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Bericht (pdf) - Liechtenstein-Institut, Bendern

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Als katholische Ordensgemeinschaft päpstlichen Rechts, genauer als „Gesellschaft des apostolischen<br />

Lebens“ trägt die Gemeinschaft den Titel „Congregatio Missionariorum Pretiosissimi<br />

Sanguinis Domini Nostri Jesu Christi“ – abgekürzt: C.PP.S.<br />

Missionshaus Franz Sales Brunner<br />

in Schellenberg<br />

In mehr als 20 Ländern auf allen Kontinenten arbeiten<br />

Missionare vom Kostbaren Blut als Priester und Brüder<br />

in Pfarreien, Schulen und Universitäten, in Gefängnissen<br />

und Kliniken. Sie leben mit Campesinos in<br />

Lateinamerika, mit den Dalits in Indien, mit Illegalen<br />

in den USA. Als Volksmissionare und Pfarrer tragen<br />

sie die Frohe Botschaft in die christlichen Gemeinden,<br />

als Exerzitienleiter begleiten sie Menschen in die Tiefe<br />

und als Lehrer ermutigen sie Jugendliche, die Zukunft<br />

zu gestalten. Sie leben an der Seite von Menschen, die<br />

auf der Suche sind nach Solidarität und Gerechtigkeit,<br />

nach Sinn, nach Christus.<br />

Die Deutsche Provinz umfasst die Länder Österreich, Deutschland, <strong>Liechtenstein</strong> und Brasilien.<br />

Sie hat heute 33 Mitglieder, die in sieben Niederlassungen in Deutschland, Österreich<br />

und <strong>Liechtenstein</strong> leben. Hinzu kommen neun Missionare im Brasilianischen Vikariat.<br />

Die Gemeinschaft der Missionare vom Kostbaren Blut wurde von Franz S. Brunner in das<br />

Gebiet nördlich der Alpen gebracht. Sie ist seit 1858 in Schellenberg tätig. Die Kommunität<br />

in Schellenberg zählt 3 Patres (unter ihnen auch der aktuelle Pfarrer von Schellenberg). Sie<br />

leben im Missionshaus Franz Sales Brunner. Früher befand sich das Noviziat der CPPS in<br />

Schellenberg, was den großen Einfluss der Missionare auf das kirchliche Leben in Schellenberg<br />

erklärt. Die CPPS haben noch heute das Präsentationsrecht für den Pfarrer in Schellenberg.<br />

Schellenberg war der Ausgangspunkt für die Verbreitung der Missionare vom Kostbaren Blut<br />

nach Amerika und der Gründungsort der Deutschen Provinz. Zusammen mit Missionarinnen<br />

des Blutes Christi sind die Patres von Schellenberg in der Pfarrseelsorge tätig. Das Missionshaus<br />

ist Alterswohnsitz für Mitglieder der Gemeinschaft.<br />

Die Kongregation zählt derzeit etwa 750 Mitglieder, die in Italien, Deutschland, Österreich,<br />

<strong>Liechtenstein</strong>, Schweiz, Spanien, Portugal, Nordamerika, Brasilien, Chile, Peru und in Tansania<br />

(Afrika) wirken. Patres, Brüder und Studenten bilden eine apostolische Gemeinschaft.<br />

Aufgabengebiete sind Gemeinde- und Auslandsmission, Jugendarbeit und Seelsorgetätigkeit<br />

in den Pfarreien, sowie das Schriften- und Briefapostolat.<br />

5.2 Frauenorden<br />

5.2.1 Kloster von der Ewigen Anbetung des Kostbaren Blutes ChristiSPPS in Schellenberg<br />

Das Frauenkloster in Schellenberg wurde im Januar 185834 von Mutter Anna Maria Brunner<br />

und Franz Sales Brunner, Missionar der Kongregation der Missionare vom kostbaren Blut<br />

CPPS in Schellenberg (vgl. oben), im 19. Jahrhundert gegründet.<br />

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