Bericht (pdf) - Liechtenstein-Institut, Bendern
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formelle Mitgliedschaft. Sie ist im Zusammenhang mit einem pfingstlich-charismatischen<br />
Aufbruch zu sehen, der heute alle Konfessionen durchzieht.<br />
Christlicher Lehrerverein Vorarlbergs<br />
Die Christliche Lehrerschaft Österreich (CLÖ) ist die Dachorganisation der christlichen und<br />
katholischen Landeslehrervereine Österreichs und vertritt Pflichtschullehrer/innen, Lehrerbildner/innen,<br />
Erzieher/innen und Kindergartenpädagogen/innen.<br />
Die CLÖ orientiert ihre Arbeit an folgenden Leitvorstellungen:<br />
1. Die CLÖ ist eine Gemeinschaft, deren Mitglieder nach christlich-religiösen Grundsätzen<br />
in Schul- und Erziehungsinstitutionen mitwirken wollen.<br />
2. In Ihrem gesellschaftspolitischen Engagement tritt die CLÖ für eine Orientierung von<br />
Unterricht und Erziehung nach christlich-religiösen Grundsätzen sowie für eine persongerechte<br />
Entfaltung in Schule und Erziehungsinstitutionen ein, sorgt für Balance<br />
von Stabilität und Veränderung, beschäftigt sich mit aktuellen Fragen und Tendenzen<br />
und unterbreitet Vorschläge zur Bildungs- und Schulpolitik.<br />
3. Die CLÖ unterstützt die Nominierung von weltanschaulich fundierten, verantwortungsbewussten<br />
und kompetenten Persönlichkeiten zu Funktionsträgern.<br />
4. Die CLÖ unterstützt die Bemühungen um angemessene Arbeits- und Einkommensbedingungen<br />
für ihre Berufsgruppen.<br />
5. Die CLÖ bietet den Landesvereinen Unterstützung für ihre Arbeit und pflegt die Kontakte<br />
mit verwandten Organisationen und Gremien.<br />
Mittel zur Erreichung der Vereinsziele: Veranstaltungen (z.B.: Tagungen und Kurse), Öffentlichkeitsarbeit<br />
(z.B.: Pressekonferenzen und Presseaussendungen), Herausgabe einer Vereinszeitschrift<br />
und anderen Veröffentlichungen, Abfassung von Eingaben, Memoranden und Verabschiedung<br />
von Resolutionen.<br />
Emmanuel-Gemeinschaft<br />
1972 machen in Paris Pierre Goursat und Martine Catta die Erfahrung der Ausgiessung des<br />
heiligen Geistes. Sie gründen eine Gebetsgruppe, die innerhalb eines Jahres auf 500 Mitglieder<br />
anwächst. Zwischen 1973 und 1975 entstehen die ersten Hausgemeinschaften, die zusammen<br />
wohnen und die tägliche Nachtanbetung in einem Kloster übernehmen. Nach 1982<br />
breitet sich die Gemeinschaft über die ganze Welt aus.<br />
Die Mitglieder der Gemeinschaft Emmanuel bemühen sich, Jesus zur Mitte des täglichen Lebens<br />
werden zu lassen. Sie verpflichten sich, täglich zu beten, an der täglichen Eucharistiefeier<br />
teilzunehmen, regelmässig das Sakrament der Versöhnung zu empfangen und an den apostolischen<br />
Initiativen und am Dienst innerhalb der Gemeinschaft teilzuhaben. Die Mitglieder<br />
sehen ihr Leben in der Gemeinschaft als Weg, der von Gott geschenkt ist, um auf den allgemeinen<br />
Ruf Gottes zu Heiligkeit zu antworten und der Kirche zu dienen. Die Anbetungen<br />
sollen zum Mitleiden mit Jesus führen, um die Armen zu lieben und ihnen zu dienen. Sehr<br />
wichtig ist der Gemeinschaft die Evangelisation, um das Licht Christi in die Gesellschaft zu<br />
tragen. Die Liebe zu Maria gewährleiste die Treue zur Gnade der ursprünglichen Berufung.<br />
In der Gemeinschaft leben Ehepaare, Familien, Zölibatäre, Unverheiratete und Priester zusammen.<br />
Fixpunkte des Zusammenlebens sind Gemeinschaftswochenenden, Treffen der<br />
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