Bericht (pdf) - Liechtenstein-Institut, Bendern
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) Bekämpfung von Arbeitslosigkeit und Wohnungsnot von Menschen, welche von Armut<br />
betroffen oder armutsgefährdet sind.<br />
c) Vertretung und Förderung der Interessen wohnungs- und/oder arbeitsloser Menschen,<br />
welche von Armut betroffen oder armutsgefährdet sind, gegenüber öffentlichen und privaten<br />
Stellen.<br />
Der Verein ist somit für die Fortführung und Weiterentwicklung des Lebenswerkes<br />
von Kaplan Emil Bonetti verantwortlich. Zur Erfüllung dieses Vereinszweckes wurde auf<br />
operativer Ebene die „Kaplan Bonetti gemeinnützige GmbH“ gegründet, welche in den Bereichen<br />
Wohnprojekte, Arbeitsprojekte und Beratungsstelle Menschen in vielfältigen Notlagen<br />
unterstützt, berät und betreut.<br />
Der Verein selbst ist Gesellschafter dieser GmbH und somit letztlich verantwortlich für die<br />
grundsätzliche Ausrichtung der gesamten „Kaplan Bonetti Sozialwerke“. Darüber hinaus setzt<br />
der Verein seine Mittel und Vermögenswerte vor allem dafür ein, um seinen Betrieben die<br />
nötige Infrastruktur zur Verfügung stellen zu können, und versucht, durch Maßnahmen der<br />
Bewusstseinsbildung und Öffentlichkeitsarbeit die alltägliche Arbeit mit arbeits- und wohnungslosen<br />
Menschen zu unterstützen und in der Bevölkerung zu verankern.<br />
Eine wesentliche Aufgabe des Vereins ist außerdem das Aufbringen von Spenden, um damit<br />
Klientinnen und Klienten der Kaplan Bonetti Sozialwerke auch in jenen Fällen effizient und<br />
unbürokratisch unterstützen zu können, wo keine öffentlichen Mittel dafür vorhanden sind.<br />
Ritterorden vom Hl. Grab zu Jerusalem – Komturei Bregenz<br />
Die Entstehung des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem lässt sich auf zwei historisch<br />
gesicherte Wurzeln zurückführen:<br />
1. Einerseits auf das neu gegründete Domkapitel der Grabeskirche in Jerusalem mit dem<br />
Lateinischen Patriarchen an seiner Spitze durch Gottfried von Bouillon 1099. Weltliche<br />
Ritter unterstützten das Kapitel vom Heiligen Grab, bildeten aber noch keinen Ritterorden.<br />
2. Andererseits auf den seit 1333 erstmals urkundlich erwähnten Brauch, adelige Jerusalempilger<br />
am Hl. Grab, am Ort der Auferstehung, in der Grabeskirche zum Ritter zu schlagen.<br />
Der religiöse Charakter des Ritterschlages wird besonders betont. Der Aufnahmeritus<br />
wurde auch auf bürgerliche Personen ausgeweitet.<br />
Der Ordensauftrag besteht in erster Linie in der Stärkung des<br />
christlichen Lebens seiner Mitglieder. Die in der Fastenzeit abgehaltenen<br />
Einkehrtage der Statthalterei und andere Angebote der<br />
Komtureien dienen diesem Ziel.<br />
Der zweite Ordensauftrag ist die Unterstützung der religiösen,<br />
karitativen, kulturellen und sozialen Werke und Einrichtungen des<br />
Lateinischen Patriarchats von Jerusalem. Dieses umfasst Israel,<br />
Palästina und Jordanien.<br />
Die materielle Hilfe des Ordens im Heiligen Land ist besonders<br />
auf die finanzielle Unterstützung der institutionellen Tätigkeit des Lateinischen Patriarchats<br />
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