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Bericht (pdf) - Liechtenstein-Institut, Bendern

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Die Angebote der Bewegung sind:<br />

• Gründung und Begleitung von Bibelgruppen Immanuel für Erwachsene, Jugendliche<br />

und Kinder<br />

• Schulungswochen und -wochenende für Leiterinnen und Leiter<br />

• Unterlagen für Gruppenstunden<br />

• Treffen für alle zur Vertiefung des Glaubens<br />

• Kurs- und Ferienangebote<br />

• Unterstützung von „Wege erwachsenen Glaubens", WeG, einem Pastoralkonzept der<br />

Glaubensweitergabe an Erwachsene für Pfarreien (Glaubensseminare und Weiterführungen<br />

vor Ort)<br />

• Lobpreis und Anbetung mit dem Musikteam "Dankstelle"<br />

• Gebetsdienste<br />

• Kinder-, Jugend- und Familienarbeit<br />

• Seelsorgerliche und geistliche Begleitung für Erwachsene und Jugendliche<br />

• vierteljährliche Zustellung des Rundbriefes mit einem geistlichen Impuls<br />

Die Mitgliedschaft im Verein steht allen Interessierten offen. Die Einnahmen des Vereins<br />

bestehen vor allem aus Mitgliederbeiträgen, Spenden, Vermächtnissen, Erträge aus Vereinsanlässen<br />

und Kursen. Die Bewegung steht der charismatischen Erneuerung nahe.<br />

Bibelgruppen der Bewegung gibt es in Diepoldsau, Kriessern, Rheineck/Tal.<br />

Schönstatt – Bewegung<br />

Die Schönstattbewegung entstand in den Jahren 1912-19I9 im Missionsgymnasium<br />

der Pallottiner in Schönstatt (Ortsteil von Vallendar<br />

bei Koblenz/Rheinland) im Rahmen einer Marianischen Kongregation.<br />

1919 machte sie sich selbständig und breitete sich zunächst in<br />

Deutschland als Bewegung aus, die das Laienapostolat förderte. Der<br />

Gründer, Pater Joseph Kentenich, war ein bekannter Priesterexerzitienmeister.<br />

1926 gründete er die Marienschwestern als Kerngemeinschaft<br />

auf der Frauenseite. Die Bewegung breitete sich über die Pallottiner<br />

und die Marienschwestern bald international aus (Schweiz, Chile, Brasilien, Argentinien,<br />

Südafrika, Australien). 1964 wurde die Schönstattbewegung rechtlich von den Pallottinern<br />

getrennt.<br />

Geleitet wird die Bewegung von einem Bewegungsleiter (Schönstattpater), der dem Landespräsidium<br />

(gebildet durch Vertreter der Verbände und Bünde der Schönstattbewegung) verantwortlich<br />

ist.<br />

Spirituelle Quellen sind die Marienverehrung (die Bewegung ist zentriert um die Gnadenkapelle<br />

in Schönstatt), die Bündnisspiritualität (Erneuerung des Bundes mit Gott in der Taufe<br />

durch die Weihe an die Mutter Gottes), die „Werktagsheiligkeit" (Heiligung des Alltages,<br />

Akzent auf dem Normalen, nicht auf dem Ausserordentlichen), Begegnung mit Gott im Alltag<br />

und in der Welt.<br />

Das Schönstattwerk ist eine Föderation vieler selbständiger Gliederungen. Sie sind einerseits<br />

ständisch gegliedert (Priester, Männer, Frauen, Familien, Jugend), andererseits durch die Intensität<br />

des Engagements: Die Kerngemeinschaften ("Verbände") sind kirchlich anerkannte<br />

Säkularinstitute; die Bundesgemeinschaften bilden Lebensgruppen ohne rechtliche Verpflich-<br />

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