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Bericht (pdf) - Liechtenstein-Institut, Bendern

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Die ACK ist in ihrer Arbeit mit den kantonalen Arbeitsgemeinschaften christlicher Kirchen<br />

und insbesondere mit der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in der Schweiz verbunden.<br />

Die ACK will im regionalen Bereich insbesondere folgende Aufgaben wahrnehmen:<br />

• Besinnung über Fragen von Glauben und Leben, mit dem Ziel der Klärung und Verständigung.<br />

• Förderung verbindlicher Gemeinschaft und Zusammenarbeit unter den Mitgliedskirchen.<br />

• Beratung und Unterstützung von Empfehlungen schweizerischer und internationaler<br />

ökumenischer Gremien, nach Zustimmung durch die Mitgliedskirchen.<br />

• Gegenseitige Information über wichtige Anliegen und Pläne der Mitgliedskirchen<br />

und gegenseitige Beratung.<br />

• Förderung gemeinsamer Aktionen.<br />

• Beratung und Vermittlung bei Meinungsverschiedenheiten einzelner Mitgliedskirchen.<br />

• Gegenseitige Unterstützung in besonderen Notlagen.<br />

• Unterstützung von ökumenischen Arbeits- und Basisgruppen.<br />

• Kontakte mit anderen der ACK nicht angeschlossenen christlichen Glaubensgemeinschaften<br />

und Bewegungen ausserhalb der Kirchen.<br />

• Stellungnahmen in der Öffentlichkeit, sowie Vertretung gemeinsamer Interessen und<br />

Anliegen.<br />

Die ACK besteht<br />

aus folgenden Kirchen<br />

und Gemeinden:<br />

Evangelischreformierte<br />

Kirche<br />

des Kantons St.<br />

Gallen, Evangelisch-reformierte<br />

Landeskirche beider<br />

Appenzell,<br />

Römischkatholische<br />

Kirche,<br />

Bistum St. Gallen,<br />

Griechischorthodoxe<br />

Metropolie<br />

der Schweiz,<br />

Serbisch-orthodoxe<br />

Kirche in der<br />

Schweiz, Rumänisch-orthodoxe<br />

Gemeinde Chur/St.<br />

Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen Appenzell/St.Gallen<br />

(ACK)<br />

Jahresbericht 2010 der Präsidentin<br />

Im Jahr 2010 wurden erstmals die internen Neuerungen umgesetzt. So traf sich die ACK<br />

Appenzell/St.Gallen zu zwei ordentlichen Arbeitssitzungen sowie zu einer Delegiertenversammlung.<br />

Das Büro bestellten Pfarrer Heinz Fäh, Kirchenrat der Evangelisch-reformierten<br />

Kirche des Kantons St.Gallen, Josef Schönauer, Spitalseelsorger der römisch-katholischen<br />

Kirche, sowie Evelyne Graf, römischkatholische Theologin und Redaktorin, derzeit Präsidentin<br />

der ACK. Josef Schönauer hat wiederum die Homepage betreut (www.ack-asg.ch)<br />

und Christa Frey, Pfarrerin der methodistischen Kirche, hat die Protokolle verfasst. Dafür<br />

gebührt ihnen ein besonderer Dank.<br />

Zu den Neuerungen gehört, dass die ACK jeweils in der Gebetswoche für die Einheit der<br />

Christen einen ökumenischen Gottesdienst in St.Gallen bzw. auf dem Lande zusammen mit<br />

den Seelsorgenden vor Ort durchführt. Im <strong>Bericht</strong>sjahr fand erstmals ein solcher Festgottesdienst<br />

am 23. Januar in der Kirche St. Laurenzen in St.Gallen statt. Thema: „Jesus –<br />

sende uns!“. Beim anschliessenden Apéro gab es Gelegenheit, mit den Gottesdienstbesuchern<br />

ins Gespräch zu kommen. Damit wurde die ACK auch an der Basis wahrgenommen.<br />

Am 17. Juni fand die halbtägige Delegiertenversammlung in Heiden statt. Die ACK hatte<br />

diesen Ort gewählt, weil die interne Weiterbildung zusammen mit der GFS Kommission<br />

dem Jubiläumsjahr des Rotkreuzgründers Henri Dunant gewidmet war. Referentin war<br />

Yvonne Steiner, welche die Biografie des ersten Friedensnobelpreisträgers näher brachte.<br />

Der Besuch im Museum Heiden vertiefte das Lebensbild von Henri Dunant und die Arbeit<br />

des Roten Kreuzes in den Kriegs- und Krisengebieten weltweit.<br />

Ausserdem waren die Delegierten zum GFS-Jahresauftakt zum Thema „Ethische Geldanlagen“<br />

eingeladen sowie zum Auftakt der Schöpfungszeit am 1. September, der im Botani-<br />

Gallen, Christkatholische Kirche, Evangelisch-methodistische Kirche, Anglikanische Kirche,<br />

Heilsarmee, Bund der Baptistengemeinden in der Schweiz. Sie steht weiteren Kirchen und<br />

kirchlichen Gemeinschaften offen, welche die Zielsetzung der Arbeitsgemeinschaft bejahen.<br />

Die Kirchen sind in der ACK durch Delegierte vertreten. Die Evangelisch-reformierte und<br />

die Römisch-katholische Kirche ordnen je sechs Delegierte ab, die anderen Mitgliedskirchen<br />

je eine Delegierte oder einen Delegierten.<br />

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