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Bericht (pdf) - Liechtenstein-Institut, Bendern

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- «Parocchia e comunita Ortodossa Serba in Ticino»: Lugano<br />

- Serbisch-Orthodoxe Kirchgemeinde Luzern<br />

- Serbisch-Orthodoxe Kirchgemeinde in St. Gallen<br />

- Serbisch-Orthodoxe Kirchgemeinde in Zürich<br />

Rumänisch-orthodoxe Pfarre „Geburt des Herren“ in Feldkirch<br />

In Österreich wurde die rumänisch-orthodoxe Kirche 1781 mit dem Toleranzedikt von Kaiser<br />

Josef II anerkannt. Die Gründung der Kirchengemeinde Wien erfolgte 1787, heute zählt sie<br />

etwa 2.000 Gläubige. Im Jahre 1907 konnte die Gemeinde von Wien ihre erste Kapelle einweihen.<br />

Seit 2003 feiern die Gläubigen ihre Gottesdienste in der neuen rumänisch-orthodoxen<br />

Kirche.<br />

1976 wurde die Pfarre Hl. Erzengel Michael und Gabriel für Salzburg, Innsbruck, Linz und<br />

Graz gegründet. Nach der Wende (1989) siedelten sich zahlreiche Rumänen auf österreichischem<br />

Territorium an und weitere Pfarren wurden gegründet: Graz (1991), Linz (2003), Knittelfeld<br />

(2004).<br />

Die Rumänisch-Orthodoxe Pfarre „Geburt des Herrn“ von Vorarlberg mit Sitz in Feldkirch<br />

wurde im Jahre 2008 gegründet. Sie gehört zum Rumänisch-Orthodoxen Erzbistum für<br />

Deutschland, Österreich und Luxemburg.<br />

Die im Lande Vorarlberg lebenden Rumänen mussten für den Besuch der Gottesdienste oder<br />

für spezielle Anlässe (Taufen, Hochzeiten) lange Reisen nach Salzburg, Konstanz (D) oder<br />

sogar München unternehmen. Manche haben sich der serbischen Pfarre von Vorarlberg zugewendet,<br />

verspürten aber weiterhin den Wunsch, Gottesdienste auch in ihrer Muttersprache<br />

zu feiern.<br />

Nachdem im Jahre 2004 die Rumänisch-Orthodoxe Pfarrei „St. Parascheva“ der Ostschweiz<br />

gegründet wurde, haben manche Gläubige mit dem Priester dieser Pfarrei, Alexandru Nan,<br />

Kontakt aufgenommen.<br />

Mit dem Segen seiner Heiligkeit, Erzbischof und Metropolit Dr. Serafim Joanta, wurden ab<br />

Dezember 2006 regelmässig Gottesdienste in der (evangelischen) Pauluskirche gefeiert. Weil<br />

die Zahl der Gläubigen zugenommen hat, wurde ab 1. Jänner 2008 mit dem Segen des Metropoliten<br />

Serafim Joanta, die Pfarre „Geburt des Herrn“ ins Leben gerufen. Im Dezember 2007<br />

wurden auch die Statuten der Pfarre entworfen sowie ein Kirchgemeinderat gewählt. Seit ihrer<br />

Entstehung wird die Pfarre „Geburt des Herrn“ von Vorarlberg von Pfarrer lic. theol. Alexandru<br />

Nan geleitet. Am 11. Jänner 2009 hat Erzbischof und Metropolit Dr. Serafim Joanta,<br />

zusammen mit Pfarrer Alexandru Nan und Diakon, P. Dumitru Dura, in der neugegründeten<br />

Pfarre zum ersten Mal die Göttliche Liturgie gefeiert.<br />

Im Jahre 2010 hatten 465 Rumäninnen und Rumänen ihren Hauptwohnsitz in Voralberg, 36<br />

mehr als im Jahre 2009.<br />

In der deutschsprachigen Schweiz bestehen rumänisch-orthodoxe Gemeinden in Baden, Bern,<br />

Chur und Zürich.<br />

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