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Bericht (pdf) - Liechtenstein-Institut, Bendern

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terweisung (Konfirmandenunterricht), Bibelstudium, Gebetszusammenkünfte, Evangelisationseinsätze,<br />

Veranstaltungen für Kinder, Frauen und Senioren, Proben der verschiedenen<br />

Musikformationen.<br />

Heilssoldaten oder Salutisten sind Männer und Frauen, die nach einer persönlichen Entscheidung<br />

für Jesus Christus und Unterweisung in der biblischen Lehre ihre Berufung darin sehen,<br />

Gott in der Heilsarmee zu dienen. In einem Gelübde erklären sie sich mit dem Glaubensbekenntnis<br />

der Heilsarmee einverstanden und versprechen, ein nach christlichen Massstäben<br />

ausgerichtetes Leben zu führen.<br />

Der Freundeskreis der Heilsarmee steht Menschen offen, die bewusst ein christliches Leben<br />

führen wollen und in der Heilsarmee ihre Gemeinde sehen.<br />

Ausser der Gemeindearbeit in den Korps führt die Heilsarmee verschiedene soziale Einrichtungen<br />

– gemäss der frühen Erkenntnis der Gründer: «Einem hungrigen Magen ist nicht gut<br />

predigen», weil ein Mensch, der im Elend und in der Not lebt, kaum Interesse am Himmelreich<br />

haben kann. Als erstes müssen die Grundbedürfnisse des Menschen (Nahrung – Obdach<br />

– Kleidung – Gesundheit) befriedigt werden. Die erste Sozialarbeit der Heilsarmee galt daher<br />

der Aufnahme von Obdachlosen, Vagabunden und Prostituierten.<br />

Weltweit umfasst die Sozialarbeit der Heilsarmee heute folgende Bereiche:<br />

• Alters- und Pflegeheime, Alterswohnungen<br />

• Frauen- und Männerwohnheime<br />

• Kinderheime und -krippen<br />

• Erholungsheime<br />

• Notwohnungen und Passantenheime<br />

• Kliniken für Suchtkranke<br />

• Therapiezentren<br />

• Jugendzentren<br />

• Sozialberatungsstellen<br />

• Hauspflegedienste<br />

• Brockenstuben<br />

• Gefangenenfürsorge<br />

• Suchdienste für Vermisste<br />

• Aidshilfe<br />

• Schulen<br />

• Entbindungsstationen<br />

• Spitäler<br />

• Katastrophenhilfe<br />

• Flüchtlingshilfe<br />

Alle diese Einrichtungen werden von Offizieren oder Salutisten geleitet, unterstützt von qualifiziertem<br />

Fachpersonal.<br />

Die Heilsarmee gibt in der Schweiz die zweiwöchentlich erscheinenden Zeitschriften „Heilsarmee<br />

Zeitung“ (Verteilschrift) und „Salutist“ (Mitgliederzeitung), sowie die Zweimonatsschrift<br />

für die Frauengruppen „apropos“, heraus.<br />

Die Heilsarmee in Zahlen in der Schweiz:<br />

Korps (Heilsarmee-Gemeinden) 75<br />

Sozialheime 36<br />

Brockis 24<br />

Soldaten (Heilsarmee-Mitglieder) 3652<br />

Juniorsoldaten 517<br />

Mitglieder Freundeskreis 518<br />

Mitglieder Frauengruppen 2700<br />

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