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Bericht (pdf) - Liechtenstein-Institut, Bendern

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• Sie möchte landesweit verbindende freikirchliche Initiativen<br />

entwickeln und Impulse geben.<br />

• Sie möchte Gemeinschaft und Partnerschaft untereinander<br />

fördern, indem sie Begegnungen schafft.<br />

• Sie möchte die missionarische Durchdringung unseres<br />

Landes koordinieren und fördern helfen.<br />

• Sie möchte ihren Partnern ermöglichen, mit einer gemeinsamen<br />

Stimme an die Öffentlichkeit zu treten<br />

• Sie sieht auch eine Verantwortung Brücken zu anderen christlichen Gemeinschaften<br />

über ihren Rahmen hinaus aufzubauen.<br />

Grundsätzliches Ziel der ARGEGÖ ist es, Impulsgeber für regionale Arbeitsgemeinschaften,<br />

örtliche Gemeinden und im Aufbau befindliche Gemeinschaften zu sein. Arbeiten von allgemeinem<br />

Nutzen, die gemeinsam besser bewältigt werden, sollen im Rahmen der ARGEGÖ<br />

auch gemeinsam getan werden, um Doppelgleisigkeiten mit ihrem damit verbundenen Aufwand<br />

zu vermeiden.<br />

Erreicht sollen diese Ziele werden u.a. durch Glaubenskonferenzen, Schulungen, Freizeiten,<br />

Symposien, Jugendarbeit, Öffentlichkeitsarbeit (z.B. gemeinsames Symbol, Homepage,<br />

Publikationsorgan), gegenseitige Anerkennung und seelsorgerliche Absprache, koordinierte<br />

missionarische Einsätze, sozialdiakonische Tätigkeiten.<br />

Basis jeder Zusammenarbeit innerhalb der ARGEGÖ bildet die uneingeschränkter Bejahung<br />

und Beachtung der gemeinsam erarbeiteten Glaubensgrundsätze. Diesen liegen zum großen<br />

Teil die Grundsätze der evangelischen Allianz (Fassung 1970) zu Grunde.<br />

Die ARGEGÖ hat derzeit52 Mitglieder: 49 Einzelgemeinden und 3 Werke (Bibelorientierte<br />

Jungscharen, Evangelikales Bildungswerk, Evangelikale Akademie). Es sind dies hauptsächlich<br />

Baptistengemeinden, Brüdergemeinden, Mennonitische Freikirchen und Gemeinden aus<br />

dem BEG. Sie alle entsenden Delegierte in die Gremien und Arbeitsgruppen der ARGEGÖ.<br />

Alle drei Jahre halten die Delegierten eine Vollversammlung ab, die das höchste Entscheidungsgremium<br />

darstellt. Ein Leitungskreis koordiniert die Aktivitäten des ARGEGÖ. Die<br />

konkrete Arbeit geschieht in sogenannten Initiativ- und Projektgruppen, den ständigen Arbeitskreisen<br />

oder auch durch Beauftragung einzelner Werke.<br />

Der Gemeindebund „Freie Christengemeinde - Pfingstgemeinde<br />

in Österreich“ (FCGÖ) ist eine staatlich eingetragene<br />

religiöse Bekenntnisgemeinschaft. Er wurde am 14. Dezember<br />

1946 in einer Flüchtlingswohnung in Sattledt, Oberösterreich,<br />

von 26 Predigern als Gemeindeverband gegründet.<br />

Schon zu Beginn der Zwanzigerjahre wird das Pfingstzeugnis<br />

durch schwedische Missionare nach Österreich getragen. Eine Anzahl Prediger, ausgesandt<br />

von den Filadelfiaförsamlingen in Stockholm, haben im Raum Wien ihre Tätigkeit begonnen.<br />

In jenen Jahren zählte die Gemeinde bis zu 200 Mitglieder. Gegen Ende der Zwanzigerjahre<br />

wirkten Prediger der Schweizer Pfingstmission im Salzkammergut.<br />

1936 kam es, bedingt durch eine neue politische Lage, zum Versammlungsverbot. Öffentliche<br />

Gottesdienste von staatlich nicht anerkannten Religionsgemeinschaften durften nicht mehr<br />

stattfinden, die Gemeindelokale wurden behördlich versiegelt und ausländische Missionare<br />

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