50. 130925_Einblicke_juli12 - LGL-Internet Startseite
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EWS IM <strong>LGL</strong><br />
Sieben auf einen Streich<br />
Geoinformation und Landentwicklung Baden-Württemberg<br />
Richter tagen im 3-jährigen Turnus<br />
<strong>Einblicke</strong><br />
Ausgabe 1 Juli 2013<br />
und konnte sie so einem breiten Publikum präsentieren.<br />
zutage funktioniert und was sie alles zu leisten<br />
Das Landratsamt Sigmaringen setzte vermag.<br />
als letzter Standort die Präsentation gut in Szene. Natürlich darf auch die ALKIS ® -Migration nicht<br />
Der 23. 07. 2012 war der große Tag für das Projekt<br />
unerwähnt bleiben, die verschiedene Referate im<br />
„Zukunft der Ausbildung“. Bereits 2010 be-<br />
<strong>LGL</strong> über das gesamte Jahr in Beschlag nahm.<br />
gann das Projekt „Zukunft der Ausbildung in der Im Juli 2012 konnte endlich wie vorgesehen die<br />
Vermessungs- und Flurneuordnungsverwaltung“. flächenhafte Umstellung mit dem Landkreis<br />
MLR und <strong>LGL</strong> hatten sich zusammen mit allen Calw begonnen werden. Dank umfangreicher<br />
an der Ausbildung beteiligten Institutionen und Migrationsvorarbeiten und zahlreicher Testläufe<br />
Verbänden – dem Landkreistag, dem Städtetag,<br />
sorgte die Überführung von ALB und ALK in<br />
der Ingenieurkammer, dem Bund der öffentlich<br />
das objektstrukturierte ALKIS ® -Datenmodell für<br />
bestellten Vermessungsingenieure, den wenig Überraschungen. Drei bis vier Wochen<br />
Universitäten und Hochschulen des Landes, musste die Fortführung des Liegenschaftskatasters<br />
den Berufsschulen und den berufsständischen<br />
in den Landratsämtern durchschnitt-<br />
Organisationen - mit den Themen Ausbildungsberufe,<br />
lich ruhen, bis deren Daten in die ALKIS ® -<br />
Hochschulabsolventen und Weiterqua-<br />
Datenhaltungskomponente (DHK) „abgesenkt“<br />
Sichtlich beeindruckt zeigt sich Minister Bonde beim Blick durch das Digitalnivellier.<br />
lifizierung auseinandergesetzt, die Ergebnisse waren. Bereits vor und während der Einführung<br />
in ein Projektpapier zusammengefasst und ein von ALKIS ® wurden den Anwendern durch umfangreiche<br />
Es gibt die sieben Weltwunder, sieben Zwerge<br />
hinter den sieben Bergen, sieben menschliche<br />
Wahrnehmungsorgane, sieben Noten der Tonleiter,<br />
sieben Wochentage und nach dem Schöpfungsmythos<br />
erfolgte die Erschaffung der Welt<br />
ebenfalls in sieben Tagen. Nicht zu vergessen in<br />
dieser Reihe sei das „verflixte siebte Jahr“!<br />
Die folgende Zusammenfassung der <strong>LGL</strong> - Hauptthemen<br />
im Jahr 2012 macht sich das sogenannte<br />
„seven phenomena“ zu eigen, das belegt, dass<br />
sich Menschen problemlos sieben Dinge merken<br />
können.<br />
„Ich packe meinen Koffer und lege hinein...“ ...die<br />
Freischaltung des Geoportals am 26. 03. 2012<br />
durch Minister Alexander Bonde. In einer Veranstaltung<br />
im Ministerium für Ländlichen Raum und<br />
Verbraucherschutz betonte er, dass das Geoportal<br />
einen wichtigen Beitrag für eine informierte<br />
Bürgergesellschaft leiste, indem es hochwertige<br />
Geodaten verschiedenster Fachdisziplinen auf einer<br />
Plattform bündele, die für jeden zugänglich<br />
sei.„Mit dieser breiten Datenbasis stärkt das<br />
Geoportal zugleich den Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort<br />
Baden-Württemberg“, lobte Verbraucherminister<br />
Bonde.<br />
Gerade mal 4 Wochen später, nämlich am<br />
30.04.2012, durfte das <strong>LGL</strong> Minister Bonde im<br />
<strong>LGL</strong> empfangen, wo er den neuen Prozess für<br />
die Produktion der Digitalen Topographischen<br />
Karte (DTK) mit einem Knopfdruck in Gang setzte.<br />
Der Startschuss für eine neue Generation amtlicher<br />
Landkarten war damit gefallen. Präsident<br />
Hansjörg Schönherr skizzierte die vielfältigen<br />
Anwendungsmöglichkeiten von Geobasisdaten<br />
und belegte anhand von verschiedenen Karten,<br />
Luftbildern und Kombinationen aus beiden deren<br />
Alltagstauglichkeit.<br />
Frei nach dem Motto der Landesregierung „Landesjubiläum<br />
2012: Wir feiern in die Zukunft rein“<br />
konzipierte das <strong>LGL</strong> anlässlich des 60-jährigen<br />
Landesjubiläums für das Ministerium für Ländlichen<br />
Raum und Verbraucherschutz eine Wanderausstellung<br />
mit Touchscreens. Ministerialdirektor<br />
Wolfgang Reimer eröffnete die Ausstellungsserie<br />
bei der Großen Fachtagung Geoinformation<br />
und Landentwicklung in Ulm. Das <strong>LGL</strong> gewann<br />
den Flughafen Stuttgart, das Technomuseum<br />
Mannheim und das Haus der Natur auf dem Feldberg<br />
als weitere Gastgeber für die Ausstellung<br />
Positionspapier erarbeitet, das schließlich im Juli<br />
unterzeichnet wurde. Die Unterzeichner bekundeten<br />
damit ihre Bereitschaft, im Rahmen ihrer<br />
Aufgaben, Zuständigkeiten und Möglichkeiten,<br />
die aufgezeigten Handlungsfelder zu unterstützen<br />
und gemeinsam umzusetzen. Das <strong>LGL</strong> ging<br />
das Thema Nachwuchsgewinnung sogleich aktiv<br />
an: Auf der stuzubi in der Liederhalle, der Messe<br />
„bald student oder azubi“, warb das <strong>LGL</strong> um<br />
Ausbildungsnachwuchs. Im Herbst 2012 veranstaltete<br />
das Ausbildungsreferat außerdem den<br />
Ausbildertag und eine eintägige Fachtagung für<br />
Ausbilder von VermessungstechnikerInnen und<br />
GeomatikerInnen.<br />
Am 29. 08. 2012 machte Minister Bonde im<br />
Rahmen seiner Sommertour Halt beim <strong>LGL</strong>,<br />
Dienstort Karlsruhe. Das Landwirtschaftliche<br />
Technologiezentrum auf dem Augustenberg bot<br />
die optimalen Voraussetzungen für unterschiedliche<br />
praktische Vorführungen. Angefangen beim<br />
Digitalnivellier, durch das der Herr Minister gerne<br />
mal einen Blick warf, über hochgenaue SAPOS ® -<br />
Satellitenmessungen, Schweremessungen und<br />
terrestrische Laserscanmessungen zeigte die<br />
Abteilung „Produktion“, wie Vermessung heut-<br />
Schulungsmaßnahmen eingehende<br />
Kenntnisse in der neuen Datenwelt vermittelt.<br />
Daneben erfolgte in 12 Regionalversammlungen<br />
zwischen den unteren Vermessungsbehörden<br />
der Land- und Stadtkreise, der weiteren Städte,<br />
den Öffentlich bestellten Vermessungsingenieuren<br />
(ÖbV) und dem <strong>LGL</strong> ein reger Erfahrungsaustausch.<br />
Ende 2012 waren 15 Landkreise auf<br />
ALKIS ® umgestellt.<br />
Mit der Rahmenvereinbarung zwischen <strong>LGL</strong> mit<br />
dem Verband für Energie und Wasserwirtschaft<br />
Baden-Württemberg e.V. und der Arbeitsgemeinschaft<br />
der städtischen Vermessungsämter im<br />
Städtetag endete das Jahr 2012.<br />
Sieben Themen wurden für Sie in den Fokus gerückt,<br />
sieben Themen, die Sie mit den anderen<br />
Themen in“<strong>Einblicke</strong>“ vertiefen können. Schlussendlich<br />
ist dieser Bericht ein Versuch, einige<br />
Glanzlichter des <strong>LGL</strong> herauszuheben. Er verzichtet<br />
jedoch auf den Anspruch der Vollständigkeit.<br />
Vielleicht möchten Sie das ein oder andere in der<br />
nächsten Ausgabe von „<strong>Einblicke</strong>“ hinzufügen? t<br />
Vier Landkreise präsentieren sich mit Karten des <strong>LGL</strong><br />
Schlösser, Burgen, gelebte Kulturgeschichte<br />
oder beeindruckende Naturkulissen mit Wäldern<br />
und Seen, Höhen und Tiefen und vieles<br />
mehr machen den Liebreiz unseres Landes<br />
und seiner Landkreise aus.<br />
Das <strong>LGL</strong>, das Landesamt für Geoinformation<br />
und Landentwicklung, arbeitet diese Besonderheiten<br />
in seine Landkreiskarten ein. Karten,<br />
die auf amtlich genauen Geoinformationen<br />
aufbauen und die aus der Zusammenarbeit mit<br />
den Landkreisen entstehen.<br />
In Kooperation mit den Landkreisen erstellt<br />
das <strong>LGL</strong> Karten im Maßstab 1:<strong>50.</strong>000, die sich<br />
genau über das Gebiet des jeweiligen Landkreises<br />
erstrecken. Der Themenschwerpunkt<br />
einer jeden Karte liegt auf dem Radfahren.<br />
Dabei übergeben die Landkreise die Daten ihrer<br />
regionalen Raderlebnistouren an das <strong>LGL</strong><br />
und verweisen gleichzeitig auf ihre attraktiven<br />
Sehenswürdigkeiten. Das <strong>LGL</strong> arbeitet diese<br />
Informationen ein und gestaltet daraus Karten<br />
mit Radfernwegen, touristischen Radwegen<br />
und eben den regionalen Radwegen.<br />
Steigungspfeile, Profile und Hinweise auf E-<br />
Bike-Lade- und Verleihstationen erleichtern<br />
das Planen und spätere Durchhalten am Berg.<br />
Auch bei der Gestaltung der Rückseite wirkt<br />
der Landkreis aktiv mit und platziert dort interessante<br />
Informationen über sein Land und<br />
seine Leute. So individuell die Landkreiskarten<br />
gestaltet sind, so unterschiedlich sind auch<br />
ihre Präsentationen. Gemeinsam ist allen,<br />
dass sie nicht einfach eines Tages in einem<br />
Verkaufsregal stehen, sondern der Öffentlichkeit<br />
vorgestellt werden.<br />
Im Jahr 2012 nutzten beispielsweise Präsident<br />
Hansjörg Schönherr und Landrat Günther-Martin<br />
Pauli MdL die CMT, um die Landkreiskarte<br />
Zollernalbkreis dem touristisch interessierten<br />
Publikum zu präsentieren. Im Mai nahm Landrat<br />
Dr. Klaus Michael Rückert mit Oberbürgermeister<br />
Julian Oswald und Präsident Hansjörg<br />
Schönherr das Fertigstellen der Landkreiskarte<br />
Freudenstadt zum Anlass für einen Event mit<br />
Karte, E-Bikes und einem Radkünstler auf dem<br />
Marktplatz.<br />
Landrat Tillmann Bollacher empfing Präsident<br />
Hansjörg Schönherr im Juli in seinem Waldshuter<br />
Landratsamt und Landrat Dr. Heiko Schmid<br />
stellte „seine“ Landkreiskarte Biberach mit<br />
Präsident Hansjörg Schönherr in den Räumlichkeiten<br />
der Kreissparkasse vor.<br />
Landkreiskarten sind Karten mit Charakter. t<br />
Rechtsexperten in der Flurneuordnung besichtigen Verfahren vor Ort<br />
Alle 3 Jahre treffen sich die Richter aller Flurbereinigungsgerichte<br />
und des für Flurbereinigung die Themen genannt: Aktuelle Rechtsprechung<br />
Kurzberichts sprengen. Deshalb seien nur kurz<br />
zuständigen Senats des Bundesverwaltungsgerichts<br />
zu einer Fachtagung. Turnusmäßig findet nigung, Landbereitstellung nach § 40 FlurbG aus<br />
des BVerwG, Föderalismusreform und Flurberei-<br />
die Veranstaltung jedes Mal in einem anderen Verfassungssicht, Nachträge zum Flurbereinigungsplan,<br />
Wohnungseigentümer als Beteiligte,<br />
Bundesland statt. 2012 war Baden-Württemberg<br />
Ausrichter. Als Tagungsort wurde Baden-Baden spezielle Wertermittlungsproblem, Abschaffung<br />
gewählt.<br />
des Widerspruchverfahrens in Nordrhein-Westfalen<br />
(Anm.: für Flurbereinigung inzwischen wieder<br />
Die Flurbereinigungsgerichte sind besondere eingeführt).<br />
Senate, die der Gesetzgeber speziell für Flurbereinigungsangelegenheiten<br />
eingerichtet hat. So Traditionell organisiert die Flurneuordnungsverwaltung<br />
des gastgebenden Landes den zweiten<br />
werden Rechtsstreitigkeiten nicht, wie sonst in<br />
Angelegenheiten der öffentlichen Verwaltung Tag mit einer Fachexkursion. Als reine Juristentagung<br />
fällt diese Aufgabe in der Regel dem<br />
üblich, zunächst vor den Verwaltungsgerichten<br />
ausgetragen, sondern gleich vor dem obersten Flurbereinigungsjuristen zu. Eine nicht ganz einfache<br />
Aufgabe, denn neben den für solche Ver-<br />
Verwaltungsgericht eines jeden Bundeslandes.<br />
Das ist in Baden-Württemberg der Verwaltungsgerichtshof<br />
in Mannheim, der auch Ausrichter gen, wie z.B. Fahrzeiten, Essensmöglichkeiten<br />
anstaltungen üblichen logistischen Überlegun-<br />
der Tagung 2012 war.<br />
usw. soll das Programm natürlich auch fachlich<br />
Das Flurbereinigungsrecht ist eine sehr komplexe<br />
Rechtsmaterie, in das auch eine Vielzahl von Hans-Georg Stritt und Claudia Kallning von<br />
einiges bieten. Mit tatkräftiger Unterstützung<br />
anderer Rechtsgebiete hineinspielt. Durch eine der Flurneuordnungsbehörde in Karlsruhe und<br />
hochwertige Sacharbeit vor Ort und gute Verhandlungsführung<br />
in der Verwaltung kommen Flurneuordnungsbehörde in Offenburg ist dies<br />
Dieter Weishaar und Susanne Steuber von der<br />
nur sehr wenige Fälle bis zum Gericht. Entsprechend<br />
den landesspezifischen Eigenarten haben nehmensflurbereinigung Remchingen-Nöttingen<br />
dann auch gelungen. So konnten wir die Unter-<br />
auch die Flurneuordnungen in den einzelnen (A 8) im Enzkreis besichtigen und dort von Dr.<br />
Bundesländern unterschiedliche Schwerpunkte Harich, dem Projektleiter Straßenbau, auch etwas<br />
über die Autobahnplanung, insbesondere<br />
und Ausprägungen. So wird z.B. in Niedersachsen<br />
vor allem mit vereinfachten Verfahren nach die Technik beim Bau einer Autobahnbrücke erfahren.<br />
Informationen zum begleitenden Flurneu-<br />
§ 86 FlurbG gearbeitet, Rheinland-Pfalz hat viele<br />
Rebverfahren, die in separaten Abschnitten ordnungsverfahren ergänzten das Gesamtbild.<br />
abgearbeitet werden, die süddeutschen Länder Nicht ganz eingeplant waren die sehr kritischen<br />
– so auch Baden-Württemberg – haben besondere<br />
Herausforderungen wegen der Realteieigentümer<br />
(Teilnehmergemeinschaft), der zwar<br />
Ausführungen des Vertreters der Grundstückslungsgebiete<br />
(durch fortwährende Erbteilung den stetig steigenden Landverbrauch für Infrastrukturmaßnahmen<br />
und Naturschutz bemängel-<br />
extrem zersplittertes und damit unwirtschaftliches<br />
Grundeigentum), die östlichen Bundesländer<br />
durch die Regelung der landwirtschaftlichen neuordnung noch am besten zu bewältigen sei.<br />
te, aber auch anmerkte, dass dies mit einer Flur-<br />
Produktionsgenossenschaften (LPG) aus Zeiten Eine Besichtigung der noch im Bau befindlichen<br />
der DDR. Für Fortbildung und Erfahrungsaustausch<br />
unter den Fachrichtern besteht daher<br />
Pfinztalbrücke (A 8) rundete die Theorie ab.<br />
ein großer Bedarf. Deshalb werden seit vielen Nachmittags stand dann eine ganz andere Art<br />
Jahren auch die Flurbereinigungsjuristen aus Flurneuordnung an: Rebflurneuordnungen. Die<br />
den Verwaltungen der Länder mit eingeladen. Flurneuordnungsbehörde vor Ort präsentierte<br />
Die insgesamt 3 Tage dauernde Veranstaltung eine Flurneuordnung mit Hangplanie und eine<br />
ist am ersten und dritten Tag geprägt von Fachvorträgen<br />
und –diskussionen. Auf die einzelnen legt wurden. Dabei begann die Präsentationen<br />
Flurneuordnung, in der Schmalterrassen ange-<br />
Vorträge einzugehen, würde den Rahmen dieses bei strahlendem Sonnenschein und Blick über<br />
die Rheinebene gleich mit einer angenehmen<br />
Überraschung für die Tagungsteilnehmer: Die<br />
örtliche Winzergenossenschaft „Hex vom Dasenstein“<br />
begrüßte alle mit einem Gläschen<br />
Sekt. Bei der anschließenden Wanderung durch<br />
die Flurneuordnungsgebiete kam es nochmals<br />
zu zwei ungeplanten Ereignissen. Ein gerade<br />
vor Ort arbeitender Winzer, der vom einem der<br />
Richter angesprochen wurde, teilte mit, dass er<br />
sich zwar anfänglich gegen die Teilnahme an der<br />
Flurneuordnung gewehrt habe, sich dann aber,<br />
nachdem die Maßnahme begonnen wurde, so<br />
von der Planung habe überzeugen lassen, dass<br />
er unbedingt habe mitmachen wollen. An einer<br />
anderen Stelle, an der Dieter Weishaar Ausführungen<br />
zu den Schmalterrassen machte, ergab<br />
sich unter den Zuhörern eine rege Diskussion.<br />
Ein Winzer, der zufällig gerade nebenan mit Weinbergsarbeiten<br />
beschäftigt war, brachte ungefragt<br />
ganz deutlich zum Ausdruck, dass die Flurneuordnung<br />
auch mit Schmalterrassen den Winzern<br />
eine ganz erhebliche Ersparnis bringt, die er für<br />
seinen Betrieb mit einem Drittel des bisherigen<br />
Zeit- und Arbeitsaufwands angab.<br />
Nach dem Staub auf der Autobahnbrücke und der<br />
Neu im Vertrieb<br />
Hitze auf dem Kamm eines Weinbergs war es ein<br />
willkommener Abschluss, dass Bürgermeister<br />
Stefan Hattenbach von der Gemeinde Kappelrodeck,<br />
Landrat Frank Scherer vom Ortenaukreis<br />
und Alois Huber vom Winzerkeller „Hex vom Dasenstein“<br />
noch zu einer abschließenden Weinprobe<br />
in den Winzerkeller eingeladen haben.<br />
Dort konnten die Eindrücke des Tages nochmals<br />
intensiv diskutiert werden und die KollegInnen<br />
der Flurneuordnung viele noch offene Fragen beantworten.<br />
Die Kommentare am nächsten Tag der Veranstaltung<br />
zeigten, dass die Exkursion bei den Richtern<br />
und Verwaltungskollegen durchweg positiv angekommen<br />
war. t<br />
Bezeichnung Maßstab Produkt Erschienen<br />
Oberes Enztal 1:35 000 Wanderkarte Januar<br />
Schuttertal 1:35 000 Wanderkarte Januar<br />
Freiburg im Breisgau 1:50 000 Freizeitkarte Januar<br />
Geislingen Blaubeuren 1:35 000 Wanderkarte Januar<br />
Zollernalbkreis 1:50 000 Landkreiskarte Januar<br />
TopMaps 1:25 000 Topographische Karten auf DVD Januar<br />
TopMaps 1:50 000 Topographische Karten auf DVD Januar<br />
Mannheim-Südost 1:25 000 Topographische Karte Februar<br />
Heidelberg-Nord 1:25 000 Topographische Karte Februar<br />
Schwetzingen 1:25 000 Topographische Karte Februar<br />
Heidelberg-Süd 1:25 000 Topographische Karte Februar<br />
Waghäusel 1:25 000 Topographische Karte Februar<br />
Wiesloch 1:25 000 Topographische Karte Februar<br />
Graben-Neudorf 1:25 000 Topographische Karte Februar<br />
Güglingen 1:25 000 Topographische Karte Februar<br />
Ehingen Münsingen 1:35 000 Wanderkarte Februar<br />
Mannheim Heidelberg 1:50 000 Freizeitkarte April<br />
Oberes Nagoldtal 1:35 000 Wanderkarte April<br />
TopMaps Bundle Viewer+TK50 1:50 000 Topographische Karten auf DVD April<br />
Rhein-Neckar 1:75 000 Radkarte April<br />
Mosbach 1:50 000 Freizeitkarte Mai<br />
Bruchsal 1:25 000 Topographische Karte Mai<br />
Karlsruhe-Nord 1:25 000 Topographische Karte Mai<br />
Weingarten (Baden) 1:25 000 Topographische Karte Mai<br />
Scheibenhardt 1:25 000 Topographische Karte Mai<br />
Rheinstetten 1:25 000 Topographische Karte Mai<br />
Karlsruhe-Süd 1:25 000 Topographische Karte Mai<br />
Landkreis Freudenstadt 1:50 000 Landkreiskarte Mai<br />
Göppingen Schorndorf 1:35 000 Wanderkarte Juni<br />
Schwäbisch Hall 1:50 000 Freizeitkarte Juli<br />
Landkreis Waldshut 1:50 000 Landkreiskarte Juli<br />
Tübingen Reutlingen 1:50 000 Freizeitkarte Juli<br />
Südliches Markgräflerland 1:35 000 Wanderkarte Juli<br />
Südlicher Schwarzwald 1:75 000 Radkarte August<br />
Pfinztal 1:25 000 Topographische Karte August<br />
Iffezheim 1:25 000 Topographische Karte August<br />
Rastatt 1:25 000 Topographische Karte August<br />
Malsch 1:25 000 Topographische Karte August<br />
Birkenfeld 1:25 000 Topographische Karte August<br />
Landkreis Biberach 1:50 000 Landkreiskarte September<br />
Singen 1:50 000 Freizeitkarte Oktober<br />
Mittleres Kinzigtal 1:35 000 Wanderkarte November<br />
Freudenstadt 1:50 000 Freizeitkarte November<br />
Biberach an der Riß 1:50 000 Freizeitkarte Dezember<br />
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