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KTiV<br />

Geoinformation und Landentwicklung Baden-Württemberg<br />

<strong>Einblicke</strong><br />

Ausgabe 1 Juli 2013<br />

Stramme Waden gut trainiert<br />

DEE-Firmenlauf Stuttgart – das <strong>LGL</strong>-Laufteam ist am Start<br />

Fit durch den Arbeitsalltag<br />

Warum brauchen wir ein Gesundheitsmanagement im <strong>LGL</strong>?<br />

Erwartungen befragt. Anders als in den letzten<br />

beiden Jahren haben wir richtig angenehmes<br />

Wetter.<br />

In mehreren Blöcken starten die Sportler und<br />

bahnen sich den Weg durch das dichte Gedränge,<br />

kleine Rempler bleiben da nicht aus, auch<br />

nicht der kleine Ausflug an fröhlich schwatzenden<br />

Walkern, die unbedingt zu viert nebeneinander<br />

laufen müssen, vorbei in die Brennnesseln<br />

am Wegrand. Die Kommunikation wird belebt:<br />

“Vorsicht, Überholer von rechts!“. Nach etwa<br />

drei Kilometer Waldlauf zeigt die Kehre auf dem<br />

Schönberg Halbzeit an, es geht nun wieder Richtung<br />

Stadion. Die landschaftlich schöne Strecke<br />

könnte man herrlich genießen, aber die ersten<br />

„Zipperlein“ lassen den Blick eher dem Boden<br />

zugewandt sein.<br />

Noch einen letzten Kilometer arbeiten, die Waden<br />

Nach den Sommerferien 2010 haben sich ein paar<br />

Lauffreudige in den Stuttgarter Amtsstuben des<br />

<strong>LGL</strong> zusammen gefunden, mit dem gemeinsamen<br />

Ziel, dem Amtsschimmel Beine zu machen.<br />

Das Motto „Gemeinsam neue Wege gehen“ war<br />

Auslöser für die Teilnahme am Stuttgarter DEE-<br />

Firmenlauf im September, nach der täglichen Arbeit<br />

sich näher kennen zu lernen, und das sprichwörtlich<br />

„by the way“. Immerhin 13 Teilnehmer<br />

konnten zur <strong>LGL</strong>-Premiere gemeldet werden.<br />

Getroffen haben sich die Läuferinnen und Läufer<br />

im <strong>LGL</strong>-Foyer zum Team-Foto und einer Vorstellungsrunde,<br />

eine kleine Versammlung aus doch<br />

einigen Abteilungen des <strong>LGL</strong>. Der Kollege, den<br />

man nur vom Emailpostfach kennt, bekam nun<br />

ein Gesicht. Heute ist die Versammlung schon<br />

größer, 23 Starter waren es im Juli 2012: Wir sind<br />

eine Mischung aus Top-Runners und Erststartern,<br />

ehrgeizigen Sprintern und reinen Spaßläufern.<br />

Im dritten Laufteamjahr wieder auf die Strecke<br />

gehen - da wird schon manches Liebgewordene<br />

Routine: der Treffpunkt nach Feierabend im <strong>LGL</strong><br />

- Foyer, der noch gemütliche Ausflug zur U-Bahnhaltestelle,<br />

im brechendvollen Zug hoch zum<br />

Haltpunkt Waldau, fast erdrückt von der Masse<br />

bunt gedresster Läuferinnen und Läufer, und sich<br />

dann im unüberschaubaren Lindwurm von Sportlern<br />

ins Gazi-Stadion schieben lassen. Ein Ausbrechen<br />

ist nun nicht mehr möglich. Spätestens<br />

jetzt ist man vom Laufvirus befallen, die Spannung<br />

nimmt merklich zu. In fiebriger Erwartung<br />

eruiert man die Vitalität, auch routinemäßig die<br />

heimliche, nicht zu bändigende Nervosität, das<br />

Kribbeln. Im Unterleib meldet sich anhaltendes<br />

Rumoren, obwohl man doch erst zuhause noch<br />

war! In der Schlange vor der Toilette legt sich’s<br />

wieder, Fehlalarm.<br />

In den Parkanlagen um den Fernsehturm laufen<br />

wir uns noch warm, strecken, dehnen, dann bewegen<br />

wir uns langsam in Richtung Startblock.<br />

In unseren gelben <strong>LGL</strong>-Laufshirts sind wir ein<br />

richtiger Blickfang. Der Stadionsprecher gibt sich<br />

alle Mühe, die Stimmung zum Bersten zu bringen,<br />

Teilnehmer und Zuschauer werden nach den<br />

und Oberschenkel zerren und zwicken, noch<br />

ein kleiner Zweikampf, dann die Zielgerade gesäumt<br />

von frenetisch anfeuernden Zuschauern.<br />

Die Stimmung springt über, verleiht neue Kräfte.<br />

Im Haus umgeschaut<br />

Interne Informationsveranstaltung - fachliche Information für alle<br />

„Gut informierte Mitarbeiter sind motivierte Mitarbeiter“,<br />

so startete das <strong>LGL</strong> 2011 mit seinen internen<br />

Informationsveranstaltungen und ermöglicht<br />

damit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern,<br />

sich viermal im Jahr über Themen anderer Organisationseinheiten<br />

ein Bild zu machen. Die Veranstaltungen<br />

dauern ungefähr eine Stunde, eine Stunde,<br />

die zeigt, woran Kolleginnen und Kollegen arbeiten,<br />

in der Themen präsentiert und anschließend in großer<br />

Runde diskutiert werden. Um das Angebot an<br />

die gesamte Belegschaft des <strong>LGL</strong> weitergeben zu<br />

können, finden die internen Informationsveranstaltungen<br />

an allen drei Dienstorten statt. Zusätzlich<br />

sind die einzelnen Vorträge im Intranet nachzulesen.<br />

Im Juni 2012 führte Christoph Hermann die Zuhörerschaft<br />

in sein Thema „Von 3A zur DTK“ ein und<br />

erläuterte, wie kleinmaßstäbige topografische Karten<br />

aus dem Basis-DLM abgeleitet werden können.<br />

Andreas Höhne berichtete über den Aufbau der<br />

Geodateninfrastruktur im <strong>LGL</strong> und verdeutlichte mit<br />

seinem Vortrag, wie sich das <strong>LGL</strong> auf die Anforderungen<br />

der europaweiten INSPIRE-Richtlinie und<br />

der GDI-BW technisch und organisatorisch vorbereiten<br />

muss.<br />

2012 endeten die Informationsveranstaltungen mit<br />

dem Thema „David-KaRIBIK - die Erhebungs- und<br />

Qualifizierungskomponente für ALKIS“. Günter Eitel,<br />

Eberhard Schäufele und Dr. Schluchter teilten<br />

sich auf die drei Dienstorte Stuttgart, Karlsruhe und<br />

Kornwestheim auf.<br />

Die unkomplizierte Zusammenarbeit mit den Referenten<br />

und die sehr gute Resonanz bei den Kolleginnen<br />

und Kollegen motivieren auch für die Zukunft,<br />

interessante und ausgewogene Informationsveranstaltungen<br />

anzubieten.<br />

Vielleicht haben auch Sie eine Informationsveranstaltung<br />

verpasst? Wählen Sie im Intranet im Service-Bereich<br />

die Öffentlichkeitsarbeit und den Veranstaltungskalender<br />

aus. Unter „Berichte“ werden Sie<br />

sicherlich fündig! t<br />

Jetzt nochmals alles geben.<br />

Durch die Läufermenge bahnt man sich den<br />

Weg zu den Getränkeständen. Die bleischweren<br />

Beine signalisieren, dass es keinen Meter mehr<br />

hätte weitergehen dürfen, das <strong>LGL</strong>-Funktionsshirt<br />

schweißnass, der Kopf signalrot, Erschöpfung<br />

stellt sich ein und gleichermaßen Glückseligkeit.<br />

Der Blick fällt auf die Digitalanzeige der Laufuhr,<br />

von gut oder schlecht darf nicht die Rede sein.<br />

Finishen ist das Ziel, der Erfolg!<br />

Entscheidend war der Teamgeist. Bei der anschließenden<br />

After-Run-Party war nur noch eins<br />

wichtig, wir waren dabei, und es hat Spaß gemacht.<br />

Persönliche Superzeiten und die Platzierungen<br />

unter den Firmenmannschaften unterteilt<br />

nach Frauen-, Männer- und Mixed-Teams dürfen<br />

sich trotzdem sehen lassen.<br />

Höhepunkte des <strong>LGL</strong>-Teams sind die jährlich<br />

stattfindenden Firmenläufe in Stuttgart, aber<br />

auch beim Firmenlauf in Ludwigsburg hat sich<br />

ein Team dem Wettbewerb gestellt und beim<br />

Freiburg-Marathon dieses Jahr zum zweiten Mal<br />

auf der 42-km-Strecke zwei Staffelteams gestellt. t<br />

Die Lebenserwartung der Menschen in Baden-<br />

Württemberg hat erfreulicherweise in den letzten<br />

Jahrzehnten ständig zugenommen. Parallel<br />

dazu treten leider chronische Erkrankungen ab<br />

dem mittleren Lebensalter immer häufiger auf.<br />

Außerdem führen der Wandel der Arbeitswelt,<br />

ihrer Arbeitsformen und der Arbeitsorganisation<br />

zu ver-änderten Belastungen bei den Beschäftigten.<br />

Moderne Technologien bringen zwar einerseits<br />

Arbeitserleichterungen, beschleunigen<br />

aber andererseits das Arbeitstempo, weil alle<br />

Beteiligten mit Hilfe ihrer Nutzung immer kürzere<br />

Bearbeitungszeiten erwarten. Außerdem nimmt<br />

die Informationsflut enorm zu.<br />

Vor diesem Hintergrund sieht sich das Land seit<br />

einiger Jahren in der Verantwortung, die Weichen<br />

zu stellen zur Stärkung der Gesundheitsförderung<br />

und des Gesundheitsschutzes für alle Beschäftigten<br />

in der Landesverwaltung.<br />

Übergreifendes Ziel ist es, in allen Lebensphasen<br />

und Lebenswelten die Gesundheit der Menschen<br />

in BadenWürttemberg zu fördern. Damit möchte<br />

das Land auch seine Wettbewerbsfähigkeit national<br />

und transnational sichern. Die Maßnahmen<br />

zur Gesundheitsförderung sollen möglichst auch<br />

mit den bereits vorhandenen Maßnahmen zur<br />

Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und<br />

Beruf verknüpft werden.<br />

Von einem betrieblichen Gesundheitsmanagement<br />

profitieren das Land und die Beschäftigten<br />

gleichermaßen. Für die Beschäftigten stehen die<br />

Erhöhung der Zufriedenheit am Arbeitsplatz, die<br />

Verbesserung und Erhaltung der eigenen Gesundheit<br />

und Arbeitsfähigkeit sowie mehr Freude<br />

bei der Arbeit im Vordergrund.<br />

Für das Land wichtig ist die Erhöhung der Attraktivität<br />

als Arbeitgeber bei zunehmendem Fachkräftemangel,<br />

ein geringerer Verlust an Erfahrungswissen,<br />

eine Steigerung der Leistungsfähigkeit<br />

der Landesverwaltung und eine Verringerung der<br />

Ausfälle durch Krankheit. Es liegt also im Interesse<br />

beider Seiten, die Dienst- und Arbeitsfähigkeit<br />

bis zum regulären Ruhestandseintrittsalter zu erhalten.<br />

Was machen wir konkret?<br />

Am 28.10.2010 starteten wir im <strong>LGL</strong> das Gesundheitsmanagement<br />

mit einer Umfrage unter<br />

den Beschäftigten, bei der diese ihre Wünsche<br />

in Bezug auf konkrete Maßnahmen der Gesundheitsförderung<br />

äußern konnten. Beispielhaft haben<br />

wir den Beschäftigten folgende Arten von<br />

Maßnahmen vorgeschlagen, die sie sich auch<br />

kumulativ wünschen konnten:<br />

A Bewegung<br />

A Gesunde Ernährung<br />

A Maßnahmen gegen psychische Belastungen<br />

A Führungsverhalten<br />

A Gesundes Arbeitsumfeld<br />

A Individuelle Vorsorge<br />

Die Antworten konnten in anonymisierter Form<br />

abgegeben werden. An der Umfrage beteiligten<br />

sich 106 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die<br />

Umfrage ergab, dass die meisten Beschäftigten<br />

sich Maßnahmen zur Bewegung wünschten<br />

(85,7%). An zweiter Stelle folgten Maßnahmen<br />

gegen psychische Belastungen (85,4%).<br />

Nachdem uns das Ministerium für Ländlichen<br />

Raum und Verbraucherschutz für das Gesundheitsmanagement<br />

im Jahr 2011 erstmals ca.<br />

10.700 EUR überwiesen hatte, haben wir den<br />

Arbeitskreis Gesundheitsmanagement zu seiner<br />

ersten Sitzung am 13.09.2011 eingeladen. Diesem<br />

Arbeitskreis gehören folgende Personen an:<br />

A der Leiter der Abteilung 1<br />

A der Leiter des Referats 11<br />

A ein Vertreter/eine Vertreterin des Personalrats<br />

A die Beauftragte für Chancengleichheit<br />

A die Vertrauensperson der schwerbehinderten<br />

Menschen<br />

A für jede Abteilung des <strong>LGL</strong> eine von der Abteilungsleitung<br />

benannte Person<br />

A ein Mitarbeiter des Referats 11 als Geschäftsstelle<br />

des Arbeitskreises.<br />

Seither tagt der Arbeitskreis im Durchschnitt vierteljährlich.<br />

Er entscheidet über die Maßnahmen,<br />

die wir unseren Beschäftigten anbieten und über<br />

die Verteilung der uns im Rahmen des Gesundheitsmanagements<br />

zur Verfügung gestellten Mittel.<br />

Das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz<br />

hat uns für Maßnahmen des<br />

Gesundheitsmanagements im Jahr 2012 und im<br />

Jahr 2013 jeweils wiederum ca. 10.700 EUR zur<br />

Verfügung gestellt.<br />

Bisher wurden folgende Maßnahmen im Rahmen<br />

des Gesundheitsmanagements durchgeführt<br />

und voll finanziert, soweit nachfolgend<br />

nichts Abweichendes vermerkt ist:<br />

Am Standort Stuttgart:<br />

A Salsa-Kurs mit finanzieller Beteiligung in<br />

Höhe von 50%<br />

A AOK-Kurs „Fit und gesund am Computerarbeitsplatz“<br />

A Selbstbehauptungskurse (mehrere Veranstaltungen)<br />

A AOK-Kurse „Idogo-Qi-Gong“, 2 Kurse, Fortsetzungen<br />

laufen<br />

A AOK-Kurs „Rückenfit“<br />

A AOK-Kurs „Nordic-Walking“<br />

Am Standort Kornwestheim:<br />

A Beteiligung an der Hallenmiete der Fußball<br />

gruppe mit 50%<br />

A Selbstbehauptungskurse (mehrere Veranstaltungen)<br />

A AOK-Kurs „Fit im Büro“<br />

A Qi-Gong Kurs (inklusive Fortsetzungen) Der Arbeitskreis Gesundheitsmanagement bedankt<br />

sich für das bisher große Interesse an den<br />

A AOK-Kurs „Rückentraining“<br />

angebotenen Maßnahmen und greift Ihre Anregungen<br />

für weitere Maßnahmen im Rahmen des<br />

Am Standort Karlsruhe:<br />

Gesundheitsmanagements gerne auf. t<br />

A AOK-Kurs „Fit im Büro“, 3 Veranstaltungen<br />

A Selbstbehauptungskurse<br />

A Qi-Gong-Kurs (inklusive Fortsetzungen)<br />

A AOK-Kurs „Rückenschule“<br />

Stefan Bayer / pixelio.de<br />

Sonstige Maßnahmen:<br />

A Äpfel am Nikolaustag<br />

A Zuschuss in Höhe von 50% für die Teilnehmer<br />

am Firmenlauf<br />

Folgende Maßnahmen sind derzeit geplant:<br />

A Beteiligung am Mitarbeitertag mit Vorträgen<br />

A Entspannungskurs „Herz-Kopf-Training“ in<br />

Kornwestheim<br />

A Rückentraining nach Yoga-Prinzipien in Karlsruhe<br />

A Augentraining in Karlsruhe<br />

A Yoga-Kurs in Stuttgart<br />

In eigener Sache<br />

Lassen Sie uns teilhaben.<br />

Sie haben eine interessante Aufgabe, ein schönes<br />

Hobby, ein lesenswertes Buch oder auch Dann einfach das Thema in eine E-Mail verpacken<br />

haben Bilder oder Grafiken? Perfekt.<br />

eine nette Begebenheit und möchten darüber in und an Referat 21 senden. Wir sammeln gerne<br />

unserer nächsten Ausgabe berichten? Und Sie Ihre pfiffigen Ideen. t<br />

Günther Schad / pixelio.de<br />

Seite 14<br />

Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung Baden-Württemberg<br />

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