Weihnachten 2010 - Elias-Schrenk-Haus in Tuttlingen
Weihnachten 2010 - Elias-Schrenk-Haus in Tuttlingen
Weihnachten 2010 - Elias-Schrenk-Haus in Tuttlingen
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Ehrenamtlichenausflug zum Landesgestüt Marbach<br />
Am schönsten Spätherbsttag im Jahr<br />
der Jahresausflug fällig war,<br />
mit dem Herr Schmiedel, wie es passte,<br />
die Schar der Helfer überraschte.<br />
Zum Mittelpunkt <strong>in</strong> diesem Jahr<br />
Marbachs Gestüt erkoren war,<br />
wo Pferde von verschiednen Rassen<br />
sich konzentriert bewundern lassen.<br />
(Mit fast 500 Jahren ist Marbach das älteste staatliche<br />
Gestüt Deutschlands und zugleich der größte<br />
Ausbildungsbetrieb für Pferdewirte. Zuchthengste<br />
der Rassen Deutsches Reitpferd, Schwarzwälder<br />
Kaltblut und Vollblutaraber stehen <strong>in</strong> den Beschälboxen<br />
des Landesgestüts. Als Hauptgestüt besitzt<br />
Marbach zwei eigene Stutenherden mit 40 Warmblut-<br />
und 20 Vollblutaraberstuten.<br />
24<br />
In Offenhausen bef<strong>in</strong>den sich <strong>in</strong>ternational anerkannte<br />
Besamungsstationen. Hier s<strong>in</strong>d die Spitzenhengste<br />
Marbachs untergebracht. In der staatlich<br />
anerkannten Prüfanstalt für Hengste und Stuten<br />
werden jährlich rund 80 Pferde auf Charakter und<br />
Reiteigenschaften geprüft. Tausend Hektar landwirtschaftliche<br />
Nutzfläche s<strong>in</strong>d Grundlage für die Futterversorgung<br />
der rund 520 Pferde. Seniorenpferde<br />
können im Vorwerk Schafhaus ihren wohlverdienten<br />
Lebensabend genießen.)<br />
Um 12 Uhr wartete der Bus,<br />
der uns nach Marbach br<strong>in</strong>gen muß.<br />
Über Neuhausen, Meßkirch, Mengen,<br />
vorbei am Schloss von Sigmar<strong>in</strong>gen.<br />
Die Wiesen waren kurz gemäht,<br />
auf Stoppelfeldern nichts mehr steht.<br />
Die Landschaft sah vorbei man ziehen,<br />
man musste sich nicht sehr bemühen,<br />
um e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>druck zu gew<strong>in</strong>nen,<br />
was wir noch unternehmen können.