Weihnachten 2010 - Elias-Schrenk-Haus in Tuttlingen

Sozialpraktikum 2010
Nicht nur Konfirmanden kommen zu uns ins Haus,
sondern auch andere Jugendliche. Für uns ist generell
erkennbar, dass Schulen der sozialen Kompetenz
einen zunehmend höheren Stellenwert beimessen.
Seit ein paar Jahren arbeiten wir schon intensiv mit
der Ludwig-Uhland-Realschule zusammen, mit denen
wir jedes Jahr ein Projekt „themenorientiertes soziales
Engagement“ durchführen. Des Weiteren haben
wir mit der Schulsozialarbeiterin Fr. Bücheler und
Schülerinnen der Schillerschule generationenübergreifende
Nachmittage veranstaltet. Viele Gymnasien
haben ein Sozialpraktikum im Lehrplan. Dieses Jahr
liefen bei uns die Telefone heiß, da sehr viele Schüler
bei uns ein solches 20stündiges Praktikum machen
wollten. Wir finden diese Entwicklung und Zusammenarbeit
wichtig und sinnvoll und erleben immer
wieder Momente der gegenseitigen Toleranz.
Stellvertretend für die vielen Praktika, geben wir
die Bühne frei für eine Bildergeschichte, die vier
Praktikanten dankenswerterweise für uns geschrieben
haben:
22
Es waren ein Mal 4 tapfere, junge, gut aussehende
Männer vom IKG. Sie brachen von zu Hause auf, um
das unbekannte Leben im Elias-Schrenk-Haus und
die Probleme des Altwerdens zu erforschen.
An einem wunderschönen Herbsttag begannen sie
ihre Erforschungen mit einem Fest, das ihnen das
Leben im Elias-Schrenk-Haus näher brachte. Sie begannen
den Tag mit viel Elan und Freude.
Das Fest fand im Speisesaal des Elias-Schrenk-Hauses
statt. Dort ist ausreichend Platz für alle. Los gings
mit viel Gesang. Die tapferen, jungen, gut aussehenden
Männer wurden das erste Mal getestet. Ihre
Aufgabe bestand darin, die Senioren an den Tischen
zu unterhalten und keine Langeweile aufkommen
zu lassen. Diese Aufgabe fiel ihnen leicht, also wurden
sie weiter auf ihr Talent getestet. Basteln war
der nächste Punkt auf der Aufgabenliste. Dabei zeigten
die jungen, gut aussehenden Männer viel Fingerspitzengefühl
und gestalteten sehr schöne Bilder.