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Vereinfachtes Steuerinventar - Lernender.ch

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2.<br />

Prozesseinheit<br />

<strong>Vereinfa<strong>ch</strong>tes</strong><br />

<strong>Steuerinventar</strong><br />

1


Inhaltsverzei<strong>ch</strong>nis<br />

Titelblatt Seite 1<br />

Inhaltsverzei<strong>ch</strong>nis Seite 2<br />

Kopie der Aufgabenstellung mit Vereinbarung<br />

Vorgehensplan Seite 3<br />

Flussdiagramm Seiten 4-6<br />

Prozessbes<strong>ch</strong>reibung<br />

Seiten 7-10<br />

Anhänge Seiten 11-17<br />

Auswertungbogen Seite 18<br />

2


Vorgehensplan<br />

Priorität Was / Arbeitss<strong>ch</strong>ritt Zeitaufwand<br />

ungefähr<br />

1 Vorgehensplan mit Auftrag ma<strong>ch</strong>en 20 Minuten<br />

2 Lernjournal Nr. 1 10 Minuten<br />

3 Grob die S<strong>ch</strong>ritte für das<br />

Flussdiagramm überlegen<br />

4 I<strong>ch</strong> zei<strong>ch</strong>ne mir das Flussdiagramm<br />

so gut wie mögli<strong>ch</strong> auf<br />

5 Das Flussdiagramm auf dem<br />

Computer erstellen<br />

½ Stunde<br />

1 Stunde<br />

3 ½ Stunden<br />

6 Lernjournal Nr. 2 10 Minuten<br />

7 Bes<strong>ch</strong>reibung erstellen 2 Stunden<br />

8 Lernjournal Nr. 3 10 Minuten<br />

9 Titelblatt, Inhaltsverzei<strong>ch</strong>nis,<br />

Anhänge<br />

½ Stunde<br />

10 Lernjournal Nr. 4 10 Minuten<br />

11 Bes<strong>ch</strong>reibung korrigieren 1 Stunde<br />

12 Prozesseinheit anhand des<br />

Übersi<strong>ch</strong>tsblatts na<strong>ch</strong> sortieren und<br />

kontrollieren, ob i<strong>ch</strong> alles habe.<br />

13 Auswertungsbogen anhand der 4<br />

Lernjournale erstellen<br />

½ Stunde<br />

½ Stunde<br />

3


Flussdiagramm<br />

Hauptmaske im<br />

Inventarprogramm<br />

ausfüllen<br />

Erhaltung der<br />

unterjährigen<br />

Steuererklärung<br />

Verzei<strong>ch</strong>nisse mit<br />

Belegen kopieren<br />

Werts<strong>ch</strong>riftenverzei<strong>ch</strong>nis<br />

mit Belegen<br />

kopieren<br />

Ja<br />

Blatt “Vermögen im<br />

In- und Ausland“<br />

kopieren<br />

Hat es ein<br />

S<strong>ch</strong>uldenund/oder<br />

Liegens<strong>ch</strong>aftsverzei<strong>ch</strong>nis?<br />

Nein<br />

Sind s<strong>ch</strong>on<br />

alle Belege<br />

vorhanden?<br />

Nein<br />

Ja<br />

4


Nein<br />

Ja<br />

Pendenzenliste<br />

erstellen und dem<br />

Steueramt geben<br />

Warten bis das<br />

Steueramt alle<br />

Belege besorgt hat.<br />

Blätter “Anhang“,<br />

“Beilagen“ und<br />

“Verteiler“ erstellen<br />

Nein<br />

In Inventarprogramm:<br />

Eingabe gesetzli<strong>ch</strong>e<br />

Erben<br />

Sind alle<br />

na<strong>ch</strong>geforderten<br />

Belege da?<br />

Deckblatt ausfüllen<br />

und Erbenverzei<strong>ch</strong>nis<br />

erstellen<br />

Ja<br />

5


Ja<br />

<strong>Steuerinventar</strong><br />

sortieren<br />

Alle Bosti<strong>ch</strong> und/oder<br />

Büroklammern<br />

entfernen<br />

Die <strong>Steuerinventar</strong>e<br />

dem<br />

Gemeindes<strong>ch</strong>reiber-<br />

Stv. Zur Unters<strong>ch</strong>rift<br />

weiterleiten.<br />

<strong>Steuerinventar</strong> 1 Mal<br />

weniger kopieren als<br />

Verteiler<br />

Vermerk im<br />

Inventarwesenprogramm<br />

ma<strong>ch</strong>en<br />

Aktuelles Datum auf<br />

das Deckblatt<br />

stempeln<br />

Original + 2 Kopien<br />

des<br />

<strong>Steuerinventar</strong>s an<br />

das Kantonale<br />

Steueramt senden<br />

6


Prozessbes<strong>ch</strong>reibung<br />

Es gibt 3 Arten von <strong>Steuerinventar</strong>en: die Inventuramtli<strong>ch</strong>e Erklärung, das vereinfa<strong>ch</strong>te<br />

<strong>Steuerinventar</strong> und das ordentli<strong>ch</strong>e <strong>Steuerinventar</strong>.<br />

Die Inventuramtli<strong>ch</strong>e Erklärung würde i<strong>ch</strong> ma<strong>ch</strong>en, wenn ein Verstorbener kein Vermögen,<br />

nur so viel Geld, damit es rei<strong>ch</strong>t, die Beerdigungskosten zu bezahlen oder einen Passivübers<strong>ch</strong>uss<br />

hat.<br />

Das ordentli<strong>ch</strong>e <strong>Steuerinventar</strong> würde i<strong>ch</strong> ma<strong>ch</strong>en, wenn der Verstorbene ein Vermögen auf<br />

der Seite hat, wel<strong>ch</strong>es man no<strong>ch</strong> für die Erben teilen kann, na<strong>ch</strong>dem man die<br />

Beerdigungskosten damit bezahlt hat und es erbs<strong>ch</strong>aftssteuerpfli<strong>ch</strong>tige Erben hat.<br />

Ehepartner und alle Na<strong>ch</strong>kommen sind erbs<strong>ch</strong>aftssteuerbefreit; Eltern, Grosseltern,<br />

Ges<strong>ch</strong>wister und Neffen oder Ni<strong>ch</strong>ten sind erbs<strong>ch</strong>aftssteuerpfli<strong>ch</strong>tig.<br />

Meine Prozesseinheit ist ein vereinfa<strong>ch</strong>tes <strong>Steuerinventar</strong>, das bedeutet, dass der<br />

Verstorbene genug Vermögen hat, um damit die Beerdigungskosten zu bezahlen und den<br />

Rest unter den Erben zu verteilen und dass mein Verstorbener nur erbs<strong>ch</strong>aftssteuerbefreite<br />

Erben hinterlässt.<br />

Als erstes öffne i<strong>ch</strong> das Inventarprogramm. Dort klicke i<strong>ch</strong> auf den Button "Neu", dana<strong>ch</strong><br />

kann i<strong>ch</strong> die Personalien des Verstorbenen eingeben, wel<strong>ch</strong>e i<strong>ch</strong> von der Todesfallmitteilung<br />

und von unserem Einwohnerkontrollprogramm übernehmen kann. Na<strong>ch</strong>dem i<strong>ch</strong> alles genau<br />

dur<strong>ch</strong>gelesen und kontrolliert habe, klicke i<strong>ch</strong> auf "Spei<strong>ch</strong>ern" und gebe die hö<strong>ch</strong>ste<br />

Inventar-Nr. ein (Siehe Anhang 1). Dann erhalte i<strong>ch</strong> die unterjährige Steuererklärung. Das<br />

ist eine Steuererklärung, die der Angehörigenvertreter ausfüllen muss, damit wir wissen, ob<br />

der Verstorbene Vermögen hatte oder ni<strong>ch</strong>t.<br />

Dann kopiere i<strong>ch</strong> das Werts<strong>ch</strong>riften- und Guthabenverzei<strong>ch</strong>nis, falls vorhanden das<br />

S<strong>ch</strong>uldenverzei<strong>ch</strong>nis und das Liegens<strong>ch</strong>aftsverzei<strong>ch</strong>nis (mit dem dazugehörigen Blatt des<br />

S<strong>ch</strong>ätzungsprotokoll der Grundstücks<strong>ch</strong>ätzung) mit den dazugehörigen<br />

Saldobes<strong>ch</strong>einigungen per Todestag der Banken und das Blatt "Vermögen im In- und<br />

Ausland" aus der unterjährigen Steuererklärung. I<strong>ch</strong> sortiere die Belege, anhand der<br />

vers<strong>ch</strong>iedenen Verzei<strong>ch</strong>nisse, zueinander und erstelle allenfalls eine Liste der Belege,<br />

wel<strong>ch</strong>e no<strong>ch</strong> fehlen. Diese Pendenzenliste leite i<strong>ch</strong> an das Steueramt weiter, damit sie mir<br />

die fehlenden Belege no<strong>ch</strong> beim Angehörigenvertreter besorgen können und warte, bis i<strong>ch</strong><br />

die Belege bekomme.<br />

Da i<strong>ch</strong> dann aber trotz den fehlenden Belegen weiter ma<strong>ch</strong>en kann, gehe i<strong>ch</strong> wieder in das<br />

Inventarprogramm und öffne mit dem Kontextmenu (Siehe Anhang 2) das Untermenu:<br />

"Eingabe der gesetzli<strong>ch</strong>en Erben" (siehe Anhang 3). Dann nehme i<strong>ch</strong> die Familiens<strong>ch</strong>eine<br />

oder die Kopien der Familienregister hervor und zei<strong>ch</strong>ne mir die Verwandts<strong>ch</strong>aftssituation<br />

auf, damit i<strong>ch</strong> sehe, wel<strong>ch</strong>e nä<strong>ch</strong>sten Verwandten no<strong>ch</strong> leben und wel<strong>ch</strong>e s<strong>ch</strong>on<br />

vorverstorben sind und eventuell Na<strong>ch</strong>kommen haben. In meinem Fall sind 5 Kinder und die<br />

überlebende Ehegattin die gesetzli<strong>ch</strong>en Erben.<br />

7


Damit i<strong>ch</strong> aber ganz si<strong>ch</strong>er bin, dass es trotzdem ein vereinfa<strong>ch</strong>tes <strong>Steuerinventar</strong> ist,<br />

s<strong>ch</strong>aue i<strong>ch</strong> in den Unterlagen na<strong>ch</strong>, ob der Verstorbene eine letztwillige Verfügung oder ein<br />

Testament hinterlassen hat. Da mein Fall ein Testament ges<strong>ch</strong>rieben hat, aber keine andere<br />

Erben eingesetzt hat, bin i<strong>ch</strong> mir si<strong>ch</strong>er, dass i<strong>ch</strong> ein vereinfa<strong>ch</strong>tes <strong>Steuerinventar</strong> ma<strong>ch</strong>en<br />

muss. I<strong>ch</strong> rufe den Angehörigenvertreter an und frage ihn, wo seine Mutter und seine<br />

Ges<strong>ch</strong>wister wohnen. Wenn i<strong>ch</strong> diese Angaben habe, kann i<strong>ch</strong> den Einwohnerkontrollen der<br />

vers<strong>ch</strong>iedenen Wohnorte anrufen und die Personalien (d. h. Name, Vorname(n),<br />

Heimatort(e) und die Adresse) überprüfen und allfällige vormunds<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e Massnahmen<br />

abklären. Falls ein Erbe einen Vormund hat, muss i<strong>ch</strong> das bei der "Eingabe der gesetzli<strong>ch</strong>en<br />

Erben" vermerken. Wenn i<strong>ch</strong> auf "Parentel" doppelklicke, kommt ein Untermenu (siehe<br />

Anhang 3) in wel<strong>ch</strong>em in ents<strong>ch</strong>eiden kann, wel<strong>ch</strong>e Erben der Verstorbene hinterlassen hat.<br />

I<strong>ch</strong> gebe jetzt bei den Anzahl Kinder 5 ein. Dana<strong>ch</strong> muss i<strong>ch</strong> auf dem Feld “Name“<br />

doppelklicken. So geht eine weitere Maske auf, in wel<strong>ch</strong>e i<strong>ch</strong> die Personalien und eventuelle<br />

vormunds<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e Massnahmen eintragen kann. Dann we<strong>ch</strong>sle i<strong>ch</strong> zum nä<strong>ch</strong>sten Punkt<br />

beim Kontextmenu und zwar "Deckblatt". I<strong>ch</strong> ents<strong>ch</strong>eide, dass dies ein ni<strong>ch</strong>t<br />

steuerpfli<strong>ch</strong>tiger Fall ist und prüfe in der Erbsteuerkontrolle, ob der Verstorbene einem<br />

Erben eine S<strong>ch</strong>enkung oder einen Vorempfang gegeben hat. Je na<strong>ch</strong> dem ob ja oder nein<br />

muss i<strong>ch</strong> das beim öffnen des Deckblatts eingeben (Siehe Anhang 4). Falls der Verstorbene<br />

einen Vorempfang oder eine S<strong>ch</strong>enkung gegeben hat, würde das automatis<strong>ch</strong> auf dem<br />

Deckblatt si<strong>ch</strong>tbar sein. und fülle das Deckblatt mit den Angaben, die i<strong>ch</strong> habe, aus. Das<br />

Feld "Datum" lasse i<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong> leer, denn dort muss i<strong>ch</strong> das Datum, an wel<strong>ch</strong>em i<strong>ch</strong> das<br />

<strong>Steuerinventar</strong> an das Kantonale Steueramt s<strong>ch</strong>icke, einfüllen, und i<strong>ch</strong> weiss ja jetzt no<strong>ch</strong><br />

ni<strong>ch</strong>t, wann das Inventar versandbereit ist. Beim Feld “Vertretung der Erbbere<strong>ch</strong>tigten“ gebe<br />

i<strong>ch</strong> den Angehörigenvertreter an, wel<strong>ch</strong>er auf der Todesfallmitteilung steht. Dana<strong>ch</strong> lese i<strong>ch</strong><br />

alle Angaben no<strong>ch</strong> einmal dur<strong>ch</strong> und spei<strong>ch</strong>ere den jetzigen Stand meines Inventars. I<strong>ch</strong><br />

klicke wieder auf das Kontextmenu und öffne die Maske "Erbenverzei<strong>ch</strong>nis". Dort hat es alle<br />

Angaben, wel<strong>ch</strong>e i<strong>ch</strong> bei der "Eingabe der gesetzli<strong>ch</strong>en Erben" eingegeben habe,<br />

übernommen und deswegen muss i<strong>ch</strong> es nur no<strong>ch</strong> ein wenig formatieren, damit die<br />

Gliederung stimmt. Dana<strong>ch</strong> drucke i<strong>ch</strong> das Erbenverzei<strong>ch</strong>nis aus, versehe es mit dem<br />

Stempel “Gemeinderat“ und gebe es dem Gemeindes<strong>ch</strong>reiber-Stv. weiter, damit er, und<br />

dana<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> der Gemeindeammann, das Dokument unters<strong>ch</strong>reibt.<br />

Wenn i<strong>ch</strong> das gema<strong>ch</strong>t habe, gehe i<strong>ch</strong> auf das Hauptmenu zurück und spei<strong>ch</strong>ere das<br />

bisherige <strong>Steuerinventar</strong> und beende das Inventarprogramm.<br />

Im Microsoft Word öffne i<strong>ch</strong> ein neues Dokument und kreiere Blätter mit den Aufs<strong>ch</strong>riften<br />

"Anhang" und "Beilagen" und drucke sie aus.<br />

Dana<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>reibe i<strong>ch</strong> den Verteiler (siehe Anhang 5), au<strong>ch</strong> im Microsoft Word und drucke ihn<br />

au<strong>ch</strong> direkt aus. Der Verteiler beinhaltet alle Erben / Personen / Ämter, die ein Exemplar des<br />

<strong>Steuerinventar</strong>s bekommen. Das wären in meinem Fall die 6 gesetzli<strong>ch</strong>en Erben,<br />

Steuerakten und das Gemeindear<strong>ch</strong>iv, wel<strong>ch</strong>es das Original behält.<br />

8


Wenn i<strong>ch</strong> den Verteiler ges<strong>ch</strong>rieben habe, kontrolliere i<strong>ch</strong>, ob alle na<strong>ch</strong>geforderten Belege<br />

s<strong>ch</strong>on da sind. Falls ni<strong>ch</strong>t, muss i<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong> warten, bis das Steueramt diese besorgt hat,<br />

respektiv bis i<strong>ch</strong> sie bekomme. Falls i<strong>ch</strong> die Belege aber s<strong>ch</strong>on habe, kopiere i<strong>ch</strong> sie, damit<br />

i<strong>ch</strong> von allen Belegen ein Original und eine Kopie habe. I<strong>ch</strong> kopiere no<strong>ch</strong> die Letztwillige<br />

Verfügung (falls eine Vorhanden ist), die Todesfallmitteilung, wenn vorhanden den<br />

Kremationsauftrag und die Verfügungsbes<strong>ch</strong>ränkung. Dann drucke i<strong>ch</strong> das Deckblatt aus<br />

und sortiere das <strong>Steuerinventar</strong> in der Reihenfolge:<br />

1. Deckblatt<br />

2. Werts<strong>ch</strong>riften- und Guthabenverzei<strong>ch</strong>nis mit allen Belegen<br />

3. wenn vorhanden S<strong>ch</strong>uldenverzei<strong>ch</strong>nis mit allen Belegen<br />

4. wenn vorhanden Liegens<strong>ch</strong>aftsverzei<strong>ch</strong>nis mit dem S<strong>ch</strong>ätzungsprotokoll des<br />

Steueramtes<br />

3. Verteiler<br />

4. Blatt "Anhang"<br />

5. Erbenverzei<strong>ch</strong>nis<br />

6. wenn vorhanden Letztwillige Verfügung<br />

7. Blatt "Beilagen"<br />

8. Aktenkopie der Todesfallmitteilung<br />

9. wenn vorhanden Kremationsauftrag<br />

10. Verfügungsbes<strong>ch</strong>ränkung<br />

11. S<strong>ch</strong>lussblatt (leeres Blatt)<br />

Dana<strong>ch</strong> muss i<strong>ch</strong> alle Bosti<strong>ch</strong> und/oder Büroklammern aus den Blättern entfernen und die<br />

Beilagen aussortieren.<br />

I<strong>ch</strong> kopiere das <strong>Steuerinventar</strong> 1 Mal weniger als auf dem Verteiler steht, denn das Original<br />

bleibt ja bei unserem Gemeindear<strong>ch</strong>iv und das muss i<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t kopieren.<br />

Dann versehe i<strong>ch</strong> alle Deckblätter mit dem aktuellen Datum und versorge jedes einzelne<br />

Inventar in einem Si<strong>ch</strong>tmäpp<strong>ch</strong>en. Beim Original lege i<strong>ch</strong> natürli<strong>ch</strong> die Beilagen wieder dazu.<br />

Wenn i<strong>ch</strong> das gema<strong>ch</strong>t habe, leite i<strong>ch</strong> alle Exemplare des <strong>Steuerinventar</strong>s dem<br />

Gemeindes<strong>ch</strong>reiber-Stv. weiter, damit er die Inventare unters<strong>ch</strong>reibt.<br />

Wenn i<strong>ch</strong> die Inventare unters<strong>ch</strong>rieben zurückbekomme, sende i<strong>ch</strong> das Original und 2<br />

Kopien an das Kantonale Steueramt weiter, damit diese das Inventar prüfen können. Wir<br />

s<strong>ch</strong>icken immer nur 3 Exemplare an das Kantonale Steueramt, weil sie nur 3 Exemplare<br />

unters<strong>ch</strong>reiben. Falls wir aber mehr als 3 Stück benötigen, müssen wir na<strong>ch</strong> Erhalt der<br />

zurückgesendeten, unters<strong>ch</strong>riebenen Inventaren das Deckblatt kopieren und dann<br />

auswe<strong>ch</strong>seln, damit jeder Erbe ein unters<strong>ch</strong>riebenes Exemplar bekommt. Bei den<br />

Inventaren, wel<strong>ch</strong>e wir ni<strong>ch</strong>t mits<strong>ch</strong>icken ma<strong>ch</strong>e i<strong>ch</strong> eine Notiz mit der Aufs<strong>ch</strong>rift "Original +<br />

2 Kopien sind beim KstA in Aarau. Versand am: 08. Dezember 2004.(heutiges Datum)<br />

/“Kürzel““.<br />

9


Dazu muss i<strong>ch</strong> im Inventarwesenprogramm (siehe Anhang 6) im Untermenu Inventar- und<br />

Erbsteuerfälle bearbeiten, bei der betreffenden Person folgende Sa<strong>ch</strong>en abändern (siehe<br />

Anhang 7):<br />

- Standort Unterjährige Steuererklärung: Kantonales Steueramt<br />

- Bearbeitungsstatus: Inventar zur Prüfung an das KstA<br />

- Letzte Bearbeitung Datum: Heutiges Datum<br />

- Bemerkungen: Am (heutiges Datum) an das KstA.<br />

I<strong>ch</strong> stecke die drei Sterinventarexemplare in ein “Sackcouvert“ und s<strong>ch</strong>icke sie an das<br />

Kantonale Steueramt, Sektion Erbs<strong>ch</strong>aftssteuern, na<strong>ch</strong> Aarau, damit sie die Inventare auf<br />

ihre Ri<strong>ch</strong>tigkeit prüfen können.<br />

Erfahrungsberi<strong>ch</strong>t:<br />

1 Eine Erfahrung, die i<strong>ch</strong> seit dem August, ab wann i<strong>ch</strong> auf der Gemeindekanzlei arbeite,<br />

zeigt mir, dass i<strong>ch</strong>, wenn i<strong>ch</strong> einen Stapel Arbeit bekomme, zuerst alles in Ruhe<br />

dur<strong>ch</strong>sehe, bevor i<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>on aufgebe. I<strong>ch</strong> habe gemerkt, dass i<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong> das viel<br />

überlegter und ruhiger an eine Arbeit herangehe, was si<strong>ch</strong>, aus meiner Si<strong>ch</strong>t, positiv<br />

auf meine Arbeit und Arbeitshaltung auswirkt.<br />

2. Eine zweite Erfahrung, die i<strong>ch</strong> gema<strong>ch</strong>t habe ist die, mir eine Zeitplanung zu ma<strong>ch</strong>en.<br />

Bei der letzten PE habe i<strong>ch</strong> alles ohne Planung und jegli<strong>ch</strong>e Struktur gema<strong>ch</strong>t. Mit der<br />

Planung lief alles besser und runder ab. Dadur<strong>ch</strong> habe i<strong>ch</strong> mir sehr viel Stress erspart<br />

wie i<strong>ch</strong> ihn bei der letzten Prozesseinheit hatte.<br />

3. Eine dritte Erfahrung war, dass i<strong>ch</strong> zuerst das Flussdiagramm und dann erst den<br />

Kurzberi<strong>ch</strong>t erstellt habe, da i<strong>ch</strong> es bei der 1. Prozesseinheit anders gema<strong>ch</strong>t habe.<br />

Dies war mir eine grosse Hilfe zur Erstellung des Kurzberi<strong>ch</strong>tes, weil i<strong>ch</strong> somit mit dem<br />

Flussdiagramm immer Anhaltspunkte für den Beri<strong>ch</strong>t hatte.<br />

S<strong>ch</strong>lusswort:<br />

I<strong>ch</strong> habe mi<strong>ch</strong> besser auf diese Prozesseinheit vorbereitet, was si<strong>ch</strong> positiv auf meine<br />

Arbeitshaltung ausgewirkt hat. Es ma<strong>ch</strong>te mir deshalb mehr Spass und es fiel mir viel<br />

einfa<strong>ch</strong>er mit der Prozesseinheit zu beginnen. I<strong>ch</strong> wusste, was i<strong>ch</strong> der Reihe na<strong>ch</strong><br />

erledige und i<strong>ch</strong> hatte viel weniger Zeitaufwand. I<strong>ch</strong> habe gelernt, dass si<strong>ch</strong> eine gute<br />

Vorbereitung ausbezahlt.<br />

10


Anhang 1<br />

11


Anhang 2<br />

12


Anhang 3<br />

13


Anhang 4<br />

14


Anhang 5<br />

Verteiler:<br />

-pfli<strong>ch</strong>tteilsges<strong>ch</strong>ütze Erben (6)<br />

-Steuerakten<br />

- Gemeindear<strong>ch</strong>iv (Original)<br />

15


Anhang 6<br />

16


Anhang 7<br />

17


Auswertungsbogen<br />

(Zusammenfassung der Lernjournale) zur Prozesseinheit<br />

Nehmen Sie Ihre Lernjournalbogen zu dieser Prozesseinheit zur Hand und verglei<strong>ch</strong>en<br />

Sie die entspre<strong>ch</strong>enden Einträge zu den untenstehenden Fragen.<br />

Während der Prozesseinheit war meine Motivation insgesamt<br />

tief<br />

ho<strong>ch</strong><br />

weil i<strong>ch</strong> es besser ma<strong>ch</strong>en wollte als bei der 1. Prozesseinheit und dur<strong>ch</strong> das was i<strong>ch</strong> immer<br />

motiviert. Wenn ein Arbeitss<strong>ch</strong>ritt ni<strong>ch</strong>t so verlief, wie i<strong>ch</strong> es mir vorgestellt hatte, war i<strong>ch</strong> für<br />

einen Augenblick ein wenig frustriert, aber das dauerte ni<strong>ch</strong>t sehr lange an.<br />

Das Erlernen des Prozesses war für mi<strong>ch</strong><br />

s<strong>ch</strong>wierig<br />

einfa<strong>ch</strong><br />

weil es do<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong> einige S<strong>ch</strong>wierigkeiten beinhaltete. I<strong>ch</strong> hatte es mir am Anfang zu einfa<strong>ch</strong><br />

vorgestellt, aber es war gut lösbar.<br />

Mit dem Ergebnis meiner Arbeit bin i<strong>ch</strong><br />

unzufrieden<br />

sehr zufrieden<br />

weil das Resultat genau so aussieht, wie i<strong>ch</strong> es mir eigentli<strong>ch</strong> vorgestellt hatte.<br />

Bei der nä<strong>ch</strong>sten Bearbeitung eines Prozesses berücksi<strong>ch</strong>tige i<strong>ch</strong> von meinen Erfahrungen<br />

ni<strong>ch</strong>ts<br />

alles<br />

weil i<strong>ch</strong> do<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong> einige Sa<strong>ch</strong>en dazugelernt habe, zum Beispiel:<br />

- I<strong>ch</strong> darf mi<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t so s<strong>ch</strong>nell von anderen Sa<strong>ch</strong>en (z. B. Telefon, Mitarbeiterinnen etc.) ablenken<br />

lassen<br />

- Eine sol<strong>ch</strong>e Arbeit muss i<strong>ch</strong> zuerst planen, damit i<strong>ch</strong> eine Übersi<strong>ch</strong>t habe und besser ans<br />

Ziel komme<br />

- Wenn mal etwas ni<strong>ch</strong>t genau so läuft, wie i<strong>ch</strong> es mir vorgestellt habe, darf i<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t sofort<br />

aufgeben, sondern muss es auf einen anderen Weg probieren. Alles ist lösbar.<br />

18

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