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Curriculum Vitae Professor Dr. Helmut Sies - Leopoldina

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<strong>Curriculum</strong> <strong>Vitae</strong> <strong>Professor</strong> <strong>Dr</strong>. <strong>Helmut</strong> <strong>Sies</strong><br />

Name:<br />

<strong>Helmut</strong> <strong>Sies</strong><br />

Geboren: 28. März 1942<br />

Akademischer und beruflicher Werdegang<br />

seit 2008<br />

seit 2008<br />

seit 2008<br />

Senior Scientist, Institut für Umweltmedizinische Forschung (IUF), Düsseldorf<br />

<strong>Professor</strong> für Biologie und Biochemie, King Saud University, Riad, Saudi Arabien<br />

Forschungsprofessor (Emeritus), Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf<br />

2002 Burroughs-Wellcome-Gastprofessor, University of Southern California, Los Angeles,<br />

USA<br />

2000 - 2012 Außerordentlicher <strong>Professor</strong>, University of Southern California, Department of<br />

Pharmacology and Pharmaceutical Sciences, Los Angeles, USA<br />

1993 Gastprofessor, Heart Research Institute, Sydney, Australien<br />

1992 Miller-Gastprofessor, University of California, Berkeley, USA<br />

1992 Gastprofessor, Universita degli Stui di Siena, Siena, Italien<br />

1990 Burroughs-Wellcome-Gastprofessor, University of Texas, USA<br />

1984 - 1985 Gastprofessor, University of California, Department of Biochemistry, USA<br />

1979 - 2008 <strong>Professor</strong> und Lehrstuhlinhaber, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf<br />

Nationale Akademie der Wissenschaften <strong>Leopoldina</strong><br />

www.leopoldina.org<br />

1


1978 - 1979 Apl. <strong>Professor</strong>, Universität München, Dept. Physiologische Chemie<br />

1972 Habilitation, Universität München<br />

1968 - 1974 Assistent, Universität München, Dept. Physiologische Chemie<br />

1967 Promotion zum <strong>Dr</strong>. med., Universität München<br />

1966 Studium an den Universitäten München und Paris, Klinische Studien<br />

1963 Studium an den Universitäten Tübingen und München, Vorklinische Studien<br />

Auszeichnungen und verliehene Mitgliedschaften (Auswahl)<br />

2013 Linus Pauling Institute Prize for Health Research<br />

1999 Werner Heisenberg-Medaille der Alexander von Humboldt-Stiftung<br />

1996 Ehrenpromotion durch die Universität von Buenos Aires, Argentinien<br />

1991 Mitglied der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste<br />

1988 Ernst Jung-Preis<br />

1986 Silbermedaille des Karolinska-Instituts<br />

Freitext über die persönlichen Arbeitsschwerpunkte<br />

<strong>Helmut</strong> <strong>Sies</strong> hat das Konzept des ‚oxidativen Stress‘ begründet und über die molekularen<br />

Grundlagen der Wirkungen von Oxidantien und Antioxidantien gearbeitet. Bei den<br />

Oxidantien stand der elektronisch angeregte Sauerstoff, Singulettsauerstoff, im Hinblick<br />

auf den photooxidativen Stress im Vordergrund. Bei den Antioxidantien entstanden<br />

grundlegende Arbeiten zu Glutathion und Selen. Die Arbeitsgruppe fand heraus, dass das<br />

Lykopin, ein Carotinoid, die höchste Geschwindigkeitskonstante für die Reaktion mit<br />

Singulettsauerstoff aufweist. Die Untersuchungen führten bis zur systemischen<br />

Photoprotektion durch Carotinoide am Menschen. Gefäßwirkungen von Flavanolen und<br />

anderen Flavonoiden am Endothel wurden ebenfalls von molekularen Grundlagen bis zur<br />

Anwendung am Menschen untersucht.<br />

Nationale Akademie der Wissenschaften <strong>Leopoldina</strong><br />

www.leopoldina.org<br />

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