Mai 2013 - PDF - Leoben
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Leute<br />
Hoher Besuch<br />
V.l.n.r.: Karheinz Töchterle, Florian Grün und<br />
Wilfried Eichlseder<br />
Im Rahmen der gezielten Universitäts-Besuche<br />
„uni.stärken“ war Wissenschaftsund<br />
Forschungsminister Karlheinz Töchterle<br />
am 24. April zu Gast an der Montanuniversität<br />
<strong>Leoben</strong>. Gemeinsam mit Rektor<br />
Wilfried Eichlseder und seinem Team, der<br />
Universitätsrats-Vorsitzenden Waltraud<br />
Klasnic und Senats-Vorsitzendem Peter Kirschenhofer<br />
besuchte der Minister verschiedene<br />
Departments der Universität und traf<br />
mit Studierendenvertretern zu einem Gespräch<br />
zusammen. Weiters überzeugte sich<br />
der Minister beim Besuch des Technologiezentrums<br />
<strong>Leoben</strong>/RHI vom am Standort <strong>Leoben</strong><br />
ausgeprägten Wissenstransfer: „Die<br />
Montanuniversität <strong>Leoben</strong> baut sehr erfolgreich<br />
auf die starke Brücke Wissenschaft –<br />
Wirtschaft. Sie ist aber nicht nur für Betriebe,<br />
sondern vor allem auch für Studierende<br />
und Lehrende aus aller Welt attraktiv und<br />
für die gesamte Region sehr bedeutend“,<br />
betonte der Minister.<br />
Der Rektor der Montanuniversität <strong>Leoben</strong>,<br />
Wilfried Eichlseder, präsentierte dem<br />
Minister das in Österreich einzigartige Leistungsportfolio<br />
der Montanuniversität. „Mit<br />
unserem Studienangebot bilden wir die gesamte<br />
Bandbreite des Rohstoffkreislaufes<br />
ab, von der Aufsuchung und Gewinnung<br />
über die Aufbereitung, die Metallurgie und<br />
die Werkstoffe bis hin zum fertigen Produkt“,<br />
so der Rektor. „Vervollständigt wird<br />
das Angebot durch den Maschinenbau und<br />
die Studienrichtungen Industrielogistik,<br />
Energietechnik und Industrieller Umweltschutz.<br />
Mit dem Recycling hochwertiger<br />
Wertstoffe schließt sich der Kreis“, so<br />
Eichlseder.<br />
Im Zuge des Besichtigungsprogrammes<br />
konnte sich der Bundesminister von der<br />
Leistungsfähigkeit der Forschungseinrich-<br />
Freisinger<br />
tungen an der Montanuniversität überzeugen.<br />
Dass die Montanuniversität <strong>Leoben</strong> im<br />
besten Sinne des Wortes ausgezeichnet ist,<br />
zeigt auch ein Ranking: Im „Quantitative<br />
Ranking of Engineering Disciplines (QRED)”<br />
der School of Engineering der École polytechnique<br />
fédérale de Lausanne (EPFL) erreichte<br />
sie im Bereich der Materialwissenschaften<br />
als zweitbeste europäische<br />
Hochschule den siebenten Rang.<br />
Abschließend war der Minister im Technologiezentrum<br />
<strong>Leoben</strong>/RHI zu Gast: „RHI<br />
ist ein Weltmarkt- und Technologieführer<br />
für feuerfeste Produkte. Unsere schlagkräftige<br />
Forschung und Entwicklung ist die Basis<br />
für die Innovationskraft von RHI, um weiterhin<br />
an der Spitze zu bleiben. Die<br />
Montanuniversität <strong>Leoben</strong> ist dabei für uns<br />
ein starker Partner. Wichtig für uns sind<br />
auch ideale Standortrahmenbedingungen<br />
und die Förderung von Forschung und Entwicklung“,<br />
sagt Vorstand Manfred Hödl.<br />
Mit dem Besuch der Montanuniversität<br />
<strong>Leoben</strong> setzt Wissenschaftsminister Töchterle<br />
die gezielten Universitätsbesuche in<br />
der Reihe „uni.stärken“ fort. „Wir wollen mit<br />
diesen Besuchen die vorhandenen Stärken<br />
der Universitäten deutlicher sichtbar machen“,<br />
unterstrich Töchterle.<br />
Neuer Vorstand<br />
V.l.n.r.: Michael Grasser (Schriftführer), Roman<br />
Friedrich (Großbauer), Bürgermeister<br />
Matthias Konrad, Erhard Skupa (Kleinbauer)<br />
und Wilfried Kölbl (Säckelwart)<br />
Eine beachtliche Summe von 32.000 Euro<br />
konnte der Säckelwart Wilfried Kölbl<br />
vulgo Schmelzerbauer beim Antrittsbesuch<br />
der Oberlandler z’Loiben bei Bürgermeister<br />
Matthias Konrad nennen. Dieser Betrag<br />
konnte im Vorjahr durch Veranstaltungen<br />
und Spenden lukriert und der Kindlkasse<br />
zugeführt werden. „Damit unterstützen wir<br />
leopress<br />
bedürftige Kinder und alleinstehende<br />
Senioren“, sagte der neue Großbauer, Roman<br />
Friedrich vulgo Dukatenbauer. „Die<br />
Gelder fließen ausschließlich in den Großraum<br />
<strong>Leoben</strong>“, ergänzte Friedrich. Seit Anbeginn<br />
pflegen die Oberlandler das steirische<br />
Brauchtum, kein Wunder also, dass sie<br />
sich heuer dem Dichter Peter Rosegger anlässlich<br />
dessen 170. Geburtstages widmen.<br />
„Es wird diverse Veranstaltungen zu diesem<br />
Thema geben und natürlich steht auch der<br />
Oberlander Kirchtag im Zeichen Roseggers“,<br />
so Friedrich. Dieser findet heuer am<br />
23. Juni statt und wird als Partnergemeinde<br />
die neue Stadt Trofaiach haben.<br />
SV <strong>Leoben</strong><br />
Obmann StR a.D. Helmut Glaser<br />
Bei der ordentlichen Mitgliederversammlung<br />
der Sportvereinigung <strong>Leoben</strong> wurde<br />
der Vereinsvorstand in allen Funktionen<br />
einstimmig bestätigt. Voller Stolz konnte<br />
Obmann Stadtrat a.D. Helmut Glaser in seinem<br />
Bericht über die Jahre 2011 und 2012<br />
von den Steirischen und Österreichischen<br />
Meistertiteln der einzelnen Sektionen berichten,<br />
wobei der Höhepunkt in diesen beiden<br />
Jahren sicher der Weltmeistertitel von<br />
Reinhard Sorger in der Seniorenklasse im<br />
Tischtennis war.<br />
Präsident Vizebürgermeister Maximilian<br />
Jäger hob das gute Verhältnis des Vereines<br />
zur Stadt <strong>Leoben</strong> hervor und freute sich neben<br />
den sportlichen Erfolgen auch über die<br />
intensive Nachwuchsarbeit des Vereines.<br />
Mit der Bundesligamannschaft im Tischtennis<br />
gehört die Sportvereinigung <strong>Leoben</strong><br />
zu den wenigen Vereinen in <strong>Leoben</strong>, die in<br />
diesem Sport auch österreichweit eine Rolle<br />
spielen.<br />
KK<br />
26 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>