Mai 2013 - PDF - Leoben
Mai 2013 - PDF - Leoben
Mai 2013 - PDF - Leoben
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Xxx<br />
MAI <strong>2013</strong><br />
Amtliche Nachrichten und Informationen<br />
Österreichische Post AG/Postentgelt bar bezahlt. RM 07A037210K. An einen Haushalt. Verlagspostamt 8700 <strong>Leoben</strong><br />
Faszination Schädel<br />
www.leoben.at<br />
Kunsthalle <strong>Leoben</strong><br />
11. <strong>Mai</strong> bis 1. Dezember <strong>2013</strong><br />
täglich 9 bis 18 Uhr
Freisinger<br />
Aus dem Inhalt<br />
Roadshow 8<br />
05<br />
STADTMAGAZIN LEOBEN<br />
MAI <strong>2013</strong><br />
Jägerbataillon 18<br />
VORWORT<br />
5 Leitartikel<br />
Brief des Bürgermeisters<br />
Garnisonsball 15<br />
WIRTSCHAFT<br />
7 Umzug<br />
Foto Freisinger bezog die neuen Räumlichkeiten am<br />
Kirchplatz.<br />
KK<br />
CHRONIK<br />
12 Kapellenserie<br />
Details und Merkmale von zwei Marien-Kapellen<br />
15 Steiermark-Frühling<br />
Auch heuer war <strong>Leoben</strong> wieder beim Steiermark-<br />
Frühling in Wien vertreten.<br />
Ausstellungs-Gewinnspiel 32<br />
TITELBILD:<br />
Schädelkult – Aufnahme eines Exponates der<br />
neuen Großausstellung in der Kunsthalle LE<br />
Fotografiert von Armin Russold, Foto Freisinger<br />
2 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>
Xxx<br />
UMWELT<br />
19 Frühjahrsputz<br />
Viele <strong>Leoben</strong>er waren wieder im Einsatz, um die<br />
Stadt vom Müll zu befreien<br />
JUGEND<br />
22 Aktuelle Umfrage<br />
<strong>Leoben</strong>er Jugendliche erzählen, was sie von der<br />
Idee einer täglichen Turnstunde halten<br />
SPORT<br />
29 Spitzenleistung<br />
Staatsmeisterschaften: Acht Medaillen für die<br />
PSV <strong>Leoben</strong><br />
KULTUR<br />
31 Prima la Musica<br />
Gute Platzierungen für die Schüler der Musik- und<br />
Kunstschule <strong>Leoben</strong><br />
INFORMATION<br />
05<br />
36 Ärzte, Apotheken, Tierärzte<br />
41 Veranstaltungskalender<br />
<strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />
Stadtmagazin LEOBEN<br />
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Xxx itartikel<br />
Bürgermeister Matthias Konrad (2.v.r.) freute sich, dass das Österreischische Gießereiinstitut <strong>Leoben</strong> in der nächsten Zeit eine großzügige<br />
Erweiterung von Labor- und Forschungstrakten erfährt.<br />
<strong>Leoben</strong>er Wissenschaft auf Überholspur<br />
Freisinger<br />
Liebe <strong>Leoben</strong>erin!<br />
Lieber <strong>Leoben</strong>er!<br />
Ein Sprichwort lautet „Alles neu macht<br />
der <strong>Mai</strong>“. Tatsächlich ist nun endlich der<br />
Frühling ins Land gezogen, laden warme<br />
Temperaturen zum Verweilen im Freien ein.<br />
Die vielen Blumenbeete in unserer Stadt<br />
wurden mit reichlich frischem Grün und farbenfrohen<br />
Blumen bepflanzt, sodass die<br />
Stadt <strong>Leoben</strong> ihrem Ruf als „Blumenstadt“<br />
bereits jetzt im <strong>Mai</strong> vollauf gerecht wird. An<br />
dieser Stelle geht mein herzlichster Dank an<br />
die fleißigen Bediensteten der Stadtgärtnerei,<br />
die an die 200.000 Pflänzchen ziehen<br />
und bis zu 70.000 Blumenzwiebel vorbereiten<br />
und auspflanzen.<br />
Bei diesem frühlingshaften Wetter war<br />
auch der Show-Truck der Montanuniversität<br />
in ganz Österreich unterwegs um<br />
unsere Hochschule Schülern im ganzen<br />
Land vorzustellen. Weltgeltung und stetig<br />
steigende Hörerzahlen sprechen ohnehin<br />
schon für sie. Um aber Jugendlichen, die vor<br />
ihrer Studienwahl stehen, das konkrete Angebot<br />
der Montanuniversität – und das ist<br />
äußerst vielseitig – vorzustellen, war ein<br />
Team unterwegs, um zu informieren und<br />
auch ein entsprechendes Rahmenprogramm<br />
zu bieten. Ich wünsche mir als Bürgermeister<br />
unserer Universitätsstadt, dass<br />
viele künftige Studenten angesprochen<br />
werden mögen.<br />
Gleich neben der Montanuniversität,<br />
aber doch als außeruniversitäre Einrichtung,<br />
befindet sich das Österreichische<br />
Gießereiinstitut <strong>Leoben</strong>, der Vorreiter in den<br />
Bereichen Gießerei-Forschung und -Entwicklung.<br />
Wie Sie in diesem Stadtmagazin<br />
lesen werden, kommen Forschungsaufträge<br />
von Gießereien in aller Herren Länder<br />
nach <strong>Leoben</strong> und werden hier von Top-Leuten<br />
erfüllt. Um diesem stark gestiegenen<br />
Bedarf Rechnung zu tragen, wird das Gießereiinstitut<br />
in der Parkstraße nunmehr mit<br />
einem Labortrakt großzügig ausgebaut.<br />
Möge es auch weiterhin ein Vorreiter in Forschung<br />
und High-Tech-Wissenschaft sein!<br />
Und im LCS können wir seit Kurzem eine<br />
Tafel mit den „Gesichtern“ von <strong>Leoben</strong>er<br />
„Kultköpfen“ bestaunen, die als Vorbote<br />
der diesjährigen Großausstellung „Schädelkult“<br />
gestaltet wurde. Bleiben Sie einmal<br />
stehen, wenn Sie daran vorbeigehen; ich<br />
bin sicher, dass Sie den einen oder anderen,<br />
der dort abgebildet ist, auch kennen.<br />
Nicht zuletzt lade ich Sie ein, unsere diesjährige<br />
Großausstellung „Faszination Schädel“<br />
zu besuchen und die ausgesprochen<br />
interessanten und vielseitigen Exponate in<br />
der Kunsthalle <strong>Leoben</strong> zu bestaunen. Ich<br />
hoffe, dass wir auch zahlreiche Gäste von<br />
auswärts in unserer Stadt begrüßen werden<br />
können.<br />
So wünsche ich Ihnen wiederum eine angenehme<br />
Lektüre des Stadtmagazins<br />
und grüße Sie herzlich mit einem leobenerischen<br />
„Glück auf!“<br />
Dr. Matthias Konrad<br />
Bürgermeister der Stadt <strong>Leoben</strong><br />
<strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />
Stadtmagazin LEOBEN<br />
5
Wirtschaft<br />
Alle konnten jubeln<br />
Wir sind auf dem richtigen Weg!“ Dies<br />
war die Kernbotschaft des alten und<br />
neuen Vorsitzenden des Tourismusverbandes<br />
<strong>Leoben</strong>, Michael Leypold, bei der diesjährigen<br />
Vollversammlung.<br />
Erfreuliche Zahlen beim Tourismus<br />
der Stadt <strong>Leoben</strong><br />
Steigerung. Leypold wie auch Geschäftsführer<br />
Anton Hirschmann hatten auch allen<br />
Grund zum Jubeln. Immerhin überschritt<br />
man bei den Nächtigungen mit 91.492 erstmals<br />
die 90.000-er Grenze, wofür ein Plus<br />
von 3,4 Prozent bei den Ankünften und gar<br />
ein Plus von 7,9 Prozent bei den Nächtigungen<br />
verantwortlich zeichnete. Und auch der<br />
Kassier, Steuerberater Horst Prasthofer, der<br />
nichts vom Schuldenmachen hält, konnte<br />
mehr als zufrieden sein. Die budgetierten<br />
Ziele wurden nämlich weit überschritten, so<br />
dass es bei dem sehr positiven Ergebnis einen<br />
Jahresüberschuss von 83.000 Euro gab.<br />
Für heuer erwartet man ein ausgeglichenes<br />
Budget von 459.300 Euro.<br />
Imagewandel. „Mit ein Grund für die positive<br />
Entwicklung“, so Michael Leypold, „sind<br />
die zentrale Lage und gute Erreichbarkeit<br />
von <strong>Leoben</strong> als Kultur- und Wellness- sowie<br />
Conventionstadt. Damit ist <strong>Leoben</strong> wie<br />
V.l.n.r.: Vorsitzender Michael Leypold, Stellvertreterin Astrid Baumann, Kassier Horst Prasthofer<br />
und Geschäftsführer Anton Hirschmann<br />
kaum einer anderen Stadt der Imagewandel<br />
gut gelungen“, ergänzt Leypold. „Im Jahr<br />
2007 gab es nämlich erst 55.000 Nächtigungen“,<br />
gab Geschäftsführer Anton Hirschmann<br />
zu bedenken. Die ersten drei Monate<br />
im heurigen Jahr ergaben ein Plus von 500<br />
Nächtigungen. In Zukunft strebt Anton<br />
Hirschmann eine touristische Zusammenarbeit<br />
mit den beiden Nachbargemeinden<br />
Niklasdorf und Proleb an. „Ich habe ihnen<br />
die Hand gereicht, wir sind offen und bereit<br />
für Gemeinsamkeiten, ich fürchte aber, dass<br />
es eine zähe Geschichte wird“, so Hirschmann.<br />
Weeber<br />
Frauenministerin bei AT&S<br />
Auf Betriebsbesuch weilte Frauenministerin<br />
Gabriele Heinisch-Hosek im Leiterplattenwerk<br />
AT&S Hinterberg, um sich<br />
über das Berufsumfeld und die Karrierechancen<br />
von Frauen zu informieren. Das<br />
Werk in <strong>Leoben</strong>-Hinterberg ist nicht nur einer<br />
der größten Arbeitgeber der Region,<br />
sondern mit einem Frauenanteil von 58 Prozent<br />
im Arbeiter-Bereich österreichweit im<br />
Spitzenfeld.<br />
Unternehmen. Die AT&S ist europäischer<br />
Marktführer und weltweit einer der führen-<br />
Leitungsorgane. In der anschließenden<br />
konstituierenden Sitzung unter dem Vorsitz<br />
von Bürgermeister Matthias Konrad wurden<br />
einstimmige Beschlüsse gefasst. Als Vorsitzender<br />
wurde Michael Leypold bestätigt,<br />
seine Stellvertreterin wurde Astrid Baumann<br />
(sie löste Harald Mölg ab) und als Kassier<br />
wurde Horst Prasthofer wiedergewählt.<br />
<br />
-hwden<br />
Produzenten von technologisch hochwertigen<br />
Leiterplatten und somit weltweit<br />
bestens positioniert.<br />
An der Führung durch Andreas Gerstenmayer<br />
nahm auch Steiermarks zweite Landtagspräsidentin<br />
Ursula Lackner teil.<br />
<br />
-hw-<br />
Bild rechts: Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek<br />
(2.v.r.) besichtigte die Produktion<br />
in der AT&S <strong>Leoben</strong>-Hinterberg. Weeber<br />
6 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>
Freisinger zog um<br />
Kunden und Mitarbeiter der Firma Foto<br />
Freisinger dürfen sich über ein modernes,<br />
helles und freundliches Ambiente im<br />
neuen Geschäftslokal am Kirchplatz (ehemals<br />
Rattenegger) freuen. Insgesamt rund<br />
340 m 2 umfasst das neue Geschäftslokal,<br />
wobei sich im Parterre alles rund um das<br />
Thema Bild dreht. Der Umzug wurde auch<br />
zum Anlass genommen, um den Handel<br />
noch stärker als bisher zu forcieren. Besonderes<br />
Augenmerk wird man dabei den Marken<br />
Nikon und Panasonic widmen. Der erste<br />
Stock gehört ganz der Fotografie, auf<br />
einer Fläche von 160 m 2 sind das Hauptund<br />
ein Themenstudio eingerichtet.<br />
Unterstützung bei der Lehre<br />
Junge Menschen mit Problemen in der<br />
Lehre oder Schwierigkeiten in der Berufsschule<br />
brauchen Unterstützung. Um ihnen<br />
den Einstieg in das Berufsleben zu erleichtern,<br />
gibt es die Möglichkeit, eine integrative<br />
Lehrausbildung zu absolvieren. Unterstützung<br />
dabei erfahren Lehrling und<br />
Lehrbetrieb durch die Berufsausbildungsassistenz<br />
der Job-Allianz:<br />
Lehrbetrieb. Information über die integrative<br />
Berufsausbildung und Fördermöglichkeiten,<br />
Abwicklung aller Formalitäten und<br />
KONTAKT<br />
BBRZ Österreich<br />
Anke Grandits<br />
Tel.: 0664/8242429<br />
Traditionsreiches Fotogeschäft<br />
mit neuem Standort<br />
Bgm. Matthias Konrad (2. v.r.) gratulierte gemeinsam mit vielen anderen Ehrengästen.<br />
Gründe. Als Gründe für die Standortverlegung<br />
wurden einerseits die höhere Frequenz<br />
am neuen Standort genannt sowie<br />
das Gebäude selbst, das ideale Voraussetzungen<br />
für die Unterteilung in die zwei Geschäftsbereiche<br />
Handel und Fotografie bietet.<br />
Bei der Eröffnung sagte Bürgermeister<br />
Matthias Konrad in Anwesenheit zahlreicher<br />
prominenter Gäste: „Jetzt hat auch <strong>Leoben</strong><br />
sein Haas-Haus!“ Dazu kommt, dass<br />
<strong>Leoben</strong> durch das LCS einen gewaltigen<br />
Handelsaufschwung erfahren hat und die<br />
Nähe des neuen Standortes zum LCS sicherlich<br />
positive Effekte erwarten lässt. Fotografenmeister<br />
Armin Russold: „Foto Freisinger<br />
Koordination zwischen allen Beteiligten sowie<br />
Krisenintervention.<br />
Lehrling. Pädagogische Begleitung, Betreuung,<br />
individuelle kostenlose Lernförderung<br />
während der gesamten Lehrzeit, Abwicklung<br />
aller Formalitäten, Unterstützung<br />
bei Problemen, Vorbereitung auf die Abschlussprüfung.<br />
Die Ausbildung kann dabei<br />
durch die Verlängerung der gesetzlichen<br />
Lehrzeit um bis zu zwei Jahre oder durch<br />
eine Teilqualifizierungslehre erfolgen.<br />
Integrativ. Eine integrative Lehre können<br />
junge Menschen absolvieren, die am Ende<br />
der Pflichtschule sonderpädagogischen<br />
Förderbedarf hatten oder keinen Hauptschulabschluss<br />
bzw. einen negativen<br />
Hauptschulabschluss haben, oder die nach<br />
bietet im neuen Ambiente eine moderne<br />
und kundenfreundliche Gesamtlösung<br />
rund um das Bild in zentraler Lage!“<br />
Geschichte. Vor 70 Jahren in Trofaiach gegründet,<br />
hat das Traditionsunternehmen<br />
Foto Freisinger seit 1990 auch einen Standort<br />
in <strong>Leoben</strong>. Von den insgesamt neun Mitarbeitern<br />
sind sieben in <strong>Leoben</strong> beschäftigt.<br />
Das Team der Job-Allianz unterstützt Lehrlinge<br />
beim Einstieg in das Berufsleben.<br />
dem Behinderteneinstellungsgesetz bzw.<br />
dem jeweiligen Landesbehindertengesetz<br />
anerkannt sind, oder die persönliche Entwicklungsprobleme<br />
oder Lernprobleme in<br />
der Berufsschule haben.<br />
Freisinger<br />
KK<br />
<strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />
Stadtmagazin LEOBEN<br />
7
On<br />
Xxx<br />
the road again…<br />
Der spektakuläre „Show-Truck“ der Montanuniversität<br />
<strong>Leoben</strong> wieder unterwegs<br />
Der Show-Truck tourt wieder als „fahrender Botschafter“ der Montanuniversität <strong>Leoben</strong> durch ganz Österreich.<br />
Lag der Schwerpunkt der „Roadshow“ im<br />
letzten Jahr in Ostösterreich, so waren es<br />
heuer Stationen in Vorarlberg, Tirol, Oberösterreich,<br />
Kärnten, der Steiermark und in<br />
Bayern. Gemeinsam mit der OMV wurde ein<br />
zusätzlicher Schwerpunkt in Niederösterreich<br />
gesetzt.<br />
Erfolg. Die kontinuierlich steigenden<br />
Hörer zahlen zeugen seit Jahren vom großen<br />
Erfolg dieser Werbeaktion. Seit Beginn<br />
des Wintersemesters 2012/<strong>2013</strong> darf sich<br />
die Montanuniversität mit mehr als 3.500<br />
Hörern über einen historischen Höchststand<br />
an Studierenden freuen. Fünf Wochen<br />
Pendlerzuschlag bei Negativsteuer<br />
Anita Pfnadschek (l.) und Sonja Haingartner<br />
sind Steuerberaterinnen in <strong>Leoben</strong>.<br />
In den letzten Ausgaben des Stadtmagazins<br />
haben wir viel über die neue Pendlerförderung<br />
geschrieben. Hier nun der letzte<br />
Beitrag zu diesem Thema, der vor allem Teilzeitbeschäftigte<br />
betrifft.<br />
Wilke<br />
lang war der Truck mit seinem Beraterteam<br />
an Schulen und bei Partnerunternehmen<br />
unterwegs, um über die Studienmöglichkeiten<br />
in <strong>Leoben</strong> zu informieren.<br />
Negativsteuer. Arbeitnehmer, die auf<br />
Grund ihres geringen Einkommens keine<br />
Lohnsteuer zahlen, haben Anspruch auf die<br />
sogenannte Negativsteuer. Diese ist mit<br />
10 % der Sozialversicherungsbeiträge begrenzt.<br />
Da das Pendlerpauschale grundsätzlich<br />
keinen Vorteil für Personen unter<br />
der Besteuerungsgrenze hat, wird zum Ausgleich<br />
die Negativsteuer um einen Pendlerzuschlag<br />
erhöht. Die Ausweitung der Pendlerförderung<br />
soll zu einer Erhöhung der<br />
Negativsteuer durch den Pendlerzuschlag<br />
um bis zu EUR 290 führen, sodass insgesamt<br />
maximal EUR 400 Negativsteuer erreicht<br />
werden können. Mögliche Härtefälle, die<br />
bei Überschreitung der Besteuerungsgrenze<br />
eintreten können, weil dann der Pendlerzuschlag<br />
nicht mehr zusteht, sollen durch<br />
eine Einschleifregelung verhindert werden.<br />
Partner. Trotz Turbulenzen in der Wirtschaft<br />
hält die Industrie erfreulicherweise weiterhin<br />
an dieser einzigartigen Marketingaktion<br />
einer österreichischen Universität fest. Die<br />
Sponsorenliste dokumentiert eindrucksvoll<br />
das ausgezeichnete Verhältnis zwischen<br />
Universität und Unternehmen: AT&S,<br />
voestalpine, OMV, RAG, KTM, Stadt <strong>Leoben</strong>,<br />
Plansee, Sandvik, Magna, Österreichische<br />
Post, Logistikcenter <strong>Leoben</strong> und die Tageszeitung<br />
„Die Presse“ sind auch im heurigen<br />
Jahr wieder neue Partner der Roadshow.<br />
Besonders hervorzuheben ist in diesem Zusammenhang<br />
vor allem die Förderung<br />
durch die Stadt <strong>Leoben</strong>, die diese Aktion<br />
maßgeblich unterstützt.<br />
Bekenntnis. Bürgermeister Matthias Konrad<br />
bekräftigte zum Start der Tournee einmal<br />
mehr das Bekenntnis der Stadt <strong>Leoben</strong><br />
zur Montanuniversität: „Diese Roadshow ist<br />
ein perfektes Instrument, um jungen Menschen<br />
die in Europa einzigartigen Studienrichtungen<br />
unserer Universität näher zu<br />
bringen“, so Konrad.<br />
Jahresausgleich. Erst durch die Abgabe<br />
der Erklärung zur Arbeitnehmerveranlagung,<br />
den sogenannten „Jahresausgleich“,<br />
wird diese Negativsteuer durch das Finanzamt<br />
ausbezahlt.<br />
Mag. Anita Pfnadschek<br />
Sonja Haingartner<br />
Rechtsanwalt Dr. Christian Puchner<br />
ist übersiedelt in die Franz Josef-Str. 4,<br />
8700 <strong>Leoben</strong> in Gemeinschaft mit:<br />
Dr. Sonja Jutta Sturm-Wedenig<br />
Mag. Robert Lackner<br />
Dr. Kurt Konopatsch (em)<br />
Telefon: 03842/43648<br />
E-<strong>Mai</strong>l: kanzlei@ra-slp.at<br />
8 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />
Freisinger
Senioren<br />
Lesen verbindet<br />
Lesepatenschaft an den städtischen Volksschulen und<br />
am Schülerhort Josefinum gestartet<br />
Lesen ist eine zentrale Kulturtechnik und<br />
stellt den Schlüssel für den Erwerb von<br />
Wissen dar. Umso wichtiger ist es, das Lesen<br />
bereits in frühen Jahren gut zu trainieren<br />
und zu entwickeln. Um die Lesekompetenz<br />
über den Unterricht hinaus fördern zu können,<br />
wurde mit Beginn des Sommersemesters<br />
das Projekt Lesepatenschaft gestartet.<br />
Die ehrenamtlich tätigen Lesepatinnen,<br />
überwiegend pensionierte Pädagoginnen,<br />
kommen regelmäßig an die Schulen bzw.<br />
den Hort, um mit Kindern einzeln Lesefluss,<br />
Lesefertigkeit, sinnerfassendes Lesen und<br />
das Leseverständnis, je nach Schulstufe, zu<br />
üben. Durch dieses Projekt können aktuell<br />
26 Schüler individuell betreut werden. „Die<br />
Kinder sind mit Begeisterung bei der Sache<br />
und freuen sich schon immer auf den Tag,<br />
an dem die „Leseoma“ wieder an der Schule<br />
ist und sich Zeit für sie nimmt“, so Direktorin<br />
Ulrike Wieland von der Volksschule <strong>Leoben</strong><br />
Stadt. Auch für die Lesepatinnen ist es<br />
schön zu sehen, mit welcher Freude die Kinder<br />
dieses Angebot annehmen.<br />
Lesepaten. Um noch mehr Kinder in den<br />
Genuss der individuellen Lesebetreuung<br />
kommen zu lassen, werden noch Lesepaten<br />
gesucht. Interessierte wenden sich bitte an<br />
die Direktorinnen der städtischen Volksschulen<br />
oder die Leitung des Schülerhorts<br />
Josefinum. Die Lesepatinnen leisten durch<br />
Das Zusammenspiel von Kindern und Lesepaten<br />
– eine sehr reizvolle Form, Kindern<br />
das Lesen beizubringen.<br />
ihre Zeit und ihr Engagement einen wertvollen<br />
Beitrag dazu, die Zukunftschancen<br />
der Kinder zu verbessern. Dafür sei ihnen an<br />
dieser Stelle herzlicher Dank ausgesprochen.<br />
leopress<br />
Gemeinsam spazieren<br />
Aus organisatorischen Gründen wird die<br />
Beginnzeit des gemeinsamen Spazierens/Wanderns<br />
für Senioren, die nicht mehr<br />
so gut zu Fuß sind oder eine Gehhilfe benötigen,<br />
von 9.30 auf 9 Uhr vorverlegt. Treffpunkt<br />
und Dauer bleiben unverändert. Gemeinsam<br />
spaziert wird etwa eine halbe<br />
Stunde. Für jene Gruppe, die noch gut zu<br />
Fuß ist, ergeben sich keine Änderungen.<br />
WER WANN TREFFPUNKT BEGLEITUNG<br />
Senioren, die Gehhilfe<br />
benötigen oder nicht<br />
mehr gut zu Fuß sind<br />
Senioren, die noch gut<br />
zu Fuß sind<br />
jeden Mittwoch,<br />
ausgenommen<br />
Feiertage,<br />
9 bis ca. 9.30 Uhr<br />
jeden Mittwoch,<br />
ausgenommen<br />
Feiertage,<br />
10 bis ca. 11 Uhr<br />
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Seniorenwohnhäuser,<br />
Roseggerstraße 6<br />
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<strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />
Stadtmagazin LEOBEN<br />
9
Chronik<br />
LE mit- und füreinander<br />
Mietervertreter gesucht/<br />
Versuchsprojekt Hundesackerlspender<br />
Stadtwohnungen und doch im Grünen: 1977 begann die Stadt <strong>Leoben</strong> mit dem Aufbau moderner<br />
Hochhäuser anstelle der ehemaligen Baracken des sogenannten…<br />
Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung<br />
im März die Statuten für den Mieterbeirat<br />
beschlossen. Eine Reaktion auf den<br />
Vorschlag von Mietern bei den 2012 und<br />
<strong>2013</strong> durchgeführten Ortsteilversammlungen.<br />
„Die Mieterinnen und Mieter sind die<br />
Experten im Bereich Wohnen und wir möchten<br />
ihren Rat gerne miteinbeziehen und sie<br />
bei Entscheidungen einbinden“, so Wohnungsreferent<br />
Vizebgm. Maximilian Jäger.<br />
Suche. Jetzt werden engagierte Mieter von<br />
Gemeindewohnungen der Stadt <strong>Leoben</strong><br />
gesucht, die sich bereit erklären, die ehrenamtliche<br />
Funktion eines Mietervertreters<br />
auszuüben.<br />
Aufgaben. Welche Aufgaben hat ein Mietervertreter<br />
und welche Vorteile haben die<br />
Mieter?<br />
l Der Mieterbeirat soll eine Schnittstelle<br />
zwischen Mietern und Verwaltung sein.<br />
l Die Stadt <strong>Leoben</strong> hat Kontaktpersonen,<br />
um Sie in Zukunft besser bei Entscheidungen<br />
– die ihr Wohnumfeld betreffen<br />
(z.B. Baumbestand, Carports …) – einbinden<br />
zu können.<br />
l Die Mietervertreter sollen für die Mieter<br />
des Ortsteiles ein Ansprechpartner sein.<br />
l Sie sollen mit Hilfe von Mietervertretern<br />
leichter Siedlungsfeste oder ähnliche<br />
Veranstaltungen organisieren können.<br />
l Um die Mietervertreter in ihrer Funktion<br />
gut unterstützen zu können, werden<br />
Schulungen und Unterstützung durch<br />
das Büro des Wohnungsreferenten angeboten.<br />
Die „Statuten für den Mieterbeirat“ und<br />
das Formular „Anmeldung zur Wahl als Mietervertreter“<br />
finden Sie auf der Homepage<br />
der Stadt <strong>Leoben</strong> unter http://www.leoben.<br />
at/verwaltung/service – Service – Wohnen<br />
– Vergabe bzw. erhalten Sie die Unterlagen<br />
im Büro des Bürgermeisters. Für Details und<br />
weitere Auskünfte kontaktieren Sie bitte<br />
ebenfalls das Büro des Bürgermeisters –<br />
Wohnungsreferat, Doris Stütz (03842/40 62-<br />
242). Vizebgm. Maximilian Jäger: „Als Wohnungsreferent<br />
der Stadt <strong>Leoben</strong> appelliere<br />
ich an die Mieter von Gemeindewohnungen,<br />
an der gesellschaftlichen und urbanen<br />
Entwicklung teilzunehmen und sich zum<br />
Mietervertreter wählen zu lassen bzw. ihre<br />
Mietervertreter zu wählen.“<br />
… „englischen Lagers“ an der Pebalstraße<br />
und auf der Salzlände.<br />
Gsaxner (2)<br />
Versuchsprojekt Hundesackerlspender<br />
Unter Bezugnahme auf die zunehmenden Beschwerden von Mietern hat sich der Wohnungsreferent Vizebgm. Maximilian Jäger für ein<br />
Versuchsprojekt eingesetzt. Bei den Grünanlagen in Lerchenfeld werden Hundesackerlspender aufgestellt, um das Gebot „’s Gackerl ins<br />
Sackerl“ zu unterstützen. Die benutzten Hundekotsackerl können in den Restmülltonnen entsorgt werden. Ein Appell an die Hundebesitzer:<br />
Bitte nehmen Sie die Hundesackerlspender in Anspruch, um die Grünanlagen sauber zu halten.<br />
10 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>
LE einst und jetzt<br />
Die aktuellen Aufnahmen von Armin<br />
Russold im Rahmen der Serie „<strong>Leoben</strong><br />
einst und jetzt“ zeigen wiederum eine ausgesprochen<br />
interessante Ansicht der Stadt,<br />
vom Häuselberg aus aufgenommen.<br />
Straßen. Blickt man auf die historische Aufnahme,<br />
vermutlich aus der Zwischenkriegszeit,<br />
dann fallen im Vordergrund die fehlende<br />
große Stadtdurchfahrt, die noch nicht<br />
vorhandene Tivolikreuzung und die karge<br />
Bebauung auf. Außer der „Mallinger Mühle“<br />
und einigen anderen Industrieanlagen entlang<br />
des (nicht direkt sichtbaren) Vordernbergerbaches<br />
bzw. der Donawitzer Straße<br />
war dieses Gebiet noch unbebaut. Die Vorstadt<br />
Waasen und die Innenstadt trugen jedoch<br />
schon damals ihr heute gewohntes<br />
Antlitz. Das Lerchenfeld am Bild rechts hinten<br />
ist noch völlig frei von Bebauung.<br />
Ansicht gestern und heute:<br />
Stadt <strong>Leoben</strong> vom Häuselberg<br />
Judendorf. Besonders interessant ist die<br />
Ansicht des Ortsteiles Judendorf im Hintergrund:<br />
Die heutigen Wohngebiete Salzlände<br />
und Pebalstraße sind noch völlig<br />
unbebaut und Grünland, nur entlang der<br />
Judendorfer Straße stehen bereits einige<br />
Bergbauhäuser. Etwa in der Mitte des Fotos<br />
noch zu erkennen: Der Friedhof Judendorf,<br />
der dann aufgelassen und an dessen Stelle<br />
später eine Wohnsiedlung errichtet wurde.<br />
<strong>Leoben</strong> in der Zwischenkriegszeit. Die Stadt war noch deutlich kleiner. Freisinger (2)<br />
Veränderungen. Mit der Aufbauphase des<br />
Wohnbauprogrammes der Stadt <strong>Leoben</strong><br />
wurde der Süden von Judendorf ab 1977<br />
mit Gemeindehäusern bebaut, sodass diese<br />
charakteristischen Hochhäuser heute einen<br />
großen Part des Stadtteiles ausmachen.<br />
Als neue Straße wurde nicht nur die vierspurige<br />
Stadtdurchfahrt (Anfang der 1980er<br />
Jahre) gebaut, sondern auch die anderen<br />
Straßen, wie die Kärntner Straße über den<br />
Häuselberg (am Bild rechts unten) und die<br />
damalige Brucker Straße (heute Teil der<br />
Stadtdurchfahrt, am Bild rechts hinten),<br />
großzügig erweitert und ausgebaut.<br />
<strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />
<strong>Leoben</strong> heute. Eine moderne Stadt hat ihre Tradition behalten.<br />
Stadtmagazin LEOBEN<br />
11
Chronik<br />
Marienkapellen<br />
Im Marienmonat <strong>Mai</strong> präsentieren wir zwei<br />
dazupassende Kapellen<br />
n Von Johannes Gsaxner<br />
Die Gottesmutter Maria stellt das häufigste<br />
Patrozinium von Kirchen und Kapellen<br />
dar. Auch in <strong>Leoben</strong> sind der Gottesmutter<br />
mehrere Kapellen geweiht:<br />
MARIA VOM SIEGE<br />
Fährt man über den Münzenberg, so<br />
kommt man auch an der Kapelle „Maria vom<br />
Siege“ vorbei, die unmittelbar am Abhang<br />
vom Münzenberg Richtung Bahnhof <strong>Leoben</strong><br />
steht. Bei dieser Kapelle einmal kurz<br />
anzuhalten ist nicht nur wegen des beeindruckenden<br />
Panoramas der Stadt <strong>Leoben</strong>,<br />
das man von hier aus hat, sinnvoll, sondern<br />
auch, um diese Kapelle näher zu betrachten:<br />
Die Kapelle „Maria vom Siege“ wurde<br />
im Jahre 1845, vermutlich als Hauskapelle,<br />
errichtet. In ihrer Bauart ist die Kapelle relativ<br />
groß. Die ortsansäßige Familie Lanner<br />
restaurierte die Kapelle im Jahre 1965.<br />
Durch die relativ lange Zeitspanne seit dieser<br />
letzten Instandsetzung ist die Kapelle<br />
von Außen schon etwas renovierungsbedürftig,<br />
Feuchtigkeit und Umwelteinflüsse<br />
haben ihr sichtbar zugesetzt. Sieht man in<br />
den auf den ersten Blick schmucklosen Innenraum,<br />
so fällt einem der doch kunstvoll<br />
geschnitzte Altar mit einem Jesusbild auf.<br />
Von der Art der Ausführung und Bemalung<br />
her stammt er wahrscheinlich aus der Erbauungszeit<br />
der Kapelle.<br />
MARIA KALTENBRUNN<br />
Das Quellheiligtum Maria Kaltenbrunn ist<br />
weithin bekannt. Das Heilwasser, „rechtsdrehend“<br />
genannt, zieht Besucher von nah<br />
und fern an, die hier nicht nur einen Schluck<br />
nehmen, sondern auch gleich ganze Kanister<br />
des Wassers mit nach Hause nehmen.<br />
Die Kapelle Kaltenbrunn entstand in ihrer<br />
heutigen Form um 1800, ist allerdings<br />
schon früher bezeugt. Herzstück ist eine farbenfrohe<br />
hölzerne Statue einer prachtvoll<br />
gekleideten Mutter Gottes mit dem Jesuskind<br />
auf dem Arm. Der Legende nach soll<br />
ein reicher <strong>Leoben</strong>er am Sterbebett die Stiftung<br />
dieser Statue und der gesamten Kapelle<br />
verfügt haben, nachdem er im Traum<br />
eine dementsprechende Vision gehabt hatte.<br />
Die Kapelle selbst ist ein Steinbau mit<br />
Holzturm und neogotischem Eingangsportal.<br />
Die über dem Kaltenbrunnerbach führende<br />
Holzbrücke, die Kapelle mit Altar und<br />
Statue und die dahinter liegende, in einer<br />
Steinnische gefasste Quelle, bilden eine gerade<br />
Achse. Es wird vermutet, dass sich an<br />
der Stelle der heutigen Kapelle aufgrund<br />
der besonderen energetischen Verhältnisse<br />
dieses Ortes bereits zu keltischer Zeit ein<br />
Kultplatz befunden hat.<br />
Blickt man in den Innenraum der Kapelle,<br />
so ist sie mit einigen Sitzbänken, dem Altar<br />
und drei Statuen an der Vorderwand ausgestattet.<br />
In regelmäßigen Abständen finden<br />
hier Messen statt, für die die Pfarre Göss verantwortlich<br />
zeichnet. Der kleine Glockenturm<br />
birgt eine Glocke, die über einen Strick<br />
geläutet werden kann.<br />
Das Wasser aus Kaltenbrunn und die<br />
Quelle wurden bereits oftmals chemisch<br />
und geologisch untersucht. Diese Untersuchungen<br />
haben beste Wasserqualität ergeben;<br />
die Quelle des Wassers befindet sich<br />
direkt im anschließenden Bergrücken. Das<br />
Wasser ist lange haltbar und beinahe kalkfrei.<br />
Entsprechend lange kann es auch gelagert<br />
werden und bleibt trotzdem frisch.<br />
Zahlreiche brennende Kerzen neben der<br />
Quelle zeugen davon, dass viele jener Menschen,<br />
die hierher kommen, um Wasser zu<br />
holen, auch zu einer kurzen Andacht innehalten.<br />
Freundlicherweise hat uns OSR Eduard<br />
Lauermann (pensionierter Direktor<br />
der Pestalozzi-Hauptschule) folgende<br />
Informationen betreffend der im letzten<br />
Stadtmagazin so titulierten „Steinbruchkapelle“<br />
übermittelt, die wir Ihnen nicht<br />
vorenthalten wollen:<br />
Die Kapelle war bis 1983 namen- und<br />
besitzlos. Danach nahmen sich ausschließlich<br />
Schüler der Pestalozzi-Hauptschule<br />
unter Organisation von Direktor<br />
Lauermann in ihrer Freizeit der Restaurierung<br />
der Kapelle an, gemeinsam mit fachkundigen<br />
Arbeitern und dem Denkmalschutz.<br />
Da sich im kleinen Altarraum der<br />
Kapelle ein Ölbild der heiligen Walpurga<br />
befindet, wurde allgemein der Name „Walpurgiskapelle“<br />
für diesen Ort eingeführt,<br />
der auch unter den Beteiligten der Restaurierung<br />
einhellige Zustimmung fand.<br />
„Maria vom Siege“ am Münzenberg<br />
Gsaxner (2)<br />
Kaltenbrunn im Gössgraben<br />
Die Redaktion bedankt sich bei Oberschulrat<br />
Lauermann herzlich für seine<br />
Informationen!<br />
12 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>
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Die Ausschreibung richtet sich an männliche und weibliche Bewerber<br />
gleichermaßen. Schriftliche Bewerbungen sind mit Zeugnissen<br />
und Lebenslauf bis spätestens 27.05.<strong>2013</strong> (einlangend) an die<br />
Stadtgemeinde <strong>Leoben</strong>, 8700 <strong>Leoben</strong>, Erzherzog Johann-Straße 2, oder<br />
per E-<strong>Mai</strong>l an personal@leoben.at, zu richten.<br />
Charity-Gartenschau<br />
Bereits zum vierten Mal findet heuer von<br />
17. bis 19. <strong>Mai</strong> diese Ausstellung im Garten<br />
rund um das der Familie Aubell gehörige<br />
Schloss Friedhofen in St. Peter Freienstein<br />
statt.<br />
Idee. Die Idee dazu stammt von Kiwanis-<br />
Clubfreund Gerhard Urbanek, der sich gemeinsam<br />
mit seiner Gattin Andrea seit über<br />
zehn Jahren intensiv mit dem Gartenleben<br />
beschäftigt. Rund 40 Aussteller präsentieren<br />
auf dieser Gartenschau in dem stimmigen<br />
Ambiente des Schlosses alles was das<br />
Gärtnerherz höher schlagen lässt: „Erstmals<br />
gibt es heuer Kräuter- Gemüse- und Staudenraritäten,<br />
die man sonst in der Obersteiermark<br />
nirgends kaufen kann“, meint Gerhard<br />
Urbanek. Außerdem gibt es<br />
Garten-Accessoires, angefangen von einfachen<br />
Gartenwerkzeugen über Gartenbekleidung,<br />
Gartenmöbel bis zum Griller.<br />
Erlös. Man hofft auf gutes Wetter und somit<br />
viele Besucher. „Nicht zuletzt deshalb, weil<br />
ein Teil des Erlöses aus der diesjährigen Veranstaltung<br />
der Lebenshilfe <strong>Leoben</strong> zum Bau<br />
<strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />
Die Verantwortlichen für die Organisation des „Gartenzaubers“ im Schloss Friedhofen freuen<br />
sich auf zahlreichen Besuch.<br />
ihres neuen Arbeitszentrums in <strong>Leoben</strong>-<br />
Hinterberg zur Verfügung gestellt wird“,<br />
meint der Präsident des <strong>Leoben</strong>er Kiwanisclub,<br />
Helmut Flachberger. Auch kulinarisch<br />
werden alle Wünsche erfüllt. Familie Kohlhuber<br />
vom Freiensteinerhof wird die Besucher<br />
unter dem Titel „Genussreich Eisenstraße“<br />
mit speziellen Schmankerln aus der<br />
Region verwöhnen und Weinverkostungen<br />
der Familie Aubell werden für Abwechslung<br />
sorgen und das Programm abrunden.<br />
Information. Geöffnet ist die Gartenschau<br />
am Freitag von 14 bis 19 Uhr, sowie am<br />
Samstag und Sonntag jeweils von 10 bis 18<br />
Uhr.<br />
-hw-<br />
Stadtmagazin LEOBEN<br />
Weeber<br />
13
Erweiterung<br />
Chronik<br />
des ÖGI<br />
Erhöhtem Auftragsvolumen wird<br />
Rechnung getragen<br />
Bürgermeister Matthias Konrad (4.v.r.) nimmt gemeinsam mit Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Gesellschaft den Spatenstich zum neuen<br />
Labortrakt des Österreischischen Gießerei-Institutes <strong>Leoben</strong> vor.<br />
Freisinger<br />
Das Österreichische Gießerei-Institut<br />
(ÖGI) in der Parkstraße wird in der<br />
nächsten Zeit massiv erweitert. Die im Jahre<br />
1951 gegründete Forschungseinrichtung<br />
ist die zentrale Forschungsstelle der österreichischen<br />
Gießereien und hat in den letzten<br />
Jahren eine massive personelle Erweiterung<br />
erfahren.<br />
Rauschende Ballnacht für guten Zweck<br />
Zum bereits vierten Mal lädt die Montanuniversität<br />
<strong>Leoben</strong> am Freitag, den 7.<br />
Juni <strong>2013</strong>, zu ihrer beliebten Sommerredoute<br />
in den Congress <strong>Leoben</strong>. Neben Tanzmusik<br />
in zwei Sälen mit den bekannten Gruppen<br />
„A-Live“ und „Cuba Libre“ und einer Bar<br />
der internationalen Studierenden im Obergeschoß<br />
erwartet die Besucher heuer erstmals<br />
auch eine eigene Pianobar mit Marinos<br />
Kurda und seiner mitreißenden<br />
Interpretation legendärer Hits. Eine Mitternachtstanzeinlage<br />
mit Conny & Dado, die<br />
beliebte Quadrille sowie neuerlich eine Verlosung<br />
mit wertvollen Preisen ergänzen das<br />
Programm, das mit der Polonaise von Studierenden<br />
der Montanuniversität unter der<br />
Leitung der Tanzschule Glauninger um<br />
20.30 Uhr eröffnet wird.<br />
Labor. Um dem gestiegenen Auftrags- und<br />
Forschungsvolumen aus allen Bereichen der<br />
Gießereitechnik Rechnung zu tragen, wurde<br />
kürzlich der Spatenstich zu einem neuen Labortrakt<br />
vorgenommen, der neue Kapazitäten<br />
für die Forschung bieten wird; immerhin<br />
waren zuletzt 878 Aufträge für 245 Kunden<br />
aus zwölf Ländern abzuarbeiten.<br />
Die Sommerredoute der Montanuniversität ist jedes Jahr ein Highlight.<br />
Zweck. Der Reinerlös der Sommerredoute<br />
kommt der Förderung ausländischer Studierender<br />
an der Montanuniversität <strong>Leoben</strong><br />
durch die Plattform <strong>Leoben</strong> International<br />
zugute. Nähere Informationen sowie Karten<br />
Investition. Die Geldsumme, die in die neu<br />
zu bauenden Einrichtungen in der Stadt <strong>Leoben</strong><br />
investiert wird, beläuft sich auf etwa<br />
1,4 Millionen Euro.<br />
Bürgermeister Matthias Konrad gratulierte<br />
allen Verantwortlichen des ÖGI herzlich<br />
und betonte die Wichtigkeit dieser Forschungseinrichtungen<br />
in der Stadt <strong>Leoben</strong>.<br />
sind im Internet unter http://sommerredoute.unileoben.ac.at<br />
sowie telefonisch unter<br />
03842/402-5301 erhältlich.<br />
14 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />
MUL
Wieder in Wien<br />
Von 11. – 14. April war <strong>Leoben</strong> mit vielen<br />
interessanten touristischen Angeboten<br />
am Steiermark-Frühling in Wien vertreten.<br />
Schon zur Tradition geworden ist diese Einrichtung,<br />
bei der die Wiener unsere Steiermark<br />
von ihrer schönsten Seiten kennen<br />
lernen können. Neben zahlreichen gastronomischen<br />
Highlights ist es vor allem das<br />
Interesse an den vielen schönen Städten<br />
und Orten in der Steiermark, die die Wiener<br />
alljährlich auf den Rathausplatz locken.<br />
<strong>Leoben</strong> beim Steiermark-Frühling<br />
in Wien<br />
Ausstellung. Bei strahlendem Sonnenschein<br />
war der Andrang in diesem Jahr besonders<br />
groß. Die Nachfrage nach den verschiedenen<br />
Angeboten unserer Stadt war<br />
wieder in hohem Maße vorhanden. Besonders<br />
nach der Ausstellung „Faszination<br />
Schädel“ wurde dezidiert gefragt; viele sind<br />
schon gespannt, welches kulturelle Highlight<br />
in der Kunsthalle in diesem Jahr wieder<br />
geboten wird. Die Leute haben uns bestätigt,<br />
dass sie sich nach einem Jahr Pause<br />
schon auf einen Besuch in <strong>Leoben</strong> freuen.<br />
Wellness. Auch das Asia Spa ist mittlerweile<br />
für die Wiener Gäste ein Begriff und wurde<br />
immer lobend erwähnt.<br />
Das Team des Tourismusverbandes <strong>Leoben</strong><br />
mit StR Wilfried Gröbminger (1.v.r.) beim<br />
Steiermark-Frühling in Wien Tourismusverband<br />
Organisation. Dank der Organisation des<br />
Tourismusverbandes und des Citymanagements<br />
<strong>Leoben</strong> sind in diesem Jahr auch wieder<br />
zahlreiche <strong>Leoben</strong>er in Wien zu Gast<br />
gewesen und konnten einen Tag im Steiermarkdorf<br />
bei wunderbarem Frühlingswetter<br />
genießen.<br />
Garnisonsball<br />
Harmonika trifft Harnoncourt in <strong>Leoben</strong><br />
Als Frühlingsball wurde in diesem Jahr der bereits seit langer Zeit<br />
zur Tradition gewordene Garnisonsball in der Landwehrkaserne<br />
St. Michael abgehalten. Die Soldaten des Jägerbataillons 18 konnten<br />
dabei zahlreiche Besucher und Ehrengäste, unter anderem<br />
NRAbg. Andrea Gessl-Ranftl, LAbg. Helga Ahrer und LAbg. Eva Maria<br />
Lipp sowie auch viele ranghohe Offiziere des Bundesheeres begrüßen.<br />
Die gesamte Kaserne wurde zur großen Ballarena mit mehreren<br />
Bars und einer Disco im Keller. „Es ist der erste Ball, zu dem ich<br />
bei Tageslicht angereist bin“, so Nationalrätin Gessl-Ranftl.<br />
Das Bild zeigt die jugendlichen Polonaisetänzer, die wie immer eine<br />
perfekte Performance hinlegten.<br />
Jägerbataillon 18<br />
Eine faszinierende Klangreise durch Musikrichtungen, die unterschiedlicher<br />
nicht sein könnten, steht für alle Musikliebhaber am 22. Juni in <strong>Leoben</strong><br />
auf dem Programm. Das Citymanagement und der Tourismusverband <strong>Leoben</strong><br />
laden dazu herzlichst ein. Streichen Sie schon jetzt dieses Datum ganz dick im<br />
Kalender an!<br />
Während des Tages gehört die große Bühne am Hauptplatz den Meistern<br />
der Steirischen Harmonika. Und das sind junge und reife Meister im wahrsten<br />
Sinne des Wortes, es spielen – bei freiem Eintritt - auch die Gewinner des<br />
ORF-Harmonikawettbewerbes auf. Dazu sind weiters bekannte Volksmusikgruppen<br />
und Harmonikaensembles zu hören und in einer Ausstellung die<br />
schönsten Instrumente der heimischen Harmonikaerzeuger zu bestaunen.<br />
Sicherlich ein Höhepunkt wird das gemeinsame Musizieren sein!<br />
Töne ganz anderer Art sind am Abend dann am Kirchplatz vor der Stadtpfarrkirche<br />
St. Xaver vom Chamber Orchestra of Europe und vom Arnold<br />
Schoenberg Chor zu hören. Nikolaus Harnoncourt dirigiert die halbszenische<br />
Inszenierung der Opéra-bouffe „Ritter Blaubart“ von Offenbach in der Grazer<br />
Helmut-List-Halle. Die diesjährige Klangwolke von Radio Steiermark ist dafür<br />
verantwortlich, dass dieser musikalische Leckerbissen zeitgleich in <strong>Leoben</strong><br />
auf Großbildleinwand zu hören und sehen ist.<br />
PR<br />
<strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />
Stadtmagazin LEOBEN<br />
15
Chronik<br />
Hauptversammlung<br />
Maschinengemeinschaft Groß- und Kleingössgraben<br />
zog Bilanz<br />
Bei der kürzlich stattgefundenen Jahreshauptversammlung<br />
mit Vorstandswahl<br />
der Maschinengemeinschaft Groß- und<br />
Kleingössgraben konnte Obmann Karl Amtmann<br />
eine erfreuliche Bilanz ziehen.<br />
Daten. Die Ziele einer Maschinengemeinschaft,<br />
nämlich die Auslastung und Nutzung<br />
von teuren landwirtschaftlichen<br />
Maschinen durch gemeinschaftliche Verwendung<br />
durch mehrere Bauern zu steigern,<br />
wurden in hohem Maß verwirklicht.<br />
So wurden die drei Traktoren der Maschinengemeinschaft<br />
Groß- und Kleingössgraben<br />
im letzten Jahr von den Mitgliedern der<br />
Gemeinschaft insgesamt 483 Stunden lang<br />
verwendet. Damit konnten 273 Heu- bzw.<br />
Silageballen gepresst werden.<br />
Neuanschaffungen. Außerdem wurden im<br />
letzten Jahr ein Ballenanhänger, ein Kreisel-<br />
Obmann Karl Amtmann (links) und Bürgermeister<br />
Matthias Konrad…<br />
heuwender und eine Transportkiste neu angeschafft<br />
und somit das Gemeinschaftsvermögen<br />
weiter gesteigert. Nach diesem<br />
Bericht folgte die Neuwahl des Vorstandes,<br />
die den Wahlvorschlag bestätigte und Obmann<br />
Karl Amtmann sowie den weiteren<br />
Vereinsvorstand für eine weitere Periode ins<br />
Amt wählte. Bürgermeister Matthias Konrad<br />
…sowie Stadtrat Harald Tischhardt (rechts)<br />
bei der Jahreshauptversammlung<br />
und Finanzstadtrat Harald Tischhardt, die<br />
namens der Stadt <strong>Leoben</strong> an der Jahreshauptversammlung<br />
teilnahmen, gratulierten<br />
dem neuen Vorstand herzlich zur Wahl<br />
und betonten auch die Wichtigkeit der Maschinengemeinschaft,<br />
die auch von der<br />
Stadt <strong>Leoben</strong> seit jeher gefördert und subventioniert<br />
wird.<br />
Verbindung Red Bull Ring – <strong>Leoben</strong><br />
Nicht nur im Kunstbereich besteht eine<br />
enge Verbindung zwischen dem Red<br />
Bull Ring in Spielberg und der Stadt <strong>Leoben</strong>;<br />
der 39 Tonnen schwere „Bulle aus Stahl“, der<br />
im Renngelände aufgestellt ist, wurde vom<br />
<strong>Leoben</strong>er Künstler Clemens Neugebauer<br />
und seinem Partner Martin Kölldorfer gestaltet.<br />
leopress (2)<br />
Teilnehmer. Auch bei Motorsportveranstaltungen<br />
sind <strong>Leoben</strong>er am Ring im Einsatz.<br />
Beim sogenannten Histo-Cup, der kürzlich<br />
auf der Rennstrecke ausgetragen wurde,<br />
standen Willi Angerer, Max Zottler und Norbert<br />
Jurkowitsch mit dem Bosch-Renndienstbus<br />
im Einsatz, um den Rennfahrern<br />
bei technischen Problemen zu helfen.<br />
Und natürlich fühlen sich die vielen Gäste<br />
des Red Bull Ringes – speziell die Gäste aus<br />
dem Ausland – in <strong>Leoben</strong> wohl, wo sie wäh-<br />
Der vom <strong>Leoben</strong>er Clemens Neugebauer gestaltete<br />
Red-Bull-Stier ist Bezugspunkt des<br />
ganzen Aichfeldes geworden.<br />
rend mehrtägiger Veranstaltungen gerne<br />
nächtigen. Schließlich trennen die Stadt <strong>Leoben</strong><br />
und den Ring nur 35 Kilometer.<br />
Max Zottler, Norbert Jurkowitsch und Willi<br />
Angerer (v.l.) vor dem Bosch-Renndienstbus<br />
am Red Bull Ring<br />
Information. Die weiteren Veranstaltungen<br />
können unter www.projekt-spielberg.at abgerufen<br />
werden.<br />
leopress (2)<br />
16 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>
Beispielhafter Wohnbau<br />
Josefinum <strong>Leoben</strong> mit Preis des Landes<br />
ausgezeichnet<br />
Die Laubengänge sind laut Jurybewertung<br />
kommunikationsfördernd.<br />
Jährlich werden vom Land Steiermark einige<br />
wenige Wohnbauprojekte mit dem<br />
Preis „beispielhafter Wohnbau“ ausgezeichnet.<br />
Die Kriterien für die Auszeichnung sind<br />
einerseits der Bedarf nach Wohnbau, die<br />
Ökologie und Qualität des Baues und die<br />
gesellschaftlichen und sozialen Herausforderungen,<br />
mit denen das jeweilige Wohnbauprojekt<br />
einhergeht.<br />
<strong>Leoben</strong>. Auch in <strong>Leoben</strong> gehört ein Gebäude<br />
zu den für das Jahr 2012 ausgezeichneten,<br />
nämlich das Studentenheim „Collegium<br />
Josefinum“ in der Innenstadt. Dieses Gebäude<br />
wurde 2007 vom alten Kindergarten<br />
und Hort „Josefinum“ in ein modernes Studentenheim<br />
umgebaut. In diesem Rahmen<br />
wurde auch eine neue, verzogen-sechseckige<br />
Holzkonstruktion, die zwei unabhängige<br />
Die sechseckige Holzkonstruktion ist Bezugspunkt des „Collegium Josefinum“.<br />
Gebäudeteile verbindet, mit Eingangsbereich<br />
und im 2. Stock einer Kapelle, errichtet.<br />
„Das Gebäude gewinnt so an Transparenz<br />
und Durchlässigkeit“, so die<br />
Jurybewertung anlässlich der Auszeichnung.<br />
Außerdem wurden kommunikationsfördernde<br />
Laubengänge zum Erreichen verschiedener<br />
Studentenzimmer errichtet, was<br />
von der Jury ebenfalls als sehr positiv bewertet<br />
wurde.<br />
Daten. Die Gesamtnutzfläche des Heimes<br />
beträgt 3.141,73 Quadratmeter, Energieträger<br />
ist die <strong>Leoben</strong>er Stadtwärme. Ausgezeichnet<br />
wurden das Planungsbüro „stinglenge<br />
architekten ZT GmbH“, die<br />
ausführenden Firmen „Franz Lederer-Grabner<br />
BaugesmbH“ und „Strobl Bau“, sowie<br />
Bauleiter Michael Judmayer. Damit erhielt<br />
auch der Initiator und Vordenker des Projektes,<br />
Stadtpfarrer Markus Plöbst, der mit Hilfe<br />
der Stadt <strong>Leoben</strong> die Neugestaltung des<br />
historischen Gebäudes des Josefinum forcierte,<br />
diese Auszeichnung.<br />
Die Eröffnung des Hauses erfolgte übrigens<br />
im Jahre 2011.<br />
Gsaxner (2)<br />
Benefiz-Bierdegustation<br />
Der Soroptimist International Club <strong>Leoben</strong> veranstaltet die 1. <strong>Leoben</strong>er Bierdegustation am 15. <strong>Mai</strong> um 19 Uhr (Einlass 18.30 Uhr)<br />
in der Malztenne der Gösser Brauerei in <strong>Leoben</strong>-Göss Diplomsommelier Richard Lorenzoni wird Sie fachgerecht durch die internationale<br />
und nationale Bierwelt begleiten. Bei einem traditionellen Biergulasch unterhält Sie die „Familienmusik Emmersdorfer“. Im Kartenpreis<br />
von 30 Euro sind die Verkostung von 15 Bieren, das Gulasch und die Begleitmusik inkludiert. Der Reinerlös dieser Veranstaltung<br />
kommt Frauen in schwierigen Situationen aus dem Bezirk <strong>Leoben</strong> zugute.<br />
Karten für diese Veranstaltung sind beim Biodemeter <strong>Leoben</strong> und in der Ordination Karin Frisch erhältlich. Außerdem bei Doris Cmager<br />
(0699/10932878 oder doris_day@gmx.at)<br />
<strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />
Stadtmagazin LEOBEN<br />
17
Umwelt<br />
Sperrmüllsammlung<br />
Vergleichszahlen mit anderen Städten,<br />
gestiegene Kosten und eine zunehmende<br />
Vermüllung unserer Stadt haben<br />
dringend nach einer Neuregelung der<br />
Sperrmüllsammlung in <strong>Leoben</strong> verlangt.<br />
Nach Auswertung verschiedenster Kennzahlen<br />
und eines intensiven Erfahrungsaustausches<br />
mit anderen Städten wurde am 1.<br />
März 2012 die Neuregelung der Sperrmüllsammlung<br />
nach umfassender Information<br />
der Bevölkerung umgesetzt. Schwerpunkte<br />
des neuen Systems waren die getrennte Bereitstellung<br />
von Holz, Eisen und nicht verwertbarem<br />
Sperrmüll, wie z.B. Polstermöbel,<br />
Matratzen und dergleichen die<br />
Einschränkung auf eine Abholung einmal<br />
Sperrmüllsammlung<br />
l Telefonische Anmeldung und<br />
Terminvereinbarung erforderlich,<br />
Tel. 03842 / 4062-367 oder -368<br />
l Getrennte Lagerung<br />
– Alteisen<br />
– Holz<br />
– nicht verwertbarer Sperrmüll wie<br />
Polster möbel, Matratzen<br />
l max. 5 m 3 Sperrmüll je Abholung<br />
l Transportkosten beitrag: 20 Euro<br />
l Abholung 1x pro Jahr je Haushalt<br />
l Nicht mitgenommen werden<br />
– Bauabfälle<br />
– Elektrogeräte, Verpackungen,<br />
Restmüll, Ölöfen<br />
– Autoreifen und Problemstoffe<br />
l Bereitstellung nicht früher als<br />
2 Tage vor dem Abholungstermin<br />
l Weiterhin kostenlose Abgabemöglichkeit<br />
von Sperrmüll,<br />
Elektrogeräten, Altstoffen, Problemstoffen<br />
und Gartenabfällen im<br />
Abfallwirtschafts zentrum in der<br />
Einödmayergasse 9 in Leitendorf,<br />
Mo.–Fr. 7–17 Uhr, Sa. 8–12 Uhr<br />
leopress (2)<br />
Informationen zu einem<br />
wichtigen Thema<br />
✗<br />
Falsch: „Alles auf einem Haufen“ – der<br />
Sperrmüll ist hier kunterbunt abgestellt.<br />
pro Jahr je Haushalt, die vorherige telefonische<br />
Anmeldung und die Entrichtung eines<br />
Transportkostenbeitrages von 20 Euro je<br />
Abholung. Darüber hinaus wurde die Menge<br />
mit 5 m³ begrenzt und es wird darum<br />
ersucht, den Sperrmüll frühestens zwei<br />
Tage vor der Abholung – diese ist im Normalfall<br />
montags – bereitzustellen.<br />
Trennung. Leider sind jedoch trotz genauer<br />
Beratung bei der Anmeldung, was mitgenommen<br />
wird und was nicht, noch immer<br />
viele bereitgestellte Sperrmüllhaufen nicht<br />
richtig getrennt bereitgestellt oder enthalten<br />
Abfälle, die nicht abgeholt werden. Es<br />
darf daher nochmals darauf hingewiesen<br />
werden, dass nur Holz wie Möbel und dergleichen,<br />
Alteisen und nicht verwertbarer<br />
Sperrmüll wie Polstermöbel und Matratzen<br />
mitgenommen werden, die getrennt bereitgestellt<br />
sein müssen. Elektrogeräte können<br />
entweder im Zuge eines Neukaufes beim<br />
Händler zurückgegeben oder im Abfallwirtschaftszentrum<br />
in der Einödmayergasse 9<br />
in Leitendorf kostenlos abgegeben werden.<br />
Auch Baustellenabfälle wie Türen, Fenster,<br />
Sanitärgegenstände und Bauschutt werden<br />
bei der Sperrmüllabholung nicht mitgenommen,<br />
genauso wie Autoreifen, Restmüll,<br />
Verpackungen und Problemstoffe.<br />
HOLZ<br />
SPERRMÜLL<br />
Richtig: Der Sperrmüll ist hier getrennt nach<br />
unterschiedlichen Materialien gelagert.<br />
Abgabe. Alle diese Abfälle können ebenfalls<br />
– beim Bauschutt jedoch eingeschränkt<br />
auf 150 Liter je Monat – im AWZ kostenlos<br />
abgegeben werden. Wichtig für eine möglichst<br />
problemlose Abwicklung der Sperrmüllsammlung<br />
ist vor allem, dass zuerst telefonisch<br />
ein Termin vereinbart wird und<br />
erst danach der Sperrmüll herausgestellt<br />
wird. Bei der Anmeldung wird von den Mitarbeitern<br />
der Stadt <strong>Leoben</strong> nochmals genau<br />
erklärt, welche Abfälle mitgenommen<br />
werden und was selbst ins AWZ gebracht<br />
werden kann.<br />
Abholung. Der Sperrmüll soll nicht unter<br />
Bäumen oder zu nahe an den Hauswänden<br />
gelagert werden, da sonst das Erfassen mit<br />
dem Autokran nicht möglich ist. Melden Sie<br />
bitte rechtzeitig die Abholung telefonisch<br />
unter der Telefonnummer 03842/4062-367<br />
oder -368 an, so ersparen Sie sich unnötigen<br />
Ärger und der Stadt <strong>Leoben</strong> unnötige<br />
Kosten.<br />
Ablauf. Bitte zuerst anrufen, Termin vereinbaren,<br />
dann erst hinausstellen. So spät wie<br />
möglich vor der Abholung am Montag hinausstellen,<br />
damit verringert sich die Gefahr,<br />
dass jemand Fremdes etwas dazustellt oder<br />
den Sperrmüllhaufen durchwühlt.<br />
ALTEISEN<br />
18 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>
Frühjahrsputz<br />
Für die saubere Stadt <strong>Leoben</strong><br />
waren zahlreiche Freiwillige im Einsatz<br />
Vizebürgermeister Maximilian Jäger (3.v.r.) gratulierte den fleißigen Helfern der Aktion „Frühjahrsputz“ zu ihren Leistungen.<br />
Auch im heurigen Jahr waren wieder viele<br />
fleißige Helfer unterwegs, um Wanderwege,<br />
Straßenränder und Parkanlagen<br />
von achtlos weggeworfenen Abfällen zu<br />
säubern. Koordiniert von der Umwelt- und<br />
Abfallberaterin Katharina Moritz waren in<br />
den beiden Wochen nach Ostern Klassen<br />
aller <strong>Leoben</strong>er Volksschulen, die Feuerwehrjugend<br />
von <strong>Leoben</strong> und Göss, die<br />
Berg- und Naturwacht, der Fischereiverein<br />
leopress<br />
und viele weitere freiwillige Helfer beim<br />
„Großen Steirischen Frühjahrsputz“ dabei.<br />
Autoreifen, Ölfilter, Gartenmöbel, vor allem<br />
aber eine erschreckend hohe Anzahl von<br />
weggeworfenen Getränkeflaschen und Dosen<br />
waren jene Abfälle, die eingesammelt<br />
und einer geordneten Entsorgung zugeführt<br />
worden sind. Ein beachtlicher Berg<br />
von Unrat war es schließlich, der sich vor<br />
den fleißigen Helfern bei der Abschlussveranstaltung<br />
am 13. April im <strong>Leoben</strong>er Abfallwirtschaftszentrum<br />
aufgetürmt hat.<br />
Bedeutung. Vizebürgermeister Maximilian<br />
Jäger dankte den vielen freiwilligen Müllsammlern,<br />
die zu einer Jause eingeladen<br />
wurden und hob die große Bedeutung der<br />
Reinigungsaktion für die Erhaltung einer lebenswerten<br />
Umwelt in unserer Stadt hervor.<br />
BLUMENSCHMUCKWETTBEWERB<br />
Ich (wir) nehme(n) teil:<br />
Zutreffendes bitte ankreuzen<br />
n Grundsätzliche<br />
Gartengestaltung<br />
n<br />
Schönster Balkon-, Fensterund/oder<br />
Vorgartenschmuck<br />
n<br />
Schönster Balkon- und/oder<br />
Fensterschmuck in Siedlungen<br />
n<br />
Gärten und Blumenschmuck im<br />
Be reich von Betrieben und<br />
Gaststätten<br />
n<br />
Gärten und Blumenschmuck im<br />
Bereich von Bauernhöfen<br />
n Sonderanlagen<br />
Einsendeschluss:<br />
10. Juni <strong>2013</strong><br />
Name: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
An die<br />
Antwortsendung<br />
Postentgelt<br />
beim<br />
Empfänger<br />
einheben<br />
Stadtgemeinde <strong>Leoben</strong><br />
Referat für Grünflächen und Friedhöfe<br />
Erzherzog Johann-Straße 2<br />
8700 <strong>Leoben</strong><br />
Anschrift: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Anmeldungen bitte an die Stadtgemeinde <strong>Leoben</strong>, Referat für Grünflächen und Friedhöfe, Erzherzog Johann-Straße 2,<br />
8700 <strong>Leoben</strong>, Telefon 03842/ 4062-245, Fax 03842/4062-350<br />
Bitte hier ausschneiden und absenden<br />
<strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />
Stadtmagazin LEOBEN<br />
✃<br />
19
Gesundheit<br />
Die Niereninsuffizienz<br />
Ein oft unerkanntes Problem mit<br />
fatalen Folgen<br />
MR Dr. Walter Pichler ist Arzt für Allgemeinmedizin<br />
in <strong>Leoben</strong>-Göss.<br />
Funktionen der Niere sind Regelung des<br />
Flüssigkeitshaushaltes, des Elektrolythaushaltes<br />
respektive des Säurebasenhaushaltes,<br />
Entgiftungsfunktionen sowie die<br />
Abgabe von Hormonen in das Blut, die Regelung<br />
des Blutdruckes, die Bildung roter<br />
Freisinger<br />
Blutkörperchen sowie der Knochenstoffwechsel<br />
über das Vitamin D3.<br />
Häufigkeit. Um sich ein Bild über das Ausmaß<br />
dieser Erkrankung zu machen, ist<br />
festzuhalten, dass es in Österreich ca. 5.000<br />
Dialysepatienten sowie 1.960 Nierentransplantierte<br />
gibt. Neben den immensen Kosten<br />
zur Betreuung und Behandlung dieser<br />
Patienten kommt auch noch der lange und<br />
intensive Leidensweg der Betroffenen hinzu,<br />
sodass es durchaus Sinn macht, ein verstärktes<br />
Augenmerk auf die frühzeitige Erkennung<br />
von Nierenerkrankungen zu<br />
richten. Für die Entwicklung einer chronischen<br />
Nierenschwäche sind zumeist zwei<br />
Grunderkrankungen verantwortlich. Eine<br />
seit Jahren bestehende Hypertonie und/<br />
oder Diabetes.<br />
Erkennen. Die wichtigste Maßnahme ist<br />
eine regelmäßige Untersuchung der Risikopatienten<br />
durch den Hausarzt. Bereits eine<br />
einfache Blutabnahme und eine Harnanalyse<br />
zur Bestimmung der Nierenfunktion<br />
und zum Nachweis von Eiweiß im Harn sichern<br />
die Diagnose und sind Ausgangspunkt<br />
für weitere Kontrollen. Zur Erhaltung<br />
der Nierengesundheit, vor allem im frühen<br />
Stadium, zählen altersgemäße sportliche<br />
Aktivitäten, optimale Blutzuckerkontrollen,<br />
Kontrolle des Blutdruckes, gesunde Ernährung<br />
und normales Körpergewicht, Rauchstopp,<br />
Vermeiden von Schmerzmedikamenten<br />
sowie regelmäßige Überprüfung<br />
der Nierenfunktion, wenn mindestens einer<br />
der Hochrisikofaktoren vorhanden ist. Die<br />
effizienteste Maßnahme ist die Kontrolle<br />
durch den Hausarzt. Bei höhergradigen Nierenfunktionsstörungen<br />
sind natürlich entsprechende<br />
Spezialisten (Nephrologen)<br />
beizuziehen.<br />
Zusammenfassung. Die ausführliche Beratung<br />
ist vor allem für Hochrisikopatienten<br />
(das sind zum Beispiel Hypertoniker und<br />
Diabetiker) ein absolutes Muss, da nur ein<br />
entsprechendes Wissen des Patienten die<br />
für ihn notwendigen Einschränkungen im<br />
täglichen Leben (regelmäßige ärztliche<br />
Kontrollen, eventuelle Medikamente) und<br />
die zu treffenden Maßnahmen verständlich<br />
und akzeptabel machen.<br />
<br />
Dr. Walter Pichler<br />
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20 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>
Blutplasmaspender<br />
sind Helden<br />
Schmerzen<br />
Einiges über die Wahrnehmung von und<br />
den Umgang mit Schmerzen<br />
Eva Pichler ist Gesundheitspsychologin.<br />
Jeder kennt das Gefühl – eben war alles<br />
noch in Ordnung, doch plötzlich nimmt<br />
man einen stechenden, elektrisierenden<br />
oder dumpf pochenden Schmerz wahr. Wie<br />
aber wird Schmerz als Schmerz wahrgenommen<br />
und was tun, wenn er nicht mehr<br />
aus dem Körper will?<br />
Zentren. Drei Zentren in unserem Gehirn<br />
analysieren einen Reiz als Schmerz: Die Sensorik,<br />
die Kognition und der Affekt. Über die<br />
Sensorik wird der Schmerz erstmals bewusst<br />
wahrgenommen. Die Kognition ist<br />
dafür verantwortlich, wie ich den Schmerz<br />
bewerte: ist er stark, seit wann spüre ich ihn,<br />
erkenne ich ihn wieder. Der Affekt entscheidet<br />
schlussendlich über die Bedeutsamkeit<br />
des Schmerzes, ob er bedrohlich ist und<br />
Angst macht oder als ein nur aktuelles, vorübergehendes<br />
Geschehen erlebt wird. Dies<br />
macht deutlich, wie wesentlich unser Zugang<br />
zu Schmerzerleben und Schmerzbewältigung<br />
ist. Was kann man daher tun, um<br />
einen guten Umgang mit (akutem oder<br />
chronischem) Schmerz zu finden?<br />
KK<br />
l Entspannung: Entspannungsverfahren<br />
bewirken, dass dem Schmerz seine<br />
Grundlage im vegetativen Nervensystem<br />
entzogen wird. Dies kann über Autogenes<br />
Training oder Progressive Muskelentspannung<br />
erlernt werden.<br />
l Ablenkung: Gedanken, Orte, Gegenstände,<br />
die positiv auf die Stimmung wirken,<br />
beugen nicht nur Stimmungstiefs<br />
vor – sie zeigen auch auf, dass Leben<br />
mehr als nur Schmerz zu bieten hat.<br />
l Bewusste Steuerung der Aufmerksamkeit:<br />
Wer unter Schmerzen leidet, gewinnt<br />
im Laufe seiner Leidensgeschichte<br />
gerne den Eindruck, andauernd schmerzgeplagt<br />
zu sein. Eine bewusste Überprüfung<br />
und Dokumentation des Schmerzerlebens<br />
kann dazu beitragen, schmerzreduzierte<br />
Phasen zu entdecken und in<br />
weiterer Folge sinnvoll zu nutzen.<br />
l Achtsamkeitsübungen: Wer sich gegen<br />
seinen Schmerz oder seinen Körper stellt,<br />
wird wesentlich belasteter sein. Wer jedoch<br />
liebevoll und achtsam mit seinem<br />
Körper, seinen Empfindungen, den<br />
schmerzfreien und schmerzhaften Regionen<br />
seines Körpers umgeht, wird entdecken,<br />
dass der Schmerz dadurch vielleicht<br />
nicht unmittelbar weniger wird,<br />
jedoch leichter zu ertragen ist.<br />
l Imagination: Auch über Vorstellungsübungen<br />
und Gedankenreisen können<br />
Sie erzielen, vom Schmerz Abstand zu<br />
nehmen und dadurch an Kraft, Ausdauer<br />
und Zuversicht gewinnen.<br />
Hilfe. Für weitere Fragen rund um Schmerzerklärung<br />
und Schmerzbewältigung steht<br />
Ihnen Eva Pichler mit ihrem Team der AAP<br />
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<strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />
Stadtmagazin LEOBEN<br />
21
Jugend<br />
UMFRAGE<br />
Die tägliche Turnstunde<br />
Immer wieder wird von Verantwortlichen in Politik und Schule gefordert, zur Förderung der körperlichen<br />
Fitness und Gesundheit der österreichischen Schüler eine „tägliche Turnstunde“ einzuführen. Was halten<br />
eigentlich die Betroffenen davon?<br />
■ Von Johannes Gsaxner<br />
Gsaxner (4)<br />
Lisa (14):<br />
Ich meine, dass es gar nicht<br />
möglich ist, jeden Tag eine<br />
Turnstunde einzuführen. Es<br />
gibt ja einen Stundenplan mit<br />
anderen Fächern. Die einzige<br />
Möglichkeit wäre, dass dann<br />
generell länger Unterricht ist,<br />
und das finde ich nicht gut. Ich<br />
könnte mir aber vorstellen,<br />
dass man die tägliche Turnstunde<br />
auf freiwilliger Basis<br />
einführt, für Schüler, die sich<br />
dafür interessieren. Es sollte<br />
aber kein Zwang sein.<br />
Ana (14):<br />
Der Sport gehört, finde ich,<br />
nicht unbedingt in die Schule,<br />
sondern ist eine Privatsache<br />
der Schüler und gehört in die<br />
Freizeit. Natürlich ist es so, dass<br />
viele Jugendliche gar keinen<br />
Sport machen und lieber zu<br />
Hause sitzen, aber da ist die<br />
tägliche Turnstunde sicher kein<br />
Ausweg. Außerdem ist es für<br />
mich auch eine Hygienefrage,<br />
da man sich vorher anstrengt<br />
und schwitzt und dann wieder<br />
in die Klasse muss.<br />
Marie (14):<br />
Da die meisten Schüler in ihrer<br />
Freizeit sicher keinen Sport<br />
machen, finde ich es wichtig,<br />
dass wenigstens in der Schule<br />
Sport betrieben wird. Gerade<br />
dort wäre es nämlich wichtig,<br />
dass ein bisschen Bewegung<br />
gemacht wird, da man sonst<br />
den ganzen Tag nur sitzt. Durch<br />
zwischenzeitlichen Sport kann<br />
man nicht nur die Konzentration<br />
der Schüler steigern, sondern<br />
auch ihre Gesundheit<br />
ganz allgemein.<br />
Melly (15):<br />
Auch ich bin dafür, dass man<br />
die tägliche Turnstunde einführt.<br />
Viele sind übergewichtig,<br />
weil sie keinen Sport betreiben.<br />
Jeden Tag etwas Sport<br />
würde die Gesundheit massiv<br />
fördern. Außerdem soll das<br />
Turnen ja auch Spaß machen,<br />
das ist ein Faktor, den man bei<br />
der Planung der täglichen<br />
Turnstunde auf jeden Fall berücksichtigen<br />
soll. Mehr Sportzweige<br />
an den Schulen wären<br />
auch eine gute Möglichkeit.<br />
Sonderpreis für Schüler in Chemie<br />
Tanzen in der VS Seegraben<br />
Weeber<br />
Windisch<br />
Als einzige Schule der Obersteiermark erhielt das Alte Gymnasium<br />
<strong>Leoben</strong> einen Sonderpreis in Chemie. Unter der Leitung von Chemieprofessorin<br />
Anna Weeber-Klösch erstellten Schüler der vierten Klassen<br />
eine Projektmappe von 400 Seiten und einen Videofilm. Anna<br />
Weeber-Klösch (Bild Mitte) nahm den Preis im Wert von 1.700 Euro<br />
für die Schule stellvertretend für alle Projektbeteiligten entgegen.<br />
Tanzen ist auch eine Form der Bewegung, eine sehr angenehme sogar!<br />
Deshalb haben nun alle Kinder der Volksschule Seegraben einen<br />
Vormittag lang mit Gesundheitspädagogin Kerstin Schweighofer<br />
im Turnsaal zu verschiedenen Rhythmen getanzt. Die modernen<br />
Lieder haben Buben und Mädchen gleichermaßen mitgerissen und<br />
der Vormittag hat sichtlich Spaß gemacht.<br />
22 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>
Ein Komet geht auf!<br />
Einem Aufruf der Sozialinitiative „Tu was,<br />
dann tut sich was“ folgend, begab sich<br />
die VS-Lehrerin Elisabeth Strauch auf Ideensuche<br />
für ein besseres Zusammenleben.<br />
Sozial. „Wohlwissend um deren zum Teil<br />
nicht gerade rosige finanzielle Situation, bemühte<br />
ich mich um einen Unterstützungsfonds<br />
für bedürftige Schüler. Im Zusammenwirken<br />
mit Willibald Mautner und den<br />
Sinnstiftern der Sozialinitiative von „Tu was“<br />
gelang es mir, diese Idee zu verwirklichen“,<br />
so Strauch. Mit der Zusage der Sozialinitiative,<br />
dass man jeden „erwirtschafteten Betrag“<br />
der einzelnen Volksschulen bis zu<br />
5.000 Euro verdoppeln würde, galt es nun,<br />
Sponsoren aufzutreiben.<br />
Gründung. Dank der Bereitschaft Willibald<br />
Mautners, die Volksschulen privat mit einem<br />
hohen Geldbetrag zu sponsern, konnte<br />
Strauch ihre Idee verwirklichen.<br />
Die Projektinitiatoren und Direktorinnen der <strong>Leoben</strong>er Volksschulen bei der Gründungsversammlung<br />
des Fonds „Komet GMF 2012“<br />
In Anwesenheit des Gründerteams Willibald<br />
Mautner und Elisabeth Strauch sowie Peter<br />
Cmagar für die Sozialinitiative „Tu was“ und<br />
den fünf Direktorinnen der Leobner Volksschulen<br />
wurde die Gründung des Fonds<br />
„KOMET GMF 2012“ (Gemeinsam Miteinander<br />
Für die <strong>Leoben</strong>er Volksschulen) offiziell<br />
besiegelt. Im laufenden Jahr wird für jede<br />
der <strong>Leoben</strong>er Volksschulen ein Betrag von<br />
2.000 Euro zur Verfügung gestellt, wobei<br />
die Vergabe von Geldern aus diesem Fonds<br />
durch klare Regeln definiert ist.<br />
KK<br />
Natür!lich Nethouse<br />
Im Jahr <strong>2013</strong> wird es im Jugendzentrum<br />
Nethouse am Tivoli zwei Großprojekte unter<br />
den Mottos „Parkspiele“ und „Natür!lich<br />
Nethouse“ geben, die im Rahmen der Pressekonferenz<br />
von GR Claus Hödl, Referent für<br />
Jugend und Sport, der Leiterin des Referates<br />
für Jugend und Sport der Stadt <strong>Leoben</strong>,<br />
Claudia Leeb, und der Leiterin des Nethouse,<br />
Monika Filip, vorgestellt wurden.<br />
Mit diesen Projekten will man versuchen,<br />
den Kindern und Jugendlichen auf eine<br />
spielerische Art und Weise die Freude an<br />
sportlichen Aktivitäten näherzubringen<br />
bzw. die persönliche Kommunikation miteinander<br />
zu fördern.<br />
Parkspiele. Das Projekt „Parkspiele“ wird<br />
dabei folgendes Spielesortiment aufweisen:<br />
Slackline, Federball, Boccia, Springschnüre,<br />
Pedalos, Hindernisparcours, Rauschbrille,<br />
diverse Brett- und Ratespiele, verschiedenste<br />
Ballspielarten. Das Angebot kann je nach<br />
Nachfrage und Belieben erweitert werden.<br />
Das Projekt dauert von Juni bis September<br />
<strong>2013</strong> und findet alle zwei Wochen jeweils an<br />
einem Nachmittag statt.<br />
GR Claus Hödl, Claudia Leeb und Monika Filip (v.l.) mit dem jungen Team des Nethouse<br />
Natür!lich. Das zweite große Projekt im<br />
Net house <strong>Leoben</strong> wird unter dem Motto<br />
„Natür!lich Nethouse – back to the nature“<br />
stehen. Die <strong>Leoben</strong>er Kinder und Jugendlichen<br />
sollen versuchen, sich im Einklang mit<br />
der Natur zu bewegen. Folgende Themen<br />
werden dabei angeboten: <strong>Mai</strong>: <strong>Mai</strong>wipferlsaft,<br />
Juni: Besuch des Erdbeerlandes, Juli:<br />
Schwammerlsuchen/Hollunderstrauben<br />
backen, August: Outdoorzelten mit Barbecue,<br />
September: Monat des Apfels, Oktober:<br />
Schüler der HBLA kochen und backen mit<br />
gesunden Zutaten, November: Basteln mit<br />
Naturmaterialien (u.a. Adventkranz), Dezember:<br />
Rodeln und Eislaufen.<br />
Informationen. Nähere Informationen<br />
über die Jugendprojekte <strong>2013</strong> erhalten Sie<br />
unter 03842/24226 oder nethouse1@leoben.at.<br />
INFORMATION<br />
Öffnungszeiten des Nethouse: Do., 16<br />
– 20 Uhr, Fr., 14 – 20 Uhr, Sa., 14 – 20 Uhr,<br />
So., 14 – 19 Uhr<br />
Jeden 4. Sonntag ist das Nethouse geschlossen,<br />
dafür dann am Mittwoch von<br />
16 – 21 Uhr geöffnet.<br />
leopress<br />
<strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />
Stadtmagazin LEOBEN<br />
23
Junges Wort<br />
Poetry Slammer Günther „Tschif“ Windisch (hintere Reihe, 5. v. l.) mit den am Projekt beteiligten Schülern der HBLA <strong>Leoben</strong> leopress<br />
Im Rahmen des Jugend-Kultur-Projektes<br />
„<strong>Leoben</strong> kreativ“, dessen aktuelle Aktivitäten<br />
im Rahmen eines Pressegespräches der<br />
Öffentlichkeit vorgestellt wurden, nimmt<br />
das, vom <strong>Leoben</strong>er Autor Günther Tschif<br />
Windisch initiierte Literaturprojekt „Junges<br />
Wort“ einen wichtigen Platz ein.<br />
Slam. Tschif Windisch, der sich in <strong>Leoben</strong><br />
seit über 5 Jahren intensiv um das besonders<br />
die Jugend ansprechende Literaturgenre<br />
„slam poetry“ kümmert, hat die Wettbewerbsform<br />
„Poetry Slam“ mit zahlreichen<br />
Veranstaltungen wie dem „LE-Poetry Slam“,<br />
die „Landesmeisterschaften Steiermark und<br />
Kärnten“ und – als Highlight – die österreichischen<br />
Meisterschaften „ö-slam 2012“ –<br />
allesamt in der internationalen Poetry Slam-<br />
Szene anerkannte Veranstaltungen – in der<br />
Steiermark etabliert.<br />
Workshop. So lag es auf der Hand, im Rahmen<br />
des Jugend-Kultur-Projektes „<strong>Leoben</strong><br />
Kreativ“ ein Jugend-Literaturprojekt abzuhalten,<br />
das mit einem Workshop über „slam<br />
poetry, spoken word und storytelling“ das<br />
Interesse der Jugend weckt und mit einem<br />
„LE-U 20 Poetry Slam“ am 25. <strong>Mai</strong> im Stadttheater<br />
den krönenden Abschluss finden<br />
wird.<br />
International. Es ist auch den Kulturverantwortlichen<br />
der Stadt <strong>Leoben</strong> zu danken,<br />
dass es gelang, für dieses Projekt, die auch<br />
international bekannten Künstler wie Yasmin<br />
Hafedh, Mieze Medusa und Markus<br />
Köhle – allesamt mit einem „<strong>Leoben</strong>-faible“<br />
– zu gewinnen.<br />
Preise. Die Preise, die dem Sieger dieses<br />
Wettbewerbes winken, sind – neben tollen<br />
Sachpreisen wie Bücher, CD´s etc. – vor allem<br />
die Teilnahmeberechtigung für die am<br />
29. Juni ebenfalls im Stadttheater <strong>Leoben</strong><br />
stattfindenden – „2. Poetry Slam Landesmeisterschaften<br />
Steiermark & Kärnten“ und<br />
– das wurde durch das Engagement der „Poetry<br />
Slam-Stars“ Yasmin Hafedh und Mieze<br />
Medusa möglich – ein Startplatz bei den<br />
internationalen deutschsprachigen U 20<br />
Poetry Slam-Meisterschaften in Kiel.<br />
Retrokino<br />
Im Rahmen der Filmvorführung „Sulukule“<br />
in der Reihe „Retrokino“ präsentierten drei<br />
junge <strong>Leoben</strong>er Filmemacher ihre Werke.<br />
Der Wunsch und die Idee zu einer solchen<br />
Präsentation entstand im Rahmen des <strong>Leoben</strong><br />
Kreativ-Projektes der Stadt <strong>Leoben</strong>.<br />
Die Idee soll auch in der nächsten Kultursaison<br />
weiter verfolgt werden. Wer Interesse<br />
hat, seinen Kurzfilm vor Publikum zu<br />
zeigen, ist eingeladen, die Projektverantwortlichen<br />
zu kontaktieren.<br />
Vorführung. Folgende Filme, die auch auf<br />
„youtube“ und „vimeo“ angesehen werden<br />
können, wurden diesmal gezeigt:<br />
l „21.600 Sekunden“, eine Gemeinschaftsproduktion<br />
der Filmgruppe des BG/BRG<br />
<strong>Leoben</strong> I, „Altes Gymnasium“<br />
l „(gem)einsam“, ein Film von Alexander<br />
Perko auch aus dem BG / BRG <strong>Leoben</strong> I,<br />
entstanden im Rahmen der schulinternen<br />
Projektwoche der sechsten Klassen zum<br />
Thema „Medien“<br />
l „Puls“, ein Film von Felix Leitner aus dem<br />
BG/ BRG <strong>Leoben</strong> neu<br />
V.l.n.r.: Felix Leitner, Alexander Perko und<br />
Leopold Schein (Mitglieder der Projektgruppe<br />
des Films von Alexander Perko)<br />
leopress<br />
24 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>
Jugend<br />
Keine Grenzen<br />
Du schreibst gerne Geschichten, Gedichte,<br />
Tagebuchnotizen... Wir helfen dir,<br />
gute Ideen zu finden und zeigen dir, wie<br />
deine Texte noch besser werden können.<br />
Bei uns hast du Gelegenheit, andere Schreibende<br />
deines Alters kennen zu lernen. Die<br />
Teilnahme ist für dich kostenlos. Du<br />
brauchst dich dafür nicht einmal anzumelden,<br />
wer kommt, macht einfach mit“, so<br />
steht es im Text zur Einladung zur Schreibwerkstatt<br />
und die bescherte den Verantwortlichen<br />
Martin Ohrt und Petra Erdely ein<br />
„volles Haus“ in den Räumlichkeiten der<br />
Stadtbücherei <strong>Leoben</strong>.<br />
Creativpool. Die Stadtgemeinde <strong>Leoben</strong><br />
fischt weiter im „Creativpool“ junger Leute,<br />
um das Kulturprogramm dem Bedarf anzunähern.<br />
Mädchen und Burschen aus der Region<br />
<strong>Leoben</strong> und darüber hinaus ließen bei<br />
der Jugendkonferenz Open Space im vergangenen<br />
Jahr ihre Ideen frei fließen. Die<br />
Kulturverantwortlichen der Stadt <strong>Leoben</strong><br />
fischten in dem Pool an Ideen. Das Ziel: die<br />
Jugendszene zu bereichern und einen Anschub<br />
bei kreativen und künstlerisch interessanten<br />
Projekten aus jungen Köpfen zu<br />
leisten. „Sehr viele Ideen von Open Space<br />
haben sich inzwischen gut weiter entwickelt“,<br />
erklärt Kulturstadtrat Franz Valland.<br />
Es sei zu einem regen Input durch Jugendliche<br />
gekommen. Eines dieser Projekte läuft<br />
nun in den Räumen der Stadtbücherei <strong>Leoben</strong><br />
noch bis Ende dieses Jahres die<br />
Schreibwerkstatt. Für die 8- bis 13-jährigen<br />
die Geschichtenwerkstatt und für die 14- bis<br />
19-jährigen die Textwerkstatt.<br />
Schreibwerkstatt für<br />
junge <strong>Leoben</strong>er<br />
Auch diese jungen Herrschaften hatten Freude an der Beteiligung an der Schreibwerkstatt.<br />
erfahren, dass das Erfinden von Geschichten<br />
ungeheuer Spaß machen kann. Vor allem,<br />
wenn der persönlichen Fantasie keine<br />
Grenzen gesetzt sind, wenn Neues ausprobiert<br />
werden kann, und man dabei keine<br />
Angst vor eventuellen Rechtschreibfehlern<br />
haben muss.<br />
Cool. Auf die Frage was sie bewogen habe<br />
sich bei der Schreibwerkstatt zu beteiligen,<br />
kam von vielen die Antwort, dass es einfach<br />
„cool“ sei, sich mit anderen auszutauschen<br />
und zu schauen, wie es jene machen. Auch<br />
fanden sie es gut, Anregungen und Ideen<br />
für ihre Arbeiten zu bekommen und auch<br />
das Team der Schreibwerkstatt sei „super“<br />
gewesen. Einige versprachen beim nächsten<br />
Mal weitere Interessierte, die sich bisher<br />
nicht getraut hätten zu kommen, anzusprechen<br />
und mitzubringen. Natürlich sei es<br />
auch ein Anreiz gewesen, dass die besten<br />
Texte in einer Lesung präsentiert werden<br />
und man so erstmals ein großes Forum<br />
habe, vor dem man ins Rampenlicht treten<br />
könne.<br />
Termine. Den kreativen Schreibern verging<br />
die Zeit viel zu schnell, es gibt jedoch zwei<br />
weitere Termine, an denen sich Kinder und<br />
Jugendliche wieder als Schriftsteller versuchen<br />
können, und zwar am 16. <strong>Mai</strong> und<br />
6. Juni <strong>2013</strong> ab 15.30 Uhr.<br />
leopress<br />
Spaß. Martin Ohrt und Petra Erdely, die Verantwortlichen<br />
der ersten Schreibwerkstatt<br />
in der Stadtbücherei <strong>Leoben</strong>, hatten alle<br />
Hände voll zu tun. Denn etwa 20 Kinder und<br />
Jugendliche nützten die Gelegenheit, Anregungen<br />
und Tipps für das Schreiben von<br />
Geschichten, Gedichten oder Tagebuchnotizen<br />
zu bekommen. Dabei haben sie auch<br />
<strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />
Stadtmagazin LEOBEN<br />
25
Leute<br />
Hoher Besuch<br />
V.l.n.r.: Karheinz Töchterle, Florian Grün und<br />
Wilfried Eichlseder<br />
Im Rahmen der gezielten Universitäts-Besuche<br />
„uni.stärken“ war Wissenschaftsund<br />
Forschungsminister Karlheinz Töchterle<br />
am 24. April zu Gast an der Montanuniversität<br />
<strong>Leoben</strong>. Gemeinsam mit Rektor<br />
Wilfried Eichlseder und seinem Team, der<br />
Universitätsrats-Vorsitzenden Waltraud<br />
Klasnic und Senats-Vorsitzendem Peter Kirschenhofer<br />
besuchte der Minister verschiedene<br />
Departments der Universität und traf<br />
mit Studierendenvertretern zu einem Gespräch<br />
zusammen. Weiters überzeugte sich<br />
der Minister beim Besuch des Technologiezentrums<br />
<strong>Leoben</strong>/RHI vom am Standort <strong>Leoben</strong><br />
ausgeprägten Wissenstransfer: „Die<br />
Montanuniversität <strong>Leoben</strong> baut sehr erfolgreich<br />
auf die starke Brücke Wissenschaft –<br />
Wirtschaft. Sie ist aber nicht nur für Betriebe,<br />
sondern vor allem auch für Studierende<br />
und Lehrende aus aller Welt attraktiv und<br />
für die gesamte Region sehr bedeutend“,<br />
betonte der Minister.<br />
Der Rektor der Montanuniversität <strong>Leoben</strong>,<br />
Wilfried Eichlseder, präsentierte dem<br />
Minister das in Österreich einzigartige Leistungsportfolio<br />
der Montanuniversität. „Mit<br />
unserem Studienangebot bilden wir die gesamte<br />
Bandbreite des Rohstoffkreislaufes<br />
ab, von der Aufsuchung und Gewinnung<br />
über die Aufbereitung, die Metallurgie und<br />
die Werkstoffe bis hin zum fertigen Produkt“,<br />
so der Rektor. „Vervollständigt wird<br />
das Angebot durch den Maschinenbau und<br />
die Studienrichtungen Industrielogistik,<br />
Energietechnik und Industrieller Umweltschutz.<br />
Mit dem Recycling hochwertiger<br />
Wertstoffe schließt sich der Kreis“, so<br />
Eichlseder.<br />
Im Zuge des Besichtigungsprogrammes<br />
konnte sich der Bundesminister von der<br />
Leistungsfähigkeit der Forschungseinrich-<br />
Freisinger<br />
tungen an der Montanuniversität überzeugen.<br />
Dass die Montanuniversität <strong>Leoben</strong> im<br />
besten Sinne des Wortes ausgezeichnet ist,<br />
zeigt auch ein Ranking: Im „Quantitative<br />
Ranking of Engineering Disciplines (QRED)”<br />
der School of Engineering der École polytechnique<br />
fédérale de Lausanne (EPFL) erreichte<br />
sie im Bereich der Materialwissenschaften<br />
als zweitbeste europäische<br />
Hochschule den siebenten Rang.<br />
Abschließend war der Minister im Technologiezentrum<br />
<strong>Leoben</strong>/RHI zu Gast: „RHI<br />
ist ein Weltmarkt- und Technologieführer<br />
für feuerfeste Produkte. Unsere schlagkräftige<br />
Forschung und Entwicklung ist die Basis<br />
für die Innovationskraft von RHI, um weiterhin<br />
an der Spitze zu bleiben. Die<br />
Montanuniversität <strong>Leoben</strong> ist dabei für uns<br />
ein starker Partner. Wichtig für uns sind<br />
auch ideale Standortrahmenbedingungen<br />
und die Förderung von Forschung und Entwicklung“,<br />
sagt Vorstand Manfred Hödl.<br />
Mit dem Besuch der Montanuniversität<br />
<strong>Leoben</strong> setzt Wissenschaftsminister Töchterle<br />
die gezielten Universitätsbesuche in<br />
der Reihe „uni.stärken“ fort. „Wir wollen mit<br />
diesen Besuchen die vorhandenen Stärken<br />
der Universitäten deutlicher sichtbar machen“,<br />
unterstrich Töchterle.<br />
Neuer Vorstand<br />
V.l.n.r.: Michael Grasser (Schriftführer), Roman<br />
Friedrich (Großbauer), Bürgermeister<br />
Matthias Konrad, Erhard Skupa (Kleinbauer)<br />
und Wilfried Kölbl (Säckelwart)<br />
Eine beachtliche Summe von 32.000 Euro<br />
konnte der Säckelwart Wilfried Kölbl<br />
vulgo Schmelzerbauer beim Antrittsbesuch<br />
der Oberlandler z’Loiben bei Bürgermeister<br />
Matthias Konrad nennen. Dieser Betrag<br />
konnte im Vorjahr durch Veranstaltungen<br />
und Spenden lukriert und der Kindlkasse<br />
zugeführt werden. „Damit unterstützen wir<br />
leopress<br />
bedürftige Kinder und alleinstehende<br />
Senioren“, sagte der neue Großbauer, Roman<br />
Friedrich vulgo Dukatenbauer. „Die<br />
Gelder fließen ausschließlich in den Großraum<br />
<strong>Leoben</strong>“, ergänzte Friedrich. Seit Anbeginn<br />
pflegen die Oberlandler das steirische<br />
Brauchtum, kein Wunder also, dass sie<br />
sich heuer dem Dichter Peter Rosegger anlässlich<br />
dessen 170. Geburtstages widmen.<br />
„Es wird diverse Veranstaltungen zu diesem<br />
Thema geben und natürlich steht auch der<br />
Oberlander Kirchtag im Zeichen Roseggers“,<br />
so Friedrich. Dieser findet heuer am<br />
23. Juni statt und wird als Partnergemeinde<br />
die neue Stadt Trofaiach haben.<br />
SV <strong>Leoben</strong><br />
Obmann StR a.D. Helmut Glaser<br />
Bei der ordentlichen Mitgliederversammlung<br />
der Sportvereinigung <strong>Leoben</strong> wurde<br />
der Vereinsvorstand in allen Funktionen<br />
einstimmig bestätigt. Voller Stolz konnte<br />
Obmann Stadtrat a.D. Helmut Glaser in seinem<br />
Bericht über die Jahre 2011 und 2012<br />
von den Steirischen und Österreichischen<br />
Meistertiteln der einzelnen Sektionen berichten,<br />
wobei der Höhepunkt in diesen beiden<br />
Jahren sicher der Weltmeistertitel von<br />
Reinhard Sorger in der Seniorenklasse im<br />
Tischtennis war.<br />
Präsident Vizebürgermeister Maximilian<br />
Jäger hob das gute Verhältnis des Vereines<br />
zur Stadt <strong>Leoben</strong> hervor und freute sich neben<br />
den sportlichen Erfolgen auch über die<br />
intensive Nachwuchsarbeit des Vereines.<br />
Mit der Bundesligamannschaft im Tischtennis<br />
gehört die Sportvereinigung <strong>Leoben</strong><br />
zu den wenigen Vereinen in <strong>Leoben</strong>, die in<br />
diesem Sport auch österreichweit eine Rolle<br />
spielen.<br />
KK<br />
26 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>
Nach 60 Jahren wieder in LE<br />
Gemeinderat Arno <strong>Mai</strong>er (l.) begrüßte das Ehepaar Mensens mit ihrer Enkelin in <strong>Leoben</strong>.<br />
Im <strong>Mai</strong> 1953 haben Hildegard und Franz<br />
Mensens in Wien geheiratet und brachen<br />
gleich danach nach <strong>Leoben</strong> zu einer Hochzeitsreise<br />
der besonderen Art auf: Franz<br />
Mensens, ein passionierter Fußballspieler,<br />
bestritt in der Montanstadt ein Match gegen<br />
den damals sehr erfolgreichen Club<br />
DSV Alpine.<br />
Er selbst spielte damals beim Wiener Athletik<br />
Club (WAC); das Spiel gegen die <strong>Leoben</strong>er<br />
endete mit einem Unentschieden von<br />
3:3. „Wir sind nach dieser Reise in die Oberliga<br />
aufgestiegen“, erinnert sich Franz Mensens.<br />
<strong>Leoben</strong> ist den beiden Eheleuten seitdem<br />
in guter Erinnerung. Heuer, da sie ihr 60-jähriges<br />
Ehejubiläum und damit die Diamantene<br />
Hochzeit feiern, beschlossen sie, noch<br />
einmal nach <strong>Leoben</strong> zu kommen. Und das<br />
hatte noch einen zweiten Grund: Seine Leidenschaft<br />
für Fußball hat Franz Mensens<br />
nicht nur als jahrelanger Trainer im Vereinsleben,<br />
sondern auch seinen beiden Enkelinnen<br />
weitergegeben, die in Damenclubs aktiv<br />
Fußball spielen.<br />
Nunmehr spielte genau 60 Jahre nach<br />
dem „Hochzeitsreise-Match“ der DFC <strong>Leoben</strong><br />
gegen den Damen-Fußballverein<br />
Großenzersdorf, den auch die Enkelin von<br />
Franz Mensens verstärkt. So konnten die<br />
stolzen Großeltern ihre Enkelin anfeuern<br />
und ein spannendes Spiel verfolgen.<br />
Für diese „ganz besondere“ Geschichte<br />
interessierte sich auch Gemeinderat Arno<br />
<strong>Mai</strong>er, der in Vertretung des Bürgermeisters<br />
die beiden Jubilare in <strong>Leoben</strong> willkommen<br />
hieß und einen Bildband als Erinnerung an<br />
die steirische Bergstadt überreichte.<br />
Gsaxner<br />
Tag der Steirischen Harmonika<br />
Samstag, 22.06.<strong>2013</strong>, 11-19 Uhr, Hauptplatz<br />
ORF Klangwolke<br />
Samstag, 22.06.<strong>2013</strong>, 20 Uhr, Kirchplatz St. Xaver<br />
„Ritter Blaubart“ (Barbe-Bleue)<br />
von Jacques Offenbach,<br />
dirigiert von Nikolaus<br />
Harnoncourt.<br />
Live Übertragung<br />
auf eine<br />
Großleinwand.<br />
Foto: © styriarte, Werner Kmetitsch<br />
Anzeige<br />
© Kastner & Partner! GmbH | 8700 <strong>Leoben</strong><br />
Junge und reife Meister der Steirischen Harmonika,<br />
dazu bekannte Volksmusikgruppen, Harmonika-Ensembles<br />
und die Harmonikaerzeuger unseres Landes als Aussteller.<br />
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<strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />
Stadtmagazin LEOBEN<br />
27
Sport<br />
20. IPA-Schießen in LE<br />
Damit man aufgrund des großen Andranges<br />
Interessierte nicht abweisen<br />
musste, fand das traditionelle IPA-Schießen<br />
der Verbindungsstelle <strong>Leoben</strong> heuer erstmals<br />
an zwei Tagen statt.<br />
Jubiläum. Zu diesem Jubiläumsschießen<br />
konnten der neue Verbindungsstellenleiter<br />
Gerd Hornbacher und sein Stellvertreter<br />
Manfred Huber 200 Vertreter der Polizei, der<br />
Justizwache, Verwaltungsbeamte in polizeilicher<br />
Verwendung, sowie Vertreter aus Politik<br />
und Wirtschaft und Gäste aus Ungarn<br />
begrüßen. Beim IPA-Schießen handelt es<br />
sich nach dem IPA-Ball in Bruck/Mur um die<br />
zweitgrößte Veranstaltung der IPA-Steiermark.<br />
Leistungen. Die Schießleistungen mit der<br />
9 mm Dienstpistole „Glock 17“, wo auf eine<br />
Beachtliche Leistungen<br />
im Schießsport<br />
Verbindungsleiter-Stv. Manfred Huber (links) freute sich über die 200 Teilnehmer.<br />
Entfernung von 15 Meter geschossen wurde,<br />
waren größtenteils beachtlich.<br />
Die Schießanlage der Bundespolizei <strong>Leoben</strong>,<br />
auf der dieser Bewerb ausgetragen<br />
wurde, besteht seit dem Jahre 1993, wobei<br />
die Anlage nicht nur von den Beamten der<br />
Polizeiposten aus der gesamten Obersteiermark,<br />
sondern auch vom Landespolizeikommando<br />
Steiermark zum Trainieren benützt<br />
wird.<br />
-hw-<br />
Weeber<br />
Spitzenleistungen im Schwimmen<br />
Floorball: „Silber gewonnen“<br />
Fünf junge <strong>Leoben</strong>er konnten aus 32 Starts 26 Medaillen bei den<br />
Landesmeisterschaften im Schwimmen erringen: Lisa Stradner erschwamm<br />
in der Kinderklasse II fünf Landesmeistertitel. Lena Moser<br />
errang in der Schülerklasse drei Landesmeistertitel. Ebenfalls in der<br />
Schülerklasse konnte Sophie Groiß ihre Sprinter-Qualität erneut unter<br />
Beweis stellen und sicherte sich zwei Landesmeistertitel. In der<br />
Kinderklasse I erreichte Oscar Schumacher einen Landesmeistertitel.<br />
Sein Alterskollege Maximilian Groiß erschwamm eine Bronze-<br />
Medaille und erreichte weitere fünf Top-Platzierungen.<br />
KK<br />
„Wir haben nicht Gold verloren, sondern Silber gewonnen“, meinte<br />
IBC <strong>Leoben</strong>/FBV Trofaiach-Verteidigerin Heidi Leb nach dem zweiten<br />
verlorenen Finalmatch in der Floorball Bundesliga 2012/13. Die<br />
Spielerinnen der Floorballmannschaft <strong>Leoben</strong>/Trofaiach waren<br />
trotz der Niederlage nicht traurig, sondern freuten sich über die gewonnene<br />
Silbermedaille. Die Saison endet für die Damen mit dem<br />
Vizestaatsmeistertitel, die Herren beenden sie auf dem sechsten<br />
Rang. So bleibt zu hoffen, dass sich die Freude der Floorball damen<br />
in der nächsten Saison durch einen ersten Platz noch vermehrt.<br />
ibcleoben<br />
28 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>
Bodybuilding-Cup<br />
Internationales Kräftemessen der Bodybuilder<br />
im Congress <strong>Leoben</strong><br />
Am 20. April fand im Congress <strong>Leoben</strong><br />
die Internationale Meisterschaft mit<br />
gleichzeitigem Talente-Cup im Bodybuilding<br />
des IFBB-Austria statt. Dazu fanden<br />
sich 133 Bodybuilder aus mehreren Ländern<br />
sowie saalfüllendes Publikum in der<br />
Montanstadt ein.<br />
Qualifikation. Gleichzeitig fand auch die<br />
Qualifikation für die EM statt, wobei den<br />
ganzen Tag über Bewerbe stattfanden. Im<br />
Finale wurden die Sieger in den einzelnen<br />
Klassen Frauen, Männer und Junioren gekürt.<br />
Stark. Die Bühne im Congress wurde bei<br />
dieser Veranstaltung zum großen „Fitness-<br />
Studio“; vom Publikumsraum aus bestaunten<br />
die begeisterten Zuseher nicht nur beeindruckende<br />
Leistungen, sondern auch<br />
die in jahrelangem Training „gestählten“<br />
Körper der Athleten.<br />
Grußworte. In Vertretung des Bürgermeisters<br />
überbrachte Gemeinderat Arno <strong>Mai</strong>er<br />
die Grüße der Stadt <strong>Leoben</strong> und gratulierte<br />
allen Teilnehmern sehr herzlich. Ganz besonders<br />
hob Gemeinderat <strong>Mai</strong>er die Leistungen<br />
von Jörg Kapfer hervor, der als Organisator<br />
diesen internationalen Bewerb<br />
nach <strong>Leoben</strong> geholt hat.<br />
-jg-<br />
Bild rechts: Gemeinderat Arno <strong>Mai</strong>er (l.) und<br />
Organisator Jörg Kapfer mit den Hauptpreisen<br />
der Bodybuilding-Meisterschaften<br />
Gsaxner<br />
Acht Medaillen für die PSV<br />
Von 4. bis 7. April fanden in Wien die österreichischen<br />
Meisterschaften für Luftdruckwaffen<br />
in den olympischen Disziplinen<br />
10m Luftgewehr und Luftpistole statt.<br />
Medaillen. Durch Marion Egger mit zwei<br />
Goldmedaillen, Thomas Glanzer mit einer<br />
Gold- und drei Bronzemedaillen sowie Johanna<br />
Kolb mit einer Silbermedaille und einem<br />
beachtlichen 5. Platz in ihrer Klasse<br />
durch Angelika Kolb haben die Schützen<br />
der PSV <strong>Leoben</strong> Sektion Sportschießen wieder<br />
ein hervorragendes Ergebnis bei diesen<br />
österreichischen Titelkämpfen erzielt und<br />
nicht nur die Steiermark, sondern auch die<br />
Stadt <strong>Leoben</strong> ausgezeichnet vertreten. Zudem<br />
hat Thomas Glanzer im Bewerb fünfschüssige<br />
Luftpistole noch einen steirischen<br />
Rekord aufgestellt.<br />
Marion Egger, PSV <strong>Leoben</strong>, österreichische<br />
Staatsmeisterin mit der Mannschaft Luftpistole<br />
Thomas Glanzer, PSV <strong>Leoben</strong>, österreichischer<br />
Meister mit der 5-schüssigen Luftpistole<br />
KK (2)<br />
Das Stadtmagazin im Internet: www.leoben.at<br />
<strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />
Stadtmagazin LEOBEN<br />
29
Kultur<br />
Zehntes Buch<br />
Ein rundes Jubiläum als Autorin feierte <strong>Leoben</strong>s<br />
Vizebürgermeisterin und Leiterin<br />
der „Frischen KochSchule <strong>Leoben</strong>“ Eva Maria<br />
Lipp. „Milchprodukte hausgemacht“ ist der<br />
Titel ihres zehnten Kochbuches, das sie gemeinsam<br />
mit ihrer Schulkollegin, Eva Schiefer,<br />
einer Biobäuerin, Lehrerin und Seminarbäuerin<br />
aus dem Sölktal geschrieben hat.<br />
Spezialisten. Dabei geht es um die Herstellung<br />
von verschiedenen Milchprodukten in<br />
der eigenen Küche. „Das ist keine Hexerei,<br />
dazu braucht man keine Käserei, sondern es<br />
reichen einfache im Haushalt übliche Dinge“,<br />
meinen die beiden, welche österreichweit<br />
Spezialistinnen sind, wenn es ums Brot<br />
geht.<br />
„Käse und Joghurt selbst zu machen, ist<br />
nicht schwierig, man muss sich nur trauen“,<br />
meint Lipp, die Grundrezepte je nach Jahreszeit,<br />
was Kräuter, Früchte, Gemüse und<br />
Gewürze betrifft, abwandelt.<br />
Hausgemachte Milchprodukte werden<br />
im neuen Buch vorgestellt<br />
Wissen. Gelernt haben die Beiden die Herstellung<br />
von Milchprodukten von ihren<br />
Müttern, denn beide sind auf klein strukturierten<br />
Milchviehbetrieben aufgewachsen.<br />
In dem Buch geht es den beiden nun um<br />
das Bewahren des alten Wissens rund um<br />
die traditionellen Verfahren der Milchverarbeitung.<br />
Daneben liegt ihnen sehr am Herzen,<br />
dass die Menschen die Lebensmittel<br />
wieder schmecken lernen.<br />
Erzeugung. In dem Buch wird die Herstellung<br />
von Sauermilch, Joghurt (mit Früchten,<br />
Kräutern und Gemüse) und Kefir, von<br />
Quark und Frisch-, Weich- und Hartkäse beschrieben.<br />
Ferner die Erzeugung von Butter<br />
und Buttermilch.<br />
Erscheinung. Das Buch ist im Agrar-Verlag<br />
erschienen und überall im Buchhandel erhältlich.<br />
Unter den zahlreichen Gästen bei<br />
der Buchpräsentation waren u.a. auch Lan-<br />
Eva Maria Lipp (1.v.l.) präsentierte Köstlichkeiten<br />
aus ihrem neuen Buch.<br />
desrat Johann Seitinger und der Verlagsleiter<br />
des Agrarverlages, Winfried Eberl.<br />
Übrigens: Das nächste Buch ist schon im<br />
Kopf der beiden ausgebildeten Agrarpädagoginnen<br />
und wird den Titel „Appetizer“<br />
(Appetitanreger – Fingerfood) tragen. -hw-<br />
Weeber<br />
Saisoneröffnung Parkkonzerte<br />
Besuch in der Musikschule<br />
Am 12. <strong>Mai</strong> um 15 Uhr wird die Bergkapelle Seegraben unter der Leitung<br />
von Christian Riegler die Parkkonzertsaison am Hauptplatz<br />
eröffnen. Die weiteren Konzerte im 1. Halbjahr finden am 26. <strong>Mai</strong><br />
(Werkskapelle Donawitz), 2. Juni (Polizeimusik <strong>Leoben</strong>), 9. Juni<br />
(Blaskapelle Severu Styrska), 16. Juni (Marktkapelle St. Michael) und<br />
am 23. Juni (MV Vordernberg) jeweils um 15 Uhr am Glacis statt.<br />
Hirschmann<br />
Mit großer Neugierde kamen Kinder des Kindergartens Josefinum<br />
mit ihren Betreuerinnen am 1. März <strong>2013</strong> auf einen Besuch in die<br />
Musik- und Kunstschule. Es wurde gelauscht, gelacht, gefragt und<br />
probiert. Ein sehr gelungener Vormittag – ob es für den einen oder<br />
anderen der Beginn einer späteren großen Musikkarriere werden<br />
wird, wird sich erst in vielen Jahren herausstellen.<br />
leopress<br />
30 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>
Prima la Musica <strong>2013</strong><br />
Musikwettbewerbe sind für Schule, Lehrer<br />
und Schüler eine große Herausforderung.<br />
Dass diese Herausforderungen<br />
<strong>Leoben</strong>er Schüler als Preisträger<br />
bei Musikwettbewerb<br />
nicht nur angenommen, sondern immer<br />
wieder sehr erfolgreich gemeistert werden,<br />
beweisen die guten Platzierungen beim<br />
diesjährigen Jugendmusikwettbewerb „Prima<br />
la Musica“, der vom 15. bis 17. März <strong>2013</strong><br />
in Graz stattfand.<br />
Die Preisträger der Musik- und Kunstschule <strong>Leoben</strong>:<br />
Name Instrument Altersgruppe LehrerInnen<br />
1. Preis: „Christobsi“<br />
Christina Michaela Trauner<br />
Tobias Zika<br />
1. Preis: „Ina & Sarah“<br />
Sarah Habsburg-Lothringen<br />
Ina Zwigl<br />
Kammermusik für Klavier A Simona Solce<br />
Ingrid Neugebauer- Kornhuber<br />
Kammermusik für Klavier B Almut Teichert<br />
1. Preis: Hanna Zarfl Oboe I Bernhard Bodler<br />
2. Preis: Tanja Kummer Klarinette II Norbert Lipp<br />
2. Preis: Sebastian Christopher Skupa Klarinette IV Norbert Lipp<br />
3. Preis: Adela Ralbovska Oboe III Bernhard Bodler<br />
Christina Michaela<br />
Trauner, Tobias Zika<br />
Sarah Habsburg-<br />
Lothringen, Ina Zwigl<br />
Hanna Zarfl<br />
Tanja Kummer<br />
VIP- und<br />
Partyzeltverleih<br />
Sebastian<br />
Christopher Skupa<br />
Philipp Brunold-Tomaschitz<br />
Adela Ralbovska<br />
8101 Gratkorn - 8700 <strong>Leoben</strong><br />
0664/1540115<br />
KK (6)<br />
Anzeige<br />
<strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />
Stadtmagazin LEOBEN<br />
31
Kultur<br />
Schädel-Gewinnspiel<br />
Das Citymanagement <strong>Leoben</strong> und das<br />
Autohaus Laimer stellen den Cityflitzer<br />
Seat Mii als Hauptpreis für das Gewinnspiel<br />
im Zusammenhang mit der Ausstellung<br />
„Faszination Schädel. Der Kult um den Kopf“<br />
zur Verfügung.<br />
Ablauf. Wer die Ausstellung in der Kunsthalle<br />
<strong>Leoben</strong> besucht, erhält eine Teilnahmekarte<br />
für das Gewinnspiel. Abgegeben,<br />
oder besser gesagt eingeworfen werden<br />
muss diese aber am Hauptplatz. „Wir wollen<br />
mit diesem Gewinnspiel die Besucher der<br />
Ausstellung, speziell die auswärtigen Gäste,<br />
motivieren, den Schritt in die Innenstadt zu<br />
setzen. Am Hauptplatz ist dann nicht nur<br />
der Hauptgewinn zu bestaunen, dort ist<br />
auch der Teilnahmecoupon bei einem zwei<br />
Meter hohen Betonschädel einzuwerfen“,<br />
erläutert Citymanager Anton Hirschmann,<br />
der Initiator dieses Gewinnspiels, Beweggründe<br />
und Ablauf. Der Schädel wurde übrigens<br />
vom <strong>Leoben</strong>er Künstler Clemens<br />
Neugebauer gestaltet und in Beton gegossen.<br />
Partner. Mit dem Autohaus Laimer hat man<br />
einen Partner gefunden, der sich von der<br />
Idee begeistert zeigte und gemeinsam mit<br />
dem Citymanagement die Kosten für den<br />
Seat Mii trägt. Dazu Prokurist Jens Freiberg:<br />
„Die Ausstellungen in der Kunsthalle <strong>Leoben</strong><br />
haben in der Vergangenheit immer<br />
eine enorme Publikumswirksamkeit gehabt.<br />
Die diesjährige Ausstellung verspricht<br />
besonders spannend zu werden, sodass wir<br />
uns gerne zu dieser Gemeinschaftsaktion<br />
entschlossen haben, um damit auch unsere<br />
Verbundenheit mit <strong>Leoben</strong> zu demonstrieren.“<br />
Weiterer Partner ist Akad.Vkfm. Oberdisponent<br />
Walter Gonzi von der Oberösterreichischen<br />
Versicherung, der die Kosten für<br />
die Versicherung des Autos übernimmt.<br />
Verlosung. Verlost wird der Hauptpreis Anfang<br />
Dezember nach Ende der Ausstellung,<br />
Ausstellung besuchen und<br />
Auto gewinnen<br />
Diesen Seat Mii kann jeder Besucher der diesjährigen Großausstellung „Faszination Schädel“<br />
in der Kunsthalle <strong>Leoben</strong> gewinnen.<br />
es bleibt also genug Zeit, um die Ausstellung<br />
vielleicht auch mehrfach zu besuchen<br />
und so die Gewinnchance zu erhöhen. Bürgermeister<br />
Matthias Konrad ist überzeugt,<br />
dass dieses Gewinnspiel mehr Ausstellungsbesucher<br />
als in der Vergangenheit in<br />
die Innenstadt locken wird: „Die Großausstellungen<br />
in der Kunsthalle sind bisher von<br />
mehr als 1,3 Millionen Personen besucht<br />
worden. Mit der diesjährigen Initiative wird<br />
es sicherlich gelingen, einem höheren Prozentsatz<br />
den Schritt auf den Hauptplatz<br />
bzw. in die Innenstadt schmackhaft zu machen.<br />
Somit kann sich nicht nur <strong>Leoben</strong> mit<br />
seinen Sehenswürdigkeiten präsentieren,<br />
sondern es werden davon sowohl die Gastronomie<br />
als auch der Handel profitieren.“<br />
Comeback. Um speziell den auswärtigen<br />
Besuchern <strong>Leoben</strong> besonders ans Herz zu<br />
legen, hat sich Citymanager Anton Hirschmann<br />
gemeinsam mit dem Hotel Falkensteiner<br />
noch etwas Besonderes einfallen<br />
lassen. Mit der Teilnahmekarte für das Gewinnspiel<br />
kann nämlich jeder 2014 einen<br />
tollen Kurzurlaub in <strong>Leoben</strong> zu äußerst<br />
günstigen Konditionen buchen und so sein<br />
persönliches Comeback in <strong>Leoben</strong> feiern.<br />
Das Package zu 99 Euro pro Person im Doppelzimmer<br />
enthält eine Übernachtung im<br />
4-Sterne Haus inklusive Frühstücksbuffet,<br />
ein viergängiges Abendessen, freien Eintritt<br />
ins Asia Spa und freien Eintritt ins Museums-<br />
Center <strong>Leoben</strong>. Übrigens kann dieses tolle<br />
Angebot selbstverständlich auch von den<br />
„Einheimischen“ gebucht werden. Einzige<br />
Bedingung für Einheimische wie für Gäste<br />
ist der Besuch der Ausstellung „Faszination<br />
Schädel. Der Kult um den Kopf“.<br />
„Mit dieser Comeback-Aktion beschreitet<br />
das Citymanagement einen neuen Weg, um<br />
die Ausstellungsbesucher im kommenden<br />
Jahr mit einem attraktiven Angebot zu einem<br />
– diesmal vielleicht längeren <strong>Leoben</strong>besuch<br />
zu bewegen. Ich sehe darin einen<br />
weiteren Puzzlestein auf dem Weg <strong>Leoben</strong>s<br />
zur Tourismusdestination bzw. zur Erreichung<br />
der magischen 100.000er Zahl bei<br />
den Nächtigungen“, gratuliert Bürgermeister<br />
Matthias Konrad zu diesem Angebot.<br />
Kastner&Partner<br />
32 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>
Kultköpfe im LCS<br />
Mit einer Porträtgalerie der besonderen<br />
Art werden ab sofort die Besucher des<br />
LCS (<strong>Leoben</strong> City Shopping) konfrontiert. 80<br />
„Kultköpfe“ aus der Region sind auf einer<br />
3x2 Meter großen „Schädelwand“ von vorne<br />
und hinten zu bestaunen.<br />
Thematik. „Wir wollen bei der Bevölkerung<br />
schon im Vorfeld der diesjährigen<br />
Ausstellung in der Kunsthalle <strong>Leoben</strong> Interesse<br />
für die Thematik wecken und haben<br />
uns entschlossen, dazu auch außergewöhnliche<br />
Wege zu wählen“, erläutert<br />
Kulturstadtrat Franz Valland die Idee zu dieser<br />
Schädelwand. Bürgermeister Matthias<br />
Konrad ist überzeugt davon, dass Aktivitäten<br />
wie die „Schädelwand“ auch dazu beitragen,<br />
die Menschen aus <strong>Leoben</strong> und der<br />
Region auf die Ausstellung neugierig zu<br />
machen: „Es erwartet uns ab 11. <strong>Mai</strong> eine<br />
tolle Ausstellung in der Kunsthalle, die sich<br />
viele Besucher mit Heimvorteil verdient hat.<br />
Bei den bisherigen Ausstellungen war es leider<br />
so, dass viele Einheimische es verabsäumt<br />
haben, das hochwertige Kulturangebot<br />
quasi vor der Haustür zu nutzen.“<br />
Ansicht. 80 „Kultköpfe“ aus <strong>Leoben</strong> sind auf<br />
der neuen Schädelwand zu sehen – vorne<br />
von vorne, hinten von hinten. Es wurden<br />
Vorboten der Ausstellung<br />
Faszination Schädel<br />
Bürgermeister Matthias Konrad (o.) und Kulturstadtrat Franz Valland (u.) reihten sich in die<br />
Galerie der „Kultköpfe“ ein.<br />
auch zwei Öffnungen in die drei mal zwei<br />
Meter große Wand gesägt, um Passanten<br />
die Möglichkeit zu bieten, sich zumindest<br />
für ein Foto in die Menge der „Kultköpfe“<br />
einzureihen.<br />
Porträts. „Ein herzliches Dankeschön von<br />
unserer Seite an alle, die bereit waren, sich<br />
für diese Porträtgalerie vom <strong>Leoben</strong>er Fotografen<br />
Armin Russold von Foto Freisinger<br />
fotografieren zu lassen“, meint Kulturstadtrat<br />
Franz Valland. „Wir waren vom Andrang<br />
und vom positiven Echo überwältigt, es<br />
zeigt uns, wie sehr sich viele Menschen<br />
bereits jetzt mit der diesjährigen Ausstellung<br />
identifizieren.“<br />
Freisinger<br />
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zu Hause<br />
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<strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />
Stadtmagazin LEOBEN<br />
33
Kultur<br />
Im Chor gesungen<br />
Am 13. März führte der Stadtchor <strong>Leoben</strong><br />
im Probenraum des Vereines seine<br />
statutenmäßig vorgesehene Jahreshauptversammlung<br />
durch. Als Gast konnte<br />
<strong>Leoben</strong>s Kulturstadtrat Franz Valland herzlich<br />
begrüßt werden.<br />
Stadtchor <strong>Leoben</strong> mit neuem<br />
Vorstand<br />
Berichte. Den Berichten konnte man entnehmen,<br />
dass die vergangene Vereinsperiode<br />
von vielen Aktivitäten gekennzeichnet<br />
war. Viele gut besuchte Eigenveranstaltungen,<br />
Mitwirkungen, aber auch einige Ausflüge<br />
konnten in den vergangenen vier Jahren<br />
durchgeführt werden. Es laufen bereits<br />
die Vorbereitungen für das 40-jährige Bestandsfest<br />
des Stadtchores, welches heuer<br />
am 8. Juni im Rahmen eines Festkonzertes<br />
stattfinden wird.<br />
Vorstand. Die Neuwahl erbrachte folgendes<br />
Ergebnis: Vorsitzender Harald Tuscher,<br />
Vors.-Stv. Gudrun Tuscher, Kassier Gerhard<br />
V.l.n.r.: Gerhard Trunkl, Renate Blümel, Harald Tuscher, Ria Ilincic, Gudrun Tuscher, Barbara<br />
Wurm, Maria Rabitsch und Elke Koch<br />
Trunkl, Kassier-Stv. Ria Ilincic, Schriftführer<br />
Barbara Wurm, Schriftf.-Stv., Maria Rabitsch,<br />
Archivarin Renate Blümel, Kontrolle Elke<br />
Koch, Christa Kropej und Ingrid Wolfgruber<br />
KK<br />
Ausstellung Ulla Galle<br />
Kunst der Sinne<br />
Frauenporträts gemalt von der <strong>Leoben</strong>er Künstlerin Ulla Galle (m.)<br />
sind bis zum Herbst im Erdgeschoß und dritten Stock im Finanzamt<br />
<strong>Leoben</strong> zu sehen. Erfreut über die Kunst im öffentlichen Raum zeigten<br />
sich Vorstand Alfred Brunnsteiner, Personalvertreter Hubert<br />
Demmerer und die Frauenbeauftragte Elisabeth Eckert.<br />
Leo „Rentiel“ Leitner zeigte im Rahmen der Ausstellung „Kunst der<br />
Sinne“ Bilder unterschiedlichster Art im Foyer des Neuen Rathauses<br />
<strong>Leoben</strong>. „Meine Bilder sind Sinneslandschaften, exzentrische Momentaufnahmen“,<br />
so der Kunstschaffende, der jedes „Obrigkeitsdenken“<br />
ablehnt.<br />
Weeber (2)<br />
34 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>
Von Öl auf Gas umsteigen und<br />
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<strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />
Stadtmagazin LEOBEN<br />
35
Information<br />
FEUERWEHR122<br />
POLIZEI133<br />
RETTUNG144<br />
BERGRETTUNG140<br />
Apothekendienst<br />
Do 9. 5. Glückauf-Apotheke<br />
Fr 10. 5. Waasen-Apotheke<br />
Sa 11. 5. Apotheke zur Hütte<br />
So 12. 5. Josefee-Apotheke<br />
Mo 13. 5. Apotheke in Göss<br />
Di 14. 5. Stadt-Apotheke<br />
Mi 15. 5. Glückauf-Apotheke<br />
Do 16. 5. Waasen-Apotheke<br />
Fr 17. 5. Apotheke zur Hütte<br />
Sa 18. 5. Josefee-Apotheke<br />
So 19. 5. Apotheke in Göss<br />
Mo 20. 5. Stadt-Apotheke<br />
Di 21. 5. Glückauf-Apotheke<br />
Mi 22. 5. Waasen-Apotheke<br />
Do 23. 5. Apotheke zur Hütte<br />
Fr 24. 5. Josefee-Apotheke<br />
Sa 25. 5. Apotheke in Göss<br />
So 26. 5. Stadt-Apotheke<br />
Mo 27. 5. Glückauf-Apotheke<br />
Di 28. 5. Waasen-Apotheke<br />
Mi 29. 5. Apotheke zur Hütte<br />
Do 30. 5. Josefee-Apotheke<br />
Fr 31. 5. Apotheke in Göss<br />
Sa 1. 6. Stadt-Apotheke<br />
So 2. 6. Glückauf-Apotheke<br />
Mo 3. 6. Waasen-Apotheke<br />
Di 4. 6. Apotheke zur Hütte<br />
Ärztedienst 141<br />
Der Ärztenotdienst ist unter der Telefonnummer 141 zu erreichen.<br />
Zahnarztnotdienst<br />
Der Zahnärztliche Notdienst ist am Wochenende unter der<br />
Telefonnummer 0316 / 818111 zu erreichen.<br />
BERATUNGSZENTRUM LIBIT – 03842 / 47012 (tagsüber)<br />
FRAUENHELPLINE BEI GEWALT – 0800 / 222555 (24 Std.)<br />
ONLINEBERATUNG – www.click4help.at (für Jugendliche)<br />
INSTITUT FÜR FAMILIENBERATUNG – 03842 / 45151<br />
FRAUENSCHUTZZENTRUM KAPFENBERG – 03862 / 27999<br />
BESTATTUNG PAX – 03842 / 21 777<br />
Stadtwerke <strong>Leoben</strong><br />
Tel. (03842) 23024-0<br />
office@stadtwerke-leoben.at – www.stadtwerke-leoben.at<br />
ARBÖ 123<br />
<strong>Leoben</strong>, Waltenbachstraße 8<br />
Mi 5. 6. Josefee-Apotheke<br />
Do 6. 6. Apotheke in Göss<br />
Fr 7. 6. Stadt-Apotheke<br />
Sa 8. 6. Glückauf-Apotheke<br />
So 9. 6. Waasen-Apotheke<br />
Mo 10. 6. Apotheke zur Hütte<br />
Di 11. 6. Josefee-Apotheke<br />
Mi 12. 6. Apotheke in Göss<br />
Do 13. 6. Stadt-Apotheke<br />
Fr 14. 6. Glückauf-Apotheke<br />
Sa 15. 6. Waasen-Apotheke<br />
So 16. 6. Apotheke zur Hütte<br />
Mo 17. 6. Josefee-Apotheke<br />
Di 18. 6. Apotheke in Göss<br />
Mi 19. 6. Stadt-Apotheke<br />
Do 20. 6. Glückauf-Apotheke<br />
Fr 21. 6. Waasen-Apotheke<br />
Sa 22. 6. Apotheke zur Hütte<br />
So 23. 6. Josefee-Apotheke<br />
Mo 24. 6. Apotheke in Göss<br />
Di 25. 6. Stadt-Apotheke<br />
Mi 26. 6. Glückauf-Apotheke<br />
Do 27. 6. Waasen-Apotheke<br />
Fr 28. 6. Apotheke zur Hütte<br />
Sa 29. 6. Josefee-Apotheke<br />
So 30. 6. Apotheke in Göss<br />
Mo 1. 7. Stadt-Apotheke<br />
ÖAMTC 120<br />
<strong>Leoben</strong>, Ostererweg 2<br />
Tierärzte<br />
Sa, 18.05./So, 19.05./<br />
Mo, 20.05.<br />
Dr. Josef Kain<br />
Dr. Hermann Wolfger<br />
Sa, 25.05./So, 26.05.<br />
Dr. Helmut Jeglitsch<br />
Mag. Fritz Rainer<br />
Mag. Ruth Rahm<br />
Do, 30.05.<br />
Dr. Josef Kain<br />
Dr. Hermann Wolfger<br />
Sa, 01.06./So, 02.06.<br />
Dr. Josef Kain<br />
Dr. Hermann Wolfger<br />
Sa, 08.06./So, 09.06.<br />
Dr. Helmut Jeglitsch<br />
Mag. Fritz Rainer<br />
Mag. Ruth Rahm<br />
TIERÄRZTE IN LEOBEN<br />
Dr. Helmut Jeglitsch, 8700 <strong>Leoben</strong>, Hans-Kudlich-Straße 21,<br />
Tel. 03842/22520<br />
Kleintierklinik <strong>Leoben</strong>, Kärntner Straße 271, Tel. 03842/23817,<br />
täglich 0–24 Uhr<br />
WEITERE TIERÄRZTE<br />
Dr. Hermann Wolfger, 8770 St. Michael, 12.-Februar-Straße 7,<br />
Tel. 03843/3128<br />
Dr. Hannes Mörtl, 8793 Trofaiach, Dr.-Wilhelm-Ehrlich-Gasse 5,<br />
Tel. 03847/2448<br />
LBT. Dr. Josef Kain, 8773 Kammern i. L., Sonnenweg 1, Tel. 03844/8347<br />
Mag. Fritz Rainer, 8773 Kammern i. L., Schwarzenbachweg 4,<br />
Tel. 03844/8546<br />
Mag. Ruth Rahm, 8774 Mautern/Stmk., Hauptstraße 24, Tel. 0664/3961569<br />
Tierklinik Dr. Hütter, Trofaiach, Rossmarkt 9, Tel. 03847/6224-0,<br />
24-Stunden-Notdienst<br />
Erste anwaltliche Auskunft<br />
Jeweils am Freitag – um telefonische Voranmeldung wird ersucht – in<br />
den angeführten Rechtsanwaltskanzleien unentgeltliche erste<br />
anwaltliche Auskunft von 14 bis 17 Uhr:<br />
17.05.<strong>2013</strong>: Dr. Gerhard Hiebler, Hauptplatz 12/II,<br />
Tel. 03842/46159<br />
24.05.<strong>2013</strong>: Dr. Klaus Hirtler, Krottendorfer Gasse 5/I,<br />
Tel. 03842/42145<br />
07.06.<strong>2013</strong>: Mag. Karin Leitner, Mühltalerstraße 29,<br />
Tel. 03842/44360<br />
14.06. <strong>2013</strong>: Dr. Christian Puchner, Franz Josef Straße 4,<br />
Tel. 03842/3648<br />
Kommunale Bereitschaftsdienste<br />
Gas, Strom und Wasser 03842 / 23 0 24-999<br />
Straßendienst 0676 / 84 40 62-243<br />
Kanalbereitschaftsdienst 0676 / 84 40 62-368<br />
Kläranlage 0676 / 84 01 49 178<br />
Bestattung 03842 / 82 380<br />
36 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />
Freisinger
Sommerkindergarten: Restplätze frei<br />
Waldpädagogin Judith Nestler betreut das<br />
Projekt „Wald“.<br />
Im Sommerkindergarten zum Schwerpunkt<br />
„Natur & Wald“ gemeinsam mit Traboch<br />
sind noch Restplätze frei.<br />
Die Stadt <strong>Leoben</strong> und die Gemeinde Traboch<br />
haben diesen Sommer für ihre Kinder<br />
ein in der Region einzigartiges Betreuungsangebot<br />
parat. Gemeinsam wird in Traboch<br />
ein Sommerkindergarten zum Thema „Natur<br />
& Wald“ organisiert. Wenn es die Witterung<br />
zulässt, verbringen die Kinder Zeit in<br />
Nestler, Kraubath<br />
der Natur, denn dort gibt es viel Interessantes<br />
zu entdecken.<br />
Neben dem Team des Kindergartens Traboch<br />
begleitet die zertifizierte Wald- und<br />
Kräuterpädagogin, Judith Nestler, die Kinder<br />
auf ihrer Entdeckungsreise. Gründe in<br />
die Natur bzw. den Wald hinauszugehen<br />
gibt es viele. „Der Reichtum des Waldes gibt<br />
den Kindern die Möglichkeit umfassende<br />
Erfahrungen zu machen. Alle fünf Sinne<br />
werden angeregt und legen eine breite Basis<br />
für eine stabile körperliche und seelische<br />
WANN WER & WO ANMELDUNG KOSTEN<br />
Termin A:<br />
8. 7. bis 2. 8. <strong>2013</strong>,<br />
Montag bis Freitag<br />
von 7 bis 13 Uhr<br />
Termin B:<br />
5. 8. bis 30. 8. <strong>2013</strong>,<br />
Montag bis Freitag<br />
von 7 bis 13 Uhr<br />
Kinder von 3<br />
bis 10 Jahren<br />
Kindergarten<br />
Traboch,<br />
Schulweg 2,<br />
8772 Traboch<br />
Entwicklung“, so Waldpädagogin Nestler.<br />
Auch biete die freie Natur ideale Voraussetzungen<br />
für die Kinder, ihren Bewegungsdrang<br />
auszuleben.<br />
Restplätze. Der Sommerkindergarten steht<br />
Kindern von 3 bis 10 Jahren offen. Restplätze<br />
sind noch verfügbar. Nähere Informationen<br />
zu Terminen, Anmeldung und Kosten<br />
entnehmen Sie bitte dem Infokasten. Die<br />
Anmeldung zu einem oder beiden Terminen<br />
ist möglich.<br />
von 8 bis 12 Uhr in den<br />
Kindergärten oder von<br />
8 bis 16 Uhr im Referat<br />
für Schulen und<br />
Kindergärten,<br />
telefonische<br />
Auskunft unter:<br />
03842/4062-220<br />
Kindergartenkinder:<br />
einkommensabhängig<br />
bis max. EUR 122,28<br />
pro Kind und Termin<br />
Schulkinder:<br />
EUR 61,60 pro Kind und<br />
Termin<br />
Musikschule: Offene Klassenzimmer<br />
Alle interessierten Schüler und Eltern<br />
können von 2. 5. bis 29. 5. <strong>2013</strong> nachmittags<br />
den Instrumental-, Gesangs-,<br />
Schauspiel- und Tanzunterricht sowie Proben<br />
der Ensembles (Streich- und Blasorchester,<br />
Chor, Jazzensemble usw.) besuchen.<br />
Die Beginnzeiten entnehmen Sie<br />
bitte dem Aushang in der Musik- und Kunstschule<br />
oder www.musikschule-leoben.at<br />
Angebot der Musik- und Kunstschule:<br />
l Eltern-Kind-Musizieren: Kinder ab dem<br />
sechsten Lebensmonat können mit einem<br />
Elternteil daran teilnehmen. Inhalt<br />
dieses Kurses sind Lieder, Kniereiter, Berührungsspiele<br />
sowie Bewegung zu Musik<br />
und erster Kontakt mit Orff-Instrumenten.<br />
l Musikalische Früherziehung für Anfänger<br />
und Fortgeschrittene - ab dem 4. Lebensjahr<br />
l Musikalische Früherziehung mit Einbindung<br />
eines Instrumentes wie z.B. Blockflöte,<br />
Round sound tubes – ab dem 5. Lebensjahr<br />
l Musikalische Früherziehung anhand eines<br />
Streichinstrumentes wie z.B. Violine,<br />
Violoncello – ab dem 5. Lebensjahr<br />
l Ensembleleitung Blasorchester Basiskurs<br />
bietet eine fundierte Ausbildung für die<br />
Leitung von Ensembles und Blasmusikkapellen.<br />
Wöchentlich zwei Stunden.<br />
Instrumentalunterricht:<br />
l Blockflöte, Cembalo, E-Bass, E-Gitarre, Fagott,<br />
Flügelhorn, Gitarre, Horn, Klarinette,<br />
Klavier, Kontrabass, Oboe, Orgel, Posaune,<br />
Querflöte, Saxophon, Schlagzeug, Tenorhorn,<br />
Trompete, Tuba, Violine, Viola,<br />
Violoncello<br />
Vokal – Stimmbildung, Sologesang, Chor<br />
Kunstschule:<br />
l Dieser Unterrichtszweig soll allen, insbesondere<br />
jungen Theaterbegeisterten,<br />
den Weg in die Welt des Musiktheaters<br />
(Musical, Operette, Oper) zeigen und die<br />
Möglichkeit geben, unter fachlicher Anleitung<br />
ihr Talent zum Schauspieler, Tänzer,<br />
Musical-, Opern-, Operettenakteur zu<br />
finden und auszubilden.<br />
l Folgende Ausbildungsfächer werden angeboten:<br />
Stimmbildung, Sprecherziehung,<br />
Gesang, Tanz und Rollenspiel. Alle<br />
Fächer werden mit ergänzenden Pflichtund<br />
Wahlfächern angeboten.<br />
l Schulgeld: Der Jahresbeitrag beträgt derzeit<br />
für Kurse € 191, für den Basiskurs „Ensembleleitung<br />
Blasorchester“ € 382 und<br />
für alle anderen Fächer € 390. Ab dem 3.<br />
Hauptfach sowie für außerordentliche<br />
Schüler beträgt der Jahresbeitrag € 592.<br />
Der Erwachsenentarif beträgt € 757 pro<br />
Schuljahr. Eine Ermäßigung kann beim<br />
Land Steiermark beantragt werden. (Änderungen<br />
vorbehalten!)<br />
Anmeldungen in der Musik- und Kunstschule<br />
<strong>Leoben</strong>, Langgasse 21: Do., 2. – Mi.,<br />
29.5.<strong>2013</strong>; Mo.–Do. 8-16 Uhr, Freitag 8-12<br />
Uhr. Mitzubringen: Geburtsurkunde und<br />
Meldezettel des Neuschülers. Die Aufnahmeprüfungen<br />
finden am Montag, dem<br />
1. Juli <strong>2013</strong>, um 16 Uhr statt.<br />
Weitere Auskünfte: Tel. Nr. 03842 / 4062-<br />
301; www.musikschule-leoben.at<br />
<strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />
Stadtmagazin LEOBEN<br />
37
Information<br />
KNABEN wurden geboren:<br />
Stefan ZÖSCHER, St. Peter-Freienstein<br />
Matthias STURM, Trofaiach<br />
Philipp AISTLEITNER, <strong>Leoben</strong><br />
Joel EGGER, Trofaiach<br />
Alexander MASSER, St. Michael<br />
Raphael OSWALD, <strong>Leoben</strong><br />
Moritz SCHWEMBERGER, <strong>Leoben</strong><br />
Raphael GRILLITSCH, <strong>Leoben</strong><br />
Christian EDER, Trofaiach<br />
Sebastian BRADARIĆ, <strong>Leoben</strong><br />
Nick RATH, <strong>Leoben</strong><br />
Lorenz TROFAIER, <strong>Leoben</strong><br />
Aron MITTREITER, <strong>Leoben</strong><br />
MÄDCHEN wurden geboren:<br />
Coco PIRKER, <strong>Leoben</strong><br />
Sarah ORAŠČANIN, <strong>Leoben</strong><br />
Annika FEUCHTER, <strong>Leoben</strong><br />
Selena POGRITZ, Trofaiach<br />
Florentina KÜRZL, <strong>Leoben</strong><br />
Hanna ABLASSER, Trofaiach<br />
Julia STANGL, <strong>Leoben</strong><br />
Karolina SPRUZINA, <strong>Leoben</strong><br />
Cheyenne HAUF, Niklasdorf<br />
Michelle-Laura HAUSBERGER, <strong>Leoben</strong><br />
Vanessa ROTHBAUER, <strong>Leoben</strong><br />
Adela KAHRIĆ, <strong>Leoben</strong><br />
Hannah RITTER, St. Michael/O.<br />
Lisa KAPAUN, Trofaiach<br />
Laura OBERER, Niklasdorf<br />
Zwillinge wurden geboren:<br />
Laura und Emilia POCK, Kapfenberg<br />
Emilia und Elena PASTERNY, <strong>Leoben</strong><br />
Sarimullah und Samidullah BAIG, <strong>Leoben</strong><br />
EheschlieSSungen:<br />
Karsten WERNER und Elisabeth<br />
GREIMELMAIER, beide <strong>Leoben</strong><br />
Ferdinánd TAKÁCS und Katrin DOBNIKAR,<br />
beide <strong>Leoben</strong><br />
Jürgen WIESER und Cornelia FRITZ, beide<br />
<strong>Leoben</strong><br />
Slaviša LAKIĆ und Nevena KOVĆIN, beide<br />
<strong>Leoben</strong><br />
Foto Koch - Anita Galler<br />
VERORDNUNGEN<br />
Vordernberger Straße<br />
Halteverbot – ausgenommen gehbehinderte<br />
Personen (Errichtung)<br />
Halteverbot – ausgenommen Rettungsfahrzeuge<br />
(Errichtung<br />
Gemäß § 43 Abs 1 lit b Straßenverkehrsordnung<br />
(StVO) 1960, BGBl 1960/159 idgF, werden nachstehende<br />
Verkehrsmaßnahmen erlassen:<br />
Vordernberger Straße<br />
Für die westliche Straßenseite, im Bereich von 7<br />
m südlich der LKH-Unterführung auf eine Länge<br />
von 12 m in südliche Richtung, ein Halteverbot<br />
– ausgenommen gehbehinderte Personen (Errichtung).<br />
Verkehrszeichen: Halten und Parken verboten<br />
gemäß § 52 Z 13 b StVO<br />
Zusatztafel: ausgenommen gehbehinderte<br />
Personen – 12 m – 4 Plätze<br />
Kundmachung: In der Mitte des vorangeführten<br />
Verbotsbereiches mit einem nach links und<br />
rechts weisenden Pfeil.<br />
Bodenmarkierung: Nach Maßgabe der vorangeführten<br />
Verkehrsmaßnahme gemäß § 55 StVO.<br />
Für die westliche Straßenseite, im Bereich von 19<br />
m südlich der LKH-Unterführung auf eine Länge<br />
von 11 m in südliche Richtung ein Halteverbot –<br />
ausgenommen Rettungsfahrzeuge (Errichtung).<br />
Verkehrszeichen: Halten und Parken verboten<br />
gemäß § 52 Z 13 b StVO<br />
Zusatztafel: ausgenommen Rettungsfahrzeuge<br />
– 5 Plätze (11 m)<br />
Kundmachung: Am Beginn des vorangeführten<br />
Verbotsbereiches mit einem nach links weisenden<br />
Pfeil und am Ende des vorangeführten Verbots-bereiches<br />
mit einem nach rechts weisenden<br />
Pfeil.<br />
Bodenmarkierung: Nach Maßgabe der vorangeführten<br />
Verkehrsmaßnahme gemäß § 55 StVO.<br />
Roseggerstraße<br />
Fahrverbot (Ergänzung)<br />
Gemäß § 43 Abs 1 lit b Straßenverkehrsordnung<br />
(StVO) 1960, BGBl 1960/159 idgF, wird nachstehende<br />
Verkehrsmaßnahme erlassen:<br />
Roseggerstraße<br />
Das mit Verordnung vom 12.09.2001, GZ: 8 Ro<br />
29/2 – 2001, für die Zufahrtsstraße zu den Objekten<br />
<strong>Leoben</strong>, Roseggerstraße 2,4,6, erlassene<br />
Fahrverbot – ausgenommen Zustelldienst, Busse<br />
und mobile Hilfsdienste, wird um die Ausnahme<br />
für Bewohner der Objekte Roseggerstraße<br />
2,4,6 und deren Besucher ergänzt.<br />
Zusatztafel: Ausgenommen Zustelldienst,<br />
Busse, mobile Hilfsdienste sowie Bewohner<br />
der Objekte Roseggerstraße 2,4,6 und deren<br />
Besucher<br />
Kundmachung: Am Verkehrszeichen gemäß § 52<br />
Z 1 StVO „Fahrverbot (in beiden Richtungen),<br />
welches in der Zufahrtsstraße zu den Objekten<br />
<strong>Leoben</strong>, Roseggerstraße 2,4,6, an der Einbindung<br />
Roseggerstraße kundgemacht ist.<br />
Roseggerstraße<br />
Parkverbot – ausgenommen markierte Parkflächen<br />
(Errichtung)<br />
Gemäß § 43 Abs 1 lit b Straßenverkehrsordnung<br />
(StVO) 1960, BGBl 1960/159 idgF, werden nachstehende<br />
Verkehrsmaßnahmen erlassen:<br />
Roseggerstraße<br />
Für die Zufahrtsstraße zu den Objekten <strong>Leoben</strong>,<br />
Roseggerstraße 2,4,6, ein beidseitiges Parkverbot<br />
– ausgenommen markierte Parkflächen.<br />
Verkehrszeichen: Parken verboten gemäß § 52<br />
Z 13 a StVO<br />
Zusatztafel: Gilt auf beiden Straßenseiten für<br />
die gesamte Zufahrtsstraße – ausgenommen<br />
markierte Parkflächen<br />
Kundmachung: Am Beginn des vorangeführten<br />
Verbotsbereiches<br />
Bodenmarkierung: Nach Maßgabe der vorangeführten<br />
Verkehrsmaßnahme gemäß § 55 StVO.<br />
Verordnung § 43 Abs 1 lit b StVO dauerhaft<br />
Erzherzog Johann-Straße<br />
Fußgängerzone (Ergänzung)<br />
Gemäß § 43 Abs 1 lit b Straßenverkehrsordnung<br />
(StVO) 1960, BGBl 1960/159 idgF, werden nachstehende<br />
Verkehrsmaßnahmen erlassen:<br />
Erzherzog Johann-Straße<br />
Die mit Verordnung vom 1.4.2011, GZ: 8 E 3/1 -<br />
2011, erlassene Fußgängerzone – werktags<br />
Montag – Freitag und werktags Samstag von 8 –<br />
12 Uhr, ausgenommen Radfahrer, Taxi und Zustelldienst<br />
bis zum Rathaus sowie Dienstfahrzeuge<br />
der Stadtgemeinde <strong>Leoben</strong>, wird um die<br />
Zufahrt für Berechtigte sowie die Zufahrt<br />
zum Objekt Erzherzog Johann-Straße 4 ergänzt.<br />
Zusatztafel: Werktags Montag – Freitag 0–24<br />
Uhr, werktags Samstag 8–12 Uhr, ausgenommen<br />
Radfahrer, Taxi, Zustelldienst, Dienstfahrzeuge<br />
der Stadtgemeinde <strong>Leoben</strong> und<br />
Berechtigte sowie Zufahrt zum Objekt Erzherzog<br />
Johann-Straße 4<br />
Kundmachung: Am Verkehrszeichen gemäß § 53<br />
Z 9 a StVO „Fußgängerzone“ welches in der Erzherzog<br />
Johann-Straße an der Einbindung Max<br />
Tendler-Straße kundgemacht ist.<br />
38 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>
Die Stadtgemeinde <strong>Leoben</strong> erfüllt die traurige Pflicht<br />
mitzuteilen, dass Frau<br />
Elfriede Mytis<br />
Gemeindebedienstete i. R.<br />
am Sonntag, dem 7. April <strong>2013</strong>, verstorben ist.<br />
Die Beerdigung fand am Freitag, dem 12. April <strong>2013</strong>, am<br />
Zentralfriedhof <strong>Leoben</strong> statt.<br />
Die Stadtgemeinde <strong>Leoben</strong> wird der Verstorbenen für ihre<br />
langjährige und treue Pflichterfüllung ein ehrendes und<br />
bleibendes Gedenken bewahren.<br />
Der Bürgermeister:<br />
Dr. Matthias Konrad<br />
©tiqa.at<br />
„Die Hoffnung gibt<br />
die Kraft zum Weiterleben.“<br />
BESTATTUNG LEOBEN<br />
D E r BESTATTEr iN L EOBEN<br />
Was wir für Sie tun können<br />
• Beratung und Begleitung im und nach dem Trauerfall<br />
• Einfühlsame Beratungsgespräche - auch zuhause<br />
• Würdevolle, individuelle Gestaltung der Trauerfeier<br />
• Überführungen im In- und Ausland<br />
• Erledigung des Trauerdrucks und der<br />
anfallenden Amtswege<br />
Bereitschaftsdienst von 0 – 24 Uhr<br />
03842/82 380<br />
8700 <strong>Leoben</strong>, Scheiterbodenstraße 1, www.stadtwerke-leoben.at<br />
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FUNDSACHEN<br />
INFORMATION: REFERAT FÜR STAATSBÜRGERSCHAFT<br />
UND PERSONENSTAND/FUNDWESEN: 03842 / 40 62-249<br />
Die Stadtgemeinde <strong>Leoben</strong> erfüllt die traurige Pflicht<br />
mitzuteilen, dass Herr<br />
August Pointner<br />
Gemeindebediensteter<br />
am Dienstag, dem 23. April <strong>2013</strong>, verstorben ist.<br />
Die Beerdigung fand am Donnerstag, dem 2. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>,<br />
am Zentralfriedhof <strong>Leoben</strong> statt.<br />
Die Stadtgemeinde <strong>Leoben</strong> wird dem Verstorbenen für seine<br />
langjährige und treue Pflichterfüllung ein ehrendes und<br />
bleibendes Gedenken bewahren.<br />
Der Bürgermeister:<br />
Dr. Matthias Konrad<br />
Im Zeitraum von 18.03.<strong>2013</strong> bis 15.04.<strong>2013</strong> wurden folgende<br />
Fundgegenstände abgegeben:<br />
Ausweise, Dokumente, Plastikkarten: Visakarte, ÖBB-Vorteilscard<br />
Brillen, medizinische Geräte, Medikamente: optische Brille,<br />
schmale Metallfassung, Bügel braun, an einem Band; optische<br />
Brille mit dünner Kunststofffassung, Bügel braun meliert<br />
Elektronik und EDV-Geräte: kleine elektronische Fernsteuerung<br />
Sonstiges: CB-Funkgerät<br />
Fahrräder: Herrenfahrrad Marke Kynast-Klösch<br />
Geld, Wertpapiere: loser Bargeldbetrag<br />
Schlüssel, Schlüsselanhänger: VW Autoschlüssel mit Solaranhänger<br />
und einem kleinen Schlüssel, 2 Schlüssel auf Band,<br />
3 Schlüssel mit Anhänger, Einzelschlüssel verchromt, schwarze<br />
Schlüsseltasche mit 3 Schlüsseln und einem ÖAMTC Anhänger,<br />
Einzelschlüssel silbern mit Ring, Autoschlüssel mit Ring<br />
Schmuck, Uhren, Wertsachen: Edelstahlring mit kleinem Stein<br />
Achtung! Verkauf von Gebrauchtfahrrädern Dienstag und Mittwoch<br />
von 10 bis 12 Uhr, Donnerstag von 14 bis 15.30 Uhr<br />
Fundamt.gv.at<br />
<strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />
Stadtmagazin LEOBEN<br />
39
Information<br />
Irmengard KALTENBRUNNER, Eisenerz, 90<br />
Karl ENZINGER, Bruck an der Mur, 75<br />
Lieselotte TAFERNER, <strong>Leoben</strong>, 93<br />
Maria KŘIŽEK, Mautern in Steiermark, 88<br />
Helene TEUTSCH, Knittelfeld, 90<br />
Roman FRANISCHEN, Pernegg, 58<br />
Herta STIX, <strong>Leoben</strong>, 78<br />
Ernestine OSWALD, St. Michael, 87<br />
Johanna RAINER, Niklasdorf, 88<br />
Reinald ASSMANN, Proleb, 83<br />
Willibald AUER, Hieflau, 73<br />
Herbert TSCHERNITZ, Bruck an der Mur, 77<br />
Stefanie MORI, St. Peter-Freienstein, 88<br />
Alexandra KRIENZER, <strong>Leoben</strong>, 37<br />
Alfred HEINRICH, <strong>Leoben</strong>, 93<br />
Manfred WEICHHARDT, <strong>Leoben</strong>, 68<br />
Wilfried RINGEL, Knittelfeld, 74<br />
Georg FLADL, Aflenz Land, 59<br />
STERBEFÄLLE<br />
Johann WILLIBALD, Oberaich, 65<br />
Josef POGATSCHER, Trofaiach, 88<br />
Ehrentraud MITTER, Trieben, 80<br />
Karl ASSIGAL, St. Michael/O., 75<br />
Valerie KOTHMAYER, <strong>Leoben</strong>, 87<br />
Josef SCHERER, Mautern/Stmk., 82<br />
Theresia KROBATH, Bruck an der Mur, 76<br />
Irmgard MÜHLBACHER, Niklasdorf, 87<br />
Gerhard LORENZ, <strong>Leoben</strong>, 57<br />
Gertrud PREISS, <strong>Leoben</strong>, 87<br />
Hartmut SAHLENDER, <strong>Leoben</strong>, 71<br />
Margarethe LERCHER, Mautern/Stmk., 80<br />
Ida BACHER, St. Peter-Freienstein, 79<br />
Maximilian KAPUS, Vordernberg, 83<br />
Heinz RAICH, St. Peter-Freienstein, 81<br />
Kurt LANGANGER, Kapfenberg, 71<br />
Walter HEINTEL, <strong>Leoben</strong>, 82<br />
Walter HOITSCH, <strong>Leoben</strong>, 83<br />
Elisabeth HUBER, <strong>Leoben</strong>, 101<br />
Rudolf PASCHEK, St. Stefan ob <strong>Leoben</strong>, 93<br />
Adolf LEUCHTENMÜLLER, Bruck/M., 73<br />
Horst KAPFENBERGER, Admont, 71<br />
Hanija JUSUFOVIĆ, Wien, 80<br />
Elfriede BÖHM, <strong>Leoben</strong>, 91<br />
Wilhelmine WENNINGER, <strong>Leoben</strong>, 84<br />
Gertraud PETSCHMANN, Unzmarkt, 71<br />
Maria MOTTL, Traboch, 89<br />
Hildegard STADLER, <strong>Leoben</strong>, 68<br />
Raimund GESSELBAUER, Kapfenberg, 65<br />
Margaretha SEITINGER, Veitsch, 83<br />
Ignaz MICHELI, <strong>Leoben</strong>, 86<br />
Martina MITTEREGGER, <strong>Leoben</strong>, 88<br />
Rudolf POSCH, <strong>Leoben</strong>, 57<br />
Josef JELLEN, <strong>Leoben</strong>, 80<br />
Alois HIEBLER, <strong>Leoben</strong>, 80<br />
PAX<br />
begleitet<br />
Persönliche Begleitung, rund um die Uhr!<br />
Auf Wunsch auch bei Ihnen zu Hause.<br />
Mit viel Verständnis und Feingefühl berät<br />
Sie Frau Martina Plank und steht Ihnen hier<br />
in <strong>Leoben</strong> mit ihrem Team zur Verfügung, um<br />
gemeinsam mit den trauernden Angehörigen,<br />
den letzten Weg eines geliebten Menschen<br />
würdig zu gestalten.<br />
BESTATTUNG<br />
Steinmetzmeisterbetrieb<br />
Vorraber<br />
8700 <strong>Leoben</strong>, Kärntner Str. 80, Tel. 03842/81183, Fax 83183<br />
E-<strong>Mai</strong>l: steinmetz-vorraber@aon.at<br />
8600 Bruck a. d. Mur, Leobner Str. 75, Tel. 03862/51426 vorm. Becker<br />
GRABANLAGEN<br />
INSCHRIFTEN<br />
RENOVIERUNGEN<br />
GRABSCHMUCK<br />
Ausführung sämtlicher Arbeiten<br />
am Bau- und Friedhofsektor<br />
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<strong>Leoben</strong>, Waasenstraße 2, Tel: (03842) 21 777<br />
Nutzen Sie auch unsere Aufbahrungskapelle in Proleb um in<br />
familiärer Atmosphäre Abschied von Verstorbenen zu nehmen.<br />
www.pax.at<br />
Sprechtage der Mietervereinigung<br />
sind an jedem 1. Dienstag im Monat von 14 bis 15.30 Uhr.<br />
4. Juni, 2. Juli, August Urlaub, 3. September, 1. Oktober,<br />
5. November, 3. Dezember<br />
Ort: 8700 <strong>Leoben</strong>, BAWAG, Hauptplatz 18<br />
Kontakt: Landesgeschäftsstelle Graz, Tel. 050195-4300<br />
40 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>
Veranstaltungen<br />
BIS SAMSTAG, 31. AUGUST<br />
MuseumsCenter-Kunstraum <strong>Leoben</strong><br />
Streetart<br />
Fotoausstellung des Hamburger Fotografen<br />
Peter Fritz<br />
Der Schädel begegnet uns immer und überall.<br />
Der Hamburger Fotograf Peter Fritz zeigt einen<br />
Teil seiner Schädel-Fotosammlung als<br />
Begleitausstellung zur kulturhistorischen<br />
Großausstellung <strong>2013</strong> „Faszination Schädel – Der<br />
Kult um den Kopf“.<br />
Eintritt frei!<br />
Kunstraum <strong>Leoben</strong>, Homanngasse 7, 1. OG<br />
Schwammerlturm<br />
Tel. 03842/4062-408 oder -442<br />
DONNERSTAG, 2. MAI BIS 29. MAI<br />
Musik- und Kunstschule <strong>Leoben</strong><br />
„Tage der offenen Klassenzimmer“<br />
In dieser Zeit öffnet die Musik- und Kunstschule<br />
ihre Unterrichtsräume für Information und zum<br />
„Schnuppern“.<br />
Öffnungszeiten finden Sie unter<br />
www.musikschule-leoben.at<br />
Saal der Musik- und Kunstschule, Langgasse 21,<br />
18 Uhr<br />
Tel. 03842/4062301<br />
FREITAG, 10. MAI<br />
Asia Spa <strong>Leoben</strong><br />
Lange Saunanacht im Asia Spa<br />
Jeden Freitag „schwitzen & entspannen“<br />
bis 23 Uhr!<br />
Asia Spa <strong>Leoben</strong>, In der Au 3<br />
Tel. 03842/24500-0<br />
SAMSTAG, 11. MAI<br />
BIS SONNTAG, 1. DEZEMBER<br />
Stadt <strong>Leoben</strong> – Kunsthalle <strong>Leoben</strong><br />
Ausstellung – Faszination Schädel –<br />
Der Kult um den Kopf<br />
Öffnungszeiten: täglich 9-18 Uhr<br />
Fixführungen für Einzelbesucher: täglich 11 und<br />
15 Uhr<br />
Gruppen: täglich 9-17 Uhr, ohne Aufpreis gegen<br />
Voranmeldung<br />
Kunsthalle <strong>Leoben</strong>, Kirchgasse 6<br />
Informationen und Auskünfte: Tel. 03842/4062-<br />
408, -442<br />
<strong>Leoben</strong>-Info zum Ortstarif: 0810/008700<br />
www.kunsthalle-leoben.at,<br />
www.schaedelkult.at<br />
SAMSTAG, 11. MAI<br />
Tanzschule Wassner-Glauninger<br />
Tanzkurs: Abschlusskränzchen<br />
Tanzschule Glauninger, Pestalozzistraße 40,<br />
19.30 Uhr<br />
Tel. 03842/81816 oder 0664/3009591<br />
SONNTAG, 12. MAI<br />
Agentur Steiner, Graz<br />
Konstantin Wecker Solo<br />
„Jeder Augenblick ist ewig“<br />
Congress <strong>Leoben</strong>, Hauptplatz 1, 19.30 Uhr<br />
Tickets in der Stadtinformation/<br />
Zentralkartenbüro <strong>Leoben</strong>, Tel. 03842/4062-302<br />
und in allen Ö-Ticket-Vorverkaufsstellen<br />
Stadt <strong>Leoben</strong><br />
Parkkonzertsaison <strong>2013</strong> –<br />
Eröffnungskonzert mit der Bergkapelle<br />
Seegraben<br />
Leitung: Kapellmeister Christian Riegler<br />
Hauptplatz <strong>Leoben</strong>, 15 Uhr<br />
Tel. 03842/44018<br />
Bergkapelle Seegraben<br />
MONTAG, 13. MAI<br />
Kunst- und Musikschule <strong>Leoben</strong><br />
Vorspielstunde der E- Gitarrenklasse<br />
Ewald Prügger<br />
Saal der Kunst- und Musikschule, Langgasse 21,<br />
18.30 Uhr<br />
Tel. 03842/4062301<br />
DIENSTAG, 14. MAI<br />
Kunst- und Musikschule <strong>Leoben</strong><br />
Musikverein <strong>Leoben</strong> – Treffpunkt Musik<br />
„Großes Flötenfest“<br />
Saal der Kunst- und Musikschule, Langgasse 21,<br />
18.30 Uhr<br />
Tel. 03842/4062301<br />
Obersteirischer Kulturbund – Francais Circle<br />
Französische Vormittags-Konversationsrunde<br />
Alpenvereinslokal, Waasenplatz 5-6, 9.30 Uhr<br />
Tel. 03842/43167<br />
MITTWOCH, 15. MAI<br />
Kunst- & Musikschule <strong>Leoben</strong><br />
Öffentliche Abschlussprüfung der Klasse<br />
Sarah Kettner<br />
Christine Barbara Schäffer- Gesang<br />
Martin Gärtner – Blockflöte<br />
Saal der Kunst- und Musikschule, Langgasse 21,<br />
19 Uhr<br />
Tel. 03842/4062301<br />
Nobelbeisl Cafe Habakuk<br />
LE Poetry Slam<br />
Kirchplatz 2, 20.30 Uhr<br />
Tel. 03842/42150<br />
Nächste Gemeinderatssitzung:<br />
Donnerstag, 27. Juni, 14 Uhr<br />
DONNERSTAG, 16. MAI<br />
Stadtbücherei/Ludothek <strong>Leoben</strong><br />
Schreibwerkstatt<br />
Wer kommt, schreibt mit …<br />
… bei den offenen Werkstatt-Treffen für junge<br />
Menschen der Stadtbücherei <strong>Leoben</strong> in<br />
Kooperation mit der Jugend-Literatur-Werkstatt<br />
Graz. Keine Anmeldung erforderlich!<br />
Geschichtenwerkstatt für 8- bis 13-Jährige:<br />
15.30-17.30 Uhr<br />
Textwerkstatt für 14- bis 19-Jährige: 18-20 Uhr<br />
Stadtbücherei/Ludothek <strong>Leoben</strong>, Peter-Tunner-<br />
Straße 17<br />
Tel. 03842/4062-308<br />
Weitere Informationen:<br />
www.literaturwerkstatt.at oder<br />
Tel. 0664/4949018<br />
Kunst- und Musikschule <strong>Leoben</strong><br />
Vorspielstunde der Querflöten- und<br />
Klavierklasse Tanja Laptos und<br />
Helmut Iberer<br />
Saal der Kunst- und Musikschule, Langgasse 21,<br />
18.30 Uhr<br />
Tel. 03842/4062301<br />
Weinlaube Schwarzer Hund<br />
Weinverkostung vom Weingut Ploder –<br />
Rosenberg<br />
Alle Weinverkostungen werden mit einem<br />
Degustationsmenü angeboten. Um<br />
Reservierung wird gebeten.<br />
Weinlaube Vinothek Schwarzer Hund,<br />
Hauptplatz 11, 19 Uhr<br />
Tel. 03842/42074<br />
FREITAG, 17. MAI<br />
Obersteirischer Kulturbund – Italiano Circolo<br />
Italienisch Zirkel<br />
Alpenvereinslokal, Waasenplatz 5, 9.30 Uhr<br />
Tel. 03842/43167<br />
Tanzschule Wassner-Glauninger<br />
Tanzkurs: Fortgeschrittene Jugend<br />
Tanzschule Glauninger, Pestalozzistraße 40,<br />
19 Uhr<br />
Tel. 03842/81816 oder 0664/3009591<br />
SAMSTAG, 18. MAI<br />
Initiative der Plattform <strong>Leoben</strong> International und<br />
des Sozialfestivals „Tu was, dann tut sich was“<br />
Café International<br />
Internationale Studierende servieren und<br />
musizieren von 14 bis 17 Uhr.<br />
Café Mitt’n drin , Peter-Tunner-Straße 4<br />
Tel. 050100/34911<br />
Country Westernclub <strong>Leoben</strong> „Golden Eagle“<br />
„Country Festival“<br />
Live- Musik mit „HATS ON“ und „JEFF FORESTER“<br />
Gegrilltes, Lagerfeuer, Ponyreiten und<br />
Kinderprogramm<br />
Eintritt: freie Spende<br />
Westernstadt „Eagles Rock“, Vordernberger<br />
Straße 60, ab 14 Uhr<br />
Tel. 0676/4740676<br />
<strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />
Stadtmagazin LEOBEN<br />
41
Veranstaltungen<br />
Information<br />
SONNTAG, 19. MAI<br />
Jehovas Zeugen<br />
Eine gute Botschaft für jede Nation, jeden<br />
Stamm und jede Zunge<br />
Ein Vortrag von Alexander Sackl<br />
Eintritt frei!<br />
Königreichssaal, Ziegelofenweg 25, 18-18.35 Uhr<br />
Tel. 0650/2441831<br />
Arkadenhof – Gaststätte Schwarzer Adler<br />
19. LE Music Night – Pfingstfestival<br />
Ein Ticket – 14 Bands – 14 Locations – Crossfire<br />
am Hauptplatz<br />
Kartenvorverkauf bei der Steiermärkischen<br />
Sparkasse sowie in den teilnehmenden Lokalen<br />
Hauptplatz <strong>Leoben</strong> & Innenstadtlokale, ab<br />
17 Uhr, Tel. 03842/42074<br />
MONTAG, 20. MAI<br />
MuseumsCenter <strong>Leoben</strong><br />
Abendführung<br />
Handel und Handwerk im alten <strong>Leoben</strong><br />
Der Handel mit Eisen und verschiedenen Waren<br />
prägt seit dem Mittelalter die <strong>Leoben</strong>er Bürger.<br />
Bei dieser speziellen Abendführung bekommen<br />
Sie Einblicke in die Zunft der Kaufleute, Händler<br />
und die Handelsbeziehungen in aller Herren<br />
Länder.<br />
MuseumsCenter <strong>Leoben</strong>, Kirchgasse 6, 18.30 Uhr<br />
Tel. 03842/4062-408 oder -442<br />
MITTWOCH, 22. MAI<br />
Kunst- & Musikschule <strong>Leoben</strong><br />
Vorspielstunde der Blockflöten- und<br />
Klarinettenklasse Tanja Laptos und<br />
Bernhard Bodler<br />
Saal der Kunst- und Musikschule, Langgasse 21,<br />
18 Uhr<br />
Tel. 03842/4062301<br />
DONNERSTAG, 23. MAI<br />
Kunst- & Musikschule <strong>Leoben</strong><br />
Öffentliche Abschlussprüfung der Klasse<br />
Friedrich Pletzer<br />
Tomas Kamencek – Saxophon<br />
Saal der Kunst- und Musikschule, Langgasse 21,<br />
18.30 Uhr<br />
Tel. 03842/4062301<br />
Frische KochSchule <strong>Leoben</strong><br />
Kochkurs: „Schnelle leichte Küche im Alltag“<br />
Referentin: Eva-Maria Lipp, Kosten: € 50<br />
Frische KochSchule – Bezirkskammer <strong>Leoben</strong>,<br />
Parkstraße 31, 17-21 Uhr<br />
Tel. 03842/43757-5015<br />
Tanzschule Wassner-Glauninger<br />
Tanzkurs: Fortgeschrittene Ehepaare<br />
Tanzschule Glauninger, Pestalozzistraße 40,<br />
19.30 Uhr<br />
Tel. 03842/81816 oder 0664/3009591<br />
FREITAG, 24. MAI<br />
Kunst- & Musikschule <strong>Leoben</strong><br />
Vorspielstunde der Violinenklasse<br />
Yuan-hao WU<br />
Saal der Kunst- und Musikschule, Langgasse 21,<br />
18 Uhr, Tel. 03842/4062301<br />
Sonntag, 26. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>: Parkkonzert mit der Werkskapelle voestalpine Donawitz<br />
FREITAG, 24. MAI<br />
Tourismusverband Ljubljana<br />
Tourismusverband Ljubljana<br />
präsentiert sich<br />
Programminhalt: Animation mit dem „Kleinen<br />
Drachen“ von Ljubljana und Auftritt des<br />
Orchesters „Die 40 Pustotnik-Akkordeonspieler“<br />
Hauptplatz, 10-18 Uhr<br />
E-mail: vesna.nahtigal@amis.net<br />
SAMSTAG, 25. MAI<br />
Kulturinitiative tmbh<br />
LE U20 Poetry Slam<br />
„Junges Wort“<br />
im Rahmen des Jugendkulturprojektes „<strong>Leoben</strong><br />
Kreativ“<br />
Schreibwerkstatt, Rap-, Hip Hop-, Poetry Slam-<br />
Workshops<br />
und Abschlussbewerb (Qualifikation für U 20<br />
Slam Meisterschaft in Kiel)<br />
Stadttheater <strong>Leoben</strong>, Homanngasse 5, 20 Uhr<br />
Tel. 03842/4062-302<br />
Jehovas Zeugen<br />
Eine gute Botschaft für jede Nation, jeden<br />
Stamm und jede Zunge<br />
Ein Vortrag von Bernhard Lang<br />
Eintritt frei!<br />
Königreichssaal, Ziegelofenweg 25, 17-17.35 Uhr<br />
Tel. 0650/2441831<br />
SONNTAG, 26. MAI<br />
Stadt <strong>Leoben</strong><br />
Parkkonzert mit der Werkskapelle<br />
voestalpine Donawitz<br />
Leitung: Kapellmeister Erwin Tauder<br />
Stadtpark Am Glacis – Musikpavillon, 15 Uhr<br />
Tel. 03842/44018<br />
Tanzschule Wassner-Glauninger<br />
Tanzkurs: Kinderschau 3-14 Jahre<br />
Tanzschule Glauninger, Pestalozzistraße 40,<br />
14 Uhr<br />
Tel. 03842/81816 oder 0664/3009591<br />
www.leoben.at<br />
MONTAG, 27. MAI<br />
Karl-Franzens-Universität Graz<br />
www.uni-graz.at/montagsakademie<br />
Montagsakademie Live-Übertragung im<br />
Gemeinderatssitzungssaal<br />
Spannende Beziehungen – Freundschaft und<br />
Feindschaft auf dem Balkan<br />
O.Univ.-Prof. Karl Kaser, Institut für Geschichte,<br />
Karl-Franzens-Universität Graz<br />
Neues Rathaus <strong>Leoben</strong>, Erzherzog-Johann-<br />
Straße 2 (4. Stock), 19 Uhr<br />
Tel. 03842/4062-442<br />
DIENSTAG, 28. MAI<br />
Kulturmanagement <strong>Leoben</strong> –<br />
6. Abonnementkonzert<br />
Stadtorchester <strong>Leoben</strong><br />
Hannes Moscher – Leitung<br />
Eine auf Orchester- und Orgelklänge<br />
abgestimmte musikalische Symbiose erwartet<br />
die Liebhaber klassischer Musik in der<br />
Stadtpfarrkirche St. Xaver.<br />
Stadtpfarrkirche St. Xaver, Kirchplatz 1, 19.30 Uhr<br />
Tel. 03842/4062-302<br />
MITTWOCH, 29. MAI<br />
Behindertenberatung A-Z<br />
Sprechtage<br />
BH <strong>Leoben</strong>, Peter-Tunner-Straße 6, 13-15 Uhr<br />
Tel. 0664/147 47 06<br />
FREITAG, 31. MAI<br />
Styria Concerts – Kulturmanagement <strong>Leoben</strong><br />
Rock Classic Festival<br />
Barclay James Harvest featuring Les Holroyd<br />
Ten Years After<br />
support Dire Straits Project<br />
<strong>Leoben</strong> wird Zeuge der märchenhaften<br />
Woodstock-Legende „Ten Years After“ und dem<br />
wohl subtilsten Vertreter des Klassik-Rock<br />
„Barclay James Harvest“ mit dem Mann, der für<br />
den unverwechselbaren Band-Sound<br />
verantwortlich ist: Les Holroyd. Dire Straits<br />
Project wird als Vorband einheizen!<br />
Sporthalle <strong>Leoben</strong>, Kerpelystraße 11, Einlass:<br />
18 Uhr, Beginn: 19 Uhr<br />
Tickets und Info: Stadtinformation/<br />
Zentralkartenbüro <strong>Leoben</strong>, Tel. 03842/4062-302<br />
(ERMÄSSIGUNG MIT LE-CARD)<br />
office@styria-concerts.at, Tel. 0676/55 80 600<br />
und in allen Ö-Ticket-Vorverkaufsstellen<br />
42 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>
FREITAG, 31. MAI<br />
Vereinigung der <strong>Leoben</strong>er Mineralienfreunde<br />
Mineralien und Fossiliensammeln in Südtirol<br />
und Trentino<br />
Referent: Gerhard Granzer<br />
Hörsaal des Institutes für Geowissenschaften,<br />
Peter-Tunner-Straße 5, 18.30 Uhr<br />
Tel. 0699/1870 5222<br />
SAMSTAG, 1. JUNI<br />
Ballettschule Karl Reinisch <strong>Leoben</strong><br />
„Der Korsar“ – Schüleraufführung der<br />
Ballettschule Reinisch<br />
Stadttheater <strong>Leoben</strong>, Homanngasse 5, 15 Uhr<br />
Karten in der Stadtinformation/Zentral kartenbüro<br />
<strong>Leoben</strong> Tel. 03842/4062-302 erhältlich.<br />
Kummer – Meine Tanzschule<br />
Tanzkurs für Anfänger<br />
Wir unterrichten in den Anfängerkursen alles,<br />
was Sie wirklich brauchen, Walzer, Polka etc.<br />
Rot-Kreuz-Gebäude, Rotkreuz-Platz 1, 19 Uhr<br />
Tel. 0676/3433272<br />
Gartenbauverein <strong>Leoben</strong><br />
Vereinsausflug Richtung Eferding „Garten der<br />
Geheimnisse“<br />
Gösserhof Makic, Turmgasse 1, Tel. 03842/46500<br />
SONNTAG, 2. JUNI<br />
Ballettschule Karl Reinisch <strong>Leoben</strong><br />
„Der Korsar“ – Schüleraufführung der<br />
Ballettschule Reinisch<br />
Stadttheater <strong>Leoben</strong>, Homanngasse 5, 15 Uhr<br />
Karten in der Stadtinformation/Zentralkartenbüro<br />
<strong>Leoben</strong>, Tel. 03842/4062-302 erhältlich<br />
Kummer – Meine Tanzschule<br />
Tanzkurs für Anfänger<br />
Wir unterrichten in den Anfängerkursen alles,<br />
was Sie wirklich brauchen, Walzer, Polka etc.<br />
Rot-Kreuz-Gebäude, Rotkreuz-Platz 1, 18.30 Uhr<br />
Tel. 0676/3433272<br />
Volkstanzgruppe der voestalpine Donawitz<br />
75 Jahre – Volkstanzgruppe voestalpine<br />
Donawitz<br />
10 Uhr: Frühschoppen mit der Werkskapelle<br />
Donawitz<br />
ab 13 Uhr: Die Edelseer<br />
Kammersäle Donawitz, Pestalozzistr. 59, 10 Uhr<br />
Tel. 0650/8451104<br />
Stadtpfarramt St. Xaver <strong>Leoben</strong><br />
Orgelkonzert<br />
Markus Lindner, Posaune<br />
Lukas Hasler, Orgel (1. Preis Bundeswettbewerb<br />
Prima La Musica 2012)<br />
Stadtpfarrkirche St. Xaver, Kirchplatz 1, 18 Uhr<br />
Tel. 03842/43236<br />
Stadt <strong>Leoben</strong><br />
Parkkonzert mit der Polizeimusik <strong>Leoben</strong><br />
Leitung: Kapellmeister Christoph Stoni<br />
Stadtpark Am Glacis – Musikpavillon, 15 Uhr<br />
Tel. 03842/44018<br />
MONTAG, 3. JUNI<br />
Karl-Franzens-Universität Graz<br />
www.uni-graz.at/montagsakademie<br />
Montagsakademie Live-Übertragung im<br />
Gemeinderatssitzungssaal<br />
„Jeder hat Recht!“ Hochspannung in der<br />
Mediation<br />
Priv.-Doz. Sascha Ferz, Zentrum für Soziale<br />
Kompetenz und Institut für Österreichische<br />
Rechtsgeschichte & Europäische<br />
Rechtsentwicklung, Karl-Franzens-Universität<br />
Neues Rathaus <strong>Leoben</strong>, Erzherzog-Johann-<br />
Straße 2 (4. Stock), 19 Uhr, Tel. 03842/4062-442<br />
Stadt <strong>Leoben</strong> – Kunsthalle <strong>Leoben</strong><br />
Der ausgestellte Mensch – Diskussionsrunde<br />
Zur Frage, ob menschliche Überreste in<br />
Ausstellungen gezeigt werden sollen, herrschen<br />
in der Wissenschaft unterschiedlichste<br />
Meinungen vor. An diesem Abend wird mit<br />
Experten über dieses hochinteressante Thema<br />
diskutiert.<br />
Kunsthalle <strong>Leoben</strong>, Kirchgasse 6, 19 Uhr<br />
Tel. 03842/4062-408 oder -442<br />
Gartenbauverein <strong>Leoben</strong><br />
„Mein Kräutergarten“<br />
Vortrag von Doris Lengauer<br />
Gösserhof Makic, Turmgasse 1, 19 Uhr<br />
Tel. 03842/46500<br />
DIENSTAG, 4. JUNI<br />
Kunst- und Musikschule <strong>Leoben</strong><br />
Musikverein <strong>Leoben</strong> – Treffpunkt Musik „ Ist<br />
mir einfach so eingefallen“<br />
Kompositionen und Improvisationen der Schüler<br />
und Lehrer der Kunst- und Musikschule <strong>Leoben</strong><br />
Saal der Kunst- und Musikschule, Langgasse 21,<br />
18.30 Uhr, Tel. 03842/4062301<br />
MITTWOCH, 5. JUNI<br />
Obersteirischer Kulturbund – Italiano Circolo<br />
Italienisch Zirkel<br />
Alpenvereinslokal, Waasenplatz 5, 9.30 Uhr<br />
Tel. 03842/43167<br />
DONNERSTAG, 6. JUNI<br />
Stadtbücherei/Ludothek <strong>Leoben</strong><br />
Schreibwerkstatt<br />
Wer kommt, schreibt mit …<br />
… bei den offenen Werkstatt-Treffen für junge<br />
Menschen der Stadtbücherei <strong>Leoben</strong> in<br />
Kooperation mit der Jugend-Literatur-Werkstatt<br />
Graz. Keine Anmeldung erforderlich!<br />
Geschichtenwerkstatt für 8- bis 13-Jährige:<br />
15.30-17.30 Uhr<br />
Textwerkstatt für 14- bis 19-Jährige: 18-20 Uhr<br />
Stadtbücherei/Ludothek <strong>Leoben</strong>, Peter-Tunner-<br />
Straße 17<br />
www.literaturwerkstatt.at oder<br />
Tel. 0664/4949018, Tel. 03842/4062-308<br />
Kunst- & Musikschule <strong>Leoben</strong><br />
Klassenabend der Gesangsklasse Susanna<br />
Kopeinig<br />
Saal der Kunst- und Musikschule, Langgasse 21,<br />
19 Uhr<br />
Tel. 03842/4062301<br />
Asia Spa:<br />
Eröffnung Freibereich<br />
am 18. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />
IMPRESSUM<br />
STADTMAGAZIN LEOBEN<br />
Amtliche Nachrichten und<br />
Informationen<br />
Medieninhaber (Verleger)<br />
und Herausgeber:<br />
Stadtgemeinde <strong>Leoben</strong><br />
Chefredakteur:<br />
Gerhard Lukasiewicz (DW 258)<br />
Redaktion:<br />
Johannes Gsaxner (DW 349)<br />
Anzeigenverwaltung/Sekretariat:<br />
Melanie Schupfer (DW 354)<br />
Lisa Werner (DW 354)<br />
Alle:<br />
8700 <strong>Leoben</strong>, Erzherzog-Johann-Str. 2<br />
Tel.: 03842 / 4062-0*<br />
Fax: 03842 / 4062-327<br />
E-<strong>Mai</strong>l: presse@leoben.at<br />
www.leoben.at<br />
Verlagsort:<br />
8700 <strong>Leoben</strong><br />
Herstellung und Druck:<br />
Universal Druckerei Ges.m.b.H.,<br />
Gösser Straße 11, 8700 <strong>Leoben</strong><br />
Erscheinungsweise:<br />
10x jährlich, kostenlos an jeden <strong>Leoben</strong>er<br />
Haushalt. Entgeltliche Anzeigen im<br />
Innenteil des Blattes sind mit „Anzeige“<br />
gekennzeichnet.<br />
Redaktionsschluss für die nächste<br />
Ausgabe des Stadtmagazins:<br />
15. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />
<strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />
Stadtmagazin LEOBEN<br />
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werbebueromaurer.at<br />
Gute Küche<br />
will gelernt<br />
sein.<br />
Als Küchenspezialist wissen wir ganz<br />
genau, was wir tun. Denn unsere<br />
Erfahrung und unsere Leidenschaft<br />
für Küchen sind für Sie der Garant,<br />
stets beste Beratung und kompetente<br />
Planung zu bekommen. Damit Ihre<br />
Küche ein Vorzeigestück wird.<br />
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BRINGT GUTE LEUTE<br />
ZUSAMMEN.”<br />
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KÜCHEN UND WOHNARCHITEKTUR<br />
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wohnsinn Taferner GmbH Josef-Heißl-Straße 11 8700 <strong>Leoben</strong> 03842 288 80 MO - FR 8-12, 14-18 Uhr SA 9-12 Uhr www.wohnsinn.eu