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Mai 2013 - PDF - Leoben

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Xxx<br />

MAI <strong>2013</strong><br />

Amtliche Nachrichten und Informationen<br />

Österreichische Post AG/Postentgelt bar bezahlt. RM 07A037210K. An einen Haushalt. Verlagspostamt 8700 <strong>Leoben</strong><br />

Faszination Schädel<br />

www.leoben.at<br />

Kunsthalle <strong>Leoben</strong><br />

11. <strong>Mai</strong> bis 1. Dezember <strong>2013</strong><br />

täglich 9 bis 18 Uhr


Freisinger<br />

Aus dem Inhalt<br />

Roadshow 8<br />

05<br />

STADTMAGAZIN LEOBEN<br />

MAI <strong>2013</strong><br />

Jägerbataillon 18<br />

VORWORT<br />

5 Leitartikel<br />

Brief des Bürgermeisters<br />

Garnisonsball 15<br />

WIRTSCHAFT<br />

7 Umzug<br />

Foto Freisinger bezog die neuen Räumlichkeiten am<br />

Kirchplatz.<br />

KK<br />

CHRONIK<br />

12 Kapellenserie<br />

Details und Merkmale von zwei Marien-Kapellen<br />

15 Steiermark-Frühling<br />

Auch heuer war <strong>Leoben</strong> wieder beim Steiermark-<br />

Frühling in Wien vertreten.<br />

Ausstellungs-Gewinnspiel 32<br />

TITELBILD:<br />

Schädelkult – Aufnahme eines Exponates der<br />

neuen Großausstellung in der Kunsthalle LE<br />

Fotografiert von Armin Russold, Foto Freisinger<br />

2 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>


Xxx<br />

UMWELT<br />

19 Frühjahrsputz<br />

Viele <strong>Leoben</strong>er waren wieder im Einsatz, um die<br />

Stadt vom Müll zu befreien<br />

JUGEND<br />

22 Aktuelle Umfrage<br />

<strong>Leoben</strong>er Jugendliche erzählen, was sie von der<br />

Idee einer täglichen Turnstunde halten<br />

SPORT<br />

29 Spitzenleistung<br />

Staatsmeisterschaften: Acht Medaillen für die<br />

PSV <strong>Leoben</strong><br />

KULTUR<br />

31 Prima la Musica<br />

Gute Platzierungen für die Schüler der Musik- und<br />

Kunstschule <strong>Leoben</strong><br />

INFORMATION<br />

05<br />

36 Ärzte, Apotheken, Tierärzte<br />

41 Veranstaltungskalender<br />

<strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />

Stadtmagazin LEOBEN<br />

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Xxx itartikel<br />

Bürgermeister Matthias Konrad (2.v.r.) freute sich, dass das Österreischische Gießereiinstitut <strong>Leoben</strong> in der nächsten Zeit eine großzügige<br />

Erweiterung von Labor- und Forschungstrakten erfährt.<br />

<strong>Leoben</strong>er Wissenschaft auf Überholspur<br />

Freisinger<br />

Liebe <strong>Leoben</strong>erin!<br />

Lieber <strong>Leoben</strong>er!<br />

Ein Sprichwort lautet „Alles neu macht<br />

der <strong>Mai</strong>“. Tatsächlich ist nun endlich der<br />

Frühling ins Land gezogen, laden warme<br />

Temperaturen zum Verweilen im Freien ein.<br />

Die vielen Blumenbeete in unserer Stadt<br />

wurden mit reichlich frischem Grün und farbenfrohen<br />

Blumen bepflanzt, sodass die<br />

Stadt <strong>Leoben</strong> ihrem Ruf als „Blumenstadt“<br />

bereits jetzt im <strong>Mai</strong> vollauf gerecht wird. An<br />

dieser Stelle geht mein herzlichster Dank an<br />

die fleißigen Bediensteten der Stadtgärtnerei,<br />

die an die 200.000 Pflänzchen ziehen<br />

und bis zu 70.000 Blumenzwiebel vorbereiten<br />

und auspflanzen.<br />

Bei diesem frühlingshaften Wetter war<br />

auch der Show-Truck der Montanuniversität<br />

in ganz Österreich unterwegs um<br />

unsere Hochschule Schülern im ganzen<br />

Land vorzustellen. Weltgeltung und stetig<br />

steigende Hörerzahlen sprechen ohnehin<br />

schon für sie. Um aber Jugendlichen, die vor<br />

ihrer Studienwahl stehen, das konkrete Angebot<br />

der Montanuniversität – und das ist<br />

äußerst vielseitig – vorzustellen, war ein<br />

Team unterwegs, um zu informieren und<br />

auch ein entsprechendes Rahmenprogramm<br />

zu bieten. Ich wünsche mir als Bürgermeister<br />

unserer Universitätsstadt, dass<br />

viele künftige Studenten angesprochen<br />

werden mögen.<br />

Gleich neben der Montanuniversität,<br />

aber doch als außeruniversitäre Einrichtung,<br />

befindet sich das Österreichische<br />

Gießereiinstitut <strong>Leoben</strong>, der Vorreiter in den<br />

Bereichen Gießerei-Forschung und -Entwicklung.<br />

Wie Sie in diesem Stadtmagazin<br />

lesen werden, kommen Forschungsaufträge<br />

von Gießereien in aller Herren Länder<br />

nach <strong>Leoben</strong> und werden hier von Top-Leuten<br />

erfüllt. Um diesem stark gestiegenen<br />

Bedarf Rechnung zu tragen, wird das Gießereiinstitut<br />

in der Parkstraße nunmehr mit<br />

einem Labortrakt großzügig ausgebaut.<br />

Möge es auch weiterhin ein Vorreiter in Forschung<br />

und High-Tech-Wissenschaft sein!<br />

Und im LCS können wir seit Kurzem eine<br />

Tafel mit den „Gesichtern“ von <strong>Leoben</strong>er<br />

„Kultköpfen“ bestaunen, die als Vorbote<br />

der diesjährigen Großausstellung „Schädelkult“<br />

gestaltet wurde. Bleiben Sie einmal<br />

stehen, wenn Sie daran vorbeigehen; ich<br />

bin sicher, dass Sie den einen oder anderen,<br />

der dort abgebildet ist, auch kennen.<br />

Nicht zuletzt lade ich Sie ein, unsere diesjährige<br />

Großausstellung „Faszination Schädel“<br />

zu besuchen und die ausgesprochen<br />

interessanten und vielseitigen Exponate in<br />

der Kunsthalle <strong>Leoben</strong> zu bestaunen. Ich<br />

hoffe, dass wir auch zahlreiche Gäste von<br />

auswärts in unserer Stadt begrüßen werden<br />

können.<br />

So wünsche ich Ihnen wiederum eine angenehme<br />

Lektüre des Stadtmagazins<br />

und grüße Sie herzlich mit einem leobenerischen<br />

„Glück auf!“<br />

Dr. Matthias Konrad<br />

Bürgermeister der Stadt <strong>Leoben</strong><br />

<strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />

Stadtmagazin LEOBEN<br />

5


Wirtschaft<br />

Alle konnten jubeln<br />

Wir sind auf dem richtigen Weg!“ Dies<br />

war die Kernbotschaft des alten und<br />

neuen Vorsitzenden des Tourismusverbandes<br />

<strong>Leoben</strong>, Michael Leypold, bei der diesjährigen<br />

Vollversammlung.<br />

Erfreuliche Zahlen beim Tourismus<br />

der Stadt <strong>Leoben</strong><br />

Steigerung. Leypold wie auch Geschäftsführer<br />

Anton Hirschmann hatten auch allen<br />

Grund zum Jubeln. Immerhin überschritt<br />

man bei den Nächtigungen mit 91.492 erstmals<br />

die 90.000-er Grenze, wofür ein Plus<br />

von 3,4 Prozent bei den Ankünften und gar<br />

ein Plus von 7,9 Prozent bei den Nächtigungen<br />

verantwortlich zeichnete. Und auch der<br />

Kassier, Steuerberater Horst Prasthofer, der<br />

nichts vom Schuldenmachen hält, konnte<br />

mehr als zufrieden sein. Die budgetierten<br />

Ziele wurden nämlich weit überschritten, so<br />

dass es bei dem sehr positiven Ergebnis einen<br />

Jahresüberschuss von 83.000 Euro gab.<br />

Für heuer erwartet man ein ausgeglichenes<br />

Budget von 459.300 Euro.<br />

Imagewandel. „Mit ein Grund für die positive<br />

Entwicklung“, so Michael Leypold, „sind<br />

die zentrale Lage und gute Erreichbarkeit<br />

von <strong>Leoben</strong> als Kultur- und Wellness- sowie<br />

Conventionstadt. Damit ist <strong>Leoben</strong> wie<br />

V.l.n.r.: Vorsitzender Michael Leypold, Stellvertreterin Astrid Baumann, Kassier Horst Prasthofer<br />

und Geschäftsführer Anton Hirschmann<br />

kaum einer anderen Stadt der Imagewandel<br />

gut gelungen“, ergänzt Leypold. „Im Jahr<br />

2007 gab es nämlich erst 55.000 Nächtigungen“,<br />

gab Geschäftsführer Anton Hirschmann<br />

zu bedenken. Die ersten drei Monate<br />

im heurigen Jahr ergaben ein Plus von 500<br />

Nächtigungen. In Zukunft strebt Anton<br />

Hirschmann eine touristische Zusammenarbeit<br />

mit den beiden Nachbargemeinden<br />

Niklasdorf und Proleb an. „Ich habe ihnen<br />

die Hand gereicht, wir sind offen und bereit<br />

für Gemeinsamkeiten, ich fürchte aber, dass<br />

es eine zähe Geschichte wird“, so Hirschmann.<br />

Weeber<br />

Frauenministerin bei AT&S<br />

Auf Betriebsbesuch weilte Frauenministerin<br />

Gabriele Heinisch-Hosek im Leiterplattenwerk<br />

AT&S Hinterberg, um sich<br />

über das Berufsumfeld und die Karrierechancen<br />

von Frauen zu informieren. Das<br />

Werk in <strong>Leoben</strong>-Hinterberg ist nicht nur einer<br />

der größten Arbeitgeber der Region,<br />

sondern mit einem Frauenanteil von 58 Prozent<br />

im Arbeiter-Bereich österreichweit im<br />

Spitzenfeld.<br />

Unternehmen. Die AT&S ist europäischer<br />

Marktführer und weltweit einer der führen-<br />

Leitungsorgane. In der anschließenden<br />

konstituierenden Sitzung unter dem Vorsitz<br />

von Bürgermeister Matthias Konrad wurden<br />

einstimmige Beschlüsse gefasst. Als Vorsitzender<br />

wurde Michael Leypold bestätigt,<br />

seine Stellvertreterin wurde Astrid Baumann<br />

(sie löste Harald Mölg ab) und als Kassier<br />

wurde Horst Prasthofer wiedergewählt.<br />

<br />

-hwden<br />

Produzenten von technologisch hochwertigen<br />

Leiterplatten und somit weltweit<br />

bestens positioniert.<br />

An der Führung durch Andreas Gerstenmayer<br />

nahm auch Steiermarks zweite Landtagspräsidentin<br />

Ursula Lackner teil.<br />

<br />

-hw-<br />

Bild rechts: Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek<br />

(2.v.r.) besichtigte die Produktion<br />

in der AT&S <strong>Leoben</strong>-Hinterberg. Weeber<br />

6 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>


Freisinger zog um<br />

Kunden und Mitarbeiter der Firma Foto<br />

Freisinger dürfen sich über ein modernes,<br />

helles und freundliches Ambiente im<br />

neuen Geschäftslokal am Kirchplatz (ehemals<br />

Rattenegger) freuen. Insgesamt rund<br />

340 m 2 umfasst das neue Geschäftslokal,<br />

wobei sich im Parterre alles rund um das<br />

Thema Bild dreht. Der Umzug wurde auch<br />

zum Anlass genommen, um den Handel<br />

noch stärker als bisher zu forcieren. Besonderes<br />

Augenmerk wird man dabei den Marken<br />

Nikon und Panasonic widmen. Der erste<br />

Stock gehört ganz der Fotografie, auf<br />

einer Fläche von 160 m 2 sind das Hauptund<br />

ein Themenstudio eingerichtet.<br />

Unterstützung bei der Lehre<br />

Junge Menschen mit Problemen in der<br />

Lehre oder Schwierigkeiten in der Berufsschule<br />

brauchen Unterstützung. Um ihnen<br />

den Einstieg in das Berufsleben zu erleichtern,<br />

gibt es die Möglichkeit, eine integrative<br />

Lehrausbildung zu absolvieren. Unterstützung<br />

dabei erfahren Lehrling und<br />

Lehrbetrieb durch die Berufsausbildungsassistenz<br />

der Job-Allianz:<br />

Lehrbetrieb. Information über die integrative<br />

Berufsausbildung und Fördermöglichkeiten,<br />

Abwicklung aller Formalitäten und<br />

KONTAKT<br />

BBRZ Österreich<br />

Anke Grandits<br />

Tel.: 0664/8242429<br />

Traditionsreiches Fotogeschäft<br />

mit neuem Standort<br />

Bgm. Matthias Konrad (2. v.r.) gratulierte gemeinsam mit vielen anderen Ehrengästen.<br />

Gründe. Als Gründe für die Standortverlegung<br />

wurden einerseits die höhere Frequenz<br />

am neuen Standort genannt sowie<br />

das Gebäude selbst, das ideale Voraussetzungen<br />

für die Unterteilung in die zwei Geschäftsbereiche<br />

Handel und Fotografie bietet.<br />

Bei der Eröffnung sagte Bürgermeister<br />

Matthias Konrad in Anwesenheit zahlreicher<br />

prominenter Gäste: „Jetzt hat auch <strong>Leoben</strong><br />

sein Haas-Haus!“ Dazu kommt, dass<br />

<strong>Leoben</strong> durch das LCS einen gewaltigen<br />

Handelsaufschwung erfahren hat und die<br />

Nähe des neuen Standortes zum LCS sicherlich<br />

positive Effekte erwarten lässt. Fotografenmeister<br />

Armin Russold: „Foto Freisinger<br />

Koordination zwischen allen Beteiligten sowie<br />

Krisenintervention.<br />

Lehrling. Pädagogische Begleitung, Betreuung,<br />

individuelle kostenlose Lernförderung<br />

während der gesamten Lehrzeit, Abwicklung<br />

aller Formalitäten, Unterstützung<br />

bei Problemen, Vorbereitung auf die Abschlussprüfung.<br />

Die Ausbildung kann dabei<br />

durch die Verlängerung der gesetzlichen<br />

Lehrzeit um bis zu zwei Jahre oder durch<br />

eine Teilqualifizierungslehre erfolgen.<br />

Integrativ. Eine integrative Lehre können<br />

junge Menschen absolvieren, die am Ende<br />

der Pflichtschule sonderpädagogischen<br />

Förderbedarf hatten oder keinen Hauptschulabschluss<br />

bzw. einen negativen<br />

Hauptschulabschluss haben, oder die nach<br />

bietet im neuen Ambiente eine moderne<br />

und kundenfreundliche Gesamtlösung<br />

rund um das Bild in zentraler Lage!“<br />

Geschichte. Vor 70 Jahren in Trofaiach gegründet,<br />

hat das Traditionsunternehmen<br />

Foto Freisinger seit 1990 auch einen Standort<br />

in <strong>Leoben</strong>. Von den insgesamt neun Mitarbeitern<br />

sind sieben in <strong>Leoben</strong> beschäftigt.<br />

Das Team der Job-Allianz unterstützt Lehrlinge<br />

beim Einstieg in das Berufsleben.<br />

dem Behinderteneinstellungsgesetz bzw.<br />

dem jeweiligen Landesbehindertengesetz<br />

anerkannt sind, oder die persönliche Entwicklungsprobleme<br />

oder Lernprobleme in<br />

der Berufsschule haben.<br />

Freisinger<br />

KK<br />

<strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />

Stadtmagazin LEOBEN<br />

7


On<br />

Xxx<br />

the road again…<br />

Der spektakuläre „Show-Truck“ der Montanuniversität<br />

<strong>Leoben</strong> wieder unterwegs<br />

Der Show-Truck tourt wieder als „fahrender Botschafter“ der Montanuniversität <strong>Leoben</strong> durch ganz Österreich.<br />

Lag der Schwerpunkt der „Roadshow“ im<br />

letzten Jahr in Ostösterreich, so waren es<br />

heuer Stationen in Vorarlberg, Tirol, Oberösterreich,<br />

Kärnten, der Steiermark und in<br />

Bayern. Gemeinsam mit der OMV wurde ein<br />

zusätzlicher Schwerpunkt in Niederösterreich<br />

gesetzt.<br />

Erfolg. Die kontinuierlich steigenden<br />

Hörer zahlen zeugen seit Jahren vom großen<br />

Erfolg dieser Werbeaktion. Seit Beginn<br />

des Wintersemesters 2012/<strong>2013</strong> darf sich<br />

die Montanuniversität mit mehr als 3.500<br />

Hörern über einen historischen Höchststand<br />

an Studierenden freuen. Fünf Wochen<br />

Pendlerzuschlag bei Negativsteuer<br />

Anita Pfnadschek (l.) und Sonja Haingartner<br />

sind Steuerberaterinnen in <strong>Leoben</strong>.<br />

In den letzten Ausgaben des Stadtmagazins<br />

haben wir viel über die neue Pendlerförderung<br />

geschrieben. Hier nun der letzte<br />

Beitrag zu diesem Thema, der vor allem Teilzeitbeschäftigte<br />

betrifft.<br />

Wilke<br />

lang war der Truck mit seinem Beraterteam<br />

an Schulen und bei Partnerunternehmen<br />

unterwegs, um über die Studienmöglichkeiten<br />

in <strong>Leoben</strong> zu informieren.<br />

Negativsteuer. Arbeitnehmer, die auf<br />

Grund ihres geringen Einkommens keine<br />

Lohnsteuer zahlen, haben Anspruch auf die<br />

sogenannte Negativsteuer. Diese ist mit<br />

10 % der Sozialversicherungsbeiträge begrenzt.<br />

Da das Pendlerpauschale grundsätzlich<br />

keinen Vorteil für Personen unter<br />

der Besteuerungsgrenze hat, wird zum Ausgleich<br />

die Negativsteuer um einen Pendlerzuschlag<br />

erhöht. Die Ausweitung der Pendlerförderung<br />

soll zu einer Erhöhung der<br />

Negativsteuer durch den Pendlerzuschlag<br />

um bis zu EUR 290 führen, sodass insgesamt<br />

maximal EUR 400 Negativsteuer erreicht<br />

werden können. Mögliche Härtefälle, die<br />

bei Überschreitung der Besteuerungsgrenze<br />

eintreten können, weil dann der Pendlerzuschlag<br />

nicht mehr zusteht, sollen durch<br />

eine Einschleifregelung verhindert werden.<br />

Partner. Trotz Turbulenzen in der Wirtschaft<br />

hält die Industrie erfreulicherweise weiterhin<br />

an dieser einzigartigen Marketingaktion<br />

einer österreichischen Universität fest. Die<br />

Sponsorenliste dokumentiert eindrucksvoll<br />

das ausgezeichnete Verhältnis zwischen<br />

Universität und Unternehmen: AT&S,<br />

voestalpine, OMV, RAG, KTM, Stadt <strong>Leoben</strong>,<br />

Plansee, Sandvik, Magna, Österreichische<br />

Post, Logistikcenter <strong>Leoben</strong> und die Tageszeitung<br />

„Die Presse“ sind auch im heurigen<br />

Jahr wieder neue Partner der Roadshow.<br />

Besonders hervorzuheben ist in diesem Zusammenhang<br />

vor allem die Förderung<br />

durch die Stadt <strong>Leoben</strong>, die diese Aktion<br />

maßgeblich unterstützt.<br />

Bekenntnis. Bürgermeister Matthias Konrad<br />

bekräftigte zum Start der Tournee einmal<br />

mehr das Bekenntnis der Stadt <strong>Leoben</strong><br />

zur Montanuniversität: „Diese Roadshow ist<br />

ein perfektes Instrument, um jungen Menschen<br />

die in Europa einzigartigen Studienrichtungen<br />

unserer Universität näher zu<br />

bringen“, so Konrad.<br />

Jahresausgleich. Erst durch die Abgabe<br />

der Erklärung zur Arbeitnehmerveranlagung,<br />

den sogenannten „Jahresausgleich“,<br />

wird diese Negativsteuer durch das Finanzamt<br />

ausbezahlt.<br />

Mag. Anita Pfnadschek<br />

Sonja Haingartner<br />

Rechtsanwalt Dr. Christian Puchner<br />

ist übersiedelt in die Franz Josef-Str. 4,<br />

8700 <strong>Leoben</strong> in Gemeinschaft mit:<br />

Dr. Sonja Jutta Sturm-Wedenig<br />

Mag. Robert Lackner<br />

Dr. Kurt Konopatsch (em)<br />

Telefon: 03842/43648<br />

E-<strong>Mai</strong>l: kanzlei@ra-slp.at<br />

8 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />

Freisinger


Senioren<br />

Lesen verbindet<br />

Lesepatenschaft an den städtischen Volksschulen und<br />

am Schülerhort Josefinum gestartet<br />

Lesen ist eine zentrale Kulturtechnik und<br />

stellt den Schlüssel für den Erwerb von<br />

Wissen dar. Umso wichtiger ist es, das Lesen<br />

bereits in frühen Jahren gut zu trainieren<br />

und zu entwickeln. Um die Lesekompetenz<br />

über den Unterricht hinaus fördern zu können,<br />

wurde mit Beginn des Sommersemesters<br />

das Projekt Lesepatenschaft gestartet.<br />

Die ehrenamtlich tätigen Lesepatinnen,<br />

überwiegend pensionierte Pädagoginnen,<br />

kommen regelmäßig an die Schulen bzw.<br />

den Hort, um mit Kindern einzeln Lesefluss,<br />

Lesefertigkeit, sinnerfassendes Lesen und<br />

das Leseverständnis, je nach Schulstufe, zu<br />

üben. Durch dieses Projekt können aktuell<br />

26 Schüler individuell betreut werden. „Die<br />

Kinder sind mit Begeisterung bei der Sache<br />

und freuen sich schon immer auf den Tag,<br />

an dem die „Leseoma“ wieder an der Schule<br />

ist und sich Zeit für sie nimmt“, so Direktorin<br />

Ulrike Wieland von der Volksschule <strong>Leoben</strong><br />

Stadt. Auch für die Lesepatinnen ist es<br />

schön zu sehen, mit welcher Freude die Kinder<br />

dieses Angebot annehmen.<br />

Lesepaten. Um noch mehr Kinder in den<br />

Genuss der individuellen Lesebetreuung<br />

kommen zu lassen, werden noch Lesepaten<br />

gesucht. Interessierte wenden sich bitte an<br />

die Direktorinnen der städtischen Volksschulen<br />

oder die Leitung des Schülerhorts<br />

Josefinum. Die Lesepatinnen leisten durch<br />

Das Zusammenspiel von Kindern und Lesepaten<br />

– eine sehr reizvolle Form, Kindern<br />

das Lesen beizubringen.<br />

ihre Zeit und ihr Engagement einen wertvollen<br />

Beitrag dazu, die Zukunftschancen<br />

der Kinder zu verbessern. Dafür sei ihnen an<br />

dieser Stelle herzlicher Dank ausgesprochen.<br />

leopress<br />

Gemeinsam spazieren<br />

Aus organisatorischen Gründen wird die<br />

Beginnzeit des gemeinsamen Spazierens/Wanderns<br />

für Senioren, die nicht mehr<br />

so gut zu Fuß sind oder eine Gehhilfe benötigen,<br />

von 9.30 auf 9 Uhr vorverlegt. Treffpunkt<br />

und Dauer bleiben unverändert. Gemeinsam<br />

spaziert wird etwa eine halbe<br />

Stunde. Für jene Gruppe, die noch gut zu<br />

Fuß ist, ergeben sich keine Änderungen.<br />

WER WANN TREFFPUNKT BEGLEITUNG<br />

Senioren, die Gehhilfe<br />

benötigen oder nicht<br />

mehr gut zu Fuß sind<br />

Senioren, die noch gut<br />

zu Fuß sind<br />

jeden Mittwoch,<br />

ausgenommen<br />

Feiertage,<br />

9 bis ca. 9.30 Uhr<br />

jeden Mittwoch,<br />

ausgenommen<br />

Feiertage,<br />

10 bis ca. 11 Uhr<br />

Stadtkai, Höhe<br />

Seniorenwohnhäuser,<br />

Roseggerstraße 6<br />

Stadtkai, Höhe<br />

Seniorenwohnhäuser,<br />

Roseggerstraße 6<br />

Findet bei Schlechtwetter nicht statt!<br />

Elfriede Goel, Sophie<br />

Krömer oder<br />

Clementine Wurzer<br />

Elfriede Goel, Sophie<br />

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ganze Häuser etc.<br />

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<strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />

Stadtmagazin LEOBEN<br />

9


Chronik<br />

LE mit- und füreinander<br />

Mietervertreter gesucht/<br />

Versuchsprojekt Hundesackerlspender<br />

Stadtwohnungen und doch im Grünen: 1977 begann die Stadt <strong>Leoben</strong> mit dem Aufbau moderner<br />

Hochhäuser anstelle der ehemaligen Baracken des sogenannten…<br />

Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung<br />

im März die Statuten für den Mieterbeirat<br />

beschlossen. Eine Reaktion auf den<br />

Vorschlag von Mietern bei den 2012 und<br />

<strong>2013</strong> durchgeführten Ortsteilversammlungen.<br />

„Die Mieterinnen und Mieter sind die<br />

Experten im Bereich Wohnen und wir möchten<br />

ihren Rat gerne miteinbeziehen und sie<br />

bei Entscheidungen einbinden“, so Wohnungsreferent<br />

Vizebgm. Maximilian Jäger.<br />

Suche. Jetzt werden engagierte Mieter von<br />

Gemeindewohnungen der Stadt <strong>Leoben</strong><br />

gesucht, die sich bereit erklären, die ehrenamtliche<br />

Funktion eines Mietervertreters<br />

auszuüben.<br />

Aufgaben. Welche Aufgaben hat ein Mietervertreter<br />

und welche Vorteile haben die<br />

Mieter?<br />

l Der Mieterbeirat soll eine Schnittstelle<br />

zwischen Mietern und Verwaltung sein.<br />

l Die Stadt <strong>Leoben</strong> hat Kontaktpersonen,<br />

um Sie in Zukunft besser bei Entscheidungen<br />

– die ihr Wohnumfeld betreffen<br />

(z.B. Baumbestand, Carports …) – einbinden<br />

zu können.<br />

l Die Mietervertreter sollen für die Mieter<br />

des Ortsteiles ein Ansprechpartner sein.<br />

l Sie sollen mit Hilfe von Mietervertretern<br />

leichter Siedlungsfeste oder ähnliche<br />

Veranstaltungen organisieren können.<br />

l Um die Mietervertreter in ihrer Funktion<br />

gut unterstützen zu können, werden<br />

Schulungen und Unterstützung durch<br />

das Büro des Wohnungsreferenten angeboten.<br />

Die „Statuten für den Mieterbeirat“ und<br />

das Formular „Anmeldung zur Wahl als Mietervertreter“<br />

finden Sie auf der Homepage<br />

der Stadt <strong>Leoben</strong> unter http://www.leoben.<br />

at/verwaltung/service – Service – Wohnen<br />

– Vergabe bzw. erhalten Sie die Unterlagen<br />

im Büro des Bürgermeisters. Für Details und<br />

weitere Auskünfte kontaktieren Sie bitte<br />

ebenfalls das Büro des Bürgermeisters –<br />

Wohnungsreferat, Doris Stütz (03842/40 62-<br />

242). Vizebgm. Maximilian Jäger: „Als Wohnungsreferent<br />

der Stadt <strong>Leoben</strong> appelliere<br />

ich an die Mieter von Gemeindewohnungen,<br />

an der gesellschaftlichen und urbanen<br />

Entwicklung teilzunehmen und sich zum<br />

Mietervertreter wählen zu lassen bzw. ihre<br />

Mietervertreter zu wählen.“<br />

… „englischen Lagers“ an der Pebalstraße<br />

und auf der Salzlände.<br />

Gsaxner (2)<br />

Versuchsprojekt Hundesackerlspender<br />

Unter Bezugnahme auf die zunehmenden Beschwerden von Mietern hat sich der Wohnungsreferent Vizebgm. Maximilian Jäger für ein<br />

Versuchsprojekt eingesetzt. Bei den Grünanlagen in Lerchenfeld werden Hundesackerlspender aufgestellt, um das Gebot „’s Gackerl ins<br />

Sackerl“ zu unterstützen. Die benutzten Hundekotsackerl können in den Restmülltonnen entsorgt werden. Ein Appell an die Hundebesitzer:<br />

Bitte nehmen Sie die Hundesackerlspender in Anspruch, um die Grünanlagen sauber zu halten.<br />

10 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>


LE einst und jetzt<br />

Die aktuellen Aufnahmen von Armin<br />

Russold im Rahmen der Serie „<strong>Leoben</strong><br />

einst und jetzt“ zeigen wiederum eine ausgesprochen<br />

interessante Ansicht der Stadt,<br />

vom Häuselberg aus aufgenommen.<br />

Straßen. Blickt man auf die historische Aufnahme,<br />

vermutlich aus der Zwischenkriegszeit,<br />

dann fallen im Vordergrund die fehlende<br />

große Stadtdurchfahrt, die noch nicht<br />

vorhandene Tivolikreuzung und die karge<br />

Bebauung auf. Außer der „Mallinger Mühle“<br />

und einigen anderen Industrieanlagen entlang<br />

des (nicht direkt sichtbaren) Vordernbergerbaches<br />

bzw. der Donawitzer Straße<br />

war dieses Gebiet noch unbebaut. Die Vorstadt<br />

Waasen und die Innenstadt trugen jedoch<br />

schon damals ihr heute gewohntes<br />

Antlitz. Das Lerchenfeld am Bild rechts hinten<br />

ist noch völlig frei von Bebauung.<br />

Ansicht gestern und heute:<br />

Stadt <strong>Leoben</strong> vom Häuselberg<br />

Judendorf. Besonders interessant ist die<br />

Ansicht des Ortsteiles Judendorf im Hintergrund:<br />

Die heutigen Wohngebiete Salzlände<br />

und Pebalstraße sind noch völlig<br />

unbebaut und Grünland, nur entlang der<br />

Judendorfer Straße stehen bereits einige<br />

Bergbauhäuser. Etwa in der Mitte des Fotos<br />

noch zu erkennen: Der Friedhof Judendorf,<br />

der dann aufgelassen und an dessen Stelle<br />

später eine Wohnsiedlung errichtet wurde.<br />

<strong>Leoben</strong> in der Zwischenkriegszeit. Die Stadt war noch deutlich kleiner. Freisinger (2)<br />

Veränderungen. Mit der Aufbauphase des<br />

Wohnbauprogrammes der Stadt <strong>Leoben</strong><br />

wurde der Süden von Judendorf ab 1977<br />

mit Gemeindehäusern bebaut, sodass diese<br />

charakteristischen Hochhäuser heute einen<br />

großen Part des Stadtteiles ausmachen.<br />

Als neue Straße wurde nicht nur die vierspurige<br />

Stadtdurchfahrt (Anfang der 1980er<br />

Jahre) gebaut, sondern auch die anderen<br />

Straßen, wie die Kärntner Straße über den<br />

Häuselberg (am Bild rechts unten) und die<br />

damalige Brucker Straße (heute Teil der<br />

Stadtdurchfahrt, am Bild rechts hinten),<br />

großzügig erweitert und ausgebaut.<br />

<strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />

<strong>Leoben</strong> heute. Eine moderne Stadt hat ihre Tradition behalten.<br />

Stadtmagazin LEOBEN<br />

11


Chronik<br />

Marienkapellen<br />

Im Marienmonat <strong>Mai</strong> präsentieren wir zwei<br />

dazupassende Kapellen<br />

n Von Johannes Gsaxner<br />

Die Gottesmutter Maria stellt das häufigste<br />

Patrozinium von Kirchen und Kapellen<br />

dar. Auch in <strong>Leoben</strong> sind der Gottesmutter<br />

mehrere Kapellen geweiht:<br />

MARIA VOM SIEGE<br />

Fährt man über den Münzenberg, so<br />

kommt man auch an der Kapelle „Maria vom<br />

Siege“ vorbei, die unmittelbar am Abhang<br />

vom Münzenberg Richtung Bahnhof <strong>Leoben</strong><br />

steht. Bei dieser Kapelle einmal kurz<br />

anzuhalten ist nicht nur wegen des beeindruckenden<br />

Panoramas der Stadt <strong>Leoben</strong>,<br />

das man von hier aus hat, sinnvoll, sondern<br />

auch, um diese Kapelle näher zu betrachten:<br />

Die Kapelle „Maria vom Siege“ wurde<br />

im Jahre 1845, vermutlich als Hauskapelle,<br />

errichtet. In ihrer Bauart ist die Kapelle relativ<br />

groß. Die ortsansäßige Familie Lanner<br />

restaurierte die Kapelle im Jahre 1965.<br />

Durch die relativ lange Zeitspanne seit dieser<br />

letzten Instandsetzung ist die Kapelle<br />

von Außen schon etwas renovierungsbedürftig,<br />

Feuchtigkeit und Umwelteinflüsse<br />

haben ihr sichtbar zugesetzt. Sieht man in<br />

den auf den ersten Blick schmucklosen Innenraum,<br />

so fällt einem der doch kunstvoll<br />

geschnitzte Altar mit einem Jesusbild auf.<br />

Von der Art der Ausführung und Bemalung<br />

her stammt er wahrscheinlich aus der Erbauungszeit<br />

der Kapelle.<br />

MARIA KALTENBRUNN<br />

Das Quellheiligtum Maria Kaltenbrunn ist<br />

weithin bekannt. Das Heilwasser, „rechtsdrehend“<br />

genannt, zieht Besucher von nah<br />

und fern an, die hier nicht nur einen Schluck<br />

nehmen, sondern auch gleich ganze Kanister<br />

des Wassers mit nach Hause nehmen.<br />

Die Kapelle Kaltenbrunn entstand in ihrer<br />

heutigen Form um 1800, ist allerdings<br />

schon früher bezeugt. Herzstück ist eine farbenfrohe<br />

hölzerne Statue einer prachtvoll<br />

gekleideten Mutter Gottes mit dem Jesuskind<br />

auf dem Arm. Der Legende nach soll<br />

ein reicher <strong>Leoben</strong>er am Sterbebett die Stiftung<br />

dieser Statue und der gesamten Kapelle<br />

verfügt haben, nachdem er im Traum<br />

eine dementsprechende Vision gehabt hatte.<br />

Die Kapelle selbst ist ein Steinbau mit<br />

Holzturm und neogotischem Eingangsportal.<br />

Die über dem Kaltenbrunnerbach führende<br />

Holzbrücke, die Kapelle mit Altar und<br />

Statue und die dahinter liegende, in einer<br />

Steinnische gefasste Quelle, bilden eine gerade<br />

Achse. Es wird vermutet, dass sich an<br />

der Stelle der heutigen Kapelle aufgrund<br />

der besonderen energetischen Verhältnisse<br />

dieses Ortes bereits zu keltischer Zeit ein<br />

Kultplatz befunden hat.<br />

Blickt man in den Innenraum der Kapelle,<br />

so ist sie mit einigen Sitzbänken, dem Altar<br />

und drei Statuen an der Vorderwand ausgestattet.<br />

In regelmäßigen Abständen finden<br />

hier Messen statt, für die die Pfarre Göss verantwortlich<br />

zeichnet. Der kleine Glockenturm<br />

birgt eine Glocke, die über einen Strick<br />

geläutet werden kann.<br />

Das Wasser aus Kaltenbrunn und die<br />

Quelle wurden bereits oftmals chemisch<br />

und geologisch untersucht. Diese Untersuchungen<br />

haben beste Wasserqualität ergeben;<br />

die Quelle des Wassers befindet sich<br />

direkt im anschließenden Bergrücken. Das<br />

Wasser ist lange haltbar und beinahe kalkfrei.<br />

Entsprechend lange kann es auch gelagert<br />

werden und bleibt trotzdem frisch.<br />

Zahlreiche brennende Kerzen neben der<br />

Quelle zeugen davon, dass viele jener Menschen,<br />

die hierher kommen, um Wasser zu<br />

holen, auch zu einer kurzen Andacht innehalten.<br />

Freundlicherweise hat uns OSR Eduard<br />

Lauermann (pensionierter Direktor<br />

der Pestalozzi-Hauptschule) folgende<br />

Informationen betreffend der im letzten<br />

Stadtmagazin so titulierten „Steinbruchkapelle“<br />

übermittelt, die wir Ihnen nicht<br />

vorenthalten wollen:<br />

Die Kapelle war bis 1983 namen- und<br />

besitzlos. Danach nahmen sich ausschließlich<br />

Schüler der Pestalozzi-Hauptschule<br />

unter Organisation von Direktor<br />

Lauermann in ihrer Freizeit der Restaurierung<br />

der Kapelle an, gemeinsam mit fachkundigen<br />

Arbeitern und dem Denkmalschutz.<br />

Da sich im kleinen Altarraum der<br />

Kapelle ein Ölbild der heiligen Walpurga<br />

befindet, wurde allgemein der Name „Walpurgiskapelle“<br />

für diesen Ort eingeführt,<br />

der auch unter den Beteiligten der Restaurierung<br />

einhellige Zustimmung fand.<br />

„Maria vom Siege“ am Münzenberg<br />

Gsaxner (2)<br />

Kaltenbrunn im Gössgraben<br />

Die Redaktion bedankt sich bei Oberschulrat<br />

Lauermann herzlich für seine<br />

Informationen!<br />

12 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>


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gleichermaßen. Schriftliche Bewerbungen sind mit Zeugnissen<br />

und Lebenslauf bis spätestens 27.05.<strong>2013</strong> (einlangend) an die<br />

Stadtgemeinde <strong>Leoben</strong>, 8700 <strong>Leoben</strong>, Erzherzog Johann-Straße 2, oder<br />

per E-<strong>Mai</strong>l an personal@leoben.at, zu richten.<br />

Charity-Gartenschau<br />

Bereits zum vierten Mal findet heuer von<br />

17. bis 19. <strong>Mai</strong> diese Ausstellung im Garten<br />

rund um das der Familie Aubell gehörige<br />

Schloss Friedhofen in St. Peter Freienstein<br />

statt.<br />

Idee. Die Idee dazu stammt von Kiwanis-<br />

Clubfreund Gerhard Urbanek, der sich gemeinsam<br />

mit seiner Gattin Andrea seit über<br />

zehn Jahren intensiv mit dem Gartenleben<br />

beschäftigt. Rund 40 Aussteller präsentieren<br />

auf dieser Gartenschau in dem stimmigen<br />

Ambiente des Schlosses alles was das<br />

Gärtnerherz höher schlagen lässt: „Erstmals<br />

gibt es heuer Kräuter- Gemüse- und Staudenraritäten,<br />

die man sonst in der Obersteiermark<br />

nirgends kaufen kann“, meint Gerhard<br />

Urbanek. Außerdem gibt es<br />

Garten-Accessoires, angefangen von einfachen<br />

Gartenwerkzeugen über Gartenbekleidung,<br />

Gartenmöbel bis zum Griller.<br />

Erlös. Man hofft auf gutes Wetter und somit<br />

viele Besucher. „Nicht zuletzt deshalb, weil<br />

ein Teil des Erlöses aus der diesjährigen Veranstaltung<br />

der Lebenshilfe <strong>Leoben</strong> zum Bau<br />

<strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />

Die Verantwortlichen für die Organisation des „Gartenzaubers“ im Schloss Friedhofen freuen<br />

sich auf zahlreichen Besuch.<br />

ihres neuen Arbeitszentrums in <strong>Leoben</strong>-<br />

Hinterberg zur Verfügung gestellt wird“,<br />

meint der Präsident des <strong>Leoben</strong>er Kiwanisclub,<br />

Helmut Flachberger. Auch kulinarisch<br />

werden alle Wünsche erfüllt. Familie Kohlhuber<br />

vom Freiensteinerhof wird die Besucher<br />

unter dem Titel „Genussreich Eisenstraße“<br />

mit speziellen Schmankerln aus der<br />

Region verwöhnen und Weinverkostungen<br />

der Familie Aubell werden für Abwechslung<br />

sorgen und das Programm abrunden.<br />

Information. Geöffnet ist die Gartenschau<br />

am Freitag von 14 bis 19 Uhr, sowie am<br />

Samstag und Sonntag jeweils von 10 bis 18<br />

Uhr.<br />

-hw-<br />

Stadtmagazin LEOBEN<br />

Weeber<br />

13


Erweiterung<br />

Chronik<br />

des ÖGI<br />

Erhöhtem Auftragsvolumen wird<br />

Rechnung getragen<br />

Bürgermeister Matthias Konrad (4.v.r.) nimmt gemeinsam mit Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Gesellschaft den Spatenstich zum neuen<br />

Labortrakt des Österreischischen Gießerei-Institutes <strong>Leoben</strong> vor.<br />

Freisinger<br />

Das Österreichische Gießerei-Institut<br />

(ÖGI) in der Parkstraße wird in der<br />

nächsten Zeit massiv erweitert. Die im Jahre<br />

1951 gegründete Forschungseinrichtung<br />

ist die zentrale Forschungsstelle der österreichischen<br />

Gießereien und hat in den letzten<br />

Jahren eine massive personelle Erweiterung<br />

erfahren.<br />

Rauschende Ballnacht für guten Zweck<br />

Zum bereits vierten Mal lädt die Montanuniversität<br />

<strong>Leoben</strong> am Freitag, den 7.<br />

Juni <strong>2013</strong>, zu ihrer beliebten Sommerredoute<br />

in den Congress <strong>Leoben</strong>. Neben Tanzmusik<br />

in zwei Sälen mit den bekannten Gruppen<br />

„A-Live“ und „Cuba Libre“ und einer Bar<br />

der internationalen Studierenden im Obergeschoß<br />

erwartet die Besucher heuer erstmals<br />

auch eine eigene Pianobar mit Marinos<br />

Kurda und seiner mitreißenden<br />

Interpretation legendärer Hits. Eine Mitternachtstanzeinlage<br />

mit Conny & Dado, die<br />

beliebte Quadrille sowie neuerlich eine Verlosung<br />

mit wertvollen Preisen ergänzen das<br />

Programm, das mit der Polonaise von Studierenden<br />

der Montanuniversität unter der<br />

Leitung der Tanzschule Glauninger um<br />

20.30 Uhr eröffnet wird.<br />

Labor. Um dem gestiegenen Auftrags- und<br />

Forschungsvolumen aus allen Bereichen der<br />

Gießereitechnik Rechnung zu tragen, wurde<br />

kürzlich der Spatenstich zu einem neuen Labortrakt<br />

vorgenommen, der neue Kapazitäten<br />

für die Forschung bieten wird; immerhin<br />

waren zuletzt 878 Aufträge für 245 Kunden<br />

aus zwölf Ländern abzuarbeiten.<br />

Die Sommerredoute der Montanuniversität ist jedes Jahr ein Highlight.<br />

Zweck. Der Reinerlös der Sommerredoute<br />

kommt der Förderung ausländischer Studierender<br />

an der Montanuniversität <strong>Leoben</strong><br />

durch die Plattform <strong>Leoben</strong> International<br />

zugute. Nähere Informationen sowie Karten<br />

Investition. Die Geldsumme, die in die neu<br />

zu bauenden Einrichtungen in der Stadt <strong>Leoben</strong><br />

investiert wird, beläuft sich auf etwa<br />

1,4 Millionen Euro.<br />

Bürgermeister Matthias Konrad gratulierte<br />

allen Verantwortlichen des ÖGI herzlich<br />

und betonte die Wichtigkeit dieser Forschungseinrichtungen<br />

in der Stadt <strong>Leoben</strong>.<br />

sind im Internet unter http://sommerredoute.unileoben.ac.at<br />

sowie telefonisch unter<br />

03842/402-5301 erhältlich.<br />

14 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />

MUL


Wieder in Wien<br />

Von 11. – 14. April war <strong>Leoben</strong> mit vielen<br />

interessanten touristischen Angeboten<br />

am Steiermark-Frühling in Wien vertreten.<br />

Schon zur Tradition geworden ist diese Einrichtung,<br />

bei der die Wiener unsere Steiermark<br />

von ihrer schönsten Seiten kennen<br />

lernen können. Neben zahlreichen gastronomischen<br />

Highlights ist es vor allem das<br />

Interesse an den vielen schönen Städten<br />

und Orten in der Steiermark, die die Wiener<br />

alljährlich auf den Rathausplatz locken.<br />

<strong>Leoben</strong> beim Steiermark-Frühling<br />

in Wien<br />

Ausstellung. Bei strahlendem Sonnenschein<br />

war der Andrang in diesem Jahr besonders<br />

groß. Die Nachfrage nach den verschiedenen<br />

Angeboten unserer Stadt war<br />

wieder in hohem Maße vorhanden. Besonders<br />

nach der Ausstellung „Faszination<br />

Schädel“ wurde dezidiert gefragt; viele sind<br />

schon gespannt, welches kulturelle Highlight<br />

in der Kunsthalle in diesem Jahr wieder<br />

geboten wird. Die Leute haben uns bestätigt,<br />

dass sie sich nach einem Jahr Pause<br />

schon auf einen Besuch in <strong>Leoben</strong> freuen.<br />

Wellness. Auch das Asia Spa ist mittlerweile<br />

für die Wiener Gäste ein Begriff und wurde<br />

immer lobend erwähnt.<br />

Das Team des Tourismusverbandes <strong>Leoben</strong><br />

mit StR Wilfried Gröbminger (1.v.r.) beim<br />

Steiermark-Frühling in Wien Tourismusverband<br />

Organisation. Dank der Organisation des<br />

Tourismusverbandes und des Citymanagements<br />

<strong>Leoben</strong> sind in diesem Jahr auch wieder<br />

zahlreiche <strong>Leoben</strong>er in Wien zu Gast<br />

gewesen und konnten einen Tag im Steiermarkdorf<br />

bei wunderbarem Frühlingswetter<br />

genießen.<br />

Garnisonsball<br />

Harmonika trifft Harnoncourt in <strong>Leoben</strong><br />

Als Frühlingsball wurde in diesem Jahr der bereits seit langer Zeit<br />

zur Tradition gewordene Garnisonsball in der Landwehrkaserne<br />

St. Michael abgehalten. Die Soldaten des Jägerbataillons 18 konnten<br />

dabei zahlreiche Besucher und Ehrengäste, unter anderem<br />

NRAbg. Andrea Gessl-Ranftl, LAbg. Helga Ahrer und LAbg. Eva Maria<br />

Lipp sowie auch viele ranghohe Offiziere des Bundesheeres begrüßen.<br />

Die gesamte Kaserne wurde zur großen Ballarena mit mehreren<br />

Bars und einer Disco im Keller. „Es ist der erste Ball, zu dem ich<br />

bei Tageslicht angereist bin“, so Nationalrätin Gessl-Ranftl.<br />

Das Bild zeigt die jugendlichen Polonaisetänzer, die wie immer eine<br />

perfekte Performance hinlegten.<br />

Jägerbataillon 18<br />

Eine faszinierende Klangreise durch Musikrichtungen, die unterschiedlicher<br />

nicht sein könnten, steht für alle Musikliebhaber am 22. Juni in <strong>Leoben</strong><br />

auf dem Programm. Das Citymanagement und der Tourismusverband <strong>Leoben</strong><br />

laden dazu herzlichst ein. Streichen Sie schon jetzt dieses Datum ganz dick im<br />

Kalender an!<br />

Während des Tages gehört die große Bühne am Hauptplatz den Meistern<br />

der Steirischen Harmonika. Und das sind junge und reife Meister im wahrsten<br />

Sinne des Wortes, es spielen – bei freiem Eintritt - auch die Gewinner des<br />

ORF-Harmonikawettbewerbes auf. Dazu sind weiters bekannte Volksmusikgruppen<br />

und Harmonikaensembles zu hören und in einer Ausstellung die<br />

schönsten Instrumente der heimischen Harmonikaerzeuger zu bestaunen.<br />

Sicherlich ein Höhepunkt wird das gemeinsame Musizieren sein!<br />

Töne ganz anderer Art sind am Abend dann am Kirchplatz vor der Stadtpfarrkirche<br />

St. Xaver vom Chamber Orchestra of Europe und vom Arnold<br />

Schoenberg Chor zu hören. Nikolaus Harnoncourt dirigiert die halbszenische<br />

Inszenierung der Opéra-bouffe „Ritter Blaubart“ von Offenbach in der Grazer<br />

Helmut-List-Halle. Die diesjährige Klangwolke von Radio Steiermark ist dafür<br />

verantwortlich, dass dieser musikalische Leckerbissen zeitgleich in <strong>Leoben</strong><br />

auf Großbildleinwand zu hören und sehen ist.<br />

PR<br />

<strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />

Stadtmagazin LEOBEN<br />

15


Chronik<br />

Hauptversammlung<br />

Maschinengemeinschaft Groß- und Kleingössgraben<br />

zog Bilanz<br />

Bei der kürzlich stattgefundenen Jahreshauptversammlung<br />

mit Vorstandswahl<br />

der Maschinengemeinschaft Groß- und<br />

Kleingössgraben konnte Obmann Karl Amtmann<br />

eine erfreuliche Bilanz ziehen.<br />

Daten. Die Ziele einer Maschinengemeinschaft,<br />

nämlich die Auslastung und Nutzung<br />

von teuren landwirtschaftlichen<br />

Maschinen durch gemeinschaftliche Verwendung<br />

durch mehrere Bauern zu steigern,<br />

wurden in hohem Maß verwirklicht.<br />

So wurden die drei Traktoren der Maschinengemeinschaft<br />

Groß- und Kleingössgraben<br />

im letzten Jahr von den Mitgliedern der<br />

Gemeinschaft insgesamt 483 Stunden lang<br />

verwendet. Damit konnten 273 Heu- bzw.<br />

Silageballen gepresst werden.<br />

Neuanschaffungen. Außerdem wurden im<br />

letzten Jahr ein Ballenanhänger, ein Kreisel-<br />

Obmann Karl Amtmann (links) und Bürgermeister<br />

Matthias Konrad…<br />

heuwender und eine Transportkiste neu angeschafft<br />

und somit das Gemeinschaftsvermögen<br />

weiter gesteigert. Nach diesem<br />

Bericht folgte die Neuwahl des Vorstandes,<br />

die den Wahlvorschlag bestätigte und Obmann<br />

Karl Amtmann sowie den weiteren<br />

Vereinsvorstand für eine weitere Periode ins<br />

Amt wählte. Bürgermeister Matthias Konrad<br />

…sowie Stadtrat Harald Tischhardt (rechts)<br />

bei der Jahreshauptversammlung<br />

und Finanzstadtrat Harald Tischhardt, die<br />

namens der Stadt <strong>Leoben</strong> an der Jahreshauptversammlung<br />

teilnahmen, gratulierten<br />

dem neuen Vorstand herzlich zur Wahl<br />

und betonten auch die Wichtigkeit der Maschinengemeinschaft,<br />

die auch von der<br />

Stadt <strong>Leoben</strong> seit jeher gefördert und subventioniert<br />

wird.<br />

Verbindung Red Bull Ring – <strong>Leoben</strong><br />

Nicht nur im Kunstbereich besteht eine<br />

enge Verbindung zwischen dem Red<br />

Bull Ring in Spielberg und der Stadt <strong>Leoben</strong>;<br />

der 39 Tonnen schwere „Bulle aus Stahl“, der<br />

im Renngelände aufgestellt ist, wurde vom<br />

<strong>Leoben</strong>er Künstler Clemens Neugebauer<br />

und seinem Partner Martin Kölldorfer gestaltet.<br />

leopress (2)<br />

Teilnehmer. Auch bei Motorsportveranstaltungen<br />

sind <strong>Leoben</strong>er am Ring im Einsatz.<br />

Beim sogenannten Histo-Cup, der kürzlich<br />

auf der Rennstrecke ausgetragen wurde,<br />

standen Willi Angerer, Max Zottler und Norbert<br />

Jurkowitsch mit dem Bosch-Renndienstbus<br />

im Einsatz, um den Rennfahrern<br />

bei technischen Problemen zu helfen.<br />

Und natürlich fühlen sich die vielen Gäste<br />

des Red Bull Ringes – speziell die Gäste aus<br />

dem Ausland – in <strong>Leoben</strong> wohl, wo sie wäh-<br />

Der vom <strong>Leoben</strong>er Clemens Neugebauer gestaltete<br />

Red-Bull-Stier ist Bezugspunkt des<br />

ganzen Aichfeldes geworden.<br />

rend mehrtägiger Veranstaltungen gerne<br />

nächtigen. Schließlich trennen die Stadt <strong>Leoben</strong><br />

und den Ring nur 35 Kilometer.<br />

Max Zottler, Norbert Jurkowitsch und Willi<br />

Angerer (v.l.) vor dem Bosch-Renndienstbus<br />

am Red Bull Ring<br />

Information. Die weiteren Veranstaltungen<br />

können unter www.projekt-spielberg.at abgerufen<br />

werden.<br />

leopress (2)<br />

16 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>


Beispielhafter Wohnbau<br />

Josefinum <strong>Leoben</strong> mit Preis des Landes<br />

ausgezeichnet<br />

Die Laubengänge sind laut Jurybewertung<br />

kommunikationsfördernd.<br />

Jährlich werden vom Land Steiermark einige<br />

wenige Wohnbauprojekte mit dem<br />

Preis „beispielhafter Wohnbau“ ausgezeichnet.<br />

Die Kriterien für die Auszeichnung sind<br />

einerseits der Bedarf nach Wohnbau, die<br />

Ökologie und Qualität des Baues und die<br />

gesellschaftlichen und sozialen Herausforderungen,<br />

mit denen das jeweilige Wohnbauprojekt<br />

einhergeht.<br />

<strong>Leoben</strong>. Auch in <strong>Leoben</strong> gehört ein Gebäude<br />

zu den für das Jahr 2012 ausgezeichneten,<br />

nämlich das Studentenheim „Collegium<br />

Josefinum“ in der Innenstadt. Dieses Gebäude<br />

wurde 2007 vom alten Kindergarten<br />

und Hort „Josefinum“ in ein modernes Studentenheim<br />

umgebaut. In diesem Rahmen<br />

wurde auch eine neue, verzogen-sechseckige<br />

Holzkonstruktion, die zwei unabhängige<br />

Die sechseckige Holzkonstruktion ist Bezugspunkt des „Collegium Josefinum“.<br />

Gebäudeteile verbindet, mit Eingangsbereich<br />

und im 2. Stock einer Kapelle, errichtet.<br />

„Das Gebäude gewinnt so an Transparenz<br />

und Durchlässigkeit“, so die<br />

Jurybewertung anlässlich der Auszeichnung.<br />

Außerdem wurden kommunikationsfördernde<br />

Laubengänge zum Erreichen verschiedener<br />

Studentenzimmer errichtet, was<br />

von der Jury ebenfalls als sehr positiv bewertet<br />

wurde.<br />

Daten. Die Gesamtnutzfläche des Heimes<br />

beträgt 3.141,73 Quadratmeter, Energieträger<br />

ist die <strong>Leoben</strong>er Stadtwärme. Ausgezeichnet<br />

wurden das Planungsbüro „stinglenge<br />

architekten ZT GmbH“, die<br />

ausführenden Firmen „Franz Lederer-Grabner<br />

BaugesmbH“ und „Strobl Bau“, sowie<br />

Bauleiter Michael Judmayer. Damit erhielt<br />

auch der Initiator und Vordenker des Projektes,<br />

Stadtpfarrer Markus Plöbst, der mit Hilfe<br />

der Stadt <strong>Leoben</strong> die Neugestaltung des<br />

historischen Gebäudes des Josefinum forcierte,<br />

diese Auszeichnung.<br />

Die Eröffnung des Hauses erfolgte übrigens<br />

im Jahre 2011.<br />

Gsaxner (2)<br />

Benefiz-Bierdegustation<br />

Der Soroptimist International Club <strong>Leoben</strong> veranstaltet die 1. <strong>Leoben</strong>er Bierdegustation am 15. <strong>Mai</strong> um 19 Uhr (Einlass 18.30 Uhr)<br />

in der Malztenne der Gösser Brauerei in <strong>Leoben</strong>-Göss Diplomsommelier Richard Lorenzoni wird Sie fachgerecht durch die internationale<br />

und nationale Bierwelt begleiten. Bei einem traditionellen Biergulasch unterhält Sie die „Familienmusik Emmersdorfer“. Im Kartenpreis<br />

von 30 Euro sind die Verkostung von 15 Bieren, das Gulasch und die Begleitmusik inkludiert. Der Reinerlös dieser Veranstaltung<br />

kommt Frauen in schwierigen Situationen aus dem Bezirk <strong>Leoben</strong> zugute.<br />

Karten für diese Veranstaltung sind beim Biodemeter <strong>Leoben</strong> und in der Ordination Karin Frisch erhältlich. Außerdem bei Doris Cmager<br />

(0699/10932878 oder doris_day@gmx.at)<br />

<strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />

Stadtmagazin LEOBEN<br />

17


Umwelt<br />

Sperrmüllsammlung<br />

Vergleichszahlen mit anderen Städten,<br />

gestiegene Kosten und eine zunehmende<br />

Vermüllung unserer Stadt haben<br />

dringend nach einer Neuregelung der<br />

Sperrmüllsammlung in <strong>Leoben</strong> verlangt.<br />

Nach Auswertung verschiedenster Kennzahlen<br />

und eines intensiven Erfahrungsaustausches<br />

mit anderen Städten wurde am 1.<br />

März 2012 die Neuregelung der Sperrmüllsammlung<br />

nach umfassender Information<br />

der Bevölkerung umgesetzt. Schwerpunkte<br />

des neuen Systems waren die getrennte Bereitstellung<br />

von Holz, Eisen und nicht verwertbarem<br />

Sperrmüll, wie z.B. Polstermöbel,<br />

Matratzen und dergleichen die<br />

Einschränkung auf eine Abholung einmal<br />

Sperrmüllsammlung<br />

l Telefonische Anmeldung und<br />

Terminvereinbarung erforderlich,<br />

Tel. 03842 / 4062-367 oder -368<br />

l Getrennte Lagerung<br />

– Alteisen<br />

– Holz<br />

– nicht verwertbarer Sperrmüll wie<br />

Polster möbel, Matratzen<br />

l max. 5 m 3 Sperrmüll je Abholung<br />

l Transportkosten beitrag: 20 Euro<br />

l Abholung 1x pro Jahr je Haushalt<br />

l Nicht mitgenommen werden<br />

– Bauabfälle<br />

– Elektrogeräte, Verpackungen,<br />

Restmüll, Ölöfen<br />

– Autoreifen und Problemstoffe<br />

l Bereitstellung nicht früher als<br />

2 Tage vor dem Abholungstermin<br />

l Weiterhin kostenlose Abgabemöglichkeit<br />

von Sperrmüll,<br />

Elektrogeräten, Altstoffen, Problemstoffen<br />

und Gartenabfällen im<br />

Abfallwirtschafts zentrum in der<br />

Einödmayergasse 9 in Leitendorf,<br />

Mo.–Fr. 7–17 Uhr, Sa. 8–12 Uhr<br />

leopress (2)<br />

Informationen zu einem<br />

wichtigen Thema<br />

✗<br />

Falsch: „Alles auf einem Haufen“ – der<br />

Sperrmüll ist hier kunterbunt abgestellt.<br />

pro Jahr je Haushalt, die vorherige telefonische<br />

Anmeldung und die Entrichtung eines<br />

Transportkostenbeitrages von 20 Euro je<br />

Abholung. Darüber hinaus wurde die Menge<br />

mit 5 m³ begrenzt und es wird darum<br />

ersucht, den Sperrmüll frühestens zwei<br />

Tage vor der Abholung – diese ist im Normalfall<br />

montags – bereitzustellen.<br />

Trennung. Leider sind jedoch trotz genauer<br />

Beratung bei der Anmeldung, was mitgenommen<br />

wird und was nicht, noch immer<br />

viele bereitgestellte Sperrmüllhaufen nicht<br />

richtig getrennt bereitgestellt oder enthalten<br />

Abfälle, die nicht abgeholt werden. Es<br />

darf daher nochmals darauf hingewiesen<br />

werden, dass nur Holz wie Möbel und dergleichen,<br />

Alteisen und nicht verwertbarer<br />

Sperrmüll wie Polstermöbel und Matratzen<br />

mitgenommen werden, die getrennt bereitgestellt<br />

sein müssen. Elektrogeräte können<br />

entweder im Zuge eines Neukaufes beim<br />

Händler zurückgegeben oder im Abfallwirtschaftszentrum<br />

in der Einödmayergasse 9<br />

in Leitendorf kostenlos abgegeben werden.<br />

Auch Baustellenabfälle wie Türen, Fenster,<br />

Sanitärgegenstände und Bauschutt werden<br />

bei der Sperrmüllabholung nicht mitgenommen,<br />

genauso wie Autoreifen, Restmüll,<br />

Verpackungen und Problemstoffe.<br />

HOLZ<br />

SPERRMÜLL<br />

Richtig: Der Sperrmüll ist hier getrennt nach<br />

unterschiedlichen Materialien gelagert.<br />

Abgabe. Alle diese Abfälle können ebenfalls<br />

– beim Bauschutt jedoch eingeschränkt<br />

auf 150 Liter je Monat – im AWZ kostenlos<br />

abgegeben werden. Wichtig für eine möglichst<br />

problemlose Abwicklung der Sperrmüllsammlung<br />

ist vor allem, dass zuerst telefonisch<br />

ein Termin vereinbart wird und<br />

erst danach der Sperrmüll herausgestellt<br />

wird. Bei der Anmeldung wird von den Mitarbeitern<br />

der Stadt <strong>Leoben</strong> nochmals genau<br />

erklärt, welche Abfälle mitgenommen<br />

werden und was selbst ins AWZ gebracht<br />

werden kann.<br />

Abholung. Der Sperrmüll soll nicht unter<br />

Bäumen oder zu nahe an den Hauswänden<br />

gelagert werden, da sonst das Erfassen mit<br />

dem Autokran nicht möglich ist. Melden Sie<br />

bitte rechtzeitig die Abholung telefonisch<br />

unter der Telefonnummer 03842/4062-367<br />

oder -368 an, so ersparen Sie sich unnötigen<br />

Ärger und der Stadt <strong>Leoben</strong> unnötige<br />

Kosten.<br />

Ablauf. Bitte zuerst anrufen, Termin vereinbaren,<br />

dann erst hinausstellen. So spät wie<br />

möglich vor der Abholung am Montag hinausstellen,<br />

damit verringert sich die Gefahr,<br />

dass jemand Fremdes etwas dazustellt oder<br />

den Sperrmüllhaufen durchwühlt.<br />

ALTEISEN<br />

18 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>


Frühjahrsputz<br />

Für die saubere Stadt <strong>Leoben</strong><br />

waren zahlreiche Freiwillige im Einsatz<br />

Vizebürgermeister Maximilian Jäger (3.v.r.) gratulierte den fleißigen Helfern der Aktion „Frühjahrsputz“ zu ihren Leistungen.<br />

Auch im heurigen Jahr waren wieder viele<br />

fleißige Helfer unterwegs, um Wanderwege,<br />

Straßenränder und Parkanlagen<br />

von achtlos weggeworfenen Abfällen zu<br />

säubern. Koordiniert von der Umwelt- und<br />

Abfallberaterin Katharina Moritz waren in<br />

den beiden Wochen nach Ostern Klassen<br />

aller <strong>Leoben</strong>er Volksschulen, die Feuerwehrjugend<br />

von <strong>Leoben</strong> und Göss, die<br />

Berg- und Naturwacht, der Fischereiverein<br />

leopress<br />

und viele weitere freiwillige Helfer beim<br />

„Großen Steirischen Frühjahrsputz“ dabei.<br />

Autoreifen, Ölfilter, Gartenmöbel, vor allem<br />

aber eine erschreckend hohe Anzahl von<br />

weggeworfenen Getränkeflaschen und Dosen<br />

waren jene Abfälle, die eingesammelt<br />

und einer geordneten Entsorgung zugeführt<br />

worden sind. Ein beachtlicher Berg<br />

von Unrat war es schließlich, der sich vor<br />

den fleißigen Helfern bei der Abschlussveranstaltung<br />

am 13. April im <strong>Leoben</strong>er Abfallwirtschaftszentrum<br />

aufgetürmt hat.<br />

Bedeutung. Vizebürgermeister Maximilian<br />

Jäger dankte den vielen freiwilligen Müllsammlern,<br />

die zu einer Jause eingeladen<br />

wurden und hob die große Bedeutung der<br />

Reinigungsaktion für die Erhaltung einer lebenswerten<br />

Umwelt in unserer Stadt hervor.<br />

BLUMENSCHMUCKWETTBEWERB<br />

Ich (wir) nehme(n) teil:<br />

Zutreffendes bitte ankreuzen<br />

n Grundsätzliche<br />

Gartengestaltung<br />

n<br />

Schönster Balkon-, Fensterund/oder<br />

Vorgartenschmuck<br />

n<br />

Schönster Balkon- und/oder<br />

Fensterschmuck in Siedlungen<br />

n<br />

Gärten und Blumenschmuck im<br />

Be reich von Betrieben und<br />

Gaststätten<br />

n<br />

Gärten und Blumenschmuck im<br />

Bereich von Bauernhöfen<br />

n Sonderanlagen<br />

Einsendeschluss:<br />

10. Juni <strong>2013</strong><br />

Name: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

An die<br />

Antwortsendung<br />

Postentgelt<br />

beim<br />

Empfänger<br />

einheben<br />

Stadtgemeinde <strong>Leoben</strong><br />

Referat für Grünflächen und Friedhöfe<br />

Erzherzog Johann-Straße 2<br />

8700 <strong>Leoben</strong><br />

Anschrift: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Anmeldungen bitte an die Stadtgemeinde <strong>Leoben</strong>, Referat für Grünflächen und Friedhöfe, Erzherzog Johann-Straße 2,<br />

8700 <strong>Leoben</strong>, Telefon 03842/ 4062-245, Fax 03842/4062-350<br />

Bitte hier ausschneiden und absenden<br />

<strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />

Stadtmagazin LEOBEN<br />

✃<br />

19


Gesundheit<br />

Die Niereninsuffizienz<br />

Ein oft unerkanntes Problem mit<br />

fatalen Folgen<br />

MR Dr. Walter Pichler ist Arzt für Allgemeinmedizin<br />

in <strong>Leoben</strong>-Göss.<br />

Funktionen der Niere sind Regelung des<br />

Flüssigkeitshaushaltes, des Elektrolythaushaltes<br />

respektive des Säurebasenhaushaltes,<br />

Entgiftungsfunktionen sowie die<br />

Abgabe von Hormonen in das Blut, die Regelung<br />

des Blutdruckes, die Bildung roter<br />

Freisinger<br />

Blutkörperchen sowie der Knochenstoffwechsel<br />

über das Vitamin D3.<br />

Häufigkeit. Um sich ein Bild über das Ausmaß<br />

dieser Erkrankung zu machen, ist<br />

festzuhalten, dass es in Österreich ca. 5.000<br />

Dialysepatienten sowie 1.960 Nierentransplantierte<br />

gibt. Neben den immensen Kosten<br />

zur Betreuung und Behandlung dieser<br />

Patienten kommt auch noch der lange und<br />

intensive Leidensweg der Betroffenen hinzu,<br />

sodass es durchaus Sinn macht, ein verstärktes<br />

Augenmerk auf die frühzeitige Erkennung<br />

von Nierenerkrankungen zu<br />

richten. Für die Entwicklung einer chronischen<br />

Nierenschwäche sind zumeist zwei<br />

Grunderkrankungen verantwortlich. Eine<br />

seit Jahren bestehende Hypertonie und/<br />

oder Diabetes.<br />

Erkennen. Die wichtigste Maßnahme ist<br />

eine regelmäßige Untersuchung der Risikopatienten<br />

durch den Hausarzt. Bereits eine<br />

einfache Blutabnahme und eine Harnanalyse<br />

zur Bestimmung der Nierenfunktion<br />

und zum Nachweis von Eiweiß im Harn sichern<br />

die Diagnose und sind Ausgangspunkt<br />

für weitere Kontrollen. Zur Erhaltung<br />

der Nierengesundheit, vor allem im frühen<br />

Stadium, zählen altersgemäße sportliche<br />

Aktivitäten, optimale Blutzuckerkontrollen,<br />

Kontrolle des Blutdruckes, gesunde Ernährung<br />

und normales Körpergewicht, Rauchstopp,<br />

Vermeiden von Schmerzmedikamenten<br />

sowie regelmäßige Überprüfung<br />

der Nierenfunktion, wenn mindestens einer<br />

der Hochrisikofaktoren vorhanden ist. Die<br />

effizienteste Maßnahme ist die Kontrolle<br />

durch den Hausarzt. Bei höhergradigen Nierenfunktionsstörungen<br />

sind natürlich entsprechende<br />

Spezialisten (Nephrologen)<br />

beizuziehen.<br />

Zusammenfassung. Die ausführliche Beratung<br />

ist vor allem für Hochrisikopatienten<br />

(das sind zum Beispiel Hypertoniker und<br />

Diabetiker) ein absolutes Muss, da nur ein<br />

entsprechendes Wissen des Patienten die<br />

für ihn notwendigen Einschränkungen im<br />

täglichen Leben (regelmäßige ärztliche<br />

Kontrollen, eventuelle Medikamente) und<br />

die zu treffenden Maßnahmen verständlich<br />

und akzeptabel machen.<br />

<br />

Dr. Walter Pichler<br />

Das Stadtmagazin im Internet: www.leoben.at<br />

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20 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>


Blutplasmaspender<br />

sind Helden<br />

Schmerzen<br />

Einiges über die Wahrnehmung von und<br />

den Umgang mit Schmerzen<br />

Eva Pichler ist Gesundheitspsychologin.<br />

Jeder kennt das Gefühl – eben war alles<br />

noch in Ordnung, doch plötzlich nimmt<br />

man einen stechenden, elektrisierenden<br />

oder dumpf pochenden Schmerz wahr. Wie<br />

aber wird Schmerz als Schmerz wahrgenommen<br />

und was tun, wenn er nicht mehr<br />

aus dem Körper will?<br />

Zentren. Drei Zentren in unserem Gehirn<br />

analysieren einen Reiz als Schmerz: Die Sensorik,<br />

die Kognition und der Affekt. Über die<br />

Sensorik wird der Schmerz erstmals bewusst<br />

wahrgenommen. Die Kognition ist<br />

dafür verantwortlich, wie ich den Schmerz<br />

bewerte: ist er stark, seit wann spüre ich ihn,<br />

erkenne ich ihn wieder. Der Affekt entscheidet<br />

schlussendlich über die Bedeutsamkeit<br />

des Schmerzes, ob er bedrohlich ist und<br />

Angst macht oder als ein nur aktuelles, vorübergehendes<br />

Geschehen erlebt wird. Dies<br />

macht deutlich, wie wesentlich unser Zugang<br />

zu Schmerzerleben und Schmerzbewältigung<br />

ist. Was kann man daher tun, um<br />

einen guten Umgang mit (akutem oder<br />

chronischem) Schmerz zu finden?<br />

KK<br />

l Entspannung: Entspannungsverfahren<br />

bewirken, dass dem Schmerz seine<br />

Grundlage im vegetativen Nervensystem<br />

entzogen wird. Dies kann über Autogenes<br />

Training oder Progressive Muskelentspannung<br />

erlernt werden.<br />

l Ablenkung: Gedanken, Orte, Gegenstände,<br />

die positiv auf die Stimmung wirken,<br />

beugen nicht nur Stimmungstiefs<br />

vor – sie zeigen auch auf, dass Leben<br />

mehr als nur Schmerz zu bieten hat.<br />

l Bewusste Steuerung der Aufmerksamkeit:<br />

Wer unter Schmerzen leidet, gewinnt<br />

im Laufe seiner Leidensgeschichte<br />

gerne den Eindruck, andauernd schmerzgeplagt<br />

zu sein. Eine bewusste Überprüfung<br />

und Dokumentation des Schmerzerlebens<br />

kann dazu beitragen, schmerzreduzierte<br />

Phasen zu entdecken und in<br />

weiterer Folge sinnvoll zu nutzen.<br />

l Achtsamkeitsübungen: Wer sich gegen<br />

seinen Schmerz oder seinen Körper stellt,<br />

wird wesentlich belasteter sein. Wer jedoch<br />

liebevoll und achtsam mit seinem<br />

Körper, seinen Empfindungen, den<br />

schmerzfreien und schmerzhaften Regionen<br />

seines Körpers umgeht, wird entdecken,<br />

dass der Schmerz dadurch vielleicht<br />

nicht unmittelbar weniger wird,<br />

jedoch leichter zu ertragen ist.<br />

l Imagination: Auch über Vorstellungsübungen<br />

und Gedankenreisen können<br />

Sie erzielen, vom Schmerz Abstand zu<br />

nehmen und dadurch an Kraft, Ausdauer<br />

und Zuversicht gewinnen.<br />

Hilfe. Für weitere Fragen rund um Schmerzerklärung<br />

und Schmerzbewältigung steht<br />

Ihnen Eva Pichler mit ihrem Team der AAP<br />

GmbH unter der<br />

Telefonnummer 0664/46 16 804<br />

zur Verfügung.<br />

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<strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />

Stadtmagazin LEOBEN<br />

21


Jugend<br />

UMFRAGE<br />

Die tägliche Turnstunde<br />

Immer wieder wird von Verantwortlichen in Politik und Schule gefordert, zur Förderung der körperlichen<br />

Fitness und Gesundheit der österreichischen Schüler eine „tägliche Turnstunde“ einzuführen. Was halten<br />

eigentlich die Betroffenen davon?<br />

■ Von Johannes Gsaxner<br />

Gsaxner (4)<br />

Lisa (14):<br />

Ich meine, dass es gar nicht<br />

möglich ist, jeden Tag eine<br />

Turnstunde einzuführen. Es<br />

gibt ja einen Stundenplan mit<br />

anderen Fächern. Die einzige<br />

Möglichkeit wäre, dass dann<br />

generell länger Unterricht ist,<br />

und das finde ich nicht gut. Ich<br />

könnte mir aber vorstellen,<br />

dass man die tägliche Turnstunde<br />

auf freiwilliger Basis<br />

einführt, für Schüler, die sich<br />

dafür interessieren. Es sollte<br />

aber kein Zwang sein.<br />

Ana (14):<br />

Der Sport gehört, finde ich,<br />

nicht unbedingt in die Schule,<br />

sondern ist eine Privatsache<br />

der Schüler und gehört in die<br />

Freizeit. Natürlich ist es so, dass<br />

viele Jugendliche gar keinen<br />

Sport machen und lieber zu<br />

Hause sitzen, aber da ist die<br />

tägliche Turnstunde sicher kein<br />

Ausweg. Außerdem ist es für<br />

mich auch eine Hygienefrage,<br />

da man sich vorher anstrengt<br />

und schwitzt und dann wieder<br />

in die Klasse muss.<br />

Marie (14):<br />

Da die meisten Schüler in ihrer<br />

Freizeit sicher keinen Sport<br />

machen, finde ich es wichtig,<br />

dass wenigstens in der Schule<br />

Sport betrieben wird. Gerade<br />

dort wäre es nämlich wichtig,<br />

dass ein bisschen Bewegung<br />

gemacht wird, da man sonst<br />

den ganzen Tag nur sitzt. Durch<br />

zwischenzeitlichen Sport kann<br />

man nicht nur die Konzentration<br />

der Schüler steigern, sondern<br />

auch ihre Gesundheit<br />

ganz allgemein.<br />

Melly (15):<br />

Auch ich bin dafür, dass man<br />

die tägliche Turnstunde einführt.<br />

Viele sind übergewichtig,<br />

weil sie keinen Sport betreiben.<br />

Jeden Tag etwas Sport<br />

würde die Gesundheit massiv<br />

fördern. Außerdem soll das<br />

Turnen ja auch Spaß machen,<br />

das ist ein Faktor, den man bei<br />

der Planung der täglichen<br />

Turnstunde auf jeden Fall berücksichtigen<br />

soll. Mehr Sportzweige<br />

an den Schulen wären<br />

auch eine gute Möglichkeit.<br />

Sonderpreis für Schüler in Chemie<br />

Tanzen in der VS Seegraben<br />

Weeber<br />

Windisch<br />

Als einzige Schule der Obersteiermark erhielt das Alte Gymnasium<br />

<strong>Leoben</strong> einen Sonderpreis in Chemie. Unter der Leitung von Chemieprofessorin<br />

Anna Weeber-Klösch erstellten Schüler der vierten Klassen<br />

eine Projektmappe von 400 Seiten und einen Videofilm. Anna<br />

Weeber-Klösch (Bild Mitte) nahm den Preis im Wert von 1.700 Euro<br />

für die Schule stellvertretend für alle Projektbeteiligten entgegen.<br />

Tanzen ist auch eine Form der Bewegung, eine sehr angenehme sogar!<br />

Deshalb haben nun alle Kinder der Volksschule Seegraben einen<br />

Vormittag lang mit Gesundheitspädagogin Kerstin Schweighofer<br />

im Turnsaal zu verschiedenen Rhythmen getanzt. Die modernen<br />

Lieder haben Buben und Mädchen gleichermaßen mitgerissen und<br />

der Vormittag hat sichtlich Spaß gemacht.<br />

22 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>


Ein Komet geht auf!<br />

Einem Aufruf der Sozialinitiative „Tu was,<br />

dann tut sich was“ folgend, begab sich<br />

die VS-Lehrerin Elisabeth Strauch auf Ideensuche<br />

für ein besseres Zusammenleben.<br />

Sozial. „Wohlwissend um deren zum Teil<br />

nicht gerade rosige finanzielle Situation, bemühte<br />

ich mich um einen Unterstützungsfonds<br />

für bedürftige Schüler. Im Zusammenwirken<br />

mit Willibald Mautner und den<br />

Sinnstiftern der Sozialinitiative von „Tu was“<br />

gelang es mir, diese Idee zu verwirklichen“,<br />

so Strauch. Mit der Zusage der Sozialinitiative,<br />

dass man jeden „erwirtschafteten Betrag“<br />

der einzelnen Volksschulen bis zu<br />

5.000 Euro verdoppeln würde, galt es nun,<br />

Sponsoren aufzutreiben.<br />

Gründung. Dank der Bereitschaft Willibald<br />

Mautners, die Volksschulen privat mit einem<br />

hohen Geldbetrag zu sponsern, konnte<br />

Strauch ihre Idee verwirklichen.<br />

Die Projektinitiatoren und Direktorinnen der <strong>Leoben</strong>er Volksschulen bei der Gründungsversammlung<br />

des Fonds „Komet GMF 2012“<br />

In Anwesenheit des Gründerteams Willibald<br />

Mautner und Elisabeth Strauch sowie Peter<br />

Cmagar für die Sozialinitiative „Tu was“ und<br />

den fünf Direktorinnen der Leobner Volksschulen<br />

wurde die Gründung des Fonds<br />

„KOMET GMF 2012“ (Gemeinsam Miteinander<br />

Für die <strong>Leoben</strong>er Volksschulen) offiziell<br />

besiegelt. Im laufenden Jahr wird für jede<br />

der <strong>Leoben</strong>er Volksschulen ein Betrag von<br />

2.000 Euro zur Verfügung gestellt, wobei<br />

die Vergabe von Geldern aus diesem Fonds<br />

durch klare Regeln definiert ist.<br />

KK<br />

Natür!lich Nethouse<br />

Im Jahr <strong>2013</strong> wird es im Jugendzentrum<br />

Nethouse am Tivoli zwei Großprojekte unter<br />

den Mottos „Parkspiele“ und „Natür!lich<br />

Nethouse“ geben, die im Rahmen der Pressekonferenz<br />

von GR Claus Hödl, Referent für<br />

Jugend und Sport, der Leiterin des Referates<br />

für Jugend und Sport der Stadt <strong>Leoben</strong>,<br />

Claudia Leeb, und der Leiterin des Nethouse,<br />

Monika Filip, vorgestellt wurden.<br />

Mit diesen Projekten will man versuchen,<br />

den Kindern und Jugendlichen auf eine<br />

spielerische Art und Weise die Freude an<br />

sportlichen Aktivitäten näherzubringen<br />

bzw. die persönliche Kommunikation miteinander<br />

zu fördern.<br />

Parkspiele. Das Projekt „Parkspiele“ wird<br />

dabei folgendes Spielesortiment aufweisen:<br />

Slackline, Federball, Boccia, Springschnüre,<br />

Pedalos, Hindernisparcours, Rauschbrille,<br />

diverse Brett- und Ratespiele, verschiedenste<br />

Ballspielarten. Das Angebot kann je nach<br />

Nachfrage und Belieben erweitert werden.<br />

Das Projekt dauert von Juni bis September<br />

<strong>2013</strong> und findet alle zwei Wochen jeweils an<br />

einem Nachmittag statt.<br />

GR Claus Hödl, Claudia Leeb und Monika Filip (v.l.) mit dem jungen Team des Nethouse<br />

Natür!lich. Das zweite große Projekt im<br />

Net house <strong>Leoben</strong> wird unter dem Motto<br />

„Natür!lich Nethouse – back to the nature“<br />

stehen. Die <strong>Leoben</strong>er Kinder und Jugendlichen<br />

sollen versuchen, sich im Einklang mit<br />

der Natur zu bewegen. Folgende Themen<br />

werden dabei angeboten: <strong>Mai</strong>: <strong>Mai</strong>wipferlsaft,<br />

Juni: Besuch des Erdbeerlandes, Juli:<br />

Schwammerlsuchen/Hollunderstrauben<br />

backen, August: Outdoorzelten mit Barbecue,<br />

September: Monat des Apfels, Oktober:<br />

Schüler der HBLA kochen und backen mit<br />

gesunden Zutaten, November: Basteln mit<br />

Naturmaterialien (u.a. Adventkranz), Dezember:<br />

Rodeln und Eislaufen.<br />

Informationen. Nähere Informationen<br />

über die Jugendprojekte <strong>2013</strong> erhalten Sie<br />

unter 03842/24226 oder nethouse1@leoben.at.<br />

INFORMATION<br />

Öffnungszeiten des Nethouse: Do., 16<br />

– 20 Uhr, Fr., 14 – 20 Uhr, Sa., 14 – 20 Uhr,<br />

So., 14 – 19 Uhr<br />

Jeden 4. Sonntag ist das Nethouse geschlossen,<br />

dafür dann am Mittwoch von<br />

16 – 21 Uhr geöffnet.<br />

leopress<br />

<strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />

Stadtmagazin LEOBEN<br />

23


Junges Wort<br />

Poetry Slammer Günther „Tschif“ Windisch (hintere Reihe, 5. v. l.) mit den am Projekt beteiligten Schülern der HBLA <strong>Leoben</strong> leopress<br />

Im Rahmen des Jugend-Kultur-Projektes<br />

„<strong>Leoben</strong> kreativ“, dessen aktuelle Aktivitäten<br />

im Rahmen eines Pressegespräches der<br />

Öffentlichkeit vorgestellt wurden, nimmt<br />

das, vom <strong>Leoben</strong>er Autor Günther Tschif<br />

Windisch initiierte Literaturprojekt „Junges<br />

Wort“ einen wichtigen Platz ein.<br />

Slam. Tschif Windisch, der sich in <strong>Leoben</strong><br />

seit über 5 Jahren intensiv um das besonders<br />

die Jugend ansprechende Literaturgenre<br />

„slam poetry“ kümmert, hat die Wettbewerbsform<br />

„Poetry Slam“ mit zahlreichen<br />

Veranstaltungen wie dem „LE-Poetry Slam“,<br />

die „Landesmeisterschaften Steiermark und<br />

Kärnten“ und – als Highlight – die österreichischen<br />

Meisterschaften „ö-slam 2012“ –<br />

allesamt in der internationalen Poetry Slam-<br />

Szene anerkannte Veranstaltungen – in der<br />

Steiermark etabliert.<br />

Workshop. So lag es auf der Hand, im Rahmen<br />

des Jugend-Kultur-Projektes „<strong>Leoben</strong><br />

Kreativ“ ein Jugend-Literaturprojekt abzuhalten,<br />

das mit einem Workshop über „slam<br />

poetry, spoken word und storytelling“ das<br />

Interesse der Jugend weckt und mit einem<br />

„LE-U 20 Poetry Slam“ am 25. <strong>Mai</strong> im Stadttheater<br />

den krönenden Abschluss finden<br />

wird.<br />

International. Es ist auch den Kulturverantwortlichen<br />

der Stadt <strong>Leoben</strong> zu danken,<br />

dass es gelang, für dieses Projekt, die auch<br />

international bekannten Künstler wie Yasmin<br />

Hafedh, Mieze Medusa und Markus<br />

Köhle – allesamt mit einem „<strong>Leoben</strong>-faible“<br />

– zu gewinnen.<br />

Preise. Die Preise, die dem Sieger dieses<br />

Wettbewerbes winken, sind – neben tollen<br />

Sachpreisen wie Bücher, CD´s etc. – vor allem<br />

die Teilnahmeberechtigung für die am<br />

29. Juni ebenfalls im Stadttheater <strong>Leoben</strong><br />

stattfindenden – „2. Poetry Slam Landesmeisterschaften<br />

Steiermark & Kärnten“ und<br />

– das wurde durch das Engagement der „Poetry<br />

Slam-Stars“ Yasmin Hafedh und Mieze<br />

Medusa möglich – ein Startplatz bei den<br />

internationalen deutschsprachigen U 20<br />

Poetry Slam-Meisterschaften in Kiel.<br />

Retrokino<br />

Im Rahmen der Filmvorführung „Sulukule“<br />

in der Reihe „Retrokino“ präsentierten drei<br />

junge <strong>Leoben</strong>er Filmemacher ihre Werke.<br />

Der Wunsch und die Idee zu einer solchen<br />

Präsentation entstand im Rahmen des <strong>Leoben</strong><br />

Kreativ-Projektes der Stadt <strong>Leoben</strong>.<br />

Die Idee soll auch in der nächsten Kultursaison<br />

weiter verfolgt werden. Wer Interesse<br />

hat, seinen Kurzfilm vor Publikum zu<br />

zeigen, ist eingeladen, die Projektverantwortlichen<br />

zu kontaktieren.<br />

Vorführung. Folgende Filme, die auch auf<br />

„youtube“ und „vimeo“ angesehen werden<br />

können, wurden diesmal gezeigt:<br />

l „21.600 Sekunden“, eine Gemeinschaftsproduktion<br />

der Filmgruppe des BG/BRG<br />

<strong>Leoben</strong> I, „Altes Gymnasium“<br />

l „(gem)einsam“, ein Film von Alexander<br />

Perko auch aus dem BG / BRG <strong>Leoben</strong> I,<br />

entstanden im Rahmen der schulinternen<br />

Projektwoche der sechsten Klassen zum<br />

Thema „Medien“<br />

l „Puls“, ein Film von Felix Leitner aus dem<br />

BG/ BRG <strong>Leoben</strong> neu<br />

V.l.n.r.: Felix Leitner, Alexander Perko und<br />

Leopold Schein (Mitglieder der Projektgruppe<br />

des Films von Alexander Perko)<br />

leopress<br />

24 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>


Jugend<br />

Keine Grenzen<br />

Du schreibst gerne Geschichten, Gedichte,<br />

Tagebuchnotizen... Wir helfen dir,<br />

gute Ideen zu finden und zeigen dir, wie<br />

deine Texte noch besser werden können.<br />

Bei uns hast du Gelegenheit, andere Schreibende<br />

deines Alters kennen zu lernen. Die<br />

Teilnahme ist für dich kostenlos. Du<br />

brauchst dich dafür nicht einmal anzumelden,<br />

wer kommt, macht einfach mit“, so<br />

steht es im Text zur Einladung zur Schreibwerkstatt<br />

und die bescherte den Verantwortlichen<br />

Martin Ohrt und Petra Erdely ein<br />

„volles Haus“ in den Räumlichkeiten der<br />

Stadtbücherei <strong>Leoben</strong>.<br />

Creativpool. Die Stadtgemeinde <strong>Leoben</strong><br />

fischt weiter im „Creativpool“ junger Leute,<br />

um das Kulturprogramm dem Bedarf anzunähern.<br />

Mädchen und Burschen aus der Region<br />

<strong>Leoben</strong> und darüber hinaus ließen bei<br />

der Jugendkonferenz Open Space im vergangenen<br />

Jahr ihre Ideen frei fließen. Die<br />

Kulturverantwortlichen der Stadt <strong>Leoben</strong><br />

fischten in dem Pool an Ideen. Das Ziel: die<br />

Jugendszene zu bereichern und einen Anschub<br />

bei kreativen und künstlerisch interessanten<br />

Projekten aus jungen Köpfen zu<br />

leisten. „Sehr viele Ideen von Open Space<br />

haben sich inzwischen gut weiter entwickelt“,<br />

erklärt Kulturstadtrat Franz Valland.<br />

Es sei zu einem regen Input durch Jugendliche<br />

gekommen. Eines dieser Projekte läuft<br />

nun in den Räumen der Stadtbücherei <strong>Leoben</strong><br />

noch bis Ende dieses Jahres die<br />

Schreibwerkstatt. Für die 8- bis 13-jährigen<br />

die Geschichtenwerkstatt und für die 14- bis<br />

19-jährigen die Textwerkstatt.<br />

Schreibwerkstatt für<br />

junge <strong>Leoben</strong>er<br />

Auch diese jungen Herrschaften hatten Freude an der Beteiligung an der Schreibwerkstatt.<br />

erfahren, dass das Erfinden von Geschichten<br />

ungeheuer Spaß machen kann. Vor allem,<br />

wenn der persönlichen Fantasie keine<br />

Grenzen gesetzt sind, wenn Neues ausprobiert<br />

werden kann, und man dabei keine<br />

Angst vor eventuellen Rechtschreibfehlern<br />

haben muss.<br />

Cool. Auf die Frage was sie bewogen habe<br />

sich bei der Schreibwerkstatt zu beteiligen,<br />

kam von vielen die Antwort, dass es einfach<br />

„cool“ sei, sich mit anderen auszutauschen<br />

und zu schauen, wie es jene machen. Auch<br />

fanden sie es gut, Anregungen und Ideen<br />

für ihre Arbeiten zu bekommen und auch<br />

das Team der Schreibwerkstatt sei „super“<br />

gewesen. Einige versprachen beim nächsten<br />

Mal weitere Interessierte, die sich bisher<br />

nicht getraut hätten zu kommen, anzusprechen<br />

und mitzubringen. Natürlich sei es<br />

auch ein Anreiz gewesen, dass die besten<br />

Texte in einer Lesung präsentiert werden<br />

und man so erstmals ein großes Forum<br />

habe, vor dem man ins Rampenlicht treten<br />

könne.<br />

Termine. Den kreativen Schreibern verging<br />

die Zeit viel zu schnell, es gibt jedoch zwei<br />

weitere Termine, an denen sich Kinder und<br />

Jugendliche wieder als Schriftsteller versuchen<br />

können, und zwar am 16. <strong>Mai</strong> und<br />

6. Juni <strong>2013</strong> ab 15.30 Uhr.<br />

leopress<br />

Spaß. Martin Ohrt und Petra Erdely, die Verantwortlichen<br />

der ersten Schreibwerkstatt<br />

in der Stadtbücherei <strong>Leoben</strong>, hatten alle<br />

Hände voll zu tun. Denn etwa 20 Kinder und<br />

Jugendliche nützten die Gelegenheit, Anregungen<br />

und Tipps für das Schreiben von<br />

Geschichten, Gedichten oder Tagebuchnotizen<br />

zu bekommen. Dabei haben sie auch<br />

<strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />

Stadtmagazin LEOBEN<br />

25


Leute<br />

Hoher Besuch<br />

V.l.n.r.: Karheinz Töchterle, Florian Grün und<br />

Wilfried Eichlseder<br />

Im Rahmen der gezielten Universitäts-Besuche<br />

„uni.stärken“ war Wissenschaftsund<br />

Forschungsminister Karlheinz Töchterle<br />

am 24. April zu Gast an der Montanuniversität<br />

<strong>Leoben</strong>. Gemeinsam mit Rektor<br />

Wilfried Eichlseder und seinem Team, der<br />

Universitätsrats-Vorsitzenden Waltraud<br />

Klasnic und Senats-Vorsitzendem Peter Kirschenhofer<br />

besuchte der Minister verschiedene<br />

Departments der Universität und traf<br />

mit Studierendenvertretern zu einem Gespräch<br />

zusammen. Weiters überzeugte sich<br />

der Minister beim Besuch des Technologiezentrums<br />

<strong>Leoben</strong>/RHI vom am Standort <strong>Leoben</strong><br />

ausgeprägten Wissenstransfer: „Die<br />

Montanuniversität <strong>Leoben</strong> baut sehr erfolgreich<br />

auf die starke Brücke Wissenschaft –<br />

Wirtschaft. Sie ist aber nicht nur für Betriebe,<br />

sondern vor allem auch für Studierende<br />

und Lehrende aus aller Welt attraktiv und<br />

für die gesamte Region sehr bedeutend“,<br />

betonte der Minister.<br />

Der Rektor der Montanuniversität <strong>Leoben</strong>,<br />

Wilfried Eichlseder, präsentierte dem<br />

Minister das in Österreich einzigartige Leistungsportfolio<br />

der Montanuniversität. „Mit<br />

unserem Studienangebot bilden wir die gesamte<br />

Bandbreite des Rohstoffkreislaufes<br />

ab, von der Aufsuchung und Gewinnung<br />

über die Aufbereitung, die Metallurgie und<br />

die Werkstoffe bis hin zum fertigen Produkt“,<br />

so der Rektor. „Vervollständigt wird<br />

das Angebot durch den Maschinenbau und<br />

die Studienrichtungen Industrielogistik,<br />

Energietechnik und Industrieller Umweltschutz.<br />

Mit dem Recycling hochwertiger<br />

Wertstoffe schließt sich der Kreis“, so<br />

Eichlseder.<br />

Im Zuge des Besichtigungsprogrammes<br />

konnte sich der Bundesminister von der<br />

Leistungsfähigkeit der Forschungseinrich-<br />

Freisinger<br />

tungen an der Montanuniversität überzeugen.<br />

Dass die Montanuniversität <strong>Leoben</strong> im<br />

besten Sinne des Wortes ausgezeichnet ist,<br />

zeigt auch ein Ranking: Im „Quantitative<br />

Ranking of Engineering Disciplines (QRED)”<br />

der School of Engineering der École polytechnique<br />

fédérale de Lausanne (EPFL) erreichte<br />

sie im Bereich der Materialwissenschaften<br />

als zweitbeste europäische<br />

Hochschule den siebenten Rang.<br />

Abschließend war der Minister im Technologiezentrum<br />

<strong>Leoben</strong>/RHI zu Gast: „RHI<br />

ist ein Weltmarkt- und Technologieführer<br />

für feuerfeste Produkte. Unsere schlagkräftige<br />

Forschung und Entwicklung ist die Basis<br />

für die Innovationskraft von RHI, um weiterhin<br />

an der Spitze zu bleiben. Die<br />

Montanuniversität <strong>Leoben</strong> ist dabei für uns<br />

ein starker Partner. Wichtig für uns sind<br />

auch ideale Standortrahmenbedingungen<br />

und die Förderung von Forschung und Entwicklung“,<br />

sagt Vorstand Manfred Hödl.<br />

Mit dem Besuch der Montanuniversität<br />

<strong>Leoben</strong> setzt Wissenschaftsminister Töchterle<br />

die gezielten Universitätsbesuche in<br />

der Reihe „uni.stärken“ fort. „Wir wollen mit<br />

diesen Besuchen die vorhandenen Stärken<br />

der Universitäten deutlicher sichtbar machen“,<br />

unterstrich Töchterle.<br />

Neuer Vorstand<br />

V.l.n.r.: Michael Grasser (Schriftführer), Roman<br />

Friedrich (Großbauer), Bürgermeister<br />

Matthias Konrad, Erhard Skupa (Kleinbauer)<br />

und Wilfried Kölbl (Säckelwart)<br />

Eine beachtliche Summe von 32.000 Euro<br />

konnte der Säckelwart Wilfried Kölbl<br />

vulgo Schmelzerbauer beim Antrittsbesuch<br />

der Oberlandler z’Loiben bei Bürgermeister<br />

Matthias Konrad nennen. Dieser Betrag<br />

konnte im Vorjahr durch Veranstaltungen<br />

und Spenden lukriert und der Kindlkasse<br />

zugeführt werden. „Damit unterstützen wir<br />

leopress<br />

bedürftige Kinder und alleinstehende<br />

Senioren“, sagte der neue Großbauer, Roman<br />

Friedrich vulgo Dukatenbauer. „Die<br />

Gelder fließen ausschließlich in den Großraum<br />

<strong>Leoben</strong>“, ergänzte Friedrich. Seit Anbeginn<br />

pflegen die Oberlandler das steirische<br />

Brauchtum, kein Wunder also, dass sie<br />

sich heuer dem Dichter Peter Rosegger anlässlich<br />

dessen 170. Geburtstages widmen.<br />

„Es wird diverse Veranstaltungen zu diesem<br />

Thema geben und natürlich steht auch der<br />

Oberlander Kirchtag im Zeichen Roseggers“,<br />

so Friedrich. Dieser findet heuer am<br />

23. Juni statt und wird als Partnergemeinde<br />

die neue Stadt Trofaiach haben.<br />

SV <strong>Leoben</strong><br />

Obmann StR a.D. Helmut Glaser<br />

Bei der ordentlichen Mitgliederversammlung<br />

der Sportvereinigung <strong>Leoben</strong> wurde<br />

der Vereinsvorstand in allen Funktionen<br />

einstimmig bestätigt. Voller Stolz konnte<br />

Obmann Stadtrat a.D. Helmut Glaser in seinem<br />

Bericht über die Jahre 2011 und 2012<br />

von den Steirischen und Österreichischen<br />

Meistertiteln der einzelnen Sektionen berichten,<br />

wobei der Höhepunkt in diesen beiden<br />

Jahren sicher der Weltmeistertitel von<br />

Reinhard Sorger in der Seniorenklasse im<br />

Tischtennis war.<br />

Präsident Vizebürgermeister Maximilian<br />

Jäger hob das gute Verhältnis des Vereines<br />

zur Stadt <strong>Leoben</strong> hervor und freute sich neben<br />

den sportlichen Erfolgen auch über die<br />

intensive Nachwuchsarbeit des Vereines.<br />

Mit der Bundesligamannschaft im Tischtennis<br />

gehört die Sportvereinigung <strong>Leoben</strong><br />

zu den wenigen Vereinen in <strong>Leoben</strong>, die in<br />

diesem Sport auch österreichweit eine Rolle<br />

spielen.<br />

KK<br />

26 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>


Nach 60 Jahren wieder in LE<br />

Gemeinderat Arno <strong>Mai</strong>er (l.) begrüßte das Ehepaar Mensens mit ihrer Enkelin in <strong>Leoben</strong>.<br />

Im <strong>Mai</strong> 1953 haben Hildegard und Franz<br />

Mensens in Wien geheiratet und brachen<br />

gleich danach nach <strong>Leoben</strong> zu einer Hochzeitsreise<br />

der besonderen Art auf: Franz<br />

Mensens, ein passionierter Fußballspieler,<br />

bestritt in der Montanstadt ein Match gegen<br />

den damals sehr erfolgreichen Club<br />

DSV Alpine.<br />

Er selbst spielte damals beim Wiener Athletik<br />

Club (WAC); das Spiel gegen die <strong>Leoben</strong>er<br />

endete mit einem Unentschieden von<br />

3:3. „Wir sind nach dieser Reise in die Oberliga<br />

aufgestiegen“, erinnert sich Franz Mensens.<br />

<strong>Leoben</strong> ist den beiden Eheleuten seitdem<br />

in guter Erinnerung. Heuer, da sie ihr 60-jähriges<br />

Ehejubiläum und damit die Diamantene<br />

Hochzeit feiern, beschlossen sie, noch<br />

einmal nach <strong>Leoben</strong> zu kommen. Und das<br />

hatte noch einen zweiten Grund: Seine Leidenschaft<br />

für Fußball hat Franz Mensens<br />

nicht nur als jahrelanger Trainer im Vereinsleben,<br />

sondern auch seinen beiden Enkelinnen<br />

weitergegeben, die in Damenclubs aktiv<br />

Fußball spielen.<br />

Nunmehr spielte genau 60 Jahre nach<br />

dem „Hochzeitsreise-Match“ der DFC <strong>Leoben</strong><br />

gegen den Damen-Fußballverein<br />

Großenzersdorf, den auch die Enkelin von<br />

Franz Mensens verstärkt. So konnten die<br />

stolzen Großeltern ihre Enkelin anfeuern<br />

und ein spannendes Spiel verfolgen.<br />

Für diese „ganz besondere“ Geschichte<br />

interessierte sich auch Gemeinderat Arno<br />

<strong>Mai</strong>er, der in Vertretung des Bürgermeisters<br />

die beiden Jubilare in <strong>Leoben</strong> willkommen<br />

hieß und einen Bildband als Erinnerung an<br />

die steirische Bergstadt überreichte.<br />

Gsaxner<br />

Tag der Steirischen Harmonika<br />

Samstag, 22.06.<strong>2013</strong>, 11-19 Uhr, Hauptplatz<br />

ORF Klangwolke<br />

Samstag, 22.06.<strong>2013</strong>, 20 Uhr, Kirchplatz St. Xaver<br />

„Ritter Blaubart“ (Barbe-Bleue)<br />

von Jacques Offenbach,<br />

dirigiert von Nikolaus<br />

Harnoncourt.<br />

Live Übertragung<br />

auf eine<br />

Großleinwand.<br />

Foto: © styriarte, Werner Kmetitsch<br />

Anzeige<br />

© Kastner & Partner! GmbH | 8700 <strong>Leoben</strong><br />

Junge und reife Meister der Steirischen Harmonika,<br />

dazu bekannte Volksmusikgruppen, Harmonika-Ensembles<br />

und die Harmonikaerzeuger unseres Landes als Aussteller.<br />

Anzeige<br />

<strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />

Stadtmagazin LEOBEN<br />

27


Sport<br />

20. IPA-Schießen in LE<br />

Damit man aufgrund des großen Andranges<br />

Interessierte nicht abweisen<br />

musste, fand das traditionelle IPA-Schießen<br />

der Verbindungsstelle <strong>Leoben</strong> heuer erstmals<br />

an zwei Tagen statt.<br />

Jubiläum. Zu diesem Jubiläumsschießen<br />

konnten der neue Verbindungsstellenleiter<br />

Gerd Hornbacher und sein Stellvertreter<br />

Manfred Huber 200 Vertreter der Polizei, der<br />

Justizwache, Verwaltungsbeamte in polizeilicher<br />

Verwendung, sowie Vertreter aus Politik<br />

und Wirtschaft und Gäste aus Ungarn<br />

begrüßen. Beim IPA-Schießen handelt es<br />

sich nach dem IPA-Ball in Bruck/Mur um die<br />

zweitgrößte Veranstaltung der IPA-Steiermark.<br />

Leistungen. Die Schießleistungen mit der<br />

9 mm Dienstpistole „Glock 17“, wo auf eine<br />

Beachtliche Leistungen<br />

im Schießsport<br />

Verbindungsleiter-Stv. Manfred Huber (links) freute sich über die 200 Teilnehmer.<br />

Entfernung von 15 Meter geschossen wurde,<br />

waren größtenteils beachtlich.<br />

Die Schießanlage der Bundespolizei <strong>Leoben</strong>,<br />

auf der dieser Bewerb ausgetragen<br />

wurde, besteht seit dem Jahre 1993, wobei<br />

die Anlage nicht nur von den Beamten der<br />

Polizeiposten aus der gesamten Obersteiermark,<br />

sondern auch vom Landespolizeikommando<br />

Steiermark zum Trainieren benützt<br />

wird.<br />

-hw-<br />

Weeber<br />

Spitzenleistungen im Schwimmen<br />

Floorball: „Silber gewonnen“<br />

Fünf junge <strong>Leoben</strong>er konnten aus 32 Starts 26 Medaillen bei den<br />

Landesmeisterschaften im Schwimmen erringen: Lisa Stradner erschwamm<br />

in der Kinderklasse II fünf Landesmeistertitel. Lena Moser<br />

errang in der Schülerklasse drei Landesmeistertitel. Ebenfalls in der<br />

Schülerklasse konnte Sophie Groiß ihre Sprinter-Qualität erneut unter<br />

Beweis stellen und sicherte sich zwei Landesmeistertitel. In der<br />

Kinderklasse I erreichte Oscar Schumacher einen Landesmeistertitel.<br />

Sein Alterskollege Maximilian Groiß erschwamm eine Bronze-<br />

Medaille und erreichte weitere fünf Top-Platzierungen.<br />

KK<br />

„Wir haben nicht Gold verloren, sondern Silber gewonnen“, meinte<br />

IBC <strong>Leoben</strong>/FBV Trofaiach-Verteidigerin Heidi Leb nach dem zweiten<br />

verlorenen Finalmatch in der Floorball Bundesliga 2012/13. Die<br />

Spielerinnen der Floorballmannschaft <strong>Leoben</strong>/Trofaiach waren<br />

trotz der Niederlage nicht traurig, sondern freuten sich über die gewonnene<br />

Silbermedaille. Die Saison endet für die Damen mit dem<br />

Vizestaatsmeistertitel, die Herren beenden sie auf dem sechsten<br />

Rang. So bleibt zu hoffen, dass sich die Freude der Floorball damen<br />

in der nächsten Saison durch einen ersten Platz noch vermehrt.<br />

ibcleoben<br />

28 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>


Bodybuilding-Cup<br />

Internationales Kräftemessen der Bodybuilder<br />

im Congress <strong>Leoben</strong><br />

Am 20. April fand im Congress <strong>Leoben</strong><br />

die Internationale Meisterschaft mit<br />

gleichzeitigem Talente-Cup im Bodybuilding<br />

des IFBB-Austria statt. Dazu fanden<br />

sich 133 Bodybuilder aus mehreren Ländern<br />

sowie saalfüllendes Publikum in der<br />

Montanstadt ein.<br />

Qualifikation. Gleichzeitig fand auch die<br />

Qualifikation für die EM statt, wobei den<br />

ganzen Tag über Bewerbe stattfanden. Im<br />

Finale wurden die Sieger in den einzelnen<br />

Klassen Frauen, Männer und Junioren gekürt.<br />

Stark. Die Bühne im Congress wurde bei<br />

dieser Veranstaltung zum großen „Fitness-<br />

Studio“; vom Publikumsraum aus bestaunten<br />

die begeisterten Zuseher nicht nur beeindruckende<br />

Leistungen, sondern auch<br />

die in jahrelangem Training „gestählten“<br />

Körper der Athleten.<br />

Grußworte. In Vertretung des Bürgermeisters<br />

überbrachte Gemeinderat Arno <strong>Mai</strong>er<br />

die Grüße der Stadt <strong>Leoben</strong> und gratulierte<br />

allen Teilnehmern sehr herzlich. Ganz besonders<br />

hob Gemeinderat <strong>Mai</strong>er die Leistungen<br />

von Jörg Kapfer hervor, der als Organisator<br />

diesen internationalen Bewerb<br />

nach <strong>Leoben</strong> geholt hat.<br />

-jg-<br />

Bild rechts: Gemeinderat Arno <strong>Mai</strong>er (l.) und<br />

Organisator Jörg Kapfer mit den Hauptpreisen<br />

der Bodybuilding-Meisterschaften<br />

Gsaxner<br />

Acht Medaillen für die PSV<br />

Von 4. bis 7. April fanden in Wien die österreichischen<br />

Meisterschaften für Luftdruckwaffen<br />

in den olympischen Disziplinen<br />

10m Luftgewehr und Luftpistole statt.<br />

Medaillen. Durch Marion Egger mit zwei<br />

Goldmedaillen, Thomas Glanzer mit einer<br />

Gold- und drei Bronzemedaillen sowie Johanna<br />

Kolb mit einer Silbermedaille und einem<br />

beachtlichen 5. Platz in ihrer Klasse<br />

durch Angelika Kolb haben die Schützen<br />

der PSV <strong>Leoben</strong> Sektion Sportschießen wieder<br />

ein hervorragendes Ergebnis bei diesen<br />

österreichischen Titelkämpfen erzielt und<br />

nicht nur die Steiermark, sondern auch die<br />

Stadt <strong>Leoben</strong> ausgezeichnet vertreten. Zudem<br />

hat Thomas Glanzer im Bewerb fünfschüssige<br />

Luftpistole noch einen steirischen<br />

Rekord aufgestellt.<br />

Marion Egger, PSV <strong>Leoben</strong>, österreichische<br />

Staatsmeisterin mit der Mannschaft Luftpistole<br />

Thomas Glanzer, PSV <strong>Leoben</strong>, österreichischer<br />

Meister mit der 5-schüssigen Luftpistole<br />

KK (2)<br />

Das Stadtmagazin im Internet: www.leoben.at<br />

<strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />

Stadtmagazin LEOBEN<br />

29


Kultur<br />

Zehntes Buch<br />

Ein rundes Jubiläum als Autorin feierte <strong>Leoben</strong>s<br />

Vizebürgermeisterin und Leiterin<br />

der „Frischen KochSchule <strong>Leoben</strong>“ Eva Maria<br />

Lipp. „Milchprodukte hausgemacht“ ist der<br />

Titel ihres zehnten Kochbuches, das sie gemeinsam<br />

mit ihrer Schulkollegin, Eva Schiefer,<br />

einer Biobäuerin, Lehrerin und Seminarbäuerin<br />

aus dem Sölktal geschrieben hat.<br />

Spezialisten. Dabei geht es um die Herstellung<br />

von verschiedenen Milchprodukten in<br />

der eigenen Küche. „Das ist keine Hexerei,<br />

dazu braucht man keine Käserei, sondern es<br />

reichen einfache im Haushalt übliche Dinge“,<br />

meinen die beiden, welche österreichweit<br />

Spezialistinnen sind, wenn es ums Brot<br />

geht.<br />

„Käse und Joghurt selbst zu machen, ist<br />

nicht schwierig, man muss sich nur trauen“,<br />

meint Lipp, die Grundrezepte je nach Jahreszeit,<br />

was Kräuter, Früchte, Gemüse und<br />

Gewürze betrifft, abwandelt.<br />

Hausgemachte Milchprodukte werden<br />

im neuen Buch vorgestellt<br />

Wissen. Gelernt haben die Beiden die Herstellung<br />

von Milchprodukten von ihren<br />

Müttern, denn beide sind auf klein strukturierten<br />

Milchviehbetrieben aufgewachsen.<br />

In dem Buch geht es den beiden nun um<br />

das Bewahren des alten Wissens rund um<br />

die traditionellen Verfahren der Milchverarbeitung.<br />

Daneben liegt ihnen sehr am Herzen,<br />

dass die Menschen die Lebensmittel<br />

wieder schmecken lernen.<br />

Erzeugung. In dem Buch wird die Herstellung<br />

von Sauermilch, Joghurt (mit Früchten,<br />

Kräutern und Gemüse) und Kefir, von<br />

Quark und Frisch-, Weich- und Hartkäse beschrieben.<br />

Ferner die Erzeugung von Butter<br />

und Buttermilch.<br />

Erscheinung. Das Buch ist im Agrar-Verlag<br />

erschienen und überall im Buchhandel erhältlich.<br />

Unter den zahlreichen Gästen bei<br />

der Buchpräsentation waren u.a. auch Lan-<br />

Eva Maria Lipp (1.v.l.) präsentierte Köstlichkeiten<br />

aus ihrem neuen Buch.<br />

desrat Johann Seitinger und der Verlagsleiter<br />

des Agrarverlages, Winfried Eberl.<br />

Übrigens: Das nächste Buch ist schon im<br />

Kopf der beiden ausgebildeten Agrarpädagoginnen<br />

und wird den Titel „Appetizer“<br />

(Appetitanreger – Fingerfood) tragen. -hw-<br />

Weeber<br />

Saisoneröffnung Parkkonzerte<br />

Besuch in der Musikschule<br />

Am 12. <strong>Mai</strong> um 15 Uhr wird die Bergkapelle Seegraben unter der Leitung<br />

von Christian Riegler die Parkkonzertsaison am Hauptplatz<br />

eröffnen. Die weiteren Konzerte im 1. Halbjahr finden am 26. <strong>Mai</strong><br />

(Werkskapelle Donawitz), 2. Juni (Polizeimusik <strong>Leoben</strong>), 9. Juni<br />

(Blaskapelle Severu Styrska), 16. Juni (Marktkapelle St. Michael) und<br />

am 23. Juni (MV Vordernberg) jeweils um 15 Uhr am Glacis statt.<br />

Hirschmann<br />

Mit großer Neugierde kamen Kinder des Kindergartens Josefinum<br />

mit ihren Betreuerinnen am 1. März <strong>2013</strong> auf einen Besuch in die<br />

Musik- und Kunstschule. Es wurde gelauscht, gelacht, gefragt und<br />

probiert. Ein sehr gelungener Vormittag – ob es für den einen oder<br />

anderen der Beginn einer späteren großen Musikkarriere werden<br />

wird, wird sich erst in vielen Jahren herausstellen.<br />

leopress<br />

30 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>


Prima la Musica <strong>2013</strong><br />

Musikwettbewerbe sind für Schule, Lehrer<br />

und Schüler eine große Herausforderung.<br />

Dass diese Herausforderungen<br />

<strong>Leoben</strong>er Schüler als Preisträger<br />

bei Musikwettbewerb<br />

nicht nur angenommen, sondern immer<br />

wieder sehr erfolgreich gemeistert werden,<br />

beweisen die guten Platzierungen beim<br />

diesjährigen Jugendmusikwettbewerb „Prima<br />

la Musica“, der vom 15. bis 17. März <strong>2013</strong><br />

in Graz stattfand.<br />

Die Preisträger der Musik- und Kunstschule <strong>Leoben</strong>:<br />

Name Instrument Altersgruppe LehrerInnen<br />

1. Preis: „Christobsi“<br />

Christina Michaela Trauner<br />

Tobias Zika<br />

1. Preis: „Ina & Sarah“<br />

Sarah Habsburg-Lothringen<br />

Ina Zwigl<br />

Kammermusik für Klavier A Simona Solce<br />

Ingrid Neugebauer- Kornhuber<br />

Kammermusik für Klavier B Almut Teichert<br />

1. Preis: Hanna Zarfl Oboe I Bernhard Bodler<br />

2. Preis: Tanja Kummer Klarinette II Norbert Lipp<br />

2. Preis: Sebastian Christopher Skupa Klarinette IV Norbert Lipp<br />

3. Preis: Adela Ralbovska Oboe III Bernhard Bodler<br />

Christina Michaela<br />

Trauner, Tobias Zika<br />

Sarah Habsburg-<br />

Lothringen, Ina Zwigl<br />

Hanna Zarfl<br />

Tanja Kummer<br />

VIP- und<br />

Partyzeltverleih<br />

Sebastian<br />

Christopher Skupa<br />

Philipp Brunold-Tomaschitz<br />

Adela Ralbovska<br />

8101 Gratkorn - 8700 <strong>Leoben</strong><br />

0664/1540115<br />

KK (6)<br />

Anzeige<br />

<strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />

Stadtmagazin LEOBEN<br />

31


Kultur<br />

Schädel-Gewinnspiel<br />

Das Citymanagement <strong>Leoben</strong> und das<br />

Autohaus Laimer stellen den Cityflitzer<br />

Seat Mii als Hauptpreis für das Gewinnspiel<br />

im Zusammenhang mit der Ausstellung<br />

„Faszination Schädel. Der Kult um den Kopf“<br />

zur Verfügung.<br />

Ablauf. Wer die Ausstellung in der Kunsthalle<br />

<strong>Leoben</strong> besucht, erhält eine Teilnahmekarte<br />

für das Gewinnspiel. Abgegeben,<br />

oder besser gesagt eingeworfen werden<br />

muss diese aber am Hauptplatz. „Wir wollen<br />

mit diesem Gewinnspiel die Besucher der<br />

Ausstellung, speziell die auswärtigen Gäste,<br />

motivieren, den Schritt in die Innenstadt zu<br />

setzen. Am Hauptplatz ist dann nicht nur<br />

der Hauptgewinn zu bestaunen, dort ist<br />

auch der Teilnahmecoupon bei einem zwei<br />

Meter hohen Betonschädel einzuwerfen“,<br />

erläutert Citymanager Anton Hirschmann,<br />

der Initiator dieses Gewinnspiels, Beweggründe<br />

und Ablauf. Der Schädel wurde übrigens<br />

vom <strong>Leoben</strong>er Künstler Clemens<br />

Neugebauer gestaltet und in Beton gegossen.<br />

Partner. Mit dem Autohaus Laimer hat man<br />

einen Partner gefunden, der sich von der<br />

Idee begeistert zeigte und gemeinsam mit<br />

dem Citymanagement die Kosten für den<br />

Seat Mii trägt. Dazu Prokurist Jens Freiberg:<br />

„Die Ausstellungen in der Kunsthalle <strong>Leoben</strong><br />

haben in der Vergangenheit immer<br />

eine enorme Publikumswirksamkeit gehabt.<br />

Die diesjährige Ausstellung verspricht<br />

besonders spannend zu werden, sodass wir<br />

uns gerne zu dieser Gemeinschaftsaktion<br />

entschlossen haben, um damit auch unsere<br />

Verbundenheit mit <strong>Leoben</strong> zu demonstrieren.“<br />

Weiterer Partner ist Akad.Vkfm. Oberdisponent<br />

Walter Gonzi von der Oberösterreichischen<br />

Versicherung, der die Kosten für<br />

die Versicherung des Autos übernimmt.<br />

Verlosung. Verlost wird der Hauptpreis Anfang<br />

Dezember nach Ende der Ausstellung,<br />

Ausstellung besuchen und<br />

Auto gewinnen<br />

Diesen Seat Mii kann jeder Besucher der diesjährigen Großausstellung „Faszination Schädel“<br />

in der Kunsthalle <strong>Leoben</strong> gewinnen.<br />

es bleibt also genug Zeit, um die Ausstellung<br />

vielleicht auch mehrfach zu besuchen<br />

und so die Gewinnchance zu erhöhen. Bürgermeister<br />

Matthias Konrad ist überzeugt,<br />

dass dieses Gewinnspiel mehr Ausstellungsbesucher<br />

als in der Vergangenheit in<br />

die Innenstadt locken wird: „Die Großausstellungen<br />

in der Kunsthalle sind bisher von<br />

mehr als 1,3 Millionen Personen besucht<br />

worden. Mit der diesjährigen Initiative wird<br />

es sicherlich gelingen, einem höheren Prozentsatz<br />

den Schritt auf den Hauptplatz<br />

bzw. in die Innenstadt schmackhaft zu machen.<br />

Somit kann sich nicht nur <strong>Leoben</strong> mit<br />

seinen Sehenswürdigkeiten präsentieren,<br />

sondern es werden davon sowohl die Gastronomie<br />

als auch der Handel profitieren.“<br />

Comeback. Um speziell den auswärtigen<br />

Besuchern <strong>Leoben</strong> besonders ans Herz zu<br />

legen, hat sich Citymanager Anton Hirschmann<br />

gemeinsam mit dem Hotel Falkensteiner<br />

noch etwas Besonderes einfallen<br />

lassen. Mit der Teilnahmekarte für das Gewinnspiel<br />

kann nämlich jeder 2014 einen<br />

tollen Kurzurlaub in <strong>Leoben</strong> zu äußerst<br />

günstigen Konditionen buchen und so sein<br />

persönliches Comeback in <strong>Leoben</strong> feiern.<br />

Das Package zu 99 Euro pro Person im Doppelzimmer<br />

enthält eine Übernachtung im<br />

4-Sterne Haus inklusive Frühstücksbuffet,<br />

ein viergängiges Abendessen, freien Eintritt<br />

ins Asia Spa und freien Eintritt ins Museums-<br />

Center <strong>Leoben</strong>. Übrigens kann dieses tolle<br />

Angebot selbstverständlich auch von den<br />

„Einheimischen“ gebucht werden. Einzige<br />

Bedingung für Einheimische wie für Gäste<br />

ist der Besuch der Ausstellung „Faszination<br />

Schädel. Der Kult um den Kopf“.<br />

„Mit dieser Comeback-Aktion beschreitet<br />

das Citymanagement einen neuen Weg, um<br />

die Ausstellungsbesucher im kommenden<br />

Jahr mit einem attraktiven Angebot zu einem<br />

– diesmal vielleicht längeren <strong>Leoben</strong>besuch<br />

zu bewegen. Ich sehe darin einen<br />

weiteren Puzzlestein auf dem Weg <strong>Leoben</strong>s<br />

zur Tourismusdestination bzw. zur Erreichung<br />

der magischen 100.000er Zahl bei<br />

den Nächtigungen“, gratuliert Bürgermeister<br />

Matthias Konrad zu diesem Angebot.<br />

Kastner&Partner<br />

32 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>


Kultköpfe im LCS<br />

Mit einer Porträtgalerie der besonderen<br />

Art werden ab sofort die Besucher des<br />

LCS (<strong>Leoben</strong> City Shopping) konfrontiert. 80<br />

„Kultköpfe“ aus der Region sind auf einer<br />

3x2 Meter großen „Schädelwand“ von vorne<br />

und hinten zu bestaunen.<br />

Thematik. „Wir wollen bei der Bevölkerung<br />

schon im Vorfeld der diesjährigen<br />

Ausstellung in der Kunsthalle <strong>Leoben</strong> Interesse<br />

für die Thematik wecken und haben<br />

uns entschlossen, dazu auch außergewöhnliche<br />

Wege zu wählen“, erläutert<br />

Kulturstadtrat Franz Valland die Idee zu dieser<br />

Schädelwand. Bürgermeister Matthias<br />

Konrad ist überzeugt davon, dass Aktivitäten<br />

wie die „Schädelwand“ auch dazu beitragen,<br />

die Menschen aus <strong>Leoben</strong> und der<br />

Region auf die Ausstellung neugierig zu<br />

machen: „Es erwartet uns ab 11. <strong>Mai</strong> eine<br />

tolle Ausstellung in der Kunsthalle, die sich<br />

viele Besucher mit Heimvorteil verdient hat.<br />

Bei den bisherigen Ausstellungen war es leider<br />

so, dass viele Einheimische es verabsäumt<br />

haben, das hochwertige Kulturangebot<br />

quasi vor der Haustür zu nutzen.“<br />

Ansicht. 80 „Kultköpfe“ aus <strong>Leoben</strong> sind auf<br />

der neuen Schädelwand zu sehen – vorne<br />

von vorne, hinten von hinten. Es wurden<br />

Vorboten der Ausstellung<br />

Faszination Schädel<br />

Bürgermeister Matthias Konrad (o.) und Kulturstadtrat Franz Valland (u.) reihten sich in die<br />

Galerie der „Kultköpfe“ ein.<br />

auch zwei Öffnungen in die drei mal zwei<br />

Meter große Wand gesägt, um Passanten<br />

die Möglichkeit zu bieten, sich zumindest<br />

für ein Foto in die Menge der „Kultköpfe“<br />

einzureihen.<br />

Porträts. „Ein herzliches Dankeschön von<br />

unserer Seite an alle, die bereit waren, sich<br />

für diese Porträtgalerie vom <strong>Leoben</strong>er Fotografen<br />

Armin Russold von Foto Freisinger<br />

fotografieren zu lassen“, meint Kulturstadtrat<br />

Franz Valland. „Wir waren vom Andrang<br />

und vom positiven Echo überwältigt, es<br />

zeigt uns, wie sehr sich viele Menschen<br />

bereits jetzt mit der diesjährigen Ausstellung<br />

identifizieren.“<br />

Freisinger<br />

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Pflege/Betreuung<br />

zu Hause<br />

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vom Bundessozialamt möglich,<br />

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Pflegerinnen bleiben bis zu 6 Wochen<br />

Dr. Sigrid Windisch, 8793 Trofaiach<br />

Tel. 0699/194 643 00<br />

<strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />

Stadtmagazin LEOBEN<br />

33


Kultur<br />

Im Chor gesungen<br />

Am 13. März führte der Stadtchor <strong>Leoben</strong><br />

im Probenraum des Vereines seine<br />

statutenmäßig vorgesehene Jahreshauptversammlung<br />

durch. Als Gast konnte<br />

<strong>Leoben</strong>s Kulturstadtrat Franz Valland herzlich<br />

begrüßt werden.<br />

Stadtchor <strong>Leoben</strong> mit neuem<br />

Vorstand<br />

Berichte. Den Berichten konnte man entnehmen,<br />

dass die vergangene Vereinsperiode<br />

von vielen Aktivitäten gekennzeichnet<br />

war. Viele gut besuchte Eigenveranstaltungen,<br />

Mitwirkungen, aber auch einige Ausflüge<br />

konnten in den vergangenen vier Jahren<br />

durchgeführt werden. Es laufen bereits<br />

die Vorbereitungen für das 40-jährige Bestandsfest<br />

des Stadtchores, welches heuer<br />

am 8. Juni im Rahmen eines Festkonzertes<br />

stattfinden wird.<br />

Vorstand. Die Neuwahl erbrachte folgendes<br />

Ergebnis: Vorsitzender Harald Tuscher,<br />

Vors.-Stv. Gudrun Tuscher, Kassier Gerhard<br />

V.l.n.r.: Gerhard Trunkl, Renate Blümel, Harald Tuscher, Ria Ilincic, Gudrun Tuscher, Barbara<br />

Wurm, Maria Rabitsch und Elke Koch<br />

Trunkl, Kassier-Stv. Ria Ilincic, Schriftführer<br />

Barbara Wurm, Schriftf.-Stv., Maria Rabitsch,<br />

Archivarin Renate Blümel, Kontrolle Elke<br />

Koch, Christa Kropej und Ingrid Wolfgruber<br />

KK<br />

Ausstellung Ulla Galle<br />

Kunst der Sinne<br />

Frauenporträts gemalt von der <strong>Leoben</strong>er Künstlerin Ulla Galle (m.)<br />

sind bis zum Herbst im Erdgeschoß und dritten Stock im Finanzamt<br />

<strong>Leoben</strong> zu sehen. Erfreut über die Kunst im öffentlichen Raum zeigten<br />

sich Vorstand Alfred Brunnsteiner, Personalvertreter Hubert<br />

Demmerer und die Frauenbeauftragte Elisabeth Eckert.<br />

Leo „Rentiel“ Leitner zeigte im Rahmen der Ausstellung „Kunst der<br />

Sinne“ Bilder unterschiedlichster Art im Foyer des Neuen Rathauses<br />

<strong>Leoben</strong>. „Meine Bilder sind Sinneslandschaften, exzentrische Momentaufnahmen“,<br />

so der Kunstschaffende, der jedes „Obrigkeitsdenken“<br />

ablehnt.<br />

Weeber (2)<br />

34 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>


Von Öl auf Gas umsteigen und<br />

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rund Ð 20.000,- sparen können. Aber das ist nicht alles: Im ersten Jahr sparen Sie doppelt! Mit<br />

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Reinhold Herzog<br />

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<strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />

Stadtmagazin LEOBEN<br />

35


Information<br />

FEUERWEHR122<br />

POLIZEI133<br />

RETTUNG144<br />

BERGRETTUNG140<br />

Apothekendienst<br />

Do 9. 5. Glückauf-Apotheke<br />

Fr 10. 5. Waasen-Apotheke<br />

Sa 11. 5. Apotheke zur Hütte<br />

So 12. 5. Josefee-Apotheke<br />

Mo 13. 5. Apotheke in Göss<br />

Di 14. 5. Stadt-Apotheke<br />

Mi 15. 5. Glückauf-Apotheke<br />

Do 16. 5. Waasen-Apotheke<br />

Fr 17. 5. Apotheke zur Hütte<br />

Sa 18. 5. Josefee-Apotheke<br />

So 19. 5. Apotheke in Göss<br />

Mo 20. 5. Stadt-Apotheke<br />

Di 21. 5. Glückauf-Apotheke<br />

Mi 22. 5. Waasen-Apotheke<br />

Do 23. 5. Apotheke zur Hütte<br />

Fr 24. 5. Josefee-Apotheke<br />

Sa 25. 5. Apotheke in Göss<br />

So 26. 5. Stadt-Apotheke<br />

Mo 27. 5. Glückauf-Apotheke<br />

Di 28. 5. Waasen-Apotheke<br />

Mi 29. 5. Apotheke zur Hütte<br />

Do 30. 5. Josefee-Apotheke<br />

Fr 31. 5. Apotheke in Göss<br />

Sa 1. 6. Stadt-Apotheke<br />

So 2. 6. Glückauf-Apotheke<br />

Mo 3. 6. Waasen-Apotheke<br />

Di 4. 6. Apotheke zur Hütte<br />

Ärztedienst 141<br />

Der Ärztenotdienst ist unter der Telefonnummer 141 zu erreichen.<br />

Zahnarztnotdienst<br />

Der Zahnärztliche Notdienst ist am Wochenende unter der<br />

Telefonnummer 0316 / 818111 zu erreichen.<br />

BERATUNGSZENTRUM LIBIT – 03842 / 47012 (tagsüber)<br />

FRAUENHELPLINE BEI GEWALT – 0800 / 222555 (24 Std.)<br />

ONLINEBERATUNG – www.click4help.at (für Jugendliche)<br />

INSTITUT FÜR FAMILIENBERATUNG – 03842 / 45151<br />

FRAUENSCHUTZZENTRUM KAPFENBERG – 03862 / 27999<br />

BESTATTUNG PAX – 03842 / 21 777<br />

Stadtwerke <strong>Leoben</strong><br />

Tel. (03842) 23024-0<br />

office@stadtwerke-leoben.at – www.stadtwerke-leoben.at<br />

ARBÖ 123<br />

<strong>Leoben</strong>, Waltenbachstraße 8<br />

Mi 5. 6. Josefee-Apotheke<br />

Do 6. 6. Apotheke in Göss<br />

Fr 7. 6. Stadt-Apotheke<br />

Sa 8. 6. Glückauf-Apotheke<br />

So 9. 6. Waasen-Apotheke<br />

Mo 10. 6. Apotheke zur Hütte<br />

Di 11. 6. Josefee-Apotheke<br />

Mi 12. 6. Apotheke in Göss<br />

Do 13. 6. Stadt-Apotheke<br />

Fr 14. 6. Glückauf-Apotheke<br />

Sa 15. 6. Waasen-Apotheke<br />

So 16. 6. Apotheke zur Hütte<br />

Mo 17. 6. Josefee-Apotheke<br />

Di 18. 6. Apotheke in Göss<br />

Mi 19. 6. Stadt-Apotheke<br />

Do 20. 6. Glückauf-Apotheke<br />

Fr 21. 6. Waasen-Apotheke<br />

Sa 22. 6. Apotheke zur Hütte<br />

So 23. 6. Josefee-Apotheke<br />

Mo 24. 6. Apotheke in Göss<br />

Di 25. 6. Stadt-Apotheke<br />

Mi 26. 6. Glückauf-Apotheke<br />

Do 27. 6. Waasen-Apotheke<br />

Fr 28. 6. Apotheke zur Hütte<br />

Sa 29. 6. Josefee-Apotheke<br />

So 30. 6. Apotheke in Göss<br />

Mo 1. 7. Stadt-Apotheke<br />

ÖAMTC 120<br />

<strong>Leoben</strong>, Ostererweg 2<br />

Tierärzte<br />

Sa, 18.05./So, 19.05./<br />

Mo, 20.05.<br />

Dr. Josef Kain<br />

Dr. Hermann Wolfger<br />

Sa, 25.05./So, 26.05.<br />

Dr. Helmut Jeglitsch<br />

Mag. Fritz Rainer<br />

Mag. Ruth Rahm<br />

Do, 30.05.<br />

Dr. Josef Kain<br />

Dr. Hermann Wolfger<br />

Sa, 01.06./So, 02.06.<br />

Dr. Josef Kain<br />

Dr. Hermann Wolfger<br />

Sa, 08.06./So, 09.06.<br />

Dr. Helmut Jeglitsch<br />

Mag. Fritz Rainer<br />

Mag. Ruth Rahm<br />

TIERÄRZTE IN LEOBEN<br />

Dr. Helmut Jeglitsch, 8700 <strong>Leoben</strong>, Hans-Kudlich-Straße 21,<br />

Tel. 03842/22520<br />

Kleintierklinik <strong>Leoben</strong>, Kärntner Straße 271, Tel. 03842/23817,<br />

täglich 0–24 Uhr<br />

WEITERE TIERÄRZTE<br />

Dr. Hermann Wolfger, 8770 St. Michael, 12.-Februar-Straße 7,<br />

Tel. 03843/3128<br />

Dr. Hannes Mörtl, 8793 Trofaiach, Dr.-Wilhelm-Ehrlich-Gasse 5,<br />

Tel. 03847/2448<br />

LBT. Dr. Josef Kain, 8773 Kammern i. L., Sonnenweg 1, Tel. 03844/8347<br />

Mag. Fritz Rainer, 8773 Kammern i. L., Schwarzenbachweg 4,<br />

Tel. 03844/8546<br />

Mag. Ruth Rahm, 8774 Mautern/Stmk., Hauptstraße 24, Tel. 0664/3961569<br />

Tierklinik Dr. Hütter, Trofaiach, Rossmarkt 9, Tel. 03847/6224-0,<br />

24-Stunden-Notdienst<br />

Erste anwaltliche Auskunft<br />

Jeweils am Freitag – um telefonische Voranmeldung wird ersucht – in<br />

den angeführten Rechtsanwaltskanzleien unentgeltliche erste<br />

anwaltliche Auskunft von 14 bis 17 Uhr:<br />

17.05.<strong>2013</strong>: Dr. Gerhard Hiebler, Hauptplatz 12/II,<br />

Tel. 03842/46159<br />

24.05.<strong>2013</strong>: Dr. Klaus Hirtler, Krottendorfer Gasse 5/I,<br />

Tel. 03842/42145<br />

07.06.<strong>2013</strong>: Mag. Karin Leitner, Mühltalerstraße 29,<br />

Tel. 03842/44360<br />

14.06. <strong>2013</strong>: Dr. Christian Puchner, Franz Josef Straße 4,<br />

Tel. 03842/3648<br />

Kommunale Bereitschaftsdienste<br />

Gas, Strom und Wasser 03842 / 23 0 24-999<br />

Straßendienst 0676 / 84 40 62-243<br />

Kanalbereitschaftsdienst 0676 / 84 40 62-368<br />

Kläranlage 0676 / 84 01 49 178<br />

Bestattung 03842 / 82 380<br />

36 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />

Freisinger


Sommerkindergarten: Restplätze frei<br />

Waldpädagogin Judith Nestler betreut das<br />

Projekt „Wald“.<br />

Im Sommerkindergarten zum Schwerpunkt<br />

„Natur & Wald“ gemeinsam mit Traboch<br />

sind noch Restplätze frei.<br />

Die Stadt <strong>Leoben</strong> und die Gemeinde Traboch<br />

haben diesen Sommer für ihre Kinder<br />

ein in der Region einzigartiges Betreuungsangebot<br />

parat. Gemeinsam wird in Traboch<br />

ein Sommerkindergarten zum Thema „Natur<br />

& Wald“ organisiert. Wenn es die Witterung<br />

zulässt, verbringen die Kinder Zeit in<br />

Nestler, Kraubath<br />

der Natur, denn dort gibt es viel Interessantes<br />

zu entdecken.<br />

Neben dem Team des Kindergartens Traboch<br />

begleitet die zertifizierte Wald- und<br />

Kräuterpädagogin, Judith Nestler, die Kinder<br />

auf ihrer Entdeckungsreise. Gründe in<br />

die Natur bzw. den Wald hinauszugehen<br />

gibt es viele. „Der Reichtum des Waldes gibt<br />

den Kindern die Möglichkeit umfassende<br />

Erfahrungen zu machen. Alle fünf Sinne<br />

werden angeregt und legen eine breite Basis<br />

für eine stabile körperliche und seelische<br />

WANN WER & WO ANMELDUNG KOSTEN<br />

Termin A:<br />

8. 7. bis 2. 8. <strong>2013</strong>,<br />

Montag bis Freitag<br />

von 7 bis 13 Uhr<br />

Termin B:<br />

5. 8. bis 30. 8. <strong>2013</strong>,<br />

Montag bis Freitag<br />

von 7 bis 13 Uhr<br />

Kinder von 3<br />

bis 10 Jahren<br />

Kindergarten<br />

Traboch,<br />

Schulweg 2,<br />

8772 Traboch<br />

Entwicklung“, so Waldpädagogin Nestler.<br />

Auch biete die freie Natur ideale Voraussetzungen<br />

für die Kinder, ihren Bewegungsdrang<br />

auszuleben.<br />

Restplätze. Der Sommerkindergarten steht<br />

Kindern von 3 bis 10 Jahren offen. Restplätze<br />

sind noch verfügbar. Nähere Informationen<br />

zu Terminen, Anmeldung und Kosten<br />

entnehmen Sie bitte dem Infokasten. Die<br />

Anmeldung zu einem oder beiden Terminen<br />

ist möglich.<br />

von 8 bis 12 Uhr in den<br />

Kindergärten oder von<br />

8 bis 16 Uhr im Referat<br />

für Schulen und<br />

Kindergärten,<br />

telefonische<br />

Auskunft unter:<br />

03842/4062-220<br />

Kindergartenkinder:<br />

einkommensabhängig<br />

bis max. EUR 122,28<br />

pro Kind und Termin<br />

Schulkinder:<br />

EUR 61,60 pro Kind und<br />

Termin<br />

Musikschule: Offene Klassenzimmer<br />

Alle interessierten Schüler und Eltern<br />

können von 2. 5. bis 29. 5. <strong>2013</strong> nachmittags<br />

den Instrumental-, Gesangs-,<br />

Schauspiel- und Tanzunterricht sowie Proben<br />

der Ensembles (Streich- und Blasorchester,<br />

Chor, Jazzensemble usw.) besuchen.<br />

Die Beginnzeiten entnehmen Sie<br />

bitte dem Aushang in der Musik- und Kunstschule<br />

oder www.musikschule-leoben.at<br />

Angebot der Musik- und Kunstschule:<br />

l Eltern-Kind-Musizieren: Kinder ab dem<br />

sechsten Lebensmonat können mit einem<br />

Elternteil daran teilnehmen. Inhalt<br />

dieses Kurses sind Lieder, Kniereiter, Berührungsspiele<br />

sowie Bewegung zu Musik<br />

und erster Kontakt mit Orff-Instrumenten.<br />

l Musikalische Früherziehung für Anfänger<br />

und Fortgeschrittene - ab dem 4. Lebensjahr<br />

l Musikalische Früherziehung mit Einbindung<br />

eines Instrumentes wie z.B. Blockflöte,<br />

Round sound tubes – ab dem 5. Lebensjahr<br />

l Musikalische Früherziehung anhand eines<br />

Streichinstrumentes wie z.B. Violine,<br />

Violoncello – ab dem 5. Lebensjahr<br />

l Ensembleleitung Blasorchester Basiskurs<br />

bietet eine fundierte Ausbildung für die<br />

Leitung von Ensembles und Blasmusikkapellen.<br />

Wöchentlich zwei Stunden.<br />

Instrumentalunterricht:<br />

l Blockflöte, Cembalo, E-Bass, E-Gitarre, Fagott,<br />

Flügelhorn, Gitarre, Horn, Klarinette,<br />

Klavier, Kontrabass, Oboe, Orgel, Posaune,<br />

Querflöte, Saxophon, Schlagzeug, Tenorhorn,<br />

Trompete, Tuba, Violine, Viola,<br />

Violoncello<br />

Vokal – Stimmbildung, Sologesang, Chor<br />

Kunstschule:<br />

l Dieser Unterrichtszweig soll allen, insbesondere<br />

jungen Theaterbegeisterten,<br />

den Weg in die Welt des Musiktheaters<br />

(Musical, Operette, Oper) zeigen und die<br />

Möglichkeit geben, unter fachlicher Anleitung<br />

ihr Talent zum Schauspieler, Tänzer,<br />

Musical-, Opern-, Operettenakteur zu<br />

finden und auszubilden.<br />

l Folgende Ausbildungsfächer werden angeboten:<br />

Stimmbildung, Sprecherziehung,<br />

Gesang, Tanz und Rollenspiel. Alle<br />

Fächer werden mit ergänzenden Pflichtund<br />

Wahlfächern angeboten.<br />

l Schulgeld: Der Jahresbeitrag beträgt derzeit<br />

für Kurse € 191, für den Basiskurs „Ensembleleitung<br />

Blasorchester“ € 382 und<br />

für alle anderen Fächer € 390. Ab dem 3.<br />

Hauptfach sowie für außerordentliche<br />

Schüler beträgt der Jahresbeitrag € 592.<br />

Der Erwachsenentarif beträgt € 757 pro<br />

Schuljahr. Eine Ermäßigung kann beim<br />

Land Steiermark beantragt werden. (Änderungen<br />

vorbehalten!)<br />

Anmeldungen in der Musik- und Kunstschule<br />

<strong>Leoben</strong>, Langgasse 21: Do., 2. – Mi.,<br />

29.5.<strong>2013</strong>; Mo.–Do. 8-16 Uhr, Freitag 8-12<br />

Uhr. Mitzubringen: Geburtsurkunde und<br />

Meldezettel des Neuschülers. Die Aufnahmeprüfungen<br />

finden am Montag, dem<br />

1. Juli <strong>2013</strong>, um 16 Uhr statt.<br />

Weitere Auskünfte: Tel. Nr. 03842 / 4062-<br />

301; www.musikschule-leoben.at<br />

<strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />

Stadtmagazin LEOBEN<br />

37


Information<br />

KNABEN wurden geboren:<br />

Stefan ZÖSCHER, St. Peter-Freienstein<br />

Matthias STURM, Trofaiach<br />

Philipp AISTLEITNER, <strong>Leoben</strong><br />

Joel EGGER, Trofaiach<br />

Alexander MASSER, St. Michael<br />

Raphael OSWALD, <strong>Leoben</strong><br />

Moritz SCHWEMBERGER, <strong>Leoben</strong><br />

Raphael GRILLITSCH, <strong>Leoben</strong><br />

Christian EDER, Trofaiach<br />

Sebastian BRADARIĆ, <strong>Leoben</strong><br />

Nick RATH, <strong>Leoben</strong><br />

Lorenz TROFAIER, <strong>Leoben</strong><br />

Aron MITTREITER, <strong>Leoben</strong><br />

MÄDCHEN wurden geboren:<br />

Coco PIRKER, <strong>Leoben</strong><br />

Sarah ORAŠČANIN, <strong>Leoben</strong><br />

Annika FEUCHTER, <strong>Leoben</strong><br />

Selena POGRITZ, Trofaiach<br />

Florentina KÜRZL, <strong>Leoben</strong><br />

Hanna ABLASSER, Trofaiach<br />

Julia STANGL, <strong>Leoben</strong><br />

Karolina SPRUZINA, <strong>Leoben</strong><br />

Cheyenne HAUF, Niklasdorf<br />

Michelle-Laura HAUSBERGER, <strong>Leoben</strong><br />

Vanessa ROTHBAUER, <strong>Leoben</strong><br />

Adela KAHRIĆ, <strong>Leoben</strong><br />

Hannah RITTER, St. Michael/O.<br />

Lisa KAPAUN, Trofaiach<br />

Laura OBERER, Niklasdorf<br />

Zwillinge wurden geboren:<br />

Laura und Emilia POCK, Kapfenberg<br />

Emilia und Elena PASTERNY, <strong>Leoben</strong><br />

Sarimullah und Samidullah BAIG, <strong>Leoben</strong><br />

EheschlieSSungen:<br />

Karsten WERNER und Elisabeth<br />

GREIMELMAIER, beide <strong>Leoben</strong><br />

Ferdinánd TAKÁCS und Katrin DOBNIKAR,<br />

beide <strong>Leoben</strong><br />

Jürgen WIESER und Cornelia FRITZ, beide<br />

<strong>Leoben</strong><br />

Slaviša LAKIĆ und Nevena KOVĆIN, beide<br />

<strong>Leoben</strong><br />

Foto Koch - Anita Galler<br />

VERORDNUNGEN<br />

Vordernberger Straße<br />

Halteverbot – ausgenommen gehbehinderte<br />

Personen (Errichtung)<br />

Halteverbot – ausgenommen Rettungsfahrzeuge<br />

(Errichtung<br />

Gemäß § 43 Abs 1 lit b Straßenverkehrsordnung<br />

(StVO) 1960, BGBl 1960/159 idgF, werden nachstehende<br />

Verkehrsmaßnahmen erlassen:<br />

Vordernberger Straße<br />

Für die westliche Straßenseite, im Bereich von 7<br />

m südlich der LKH-Unterführung auf eine Länge<br />

von 12 m in südliche Richtung, ein Halteverbot<br />

– ausgenommen gehbehinderte Personen (Errichtung).<br />

Verkehrszeichen: Halten und Parken verboten<br />

gemäß § 52 Z 13 b StVO<br />

Zusatztafel: ausgenommen gehbehinderte<br />

Personen – 12 m – 4 Plätze<br />

Kundmachung: In der Mitte des vorangeführten<br />

Verbotsbereiches mit einem nach links und<br />

rechts weisenden Pfeil.<br />

Bodenmarkierung: Nach Maßgabe der vorangeführten<br />

Verkehrsmaßnahme gemäß § 55 StVO.<br />

Für die westliche Straßenseite, im Bereich von 19<br />

m südlich der LKH-Unterführung auf eine Länge<br />

von 11 m in südliche Richtung ein Halteverbot –<br />

ausgenommen Rettungsfahrzeuge (Errichtung).<br />

Verkehrszeichen: Halten und Parken verboten<br />

gemäß § 52 Z 13 b StVO<br />

Zusatztafel: ausgenommen Rettungsfahrzeuge<br />

– 5 Plätze (11 m)<br />

Kundmachung: Am Beginn des vorangeführten<br />

Verbotsbereiches mit einem nach links weisenden<br />

Pfeil und am Ende des vorangeführten Verbots-bereiches<br />

mit einem nach rechts weisenden<br />

Pfeil.<br />

Bodenmarkierung: Nach Maßgabe der vorangeführten<br />

Verkehrsmaßnahme gemäß § 55 StVO.<br />

Roseggerstraße<br />

Fahrverbot (Ergänzung)<br />

Gemäß § 43 Abs 1 lit b Straßenverkehrsordnung<br />

(StVO) 1960, BGBl 1960/159 idgF, wird nachstehende<br />

Verkehrsmaßnahme erlassen:<br />

Roseggerstraße<br />

Das mit Verordnung vom 12.09.2001, GZ: 8 Ro<br />

29/2 – 2001, für die Zufahrtsstraße zu den Objekten<br />

<strong>Leoben</strong>, Roseggerstraße 2,4,6, erlassene<br />

Fahrverbot – ausgenommen Zustelldienst, Busse<br />

und mobile Hilfsdienste, wird um die Ausnahme<br />

für Bewohner der Objekte Roseggerstraße<br />

2,4,6 und deren Besucher ergänzt.<br />

Zusatztafel: Ausgenommen Zustelldienst,<br />

Busse, mobile Hilfsdienste sowie Bewohner<br />

der Objekte Roseggerstraße 2,4,6 und deren<br />

Besucher<br />

Kundmachung: Am Verkehrszeichen gemäß § 52<br />

Z 1 StVO „Fahrverbot (in beiden Richtungen),<br />

welches in der Zufahrtsstraße zu den Objekten<br />

<strong>Leoben</strong>, Roseggerstraße 2,4,6, an der Einbindung<br />

Roseggerstraße kundgemacht ist.<br />

Roseggerstraße<br />

Parkverbot – ausgenommen markierte Parkflächen<br />

(Errichtung)<br />

Gemäß § 43 Abs 1 lit b Straßenverkehrsordnung<br />

(StVO) 1960, BGBl 1960/159 idgF, werden nachstehende<br />

Verkehrsmaßnahmen erlassen:<br />

Roseggerstraße<br />

Für die Zufahrtsstraße zu den Objekten <strong>Leoben</strong>,<br />

Roseggerstraße 2,4,6, ein beidseitiges Parkverbot<br />

– ausgenommen markierte Parkflächen.<br />

Verkehrszeichen: Parken verboten gemäß § 52<br />

Z 13 a StVO<br />

Zusatztafel: Gilt auf beiden Straßenseiten für<br />

die gesamte Zufahrtsstraße – ausgenommen<br />

markierte Parkflächen<br />

Kundmachung: Am Beginn des vorangeführten<br />

Verbotsbereiches<br />

Bodenmarkierung: Nach Maßgabe der vorangeführten<br />

Verkehrsmaßnahme gemäß § 55 StVO.<br />

Verordnung § 43 Abs 1 lit b StVO dauerhaft<br />

Erzherzog Johann-Straße<br />

Fußgängerzone (Ergänzung)<br />

Gemäß § 43 Abs 1 lit b Straßenverkehrsordnung<br />

(StVO) 1960, BGBl 1960/159 idgF, werden nachstehende<br />

Verkehrsmaßnahmen erlassen:<br />

Erzherzog Johann-Straße<br />

Die mit Verordnung vom 1.4.2011, GZ: 8 E 3/1 -<br />

2011, erlassene Fußgängerzone – werktags<br />

Montag – Freitag und werktags Samstag von 8 –<br />

12 Uhr, ausgenommen Radfahrer, Taxi und Zustelldienst<br />

bis zum Rathaus sowie Dienstfahrzeuge<br />

der Stadtgemeinde <strong>Leoben</strong>, wird um die<br />

Zufahrt für Berechtigte sowie die Zufahrt<br />

zum Objekt Erzherzog Johann-Straße 4 ergänzt.<br />

Zusatztafel: Werktags Montag – Freitag 0–24<br />

Uhr, werktags Samstag 8–12 Uhr, ausgenommen<br />

Radfahrer, Taxi, Zustelldienst, Dienstfahrzeuge<br />

der Stadtgemeinde <strong>Leoben</strong> und<br />

Berechtigte sowie Zufahrt zum Objekt Erzherzog<br />

Johann-Straße 4<br />

Kundmachung: Am Verkehrszeichen gemäß § 53<br />

Z 9 a StVO „Fußgängerzone“ welches in der Erzherzog<br />

Johann-Straße an der Einbindung Max<br />

Tendler-Straße kundgemacht ist.<br />

38 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>


Die Stadtgemeinde <strong>Leoben</strong> erfüllt die traurige Pflicht<br />

mitzuteilen, dass Frau<br />

Elfriede Mytis<br />

Gemeindebedienstete i. R.<br />

am Sonntag, dem 7. April <strong>2013</strong>, verstorben ist.<br />

Die Beerdigung fand am Freitag, dem 12. April <strong>2013</strong>, am<br />

Zentralfriedhof <strong>Leoben</strong> statt.<br />

Die Stadtgemeinde <strong>Leoben</strong> wird der Verstorbenen für ihre<br />

langjährige und treue Pflichterfüllung ein ehrendes und<br />

bleibendes Gedenken bewahren.<br />

Der Bürgermeister:<br />

Dr. Matthias Konrad<br />

©tiqa.at<br />

„Die Hoffnung gibt<br />

die Kraft zum Weiterleben.“<br />

BESTATTUNG LEOBEN<br />

D E r BESTATTEr iN L EOBEN<br />

Was wir für Sie tun können<br />

• Beratung und Begleitung im und nach dem Trauerfall<br />

• Einfühlsame Beratungsgespräche - auch zuhause<br />

• Würdevolle, individuelle Gestaltung der Trauerfeier<br />

• Überführungen im In- und Ausland<br />

• Erledigung des Trauerdrucks und der<br />

anfallenden Amtswege<br />

Bereitschaftsdienst von 0 – 24 Uhr<br />

03842/82 380<br />

8700 <strong>Leoben</strong>, Scheiterbodenstraße 1, www.stadtwerke-leoben.at<br />

Anzeige<br />

FUNDSACHEN<br />

INFORMATION: REFERAT FÜR STAATSBÜRGERSCHAFT<br />

UND PERSONENSTAND/FUNDWESEN: 03842 / 40 62-249<br />

Die Stadtgemeinde <strong>Leoben</strong> erfüllt die traurige Pflicht<br />

mitzuteilen, dass Herr<br />

August Pointner<br />

Gemeindebediensteter<br />

am Dienstag, dem 23. April <strong>2013</strong>, verstorben ist.<br />

Die Beerdigung fand am Donnerstag, dem 2. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>,<br />

am Zentralfriedhof <strong>Leoben</strong> statt.<br />

Die Stadtgemeinde <strong>Leoben</strong> wird dem Verstorbenen für seine<br />

langjährige und treue Pflichterfüllung ein ehrendes und<br />

bleibendes Gedenken bewahren.<br />

Der Bürgermeister:<br />

Dr. Matthias Konrad<br />

Im Zeitraum von 18.03.<strong>2013</strong> bis 15.04.<strong>2013</strong> wurden folgende<br />

Fundgegenstände abgegeben:<br />

Ausweise, Dokumente, Plastikkarten: Visakarte, ÖBB-Vorteilscard<br />

Brillen, medizinische Geräte, Medikamente: optische Brille,<br />

schmale Metallfassung, Bügel braun, an einem Band; optische<br />

Brille mit dünner Kunststofffassung, Bügel braun meliert<br />

Elektronik und EDV-Geräte: kleine elektronische Fernsteuerung<br />

Sonstiges: CB-Funkgerät<br />

Fahrräder: Herrenfahrrad Marke Kynast-Klösch<br />

Geld, Wertpapiere: loser Bargeldbetrag<br />

Schlüssel, Schlüsselanhänger: VW Autoschlüssel mit Solaranhänger<br />

und einem kleinen Schlüssel, 2 Schlüssel auf Band,<br />

3 Schlüssel mit Anhänger, Einzelschlüssel verchromt, schwarze<br />

Schlüsseltasche mit 3 Schlüsseln und einem ÖAMTC Anhänger,<br />

Einzelschlüssel silbern mit Ring, Autoschlüssel mit Ring<br />

Schmuck, Uhren, Wertsachen: Edelstahlring mit kleinem Stein<br />

Achtung! Verkauf von Gebrauchtfahrrädern Dienstag und Mittwoch<br />

von 10 bis 12 Uhr, Donnerstag von 14 bis 15.30 Uhr<br />

Fundamt.gv.at<br />

<strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />

Stadtmagazin LEOBEN<br />

39


Information<br />

Irmengard KALTENBRUNNER, Eisenerz, 90<br />

Karl ENZINGER, Bruck an der Mur, 75<br />

Lieselotte TAFERNER, <strong>Leoben</strong>, 93<br />

Maria KŘIŽEK, Mautern in Steiermark, 88<br />

Helene TEUTSCH, Knittelfeld, 90<br />

Roman FRANISCHEN, Pernegg, 58<br />

Herta STIX, <strong>Leoben</strong>, 78<br />

Ernestine OSWALD, St. Michael, 87<br />

Johanna RAINER, Niklasdorf, 88<br />

Reinald ASSMANN, Proleb, 83<br />

Willibald AUER, Hieflau, 73<br />

Herbert TSCHERNITZ, Bruck an der Mur, 77<br />

Stefanie MORI, St. Peter-Freienstein, 88<br />

Alexandra KRIENZER, <strong>Leoben</strong>, 37<br />

Alfred HEINRICH, <strong>Leoben</strong>, 93<br />

Manfred WEICHHARDT, <strong>Leoben</strong>, 68<br />

Wilfried RINGEL, Knittelfeld, 74<br />

Georg FLADL, Aflenz Land, 59<br />

STERBEFÄLLE<br />

Johann WILLIBALD, Oberaich, 65<br />

Josef POGATSCHER, Trofaiach, 88<br />

Ehrentraud MITTER, Trieben, 80<br />

Karl ASSIGAL, St. Michael/O., 75<br />

Valerie KOTHMAYER, <strong>Leoben</strong>, 87<br />

Josef SCHERER, Mautern/Stmk., 82<br />

Theresia KROBATH, Bruck an der Mur, 76<br />

Irmgard MÜHLBACHER, Niklasdorf, 87<br />

Gerhard LORENZ, <strong>Leoben</strong>, 57<br />

Gertrud PREISS, <strong>Leoben</strong>, 87<br />

Hartmut SAHLENDER, <strong>Leoben</strong>, 71<br />

Margarethe LERCHER, Mautern/Stmk., 80<br />

Ida BACHER, St. Peter-Freienstein, 79<br />

Maximilian KAPUS, Vordernberg, 83<br />

Heinz RAICH, St. Peter-Freienstein, 81<br />

Kurt LANGANGER, Kapfenberg, 71<br />

Walter HEINTEL, <strong>Leoben</strong>, 82<br />

Walter HOITSCH, <strong>Leoben</strong>, 83<br />

Elisabeth HUBER, <strong>Leoben</strong>, 101<br />

Rudolf PASCHEK, St. Stefan ob <strong>Leoben</strong>, 93<br />

Adolf LEUCHTENMÜLLER, Bruck/M., 73<br />

Horst KAPFENBERGER, Admont, 71<br />

Hanija JUSUFOVIĆ, Wien, 80<br />

Elfriede BÖHM, <strong>Leoben</strong>, 91<br />

Wilhelmine WENNINGER, <strong>Leoben</strong>, 84<br />

Gertraud PETSCHMANN, Unzmarkt, 71<br />

Maria MOTTL, Traboch, 89<br />

Hildegard STADLER, <strong>Leoben</strong>, 68<br />

Raimund GESSELBAUER, Kapfenberg, 65<br />

Margaretha SEITINGER, Veitsch, 83<br />

Ignaz MICHELI, <strong>Leoben</strong>, 86<br />

Martina MITTEREGGER, <strong>Leoben</strong>, 88<br />

Rudolf POSCH, <strong>Leoben</strong>, 57<br />

Josef JELLEN, <strong>Leoben</strong>, 80<br />

Alois HIEBLER, <strong>Leoben</strong>, 80<br />

PAX<br />

begleitet<br />

Persönliche Begleitung, rund um die Uhr!<br />

Auf Wunsch auch bei Ihnen zu Hause.<br />

Mit viel Verständnis und Feingefühl berät<br />

Sie Frau Martina Plank und steht Ihnen hier<br />

in <strong>Leoben</strong> mit ihrem Team zur Verfügung, um<br />

gemeinsam mit den trauernden Angehörigen,<br />

den letzten Weg eines geliebten Menschen<br />

würdig zu gestalten.<br />

BESTATTUNG<br />

Steinmetzmeisterbetrieb<br />

Vorraber<br />

8700 <strong>Leoben</strong>, Kärntner Str. 80, Tel. 03842/81183, Fax 83183<br />

E-<strong>Mai</strong>l: steinmetz-vorraber@aon.at<br />

8600 Bruck a. d. Mur, Leobner Str. 75, Tel. 03862/51426 vorm. Becker<br />

GRABANLAGEN<br />

INSCHRIFTEN<br />

RENOVIERUNGEN<br />

GRABSCHMUCK<br />

Ausführung sämtlicher Arbeiten<br />

am Bau- und Friedhofsektor<br />

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<strong>Leoben</strong>, Waasenstraße 2, Tel: (03842) 21 777<br />

Nutzen Sie auch unsere Aufbahrungskapelle in Proleb um in<br />

familiärer Atmosphäre Abschied von Verstorbenen zu nehmen.<br />

www.pax.at<br />

Sprechtage der Mietervereinigung<br />

sind an jedem 1. Dienstag im Monat von 14 bis 15.30 Uhr.<br />

4. Juni, 2. Juli, August Urlaub, 3. September, 1. Oktober,<br />

5. November, 3. Dezember<br />

Ort: 8700 <strong>Leoben</strong>, BAWAG, Hauptplatz 18<br />

Kontakt: Landesgeschäftsstelle Graz, Tel. 050195-4300<br />

40 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>


Veranstaltungen<br />

BIS SAMSTAG, 31. AUGUST<br />

MuseumsCenter-Kunstraum <strong>Leoben</strong><br />

Streetart<br />

Fotoausstellung des Hamburger Fotografen<br />

Peter Fritz<br />

Der Schädel begegnet uns immer und überall.<br />

Der Hamburger Fotograf Peter Fritz zeigt einen<br />

Teil seiner Schädel-Fotosammlung als<br />

Begleitausstellung zur kulturhistorischen<br />

Großausstellung <strong>2013</strong> „Faszination Schädel – Der<br />

Kult um den Kopf“.<br />

Eintritt frei!<br />

Kunstraum <strong>Leoben</strong>, Homanngasse 7, 1. OG<br />

Schwammerlturm<br />

Tel. 03842/4062-408 oder -442<br />

DONNERSTAG, 2. MAI BIS 29. MAI<br />

Musik- und Kunstschule <strong>Leoben</strong><br />

„Tage der offenen Klassenzimmer“<br />

In dieser Zeit öffnet die Musik- und Kunstschule<br />

ihre Unterrichtsräume für Information und zum<br />

„Schnuppern“.<br />

Öffnungszeiten finden Sie unter<br />

www.musikschule-leoben.at<br />

Saal der Musik- und Kunstschule, Langgasse 21,<br />

18 Uhr<br />

Tel. 03842/4062301<br />

FREITAG, 10. MAI<br />

Asia Spa <strong>Leoben</strong><br />

Lange Saunanacht im Asia Spa<br />

Jeden Freitag „schwitzen & entspannen“<br />

bis 23 Uhr!<br />

Asia Spa <strong>Leoben</strong>, In der Au 3<br />

Tel. 03842/24500-0<br />

SAMSTAG, 11. MAI<br />

BIS SONNTAG, 1. DEZEMBER<br />

Stadt <strong>Leoben</strong> – Kunsthalle <strong>Leoben</strong><br />

Ausstellung – Faszination Schädel –<br />

Der Kult um den Kopf<br />

Öffnungszeiten: täglich 9-18 Uhr<br />

Fixführungen für Einzelbesucher: täglich 11 und<br />

15 Uhr<br />

Gruppen: täglich 9-17 Uhr, ohne Aufpreis gegen<br />

Voranmeldung<br />

Kunsthalle <strong>Leoben</strong>, Kirchgasse 6<br />

Informationen und Auskünfte: Tel. 03842/4062-<br />

408, -442<br />

<strong>Leoben</strong>-Info zum Ortstarif: 0810/008700<br />

www.kunsthalle-leoben.at,<br />

www.schaedelkult.at<br />

SAMSTAG, 11. MAI<br />

Tanzschule Wassner-Glauninger<br />

Tanzkurs: Abschlusskränzchen<br />

Tanzschule Glauninger, Pestalozzistraße 40,<br />

19.30 Uhr<br />

Tel. 03842/81816 oder 0664/3009591<br />

SONNTAG, 12. MAI<br />

Agentur Steiner, Graz<br />

Konstantin Wecker Solo<br />

„Jeder Augenblick ist ewig“<br />

Congress <strong>Leoben</strong>, Hauptplatz 1, 19.30 Uhr<br />

Tickets in der Stadtinformation/<br />

Zentralkartenbüro <strong>Leoben</strong>, Tel. 03842/4062-302<br />

und in allen Ö-Ticket-Vorverkaufsstellen<br />

Stadt <strong>Leoben</strong><br />

Parkkonzertsaison <strong>2013</strong> –<br />

Eröffnungskonzert mit der Bergkapelle<br />

Seegraben<br />

Leitung: Kapellmeister Christian Riegler<br />

Hauptplatz <strong>Leoben</strong>, 15 Uhr<br />

Tel. 03842/44018<br />

Bergkapelle Seegraben<br />

MONTAG, 13. MAI<br />

Kunst- und Musikschule <strong>Leoben</strong><br />

Vorspielstunde der E- Gitarrenklasse<br />

Ewald Prügger<br />

Saal der Kunst- und Musikschule, Langgasse 21,<br />

18.30 Uhr<br />

Tel. 03842/4062301<br />

DIENSTAG, 14. MAI<br />

Kunst- und Musikschule <strong>Leoben</strong><br />

Musikverein <strong>Leoben</strong> – Treffpunkt Musik<br />

„Großes Flötenfest“<br />

Saal der Kunst- und Musikschule, Langgasse 21,<br />

18.30 Uhr<br />

Tel. 03842/4062301<br />

Obersteirischer Kulturbund – Francais Circle<br />

Französische Vormittags-Konversationsrunde<br />

Alpenvereinslokal, Waasenplatz 5-6, 9.30 Uhr<br />

Tel. 03842/43167<br />

MITTWOCH, 15. MAI<br />

Kunst- & Musikschule <strong>Leoben</strong><br />

Öffentliche Abschlussprüfung der Klasse<br />

Sarah Kettner<br />

Christine Barbara Schäffer- Gesang<br />

Martin Gärtner – Blockflöte<br />

Saal der Kunst- und Musikschule, Langgasse 21,<br />

19 Uhr<br />

Tel. 03842/4062301<br />

Nobelbeisl Cafe Habakuk<br />

LE Poetry Slam<br />

Kirchplatz 2, 20.30 Uhr<br />

Tel. 03842/42150<br />

Nächste Gemeinderatssitzung:<br />

Donnerstag, 27. Juni, 14 Uhr<br />

DONNERSTAG, 16. MAI<br />

Stadtbücherei/Ludothek <strong>Leoben</strong><br />

Schreibwerkstatt<br />

Wer kommt, schreibt mit …<br />

… bei den offenen Werkstatt-Treffen für junge<br />

Menschen der Stadtbücherei <strong>Leoben</strong> in<br />

Kooperation mit der Jugend-Literatur-Werkstatt<br />

Graz. Keine Anmeldung erforderlich!<br />

Geschichtenwerkstatt für 8- bis 13-Jährige:<br />

15.30-17.30 Uhr<br />

Textwerkstatt für 14- bis 19-Jährige: 18-20 Uhr<br />

Stadtbücherei/Ludothek <strong>Leoben</strong>, Peter-Tunner-<br />

Straße 17<br />

Tel. 03842/4062-308<br />

Weitere Informationen:<br />

www.literaturwerkstatt.at oder<br />

Tel. 0664/4949018<br />

Kunst- und Musikschule <strong>Leoben</strong><br />

Vorspielstunde der Querflöten- und<br />

Klavierklasse Tanja Laptos und<br />

Helmut Iberer<br />

Saal der Kunst- und Musikschule, Langgasse 21,<br />

18.30 Uhr<br />

Tel. 03842/4062301<br />

Weinlaube Schwarzer Hund<br />

Weinverkostung vom Weingut Ploder –<br />

Rosenberg<br />

Alle Weinverkostungen werden mit einem<br />

Degustationsmenü angeboten. Um<br />

Reservierung wird gebeten.<br />

Weinlaube Vinothek Schwarzer Hund,<br />

Hauptplatz 11, 19 Uhr<br />

Tel. 03842/42074<br />

FREITAG, 17. MAI<br />

Obersteirischer Kulturbund – Italiano Circolo<br />

Italienisch Zirkel<br />

Alpenvereinslokal, Waasenplatz 5, 9.30 Uhr<br />

Tel. 03842/43167<br />

Tanzschule Wassner-Glauninger<br />

Tanzkurs: Fortgeschrittene Jugend<br />

Tanzschule Glauninger, Pestalozzistraße 40,<br />

19 Uhr<br />

Tel. 03842/81816 oder 0664/3009591<br />

SAMSTAG, 18. MAI<br />

Initiative der Plattform <strong>Leoben</strong> International und<br />

des Sozialfestivals „Tu was, dann tut sich was“<br />

Café International<br />

Internationale Studierende servieren und<br />

musizieren von 14 bis 17 Uhr.<br />

Café Mitt’n drin , Peter-Tunner-Straße 4<br />

Tel. 050100/34911<br />

Country Westernclub <strong>Leoben</strong> „Golden Eagle“<br />

„Country Festival“<br />

Live- Musik mit „HATS ON“ und „JEFF FORESTER“<br />

Gegrilltes, Lagerfeuer, Ponyreiten und<br />

Kinderprogramm<br />

Eintritt: freie Spende<br />

Westernstadt „Eagles Rock“, Vordernberger<br />

Straße 60, ab 14 Uhr<br />

Tel. 0676/4740676<br />

<strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />

Stadtmagazin LEOBEN<br />

41


Veranstaltungen<br />

Information<br />

SONNTAG, 19. MAI<br />

Jehovas Zeugen<br />

Eine gute Botschaft für jede Nation, jeden<br />

Stamm und jede Zunge<br />

Ein Vortrag von Alexander Sackl<br />

Eintritt frei!<br />

Königreichssaal, Ziegelofenweg 25, 18-18.35 Uhr<br />

Tel. 0650/2441831<br />

Arkadenhof – Gaststätte Schwarzer Adler<br />

19. LE Music Night – Pfingstfestival<br />

Ein Ticket – 14 Bands – 14 Locations – Crossfire<br />

am Hauptplatz<br />

Kartenvorverkauf bei der Steiermärkischen<br />

Sparkasse sowie in den teilnehmenden Lokalen<br />

Hauptplatz <strong>Leoben</strong> & Innenstadtlokale, ab<br />

17 Uhr, Tel. 03842/42074<br />

MONTAG, 20. MAI<br />

MuseumsCenter <strong>Leoben</strong><br />

Abendführung<br />

Handel und Handwerk im alten <strong>Leoben</strong><br />

Der Handel mit Eisen und verschiedenen Waren<br />

prägt seit dem Mittelalter die <strong>Leoben</strong>er Bürger.<br />

Bei dieser speziellen Abendführung bekommen<br />

Sie Einblicke in die Zunft der Kaufleute, Händler<br />

und die Handelsbeziehungen in aller Herren<br />

Länder.<br />

MuseumsCenter <strong>Leoben</strong>, Kirchgasse 6, 18.30 Uhr<br />

Tel. 03842/4062-408 oder -442<br />

MITTWOCH, 22. MAI<br />

Kunst- & Musikschule <strong>Leoben</strong><br />

Vorspielstunde der Blockflöten- und<br />

Klarinettenklasse Tanja Laptos und<br />

Bernhard Bodler<br />

Saal der Kunst- und Musikschule, Langgasse 21,<br />

18 Uhr<br />

Tel. 03842/4062301<br />

DONNERSTAG, 23. MAI<br />

Kunst- & Musikschule <strong>Leoben</strong><br />

Öffentliche Abschlussprüfung der Klasse<br />

Friedrich Pletzer<br />

Tomas Kamencek – Saxophon<br />

Saal der Kunst- und Musikschule, Langgasse 21,<br />

18.30 Uhr<br />

Tel. 03842/4062301<br />

Frische KochSchule <strong>Leoben</strong><br />

Kochkurs: „Schnelle leichte Küche im Alltag“<br />

Referentin: Eva-Maria Lipp, Kosten: € 50<br />

Frische KochSchule – Bezirkskammer <strong>Leoben</strong>,<br />

Parkstraße 31, 17-21 Uhr<br />

Tel. 03842/43757-5015<br />

Tanzschule Wassner-Glauninger<br />

Tanzkurs: Fortgeschrittene Ehepaare<br />

Tanzschule Glauninger, Pestalozzistraße 40,<br />

19.30 Uhr<br />

Tel. 03842/81816 oder 0664/3009591<br />

FREITAG, 24. MAI<br />

Kunst- & Musikschule <strong>Leoben</strong><br />

Vorspielstunde der Violinenklasse<br />

Yuan-hao WU<br />

Saal der Kunst- und Musikschule, Langgasse 21,<br />

18 Uhr, Tel. 03842/4062301<br />

Sonntag, 26. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>: Parkkonzert mit der Werkskapelle voestalpine Donawitz<br />

FREITAG, 24. MAI<br />

Tourismusverband Ljubljana<br />

Tourismusverband Ljubljana<br />

präsentiert sich<br />

Programminhalt: Animation mit dem „Kleinen<br />

Drachen“ von Ljubljana und Auftritt des<br />

Orchesters „Die 40 Pustotnik-Akkordeonspieler“<br />

Hauptplatz, 10-18 Uhr<br />

E-mail: vesna.nahtigal@amis.net<br />

SAMSTAG, 25. MAI<br />

Kulturinitiative tmbh<br />

LE U20 Poetry Slam<br />

„Junges Wort“<br />

im Rahmen des Jugendkulturprojektes „<strong>Leoben</strong><br />

Kreativ“<br />

Schreibwerkstatt, Rap-, Hip Hop-, Poetry Slam-<br />

Workshops<br />

und Abschlussbewerb (Qualifikation für U 20<br />

Slam Meisterschaft in Kiel)<br />

Stadttheater <strong>Leoben</strong>, Homanngasse 5, 20 Uhr<br />

Tel. 03842/4062-302<br />

Jehovas Zeugen<br />

Eine gute Botschaft für jede Nation, jeden<br />

Stamm und jede Zunge<br />

Ein Vortrag von Bernhard Lang<br />

Eintritt frei!<br />

Königreichssaal, Ziegelofenweg 25, 17-17.35 Uhr<br />

Tel. 0650/2441831<br />

SONNTAG, 26. MAI<br />

Stadt <strong>Leoben</strong><br />

Parkkonzert mit der Werkskapelle<br />

voestalpine Donawitz<br />

Leitung: Kapellmeister Erwin Tauder<br />

Stadtpark Am Glacis – Musikpavillon, 15 Uhr<br />

Tel. 03842/44018<br />

Tanzschule Wassner-Glauninger<br />

Tanzkurs: Kinderschau 3-14 Jahre<br />

Tanzschule Glauninger, Pestalozzistraße 40,<br />

14 Uhr<br />

Tel. 03842/81816 oder 0664/3009591<br />

www.leoben.at<br />

MONTAG, 27. MAI<br />

Karl-Franzens-Universität Graz<br />

www.uni-graz.at/montagsakademie<br />

Montagsakademie Live-Übertragung im<br />

Gemeinderatssitzungssaal<br />

Spannende Beziehungen – Freundschaft und<br />

Feindschaft auf dem Balkan<br />

O.Univ.-Prof. Karl Kaser, Institut für Geschichte,<br />

Karl-Franzens-Universität Graz<br />

Neues Rathaus <strong>Leoben</strong>, Erzherzog-Johann-<br />

Straße 2 (4. Stock), 19 Uhr<br />

Tel. 03842/4062-442<br />

DIENSTAG, 28. MAI<br />

Kulturmanagement <strong>Leoben</strong> –<br />

6. Abonnementkonzert<br />

Stadtorchester <strong>Leoben</strong><br />

Hannes Moscher – Leitung<br />

Eine auf Orchester- und Orgelklänge<br />

abgestimmte musikalische Symbiose erwartet<br />

die Liebhaber klassischer Musik in der<br />

Stadtpfarrkirche St. Xaver.<br />

Stadtpfarrkirche St. Xaver, Kirchplatz 1, 19.30 Uhr<br />

Tel. 03842/4062-302<br />

MITTWOCH, 29. MAI<br />

Behindertenberatung A-Z<br />

Sprechtage<br />

BH <strong>Leoben</strong>, Peter-Tunner-Straße 6, 13-15 Uhr<br />

Tel. 0664/147 47 06<br />

FREITAG, 31. MAI<br />

Styria Concerts – Kulturmanagement <strong>Leoben</strong><br />

Rock Classic Festival<br />

Barclay James Harvest featuring Les Holroyd<br />

Ten Years After<br />

support Dire Straits Project<br />

<strong>Leoben</strong> wird Zeuge der märchenhaften<br />

Woodstock-Legende „Ten Years After“ und dem<br />

wohl subtilsten Vertreter des Klassik-Rock<br />

„Barclay James Harvest“ mit dem Mann, der für<br />

den unverwechselbaren Band-Sound<br />

verantwortlich ist: Les Holroyd. Dire Straits<br />

Project wird als Vorband einheizen!<br />

Sporthalle <strong>Leoben</strong>, Kerpelystraße 11, Einlass:<br />

18 Uhr, Beginn: 19 Uhr<br />

Tickets und Info: Stadtinformation/<br />

Zentralkartenbüro <strong>Leoben</strong>, Tel. 03842/4062-302<br />

(ERMÄSSIGUNG MIT LE-CARD)<br />

office@styria-concerts.at, Tel. 0676/55 80 600<br />

und in allen Ö-Ticket-Vorverkaufsstellen<br />

42 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>


FREITAG, 31. MAI<br />

Vereinigung der <strong>Leoben</strong>er Mineralienfreunde<br />

Mineralien und Fossiliensammeln in Südtirol<br />

und Trentino<br />

Referent: Gerhard Granzer<br />

Hörsaal des Institutes für Geowissenschaften,<br />

Peter-Tunner-Straße 5, 18.30 Uhr<br />

Tel. 0699/1870 5222<br />

SAMSTAG, 1. JUNI<br />

Ballettschule Karl Reinisch <strong>Leoben</strong><br />

„Der Korsar“ – Schüleraufführung der<br />

Ballettschule Reinisch<br />

Stadttheater <strong>Leoben</strong>, Homanngasse 5, 15 Uhr<br />

Karten in der Stadtinformation/Zentral kartenbüro<br />

<strong>Leoben</strong> Tel. 03842/4062-302 erhältlich.<br />

Kummer – Meine Tanzschule<br />

Tanzkurs für Anfänger<br />

Wir unterrichten in den Anfängerkursen alles,<br />

was Sie wirklich brauchen, Walzer, Polka etc.<br />

Rot-Kreuz-Gebäude, Rotkreuz-Platz 1, 19 Uhr<br />

Tel. 0676/3433272<br />

Gartenbauverein <strong>Leoben</strong><br />

Vereinsausflug Richtung Eferding „Garten der<br />

Geheimnisse“<br />

Gösserhof Makic, Turmgasse 1, Tel. 03842/46500<br />

SONNTAG, 2. JUNI<br />

Ballettschule Karl Reinisch <strong>Leoben</strong><br />

„Der Korsar“ – Schüleraufführung der<br />

Ballettschule Reinisch<br />

Stadttheater <strong>Leoben</strong>, Homanngasse 5, 15 Uhr<br />

Karten in der Stadtinformation/Zentralkartenbüro<br />

<strong>Leoben</strong>, Tel. 03842/4062-302 erhältlich<br />

Kummer – Meine Tanzschule<br />

Tanzkurs für Anfänger<br />

Wir unterrichten in den Anfängerkursen alles,<br />

was Sie wirklich brauchen, Walzer, Polka etc.<br />

Rot-Kreuz-Gebäude, Rotkreuz-Platz 1, 18.30 Uhr<br />

Tel. 0676/3433272<br />

Volkstanzgruppe der voestalpine Donawitz<br />

75 Jahre – Volkstanzgruppe voestalpine<br />

Donawitz<br />

10 Uhr: Frühschoppen mit der Werkskapelle<br />

Donawitz<br />

ab 13 Uhr: Die Edelseer<br />

Kammersäle Donawitz, Pestalozzistr. 59, 10 Uhr<br />

Tel. 0650/8451104<br />

Stadtpfarramt St. Xaver <strong>Leoben</strong><br />

Orgelkonzert<br />

Markus Lindner, Posaune<br />

Lukas Hasler, Orgel (1. Preis Bundeswettbewerb<br />

Prima La Musica 2012)<br />

Stadtpfarrkirche St. Xaver, Kirchplatz 1, 18 Uhr<br />

Tel. 03842/43236<br />

Stadt <strong>Leoben</strong><br />

Parkkonzert mit der Polizeimusik <strong>Leoben</strong><br />

Leitung: Kapellmeister Christoph Stoni<br />

Stadtpark Am Glacis – Musikpavillon, 15 Uhr<br />

Tel. 03842/44018<br />

MONTAG, 3. JUNI<br />

Karl-Franzens-Universität Graz<br />

www.uni-graz.at/montagsakademie<br />

Montagsakademie Live-Übertragung im<br />

Gemeinderatssitzungssaal<br />

„Jeder hat Recht!“ Hochspannung in der<br />

Mediation<br />

Priv.-Doz. Sascha Ferz, Zentrum für Soziale<br />

Kompetenz und Institut für Österreichische<br />

Rechtsgeschichte & Europäische<br />

Rechtsentwicklung, Karl-Franzens-Universität<br />

Neues Rathaus <strong>Leoben</strong>, Erzherzog-Johann-<br />

Straße 2 (4. Stock), 19 Uhr, Tel. 03842/4062-442<br />

Stadt <strong>Leoben</strong> – Kunsthalle <strong>Leoben</strong><br />

Der ausgestellte Mensch – Diskussionsrunde<br />

Zur Frage, ob menschliche Überreste in<br />

Ausstellungen gezeigt werden sollen, herrschen<br />

in der Wissenschaft unterschiedlichste<br />

Meinungen vor. An diesem Abend wird mit<br />

Experten über dieses hochinteressante Thema<br />

diskutiert.<br />

Kunsthalle <strong>Leoben</strong>, Kirchgasse 6, 19 Uhr<br />

Tel. 03842/4062-408 oder -442<br />

Gartenbauverein <strong>Leoben</strong><br />

„Mein Kräutergarten“<br />

Vortrag von Doris Lengauer<br />

Gösserhof Makic, Turmgasse 1, 19 Uhr<br />

Tel. 03842/46500<br />

DIENSTAG, 4. JUNI<br />

Kunst- und Musikschule <strong>Leoben</strong><br />

Musikverein <strong>Leoben</strong> – Treffpunkt Musik „ Ist<br />

mir einfach so eingefallen“<br />

Kompositionen und Improvisationen der Schüler<br />

und Lehrer der Kunst- und Musikschule <strong>Leoben</strong><br />

Saal der Kunst- und Musikschule, Langgasse 21,<br />

18.30 Uhr, Tel. 03842/4062301<br />

MITTWOCH, 5. JUNI<br />

Obersteirischer Kulturbund – Italiano Circolo<br />

Italienisch Zirkel<br />

Alpenvereinslokal, Waasenplatz 5, 9.30 Uhr<br />

Tel. 03842/43167<br />

DONNERSTAG, 6. JUNI<br />

Stadtbücherei/Ludothek <strong>Leoben</strong><br />

Schreibwerkstatt<br />

Wer kommt, schreibt mit …<br />

… bei den offenen Werkstatt-Treffen für junge<br />

Menschen der Stadtbücherei <strong>Leoben</strong> in<br />

Kooperation mit der Jugend-Literatur-Werkstatt<br />

Graz. Keine Anmeldung erforderlich!<br />

Geschichtenwerkstatt für 8- bis 13-Jährige:<br />

15.30-17.30 Uhr<br />

Textwerkstatt für 14- bis 19-Jährige: 18-20 Uhr<br />

Stadtbücherei/Ludothek <strong>Leoben</strong>, Peter-Tunner-<br />

Straße 17<br />

www.literaturwerkstatt.at oder<br />

Tel. 0664/4949018, Tel. 03842/4062-308<br />

Kunst- & Musikschule <strong>Leoben</strong><br />

Klassenabend der Gesangsklasse Susanna<br />

Kopeinig<br />

Saal der Kunst- und Musikschule, Langgasse 21,<br />

19 Uhr<br />

Tel. 03842/4062301<br />

Asia Spa:<br />

Eröffnung Freibereich<br />

am 18. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />

IMPRESSUM<br />

STADTMAGAZIN LEOBEN<br />

Amtliche Nachrichten und<br />

Informationen<br />

Medieninhaber (Verleger)<br />

und Herausgeber:<br />

Stadtgemeinde <strong>Leoben</strong><br />

Chefredakteur:<br />

Gerhard Lukasiewicz (DW 258)<br />

Redaktion:<br />

Johannes Gsaxner (DW 349)<br />

Anzeigenverwaltung/Sekretariat:<br />

Melanie Schupfer (DW 354)<br />

Lisa Werner (DW 354)<br />

Alle:<br />

8700 <strong>Leoben</strong>, Erzherzog-Johann-Str. 2<br />

Tel.: 03842 / 4062-0*<br />

Fax: 03842 / 4062-327<br />

E-<strong>Mai</strong>l: presse@leoben.at<br />

www.leoben.at<br />

Verlagsort:<br />

8700 <strong>Leoben</strong><br />

Herstellung und Druck:<br />

Universal Druckerei Ges.m.b.H.,<br />

Gösser Straße 11, 8700 <strong>Leoben</strong><br />

Erscheinungsweise:<br />

10x jährlich, kostenlos an jeden <strong>Leoben</strong>er<br />

Haushalt. Entgeltliche Anzeigen im<br />

Innenteil des Blattes sind mit „Anzeige“<br />

gekennzeichnet.<br />

Redaktionsschluss für die nächste<br />

Ausgabe des Stadtmagazins:<br />

15. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />

<strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />

Stadtmagazin LEOBEN<br />

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Gute Küche<br />

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