April 2013 - PDF - Gemeinde Leoben
April 2013 - PDF - Gemeinde Leoben
April 2013 - PDF - Gemeinde Leoben
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APRIL <strong>2013</strong><br />
Amtliche Nachrichten und Informationen<br />
Österreichische Post AG/Postentgelt bar bezahlt. RM 07A037210K. An einen Haushalt. Verlagspostamt 8700 <strong>Leoben</strong><br />
www.leoben.at<br />
Kultköpfe
Freisinger<br />
Aus dem Inhalt<br />
Eröffnung Automesse 13<br />
04<br />
STADTMAGAZIN LEOBEN<br />
APRIL <strong>2013</strong><br />
Erika Augustin<br />
VORWORT<br />
5 Leitartikel<br />
Brief des Bürgermeisters<br />
Café International 16<br />
POLITIK<br />
6 <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />
Neues aus dem <strong>Leoben</strong>er <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
Gsaxner<br />
WIRTSCHAFT<br />
9 TOP-Einkaufsstadt<br />
<strong>Leoben</strong> ist auch 2012 wieder unter den Top 10 der österreichischen<br />
Einkaufsstädte<br />
Sportlerball in Hinterberg 17<br />
CHRONIK<br />
19 Kapellenserie<br />
Details und Merkmale der beiden Häuselbergkapellen<br />
TITELBILD:<br />
<strong>Leoben</strong>er haben sich für die Schädelkult-<br />
Plakatwand fotografieren lassen.<br />
Fotografiert von Armin Russold, Foto Freisinger<br />
2 Stadtmagazin LEOBEN <strong>April</strong> <strong>2013</strong>
Xxx<br />
UMWELT<br />
23 Baumschnitt<br />
Richtige Entsorgung von Baum- und Strauchschnitt<br />
JUGEND<br />
27 Aktuelle Umfrage<br />
<strong>Leoben</strong>er Jugendliche erzählen, welche Lehre sie<br />
nach der Pflichtschule absolvieren möchten<br />
SPORT<br />
30 Sportgala<br />
<strong>Leoben</strong>s großartige Sportler wurden bei der<br />
Sportgala <strong>2013</strong> geehrt<br />
KULTUR<br />
34 Steine leben<br />
Die Künstlerin Dorothea Weissensteiner<br />
stellte ihre Werke im Neuen Rathaus aus<br />
INFORMATION<br />
04<br />
36 ärzte, Apotheken, Tierärzte<br />
41 Veranstaltungskalender<br />
<strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />
Stadtmagazin LEOBEN<br />
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Xxx itartikel<br />
Bürgermeister Matthias Konrad (2. v. r.) und Bezirkshauptmann Walter Kreutzwiesner (1. v. r.) auf der <strong>Leoben</strong>er Automesse mit den Autohändlern<br />
Josef Puntinger (1. v. l.) und Karl Stockreiter (2. v. l.)<br />
Sport-, Messe- und Einkaufsstadt<br />
Freisinger<br />
Liebe <strong>Leoben</strong>erinnen und <strong>Leoben</strong>er!<br />
Die Sportgala der Stadt <strong>Leoben</strong> gehört<br />
immer wieder zu den Highlights im<br />
Veranstaltungskalender unserer Stadt. Wir<br />
brauchen die Leistungen unserer Athleten<br />
nicht zu verstecken, in unserer Stadt gibt es<br />
nationale und internationale Spitzensportler!<br />
Es war mir eine persönliche Freude, jeden<br />
einzelnen von ihnen im Rahmen der<br />
Sportgala ehren zu dürfen, desgleichen<br />
auch all jene, die für die großen Erfolge des<br />
<strong>Leoben</strong>er Sports im Hintergrund arbeiten:<br />
Die Trainer und Sportfunktionäre. Auch ihnen<br />
gebührt unser aller Dank! Ich bin überzeugt<br />
davon, dass der Sport ein sinnvolles<br />
und gewinnbringendes Mittel für eine gelungene<br />
Freizeitgestaltung der Jugend und<br />
der Erwachsenen und Garant für geistige<br />
und körperliche Fitness und Vitalität ist. Als<br />
Bürgermeister liegt mir daher die weitere<br />
Förderung des Sports in der Stadt <strong>Leoben</strong><br />
besonders am Herzen!<br />
Wenn wir uns in den vergangenen Wochen<br />
in der Innenstadt, am Hauptplatz,<br />
in der Timmersdorfer Gasse aufgehalten<br />
haben, ist uns aufgefallen, dass die<br />
Innenstadt zu allen Zeiten reich bevölkert<br />
ist. Dies lag natürlich einerseits an der Automesse,<br />
die wiederum viele Schaulustige angelockt<br />
hat. Es ist mir ein Bedürfnis zu sagen,<br />
wie wichtig ein vielseitiges Angebot in<br />
allen Branchen in unserer Stadt ist, so auch<br />
im Automobilbereich. Die Automesse bietet<br />
eine gute Gelegenheit für die lokalen Autohäuser,<br />
sich und ihre Produkte zu präsentieren.<br />
Die Kunden haben den großen Vorteil,<br />
alles an einem Ort anschauen und begutachten<br />
zu können. Kaufinteressierte und<br />
Schaulustige kommen so voll auf ihre Kosten.<br />
Dass die Innenstadt so gut belebt ist,<br />
fällt nicht nur uns auf, wenn wir einen<br />
Stadtbummel machen oder im LCS einkaufen,<br />
sondern wurde nun auch offiziell bestätigt.<br />
Wie Sie in diesem Stadtmagazin lesen<br />
werden, passieren die Kreuzung Timmersdorfer<br />
Gasse – Hauptplatz pro Woche über<br />
96.900 Passanten, das hat eine Frequenzmessung<br />
der Firma Infrapool ergeben. <strong>Leoben</strong><br />
kann damit mit Städten wie Klagenfurt,<br />
St. Pölten oder Villach mithalten. Die<br />
Einkaufsstadt <strong>Leoben</strong> – eine Erfolgsstory.<br />
Mit dem LCS haben wir ein innerstädtisches<br />
Einkaufszentrum geschaffen, das formschön<br />
und zweckmäßig alle Kundenwünsche<br />
bedient. Der Ausbau des LCS ist in<br />
Planung und wird dieses Vorzeige-Einkaufszentrum<br />
um viele zusätzliche Angebote erweitern.<br />
Laufend bereichern auch Geschäftseröffnungen<br />
in der ganzen Innenstadt<br />
den Wirtschaftsstandort <strong>Leoben</strong> mit<br />
neuen Angeboten. Ich meine, diese Errungenschaften<br />
sollten wir uns nicht schlechtreden<br />
lassen. Wir können stolz darauf sein!<br />
Ich wünsche Ihnen einen schönen und<br />
hoffentlich sonnigen Frühling und verbleibe<br />
mit besten Grüßen!<br />
Dr. Matthias Konrad<br />
Bürgermeister der Stadt <strong>Leoben</strong><br />
<strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />
Stadtmagazin LEOBEN<br />
5
Politik<br />
Konrad wird Ehrenbürger<br />
Dem <strong>Leoben</strong>er Bürgermeister Matthias Konrad werden für seine Verdienste um die<br />
Stadt der Ehrenring und die Ehrenbürgerschaft verliehen<br />
Bürgermeister Matthias Konrad wird Ehrenbürger<br />
und erhält den Ehrenring.<br />
Mit großer Mehrheit wurde jener Antrag<br />
bei der letzten <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />
angenommen, wonach <strong>Leoben</strong>s Bürgermeister<br />
Matthias Konrad (SPÖ) zum<br />
Ehrenbürger der Stadt <strong>Leoben</strong> ernannt werden<br />
und den Ehrenring der Stadt erhalten<br />
soll. Die Verleihung soll anlässlich seines 70.<br />
Geburtstages stattfinden, den er im Juni feiern<br />
wird.<br />
Verdienste. Vizebürgermeister Maximilian<br />
Jäger (SPÖ) begründete den Antrag folgendermaßen:<br />
„Unter Bürgermeister Matthias<br />
Konrad hat es viele kommunalpolitische<br />
Schwerpunkte gegeben, die die Entwicklung<br />
unserer Stadt nachhaltig geprägt haben.<br />
Auslöser für eine konsequente Stadterneuerung<br />
war die Landesausstellung 1997<br />
‚made in styria‘, wofür auch die Erweiterung<br />
des Stadtmuseums und der Bau der Kunsthalle<br />
notwendig waren. Die Vorplatzgestaltung<br />
des Neuen Rathauses und die Neugestaltung<br />
des Hauptplatzes wurden ebenfalls<br />
unter Bürgermeister Matthias Konrad<br />
durchgeführt. Der Spatenstich des neuen<br />
Justizzentrums erfolgte 2002. Mit dem Bau<br />
Freisinger (2)<br />
des neuen Kraftwerks wurde die Hochwassersicherung,<br />
insbesondere für die Waasenvorstadt,<br />
wesentlich verbessert. Mit dem<br />
Bau des Justizzentrums und des neuen<br />
Kraftwerks wurde der Weg frei für das Wellness-<br />
und Freizeitprojekt Asia Spa in der Au.<br />
Weiters wurden in seiner Amtszeit mit Beteiligung<br />
der Stadt die Kompetenzzentren<br />
an der Montanuniversität für Kunststoffund<br />
Werkstoffwissenschaften gegründet.<br />
Durch die Errichtung des innerstädtischen<br />
Einkaufszentrums, des Gewerbezentrums,<br />
der Betriebsansiedelungen von Handelsbetrieben<br />
wie Hornbach und Zgonc wurde die<br />
Handelslandschaft in der Stadt gestärkt. Mit<br />
dem Dienstleistungszentrum und dem<br />
Gründerzentrum hat er einen weiteren Beitrag<br />
für die lokale Wirtschaft geleistet. Außerdem<br />
konnte mit der Ansiedelung der<br />
Verwaltung von Sandvik und der Verlegung<br />
der Hauptverwaltung der RHI von Wiesbaden<br />
nach <strong>Leoben</strong> unsere Stadt sich mit weiteren<br />
internationalen Konzernen neben voestalpine,<br />
Gösser Brauerei, Mayr-Melnhof<br />
und AT&S am internationalen Markt noch<br />
besser darstellen. Mit der Leitbildentwicklung<br />
konnten wesentliche Beiträge für die<br />
Stadterneuerung und die Lebensqualität<br />
der Bürger erreicht werden. Die bisher 16<br />
internationalen Ausstellungen sowie Großkonzerte<br />
am Hauptplatz haben <strong>Leoben</strong><br />
auch als Kultur- und Tourismusstadt etabliert.<br />
Die Summe all dieser Projekte hat<br />
zweifellos dazu geführt, dass sich die Stadt<br />
nicht nur in ihrem Aussehen verändert, sondern<br />
auch strukturell verbessert und insbesondere<br />
wirtschaftlich gut positioniert hat,<br />
wodurch eine zukunftsweisende Weiterentwicklung<br />
von <strong>Leoben</strong> ermöglicht wurde.<br />
Bürgermeister Matthias Konrad stellt sein<br />
Leben, seine berufliche Laufbahn und seine<br />
ganze persönliche Kraft in den Dienst der<br />
Öffentlichkeit und wirkt insbesondere zum<br />
Wohle der Stadt <strong>Leoben</strong> und ihrer Bevölkerung<br />
seit Jahrzehnten. Die Ernennung zum<br />
Ehrenbürger und die gleichzeitige Verleihung<br />
des Ehrenringes der Stadt <strong>Leoben</strong> ist<br />
daher über das gesetzliche Erfordernis hinaus<br />
ein Zeichen des Dankes für die geleistete<br />
Arbeit“.<br />
Dazu <strong>Gemeinde</strong>rat Herbert Hatzenbichler<br />
(ÖVP): „Ich möchte eines betonen, wir<br />
unterstützen die Ehrenbürgerschaft und<br />
den Ehrenring aufgrund der Verdienste für<br />
die Stadt <strong>Leoben</strong>.“<br />
Gegenstimmen. Die FPÖ stimmte diesem<br />
Antrag nicht zu, weil die Ehrung ihrer Meinung<br />
nach zu früh erfolge. Erst nach Ende<br />
der Amtsperiode solle Konrad diese Ehrung<br />
zuteilwerden. „Ich bin grundsätzlich der<br />
Meinung, dass die Ehrung verdient ist. Es<br />
gibt natürlich auch negative Dinge, aber<br />
summa summarum überwiegen sicherlich<br />
die positiven Aspekte. Hervorheben möchte<br />
ich, dass er kein Verhinderer war, sondern<br />
eine treibende Kraft und immer eine Vorwärtsstrategie<br />
vollzogen hat. Und er war<br />
der erste, der die Bedeutung der Montanuniversität<br />
für die Stadt <strong>Leoben</strong> erkannt hat.<br />
Aber trotzdem: Sehr gerne, wenn er sein<br />
Amt zurücklegt, aber nicht zu diesem Zeitpunkt“,<br />
so Bundesrat Gerd Krusche.<br />
Auch die KPÖ stimmte gegen den Antrag.<br />
Dazu Werner Murgg: „Matthias Konrad war<br />
und ist ein großer Bürgermeister und neben<br />
Posch die größte Bürgermeisterpersönlichkeit<br />
unserer Stadt. Er hätte sich eigentlich<br />
diese Ehrung verdient. Er war zu uns immer<br />
fair. Natürlich, wenn man seit 1994 Bürgermeister<br />
ist, macht man auch Fehler und Dinge,<br />
die nicht alle Fraktionen im <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
mit vollziehen können. Zwei Dinge sind<br />
allerdings im letzten Jahr passiert, die diesen<br />
Schatten auf ihn werfen. Zum einen die<br />
Biogasgeschichte, zum anderen das Werksbad.<br />
Biogas würde ich durchgehen lassen.<br />
Es ist in der Sache ja eine vernünftige Geschichte,<br />
nur wie es gemanagt ist, ist es<br />
falsch. Aber das Werksbad war letztklassig.<br />
Ich behaupte es heute noch einmal, obwohl<br />
er etwas anderes gesagt hat: Diese Sache<br />
6 Stadtmagazin LEOBEN <strong>April</strong> <strong>2013</strong>
mit der voestalpine ist schon seit langer<br />
Hand vorbereitet worden. Man kann nicht<br />
einem ganzen Stadtteil ins Gesicht treten.<br />
Und ich hätte auch das noch durchgehen<br />
lassen, wenn er heute vorher gesagt hätte:<br />
Leute, setzen wir uns noch mal zusammen<br />
und schauen wir, ob da noch was zu machen<br />
ist. Aber es war für ihn von der ersten<br />
Sekunde an klar: Das bleibt geschlossen!<br />
Warum sagt er das? Weil er eine Haltung<br />
hat. Aber auch wir haben eine Haltung. Und<br />
deshalb werden wir heute Nein sagen.“<br />
Die Behauptung von Stadtrat Murgg, wonach<br />
Bürgermeister Konrad vor der Schließung<br />
des Werksbades mit der Voest in Kontakt<br />
getreten ist, wies Finanzreferent Harald<br />
Tischhardt (SPÖ) entschieden zurück: „Ich<br />
bin bereit einen Eid zu sprechen, dass Bürgermeister<br />
Dr. Konrad im Vorfeld nicht gewusst<br />
hat, dass sich die Situation mit der<br />
Voest so ergibt, dass sie dort ein Freizeitzentrum<br />
errichten möchte. Ich gebe dir mein<br />
Ehrenwort, dass das nicht bekannt gewesen<br />
ist.“<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat Walter Reiter von der Parteiunabhängigen<br />
Bürgerliste Reiter Walter<br />
(PBRW) sagte zum Antrag bzgl. Ehrenbürgerschaft<br />
und Ehrenring: „Du hast viel geleistet,<br />
Herr Bürgermeister. Ich war immer<br />
ein Fan von dir. Aber eines muss ich dir sagen:<br />
Aufgrund dessen, was du in letzter Zeit<br />
abgeliefert hast, mit dem Zusperren des<br />
Werksbades und mit der LE-Gas-Stinkanlage,<br />
werden wir einer Ehrenbürgerschaft<br />
und einem Ehrenring nicht zustimmen.“<br />
Konrad selbst bedankte sich für den<br />
mehrheitlichen Beschluss, ihn zu ehren und<br />
meinte: „Ein herzliches Dankeschön! Wo es<br />
lang geht, weiß ich noch nicht. Aber Zeit<br />
bringt Rat. Danke an die Stadt, dass sie mir<br />
für den 70er eine Ehre erweist. Wenn man<br />
bald 20 Jahre im Geschäft ist, sollte man<br />
nicht sagen, man bekommt es erst später.<br />
20 Jahre musst du erst mal in diesem rauen<br />
Lüftlein überleben.“<br />
Mandatar. Ein neues Mitglied im <strong>Leoben</strong>er<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat wurde angelobt. Heinz Ahrer<br />
(SPÖ) folgte auf GR Harald Kopatsch, der mit<br />
14. März <strong>2013</strong> sein <strong>Gemeinde</strong>ratsmandat<br />
zurückgelegt hatte.<br />
Biogas. Auch die Biogasanlage war Thema<br />
der Sitzung. GR Kurt Wallner (SPÖ) sagte<br />
während der Fragestunde, dass es Presseberichten<br />
zufolge wieder zu Geruchsentwicklungen<br />
gekommen sei und fragte, ob<br />
dies stimme. Konrad führte dazu aus, dass<br />
der Sprecher der Bürgerinitiative, Helmut<br />
Fiausch, an die <strong>Gemeinde</strong> telefonisch herangetreten<br />
sei und gesagt habe, dass die<br />
Kläranlage wieder grauenhaft stinke. Er sagte,<br />
dass kein Personal außerhalb der Dienstzeiten<br />
erreichbar sei und Fiausch ständig<br />
von Nachbarn diesbezüglich kontaktiert<br />
werde. Zu diesem Sachverhalt verlas Konrad<br />
einen Bericht des technischen Geschäftsführers<br />
Michael Resch: „An diesem<br />
Tag hat am Anlagengelände eine Verhandlung<br />
in einem Arbeitsrechtsprozess unter<br />
Leitung von Harald Laundl, Richter des Landesgerichts<br />
<strong>Leoben</strong>, von 9 bis 15 Uhr stattgefunden.<br />
Bei dieser Verhandlung waren<br />
während der gesamten Verhandlungsdauer<br />
neben dem Richter auch Sachverständige<br />
und Zeugen anwesend. Am Vormittag wurde<br />
ein Lokalaugenschein bei Anlagen der<br />
LE GAS GmbH, speziell Schlammentwässerung<br />
und Trocknung, durchgeführt. Von<br />
den Anwesenden wurden keine Beschwerden<br />
über Geruchsbelästigung geäußert.“<br />
Darüber hinaus sagte Konrad, dass zu diesem<br />
Zeitpunkt auch <strong>Gemeinde</strong>rat Reinhold<br />
Metelko in der Lierwaldgasse unterwegs<br />
gewesen sei. Dieser habe von Nachbarn von<br />
Fiausch erfahren, dass es keine Geruchsbelästigung<br />
gegeben habe. „Ich darf nur bitten<br />
als Bürgermeister, dass wir dieses Thema<br />
sorgfältig und objektiv angehen. Wir<br />
bemühen uns, diese Anlage ohne Belastung<br />
der Umwelt hochzufahren, aber wenn unwahre<br />
Behauptungen in den Raum gestellt<br />
werden, dann wird uns das nicht weiterbringen.<br />
Wir gehen sensibel vor, aber derartige<br />
Meldungen sind kontraproduktiv“, so<br />
Konrad.<br />
Der <strong>Leoben</strong>er Ehrenring für besondere Verdienste<br />
um die Stadt<br />
Rechnungsabschluss. In der Sitzung des<br />
<strong>Leoben</strong>er <strong>Gemeinde</strong>rates präsentierte Finanzstadtrat<br />
Harald Tischhardt (SPÖ) den<br />
positiven Rechnungsabschluss 2012. Dieser<br />
weist einen Sollüberschuss von gesamt<br />
€ 37.497,65 aus (€ 14.341,19 im ordentlichen<br />
Haushalt). Einnahmen im ordentlichen<br />
Haushalt von € 68.319.084,74 stehen<br />
Ausgaben von € 68.304.743,55 gegenüber.<br />
Der außerordentliche Haushalt weist Einnahmen<br />
von € 8.270.731,76 und Ausgaben<br />
von € 8.247.575,30 aus. Der Verschuldungsgrad<br />
beträgt nur 0,33%. Der Rücklagenstand<br />
hat sich in Summe um € 300.000,- erhöht.<br />
Die Stadt <strong>Leoben</strong> verfügt nun über<br />
Rücklagen von über 14,1 Millionen Euro.<br />
„Überschüsse aus dem Gebührenhaushalt<br />
der Stadt <strong>Leoben</strong> dienten einzig und allein<br />
dazu, zweckgebundene Rücklagen zum<br />
Zweck der Erneuerung, Anschaffung oder<br />
Instandhaltung zu dotieren“, so Tischhardt.<br />
Der Rechnungsabschluss wurde mehrheitlich<br />
mit den Stimmen der SPÖ, ÖVP, KPÖ<br />
und FPÖ angenommen. Gegenstimmen kamen<br />
von der PBRW.<br />
Ebenfalls mit drei Gegenstimmen der<br />
PBRW mehrheitlich angenommen wurde<br />
der Rechnungsabschluss 2012 der Stadtwerke.<br />
Dieser weist einen Gesamtjahresverlust<br />
von € 853.882,74 aus, wobei die Gasund<br />
Wärmeversorgung, die Verkehrsbetriebe<br />
und das Parkraumservice einen<br />
Jahresverlust aufweisen, während die übrigen<br />
vier Betriebe Jahresgewinne erzielten.<br />
„Damit ergibt sich ein um rund € 386.000,-<br />
besseres Ergebnis als im Budget vorgesehen.<br />
Neben einer kräftigen Zunahme beim<br />
Umsatz von rund € 890.000,- konnte der<br />
Ausbau der Stadtwärme im Berichtsjahr<br />
2012 um weitere ca. 2.300 Laufmetern vor<br />
allem in Richtung Göss umgesetzt werden“,<br />
so der Obmann des Verwaltungsausschusses<br />
der Stadtwerke, Wilfried Gröbminger<br />
(SPÖ).<br />
Asia Spa. Einstimmig beschlossen wurde<br />
wieder die Sommeraktion des Asia Spa. In<br />
der heurigen Saison können Kinder und Jugendliche<br />
bis 8. September <strong>2013</strong> um 38<br />
Euro, Erwachsene um 78 Euro den Pools-<br />
Bereich benützen. Daneben werden<br />
Zweimonatskarten, für Kinder zum Preis<br />
von 24 Euro, für Erwachsene zum Preis von<br />
49 Euro, angeboten.<br />
Mit dem Asia Spa beschäftigte sich auch<br />
ein Dringlichkeitsantrag der ÖVP. Diese forderte<br />
die Einführung einer Zwei-Stunden-<br />
Schwimmerkarte sowie einer Jahreskarte.<br />
BR Gerd Krusche (FPÖ) stellte einen Antrag<br />
zur Geschäftsordnung, den Antrag über das<br />
Asia Spa dem Asia-Spa-Beirat zuzuweisen.<br />
Dieser Antrag wurde einstimmig angenommen.<br />
<strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />
Stadtmagazin LEOBEN<br />
7
Wirtschaft<br />
Astrologie im LCS<br />
Sabine Bohnstingl, die kürzlich im LCS ihr<br />
eigenes Geschäft für Astrologie eröffnet<br />
hat, steht Privatpersonen und Unternehmen<br />
in wichtigen Entscheidungssituationen<br />
zur Seite, hilft beim Erstellen von<br />
Persönlichkeitsanalysen und gibt Orientierungshilfen.<br />
Sabine Bohnstingl widmet sich<br />
einem populären Thema<br />
Tradition. Die Lehre der Astrologie geht auf<br />
eine Jahrtausende alte Tradition zurück. Sie<br />
dient bei Fragen zu Geschäftseröffnungen,<br />
dem richtigen Zeitpunkt, zu beruflichen<br />
oder partnerschaftlichen Veränderungen,<br />
hilft bei Lebenskrisen, sowohl bei einem<br />
selbst, als auch bei Kindern oder Angehörigen.<br />
Auch schriftliche Horoskope für Taufe<br />
oder Geburtstage gehören zum Angebot.<br />
Beschäftigung. Seit mittlerweile 20 Jahren<br />
beschäftigt sich Inhaberin Sabine Bohnstingl<br />
mit der Astrologie. In ihrem neuen<br />
Geschäft bietet sie auch Kartenlegen und<br />
Feng-Shui-Beratungen zur Wohnraumharmoniersierung<br />
an. Zur Eröffnung wünschte<br />
Bürgermeister Matthias Konrad alles Gute.<br />
TERMINVEREINBARUNG<br />
0660/555 87 19,<br />
binibohn@hotmail.com<br />
Bürgermeister Matthias Konrad gratulierte<br />
Sabine Bohnstingl zur Geschäftseröffnung.<br />
KK<br />
Jobticket<br />
Anita Pfnadschek (l.) und Sonja Haingartner<br />
sind Steuerberaterinnen in <strong>Leoben</strong>.<br />
Nun wurde die Ausweitung der Pendlerförderung<br />
im Nationalrat beschlossen.<br />
Dazu gehören Maßnahmen wie der Pendlereuro<br />
und das Pendlerpauschale, über die<br />
wir schon in den letzten Ausgaben des<br />
Stadtmagazins geschrieben haben. Alle<br />
Maßnahmen treten rückwirkend mit<br />
1.1.<strong>2013</strong> in Kraft.<br />
Wilke<br />
Voraussetzung. Eine weitere positive Änderung<br />
für Pendler gibt es beim Jobticket.<br />
Bisher musste man die Voraussetzungen für<br />
das Pendlerpauschale erfüllen, um dieses<br />
steuerfrei erhalten zu können. Nun soll<br />
durch das Jobticket die Benützung öffentlicher<br />
Verkehrsmittel gefördert werden. Der<br />
Dienstgeber kann die Kosten für die Beförderung<br />
zwischen Wohnung und Arbeitsplatz<br />
mittels öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
tragen, ohne dass dies beim Arbeitnehmer<br />
zu einem steuerpflichtigen Sachbezug<br />
führt.<br />
Diese Regelung soll auch für jene Fälle<br />
gelten, in denen der Arbeitgeber nur einen<br />
Teil der Kosten übernimmt.<br />
Gehaltsumwandlung. Leider ist es nicht<br />
möglich, dass man einen Teil des (bestehenden)<br />
Gehaltes zukünftig als steuerfreies<br />
Jobticket ausbezahlt. Diese sogenannte<br />
„Gehaltsumwandlung“ führt zu einem steuerpflichtigen<br />
Sachbezug.<br />
Mag. Anita Pfnadschek<br />
Sonja Haingartner<br />
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einer Woche am Messpunkt in der<br />
Innenstadt sind ein mehr als eindrucksvoller<br />
Beweis, dass <strong>Leoben</strong> als führende Handelsstadt<br />
in der Hoch- bzw. Obersteiermark<br />
lebt und pulsiert. Im Vorjahr war es noch<br />
eine Sensation, dass <strong>Leoben</strong> 2011 bei dieser<br />
von der Firma Infrapool durchgeführten<br />
Frequenzmessung in einer Liga mit Klagenfurt,<br />
St. Pölten und Villach gespielt hat.<br />
Einkaufsstadt. Damit ist Wirklichkeit geworden,<br />
was vor einigen Jahren noch niemand<br />
für möglich gehalten hätte. <strong>Leoben</strong><br />
konnte sich erstmals unter den Top 10 der<br />
österreichischen Einkaufsstädte positionieren.<br />
„Die gewaltige Steigerung auf knapp<br />
97.000 Personen hat unsere kühnsten Erwartungen<br />
übertroffen“, so Citymanager<br />
Anton Hirschmann über die Frequenzmessung<br />
begeistert. „Damit hat sich <strong>Leoben</strong> an<br />
der 8. Stelle unter Österreichs Top 10 Einkaufsstädten<br />
positioniert und überdies seine<br />
Rolle als führende Einkaufsstadt in der<br />
Hoch- bzw. Obersteiermark deutlich untermauert“,<br />
so Hirschmann. Absoluter Renner,<br />
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Die Altstadt als immer gut gefülltes „Wohnzimmer“ der Stadt <strong>Leoben</strong><br />
was die Frequenz betrifft, ist der Bereich<br />
LCS-Vorplatz/BAWAG-PSK mit den bereits<br />
erwähnten 96.900 Passanten. Weitere Messstellen<br />
waren der Engelsbrunnen (62.200),<br />
der Bereich Timmersdorfergasse (42.400)<br />
sowie der Kirchplatz (33.300). Durchgeführt<br />
wurden die Messungen von der Firma Infrapool<br />
im Zeitraum von 1. bis 6. Oktober 2012.<br />
Geheimnis. Auf das Erfolgsgeheimnis der<br />
Handelsstadt <strong>Leoben</strong> angesprochen, meint<br />
Anton Hirschmann: „Es wird wohl der breite<br />
Branchenmix mit tollen Angeboten und gutem<br />
Service sein, der <strong>Leoben</strong> so attraktiv<br />
macht. Als sympathische und sehenswerte<br />
Stadt ist <strong>Leoben</strong> überdies immer einen Besuch<br />
wert!“<br />
Wie das „Wirtschaftsblatt“ in seiner Ausgabe<br />
vom 24. März des Jahres berichtete, zählt<br />
das <strong>Leoben</strong> City Shopping zu den größten<br />
Aufsteigern bei den Einkaufszentren in Österreich.<br />
Citymanagement<br />
<strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />
Stadtmagazin LEOBEN<br />
9
Wirtschaft<br />
Gustus neu in LE<br />
An der Ecke Kirchgasse 5 haben kürzlich<br />
Christian Sterner und seine Frau Brigitte<br />
ihr neues Geschäft „Gustus“ eröffnet. Hinter<br />
dem Namen verbirgt sich ein Fachgeschäft<br />
für erlesene Single Malts, Grappa,<br />
Rum sowie belgische Bierspezialitäten. Im<br />
zweiten Raum des Geschäftes hat sich Fotograf<br />
Udo Haintaler sein neues Fotostudio<br />
eingerichtet, wo ab sofort nach Vereinbarung<br />
Fotoshootings und Aufnahmen in allen<br />
Bereichen stattfinden.<br />
Genuss. Christian Sterner stellt als Geschäftsphilosophie<br />
vor allem das Genießen<br />
in den Mittelpunkt: „Ich widme jedem kulinarischen<br />
Genuss meine ungeteilte Aufmerksamkeit<br />
und Zeit, denn erst dann wird<br />
der Geschmack zum Erlebnis“, so Sterner. Im<br />
Rahmen von „Tastings“ können die Kunden<br />
Ready for take off<br />
Vor sechs Jahren waren Barbara und<br />
Klaus Tolliner „ready“, also bereit, gemeinsam<br />
den Schritt in die Selbstständigkeit<br />
zu wagen. Sie als Lebens- und Sozialberaterin<br />
mit ihrem Lern- und Beratungsinstitut<br />
„take off“, er als Projektberater mit seiner<br />
Firma „Lognostik“. Vor kurzem feierten sie<br />
ihr Firmenjubiläum.<br />
Whisky und Fotografie unter<br />
einem Dach<br />
V.l.n.r.: Udo Haintaler, Christian Sterner, Brigitte Sterner, Bürgermeister Matthias Konrad<br />
regelmäßig die angebotenen Spezialitäten<br />
von „Gustus“ verkosten.<br />
Glückwünsche. Auch Bürgermeister Matthias<br />
Konrad überzeugte sich vor Ort vom<br />
Angebot, wohnte der Eröffnung bei und<br />
verkostete auch ein belgisches Bier, das sich<br />
schon farblich und auch geschmacklich<br />
sehr von den uns bekannten Sorten unterscheidet.<br />
„Hier bekommt man das Lachen<br />
fürs Foto und im nächsten Raum wird man<br />
dann gleich abgelichtet“, so Konrad. -jg-<br />
Gsaxner<br />
Lerninstitut. In den gemeinsamen Räumlichkeiten<br />
in der Peter-Tunner-Straße bietet<br />
Barbara Tolliner seit sechs Jahren ein ganzheitliches<br />
Lerncoaching an. „Kinder können<br />
mehr“, lautet ihr Motto und weiß, dass in<br />
Kindern viel mehr steckt, wenn man sie<br />
lässt. Mit speziellen Techniken wird den<br />
Schülern der Spaß am Lernen vermittelt<br />
und gezeigt, wie man stressfrei lernt und<br />
sich optimal auf Prüfungen vorbereitet.<br />
Lognostik. Ihr Mann Klaus, Absolvent der<br />
Montanuniversität, begleitet Firmen mit<br />
LAbg. Eva Maria Lipp, Klaus und Barbara Tolliner und Stadtrat Harald Tischhardt<br />
dem notwendigen Projekt- und Prozessmanagement-Knowhow<br />
und ist Spezialist für<br />
nachhaltige Organisationsentwicklung. Seit<br />
vielen Jahren engagiert sich Tolliner auch in<br />
der Behindertenpolitik und beschäftigt sich<br />
in seinem zweiten Geschäftszweig „Capability“<br />
mit der Anwendbarkeit neuer Technologien<br />
für mobilitätseingeschränkte Menschen.<br />
Seiner Liebe zu Wein und Literatur<br />
trägt er mit „ToGro“ (Tolliner Grossinger<br />
Wein erlebnis) Rechnung und hält Lite raturabende<br />
mit Weinverkostungen ab.<br />
leopress<br />
10 Stadtmagazin LEOBEN <strong>April</strong> <strong>2013</strong>
www.kohlbacher.at<br />
WBI-Frühstück<br />
Das WBI <strong>Leoben</strong> richtete ein<br />
Wirtschaftsfrühstück aus<br />
V.l.n.r.: WBI-Geschäftsführer Wolfgang Winterer, zam-Geschäftsführerin Anita Schneider,<br />
Bürgermeister Matthias Konrad und Organisator Siegfried Nerath<br />
Bereits zum 54. Mal fand das <strong>Leoben</strong>er<br />
Wirtschaftsfrühstück statt, das diesmal<br />
von der Wirtschafts- und Beschäftigungsinitiative<br />
<strong>Leoben</strong> (WBI) und vom Zentrum für<br />
Ausbildungsmanagement (zam) in ihren<br />
Räumlichkeiten im sogenannten Seerosenhaus<br />
an der Waasenbrücke ausgerichtet<br />
wurde.<br />
Netzwerken. „Das Treffen“, so der Initiator<br />
des Wirtschaftsfrühstücks, Siegfried Nerath,<br />
„hat vor allem den Sinn, dass sich <strong>Leoben</strong>er<br />
Wirtschaftstreibende austauschen und unterhalten<br />
können, so entstehen neue Ideen<br />
und Konzepte.“ Auch Bürgermeister Matthias<br />
Konrad sowie die <strong>Gemeinde</strong>räte Kurt<br />
Wallner, Leopold Pilsner und Margit Keshmiri<br />
waren der Einladung gefolgt und nützten<br />
die Gelegenheit, die neuesten Informationen<br />
aus der Wirtschaft der Stadt <strong>Leoben</strong><br />
zu beraten.<br />
Wichtig. Bürgermeister Matthias Konrad<br />
bedankte sich in seinen Eröffnungsworten<br />
bei den Organisatoren und den Vertretern<br />
des WBI und des zam, Wolfgang Winterer<br />
und Anita Schneider. Konrad wies auf die<br />
Wichtigkeit dieser beiden vom AMS betriebenen<br />
Einrichtungen hin: „Hier finden arbeitssuchende<br />
Menschen eine gute Plattform,<br />
um sich neu positionieren zu können“,<br />
so Konrad.<br />
Wolfgang Winterer erklärte sodann kurz<br />
die Arbeit des WBI: In den letzten fünf Jahren<br />
fanden beim WBI über 1.200 Personen<br />
aktive Unterstützung bei der Wiedereingliederung<br />
in die Arbeitswelt. 40% davon konnten<br />
direkt vermittelt werden.<br />
-jg-<br />
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Das Wirtschaftsfrühstück bietet Gelegenheit zum „Netzwerken“.<br />
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<strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />
Stadtmagazin LEOBEN<br />
11
50 Jahre BWL-Institut<br />
Wirtschafts- und<br />
Betriebswissenschaften<br />
feierten Jubiläum<br />
50 Jahre WBW, Podiumsdiskussion, v.l.n.r.: Hannes Androsch, Kristina Edlinger-Ploder, Helmut Langanger, Georg Pölzl, Veit Sorger, Klaus<br />
Woltron und Hubert Biedermann<br />
Montanuniversität<br />
Im Rahmen einer Festveranstaltung feierte<br />
das Department für Wirtschafts- und Betriebswissenschaften<br />
(WBW) der Montanuniversität<br />
<strong>Leoben</strong> sein 50-jähriges Bestandsjubiläum.<br />
Mit der Gründung im Jahre<br />
1963 wurde man dem Wunsch der Wirtschaft<br />
gerecht, den Absolventen von Österreichs<br />
Vorzeigeuniversität auch ein entsprechendes<br />
betriebswirtschaftliches Rüstzeug<br />
für ihre beruflichen Karrieren mitzugeben.<br />
Ausblick. Die Universitätsprofessoren Albert<br />
Oberhofer als Gründervater und Hubert<br />
Biedermann als derzeitiger Vorstand<br />
zogen einerseits erfolgreich Bilanz, boten<br />
aber auch wichtige Einblicke in zukünftige<br />
Vorhaben. „Im Bereich der Betriebswissenschaften<br />
ist das WBW international gesehen<br />
bereits an der Spitze“, erläuterte Hubert Biedermann.<br />
Ambitionen gibt es dennoch<br />
mehrere: „Einerseits geht es in Zukunft verstärkt<br />
darum, Durchlässigkeit zwischen Universität<br />
und Industrie zu erzeugen und eine<br />
Flexibilität zum Know-how-Austausch zu<br />
schaffen“, meinte Biedermann. So solle ein<br />
Mitarbeiter aus der Wirtschaft etwa für eine<br />
gewisse Zeit an die Uni zurückwechseln<br />
oder ein Studierender umgekehrt praktische<br />
Erfahrung in der Industrie sammeln<br />
können. Fachspezifisch will das WBW einen<br />
stärkeren Fokus auf die Wirtschaftsinformatik<br />
legen.<br />
Impulsreferate. Zum Thema „Techno-ökonomische<br />
Dynamik“ und den Fragestellungen,<br />
welche Herausforderungen – insbesondere<br />
hinsichtlich Bildungs- und<br />
Standortpolitik – zu bewältigen sind, um<br />
österreichische Industrieunternehmen<br />
wettbewerbsfähig zu halten, referierten der<br />
Vorstandsvorsitzende der voestalpine AG,<br />
Wolfgang Eder, und der langjährige ehemalige<br />
Präsident der Industriellenvereinigung<br />
und Aufsichtsratsvorsitzende der Mondi<br />
AG, Veit Sorger. Beide waren sich einig, dass<br />
der Wirtschaftsstandort Österreich nur<br />
durch massive Investitionen in Bildung und<br />
verstärkte Forschungsaktivitäten langfristig<br />
abzusichern sei. „Wir kooperieren mit 36<br />
Universitäten, 35 außeruniversitären Forschungseinrichtungen,<br />
zehn Kompetenzzentren<br />
und neun CD-Labors weltweit“, erläuterte<br />
Eder, „und für die voestalpine ist die<br />
Montanuniversität der Hauptpartner in diesem<br />
Bereich.“ Veit Sorger thematisierte den<br />
enormen Technikermangel: „Schon jetzt<br />
bleiben ausgeschriebene Stellen unbesetzt,<br />
und in Zukunft wird es in Europa fünf Millionen<br />
Jobs in technischen Bereichen geben.“<br />
Podiumsdiskussion. Die anschließende<br />
Podiumsdiskussion mit Hannes Androsch<br />
(Vorsitzender des Universitätsrates der<br />
Montanuniversität <strong>Leoben</strong>), Kristina Edlinger-Ploder<br />
(steirische Landesrätin für<br />
Wissenschaft und Forschung), Helmut Langanger<br />
(Vorstandsmitglied mehrerer internationaler<br />
Erdölunternehmen), Georg Pölzl<br />
(Generaldirektor der Österreichischen Post<br />
AG), Veit Sorger, Klaus Woltron (Unternehmer)<br />
und Hubert Biedermann widmete sich<br />
derselben Thematik. „Mit dem Bildungsvolksbegehren<br />
haben wir wenigstens erreicht,<br />
dass dieses Thema mittlerweile in aller<br />
Munde ist“, meinte Hannes Androsch,<br />
der ebenso wie Kristina Edlinger-Ploder für<br />
rasche Reformen auf dem Sektor Bildung<br />
eintrat.<br />
12 Stadtmagazin LEOBEN <strong>April</strong> <strong>2013</strong>
Wirtschaft<br />
<strong>Leoben</strong>er Automesse<br />
Mitte März eröffnete Bürgermeister<br />
Matthias Konrad die <strong>Leoben</strong>er Automesse,<br />
die zum 14. Mal am Hauptplatz<br />
durchgeführt wurde. Insgesamt war es die<br />
40. Messe in <strong>Leoben</strong>. 14 Händler präsentierten<br />
dabei 200 Neuwagen und 26 Marken<br />
am Hauptplatz sowie 70 Zweiradfahrzeuge<br />
im LCS. Der Wert der ausgestellten Fahrzeuge<br />
belief sich auf € 5 Mio. Bundesinnungsmeister<br />
Josef Puntinger konnte mit interessanten<br />
Zahlen aufwarten: Jeder achte<br />
Arbeitsplatz in Österreich ist direkt oder indirekt<br />
von der Automobilbranche betroffen.<br />
Im Jahr 2012 wurden in Österreich 336.000<br />
Bereits zum 14. Mal fand die<br />
Automesse statt<br />
neue PKW und Kombis zugelassen, wobei<br />
43% der Neuzulassungen Benzinfahrzeuge<br />
und 57% Dieselfahrzeuge sind. Elektrofahrzeuge<br />
wurden nur 427 Stück neu angemeldet.<br />
Insgesamt sind in Österreich 4,6 Millionen<br />
PKW und Kombis unterwegs; 2<br />
Millionen Benzin- und 2,5 Millionen Dieselfahrzeuge,<br />
jedoch nur 1.800 Erdgasfahrzeuge.<br />
Der künftige Trend geht eindeutig Richtung<br />
Hybridfahrzeuge.<br />
Bild rechts: Auch Bürgermeister Matthias<br />
Konrad nützte die Gelegenheit zum „Probesitzen“<br />
in einem Neuwagen.<br />
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<strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />
Stadtmagazin LEOBEN<br />
13
Chronik<br />
60 Jahre LD-Verfahren in<br />
Jubiläum einer großen<br />
Erfindung<br />
n Von Horst Lackner<br />
Das LD-Verfahren ist eine der größten<br />
Erfindungen, die österreichische Ingenieure<br />
aus Linz und Donawitz hervorgebracht<br />
haben. Nach der Inbetriebnahme<br />
des ersten Stahlwerkes in Linz, am 27. November<br />
1952, ging am 22. Mai 1953 das<br />
zweite Stahlwerk in Donawitz mit dem betriebsreifen<br />
Verfahren in Betrieb. Das LD-<br />
Verfahren hat nicht nur die Herstellmengen<br />
der konkurrierenden Stahl-Herstellungsverfahren<br />
stark reduziert, sondern auch die<br />
vor- und nachgelagerten Verfahrensstufen<br />
und Prozesse stark beeinflusst. Der weltweite<br />
Durchbruch der Groß-Hochofentechnik<br />
oder des Stranggießens ist nur in Verbindung<br />
mit dem LD-Verfahren zu sehen, wie<br />
auch die enorme Erhöhung der Weltrohstahlerzeugung<br />
und die entscheidende Verbesserung<br />
der Stahlqualität.<br />
Metallurgie. In einem rotationssymmetrischen<br />
Gefäß (als Konverter oder Tiegel bezeichnet),<br />
welches mit feuerfestem Material<br />
ausgekleidet ist, werden flüssiges Roheisen<br />
(Eisen, Fe mit 3–4% Kohlenstoff, C) vom<br />
Hochofen, Stahlschrott zur Kühlung und<br />
Kalk als Schlackenbildner eingefüllt. Auf<br />
diese Schmelze wird über ein wassergekühltes<br />
Blasrohr (Lanze) reiner Sauerstoff<br />
mit hohem Druck, bis zu 12 bar, 15 bis 20<br />
Minuten lang, je nach Fassungsvermögen<br />
des Konverters, – zwischen 50 und 400 t, –<br />
auf das Metallbad aufgeblasen. Während<br />
dieses sogenannten „Frisch-Prozesses“, verbrennen<br />
die Roheisenbegleiter Kohlenstoff,<br />
Silizium, Mangan, Schwefel und Phosphor<br />
mit hoher Wärmeentwicklung. Deshalb<br />
muss die Schmelze gekühlt werden (Stahlschrott).<br />
Beim Blasprozess steigt die Temperatur<br />
der Schmelze örtlich im Reaktionszentrum<br />
auf 2.500 bis 3.000 °C bei einer<br />
lebhaften Badbewegung durch die Oxydation<br />
von Kohlenstoff zu Kohlenmonoxid.<br />
Der entstehende Stahl (C kleiner 0,1%) wird<br />
mit einer Temperatur von 1650 bis 1720 °C<br />
durch Kippen des Konverters in eine Gießpfanne<br />
abgegossen und der nachfolgenden<br />
Sekundärmetallurgie und Stranggießanlagen<br />
zugeführt.<br />
Donawitz und das LD-Verfahren<br />
Die österreichische Stahlindustrie stand<br />
bei ihrem Wiederaufbau nach dem Kriegsende<br />
vor dem Problem einer ungenügenden<br />
Schrottversorgung und einer zu teuren<br />
Stahlerzeugung nach dem Siemens-Martin-<br />
Verfahren auf Roheisenbasis. Um ein Absinken<br />
der Konkurrenzfähigkeit zu verhindern,<br />
stand das Werk Donawitz für einen notwendigen<br />
Stahlwerksausbau vor der Wahl ein<br />
Verfahren zu wählen, welches auf Roheisenbasis<br />
mit kleinem Schrottsatz arbeitet, in<br />
qualitativer Hinsicht dem SM-Produkt mindestens<br />
gleichwertige Stähle liefert und<br />
möglichst niedrige Investitions- und Umwandlungskosten<br />
erfordert. Keines der bekannten<br />
Herstellungsverfahren konnte diese<br />
Forderungen qualitativ und wirtschaftlich<br />
erfüllen. Ansätze, Donawitzer Roheisen mit<br />
hohem Mangangehalt aber niedrigem<br />
Phosphorgehalt nach einem Windfrischverfahren<br />
in Stahl umzuwandeln, gehen auf<br />
das Jahr 1941 zurück. Es sollte versucht werden,<br />
ob auf Grundlage der Erze von Eisenerz<br />
und Hüttenberg ein Windfrischstahlwerk<br />
errichtet werden könnte. In der August-<br />
Thyssen Hütte in Ruhrort (Deutschland) unter<br />
Federführung von Eichholtz, Behrendt<br />
und Kootz wurde Roheisen vom Typ Donawitz<br />
mit Erfolg verblasen. Diese Ergebnisse<br />
wurden bei Blasversuchen bei der Westfalenhütte<br />
in Dortmund (Deutschland) nach<br />
Kriegsende bestätigt.<br />
Chance. Anlässlich des Eisenhüttentages<br />
im März 1949 wies Prof. Robert Durrer auf<br />
die Möglichkeit hin, durch Aufblasen von<br />
reinem Sauerstoff auf die Schmelze, Stahl<br />
zu erzeugen. Schon im Mai 1949 kam man<br />
Versuchstiegel in Donawitz 1949<br />
anlässlich einer Sitzung in <strong>Leoben</strong> unter<br />
Beisein des späteren Vorsitzenden des in<br />
Wiedereröffnung befindlichen Vereines „Eisenhütte<br />
Österreich“ Generaldirektor der<br />
Ö.A.M.G. Bergrat Josef Oberegger und des<br />
späteren Obmannes des Stahlwerksausschusses<br />
Werksdirektor der VÖEST Linz Herbert<br />
Trenkler zum Entschluss, zu einer Arbeitsteilung<br />
auf dem Gebiet der<br />
Sauerstoffmetallurgie zwischen den von<br />
Roll`schen Eisenwerken Gerlafingen,<br />
Schweiz, dem Hüttenwerk Huckingen AGI,<br />
Deutschland, der VÖEST Linz und der<br />
Ö.A.M.G. Hütte Donawitz. Nach einer Vorführung<br />
der Versuche am 10. Juni 1949 im<br />
Klein-Bessemer-Konverter der Gießerei in<br />
Linz wurde am 17. Juni 1949 in <strong>Leoben</strong> eine<br />
genaue Arbeitsteilung vereinbart.<br />
Die Donawitzer Techniker sollten die<br />
bereits länger laufenden Versuche durch<br />
Einblasen von Sauerstoff im Schachtofen<br />
(Kupolofen) der Gießerei aus dem hochmanganhaltigen<br />
Erzen, Roheisen und eine<br />
hochmanganhältige Schlacke zu gewinnen,<br />
weiterführen.<br />
Erkenntnisse. Man erkannte bei den Versuchen<br />
bald, dass die Anwendung von Sauerstoff<br />
im Schachtofen nicht zielführend ist<br />
KK (2)<br />
14 Stadtmagazin LEOBEN <strong>April</strong> <strong>2013</strong>
Donawitz<br />
und beschritt daher eigene Wege. Diese<br />
Versuche wurden vorerst in einem symmetrisch<br />
gefertigten 5t-, später in einem 10t-<br />
Versuchskonverter mit Sauerstoffzufuhr<br />
von oben mit größerem Lanzenabstand –<br />
nicht dem Zufall überlassen - vom Schmelzbad<br />
weitergeführt. Nach rd. 30 Versuchsschmelzen<br />
und eingehender Erprobung<br />
war klar, dass damit Stahl erzeugt werden<br />
konnte. Im Juni 1950 konzipierten die Donawitzer<br />
Techniker ein kombiniertes SM/SK-<br />
Stahlwerk für eine Jahreserzeugung von<br />
450.000 t. Anlässlich der Inbetriebnahme<br />
des neuen Blockwalzwerkes am 22. November<br />
1950 wurde der Bau eines Blasstahlwerkes<br />
ohne SM-Stahlwerk genehmigt. Der völlige<br />
Neubau (Abb. 2) wurde mit dem<br />
rotationssymmetrischen Tiegel und dem<br />
symmetrischen Aufbau des gesamten Betriebes<br />
mit erhöhtem Mittelschiff zum Prototyp<br />
aller zukünftigen LD-Stahlwerke weltweit.<br />
Vorträge. Während die beiden Stahlwerke<br />
in Linz und Donawitz im Bau waren, fand<br />
am 3. Dezember 1951 eine weltweit beachtete<br />
Vortragsveranstaltung der „Eisenhütte<br />
Österreich“ über „Stahlfrischen mit reinem<br />
Sauerstoff“ statt. Dieser Vortragsveranstaltung<br />
ging am 23. November 1951 eine Be-<br />
sprechung im Bundesministerium für Verkehr<br />
und verstaatlichte Betriebe voraus, in<br />
der festgelegt wurde, dass die Vorträge gegenseitig<br />
durchgesehen und abgestimmt<br />
werden, damit keine Gefahr besteht, dass<br />
ausländische Stellen etwas auswerten können.<br />
Eine Veröffentlichung dieser Vorträge<br />
war aus patentrechtlichen Gründen nötig.<br />
Weiter wurde angeregt, dass den Linzer<br />
Technikern die Gelegenheit gegeben wird,<br />
das von den Donawitzer Technikern praktizierte<br />
Arbeiten mit größerem Düsenabstand<br />
im Versuchstiegel kennen zu lernen.<br />
Die Betriebsversuche für die VÖEST wurden<br />
am 4. Dez. 1951 und am 19. Jän. 1952 mit 20<br />
bis 75 cm Düsenabstand und unterschiedlichem<br />
Sauerstoffdruck durch geführt.<br />
Patent. Der deutschstämmige amerikanische<br />
Staatsbürger Hermann Brassert, ein<br />
renommierter Anlagenbauer, war im Besitz<br />
der Patente von Schwarz (1939 bzw. 1943)<br />
und teilte den österr. Werken mit, dass sie<br />
dieses Patent verletzen und bot ihnen eine<br />
Zusammenarbeit an. Auf Grund der politischen<br />
Situation und der benötigten Marshall-Plan-Hilfe<br />
brachten die beiden Werke<br />
ihr Know-how 1952 in die in der Schweiz<br />
gegründete Aktiengesellschaft BOT (Brassert<br />
Oxygen Technik) ein.<br />
Plan für das SK–Stahlwerk in Donawitz<br />
1950<br />
Inbetriebnahme. Nach zweijähriger Bauzeit,<br />
bedingt durch die Verzögerungen<br />
beim Stahlbau, ging das neue Stahlwerk<br />
erst am 22. Mai 1953 in Betrieb. Der in diesem<br />
Stahlwerk erzeugte Stahl wurde zuerst<br />
PUROX-Stahl, für reinen Sauerstoff und später,<br />
SK für Sauerstoff-Konverter Stahl, bezeichnet.<br />
Name. LD für Linz/Donawitz steht erst seit<br />
dem Jahr 1957 durch den Kauf der Aktien<br />
der BOT durch den österreichischen Staat<br />
im Jahr 1956 zu gleichen Teilen für die VÖ-<br />
EST und Ö.A.M.G.<br />
Das heutige, im Jahr 2000 in Betrieb genommene<br />
Kompaktstahlwerk in Donawitz,<br />
ist eines der modernsten LD-Stahlwerke der<br />
Welt und hat eine max. Kapazität mit den<br />
beiden 70 t –Tiegel von 1,700.000 t /Jahr.<br />
Erzeugung. Im Jahr 2012 sind 2/3 der<br />
Weltrohstahlerzeugung von 1,548 Milliarden<br />
Tonnen mit einem Sauerstoffblasverfahren<br />
erzeugt worden.<br />
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<strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />
Stadtmagazin LEOBEN<br />
15
Chronik<br />
Café International<br />
Internationales Flair im Café Mitt’n drin<br />
oberhalb der Sparkasse<br />
Das „Café International“ hat am 16. März<br />
bereits zum sechsten Mal seine Pforten<br />
geöffnet. Diesmal waren es die russischen<br />
Studierenden, zurzeit eine der stärksten<br />
Gruppen internationaler Studierender in<br />
<strong>Leoben</strong>, die zu einem russischen Nachmittag<br />
einluden. Das Café ist von Einheimischen<br />
aus dem Bezirk <strong>Leoben</strong> und natürlich<br />
auch von den Studierenden, immer sehr<br />
gut besucht. Die einladenden Nationen bieten<br />
den Besuchern nationale Gerichte und<br />
Getränke an und es gibt meist auch musikalische<br />
Beiträge. Die nächsten (geänderten)<br />
Termine sind 20. <strong>April</strong> und 25. Mai.<br />
Das Café International erfreute sich regen Besucherzustromes.<br />
Erika Augustin<br />
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16 Stadtmagazin LEOBEN <strong>April</strong> <strong>2013</strong>
Große Leistungen<br />
Der vergangene Winter stellte auch an<br />
den Wirtschaftshof <strong>Leoben</strong> große Herausforderungen,<br />
die aber bravourös gemeistert<br />
wurden. Die Kosten für Schneeräumung<br />
und Winterdienst, die weitgehend<br />
von der Menge des Schneefalls abhängen,<br />
werden sich heuer auf 900.000 € belaufen,<br />
was einen neuen Höchststand darstellt. Bei<br />
der heurigen Schneemenge von 97cm bedeutet<br />
das einen Kostenpunkt von ca.<br />
10.000 € pro Zentimeter Schnee. Dies steht<br />
in direktem Zusammenhang mit den höchsten<br />
Schneemengen seit 10 Jahren. Die immense<br />
Arbeit, die die Mitglieder des städtischen<br />
Wirtschaftshofes hierbei zu leisten<br />
hatten, wird hier kurz in Zahlen dargestellt:<br />
l Schneeabfuhr: 15.000 Tonnen mit 1.300<br />
LKW-Fuhren<br />
Der Ball des Sportvereines Hinterberg im<br />
Hinterberger Veranstaltungsraum zog<br />
wiederum zahlreiche Besucher aus Nah und<br />
Fern an. „Cäpt’n Klug und die Zwergsteirer“<br />
sorgten wie immer für gute Unterhaltung<br />
und beste Stimmung im voll gefüllten Saal.<br />
Ehrengäste. Als Ehrengäste konnte SV-Hinterberg-Obmann<br />
und Ballorganisator LAbg.<br />
Auch in diesem Winter hatte der städtische<br />
Wirtschaftshof wieder viel zu tun<br />
l Gestreuter Rollsplitt: 200 Tonnen<br />
l Gestreutes Salz: 850 Tonnen (neuer<br />
Höchstwert)<br />
l Arbeitsstunden des Wirtschaftshof-Personals:<br />
10.000<br />
l Im Winterdienst eingesetzte Mitarbeiter:<br />
35<br />
l Händisch auszuräumende Übergänge<br />
und Busbuchten: 1.150<br />
l Zu räumende Straßen: 200km<br />
l Zu räumende Flächen: 650.000 m 2<br />
l Zu räumende Gehsteige: 20km<br />
Die wichtigste Priorität beim Winterdienst<br />
ist die Aufrechterhaltung des öffentlichen<br />
Nahverkehr – aufgrund der winterlichen<br />
Verhältnisse mussten die Fahrgäste<br />
der Stadtwerke heuer keine einzige Minute<br />
Sportlerball in Hinterberg<br />
15.000 Tonnen Schnee wurden im Winter<br />
vom Wirtschaftshof abgeführt.<br />
an Verspätung in Kauf nehmen – sowie<br />
auch die Sicherung der städtischen Ver- und<br />
Entsorgung.<br />
Anton Lang unter anderem Bürgermeister<br />
Matthias Konrad, die Stadträte Harald Tischhardt<br />
und Wilfried Gröbminger, die <strong>Gemeinde</strong>räte<br />
Arno Maier, Margit Keshmiri,<br />
Claus Hödl, Heidi Krempl und Heinz Ahrer<br />
begrüßen. Außerdem Stadtwerke-Direktor<br />
Ronald Schindler, Ballgäste aus Hinterberg<br />
und anderswo, Angehörige und Freunde<br />
des Hinterberger Sportvereins, sowie weitere<br />
Ballbegeisterte, die die Gelegenheit nutzten,<br />
auch außerhalb der eigentlichen Ballsaison<br />
ein solches Event zu erleben.<br />
Wunderbar. Bis in die Morgenstunden wurde<br />
getanzt und getratscht und so eine wunderbare<br />
Ballnacht verbracht. So war dieser<br />
Ball auch im heurigen Jahr wieder ein voller<br />
Erfolg für den Sportverein Hinterberg. -jg-<br />
leopress<br />
Gute Stimmung am Sportlerball: Reinhard Burgstaller, Arno Maier,<br />
Heidi Krempl und Anton Lang (v.l.n.r.)<br />
<strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />
Viele Gäste, auch an der Bar: Ronald Schindler, Margit Keshmiri,<br />
Maria und Matthias Konrad (v.l.n.r.)<br />
Stadtmagazin LEOBEN<br />
Gsaxner (2)<br />
17
Chronik<br />
Wehrversammlung<br />
Der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Leoben</strong>‐Göss<br />
obliegt, neben der FF <strong>Leoben</strong>‐Stadt,<br />
der Schutz der Bevölkerung von <strong>Leoben</strong>,<br />
insbesondere des Stadtteiles Göss. Der Aufgabenbereich<br />
umfasst nicht nur die Bekämpfung<br />
und Mitwirkung bei der Verhütung<br />
von Bränden, sondern auch die<br />
Abwehr sonstiger Gefahren örtlicher und<br />
überörtlicher Natur. Der Wirkungsbereich<br />
als Stützpunktfeuerwehr erstreckt sich von<br />
Hilfe bei Unfällen mit Gefahrengut und im<br />
Galgenberg‐Eisenbahntunnel, bis hin zum<br />
Strahlenschutz.<br />
Die FF <strong>Leoben</strong>‐Göss präsentierte ihre<br />
Leistungsbilanz 2012<br />
Feuerwehrmitglieder und Ehrengäste bei der Wehrversammlung in der Malztenne Göss<br />
Ehrengäste. Der Einladung zur 138. Wehrversammlung<br />
in die Malztenne der Brauerei<br />
Göss, sind wie immer zahlreiche Ehrengäste<br />
gefolgt. So konnte Kommandant ABI d.F.<br />
Karl Lannegger unter anderem LAbg. Anton<br />
Lang, Ehrenmitglied 2. Präsidentin des<br />
Stmk. Landtages a.D. Anna Rieder, ORRat<br />
Wilhelm Edlinger, Bürgermeister Matthias<br />
Konrad, <strong>Gemeinde</strong>rat Manfred Schmid, Bezirks-<br />
und Stadtpolizeikommandant Obstlt.<br />
Karl Holzer, Bereichsfeuerwehrkommandant<br />
OBR Manfred Harrer, ABI Gerald Zechner,<br />
ABI d.V. Erich Schönauer, EABI Helmut<br />
Payer sowie Abordnungen der Nachbarwehren<br />
begrüßen.<br />
Einsätze. Im abgelaufenen Berichtsjahr<br />
wurden von den 49 aktiven Mitgliedern freiwillig<br />
359 Hilfeleistungen durchgeführt. Davon<br />
waren 45 Brandeinsätze, 115 Alarme<br />
durch Brandmeldeanlagen und 199 verschiedenste<br />
technische Einsätze zu verzeichnen.<br />
Insgesamt erforderte dies einen<br />
Zeitaufwand von 2.536 Mannstunden.<br />
Weiterbildung. Für Ausbildungs-, Übungsund<br />
Verwaltungstätigkeiten wurden 6.942<br />
Arbeitsstunden von den Angehörigen der<br />
Feuerwehr aufgewendet. Weiters nahmen<br />
28 Feuerwehrmitglieder an 15 Lehrgängen<br />
an der Landesfeuerwehr- und Zivilschutzschule<br />
in Lebring teil.<br />
BFV <strong>Leoben</strong>/Schönauer<br />
Polizei-Servicestelle<br />
Im Polizeikommissariat <strong>Leoben</strong> in der Josef-Heißl-Straße<br />
erfolgte kürzlich die offizielle<br />
Eröffnung der neuen Bürgerservicestelle.<br />
Anlaufpunkt. „Damit sollen die Behördenwege<br />
und Wartezeiten für Standardanträge<br />
für den Bürger deutlich kürzer werden“,<br />
meinte der stellvertretende Landespolizeidirektor<br />
Generalmajor Manfred Komericky<br />
in <strong>Leoben</strong>. „Die Bürgerservicestelle ist und<br />
soll die zentrale Stelle sein, wo die Bürger<br />
alle polizeilichen Angelegenheiten an einem<br />
Ort vorbringen und erledigen können“,<br />
meinte <strong>Leoben</strong>s stellvertretender Stadthauptmann<br />
Erich Prenner. 90 Prozent aller<br />
Anliegen können dort beim Parteienverkehr<br />
von 8 bis 13 Uhr erledigt werden.<br />
Bürgernähe. Die Büroräumlichkeiten wurden<br />
behindertengerecht den neuen Herausforderungen<br />
angepasst. Ganz nach dem<br />
Motto „Näher zum Bürger“ will man schon<br />
auf die Kinder zugehen, welche mit einer<br />
eigenen Kinderecke ein Wohlbefinden bekommen<br />
sollen. „Wir wollen eine bürgerfreundliche<br />
und offene Polizei sein und können<br />
damit nicht früh genug beginnen“, so<br />
Erich Prenner. Die Umbaukosten beliefen<br />
sich auf 70.000 Euro.<br />
–hw–<br />
Neue Bürgerservicestelle im Polizeikommissariat<br />
<strong>Leoben</strong>: stv. Landespolizeidirektor<br />
Manfred Komericky (li.), stv. Stadthauptmann<br />
Erich Prenner und Margarethe Reith<br />
Weeber<br />
18 Stadtmagazin LEOBEN <strong>April</strong> <strong>2013</strong>
Häuselberg-Kapellen<br />
Diesmal stellen wir zwei Kapellen um<br />
den Häuselberg vor<br />
n Von Johannes Gsaxner<br />
Fährt man von der Innenstadt kommend<br />
über den Häuselberg, fallen am Fuße<br />
dieser Erhebung die „Steinbruchkapelle“,<br />
auf der Höhe dann die „KAB-Kapelle“ auf. Da<br />
man beide Kapellen meist nur im flüchtigen<br />
Vorbeifahren sieht, stellen wir sie diesmal<br />
etwas genauer vor.<br />
STEINBRUCHKAPELLE<br />
Die „Steinbruchkapelle“ am Fuße des Häuselberges<br />
Gsaxner (2)<br />
Ende der 1970er forschte die Pfarre Waasen<br />
betreffend einer sehr verfallenen und<br />
heruntergekommenen Kapelle am Fuße<br />
des Häuselberges, in unmittelbarer Nähe<br />
des Kalksteinbruches gelegen. Nicht nur<br />
geschichtliche Informationen gingen ein,<br />
sondern auch eine gründliche Renovierung<br />
dieser Kapelle gelang in den folgenden<br />
Jahren.<br />
Der Name Steinbruchkapelle ist eine eingebürgerte<br />
Bezeichnung; in Wahrheit gab<br />
es diese Kapelle schon lange bevor in <strong>Leoben</strong><br />
in großem Stil Kalk abgebaut wurde.<br />
Die ursprünglich an diesem Ort erbaute Kapelle<br />
entstand in der Barockzeit, im 17. Jahrhundert.<br />
Im 19. Jahrhundert erfolgte eine<br />
Erweiterung der bestehenden Kapelle, was<br />
auf eine große Beliebtheit schließen lässt.<br />
Wie bei so vielen anderen Wegkreuzen folgte<br />
vor, im und nach dem Zweiten Weltkrieg<br />
auch hier ein Verfall.<br />
Erst Ende der 1970er Jahre begannen Bedienstete<br />
des Kalkwerkes der Steirischen<br />
Montanwerke mit Unterstützung der Betriebsdirektion<br />
mit ersten Erhaltungsmaßnahmen.<br />
Im Jahre 1982 beschäftigten sich<br />
dann Lehrer und Schüler der nahe gelegenen<br />
Pestalozzi-Hauptschule mit der Kapelle<br />
und waren Auslöser einer großen Renovierungsbewegung,<br />
an deren Ende die Kapelle<br />
in ihrer heutigen restaurierten Form stand.<br />
Viele freiwillige Helfer waren im Einsatz, um<br />
die ursprüngliche Schönheit wieder herzustellen<br />
und die Kapelle wieder für Andachten<br />
brauchbar zu machen.<br />
KAB-KAPELLE<br />
All jenen, die gerne eine Runde am Häuselberg<br />
gehen, wird die KAB-Kapelle nicht<br />
fremd sein, steht sie doch direkt am Beginn<br />
des Rundwanderweges. Das Kürzel „KAB“<br />
steht für „Katholische Arbeiterbewegung“.<br />
Auch der Name dieser Kapelle ist ein Produkt<br />
unserer Tage.<br />
Die Kapelle wurde in ihrer ursprünglichen<br />
Form im Jahre 1687 von einem Alexander<br />
Pann erbaut. Ende des 18. Jahrhunderts<br />
folgte unter dem „absoluten Aufklärer“ Kaiser<br />
Joseph II. ein Kahlschlag unter sakralen<br />
Einrichtungen und Bauten. Nicht nur das<br />
Stift Göss wurde aufgelöst, sondern auch<br />
die Kapelle am Häuselberg abgetragen. Erst<br />
im Jahre 1865 konnte das Wegkreuz von einer<br />
ortsansäßigen Familie namens Rappold<br />
wieder errichtet werden.<br />
Im Laufe der Jahrzehnte verfiel die Kapelle<br />
jedoch zusehends, ehe sich 1974 die KAB<br />
der Pfarre Waasen ihrer annahm und die Kapelle<br />
an der Straße über den Häuselberg<br />
unter ihre Patronanz stellte.<br />
Unter Federführung der KAB wurde die<br />
Kapelle einer gründlichen Renovierung unterzogen<br />
und bis heute umsorgt und in<br />
Schuss gehalten. Dies sieht man auch am<br />
sehr gepflegten Innen- und Außenbereich<br />
der Kapelle. Der Innenraum wird dominiert<br />
von einer sachlichen Ausstattung mit einer<br />
hölzernen Figur des heiligen Josefs des Arbeiters,<br />
passend mit einem Hobel in der<br />
Hand. Ebenfalls zu sehen sind Kopien der<br />
Altarbilder der Pfarrkirche Maria am Waasen,<br />
was auf die enge Verbindung dieser<br />
Kapelle mit der Pfarre Waasen – nicht zuletzt<br />
ist es auch Waasener Pfarrgebiet – hinweist.<br />
Außen auf der Fassade prangt das<br />
Emblem der KAB.<br />
Bleiben auch Sie doch einmal bei diesen<br />
Kapellen stehen und werfen Sie einen genaueren<br />
Blick darauf, es lohnt sich sicher.<br />
Verwendete Literatur:<br />
Sammt, Franz (Red.): Brücke-Pfarrblatt der<br />
<strong>Leoben</strong>er kath. Pfarren. Ausgabe 2/1978.<br />
<strong>Leoben</strong> 1978.<br />
Die KAB-Kapelle an der Überfahrt über den<br />
Häuselberg<br />
<strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />
Stadtmagazin LEOBEN<br />
19
Chronik<br />
LE einst und jetzt<br />
Im Zuge der Fotoserie „<strong>Leoben</strong> einst und<br />
jetzt“ hat sich der bekannte <strong>Leoben</strong>er Fotograf<br />
Armin Russold diesmal eine Ansicht<br />
des Gärnerparks mit dem dahinter liegenden<br />
Hotel Baumann ausgesucht.<br />
Josefee. An der Jahrhundertwende vom<br />
19. zum 20. Jahrhundert waren zwei Häuser<br />
zwischen dem heutigen Bawag-Haus und<br />
dem ehemaligen City-Kaufhaus abgebrochen<br />
worden, dadurch entstand ein „Durchbruch“<br />
(diese Straßenbezeichnung ist bis<br />
jetzt noch eingebürgert) in das bis dahin<br />
noch unbebaute heutige Josefee. Hier begann<br />
nun die Aufbauphase im typischen<br />
Stil der Zeit, angelehnt an die Wiener Ringstraße.<br />
Aus dem landwirtschaftlich genutzten<br />
Areal mit wenigen Bauten – als Gebiet<br />
außerhalb der ursprünglichen Stadtmauern<br />
stand davor keine andere Nutzungsvariante<br />
offen – wurde in wenigen Jahren ein mit<br />
prachtvollen Bauten gestaltetes Stadtviertel.<br />
Der Hauptboulevard wurde nach der<br />
prägenden Figur dieser Epoche als „Franz<br />
Josef-Straße“ benannt. Dominierende Bauten<br />
sind vor allem die neue Montanuniversität,<br />
die Evangelische Kirche und das damalige<br />
Grand Hotel Gärner.<br />
Der Gärnerpark im Wandel<br />
der Zeit<br />
Der Gärnerpark mit Grand Hotel in den 1950er Jahren<br />
Park. Der Bebauungsplan sah auch die Anlage<br />
eines Parks vor: Dieser „Gärnerpark“ mit<br />
seinen großzügigen Grünflächen, alten<br />
Bäumen und Springbrunnen bildet bis heute<br />
eine grüne Oase mitten in der Stadt. Im<br />
Jahre 2008 wurde der Gärnerpark einer vollständigen<br />
Neugestaltung unterzogen. Vor<br />
allem der neue Springbrunnen ist Bezugspunkt.<br />
Er ist nun kombiniert mit dem Mahnmal<br />
für die Opfer von Faschismus und Gewaltherrschaft<br />
und ist mit einer Glaswand<br />
versehen, die die Namen der <strong>Leoben</strong>er Widerstandskämpfer<br />
trägt. Der Gärnerpark ist<br />
vor allem bei jungen Menschen ein beliebter<br />
Treffpunkt und Verweilort. Er erfüllt somit<br />
seine ursprünglich und bis heute zugedachte<br />
Bedeutung bestens.<br />
Mehr Bäume und moderne Stilelemente im Gärnerpark unserer Tage<br />
Freisinger (2)<br />
20 Stadtmagazin LEOBEN <strong>April</strong> <strong>2013</strong>
LE mit- und füreinander<br />
Nachdem 2012 Gespräche mit Mietern<br />
von <strong>Gemeinde</strong>wohnungen in Leitendorf<br />
und Lerchenfeld stattgefunden haben,<br />
wurden im März die Mieter von Judendorf<br />
und der Innenstadt eingeladen.<br />
Gemeinsam mit dem Wohnungsreferenten<br />
Vizebürgermeister Maximilian Jäger<br />
Bestandsaufnahme von<br />
Mietermeinungen<br />
wurde in Arbeitsgruppen eine Bestandsaufnahme<br />
zu den folgenden Fragen an die<br />
Mieter mit verschiedenen Moderationsmethoden<br />
erarbeitet:<br />
l Was läuft gut?<br />
l Was läuft nicht so gut?<br />
l Ideen und Verbesserungsvorschläge<br />
„Es ist besonders erfreulich, dass den Teilnehmern<br />
auch viel Positives aufgefallen ist“,<br />
so der Wohnungsreferent Vizebürgermeister<br />
Maximilian Jäger. Die Liste mit den Kritikpunkten<br />
wird nun abgearbeitet, Ideen<br />
und Vorschläge werden geprüft und nach<br />
Möglichkeit umgesetzt.<br />
Auch Finanzreferent StR Harald Tischhardt<br />
beteiligte sich als Mieter einer <strong>Gemeinde</strong>wohnung<br />
an der Diskussion.<br />
leopress (3)<br />
Begrüßung der Teilnehmer in der Innenstadt<br />
MIETERSPRECHTAGE<br />
Seniorenclub Lerchenfeld (Absengergasse<br />
34) von 17 bis 19 Uhr<br />
Mo., 8. <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />
Mo., 6. Mai <strong>2013</strong><br />
Mo., 3. Juni <strong>2013</strong><br />
Neues Rathaus von 17 bis 19 Uhr<br />
Di., 7. Mai <strong>2013</strong><br />
Festsaal Leitendorf von 17 bis 18 Uhr<br />
Di., 4. Juni <strong>2013</strong><br />
<strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />
In den einzelnen Arbeitsgruppen wurde diskutiert und erfasst, was den Mietern gut gefällt<br />
und was verbesserungswürdig wäre.<br />
Stadtmagazin LEOBEN<br />
21
Chronik Senioren<br />
Gemeinsam Spazieren<br />
Senioren wird nun die Möglichkeit für gemeinsame<br />
Wanderungen und Spaziergänge geboten<br />
Wer rastet, der rostet. Auch wenn sich<br />
der Winter noch das eine oder andere<br />
Mal von seiner grimmigen Seite zeigt, so ist<br />
es nicht zu übersehen: Der Frühling zieht ins<br />
Land. Die ersten warmen Sonnenstrahlen<br />
gleich drei Freiwillige, die sich bereiterklärten,<br />
gemeinsam mit interessierten Senioren<br />
einmal wöchentlich zu spazieren. Dies sind<br />
in alphabetischer Reihenfolge Elfriede Goel,<br />
Sophie Krömer und Clementine Wurzer.<br />
Begleiterin Sophie Krömer<br />
leopress (2)<br />
Termine. Am Mittwoch, dem 10. <strong>April</strong>, um<br />
9.30 Uhr sind daher all jene Senioren zum<br />
gemeinsamen Spazieren für die Dauer von<br />
ca. 30 Minuten eingeladen, die nicht mehr<br />
so gut zu Fuß sind oder die zum Gehen eine<br />
Gehhilfe benötigen. Sophie Krömer erwartet<br />
sie am barrierefrei ausgestalteten Stadtkai,<br />
auf Höhe der Seniorenwohnhäuser.<br />
Am Mittwoch, dem 10. <strong>April</strong>, um 10 Uhr<br />
sind alle Senioren zum gemeinsamen Spazieren/Wandern<br />
willkommen, die gut zu<br />
Fuß sind. Treffpunkt ist wiederum am Stadtkai<br />
bei den Seniorenwohnhäusern, auch<br />
diese Gruppe wird Sophie Krömer begleiten.<br />
Es wird ca. 60 Minuten lang marschiert.<br />
Treffpunkt am Stadtkai<br />
Hinweise. Es ist auf die gesundheitliche<br />
Eignung (mit Arzt abklären) und taugliches<br />
Schuhwerk zu achten. Die Teilnahme ist kostenlos<br />
und erfolgt auf eigene Gefahr und<br />
Haftung.<br />
Das gemeinsame Spazieren/Wandern findet<br />
ab 10. <strong>April</strong> in der warmen Jahreszeit<br />
jeden Mittwoch, ausgenommen Feiertage<br />
und Schlechtwetter, zu den angegebenen<br />
Zeiten statt.<br />
animieren, sich im Freien zu bewegen. So<br />
werden wieder die Drahtesel einsatzbereit<br />
gemacht, die Lauf- und Wanderschuhe hervorgeholt<br />
und ab geht’s an die frische Frühlingsluft.<br />
WANN WER Treffpunkt Begleitung<br />
ab 10.4.<strong>2013</strong>, 9.30<br />
bis ca. 10 Uhr,<br />
wöchentlich,<br />
aus ge n. Feiertage<br />
Senioren, die<br />
Gehhilfe benötigen<br />
oder nicht mehr gut<br />
zu Fuß sind<br />
Stadtkai, Höhe<br />
Seniorenwohnhäuser,<br />
Roseggerstraße<br />
6<br />
Elfriede Goel oder<br />
Sophie Krömer oder<br />
Clementine Wurzer<br />
Gemeinsam. Dass auch <strong>Leoben</strong>s Senioren<br />
gerne aktiv bleiben, kam im Rahmen der Seniorenkonferenz<br />
vom Oktober des Vorjahres<br />
mit Wunsch nach einer Nahwandergruppe<br />
zum Ausdruck. Es fanden sich auch<br />
ab 10.4.<strong>2013</strong>, 10 bis<br />
ca. 11 Uhr, wöchentlich,<br />
ausgenommen<br />
Feiertage<br />
Senioren, die gut zu<br />
Fuß sind<br />
Stadtkai, Höhe<br />
Seniorenwohnhäuser,<br />
Roseggerstraße<br />
6<br />
Findet bei Schlechtwetter nicht statt!<br />
Elfriede Goel oder<br />
Sophie Krömer oder<br />
Clementine Wurzer<br />
Seniorenurlaubsaktion <strong>2013</strong><br />
Wie bereits in den vergangenen Jahren<br />
wird auch heuer die Gratisurlaubsaktion<br />
durchgeführt, an der alle Senioren teilnehmen<br />
können, die das 60. Lebensjahr vollendet<br />
haben.<br />
Diese findet im Juni statt und es dürfen folgende<br />
Einkommensgrenzen nicht überschritten<br />
werden:<br />
l für allein lebende Personen € 837,63<br />
l für Ehepaare bzw. Lebensgemeinschaften<br />
€ 1.255,89<br />
Nähere Informationen erhalten Sie ab sofort<br />
im Referat für Soziales und Schlichtungsstelle<br />
der Stadt <strong>Leoben</strong>, Neues Rathaus,<br />
1. Stock, Zimmer Nr. 114 bis 116 oder<br />
unter der Telefonnummer 4062 – Nebenstellen<br />
292, 359, 379.<br />
Bei der Anmeldung wird gebeten, sämtliche<br />
Einkommensnachweise in Kopie mitzubringen.<br />
Die Stadt <strong>Leoben</strong> wünscht allen teilnehmenden<br />
Senioren einen schönen Urlaub.<br />
22 Stadtmagazin LEOBEN <strong>April</strong> <strong>2013</strong>
Umwelt<br />
Strauchschnitt<br />
Richtige Handhabung und Entsorgung von<br />
Baum- und Strauchschnitt<br />
Der Frühling steht vor der Tür und damit<br />
für viele von uns der Start in eine neue<br />
Gartensaison. Tipps von Biogärtner Karl Ploberger<br />
und anderen Gartenexperten werden<br />
gesammelt und Pläne für Neuanpflanzungen<br />
rund ums Haus steigern die Vorfreude<br />
auf Blumen und eigenes Gemüse.<br />
Abfälle. Vielfach sind jedoch in unseren<br />
Gärten noch einige jährlich wiederkehrende<br />
Arbeiten zu erledigen. Bei den Obstbäumen<br />
müssen die Wassertriebe entfernt sowie<br />
Äste und Zweige durch einen<br />
fachmännischen Schnitt sanft korrigiert<br />
werden. Desgleichen müssen auch die Hecken<br />
mit der Schere in Form gebracht werden.<br />
Bei all diesen vorbereitenden Arbeiten<br />
fallen naturgemäß biogene Abfälle, wie<br />
Äste und Zweige zur weiteren Verarbeitung<br />
oder auch zur Entsorgung an. Nachdem das<br />
Verbrennen von derartigen Gartenabfällen<br />
nur in trockenem Zustand und ausnahmslos<br />
nur für Brauchtumsfeuer wie Oster- und<br />
Sonnwendfeuer zu den dafür festgelegten<br />
Zeiten erlaubt ist, muss in den meisten Fällen<br />
eine andere geeignete Verwertung gesucht<br />
werden.<br />
Möglichkeiten. Wer über einen eigenen<br />
Gartenhäcksler verfügt, kann die damit zerkleinerten<br />
Zweige und Äste als nützliches<br />
Strukturmaterial dem Biomüll beim Kompostieren<br />
beimengen. Wer nicht selbst<br />
häckseln oder kompostieren möchte, kann<br />
sich der von der Stadt <strong>Leoben</strong> angebotenen<br />
Abholmöglichkeit von Baum- und Strauchschnitt<br />
bedienen. Pro Wohneinheit oder<br />
Einfamilienhaus kann diese Abholung zweimal<br />
im Jahr angefordert werden. Voraussetzung<br />
ist eine rechtzeitige vorherige telefonische<br />
Anmeldung im Umweltreferat (Tel.:<br />
03842/4062-367 oder 368), die Bereitstellung<br />
des Materials an gut erreichbarer Stelle<br />
für das Sammelfahrzeug und die Entrichtung<br />
eines Transportkostenbeitrages von<br />
€ 20,-- je Abholung.<br />
<strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />
Strauchschnitthaufen sollen am eigenen Grund entlang der Zufahrtsstraße gelagert werden<br />
und nicht unter Bäumen bzw. unter Stromleitungen.<br />
Termine. Die Abfuhrtermine sind bis auf<br />
weiteres jeweils Mittwoch im Zeitraum von<br />
Mitte März bis voraussichtlich Anfang November.<br />
Das gesammelte Material wird am<br />
Lagerplatz bei der Kläranlage im Auftrag<br />
der Stadt von einer Fachfirma geshreddert<br />
und nach der Zerkleinerung zu Kompost<br />
verarbeitet. Mit der Verwendung des Kompostes<br />
als Dünger im Gartenbau oder in der<br />
Landwirtschaft schließt sich somit der Kreislauf<br />
der Natur.<br />
Was wird bei der Baum- und Strauchschnittsammlung<br />
mitgenommen?<br />
Im Zuge der mobilen Baum- und Strauchschnittsammlung<br />
werden nach rechtzeitiger<br />
Terminvereinbarung und gegen gesonderten<br />
Transportkostenbeitrag von € 20,-- je<br />
Abholung nachstehend angeführte Abfälle<br />
je Grundgebühreneinheit zweimal jährlich<br />
abgeführt.<br />
Abgeholt werden:<br />
Schnittmaterial von Bäumen, Sträuchern<br />
und Hecken, wie Äste, Zweige und Stämme<br />
bis 10 cm Durchmesser.<br />
Nicht abgeholt werden:<br />
l Baumstämme größer als 10 cm Durchmesser<br />
l Grasschnitt und Heuschnitt<br />
l Laub<br />
l Blumenreste und Topfpflanzen<br />
l Wurzelstöcke<br />
Abgabemöglichkeit im Abfallwirtschaftszentrum<br />
(Einödmayergasse 9):<br />
l Gras, Laub, Topfpflanzen und Strauchschnitt<br />
kann im Abfallwirtschaftszentrum<br />
von Montag bis Freitag von 7 bis 17 Uhr<br />
und am Samstag in der Zeit von 8 bis 12<br />
Uhr in Haushaltsmengen kostenlos abgegeben<br />
werden.<br />
Stadtmagazin LEOBEN<br />
KK<br />
23
Gesundheit<br />
Hormontherapie<br />
Vor mehr als 20 Jahren setzte ein regelrechter<br />
Boom in der Behandlung des<br />
Klimakteriums ein. Weibliche Sexualhormone<br />
wurden als Jungbrunnen gesehen, der<br />
alle natürlichen Nachteile des Alterns verbessern<br />
sollte. Haut, Haare, Nägel, Knochen,<br />
Gefäße, sexuelle Spannkraft und vieles<br />
mehr wird bekämpft bzw. verbessert. Nachdem<br />
es ja in jeder Therapieform nicht nur<br />
Vorteile, sondern auch Nachteile gibt, kam<br />
die große Ernüchterung mit einer Studie an<br />
Patientinnen, bei der ein Anstieg von Brustkrebserkrankungen<br />
unter der Hormontherapie<br />
festgestellt wurde. Dieser war so massiv,<br />
dass ein vorzeitiger Abbruch der<br />
Behandlungen erfolgte.<br />
Situation. Wie schaut die Situation derzeit<br />
aus? Die Aussagekraft dieser Studie wird<br />
heute von Spezialisten zunehmend in Frage<br />
gestellt. Es wurde vernachlässigt, dass mit<br />
relativ hohen Dosen an Hormonen gearbeitet<br />
wurde, sodass die kritiklose und oft auch<br />
unnötige Einnahme natürlich auch entsprechende<br />
Nebenwirkungen hervorrief. Außerdem<br />
gab es schon bei Erstellung der Studie<br />
Kritik am viel zu hohen Alter der Patientinnen.<br />
Univ.-Prof. Ludwig Wildt, Leiter der Uni-<br />
Klinik für Gynäkologie der MedUni Innsbruck<br />
wies auch unter anderem darauf hin,<br />
dass es unter einer reinen Östrogentherapie<br />
sogar zu einer Verminderung von Brustkrebsfällen<br />
gekommen sei.<br />
MR Dr. Walter Pichler informiert für Frauen<br />
in den Wechseljahren<br />
Anwendung. Die derzeitigen Empfehlungen<br />
der einschlägigen Fachgesellschaften<br />
weisen darauf hin, dass ein Hormonersatz<br />
nur für jene Patientinnen in Frage kommt,<br />
die auch tatsächlich an klimakterischen<br />
Ausfallserscheinungen leiden. Außerdem<br />
wurde das Zeitfenster mit Beginn auf maximal<br />
5-10 Jahre nach der Menopause (Ausbleiben<br />
der Regelblutung) eingeengt. Kein<br />
Beginn nach dem 60. Lebensjahr! Auch die<br />
verabreichte Hormondosis ist deutlich geringer.<br />
Zusätzliche Risikofaktoren, die gegen<br />
eine Hormonersatztherapie sprechen,<br />
wie erhöhtes cardiovasculäres Risiko bzw.<br />
das Auftreten von cardivasculären Vorfällen<br />
in der Vergangenheit (Thrombose, Lungenembolien<br />
u.Ä.) sind genauestens zu beachten<br />
und würden unter Umständen eine medikamentöse<br />
Therapie ausschließen. Nicht<br />
zuletzt sollte auch berücksichtigt werden,<br />
dass Hormongaben eine effektive Prophylaxe<br />
der Osteoporose darstellt. Wildt betont:<br />
„Ich erwarte mir eine Renaissance der HET!“<br />
Appell. Wir Ärzte nehmen die Probleme der<br />
Frauen in dieser teils oft sehr belastenden<br />
Zeit der Wechseljahre ernst. Bitte sprechen<br />
Herzverband<br />
Die Ortsgruppe <strong>Leoben</strong>-Trofaiach des<br />
Österreichischen Herzverbandes ist<br />
eine Selbsthilfegruppe von Herz- und Koronarpatienten<br />
und Menschen, die Herzkrankheiten<br />
vorbeugen wollen. Jeden Donnerstag<br />
hält die Gruppe des ÖHV im LKH<br />
<strong>Leoben</strong> ein Koronarturnen ab, jeden Mittwoch<br />
findet eine Nordic-Walking-Einheit<br />
statt. Im Sommer erfolgt außerdem allwöchentlich<br />
eine Wanderung.<br />
Wanderer des ÖHV <strong>Leoben</strong> unterwegs<br />
MR Dr. Walter Pichler ist Arzt für Allgemeinmedizin<br />
in <strong>Leoben</strong>-Göss.<br />
Sie mit uns, lassen Sie sich informieren und<br />
bilden Sie sich dann Ihre Meinung. Ihre<br />
Haus- und Frauenärzte sind bestens informiert<br />
und werden sich bemühen, Ihnen zur<br />
Seite zu stehen. Ihr Dr. Walter Pichler<br />
Finanzen. Alle Aktivitäten des Vereines<br />
werden soweit wie möglich ehrenamtlich<br />
betrieben, lediglich für professionelle Kräfte<br />
(Instruktoren usw.) werden finanzielle Mittel<br />
benötigt. Da das Land Steiermark im<br />
Zuge der aktuellen Sparmaßnahmen Subventionen<br />
streichen musste, hat die Stadt<br />
<strong>Leoben</strong> der Ortsgruppe <strong>Leoben</strong>-Trofaiach<br />
des Österreichischen Herzverbandes eine<br />
Förderung gewährt, um die Vereinsarbeit<br />
abzusichern.<br />
Aufruf. Der für das Thema „Herz“ wichtige<br />
Verein wird in Zukunft mehr denn je auf<br />
Spenden und Förderungsgelder angewiesen<br />
sein. Institutionen, Firmen und Privatleute<br />
sind aufgerufen, sich daran zu beteiligen!<br />
INFORMATION<br />
Österreichischer Herzverband,<br />
Ortsgruppe <strong>Leoben</strong>-Trofaiach<br />
Gruppenleiter Anton Steger<br />
12.-Februar-Straße 41, 8770 St. Michael<br />
Tel.: 0699 1228 5961<br />
Mail: tonisteger@aon.at<br />
24 Stadtmagazin LEOBEN <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />
KK<br />
Freisinger
Neue Praxis<br />
Im erst kürzlich komplett renovierten Haus<br />
Mühltaler Straße 31 (gegenüber der Gebietskrankenkasse)<br />
hat der bekannte <strong>Leoben</strong>er<br />
Orthopäde Dr. Gerhard Hechtl seine<br />
neue Praxis eröffnet.<br />
Orthopäde Dr. Gerhard Hechtl hat<br />
neue Ordination eröffnet<br />
Ökonomisch. Der Umzug wurde notwendig,<br />
weil die alten Praxisräume in der Roseggerstraße<br />
nicht mehr den modernen Anforderungen<br />
entsprachen. „Wir hatten hier<br />
ganz leere, neu adaptierte Räume und<br />
konnten sie ideal für diese Praxis planen<br />
und einrichten“, erzählte Hechtl in einer kurzen<br />
Ansprache. Die Patienten erwartet nun<br />
eine barrierefreie Infrastruktur für verschiedene<br />
Behandlungsmethoden.<br />
Glückwünsche. Bürgermeister Matthias<br />
Konrad gratulierte herzlich zur Eröffnung<br />
und überreichte Hechtl, der seit 1990 als Orthopäde<br />
in <strong>Leoben</strong> ordiniert, ein Präsent<br />
des Stadt- und <strong>Gemeinde</strong>rates. Stadtpfarrer<br />
Markus Plöbst brachte zum Ausdruck, dass<br />
Körperhaltung und Geisteshaltung oft zusammenhängen<br />
und unterstrich so die<br />
wichtige Rolle der Orthopädie.<br />
V.l.n.r.: Bundesrat Gerd Krusche, Stadtpfarrer Monsignore Markus Plöbst, Dr. Gerhard Hechtl,<br />
Bürgermeister Matthias Konrad<br />
Zunft. „Die Orthopäden sind im Prinzip<br />
noch echte Handwerker, nicht zuletzt sind<br />
sie die einzigen Mediziner, die noch ein eigenes<br />
Zunftzeichen haben“, so Hechtl. Bedeutung<br />
des Zeichens (siehe oben): Ein<br />
krummer Baum (steht für die Wirbelsäule)<br />
wird durch ein Gestell (steht für die Orthopäden)<br />
begradigt. <br />
-jg-<br />
INFORMATION<br />
Dr. Gerhard Hechtl<br />
Mühltaler Straße 31, 8700 <strong>Leoben</strong><br />
Telefon: 03842/43084<br />
Öffnungszeiten: Mo, Mi, Fr: 7.30-12 Uhr<br />
Di, Do: 13.30-17 Uhr<br />
Gsaxner (2)<br />
<strong>Leoben</strong>er Gesundheitstag<br />
Bereits zum zweiten Mal veranstaltet der<br />
regionale Ärzteverbund „styriamed.net“<br />
unter der Federführung von Walter Fuhrmann<br />
und Dieter Rauschenberger den 2.<br />
<strong>Leoben</strong>er Gesundheitstag. Nach dem äußerst<br />
erfolgreichen Start im Vorjahr werden<br />
auch heuer wieder niedergelassene Ärzte<br />
und Ärzte aus dem LKH <strong>Leoben</strong>, sowie aus<br />
dem Rehab-Zentrum St. Radegund über aktuelle<br />
medizinische Themen informieren.<br />
<strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />
Programm. Der Vormittag steht unter dem<br />
Titel „Hand auf’s Herz“ und wird Aktuelles<br />
zum Thema Herz-Kreislauferkrankungen,<br />
Früherkennung und Therapiemöglichkeiten<br />
bringen. Ein weiterer Schwerpunkt wird<br />
sich mit dem Thema „Leben nach dem Herzinfarkt“<br />
Rehabilitation und Sekundärprävention<br />
beschäftigen. Als Gastreferent hören<br />
sie zu diesem Thema Prim. Ronald Hödl<br />
vom SKA-RZ St. Radegund. Im Mittelpunkt<br />
des Nachmittag-Programms steht das LKH-<br />
<strong>Leoben</strong> mit Themen aus dem Bereich der<br />
Nuklearmedizin, Darmkrebsvorsorge durch<br />
„sanfte“ Colonoskopie und Beckenbodenerkrankungen.<br />
Im Rahmenprogramm bietet<br />
das Rote Kreuz <strong>Leoben</strong> die Möglichkeit,<br />
Notfallmaßnahmen, Wiederbelebung und<br />
die Handhabung von Defibrillatoren am<br />
Phantom zu üben. Im Anschluss an die Vorträge<br />
besteht die Möglichkeit der Diskussion<br />
mit den jeweiligen Referenten.<br />
Organisation. Der Eintritt ist frei. Informationsbroschüren<br />
liegen in Ordinationen,<br />
Apotheken und ausgesuchten Lokalitäten<br />
auf. Der Besuch dieser hochkarätigen Informationsveranstaltung<br />
wird allen Interessierten<br />
„ans Herz gelegt“!<br />
GESUNDHEITSTAG<br />
Samstag, 13. <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />
Vormittag: 10 bis 12 Uhr, Nachmittag<br />
14 bis 16 Uhr, Congress <strong>Leoben</strong><br />
Stadtmagazin LEOBEN<br />
25
Gesundheit<br />
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sind Helden<br />
Alles gelernt<br />
Eva Pichler gibt Tipps für das<br />
Lernen für die Schule<br />
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Tel.: 03842/44 404 40<br />
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Eva Pichler, Klinische- und Gesundheitspsychologin<br />
im Zentrum für Angewandte Psychologie<br />
Die Schulnachricht liegt hinter uns, die<br />
Osterferien sind vorbei und was<br />
kommt jetzt? Eine für viele Schüler anstrengende<br />
Zeit! Ansagen, Schularbeiten, Prüfungen,<br />
Tests fordern unsere Kinder in einem<br />
hohen Ausmaß – schließlich möchte<br />
doch jeder Schüler sein Schuljahr positiv<br />
abschließen. Doch wie schafft das mein<br />
Kind? Diese Frage stellen sich wohl viele Eltern<br />
in den Monaten vor Schulschluss. Im<br />
Folgenden möchte ich Ihnen und Ihrem<br />
Kind einige Tipps und Tricks verraten, möglichst<br />
effizient und erfolgreich dieser Zeit zu<br />
begegnen:<br />
l Ganzheitliches Lernen. Ein Kind, das Inhalte<br />
nicht nur liest, sondern auch schreibt,<br />
hört, sich ansieht, kann sich neue Themengebiete<br />
viel besser einprägen!<br />
l Ruhe. Sorgen Sie für eine angenehme,<br />
reizarme Atmosphäre. Dadurch kann gewährleistet<br />
werden, dass Ihr Kind während<br />
des Lernens nicht von anderen Reizen gestört<br />
wird und sich in weiterer Folge gut<br />
konzentrieren kann.<br />
KK<br />
l Gut eingeteilt, ist halb geschafft. Ein<br />
gut strukturierter Lernstoff in Teilgebiete ist<br />
überschaubarer und erhöht die Motivation,<br />
sich damit auseinander zu setzen.<br />
l Wiederholung. Den in der Schule neu<br />
erarbeiteten Lerninhalt zu Hause noch einmal<br />
durchzulesen hilft, sich den neuen Input<br />
schneller zu merken.<br />
l Pausen. Nach 45 Minuten intensiven Arbeitens<br />
ist auch der „lernmotivierteste“<br />
Schüler erschöpft. Pausen, am besten an<br />
der frischen Luft, ermöglichen einen guten<br />
Ausgleich und machen zudem wieder fit für<br />
die nächste Lernetappe!<br />
l Essen. Ein altes Sprichwort sagt schon:<br />
„Ein voller Bauch studiert nicht gern!“ Achten<br />
Sie daher auf gesunde Speisen sowie<br />
kleine Snacks für zwischendurch – idealerweise<br />
Rohkost (Obst, Gemüse, Nüsse, usw.)<br />
und Wasser.<br />
l Belohnung. Erreichte Zwischenziele sollten<br />
honoriert werden! Wie wär’s mit einem<br />
gemeinsam verbrachten Nachmittag/<br />
Abend nach dem Wunsch Ihres Kindes?<br />
l Schlaf. nur ein gut erholtes Kind kann einen<br />
anstrengenden Schultag gut meistern!<br />
Daher sollte die Schlafenszeit stets eingehalten<br />
werden.<br />
l Zu guter Letzt. Stärken Sie Ihr Kind!<br />
Schenken Sie ihm das Vertrauen, das es<br />
braucht, sich den Prüfungssituationen zu<br />
stellen. Machen Sie es stark und teilen Sie<br />
ihm mit, dass es sich gut vorbereitet hat und<br />
darauf vertrauen kann, dass Erlernte auch<br />
wieder abrufen zu können!<br />
Für Fragen rund ums Lernen sowie viele andere<br />
Themengebiete steht Ihnen das Team<br />
der ZAP GmbH gemeinsam mit Eva Pichler<br />
unter 0664/4616804 zur Verfügung!<br />
26 Stadtmagazin LEOBEN <strong>April</strong> <strong>2013</strong>
Jugend<br />
UMFRAGE<br />
Lehrstellen<br />
Anlässlich des Job-Days in der Polytechnischen Schule <strong>Leoben</strong> befragten wir vier Schüler dieser Schule,<br />
welche Lehre sie im kommenden Herbst beginnen wollen.<br />
■ Von Johannes Gsaxner<br />
Gsaxner (4)<br />
Birgit (15)<br />
Einzelhandelskauffrau. Ich<br />
möchte im August bzw. September<br />
bei Billa in <strong>Leoben</strong>-Judendorf<br />
meine Lehre zur Einzelhandelskauffrau<br />
beginnen.<br />
Im Rahmen des Unterrichts an<br />
der Schule mussten wir bereits<br />
ein Praktikum in der Wirtschaft<br />
absolvieren, das ich bei meiner<br />
Wunsch-Lehrstelle gemacht<br />
habe. Es gab für die Bewerbung<br />
auch einen Aufnahmetest, der<br />
gar nicht so einfach war.<br />
René (14)<br />
Mechatroniker. Ich habe bereits<br />
ein Praktikum bei der voestalpine<br />
absolviert, wo ich in<br />
alle Bereiche dieses Betriebes<br />
geschnuppert habe. Meine<br />
Wunsch-Lehrstelle ist die eines<br />
Mechatronikers in der voestalpine,<br />
mit der Bewerbung musste<br />
ich allerdings warten bis<br />
mein Zeugnis ausgestellt war.<br />
Das Berufsfeld des Mechatronikers<br />
finde ich interessant und<br />
ich hoffe, dass alles klappt.<br />
Bianca (15)<br />
Frisörin. Das Selbst-Machen<br />
von Frisuren und Styles gehört<br />
zu meinen Hobbys und deshalb<br />
möchte ich das gerne<br />
auch als Beruf machen. Es würde<br />
mich freuen, wenn ich auch<br />
anderen Menschen und Kunden<br />
schöne Haarschnitte und<br />
Stylings verpassen könnte. Natürlich<br />
habe ich mir meine Frisur<br />
und Haarfarbe selbst gestaltet.<br />
Ich habe schon in den<br />
Beruf hineingeschnuppert.<br />
André (14)<br />
Produktionstechniker. Meine<br />
Berufswünsche sind Produktionstechniker<br />
oder KFZ-Mechaniker.<br />
Den Beruf eines Produktionstechnikers<br />
habe ich schon<br />
im Rahmen von einem Praktikum<br />
kennen gelernt. Er ist sehr<br />
vielseitig; von der Lagerlogistik<br />
über das Vorbereiten von<br />
Werkzeug usw. bis zur Überprüfung<br />
der Arbeitsschritte<br />
und des Endproduktes. Das finde<br />
ich ganz interessant.<br />
Feuerwerk geballter Emotionen<br />
Das Englische Theater des Alten Gymnasiums<br />
avancierte im Laufe der letzten<br />
23 Jahre nicht zum Fixpunkt im Theaterund<br />
Kulturleben <strong>Leoben</strong>s, ist es doch Garant<br />
für unterhaltsames und kurzweiliges<br />
fremdsprachliches Bühnenspektakel auf<br />
höchstem Niveau.<br />
Thema. Auch der diesjährige Theaterabend<br />
im Stadttheater <strong>Leoben</strong> – unter der bewährten<br />
Gesamtleitung von Professor<br />
Berndt Franke, der selbst auch durch seine<br />
einzigartige schauspielerische Leistung beeindruckte<br />
- war einmal mehr großartig und<br />
wartete mit fünf inhaltlich wie thematisch<br />
gegensätzlichen Stücken auf, unter dem<br />
Motto „Human Minds & Human Bodies“. Die<br />
Begeisterung der professionellen Darsteller<br />
der Oberstufe, die mit ihrem Auftreten, ih-<br />
Gute Stimmung und viel Darstellungsfreude der Schüler beim „Englischen Theater“<br />
rem Charisma und ihrer Kompetenz in Englisch<br />
überzeugten, sprang augenblicklich<br />
auf das Publikum über.<br />
Erfahrungen. Neben der Freude und dem<br />
Spaß am Darstellen und Schauspielen stellten<br />
diese Aufführung und im Besonderen<br />
auch die monatelangen Vorbereitungen<br />
und Proben für die Schüler ein wesentliches<br />
Stück Erfahrung in den Bereichen Präsentation,<br />
Kommunikation, Teamarbeit, mündlicher<br />
Textkompetenz in Englisch sowie Auseinandersetzung<br />
mit Literatur und Theater<br />
dar. Ein unterhaltsamer und qualitativ hochwertiger<br />
Theaterabend, dessen Qualität<br />
weit über herkömmliches Schultheater hinausgeht<br />
und der in dieser Form ein absolutes<br />
schulisches Vorzeigeprojekt darstellt.<br />
Schein<br />
<strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />
Stadtmagazin LEOBEN<br />
27
Leute<br />
Diamantene Hochzeit<br />
Klara Kraus<br />
GR Reinhold Metelko, StR Wilfried Gröbminger,<br />
Emma und Bruno Lagger<br />
Etwas Besonderes ist bei hohen Ehejubiläen<br />
immer der Umstand, unter dem die<br />
Eheschließung zustande kam. Und da darf<br />
das Ehepaar Bruno und Emma Lagger aus<br />
Göss vor allem auf die wahre Odyssee des<br />
weiblichen Teiles verweisen, denn Emma<br />
Lagger wurde von den Wirren des Krieges<br />
wahrlich herumgewirbelt.<br />
Aus dem Geburtsort Osijek, Kroatien, wo<br />
sie die Schule besuchte, kam Emma Lagger<br />
nach Schlesien und in der Folge in die CSSR<br />
und weiter nach Ungarn, um schließlich in<br />
Wien und am Ende dieser Kette in Göss endlich<br />
bei der älteren Schwester Zuflucht zu<br />
bekommen. Sodann noch einen festen<br />
Platz zu finden, erfordert schon einen gefestigten<br />
Charakter. Und den hatte Emma Lagger<br />
sicherlich aufzuweisen, als sie dann in<br />
Service-Dienstleistungen auch noch während<br />
der Ehe ihr Fortkommen fand.<br />
Um vieles stabiler nimmt sich da schon<br />
die Entwicklung von Bruno Lagger aus, den<br />
sicher viele aus der Gösser Brauerei als Brauer<br />
und Mälzer kennen. Begonnen hat es allerdings<br />
für ihn in Seeboden am lieblichen<br />
Millstätter See, wo er zur Welt kam, um sodann<br />
in Villach und in St. Johann die Schulbildung<br />
zu genießen. In der Folge war es<br />
der Beruf in der Tischlerei, der sein Interesse<br />
weckte, ehe er 1949 nach <strong>Leoben</strong> in die renommierte<br />
Gösser Brauerei übersiedelte,<br />
um hier eben als einer der fleißigen Geister<br />
der Gewinnung des „Gerstensaftes“ seine<br />
ganze Aufmerksamkeit zu widmen. In fröhlicher<br />
Freizeit lernte er am Tanzboden seine<br />
Emma kennen und lieben und schloss mit<br />
ihr 1953 den Bund der Ehe. 1965 begann<br />
man im Schladnitzgraben ein eigenes Haus<br />
zu bauen, zog vier Töchter und einen Sohn<br />
groß und vergaß auch die Liebe nicht, als<br />
nach einem Unfall Emma an den Rollstuhl<br />
gefesselt wurde. Die große Familie – heute<br />
beleben schon sieben Enkelkinder das Geschehen<br />
– machte eine Notwendigkeit zum<br />
Hobby, denn vieles zum Leben gab der eigene<br />
gepflegte Garten her. Manches Mal<br />
blieb noch Zeit, um mit dem Wohnwagen<br />
Urlaube am Meer zu verbringen.<br />
Die Glückwünsche und Geschenke der<br />
Stadt <strong>Leoben</strong> überbrachten StR Wilfried<br />
Gröbminger und GR Reinhold Metelko.<br />
Goldene Hochzeit<br />
GR Arno Maier, Siegfried und Ernestine Kupcic,<br />
GR Kurt Wallner<br />
Es muss nicht immer ein sonniges, sorgenfreies<br />
Leben sein. Das ewige Auf und<br />
Ab kann oft recht stürmisch ausfallen. Wenn<br />
dann aber das Band der Ehe und Liebe<br />
trotzdem hält und bei aller Belastung ein<br />
Schimmer von Fröhlichkeit die Jahre des<br />
gemeinsamen Älterwerdens erhellt, war es<br />
wohl das richtige Schicksal, das zwei Menschen<br />
zusammengeführt hat. Wenn man<br />
die Zeitspanne betrachtet, die das Ehepaar<br />
Siegfried und Ernestine Kupcic erlebt hat,<br />
trifft dies im reichem Maße zu. Immerhin<br />
hatte Siegfried mehrere Monate eines<br />
schweren Arbeitsunfalls, den er 1987 in der<br />
Firma Novopan in Göss erlitten hatte, zu<br />
überwinden und nun ist seine Gattin Ernestine<br />
stark gehbehindert geworden. Es traf<br />
die Familie so hart, dass sich der Gatte zum<br />
perfekten Hausmann entwickelte. Neben<br />
anderen Hausarbeiten hat er auch das Kochen<br />
fest im Griff. Trotz dieser Schicksalsschläge<br />
haben die beiden jedoch immer in<br />
Klara Kraus<br />
Liebe zueinander gehalten und sich ein Lächeln<br />
bewahrt.<br />
Der gebürtige Grazer, der in Scheifling<br />
und in Göss die Schule besuchte, hat sich<br />
nach dem Erlernen des Forstberufes, aber<br />
der Tätigkeit des LKW-Fahrens zugewandt<br />
und für die Firma Ahorner – bekannt für ihren<br />
Obst- und Gemüsehandel – weite Strecken<br />
zurückgelegt, die ihn bis in den Vorderen<br />
Orient führten. Rund 27 Jahre war er<br />
dann bis zu seiner Pensionierung in der Novopan<br />
beschäftigt. Siegfried Kupcic interessiert<br />
sich vor allem für Mineralien; dies wurde<br />
außerdem durch die Reisen – auch<br />
privater Natur – noch gefördert. Ernestine<br />
Kupcic erweist sich als „gestandene“ <strong>Leoben</strong>erin,<br />
die hier auch die Schule besuchte.<br />
Als besorgte Mutter war sie für ihre ganze<br />
Familie neben den Hausarbeiten mit stricken<br />
und nähen tätig.<br />
Zusammengefunden hat man sich auf einer<br />
Hochzeit, als beide für die Kleinkinder<br />
der Hochzeitsgäste Sorge zu tragen hatten.<br />
Nach einigem Anlauf heirateten die beiden,<br />
bald folgte eine Tochter. Dazu kamen später<br />
ein Enkel und nunmehr schon zwei Urenkeln.<br />
Zur großen Freude des Jubelpaares<br />
konnte bei der Feier zur Goldenen Hochzeit<br />
der ältere Urenkel mit Gesang die große Gesellschaft<br />
überraschen. Die <strong>Gemeinde</strong>räte<br />
Kurt Wallner und Arno Maier kamen als Gratulanten<br />
der Stadt <strong>Leoben</strong> und überbrachten<br />
neben Glückwünschen für weitere<br />
glückliche Jahre, auch Geschenke.<br />
Ehrendoktor<br />
V.l.n.r.: Rektor Wilfried Eichlseder, Ehrensenatorin<br />
Karin Schaupp und Ehrendoktor<br />
Hannes Androsch<br />
Im Rahmen einer Akademischen Feier verlieh<br />
die Montanuniversität <strong>Leoben</strong> dem<br />
langjährigen Vorsitzenden ihres Universitätsrates,<br />
Hannes Androsch, das Ehrendoktorat<br />
der montanistischen Wissenschaften.<br />
Freisinger<br />
28 Stadtmagazin LEOBEN <strong>April</strong> <strong>2013</strong>
Karin Schaupp wurde zur Ehrensenatorin<br />
ernannt. Mit dem Ehrendoktorat an Hannes<br />
Androsch werden dessen hervorragende<br />
Verdienste um die durch die Montanuniversität<br />
vertretenen wissenschaftlichen und<br />
kulturellen Aufgaben gewürdigt. „Hannes<br />
Androsch hat seit 2003 als Vorsitzender des<br />
Universitätsrates der Montanuniversität<br />
dieselbe in umfassender Weise unterstützt<br />
und universitätspolitische wie -strategische<br />
Akzente gesetzt“, erläuterte O.Univ.-Prof.<br />
Hubert Biedermann in seiner Laudatio.<br />
„Sein bildungspolitisches Wirken unter Beachtung<br />
der österreichischen und europäischen<br />
Hochschullandschaften hat in Kombination<br />
mit der von ihm getragenen<br />
Vermittlung des Leistungsportfolios der<br />
Montanuniversität dazu beigetragen, das<br />
Ansehen dieser wesentlich zu erhöhen. Darüber<br />
hinaus hat er durch zahlreiche Veröffentlichungen,<br />
Vorträge und industriepolitische<br />
Handlungen in Aufsichtsratsfunktionen<br />
den Wirtschaftsstandort Österreich gefördert<br />
und Impulse zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit<br />
im internationalen Umfeld<br />
gesetzt“, so Biedermann abschließend.<br />
Universitätsrat<br />
V.l.n.r.: Rektor Wilfried Eichlseder, Univ.-<br />
Prof. Peter Skalicky (ehem. Rektor der TU<br />
Wien), Univ.-Prof. Wolfhard Wegscheider<br />
(ehem. Rektor der MUL), Univ.-Prof. Hans<br />
Sünkel (ehem. Rektor der TU Graz), Rektor<br />
Harald Kainz (Rektor TU Graz)<br />
Der Universitätsrat der Montanuniversität<br />
<strong>Leoben</strong> hat am 7. März <strong>2013</strong> den<br />
Forschungschef der voestalpine AG, Peter<br />
Schwab, zum fünften und letzten Mitglied<br />
dieses Gremiums gewählt. Peter Schwab ist<br />
gebürtiger Oberösterreicher und absolvierte<br />
das Studium der Technischen Physik in<br />
Linz. Seit <strong>April</strong> 2002 ist er Forschungschef<br />
der voestalpine AG und verantwortet ein<br />
Budget von 132 Millionen Euro an 53 welt-<br />
Freisinger<br />
weiten Forschungsstandorten mit rund 700<br />
Mitarbeitern. Im Zuge der konstituierenden<br />
Sitzung wurde die von Seiten der Montanuniversität<br />
nominierte Landeshauptmann<br />
a.D. Waltraud Klasnic zur Vorsitzenden des<br />
neuen Universitätsrates gewählt, ihr Stellvertreter<br />
ist der ebenfalls vom Senat der<br />
Universität nominierte ehemalige Rektor<br />
der TU Wien Peter Skalicky. Die weiteren<br />
Mitglieder neben Peter Schwab sind die von<br />
Seiten des Ministeriums nominierten Gertrude<br />
Tumpel-Gugerell, ehemalige Vizegouverneurin<br />
der Österreichischen Nationalbank,<br />
und der Unternehmensberater<br />
Leopold Gartler.<br />
Der Rektor der Montanuniversität <strong>Leoben</strong><br />
Univ. Prof. Wilfried Eichlseder bezeichnete<br />
die Zusammensetzung des Unirates in einer<br />
ersten Reaktion als sehr „positives Signal“<br />
für die Weiterentwicklung der Universität.<br />
„Ich glaube wir verfügen damit über einen<br />
der bestbesetzten Räte in der österreichischen<br />
Universitätslandschaft, sowohl was<br />
die Zugänge zu Industrie und Gesellschaft<br />
als auch jene in die Politik betrifft“, meinte<br />
Eichlseder, der Waltraud Klasnic zur Wahl<br />
zur Vorsitzenden beglückwünschte.<br />
Vesta Women<br />
V.l.n.r.: Lisa Rauschenberger, Bgm. Matthias<br />
Konrad, Andrea Radinger<br />
Vor kurzem besuchte eine Abordnung<br />
des Serviceclubs Vesta Women Bürgermeister<br />
Matthias Konrad. Clubpräsidentin<br />
Andrea Radinger nützte die Gelegenheit<br />
um die derzeitigen Anliegen des Clubs vorzutragen.<br />
Da sich Vesta Women vor allem<br />
für die Einhaltung der Menschenrechte und<br />
die Unterstützung sozial benachteiligter<br />
Personen einsetzt, erklärte Radinger die Unterstützung<br />
ausländischer Studierender<br />
zum diesjährigen Ziel des Clubs.<br />
Die alljährliche Kultur-Veranstaltung der<br />
Vesta-Women wird auch dieses Jahr wieder<br />
leopress<br />
stattfinden, wofür auch schon ein bekannter<br />
steirischer Autor gewonnen werden<br />
konnte. Und auch bei dieser Veranstaltung<br />
wird der Gedanke der Internationalität<br />
nicht zu kurz kommen.<br />
Weiters wurde für das aktuelle Clubjahr<br />
eine engere Zusammenarbeit aller <strong>Leoben</strong>er<br />
Serviceclubs angekündigt, um eine bessere<br />
Verteilung von anfallenden Spenden<br />
zu ermöglichen und einen besseren Überblick<br />
über die Projekte zu verschaffen.<br />
Neue Direktorin<br />
Sabine Loy leitet seit kurzem das<br />
Falkensteiner- Hotel in <strong>Leoben</strong>.<br />
Seit Mitte März hat das Falkensteiner Hotel<br />
in <strong>Leoben</strong> eine neue Direktorin. Sabine<br />
Loy folgte auf Harald Mölg, der fünf Jahre<br />
die Geschicke des Hotels geleitet hat. Er<br />
bleibt der Hotellerie zwar erhalten, wechselt<br />
aber nach Kitzbühel.<br />
Loy ist gebürtige Oberösterreicherin und<br />
seit 23 Jahren in Führungspositionen tätig.<br />
Sie fungierte in den letzten zwölf Jahren als<br />
Hoteldirektorin und hat sowohl nationale<br />
als auch internationale Erfahrung in der Hotellerie.<br />
Zuletzt hat sie sieben Jahre in Salzburg<br />
gearbeitet und machte nun den<br />
Sprung, ein – wie sie selbst sagt – großes<br />
Haus zu leiten. „Ich habe mich spontan in<br />
<strong>Leoben</strong> verliebt. <strong>Leoben</strong> ist eine schöne<br />
Stadt und ich möchte mich hier niederlassen.“<br />
Sie selbst bezeichnet sich als „leidenschaftliche<br />
Gastgeberin“, die ihrem Beruf<br />
mit großer Liebe nachgeht. In <strong>Leoben</strong> ist<br />
sie, so Loy, sehr herzlich aufgenommen<br />
worden und hat von Mölg ein gut geführtes<br />
Haus vorgefunden.<br />
Loy möchte im Falkensteiner Hotel sehr<br />
viel Wert auf Qualitätsmanagement legen.<br />
„Mir ist es wichtig, ein ‚Welcome-Home-Feeling‘<br />
für den Gast zu schaffen.“ Privat hält<br />
sich die 47-Jährige gerne in der Natur auf<br />
und achtet sehr auf ihre Work-Life-Balance.<br />
leopress<br />
<strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />
Stadtmagazin LEOBEN<br />
29
Sport<br />
Sportgala mit buntem Pr<br />
Die Stadt <strong>Leoben</strong> ehrte heimische Spitzensportler<br />
und Funktionäre<br />
Insgesamt 165 Sportler ehrte Bürgermeister<br />
Matthias Konrad im Rahmen der 28.<br />
Sportgala, in der Donawitzer Sporthalle. In<br />
den Jahren 2011 und 2012 haben 16 Personen<br />
bei Weltmeisterschaften, vier bei europäischen,<br />
58 bei österreichischen und 87<br />
bei steirischen Meisterschaften erfolgreich<br />
teilgenommen und beachtliche Platzierungen<br />
erreicht.<br />
Vielfalt. „Mit der Sportgala wird eindrucksvoll<br />
gezeigt, welche Vielfalt an Sportmöglichkeiten<br />
in unserer Stadt vorhanden ist.<br />
Die Leistungen unserer heimischen Sportler<br />
und ihre sportliche Haltung sind zu einem<br />
Aushängeschild unserer Stadt geworden“,<br />
sagte Bürgermeister Matthias Konrad. So sei<br />
<strong>Leoben</strong> besonders stolz auf „Bambikiller“<br />
Chris Raaber. Dieser hat in den letzten beiden<br />
Jahren gleich sechs Weltmeistertitel<br />
geholt. Auch der Weltmeister im Einrad<br />
Downhill, Georg Hübler, kommt aus <strong>Leoben</strong>,<br />
ebenso wie der Weltmeister im Catch-<br />
Wrestling Dojo (Mittelgewicht), Danijel<br />
Okic. Den ersten Platz bei Europameisterschaften<br />
konnte Sabine Luneznik im Steinheben<br />
für sich beanspruchen. „Diese hohe<br />
Anzahl an Erfolgen macht <strong>Leoben</strong> mittlerweile<br />
auch zur Sportstadt“, so Sportreferent<br />
Claus Hödl.<br />
Engagement. Hinter den guten Leistungen<br />
der Sportler stehen engagierte Trainer und<br />
Funktionäre, die ebenfalls im Rahmen der<br />
Sportgala ausgezeichnet wurden. So etwa<br />
Helmut Resch (ESV <strong>Leoben</strong>), Kurt Graf (ASFC<br />
<strong>Leoben</strong>), Roman Köberl (PSV <strong>Leoben</strong>), Inh.<br />
Jörg Atzmüller (Sportvereinigung <strong>Leoben</strong>)<br />
und Johann Stabler (SV Mayr-Melnhof-Novopan).<br />
„Trainer und Funktionäre sind jene<br />
Menschen, die zwar nicht auf dem Siegertreppchen<br />
stehen, sondern im Hintergrund<br />
für die Siege wirken.“, so Konrad. Abseits der<br />
sportlichen Leistungen beeindruckte bei<br />
der Sportgala das facettenreiche Showprogramm.<br />
Auszeichnungen<br />
Weltmeisterschaften<br />
Tischtennis: Reinhard Sorger<br />
Sportschießen: Alfred Edlinger<br />
Sportkegeln: Lisa Schwinger<br />
Leichtathletik: Peter Wassermann, Christian<br />
Hofer, Andreas Völsner, Markus Weber<br />
Einrad: Georg Hübler, Nadine Rapp<br />
Wrestling: Franz Lerchbacher, Danijel<br />
Okic, Chris Raaber<br />
Kampfsport: Sebastian Samberger, Bettina<br />
Schmoll<br />
Eis- und Stocksport: Michael Brantner, Felix<br />
Wilding<br />
Europameisterschaften<br />
Leichtathletik: Elenore Gutsche<br />
Kraftsport: Sabine Luneznik<br />
Triathlon/Duathlon: Richard Nudl<br />
Tennis: Hans Jell<br />
Österreichische Meisterschaften<br />
Reiten: Alexandra Angerer<br />
Tennis: Engelbert Fritz<br />
Sportschießen: Thomas Glanzer, Heinrich<br />
Schäffer, Angelika Kolb, Anton Reiter<br />
Kraftsport: Franz Moser, Michael Votter,<br />
Reinhold Lang, Erich Luneznik<br />
Leichtathletik: Manuel Gößler, Cäcilia<br />
Konrad, Andreas Ringhofer, Margarete<br />
Rotter, Susanne Zettl<br />
Einrad: Dietmar Hübler<br />
Triathlon/Duathlon: Friedrich Kampusch<br />
Judo: Harald Mitterbauer<br />
Kampfsport: Marco Pleschberger, Hans<br />
Jörg Rieser, Predrag Vidovic, Helmut<br />
Fischer<br />
Segelflug: Herbert Ziegerhofer<br />
Bogenschießen: Wolfgang Reiter<br />
Sportkegeln: Michelle Fediuk<br />
Eis- und Stocksport: Lorenz Brantner,<br />
Erich Eggbauer, Stefan Mooswalder, Heribert<br />
Neukamp<br />
Floorball: Katrin Golob, Heidi Leb, Ulla<br />
Brochmann, Lena Fink, Miriam Gruze, Sabrina<br />
Herzog, Nora Hochfellner, Elisabeth<br />
Körbler, Laura Oberpichler, Barbara Sinz,<br />
Siegrun Uratnik, Dana Zündel<br />
Handball: Karl-Heinz Monschein, Ernst<br />
Schinnerl, Mohab Abdelhamid, Martin<br />
Breg, Peter Drechsler, Thomas Eichberger,<br />
Alex Fritz, Florian Illmayer, Mehmed Joldic,<br />
Reinhard Lerchbammer, Lukas Monschein,<br />
Christoph Neuhold, Georg Pirker,<br />
Patrick Pirolt, Manuel Sagadin, Raul Santos,<br />
Andreas Schwarz<br />
Steirische Meisterschaften<br />
Bogenschießen: Joachim Brunner<br />
Sportschießen: Marion Egger, Alexander<br />
Marinitsch, Johanna Kolb, Harald Eiselt<br />
Beeindruckende artistische Einlagen<br />
Freisinger (5)<br />
30 Stadtmagazin LEOBEN <strong>April</strong> <strong>2013</strong>
ogramm<br />
Judo: Christina Duller, Daniel Fix, Sascha<br />
König, Dominik König, Michael Krupitschef,<br />
Denise Reiter, Laura Riess<br />
Tennis: Markus Kerschbaumer, Walter<br />
Papst, Gerd Aigner, Willibald Angerer, Helmut<br />
Feichter, Franz Höfer, Günther Klug,<br />
Walter Leitner, Gerhard Lohner, Ludwig<br />
Mayer, Ernst Müllner, Hans Oswald, Karl<br />
Reiter, Theo Schobin, Alfred Tatzer, Erwin<br />
Volltom, Ewald Wolf<br />
Kampfsport: Stefan Kois, Liridon Krasniqi,<br />
Salman Vakhiev<br />
Tischtennis: Michael Bernhard<br />
Triathlon/Duathlon: Uwe Ebner<br />
Sportkegeln: Roland Bernhard, Heinz<br />
Schwinger, Marianne Steinmetz, Melanie<br />
Bernhard, Vanessa Fediuk, Julian Gölles,<br />
Lukas Gölles, Oliver Hollerer, Marco Linzer,<br />
Alfred Plank, Aloisia Rust, Erwin Steinmetz,<br />
Armin Stocker, Gerlinde Stocker,<br />
Barbara Stabler, Claudia Lewenbauer, Sylvia<br />
Mayerhofer, Anny Belec, Margareta<br />
Fessler, Josef Hartusch, Horst Rust, Günther<br />
Dunkl, Peter Tychi, Mario Scherbinek,<br />
Johann Stabler, Eva Auritsch, Rudolf<br />
Haubmann, Johann Klammer, Manfred<br />
Lechner, Markus Stabler, Andreas Steinmetz,<br />
Alois Tertinek<br />
Leichtathletik: Franz Reith, Siegfried Gößler,<br />
Markus Grabmayer, Markus Lanzmaier,<br />
Klaus Maunz, Sabine Maunz<br />
Segelflug: Heinz Eibel<br />
Turnen: Alexander Gruber, Ken Gruber,<br />
Christopher Gruber<br />
Handball: Hans-Peter Galovsky, Mergim<br />
Abdullahu, Harald Taferner, Daniel Knafl,<br />
Bernd Schuscha, Stefan Gallautz, Stefan<br />
Galovsky, Milos Randjelovic, Thomas Spitaler,<br />
Alexander Spitaler, Jürgen Taferner<br />
Funktionäre<br />
Jörg Atzmüller (Sportvereinigung <strong>Leoben</strong>),<br />
Kurt Graf (ASFC <strong>Leoben</strong>), Roman Köberl<br />
(PSV <strong>Leoben</strong>), Helmut Resch (ESV <strong>Leoben</strong>),<br />
Johann Stabler (SV Mayr-Melnhof-Novopan)<br />
Internationale Meister und verdiente Funktionäre<br />
Österreichische Meister<br />
Steirische Meister<br />
<strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />
Stadtmagazin LEOBEN<br />
31
Sport<br />
Scharf geschossen<br />
Erfolge für <strong>Leoben</strong> bei der Landesmeisterschaft<br />
im Sportschießen<br />
Bei der vor kurzem in Mürzzuschlag stattgefundenen<br />
Landesmeisterschaft in<br />
den olympischen Disziplinen 10m Luftgewehr<br />
und Luftpistole hat es sehr gute Ergebnisse<br />
gegeben.<br />
Bilanz. Die Starter für die PSV <strong>Leoben</strong> Sektion<br />
Sportschießen haben dabei mit zwei<br />
Gold-, drei Silber- und einer Bronzemedaille<br />
hervorragend abgeschnitten.<br />
Luftpistole. Besonders spannend und<br />
hochklassig verlief das Finale in der Disziplin<br />
10m Luftpistole bei den Frauen das Marion<br />
Egger von der PSV <strong>Leoben</strong> nach hartem<br />
Kampf für sich entscheiden konnte. Den<br />
zweiten Meistertitel konnte mit Harald Eiselt,<br />
Reinhard Weber und Christian Scharf<br />
die Mannschaft in der Männerklasse für sich<br />
Finale Luftpistole mit der späteren Siegerin Marion Egger ganz rechts<br />
erringen. Die weiteren Medaillen bei diesen<br />
Meisterschaften holten sich Johanna Kolb,<br />
Helmut Niemand und Alfred Edlinger. Erfolgreichste<br />
Starterin für die PSV <strong>Leoben</strong><br />
war mit einer Gold- und zwei Silbermedaillen<br />
Marion Egger.<br />
Bernhard Wolfschläger<br />
Selbstverteidigung bei der PSV Judo<br />
Neben dem bewährten (Wettkampf-)<br />
Judo bietet die PSV-<strong>Leoben</strong> ab jetzt<br />
auch Selbstverteidigung an. Während es bei<br />
den Kleinsten (ab fünf Jahren) darum geht,<br />
ihre Fähigkeiten durch spielerische Beschäftigung<br />
mit dem Kampfsport zu fördern,<br />
werden die Größeren durch erfahrene Wettkämpfer<br />
(Roswitha Hartl, dreimalige Vize-<br />
Europameisterin und WM-Dritte 1987,<br />
Olympia-Dritte 1988 und Iulian Rusu, Militärweltmeister<br />
1994, dreimaliger Worldmasters-Dritter,<br />
Europaen Championship<br />
Dritter 1990, viermaliger Championship-<br />
Erster) zu Wettkampfjudo hingeführt. Für<br />
Erwachsene gibt es keine Altersgrenzen; in<br />
jedem Alter ist es wichtig und möglich, Koordination<br />
und Kondition zu fördern und<br />
die Techniken zu erlernen.<br />
Anzeige<br />
24-Stunden-<br />
Pflege/Betreuung<br />
zu Hause<br />
Für alle Pflegerinnen ist die volle Förderung<br />
vom Bundessozialamt möglich,<br />
d. s. € 550,- pro Monat.<br />
Pflegerinnen bleiben bis zu 6 Wochen<br />
Dr. Sigrid Windisch, 8793 Trofaiach<br />
Tel. 0699/194 643 00<br />
Anzeige<br />
32 Stadtmagazin LEOBEN <strong>April</strong> <strong>2013</strong>
Kultur<br />
Meistersinger-Schule<br />
Die Vokalausbildung hat in der Musik- und Kunstschule<br />
<strong>Leoben</strong> lange Tradition<br />
Von Konzerten mit Schülern der Ausbildungsklasse<br />
Heribert Pichler aus den<br />
Jahren 1974 bis 1989 wird heute noch mit<br />
Begeisterung erzählt.<br />
Kinderchor. Der 1. <strong>Leoben</strong>er Kinderchor<br />
(gegründet 1984) ist Botschafter von <strong>Leoben</strong><br />
in vielen Ländern Europas und der<br />
Welt und die Schüler der drei Gesangsklassen<br />
von Ingrid Neugebauer, Sarah Kettner<br />
und Susanna Kopeinig sind bei Wettbewerben<br />
und Aufführungen präsent und erfolgreich.<br />
Ehrung. Diese Kontinuität wurde seitens<br />
der steiermärkischen Landesregierung mit<br />
dem Qualitätssiegel „Meistersingerschule“<br />
belohnt.<br />
Zahlreiche Kinder und Jugendliche aus der Stadt <strong>Leoben</strong> verstärken den „Ersten <strong>Leoben</strong>er<br />
Kinderchor“.<br />
KK<br />
Ausstellung Dorothea Weissensteiner<br />
Mit großem Publikumsinteresse wurde<br />
am Donnerstag, dem 28. Februar, im<br />
Foyer des Neuen Rathauses die Ausstellung<br />
„Steine leben“ von Dorothea Weissensteiner<br />
eröffnet. Die Künstlerin, die seit mehr als<br />
60 Jahren in Landl bei Großreifling lebt, ist<br />
die erste Künstlerin aus der Region um den<br />
Steirischen Erzberg, die in Rahmen dieser<br />
Reihe ausstellt, die bis jetzt nur <strong>Leoben</strong>er<br />
Künstlern vorbehalten war. Damit will man<br />
auch seitens der Stadt <strong>Leoben</strong> die regionalen<br />
künstlerischen Strömungen aufzeigen.<br />
Renommiert. Dorothea Weissensteiner ist<br />
seit Jahrzehnten eine renommierte Künstlerin.<br />
Sie hat bereits in über 70 Ausstellungen,<br />
davon eine 1990 in der <strong>Leoben</strong>er Galerie<br />
Daghofer, ihre Arbeiten vorgestellt. Ihre Naturverbundenheit<br />
und ihre ersten Lebensjahre<br />
in Indien, zeigen sich in all ihren Bildern.<br />
Sie ist aber auch als Keramikerin tätig.<br />
Ihre Arbeiten bestechen durch die unverwechselbare<br />
Technik und ihren Ausdruck,<br />
<strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />
Dorothea Weissensteiner stellte ihre künstlerischen Werke im Foyer des Neuen Rathauses<br />
<strong>Leoben</strong> aus. Sie präsentierte Aquarelle, Guachen und Kollagen.<br />
den sie vor allem durch die intensiven Farben<br />
und die Verwendung der unterschiedlichsten<br />
Materialien erreicht. Auch die<br />
Aquarelle von Dorothea Weissensteiner, die<br />
Häuser in der Landschaft zeigen, sind durch<br />
die erdverbundenen Farben ganz etwas Besonderes.<br />
Die ausgestellten Grafiken sind<br />
geprägt von einer großen Dichtheit. Sie<br />
greifen Themen aus dem nahen Umfeld der<br />
Künstlerin auf.<br />
Stadtmagazin LEOBEN<br />
Weeber<br />
33
Kultur<br />
Alle(s) Schädel<br />
Insgesamt haben sich 80 Personen, ob<br />
Groß oder Klein, ob Jung oder Alt, von<br />
vorne und hinten fotografieren lassen, um<br />
als Motiv für eine Porträtgalerie mitzuwirken,<br />
die demnächst in <strong>Leoben</strong><br />
Gusto machen soll auf die Ausstellung FAS-<br />
ZINATION SCHÄDEL - Der Kult um den Kopf.<br />
Die „Kultköpfe“ auf der Titelseite entstammen<br />
dieser Porträtgalerie.<br />
Aufsehen. So unterschiedlich wie diese<br />
„Kultköpfe“, die zwar nicht in der Ausstellung,<br />
aber an anderer Stelle zu bewundern<br />
sein werden, so vielfältig sind auch die über<br />
300 Exponate, die ab 11. Mai in der Kunsthalle<br />
für Aufsehen sorgen werden. Seien Sie<br />
gespannt!<br />
INFORMATION<br />
Ausstellung FASZINATION SCHäDEL<br />
11. Mai bis 1. Dezember <strong>2013</strong><br />
täglich geöffnet von 9–18 Uhr<br />
Kunsthalle <strong>Leoben</strong><br />
www.schaedelkult.at<br />
Kultköpfe gesucht und<br />
gefunden<br />
Köpfe. Die kulturhistorische Ausstellung in<br />
der Kunsthalle <strong>Leoben</strong> hat zwar noch nicht<br />
begonnen, sie gilt im deutschsprachigen<br />
Raum aber schon als ganz heißer Veranstaltungs-Tipp.<br />
Zu finden auch im hochqualitativen<br />
Kultur-Magazin SIMs.<br />
Bereits im Jänner wurde die Ausstellung<br />
in einer Beilage mit 870.000 Exemplaren<br />
in führenden Medien wie Der Spiegel, Focus,<br />
Der Standard, Brigitte Woman u.a.<br />
vorgestellt. Das Märzheft „Kunstraum Kultur“,<br />
mit der Ausstellung als Titel und Dop-<br />
pelseite im Innenteil, wurde in Berlin bei<br />
einer der größten Tourismus-Messen<br />
weltweit ebenso verteilt wie in 4- und<br />
5-Sterne Hotels, auf großen Flughäfen<br />
Deutschlands und bei Air Berlin Flügen.<br />
Österreichischer Film<br />
Im Rahmen des Jugendkulturprojektes der<br />
Stadt <strong>Leoben</strong>, „<strong>Leoben</strong> Kreativ“, konnten<br />
bereits viele Ideen umgesetzt werden. Ein<br />
weiterer Schwerpunkt neben Streetart,<br />
Graffiti und Musik liegt im Bereich des Filmes<br />
und hier wiederum auf der Reihe „Österreichischer<br />
Film“. Diese geht nach<br />
„Kotsch“ am 17. <strong>April</strong> mit „Mein Haus stand<br />
in Sulukule“ nun in die zweite Runde.<br />
Kurzfilme. Das „Retro-Kino“ ist jedoch auch<br />
dazu gedacht, jungen <strong>Leoben</strong>er Filmemachern<br />
die Möglichkeit zu geben, ihre Kurzfilme<br />
zu präsentieren. Deshalb werden am 17.<br />
<strong>April</strong> drei Filme von Jugendlichen vor dem<br />
Hauptfilm gezeigt. Zeit für einen Gedankenaustausch<br />
wird es im Anschluss an die Präsentationen<br />
geben!<br />
Inhalt. „Mein Haus stand in Sulukule“ ist ein<br />
Film über den laufenden Prozess einer Ausgrenzung,<br />
die geplante Aussiedlung und<br />
die Gegenwehr der Betroffenen. Die Dokumentation<br />
zeigt beispielhaft die weltweit<br />
vielerorts praktizierte Gentrifikation und<br />
wie mit gigantischen Architekturprojekten<br />
die ursprünglich ansässigen Bewohnern –<br />
meist Minderheiten – vertrieben werden.<br />
Damit scheinen soziale Missstände behoben<br />
und „aus der Welt geschafft“ zu werden,<br />
allerdings auf Kosten dieser oft unliebsamen<br />
Bevölkerungsgruppen. Wie sich her-<br />
ÖSTERREICHISCHER FILM<br />
RETRO KINO<br />
VORPROGRAMM: Junge <strong>Leoben</strong>er Filmemacher<br />
präsentieren ihre interessanten Kurzfilme<br />
Mi., 17. <strong>April</strong> <strong>2013</strong>, 19 Uhr<br />
MuseumsCenter <strong>Leoben</strong><br />
Infos und Kartenvorverkauf: MuseumsCenter <strong>Leoben</strong>, Kirchgasse 6,<br />
Tel.: 03842/4062-408 oder -442, Änderungen vorbehalten!<br />
ausstellt, ist der<br />
Kampf bereits<br />
zu Beginn<br />
entschieden,<br />
wie in ähnlich<br />
gelagerten<br />
Fällen<br />
von<br />
Gentrifizierung,<br />
wo sich<br />
letztendlich immer<br />
potente Investoren und Spekulanten<br />
– die Macht des Geldes – durchgesetzt<br />
haben.<br />
Infos: www.leoben-kreativ.at<br />
34 Stadtmagazin LEOBEN <strong>April</strong> <strong>2013</strong>
Bücherecke<br />
http://www.leoben.at/Stadtbuecherei.316.0.html<br />
Für Jung und Alt<br />
Jedes Monat wird durch die städtische Bücherei<br />
<strong>Leoben</strong> eine Vielzahl an neuen Erscheinungen<br />
aus der Bücherwelt angekauft.<br />
Dabei handelt es sich um Belletristik in verschiedensten<br />
Variationen, um Sachbücher<br />
zu unterschiedlichen Themen und natürlich<br />
um viele Kinder- und Jugendbücher. Es ist<br />
Sinn und Aufgabe der städtischen Bücherei,<br />
Stadtbücherei <strong>Leoben</strong> hat zahlreiche<br />
Neuankäufe<br />
allen Bürgern und insbesondere der Jugend,<br />
das Lesen als sinnvolle Freizeitbeschäftigung<br />
näher zu bringen.<br />
Neuheiten. Wir stellen von nun an quartalsmäßig<br />
eine Auswahl der Neuheiten, die die<br />
Stadtbücherei <strong>Leoben</strong> angekauft hat und<br />
die zur Ausleihe bereitstehen, vor.<br />
Kunstbuch<br />
Der <strong>Leoben</strong>er Kunstmaler J. Kurt Stromberger<br />
hat nun ein Kunstbuch herausgebracht<br />
in welchem er einen Ausschnitt<br />
seiner verschiedenen Bilder und Werke<br />
zeigt, die in den unterschiedlichsten Objekten<br />
(Firmen, Bürogebäuden, Ausstellungen<br />
und im privaten Wohnbereich) verwendet<br />
wurden.<br />
Peter Handke:<br />
Versuch über den stillen Ort. 1. Auflage.<br />
Berlin: Suhrkamp-Verlag 2012. 108 Seiten.<br />
Im Jahre 1989 veröffentlichte der bekannte<br />
österreichische Autor Peter Handke<br />
den Versuch über die Müdigkeit, ein Jahr<br />
danach folgte der Versuch über die Jukebox.<br />
Den vorläufigen Abschluss dieser erzählerischen<br />
Umkreisungen des Alltags bildete<br />
der Versuch über den geglückten Tag.<br />
Nun, zwanzig Jahre später, legt Handke ein<br />
neues Werk vor, den Versuch über den stillen<br />
Ort.<br />
KONTAKT<br />
Stadtbücherei <strong>Leoben</strong><br />
Peter-Tunner-Straße 17<br />
Tel. 03842 / 4062-308, -394<br />
E-Mail: stadtbuecherei@leoben.at<br />
Leitung: Erich Bretterbauer<br />
Vea Kaiser:<br />
Blasmusikpop, oder Wie die Wissenschaft<br />
in die Berge kam. Köln: Kiepenhauer<br />
und Witsch 2012. 488 Seiten.<br />
Gegen die Engstirnigkeit und den unreflektierten<br />
Traditionssinn der Bewohner des<br />
abgeschiedenen alpenländischen Bergdorfes<br />
St. Peter am Anger hegt Johannes<br />
Irrwein – geschult an seinem Großvater,<br />
dem Bandwurmforscher Johannes Gerlitzen<br />
– seit seiner Kindheit eine starke Abneigung.<br />
Blasmusikpop ist eine Geschichte, die<br />
immer ganz nah an der Wirklichkeit und<br />
trotzdem schräg und abgefahren ist.<br />
ÖFFNUNGSZEITEN<br />
Mo, Di 8–12 Uhr und 15–18 Uhr<br />
Mi 8–12 Uhr<br />
Do 8–12 Uhr und 15–18 Uhr<br />
Fr 8–13 Uhr<br />
ausgenommen Feiertage<br />
Inhalt. Das Buch des Künstlers, welcher<br />
auch als Dozent in verschiedenen Kunstakademien<br />
tätig ist, umfasst 100 Seiten zeigt<br />
auf Fotos die erstaunliche<br />
Vielfalt seiner Bilder<br />
in Bezug auf<br />
Technik,<br />
Arbeiten<br />
auf<br />
Metall in<br />
Acryl und auf<br />
Leinen sowie<br />
Aquarelle. Sehenswert<br />
ist die farbige<br />
Brillanz die man aus seinen Bildern kennt.<br />
Kurt Stromberger mit seinem neuen Kunstbuch<br />
KONTAKTADRESSE<br />
j.kurt@artdesign-stromberger.at<br />
Tel: 0676/35 49 025<br />
KK (2)<br />
<strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />
Stadtmagazin LEOBEN<br />
35
Information<br />
FEUERWEHR122<br />
POLIZEI133<br />
RETTUNG144<br />
BERGRETTUNG140<br />
Apothekendienst<br />
Fr 5. 4. Apotheke zur Hütte<br />
Sa 6. 4. Josefee-Apotheke<br />
So 7. 4. Apotheke in Göss<br />
Mo 8. 4. Stadt-Apotheke<br />
Di 9. 4. Glückauf-Apotheke<br />
Mi 10. 4. Waasen-Apotheke<br />
Do 11. 4. Apotheke zur Hütte<br />
Fr 12. 4. Josefee-Apotheke<br />
Sa 13. 4. Apotheke in Göss<br />
So 14. 4. Stadt-Apotheke<br />
Mo 15. 4. Glückauf-Apotheke<br />
Di 16. 4. Waasen-Apotheke<br />
Mi 17. 4. Apotheke zur Hütte<br />
Do 18. 4. Josefee-Apotheke<br />
Fr 19. 4. Apotheke in Göss<br />
Sa 20. 4. Stadt-Apotheke<br />
So 21. 4. Glückauf-Apotheke<br />
Mo 22. 4. Waasen-Apotheke<br />
Di 23. 4. Apotheke zur Hütte<br />
Mi 24. 4. Josefee-Apotheke<br />
Do 25. 4. Apotheke in Göss<br />
Fr 26. 4. Stadt-Apotheke<br />
Sa 27. 4. Glückauf-Apotheke<br />
So 28. 4. Waasen-Apotheke<br />
Mo 29. 4. Apotheke zur Hütte<br />
Di 30. 4. Josefee-Apotheke<br />
Mi 1. 5. Apotheke in Göss<br />
Ärztedienst 141<br />
Der Ärztenotdienst ist unter der Telefonnummer 141 zu erreichen.<br />
Zahnarztnotdienst<br />
Der Zahnärztliche Notdienst ist am Wochenende unter der<br />
Telefonnummer 0316 / 818111 zu erreichen.<br />
BERATUNGSZENTRUM LIBIT – 03842 / 47012 (tagsüber)<br />
FRAUENHELPLINE BEI GEWALT – 0800 / 222555 (24 Std.)<br />
ONLINEBERATUNG – www.click4help.at (für Jugendliche)<br />
INSTITUT FÜR FAMILIENBERATUNG – 03842 / 45151<br />
FRAUENSCHUTZZENTRUM KAPFENBERG – 03862 / 27999<br />
BESTATTUNG PAX – 03842 / 21 777<br />
Stadtwerke <strong>Leoben</strong><br />
Tel. (03842) 23024-0<br />
office@stadtwerke-leoben.at – www.stadtwerke-leoben.at<br />
ARBÖ 123<br />
<strong>Leoben</strong>, Waltenbachstraße 8<br />
Do 2. 5. Stadt-Apotheke<br />
Fr 3. 5. Glückauf-Apotheke<br />
Sa 4. 5. Waasen-Apotheke<br />
So 5. 5. Apotheke zur Hütte<br />
Mo 6. 5. Josefee-Apotheke<br />
Di 7. 5. Apotheke in Göss<br />
Mi 8. 5. Stadt-Apotheke<br />
Do 9. 5. Glückauf-Apotheke<br />
Fr 10. 5. Waasen-Apotheke<br />
Sa 11. 5. Apotheke zur Hütte<br />
So 12. 5. Josefee-Apotheke<br />
Mo 13. 5. Apotheke in Göss<br />
Di 14. 5. Stadt-Apotheke<br />
Mi 15. 5. Glückauf-Apotheke<br />
Do 16. 5. Waasen-Apotheke<br />
Fr 17. 5. Apotheke zur Hütte<br />
Sa 18. 5. Josefee-Apotheke<br />
So 19. 5. Apotheke in Göss<br />
Mo 20. 5. Stadt-Apotheke<br />
Di 21. 5. Glückauf-Apotheke<br />
Mi 22. 5. Waasen-Apotheke<br />
Do 23. 5. Apotheke zur Hütte<br />
Fr 24. 5. Josefee-Apotheke<br />
Sa 25. 5. Apotheke in Göss<br />
So 26. 5. Stadt-Apotheke<br />
Mo 27. 5. Glückauf-Apotheke<br />
Di 28. 5. Waasen-Apotheke<br />
In der letzten Ausgabe des <strong>Leoben</strong>er Stadtmagazins (Ausgabe März <strong>2013</strong>) ist<br />
bei den Apothekendiensten ein technischer Fehler unterlaufen, weshalb die<br />
Daten nicht korrekt waren. Wir bitten um Verzeihung.<br />
ÖAMTC 120<br />
<strong>Leoben</strong>, Ostererweg 2<br />
Sa, 06.04./So, 07.04.<br />
Dr. Josef Kain<br />
Dr. Hermann Wolfger<br />
Sa, 13.04./So, 14.04.<br />
Dr. Helmut Jeglitsch<br />
Mag. Fritz Rainer<br />
Mag. Ruth Rahm<br />
Sa, 20.04./So, 21.04.<br />
Dr. Josef Kain<br />
Dr. Hermann Wolfger<br />
Sa, 27.04./So, 28.04.<br />
Dr. Helmut Jeglitsch<br />
Mag. Fritz Rainer<br />
Mag. Ruth Rahm<br />
Tierärzte<br />
Mi, 01.05.<br />
Dr. Josef Kain<br />
Dr. Hermann Wolfger<br />
Dr. Helmut Jeglitsch, 8700 <strong>Leoben</strong>, Hans-Kudlich-Straße 21,<br />
Tel. 03842/22520<br />
Dr. Hermann Wolfger, 8770 St. Michael, 12.-Februar-Straße 7,<br />
Tel. 03843/3128<br />
Dr. Hannes Mörtl, 8793 Trofaiach, Dr.-Wilhelm-Ehrlich-Gasse 5,<br />
Tel. 03847/2448<br />
LBT. Dr. Josef Kain, 8773 Kammern i. L., Sonnenweg 1, Tel. 03844/8347<br />
Mag. Fritz Rainer, 8773 Kammern i. L., Schwarzenbachweg 4,<br />
Tel. 03844/8546<br />
Mag. Ruth Rahm, 8774 Mautern/Stmk., Hauptstraße 24, Tel. 0664/3961569<br />
Kleintierklinik <strong>Leoben</strong>, Kärntner Straße 271, Tel. 03842/23817,<br />
täglich 0–24 Uhr<br />
Tierklinik Dr. Hütter, Trofaiach, Rossmarkt 9, Tel. 03847/6224-0,<br />
24-Stunden-Notdienst<br />
Erste anwaltliche Auskunft<br />
Jeweils am Freitag – um telefonische Voranmeldung wird ersucht – in<br />
den angeführten Rechtsanwaltskanzleien unentgeltliche erste<br />
anwaltliche Auskunft von 14 bis 17 Uhr:<br />
05.04.<strong>2013</strong>: Dr. Michael Augustin, Krottendorfer Gasse 4,<br />
Tel. 03842/48117<br />
12.04.<strong>2013</strong>: Mag. Thomas Böchzelt, Krottendorfer Gasse 4/I,<br />
Tel. 03842/48117<br />
19.04.<strong>2013</strong>: Dr. Gerd Grebenjak, Hauptplatz 12/II, Tel. 03842/46159-0<br />
26. 04. <strong>2013</strong>: Mag. Maximilian Gutschreiter, Hauptplatz 21,<br />
Tel. 03842/42100<br />
Kommunale Bereitschaftsdienste<br />
Gas, Strom und Wasser 03842 / 23 0 24-999<br />
Straßendienst 0676 / 84 40 62-243<br />
Kanalbereitschaftsdienst 0676 / 84 40 62-368<br />
Kläranlage 0676 / 84 01 49 178<br />
Bestattung 03842 / 82 380<br />
Freisinger<br />
36 Stadtmagazin LEOBEN <strong>April</strong> <strong>2013</strong>
LITERATUR & VORTRÄGE<br />
R E I H E<br />
N E U E<br />
ösTERREICHIsCHE<br />
LITERATEN<br />
AUS MEINEM<br />
KOPFHIMMEL<br />
Die Autorin Hanna Lux liest aus<br />
ihrer neuesten<br />
„poetischen Bauchlade“<br />
Energie-Beratung in der<br />
Stadtgemeinde <strong>Leoben</strong><br />
am Dienstag, dem 14. Mai <strong>2013</strong><br />
laden wir gemeinsam mit der Regulierungsbehörde E-Control zur<br />
kostenlosen Energie-Beratung der Stadt <strong>Leoben</strong> ein.<br />
Die Experten der E-Control informieren im<br />
Rathaus, Bürgerservice , in der Zeit von 16 bis 18 Uhr<br />
über alle Bereiche zum Thema Energie :<br />
l Wer ist mein günstigster Strom- bzw. Gaslieferant ?<br />
l Wie kann ich meine Stromrechnung richtig lesen und verstehen<br />
?<br />
l Ich habe ein Problem mit einem Energieversorgungsunternehmen.<br />
l Wer kann mir helfen?<br />
Di., 09.04. <strong>2013</strong><br />
18.30 Uhr<br />
MUSEUMSCENTER LEOBEN<br />
AUSKÜNFTE und KARTENVORVERKAUF: MuseumsCenter <strong>Leoben</strong>, Kirchgasse 6,<br />
Tel.: 03842/4062-408 oder -442; Änderungen vorbehalten<br />
In dieser Zeit können Sie alle Themen rund um Strom, Gas oder<br />
Öko-Energie mit den jeweiligen Spezialisten der E-Control persönlich<br />
besprechen.<br />
Information: Referat Staatsbürgerschaft und Personenstand:<br />
03842 / 4062 - 248<br />
Die Stadtgemeinde <strong>Leoben</strong> schreibt nachstehende Stellen zur Besetzung aus:<br />
Journalistische/r Mitarbeiter/in in der Stabsstelle Presse und PR<br />
Der Tätigkeitsbereich umfasst insbesondere die Berichterstattung über alle kommunalen Ereignisse, die Mitarbeit im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit<br />
sowie die Erstellung von „Stadtmagazin <strong>Leoben</strong> – Amtliche Nachrichten und Informationen“.<br />
Erwartet werden entsprechende Erfahrung in der journalistischen Arbeit, fundierte EDV-Kenntnisse sowie Grundkenntnisse in der Fototechnik.<br />
Sportwart/in<br />
Als Sportwart/in sind Sie zusammen mit einem Team für die Aufbereitung und Pflege des Eises in der Eishalle <strong>Leoben</strong> verantwortlich und haben<br />
die regelmäßigen Kontrollen und Wartungen an den Maschinen und Anlagen sowie anfallende Reparatur- und Revisionsarbeiten durchzuführen.<br />
Zu Ihren täglichen Aufgaben gehören unter anderem auch die Kontrolle der gebuchten Eiszeiten, das Vermieten von Schlittschuhen sowie die<br />
Abrechnung des Kassenautomaten. Als Sportwart/in sind Sie die zentrale Ansprechperson für Kundinnen und Kunden der Eishalle. Bei Bedarf<br />
haben Sie auch die Vertretung von Sportwarten/innen in anderen Sportanlagen der Stadtgemeinde zu übernehmen. Wir bieten Ihnen somit eine<br />
herausfordernde, spannende und vielseitige Tätigkeit im Bereich Sport.<br />
Erwartet wird eine handwerkliche oder technische Ausbildung mit einigen Jahren Berufserfahrung (idealerweise verfügen Sie bereits über Erfahrung<br />
als Eismeister/in bzw. mit Kühl- und/oder Kältetechnik). Wir suchen eine vielseitig interessierte, tatkräftige Persönlichkeit, die Bereitschaft<br />
zur Weiterbildung mitbringt, kommunikativ ist und Freude am Umgang mit Menschen hat. Teamfähigkeit, Selbständigkeit, Eigeninitiative, Verantwortungsgefühl<br />
sowie Bereitschaft für spontane Arbeitseinsätze runden Ihr Profil ab.<br />
Für beide Stellen gilt: Sie verfügen idealerweise über den Führerschein der Gruppe B, männliche Bewerber haben Ihren Präsenz- oder Zivildienst<br />
bereits abgeschlossen. Ein Wohnsitz bzw. die Wohnsitznahme in <strong>Leoben</strong> ist erwünscht. Die Ausschreibung richtet sich an männliche und weibliche<br />
Bewerber gleichermaßen. Schriftliche Bewerbungen sind mit Zeugnissen und Lebenslauf bis spätestens 22.04.<strong>2013</strong> (einlangend) an die<br />
Stadtgemeinde <strong>Leoben</strong>, 8700 <strong>Leoben</strong>, Erzherzog Johann-Straße 2, oder per E-Mail an personal@leoben.at, zu richten.<br />
<strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />
Stadtmagazin LEOBEN<br />
37
Information<br />
KNABEN wurden geboren:<br />
Jakob PUCHMÜLLER, <strong>Leoben</strong><br />
Christian STELTEN, <strong>Leoben</strong><br />
Philipp WALZL, Trofaiach<br />
Julian NEUMAYR, Trofaiach<br />
Angelo COJOCARU, <strong>Leoben</strong><br />
Oskar SAPELZA, Trofaiach<br />
David GRUBER, <strong>Leoben</strong><br />
Emilia KARL, <strong>Leoben</strong><br />
Marco SCHRÖTTNER, <strong>Leoben</strong><br />
Lukas DIETMAIER, <strong>Leoben</strong><br />
Niklas HOCHREITER, Trofaiach<br />
Maximilian KÖNIG, St. Peter-Freienstein<br />
Jan SORGER, St. Stefan ob <strong>Leoben</strong><br />
MÄDCHEN wurden geboren:<br />
Teodora DEMIROVIĆ, <strong>Leoben</strong><br />
Viktoria BRUNNER, Proleb<br />
Alina AUTISCHER, Niklasdorf<br />
Rania COTELEA, Mautern in Steiermark<br />
Meike GATTER, <strong>Leoben</strong><br />
Liyana ABDALLAH, <strong>Leoben</strong><br />
Maya BRANDNER, Trofaiach<br />
Alisa KROEMER, <strong>Leoben</strong><br />
Lea RINOFNER, Trofaiach<br />
Sophie LEITNER, Wald am Schoberpaß<br />
Laura KAUFMANN, <strong>Leoben</strong><br />
Franziska STEINEGGER, Kammern i. L.<br />
Ece KAYA, <strong>Leoben</strong><br />
EheschlieSSungen:<br />
Manuel LONTSCHARITSCH und Nicole<br />
SCHÖLLNHAMMER, beide <strong>Leoben</strong><br />
Markus EISINGER und Elisabeth<br />
STAUBER, beide St. Peter-Freienstein<br />
Foto Lisbeth<br />
Sprechtage der Mietervereinigung<br />
sind an jedem 1. Dienstag im Monat von 14 bis 15.30 Uhr.<br />
7. Mai, 4. Juni, 2. Juli, August Urlaub, 3. September, 1. Oktober, 5. November, 3. Dezember<br />
Ort: 8700 <strong>Leoben</strong>, BAWAG, Hauptplatz 18<br />
Kontakt: Landesgeschäftsstelle Graz, Tel. 050195-4300<br />
Einladung zur<br />
Jahreshauptversammlung und<br />
Ehrung langjähriger Mitglieder<br />
Geförderte<br />
Mietwohnungen<br />
mit Kaufoption in<br />
Proleb<br />
Der ARBÖ Ortsklub <strong>Leoben</strong> führt am Do, 18.4.<strong>2013</strong> im CCD<br />
Donawitz (Kerpelystr. 199) um 18 Uhr seine Jahreshauptversammlung<br />
und Ehrung langjähriger Mitglieder durch.<br />
Es werden alle Mitglieder des ARBÖ Ortsklub herzlichst eingeladen.<br />
Tagesordnung:<br />
l Begrüßung durch den Obmann-Stv.<br />
l Grußworte der Ehrengäste<br />
l Totenehrung<br />
l Wahl des Wahlvorstandes<br />
l Berichte des Obmanns, des Kassiers u. d. Kontrolle<br />
l Wahl des neuen Vorstandes<br />
l Referat Präsident Dr. Ernst Rath<br />
l JUBILAREHRUNG<br />
Für den ARBÖ-<strong>Leoben</strong><br />
Maximilian Jäger<br />
Obmann<br />
16-Familien-Wohnhaus A<br />
mit 16 überdachten Auto-Abstellplätzen<br />
Unsere Genossenschaft wird im Frühjahr <strong>2013</strong> in Proleb, südwestlich<br />
des Ortszentrums, mit dem Bau von 16 geförderten<br />
Maisonettewohnungen (wohnbeihilfefähig) beginnen.<br />
Die voraussichtliche Fertigung ist für Sommer/Herbst 2014 vorgesehen.<br />
Die Wohnungsgröße beträgt pro Wohnung 89,16 m 2 . Jede Wohnung<br />
verfügt über einen überdachten Autoabstellplatz.<br />
Acht Wohnungen sind noch zu vergeben.<br />
Anfragen: Siedlungsgenossenschaft Donawitz,<br />
Telefon: 03842 / 21 1 39<br />
Anzeige<br />
38 Stadtmagazin LEOBEN <strong>April</strong> <strong>2013</strong>
„Es gibt immer wieder ein Morgen.“<br />
Die Stadtgemeinde <strong>Leoben</strong> erfüllt die traurige Pflicht<br />
mitzuteilen, dass Herr<br />
Dipl.-Ing. Hans STUGGER<br />
Städt. Oberbaurat i. R.<br />
BESTATTUNG LEOBEN<br />
D E r BESTATTEr iN L EOBEN<br />
Was wir für Sie tun können<br />
am Dienstag, dem 19. März <strong>2013</strong>, verstorben ist.<br />
Die Verabschiedung fand am Freitag, dem 22. März <strong>2013</strong>,<br />
am Stadtfriedhof Trofaiach statt.<br />
Die Stadtgemeinde <strong>Leoben</strong> wird dem Verstorbenen für seine<br />
langjährige und treue Pflichterfüllung ein ehrendes und<br />
bleibendes Gedenken bewahren.<br />
Der Bürgermeister:<br />
Dr. Matthias Konrad<br />
©tiqa.at<br />
• Beratung und Begleitung im und nach dem Trauerfall<br />
• Einfühlsame Beratungsgespräche - auch zuhause<br />
• Würdevolle, individuelle Gestaltung der Trauerfeier<br />
• Überführungen im In- und Ausland<br />
• Erledigung des Trauerdrucks und der<br />
anfallenden Amtswege<br />
Bereitschaftsdienst von 0 – 24 Uhr<br />
03842/82 380<br />
8700 <strong>Leoben</strong>, Scheiterbodenstraße 1, www.stadtwerke-leoben.at<br />
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FUNDSACHEN<br />
INFORMATION: REFERAT FÜR STAATSBÜRGERSCHAFT<br />
UND PERSONENSTAND/FUNDWESEN: 03842 / 40 62-249<br />
Die Stadtgemeinde <strong>Leoben</strong> erfüllt die traurige Pflicht<br />
mitzuteilen, dass Frau<br />
Ida WÖLFELMAYR<br />
<strong>Gemeinde</strong>bedienstete i. R.<br />
am Montag, dem 18. März <strong>2013</strong>, verstorben ist.<br />
Die Verabschiedung fand am Donnerstag, dem 21. März <strong>2013</strong>,<br />
am Zentralfriedhof <strong>Leoben</strong> statt.<br />
Die Stadtgemeinde <strong>Leoben</strong> wird der Verstorbenen für ihre<br />
langjährige und treue Pflichterfüllung ein ehrendes und<br />
bleibendes Gedenken bewahren.<br />
Der Bürgermeister:<br />
Dr. Matthias Konrad<br />
Im Zeitraum von 16.02.<strong>2013</strong> bis 15.03.<strong>2013</strong> wurden folgende<br />
Fundgegenstände abgegeben:<br />
Bekleidung: schwarze Fleecehandschuhe, Jacke schwarz-beige,<br />
Jacke grau-kariert<br />
Brillen, medizinische Geräte, Medikamente: schwarzer Kunststoffrahmen,<br />
optische Brille mit schwarz-grünem Kunststoffrahmen<br />
Elektronik und EDV-Geräte: Mobilphone, Touchscreen, schwarz<br />
Fahrräder, Kinderwagen: Moutainbike, Marke Genesis; Mountainbike<br />
gelb<br />
Schlüssel, Schlüsselanhänger: Schlüsselbund mit 3 Schlüsseln,<br />
schwarze Schlüsseltasche, Schlüsselbund mit 2 Autoschlüsseln +<br />
7 weiteren Schlüsseln, schwarze Jacke mit Schlüsselbund, Schlüsselbund<br />
mit mehreren Schlüsseln, Autoschlüssel mit Fernsteuerung,<br />
Fernbedienungsschlüssel für PKW in Etui<br />
Schmuck, Uhren, Wertsachen: Goldring<br />
Sonstiges: Wohnbaupläne<br />
Achtung! Verkauf von Gebrauchtfahrrädern ab <strong>April</strong>, Dienstag<br />
und Mittwoch von 10 bis 12 Uhr, Donnerstag von 14 bis 15.30 Uhr<br />
Fundamt.gv.at<br />
<strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />
Stadtmagazin LEOBEN<br />
39
Information<br />
Alois PINTAR, Trofaiach, 80<br />
Dr.med.univ. Surendra KUMAR,<br />
Trofaiach, 80<br />
Dr.med.vet. Susanne PINK, <strong>Leoben</strong>, 52<br />
Friedrich GAISRUCKER, St. Peter-Frst., 75<br />
Gertrud SLIWA, <strong>Leoben</strong>, 96<br />
Erika RONACHER, St. Michael/OStmk., 86<br />
Hannelore LEITNER, Trofaiach, 69<br />
Andrea KERSCHBAUMER, Kammern i. L., 41<br />
Peter ZECHNER, Mautern in Steiermark, 57<br />
Elisabeth KUDER, <strong>Leoben</strong>, 85<br />
Johanna ERLACHER, <strong>Leoben</strong>, 82<br />
Margareta KRIVEC, <strong>Leoben</strong>, 85<br />
Hedwig LERCHEGGER, <strong>Leoben</strong>, 86<br />
Josef SCHEIKL, St. Marein im Mürztal, 56<br />
STERBEFäLLE<br />
Adolf WABRA, Eisenerz, 77<br />
Annika STÖLZL, Zeltweg<br />
Josef NEUBAUER, <strong>Leoben</strong>, 89<br />
Klemens REITER, Pusterwald, 1<br />
Rosina MATHE, Kammern/Liesingtal, 88<br />
Rosa DIETACHMAYR, Trofaiach, 99<br />
Annemarie REBHANDL, Trofaiach, 72<br />
Alexander KOTHGASSER, Trofaiach, 62<br />
Franz FALTL, Mürzzuschlag, 61<br />
Ewald GANSER, Mariazell, 65<br />
Stefanie WENTNER, Eisenerz, 77<br />
Theresia GRIEHSMAIER, <strong>Leoben</strong>, 86<br />
Elfriede ENGELMAIER, Mürzzuschlag, 52<br />
Claudia CAGLI, <strong>Leoben</strong>, 47<br />
Leopoldine ZAUNER, <strong>Leoben</strong>, 83<br />
Katharina SIREC, <strong>Leoben</strong>, 87<br />
Simon WAGNER, <strong>Leoben</strong>, 85<br />
Dr. Alfred WAZEK, <strong>Leoben</strong>, 87<br />
Manfred MITTERHUBER, Fohnsdorf, 55<br />
Ernestine KRONAWETTER,<br />
Mürzzuschlag, 80<br />
Walter WIDY, <strong>Leoben</strong>, 46<br />
Rosemarie LUDER, Bruck an der Mur, 71<br />
Maria PREIN, <strong>Leoben</strong>, 75<br />
Peter KOCHER, St. Peter-Freienstein, 87<br />
Franz BURIAN, Irdning, 75<br />
Vladimir ALBU, Mürzzuschlag, 55<br />
Johann WERNBACHER, Kraubath, 94<br />
Franz PLANITZER, Trautenfels-Pürgg, 70<br />
Stefanie MORITZ, <strong>Leoben</strong>, 88<br />
Das Stadtmagazin im Internet: www.leoben.at<br />
PAX<br />
begleitet<br />
Persönliche Begleitung, rund um die Uhr!<br />
Auf Wunsch auch bei Ihnen zu Hause.<br />
Mit viel Verständnis und Feingefühl berät<br />
Sie Frau Martina Plank und steht Ihnen hier<br />
in <strong>Leoben</strong> mit ihrem Team zur Verfügung, um<br />
gemeinsam mit den trauernden Angehörigen,<br />
den letzten Weg eines geliebten Menschen<br />
würdig zu gestalten.<br />
BESTATTUNG<br />
<strong>Leoben</strong>, Waasenstraße 2, Tel: (03842) 21 777<br />
Nutzen Sie auch unsere Aufbahrungskapelle in Proleb um in<br />
familiärer Atmosphäre Abschied von Verstorbenen zu nehmen.<br />
Steinmetzmeisterbetrieb<br />
Vorraber<br />
8700 <strong>Leoben</strong>, Kärntner Str. 80, Tel. 03842/81183, Fax 83183<br />
E-Mail: steinmetz-vorraber@aon.at<br />
8600 Bruck a. d. Mur, Leobner Str. 75, Tel. 03862/51426 vorm. Becker<br />
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Komplettgrabanlagen<br />
Abtragungen<br />
Inschriften<br />
Grabschmuck<br />
Renovierungen<br />
GRABANLAGEN<br />
INSCHRIFTEN<br />
RENOVIERUNGEN<br />
GRABSCHMUCK<br />
Ausführung sämtlicher Arbeiten<br />
am Bau- und Friedhofsektor<br />
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A-8792 St. Peter-Freienstein<br />
Telefon: +43/(0)3842/21192<br />
Fax: +43/(0)3842/21192-2<br />
E-Mail: info@marmorfast.at<br />
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Sämtliche Natursteinarbeiten für<br />
Industrie, Gewerbe und Privat.<br />
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40 Stadtmagazin LEOBEN <strong>April</strong> <strong>2013</strong>
Veranstaltungen<br />
FREITAG, 5. APRIL BIS FREITAG, 3. MAI<br />
Foyer Neues Rathaus – Kunstausstellung<br />
„Kunst der Sinne“<br />
Leo „Rentiel“ Leitner<br />
Eröffnung: Donnerstag, 4. <strong>April</strong>, 18.30 Uhr<br />
Foyer Neues Rathaus, Erzherzog Johann-Straße 2<br />
Tel. 03842/4062-442<br />
FREITAG, 5. APRIL<br />
Musik-Szene <strong>Leoben</strong><br />
Jazzic’s Classic‘s<br />
Es erwartet Sie ein Musikprogramm der<br />
Superlative!<br />
Stadttheater <strong>Leoben</strong>, Homanngasse 5, 19.30 Uhr<br />
Tel. 03842/4062-302<br />
Musik & Kunstschule <strong>Leoben</strong><br />
Vorspielstunde der Gitarren- Violinenklasse<br />
Peter Weissacher<br />
Saal der Musik und Kunstschule, Langgasse 21,<br />
18.30 Uhr, Tel. 03842 4062301<br />
Frische KochSchule <strong>Leoben</strong><br />
Kochkurs: „Appetizer- Kreative Ideen für<br />
kleine Happen“<br />
Referentin: Ing. Eva-Maria Lipp, Kosten: € 50<br />
Frische KochSchule – Bezirkskammer <strong>Leoben</strong>,<br />
Parkstraße 31, 16-20 Uhr, Tel. 03842/43757-5015<br />
Obersteirischer Kulturbund – Historische<br />
Miniaturen<br />
Kaiser Rudolf II. – ein Vielverkannter<br />
Im Raum der Puls der Zeit, Franz-Josef-Straße 11,<br />
Parterre,18.30 Uhr, Tel. 0664/7955880<br />
Asia Spa <strong>Leoben</strong><br />
Lange Saunanacht im Asia Spa<br />
Jeden Freitag „schwitzen & entspannen“ bis<br />
23 Uhr!<br />
Asia Spa <strong>Leoben</strong>, In der Au 3, Tel. 03842/24500-0<br />
SAMSTAG, 6. APRIL<br />
Pfarrkirche Donawitz<br />
WEIN UND BIBEL – Weinverkostung mit<br />
biblischen Impulsen<br />
Durch den Abend führen Dechant Maximilian<br />
Tödtling und Michael Leypold<br />
Karten sind in den Pfarrhöfen Donawitz, Göss,<br />
Waasen und Hinterberg erhältlich.<br />
Karte: € 55 und VEPD: € 50<br />
Gasthof 3 Raben, Im Tal 17, 19.30 Uhr<br />
Tel. 03842/24601<br />
take off – Lern- und Beratungsinstitut<br />
Kuddel-Wuddel und bunte Farbstrudel-<br />
Farbtag Orange<br />
take off, Peter Tunner-Straße 14, 9-12 Uhr<br />
Anmeldung unter Tel. 0676/6757867 oder<br />
barbara.tolliner@take-off-net.at<br />
Obersteirischer Kulturbund – Italiano Circolo<br />
Italienisch Zirkel<br />
Alpenvereinslokal, Waasenplatz 5, 9.30 Uhr<br />
Tel. 03842/43167<br />
<strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />
MONTAG, 8 APRIL<br />
Gartenbauverein <strong>Leoben</strong><br />
Naturnaher Hausgarten<br />
Vortrag von Wolfgang Raschky aus Oberaich<br />
Gösserhof Makic, Turmgasse 1, 19 Uhr<br />
Tel. 03842/46500<br />
Obersteirischer Kulturbund<br />
Burgen und Schlösser des Stiftes Admont im<br />
Steirischen Unterland<br />
Ein Vortrag von Dr. Johann und Ottilie<br />
Tomaschek aus Admont<br />
Congress <strong>Leoben</strong>, Hauptplatz 1, 19.30 Uhr<br />
Tel. 0664/4738354<br />
DIENSTAG, 9. APRIL<br />
MuseumsCenter <strong>Leoben</strong><br />
Reihe neueösterreichischeliteraten<br />
Aus meinem Kopfhimmel<br />
Gedichte von und mit Hanna Lux<br />
Die Autorin liest aus ihrer neuesten „poetischen<br />
Bauchlade“<br />
MuseumsCenter <strong>Leoben</strong>, Kirchgasse 6, 18.30 Uhr<br />
Tel. 03842/4062-408 oder -442<br />
Obersteirischer Kulturbund – Francais Circle<br />
Französische Vormittags-Konversationsrunde<br />
Alpenvereinslokal, Waasenplatz 5-6, 9.30 Uhr<br />
Tel. 03842/43167<br />
MITTWOCH, 10. APRIL<br />
Nobelbeisl Cafe Habakuk<br />
LE Poetry Slam<br />
Jeden 2. Mittwoch im Monat – Eintritt frei!<br />
Kirchplatz 2, 20.30 Uhr, Tel. 03842/42150<br />
Nächste <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung:<br />
Donnerstag, 27. Juni <strong>2013</strong>, 14 Uhr<br />
Obersteirischer Kulturbund<br />
Peter Rosegger – unser größter steirischer<br />
Dichter<br />
Ein Festvortrag von Univ.-Prof. Dr. Günther<br />
Jontes<br />
Braurestaurant Göss, Turmgasse 3, 19.30 Uhr<br />
Tel. 0664/4738354<br />
Obersteirischer Kulturbund – English Circle<br />
Englische Vormittags-Konversationsrunde<br />
Kulturbundraum, Peter Tunner-Straße 19, DG 6,<br />
9.30 Uhr, Tel. 03842/43167<br />
DONNERSTAG, 11. APRIL<br />
Stadttheater <strong>Leoben</strong> – Kleine Komödie/<br />
Kammerspiele Graz<br />
Sei lieb zu meiner Frau<br />
Beziehungskomödie von René Heinersdorff<br />
Stadttheater <strong>Leoben</strong>, Homanngasse 5, 19.30 Uhr<br />
Tel. 03842/4062-302<br />
Musik & Kunstschule <strong>Leoben</strong><br />
Vorspielstunde der Violinklasse Elisabeth<br />
Landschützer<br />
unter dem Motto: „Musikalische Zeitreise von<br />
Barock bis Moderne“<br />
Saal der Musik und Kunstschule, Langgasse 21,<br />
18.30 Uhr, Tel. 03842 4062301<br />
FREITAG, 12. APRIL<br />
Musik & Kunstschule <strong>Leoben</strong><br />
Vorspielstunde der Klavierklasse<br />
Mag. Simona Solce<br />
Saal der Musik und Kunstschule, Langgasse 21,<br />
18.30 Uhr, Tel. 03842 4062301<br />
take off – Lern – und Beratungsinstitut<br />
Kuschel-Wuschel und Geschichtenmuschel-<br />
Abend<br />
„Die weite Welt der Tiere“<br />
take off, Peter Tunner-Straße 14, 17-19 Uhr<br />
Tel. 0676/6757867<br />
SAMSTAG, 13. APRIL<br />
Kummer – Meine Tanzschule<br />
Tanzkurs für Anfänger<br />
Wir unterrichten in den Anfängerkursen alles<br />
was Sie wirklich brauchen, Walzer, Polka etc.<br />
Rot-Kreuz-Gebäude, Rotkreuz-Platz 1, 19 Uhr<br />
Tel. 0676/3433272<br />
Regionale Ärzteverbund styriamed.net<br />
2. <strong>Leoben</strong>er Gesundheitstag<br />
Niedergelassene Ärzte aus dem LKH <strong>Leoben</strong>,<br />
sowie aus dem Rehab- Zentrum St. Radegund<br />
informieren über aktuelle medizinische Themen.<br />
Congress <strong>Leoben</strong>, Hauptplatz 1, Vormittag:<br />
10-12 Uhr, Nachmittag: 14-16 Uhr<br />
Theatergruppe „The LEctors“<br />
Montagsschnupfen<br />
Eine unterhaltsame Alltagskomödie, bei der<br />
Lachen die beste Medizin ist!<br />
Stadttheater <strong>Leoben</strong>, Homanngasse 5, 19.30 Uhr<br />
SONNTAG, 14. APRIL<br />
Jehovas Zeugen<br />
Mit Glauben und Mut in die Zukunft blicken<br />
Ein Vortrag von Bernhard Lang<br />
Eintritt frei!<br />
Königreichssaal, Ziegelofenweg 25, 15-15.35 Uhr<br />
Tel. 0650/2441831<br />
MONTAG, 15. APRIL<br />
Karl-Franzens-Universität Graz<br />
www.uni-graz.at/montagsakademie<br />
Montagsakademie Live-Übertragung im<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratssitzungssaal<br />
Spannungen in Netzwerken – Wie<br />
anpassungsfähig und innovativ sind unsere<br />
sozialen Strukturen?<br />
Univ.-Prof. Dr. Manfred Füllsack, Institut für<br />
Systemwissenschaften, Innovations- &<br />
Nachhaltigkeitsforschung, Karl-Franzens-<br />
Universität Graz<br />
Neues Rathaus <strong>Leoben</strong>, Erzherzog Johann-<br />
Straße 2 (4.Stock), 19 Uhr, Tel. 03842/4062-442<br />
DIENSTAG, 16. APRIL<br />
Kabarett-Szene <strong>Leoben</strong><br />
„Artgerechte Frauenhaltung –<br />
Beziehungskarabett für Weibchen und<br />
Männchen“<br />
Stadttheater <strong>Leoben</strong>, Homanngasse 5, 19.30 Uhr<br />
Tel. 03842/4062-302<br />
Stadtmagazin LEOBEN<br />
41
Information<br />
Veranstaltungen<br />
DIENSTAG, 16. APRIL<br />
Kunst & Musikschule <strong>Leoben</strong><br />
Vorspielstunde der Schlagzeugklasse von<br />
Mag. Klaus Fürstner und Christian Riegler<br />
Saal der Musik- und Kunstschule, Langgasse 21,<br />
18 Uhr, Tel. 03842/4062301<br />
MITTWOCH, 17. APRIL<br />
MuseumsCenter – Jugend-Szene <strong>Leoben</strong><br />
Retrokino „Österreichischer Film“<br />
Mein Haus stand in Sulukule<br />
Dokumentarfilm von Astrid Heubrandtner 2010<br />
MuseumsCenter <strong>Leoben</strong>, Kirchgasse 6, 19 Uhr<br />
Tel. 03842/4062-408 oder -442<br />
Kunst & Musikschule <strong>Leoben</strong><br />
Öffentliche Abschlussprüfung der Klasse<br />
Mag. Kornelia Pilz<br />
Christoph Alexander Dösinger – Blockflöte<br />
Martin Gärtner – Blockflöte<br />
Saal der Musik und Kunstschule, Langgasse 21,<br />
18 Uhr, Tel. 03842/4062-301<br />
DONNERSTAG, 18. APRIL<br />
Kulturmanagement <strong>Leoben</strong> –<br />
5. Abonnementkonzert<br />
Friedrich Kleinhapl – Cello<br />
Andreas Woyke – Klavier<br />
PROGRAMM: Ludwig van Beethoven: Sonate für<br />
Violoncello und Klavier Nr. 3 A-Dur, op. 69<br />
Richard Wagner: Wesendonck-Lieder arrangiert<br />
für Violoncello und Klavier bei Kleinhapl-Woyke<br />
Sergej Rachmaninov: Sonate für Violoncello und<br />
Klavier g-Moll, op. 19<br />
Congress <strong>Leoben</strong>, Hauptplatz 1, 19.30 Uhr<br />
Tel. 03842/4062-302<br />
Weinlaube Schwarzer Hund<br />
Weinverkostung vom Weingut Aubell<br />
Weinlaube Vinothek Schwarzer Hund,<br />
Hauptplatz 11, 19 Uhr, Tel. 03842/42074<br />
Stadtbücherei/Ludothek <strong>Leoben</strong><br />
Schreibwerkstatt<br />
Wer kommt, schreibt mit …<br />
… bei den offenen Werkstatt-Treffen für junge<br />
Menschen der Stadtbücherei <strong>Leoben</strong> in<br />
Kooperation mit der Jugend-Literatur-Werkstatt<br />
Graz.<br />
Geschichtenwerkstatt für 8- bis 13-Jährige:<br />
15.30-17.30 Uhr<br />
Textwerkstatt für 14- bis 19-Jährige: 18-20 Uhr<br />
Stadtbücherei/Ludothek <strong>Leoben</strong>, Peter<br />
Tunner-Straße 17, Tel. 03842/4062-308<br />
Informationen: www.literaturwerkstatt.at oder<br />
Tel. 0664/4949018<br />
Obersteirischer Kulturbund<br />
Deutsch Aktiv-Literaturzirkel<br />
Pfarrsaal Waasen, Badgasse 10, 9.30 Uhr<br />
Tel. 03842/43167<br />
FREITAG, 19. APRIL<br />
Kulturmanagement <strong>Leoben</strong> – Junge Bühne<br />
Leopold, der kleine Wassermann<br />
Frei nach der Wassermannsage von SteinÖllinger<br />
Stadttheater <strong>Leoben</strong>, Homanngasse 5, 16.30 Uhr<br />
Tel. 03842/4062-302<br />
FREITAG, 19. APRIL<br />
Kunst & Musikschule <strong>Leoben</strong><br />
Vorspielstunde der Querflötenklasse<br />
Sieglinde Hutegger<br />
Saal der Musik- und Kunstschule, Langgasse 21,<br />
18.30 Uhr, Tel. 03842/4062-301<br />
Tourismusverband <strong>Leoben</strong><br />
Faszination Stahl<br />
Kostenlose Werksführung in der voestalpine<br />
Donawitz<br />
Treffpunkt: 9 Uhr – voestalpine Donawitz<br />
Nur für Gäste ab dem 15. Lebensjahr<br />
Anmeldung im Tourismusbüro unter<br />
03842/48148 unbedingt erforderlich<br />
SAMSTAG, 20. APRIL<br />
Kulturmanagement <strong>Leoben</strong> – Junge Bühne<br />
Leopold, der kleine Wassermann<br />
Frei nach der Wassermannsage von SteinÖllinger<br />
Stadttheater <strong>Leoben</strong>, Homanngasse 5, 15 Uhr<br />
Tel. 03842/4062-302<br />
Café International<br />
Internationale Studierende servieren und<br />
musizieren<br />
Café Mitt‘ndrin, 14 bis 17 Uhr,<br />
Peter Tunner-Straße 4, Tel. 050100/34911<br />
Sportkegeln<br />
Herren Bundesliga: ESV <strong>Leoben</strong> Herren-<br />
KSK Austria Kremstalerhof<br />
Eintritt frei!<br />
ESV Kegelhalle <strong>Leoben</strong>/Leitendorf,<br />
Einödmayergasse 24, 12-15 Uhr<br />
Tel. 03842/21412 oder 0650/7415827<br />
Sportkegeln<br />
Damen Superliga ESV <strong>Leoben</strong> Damen –<br />
SPG ost 1036 Wien<br />
Eintritt frei!<br />
ESV Kegelhalle <strong>Leoben</strong>/Leitendorf,<br />
Einödmayergasse 24, 15.30-18.30 Uhr<br />
Tel. 03842/21412 oder 0650/7415827<br />
Obersteirischer Kulturbund – Italiano Circolo<br />
Italienisch Zirkel<br />
Alpenvereinslokal, Waasenplatz 5, 9.30 Uhr<br />
Tel. 03842/43167<br />
SONNTAG, 21. APRIL<br />
Kummer – Meine Tanzschule<br />
Tanzkurs für Anfänger<br />
Rot-Kreuz-Gebäude, Rotkreuz-Platz 1, 18.30 Uhr<br />
Tel. 0676/3433272<br />
MONTAG, 22. APRIL<br />
Obersteirischer Kulturbund<br />
Schädel – Gräber – Totengebein<br />
Was uns die Anthropologie über längst tote<br />
Menschen erzählen kann<br />
Ein Vortrag von Dr. Silvia Renhart aus Graz<br />
Congress <strong>Leoben</strong>, Hauptplatz 1, 19.30 Uhr<br />
Tel. 0664/4738354<br />
DIENSTAG, 23. APRIL<br />
das neuestadttheater – Eine Kooperation von<br />
AGORA, St. Vith und dem Theater Marabu Bonn<br />
Heute: Kohlhaas<br />
Frei nach H. v. Kleist, Texte von Erich Mühsam<br />
Stadttheater <strong>Leoben</strong>, Homanngasse 5, 19.30 Uhr<br />
Tel. 03842/4062-302<br />
Obersteirischer Kulturbund – Francais Circle<br />
Französische Vormittags-Konversationsrunde<br />
Alpenvereinslokal, Waasenplatz 5-6, 9.30 Uhr<br />
Tel. 03842/43167<br />
MITTWOCH, 24. APRIL<br />
Obersteirischer Kulturbund<br />
Kirchenführung durch die Kirche Donawitz<br />
Mit Univ.-Prof. Dr. Günther Jontes<br />
Pfarrkirche St. Josef, Lorberaustraße 14, beim<br />
Kirchenportal, 18 Uhr, Tel. 0664/4738354<br />
DONNERSTAG, 25. APRIL<br />
Musik & Kunstschule <strong>Leoben</strong><br />
Klassenabend der Blockflötenklasse<br />
Mag. Kornelia Pilz<br />
Saal der Musik und Kunstschule, Langgasse 21,<br />
19 Uhr, Tel. 03842 4062301<br />
Frische KochSchule <strong>Leoben</strong><br />
Kochkurs: „Vegetarische Küche“<br />
Referentin: Ing. Eva-Maria Lipp, Kosten: € 50<br />
Frische KochSchule – Bezirkskammer <strong>Leoben</strong>,<br />
Parkstraße 31, 17-21 Uhr, Tel. 03842/43757-5015<br />
FREITAG, 26. APRIL BIS<br />
SAMSTAG, 31. AUGUST<br />
MuseumsCenter <strong>Leoben</strong><br />
„Streetart“<br />
Fotoausstellung von Peter Fritz<br />
Der Hamburger Fotograf zeigt einen Teil seiner<br />
Schädel-Fotosammlung als Begleitausstellung<br />
zur kulturhistorischen Großausstellung <strong>2013</strong><br />
„Faszination Schädel – Der Kult um den Kopf“.<br />
Eröffnung: Donnerstag, 25. <strong>April</strong> <strong>2013</strong>, 19 Uhr<br />
Kunstraum <strong>Leoben</strong>, Homanngasse 7, 1. OG<br />
Schwammerlturm<br />
Tel. 03842/4062-408 oder -442<br />
FREITAG, 26. APRIL<br />
Stadttheater <strong>Leoben</strong> – Volkstheater Wien<br />
Die Radiofamilie<br />
Von Ingeborg Bachmann<br />
Bis 1960 war „Die Radiofamilie Floriani“ die<br />
populärste Radio-Soap Österreichs. Erst Ende der<br />
1990er Jahre wurden 15 Folgen aus der Feder<br />
der Autorin Ingeborg Bachmanns entdeckt.<br />
Andy Hallwaxx macht aus den vorhandenen<br />
Texten einen unterhaltsamen, nostalgischen<br />
Abend mit vielen musikalischen Zitaten aus den<br />
50ern.<br />
Stadttheater <strong>Leoben</strong>, Homanngasse 5, 19.30 Uhr<br />
Tel. 03842/4062-302<br />
Musik & Kunstschule <strong>Leoben</strong><br />
Vorspielstunde der Klavierklasse von<br />
Almut Teichert<br />
Saal der Musik und Kunstschule, Langgasse 21,<br />
17 Uhr, Tel. 03842/4062-301<br />
42 Stadtmagazin LEOBEN <strong>April</strong> <strong>2013</strong>
FREITAG, 26. APRIL<br />
Vereinigung der <strong>Leoben</strong>er Mineralienfreunde<br />
„Mineralogische Highlights aus dem<br />
steirischen/burgenländischen Vulkangebiet“<br />
Referent ist Dr. Walter Postl<br />
Hörsaal des Institutes für Geowissenschaften,<br />
Peter Tunner-Straße 5, 18.30 Uhr<br />
Tel. 0699/1870 5222<br />
SAMSTAG, 27. APRIL <br />
Hoanzl<br />
„Hader spielt Hader“<br />
Josef Hader mit Highlights aus seinen letzten<br />
fünf Programmen<br />
Congress <strong>Leoben</strong>, Hauptplatz 1, 19.30 Uhr<br />
Tel. 03842/4062-302<br />
Oliver Seebacher, Christian Marschnig<br />
Feel the Noise Festival<br />
Bands: Kontrust, Marrok, Pain Is, La Resistance,<br />
Remeber this Day and Bäd Hammer<br />
Oberlandhalle <strong>Leoben</strong>, Pichlmayergasse 18,<br />
Einlass: 16 Uhr, Beginn: 17 Uhr<br />
Infos: www.feelthenoisefestival.com oder<br />
office@feelthenoisefestival.com<br />
SONNTAG, 28. APRIL<br />
Eisenbahnsportverein <strong>Leoben</strong><br />
Generalversammlung mit Neuwahl<br />
ESV- Stüberl, Einödmayergasse 24, 15 Uhr<br />
Tel. 03842/21412<br />
DIENSTAG, 30. <strong>April</strong><br />
Musikverein <strong>Leoben</strong><br />
„Treffpunkt Musik – Zu lustigen Streichen<br />
aufgelegt“<br />
Das Salonorchester bringt Stimmung in den Saal<br />
der Musik- und Kunstschule<br />
Saal der Musik und Kunstschule, Langgasse 21,<br />
18.30 Uhr, Tel. 03842 4062301<br />
MITTWOCH, 1. MAI<br />
SPÖ Bezirksorganisation <strong>Leoben</strong><br />
Maifest in der Stadt<br />
Ein Fest für alle – Unterhaltung ohne Ende!<br />
Mit vielen tollen Programmpunkten – alle Infos<br />
unter www.maifestleoben.at<br />
Hauptplatz <strong>Leoben</strong>, 10 bis 18 Uhr<br />
Tel. 03842/43250<br />
DONNERSTAG, 2. MAI<br />
Obersteirischer Kulturbund<br />
Deutsch Aktiv-Literaturzirkel<br />
Pfarrsaal Waasen, Badgasse 10, 9.30 Uhr<br />
Tel. 03842/43167<br />
FREITAG, 3. MAI<br />
Obersteirischer Kulturbund – Italiano Circolo<br />
Italienisch Zirkel<br />
Alpenvereinslokal, Waasenplatz 5, 9.30 Uhr<br />
Tel. 03842/43167<br />
Obersteirischer Kulturbund – Historische<br />
Miniaturen<br />
Salvador Dali – die Welt als Kunstwerk<br />
Im Raum der Puls der Zeit, Franz-Josef-Straße 11,<br />
Parterre,18.30 Uhr, Tel. 0664/7955880<br />
SAMSTAG, 4. MAI<br />
take off – Lern- und Beratungsinstitut<br />
Kuddel-Wuddel und bunte Farbstrudel-<br />
Farbtag Rot<br />
take off, Peter Tunner-Straße 14, 9-12 Uhr<br />
Anmeldung unter Tel. 0676/6757867 oder<br />
barbara.tolliner@take-off-net.at<br />
SonnTAG, 5. MAI<br />
Citymanagement <strong>Leoben</strong> GmbH<br />
Anradln <strong>2013</strong><br />
Route: <strong>Leoben</strong> – St. Michael – <strong>Leoben</strong> (ca. 24 km)<br />
Jeder Radler bekommt eine „Finishermedaille“.<br />
Die Radtour ist keine Rennveranstaltung.<br />
Hauptplatz <strong>Leoben</strong>, Start: 10 Uhr<br />
Anmeldung: Tourismusbüro, Peter Tunner-Str. 2,<br />
Tel. 03842/48148, office@tourismus-leoben.at<br />
oder ab 8.30 Uhr direkt vor Ort am Hauptplatz<br />
MONTAG, 6. MAI<br />
Karl-Franzens-Universität Graz<br />
Montagsakademie Live-Übertragung im<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratssitzungssaal<br />
Spannende Geschichten: (un)männliche Helden,<br />
(un)glückliche Töchter und (un)gelöste Konflikte<br />
im Film<br />
Ao.Univ.-Prof. Mag. Dr. Klaus Rieser, Institut für<br />
Amerikanistik, Karl-Franzens-Universität Graz<br />
Neues Rathaus <strong>Leoben</strong>, Erzherzog Johann-<br />
Straße 2 (4. Stock), 19 Uhr, Tel. 03842/4062-442<br />
Gartenbauverein <strong>Leoben</strong><br />
Blütenpracht über Balkon bis zu<br />
Landschaftsgärten – Vortrag von Emil Wagner<br />
Gösserhof Makic, Turmgasse 1, 19 Uhr<br />
Tel. 03842/46500<br />
Obersteirischer Kulturbund<br />
Jahreshauptversammlung<br />
Congress <strong>Leoben</strong>, Hauptplatz 1, 18 Uhr<br />
Tel. 0664/4738354<br />
Obersteirischer Kulturbund<br />
Korea – Reise durch ein unbekanntes Land<br />
Ein Vortrag von Univ.- Prof. Dr. Günther Jontes<br />
aus <strong>Leoben</strong>, Eintritt frei<br />
Congress <strong>Leoben</strong>, Hauptplatz 1, 19.30 Uhr<br />
Tel. 0664/4738354<br />
DIENSTAG, 7. MAI<br />
Frische KochSchule <strong>Leoben</strong><br />
Kochkurs: „Steirisch woken- Schnelle Speisen<br />
aus dem Wok“<br />
Referentin: Ing. Eva-Maria Lipp, Kosten: € 50<br />
Frische KochSchule – Bezirkskammer <strong>Leoben</strong>,<br />
Parkstraße 31, 17 – 21 Uhr<br />
Tel. 03842/43757-5015<br />
Obersteirischer Kulturbund – Francais Circle<br />
Französische Vormittags-Konversationsrunde<br />
Alpenvereinslokal, Waasenplatz 5-6, 9.30 Uhr<br />
Tel. 03842/43167<br />
Steirischer Zivilschutzverband<br />
Kinder-Safety-Olympiade<br />
Teamwettbewerb für Volkschüler der 3. und 4.<br />
Klassen<br />
Hauptplatz, 8-14 Uhr, Tel. 0316/877 3505<br />
MITTWOCH, 8. MAI<br />
MuseumsCenter <strong>Leoben</strong> – Junges Museum<br />
Eine Muttertagsüberraschung<br />
Kreativ-Workshop für 6- bis 12-Jährige<br />
Eine selbst gegossene, duftende Seife bereitet<br />
eurer Mama sicherlich viel Freude.<br />
MuseumsCenter <strong>Leoben</strong>, Kirchgasse 6, 14.30 Uhr<br />
Tel. 03842/4062-408 oder -442 (Anmeldung<br />
erforderlich!)<br />
Obersteirischer Kulturbund – English Circle<br />
Englische Vormittags-Konversationsrunde<br />
Kulturbundraum, Peter Tunner-Straße 19, DG 6,<br />
9.30 Uhr, Tel. 03842/43167<br />
IMPRESSUM<br />
STADTMAGAZIN LEOBEN<br />
Amtliche Nachrichten und<br />
Informationen<br />
Medieninhaber (Verleger)<br />
und Herausgeber:<br />
Stadtgemeinde <strong>Leoben</strong><br />
Chefredakteur:<br />
Gerhard Lukasiewicz (DW 258)<br />
Redaktion:<br />
Valerie Böckel (DW 349)<br />
Anzeigenverwaltung/Sekretariat:<br />
Melanie Schupfer (DW 354)<br />
Lisa Werner (DW 354)<br />
Alle:<br />
8700 <strong>Leoben</strong>, Erzherzog-Johann-Str. 2<br />
Tel.: 03842 / 4062-0*<br />
Fax: 03842 / 4062-327<br />
E-Mail: presse@leoben.at<br />
www.leoben.at<br />
Verlagsort:<br />
8700 <strong>Leoben</strong><br />
Herstellung und Druck:<br />
Universal Druckerei Ges.m.b.H.,<br />
Gösser Straße 11, 8700 <strong>Leoben</strong><br />
Erscheinungsweise:<br />
10x jährlich, kostenlos an jeden <strong>Leoben</strong>er<br />
Haushalt. Entgeltliche Anzeigen im<br />
Innenteil des Blattes sind mit „Anzeige“<br />
gekennzeichnet.<br />
Redaktionsschluss für die nächste<br />
Ausgabe des Stadtmagazins:<br />
15. <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />
<strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />
Stadtmagazin LEOBEN<br />
43
Spitzenküche<br />
gibt ‘s nicht<br />
im Fast-Food-<br />
Restaurant.<br />
werbebueromaurer.at<br />
Und wenn Sie eine neue Küche wollen,<br />
geht nichts über ein persönliches<br />
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DER LIEBE UND<br />
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