September 2013 - PDF - Gemeinde Leoben
September 2013 - PDF - Gemeinde Leoben
September 2013 - PDF - Gemeinde Leoben
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SEPTEMBER <strong>2013</strong><br />
Amtliche Nachrichten und Informationen<br />
Österreichische Post AG/Postentgelt bar bezahlt. RM 07A037210K. An einen Haushalt. Verlagspostamt 8700 <strong>Leoben</strong><br />
Grüne Brauerei<br />
in <strong>Leoben</strong>-Göss<br />
www.leoben.at
leopress<br />
Aus dem Inhalt<br />
Neues Fitness-Studio 7<br />
09<br />
STADTMAGAZIN LEOBEN<br />
SEPTEMBER <strong>2013</strong><br />
leopress<br />
VORWORT<br />
5 Leitartikel<br />
Brief des Bürgermeisters<br />
Schlüsselübergabe 8<br />
WIRTSCHAFT<br />
6 Stadtwärme-Ausbau<br />
Die Stadtwärme <strong>Leoben</strong> wird im Herbst weiter ausgebaut.<br />
Tourismusverband<br />
CHRONIK<br />
11 Nahversorgung gesichert<br />
<strong>Leoben</strong>-Lerchenfeld hat wieder ein eigenes Geschäft.<br />
14 Eröffnung Hundewiese<br />
Beim Zentralfriedhof wurde eine Hundewiese eröffnet.<br />
Nageln 15<br />
TITELBILD:<br />
Mit der Errichtung von Photovoltaikanlagen<br />
wurde die „Grüne Brauerei Göss“ weiter forciert.<br />
Fotografiert von Armin Russold, Foto Freisinger<br />
2 Stadtmagazin LEOBEN <strong>September</strong> <strong>2013</strong>
Xxx<br />
leopress<br />
UMWELT<br />
18 Öko-Kids<br />
Umeltbezogenes Ferienangebot der Stadt <strong>Leoben</strong><br />
für Kinder und Jugendliche<br />
Sommer-Kindergarten 21<br />
JUGEND<br />
20 Aktuelle Umfrage<br />
<strong>Leoben</strong>er Jugendliche erzählen über ihre Ferialjobs<br />
SPORT<br />
29 Rafting auf der Mur<br />
Neues Freizeitangebot auf und an der Mur.<br />
KULTUR<br />
31 Kulturpreis<br />
Der 21. Kulturpreis der Stadt <strong>Leoben</strong> geht heuer<br />
an den Künstler Georg Brandner.<br />
leopress<br />
Griechen-Training 28<br />
INFORMATION<br />
09<br />
36 Ärzte, Apotheken, Tierärzte<br />
41 Veranstaltungskalender<br />
<strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
Klara Kraus<br />
Sommerphilharmonie 32<br />
Stadtmagazin LEOBEN<br />
3
NEU!<br />
ab<br />
1.9.<strong>2013</strong><br />
so EinFach gEhT‘s:<br />
1. Antrag besorgen (bei der Fahrdienstleitung der Stadtwerke <strong>Leoben</strong>)<br />
2. Antrag ausfüllen und von der Schule/Lehrbetrieb bestätigen lassen<br />
3. Betrag bei den Stadtwerken <strong>Leoben</strong> einzahlen und Ausweis ausstellen lassen –<br />
bestätigtes Antragsformular und Foto mitbringen!<br />
PrEisE:<br />
SchülerInnen/Lehrlings-Ticket € 19,60<br />
Top-Ticket € 96,00<br />
Aufzahlungsticket von SchülerInnen/Lehrlings-Ticket auf Top-Ticket € 76,40<br />
Das Bestellformular und weitere Informationen findest du unter www.verbundlinie.at.<br />
Bei Fragen sind dir die Bediensteten der Fahrdienstleitung der Stadtwerke <strong>Leoben</strong> Verkehrsbetriebe<br />
in der Kerpelystraße 21 gerne behilflich: Tel.: 03842/23024-503 oder -504<br />
Die Fahrpläne der Stadtwerke <strong>Leoben</strong>-Verkehrsbetriebe liegen in den Linienbussen kostenlos<br />
auf. Fahrplananfragen sind ebenfalls im Internet unter www.verbundlinie.at abzurufen.<br />
WichTigEr hinWEis: Ab <strong>September</strong> <strong>2013</strong> entfällt der „<strong>Leoben</strong> 102 Plus“-Tarif<br />
©tiqa.at<br />
Kerpelystraße 21-27, 8700 <strong>Leoben</strong><br />
Tel.: 03842 / 23024-0, Fax: 03842 / 23024-140<br />
E-mail: office@stadtwerke-leoben.at<br />
www.stadtwerke-leoben.at<br />
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Xxx itartikel<br />
Das Gute<br />
liegt so nah<br />
Liebe Mitbürgerin!<br />
Lieber Mitbürger!<br />
Ein bekanntes Sprichwort lautet: „Im eigenen<br />
Lande zählt der Prophet nichts.“<br />
Beweisen wir, dass es bei uns in <strong>Leoben</strong><br />
nicht so ist; beispielsweise indem wir gemeinsam<br />
mit unseren Freunden und<br />
Bekannten die Ausstellung „Faszination<br />
Schädel“ in der Kunsthalle <strong>Leoben</strong> besuchen.<br />
Wie uns zahlreiche Feedbacks von<br />
Ausstellungsgästen zeigen, ist die Aufbereitung<br />
der Ausstellung wirklich exzellent.<br />
Nehmen Sie sich nicht nur vor, die Ausstellung<br />
irgendwann zu besuchen, sondern<br />
planen Sie es gleich für die nächste Zeit. Es<br />
zahlt sich sicher aus!<br />
Für viele Kinder beginnt in diesen Tagen<br />
mit dem Schulbeginn der „Ernst des Lebens“<br />
– möge es nicht Ernst sondern vor allem<br />
Freude werden! Das „Schreckgespenst<br />
Schule“, das viele noch immer unseren Kindern<br />
einreden wollen, ist doch meistens nur<br />
eine Legende. In Wahrheit bedeutet Schule<br />
auch viel Spaß, neue Freunde und neue Erfahrungen.<br />
Auch all jenen, die nach ihrem<br />
Urlaub wieder in die Arbeitswelt eintauchen,<br />
wünsche ich alles Gute für neue Erfolge!<br />
Vor kurzem wurde auch die Konzeption<br />
für die nächste Netzerweiterung der<br />
Stadtwärme vorgestellt. Was vor einigen<br />
Jahren noch unmöglich erschien, ist Wirklichkeit<br />
geworden. Die Abwärme der voestalpine<br />
wird nicht mehr in die Luft geblasen<br />
sondern ins „Röhrl“ gebracht und versorgt<br />
schon weite Teile der Stadt mit Heizungsund<br />
Warmwasser. Ich bin sehr stolz auf dieses<br />
Projekt und freue mich, dass bei der erneuten<br />
Erweiterung wiederum zahlreiche<br />
Häuser angeschlossen werden. Für die<br />
durch Baumaßnahmen eventuell entstehenden<br />
kurzzeitigen Verkehrsbehinderungen<br />
bitte ich gleich heute um Verständnis;<br />
immerhin geht es um ein Jahrhundertpro-<br />
<strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
Bürgermeister Matthias Konrad ist sehr stolz auf den Vorreiterstatus, den <strong>Leoben</strong> in Umweltund<br />
Nachhaltigkeitsfragen einnimmt: „<strong>Leoben</strong> ist eine grüne Stadt!“<br />
jekt. Gerade in einer Zeit, da die weltweite<br />
Rohstoff- und Energiesituation zunehmend<br />
unsicherer wird, ist die „Stadtwärme“ von<br />
besonderer Bedeutung.<br />
Gleich verhält es sich auch mit dem Projekt<br />
„Grüne Brauerei“ in <strong>Leoben</strong>-Göss.<br />
Die Gösser Brauerei hat ein neues Solar-Anlagen-Feld<br />
auf dem Areal des Elektra-Sportplatzes<br />
errichtet. Diese umweltfreundliche<br />
und nachhaltige Methode der Energiegewinnung<br />
trägt dazu bei, dass die Gösser<br />
Brauerei energieautark wird, sprich, dass sie<br />
unabhängig von Energielieferungen von<br />
auswärts wird. Dies ist nicht nur ein Beitrag<br />
zum Umwelt- und Klimaschutz sondern<br />
auch eine Absicherung des Brau-Standortes<br />
<strong>Leoben</strong>-Göss. Es ist ja bekannt, dass im globalen<br />
Wettbewerb der Konkurrenzdruck für<br />
heimische Unternehmen ständig steigt.<br />
Ich bin sehr stolz darauf, dass mit diesen<br />
beiden Projekten die Stadt <strong>Leoben</strong> ihrem<br />
Ruf als „grüne Stadt“ wiederum mehr als gerecht<br />
wird.<br />
Ein herzliches „Glück auf“ sagt Ihr<br />
Dr. Matthias Konrad<br />
Bürgermeister der Stadt <strong>Leoben</strong><br />
Stadtmagazin LEOBEN<br />
Freisinger<br />
5
Stadtwärme wächst<br />
Stadtwerke <strong>Leoben</strong> planen rasche Umsetzung der Baumaßnahmen<br />
zur Netzerweiterung der Stadtwärme<br />
Aus diesem Pumpenhaus wird die gesamte Stadt <strong>Leoben</strong> mit umweltfreundlicher Wärme versorgt.<br />
Das Fernwärmenetz der Stadtwerke <strong>Leoben</strong><br />
wird in den kommenden Monaten<br />
weiter ausgebaut und verdichtet. Somit<br />
steht die umweltfreundliche, sichere und<br />
günstige Energie bald noch mehr <strong>Leoben</strong>ern<br />
zur Verfügung.<br />
Planung. Die Stadtwärme <strong>Leoben</strong> wächst<br />
um weitere 5,084 Kilometer, auf eine gesamte<br />
Leitungslänge von 22.184 Metern.<br />
Die Baumaßnahmen <strong>2013</strong> betreffen im Besonderen<br />
die Stadtteile Judendorf, Innere<br />
Stadt, Mühltal und Leitendorf.<br />
Effizient. „Wir arbeiten mit Hochdruck an<br />
der Erweiterung der Stadtwärme und können<br />
bereits einen großen Teil der <strong>Leoben</strong>er<br />
Bevölkerung mit kostengünstiger und umweltschonender<br />
Energie versorgen. Damit<br />
liegen wir derzeit bei einer Wärmeabgabe<br />
für 2012 von 36,3 GWh pro Jahr“, erklärt<br />
Stadtwerke-Vorsitzender Stadtrat Wilfried<br />
Gröbminger, „unser Ziel ist aber ein Ausbau<br />
der Stadtwärme bis auf 50 MW thermische<br />
Leistung, was einer Vollversorgung von <strong>Leoben</strong><br />
entspräche.“<br />
Umweltfreundlich. Durch die Aufbereitung<br />
und Erhitzung aus den Betrieben der<br />
voestalpine ergeben sich kurze Transportwege,<br />
Emissionen und umweltbelastende<br />
Faktoren werden reduziert. Dies wird auch<br />
durch die Luftgütemessung, die sich in allen<br />
Bereichen verbessert hat, bestätigt. „Es ist<br />
wichtig, den Hausbrand in der Stadt noch<br />
weiter zu reduzieren“, so Vizebürgermeister<br />
Maximilian Jäger.<br />
Zukunftsorientiert. Mit dem innovativen<br />
Projekt „Stadtwärme <strong>Leoben</strong>“ haben die<br />
Stadtwerke gemeinsam mit der voestalpine<br />
eine Vorreiterrolle auf dem Gebiet der Abwärmenutzung<br />
übernommen. Das Wasser<br />
fließt in einem geschlossenen Kreislauf zurück<br />
und wird wieder erwärmt. Teure Wartungskosten<br />
fallen somit weg. Immer mehr<br />
Haushalte, Betriebe und öffentliche Einrichtungen<br />
entscheiden sich für Fernwärme.<br />
Präsentation der Stadtwärme-Netzerweiterung: V.l.n.r.: Stadtrat Wilfried Gröbminger, Vizebürgermeister<br />
Maximilian Jäger und Stadtwerke-Direktor Ronald Schindler<br />
6 Stadtmagazin LEOBEN <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
leopress Weeber
Wirtschaft<br />
Speedfit<br />
Im Untergeschoss des ehemaligen City-<br />
Kaufhauses am Hauptplatz eröffnete Anfang<br />
Juli das neue Fitness-Center „Speedfit“.<br />
Die Räumlichkeiten des davor schon existierenden<br />
„Fit-inn“ wurden einem Facelifting<br />
unterzogen und von Stephanie Schulze und<br />
Patrick Osterbauer neu eröffnet.<br />
Neues Fitness-Center am Hauptplatz<br />
wurde eröffnet<br />
Zulauf. Die beiden Eigentümer (er ist gebürtiger<br />
Wiener, sie gebürtige Deutsche)<br />
sind nicht nur im Geschäft gute Partner sondern<br />
haben sich auch privat lieben gelernt.<br />
„Wir konnten schon in der ersten Zeit nach<br />
unserer Eröffnung viele neue Kunden begrüßen<br />
und wir merken, <strong>Leoben</strong> ist eine<br />
sportliche Stadt“, so Patrick Osterbauer. Insgesamt<br />
stehen den Kunden auf 1.200 Quadratmetern<br />
130 Fitnessgeräte zur Verfügung.<br />
Für die „Speedfit“-Kette ist <strong>Leoben</strong> der siebente<br />
Standort in Österreich.<br />
Eröffnung. Zur Eröffnung wünschte Bürgermeister<br />
Matthias Konrad dem jungen<br />
Pärchen und ihren Mitarbeitern alles Gute<br />
Jean-Erich Treu (3.v.l.) und Bgm. Matthias Konrad (2.v.r.) gratulierten Stephanie Schulze und<br />
Patrick Osterbauer (m.) zur Eröffnung.<br />
und überreichte einen Blumengruß der<br />
Stadt <strong>Leoben</strong>. LCS-Eigentümer Jean-Erich<br />
Treu und Centermanager Christian Trampus<br />
schlossen sich den Glückwünschen an. Treu<br />
betonte die kurze Umbauzeit der Räumlichkeiten,<br />
die in nur vier Wochen adaptiert und<br />
mit einem neuen Eingangsbereich versehen<br />
wurden.<br />
leopress<br />
15 Jahre Frisör Heidi<br />
Ganze 15 Jahre ist es her, dass sich Heidemarie<br />
Palli ihren großen Kindheitstraum<br />
erfüllte und einen eigenen Frisörsalon<br />
eröffnete. Die gebürtige Grazerin ist<br />
schon in ihrer Jugend nach <strong>Leoben</strong> gezogen<br />
und begann in <strong>Leoben</strong>-Donawitz eine<br />
Lehre als Frisörin.<br />
Traumerfüllung. Nachdem sie 17 Jahre als<br />
Angestellte arbeitete, erfüllte sie sich<br />
schließlich ihren Traum von der Selbstständigkeit.<br />
1998 richtete sie ihr eigenes Frisörstudio<br />
„Heidi“ beim Peter Tunner-Park ein.<br />
Seit diesem Zeitpunkt führt Heidemarie Palli<br />
ihren Frisörsalon alleine und mit vielen<br />
Stammkunden. „Ich habe wirklich ganz liebe<br />
und nette Stammkunden und freue mich<br />
<strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
immer, wenn sie kommen. Aber natürlich<br />
sind auch neue Gesichter immer willkommen“,<br />
so Heidi Palli. Das Besondere am Salon<br />
Heidi, so sind sich die Kunden einig, ist<br />
die freundliche und warmherzige Umgangsweise<br />
den Gästen gegenüber.<br />
Feier. Zum 15-jährigen Bestehen des Salons<br />
„Heidi“ veranstaltete Heidemarie Palli eine<br />
Feier im kleinen Kreis von Familie und<br />
Stammkunden. Auch Bürgermeister Matthias<br />
Konrad besuchte diese Feierstunde und<br />
überreichte als Gruß der Stadt <strong>Leoben</strong> zum<br />
Jubiläum einen Blumenstrauß. „Dass Sie<br />
noch lange Zeit viele Menschen schön und<br />
glücklich machen“, so der Bürgermeister in<br />
seiner kurzen Ansprache.<br />
Bürgermeister Matthias Konrad gratulierte<br />
Heidemarie Palli zum 15-Jahr-Jubiläum ihres<br />
Frisörsalons.<br />
Stadtmagazin LEOBEN<br />
leopress<br />
7
Wirtschaft<br />
Neues Wohnen<br />
Sehr gelungene und umsichtige Sanierung von<br />
Wohnhäusern in <strong>Leoben</strong>-Leitendorf<br />
Im April 2010 hat die Obersteirische Wohnstätten-Genossenschaft<br />
(OWG) zwei Häuser<br />
in <strong>Leoben</strong>-Leitendorf von den ÖBB gekauft,<br />
die sich gegenüber dem ehemaligen<br />
Hallenbad befinden. Die Häuser waren damals<br />
heruntergekommen und die Substandardwohnungen<br />
standen großteils leer.<br />
Sanierung. Die OWG ging sofort daran, die<br />
baulichen Schmuckkästchen aus ihrem<br />
Dornröschenschlaf zu wecken und sanierte<br />
die Arbeiterhäuser unter Bedachtnahme<br />
auf die alte Bausubstanz und die Stilelemente<br />
der Ursprungszeit. So wurden aus 60<br />
Substandardwohnungen 33 modernste<br />
und schöne Heimstätten.<br />
Übergabe. Kürzlich fand die Übergabe der<br />
Schlüssel zu den neuen Wohnungen im Objekt<br />
Alois Edlinger-Gasse 18-26 an die neuen<br />
Mieter statt. Bürgermeister Matthias<br />
Konrad, der die Übergabe vornahm, betonte<br />
die gelungene Sanierung und die gute<br />
Neues Wohnen in alten Mauern: Gelungene Sanierung in <strong>Leoben</strong>-Leitendorf<br />
Infrastruktur des Stadtteils. „Leitendorf, das<br />
ist Wohnen, Schule, Einkaufen; in 15 Minuten<br />
ist man zu Fuß am Hauptplatz. Ich beglückwünsche<br />
alle, die hier eine schöne<br />
neue Wohnung beziehen – neue Wohnungen<br />
bedeuten auch neue Lebensqualität“,<br />
so Konrad.<br />
Auch NRAbg. Andrea Gessl-Ranftl und<br />
LAbg. Anton Lang sowie weitere Ehrengäste<br />
gratulierten herzlich.<br />
Bezug. Noch zur selben Stunde begannen<br />
die ersten Mieter mit dem Bezug ihrer neuen<br />
Wohnung.<br />
KK<br />
Private Grundstücksveräußerungen<br />
Horst Prasthofer ist Wirtschaftstreuhänder<br />
und Steuerberater in <strong>Leoben</strong>.<br />
Seit dem 1. April 2012 gelten für Veräußerungen<br />
von privaten Grundstücken<br />
gänzlich neue Regelungen. So wurde die<br />
Wilke<br />
alte Spekulationsfrist von zehn Jahren abgeschafft,<br />
wodurch seither sämtliche Veräußerungen<br />
der Einkommensteuerpflicht unterliegen.<br />
Lediglich der Hauptwohnsitz und<br />
selbst hergestellte Gebäude sind davon<br />
ausgenommen.<br />
Steuerhöhe. Einkünfte aus der Veräußerung<br />
von Grundstücken unterliegen seither<br />
dem besonderen Steuersatz von 25 % und<br />
sind somit endbesteuert, das heißt, sie werden<br />
nicht mit dem restlichen Einkommen<br />
zusammengerechnet und erhöhen somit<br />
nicht die Progression.<br />
Gewinn. Unterschieden wird bei der Veräußerung<br />
zwischen Alt-Grundstücken (Anschaffung<br />
vor dem 31. März 2002) und Neu-<br />
Grundstücken (Anschaffung nach dem 31.<br />
März 2002). Besteuert wird grundsätzlich<br />
der Veräußerungsgewinn, also die Differenz<br />
zwischen den Anschaffungskosten und<br />
dem Veräußerungserlös. Der Veräußerungserlös<br />
ist immer in tatsächlicher Höhe anzusetzen.<br />
Für die davon abzuziehenden Anschaffungskosten<br />
wird wie folgt<br />
unterschieden: Neu-Grundstücke: Veräußerungserlös<br />
abzüglich tatsächliche Anschaffungskosten;<br />
Alt-Grundstücke: Veräußerungserlös<br />
abzüglich pauschaler Wert für<br />
die Anschaffungskosten. Der entstehende<br />
Veräußerungsgewinn wird sodann mit 25 %<br />
besteuert.<br />
Dr. Horst Prasthofer<br />
Wirtschaftstreuhänder<br />
und Steuerberater<br />
8 Stadtmagazin LEOBEN <strong>September</strong> <strong>2013</strong>
LE einst und jetzt<br />
Murpanorama<br />
Im Rahmen der historischen Reihe des<br />
Stadtmagazins geht es diesmal um das<br />
Gebiet vom Schwammerlturm zur Stadtvolksschule.<br />
Fotograf Armin Russold hat<br />
wiederum die Ansichten der alten Zeit und<br />
der Gegenwart gegenüber gestellt.<br />
Der Stadtkai zwischen Volksschule Stadt<br />
und Waasenbrücke<br />
Gymnasium. Am auffälligsten am alten<br />
Foto ist sicher das noch nicht vorhandene<br />
Neue Rathaus. An seiner Stelle stand damals<br />
noch das „alte“ Gymnasium, das in der seinerzeitigen<br />
Landesfürstlichen Burg für eine<br />
Schule sehr unzulänglich untergebracht<br />
war. 1962 erfolgte die Übersiedelung des<br />
Gymnasiums auf die „Moserhofgründe“, in<br />
das Gebäude, das man heute noch als „Altes“<br />
Gymnasium kennt. Die leerstehende<br />
„Burg“ in der Innenstadt wurde einige Zeit<br />
später zu drei Vierteln abgerissen. Ein Trakt<br />
des ursprünglichen Vierkantbaues blieb erhalten<br />
und wurde später zum Museum der<br />
Stadt <strong>Leoben</strong> umgebaut. Auf den restlichen<br />
freien Flächen baute die Stadt <strong>Leoben</strong> unter<br />
Bürgermeister Leopold Posch das Neue Rathaus<br />
als eleganten und formschönen Verwaltungsbau<br />
im Stil der Zeit. Die offizielle<br />
Eröffnung des neuen Amtsgebäudes erfolgte<br />
1973.<br />
Damals: Stadtkai mit altem Gymnasium<br />
Baumbestand. Vor allem im Herbst bieten<br />
die alten Bäume am Stadtkai beim Neuen<br />
Rathaus ein Naturschauspiel der besonderen<br />
Klasse. Sie sind beliebtes Fotomotiv,<br />
ausgiebiger Schattenspender und romantische<br />
Kulisse, um auf den darunter liegenden<br />
Parkbänken zu flanieren. Hier ist am alten<br />
Foto auffällig, dass diese Bäume zum<br />
Aufnahmezeitpunkt noch nicht existierten.<br />
Ringe. Ein modernes Element sind freilich<br />
die Ringe des Künstlers Dennis Oppenheim<br />
am Vorplatz des Neuen Rathauses. Sie gehören<br />
zu einer jüngeren Stadtbauphase<br />
und wurden im Zuge der Neugestaltung<br />
dieses Bereiches vor der Landesausstellung<br />
1997 aufgestellt.<br />
<strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
Freisinger (2)<br />
Heute: Stadtkai mit Neuem Rathaus<br />
Stadtmagazin LEOBEN<br />
9
Diversität<br />
Spazierpaten gesucht<br />
Das gemeinsame Spazieren der <strong>Leoben</strong>er<br />
Senioren erfreut sich großer Beliebtheit.<br />
Seit April bis Oktober treffen sich<br />
die älteren Mitbürger, so es das Wetter zulässt,<br />
jeden Mittwoch außer an Feiertagen<br />
am Stadtkai auf Höhe der Seniorenwohnhäuser,<br />
um sich zu Fuß auf den Weg durch<br />
die Stadt <strong>Leoben</strong> zu machen. Dabei gibt es<br />
zwei Gruppen: Jene, die nicht mehr so gut<br />
zu Fuß sind oder zum Gehen eine Gehhilfe<br />
benötigen, und jene, die noch gut zu Fuß<br />
sind. Jede Gruppe wird von einer ehrenamt-<br />
WER WANN TREFFPUNKT<br />
Senioren, die Gehhilfe<br />
benötigen oder nicht mehr<br />
gut zu Fuß sind<br />
jeden Mittwoch,<br />
ausgenommen Feiertage,<br />
9 bis ca. 9.30 Uhr<br />
Stadtkai,<br />
Höhe Seniorenwohnhäuser,<br />
Roseggerstraße 6<br />
Senioren, die noch gut zu<br />
Fuß sind<br />
jeden Mittwoch,<br />
ausgenommen Feiertage,<br />
10 bis ca. 11 Uhr<br />
Erste-Hilfe-Kurs für Frauen-Gruppe<br />
Helfen können, wenn es darauf ankommt<br />
– das ist eines der wichtigsten<br />
Kenntnisse in einem möglichen Notfall. Das<br />
Integrationsbüro <strong>Leoben</strong> setzt in seiner täglichen<br />
Arbeit schon seit langem den<br />
Schwerpunkt der Gesundheitsförderung.<br />
Mehrere Gesundheitsprojekte für Migranten<br />
wurden bisher durchgeführt. Gemeinsam<br />
mit dem Österreichischen Integrationsfonds<br />
organisierte das Integrationsbüro im<br />
Mai <strong>2013</strong> nun einen Erste-Hilfe-Kurs für<br />
Frauen mit Migrationshintergrund.<br />
Findet bei Schlechtwetter nicht statt!<br />
lichen Spazierpatin begleitet. Um das Angebot<br />
des wöchentlichen gemeinsamen Spaziergangs<br />
noch attraktiver gestalten zu<br />
können, sucht die Stadt <strong>Leoben</strong> weitere<br />
Spazierpaten. Damen wie Herren sind gleichermaßen<br />
willkommen. Sie haben Freude<br />
an Bewegung an der frischen Luft in geselliger<br />
Runde, dann melden Sie sich!<br />
Kontakt. Sie haben Fragen oder möchten<br />
ehrenamtlicher Spazierpate werden? Wir<br />
Stadtkai,<br />
Höhe Seniorenwohnhäuser,<br />
Roseggerstraße 6<br />
KK<br />
Eine Gruppe beim gemeinsamen Spazieren<br />
am Stadtkai<br />
stehen Ihnen gerne per E-Mail an soziales@leoben.at oder telefonisch unter<br />
03842/4062-379 zur Verfügung und freuen<br />
uns über Ihr Interesse oder Engagement.<br />
Termine. All jene, die beim gemeinsamen<br />
Spazieren einfach mitgehen wollen, finden<br />
Zeit und Ort noch einmal zusammengefasst<br />
im Infokasten. Den Damen, die unsere Senioren<br />
schon begleitet haben und begleiten, sei<br />
ein herzliches Dankeschön ausgesprochen!<br />
Vielfalt. 16 Frauen, deren Herkunftsländer<br />
auf vier verschiedenen Kontinenten liegen<br />
und die alle jetzt ihr Zuhause in <strong>Leoben</strong> gefunden<br />
haben, nahmen an dem vierstündigen<br />
Erste-Hilfe-Kurs teil. Der Wunsch nach<br />
diesem Bildungsangebot kam von den<br />
Frauen selbst. Sie wussten, dass sie bisher<br />
zu wenig von Erster Hilfe gehört hatten,<br />
oder eine Auffrischung des Gelernten benötigten.<br />
Inhalte. Josef Himsl vom Roten Kreuz vermittelte<br />
den Teilnehmerinnen Grundkenntnisse,<br />
wie ein Notruf abgesetzt wird, wie<br />
Die Teilnehmerinnen haben beim Erste-Hilfe-Seminar sehr viel gelernt.<br />
man bei kleineren Verletzungen und Insektenstichen<br />
reagieren sollte, bis hin zum richtigen<br />
Durchführen einer Herzmassage. Die<br />
teilnehmenden Frauen waren höchst interessiert,<br />
stellten viele Fragen und lernten<br />
teilweise ganz nebenbei auch noch neue<br />
Vokabeln. Die erfolgreiche Zusammenarbeit<br />
vom Integrationsbüro <strong>Leoben</strong> und<br />
dem Österreichischen Integrationsfonds<br />
wird fortgesetzt und es wird noch weitere<br />
Angebote für neue Einwohner <strong>Leoben</strong>s geben.<br />
KK<br />
10 Stadtmagazin LEOBEN <strong>September</strong> <strong>2013</strong>
LE mit- und füreinander<br />
Lerchenfeld: Neuer Nahversorger!<br />
Seit der Schließung des ehemaligen<br />
„Fios“ hatten viele Lerchenfelder den<br />
Wunsch nach einem neuen Nahversorger.<br />
Nahversorgung<br />
gesichert!<br />
Eröffnung. Diesem Anliegen wurde nunmehr<br />
Rechnung getragen: In <strong>Leoben</strong>-Lerchenfeld<br />
hat wiederum ein Nahversorger<br />
eröffnet – am selben Standort wie früher.<br />
Inhaberin Nina Kulmer hat schon bis zur<br />
Schließung vor zwei Monaten im alten „Nah<br />
& Frisch“ in <strong>Leoben</strong>-Lerchenfeld gearbeitet<br />
und das Geschäft nunmehr als selbstständige<br />
Kauffrau zu neuem Leben erweckt. Nina<br />
Kulmer bietet neben dem regulären Warensortiment<br />
auch zusätzliche Serviceleistungen<br />
an wie zum Beispiel das Herrichten von<br />
Brötchen und einen Zustelldienst.<br />
Glückwünsche. Zur Eröffnung des neuen<br />
Geschäftes überbrachten Bürgermeister<br />
Matthias Konrad und <strong>Gemeinde</strong>rat Kurt<br />
Neues Geschäft für <strong>Leoben</strong>-Lerchenfeld: Anita Hornbacher, <strong>Gemeinde</strong>rat Kurt Wallner, Inhaberin<br />
Nina Kulmer und Bürgermeister Matthias Konrad (v.l.)<br />
Wallner die besten Wünsche der Stadt<br />
<strong>Leoben</strong>. Der Bürgermeister wünschte guten<br />
Geschäftserfolg und verlieh seiner Freude,<br />
dass es jetzt auch in <strong>Leoben</strong>-Lerchenfeld<br />
wieder ein eigenes Geschäft gibt, Ausdruck.<br />
Auch die Lerchenfelder wissen das Angebot<br />
zu schätzen: „Ich bin froh, dass die Nahversorgung<br />
hier wieder gesichert ist“, so Kundin<br />
Hedwig Siegl, die bereits regelmäßig im<br />
neuen Lerchenfelder Geschäft einkauft.<br />
leopress<br />
Wohnen in <strong>Leoben</strong><br />
Ich möchte mich unserem Bürgermeister<br />
anschließen, der auch von der Wohnstadt<br />
<strong>Leoben</strong> spricht, so der Wohnungsreferent<br />
Vizebürgermeister Maximilian Jäger. Folgende<br />
Vorteile des Wohnens in den unterschiedlichen<br />
Stadtteilen werden von den<br />
Bürgern immer wieder genannt:<br />
Wohnen in <strong>Leoben</strong>-Donawitz<br />
In <strong>Leoben</strong>-Donawitz wurde für Haussanierungen<br />
sehr viel Geld in die Hand genommen<br />
und von der Stadt wurde mit der<br />
neuen Pestalozzistraße eine Verbesserung<br />
der Wohnqualität erreicht. Die Umweltmaßnahmen<br />
der voestalpine haben sich positiv<br />
ausgewirkt. Schulen, Kindergarten, Ärzte,<br />
Apotheke, Geschäfte oder Gastronomiebetriebe<br />
und regelmäßige Busverbindungen<br />
in das Zentrum erleichtern es den jungen<br />
und älteren Bewohnern sich in diesem Ortsteil<br />
wohlzufühlen. Das geplante Mitarbeiter-,<br />
Besucher- und Seniorenzentrum der<br />
voestalpine ist eine weitere Aufwertung.<br />
Wohnen in <strong>Leoben</strong>-Göss<br />
Infrastrukturmäßig auf engstem Raum<br />
mit Nahversorger, Ärzten, Apotheke, Schulen<br />
und Kindergarten sehr gut ausgestattet,<br />
<strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
bietet <strong>Leoben</strong>-Göss Wohnraum für Jung<br />
und Alt. Für Fassadensanierungen und<br />
Lifteinbauten wurde in letzter Zeit viel investiert.<br />
Öffentliche Verkehrsmittel und die<br />
Lage an der S6 ermöglichen Mobilität.<br />
Wohnen in <strong>Leoben</strong>-Hinterberg<br />
<strong>Leoben</strong>-Hinterberg besticht durch eine<br />
ruhige naturbelassene Lage. Durch den Bau<br />
der Hinterberger Murbrücke wurde für die<br />
Bewohner eine Anbindung an die S6 geschaffen<br />
und mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
kann das Zentrum in kurzer Zeit erreicht<br />
werden.<br />
Wohnen in der Innenstadt<br />
Direkt im Zentrum sind die <strong>Leoben</strong>er mit<br />
sehr guter Infrastruktur ausgestattet. Parkanlagen,<br />
Bermenweg und kurze Wege - um<br />
in den Wald zu gelangen - ermöglichen den<br />
Freizeitaufenthalt im Grünen. Betreffend<br />
Parken wurde für Innenstadtbewohner eine<br />
Lösung mit dem Parkticket um EUR 74,30<br />
(gültig für zwei Jahre) gefunden.<br />
Wohnen in <strong>Leoben</strong>-Judendorf<br />
Auch von <strong>Leoben</strong>-Judendorf ist das Zentrum<br />
zu Fuß in kurzer Zeit erreichbar. Baumaßnahmen<br />
haben hier zu einer optischen<br />
Verbesserung beigetragen und gleichzeitig<br />
zur Schaffung von neuem Wohnraum geführt.<br />
Ärzte, Lebensmittelmarkt, Apotheke,<br />
Schule und Kindergarten runden die Kriterien<br />
für den Wohlfühlfaktor ab.<br />
Wohnen in <strong>Leoben</strong>-Leitendorf<br />
Auch <strong>Leoben</strong>-Leitendorf ist aufgrund der<br />
Lage und der guten Infrastruktur betreffend<br />
Einkaufsmöglichkeiten und für Freizeitaktivitäten<br />
als Siedlungsgebiet sehr beliebt. Mit<br />
den Bussen der Stadtwerke erreicht man in<br />
wenigen Minuten den Hauptplatz und über<br />
den Mareckkai ist man zu Fuß oder mit dem<br />
Rad innerhalb kurzer Zeit in der Innenstadt.<br />
Wohnen in <strong>Leoben</strong>-Lerchenfeld<br />
Der Stadtteil <strong>Leoben</strong>-Lerchenfeld wurde<br />
in den letzten Jahrzehnten als Siedlungsgebiet<br />
der Stadt <strong>Leoben</strong> aufgeschlossen und<br />
mit umfassenden Sanierungen (Fassade,<br />
Dach, Lifteinbau) aufgewertet. Wer in <strong>Leoben</strong>-Lerchenfeld<br />
wohnt, schätzt die Lage<br />
am Waldrand und die nahe Autobahnanbindung.<br />
Arzt, Kindergarten und Busverbindungen<br />
stehen den <strong>Leoben</strong>ern in Lerchenfeld<br />
ebenfalls zur Verfügung.<br />
Stadtmagazin LEOBEN<br />
11
Hauptschule wird zur Ne<br />
Schule in Bewegung – auch in <strong>Leoben</strong> wurden die<br />
bisherigen Hauptschulen zu Neuen Mittelschulen<br />
n Von Eduard Lauermann<br />
Mit diesem Schuljahr wurde im Bezirk<br />
<strong>Leoben</strong> flächendeckend die Neue<br />
Mittelschule eingeführt. Über die Herausbildung<br />
dieser Schulform berichet HS-Dir. i. R.<br />
OSR Eduard Lauermann.<br />
Anfänge. Vorläufer der Hauptschule in Österreich<br />
war die Bürgerschule, auch bekannt<br />
als „Hochschule des kleinen Mannes“. Mit<br />
dem Reichsvolksschulgesetz von 1869 wurde<br />
diese Pflichtschulvariante eingeführt,<br />
um eine über das Lehrziel der allgemeinen<br />
Volksschule hinausreichende Bildung namentlich<br />
mit Rücksicht auf die Bedürfnisse<br />
der Gewerbetreibenden und Landwirte zu<br />
gewähren. Nur in größeren Orten – Märkten<br />
und Städten – entstanden aufgrund der finanziellen<br />
Möglichkeiten in den Kommunen<br />
solche Lehranstalten, in denen der Unterricht<br />
in Fächergruppen erteilt wurde.<br />
Reform. Im Zuge einer umfassenden Bildungs-<br />
und Schulreform wurde durch das<br />
Gesetz vom 2. August 1927 die Bürgerschule<br />
zu einer Hauptschule mit zwei Klassenzügen<br />
umgestaltet; Knaben und Mädchen<br />
mussten getrennt unterrichtet werden. Initiator<br />
dieser Reformpädagogik war der Sozialdemokrat<br />
Otto Glöckl, erster Unterrichtsminister<br />
in der damaligen Republik und als<br />
solcher maßgeblichen Anteil hinsichtlich<br />
der Erneuerungen auf dem Bildungssektor<br />
hatte. Ziele seiner Bestrebungen waren beispielsweise<br />
die gemeinsame Schule der 10-<br />
bis 14-Jährigen, eine strenge Trennung von<br />
Kirche und Schule, die organisatorische und<br />
inhaltliche Mitbestimmung von Lehrern, Eltern<br />
und Schülern sowie die Abkehr von der<br />
reinen Lernschule („Drillschule“). Viele dieser<br />
geforderten Maßnahmen bilden auch in<br />
der heutigen Zeit das pädagogische Spektrum.<br />
Eine lange, über verschiedene Staatsformen<br />
hinweg reichende, Zeitspanne hat<br />
sich der am Ende der Zwanzigerjahre ge-<br />
Die Pestalozzi-Hauptschule (heutige Europa-Hauptschule) gibt es seit 1927.<br />
setzlich verankerte Schultyp Hauptschule<br />
mit den zwei Klassenzügen bewährt. Die<br />
Zielsetzungen mit der Hinführung zur Lehre,<br />
der Möglichkeit der Weiterbildung in Berufsbildenden<br />
Höheren Schulen, auch der<br />
Besuch des Oberstufengymnasiums konnten<br />
großteils erfüllt werden.<br />
Entwicklung. Das Schulgesetz vom 25. Juli<br />
1962 brachte so umfassende Änderungen<br />
im pädagogischen Bereich mit sich, dass<br />
diese das österreichische Schulwesen noch<br />
heute beeinflussen. Mit diesem Gesetzeswerk<br />
wurde u.a. die Schulpflicht von acht<br />
auf neun Jahre erweitert, der Unterricht war<br />
wieder koedukativ (Knaben und Mädchen<br />
in einer Klasse) zu führen, die Oberstufe der<br />
Volksschule wurde mehrheitlich ausgesetzt<br />
und der Übertritt nach Abschluss der vierten<br />
Volksschulklasse in andere Schulen wurde<br />
die Regel.<br />
Als Folge wurden Hauptschulen, Gymnasien<br />
sowie Anstalten für Polytechnische<br />
Lehrgänge (9. Schuljahr, ab 1996 Polytechnische<br />
Schule) errichtet. Diese Entwicklung<br />
kam voll und ganz der damaligen Forderung<br />
auf pädagogischer Ebene nach, die<br />
lautete: „Die Schule muss zum Kinde kommen“.<br />
Daraus setzte sich eine erfreuliche<br />
Entwicklung ein, die die Klassenzimmer füllte<br />
und bildungsmäßig deshalb überaus begrüßenswert<br />
erschien. Klare Zielsetzungen<br />
waren für die einzelnen Schultypen<br />
abgegrenzt und konnten somit in methodischer<br />
Hinsicht von engagierten Lehrpersonen<br />
bestens umgesetzt werden. Mitentscheidend<br />
für diese positive Entwicklung<br />
war auch die Tatsache, dass 1962 die Verteilung<br />
von Kompetenzen einer klaren Regelung<br />
unterworfen wurden: Gesetzgebung<br />
und Vollziehung für Mittlere und Höhere<br />
Schulen waren Bundessache; für Pflichtschulen<br />
und vorschulische Erziehung waren<br />
die Länder verantwortlich.<br />
Veränderung. Geburtenschwache Jahrgänge<br />
ließen jedoch in den folgenden Jahren<br />
und Jahrzehnten den Zustrom im schulischen<br />
Bereich sinken, die notwendigen<br />
Dotationen der <strong>Gemeinde</strong> verringerten<br />
sich, die an den Hauptschulen eingeführte<br />
Unterrichtserteilung in Leistungsgruppen<br />
erzielte oftmals aus organisatorischen<br />
Gründen nicht den gewünschten Erfolg.<br />
leopress (2)<br />
12 Stadtmagazin LEOBEN <strong>September</strong> <strong>2013</strong>
Blutplasmaspender<br />
sind Helden<br />
uen Mittelschule<br />
Das historische Gebäude der Hauptschule <strong>Leoben</strong>-Stadt, erbaut um die Jahrhundertwende<br />
Aufgrund jener Veränderungen setzte ein<br />
wahrer Wettlauf zwischen den einzelnen<br />
Schultypen um Schüler ein. Das sogenannte<br />
„Prestigedenken“ trat durch den gestiegenen<br />
Lebensstandard in breiten Bevölkerungsschichten<br />
in den Vordergrund und der<br />
gymnasiale Ausbildungsweg wurde dem<br />
der Hauptschule bevorzugt.<br />
Um dieser Entwicklung entgegenzusteuern,<br />
wurde 1991 mit dem „Schulversuch zur<br />
Differenzierung“ in den Hauptschulen begonnen.<br />
1993 wurden sogenannte Schwerpunktschulen,<br />
die eine schulautonome<br />
Lehrplangestaltung mit inhaltlichen<br />
Schwerpunktsetzungen ermöglichten, eröffnet.<br />
Im Bezirk gibt es beispielsweise die<br />
Hauptschule „Pestalozzi“ in <strong>Leoben</strong>-Donawitz<br />
mit Sprachen-Schwerpunkt („Europa-<br />
HS“) sowie die Hauptschule <strong>Leoben</strong>-Stadt,<br />
eine begabungsfördernde und interessensorientierte<br />
Hauptschule mit berufsorientiertem<br />
Schwerpunkt.<br />
Zukunft. Ob die Unterrichtsgestaltung in<br />
der Neuen Mittelschule, die ab <strong>September</strong><br />
<strong>2013</strong> im Bezirk <strong>Leoben</strong> eingeführt wurde,<br />
das nicht allzu erfreuliche Abschneiden der<br />
Schüler bei der internationalen Vergleichungsuntersuchung<br />
„PISA“ steigern wird,<br />
kann aus heutiger Sicht nicht beurteilt werden.<br />
Gestartet wurde die Neue Mittelschule<br />
als Schulversuch. Dem Konzept von 1991<br />
folgend, wurde eine „Innere Differenzierung<br />
und Individualisierung durch ein Zweilernsystem“<br />
angestrebt. Dies sollte statt der auf<br />
die Leistungsebene bezogenen Leistungsgruppen<br />
sowie Lernbereiche erfolgen. Dieser<br />
Ansatz wird auch mit der nunmehr eingeführten<br />
Neuen Mittelschule verwirklicht,<br />
ergänzt um einige zusätzliche Neuerungen.<br />
<strong>Leoben</strong>. Abschließen soll diesen Artikel<br />
eine Rückschau auf die Gründungen der<br />
Hauptschulen im Bezirk <strong>Leoben</strong>. Die Hauptschule<br />
<strong>Leoben</strong>-Stadt sowie die Hauptschule<br />
„Pestalozzi“ wurden 1927 gegründet, drei<br />
Jahre später kam es zur Gründung der<br />
Hauptschule Eisenerz. Seit 1938 gibt es die<br />
Hauptschule Mautern, die „Peter Rosegger“<br />
Hauptschule in Trofaiach seit 1951. 1964<br />
öffnete die Hauptschule St. Michael. Die<br />
jüngste Hauptschule im Bezirk <strong>Leoben</strong> ist<br />
die Hauptschule „Franz Jonas“ in Trofaiach,<br />
welche 1974 gegründet wurde.<br />
Auch<br />
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<strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
Stadtmagazin LEOBEN<br />
13
Hundeparadies<br />
Vierbeinige Freunde haben eine neue Auslaufzone<br />
nahe des Zentralfriedhofes<br />
Zwischen ehemaliger Firma Völkl und<br />
dem Zentralfriedhof hat die neue <strong>Leoben</strong>er<br />
Hundewiese ihre Pforten geöffnet.<br />
Durchgehend. Betrieben wird die Wiese<br />
vom Österreichischen Hundesportverein<br />
<strong>Leoben</strong>. Dessen Obfrau, Birgit Glauninger,<br />
erklärte einige Fakten zur 3.400 Quadratmeter<br />
großen Hundewiese: Die Wiese ist zweigeteilt;<br />
besteht aus einer Hundeschule und<br />
einer Auslaufzone für alle Hunde. „Die Hundewiese<br />
hat rund um die Uhr geöffnet“, so<br />
Birgit Glauninger, die den Verantwortlichen<br />
der Stadt <strong>Leoben</strong> herzlich für die Unterstützung<br />
dankte. „Der heutige Stand ist noch<br />
nicht der Letztstand – wir bauen noch weiter“,<br />
so Glauninger.<br />
ÖHV-Obfrau Birgit Glauninger (stehend, 6.v.l.) und Bürgermeister Matthias Konrad (stehend,<br />
4.v.r.) mit zahlreichen anderen Gästen bei der Eröffnung der <strong>Leoben</strong>er Hundewiese<br />
Großzügig. Bürgermeister Matthias Konrad<br />
bezeichnete die von den Vereinsmitgliedern<br />
des ÖHV in 700 freiwilligen Arbeitsschritten<br />
ausgeputzte und eingezäunte<br />
Wiese als wahres „Hundeparadies“. So wurde<br />
einem österreichweiten Trend nun auch<br />
in <strong>Leoben</strong> Rechnung getragen.<br />
leopress<br />
Maschinengemeinschaft Niederung<br />
Bei der Jahreshauptversammlung der<br />
Maschinengemeinschaft Niederung<br />
konnte Obmann Johann Pirker eine gute Bilanz<br />
ziehen: Die Kennzahlen sind im Vergleich<br />
zum Vorjahr konstant geblieben. So<br />
wurden beispielsweise 350 Traktorstunden<br />
registriert. Zur Erweiterung des Fuhrparks<br />
der Maschinengemeinschaft konnte man<br />
ein neues Güllefass ankaufen.<br />
Neuwahl. Der Bericht des Obmannes wurde<br />
ebenso einmütig zur Kenntnis genommen<br />
wie die Berichte des Kassiers und der<br />
Schriftführerin. Die Entlastung des alten<br />
und die Wahl des neuen Vorstandes erfolgten<br />
jeweils einstimmig.<br />
Glückwünsche. Obmann Johann Pirker bedankte<br />
sich bei Bürgermeister Matthias<br />
Konrad, der an der Jahreshauptversamm-<br />
Obmann Johann Pirker (3.v.l.) überreichte mit dem Vorstand der Maschinengemeinschaft<br />
Niederung Bürgermeister Matthias Konrad (2.v.l.) ein Präsent zum 70er.<br />
lung teilnahm für die langjährige und großzügige<br />
Unterstützung der Stadt <strong>Leoben</strong><br />
und nützte die Gelegenheit, dem Bürgermeister<br />
nachträglich zum 70. Geburtstag zu<br />
gratulieren. Pirker überreichte Bürgermeister<br />
Konrad ein Bild mit Fotos aller Höfe der<br />
Mitglieder der Maschinengemeinschaft. In<br />
seiner Grußadresse betonte Bürgermeister<br />
Matthias Konrad die gute Zusammenarbeit<br />
innerhalb der Maschinengemeinschaft und<br />
brachte seine Freude über die geleistete Arbeit<br />
zum Ausdruck.<br />
14 Stadtmagazin LEOBEN <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
leopress
BALLETTSCHULE<br />
REINISCH<br />
Tänzer der Staatsoper München<br />
und Physiotherapeut<br />
für<br />
anatomisch<br />
richtige<br />
Ausbildung<br />
Ballettschule Reinisch<br />
Beginn neuer Kurse<br />
Die Ballettschule Reinisch, bekannt für ihre erstklassige Ausbildung,<br />
beginnt wieder mit Kursen für Buben und Mädchen ab 5<br />
Jahren und Jugendliche. Die Schule achtet nicht nur auf anatomisch<br />
richtige Ausbildung zur Vermeidung von Haltungsschäden,<br />
sondern fördert vor allem künstlerische Begabungen bis zur<br />
Bühnenreife.<br />
Neu im Programm der Ballettschule ist Musicalunterricht.<br />
Der alljährliche Abschlussabend zeigt, wie viel Freude Ballett<br />
den Kindern bereitet und wie wichtig guter Ballettunterricht in<br />
der heutigen Zeit für die körperliche und seelische Entwicklung<br />
der Kinder ist.<br />
Kurse<br />
für Buben und<br />
Mädchen<br />
ab 5 Jahren,<br />
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Den Nagel auf den Kopf getroffen<br />
Alfons-Fest<br />
Das erste Mal „Nageln“ in <strong>Leoben</strong>. Die vom Citymanagement unter<br />
Anton Hirschmann (r.) organisierte Veranstaltung „Nageln“ wurde<br />
ein großer Erfolg, was man an der beträchtlichen Teilnehmerzahl<br />
und an den „naglerischen“ Spitzenleistungen deutlich sah. Als beste<br />
Nagler der Stadt stellten sich schließlich Birgit Bleyer (2.v.l.) und<br />
Erich Brandner (3.v.r.) heraus, die folgend zum Naglerkönig bzw. zur<br />
Naglerkönigin gekürt wurden. Im nächsten Jahr werden sie Gelegenheit<br />
bekommen, ihren Titel zu verteidigen.<br />
<strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
Tourismusverband<br />
Am ersten Sonntag im August feierte die Klosterkirche St. Alfons<br />
ihren Kirchenpatron mit einem Fest. Heuer zelebrierte Pater Jomon<br />
aus Indien den festlichen Gottesdienst, der musikalisch vom Kirchenchor<br />
Trofaiach und der Volksmusik Haberfellner begleitet wurde.<br />
Beim anschließenden Fest im Klosterhof sorgte die Betriebsfeuerwehr<br />
<strong>Leoben</strong>-Donawitz für das leibliche Wohl. In Vertretung des<br />
Bürgermeisters genoss auch Vizebürgermeister Max Jäger die gemütliche<br />
Stimmung.<br />
Stadtmagazin LEOBEN<br />
KK<br />
15
Umwelt<br />
Freisinger<br />
Die neue Solarthermieanlage liefert umweltfreundliche Energie für die Produktion von „Österreichs bestem Bier“.<br />
Grüne Brauerei<br />
Gösser Brauerei setzt auf nachhaltiges Wirtschaften<br />
Die Brau Union Österreich hat es sich<br />
zum Ziel gesetzt, die beste Bierkultur<br />
für die Zukunft zu schaffen und die österreichische<br />
Bierkultur nach sozialen und ökologischen<br />
Herausforderungen zu gestalten.<br />
Als nachhaltig agierendes Unternehmen<br />
setzt die Brau Union auf eine Reihe von Initiativen,<br />
um die Nutzung erneuerbarer<br />
Energieträger zu erhöhen und den Verbrauch<br />
an Wärme, Strom und Kraftstoffen<br />
zu senken.<br />
Umweltfreundlich. Die Umweltbilanz des<br />
Unternehmens kann sich sehen lassen: So<br />
wurden 2012, im Vergleich zu 2011, der spezifische<br />
Stromverbrauch um 4,2 Prozent,<br />
der Wasserverbrauch um 17 Prozent reduziert.<br />
Außerdem konnten auch der Wärmeverbrauch<br />
und die CO 2 -Emissionen gesenkt<br />
werden. Paradebeispiel für das Nachhaltigkeitsengagement<br />
der Brau Union ist heute<br />
die Brauerei Göss, die derzeit zur führenden<br />
grünen Brauerei Europas umgebaut wird.<br />
Rund 40 Prozent des Wärmebedarfs der<br />
Brauerei werden aus der Abwärme eines<br />
benachbarten Betriebs gedeckt, 90 Prozent<br />
der während des Brauprozesses entstehenden<br />
Abwärme werden genutzt, um damit<br />
Wasser aufzuheizen. Seit Anfang dieses Jahres<br />
ist außerdem ein neues Kochsystem<br />
während des Brauprozesses in Verwendung,<br />
das dabei hilft, knapp 200.000 Kilowattstunden<br />
Strom und über 6.400 Kubikmeter<br />
Wasser pro Jahr zu sparen. Zusätzlich<br />
helfen ab sofort 1.400 Quadratmeter Sonnenkollektoren<br />
bei der Gewinnung umweltfreundlicher<br />
Energie. Stolz ist die Brauerei<br />
Göss ferner auf die Verwendung von<br />
100 Prozent österreichischen Rohstoffen.<br />
Dafür wurde Österreichs bestes Bier auch<br />
mit dem AMA Gütesiegel ausgezeichnet.<br />
Akzente. Das Projekt der Grünen Brauerei<br />
entstand aus dem Wunsch heraus, Energiedaten<br />
zu verbessern und in der Bierbranche<br />
einen starken Akzent im Bereich Nachhaltigkeit<br />
zu setzen. Durch den Einsatz von<br />
100 Prozent erneuerbarer Energie bei der<br />
Bierproduktion sind in der Brauerei Göss<br />
massive Senkungen der CO 2 -Emissionen<br />
möglich. Das finale Ziel ist die Umwandlung<br />
der Brauerei in einen gänzlich CO 2 -neutralen<br />
Betrieb. Die Brauerei Göss widmet sich<br />
aber auch zusätzlichen Projekten zur Senkung<br />
des Energiebedarfs (so wurde etwa<br />
ein neues Kochsystem installiert, im Winter<br />
erfolgt die Kühlung unter anderem durch<br />
frische Außenluft). Aktuell (inkl. dem ersten<br />
Halbjahr <strong>2013</strong>) werden in der Brauerei Göss<br />
rund 55 bis 60 Prozent erneuerbare thermische<br />
Energie verwendet (inklusive Strom<br />
lag der Wert 2012 bereits bei 74 Prozent).<br />
Zusätzlich werden in der Brauerei Göss, wie<br />
in allen Brauereien der Brau Union Österreich,<br />
100 Prozent grüner Strom verwendet.<br />
Die Solarthermieanlage wurde <strong>2013</strong> in Betrieb<br />
genommen und hilft nun ebenfalls bei<br />
der Gewinnung umweltfreundlicher Energie.<br />
16 Stadtmagazin LEOBEN <strong>September</strong> <strong>2013</strong>
Umwelt<br />
Taubenplage<br />
Falsche bzw. einseitige Fütterung führt zu Trägheit,<br />
Mangelernährung und Krankheit der Tauben<br />
Die Beschwerden der <strong>Leoben</strong>er Bevölkerung<br />
über Belästigungen durch Taubenkot<br />
haben zugenommen. Die Ursache<br />
für die ständig wachsende Taubenpopulation<br />
liegt unter anderem im überreichen Futterangebot<br />
in der Stadt.<br />
Lebensrhythmus. Fachkräfte aus dem Bereich<br />
der Vogelkunde empfehlen, die Tiere<br />
in ihrem natürlichen Lebensrhythmus zu<br />
belassen, das heißt sie nicht zusätzlich zu<br />
füttern. Ein Verhungern der Tauben ist nicht<br />
zu befürchten; lediglich der Nachwuchs<br />
wird eingeschränkt, weil die Tauben mehr<br />
Energie für ihre Nahrungssuche benötigen.<br />
Es gilt als wissenschaftlich erwiesen, dass<br />
durch Einstellen der Fütterung nicht nur die<br />
Zahl der Tauben konstant bleibt sondern<br />
insgesamt die Taubenpopulation gesünder<br />
wird.<br />
Aus gegebenem Anlass führt Umweltreferent<br />
Josef Riegler folgende Gründe an:<br />
l Falsche bzw. einseitige Fütterung führt<br />
zu Trägheit, Mangelernährung und<br />
Krankheiten bei den Tieren.<br />
Kastration von Katzen ist Tierschutz<br />
Nach wie vor vermehren sich freilebende<br />
Katzen, trotz Kastrationspflicht<br />
(Tierhaltungsverordnung, Mindestanforderungen<br />
für die Haltung von Katzen), vor allem<br />
auf dem Lande unkontrolliert.<br />
Tierschutz. Daher unterhält der Aktive Tierschutz<br />
Steiermark seit Jahrzehnten das Ressort<br />
„Katzenhilfe“, das sich ausschließlich<br />
um Problemfälle im Zusammenhang mit<br />
freilebenden Katzen kümmert. Im Fokus<br />
stehen hier die Kastrationen, die helfen, der<br />
ungeheuren Vermehrungsflut den Kampf<br />
anzusagen. Wenn man davon ausgeht, dass<br />
ein Katzenpaar zwei Mal im Jahr Nachwuchs<br />
mit je drei Katzenbabys pro Wurf bekommt,<br />
l Auch im Winter finden die Tauben genügend<br />
Futter, um nicht Hunger zu leiden<br />
(z.B. Saatgut, Samen, Jungpflanzen, Eicheln,<br />
Baumknospen, Baumblüten).<br />
l Eine ungefütterte Stadttaube fliegt zur<br />
Nahrungssuche täglich bis zu 40 Kilometer<br />
vorwiegend an den Stadtrand, wo<br />
ihre natürlichen Feinde für einen ausgeglichenen<br />
Bestand sorgen.<br />
l Gefütterte Stadttauben brauchen zur<br />
Nahrungssuche täglich nur bis zu fünf<br />
Minuten. Sie haben dadurch Zeit und<br />
Energie, bis zu fünfmal im Jahr zu brüten<br />
(Wildtauben brüten demgegenüber nur<br />
einmal).<br />
l Taubenkot führt zu schweren Gebäudeschäden.<br />
l Tauben übertragen verschiedene Krankheiten.<br />
l Außerdem führen die im Freien ausgebrachten<br />
Futter- und Nahrungsmittelreste<br />
zu einer unerwünschten Rattenplage.<br />
l Das Futterangebot ist somit ausschlaggebend<br />
für die Größe des Taubenbestandes<br />
in <strong>Leoben</strong>.<br />
so sind das nach zehn Jahren über 80 Millionen<br />
Nachkommen.<br />
Versorgung. Eine Mitarbeiterin ist unermüdlich<br />
unterwegs, um Katzen einzufangen<br />
und diese in die Tierklinik der Arche<br />
Noah und wieder retour zu bringen. Es handelt<br />
sich in erster Linie um Katzen, die niemandem<br />
gehören, die aber von wohlmeinenden<br />
Tierfreunden versorgt werden. Im<br />
Jahr werden zwischen 2.000 und 3.000 solcher<br />
Katzen in der Tierklinik der Arche Noah<br />
kastriert.<br />
Viele jener Katzenfreunde, welche die Tiere<br />
versorgen aber oft finanziell bedürftig<br />
sind, werden zusätzlich auch noch mit Fut-<br />
KK<br />
Das Futterangebot ist ausschlaggebend für<br />
die Größe des Taubenbestandes in <strong>Leoben</strong>.<br />
Auszug aus der Verordnung über das<br />
Taubenfütterungsverbot in der Stadt<br />
<strong>Leoben</strong>:<br />
§ 1: Das Füttern von wildlebenden Haustauben<br />
ist im gesamten <strong>Gemeinde</strong>gebiet von<br />
<strong>Leoben</strong> verboten. Dieses Verbot umfasst<br />
auch das Auslegen von Futter und Nahrungsmitteln,<br />
die erfahrungsgemäß von<br />
Tauben aufgenommen werden.<br />
§ 2: Zuwiderhandlungen gegen die Bestimmungen<br />
dieser Verordnung bilden eine Verwaltungsübertretung<br />
und werden gemäß<br />
Artikel VII Einführungsgesetz zu den Verwaltungsverfahrensgesetzen<br />
(EGVG) 1991,<br />
BGBl 1991/50 (WV) idgF mit Geldstrafe bis<br />
zu EUR 218,--, wenn aber mit einer Geldstrafe<br />
nicht das Auslangen gefunden werden<br />
kann, mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Wochen<br />
bestraft.<br />
Auch um diese Kätzchen kümmert sich der<br />
Aktive Tierschutz Steiermark.<br />
ter für die Tiere unterstützt, da die Katzen<br />
sonst ins Tierheim übernommen werden<br />
müssten.<br />
KK<br />
<strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
Stadtmagazin LEOBEN<br />
17
Umwelt<br />
Ehemalige Bergbaudirektion in <strong>Leoben</strong> Seegraben<br />
ZU VERKAUFEN<br />
Objektinfo:<br />
Objekttyp: teilunterkellerte Liegenschaft<br />
mit EG und DG<br />
Grundfläche: 2.885 m²<br />
Gesamtfläche: 664,30 m²<br />
Heizung: Zentralheizung<br />
Bautyp: Altbau<br />
Zimmer: EG 11, OG 9 + 3<br />
Böden: Parkett/Stein/PVC/<br />
Fliesen<br />
Wände: verputzt und gemalen, teilweise verfliest<br />
Fenster: Holz-Kastenfenster, Kunststoff-Fenster<br />
Dach: Mansardendach/Satteldach<br />
mit Doppeleternitdeckung<br />
Freiflächen:<br />
Große befestigte Parkfläche, versperrbares Lager,<br />
zusätzliche Garage<br />
Energieausweis: HWB 270 fGEE<br />
2,34<br />
Kaufpreis: auf Anfrage<br />
Beschreibung:<br />
Das Objekt befindet sich in ruhiger Stadtrandsnähe, mitten im Grünen. Das Haus hat im EG eine Fläche<br />
von 368,40 m², im DG 225,07 m² sowie eine getrennt zugängliche Wohneinheit mit 81,10 m².<br />
Das Haus ist teilsaniert und wird mittels Gastherme zentralbeheizt. Weiters sind Kanal-, Wasser-, Telefon-,<br />
sowie ein Erdgasanschluß vorhanden.<br />
Interessenten, die beabsichtigen ein Anbot zu legen, werden ersucht, den Ausschreibungstext mit den<br />
Bedingungen der Ausschreibung unter 03842/23024-102,-104 oder per e-mail über<br />
office@stadtwerke-leoben.at anzufordern. Die Liegenschaft kann nach Terminvereinbarung besichtigt werden.<br />
Der Umwelt auf der Spur<br />
Mehr als 140 jugendliche Teilnehmer<br />
haben in den heurigen Sommerferien<br />
das Programm der „Ökokids“ besucht und<br />
spannende Einblicke in unterschiedlichste<br />
Umweltbereiche bekommen und diese mit<br />
großem Interesse erforscht.<br />
Anzeige<br />
Imkerei. Begonnen haben die Ferien mit<br />
dem Bau eines eigenen Vogelhäuschens<br />
unter fachkundiger Anleitung der Tischler<br />
des Wirtschaftshofes. Beim folgenden Programmpunkt<br />
wurden Bienen bei der Honigproduktion<br />
beobachtet, wobei Erich Landner<br />
viel Wissenswertes über die fleißigen<br />
Arbeiter und ihre Königin zu erzählen<br />
wusste.<br />
Ökologie. Am Häuslberg waren die Kinder<br />
danach als Zeitdetektive bei der Erkundung<br />
von Dinosauriern auf der Spur. Beim nächsten<br />
Treffpunkt im Eine-Welt-Handel wurde<br />
der süße Weg von der Kakaobohne bis zur<br />
köstlich schmeckenden Schokolade erforscht.<br />
Im Ökopark Hochreiter wurde Bekanntschaft<br />
mit Dammwild, Esel, Wildschwein<br />
sowie Ziegen gemacht und<br />
Vielseitiges Sommerprogramm: Kinder als junge Imker mit Abfallberaterin Katharina Moritz<br />
(2.v.r.) und Imker Erich Landner (1.v.r.)<br />
abschließend noch ein Ferngespräch mit<br />
dem Baumtelefon geführt.<br />
Spannend. Abgerundet wurde das heurige<br />
Sommerprogramm für die umweltinteressierten<br />
8- bis 12-Jährigen mit dem Besuch<br />
des neuen Naturlehrpfades in <strong>Leoben</strong>-Seegraben,<br />
einem Besuch bei der Feuerwehr<br />
und ersten Schritten als Forscher im Umweltlabor<br />
der Montanuniversität <strong>Leoben</strong>.<br />
Wie man an zahlreichen positiven Rückmeldungen<br />
der begeisterten Kinder deutlich<br />
erkannte, hat Abfallberaterin Katharina Moritz<br />
auch für die heurigen Ferien wieder ein<br />
spannendes und interessantes Ferienprogramm<br />
zusammengestellt.<br />
KK<br />
18 Stadtmagazin LEOBEN <strong>September</strong> <strong>2013</strong>
Gesundheit<br />
Die Leber<br />
Die Leber ist ein zentrales Organ des Stoffwechsels und<br />
die größte Drüse im menschlichen Körper<br />
Dr. Walter Pichler ist Arzt für Allgemeinmedizin<br />
in <strong>Leoben</strong>-Göss.<br />
Neben der Produktion von Eiweißstoffen<br />
und der Verwertung von Nahrungsbestandteilen<br />
werden auch Medikamente und<br />
Giftstoffe abgebaut. Diese Aufgaben sind<br />
Freisinger<br />
nur plakative Beispiele, es werden noch viele<br />
andere Stoffwechselvorgänge wie Zuckerstoffwechsel,<br />
Blutfette, Bluteiweiße, Vitamine,<br />
Abbau von Medikamenten und<br />
Giftstoffen gesteuert.<br />
Schädigung. Die Leber hat eine enorme<br />
Regenerationskraft und Belastungsfähigkeit.<br />
Aber selbst das „gutmütigste“ Organ<br />
verweigert die Funktion, wenn die Zufuhr<br />
von schädigenden Substanzen das System<br />
überfordert. Leider ist der Alkohol in unseren<br />
Breitengraden eine häufige Ursache, jedoch<br />
jede zehnte Leberschädigung wird<br />
auch durch Medikamente verursacht. Vor<br />
allem Schmerzmittel, Antibiotika, Blutfettsenker<br />
(Statine) können der Leber in Kombination<br />
Schaden zufügen. Die Dosis, die<br />
Dauer der Einnahme sowie die Anzahl einzelner<br />
Verursacher sind für das Ausmaß der<br />
Schädigung verantwortlich.<br />
Symptome. Wie bemerkt der Patient nun,<br />
dass es zu einer Schädigung der Leber gekommen<br />
ist? Das Problem ist, dass Beschwerden<br />
oft keinen Hinweis ergeben, da<br />
diese unspezifisch sind und das Erkennen<br />
der Erkrankung schwierig machen. Appetitlosigkeit,<br />
Erbrechen, Fieber, Gelenks-, Muskel-<br />
und Bauchschmerzen und Juckreiz,<br />
Stuhl- und Urinverfärbungen, Veränderungen<br />
der Hautfarbe, Gelbfärbung der Augen<br />
können Hinweise sein.<br />
Alkohol. Sollte bei einem Arztbesuch die<br />
Verordnung von Medikamenten notwendig<br />
sein, informieren Sie ihn ehrlich über etwaigen<br />
Alkoholkonsum und Menge, damit er<br />
es auch bei der Auswahl der Heilmittel berücksichtigen<br />
kann. Aus Studien, die sich<br />
aus mit meiner Erfahrung aus der Praxis decken,<br />
lässt sich erkennen, dass die Angaben<br />
von Patienten über Alkoholmenge bis zu<br />
50 Prozent, in Einzelfällen auch mehr, geschönt<br />
werden. Dies soll Sie, liebe Leserinnen<br />
und Leser motivieren, Ihren Arzt auch<br />
ehrlich zu informieren, da Sie sich bei falschen<br />
Angaben selbst schädigen. Gegen<br />
ein gutes Glas Wein oder Bier mit Maß und<br />
Ziel ist aber sicher nichts einzuwenden.<br />
Bis zum nächsten Mal verbleibe ich mit<br />
lieben Grüßen, Ihr Dr. Walter Pichler<br />
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<strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
Stadtmagazin LEOBEN<br />
19
Jugend<br />
UMFRAGE<br />
Ferialjobs<br />
Im Sommer sind bei vielen Jugendlichen Ferialjobs sehr gefragt. Ist es wirklich so schwer einen zu bekommen<br />
und was hat <strong>Leoben</strong>s Jugend so gearbeitet? Vier Antworten darauf in unserer aktuellen Jugendumfrage.<br />
■ Von Vanessa Kühl und Susanne Blaschinz<br />
Eva (17)<br />
Ich hatte dieses Jahr keinen Ferialjob<br />
weil ich nicht das Passende<br />
gefunden habe. Ich<br />
möchte einen Beruf ausüben,<br />
der mich wirklich interessiert.<br />
Ich persönlich habe noch nie<br />
eine Bewerbung geschrieben<br />
aber durch meine Freunde<br />
habe ich mitbekommen, dass<br />
es nicht einfach ist, einen guten<br />
Arbeitsplatz zu bekommen.<br />
Ich genieße meine Schulzeit<br />
und die dazugehörigen<br />
Ferien.<br />
Michi (16)<br />
Ich arbeitete diesen Sommer<br />
bei der vogtrans in Mautern, da<br />
der Sommer „sehr teuer“ war<br />
und ich das Geld gut gebrauchen<br />
konnte. Es ist sinnvoll, in<br />
die Arbeitswelt hinein zu<br />
schnuppern, dass man sieht<br />
wie Arbeiten ist und dadurch<br />
vielleicht auch die Schule mehr<br />
schätzen kann. Es störte mich<br />
schon ein wenig, dass ich nicht<br />
meine ganze freie Zeit individuell<br />
gestalten konnte, aber<br />
dafür bekam ich ja Geld.<br />
Kerstin (15)<br />
Meinen Ferialjob hatte ich heuer<br />
an einem Badesee. Ein guter<br />
Freund von mir hat mir bei der<br />
Jobsuche geholfen. Ich habe<br />
auch nur eine Bewerbung abgesendet.<br />
Ich fand den Beruf<br />
sehr lustig und interessant und<br />
das Geld ist ein guter Nebenfaktor<br />
bei der ganzen Sache.<br />
Da ich noch nie Schwierigkeiten<br />
dabei hatte, einen Ferialjob<br />
zu finden, kann ich nicht nachvollziehen,<br />
wie schwer es ist,<br />
einen zu finden.<br />
Ein „ Muss“ oder „ Lust auf mehr?“<br />
Schülern nur reines „Buchwissen“ einzutrichtern<br />
sollte nicht das einzige Ziel unserer<br />
heutigen Bildungslandschaft sein.<br />
Schule soll auch auf das Leben vorbereiten<br />
– das kann aber nur gelingen, wenn man<br />
die Interessen, Begabungen und daher<br />
auch die Stärken, die jeder hat, kennt.<br />
Projekt. Ein Beispiel der Volksschule <strong>Leoben</strong>-Göss<br />
im naturwissenschaftlichen Bereich<br />
war in diesem Schuljahr das Projekt<br />
„Bausteine des Lebens“. Ziel dabei ist es, das<br />
Bewusstsein für das Zusammenspiel von<br />
Mensch, Natur und Technik bei den Kindern<br />
zu wecken. Der Erwerb sozialer Kompetenzen<br />
durch Hinterfragen der eigenen Tätigkeit,<br />
der Erwerb sprachlicher Kompetenzen<br />
durch Erklären, Beschreiben und Dokumentieren,<br />
fördert eine individuelle Selbsttätigkeit,<br />
die für die spätere Berufsentwicklung<br />
wichtig ist.<br />
Forschung. In diesem Projekt, das hauptsächlich<br />
die Themen Luft und alternative<br />
Energiegewinnung behandelt, kooperierte<br />
man mit der Neuen Mittelschule <strong>Leoben</strong>-<br />
Stadt, sowie mit der HTL <strong>Leoben</strong>. Am 29.<br />
Mai gab es zudem einen Ausflug in den<br />
Windpark Oberwölz. Außerdem war die<br />
Schule der Technik Wien zu Gast, um mit<br />
den Schülern zum Thema „Energie und Wärmegewinnung<br />
mittels unseres Körpers“ zu<br />
arbeiten. Dabei wurde die unterschiedliche<br />
Körperwärme der Kinder vor und nach einer<br />
körperlichen Anstrengung mit einer Wärmebildkamera<br />
gemessen.<br />
Julia (15)<br />
Die heurigen Ferien konnte ich<br />
noch zur Gänze genießen. Ich<br />
habe deshalb noch keine Ferialarbeit<br />
gehabt, weil ich mit 15<br />
Jahren noch nichts bekommen<br />
habe. Wichtig bei einem Ferialjob<br />
wäre mir aber auf jeden<br />
Fall, dass es etwas ist, wo man<br />
wirklich auch etwas tun muss<br />
und die Arbeitswelt kennen<br />
lernt. Ich würde mir wünschen,<br />
so viel wie möglich in den „normalen“<br />
Arbeitsprozess eingebunden<br />
zu werden.<br />
20 Stadtmagazin LEOBEN <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
KK<br />
Blaschinz (4)<br />
Die Kinder aus der Volksschule Göss hatten<br />
sichtlich Freude an Naturwissenschaften.<br />
Durch das Projekt „Bausteine des Lebens“<br />
lernten die Kinder Vieles über Technik, Natur<br />
und den Organismus.
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Gemeinsames Naturerlebnis<br />
Kinder aus Traboch und <strong>Leoben</strong>, im Alter<br />
von drei bis zehn Jahren, wurden heuer<br />
im Sommerkindergarten in Traboch betreut.<br />
Der Schwerpunkt dieses in der Region einzigartigen<br />
Kinderbetreuungsangebotes<br />
liegt dabei auf Natur und Wald. Zweimal pro<br />
Woche kommt die zertifizierte Waldpädagogin<br />
Judith Nestler aus Kraubath zu den Kindern<br />
nach Traboch, um mit ihnen gemeinsam<br />
die Natur zu erkunden und entdecken.<br />
Baumpflanzung. Die beiden Bürgermeister,<br />
Matthias Konrad und Franz Toblier aus<br />
Traboch besuchten die Kinder auf der<br />
Bruckmoar-Alm, wo sie unter der Anleitung<br />
von Kurt Ramskogler von Lieco fachgerecht<br />
Fichtenbäume setzten und dabei viel Spaß<br />
hatten.<br />
Angebot. Der Sommerkindergarten unter<br />
der Leitung von Karin Unger, der Leiterin<br />
des Kindergartens Traboch, soll auch im<br />
nächsten Jahr wieder stattfinden. Das Betreuungspersonal<br />
– eine Pädagogin und<br />
eine Betreuerin – stellen sowohl die <strong>Gemeinde</strong><br />
Traboch, wie auch die <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
V.l.n.r.: Judith Nestler, Bürgermeister Matthias Konrad und Trabochs Bürgermeister Franz<br />
Toblier mit Kindern aus <strong>Leoben</strong> und Traboch und Forstdirektor Kurt Ramskogler<br />
<strong>Leoben</strong>. „Man sieht, dass es einen ständig<br />
wachsenden Bedarf an Betreuungsangeboten<br />
auch in der Ferienzeit gibt. Dieses Projekt<br />
ist nicht nur eine Ergänzung der Angebote<br />
unserer städtischen Kindergärten<br />
sondern auch ein Beitrag dazu, Kindern Natur<br />
und Ökologie näher zu bringen“, so Bürgermeister<br />
Matthias Konrad.<br />
Stadtmagazin LEOBEN<br />
leopress<br />
21
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Peter Tunner-Str. 2, Tel.: 03842/48148, office@tourismus-leoben.at.<br />
achtung: begrenzte teilnehmerzahl!<br />
Am Sonntag dem 15. <strong>September</strong> lädt das Citymanagement <strong>Leoben</strong><br />
zum Frühschoppen ins Bildungszentrum BFI in der Erzstraße 21 ein.<br />
Im schönen Ambiente des Parkgeländes werden ab 11 Uhr die<br />
Werkskapelle Donawitz und die „3 Zamgsuacht’n“ aus Tragöss musikalisch<br />
unterhalten. Für die Moderation und dem Spaß zwischendurch<br />
wird Arno Maier sorgen.<br />
Um 11.30 Uhr fi ndet der Bieranstich, mit Bürgermeister Matthias<br />
Konrad an der Spitze, statt.<br />
Für das leibliche Wohl wird bestens gesorgt. Der Pfarrgemeinderat<br />
Donawitz ist mit einem Sektstand vertreten. Der Erlös kommt der<br />
Erhaltung der Kirche zugute.<br />
Eintritt frei.<br />
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Projekt „Parkspiele“<br />
Anlässlich des heurigen Jugendprojektes<br />
„Parkspiele“ – konzipiert und ebenso<br />
ausgetragen vom nethouse <strong>Leoben</strong> – erfolgten<br />
am Samstag, den 13. Juli bei<br />
strahlendem Sonnenschein die ersten Parkspiele<br />
im Glacispark <strong>Leoben</strong>. Indessen<br />
konnten die dabei teilnehmenden Jugendlichen<br />
sich in den diversen Ballspielen ausprobieren<br />
oder auch auf der Slackline ihre<br />
Balance testen. Vordergründig die<br />
Trendsportart Slackline, genauer gesagt die<br />
Slackliner wirkten sehr inspirierend auf etliche<br />
Jugendliche und diese waren folgend<br />
sehr bemüht, so manche Tricks von den<br />
„Profis“ abzuschauen.<br />
Angebote. Die zweiten Parkspiele fanden<br />
am Samstag, den 10. August am Lerchenfelder<br />
Spielplatz statt. An diesem Tag standen<br />
primär die Ballspiele im Vordergrund. Möglicherweise<br />
auch so gesehen, weil an diesem<br />
Nachmittag ausschließlich männliche<br />
Jugendliche teilnahmen. Neben der so populären<br />
Ballsportart Fußball wurde auch<br />
Basketball und Ball über die Schnur gespielt.<br />
Ihre Muskeln spielen lassen konnten<br />
die jungen Männer bei einem Parcours, bei<br />
dem vorwiegend die Arme zum Einsatz kamen.<br />
Ein kleines Abschlussmatch vervollständigte<br />
diesen ereignisreichen Nachmittag.<br />
An beiden Parkspielterminen konnten<br />
sich die Jugendlichen auch an der aufstrebenden<br />
und gerade bei den Jugendlichen<br />
sehr angesehenen Sportart „Einradfahren“<br />
erproben.<br />
Erlebnis. Die nächsten Parkspiele, bei denen<br />
es wieder viel zu erleben gab, fanden<br />
am Freitag, den 6. <strong>September</strong> mit Beginn<br />
um 16 Uhr am Gösser Spielplatz statt.<br />
Sinnvoll. Mit der Aktion Parkspiele der<br />
Stadt <strong>Leoben</strong> wurde ein zusätzliches Angebot<br />
für Jugendliche geschaffen, ihre Freizeit<br />
auch in der Zeit der großen Ferien mit sinnvoller<br />
Beschäftigung in Gemeinschaft mit<br />
Gleichaltrigen zu verbringen und so dem<br />
Trend vorzubeugen, dass Jugendliche ihre<br />
schulfreie Zeit nur zuhause verbringen.<br />
Bild rechts: Monika Filip vom nethouse<br />
(2.v.l.) mit Jugendlichen beim Einradfahren<br />
22 Stadtmagazin LEOBEN <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
KK
Jugend<br />
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<strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
Stadtmagazin<br />
LEOBEN<br />
23
Leute<br />
Diamantene Hochzeit Josef und Helga Wirnsperger<br />
Das 60-jährige Hochzeitsjubiläum feierten<br />
kürzlich Josef und Helga Wirnsperger<br />
aus <strong>Leoben</strong>-Donawitz. Beide erfreuen<br />
sich bester Gesundheit; Josef Wirnsperger<br />
(92) ist nach wie vor mit dem Fahrrad auf<br />
Touren. Zum freudigen Anlass überbrachten<br />
die Gratulanten der Stadt <strong>Leoben</strong>, Vizebürgermeister<br />
Maximilian Jäger, <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
Arno Maier und <strong>Gemeinde</strong>rat Manfred<br />
Schmid die herzlichsten Glückwünsche und<br />
überreichten ein Präsent.<br />
Vizebürgermeister Jäger würdigte in einer<br />
kurzen Grußadresse die Wirnspergers<br />
als „Donawitzer Institution“, war und ist<br />
doch Josef Wirnsperger – nach dem Kriegsdienst<br />
bei der Marine in der voestalpine bis<br />
zur Pension beschäftigt – in vielen Bereichen<br />
aktiv. Vor allem das sportliche Talent<br />
und die kollegiale Art des Jubilars hob Jäger<br />
hervor.<br />
Seit 56 Jahren wohnen Helga und Josef<br />
Wirnsperger nunmehr schon in der Kerpelystraße<br />
und es werden noch viele weitere<br />
werden!<br />
V.l.n.r.: GR Arno Maier, Josef Wirnsperger,<br />
Vizebgm. Maximilian Jäger, Helga<br />
Wirnsperger, GR Manfred Schmid<br />
Goldene Hochzeit Heinz und Erna Gradisar<br />
Am 10. August 1963, also vor genau 50<br />
Jahren, heiratete der gelernte Spediteur<br />
Heinz Peter Gradisar die Herrenkleidermacherin<br />
Erna Edith Rothbauer in <strong>Leoben</strong>.<br />
Seitdem gehen die beiden durch dick<br />
und dünn, zunächst in der ersten eigenen<br />
Wohnung in <strong>Leoben</strong>-Göss, nun seit 38 Jahren<br />
in den Buwog-Häusern in <strong>Leoben</strong>-Judendorf.<br />
Stolz sind die beiden auf ihre Kinder<br />
Verena und Bernard. Große Freude<br />
bereiten dem „goldenen“ Ehepaar auch die<br />
Enkelkinder Julian, Simone und Katharina.<br />
Amtsdirektor, Regierungsrat Heinz Gradisar<br />
war nach Absolvierung der Abendmatura<br />
38 Jahre als Arbeitsinspektor in der Obersteiermark<br />
tätig und trat 2001 in den<br />
Ruhestand. Von 1958 bis 1962 absolvierte er<br />
Karl Hörmann: Ein vitaler 90er<br />
den Präsenzdienst beim Bundesheer und<br />
beendete seine militärische Laufbahn nach<br />
vielen freiwilligen Waffenübungen als Major.<br />
Die Sommermonate verbringen die Jubilare<br />
seit der Pensionierung von Heinz Gradisar<br />
auf einem Dauercampingplatz am Keutschachersee.<br />
Körperlich fit halten sie sich<br />
dabei durch Nordic Walken, Schwimmen<br />
und Indiaca-Spielen. Vor allem letzteren<br />
Sport üben sie mit Begeisterung aus. Im<br />
Winter sind gemeinsame Saunagänge im<br />
Asia Spa angesagt.<br />
Zum goldenen Ehejubiläum überbrachten<br />
seitens der Stadt <strong>Leoben</strong> Stadtrat Harald<br />
Tischhardt und <strong>Gemeinde</strong>rat Reinhold<br />
Metelko die herzlichsten Wünsche und<br />
überreichten ein Lebensmittelpräsent.<br />
Der langjährige Obmann des Arbeiterfischerei-Verbandes<br />
<strong>Leoben</strong>, GR a.D.<br />
Karl Hörmann feierte kürzlich seinen 90.<br />
Geburtstag. Im Namen der Stadt <strong>Leoben</strong><br />
hielt Vizebürgermeister Maximilian Jäger<br />
eine Ansprache, bei der er die besonderen<br />
Leistungen von Karl Hörmann im Dienste<br />
der Allgemeinheit würdigte.<br />
Karl Hörmann wurde 1923 geboren; nach<br />
dem Besuch der Werksschule und dem<br />
Kriegsdienst arbeitete er nach dem Zweiten<br />
Weltkrieg bei der Marienhütte <strong>Leoben</strong> als<br />
Dreher. Durch sein Engagement für die Arbeiter<br />
wurde er bald Betriebsrat und war bis<br />
zu seiner Pensionierung Betriebsratsobmann<br />
der damaligen Firma Rittmann.<br />
1970 wurde Hörmann als Mitglied des<br />
<strong>Gemeinde</strong>rates der Stadt <strong>Leoben</strong> (SPÖ) angelobt<br />
und übte dieses Amt bis 1985 aus.<br />
1953 war er Gründungsmitglied des Arbeiterfischerei-Verbandes<br />
<strong>Leoben</strong>. Seither<br />
stand er dem Verein bis heuer als Obmann<br />
vor und ist nun Ehrenobmann des AFVL.<br />
Anlässlich des 90. Geburtstages von GR<br />
a.D. Karl Hörmann veranstaltete der Arbeiterfischerei-Verband<br />
<strong>Leoben</strong> unter dem<br />
neuen Obmann Anton Mayer eine Feier am<br />
Vereinsteich bei Proleb. Der Obmann des<br />
Verbandes der österreichischen Arbeiter-Fischereivereine,<br />
Volksanwalt Günter Kräuter<br />
und der Vizebürgermeister der Stadt <strong>Leoben</strong>,<br />
Maximilian Jäger, überbrachten dem<br />
vitalen Jubilar die herzlichsten Glückwünsche.<br />
Dieser bedankte sich mit den Worten:<br />
„Jetzt lassen wir das Offizielle und setzen<br />
wir uns zusammen!“<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat Reinhold Metelko, Jubelpaar<br />
Heinz und Erna Gradisar, Stadtrat Harald<br />
Tischhardt (v.l.)<br />
24 Stadtmagazin LEOBEN <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
leopress leopress<br />
leopress<br />
Hinten v.l.n.r.: Volksanwalt Günter Kräuter,<br />
Karl Hörmann mit Partnerin, Vizebürgermeister<br />
Maximilian Jäger und Vereinsobmann<br />
Anton Mayer
Jugendliche im Rathaus<br />
Unter dem Titel „ReachAUT“ fand heuer<br />
schon zum siebenten Mal eine Mission<br />
von Jugendlichen in der Stadt <strong>Leoben</strong> statt.<br />
Im Rahmen eines Projektes haben sich zehn<br />
junge Leute aus Österreich und Deutschland<br />
in <strong>Leoben</strong> auf den Weg gemacht, um<br />
über ihren Glauben und den von anderen<br />
zu sprechen. „Ohne Scheuklappen, die man<br />
bei diesem Thema oftmals hat“, so erzählt<br />
eine junge Teilnehmerin.<br />
Über die unterschiedlichen Erlebnisse<br />
und Erfahrungen, die man bei einem solchen<br />
Projekt macht, erzählten die Jugendlichen<br />
auch <strong>Gemeinde</strong>rat Kurt Wallner, der<br />
sie im Rathaus der Stadt <strong>Leoben</strong> zu einem<br />
tiefgreifenden Gedankenaustausch empfing.<br />
„Der religiöse Dialog ist heutzutage immens<br />
wichtig, um sich gegenseitig zu verstehen“,<br />
so <strong>Gemeinde</strong>rat Wallner.<br />
Reger Gedankenaustausch im Neuen Rathaus: GR Kurt Wallner (m.) empfing jugendliche<br />
Teilnehmer des Projektes „ReachAUT“.<br />
leopress<br />
Das Stadtmagazin im Internet: www.leoben.at<br />
Sommergespräche<br />
TaguNg IN SIcHT?<br />
KEINE aNgST, wIr HElfEN IHNEN!<br />
Beeindruckt von „Fasziation Schädel“: Klubobmann Christopher<br />
Drexler (1.v.l.) mit Landtagsabgeordneter Eva-Maria Lipp (2.v.l.)<br />
sowie weiteren Landtagsabgeordneten aus den obersteirischen Bezirken.<br />
In <strong>Leoben</strong> fanden die Sommergespräche der ÖVP-Abgeordneten<br />
der Obersteiermark mit Klubobmann Christopher Drexler statt.<br />
Erster Programmpunkt mit <strong>Leoben</strong>s Landtagsabgeordneter Eva-<br />
Maria Lipp war der Besuch der Kulturausstellung „Faszination Schädel“<br />
in der Kunsthalle <strong>Leoben</strong>, welche die besondere Bedeutung<br />
von Kopf und Schädel darstellt.<br />
Danach folgte ein kurzer Spaziergang durch die Altstadt in das<br />
ebenso klimatisierte und daher angenehm kühle Einkaufszentrum<br />
LCS, ehe die Sommergespräche mit einem Gedankenaustausch in<br />
der Malztenne der Brauerei Göss ihren Abschluss fanden.<br />
leopress<br />
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<strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
Stadtmagazin LEOBEN<br />
25
Leute<br />
Ein Sechziger<br />
Chinesische Gartenbaudelegation in <strong>Leoben</strong><br />
Michael Leypold, seines Zeichens Europäischer<br />
Weinritter, wurde 60 Jahre jung.<br />
Der Obmann des Tourismusverbandes<br />
<strong>Leoben</strong>, Michael Leypold, feierte<br />
kürzlich seinen 60. Geburtstag. Leypold ist<br />
nicht nur als Pionier des Tourismus in <strong>Leoben</strong><br />
bekannt geworden, sondern auch als<br />
Kenner guter und bester „Tröpfchen“.<br />
Weine haben den im Bezirk Judenburg<br />
geborenen Michael Leypold, der im einstigen<br />
<strong>Leoben</strong>er Hotel Baumann zu dessen<br />
Glanzzeit lernte, schon immer interessiert.<br />
Danach war er elf Jahre in den verschiedensten<br />
Spitzenhotels in Österreich, der<br />
Schweiz, aber auch auf Schiffen unterwegs.<br />
Zu dieser Zeit hat er sich vielfältige Kenntnisse<br />
im Bereich der Hotelerie und des Tourismus<br />
erworben. Die Folge: 1982 eröffnete<br />
Leypold in <strong>Leoben</strong> als selbstständiger Wirt<br />
den „Stadtkrug“, danach folgte er seinen Eltern<br />
als Besitzer des Gasthauses „Drei Raben“<br />
in <strong>Leoben</strong>-Donawitz, das er schrittweise<br />
zu einem Spitzenlokal ausbaute. So<br />
erhielt der Gasthof „Drei Raben“ den Ehrentitel<br />
„Gute Steirische Gaststätte“ und ist Mitglied<br />
des BÖG („Beste Österreichische Gastlichkeit“),<br />
dem 370 Betriebe in Österreich<br />
angehören und verfügt auch über sieben<br />
4-Stern-Zimmer sowie einen großen Saal<br />
für Veranstaltungen aller Art. Ferner ist der<br />
stilvolle Weinkeller im Gasthof „Drei Raben“<br />
nicht nur Lagerstätte sondern bei Gästen<br />
aus nah und fern beliebter Ort gepflegter<br />
Kulinarik. Aufgrund dieser seiner hervorragenden<br />
Kenntnisse und vielfältigen Erfahrungen<br />
wählte die Touristikbranche <strong>Leoben</strong>s<br />
Michael Leypold zum Obmann des<br />
Tourismusverbandes. In dieser Funktion hat<br />
Leypold bereits vielseitigste Initiativen zur<br />
Förderung des <strong>Leoben</strong>er Fremdenverkehrs<br />
umgesetzt.<br />
Zum 60. Wiegenfest gratulierte Bürgermeister<br />
Matthias Konrad sehr herzlich.<br />
Weeber<br />
Eine sechsköpfige Fachdelegation zum Thema „Gartenbau“ aus der <strong>Leoben</strong>er Partnerstadt<br />
Xuzhou (VR China) besuchte kürzlich für fünf Tage die Stadt <strong>Leoben</strong>. Der chinesischen Abordnung<br />
mit Wu Jun, Direktor des Amtes für Gartenbau und Parteisekretär der Stadt Xuzhou,<br />
an der Spitze wurde in der Montanstadt ein umfangreiches Programm geboten. Neben<br />
Besichtigungen der Sehenswürdigkeiten, des Asia Spa und der <strong>Leoben</strong>er Grünanlagen standen<br />
Gespräche über Infrastruktur, Gartenbau und Erfahrungen im biologischen Pflanzenanbau<br />
der Stadt <strong>Leoben</strong>, sowie ein Austauschplan der beiden Städte im Mittelpunkt des Besuches.<br />
Bürgermeister Matthias Konrad hieß die chinesische Delegation zu den Gesprächen im<br />
Neuen Rathaus herzlich willkommen.<br />
Adolf Fauland verstorben<br />
Adolf Fauland vor den Hochöfen der voestalpine<br />
in den 1980-er Jahren<br />
Am 10. August <strong>2013</strong> ist der langjährige<br />
Nationalratsabgeordnete und Obmann<br />
des Arbeiterbetriebsrates der voestalpine<br />
Donawitz Adolf Fauland im 81. Lebensjahr<br />
verstorben. Fauland war in der Zeit der Krise<br />
der Verstaatlichten Industrie und der Rationalisierungen<br />
in der Hütte Donawitz in den<br />
1980er Jahren in dieser Doppelfunktion an<br />
vorderster Front bei den Verhandlungen.<br />
Adolf Fauland wurde am 3. Mai 1933 in<br />
<strong>Leoben</strong> geboren und lernte nach der<br />
Pflichtschule in der Werksschule Donawitz.<br />
Ab 1949 war er in der damaligen ÖAMG Do-<br />
KK<br />
nawitz beschäftigt. Als Arbeiterkind waren<br />
ihm Aufstieg und Berufschancen nicht in<br />
die Wiege gelegt. Fauland, 1958 zum Stahlkontrollor<br />
aufgestiegen, besuchte später für<br />
drei Jahre mit großem Fleiß die Otto-Möbes-Volkswirtschaftsschule<br />
in Graz.<br />
Schon in den späten 1950-er Jahren begann<br />
Adolf Fauland, sich in der Sozialistischen<br />
Partei und in der Gewerkschaft zu<br />
engagieren. Sein unermüdliches Eintreten<br />
für die Belange der Arbeiter bewirkte, dass<br />
er bald in den Arbeiterbetriebsrat gewählt<br />
wurde, zu dessen Obmann er 1974 aufstieg.<br />
Er war Mitglied des Zentralbetriebsrates der<br />
voestalpine und hatte viele ranghohe Posten<br />
inne. Die SPÖ <strong>Leoben</strong> wählte ihn 1977<br />
als Nachfolger von Karl Troll zum Abgeordneten<br />
zum Nationalrat. Dort trat Adolf Fauland<br />
während der Zeit der großen Verluste<br />
des staatlichen Werkes Donawitz konsequent<br />
und hartnäckig für den Erhalt der<br />
Hütte ein – mit Erfolg. Das Nationalratsmandat<br />
übte er bis 1990 aus; als Betriebsratsobmann<br />
ging er 1993 in Pension. Die Stadt <strong>Leoben</strong><br />
verlieh Adolf Fauland in Würdigung<br />
seiner besonderen Verdienste für die Stadt<br />
den Ehrenring.<br />
Mit Adolf Fauland ist einer der wesentlichen<br />
Exponenten der <strong>Leoben</strong>er Politik nach<br />
dem Zweiten Weltkrieg von uns gegangen!<br />
leopress<br />
26 Stadtmagazin LEOBEN <strong>September</strong> <strong>2013</strong>
Sport<br />
Rekord beim Fußballcamp<br />
Bereits zum siebenten Mal gestaltete der<br />
Grazer Thomas Raffl auch heuer wieder<br />
auf der Anlage des SV Hinterberg ein Fußballcamp<br />
der besonderen Art. Ganz nach<br />
seinem Motto, den Kindern das geben, was<br />
sie wollen, nämlich Spaß am Fußball, gab es<br />
insgesamt fünf Tage sinnvolle Ferienbeschäftigung.<br />
Teilnehmerrekord. Die Kinder verbrachten<br />
den ganzen Tag auf dem Hinterberger<br />
Sportplatz und erlernten spielerisch das<br />
kleine Einmaleins des Fußballs. Die 71 Teilnehmer,<br />
im Alter von fünf bis zwölf Jahren,<br />
waren neuer Rekord. „Es beweist, dass die<br />
Eltern unsere bekannt gute Jugendarbeit zu<br />
schätzen wissen“, so der Obmann des SV<br />
Hinterberg Anton Lang.<br />
Spaß. Die Freude war bereits beim Kennenlernen<br />
groß, da es für jeden einen Dress, Ball<br />
und eine Trinkflasche mit Vornamen gab.<br />
Besonderer Dank der Organisatoren des<br />
Camps sowie der Teilnehmer gilt auch der<br />
Kantine des Hinterberger Sportvereines, wo<br />
Doris Windisch mit ihren Helferinnen täg-<br />
Das vielfältige Angebot des Fußballcamps bereitete den jungen Kickern große Freude.<br />
lich für das Mittagessen sorgte. Dazu gab es<br />
neben der professionellen Betreuung durch<br />
Thomas Raffl und seine Mitarbeiter zweimal<br />
täglich eine Obstjause und isotonische Getränke.<br />
Wiederholung. Erfreut zeigen sich auch<br />
Obmann Anton Lang und Jugendleiter des<br />
SV Hinterberg, Christian Huber, die sich wie<br />
Thomas Raffl sicher sind, dass es im nächsten<br />
Jahr eine Wiederholung des Camps geben<br />
wird. Warum Thomas Raffl, der heuer<br />
zwölf Camps mit rund 700 Teilnehmern in<br />
der Steiermark organisiert und leitet, sich<br />
vor Jahren den kleinen Fußballclub Hinterberg<br />
für das Camp aussuchte? „Mir war bekannt,<br />
dass dort gute Nachwuchsarbeit geleistet<br />
wird.“<br />
Weeber<br />
Handball bewegt<br />
Erzberg-Lauf und Nordic Walk<br />
Hoch motiviert und mit sechs neuen Spielern und Klaus Mitterdorfer<br />
als Manager, startet der Handballverein Union Juri <strong>Leoben</strong> in die<br />
Saison <strong>2013</strong>/2014. Trainer Volker Hage peilt einen Platz unter den<br />
ersten Fünf nach dem Grunddurchgang an, nachdem er seine Spieler<br />
mit bis zu elf Einheiten pro Woche auf die neue Saison vorbereitet<br />
hat. Für Präsident Claus Hödl ist der Handballverein nicht nur ein<br />
enormer Werbeträger für <strong>Leoben</strong> sondern hat auch eine enorme Bedeutung<br />
im sozialen Bereich. Immerhin spielen ca. 104 Jugendliche<br />
in acht Nachwuchsmannschaften.<br />
<strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
Weeber<br />
Über 1.200 begeisterte Läufer und Nordic Walker stellten sich auch<br />
heuer wieder der besonderen Herausforderung, den „Steirischen<br />
Brotlaib“ mit seinen 750 Höhenmetern zu bezwingen. Der für Run-<br />
2gether startende Stanley Kirui (2.v.r.) sicherte sich mit 48:08 Minuten<br />
den diesjährigen Sieg. Bei den Damen konnte der Veranstalter<br />
Rudolf Tischhart Karin Freitag (2.v.l.) vom Kolland Topsport Asics<br />
Gaal zum Sieg gratulieren. „Ein einzigartiges Erlebnis, dieser sportlich<br />
hochklassige Bewerb und die tolle Stimmung“ stellte Sportminister<br />
Gerald Klug (1.v.l.) fest.<br />
Stadtmagazin LEOBEN<br />
tiqa<br />
27
Sport<br />
NWZ4You<br />
Nach langer Vorbereitungszeit waren<br />
sich die vier Vereine, SC St. Peter/Freienstein,<br />
FC Trofaiach, SV Hinterberg und der<br />
DSV <strong>Leoben</strong> einig und das Unternehmen<br />
NWZ4You – ein gemeinsames Nachwuchszentrum<br />
der genannten Vereine – konnte<br />
gestartet werden.<br />
Ziele. Um eine bestmögliche Bindung der<br />
Nachwuchsspieler an die jeweiligen Vereine<br />
zu erreichen, werden diese mit der Geschichte<br />
des Vereins und bei Gesprächen<br />
mit langjährigen Mitarbeitern ständig mit<br />
der Wichtigkeit des Vereins für die Spieler<br />
konfrontiert. Dabei spielen soziale Werte<br />
wie Respekt gegenüber Menschen jeder<br />
Kultur, Höflichkeit gegenüber Mitspielern<br />
und Trainern, Ehrgeiz und Zielstrebigkeit<br />
beim Verfolgen von Zielen dieselbe Rolle<br />
wie Hilfsbereitschaft und Ehrlichkeit im Umgang<br />
miteinander. Sowohl Jugendleiter als<br />
auch die meisten Trainer sind ehrenamtlich<br />
bei den Vereinen tätig – die Arbeit des<br />
NWZ4You kommt daher nicht nur dem jeweiligen<br />
Verein sondern auch der Gesellschaft<br />
zugute. „Ohne die Förderungen der<br />
jeweiligen <strong>Gemeinde</strong>n wäre eine Betreuung<br />
der Jugendlichen jedoch nicht möglich.<br />
Besonderer Dank gilt dabei dem Bür-<br />
KK<br />
Die Nachwuchsspieler aus vier Mannschaften im NWZ4You<br />
germeister der Stadt <strong>Leoben</strong> Matthias<br />
Konrad und dem Bürgermeister der Stadt<br />
Trofaiach Mario Abl“, so der Jugendleiter<br />
des DSV <strong>Leoben</strong>, Gottfried Tändler.<br />
Erfolge. In der U17 konnte man sich im<br />
Herbst für die höchste steirische Liga, Leistungsklasse<br />
Landesliga qualifizieren. In der<br />
Altersklasse U15 wurden zwei Mannschaften<br />
gestellt und auch hier konnten sich beide<br />
Mannschaften für die Leistungsklasse<br />
qualifizieren. In der U13 spielte im Frühjahr<br />
eine Mannschaft in der Leistungsklasse Unterliga<br />
und eine Mannschaft belegte in der<br />
regionalen Meisterschaft den dritten Platz.<br />
Hoffnung für die Zukunft gibt auch der Umstand,<br />
dass im März eine U10 Auswahlmannschaft<br />
der vier beteiligten Vereine bei<br />
den Österreichischen Fußballmeisterschaften<br />
den ersten Platz belegte.<br />
PAOK Saloniki in <strong>Leoben</strong> Gösser Radclub wird 20<br />
Der griechische Spitzen-Fußballclub PAOK Saloniki kam mit Trainer<br />
Huub Stevens (1.v.l.) zum Trainieren nach <strong>Leoben</strong>. Hier wurden die<br />
Sportler mit ihren Funktionären von Tourismusverbands-Obmann<br />
Michael Leypold, Bürgermeister Matthias Konrad und Citymanager<br />
Anton Hirschmann (v.l.n.r.) begrüßt. Trainer Huub Stevens betonte<br />
vor allem die optimalen Trainingsbedingungen in der Stadt <strong>Leoben</strong>,<br />
die allen Bedürfnissen von professionellen Clubs gerecht werden. Im<br />
Rahmen des „Steiermark-Cup“ treten ausländische und inländische<br />
Fußballvereine gegeneinander an und verstärken so den internationalen<br />
Sportaustausch. <strong>Leoben</strong> war auch hier mit dabei!<br />
Freisinger<br />
Im Juni dieses Jahres feierte der Gösser Radclub sein 20-jähriges Bestehen.<br />
Die von Schilegende Hermann Mayer 1993 gegründete Interessensvereinigung<br />
besteht heute aus etwa 50 Mitgliedern. Neben<br />
den vom Verein organisierten Tagesausflügen, brachen die Fahrradfans<br />
im heurigen Jubiläumsjahr außerdem zu einer zweitägigen<br />
Radtour an den Neusiedlersee auf. „Besonderer Dank gilt auch Braumeister<br />
Andreas Werner, der nicht nur immer ein offenes Ohr für Anliegen<br />
hat sondern auch stets dafür sorgt, dass die Radfahrbegeisterten<br />
nicht verdursten“, so Obmann Christian Pucher. Weitere<br />
Informationen sowie Fotos der Ausflüge: www.goesser-radclub.at.<br />
KK<br />
28 Stadtmagazin LEOBEN <strong>September</strong> <strong>2013</strong>
Sport<br />
Sport und Spaß: Floorball<br />
Wie jedes Jahr fanden auch heuer wieder<br />
die beliebten Sommersport &<br />
Spaß Aktionen – arrangiert durch das Referat<br />
Jugend & Sport der Stadt <strong>Leoben</strong> – statt,<br />
bei der <strong>Leoben</strong>er Kinder in den gesamten<br />
Sommerferien zu einem geringen Kostenbeitrag<br />
an abwechslungsreichen und spannenden<br />
Sport und Freizeitaktivitäten teilnehmen<br />
konnten.<br />
Vielseitig. In diesem Sommer wurden wieder<br />
mehr als 80 verschiedene Termine Veranstaltungen<br />
aus den Bereichen Sport,<br />
Spiel/Spaß, Kultur und Ökologie angeboten.<br />
Außerdem gab es heuer wieder zahlreiche<br />
Veranstaltungen der Rege GmbH für<br />
regionale Zusammenarbeit in der Kleinregion<br />
Murtal. Dadurch findet ein interessanter<br />
Austausch zwischen den <strong>Gemeinde</strong>n statt<br />
und die <strong>Leoben</strong>er Kinder konnten so auch<br />
an Veranstaltungen der umliegenden <strong>Gemeinde</strong>n<br />
teilnehmen.<br />
Floorball in der Sporthalle: GR Claus Hödl (1.v.r.) und die Leiterin des Referates für Jugend<br />
und Sport Claudia Leeb (3.v.r.) besuchten die Teilnehmer.<br />
Beliebt. Auch heuer waren die Veranstaltungen<br />
wieder sehr gut gebucht wie z.B.<br />
Floorball in der Sporthalle <strong>Leoben</strong> unter der<br />
Leitung des IBC <strong>Leoben</strong>. An dieser Stelle sei<br />
allen Vereinen und Personen, die jedes Jahr<br />
bei den Sport & Spaß Aktionen mithelfen<br />
und Veranstaltungen durchführen von der<br />
Stadt <strong>Leoben</strong> herzlich gedankt.<br />
leopress<br />
Neues Freizeitangebot rund um die Mur<br />
Wassersportler aufgepasst: Warum in<br />
die Ferne schweifen, wenn das Gute<br />
doch so nah liegt? Das internationale Jahr<br />
des Wassersports <strong>2013</strong> verleitete einige engagierte<br />
<strong>Leoben</strong>er dazu, ein Freizeitangebot<br />
rund um die Mur zu schaffen, das ab<br />
sofort für Einheimische und Touristen gleichermaßen<br />
nutzbar ist.<br />
Verein. Der Verein „Pub ó Cino-Rafting-<br />
Team“ hat es sich zum Ziel gesetzt, die alte<br />
<strong>Leoben</strong>er Bootsfahrertradition wieder aufleben<br />
zu lassen. Geboten werden im Rahmen<br />
einer Tages-Vereinsmitgliedschaft<br />
zwei bis drei Stunden geführte Bootsfahrten<br />
an der Mur von St. Stefan bis zur Ausstiegsstelle<br />
beim Vereinsboothaus am Murradweg<br />
in <strong>Leoben</strong> bei der Pizzeria „Coretto“.<br />
In naher Zukunft wird es auch die Möglichkeit<br />
geben, sich Surfbretter für die neue<br />
Trendsportart „Stand-Up-Paddling“ auszuleihen.<br />
Für all jene, die die Freizeit lieber am<br />
Murufer verbringen, steht außerdem das<br />
sogenannte „Pub o‘ Mobil“, das erst vor kurzem<br />
aus Italien importiert wurde, zur Verfügung.<br />
„Damit kommt auch in <strong>Leoben</strong> echte<br />
Urlaubsstimmung auf“, versichert Vereins-<br />
<strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
Arkadenhof-Besitzer Max Klarmann (im „Pub ó Mobil“) präsentierte die neuen Angebote auf<br />
und an der Mur.<br />
obmann Florian Zielbauer, der sich mit seinem<br />
Raftingteam auch am Rafting-Eurocup<br />
in diesem Jahr teilnimmt und die Mur zur<br />
Vorbereitung hierfür nützte.<br />
Anpaddeln. Um das Vereinsangebot für die<br />
Öffentlichkeit noch bekannter zu machen,<br />
findet am Sonntag, dem 15. <strong>September</strong> ab<br />
14 Uhr beim Bootshaus der Pizzeria Coretto<br />
am Murradweg das große „Anpaddeln“<br />
statt. Interessierte haben dabei die Gelegenheit,<br />
das gesamte Freizeitangebot kostenlos<br />
zu testen. Für Verpflegung wird<br />
ebenfalls gesorgt.<br />
Kontakt. Alle Anfragen zu den Bootstouren<br />
und den Ausflügen mit dem „Pub ó Mobil“<br />
ans Hotel Kongress: 03842/46800.<br />
Stadtmagazin LEOBEN<br />
Weeber<br />
29
Kultur<br />
4. Bauabschnitt<br />
2<br />
1<br />
3<br />
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Abschnitt 1<br />
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Abwicklung der Bauarbeiten bemüht.<br />
Trotzdem kann es vorübergehend zu<br />
Behinderungen im Straßenverkehr kommen.<br />
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30 Stadtmagazin LEOBEN www.stadtwerke-leoben.at<br />
<strong>September</strong> <strong>2013</strong>
Kulturpreis<br />
Georg Brandner<br />
Eine Fachjury bestehend aus Bürgermeister<br />
Matthias Konrad, Kulturstadtrat<br />
Franz Valland, Wolfgang Muchitsch (wissenschaftlicher<br />
Geschäftsführer des Universalmuseums<br />
Joanneum GmbH und Präsident<br />
des Museumsbundes Österreich), Uschi Payer-Deutschmann<br />
(Galeristin und Kulturpreisträgerin<br />
2005) und Renate Scharf (Obfrau<br />
der Kunstbaustelle <strong>Leoben</strong>) hat<br />
einstimmig entschieden, dass der Kulturpreis<br />
der Stadt <strong>Leoben</strong> 2012 dem Künstler<br />
Georg Brandner zuerkannt wird. Somit wird<br />
der Kulturpreis diesmal in der Kategorie „bildende<br />
Kunst“ vergeben.<br />
Unikat. „Georg Brandner ist ein Unikat unserer<br />
Region“, so Bürgermeister Matthias<br />
<strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
Stadt <strong>Leoben</strong> verleiht den Kulturpreis heuer in der<br />
Kategorie „bildende Künste“<br />
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Konrad, „ich fühle mich bei dieser Entscheidung<br />
sehr wohl.“ Hingewiesen<br />
wurde in der Jurysitzung auf das „offene<br />
Haus“ des Künstlers Georg<br />
Brandner, der noch einer der wenigen<br />
hauptberuflichen Künstler ist<br />
und auf die von Brandner betriebene<br />
Startgalerie in <strong>Leoben</strong>, die<br />
auch jungen Künstlern die Möglichkeit<br />
gibt, sich zu präsentieren.<br />
Auch die Tatsache, dass Brandner<br />
seit jeher von seiner Kunst lebt<br />
und dies nicht immer einfach war,<br />
er aber trotzdem seinem Stil allzeit<br />
treu geblieben ist, te die<br />
überzeug-<br />
Jurymitglieder.<br />
Breitenwirksam. Georg<br />
Brandners<br />
Werke sind inzwischen international<br />
geachtet und gefragt;<br />
auch die Region <strong>Leoben</strong> hat<br />
Brandner mit zahlreichen „großformatigen“<br />
Kunstwerken bereichert.<br />
So stammen etwa der Eisenbogen in<br />
Niklasdorf, das „Tor zur Eisenstraße“<br />
und auch das Gipfelkreuz auf der Mugel<br />
von ihm. Darüber hinaus hat Georg<br />
Brandner unterschiedlichste Kunstwerke<br />
geschaffen, die großen Zuspruch in der Öffentlichkeit<br />
und bei privaten Abnehmern<br />
gefunden haben und finden. „Die Breitenwirksamkeit<br />
ist<br />
bei einem Künstler,<br />
der den Kulturpreis<br />
erhält,<br />
besonders wichtig.<br />
Und ich glaube,<br />
Georg Brandner<br />
kann auf eine<br />
solche Breitenwirkung<br />
in großem<br />
Maße verweisen“,<br />
so<br />
Kulturstadtrat<br />
Franz Valland.<br />
Uschi Payer-<br />
Georg Brandner<br />
wird den <strong>Leoben</strong>er<br />
Kulturpreis<br />
2012 erhalten.<br />
Deutschmann betonte in der Jurysitzung<br />
die hohe Authentizität von Georg Brandner.<br />
„Er lebt für das, was er macht, für seine<br />
Kunst. Er ist ein Kraftpaket als Mensch und<br />
als Künstler“, so Payer-Deutschmann.<br />
Freisinger<br />
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Stadtmagazin LEOBEN<br />
31
Kultur<br />
Die Aufführungen im stimmigen Ambiente des Dominikanerhof des LCS waren sehr gut besucht.<br />
Mit dem Herzen am richti<br />
Rückschau auf die Internationale Sommerphilharmonie<br />
in <strong>Leoben</strong> <strong>2013</strong><br />
n Von Kurt und Klara Kraus<br />
Mit dem „Einzug der Gäste auf der Wartburg“<br />
von Richard Wagner erklang<br />
nicht nur die erste Zugabe, die jemals von<br />
der Pannonischen Philharmonie unter ihrem<br />
künstlerischen Leiter Alois J. Hochstrasser<br />
bei ihren 17 Classic Festivals in <strong>Leoben</strong><br />
gegeben wurde sondern auch ein vielversprechender<br />
Ausblick auf die Zukunft.<br />
Bedeutung. Dieses Klangmysterium des<br />
Komponisten, dessen 200. Geburtstag in<br />
das heurige Jahr fällt, zeigte die eminente<br />
Bedeutung Wagners für das gesamte Kultur-<br />
und Geistesleben des 19. Jahrhunderts<br />
und war zugleich zum Ausklang mit dem<br />
„Jubiläumskonzert“ ein nicht zu übersehendes<br />
Signal für die Stadt.<br />
Eröffnung. Erst kürzlich war <strong>Leoben</strong> in einem<br />
Hör-Medium „klein aber fein“ genannt<br />
worden. Und genau das ist die traute Bergstadt<br />
auch, die mit der Sommerphilharmonie<br />
„Freunde aus Nah und Fern anlockt“, wie<br />
auch Bürgermeister Matthias Konrad in seiner<br />
Begrüßung anlässlich des Eröffnungskonzertes<br />
im Chinesischen Pavillon im Asia<br />
Spa betonte.<br />
Selbst die Windgeräusche in den Lautsprechern,<br />
von den sensiblen Mikrofonen<br />
verursacht, konnten nicht das Wesen der<br />
Veranstaltung schmälern: Nämlich „dass in<br />
den 17 Jahren der Zusammenarbeit <strong>Leoben</strong><br />
nicht nur mit internationaler Kunst belebt<br />
surde sondern auch immer wieder neue<br />
Ideen im Programm begeisterten“, charakterisierte<br />
der Bürgermeister die zwei Wochen<br />
mit den Musikern aus Ungarn.<br />
Vielfalt. Zwischen dem Eröffnungskonzert<br />
und dem finalen „Jubiläumskonzert“ im LCS<br />
zog ein breiteres Band an anspruchsvollen<br />
Werken die Besucher in ihren Bann. Von<br />
„Ohrwürmern“ der Klassischen Musik, wie<br />
Beethovens „Europahymne“ und seiner Ouvertüre<br />
zu „Fidelio“, über die Oberon – Ouvertüre<br />
von Karl Maria von Weber und der<br />
temperamentvollen Jacques Offenbach –<br />
Ouvertüre „Orpheus in der Unterwelt“, ging<br />
es mit dem „Kaiserwalzer“ von Johann<br />
Strauß schwungvoll hinein in die Wochen<br />
der Pannonischen Philharmonie. Mit Verdis<br />
„Messa da Requiem“ gelang den Solisten<br />
Tünde Szabóki (Sopran), Eva Maria Riedl<br />
(Mezzosopran), András Molnár (Tenor), dem<br />
Kammersänger Kurt Rydl (Bass) und den<br />
„Grazer Keplerspatzen“ die Wiedergabe einer<br />
Kostbarkeit der Musikgeschichte.<br />
32 Stadtmagazin LEOBEN <strong>September</strong> <strong>2013</strong>
Kultur<br />
Es ist immer ein Genuss der Pannonischen Philharmonie zuzuhören – hier vor der Kulisse der Stadtpfarrkirche St. Xaver.<br />
gen Weg<br />
Höhepunkte. „Alles Mozart“ hieß es beim<br />
Konzert im Stadttheater, welches von der<br />
„Pariser Sinfonie“ eingeleitet wurde. In den<br />
drei folgenden Arien aus „Don Giovanni“,<br />
„Entführung aus dem Serail“ und „Die Zauberflöte“<br />
durfte man die international anerkannte<br />
Koloratursopranistin Nicola Proksch<br />
kennenlernen. Feinfühlig vom Orchester<br />
begleitet, das dann eine prachtvolle Gestaltung<br />
der „Jupiter-Sinfonie“ bot. Pia Hochstrasser<br />
fügte dem Mozartabend briefliche<br />
Gedanken des Komponisten bei. Und schon<br />
warteten im nächsten Konzert im LCS „Große<br />
Sinfonien“, eingeleitet von der Ouvertüre<br />
zum „Märchen von der schönen Melusine“<br />
von Felix Mendelssohn-Bartholdy über<br />
großartige Darbietungen der beiden Solisten<br />
Martin Walch (Violine) und Firmian Lermer<br />
(Viola) in der Sinfonia Concertante von<br />
Mozart. In Beethovens „Pastorale“ zeigte<br />
sich in außergewöhnlicher Weise die Homogenität<br />
und Disziplin des von Professor<br />
Hochstrasser geführten Orchesters.<br />
Jubiläumstage. Der 170. Geburtstag von<br />
Edvard Grieg, der 100. von Benjamin Britten<br />
und der 200. von Richard Wagner waren<br />
eingebunden in das „Jubiläumskonzert“ im<br />
Dominikanerhof des LCS, welches vom ersten<br />
und vierten Satz der „Peer Gynt Suite“<br />
von Edvard Grieg und einer beeindruckenden<br />
Darbietung von Benjamin Brittens „The<br />
young persons guide“ eingeleitet wurde.<br />
Unvergessen. Die beiden Vorspiele von<br />
„Die Meistersinger von Nürnberg“ und<br />
„Tannhäuser“ waren Auftakt zu der spezifisch<br />
Wagner`schen Gesangsform, die der<br />
Budapester Tenor András Molnár – bekannt<br />
aus Weltstädten wie Bayreuth, Berlin und<br />
Buenos Aires – mit seiner Stimme näher<br />
brachte. „Walthers Preislied“ aus den „Meistersingern“<br />
und die bekannte „Rom-Erzählung“<br />
aus „Tannhäuser“ bleiben sicher so<br />
unvergessen, wie der Gesamtauftritt der<br />
Pannonischen Philharmonie <strong>2013</strong> in<br />
<strong>Leoben</strong>.<br />
Nicola Proksch begeisterte mit der Arie der<br />
Königin der Nacht aus der Zauberflöte das<br />
<strong>Leoben</strong>er Theaterpublikum.<br />
Klara Kraus (3)<br />
<strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
Stadtmagazin LEOBEN<br />
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„Voice Emotion“ unter der Leitung von Ingrid<br />
Neugebauer-Kornhuber zum Bundesjugendsingen,<br />
das von 21. bis 25. Juni <strong>2013</strong><br />
in Kufstein stattfand, eingeladen.<br />
Wertvoll. Durch das Messen mit den besten<br />
österreichischen Chören konnten die<br />
Mädchen und Buben eine Vielzahl von persönlichen<br />
und musikalischen Erfahrungen<br />
sammeln sowie die Jury mit einer „sehr guten“<br />
Bewertung überzeugen. Ein Zeichen,<br />
welch künstlerisch-musikalisches Talent in<br />
<strong>Leoben</strong>s Jugend schlummert!<br />
Freisinger<br />
Robert Schöller vor „Kunst und Technik“<br />
Unter dem Motto „Kunst und Technik“<br />
präsentierte die Firma Wematech<br />
GmbH am Prettachfeld kürzlich CNC Drehund<br />
Fräsmaschinen der Marke Haas und Gemälde<br />
vom Künstler Robert Schöller.<br />
Robert Schöller ist gebürtiger Österreicher,<br />
international bekannt ist er vor allem<br />
durch seine Portraitmalerei geworden.<br />
Nach einem langjährigen Aufenthalt in Florida<br />
hat es ihn wieder zurück nach Österreich,<br />
konkret nach <strong>Leoben</strong>, gezogen.<br />
Seitens der Stadt <strong>Leoben</strong> besuchte Kulturmanager<br />
Gerhard Samberger die Ausstellung<br />
und überreichte Robert Schöller<br />
ein „<strong>Leoben</strong>“-Buch, quasi zum Kennenlernen<br />
der neuen Heimat.<br />
KK<br />
34 Stadtmagazin LEOBEN <strong>September</strong> <strong>2013</strong>
Kultur<br />
Schlauköpfe<br />
Angebote für Kinder in der<br />
Kunsthalle <strong>Leoben</strong><br />
Die Ausstellung „Faszination Schädel –<br />
Der Kult um den Kopf“ in der Kunsthalle<br />
<strong>Leoben</strong> bietet ein spannendes Begleitheft<br />
und interessante Workshops für Kinder<br />
ab acht Jahren.<br />
Erforschen. Langweilig wird es Kindern<br />
beim Besuch dieser Ausstellung garantiert<br />
nicht! Verantwortlich dafür ist die Museumspädagogin<br />
der Kunsthalle <strong>Leoben</strong>, Evelyn<br />
Hohl, die das Thema „Schädel“ in bewährter<br />
Weise in Form eines Kinderheftes aufbereitet<br />
hat. Gefüllt mit vielen Infos und Rätseln<br />
begleitet es die Kinder durch die Ausstellung<br />
und hilft Raum für Raum auf spannende<br />
Art und Weise zu entdecken. Zu erwerben<br />
ist das Kinderheft zum Stückpreis von<br />
drei Euro an der Kasse der Kunsthalle.<br />
Qualität. Für<br />
Eltern<br />
und Großeltern bekommt<br />
der Ausstellungsbesuch<br />
mit den „kleinen Lieblingen“<br />
eine ganz neue Qualität. Sie schicken diese<br />
mit dem Kinderheft auf Entdeckungstour,<br />
während sie sich selbst in aller Ruhe den<br />
ausgestellten Objekten widmen können.<br />
Der Spaß mit diesem Heft geht für die Kinder<br />
dann Zuhause weiter, denn dort können<br />
sie sich in die vielen interessanten Zusatzinformationen<br />
vertiefen.<br />
Kastner&Partner<br />
Das Begleitheft zur<br />
Ausstellung bietet für Kinder<br />
vielfältige Möglichkeiten.<br />
Schau auch Du hinein!<br />
Informationen. Das Kinderheft eignet sich<br />
auch ganz ausgezeichnet für Lehrerinnen<br />
und Lehrer, um sich auf den Ausstellungsbesuch<br />
mit den Schülern vorzubereiten.<br />
Jede Menge Spaß samt wertvollen Informationen<br />
bietet Kindern der Ausstellungsbesuch<br />
mit einem speziellen Audioguide.<br />
Den Startknopf gedrückt, gibt es nämlich<br />
keine „trockenen“ Erklärungen zu den ausgestellten<br />
Objekten zu hören sondern zwei<br />
„Schädel“, die sich miteinander unterhalten,<br />
nehmen den jugendlichen Hörer mit auf<br />
Entdeckungsreise durch die faszinierende<br />
Welt der Schädel. Zwei Euro kostet dieser<br />
Hörgenuss der besonderen Art.<br />
Workshops, die Spaß machen<br />
Wie bei den bisherigen Ausstellungen<br />
gibt es auch heuer wieder zahlreiche<br />
Workshops für Kinder, die Themen rund um<br />
den Schädel aufgreifen und in rund 90 Minuten<br />
inhaltlich vertiefen. Neugierig geworden?<br />
Hier ein paar Workshops, die noch gebucht<br />
werden können:<br />
27. <strong>September</strong>: Totenköpfe sind groß in<br />
Mode (Produktion einer Umhängetasche<br />
mit Totenkopf-Motiven), 3 Euro<br />
11. Oktober: Bunte Schädel als tägliche Begleiter<br />
(Ein Mousepad mit deinem ganz<br />
speziellen Schädelbild), 3 Euro<br />
30. Oktober: Halloween, Allerheiligen und<br />
das mexikanische Totenfest (Halloween-<br />
Maske und Zuckerschädel basteln), 5 Euro<br />
Anmeldungen für die Workshops bitte unter<br />
Tel. 03842/4062-408.<br />
<strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
Spaß und Interesse zeigen die Kinder bei den laufend stattfindenden Workshops zur Ausstellung.<br />
Am 13. <strong>September</strong> haben Kinder übrigens<br />
Gelegenheit, im Rahmen einer speziellen<br />
Kinderführung in die faszinierende Welt<br />
der Schädel in der Kunsthalle <strong>Leoben</strong> einzutauchen.<br />
Nähere Informationen zu den angeführten<br />
Themen sowie zur Ausstellung allgemein<br />
finden Sie auf der Homepage www.<br />
schaedelkult.at oder Sie rufen unter Tel.<br />
03842/4062-408 an.<br />
Stadtmagazin LEOBEN<br />
Kastner&Partner<br />
35
Information<br />
FEUERWEHR122<br />
POLIZEI133<br />
RETTUNG144<br />
BERGRETTUNG140<br />
Tierärzte<br />
Wagner<br />
Apothekendienst<br />
Do 5. 9. Stadt-Apotheke<br />
Fr 6. 9. Glückauf-Apotheke<br />
Sa 7. 9. Waasen-Apotheke<br />
So 8. 9. Apotheke zur Hütte<br />
Mo 9. 9. Josefee-Apotheke<br />
Di 10. 9. Apotheke in Göss<br />
Mi 11. 9. Stadt-Apotheke<br />
Do 12. 9. Glückauf-Apotheke<br />
Fr 13. 9. Waasen-Apotheke<br />
Sa 14. 9. Apotheke zur Hütte<br />
So 15. 9. Josefee-Apotheke<br />
Mo 16. 9. Apotheke in Göss<br />
Di 17. 9. Stadt-Apotheke<br />
Mi 18. 9. Glückauf-Apotheke<br />
Do 19. 9. Waasen-Apotheke<br />
Fr 20. 9. Apotheke zur Hütte<br />
Sa 21. 9. Josefee-Apotheke<br />
So 22. 9. Apotheke in Göss<br />
Mo 23. 9. Stadt-Apotheke<br />
Di 24. 9. Glückauf-Apotheke<br />
Mi 25. 9. Waasen-Apotheke<br />
Do 26. 9. Apotheke zur Hütte<br />
Fr 27. 9. Josefee-Apotheke<br />
Sa 28. 9. Apotheke in Göss<br />
So 29. 9. Stadt-Apotheke<br />
Mo 30. 9. Glückauf-Apotheke<br />
Di 1. 10. Waasen-Apotheke<br />
Mi 2. 10. Apotheke zur Hütte<br />
Do 3. 10. Josefee-Apotheke<br />
Fr 4. 10. Apotheke in Göss<br />
Sa 5. 10. Stadt-Apotheke<br />
So 6. 10. Glückauf-Apotheke<br />
Mo 7. 10. Waasen-Apotheke<br />
Di 8. 10. Apotheke zur Hütte<br />
Mi 9. 10. Josefee-Apotheke<br />
Do 10. 10. Apotheke in Göss<br />
Fr 11. 10. Stadt-Apotheke<br />
Sa 12. 10. Glückauf-Apotheke<br />
So 13. 10. Waasen-Apotheke<br />
Mo 14. 10. Apotheke zur Hütte<br />
Di 15. 10. Josefee-Apotheke<br />
Mi 16. 10. Apotheke in Göss<br />
Do 17. 10. Stadt-Apotheke<br />
Fr 18. 10. Glückauf-Apotheke<br />
Sa 19. 10. Waasen-Apotheke<br />
So 20. 10. Apotheke zur Hütte<br />
Mo 21.10. Josefee-Apotheke<br />
Di 22. 10. Apotheke in Göss<br />
Mi 23. 10. Stadt-Apotheke<br />
Do 24. 10. Glückauf-Apotheke<br />
Fr 25. 10. Waasen-Apotheke<br />
Sa 26. 10. Apotheke zur Hütte<br />
So 27. 10. Josefee-Apotheke<br />
Mo 28. 10. Apotheke in Göss<br />
Ärztedienst 141<br />
Der Ärztenotdienst ist unter der Telefonnummer 141 zu erreichen.<br />
Zahnarztnotdienst<br />
Der Zahnärztliche Notdienst ist am Wochenende unter der<br />
Telefonnummer 0316 / 818111 zu erreichen.<br />
BERATUNGSZENTRUM LIBIT – 03842 / 47012 (tagsüber)<br />
FRAUENHELPLINE BEI GEWALT – 0800 / 222555 (24 Std.)<br />
ONLINEBERATUNG – www.click4help.at (für Jugendliche)<br />
INSTITUT FÜR FAMILIENBERATUNG – 03842 / 45151<br />
FRAUENSCHUTZZENTRUM KAPFENBERG – 03862 / 27999<br />
BESTATTUNG PAX – 03842 / 21 777<br />
SA, 07.09./SO, 08.09.<br />
Dr. Josef Kain<br />
Dr. Hermann Wolfger<br />
SA, 14.09./SO, 15.09.<br />
Dr. Helmut Jeglitsch<br />
Mag. Fritz Rainer<br />
Mag. Ruth Rahm<br />
SA, 21.09./SO, 22.09.<br />
Dr. Josef Kain<br />
Dr. Hermann Wolfger<br />
SA, 28.09./SO, 29.09.<br />
Dr. Helmut Jeglitsch<br />
Mag. Fritz Rainer<br />
Mag. Ruth Rahm<br />
TIERÄRZTE IN LEOBEN<br />
Dr. Helmut Jeglitsch, Hans Kudlich-Straße 21,<br />
Tel. 03842/22520<br />
Kleintierklinik <strong>Leoben</strong>, Kärntner Straße 271, Tel. 03842/23817,<br />
täglich 0–24 Uhr<br />
WEITERE TIERÄRZTE<br />
Dr. Hermann Wolfger, 8770 St. Michael, 12.-Februar-Straße 7,<br />
Tel. 03843/3128<br />
Dr. Hannes Mörtl, 8793 Trofaiach, Dr.-Wilhelm-Ehrlich-Gasse 5,<br />
Tel. 03847/2448<br />
LBT. Dr. Josef Kain, 8773 Kammern i. L., Sonnenweg 1, Tel. 03844/8347<br />
Mag. Fritz Rainer, 8773 Kammern i. L., Schwarzenbachweg 4,<br />
Tel. 03844/8546<br />
Mag. Ruth Rahm, 8774 Mautern/Stmk., Hauptstraße 24, Tel. 0664/3961569<br />
Tierklinik Dr. Hütter, 8793 Trofaiach, Rossmarkt 9, Tel. 03847/6224-0,<br />
24-Stunden-Notdienst<br />
Erste anwaltliche Auskunft<br />
Jeweils am Freitag – um telefonische Voranmeldung wird ersucht – in<br />
den angeführten Rechtsanwaltskanzleien unentgeltliche erste<br />
anwaltliche Auskunft von 14 bis 17 Uhr:<br />
13.09.<strong>2013</strong>: Mag. Maximilian Gutschreiter, Hauptplatz 21,<br />
Tel. 03842/42100<br />
20.09.<strong>2013</strong>: Mag. Peter Haslinger, Krottendorfer Gasse 4,<br />
Tel. 03842/48117<br />
27.09.<strong>2013</strong>: Dr. Gerhard Hiebler, Hauptplatz 12/II, Tel. 03842/46159-0<br />
Stadtwerke <strong>Leoben</strong><br />
Tel. (03842) 23024-0<br />
office@stadtwerke-leoben.at – www.stadtwerke-leoben.at<br />
ARBÖ 123<br />
<strong>Leoben</strong>, Waltenbachstraße 8<br />
ÖAMTC 120<br />
<strong>Leoben</strong>, Ostererweg 2<br />
Kommunale Bereitschaftsdienste<br />
Gas, Strom und Wasser 03842 / 23 0 24-999<br />
Straßendienst 0676 / 84 40 62-243<br />
Kanalbereitschaftsdienst 0676 / 84 40 62-368<br />
Kläranlage 0676 / 84 01 49 178<br />
Bestattung 03842 / 82 380<br />
36 Stadtmagazin LEOBEN <strong>September</strong> <strong>2013</strong>
60 Jahre Gartenverein Göss<br />
im Verband der ÖBB Landwirtschaft<br />
LE-Laufevent<br />
14. <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
HUMANE UMWELT SINNVOLLE FREIZEIT<br />
Festsaal der Volksschule<br />
Leitendorf<br />
11 Uhr Festakt<br />
mit Kinderchor<br />
12 Uhr Bieranstich<br />
Grillhendl, Würstl, große Getränkeauswahl<br />
Hupfburg und DJ im Freien<br />
Musik: Franky und seine Kumpanen<br />
(Kärnten)<br />
Dienstag<br />
Bei jeder Witterung!<br />
1.Oktober<br />
<strong>2013</strong><br />
Am Samstag, dem 14. <strong>September</strong> <strong>2013</strong>, findet das LE-Laufevent<br />
statt, bei dem wieder die gesamte Innenstadt zur großen Laufbahn<br />
wird. Folgende Programmpunkte bieten sich dem lauffreudigen<br />
Publikum der Stadt <strong>Leoben</strong>:<br />
LCS-Kinderläufe<br />
Start: 10.30 Uhr<br />
Die Kinder laufen – entsprechend ihres Alters – eine, zwei oder<br />
vier Runden auf einem 400m langen Rundkurs, welcher vom<br />
Hauptplatz ausgehend durch das LSC führt.<br />
66-Minuten von <strong>Leoben</strong><br />
Start: 13 Uhr<br />
Zwei Kilometer langer Rundkurs durch die Innenstadt von <strong>Leoben</strong><br />
unter Einbeziehung der Hotspots von <strong>Leoben</strong> (Schwammerlturm,<br />
St.-Xaver-Kirche, Hauptplatz und LCS). Jeder Teilnehmer<br />
kann im Einzel oder im 3er-Team so viele Runden laufen wie<br />
ihm möglich ist. Sieger ist derjenige, der in dieser Zeit am meisten<br />
Runden – und diese so schnell wie möglich – gelaufen ist.<br />
66 Cent von jedem erlaufenen Kilometer werden wieder an das<br />
Down-Syndrom-Zentrum übergeben.<br />
Nennschluss/Voranmeldung: 7. <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
Nachnennschluss: bis 1 Stunde vor den Bewerben<br />
Startnummernausgabe: Freitag, 13. <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
17 bis 19.30 Uhr, Hervis <strong>Leoben</strong><br />
Samstag, 14. <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
9 bis 12 Uhr, Congress <strong>Leoben</strong><br />
LEO LYONS * RIC LEE * CHICK CHURCHILL * JOE GOOCH<br />
congress leoben<br />
19.30 Uhr<br />
INFOS & Kartenvorverkauf: Stadtinformation/Zentralkartenbüro <strong>Leoben</strong>,<br />
Hauptplatz 12, Tel.: 03842/4062-302 und in allen Ö-Ticket-Vorverkaufsstellen<br />
Besucher des Rock-Classic-Festivals am 31.05.<strong>2013</strong> erhalten<br />
gegen Vorlage des Tickets in der Stadtinformation Ermäßigung<br />
Sprechtage der Mietervereinigung<br />
sind an jedem 1. Dienstag im Monat von 14 bis 15.30 Uhr.<br />
1. Oktober, 5. November, 3. Dezember<br />
Ort: 8700 <strong>Leoben</strong>, BAWAG, Hauptplatz 18<br />
Kontakt: Landesgeschäftsstelle Graz, Tel. 050195-4300<br />
<strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
Stadtmagazin LEOBEN<br />
37
Information<br />
Huber<br />
KNABEN wurden geboren:<br />
Kenan JAKUPOVIĆ, <strong>Leoben</strong><br />
Luca ZANGL, St. Michael i. O.<br />
Aras AKBULUT, <strong>Leoben</strong><br />
Julian ZEISL, Trofaiach<br />
Alexander KINSKY, Trofaiach<br />
Nico BONOW, St. Peter-Freienstein<br />
Elias SEEREITER, <strong>Leoben</strong><br />
Emilio RANINGER, <strong>Leoben</strong><br />
Aleksandar ĐUKIĆ, <strong>Leoben</strong><br />
Felix PICHLER, Trofaiach<br />
Fabian BERGTHALER, <strong>Leoben</strong><br />
Leon GRAF, Eisenerz<br />
David HERK, Trofaiach<br />
Leo STANGLAUER, <strong>Leoben</strong><br />
Florian BOLZER, Niklasdorf<br />
Fabian PROHASKA, Trofaiach<br />
Eren TEMOÇIN, St. Michael i. O.<br />
Stefan WOHLMUTTER, <strong>Leoben</strong><br />
Jonas SUMMER, Niklasdorf<br />
Kilian SAISCHEK, <strong>Leoben</strong><br />
Stefan RUSSOLD, Kammern im Liesingtal<br />
MÄDCHEN wurden geboren:<br />
Lena-Sophie LAURE, Trofaiach<br />
Carina GROZA, <strong>Leoben</strong><br />
Alina SEBATHI, Traboch<br />
Franziska TAURER, St. Michael i. O.<br />
Annika PFNADSCHEK, St. Stefan ob<br />
<strong>Leoben</strong><br />
Lena WEBER, <strong>Leoben</strong><br />
Emilia HEIN, St. Stefan ob <strong>Leoben</strong><br />
Melina STADLER, <strong>Leoben</strong><br />
Aylin KÖCK, Niklasdorf<br />
Sophia HAFELLNER, Proleb<br />
Nina MIŠIĆ, <strong>Leoben</strong><br />
Novalee NEISSL, St. Stefan ob <strong>Leoben</strong><br />
Sára BAJTAY, St. Michael i. O.<br />
Mona MASSENBICHLER, <strong>Leoben</strong><br />
Vanessa MAYER, <strong>Leoben</strong><br />
Mia KAUFMANN, <strong>Leoben</strong><br />
Magdalena ZEMANEK, Trofaiach<br />
Jasmin PFINGSTL, <strong>Leoben</strong><br />
Luisa KARALL, Kammern im Liesingtal<br />
Dorotea MATIŠIĆ, <strong>Leoben</strong><br />
Lina LAMIK, <strong>Leoben</strong><br />
Helena KRIECHBAUM, Trofaiach<br />
Jana-Celine STEINER, <strong>Leoben</strong><br />
ZWILLINGE wurden geboren:<br />
Melissa und Isabella REITER, Knittelfeld<br />
Anton und Felix OHORODNYK, Kindberg<br />
EheschlieSSungen:<br />
DI Dr.mont. Christopher PÖHL und DI Anja<br />
Maria BECHTER, beide <strong>Leoben</strong><br />
Martin REITER und Elvira VÖLSNER, beide<br />
<strong>Leoben</strong><br />
Uwe BACHMANN, <strong>Leoben</strong>, und Patrizia<br />
SAILER, Theresienfeld<br />
Christian WALCH und Kerstin MOITZI,<br />
beide <strong>Leoben</strong><br />
Michael WINKLER und Mag.iur. Stefanie<br />
WIESER, beide Trofaiach<br />
Andreas BRUS und Sabrina LECHNER,<br />
beide Wimpassing im Schwarzatale<br />
Heimo HOFMANN und Sandra GARTLEH-<br />
NER, beide <strong>Leoben</strong><br />
Mag.iur.Dr.iur. Hubertus PRANCKH und<br />
Mag.iur. Manuela KURTA, beide Graz<br />
Christian PRINZ und Ines KERTH, beide<br />
<strong>Leoben</strong><br />
Herbert KALTENEGGER und Melanie<br />
HRIBERNIK, beide Graz<br />
Ernst TABERNEGG und Birgit KORNBER-<br />
GER, beide <strong>Leoben</strong><br />
Ioan-Răzvan TOMA und Liliana-Anamaria<br />
KÖRAUS, beide <strong>Leoben</strong><br />
Florian LAMPREHT und Sonja LANGMAI-<br />
ER, beide <strong>Leoben</strong><br />
Jürgen MARX und Karin ROHR, beide<br />
<strong>Leoben</strong><br />
Patrick SCHWEMBERGER und Silvia<br />
ZENZ, beide <strong>Leoben</strong><br />
Matthias HOLLIK und Christine RAINER,<br />
beide <strong>Leoben</strong><br />
Hamdija JOLDIĆ und Selma<br />
SELMANOVIĆ, beide <strong>Leoben</strong><br />
Markus SCHLAGER, <strong>Leoben</strong>, und<br />
Ana-Maria VIRLAN, Bukarest, Rumänien<br />
René LIFTL und Sabrina ORTHABER,<br />
beide <strong>Leoben</strong><br />
Roland FLEGAR und Gertrude KRAUSS,<br />
beide <strong>Leoben</strong><br />
Markus DOBAY und Kathrin EPPICH,<br />
beide <strong>Leoben</strong><br />
Martin PIROLT und Sabrina WINKLER,<br />
beide <strong>Leoben</strong><br />
Vermietung von freistehenden Geschäftsflächen<br />
A. Objekt <strong>Leoben</strong>, Langgasse 11<br />
Erdgeschoß, Nutzfläche ca. 125 m²,<br />
verfügbar ab Oktober <strong>2013</strong><br />
Miete nach Vereinbarung<br />
BK ohne Heizung, ohne Strom<br />
monatl. netto rd. € 220.–<br />
Kaution: 3 Bruttomonatsmieten<br />
C. Objekt <strong>Leoben</strong>, Hauptplatz 12<br />
Erdgeschoß, Nutzfläche ca. 21,80m²<br />
verfügbar ab November <strong>2013</strong><br />
Miete nach Vereinbarung<br />
BK ohne Heizung u. Strom<br />
monatl. netto rd. € 31.–<br />
Kaution: 3 Bruttomonatsmieten<br />
E. Objekt <strong>Leoben</strong>, Hauptplatz 1<br />
Erdgeschoß, Nutzfläche ca. 67,46m²<br />
verfügbar ab Oktober <strong>2013</strong><br />
Miete nach Vereinbarung<br />
BK mit Heizung u. Strom<br />
monatl. netto rd. € 285.–<br />
Kaution: 3 Bruttomonatsmieten<br />
B. Objekt <strong>Leoben</strong>, Langgasse 11<br />
2. OG, Nutzfläche ca. 79 m² (Büro),<br />
verfügbar ab Oktober <strong>2013</strong><br />
Miete nach Vereinbarung<br />
BK mit Heizung, ohne Strom<br />
monatl. netto rd. € 185.–<br />
Kaution: 3 Bruttomonatsmieten<br />
D. Objekt <strong>Leoben</strong>, Am Lerchenfeld Zeile A 1/2<br />
Erdgeschoß, Nutzfläche ca. 162,10m²<br />
verfügbar ab November <strong>2013</strong><br />
Miete nach Vereinbarung<br />
BK ohne Heizung u. Strom<br />
monatl. netto rd. € 220.–<br />
Kaution: 3 Bruttomonatsmieten<br />
Für weitere Auskünfte steht das Referat Liegenschaften<br />
unter der Tel.Nr. 03842/4062-284 gerne<br />
zur Verfügung.<br />
Bewerbungen sind unter Angabe des Namens<br />
und der Anschrift des Bewerbers schriftlich an<br />
die Stadt <strong>Leoben</strong> zu richten.<br />
38 Stadtmagazin LEOBEN <strong>September</strong> <strong>2013</strong>
VERORDNUNG<br />
Maßenbergstraße: Fahrverbot<br />
Im Bereich vom Objekt <strong>Leoben</strong>, Maßenbergstraße 18, in südliche<br />
Richtung wird auf die gesamte Länge, ein Fahrverbot – ausgenommen<br />
Anrainerverkehr und land- und forstwirtschaftliche<br />
Wirtschaftsfuhren verordnet.<br />
Verkehrszeichen: Fahrverbot gemäß § 52 Z 1 StVO<br />
Zusatztafel: Ausgenommen Anrainerverkehr und land- und<br />
forstwirtschaftliche Wirtschaftsfuhren<br />
Kundmachung: In der Maßenbergstraße, auf der Höhe des Objektes<br />
Maßenbergstraße 18.<br />
Die Kundmachung dieser Verordnung hat durch die Stadtgemeinde<br />
<strong>Leoben</strong> – Abteilung Infrastruktur und Technik – Wirtschaftshof,<br />
im Einvernehmen mit der Landespolizeidirektion Steiermark<br />
– Polizeikommissariat <strong>Leoben</strong>, durch die Aufstellung des<br />
vorangeführten Verkehrszeichens, nach Maßgabe des Planes der<br />
Stadtgemeinde <strong>Leoben</strong> – Rechtsabteilung – Bau- und Straßenrecht<br />
vom 10.06.<strong>2013</strong>, welcher einen integrierten Bestandteil dieser<br />
Verordnung bildet, zu erfolgen.<br />
Sämtliche mit dieser Verordnung in Widerspruch stehende Verkehrszeichen<br />
sind zu entfernen.<br />
Der Bürgermeister:<br />
Dr. Matthias Konrad e.h.<br />
KUNDMACHUNG<br />
Brennstoffaktion der Winterheizperiode<br />
<strong>2013</strong>/2014<br />
Es findet auch in diesem Jahr für die Winterheizperiode <strong>2013</strong>/2014<br />
eine Brennstoffaktion für sozial bedürftige Personen mit Hauptwohnsitz<br />
in <strong>Leoben</strong> statt.<br />
Die Durchführung der Brennstoffaktion erfolgt in Form einer<br />
zweckgebundenen Barzuwendung in Höhe von € 100,-- an sozial bedürftige<br />
Personen bzw. Familien (ausgenommen Personen, die in<br />
Schul- oder Berufsausbildung stehen).<br />
Weiters finden im Rahmen dieser Aktion auch jene Personen bzw.<br />
Familien Berücksichtigung, deren Einkommen nach Abzug der Miete<br />
ohne Heizkosten, Strom und einer eventuellen Mietzins- oder Wohnbeihilfe,<br />
sowie unter Anrechnung eines Pauschalbetrages in Höhe von<br />
€ 150,-- für die Betriebskosten für ein Eigenheim, folgende Richtwerte<br />
nicht übersteigt:<br />
Für 1 Personen- Haushalte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 837,63<br />
Für Ehepaare bzw. Haushaltsgemeinschaften . . . . . . . . . . . . . € 1.255,89<br />
Erhöhung für jedes Kind mit Familienbeihilfenbezug . . . . . . € 151,03<br />
Die Anträge können im Bürgerservice der Stadt <strong>Leoben</strong>, Neues Rathaus,<br />
Parterre, in der Zeit von<br />
Dienstag, den 1. Oktober bis Donnerstag, den 31. Oktober <strong>2013</strong><br />
während der Amtsstunden (Montag bis Donnerstag von 8 Uhr bis<br />
16 Uhr, Freitag von 8 Uhr bis 12.30 Uhr) gestellt werden.<br />
Bei der Anmeldung sind ein Lichtbildausweis, Mietzinsvorschreibung,<br />
Nachweis einer Mietzins- oder Wohnbeihilfe und der Einkommensnachweis<br />
mitzubringen.<br />
Der Bürgermeister:<br />
Dr. Matthias Konrad eh.<br />
©tiqa.at<br />
„Mit den Flügeln der Zeit<br />
fliegt die Traurigkeit davon.“<br />
BESTATTUNG LEOBEN<br />
D E r BESTATTEr iN L EOBEN<br />
Was wir für Sie tun können<br />
• Beratung und Begleitung im und nach dem Trauerfall<br />
• Einfühlsame Beratungsgespräche - auch zuhause<br />
• Würdevolle, individuelle Gestaltung der Trauerfeier<br />
• Überführungen im In- und Ausland<br />
• Erledigung des Trauerdrucks und der<br />
anfallenden Amtswege<br />
Bereitschaftsdienst von 0 – 24 Uhr<br />
03842/82 380<br />
8700 <strong>Leoben</strong>, Scheiterbodenstraße 1, www.stadtwerke-leoben.at<br />
FUNDSACHEN<br />
INFORMATION: REFERAT FÜR STAATSBÜRGERSCHAFT<br />
UND PERSONENSTAND/FUNDWESEN: 03842 / 40 62-249<br />
Im Zeitraum von 15.06.<strong>2013</strong> bis 15.08.<strong>2013</strong> wurden folgende<br />
Fundgegenstände abgegeben:<br />
Ausweise, Dokumente, Plastikkarten: Bankomatkarte der NLB Ljubljana<br />
Bekleidung: Pullover, Sweatshirt, Weste: rosafärbige Weste, vorne mit<br />
Muster, lange Ärmel<br />
Elektronik und EDV-Geräte: Handy/Datenkarte: schwarzes Touchscreene-Handy<br />
zum Aufschieben, Notebook und Tablet-PC: Laptop, schwarz<br />
Fahrräder, Kinderwagen: Jugend Cross Rad, Marke XENON-Eagle, Damen-Citybike,<br />
Marke Torino, Kinderroller, Damenfahrrad silber-schwarz,<br />
Damenfahrrad silber-violett, Mountainbike Marke X-Fact<br />
Geld, Wertpapiere: loser Geldbetrag<br />
Geldbörse: gelbe Damengeldbörse mit div. Inhalt, Billabong-Herren-<br />
Geldbörse mit diversen Karten, Kindergeldbörse mit Geldbetrag<br />
Haushalt, Werkzeug: braunes Lederetui<br />
Schlüssel, Schlüsselanhänger: 1 Wohnungsschlüssel an kurzem gestreiften<br />
Stoffband, Autoschlüssel mit Anhänger, Autoschlüssel mit Schlüsseltäschchen,<br />
Schlüsselbund<br />
Schmuck, Uhren, Wertsachen: goldener Ehering, Herrenuhr, schwarzes<br />
Lederband, Kette mit Anhänger; silberfärbiger Modeschmuck, goldfärbiger<br />
Anhänger, ringförmig, Goldfärbige kleine Creole, goldfärbiger Ring<br />
mit silberfärbigen Steinchen, Schmaler goldener Ehering mit Gravur<br />
Taschen, Koffer, Rucksäcke usw.: schwarze Nikon-Kamerahülle, Schwarzer<br />
Rucksack<br />
Fundamt.gv.at<br />
Anzeige<br />
<strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
Stadtmagazin LEOBEN<br />
39
Information<br />
Viktoria SUNDL, St. Peter-Freienstein, 93<br />
Hermine BARTHEL, <strong>Leoben</strong>, 89<br />
Marijo MAJIC, Trieben, 86<br />
Viktor MOLNAR, Vordernberg, 84<br />
Manfred RACKL, <strong>Leoben</strong>, 61<br />
Renate TOPLER, <strong>Leoben</strong>, 62<br />
Mag.iur. Gerald FRIZBERG, Knittelfeld, 76<br />
Christine ZLATNIK, Weißenbach, 77<br />
Franz LECHNER, Fischbach, 69<br />
Hermine HÖRMANNSDORFER, Admont, 80<br />
Emmerich NESTE, Mürzzuschlag, 90<br />
Brigette WEICHSELBAUM, Trofaiach, 68<br />
Alberta OBERPERTINGER, Allerheiligen/M., 73<br />
Johann DOPPELHOFER, Rettenegg, 51<br />
Horst THALLINGER, <strong>Leoben</strong>, 74<br />
Heinrich PEINHAUPT, Proleb, 66<br />
Christine HOFFMANN, Etmißl, 65<br />
Rupert WEGHOFER, Trofaiach, 80<br />
Franc GRGIĆ, St. Michael i. O., 51<br />
Karl MÜHLBACHER, Kammern/L., 88<br />
Richard HIERZER, Kindberg, 69<br />
Sieglinde GÜTTERSBERGER, Laßnitz, 73<br />
Kurt TAURER <strong>Leoben</strong>, 77<br />
Rudolf METZ, <strong>Leoben</strong>, 83<br />
Karl PFLEGER, <strong>Leoben</strong>, 79<br />
STERBEFÄLLE<br />
Otmar PETZ, <strong>Leoben</strong>, 73<br />
Peter ZUSER, Stainach, 65<br />
Ferdinand SCHWEIGER, St. Stefan/L., 67<br />
Peter SCHINNERL, Mürzzuschlag, 49<br />
Christine BAIER, St. Peter-Freienstein, 89<br />
Helga SCHWEIGER, St. Michael/OStmk., 93<br />
Anna NEUHOLD, Niklasdorf, 82<br />
Josef NEUBACHER, <strong>Leoben</strong>, 83<br />
Ulrich RUSSMANN, <strong>Leoben</strong>, 92<br />
Ferdinand HOCHSTRASSER, Bruck/M., 77<br />
Gerlinde RAABER, <strong>Leoben</strong>, 76<br />
Arnold BRUNNSTEINER, Eisenerz, 58<br />
Franz KIRCHLEITNER, Röthelstein, 67<br />
Paul LEITNER, Bruck an der Mur, 87<br />
Katharina WEBER, Trofaiach, 88<br />
Erwin HOLLINGER, Trofaiach, 56<br />
Hermann KLAPF, Landl, 88<br />
Elsa WOLFGER, Trofaiach, 82<br />
Hermine WÖHRY, Radmer, 91<br />
Aloisia TSCHEGONIK, <strong>Leoben</strong>, 101<br />
Walter KRISTAN, <strong>Leoben</strong>, 73<br />
Erwin LIEBMINGER, Trofaiach, 50<br />
Stefan RODLAUER, Trofaiach, 88<br />
Elisabeth KOINER, Kammern/Liesingtal, 93<br />
Anton WALZL, Oberweg, 74<br />
Lili POTENCIUC, Mitterdorf im Mürztal, 71<br />
Johann KAMPER, <strong>Leoben</strong>, 84<br />
Hans-Hermann HINRICHS, Trieben, 65<br />
Brunhilde EDLINGER, Landl, 51<br />
Katharina PUCHER, St. Peter-Frst., 93<br />
Elfriede HEINRICH, St. Marein/M., 64<br />
Susanne FERDELJA, <strong>Leoben</strong>, 85<br />
Josef JELINEK, <strong>Leoben</strong>, 80<br />
Hubert KLAUSNER, Trofaiach, 66<br />
Rosina IEBLER, <strong>Leoben</strong>, 78<br />
Rudolf SCHWARZBÖCK, Trofaiach, 74<br />
Helene FIDLER, <strong>Leoben</strong>, 81<br />
Kurt GSCHANDTNER, Trofaiach, 50<br />
Ing. Heinrich BEZÉMEK, <strong>Leoben</strong>, 70<br />
Günther GASPARIN, Liezen, 69<br />
Elfriede MARKUN, <strong>Leoben</strong>, 82<br />
Helmut KLÖCKL, Traboch, 50<br />
Anna BAIER, Salzburg, 63<br />
Georg PRUTTI, Trofaiach, 61<br />
Georg SPREITZER, Trofaiach, 89<br />
Johann KIRISITS, <strong>Leoben</strong>, 93<br />
Adolf FAULAND, <strong>Leoben</strong>, 80<br />
Roswitha GMEINER, Niklasdorf, 67<br />
Elisabeth RUPNIK, <strong>Leoben</strong>, 52<br />
Ingeborg WURM, Bruck an der Mur, 74<br />
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...wir im Trauerfall 24-Stunden für Sie<br />
erreichbar sind?<br />
Es ist unser Bestreben - noch bevor der Verstorbene ins<br />
Bestattungsinstitut überführt wird - für Sie und Ihre<br />
Fragen zur Verfügung zu stehen. Gerne kommen wir auf<br />
Ihren Wunsch hin auch zu Ihnen nach Hause, um z.B.<br />
die Trauerfeierlichkeiten zu besprechen und zu planen<br />
(Terminabsprachen mit Geistlichen, Erstellung der Parte, Art<br />
der Bestattung, persönliche Beratung etc.).<br />
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Veranstaltungen<br />
BIS SONNTAG, 1. DEZEMBER<br />
Stadt <strong>Leoben</strong> – Kunsthalle <strong>Leoben</strong><br />
Ausstellung<br />
Faszination Schädel –<br />
Der Kult um den Kopf<br />
Öffnungszeiten: täglich 9-18 Uhr<br />
Fixführungen für Einzelbesucher: täglich 11<br />
und 15 Uhr<br />
Gruppen: täglich 9-17 Uhr, ohne Aufpreis<br />
gegen Voranmeldung<br />
Kunsthalle <strong>Leoben</strong>, Kirchgasse 6<br />
Informationen und Auskünfte:<br />
Tel. 03842/4062-408, -442<br />
<strong>Leoben</strong>-Info zum Ortstarif: 0810/008700<br />
www.kunsthalle-leoben.at,<br />
www.schaedelkult.at<br />
DONNERSTAG, 5. SEPTEMBER<br />
Citymanagement <strong>Leoben</strong><br />
Monatsmarkt<br />
<strong>Leoben</strong>er Unternehmen bieten<br />
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eigentlichen Geschäftslokale an.<br />
Hauptplatz, 14-18 Uhr, Tel. 03842/48148<br />
DONNERSTAG, 5. SEPTEMBER bis<br />
SONNTAG, 8. SEPTEMBER<br />
Brandl u. Mitges. GesnbR – Franz Brandl<br />
<strong>Leoben</strong>er Wiesenfest<br />
Do, 5.9. – Zeltbetrieb ab 18 Uhr:<br />
Musikverein Seegraben, EAV, Steirerkraft<br />
Fr, 6.9. – Zeltbetrieb ab 15 Uhr:<br />
Lebenshilfe, Arno Maier, Die Grafen und<br />
Oliver Haidt<br />
Sa, 7.9. – Zeltbetrieb ab 15 Uhr: 7er Blech,<br />
Cäpt’n Klug & die Zwergsteirer &<br />
Bandhouse<br />
So, 8.9. – Zeltbetrieb ab 10 Uhr: Triwanka,<br />
Die Alpenoberkrainer<br />
Kartenvorverkauf: Stadtinformation/<br />
Zentralkartenbüro <strong>Leoben</strong>, Hauptplatz 12<br />
Großer Vergnügungspark<br />
Brandlwiese (Nähe Hofer-Markt<br />
Lerchenfeld), Tel. 0664/3322962<br />
FREITAG, 6. SEPTEMBER<br />
Tourismusverband <strong>Leoben</strong><br />
Faszination Stahl<br />
Kostenlose Werksführung in der<br />
voestalpine Donawitz<br />
Treffpunkt: 9 Uhr – voestalpine Donawitz<br />
Nur für Gäste ab dem 15. Lebensjahr<br />
Kerpelystraße 199<br />
Anmeldung im Tourismusbüro unter<br />
03842/48148 unbedingt erforderlich<br />
Faszination Schädel<br />
FREITAG, 6. SEPTEMBER<br />
Asia Spa <strong>Leoben</strong><br />
Lange Saunanacht im Asia Spa<br />
Jeden Freitag „schwitzen & entspannen“ bis<br />
23 Uhr!<br />
Asia Spa <strong>Leoben</strong>, In der Au 3<br />
Tel. 03842/24500-0<br />
SAMSTAG, 7. SEPTEMBER<br />
Citymanagement <strong>Leoben</strong> GmbH<br />
Schultütenfest<br />
10 Uhr: Zaubershow mit Freddy Cool<br />
11 Uhr: Alle Schulanfänger erhalten eine<br />
prall gefüllte Schultüte vom Bürgermeister<br />
überreicht – so ist ein toller Schulstart<br />
garantiert!<br />
LCS, Hauptplatz 19, Tel. 03842/48148<br />
SONNTAG, 8. SEPTEMBER<br />
Stadt <strong>Leoben</strong><br />
Platzkonzert<br />
Blaskapelle Pro Stany Bruck/Mur<br />
Leitung: Kapellmeister Alfred Schweiger<br />
Kirchplatz St. Xaver, 15 Uhr<br />
Tel. 03842/4062-319<br />
Tanzschule Glauninger<br />
1. Übungstanzen der Saison<br />
19–21 Uhr<br />
Tanzschule Glauninger<br />
Pestalozzistraße 40, Tel. 03842/81816<br />
MITTWOCH, 11. SEPTEMBER<br />
Nobelbeisl Café Habakuk<br />
LE Poetry Slam<br />
Jeden 2. Mittwoch im Monat – Eintritt frei!<br />
Nobelbeisl Café Habakuk, Kirchplatz 2,<br />
20.30 Uhr, Tel. 03842/42150<br />
DONNERSTAG, 12. SEPTEMBER<br />
Weinlaube Vinothek Schwarzer Hund<br />
Weinverkostung Raritäten – Weinhandel<br />
Stadlober<br />
Alle Weinverkostungen werden mit einem<br />
Degustationsmenü angeboten.<br />
Weinlaube Schwarzer Hund, Hauptplatz 10,<br />
19 Uhr, Tel. 03842/42074-17<br />
FREITAG, 13. SEPTEMBER BIS<br />
FREITAG, 11. OKTOBER<br />
Foyer Neues Rathaus – Kunstausstellung<br />
Kunstpreis „Faszinierende Schädel“<br />
Aus dem künstlerischen Wettbewerb zur<br />
Ausstellung in der Kunsthalle <strong>Leoben</strong><br />
Eröffnung: Donnerstag, 12. <strong>September</strong>,<br />
18.30 Uhr<br />
www.kunsthalle-leoben.at,<br />
www.schaedelkult.at<br />
Foyer Neues Rathaus, Erzherzog-Johann-<br />
Straße 2, Tel. 03842/4062-408, -442<br />
Asia Spa <strong>Leoben</strong><br />
Lange Saunanacht im Asia Spa<br />
Jeden Freitag „schwitzen & entspannen“ bis<br />
23 Uhr!<br />
Asia Spa <strong>Leoben</strong>, In der Au 3<br />
Tel. 03842/24500-0<br />
FREITAG, 13. SEPTEMBER<br />
Mike Hubmann<br />
Friday 13th The Celebration<br />
Mit: Alkbottle, Chaos Messerschmitt,<br />
Badhoven und Iron Head<br />
Oberlandhalle <strong>Leoben</strong>, Pichlmayergasse 18,<br />
Einlass ab 16 Uhr<br />
Tickets über www.oeticket.com und über<br />
die oeticket Hotline 01/96 0 96<br />
SAMSTAG, 14. SEPTEMBER<br />
<strong>Leoben</strong>-Kreativ – Jugend-Szene<br />
Musikfestival „Rock the Glacis“<br />
Heimische Bands haben wieder die<br />
Möglichkeit sich beim Festival unter dem<br />
Motto „Rock the Glacis“ zu präsentieren.<br />
Falls auch ihr Interesse habt, meldet euch!<br />
Iron Head Styria, Red Stags, Sandro Brugger<br />
und Sounds of Sodomy haben bereits<br />
zugesagt.<br />
Pavillon am Glacis, 16 Uhr<br />
Anmeldung: office@herzkraft.at oder<br />
Tel. 0664/3711661<br />
PSV <strong>Leoben</strong><br />
„LE-Laufevent <strong>2013</strong>“<br />
Kinderläufe:<br />
Start um 10.30 Uhr<br />
66min Lauf mit Staffel- und Einzelwertung:<br />
Start um 13 Uhr<br />
Anmeldung & Information unter<br />
www.le-laufevent.at<br />
Hauptplatz <strong>Leoben</strong>, Tel. 0676/5955650<br />
Nächste <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung:<br />
Donnerstag, 26. <strong>September</strong>, 14 Uhr<br />
<strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
Stadtmagazin LEOBEN<br />
41
Information<br />
Veranstaltungen<br />
SAMSTAG, 14. SEPTEMBER<br />
take off – Lern- und Beratungsinstitut<br />
Kuddel-Wuddel und bunte Farbstrudel<br />
– Farbtag Blau<br />
take off, Peter-Tunner-Straße 14, 9-12 Uhr<br />
Anmeldung unter Tel. 0676/6757867 oder<br />
barbara.tolliner@take-off-net.at<br />
MuseumsCenter <strong>Leoben</strong><br />
Stadtführung mit dem Fahrrad<br />
<strong>Leoben</strong> auf dem Fahrrad entdecken<br />
Treffpunkt: MuseumsCenter <strong>Leoben</strong>,<br />
Kirchgasse 6, 14 Uhr<br />
Tel. 03842/4062-408 oder -442<br />
SONNTAG, 15. SEPTEMBER<br />
Stadt <strong>Leoben</strong><br />
Platzkonzert<br />
Werkskapelle Niklasdorf<br />
Leitung: Kapellmeister Robert Mühlstein<br />
Kirchplatz St. Xaver, 15 Uhr<br />
Tel. 03842/4062-319<br />
Citymanagement <strong>Leoben</strong> GmbH<br />
Donawitzer Frühschoppen<br />
Musik: Werkskapelle Donawitz und „Die 3<br />
Zamgsuacht’n“ aus Tragöß<br />
Moderation: Arno Maier<br />
Eintritt frei!<br />
BFI-Park der Lehrwerkstätte Donawitz,<br />
Erzstraße 21, ab 11 Uhr, Tel. 03842/48148<br />
Pub o´Cino Rafting Team <strong>Leoben</strong><br />
Anpaddeln <strong>2013</strong><br />
Das Freizeitfest an der Mur<br />
Bootsfahren, Stand-Up.Paddling und<br />
Pub o´mobil<br />
Treffpunkt: Pizzeria Coretto-Bootshaus am<br />
Murradweg, 14 Uhr, Tel. 03842/42074<br />
DIENSTAG, 17. SEPTEMBER<br />
Kunsthalle <strong>Leoben</strong><br />
Gewitter im Kopf – Therapieformen der<br />
Epilepsie<br />
Vortrag von Michael Feichtinger<br />
begleitend zur Ausstellung „Faszination<br />
Schädel“<br />
Kunsthalle <strong>Leoben</strong>, Kirchgasse 6, 18.30 Uhr<br />
Tel. 03842/4062-408 oder -442<br />
MITTWOCH, 18. SEPTEMBER<br />
Szene <strong>Leoben</strong><br />
The Upper Austrian Jazz Orchestra<br />
presents Gunkl<br />
„Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum“<br />
oder „Eine kleine Betrachtung mit großem<br />
Orchester“<br />
Ein gemeinsames Programm des<br />
Kabarettist, Musiker und Komponist<br />
Günther Paal, allseits bekannt als „Gunkl“<br />
mit dem UAJO.<br />
Congress <strong>Leoben</strong>, Hauptplatz 1, 19.30 Uhr<br />
Tel. 03842/4062-302<br />
DONNERSTAG, 19. SEPTEMBER<br />
Stadtbücherei/Ludothek <strong>Leoben</strong><br />
Schreibwerkstatt<br />
Wer kommt, schreibt mit …<br />
Bei den offenen Werkstatt-Treffen für junge<br />
Menschen der Stadtbücherei <strong>Leoben</strong> in<br />
Kooperation mit der Jugend-Literatur-<br />
Werkstatt Graz. Keine Anmeldung<br />
erforderlich!<br />
Geschichtenwerkstatt für 8- bis 13-Jährige:<br />
15.30-17.30 Uhr<br />
Textwerkstatt für 14- bis 19-Jährige:<br />
18-20 Uhr<br />
Stadtbücherei/Ludothek <strong>Leoben</strong>, Peter-<br />
Tunner-Straße 17, Tel. 03842/4062-308<br />
FREITAG, 20. SEPTEMBER<br />
Asia Spa <strong>Leoben</strong><br />
Lange Saunanacht im Asia Spa<br />
Jeden Freitag „schwitzen & entspannen“ bis<br />
23 Uhr!<br />
Asia Spa <strong>Leoben</strong>, In der Au 3<br />
Tel. 03842/24500-0<br />
SONNTAG, 22. SEPTEMBER<br />
Bezirksbauernkammer <strong>Leoben</strong> & Verein<br />
Stadtmarketing <strong>Leoben</strong><br />
Stadt-Land-Fest<br />
Umfangreiches Rahmenprogramm,<br />
köstliche regionale Schmankerl uvm.<br />
Hauptplatz, Fußgängerzone und Kirchplatz,<br />
10-18 Uhr, Tel. 03842/43757<br />
Herta Dirnberger<br />
Freies schamanisches Trommeln<br />
Verbindung zu deinen persönlichen<br />
Krafttieren<br />
Knappengasse 11, 13-18 Uhr<br />
Tel. 0676/842789888<br />
DIENSTAG, 24. SEPTEMBER<br />
Move4Life<br />
Indian Balance<br />
Das indianische Training für geistige und<br />
körperliche Fitness<br />
Ziel ist es Körper und Geist in Harmonie zu<br />
bringen<br />
Kosten: € 60 für 10 Einheiten<br />
Knappengasse 11, 1. Stock, 9-10 Uhr<br />
Tel. 0676/6973973<br />
„Anpaddeln“ auf der Mur<br />
15. 9. <strong>2013</strong>, 14 Uhr<br />
take off – Lern – und Beratungsinstitut<br />
Familylab – Elterncoaching<br />
Raum für Fragen aus dem Famillienleben<br />
take off, Peter-Tunner-Straße 14, 18-<br />
20.30 Uhr, Tel. 0676/6757867<br />
Tanzschule Glauninger<br />
Jahreskurs IV Beginn<br />
21 Uhr<br />
Tanzschule Glauninger<br />
Pestalozzistraße 40, Tel. 03842/81816<br />
MITTWOCH, 25. SEPTEMBER<br />
Kulturmanagement <strong>Leoben</strong> –<br />
1. Abonnementkonzert<br />
Barockensemble der Wiener<br />
Symphoniker<br />
Solisten: Willy Büchler – Violine, Alexandra<br />
Uhlig – Flöte, Johannes Hämmerle –<br />
Cembalo concertato<br />
PROGRAMM:<br />
Arcangelo Corelli: Concerto grosso, op. 6,<br />
Nr. 1<br />
Johann Sebastian Bach: 5.<br />
Brandenburgisches Konzert, D-Dur (BWV<br />
1050)<br />
Georg Friedrich Händel: Wassermusik, HWV<br />
348-350<br />
Congress <strong>Leoben</strong>, Hauptplatz 1, 19.30 Uhr<br />
Tel. 03842/4062-302<br />
take off – Lern – und Beratungsinstitut<br />
Kuschel-Wuschel und<br />
Geschichtenmuschel<br />
„Geschichtenmuschelparty“<br />
Unkostenbeitrag: € 10<br />
take off, Peter-Tunner-Straße 14, 16-18 Uhr<br />
Tel. 0676/6757867<br />
DONNERSTAG, 26. SEPTEMBER<br />
Kunsthalle <strong>Leoben</strong><br />
Wie entscheiden wir wirklich?<br />
Emotionen steuern unser Verhalten/Ist der<br />
freie Wille eine Illusion?<br />
Vortrag von Jürgen Wieser<br />
begleitend zur Ausstellung „Faszination<br />
Schädel“<br />
Kunsthalle <strong>Leoben</strong>, Kirchgasse 6, 18.30 Uhr<br />
Tel. 03842/4062-408 oder -442<br />
42 Stadtmagazin LEOBEN <strong>September</strong> <strong>2013</strong>
DONNERSTAG, 26. SEPTEMBER<br />
Move4Life<br />
Indian Balance<br />
Das indianische Training für geistige und<br />
körperliche Fitness<br />
Ziel ist es Körper und Geist in Harmonie zu<br />
bringen<br />
Kosten: € 60 für 10 Einheiten<br />
Knappengasse 11, 1. Stock, 19.15-20.15 Uhr<br />
Tel. 0676/6973973<br />
Tanzschule Glauninger<br />
Jahreskurs III Beginn<br />
21 Uhr<br />
Tanzschule Glauninger<br />
Pestalozzistraße 40, Tel. 03842/81816<br />
FREITAG, 27. SEPTEMBER<br />
Citymanagement <strong>Leoben</strong><br />
Kunsthandwerksmarkt<br />
Über 40 Aussteller aus verschiedenen<br />
Bundesländern präsentieren ein<br />
umfangreiches Warenangebot<br />
Hauptplatz <strong>Leoben</strong>, 9-18 Uhr<br />
Tel. 03842/48148<br />
Asia Spa <strong>Leoben</strong><br />
Mexikanischer Saunaabend<br />
Das Sauna – und Gastronomie Team<br />
verwöhnt Sie mit einem mexikanischen<br />
Saunaabend.<br />
Asia Spa <strong>Leoben</strong>, In der Au 3, 18-23 Uhr<br />
Tel. 03842/24500<br />
Vereinigung der <strong>Leoben</strong>er<br />
Mineralienfreunde<br />
„Der Kohlebergbau Fohnsdorf“<br />
Referent ist Heinz Kopp<br />
Hörsaal des Institutes für<br />
Geowissenschaften, Peter-Tunner-Straße 5,<br />
18.30 Uhr, Tel. 0699/1870 5222<br />
Tanzschule Glauninger<br />
Jahreskurs I Beginn<br />
21 Uhr<br />
Tanzschule Glauninger<br />
Pestalozzistraße 40, Tel. 03842/81816<br />
SAMSTAG, 28. SEPTEMBER<br />
spielwut – Schultheatertage im<br />
neuenstadttheater<br />
„Montagsschnupfen“<br />
Das für Jung und Alt geeignete Stück<br />
behandelt die zahlreichen<br />
Herausforderungen des täglichen Lebens<br />
in spannender und unterhaltsamer Form.<br />
Theatergruppe Pfarre Göss „The LEctors“<br />
Leitung: Marco Luley<br />
Stadttheater <strong>Leoben</strong>, Homanngasse 5,<br />
19.30 Uhr, Tel. 03842/4062-302<br />
Citymanagement <strong>Leoben</strong> GmbH<br />
„LE-WISBI-Radzeitfahren“<br />
Abschluss der Radsaison für jedermann/<br />
frau, egal ob mit oder ohne Rennlizenz<br />
– „Wie schnell bin ich?“ (WISBI)<br />
Nenngeld: 12 €<br />
Rundkurs ca. 500 m: Hauptplatz –<br />
Homanngasse – Straußgasse –<br />
Timmersdorfergasse – Hauptplatz<br />
Treffpunkt: Hauptplatz <strong>Leoben</strong>, Start:<br />
10.30 Uhr<br />
Anmeldung beim Tourismusbüro unter<br />
Tel. 03842/48148 bzw. unter<br />
office@tourismus-leoben.at<br />
SONNTAG, 29. SEPTEMBER<br />
Stadt <strong>Leoben</strong><br />
Platzkonzert<br />
Musikverein Göss<br />
Leitung: Kapellmeister Marco Schweiger<br />
Kirchplatz St. Xaver, 15 Uhr<br />
Tel. 03842/4062-319<br />
MONTAG, 30. SEPTEMBER<br />
Tanzschule Glauninger<br />
Jahreskurs II Beginn<br />
21 Uhr<br />
Tanzschule Glauninger<br />
Pestalozzistraße 40, Tel. 03842/81816<br />
DIENSTAG, 1. OKTOBER<br />
Szene <strong>Leoben</strong><br />
Ten Years After<br />
Über 40 Jahre und kein bisschen leise!<br />
Die legendäre Rockband holt ihren,<br />
aufgrund des Beinbruches des Bassisten<br />
Leo Lyons, ausgefallenen Auftritt beim<br />
Rock Classic Festival <strong>2013</strong> mit einem<br />
eigenen abendfüllenden Konzert nach.<br />
Congress <strong>Leoben</strong>, Hauptplatz 1, 19.30 Uhr<br />
Tel. 03842/4062-302<br />
MITTWOCH, 2. OKTOBER<br />
Stadttheater <strong>Leoben</strong> – Landgraf Theater<br />
Promotion GmbH<br />
Rain Man<br />
Schauspiel von Dan Gordon<br />
Regie: Manfred Langner<br />
Mit: Rufus Beck, Karl Walter Sprungala,<br />
Jo Kern, Volker Jeck, Birte Wentzek und<br />
Reinhold Weiser<br />
Der karrierebewusste Charlie Babbitt lernt<br />
nach dem Tod des Vaters seinen<br />
autistischen Bruder Raymond kennen.<br />
Eine einzigartige Story basierend auf dem<br />
Spielfilm mit Dustin Hoffman und<br />
Tom Cruise.<br />
Stadttheater <strong>Leoben</strong>, Homanngasse 5,<br />
19.30 Uhr, Tel. 03842/4062-302<br />
take off – Lern – und Beratungsinstitut<br />
Familylab – Elterncoaching<br />
Schule – Unser Kind ist jetzt ein Schulkind<br />
take off, Peter-Tunner-Straße 14, 18-21 Uhr<br />
Tel. 0676/6757867<br />
IMPRESSUM<br />
STADTMAGAZIN LEOBEN<br />
Amtliche Nachrichten und<br />
Informationen<br />
Medieninhaber (Verleger)<br />
und Herausgeber:<br />
Stadtgemeinde <strong>Leoben</strong><br />
Chefredakteur:<br />
Gerhard Lukasiewicz (DW 258)<br />
Redaktion:<br />
Johannes Gsaxner (DW 349)<br />
Anzeigenverwaltung/Sekretariat:<br />
Melanie Schupfer (DW 354)<br />
Lisa Werner (DW 354)<br />
Alle:<br />
8700 <strong>Leoben</strong>, Erzherzog-Johann-Str. 2<br />
Tel.: 03842 / 4062-0*<br />
Fax: 03842 / 4062-327<br />
E-Mail: presse@leoben.at<br />
www.leoben.at<br />
Verlagsort:<br />
8700 <strong>Leoben</strong><br />
Herstellung und Druck:<br />
Universal Druckerei Ges.m.b.H.,<br />
Gösser Straße 11, 8700 <strong>Leoben</strong><br />
Erscheinungsweise:<br />
10x jährlich, kostenlos an jeden <strong>Leoben</strong>er<br />
Haushalt. Entgeltliche Anzeigen im<br />
Innenteil des Blattes sind mit „Anzeige“<br />
gekennzeichnet.<br />
Redaktionsschluss für die nächste<br />
Ausgabe des Stadtmagazins:<br />
15. <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
<strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
Stadtmagazin LEOBEN<br />
43
Mit Essen spielt<br />
man nicht.<br />
Mit Küchenideen<br />
schon.<br />
werbebueromaurer.at<br />
“GUTES ESSEN<br />
IST BALSAM<br />
FÜR DIE SEELE.”<br />
Eine gute Küche lebt von guten Ideen. Und davon<br />
haben wir eine ganze Menge. Mit umfassender<br />
Beratung und professioneller Planung wollen<br />
wir gemeinsam mit Ihnen ideenreich Ihren<br />
Küchentraum verwirklichen.<br />
Schauen Sie mal vorbei.<br />
KÜCHEN UND WOHNARCHITEKTUR<br />
KÜCHENMÖBEL UND TECHNIK ESSBEREICH WOHNZIMMER SCHLAFZIMMER<br />
wohnsinn Taferner GmbH Josef-Heißl-Straße 11 8700 <strong>Leoben</strong> 03842 288 80 MO - FR 8-12, 14-18 Uhr SA 9-12 Uhr www.wohnsinn.eu