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Dezember 2013 - PDF - Gemeinde Leoben

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<strong>Leoben</strong> heizt Trofaiach<br />

Die KELAG Wärme GmbH wird die Fernwärmeversorgung<br />

in der Stadt Trofaiach<br />

von Erdgas auf industrielle Abwärme<br />

umstellen. Möglich wird das durch die Auskopplung<br />

von Abwärme aus dem Produktionsprozess<br />

der voestalpine Donawitz und<br />

durch den Bau einer 8,2 km langen Fernwärmeleitung<br />

von Donawitz nach Trofaiach.<br />

Die Fernwärme aus <strong>Leoben</strong>-Donawitz wird<br />

in die Stadt Trofaiach erweitert<br />

Präsentation. Alle Beteiligten am Projekt,<br />

besonders die beiden Bürgermeister Matthias<br />

Konrad aus <strong>Leoben</strong> und Mario Abl aus<br />

Trofaiach zeigten sich erfreut über das Zustandekommens<br />

dieses Ausbaues, über<br />

welchen im Rahmen einer Pressekonferenz<br />

informiert wurde.<br />

Investition. Die KELAG Wärme GmbH investiert<br />

rund 6,5 Millionen Euro in die Fernwärmeleitung<br />

nach Trofaiach, im April 2014<br />

sollen die Bauarbeiten beginnen. „Dieses<br />

Projekt ist das derzeit größte Fernwärmeprojekt<br />

in der Steiermark“, erklärt Manfred<br />

Freitag, Vorstand der Kelag.<br />

Günther Stückler (Kelag Wärme), Georg Pilarz (Giwog), Bgm. Matthias Konrad, Ronald<br />

Schindler (Stadtwerke <strong>Leoben</strong>), Manfred Freitag (Kelag) und Bgm. Mario Abl (v.l.)<br />

Menge. Über die neue Fernwärmeleitung<br />

werden in Zukunft pro Jahr rund 32 Millionen<br />

Kilowattstunden Wärme von Donawitz<br />

nach Trofaiach transportiert werden, das<br />

entspricht dem Wärmebedarf von 6.500<br />

Wohnungen. Größter Wärmekunde in Trofaiach<br />

ist die GIWOG. Die Vorreiterrolle der<br />

Stadtwärme wird so erneut unterstrichen.<br />

Freisinger<br />

Steuersparen für Arbeitnehmer<br />

Anita Pfnadschek (l.) und Sonja Haingartner<br />

sind Steuerberaterinnen in <strong>Leoben</strong>.<br />

Wilke<br />

Noch <strong>2013</strong> bezahlen: Ausgaben, die mit<br />

dem eigenen Dienstverhältnis in Zusammenhang<br />

stehen, müssen noch heuer<br />

entrichtet werden, damit sie bei der Arbeitnehmerveranlagung<br />

<strong>2013</strong> berücksichtigt<br />

werden können. Dabei handelt es sich meist<br />

um berufsbedingte Aus- und Fortbildung,<br />

Reisekosten und Arbeitsmittel. Auch Spenden,<br />

Sonderausgaben und Zahlungen für<br />

außergewöhnliche Belastungen werden<br />

nach Zahlungsdatum in der Arbeitnehmerveranlagung<br />

geltend gemacht. Wird die<br />

Zahlung dafür noch <strong>2013</strong> geleistet, wird<br />

diese in der Arbeitnehmerveranlagung<br />

<strong>2013</strong> erfasst. Vor allem bei außergewöhnlichen<br />

Belastungen mit Selbstbehalt wie beispielsweise<br />

Krankheitskosten (Zahnersätze,<br />

Zahnspangen), Begräbniskosten usw. ist zu<br />

raten, dass möglichst hohe Zahlungen in<br />

einem Jahr zusammengefasst werden, um<br />

leichter den Selbstbehalt zu überschreiten.<br />

Arbeitnehmerveranlagung. Fünf Jahre hat<br />

man Zeit, seine Arbeitnehmerveranlagung<br />

beim Finanzamt einzureichen. Daher kann<br />

man bis 31.12.<strong>2013</strong> noch die Arbeitnehmerveranlagung<br />

für 2008 einreichen. In dieser<br />

Antragsveranlagung können Werbungskosten,<br />

Sonderausgaben sowie außergewöhnliche<br />

Belastungen geltend gemacht werden.<br />

Nutzen Sie die Möglichkeiten, Ihre Einkommensteuer<br />

zu beeinflussen!<br />

Mag. Anita Pfnadschek<br />

Sonja Haingartner<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>/Jänner 2014<br />

Stadtmagazin LEOBEN<br />

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