Dezember 2013 - PDF - Gemeinde Leoben
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Schädelkult<br />
Eine kurze Rückschau auf die heurige Ausstellung und<br />
ihre Begleitmaßnahmen<br />
Etwas mehr als 40.000 Besucher sahen<br />
sich die Ausstellung „Faszination Schädel<br />
– der Kult um den Kopf“ an. Die Ausstellung<br />
wurde auch von einer umfangreichen<br />
Kampagne begleitet.<br />
Überall. Sie waren einfach nicht zu übersehen,<br />
die vier riesigen, bunten Schädel aus<br />
Styropor, die hoch oben an markanten Bauwerken<br />
im Stadtbild platziert waren und<br />
speziell in den ersten Wochen großes Staunen<br />
ausgelöst haben. Rund 40 kleine „Brüder<br />
und Schwestern“, toll gestaltet von den<br />
Schulen des Bezirkes, sind als Blickfang in<br />
den Auslagen von <strong>Leoben</strong>er Geschäften<br />
ausgestellt, über Internet und Facebook bewertet<br />
und schließlich prämiert worden. Ein<br />
ganz anderes Kaliber hat der beinahe zwei<br />
Meter große Betonschädel am Hauptplatz<br />
dargestellt, der nicht nur als Blickfang, sondern<br />
vor allem als Briefkasten für das große<br />
Gewinnspiel des Citymanagements gedient<br />
hat. 80 „echte“ <strong>Leoben</strong>er haben sich hingegen<br />
für die Schädelwand fotografieren lassen.<br />
Diese Porträtwand der besonderen Art<br />
hat an stark frequentierten Stellen auf die<br />
Ausstellung aufmerksam gemacht.<br />
Schädelkunst. 166 Einreichungen, darunter<br />
viele von Künstlern aus Deutschland, haben<br />
sich in den Kategorien Malerei, Fotografie,<br />
Plastik und Medienkunst<br />
eindrucksvoll mit dem Thema Schädel auseinandergesetzt.<br />
Der im Zusammenhang<br />
mit der Ausstellung von der Stadt <strong>Leoben</strong><br />
ausgeschriebene internationale Kunstpreis<br />
darf also sowohl qualitativ als auch quantitativ<br />
als voller Erfolg bezeichnet werden.<br />
Kids. Evelyn Hohl hat in ihrer Funktion als<br />
Museumspädagogin das Thema für junge<br />
Besucher äußerst anschaulich aufbereitet.<br />
So konnten sich diese mittels einer Broschüre<br />
auf Entdeckungsreise durch die Ausstellung<br />
begeben, sich per Audio-Guide informieren<br />
lassen oder sich durch Teilnahme an<br />
einem der vielen Workshops kreativ mit<br />
dem Thema Schädel beschäftigen.<br />
Kastner und Partner<br />
Auch viele Kinder bestaunten die<br />
Exponate der Ausstellung.<br />
Schule. Neben den für die Auslagen gestalteten<br />
Schädeln haben sich zahlreiche Schülerinnen<br />
und Schüler im Rahmen von altersgerechten<br />
Führungen in die faszinierende<br />
Welt der Schädel einführen lassen. Nicht<br />
selten wurden diese ersten Erfahrungen<br />
dann durch die Teilnahmen der Schüler an<br />
einem der im Begleitprogramm angebotenen<br />
Workshops vertieft. Um die Lehrer auf<br />
das Schädelthema „einzustimmen“, sind in<br />
den ersten Ausstellungstagen kostenlose<br />
Führungen für diese Zielgruppe angeboten<br />
worden.<br />
Mode. Angeregt durch einen Ausstellungsbesuch<br />
haben sich Schülerinnen der Modeschule<br />
Graz mit der Thematik auseinandergesetzt<br />
und höchst kreative Entwürfe<br />
gestaltet. Diese wurden unter dem Motto<br />
„Mode mit & ohne Köpfchen“ im Rahmen<br />
einer Abendveranstaltung in der Kunsthalle<br />
einem interessierten und begeisterten Publikum<br />
präsentiert. Alles in allem sind vielseitigste<br />
Ideen verwirklicht worden.<br />
Identität kann man<br />
neuerdings<br />
auch<br />
verschenken.<br />
Hans Woschner<br />
Waasenstraße 11<br />
8700 <strong>Leoben</strong><br />
T.hinK. Creative<br />
Meisterqualität aus <strong>Leoben</strong><br />
Tel.+Fax: +43 (0) 3842 23169<br />
Mobil: +43 (0) 664 2139247<br />
Mail: hans.woschner@aon.at<br />
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<strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>/Jänner 2014<br />
Stadtmagazin LEOBEN<br />
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