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Dezember 2013 - PDF - Gemeinde Leoben

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Umwelt<br />

Mülltrennung<br />

Es wurde erhoben, wie sich die Situation der<br />

Mülltrennung in der Stadt <strong>Leoben</strong> darstellt<br />

Etwa zwei Drittel unserer Haushaltsabfälle<br />

werden bereits richtig getrennt und<br />

landen im Altpapierbehälter, in der Biotonne,<br />

in der Gelben Tonne oder in den Dosenund<br />

Glascontainern. Papier wird recycelt<br />

und zu neuem Papier oder Karton verarbeitet,<br />

Biomüll wird in Energie oder Kompost<br />

umgewandelt, Dosen und Glasflaschen<br />

werden eingeschmolzen und daraus neue<br />

Produkte aus Metall und Glas hergestellt.<br />

Die Leichtverpackungen im Gelben Sack<br />

oder in der Gelben Tonne werden nachsortiert<br />

und anschließend recycled, vor allem<br />

Plastikflaschen und Folien, der Rest wird zu<br />

einem Sekundärbrennstoff für die Zementindustrie<br />

verarbeitet.<br />

Restmüll. Aber wie schaut es in unseren<br />

Restmülltonnen aus, wo das dritte Drittel<br />

unserer Abfälle aus den Wohnungen und<br />

Häusern landen sollte. Dieses Drittel ist<br />

nämlich das teuerste von allen Haushaltsabfällen.<br />

Leider stellt man bei den durchgeführten<br />

Restmüllanalysen nach wie vor fest,<br />

dass der Inhalt der Restmülltonne bei richtiger<br />

Trennung zumindest halbiert werden<br />

könnte. Leider findet man nach wie vor beträchtliche<br />

Anteile von Altpapier, Altglas,<br />

Der Inhalt einer Restmülltonne aus dem<br />

Siedlungsgebiet <strong>Leoben</strong>-Göss.<br />

Aludosen und Kunststoffverpackungen<br />

noch immer im Restmüll. Das führt zwangsläufig<br />

zu höheren Kosten bei der Entsorgung,<br />

wodurch aber auch die Müllgebühren<br />

unnötig belastet werden. Der Restmüll<br />

wird zwar auch zu einem Ersatzbrennstoff<br />

aufbereitet, in <strong>Leoben</strong>s Fall für die Papierfabrik<br />

in Niklasdorf, aber es wird jeder verstehen,<br />

dass aus Glasflaschen und Aludosen,<br />

die ungetrennt in den Restmüll geworfen<br />

werden, kein Brennstoff hergestellt werden<br />

kann. Das Gleiche gilt auch für den Biomüll<br />

mit einem hohen Feuchtigkeitsgehalt.<br />

Kunststoffverpackungen würden zwar gut<br />

Nur diese kleine Menge davon hätte sich eigentlich<br />

im Container befinden dürfen.<br />

brennen, aber für diese und alle anderen<br />

Verpackungen haben wir schon beim Einkauf<br />

im Supermarkt die Sammel- und Entsorgungskosten<br />

mitbezahlt, mit denen die<br />

Gelbe Tonne sowie die Dosen- und Glascontainer<br />

finanziert werden. Landen diese Verpackungsabfälle<br />

im Restmüllkübel, muss<br />

ein zweites Mal dafür bezahlt werden.<br />

Appell. Helfen Sie daher bitte mit, den<br />

Hausmüll richtig zu trennen. Damit schonen<br />

Sie die Umwelt, weil Rohstoffe und Energie<br />

eingespart werden und entlasten gleichzeitig<br />

den Aufwand für die Müllgebühren.<br />

KK (2)<br />

Wohin mit dem alten Christbaum?<br />

Während in anderen Städten Christbäume<br />

nach Weihnachten nur bei jenen<br />

Stellen, wo diese gekauft wurden, abgegeben<br />

werden können, wird in <strong>Leoben</strong> auch<br />

heuer wieder eine Abholung bei den Restmüllsammelplätzen<br />

durchgeführt.<br />

Abholung. In den Tagen ab dem 7. Jänner<br />

wird wieder eine mehrtägige Sammelaktion<br />

durchgeführt und auch danach werden<br />

bis Ende Jänner Christbäume abgeholt. Es<br />

wird ersucht, die Christbäume von Lametta<br />

und Drahthaken zu befreien, da diese Me-<br />

talle die Verwertung beeinträchtigen und<br />

den Kompost mit Schwermetallen belasten.<br />

Die Bereitstellung soll gut sichtbar neben<br />

den Restmüllbehältern erfolgen, um eine<br />

geregelte Abholung zu ermöglichen.<br />

Verständnis. Es wird jedoch gleichzeitig<br />

um Verständnis ersucht, dass bei größeren<br />

Wohnbauten nicht jeden Tag abgeholt<br />

werden kann, wenn die Christbäume von<br />

den einzelnen Bewohnern zu unterschiedlichen<br />

Terminen zur Abholung hinausgestellt<br />

werden.<br />

Abfallwirtschaftszentrum. Selbstverständlich<br />

besteht weiterhin die Möglichkeit,<br />

Christbäume im Abfallwirtschaftszentrum<br />

<strong>Leoben</strong> in der Einödmayergasse 9, während<br />

der Öffnungszeiten, diese sind Montag bis<br />

Freitag von 7 bis 17 Uhr durchgehend und<br />

Samstag von 8 bis 12 Uhr kostenlos abzugeben.<br />

Information. Bei Fragen zur Christbaumentsorgung<br />

wenden Sie sich bitte an das<br />

Referat für Umwelt und Tiefbau der Stadt<br />

<strong>Leoben</strong>, Tel. 03842/4062-367 oder 368.<br />

26 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>/Jänner 2014

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