Dezember 2013 - PDF - Gemeinde Leoben
Dezember 2013 - PDF - Gemeinde Leoben Dezember 2013 - PDF - Gemeinde Leoben
LE einst und jetzt Leoben – deutlich und sichtbar gewachsen – von Osten heute Auf der aktuellen Aufnahme des Fotografen Armin Russold sieht man die Stadt Leoben vom Osten her, von einer Anhöhe aus fotografiert. Ziegelei. Ganz rechts am Foto zu sehen die Ziegelei Dörfler im Stadtteil Mühltal, die über viele Jahrzehnte dem Verfall ausgesetzt war und erst in jüngster Zeit gerettet wurde. Auch einige der Einfamilienhäuser in der Siedlung Mühltal sind schon erkennbar, wobei selbstverständlich das Gebiet rund um die ehemalige Kaserne noch im ursprünglichen Zustand ohne die heutigen Reihenhäuser ist. Baracken. Besonders interessant zu betrachten sind auch die Baracken des ehemaligen „Englischen Lagers“ im Stadtteil Judendorf, die auf der historischen Aufnahme noch deutlich erkennbar sind. Unter Bürgermeister Leopold Posch wurden diese 1967/68 „warm abgetragen“, sprich durch bewusstes Abbrennen beseitigt. Die Stadt Leoben errichtete später auf demselben Areal die Hochhäuser der Pebalstraße und Salzlände. Einziger schon erkennbarer „Neubau“ im Stadtteil Judendorf ist das heute ebenfalls modernisierte Studentenheim „Schlägel und Eisen“. Erweiterungen. Ebenfalls vergeblich sucht man am alten Foto die „Südumfahrung“, heute die Semmering-Schnellstraße S6, die markanten Hochhäuser in Leoben-Donawitz und die bebaute Bürgerwaldsiedlung sowie auch den Neubau des Landeskrankenhauses, welcher erst Mitte der 1970er Jahre errichtet wurde. Leoben von Osten damals 22 Stadtmagazin LEOBEN Dezember 2013/Jänner 2014
Ein Dankeschön Stadt Leoben veranstaltete einen Festakt für ehrenamtliche Mitarbeiter Die beim Festakt ausgezeichneten ehrenamtlichen Mitarbeiter der Stadt Leoben mit Bürgermeister Matthias Konrad (stehend, 7.v.l.) Der Stadt Leoben ist es ein großes Bedürfnis, jenen Bürgern, welche sich ehrenamtlich für die Belange der Stadt und zum Wohle der Gesellschaft einsetzen, für ihr Engagement zu danken! Dies war die Grundaussage bei einem Festakt, welcher kürzlich im Neuen Rathaus stattfand und bei dem ehrenamtliche Mitarbeiter der Stadt Leoben für ihre Leistungen ausgezeichnet wurden. Anwesend waren die Lesepaten, welche zu den Kindern in die Schulen gehen und mit ihnen das Lesen üben, außerdem jene, welche sich an der Aktion „Gemeinsames Spazieren“ mit Senioren beteiligen, sodann Helfer des „Kochens mit Migrantinnen“, das vom Integrationsbüro durchgeführt wird, sowie die erst vor Kurzem gewählten Mietersprecher aus den einzelnen Stadtteilen. Sie alle sind ehrenamtlich im Einsatz. Unbezahlbar. „Was wäre die Gesellschaft ohne Ehrenamt?“, fragte Bürgermeister Matthias Konrad in seiner Rede und wies auch darauf hin, dass das vielseitige Vereinsleben ohne Ehrenamt nicht zustande kommen könnte. „Die Arbeit, welche die Ehrenamtlichen leisten, ist unbezahlbar und für die Gesellschaft unersetzlich – ich danke Ihnen allen für Ihre vielseitige Tätigkeit“, so Konrad. Im Anschluss nahm der Bürgermeister gemeinsam mit Vizebürgermeister Maximilian Jäger und Sozialreferent Gemeinderat Arno Maier die Überreichung der Urkunden vor. Danach wurden alle Anwesenden noch auf einen Imbiss eingeladen. leopress Anzeige 24-Stunden- Pflege/Betreuung zu Hause Für alle Pflegerinnen ist die volle Förderung vom Bundessozialamt möglich, d. s. € 550,- pro Monat. Pflegerinnen bleiben bis zu 6 Wochen Dr. Sigrid Windisch, 8793 Trofaiach Tel. 0699/194 643 00 Anzeige Dezember 2013/Jänner 2014 Stadtmagazin LEOBEN 23
- Seite 1 und 2: Xxx DEZEMBER 2013/JÄNNER 2014 Amtl
- Seite 3 und 4: Xxx UMWELT 26 Mülltrennung in Leob
- Seite 5 und 6: Xxx itartikel Wer nicht verändert,
- Seite 7 und 8: Bärbel feierte 25er Das bekannte G
- Seite 9 und 10: Leoben heizt Trofaiach Die KELAG W
- Seite 11 und 12: Anzeige Ein fröhliches, besinnlich
- Seite 13 und 14: Ansprechstelle Das Referat für Lie
- Seite 15 und 16: Radwerk IV Ein echtes Kleinod der M
- Seite 17 und 18: Der Strauß Glanzvolle Gala als Fas
- Seite 19 und 20: Rosige Arbeit Stadt Leoben prämier
- Seite 21: Chronik Adventstadt Leoben Neues Ch
- Seite 25 und 26: ©tiqa.at Chronik Kompetenz aus ein
- Seite 27 und 28: Gesundheit Cholesterin Dr. Walter P
- Seite 29 und 30: Jugend 30. Geburtstag Die Höhere B
- Seite 31 und 32: Ihr Keine Sorgen Berater Leute Übe
- Seite 33 und 34: Wirtschaft Leute Neue Aufgaben Neue
- Seite 35 und 36: Anzeige Das Team des Citymanagement
- Seite 37 und 38: www.kohlbacher.at Schlüsselfertige
- Seite 39 und 40: Schädelkult Eine kurze Rückschau
- Seite 41 und 42: VERORDNUNG/KUNDMACHUNG Buchberggass
- Seite 43 und 44: Das Steiermärkische Jugendgesetz S
- Seite 45 und 46: Veranstaltungen BIS MONTAG 23. DEZE
- Seite 47 und 48: DIENSTAG, 14. JÄNNER das neuestadt
LE einst und jetzt<br />
<strong>Leoben</strong> – deutlich und sichtbar gewachsen – von Osten heute<br />
Auf der aktuellen Aufnahme des Fotografen<br />
Armin Russold sieht man die<br />
Stadt <strong>Leoben</strong> vom Osten her, von einer Anhöhe<br />
aus fotografiert.<br />
Ziegelei. Ganz rechts am Foto zu sehen die<br />
Ziegelei Dörfler im Stadtteil Mühltal, die<br />
über viele Jahrzehnte dem Verfall ausgesetzt<br />
war und erst in jüngster Zeit gerettet<br />
wurde. Auch einige der Einfamilienhäuser<br />
in der Siedlung Mühltal sind schon erkennbar,<br />
wobei selbstverständlich das Gebiet<br />
rund um die ehemalige Kaserne noch im<br />
ursprünglichen Zustand ohne die heutigen<br />
Reihenhäuser ist.<br />
Baracken. Besonders interessant zu betrachten<br />
sind auch die Baracken des ehemaligen<br />
„Englischen Lagers“ im Stadtteil<br />
Judendorf, die auf der historischen Aufnahme<br />
noch deutlich erkennbar sind. Unter<br />
Bürgermeister Leopold Posch wurden diese<br />
1967/68 „warm abgetragen“, sprich durch<br />
bewusstes Abbrennen beseitigt. Die Stadt<br />
<strong>Leoben</strong> errichtete später auf demselben<br />
Areal die Hochhäuser der Pebalstraße und<br />
Salzlände. Einziger schon erkennbarer „Neubau“<br />
im Stadtteil Judendorf ist das heute<br />
ebenfalls modernisierte Studentenheim<br />
„Schlägel und Eisen“.<br />
Erweiterungen. Ebenfalls vergeblich sucht<br />
man am alten Foto die „Südumfahrung“,<br />
heute die Semmering-Schnellstraße S6, die<br />
markanten Hochhäuser in <strong>Leoben</strong>-Donawitz<br />
und die bebaute Bürgerwaldsiedlung<br />
sowie auch den Neubau des Landeskrankenhauses,<br />
welcher erst Mitte der 1970er<br />
Jahre errichtet wurde.<br />
<strong>Leoben</strong> von Osten damals<br />
22 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>/Jänner 2014