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September 2013 - PDF - Gemeinde Leoben

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Kultur<br />

Es ist immer ein Genuss der Pannonischen Philharmonie zuzuhören – hier vor der Kulisse der Stadtpfarrkirche St. Xaver.<br />

gen Weg<br />

Höhepunkte. „Alles Mozart“ hieß es beim<br />

Konzert im Stadttheater, welches von der<br />

„Pariser Sinfonie“ eingeleitet wurde. In den<br />

drei folgenden Arien aus „Don Giovanni“,<br />

„Entführung aus dem Serail“ und „Die Zauberflöte“<br />

durfte man die international anerkannte<br />

Koloratursopranistin Nicola Proksch<br />

kennenlernen. Feinfühlig vom Orchester<br />

begleitet, das dann eine prachtvolle Gestaltung<br />

der „Jupiter-Sinfonie“ bot. Pia Hochstrasser<br />

fügte dem Mozartabend briefliche<br />

Gedanken des Komponisten bei. Und schon<br />

warteten im nächsten Konzert im LCS „Große<br />

Sinfonien“, eingeleitet von der Ouvertüre<br />

zum „Märchen von der schönen Melusine“<br />

von Felix Mendelssohn-Bartholdy über<br />

großartige Darbietungen der beiden Solisten<br />

Martin Walch (Violine) und Firmian Lermer<br />

(Viola) in der Sinfonia Concertante von<br />

Mozart. In Beethovens „Pastorale“ zeigte<br />

sich in außergewöhnlicher Weise die Homogenität<br />

und Disziplin des von Professor<br />

Hochstrasser geführten Orchesters.<br />

Jubiläumstage. Der 170. Geburtstag von<br />

Edvard Grieg, der 100. von Benjamin Britten<br />

und der 200. von Richard Wagner waren<br />

eingebunden in das „Jubiläumskonzert“ im<br />

Dominikanerhof des LCS, welches vom ersten<br />

und vierten Satz der „Peer Gynt Suite“<br />

von Edvard Grieg und einer beeindruckenden<br />

Darbietung von Benjamin Brittens „The<br />

young persons guide“ eingeleitet wurde.<br />

Unvergessen. Die beiden Vorspiele von<br />

„Die Meistersinger von Nürnberg“ und<br />

„Tannhäuser“ waren Auftakt zu der spezifisch<br />

Wagner`schen Gesangsform, die der<br />

Budapester Tenor András Molnár – bekannt<br />

aus Weltstädten wie Bayreuth, Berlin und<br />

Buenos Aires – mit seiner Stimme näher<br />

brachte. „Walthers Preislied“ aus den „Meistersingern“<br />

und die bekannte „Rom-Erzählung“<br />

aus „Tannhäuser“ bleiben sicher so<br />

unvergessen, wie der Gesamtauftritt der<br />

Pannonischen Philharmonie <strong>2013</strong> in<br />

<strong>Leoben</strong>.<br />

Nicola Proksch begeisterte mit der Arie der<br />

Königin der Nacht aus der Zauberflöte das<br />

<strong>Leoben</strong>er Theaterpublikum.<br />

Klara Kraus (3)<br />

<strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />

Stadtmagazin LEOBEN<br />

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