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September 2013 - PDF - Gemeinde Leoben

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SEPTEMBER <strong>2013</strong><br />

Amtliche Nachrichten und Informationen<br />

Österreichische Post AG/Postentgelt bar bezahlt. RM 07A037210K. An einen Haushalt. Verlagspostamt 8700 <strong>Leoben</strong><br />

Grüne Brauerei<br />

in <strong>Leoben</strong>-Göss<br />

www.leoben.at


leopress<br />

Aus dem Inhalt<br />

Neues Fitness-Studio 7<br />

09<br />

STADTMAGAZIN LEOBEN<br />

SEPTEMBER <strong>2013</strong><br />

leopress<br />

VORWORT<br />

5 Leitartikel<br />

Brief des Bürgermeisters<br />

Schlüsselübergabe 8<br />

WIRTSCHAFT<br />

6 Stadtwärme-Ausbau<br />

Die Stadtwärme <strong>Leoben</strong> wird im Herbst weiter ausgebaut.<br />

Tourismusverband<br />

CHRONIK<br />

11 Nahversorgung gesichert<br />

<strong>Leoben</strong>-Lerchenfeld hat wieder ein eigenes Geschäft.<br />

14 Eröffnung Hundewiese<br />

Beim Zentralfriedhof wurde eine Hundewiese eröffnet.<br />

Nageln 15<br />

TITELBILD:<br />

Mit der Errichtung von Photovoltaikanlagen<br />

wurde die „Grüne Brauerei Göss“ weiter forciert.<br />

Fotografiert von Armin Russold, Foto Freisinger<br />

2 Stadtmagazin LEOBEN <strong>September</strong> <strong>2013</strong>


Xxx<br />

leopress<br />

UMWELT<br />

18 Öko-Kids<br />

Umeltbezogenes Ferienangebot der Stadt <strong>Leoben</strong><br />

für Kinder und Jugendliche<br />

Sommer-Kindergarten 21<br />

JUGEND<br />

20 Aktuelle Umfrage<br />

<strong>Leoben</strong>er Jugendliche erzählen über ihre Ferialjobs<br />

SPORT<br />

29 Rafting auf der Mur<br />

Neues Freizeitangebot auf und an der Mur.<br />

KULTUR<br />

31 Kulturpreis<br />

Der 21. Kulturpreis der Stadt <strong>Leoben</strong> geht heuer<br />

an den Künstler Georg Brandner.<br />

leopress<br />

Griechen-Training 28<br />

INFORMATION<br />

09<br />

36 Ärzte, Apotheken, Tierärzte<br />

41 Veranstaltungskalender<br />

<strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />

Klara Kraus<br />

Sommerphilharmonie 32<br />

Stadtmagazin LEOBEN<br />

3


NEU!<br />

ab<br />

1.9.<strong>2013</strong><br />

so EinFach gEhT‘s:<br />

1. Antrag besorgen (bei der Fahrdienstleitung der Stadtwerke <strong>Leoben</strong>)<br />

2. Antrag ausfüllen und von der Schule/Lehrbetrieb bestätigen lassen<br />

3. Betrag bei den Stadtwerken <strong>Leoben</strong> einzahlen und Ausweis ausstellen lassen –<br />

bestätigtes Antragsformular und Foto mitbringen!<br />

PrEisE:<br />

SchülerInnen/Lehrlings-Ticket € 19,60<br />

Top-Ticket € 96,00<br />

Aufzahlungsticket von SchülerInnen/Lehrlings-Ticket auf Top-Ticket € 76,40<br />

Das Bestellformular und weitere Informationen findest du unter www.verbundlinie.at.<br />

Bei Fragen sind dir die Bediensteten der Fahrdienstleitung der Stadtwerke <strong>Leoben</strong> Verkehrsbetriebe<br />

in der Kerpelystraße 21 gerne behilflich: Tel.: 03842/23024-503 oder -504<br />

Die Fahrpläne der Stadtwerke <strong>Leoben</strong>-Verkehrsbetriebe liegen in den Linienbussen kostenlos<br />

auf. Fahrplananfragen sind ebenfalls im Internet unter www.verbundlinie.at abzurufen.<br />

WichTigEr hinWEis: Ab <strong>September</strong> <strong>2013</strong> entfällt der „<strong>Leoben</strong> 102 Plus“-Tarif<br />

©tiqa.at<br />

Kerpelystraße 21-27, 8700 <strong>Leoben</strong><br />

Tel.: 03842 / 23024-0, Fax: 03842 / 23024-140<br />

E-mail: office@stadtwerke-leoben.at<br />

www.stadtwerke-leoben.at<br />

Anzeige


Xxx itartikel<br />

Das Gute<br />

liegt so nah<br />

Liebe Mitbürgerin!<br />

Lieber Mitbürger!<br />

Ein bekanntes Sprichwort lautet: „Im eigenen<br />

Lande zählt der Prophet nichts.“<br />

Beweisen wir, dass es bei uns in <strong>Leoben</strong><br />

nicht so ist; beispielsweise indem wir gemeinsam<br />

mit unseren Freunden und<br />

Bekannten die Ausstellung „Faszination<br />

Schädel“ in der Kunsthalle <strong>Leoben</strong> besuchen.<br />

Wie uns zahlreiche Feedbacks von<br />

Ausstellungsgästen zeigen, ist die Aufbereitung<br />

der Ausstellung wirklich exzellent.<br />

Nehmen Sie sich nicht nur vor, die Ausstellung<br />

irgendwann zu besuchen, sondern<br />

planen Sie es gleich für die nächste Zeit. Es<br />

zahlt sich sicher aus!<br />

Für viele Kinder beginnt in diesen Tagen<br />

mit dem Schulbeginn der „Ernst des Lebens“<br />

– möge es nicht Ernst sondern vor allem<br />

Freude werden! Das „Schreckgespenst<br />

Schule“, das viele noch immer unseren Kindern<br />

einreden wollen, ist doch meistens nur<br />

eine Legende. In Wahrheit bedeutet Schule<br />

auch viel Spaß, neue Freunde und neue Erfahrungen.<br />

Auch all jenen, die nach ihrem<br />

Urlaub wieder in die Arbeitswelt eintauchen,<br />

wünsche ich alles Gute für neue Erfolge!<br />

Vor kurzem wurde auch die Konzeption<br />

für die nächste Netzerweiterung der<br />

Stadtwärme vorgestellt. Was vor einigen<br />

Jahren noch unmöglich erschien, ist Wirklichkeit<br />

geworden. Die Abwärme der voestalpine<br />

wird nicht mehr in die Luft geblasen<br />

sondern ins „Röhrl“ gebracht und versorgt<br />

schon weite Teile der Stadt mit Heizungsund<br />

Warmwasser. Ich bin sehr stolz auf dieses<br />

Projekt und freue mich, dass bei der erneuten<br />

Erweiterung wiederum zahlreiche<br />

Häuser angeschlossen werden. Für die<br />

durch Baumaßnahmen eventuell entstehenden<br />

kurzzeitigen Verkehrsbehinderungen<br />

bitte ich gleich heute um Verständnis;<br />

immerhin geht es um ein Jahrhundertpro-<br />

<strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />

Bürgermeister Matthias Konrad ist sehr stolz auf den Vorreiterstatus, den <strong>Leoben</strong> in Umweltund<br />

Nachhaltigkeitsfragen einnimmt: „<strong>Leoben</strong> ist eine grüne Stadt!“<br />

jekt. Gerade in einer Zeit, da die weltweite<br />

Rohstoff- und Energiesituation zunehmend<br />

unsicherer wird, ist die „Stadtwärme“ von<br />

besonderer Bedeutung.<br />

Gleich verhält es sich auch mit dem Projekt<br />

„Grüne Brauerei“ in <strong>Leoben</strong>-Göss.<br />

Die Gösser Brauerei hat ein neues Solar-Anlagen-Feld<br />

auf dem Areal des Elektra-Sportplatzes<br />

errichtet. Diese umweltfreundliche<br />

und nachhaltige Methode der Energiegewinnung<br />

trägt dazu bei, dass die Gösser<br />

Brauerei energieautark wird, sprich, dass sie<br />

unabhängig von Energielieferungen von<br />

auswärts wird. Dies ist nicht nur ein Beitrag<br />

zum Umwelt- und Klimaschutz sondern<br />

auch eine Absicherung des Brau-Standortes<br />

<strong>Leoben</strong>-Göss. Es ist ja bekannt, dass im globalen<br />

Wettbewerb der Konkurrenzdruck für<br />

heimische Unternehmen ständig steigt.<br />

Ich bin sehr stolz darauf, dass mit diesen<br />

beiden Projekten die Stadt <strong>Leoben</strong> ihrem<br />

Ruf als „grüne Stadt“ wiederum mehr als gerecht<br />

wird.<br />

Ein herzliches „Glück auf“ sagt Ihr<br />

Dr. Matthias Konrad<br />

Bürgermeister der Stadt <strong>Leoben</strong><br />

Stadtmagazin LEOBEN<br />

Freisinger<br />

5


Stadtwärme wächst<br />

Stadtwerke <strong>Leoben</strong> planen rasche Umsetzung der Baumaßnahmen<br />

zur Netzerweiterung der Stadtwärme<br />

Aus diesem Pumpenhaus wird die gesamte Stadt <strong>Leoben</strong> mit umweltfreundlicher Wärme versorgt.<br />

Das Fernwärmenetz der Stadtwerke <strong>Leoben</strong><br />

wird in den kommenden Monaten<br />

weiter ausgebaut und verdichtet. Somit<br />

steht die umweltfreundliche, sichere und<br />

günstige Energie bald noch mehr <strong>Leoben</strong>ern<br />

zur Verfügung.<br />

Planung. Die Stadtwärme <strong>Leoben</strong> wächst<br />

um weitere 5,084 Kilometer, auf eine gesamte<br />

Leitungslänge von 22.184 Metern.<br />

Die Baumaßnahmen <strong>2013</strong> betreffen im Besonderen<br />

die Stadtteile Judendorf, Innere<br />

Stadt, Mühltal und Leitendorf.<br />

Effizient. „Wir arbeiten mit Hochdruck an<br />

der Erweiterung der Stadtwärme und können<br />

bereits einen großen Teil der <strong>Leoben</strong>er<br />

Bevölkerung mit kostengünstiger und umweltschonender<br />

Energie versorgen. Damit<br />

liegen wir derzeit bei einer Wärmeabgabe<br />

für 2012 von 36,3 GWh pro Jahr“, erklärt<br />

Stadtwerke-Vorsitzender Stadtrat Wilfried<br />

Gröbminger, „unser Ziel ist aber ein Ausbau<br />

der Stadtwärme bis auf 50 MW thermische<br />

Leistung, was einer Vollversorgung von <strong>Leoben</strong><br />

entspräche.“<br />

Umweltfreundlich. Durch die Aufbereitung<br />

und Erhitzung aus den Betrieben der<br />

voestalpine ergeben sich kurze Transportwege,<br />

Emissionen und umweltbelastende<br />

Faktoren werden reduziert. Dies wird auch<br />

durch die Luftgütemessung, die sich in allen<br />

Bereichen verbessert hat, bestätigt. „Es ist<br />

wichtig, den Hausbrand in der Stadt noch<br />

weiter zu reduzieren“, so Vizebürgermeister<br />

Maximilian Jäger.<br />

Zukunftsorientiert. Mit dem innovativen<br />

Projekt „Stadtwärme <strong>Leoben</strong>“ haben die<br />

Stadtwerke gemeinsam mit der voestalpine<br />

eine Vorreiterrolle auf dem Gebiet der Abwärmenutzung<br />

übernommen. Das Wasser<br />

fließt in einem geschlossenen Kreislauf zurück<br />

und wird wieder erwärmt. Teure Wartungskosten<br />

fallen somit weg. Immer mehr<br />

Haushalte, Betriebe und öffentliche Einrichtungen<br />

entscheiden sich für Fernwärme.<br />

Präsentation der Stadtwärme-Netzerweiterung: V.l.n.r.: Stadtrat Wilfried Gröbminger, Vizebürgermeister<br />

Maximilian Jäger und Stadtwerke-Direktor Ronald Schindler<br />

6 Stadtmagazin LEOBEN <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />

leopress Weeber


Wirtschaft<br />

Speedfit<br />

Im Untergeschoss des ehemaligen City-<br />

Kaufhauses am Hauptplatz eröffnete Anfang<br />

Juli das neue Fitness-Center „Speedfit“.<br />

Die Räumlichkeiten des davor schon existierenden<br />

„Fit-inn“ wurden einem Facelifting<br />

unterzogen und von Stephanie Schulze und<br />

Patrick Osterbauer neu eröffnet.<br />

Neues Fitness-Center am Hauptplatz<br />

wurde eröffnet<br />

Zulauf. Die beiden Eigentümer (er ist gebürtiger<br />

Wiener, sie gebürtige Deutsche)<br />

sind nicht nur im Geschäft gute Partner sondern<br />

haben sich auch privat lieben gelernt.<br />

„Wir konnten schon in der ersten Zeit nach<br />

unserer Eröffnung viele neue Kunden begrüßen<br />

und wir merken, <strong>Leoben</strong> ist eine<br />

sportliche Stadt“, so Patrick Osterbauer. Insgesamt<br />

stehen den Kunden auf 1.200 Quadratmetern<br />

130 Fitnessgeräte zur Verfügung.<br />

Für die „Speedfit“-Kette ist <strong>Leoben</strong> der siebente<br />

Standort in Österreich.<br />

Eröffnung. Zur Eröffnung wünschte Bürgermeister<br />

Matthias Konrad dem jungen<br />

Pärchen und ihren Mitarbeitern alles Gute<br />

Jean-Erich Treu (3.v.l.) und Bgm. Matthias Konrad (2.v.r.) gratulierten Stephanie Schulze und<br />

Patrick Osterbauer (m.) zur Eröffnung.<br />

und überreichte einen Blumengruß der<br />

Stadt <strong>Leoben</strong>. LCS-Eigentümer Jean-Erich<br />

Treu und Centermanager Christian Trampus<br />

schlossen sich den Glückwünschen an. Treu<br />

betonte die kurze Umbauzeit der Räumlichkeiten,<br />

die in nur vier Wochen adaptiert und<br />

mit einem neuen Eingangsbereich versehen<br />

wurden.<br />

leopress<br />

15 Jahre Frisör Heidi<br />

Ganze 15 Jahre ist es her, dass sich Heidemarie<br />

Palli ihren großen Kindheitstraum<br />

erfüllte und einen eigenen Frisörsalon<br />

eröffnete. Die gebürtige Grazerin ist<br />

schon in ihrer Jugend nach <strong>Leoben</strong> gezogen<br />

und begann in <strong>Leoben</strong>-Donawitz eine<br />

Lehre als Frisörin.<br />

Traumerfüllung. Nachdem sie 17 Jahre als<br />

Angestellte arbeitete, erfüllte sie sich<br />

schließlich ihren Traum von der Selbstständigkeit.<br />

1998 richtete sie ihr eigenes Frisörstudio<br />

„Heidi“ beim Peter Tunner-Park ein.<br />

Seit diesem Zeitpunkt führt Heidemarie Palli<br />

ihren Frisörsalon alleine und mit vielen<br />

Stammkunden. „Ich habe wirklich ganz liebe<br />

und nette Stammkunden und freue mich<br />

<strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />

immer, wenn sie kommen. Aber natürlich<br />

sind auch neue Gesichter immer willkommen“,<br />

so Heidi Palli. Das Besondere am Salon<br />

Heidi, so sind sich die Kunden einig, ist<br />

die freundliche und warmherzige Umgangsweise<br />

den Gästen gegenüber.<br />

Feier. Zum 15-jährigen Bestehen des Salons<br />

„Heidi“ veranstaltete Heidemarie Palli eine<br />

Feier im kleinen Kreis von Familie und<br />

Stammkunden. Auch Bürgermeister Matthias<br />

Konrad besuchte diese Feierstunde und<br />

überreichte als Gruß der Stadt <strong>Leoben</strong> zum<br />

Jubiläum einen Blumenstrauß. „Dass Sie<br />

noch lange Zeit viele Menschen schön und<br />

glücklich machen“, so der Bürgermeister in<br />

seiner kurzen Ansprache.<br />

Bürgermeister Matthias Konrad gratulierte<br />

Heidemarie Palli zum 15-Jahr-Jubiläum ihres<br />

Frisörsalons.<br />

Stadtmagazin LEOBEN<br />

leopress<br />

7


Wirtschaft<br />

Neues Wohnen<br />

Sehr gelungene und umsichtige Sanierung von<br />

Wohnhäusern in <strong>Leoben</strong>-Leitendorf<br />

Im April 2010 hat die Obersteirische Wohnstätten-Genossenschaft<br />

(OWG) zwei Häuser<br />

in <strong>Leoben</strong>-Leitendorf von den ÖBB gekauft,<br />

die sich gegenüber dem ehemaligen<br />

Hallenbad befinden. Die Häuser waren damals<br />

heruntergekommen und die Substandardwohnungen<br />

standen großteils leer.<br />

Sanierung. Die OWG ging sofort daran, die<br />

baulichen Schmuckkästchen aus ihrem<br />

Dornröschenschlaf zu wecken und sanierte<br />

die Arbeiterhäuser unter Bedachtnahme<br />

auf die alte Bausubstanz und die Stilelemente<br />

der Ursprungszeit. So wurden aus 60<br />

Substandardwohnungen 33 modernste<br />

und schöne Heimstätten.<br />

Übergabe. Kürzlich fand die Übergabe der<br />

Schlüssel zu den neuen Wohnungen im Objekt<br />

Alois Edlinger-Gasse 18-26 an die neuen<br />

Mieter statt. Bürgermeister Matthias<br />

Konrad, der die Übergabe vornahm, betonte<br />

die gelungene Sanierung und die gute<br />

Neues Wohnen in alten Mauern: Gelungene Sanierung in <strong>Leoben</strong>-Leitendorf<br />

Infrastruktur des Stadtteils. „Leitendorf, das<br />

ist Wohnen, Schule, Einkaufen; in 15 Minuten<br />

ist man zu Fuß am Hauptplatz. Ich beglückwünsche<br />

alle, die hier eine schöne<br />

neue Wohnung beziehen – neue Wohnungen<br />

bedeuten auch neue Lebensqualität“,<br />

so Konrad.<br />

Auch NRAbg. Andrea Gessl-Ranftl und<br />

LAbg. Anton Lang sowie weitere Ehrengäste<br />

gratulierten herzlich.<br />

Bezug. Noch zur selben Stunde begannen<br />

die ersten Mieter mit dem Bezug ihrer neuen<br />

Wohnung.<br />

KK<br />

Private Grundstücksveräußerungen<br />

Horst Prasthofer ist Wirtschaftstreuhänder<br />

und Steuerberater in <strong>Leoben</strong>.<br />

Seit dem 1. April 2012 gelten für Veräußerungen<br />

von privaten Grundstücken<br />

gänzlich neue Regelungen. So wurde die<br />

Wilke<br />

alte Spekulationsfrist von zehn Jahren abgeschafft,<br />

wodurch seither sämtliche Veräußerungen<br />

der Einkommensteuerpflicht unterliegen.<br />

Lediglich der Hauptwohnsitz und<br />

selbst hergestellte Gebäude sind davon<br />

ausgenommen.<br />

Steuerhöhe. Einkünfte aus der Veräußerung<br />

von Grundstücken unterliegen seither<br />

dem besonderen Steuersatz von 25 % und<br />

sind somit endbesteuert, das heißt, sie werden<br />

nicht mit dem restlichen Einkommen<br />

zusammengerechnet und erhöhen somit<br />

nicht die Progression.<br />

Gewinn. Unterschieden wird bei der Veräußerung<br />

zwischen Alt-Grundstücken (Anschaffung<br />

vor dem 31. März 2002) und Neu-<br />

Grundstücken (Anschaffung nach dem 31.<br />

März 2002). Besteuert wird grundsätzlich<br />

der Veräußerungsgewinn, also die Differenz<br />

zwischen den Anschaffungskosten und<br />

dem Veräußerungserlös. Der Veräußerungserlös<br />

ist immer in tatsächlicher Höhe anzusetzen.<br />

Für die davon abzuziehenden Anschaffungskosten<br />

wird wie folgt<br />

unterschieden: Neu-Grundstücke: Veräußerungserlös<br />

abzüglich tatsächliche Anschaffungskosten;<br />

Alt-Grundstücke: Veräußerungserlös<br />

abzüglich pauschaler Wert für<br />

die Anschaffungskosten. Der entstehende<br />

Veräußerungsgewinn wird sodann mit 25 %<br />

besteuert.<br />

Dr. Horst Prasthofer<br />

Wirtschaftstreuhänder<br />

und Steuerberater<br />

8 Stadtmagazin LEOBEN <strong>September</strong> <strong>2013</strong>


LE einst und jetzt<br />

Murpanorama<br />

Im Rahmen der historischen Reihe des<br />

Stadtmagazins geht es diesmal um das<br />

Gebiet vom Schwammerlturm zur Stadtvolksschule.<br />

Fotograf Armin Russold hat<br />

wiederum die Ansichten der alten Zeit und<br />

der Gegenwart gegenüber gestellt.<br />

Der Stadtkai zwischen Volksschule Stadt<br />

und Waasenbrücke<br />

Gymnasium. Am auffälligsten am alten<br />

Foto ist sicher das noch nicht vorhandene<br />

Neue Rathaus. An seiner Stelle stand damals<br />

noch das „alte“ Gymnasium, das in der seinerzeitigen<br />

Landesfürstlichen Burg für eine<br />

Schule sehr unzulänglich untergebracht<br />

war. 1962 erfolgte die Übersiedelung des<br />

Gymnasiums auf die „Moserhofgründe“, in<br />

das Gebäude, das man heute noch als „Altes“<br />

Gymnasium kennt. Die leerstehende<br />

„Burg“ in der Innenstadt wurde einige Zeit<br />

später zu drei Vierteln abgerissen. Ein Trakt<br />

des ursprünglichen Vierkantbaues blieb erhalten<br />

und wurde später zum Museum der<br />

Stadt <strong>Leoben</strong> umgebaut. Auf den restlichen<br />

freien Flächen baute die Stadt <strong>Leoben</strong> unter<br />

Bürgermeister Leopold Posch das Neue Rathaus<br />

als eleganten und formschönen Verwaltungsbau<br />

im Stil der Zeit. Die offizielle<br />

Eröffnung des neuen Amtsgebäudes erfolgte<br />

1973.<br />

Damals: Stadtkai mit altem Gymnasium<br />

Baumbestand. Vor allem im Herbst bieten<br />

die alten Bäume am Stadtkai beim Neuen<br />

Rathaus ein Naturschauspiel der besonderen<br />

Klasse. Sie sind beliebtes Fotomotiv,<br />

ausgiebiger Schattenspender und romantische<br />

Kulisse, um auf den darunter liegenden<br />

Parkbänken zu flanieren. Hier ist am alten<br />

Foto auffällig, dass diese Bäume zum<br />

Aufnahmezeitpunkt noch nicht existierten.<br />

Ringe. Ein modernes Element sind freilich<br />

die Ringe des Künstlers Dennis Oppenheim<br />

am Vorplatz des Neuen Rathauses. Sie gehören<br />

zu einer jüngeren Stadtbauphase<br />

und wurden im Zuge der Neugestaltung<br />

dieses Bereiches vor der Landesausstellung<br />

1997 aufgestellt.<br />

<strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />

Freisinger (2)<br />

Heute: Stadtkai mit Neuem Rathaus<br />

Stadtmagazin LEOBEN<br />

9


Diversität<br />

Spazierpaten gesucht<br />

Das gemeinsame Spazieren der <strong>Leoben</strong>er<br />

Senioren erfreut sich großer Beliebtheit.<br />

Seit April bis Oktober treffen sich<br />

die älteren Mitbürger, so es das Wetter zulässt,<br />

jeden Mittwoch außer an Feiertagen<br />

am Stadtkai auf Höhe der Seniorenwohnhäuser,<br />

um sich zu Fuß auf den Weg durch<br />

die Stadt <strong>Leoben</strong> zu machen. Dabei gibt es<br />

zwei Gruppen: Jene, die nicht mehr so gut<br />

zu Fuß sind oder zum Gehen eine Gehhilfe<br />

benötigen, und jene, die noch gut zu Fuß<br />

sind. Jede Gruppe wird von einer ehrenamt-<br />

WER WANN TREFFPUNKT<br />

Senioren, die Gehhilfe<br />

benötigen oder nicht mehr<br />

gut zu Fuß sind<br />

jeden Mittwoch,<br />

ausgenommen Feiertage,<br />

9 bis ca. 9.30 Uhr<br />

Stadtkai,<br />

Höhe Seniorenwohnhäuser,<br />

Roseggerstraße 6<br />

Senioren, die noch gut zu<br />

Fuß sind<br />

jeden Mittwoch,<br />

ausgenommen Feiertage,<br />

10 bis ca. 11 Uhr<br />

Erste-Hilfe-Kurs für Frauen-Gruppe<br />

Helfen können, wenn es darauf ankommt<br />

– das ist eines der wichtigsten<br />

Kenntnisse in einem möglichen Notfall. Das<br />

Integrationsbüro <strong>Leoben</strong> setzt in seiner täglichen<br />

Arbeit schon seit langem den<br />

Schwerpunkt der Gesundheitsförderung.<br />

Mehrere Gesundheitsprojekte für Migranten<br />

wurden bisher durchgeführt. Gemeinsam<br />

mit dem Österreichischen Integrationsfonds<br />

organisierte das Integrationsbüro im<br />

Mai <strong>2013</strong> nun einen Erste-Hilfe-Kurs für<br />

Frauen mit Migrationshintergrund.<br />

Findet bei Schlechtwetter nicht statt!<br />

lichen Spazierpatin begleitet. Um das Angebot<br />

des wöchentlichen gemeinsamen Spaziergangs<br />

noch attraktiver gestalten zu<br />

können, sucht die Stadt <strong>Leoben</strong> weitere<br />

Spazierpaten. Damen wie Herren sind gleichermaßen<br />

willkommen. Sie haben Freude<br />

an Bewegung an der frischen Luft in geselliger<br />

Runde, dann melden Sie sich!<br />

Kontakt. Sie haben Fragen oder möchten<br />

ehrenamtlicher Spazierpate werden? Wir<br />

Stadtkai,<br />

Höhe Seniorenwohnhäuser,<br />

Roseggerstraße 6<br />

KK<br />

Eine Gruppe beim gemeinsamen Spazieren<br />

am Stadtkai<br />

stehen Ihnen gerne per E-Mail an soziales@leoben.at oder telefonisch unter<br />

03842/4062-379 zur Verfügung und freuen<br />

uns über Ihr Interesse oder Engagement.<br />

Termine. All jene, die beim gemeinsamen<br />

Spazieren einfach mitgehen wollen, finden<br />

Zeit und Ort noch einmal zusammengefasst<br />

im Infokasten. Den Damen, die unsere Senioren<br />

schon begleitet haben und begleiten, sei<br />

ein herzliches Dankeschön ausgesprochen!<br />

Vielfalt. 16 Frauen, deren Herkunftsländer<br />

auf vier verschiedenen Kontinenten liegen<br />

und die alle jetzt ihr Zuhause in <strong>Leoben</strong> gefunden<br />

haben, nahmen an dem vierstündigen<br />

Erste-Hilfe-Kurs teil. Der Wunsch nach<br />

diesem Bildungsangebot kam von den<br />

Frauen selbst. Sie wussten, dass sie bisher<br />

zu wenig von Erster Hilfe gehört hatten,<br />

oder eine Auffrischung des Gelernten benötigten.<br />

Inhalte. Josef Himsl vom Roten Kreuz vermittelte<br />

den Teilnehmerinnen Grundkenntnisse,<br />

wie ein Notruf abgesetzt wird, wie<br />

Die Teilnehmerinnen haben beim Erste-Hilfe-Seminar sehr viel gelernt.<br />

man bei kleineren Verletzungen und Insektenstichen<br />

reagieren sollte, bis hin zum richtigen<br />

Durchführen einer Herzmassage. Die<br />

teilnehmenden Frauen waren höchst interessiert,<br />

stellten viele Fragen und lernten<br />

teilweise ganz nebenbei auch noch neue<br />

Vokabeln. Die erfolgreiche Zusammenarbeit<br />

vom Integrationsbüro <strong>Leoben</strong> und<br />

dem Österreichischen Integrationsfonds<br />

wird fortgesetzt und es wird noch weitere<br />

Angebote für neue Einwohner <strong>Leoben</strong>s geben.<br />

KK<br />

10 Stadtmagazin LEOBEN <strong>September</strong> <strong>2013</strong>


LE mit- und füreinander<br />

Lerchenfeld: Neuer Nahversorger!<br />

Seit der Schließung des ehemaligen<br />

„Fios“ hatten viele Lerchenfelder den<br />

Wunsch nach einem neuen Nahversorger.<br />

Nahversorgung<br />

gesichert!<br />

Eröffnung. Diesem Anliegen wurde nunmehr<br />

Rechnung getragen: In <strong>Leoben</strong>-Lerchenfeld<br />

hat wiederum ein Nahversorger<br />

eröffnet – am selben Standort wie früher.<br />

Inhaberin Nina Kulmer hat schon bis zur<br />

Schließung vor zwei Monaten im alten „Nah<br />

& Frisch“ in <strong>Leoben</strong>-Lerchenfeld gearbeitet<br />

und das Geschäft nunmehr als selbstständige<br />

Kauffrau zu neuem Leben erweckt. Nina<br />

Kulmer bietet neben dem regulären Warensortiment<br />

auch zusätzliche Serviceleistungen<br />

an wie zum Beispiel das Herrichten von<br />

Brötchen und einen Zustelldienst.<br />

Glückwünsche. Zur Eröffnung des neuen<br />

Geschäftes überbrachten Bürgermeister<br />

Matthias Konrad und <strong>Gemeinde</strong>rat Kurt<br />

Neues Geschäft für <strong>Leoben</strong>-Lerchenfeld: Anita Hornbacher, <strong>Gemeinde</strong>rat Kurt Wallner, Inhaberin<br />

Nina Kulmer und Bürgermeister Matthias Konrad (v.l.)<br />

Wallner die besten Wünsche der Stadt<br />

<strong>Leoben</strong>. Der Bürgermeister wünschte guten<br />

Geschäftserfolg und verlieh seiner Freude,<br />

dass es jetzt auch in <strong>Leoben</strong>-Lerchenfeld<br />

wieder ein eigenes Geschäft gibt, Ausdruck.<br />

Auch die Lerchenfelder wissen das Angebot<br />

zu schätzen: „Ich bin froh, dass die Nahversorgung<br />

hier wieder gesichert ist“, so Kundin<br />

Hedwig Siegl, die bereits regelmäßig im<br />

neuen Lerchenfelder Geschäft einkauft.<br />

leopress<br />

Wohnen in <strong>Leoben</strong><br />

Ich möchte mich unserem Bürgermeister<br />

anschließen, der auch von der Wohnstadt<br />

<strong>Leoben</strong> spricht, so der Wohnungsreferent<br />

Vizebürgermeister Maximilian Jäger. Folgende<br />

Vorteile des Wohnens in den unterschiedlichen<br />

Stadtteilen werden von den<br />

Bürgern immer wieder genannt:<br />

Wohnen in <strong>Leoben</strong>-Donawitz<br />

In <strong>Leoben</strong>-Donawitz wurde für Haussanierungen<br />

sehr viel Geld in die Hand genommen<br />

und von der Stadt wurde mit der<br />

neuen Pestalozzistraße eine Verbesserung<br />

der Wohnqualität erreicht. Die Umweltmaßnahmen<br />

der voestalpine haben sich positiv<br />

ausgewirkt. Schulen, Kindergarten, Ärzte,<br />

Apotheke, Geschäfte oder Gastronomiebetriebe<br />

und regelmäßige Busverbindungen<br />

in das Zentrum erleichtern es den jungen<br />

und älteren Bewohnern sich in diesem Ortsteil<br />

wohlzufühlen. Das geplante Mitarbeiter-,<br />

Besucher- und Seniorenzentrum der<br />

voestalpine ist eine weitere Aufwertung.<br />

Wohnen in <strong>Leoben</strong>-Göss<br />

Infrastrukturmäßig auf engstem Raum<br />

mit Nahversorger, Ärzten, Apotheke, Schulen<br />

und Kindergarten sehr gut ausgestattet,<br />

<strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />

bietet <strong>Leoben</strong>-Göss Wohnraum für Jung<br />

und Alt. Für Fassadensanierungen und<br />

Lifteinbauten wurde in letzter Zeit viel investiert.<br />

Öffentliche Verkehrsmittel und die<br />

Lage an der S6 ermöglichen Mobilität.<br />

Wohnen in <strong>Leoben</strong>-Hinterberg<br />

<strong>Leoben</strong>-Hinterberg besticht durch eine<br />

ruhige naturbelassene Lage. Durch den Bau<br />

der Hinterberger Murbrücke wurde für die<br />

Bewohner eine Anbindung an die S6 geschaffen<br />

und mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

kann das Zentrum in kurzer Zeit erreicht<br />

werden.<br />

Wohnen in der Innenstadt<br />

Direkt im Zentrum sind die <strong>Leoben</strong>er mit<br />

sehr guter Infrastruktur ausgestattet. Parkanlagen,<br />

Bermenweg und kurze Wege - um<br />

in den Wald zu gelangen - ermöglichen den<br />

Freizeitaufenthalt im Grünen. Betreffend<br />

Parken wurde für Innenstadtbewohner eine<br />

Lösung mit dem Parkticket um EUR 74,30<br />

(gültig für zwei Jahre) gefunden.<br />

Wohnen in <strong>Leoben</strong>-Judendorf<br />

Auch von <strong>Leoben</strong>-Judendorf ist das Zentrum<br />

zu Fuß in kurzer Zeit erreichbar. Baumaßnahmen<br />

haben hier zu einer optischen<br />

Verbesserung beigetragen und gleichzeitig<br />

zur Schaffung von neuem Wohnraum geführt.<br />

Ärzte, Lebensmittelmarkt, Apotheke,<br />

Schule und Kindergarten runden die Kriterien<br />

für den Wohlfühlfaktor ab.<br />

Wohnen in <strong>Leoben</strong>-Leitendorf<br />

Auch <strong>Leoben</strong>-Leitendorf ist aufgrund der<br />

Lage und der guten Infrastruktur betreffend<br />

Einkaufsmöglichkeiten und für Freizeitaktivitäten<br />

als Siedlungsgebiet sehr beliebt. Mit<br />

den Bussen der Stadtwerke erreicht man in<br />

wenigen Minuten den Hauptplatz und über<br />

den Mareckkai ist man zu Fuß oder mit dem<br />

Rad innerhalb kurzer Zeit in der Innenstadt.<br />

Wohnen in <strong>Leoben</strong>-Lerchenfeld<br />

Der Stadtteil <strong>Leoben</strong>-Lerchenfeld wurde<br />

in den letzten Jahrzehnten als Siedlungsgebiet<br />

der Stadt <strong>Leoben</strong> aufgeschlossen und<br />

mit umfassenden Sanierungen (Fassade,<br />

Dach, Lifteinbau) aufgewertet. Wer in <strong>Leoben</strong>-Lerchenfeld<br />

wohnt, schätzt die Lage<br />

am Waldrand und die nahe Autobahnanbindung.<br />

Arzt, Kindergarten und Busverbindungen<br />

stehen den <strong>Leoben</strong>ern in Lerchenfeld<br />

ebenfalls zur Verfügung.<br />

Stadtmagazin LEOBEN<br />

11


Hauptschule wird zur Ne<br />

Schule in Bewegung – auch in <strong>Leoben</strong> wurden die<br />

bisherigen Hauptschulen zu Neuen Mittelschulen<br />

n Von Eduard Lauermann<br />

Mit diesem Schuljahr wurde im Bezirk<br />

<strong>Leoben</strong> flächendeckend die Neue<br />

Mittelschule eingeführt. Über die Herausbildung<br />

dieser Schulform berichet HS-Dir. i. R.<br />

OSR Eduard Lauermann.<br />

Anfänge. Vorläufer der Hauptschule in Österreich<br />

war die Bürgerschule, auch bekannt<br />

als „Hochschule des kleinen Mannes“. Mit<br />

dem Reichsvolksschulgesetz von 1869 wurde<br />

diese Pflichtschulvariante eingeführt,<br />

um eine über das Lehrziel der allgemeinen<br />

Volksschule hinausreichende Bildung namentlich<br />

mit Rücksicht auf die Bedürfnisse<br />

der Gewerbetreibenden und Landwirte zu<br />

gewähren. Nur in größeren Orten – Märkten<br />

und Städten – entstanden aufgrund der finanziellen<br />

Möglichkeiten in den Kommunen<br />

solche Lehranstalten, in denen der Unterricht<br />

in Fächergruppen erteilt wurde.<br />

Reform. Im Zuge einer umfassenden Bildungs-<br />

und Schulreform wurde durch das<br />

Gesetz vom 2. August 1927 die Bürgerschule<br />

zu einer Hauptschule mit zwei Klassenzügen<br />

umgestaltet; Knaben und Mädchen<br />

mussten getrennt unterrichtet werden. Initiator<br />

dieser Reformpädagogik war der Sozialdemokrat<br />

Otto Glöckl, erster Unterrichtsminister<br />

in der damaligen Republik und als<br />

solcher maßgeblichen Anteil hinsichtlich<br />

der Erneuerungen auf dem Bildungssektor<br />

hatte. Ziele seiner Bestrebungen waren beispielsweise<br />

die gemeinsame Schule der 10-<br />

bis 14-Jährigen, eine strenge Trennung von<br />

Kirche und Schule, die organisatorische und<br />

inhaltliche Mitbestimmung von Lehrern, Eltern<br />

und Schülern sowie die Abkehr von der<br />

reinen Lernschule („Drillschule“). Viele dieser<br />

geforderten Maßnahmen bilden auch in<br />

der heutigen Zeit das pädagogische Spektrum.<br />

Eine lange, über verschiedene Staatsformen<br />

hinweg reichende, Zeitspanne hat<br />

sich der am Ende der Zwanzigerjahre ge-<br />

Die Pestalozzi-Hauptschule (heutige Europa-Hauptschule) gibt es seit 1927.<br />

setzlich verankerte Schultyp Hauptschule<br />

mit den zwei Klassenzügen bewährt. Die<br />

Zielsetzungen mit der Hinführung zur Lehre,<br />

der Möglichkeit der Weiterbildung in Berufsbildenden<br />

Höheren Schulen, auch der<br />

Besuch des Oberstufengymnasiums konnten<br />

großteils erfüllt werden.<br />

Entwicklung. Das Schulgesetz vom 25. Juli<br />

1962 brachte so umfassende Änderungen<br />

im pädagogischen Bereich mit sich, dass<br />

diese das österreichische Schulwesen noch<br />

heute beeinflussen. Mit diesem Gesetzeswerk<br />

wurde u.a. die Schulpflicht von acht<br />

auf neun Jahre erweitert, der Unterricht war<br />

wieder koedukativ (Knaben und Mädchen<br />

in einer Klasse) zu führen, die Oberstufe der<br />

Volksschule wurde mehrheitlich ausgesetzt<br />

und der Übertritt nach Abschluss der vierten<br />

Volksschulklasse in andere Schulen wurde<br />

die Regel.<br />

Als Folge wurden Hauptschulen, Gymnasien<br />

sowie Anstalten für Polytechnische<br />

Lehrgänge (9. Schuljahr, ab 1996 Polytechnische<br />

Schule) errichtet. Diese Entwicklung<br />

kam voll und ganz der damaligen Forderung<br />

auf pädagogischer Ebene nach, die<br />

lautete: „Die Schule muss zum Kinde kommen“.<br />

Daraus setzte sich eine erfreuliche<br />

Entwicklung ein, die die Klassenzimmer füllte<br />

und bildungsmäßig deshalb überaus begrüßenswert<br />

erschien. Klare Zielsetzungen<br />

waren für die einzelnen Schultypen<br />

abgegrenzt und konnten somit in methodischer<br />

Hinsicht von engagierten Lehrpersonen<br />

bestens umgesetzt werden. Mitentscheidend<br />

für diese positive Entwicklung<br />

war auch die Tatsache, dass 1962 die Verteilung<br />

von Kompetenzen einer klaren Regelung<br />

unterworfen wurden: Gesetzgebung<br />

und Vollziehung für Mittlere und Höhere<br />

Schulen waren Bundessache; für Pflichtschulen<br />

und vorschulische Erziehung waren<br />

die Länder verantwortlich.<br />

Veränderung. Geburtenschwache Jahrgänge<br />

ließen jedoch in den folgenden Jahren<br />

und Jahrzehnten den Zustrom im schulischen<br />

Bereich sinken, die notwendigen<br />

Dotationen der <strong>Gemeinde</strong> verringerten<br />

sich, die an den Hauptschulen eingeführte<br />

Unterrichtserteilung in Leistungsgruppen<br />

erzielte oftmals aus organisatorischen<br />

Gründen nicht den gewünschten Erfolg.<br />

leopress (2)<br />

12 Stadtmagazin LEOBEN <strong>September</strong> <strong>2013</strong>


Blutplasmaspender<br />

sind Helden<br />

uen Mittelschule<br />

Das historische Gebäude der Hauptschule <strong>Leoben</strong>-Stadt, erbaut um die Jahrhundertwende<br />

Aufgrund jener Veränderungen setzte ein<br />

wahrer Wettlauf zwischen den einzelnen<br />

Schultypen um Schüler ein. Das sogenannte<br />

„Prestigedenken“ trat durch den gestiegenen<br />

Lebensstandard in breiten Bevölkerungsschichten<br />

in den Vordergrund und der<br />

gymnasiale Ausbildungsweg wurde dem<br />

der Hauptschule bevorzugt.<br />

Um dieser Entwicklung entgegenzusteuern,<br />

wurde 1991 mit dem „Schulversuch zur<br />

Differenzierung“ in den Hauptschulen begonnen.<br />

1993 wurden sogenannte Schwerpunktschulen,<br />

die eine schulautonome<br />

Lehrplangestaltung mit inhaltlichen<br />

Schwerpunktsetzungen ermöglichten, eröffnet.<br />

Im Bezirk gibt es beispielsweise die<br />

Hauptschule „Pestalozzi“ in <strong>Leoben</strong>-Donawitz<br />

mit Sprachen-Schwerpunkt („Europa-<br />

HS“) sowie die Hauptschule <strong>Leoben</strong>-Stadt,<br />

eine begabungsfördernde und interessensorientierte<br />

Hauptschule mit berufsorientiertem<br />

Schwerpunkt.<br />

Zukunft. Ob die Unterrichtsgestaltung in<br />

der Neuen Mittelschule, die ab <strong>September</strong><br />

<strong>2013</strong> im Bezirk <strong>Leoben</strong> eingeführt wurde,<br />

das nicht allzu erfreuliche Abschneiden der<br />

Schüler bei der internationalen Vergleichungsuntersuchung<br />

„PISA“ steigern wird,<br />

kann aus heutiger Sicht nicht beurteilt werden.<br />

Gestartet wurde die Neue Mittelschule<br />

als Schulversuch. Dem Konzept von 1991<br />

folgend, wurde eine „Innere Differenzierung<br />

und Individualisierung durch ein Zweilernsystem“<br />

angestrebt. Dies sollte statt der auf<br />

die Leistungsebene bezogenen Leistungsgruppen<br />

sowie Lernbereiche erfolgen. Dieser<br />

Ansatz wird auch mit der nunmehr eingeführten<br />

Neuen Mittelschule verwirklicht,<br />

ergänzt um einige zusätzliche Neuerungen.<br />

<strong>Leoben</strong>. Abschließen soll diesen Artikel<br />

eine Rückschau auf die Gründungen der<br />

Hauptschulen im Bezirk <strong>Leoben</strong>. Die Hauptschule<br />

<strong>Leoben</strong>-Stadt sowie die Hauptschule<br />

„Pestalozzi“ wurden 1927 gegründet, drei<br />

Jahre später kam es zur Gründung der<br />

Hauptschule Eisenerz. Seit 1938 gibt es die<br />

Hauptschule Mautern, die „Peter Rosegger“<br />

Hauptschule in Trofaiach seit 1951. 1964<br />

öffnete die Hauptschule St. Michael. Die<br />

jüngste Hauptschule im Bezirk <strong>Leoben</strong> ist<br />

die Hauptschule „Franz Jonas“ in Trofaiach,<br />

welche 1974 gegründet wurde.<br />

Auch<br />

Helden<br />

brauchen<br />

Liebe!<br />

Erlebe das revolutionäre<br />

Service des modernsten<br />

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<strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />

Stadtmagazin LEOBEN<br />

13


Hundeparadies<br />

Vierbeinige Freunde haben eine neue Auslaufzone<br />

nahe des Zentralfriedhofes<br />

Zwischen ehemaliger Firma Völkl und<br />

dem Zentralfriedhof hat die neue <strong>Leoben</strong>er<br />

Hundewiese ihre Pforten geöffnet.<br />

Durchgehend. Betrieben wird die Wiese<br />

vom Österreichischen Hundesportverein<br />

<strong>Leoben</strong>. Dessen Obfrau, Birgit Glauninger,<br />

erklärte einige Fakten zur 3.400 Quadratmeter<br />

großen Hundewiese: Die Wiese ist zweigeteilt;<br />

besteht aus einer Hundeschule und<br />

einer Auslaufzone für alle Hunde. „Die Hundewiese<br />

hat rund um die Uhr geöffnet“, so<br />

Birgit Glauninger, die den Verantwortlichen<br />

der Stadt <strong>Leoben</strong> herzlich für die Unterstützung<br />

dankte. „Der heutige Stand ist noch<br />

nicht der Letztstand – wir bauen noch weiter“,<br />

so Glauninger.<br />

ÖHV-Obfrau Birgit Glauninger (stehend, 6.v.l.) und Bürgermeister Matthias Konrad (stehend,<br />

4.v.r.) mit zahlreichen anderen Gästen bei der Eröffnung der <strong>Leoben</strong>er Hundewiese<br />

Großzügig. Bürgermeister Matthias Konrad<br />

bezeichnete die von den Vereinsmitgliedern<br />

des ÖHV in 700 freiwilligen Arbeitsschritten<br />

ausgeputzte und eingezäunte<br />

Wiese als wahres „Hundeparadies“. So wurde<br />

einem österreichweiten Trend nun auch<br />

in <strong>Leoben</strong> Rechnung getragen.<br />

leopress<br />

Maschinengemeinschaft Niederung<br />

Bei der Jahreshauptversammlung der<br />

Maschinengemeinschaft Niederung<br />

konnte Obmann Johann Pirker eine gute Bilanz<br />

ziehen: Die Kennzahlen sind im Vergleich<br />

zum Vorjahr konstant geblieben. So<br />

wurden beispielsweise 350 Traktorstunden<br />

registriert. Zur Erweiterung des Fuhrparks<br />

der Maschinengemeinschaft konnte man<br />

ein neues Güllefass ankaufen.<br />

Neuwahl. Der Bericht des Obmannes wurde<br />

ebenso einmütig zur Kenntnis genommen<br />

wie die Berichte des Kassiers und der<br />

Schriftführerin. Die Entlastung des alten<br />

und die Wahl des neuen Vorstandes erfolgten<br />

jeweils einstimmig.<br />

Glückwünsche. Obmann Johann Pirker bedankte<br />

sich bei Bürgermeister Matthias<br />

Konrad, der an der Jahreshauptversamm-<br />

Obmann Johann Pirker (3.v.l.) überreichte mit dem Vorstand der Maschinengemeinschaft<br />

Niederung Bürgermeister Matthias Konrad (2.v.l.) ein Präsent zum 70er.<br />

lung teilnahm für die langjährige und großzügige<br />

Unterstützung der Stadt <strong>Leoben</strong><br />

und nützte die Gelegenheit, dem Bürgermeister<br />

nachträglich zum 70. Geburtstag zu<br />

gratulieren. Pirker überreichte Bürgermeister<br />

Konrad ein Bild mit Fotos aller Höfe der<br />

Mitglieder der Maschinengemeinschaft. In<br />

seiner Grußadresse betonte Bürgermeister<br />

Matthias Konrad die gute Zusammenarbeit<br />

innerhalb der Maschinengemeinschaft und<br />

brachte seine Freude über die geleistete Arbeit<br />

zum Ausdruck.<br />

14 Stadtmagazin LEOBEN <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />

leopress


BALLETTSCHULE<br />

REINISCH<br />

Tänzer der Staatsoper München<br />

und Physiotherapeut<br />

für<br />

anatomisch<br />

richtige<br />

Ausbildung<br />

Ballettschule Reinisch<br />

Beginn neuer Kurse<br />

Die Ballettschule Reinisch, bekannt für ihre erstklassige Ausbildung,<br />

beginnt wieder mit Kursen für Buben und Mädchen ab 5<br />

Jahren und Jugendliche. Die Schule achtet nicht nur auf anatomisch<br />

richtige Ausbildung zur Vermeidung von Haltungsschäden,<br />

sondern fördert vor allem künstlerische Begabungen bis zur<br />

Bühnenreife.<br />

Neu im Programm der Ballettschule ist Musicalunterricht.<br />

Der alljährliche Abschlussabend zeigt, wie viel Freude Ballett<br />

den Kindern bereitet und wie wichtig guter Ballettunterricht in<br />

der heutigen Zeit für die körperliche und seelische Entwicklung<br />

der Kinder ist.<br />

Kurse<br />

für Buben und<br />

Mädchen<br />

ab 5 Jahren,<br />

Jugendliche,<br />

Erwachsene<br />

Einschreibung<br />

für das neue Schuljahr<br />

Donnerstag<br />

12. <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />

15 – 18 Uhr<br />

Einschreibungen: Donnerstag, 12. <strong>September</strong> <strong>2013</strong>, 15-18,<br />

Jakobiheim, Massenbergstraße 9, <strong>Leoben</strong>, Tel. 0316/827470<br />

www.ballettschule‐reinisch.at<br />

Eleven der Ballettschule<br />

Reinisch. KK<br />

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Jakobiheim<br />

Massenbergstraße 9<br />

www.ballettschule-reinisch.at<br />

PR<br />

Den Nagel auf den Kopf getroffen<br />

Alfons-Fest<br />

Das erste Mal „Nageln“ in <strong>Leoben</strong>. Die vom Citymanagement unter<br />

Anton Hirschmann (r.) organisierte Veranstaltung „Nageln“ wurde<br />

ein großer Erfolg, was man an der beträchtlichen Teilnehmerzahl<br />

und an den „naglerischen“ Spitzenleistungen deutlich sah. Als beste<br />

Nagler der Stadt stellten sich schließlich Birgit Bleyer (2.v.l.) und<br />

Erich Brandner (3.v.r.) heraus, die folgend zum Naglerkönig bzw. zur<br />

Naglerkönigin gekürt wurden. Im nächsten Jahr werden sie Gelegenheit<br />

bekommen, ihren Titel zu verteidigen.<br />

<strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />

Tourismusverband<br />

Am ersten Sonntag im August feierte die Klosterkirche St. Alfons<br />

ihren Kirchenpatron mit einem Fest. Heuer zelebrierte Pater Jomon<br />

aus Indien den festlichen Gottesdienst, der musikalisch vom Kirchenchor<br />

Trofaiach und der Volksmusik Haberfellner begleitet wurde.<br />

Beim anschließenden Fest im Klosterhof sorgte die Betriebsfeuerwehr<br />

<strong>Leoben</strong>-Donawitz für das leibliche Wohl. In Vertretung des<br />

Bürgermeisters genoss auch Vizebürgermeister Max Jäger die gemütliche<br />

Stimmung.<br />

Stadtmagazin LEOBEN<br />

KK<br />

15


Umwelt<br />

Freisinger<br />

Die neue Solarthermieanlage liefert umweltfreundliche Energie für die Produktion von „Österreichs bestem Bier“.<br />

Grüne Brauerei<br />

Gösser Brauerei setzt auf nachhaltiges Wirtschaften<br />

Die Brau Union Österreich hat es sich<br />

zum Ziel gesetzt, die beste Bierkultur<br />

für die Zukunft zu schaffen und die österreichische<br />

Bierkultur nach sozialen und ökologischen<br />

Herausforderungen zu gestalten.<br />

Als nachhaltig agierendes Unternehmen<br />

setzt die Brau Union auf eine Reihe von Initiativen,<br />

um die Nutzung erneuerbarer<br />

Energieträger zu erhöhen und den Verbrauch<br />

an Wärme, Strom und Kraftstoffen<br />

zu senken.<br />

Umweltfreundlich. Die Umweltbilanz des<br />

Unternehmens kann sich sehen lassen: So<br />

wurden 2012, im Vergleich zu 2011, der spezifische<br />

Stromverbrauch um 4,2 Prozent,<br />

der Wasserverbrauch um 17 Prozent reduziert.<br />

Außerdem konnten auch der Wärmeverbrauch<br />

und die CO 2 -Emissionen gesenkt<br />

werden. Paradebeispiel für das Nachhaltigkeitsengagement<br />

der Brau Union ist heute<br />

die Brauerei Göss, die derzeit zur führenden<br />

grünen Brauerei Europas umgebaut wird.<br />

Rund 40 Prozent des Wärmebedarfs der<br />

Brauerei werden aus der Abwärme eines<br />

benachbarten Betriebs gedeckt, 90 Prozent<br />

der während des Brauprozesses entstehenden<br />

Abwärme werden genutzt, um damit<br />

Wasser aufzuheizen. Seit Anfang dieses Jahres<br />

ist außerdem ein neues Kochsystem<br />

während des Brauprozesses in Verwendung,<br />

das dabei hilft, knapp 200.000 Kilowattstunden<br />

Strom und über 6.400 Kubikmeter<br />

Wasser pro Jahr zu sparen. Zusätzlich<br />

helfen ab sofort 1.400 Quadratmeter Sonnenkollektoren<br />

bei der Gewinnung umweltfreundlicher<br />

Energie. Stolz ist die Brauerei<br />

Göss ferner auf die Verwendung von<br />

100 Prozent österreichischen Rohstoffen.<br />

Dafür wurde Österreichs bestes Bier auch<br />

mit dem AMA Gütesiegel ausgezeichnet.<br />

Akzente. Das Projekt der Grünen Brauerei<br />

entstand aus dem Wunsch heraus, Energiedaten<br />

zu verbessern und in der Bierbranche<br />

einen starken Akzent im Bereich Nachhaltigkeit<br />

zu setzen. Durch den Einsatz von<br />

100 Prozent erneuerbarer Energie bei der<br />

Bierproduktion sind in der Brauerei Göss<br />

massive Senkungen der CO 2 -Emissionen<br />

möglich. Das finale Ziel ist die Umwandlung<br />

der Brauerei in einen gänzlich CO 2 -neutralen<br />

Betrieb. Die Brauerei Göss widmet sich<br />

aber auch zusätzlichen Projekten zur Senkung<br />

des Energiebedarfs (so wurde etwa<br />

ein neues Kochsystem installiert, im Winter<br />

erfolgt die Kühlung unter anderem durch<br />

frische Außenluft). Aktuell (inkl. dem ersten<br />

Halbjahr <strong>2013</strong>) werden in der Brauerei Göss<br />

rund 55 bis 60 Prozent erneuerbare thermische<br />

Energie verwendet (inklusive Strom<br />

lag der Wert 2012 bereits bei 74 Prozent).<br />

Zusätzlich werden in der Brauerei Göss, wie<br />

in allen Brauereien der Brau Union Österreich,<br />

100 Prozent grüner Strom verwendet.<br />

Die Solarthermieanlage wurde <strong>2013</strong> in Betrieb<br />

genommen und hilft nun ebenfalls bei<br />

der Gewinnung umweltfreundlicher Energie.<br />

16 Stadtmagazin LEOBEN <strong>September</strong> <strong>2013</strong>


Umwelt<br />

Taubenplage<br />

Falsche bzw. einseitige Fütterung führt zu Trägheit,<br />

Mangelernährung und Krankheit der Tauben<br />

Die Beschwerden der <strong>Leoben</strong>er Bevölkerung<br />

über Belästigungen durch Taubenkot<br />

haben zugenommen. Die Ursache<br />

für die ständig wachsende Taubenpopulation<br />

liegt unter anderem im überreichen Futterangebot<br />

in der Stadt.<br />

Lebensrhythmus. Fachkräfte aus dem Bereich<br />

der Vogelkunde empfehlen, die Tiere<br />

in ihrem natürlichen Lebensrhythmus zu<br />

belassen, das heißt sie nicht zusätzlich zu<br />

füttern. Ein Verhungern der Tauben ist nicht<br />

zu befürchten; lediglich der Nachwuchs<br />

wird eingeschränkt, weil die Tauben mehr<br />

Energie für ihre Nahrungssuche benötigen.<br />

Es gilt als wissenschaftlich erwiesen, dass<br />

durch Einstellen der Fütterung nicht nur die<br />

Zahl der Tauben konstant bleibt sondern<br />

insgesamt die Taubenpopulation gesünder<br />

wird.<br />

Aus gegebenem Anlass führt Umweltreferent<br />

Josef Riegler folgende Gründe an:<br />

l Falsche bzw. einseitige Fütterung führt<br />

zu Trägheit, Mangelernährung und<br />

Krankheiten bei den Tieren.<br />

Kastration von Katzen ist Tierschutz<br />

Nach wie vor vermehren sich freilebende<br />

Katzen, trotz Kastrationspflicht<br />

(Tierhaltungsverordnung, Mindestanforderungen<br />

für die Haltung von Katzen), vor allem<br />

auf dem Lande unkontrolliert.<br />

Tierschutz. Daher unterhält der Aktive Tierschutz<br />

Steiermark seit Jahrzehnten das Ressort<br />

„Katzenhilfe“, das sich ausschließlich<br />

um Problemfälle im Zusammenhang mit<br />

freilebenden Katzen kümmert. Im Fokus<br />

stehen hier die Kastrationen, die helfen, der<br />

ungeheuren Vermehrungsflut den Kampf<br />

anzusagen. Wenn man davon ausgeht, dass<br />

ein Katzenpaar zwei Mal im Jahr Nachwuchs<br />

mit je drei Katzenbabys pro Wurf bekommt,<br />

l Auch im Winter finden die Tauben genügend<br />

Futter, um nicht Hunger zu leiden<br />

(z.B. Saatgut, Samen, Jungpflanzen, Eicheln,<br />

Baumknospen, Baumblüten).<br />

l Eine ungefütterte Stadttaube fliegt zur<br />

Nahrungssuche täglich bis zu 40 Kilometer<br />

vorwiegend an den Stadtrand, wo<br />

ihre natürlichen Feinde für einen ausgeglichenen<br />

Bestand sorgen.<br />

l Gefütterte Stadttauben brauchen zur<br />

Nahrungssuche täglich nur bis zu fünf<br />

Minuten. Sie haben dadurch Zeit und<br />

Energie, bis zu fünfmal im Jahr zu brüten<br />

(Wildtauben brüten demgegenüber nur<br />

einmal).<br />

l Taubenkot führt zu schweren Gebäudeschäden.<br />

l Tauben übertragen verschiedene Krankheiten.<br />

l Außerdem führen die im Freien ausgebrachten<br />

Futter- und Nahrungsmittelreste<br />

zu einer unerwünschten Rattenplage.<br />

l Das Futterangebot ist somit ausschlaggebend<br />

für die Größe des Taubenbestandes<br />

in <strong>Leoben</strong>.<br />

so sind das nach zehn Jahren über 80 Millionen<br />

Nachkommen.<br />

Versorgung. Eine Mitarbeiterin ist unermüdlich<br />

unterwegs, um Katzen einzufangen<br />

und diese in die Tierklinik der Arche<br />

Noah und wieder retour zu bringen. Es handelt<br />

sich in erster Linie um Katzen, die niemandem<br />

gehören, die aber von wohlmeinenden<br />

Tierfreunden versorgt werden. Im<br />

Jahr werden zwischen 2.000 und 3.000 solcher<br />

Katzen in der Tierklinik der Arche Noah<br />

kastriert.<br />

Viele jener Katzenfreunde, welche die Tiere<br />

versorgen aber oft finanziell bedürftig<br />

sind, werden zusätzlich auch noch mit Fut-<br />

KK<br />

Das Futterangebot ist ausschlaggebend für<br />

die Größe des Taubenbestandes in <strong>Leoben</strong>.<br />

Auszug aus der Verordnung über das<br />

Taubenfütterungsverbot in der Stadt<br />

<strong>Leoben</strong>:<br />

§ 1: Das Füttern von wildlebenden Haustauben<br />

ist im gesamten <strong>Gemeinde</strong>gebiet von<br />

<strong>Leoben</strong> verboten. Dieses Verbot umfasst<br />

auch das Auslegen von Futter und Nahrungsmitteln,<br />

die erfahrungsgemäß von<br />

Tauben aufgenommen werden.<br />

§ 2: Zuwiderhandlungen gegen die Bestimmungen<br />

dieser Verordnung bilden eine Verwaltungsübertretung<br />

und werden gemäß<br />

Artikel VII Einführungsgesetz zu den Verwaltungsverfahrensgesetzen<br />

(EGVG) 1991,<br />

BGBl 1991/50 (WV) idgF mit Geldstrafe bis<br />

zu EUR 218,--, wenn aber mit einer Geldstrafe<br />

nicht das Auslangen gefunden werden<br />

kann, mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Wochen<br />

bestraft.<br />

Auch um diese Kätzchen kümmert sich der<br />

Aktive Tierschutz Steiermark.<br />

ter für die Tiere unterstützt, da die Katzen<br />

sonst ins Tierheim übernommen werden<br />

müssten.<br />

KK<br />

<strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />

Stadtmagazin LEOBEN<br />

17


Umwelt<br />

Ehemalige Bergbaudirektion in <strong>Leoben</strong> Seegraben<br />

ZU VERKAUFEN<br />

Objektinfo:<br />

Objekttyp: teilunterkellerte Liegenschaft<br />

mit EG und DG<br />

Grundfläche: 2.885 m²<br />

Gesamtfläche: 664,30 m²<br />

Heizung: Zentralheizung<br />

Bautyp: Altbau<br />

Zimmer: EG 11, OG 9 + 3<br />

Böden: Parkett/Stein/PVC/<br />

Fliesen<br />

Wände: verputzt und gemalen, teilweise verfliest<br />

Fenster: Holz-Kastenfenster, Kunststoff-Fenster<br />

Dach: Mansardendach/Satteldach<br />

mit Doppeleternitdeckung<br />

Freiflächen:<br />

Große befestigte Parkfläche, versperrbares Lager,<br />

zusätzliche Garage<br />

Energieausweis: HWB 270 fGEE<br />

2,34<br />

Kaufpreis: auf Anfrage<br />

Beschreibung:<br />

Das Objekt befindet sich in ruhiger Stadtrandsnähe, mitten im Grünen. Das Haus hat im EG eine Fläche<br />

von 368,40 m², im DG 225,07 m² sowie eine getrennt zugängliche Wohneinheit mit 81,10 m².<br />

Das Haus ist teilsaniert und wird mittels Gastherme zentralbeheizt. Weiters sind Kanal-, Wasser-, Telefon-,<br />

sowie ein Erdgasanschluß vorhanden.<br />

Interessenten, die beabsichtigen ein Anbot zu legen, werden ersucht, den Ausschreibungstext mit den<br />

Bedingungen der Ausschreibung unter 03842/23024-102,-104 oder per e-mail über<br />

office@stadtwerke-leoben.at anzufordern. Die Liegenschaft kann nach Terminvereinbarung besichtigt werden.<br />

Der Umwelt auf der Spur<br />

Mehr als 140 jugendliche Teilnehmer<br />

haben in den heurigen Sommerferien<br />

das Programm der „Ökokids“ besucht und<br />

spannende Einblicke in unterschiedlichste<br />

Umweltbereiche bekommen und diese mit<br />

großem Interesse erforscht.<br />

Anzeige<br />

Imkerei. Begonnen haben die Ferien mit<br />

dem Bau eines eigenen Vogelhäuschens<br />

unter fachkundiger Anleitung der Tischler<br />

des Wirtschaftshofes. Beim folgenden Programmpunkt<br />

wurden Bienen bei der Honigproduktion<br />

beobachtet, wobei Erich Landner<br />

viel Wissenswertes über die fleißigen<br />

Arbeiter und ihre Königin zu erzählen<br />

wusste.<br />

Ökologie. Am Häuslberg waren die Kinder<br />

danach als Zeitdetektive bei der Erkundung<br />

von Dinosauriern auf der Spur. Beim nächsten<br />

Treffpunkt im Eine-Welt-Handel wurde<br />

der süße Weg von der Kakaobohne bis zur<br />

köstlich schmeckenden Schokolade erforscht.<br />

Im Ökopark Hochreiter wurde Bekanntschaft<br />

mit Dammwild, Esel, Wildschwein<br />

sowie Ziegen gemacht und<br />

Vielseitiges Sommerprogramm: Kinder als junge Imker mit Abfallberaterin Katharina Moritz<br />

(2.v.r.) und Imker Erich Landner (1.v.r.)<br />

abschließend noch ein Ferngespräch mit<br />

dem Baumtelefon geführt.<br />

Spannend. Abgerundet wurde das heurige<br />

Sommerprogramm für die umweltinteressierten<br />

8- bis 12-Jährigen mit dem Besuch<br />

des neuen Naturlehrpfades in <strong>Leoben</strong>-Seegraben,<br />

einem Besuch bei der Feuerwehr<br />

und ersten Schritten als Forscher im Umweltlabor<br />

der Montanuniversität <strong>Leoben</strong>.<br />

Wie man an zahlreichen positiven Rückmeldungen<br />

der begeisterten Kinder deutlich<br />

erkannte, hat Abfallberaterin Katharina Moritz<br />

auch für die heurigen Ferien wieder ein<br />

spannendes und interessantes Ferienprogramm<br />

zusammengestellt.<br />

KK<br />

18 Stadtmagazin LEOBEN <strong>September</strong> <strong>2013</strong>


Gesundheit<br />

Die Leber<br />

Die Leber ist ein zentrales Organ des Stoffwechsels und<br />

die größte Drüse im menschlichen Körper<br />

Dr. Walter Pichler ist Arzt für Allgemeinmedizin<br />

in <strong>Leoben</strong>-Göss.<br />

Neben der Produktion von Eiweißstoffen<br />

und der Verwertung von Nahrungsbestandteilen<br />

werden auch Medikamente und<br />

Giftstoffe abgebaut. Diese Aufgaben sind<br />

Freisinger<br />

nur plakative Beispiele, es werden noch viele<br />

andere Stoffwechselvorgänge wie Zuckerstoffwechsel,<br />

Blutfette, Bluteiweiße, Vitamine,<br />

Abbau von Medikamenten und<br />

Giftstoffen gesteuert.<br />

Schädigung. Die Leber hat eine enorme<br />

Regenerationskraft und Belastungsfähigkeit.<br />

Aber selbst das „gutmütigste“ Organ<br />

verweigert die Funktion, wenn die Zufuhr<br />

von schädigenden Substanzen das System<br />

überfordert. Leider ist der Alkohol in unseren<br />

Breitengraden eine häufige Ursache, jedoch<br />

jede zehnte Leberschädigung wird<br />

auch durch Medikamente verursacht. Vor<br />

allem Schmerzmittel, Antibiotika, Blutfettsenker<br />

(Statine) können der Leber in Kombination<br />

Schaden zufügen. Die Dosis, die<br />

Dauer der Einnahme sowie die Anzahl einzelner<br />

Verursacher sind für das Ausmaß der<br />

Schädigung verantwortlich.<br />

Symptome. Wie bemerkt der Patient nun,<br />

dass es zu einer Schädigung der Leber gekommen<br />

ist? Das Problem ist, dass Beschwerden<br />

oft keinen Hinweis ergeben, da<br />

diese unspezifisch sind und das Erkennen<br />

der Erkrankung schwierig machen. Appetitlosigkeit,<br />

Erbrechen, Fieber, Gelenks-, Muskel-<br />

und Bauchschmerzen und Juckreiz,<br />

Stuhl- und Urinverfärbungen, Veränderungen<br />

der Hautfarbe, Gelbfärbung der Augen<br />

können Hinweise sein.<br />

Alkohol. Sollte bei einem Arztbesuch die<br />

Verordnung von Medikamenten notwendig<br />

sein, informieren Sie ihn ehrlich über etwaigen<br />

Alkoholkonsum und Menge, damit er<br />

es auch bei der Auswahl der Heilmittel berücksichtigen<br />

kann. Aus Studien, die sich<br />

aus mit meiner Erfahrung aus der Praxis decken,<br />

lässt sich erkennen, dass die Angaben<br />

von Patienten über Alkoholmenge bis zu<br />

50 Prozent, in Einzelfällen auch mehr, geschönt<br />

werden. Dies soll Sie, liebe Leserinnen<br />

und Leser motivieren, Ihren Arzt auch<br />

ehrlich zu informieren, da Sie sich bei falschen<br />

Angaben selbst schädigen. Gegen<br />

ein gutes Glas Wein oder Bier mit Maß und<br />

Ziel ist aber sicher nichts einzuwenden.<br />

Bis zum nächsten Mal verbleibe ich mit<br />

lieben Grüßen, Ihr Dr. Walter Pichler<br />

Das Stadtmagazin im Internet: www.leoben.at<br />

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<strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />

Stadtmagazin LEOBEN<br />

19


Jugend<br />

UMFRAGE<br />

Ferialjobs<br />

Im Sommer sind bei vielen Jugendlichen Ferialjobs sehr gefragt. Ist es wirklich so schwer einen zu bekommen<br />

und was hat <strong>Leoben</strong>s Jugend so gearbeitet? Vier Antworten darauf in unserer aktuellen Jugendumfrage.<br />

■ Von Vanessa Kühl und Susanne Blaschinz<br />

Eva (17)<br />

Ich hatte dieses Jahr keinen Ferialjob<br />

weil ich nicht das Passende<br />

gefunden habe. Ich<br />

möchte einen Beruf ausüben,<br />

der mich wirklich interessiert.<br />

Ich persönlich habe noch nie<br />

eine Bewerbung geschrieben<br />

aber durch meine Freunde<br />

habe ich mitbekommen, dass<br />

es nicht einfach ist, einen guten<br />

Arbeitsplatz zu bekommen.<br />

Ich genieße meine Schulzeit<br />

und die dazugehörigen<br />

Ferien.<br />

Michi (16)<br />

Ich arbeitete diesen Sommer<br />

bei der vogtrans in Mautern, da<br />

der Sommer „sehr teuer“ war<br />

und ich das Geld gut gebrauchen<br />

konnte. Es ist sinnvoll, in<br />

die Arbeitswelt hinein zu<br />

schnuppern, dass man sieht<br />

wie Arbeiten ist und dadurch<br />

vielleicht auch die Schule mehr<br />

schätzen kann. Es störte mich<br />

schon ein wenig, dass ich nicht<br />

meine ganze freie Zeit individuell<br />

gestalten konnte, aber<br />

dafür bekam ich ja Geld.<br />

Kerstin (15)<br />

Meinen Ferialjob hatte ich heuer<br />

an einem Badesee. Ein guter<br />

Freund von mir hat mir bei der<br />

Jobsuche geholfen. Ich habe<br />

auch nur eine Bewerbung abgesendet.<br />

Ich fand den Beruf<br />

sehr lustig und interessant und<br />

das Geld ist ein guter Nebenfaktor<br />

bei der ganzen Sache.<br />

Da ich noch nie Schwierigkeiten<br />

dabei hatte, einen Ferialjob<br />

zu finden, kann ich nicht nachvollziehen,<br />

wie schwer es ist,<br />

einen zu finden.<br />

Ein „ Muss“ oder „ Lust auf mehr?“<br />

Schülern nur reines „Buchwissen“ einzutrichtern<br />

sollte nicht das einzige Ziel unserer<br />

heutigen Bildungslandschaft sein.<br />

Schule soll auch auf das Leben vorbereiten<br />

– das kann aber nur gelingen, wenn man<br />

die Interessen, Begabungen und daher<br />

auch die Stärken, die jeder hat, kennt.<br />

Projekt. Ein Beispiel der Volksschule <strong>Leoben</strong>-Göss<br />

im naturwissenschaftlichen Bereich<br />

war in diesem Schuljahr das Projekt<br />

„Bausteine des Lebens“. Ziel dabei ist es, das<br />

Bewusstsein für das Zusammenspiel von<br />

Mensch, Natur und Technik bei den Kindern<br />

zu wecken. Der Erwerb sozialer Kompetenzen<br />

durch Hinterfragen der eigenen Tätigkeit,<br />

der Erwerb sprachlicher Kompetenzen<br />

durch Erklären, Beschreiben und Dokumentieren,<br />

fördert eine individuelle Selbsttätigkeit,<br />

die für die spätere Berufsentwicklung<br />

wichtig ist.<br />

Forschung. In diesem Projekt, das hauptsächlich<br />

die Themen Luft und alternative<br />

Energiegewinnung behandelt, kooperierte<br />

man mit der Neuen Mittelschule <strong>Leoben</strong>-<br />

Stadt, sowie mit der HTL <strong>Leoben</strong>. Am 29.<br />

Mai gab es zudem einen Ausflug in den<br />

Windpark Oberwölz. Außerdem war die<br />

Schule der Technik Wien zu Gast, um mit<br />

den Schülern zum Thema „Energie und Wärmegewinnung<br />

mittels unseres Körpers“ zu<br />

arbeiten. Dabei wurde die unterschiedliche<br />

Körperwärme der Kinder vor und nach einer<br />

körperlichen Anstrengung mit einer Wärmebildkamera<br />

gemessen.<br />

Julia (15)<br />

Die heurigen Ferien konnte ich<br />

noch zur Gänze genießen. Ich<br />

habe deshalb noch keine Ferialarbeit<br />

gehabt, weil ich mit 15<br />

Jahren noch nichts bekommen<br />

habe. Wichtig bei einem Ferialjob<br />

wäre mir aber auf jeden<br />

Fall, dass es etwas ist, wo man<br />

wirklich auch etwas tun muss<br />

und die Arbeitswelt kennen<br />

lernt. Ich würde mir wünschen,<br />

so viel wie möglich in den „normalen“<br />

Arbeitsprozess eingebunden<br />

zu werden.<br />

20 Stadtmagazin LEOBEN <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />

KK<br />

Blaschinz (4)<br />

Die Kinder aus der Volksschule Göss hatten<br />

sichtlich Freude an Naturwissenschaften.<br />

Durch das Projekt „Bausteine des Lebens“<br />

lernten die Kinder Vieles über Technik, Natur<br />

und den Organismus.


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Gemeinsames Naturerlebnis<br />

Kinder aus Traboch und <strong>Leoben</strong>, im Alter<br />

von drei bis zehn Jahren, wurden heuer<br />

im Sommerkindergarten in Traboch betreut.<br />

Der Schwerpunkt dieses in der Region einzigartigen<br />

Kinderbetreuungsangebotes<br />

liegt dabei auf Natur und Wald. Zweimal pro<br />

Woche kommt die zertifizierte Waldpädagogin<br />

Judith Nestler aus Kraubath zu den Kindern<br />

nach Traboch, um mit ihnen gemeinsam<br />

die Natur zu erkunden und entdecken.<br />

Baumpflanzung. Die beiden Bürgermeister,<br />

Matthias Konrad und Franz Toblier aus<br />

Traboch besuchten die Kinder auf der<br />

Bruckmoar-Alm, wo sie unter der Anleitung<br />

von Kurt Ramskogler von Lieco fachgerecht<br />

Fichtenbäume setzten und dabei viel Spaß<br />

hatten.<br />

Angebot. Der Sommerkindergarten unter<br />

der Leitung von Karin Unger, der Leiterin<br />

des Kindergartens Traboch, soll auch im<br />

nächsten Jahr wieder stattfinden. Das Betreuungspersonal<br />

– eine Pädagogin und<br />

eine Betreuerin – stellen sowohl die <strong>Gemeinde</strong><br />

Traboch, wie auch die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />

V.l.n.r.: Judith Nestler, Bürgermeister Matthias Konrad und Trabochs Bürgermeister Franz<br />

Toblier mit Kindern aus <strong>Leoben</strong> und Traboch und Forstdirektor Kurt Ramskogler<br />

<strong>Leoben</strong>. „Man sieht, dass es einen ständig<br />

wachsenden Bedarf an Betreuungsangeboten<br />

auch in der Ferienzeit gibt. Dieses Projekt<br />

ist nicht nur eine Ergänzung der Angebote<br />

unserer städtischen Kindergärten<br />

sondern auch ein Beitrag dazu, Kindern Natur<br />

und Ökologie näher zu bringen“, so Bürgermeister<br />

Matthias Konrad.<br />

Stadtmagazin LEOBEN<br />

leopress<br />

21


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anmeldungen bis 20.09.<strong>2013</strong> im Tourismusbüro <strong>Leoben</strong><br />

Peter Tunner-Str. 2, Tel.: 03842/48148, office@tourismus-leoben.at.<br />

achtung: begrenzte teilnehmerzahl!<br />

Am Sonntag dem 15. <strong>September</strong> lädt das Citymanagement <strong>Leoben</strong><br />

zum Frühschoppen ins Bildungszentrum BFI in der Erzstraße 21 ein.<br />

Im schönen Ambiente des Parkgeländes werden ab 11 Uhr die<br />

Werkskapelle Donawitz und die „3 Zamgsuacht’n“ aus Tragöss musikalisch<br />

unterhalten. Für die Moderation und dem Spaß zwischendurch<br />

wird Arno Maier sorgen.<br />

Um 11.30 Uhr fi ndet der Bieranstich, mit Bürgermeister Matthias<br />

Konrad an der Spitze, statt.<br />

Für das leibliche Wohl wird bestens gesorgt. Der Pfarrgemeinderat<br />

Donawitz ist mit einem Sektstand vertreten. Der Erlös kommt der<br />

Erhaltung der Kirche zugute.<br />

Eintritt frei.<br />

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Projekt „Parkspiele“<br />

Anlässlich des heurigen Jugendprojektes<br />

„Parkspiele“ – konzipiert und ebenso<br />

ausgetragen vom nethouse <strong>Leoben</strong> – erfolgten<br />

am Samstag, den 13. Juli bei<br />

strahlendem Sonnenschein die ersten Parkspiele<br />

im Glacispark <strong>Leoben</strong>. Indessen<br />

konnten die dabei teilnehmenden Jugendlichen<br />

sich in den diversen Ballspielen ausprobieren<br />

oder auch auf der Slackline ihre<br />

Balance testen. Vordergründig die<br />

Trendsportart Slackline, genauer gesagt die<br />

Slackliner wirkten sehr inspirierend auf etliche<br />

Jugendliche und diese waren folgend<br />

sehr bemüht, so manche Tricks von den<br />

„Profis“ abzuschauen.<br />

Angebote. Die zweiten Parkspiele fanden<br />

am Samstag, den 10. August am Lerchenfelder<br />

Spielplatz statt. An diesem Tag standen<br />

primär die Ballspiele im Vordergrund. Möglicherweise<br />

auch so gesehen, weil an diesem<br />

Nachmittag ausschließlich männliche<br />

Jugendliche teilnahmen. Neben der so populären<br />

Ballsportart Fußball wurde auch<br />

Basketball und Ball über die Schnur gespielt.<br />

Ihre Muskeln spielen lassen konnten<br />

die jungen Männer bei einem Parcours, bei<br />

dem vorwiegend die Arme zum Einsatz kamen.<br />

Ein kleines Abschlussmatch vervollständigte<br />

diesen ereignisreichen Nachmittag.<br />

An beiden Parkspielterminen konnten<br />

sich die Jugendlichen auch an der aufstrebenden<br />

und gerade bei den Jugendlichen<br />

sehr angesehenen Sportart „Einradfahren“<br />

erproben.<br />

Erlebnis. Die nächsten Parkspiele, bei denen<br />

es wieder viel zu erleben gab, fanden<br />

am Freitag, den 6. <strong>September</strong> mit Beginn<br />

um 16 Uhr am Gösser Spielplatz statt.<br />

Sinnvoll. Mit der Aktion Parkspiele der<br />

Stadt <strong>Leoben</strong> wurde ein zusätzliches Angebot<br />

für Jugendliche geschaffen, ihre Freizeit<br />

auch in der Zeit der großen Ferien mit sinnvoller<br />

Beschäftigung in Gemeinschaft mit<br />

Gleichaltrigen zu verbringen und so dem<br />

Trend vorzubeugen, dass Jugendliche ihre<br />

schulfreie Zeit nur zuhause verbringen.<br />

Bild rechts: Monika Filip vom nethouse<br />

(2.v.l.) mit Jugendlichen beim Einradfahren<br />

22 Stadtmagazin LEOBEN <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />

KK


Jugend<br />

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<strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />

Stadtmagazin<br />

LEOBEN<br />

23


Leute<br />

Diamantene Hochzeit Josef und Helga Wirnsperger<br />

Das 60-jährige Hochzeitsjubiläum feierten<br />

kürzlich Josef und Helga Wirnsperger<br />

aus <strong>Leoben</strong>-Donawitz. Beide erfreuen<br />

sich bester Gesundheit; Josef Wirnsperger<br />

(92) ist nach wie vor mit dem Fahrrad auf<br />

Touren. Zum freudigen Anlass überbrachten<br />

die Gratulanten der Stadt <strong>Leoben</strong>, Vizebürgermeister<br />

Maximilian Jäger, <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Arno Maier und <strong>Gemeinde</strong>rat Manfred<br />

Schmid die herzlichsten Glückwünsche und<br />

überreichten ein Präsent.<br />

Vizebürgermeister Jäger würdigte in einer<br />

kurzen Grußadresse die Wirnspergers<br />

als „Donawitzer Institution“, war und ist<br />

doch Josef Wirnsperger – nach dem Kriegsdienst<br />

bei der Marine in der voestalpine bis<br />

zur Pension beschäftigt – in vielen Bereichen<br />

aktiv. Vor allem das sportliche Talent<br />

und die kollegiale Art des Jubilars hob Jäger<br />

hervor.<br />

Seit 56 Jahren wohnen Helga und Josef<br />

Wirnsperger nunmehr schon in der Kerpelystraße<br />

und es werden noch viele weitere<br />

werden!<br />

V.l.n.r.: GR Arno Maier, Josef Wirnsperger,<br />

Vizebgm. Maximilian Jäger, Helga<br />

Wirnsperger, GR Manfred Schmid<br />

Goldene Hochzeit Heinz und Erna Gradisar<br />

Am 10. August 1963, also vor genau 50<br />

Jahren, heiratete der gelernte Spediteur<br />

Heinz Peter Gradisar die Herrenkleidermacherin<br />

Erna Edith Rothbauer in <strong>Leoben</strong>.<br />

Seitdem gehen die beiden durch dick<br />

und dünn, zunächst in der ersten eigenen<br />

Wohnung in <strong>Leoben</strong>-Göss, nun seit 38 Jahren<br />

in den Buwog-Häusern in <strong>Leoben</strong>-Judendorf.<br />

Stolz sind die beiden auf ihre Kinder<br />

Verena und Bernard. Große Freude<br />

bereiten dem „goldenen“ Ehepaar auch die<br />

Enkelkinder Julian, Simone und Katharina.<br />

Amtsdirektor, Regierungsrat Heinz Gradisar<br />

war nach Absolvierung der Abendmatura<br />

38 Jahre als Arbeitsinspektor in der Obersteiermark<br />

tätig und trat 2001 in den<br />

Ruhestand. Von 1958 bis 1962 absolvierte er<br />

Karl Hörmann: Ein vitaler 90er<br />

den Präsenzdienst beim Bundesheer und<br />

beendete seine militärische Laufbahn nach<br />

vielen freiwilligen Waffenübungen als Major.<br />

Die Sommermonate verbringen die Jubilare<br />

seit der Pensionierung von Heinz Gradisar<br />

auf einem Dauercampingplatz am Keutschachersee.<br />

Körperlich fit halten sie sich<br />

dabei durch Nordic Walken, Schwimmen<br />

und Indiaca-Spielen. Vor allem letzteren<br />

Sport üben sie mit Begeisterung aus. Im<br />

Winter sind gemeinsame Saunagänge im<br />

Asia Spa angesagt.<br />

Zum goldenen Ehejubiläum überbrachten<br />

seitens der Stadt <strong>Leoben</strong> Stadtrat Harald<br />

Tischhardt und <strong>Gemeinde</strong>rat Reinhold<br />

Metelko die herzlichsten Wünsche und<br />

überreichten ein Lebensmittelpräsent.<br />

Der langjährige Obmann des Arbeiterfischerei-Verbandes<br />

<strong>Leoben</strong>, GR a.D.<br />

Karl Hörmann feierte kürzlich seinen 90.<br />

Geburtstag. Im Namen der Stadt <strong>Leoben</strong><br />

hielt Vizebürgermeister Maximilian Jäger<br />

eine Ansprache, bei der er die besonderen<br />

Leistungen von Karl Hörmann im Dienste<br />

der Allgemeinheit würdigte.<br />

Karl Hörmann wurde 1923 geboren; nach<br />

dem Besuch der Werksschule und dem<br />

Kriegsdienst arbeitete er nach dem Zweiten<br />

Weltkrieg bei der Marienhütte <strong>Leoben</strong> als<br />

Dreher. Durch sein Engagement für die Arbeiter<br />

wurde er bald Betriebsrat und war bis<br />

zu seiner Pensionierung Betriebsratsobmann<br />

der damaligen Firma Rittmann.<br />

1970 wurde Hörmann als Mitglied des<br />

<strong>Gemeinde</strong>rates der Stadt <strong>Leoben</strong> (SPÖ) angelobt<br />

und übte dieses Amt bis 1985 aus.<br />

1953 war er Gründungsmitglied des Arbeiterfischerei-Verbandes<br />

<strong>Leoben</strong>. Seither<br />

stand er dem Verein bis heuer als Obmann<br />

vor und ist nun Ehrenobmann des AFVL.<br />

Anlässlich des 90. Geburtstages von GR<br />

a.D. Karl Hörmann veranstaltete der Arbeiterfischerei-Verband<br />

<strong>Leoben</strong> unter dem<br />

neuen Obmann Anton Mayer eine Feier am<br />

Vereinsteich bei Proleb. Der Obmann des<br />

Verbandes der österreichischen Arbeiter-Fischereivereine,<br />

Volksanwalt Günter Kräuter<br />

und der Vizebürgermeister der Stadt <strong>Leoben</strong>,<br />

Maximilian Jäger, überbrachten dem<br />

vitalen Jubilar die herzlichsten Glückwünsche.<br />

Dieser bedankte sich mit den Worten:<br />

„Jetzt lassen wir das Offizielle und setzen<br />

wir uns zusammen!“<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat Reinhold Metelko, Jubelpaar<br />

Heinz und Erna Gradisar, Stadtrat Harald<br />

Tischhardt (v.l.)<br />

24 Stadtmagazin LEOBEN <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />

leopress leopress<br />

leopress<br />

Hinten v.l.n.r.: Volksanwalt Günter Kräuter,<br />

Karl Hörmann mit Partnerin, Vizebürgermeister<br />

Maximilian Jäger und Vereinsobmann<br />

Anton Mayer


Jugendliche im Rathaus<br />

Unter dem Titel „ReachAUT“ fand heuer<br />

schon zum siebenten Mal eine Mission<br />

von Jugendlichen in der Stadt <strong>Leoben</strong> statt.<br />

Im Rahmen eines Projektes haben sich zehn<br />

junge Leute aus Österreich und Deutschland<br />

in <strong>Leoben</strong> auf den Weg gemacht, um<br />

über ihren Glauben und den von anderen<br />

zu sprechen. „Ohne Scheuklappen, die man<br />

bei diesem Thema oftmals hat“, so erzählt<br />

eine junge Teilnehmerin.<br />

Über die unterschiedlichen Erlebnisse<br />

und Erfahrungen, die man bei einem solchen<br />

Projekt macht, erzählten die Jugendlichen<br />

auch <strong>Gemeinde</strong>rat Kurt Wallner, der<br />

sie im Rathaus der Stadt <strong>Leoben</strong> zu einem<br />

tiefgreifenden Gedankenaustausch empfing.<br />

„Der religiöse Dialog ist heutzutage immens<br />

wichtig, um sich gegenseitig zu verstehen“,<br />

so <strong>Gemeinde</strong>rat Wallner.<br />

Reger Gedankenaustausch im Neuen Rathaus: GR Kurt Wallner (m.) empfing jugendliche<br />

Teilnehmer des Projektes „ReachAUT“.<br />

leopress<br />

Das Stadtmagazin im Internet: www.leoben.at<br />

Sommergespräche<br />

TaguNg IN SIcHT?<br />

KEINE aNgST, wIr HElfEN IHNEN!<br />

Beeindruckt von „Fasziation Schädel“: Klubobmann Christopher<br />

Drexler (1.v.l.) mit Landtagsabgeordneter Eva-Maria Lipp (2.v.l.)<br />

sowie weiteren Landtagsabgeordneten aus den obersteirischen Bezirken.<br />

In <strong>Leoben</strong> fanden die Sommergespräche der ÖVP-Abgeordneten<br />

der Obersteiermark mit Klubobmann Christopher Drexler statt.<br />

Erster Programmpunkt mit <strong>Leoben</strong>s Landtagsabgeordneter Eva-<br />

Maria Lipp war der Besuch der Kulturausstellung „Faszination Schädel“<br />

in der Kunsthalle <strong>Leoben</strong>, welche die besondere Bedeutung<br />

von Kopf und Schädel darstellt.<br />

Danach folgte ein kurzer Spaziergang durch die Altstadt in das<br />

ebenso klimatisierte und daher angenehm kühle Einkaufszentrum<br />

LCS, ehe die Sommergespräche mit einem Gedankenaustausch in<br />

der Malztenne der Brauerei Göss ihren Abschluss fanden.<br />

leopress<br />

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<strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />

Stadtmagazin LEOBEN<br />

25


Leute<br />

Ein Sechziger<br />

Chinesische Gartenbaudelegation in <strong>Leoben</strong><br />

Michael Leypold, seines Zeichens Europäischer<br />

Weinritter, wurde 60 Jahre jung.<br />

Der Obmann des Tourismusverbandes<br />

<strong>Leoben</strong>, Michael Leypold, feierte<br />

kürzlich seinen 60. Geburtstag. Leypold ist<br />

nicht nur als Pionier des Tourismus in <strong>Leoben</strong><br />

bekannt geworden, sondern auch als<br />

Kenner guter und bester „Tröpfchen“.<br />

Weine haben den im Bezirk Judenburg<br />

geborenen Michael Leypold, der im einstigen<br />

<strong>Leoben</strong>er Hotel Baumann zu dessen<br />

Glanzzeit lernte, schon immer interessiert.<br />

Danach war er elf Jahre in den verschiedensten<br />

Spitzenhotels in Österreich, der<br />

Schweiz, aber auch auf Schiffen unterwegs.<br />

Zu dieser Zeit hat er sich vielfältige Kenntnisse<br />

im Bereich der Hotelerie und des Tourismus<br />

erworben. Die Folge: 1982 eröffnete<br />

Leypold in <strong>Leoben</strong> als selbstständiger Wirt<br />

den „Stadtkrug“, danach folgte er seinen Eltern<br />

als Besitzer des Gasthauses „Drei Raben“<br />

in <strong>Leoben</strong>-Donawitz, das er schrittweise<br />

zu einem Spitzenlokal ausbaute. So<br />

erhielt der Gasthof „Drei Raben“ den Ehrentitel<br />

„Gute Steirische Gaststätte“ und ist Mitglied<br />

des BÖG („Beste Österreichische Gastlichkeit“),<br />

dem 370 Betriebe in Österreich<br />

angehören und verfügt auch über sieben<br />

4-Stern-Zimmer sowie einen großen Saal<br />

für Veranstaltungen aller Art. Ferner ist der<br />

stilvolle Weinkeller im Gasthof „Drei Raben“<br />

nicht nur Lagerstätte sondern bei Gästen<br />

aus nah und fern beliebter Ort gepflegter<br />

Kulinarik. Aufgrund dieser seiner hervorragenden<br />

Kenntnisse und vielfältigen Erfahrungen<br />

wählte die Touristikbranche <strong>Leoben</strong>s<br />

Michael Leypold zum Obmann des<br />

Tourismusverbandes. In dieser Funktion hat<br />

Leypold bereits vielseitigste Initiativen zur<br />

Förderung des <strong>Leoben</strong>er Fremdenverkehrs<br />

umgesetzt.<br />

Zum 60. Wiegenfest gratulierte Bürgermeister<br />

Matthias Konrad sehr herzlich.<br />

Weeber<br />

Eine sechsköpfige Fachdelegation zum Thema „Gartenbau“ aus der <strong>Leoben</strong>er Partnerstadt<br />

Xuzhou (VR China) besuchte kürzlich für fünf Tage die Stadt <strong>Leoben</strong>. Der chinesischen Abordnung<br />

mit Wu Jun, Direktor des Amtes für Gartenbau und Parteisekretär der Stadt Xuzhou,<br />

an der Spitze wurde in der Montanstadt ein umfangreiches Programm geboten. Neben<br />

Besichtigungen der Sehenswürdigkeiten, des Asia Spa und der <strong>Leoben</strong>er Grünanlagen standen<br />

Gespräche über Infrastruktur, Gartenbau und Erfahrungen im biologischen Pflanzenanbau<br />

der Stadt <strong>Leoben</strong>, sowie ein Austauschplan der beiden Städte im Mittelpunkt des Besuches.<br />

Bürgermeister Matthias Konrad hieß die chinesische Delegation zu den Gesprächen im<br />

Neuen Rathaus herzlich willkommen.<br />

Adolf Fauland verstorben<br />

Adolf Fauland vor den Hochöfen der voestalpine<br />

in den 1980-er Jahren<br />

Am 10. August <strong>2013</strong> ist der langjährige<br />

Nationalratsabgeordnete und Obmann<br />

des Arbeiterbetriebsrates der voestalpine<br />

Donawitz Adolf Fauland im 81. Lebensjahr<br />

verstorben. Fauland war in der Zeit der Krise<br />

der Verstaatlichten Industrie und der Rationalisierungen<br />

in der Hütte Donawitz in den<br />

1980er Jahren in dieser Doppelfunktion an<br />

vorderster Front bei den Verhandlungen.<br />

Adolf Fauland wurde am 3. Mai 1933 in<br />

<strong>Leoben</strong> geboren und lernte nach der<br />

Pflichtschule in der Werksschule Donawitz.<br />

Ab 1949 war er in der damaligen ÖAMG Do-<br />

KK<br />

nawitz beschäftigt. Als Arbeiterkind waren<br />

ihm Aufstieg und Berufschancen nicht in<br />

die Wiege gelegt. Fauland, 1958 zum Stahlkontrollor<br />

aufgestiegen, besuchte später für<br />

drei Jahre mit großem Fleiß die Otto-Möbes-Volkswirtschaftsschule<br />

in Graz.<br />

Schon in den späten 1950-er Jahren begann<br />

Adolf Fauland, sich in der Sozialistischen<br />

Partei und in der Gewerkschaft zu<br />

engagieren. Sein unermüdliches Eintreten<br />

für die Belange der Arbeiter bewirkte, dass<br />

er bald in den Arbeiterbetriebsrat gewählt<br />

wurde, zu dessen Obmann er 1974 aufstieg.<br />

Er war Mitglied des Zentralbetriebsrates der<br />

voestalpine und hatte viele ranghohe Posten<br />

inne. Die SPÖ <strong>Leoben</strong> wählte ihn 1977<br />

als Nachfolger von Karl Troll zum Abgeordneten<br />

zum Nationalrat. Dort trat Adolf Fauland<br />

während der Zeit der großen Verluste<br />

des staatlichen Werkes Donawitz konsequent<br />

und hartnäckig für den Erhalt der<br />

Hütte ein – mit Erfolg. Das Nationalratsmandat<br />

übte er bis 1990 aus; als Betriebsratsobmann<br />

ging er 1993 in Pension. Die Stadt <strong>Leoben</strong><br />

verlieh Adolf Fauland in Würdigung<br />

seiner besonderen Verdienste für die Stadt<br />

den Ehrenring.<br />

Mit Adolf Fauland ist einer der wesentlichen<br />

Exponenten der <strong>Leoben</strong>er Politik nach<br />

dem Zweiten Weltkrieg von uns gegangen!<br />

leopress<br />

26 Stadtmagazin LEOBEN <strong>September</strong> <strong>2013</strong>


Sport<br />

Rekord beim Fußballcamp<br />

Bereits zum siebenten Mal gestaltete der<br />

Grazer Thomas Raffl auch heuer wieder<br />

auf der Anlage des SV Hinterberg ein Fußballcamp<br />

der besonderen Art. Ganz nach<br />

seinem Motto, den Kindern das geben, was<br />

sie wollen, nämlich Spaß am Fußball, gab es<br />

insgesamt fünf Tage sinnvolle Ferienbeschäftigung.<br />

Teilnehmerrekord. Die Kinder verbrachten<br />

den ganzen Tag auf dem Hinterberger<br />

Sportplatz und erlernten spielerisch das<br />

kleine Einmaleins des Fußballs. Die 71 Teilnehmer,<br />

im Alter von fünf bis zwölf Jahren,<br />

waren neuer Rekord. „Es beweist, dass die<br />

Eltern unsere bekannt gute Jugendarbeit zu<br />

schätzen wissen“, so der Obmann des SV<br />

Hinterberg Anton Lang.<br />

Spaß. Die Freude war bereits beim Kennenlernen<br />

groß, da es für jeden einen Dress, Ball<br />

und eine Trinkflasche mit Vornamen gab.<br />

Besonderer Dank der Organisatoren des<br />

Camps sowie der Teilnehmer gilt auch der<br />

Kantine des Hinterberger Sportvereines, wo<br />

Doris Windisch mit ihren Helferinnen täg-<br />

Das vielfältige Angebot des Fußballcamps bereitete den jungen Kickern große Freude.<br />

lich für das Mittagessen sorgte. Dazu gab es<br />

neben der professionellen Betreuung durch<br />

Thomas Raffl und seine Mitarbeiter zweimal<br />

täglich eine Obstjause und isotonische Getränke.<br />

Wiederholung. Erfreut zeigen sich auch<br />

Obmann Anton Lang und Jugendleiter des<br />

SV Hinterberg, Christian Huber, die sich wie<br />

Thomas Raffl sicher sind, dass es im nächsten<br />

Jahr eine Wiederholung des Camps geben<br />

wird. Warum Thomas Raffl, der heuer<br />

zwölf Camps mit rund 700 Teilnehmern in<br />

der Steiermark organisiert und leitet, sich<br />

vor Jahren den kleinen Fußballclub Hinterberg<br />

für das Camp aussuchte? „Mir war bekannt,<br />

dass dort gute Nachwuchsarbeit geleistet<br />

wird.“<br />

Weeber<br />

Handball bewegt<br />

Erzberg-Lauf und Nordic Walk<br />

Hoch motiviert und mit sechs neuen Spielern und Klaus Mitterdorfer<br />

als Manager, startet der Handballverein Union Juri <strong>Leoben</strong> in die<br />

Saison <strong>2013</strong>/2014. Trainer Volker Hage peilt einen Platz unter den<br />

ersten Fünf nach dem Grunddurchgang an, nachdem er seine Spieler<br />

mit bis zu elf Einheiten pro Woche auf die neue Saison vorbereitet<br />

hat. Für Präsident Claus Hödl ist der Handballverein nicht nur ein<br />

enormer Werbeträger für <strong>Leoben</strong> sondern hat auch eine enorme Bedeutung<br />

im sozialen Bereich. Immerhin spielen ca. 104 Jugendliche<br />

in acht Nachwuchsmannschaften.<br />

<strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />

Weeber<br />

Über 1.200 begeisterte Läufer und Nordic Walker stellten sich auch<br />

heuer wieder der besonderen Herausforderung, den „Steirischen<br />

Brotlaib“ mit seinen 750 Höhenmetern zu bezwingen. Der für Run-<br />

2gether startende Stanley Kirui (2.v.r.) sicherte sich mit 48:08 Minuten<br />

den diesjährigen Sieg. Bei den Damen konnte der Veranstalter<br />

Rudolf Tischhart Karin Freitag (2.v.l.) vom Kolland Topsport Asics<br />

Gaal zum Sieg gratulieren. „Ein einzigartiges Erlebnis, dieser sportlich<br />

hochklassige Bewerb und die tolle Stimmung“ stellte Sportminister<br />

Gerald Klug (1.v.l.) fest.<br />

Stadtmagazin LEOBEN<br />

tiqa<br />

27


Sport<br />

NWZ4You<br />

Nach langer Vorbereitungszeit waren<br />

sich die vier Vereine, SC St. Peter/Freienstein,<br />

FC Trofaiach, SV Hinterberg und der<br />

DSV <strong>Leoben</strong> einig und das Unternehmen<br />

NWZ4You – ein gemeinsames Nachwuchszentrum<br />

der genannten Vereine – konnte<br />

gestartet werden.<br />

Ziele. Um eine bestmögliche Bindung der<br />

Nachwuchsspieler an die jeweiligen Vereine<br />

zu erreichen, werden diese mit der Geschichte<br />

des Vereins und bei Gesprächen<br />

mit langjährigen Mitarbeitern ständig mit<br />

der Wichtigkeit des Vereins für die Spieler<br />

konfrontiert. Dabei spielen soziale Werte<br />

wie Respekt gegenüber Menschen jeder<br />

Kultur, Höflichkeit gegenüber Mitspielern<br />

und Trainern, Ehrgeiz und Zielstrebigkeit<br />

beim Verfolgen von Zielen dieselbe Rolle<br />

wie Hilfsbereitschaft und Ehrlichkeit im Umgang<br />

miteinander. Sowohl Jugendleiter als<br />

auch die meisten Trainer sind ehrenamtlich<br />

bei den Vereinen tätig – die Arbeit des<br />

NWZ4You kommt daher nicht nur dem jeweiligen<br />

Verein sondern auch der Gesellschaft<br />

zugute. „Ohne die Förderungen der<br />

jeweiligen <strong>Gemeinde</strong>n wäre eine Betreuung<br />

der Jugendlichen jedoch nicht möglich.<br />

Besonderer Dank gilt dabei dem Bür-<br />

KK<br />

Die Nachwuchsspieler aus vier Mannschaften im NWZ4You<br />

germeister der Stadt <strong>Leoben</strong> Matthias<br />

Konrad und dem Bürgermeister der Stadt<br />

Trofaiach Mario Abl“, so der Jugendleiter<br />

des DSV <strong>Leoben</strong>, Gottfried Tändler.<br />

Erfolge. In der U17 konnte man sich im<br />

Herbst für die höchste steirische Liga, Leistungsklasse<br />

Landesliga qualifizieren. In der<br />

Altersklasse U15 wurden zwei Mannschaften<br />

gestellt und auch hier konnten sich beide<br />

Mannschaften für die Leistungsklasse<br />

qualifizieren. In der U13 spielte im Frühjahr<br />

eine Mannschaft in der Leistungsklasse Unterliga<br />

und eine Mannschaft belegte in der<br />

regionalen Meisterschaft den dritten Platz.<br />

Hoffnung für die Zukunft gibt auch der Umstand,<br />

dass im März eine U10 Auswahlmannschaft<br />

der vier beteiligten Vereine bei<br />

den Österreichischen Fußballmeisterschaften<br />

den ersten Platz belegte.<br />

PAOK Saloniki in <strong>Leoben</strong> Gösser Radclub wird 20<br />

Der griechische Spitzen-Fußballclub PAOK Saloniki kam mit Trainer<br />

Huub Stevens (1.v.l.) zum Trainieren nach <strong>Leoben</strong>. Hier wurden die<br />

Sportler mit ihren Funktionären von Tourismusverbands-Obmann<br />

Michael Leypold, Bürgermeister Matthias Konrad und Citymanager<br />

Anton Hirschmann (v.l.n.r.) begrüßt. Trainer Huub Stevens betonte<br />

vor allem die optimalen Trainingsbedingungen in der Stadt <strong>Leoben</strong>,<br />

die allen Bedürfnissen von professionellen Clubs gerecht werden. Im<br />

Rahmen des „Steiermark-Cup“ treten ausländische und inländische<br />

Fußballvereine gegeneinander an und verstärken so den internationalen<br />

Sportaustausch. <strong>Leoben</strong> war auch hier mit dabei!<br />

Freisinger<br />

Im Juni dieses Jahres feierte der Gösser Radclub sein 20-jähriges Bestehen.<br />

Die von Schilegende Hermann Mayer 1993 gegründete Interessensvereinigung<br />

besteht heute aus etwa 50 Mitgliedern. Neben<br />

den vom Verein organisierten Tagesausflügen, brachen die Fahrradfans<br />

im heurigen Jubiläumsjahr außerdem zu einer zweitägigen<br />

Radtour an den Neusiedlersee auf. „Besonderer Dank gilt auch Braumeister<br />

Andreas Werner, der nicht nur immer ein offenes Ohr für Anliegen<br />

hat sondern auch stets dafür sorgt, dass die Radfahrbegeisterten<br />

nicht verdursten“, so Obmann Christian Pucher. Weitere<br />

Informationen sowie Fotos der Ausflüge: www.goesser-radclub.at.<br />

KK<br />

28 Stadtmagazin LEOBEN <strong>September</strong> <strong>2013</strong>


Sport<br />

Sport und Spaß: Floorball<br />

Wie jedes Jahr fanden auch heuer wieder<br />

die beliebten Sommersport &<br />

Spaß Aktionen – arrangiert durch das Referat<br />

Jugend & Sport der Stadt <strong>Leoben</strong> – statt,<br />

bei der <strong>Leoben</strong>er Kinder in den gesamten<br />

Sommerferien zu einem geringen Kostenbeitrag<br />

an abwechslungsreichen und spannenden<br />

Sport und Freizeitaktivitäten teilnehmen<br />

konnten.<br />

Vielseitig. In diesem Sommer wurden wieder<br />

mehr als 80 verschiedene Termine Veranstaltungen<br />

aus den Bereichen Sport,<br />

Spiel/Spaß, Kultur und Ökologie angeboten.<br />

Außerdem gab es heuer wieder zahlreiche<br />

Veranstaltungen der Rege GmbH für<br />

regionale Zusammenarbeit in der Kleinregion<br />

Murtal. Dadurch findet ein interessanter<br />

Austausch zwischen den <strong>Gemeinde</strong>n statt<br />

und die <strong>Leoben</strong>er Kinder konnten so auch<br />

an Veranstaltungen der umliegenden <strong>Gemeinde</strong>n<br />

teilnehmen.<br />

Floorball in der Sporthalle: GR Claus Hödl (1.v.r.) und die Leiterin des Referates für Jugend<br />

und Sport Claudia Leeb (3.v.r.) besuchten die Teilnehmer.<br />

Beliebt. Auch heuer waren die Veranstaltungen<br />

wieder sehr gut gebucht wie z.B.<br />

Floorball in der Sporthalle <strong>Leoben</strong> unter der<br />

Leitung des IBC <strong>Leoben</strong>. An dieser Stelle sei<br />

allen Vereinen und Personen, die jedes Jahr<br />

bei den Sport & Spaß Aktionen mithelfen<br />

und Veranstaltungen durchführen von der<br />

Stadt <strong>Leoben</strong> herzlich gedankt.<br />

leopress<br />

Neues Freizeitangebot rund um die Mur<br />

Wassersportler aufgepasst: Warum in<br />

die Ferne schweifen, wenn das Gute<br />

doch so nah liegt? Das internationale Jahr<br />

des Wassersports <strong>2013</strong> verleitete einige engagierte<br />

<strong>Leoben</strong>er dazu, ein Freizeitangebot<br />

rund um die Mur zu schaffen, das ab<br />

sofort für Einheimische und Touristen gleichermaßen<br />

nutzbar ist.<br />

Verein. Der Verein „Pub ó Cino-Rafting-<br />

Team“ hat es sich zum Ziel gesetzt, die alte<br />

<strong>Leoben</strong>er Bootsfahrertradition wieder aufleben<br />

zu lassen. Geboten werden im Rahmen<br />

einer Tages-Vereinsmitgliedschaft<br />

zwei bis drei Stunden geführte Bootsfahrten<br />

an der Mur von St. Stefan bis zur Ausstiegsstelle<br />

beim Vereinsboothaus am Murradweg<br />

in <strong>Leoben</strong> bei der Pizzeria „Coretto“.<br />

In naher Zukunft wird es auch die Möglichkeit<br />

geben, sich Surfbretter für die neue<br />

Trendsportart „Stand-Up-Paddling“ auszuleihen.<br />

Für all jene, die die Freizeit lieber am<br />

Murufer verbringen, steht außerdem das<br />

sogenannte „Pub o‘ Mobil“, das erst vor kurzem<br />

aus Italien importiert wurde, zur Verfügung.<br />

„Damit kommt auch in <strong>Leoben</strong> echte<br />

Urlaubsstimmung auf“, versichert Vereins-<br />

<strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />

Arkadenhof-Besitzer Max Klarmann (im „Pub ó Mobil“) präsentierte die neuen Angebote auf<br />

und an der Mur.<br />

obmann Florian Zielbauer, der sich mit seinem<br />

Raftingteam auch am Rafting-Eurocup<br />

in diesem Jahr teilnimmt und die Mur zur<br />

Vorbereitung hierfür nützte.<br />

Anpaddeln. Um das Vereinsangebot für die<br />

Öffentlichkeit noch bekannter zu machen,<br />

findet am Sonntag, dem 15. <strong>September</strong> ab<br />

14 Uhr beim Bootshaus der Pizzeria Coretto<br />

am Murradweg das große „Anpaddeln“<br />

statt. Interessierte haben dabei die Gelegenheit,<br />

das gesamte Freizeitangebot kostenlos<br />

zu testen. Für Verpflegung wird<br />

ebenfalls gesorgt.<br />

Kontakt. Alle Anfragen zu den Bootstouren<br />

und den Ausflügen mit dem „Pub ó Mobil“<br />

ans Hotel Kongress: 03842/46800.<br />

Stadtmagazin LEOBEN<br />

Weeber<br />

29


Kultur<br />

4. Bauabschnitt<br />

2<br />

1<br />

3<br />

fertiggestelltes Stadtwärme-Netz<br />

Wir bauen für Sie <strong>2013</strong>/14 das<br />

Stadtwärme-Netz weiter aus<br />

Bauabschnitt <strong>2013</strong><br />

Abschnitt Bereich Bauzeit<br />

Abschnitt 1<br />

Abschnitt 2<br />

Abschnitt 3<br />

Max Tendler Straße<br />

bis Franz Josef Straße<br />

Schießstattstraße<br />

bis Judendorferstraße<br />

Dirnböckweg,<br />

Justizanstalt<br />

KW 33 – KW 42<br />

KW 33 – KW 47<br />

KW 38 – KW 48<br />

Wir sind um eine rasche und reibungslose<br />

Abwicklung der Bauarbeiten bemüht.<br />

Trotzdem kann es vorübergehend zu<br />

Behinderungen im Straßenverkehr kommen.<br />

Wir bitten um Ihr Verständnis.<br />

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Info-Telefon:<br />

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Tel.: 03842 / 23024-0<br />

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E-mail: office@stadtwerke-leoben.at<br />

30 Stadtmagazin LEOBEN www.stadtwerke-leoben.at<br />

<strong>September</strong> <strong>2013</strong>


Kulturpreis<br />

Georg Brandner<br />

Eine Fachjury bestehend aus Bürgermeister<br />

Matthias Konrad, Kulturstadtrat<br />

Franz Valland, Wolfgang Muchitsch (wissenschaftlicher<br />

Geschäftsführer des Universalmuseums<br />

Joanneum GmbH und Präsident<br />

des Museumsbundes Österreich), Uschi Payer-Deutschmann<br />

(Galeristin und Kulturpreisträgerin<br />

2005) und Renate Scharf (Obfrau<br />

der Kunstbaustelle <strong>Leoben</strong>) hat<br />

einstimmig entschieden, dass der Kulturpreis<br />

der Stadt <strong>Leoben</strong> 2012 dem Künstler<br />

Georg Brandner zuerkannt wird. Somit wird<br />

der Kulturpreis diesmal in der Kategorie „bildende<br />

Kunst“ vergeben.<br />

Unikat. „Georg Brandner ist ein Unikat unserer<br />

Region“, so Bürgermeister Matthias<br />

<strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />

Stadt <strong>Leoben</strong> verleiht den Kulturpreis heuer in der<br />

Kategorie „bildende Künste“<br />

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Konrad, „ich fühle mich bei dieser Entscheidung<br />

sehr wohl.“ Hingewiesen<br />

wurde in der Jurysitzung auf das „offene<br />

Haus“ des Künstlers Georg<br />

Brandner, der noch einer der wenigen<br />

hauptberuflichen Künstler ist<br />

und auf die von Brandner betriebene<br />

Startgalerie in <strong>Leoben</strong>, die<br />

auch jungen Künstlern die Möglichkeit<br />

gibt, sich zu präsentieren.<br />

Auch die Tatsache, dass Brandner<br />

seit jeher von seiner Kunst lebt<br />

und dies nicht immer einfach war,<br />

er aber trotzdem seinem Stil allzeit<br />

treu geblieben ist, te die<br />

überzeug-<br />

Jurymitglieder.<br />

Breitenwirksam. Georg<br />

Brandners<br />

Werke sind inzwischen international<br />

geachtet und gefragt;<br />

auch die Region <strong>Leoben</strong> hat<br />

Brandner mit zahlreichen „großformatigen“<br />

Kunstwerken bereichert.<br />

So stammen etwa der Eisenbogen in<br />

Niklasdorf, das „Tor zur Eisenstraße“<br />

und auch das Gipfelkreuz auf der Mugel<br />

von ihm. Darüber hinaus hat Georg<br />

Brandner unterschiedlichste Kunstwerke<br />

geschaffen, die großen Zuspruch in der Öffentlichkeit<br />

und bei privaten Abnehmern<br />

gefunden haben und finden. „Die Breitenwirksamkeit<br />

ist<br />

bei einem Künstler,<br />

der den Kulturpreis<br />

erhält,<br />

besonders wichtig.<br />

Und ich glaube,<br />

Georg Brandner<br />

kann auf eine<br />

solche Breitenwirkung<br />

in großem<br />

Maße verweisen“,<br />

so<br />

Kulturstadtrat<br />

Franz Valland.<br />

Uschi Payer-<br />

Georg Brandner<br />

wird den <strong>Leoben</strong>er<br />

Kulturpreis<br />

2012 erhalten.<br />

Deutschmann betonte in der Jurysitzung<br />

die hohe Authentizität von Georg Brandner.<br />

„Er lebt für das, was er macht, für seine<br />

Kunst. Er ist ein Kraftpaket als Mensch und<br />

als Künstler“, so Payer-Deutschmann.<br />

Freisinger<br />

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Stadtmagazin LEOBEN<br />

31


Kultur<br />

Die Aufführungen im stimmigen Ambiente des Dominikanerhof des LCS waren sehr gut besucht.<br />

Mit dem Herzen am richti<br />

Rückschau auf die Internationale Sommerphilharmonie<br />

in <strong>Leoben</strong> <strong>2013</strong><br />

n Von Kurt und Klara Kraus<br />

Mit dem „Einzug der Gäste auf der Wartburg“<br />

von Richard Wagner erklang<br />

nicht nur die erste Zugabe, die jemals von<br />

der Pannonischen Philharmonie unter ihrem<br />

künstlerischen Leiter Alois J. Hochstrasser<br />

bei ihren 17 Classic Festivals in <strong>Leoben</strong><br />

gegeben wurde sondern auch ein vielversprechender<br />

Ausblick auf die Zukunft.<br />

Bedeutung. Dieses Klangmysterium des<br />

Komponisten, dessen 200. Geburtstag in<br />

das heurige Jahr fällt, zeigte die eminente<br />

Bedeutung Wagners für das gesamte Kultur-<br />

und Geistesleben des 19. Jahrhunderts<br />

und war zugleich zum Ausklang mit dem<br />

„Jubiläumskonzert“ ein nicht zu übersehendes<br />

Signal für die Stadt.<br />

Eröffnung. Erst kürzlich war <strong>Leoben</strong> in einem<br />

Hör-Medium „klein aber fein“ genannt<br />

worden. Und genau das ist die traute Bergstadt<br />

auch, die mit der Sommerphilharmonie<br />

„Freunde aus Nah und Fern anlockt“, wie<br />

auch Bürgermeister Matthias Konrad in seiner<br />

Begrüßung anlässlich des Eröffnungskonzertes<br />

im Chinesischen Pavillon im Asia<br />

Spa betonte.<br />

Selbst die Windgeräusche in den Lautsprechern,<br />

von den sensiblen Mikrofonen<br />

verursacht, konnten nicht das Wesen der<br />

Veranstaltung schmälern: Nämlich „dass in<br />

den 17 Jahren der Zusammenarbeit <strong>Leoben</strong><br />

nicht nur mit internationaler Kunst belebt<br />

surde sondern auch immer wieder neue<br />

Ideen im Programm begeisterten“, charakterisierte<br />

der Bürgermeister die zwei Wochen<br />

mit den Musikern aus Ungarn.<br />

Vielfalt. Zwischen dem Eröffnungskonzert<br />

und dem finalen „Jubiläumskonzert“ im LCS<br />

zog ein breiteres Band an anspruchsvollen<br />

Werken die Besucher in ihren Bann. Von<br />

„Ohrwürmern“ der Klassischen Musik, wie<br />

Beethovens „Europahymne“ und seiner Ouvertüre<br />

zu „Fidelio“, über die Oberon – Ouvertüre<br />

von Karl Maria von Weber und der<br />

temperamentvollen Jacques Offenbach –<br />

Ouvertüre „Orpheus in der Unterwelt“, ging<br />

es mit dem „Kaiserwalzer“ von Johann<br />

Strauß schwungvoll hinein in die Wochen<br />

der Pannonischen Philharmonie. Mit Verdis<br />

„Messa da Requiem“ gelang den Solisten<br />

Tünde Szabóki (Sopran), Eva Maria Riedl<br />

(Mezzosopran), András Molnár (Tenor), dem<br />

Kammersänger Kurt Rydl (Bass) und den<br />

„Grazer Keplerspatzen“ die Wiedergabe einer<br />

Kostbarkeit der Musikgeschichte.<br />

32 Stadtmagazin LEOBEN <strong>September</strong> <strong>2013</strong>


Kultur<br />

Es ist immer ein Genuss der Pannonischen Philharmonie zuzuhören – hier vor der Kulisse der Stadtpfarrkirche St. Xaver.<br />

gen Weg<br />

Höhepunkte. „Alles Mozart“ hieß es beim<br />

Konzert im Stadttheater, welches von der<br />

„Pariser Sinfonie“ eingeleitet wurde. In den<br />

drei folgenden Arien aus „Don Giovanni“,<br />

„Entführung aus dem Serail“ und „Die Zauberflöte“<br />

durfte man die international anerkannte<br />

Koloratursopranistin Nicola Proksch<br />

kennenlernen. Feinfühlig vom Orchester<br />

begleitet, das dann eine prachtvolle Gestaltung<br />

der „Jupiter-Sinfonie“ bot. Pia Hochstrasser<br />

fügte dem Mozartabend briefliche<br />

Gedanken des Komponisten bei. Und schon<br />

warteten im nächsten Konzert im LCS „Große<br />

Sinfonien“, eingeleitet von der Ouvertüre<br />

zum „Märchen von der schönen Melusine“<br />

von Felix Mendelssohn-Bartholdy über<br />

großartige Darbietungen der beiden Solisten<br />

Martin Walch (Violine) und Firmian Lermer<br />

(Viola) in der Sinfonia Concertante von<br />

Mozart. In Beethovens „Pastorale“ zeigte<br />

sich in außergewöhnlicher Weise die Homogenität<br />

und Disziplin des von Professor<br />

Hochstrasser geführten Orchesters.<br />

Jubiläumstage. Der 170. Geburtstag von<br />

Edvard Grieg, der 100. von Benjamin Britten<br />

und der 200. von Richard Wagner waren<br />

eingebunden in das „Jubiläumskonzert“ im<br />

Dominikanerhof des LCS, welches vom ersten<br />

und vierten Satz der „Peer Gynt Suite“<br />

von Edvard Grieg und einer beeindruckenden<br />

Darbietung von Benjamin Brittens „The<br />

young persons guide“ eingeleitet wurde.<br />

Unvergessen. Die beiden Vorspiele von<br />

„Die Meistersinger von Nürnberg“ und<br />

„Tannhäuser“ waren Auftakt zu der spezifisch<br />

Wagner`schen Gesangsform, die der<br />

Budapester Tenor András Molnár – bekannt<br />

aus Weltstädten wie Bayreuth, Berlin und<br />

Buenos Aires – mit seiner Stimme näher<br />

brachte. „Walthers Preislied“ aus den „Meistersingern“<br />

und die bekannte „Rom-Erzählung“<br />

aus „Tannhäuser“ bleiben sicher so<br />

unvergessen, wie der Gesamtauftritt der<br />

Pannonischen Philharmonie <strong>2013</strong> in<br />

<strong>Leoben</strong>.<br />

Nicola Proksch begeisterte mit der Arie der<br />

Königin der Nacht aus der Zauberflöte das<br />

<strong>Leoben</strong>er Theaterpublikum.<br />

Klara Kraus (3)<br />

<strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />

Stadtmagazin LEOBEN<br />

33


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Die jungen Gesangstalente des 1. <strong>Leoben</strong>er Kinderchores in ihrer neuen Chorkleidung<br />

Nach jeweils ausgezeichneten Bewertungen<br />

beim Bezirksjugendsingen in<br />

<strong>Leoben</strong> und beim Landesjugendsingen in<br />

Leibnitz wurde der 1. <strong>Leoben</strong>er Kinderchor<br />

„Voice Emotion“ unter der Leitung von Ingrid<br />

Neugebauer-Kornhuber zum Bundesjugendsingen,<br />

das von 21. bis 25. Juni <strong>2013</strong><br />

in Kufstein stattfand, eingeladen.<br />

Wertvoll. Durch das Messen mit den besten<br />

österreichischen Chören konnten die<br />

Mädchen und Buben eine Vielzahl von persönlichen<br />

und musikalischen Erfahrungen<br />

sammeln sowie die Jury mit einer „sehr guten“<br />

Bewertung überzeugen. Ein Zeichen,<br />

welch künstlerisch-musikalisches Talent in<br />

<strong>Leoben</strong>s Jugend schlummert!<br />

Freisinger<br />

Robert Schöller vor „Kunst und Technik“<br />

Unter dem Motto „Kunst und Technik“<br />

präsentierte die Firma Wematech<br />

GmbH am Prettachfeld kürzlich CNC Drehund<br />

Fräsmaschinen der Marke Haas und Gemälde<br />

vom Künstler Robert Schöller.<br />

Robert Schöller ist gebürtiger Österreicher,<br />

international bekannt ist er vor allem<br />

durch seine Portraitmalerei geworden.<br />

Nach einem langjährigen Aufenthalt in Florida<br />

hat es ihn wieder zurück nach Österreich,<br />

konkret nach <strong>Leoben</strong>, gezogen.<br />

Seitens der Stadt <strong>Leoben</strong> besuchte Kulturmanager<br />

Gerhard Samberger die Ausstellung<br />

und überreichte Robert Schöller<br />

ein „<strong>Leoben</strong>“-Buch, quasi zum Kennenlernen<br />

der neuen Heimat.<br />

KK<br />

34 Stadtmagazin LEOBEN <strong>September</strong> <strong>2013</strong>


Kultur<br />

Schlauköpfe<br />

Angebote für Kinder in der<br />

Kunsthalle <strong>Leoben</strong><br />

Die Ausstellung „Faszination Schädel –<br />

Der Kult um den Kopf“ in der Kunsthalle<br />

<strong>Leoben</strong> bietet ein spannendes Begleitheft<br />

und interessante Workshops für Kinder<br />

ab acht Jahren.<br />

Erforschen. Langweilig wird es Kindern<br />

beim Besuch dieser Ausstellung garantiert<br />

nicht! Verantwortlich dafür ist die Museumspädagogin<br />

der Kunsthalle <strong>Leoben</strong>, Evelyn<br />

Hohl, die das Thema „Schädel“ in bewährter<br />

Weise in Form eines Kinderheftes aufbereitet<br />

hat. Gefüllt mit vielen Infos und Rätseln<br />

begleitet es die Kinder durch die Ausstellung<br />

und hilft Raum für Raum auf spannende<br />

Art und Weise zu entdecken. Zu erwerben<br />

ist das Kinderheft zum Stückpreis von<br />

drei Euro an der Kasse der Kunsthalle.<br />

Qualität. Für<br />

Eltern<br />

und Großeltern bekommt<br />

der Ausstellungsbesuch<br />

mit den „kleinen Lieblingen“<br />

eine ganz neue Qualität. Sie schicken diese<br />

mit dem Kinderheft auf Entdeckungstour,<br />

während sie sich selbst in aller Ruhe den<br />

ausgestellten Objekten widmen können.<br />

Der Spaß mit diesem Heft geht für die Kinder<br />

dann Zuhause weiter, denn dort können<br />

sie sich in die vielen interessanten Zusatzinformationen<br />

vertiefen.<br />

Kastner&Partner<br />

Das Begleitheft zur<br />

Ausstellung bietet für Kinder<br />

vielfältige Möglichkeiten.<br />

Schau auch Du hinein!<br />

Informationen. Das Kinderheft eignet sich<br />

auch ganz ausgezeichnet für Lehrerinnen<br />

und Lehrer, um sich auf den Ausstellungsbesuch<br />

mit den Schülern vorzubereiten.<br />

Jede Menge Spaß samt wertvollen Informationen<br />

bietet Kindern der Ausstellungsbesuch<br />

mit einem speziellen Audioguide.<br />

Den Startknopf gedrückt, gibt es nämlich<br />

keine „trockenen“ Erklärungen zu den ausgestellten<br />

Objekten zu hören sondern zwei<br />

„Schädel“, die sich miteinander unterhalten,<br />

nehmen den jugendlichen Hörer mit auf<br />

Entdeckungsreise durch die faszinierende<br />

Welt der Schädel. Zwei Euro kostet dieser<br />

Hörgenuss der besonderen Art.<br />

Workshops, die Spaß machen<br />

Wie bei den bisherigen Ausstellungen<br />

gibt es auch heuer wieder zahlreiche<br />

Workshops für Kinder, die Themen rund um<br />

den Schädel aufgreifen und in rund 90 Minuten<br />

inhaltlich vertiefen. Neugierig geworden?<br />

Hier ein paar Workshops, die noch gebucht<br />

werden können:<br />

27. <strong>September</strong>: Totenköpfe sind groß in<br />

Mode (Produktion einer Umhängetasche<br />

mit Totenkopf-Motiven), 3 Euro<br />

11. Oktober: Bunte Schädel als tägliche Begleiter<br />

(Ein Mousepad mit deinem ganz<br />

speziellen Schädelbild), 3 Euro<br />

30. Oktober: Halloween, Allerheiligen und<br />

das mexikanische Totenfest (Halloween-<br />

Maske und Zuckerschädel basteln), 5 Euro<br />

Anmeldungen für die Workshops bitte unter<br />

Tel. 03842/4062-408.<br />

<strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />

Spaß und Interesse zeigen die Kinder bei den laufend stattfindenden Workshops zur Ausstellung.<br />

Am 13. <strong>September</strong> haben Kinder übrigens<br />

Gelegenheit, im Rahmen einer speziellen<br />

Kinderführung in die faszinierende Welt<br />

der Schädel in der Kunsthalle <strong>Leoben</strong> einzutauchen.<br />

Nähere Informationen zu den angeführten<br />

Themen sowie zur Ausstellung allgemein<br />

finden Sie auf der Homepage www.<br />

schaedelkult.at oder Sie rufen unter Tel.<br />

03842/4062-408 an.<br />

Stadtmagazin LEOBEN<br />

Kastner&Partner<br />

35


Information<br />

FEUERWEHR122<br />

POLIZEI133<br />

RETTUNG144<br />

BERGRETTUNG140<br />

Tierärzte<br />

Wagner<br />

Apothekendienst<br />

Do 5. 9. Stadt-Apotheke<br />

Fr 6. 9. Glückauf-Apotheke<br />

Sa 7. 9. Waasen-Apotheke<br />

So 8. 9. Apotheke zur Hütte<br />

Mo 9. 9. Josefee-Apotheke<br />

Di 10. 9. Apotheke in Göss<br />

Mi 11. 9. Stadt-Apotheke<br />

Do 12. 9. Glückauf-Apotheke<br />

Fr 13. 9. Waasen-Apotheke<br />

Sa 14. 9. Apotheke zur Hütte<br />

So 15. 9. Josefee-Apotheke<br />

Mo 16. 9. Apotheke in Göss<br />

Di 17. 9. Stadt-Apotheke<br />

Mi 18. 9. Glückauf-Apotheke<br />

Do 19. 9. Waasen-Apotheke<br />

Fr 20. 9. Apotheke zur Hütte<br />

Sa 21. 9. Josefee-Apotheke<br />

So 22. 9. Apotheke in Göss<br />

Mo 23. 9. Stadt-Apotheke<br />

Di 24. 9. Glückauf-Apotheke<br />

Mi 25. 9. Waasen-Apotheke<br />

Do 26. 9. Apotheke zur Hütte<br />

Fr 27. 9. Josefee-Apotheke<br />

Sa 28. 9. Apotheke in Göss<br />

So 29. 9. Stadt-Apotheke<br />

Mo 30. 9. Glückauf-Apotheke<br />

Di 1. 10. Waasen-Apotheke<br />

Mi 2. 10. Apotheke zur Hütte<br />

Do 3. 10. Josefee-Apotheke<br />

Fr 4. 10. Apotheke in Göss<br />

Sa 5. 10. Stadt-Apotheke<br />

So 6. 10. Glückauf-Apotheke<br />

Mo 7. 10. Waasen-Apotheke<br />

Di 8. 10. Apotheke zur Hütte<br />

Mi 9. 10. Josefee-Apotheke<br />

Do 10. 10. Apotheke in Göss<br />

Fr 11. 10. Stadt-Apotheke<br />

Sa 12. 10. Glückauf-Apotheke<br />

So 13. 10. Waasen-Apotheke<br />

Mo 14. 10. Apotheke zur Hütte<br />

Di 15. 10. Josefee-Apotheke<br />

Mi 16. 10. Apotheke in Göss<br />

Do 17. 10. Stadt-Apotheke<br />

Fr 18. 10. Glückauf-Apotheke<br />

Sa 19. 10. Waasen-Apotheke<br />

So 20. 10. Apotheke zur Hütte<br />

Mo 21.10. Josefee-Apotheke<br />

Di 22. 10. Apotheke in Göss<br />

Mi 23. 10. Stadt-Apotheke<br />

Do 24. 10. Glückauf-Apotheke<br />

Fr 25. 10. Waasen-Apotheke<br />

Sa 26. 10. Apotheke zur Hütte<br />

So 27. 10. Josefee-Apotheke<br />

Mo 28. 10. Apotheke in Göss<br />

Ärztedienst 141<br />

Der Ärztenotdienst ist unter der Telefonnummer 141 zu erreichen.<br />

Zahnarztnotdienst<br />

Der Zahnärztliche Notdienst ist am Wochenende unter der<br />

Telefonnummer 0316 / 818111 zu erreichen.<br />

BERATUNGSZENTRUM LIBIT – 03842 / 47012 (tagsüber)<br />

FRAUENHELPLINE BEI GEWALT – 0800 / 222555 (24 Std.)<br />

ONLINEBERATUNG – www.click4help.at (für Jugendliche)<br />

INSTITUT FÜR FAMILIENBERATUNG – 03842 / 45151<br />

FRAUENSCHUTZZENTRUM KAPFENBERG – 03862 / 27999<br />

BESTATTUNG PAX – 03842 / 21 777<br />

SA, 07.09./SO, 08.09.<br />

Dr. Josef Kain<br />

Dr. Hermann Wolfger<br />

SA, 14.09./SO, 15.09.<br />

Dr. Helmut Jeglitsch<br />

Mag. Fritz Rainer<br />

Mag. Ruth Rahm<br />

SA, 21.09./SO, 22.09.<br />

Dr. Josef Kain<br />

Dr. Hermann Wolfger<br />

SA, 28.09./SO, 29.09.<br />

Dr. Helmut Jeglitsch<br />

Mag. Fritz Rainer<br />

Mag. Ruth Rahm<br />

TIERÄRZTE IN LEOBEN<br />

Dr. Helmut Jeglitsch, Hans Kudlich-Straße 21,<br />

Tel. 03842/22520<br />

Kleintierklinik <strong>Leoben</strong>, Kärntner Straße 271, Tel. 03842/23817,<br />

täglich 0–24 Uhr<br />

WEITERE TIERÄRZTE<br />

Dr. Hermann Wolfger, 8770 St. Michael, 12.-Februar-Straße 7,<br />

Tel. 03843/3128<br />

Dr. Hannes Mörtl, 8793 Trofaiach, Dr.-Wilhelm-Ehrlich-Gasse 5,<br />

Tel. 03847/2448<br />

LBT. Dr. Josef Kain, 8773 Kammern i. L., Sonnenweg 1, Tel. 03844/8347<br />

Mag. Fritz Rainer, 8773 Kammern i. L., Schwarzenbachweg 4,<br />

Tel. 03844/8546<br />

Mag. Ruth Rahm, 8774 Mautern/Stmk., Hauptstraße 24, Tel. 0664/3961569<br />

Tierklinik Dr. Hütter, 8793 Trofaiach, Rossmarkt 9, Tel. 03847/6224-0,<br />

24-Stunden-Notdienst<br />

Erste anwaltliche Auskunft<br />

Jeweils am Freitag – um telefonische Voranmeldung wird ersucht – in<br />

den angeführten Rechtsanwaltskanzleien unentgeltliche erste<br />

anwaltliche Auskunft von 14 bis 17 Uhr:<br />

13.09.<strong>2013</strong>: Mag. Maximilian Gutschreiter, Hauptplatz 21,<br />

Tel. 03842/42100<br />

20.09.<strong>2013</strong>: Mag. Peter Haslinger, Krottendorfer Gasse 4,<br />

Tel. 03842/48117<br />

27.09.<strong>2013</strong>: Dr. Gerhard Hiebler, Hauptplatz 12/II, Tel. 03842/46159-0<br />

Stadtwerke <strong>Leoben</strong><br />

Tel. (03842) 23024-0<br />

office@stadtwerke-leoben.at – www.stadtwerke-leoben.at<br />

ARBÖ 123<br />

<strong>Leoben</strong>, Waltenbachstraße 8<br />

ÖAMTC 120<br />

<strong>Leoben</strong>, Ostererweg 2<br />

Kommunale Bereitschaftsdienste<br />

Gas, Strom und Wasser 03842 / 23 0 24-999<br />

Straßendienst 0676 / 84 40 62-243<br />

Kanalbereitschaftsdienst 0676 / 84 40 62-368<br />

Kläranlage 0676 / 84 01 49 178<br />

Bestattung 03842 / 82 380<br />

36 Stadtmagazin LEOBEN <strong>September</strong> <strong>2013</strong>


60 Jahre Gartenverein Göss<br />

im Verband der ÖBB Landwirtschaft<br />

LE-Laufevent<br />

14. <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />

HUMANE UMWELT SINNVOLLE FREIZEIT<br />

Festsaal der Volksschule<br />

Leitendorf<br />

11 Uhr Festakt<br />

mit Kinderchor<br />

12 Uhr Bieranstich<br />

Grillhendl, Würstl, große Getränkeauswahl<br />

Hupfburg und DJ im Freien<br />

Musik: Franky und seine Kumpanen<br />

(Kärnten)<br />

Dienstag<br />

Bei jeder Witterung!<br />

1.Oktober<br />

<strong>2013</strong><br />

Am Samstag, dem 14. <strong>September</strong> <strong>2013</strong>, findet das LE-Laufevent<br />

statt, bei dem wieder die gesamte Innenstadt zur großen Laufbahn<br />

wird. Folgende Programmpunkte bieten sich dem lauffreudigen<br />

Publikum der Stadt <strong>Leoben</strong>:<br />

LCS-Kinderläufe<br />

Start: 10.30 Uhr<br />

Die Kinder laufen – entsprechend ihres Alters – eine, zwei oder<br />

vier Runden auf einem 400m langen Rundkurs, welcher vom<br />

Hauptplatz ausgehend durch das LSC führt.<br />

66-Minuten von <strong>Leoben</strong><br />

Start: 13 Uhr<br />

Zwei Kilometer langer Rundkurs durch die Innenstadt von <strong>Leoben</strong><br />

unter Einbeziehung der Hotspots von <strong>Leoben</strong> (Schwammerlturm,<br />

St.-Xaver-Kirche, Hauptplatz und LCS). Jeder Teilnehmer<br />

kann im Einzel oder im 3er-Team so viele Runden laufen wie<br />

ihm möglich ist. Sieger ist derjenige, der in dieser Zeit am meisten<br />

Runden – und diese so schnell wie möglich – gelaufen ist.<br />

66 Cent von jedem erlaufenen Kilometer werden wieder an das<br />

Down-Syndrom-Zentrum übergeben.<br />

Nennschluss/Voranmeldung: 7. <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />

Nachnennschluss: bis 1 Stunde vor den Bewerben<br />

Startnummernausgabe: Freitag, 13. <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />

17 bis 19.30 Uhr, Hervis <strong>Leoben</strong><br />

Samstag, 14. <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />

9 bis 12 Uhr, Congress <strong>Leoben</strong><br />

LEO LYONS * RIC LEE * CHICK CHURCHILL * JOE GOOCH<br />

congress leoben<br />

19.30 Uhr<br />

INFOS & Kartenvorverkauf: Stadtinformation/Zentralkartenbüro <strong>Leoben</strong>,<br />

Hauptplatz 12, Tel.: 03842/4062-302 und in allen Ö-Ticket-Vorverkaufsstellen<br />

Besucher des Rock-Classic-Festivals am 31.05.<strong>2013</strong> erhalten<br />

gegen Vorlage des Tickets in der Stadtinformation Ermäßigung<br />

Sprechtage der Mietervereinigung<br />

sind an jedem 1. Dienstag im Monat von 14 bis 15.30 Uhr.<br />

1. Oktober, 5. November, 3. Dezember<br />

Ort: 8700 <strong>Leoben</strong>, BAWAG, Hauptplatz 18<br />

Kontakt: Landesgeschäftsstelle Graz, Tel. 050195-4300<br />

<strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />

Stadtmagazin LEOBEN<br />

37


Information<br />

Huber<br />

KNABEN wurden geboren:<br />

Kenan JAKUPOVIĆ, <strong>Leoben</strong><br />

Luca ZANGL, St. Michael i. O.<br />

Aras AKBULUT, <strong>Leoben</strong><br />

Julian ZEISL, Trofaiach<br />

Alexander KINSKY, Trofaiach<br />

Nico BONOW, St. Peter-Freienstein<br />

Elias SEEREITER, <strong>Leoben</strong><br />

Emilio RANINGER, <strong>Leoben</strong><br />

Aleksandar ĐUKIĆ, <strong>Leoben</strong><br />

Felix PICHLER, Trofaiach<br />

Fabian BERGTHALER, <strong>Leoben</strong><br />

Leon GRAF, Eisenerz<br />

David HERK, Trofaiach<br />

Leo STANGLAUER, <strong>Leoben</strong><br />

Florian BOLZER, Niklasdorf<br />

Fabian PROHASKA, Trofaiach<br />

Eren TEMOÇIN, St. Michael i. O.<br />

Stefan WOHLMUTTER, <strong>Leoben</strong><br />

Jonas SUMMER, Niklasdorf<br />

Kilian SAISCHEK, <strong>Leoben</strong><br />

Stefan RUSSOLD, Kammern im Liesingtal<br />

MÄDCHEN wurden geboren:<br />

Lena-Sophie LAURE, Trofaiach<br />

Carina GROZA, <strong>Leoben</strong><br />

Alina SEBATHI, Traboch<br />

Franziska TAURER, St. Michael i. O.<br />

Annika PFNADSCHEK, St. Stefan ob<br />

<strong>Leoben</strong><br />

Lena WEBER, <strong>Leoben</strong><br />

Emilia HEIN, St. Stefan ob <strong>Leoben</strong><br />

Melina STADLER, <strong>Leoben</strong><br />

Aylin KÖCK, Niklasdorf<br />

Sophia HAFELLNER, Proleb<br />

Nina MIŠIĆ, <strong>Leoben</strong><br />

Novalee NEISSL, St. Stefan ob <strong>Leoben</strong><br />

Sára BAJTAY, St. Michael i. O.<br />

Mona MASSENBICHLER, <strong>Leoben</strong><br />

Vanessa MAYER, <strong>Leoben</strong><br />

Mia KAUFMANN, <strong>Leoben</strong><br />

Magdalena ZEMANEK, Trofaiach<br />

Jasmin PFINGSTL, <strong>Leoben</strong><br />

Luisa KARALL, Kammern im Liesingtal<br />

Dorotea MATIŠIĆ, <strong>Leoben</strong><br />

Lina LAMIK, <strong>Leoben</strong><br />

Helena KRIECHBAUM, Trofaiach<br />

Jana-Celine STEINER, <strong>Leoben</strong><br />

ZWILLINGE wurden geboren:<br />

Melissa und Isabella REITER, Knittelfeld<br />

Anton und Felix OHORODNYK, Kindberg<br />

EheschlieSSungen:<br />

DI Dr.mont. Christopher PÖHL und DI Anja<br />

Maria BECHTER, beide <strong>Leoben</strong><br />

Martin REITER und Elvira VÖLSNER, beide<br />

<strong>Leoben</strong><br />

Uwe BACHMANN, <strong>Leoben</strong>, und Patrizia<br />

SAILER, Theresienfeld<br />

Christian WALCH und Kerstin MOITZI,<br />

beide <strong>Leoben</strong><br />

Michael WINKLER und Mag.iur. Stefanie<br />

WIESER, beide Trofaiach<br />

Andreas BRUS und Sabrina LECHNER,<br />

beide Wimpassing im Schwarzatale<br />

Heimo HOFMANN und Sandra GARTLEH-<br />

NER, beide <strong>Leoben</strong><br />

Mag.iur.Dr.iur. Hubertus PRANCKH und<br />

Mag.iur. Manuela KURTA, beide Graz<br />

Christian PRINZ und Ines KERTH, beide<br />

<strong>Leoben</strong><br />

Herbert KALTENEGGER und Melanie<br />

HRIBERNIK, beide Graz<br />

Ernst TABERNEGG und Birgit KORNBER-<br />

GER, beide <strong>Leoben</strong><br />

Ioan-Răzvan TOMA und Liliana-Anamaria<br />

KÖRAUS, beide <strong>Leoben</strong><br />

Florian LAMPREHT und Sonja LANGMAI-<br />

ER, beide <strong>Leoben</strong><br />

Jürgen MARX und Karin ROHR, beide<br />

<strong>Leoben</strong><br />

Patrick SCHWEMBERGER und Silvia<br />

ZENZ, beide <strong>Leoben</strong><br />

Matthias HOLLIK und Christine RAINER,<br />

beide <strong>Leoben</strong><br />

Hamdija JOLDIĆ und Selma<br />

SELMANOVIĆ, beide <strong>Leoben</strong><br />

Markus SCHLAGER, <strong>Leoben</strong>, und<br />

Ana-Maria VIRLAN, Bukarest, Rumänien<br />

René LIFTL und Sabrina ORTHABER,<br />

beide <strong>Leoben</strong><br />

Roland FLEGAR und Gertrude KRAUSS,<br />

beide <strong>Leoben</strong><br />

Markus DOBAY und Kathrin EPPICH,<br />

beide <strong>Leoben</strong><br />

Martin PIROLT und Sabrina WINKLER,<br />

beide <strong>Leoben</strong><br />

Vermietung von freistehenden Geschäftsflächen<br />

A. Objekt <strong>Leoben</strong>, Langgasse 11<br />

Erdgeschoß, Nutzfläche ca. 125 m²,<br />

verfügbar ab Oktober <strong>2013</strong><br />

Miete nach Vereinbarung<br />

BK ohne Heizung, ohne Strom<br />

monatl. netto rd. € 220.–<br />

Kaution: 3 Bruttomonatsmieten<br />

C. Objekt <strong>Leoben</strong>, Hauptplatz 12<br />

Erdgeschoß, Nutzfläche ca. 21,80m²<br />

verfügbar ab November <strong>2013</strong><br />

Miete nach Vereinbarung<br />

BK ohne Heizung u. Strom<br />

monatl. netto rd. € 31.–<br />

Kaution: 3 Bruttomonatsmieten<br />

E. Objekt <strong>Leoben</strong>, Hauptplatz 1<br />

Erdgeschoß, Nutzfläche ca. 67,46m²<br />

verfügbar ab Oktober <strong>2013</strong><br />

Miete nach Vereinbarung<br />

BK mit Heizung u. Strom<br />

monatl. netto rd. € 285.–<br />

Kaution: 3 Bruttomonatsmieten<br />

B. Objekt <strong>Leoben</strong>, Langgasse 11<br />

2. OG, Nutzfläche ca. 79 m² (Büro),<br />

verfügbar ab Oktober <strong>2013</strong><br />

Miete nach Vereinbarung<br />

BK mit Heizung, ohne Strom<br />

monatl. netto rd. € 185.–<br />

Kaution: 3 Bruttomonatsmieten<br />

D. Objekt <strong>Leoben</strong>, Am Lerchenfeld Zeile A 1/2<br />

Erdgeschoß, Nutzfläche ca. 162,10m²<br />

verfügbar ab November <strong>2013</strong><br />

Miete nach Vereinbarung<br />

BK ohne Heizung u. Strom<br />

monatl. netto rd. € 220.–<br />

Kaution: 3 Bruttomonatsmieten<br />

Für weitere Auskünfte steht das Referat Liegenschaften<br />

unter der Tel.Nr. 03842/4062-284 gerne<br />

zur Verfügung.<br />

Bewerbungen sind unter Angabe des Namens<br />

und der Anschrift des Bewerbers schriftlich an<br />

die Stadt <strong>Leoben</strong> zu richten.<br />

38 Stadtmagazin LEOBEN <strong>September</strong> <strong>2013</strong>


VERORDNUNG<br />

Maßenbergstraße: Fahrverbot<br />

Im Bereich vom Objekt <strong>Leoben</strong>, Maßenbergstraße 18, in südliche<br />

Richtung wird auf die gesamte Länge, ein Fahrverbot – ausgenommen<br />

Anrainerverkehr und land- und forstwirtschaftliche<br />

Wirtschaftsfuhren verordnet.<br />

Verkehrszeichen: Fahrverbot gemäß § 52 Z 1 StVO<br />

Zusatztafel: Ausgenommen Anrainerverkehr und land- und<br />

forstwirtschaftliche Wirtschaftsfuhren<br />

Kundmachung: In der Maßenbergstraße, auf der Höhe des Objektes<br />

Maßenbergstraße 18.<br />

Die Kundmachung dieser Verordnung hat durch die Stadtgemeinde<br />

<strong>Leoben</strong> – Abteilung Infrastruktur und Technik – Wirtschaftshof,<br />

im Einvernehmen mit der Landespolizeidirektion Steiermark<br />

– Polizeikommissariat <strong>Leoben</strong>, durch die Aufstellung des<br />

vorangeführten Verkehrszeichens, nach Maßgabe des Planes der<br />

Stadtgemeinde <strong>Leoben</strong> – Rechtsabteilung – Bau- und Straßenrecht<br />

vom 10.06.<strong>2013</strong>, welcher einen integrierten Bestandteil dieser<br />

Verordnung bildet, zu erfolgen.<br />

Sämtliche mit dieser Verordnung in Widerspruch stehende Verkehrszeichen<br />

sind zu entfernen.<br />

Der Bürgermeister:<br />

Dr. Matthias Konrad e.h.<br />

KUNDMACHUNG<br />

Brennstoffaktion der Winterheizperiode<br />

<strong>2013</strong>/2014<br />

Es findet auch in diesem Jahr für die Winterheizperiode <strong>2013</strong>/2014<br />

eine Brennstoffaktion für sozial bedürftige Personen mit Hauptwohnsitz<br />

in <strong>Leoben</strong> statt.<br />

Die Durchführung der Brennstoffaktion erfolgt in Form einer<br />

zweckgebundenen Barzuwendung in Höhe von € 100,-- an sozial bedürftige<br />

Personen bzw. Familien (ausgenommen Personen, die in<br />

Schul- oder Berufsausbildung stehen).<br />

Weiters finden im Rahmen dieser Aktion auch jene Personen bzw.<br />

Familien Berücksichtigung, deren Einkommen nach Abzug der Miete<br />

ohne Heizkosten, Strom und einer eventuellen Mietzins- oder Wohnbeihilfe,<br />

sowie unter Anrechnung eines Pauschalbetrages in Höhe von<br />

€ 150,-- für die Betriebskosten für ein Eigenheim, folgende Richtwerte<br />

nicht übersteigt:<br />

Für 1 Personen- Haushalte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 837,63<br />

Für Ehepaare bzw. Haushaltsgemeinschaften . . . . . . . . . . . . . € 1.255,89<br />

Erhöhung für jedes Kind mit Familienbeihilfenbezug . . . . . . € 151,03<br />

Die Anträge können im Bürgerservice der Stadt <strong>Leoben</strong>, Neues Rathaus,<br />

Parterre, in der Zeit von<br />

Dienstag, den 1. Oktober bis Donnerstag, den 31. Oktober <strong>2013</strong><br />

während der Amtsstunden (Montag bis Donnerstag von 8 Uhr bis<br />

16 Uhr, Freitag von 8 Uhr bis 12.30 Uhr) gestellt werden.<br />

Bei der Anmeldung sind ein Lichtbildausweis, Mietzinsvorschreibung,<br />

Nachweis einer Mietzins- oder Wohnbeihilfe und der Einkommensnachweis<br />

mitzubringen.<br />

Der Bürgermeister:<br />

Dr. Matthias Konrad eh.<br />

©tiqa.at<br />

„Mit den Flügeln der Zeit<br />

fliegt die Traurigkeit davon.“<br />

BESTATTUNG LEOBEN<br />

D E r BESTATTEr iN L EOBEN<br />

Was wir für Sie tun können<br />

• Beratung und Begleitung im und nach dem Trauerfall<br />

• Einfühlsame Beratungsgespräche - auch zuhause<br />

• Würdevolle, individuelle Gestaltung der Trauerfeier<br />

• Überführungen im In- und Ausland<br />

• Erledigung des Trauerdrucks und der<br />

anfallenden Amtswege<br />

Bereitschaftsdienst von 0 – 24 Uhr<br />

03842/82 380<br />

8700 <strong>Leoben</strong>, Scheiterbodenstraße 1, www.stadtwerke-leoben.at<br />

FUNDSACHEN<br />

INFORMATION: REFERAT FÜR STAATSBÜRGERSCHAFT<br />

UND PERSONENSTAND/FUNDWESEN: 03842 / 40 62-249<br />

Im Zeitraum von 15.06.<strong>2013</strong> bis 15.08.<strong>2013</strong> wurden folgende<br />

Fundgegenstände abgegeben:<br />

Ausweise, Dokumente, Plastikkarten: Bankomatkarte der NLB Ljubljana<br />

Bekleidung: Pullover, Sweatshirt, Weste: rosafärbige Weste, vorne mit<br />

Muster, lange Ärmel<br />

Elektronik und EDV-Geräte: Handy/Datenkarte: schwarzes Touchscreene-Handy<br />

zum Aufschieben, Notebook und Tablet-PC: Laptop, schwarz<br />

Fahrräder, Kinderwagen: Jugend Cross Rad, Marke XENON-Eagle, Damen-Citybike,<br />

Marke Torino, Kinderroller, Damenfahrrad silber-schwarz,<br />

Damenfahrrad silber-violett, Mountainbike Marke X-Fact<br />

Geld, Wertpapiere: loser Geldbetrag<br />

Geldbörse: gelbe Damengeldbörse mit div. Inhalt, Billabong-Herren-<br />

Geldbörse mit diversen Karten, Kindergeldbörse mit Geldbetrag<br />

Haushalt, Werkzeug: braunes Lederetui<br />

Schlüssel, Schlüsselanhänger: 1 Wohnungsschlüssel an kurzem gestreiften<br />

Stoffband, Autoschlüssel mit Anhänger, Autoschlüssel mit Schlüsseltäschchen,<br />

Schlüsselbund<br />

Schmuck, Uhren, Wertsachen: goldener Ehering, Herrenuhr, schwarzes<br />

Lederband, Kette mit Anhänger; silberfärbiger Modeschmuck, goldfärbiger<br />

Anhänger, ringförmig, Goldfärbige kleine Creole, goldfärbiger Ring<br />

mit silberfärbigen Steinchen, Schmaler goldener Ehering mit Gravur<br />

Taschen, Koffer, Rucksäcke usw.: schwarze Nikon-Kamerahülle, Schwarzer<br />

Rucksack<br />

Fundamt.gv.at<br />

Anzeige<br />

<strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />

Stadtmagazin LEOBEN<br />

39


Information<br />

Viktoria SUNDL, St. Peter-Freienstein, 93<br />

Hermine BARTHEL, <strong>Leoben</strong>, 89<br />

Marijo MAJIC, Trieben, 86<br />

Viktor MOLNAR, Vordernberg, 84<br />

Manfred RACKL, <strong>Leoben</strong>, 61<br />

Renate TOPLER, <strong>Leoben</strong>, 62<br />

Mag.iur. Gerald FRIZBERG, Knittelfeld, 76<br />

Christine ZLATNIK, Weißenbach, 77<br />

Franz LECHNER, Fischbach, 69<br />

Hermine HÖRMANNSDORFER, Admont, 80<br />

Emmerich NESTE, Mürzzuschlag, 90<br />

Brigette WEICHSELBAUM, Trofaiach, 68<br />

Alberta OBERPERTINGER, Allerheiligen/M., 73<br />

Johann DOPPELHOFER, Rettenegg, 51<br />

Horst THALLINGER, <strong>Leoben</strong>, 74<br />

Heinrich PEINHAUPT, Proleb, 66<br />

Christine HOFFMANN, Etmißl, 65<br />

Rupert WEGHOFER, Trofaiach, 80<br />

Franc GRGIĆ, St. Michael i. O., 51<br />

Karl MÜHLBACHER, Kammern/L., 88<br />

Richard HIERZER, Kindberg, 69<br />

Sieglinde GÜTTERSBERGER, Laßnitz, 73<br />

Kurt TAURER <strong>Leoben</strong>, 77<br />

Rudolf METZ, <strong>Leoben</strong>, 83<br />

Karl PFLEGER, <strong>Leoben</strong>, 79<br />

STERBEFÄLLE<br />

Otmar PETZ, <strong>Leoben</strong>, 73<br />

Peter ZUSER, Stainach, 65<br />

Ferdinand SCHWEIGER, St. Stefan/L., 67<br />

Peter SCHINNERL, Mürzzuschlag, 49<br />

Christine BAIER, St. Peter-Freienstein, 89<br />

Helga SCHWEIGER, St. Michael/OStmk., 93<br />

Anna NEUHOLD, Niklasdorf, 82<br />

Josef NEUBACHER, <strong>Leoben</strong>, 83<br />

Ulrich RUSSMANN, <strong>Leoben</strong>, 92<br />

Ferdinand HOCHSTRASSER, Bruck/M., 77<br />

Gerlinde RAABER, <strong>Leoben</strong>, 76<br />

Arnold BRUNNSTEINER, Eisenerz, 58<br />

Franz KIRCHLEITNER, Röthelstein, 67<br />

Paul LEITNER, Bruck an der Mur, 87<br />

Katharina WEBER, Trofaiach, 88<br />

Erwin HOLLINGER, Trofaiach, 56<br />

Hermann KLAPF, Landl, 88<br />

Elsa WOLFGER, Trofaiach, 82<br />

Hermine WÖHRY, Radmer, 91<br />

Aloisia TSCHEGONIK, <strong>Leoben</strong>, 101<br />

Walter KRISTAN, <strong>Leoben</strong>, 73<br />

Erwin LIEBMINGER, Trofaiach, 50<br />

Stefan RODLAUER, Trofaiach, 88<br />

Elisabeth KOINER, Kammern/Liesingtal, 93<br />

Anton WALZL, Oberweg, 74<br />

Lili POTENCIUC, Mitterdorf im Mürztal, 71<br />

Johann KAMPER, <strong>Leoben</strong>, 84<br />

Hans-Hermann HINRICHS, Trieben, 65<br />

Brunhilde EDLINGER, Landl, 51<br />

Katharina PUCHER, St. Peter-Frst., 93<br />

Elfriede HEINRICH, St. Marein/M., 64<br />

Susanne FERDELJA, <strong>Leoben</strong>, 85<br />

Josef JELINEK, <strong>Leoben</strong>, 80<br />

Hubert KLAUSNER, Trofaiach, 66<br />

Rosina IEBLER, <strong>Leoben</strong>, 78<br />

Rudolf SCHWARZBÖCK, Trofaiach, 74<br />

Helene FIDLER, <strong>Leoben</strong>, 81<br />

Kurt GSCHANDTNER, Trofaiach, 50<br />

Ing. Heinrich BEZÉMEK, <strong>Leoben</strong>, 70<br />

Günther GASPARIN, Liezen, 69<br />

Elfriede MARKUN, <strong>Leoben</strong>, 82<br />

Helmut KLÖCKL, Traboch, 50<br />

Anna BAIER, Salzburg, 63<br />

Georg PRUTTI, Trofaiach, 61<br />

Georg SPREITZER, Trofaiach, 89<br />

Johann KIRISITS, <strong>Leoben</strong>, 93<br />

Adolf FAULAND, <strong>Leoben</strong>, 80<br />

Roswitha GMEINER, Niklasdorf, 67<br />

Elisabeth RUPNIK, <strong>Leoben</strong>, 52<br />

Ingeborg WURM, Bruck an der Mur, 74<br />

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PAX<br />

informiert<br />

Wussten Sie, dass ...<br />

<strong>Leoben</strong>, Waasenstraße 2, Tel.: 050 199 6788<br />

Knittelfeld, Kärntner Straße 92, Tel.: 050 199 6777<br />

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BESTATTUNG<br />

...wir im Trauerfall 24-Stunden für Sie<br />

erreichbar sind?<br />

Es ist unser Bestreben - noch bevor der Verstorbene ins<br />

Bestattungsinstitut überführt wird - für Sie und Ihre<br />

Fragen zur Verfügung zu stehen. Gerne kommen wir auf<br />

Ihren Wunsch hin auch zu Ihnen nach Hause, um z.B.<br />

die Trauerfeierlichkeiten zu besprechen und zu planen<br />

(Terminabsprachen mit Geistlichen, Erstellung der Parte, Art<br />

der Bestattung, persönliche Beratung etc.).<br />

Steinmetzmeisterbetrieb<br />

Vorraber<br />

8700 <strong>Leoben</strong>, Kärntner Str. 80, Tel. 03842/81183, Fax 83183<br />

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am Bau- und Friedhofsektor<br />

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40 Stadtmagazin LEOBEN <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />

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Veranstaltungen<br />

BIS SONNTAG, 1. DEZEMBER<br />

Stadt <strong>Leoben</strong> – Kunsthalle <strong>Leoben</strong><br />

Ausstellung<br />

Faszination Schädel –<br />

Der Kult um den Kopf<br />

Öffnungszeiten: täglich 9-18 Uhr<br />

Fixführungen für Einzelbesucher: täglich 11<br />

und 15 Uhr<br />

Gruppen: täglich 9-17 Uhr, ohne Aufpreis<br />

gegen Voranmeldung<br />

Kunsthalle <strong>Leoben</strong>, Kirchgasse 6<br />

Informationen und Auskünfte:<br />

Tel. 03842/4062-408, -442<br />

<strong>Leoben</strong>-Info zum Ortstarif: 0810/008700<br />

www.kunsthalle-leoben.at,<br />

www.schaedelkult.at<br />

DONNERSTAG, 5. SEPTEMBER<br />

Citymanagement <strong>Leoben</strong><br />

Monatsmarkt<br />

<strong>Leoben</strong>er Unternehmen bieten<br />

ausgewählte Produkte außerhalb ihrer<br />

eigentlichen Geschäftslokale an.<br />

Hauptplatz, 14-18 Uhr, Tel. 03842/48148<br />

DONNERSTAG, 5. SEPTEMBER bis<br />

SONNTAG, 8. SEPTEMBER<br />

Brandl u. Mitges. GesnbR – Franz Brandl<br />

<strong>Leoben</strong>er Wiesenfest<br />

Do, 5.9. – Zeltbetrieb ab 18 Uhr:<br />

Musikverein Seegraben, EAV, Steirerkraft<br />

Fr, 6.9. – Zeltbetrieb ab 15 Uhr:<br />

Lebenshilfe, Arno Maier, Die Grafen und<br />

Oliver Haidt<br />

Sa, 7.9. – Zeltbetrieb ab 15 Uhr: 7er Blech,<br />

Cäpt’n Klug & die Zwergsteirer &<br />

Bandhouse<br />

So, 8.9. – Zeltbetrieb ab 10 Uhr: Triwanka,<br />

Die Alpenoberkrainer<br />

Kartenvorverkauf: Stadtinformation/<br />

Zentralkartenbüro <strong>Leoben</strong>, Hauptplatz 12<br />

Großer Vergnügungspark<br />

Brandlwiese (Nähe Hofer-Markt<br />

Lerchenfeld), Tel. 0664/3322962<br />

FREITAG, 6. SEPTEMBER<br />

Tourismusverband <strong>Leoben</strong><br />

Faszination Stahl<br />

Kostenlose Werksführung in der<br />

voestalpine Donawitz<br />

Treffpunkt: 9 Uhr – voestalpine Donawitz<br />

Nur für Gäste ab dem 15. Lebensjahr<br />

Kerpelystraße 199<br />

Anmeldung im Tourismusbüro unter<br />

03842/48148 unbedingt erforderlich<br />

Faszination Schädel<br />

FREITAG, 6. SEPTEMBER<br />

Asia Spa <strong>Leoben</strong><br />

Lange Saunanacht im Asia Spa<br />

Jeden Freitag „schwitzen & entspannen“ bis<br />

23 Uhr!<br />

Asia Spa <strong>Leoben</strong>, In der Au 3<br />

Tel. 03842/24500-0<br />

SAMSTAG, 7. SEPTEMBER<br />

Citymanagement <strong>Leoben</strong> GmbH<br />

Schultütenfest<br />

10 Uhr: Zaubershow mit Freddy Cool<br />

11 Uhr: Alle Schulanfänger erhalten eine<br />

prall gefüllte Schultüte vom Bürgermeister<br />

überreicht – so ist ein toller Schulstart<br />

garantiert!<br />

LCS, Hauptplatz 19, Tel. 03842/48148<br />

SONNTAG, 8. SEPTEMBER<br />

Stadt <strong>Leoben</strong><br />

Platzkonzert<br />

Blaskapelle Pro Stany Bruck/Mur<br />

Leitung: Kapellmeister Alfred Schweiger<br />

Kirchplatz St. Xaver, 15 Uhr<br />

Tel. 03842/4062-319<br />

Tanzschule Glauninger<br />

1. Übungstanzen der Saison<br />

19–21 Uhr<br />

Tanzschule Glauninger<br />

Pestalozzistraße 40, Tel. 03842/81816<br />

MITTWOCH, 11. SEPTEMBER<br />

Nobelbeisl Café Habakuk<br />

LE Poetry Slam<br />

Jeden 2. Mittwoch im Monat – Eintritt frei!<br />

Nobelbeisl Café Habakuk, Kirchplatz 2,<br />

20.30 Uhr, Tel. 03842/42150<br />

DONNERSTAG, 12. SEPTEMBER<br />

Weinlaube Vinothek Schwarzer Hund<br />

Weinverkostung Raritäten – Weinhandel<br />

Stadlober<br />

Alle Weinverkostungen werden mit einem<br />

Degustationsmenü angeboten.<br />

Weinlaube Schwarzer Hund, Hauptplatz 10,<br />

19 Uhr, Tel. 03842/42074-17<br />

FREITAG, 13. SEPTEMBER BIS<br />

FREITAG, 11. OKTOBER<br />

Foyer Neues Rathaus – Kunstausstellung<br />

Kunstpreis „Faszinierende Schädel“<br />

Aus dem künstlerischen Wettbewerb zur<br />

Ausstellung in der Kunsthalle <strong>Leoben</strong><br />

Eröffnung: Donnerstag, 12. <strong>September</strong>,<br />

18.30 Uhr<br />

www.kunsthalle-leoben.at,<br />

www.schaedelkult.at<br />

Foyer Neues Rathaus, Erzherzog-Johann-<br />

Straße 2, Tel. 03842/4062-408, -442<br />

Asia Spa <strong>Leoben</strong><br />

Lange Saunanacht im Asia Spa<br />

Jeden Freitag „schwitzen & entspannen“ bis<br />

23 Uhr!<br />

Asia Spa <strong>Leoben</strong>, In der Au 3<br />

Tel. 03842/24500-0<br />

FREITAG, 13. SEPTEMBER<br />

Mike Hubmann<br />

Friday 13th The Celebration<br />

Mit: Alkbottle, Chaos Messerschmitt,<br />

Badhoven und Iron Head<br />

Oberlandhalle <strong>Leoben</strong>, Pichlmayergasse 18,<br />

Einlass ab 16 Uhr<br />

Tickets über www.oeticket.com und über<br />

die oeticket Hotline 01/96 0 96<br />

SAMSTAG, 14. SEPTEMBER<br />

<strong>Leoben</strong>-Kreativ – Jugend-Szene<br />

Musikfestival „Rock the Glacis“<br />

Heimische Bands haben wieder die<br />

Möglichkeit sich beim Festival unter dem<br />

Motto „Rock the Glacis“ zu präsentieren.<br />

Falls auch ihr Interesse habt, meldet euch!<br />

Iron Head Styria, Red Stags, Sandro Brugger<br />

und Sounds of Sodomy haben bereits<br />

zugesagt.<br />

Pavillon am Glacis, 16 Uhr<br />

Anmeldung: office@herzkraft.at oder<br />

Tel. 0664/3711661<br />

PSV <strong>Leoben</strong><br />

„LE-Laufevent <strong>2013</strong>“<br />

Kinderläufe:<br />

Start um 10.30 Uhr<br />

66min Lauf mit Staffel- und Einzelwertung:<br />

Start um 13 Uhr<br />

Anmeldung & Information unter<br />

www.le-laufevent.at<br />

Hauptplatz <strong>Leoben</strong>, Tel. 0676/5955650<br />

Nächste <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung:<br />

Donnerstag, 26. <strong>September</strong>, 14 Uhr<br />

<strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />

Stadtmagazin LEOBEN<br />

41


Information<br />

Veranstaltungen<br />

SAMSTAG, 14. SEPTEMBER<br />

take off – Lern- und Beratungsinstitut<br />

Kuddel-Wuddel und bunte Farbstrudel<br />

– Farbtag Blau<br />

take off, Peter-Tunner-Straße 14, 9-12 Uhr<br />

Anmeldung unter Tel. 0676/6757867 oder<br />

barbara.tolliner@take-off-net.at<br />

MuseumsCenter <strong>Leoben</strong><br />

Stadtführung mit dem Fahrrad<br />

<strong>Leoben</strong> auf dem Fahrrad entdecken<br />

Treffpunkt: MuseumsCenter <strong>Leoben</strong>,<br />

Kirchgasse 6, 14 Uhr<br />

Tel. 03842/4062-408 oder -442<br />

SONNTAG, 15. SEPTEMBER<br />

Stadt <strong>Leoben</strong><br />

Platzkonzert<br />

Werkskapelle Niklasdorf<br />

Leitung: Kapellmeister Robert Mühlstein<br />

Kirchplatz St. Xaver, 15 Uhr<br />

Tel. 03842/4062-319<br />

Citymanagement <strong>Leoben</strong> GmbH<br />

Donawitzer Frühschoppen<br />

Musik: Werkskapelle Donawitz und „Die 3<br />

Zamgsuacht’n“ aus Tragöß<br />

Moderation: Arno Maier<br />

Eintritt frei!<br />

BFI-Park der Lehrwerkstätte Donawitz,<br />

Erzstraße 21, ab 11 Uhr, Tel. 03842/48148<br />

Pub o´Cino Rafting Team <strong>Leoben</strong><br />

Anpaddeln <strong>2013</strong><br />

Das Freizeitfest an der Mur<br />

Bootsfahren, Stand-Up.Paddling und<br />

Pub o´mobil<br />

Treffpunkt: Pizzeria Coretto-Bootshaus am<br />

Murradweg, 14 Uhr, Tel. 03842/42074<br />

DIENSTAG, 17. SEPTEMBER<br />

Kunsthalle <strong>Leoben</strong><br />

Gewitter im Kopf – Therapieformen der<br />

Epilepsie<br />

Vortrag von Michael Feichtinger<br />

begleitend zur Ausstellung „Faszination<br />

Schädel“<br />

Kunsthalle <strong>Leoben</strong>, Kirchgasse 6, 18.30 Uhr<br />

Tel. 03842/4062-408 oder -442<br />

MITTWOCH, 18. SEPTEMBER<br />

Szene <strong>Leoben</strong><br />

The Upper Austrian Jazz Orchestra<br />

presents Gunkl<br />

„Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum“<br />

oder „Eine kleine Betrachtung mit großem<br />

Orchester“<br />

Ein gemeinsames Programm des<br />

Kabarettist, Musiker und Komponist<br />

Günther Paal, allseits bekannt als „Gunkl“<br />

mit dem UAJO.<br />

Congress <strong>Leoben</strong>, Hauptplatz 1, 19.30 Uhr<br />

Tel. 03842/4062-302<br />

DONNERSTAG, 19. SEPTEMBER<br />

Stadtbücherei/Ludothek <strong>Leoben</strong><br />

Schreibwerkstatt<br />

Wer kommt, schreibt mit …<br />

Bei den offenen Werkstatt-Treffen für junge<br />

Menschen der Stadtbücherei <strong>Leoben</strong> in<br />

Kooperation mit der Jugend-Literatur-<br />

Werkstatt Graz. Keine Anmeldung<br />

erforderlich!<br />

Geschichtenwerkstatt für 8- bis 13-Jährige:<br />

15.30-17.30 Uhr<br />

Textwerkstatt für 14- bis 19-Jährige:<br />

18-20 Uhr<br />

Stadtbücherei/Ludothek <strong>Leoben</strong>, Peter-<br />

Tunner-Straße 17, Tel. 03842/4062-308<br />

FREITAG, 20. SEPTEMBER<br />

Asia Spa <strong>Leoben</strong><br />

Lange Saunanacht im Asia Spa<br />

Jeden Freitag „schwitzen & entspannen“ bis<br />

23 Uhr!<br />

Asia Spa <strong>Leoben</strong>, In der Au 3<br />

Tel. 03842/24500-0<br />

SONNTAG, 22. SEPTEMBER<br />

Bezirksbauernkammer <strong>Leoben</strong> & Verein<br />

Stadtmarketing <strong>Leoben</strong><br />

Stadt-Land-Fest<br />

Umfangreiches Rahmenprogramm,<br />

köstliche regionale Schmankerl uvm.<br />

Hauptplatz, Fußgängerzone und Kirchplatz,<br />

10-18 Uhr, Tel. 03842/43757<br />

Herta Dirnberger<br />

Freies schamanisches Trommeln<br />

Verbindung zu deinen persönlichen<br />

Krafttieren<br />

Knappengasse 11, 13-18 Uhr<br />

Tel. 0676/842789888<br />

DIENSTAG, 24. SEPTEMBER<br />

Move4Life<br />

Indian Balance<br />

Das indianische Training für geistige und<br />

körperliche Fitness<br />

Ziel ist es Körper und Geist in Harmonie zu<br />

bringen<br />

Kosten: € 60 für 10 Einheiten<br />

Knappengasse 11, 1. Stock, 9-10 Uhr<br />

Tel. 0676/6973973<br />

„Anpaddeln“ auf der Mur<br />

15. 9. <strong>2013</strong>, 14 Uhr<br />

take off – Lern – und Beratungsinstitut<br />

Familylab – Elterncoaching<br />

Raum für Fragen aus dem Famillienleben<br />

take off, Peter-Tunner-Straße 14, 18-<br />

20.30 Uhr, Tel. 0676/6757867<br />

Tanzschule Glauninger<br />

Jahreskurs IV Beginn<br />

21 Uhr<br />

Tanzschule Glauninger<br />

Pestalozzistraße 40, Tel. 03842/81816<br />

MITTWOCH, 25. SEPTEMBER<br />

Kulturmanagement <strong>Leoben</strong> –<br />

1. Abonnementkonzert<br />

Barockensemble der Wiener<br />

Symphoniker<br />

Solisten: Willy Büchler – Violine, Alexandra<br />

Uhlig – Flöte, Johannes Hämmerle –<br />

Cembalo concertato<br />

PROGRAMM:<br />

Arcangelo Corelli: Concerto grosso, op. 6,<br />

Nr. 1<br />

Johann Sebastian Bach: 5.<br />

Brandenburgisches Konzert, D-Dur (BWV<br />

1050)<br />

Georg Friedrich Händel: Wassermusik, HWV<br />

348-350<br />

Congress <strong>Leoben</strong>, Hauptplatz 1, 19.30 Uhr<br />

Tel. 03842/4062-302<br />

take off – Lern – und Beratungsinstitut<br />

Kuschel-Wuschel und<br />

Geschichtenmuschel<br />

„Geschichtenmuschelparty“<br />

Unkostenbeitrag: € 10<br />

take off, Peter-Tunner-Straße 14, 16-18 Uhr<br />

Tel. 0676/6757867<br />

DONNERSTAG, 26. SEPTEMBER<br />

Kunsthalle <strong>Leoben</strong><br />

Wie entscheiden wir wirklich?<br />

Emotionen steuern unser Verhalten/Ist der<br />

freie Wille eine Illusion?<br />

Vortrag von Jürgen Wieser<br />

begleitend zur Ausstellung „Faszination<br />

Schädel“<br />

Kunsthalle <strong>Leoben</strong>, Kirchgasse 6, 18.30 Uhr<br />

Tel. 03842/4062-408 oder -442<br />

42 Stadtmagazin LEOBEN <strong>September</strong> <strong>2013</strong>


DONNERSTAG, 26. SEPTEMBER<br />

Move4Life<br />

Indian Balance<br />

Das indianische Training für geistige und<br />

körperliche Fitness<br />

Ziel ist es Körper und Geist in Harmonie zu<br />

bringen<br />

Kosten: € 60 für 10 Einheiten<br />

Knappengasse 11, 1. Stock, 19.15-20.15 Uhr<br />

Tel. 0676/6973973<br />

Tanzschule Glauninger<br />

Jahreskurs III Beginn<br />

21 Uhr<br />

Tanzschule Glauninger<br />

Pestalozzistraße 40, Tel. 03842/81816<br />

FREITAG, 27. SEPTEMBER<br />

Citymanagement <strong>Leoben</strong><br />

Kunsthandwerksmarkt<br />

Über 40 Aussteller aus verschiedenen<br />

Bundesländern präsentieren ein<br />

umfangreiches Warenangebot<br />

Hauptplatz <strong>Leoben</strong>, 9-18 Uhr<br />

Tel. 03842/48148<br />

Asia Spa <strong>Leoben</strong><br />

Mexikanischer Saunaabend<br />

Das Sauna – und Gastronomie Team<br />

verwöhnt Sie mit einem mexikanischen<br />

Saunaabend.<br />

Asia Spa <strong>Leoben</strong>, In der Au 3, 18-23 Uhr<br />

Tel. 03842/24500<br />

Vereinigung der <strong>Leoben</strong>er<br />

Mineralienfreunde<br />

„Der Kohlebergbau Fohnsdorf“<br />

Referent ist Heinz Kopp<br />

Hörsaal des Institutes für<br />

Geowissenschaften, Peter-Tunner-Straße 5,<br />

18.30 Uhr, Tel. 0699/1870 5222<br />

Tanzschule Glauninger<br />

Jahreskurs I Beginn<br />

21 Uhr<br />

Tanzschule Glauninger<br />

Pestalozzistraße 40, Tel. 03842/81816<br />

SAMSTAG, 28. SEPTEMBER<br />

spielwut – Schultheatertage im<br />

neuenstadttheater<br />

„Montagsschnupfen“<br />

Das für Jung und Alt geeignete Stück<br />

behandelt die zahlreichen<br />

Herausforderungen des täglichen Lebens<br />

in spannender und unterhaltsamer Form.<br />

Theatergruppe Pfarre Göss „The LEctors“<br />

Leitung: Marco Luley<br />

Stadttheater <strong>Leoben</strong>, Homanngasse 5,<br />

19.30 Uhr, Tel. 03842/4062-302<br />

Citymanagement <strong>Leoben</strong> GmbH<br />

„LE-WISBI-Radzeitfahren“<br />

Abschluss der Radsaison für jedermann/<br />

frau, egal ob mit oder ohne Rennlizenz<br />

– „Wie schnell bin ich?“ (WISBI)<br />

Nenngeld: 12 €<br />

Rundkurs ca. 500 m: Hauptplatz –<br />

Homanngasse – Straußgasse –<br />

Timmersdorfergasse – Hauptplatz<br />

Treffpunkt: Hauptplatz <strong>Leoben</strong>, Start:<br />

10.30 Uhr<br />

Anmeldung beim Tourismusbüro unter<br />

Tel. 03842/48148 bzw. unter<br />

office@tourismus-leoben.at<br />

SONNTAG, 29. SEPTEMBER<br />

Stadt <strong>Leoben</strong><br />

Platzkonzert<br />

Musikverein Göss<br />

Leitung: Kapellmeister Marco Schweiger<br />

Kirchplatz St. Xaver, 15 Uhr<br />

Tel. 03842/4062-319<br />

MONTAG, 30. SEPTEMBER<br />

Tanzschule Glauninger<br />

Jahreskurs II Beginn<br />

21 Uhr<br />

Tanzschule Glauninger<br />

Pestalozzistraße 40, Tel. 03842/81816<br />

DIENSTAG, 1. OKTOBER<br />

Szene <strong>Leoben</strong><br />

Ten Years After<br />

Über 40 Jahre und kein bisschen leise!<br />

Die legendäre Rockband holt ihren,<br />

aufgrund des Beinbruches des Bassisten<br />

Leo Lyons, ausgefallenen Auftritt beim<br />

Rock Classic Festival <strong>2013</strong> mit einem<br />

eigenen abendfüllenden Konzert nach.<br />

Congress <strong>Leoben</strong>, Hauptplatz 1, 19.30 Uhr<br />

Tel. 03842/4062-302<br />

MITTWOCH, 2. OKTOBER<br />

Stadttheater <strong>Leoben</strong> – Landgraf Theater<br />

Promotion GmbH<br />

Rain Man<br />

Schauspiel von Dan Gordon<br />

Regie: Manfred Langner<br />

Mit: Rufus Beck, Karl Walter Sprungala,<br />

Jo Kern, Volker Jeck, Birte Wentzek und<br />

Reinhold Weiser<br />

Der karrierebewusste Charlie Babbitt lernt<br />

nach dem Tod des Vaters seinen<br />

autistischen Bruder Raymond kennen.<br />

Eine einzigartige Story basierend auf dem<br />

Spielfilm mit Dustin Hoffman und<br />

Tom Cruise.<br />

Stadttheater <strong>Leoben</strong>, Homanngasse 5,<br />

19.30 Uhr, Tel. 03842/4062-302<br />

take off – Lern – und Beratungsinstitut<br />

Familylab – Elterncoaching<br />

Schule – Unser Kind ist jetzt ein Schulkind<br />

take off, Peter-Tunner-Straße 14, 18-21 Uhr<br />

Tel. 0676/6757867<br />

IMPRESSUM<br />

STADTMAGAZIN LEOBEN<br />

Amtliche Nachrichten und<br />

Informationen<br />

Medieninhaber (Verleger)<br />

und Herausgeber:<br />

Stadtgemeinde <strong>Leoben</strong><br />

Chefredakteur:<br />

Gerhard Lukasiewicz (DW 258)<br />

Redaktion:<br />

Johannes Gsaxner (DW 349)<br />

Anzeigenverwaltung/Sekretariat:<br />

Melanie Schupfer (DW 354)<br />

Lisa Werner (DW 354)<br />

Alle:<br />

8700 <strong>Leoben</strong>, Erzherzog-Johann-Str. 2<br />

Tel.: 03842 / 4062-0*<br />

Fax: 03842 / 4062-327<br />

E-Mail: presse@leoben.at<br />

www.leoben.at<br />

Verlagsort:<br />

8700 <strong>Leoben</strong><br />

Herstellung und Druck:<br />

Universal Druckerei Ges.m.b.H.,<br />

Gösser Straße 11, 8700 <strong>Leoben</strong><br />

Erscheinungsweise:<br />

10x jährlich, kostenlos an jeden <strong>Leoben</strong>er<br />

Haushalt. Entgeltliche Anzeigen im<br />

Innenteil des Blattes sind mit „Anzeige“<br />

gekennzeichnet.<br />

Redaktionsschluss für die nächste<br />

Ausgabe des Stadtmagazins:<br />

15. <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />

<strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />

Stadtmagazin LEOBEN<br />

43


Mit Essen spielt<br />

man nicht.<br />

Mit Küchenideen<br />

schon.<br />

werbebueromaurer.at<br />

“GUTES ESSEN<br />

IST BALSAM<br />

FÜR DIE SEELE.”<br />

Eine gute Küche lebt von guten Ideen. Und davon<br />

haben wir eine ganze Menge. Mit umfassender<br />

Beratung und professioneller Planung wollen<br />

wir gemeinsam mit Ihnen ideenreich Ihren<br />

Küchentraum verwirklichen.<br />

Schauen Sie mal vorbei.<br />

KÜCHEN UND WOHNARCHITEKTUR<br />

KÜCHENMÖBEL UND TECHNIK ESSBEREICH WOHNZIMMER SCHLAFZIMMER<br />

wohnsinn Taferner GmbH Josef-Heißl-Straße 11 8700 <strong>Leoben</strong> 03842 288 80 MO - FR 8-12, 14-18 Uhr SA 9-12 Uhr www.wohnsinn.eu

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