WealthCap Leistungsbilanz 2009.pdf - Leistungsbilanzportal
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Ergänzende Informationen<br />
Glossar<br />
Universal Life Insurance<br />
US-amerikanischer Lebensversicherungstyp, der neben der<br />
Todesfallabsicherung auch einen Kapitalstock aufbaut.<br />
Venture Capital<br />
Außerbörsliches Beteiligungskapital ( Eigenkapital), das<br />
in der Regel von institutionellen Investoren für Unternehmen<br />
in der Frühphase ihrer Entwicklung zur Verfügung gestellt<br />
wird.<br />
Verkehrswert<br />
Der Verkehrswert (Marktwert) wird durch den Preis bestimmt,<br />
der in dem Zeitpunkt, auf den sich die Ermittlung<br />
bezieht, im gewöhnlichen Geschäftsverkehr zu erzielen<br />
wäre.<br />
Vermietungsstand<br />
Die Angabe erfolgt grundsätzlich in Prozent der<br />
vermietbaren Fläche. Vermietete Flächen, die leer stehen,<br />
reduzieren nicht den Vermietungsstand.<br />
Versicherungsleistung<br />
Die Versicherungsleistung setzt sich aus der Versicherungssumme<br />
und eventuellen Überschussanteilen zusammen.<br />
Währungsrisiko<br />
Risiko, dass sich eine Währung gegenüber einer anderen<br />
abwertet (Währungsverlust). Gegenteil: Aufwertung (Währungsgewinn).<br />
Währungsrisiken bestehen bei geschlossenen<br />
Fonds grundsätzlich dann, wenn die Währung der Zahlungsflüsse<br />
auf Fondsebene (z. B. Darlehenstilgung) abweicht von<br />
der Währung der Zahlungsflüsse auf Anlegerebene (Kapitaleinzahlung,<br />
Ausschüttungen). Darüber hinaus kann auf<br />
Anlegerebene ein Währungsrisiko realisiert werden, wenn<br />
Kapitaleinzahlung und Ausschüttungen in einer Währung<br />
erfolgen, die nicht der heimischen Währung entspricht.<br />
Whole Life Insurance<br />
US-amerikanischer Lebensversicherungstyp, der neben der<br />
Todesfallabsicherung auch einen Kapitalstock aufbaut.<br />
Dieser Kapitalstock kann z. B. zu bestimmten Zeitpunkten<br />
entnommen oder zur Reduzierung von Prämienzahlungen<br />
verbraucht werden.<br />
Wohnsitzfinanzamt<br />
Finanzamt des Anlegers. Siehe auch Betriebsstättenfinanzamt.<br />
Zeichnungssumme<br />
(Nominalbetrag) Betrag, mit dem sich ein Anleger an der<br />
Fondsgesellschaft beteiligt. Bestimmt die Beteiligungsquote<br />
des Anlegers und damit insbesondere seinen Stimmrechtsanteil<br />
und seinen Anteil am Gewinn und Verlust der<br />
Fondsgesellschaft. Steuerliche Ergebnisse und Ausschüttungen<br />
werden entweder in Prozent der Zeichnungssumme<br />
oder in Prozent der Bareinlage angegeben. Das<br />
Agio zählt nicht zur Zeichnungssumme.<br />
Zentralitätskennziffer<br />
Die Zentralitätskennziffer ist ein Instrument, das die Attraktivität<br />
eines Standortes als Einkaufsort beschreibt. Man unterscheidet<br />
eine positive und eine negative Zentralität.<br />
Zielfonds<br />
Fonds, in den ein Dachfonds investiert.<br />
Zinsabschlagsteuer (ZASt)<br />
Mit dem umgangssprachlich verwendeten Begriff Zinsabschlagsteuer<br />
ist der Bereich der Kapitalertragsteuer (KESt)<br />
gemeint, der auf Zinseinkünfte erhoben wird. Die Zinsabschlagsteuer<br />
bzw. Kapitalertragsteuer ist keine eigene<br />
Steuerart, sondern lediglich eine besondere Erhebungsform<br />
der Einkommensteuer, da sie als Quellensteuer im Moment<br />
der Gutschrift von Kapitalerträgen den sofortigen Abzug von<br />
Einkommensteuer sicherstellt. Die Zinsabschlagsteuer beträgt<br />
30 % der Zinseinnahmen. Sie wird auf die persönliche Steuerschuld<br />
des Anlegers angerechnet und wirkt sich damit wie<br />
eine Ausschüttung aus. Durch das Unternehmensteuerreformgesetz<br />
2008 wurde ab 01.01.2009 die bisherige<br />
Kapitalertragsteuer von einer neuen Abgeltungsteuer<br />
abgelöst. Die Abgeltungsteuer beträgt 25 % der Kapitalerträge.<br />
Zinsfestschreibung<br />
Zeitraum, in dem der für ein Darlehen zu entrichtende Zinssatz<br />
in bestimmter Höhe vertraglich fest vereinbart ist.<br />
Zinsvorauszahlung<br />
Vorschüssige, in der Regel jährliche Zahlung von Darlehenszinsen<br />
an die kreditgebende Bank. Sonderform:<br />
Damnum.<br />
Zweitmarkt (für Fondsanteile)<br />
Markt, der es dem Anleger eines geschlossenen Fonds<br />
ermöglicht, seinen Fondsanteil zu veräußern, ohne den frühestmöglichen<br />
Kündigungstermin oder die Auflösung der<br />
Fondsgesellschaft abwarten zu müssen. <strong>WealthCap</strong> gehört<br />
zu den Pionieren dieses Zweitmarkthandels. Seit 1992 bietet<br />
sie ihren Anlegern die Möglichkeit zur vorzeitigen Veräußerung<br />
ihrer Immobilienfondsanteile. Die Veräußerung auf dem<br />
Zweitmarkt sollte sich jedoch grundsätzlich auf Notlagen<br />
beschränken und erst nach steuerlicher Beratung erfolgen.<br />
Die in der vorliegenden <strong>Leistungsbilanz</strong> genannten Kurse<br />
und Kursspannen beziehen sich grundsätzlich auf den von<br />
<strong>WealthCap</strong> 2009 eingestellten Handel. Die ggf. über andere<br />
Handelsplattformen erzielten Kurse wurden nicht berücksichtigt.<br />
Zwischenfinanzierung<br />
Kurzfristiger Kredit, der bis zur Ablösung durch einen<br />
langfristigen Kredit zur Finanzierung gegeben wird.<br />
<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 355