WealthCap Leistungsbilanz 2009.pdf - Leistungsbilanzportal
WealthCap Leistungsbilanz 2009.pdf - Leistungsbilanzportal
WealthCap Leistungsbilanz 2009.pdf - Leistungsbilanzportal
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Ergänzende Informationen<br />
Glossar<br />
Solidaritätszuschlag (SolZ)<br />
Der Solidaritätszuschlag wurde 1991 eingeführt. Seit 1998<br />
beträgt er 5,5 % der Einkommensteuer.<br />
Spitzensteuersatz<br />
Höchster Grenzsteuersatz bei der deutschen Einkommensteuer.<br />
Seit dem Veranlagungszeitraum 2004 beträgt er 42 %<br />
und wird berechnet vom zu versteuernden Einkommen ab<br />
52.882 EUR bei Ledigen bzw. ab 104.304 EUR bei zusammen<br />
veranlagten Ehegatten. Seit dem Jahresbeginn 2007 existiert<br />
zusätzlich die sogenannte „Reichensteuer“; sie beträgt 3 %<br />
des zu versteuernden Einkommens ab 250.731 EUR bei Ledigen<br />
bzw. ab 501.462 EUR bei zusammen veranlagten Ehegatten,<br />
sodass der Spitzensteuersatz ab dort 45 % beträgt. Zur<br />
Steuerlast noch hinzuzurechnen sind der Solidaritätszuschlag<br />
und gegebenenfalls die Kirchensteuer.<br />
Square Feet (sqft)<br />
(Quadratfuß) In Großbritannien, Nordirland und Nordamerika<br />
übliches Flächenmaß. 1 sqft = 0,0929 qm bzw.<br />
1 qm = 10,7639 sqft.<br />
Staffelmiete<br />
Miete, die zu bestimmten Zeitpunkten und in fest vereinbarter<br />
Höhe – also unabhängig von der Entwicklung eines<br />
Index – angepasst wird. Siehe auch Indexmiete.<br />
Standard & Poor’s (S&P)<br />
Ratingagentur, die Produkte und Dienstleistungen mit dem<br />
Ziel unabhängiger Vergleichsmaßstäbe für Finanzentscheidungen<br />
liefert. S&P erstellt Emissionsratings für Staaten und<br />
Unternehmen, liefert Daten bezüglich Aktien, festverzinslichen<br />
Anleihen, Devisen, Rohstoffen und Investmentfonds<br />
und gibt Brancheninformationen.<br />
Sterbetafel<br />
Die Sterbetafel stellt dar, wie sich ein fiktives Kollektiv von<br />
Personen aus einer bestimmten Personengruppe durch Tod<br />
erwartungsgemäß verringert.<br />
Steuerliches Ergebnis<br />
Positiver oder negativer Saldo der Gewinn-und-Verlust-Rechnung<br />
(GuV) eines Unternehmens unter steuerrechtlichen Bedingungen,<br />
der vom handelsrechtlichen Ergebnis abweicht.<br />
Das steuerliche Ergebnis wird bei einer Personengesellschaft<br />
(z. B. KG) den Gesellschaftern anteilig entweder entsprechend<br />
der Höhe ihrer Beteiligung oder wie im Gesellschaftsvertrag<br />
vereinbart zugewiesen.<br />
Subskription<br />
Vorbestellung oder Verpflichtung zum Kauf eines Weins, bevor<br />
dieser in Flaschen abgefüllt wurde. Aufgrund der zu diesem<br />
Zeitpunkt noch vorhandenen Unsicherheit über die zukünftige<br />
Qualität des Weins spielen Fassverkostungen durch<br />
Weinkritiker eine große Rolle im Rahmen der Subskription.<br />
Hauptsächlich ist diese Form des Kaufs bei Bordeaux-Spitzenweinen<br />
üblich, um sich ein Kontingent dieser Weine zu<br />
sichern.<br />
Swap<br />
Termingeschäft zwischen zwei Vertragspartnern, bei dem<br />
zukünftige Zahlungen ausgetauscht werden und bereits heute<br />
festgelegt wird, in welcher Höhe und zu welchem Zeitpunkt<br />
die Zahlungen fließen. Zweck ist die Absicherung<br />
finanzieller Risiken oder die bewusste Aufnahme neuer<br />
Risiken zur Optimierung der Rentabilität einer Investition. Mit<br />
einem Zinsswap kann die Fondsgesellschaft ihre Bankdarlehen<br />
gegen steigende oder fallende Zinsen absichern. Bei<br />
einem Währungsswap kommt – neben den Zinsen – auch<br />
ein Kapitaltausch in Fremdwährung hinzu, sodass dem<br />
Vorteil niedriger ausländischer Zinsen ein Währungsrisiko<br />
gegenübersteht.<br />
Term Life Insurance<br />
US-amerikanischer Lebensversicherungstyp, der für eine<br />
feste Laufzeit das Todesfallrisiko absichert.<br />
Traded Endowment Policy (TEP)<br />
Auf dem britischen Zweitmarkt gehandelte Kapitallebensversicherung.<br />
Treugeber<br />
Anleger, der sich über den Treuhänder an der Fondsgesellschaft<br />
beteiligt. Statt dem Treugeber wird der Treuhänder<br />
ins Handelsregister eingetragen. Der Treuhänder handelt<br />
im eigenen Namen, aber für fremde Rechnung des Treugebers.<br />
Siehe auch Direktkommanditist.<br />
Treuhänder<br />
(Treuhandkommanditist) Unternehmen, das mit der Besorgung<br />
sämtlicher im Treuhandvertrag mit den Anlegern<br />
vereinbarten Tätigkeiten betraut ist, wie zum Beispiel Auszahlung<br />
der Ausschüttungen, Versand von Geschäftsberichten<br />
und Erfassung der Sonderwerbungskosten. Bei<br />
<strong>WealthCap</strong> wird diese Funktion von der <strong>WealthCap</strong> Investorenbetreuung<br />
GmbH, München, wahrgenommen.<br />
Treuhandvertrag<br />
Regelt – in Ergänzung zum Gesellschaftsvertrag – die<br />
Rechte und Pflichten zwischen dem einzelnen Anleger und<br />
dem Treuhänder aufgrund des bestehenden Treuhandverhältnisses.<br />
Triple-Net-Vertrag<br />
Siehe Mietnebenkosten.<br />
Trockenes Pulver<br />
Trockenes Pulver ist eine gängige Übersetzung des im<br />
englischsprachigen Raum häufig verwendeten Begriffs<br />
„dry powder“. Dabei handelt es sich um von Buy-Out-Fonds<br />
bereits eingesammeltes, aber noch nicht investiertes Kapital,<br />
das für weitere Investitionsmöglichkeiten zur Verfügung steht.<br />
Trust<br />
Rechtsverhältnis, bei dem eine Person das Eigentum an<br />
Vermögenswerten auf eine andere Person überträgt. Letztere<br />
verpflichtet sich, diese Vermögenswerte zugunsten von bestimmten<br />
Personen zu verwalten und zu verwenden.<br />
354<br />
<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009