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WealthCap Leistungsbilanz 2009.pdf - Leistungsbilanzportal

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Ergänzende Informationen<br />

Glossar<br />

DTZ<br />

Maklerunternehmen DTZ Zadelhoff, eines der größten<br />

Maklerhäuser in Europa.<br />

Due Diligence<br />

Umfassende Prüfung der Investitionsgegenstände durch den<br />

potenziellen Käufer. Man unterscheidet zwischen rechtlicher,<br />

steuerlicher und technischer Due Diligence. Grundlage ist<br />

üblicherweise ein Letter of Intent, in dem ein angemessener<br />

Zeitraum für die Due-Diligence-Prüfung vereinbart<br />

wird.<br />

Effektivzinssatz<br />

Bei Verbraucherdarlehen von Banken zwingend anzugebender<br />

Zinssatz, der alle mit dem Darlehen unmittelbar<br />

verbundenen Kosten sowie die Zeitpunkte aller Zahlungen<br />

(insbesondere Auszahlung, Zins, Tilgung) berücksichtigt. Die<br />

Höhe des Effektivzinssatzes ist im Wesentlichen abhängig<br />

vom Nominalzinssatz, der Zinsfestschreibungsdauer, der<br />

Tilgungshöhe und dem Damnum. Die Berechnung erfolgt<br />

nach der Preisangabenverordnung (PAngV) und entspricht<br />

dem Verfahren zur Berechnung des internen Zinsfußes.<br />

Eigenkapital<br />

Summe aus Gesellschaftskapital und Agio.<br />

Eigenkapitaleinzahlungsgarantie<br />

Der Garant verpflichtet sich gegenüber der Fondsgesellschaft,<br />

die darlehensweise Einzahlung des platzierten Eigenkapitals<br />

bis zu einem bestimmten Termin zu übernehmen, sofern der<br />

Anleger seiner Einzahlungsverpflichtung nicht nachkommt.<br />

Einkunftsart<br />

Das Einkommensteuergesetz (EStG) kennt sieben steuerpflichtige<br />

Einkunftsarten. Die für geschlossene Fonds<br />

maßgeblichen Einkunftsarten sind „Vermietung und<br />

Verpachtung“, „Gewerbebetrieb“ und „Kapitalvermögen“.<br />

Einnahmen<br />

Summe der Erlöse aus dem Betrieb und der Veräußerung des<br />

Fondsobjekts sowie aus der Anlage der Liquiditätsreserve<br />

(Guthabenzinsen), sofern sie nicht die Investitionsphase<br />

betreffen.<br />

Einnahmenüberschuss<br />

Einnahmen abzüglich Ausgaben (ohne Tilgung). Der Einnahmenüberschuss<br />

ist der Betrag, der für die Ausschüttung,<br />

die Darlehenstilgung und die Aufstockung der Liquiditätsreserve<br />

verwendet werden kann. Er wird erstmals<br />

mit Beginn der Bewirtschaftungsphase ausgewiesen und<br />

ist die wesentliche Kennzahl zur Bestimmung des jährlichen<br />

Erfolgs eines Fonds.<br />

Emissionskapital<br />

Gesamtbetrag der Zeichnungssummen aller Anleger. Wird<br />

am Kapitalmarkt platziert.<br />

En primeur<br />

Französische Bezeichnung (engl. „Futures“) für eine Art des<br />

Weinkaufs, eine sogenannte Subskription.<br />

Equity-Buy-out<br />

Übernahme eines Unternehmens ausschließlich mit<br />

Eigenkapital der Investoren.<br />

Erbbaurecht<br />

(Erbpacht) Veräußerbares und vererbbares Recht, auf oder<br />

unter der Erdoberfläche eines Grundstücks eines fremden<br />

Eigentümers ein Bauwerk zu besitzen. Erbbaurechtsverträge<br />

laufen bis zu 99 Jahre, im gewerblichen Bereich eher bis zu<br />

50 Jahre. Während der Laufzeit zahlt der Erbbauberechtigte<br />

an den Grundstückseigentümer einen jährlichen Erbbauzins.<br />

Nach Ablauf des Erbbaurechts fällt das Bauwerk, eventuell<br />

gegen eine Vergütung, dem Grundstückseigentümer zu.<br />

Euro Interbank Offered Rate (EURIBOR)<br />

Der EURIBOR ist ein täglich ermittelter Referenzzinssatz,<br />

zu dem sich Kreditinstitute in der EU untereinander Termingelder<br />

in Euro leihen. Übliche Laufzeiten sind ein, zwei, drei,<br />

sechs und zwölf Monate. Je nach Laufzeit und Bonität des<br />

kreditnehmenden Kreditinstituts kommen noch sogenannte<br />

Funding Costs in unterschiedlicher Höhe hinzu.<br />

Exit<br />

Veräußerung des Fondsobjekts bzw. Beendigung des<br />

Beteiligungsengagements.<br />

Fee<br />

Gebühr oder Entgelt.<br />

Financial Lease<br />

Beim Financial Lease als typischem Leasing wird ein Flugzeug<br />

an einen Leasingnehmer für eine bestimmte Laufzeit vermietet<br />

und zum Vertragsende werden bestimmte Optionen wie<br />

Andienungsrechte, Abstandszahlungen, Ankaufpflichten etc.<br />

vereinbart. Beispielsweise hat der Leasinggeber das Recht,<br />

das Flugzeug dem Leasingnehmer zu einem vorher festgelegten<br />

Kaufpreis anzudienen. Somit trägt das Risiko der<br />

Wertminderung und der Wiedervermarktung des Flugzeugs<br />

(Restwertrisiko) hier der Leasingnehmer.<br />

Flex Cash<br />

(= Flexibiliätskonzept) Die Fondsgesellschaft ermöglicht<br />

dem Anleger bei Zeichnung eine beliebige Einzahlungsrate –<br />

i. d. R. zwischen 70 und 100 % der Zeichnungssumme, je<br />

nach gesellschaftsvertraglicher Regelung – zzgl. Agio bezogen<br />

auf die Zeichnungssumme einzuzahlen. Die Differenz<br />

zu 100 % der Zeichnungssumme kann der Anleger<br />

durch Verzicht auf die Entnahme von Ausschüttungen<br />

oder durch spätere zusätzliche Überweisung ausgleichen.<br />

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<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009

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