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WealthCap Leistungsbilanz 2009.pdf - Leistungsbilanzportal

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Immobilien Deutschland<br />

HFS Deutschland 11<br />

H.F.S. Immobilienfonds Deutschland 11 GmbH & Co. KG<br />

Kapitalerhöhungen/Zusatzinvestitionen<br />

Zum Zeitpunkt der Prospektherausgabe im Jahr 1994 war für<br />

das Objekt „Gropius Passagen“ in Berlin ein Mietanteil von<br />

ca. 79 % und für das Objekt „Amerikahaus“ in Bielefeld ein<br />

Mietanteil von ca. 21 % der gesamten Mieteinnahmen kalkuliert.<br />

Das Amerikahaus entwickelte sich in der Folgezeit<br />

wegen nicht vorhersehbarer Standortnachteile zu einer problematischen<br />

Immobilie. Durch mittlerweile vier Kapitalerhöhungen<br />

und damit einhergehende Zusatzinvestitionen avancierten<br />

die Gropius Passagen zu einem der größten innerstädtischen<br />

Einkaufszentren Deutschlands. Außerdem wurde<br />

mit dem „Telekom-Areal“ in Bielefeld eine dritte Immobilie<br />

erworben.<br />

Die Kapitalerhöhungen im Einzelnen<br />

1994<br />

Emission der Fondsgesellschaft mit einem Gesamtkapital von<br />

234.439 Tsd. EUR (inklusive Agio), davon 114.861 Tsd. EUR<br />

Fremdkapital. Die Gropius-Passagen in Berlin bestehen zu<br />

diesem Zeitpunkt aus den Bauabschnitten I bis IV.<br />

1999<br />

Erste Kapitalerhöhung um 73.818 Tsd. EUR, davon<br />

38.347 Tsd. EUR Fremdkapital, zur Erweiterung der Gropius<br />

Passagen um Bauabschnitt VI. Verkaufsprospekt mit neuer<br />

Prognoserechnung für den gesamten Fonds. Zeichnungsangebot<br />

richtete sich an Alt- und Neugesellschafter.<br />

2000<br />

Zweite Kapitalerhöhung um 51.905 Tsd. EUR, davon<br />

29.655 Tsd. EUR Fremdkapital, zur Erweiterung der Gropius<br />

Passagen um Bauabschnitt VII und VIII. Verkaufsprospekt mit<br />

Prognoserechnung für die Zusatzinvestition. Zeichnungsangebot<br />

richtete sich an Alt- und Neugesellschafter.<br />

2001<br />

Dritte Kapitalerhöhung um 34.154 Tsd. EUR, ausschließlich<br />

Fremdkapital, zur Erweiterung der Gropius Passagen um<br />

Bauabschnitt V. Interner Gesellschafterbeschluss und<br />

Prognoserechnung für die Zusatzinvestition.<br />

2002<br />

Vierte Kapitalerhöhung um 41.870 Tsd. EUR, davon<br />

31.870 Tsd. EUR Fremdkapital, zum Erwerb des Bürogebäudes<br />

„Telekom-Areal“ in Bielefeld. Interner Gesellschafterbeschluss<br />

und Prognoserechnung für die Zusatzinvestition.<br />

Zeichnungsangebot richtete sich ausschließlich an Altgesellschafter<br />

(Privatplatzierung). Vorzugsausschüttung von<br />

jährlich 6,00 % für die Jahre 2003 bis 2008, die plangemäß<br />

geleistet wurde.<br />

Einkaufszentrum „Gropius Passagen“<br />

Berlin (Berlin)<br />

Übersicht<br />

Anschrift Johannisthaler Chaussee 295,<br />

12351 Berlin<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Einkaufszentrum<br />

Grundbuch BA I–IV: 9543,10490, 10535, 11512,<br />

11564, 11589; BA V: 14372; BA VI:<br />

11588, 15837, 15838; BA VII:<br />

12849; BA VIII: 8792<br />

Grundstücksgröße<br />

Ca. 47.972 qm<br />

Fertigstellung 1995/1999/2000<br />

Mietfläche<br />

Pkw-Stellplätze 2.100<br />

Vermietungsstand 97,3 %<br />

Jahresnettomiete<br />

Mietanteil am Fonds 84 %<br />

Ca. 101.200 qm<br />

22.017 Tsd. EUR<br />

Das im Berliner Stadtteil Neukölln gelegene Einkaufszentrum<br />

ist nach wie vor Berlins größtes und bzgl. der Angebotspalette<br />

vielfältigstes Einkaufszentrum. Die einmalige Fülle an<br />

Einkaufsmöglichkeiten mit über 180 Fachgeschäften, Dienstleistern,<br />

Restaurants, Cafés und einem Multiplex-Kino macht<br />

die Gropius Passagen zu einem der attraktivsten Einzelhandelsstandorte<br />

Berlins und des südlichen Umlandes. Durch die<br />

gelungene Integration des U-Bahnhofes „Johannisthaler<br />

Chaussee“, die hervorragende Anbindung an mehrere<br />

(Schnell-)Buslinien sowie rund 2.100 Pkw-Stellplätze in drei<br />

eigenen Parkhäusern ist die Einkaufspassage optimal zu erreichen.<br />

Das Einkaufzentrum ist ein Magnet für ca. 1,5 Mio.<br />

Menschen in Berlin und Umgebung. Der Vermietungsstand<br />

zum 31.12.2009 beläuft sich auf 97,3 %. Das Objekt ist<br />

damit nahezu vollvermietet.<br />

Bei den angegebenen Plan-Werten sind die Kapitalerhöhungen<br />

2001 und 2002 nicht berücksichtigt, weil es sich um<br />

gesellschaftsinterne Beschlüsse handelte. Bei den Ist-Werten<br />

sind alle Kapitalerhöhungen berücksichtigt.<br />

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<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009

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