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WealthCap Leistungsbilanz 2009.pdf - Leistungsbilanzportal

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WEALTH MANAGEMENT CAPITAL HOLDING GMBH<br />

<strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


<strong>WealthCap</strong> in Zahlen<br />

Firma<br />

Wealth Management Capital Holding GmbH<br />

Sitz<br />

Arabellastraße 14, 81925 München<br />

Postanschrift<br />

80311 München<br />

Registergericht und -nummer AG München, HRB 144160<br />

Gründung<br />

26.04.2007 Umfirmierung in Wealth Management Capital Holding GmbH<br />

01.01.2007 Aufnahme der Geschäftstätigkeit der HVB Verwa 6 GmbH<br />

Stammkapital<br />

26.000 EUR<br />

Gesellschafter UniCredit Bank AG (ehemals Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG), München (100%)<br />

Geschäftsführung<br />

Dr. Rainer Krütten (Sprecher), Christian Kühni, Gabriele Volz<br />

Mitarbeiter Ca. 275<br />

Wesentliche Beteiligungen <strong>WealthCap</strong> Initiatoren GmbH (ehemals Blue Capital GmbH), Hamburg (100 %)<br />

H.F.S. HYPO-Fondsbeteiligungen für Sachwerte GmbH, München (90%)<br />

<strong>WealthCap</strong> PEIA Management GmbH (ehemals HVB FondsFinance GmbH), München (94%)<br />

Unternehmensgegenstand K Halten von Beteiligungen an Fondsinitiatoren<br />

K Entwicklung und Konzeption von geschlossenen Fonds für Wirtschaftsgüter, insbesondere in Form<br />

von Kommanditgesellschaften<br />

K Erwerb, Veräußerung und Verwaltung von Immobilien, Sachanlagen, Beteiligungen und sonstigen Wirtschaftsgütern<br />

K Betreuung von eigenen und fremden Vermögenswerten<br />

K Finanzierung einschließlich Leasing von Wirtschaftsgütern, insbesondere im Rahmen geschlossener Fondsstrukturen,<br />

sowie das nationale und internationale Leasinggeschäft für eigene und fremde Rechnung sowie Beteiligung an Unternehmen,<br />

die im Finanzierungs- bzw. Leasinggeschäft tätig sind<br />

K Vertrieb von geschlossenen Fonds, Vertriebsunterstützung und Schulung der Vertriebsmitarbeiter<br />

K Betreuung bereits platzierter geschlossener Fonds<br />

Anlageklassen<br />

K Immobilien Deutschland<br />

K Immobilien Europa<br />

K Immobilien Nordamerika<br />

K Zweitmarktfonds<br />

K Private Equity/Venture Capital<br />

K Mobile Assets<br />

K Infrastruktur<br />

K Lebensversicherungspolicen USA<br />

K Lebensversicherungspolicen Großbritannien<br />

K Erneuerbare Energien<br />

K Alternative Assets<br />

(Life Contingent Structured Settlements und Owned Annuities 1 , Treuhandstiftungen, Weinfonds, Filmfonds, Wertpapierfonds)<br />

Platzierte Fonds<br />

K davon Privatplatzierungen<br />

K davon beendet/gelöscht<br />

K davon in Liquidation<br />

Emittiertes<br />

Investitionsvolumen<br />

Platziertes Eigenkapital<br />

Anleger über alle Fonds Ca. 167.000<br />

121<br />

16<br />

20<br />

23<br />

Per 30.06.2010: ca. 10,1 Mrd. EUR<br />

Per 31.12.2009: ca. 9,9 Mrd. EUR<br />

Per 31.12.2008: ca. 9,7 Mrd. EUR<br />

Per 31.12.2007: ca. 9,2 Mrd. EUR<br />

Per 30.06.2010: ca. 6,4 Mrd. EUR<br />

Per 31.12.2009: ca. 6,3 Mrd. EUR<br />

Per 31.12.2008: ca. 6,0 Mrd. EUR<br />

Per 31.12.2007: ca. 5,8 Mrd. EUR<br />

Historie von <strong>WealthCap</strong><br />

2007 Zusammenschluss der drei Konzerngesellschaften für geschlossene Fonds in die neu gegründete Wealth Management Capital Holding GmbH.<br />

2004 Mit der Integration der Vereins- und Westbank AG in die HypoVereinsbank im Jahr 2004 wurde Blue Capital zur unmittelbaren Tochtergesellschaft<br />

der HypoVereinsbank.<br />

2002 Umbenennung der Bayerischen Immobilien-Leasing GmbH (BIL) in HVB FondsFinance GmbH.<br />

2001 Umfirmierung der Vereinsbank-Immobilien-Verwaltungs GmbH in Blue Capital GmbH.<br />

1998 Fusion der Bayerischen Hypotheken- und Wechsel-Bank AG und der Bayerischen Vereinsbank AG zur Bayerischen Hypo- und Vereinsbank AG,<br />

der heutigen UniCredit Bank AG, wodurch die in München ansässige H.F.S. und die BIL zu Töchtern der HypoVereinsbank wurden.<br />

1994 Die Vereinsbank-Immobilien-Verwaltungs GmbH wurde mit Sitz in Hamburg gegründet.<br />

Sie war eine Tochter der damaligen Vereins- und Westbank AG, Hamburg.<br />

1991 H.F.S. wurde als Tochtergesellschaft der damaligen Bayerischen Hypotheken- und Wechsel-Bank AG, München, gegründet.<br />

1984 Die HVBFF wurde als Bayerische Immobilien-Leasing GmbH (BIL) mit Sitz in München gegründet.<br />

Sie war eine Tochter der damaligen Bayerischen Vereinsbank AG, München.<br />

1 Life Contingent Structured Settlements und Owned Annuities sind US-amerikanische Forderungen aus regelmäßigen Zahlungsansprüchen.<br />

Stand: 30.06.2010


<strong>WealthCap</strong> auf einen Blick<br />

121 emittierte Fondsgesellschaften in elf<br />

Anlageklassen (inklusive 16 Privatplatzierungen) 1<br />

<strong>WealthCap</strong> im Überblick<br />

Immobilien<br />

Deutschland<br />

Immobilien<br />

Europa<br />

Immobilien<br />

Nordamerika<br />

Zweitmarktfonds<br />

Private Equity/<br />

Venture Capital<br />

Mobile Assets<br />

Infrastruktur<br />

Lebensversicherungspolicen<br />

USA<br />

Lebensversicherungspolicen<br />

Großbritannien<br />

Erneuerbare Energien<br />

Alternative Assets<br />

32 Fonds mit 187 Immobilien<br />

und einer Mietfläche von ca. 1.832.000 qm<br />

10 Fonds mit 29 Immobilien<br />

und einer Mietfläche von ca. 324.000 qm<br />

15 Fonds mit 59 Immobilien<br />

und einer Mietfläche von ca. 725.000 qm<br />

3 Fonds mit Beteiligungen an aktuell 133 Fonds<br />

15 Fonds mit Beteiligungen an 122 Unternehmen<br />

und an 15 Private-Equity-/Venture-Capital-Fonds<br />

24 Fonds mit 23 Einzelflugzeugen<br />

und 1 Flugzeugportfolio<br />

2 Fonds mit einem Co-Investment<br />

und Beteiligungen an 2 Infrastrukturfonds<br />

4 Fonds mit rund 1.000 Policen<br />

2 Fonds mit rund 7.000 Policen<br />

Fonds wurde nach dem 30.06.2010 emittiert.<br />

1 LebensWert-Fonds mit Life Contingent<br />

Structured Settlements und Owned Annuities 2<br />

4 Weinfonds mit Bordeaux-Weinen der Jahrgänge<br />

1995 und 1997–2003<br />

1 Filmfonds mit 1 Film<br />

1 Stiftung mit diversen Stiftungszwecken<br />

7 Wertpapierfonds mit rund 100 verzinslichen,<br />

kurz laufenden Wertpapieren<br />

Firma<br />

Sitz<br />

Wealth Management Capital Holding GmbH<br />

Arabellastraße 14, 81925 München<br />

Historie 2007<br />

1994<br />

1991<br />

1984<br />

Zusammenschluss der drei Konzerngesellschaften<br />

für geschlossene Fonds in die neu gegründete<br />

Wealth Management Capital Holding GmbH.<br />

Gründung Vereinsbank-Immobilien-Verwaltungs<br />

GmbH, umfirmiert in 2001 zur Blue Capital.<br />

H.F.S. wurde als Tochtergesellschaft der damaligen<br />

Bayerischen Hypotheken- und Wechsel-Bank AG,<br />

München, gegründet.<br />

Die HVBFF wurde als Bayerische Immobilien-Leasing<br />

GmbH (BIL) mit Sitz in München gegründet.<br />

(umfirmiert in 2002 in HVB FondsFinance; weitere<br />

Umfirmierung in 2008 in <strong>WealthCap</strong> PEIA Management<br />

GmbH).<br />

Gründung<br />

26.04.2007 Umfirmierung in<br />

Wealth Management Capital Holding GmbH<br />

01.01.2007 Aufnahme der Geschäftstätigkeit der<br />

HVB Verwa 6 GmbH<br />

Stammkapital<br />

26.000 EUR<br />

Gesellschafter<br />

UniCredit Bank AG (ehemals Bayerische Hypo- und<br />

Vereinsbank AG, München) (100 %)<br />

Geschäftsführung Dr. Rainer Krütten (Sprecher), Christian Kühni,<br />

Gabriele Volz<br />

Mitarbeiter Ca. 275<br />

Anleger über alle Fonds Ca. 167.000<br />

Kumulierter Einnahmenüberschuss –<br />

Plan-Ist-Vergleich in Anzahl der Fonds<br />

Bei den Plan-Ist-Vergleichen gilt eine Toleranzgrenze von +/–5 %.<br />

Private Equity, Infrastruktur und der <strong>WealthCap</strong> Aircraft 24 sind in der Übersicht nicht enthalten, da keine<br />

Prognose getroffen wurde.<br />

In den Darstellungen Immobilien Deutschland und Immobilien Nordamerika sind gelöschte Fonds sowie<br />

Privatplatzierungen nicht berücksichtigt.<br />

Die Assetklasse Erneuerbare Energien hatte per 31.12.2009 keine Fonds im Bestand und wurde daher in der<br />

Grafik nicht berücksichtigt.<br />

Bei den Mobile Assets wurden Privatplatzierungen nicht berücksichtigt.<br />

Der Einnahmenüberschuss „Unter Plan“ bei den Mobile Assets resultiert aus den zusätzlichen Ausgaben der<br />

Fondsgesellschaft für die Gewerbesteuer auf den Veräußerungsgewinn. Diese kann jedoch in der Regel durch<br />

den § 35 EStG auf Anlegerebene in der persönlichen Einkommensteuererklärung ausgeglichen werden.<br />

Exklusive Anlageklasse Alternative Assets.<br />

Kumulierte Ausschüttung –<br />

Plan-Ist-Vergleich in Anzahl der Fonds<br />

Gesamt<br />

Über<br />

Plan<br />

Plangemäß<br />

Unter<br />

Plan<br />

Immobilien Deutschland 27 11 9 7<br />

Immobilien Europa 10 6 3 1<br />

Immobilien Nordamerika 8 3 2 3<br />

Zweitmarktfonds 2 1 0 1<br />

Private Equity/Venture Capital – – – –<br />

Mobile Assets (gelöscht) 16(5) 0 12(4) 4(1)<br />

Infrastruktur – – – –<br />

Lebensversicherungspolicen GB 2 0 0 2<br />

Lebensversicherungspolicen USA 3 1 0 2<br />

Erneuerbare Energien – – – –<br />

Gesamt<br />

Über<br />

Plan<br />

Plangemäß<br />

Unter<br />

Plan<br />

Immobilien Deutschland 27 5 11 11<br />

Immobilien Europa 10 4 4 2<br />

Immobilien Nordamerika 14 9 2 3<br />

Zweitmarktfonds 2 0 1 1<br />

Private Equity/Venture Capital – – – –<br />

Mobile Assets (gelöscht) 16(5) 0 4(4) 12(1)<br />

Infrastruktur – – – –<br />

Lebensversicherungspolicen GB 2 0 1 1<br />

Lebensversicherungspolicen USA 3 1 0 2<br />

Erneuerbare Energien – – – –<br />

Bei den Plan-Ist-Vergleichen gilt eine Toleranzgrenze von +/–5 %.<br />

Private Equity, Infrastruktur und der <strong>WealthCap</strong> Aircraft 24 sind in der Übersicht nicht enthalten, da keine<br />

Prognose getroffen wurde.<br />

In den Darstellungen Immobilien Deutschland und Immobilien Nordamerika sind Privatplatzierungen nicht<br />

berücksichtigt.<br />

Die Assetklasse Erneuerbare Energien hatte per 31.12.2009 keine Fonds im Bestand und wurde daher in der<br />

Grafik nicht berücksichtigt<br />

Bei den Mobile Assets wurden Privatplatzierungen nicht berücksichtigt.<br />

Die Ausschüttungen „unter Plan“ bei den Mobile Assets resultieren aus den zusätzlichen Ausgaben der<br />

Fondsgesellschaft für die Gewerbesteuer auf den Veräußerungsgewinn. Diese kann jedoch in der Regel durch<br />

den § 35 EStG auf Anlegerebene in der persönlichen Einkommensteuererklärung ausgeglichen werden.<br />

Exklusive Anlageklasse Alternative Assets.<br />

1 Die ausgewiesenen kumulierten Werte beziehen sämtliche Fondsgesellschaften ein, unabhängig ob diese von einer Vorgängergesellschaft oder von <strong>WealthCap</strong> selbst emittiert wurden.<br />

2 Life Contingent Structured Settlements und Owned Annuities sind US-amerikanische Forderungen aus regelmäßigen Zahlungsansprüchen.<br />

Stand: 30.06.2010


Die <strong>WealthCap</strong> im Überblick<br />

Anleger über alle Fonds 1<br />

Infrastruktur (1.269)<br />

Private Equity/Venture Capital (5.241)<br />

Lebensversicherungspolicen GB<br />

7.101<br />

Alternative Assets<br />

10.738<br />

Immobilien<br />

Zweitmarkt<br />

Deutschland 52.804<br />

11.570<br />

Lebensversicherungspolicen<br />

USA<br />

30.289<br />

20.246<br />

13.124<br />

14.558<br />

Mobile Assets<br />

Immobilien<br />

Europa<br />

Immobilien<br />

Nordamerika<br />

Emittiertes Investitionsvolumen 1 in Mrd. EUR<br />

Platziertes Eigenkapital 1 in Mrd. EUR<br />

Infrastruktur (0,03), Zweitmarkt (0,30),<br />

Lebensversicherungspolicen GB (0,16)<br />

Immobilien<br />

Deutschland<br />

4,26<br />

0,49<br />

0,56<br />

0,57<br />

0,68<br />

0,77<br />

Lebensversicherungspolicen<br />

USA<br />

Private Equity/<br />

Venture Capital<br />

Alternative Assets<br />

Immobilien<br />

Europa<br />

Infrastruktur (0,03), Zweitmarkt (0,24),<br />

Lebensversicherungspolicen GB (0,12)<br />

Immobilien<br />

Deutschland<br />

2,20<br />

0,39<br />

0,41<br />

0,51<br />

0,57<br />

Immobilien Europa<br />

Lebensversicherungspolicen<br />

USA<br />

Private Equity/<br />

Venture Capital<br />

Mobile Assets<br />

1,51<br />

1,28<br />

Immobilien<br />

Nordamerika<br />

Mobile Assets<br />

1,02<br />

0,66<br />

0,65<br />

Alternative Assets<br />

Immobilien<br />

Nordamerika<br />

Emittiertes Investitionsvolumen und platziertes Eigenkapital in Mrd. EUR<br />

10<br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

Emittiertes Investitionsvolumen<br />

Platziertes Eigenkapital<br />

0,4 0,2<br />

1993<br />

0,9 0,5<br />

1,4<br />

0,7<br />

1994<br />

1995<br />

1,9<br />

1,1<br />

1996<br />

3,7<br />

3,1<br />

2,2<br />

1,8<br />

5,3<br />

5,0<br />

4,3<br />

3,0<br />

3,3<br />

2,5<br />

8,7<br />

7,3<br />

6,7<br />

5,9<br />

5,1<br />

4,6<br />

4,2<br />

3,6<br />

9,0 9,2<br />

5,8<br />

5,5<br />

9,7<br />

9,9<br />

6,3<br />

6,0<br />

1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009<br />

10,1<br />

6,4<br />

2010 2<br />

1 Die ausgewiesenen kumulierten Werte beziehen sämtliche Fondsgesellschaften ein, unabhängig davon, ob diese von einer Vorgängergesellschaft oder von <strong>WealthCap</strong> selbst emittiert wurden.<br />

2 Wert per 30.06.2010.<br />

Stand: 30.06.2010


Wealth management capital holding gmbh<br />

<strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Wealth Management Capital Holding gmbh<br />

Inhalt<br />

4 Vorwort<br />

<strong>WealthCap</strong><br />

8 Das Unternehmen<br />

14 Erfolge im Jahr 2009 und im 1. Halbjahr 2010<br />

16 Performanceübersicht<br />

Die Anlageklassen von <strong>WealthCap</strong><br />

21 Immobilien Deutschland<br />

25 Immobilien Europa<br />

29 Immobilien Nordamerika<br />

33 Zweitmarktfonds<br />

37 Private Equity/Venture Capital<br />

41 Mobile Assets<br />

45 Infrastruktur<br />

49 Lebensversicherungspolicen USA<br />

53 Lebensversicherungspolicen Großbritannien<br />

57 Erneuerbare Energien<br />

61 Alternative Assets<br />

Fonds und Performance im Überblick<br />

66 Die Assets der Fonds im Überblick<br />

73 Allgemeine Hinweise zu den Fondsdaten<br />

Immobilien Deutschland<br />

76 Kreiskrankenhaus Bad Doberan<br />

78 HFS Deutschland 1<br />

81 HFS Deutschland 2<br />

83 HFS Deutschland 3<br />

86 HFS Deutschland 4<br />

89 HFS Deutschland 5 i. L.<br />

93 HFS Deutschland 6<br />

96 HFS Deutschland 7<br />

100 HFS Deutschland 8<br />

103 HFS Deutschland 9<br />

106 HFS Deutschland 10<br />

110 HFS Deutschland 11<br />

114 HFS Deutschland 12<br />

118 HFS Deutschland 15<br />

122 HFS Deutschland 16<br />

126 HFS Deutschland 18<br />

130 <strong>WealthCap</strong> Deutschland 30<br />

134 Allianz Immo 1 i. L.<br />

136 HFS Leasing Deutschland 1<br />

139 HFS Leasing Deutschland 7<br />

142 BIL BARION i. L.<br />

144 BIL Verwaltungssitz Bankenverband (Berlin)<br />

146 BIL Altstadtsanierung Freiberg<br />

148 BIL Stadtsanierung Freiberg<br />

150 BIL HONOR<br />

153 BIL Bankgebäude Leipzig<br />

155 BIL Hotel Rostock<br />

Immobilien Europa<br />

160 BC Österreich 1<br />

164 BC Österreich 2<br />

168 BC Österreich 3<br />

170 BC Großbritannien 1<br />

173 BC Niederlande 1<br />

177 BC Niederlande 2<br />

181 BC Niederlande 3 i. L.<br />

185 HFS Europa 1 i. L.<br />

187 HFS Europa 2<br />

190 HFS Europa 3<br />

2<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Wealth Management Capital Holding gmbh<br />

Inhalt<br />

Immobilien Nordamerika<br />

196 BC US Retail 1 (beendet)<br />

198 BC US Retail 2 (beendet)<br />

200 BC US Retail 3 (beendet)<br />

202 BC US Retail 4 (beendet)<br />

204 BC US Retail 5<br />

208 BC US Retail 6<br />

212 BC US Retail 7<br />

216 BC Shopping USA<br />

222 BC US Office I (beendet)<br />

223 BC US Office II (beendet)<br />

224 BC Amerika 2000 i. L.<br />

228 BC US East Coast<br />

231 BC Metropolitan Amerika<br />

234 BC Kanada 1<br />

Zweitmarktfonds<br />

240 HFS Zweitmarkt 1<br />

242 HFS Zweitmarkt 2<br />

Private Equity/Venture CapitaL<br />

246 BC Equity 1<br />

247 BC Equity 2 – Secondaries<br />

248 BC Equity 3<br />

249 BC Equity 6 – Co-Investments<br />

250 BC Equity 8<br />

251 <strong>WealthCap</strong> Private Equity 10<br />

252 BC BV Capital<br />

Mobile Assets<br />

256 HFS Leasing Deutschland 2 i. L.<br />

257 HFS Leasing Deutschland 3 (gelöscht)<br />

258 HFS Leasing Deutschland 4 (gelöscht)<br />

259 HFS Leasing Deutschland 5 (gelöscht)<br />

260 HFS Leasing Deutschland 6 i. L.<br />

261 HFS Leasing Deutschland 8 i. L.<br />

262 HFS Leasing Deutschland 9 i. L.<br />

263 HFS Leasing Deutschland 10 i. L.<br />

265 HFS Leasing Deutschland 11 i. L.<br />

267 HFS Leasing Deutschland 12 i. L.<br />

269 HFS Leasing Plus 14<br />

270 BIL AUA 1 (gelöscht)<br />

272 BIL AUA 2 (gelöscht)<br />

274 BIL AUA 3 i. L.<br />

276 BIL AUA 4 i. L.<br />

278 BIL AUA 5 i. L.<br />

280 BIL Amsterdam i. L.<br />

282 BIL Fontis i. L.<br />

284 BIL Alpha<br />

285 BIL Beta<br />

286 BIL Gamma<br />

287 <strong>WealthCap</strong> Aircraft 24<br />

Infrastruktur<br />

292 <strong>WealthCap</strong> Infrastructure Fund I<br />

Lebensversicherungspolicen USA<br />

296 Life USA 1<br />

300 Life USA 2<br />

304 Life USA 3<br />

Lebensversicherungspolicen<br />

Grossbritannien<br />

310 Life Britannia 1<br />

313 Life Britannia 2<br />

Alternative Assets<br />

318 <strong>WealthCap</strong> Treuhandstiftungen<br />

320 Motion Picture<br />

322 BC VB Bordeaux Weinfonds 1 i. L.<br />

323 BC Vinum 2000 i. L.<br />

324 BC Vinum 2001 i. L.<br />

325 BC Vinum 2002 i. L.<br />

326 BC Euro-Bond 1 (beendet)<br />

327 BC Euro-Bond 2 (beendet)<br />

328 BC Euro-Bond 3 (beendet)<br />

329 BC Euro-Bond 4 (beendet)<br />

330 BC Euro-Bond 5 (beendet)<br />

Ergänzende Informationen<br />

334 Die wirtschaftliche Entwicklung<br />

der Fonds im Überblick<br />

345 Prüfbescheinigung des Wirtschaftsprüfers<br />

346 Glossar<br />

356 Abkürzungsverzeichnis<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 3


Wealth Management Capital Holding gmbh<br />

Vorwort<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

Stabilität und Nachhaltigkeit gewinnen bei der Anlageentscheidung immer mehr<br />

an Bedeutung. Berechenbarkeit, Nachvollziehbarkeit, Transparenz und Werthaltigkeit<br />

der Geldanlage sind in den Mittelpunkt des Anlegerinteresses gerückt. In diesem<br />

Kontext können insbesondere Sachwerte, wie beispielsweise Immobilien, Infrastrukturobjekte<br />

oder Investitionen in Erneuerbare Energien ihre Stärken ausspielen.<br />

Auch Private-Equity-Investitionen ergeben gerade in einem wirtschaftlich nicht<br />

einfachem Umfeld Sinn. Denn Sachwerte entwickeln sich weitestgehend unabhängig<br />

von den Kapitalmärkten und wirken sich diversifizierend und damit risikomindernd<br />

auf die Portfoliostruktur aus. Ferner eignen sich Sachwerte hervorragend<br />

als antizyklisches Investment. Neben diesen Aspekten ist ein weiterer Punkt<br />

von enormer Bedeutung – das haben die Entwicklungen in den letzten Jahren bewiesen:<br />

Nicht nur das Anlageobjekt muss stabil und nachhaltig konzipiert sein,<br />

sondern auch der Emittent des Beteiligungsangebots muss diesen Charakteristika<br />

genügen. Vertrauen ist ein zentraler Bestandteil der Anlageentscheidung. Vertrauen<br />

muss man sich erarbeiten und mit Kompetenz und Leistungsfähigkeit belegen.<br />

Dies möchten wir, die Geschäftsführung der Wealth Management Capital Holding<br />

GmbH, mit der vorliegenden <strong>Leistungsbilanz</strong> des Jahres 2009 auch im Namen unserer<br />

Mitarbeiter tun: Für unsere Partner und Investoren!<br />

Unser Unternehmen blickt auf ein bewegtes und spannendes Jahr 2009 zurück.<br />

Die Marktlage im vergangenen Jahr ist sicherlich als „nicht einfach“ zu beschreiben.<br />

Von den Turbulenzen an den Kapitalmärkten und der damit verbundenen<br />

Zurückhaltung der Investoren wurde auch die Branche der geschlossenen Fonds<br />

nicht verschont. So kam es im Jahr 2009 nach Angaben des VGF Verband für Geschlossene<br />

Fonds e.V. zu einem Rückgang des platzierten Eigenkapitals der Verbandsmitglieder<br />

um 3,2 Mrd. EUR auf 5,1 Mrd. EUR. In diesem herausfordernden<br />

Marktumfeld ist es der Wealth Management Capital Holding (<strong>WealthCap</strong>) dennoch<br />

wieder gelungen, die Marktposition nicht nur zu halten, sondern weiter auszubauen.<br />

Gegen den allgemeinen Markttrend hat das Unternehmen 2009 rund<br />

13 % mehr an Eigenkapital platziert als noch im vorausgegangenen Jahr. Diesen<br />

Erfolg werten wir als großen Vertrauensbeweis unserer Investoren und sehen dies<br />

gleichzeitig als Verpflichtung an, unseren Investoren und Partnern auch in Zukunft<br />

mit höchster Kundenorientierung und Qualität der Beteiligungsangebote zu begegnen.<br />

Zugleich wird daraus ebenso deutlich, dass <strong>WealthCap</strong> ein verlässlicher,<br />

stabiler und nachhaltiger Partner ist. Als Teil der UniCredit Group – eine der größten<br />

Bankengruppen Europas – kann unser Unternehmen nicht nur auf eine breite<br />

Wissensbasis zurückgreifen, sondern verfügt auch über ein außerordentlich hohes<br />

Ansehen am Markt. Diesen Mehrwert nutzen wir für unsere Kunden!<br />

4<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Wealth Management Capital Holding gmbh<br />

Vorwort<br />

<strong>WealthCap</strong> kann auf eine Markterfahrung von über 25 Jahren zurückblicken und<br />

hat seither 121 Beteiligungsangebote emittiert. Die vorliegende <strong>Leistungsbilanz</strong><br />

gibt Ihnen einen Überblick über die von unserem Unternehmen verwalteten Beteiligungen.<br />

Wie bereits angesprochen, spielt Transparenz eine wichtige Rolle für die<br />

Investoren, aber auch wir, als Unternehmen und Dienstleister sehen in der Transparenz<br />

unserer Leistung ein hohes Gut. Daher möchten wir Ihnen mit der <strong>Leistungsbilanz</strong><br />

2009, die von uns als Mitglied des VGF nach den Grundsätzen und<br />

Leitlinien des Verbandes erstellt wurde, einen Überblick und Plan-Ist-Vergleich<br />

über unsere Beteiligungsgesellschaften geben. Dabei haben wir die aus den letzten<br />

Jahren gewohnte Struktur der Darstellung gewählt.<br />

Überzeugen Sie sich selbst.<br />

Die Geschäftsführung der Wealth Management Capital Holding GmbH<br />

München, September 2010<br />

Dr. Rainer Krütten<br />

Geschäftsführer Wealth Management<br />

Capital Holding GmbH<br />

Sprecher der Geschäftsführung,<br />

COO & CFO<br />

Gabriele Volz<br />

Geschäftsführerin Wealth Management<br />

Capital Holding GmbH<br />

in den Bereichen Vertrieb, Marketing<br />

und Kundenservices<br />

Christian Kühni<br />

Geschäftsführer Wealth Management<br />

Capital Holding GmbH<br />

in den Bereichen Produktentwicklung<br />

und Fondsmanagement<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 5


<strong>WealthCap</strong>


<strong>WealthCap</strong><br />

Das Unternehmen<br />

Ihr Spezialist für Sachwertanlagen<br />

<strong>WealthCap</strong> ist eine 100%ige Tochtergesellschaft der<br />

UniCredit Bank AG (ehemals: Bayerische Hypo- und Vereinsbank<br />

AG) und gehört damit zum starken internationalen<br />

Verbund der UniCredit Group. Mit einer Historie von mehr<br />

als 25 Jahren und einem emittierten Investitionsvolumen von<br />

rund 10,1 Mrd. EUR sowie platziertem Eigenkapital von über<br />

6,4 Mrd. EUR zählt <strong>WealthCap</strong> zu den renommiertesten und<br />

größten Anbietern von Sachwertanlagen in Deutschland.<br />

Seit 2007 bündelt <strong>WealthCap</strong> die Aktivitäten der drei Vorgängergesellschaften<br />

Blue Capital GmbH, H.F.S. HYPO-<br />

Fondsbeteiligungen für Sachwerte GmbH sowie HVB Fonds-<br />

Finance GmbH.<br />

Eine breite Produktpalette<br />

für unterschiedliche Anlegerbedürfnisse<br />

Bis heute hat <strong>WealthCap</strong> 121 Fonds in elf unterschiedlichen<br />

Anlageklassen aufgelegt. Eine Rückabwicklung von Fonds in<br />

der Platzierungsphase hat es nicht gegeben. Traditionell liegt<br />

der Schwerpunkt auf deutschen Immobilien. Zur Produktpalette<br />

von <strong>WealthCap</strong> gehören daneben auch Immobilien in<br />

Europa und Nordamerika, Infrastrukturinvestitionen, Private-<br />

Equity-Fonds, Mobile-Assets-Beteiligungen sowie einzigartige<br />

Anlagevarianten im Lebensversicherungszweitmarkt.<br />

Im Kontext der Nachhaltigkeit gewinnen auch „grüne Investitionen“<br />

mehr und mehr an Bedeutung. Deshalb ist Wealth-<br />

Cap stolz, seit kurzem die Anlageklasse „Erneuerbare Energien“<br />

mit einem Photovoltaikfonds anbieten zu können.<br />

Kompetenz und Kundenorientierung<br />

stehen für uns im Mittelpunkt<br />

Rund 275 hochqualifizierte Mitarbeiter an den Standorten<br />

München und Hamburg sowie in den Niederlassungen Berlin,<br />

Atlanta (USA), Miami (USA) und Toronto (Kanada) bringen<br />

ihr Know-how rund um Sachwertbeteiligungen bei<br />

<strong>WealthCap</strong> ein. Dazu gehört neben der Konzeption innovativer,<br />

neuer Fondskonzepte auch das professionelle Management<br />

bereits bestehender Fondsgesellschaften. Kompetenz<br />

121 emittierte Fondsgesellschaften in elf<br />

Anlageklassen (inklusive 16 Privatplatzierungen) 1<br />

Immobilien<br />

Deutschland<br />

Immobilien<br />

Europa<br />

Immobilien<br />

Nordamerika<br />

Zweitmarktfonds<br />

Private Equity/<br />

Venture Capital<br />

Mobile Assets<br />

Infrastruktur<br />

Lebensversicherungspolicen<br />

USA<br />

Lebensversicherungspolicen<br />

Großbritannien<br />

Erneuerbare Energien<br />

Alternative Assets<br />

32 Fonds mit 187 Immobilien<br />

und einer Mietfläche von ca. 1.832.000 qm<br />

10 Fonds mit 29 Immobilien<br />

und einer Mietfläche von ca. 324.000 qm<br />

15 Fonds mit 59 Immobilien<br />

und einer Mietfläche von ca. 725.000 qm<br />

3 Fonds mit Beteiligungen an aktuell 133 Fonds<br />

15 Fonds mit Beteiligungen an 122 Unternehmen<br />

und an 15 Private-Equity-/Venture-Capital-Fonds<br />

24 Fonds mit 23 Einzelflugzeugen<br />

und 1 Flugzeugportfolio<br />

2 Fonds mit einem Co-Investment<br />

und Beteiligungen an 2 Infrastrukturfonds<br />

4 Fonds mit rund 1.000 Policen<br />

2 Fonds mit rund 7.000 Policen<br />

Fonds wurde nach dem 30.06.2010 emittiert.<br />

1 LebensWert-Fonds mit Life Contingent<br />

Structured Settlements und Owned Annuities 2<br />

4 Weinfonds mit Bordeaux-Weinen der Jahrgänge<br />

1995 und 1997–2003<br />

1 Filmfonds mit 1 Film<br />

1 Stiftung mit diversen Stiftungszwecken<br />

7 Wertpapierfonds mit rund 100 verzinslichen,<br />

kurz laufenden Wertpapieren<br />

und Kundenorientierung stellt <strong>WealthCap</strong> mit der Neuausrichtung<br />

des Kundenservice unter Beweis und gewährleistet<br />

damit jederzeit eine umfassende Betreuung der Anleger.<br />

Rund 167.000 Anleger schenken <strong>WealthCap</strong> ihr Vertrauen.<br />

In der Struktur von <strong>WealthCap</strong> fungieren die <strong>WealthCap</strong><br />

Initiatoren GmbH (ehemals Blue Capital GmbH), die H.F.S.<br />

HYPO-Fondsbeteiligungen für Sachwerte GmbH und die<br />

<strong>WealthCap</strong> PEIA Management GmbH (ehemals HVB Fonds-<br />

Finance GmbH) derzeit als Initiatorengesellschaften.<br />

Wesentliche Beteiligungen von <strong>WealthCap</strong><br />

Wealth Management Capital Holding GmbH, München (<strong>WealthCap</strong>)<br />

(eine 100%ige Tochtergesellschaft der UniCredit Bank AG [ehemals Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG], München)<br />

100 % 90 % 94 %<br />

<strong>WealthCap</strong> Initiatoren GmbH, Hamburg<br />

H.F.S. HYPO-Fondsbeteiligungen für<br />

Sachwerte GmbH, München<br />

<strong>WealthCap</strong> PEIA Management GmbH,<br />

München<br />

100 %<br />

100 %<br />

<strong>WealthCap</strong> Real Estate Management GmbH,<br />

München<br />

<strong>WealthCap</strong> Investorenbetreuung GmbH,<br />

München<br />

1 Die ausgewiesenen kumulierten Werte beziehen sämtliche Fondsgesellschaften ein, unabhängig davon, ob diese von einer Vorgängergesellschaft oder von <strong>WealthCap</strong> selbst emittiert wurden.<br />

2 Life Contingent Structured Settlements und Owned Annuities sind US-amerikanische Forderungen aus regelmäßigen Zahlungsansprüchen.<br />

Stand: 30.06.2010<br />

8<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


<strong>WealthCap</strong><br />

Das Unternehmen<br />

Die nachhaltige Strategie ist der Erfolgsfaktor von<br />

<strong>WealthCap</strong> und macht sie zum vertrauenswürdigen<br />

Partner<br />

Bei der Konzeption neuer Sachwertanlagen wird das Hauptaugenmerk<br />

auf Sicherheitsaspekte, ein attraktives Chancen-<br />

Risiko-Verhältnis sowie hohe Wertbeständigkeit gerichtet.<br />

Dabei gehört eine konservative Prognosepolitik genauso zu<br />

unseren Grundsätzen wie ein hohes Maß an Transparenz bei<br />

der Informationsaufbereitung.<br />

Mehr als 60 % des emittierten Investitionsvolumens von<br />

rund 10,1 Mrd. EUR entfallen auf die Immobilienfonds.<br />

Mit einem Anteil von rund 15 % stellen die Flugzeugfonds<br />

(Mobile Assets) die zweitgrößte Anlageklasse dar.<br />

Ein etwas anderes Bild zeigt sich beim platzierten Eigenkapital<br />

von rund 6,4 Mrd. EUR: Zwar sind die Immobilienfonds<br />

auch hier führend. Wegen der Fremdkapitalquote, die<br />

überwiegend zwischen 40 % und 50 % beträgt, verringert<br />

sich ihr Anteil am platzierten Eigenkapital allerdings auf rund<br />

50 %. Die Flugzeugfonds sind mit einem Anteil von rund<br />

16 % auch hier die zweitgrößte Anlageklasse.<br />

Rund 167.000 Anleger investierten bereits in Beteiligungsangebote<br />

von <strong>WealthCap</strong>. Über 50 % dieser Anleger gehören<br />

zum Gesellschafterkreis der Immobilienfonds. Die zweitgrößte<br />

Anlageklasse ist hier Lebensversicherungspolicen USA<br />

(knapp 20 %).<br />

Anleger über alle Fonds 1<br />

Infrastruktur (1.269)<br />

Private Equity/Venture Capital (5.241)<br />

Lebensversicherungspolicen GB<br />

7.101<br />

Alternative Assets<br />

10.738<br />

Immobilien<br />

Zweitmarkt<br />

Deutschland 52.804<br />

11.570<br />

Lebensversicherungspolicen<br />

USA<br />

30.289<br />

20.246<br />

13.124<br />

14.558<br />

Mobile Assets<br />

Immobilien<br />

Europa<br />

Immobilien<br />

Nordamerika<br />

Emittiertes Investitionsvolumen 1 in Mrd. EUR<br />

Platziertes Eigenkapital 1 in Mrd. EUR<br />

Infrastruktur (0,03), Zweitmarkt (0,30),<br />

Lebensversicherungspolicen GB (0,16)<br />

Immobilien<br />

Deutschland<br />

4,26<br />

0,49<br />

0,56<br />

0,57<br />

0,68<br />

0,77<br />

Lebensversicherungspolicen<br />

USA<br />

Private Equity/<br />

Venture Capital<br />

Alternative Assets<br />

Immobilien<br />

Europa<br />

Infrastruktur (0,03), Zweitmarkt (0,24),<br />

Lebensversicherungspolicen GB (0,12)<br />

Immobilien<br />

Deutschland<br />

2,20<br />

0,39<br />

0,41<br />

0,51<br />

0,57<br />

Immobilien Europa<br />

Lebensversicherungspolicen<br />

USA<br />

Private Equity/<br />

Venture Capital<br />

Mobile Assets<br />

1,51<br />

1,28<br />

Immobilien<br />

Nordamerika<br />

Mobile Assets<br />

1,02<br />

0,66<br />

0,65<br />

Alternative Assets<br />

Immobilien<br />

Nordamerika<br />

Emittiertes Investitionsvolumen und platziertes Eigenkapital in Mrd. EUR<br />

10<br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

Emittiertes Investitionsvolumen<br />

Platziertes Eigenkapital<br />

0,4 0,2<br />

1993<br />

0,9 0,5<br />

1,4<br />

0,7<br />

1994<br />

1995<br />

1,9<br />

1,1<br />

1996<br />

3,7<br />

3,1<br />

2,2<br />

1,8<br />

5,3<br />

5,0<br />

4,3<br />

3,0<br />

3,3<br />

2,5<br />

8,7<br />

7,3<br />

6,7<br />

5,9<br />

5,1<br />

4,6<br />

4,2<br />

3,6<br />

9,0 9,2<br />

5,8<br />

5,5<br />

9,7<br />

9,9<br />

6,3<br />

6,0<br />

1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009<br />

10,1<br />

6,4<br />

2010 2<br />

1 Die ausgewiesenen kumulierten Werte beziehen sämtliche Fondsgesellschaften ein, unabhängig davon, ob diese von einer Vorgängergesellschaft oder von <strong>WealthCap</strong> selbst emittiert wurden.<br />

2 Wert per 30.06.2010.<br />

Stand: 30.06.2010<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 9


<strong>WealthCap</strong><br />

Das Unternehmen<br />

Der neue <strong>WealthCap</strong> ZweitmarktService<br />

<strong>WealthCap</strong> ist nicht nur eine der erfahrensten Gesellschaften<br />

für geschlossene Sachwertbeteiligungen, sondern auch einer<br />

der Marktführer bei Zweitmarktvermittlungen. Seit 1992<br />

konnten wir fast 8.000 Beteiligungen im Wert von rund<br />

290 Mio. EUR erfolgreich vermitteln. Diese Erfahrung fließt<br />

nun in den im Frühjahr 2010 neu geschaffenen <strong>WealthCap</strong><br />

ZweitmarktService ein: <strong>WealthCap</strong> und die Fondsbörse<br />

Deutschland haben eine Kooperation für die Abwicklung<br />

von Verkaufswünschen von Sachwertanteilen am Zweitmarkt<br />

vereinbart. Mit der Fondsbörse Deutschland setzt <strong>WealthCap</strong><br />

auf die marktführende Handelsplattform für geschlossene<br />

Sachwertfonds, die unter dem Dach der Börsen Hamburg,<br />

Hannover und München für eine faire Preisermittlung, eine<br />

strenge Marktordnung sowie eine konsequente Handelsüberwachung<br />

steht. Verkäufer- und Käuferseite sind innerhalb<br />

von <strong>WealthCap</strong> durch die Zusammenarbeit mit der unabhängigen<br />

Plattform der Fondsbörse Deutschland organisatorisch<br />

getrennt. Dadurch schafft <strong>WealthCap</strong> zusätzliche Transparenz<br />

und vereinfacht die Abwicklung von Verkäufen am Zweitmarkt.<br />

Das standardisierte und übersichtliche Vertragswerk<br />

ermöglicht außerdem eine schnelle Abwicklung. Während<br />

der gesamten Abwicklungsdauer steht den Anlegern ein persönlicher<br />

Ansprechpartner des <strong>WealthCap</strong> Zweitmarktteams<br />

unterstützend zur Seite.<br />

Erfolgreiche Historie<br />

Kontinuität und Nachhaltigkeit sind gerade bei Initiatoren<br />

geschlossener Beteiligungsangebote von hoher Bedeutung,<br />

implizieren diese doch eine in der Regel lange Haltedauer.<br />

Zudem kommt einem durchgängigen, beständigen und professionellen<br />

Bestandsmanagement der Fonds-Assets ein hoher<br />

Stellenwert von erfolgskritischem Charakter zu. Nicht<br />

nur positive Ausschüttungsergebnisse, sondern auch Liquidationsstärke,<br />

Markt-Know-how und das Leistungsversprechen,<br />

Beteiligungsmodelle über den gesamten Lebenszyklus<br />

erfolgreich betreuen zu können, bedeuten Kundenorientierung.<br />

Dies gilt umso mehr, da viele Marktteilnehmer im Segment<br />

der geschlossenen Beteiligungen keine langfristig angelegten<br />

Geschäftsmodelle aufweisen – drei von vier Initiatoren,<br />

die 2001 ein Beteiligungsangebot emittierten, sind<br />

heute vom Markt verschwunden. 1 Kontinuierliche Marktpräsenz<br />

und wirtschaftliche Stärke sind daher wesentliche Qualitätsmerkmale.<br />

<strong>WealthCap</strong> verfügt über genau diese Merkmale,<br />

kann auf eine Marktpräsenz von über 25 Jahren zurückblicken<br />

und ist als Teil der UniCredit Group Mitglied<br />

eines wirtschaftlich starken europäischen Bankenkonzerns.<br />

Dies bürgt für ein hohes Maß an Stabilität.<br />

Im Jahr 2007 entstand aus drei Vorgängergesellschaften die<br />

Wealth Management Capital Holding. Sie vereinigt seither<br />

die Kompetenz und Erfahrung dieser drei Initiatoren. Die<br />

Blue Capital GmbH (Blue Capital), gegründet 1994, die<br />

H.F.S. HYPO-Fondsbeteiligungen für Sachwerte GmbH<br />

(H.F.S.), gegründet 1991 und die HVB FondsFinance GmbH<br />

(HVBFF), gegründet 1984, alle Initiatorengesellschaften für<br />

geschlossene Fonds und ehemalige Tochtergesellschaften<br />

der UniCredit Bank AG (ehemals: Bayerische Hypo- und Vereinsbank<br />

AG), hatten seit ihrer Gründung größtenteils unterschiedliche<br />

und überschneidungsfreie Betätigungsfelder. So<br />

lag der Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit der H.F.S. traditionell<br />

auf dem Segment Immobilien Deutschland. Zugleich<br />

trat das Unternehmen als Vorreiter im Bereich der Zweitmarktfonds<br />

auf. Neben anderen Aktivitäten zeichnete sich<br />

die Blue Capital besonders durch erfolgreiche US-Immobilienfonds<br />

und die Erschließung von Private-Equity-Fonds<br />

für Privatanleger aus. Der Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit<br />

der HVBFF wiederum lag im Leasinggeschäft. Ab 2003<br />

kamen zudem Lebensversicherungspolicenfonds hinzu.<br />

<strong>WealthCap</strong> steht seit 2007 für die erfolgreiche Integration<br />

ihrer drei Vorgängergesellschaften und den Zusammenschluss<br />

zu einem kompetenten und etablierten Emissionshaus<br />

für geschlossene Beteiligungen.<br />

Blue Capital, HFS und HVBFF vor dem Zusammenschluss<br />

Blue Capital HFS HVBFF<br />

Gründung 1994 1991 1984<br />

Sitz Hamburg München München<br />

Mitarbeiter Ca. 75 Ca. 150 Ca. 30<br />

Anlageklassen<br />

Immobilien Deutschland<br />

Immobilien Europa<br />

Immobilien Nordamerika<br />

Private Equity/Venture Capital<br />

Alternative Assets (Weinfonds,<br />

Treuhandstiftungen, Wertpapierfonds)<br />

Immobilien Deutschland<br />

Immobilien Europa<br />

Mobile Assets (Flugzeuge)<br />

Zweitmarktfonds<br />

Immobilien Deutschland<br />

Mobile Assets (Flugzeuge)<br />

Lebensversicherungspolicen<br />

Alternative Assets (Filmfonds)<br />

Platzierte Fonds<br />

K davon Privatplatzierungen<br />

K davon beendet/gelöscht<br />

46<br />

10<br />

15<br />

Emittiertes Investitionsvolumen Ca. 2,8 Mrd. EUR Ca. 4,9 Mrd. EUR Ca. 1,6 Mrd. EUR<br />

Platziertes Eigenkapital Ca. 1,9 Mrd. EUR Ca. 2,7 Mrd. EUR Ca. 1,2 Mrd. EUR<br />

Anleger Ca. 40.000 Ca. 65.000 Ca. 33.000<br />

35<br />

1<br />

3<br />

26<br />

5<br />

2<br />

1 Vgl. Bernd Mikosch, Das große Initiatorensterben, FTD, 27.07.2010, S. 22.<br />

Stand: 30.06.2010<br />

10<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


<strong>WealthCap</strong><br />

Das Unternehmen<br />

<strong>WealthCap</strong> in Zahlen<br />

Firma<br />

Sitz<br />

Postanschrift<br />

Wealth Management Capital Holding GmbH<br />

Arabellastraße 14, 81925 München<br />

80311 München<br />

Registergericht und -nummer AG München, HRB 144160<br />

Gründung<br />

Stammkapital<br />

26.04.2007 Umfirmierung in Wealth Management Capital Holding GmbH<br />

01.01.2007 Aufnahme der Geschäftstätigkeit der HVB Verwa 6 GmbH<br />

26.000 EUR<br />

Gesellschafter UniCredit Bank AG (ehemals Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG), München (100 %)<br />

Geschäftsführung<br />

Mitarbeiter Ca. 275<br />

Dr. Rainer Krütten (Sprecher), Christian Kühni, Gabriele Volz<br />

Wesentliche Beteiligungen <strong>WealthCap</strong> Initiatoren GmbH (ehemals Blue Capital GmbH), Hamburg (100 %)<br />

H.F.S. HYPO-Fondsbeteiligungen für Sachwerte GmbH, München (90 %)<br />

<strong>WealthCap</strong> PEIA Management GmbH (ehemals HVB FondsFinance GmbH), München (94 %)<br />

Unternehmensgegenstand<br />

Anlageklassen<br />

Platzierte Fonds<br />

K davon Privatplatzierungen<br />

K davon beendet/gelöscht<br />

K davon in Liquidation<br />

Emittiertes<br />

Investitionsvolumen<br />

Platziertes Eigenkapital<br />

Anleger über alle Fonds Ca. 167.000<br />

K Halten von Beteiligungen an Fondsinitiatoren<br />

K Entwicklung und Konzeption von geschlossenen Fonds für Wirtschaftsgüter, insbesondere in Form<br />

von Kommanditgesellschaften<br />

K Erwerb, Veräußerung und Verwaltung von Immobilien, Sachanlagen, Beteiligungen und sonstigen Wirtschaftsgütern<br />

K Betreuung von eigenen und fremden Vermögenswerten<br />

K Finanzierung einschließlich Leasing von Wirtschaftsgütern, insbesondere im Rahmen geschlossener Fondsstrukturen,<br />

sowie das nationale und internationale Leasinggeschäft für eigene und fremde Rechnung sowie Beteiligung an Unternehmen,<br />

die im Finanzierungs- bzw. Leasinggeschäft tätig sind<br />

K Vertrieb von geschlossenen Fonds, Vertriebsunterstützung und Schulung der Vertriebsmitarbeiter<br />

K Betreuung bereits platzierter geschlossener Fonds<br />

K Immobilien Deutschland<br />

K Immobilien Europa<br />

K Immobilien Nordamerika<br />

K Zweitmarktfonds<br />

K Private Equity/Venture Capital<br />

K Mobile Assets<br />

K Infrastruktur<br />

K Lebensversicherungspolicen USA<br />

K Lebensversicherungspolicen Großbritannien<br />

K Erneuerbare Energien<br />

K Alternative Assets<br />

(Life Contingent Structured Settlements und Owned Annuities 1 , Treuhandstiftungen, Weinfonds, Filmfonds, Wertpapierfonds)<br />

121<br />

16<br />

20<br />

23<br />

Per 30.06.2010: ca. 10,1 Mrd. EUR<br />

Per 31.12.2009: ca. 9,9 Mrd. EUR<br />

Per 31.12.2008: ca. 9,7 Mrd. EUR<br />

Per 31.12.2007: ca. 9,2 Mrd. EUR<br />

Per 30.06.2010: ca. 6,4 Mrd. EUR<br />

Per 31.12.2009: ca. 6,3 Mrd. EUR<br />

Per 31.12.2008: ca. 6,0 Mrd. EUR<br />

Per 31.12.2007: ca. 5,8 Mrd. EUR<br />

Historie von <strong>WealthCap</strong><br />

2007 Zusammenschluss der drei Konzerngesellschaften für geschlossene Fonds in die neu gegründete Wealth Management Capital Holding GmbH.<br />

2004 Mit der Integration der Vereins- und Westbank AG in die HypoVereinsbank im Jahr 2004 wurde Blue Capital zur unmittelbaren Tochtergesellschaft<br />

der HypoVereinsbank.<br />

2002 Umbenennung der Bayerischen Immobilien-Leasing GmbH (BIL) in HVB FondsFinance GmbH.<br />

2001 Umfirmierung der Vereinsbank-Immobilien-Verwaltungs GmbH in Blue Capital GmbH.<br />

1998 Fusion der Bayerischen Hypotheken- und Wechsel-Bank AG und der Bayerischen Vereinsbank AG zur Bayerischen Hypo- und Vereinsbank AG,<br />

der heutigen UniCredit Bank AG, wodurch die in München ansässige H.F.S. und die BIL zu Töchtern der HypoVereinsbank wurden.<br />

1994 Die Vereinsbank-Immobilien-Verwaltungs GmbH wurde mit Sitz in Hamburg gegründet.<br />

Sie war eine Tochter der damaligen Vereins- und Westbank AG, Hamburg.<br />

1991 H.F.S. wurde als Tochtergesellschaft der damaligen Bayerischen Hypotheken- und Wechsel-Bank AG, München, gegründet.<br />

1984 Die HVBFF wurde als Bayerische Immobilien-Leasing GmbH (BIL) mit Sitz in München gegründet.<br />

Sie war eine Tochter der damaligen Bayerischen Vereinsbank AG, München.<br />

1 Life Contingent Structured Settlements und Owned Annuities sind US-amerikanische Forderungen aus regelmäßigen Zahlungsansprüchen.<br />

Stand: 30.06.2010<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 11


<strong>WealthCap</strong><br />

Das Unternehmen<br />

Die Geschäftsführung der<br />

Wealth Management Capital Holding GmbH<br />

Im Folgenden finden Sie – in alphabetischer Reihenfolge –<br />

Informationen zu den Geschäftsführern der Wealth<br />

Management Capital Holding GmbH.<br />

Die Geschäftsführung<br />

Dr. Rainer Krütten<br />

Alter 48<br />

Funktion<br />

Sprecher der Geschäftsführung, COO & CFO<br />

Geschäftssitz<br />

Arabellastraße 14, 81925 München<br />

Studium 1984–1989 Studium der BWL an der Universität Trier mit Abschluss zum Diplom-Kaufmann<br />

1985–1986 Studium der Wirtschaftsmathematik an der Universität Trier (Zusatzstudium)<br />

Werdegang Seit 2007 Geschäftsführer der Wealth Management Capital Holding GmbH und mehrerer Tochtergesellschaften<br />

2005–2006 Leitung Zentralbereich Produkte Wealth Management in der HypoVereinsbank AG, München<br />

2003–2006 Geschäftsführer der HVB Wealth Management Holding GmbH, München<br />

1999–2003 Geschäftsführer mehrerer Activest-Gesellschaften<br />

1999 Wirtschaftsprüferexamen<br />

1997 Steuerberaterexamen<br />

1996 Promotion zum Dr. rer. pol.<br />

1993–1999 Dr. Wollert – Dr. Ellmendorff S.C., Réviseurs d’Entreprises, Luxemburg<br />

1989–1993 Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Universität Trier<br />

Christian Kühni<br />

Alter 55<br />

Funktion<br />

Geschäftsführer in den Bereichen Produktentwicklung und Fondsmanagement<br />

Geschäftssitz<br />

Arabellastraße 14, 81925 München<br />

Studium 1976–1979 Berufsbegleitendes Studium der Bankbetriebswirtschaft an der Kaufmännischen Berufsschule Bern<br />

mit Abschluss zum Eidg. Dipl. Bankfachmann<br />

Werdegang Seit 2009 Geschäftsführer der Wealth Management Capital Holding GmbH und mehrerer Tochtergesellschaften<br />

2008–2009 Senior Vice President – Head of Group Real Estate, UniCredit Group, Mailand<br />

2006–2009 Vorstandsvorsitzender HVB Immobilien AG, München<br />

2006–2008 Head of Real Estate, Facility Management, Sicherheit und Logistik HypoVereinsbank AG, München<br />

1998–2006 Geschäftsführer Aventis Real Estate GmbH, Frankfurt am Main<br />

und Group Real Estate Director sanofi aventis S.A, Paris<br />

1993–1998 Vizedirektor/Leiter Promotion und Projektentwicklung ABB Immobilien AG, Baden,Schweiz<br />

1990–1993 Geschäftsführer ABB Credit B.V. Amsterdam/Niederlassung Zürich<br />

1985–1990 Vizedirektor Marketing & Verkauf, Royal Trust Bank Switzerland, Zürich, und Leiter Representative Office<br />

Royal Trust Bank Switzerland, Toronto<br />

Gabriele Volz<br />

Alter 42<br />

Funktion<br />

Geschäftsführerin in den Bereichen Vertrieb, Marketing und Kundenservices und -management<br />

Geschäftssitz<br />

Arabellastraße 14, 81925 München<br />

Studium 1989–1993 Studium der BWL, Fachhochschule Nürnberg,<br />

Schwerpunkt Finanz-, Bank-, Investitionswirtschaft, Abschluss Diplom-Betriebswirtin<br />

Werdegang Seit 2009 Geschäftsführerin der Wealth Management Capital Holding GmbH und mehrerer Tochtergesellschaften<br />

2006–2008 HypoVereinsbank AG, Mitglied Management Board Divison Wealth Management<br />

und verantwortlich für den Bereich Marketing<br />

2001–2005 HypoVereinsbank AG, Direktorin der Zentrale (Leitung Integrations Office HVB/<br />

Bank Austria, Strategie und Business Development Private Banking,<br />

Leitung Marketingkommunikation Private Banking und Firmenkunden)<br />

2000–2001 Geschäftsführerin Bethmann Vermögensbetreuungs GmbH<br />

1994–2000 Bayerische Vereinsbank AG (Traineeprogramm gehobenes Privatkundengeschäft,<br />

stellvertretende Filialleiterin, Abteilungsdirektorin Produktmanagement Vermögensanlage)<br />

Stand: 30.06.2010<br />

12<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


<strong>WealthCap</strong><br />

Das Unternehmen<br />

Dr. Rainer Krütten, Gabriele Volz und Christian Kühni (v. l. n. r.)<br />

Stand: 30.06.2010<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 13


<strong>WealthCap</strong><br />

Erfolge im Jahr 2009 und im 1. Halbjahr 2010<br />

Immobilien Deutschland<br />

Erfolgreiche Neuplatzierung<br />

<br />

<strong>WealthCap</strong> Deutschland 31 (Investitionsvolumen 114 Mio. EUR)<br />

<br />

<br />

Hauptmieter ist die BARMER GEK.<br />

Die durchschnittlich gewichtete Mietvertragslaufzeit<br />

beträgt fast zehn Jahre.<br />

Hoher Vermietungsstand über Vorjahresniveau<br />

<br />

Durchschnittlicher Vermietungsstand von über<br />

97 % bezogen auf eine Gesamtfläche von rund 1,8 Mio. qm.<br />

Vermietungserfolg beim HFS Deutschland 16<br />

<br />

Im Juli 2009 konnte mit der Universität Duisburg-Essen für anfänglich rund<br />

7.100 qm (inzwischen rund 8.264 qm) der Essener „Weststadt-Türme“ ein<br />

staatlicher Mieter mit einem langfristigen Mietvertrag gewonnen werden.<br />

Immobilien Europa<br />

Vermietungserfolg BC Österreich 3<br />

<br />

Im Wiener Bürogebäude „Der Adler und die Ameise“ wurden ca. 50 % der<br />

Mietverträge zu konstanten Mietpreisen langfristig verlängert.<br />

Immobilien Nordamerika<br />

Vermietungserfolg BC East Coast<br />

<br />

Langfristige Anschlussvermietung von 34.536 sqft im „Bank of America Tower“<br />

mit der UBS im April 2009 zu gleichbleibenden Konditionen.<br />

Zweitmarktfonds<br />

Neuartiges Beteiligungsangebot – der <strong>WealthCap</strong> ZweitmarktWerte 3<br />

<br />

Seit März 2010 existiert ein neuartiges Beteiligungsangebot, mit dem die<br />

Investoren vom günstigen Preisniveau am Zweitmarkt für geschlossene<br />

Beteiligungen profitieren können.<br />

Private Equity/<br />

Venture Capital<br />

Erfolgreichster deutscher Private-Equity-Fonds<br />

<br />

Der 1998 initiierte VB Private Equity 1 ist mit 16,26 % (IRR-Verzinsung)<br />

und 217 % Kapitalrückführung der bisher erfolgreichste deutsche Private-<br />

Equity-Fonds für Privatanleger.<br />

BC Equity 1 – schon die zweite Ausschüttung im Jahr 2010<br />

<br />

Nachdem im März bereits 16 % geflossen sind, folgten nun weitere 5 %.<br />

Kumuliert betrachtet liegen die Ausschüttungen des im Jahr 2002 aufgelegten<br />

Fonds bei 145 % der Einlage.<br />

Stand: 30.06.2010<br />

Geringe Kapitalbindung<br />

<br />

<strong>WealthCap</strong> Private-Equity-Beteiligungen bestechen außer durch ihre starke<br />

Wertentwicklung auch durch eine geringe Kapitalbindung und damit eine<br />

hohe Renditeerwartung.<br />

<br />

Die Kapitalbindung lag durch den hohen Anteil von frühen Ausschüttungen<br />

an die Anleger im Jahr 2009 bei durchschnittlich 53,84 %.<br />

14<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


<strong>WealthCap</strong><br />

Erfolge im Jahr 2009 und im 1. Halbjahr 2010<br />

Mobile Assets<br />

Erfolgreiche Flugzeugverkäufe und Löschung der Gesellschaften<br />

<br />

Nach den erfolgreichen Flugzeugverkäufen im Jahr 2008 befinden sich<br />

nun seit Juni 2009 zwei weitere Flugzeugfonds nach erfolgreichen Flugzeugverkäufen<br />

in Liquidation.<br />

Infrastruktur<br />

Erfolgreicher Start des zweiten Infrastrukturfonds<br />

<br />

Im August 2009 startete der <strong>WealthCap</strong> Infrastruktur Amerika, der in den<br />

größten Markt für Infrastruktur investiert: Nordamerika.<br />

Lebensversicherungspolicen<br />

usa<br />

Life USA 3 – erste Ausschüttung zwei Jahre früher als prognostiziert<br />

<br />

Aufgrund von Fälligkeiten konnte die Fondsgesellschaft bereits zwei Jahre<br />

früher als angenommen die erste Ausschüttung vornehmen.<br />

<br />

Auch für 2010 ist eine Ausschüttung i. H. v. 6 % geplant.<br />

Life USA 4 – erfolgreiche Platzierung und Investition<br />

des 4. US-Lebensversicherungspolicenfonds<br />

<br />

Im Jahr 2009 konnte <strong>WealthCap</strong> den 4. in US-amerikanische Lebensversicherungspolicen<br />

investierenden Fonds erfolgreich am Markt platzieren<br />

und Anleger damit an günstigen Einkaufsmöglichkeiten partizipieren lassen.<br />

Alternative Assets<br />

Life Contingent Structured Settlements und Owned Annuities 1 –<br />

das neue und attraktive Fondskonzept von <strong>WealthCap</strong><br />

<br />

Im Dezember 2009 legte <strong>WealthCap</strong> mit <strong>WealthCap</strong> LebensWert 1 einen<br />

Fonds auf, der deutschen Anlegern den Zugang zu sogenannten Life<br />

Contingent Structured Settlements und Owned Annuities gewährt.<br />

Erneuerbare Energien<br />

Erschließung einer neuen attraktiven Anlageklasse<br />

<br />

Ende 2009 wurde auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz Lieberose in<br />

Brandenburg die zurzeit weltweit drittgrößte Photovoltaikanlage fertiggestellt.<br />

Dieses Leuchtturmprojekt der nachhaltigen Energiegewinnung konnte<br />

<strong>WealthCap</strong> im März 2010 erwerben.<br />

<br />

Seit Juli 2010 bietet <strong>WealthCap</strong> somit ein zukunftsweisendes Investment an.<br />

1 Life Contingent Structured Settlements und Owned Annuities sind US-amerikanische Forderungen aus regelmäßigen Zahlungsansprüchen.<br />

Stand: 30.06.2010<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 15


<strong>WealthCap</strong><br />

Performanceübersicht<br />

Kumulierter Einnahmenüberschuss –<br />

Plan-Ist-Vergleich in Anzahl der Fonds<br />

Gesamt<br />

Über<br />

Plan<br />

Plangemäß<br />

Unter<br />

Plan<br />

Immobilien Deutschland 27 11 9 7<br />

Immobilien Europa 10 6 3 1<br />

Immobilien Nordamerika 8 3 2 3<br />

Zweitmarktfonds 2 1 0 1<br />

Private Equity/Venture Capital – – – –<br />

Mobile Assets (gelöscht) 16(5) 0 12(4) 4(1)<br />

Infrastruktur – – – –<br />

Lebensversicherungspolicen GB 2 0 0 2<br />

Lebensversicherungspolicen USA 3 1 0 2<br />

Erneuerbare Energien – – – –<br />

Bei den Plan-Ist-Vergleichen gilt eine Toleranzgrenze von +/–5 %.<br />

Private Equity, Infrastruktur und der <strong>WealthCap</strong> Aircraft 24 sind in der Übersicht nicht enthalten, da keine<br />

Prognose getroffen wurde.<br />

In den Darstellungen Immobilien Deutschland und Immobilien Nordamerika sind gelöschte Fonds sowie<br />

Privatplatzierungen nicht berücksichtigt.<br />

Die Assetklasse Erneuerbare Energien hatte per 31.12.2009 keine Fonds im Bestand und wurde daher in der<br />

Grafik nicht berücksichtigt.<br />

Bei den Mobile Assets wurden Privatplatzierungen nicht berücksichtigt.<br />

Der Einnahmenüberschuss „Unter Plan“ bei den Mobile Assets resultiert aus den zusätzlichen Ausgaben der<br />

Fondsgesellschaft für die Gewerbesteuer auf den Veräußerungsgewinn. Diese kann jedoch in der Regel durch<br />

den § 35 EStG auf Anlegerebene in der persönlichen Einkommensteuererklärung ausgeglichen werden.<br />

Exklusive Anlageklasse Alternative Assets.<br />

„Kumulierte Tilgung –<br />

Plan-Ist-Vergleich in Anzahl der Fonds<br />

Gesamt<br />

Über<br />

Plan<br />

Plangemäß<br />

Unter<br />

Plan<br />

Immobilien Deutschland 27 18 8 1<br />

Immobilien Europa 10 8 1 1<br />

Immobilien Nordamerika 8 4 3 1<br />

Zweitmarktfonds 2 0 2 0<br />

Private Equity/Venture Capital – – – –<br />

Mobile Assets (gelöscht) 16(5) 0 16(5) 0<br />

Infrastruktur – – – –<br />

Lebensversicherungspolicen GB 2 0 2 0<br />

Lebensversicherungspolicen USA 3 0 2 1<br />

Erneuerbare Energien – – – –<br />

Bei den Plan-Ist-Vergleichen gilt eine Toleranzgrenze von +/–5 %.<br />

Private Equity, Infrastruktur und der <strong>WealthCap</strong> Aircraft 24 sind in der Übersicht nicht enthalten, da keine<br />

Prognose getroffen wurde.<br />

In den Darstellungen Immobilien Deutschland und Immobilien Nordamerika sind gelöschte Fonds sowie<br />

Privatplatzierungen nicht berücksichtigt.<br />

Die Assetklasse Erneuerbare Energien hatte per 31.12.2009 keine Fonds im Bestand und wurde daher in der<br />

Grafik nicht berücksichtigt.<br />

Bei den Mobile Assets wurden Privatplatzierungen nicht berücksichtigt.<br />

Da die Zweitmarktfonds entgegen dem Prospekt kein externes Darlehen aufgenommen haben, wurde eine<br />

planmäßige Tilgung unterstellt.<br />

Exklusive Anlageklasse Alternative Assets.<br />

Im wirtschaftlich schwierigen Gesamtumfeld des Jahres 2009<br />

schütteten die von <strong>WealthCap</strong> verwalteten Fonds inklusive<br />

Liquidationserlösen rund 190 Mio. EUR an die beteiligten<br />

Anleger aus. Investitionen in Sachwertanlagen der <strong>WealthCap</strong><br />

haben sich damit einmal mehr als stabilisierendes Element in<br />

der Gesamtvermögensanlage bewährt.<br />

Dies wird auch bei Betrachtung der wichtigen Kennzahl des<br />

kumulierten Einnahmeüberschusses deutlich: Die überwiegende<br />

Anzahl der begleiteten Fonds entwickelt sich planmäßig<br />

oder besser.<br />

Immobilien<br />

Immobilien sind die Kernkompetenz von <strong>WealthCap</strong>. Von<br />

Beginn an wird in diese Anlageklasse investiert und in über<br />

25 Jahren wurde beträchtliches Know-how angesammelt.<br />

Von insgesamt 45 initiierten Publikumsfonds erzielten per<br />

Ende 2009 14 Fonds einen planmäßigen Verlauf und 20<br />

erzielten bessere Ergebnisse als prognostiziert.<br />

Insbesondere bei Fonds, die in den 90er-Jahren in Immobilien<br />

in den neuen Bundesländern investierten, sind leider teilweise<br />

deutliche Abweichungen in der Entwicklung zu den bei Auflegung<br />

der Fonds erstellten Prognosen zu verzeichnen. Überwiegend<br />

resultieren diese aus der allgemein zu optimistisch<br />

eingeschätzten wirtschaftlichen Entwicklung in den neuen<br />

Bundesländern. Gerade aber wenn Investitionen sich nicht<br />

planmäßig entwickeln, ist professionelles Management gefragt.<br />

Das bringen wir tagtäglich ein und sehen die Begleitung<br />

dieser Fonds als besondere Herausforderung im Sinne<br />

der Anleger.<br />

Private Equity/ Venture Capital<br />

In der Anlageklasse Private Equity wurden in den Prospekten<br />

keine Prognosen über den Verlauf der Investition gemacht.<br />

Von den bis Ende 2009 initiierten sechs 1 Publikumsfonds haben<br />

bereits zwei bis Ende 2009 das eingesetzte Kapital oder<br />

mehr an die Anleger zurückgeführt. Die anderen vier Fonds<br />

befinden sich noch in der Investitionsphase. Mit dieser Performance<br />

ist <strong>WealthCap</strong> marktführend in der Anlageklasse<br />

Private Equity für private Anleger.<br />

1 Exklusive der Treuhandschaft BC BV Capital.<br />

Stand: 30.06.2010<br />

16<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


<strong>WealthCap</strong><br />

Performanceübersicht<br />

Lebensversicherungspolicen<br />

<strong>WealthCap</strong> gehört bei den US-Lebensversicherungspolicenfonds<br />

zu den Marktführern bezogen auf das emittierte<br />

Fondsvolumen. Auch die Performance ist im Marktvergleich<br />

wegen konservativer Planungsansätze gut, aber teilweise<br />

von den längeren Lebenserwartungen beeinträchtigt und<br />

bleibt etwas hinter den Erwartungen zurück. Der 2007<br />

emittierte Life USA 3 konnte schon zwei Jahre vor dem ersten<br />

prognostizierten Termin eine erste Ausschüttung generieren<br />

und auch für das Jahr 2010 ist eine Ausschüttung geplant.<br />

Britische Lebensversicherungszweitmarktfonds leiden wegen<br />

ihrer bedingt durch den Investitionsfokus starken Abhängigkeit<br />

von den Kapitalmärkten unter deren Verfassung im Jahr<br />

2009. Die daraus resultierenden verschlechterten Refinanzierungsmöglichkeiten<br />

führten auch dazu, dass die Investition<br />

nicht vollumfänglich wie geplant erfolgen konnte. Ferner<br />

konnte der Life Britannia 1 sowohl 2009 als auch 2010<br />

keine Ausschüttung zahlen. Für Life Britannia 2 ist die erste<br />

Ausschüttung gemäß Prognose erst 2012 vorgesehen. Die<br />

Marktentwicklung der nächsten Jahre wird nach unserer Einschätzung<br />

einer der wesentlichen Faktoren für die letztendliche<br />

Performance der Fondsgesellschaften sein. Um die<br />

Fondsgesellschaften sowie die Anleger bestmöglich zu begleiten,<br />

verfolgt das Fondsmanagement derzeit verschiedene<br />

Ansätze, um die Performance und Liquidität der Fondsgesellschaften<br />

bereits heute aktiv zu unterstützen.<br />

Mobile Assets<br />

Seit 1996 wurden 24 Flugzeugfonds emittiert – davon zwei<br />

Privatplatzierungen. Von den 24 Fonds wurden zwischenzeitlich<br />

fünf Fonds plangemäß gelöscht, bei zwölf weiteren<br />

Fonds sind die Flugzeuge verkauft worden, sodass die<br />

Löschung der Fonds bevorsteht. Der <strong>WealthCap</strong> Aircraft 24<br />

ist mit keiner konkreten Prognoserechnung emittiert worden<br />

und wurde daher nicht mit abgebildet. Der Fonds befand<br />

sich 2009 noch in der Investitionsphase.<br />

Kumulierte Ausschüttung –<br />

Plan-Ist-Vergleich in Anzahl der Fonds<br />

Gesamt<br />

Über<br />

Plan<br />

Unter<br />

Plan<br />

Immobilien Deutschland 27 5 11 11<br />

Immobilien Europa 10 4 4 2<br />

Immobilien Nordamerika 14 9 2 3<br />

Zweitmarktfonds 2 0 1 1<br />

Private Equity/Venture Capital – – – –<br />

Mobile Assets (gelöscht) 16(5) 0 4(4) 12(1)<br />

Infrastruktur – – – –<br />

Lebensversicherungspolicen GB 2 0 1 1<br />

Lebensversicherungspolicen USA 3 1 0 2<br />

Erneuerbare Energien – – – –<br />

Bei den Plan-Ist-Vergleichen gilt eine Toleranzgrenze von +/–5 %.<br />

Private Equity, Infrastruktur und der <strong>WealthCap</strong> Aircraft 24 sind in der Übersicht nicht enthalten, da keine<br />

Prognose getroffen wurde.<br />

In den Darstellungen Immobilien Deutschland und Immobilien Nordamerika sind Privatplatzierungen nicht<br />

berücksichtigt.<br />

Die Assetklasse Erneuerbare Energien hatte per 31.12.2009 keine Fonds im Bestand und wurde daher in der<br />

Grafik nicht berücksichtigt<br />

Bei den Mobile Assets wurden Privatplatzierungen nicht berücksichtigt.<br />

Die Ausschüttungen „unter Plan“ bei den Mobile Assets resultieren aus den zusätzlichen Ausgaben der<br />

Fondsgesellschaft für die Gewerbesteuer auf den Veräußerungsgewinn. Diese kann jedoch in der Regel durch<br />

den § 35 EStG auf Anlegerebene in der persönlichen Einkommensteuererklärung ausgeglichen werden.<br />

Exklusive Anlageklasse Alternative Assets.<br />

Investitionsvolumen –<br />

Plan-Ist-Vergleich in Anzahl der Fonds<br />

Gesamt<br />

Über<br />

Plan<br />

Plangemäß<br />

Plangemäß<br />

Unter<br />

Plan<br />

Immobilien Deutschland 27 2 24 1<br />

Immobilien Europa 10 0 10 0<br />

Immobilien Nordamerika 14 1 13 0<br />

Zweitmarktfonds 2 0 2 0<br />

Private Equity/Venture Capital – – – –<br />

Mobile Assets (gelöscht) 16(5) 0 16(5) 0<br />

Infrastruktur – – – –<br />

Lebensversicherungspolicen GB 2 0 0 2<br />

Lebensversicherungspolicen USA 3 3 0 0<br />

Erneuerbare Energien – – – –<br />

Bei den Plan-Ist-Vergleichen gilt eine Toleranzgrenze von +/–5 %.<br />

Private Equity, Infrastruktur und der <strong>WealthCap</strong> Aircraft 24 sind in der Übersicht nicht enthalten, da keine<br />

Prognose getroffen wurde.<br />

In den Darstellungen Immobilien Deutschland und Immobilien Nordamerika sind Privatplatzierungen nicht<br />

berücksichtigt.<br />

Die Assetklasse Erneuerbare Energien hatte per 31.12.2009 keine Fonds im Bestand und wurde daher in der<br />

Grafik nicht berücksichtigt.<br />

Bei den Mobile Assets wurden Private Placements nicht berücksichtigt.<br />

Exklusive Anlageklasse Alternative Assets.<br />

Stand: 30.06.2010<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 17


Die Anlageklassen von <strong>WealthCap</strong>


Die Anlageklassen von <strong>WealthCap</strong><br />

Immobilien Deutschland<br />

Markt 2009<br />

MArkt 2009<br />

Der Immobilienmarkt in Deutschland zeigte sich im<br />

Jahr 2009 auf dem Weg einer leichten Erholung. Allerdings<br />

war bei Gewerbeimmobilien eine Konzentration<br />

der Investoren auf Core-Immobilien an Topstandorten<br />

zu verzeichnen. Einmal mehr zeigte sich, dass die Mietentwicklung<br />

stark abhängig vom Standort war; überwiegend<br />

wiesen die Mieten jedoch eine rückläufige<br />

Tendenz auf. Insgesamt vermittelte der Immobilienmarkt<br />

in Deutschland im Gegensatz zu anderen Ländern<br />

ein eher stabiles Bild.<br />

Erholungstendenzen im 2. Halbjahr<br />

Der deutsche Investmentmarkt für Immobilien zeigte 2009<br />

zwei unterschiedliche Gesichter: Während das 1. Halbjahr<br />

von deutlicher Zurückhaltung geprägt war, konnte das<br />

2. Halbjahr wieder deutliche Tendenzen nach oben aufweisen.<br />

Insgesamt wurde für Gewerbeimmobilien 2009 ein Transaktionsvolumen<br />

von rund 10,3 Mrd. EUR verzeichnet. Dies<br />

stellte einen Rückgang im Vergleich zu 2008 von rund 47 %<br />

dar. Aufgrund der unterjährigen Verteilung wurde insbesondere<br />

die Entwicklung im 2. Halbjahr als Anzeichen einer Erholung<br />

angesehen, die damit deutlich schneller einsetzte als<br />

allgemein noch Mitte 2009 erwartet. Vor allem eigenkapitalstarke<br />

deutsche Käufer waren am Markt präsent. Der überwiegende<br />

Anteil der Transaktionen entfiel auf Einzelobjekte,<br />

die von den finanzierenden Banken eher begleitet wurden<br />

als sogenannte Portfoliodeals mit einer Vielzahl von Objekten.<br />

Primär im Fokus standen risikoarme Core-Immobilien.<br />

Die Netto-Anfangsrenditen hielten sich hierbei trotz leichter<br />

Tendenz nach unten annähernd auf Vorjahresniveau. Aus<br />

Käufersicht stellten sich Investitionen in andere Immobiliensegmente<br />

als Core-Immobilien als renditestärker dar.<br />

Vermietungsmarkt<br />

Während Einzelhandelsimmobilien im Jahr 2009 in Toplagen<br />

einen Anstieg der Mieten um durchschnittlich ca. 1,1 % verzeichnen<br />

konnten, entwickelten sich die Mieten für Büroimmobilien<br />

– in Abhängigkeit vom Standort – leicht sinkend<br />

(bis zu –1,7 %). Stärker betroffen waren hierbei die Top-6-<br />

Standorte (Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München,<br />

Stuttgart) mit immer noch hohen Leerstandsquoten (gewichtet<br />

ca. 9,8 %). Diese sechs Standorte haben einen Anteil von<br />

rund 22 % am deutschen Gesamtbüromarkt.<br />

Entwicklung des Transaktionsvolumens<br />

für Gewerbe-immobilien in Deutschland in Mrd. EUR 1<br />

19,6<br />

Deutschland<br />

10,3<br />

2008<br />

2009<br />

1 Quelle: JLL Capital Markets Newsletter, Q4 2009 und 1. Halbjahr 2010.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 21


Die Anlageklassen von <strong>WealthCap</strong><br />

Immobilien Deutschland<br />

Strategie, Performance und Ausblick<br />

<strong>WealthCap</strong> in der Anlageklasse Immobilien Deutschland<br />

Überblick zum 31.12.2009<br />

Kumulierter Einnahmenüberschuss (Anzahl der Fonds) 1<br />

Anzahl der Publikumsfonds 27<br />

Gesamtinvestition<br />

4.067 Mio. EUR<br />

Eigenkapital<br />

2.154 Mio. EUR<br />

Anleger 51.730<br />

27,0<br />

21,6<br />

16,2<br />

27<br />

Im Markt<br />

Von 1990 bis Ende 2009 hat <strong>WealthCap</strong> 31 deutsche Immobilienfonds<br />

mit einem Investitionsvolumen von insgesamt<br />

rund 4,1 Mrd. EUR emittiert, davon 27 als Publikumsfonds.<br />

Mit einem Anteil von aktuell mehr als 41 % am gesamten<br />

Investitionsvolumen von <strong>WealthCap</strong> handelt es sich hierbei<br />

um die bedeutendste Anlageklasse. 2009 platzierte<br />

<strong>WealthCap</strong> mit dem <strong>WealthCap</strong> Deutschland 30 rund<br />

135 Mio. EUR Eigenkapital und zählte damit 2009 zu den<br />

drei größten Anbietern von geschlossenen Immobilienfonds<br />

in Deutschland. Der durchschnittliche Eigenkapitalanteil der<br />

Fondsgesellschaften von ca. 53 % unterstreicht dabei die<br />

konservative Finanzierungsstruktur. Nach dem erfolgreichen<br />

Verkauf von bisher sechs Objekten befinden sich per Ende<br />

2009 drei Fondsgesellschaften in Liquidation, davon wurde<br />

eine Liquidation 2010 abgeschlossen. Derzeit werden von<br />

<strong>WealthCap</strong> in der Anlageklasse Immobilien Deutschland 152<br />

Objekte verwaltet.<br />

Aktivitäten und Erfolge<br />

Per 31.12.2009 beträgt der durchschnittliche Vermietungsstand<br />

über 97 % bezogen auf eine Gesamtfläche von<br />

1,7 Mio. qm und lag damit etwas über dem des Vorjahres.<br />

Wesentlich dazu beigetragen haben einige Großvermietungen<br />

(u. a. an Einrichtungen der öffentlichen Hand). Bei<br />

20 Fondsgesellschaften liegt der kumulierte Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung) im Jahr 2009 im oder über Plan, bei der<br />

Tilgung sind dies 26 und den kumulierten Ausschüttungen<br />

16.<br />

10,8<br />

5,4<br />

0,0<br />

Kumulierte Ausschüttung (Anzahl der Fonds) 1<br />

21,6<br />

16,2<br />

10,8<br />

5,4<br />

0,0<br />

Gesamt<br />

27<br />

Gesamt<br />

Über Plan<br />

Kumulierte Tilgung (Anzahl der Fonds) 1<br />

11<br />

5<br />

Über Plan<br />

9<br />

Plangemäß<br />

11<br />

Plangemäß<br />

7<br />

Unter<br />

Plan<br />

11<br />

Unter<br />

Plan<br />

27<br />

21,6<br />

16,2<br />

18<br />

10,8<br />

8<br />

5,4<br />

0,0<br />

Gesamt<br />

Über Plan<br />

Plangemäß<br />

1<br />

Unter<br />

Plan<br />

1 Toleranzgrenze +/–5 %<br />

22<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Die Anlageklassen von <strong>WealthCap</strong><br />

Immobilien Deutschland<br />

Strategie, Performance und Ausblick<br />

ausblick<br />

Mit dem <strong>WealthCap</strong> Deutschland 31 wurde 2010 die<br />

erfolgreiche Fondsserie der <strong>WealthCap</strong> Immobilienfonds in<br />

Deutschland fortgesetzt. Der Fonds investiert – abhängig<br />

von der Portfolioauswahl der Anleger – in bis zu sieben Objekte,<br />

zwei davon an Top-7-Standorten (Köln und Düsseldorf)<br />

und fünf an erfolgversprechenden Oberzentren (Hannover,<br />

Nürnberg, Augsburg, Mannheim und Darmstadt).<br />

Hauptmieter der Objekte ist jeweils die BARMER GEK, die<br />

größte deutsche Krankenkasse. Das Investitionsvolumen beträgt<br />

insgesamt rund 113,8 Mio. EUR, das zu platzierende<br />

Eigenkapital 54 Mio. EUR. Mit Kriterien wie einem Eigenkapitalanteil<br />

von rund 53 %, einer durchschnittlichen Mietvertragslaufzeit<br />

von fast zehn Jahren und einer anfänglichen<br />

Tilgung von 2 % p. a. wurde wieder besonderer Wert auf<br />

eine konservative und nachhaltige Konzeption gelegt.<br />

Strategie<br />

Geschlossene Immobilienfonds in Deutschland werden auch<br />

in Zukunft eine Kernkompetenz von <strong>WealthCap</strong> darstellen.<br />

Dies gilt um so mehr als der deutsche Immobilienmarkt zu<br />

den bedeutensten Immobilienmärkten in Europa zählt.<br />

Unser Ziel ist nicht nur, das Ergebnis unserer Fonds in einem<br />

immer noch begrenzt volatilen Umfeld durch Sicherung des<br />

Mietertrags und gute Finanzierungskonditionen stabil zu<br />

halten, sondern auch, geeignete Objekte zu identifizieren,<br />

die unseren Kunden auch bei künftigen Fonds attraktive Erträge<br />

bei gleichzeitig größtmöglicher Sicherheit ermöglichen.<br />

Hierzu baut <strong>WealthCap</strong> unter anderem auf sein hausinternes<br />

Assetmanagement mit über 50 Mitarbeitern in den Bereichen<br />

Vermietung, Centermanagement, kaufmännischer und technischer<br />

Objektverwaltung sowie auf intensive Mieterbetreuung<br />

und ein starkes Netzwerk aus lokalen und überregionalen<br />

Maklern und einer Vielzahl namhafter Finanzierungsinstitute.<br />

Das Hauptaugenmerk bei der Auswahl „neuer“ Objekte wird<br />

auch künftig auf der Einhaltung der strengen <strong>WealthCap</strong>-<br />

Investitionskriterien liegen, um dadurch eine gute Symbiose<br />

im Hinblick auf die Immobilie, den Standort, die Langfristigkeit<br />

der Mietverträge und eine gute Mieterbonität herzustellen.<br />

Damit wird dem Bedürfnis der Anleger nach Sicherheit<br />

und attraktiver Rendite Rechnung getragen. Bei der Fondskonzeption<br />

tragen hierzu auch unsere konservativen Prognoseansätze<br />

(z. B. überdurschnittlich hohe Tilgung des Fremdkapitals<br />

und Instandhaltungsrücklagen) bei.<br />

Am Investmentmarkt ist für das Jahr 2010 von einer Fortsetzung<br />

der Erholungstendenz des 2. Halbjahrs 2009 auszugehen.<br />

Wir erwarten weiterhin eine Fokussierung der Interessenten<br />

auf tendenziell risikoarme Core-Immobilien. Da in<br />

diesem Segment nur ein begrenztes Angebot zur Verfügung<br />

stehen wird, rechnen wir mit stabilen bis leicht steigenden<br />

Preisen. In den üblichen Verhandlungen dürften eigenkapitalstarke<br />

Investoren auch 2010 wieder im Vorteil sein. Es<br />

wird weiterhin die Herausforderung sein, die „richtige“<br />

Immobilie für neue Fonds zu identifizieren. Nur dann ist die<br />

Erwartung der Anleger nach guten, aber insbesondere auch<br />

stabilen Renditen zu erfüllen. Für den Vermietungsmarkt ist<br />

damit zu rechnen, dass die Mieten für gewerbliche Immobilien<br />

überwiegend eine weiterhin leicht rückläufige Tendenz –<br />

in Abhängigkeit vom jeweiligen Standort – zeigen. Dies gilt<br />

insbesondere bei der Verhandlung über eine mögliche Fortsetzung/Verlängerung<br />

von Bestandsmietverhältnissen. Auch<br />

hier zeigen die Signale des 1. Halbjahres eine vorsichtige<br />

Tendenz zur Stabilisierung. So sind z. B. die Spitzenmieten in<br />

Düsseldorf im 1. Halbjahr 2010 erstmals seit 2007 wieder<br />

angestiegen.<br />

Chancen und Risiken für die Anlageklasse<br />

Die Immobilienmärkte an den großen deutschen Standorten<br />

beleben sich im Zuge der wirtschaftlichen Normalisierung<br />

wieder. Wichtige Impulse kommen auch vom Arbeitsmarkt,<br />

der sich besser als erwartet erholt. Daneben eignen sich Immobilien<br />

in Oberzentren wegen der geringeren Mietvolatilität<br />

gut für eine Investition. Zugleich existiert insbesondere an<br />

großen Standorten nach wie vor ein nicht unerheblicher<br />

Leerstand. Neben dem Angebot an Flächen muss auch die<br />

Entwicklung der Kaufpreise genau beobachtet werden. Ferner<br />

ist eine Abkühlung der Marktsituation im Zuge einer etwaigen<br />

Drosselung des wirtschaftlichen Wachstums nicht<br />

ausgeschlossen.<br />

Fazit<br />

Der deutsche Gewerbeimmobilienmarkt hat sich im Verlauf<br />

der Turbulenzen auf den internationalen Finanzmärkten als<br />

weitgehend stabil erwiesen. Dies macht den heimischen<br />

Markt auch künftig zu einem interessanten Investitionsfeld.<br />

Dennoch hat sich der Markt nachhaltig verändert, sodass bei<br />

den Investoren am Markt risikoarme Core-Immobilien weiterhin<br />

im Fokus der Investitionsstrategie stehen. Ferner kommt<br />

dem Nachhaltigkeitsaspekt auch im Immobiliensektor eine<br />

steigende Bedeutung zu. <strong>WealthCap</strong> verfügt aufgrund der<br />

langjährigen Erfahrung über eine Kernkompetenz bei der Objektauswahl<br />

und im Bestandsmanagement der bestehenden<br />

Immobilien und wird diesen Wettbewerbsvorteil auch künftig<br />

zu nutzen wissen.<br />

» Alle Fonds im Überblick finden Sie ab Seite 75.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 23


Die Anlageklassen von <strong>WealthCap</strong><br />

Immobilien Europa<br />

Markt 2009<br />

MArkt 2009<br />

Die Folgen des weltweiten Konjunktureinbruchs im<br />

Jahr 2008 haben den europäischen Markt für Gewerbeimmobilien<br />

auch durch das Jahr 2009 begleitet. Das<br />

Bruttoinlandsprodukt in Europa ging im Vorjahresvergleich<br />

abermals deutlich zurück. Dennoch konnten im<br />

4. Quartal 2009 erstmals wieder Hinweise für eine<br />

Erholung der Wirtschaft verzeichnet werden.<br />

Im Marktumfeld Europa konzentriert sich <strong>WealthCap</strong><br />

derzeit mit insgesamt zehn Publikumsfonds auf die<br />

Regionen Großbritannien, Niederlande und Österreich.<br />

Europa im Jahr 2009<br />

Die Folgen der Wirtschaftskrise spiegeln sich auch in der<br />

Lage der Immobilienwirtschaft wider. Veränderungen in der<br />

Finanzierungspolitik führten trotz eines attraktiven Zinsniveaus<br />

zu Einschränkungen bei Immobilieninvestitionen, sinkende<br />

Umsatzzahlen und steigende Arbeitslosigkeit zu<br />

einem Anstieg der Leerstandsquoten. Die daraus resultierenden<br />

Auswirkungen auf den gewerblichen Immobiliensektor<br />

lassen sich in wenigen Kennzahlen klar erkennen. So ist<br />

das Investitionsvolumen wohl einer der aussagekräftigsten<br />

Indikatoren, der zudem das Vertrauen der Investoren in die<br />

verschiedenen Märkte deutlich reflektiert. Im Jahr 2009 betrug<br />

das Investitionsvolumen in Europa rund 69 Mrd. EUR.<br />

Dies entspricht einem Rückgang von 38 % im Vergleich zum<br />

Jahr 2008. Beobachtet man jedoch die Entwicklung im Jahr<br />

2009 isoliert, kann wieder ein Aufwärtstrend verzeichnet<br />

werden. So hat sich das Investitionsvolumen im 4. Quartal<br />

2009 im Vergleich zum 1. Quartal 2009 mehr als verdoppelt.<br />

Eine vergleichbare Entwicklung kann man bei den Vermietungsquoten<br />

von gewerblichen Immobilien beobachten. Im<br />

Vergleich zu den Jahren 2007 und 2008 lag die durchschnittliche<br />

Vermietungsquote bei europäischen Büroimmobilien<br />

im Jahr 2009 bei 90,1 % und sank damit insgesamt<br />

um rund 2,6 %, wobei sich auch hier die Märkte im letzten<br />

Quartal 2009 bereits teilweise erholt haben.<br />

stark fallenden Renditen sowie einer Stabilisierung der<br />

Mieten. Die City of London konnte beispielsweise im<br />

4. Quartal 2009 den ersten Mietanstieg seit zwei Jahren<br />

verzeichnen. Das Investitionsvolumen in Central London erhöhte<br />

sich im Vergleich zum Vorjahr im Jahr 2009 um 12 %<br />

auf 8 Mrd. GBP. Kennzeichnend für das Jahr 2009 war der<br />

starke Rückgang der Spitzenrenditen. Zum einen lässt sich<br />

diese Entwicklung auf die hohe im Markt befindliche Liquidität<br />

zurückführen, zum anderen ist die Entwicklungspipeline<br />

für London stark rückläufig, was in den nächsten Jahren zu<br />

einer deutlichen Verknappung des Flächenangebotes führen<br />

wird.<br />

Der Büromarkt in Wien zählt zu den stabilsten in Europa. Die<br />

Leerstandsquote in Wien betrug zum Jahresende 2009 lediglich<br />

4,8 %; die Spitzenmieten sind im Jahresverlauf um 5,3 %<br />

gesunken. Das Investitionsvolumen ging 2009 um 38 % auf<br />

ca. 1,3 Mrd. EUR zurück. Die Spitzenrendite lag Ende 2009<br />

bei 5,65 % und ist seit Ende 2008 damit um 15 Basispunkte<br />

gestiegen.<br />

In den Niederlanden hat sich insbesondere der Markt für gewerblich<br />

genutzte Büroimmobilien wieder erkennbar stabilisiert<br />

und ist damit wieder verstärkt in den Fokus ausländischer<br />

Investoren gerückt.<br />

Entwicklung des Transaktionsvolumens<br />

für Gewerbe-immobilien in Mrd. EUR 1<br />

28<br />

24<br />

2008<br />

2009<br />

Erste Indikatoren für Erholung in Großbritannien,<br />

Österreich und den Niederlanden<br />

Besonders stark hatte die Finanzkrise den Immobilienmarkt<br />

in Großbritannien getroffen, einen im Vergleich zu Deutschland<br />

deutlich volatileren Markt. Der Tiefpunkt war jedoch<br />

Ende 2008 bzw. Anfang 2009 erreicht und es folgte im Laufe<br />

des Jahres 2009 eine beachtliche Markterholung, die gekennzeichnet<br />

war von wieder steigenden Investitionsvolumina,<br />

Großbritannien<br />

5,2<br />

1,7<br />

Niederlande<br />

2,1<br />

1,3<br />

Österreich<br />

1 Quelle: Immobilien Research, Länderanalyse Vereinigtes Königreich, Juli 2010; DekaBank, Onpoint, Office Market Outlook 2010, The Netherlands; Randstad Wiener Büromarkt, Marktbericht Jahresende 2009, CB Richard Ellis.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 25


Die Anlageklassen von <strong>WealthCap</strong><br />

Immobilien Europa<br />

Strategie, Performance und Ausblick<br />

<strong>WealthCap</strong> in der Anlageklasse Immobilien Europa<br />

Überblick zum 31.12.2009<br />

Kumulierter Einnahmenüberschuss 1 (Anzahl der Fonds)<br />

Anzahl der Publikumsfonds 10<br />

Gesamtinvestition<br />

774 Mio. EUR<br />

Eigenkapital<br />

412 Mio. EUR<br />

Anleger 14.579<br />

10<br />

8<br />

10<br />

6<br />

6<br />

Im Markt<br />

Seit mehr als zwölf Jahren investieren die Fondsgesellschaften<br />

von <strong>WealthCap</strong> bereits im europäischen Ausland.<br />

Im Jahr 1998 wurde diese Anlageklasse im Hause <strong>WealthCap</strong><br />

mit dem ersten Niederlande-Fonds ins Leben gerufen. Seither<br />

wurden neun weitere Fondsgesellschaften in den Ländern<br />

Großbritannien, Niederlande und Österreich emittiert.<br />

Das bisherige Gesamtinvestitionsvolumen der Anlageklasse<br />

umfasst 29 Objekte und beläuft sich auf insgesamt<br />

774 Mio. EUR. Derzeit befinden sich noch 18 Objekte in der<br />

Verwaltung.<br />

4<br />

2<br />

0<br />

Gesamt<br />

Über Plan<br />

Plangemäß<br />

Kumulierte Ausschüttung 1 (Anzahl der Fonds)<br />

3<br />

1<br />

Unter<br />

Plan<br />

Aktivitäten und Erfolge<br />

In den insgesamt zehn Fonds der Anlageklasse Immobilien<br />

Europa betreut <strong>WealthCap</strong> über 14.500 Anleger. Zwei der<br />

Fondsgesellschaften aus dem Teilsegment Niederlande befinden<br />

sich derzeit in Liquidation. Für die Anleger des im Jahre<br />

1999 emittierten HFS Europa 1 konnte im Jahr 2007 durch<br />

den erfolgreichen Verkauf des Objekts „Haaglanden Mega-<br />

Stores“ ein Liquidationserlös in Höhe von 125 % des Zeichnungskapitals<br />

erzielt werden. Insgesamt konnten mit der<br />

Ausschüttung im Juni 2009 rund 163 % der Zeichnungssumme<br />

an die Anleger zurückgeführt werden.<br />

Die kumulierte Ausschüttung von vier Fondsgesellschaften<br />

liegt im Jahr 2009, bedingt durch die teilweise Ausschüttung<br />

von Verkaufserlösen, über Plan. Die kumulierte Ausschüttung<br />

von vier weiteren Fonds liegen im Plan.<br />

10<br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

10<br />

4 4<br />

Gesamt Über Plan Plangemäß<br />

Kumulierte Tilgung (Anzahl der Fonds)<br />

2<br />

Unter<br />

Plan<br />

Allgemein gestaltet sich die Neu- und Anschlussvermietung<br />

aufgrund der nach wie vor angespannten wirtschaftlichen<br />

Situation und der gesunkenen Nachfrage nach Mietflächen<br />

in allen drei Teilmärkten größtenteils schwierig. Vor allem der<br />

Fonds BC Niederlande 1 musste in den vergangenen Jahren<br />

hohe Leerstände in zwei der insgesamt drei Objekte verzeichnen.<br />

Dies führte, zusammen mit einer deutlichen Reduzierung<br />

der Mieteinnahmen, zu einem sich unter Plan entwickelnden<br />

Einnahmenüberschuss. Ein Erfolg konnte hingegen<br />

beim Fonds BC Österreich 3 erzielt werden. Im Fondsobjekt<br />

„Der Adler und die Ameise“ konnten bis 30.06.2010 rund<br />

50 % der Mietverträge mit den Bestandsmietern zu konstanten<br />

Mietpreisen erfolgreich verlängert werden. Bei sechs<br />

10<br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

10<br />

Gesamt<br />

8<br />

Über Plan<br />

1<br />

Plangemäß<br />

1<br />

Unter<br />

Plan<br />

1 Toleranzgrenze +/–5 %.<br />

26<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Die Anlageklassen von <strong>WealthCap</strong><br />

Immobilien Europa<br />

Strategie, Performance und Ausblick<br />

ausblick<br />

Fonds liegt der kumulierte Einnahmenüberschuss (vor Tilgung)<br />

aufgrund geringerer Ausgaben sowie durch Sondereffekte<br />

aus den Verkäufen der Objekte der jeweiligen Fondsgesellschaften<br />

über Plan.<br />

Strategie<br />

Das europäische Ausland steht auch in Zukunft als attraktives<br />

Investitionsziel im Fokus. <strong>WealthCap</strong> wird die Marktentwicklung<br />

in Europa nach wie vor sorgfältig beobachten,<br />

um ihren Kunden auch weiterhin Zugang zu interessanten<br />

Immobilienmärkten zu ermöglichen.<br />

Die Erwartungen für den Immobilienmarkt in Europa für das<br />

Jahr 2010 sind positiv. Experten gehen von einer Erholung<br />

der europäischen Wirtschaft und einer damit einhergehenden<br />

Stabilisierung des gewerblichen Immobilienmarktes<br />

aus. Jedoch können deutliche Veränderungen im Investitionsverhalten<br />

beobachtet werden. In den Fokus rücken wieder<br />

Core-Immobilien in zentralen Lagen mit bonitätsstarken Mietern.<br />

Zurückzuführen sind diese Trends zum einen wohl auf<br />

die weiterhin verhaltene Kreditvergabe von Banken, zum<br />

anderen auf den Wunsch nach mehr Sicherheit bei der<br />

Auswahl der Investition.<br />

Chancen und Risiken für die Anlageklasse<br />

Ein nachhaltiger wirtschaftlicher Aufschwung im Jahresverlauf<br />

würde die Immobilienwirtschaft weiter beleben. Positive<br />

Vorzeichen existieren bereits. Abzuwarten bleibt die Entwicklung<br />

des Mietmarktes, da Neubauflächen sowie die am<br />

Markt verfügbaren Flächen derzeit einen Angebotsüberhang<br />

bedingen.<br />

Fazit<br />

Im Allgemeinen kann eine Stabilisierung der europäischen<br />

Gewerbeimmobilienmärkte beobachtet werden. Der Trend,<br />

der Ende 2009 einsetzte, verfestigt sich – die Investitionen<br />

nehmen wieder zu. Gleichzeitig ist es notwendig, die Entwicklung<br />

der Vermietungsstände sowie die Entwicklung der<br />

Kaufpreise in den unterschiedlichen Teilmärkten genau zu<br />

beobachten, bevor signifikante Investitionen getätigt werden<br />

können. Der österreichische Immobilienmarkt hat auch im<br />

Zuge der Verwerfungen an den Finanzmärkten eine relative<br />

Stabilität bewiesen und eignet sich daher im gegebenen<br />

Marktumfeld sowie bei geeigneter Objektauswahl gut für<br />

Investitionen. Dennoch werden die Eigenkapitalausstattung<br />

und die Bonitätsstärke des Investors weiterhin wichtige<br />

Kriterien für einen Erfolg am europäischen Akquisemarkt<br />

bleiben.<br />

» Alle Fonds im Überblick finden Sie ab Seite 159.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 27


Die Anlageklassen von <strong>WealthCap</strong><br />

Immobilien Nordamerika<br />

Markt 2009<br />

MArkt 2009<br />

Die Folgen des weltweiten Konjunktureinbruchs im<br />

Jahr 2008 beeinflussten die wirtschaftliche Entwicklung<br />

in den USA und Kanada auch im Jahre 2009. Das<br />

Bruttoinlandsprodukt entwickelte sich in beiden Ländern<br />

mit –2,8 % (USA) bzw. –2,6 % (Kanada) gegenüber<br />

dem Vorjahr deutlich negativ.<br />

Nordamerika im Jahr 2009<br />

Trotz historisch niedriger Zinsen von 0 bis 0,25 % waren insbesondere<br />

in den USA Finanzierungsmöglichkeiten für Immobilieninvestoren<br />

nur eingeschränkt verfügbar. Die Auswirkungen<br />

auf den gewerblichen Immobiliensektor werden in<br />

wenigen Kennzahlen deutlich. Das Transaktionsvolumen ist<br />

einer der aussagekräftigsten Indikatoren, der zugleich das<br />

Vertrauen der Investoren in die verschiedenen Märkte deutlich<br />

widerspiegelt. So sank das Transaktionsvolumen in den<br />

USA im 1. Quartal 2009 auf unter 10 Mrd. USD im Vergleich<br />

zu 125 Mrd. USD zum Markthöhepunkt im 2. Quartal 2007.<br />

Im weltweiten Vergleich mit etablierten Immobilienmärkten<br />

wie Europa zeigt sich Nordamerika dennoch relativ preisstabil.<br />

Bei der weltweiten Betrachtung von Gewerbemieten<br />

liegt die Entwicklung in Nordamerika unter dem globalen<br />

Trend. Bezogen auf das Basisjahr 2001 liegt der Indexwert<br />

für Büromieten global bei 100 gegenüber Nordamerika mit<br />

91 (CBRE Global Marketview June 2010).<br />

Lokale Märkte zeigen unterschiedliche Entwicklung<br />

Die wirtschaftlichen Kennzahlen für die Bundeshauptstadt<br />

der USA, Washington D.C., sind besser als der nationale<br />

Durchschnitt. Die Leerstandsrate für Büroimmobilien im<br />

Innenstadtbereich Washingtons betrug Ende 2009 11,8 %.<br />

Der Durchschnittswert für alle Innenstadtbereiche amerikanischer<br />

Großstädte lag im Vergleichszeitraum bei 15,4 %<br />

(siehe JLL Office Statistics Q4 2009). Zudem gehen Analysten<br />

hinsichtlich der weiteren Entwicklung von einer vergleichsweise<br />

schnellen Erholung des Immobilienmarktes der Hauptstadt<br />

aus. Washington ist eine von nur zwei Regionen USweit,<br />

in denen für das Gesamtjahr 2010 mit einer Verringerung<br />

der Arbeitslosenzahlen gerechnet wird.<br />

Anders verhält es sich in Miami. Zwar lagen die statistischen<br />

Werte für 2009 bezüglich Büroleerstand mit 15,8 % fast im<br />

nationalen Durchschnitt, allerdings wurden in den letzten<br />

Jahren Büroneubauten mit einer zusätzlichen vermietbaren<br />

Fläche von über 1 Mio. sqft begonnen, die 2010 und 2011<br />

bezugsfertig sind. Hier sind sinkende Mietraten und weiter<br />

steigende Leerstände zu erwarten.<br />

Allgemein gestaltet sich die Neu- und Anschlussvermietung<br />

aufgrund der nach wie vor angespannten wirtschaftlichen<br />

Situation sowohl in den USA als auch in Kanada durchweg<br />

schwierig. Bei Einzelhandelsimmobilien ist zu beobachten,<br />

dass insbesondere Videotheken zunehmend in wirtschaftliche<br />

Schwierigkeiten geraten und auslaufende Mietverträge<br />

nicht verlängern.<br />

Transaktionsvolumen USA 2001–2009 in Mrd. USD 1<br />

Handel<br />

Büro<br />

Industrie<br />

Wohnungen<br />

125<br />

Transaktionsvolumen in Mrd. USD<br />

100<br />

75<br />

50<br />

25<br />

2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009<br />

1 Quelle: Real Capital Analytics, Jones Lang LaSalle.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 29


Die Anlageklassen von <strong>WealthCap</strong><br />

Immobilien Nordamerika<br />

Strategie, Performance und Ausblick<br />

<strong>WealthCap</strong> in der Anlageklasse Immobilien Nordamerika<br />

Überblick zum 31.12.2009<br />

Kumulierter Einnahmenüberschuss 1, 2, 3 (Anzahl der Fonds)<br />

Anzahl der Publikumsfonds<br />

13 USA/1 Kanada<br />

Gesamtinvestition<br />

1.270 Mio. EUR<br />

Eigenkapital<br />

654 Mio. EUR<br />

Anleger 20.249<br />

8,0<br />

6,4<br />

4,8<br />

8<br />

Im Markt<br />

Seit 1994 investieren die Fondsgesellschaften von <strong>WealthCap</strong><br />

bereits in Nordamerika. Mit der Emission des BC US Retail 1<br />

wurde damals der erste US-Immobilienfonds im Hause<br />

<strong>WealthCap</strong> ins Leben gerufen. Seither wurden 14 (inklusive<br />

einer Privatplatzierung) weitere Fondsgesellschaften in den<br />

USA und Kanada emittiert. Das Gesamtinvestitionsvolumen<br />

der Publikumsfonds beläuft sich auf insgesamt<br />

1,27 Mio. EUR. Derzeit werden 32 Gebäude verwaltet.<br />

Aktivitäten und Erfolge<br />

In den aktiven acht Fonds der Anlageklasse Immobilien Nordamerika<br />

betreut <strong>WealthCap</strong> über 18.900 Anleger. Für die<br />

Gesellschafter des Fonds BC Amerika 2000 konnte im Jahr<br />

2008 auch das letzte Objekt, „2099 Pennsylvania Avenue“<br />

in Washington, erfolgreich verkauft werden. Insgesamt<br />

konnten bei diesem Fonds rund 181 % der Zeichnungssumme<br />

an die Anleger zurückgeführt werden.<br />

Kumuliert betrachtet liegt die Ausschüttung seit Auflage bei<br />

neun Fondsgesellschaften im Jahr 2009, unter Berücksichtigung<br />

von Verkaufserlösen, über Plan.<br />

Insgesamt profitieren die Nordamerikafonds von <strong>WealthCap</strong><br />

im Segment Einzelhandel von den langen Mietvertragslaufzeiten<br />

mit den als Hauptmieter fungierenden großen Lebensmittelmärkten.<br />

Die durchschnittliche Belegung dieser Fondsimmobilien<br />

ist gegenüber dem Vorjahr zwar geringfügig zurückgegangen,<br />

liegt aber mit 93,5 % nach wie vor über dem<br />

US-Durchschnitt aller vergleichbaren Shopping-Center.<br />

Bei den Büroimmobilien kann ebenfalls eine rückläufige Tendenz<br />

bei Neu- bzw. Anschlussvermietungen beobachtet werden.<br />

Ferner versuchen Mieter, die derzeitige Marktlage zu<br />

nutzen, um vorzeitige Vertragsverlängerungen zu reduzierten<br />

Konditionen zu erzielen. Ein Großteil der insgesamt<br />

3,2<br />

1,6<br />

0,0<br />

Kumulierte Ausschüttung 1, 3 (Anzahl der Fonds)<br />

11,200001<br />

8,400001<br />

5,600001<br />

2,800000<br />

0,000000<br />

Gesamt<br />

Über Plan<br />

Kumulierte Tilgung 1, 2, 3 (Anzahl der Fonds)<br />

8,0<br />

6,4<br />

4,8<br />

3,2<br />

14<br />

Gesamt<br />

8<br />

3<br />

9<br />

Über Plan<br />

4<br />

2<br />

Plangemäß<br />

2<br />

Plangemäß<br />

3<br />

3<br />

Unter<br />

Plan<br />

3<br />

Unter<br />

Plan<br />

1,6<br />

1<br />

0,0<br />

Gesamt<br />

Über Plan<br />

Plangemäß<br />

Unter<br />

Plan<br />

1 Toleranzgrenze +/–5 %.<br />

2 Aufgelöste Fonds sind nicht berücksichtigt.<br />

3 Privatplatzierungen sind nicht berücksichtigt.<br />

30<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Die Anlageklassen von <strong>WealthCap</strong><br />

Immobilien Nordamerika<br />

Strategie, Performance und Ausblick<br />

ausblick<br />

neun Büroobjekte der von <strong>WealthCap</strong> initiierten US-Fonds ist<br />

derzeit von dieser Marktentwicklung nicht betroffen, da<br />

über 63 % der Mietverträge in den Fondsimmobilien eine<br />

verbleibende Mietvertragslaufzeit von über vier Jahren aufweisen.<br />

Ein Beispiel für ein erfolgreiches Mietmanagement lieferte<br />

die Anschlussvermietung von 34.536 sqft im „Bank of America<br />

Tower“ in Miami mit der UBS im April 2009 zu gleichbleibenden<br />

Konditionen. Diese Vertragsverlängerung war im<br />

Jahre 2009 gemessen am Volumen die größte Transaktion<br />

im gesamten Büroimmobilienmarkt von Südflorida.<br />

Strategie<br />

Unser Anspruch ist es, unsere Anleger mit nachhaltigen Konzepten<br />

und langjähriger Kompetenz zu überzeugen und gerade<br />

in schwierigen Zeiten kunden- und anlegerorientierte<br />

Strategien zu entwickeln. Im Vordergrund steht sowohl bei<br />

der Konzeption und Investition als auch bei der Pflege der<br />

Bestandsfonds Sicherheit, Rentabilität und Wertbeständigkeit<br />

der Assets.<br />

Es ist davon auszugehen, dass die Leerstandsraten und die<br />

Aufwendungen für Neu- und Anschlussvermietungen auch<br />

in den kommenden Monaten noch weiter ansteigen werden.<br />

Die Nachfrage nach vorübergehenden Mietreduktionen bei<br />

Bestandsmietern wird weiterhin steigen. Mittelfristig wird<br />

somit kein Flächenmangel erwartet. Die Renditen für erstklassige<br />

Objekte mit niedrigem Risiko in innerstädtischen<br />

Ballungsräumen sind stabil. Mit einer weiteren Abschwächung<br />

ist nicht mehr zu rechnen. Projektentwicklungen sind<br />

zwar wegen fehlender Finanzierungszusagen vielfach gestoppt<br />

worden, bei anziehender Konjunktur werden diese<br />

Vorhaben aber wieder aufgenommen und neue Mietflächen<br />

werden verfügbar. Ab 2012 wird, eine Erholung der Wirtschaft<br />

vorausgesetzt, wieder mit steigenden Mieten und Kapitalwerten<br />

gerechnet. Institutionelle Investoren nutzen das<br />

nach wie vor niedrige Zinsniveau, setzen aber gleichzeitig<br />

tendenziell mehr Eigenkapital ein, um Investitionen zu tätigen.<br />

Kurz- bis mittelfristig werden sowohl auf der Vermietungs-<br />

als auch auf der Investitionsseite für Office-Investments<br />

gute Aussichten erwartet.<br />

Chancen und Risiken für die Anlageklasse<br />

Das Angebot an Core-Immobilien in zentraler Lage mit langfristigen<br />

Mietverträgen ist derzeit gering. Aufgrund des<br />

grundsätzlich wünschenswerten Sicherheitsaspektes sind<br />

Investitionen an guten Standorten mit bonitätsstarken Mietern,<br />

wie auch während der Wirtschaftskrise, sehr gefragt<br />

und werden auch zukünftig wegen ihrer begrenzten Verfügbarkeit<br />

erfolgreich sein. Bei Investitionsüberlegungen bezüglich<br />

anderer Immobilien muss zwischen Mieterbonität und<br />

Lage abgewogen werden, um nachhaltig sinnvolle Investments<br />

zu tätigen. Bei sorgfältiger Objektauswahl bieten sich<br />

in den USA somit auch weiterhin günstige Investitionsmöglichkeiten.<br />

Vor dem Hintergrund der für Auslandsinvestoren<br />

weiterhin vorteilhaften steuerlichen Rahmenbedingungen<br />

und der erwarteten Stabilisierung der US-Wirtschaft werden<br />

sich wieder ertragsstarke Fondsprodukte darstellen lassen.<br />

Fazit<br />

<strong>WealthCap</strong> wird ihre langjährige Erfahrung vor Ort nutzen,<br />

um wirtschaftlich sinnvolle Investitionsmöglichkeiten frühzeitig<br />

zu erkennen und sie unter Berücksichtigung einer angemessenen<br />

Risikobewertung auf spezifische Kriterien einer<br />

deutschen Anlegerschaft zu prüfen. Wir wollen unseren<br />

Kunden auch weiterhin Zugang zu interessanten Immobilienmärkten<br />

ermöglichen. Im Fokus zukünftiger Investitionsentscheidungen<br />

wird weiterhin stets das Ziel stehen, unseren<br />

Kunden eine nachhaltige, sichere und dennoch renditeorientierte<br />

Anlagemöglichkeit zu bieten.<br />

» Alle Fonds im Überblick finden Sie ab Seite 195.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 31


Die Anlageklassen von <strong>WealthCap</strong><br />

Zweitmarktfonds<br />

Markt 2009<br />

MArkt 2009<br />

Am Zweitmarkt für geschlossene Beteiligungen werden<br />

Anteile von Anlegern gehandelt, die sich entschlossen<br />

haben, ihre Beteiligung vorzeitig zu veräußern.<br />

In der Vergangenheit war der Zweitmarkt als<br />

„Verkäufermarkt“ charakterisiert, da die Nachfrage<br />

hoch, die verfügbaren Angebote jedoch beschränkt<br />

waren. Dies hatte attraktive Verkaufspreise zur Folge.<br />

In der jüngsten Vergangenheit hat sich der Markt gewandelt,<br />

sodass der Zweitmarkt nunmehr als Käufermarkt<br />

bezeichnet werden kann, auf dem günstige Ankaufspreise<br />

erzielt werden können.<br />

Die Abwicklung der jeweiligen Transaktionen erfolgt<br />

dabei über Handelsplattformen oder Makler.<br />

Entwicklungen am Markt<br />

Zweitmarktfonds haben „gebrauchte Anteile“, die an den<br />

Zweitmarktplattformen gehandelt werden, als Investitionsziel.<br />

Je nach Fondskonzept erwerben sie Fonds aus einer<br />

oder aus mehreren Assetklassen, bündeln diese Beteiligungen<br />

in einem neuen Fonds, dem Zweitmarktfonds, und<br />

ermöglichen ihren Anlegern so die Beteiligung an einem<br />

breit gestreuten Portfolio von überwiegend „gebrauchten“<br />

geschlossenen Fonds.<br />

300<br />

250<br />

200<br />

Analog zum Gesamtmarkt verzeichnete die Anlageklasse<br />

150<br />

Zweitmarktfonds 2009 eine rückläufige Tendenz. Grundsätzlich<br />

zeigten Immobilien-Zweitmarktfonds eine andere Entwicklung<br />

als Zweitmarktbeteiligungen aus dem Bereich<br />

100<br />

„Schiffe“. Die Schiffs-Zweitmarktfonds stellten wieder den<br />

50<br />

Hauptanteil mit 89,3 Mio. EUR und 14 platzierten Fonds. Bei<br />

den Immobilien-Zweitmarktfonds konnten sechs Fonds<br />

0<br />

23,09 Mio. EUR einsammeln. Ein Zweitmarktfonds wurde im<br />

Bereich Erneuerbare Energien mit 3,53 Mio. EUR platziert.<br />

Breite Streuung gleicht Schwankungen aus<br />

Auch der Umsatz am Zweitmarkt für geschlossene Fondsanteile<br />

war stark rückläufig, insbesondere weil das Interesse<br />

und das verfügbare Kapital für „gebrauchte“ Fondsanteile<br />

deutlich hinter den Vorjahren zurückblieb.<br />

Die Performance von Zweitmarktfonds zeigt hingegen ein<br />

anderes Bild, gerade bei den Immobilien-Zweitmarktfonds.<br />

Sie profitieren davon, dass ihre Immobilien-Zielfonds i. d. R.<br />

Ausschüttungen leisten, solange die Mieter ihre vertraglichen<br />

Mietzahlungen erfüllen. Sonderausschüttungen können<br />

dann erzielt werden, wenn Immobilien zu einem guten<br />

Preis verkauft werden. Durch ihre breite Streuung gleichen<br />

Zweitmarktfonds die Schwankungen einzelner Zielfonds teilweise<br />

aus und erzielen auch weiterhin gute Erträge für die<br />

Anleger.<br />

Jahresumsatz 2009 gegenüber 2008 in Mio. EUR 1<br />

2008<br />

2009<br />

279<br />

98<br />

16<br />

8 4 2 3 2<br />

Leasing<br />

Private<br />

Equity<br />

169<br />

56<br />

Schiffe<br />

12<br />

2 0,5 1<br />

Energie Flugzeug<br />

Immobilien<br />

Lebensvers.<br />

7<br />

0,5<br />

Spezialitäten<br />

1 Gerundet, gruppiert nach Anlageklassen, Quelle: 2010 VGF Branchenzahlen Geschlossene Fonds.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 33


Die Anlageklassen von <strong>WealthCap</strong><br />

Zweitmarktfonds<br />

Strategie, Performance und Ausblick<br />

<strong>WealthCap</strong> in der Anlageklasse Zweitmarktfonds<br />

Überblick zum 31.12.2009<br />

Kumulierte Ausschüttung 1 (Anzahl der Fonds)<br />

Anzahl der Publikumsfonds 2<br />

Gesamtinvestition<br />

222 Mio. EUR<br />

Eigenkapital<br />

169 Mio. EUR<br />

Anleger 6.883<br />

1,6<br />

2<br />

1,2<br />

1<br />

1 2<br />

Im Markt<br />

Da Beteiligungen an geschlossenen Fonds als langfristige<br />

Investments konzipiert werden, war die Handelbarkeit dieser<br />

Fonds stets ein Problem. Als einer der ersten Anbieter von<br />

geschlossenen Fonds organisierte <strong>WealthCap</strong> bereits seit<br />

1992 einen Zweitmarkt. Anfänglich wurden lediglich die<br />

Kauf- und Verkaufswünsche der Interessenten im Rahmen<br />

einer Auktion zusammengeführt. Im Jahr 1996 trat<br />

<strong>WealthCap</strong> mit der Auflage ihres ersten Zweitmarktfonds<br />

dem Problem der eingeschränkten Handelbarkeit von Anteilen<br />

an geschlossenen Immobilienfonds mit einem innovativen<br />

Fondskonzept entgegen. Dieser trat nun selbst als Käufer<br />

auf dem Zweitmarkt für geschlossene Fondsbeteiligungen<br />

auf. Damit gehört <strong>WealthCap</strong> zu den Pionieren<br />

dieses dynamischen Marktes.<br />

0,8<br />

0,4<br />

0,0<br />

Gesamt<br />

0<br />

Über Plan<br />

Plangemäß<br />

Investitionsvolumen 1, 3 (Anzahl der Fonds)<br />

1,6<br />

2<br />

2<br />

Unter<br />

Plan<br />

Aktivitäten und Erfolge<br />

<strong>WealthCap</strong> ist einer der Marktführer hinsichtlich Anzahl und<br />

Volumen von Zweitmarktumsätzen. Darüber hinaus tritt<br />

<strong>WealthCap</strong> seit 1996 für ihre Zweitmarktfonds als starker<br />

institutioneller Käufer von Zweitmarktanteilen am Markt auf<br />

und hat sich somit eine starke Marktposition gesichert. Ein<br />

Erfolg sind die beiden weitgehend voll investierten Zweitmarktfonds<br />

HFS Zweitmarkt 1 und 2.<br />

1,2<br />

0,8<br />

0,4<br />

0,0<br />

Gesamt<br />

0<br />

Über Plan<br />

Plangemäß<br />

0<br />

Unter<br />

Plan<br />

Der im Jahr 2005 aufgelegte Fonds HFS Zweitmarkt 2 wird<br />

die für das Jahr 2013 geplante Vollinvestition dank der langjährigen<br />

Erfahrung von <strong>WealthCap</strong> in diesem Marktsegment<br />

voraussichtlich deutlich früher erreichen. Der Investitionsfortschritt<br />

wird durch die derzeitige Situation der Kapitalmärkte<br />

begünstigt, da private und institutionelle Anleger, deren Anlagevermögen<br />

sich wegen der Marktentwicklungen verringert<br />

hat, ihre Beteiligungen an geschlossenen Immobilienfonds<br />

verkaufen wollen – eine Gelegenheit, die sich der<br />

Zweitmarktfonds zu Nutze macht.<br />

Stand Fremdkapital 1, 4 (Anzahl der Fonds)<br />

1,6<br />

1,2<br />

2<br />

1 1<br />

0,8<br />

0,4<br />

0,0<br />

Gesamt<br />

Über Plan<br />

0<br />

Plangemäß<br />

Unter<br />

Plan<br />

1 Toleranzgrenze +/–5 %<br />

2 Resultiert aus Reinvestitionsbeschluss und dafür einbehaltenen Ausschüttungen.<br />

3 Noch ausstehende Investitionen wurden bereits berücksichtigt.<br />

4 Es wurde kein externes Fremdkapital aufgenommen. Die variable Darlehensaufnahme über den <strong>WealthCap</strong> Cash-Pool wurde in der Liquiditätsreserve berücksichtigt und hier als Fremdkapital in Plan und Ist dargestellt.<br />

34<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Die Anlageklassen von <strong>WealthCap</strong><br />

Zweitmarktfonds<br />

Strategie, Performance und Ausblick<br />

ausblick<br />

Strategie<br />

Unser Ziel ist weiterhin, ein intelligent zusammengesetztes<br />

Zweitmarktportfolio, das kurzfristigen Marktschwankungen<br />

widersteht, regelmäßige Erträge generiert und durch günstige<br />

Kaufpreise attraktive Überrenditen ermöglicht, aufzubauen.<br />

Dabei stehen nicht kurzfristige Erfolgsaussichten im<br />

Vordergrund, denn am Zweitmarkt bieten häufig genau jene<br />

Investments die interessantesten Renditepotenziale, die aktuell<br />

unterbewertet sind. Seit 2010 konzentrieren wir uns dabei<br />

nicht mehr nur auf Immobilienfondsanteile, sondern<br />

nehmen alle Anlageklassen ins Visier, die als Zweitmarktinvestments<br />

gute Renditen und Stabilität versprechen. Bei<br />

der Analyse und Selektion der Investments greifen wir auf<br />

die gebündelte Fachkompetenz von <strong>WealthCap</strong> in den verschiedenen<br />

Anlageklassen zurück. Nur mit vorsichtiger Bewertung,<br />

günstigen Kaufpreisen und restriktiver Auswahl<br />

können wir die Bedürfnisse unserer Anleger erfüllen und ihr<br />

Vertrauen gewinnen.<br />

Der Markt<br />

Aktuell sind erste Anzeichen einer leichten Erholung des<br />

Zweitmarktes gegenüber dem umsatzschwachen Jahr 2009<br />

zu spüren. Seit Januar 2010 steigen die Umsätze wieder und<br />

auch die Nachfrage nach gebrauchten Fondsanteilen erholt<br />

sich. So wurde beispielsweise bei der Deutsche Fondsbörse<br />

im 1. Quartal 2010 eine Umsatzsteigerung von rund 70 %<br />

im Vergleich zum Vorjahresquartal verzeichnet. Branchenexperten<br />

erwarten, dass sich zukünftig neben den Immobilienfonds<br />

und den Schiffsbeteiligungen auch andere Anlageklassen<br />

wie Private Equity, Flugzeugfonds, Lebensversicherungspolicenfonds<br />

und Energiefonds auf dem Zweitmarkt etablieren<br />

können. Entscheidend wird sein, ob sich auf der Käuferseite<br />

eine stabile Nachfrage nach Fondsanteilen dieser<br />

Anlageklassen entwickeln wird.<br />

Für die Performance der Fonds mit Beteiligungen über Immobilienfonds<br />

hinaus zeigen die Märkte derzeit ebenfalls<br />

eine überwiegend positive Gesamtlage. Auch hier wird es<br />

darauf ankommen, die richtigen Beteiligungen günstig zu<br />

erwerben und zu einem stabilen Portfolio zusammenzustellen.<br />

Chancen und Risiken für die Anlageklasse<br />

Insgesamt bietet der Zweitmarkt für geschlossene Beteiligungen<br />

gegenwärtig ein interessantes und attraktives Investitionsumfeld.<br />

Viele Beteiligungen werden mit teils kräftigen<br />

Abschlägen gehandelt, was gute Einstiegschancen eröffnet.<br />

Zugleich ist jedoch eine genaue Prüfung der einzelnen Angebote<br />

durchzuführen, um die Güte der Anteile sicherzustellen.<br />

Im allgemein schwachen Marktumfeld müssen daher<br />

auch die Bonitätsrisiken der Emittenten der jeweils angekauften<br />

Anteile berücksichtigt werden.<br />

Fazit<br />

Der Zweitmarkt für geschlossene Beteiligungen hat sich in<br />

den letzten Jahren vom Verkäufer- zum Käufermarkt gewandelt.<br />

Dieses Marktumfeld bietet gute Einstiegschancen für<br />

Zweitmarktfonds. Die nach wie vor hohe Komplexität der<br />

Asset-Bewertung lässt ferner auch in Zukunft kein signifikantes<br />

Ansteigen privater Handelsaktivitäten am Zweitmarkt<br />

erwarten. <strong>WealthCap</strong> verfügt über eine langjährige Erfahrung<br />

auf diesem Teilmarkt und macht sich diese Stellung bei<br />

den Ankaufsaktivitäten am Zweitmarkt zu Nutze.<br />

» Alle Fonds im Überblick finden Sie ab Seite 239.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 35


Die Anlageklassen von <strong>WealthCap</strong><br />

Private Equity/ Venture Capital<br />

Markt 2009<br />

MArkt 2009<br />

Nach einem schwachen Jahr 2008 wurden in der ersten<br />

Jahreshälfte 2009 noch einmal signifikante Rückgänge<br />

beim Fundraising, dem Gewinn von Kapitalzusagen<br />

von Investoren an Private-Equity-Fonds, und Transaktionsvolumen<br />

verzeichnet. Seit Mitte 2009 ist jedoch –<br />

einhergehend mit positiveren Konjunkturaussichten –<br />

eine Wiederbelebung des weltweiten Private-Equity-<br />

Marktes zu erkennen.<br />

Buy-out-Aktivität sinkt auf niedrigstes Niveau seit 2001<br />

Nach vorläufigen Zahlen des „2010 Preqin Global Private<br />

Equity Report“ haben Private-Equity-Fonds 2009 weltweit<br />

246 Mrd. USD eingeworben und damit rund 45 % weniger<br />

als im Vorjahr. Wesentlich stärker noch als beim Fundraising<br />

ist der Einfluss der Finanzmarktkrise auf die Aktivität der<br />

Beteiligungsgesellschaften. Weltweit wurden 2009 nur<br />

925 Transaktionen, exklusive Folgeinvestitionen in Portfoliounternehmen,<br />

im Wert von 76,4 Mrd. USD getätigt. Im<br />

Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einem Rückgang um<br />

50 % bezogen auf die Anzahl der Transaktionen und 60 %<br />

bezogen auf das Transaktionsvolumen.<br />

von 32,6 Mrd. USD durchgeführt und damit 64 %<br />

weniger als im Jahr 2008. In Europa war das 4. Quartal mit<br />

einem Investitionsvolumen von 17,8 Mrd. USD ebenfalls das<br />

stärkste.<br />

Aufgrund der weiterhin knappen Verfügbarkeit von Fremdkapital<br />

für Buy-out-Transaktionen sind große Unternehmensübernahmen<br />

mit Volumina über 1 Mrd. USD die Ausnahme.<br />

Die Anteile an Eigenkapital sind in der Finanzierung von<br />

Private-Equity-Transaktionen von 31 % im Jahr 2006 auf<br />

46 % im Jahr 2009 gestiegen.<br />

Insgesamt ist nach einer schwachen ersten Jahreshälfte mit<br />

rückläufiger Entwicklung das 2. Halbjahr 2009 positiv und<br />

mit deutlichem Wachstum vor allem im 4. Quartal verlaufen.<br />

Wieder geöffnete Fremdkapitalmärkte untermauern den sich<br />

abzeichnenden Aufwärtstrend, der sich auch in der ersten<br />

Jahreshälfte 2010 fortsetzte.<br />

Positiver Trend bei Private-Equity-Investitionen<br />

in der 2. Jahreshälfte 2009 in Mrd. USD 1<br />

Aufwärtstrend in den USA und Europa im 4. Quartal<br />

Nach Angaben des Analysehauses Dealogic und des Dow<br />

Jones Private Equity Analyst konnten Private-Equity-Fonds im<br />

Jahr 2009 in den USA 91,8 Mrd. USD und damit 70 % weniger<br />

Kapital als im Vorjahr einsammeln. Der Rückgang bei<br />

den Investitionen fiel 2009 dank eines starken 4. Quartals<br />

mit Investitionen in Höhe von 44 % des Gesamtjahreswertes<br />

weniger stark aus. So wurden insgesamt 707 Transaktionen<br />

in einer Höhe von 43,7 Mrd. USD getätigt, während es 2008<br />

62,1 Mrd. USD waren. In Europa, dem zweitgrößten Markt,<br />

lag der Rückgang beim Fundraising auf ein Volumen von<br />

32 Mrd. USD im Jahr 2009 ebenfalls bei 70 % im Vergleich<br />

zum Vorjahr. Auch die Buy-out-Aktivitäten sind hier, im Gegensatz<br />

zum amerikanischen Markt, ähnlich stark zurückgegangen.<br />

Es wurden insgesamt 635 Transaktionen im Wert<br />

USA<br />

Europa<br />

7,2<br />

3,3<br />

1. Quartal<br />

19,2<br />

17,8<br />

8,7<br />

8,6<br />

5,5<br />

6,0<br />

2. Quartal 3. Quartal 4. Quartal<br />

1 Quelle: Dealogic.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 37


0<br />

0<br />

Die Anlageklassen von <strong>WealthCap</strong><br />

Private Equity/ Venture Capital<br />

Strategie, Performance und Ausblick<br />

<strong>WealthCap</strong> in der Anlageklasse Private Equity/ Venture Capital<br />

Überblick zum 31.12.2009<br />

Anzahl der Publikumsfonds 7<br />

Gesamtinvestition<br />

342 Mio. EUR<br />

Eigenkapital<br />

342 Mio. EUR<br />

Anleger 4.101<br />

Im Markt<br />

Auf dem Markt der geschlossenen Private-Equity- und Venture-Capital-Fonds<br />

für private Anleger gehört <strong>WealthCap</strong> zu<br />

den Pionieren. Bereits 1998 konnten sich Anleger über eine<br />

Privatplatzierung an dem ersten Private-Equity-Fonds von<br />

<strong>WealthCap</strong> beteiligen, zu einer Zeit, als das gesamte Volumen<br />

von geschlossenen Private-Equity-Fonds in Deutschland<br />

gerade einmal bei 10 Mio. EUR lag.<br />

Aktivitäten und Erfolge<br />

Insgesamt hat <strong>WealthCap</strong> inklusive der Privatplatzierungen<br />

zum 30.06.2010 13 Private-Equity-Fonds und zwei durch<br />

<strong>WealthCap</strong> verwaltete Treuhandschaften an Venture-Capital-<br />

Fonds aufgelegt und betreut über 5.200 Anleger in diesem<br />

Segment. Die 13 Fondsgesellschaften und zwei Treuhandschaften<br />

verfügen in Summe über ein Investitionsvolumen<br />

von rund 570 Mio. EUR. Damit gehört <strong>WealthCap</strong> zu den<br />

erfahrensten und erfolgreichsten Anbietern von Private-<br />

Equity-Fonds für deutsche Privatkunden.<br />

Unser erster, 1998 initiierter Private-Equity-Fonds VB Private<br />

Equity 1 erzielte nach zehn Jahren kumulierte Rückflüsse auf<br />

das abgerufene Kapital von 217 % (117 % über Plan) bei<br />

einer Rendite nach IRR 1 von 16,26 % p. a. nach Kosten und<br />

Steuern und ist damit der erfolgreichste deutsche Private-<br />

Equity-Fonds. Ferner konnten die 2002 und 2003 aufgelegten<br />

Nachfolgerfonds BC Equity 1 und BC Equity 2 – Secondaries<br />

das eingezahlte Kapital der Anleger bereits vollständig<br />

zurückzahlen.<br />

Historisch betrachtet haben gerade die in wirtschaftlich<br />

schwierigen Zeiten aufgelegten Private-Equity-Fonds die besten<br />

Renditen gezeigt. Daher bietet <strong>WealthCap</strong> Anlegern mit<br />

ihrem aktuellen Fonds <strong>WealthCap</strong> Private Equity 12 die Möglichkeit,<br />

die aus dem aktuellen Marktumfeld resultierenden<br />

Chancen durch mittelbare Investition in ein breit gestreutes<br />

Private-Equity-Unternehmensportfolio zu nutzen. Das Beteiligungskonzept<br />

sieht dabei eine Absicherung in Form einer<br />

Garantie einer deutschen Geschäftsbank zu Gunsten der<br />

Anleger vor, die die mit der Anlageklasse verbundenen Risiken<br />

begrenzt.<br />

Strategie<br />

Unser Anspruch ist, unsere Anleger mit nachhaltigen Konzepten<br />

und langjähriger Kompetenz zu überzeugen und gerade<br />

in turbulenten Zeiten ein verlässlicher Partner zu sein.<br />

Im Vordergrund stehen bei der Konzeption und Investition<br />

Sicherheitsaspekte, Rentabilität und Wertbeständigkeit unter<br />

steuerlichen Gegebenheiten. Unsere langjährigen Kooperationen<br />

am Markt sowie der Zugriff auf das Netzwerk unserer<br />

Konzernmutter, der UniCredit Group, sorgen dafür, dass uns<br />

attraktive Investitionsmöglichkeiten offenstehen und wir aus<br />

einer großen Zahl von hochklassigen Zielfonds die qualitativ<br />

besten für unsere Anleger auswählen können.<br />

Liquiditätsverlauf des VB Private Equity 1 in % (gerundet)<br />

Abrufe<br />

Rückflüsse<br />

Kumulierter Cashflow<br />

100<br />

111<br />

117<br />

–47<br />

–46<br />

–2<br />

26<br />

–5<br />

3<br />

49<br />

–22<br />

41<br />

18<br />

66<br />

48<br />

34<br />

11<br />

6<br />

–47<br />

–93<br />

–69 –71<br />

1999<br />

2000<br />

2001<br />

2002<br />

2003<br />

2004<br />

2005<br />

2006<br />

2007<br />

2008<br />

150<br />

150<br />

1 IRR, siehe Glossar.<br />

100<br />

100<br />

38<br />

50<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009<br />

50


Die Anlageklassen von <strong>WealthCap</strong><br />

Private Equity/ Venture Capital<br />

Strategie, Performance und Ausblick<br />

ausblick<br />

Fundraising Private Equity (weltweit) 1<br />

„Trockenes 360 Pulver“ von Buy-Out-Fonds weltweit<br />

in Mrd. USD (gerundet) 1<br />

270<br />

515<br />

412<br />

309<br />

206<br />

103<br />

0<br />

Anzahl der Fonds<br />

Volumen in Mrd. USD<br />

186<br />

450<br />

180<br />

90<br />

0<br />

120<br />

2004<br />

178<br />

249<br />

231<br />

259<br />

399<br />

494<br />

380<br />

379<br />

452<br />

499<br />

2003 2004 2005 2006 2007 2008 10/2009<br />

462<br />

449<br />

409<br />

501<br />

482<br />

246<br />

2005 2006 2007 2008 2009<br />

514<br />

Die Erwartung für das Jahr 2010 ist verhalten positiv. Experten<br />

vertreten weitläufig die Meinung, dass das Jahr 2010 für<br />

die Private-Equity-Industrie aufgrund der positiveren Rahmenbedingungen<br />

besser wird als das Vorjahr, auch wenn der<br />

Aufschwung erheblichem Gegenwind ausgesetzt sein wird.<br />

Es ist mit moderatem Wachstum bei der Anzahl der Unternehmensübernahmen<br />

im Jahr 2010 zu rechnen.<br />

Chancen und Risiken für die Anlageklasse<br />

Aus dem schwierigen Marktumfeld können sich während<br />

des erwarteten Aufschwungs sowohl Chancen als auch Risiken<br />

ergeben. So werden bei der Wahl eines Investitionspartners<br />

sicher härtere Prüfkriterien angelegt. Die beste Ausgangssituation<br />

haben die Gesellschaften, deren Fonds in der<br />

500<br />

Vergangenheit die besten Ergebnisse erzielt haben.<br />

400<br />

Auch Portfoliounternehmen von Private-Equity-Gesellschaften<br />

müssen Umsatz- und Ergebnisverluste verkraften.<br />

300<br />

Die Private-Equity-Gesellschaften, die während des Abschwungs<br />

erfolgreich Liquiditätsmanagement und Kosteneinsparungen<br />

auf Ebene der Portfoliounternehmen betrie-<br />

200<br />

ben haben, werden besonders von dem erwarteten Aufschwung<br />

profitieren<br />

100<br />

können.<br />

0<br />

Auch im vergleichsweise schwierigen Marktumfeld haben<br />

Private-Equity-Fonds bessere Renditen erwirtschaftet als alle<br />

großen Aktienindizes. Entsprechend wird auch zukünftig<br />

Kapital in diese Anlageklasse fließen. Die in den Vorjahren<br />

eingeworbene Liquidität konnte im vergangenen Jahr nicht<br />

investiert werden und bei einem langsamer als erwartet<br />

stattfindenden Aufschwung besteht das Risiko, das Kapital<br />

unter Druck in vergleichsweise weniger aussichtsreiche Unternehmen<br />

zu investieren und niedrigere Renditen akzeptieren<br />

zu müssen.<br />

Fazit<br />

Die bereits erfolgreich durchgeführten Private-Equity-Transaktionen<br />

und Börsengänge von Portfoliounternehmen im<br />

1. Halbjahr 2010 sprechen für ein Wiedererstarken der Industrie.<br />

Aus dem derzeitigen Marktumfeld ergeben sich viele<br />

Chancen. Um daran zu partizipieren und damit einhergehende<br />

Risiken zu minimieren, ist die Wahl eines erfahrenen<br />

und bewiesenermaßen erfolgreichen Partners in dieser Anlageklasse<br />

das wesentliche Erfolgskriterium.<br />

1 Quelle: Preqin.<br />

» Alle Fonds im Überblick finden Sie ab Seite 245.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 39


Die Anlageklassen von <strong>WealthCap</strong><br />

Mobile Assets<br />

Markt 2009<br />

MArkt 2009<br />

Ein Leben ohne Mobilität ist heute nicht mehr denkbar.<br />

Treibende Kraft hierfür sind die Globalisierung, die<br />

Ausweitung des Welthandels sowie die Liberalisierung<br />

des internationalen Verkehrs.<br />

Mobile Assets –<br />

Investitionen in einen Wachstumsmarkt<br />

Der Luftverkehrsmarkt war in der Vergangenheit immer ein<br />

dynamischer Markt, dessen grundsätzliches Wachstum auch<br />

durch Krisen und Ereignisse (externe Schocks) nicht oder nur<br />

kurzfristig unterbrochen wurde.<br />

Auch die weltweite Wirtschafts- und Finanzkrise hatte starke<br />

Auswirkungen auf den Luftverkehrsmarkt, der in diesem<br />

Zuge mit großen Herausforderungen zu kämpfen hatte.<br />

2008 stieg der Ölpreis auf ein Rekordhoch. Waren in Zeiten<br />

günstiger Ölpreise noch die Kapitalkosten entscheidend, lag<br />

das Augenmerk der Airlines jetzt den steigenden operativen<br />

Kosten des Flottenbetriebs. Das Wachstum beim Flugverkehr<br />

geriet ins Stocken. Um Kosten zu sparen, wurden die Flugangebote<br />

reduziert, während alte, ineffiziente Maschinen<br />

durch neue, sparsamere ersetzt wurden. 2009 war geprägt<br />

durch die sich nun immer mehr auf die Realwirtschaft auswirkende<br />

weltweite Wirtschafts- und Finanzmarktkrise. Die<br />

Nachfrage im Luftverkehr ergibt sich aus der nachgefragten<br />

Transportleistung. Diese korreliert stark mit dem weltweiten<br />

Wirtschaftswachstum. Somit ist der Luftverkehr durch den<br />

wirtschaftlichen Abschwung stark beeinflusst worden und<br />

verzeichnete einen starken Einbruch der Passagier- und<br />

Frachtzahlen. Nach Berichten der IATA (International Air<br />

Transport Association) hat die Airline-Industrie im Jahr 2009<br />

weltweit einen Rückgang von 4,1 % im Passagier- und<br />

13,0 % im Frachtverkehr verzeichnet. Einher ging diese Entwicklung<br />

mit einem deutlichen Rückgang der Durchschnittserlöse.<br />

Neben den reifen Märkten in Europa und Nordamerika<br />

waren auch die Wachstumsmärkte, insbesondere die asiatischen<br />

Schwellenländer, davon betroffen. Weder der Passagierluftverkehr<br />

noch der Luftfrachtbereich konnten sich dieser<br />

Entwicklung entziehen.<br />

Doch bereits im Dezember 2008 hatte der Luftfrachtbereich<br />

und im Februar 2009 auch der internationale Passagierluftverkehr<br />

seinen Tiefpunkt erreicht, der Rückgang der Wachstumskurve<br />

flachte langsam ab. So begannen die Fluggesellschaften<br />

sich in der zweiten Jahreshälfte 2009 vom Jahrestief<br />

zu erholen und erreichten im Vergleich zum Vorjahr auf<br />

Basis eines reduzierten Angebotes wieder Passagierzuwächse<br />

sowie höhere Auslastungen im Luftfrachtbereich.<br />

Entwicklung des jährlichen weltweiten Verkehrs 1<br />

In Billionen RPK<br />

(transportierte Passagierkilometer)<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

1968<br />

Ölkrise<br />

Ölkrise<br />

Golfkrise<br />

Asienkrise<br />

WTC SARS<br />

Finanzmarktkrise<br />

1973 1978 1983 1988 1993 1998 2003 2008<br />

+38 %<br />

1 Quelle: Airbus, Global Market Forecast.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 41


Die Anlageklassen von <strong>WealthCap</strong><br />

Mobile Assets<br />

Strategie, Performance und Ausblick<br />

<strong>WealthCap</strong> in der Anlageklasse Mobile Assets<br />

Überblick zum 31.12.2009 1<br />

Kumulierte Ausschüttung 2, 3 (Anzahl der Fonds)<br />

Anzahl der Publikumsfonds 22<br />

Gesamtinvestition<br />

1.416 Mio. EUR<br />

Eigenkapital<br />

960 Mio. EUR<br />

Anleger 13.120<br />

17,6<br />

13,2<br />

5<br />

Gelöschte Fonds<br />

Bestehende Fonds<br />

1<br />

Im Markt<br />

Seit 1996 hat <strong>WealthCap</strong> 24 Flugzeugfonds mit einem Investitionsvolumen<br />

von insgesamt 1,5 Mrd. EUR emittiert, darunter<br />

zwei Privatplatzierungen. Der durchschnittliche Eigenkapitalanteil<br />

beträgt 66,95 %. Bei den Investitionsobjekten<br />

handelt es sich um Flugzeuge der Typen Airbus A320, A321,<br />

A330, A340 sowie Boeing 737 und 777. Fünf Fondsgesellschaften<br />

(HFS Leasing Deutschland 3, 4, 5, BIL AUA 1 und 2)<br />

wurden bereits gelöscht, 13 weitere befinden sich derzeit in<br />

Liquidation, nachdem die Flugzeuge verkauft wurden (Stand:<br />

30.06.2010). Bei den drei gelöschten Fonds HFS Leasing<br />

Deutschland 3–5 zeigte bei der Insolvenz des Leasingnehmers<br />

das Sicherheitskonzept der Leasingkonstruktion seine<br />

Wirkung, sodass die Fonds planmäßig gelöscht werden<br />

konnten. Der 2008 platzierte Fonds <strong>WealthCap</strong> Aircraft 24<br />

ist in seinem Konzept neuartig. So wird erstmals nicht in ein<br />

einzelnes Flugzeug, sondern in ein Flugzeugportfolio, bestehend<br />

aus 25–30 Flugzeugen, investiert.<br />

Aktivitäten und Erfolge<br />

Die Zahl unserer mit Erfolg platzierten Flugzeugbeteiligungen<br />

kann sich sehen lassen: Mittlerweile dokumentieren<br />

24 geschlossene Flugzeugfonds, davon zwei Privatplatzierungen,<br />

unsere langjährige und erfolgreiche Kompetenz in<br />

dieser Anlageklasse.<br />

<strong>WealthCap</strong> ist somit einer der „Big Player“ am Markt der<br />

geschlossenen Beteiligungen im Luftverkehrsmarkt.<br />

8,8<br />

4,4<br />

0,0<br />

Investitionsvolumen 2, 3 (Anzahl der Fonds)<br />

17,6<br />

13,2<br />

8,8<br />

4,4<br />

0,0<br />

16<br />

Gesamt<br />

5<br />

16<br />

Gesamt<br />

Über Plan<br />

Stand Fremdkapital 2, 3 (Anzahl der Fonds)<br />

0<br />

0<br />

Über Plan<br />

4<br />

4<br />

Plangemäß<br />

5<br />

16<br />

Plangemäß<br />

12 4<br />

Unter<br />

Plan<br />

Gelöschte Fonds<br />

Bestehende Fonds<br />

0<br />

Unter<br />

Plan<br />

Durch unsere starken Partner mit nachgewiesener Erfahrung<br />

verfügen wir über einen schnellen Marktzugang und ein<br />

exzellentes und internationales Netzwerk. So finden Anleger<br />

bei uns sowohl Know-how als auch gute Performance.<br />

17,6<br />

5<br />

5<br />

Gelöschte Fonds<br />

Bestehende Fonds<br />

13,2<br />

8,8<br />

16<br />

16<br />

4,4<br />

0,0<br />

Gesamt<br />

0<br />

Über Plan<br />

Plangemäß<br />

0<br />

Unter<br />

Plan<br />

1 In der Tabelle sind auch die Fonds H.F.S. Leasingfonds GmbH & Co. Deutschland 3, 4 und 5 KG sowie die Fonds BIL Aircraftleasing GmbH & Co AUA KG und AUA Zweite KG enthalten. Bei diesen fünf Fonds wurde die<br />

Liquidation bereits komplett abgeschlossen und sie wurden aus dem Handelsregister gelöscht. Auf diese Fonds entfallen Gesamtinvestitionen i. H. v. rund 246 Mio. EUR mit einem Eigenkapitalanteil von rund 184 Mio. EUR.<br />

An diesen Gesellschaften waren 2.360 Investoren beteiligt.<br />

2 Toleranzgrenze +/–5 %<br />

3 Aufgrund fehlender Plan- bzw. Prognosezahlen wurde der Fonds <strong>WealthCap</strong> Aircraft 24 nicht mit in die Darstellung aufgenommen.<br />

4 Bei den Ausschüttungen „unter Plan“ handelt es sich um die Schlussausschüttungen, die aus gewerbesteuerlichen Gründen um einen Sicherheitseinbehalt gekürzt wurden.<br />

42<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Die Anlageklassen von <strong>WealthCap</strong><br />

Mobile Assets<br />

Strategie, Performance und Ausblick<br />

ausblick<br />

Strategie<br />

Was uns von den meisten Anbietern am Markt unterscheidet,<br />

ist unsere Investmentphilosophie. Im Fokus steht beim<br />

<strong>WealthCap</strong> Aircraft 24 beispielsweise das Portfolioprinzip.<br />

Damit „fliegen“ wir auch in turbulenten Zeiten deutlich<br />

komfortabler und sicherer. Denn als erfahrener Emittent<br />

legen wir Wert auf Risikominimierung und bedienen uns<br />

der Streuung des Anlagevermögens auf mehrere Investments<br />

und Märkte. Unsere Stärke liegt darin, Marktchancen zu<br />

erkennen und flexibel zu nutzen.<br />

Während in der Vergangenheit das Hauptaugenmerk auf die<br />

steueroptimierten „Financial Leases“ geworfen wurde, stehen<br />

heute die „Operate Leases“ im Vordergrund, bei denen<br />

auf Wirtschaftlichkeit und ein ausgewogenes Rendite-Risiko-<br />

Profil geachtet wird.<br />

Chancen und Risiken für die Anlageklasse<br />

Trotz aller Krisen ist das Flugzeug in Bezug auf Personenund<br />

Frachtverkehr in der globalisierten Welt ohne Alternativen;<br />

die Nachfrage nach Transportkapazität durch das weltweite<br />

Wachstum und die zunehmende Globalisierung wird<br />

mittel- bis langfristig weiter steigen.<br />

So erwartet die IATA (International Air Transport Association),<br />

dass die Luftverkehrsbranche bereits 2010 bei den Verkehrszahlen<br />

das Vorkrisenniveau erreicht.<br />

Die Entwicklung belegt eindrucksvoll, dass es sich trotz der<br />

Rückschläge im Jahr 2009 – eventuell dem wirtschaftlich<br />

schwierigsten Jahr in der Geschichte des Luftverkehrsmarkts –<br />

langfristig um einen Wachstumsmarkt handelt.<br />

Fazit<br />

Der Erfolg von Mobile Assets liegt somit nicht nur in der generellen<br />

Sicherheit der Sachwerte, sondern darüber hinaus<br />

auch in der Möglichkeit, mit Mobilität flexibel auf Marktgegebenheiten<br />

zu reagieren und sich dort zu bewegen, wo<br />

interessante Renditen zu erzielen sind.<br />

Die Mobile-Assets-Fonds von <strong>WealthCap</strong> sind bisher vor<br />

allem geschlossene Fonds mit einem oder mehreren Flugzeugen.<br />

Dies ist ein Markt, den wir seit vielen Jahren kennen<br />

und mit Erfolg vorangetrieben haben. Ein eingespieltes Team<br />

sorgt hier für Kontinuität und Wachstum.<br />

Der Markt verspricht ein langfristiges Wachstum – allen wirtschaftlichen<br />

Krisen zum Trotz. Und davon sollen unsere Anleger<br />

auch in Zukunft profitieren können.<br />

» Alle Fonds im Überblick finden Sie ab Seite 255.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 43


Die Anlageklassen von <strong>WealthCap</strong><br />

Infrastruktur<br />

Markt 2009<br />

MArkt 2009<br />

Infrastruktur benötigt jeder – jeden Tag<br />

Eine funktionierende Infrastruktur bildet das grundlegende<br />

Fundament für den erfolgreichen Aufbau, das Wachstum<br />

und die positive Entwicklung einer modernen Volkswirtschaft.<br />

Die Weltwirtschaft im Jahr 2009 war geprägt von der<br />

Finanzkrise, die auch nach ihrem vorläufigen Höhepunkt<br />

durch den Zusammenbruch der amerikanischen Investmentbank<br />

Lehman Brothers im September 2008 die globale Wirtschaft<br />

tief erschütterte. Im globalen Maßstab schrumpfte die<br />

Wirtschaft im Jahr 2009 um 0,8 %, in Europa laut Internationalem<br />

Währungsfonds (IWF) sogar um 3,9 %. Es zeigt sich<br />

aber auch, dass die Anlageklasse Infrastruktur weniger stark<br />

von konjunkturellen Schwankungen betroffen ist als andere<br />

Märkte.<br />

Infrastrukturmarkt auch in konjunkturell<br />

schwächeren Phasen attraktiv<br />

Die Anlageklasse Infrastruktur, die sich, insbesondere im Vergleich<br />

zu Aktien- oder Anleihemärkten, durch größere Konjunktur-unabhängigkeit<br />

auszeichnet, war weniger stark von<br />

der Finanzkrise und der damit verbundenen zögerlichen Kreditvergabe<br />

der Banken betroffen. Dies wird beispielsweise<br />

daran deutlich, dass die beiden Zielfonds Carlyle Infrastructure<br />

Partners (CIP) und EQT Infrastructure Fund (EQT), in die<br />

die Infrastrukturfonds von <strong>WealthCap</strong> investieren, im Jahr<br />

2009 trotz Krise insgesamt vier Investitionen bekanntgaben.<br />

Auch die Banken, die bei Infrastrukturtransaktionen<br />

typischerweise einen erheblichen Anteil an Fremdkapital<br />

zur Verfügung stellen, beurteilen Infrastruktur demnach<br />

als stabilen Sektor.<br />

Der Bedarf an privaten Investitionen in Infrastruktur<br />

ist enorm – und steigt durch die Krise zusätzlich<br />

Infolge der Wirtschafts- und Finanzkrise stellten Regierungen<br />

im Jahr 2009 weltweit Kapital zur Verfügung, um die heimische<br />

Wirtschaft zu stützen. Die neue US-Regierung um<br />

Präsident Obama schnürte ein vielbeachtetes, 787 Mrd. USD<br />

umfassendes Konjunkturpaket, dessen Schwerpunkt auf Investitionen<br />

in Infrastruktur liegt. Aufgrund ihrer mitunter<br />

schwachen Finanzlage können aber nicht alle Staaten diese<br />

Strategie verfolgen. Es ist deshalb sehr wahrscheinlich, dass<br />

weitere Investitionen in Infrastruktur künftig auch und vor<br />

allem aus dem privaten Sektor kommen müssen.<br />

Insbesondere Industrieländer weisen einen großen Nachholbedarf<br />

hinsichtlich Instandhaltung und Modernisierung ihrer<br />

Infrastruktur auf, wie folgende Grafik zeigt.<br />

Ausgaben für Infrastruktur<br />

in % des Bruttoinlandsprodukts 1<br />

9,0<br />

7,2<br />

5,4<br />

3,6<br />

1,8<br />

9,0<br />

5,0<br />

2,4<br />

0,0<br />

China<br />

Europa<br />

USA<br />

1 Eigene Darstellung, Quelle: The Economist, 2008.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 45


die anlageklassen von Wealthcap<br />

infrastruktur<br />

strategie, performance und ausblick<br />

WeaLthCap in Der anLagekLasse inFrastruktur<br />

Überblick zum 31.12.2009<br />

Anzahl der Publikumsfonds 2<br />

Gesamtinvestition<br />

Eigenkapital<br />

Anleger 1.137<br />

31,8 Mio. EUR<br />

31,8 Mio. EUR<br />

Im Markt<br />

Nachdem der Infrastrukturmarkt bereits seit vielen Jahren<br />

institutionellen Investoren (z. B. Pensionskassen) sichere und<br />

renditestarke Investments ermöglicht, etabliert sich der Bereich<br />

Infrastruktur seit 2006 auch verstärkt als eigenständige<br />

Anlageklasse für Privatinvestoren.<br />

Da <strong>WealthCap</strong> die Anlageklasse Infrastruktur aufgrund der<br />

langfristig stabil erzielbaren, weitgehend inflationsgesicherten<br />

Erträge ebenfalls als sehr attraktiv einstuft, begann sie<br />

von 2006 an diesen Produktbereich zu entwickeln.<br />

Im September 2007 initiierte <strong>WealthCap</strong> ihren ersten Infrastrukturfonds,<br />

den <strong>WealthCap</strong> Infrastructure Fund I. Dieser<br />

investiert im Rahmen eines Dachfondskonzepts sowohl in<br />

ein Co-Investment im US-Energiesektor als auch in institutionelle<br />

Infrastrukturfonds (Zielfonds). Investitionsschwerpunkte<br />

bilden die etablierten und politisch stabilen Märkte Nordamerika<br />

und Europa, die einen hohen Investitionsbedarf im<br />

Infrastrukturbereich aufweisen.<br />

Aktivitäten und Erfolge<br />

<strong>WealthCap</strong> beurteilt Industrienationen, insbesondere die<br />

USA, aufgrund des enormen Modernisierungsbedarfs und<br />

gleichzeitig stabilen Rechtssystems zum jetzigen Zeitpunkt<br />

als ideal für Investitionen in Infrastruktur. Aus diesem Grund<br />

legte <strong>WealthCap</strong> den Investitionsschwerpunkt ihres zweiten<br />

Infrastrukturfonds auf die USA. Im August 2009 war der<br />

Vertriebsstart des <strong>WealthCap</strong> Infrastruktur Amerika.<br />

Was spricht für Investitionen<br />

in die Infrastruktur der USA?<br />

K<br />

Die USA sind mit Abstand die größte Volkswirtschaft der<br />

Welt.<br />

K<br />

K<br />

K<br />

Die USA sind von den reichsten Industrienationen (G8)<br />

das Land mit der höchsten Bevölkerungswachstumsrate<br />

(allein 2009 wuchs die Bevölkerung um ca. 3 Mio. Menschen).<br />

Die wachsende Bevölkerung erfordert Modernisierung<br />

und Ausbau von Infrastruktureinrichtungen.<br />

Historischer Aufholbedarf der USA bei Modernisierung/<br />

Instandhaltung der Infrastruktur.<br />

Aufteilung des Investmentportfolios<br />

des <strong>WealthCap</strong> Infrastructure Fund I in %<br />

Investitionsquoten zum 31.12.2009 in %<br />

Co-Investment Beowulf<br />

35<br />

40<br />

Zielfonds CIP<br />

100<br />

80<br />

60<br />

100<br />

53<br />

40<br />

34<br />

20<br />

19<br />

Zielfonds EQt<br />

25<br />

0<br />

Zielfonds<br />

CIP<br />

Zielfonds<br />

EQT<br />

Co-Investment<br />

Beowulf<br />

Gesamt<br />

46<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Die Anlageklassen von <strong>WealthCap</strong><br />

Infrastruktur<br />

Strategie, Performance und Ausblick<br />

ausblick<br />

Strategie<br />

Unsere Investmentphilosophie zielt auf ein hohes Maß an<br />

Sicherheit und Rendite: Eine ausgewogene Mischung bei der<br />

Investition in Infrastrukturprojekte ist Voraussetzung für eine<br />

solide Entwicklung der Beteiligung.<br />

Der Fokus unserer geschlossenen Infrastrukturfonds liegt auf<br />

der Streuung des Kapitals auf viele Einzelprojekte. Wegen<br />

des steigenden Bedarfs an Investitionen erwarten wir für die<br />

nächsten Jahre ein weltweit stabiles Wachstum des Infrastrukturmarktes<br />

und weiterhin attraktive Investitionsmöglichkeiten.<br />

Wir setzen dabei auf die Zusammenarbeit mit namhaften<br />

und erfahrenen internationalen Partnern und erhalten<br />

so Zugang zu exklusiven Infrastrukturinvestments in interessanten<br />

Märkten. Daher bieten wir unseren Anlegern die<br />

Chance überdurchschnittlicher Renditen.<br />

<strong>WealthCap</strong> investiert bisher im Bereich Infrastruktur überwiegend<br />

in institutionelle Infrastrukturfonds (Zielfonds), die<br />

ihrerseits in Infrastruktureinrichtungen bzw. Unternehmen,<br />

die im Bereich Infrastruktur tätig sind, investieren. Durch<br />

diese mittelbare Beteiligung an den Assets ermöglicht<br />

<strong>WealthCap</strong> Privatanlegern den Zugang zu einer Anlageklasse,<br />

die bisher nur institutionellen Anlegern vorbehalten war, und<br />

gleichzeitig eine breite Streuung.<br />

Der Investmentfokus unserer Zielfonds liegt auf kleineren<br />

und mittelgroßen Unternehmenstransaktionen. Diese Strategie<br />

sollte sich gerade jetzt als vorteilhaft erweisen, da sich<br />

diese Unternehmen derzeit verhältnismäßig günstig erwerben<br />

bzw. später leichter veräußern lassen als große Infrastrukturbeteiligungen,<br />

die typischerweise in langwierigen<br />

Bieterprozessen erworben bzw. veräußert werden müssen.<br />

Chancen und Risiken für die Anlageklasse<br />

Der Markt für Infrastruktur ist vielfältig und bietet auch zukünftig<br />

in den Teilbereichen Transport, Versorgung, Kommunikation<br />

und Energie attraktive Investitionsmöglichkeiten.<br />

Die umfangreichen Konjunkturpakete zahlreicher Staaten<br />

rund um den Globus unterstreichen das Bewusstsein und die<br />

immense Bedeutung von Aus- und Aufbau einer modernen<br />

Infrastruktur als grundlegende Voraussetzung für Wettbewerbsfähigkeit<br />

und Wirtschaftswachstum.<br />

Infrastrukturinvestments vereinen relative Ertragsstabilität,<br />

weitgehende Inflationssicherheit und eine Wertsteigerungskomponente.<br />

Damit besitzt die Anlageklasse Infrastruktur<br />

ein attraktives Rendite-Risiko-Profil.<br />

Die Qualität des Managements ist bei Dachfondskonstruktionen<br />

von entscheidender Bedeutung, da bei der Auflage des<br />

Fonds die Investitionsobjekte nicht immer feststehen. Deshalb<br />

setzt <strong>WealthCap</strong> auf die Zusammenarbeit mit erfahrenen<br />

und namhaften Partnern und profitiert bei der Auswahl<br />

vom Netzwerk der UniCredit Group.<br />

Fazit<br />

Infrastruktur ist die unabdingbare Voraussetzung für eine<br />

gesunde Volkswirtschaft. Wegen dieser Sonderstellung vereint<br />

die Anlageklasse Infrastruktur besonders viele Vorteile<br />

für Investoren, die im derzeitigen Marktumfeld ihre Renditeziele<br />

und zugleich ihr Sicherheitsbedürfnis in einer Anlageklasse<br />

berücksichtigt sehen wollen.<br />

Infrastruktur ist eine Anlageklasse, die langfristig Stabilität<br />

ins Anlegerportfolio bringt. Dieser langfristige Investitionshorizont<br />

passt sehr gut zu geschlossenen Fonds.<br />

<strong>WealthCap</strong> erwartet, dass sich in den nächsten Jahren im<br />

Infrastrukturbereich weiterhin attraktive Investitionsmöglichkeiten<br />

bieten. Demzufolge ist Infrastruktur bei <strong>WealthCap</strong><br />

eine Anlageklasse, die langfristig verfolgt wird. Über das<br />

Netzwerk der UniCredit Group besteht ein hervorragender<br />

Zugang zu interessanten Investitionsmöglichkeiten, die fallweise<br />

geprüft werden. Die Konzernzugehörigkeit und dieses<br />

Netzwerk verhelfen <strong>WealthCap</strong> zu einer herausragenden<br />

Stellung im Markt und bilden einen wesentlichen Wettbewerbsvorteil.<br />

» Alle Fonds im Überblick finden Sie ab Seite 291.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 47


Die Anlageklassen von <strong>WealthCap</strong><br />

Lebensversicherungspolicen USA<br />

Markt 2009<br />

MArkt 2009<br />

Die Anlageklasse US-Lebensversicherungspolicen USA<br />

zeichnet sich durch eine weitgehend unabhängige<br />

Wertentwicklung im Vergleich zu den Kapitalmärkten<br />

aus. In jüngster Vergangenheit war ein Rückzug von<br />

vielen institutionellen Kunden aus dem Markt US-Lebensversicherungen<br />

zu beobachten, was zur Folge hatte,<br />

dass das gehandelte Volumen von Policen um ca.<br />

10 % zurückging. Aktive Käufer von US-Policen konnten<br />

von dieser schwachen Nachfrage profitieren. Die<br />

Einkaufsrenditen lagen auf einem historischen Hoch<br />

und es bestand eine breite Auswahl an Policen.<br />

Rückgang des Marktvolumens<br />

Die globale Finanzkrise und die anhaltende Risikoaversion<br />

von Anlegern sorgten – wie bereits 2008 – dafür, dass vergleichsweise<br />

wenig Kapital in den US-Lebensversicherungszweitmarkt<br />

floss, da sich viele Investoren aus dem Markt zurückgezogen<br />

hatten. Ferner litt die Branche unter einem Vertrauensverlust.<br />

Wie die 2008 im Zuge der von der „Society<br />

of Actuaries“ (Vereinigung von Aktuaren) veröffentlichten<br />

Sterbetafel „VBT 2008“ (Valuation Basic Table 2008) not-<br />

Platziertes Eigenkapital von Lebensversicherungspolicenfonds<br />

1 in Mio. EUR<br />

360<br />

288<br />

216<br />

144<br />

358,7<br />

wendig gewordenen Anpassungen bei der Erstellung der<br />

Lebenserwartungsgutachten gezeigt haben, waren viele<br />

Lebenserwartungen laut Gutachten aus der Vergangenheit<br />

tendenziell zu kurz prognostiziert, d. h., die Personen lebten<br />

länger als erwartet. Deshalb gestalteten sich prognostizierte<br />

Rückflüsse oft nicht wie erwartet. Die mittlerweile durchschnittlich<br />

prognostizierten längeren Lebenserwartungen<br />

dürften für neue Angebote eine höhere Planungssicherheit<br />

bieten.<br />

Gleichzeitig wollten viele Versicherte aufgrund der Rezession<br />

ihre Policen verkaufen. Der daraus resultierende Angebotsüberhang<br />

ermöglichte Einkaufsrenditen zwischen 13 % und<br />

15 % p. a., für großvolumige Policen sogar bis zu 20 % p. a.<br />

IRR (interner Zinsfuß, siehe Glossar). Dieses Marktniveau<br />

blieb das ganze Jahr 2009 stabil und schwächte sich erst Anfang<br />

2010 geringfügig ab, als die Einkaufsrenditen wieder<br />

leicht sanken. Für die im Markt verbliebenen Policenkäufer<br />

war 2009 aufgrund dieses günstigen Marktumfeldes eines<br />

der besten Jahre für die Investition in den US-Lebensversicherungszweitmarkt.<br />

Trotz des günstigen Marktumfelds für Einkäufer sank das<br />

eingesammelte Eigenkapital für Lebensversicherungspolicenfonds<br />

im Jahr 2009 im Vergleich zum Vorjahr von<br />

358,7 Mio. EUR auf 92,2 Mio. EUR. Ausschlaggebend war<br />

dabei die erhöhte Risikoaversion der Investoren. Knapp 89 %<br />

des investierten Eigenkapitals sammelten Lebensversicherungspolicenfonds,<br />

die in US-Lebensversicherungspolicen<br />

investieren, ein.<br />

72<br />

0<br />

2008<br />

92,2<br />

2009<br />

1 Quelle: VGF, http://www.vgf-branchenzahlen.de/fileadmin/Quartalszahlen/Q1_2010/Pressemitteilung_Q1_2010.pdf und<br />

http://www.vgf-branchenzahlen.de/fileadmin/VGF_Marktzahlen/Uebersicht_Grafiken/VGF%20Marktzahlen%20Pressekonferenz%20Praesentation.pdf.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 49


Die Anlageklassen von <strong>WealthCap</strong><br />

Lebensversicherungspolicen USA<br />

Strategie, Performance und Ausblick<br />

<strong>WealthCap</strong> in der Anlageklasse Lebensversicherungspolicen usa<br />

Überblick zum 31.12.2009 1<br />

Kumulierte Ausschüttung 2, 3 (Anzahl der Fonds)<br />

Anzahl der Publikumsfonds 4<br />

Gesamtinvestition<br />

556 Mio. EUR<br />

Eigenkapital<br />

510 Mio. EUR<br />

Anleger 30.286<br />

3,0<br />

2,4<br />

3<br />

2<br />

1,8<br />

Im Markt<br />

<strong>WealthCap</strong> ist seit 2003 im US-amerikanischen Markt aktiv<br />

und hat bis 2009 vier Publikumsfonds platziert, die im sogenannten<br />

US-Life-Settlement-Markt, dem Zweitmarkt für US-<br />

Lebensversicherungspolicen, investieren. Mit einem Investitionsvolumen<br />

von ca. 556 Mio. EUR, einem platzierten Eigenkapital<br />

von ca. 510 Mio. EUR und über 30.000 Anlegern ist<br />

<strong>WealthCap</strong> einer der führenden Anbieter geschlossener<br />

Fonds, die ausschließlich in US-Risikolebensversicherungspolicen<br />

investieren.<br />

1,2<br />

0,6<br />

0,0<br />

Gesamt<br />

Über Plan<br />

Investitionsvolumen 2, 3 (Anzahl der Fonds)<br />

1<br />

0<br />

Plangemäß<br />

Unter<br />

Plan<br />

Aktivitäten und Erfolge<br />

Die Fonds im Bereich der US-amerikanischen Lebensversicherungen<br />

zeigten im Jahr 2009 ein uneinheitliches Bild. Bei<br />

den Fondsgesellschaften Life USA 1 und Life USA 2 blieben<br />

die tatsächlichen Fälligkeiten hinter den Erwartungen zurück,<br />

sodass für beide Fonds in diesem Jahr keine Ausschüttung<br />

vorgenommen werden konnte. Die Fondsgesellschaft Life<br />

USA 3 konnte hingegen zwei Jahre früher als erwartet die<br />

erste Ausschüttung an die Anleger vornehmen. Für den in<br />

2009 emittierten Life USA 4 verlief die Investitionsphase im<br />

Jahr 2009 sehr erfolgreich. Trotz eines gegenüber der Prospektannahme<br />

verdoppelten Kommanditkapitals konnte der<br />

geplante Investitionszeitraum eingehalten werden. Das Portfolio<br />

weist eine höhere durchschnittliche Einkaufsrendite als<br />

prognostiziert auf. Alle US-amerikanischen Lebensversicherungspolicenfonds<br />

verfügen über eine ausreichende Liquiditätsreserve<br />

zur Deckung von Kosten und Prämienzahlungen.<br />

4,0<br />

3,2<br />

2,4<br />

1,6<br />

0,8<br />

0,0<br />

3<br />

3<br />

0<br />

Gesamt Über Plan Plangemäß<br />

Stand Fremdkapital 2, 3 (Anzahl der Fonds)<br />

0<br />

Unter<br />

Plan<br />

Strategie<br />

Für das Jahr 2010 ist kein neuer Fonds in der Anlageklasse<br />

geplant. <strong>WealthCap</strong> beobachtet weiterhin die Entwicklung<br />

sowie die Chancen des Marktes und steht der Anlageklasse<br />

positiv gegenüber.<br />

3,0<br />

2,4<br />

1,8<br />

3<br />

2<br />

1,2<br />

1<br />

0,6<br />

0,0<br />

Gesamt<br />

Niedriger<br />

Plangemäß<br />

0<br />

Höher<br />

1 Die Zahlen im Überblick beinhalten auch den im Jahr 2009 emittierten Fonds Life USA 4.<br />

2 Ohne den im Jahr 2009 emittierten Fonds Life USA 4.<br />

3 Tolearanzgrenze +/–5 %.<br />

50<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Die Anlageklassen von <strong>WealthCap</strong><br />

Lebensversicherungspolicen USA<br />

Strategie, Performance und Ausblick<br />

Ausblick<br />

Chancen und Risiken für die Anlageklasse<br />

Im Markt für US-Lebensversicherungspolicen wird für das<br />

Jahr 2010 eine Nachfragesteigerung erwartet. Dies wird<br />

tendenziell zu einem leichten Rückgang der Einkaufsrenditen<br />

führen. Der Markt bietet aber weiterhin eine große Auswahl<br />

an attraktiven Policen. Entscheidend für die weitere Entwicklung<br />

des Marktes wird insbesondere die Performance der<br />

bestehenden Fonds sein.<br />

Fazit<br />

US-Lebensversicherungspolicenfonds weisen auch in der<br />

Finanzkrise eine äußerst niedrige Korrelation zu den traditionellen<br />

Anlageklassen auf. Die erzielbare Rendite der Fonds<br />

wird davon abhängen, wann die Fälligkeiten eintreten werden.<br />

Die Einkaufssituation für US-Lebensversicherungspolicen<br />

bleibt grundsätzlich gegenwärtig attraktiv, sodass neu aufzulegende<br />

Fonds zügig in US-Lebensversicherungspolicen<br />

investieren könnten.<br />

» Alle Fonds im Überblick finden Sie ab Seite 295.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 51


Die Anlageklassen von <strong>WealthCap</strong><br />

Lebensversicherungspolicen Großbritannien<br />

Markt 2009<br />

MArkt 2009<br />

Britische Lebensversicherungspolicenfonds hatten aufgrund<br />

der hohen Korrelation zum Kapitalmarkt 2009<br />

ein schweres Jahr zu überstehen. Unter anderem kam,<br />

mit dem Einbrechen der Aktienmärkte Ende 2008, der<br />

Markt für britische Traded Endowment Policies (am<br />

Zweitmarkt gehandelte Kapitallebensversicherungen,<br />

kurz TEPs) mit dem Rückzug vornehmlich institutioneller<br />

Anleger zunächst vollständig zum Erliegen. Die<br />

auf die Wertkorrekturen an den Kapitalmärkten folgenden<br />

Reduktionen der Policenwerte (v. a. Rückkaufswerte)<br />

sowie die erschwerten Refinanzierungsbedingungen<br />

für Policeneinkäufer mögen die Hauptgründe<br />

hierfür gewesen sein. Der Rückzug deutscher Fondsinitiatoren<br />

vom TEP-Markt wird deutlich.<br />

So entfielen im Jahr 2009 laut VGF lediglich 10,7 % des für<br />

die Investition in Lebensversicherungspolicenfonds in<br />

Deutschland platzierten Eigenkapitals auf britische Lebensversicherungspolicenfonds.<br />

Die Märkte im Vergleich<br />

2009 wurde die Anlageklasse der britischen Kapitallebensversicherungen<br />

insbesondere von der Finanzkrise und deren<br />

weitreichenden Auswirkungen beeinflusst. Dabei wurden<br />

britische Lebensversicherungen nachhaltig, im Vergleich zu<br />

den Kapitalmärkten jedoch weniger stark von der Finanzkrise<br />

getroffen. Ungeachtet dessen sind die Auswirkungen auf die<br />

Policenportfolios und damit langfristig auch auf die Performance<br />

der Fondsgesellschaften deutlich spürbar. Besonders<br />

betroffen sind Policen, die innerhalb der nächsten zwei bis<br />

drei Jahre fällig werden, da eine Wertaufholung innerhalb<br />

kurzer Zeit nur schwer möglich ist. Denn zum einen war vor<br />

der Finanzmarktkrise i. d. R. bereits ein Großteil des Kapitalstocks<br />

angespart und zum anderen waren Versicherungsgesellschaften<br />

gezwungen mitunter erhebliche Teile (insbesondere<br />

der Aktienanlagen) der von ihnen verwalteten Portfolios<br />

zu Gunsten von Festverzinslichen Wertpapieren umzuschichten.<br />

Der Markt für britische Lebensversicherungspolicen<br />

Bereits Ende 2008 hatten sich viele institutionelle Investoren<br />

vom Markt für britische Policen zurückgezogen, sodass die<br />

Nachfrage nach Policen sowie die erzielbaren Verkaufspreise<br />

deutlich zurückgingen. 2009 zog das Handelsvolumen laut<br />

Berichten verschiedener Marktteilnehmer wieder etwas an,<br />

blieb jedoch nach wie vor deutlich hinter den in der Vergangenheit<br />

gehandelten Volumina zurück. Erfreulich ist, dass die<br />

Versicherungsgesellschaften die Ende 2008 und Anfang<br />

2009 erfolgten Reduktionen der Rückkaufswerte wieder zurücknehmen<br />

und seit ca. Ende 2009 bei den meisten Policen<br />

das Vorkrisenniveau wieder erreicht wird. Dies dürfte auch<br />

eine Folge der positiven Wertentwicklung sein, die die Portfolios<br />

der britischen Versicherungsgesellschaften im Jahr<br />

2009 erfahren haben und die teilweise mehr als 15 % betrug.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 53


Die Anlageklassen von <strong>WealthCap</strong><br />

Lebensversicherungspolicen Großbritannien<br />

Strategie, Performance und Ausblick<br />

<strong>WealthCap</strong> in der Anlageklasse Lebensversicherungspolicen Grossbritannien<br />

Überblick zum 31.12.2009<br />

Kumulierte Ausschüttung 1 (Anzahl der Fonds)<br />

Anzahl der Publikumsfonds 2<br />

Gesamtinvestition<br />

157 Mio. EUR<br />

Eigenkapital<br />

116 Mio. EUR<br />

Anleger 7.074<br />

2,0<br />

1,6<br />

2<br />

1,2<br />

1<br />

1<br />

Im Markt<br />

Der Einstieg in den Markt britischer Traded Endowment Policies<br />

(TEPs) erfolgte im Jahr 2006. Investitionsgegenstand im<br />

weiteren Sinne ist der Erwerb von britischen Kapitallebensversicherungen,<br />

die am britischen Zweitmarkt gehandelt<br />

werden oder deren Ablaufleistungen bei Fälligkeit vereinnahmt<br />

werden sollen. Wesentlich für die erzielbare Rendite<br />

ist die Beteiligung (über ein spezielles Bonussystem) an den<br />

von den jeweiligen Versicherungsgesellschaften erzielten Kapitalmarkterträgen.<br />

Insgesamt wurden von <strong>WealthCap</strong> in<br />

dieser Anlageklasse bis 2009 zwei Fondsgesellschaften am<br />

Markt platziert. Hier hat sich <strong>WealthCap</strong> mit einem Investitionsvolumen<br />

von 157 Mio. EUR, einem platzierten Eigenkapital<br />

von ca. 116 Mio. EUR und über 7.000 Anlegern als einer<br />

der führenden Anbieter etabliert.<br />

0,8<br />

0,4<br />

0,0<br />

0<br />

Gesamt Über Plan Plangemäß<br />

Investitionsvolumen 1 (Anzahl der Fonds)<br />

2,0<br />

1,6<br />

2<br />

Unter<br />

Plan<br />

2<br />

Aktivitäten und Erfolge<br />

Im Bereich der britischen Lebensversicherungspolicenfonds<br />

konnte bei beiden Fondsgesellschaften ein sehr breit gestreutes<br />

Policenportfolio angekauft werden. Insgesamt umfassen<br />

die Portfolios rund 7.000 Policen, die von mehr als 25<br />

verschiedenen Versicherungsgesellschaften emittiert wurden.<br />

Die Versicherungsgesellschaften investieren ihrerseits i. d. R.<br />

vorwiegend in Aktien, festverzinsliche Wertpapiere sowie<br />

Immobilien und geben den erzielten Anlageerfolg in Form<br />

von Bonuszuweisungen an die Policeninhaber weiter.<br />

1,2<br />

0,8<br />

0,4<br />

0,0<br />

Gesamt<br />

0<br />

Über Plan<br />

0<br />

Plangemäß<br />

Unter<br />

Plan<br />

Stand Fremdkapital 1 (Anzahl der Fonds)<br />

2,0<br />

2<br />

2<br />

1,6<br />

1,2<br />

0,8<br />

0,4<br />

0,0<br />

Gesamt<br />

Über Plan<br />

0<br />

Plangemäß<br />

0<br />

Unter<br />

Plan<br />

1 Tolearanzgrenze +/–5 %.<br />

54<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Die Anlageklassen von <strong>WealthCap</strong><br />

Lebensversicherungspolicen Großbritannien<br />

Strategie, Performance und Ausblick<br />

ausblick<br />

Trotz der breiten Streuung der Investitionen hat die Finanzund<br />

Wirtschaftskrise die Wertentwicklung beider Portfolios<br />

nachhaltig negativ beeinflusst. In Folgedessen konnte bei<br />

einem Fonds entgegen den Prognosen bisher noch keine<br />

Ausschüttung erfolgen. Darüber hinaus hatte die Finanzkrise<br />

auch Auswirkungen auf die Refinanzierungsmöglichkeiten<br />

der Fondsgesellschaften, sodass bei beiden Fonds sowohl<br />

das Investitionsvolumen als auch der Stand des Fremdkapitals<br />

geringer als prognostiziert sind.<br />

Strategie<br />

<strong>WealthCap</strong> verfolgt derzeit, wie die meisten Anbieter dieser<br />

Anlageklasse, eine zurückhaltende Strategie. Da die Performance<br />

der Anlageklasse insbesondere vom Anlageerfolg<br />

abhängt, den britische Versicherungsgesellschaften an den<br />

Kapitalmärkten erzielen können, hat die jüngste Finanzkrise<br />

die Anlageklasse besonders stark getroffen. Hinzu kommen<br />

die Schwierigkeiten des britischen Staatshaushaltes sowie<br />

veränderte Rahmenbedingungen im britischen Lebensversicherungsmarkt.<br />

<strong>WealthCap</strong> hat sich daher entschlossen, vorerst<br />

keine neuen britischen Lebensversicherungspolicenfonds<br />

am Markt zu platzieren.<br />

Chancen und Risiken für die Anlageklasse<br />

Die Anlageklasse der britischen Lebensversicherungen steht<br />

vor der Herausforderung zu beweisen, dass, trotz der Folgen<br />

der Finanz- und Wirtschaftskrise, durch entsprechendes Portfoliomanagement<br />

und ein breit gestreutes Policenportfolio<br />

positive Renditen für die Anleger zu erzielen sind. Herausforderungen<br />

werden hierbei insbesondere der geplante Handel<br />

mit Policen sowie die ungewisse Entwicklung der Kapitalmärkte<br />

und des Zinsniveaus sein. Denn üblicherweise wurde<br />

ein wesentlicher Teil des Investitionsvolumens der am Markt<br />

platzierten Publikumsfonds durch Fremdkapital finanziert,<br />

wobei durch entsprechende Zinssicherungsgeschäfte die<br />

jeweiligen Zinssätze auf einem im Vergleich zum heutigen<br />

Niveau hohen Level fixiert wurden.<br />

Eine Chance liegt in dem neu erwachten Interesse an der<br />

Anlageklasse bei vornehmlich britischen Privatinvestoren, die<br />

sich nach einer jahrelangen Fokussierung auf fondsgebundene<br />

Anlageprodukte nun wieder vermehrt den klassischen<br />

sogenannten With-Profit-Endowment-Policen (Kapitallebensversicherung,<br />

die am Anlageerfolg der Versicherungsgesellschaft<br />

partizipiert) bzw. TEPs (am Zweitmarkt gehandelte<br />

With-Profit-Endowment-Policen) zuwenden. Somit kann der<br />

Markt nachhaltig belebt werden und es kann langfristig von<br />

einem Steigen der Handelsvolumina und der erzielbaren Verkaufspreise<br />

ausgegangen werden.<br />

Fazit<br />

Trotz der Finanz- und Wirtschaftskrise haben TEPs in den letzen<br />

Jahren ein vergleichsweise gutes Ergebnis erzielt. Aktuell<br />

spiegelt die Fortsetzungsrendite, d. h. die Rendite des Policenkäufers<br />

unter Berücksichtigung von Kaufnebenkosten<br />

und gezahlten Prämien, dies jedoch nicht immer wider, da<br />

Policen oftmals erst kurz vor dem Einbruch der Märkte und<br />

der Policenwerte erworben wurden.<br />

Inwiefern die Finanzkrise Einfluss auf die langfristige Wertentwicklung<br />

der Policen und damit auf die Performance der<br />

Fondsgesellschaften hat, bleibt allerdings abzuwarten. Im<br />

Wesentlichen wird die erzielbare Rendite davon abhängen,<br />

wie schnell sich die Kapitalmärkte nachhaltig erholen und<br />

eine positive Entwicklung von den Versicherungsgesellschaften<br />

an die Policeninhaber weitergegeben wird.<br />

» Alle Fonds im Überblick finden Sie ab Seite 309.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 55


Die Anlageklassen von <strong>WealthCap</strong><br />

Erneuerbare Energien<br />

Markt 2009<br />

MArkt 2009<br />

Durch globale Phänomene wie Rohstoffknappheit,<br />

Bevölkerungswachstum und Klimawandel ist der Bedarf<br />

an Investitionen in den Ausbau erneuerbarer Energien<br />

enorm groß und unausweichlich. Zudem bietet sich<br />

durch die in vielen Ländern bestehenden politischen<br />

und gesetzlichen Rahmenbedingungen auch ein<br />

wirtschaftlich interessantes Marktumfeld.<br />

Mit der Zuverlässigkeit unserer Sonne durch die Krise<br />

Die Sonne ist eine nahezu unerschöpfliche Energiequelle.<br />

Pro Sekunde werden ca. 4 Mio. Tonnen Masse in Strahlungsenergie<br />

umgewandelt. Die Energie der täglichen Sonneneinstrahlung<br />

auf die Erde beträgt etwa 170.000 Terawatt<br />

(1TW = 1 Billion Watt). Alleine diese eindrucksvollen Zahlen<br />

legen die Nutzung solarer Energie zur Stromgewinnung<br />

nahe. Darüber hinaus gewährleisten gut entwickelte, wartungs-<br />

und störungsarme Technologien und die gesicherte<br />

Abnahme und Vergütung zu gesetzlich geregelten Preisen<br />

zusammen mit der zuverlässig währenden Einstrahlung unserer<br />

Sonne stetige und im Wesentlichen gut kalkulierbare<br />

Erträge aus dem Verkauf des erzeugten Stroms. Einer Anlageform,<br />

die keine Korrelation mit anderen klassischen Geldanlagen<br />

wie z. B. Aktien, Anleihen oder Immobilien aufweist<br />

und deren Rückflüsse kaum konjunkturellen Schwankungen<br />

unterworfen sind, kommt in Zeiten der Wirtschaftskrise zu<br />

Zwecken der Portfoliodiversifizierung eine besondere Bedeutung<br />

zu.<br />

Marktentwicklung<br />

Bis Ende 2008 wurden in Europa Photovoltaikanlagen mit<br />

insgesamt mehr als 9 Gigawatt Nennleistung installiert. Dies<br />

entspricht einem Anteil von etwa 65 % des weltweiten Photovoltaikvolumens.<br />

Mit der am 01.05.2009 in Kraft getretenen<br />

EU-Richtlinie zur Förderung Erneuerbarer Energien<br />

wurden klare Ziele gesetzt: Bis 2020 soll der Anteil der erneuerbaren<br />

Energien am EU-weiten Energiemix auf 20 %<br />

steigen. Somit stehen alle Mitgliedsländer unter dem politischen<br />

Druck, die Entwicklung im eigenen Land voranzutreiben.<br />

Deutschland verfolgt mit einem Anteil von 18 % (im<br />

Vergleich zu 5,8 % im Jahr 2005) ein ambitioniertes nationales<br />

Ziel.<br />

Mit Einführung des Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG) im<br />

Jahr 2000 und seiner Modifizierung im Jahr 2004 hat die<br />

Bundesrepublik Deutschland eine weltweite Vorreiterrolle in<br />

Sachen Förderung regenerativer Energie übernommen. Nach<br />

§ 32 EEG beträgt die Einspeisevergütung für Photovoltaikanlagen,<br />

genauer für Großanlagen mit einer Leistung von über<br />

einem Megawatt, die auf Freiflächen errichtet und bis zum<br />

31.12.2009 an das Stromnetz angeschlossen wurden, 31,94<br />

Cent je Kilowattstunde (kWh). Der Tarif wird über die Dauer<br />

von 20 Kalenderjahren zzgl. des Jahres der Inbetriebnahme<br />

gewährt.<br />

Quellen: EPIA, BMU<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 57


Die Anlageklassen von <strong>WealthCap</strong><br />

Erneuerbare Energien<br />

Strategie, Performance und Ausblick<br />

<strong>WealthCap</strong> in der Anlageklasse Erneuerbare Energien<br />

Im Markt<br />

Aufgrund der attraktiven Möglichkeiten im Bereich der<br />

Erneuerbaren Energien hat <strong>WealthCap</strong> auch diesen Bereich<br />

entwickelt und kann u. a. über die Konzernzugehörigkeit zur<br />

UniCredit Group einen hervorragenden Marktzugang nutzen.<br />

Ein besonderer Fokus liegt hierbei, wie oben beschrieben,<br />

auf dem Sektor Photovoltaik.<br />

Aktivitäten und Erfolge<br />

<strong>WealthCap</strong> verfolgt Projektansätze in verschiedenen Ländern,<br />

in denen neben einem positiven Marktumfeld durch<br />

langjährige staatlich garantierte Einspeisevergütungen interessante<br />

Investitionsmöglichkeiten bestehen.<br />

Strategie<br />

Erneuerbare Energien werden weltweit auch in Zukunft ein<br />

vielbeachtetes und gefragtes Themengebiet sein. Langfristig<br />

soll „grüne“ Energie einen Großteil des weltweiten Energiebedarfs<br />

stillen, konventionelle und vor allem fossile Energieträger<br />

werden voraussichtlich immer weiter an Bedeutung<br />

verlieren. Da vor allem im Bereich der Photovoltaik weiterhin<br />

ein großes Wachstumspotenzial erwartet werden kann, wird<br />

auch <strong>WealthCap</strong> weiter intensiv nach attraktiven Inves-titionsmöglichkeiten<br />

in dieser Anlageklasse suchen, um auf diese<br />

Weise ihre Anleger an diesem Trend partizipieren zu lassen.<br />

Im Juli 2010 startete der Vertrieb des ersten Photovoltaikfonds.<br />

Hierfür hat <strong>WealthCap</strong> den zu diesem Zeitpunkt weltweit<br />

drittgrößten Photovoltaikpark „<strong>WealthCap</strong> Solarpark<br />

Lieberose“ in der Gemeinde Turnow-Preilack (Brandenburg)<br />

erworben. Die Anlage verfügt über eine Leistung von ca.<br />

53 Megawatt und befindet sich auf einem ehemaligen<br />

Truppenübungsplatz auf einer Fläche von 162 Hektar. Dies<br />

entspricht einer Fläche von mehr als 210 Fußballfeldern.<br />

Die Gesamtinvestitionssumme beträgt rund 172 Mio. EUR.<br />

58<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


die anlageklassen von Wealthcap<br />

erneuerbare energien<br />

strategie, performance und ausblick<br />

ausbLiCk<br />

Für die kommenden Jahre zeichnet sich in Deutschland, wie<br />

auch in vielen anderen Ländern Europas, eine fortlaufende<br />

Reduzierung der Einspeisevergütungssätze für neu errichtete<br />

Anlagen ab. Jedoch dürften v. a. aufgrund der ebenfalls<br />

rückläufigen Komponentenpreise weiterhin interessante<br />

Investments im Photovoltaikbereich möglich sein.<br />

Im aktuellen Marktumfeld wird der Anlageklasse „Erneuerbare<br />

Energien“ laut Feri hinsichtlich der Platzierungsvolumina<br />

für 2010 eine klar positive Entwicklung prophezeit. Die offiziellen<br />

Marktzahlen des Verband Geschlossener Fonds (VGF)<br />

belegen diesen trend.<br />

Chancen und Risiken für die Anlageklasse<br />

Chancen<br />

K<br />

Nachhaltige Investitionsmöglichkeiten mit positivem<br />

Umweltbeitrag<br />

K<br />

Mitgestaltung und Unterstützung der Energiepolitik der<br />

Zukunft (Stichwort Energiemix)<br />

Risiken<br />

Erreichen der angestrebten Performance ist von Seiten des<br />

Fondsmanagements nur begrenzt beeinflussbar, da diese vor<br />

allem von der Einstrahlung am jeweiligen Standort abhängig<br />

ist. Jedoch gibt es zu jedem Projekt entsprechende unabhängige<br />

Ertragsgutachten.<br />

Die rechtlichen und/oder steuerlichen Rahmenbedingungen<br />

könnten sich negativ verändern.<br />

Fazit<br />

<strong>WealthCap</strong> plant im Bereich Photovoltaik die Emission weiterer<br />

Fonds, denn die Sicherstellung einer zukunftsfähigen<br />

und nachhaltigen Energieversorgung ist angesichts begrenzter<br />

Verfügbarkeit fossiler Energieressourcen eine der<br />

größten Herausforderungen der kommenden Jahre. Ein gut<br />

entwickeltes Marktumfeld und die in vielen Ländern nach<br />

wie vor gesetzlich geregelten Einspeisetarife bieten die Möglichkeit,<br />

in diesem Sektor nachhaltig und sinnvoll zu investieren.<br />

K<br />

K<br />

Gesicherte Abnahme der erzeugten Energie zu gesetzlich<br />

geregelten Preisen über viele Jahre hinweg<br />

Moderne, in den letzten Jahren stark weiter entwickelte<br />

Zukunftstechnologie<br />

K<br />

Diversifikation des Anlageportfolios des Anlegers<br />

K<br />

Weitestgehende Unabhängigkeit (Korrelation) von den<br />

Finanzmärkten<br />

Prognostizierte Entwicklung des weltweiten<br />

Energiemixes im Zeitraum 2000–2100 1<br />

Jährlicher<br />

PE-Einsatz*<br />

1.600<br />

1.400<br />

1.200<br />

1.000<br />

800<br />

600<br />

400<br />

200<br />

0<br />

Andere<br />

Erneuerbare<br />

Solarthermic<br />

(nur Wärme)<br />

Solarstrom<br />

(Photovoltaik u.<br />

solarthermische<br />

Kraftwerke<br />

Wind<br />

Biomasse<br />

Wasserkraft<br />

Kernenergie<br />

Gas<br />

Kohle<br />

Öl<br />

Trends bei Beteiligungen in erneuerbare Energien 2<br />

Anteil am Gesamtmarkt<br />

2007 2008 2009<br />

Tendenz<br />

2009 2010<br />

New-Energy-Fonds 2,1 % 2,9 % 11 % <br />

Hinsichtlich der Platzierungsvolumina prognostizieren Experten der Anlageklasse<br />

„Erneuerbare Energien“ auch für 2010 eine klar positive Entwicklung.<br />

2000 2010 2020 2030 2040 2050 2100<br />

*PE=Primärenergie, bezeichnet die Energie, die mit den natürlich vorkommenden Energieformen<br />

oder Energiequellen zur Verfügung steht<br />

1 Quelle: www.solarwirtschaft.de.<br />

2 Quelle: Feri.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 59


Die Anlageklassen von <strong>WealthCap</strong><br />

Alternative Assets<br />

Markt, Strategie, Performance und Ausblick<br />

<strong>WealthCap</strong> in der Anlageklasse Alternative Assets<br />

Unter Alternative Assets werden die Fonds abgebildet,<br />

die wegen ihrer Struktur oder ihres Investitionsfokus<br />

anderen Anlageklassen nicht zugeordnet werden.<br />

Life Contingent Structured Settlements<br />

und Owned Annuities 1<br />

<strong>WealthCap</strong> hat im Jahr 2009 im Markt für US-amerikanische<br />

Life Contingent Structured Settlements sowie Owned Annuities<br />

(kurz „Forderungen“) eine neue Fondsidee verwirklicht.<br />

Life Contingent Structured Settlements und Owned Annuities<br />

sind regelmäßige Zahlungen aus Forderungen, die ein<br />

Begünstigter von einer Versicherungsgesellschaft erhält. Die<br />

Zahlungen sind unwiderruflich sowie in ihrer Höhe und Laufzeit<br />

feststehend. Der Begünstigte erhält die Zahlungen bis zu<br />

einem bestimmten Zeitpunkt, jedoch nur zu Lebzeiten.<br />

Seit dem Jahr 2008 beobachtet und analysiert <strong>WealthCap</strong> intensiv<br />

den Markt für Life Contingent Structured Settlements<br />

und Owned Annuities. Im Dezember 2009 legte <strong>WealthCap</strong><br />

mit dem <strong>WealthCap</strong> LebensWert 1 den ersten geschlossenen<br />

Fonds auf, der in diese Forderungen investiert. <strong>WealthCap</strong> ist<br />

der einzige deutsche Fondsinitiator, der Fonds in dieser Anlageklasse<br />

konzipiert und managt.<br />

Dies war möglich, da <strong>WealthCap</strong> Marktchancen frühzeitig<br />

wahrnahm und über ein weites Partnernetzwerk in den USA<br />

verfügt. Die Anlageklasse zeichnet sich durch eine geringe<br />

Korrelation zu den Finanzmärkten aus und bietet Anlegern<br />

ein attraktives Chance-Risiko-Verhältnis. <strong>WealthCap</strong> wird<br />

den Markt für Life Contingent Structured Settlements und<br />

Owned Annuities weiter genau beobachten, um bei attraktiven<br />

Marktpreisen erneut ein Beteiligungsangebot anzubieten,<br />

möglichst schon im Jahr 2010.<br />

Bei der Auswahl der Forderungen hat <strong>WealthCap</strong> strenge<br />

Investitionskriterien aufgestellt. Beispielsweise verlangt<br />

<strong>WealthCap</strong> von jedem ursprünglich Begünstigten ein Lebenserwartungsgutachten.<br />

Laut diesem Gutachten muss der<br />

ursprünglich Begünstige bei Ankauf eine Lebenserwartung<br />

aufweisen, die entweder mindestens 15 Jahre beträgt oder<br />

die mindestens fünf Jahre länger ist als der letzte Zahlungszeitpunkt<br />

der Forderung. Ferner berücksichtigt <strong>WealthCap</strong><br />

bereits in der Fondskalkulation erwartete Ausfälle von Forderungen<br />

aufgrund von statistischen Sterbewahrscheinlichkeiten.<br />

<strong>WealthCap</strong> bietet damit den Anlegern ein innovatives<br />

Produkt an, das regelmäßige (zweimal im Jahr) und gut prognostizierbare<br />

Ausschüttungen aufweist.<br />

Treuhandstiftungen<br />

Hierbei handelt es sich nicht um einen Fonds, sondern um<br />

treuhänderisch verwaltete unselbstständige Stiftungen.<br />

<strong>WealthCap</strong> bietet seit 2003 für engagierte Bürger ein<br />

Investment mit „sozialer Rendite“ an. Mit den <strong>WealthCap</strong><br />

Treuhandstiftungen besteht die Möglichkeit, schnell und<br />

unbürokratisch eine eigene Stiftung zu errichten oder einer<br />

bestehenden Stiftung zuzustiften. Eine eigene Stiftung kann<br />

bereits ab 30.000 EUR errichtet werden, eine Zustiftung ist<br />

ab 10.000 EUR möglich. Mit den Erträgen aus dem Stiftungskapital<br />

werden Projekte aus den Bereichen Jugendund<br />

Altenhilfe, Wissenschaft und Forschung sowie Kunst<br />

und Kultur gefördert.<br />

1 Life Contingent Structured Settlements und Owned Annuities sind US-amerikanische Forderungen aus regelmäßigen Zahlungsansprüchen.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 61


Die Anlageklassen von <strong>WealthCap</strong><br />

Alternative Assets<br />

Markt, Strategie, Performance und Ausblick<br />

Medienfonds<br />

Der im Jahr 2001 emittierte Filmfonds Motion Picture<br />

investierte ein Gesamtinvestitionsvolumen in Höhe von<br />

178,3 Mio. EUR in die Produktion des Films „We were soldiers“,<br />

mit Mel Gibson in der Hauptrolle, der 2002 fertiggestellt<br />

wurde. Die Leasingverträge wurden 2001 geschlossen,<br />

enden mit Ende der Fondslaufzeit im Jahr 2021 und beinhalten<br />

fest vereinbarte Lizenzgebühren, eine Einmalzahlung, die<br />

im Jahr 2008 ausgeschüttet wurde, und am Ende der Laufzeit<br />

der Lizenzverträge eine Abschlusszahlung. Das steuerliche<br />

Konzept ist durch eine zwischenzeitlich durchgeführte<br />

Betriebsprüfung bestätigt worden.<br />

Weinfonds<br />

Die Weinfonds-Serie wurde mit dem BC VB Bordeaux Weinfonds<br />

1 im Jahr 1999 ins Leben gerufen. Es folgten der BC<br />

Vinum 2000, der BC Vinum 2001 sowie der BC Vinum 2002.<br />

Die Fonds investierten ausschließlich in Bordeaux-Rotweine.<br />

Die Fondsweine wurden „en primeur“, das heißt vor der Flaschenabfüllung,<br />

erworben. Insgesamt wurden knapp 11<br />

Mio. EUR schwerpunktmäßig in Weine der Jahrgänge 1997<br />

bis 2003 investiert. Der erste Weinfonds sah den sukzessiven<br />

Verkauf der Weine vor. Die Konzeption der darauf folgenden<br />

Vinum-Fonds sah hingegen den Bezug eines Weinpaketes<br />

für den jeweiligen Anleger vor. Dem Anleger wurde alternativ<br />

die Möglichkeit geboten, die Weine verkaufen zu lassen.<br />

Die Weinfonds befinden sich in Liquidation.<br />

Wertpapierfonds<br />

<strong>WealthCap</strong> hat zwischen 2002 und 2005 sieben Wertpapierfonds,<br />

darunter zwei Privatplatzierungen, mit einem Investitionsvolumen<br />

von insgesamt 476 Mio. EUR emittiert.<br />

Die Investitionen aller Fonds erfolgten ausschließlich mit<br />

Eigenkapital. Mit dem Beitritt zur Fondsgesellschaft in Form<br />

einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts mit gewerblicher Prägung<br />

beteiligte sich der Anleger an einem Wertpapierportfolio<br />

mit überwiegend kurz laufenden Wertpapieren mit einer<br />

festen oder variablen Verzinsung. Die geplante Laufzeit betrug<br />

bei allen Fonds rund sechs Jahre. Das Konzept sah keine<br />

laufenden Ausschüttungen vor, sondern eine einmalige<br />

Rückzahlung einschließlich eventueller Wertzuwächse am<br />

Ende der Laufzeit durch Veräußerung des gesamten Wertpapierbestandes.<br />

Die Fonds erzielten Einkünfte aus Gewerbebetrieb.<br />

Die Aufwendungen im Jahr des Beitritts waren sofort<br />

abzugsfähige Betriebsausgaben. Die für den Anleger<br />

prospektierte Rendite nach Steuern sollte, je nach Fonds, bis<br />

zu 6,4 % p. a. betragen. Im Frühjahr 2006 erfolgte durch<br />

den Gesetzgeber eine Änderung des § 4 Abs. 3 des Einkommensteuergesetzes<br />

(EStG). Danach konnten Anschaffungskosten<br />

für Wertpapiere, unabhängig von ihrer Zuordnung<br />

zum Anlage- oder Umlaufvermögen, nicht mehr zum Zeitpunkt<br />

ihrer Anschaffung, sondern erst bei Veräußerung als<br />

Betriebsausgaben veranschlagt werden. Für die Wertpapierfonds<br />

bedeutete diese Änderung, dass bei Umschichtungen<br />

im Wertpapierbestand die Veräußerungserlöse sofort steuerpflichtig<br />

wurden. Eine Verrechnung mit den Anschaffungskosten<br />

der Reinvestition war nicht mehr möglich. Damit trat<br />

die Steuerlast für den Anleger früher ein als geplant und<br />

führte zu einer höheren Kapitalbindung mit entsprechend<br />

verringerter Nachsteuerrendite. Aus diesem Grund befanden<br />

sich seit 2007 sämtliche Wertpapierfonds in Liquidation,<br />

nachdem die Wertpapierportfolios verkauft worden waren.<br />

Die Liquidation sämtlicher Fondsgesellschaften war zum Jahreswechsel<br />

2009/10 abgeschlossen. Durch die teilweise<br />

deutlich verkürzten Laufzeiten kam es in Verbindung mit<br />

weiteren Einflussfaktoren verglichen mit den prognostizierten<br />

Ergebnissen zu einer Verminderung der Vor- und<br />

Nachsteuerrenditen.<br />

62<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Die Anlageklassen von <strong>WealthCap</strong><br />

Alternative Assets<br />

Markt, Strategie, Performance und Ausblick<br />

Überblick zum 31.12.2009<br />

LCSS OA 1 Treuhandstiftungen Medienfonds Weinfonds Wertpapierfonds<br />

Anzahl der Publikumsfonds 1 1 (8 Stiftungen) 1 4 5<br />

Gesamtinvestition 13.015 Tsd. EUR 1.317 Tsd. EUR 178.300 Tsd.EUR 11.105 Tsd. EUR 439.791 Tsd. EUR<br />

Eigenkapital 10.933 Tsd. EUR 1.317 Tsd. EUR 149.326 Tsd. EUR 11.105 Tsd. EUR 439.791 Tsd. EUR<br />

Anleger 681 15 2.782 723 6.527<br />

1 Life Contingent Structured Settlements und Owned Annuities sind US-amerikanische Forderungen aus<br />

regelmäßigen Zahlungsansprüchen.<br />

» Alle Fonds im Überblick finden Sie ab Seite 317.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 63


Fonds und Performance im Überblick


Fonds und Performance im Überblick<br />

Die Assets der Fonds im Überblick<br />

Immobilien Deutschland<br />

Fondsgesellschaft<br />

Kreiskrankenhaus Bad<br />

Doberan<br />

Emissionsjahr<br />

Gesamtinvestition<br />

in Tsd.<br />

EUR<br />

Eigenkapital<br />

in Tsd.<br />

EUR Objekte<br />

Mietfläche<br />

per<br />

12/2009<br />

in qm (ca.)<br />

Vermietungsstand<br />

per<br />

12/2009<br />

in %<br />

1995 54.677 33.745 Kreiskrankenhaus in Bad Doberan 8.100 100,0<br />

HFS Deutschland 1 1992 17.335 9.070 Einkaufszentrum in Wittenburg<br />

Büro- und Geschäftszentrum in Büdelsdorf<br />

HFS Deutschland 2 1993 37.317 18.399 Seniorenpflegeheim in Köln-Hürth 2<br />

Möbel- und Non-Food-Markt in Schwerin<br />

HFS Deutschland 3 1992 72.507 3 34.121 Bürogebäude in Offenbach<br />

Einkaufszentrum in Rathenow<br />

„Schlossgarage“ in Darmstadt<br />

HFS Deutschland 4 1993 46.657 23.393 Bürogebäude „Hamburger Bogen“ in Leipzig<br />

SB-Warenhaus in Bad Hersfeld<br />

4.768<br />

5.421<br />

100,0<br />

100,0<br />

7.192<br />

13.979 100,0<br />

6.017<br />

23.713<br />

14.921<br />

10.327<br />

9.745<br />

20.350<br />

HFS Deutschland 5 i. L. 1993 131.917 63.707 Büro- und Fachmarktzentrum in Berlin 1<br />

Baumarkt mit Gartencenter in Mönchengladbach 1 21.034<br />

Bürogebäude in Essen 1<br />

19.662<br />

HFS Deutschland 6 1995 350.868 212.819 Büro- und Verwaltungsgebäude in Berlin<br />

Büro- und Verwaltungsgebäude in Bonn<br />

HFS Deutschland 7 1994 76.820 38.984 Büro- und Geschäftshaus in Kiel<br />

SB-Warenhaus in Sigmaringen<br />

Einkaufszentrum „Marktpassage“ in Apolda<br />

Parkhotel in Bergen auf Rügen<br />

HFS Deutschland 8 1996 69.270 36.547 Einkaufszentrum mit Baumarkt und Gartencenter in Speyer<br />

Büro- und Verwaltungsgebäude in Chemnitz<br />

HFS Deutschland 9 1993 99.868 50.272 Bürogebäude in Köln-Porz<br />

Möbel- und Fachmarktzentrum „Lobe-Center“ in Jena-Lobeda<br />

HFS Deutschland 10 2005 678.283 344.030 „Behördenzentrum“ in Frankfurt am Main<br />

Einkaufszentrum „Das Schloss“<br />

und zwei Wohngebäude in Berlin<br />

Büro- und Einkaufszentrum „Bahnhofspassagen Potsdam“ in Potsdam<br />

HFS Deutschland 11 1994 436.186 3 187.299 3 Einkaufszentrum „Gropius Passagen“ in Berlin<br />

Wohn- und Geschäftshaus „Amerikahaus“ in Bielefeld<br />

Bürogebäude „Telekom-Areal“ in Bielefeld<br />

HFS Deutschland 12 1997 663.175 3 376.852 Büro- und Einkaufszentrum „City Carré“ in Magdeburg<br />

Büro- und Einkaufszentrum „Goethe Galerie“<br />

und Hotel „Esplanade“ in Jena<br />

Einkaufszentrum „Blautal-Center“ in Ulm<br />

Verwaltungsgebäude in Wolfsburg<br />

HFS Deutschland 15 2000 149.256 78.698 Einkaufszentrum „Galerie Roter Turm“ in Chemnitz<br />

Eigentumswohnungen in Dresden<br />

Büro- und Verwaltungsgebäude in Chemnitz<br />

Einkaufszentrum „Mühlbach-Center“ in Radolfzell<br />

Logistikzentrum in Neu-Ulm<br />

HFS Deutschland 16 2002 187.420 94.420 Büro- und Verwaltungsgebäude in Köln<br />

Logistik- und Montagezentrum „Supplier-Park“ u. Parkhaus in Köln<br />

Bürogebäude „Weststadt-Türme“ in Essen<br />

Logistikzentrum in Langenau<br />

Bürogebäude in Schweinfurt<br />

HFS Deutschland 18 2004 243.400 122.900 Büro- und Geschäftshaus „O2“ in Mannheim<br />

Büro- und Verwaltungsgebäude in Eschborn<br />

Büro- und Verwaltungsgebäude in Rüsselsheim<br />

<strong>WealthCap</strong><br />

Deutschland 30<br />

79.097<br />

24.004<br />

8.069<br />

8.260<br />

10.048<br />

7.895<br />

19.704<br />

13.650<br />

20.464<br />

32.922<br />

88.167<br />

48.298<br />

4.415<br />

56.075<br />

101.200<br />

20.607<br />

44.526<br />

133.890<br />

80.355<br />

44.289<br />

9.544<br />

36.722<br />

208<br />

12.113<br />

7.467<br />

16.325<br />

38.000<br />

66.011<br />

12.271<br />

40.677<br />

4.939<br />

14.879<br />

29.878<br />

21.690<br />

C&A-Portfolio mit Modekaufhäusern 4 68.442<br />

2008 260.754 134.930 DHL-Logistikzentrum am Flughafen Frankfurt<br />

Airport Logistic Center nahe Flughafen München<br />

BMW-Logistikzentrum bei Krefeld<br />

Dachser-Logistikzentrum Allgäu bei Memmingen<br />

Helikoptertechnologiepark bei Donauwörth<br />

23.779<br />

31.734<br />

27.714<br />

50.221<br />

28.370<br />

Allianz Immo 1 i. L. 1994 34.589 34.589 Büro- und Geschäftshaus in Leipzig 2 13.173<br />

HFS Leasing Deutschland 1 1994 142.965 64.226 Büro- und Geschäftshaus mit Baumarkt in München 49.584 100,0<br />

HFS Leasing Deutschland 7 1996 117.974 59.432 Büro- und Geschäftshaus in Leipzig<br />

Bürogebäude in Schwalbach am Taunus<br />

13.273<br />

26.882<br />

BIL BARION i. L. 1996 10.512 7.669 Büro- und Verwaltungsgebäude in Aue 3.005 100,0<br />

BIL Verwaltungssitz 1996 36.137 22.067 Büro- und Verwaltungsgebäude in Berlin 8.000 100,0<br />

Bankenverband (Berlin)<br />

1 2007 verkauft.<br />

2 2008 verkauft.<br />

3 Einschließlich Investitionen in den Folgejahren.<br />

4 In Bad Kreuznach, Berlin Spandau, Freiburg, Gelsenkirchen, Hildesheim, Iserlohn, Kaiserslautern, Minden, Ravensburg und Wuppertal-Barmen.<br />

60,8<br />

100,0<br />

100,0<br />

82,8<br />

100,0<br />

99,3<br />

100,0<br />

89,9<br />

100,0<br />

100,0<br />

100,0<br />

100,0<br />

100,0<br />

79,7<br />

99,3<br />

100,0<br />

99,2<br />

95,6<br />

83,2<br />

97,3<br />

90,1<br />

99,9<br />

89,9<br />

100,0<br />

100,0<br />

100,0<br />

93,9<br />

100,0<br />

99,7<br />

100,0<br />

100,0<br />

100,0<br />

100,0<br />

97,7<br />

100,0<br />

100,0<br />

100,0<br />

100,0<br />

100,0<br />

100,0<br />

96,7<br />

100,0<br />

100,0<br />

100,0<br />

100,0<br />

100,0<br />

100,0<br />

66<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Fonds und Performance im Überblick<br />

Die Assets der Fonds im Überblick<br />

Immobilien Deutschland<br />

Fondsgesellschaft<br />

BIL Altstadtsanierung<br />

Freiberg<br />

BIL Stadtsanierung<br />

Freiberg<br />

Emissionsjahr<br />

Gesamtinvestition<br />

in Tsd. EUR<br />

Eigenkapital<br />

in<br />

Tsd. EUR Objekte<br />

Mietfläche<br />

per<br />

12/2009<br />

in qm (ca.)<br />

Vermietungsstand<br />

per 12/2009<br />

in %<br />

1997 18.943 17.077 27 Wohn- und Geschäftshäuser in Freiberg 14.014 100,0<br />

1998 30.272 22.343 47 Wohn- und Geschäftshäuser in Freiberg 21.591 100,0<br />

BIL HONOR 1997 59.494 37.069 Büro- und Verwaltungsgebäude in Halle/Saale<br />

Betriebshof in Halle/Saale<br />

BIL Bankgebäude Leipzig 1996 22.241 16.280 Bürogebäude in Leipzig 4.957 100,0<br />

BIL Hotel Rostock 1993 18.355 13.242 Hotelgebäude „InterCity Hotel“ in Rostock 9.560 100,0<br />

Gesamt 4.067.193 2.154.180 1.734.056<br />

12.352<br />

5.516<br />

100,0<br />

100,0<br />

Immobilien Europa<br />

Fondsgesellschaft<br />

Emissionsjahr<br />

Gesamtinvestition<br />

in Tsd. EUR<br />

Eigenkapital<br />

in<br />

Tsd. EUR<br />

Objekte<br />

BC Österreich 1 2003 34.365 17.665 Bürogebäude „The Bee“, Engerthstraße, in Wien<br />

Bürogebäude Baumgasse in Wien<br />

Bürogebäude Erdbergstraße in Wien<br />

Bürogebäude Linke Wienzeile in Wien<br />

BC Österreich 2 2004 58.732 30.082 Bürogebäude „Point West“ in Salzburg<br />

Bürogebäude „Bruckner Bürozentrum“ in Linz<br />

Bürogebäude „Vienna Bio Center” in Wien<br />

Bürogebäude „Vienna Competence Center“ in Wien<br />

Mietfläche<br />

per<br />

12/2009<br />

in qm (ca.)<br />

5.233<br />

3.918<br />

3.253<br />

1.481<br />

3.363<br />

7.563<br />

4.334<br />

5.813<br />

Vermietungsstand<br />

per 12/2009<br />

in %<br />

41,9<br />

100,0<br />

100,0<br />

98,2<br />

100,0<br />

68,7<br />

100,0<br />

100,0<br />

BC Österreich 3 2005 72.198 37.753 Bürogebäude „Der Adler und die Ameise“ in Wien 23.914 100,0<br />

BC Großbritannien 1 2005 114.198 60.443 Bürogebäude „Barnard’s Court”, London 90, Fetter Lane<br />

Bürogebäude „Erskine House”, Edinburgh, 68–73 Queen Street<br />

BC Niederlande 1 1998 29.920 16.724 Bürogebäude „Muiderstraat“ in Amsterdam<br />

Bürogebäude „Saturnus“ in Amsterdam<br />

Bürogebäude „Palazzo Forense“ in Utrecht<br />

BC Niederlande 2 1999 64.809 36.399 Bürogebäude „Diamantlaan“ in Hoofddorp/Amsterdam 1<br />

Bürogebäude „Poortweg A und B“ in Delft/Den Haag 1<br />

Bürogebäude „Multivest“ in Rotterdam 2<br />

Bürogebäude „Ypsilon“ in Leiden<br />

BC Niederlande 3 i. L. 2000 82.185 48.740 Bürogebäude „Wisselwerk“ in Diemen/Amsterdam 2<br />

Bürogebäude „Access” in Amstelveen/Amsterdam 2<br />

Bürogebäude „Weesperstaete“ in Amsterdam 1<br />

Bürogebäude „Triangle” in Hoofddorp/Amsterdam 2<br />

Bürogebäude „Alpha Business Park” in Amsterdam-West 2<br />

Bürogebäude „Zuidstede“ in Nieuwegein/Utrecht 2<br />

5.842<br />

7.797<br />

2.808<br />

3.446<br />

3.432<br />

100,0<br />

100,0<br />

100,0<br />

0,0<br />

0,0<br />

5.314<br />

8.606<br />

13.190<br />

9.418 40,2<br />

Bürogebäude „Landis“ in Utrecht 2 3.260<br />

3.473<br />

2.690<br />

13.007<br />

3.959<br />

10.600<br />

7.276<br />

HFS Europa 1 i. L. 1999 132.499 69.099 Einkaufszentrum „Haaglanden MegaStores“ in Den Haag 2 84.037<br />

HFS Europa 2 2001 65.680 33.680 Büro- und Verwaltungsgebäude „De Admiraliteit“ in Rotterdam 31.979 80,2<br />

HFS Europa 3 2003 119.180 60.980 Büro- und Verwaltungsgebäude in Den Haag<br />

Büro- und Verwaltungsgebäude in Eindhoven<br />

32.003<br />

13.000<br />

Gesamt 773.766 411.565 324.009<br />

1 2007 verkauft.<br />

2 2008 verkauft.<br />

100,0<br />

100,0<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 67


Fonds und Performance im Überblick<br />

Die Assets der Fonds im Überblick<br />

Immobilien Nordamerika<br />

Fondsgesellschaft<br />

Emissionsjahr<br />

Gesamtinvestition<br />

in Tsd. EUR<br />

Eigenkapital<br />

in<br />

Tsd. EUR<br />

Objekte<br />

Mietfläche<br />

per<br />

12/2009<br />

in qm (ca.)<br />

7.015<br />

BC US Retail 5 1998 56.926 25.980 1 SC „Butler‘s Crossing“ in Watkinsville, Georgia<br />

SC „Hawks Crossing“ in Coral Springs, Florida 2 6.480<br />

SC „Coquina Plaza“ in Fort Lauderdale, Florida<br />

SC „Lakewood Plaza“ in Spring Hill, Florida<br />

SC „The Shoppes of Paradise“ in Lakes Miami, Florida<br />

8.465<br />

9.940<br />

7.766<br />

BC US Retail 6 1999 45.569 28.030 SC „Barclay Crossing“ in Spring Hill, Florida<br />

SC „Sweetgrass Corner” in Mt. Pleasant, South Carolina<br />

SC „Crossgate Village” in Nashville, Tennessee<br />

SC „Doral Isles Plaza” in Miami, Florida<br />

BC US Retail 7 2000 43.532 27.420 SC „Deltona Landings” in Orlando, Florida<br />

SC „Parkway Center” in Columbus, Georgia<br />

SC „Powder Springs“ in Atlanta, Georgia<br />

SC „Kingwood Glen” in Houston, Texas<br />

BC Shopping USA 2002 91.932 3 48.712 4 SC „Goolsby Pointe” in Riverview, Florida<br />

SC „Sawgrass Center” in Coral Springs, Florida<br />

SC „Four Points Center” in Austin, Texas<br />

SC „Town Centre at Wesley Chapel” in Wesley Chapel, Florida<br />

SC „Dean Taylor Crossing” in Suwanee, Georgia<br />

SC „Tree Summit” in Duluth, Georgia<br />

SC „Bethany Village” in Alphretta, Georgia<br />

SC „West Cobb Marketplace” in Marietta, Georgia<br />

SC „Kedron Village” in Peachtree City, Georgia<br />

SC „Champions Gate Village” in Davenport, Florida<br />

BC Amerika 2000 i. L. 2000 277.004 166.063 Büro- und Businesspark „Summit at Preston Trails” in Dallas, Texas 7<br />

Bürogebäude „Great American Tower” in Phoenix, Arizona 7<br />

Bürogebäude „2099 Pennsylvania Avenue” in Washington, D. C. 8<br />

Bürogebäude „Highland Ridge Phase II” in Nashville, Tennessee 5<br />

Bürogebäude „Skymark Tower” in Dallas, Texas 6<br />

Bürogebäude „Bank of America Tower“ in Orlando, Florida 6<br />

5.106<br />

8.280<br />

6.381<br />

6.999<br />

5.571<br />

4.932<br />

7.233<br />

9.606<br />

7.017<br />

7.788<br />

11.084<br />

6.432<br />

8.577<br />

5.881<br />

7.588<br />

8.884<br />

8.673<br />

5.825<br />

13.165<br />

31.168<br />

18.250<br />

15.950<br />

10.745<br />

Bürogebäude „799 9th Street“ in Washington, D. C. 6<br />

BC US East Coast 2003 201.919 99.749 Bürogebäude „2300 N Street” in Washington, D. C.<br />

Bürogebäude „Bank of America Tower“ in Miami, Florida<br />

BC Metropolitan<br />

Amerika<br />

2006 227.383 91.094 Büro- und Geschäftshaus „Chase Tower“ in Chevy Chase, Maryland<br />

Büro- und Laborgebäude „Fishers Place I–III“ und Parkhaus in<br />

Washington MSA, Maryland<br />

Büro- und Laborgebäude „Twinbrook Metro Park“ in Washington<br />

MSA, Maryland<br />

BC Kanada 1 2004 116.004 63.728 Büro- und Geschäftsgebäude „1 Toronto Street & 92 King Street<br />

East” in Toronto, Ontario 8<br />

Bürogebäude „1980 Matheson Boulevard“ in Mississauga, Ontario 8<br />

Bürogebäude „111 Gordon Baker Road” in Toronto, Ontario<br />

39.128<br />

18.717<br />

25.944<br />

55.831<br />

23.077<br />

38.502<br />

Gesamt 1.060.270 550.776 534.389<br />

SC= Shopping-Center<br />

1 Eigenkapital inkl. Agio nach Eigenkapitalrückführung durch Verkauf im Jahr 2004.<br />

2 2004 verkauft.<br />

3 Gesamtinvestition nach Kapitalerhöhung.<br />

4 Eigenkapital nach Kapitalerhöhung inkl. Agio per 31.12.2009.<br />

5 2005 verkauft.<br />

6 2006 verkauft.<br />

7 2007 verkauft.<br />

8 2008 verkauft.<br />

12.466<br />

31.043<br />

Vermietungsstand<br />

per 12/2009<br />

in %<br />

95,2<br />

96,7<br />

94,2<br />

95,2<br />

95,6<br />

95,2<br />

100,0<br />

97,5<br />

96,1<br />

92,8<br />

90,8<br />

91,9<br />

94,7<br />

93,9<br />

100,0<br />

94,9<br />

90,8<br />

88,8<br />

88,4<br />

96,2<br />

100,0<br />

90,4<br />

100,0<br />

93,6<br />

100,0<br />

100,0<br />

77,6<br />

13.652<br />

15.228 92,6<br />

Zweitmarktfonds<br />

Fondsgesellschaft Emissionsjahr<br />

Gesamtinvestition<br />

in Tsd. EUR<br />

Eigenkapital<br />

in Tsd. EUR Objekte 1<br />

HFS Zweitmarkt 1 1996 55.557 37.662 Beteiligung an 55 Immobilienfonds, 1 Zweitmarktfonds und 1 REIT-AG<br />

HFS Zweitmarkt 2 2005–2006 166.733 131.250 Beteiligung an 114 Immobilienfonds, 1 Zweitmarktfonds und indirekt<br />

an 2 US-Lebensversicherungsfonds sowie 1 REIT-AG<br />

Gesamt 222.290 168.912<br />

1 Gemäß Anlagenspiegel 2009.<br />

68<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Fonds und Performance im Überblick<br />

Die Assets der Fonds im Überblick<br />

Private Equity/Venture Capital<br />

Fondsgesellschaft<br />

Emissionsjahr<br />

Gesamtinvestition<br />

in Tsd. EUR<br />

Eigenkapital<br />

in Tsd. EUR<br />

Objekte<br />

BC Equity 1 2002 69.732 69.732 1 Zielfonds mit 9 Unternehmen<br />

BC Equity 2 – Secondaries 2003 36.957 36.957 4 Zielfonds mit 28 Unternehmen<br />

BC Equity 3 2004 58.728 58.728 1 Zielfonds mit 13 Unternehmen<br />

BC Equity 6 – Co-Investments 2006 84.704 84.704 1 Zielfonds mit 13 Unternehmen<br />

BC Equity 8 2007 46.561 46.561 3 Zielfonds mit 20 Unternehmen<br />

<strong>WealthCap</strong> Private Equity 10 2008 25.935 25.935 2 Zielfonds mit 9 Unternehmen<br />

BC BV Capital 2000 19.471 19.471 Beteiligungen an 15 Unternehmen<br />

Gesamt 342.088 342.088<br />

Mobile Assets<br />

Fondsgesellschaft<br />

Emissionsjahr<br />

Gesamtinvestition<br />

in Tsd. EUR<br />

Eigenkapital<br />

in Tsd. EUR<br />

Objekte<br />

HFS Leasing 2 Deutschland i. L. 1996 37.193 20.488 Airbus A320-211 (2006 verkauft)<br />

HFS Leasing 6 Deutschland i. L. 1996 37.193 20.488 Airbus A320-211 (2006 verkauft)<br />

HFS Leasing 8 Deutschland i. L. 1997 116.495 76.087 Airbus A340-313 (2007 verkauft)<br />

HFS Leasing 9 Deutschland i. L. 1997 116.447 76.087 Airbus A340-313 (2007 verkauft)<br />

HFS Leasing 10 Deutschland i. L. 1998 115.887 78.261 Airbus A340-300 (2008 verkauft)<br />

HFS Leasing 11 Deutschland i. L. 1998 96.600 65.217 Airbus A330-300 (2008 verkauft)<br />

HFS Leasing 12 Deutschland i. L. 1999 131.563 84.823 Boeing 777-300 (2009 verkauft)<br />

HFS Leasing Plus 14 2002 104.650 51.450 Airbus A330-300<br />

BIL AUA 3 i. L. 1998 47.360 38.467 Airbus A320-214 (2008 verkauft)<br />

BIL AUA 4 i. L. 1998 47.360 38.467 Airbus A320-214 (2008 verkauft)<br />

BIL AUA 5 i. L. 1998 51.877 31.380 Airbus A321-211 (2009 verkauft)<br />

BIL Amsterdam i. L. 1997 35.279 28.172 Boeing 737-300 (2008 verkauft)<br />

BIL Fontis i. L. 1998 53.345 38.032 Airbus A321-231 (2008 verkauft)<br />

BIL Alpha 2000 53.123 36.532 Boeing 737-800<br />

BIL Beta 2000 53.123 36.634 Boeing 737-800<br />

BIL Gamma 2000 53.583 36.966 Boeing 737-800<br />

<strong>WealthCap</strong> Aircraft 24 2008 18.033 18.033 Genussrechte an einem Flugzeugpool<br />

Gesamt 1.169.111 775.584<br />

Infrastruktur<br />

Fondsgesellschaft<br />

<strong>WealthCap</strong><br />

Infrastructure Fund I<br />

Emissionsjahr<br />

Gesamtinvestition<br />

in Tsd. EUR<br />

Eigenkapital<br />

in Tsd. EUR<br />

Objekte<br />

2007 22.341 22.341 2 Zielfonds<br />

(Carlyle Infrastructure Partners, EQT Infrastructure Fund) sowie<br />

1 Co-Investment (5 Kraftwerke in den USA)<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 69


Fonds und Performance im Überblick<br />

Die Assets der Fonds im Überblick<br />

Lebensversicherungspolicen USA<br />

Lebensversicherungspolicen Großbritannien<br />

Fondsgesellschaft<br />

Emissionsjahr<br />

Jahr der Beendigung<br />

bzw. Löschung<br />

Gesamtinvestition<br />

in Tsd. EUR<br />

Eigenkapital<br />

in Tsd. EUR Objekte<br />

VB Private Equity 1 (beendet) 1999 2008 20.730 20.730 Unternehmensbeteiligungen<br />

BC Richland Hills Center (beendet) 1994 2000 4.879 4.830 1 Immobilie<br />

BC Euro-Bond 3 PP (beendet) 2004 2009 25.000 25.000 Verzinsliche, kurzlaufende Wertpapiere<br />

BC Euro-Bond 4 PP (beendet) 2005 2009 11.000 11.000 Verzinsliche, kurzlaufende Wertpapiere<br />

Gesamt 61.609 61.560<br />

Fondsgesellschaft<br />

Emissionsjahr<br />

Gesamtinvestition<br />

in Tsd. EUR<br />

Eigenkapital<br />

in Tsd. EUR Objekte<br />

Life USA 1 2003 206.905 206.905 US-amerikanische Lebensversicherungspolicen (258 Policen)<br />

Life USA 2 2005 140.952 140.952 US-amerikanische Lebensversicherungspolicen (208 Policen)<br />

Life USA 3 2007 123.125 89.158 US-amerikanische Lebensversicherungspolicen (334 Policen)<br />

Gesamt 470.982 437.015<br />

Fondsgesellschaft<br />

Emissionsjahr<br />

Gesamtinvestition<br />

in Tsd. EUR<br />

Eigenkapital<br />

in Tsd. EUR Objekte<br />

Life Britannia 1 2006/2007 106.011 79.985 Britische Kapitallebensversicherungspolicen (4.600 Policen)<br />

Life Britannia 2 2008 51.291 35.695 Britische Kapitallebensversicherungspolicen (2.352 Policen)<br />

Gesamt 157.302 115.680<br />

Alternative Assets<br />

Fondsgesellschaft<br />

Emissionsjahr<br />

Gesamtinvestition<br />

in Tsd. EUR<br />

Eigenkapital<br />

in Tsd. EUR Objekte<br />

<strong>WealthCap</strong> Treuhandstiftungen 2003 1.317 1.317 Diverse Stiftungszwecke<br />

Motion Picture 2001 178.300 149.326 Kinofilm „We were soldiers“<br />

BC VB Bordeaux Weinfonds 1 i. L. 1999 1.609 1.609 Rote Bordeaux-Weine der Jahrgänge 1995, 1997,<br />

1998 und 1999 (Teilverkäufe seit 2004)<br />

BC Vinum 2000 i. L. 2000 5.659 5.659 Rote Bordeaux-Weine der Jahrgänge 1999 und 2000 1<br />

BC Vinum 2001 i. L. 2001 1.844 1.844 Rote Bordeaux-Weine der Jahrgänge 2000 und 2001 2<br />

BC Vinum 2002 i. L. 2002 1.993 1.993 Rote Bordeaux-Weine der Jahrgänge 2001, 2002 und 2003<br />

Gesamt 190.722 161.748<br />

1 2008 Auslieferung und ggf. Verkauf durch den Anleger mit Unterstützung durch die <strong>WealthCap</strong> Initiatoren GmbH, Hamburg.<br />

2 2009 Auslieferung und ggf. Verkauf durch den Anleger mit Unterstützung durch die <strong>WealthCap</strong> Initiatoren GmbH, Hamburg.<br />

Privatplatzierungen<br />

Fondsgesellschaft<br />

Emissionsjahr<br />

Gesamtinvestition<br />

in Tsd. EUR<br />

Eigenkapital<br />

in Tsd. EUR Objekte<br />

BC Equity 4 2004 34.937 34.937 1 Zielfonds mit 13 Unternehmen<br />

BC Equity 5 2005 8.477 8.477 1 Zielfonds mit 18 Unternehmen<br />

BC Equity 7 – Co-Investments 2006 46.188 46.188 1 Zielfonds mit 13 Unternehmen<br />

BC Equity 9 2007 21.453 21.453 3 Zielfonds mit 20 Unternehmen<br />

<strong>WealthCap</strong> Private Equity 11 2008 10.007 10.007 2 Zielfonds mit 9 Unternehmen<br />

BC Earlybird 2000 56.421 56.421 Beteiligungen an 9 Unternehmen<br />

HFS Deutschland 20 2006 3.551 56 1 Immobilie<br />

BIL PONTIS i. L. 2000 50.476 27.516 1 Flugzeug<br />

BIL DELTA 1999 47.850 32.850 1 Flugzeug<br />

BIL Hotel Ulm 1990 14.725 5.890 1 Immobilie<br />

BIL VELUM 1998 7.511 3.934 1 Immobilie<br />

Wohnungen Leipzig 2003 51.236 9.600 27 Objekte<br />

Gesamt 352.832 257.329<br />

Privatplatzierungen (beendet/gelöscht)<br />

70<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Fonds und Performance im Überblick<br />

Die Assets der Fonds im Überblick<br />

Beendete/Gelöschte Fonds (exkl. Privatplatzierungen)<br />

Fondsgesellschaft<br />

Jahr der Beendigung<br />

bzw. Löschung<br />

Emissionsjahr<br />

Gesamtinvestition<br />

in Tsd. EUR<br />

Eigenkapital<br />

in Tsd. EUR<br />

Objekte<br />

BC US Retail 1 1994 2003 23.833 12.639 SC „Steeplechase Plaza“ in Ocala, Florida<br />

SC „Publix Plaza“ in St. Cloud, Florida<br />

SC „Citrus Hills“ in Citrus Hills, Florida<br />

SC „BI-LO“ in Gastonia, North Carolina<br />

SC „BI-LO“ in Belmont, North Carolina<br />

BC US Retail 2 1996 2004 18.986 9.725 SC „Publix at Brooker Creek“ in Tampa, Florida<br />

SC „West Cobb“ in Atlanta, Georgia<br />

SC „Concord Crossing“ in Charlotte, North Carolina<br />

BC US Retail 3 1997 2004 31.899 19.530 SC „Paraiso Plaza“ in Miami, Florida<br />

SC „Sheridan Square“ in Ft. Lauderdale, Florida<br />

SC „Windsor Place“ in Hartford, Connecticut<br />

SC „Monroe BI-LO“ in Charlotte, North Carolina<br />

BC US Retail 4 1997 2005 51.573 33.655 SC „Publix at Acworth“ in Atlanta, Georgia<br />

SC „Paulding Pavilion“ in Atlanta, Georgia<br />

SC „Indian River Square“ in Vero Beach, Florida<br />

SC „Waterford Lakes Village“ in Orlando, Florida<br />

SC „Valley Park Commons“ in Hagerstown, Maryland<br />

BC US Office I 1997 2006 33.535 18.875 Bürogebäude „Bridgeport Center“ in Tampa, Florida<br />

Bürogebäude „Highland Ridge Phase I“ in Nashville,<br />

Tennessee<br />

BC US Office II 1997 2007 50.222 8.633 Bürogebäude „Platinum Tower“ in Atlanta, Georgia<br />

HFS Leasing Deutschland 3 1996 2005 27.774 17.782 Airbus A320-211<br />

HFS Leasing Deutschland 4 1996 2005 27.774 17.782 Airbus A320-211<br />

HFS Leasing Deutschland 5 1996 2005 27.774 17.782 Airbus A320-211<br />

BIL AUA 1 1996 2009 44.573 31.189 Airbus A321-111<br />

BIL AUA 2 1997 2009 118.517 99.549 Airbus A340-300<br />

BC Euro-Bond 1 2002 2009 100.131 100.131 Verzinsliche, kurz laufende Wertpapiere<br />

BC Euro-Bond 2 2003 2010 135.476 135.476 Verzinsliche, kurz laufende Wertpapiere<br />

BC Euro-Bond 3 2004 2009 150.525 150.525 Verzinsliche, kurz laufende Wertpapiere<br />

BC Euro-Bond 4 2005 2010 52.197 52.197 Verzinsliche, kurz laufende Wertpapiere<br />

BC Euro-Bond 5 2005 2009 1.462 1.462 Verzinsliche, kurz laufende Wertpapiere<br />

Gesamt 896.251 726.932<br />

SC = Shopping-Center<br />

Fonds, die sich im 1. Halbjahr 2010 in Platzierung befanden 1<br />

Fonds<br />

Emissionsjahr<br />

Gesamtinvestition<br />

in Tsd. EUR 2<br />

Eigenkapital<br />

in Tsd. EUR Objekte<br />

Life USA 4 3 2009 85.015 72.886 US-amerikanische Lebensversicherungspolicen<br />

<strong>WealthCap</strong> Deutschland 31 2010 113.840 27.261 7 langfristig vermietete Büroimmobilien<br />

<strong>WealthCap</strong> Infrastruktur Amerika 3 2009 12.628 12.628 Beteiligung an Infrastrukturinvestments in Nordamerika<br />

<strong>WealthCap</strong> LebensWert 1 3 2009 13.015 10.933 US-amerikanische Forderungen aus Life Contingent Structured<br />

Settlements und Owned Annuities<br />

<strong>WealthCap</strong> Private Equity 12 2010 29.712 29.712 Diverse potenzielle Zielfonds<br />

und ein abgezinstes Schuldscheindarlehen<br />

<strong>WealthCap</strong> ZweitmarktWerte 3 2010 75.614 75.614 Breit gestreutes Portfolio an Zweitmarktbeteiligungen<br />

1 Stand: 30.06.2010.<br />

2 Bei den genannten Werten handelt es sich teilweise um Plan-Werte, da das eingesammelte Kapital teilweise noch nicht vollständig investiert wurde.<br />

3 Fondswährung in US-Dollar.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 71


72<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Fonds und Performance im Überblick<br />

Allgemeine Hinweise zu den Fondsdaten<br />

Auf den folgenden Seiten finden Sie detaillierte Informationen<br />

zu den einzelnen Fondsgesellschaften. Darin enthalten<br />

sind auch alle in Liquidation befindlichen oder bereits beendeten<br />

bzw. gelöschten Fonds, unabhängig davon, wie lange<br />

die Auflösung zurückliegt.<br />

Von dem Reporting ausgenommen sind neue Fonds, die<br />

zum Berichtsstichtag 31.12.2009 noch nicht voll platziert<br />

waren, sowie sämtliche Privatplatzierungen. Als Privatplatzierungen<br />

gelten Fonds mit höchstens 20 Anlegern oder einer<br />

Mindestzeichnungssumme von 200.000 EUR.<br />

Hat eine Fondsgesellschaft die Liquidation beschlossen<br />

(z. B. weil sie alle ihre Fondsobjekte veräußert hat), ist sie<br />

mit dem Zusatz „i. L.“ gekennzeichnet. Sie gilt als „beendet“<br />

bzw. „gelöscht“, wenn sie z. B. im Handelsregister gelöscht<br />

wurde und die Anleger keine Ausschüttungen mehr erhalten.<br />

Die zu den beendeten bzw. gelöschten Fonds gezeigten<br />

Objektbilder wurden während der Fondslaufzeit aufgenommen.<br />

Alle wirtschaftlichen Zahlen basieren auf dem Stichtag<br />

31.12.2009, sofern nichts anderes angegeben ist. Falls sich<br />

die Daten noch ändern können, weist ein Vorläufigkeitsvermerk<br />

hierauf hin. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind alle<br />

Zahlen in tausend Einheiten (Tsd. EUR, Tsd. USD usw.) angegeben.<br />

Bei Fremdwährungsfonds (z. B. Immobilien Nordamerika)<br />

sind die wirtschaftlichen Daten grundsätzlich in der jeweiligen<br />

Fremdwährung laut Verkaufsprospekt angegeben. Falls<br />

eine Umrechnung in Euro erforderlich war, erfolgte diese bei<br />

allen Fremdwährungsfonds grundsätzlich mit dem zum<br />

31.12.2009 gültigen Euro-Referenzkurs der Bundesbank.<br />

Die Anzahl der Anlegeranteile wird inklusive der Komplementäre,<br />

Gründungskommanditisten etc. dargestellt. Bei der<br />

Anzahl der Anlegeranteile sind per Stichtag 31.12.2009<br />

rückwirkende Veränderungen berücksichtigt, die <strong>WealthCap</strong><br />

bis 13.09.2010 bekannt waren.<br />

Plan-Zahlen sind ausschließlich den Verkaufsprospekten entnommen.<br />

Sofern den Anlegern eines Fonds außerhalb des<br />

Verkaufsprospektes eine aktualisierte Prognoserechnung zur<br />

Verfügung gestellt wurde, die nicht Grundlage des Fondsbeitritts<br />

war, wurden deren Werte in der vorliegenden <strong>Leistungsbilanz</strong><br />

nicht berücksichtigt.<br />

Die Angaben enthalten teilweise Plan-Ist-Vergleiche. Hierbei<br />

gilt eine Toleranzgrenze von 5 %. Zudem können in den dargestellten<br />

Zahlen EDV-bedingte Rundungsdifferenzen enthalten<br />

sein.<br />

Das Glossar am Ende der <strong>Leistungsbilanz</strong> enthält weiterführende<br />

Erläuterungen zu den ausgewiesenen Kennzahlen.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 73


Anlageklasse<br />

Immobilien Deutschland<br />

76 Kreiskrankenhaus Bad Doberan<br />

78 HFS Deutschland 1<br />

81 HFS Deutschland 2<br />

83 HFS Deutschland 3<br />

86 HFS Deutschland 4<br />

89 HFS Deutschland 5 i. L.<br />

93 HFS Deutschland 6<br />

96 HFS Deutschland 7<br />

100 HFS Deutschland 8<br />

103 HFS Deutschland 9<br />

106 HFS Deutschland 10<br />

110 HFS Deutschland 11<br />

114 HFS Deutschland 12<br />

118 HFS Deutschland 15<br />

122 HFS Deutschland 16<br />

126 HFS Deutschland 18<br />

130 <strong>WealthCap</strong> Deutschland 30<br />

134 Allianz Immo 1 i. L.<br />

136 HFS Leasing Deutschland 1<br />

139 HFS Leasing Deutschland 7<br />

142 BIL BARION i. L.<br />

144 BIL Verwaltungssitz Bankenverband (Berlin)<br />

146 BIL Altstadtsanierung Freiberg<br />

148 BIL Stadtsanierung Freiberg<br />

150 BIL HONOR<br />

153 BIL Bankgebäude Leipzig<br />

155 BIL Hotel Rostock<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 75


Immobilien Deutschland<br />

Kreiskrankenhaus Bad Doberan<br />

Vereinsbank Immobilien GmbH & Co. Kreiskrankenhaus Bad Doberan KG<br />

Fondsstammdaten<br />

Platzierungszeitraum 1995–1996<br />

Fondswährung<br />

Eigenkapital<br />

Mindestbeteiligung<br />

Euro<br />

Agio 0,0 % 1<br />

Komplementärin<br />

Geschäftsbesorgerin<br />

Treuhänderin –<br />

33.745 Tsd. EUR<br />

25.564,59 EUR<br />

Anleger (Anteile) 418 (449)<br />

Ausschüttungstermin<br />

BC Fonds GmbH, Hamburg<br />

WCR GmbH, München<br />

Dezember<br />

1. Kündigungstermin 31.12.2016<br />

Wertpapierkennnummer –<br />

Finanzamt<br />

Rostock<br />

Steuer-Nr. 079/166/07509<br />

Einkunftsart<br />

Investition<br />

Anschaffungskosten<br />

inkl. Nebenkosten<br />

Gewerbebetrieb<br />

Plan<br />

Ist<br />

Tsd. EUR 48.184 48.184<br />

Agio (0,0 % 1 ) Tsd. EUR 0 0<br />

Weitere Gebühren Tsd. EUR 2.931 2.931<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. EUR 3.562 3.562<br />

Liquiditätsreserve Tsd. EUR 0 0<br />

Gesamtaufwand Tsd. EUR 54.677 54.677<br />

Anfänglicher Verlust<br />

(1995–1999)<br />

% –90,07 –91,30<br />

Fondsentwicklung im Jahr 2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen 2<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 4.141<br />

0<br />

4.190<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 1.088 817<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Fondsentwicklung kumuliert bis 31.12.2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 46.476<br />

0<br />

46.928<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 16.272 15.336<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Tsd. EUR 30.205<br />

% 1 89,51<br />

31.592<br />

93,62<br />

Tilgung Tsd. EUR 9.538 10.415<br />

Ausschüttung<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR 3.053<br />

% 1 9,05<br />

Tsd. EUR 20.667<br />

% 1 61,24<br />

3.374<br />

10,00<br />

Tilgung Tsd. EUR 657 876<br />

Ausschüttung für 2009<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR 2.396<br />

% 1 7,10<br />

2.596<br />

7,69<br />

Veränderung Liquiditätsreserve Tsd. EUR +1 –99<br />

Steuerliches Ergebnis % 1 6,62 5,35<br />

20.700<br />

61,34<br />

Stand Liquiditätsreserve Tsd. EUR –1 477<br />

Stand Fremdkapital Tsd. EUR 12.382 10.516<br />

Steuerliches Ergebnis % 1 –46,80 –40,19<br />

Gebundenes Kapital<br />

bei Spitzensteuersatz<br />

% 1 7,33 10,53<br />

Zweitmarkt<br />

Finanzierung<br />

Plan<br />

Ist<br />

Gesellschaftskapital Tsd. EUR 33.745 33.745<br />

Bareinlage (50 %) Tsd. EUR 16.873 16.873<br />

Agio (0,0 % 1 ) Tsd. EUR 0 0<br />

Bankdarlehen (brutto) Tsd. EUR 20.931 20.931<br />

Gesamtkapital Tsd. EUR 54.677 54.677<br />

Eigenkapitalanteil % 61,7 61,7<br />

Erzielter Kurs 2009 (September) 53,0 %<br />

Fremdwährungsdarlehen<br />

Keine.<br />

Garantien<br />

Die Vereins- und Westbank hat folgende Garantien abgegeben:<br />

<br />

Platzierungsgarantie<br />

Alle Garantien wurden eingehalten.<br />

Zweitmarkt<br />

Mit dem neuen ZweitmarktService bietet <strong>WealthCap</strong> im<br />

Bedarfsfall die Möglichkeit, die Anleger bei der Realisierung<br />

eines Verkaufswunsches zu unterstützen.<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 Dies stellt die Gesamteinnahmen des Fonds im Berichtsjahr dar, die sich in der Regel aus den Mieteinnahmen, sonstigen Erlösen sowie evtl. Zinserträgen ergeben.<br />

76<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


immobilien deutschland<br />

kreiskrankenhaus bad Doberan<br />

vereinsbank immobilien gmbh & co. kreiskrankenhaus bad doberan kg<br />

Mieter 1 100<br />

Restlaufzeit der Mietverträge 1<br />

Landkreis Bad Doberan<br />

(untervermietet an die<br />

Krankenhaus<br />

Bad Doberan GmbH)<br />

6–8 Jahre<br />

100<br />

Gebundenes Kapital bei Spitzensteuersatz 2<br />

Kumulierter Einnahmenüberschuss 3<br />

110<br />

tilgung<br />

32000<br />

30.205 31.592<br />

Steuererstattungen<br />

88<br />

31,42 28,13<br />

25600<br />

9.538 10.415<br />

Ausschüttung<br />

Gebundenes Kapital<br />

66<br />

44<br />

22<br />

0<br />

61,24<br />

61,34<br />

7,33 10,53<br />

Plan<br />

Ist<br />

Ausschüttung<br />

Veränderung der Liquidität<br />

19200<br />

12800<br />

6400<br />

0<br />

20.667<br />

–1<br />

Plan<br />

20.700<br />

477<br />

Ist<br />

Kreiskrankenhaus<br />

Bad Doberan (Mecklenburg-Vorpommern)<br />

Etwa 16 km westlich von Rostock und sehr nah an der Küste<br />

liegt Bad Doberan, Sitz des gleichnamigen Landkreises, der<br />

rund 94.000 Einwohner zählt. Seit mehr als 200 Jahren lockt<br />

der Kur- und Badeort Gäste mit seinem gesunden Klima und<br />

zahlreichen Sehenswürdigkeiten. Das 1996 neu errichtete<br />

Krankenhaus besteht aus vier Bauteilen und hat eine Nutzfläche<br />

von 8.100 qm. Die zwei- und dreigeschossigen Gebäude<br />

verfügen über insgesamt 83 Patientenzimmer mit<br />

180 Betten sowie Räume für therapeutische und diagnostische<br />

Maßnahmen.<br />

Übersicht<br />

Mietanteil am Fonds 100 %<br />

Fertigstellung 1996<br />

Mietfläche<br />

Ca. 8.100 qm<br />

Vermietungsstand 100 %<br />

1 In Prozent der Mieteinnahmen.<br />

2 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

3 In tsd. Euro.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 77


Immobilien Deutschland<br />

HFS Deutschland 1<br />

H.F.S. Immobilienfonds Deutschland 1 GmbH & Co. KG<br />

Fondsstammdaten<br />

Platzierungszeitraum 1992<br />

Fondswährung<br />

Eigenkapital<br />

Mindestbeteiligung<br />

Euro<br />

Agio 2,5 % 1<br />

Komplementärin<br />

Geschäftsbesorgerin<br />

Treuhänderin<br />

Anleger (Anteile) 45 (55)<br />

Ausschüttungstermin<br />

9.070 Tsd. EUR<br />

127.822,97 EUR<br />

AMMS GmbH, Ebersberg<br />

WCR GmbH, München<br />

WCI GmbH, München<br />

30.06. Folgejahr<br />

1. Kündigungstermin 31.12.2012<br />

Wertpapierkennnummer 983 001<br />

Finanzamt<br />

München II<br />

Steuer-Nr. 147/246/90123<br />

Einkunftsart<br />

Vermietung und Verpachtung<br />

Plan Ist<br />

Anschaffungskosten<br />

Tsd. EUR 13.348 13.190<br />

inkl. Nebenkosten<br />

Agio (2,5 % 1 ) Tsd. EUR 220 220<br />

Weitere Gebühren Tsd. EUR 1.282 1.282<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. EUR 2.294 2.169<br />

Liquiditätsreserve Tsd. EUR 195 474<br />

Gesamtaufwand Tsd. EUR 17.338 17.335<br />

Anfänglicher Verlust % 1 –71,04 –60,76<br />

Fondsentwicklung im Jahr 2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen 3<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 1.575<br />

0<br />

947<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 692 510<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Fondsentwicklung kumuliert bis 31.12.2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 21.906<br />

0<br />

18.698<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 11.824 9.549<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Tsd. EUR 10.085<br />

% 1 113,94<br />

9.150<br />

103,39<br />

Tilgung Tsd. EUR 1.785 2.631<br />

Ausschüttung<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR<br />

883<br />

% 1 9,98<br />

Tsd. EUR 8.123<br />

% 1 91,75<br />

437<br />

4,94<br />

Tilgung Tsd. EUR 210 183<br />

Ausschüttung für 2009<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR<br />

575<br />

% 1 6,50<br />

89<br />

1,00<br />

Veränderung Liquiditätsreserve Tsd. EUR +97 +166<br />

Steuerliches Ergebnis % 1 8,35 5,36<br />

6.705<br />

75,71<br />

Stand Liquiditätsreserve Tsd. EUR 372 379<br />

Stand Fremdkapital Tsd. EUR 6.447 5.600<br />

Steuerliches Ergebnis % 1 –17,57 –11,64<br />

Gebundenes Kapital<br />

bei Spitzensteuersatz<br />

% 1 –3,21 17,35<br />

Finanzierung<br />

Plan<br />

Ist<br />

Gesellschaftskapital Tsd. EUR 8.850 8.850<br />

Bareinlage (100 %) Tsd. EUR 8.850 8.850<br />

Agio (2,5 % 1 ) Tsd. EUR 220 220<br />

Bankdarlehen (brutto) Tsd. EUR 8.232 8.232<br />

Bewirtschaftungsergebnis 1992 Tsd. EUR 36 33<br />

Gesamtkapital Tsd. EUR 17.338 17.335<br />

Eigenkapitalanteil % 52,3 52,3<br />

Fremdwährungsdarlehen<br />

Keine.<br />

Garantien<br />

<strong>WealthCap</strong> hat folgende Garantien abgegeben:<br />

<br />

<br />

Platzierungsgarantie<br />

Eigenkapitaleinzahlungsgarantie<br />

<br />

Höchstkostengarantie<br />

Alle Garantien wurden eingehalten.<br />

Zweitmarkt<br />

Mit dem neuen ZweitmarktService bietet <strong>WealthCap</strong> im<br />

Bedarfsfall die Möglichkeit, die Anleger bei der Realisierung<br />

eines Verkaufswunsches zu unterstützen.<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 Die Unterschreitung der Anschaffungskosten resultiert hauptsächlich aus einer Kaufpreisminderung beim Objekt in Büdelsdorf.<br />

3 Dies stellt die Gesamteinnahmen des Fonds im Berichtsjahr dar, die sich in der Regel aus den Mieteinnahmen, sonstigen Erlösen sowie evtl. Zinserträgen ergeben.<br />

78<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


immobilien deutschland<br />

hFs Deutschland 1<br />

h.F.s. immobilienfonds deutschland 1 gmbh & co. kg<br />

Mieter 1<br />

Sonstige<br />

6<br />

10<br />

Dänisches Bettenlager<br />

Deichmann<br />

> 8 Jahre<br />

6–8 Jahre<br />

15<br />

< 2 Jahre<br />

40<br />

11<br />

takko<br />

Restlaufzeit der Mietverträge 1 31<br />

6<br />

4–6 Jahre<br />

14<br />

Coop eG<br />

18<br />

15<br />

ISG<br />

34<br />

2–4 Jahre<br />

Gebundenes Kapital bei Spitzensteuersatz 2<br />

Kumulierter Einnahmenüberschuss 3<br />

Steuererstattungen<br />

110,000<br />

87,338<br />

13,96 9,44<br />

tilgung<br />

10100,0<br />

8042,6<br />

10.085 9.150<br />

1.785<br />

2.631<br />

Ausschüttung<br />

64,676<br />

42,014<br />

91,75<br />

75,51<br />

Ausschüttung<br />

5985,2<br />

3927,8<br />

8.123<br />

6.705<br />

Gebundenes Kapital<br />

19,352<br />

-3,310<br />

–3,31<br />

Plan<br />

17,35<br />

Ist<br />

Veränderung der Liquidität<br />

1870,4<br />

-187,0<br />

177<br />

Plan<br />

–187<br />

Ist<br />

1 In Prozent der Mieteinnahmen.<br />

2 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

3 In tsd. Euro.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 79


Immobilien Deutschland<br />

HFS Deutschland 1<br />

H.F.S. Immobilienfonds Deutschland 1 GmbH & Co. KG<br />

Einkaufszentrum<br />

Wittenburg (Mecklenburg-Vorpommern)<br />

Büro- und Geschäftszentrum<br />

Büdelsdorf (Schleswig-Holstein)<br />

Übersicht<br />

Anschrift<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Grundbuch<br />

Grundstücksgröße<br />

Fertigstellung 1992<br />

Mietfläche<br />

Pkw-Stellplätze 150<br />

Vermietungsstand 100 %<br />

Jahresnettomiete<br />

Mühlenring 3, 19243 Wittenburg<br />

Einkaufszentrum<br />

Amtsgericht Hagenow, Grundbuch<br />

von Wittenburg, Blatt 1897<br />

Ca. 16.221 qm<br />

Ca. 4.768 qm<br />

431 Tsd. EUR<br />

Mietanteil am Fonds 46,2 %<br />

Übersicht<br />

Anschrift<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Grundbuch<br />

Grundstücksgröße<br />

Hollerstraße 47–63, 24782 Büdelsdorf<br />

Büro- und Geschäftszentrum<br />

Amtsgericht Rendsburg, Grundbuch<br />

von Büdelsdorf, Blatt 719<br />

Ca. 10.309 qm<br />

Fertigstellung 1992/1995<br />

Mietfläche<br />

Pkw-Stellplätze 140<br />

Vermietungsstand 100 %<br />

Jahresnettomiete<br />

Ca. 5.421 qm<br />

503 Tsd. EUR<br />

Mietanteil am Fonds 53,8 %<br />

Das Einkaufszentrum hat seinen festen Platz im Wittenburger<br />

Einzelhandelsgefüge. Es stellt nicht nur den idealen Einkaufsstandort<br />

für die Einwohner von Wittenburg dar, sondern<br />

auch für das umliegende Einzugsgebiet der Kreisstadt.<br />

Aufgrund der verkehrsgünstigen Lage sowie der Ansiedlung<br />

zahlreicher Discounter im Umfeld hat sich der Standort in<br />

den letzten Jahren als bekannter und gut frequentierter<br />

Einzelhandelsschwerpunkt etabliert. Das Fondsobjekt ist zu<br />

100 % vermietet. Hauptmieter sind coop Schleswig-Holstein<br />

eG, Dänisches Bettenlager GmbH & Co. KG, Deichmann-<br />

Schuhe GmbH & Co. KG sowie andere namhafte Filialisten.<br />

Die hohe Zentralitätskennziffer verdeutlicht die große Bedeutung<br />

von Büdelsdorf als Einkaufsstadt für die Kreisstadt<br />

Rendsburg und die Region. Das Büro- und Geschäftszentrum<br />

befindet sich an der belebten B 203 nach Rendsburg, der<br />

Hollerstraße, im Büdelsdorfer Einkaufsschwerpunkt. Seit Mai<br />

2008 ist das Objekt zu 100 % vermietet. Hauptmieter sind<br />

namhafte Filialisten wie Deichmann-Schuhe GmbH & Co.KG,<br />

bonprix Handelsgesellschaft, Takko Holding GmbH sowie die<br />

ISG Intermed Service GmbH & Co. KG.<br />

80<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Immobilien Deutschland<br />

HFS Deutschland 2<br />

H.F.S. Immobilienfonds Deutschland 2 GmbH & Co. KG<br />

Fondsstammdaten<br />

Platzierungszeitraum 1993<br />

Fondswährung<br />

Eigenkapital<br />

Mindestbeteiligung<br />

Euro<br />

Agio 2,5 % 1<br />

Komplementärin<br />

Geschäftsbesorgerin<br />

Treuhänderin<br />

18.399 Tsd. EUR<br />

102.258,38 EUR<br />

Anleger (Anteile) 126 (129)<br />

Ausschüttungstermin<br />

AMMS GmbH, Ebersberg<br />

WCR GmbH, München<br />

WCI GmbH, München<br />

30.06. Folgejahr<br />

1. Kündigungstermin 31.12.2014<br />

Wertpapierkennnummer 983 002<br />

Finanzamt<br />

München II<br />

Steuer-Nr. 147/246/90131<br />

Einkunftsart<br />

Vermietung und Verpachtung<br />

Plan Ist<br />

Anschaffungskosten<br />

Tsd. EUR 29.565 29.926<br />

inkl. Nebenkosten<br />

Agio (2,5 % 1 ) Tsd. EUR 447 447<br />

Weitere Gebühren Tsd. EUR 2.498 2.498<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. EUR 3.988 3.897<br />

Liquiditätsreserve Tsd. EUR 819 550<br />

Gesamtaufwand Tsd. EUR 37.317 37.317<br />

Anfänglicher Verlust<br />

(1996–1998)<br />

% 1 –81,92 –81,48<br />

Finanzierung<br />

Plan<br />

Ist<br />

Gesellschaftskapital Tsd. EUR 17.951 17.951<br />

Bareinlage (100 %) Tsd. EUR 17.951 17.951<br />

Agio (2,5 % 1 ) Tsd. EUR 447 447<br />

Bankdarlehen (brutto) Tsd. EUR 18.918 18.918<br />

Gesamtkapital Tsd. EUR 37.317 37.317<br />

Eigenkapitalanteil % 1 49,3 49,3<br />

Fondsentwicklung im Jahr 2009<br />

Einnahmen 4<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Fondsentwicklung kumuliert bis 31.12.2009<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Fremdwährungsdarlehen<br />

Keine.<br />

Garantien<br />

<strong>WealthCap</strong> hat folgende Garantien abgegeben:<br />

<br />

<br />

<br />

Platzierungsgarantie<br />

Eigenkapitaleinzahlungsgarantie<br />

Höchstkostengarantie<br />

Tsd. EUR 42.013<br />

0<br />

Plan Ist 5<br />

44.168<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 22.705 18.206<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Tsd. EUR 19.307<br />

% 1 107,55<br />

27.238<br />

151,73<br />

Tilgung Tsd. EUR 4.111 18.919<br />

Ausschüttung<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR 3.054<br />

0<br />

Tsd. EUR 15.752<br />

% 1 87,75<br />

Plan Ist 3<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 1.425 310<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Tsd. EUR 1.629<br />

% 1 9,07<br />

335<br />

0<br />

25<br />

0,14<br />

Tilgung Tsd. EUR 518 0<br />

Ausschüttung für 2009<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR 1.077<br />

% 1 6,00<br />

Veränderung Liquiditätsreserve Tsd. EUR +33 +25<br />

Steuerliches Ergebnis % 1 7,35 –1,61<br />

8.082<br />

45,02<br />

Stand Liquiditätsreserve Tsd. EUR 261 789<br />

Stand Fremdkapital Tsd. EUR 14.807 0<br />

Steuerliches Ergebnis % 1 –38,78 –95,54<br />

Gebundenes Kapital<br />

bei Spitzensteuersatz<br />

% 1 –8,67 14,47 6<br />

0<br />

0<br />

Alle Garantien wurden eingehalten.<br />

Zweitmarkt<br />

Mit dem neuen ZweitmarktService bietet <strong>WealthCap</strong> im<br />

Bedarfsfall die Möglichkeit, die Anleger bei der Realisierung<br />

eines Verkaufswunsches zu unterstützen.<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 Die Überschreitung der Anschaffungskosten resultiert aus einer Aufmaßänderung und zusätzlichen Stellplätzen.<br />

3 Die Abweichung der Ist-Zahlen von den Plan-Zahlen resultiert im Wesentlichen aus dem Verkauf des Fondsobjektes in Köln-Hürth im Jahr 2008.<br />

4 Dies stellt die Gesamteinnahmen des Fonds im Berichtsjahr dar, die sich in der Regel aus den Mieteinnahmen, sonstigen Erlösen sowie evtl. Zinserträgen ergeben.<br />

5 Die Ist-Zahlen beinhalten Einnahmen- und Ausgabenpositionen im Zusammenhang mit dem Verkauf des Fondsobjektes in Köln-Hürth im Jahr 2008.<br />

6 Unter Berücksichtigung von § 15 a EStG.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 81


immobilien deutschland<br />

hFs Deutschland 2<br />

h.F.s. immobilienfonds deutschland 2 gmbh & co. kg<br />

Mieter 1 54<br />

46<br />

Kabs Polsterwelt<br />

Schwerin GmbH<br />

Stern Sonderposten<br />

Vertriebs GmbH<br />

Restlaufzeit der Mietverträge 1, 4<br />

6–8 Jahre 4–6 Jahre<br />

46<br />

54<br />

Gebundenes Kapital bei Spitzensteuersatz 2, 5<br />

Kumulierter Einnahmenüberschuss 3<br />

28000,0<br />

19.307 27.238<br />

Steuererstattungen<br />

86,248003<br />

62,496002<br />

23,42<br />

43,01<br />

tilgung<br />

22288,8<br />

16577,6<br />

4.111 18.919<br />

Ausschüttung<br />

Gebundenes Kapital<br />

38,744001<br />

14,992001<br />

-8,760000<br />

87,75<br />

–8,67<br />

Plan<br />

45,02<br />

14,47<br />

Ist<br />

Ausschüttung 10866,4<br />

5155,2<br />

Veränderung der Liquidität<br />

-556,0<br />

15.752<br />

–556<br />

Plan<br />

8.082<br />

237<br />

Ist<br />

Möbel- und Non-Food-Markt<br />

Schwerin (Mecklenburg-Vorpommern)<br />

Übersicht<br />

Anschrift<br />

Rudolf-Diesel-Straße 5, 19061 Schwerin<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Möbel- und Non-Food-Markt<br />

Grundbuch<br />

Amtsgericht Schwerin, Grundbuch<br />

von Wüstmark, Blatt 35281<br />

Grundstücksgröße<br />

Ca. 24.031 qm<br />

Fertigstellung 1993<br />

Mietfläche<br />

Ca. 11.738 qm zzgl. ca. 2.241 qm<br />

Freifläche<br />

Pkw-Stellplätze 280<br />

Vermietungsstand 100 %<br />

Jahresnettomiete<br />

312 tsd. EUR<br />

Mietanteil am Fonds 100 %<br />

Seit dem Verkauf des Seniorenpflegeheims in Köln-Hürth im<br />

Jahr 2008 wird die Fondsgesellschaft mit der verbleibenden<br />

Immobilie in Schwerin fortgeführt. Schwerin besitzt als Landeshauptstadt<br />

aufgrund der Zentralität auch in wirtschaftlicher<br />

Hinsicht eine starke Stellung innerhalb Mecklenburg-<br />

Vorpommerns. Die Immobilie liegt im Gewerbe- und Industriegebiet<br />

Wüstmark im Süden von Schwerin an der Rudolf-Diesel-Straße.<br />

Das Fondsobjekt befindet sich am einzigen Zugang<br />

zum Industriegebiet und liegt nur ca. 5 km von der Bundesautobahn<br />

A 241 mit Anschluss zur Autobahn Hamburg–Berlin<br />

entfernt. Nachdem im 1. Halbjahr 2006 mit der Firma Kabs<br />

Polsterwelt Schwerin GmbH ein Ankermieter über eine Fläche<br />

von ca. 7.168 qm gewonnen werden konnte, war es im Oktober<br />

2008 – trotz widriger Marktverhältnisse – gelungen, einen<br />

Mietvertrag mit der Firma Stern Sonderposten Vertriebs<br />

GmbH über ca. 4.570 qm abzuschließen. Das Objekt ist seitdem<br />

zu 100 % vermietet.<br />

1 In Prozent der Mieteinnahmen.<br />

2 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

3 In tsd. Euro.<br />

4 Ohne Beachtung von Sonderkündigungsrechten.<br />

5 Unter Berücksichtigung von § 15 a EStG.<br />

82<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Immobilien Deutschland<br />

HFS Deutschland 3<br />

H.F.S. Immobilienfonds Deutschland 3 GmbH & Co. KG<br />

Fondsstammdaten<br />

Platzierungszeitraum 1992<br />

Fondswährung<br />

Eigenkapital<br />

Mindestbeteiligung<br />

Euro<br />

Agio 2,5 % 1<br />

Komplementärin<br />

Geschäftsbesorgerin<br />

Treuhänderin<br />

34.121 Tsd. EUR<br />

127.822,97 EUR<br />

Anleger (Anteile) 178 (190)<br />

Ausschüttungstermin<br />

AMMS GmbH, Ebersberg<br />

WCR GmbH, München<br />

WCI GmbH, München<br />

30.06. Folgejahr<br />

1. Kündigungstermin 31.12.2013<br />

Wertpapierkennnummer 983 003<br />

Finanzamt<br />

München II<br />

Steuer-Nr. 147/246/99058<br />

Einkunftsart<br />

Vermietung und Verpachtung<br />

Plan Ist<br />

Anschaffungskosten<br />

Tsd. EUR 51.220 51.834<br />

inkl. Nebenkosten<br />

Agio (2,5 % 1 ) Tsd. EUR 831 831<br />

Weitere Gebühren Tsd. EUR 5.364 5.365<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. EUR 6.379 6.244<br />

Liquiditätsreserve Tsd. EUR 1.116 719<br />

Gesamtaufwand Tsd. EUR 64.911 64.911<br />

Anfänglicher Verlust<br />

(1992–1994)<br />

% 1 –79,98 –72,70<br />

Fondsentwicklung im Jahr 2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen 4<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 5.601<br />

0<br />

3.132<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 2.323 2.418<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Fondsentwicklung kumuliert bis 31.12.2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 74.941<br />

0<br />

65.884<br />

1.417<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 38.687 33.263<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Tsd. EUR 36.256<br />

% 1 108,91<br />

32.617<br />

97,98<br />

Tilgung Tsd. EUR 7.040 12.478<br />

Ausschüttung<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR 3.278<br />

% 1 9,85<br />

Tsd. EUR 29.213<br />

% 1 87,75<br />

714<br />

2,14<br />

Tilgung Tsd. EUR 853 854<br />

Ausschüttung für 2009<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR 2.247<br />

% 1 6,75<br />

Veränderung Liquiditätsreserve Tsd. EUR +177 –140<br />

Steuerliches Ergebnis % 1 8,22 0,31<br />

19.313<br />

58,01<br />

Stand Liquiditätsreserve Tsd. EUR 1.118 1.643<br />

Stand Fremdkapital 5, 6 Tsd. EUR 23.638 25.500<br />

Steuerliches Ergebnis % 1 –22,81 –42,00<br />

Gebundenes Kapital 7<br />

bei Spitzensteuersatz<br />

% 1 –1,68 20,04<br />

Fremdwährungsdarlehen<br />

0<br />

0<br />

Finanzierung 3 Plan Ist<br />

Währung Eindeckung Stand 31.12.2009<br />

In Tsd. Kurs In Tsd. Kurs<br />

JPY 384.740 112,3000 303.952 133,1600<br />

Gesellschaftskapital Tsd. EUR 33.290 33.290<br />

Bareinlage (100 %) Tsd. EUR 33.290 33.290<br />

Agio (2,5 % 1 ) Tsd. EUR 831 831<br />

Bankdarlehen (brutto) Tsd. EUR 30.678 30.678<br />

Gesamtkapital Tsd. EUR 64.911 64.991<br />

Eigenkapitalanteil % 52,6 52,5<br />

Garantien<br />

<strong>WealthCap</strong> hat folgende Garantien abgegeben:<br />

<br />

Platzierungsgarantie<br />

<br />

<br />

<br />

Eigenkapitaleinzahlungsgarantie<br />

Höchstkostengarantie<br />

Zehnjährige Mietgarantie für das Objekt Offenbach<br />

Alle Garantien wurden eingehalten.<br />

Zweitmarkt<br />

Mit dem neuen ZweitmarktService bietet <strong>WealthCap</strong> im<br />

Bedarfsfall die Möglichkeit, die Anleger bei der Realisierung<br />

eines Verkaufswunsches zu unterstützen.<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 Die Überschreitung der Anschaffungskosten resultiert u. a. aus nicht abzugsfähiger Vorsteuer beim Objekt in Offenbach. 2001 wurde die Tiefgarage in Darmstadt hinzuerworben. Die Gesamtinvestition (7.505 Tsd. EUR) ist in<br />

der Tabelle oben nicht enthalten.<br />

3 Zur Finanzierung der im Jahr 2001 nachträglich erworbenen Tiefgarage in Darmstadt wurde ein zusätzliches Darlehen i. H. v. 7.516 Tsd. EUR aufgenommen, das in der Tabelle oben nicht enthalten ist.<br />

4 Dies stellt die Gesamteinnahmen des Fonds im Berichtsjahr dar, die sich in der Regel aus den Mieteinnahmen, sonstigen Erlösen sowie evtl. Zinserträgen ergeben.<br />

5 Ohne nicht realisierte Währungsgewinne (= Bilanzansatz).<br />

6 Die Zusatzinvestition 2001 („Schlossgarage Darmstadt“) ist in den Ist-Werten, aber nicht in den Plan-Werten enthalten.<br />

7 Unter Berücksichtigung von § 15 a EStG.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 83


immobilien deutschland<br />

hFs Deutschland 3<br />

h.F.s. immobilienfonds deutschland 3 gmbh & co. kg<br />

Mieter 1<br />

Sonstige<br />

23<br />

Q-Park<br />

Restlaufzeit der Mietverträge 1 22<br />

> 10 Jahre<br />

8<br />

2–4 Jahre<br />

< 2 Jahre<br />

41<br />

36<br />

Kaufland<br />

62<br />

8<br />

4–6 Jahre<br />

Gebundenes Kapital bei Spitzensteuersatz 2<br />

Kumulierter Einnahmenüberschuss 3<br />

Steuererstattungen<br />

Ausschüttung<br />

Gebundenes Kapital<br />

105,000<br />

83,664<br />

62,328<br />

40,992<br />

19,656<br />

-1,680<br />

16,43<br />

87,75<br />

–1,68<br />

Plan<br />

24,45<br />

58,01<br />

20,04<br />

Ist<br />

tilgung<br />

Ausschüttung<br />

Veränderung der Liquidität<br />

37000<br />

29600<br />

22200<br />

14800<br />

7400<br />

0<br />

36.256 32.617<br />

7.040<br />

12.478<br />

19.313<br />

29.213<br />

3<br />

827<br />

Plan<br />

Ist<br />

1 In Prozent der Mieteinnahmen.<br />

2 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

3 In tsd. Euro.<br />

84<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Immobilien Deutschland<br />

HFS Deutschland 3<br />

H.F.S. Immobilienfonds Deutschland 3 GmbH & Co. KG<br />

Bürogebäude<br />

Offenbach am Main (Hessen)<br />

Übersicht<br />

Anschrift Ziegelstraße 8–16,<br />

63065 Offenbach am Main<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Grundbuch<br />

Grundstücksgröße<br />

Fertigstellung 1993<br />

Mietfläche<br />

Pkw-Stellplätze 72<br />

Bürogebäude<br />

Amtsgericht Offenbach am Main,<br />

Grundbuch von Offenach am Main,<br />

Blatt 23473<br />

Ca. 2.458 qm<br />

Ca. 6.017 qm<br />

Vermietungsstand 60,8 %<br />

Jahresnettomiete<br />

344 Tsd. EUR<br />

Mietanteil am Fonds 11,1 %<br />

Übersicht<br />

Anschrift Milower Landstraße 6, 6a, 6b,<br />

14712 Rathenow<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Grundbuch<br />

Grundstücksgröße<br />

Vor den Toren der Kreisstadt Rathenow, in einer verkehrstechnisch<br />

gut erreichbaren Region, hat sich das Fondsobjekt<br />

zur ersten Einkaufsadresse für eine breite Käuferschicht entwickelt.<br />

Hauptmieter sind Kaufland, toom, Dänisches Bettenlager,<br />

ein A.T.U.-Fachmarkt sowie weitere namhafte Filialisten.<br />

„Schlossgarage“<br />

Darmstadt (Hessen)<br />

Einkaufszentrum<br />

Amtsgericht Rathenow, Grundbuch<br />

von Rathenow, Blatt 5342<br />

Ca. 71.754 qm<br />

Fertigstellung 1993/1994<br />

Mietfläche<br />

Pkw-Stellplätze<br />

Vermietungsstand 100 %<br />

Jahresnettomiete<br />

Ca. 23.713 qm<br />

Außenbereich<br />

Mietanteil am Fonds 65,1 %<br />

2.014 Tsd. EUR<br />

Das Fondsobjekt Offenbach befindet sich im Zentrum des<br />

Rhein-Main-Ballungsraumes, in unmittelbarer Nachbarschaft<br />

zu Frankfurt am Main. Durch die hervorragende verkehrstechnische<br />

Anbindung, in direkter Nähe zum Rhein-Main-<br />

Flughafen, zu diversen Autobahnen und zur S-Bahn, ist das<br />

mehrgeschossige Bürogebäude gut zu erreichen.<br />

Das in zentraler City-Lage gelegene Fondsobjekt wird äußerlich<br />

geprägt durch eine repräsentative Fassade aus pulverbeschichteten<br />

Aluminium-Sandwich-Elementen und Spiegelglas.<br />

Hauptmieter sind die Bundesagentur für Arbeit, das<br />

Land Hessen sowie ein EDV-Zentrum.<br />

Einkaufszentrum<br />

Rathenow (Brandenburg)<br />

Übersicht<br />

Anschrift<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Grundbuch<br />

Grundstücksgröße<br />

Schlossgarage Friedensplatz/<br />

Karolinenplatz, 64283 Darmstadt<br />

Tiefgarage<br />

Amtsgericht Darmstadt, Grundbuch<br />

von Darmstadt Bezirk I, Blatt 2567<br />

(Erbbaurecht )<br />

Ca. 14.921 qm<br />

Fertigstellung 1967/1968<br />

Mietfläche<br />

Pkw-Stellplätze 615<br />

Vermietungsstand 100 %<br />

Jahresnettomiete<br />

Ca. 14.921 qm<br />

738 Tsd. EUR<br />

Mietanteil am Fonds 23,8 %<br />

Die innerstädtische und an die Fußgängerzone in Darmstadt<br />

angeschlossene „Schlossgarage“ wurde von der Fondsgesellschaft<br />

im Jahr 2001 nachträglich erworben. Die 1967/1968<br />

erbaute Tiefgarage wurde in den Jahren 1989/1990 umfangreich<br />

instand gesetzt und im Jahr 2004 durch die Mieterin<br />

optisch weiter verbessert. Die „Schlossgarage“ ist langfristig<br />

an Q-Park, Darmstadt, vermietet.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 85


Immobilien Deutschland<br />

HFS Deutschland 4<br />

H.F.S. Immobilienfonds Deutschland 4 GmbH & Co. KG<br />

Fondsstammdaten<br />

Platzierungszeitraum 1993<br />

Fondswährung<br />

Eigenkapital<br />

Mindestbeteiligung<br />

Euro<br />

Agio 2,5 % 1<br />

Komplementärin<br />

Geschäftsbesorgerin<br />

Treuhänderin<br />

23.393 Tsd. EUR<br />

102.258,38 EUR<br />

Anleger (Anteile) 153 (160)<br />

Ausschüttungstermin<br />

AMMS GmbH, Ebersberg<br />

WCR GmbH, München<br />

WCI GmbH, München<br />

30.06. Folgejahr<br />

1. Kündigungstermin 31.12.2015<br />

Wertpapierkennnummer 983 004<br />

Finanzamt<br />

München II<br />

Steuer-Nr. 147/246/92134<br />

Einkunftsart<br />

Investition<br />

Anschaffungskosten<br />

inkl. Nebenkosten<br />

Vermietung und Verpachtung<br />

Plan<br />

Ist<br />

Tsd. EUR 37.428 37.465<br />

Agio (2,5 % 1 ) Tsd. EUR 569 569<br />

Weitere Gebühren Tsd. EUR 3.414 3.414<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. EUR 4.795 4.724<br />

Liquiditätsreserve Tsd. EUR 451 485<br />

Gesamtaufwand Tsd. EUR 46.657 46.657<br />

Anfänglicher Verlust<br />

(1993–1994)<br />

% 1 –82,25 –73,53<br />

Finanzierung<br />

Plan<br />

Ist<br />

Gesellschaftskapital Tsd. EUR 22.824 22.824<br />

Bareinlage (100 %) Tsd. EUR 22.824 22.824<br />

Agio (2,5 % 1 ) Tsd. EUR 569 569<br />

Bankdarlehen (brutto) Tsd. EUR 23.264 23.264<br />

Gesamtkapital Tsd. EUR 46.657 46.657<br />

Eigenkapitalanteil % 1 50,1 50,1<br />

Fondsentwicklung im Jahr 2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen 2<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 3.924<br />

0<br />

2.067<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 1.851 1.088<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Fondsentwicklung kumuliert bis 31.12.2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 50.058<br />

0<br />

32.843<br />

4.463<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 26.468 21.387<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Fremdwährungsdarlehen<br />

Keine.<br />

Garantien<br />

<strong>WealthCap</strong> hat folgende Garantien abgegeben:<br />

<br />

<br />

<br />

Platzierungsgarantie<br />

Eigenkapitaleinzahlungsgarantie<br />

Höchstkostengarantie<br />

Tsd. EUR 23.590<br />

% 1 103,36<br />

11.457<br />

50,20<br />

Tilgung Tsd. EUR 4.704 6.741<br />

Ausschüttung<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR 2.072<br />

% 1 9,08<br />

Tsd. EUR 19.229<br />

% 1 84,25<br />

979<br />

4,29<br />

Tilgung Tsd. EUR 601 465<br />

Ausschüttung für 2009<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR 1.484<br />

% 1 6,50<br />

Veränderung Liquiditätsreserve Tsd. EUR –13 +513<br />

Steuerliches Ergebnis % 1 7,59 2,88<br />

4.645<br />

20,35<br />

Stand Liquiditätsreserve Tsd. EUR 109 868<br />

Stand Fremdkapital Tsd. EUR 18.561 16.521<br />

Steuerliches Ergebnis % 1 –31,45 –82,21<br />

Gebundenes Kapital<br />

bei Spitzensteuersatz<br />

% 1 –1,43 38,31 3<br />

0<br />

0<br />

<br />

Fünfjährige Erstvermietungsgarantie für das Objekt in<br />

Leipzig<br />

Alle Garantien wurden eingehalten.<br />

Zweitmarkt<br />

Mit dem neuen ZweitmarktService bietet <strong>WealthCap</strong> im<br />

Bedarfsfall die Möglichkeit, die Anleger bei der Realisierung<br />

eines Verkaufswunsches zu unterstützen.<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 Dies stellt die Gesamteinnahmen des Fonds im Berichtsjahr dar, die sich in der Regel aus den Mieteinnahmen, sonstigen Erlösen sowie evtl. Zinserträgen ergeben.<br />

3 Unter Berücksichtigung von § 15 a EStG.<br />

86<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


immobilien deutschland<br />

hFs Deutschland 4<br />

h.F.s. immobilienfonds deutschland 4 gmbh & co. kg<br />

Mieter 1 12<br />

Edeka<br />

5<br />

Berufsgenossenschaft<br />

für Bauwirtschaft<br />

Sonstige<br />

Restlaufzeit der Mietverträge 1 8<br />

6–8 Jahre<br />

18<br />

5<br />

< 2 Jahre<br />

2–4 Jahre<br />

4–6 Jahre<br />

18<br />

Bundesanstalt<br />

für Immobilienaufgaben<br />

65<br />

69<br />

Gebundenes Kapital bei Spitzensteuersatz 2, 3<br />

Kumulierter Einnahmenüberschuss 4<br />

Steuererstattungen<br />

105,000<br />

83,714<br />

19,68<br />

43,84<br />

tilgung<br />

24000,0<br />

19131,6<br />

23.590 11.457<br />

4.704<br />

Ausschüttung<br />

62,428<br />

41,142<br />

84,25<br />

20,35<br />

Ausschüttung<br />

14263,2<br />

9394,8<br />

19.229<br />

6.741<br />

Gebundenes Kapital<br />

19,856<br />

-1,430<br />

–1,43<br />

Plan<br />

38,31<br />

Ist<br />

Veränderung der Liquidität<br />

4526,4<br />

-342,0<br />

–342<br />

Plan<br />

4.645<br />

71<br />

Ist<br />

1 In Prozent der Mieteinnahmen.<br />

2 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

3 Unter Berücksichtigung von § 15 a EStG.<br />

4 In tsd. Euro.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 87


Immobilien Deutschland<br />

HFS Deutschland 4<br />

H.F.S. Immobilienfonds Deutschland 4 GmbH & Co. KG<br />

SB-Warenhaus<br />

Bad Hersfeld (Hessen)<br />

Bürogebäude „Hamburger Bogen“<br />

Leipzig (Sachsen)<br />

Übersicht<br />

Anschrift<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Grundbuch<br />

Grundstücksgröße<br />

Fertigstellung 1994<br />

Mietfläche<br />

Pkw-Stellplätze 410<br />

Vermietungsstand 100 %<br />

Jahresnettomiete<br />

Mietanteil am Fonds 66 %<br />

Antoniengasse 3, 36251 Bad Hersfeld<br />

SB-Warenhaus<br />

Amtsgericht Bad Hersfeld, Grundbuch<br />

von Bad Hersfeld, Blatt 6801<br />

Ca. 5.144 qm<br />

Ca. 9.745 qm<br />

1.349 Tsd. EUR<br />

Übersicht<br />

Anschrift<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Grundbuch<br />

Grundstücksgröße<br />

Fertigstellung 1994<br />

Mietfläche<br />

Pkw-Stellplätze 135<br />

Hamburger Straße 5 – 9, 04129 Leipzig<br />

Bürogebäude<br />

Amtsgericht Leipzig, Grundbuch von<br />

Leipzig, Blatt 6570<br />

Ca. 4.469 qm<br />

Vermietungsstand 82,8 %<br />

Jahresnettomiete<br />

Mietanteil am Fonds 34 %<br />

Ca. 10.327 qm<br />

693 Tsd. EUR<br />

Innerhalb des örtlichen Einzelhandels von Bad Hersfeld ist<br />

das SB-Warenhaus „Herkules“ eine feste Größe. Von Bedeutung<br />

ist dabei die fußläufige Anbindung an den innerstädtischen<br />

Einzelhandel, aber auch eine gute Straßenanbindung.<br />

Die Rheika-Delta Warenhandelsgesellschaft mbH betreibt<br />

hier einen EDEKA-Markt.<br />

Das Fondsobjekt „Hamburger Bogen“ verfügt in Leipzig<br />

über eine verkehrsgünstige Lage. Es ist im Bereich der nördlichen<br />

Ausfallstraßen sowie der Hauptverbindung zwischen<br />

Stadtzentrum und Flughafen Leipzig / Halle gelegen. Die Außenfassade<br />

aus Betonsandwich-Elementen mit Carrara-Marmor-Split-Vorsatz<br />

ist ein prägendes Kennzeichen der Fondsimmobilie.<br />

Im Zuge von Neuvermietungen wurde in den letzten<br />

Jahren an einem Großteil der Mietflächen (u. a. Hauptzollamt/Zollfahndung,<br />

ARAG) umfangreiche Mietflächenausbauten<br />

bzw. Renovierungsarbeiten durchgeführt, die dem<br />

Fondsobjekt ein frisches Erscheinungsbild verleihen. Im Zuge<br />

dessen wurde auch ein Teil der Tiefgarage zu Archiv- bzw.<br />

Lagerflächen (ca. 744 qm) umgebaut.<br />

88<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Immobilien Deutschland<br />

HFS Deutschland 5 i. L.<br />

H.F.S. Immobilienfonds Deutschland 5 GmbH & Co. KG i. L.<br />

Fondsstammdaten<br />

Platzierungszeitraum 1993<br />

Jahr der Liquidation 2007<br />

Fondswährung<br />

Eigenkapital<br />

Mindestbeteiligung<br />

Euro<br />

Agio 5,0 % 1<br />

Komplementärin<br />

Geschäftsbesorgerin<br />

Treuhänderin<br />

63.707 Tsd. EUR<br />

10.225,84 EUR<br />

AMMS GmbH, Ebersberg<br />

WCR GmbH, München<br />

WCI GmbH, München<br />

Anleger (Anteile) 1.307 (1.343)<br />

Ausschüttungstermin<br />

30.06. Folgejahr<br />

1. Kündigungstermin 31.12.2015<br />

Wertpapierkennnummer 983 005<br />

Finanzamt<br />

München II<br />

Steuer-Nr. 147/246/97055<br />

Einkunftsart<br />

Vermietung und Verpachtung<br />

Plan Ist<br />

Anschaffungskosten<br />

Tsd. EUR 104.558 104.768<br />

inkl. Nebenkosten<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. EUR 3.029 3.029<br />

Weitere Gebühren Tsd. EUR 13.186 13.080<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. EUR 9.540 9.540<br />

Liquiditätsreserve Tsd. EUR 757 1.500<br />

Gesamtaufwand Tsd. EUR 131.070 131.917<br />

Anfänglicher Verlust<br />

(1994–1995)<br />

% 1 –76,89 –70,25<br />

Finanzierung<br />

Plan<br />

Ist<br />

Gesellschaftskapital Tsd. EUR 60.678 60.678<br />

Bareinlage (100 %) Tsd. EUR 60.678 60.678<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. EUR 3.029 3.029<br />

Bankdarlehen (brutto) Tsd. EUR 64.423 64.423<br />

Gesamtkapital Tsd. EUR 131.070 131.917<br />

Eigenkapitalanteil % 1 48,6 48,3<br />

Fondsentwicklung im Jahr 2009<br />

Plan 3<br />

Ist<br />

Einnahmen 4<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 0<br />

0<br />

54<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 0 –51<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Fondsentwicklung kumuliert bis 31.12.2009<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Fremdwährungsdarlehen<br />

Keine.<br />

Garantien<br />

<strong>WealthCap</strong> hat folgende Garantien abgegeben:<br />

<br />

<br />

<br />

Platzierungsgarantie<br />

Eigenkapitaleinzahlungsgarantie<br />

Höchstkostengarantie<br />

Tsd. EUR 126.808<br />

0<br />

Plan 5 Ist 6<br />

164.667<br />

1.110<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 68.854 56.148<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Tsd. EUR 57.954<br />

% 1 95,51<br />

108.518<br />

178,84<br />

Tilgung Tsd. EUR 9.590 64.422<br />

Ausschüttung<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR<br />

0<br />

% 1 0<br />

Tsd. EUR 45.052<br />

% 1 74,25<br />

104<br />

0,17<br />

Tilgung Tsd. EUR 0 0<br />

Ausschüttung für 2009<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR<br />

0<br />

% 1 0<br />

Veränderung Liquiditätsreserve Tsd. EUR 0 +105<br />

Steuerliches Ergebnis % 1 0 0,40<br />

39.296<br />

64,76<br />

Stand Liquiditätsreserve Tsd. EUR 0 2.597<br />

Stand Fremdkapital Tsd. EUR 0 0<br />

Steuerliches Ergebnis % 1 –37,93 –68,86<br />

Gebundenes Kapital<br />

bei Spitzensteuersatz<br />

% 1 9,11 3,45 7<br />

0<br />

0<br />

<br />

Fünfjährige Erstvermietungsgarantie für das Objekt<br />

in Berlin<br />

Alle Garantien wurden eingehalten.<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 Die Überschreitung des Gesamtaufwandes resultiert hauptsächlich aus dem höheren Bewirtschaftungsergebnis 1994 und der damit einhergehenden höheren Liquiditätsreserve.<br />

3 Da sich die Fondsgesellschaft seit 2007 in Liquidation befindet, bleiben die Plan-Werte unberücksichtigt.<br />

4 Dies stellt die Gesamteinnahmen des Fonds im Berichtsjahr dar, die sich in der Regel aus den Mieteinnahmen, sonstigen Erlösen sowie evtl. Zinserträgen ergeben.<br />

5 Da sich die Fondsgesellschaft seit 2007 in Liquidation befindet, bleiben die Plan-Werte seit 2008 unberücksichtigt.<br />

6 Die Ist-Zahlen beinhalten Einnahmen- und Ausgabenpositionen aus dem vorzeitigen Verkauf der Fondsimmobilien im Jahr 2007.<br />

7 Unter Berücksichtigung von § 15 a EStG.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 89


Immobilien Deutschland<br />

HFS Deutschland 5 i. L.<br />

H.F.S. Immobilienfonds Deutschland 5 GmbH & Co. KG i. L.<br />

Gebundenes Kapital bei Spitzensteuersatz 1, 2<br />

Kumulierter Einnahmenüberschuss 3<br />

Steuererstattungen<br />

84,000008<br />

21,64<br />

36,79<br />

110000<br />

88000<br />

57.954 108.518<br />

Ausschüttung<br />

Gebundenes Kapital<br />

63,000006<br />

42,000004<br />

21,000002<br />

0,000000<br />

74,25<br />

64,76<br />

9,11 3,45<br />

Plan<br />

Ist<br />

Tilgung<br />

Ausschüttung<br />

Veränderung der Liquidität<br />

66000<br />

44000<br />

22000<br />

0<br />

64.422<br />

9.590<br />

45.052<br />

39.296<br />

3.313 4.800<br />

Plan<br />

Ist<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 Unter Berücksichtigung von § 15 a EStG.<br />

3 In Tsd. Euro.<br />

90<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Immobilien Deutschland<br />

HFS Deutschland 5 i. L.<br />

H.F.S. Immobilienfonds Deutschland 5 GmbH & Co. KG i. L.<br />

Büro- und Fachmarktzentrum<br />

Berlin (Berlin)<br />

Bürogebäude<br />

Essen (Nordrhein-Westfalen)<br />

Übersicht<br />

Anschrift<br />

Landsberger Allee 358 (West),<br />

12681 Berlin<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Büro- und Fachmarktzentrum<br />

Grundstücksgröße<br />

Ca. 67.113 qm<br />

Fertigstellungsjahr 1993<br />

Mietfläche<br />

Ca. 20.350 qm<br />

Übersicht<br />

Anschrift Altendorfer Straße 97–101,<br />

45143 Essen<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Bürogebäude<br />

Grundstücksgröße<br />

Ca. 18.139 qm<br />

Fertigstellungsjahr 1992/1994<br />

Mietfläche<br />

Ca. 19.662 qm<br />

Das Büro- und Fachmarktzentrum verfügt über eine verkehrsgünstige<br />

Lage. Es befindet sich in einem der bevölkerungsreichsten<br />

Bezirke von Berlin an der sechsspurigen<br />

Landsberger Allee mit direkter Anbindung an das öffentliche<br />

Verkehrsnetz. Das Büro- und Fachmarktzentrum in Berlin-<br />

Lichtenberg war bis zur Veräußerung im Jahr 2007 unter<br />

anderem an die Hauptmieter toom Baumarkt GmbH, Rewe<br />

Zentral AG & Co. OHG (Rewe), ProMarkt Handels GmbH<br />

(ProMarkt) sowie Reno Schuhzentrum GmbH (Reno) vermietet.<br />

Weiterhin bestanden ein Mietvertrag mit der Wohnhaus<br />

Möbel Max GmbH und ein Generalmietvertrag über die<br />

Stand- bzw. Mall- und Außenflächen des Fondsobjektes mit<br />

der V.M.G. Vermietungsgesellschaft mbH.<br />

Das Objekt an der Altendorfer Straße befindet sich im<br />

Schnittpunkt der Bundesstraßen B 224 und B 231 am Rande<br />

des Stadtzentrums. Es verfügt über eine gute verkehrstechnische<br />

Anbindung in direkter Nähe zu diversen Autobahnen<br />

und öffentlichen Verkehrsmitteln. In den Jahren 2004/2005<br />

wurde ein Großteil der Objektflächen, einschließlich Fassade<br />

und Außenanlage, saniert. Das aus sieben Gebäudekomplexen<br />

bestehende Büroareal wird durch die vielseitigen Nutzungsmöglichkeiten<br />

für Büro, Ausstellung, Verwaltung und<br />

Dienstleistung geprägt. Trotz intensiver Bemühungen konnte<br />

der Vermietungsstand bis zur Veräußerung im Jahr 2007<br />

nicht verbessert werden.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 91


Immobilien Deutschland<br />

HFS Deutschland 5 i. L.<br />

H.F.S. Immobilienfonds Deutschland 5 GmbH & Co. KG i. L.<br />

Baumarkt mit Gartencenter<br />

Mönchengladbach (Nordrhein-Westfalen)<br />

Übersicht<br />

Anschrift Odenkirchener Straße 298,<br />

41236 Mönchengladbach<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Grundstücksgröße<br />

Fertigstellungsjahr 1993<br />

Mietfläche<br />

Baumarkt mit Gartencenter<br />

Ca. 37.112 qm<br />

Ca. 21.034 qm<br />

Das Objekt in Mönchengladbach zeichnet sich durch seine<br />

verkehrsgünstige Lage an der Bundesstraße B 59/B 230 aus.<br />

Genauso besteht Anschluss an mehrere Linien des öffentlichen<br />

Nahverkehrs. Die Umgebung weist überwiegend eine<br />

Wohnbebauung auf, wodurch die Liegenschaft mit einer<br />

ausreichenden Anzahl an Parkplätzen für verschiedene Branchen<br />

interessant ist. Das Objekt war bis zur Veräußerung im<br />

Jahr 2007 unverändert an die Hauptmieter Praktiker GmbH,<br />

Aldi GmbH & Co. KG (Aldi) und Sunpoint Vermietung GmbH<br />

& Co. KG vermietet.<br />

92<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Immobilien Deutschland<br />

HFS Deutschland 6<br />

H.F.S. Immobilienfonds Deutschland 6 GmbH & Co. KG<br />

Fondsstammdaten<br />

Platzierungszeitraum 1995–1996<br />

Fondswährung<br />

Eigenkapital<br />

Mindestbeteiligung<br />

Euro<br />

Agio 5,0 % 1<br />

Komplementärin<br />

Geschäftsbesorgerin<br />

Treuhänderin<br />

212.819 Tsd. EUR<br />

10.225,84 EUR<br />

AMMS GmbH, Ebersberg<br />

WCR GmbH, München<br />

WCI GmbH, München<br />

Anleger (Anteile) 4.311 (4.427)<br />

Ausschüttungstermin<br />

30.06. Folgejahr<br />

1. Kündigungstermin 31.12.2016<br />

Wertpapierkennnummer 983 006<br />

Finanzamt<br />

München II<br />

Steuer-Nr. 147/246/95214<br />

Einkunftsart<br />

Vermietung und Verpachtung<br />

Investition 2 Plan Ist<br />

Anschaffungskosten<br />

inkl. Nebenkosten<br />

Tsd. EUR 287.015 286.447<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. EUR 9.836 9.836<br />

Weitere Gebühren Tsd. EUR 25.659 25.570<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. EUR 28.051 27.884<br />

Liquiditätsreserve Tsd. EUR 307 1.130<br />

Gesamtaufwand Tsd. EUR 350.868 350.868<br />

Anfänglicher Verlust % 1 –76,33 –77,89<br />

Finanzierung<br />

Plan<br />

Gesellschaftskapital Tsd. EUR 202.983 202.983<br />

Bareinlage (100 %) Tsd. EUR 202.983 202.983<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. EUR 9.836 9.836<br />

Bankdarlehen (brutto) Tsd. EUR 138.049 138.049<br />

Gesamtkapital Tsd. EUR 350.868 350.868<br />

Eigenkapitalanteil % 60,7 60,7<br />

Zweitmarkt<br />

Mit dem neuen ZweitmarktService bietet <strong>WealthCap</strong> im<br />

Bedarfsfall die Möglichkeit, die Anleger bei der Realisierung<br />

eines Verkaufswunsches zu unterstützen.<br />

Ist<br />

Fondsentwicklung im Jahr 2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen 3<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 23.850<br />

0<br />

17.920<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 10.534 6.437<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Fondsentwicklung kumuliert bis 31.12.2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 310.908<br />

1.643<br />

264.793<br />

631<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 131.075 93.440<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Fremdwährungsdarlehen<br />

Keine.<br />

Garantien<br />

<strong>WealthCap</strong> hat folgende Garantien abgegeben:<br />

<br />

<br />

Platzierungsgarantie<br />

Eigenkapitaleinzahlungsgarantie<br />

Tsd. EUR 179.835<br />

% 1 88,60<br />

171.353<br />

84,42<br />

Tilgung Tsd. EUR 12.849 33.351<br />

Ausschüttung<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR 13.316<br />

% 1 6,56<br />

Tsd. EUR 163.402<br />

% 1 80,50<br />

11.483<br />

5,66<br />

Tilgung Tsd. EUR 0 1.976<br />

Ausschüttung für 2009<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR 13.194<br />

% 1 6,50<br />

7.108<br />

3,50<br />

Veränderung Liquiditätsreserve Tsd. EUR +122 +2.403<br />

Steuerliches Ergebnis % 1 5,03 4,17<br />

123.885<br />

61,03<br />

Stand Liquiditätsreserve Tsd. EUR 3.893 15.309<br />

Stand Fremdkapital Tsd. EUR 125.200 104.696<br />

Steuerliches Ergebnis % 1 –15,28 –19,18<br />

Gebundenes Kapital<br />

bei Spitzensteuersatz<br />

% 1 11,55 28,74<br />

Zweitmarkt<br />

Kursspanne 2009 40–50 % 1<br />

Letzter Kurs (August 2009) 40 % 1<br />

<br />

<br />

Höchstkostengarantie<br />

10-jährige Mietgarantie<br />

Die 10-jährige Mietgarantie bezog sich auf die bei Emission<br />

noch nicht vermieteten Ladenflächen im Objekt Berlin. Alle<br />

Garantien wurden eingehalten.<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 Eine Kaufpreisreduzierung beim Objekt in Bonn und niedrigere Investitionskosten beim Objekt in Berlin waren maßgeblich für die erhöhte Liquiditätsreserve.<br />

3 Dies stellt die Gesamteinnahmen des Fonds im Berichtsjahr dar, die sich in der Regel aus den Mieteinnahmen, sonstigen Erlösen sowie evtl. Zinserträgen ergeben.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 93


immobilien deutschland<br />

hFs Deutschland 6<br />

h.F.s. immobilienfonds deutschland 6 gmbh & co. kg<br />

Mieter 1 2 3<br />

19<br />

Restlaufzeit der Mietverträge 1<br />

Deutsche<br />

Rentenversicherung<br />

Bundesministerium für Ernährung,<br />

Landwirtschaft und Verbraucherschutz<br />

ARGE Bonn<br />

Bundesministerium<br />

für Familie, Senioren,<br />

Frauen und Jugend<br />

4–6 Jahre<br />

5<br />

19<br />

< 2 Jahre<br />

2–4 Jahre<br />

76<br />

76<br />

Gebundenes Kapital bei Spitzensteuersatz 2<br />

Kumulierter Einnahmenüberschuss 3<br />

Steuererstattungen<br />

110<br />

88<br />

12,95 15,23<br />

tilgung<br />

180000<br />

144000<br />

179.835 171.353<br />

12.849<br />

33.351<br />

Ausschüttung<br />

66<br />

44<br />

80,50<br />

61,03<br />

Ausschüttung<br />

108000<br />

72000<br />

163.402<br />

123.885<br />

Gebundenes Kapital<br />

22<br />

0<br />

11,55<br />

Plan<br />

28,74<br />

Ist<br />

Veränderung der Liquidität<br />

36000<br />

0<br />

3.584<br />

Plan<br />

14.117<br />

Ist<br />

1 In Prozent der Mieteinnahmen.<br />

2 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

3 In tsd. Euro.<br />

94<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Immobilien Deutschland<br />

HFS Deutschland 6<br />

H.F.S. Immobilienfonds Deutschland 6 GmbH & Co. KG<br />

Büro- und Verwaltungsgebäude<br />

Berlin (Berlin)<br />

Büro- und Verwaltungsgebäude<br />

Bonn (Nordrhein-Westfalen)<br />

Übersicht<br />

Anschrift Schreiberhauer Straße 2–22,<br />

10317 Berlin<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Grundbuch<br />

Grundstücksgröße<br />

Fertigstellung 1995<br />

Mietfläche<br />

Pkw-Stellplätze 496<br />

Bürogebäude<br />

Vermietungsstand 99,3 %<br />

Jahresnettomiete<br />

Mietanteil am Fonds 75,9 %<br />

Amtsgericht Lichtenberg,<br />

Grundbuch von Lichtenberg<br />

a) Blatt 430 N, b) Blatt 430 N<br />

Ca. 25.028 qm<br />

Ca. 79.097 qm<br />

13.270 Tsd. EUR<br />

Übersicht<br />

Anschrift Rochusstraße 6–14,<br />

53123 Bonn<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Grundbuch<br />

Grundstücksgröße<br />

Bürogebäude<br />

Amtsgericht Bonn,<br />

Grundbuch von Duisdorf,<br />

Blatt 5496<br />

Ca. 13.465 qm<br />

Fertigstellung 1991/1994/1997<br />

Mietfläche<br />

Pkw-Stellplätze 355<br />

Vermietungsstand 100 %<br />

Jahresnettomiete<br />

Ca. 24.004 qm<br />

4.217 Tsd. EUR<br />

Mietanteil am Fonds 24,1 %<br />

Das in unmittelbarer Nähe des Berliner Verkehrsknotenpunktes<br />

Ostkreuz gelegene Büro- und Verwaltungsgebäude<br />

ist infrastrukturell sehr gut angebunden und bietet ein ansprechendes<br />

Erscheinungsbild. Bis auf die Ladenflächen ist<br />

das Objekt komplett an die Deutsche Rentenversicherung<br />

(ehemals BfA) vermietet.<br />

Bei dem Fondsobjekt im Bonner Stadtteil Duisdorf handelt<br />

es sich um einen fünfgeschossigen Büro- und Verwaltungskomplex,<br />

der aus insgesamt vier Bauteilen besteht. Neben<br />

einer ausgesprochen guten Verkehrsanbindung zeichnet sich<br />

das Gebäude durch eine reizvolle Architektur und ein einheitliches<br />

Erscheinungsbild aus. Größter Mieter im Objekt ist<br />

das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und<br />

Jugend.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 95


Immobilien Deutschland<br />

HFS Deutschland 7<br />

H.F.S. Immobilienfonds Deutschland 7 GmbH & Co. KG<br />

Fondsstammdaten<br />

Platzierungszeitraum 1994<br />

Fondswährung<br />

Eigenkapital<br />

Mindestbeteiligung<br />

Euro<br />

Agio 2,5 % 1<br />

Komplementärin<br />

Geschäftsbesorgerin<br />

Treuhänderin<br />

38.984 Tsd. EUR<br />

102.258,38 EUR<br />

Anleger (Anteile) 300 (318)<br />

Ausschüttungstermin<br />

AMMS GmbH, Ebersberg<br />

WCR GmbH, München<br />

WCI GmbH, München<br />

30.06. Folgejahr<br />

1. Kündigungstermin 31.12.2015<br />

Wertpapierkennnummer 983 007<br />

Finanzamt<br />

München II<br />

Steuer-Nr. 147/246/95230<br />

Einkunftsart<br />

Investition<br />

Anschaffungskosten<br />

inkl. Nebenkosten<br />

Vermietung und Verpachtung<br />

Plan<br />

Ist<br />

Tsd. EUR 61.504 61.458<br />

Agio (2,5 % 1 ) Tsd. EUR 949 949<br />

Weitere Gebühren Tsd. EUR 6.110 6.110<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. EUR 7.741 7.734<br />

Liquiditätsreserve Tsd. EUR 516 569<br />

Gesamtaufwand Tsd. EUR 76.820 76.820<br />

Anfänglicher Verlust<br />

(1994–1995)<br />

% 1 –77,38 –72,17<br />

Finanzierung<br />

Plan<br />

Ist<br />

Gesellschaftskapital Tsd. EUR 38.035 38.035<br />

Bareinlage (100 %) Tsd. EUR 38.035 38.035<br />

Agio (2,5 % 1 ) Tsd. EUR 949 949<br />

Bankdarlehen (brutto) Tsd. EUR 37.836 37.836<br />

Gesamtkapital Tsd. EUR 76.820 76.820<br />

Eigenkapitalanteil % 50,7 50,7<br />

Fondsentwicklung im Jahr 2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen 2<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 6.068<br />

0<br />

3.918<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 2.881 2.258<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Fondsentwicklung kumuliert bis 31.12.2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 78.732<br />

0<br />

64.337<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 41.118 33.107<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Fremdwährungsdarlehen<br />

Keine.<br />

Garantien<br />

<strong>WealthCap</strong> hat folgende Garantien abgegeben:<br />

<br />

<br />

<br />

Platzierungsgarantie<br />

Eigenkapitaleinzahlungsgarantie<br />

Höchstkostengarantie<br />

Tsd. EUR 37.613<br />

% 1 98,89<br />

31.241<br />

82,14<br />

Tilgung Tsd. EUR 7.294 12.476<br />

Ausschüttung<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR 3.187<br />

% 1 8,38<br />

Tsd. EUR 30.524<br />

% 1 80,25<br />

1.660<br />

4,36<br />

Tilgung Tsd. EUR 987 819<br />

Ausschüttung für 2009<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR 2.377<br />

% 1 6,25<br />

Veränderung Liquiditätsreserve Tsd. EUR –177 +841<br />

Steuerliches Ergebnis % 1 6,78 2,57<br />

17.309<br />

45,51<br />

Stand Liquiditätsreserve Tsd. EUR 310 2.025<br />

Stand Fremdkapital Tsd. EUR 30.541 25.448<br />

Steuerliches Ergebnis % 1 –31,71 –52,24<br />

Gebundenes Kapital<br />

bei Spitzensteuersatz<br />

% 1 3,16 27,09<br />

0<br />

0<br />

<br />

Fünfjährige Mietgarantie für das Objekt in Kiel<br />

Alle Garantien wurden eingehalten.<br />

Zweitmarkt<br />

Mit dem neuen ZweitmarktService bietet <strong>WealthCap</strong> im<br />

Bedarfsfall die Möglichkeit, die Anleger bei der Realisierung<br />

eines Verkaufswunsches zu unterstützen.<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 Dies stellt die Gesamteinnahmen des Fonds im Berichtsjahr dar, die sich in der Regel aus den Mieteinnahmen, sonstigen Erlösen sowie evtl. Zinserträgen ergeben.<br />

96<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


immobilien deutschland<br />

hFs Deutschland 7<br />

h.F.s. immobilienfonds deutschland 7 gmbh & co. kg<br />

Mieter 1 5<br />

Marktkauf Holding GmbH<br />

6<br />

8<br />

Sonstige<br />

Land Schleswig Holstein<br />

Parkhotel Rügen<br />

Betriebs GmbH<br />

Restlaufzeit der Mietverträge 1 10<br />

< 2 Jahre<br />

4–6 Jahre 2–4 Jahre<br />

2<br />

40<br />

15<br />

BARMER GEK<br />

26<br />

Handelshof<br />

Verbrauchermärkte<br />

GmbH & Co. KG<br />

88<br />

Gebundenes Kapital bei Spitzensteuersatz 2<br />

Kumulierter Einnahmenüberschuss 3<br />

Steuererstattungen<br />

110<br />

88<br />

19,09<br />

29,90<br />

tilgung<br />

38000,0<br />

30364,6<br />

37.613 31.241<br />

7.294<br />

Ausschüttung<br />

Gebundenes Kapital<br />

66<br />

44<br />

22<br />

0<br />

80,25<br />

3,16<br />

Plan<br />

45,51<br />

27,09<br />

Ist<br />

Ausschüttung<br />

Veränderung der Liquidität<br />

22729,2<br />

15093,8<br />

7458,4<br />

-177,0<br />

30.524<br />

–205<br />

Plan<br />

12.476<br />

17.309<br />

1.456<br />

Ist<br />

1 In Prozent der Mieteinnahmen.<br />

2 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

3 In tsd. Euro.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 97


Immobilien Deutschland<br />

HFS Deutschland 7<br />

H.F.S. Immobilienfonds Deutschland 7 GmbH & Co. KG<br />

Büro- und Geschäftshaus<br />

Kiel (Schleswig-Holstein)<br />

SB-Warenhaus<br />

Sigmaringen (Baden-Württemberg)<br />

Übersicht<br />

Anschrift<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Grundbuch<br />

Grundstücksgröße<br />

Fertigstellung 1994<br />

Mietfläche<br />

Pkw-Stellplätze 161<br />

Königsweg 59, Hopfenstraße 1 a–d,<br />

24114 Kiel<br />

Büro- und Geschäftshaus<br />

Amtsgericht Kiel, Grundbuch<br />

von Kiel, Blatt 42365<br />

Ca. 2.453 qm<br />

Ca. 8.069 qm<br />

Vermietungsstand 89,9 %<br />

Jahresnettomiete<br />

995 Tsd. EUR<br />

Mietanteil am Fonds 26,1 %<br />

Übersicht<br />

Anschrift Georg-Zimmerer Straße 15,<br />

72488 Sigmaringen<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Grundbuch<br />

Grundstücksgröße<br />

Fertigstellung 1995<br />

Mietfläche<br />

Pkw-Stellplätze 200<br />

Vermietungsstand 100 %<br />

Jahresnettomiete<br />

SB-Warenhaus<br />

Amtsgericht Sigmaringen, Grundbuch<br />

von Sigmaringen, Blatt 4360<br />

Ca. 9.841 qm<br />

Ca. 7.750 qm zzgl.<br />

ca. 510 qm Freifläche<br />

1.000 Tsd. EUR<br />

Mietanteil am Fonds 26,2 %<br />

Das in der Innenstadt der Landeshauptstadt Kiel, südlich<br />

des Stadtzentrums gelegene Objekt ist unter anderem durch<br />

seine unmittelbare Nähe zum Kieler Hauptbahnhof an den<br />

öffentlichen Personennahverkehr sehr gut angebunden. Die<br />

Bausubstanz ist von hoher Qualität und befindet sich in<br />

einem guten Zustand.<br />

Das SB-Warenhaus befindet sich am westlichen Innenstadtring<br />

von Sigmaringen und hat sich aufgrund der verkehrstechnisch<br />

gut erreichbaren Lage zur ersten Einkaufsadresse<br />

entwickelt.<br />

98<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Immobilien Deutschland<br />

HFS Deutschland 7<br />

H.F.S. Immobilienfonds Deutschland 7 GmbH & Co. KG<br />

Einkaufszentrum „Marktpassage“<br />

Apolda (Thüringen)<br />

Parkhotel<br />

Bergen auf Rügen (Mecklenburg-Vorpommern)<br />

Übersicht<br />

Anschrift Straße des Friedens 2,<br />

99510 Apolda<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Grundbuch<br />

Grundstücksgröße<br />

Fertigstellung 1995<br />

Mietfläche<br />

Pkw-Stellplätze<br />

Vermietungsstand 100 %<br />

Jahresnettomiete<br />

Mietanteil am Fonds 39,6 %<br />

Einkaufszentrum<br />

Amtsgericht Apolda, Grundbuch von<br />

Apolda, Blatt 2261<br />

Ca. 10.643 qm<br />

Ca. 10.048 qm<br />

50 (Innenhof); 350 (Parkdeck)<br />

1.510 Tsd. EUR<br />

Übersicht<br />

Anschrift Stralsunder Chaussee 1,<br />

18528 Bergen auf Rügen<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Grundbuch<br />

Grundstücksgröße<br />

Parkhotel<br />

Fertigstellung 1995<br />

Mietfläche<br />

Pkw-Stellplätze<br />

Vermietungsstand 100 %<br />

Jahresnettomiete<br />

Mietanteil am Fonds 8,1 %<br />

Amtsgericht Bergen, Grundbuch<br />

von Bergen, Blatt 3721<br />

Ca. 11.936 qm<br />

Ca. 7.895 qm<br />

140 (davon 34 TG-Stellplätze)<br />

308 Tsd. EUR<br />

Das Einkaufszentrum „Marktpassage“ hat seinen festen<br />

Platz im Einzelhandelsgefüge der Stadt Apolda und wird von<br />

den Verbrauchern als integraler Bestandteil der innerstädtischen<br />

Einzelhandelsszene angesehen. Das Fondsobjekt ist<br />

zu 100 % an die Marktkauf Holding GmbH generalvermietet.<br />

Die Hotelanlage befindet sich an der Stralsunder Chaussee,<br />

in zentraler Lage der Inselhauptstadt Bergen. Sie verfügt<br />

über 154 moderne Doppelzimmer in zeitgemäßer 4-Sterne-<br />

Qualität und sechs multifunktionelle Tagungsräume. In dem<br />

Hotelbetrieb sind neben einer kompetenten Tagungsbetreuung<br />

eine attraktive gastronomische Auswahl und ein interessantes<br />

Veranstaltungsprogramm integriert. Der Freizeitbereich<br />

mit Sauna, Dampfbad, Infrarot-Fit und Gesundheitskabine,<br />

Solarium und Hydro-Jet-Massage sowie der angrenzende<br />

Kosmetiksalon runden das Angebot ab. Seit dem im<br />

Januar 2007 vollzogenen Pächterwechsel wird das Fondsobjekt<br />

unter dem Namen „Parkhotel Rügen“ vermarktet. In<br />

diesem Zusammenhang wurden diverse Investitionen in ein<br />

frisches Erscheinungsbild getätigt.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 99


Immobilien Deutschland<br />

HFS Deutschland 8<br />

H.F.S. Immobilienfonds Deutschland 8 GmbH & Co. KG<br />

Fondsstammdaten<br />

Platzierungszeitraum 1996<br />

Fondswährung<br />

Eigenkapital<br />

Mindestbeteiligung<br />

Euro<br />

Agio 2,5 % 1<br />

Komplementärin<br />

Geschäftsbesorgerin<br />

Treuhänderin<br />

36.547 Tsd. EUR<br />

102.258,38 EUR<br />

Anleger (Anteile) 239 (252)<br />

Ausschüttungstermin<br />

AMMS GmbH, Ebersberg<br />

WCR GmbH, München<br />

WCI GmbH, München<br />

30.06. Folgejahr<br />

1. Kündigungstermin 31.12.2018<br />

Wertpapierkennnummer 983 008<br />

Finanzamt<br />

München II<br />

Steuer-Nr. 147/246/92142<br />

Einkunftsart<br />

Investition<br />

Anschaffungskosten<br />

inkl. Nebenkosten<br />

Vermietung und Verpachtung<br />

Plan<br />

Ist<br />

Tsd. EUR 55.460 54.427<br />

Agio (2,5 % 1 ) Tsd. EUR 890 890<br />

Weitere Gebühren Tsd. EUR 6.057 6.057<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. EUR 6.796 6.782<br />

Liquiditätsreserve 2 Tsd. EUR 66 1.114<br />

Gesamtaufwand Tsd. EUR 69.270 69.270<br />

Anfänglicher Verlust<br />

(1996–1998)<br />

% 1 –60,01 –60,73<br />

Fondsentwicklung im Jahr 2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen 3<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 5.062<br />

0<br />

4.370<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 2.513 1.520<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Fondsentwicklung kumuliert bis 31.12.2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 54.111<br />

0<br />

49.875<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 28.640 20.826<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Tsd. EUR 25.473<br />

% 1 71,44<br />

29.049<br />

81,47<br />

Tilgung Tsd. EUR 4.228 5.992<br />

Ausschüttung<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR 2.550<br />

% 1 7,15<br />

Tsd. EUR 23.087<br />

% 1 64,75<br />

2.850<br />

7,99<br />

Tilgung Tsd. EUR 731 633<br />

Ausschüttung für 2009<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR 2.139<br />

% 1 6,00<br />

1.961<br />

5,50<br />

Veränderung Liquiditätsreserve Tsd. EUR –320 +256<br />

Steuerliches Ergebnis % 1 3,50 4,46<br />

22.286<br />

62,50<br />

Stand Liquiditätsreserve Tsd. EUR –1.777 1.876<br />

Stand Fremdkapital Tsd. EUR 28.495 26.731<br />

Steuerliches Ergebnis % 1 –44,00 –30,28<br />

Gebundenes Kapital<br />

bei Spitzensteuersatz<br />

% 1 11,29 19,51<br />

Zweitmarkt<br />

Finanzierung<br />

Plan<br />

Ist<br />

Gesellschaftskapital Tsd. EUR 35.657 35.657<br />

Bareinlage (100 %) Tsd. EUR 35.657 35.657<br />

Agio (2,5 % 1 ) Tsd. EUR 890 890<br />

Bankdarlehen (brutto) Tsd. EUR 32.723 32.723<br />

Gesamtkapital Tsd. EUR 69.270 69.270<br />

Eigenkapitalanteil % 52,8 52,8<br />

Erzielter Kurs 2009 (Juni) 45 %<br />

Fremdwährungsdarlehen<br />

Keine.<br />

Garantien<br />

<strong>WealthCap</strong> hat folgende Garantien abgegeben:<br />

<br />

<br />

<br />

Platzierungsgarantie<br />

Eigenkapitaleinzahlungsgarantie<br />

Höchstkostengarantie<br />

Alle Garantien wurden eingehalten.<br />

Zweitmarkt<br />

Mit dem neuen ZweitmarktService bietet <strong>WealthCap</strong> im<br />

Bedarfsfall die Möglichkeit, die Anleger bei der Realisierung<br />

eines Verkaufswunsches zu unterstützen.<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 Die Reduzierung der Mietfläche bei dem Fondsobjekt in Chemnitz führte zu einer Kaufpreisreduzierung und damit zu einer Erhöhung der Liquiditätsreserve.<br />

3 Dies stellt die Gesamteinnahmen des Fonds im Berichtsjahr dar, die sich in der Regel aus den Mieteinnahmen, sonstigen Erlösen sowie evtl. Zinserträgen ergeben.<br />

100<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


immobilien deutschland<br />

hFs Deutschland 8<br />

h.F.s. immobilienfonds deutschland 8 gmbh & co. kg<br />

Mieter 1 1<br />

Sonstige<br />

Marktkauf Holding GmbH<br />

8–10 Jahre<br />

4–6 Jahre<br />

43<br />

Stadt Chemnitz<br />

Restlaufzeit der Mietverträge 1 56<br />

< 4 Jahre<br />

1<br />

43<br />

56<br />

Gebundenes Kapital bei Spitzensteuersatz 2<br />

Kumulierter Einnahmenüberschuss 3<br />

Steuererstattungen<br />

102,5<br />

82,0<br />

26,46<br />

20,49<br />

tilgung<br />

30000,0<br />

23631,6<br />

25.473 29.049<br />

4.228<br />

5.992<br />

Ausschüttung<br />

61,5<br />

41,0<br />

64,75<br />

62,50<br />

Ausschüttung<br />

17263,2<br />

10894,8<br />

23.087<br />

22.286<br />

Gebundenes Kapital<br />

20,5<br />

0,0<br />

11,29<br />

Plan<br />

19,51<br />

Ist<br />

Veränderung der Liquidität<br />

4526,4<br />

-1842,0<br />

–1.842<br />

Plan<br />

770<br />

Ist<br />

1 In Prozent der Mieteinnahmen.<br />

2 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

3 In tsd. Euro.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 101


Immobilien Deutschland<br />

HFS Deutschland 8<br />

H.F.S. Immobilienfonds Deutschland 8 GmbH & Co. KG<br />

Einkaufszentrum mit Baumarkt/Gartencenter<br />

Speyer (Rheinland-Pfalz)<br />

Büro- und Verwaltungsgebäude<br />

Chemnitz (Sachsen)<br />

Übersicht<br />

Anschrift Am Rübsamenwühl 2–4,<br />

67346 Speyer<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Grundbuch<br />

Grundstücksgröße<br />

Fertigstellung 1995<br />

Mietfläche<br />

Pkw-Stellplätze 626<br />

Vermietungsstand 100 %<br />

Jahresnettomiete<br />

Mietanteil am Fonds 57,5 %<br />

Einkaufszentrum<br />

Amtsgericht Speyer, Grundbuch von<br />

Speyer, Blatt 13235<br />

Ca. 43.161 qm<br />

Ca. 19.704 qm<br />

2.437 Tsd. EUR<br />

Übersicht<br />

Anschrift Annaberger Straße 89,<br />

09120 Chemnitz<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Grundbuch<br />

Grundstücksgröße<br />

Büro- und Verwaltungsgebäude<br />

Amtsgericht Chemnitz, Grundbuch<br />

von Chemnitz, Blatt 19578<br />

Ca. 7.506 qm<br />

Fertigstellung 1997–1998<br />

Mietfläche<br />

Pkw-Stellplätze 80<br />

Vermietungsstand 100 %<br />

Jahresnettomiete<br />

Ca. 13.650 qm<br />

1.803 Tsd. EUR<br />

Mietanteil am Fonds 42,5 %<br />

Das Fondsobjekt befindet sich im Gewerbegebiet „Ost“ im<br />

Nordosten von Speyer. Mit über 600 Stellplätzen ist es infrastrukturell<br />

sehr gut erschlossen und wegen der Nähe zur Autobahn<br />

A 61 und der B 9 auch Anziehungspunkt für Kunden<br />

aus der Region. Mit einer Verkaufsfläche von rund 11.100<br />

qm ist der SB-Markt der größte in der Region. Das Fondsobjekt<br />

ist per 12/2009 zu 100 % vermietet. Die EDEKA-Gruppe,<br />

Bielefeld, hat im Jahr 2007 die Hauptmieterin AVA AG vollständig<br />

als 100%ige Tochtergesellschaft übernommen. Das<br />

Markenzeichen „Marktkauf“ bleibt bestehen. EDEKA hat<br />

den Mietvertrag für den SB-Markt im Jahr 2010 vorzeitig um<br />

12,5 Jahre bis zum 31.12.2027 verlängert. Für den leer stehenden<br />

Baumarkt wird intensiv ein Nachmieter gesucht.<br />

EDEKA zahlt die vertragliche Miete noch bis zum<br />

08.07.2015.<br />

Das Fondsobjekt wird seit Fertigstellung im Jahr 1997 von<br />

der Stadt Chemnitz als Technisches Rathaus genutzt. Darin<br />

sind Behörden wie z. B. das Hoch- und Tiefbauamt, das<br />

Stadtplanungsamt, das Baugenehmigungsamt und der Umlegungsausschuss<br />

untergebracht. Das Fondsobjekt befindet<br />

sich an der vierspurigen Annaberger Straße. Die Innenstadt<br />

ist ca. 1 km entfernt. Die Immobilie ist mit den Straßenbahnlinien<br />

5 und 6 mit der Haltestelle „Treffurthstraße“ an den<br />

öffentlichen Personennahverkehr Richtung Hauptbahnhof<br />

und Innenstadt (Fahrzeit sechs Minuten zur „Zentralhaltestelle“)<br />

gut angebunden.<br />

102<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Immobilien Deutschland<br />

HFS Deutschland 9<br />

H.F.S. Immobilienfonds Deutschland 9 GmbH & Co. KG<br />

Fondsstammdaten<br />

Platzierungszeitraum 1993<br />

Fondswährung<br />

Eigenkapital<br />

Mindestbeteiligung<br />

Euro<br />

Agio 5,0 % 1<br />

Komplementärin<br />

Geschäftsbesorgerin<br />

Treuhänderin<br />

50.272 Tsd. EUR<br />

10.225,84 EUR<br />

AMMS GmbH, Ebersberg<br />

WCR GmbH, München<br />

WCI GmbH, München<br />

Anleger (Anteile) 1.198 (1.254)<br />

Ausschüttungstermin<br />

30.06. Folgejahr<br />

1. Kündigungstermin 31.12.2015<br />

Wertpapierkennnummer 983 009<br />

Finanzamt<br />

München II<br />

Steuer-Nr. 147/246/95257<br />

Einkunftsart<br />

Vermietung und Verpachtung<br />

Plan Ist<br />

Anschaffungskosten<br />

Tsd. EUR 79.782 82.221<br />

inkl. Nebenkosten<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. EUR 2.390 2.390<br />

Weitere Gebühren Tsd. EUR 7.095 7.095<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. EUR 10.120 10.081<br />

Liquiditätsreserve Tsd. EUR 481 –1.919<br />

Gesamtaufwand Tsd. EUR 99.868 99.868<br />

Anfänglicher Verlust<br />

(1994–2003)<br />

% 1 –80,14 –80,52<br />

Fondsentwicklung im Jahr 2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen 3<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 8.287<br />

0<br />

4.238<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 4.120 2.480<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Fondsentwicklung kumuliert bis 31.12.2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 107.382<br />

4.577<br />

78.947<br />

220<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 56.893 40.822<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Tsd. EUR 50.491<br />

% 1 105,45<br />

38.125<br />

79,62<br />

Tilgung Tsd. EUR 9.825 25.982<br />

Ausschüttung<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR 4.167<br />

% 1 8,70<br />

Tsd. EUR 41.061<br />

% 1 85,75<br />

1.758<br />

3,67<br />

Tilgung Tsd. EUR 1.282 1.108<br />

Ausschüttung für 2009<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR 3.112<br />

% 1 6,50<br />

Veränderung Liquiditätsreserve Tsd. EUR –227 +650<br />

Steuerliches Ergebnis % 1 6,64 2,25<br />

6.512<br />

13,60<br />

Stand Liquiditätsreserve Tsd. EUR 88 3.758<br />

Stand Fremdkapital Tsd. EUR 39.771 23.613<br />

Steuerliches Ergebnis % 1 –36,82 –66,26<br />

Gebundenes Kapital<br />

bei Spitzensteuersatz<br />

% 1 –3,02 53,76<br />

Zweitmarkt<br />

0<br />

0<br />

Finanzierung<br />

Plan<br />

Ist<br />

Gesellschaftskapital Tsd. EUR 47.882 47.882<br />

Bareinlage (100 %) Tsd. EUR 47.882 47.882<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. EUR 2.390 2.390<br />

Bankdarlehen (brutto) Tsd. EUR 49.595 49.595<br />

Gesamtkapital Tsd. EUR 99.868 99.868<br />

Eigenkapitalanteil % 50,3 50,3<br />

Kursspanne 2009 10–13 % 1<br />

Letzter Kurs (Oktober 2009) 10,8 % 1<br />

Fremdwährungsdarlehen<br />

Keine.<br />

Garantien<br />

<strong>WealthCap</strong> hat folgende Garantien abgegeben:<br />

Zweitmarkt<br />

Mit dem neuen ZweitmarktService bietet <strong>WealthCap</strong> im<br />

Bedarfsfall die Möglichkeit, die Anleger bei der Realisierung<br />

eines Verkaufswunsches zu unterstützen.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Platzierungsgarantie<br />

Eigenkapitaleinzahlungsgarantie<br />

Höchstkostengarantie<br />

Erstvermietungsgarantie<br />

Die Erstvermietungsgarantie bezog sich auf die Büroflächen<br />

im Objekt Köln-Porz, die bei Emission nicht an den Mieter<br />

Duales System Deutschland vermietet waren, und lief über<br />

fünf Jahre. Alle Garantien wurden eingehalten.<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 Die höheren Anschaffungskosten entstanden beim Objekt in Köln aus dem höheren Kaufpreisanspruch aufgrund erhöhter Mietansprüche sowie Um- und Ausbaukosten auf Wunsch des Mieters Gerling, die sich über eine<br />

gesondert vereinbarte Investitionsmiete amortisiert. Hierauf ist auch die geringere Liquiditätsreserve zurückzuführen.<br />

3 Dies stellt die Gesamteinnahmen des Fonds im Berichtsjahr dar, die sich in der Regel aus den Mieteinnahmen, sonstigen Erlösen sowie evtl. Zinserträgen ergeben.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 103


immobilien deutschland<br />

hFs Deutschland 9<br />

h.F.s. immobilienfonds deutschland 9 gmbh & co. kg<br />

Mieter 1 11<br />

Duales System<br />

Deutschland GmbH<br />

Media Markt<br />

tV-HiFi-Elektro GmbH Jena<br />

Sonstige<br />

Restlaufzeit der Mietverträge 1 29<br />

> 8 Jahre<br />

11<br />

< 2 Jahre<br />

15<br />

39<br />

15<br />

Finke thüringen<br />

GmbH & Co. KG<br />

4<br />

2–4 Jahre<br />

20<br />

Gerling-Konzern<br />

56<br />

4–6 Jahre<br />

Gebundenes Kapital bei Spitzensteuersatz 2<br />

Kumulierter Einnahmenüberschuss 3<br />

Steuererstattungen<br />

108,000<br />

85,796<br />

22,27<br />

37,64<br />

tilgung<br />

51000<br />

40721<br />

50.491 38.125<br />

9.825<br />

Ausschüttung<br />

63,592<br />

41,388<br />

85,75<br />

13,60<br />

Ausschüttung<br />

30442<br />

20163<br />

41.061<br />

25.982<br />

19,184<br />

53,76<br />

9884<br />

6.512<br />

Gebundenes Kapital<br />

-3,020<br />

–3,02<br />

Plan<br />

Ist<br />

Veränderung der Liquidität<br />

-395<br />

–395<br />

Plan<br />

5.631<br />

Ist<br />

1 In Prozent der Mieteinnahmen.<br />

2 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

3 In tsd. Euro.<br />

104<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Immobilien Deutschland<br />

HFS Deutschland 9<br />

H.F.S. Immobilienfonds Deutschland 9 GmbH & Co. KG<br />

Bürogebäude<br />

Köln-Porz (Nordrhein-Westfalen)<br />

Möbel- und Fachmarktzentrum „Lobe-Center“<br />

Jena-Lobeda (Thüringen)<br />

Übersicht<br />

Anschrift Frankfurter Straße 720–726,<br />

51107 Köln<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Grundbuch<br />

Grundstücksgröße<br />

Fertigstellungsjahr 1993<br />

Mietfläche<br />

Pkw-Stellplätze 361<br />

Bürogebäude<br />

Vermietungsstand 79,7 %<br />

Jahresnettomiete<br />

Mietanteil am Fonds 64,2 %<br />

Amtsgericht Köln,<br />

Grundbuch von Eil, Blatt 2945<br />

Ca. 10.814 qm<br />

Ca. 20.464 qm<br />

2.558 Tsd. EUR<br />

Übersicht<br />

Anschrift Stadtrodaer Straße 103–105,<br />

07747 Jena<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Grundbuch<br />

Grundstücksgröße<br />

Möbel- und Fachmarktzentrum<br />

Amtsgericht Jena,<br />

Grundbuch von Lobeda, Blatt 696,<br />

Grundbuch von Drackendorf, Blatt 196<br />

Ca. 51.625 qm<br />

Fertigstellungsjahr 1994/1995<br />

Mietfläche<br />

Pkw-Stellplätze 518<br />

Vermietungsstand 99,3 %<br />

Jahresnettomiete<br />

Ca. 32.922 qm<br />

1.426 Tsd. EUR<br />

Mietanteil am Fonds 35,8 %<br />

Das im Stadtteil Köln-Porz gelegenene Bürogebäude zeichnet<br />

sich insbesondere durch seine verkehrsgünstige Lage mit<br />

Anschluss zu mehreren Autobahnausfahrten sowie die Nähe<br />

zum Flughafen Köln/Bonn aus. Das Fondsobjekt befindet<br />

sich in einem guten und gepflegten Zustand und bietet aufgrund<br />

des hochwertigen Bau- und Ausstattungsniveaus ein<br />

repräsentatives Erscheinungsbild. Der größte Mieter des Objektes,<br />

das Unternehmen Duales System Deutschland, unterhält<br />

hier seine Firmenzentrale.<br />

Das Möbel- und Fachmarktzentrum „Lobe-Center“ zeichnet<br />

sich durch sehr gute Standortmerkmale aus, wie z. B. die<br />

seine exzellente Verkehrsanbindung durch die unmittelbare<br />

Nähe zur Autobahnausfahrt Jena-Lobeda an der A 4, seine<br />

Lage in einem voll erschlossenen Gewerbegebiet sowie ein<br />

großes Einzugsgebiet mit hoher Kaufkraft. Das Fondsobjekt<br />

befindet sich in einem guten baulichen Zustand und bietet<br />

insbesondere nach den Umbau- und Verschönerungsarbeiten<br />

an der Außenfassade einen sehr ansprechenden Gesamteindruck.<br />

Mit Mietern wie dem Möbelfachmarkt Finke,<br />

Media Markt, A.T.U oder dem Dänischen Bettenlager verfügt<br />

das Fachmarktzentrum über einen attraktiven Mietermix. Im<br />

Sommer 2010 hat das Möbelhaus Finke seinen Vertrag über<br />

rund 25.000 qm vorzeitig bis 2019 verlängert.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 105


Immobilien Deutschland<br />

HFS Deutschland 10<br />

H.F.S. Immobilienfonds Deutschland 10 GmbH & Co. KG<br />

Fondsstammdaten<br />

Platzierungszeitraum 2005–2007<br />

Fondswährung<br />

Eigenkapital<br />

Mindestbeteiligung<br />

Euro<br />

344.030 Tsd. EUR<br />

10.000 EUR<br />

Agio 5,0 % 1<br />

Komplementärin<br />

Geschäftsbesorgerin<br />

Treuhänderin<br />

AMMS GmbH, Ebersberg<br />

WCR GmbH, München<br />

WCI GmbH, München<br />

Anleger (Anteile) 12.667 (13.233)<br />

Ausschüttungstermin<br />

30.06. Folgejahr<br />

1. Kündigungstermin 31.12.2016<br />

Wertpapierkennnummer 983 010<br />

Finanzamt<br />

München II<br />

Steuer-Nr. 147/246/90174<br />

Einkunftsart<br />

Investition<br />

Anschaffungskosten<br />

inkl. Nebenkosten<br />

Vermietung und Verpachtung<br />

Plan<br />

Ist<br />

Tsd. EUR 588.000 588.000<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. EUR 16.380 16.380<br />

Weitere Gebühren Tsd. EUR 39.441 33.441<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. EUR 34.096 39.956<br />

Liquiditätsreserve Tsd. EUR 367 507<br />

Gesamtaufwand Tsd. EUR 678.283 678.283<br />

Anfänglicher Verlust<br />

(2005–2006)<br />

Finanzierung<br />

% 1 Typ A<br />

% 1 Typ B1<br />

% 1 Typ B2<br />

0<br />

–37,95<br />

0<br />

0<br />

–36,11<br />

0<br />

Plan<br />

Ist<br />

Gesellschaftskapital Tsd. EUR 327.650 327.650<br />

Bareinlage (100 % 2 ) Tsd. EUR 327.650 327.650<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. EUR 16.380 16.380<br />

Bankdarlehen (brutto) Tsd. EUR 334.253 334.253<br />

Gesamtkapital Tsd. EUR 678.283 678.283<br />

Eigenkapitalanteil % 50,7 50,7<br />

Garantien<br />

<strong>WealthCap</strong> hat folgende Garantien abgegeben:<br />

Fondsentwicklung im Jahr 2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen 3<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 38.940<br />

0<br />

41.092<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 9.239 6.682<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Fondsentwicklung kumuliert bis 31.12.2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 114.871<br />

0<br />

118.306<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 27.074 20.428<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Tsd. EUR<br />

29.702<br />

% 1 9,07<br />

Tsd. EUR<br />

87.799<br />

% 1 26,80<br />

34.410<br />

10,50<br />

Tilgung 4 Tsd. EUR 11.840 11.895<br />

Ausschüttung für 2009<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR<br />

% 1 Typ A<br />

% 1 Typ B1 5<br />

% 1 Typ B2 6 20.478<br />

6,50<br />

6,00<br />

6,00<br />

20.478<br />

6,50<br />

6,00<br />

6,00<br />

Veränderung Liquiditätsreserve Tsd. EUR –2.617 +1.901<br />

Steuerliches Ergebnis<br />

% 1 Typ A<br />

% 1 Typ B1 5<br />

% 1 Typ B2 6, 7 4,50<br />

4,50<br />

4,50<br />

4,91<br />

6,79<br />

0<br />

97.878<br />

29,87<br />

Tilgung 4 Tsd. EUR 35.347 35.424<br />

Ausschüttung<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR<br />

% 1 Typ A<br />

% 1 Typ B1 5<br />

% 1 Typ B2 6 61.434<br />

19,50<br />

18,00<br />

18,00<br />

61.434<br />

19,50<br />

18,00<br />

18,00<br />

Stand Liquiditätsreserve Tsd. EUR –8.617 3.874<br />

Stand Fremdkapital Tsd. EUR 298.907 304.285 8<br />

Steuerliches Ergebnis<br />

% 1 Typ A<br />

% 1 Typ B1 5<br />

% 1 Typ B2 6, 7 13,11<br />

–24,85<br />

–24,85<br />

14,12<br />

–29,32<br />

–21,16<br />

Gebundenes Kapital<br />

bei Spitzensteuersatz<br />

% 1 Typ A 9<br />

% 1 Typ B1 5<br />

% 1 Typ B2 6 89,43<br />

75,99<br />

75,99<br />

89,74<br />

74,01<br />

87,00<br />

Fremdwährungsdarlehen<br />

Währung Eindeckung Stand 31.12.2009<br />

In Tsd. Kurs In Tsd. Kurs<br />

CHF 60.746 1,4999 60.746 1,4836<br />

CHF 36.051 1,5341 36.051 1,4836<br />

CHF 50.161 1,5247 32.900 1,4836<br />

JPY 5.429.430 134,0600 5.429.430 133,1600<br />

JPY 3.074.740 130,8400 3.074.740 133,1600<br />

<br />

<br />

<br />

Platzierungsgarantie<br />

Eigenkapitaleinzahlungsgarantie<br />

Höchstkostengarantie<br />

Zweitmarkt<br />

Kursspanne 2009 Typ A/Typ B 80–90 %/74,71–83,4%<br />

Letzter Kurs (November 2009) Typ A/Typ B 77 %/83,64%<br />

Alle Garantien wurden eingehalten.<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 Inkl. der im FlexCash-Modell geleisteten Zahlungen des Platzierungsgaranten.<br />

3 Dies stellt die Gesamteinnahmen des Fonds im Berichtsjahr dar, die sich in der Regel aus den Mieteinnahmen, sonstigen Erlösen sowie evtl. Zinserträgen ergeben.<br />

4 Die erhöhte Tilgung resultiert im Wesentlichen aus der zusätzlichen Tilgung eines noch zurückzuführenden Darlehens.<br />

5 Beitritt bis 10.11.2005.<br />

6 Beitritt ab 10.11.2005.<br />

7 Unter Berücksichtigung des § 15 b EStG.<br />

8 Bilanzansatz ohne freie Kreditlinien 299.585 Tsd. EUR (inkl. nicht realisierter Währunsgsverluste).<br />

9 Bei Steuersatz 30 %.<br />

106<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


immobilien deutschland<br />

hFs Deutschland 10<br />

h.F.s. immobilienfonds deutschland 10 gmbh & co. kg<br />

Mieter 1 2<br />

Media Markt<br />

Sonstige<br />

2 3<br />

5<br />

Kassenärztliche Vereinigung<br />

United Cinemas<br />

Kaufland<br />

Restlaufzeit der Mietverträge 1 10<br />

> 10 Jahre<br />

3<br />

5<br />

< 2 Jahre<br />

2–4 Jahre<br />

4–6 Jahre<br />

45<br />

43<br />

Land Hessen<br />

51<br />

26<br />

6–8 Jahre<br />

5<br />

8–10 Jahre<br />

Gebundenes Kapital bei Steuersatz 30 % 2 – Typ A<br />

Gebundenes Kapital bei Spitzensteuersatz 2, 3 – Typ B1<br />

Ausschüttung<br />

108,000<br />

85,552<br />

19,50 19,50<br />

Steuererstattungen<br />

Ausschüttung<br />

108,0<br />

86,4<br />

11,01 12,99<br />

18,00<br />

18,00<br />

63,104<br />

64,8<br />

Gebundenes Kapital<br />

40,656<br />

89,43<br />

89,74<br />

Gebundenes Kapital<br />

43,2<br />

75,99<br />

74,01<br />

Steuererstattungen<br />

18,208<br />

-4,240<br />

–3,93<br />

Plan<br />

–4,24<br />

Ist<br />

21,6<br />

0,0<br />

Plan<br />

Ist<br />

Gebundenes Kapital bei Spitzensteuersatz 2, 4 – Typ B2<br />

Kumulierter Einnahmenüberschuss 5<br />

Steuererstattungen<br />

Ausschüttung<br />

108,0<br />

86,4<br />

11,01<br />

18,00<br />

18,00<br />

tilgung<br />

100000,0<br />

78203,6<br />

87.799 97.878<br />

35.347 35.424<br />

64,8<br />

56407,2<br />

Gebundenes Kapital<br />

43,2<br />

75,99<br />

87,00<br />

Ausschüttung<br />

34610,8<br />

61.434<br />

61.434<br />

21,6<br />

0,0<br />

Plan<br />

Ist<br />

Veränderung der Liquidität<br />

12814,4<br />

-8982,0<br />

–8.982<br />

Plan<br />

1.020<br />

Ist<br />

Zweitmarkt<br />

Mit dem neuen ZweitmarktService bietet <strong>WealthCap</strong> im<br />

Bedarfsfall die Möglichkeit, die Anleger bei der Realisierung<br />

eines Verkaufswunsches zu unterstützen.<br />

Beteiligungsstruktur<br />

Die Fondsgesellschaft hat die Immobilie in Frankfurt unmittelbar<br />

erworben. An den Immobilien in Berlin und Potsdam<br />

ist die Fondsgesellschaft über zwei Objektgesellschaften mit<br />

jeweils 94,0 % beteiligt.<br />

1 In Prozent der Mieteinnahmen.<br />

2 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

3 Beitritt bis 10.11.2005.<br />

4 Beitritt ab 10.11.2005.<br />

5 In tsd. Euro.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 107


Immobilien Deutschland<br />

HFS Deutschland 10<br />

H.F.S. Immobilienfonds Deutschland 10 GmbH & Co. KG<br />

Büro- und Verwaltungsgebäude „Behördenzentrum“,<br />

Frankfurt am Main (Hessen)<br />

Einkaufszentrum „Das Schloss“ sowie<br />

zwei Wohngebäude, Berlin (Berlin)<br />

Übersicht<br />

Anschrift Gutleutstraße 112–138,<br />

60327 Frankfurt am Main<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Grundbuch<br />

Grundstücksgröße<br />

Büro- und Verwaltungsgebäude<br />

„Behördenzentrum“<br />

Amtsgericht Frankfurt am Main,<br />

Grundbuch von Frankfurt,<br />

Gemarkung Frankfurt Bezirk 15,<br />

Blatt 1627<br />

Ca. 47.317 qm<br />

Fertigstellung Bauteil 1–3: 1993/1994<br />

Bauteil 4: 1877–1879<br />

Mietfläche<br />

Pkw-Stellplätze<br />

Vermietungsstand 100 %<br />

Jahresnettomiete<br />

Mietanteil am Fonds 42,9 %<br />

Ca. 88.167 qm<br />

Insgesamt 840, davon 809 TG-Stellplätze,<br />

29 oberirdische Stellplätze,<br />

2 Stellplätze in der Wirtschaftsstraße<br />

17.412 Tsd. EUR<br />

Übersicht<br />

Anschrift Schloßstraße 34–36, 33a und 33b/<br />

Grunewaldstraße 1–3, 12163 Berlin<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Grundbuch<br />

Grundstücksgröße<br />

Fertigstellung<br />

Mietfläche<br />

Pkw-Stellplätze<br />

Vermietungsstand<br />

Jahresnettomiete 1<br />

Mietanteil am Fonds 33,7 %<br />

Einkaufszentrum/zwei Wohngebäude<br />

Amtsgericht Schöneberg, Grundbuch<br />

von Steglitz, Gemarkung Steglitz,<br />

Blätter 2863, 3625, 3990, 4048,<br />

9884<br />

Ca. 18.190 qm<br />

2006 (Einkaufszentrum)<br />

1973 (Wohnungen)<br />

Ca. 48.298 qm (Einkaufszentrum)<br />

Ca. 4.415 qm (Wohnungen)<br />

580 (Tiefgarage Einkaufszentrum)<br />

143 (Wohnungen)<br />

99,2 % (Einkaufszentrum)<br />

95,6 % (Wohnungen)<br />

13.683 Tsd. EUR<br />

Das ca. 47.317 qm große Fondsgrundstück liegt in der Innenstadt<br />

von Frankfurt am Main, an der Südseite des Frankfurter<br />

Hauptbahnhofs im sog. Gutleutviertel. Die Anbindung<br />

des Standortes an den öffentlichen Nah- und Fernverkehr ist<br />

sehr gut. Der Hauptbahnhof in unmittelbarer Nähe bietet<br />

beste regionale und überregionale Verbindungen. Darüber<br />

hinaus stehen vier Straßenbahnlinien und der zentrale Busbahnhof<br />

für Anschlussverbindungen zur Verfügung. Auch<br />

für den Individualverkehr ist die Fondsimmobilie aus allen<br />

Himmelsrichtungen gut erreichbar. Der Grundbesitz mit<br />

sämtlichen darauf errichteten Gebäuden ist vollständig an<br />

das Land Hessen vermietet. Der wertgesicherte Mietvertrag<br />

hat eine Laufzeit bis zum 31.12.2034.<br />

Das Einkaufszentrum „Das Schloss“ liegt auf einem ca.<br />

18.190 qm großen Grundstück im Berliner Bezirk Steglitz-<br />

Zehlendorf. Der Standort ist eine Ia-Einzelhandelslage, Teil<br />

der stark frequentierten und traditionsreichen Einkaufsstraße<br />

„Schloßstraße“, und grenzt unmittelbar an das alte Steglitzer<br />

Rathaus. Es besteht eine optimale verkehrstechnische<br />

Anbindung sowohl für den Individualverkehr als auch für<br />

den Personennahverkehr (u. a. eigener Zugang zum U-Bahnhof<br />

Rathaus Steglitz). „Das Schloss“ verfügt insgesamt über<br />

ca. 48.298 qm Einzelhandels-, Büro- und Dienstleistungsflächen<br />

und zwei unterirdische Parketagen mit 580 Pkw-Stellplätzen.<br />

Darüber hinaus befinden sich in zwei benachbarten<br />

Gebäuden 98 Wohnungen (ca. 4.415 qm) sowie weitere<br />

143 Tiefgaragenstellplätze. Der Vermietungsstand nach Fläche<br />

betrug per 31.12.2009 ca. 99 % (Einkaufszentrum) bzw.<br />

ca. 96 % (Wohnungen).<br />

1 Bezogen auf den 94%igen Anteil der Fondsgesellschaft an der Objektgesellschaft.<br />

108<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Immobilien Deutschland<br />

HFS Deutschland 10<br />

H.F.S. Immobilienfonds Deutschland 10 GmbH & Co. KG<br />

Büro- und Einkaufszentrum „Bahnhofspassagen Potsdam“,<br />

Potsdam (Brandenburg)<br />

Übersicht<br />

Anschrift Babelsberger Straße 16<br />

14473 Potsdam<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Grundbuch<br />

Grundstücksgröße<br />

Fertigstellung 1999<br />

Mietfläche<br />

Pkw-Stellplätze 1.419<br />

Vermietungsstand 83,2 %<br />

Jahresnettomiete 1<br />

Mietanteil am Fonds 23,5 %<br />

Büro- und Einkaufszentrum<br />

mit Multiplex-Kino<br />

Amtsgericht Potsdam, Grundbuch<br />

von Potsdam, Gemarkung Potsdam,<br />

Blätter 13063, 13064, 14749, 14681,<br />

14925<br />

Ca. 30.548 qm<br />

Ca. 56.075 qm<br />

9.523 Tsd. EUR<br />

In das Fondsobjekt ist der IC-, Regional- und S-Bahnhof der<br />

Landeshauptstadt Potsdam integriert. Dies sorgt für eine<br />

hohe Passantenfrequenz. Verkehrstechnisch ist das Objekt<br />

sowohl für den Individualverkehr als auch für den Personennahverkehr<br />

sehr gut angebunden. Die Bahnhofspassagen<br />

Potsdam bestehen im Wesentlichen aus zwei parallel zueinander<br />

angeordneten Gebäudekörpern, dem Nord- und<br />

dem Südgebäude, die durch die Bahngleise der Strecke<br />

Berlin–Magdeburg getrennt und mittels einer ca. 100 Meter<br />

langen, überdachten Spangenbrücke miteinander verbunden<br />

sind. Die flächenbezogene Auslastung des Objektes beträgt<br />

ca. 83 %.<br />

1 Bezogen auf den 94%igen Anteil der Fondsgesellschaft an der Objektgesellschaft.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 109


Immobilien Deutschland<br />

HFS Deutschland 11<br />

H.F.S. Immobilienfonds Deutschland 11 GmbH & Co. KG<br />

Fondsstammdaten<br />

Platzierungszeitraum 1994–1995<br />

Fondswährung<br />

Eigenkapital 2<br />

Mindestbeteiligung<br />

Euro<br />

Agio 5,0 % 1<br />

Komplementärin<br />

Geschäftsbesorgerin<br />

Treuhänderin<br />

177.299 Tsd. EUR<br />

10.225,84 EUR<br />

AMMS GmbH, Ebersberg<br />

WCR GmbH, München<br />

WCI GmbH, München<br />

Anleger (Anteile) 3.178 (4.696)<br />

Ausschüttungstermin<br />

30.06. Folgejahr<br />

1. Kündigungstermin 31.12.2016<br />

Wertpapierkennnummer 983 011<br />

Finanzamt<br />

München II<br />

Steuer-Nr. 147/246/96091<br />

Einkunftsart<br />

Vermietung und Verpachtung<br />

Plan Ist<br />

Anschaffungskosten<br />

Tsd. EUR 289.435 288.210<br />

inkl. Nebenkosten<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. EUR 8.459 7.908<br />

Weitere Gebühren Tsd. EUR 27.682 27.682<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. EUR 34.390 34.118<br />

Liquiditätsreserve Tsd. EUR 746 2.244<br />

Gesamtaufwand Tsd. EUR 360.713 360.162<br />

Anfänglicher Verlust<br />

(1997–1998)<br />

% 1 1994<br />

% 1 1999<br />

% 1 2000<br />

–83,64<br />

–39,00<br />

–39,00<br />

–84,95<br />

–42,68<br />

–39,53<br />

Finanzierung 4 Plan Ist<br />

Fondsentwicklung im Jahr 2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen 5<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 24.456<br />

0<br />

26.202<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 12.373 11.018<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Fondsentwicklung kumuliert bis 31.12.2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 268.079<br />

0<br />

281.001<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 149.576 146.382<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Tsd. EUR 118.503<br />

% 1 69,96<br />

134.617<br />

75,04<br />

Tilgung Tsd. EUR 20.502 47.725<br />

Ausschüttung<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR<br />

% 1 1994<br />

% 1 1999<br />

% 1 2000<br />

99.600<br />

69,50<br />

50,50<br />

40,50<br />

88.010<br />

55,26<br />

42,50<br />

33,00<br />

Stand Liquiditätsreserve Tsd. EUR –6.590 –2.302<br />

Stand Fremdkapital 7 Tsd. EUR 159.555 190.114 6<br />

Steuerliches Ergebnis % 1 1994<br />

% 1 1999<br />

% 1 2000<br />

Gebundenes Kapital<br />

bei Spitzensteuersatz<br />

Tsd. EUR 12.083<br />

% 1 7,13<br />

% 1 1994<br />

% 1 1999<br />

% 1 2000<br />

–36,71<br />

–17,48<br />

–19,76<br />

13,42<br />

42,72<br />

52,53<br />

15.184<br />

8,96<br />

Tilgung Tsd. EUR 2.525 4.933<br />

Ausschüttung für 2009<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR<br />

% 1 1994<br />

% 1 1999<br />

% 1 2000<br />

8.893<br />

6,50<br />

5,25<br />

5,25<br />

5.382<br />

3,00<br />

3,00<br />

3,00<br />

Veränderung Liquiditätsreserve Tsd. EUR +665 +4.869<br />

Steuerliches Ergebnis % 1 1994<br />

% 1 1999<br />

% 1 2000<br />

7,03<br />

3,82<br />

3,82<br />

3,76<br />

3,76<br />

3,76<br />

–72,76<br />

–19,55<br />

–16,06<br />

18,79 8<br />

49,14<br />

61,70<br />

Gesellschaftskapital Tsd. EUR 169.391 169.391<br />

Bareinlage (100 %) Tsd. EUR 169.391 169.391<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. EUR 8.459 7.908<br />

Bankdarlehen (brutto) Tsd. EUR 182.863 182.863<br />

Gesamtkapital Tsd. EUR 360.713 360.162<br />

Eigenkapitalanteil % 49,3 49,2<br />

Zweitmarkt<br />

Kursspanne 2009 64–70 % 1<br />

Letzter Kurs (November 2009) 60 % 1<br />

Fremdwährungsdarlehen<br />

Währung Eindeckung Stand 31.12.2009<br />

In Tsd. Kurs In Tsd. Kurs<br />

CHF 15.661 1,5316 13.631 1,4836<br />

CHF 30.263 1,4797 24.234 1,4836<br />

CHF 15.017 1,5352 13.176 1,4836<br />

JPY 263.622 103,1200 231.944 133,1600<br />

JPY 1.326.327 135,3900 1.178.589 133,1600<br />

Garantien<br />

<strong>WealthCap</strong> hat folgende Garantien abgegeben:<br />

<br />

<br />

<br />

Platzierungsgarantie<br />

Eigenkapitaleinzahlungsgarantie<br />

Höchstkostengarantie<br />

Alle Garantien wurden eingehalten.<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 Ohne Berücksichtigung der KE 2001 und 2002.<br />

3 Die Unterschreitung der Anschaffungskosten und die damit einhergehende höhere Liquiditätsreserve resultieren u. a. aus einer Kaufpreisreduzierung beim Objekt in Bielefeld. Die Kapitalerhöhungen 2001 und 2002 sind in der<br />

Tabelle oben nicht enthalten.<br />

4 An der Kapitalerhöhung 2000 beteiligten sich zu rund 50 % Altgesellschafter. Da diese kein Agio zahlten, wurde der Prospektwert um 551 Tsd. EUR unterschritten. Die Kapitalerhöhungen 2001 und 2002 sind in der Tabelle<br />

oben nicht enthalten.<br />

5 Dies stellt die Gesamteinnahmen des Fonds im Berichtsjahr dar, die sich in der Regel aus den Mieteinnahmen, sonstigen Erlösen sowie evtl. Zinserträgen ergeben.<br />

6 Ohne nicht realisierte Währungsgewinne, aber inkl. nicht realisierter Währungsverluste (= Bilanzansatz zzgl. freier Kreditlinie).<br />

7 Zur Finanzierung des im Jahr 2002 nachträglich erworbenen Telekom-Areal in Bielefeld wurde ein zusätzliches Darlehen in Höhe von 31.870 Tsd. EUR aufgenommen, das nicht im Plan-Wert, sondern nur im Ist-Wert berücksichtigt<br />

wurde.<br />

8 Unter Berücksichtigung von § 15 a EStG.<br />

110<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


immobilien deutschland<br />

hFs Deutschland 11<br />

h.F.s. immobilienfonds deutschland 11 gmbh & co. kg<br />

Mieter 1 3<br />

DWW Woolworth Deutschland<br />

GmbH & Co. KG<br />

Sonstige<br />

3<br />

3<br />

4<br />

5<br />

V.M.G. Vermietungsgesellschaft<br />

mbH<br />

APCOA Autoparking GmbH<br />

10<br />

Media Markt<br />

tV-HiFi-Elektro GmbH<br />

Kaufland-Center<br />

GALERIA Kaufhof<br />

GmbH<br />

Restlaufzeit der Mietverträge 1 30<br />

10–12 Jahre<br />

8–10 Jahre<br />

6–8 Jahre<br />

30<br />

3<br />

8<br />

< 2 Jahre<br />

60<br />

12<br />

G.M.G. Generalmietgesellschaft<br />

mbH<br />

4–6 Jahre<br />

17<br />

12<br />

2–4 Jahre<br />

Gebundenes Kapital bei Spitzensteuersatz 2, 4 1994<br />

Gebundenes Kapital bei Spitzensteuersatz 2 1999<br />

Steuererstattungen<br />

105<br />

84<br />

22,08<br />

30,95<br />

Steuererstattungen<br />

105<br />

84<br />

11,78<br />

13,36<br />

Ausschüttung<br />

63<br />

42<br />

69,50<br />

55,26<br />

Ausschüttung<br />

63<br />

42<br />

50,50<br />

42,50<br />

Gebundenes Kapital<br />

21<br />

0<br />

13,42<br />

Plan<br />

18,79<br />

Ist<br />

Gebundenes Kapital<br />

21<br />

0<br />

42,72<br />

Plan<br />

49,14<br />

Ist<br />

Gebundenes Kapital bei Spitzensteuersatz 2 2000<br />

Kumulierter Einnahmenüberschuss 3<br />

Steuererstattungen<br />

Ausschüttung<br />

105<br />

84<br />

63<br />

11,97<br />

40,50<br />

10,30<br />

33,00<br />

tilgung<br />

135000,0<br />

107680,2<br />

80360,4<br />

118.503 134.617<br />

20.502 47.725<br />

Gebundenes Kapital<br />

42<br />

21<br />

0<br />

52,53<br />

Plan<br />

61,70<br />

Ist<br />

Ausschüttung<br />

53040,6<br />

25720,8<br />

Veränderung der Liquidität<br />

-1599,0<br />

99.600<br />

–1.599<br />

Plan<br />

88.010<br />

–1.118<br />

Ist<br />

Zweitmarkt<br />

Mit dem neuen ZweitmarktService bietet <strong>WealthCap</strong> im<br />

Bedarfsfall die Möglichkeit, die Anleger bei der Realisierung<br />

eines Verkaufswunsches zu unterstützen.<br />

1 In Prozent der Mieteinnahmen.<br />

2 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

3 In tsd. Euro.<br />

4 Unter Berücksichtigung von § 15 a EStG.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 111


Immobilien Deutschland<br />

HFS Deutschland 11<br />

H.F.S. Immobilienfonds Deutschland 11 GmbH & Co. KG<br />

Kapitalerhöhungen/Zusatzinvestitionen<br />

Zum Zeitpunkt der Prospektherausgabe im Jahr 1994 war für<br />

das Objekt „Gropius Passagen“ in Berlin ein Mietanteil von<br />

ca. 79 % und für das Objekt „Amerikahaus“ in Bielefeld ein<br />

Mietanteil von ca. 21 % der gesamten Mieteinnahmen kalkuliert.<br />

Das Amerikahaus entwickelte sich in der Folgezeit<br />

wegen nicht vorhersehbarer Standortnachteile zu einer problematischen<br />

Immobilie. Durch mittlerweile vier Kapitalerhöhungen<br />

und damit einhergehende Zusatzinvestitionen avancierten<br />

die Gropius Passagen zu einem der größten innerstädtischen<br />

Einkaufszentren Deutschlands. Außerdem wurde<br />

mit dem „Telekom-Areal“ in Bielefeld eine dritte Immobilie<br />

erworben.<br />

Die Kapitalerhöhungen im Einzelnen<br />

1994<br />

Emission der Fondsgesellschaft mit einem Gesamtkapital von<br />

234.439 Tsd. EUR (inklusive Agio), davon 114.861 Tsd. EUR<br />

Fremdkapital. Die Gropius-Passagen in Berlin bestehen zu<br />

diesem Zeitpunkt aus den Bauabschnitten I bis IV.<br />

1999<br />

Erste Kapitalerhöhung um 73.818 Tsd. EUR, davon<br />

38.347 Tsd. EUR Fremdkapital, zur Erweiterung der Gropius<br />

Passagen um Bauabschnitt VI. Verkaufsprospekt mit neuer<br />

Prognoserechnung für den gesamten Fonds. Zeichnungsangebot<br />

richtete sich an Alt- und Neugesellschafter.<br />

2000<br />

Zweite Kapitalerhöhung um 51.905 Tsd. EUR, davon<br />

29.655 Tsd. EUR Fremdkapital, zur Erweiterung der Gropius<br />

Passagen um Bauabschnitt VII und VIII. Verkaufsprospekt mit<br />

Prognoserechnung für die Zusatzinvestition. Zeichnungsangebot<br />

richtete sich an Alt- und Neugesellschafter.<br />

2001<br />

Dritte Kapitalerhöhung um 34.154 Tsd. EUR, ausschließlich<br />

Fremdkapital, zur Erweiterung der Gropius Passagen um<br />

Bauabschnitt V. Interner Gesellschafterbeschluss und<br />

Prognoserechnung für die Zusatzinvestition.<br />

2002<br />

Vierte Kapitalerhöhung um 41.870 Tsd. EUR, davon<br />

31.870 Tsd. EUR Fremdkapital, zum Erwerb des Bürogebäudes<br />

„Telekom-Areal“ in Bielefeld. Interner Gesellschafterbeschluss<br />

und Prognoserechnung für die Zusatzinvestition.<br />

Zeichnungsangebot richtete sich ausschließlich an Altgesellschafter<br />

(Privatplatzierung). Vorzugsausschüttung von<br />

jährlich 6,00 % für die Jahre 2003 bis 2008, die plangemäß<br />

geleistet wurde.<br />

Einkaufszentrum „Gropius Passagen“<br />

Berlin (Berlin)<br />

Übersicht<br />

Anschrift Johannisthaler Chaussee 295,<br />

12351 Berlin<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Einkaufszentrum<br />

Grundbuch BA I–IV: 9543,10490, 10535, 11512,<br />

11564, 11589; BA V: 14372; BA VI:<br />

11588, 15837, 15838; BA VII:<br />

12849; BA VIII: 8792<br />

Grundstücksgröße<br />

Ca. 47.972 qm<br />

Fertigstellung 1995/1999/2000<br />

Mietfläche<br />

Pkw-Stellplätze 2.100<br />

Vermietungsstand 97,3 %<br />

Jahresnettomiete<br />

Mietanteil am Fonds 84 %<br />

Ca. 101.200 qm<br />

22.017 Tsd. EUR<br />

Das im Berliner Stadtteil Neukölln gelegene Einkaufszentrum<br />

ist nach wie vor Berlins größtes und bzgl. der Angebotspalette<br />

vielfältigstes Einkaufszentrum. Die einmalige Fülle an<br />

Einkaufsmöglichkeiten mit über 180 Fachgeschäften, Dienstleistern,<br />

Restaurants, Cafés und einem Multiplex-Kino macht<br />

die Gropius Passagen zu einem der attraktivsten Einzelhandelsstandorte<br />

Berlins und des südlichen Umlandes. Durch die<br />

gelungene Integration des U-Bahnhofes „Johannisthaler<br />

Chaussee“, die hervorragende Anbindung an mehrere<br />

(Schnell-)Buslinien sowie rund 2.100 Pkw-Stellplätze in drei<br />

eigenen Parkhäusern ist die Einkaufspassage optimal zu erreichen.<br />

Das Einkaufzentrum ist ein Magnet für ca. 1,5 Mio.<br />

Menschen in Berlin und Umgebung. Der Vermietungsstand<br />

zum 31.12.2009 beläuft sich auf 97,3 %. Das Objekt ist<br />

damit nahezu vollvermietet.<br />

Bei den angegebenen Plan-Werten sind die Kapitalerhöhungen<br />

2001 und 2002 nicht berücksichtigt, weil es sich um<br />

gesellschaftsinterne Beschlüsse handelte. Bei den Ist-Werten<br />

sind alle Kapitalerhöhungen berücksichtigt.<br />

112<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Immobilien Deutschland<br />

HFS Deutschland 11<br />

H.F.S. Immobilienfonds Deutschland 11 GmbH & Co. KG<br />

Bürogebäude „Telekom-Areal“<br />

Bielefeld (Nordrhein-Westfalen)<br />

Wohn- und Geschäftshaus „Amerikahaus“<br />

Bielefeld (Nordrhein-Westfalen)<br />

Übersicht<br />

Anschrift Philipp-Reis-Platz 1/Herforder Str. 14/<br />

Friedrich-Ebert-Straße 5–11/ Kavalleriestraße<br />

2–10, 33602 Bielefeld<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Grundbuch<br />

Grundstücksgröße<br />

Geschäftshaus und Parkhaus<br />

Amtsgericht Bielefeld, Grundbuch<br />

von Bielefeld, Blatt 36171<br />

Ca. 18.239 qm<br />

Fertigstellung 1902/1966/1972<br />

Mietfläche<br />

Pkw-Stellplätze 731<br />

Vermietungsstand 99,9 %<br />

Jahresnettomiete<br />

Mietanteil am Fonds 12,9 %<br />

Ca. 44.526 qm<br />

3.368 Tsd. EUR<br />

Übersicht<br />

Anschrift Paulusstraße 8/Kavalleriestraße 13,<br />

15, 17, 33602 Bielefeld<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Wohn- und Geschäftshaus<br />

Grundbuch<br />

Amtsgericht Bielefeld,<br />

Grundbuch von Bielefeld,<br />

Blatt 31440<br />

Grundstücksgröße<br />

Ca. 10.524 qm<br />

Fertigstellung 1993<br />

Mietfläche 1<br />

Ca. 20.607 qm<br />

Pkw-Stellplätze 580<br />

Vermietungsstand 1 90,1 %<br />

Jahresnettomiete<br />

823 Tsd. EUR<br />

Mietanteil am Fonds 3,1 %<br />

Das Telekom-Areal, das in unmittelbarer Nähe zum Amerikahaus<br />

und dem Neumarkt in der Innenstadt von Bielefeld<br />

liegt, umfasst das unter Denkmalschutz stehende, reichhaltig<br />

verzierte Backstein-Verwaltungsgebäude „Alte Post”, ein<br />

18-geschossiges Hochhaus sowie weitere bauliche Anlagen.<br />

Das Fondsobjekt ist bezogen auf die Gesamtfläche zu ca.<br />

97 % langfristig an die GMG Generalmietgesellschaft mbH,<br />

eine 100%ige Tochtergesellschaft der Deutschen Telekom<br />

AG, vermietet.<br />

Das Wohn- und Geschäftshaus „Amerikahaus“ befindet sich<br />

in zentraler Lage der Bielefelder Innenstadt. Der Standort<br />

liegt verkehrsgünstig zum Stadtzentrum, zur Fußgängerzone,<br />

zum Hauptbahnhof und unmittelbar am innerstädtischen<br />

Verkehrsring B 61.<br />

Zusammen mit der Stadt Bielefeld wird derzeit das „Amerikahaus“<br />

mit seinen rund 20.607 qm (inkl. neu geschaffener<br />

Mietfläche, geplante Fertigstellung Ende 2011) in ein „Haus<br />

der Bildung“ umgewandelt. Der erste Mietvertrag mit der<br />

Stadt Bielefeld hierzu konnte bereits im Jahr 2007 umgesetzt<br />

werden. Zusätzlich hat die Stadt Bielefeld 2008 weitere rund<br />

4.214 qm und 2009 nochmals rund 11.277 qm angemietet.<br />

Die Mietvertragslaufzeit für die gesamte Mietfläche der Stadt<br />

Bielefeld beträgt 25 Jahre ab Bezugsfertigkeit der Flächen,<br />

die 2009 angemietet wurden. Der Mietzahlungsbeginn für<br />

die 11.277 qm ist mit dem Bezug der Flächen, der für Ende<br />

2011 geplant ist. Aus diesem Grunde beträgt der Mietanteil<br />

am Fonds 2009 nur 3,1 %. Neben der Kraftfahrzeug-Zulassungsstelle<br />

wird die Stadt Bielefeld im „Amerikahaus“ ihr<br />

Stadtarchiv und die Zentralbibliothek ansiedeln. Damit ist das<br />

„Amerikahaus“ dann langfristig an die Stadt Bielefeld nahezu<br />

vollvermietet.<br />

1 Inkl. neu geschaffener Mietfläche, geplante Fertigstellung Ende 2011.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 113


Immobilien Deutschland<br />

HFS Deutschland 12<br />

H.F.S. Immobilienfonds Deutschland 12 GmbH & Co. KG<br />

Fondsstammdaten<br />

Platzierungszeitraum 1997–1998<br />

Fondswährung<br />

Eigenkapital<br />

Mindestbeteiligung<br />

Euro<br />

Agio 5,0 % 1<br />

Komplementärin<br />

Geschäftsbesorgerin<br />

Treuhänderin<br />

376.852 Tsd. EUR<br />

10.225,84 EUR<br />

AMMS GmbH, Ebersberg<br />

WCR GmbH, München<br />

WCI GmbH, München<br />

Anleger (Anteile) 6.132 (7.893)<br />

Ausschüttungstermin<br />

30.06. Folgejahr<br />

1. Kündigungstermin 31.12.2019<br />

Wertpapierkennnummer 983 012<br />

Finanzamt<br />

München II<br />

Steuer-Nr. 147/246/98116<br />

Einkunftsart<br />

Vermietung und Verpachtung<br />

Investition 3 Plan Ist<br />

Anschaffungskosten 2<br />

inkl. Nebenkosten<br />

Tsd. EUR 550.422 542.394<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. EUR 17.940 17.940<br />

Weitere Gebühren Tsd. EUR 40.034 40.034<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. EUR 54.591 53.857<br />

Liquiditätsreserve 2 Tsd. EUR 188 8.950<br />

Gesamtaufwand Tsd. EUR 663.175 663.175<br />

Anfänglicher Verlust<br />

(1997–1998)<br />

% 1 –75,61 –88,17<br />

Fondsentwicklung im Jahr 2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen 4<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 44.816<br />

0<br />

32.496<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 24.599 22.194<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Fondsentwicklung kumuliert bis 31.12.2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 442.062<br />

0<br />

404.810<br />

46.107<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 224.398 176.940<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Tsd. EUR 217.663<br />

% 1 60,65<br />

227.872<br />

63,49<br />

Tilgung Tsd. EUR 19.525 50.083<br />

Ausschüttung<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR 20.217<br />

% 1 5,63<br />

Tsd. EUR 205.479<br />

% 1 57,25<br />

10.302<br />

2,87<br />

Tilgung Tsd. EUR 2.983 4.652<br />

Ausschüttung für 2009<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR 19.740<br />

% 1 5,50<br />

3.589<br />

1,00<br />

Veränderung Liquiditätsreserve Tsd. EUR –2.506 +2.061<br />

Steuerliches Ergebnis % 1 3,65 1,68<br />

140.644<br />

39,19<br />

Stand Liquiditätsreserve Tsd. EUR –9.023 –4.927<br />

Stand Fremdkapital Tsd. EUR 284.694 236.240<br />

Steuerliches Ergebnis % 1 –56,55 –48,02<br />

Gebundenes Kapital<br />

bei Spitzensteuersatz<br />

% 1 13,79 34,86<br />

Zweitmarkt<br />

Finanzierung 3 Plan Ist<br />

Gesellschaftskapital Tsd. EUR 358.912 358.912<br />

Bareinlage (100 %) Tsd. EUR 358.912 358.912<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. EUR 17.940 17.940<br />

Bankdarlehen (brutto) Tsd. EUR 286.323 286.323<br />

Gesamtkapital Tsd. EUR 663.175 663.175<br />

Eigenkapitalanteil % 56,8 56,8<br />

Beteiligungsstruktur/Zusatzinvestitionen<br />

Die Fondsgesellschaft hat die Immobilien in Magdeburg,<br />

Jena und Ulm unmittelbar erworben. An der Immobilie in<br />

Wolfsburg ist die Fondsgesellschaft mit 99,7 % über eine<br />

Objektgesellschaft beteiligt. Zur Verbesserung der Ertragslage<br />

wurden drei Immobilien nachträglich erworben und aus<br />

der Liquiditätsreserve finanziert: 2004 ein Bürogebäude in<br />

Wolfsburg (Gesamtaufwand 18.286 Tsd. EUR), 2006 ein Bürogebäude<br />

in Jena (26.236 Tsd. EUR) und 2007 das Steigenberger-Hotel<br />

in Jena (7.453 Tsd. EUR). Bei den angegebenen<br />

Plan- und Ist-Werten in den Tabellen Investition und Finanzierung<br />

sind die drei Objekte nicht berücksichtigt. Bei den<br />

angegebenen Plan-Werten in der Fondsentwicklung ist das<br />

Hotel ab dem Jahr 2005, bei den Ist-Werten sind alle drei<br />

gekauften Objekte mitenthalten.<br />

Kursspanne 2009 20–30 %<br />

Letzter Kurs (Dezember 2009) 20 %<br />

Fremdwährungsdarlehen<br />

Keine.<br />

Garantien<br />

<strong>WealthCap</strong> hat folgende Garantien abgegeben:<br />

<br />

<br />

<br />

Platzierungsgarantie<br />

Eigenkapitaleinzahlungsgarantie<br />

Höchstkostengarantie<br />

Alle Garantien wurden eingehalten.<br />

Zweitmarkt<br />

Mit dem neuen ZweitmarktService bietet <strong>WealthCap</strong> im<br />

Bedarfsfall die Möglichkeit, die Anleger bei der Realisierung<br />

eines Verkaufswunsches zu unterstützen.<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 Die Reduzierung der Mietfläche bei den Fondsobjekten in Magdeburg und Jena führte zu einer Kaufpreisreduzierung und damit zu einer Erhöhung der Liquiditätsreserve.<br />

3 Die drei nachträglich erworbenen Immobilien sind in der Tabelle nicht enthalten.<br />

4 Dies stellt die Gesamteinnahmen des Fonds im Berichtsjahr dar, die sich in der Regel aus den Mieteinnahmen, sonstigen Erlösen sowie evtl. Zinserträgen ergeben.<br />

114<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


immobilien deutschland<br />

hFs Deutschland 12<br />

h.F.s. immobilienfonds deutschland 12 gmbh & co. kg<br />

Agentur für Arbeit Magdeburg<br />

Mieter 1 3<br />

Sonstige<br />

35<br />

4 4<br />

Landesamt für Vermessung<br />

Deutsche BKK<br />

Restlaufzeit der Mietverträge 1 37<br />

> 12 Jahre<br />

10–12 Jahre<br />

8–10 Jahre<br />

7<br />

7<br />

3<br />

8<br />

< 2 Jahre<br />

2–4 Jahre<br />

27<br />

V.M.G. Vermietungsgesellschaft<br />

mbH<br />

27<br />

Rewe<br />

Centermanagement<br />

6–8 Jahre<br />

34<br />

4<br />

4–6 Jahre<br />

Gebundenes Kapital bei Spitzensteuersatz 2<br />

Kumulierter Einnahmenüberschuss 3<br />

Steuererstattungen<br />

105<br />

84<br />

33,96<br />

30,95<br />

tilgung<br />

229999,996094<br />

182531,796875<br />

217.663 227.872<br />

19.525<br />

50.083<br />

Ausschüttung<br />

63<br />

42<br />

57,25<br />

39,19<br />

Ausschüttung<br />

135063,597656<br />

87595,398438<br />

205.479<br />

140.644<br />

Gebundenes Kapital<br />

21<br />

0<br />

13,79<br />

Plan<br />

34,86<br />

Ist<br />

40127,199219<br />

Veränderung der Liquidität<br />

-7341,000000<br />

–7.341<br />

Plan<br />

37.145<br />

Ist<br />

1 In Prozent der Mieteinnahmen.<br />

2 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

3 In tsd. Euro.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 115


Immobilien Deutschland<br />

HFS Deutschland 12<br />

H.F.S. Immobilienfonds Deutschland 12 GmbH & Co. KG<br />

Büro- und Einkaufszentrum „City Carré“<br />

Magdeburg (Sachsen-Anhalt)<br />

Büro- und Einkaufszentrum „Goethe Galerie“<br />

Jena (Thüringen)<br />

Übersicht<br />

Anschrift Am Alten Theater 2,<br />

39104 Magdeburg<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Büro- und Einkaufszentrum<br />

Grundbuch<br />

Amtsgericht, Grundbuch von<br />

Magdeburg, Blatt 18218, 23996,<br />

24101, 26241, 26636 und 29425<br />

Grundstücksgröße<br />

Ca. 35.581 qm<br />

Fertigstellung 1997–1999<br />

Mietfläche<br />

Ca. 133.890 qm<br />

Pkw-Stellplätze 1.582<br />

Vermietungsstand 89,9 %<br />

Jahresnettomiete<br />

12.407 Tsd. EUR<br />

Mietanteil am Fonds 37,8 %<br />

Übersicht<br />

Anschrift<br />

Goethestraße 3 b, Ernst-Abbe-<br />

Platz 1, 3 und 4, Carl-Zeiss-Platz 4,<br />

07743 Jena<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Büro- und Einkaufszentrum mit Hotel<br />

Grundbuch<br />

Amtsgericht Jena, Grundbuch von<br />

Jena, Blatt 4262, 4919 und 193<br />

Grundstücksgröße<br />

Ca. 22.291 qm<br />

Fertigstellung 1910–1913, 1993–1995, 1996<br />

Mietfläche<br />

Ca. 80.355 qm<br />

Pkw-Stellplätze 655<br />

Vermietungsstand 100 %<br />

Jahresnettomiete<br />

10.417 Tsd. EUR<br />

Mietanteil am Fonds 32,1 %<br />

Der Gebäudekomplex mit seinen fünf Baukörpern in bester<br />

Citylage verfügt über rund 134.000 qm Mietfläche. Das Einkaufszentrum<br />

mit Mietern aller Branchen wird durchschnittlich<br />

von 25.000 Personen pro Tag besucht. 4.800 Menschen<br />

arbeiten in den Büros und Läden des City Carrés.<br />

Mit seinem sehr guten Parkplatzangebot stellt das im Oktober<br />

1997 eröffnete City Carré einen zentralen Büro- und Einzelhandelsstandort<br />

direkt gegenüber dem Magdeburger<br />

Hauptbahnhof dar. Das Fondsobjekt hat sich inzwischen zum<br />

Behördenstandort entwickelt. Es wird von Büroflächen über<br />

bis zu sechs Vollgeschosse dominiert, die mehr als zwei Drittel<br />

der gesamten Mietfläche ausmachen. Der Einzelhandelsbereich<br />

erstreckt sich teilweise über drei Etagen vom 1. UG<br />

bis zum 1. OG in der ca. 200 m langen Ladenpassage.<br />

Das Fondsobjekt „Goethe Galerie“ mit rund 60 Geschäften<br />

liegt nur wenige Meter vom „Holzmarkt“ entfernt, dem<br />

Knotenpunkt für die meisten Bus- und Straßenbahnlinien.<br />

Die Goethe Galerie mit ihrem ausgewogenen Branchenmix<br />

ist seit Jahren eines der erfolgreichsten Einkaufszentren in<br />

Thüringen. Sie ist an die V.M.G. GmbH, eine 100%ige Tochtergesellschaft<br />

der H.F.S. GmbH, generalvermietet. Zusätzlich<br />

abgesichert wird die Generalmiete durch eine Verpflichtung<br />

der UniCredit Bank AG (vormals Bayerische Hypo- und Vereinsbank<br />

AG), München, eventuelle Unterdeckungen auszugleichen.<br />

Im Jahr 2006 wurde das an die Goethe Galerie angrenzende<br />

Büro- und Geschäftsgebäude (sog. Bau 10/13) erworben.<br />

Größte Mieter im Gebäudeteil Bau 10/13 sind die Friedrich-<br />

Schiller-Universität, die V.M.G. für die Ladenflächen und das<br />

Ambulante Medizinische Zentrum. Mit Kaufvertrag vom<br />

26.03.2007 wurde weiterhin das in die Goethe Galerie architektonisch<br />

integrierte Hotel „Esplanade“ erworben. Betreiberin<br />

des Hotels ist die Steigenberger Hotels AG.<br />

116<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Immobilien Deutschland<br />

HFS Deutschland 12<br />

H.F.S. Immobilienfonds Deutschland 12 GmbH & Co. KG<br />

Einkaufszentrum „Blautal-Center“<br />

Ulm (Baden-Württemberg)<br />

Verwaltungsgebäude<br />

Wolfsburg (Niedersachsen)<br />

Übersicht<br />

Anschrift<br />

Blaubeurer Straße 95, 89077 Ulm<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Einkaufszentrum<br />

Grundbuch<br />

Amtsgericht Ulm, Grundbuch von<br />

Ulm, Blatt 67510<br />

Grundstücksgröße<br />

Ca. 66.087 qm<br />

Fertigstellung 1997<br />

Mietfläche<br />

Ca. 44.289 qm<br />

Pkw-Stellplätze Ca. 2.500<br />

Vermietungsstand 100 %<br />

Jahresnettomiete<br />

8.679 Tsd. EUR<br />

Mietanteil am Fonds 26,5 %<br />

Übersicht<br />

Anschrift<br />

Willy-Brandt-Platz 8, 38440 Wolfsburg<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Verwaltungsgebäude<br />

Grundbuch<br />

Amtsgericht Wolfsburg, Grundbuch<br />

von Wolfsburg, Blatt 22452<br />

Grundstücksgröße<br />

Ca. 2.854 qm<br />

Fertigstellung 2005<br />

Mietfläche<br />

Ca. 9.544 qm<br />

Pkw-Stellplätze 113<br />

Vermietungsstand 100 %<br />

Jahresnettomiete<br />

1.187 Tsd. EUR<br />

Mietanteil am Fonds 3,6 %<br />

Mit rund 100 Fachgeschäften und -märkten, Dienstleistern<br />

und Gastronomiebetrieben auf gut 37.500 qm Verkaufsfläche<br />

ist das Blautal-Center ein Magnet für ca. 350.000 Menschen<br />

in Ulm und Umgebung. Das Blautal-Center liegt direkt<br />

an der Blaubeurer Straße, der vierspurig ausgebauten B 28 in<br />

Richtung Blaubeuren. Es ist bis 31.12.2017 an den Handelsund<br />

Touristikkonzern REWE mit Sitz in Köln generalvermietet.<br />

Das von der Fondsgesellschaft nachträglich erworbene und<br />

im Jahr 2005 fertiggestellte Fondsobjekt am Willy-Brandt-<br />

Platz befindet sich in exponierter Lage im Norden der Wolfsburger<br />

Innenstadt, in unmittelbarer Nachbarschaft zum<br />

Bahnhofsgelände und nur unweit von der Fußgängerzone<br />

entfernt. Das optisch ansprechende und hochwertige Verwaltungsgebäude<br />

wird von Büroflächen über fünf Obergeschosse<br />

dominiert. Außerdem existieren eine Cafeteria, zwei<br />

kleinere Ladenflächen und eine Tiefgarage. Hauptmieter ist<br />

die Deutsche Betriebskrankenkasse (BKK).<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 117


Immobilien Deutschland<br />

HFS Deutschland 15<br />

H.F.S. Immobilienfonds Deutschland 15 GmbH & Co. KG<br />

Fondsstammdaten<br />

Platzierungszeitraum 2000–2001<br />

Fondswährung<br />

Eigenkapital<br />

Mindestbeteiligung<br />

Euro<br />

Agio 5,0 % 1<br />

Komplementärin<br />

Geschäftsbesorgerin<br />

Treuhänderin<br />

78.698 Tsd. EUR<br />

10.225,84 EUR<br />

AMMS GmbH, Ebersberg<br />

WCR GmbH, München<br />

WCI GmbH, München<br />

Anleger (Anteile) 2.568 (2.669)<br />

Ausschüttungstermin<br />

30.06. Folgejahr<br />

1. Kündigungstermin 31.12.2021<br />

Wertpapierkennnummer 983 015<br />

Finanzamt<br />

München II<br />

Steuer-Nr. 147/246/93270<br />

Einkunftsart<br />

Investition<br />

Anschaffungskosten 2<br />

inkl. Nebenkosten<br />

Vermietung und Verpachtung<br />

Plan<br />

Ist<br />

Tsd. EUR 125.846 125.221<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. EUR 3.743 3.743<br />

Weitere Gebühren Tsd. EUR 9.753 9.753<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. EUR 9.881 9.696<br />

Liquiditätsreserve 2 Tsd. EUR 34 842<br />

Gesamtaufwand Tsd. EUR 149.256 149.256<br />

Anfänglicher Verlust<br />

(2000–2001)<br />

% 1 –26,95 –31,00<br />

Fondsentwicklung im Jahr 2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen 4<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 10.636<br />

0<br />

10.225<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 4.318 2.689<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Fondsentwicklung kumuliert bis 31.12.2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 87.089<br />

0<br />

84.433<br />

1.179<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 37.233 40.859<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Tsd. EUR 49.857<br />

% 1 66,52<br />

43.574<br />

58,13<br />

Tilgung Tsd. EUR 5.234 5.084<br />

Ausschüttung<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR 6.318<br />

% 1 8,43<br />

Tsd. EUR 41.225<br />

% 1 55,00<br />

7.535<br />

10,05<br />

Tilgung Tsd. EUR 663 643<br />

Ausschüttung für 2009<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR 4.685<br />

% 1 6,25<br />

2.998<br />

4,00<br />

Veränderung Liquiditätsreserve Tsd. EUR +970 +3.908<br />

Steuerliches Ergebnis % 1 3,28 4,24<br />

34.758<br />

46,37<br />

Stand Liquiditätsreserve Tsd. EUR 3.433 –6.137<br />

Stand Fremdkapital 5 Tsd. EUR 65.326 66.104<br />

Steuerliches Ergebnis % 1 –12,56 –20,00<br />

Gebundenes Kapital<br />

bei Spitzensteuersatz<br />

% 1 42,06 47,04<br />

Zweitmarkt<br />

Finanzierung 2 Plan Ist<br />

Gesellschaftskapital Tsd. EUR 74.955 74.955<br />

Bareinlage (100 % 3 ) Tsd. EUR 74.955 74.955<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. EUR 3.743 3.743<br />

Bankdarlehen (brutto) Tsd. EUR 70.558 70.558<br />

Gesamtkapital Tsd. EUR 149.256 149.256<br />

Eigenkapitalanteil % 52,7 52,7<br />

Beteiligungsstruktur<br />

Die Fondsgesellschaft hat die Immobilien in Radolfzell, in<br />

Neu-Ulm und das Bürogebäude in Chemnitz unmittelbar<br />

erworben. An dem Einkaufszentrum in Chemnitz und an<br />

drei Wohnungen in Dresden ist die Fondsgesellschaft über<br />

eine Objektgesellschaft mit 99,6 % beteiligt.<br />

Kursspanne 2009 50,5–54,8 %<br />

Letzter Kurs (November 2009) 51 %<br />

Fremdwährungsdarlehen<br />

Währung Eindeckung Stand 31.12.2009<br />

In Tsd. Kurs In Tsd. Kurs<br />

CHF 5.480 1,5310 5.480 1,4836<br />

CHF 4.000 1,5379 4.000 1,4836<br />

CHF 15.500 1,5379 15.500 1,4836<br />

CHF 7.794 1,5243 7.794 1,4836<br />

JPY 730.000 111,7500 730.000 133,1600<br />

JPY 242.480 94,8500 242.480 133,1600<br />

JPY 145.488 94,8500 145.488 133,1600<br />

Zweitmarkt<br />

Mit dem neuen ZweitmarktService bietet <strong>WealthCap</strong> im<br />

Bedarfsfall die Möglichkeit, die Anleger bei der Realisierung<br />

eines Verkaufswunsches zu unterstützen.<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 Eine Investition beim Objekt Neu-Ulm und ersparte Kaufpreisreduzierungen inkl. Nebenkosten führten per Saldo zu einer Unterschreitung der Anschaffungskosten und damit zu einer Erhöhung der Liquiditätsreserve.<br />

3 Inklusive der im Flex Cash-Modell geleisteten Zahlungen des Platzierungsgaranten.<br />

4 Dies stellt die Gesamteinnahmen des Fonds im Berichtsjahr dar, die sich in der Regel aus den Mieteinnahmen, sonstigen Erlösen sowie evtl. Zinserträgen ergeben.<br />

5 Ohne nicht realisierte Währungsgewinne, aber inkl. nicht realisierter Währungsverluste (= Bilanzansatz zzgl. freier Kreditlinie).<br />

118<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


immobilien deutschland<br />

hFs Deutschland 15<br />

h.F.s. immobilienfonds deutschland 15 gmbh & co. kg<br />

Mieter 1 6<br />

Sonstige<br />

48<br />

6<br />

7<br />

7<br />

Douglas Holding<br />

Kaufland<br />

Continental<br />

H&M<br />

Hennes & Mauritz<br />

Restlaufzeit der Mietverträge 1 9<br />

10–12 Jahre<br />

8–10 Jahre<br />

12<br />

15<br />

25<br />

< 2 Jahre<br />

2–4 Jahre<br />

11<br />

8<br />

7<br />

Saturn<br />

Greater Union<br />

Stadt Chemnitz<br />

6–8 Jahre<br />

26<br />

13<br />

4–6 Jahre<br />

Gebundenes Kapital bei Spitzensteuersatz 2<br />

Kumulierter Einnahmenüberschuss 3<br />

Steuererstattungen<br />

105<br />

7,94<br />

11,59<br />

tilgung<br />

50000<br />

49.857 43.574<br />

5.234<br />

Ausschüttung<br />

84<br />

63<br />

42<br />

55,00<br />

46,37<br />

Ausschüttung<br />

40000<br />

30000<br />

20000<br />

41.225<br />

5.084<br />

34.758<br />

Gebundenes Kapital<br />

21<br />

0<br />

42,06<br />

Plan<br />

47,04<br />

Ist<br />

Veränderung der Liquidität<br />

10000<br />

0<br />

3.398 3.732<br />

Plan<br />

Ist<br />

Garantien<br />

<strong>WealthCap</strong> hat folgende Garantien abgegeben:<br />

K<br />

K<br />

K<br />

K<br />

Platzierungsgarantie<br />

Eigenkapitaleinzahlungsgarantie<br />

Höchstkostengarantie<br />

Mietgarantie<br />

Alle Garantien wurden eingehalten.<br />

Mit der abgegebenen Mietgarantie sichert die H.F.S. die Erzielung<br />

der im ursprünglichen Mietvertrag mit UCI Kinowelt<br />

(Galerie Roter turm Chemnitz) vereinbarten und auf die<br />

Fondsgesellschaft entfallenden Mietzahlungen bis Ende<br />

2010 ab, nachdem UCI Kinowelt den Mietvertrag außerordentlich<br />

gekündigt hat und ein jahrelanger Rechtsstreit entstanden<br />

ist. Eine Vergütung für die H.F.S. ist nicht vorgesehen.<br />

1 In Prozent der Mieteinnahmen.<br />

2 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

3 In tsd. Euro.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 119


Immobilien Deutschland<br />

HFS Deutschland 15<br />

H.F.S. Immobilienfonds Deutschland 15 GmbH & Co. KG<br />

Einkaufszentrum „Galerie Roter Turm“<br />

Chemnitz (Sachsen)<br />

Büro- und Verwaltungsgebäude<br />

Chemnitz (Sachsen)<br />

Übersicht<br />

Wohnungen<br />

Einkaufszentrum Dresden<br />

Anschrift Neumarkt 2,<br />

09111 Chemnitz<br />

Bebauung/Nutzung Einkaufszentrum Wohnhaus<br />

Grundbuch<br />

Amtsgericht<br />

Chemnitz, Grundbuch<br />

von Chemnitz,<br />

Blatt 9590<br />

Rosa-Menzer-Straße<br />

22, 01309 Dresden<br />

Amtsgericht Dresden,<br />

Grundbuch<br />

von Striesen, Blatt<br />

3267<br />

Grundstücksgröße Ca. 11.228 qm Miteigentumsanteil<br />

184/1.000<br />

Fertigstellung 2000 1995<br />

Mietfläche Ca. 36.722 qm Ca. 208 qm<br />

Pkw-Stellplätze 457 1<br />

Vermietungsstand 93,9 % 100 %<br />

Jahresnettomiete 7.110 Tsd. EUR 16 Tsd. EUR<br />

Mietanteil am Fonds 69,7 % 0,2 %<br />

Übersicht<br />

Anschrift Annaberger Straße 93,<br />

Treffurth-straße 5,<br />

Wilhelm-Raabe-Straße 15,<br />

09120 Chemnitz<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Büro- und Verwaltungsgebäude<br />

Grundbuch<br />

Amtsgericht Chemnitz,<br />

Grundbuch von Chemnitz,<br />

Blatt 16255<br />

Grundstücksgröße<br />

Ca. 9.492 qm<br />

Fertigstellung 1926/1985/1988<br />

Mietfläche<br />

Ca. 12.113 qm<br />

Pkw-Stellplätze 54<br />

Vermietungsstand 99,7 %<br />

Jahresnettomiete<br />

1.166 Tsd. EUR<br />

Mietanteil am Fonds 11,4 %<br />

Das Einkaufszentrum „Galerie Roter Turm“ befindet sich im<br />

Herzen von Chemnitz zwischen Stadthalle und Rathaus inmitten<br />

der Fußgängerzone. Durch die zentrale Innenstadtlage<br />

ist die Immobilie sehr verkehrsgünstig gelegen und mit<br />

allen öffentlichen Verkehrsmitteln erschlossen. Zudem ist das<br />

Center mit dem Auto von allen Richtungen her bequem und<br />

schnell erreichbar und bietet 457 Tiefgaragenplätze im Center.<br />

Das Fondsobjekt an der Annaberger Straße besteht aus<br />

zwei Gebäuden, einem Verwaltungsgebäude mit Anbauten<br />

und einem dahinter liegenden Hallenbau. Diese liegen verkehrsgünstig<br />

ca. 1 km südlich der Chemnitzer Innenstadt.<br />

Die Immobilie ist zum überwiegenden Teil langfristig an die<br />

Stadt Chemnitz vermietet, die das Objekt größtenteils als<br />

Technisches Rathaus nutzt.<br />

Das Fondsobjekt fügt sich mit seinen fünf überirdischen<br />

und drei unterirdischen Geschossen architektonisch gut in<br />

die Alt- und Neubausubstanz des Marktplatzes ein. Das Einkaufszentrum<br />

bietet seit dem letzten Umbau im Jahr 2008<br />

auf einer vermietbaren Fläche von rund 36.700 qm Platz für<br />

über 60 Geschäfte, Restaurants und Freizeiteinrichtungen.<br />

Die größten Mieter in der Galerie sind Saturn, Greater Union<br />

Filmpalast, C&A, Hennes & Mauritz und Douglas Holding mit<br />

mehreren Filialen.<br />

Seit dem 01.03.2006 hält die Objektgesellschaft das Eigentum<br />

an drei Wohnungen und einem Pkw-Stellplatz in Dresden.<br />

120<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Immobilien Deutschland<br />

HFS Deutschland 15<br />

H.F.S. Immobilienfonds Deutschland 15 GmbH & Co. KG<br />

Einkaufszentrum „Mühlbach-Center“<br />

Radolfzell (Baden-Württemberg)<br />

Logistikzentrum<br />

Neu-Ulm (Bayern)<br />

Übersicht<br />

Anschrift Markthallenstraße 1,<br />

78315 Radolfzell<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Einkaufszentrum<br />

Grundbuch<br />

Amtsgericht Radolfzell,<br />

Grundbuch von Radolfzell, Blatt 6964<br />

Grundstücksgröße<br />

Ca. 5.941 qm<br />

Fertigstellung 2000<br />

Mietfläche<br />

Ca. 7.467 qm<br />

Pkw-Stellplätze 374<br />

Vermietungsstand 100 %<br />

Jahresnettomiete<br />

1.188 Tsd. EUR<br />

Mietanteil am Fonds 11,7 %<br />

Übersicht<br />

Anschrift Ernst-Abbe-Straße 4,<br />

89231 Neu-Ulm<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Logistikzentrum<br />

Grundbuch<br />

Amtsgericht Neu-Ulm, Grundbuch<br />

von Neu-Ulm, Blatt 13462<br />

Grundstücksgröße<br />

Ca. 30.850 qm<br />

Fertigstellung 1998<br />

Mietfläche<br />

Ca. 16.325 qm<br />

Pkw-Stellplätze<br />

38 Lkw-Laderampen<br />

Vermietungsstand 100 %<br />

Jahresnettomiete<br />

720 Tsd. EUR<br />

Mietanteil am Fonds 7 %<br />

Das Fondsobjekt „Mühlbach-Center“ befindet sich in zentraler<br />

Lage zur Radolfzeller Altstadt an deren Fußgängerzone.<br />

In dem zweckdienlichen und zeitgemäßen Einkaufszentrum<br />

gibt es auf zwei Etagen elf Ladeneinheiten mit ca.<br />

7.467 qm Verkaufsfläche sowie 374 Parkplätze auf drei Parkebenen.<br />

Neben der guten Erreichbarkeit mit dem Auto ist<br />

das Einkaufszentrum auch an das öffentliche Verkehrsnetz<br />

gut angebunden und stellt einen Anziehungspunkt für die<br />

Innen- und Altstadt dar.<br />

Neben dem Groß- und Magnetmieter SB-Markt Kaufland<br />

sind u. a. der Textilhändler Charles Vögele, ein dm-Drogeriemarkt<br />

und das Schuhhaus Schweizer weitere Ladenmieter.<br />

Das Fondsobjekt liegt im Gewerbegebiet „Pfuhler-Ried” im<br />

Neu-Ulmer Stadtteil Offenhausen. Das Logistikzentrum<br />

zeichnet sich insbesondere durch seine verkehrsgünstige<br />

Lage aus. Die unmittelbare Nähe zur Bundesstraße 10 ermöglicht<br />

eine schnelle Erreichbarkeit der Autobahn A7 und<br />

damit des nahe gelegenen Autobahnkreuzes Ulm-Elchingen<br />

(A8 München-Stuttgart). Das Objekt ist seit 01.01.2009 an<br />

den früheren Untermieter, die Continental AG, vermietet.<br />

Der Mieter nutzt die Flächen zur Lagerung und zum Vertrieb<br />

von Reifen.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 121


Immobilien Deutschland<br />

HFS Deutschland 16<br />

H.F.S. Immobilienfonds Deutschland 16 GmbH & Co. KG<br />

Fondsstammdaten<br />

Platzierungszeitraum 2002–2003<br />

Fondswährung<br />

Eigenkapital<br />

Mindestbeteiligung<br />

Euro<br />

94.420 Tsd. EUR<br />

10.000 EUR<br />

Agio 5,0 % 1<br />

Komplementärin<br />

Geschäftsbesorgerin<br />

Treuhänderin<br />

AMMS GmbH, Ebersberg<br />

WCR GmbH, München<br />

WCI GmbH, München<br />

Anleger (Anteile) 3.683 (3.794)<br />

Ausschüttungstermin<br />

30.06. Folgejahr<br />

1. Kündigungstermin 31.12.2024<br />

Wertpapierkennnummer 983 016<br />

Finanzamt<br />

München II<br />

Steuer-Nr. 147/246/99074<br />

Einkunftsart<br />

Investition<br />

Anschaffungskosten 2<br />

inkl. Nebenkosten<br />

Vermietung und Verpachtung<br />

Plan<br />

Ist<br />

Tsd. EUR 157.490 156.644<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. EUR 4.490 4.490<br />

Weitere Gebühren Tsd. EUR 8.659 8.659<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. EUR 16.750 16.350<br />

Liquiditätsreserve 2 Tsd. EUR 31 1.277<br />

Gesamtaufwand Tsd. EUR 187.420 187.420<br />

Anfänglicher Verlust<br />

(2002–2003)<br />

% 1 –25,60 –19,77<br />

Fondsentwicklung im Jahr 2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen 4<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 13.811<br />

0<br />

12.839<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 4.619 4.726<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Fondsentwicklung kumuliert bis 31.12.2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 79.444<br />

0<br />

76.903<br />

1.150<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 26.263 18.298<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Tsd. EUR 53.182<br />

% 1 59,14<br />

58.606<br />

65,17<br />

Tilgung Tsd. EUR 12.888 15.815<br />

Ausschüttung<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR 9.192<br />

% 1 10,22<br />

Tsd. EUR 37.770<br />

% 1 42,00<br />

8.113<br />

9,02<br />

Tilgung Tsd. EUR 1.761 2.689<br />

Ausschüttung für 2009<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR 6.295<br />

% 1 7,00<br />

6.295<br />

7,00<br />

Veränderung Liquiditätsreserve Tsd. EUR +1.136 –871<br />

Steuerliches Ergebnis % 1 5,25 5,81<br />

37.772<br />

42,00<br />

Stand Liquiditätsreserve Tsd. EUR 2.554 6.685<br />

Stand Fremdkapital 5 Tsd. EUR 80.112 77.988<br />

Steuerliches Ergebnis % 1 3,72 9,34<br />

Gebundenes Kapital<br />

bei Spitzensteuersatz<br />

% 1 63,04 65,89<br />

Zweitmarkt<br />

Finanzierung<br />

Plan<br />

Gesellschaftskapital Tsd. EUR 89.930 89.930<br />

Bareinlage (100 % 3 ) Tsd. EUR 89.930 89.930<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. EUR 4.490 4.490<br />

Bankdarlehen (brutto) Tsd. EUR 93.000 93.000<br />

Gesamtkapital Tsd. EUR 187.420 187.420<br />

Eigenkapitalanteil % 50,4 50,4<br />

Garantien<br />

<strong>WealthCap</strong> hat folgende Garantien abgegeben:<br />

Ist<br />

Kursspanne 2009 60,0–64,1 %<br />

Letzter Kurs (August 2009) 63,0 %<br />

Fremdwährungsdarlehen<br />

Währung Eindeckung Stand 31.12.2009<br />

In Tsd. Kurs In Tsd. Kurs<br />

CHF 12.826 1,5089 12.826 1,4836<br />

CHF 11.250 1,5000 11.250 1,4836<br />

CHF 18.492 1,5570 18.492 1,4836<br />

JPY 1.498.750 130,3261 1.498.750 133,1600<br />

JPY 632.610 115,0200 632.610 133,1600<br />

<br />

<br />

<br />

Platzierungsgarantie<br />

Eigenkapitaleinzahlungsgarantie<br />

Höchstkostengarantie<br />

Alle Garantien wurden eingehalten.<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 Eine Kaufpreisreduzierung beim Objekt Köln Kaufhof und eine Zusatzinvestition beim Supplier-Park in Köln führten per Saldo zu einer Unterschreitung der Anschaffungskosten und damit zu einer höheren Liquiditätsreserve.<br />

3 Inklusive der im Flex Cash-Modell geleisteten Zahlungen des Platzierungsgaranten.<br />

4 Dies stellt die Gesamteinnahmen des Fonds im Berichtsjahr dar, die sich in der Regel aus den Mieteinnahmen, sonstigen Erlösen sowie evtl. Zinserträgen ergeben.<br />

5 Ohne nicht realisierte Währungsgewinne, aber inkl. nicht realisierter Währungsverluste (= Bilanzansatz).<br />

122<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


immobilien deutschland<br />

hFs Deutschland 16<br />

h.F.s. immobilienfonds deutschland 16 gmbh & co. kg<br />

Mieter 1 2<br />

Restlaufzeit der Mietverträge 1<br />

Sonstige<br />

Mieter Supplier-Park<br />

39<br />

5<br />

6<br />

HVB Direkt<br />

Universität Duisburg-Essen<br />

Iveco Magirus<br />

12<br />

10–12 Jahre<br />

5<br />

32<br />

< 2 Jahre<br />

36<br />

GALERIA Kaufhof<br />

6–8 Jahre<br />

53<br />

10<br />

2–4 Jahre<br />

Gebundenes Kapital bei Spitzensteuersatz 2<br />

Kumulierter Einnahmenüberschuss 3<br />

Ausschüttung<br />

108,0<br />

85,8<br />

42,00<br />

42,00<br />

tilgung<br />

60000<br />

48000<br />

53.182 58.606<br />

15.815<br />

12.888<br />

Gebundenes Kapital<br />

63,6<br />

41,4<br />

63,04<br />

65,89<br />

Ausschüttung<br />

36000<br />

24000<br />

37.770<br />

37.772<br />

Steuererstattungen<br />

19,2<br />

-3,0<br />

108,0<br />

–0,04<br />

Plan<br />

–2,89<br />

Ist<br />

Veränderung der Liquidität<br />

12000<br />

0<br />

2.524 5.019<br />

Plan<br />

Ist<br />

85,8<br />

Zweitmarkt 63,6<br />

Mit dem neuen ZweitmarktService bietet <strong>WealthCap</strong> im<br />

Bedarfsfall die Möglichkeit, 41,4 die Anleger bei der Realisierung<br />

eines Verkaufswunsches zu unterstützen.<br />

19,2<br />

-3,0<br />

Beteiligungsstruktur<br />

Die Fondsgesellschaft hat die Immobilien in Essen und<br />

Langenau unmittelbar erworben. An den Immobilien in Köln<br />

und Schweinfurt ist die Fondsgesellschaft mit 91,6 % (Köln-<br />

Kauhof) bzw. jeweils 94 % über drei Objektgesellschaften<br />

beteiligt.<br />

1 In Prozent der Mieteinnahmen.<br />

2 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

3 In tsd. Euro.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 123


Immobilien Deutschland<br />

HFS Deutschland 16<br />

H.F.S. Immobilienfonds Deutschland 16 GmbH & Co. KG<br />

Büro- und Verwaltungsgebäude<br />

Köln (Nordrhein-Westfalen)<br />

Übersicht<br />

Anschrift Leonhard-Tietz-Str. 1, 3, 5,<br />

50676 Köln<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Grundbuch<br />

Grundstücksgröße<br />

Büro- und Verwaltungsgebäude<br />

Amtsgericht Köln, Grundbuch von<br />

Köln, Blatt 41700<br />

Ca.15.977 qm<br />

Fertigstellung 1955/1960/2003<br />

Mietfläche<br />

Pkw-Stellplätze<br />

Vermietungsstand 100 %<br />

Jahresnettomiete<br />

Mietanteil am Fonds 36,5 %<br />

Ca. 38.000 qm<br />

(Bestandsgebäude ca. 25.150 qm,<br />

Neubau ca. 12.850 qm)<br />

255 (Bestandsgebäude 30, Neubau<br />

225 in der Tiefgarage)<br />

4.532 Tsd. EUR<br />

Übersicht<br />

Supplier-Park<br />

Anschrift Ivenshofweg 41,<br />

50769 Köln-Merkenich<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Grundbuch<br />

Logistik- und<br />

Montagezentrum<br />

Amtsgericht Köln,<br />

Grundbuch von<br />

Worringen, Blatt<br />

1192<br />

Werke AG weitere acht Zuliefer-Unternehmen komplette<br />

Bauteile für den aktuellen Ford Fiesta und den Ford Fusion<br />

und liefern diese „just in time“ und „just in sequence“ über<br />

einen rund 800 m langen sogenannten „Conveyor“ (Elektrohängebahn)<br />

direkt in die benachbarte Endmontagehalle von<br />

Ford. Der Supplier-Park ist aktuell zu 100 % an die Ford-<br />

Werke, acht Zulieferer und vier kleinere Dienstleistungsunternehmen<br />

vermietet.<br />

Bürogebäude „Weststadt-Türme“<br />

Essen (Nordrhein-Westfalen)<br />

Parkhaus<br />

Am Ölhafen 4,<br />

50735 Köln-Niehl<br />

Parkhaus<br />

Amtsgericht Köln,<br />

Erbbaugrundbuch<br />

von Longerich, Blatt<br />

21209<br />

Grundstücksgröße Ca. 81.554 qm Ca. 12.200 qm<br />

Fertigstellung 2001 2001<br />

Mietfläche Ca. 53.811 qm Ca. 12.200 qm<br />

Pkw-Stellplätze 585 1.151<br />

Vermietungsstand 100 % 100 %<br />

Jahresnettomiete 4.080 Tsd. EUR 750 Tsd. EUR<br />

Mietanteil am Fonds 32,9 % 6 %<br />

Das an die Kaufhof Warenhaus AG (Kaufhof) vermietete<br />

Fondsobjekt befindet sich in der Kölner Innenstadt in zentraler<br />

Nähe zur Fußgängerzone und zum Neumarkt. Die<br />

Adresse Leonhard-Tietz-Straße 1 hat historische Bedeutung:<br />

Seit rund 50 Jahren betreibt Kaufhof an diesem nach ihrem<br />

Gründer benannten Standort ihre Hauptverwaltung. Der Gesamtkomplex<br />

besteht aus einem Bestandsgebäude und<br />

einem Neubau. Auf insgesamt 38.000 qm Mietfläche haben<br />

rund 2.000 Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz.<br />

Logistik- und Montagezentrum „Supplier-Park“<br />

und Parkhaus Köln (Nordrhein-Westfalen)<br />

Übersicht<br />

Anschrift<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Grundbuch<br />

Grundstücksgröße<br />

Fertigstellung 1994<br />

Mietfläche<br />

Pkw-Stellplätze 98<br />

Berliner Platz 6–8, 45127 Essen<br />

Bürogebäude<br />

Amtsgericht Essen, Grundbuch von<br />

Essen, Blatt 6828<br />

Ca. 3.531 qm<br />

Vermietungsstand 97,7 %<br />

Jahresnettomiete<br />

Mietanteil am Fonds 7 %<br />

Ca. 12.271 qm<br />

862 Tsd. EUR<br />

Die Ford-Werke stellen ein Highlight Kölner Industrieproduktion<br />

dar und zählen zu den wichtigsten Arbeitgebern der<br />

Stadt. Im Jahr 2001 entstand in unmittelbarer Nachbarschaft<br />

das Fondsobjekt der „Supplier-Park“ und das von Ford angemietete<br />

Parkhaus. Hier montieren zusammen mit der Ford-<br />

Das im Jahr 1994 fertiggestellte Fondsobjekt befindet sich in<br />

der Essener Weststadt, direkt am Berliner Platz und in unmittelbarer<br />

Angrenzung an den Innenstadtring. Auch durch den<br />

U-Bahn-Knotenpunkt Berliner Platz, der sich direkt vor den<br />

Weststadt-Türmen befindet, ist das Objekt verkehrstechnisch<br />

124<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Immobilien Deutschland<br />

HFS Deutschland 16<br />

H.F.S. Immobilienfonds Deutschland 16 GmbH & Co. KG<br />

hervorragend angebunden. Durch die dreijährige Bauphase<br />

eines Einkaufscenters der ECE am benachbarten Limbecker<br />

Platz und der baulichen Umgestaltung des Berliner Platzes<br />

war die kleinteilige Vermietung der freien Büroflächen (Leerstandsqoute<br />

durchschnitllich 45 %) lange Zeit sehr schwierig.<br />

Im Juli 2009 gelang es, einen Mietvertrag über rund 8.400 qm<br />

mit Vormietrecht auf die übrigen Flächen mit der Universität<br />

Essen-Duisburg über acht Jahre abzuschließen. Nach einer<br />

Umbauphase von knapp drei Monaten hat die Universität<br />

Flächen von rund 7.200 qm Ende September 2009 und die<br />

übrigen im März 2010 bezogen.<br />

Logistikzentrum<br />

Langenau (Baden-Württemberg)<br />

Übersicht<br />

Anschrift<br />

Magirusstr. 2, 89129 Langenau<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Logistikzentrum<br />

Grundbuch<br />

Amtsgericht Ulm, Grundbuch von<br />

Langenau, Blatt 6000<br />

Grundstücksgröße<br />

Ca. 113.032 qm<br />

Fertigstellung 1994<br />

Mietfläche<br />

Ca. 40.677 qm<br />

Pkw-Stellplätze 173<br />

Vermietungsstand 100 %<br />

Jahresnettomiete<br />

1.550 Tsd. EUR<br />

Mietanteil am Fonds 12,5 %<br />

Bürogebäude<br />

Schweinfurt (Bayern)<br />

Übersicht<br />

Anschrift<br />

Amsterdamstr. 4, 97424 Schweinfurt<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Bürogebäude<br />

Grundbuch<br />

Amtsgericht Schweinfurt, Grundbuch<br />

von Schweinfurt, Blatt 24599<br />

Grundstücksgröße<br />

Ca. 9.799 qm<br />

Fertigstellung 2001<br />

Mietfläche<br />

Ca. 4.939 qm<br />

Pkw-Stellplätze 203<br />

Vermietungsstand 100 %<br />

Jahresnettomiete<br />

631 Tsd. EUR<br />

Mietanteil am Fonds 5,1 %<br />

Das als Call-Center genutzte Fondsobjekt befindet sich am<br />

südlichen Stadtrand der Stadt Schweinfurt in dem Industrieund<br />

Gewerbepark „Maintal“. Die Anschlussstelle Schweinfurt-Hafen-West<br />

der Autobahn A 70 ist nur wenige 100<br />

Meter entfernt. Die Immobilie ist an die UniCredit Services<br />

Direct GmbH und seit März 2010 an die GMG Generalmietgesellschaft,<br />

eine 100%ige Tochtergesellschaft der Telekom,<br />

langfristig vermietet.<br />

Das im Jahr 1994 fertiggestellte Fondsobjekt befindet sich<br />

im Langenauer Gewerbegebiet „An der Autobahn“, rund<br />

17 km nordöstlich von Ulm. Die nur wenige 100 Meter entfernte<br />

Anschlussstelle zur Autobahn A 7 und das nur rund<br />

2 km entfernte Autobahnkreuz der A 7/A 8 Ulm-Elchingen<br />

verdeutlichen die für ein Logistikzentrum geradezu ideale<br />

Lage. Das Fondsobjekt ist zu 100 % an die Iveco Magirus<br />

AG, Ulm, vermietet. Untermieter des Objektes ist die<br />

Kühne + Nagel Logistics Langenau GmbH, eine Tochtergesellschaft<br />

der Kühne + Nagel (AG & Co.) KG, eines der<br />

führenden Logistikunternehmen weltweit.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 125


Immobilien Deutschland<br />

HFS Deutschland 18<br />

H.F.S. Immobilienfonds Deutschland 18 GmbH & Co. KG<br />

Fondsstammdaten<br />

Platzierungszeitraum 2004<br />

Fondswährung<br />

Eigenkapital<br />

Mindestbeteiligung<br />

Euro<br />

122.900 Tsd. EUR<br />

10.000 EUR<br />

Agio 5,0 % 1<br />

Komplementärin<br />

Geschäftsbesorgerin<br />

Treuhänderin<br />

AMMS GmbH, Ebersberg<br />

WCR GmbH, München<br />

WCI GmbH, München<br />

Anleger (Anteile) 4.394 (4.496)<br />

Ausschüttungstermin<br />

30.06. Folgejahr<br />

1. Kündigungstermin 31.12.2014<br />

Wertpapierkennnummer 983 018<br />

Finanzamt<br />

München II<br />

Steuer-Nr. 147/246/94056<br />

Einkunftsart<br />

Investition<br />

Anschaffungskosten<br />

inkl. Nebenkosten<br />

Vermietung und Verpachtung<br />

Plan<br />

Ist<br />

Tsd. EUR 208.212 207.671<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. EUR 5.850 5.850<br />

Weitere Gebühren Tsd. EUR 12.478 12.478<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. EUR 16.700 16.534<br />

Liquiditätsreserve Tsd. EUR 160 868<br />

Gesamtaufwand Tsd. EUR 243.400 243.400<br />

Anfänglicher Verlust<br />

(2004)<br />

% 1 Typ A<br />

% 1 Typ B<br />

0<br />

–45,55<br />

0<br />

–39,30<br />

Fondsentwicklung im Jahr 2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen 2<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 16.196<br />

0<br />

16.391<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 5.173 3.899<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Fondsentwicklung kumuliert bis 31.12.2009<br />

Plan Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 77.668<br />

0<br />

78.837<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 25.458 19.712<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Tsd. EUR 52.210<br />

% 1 44,60<br />

59.126<br />

50,51<br />

Tilgung Tsd. EUR 10.395 14.122<br />

Ausschüttung<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR<br />

% 1 Typ A<br />

% 1 Typ B<br />

40.968<br />

37,50<br />

32,50<br />

40.968<br />

37,50<br />

32,50<br />

Stand Liquiditätsreserve Tsd. EUR 1.007 4.903<br />

Stand Fremdkapital Tsd. EUR 110.104 108.028 2<br />

Steuerliches Ergebnis<br />

% 1 Typ A<br />

% 1 Typ B<br />

24,28<br />

–21,27<br />

24,66<br />

–14,65<br />

Gebundenes Kapital bei Steuersatz 30 %<br />

bei Spitzensteuersatz<br />

Tsd. EUR<br />

11.023<br />

% 1 9,42<br />

% 1 Typ A<br />

% 1 Typ B<br />

74,78<br />

61,64<br />

12.493<br />

10,67<br />

Tilgung Tsd. EUR 2.214 2.566<br />

Ausschüttung für 2009<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR<br />

% 1 Typ A<br />

% 1 Typ B<br />

8.194<br />

7,50<br />

6,50<br />

8.194<br />

7,50<br />

6,50<br />

Veränderung Liquiditätsreserve Tsd. EUR +616 +1.733<br />

Steuerliches Ergebnis % 1 Typ A u. B 5,35 5,29<br />

78,42<br />

64,77<br />

Finanzierung<br />

Zweitmarkt<br />

Plan<br />

Ist<br />

Gesellschaftskapital Tsd. EUR 117.050 117.050<br />

Bareinlage (100 % 3 ) Tsd. EUR 117.050 117.050<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. EUR 5.850 5.850<br />

Bankdarlehen (brutto) Tsd. EUR 120.500 120.500<br />

Gesamtkapital Tsd. EUR 243.400 243.400<br />

Eigenkapitalanteil % 50,5 50,5<br />

Kursspanne 2009<br />

Typ A<br />

Typ B<br />

Letzter Kurs (November 2009) Typ A<br />

(August 2009) Typ B<br />

Fremdwährungsdarlehen<br />

68–75 %<br />

55–58,5 %<br />

71,1 %<br />

58 %<br />

Währung Eindeckung Stand 31.12.2009<br />

In Tsd. Kurs In Tsd. Kurs<br />

CHF 9.982 1,5356 9.982 1,4836<br />

CHF 3.071 1,5356 3.071 1,4836<br />

CHF 28.311 1,5303 28.311 1,4836<br />

CHF 15.390 1,5390 15.390 1,4836<br />

JPY 3.036.375 134,9500 3.036.375 133,1600<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 Dies stellt die Gesamteinnahmen des Fonds im Berichtsjahr dar, die sich in der Regel aus den Mieteinnahmen, sonstigen Erlösen sowie evtl. Zinserträgen ergeben.<br />

3 Inklusive der im Flex Cash-Modell geleisteten Zahlungen des Platzierungsgaranten.<br />

126<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


immobilien deutschland<br />

hFs Deutschland 18<br />

h.F.s. immobilienfonds deutschland 18 gmbh & co. kg<br />

Mieter 1 3<br />

Sonstige (1)<br />

Deutsche Post Immobilien GmbH<br />

C&A Mode KG<br />

19<br />

EDS Operations<br />

Services GmbH<br />

Restlaufzeit der Mietverträge 1 33<br />

< 2 Jahre<br />

12–14 Jahre<br />

19<br />

4<br />

2–4 Jahre<br />

39<br />

G.M.G. Generalmietgesellschaft<br />

mbH 8–10 Jahre<br />

37<br />

38 7<br />

4–6 Jahre<br />

Gebundenes Kapital bei Steuersatz 30 % 2 (Typ A)<br />

Gebundenes Kapital bei Spitzensteuersatz 2 (Typ B)<br />

120,000<br />

Steuererstattungen<br />

105<br />

10,86 7,73<br />

Ausschüttung<br />

93,816<br />

37,50<br />

37,50<br />

Ausschüttung<br />

84<br />

32,50<br />

32,50<br />

67,632<br />

63<br />

Gebundenes Kapital<br />

Steuererstattungen<br />

41,448<br />

15,264<br />

-10,920<br />

120,000<br />

74,78<br />

78,42<br />

–7,28 –10,92<br />

Plan<br />

Ist<br />

Gebundenes Kapital<br />

42<br />

21<br />

0<br />

120,000<br />

61,64 64,77<br />

Plan<br />

Ist<br />

93,816<br />

93,816<br />

Kumulierter Einnahmenüberschuss 67,632<br />

3<br />

41,448<br />

60000<br />

tilgung<br />

15,264<br />

48000<br />

-10,920<br />

36000<br />

Ausschüttung<br />

24000<br />

12000<br />

Veränderung der Liquidität<br />

0<br />

52.210 59.126<br />

14.122<br />

10.395<br />

40.968<br />

40.968<br />

847 4.036<br />

Plan<br />

Ist<br />

Fremdwährungsdarlehen 67,632<br />

Keine.<br />

41,448<br />

Garantien<br />

<strong>WealthCap</strong> hat folgende 15,264 Garantien abgegeben:<br />

K<br />

K<br />

K<br />

Platzierungsgarantie -10,920<br />

Eigenkapitaleinzahlungsgarantie<br />

Höchstkostengarantie<br />

Alle Garantien wurden eingehalten.<br />

Zweitmarkt<br />

Mit dem neuen ZweitmarktService bietet <strong>WealthCap</strong> im<br />

Bedarfsfall die Möglichkeit, die Anleger bei der Realisierung<br />

eines Verkaufswunsches zu unterstützen.<br />

1 In Prozent der Mieteinnahmen.<br />

2 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

3 In tsd. Euro.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 127


Immobilien Deutschland<br />

HFS Deutschland 18<br />

H.F.S. Immobilienfonds Deutschland 18 GmbH & Co. KG<br />

Büro- und Geschäftshaus „O2”<br />

Mannheim (Baden-Württemberg)<br />

Büro- und Verwaltungsgebäude<br />

Rüsselsheim (Hessen)<br />

Übersicht<br />

Anschrift<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Grundbuch<br />

Grundstücksgröße<br />

Fertigstellung 1957<br />

Mietfläche<br />

Pkw-Stellplätze 57<br />

Vermietungsstand 100 %<br />

Jahresnettomiete<br />

Paradeplatz 1–10, 68161 Mannheim<br />

Büro- und Geschäftshaus<br />

Amtsgericht Mannheim,<br />

Grundbuch von Mannheim,<br />

Blatt 54117<br />

Ca. 4.766 qm<br />

Mietanteil am Fonds 13,6 %<br />

Ca. 14.879 qm<br />

2.213 Tsd. EUR<br />

Übersicht<br />

Anschrift<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Grundbuch<br />

Grundstücksgröße<br />

Fertigstellung 1984<br />

Mietfläche<br />

Pkw-Stellplätze 581<br />

Vermietungsstand 100 %<br />

Jahresnettomiete<br />

Eisenstr. 52–56, 65428 Rüsselsheim<br />

Büro- und Verwaltungsgebäude<br />

Amtsgericht Rüsselsheim,<br />

Grundbuch von Rüsselsheim,<br />

Blatt 11827 und 14354<br />

Ca. 21.919 qm<br />

Ca. 21.690 qm<br />

3.094 Tsd. EUR<br />

Mietanteil am Fonds 19,1 %<br />

Das Fondsobjekt im Herzen Mannheims befindet sich in<br />

Ia-Lage im Quadrat O2, direkt neben dem Paradeplatz und<br />

den Planken, der belebtesten Einkaufsstraße Mannheims.<br />

Das im Jahr 1957 als Oberpostdirektion fertiggestellte Objekt<br />

ist heute ein Kulturdenkmal. Im Erdgeschoss befinden sich<br />

die Postfiliale und sechs Einzelhandelsflächen, in den Obergeschossen<br />

Büro- und Sozialräume und in den Untergeschossen<br />

Lager- und Technikräume sowie eine Tiefgarage.<br />

Hauptmieter sind die Deutsche Telekom und die Deutsche<br />

Post.<br />

Das Fondsobjekt in der Eisenstraße liegt im Süden von Rüsselsheim,<br />

im Gewerbegebiet „Hasengrund“, nur 500 m von<br />

der Anschlussstelle der A 60 „Rüsselsheim-Mitte“ entfernt.<br />

Charakteristisch für die drei im Jahr 1984 fertiggestellten<br />

Bürogebäude ist der Y-förmige Grundriss mit sieben bzw.<br />

acht Obergeschossen. Außerdem befinden sich auf dem<br />

Grundstück das Parkhaus mit 411 Stellplätzen und 170 Parkplätze<br />

im Außenbereich. Das Fondsobjekt ist vollständig an<br />

eine 100%ige Tochtergesellschaft der EDS Deutschland<br />

GmbH vermietet. Im Jahr 2008 hat Hewlett-Packard (HP),<br />

einer der führenden IT-Hersteller weltweit, die EDS-Gruppe<br />

übernommen.<br />

128<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Immobilien Deutschland<br />

HFS Deutschland 18<br />

H.F.S. Immobilienfonds Deutschland 18 GmbH & Co. KG<br />

Büro- und Verwaltungsgebäude<br />

Eschborn (Hessen)<br />

C&A-Portfolio mit Modekaufhäusern in Bad Kreuznach,<br />

Berlin-Spandau, Freiburg, Gelsenkirchen, Hildesheim,<br />

Iserlohn, Kaiserslautern, Minden, Ravensburg und<br />

Wuppertal-Barmen<br />

Übersicht<br />

Anschrift Alfred-Herrhausen-Allee 7,<br />

65760 Eschborn<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Grundbuch<br />

Grundstücksgröße<br />

Büro- und Verwaltungsgebäude<br />

Amtsgericht Frankfurt/Main, Grundbuch<br />

von Eschborn, Blatt 4206<br />

Ca. 25.727 qm<br />

Fertigstellung 1971/1986/1992<br />

Mietfläche<br />

Pkw-Stellplätze 541<br />

Vermietungsstand 100 %<br />

Jahresnettomiete<br />

Mietanteil am Fonds 28,3 %<br />

Ca. 29.878 qm<br />

4.586 Tsd. EUR<br />

Übersicht<br />

Bebauung/Nutzung<br />

10 Bekleidungskaufhäuser<br />

Grundstücksgröße<br />

Ca. 22.966 qm<br />

Fertigstellungsjahr 1958–1992<br />

Mietfläche<br />

Ca. 68.442 qm<br />

Pkw-Stellplätze 136<br />

Vermietungsstand 100 %<br />

Jahresnettomiete<br />

6.335 Tsd. EUR<br />

Mietanteil am Fonds 39 %<br />

Die direkte Nachbarschaft zur Großstadt Frankfurt am Main<br />

ist für viele Firmen ein wichtiges Standortkriterium für die<br />

Ansiedelung in Eschborn. Das Fondsobjekt befindet sich im<br />

Gewerbegebiet „Eschborn-Süd“, nur rund einen Kilometer<br />

vom nächsten Autobahnanschluss der A 66 entfernt. Das<br />

Fondsobjekt besteht aus folgenden vier Gebäudeteilen: dem<br />

Fernmeldeamt, einem Berufsbildungszentrum sowie zwei<br />

Knotenvermittlungsstellen (neu von 1986 und alt von 1971).<br />

Generalmieterin des Objektes ist die GMG Generalmietgesellschaft,<br />

eine 100%ige Tochtergesellschaft der Deutschen<br />

Telekom AG. Der Mietvertrag hat eine Laufzeit bis<br />

30.09.2018 zuzüglich dreimaliger Verlängerungsoption für<br />

jeweils fünf Jahre.<br />

Die Fondsgesellschaft ist Eigentümerin von zehn C&A-Modekaufhäusern<br />

in zehn großen bis mittelgroßen deutschen<br />

Städten. Die Kaufhäuser befinden sich in guten bis sehr guten<br />

Innenstadtlagen und werden von C&A bereits seit vielen<br />

Jahren betrieben. Die Objekte sind zwischen 1958 und 1992<br />

errichtet worden und wurden zwischenzeitlich mit umfangreichen<br />

Modernisierungs- und Revitalisierungsmaßnahmen<br />

an zeitgemäße Einkaufsverhältnisse angepasst. Die Nutzfläche<br />

der einzelnen Textilhäuser reicht von rund 4.800 qm bis rund<br />

8.300 qm bei einer Gesamtfläche von rund 68.500 qm.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 129


Immobilien Deutschland<br />

<strong>WealthCap</strong> Deutschland 30<br />

<strong>WealthCap</strong> Immobilienfonds Deutschland 30 GmbH & Co. KG<br />

Fondsstammdaten<br />

Platzierungszeitraum 2008–2009<br />

Fondswährung<br />

Eigenkapital<br />

Mindestbeteiligung<br />

Euro<br />

134.930 Tsd. EUR<br />

10.000 EUR<br />

Agio 5,0 % 1<br />

Komplementärin<br />

Geschäftsbesorgerin<br />

Treuhänderin<br />

<strong>WealthCap</strong> Real Estate<br />

Komplementär GmbH, München<br />

WCR GmbH, München<br />

WCI GmbH, München<br />

Anleger (Anteile) 5.591 (5.796)<br />

Ausschüttungstermin<br />

30.06. Folgejahr<br />

1. Kündigungstermin 31.12.2029<br />

Wertpapierkennnummer –<br />

Finanzamt<br />

München V<br />

Steuer-Nr. 148/241/60458<br />

Einkunftsart<br />

Investition<br />

Anschaffungskosten<br />

inkl. Nebenkosten<br />

Vermietung und Verpachtung<br />

Plan<br />

Ist<br />

Tsd. EUR 231.982 232.916<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. EUR 6.075 6.075<br />

Weitere Gebühren Tsd. EUR 8.823 8.694<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. EUR 13.906 12.675<br />

Liquiditätsreserve Tsd. EUR 394 394<br />

Gesamtaufwand Tsd. EUR 261.180 260.754<br />

Anfänglicher Verlust<br />

% 1 Typ A<br />

% 1 Typ B1 2<br />

% 1 Typ B2 2 0<br />

–30,72<br />

–28,72<br />

0<br />

–30,11<br />

–10,47<br />

Finanzierung<br />

Plan<br />

Ist<br />

Gesellschaftskapital Tsd. EUR 128.855 128.855<br />

Bareinlage (100 % 3 ) Tsd. EUR 128.855 128.855<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. EUR 6.075 6.075<br />

Bankdarlehen (brutto) Tsd. EUR 126.250 126.250<br />

Gesamtkapital Tsd. EUR 261.180 261.180<br />

Eigenkapitalanteil % 51,7 51,7<br />

Fondsentwicklung im Jahr 2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen 4<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 14.382<br />

0<br />

14.843<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 4.265 3.743<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Fondsentwicklung kumuliert bis 31.12.2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 14.382<br />

0<br />

14.843<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 4.265 3.743<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Tsd. EUR<br />

10.117<br />

% 1 7,43<br />

11.100<br />

8,15<br />

Tilgung Tsd. EUR 3.238 3.226<br />

Ausschüttung 4<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR<br />

10.117<br />

% 1 7,43<br />

Tsd. EUR<br />

% 1 Typ A<br />

% 1 Typ B1<br />

% 1 Typ B2<br />

7.538<br />

6,20<br />

5,70<br />

5,70<br />

11.100<br />

8,15<br />

Tilgung Tsd. EUR 3.238 3.226<br />

Ausschüttung für 2009 5<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR<br />

% 1 Typ A<br />

% 1 Typ B1<br />

% 1 Typ B2<br />

7.538<br />

6,20<br />

5,70<br />

5,70<br />

7.538<br />

6,20<br />

5,70<br />

5,70<br />

Veränderung Liquiditätsreserve Tsd. EUR +7.273 +7.724<br />

Steuerliches Ergebnis 5<br />

% 1 Typ A<br />

% 1 Typ B1 2<br />

% 1 Typ B2 2 2,00<br />

2,00<br />

2,00<br />

1,82<br />

1,82<br />

–10,47 6<br />

7.538<br />

6,20<br />

5,70<br />

5,70<br />

Stand Liquiditätsreserve 7 Tsd. EUR 7.273 7.724<br />

Stand Fremdkapital Tsd. EUR 123.012 123.946 8<br />

Steuerliches Ergebnis 5<br />

% 1 Typ A<br />

% 1 Typ B1 2<br />

% 1 Typ B2 2 2,00<br />

–28,72<br />

–28,72<br />

1,82<br />

–28,29<br />

–10,47<br />

Gebundenes Kapital bei<br />

bei Spitzensteuersatz<br />

% 1 Typ A<br />

% 1 Typ B1 2, 5<br />

% 1 Typ B2 2, 5 99,69<br />

99,30<br />

99,30<br />

99,61<br />

99,30<br />

99,30<br />

Fremdwährungsdarlehen<br />

Währung Eindeckung Stand 31.12.2009<br />

In Tsd. Kurs In Tsd. Kurs<br />

CHF 8.608 1,5650 8.608 1,4836<br />

JPY 546.700 156,2000 546.700 133,1600<br />

Zweitmarkt<br />

Mit dem neuen ZweitmarktService bietet <strong>WealthCap</strong> im<br />

Bedarfsfall die Möglichkeit, die Anleger bei der Realisierung<br />

eines Verkaufswunsches zu unterstützen.<br />

Garantien<br />

<strong>WealthCap</strong> hat folgende Garantien abgegeben:<br />

<br />

Platzierungsgarantie<br />

<br />

Höchstkostengarantie<br />

Alle Garantien wurden eingehalten.<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 Anleger mit Teilnahme an den anfänglichen steuerlichen Verlusten gem. § 15 b EStG im Jahr 2008 bzw. 2009.<br />

3 Inkl. der im Flex Cash-Modell geleisteten Zahlungen des Platzierungsgaranten.<br />

4 Dies stellt die Gesamteinnahmen des Fonds im Berichtsjahr dar, die sich in der Regel aus den Mieteinnahmen, sonstigen Erlösen sowie evtl. Zinserträgen ergeben.<br />

5 Anleger Typ B1 ist der im Jahr 2008 beigetretene Anleger mit Teilnahme an den anfänglichen Verlusten, Typ B2 ist im Jahr 2009 dieser Variante beigetreten.<br />

6 In der Prognoserechnung wurde Vollplatzierung zum 31.12.2008 unterstellt.<br />

7 Inklusive Liquiditätsreserve 2008 i. H. v. 394 Tsd. EUR.<br />

8 Bilanzansatz inkl. nicht realisierter Währungsverluste zzgl. freier Kreditlinie.<br />

130<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


immobilien deutschland<br />

<strong>WealthCap</strong> Deutschland 30<br />

Wealthcap immobilienfonds deutschland 30 gmbh & co. kg<br />

Mieter 1 12<br />

DACHSER GmbH & Co. KG<br />

28<br />

4<br />

Diverse Mieter<br />

Eurocopter Deutschland<br />

GmbH<br />

Restlaufzeit der Mietverträge 1 18<br />

> 10 Jahre<br />

1<br />

< 2 Jahre<br />

2–4 Jahre<br />

17<br />

BMW AG<br />

19<br />

4–6 Jahre<br />

Deutsche Post<br />

Immobilien GmbH<br />

(Frankfurt)<br />

20<br />

Deutsche Post<br />

57<br />

19<br />

Immobilien<br />

5<br />

GmbH (Schwaig)<br />

8–10 Jahre<br />

Gebundenes Kapital bei Spitzensteuersatz 2 – Typ A<br />

Gebundenes Kapital bei Spitzensteuersatz 2 – Typ B1/B2<br />

Ausschüttung<br />

105,000<br />

6,20<br />

6,20<br />

Ausschüttung<br />

105<br />

5,70<br />

5,70<br />

83,822<br />

84<br />

Gebundenes Kapital<br />

62,644<br />

41,466<br />

99,69<br />

99,61<br />

Gebundenes Kapital<br />

63<br />

42<br />

99,30<br />

99,30<br />

Steuererstattungen<br />

20,288<br />

-0,890<br />

–0,89<br />

Plan<br />

–0,81<br />

Ist<br />

21<br />

0<br />

Plan<br />

Ist<br />

Beteiligungsstruktur<br />

Die Fondsgesellschaft hat die Objekte in Frankfurt, Schwaig,<br />

Krefeld und Memmingen unmittelbar erworben. An dem<br />

Objekt Helikoptertechnologiepark Donauwörth ist die Fondsgesellschaft<br />

über zwei Objektgesellschaften mit 93,98 %<br />

bzw. 94,01 % beteiligt.<br />

Kumulierter Einnahmenüberschuss 3<br />

12000,0<br />

tilgung<br />

9468,2<br />

6936,4<br />

Ausschüttung<br />

4404,6<br />

10.117 11.100<br />

3.238<br />

3.226<br />

7.538<br />

7.538<br />

1872,8<br />

Veränderung der Liquidität<br />

-659,0<br />

–659<br />

Plan<br />

336<br />

Ist<br />

1 In Prozent der Mieteinnahmen.<br />

2 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

3 In tsd. Euro.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 131


Immobilien Deutschland<br />

<strong>WealthCap</strong> Deutschland 30<br />

<strong>WealthCap</strong> Immobilienfonds Deutschland 30 GmbH & Co. KG<br />

DHL Logistikzentrum<br />

Frankfurt am Main (Hessen)<br />

Übersicht<br />

Anschrift Cargo City Süd, Gebäude 573, 574,<br />

581 und 582, 60547 Frankfurt am<br />

Main<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Logistik- und Bürogebäude<br />

Erbbaugrundbuch<br />

Amtsgericht Frankfurt, Erbbaugrundbuch<br />

Flughafen, Blatt 82 und 101<br />

Grundstücksgröße<br />

Ca. 31.726 qm<br />

Fertigstellung 2003/2008<br />

Mietfläche<br />

Ca. 23.779 qm<br />

Pkw-Stellplätze 248<br />

Vermietungsstand 96,7 %<br />

Jahresnettomiete<br />

2.788 Tsd. EUR<br />

Mietanteil am Fonds 19,8 %<br />

Übersicht<br />

Anschrift<br />

Eichenstraße 10, 85445 Oberding<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Logistik- und Bürogebäude<br />

Erbbaugrundbuch<br />

Amtsgericht Erding, Grundbuch von<br />

Oberding, Blatt 3735<br />

Grundstücksgröße<br />

Ca. 45.264 qm<br />

Fertigstellung 2004<br />

Mietfläche<br />

Ca. 31.734 qm<br />

Pkw-Stellplätze 158<br />

Vermietungsstand 100 %<br />

Jahresnettomiete<br />

2.615 Tsd. EUR<br />

Mietanteil am Fonds 18,6 %<br />

Dach errichtete Solaranlage befindet sich nicht im Eigentum<br />

der Fondsgesellschaft. Die Anbindung an den Flughafen, die<br />

Autobahnen A 92 (München–Deggendorf) und A 9 (Berlin–<br />

München) ist sehr gut. Das Fondsobjekt ist zu 100 % an die<br />

Deutsche Post Immobilien GmbH vermietet.<br />

BMW-Logistikzentrum<br />

Krefeld (Nordrhein-Westfalen)<br />

Das DHL-Logistikzentrum befindet sich im Sicherheitsbereich<br />

in der sogenannten Cargo City Süd am Frankfurter Flughafen.<br />

Das Fondsobjekt umfasst ein sechsgeschossiges Bürogebäude,<br />

ein fünfgeschossiges Bürogebäude sowie zwei Logistikhallen.<br />

Die Bürogebäude und Logistikhallen wurden auf<br />

zwei ca. 31.726 qm großen Erbbaugrundstücken errichtet.<br />

Die Anbindung des Fondsobjekts an den Flughafen, das Autobahnkreuz<br />

A 5 (Frankfurt–Weil am Rhein)/A 3 (Düsseldorf–<br />

Passau) ist optimal. Das Fondsobjekt ist zu 96,7 % an die<br />

Deutsche Post Immobilien GmbH vermietet. Derzeit noch<br />

nicht vermietet sind rund 787 qm Kommissionierflächen.<br />

Airport Logistic Center<br />

Schwaig (Bayern)<br />

Übersicht<br />

Anschrift<br />

Bischofstraße 19, 47809 Krefeld<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Logistik- und Bürogebäude<br />

Erbbaugrundbuch<br />

Amtsgericht Krefeld, Grundbuch von<br />

Oppum, Blatt 1317A<br />

Grundstücksgröße<br />

Ca. 41.516 qm<br />

Fertigstellung 1990/2007<br />

Mietfläche<br />

Ca. 27.714 qm<br />

Pkw-Stellplätze –<br />

Vermietungsstand 100 %<br />

Jahresnettomiete<br />

2.359 Tsd. EUR<br />

Mietanteil am Fonds 16,7 %<br />

Das Airport Logistic Center befindet sich im Gewerbegebiet<br />

Schwaig in unmittelbarer Nähe des Flughafens München.<br />

Auf ca. 45.264 qm Grundstücksfläche befindet sich das<br />

Fondsobjekt, bestehend aus einer Lagerhalle und zwei angrenzenden<br />

dreigeschossigen Bürogebäuden. Die auf dem<br />

Auf ca. 41.516 qm Grundstücksfläche wurde das Fondsobjekt,<br />

bestehend aus zwei im Jahr 1990 bzw. 2007 fertiggestellten<br />

Gebäudeabschnitten, errichtet. Es ist zu 100 % an<br />

die Bayerische Motoren Werke AG (BMW AG) vermietet und<br />

integraler Bestandteil eines Netzes von BMW-Logistikzentren.<br />

Es verfügt über eine direkte Anbindung an eines der<br />

dichtesten Autobahnnetze in Europa. Die Autobahnen A 57<br />

(Köln–Kleve) und A 44 (Aachen–Kassel) können in nur wenigen<br />

Minuten erreicht werden.<br />

132<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Immobilien Deutschland<br />

<strong>WealthCap</strong> Deutschland 30<br />

<strong>WealthCap</strong> Immobilienfonds Deutschland 30 GmbH & Co. KG<br />

DACHSER-Logistikzentrum Allgäu<br />

Memmingen (Bayern)<br />

Helikoptertechnologiepark<br />

Donauwörth (Bayern)<br />

Übersicht<br />

Anschrift Fraunhoferstraße 15,<br />

87700 Memmingen<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Erbbaugrundbuch<br />

Grundstücksgröße<br />

Logistik- und Bürogebäude<br />

Amtsgericht Memmingen, Grundbuch<br />

von Amendingen, Blatt 2465<br />

und 3542<br />

Ca. 124.952 qm<br />

Fertigstellung 1992–2000 bzw. 2008<br />

Mietfläche<br />

Pkw-Stellplätze 326<br />

Vermietungsstand 100 %<br />

Jahresnettomiete<br />

Mietanteil am Fonds 28,4 %<br />

Ca. 50.221 qm<br />

3.998 Tsd. EUR<br />

Übersicht<br />

Anschrift Dr.-Ludwig-Bölkow-Straße 3,<br />

86609 Donauwörth<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Erbbaugrundbuch<br />

Grundstücksgröße<br />

Logistik- und Bürogebäude<br />

Amtsgericht Nördlingen, Grundbuch<br />

von Donauwörth, Blatt 9845, Grundbuch<br />

von Riedlingen, Blatt 2896<br />

Ca. 52.173 qm<br />

Fertigstellung 2007/2008<br />

Mietfläche<br />

Pkw-Stellplätze 259<br />

Vermietungsstand 100 %<br />

Jahresnettomiete<br />

Ca. 28.370 qm<br />

2.324 Tsd. EUR<br />

Mietanteil am Fonds 16,5 %<br />

Direkt am Autobahnkreuz Memmingen liegt auf einer<br />

Grundstücksfläche von rund 124.952 qm das Fondsobjekt.<br />

Es besteht aus insgesamt fünf Gebäuden und einem Parkhaus.<br />

Das Fondsobjekt ist zu 100 % an die DACHSER GmbH<br />

& Co. KG vermietet. Die Verkehrsanbindung ist aufgrund der<br />

Nähe zum Autobahnkreuz A 96 (München–Lindau) und A 7<br />

(Hamburg–Füssen) sowie zum Flughafen Allgäu Airport<br />

Memmingen sehr gut.<br />

Auf insgesamt rund 52.173 qm Grundstückgröße befindet<br />

sich das Fondsobjekt, das aus einem modernen Logistikzentrum<br />

mit angeschlossenem Bürogebäude sowie zwei separaten<br />

Bürogebäuden besteht. Das Fondsobjekt ist zu rund<br />

74 % an die Eurocopter Deutschland GmbH sowie zu rund<br />

26 % an Lieferanten von Eurocopter vermietet. Über die<br />

autobahnähnlich ausgebaute B 2 ist die Autobahn A 8<br />

(München–Stuttgart) schnell zu erreichen.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 133


Immobilien Deutschland<br />

Allianz Immo 1 i. L.<br />

Allianz Immobilienfonds 1 GmbH & Co. KG i. L.<br />

Fondsstammdaten<br />

Platzierungszeitraum 1994–1995<br />

Jahr der Liquidation 2008<br />

Fondswährung<br />

Eigenkapital<br />

Mindestbeteiligung<br />

Euro<br />

Agio 5,0 % 1<br />

Komplementärin<br />

Geschäftsbesorgerin<br />

Treuhänderin<br />

34.589 Tsd. EUR<br />

25.564,59 EUR<br />

Anleger (Anteile) 224 (240)<br />

Ausschüttungstermin<br />

AMMS GmbH, Ebersberg<br />

WCR GmbH, München<br />

WCI GmbH, München<br />

30.06. Folgejahr<br />

1. Kündigungstermin 31.12.2016<br />

Wertpapierkennnummer 983 061<br />

Finanzamt<br />

München I<br />

Steuer-Nr. 144/231/10288<br />

Einkunftsart<br />

Vermietung und Verpachtung<br />

Plan Ist<br />

Anschaffungskosten<br />

Tsd. EUR 29.245 30.137<br />

inkl. Nebenkosten<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. EUR 1.641 1.641<br />

Weitere Gebühren Tsd. EUR 2.929 2.929<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. EUR 637 528<br />

Liquiditätsreserve Tsd. EUR 137 –646<br />

Gesamtaufwand Tsd. EUR 34.589 34.589<br />

Anfänglicher Verlust<br />

(1994–1995)<br />

% 1 –59,08 –49,65<br />

Finanzierung<br />

Plan<br />

Ist<br />

Gesellschaftskapital Tsd. EUR 32.948 32.948<br />

Bareinlage (100 %) Tsd. EUR 32.948 32.948<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. EUR 1.641 1.641<br />

Bankdarlehen (brutto) Tsd. EUR 0 0<br />

Gesamtkapital Tsd. EUR 34.589 34.589<br />

Eigenkapitalanteil % 1 100,0 100,0<br />

Fondsentwicklung im Jahr 2009<br />

Plan 3<br />

Ist<br />

Einnahmen 4<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 0<br />

0<br />

36<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 0 14<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Fondsentwicklung kumuliert bis 31.12.2009<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Fremdwährungsdarlehen<br />

Keine.<br />

Garantien<br />

Die Allianz hat folgende Garantien abgegeben:<br />

<br />

<br />

<br />

Platzierungsgarantie<br />

Eigenkapitaleinzahlungsgarantie<br />

Höchstkostengarantie<br />

Tsd. EUR 34.466<br />

0<br />

Plan Ist 5<br />

36.306<br />

6.686<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 9.385 6.553<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Tsd. EUR 25.082<br />

% 1 76,13<br />

29.749<br />

90,29<br />

Tilgung Tsd. EUR 0 0<br />

Ausschüttung<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR<br />

0<br />

% 1 0<br />

Tsd. EUR 24.793<br />

% 1 75,25<br />

21<br />

0,06<br />

Tilgung Tsd. EUR 0 0<br />

Ausschüttung für 2009<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR<br />

0<br />

% 1 0<br />

Veränderung Liquiditätsreserve Tsd. EUR –425 +21<br />

Steuerliches Ergebnis % 1 0 –0,18<br />

27.602<br />

83,78<br />

Stand Liquiditätsreserve Tsd. EUR 0 1.444<br />

Stand Fremdkapital Tsd. EUR 0 0<br />

Steuerliches Ergebnis % 1 2,08 –26,55<br />

Gebundenes Kapital<br />

bei Spitzensteuersatz<br />

% 1 28,52 6,87<br />

0<br />

0<br />

<br />

Fünfjährige Erstvermietungsgarantie für 97 % der kalkulierten<br />

Mieteinnahmen<br />

Alle Garantien wurden eingehalten. <strong>WealthCap</strong> hat keine<br />

Garantien abgegeben.<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 Die höheren Anschaffungskosten sowie die geringere Liquiditätsreserve resultieren aus zusätzlich angefallener nicht abzugsfähiger Umsatzsteuer.<br />

3 Da sich die Fondsgesellschaft seit 2008 in Liquidation befindet, bleiben die Plan-Werte unberücksichtigt.<br />

4 Dies stellt die Gesamteinnahmen des Fonds im Berichtsjahr dar, die sich in der Regel aus den Mieteinnahmen, sonstigen Erlösen sowie evtl. Zinserträgen ergeben.<br />

5 Die Ist-Zahlen beinhalten Einnahmen- und Ausgabenpositionen im Zusammenhang mit dem Verkauf des Fondsobjektes im Jahr 2008.<br />

134<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Immobilien Deutschland<br />

Allianz Immo 1 i. L.<br />

Allianz Immobilienfonds 1 GmbH & Co. KG i. L.<br />

1, 3, 4<br />

Gebundenes Kapital bei Spitzensteuersatz<br />

2, 3, 4<br />

Kumulierter Einnahmenüberschuss<br />

Steuererstattungen<br />

105<br />

1,23<br />

14,35<br />

30000<br />

25.082 29.749<br />

84<br />

24000<br />

Ausschüttung<br />

63<br />

42<br />

75,25<br />

83,78<br />

Ausschüttung<br />

18000<br />

12000<br />

24.793<br />

27.602<br />

Gebundenes Kapital<br />

21<br />

0<br />

28,52<br />

Plan<br />

6,87<br />

Ist<br />

Veränderung der Liquidität<br />

6000<br />

0<br />

289 2.147<br />

Plan<br />

Ist<br />

Büro- und Geschäftshaus<br />

Leipzig (Sachsen)<br />

Übersicht<br />

Anschrift<br />

Prager Straße 21, 04103 Leipzig<br />

Bebauung / Nutzung<br />

Büro- und Geschäftshaus<br />

Grundstücksgröße<br />

Ca. 3.480 qm<br />

Fertigstellung 1996<br />

Mietfläche<br />

Ca. 13.173 qm<br />

Das Büro- und Geschäftshaus an der Prager Straße liegt inmitten<br />

des Graphischen Viertels in Leipzig. Aufgrund des<br />

hohen Bau- und Ausstattungsniveaus stellt sich das Objekt<br />

als außergewöhlich repräsentativ dar. Die Anbindung an den<br />

öffentlichen Personennahverkehr ist sehr gut. Das Objekt<br />

wurde am 01.04.2008 (Übergang von Besitz/Nutzen/Lasten)<br />

verkauft.<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 In Tsd. Euro.<br />

3 Die Ist-Zahlen beinhalten Einnahmen- und Ausgabenpositionen im Zusammenhang mit dem Verkauf des Fondsobjektes im Jahr 2008.<br />

4 Da sich die Fondsgesellschaft seit 2008 in Liquidation befindet, bleiben die Plan-Werte für 2009 unberücksichtigt.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 135


Immobilien Deutschland<br />

HFS Leasing Deutschland 1<br />

H.F.S. Leasingfonds Deutschland 1 GmbH & Co. KG<br />

Fondsstammdaten<br />

Platzierungszeitraum 1994–1996<br />

Fondswährung<br />

Eigenkapital<br />

Mindestbeteiligung<br />

Euro<br />

Agio 5,0 % 1<br />

Komplementärin<br />

Geschäftsbesorgerin<br />

Treuhänderin<br />

64.226 Tsd. EUR<br />

10.225,84 EUR<br />

AMMS GmbH, Ebersberg<br />

WCR GmbH, München<br />

WCI GmbH, München<br />

Anleger (Anteile) 1.372 (1.560)<br />

Ausschüttungstermin<br />

30.06. Folgejahr<br />

1. Kündigungstermin 31.12.2020<br />

Wertpapierkennnummer 983 051<br />

Finanzamt<br />

München II<br />

Steuer-Nr. 147/246/99066<br />

Einkunftsart<br />

Investition<br />

Anschaffungskosten<br />

inkl. Nebenkosten<br />

Vermietung und Verpachtung<br />

Plan<br />

Ist<br />

Tsd. EUR 114.906 114.515<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. EUR 3.055 3.055<br />

Weitere Gebühren Tsd. EUR 8.965 8.965<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. EUR 15.901 15.897<br />

Liquiditätsreserve Tsd. EUR 138 533<br />

Gesamtaufwand Tsd. EUR 142.965 142.965<br />

Anfänglicher Verlust<br />

(1994–2003)<br />

% 1 –60,10 –57,54<br />

Fondsentwicklung im Jahr 2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen 2<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 10.035<br />

0<br />

10.055<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 5.368 2.075<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Fondsentwicklung kumuliert bis 31.12.2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 117.175<br />

0<br />

118.466<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 70.656 55.182<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Tsd. EUR 46.518<br />

% 1 76,05<br />

63.284<br />

103,45<br />

Tilgung Tsd. EUR 0 20.153<br />

Ausschüttung<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR 4.667<br />

% 1 7,63<br />

Tsd. EUR 45.877<br />

% 1 75,00<br />

7.980<br />

13,05<br />

Tilgung Tsd. EUR 0 3.882<br />

Ausschüttung für 2009<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR 4.588<br />

% 1 7,50<br />

4.588<br />

7,50<br />

Veränderung Liquiditätsreserve Tsd. EUR +79 –490<br />

Steuerliches Ergebnis % 1 4,50 10,00<br />

45.882<br />

75,01<br />

Stand Liquiditätsreserve Tsd. EUR –3.348 –2.214<br />

Stand Fremdkapital Tsd. EUR 78.740 58.587<br />

Steuerliches Ergebnis % 1 –43,78 –10,39<br />

Gebundenes Kapital<br />

bei Spitzensteuersatz<br />

% 1 3,27 19,59<br />

Zweitmarkt<br />

Finanzierung<br />

Plan<br />

Ist<br />

Gesellschaftskapital Tsd. EUR 61.171 61.171<br />

Bareinlage (100 %) Tsd. EUR 61.171 61.171<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. EUR 3.055 3.055<br />

Bankdarlehen (brutto) Tsd. EUR 78.739 78.739<br />

Gesamtkapital Tsd. EUR 142.965 142.965<br />

Eigenkapitalanteil % 44,9 44,9<br />

Andienungsrecht<br />

Zum 31.12.2016 haben die Anleger gegenüber der UniCredit<br />

Bank AG (ehemals HypoVereinsbank AG) ein Anteilsandienungsrecht.<br />

Wegen der günstigeren Anschlussfinanzierung<br />

und einer überplanmäßigen Tilgung wird der Anteilswert im<br />

Jahr 2016 statt ursprünglich prospektierten 90,85 % voraussichtlich<br />

158,33 % der Zeichnungssumme betragen.<br />

Kursspanne 2009 94,50–107,23 % 1<br />

Letzter Kurs (November 2009) 105,30 % 1<br />

Fremdwährungsdarlehen<br />

Keine.<br />

Garantien<br />

Die <strong>WealthCap</strong> hat folgende Garantien abgegeben:<br />

<br />

<br />

<br />

Platzierungsgarantie<br />

Eigenkapitaleinzahlungsgarantie<br />

Höchstkostengarantie<br />

Alle Garantiezusagen wurden eingehalten und sind<br />

endgültig abgerechnet.<br />

Zweitmarkt<br />

Mit dem neuen ZweitmarktService bietet <strong>WealthCap</strong> im<br />

Bedarfsfall die Möglichkeit, die Anleger bei der Realisierung<br />

eines Verkaufswunsches zu unterstützen.<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 Dies stellt die Gesamteinnahmen des Fonds im Berichtsjahr dar, die sich in der Regel aus den Mieteinnahmen, sonstigen Erlösen sowie evtl. Zinserträgen ergeben.<br />

136<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


immobilien deutschland<br />

hFs Leasing Deutschland 1<br />

h.F.s. leasingfonds deutschland 1 gmbh & co. kg<br />

Mieter 1 100<br />

Restlaufzeit der Mietverträge 1<br />

Gimmo GmbH<br />

(UniCredit Bank AG<br />

[ehemals Bayerische Hypound<br />

Vereinsbank AG])<br />

6–8 Jahre<br />

100<br />

Gebundenes Kapital bei Spitzensteuersatz 2<br />

Kumulierter Einnahmenüberschuss 3<br />

Steuererstattungen<br />

110<br />

88<br />

26,73<br />

10,40<br />

tilgung<br />

66000<br />

52200<br />

46.518 63.284<br />

20.153<br />

Ausschüttung<br />

66<br />

44<br />

75,00<br />

75,01<br />

Ausschüttung<br />

38400<br />

24600<br />

45.877<br />

45.882<br />

Gebundenes Kapital<br />

22<br />

0<br />

3,27<br />

Plan<br />

19,59<br />

Ist<br />

Veränderung der Liquidität<br />

10800<br />

-3000<br />

66000<br />

641<br />

Plan<br />

–2.751<br />

Ist<br />

52200<br />

38400<br />

24600<br />

10800<br />

-3000<br />

1 In Prozent der Mieteinnahmen.<br />

2 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

3 In tsd. Euro.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 137


Immobilien Deutschland<br />

HFS Leasing Deutschland 1<br />

H.F.S. Leasingfonds Deutschland 1 GmbH & Co. KG<br />

Büro- und Geschäftshaus mit Baumarkt<br />

München (Bayern)<br />

Übersicht<br />

Anschrift Grillparzerstraße 10–20,<br />

81675 München<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Grundbuch<br />

Grundstücksgröße<br />

Baumarkt, Büro- und Verwaltungsgebäude<br />

Amtsgericht München, Grundbuch<br />

von Haidhausen, Blatt 9372<br />

Ca. 28.780 qm<br />

Fertigstellung 1995/1996/1997<br />

Mietfläche<br />

Pkw-Stellplätze 575<br />

Vermietungsstand 100 %<br />

Jahresnettomiete<br />

Mietanteil am Fonds 100 %<br />

Ca. 49.584 qm<br />

9.964 Tsd. EUR<br />

Die Immobilie befindet sich im südöstlichen innerstädtischen<br />

Bereich von München im Stadtteil Haidhausen. Straßenbahnund<br />

Bushaltestelle befinden sich in unmittelbarer Nähe. Zwei<br />

S-Bahn-Stationen sind fußläufig zu erreichen. Zum Mittleren<br />

Ring sind es nur einige hundert Meter. Das Büro- und Geschäftshaus<br />

mit Baumarkt stellt sich aufgrund des hohen<br />

Bau- und Ausstattungsniveaus als eine repräsentative und<br />

qualitativ hochwertige Immobilie dar. Das Objekt ist bis<br />

31.12.2016 an die Gimmo GmbH generalvermietet; die<br />

UniCredit Bank AG (ehemals Bayerische Hypo- und Vereinsbank<br />

AG) hat eine Mieteintrittsverpflichtung übernommen.<br />

138<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Immobilien Deutschland<br />

HFS Leasing Deutschland 7<br />

H.F.S. Leasingfonds Deutschland 7 GmbH & Co. KG<br />

Fondsstammdaten<br />

Platzierungszeitraum 1996–1997<br />

Fondswährung<br />

Eigenkapital<br />

Mindestbeteiligung<br />

Euro<br />

Agio 5,0 % 1<br />

Komplementärin<br />

Geschäftsbesorgerin<br />

Treuhänderin<br />

59.432 Tsd. EUR<br />

10.225,84 EUR<br />

AMMS GmbH, Ebersberg<br />

WCR GmbH, München<br />

WCI GmbH, München<br />

Anleger (Anteile) 1.768 (1.876)<br />

Ausschüttungstermin<br />

30.06. Folgejahr<br />

1. Kündigungstermin 31.12.2023<br />

Wertpapierkennnummer 983 057<br />

Finanzamt<br />

München II<br />

Steuer-Nr. 147/246/90166<br />

Einkunftsart<br />

Investition<br />

Anschaffungskosten<br />

inkl. Nebenkosten<br />

Vermietung und Verpachtung<br />

Plan<br />

Ist<br />

Tsd. EUR 95.272 95.128<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. EUR 2.826 2.826<br />

Weitere Gebühren Tsd. EUR 8.062 8.062<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. EUR 11.811 11.746<br />

Liquiditätsreserve Tsd. EUR 3 212<br />

Gesamtaufwand Tsd. EUR 117.974 117.974<br />

Anfänglicher Verlust<br />

(1996–1997)<br />

% 1 –66,60 –66,26<br />

Fondsentwicklung im Jahr 2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen 2<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 7.302<br />

0<br />

7.306<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 4.213 3.114<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Fondsentwicklung kumuliert bis 31.12.2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 79.613<br />

0<br />

79.531<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 43.276 33.227<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Tsd. EUR 36.335<br />

% 1 64,19<br />

46.303<br />

81,80<br />

Tilgung Tsd. EUR 0 9.769<br />

Ausschüttung<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR 3.089<br />

% 1 5,46<br />

Tsd. EUR 39.340<br />

% 1 69,50<br />

4.192<br />

7,41<br />

Tilgung Tsd. EUR 0 1.351<br />

Ausschüttung für 2009<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR 3.396<br />

% 1 6,00<br />

3.396<br />

6,00<br />

Veränderung Liquiditätsreserve Tsd. EUR –307 –555<br />

Steuerliches Ergebnis % 1 3,38 7,91<br />

39.342<br />

69,50<br />

Stand Liquiditätsreserve Tsd. EUR –3.002 –2.593<br />

Stand Fremdkapital Tsd. EUR 58.543 48.774<br />

Steuerliches Ergebnis % 1 –34,46 –14,55<br />

Gebundenes Kapital<br />

bei Spitzensteuersatz<br />

% 1 13,58 22,54<br />

Zweitmarkt<br />

Finanzierung<br />

Plan<br />

Ist<br />

Gesellschaftskapital Tsd. EUR 56.605 56.605<br />

Bareinlage (100 %) Tsd. EUR 56.605 56.605<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. EUR 2.826 2.826<br />

Bankdarlehen (brutto) Tsd. EUR 58.543 58.543<br />

Gesamtkapital Tsd. EUR 117.974 117.974<br />

Eigenkapitalanteil % 50,4 50,4<br />

Andienungsrecht<br />

Zum 31.12.2018 haben die Anleger gegenüber der UniCredit<br />

Bank AG (ehemals HypoVereinsbank AG) ein Anteilsandienungsrecht.<br />

Wegen der günstigeren Anschlussfinanzierung<br />

und einer überplanmäßigen Tilgung wird der Anteilswert im<br />

Jahr 2018 statt ursprünglich prospektierten 102,78 % voraussichtlich<br />

146,47 % der Zeichnungssumme betragen.<br />

Kursspanne 2009 86,0–91,5 % 1<br />

Letzter Kurs (Juli 2009) 91,5 % 1<br />

Fremdwährungsdarlehen<br />

Keine.<br />

Garantien<br />

<strong>WealthCap</strong> hat folgende Garantien abgegeben:<br />

<br />

<br />

<br />

Platzierungsgarantie<br />

Eigenkapitaleinzahlungsgarantie<br />

Höchstkostengarantie<br />

Alle Garantiezusagen wurden eingehalten und sind<br />

endgültig abgerechnet.<br />

Zweitmarkt<br />

Mit dem neuen ZweitmarktService bietet <strong>WealthCap</strong> im<br />

Bedarfsfall die Möglichkeit, die Anleger bei der Realisierung<br />

eines Verkaufswunsches zu unterstützen.<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 Dies stellt die Gesamteinnahmen des Fonds im Berichtsjahr dar, die sich in der Regel aus den Mieteinnahmen, sonstigen Erlösen sowie evtl. Zinserträgen ergeben.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 139


immobilien deutschland<br />

hFs Leasing Deutschland 7<br />

h.F.s. leasingfonds deutschland 7 gmbh & co. kg<br />

Mieter 1 37<br />

Restlaufzeit der Mietverträge 1<br />

Interra GmbH<br />

(UniCredit Bank AG<br />

[ehemals Bayerische Hypound<br />

Vereinsbank AG])<br />

Argentaurus GmbH<br />

(UniCredit Bank AG<br />

[ehemals Bayerische Hypound<br />

Vereinsbank AG])<br />

8–10 Jahre<br />

100<br />

63<br />

Gebundenes Kapital bei Spitzensteuersatz 2<br />

Kumulierter Einnahmenüberschuss 3<br />

Steuererstattungen<br />

110<br />

88<br />

21,92<br />

12,96<br />

tilgung<br />

50000<br />

39399<br />

36.335 46.303<br />

9.769<br />

Ausschüttung<br />

66<br />

44<br />

69,50<br />

69,50<br />

Ausschüttung<br />

28798<br />

18197<br />

39.340<br />

39.342<br />

Gebundenes Kapital<br />

22<br />

0<br />

13,58<br />

Plan<br />

22,54<br />

Ist<br />

Veränderung der Liquidität<br />

7596<br />

-3005<br />

50000<br />

–3.005 –2.808<br />

Plan<br />

Ist<br />

39399<br />

28798<br />

18197<br />

7596<br />

-3005<br />

1 In Prozent der Mieteinnahmen.<br />

2 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

3 In tsd. Euro.<br />

140<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Immobilien Deutschland<br />

HFS Leasing Deutschland 7<br />

H.F.S. Leasingfonds Deutschland 7 GmbH & Co. KG<br />

Büro- und Geschäftshaus „Fürstenhof“<br />

Leipzig (Sachsen)<br />

Bürogebäude<br />

Schwalbach am Taunus (Hessen)<br />

Übersicht<br />

Anschrift Löhrstraße 2–6/Tröndlinring 2,<br />

04105 Leipzig<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Grundbuch<br />

Grundstücksgröße<br />

Fertigstellung 1996/1997<br />

Mietfläche<br />

Pkw-Stellplätze 198<br />

Vermietungsstand 100 %<br />

Jahresnettomiete<br />

Mietanteil am Fonds 36,7 %<br />

Büro- und Geschäftshaus<br />

Amtsgericht Leipzig, Grundbuch von<br />

Leipzig, Blatt 6038, Blatt 6197, Blatt<br />

6172, Blatt 5716, Blatt 21845; Gesamterbbaurecht<br />

auf die Dauer von<br />

99 Jahren ab dem 16.09.2003 an<br />

den Flurstücken 4228/2 und 4377/8<br />

Ca. 3.815 qm (hiervon ca. 1.266 qm<br />

Gesamterbbaurecht)<br />

Ca. 13.273 qm<br />

2.665 Tsd. EUR<br />

Das Büro- und Geschäftshaus „Fürstenhof“ zeichnet sich<br />

durch seine zentrale Lage direkt am Innenstadtring aus.<br />

Durch die unmittelbare Nähe zum Hauptbahnhof bietet dieser<br />

Standort eine hervorragende Anbindung an das gesamte<br />

Netz des öffentlichen Nahverkehrs. Das Objekt ist bis<br />

31.12.2018 an die Argentaurus GmbH generalvermietet; die<br />

UniCredit Bank AG (ehemals Bayerische Hypo- und Vereinsbank<br />

AG) hat eine Mieteintrittsverpflichtung übernommen.<br />

Übersicht<br />

Anschrift Am Kronberger Hang 2a,<br />

65824 Schwalbach am Taunus<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Grundbuch<br />

Grundstücksgröße<br />

Fertigstellung 1997<br />

Mietfläche<br />

Pkw-Stellplätze 533<br />

Vermietungsstand 100 %<br />

Jahresnettomiete<br />

Bürogebäude<br />

Amtsgericht Königstein im Taunus,<br />

Grundbuch von Schwalbach,<br />

Blatt 7020<br />

Ca. 14.269 qm<br />

Ca. 26.882 qm<br />

4.595 Tsd. EUR<br />

Mietanteil am Fonds 63,3 %<br />

Die Büroimmobilie liegt in verkehrsgünstiger Lage. Über drei<br />

S-Bahn-Linien können die Frankfurter Innenstadt, der Rhein-<br />

Main-Flughafen und auch Wiesbaden mit den öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln erreicht werden. Für den Individualverkehr<br />

besteht ein kreuzungsfreier Anschluss an das Autobahnkreuz<br />

Frankfurt-Nordwest. Das Objekt ist bis 31.12.2018 an die<br />

Interra GmbH generalvermietet; die UniCredit Bank AG (ehemals<br />

Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG) hat eine<br />

Mieteintrittsverpflichtung übernommen.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 141


Immobilien Deutschland<br />

BIL BARION i. L.<br />

BIL Leasing-Fonds GmbH & Co BARION KG i. L.<br />

Fondsstammdaten<br />

Platzierungszeitraum 1996<br />

Jahr der Liquidation 2007<br />

Fondswährung<br />

Euro<br />

Eigenkapital 7.209 Tsd. EUR 2<br />

Mindestbeteiligung<br />

davon Anteilsfinanzierung<br />

153.387,56 EUR<br />

53.685,65 EUR = 35 %<br />

Agio 0,0 %<br />

Komplementärin<br />

BIL Leasing-Fonds Verwaltungs-<br />

GmbH, München<br />

Geschäftsbesorgerin<br />

WCR GmbH, München<br />

Treuhänderin<br />

WCI GmbH, München<br />

Anleger (Anteile) 42 (42)<br />

Ausschüttungstermin<br />

30.06. und 31.12. halbjährlich<br />

1. Kündigungstermin 30.06.2007<br />

Wertpapierkennnummer –<br />

Finanzamt<br />

München I<br />

Steuer-Nr. 144/235/90271<br />

Einkunftsart<br />

Gewerbebetrieb<br />

Investition<br />

Anschaffungskosten<br />

inkl. Nebenkosten<br />

Plan<br />

Ist<br />

Tsd. EUR 9.653 9.775<br />

Agio (0,0 % 1 ) Tsd. EUR 0 0<br />

Weitere Gebühren Tsd. EUR 734 734<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. EUR 126 157<br />

Liquiditätsreserve Tsd. EUR 0 –153<br />

Gesamtaufwand Tsd. EUR 10.512 10.512<br />

Anfänglicher Verlust<br />

(1996–2001)<br />

% 1 –131,81 –136,04<br />

Finanzierung<br />

Plan<br />

Ist<br />

Gesellschaftskapital Tsd. EUR 7.669 7.669<br />

Bareinlage (65 %) Tsd. EUR 4.985 4.985<br />

Agio (0,0 % 1 ) Tsd. EUR 0 0<br />

Bankdarlehen (brutto) Tsd. EUR 2.843 2.843<br />

Gesamtkapital Tsd. EUR 10.512 10.512<br />

Eigenkapitalanteil % 73,0 73,0<br />

Fondsentwicklung im Jahr 2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen 3<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 0<br />

0<br />

1<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 0 5<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Fondsentwicklung kumuliert bis 31.12.2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 11.254<br />

0<br />

11.409<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 3.364 3.283<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Fremdwährungsdarlehen<br />

Keine.<br />

Tsd. EUR 7.890<br />

% 1 102,87<br />

Garantien<br />

Es wurden keine Garantien abgegeben.<br />

8.126<br />

105,96<br />

Tilgung Tsd. EUR 2.843 2.843<br />

Ausschüttung<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR<br />

0<br />

% 1 0<br />

Tsd. EUR 5.047<br />

% 1 101,22<br />

–4<br />

–0,05<br />

Tilgung Tsd. EUR 0 0<br />

Ausschüttung für 2009<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR<br />

0<br />

% 1 0<br />

Veränderung Liquiditätsreserve Tsd. EUR 0 –4<br />

Steuerliches Ergebnis % 1 0 –0,08<br />

5.226<br />

111,19<br />

Stand Liquiditätsreserve Tsd. EUR 0 5<br />

Stand Fremdkapital Tsd. EUR 0 0<br />

Steuerliches Ergebnis % 1 1,25 3,53<br />

Gebundenes Kapital<br />

bei Spitzensteuersatz<br />

% 1 –16,96 –26,25<br />

0<br />

0<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 Herabgesetztes Eigenkapital durch Ausschlüsse einzelner Anleger zum Zeitpunkt des Objektverkaufs.<br />

3 Dies stellt die Gesamteinnahmen des Fonds im Berichtsjahr dar, die sich in der Regel aus den Mieteinnahmen, sonstigen Erlösen sowie evtl. Zinserträgen ergeben.<br />

142<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Immobilien Deutschland<br />

BIL BARION i. L.<br />

BIL Leasing-Fonds GmbH & Co BARION KG i. L.<br />

Gebundenes Kapital bei Spitzensteuersatz 1<br />

Büro- und Verwaltungsgebäude<br />

Aue (Sachsen)<br />

Steuererstattung<br />

Ausschüttung<br />

165,0<br />

126,4<br />

87,8<br />

15,74<br />

101,22<br />

15,06<br />

111,19<br />

49,2<br />

Anteilsfinanzierung<br />

35,00<br />

35,00<br />

10,6<br />

Gebundenes Kapital<br />

–16,96<br />

–26,25<br />

-28,0<br />

Plan<br />

Ist<br />

165,0<br />

Kumulierter Einnahmenüberschuss 126,4<br />

2<br />

Tilgung<br />

Ausschüttungen<br />

Veränderung der Liquidität<br />

87,8<br />

8200<br />

49,2<br />

6560<br />

10,6<br />

4920<br />

-28,0<br />

3280<br />

1640<br />

0<br />

7.890 8.126<br />

2.843<br />

2.843<br />

5.226<br />

5.047<br />

58<br />

Plan<br />

Ist<br />

Übersicht<br />

Anschrift Schwarzenberger Straße 4,<br />

08280 Aue<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Grundstücksgröße<br />

Fertigstellung 1997<br />

Mietfläche<br />

Bürogebäude<br />

Ca. 1.660 qm<br />

Ca. 3.005 qm<br />

Aue, eine Kleinstadt im sächsischen Erzgebirge, liegt<br />

ca. 35 km südwestlich von Chemnitz. Das Fondsobjekt liegt<br />

zentral an der Schwarzenberger Straße in Aue. Die Immobilie<br />

ist komplett an die AOK Sachsen vermietet. Die Mieterin<br />

AOK Sachsen hat fristgerecht im August 2006 das ihr zustehende<br />

Ankaufsrecht ausgeübt. Der im Kaufvertrag vereinbarte<br />

Kaufpreis in Höhe von 8,8 Mio. EUR wurde pünktlich<br />

gezahlt. Übergang von Besitz-Nutzen-Lasten des Erbbaurechts<br />

mit aufstehendem Gebäude war der 01.07.2007.<br />

Seitdem befindet sich der Fonds in Liquidation.<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 In Tsd. Euro.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 143


Immobilien Deutschland<br />

BIL Verwaltungssitz Bankenverband (Berlin)<br />

BIL Leasing-Fonds GmbH & Co Objekt Verwaltungssitz Bankenverband KG<br />

Fondsstammdaten<br />

Platzierungszeitraum 1996<br />

Fondswährung<br />

Euro<br />

Eigenkapital 21.937 Tsd. EUR 2<br />

Mindestbeteiligung<br />

davon Anteilsfinanzierung<br />

50.153,03 EUR<br />

18.590,57 EUR = 37,07 %<br />

Agio 0,0 %<br />

Komplementärin<br />

BIL Leasing-Fonds Verwaltungs-<br />

GmbH, München<br />

Geschäftsbesorgerin<br />

WCR GmbH, München<br />

Treuhänderin<br />

WCI GmbH, München<br />

Anleger (Anteile) 275 (275)<br />

Ausschüttungstermin<br />

30.06. und 31.12. halbjährlich<br />

1. Kündigungstermin 31.12.2019<br />

Wertpapierkennnummer 980 073<br />

Finanzamt<br />

München I<br />

Steuer-Nr. 144/235/90255<br />

Einkunftsart<br />

Gewerbebetrieb<br />

Plan Ist<br />

Anschaffungskosten<br />

Tsd. EUR 35.469 34.146<br />

inkl. Nebenkosten<br />

Agio (0,0 % 1 ) Tsd. EUR 0 0<br />

Weitere Gebühren Tsd. EUR 1.906 1.843<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. EUR 0 0<br />

Liquiditätsreserve Tsd. EUR 0 149<br />

Gesamtaufwand Tsd. EUR 37.375 36.137<br />

Anfänglicher Verlust<br />

(1996–2002)<br />

% 1 –114,07 –111,89<br />

Plan Ist<br />

Gesellschaftskapital Tsd. EUR 22.497 22.067<br />

Bareinlage (63,64 %) Tsd. EUR 14.316 13.887<br />

Agio (0,0 % 1 ) Tsd. EUR 0 0<br />

Bankdarlehen (brutto) Tsd. EUR 14.879 14.070<br />

Gesamtkapital Tsd. EUR 37.375 36.137<br />

Eigenkapitalanteil % 60,2 61,1<br />

Fondsentwicklung im Jahr 2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen 5<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 2.259<br />

0<br />

2.279<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 1.524 1.274<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Fondsentwicklung kumuliert bis 31.12.2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 24.283<br />

0<br />

24.044<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 16.845 16.545<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Fremdwährungsdarlehen<br />

Keine.<br />

Tsd. EUR 7.438<br />

% 1 33,06<br />

Garantien<br />

Es wurden keine Garantien abgegeben.<br />

7.499<br />

33,98<br />

Tilgung Tsd. EUR 1.282 1.496<br />

Ausschüttung<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR<br />

735<br />

% 1 3,27<br />

Tsd. EUR 6.156<br />

% 1 43,00<br />

1.005<br />

4,56<br />

Tilgung Tsd. EUR 163 264<br />

Ausschüttung für 2009<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR<br />

573<br />

% 1 4,00<br />

752<br />

5,44<br />

Veränderung Liquiditätsreserve Tsd. EUR 0 –10<br />

Steuerliches Ergebnis % 1 1,65 3,99<br />

6.356<br />

45,81<br />

Stand Liquiditätsreserve Tsd. EUR 0 95<br />

Stand Fremdkapital 6 Tsd. EUR 13.597 12.632<br />

Steuerliches Ergebnis % 1 –103,95 –97,02<br />

Gebundenes Kapital<br />

bei Spitzensteuersatz<br />

% 1 –2,80 –2,27<br />

Zweitmarkt<br />

Mit dem neuen ZweitmarktService bietet <strong>WealthCap</strong> im<br />

Bedarfsfall die Möglichkeit, die Anleger bei der Realisierung<br />

eines Verkaufswunsches zu unterstützen.<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 Herabgesetztes Eigenkapital durch Ausschlüsse einzelner Anleger.<br />

3 Die Gesamtinvestitionen wurden um 1.238 Tsd. EUR unterschritten. Wegen des Leasingvertrages führte dies zu niedrigeren Mieteinnahmen.<br />

4 Aufgrund der geringeren Investitionen wurde die von den Anlegern zu leistende dritte Einzahlungsrate reduziert und gleichzeitig weniger Fremdkapital aufgenommen.<br />

5 Dies stellt die Gesamteinnahmen des Fonds im Berichtsjahr dar, die sich in der Regel aus den Mieteinnahmen, sonstigen Erlösen sowie evtl. Zinserträgen ergeben.<br />

6 Die Differenzen beruhen auf nachträglichen Änderungen der Finanzierungen.<br />

144<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


immobilien deutschland<br />

biL verwaltungssitz bankenverband (berlin)<br />

bil leasing-Fonds gmbh & co objekt verwaltungssitz bankenverband kg<br />

Mieter 1 Restlaufzeit der Mietverträge 1<br />

Bundesverband<br />

Deutscher Banken e. V.<br />

8–10 Jahre<br />

100 100<br />

Gebundenes Kapital bei Spitzensteuersatz 2<br />

Kumulierter Einnahmenüberschuss 3<br />

Steuererstattung<br />

Ausschüttung<br />

Anteilsfinanzierung<br />

Gebundenes Kapital<br />

119,400012<br />

88,800009<br />

58,200006<br />

27,600003<br />

-3,000000<br />

119,400012<br />

59,80<br />

56,46<br />

43,00 45,81<br />

36,36<br />

37,07<br />

–2,80 –2,27<br />

Plan<br />

Ist<br />

tilgung<br />

Ausschüttungen<br />

Veränderung der Liquidität<br />

7800,0<br />

6169,4<br />

4538,8<br />

2908,2<br />

1277,6<br />

-353,0<br />

7800,0<br />

7.438 7.499<br />

1.496<br />

1.282<br />

6.156 6.356<br />

1<br />

–352<br />

Plan<br />

Ist<br />

88,800009<br />

6169,4<br />

58,200006<br />

Büro- und Verwaltungsgebäude<br />

Berlin (Berlin)<br />

27,600003<br />

-3,000000<br />

Übersicht<br />

4538,8<br />

2908,2<br />

Anschrift<br />

Burgstraße 28, 10178 Berlin<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Bürogebäude<br />

1277,6<br />

Grundbuch<br />

Amtsgericht tempelhof-Kreuzberg,<br />

Grundbuch von Mitte, Blatt 14N<br />

Grundstücksgröße -353,0 Ca. 1.686 qm<br />

Fertigstellung 1999<br />

Mietfläche<br />

Ca. 8.000 qm<br />

Vermietungsstand 100 %<br />

Jahresnettomiete<br />

2.275 tsd. EUR<br />

Mietanteil am Fonds 100 %<br />

Das Fondsobjekt befindet sich in der Burgstraße im Berliner<br />

Bezirk Mitte, an der Südseite des S-Bahnhofes Hackescher<br />

Markt, und ist damit eine S-Bahn-Station vom Alexanderplatz<br />

entfernt. Leasingnehmer ist der Bundesverband Deutscher<br />

Banken e. V.<br />

1 In Prozent der Mieteinnahmen.<br />

2 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

3 In tsd. Euro.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 145


Immobilien Deutschland<br />

BIL Altstadtsanierung Freiberg<br />

BIL Leasing-Fonds GmbH & Co Altstadtsanierung Freiberg KG<br />

Fondsstammdaten<br />

Platzierungszeitraum 1997<br />

Fondswährung<br />

Euro<br />

Eigenkapital 16.847 Tsd. EUR 2<br />

Mindestbeteiligung<br />

davon Anteilsfinanzierung<br />

25.564,59 EUR<br />

12.782,30 EUR = 50 %<br />

Agio 0,0 %<br />

Komplementärin<br />

BIL Leasing-Fonds Verwaltungs-<br />

GmbH, München<br />

Geschäftsbesorgerin<br />

WCR GmbH, München<br />

Treuhänderin<br />

WCI GmbH, München<br />

Anleger (Anteile) 316 (316)<br />

Ausschüttungstermin<br />

30.06. und 31.12. halbjährlich<br />

1. Kündigungstermin 31.12.2019<br />

Wertpapierkennnummer 980 076<br />

Finanzamt<br />

München I<br />

Steuer-Nr. 144/235/90131<br />

Einkunftsart<br />

Gewerbebetrieb<br />

Investition<br />

Anschaffungskosten<br />

inkl. Nebenkosten<br />

Plan<br />

Ist<br />

Tsd. EUR 17.090 17.100<br />

Agio (0,0 % 1 ) Tsd. EUR 0 0<br />

Weitere Gebühren Tsd. EUR 1.672 1.672<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. EUR 16 1<br />

Liquiditätsreserve Tsd. EUR 166 170<br />

Gesamtaufwand Tsd. EUR 18.943 18.943<br />

Anfänglicher Verlust<br />

(1997–2006)<br />

% 1 –173,86 –173,09<br />

Finanzierung<br />

Plan<br />

Ist<br />

Gesellschaftskapital Tsd. EUR 17.077 17.077<br />

Bareinlage (50 %) Tsd. EUR 8.539 8.539<br />

Agio (0,0 % 1 ) Tsd. EUR 0 0<br />

Bankdarlehen (brutto) Tsd. EUR 1.866 1.866<br />

Gesamtkapital Tsd. EUR 18.943 18.943<br />

Eigenkapitalanteil % 90,1 90,1<br />

Fondsentwicklung im Jahr 2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen 3<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 919<br />

0<br />

788<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 710 666<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Fondsentwicklung kumuliert bis 31.12.2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 8.462<br />

0<br />

8.350<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 7.604 7.477<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Fremdwährungsdarlehen<br />

Keine.<br />

Tsd. EUR<br />

857<br />

% 1 5,02<br />

Garantien<br />

Es wurden keine Garantien abgegeben.<br />

873<br />

5,11<br />

Tilgung Tsd. EUR 262 352<br />

Ausschüttung<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR<br />

208<br />

% 1 1,22<br />

Tsd. EUR<br />

760<br />

% 1 8,90<br />

123<br />

0,72<br />

Tilgung Tsd. EUR 80 169<br />

Ausschüttung für 2009<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR<br />

128<br />

% 1 1,50<br />

126<br />

1,50<br />

Veränderung Liquiditätsreserve Tsd. EUR 0 –173<br />

Steuerliches Ergebnis % 1 2,25 2,51<br />

833<br />

9,84<br />

Stand Liquiditätsreserve Tsd. EUR 0 -39<br />

Stand Fremdkapital 4 Tsd. EUR 1.604 1.604<br />

Steuerliches Ergebnis % 1 –189,99 –186,82<br />

Gebundenes Kapital<br />

bei Spitzensteuersatz<br />

% 1 –9,32 –8,85<br />

Zweitmarkt<br />

Mit dem neuen ZweitmarktService bietet <strong>WealthCap</strong> im<br />

Bedarfsfall die Möglichkeit, die Anleger bei der Realisierung<br />

eines Verkaufswunsches zu unterstützen.<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 Herabgesetztes Eigenkapital durch Ausschlüsse einzelner Anleger.<br />

3 Dies stellt die Gesamteinnahmen des Fonds im Berichtsjahr dar, die sich in der Regel aus den Mieteinnahmen, sonstigen Erlösen sowie evtl. Zinserträgen ergeben.<br />

4 Die Differenzen beruhen auf nachträglichen Änderungen der Finanzierungen.<br />

146<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


immobilien deutschland<br />

biL altstadtsanierung Freiberg<br />

bil leasing-Fonds gmbh & co altstadtsanierung Freiberg kg<br />

Mieter 1 Restlaufzeit der Mietverträge 1<br />

Städtische Wohnungsgesellschaft<br />

Freiberg<br />

8–10 Jahre<br />

100 100<br />

Gebundenes Kapital bei Spitzensteuersatz 2<br />

Kumulierter Einnahmenüberschuss 3<br />

160<br />

Steuererstattung<br />

126<br />

92<br />

Ausschüttung<br />

58<br />

Anteilsfinanzierung<br />

24<br />

Gebundenes Kapital<br />

-10<br />

160<br />

126<br />

27 Wohn- und Geschäftshäuser 92<br />

Freiberg (Sachsen)<br />

58<br />

24<br />

-10<br />

100,42<br />

99,01<br />

8,90 9,84<br />

50,00<br />

50,00<br />

–9,32 –8,85<br />

Plan<br />

Ist<br />

tilgung<br />

Ausschüttungen<br />

Veränderung der Liquidität<br />

Übersicht<br />

1200,0<br />

897,6<br />

595,2<br />

292,8<br />

-9,6<br />

-312,0<br />

1200,0<br />

897,6<br />

595,2<br />

857 873<br />

Anschrift<br />

Freiberg<br />

292,8<br />

Bebauung/ Nutzung<br />

Wohn- und Geschäftsgebäude<br />

Grundbuch<br />

Amtsgericht Freiberg, Grundbuch<br />

-9,6 von Freiberg, diverse Blätter<br />

Fertigstellung 1997–1999<br />

Mietfläche -312,0 Ca. 14.014<br />

Vermietungsstand 100 %<br />

Jahresnettomiete<br />

836 tsd. EUR<br />

Mietanteil am Fonds 100 %<br />

262<br />

760<br />

–165<br />

Plan<br />

352<br />

833<br />

–312<br />

Ist<br />

Die Kreisstadt Freiberg liegt im Osterzgebirge, auf halber<br />

Strecke zwischen Dresden und Chemnitz. Im Jahr 1994 wurde<br />

die gesamte Freiberger Altstadt als Sanierungsgebiet festgelegt;<br />

rund 500 Gebäude waren als Einzeldenkmale ausgewiesen.<br />

Die Fondsgesellschaft hat im Jahr 1997 insgesamt<br />

27 Wohn- und Geschäftshäuser erworben, die von der Städtischen<br />

Wohnungsgesellschaft Freiberg/Sa. mbH zwischen<br />

1997 und 1999 komplett saniert und anschließend von ihr<br />

angemietet und untervermietet wurden. Der Großteil der<br />

27 Grundstücke liegt innerhalb des Altstadtrings in zum teil<br />

exponierten Lagen der Fußgängerzone.<br />

1 In Prozent der Mieteinnahmen.<br />

2 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

3 In tsd. Euro.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 147


Immobilien Deutschland<br />

BIL Stadtsanierung Freiberg<br />

BIL Leasing-Fonds GmbH & Co Stadtsanierung Freiberg KG<br />

Fondsstammdaten<br />

Platzierungszeitraum 1998<br />

Fondswährung<br />

Euro<br />

Eigenkapital 22.113 Tsd. EUR 2<br />

Mindestbeteiligung<br />

davon Anteilsfinanzierung<br />

25.564,59 EUR<br />

11.759,71 EUR = 46 %<br />

Agio 0,0 %<br />

Komplementärin<br />

BIL Leasing-Fonds Verwaltungs-<br />

GmbH, München<br />

Geschäftsbesorgerin<br />

WCR GmbH, München<br />

Treuhänderin<br />

WCI GmbH, München<br />

Anleger (Anteile) 308 (310)<br />

Ausschüttungstermin<br />

30.06. und 31.12. halbjährlich<br />

1. Kündigungstermin 31.12.2015<br />

Wertpapierkennnummer 981 542<br />

Finanzamt<br />

München I<br />

Steuer-Nr. 144/235/90549<br />

Einkunftsart<br />

Gewerbebetrieb<br />

Plan Ist<br />

Anschaffungskosten<br />

Tsd. EUR 27.333 27.139<br />

inkl. Nebenkosten<br />

Agio (0,0 % 1 ) Tsd. EUR 0 0<br />

Weitere Gebühren Tsd. EUR 2.650 2.650<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. EUR 16 15<br />

Liquiditätsreserve Tsd. EUR 217 467<br />

Gesamtaufwand Tsd. EUR 30.217 30.272<br />

Anfänglicher Verlust<br />

(1998–2006)<br />

% 1 –176,47 –173,66<br />

Plan Ist<br />

Gesellschaftskapital Tsd. EUR 22.343 22.343<br />

Bareinlage (54 %) Tsd. EUR 12.052 12.052<br />

Agio (0,0 % 1 ) Tsd. EUR 0 0<br />

Bankdarlehen (brutto) Tsd. EUR 7.874 7.928<br />

Gesamtkapital Tsd. EUR 30.217 30.272<br />

Eigenkapitalanteil % 73,9 73,8<br />

Fondsentwicklung im Jahr 2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen 5<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 1.262<br />

0<br />

1.269<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 876 1.042<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Fondsentwicklung kumuliert bis 31.12.2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 11.893<br />

0<br />

11.982<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 9.230 9.275<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Fremdwährungsdarlehen<br />

Keine.<br />

Tsd. EUR 2.661<br />

% 1 11,91<br />

Garantien<br />

Es wurden keine Garantien abgegeben.<br />

2.707<br />

12,12<br />

Tilgung Tsd. EUR 2.362 2.283<br />

Ausschüttung<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR<br />

385<br />

% 1 1,72<br />

Tsd. EUR<br />

425<br />

% 1 3,50<br />

227<br />

1,01<br />

Tilgung Tsd. EUR 394 396<br />

Ausschüttung für 2009<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR<br />

48<br />

% 1 0,40<br />

48<br />

0,40<br />

Veränderung Liquiditätsreserve Tsd. EUR –56 –217<br />

Steuerliches Ergebnis % 1 0,40 2,47<br />

419<br />

3,50<br />

Stand Liquiditätsreserve Tsd. EUR 92 203<br />

Stand Fremdkapital 6 Tsd. EUR 5.512 5.644<br />

Steuerliches Ergebnis % 1 –181,67 –177,96<br />

Gebundenes Kapital<br />

bei Spitzensteuersatz<br />

% 1 0,01 1,95<br />

Zweitmarkt<br />

Mit dem neuen ZweitmarktService bietet <strong>WealthCap</strong> im<br />

Bedarfsfall die Möglichkeit, die Anleger bei der Realisierung<br />

eines Verkaufswunsches zu unterstützen.<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 Herabgesetztes Eigenkapital durch Ausschlüsse einzelner Anleger.<br />

3 Aufgrund geringerer Anschaffungskosten und höherer Darlehensmittel (vgl. Finanzierung) liegt die Liquiditätsreserve über Plan.<br />

4 Die Inanspruchnahme des zinsgünstigen KfW-Darlehens (nominal 3,5 % p. a.) erfolgte um 54 Tsd. EUR höher als geplant.<br />

5 Dies stellt die Gesamteinnahmen des Fonds im Berichtsjahr dar, die sich in der Regel aus den Mieteinnahmen, sonstigen Erlösen sowie evtl. Zinserträgen ergeben.<br />

6 Die Differenzen beruhen auf nachträglichen Änderungen der Finanzierungen.<br />

148<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


immobilien deutschland<br />

biL stadtsanierung Freiberg<br />

bil leasing-Fonds gmbh & co stadtsanierung Freiberg kg<br />

Mieter 1 Restlaufzeit der Mietverträge 1<br />

Städtische Wohnungsgesellschaft<br />

Freiberg<br />

4–6 Jahre<br />

100 100<br />

Gebundenes Kapital bei Spitzensteuersatz 2<br />

Kumulierter Einnahmenüberschuss 3<br />

Steuererstattung<br />

150<br />

120<br />

90<br />

96,49<br />

94,55<br />

tilgung<br />

2800,0<br />

2214,8<br />

1629,6<br />

2.661 2.707<br />

2.362<br />

2.283<br />

Ausschüttung<br />

Anteilsfinanzierung<br />

Gebundenes Kapital<br />

60<br />

30<br />

0<br />

160<br />

3,50 3,50<br />

46,00<br />

46,00<br />

0,01 1,95<br />

Plan<br />

Ist<br />

Ausschüttungen<br />

Veränderung der Liquidität<br />

1044,4<br />

459,2<br />

-126,0<br />

1200,0<br />

425<br />

–126<br />

Plan<br />

419<br />

4<br />

Ist<br />

126<br />

897,6<br />

92<br />

47 Wohn- und Geschäftshäuser<br />

Freiberg (Sachsen)<br />

58<br />

24<br />

-10<br />

Übersicht<br />

595,2<br />

Anschrift<br />

292,8 Freiberg<br />

Bebauung/ Nutzung<br />

Wohn- und Geschäftsgebäude<br />

Grundbuch<br />

-9,6 Amtsgericht Freiberg, Grundbuch<br />

von Freiberg, diverse Blätter<br />

Fertigstellung -312,0 1998–1999<br />

Mietfläche<br />

Ca. 21.591 qm<br />

Vermietungsstand 100 %<br />

Jahresnettomiete<br />

1.248 tsd. EUR<br />

Mietanteil am Fonds 100 %<br />

Die Kreisstadt Freiberg liegt im Osterzgebirge, auf halber<br />

Strecke zwischen Dresden und Chemnitz. Im Jahr 1994 wurde<br />

die gesamte Freiberger Altstadt als Sanierungsgebiet festgelegt;<br />

rund 500 Gebäude waren als Einzeldenkmale ausgewiesen.<br />

Die Fondsgesellschaft hat im Jahr 1998 insgesamt<br />

47 Wohn- und Geschäftshäuser erworben, die von der Städtischen<br />

Wohnungsgesellschaft Freiberg/Sa. mbH zwischen<br />

1998 und 1999 komplett saniert, teilweise neu aufgebaut<br />

und anschließend von ihr angemietet und untervermietet<br />

wurden. Alle 47 Grundstücke befinden sich in der Innenstadt<br />

Freibergs und sind mühelos von der Fußgängerzone aus zu<br />

erreichen.<br />

1 In Prozent der Mieteinnahmen.<br />

2 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

3 In tsd. Euro.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 149


Immobilien Deutschland<br />

BIL HONOR<br />

BIL Leasing-Fonds GmbH & Co. HONOR KG<br />

Fondsstammdaten<br />

Platzierungszeitraum 1997<br />

Fondswährung<br />

Euro<br />

Eigenkapital 36.506 Tsd. EUR 2<br />

Mindestbeteiligung<br />

davon Anteilsfinanzierung<br />

40.903,35 EUR<br />

15.788,69 EUR = 38,60 %<br />

Agio 0,0 %<br />

Komplementärin<br />

BIL Leasing-Fonds Verwaltungs-<br />

GmbH, München<br />

Geschäftsbesorgerin<br />

WCR GmbH, München<br />

Treuhänderin<br />

WCI GmbH, München<br />

Anleger (Anteile) 502 (504)<br />

Ausschüttungstermin<br />

30.06. und 31.12. halbjährlich<br />

1. Kündigungstermin 30.06.2018<br />

Wertpapierkennnummer 980 075<br />

Finanzamt<br />

München I<br />

Steuer-Nr. 144/235/90379<br />

Einkunftsart<br />

Gewerbebetrieb<br />

Plan Ist<br />

Anschaffungskosten<br />

Tsd. EUR 53.475 55.766<br />

inkl. Nebenkosten<br />

Agio (0,0 % 1 ) Tsd. EUR 0 0<br />

Weitere Gebühren Tsd. EUR 4.582 4.582<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. EUR 0 0<br />

Liquiditätsreserve Tsd. EUR 0 –855<br />

Gesamtaufwand Tsd. EUR 58.057 59.494<br />

Anfänglicher Verlust<br />

(1997–2002)<br />

% 1 –144,00 –149,19<br />

Plan Ist<br />

Gesellschaftskapital Tsd. EUR 37.069 37.069<br />

Bareinlage (61,4 %) Tsd. EUR 22.603 22.603<br />

Agio (0,0 % 1 ) Tsd. EUR 0 0<br />

Bankdarlehen (brutto) Tsd. EUR 20.989 22.425<br />

Gesamtkapital Tsd. EUR 58.057 59.494<br />

Eigenkapitalanteil % 63,8 62,3<br />

Fondsentwicklung im Jahr 2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen 5<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 3.284<br />

0<br />

3.052<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 1.935 1.724<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Fondsentwicklung kumuliert bis 31.12.2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 37.957<br />

0<br />

37.696<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 24.688 24.258<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Fremdwährungsdarlehen<br />

Keine.<br />

Tsd. EUR 13.268<br />

% 1 35,79<br />

Garantien<br />

Es wurden keine Garantien abgegeben.<br />

13.438<br />

36,25<br />

Tilgung Tsd. EUR 7.450 7.715<br />

Ausschüttung<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR 1.349<br />

% 1 3,64<br />

Tsd. EUR 5.819<br />

% 1 25,56<br />

1.328<br />

3,58<br />

Tilgung Tsd. EUR 703 744<br />

Ausschüttung für 2009<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR<br />

646<br />

% 1 2,84<br />

636<br />

2,84<br />

Veränderung Liquiditätsreserve Tsd. EUR 0 –52<br />

Steuerliches Ergebnis % 1 2,16 3,17<br />

5.770<br />

25,53<br />

Stand Liquiditätsreserve Tsd. EUR 0 –127<br />

Stand Fremdkapital 6 Tsd. EUR 13.538 14.968<br />

Steuerliches Ergebnis % 1 –134,01 –136,53<br />

Gebundenes Kapital<br />

bei Spitzensteuersatz<br />

% 1 –2,33 –4,00<br />

Zweitmarkt<br />

Mit dem neuen ZweitmarktService bietet <strong>WealthCap</strong> im<br />

Bedarfsfall die Möglichkeit, die Anleger bei der Realisierung<br />

eines Verkaufswunsches zu unterstützen.<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 Herabgesetztes Eigenkapital durch Ausschlüsse einzelner Anleger.<br />

3 Die Überschreitung der Anschaffungskosten resultiert aus einer dem Mieterwunsch entsprechenden höherwertigen Ausstattung beim Bürogebäude. Der Kapitaldienst für das Zusatzdarlehen i. H. v. 1.437 Tsd. EUR wird auf die<br />

Miete umgelegt.<br />

4 Zur Nachfinanzierung des Bürogebäudes wurde ein zusätzliches Darlehen i. H. v. 1.437 Tsd. EUR aufgenommen.<br />

5 Dies stellt die Gesamteinnahmen des Fonds im Berichtsjahr dar, die sich in der Regel aus den Mieteinnahmen, sonstigen Erlösen sowie evtl. Zinserträgen ergeben.<br />

6 Die Differenzen beruhen auf nachträglichen Änderungen der Finanzierungen.<br />

150<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


immobilien deutschland<br />

biL honor<br />

bil leasing-Fonds gmbh & co. honor kg<br />

Mieter 1 Restlaufzeit der Mietverträge 1<br />

Stadtwerke Halle/<br />

Energieversorgung Halle<br />

8–10 Jahre<br />

100 100<br />

Gebundenes Kapital bei Spitzensteuersatz 2<br />

Kumulierter Einnahmenüberschuss 3<br />

Steuererstattung<br />

150,0<br />

119,2<br />

88,4<br />

76,77<br />

78,47<br />

tilgung<br />

13500,0<br />

10790,6<br />

8081,2<br />

13.268 13.438<br />

7.450<br />

7.715<br />

Ausschüttung<br />

57,6<br />

25,56 25,53<br />

5371,8<br />

Anteilsfinanzierung<br />

Gebundenes Kapital<br />

26,8<br />

-4,0<br />

150,0<br />

38,60<br />

38,60<br />

–2,33 –4,00<br />

Plan<br />

Ist<br />

Ausschüttungen<br />

Veränderung der Liquidität<br />

2662,4<br />

-47,0<br />

5.819 5.770<br />

–1<br />

–47<br />

Plan<br />

Ist<br />

119,2<br />

88,4<br />

57,6<br />

26,8<br />

-4,0<br />

1 In Prozent der Mieteinnahmen.<br />

2 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

3 In tsd. Euro.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 151


Immobilien Deutschland<br />

BIL HONOR<br />

BIL Leasing-Fonds GmbH & Co. HONOR KG<br />

Büro- und Verwaltungsgebäude<br />

Halle an der Saale (Sachsen-Anhalt)<br />

Betriebshof<br />

Halle an der Saale (Sachsen-Anhalt)<br />

Übersicht<br />

Anschrift<br />

Bebauung/ Nutzung<br />

Grundbuch<br />

Grundstücksgröße<br />

Fertigstellung<br />

Mietfläche<br />

Vermietungsstand 100 %<br />

Jahresnettomiete (beide Objekte)<br />

Mietanteil am Fonds (beide Objekte) 100 %<br />

Bornknechtstr. 5, 06108 Halle (Saale)<br />

Bürogebäude<br />

Amtsgericht Halle-Saalkreis, Grundbuch<br />

von Halle, Blatt Nr. 18752<br />

Ca. 8.663 qm<br />

1998 (Verwaltungsgebäude)<br />

Ca. 12.352 qm<br />

3.001 Tsd. EUR<br />

Übersicht<br />

Anschrift Brachwitzer Str. 21,<br />

06108 Halle (Saale)<br />

Bebauung/ Nutzung<br />

Technischer Betriebshof<br />

Grundbuch Grundbuch von Trotha, Blatt Nr. 2144<br />

Grundstücksgröße<br />

Fertigstellung<br />

Mietfläche<br />

Vermietungsstand 100 %<br />

Jahresnettomiete (beide Objekte)<br />

Ca. 26.784 qm<br />

1926/1997 (Technischer Betriebshof)<br />

Ca. 5.516 qm<br />

Mietanteil am Fonds (beide Objekte) 100 %<br />

3.001 Tsd. EUR<br />

Das Fondsobjekt befindet sich an der „Spitze“, einem Areal<br />

am Rande der historischen Altstadt. Mit der direkten Anbindung<br />

an die Innenstadt und an die Bundesstraße ist das Gebäude<br />

auch mit Kraftfahrzeugen hervorragend erreichbar.<br />

Leasingnehmer sind die Stadtwerke Halle und die Energieversorgung<br />

Halle; sie treten gesamtschuldnerisch für die<br />

Mietzahlungen ein. Die Energieversorgung Halle befindet<br />

sich im Mehrheitsbesitz der Stadtwerke Halle.<br />

Bei dem Betriebshof handelt es sich um ein im Jahr 1926<br />

erstelltes und 1997 saniertes Büro- und Sozialgebäude, das<br />

im Jahr 1997 durch einen Werkstattbau, ein Lagergebäude,<br />

ein Freilager und Garagen erweitert wurde. Das Büro- und<br />

Sozialgebäude steht unter Denkmalschutz. Der Betriebshof<br />

befindet sich ca. 3 km nördlich der Innenstadt. Durch die<br />

unmittelbare Nähe zur Bundesstraße und zu einem Bahnhof<br />

ist das Areal verkehrsmäßig gut erschlossen. Die Objektgesellschaft<br />

ist Erbbauberechtigte des Grundstücks. Per<br />

Leasingvertrag wurde der Gebäudekomplex langfristig an die<br />

Energieversorgung Halle vermietet.<br />

152<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Immobilien Deutschland<br />

BIL Bankgebäude Leipzig<br />

BIL Leasing-Fonds GmbH & Co Bankgebäude Leipzig KG<br />

Fondsstammdaten<br />

Platzierungszeitraum 1996<br />

Fondswährung<br />

Euro<br />

Eigenkapital 16.177 Tsd. EUR 2<br />

Mindestbeteiligung<br />

davon Anteilsfinanzierung<br />

40.903,35 EUR<br />

15.388,76 EUR = 37,50 %<br />

Agio 0,0 %<br />

Komplementärin<br />

BIL Leasing-Fonds Verwaltungs-<br />

GmbH, München<br />

Geschäftsbesorgerin<br />

WCR GmbH, München<br />

Treuhänderin<br />

WCI GmbH, München<br />

Anleger (Anteile) 270 (270)<br />

Ausschüttungstermin 28.02. und 31.08.<br />

1. Kündigungstermin 31.12.2017<br />

Wertpapierkennnummer 980 072<br />

Finanzamt<br />

München I<br />

Steuer-Nr. 144/235/90263<br />

Einkunftsart<br />

Gewerbebetrieb<br />

Investition<br />

Anschaffungskosten<br />

inkl. Nebenkosten<br />

Plan<br />

Ist<br />

Tsd. EUR 20.605 20.368<br />

Agio (0,0 % 1 ) Tsd. EUR 0 0<br />

Weitere Gebühren Tsd. EUR 1.636 1.636<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. EUR 0 0<br />

Liquiditätsreserve Tsd. EUR 0 237<br />

Gesamtaufwand Tsd. EUR 22.241 22.241<br />

Anfänglicher Verlust<br />

(1996–2000)<br />

% 1 –133,98 –136,01<br />

Finanzierung<br />

Plan<br />

Ist<br />

Gesellschaftskapital Tsd. EUR 16.280 16.280<br />

Bareinlage (62,5 %) Tsd. EUR 10.175 10.175<br />

Agio (0,0 % 1 ) Tsd. EUR 0 0<br />

Bankdarlehen (brutto) Tsd. EUR 5.962 5.962<br />

Gesamtkapital Tsd. EUR 22.241 22.241<br />

Eigenkapitalanteil % 73,2 73,2<br />

Fondsentwicklung im Jahr 2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen 3<br />

Tsd. EUR 1.352 1.232<br />

davon Garantiezahlungen<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 811 649<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Fondsentwicklung kumuliert bis 31.12.2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 15.307<br />

0<br />

14.913<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 10.207 9.693<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Fremdwährungsdarlehen<br />

Keine.<br />

Garantien<br />

Es wurden keine Garantien abgegeben.<br />

Tsd. EUR 5.103 5.220<br />

% 1<br />

Tilgung Tsd. EUR 1.309 1.343<br />

Ausschüttung<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR<br />

541<br />

% 1 3,32<br />

Tsd. EUR 3.796<br />

% 1 37,30<br />

583<br />

3,58<br />

Tilgung Tsd. EUR 155 167<br />

Ausschüttung für 2009<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR<br />

387<br />

% 1 3,80<br />

384<br />

3,80<br />

Veränderung Liquiditätsreserve Tsd. EUR 0 +32<br />

Steuerliches Ergebnis % 1 2,13 3,48<br />

3.781<br />

37,26<br />

Stand Liquiditätsreserve Tsd. EUR 0 350<br />

Stand Fremdkapital 4 Tsd. EUR 4.653 4.716<br />

Steuerliches Ergebnis % 1 –123,24 –121,71<br />

Gebundenes Kapital<br />

bei Spitzensteuersatz<br />

% 1 –8,49 –8,04<br />

Zweitmarkt<br />

Mit dem neuen ZweitmarktService bietet <strong>WealthCap</strong> im<br />

Bedarfsfall die Möglichkeit, die Anleger bei der Realisierung<br />

eines Verkaufswunsches zu unterstützen.<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 Herabgesetztes Eigenkapital durch Ausschlüsse einzelner Anleger.<br />

3 Dies stellt die Gesamteinnahmen des Fonds im Berichtsjahr dar, die sich in der Regel aus den Mieteinnahmen, sonstigen Erlösen sowie evtl. Zinserträgen ergeben.<br />

4 Die Differenzen beruhen auf nachträglichen Änderungen der Finanzierungen.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 153


immobilien deutschland<br />

biL bankgebäude Leipzig<br />

bil leasing-Fonds gmbh & co bankgebäude leipzig kg<br />

Mieter 1 Restlaufzeit der Mietverträge 1<br />

UniCredit Bank AG<br />

(ehemals Bayerische Hypound<br />

Vereinsbank AG)<br />

8–10 Jahre<br />

100 100<br />

Gebundenes Kapital bei Spitzensteuersatz 2<br />

Kumulierter Einnahmenüberschuss 3<br />

Steuererstattung<br />

150,0<br />

118,3<br />

71,19<br />

70,78<br />

tilgung<br />

5300,0<br />

4239,6<br />

5.103 5.220<br />

1.309<br />

1.343<br />

Ausschüttung<br />

Anteilsfinanzierung<br />

Gebundenes Kapital<br />

86,6<br />

54,9<br />

23,2<br />

-8,5<br />

150,0<br />

118,3<br />

37,30 37,26<br />

37,50<br />

37,50<br />

–8,49 –8,04<br />

Plan<br />

Ist<br />

Ausschüttungen<br />

Veränderung der Liquidität<br />

3179,2<br />

2118,8<br />

1058,4<br />

-2,0<br />

3.796<br />

–2<br />

Plan<br />

3.781<br />

96<br />

Ist<br />

Bürogebäude<br />

Leipzig (Sachsen)<br />

86,6<br />

54,9<br />

23,2<br />

-8,5<br />

Übersicht<br />

Anschrift<br />

Ratsfreischulstr. 5, 04109 Leipzig<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Bürogebäude<br />

Grundbuch<br />

Amtsgericht Leipzig, Grundbuch<br />

von Leipzig, Blatt 11209<br />

Grundstücksgröße<br />

Ca. 882 qm<br />

Fertigstellung 1997<br />

Mietfläche<br />

Ca. 4.957 qm<br />

Vermietungsstand 100 %<br />

Jahresnettomiete<br />

1.187 tsd. EUR<br />

Mietanteil am Fonds 100 %<br />

Das Fondsobjekt (Erbbaurecht mit aufstehendem Gebäude)<br />

befindet sich in exponierter Lage innerhalb des Innenstadtrings<br />

von Leipzig in unmittelbarer Nähe des Neuen Rathauses.<br />

Die Fußgängerzone beginnt ca. 100 Meter entfernt.<br />

Über den Innenstadtring ist das Objekt mit dem Pkw sehr<br />

gut erreichbar. Leasingnehmer ist die UniCredit Bank AG<br />

(ehemals Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG).<br />

1 In Prozent der Mieteinnahmen.<br />

2 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

3 In tsd. Euro.<br />

154<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Immobilien Deutschland<br />

BIL Hotel Rostock<br />

BIL Leasing GmbH & Co Hotel Rostock KG<br />

Fondsstammdaten<br />

Platzierungszeitraum 1993<br />

Fondswährung<br />

Euro<br />

Eigenkapital 13.191 Tsd. EUR 2<br />

Mindestbeteiligung<br />

Agio 0,0 % 1<br />

Komplementärin<br />

Geschäftsbesorgerin<br />

Treuhänderin<br />

51.129,19 EUR<br />

Anleger (Anteile) 165 (166)<br />

Ausschüttungstermin<br />

<strong>WealthCap</strong> PEIA Management<br />

GmbH, München<br />

WCR GmbH, München<br />

WCI GmbH, München<br />

1. Kündigungstermin 28.02.2014<br />

Wertpapierkennnummer 980 070<br />

Finanzamt<br />

Vierteljährlich zum Quartalsende<br />

München I<br />

Steuer-Nr. 144/235/90387<br />

Einkunftsart<br />

Gewerbebetrieb<br />

Investition 3 Plan Ist<br />

Anschaffungskosten<br />

inkl. Nebenkosten<br />

Tsd. EUR 17.997 16.766<br />

Agio (0,0 % 1 ) Tsd. EUR 0 0<br />

Weitere Gebühren Tsd. EUR 1.825 1.653<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. EUR 51 2<br />

Liquiditätsreserve Tsd. EUR 0 –65<br />

Gesamtaufwand Tsd. EUR 19.874 18.355<br />

Anfänglicher Verlust<br />

(1993–2002)<br />

% 1 –45,11 –58,72<br />

Finanzierung 4 Plan Ist<br />

Gesellschaftskapital Tsd. EUR 13.912 13.242<br />

Bareinlage (100 %) Tsd. EUR 13.912 13.242<br />

Agio (0,0 % 1 ) Tsd. EUR 0 0<br />

Bankdarlehen (brutto) Tsd. EUR 5.962 5.113<br />

Gesamtkapital Tsd. EUR 19.874 18.355<br />

Eigenkapitalanteil % 70,0 72,1<br />

Fondsentwicklung im Jahr 2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen 5<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 1.815<br />

0<br />

1.404<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 518 415<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Fondsentwicklung kumuliert bis 31.12.2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 24.477<br />

0<br />

20.524<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 9.316 7.738<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Fremdwährungsdarlehen<br />

Keine.<br />

Tsd. EUR 15.159<br />

% 1 108,97<br />

Garantien<br />

Es wurden keine Garantien abgegeben.<br />

12.785<br />

96,55<br />

Tilgung Tsd. EUR 1.646 1.431<br />

Ausschüttung<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR 1.298<br />

% 1 9,33<br />

Tsd. EUR 13.616<br />

% 1 97,87<br />

989<br />

7,47<br />

Tilgung Tsd. EUR 198 161<br />

Ausschüttung für 2009<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR 1.100<br />

% 1 7,91<br />

831<br />

6,30<br />

Veränderung Liquiditätsreserve Tsd. EUR 0 –3<br />

Steuerliches Ergebnis % 1 6,90 5,45<br />

11.434<br />

86,37<br />

Stand Liquiditätsreserve Tsd. EUR 0 –29<br />

Stand Fremdkapital 6 Tsd. EUR 4.316 3.681<br />

Steuerliches Ergebnis % 1 1,08 –21,81<br />

Gebundenes Kapital<br />

bei Spitzensteuersatz<br />

% 1 –0,38 –0,99<br />

Zweitmarkt<br />

Mit dem neuen ZweitmarktService bietet <strong>WealthCap</strong> im<br />

Bedarfsfall die Möglichkeit, die Anleger bei der Realisierung<br />

eines Verkaufswunsches zu unterstützen.<br />

Andienungsrecht<br />

Die Anleger haben ein Andienungsrecht für ihre Anteile,<br />

welches zum 31.12.2012 oder 31.12.2013 ausgeübt<br />

werden kann. Die Andienungspreise werden voraussichtlich<br />

ca. 73,5 % der Zeichnungssumme zum 31.12.2012 und<br />

ca. 74,5 % zum 31.12.2013 betragen.<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 Herabgesetztes Eigenkapital durch Ausschlüsse einzelner Anleger.<br />

3 Die geplanten Anschaffungskosten wurden um 1.231 Tsd. EUR unterschritten. Wegen des Leasingvertrages führte dies zu niedrigeren Mieteinnahmen und Darlehenszinsen sowie seit 2003 zu geringeren Ausschüttungen.<br />

4 Das um 1.519 Tsd. EUR geringere Gesamtkapital resultiert aus dem niedrigeren Gesamtaufwand (siehe „Investition“). Der Eigenkapitalanteil erhöhte sich. – Die im Verkaufsprospekt genannte Anteilsfinanzierung von 57,14 %<br />

der Zeichnungssumme war nicht obligatorisch.<br />

5 Dies stellt die Gesamteinnahmen des Fonds im Berichtsjahr dar, die sich in der Regel aus den Mieteinnahmen, sonstigen Erlösen sowie evtl. Zinserträgen ergeben.<br />

6 Die Differenzen beruhen auf nachträglichen Änderungen der Finanzierungen.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 155


immobilien deutschland<br />

biL hotel rostock<br />

bil leasing gmbh & co hotel rostock kg<br />

Mieter 1 100<br />

Restlaufzeit der Mietverträge 1<br />

InterCity Hotel GmbH<br />

6–8 Jahre<br />

100<br />

Gebundenes Kapital bei Spitzensteuersatz 2<br />

Kumulierter Einnahmenüberschuss 3<br />

Steuererstattung<br />

110<br />

87<br />

2,51<br />

14,62<br />

tilgung<br />

Ausschüttungen<br />

16000<br />

12824<br />

15.159 12.785<br />

1.646<br />

1.431<br />

Ausschüttung<br />

64<br />

9648<br />

41<br />

97,87<br />

86,37<br />

6472<br />

13.616<br />

11.434<br />

18<br />

3296<br />

Gebundenes Kapital<br />

-5<br />

110<br />

–0,38 –0,99<br />

Plan<br />

Ist<br />

Veränderung der Liquidität<br />

120<br />

–102 –80<br />

Plan<br />

Ist<br />

87<br />

Hotelgebäude „InterCityHotel“ 64<br />

Rostock (Mecklenburg-Vorpommern)<br />

41<br />

18<br />

-5<br />

Übersicht<br />

Anschrift<br />

Herweghstraße 51, 18055 Rostock<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Hotelgebäude<br />

Grundbuch<br />

Amtsgericht Rostock, Grundbuch von<br />

Rostock, Blatt 4299<br />

Grundstücksgröße<br />

Ca. 2.641 qm<br />

Fertigstellung 1994<br />

Mietfläche<br />

Ca. 9.560 qm<br />

Vermietungsstand 100 %<br />

Jahresnettomiete<br />

1.402 tsd. EUR<br />

Mietanteil am Fonds 100 %<br />

Das Fondsobjekt (Erbbaurecht mit aufstehendem Gebäude)<br />

liegt – wie für InterCityHotels üblich – in unmittelbarer Nachbarschaft<br />

zum Hauptbahnhof. Das Hotel verfügt über 177<br />

Zimmer. Es ist bis 29.02.2016 an die InterCityHotel GmbH<br />

vermietet (Grundmietzeit). Die Fondsgesellschaft hat das<br />

Recht, den Mietvertrag um weitere acht Jahre zu verlängern.<br />

1 In Prozent der Mieteinnahmen.<br />

2 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

3 In tsd. Euro.<br />

156<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 157


Anlageklasse<br />

Immobilien Europa<br />

160 BC Österreich 1<br />

164 BC Österreich 2<br />

168 BC Österreich 3<br />

170 BC Großbritannien 1<br />

173 BC Niederlande 1<br />

177 BC Niederlande 2<br />

181 BC Niederlande 3 i. L.<br />

185 HFS Europa 1 i. L.<br />

187 HFS Europa 2<br />

190 HFS Europa 3<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 159


Immobilien Europa<br />

BC Österreich 1<br />

Blue Capital Europa Immobilien GmbH & Co. Vierte Objekte Österreich KG<br />

Fondsstammdaten<br />

Platzierungszeitraum 2003–2004<br />

Fondswährung<br />

Eigenkapital<br />

Mindestbeteiligung<br />

Euro<br />

17.665 Tsd. EUR<br />

15.000 EUR<br />

Agio 5,0 % 1<br />

Komplementärin<br />

Geschäftsbesorgerin<br />

Treuhänderin<br />

Anleger (Anteile) 672 (678)<br />

Ausschüttungstermin<br />

Blue Capital Zweite Europa Immobilien<br />

Verwaltungs GmbH, Hamburg<br />

WCR GmbH, München<br />

WCI GmbH, Hamburg<br />

31.03. Folgejahr<br />

1. Kündigungstermin 31.12.2013<br />

Wertpapierkennnummer –<br />

Finanzamt<br />

München I<br />

Steuer-Nr. 144/236/50827<br />

Einkunftsart<br />

Investition<br />

Anschaffungskosten<br />

inkl. Nebenkosten<br />

Vermietung und Verpachtung<br />

Plan<br />

Ist<br />

Tsd. EUR 30.807 30.674<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. EUR 840 840<br />

Weitere Gebühren Tsd. EUR 1.658 1.658<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. EUR 885 894<br />

Liquiditätsreserve Tsd. EUR 176 299<br />

Gesamtaufwand Tsd. EUR 34.365 34.365<br />

Anfänglicher Verlust % 1 0 0<br />

Fondsentwicklung im Jahr 2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen 2<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 2.596<br />

0<br />

2.056<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 1.431 1.167<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Fondsentwicklung kumuliert bis 31.12.2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 15.765<br />

0<br />

14.555<br />

456<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 8.716 7.432<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Tsd. EUR 7.049<br />

% 1 41,90<br />

7.123<br />

42,33<br />

Tilgung Tsd. EUR 573 652<br />

Ausschüttung<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR 1.166<br />

% 1 6,93<br />

Tsd. EUR 6.520<br />

% 1 42,75<br />

889<br />

5,28<br />

Tilgung Tsd. EUR 143 148<br />

Ausschüttung für 2009<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR 1.052<br />

% 1 6,25<br />

676<br />

4,02<br />

Veränderung Liquiditätsreserve Tsd. EUR –29 +65<br />

Steuerliches Ergebnis % 1 0 0<br />

6.041<br />

41,16<br />

Stand Liquiditätsreserve Tsd. EUR 132 729<br />

Stand Fremdkapital Tsd. EUR 16.127 16.394 3<br />

Steuerliches Ergebnis % 1, 4 0 0<br />

Gebundenes Kapital<br />

bei Spitzensteuersatz<br />

% 1 62,25 63,84<br />

Zweitmarkt<br />

Finanzierung<br />

Plan<br />

Ist<br />

Gesellschaftskapital Tsd. EUR 16.825 16.825<br />

Bareinlage (100 %) Tsd. EUR 16.825 16.825<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. EUR 840 840<br />

Bankdarlehen (brutto) Tsd. EUR 16.700 16.700<br />

Gesamtkapital Tsd. EUR 34.365 34.365<br />

Eigenkapitalanteil % 51,4 51,4<br />

Erzielter Kurs 2008 (Dezember) 90,0 %<br />

Fremdwährungsdarlehen<br />

Währung Eindeckung Stand 31.12.2009<br />

In Tsd. Kurs In Tsd. Kurs<br />

CHF 12.910 1,5461 12.471 1,4836<br />

Garantien<br />

<strong>WealthCap</strong> hat folgende Garantien abgegeben:<br />

<br />

Platzierungsgarantie<br />

<br />

Mietgarantie bis 31.12.2005 für 816 qm beim Objekt<br />

Engerthstraße.<br />

Alle Garantien wurden eingehalten.<br />

Zweitmarkt<br />

Mit dem neuen ZweitmarktService bietet <strong>WealthCap</strong> im<br />

Bedarfsfall die Möglichkeit, die Anleger bei der Realisierung<br />

eines Verkaufswunsches zu unterstützen.<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 Dies stellt die Gesamteinnahmen des Fonds im Berichtsjahr dar, die sich in der Regel aus den Mieteinnahmen, sonstigen Erlösen sowie evtl. Zinserträgen ergeben.<br />

3 Bilanzansatz inklusive nicht realisierter Währungsverluste.<br />

4 Die ausländischen Mieteinkünfte unterliegen seit dem Veranlagungszeitraum 2008 nicht mehr dem Progressionsvorbehalt. Auf den Ausweis der ausländischen Zinseinkünfte wurde wegen ihrer geringen Bedeutung verzichtet.<br />

160<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


immobilien europa<br />

bC Österreich 1<br />

blue capital europa immobilien gmbh & co. vierte objekte Österreich kg<br />

Mieter 1 12<br />

Restlaufzeit der Mietverträge 1<br />

treumandat Wirtschaftsberatung<br />

OBI Bau- und<br />

Heimwerkermärkte<br />

3<br />

6<br />

8<br />

Audatex Österreich GmbH<br />

Sonstige<br />

> 10 Jahre<br />

26<br />

< 2 Jahre<br />

29<br />

Bilfinger Berger<br />

Bau GmbH<br />

4–6 Jahre<br />

4<br />

41<br />

PricewaterhouseCoopers<br />

GmbH<br />

26<br />

16<br />

Ricoh Austria GmbH<br />

2–4 Jahre<br />

29<br />

Gebundenes Kapital bei Spitzensteuersatz 2<br />

Kumulierter Einnahmenüberschuss 3<br />

105<br />

tilgung<br />

7100,0<br />

7.049 7.123<br />

573 652<br />

Ausschüttung<br />

84<br />

42,75<br />

41,16<br />

5671,2<br />

63<br />

4242,4<br />

42<br />

62,25 63,84<br />

Ausschüttung<br />

2813,6<br />

6.520<br />

6.041<br />

Gebundenes Kapital<br />

21<br />

1384,8<br />

0<br />

Plan<br />

Ist<br />

Veränderung der Liquidität<br />

-44,0<br />

–44<br />

430<br />

Plan<br />

Ist<br />

1 In Prozent der Mieteinnahmen.<br />

2 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

3 In tsd. Euro.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 161


Immobilien Europa<br />

BC Österreich 1<br />

Blue Capital Europa Immobilien GmbH & Co. Vierte Objekte Österreich KG<br />

Bürogebäude „The Bee“, Engerthstraße<br />

Wien (Österreich)<br />

Bürogebäude Baumgasse<br />

Wien (Österreich)<br />

Übersicht<br />

Anschrift<br />

Engerthstr. 169, A–1020 Wien<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Bürohaus<br />

Grundbuch<br />

2. Wiener Gemeindebezirk<br />

Grundstücksgröße<br />

Ca. 1.047 qm<br />

Fertigstellung 2001<br />

Mietfläche<br />

Ca. 5.233 qm<br />

Pkw-Stellplätze 57<br />

Vermietungsstand 41,9 %<br />

Jahresnettomiete<br />

561 Tsd. EUR<br />

Mietanteil am Fonds 32,4 %<br />

Übersicht<br />

Anschrift<br />

Baumgasse 60 b, A–1030 Wien<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Bürohaus<br />

Grundbuch<br />

3. Wiener Gemeindebezirk<br />

Grundstücksgröße<br />

Ca. 2.652 qm<br />

Fertigstellung 1998 (Bauteil A); 2002 (Bauteil B)<br />

Mietfläche<br />

Ca. 3.918 qm<br />

Pkw-Stellplätze 52<br />

Vermietungsstand 100 %<br />

Jahresnettomiete<br />

500 Tsd. EUR<br />

Mietanteil am Fonds 28,8 %<br />

Das Fondsobjekt, genannt „The Bee“, befindet sich in der<br />

parallel zur Donau verlaufenden Engerthstraße im zweiten<br />

Bezirk von Wien. Dieser hat sich aufgrund seiner guten Infrastruktur<br />

und seiner zentralen Lage zu einem der wichtigsten<br />

neuen Bürostandorte in Wien entwickelt. Die öffentliche Verkehrsanbindung<br />

ist durch die in unmittelbarer Nähe zum<br />

Fondsobjekt befindliche U-Bahn-Anbindung zu den wichtigsten<br />

Knotenpunkten sehr gut. Der Großteil der Fläche war<br />

an Ricoh Austria und Audatex Österreich vermietet. Ricoh<br />

Austria hat das Gebäude per 30.11.2009 verlassen. An einer<br />

Nachvermietung wird mit Hochdruck gearbeitet. Audatex<br />

Österreich ist Mitglied der internationalen Firmengruppe<br />

ADP (Automatik Data Processing Corp.), die weltweit zu den<br />

größten unabhängigen Dienstleistungsunternehmen im EDV-<br />

Bereich zählt.<br />

Das Fondsobjekt befindet sich im dritten Wiener Gemeindebezirk<br />

zwischen Innenstadt und dem Flughafen Wien-<br />

Schwechat. Die öffentliche Verkehrsanbindung kann mit der<br />

U-Bahn-Station Schlachthausgasse (U 3) sowie einer Straßenbahn-<br />

und mehreren Buslinien in der Nähe als sehr gut<br />

bezeichnet werden. Die infrastrukturelle Anbindung an den<br />

Individualverkehr ist mit der ca. 500 Meter entfernten Autobahnausfahrt<br />

St. Marx der Wiener Südosttangente und damit<br />

zum nahegelegenen Flughafen sehr gut. Das Objekt ist<br />

an OBI vermietet, die hier den Hauptsitz der Systemzentrale<br />

für Österreich eingerichtet hat.<br />

162<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Immobilien Europa<br />

BC Österreich 1<br />

Blue Capital Europa Immobilien GmbH & Co. Vierte Objekte Österreich KG<br />

Bürogebäude Erdbergstraße<br />

Wien (Österreich)<br />

Bürogebäude Linke Wienzeile<br />

Wien (Österreich)<br />

Übersicht<br />

Anschrift<br />

Erdbergstr. 200, A–1030 Wien<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Bürohaus<br />

Grundbuch<br />

3. Wiener Gemeindebezirk<br />

Grundstücksgröße<br />

Ca. 769 qm<br />

Fertigstellung 2002<br />

Mietfläche<br />

Ca. 3.253 qm<br />

Pkw-Stellplätze 24<br />

Vermietungsstand 100 %<br />

Jahresnettomiete<br />

456 Tsd. EUR<br />

Mietanteil am Fonds 26,3 %<br />

Übersicht<br />

Anschrift Linke Wienzeile 2008/<br />

Diefenbachgasse 5, A–1150 Wien<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Bürohaus<br />

Grundbuch<br />

15. Wiener Gemeindebezirk<br />

Grundstücksgröße<br />

Ca. 655 qm<br />

Fertigstellung 1999<br />

Mietfläche<br />

Ca. 1.481 qm<br />

Pkw-Stellplätze 21<br />

Vermietungsstand 98,2 %<br />

Jahresnettomiete<br />

217 Tsd. EUR<br />

Mietanteil am Fonds 12,5 %<br />

Das Fondsobjekt liegt im dritten Wiener Gemeindebezirk<br />

und verfügt über eine hervorragende Anbindung an den öffentlichen<br />

Personennahverkehr durch die U-Bahn-Station<br />

„Erdberg“ (U 3) sowie eine Straßenbahn und mehrere Buslinien.<br />

Für den Individualverkehr ist die Autobahnabfahrt A 4<br />

und die parallel zum Gebäude verlaufende A 23 von besonderer<br />

Bedeutung. Das Fondsobjekt ist an PwC vermietet.<br />

PwC ist der weltweit größte Anbieter von integrierten Beratungsleistungen<br />

für Unternehmen. Der Mietvertrag mit PwC<br />

konnte im Geschäftsjahr 2009 um zehn Jahre verlängert<br />

werden.<br />

Das Fondsobjekt befindet sich im 15. Wiener Gemeindebezirk<br />

direkt an der linken Wienzeile, der Hauptanfahrtsstraße<br />

Richtung Westautobahn. Der Vorteil des Standortes „Wienzeile“<br />

ist die hervorragende Anbindung sowohl an den<br />

öffentlichen als auch an den Individualverkehr. Dafür sorgen<br />

sowohl der nahegelegene Kreuzungspunkt Gürtel/Wienzeile<br />

als auch die nahegelegene U-Bahn-Station „Längenfeldstraße“<br />

mit den Anschlüssen an die U 4 und U 6. Das Objekt ist<br />

überwiegend an die Bilfinger Berger Baugesellschaft m.b.H.,<br />

die zur Unternehmensgruppe der Bilfinger & Berger Bau AG<br />

gehört, vermietet.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 163


Immobilien Europa<br />

BC Österreich 2<br />

Blue Capital Europa Immobilien GmbH & Co. Fünfte Objekte Österreich KG<br />

Fondsstammdaten<br />

Platzierungszeitraum 2004–2006<br />

Fondswährung<br />

Eigenkapital<br />

Mindestbeteiligung<br />

Euro<br />

30.082 Tsd. EUR<br />

15.000 EUR<br />

Agio 5,0 % 1<br />

Komplementärin<br />

Geschäftsbesorgerin<br />

Treuhänderin<br />

Blue Capital Zweite Europa Immobilien<br />

Verwaltungs GmbH, Hamburg<br />

WCR GmbH, München<br />

WCI GmbH, Hamburg<br />

Anleger (Anteile) 1.146 (1.162)<br />

Ausschüttungstermin<br />

31.03. Folgejahr<br />

1. Kündigungstermin 31.12.2014 und halbjährlich<br />

bei persönlichem Notfall<br />

Wertpapierkennnummer –<br />

Finanzamt<br />

München I<br />

Steuer-Nr. 144/236/50843<br />

Einkunftsart<br />

Investition<br />

Anschaffungskosten<br />

inkl. Nebenkosten<br />

Vermietung und Verpachtung<br />

Plan<br />

Ist<br />

Tsd. EUR 53.555 53.410<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. EUR 1.432 1.432<br />

Weitere Gebühren Tsd. EUR 2.061 2.027<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. EUR 1.495 1.538<br />

Liquiditätsreserve Tsd. EUR 190 325<br />

Gesamtaufwand Tsd. EUR 58.732 58.732<br />

Anfänglicher Verlust % 1 0 0<br />

Fondsentwicklung im Jahr 2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen 2<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 3.985<br />

0<br />

4.035<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 2.099 2.423<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Fondsentwicklung kumuliert bis 31.12.2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 20.338<br />

0<br />

21.033<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 11.015 11.817<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Tsd. EUR 9.322<br />

% 1 32,54<br />

9.216<br />

32,17<br />

Tilgung Tsd. EUR 759 776<br />

Ausschüttung<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR 1.886<br />

% 1 6,58<br />

Tsd. EUR 8.595<br />

% 1 30,00<br />

1.611<br />

5,62<br />

Tilgung Tsd. EUR 245 245<br />

Ausschüttung für 2009<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR 1.719<br />

% 1 6,00<br />

1.723<br />

6,01<br />

Veränderung Liquiditätsreserve Tsd. EUR –78 –356<br />

Steuerliches Ergebnis % 1 0 0<br />

8.593<br />

30,27<br />

Stand Liquiditätsreserve Tsd. EUR 158 172<br />

Stand Fremdkapital Tsd. EUR 27.891 28.424 3<br />

Steuerliches Ergebnis % 1, 4 0 0<br />

Gebundenes Kapital<br />

bei Spitzensteuersatz<br />

% 1 75,00 74,73<br />

Zweitmarkt<br />

Finanzierung<br />

Plan<br />

Ist<br />

Gesellschaftskapital Tsd. EUR 28.650 28.650<br />

Bareinlage (100 %) Tsd. EUR 28.650 28.650<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. EUR 1.432 1.432<br />

Bankdarlehen (brutto) Tsd. EUR 28.650 28.650<br />

Gesamtkapital Tsd. EUR 58.732 58.732<br />

Eigenkapitalanteil % 51,2 51,2<br />

Erzielter Kurs 2009 (Oktober) 65 %<br />

Fremdwährungsdarlehen<br />

Währung Eindeckung Stand 31.12.2009<br />

In Tsd. Kurs In Tsd. Kurs<br />

CHF 21.871 1,5402 21.871 1,4836<br />

Garantien<br />

<strong>WealthCap</strong> hat folgende Garantien abgegeben:<br />

<br />

Platzierungsgarantie für die Platzierungsphase und für<br />

Kündigungen in persönlichen Notfällen<br />

<br />

Eigenkapitaleinzahlungsgarantie<br />

Alle Garantien wurden eingehalten.<br />

Zweitmarkt<br />

Mit dem neuen ZweitmarktService bietet <strong>WealthCap</strong> im<br />

Bedarfsfall die Möglichkeit, die Anleger bei der Realisierung<br />

eines Verkaufswunsches zu unterstützen.<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 Dies stellt die Gesamteinnahmen des Fonds im Berichtsjahr dar, die sich in der Regel aus den Mieteinnahmen, sonstigen Erlösen sowie evtl. Zinserträgen ergeben.<br />

3 Bilanzansatz inklusive nicht realisierter Währungsverluste.<br />

4 Die ausländischen Mieteinkünfte unterliegen seit dem Veranlagungszeitraum 2008 nicht mehr dem Progressionsvorbehalt. Auf den Ausweis der ausländischen Zinseinkünfte wurde wegen ihrer geringen Bedeutung verzichtet.<br />

164<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


immobilien europa<br />

bC Österreich 2<br />

blue capital europa immobilien gmbh & co. Fünfte objekte Österreich kg<br />

Mieter 1 8<br />

Restlaufzeit der Mietverträge 1<br />

Mercedes-Benz Financial Services<br />

Austria GmbH<br />

> 10 Jahre<br />

Sonstige<br />

6<br />

6<br />

7<br />

Universität Wien<br />

Bio-Products &<br />

Bio-Engineering AG<br />

4–6 Jahre<br />

26<br />

1<br />

< 2 Jahre<br />

Republik Österreich<br />

50<br />

9<br />

Bender<br />

MedSystems GmbH<br />

2–4 Jahre<br />

6<br />

67<br />

14<br />

Fabasoft AG<br />

Gebundenes Kapital bei Spitzensteuersatz 2<br />

Kumulierter Einnahmenüberschuss 3<br />

Ausschüttung<br />

105<br />

84<br />

30,00<br />

30,27<br />

tilgung<br />

10000,0<br />

7968,8<br />

9.322 9.216<br />

759 776<br />

63<br />

5937,6<br />

42<br />

75,00 74,73<br />

Ausschüttung<br />

3906,4<br />

8.595<br />

8.593<br />

Gebundenes Kapital<br />

21<br />

1875,2<br />

0<br />

Plan<br />

Ist<br />

Veränderung der Liquidität<br />

-156,0<br />

–32 –153<br />

Plan<br />

Ist<br />

10000,0<br />

7968,8<br />

5937,6<br />

3906,4<br />

1875,2<br />

-156,0<br />

1 In Prozent der Mieteinnahmen.<br />

2 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

3 In tsd. Euro.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 165


Immobilien Europa<br />

BC Österreich 2<br />

Blue Capital Europa Immobilien GmbH & Co. Fünfte Objekte Österreich KG<br />

Bürogebäude „Point West“<br />

Salzburg (Österreich)<br />

Bürogebäude „Bruckner Bürozentrum“<br />

Linz (Österreich)<br />

Übersicht<br />

Anschrift<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Himmelreich 1, A–5020 Salzburg<br />

Bürohaus<br />

Grundbuch EZ 1634, Grundbuch 56546 Wals I,<br />

EZ 1269, Grundbuch 56556 Wals II,<br />

Bezirksgericht Salzburg, 1738/9 und<br />

1396/3<br />

Grundstücksgröße<br />

Fertigstellung 2003<br />

Mietfläche<br />

Pkw-Stellplätze 69<br />

Vermietungsstand 100 %<br />

Jahresnettomiete<br />

Mietanteil am Fonds 16 %<br />

Ca. 1.902 qm<br />

Ca. 3.363 qm<br />

505 Tsd. EUR<br />

Übersicht<br />

Anschrift Honauerstr. 2 und 4,<br />

A–4020 Linz<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Grundbuch<br />

Grundstücksgröße<br />

Bürohaus<br />

Fertigstellung 2002<br />

Mietfläche<br />

Pkw-Stellplätze 172<br />

EZ 3279, Grundbuch 45203 Linz,<br />

Bezirksgericht Linz, 475/3<br />

Ca. 3.817 qm<br />

Ca. 7.563 qm<br />

Vermietungsstand 68,7 %<br />

Jahresnettomiete<br />

831 Tsd. EUR<br />

Mietanteil am Fonds 26,4 %<br />

Das Fondsobjekt Point West befindet sich in bester Verkehrslage<br />

an der Autobahnausfahrt Salzburg West und dem Einkaufszentrum<br />

„Airportcenter“, direkt gegenüber dem Flughafen<br />

am Stadtrand von Salzburg. Durch das nahe<br />

„Airportcenter“ und die umliegenden Fachmärkte ist eine<br />

sehr gute Infrastruktur gegeben. Neben der direkten Autobahnanbindung<br />

verfügt der Standort auch über eine Anbindung<br />

an das öffentliche Verkehrsnetz durch eine Buslinie.<br />

Hauptmieter sind DaimlerChrysler Services Austria GmbH<br />

und HALI Büromöbel. Das Fondsobjekt ist voll vermietet.<br />

Das Fondsobjekt befindet sich ca. einen Kilometer vom Mittelpunkt<br />

der Linzer Altstadt entfernt. Die Autobahn ist über<br />

die Untere Donaulände gut zu erreichen. Eine gute<br />

öffentliche Verkehrsanbindung ist durch drei Buslinien gegeben.<br />

Von der Unteren Donaulände beginnend verläuft der<br />

Kulturwanderweg durch die hinter dem Gebäude gelegene<br />

Parkanlage. Zu den Hauptmietern gehören die Fabasoft AG,<br />

die EconGas GmbH und die Anwaltskanzlei Hochleitner<br />

Ransmayr. Fabasoft ist laut eigenen Angaben ein führender<br />

Hersteller von Standardsoftware für Electronic Government,<br />

elektronische Aktenführung und Bürgerservice im Internet.<br />

An der Vermietung der derzeit leer stehenden Flächen wird<br />

mit Hochdruck gearbeitet.<br />

166<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Immobilien Europa<br />

BC Österreich 2<br />

Blue Capital Europa Immobilien GmbH & Co. Fünfte Objekte Österreich KG<br />

Bürogebäude „Vienna Biocenter”<br />

Wien (Österreich)<br />

Bürogebäude „Vienna Competence Center“<br />

Wien (Österreich)<br />

Übersicht<br />

Anschrift Campus-Vienna-Biocenter 2/<br />

Viehmarktgasse 2a/Dr.-Bohr-Gasse 1,<br />

A–1030 Wien<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Grundbuch<br />

Grundstücksgröße<br />

Bürohaus<br />

Fertigstellung 2004<br />

Mietfläche<br />

Pkw-Stellplätze 29<br />

Vermietungsstand 100 %<br />

Jahresnettomiete<br />

EZ 4335, Grundbuch 01006 Landstraße,<br />

Bezirksgericht Innere Stadt<br />

Wien, 1451/17<br />

Ca. 1.121 qm<br />

Ca. 4.334 qm<br />

791 Tsd. EUR<br />

Mietanteil am Fonds 25,1 %<br />

Übersicht<br />

Anschrift Pelikangasse 16–18/<br />

Lazarettgasse 19,<br />

A–1090 Wien<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Grundbuch<br />

Grundstücksgröße<br />

Bürohaus<br />

Fertigstellung 2004<br />

Mietfläche<br />

Pkw-Stellplätze 63<br />

Vermietungsstand 100 %<br />

Jahresnettomiete<br />

EZ 2142, Grundbuch 01002 Alsergrund,<br />

Bezirksgericht Josefstadt,<br />

304/4<br />

Ca. 1.638 qm<br />

Ca. 5.813 qm<br />

1.021 Tsd. EUR<br />

Mietanteil am Fonds 32,4 %<br />

Das Vienna Biocenter befindet sich im dritten Wiener Gemeindebezirk.<br />

Das Gebiet hat eine hervorragende Lage im Gesamtzusammenhang<br />

der Stadt. Es ist nur ca. 2,5 km vom Stadtzentrum<br />

entfernt und ist infrastrukturell sehr gut angebunden<br />

(direkte Autobahnanschlüsse, U-Bahn, Straßenbahn sowie<br />

Buslinien). Zu den Hauptmietern gehören Bender Medsystems<br />

und die Universität Wien. Bender Medsystems entwickelt<br />

Tests zur Analyse des menschlichen Immunsystems und der<br />

körpereigenen Abwehrstoffe. Das Fondsobjekt ist voll vermietet.<br />

Das Vienna Competence Center befindet sich im neunten<br />

Wiener Gemeindebezirk und wurde an diesem Standort für<br />

Unternehmen aus dem Bereich Medizin, Biomedizin, Medizintechnik<br />

und ergänzende medizinnahe Dienstleistungen<br />

erstellt. Der Objektstandort wird deshalb auch als „Krankenhaus-Zentrum“<br />

der Stadt Wien bezeichnet. Die Anbindung<br />

an öffentliche Verkehrsmittel und an die innerstädtischen Zubringer<br />

zur Nordautobahn und zur Südosttangente ist sehr<br />

gut. Die Hauptmieter sind die Bio-Products & Bio-Engineering<br />

AG und die Medizinische Universität Wien. Die Bio-Products &<br />

Bio-Engineering AG wurde 1997 gegründet und ist im Bereich<br />

der Forschung und Entwicklung neuer Produkte und<br />

verbesserter Verfahren zur Gewinnung von Blutprodukten,<br />

Biomaterialien und Impfstoffen gegen Infektionskrankheiten<br />

tätig. Das Fondsobjekt ist voll vermietet.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 167


Immobilien Europa<br />

BC Österreich 3<br />

Blue Capital Europa Immobilien GmbH & Co. Siebte Objekte Österreich KG<br />

Fondsstammdaten<br />

Platzierungszeitraum 2005–2006<br />

Fondswährung<br />

Eigenkapital<br />

Mindestbeteiligung<br />

Euro<br />

37.753 Tsd. EUR<br />

15.000 EUR<br />

Agio 5,0 % 1<br />

Komplementärin<br />

Geschäftsbesorgerin<br />

Treuhänderin<br />

Blue Capital Zweite Europa Immobilien<br />

Verwaltungs GmbH, Hamburg<br />

WCR GmbH, München<br />

WCI GmbH, Hamburg<br />

Anleger (Anteile) 1.270 (1.292)<br />

Ausschüttungstermin<br />

31.03. Folgejahr<br />

1. Kündigungstermin 31.12.2016 und halbjährlich<br />

bei persönlichem Notfall<br />

Wertpapierkennnummer –<br />

Finanzamt<br />

München I<br />

Steuer-Nr. 144/236/50797<br />

Einkunftsart<br />

Investition<br />

Anschaffungskosten<br />

inkl. Nebenkosten<br />

Vermietung und Verpachtung<br />

Plan<br />

Ist<br />

Tsd. EUR 63.825 63.663<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. EUR 1.798 1.798<br />

Weitere Gebühren Tsd. EUR 2.741 2.627<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. EUR 3.636 3.578<br />

Liquiditätsreserve Tsd. EUR 199 531<br />

Gesamtaufwand Tsd. EUR 72.198 72.198<br />

Anfänglicher Verlust % 1 0 0<br />

Fondsentwicklung im Jahr 2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen 2<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 5.050<br />

0<br />

5.168<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 2.453 2.535<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Fondsentwicklung kumuliert bis 31.12.2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 21.414<br />

0<br />

22.311<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 11.297 11.752<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Tsd. EUR 10.116<br />

% 1 28,14<br />

10.559<br />

29,37<br />

Tilgung Tsd. EUR 813 777<br />

Ausschüttung<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR 2.597<br />

% 1 7,22<br />

Tsd. EUR 8.989<br />

% 1 30,00<br />

2.633<br />

7,32<br />

Tilgung Tsd. EUR 206 207<br />

Ausschüttung für 2009<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR 2.157<br />

% 1 6,00<br />

2.162<br />

6,01<br />

Veränderung Liquiditätsreserve Tsd. EUR +234 +264<br />

Steuerliches Ergebnis % 1 0 0<br />

8.663<br />

30,52<br />

Stand Liquiditätsreserve Tsd. EUR 513 1.649<br />

Stand Fremdkapital Tsd. EUR 33.632 33.668<br />

Steuerliches Ergebnis % 1, 3 0 0<br />

Gebundenes Kapital<br />

bei Spitzensteuersatz<br />

% 1 75,00 74,48<br />

Zweitmarkt<br />

Finanzierung<br />

Plan<br />

Ist<br />

Gesellschaftskapital Tsd. EUR 35.955 35.955<br />

Bareinlage (100 %) Tsd. EUR 35.955 35.955<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. EUR 1.798 1.798<br />

Bankdarlehen (brutto) Tsd. EUR 34.445 34.445<br />

Gesamtkapital Tsd. EUR 72.198 72.198<br />

Eigenkapitalanteil % 52,3 52,3<br />

Kursspanne 2009 80–90 %<br />

Letzter Kurs (Mai 2009) 80 %<br />

Fremdwährungsdarlehen<br />

Keine.<br />

Garantien<br />

<strong>WealthCap</strong> hat folgende Garantien abgegeben:<br />

<br />

Platzierungsgarantie für die Platzierungsphase und für<br />

Kündigungen in persönlichen Notfällen<br />

<br />

<br />

Eigenkapitaleinzahlungsgarantie<br />

Zinssicherungsgarantie für die Platzierungsphase<br />

Alle Garantien wurden eingehalten.<br />

Zweitmarkt<br />

Mit dem neuen ZweitmarktService bietet <strong>WealthCap</strong> im<br />

Bedarfsfall die Möglichkeit, die Anleger bei der Realisierung<br />

eines Verkaufswunsches zu unterstützen.<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 Dies stellt die Gesamteinnahmen des Fonds im Berichtsjahr dar, die sich in der Regel aus den Mieteinnahmen, sonstigen Erlösen sowie evtl. Zinserträgen ergeben.<br />

3 Die ausländischen Mieteinkünfte unterliegen seit dem Veranlagungszeitraum 2008 nicht mehr dem Progressionsvorbehalt. Auf den Ausweis der ausländischen Zinseinkünfte wurde wegen ihrer geringen Bedeutung verzichtet.<br />

168<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


immobilien europa<br />

bC Österreich 3<br />

blue capital europa immobilien gmbh & co. siebte objekte Österreich kg<br />

Mieter 1 10<br />

Restlaufzeit der Mietverträge 1<br />

Vienna Marketingcontracting &<br />

Consulting AG<br />

25<br />

8<br />

8<br />

INGRAM Macrotron GmbH<br />

9<br />

Diversey Austria<br />

trading GmbH<br />

PKP BBDO Werbeagentur<br />

GmbH<br />

> 10 Jahre<br />

16<br />

< 2 Jahre<br />

Procter & Gamble<br />

Austria GmbH<br />

Sonstige<br />

Quintiles GmbH<br />

17<br />

12<br />

11<br />

Software GmbH<br />

Österreich<br />

84<br />

Gebundenes Kapital bei Spitzensteuersatz 2<br />

Kumulierter Einnahmenüberschuss 3<br />

Ausschüttung<br />

105<br />

84<br />

30,00<br />

30,52<br />

tilgung<br />

11000<br />

8800<br />

10.116 10.559<br />

813<br />

777<br />

63<br />

6600<br />

42<br />

75,00 74,48<br />

Ausschüttung<br />

4400<br />

8.989<br />

8.663<br />

Gebundenes Kapital<br />

21<br />

2200<br />

0<br />

Plan<br />

Ist<br />

Veränderung der Liquidität<br />

0<br />

315 1.119<br />

Plan<br />

Ist<br />

Bürogebäude „Der Adler und die Ameise“<br />

Wien (Österreich)<br />

Das Fondsobjekt „Der Adler und die Ameise“ liegt zwischen<br />

der Innenstadt und dem Flughafen Wien-Schwechat im dritten<br />

Gemeindebezirk, dem Stadtteil Erdberg. Der anerkannte<br />

Stadtteil bietet eine ausgezeichnete Anbindung an den<br />

öffentlichen Nahverkehr durch zwei Buslinien und vor allem<br />

durch die U-Bahn-Linie U 3 direkt vor dem Gebäude. Die direkten<br />

Anschlüsse an die Stadtautobahn A 4 (Richtung Flughafen,<br />

Bratislava) sowie die Südosttangente A 23 erschließen<br />

auch den Individualverkehr optimal. Zu den Hauptmietern<br />

gehören Vienna Marketingcontracting & Consulting AG und<br />

Procter & Gamble Austria GmbH.<br />

10000,0<br />

Übersicht<br />

7968,8<br />

Anschrift Guglgasse 7–9/Paragonstr. 4,<br />

A–1030 Wien<br />

5937,6<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Bürohaus<br />

Grundbuch 3. Wiener Gemeindebezirk, EZ 4210,<br />

3906,4 Grundbuch 01006, Landstraße des<br />

Bezirksgerichtes Innere Stadt Wien<br />

Grundstücksgröße<br />

1875,2 Ca. 7.095 qm<br />

Fertigstellung 2001<br />

Mietfläche<br />

Ca. 23.914 qm<br />

-156,0<br />

Pkw-Stellplätze<br />

217 tiefgaragenstellplätze und<br />

15 überdachte Stellplätze<br />

Vermietungsstand 100 %<br />

Jahresnettomiete<br />

3.965 tsd. EUR<br />

Mietanteil am Fonds 100 %<br />

1 In Prozent der Mieteinnahmen.<br />

2 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

3 In tsd. Euro.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 169


Immobilien Europa<br />

BC Großbritannien 1<br />

Blue Capital Europa Immobilien GmbH & Co. Sechste Objekte Großbritannien KG<br />

Fondsstammdaten<br />

Platzierungszeitraum 2005–2006<br />

Fondswährung<br />

Eigenkapital<br />

Mindestbeteiligung<br />

Euro<br />

60.443 Tsd. EUR<br />

15.000 EUR<br />

Agio 5,0 % 1<br />

Komplementärin<br />

Geschäftsbesorgerin<br />

Treuhänderin<br />

Blue Capital Dritte Europa Immobilien<br />

Verwaltungs GmbH, Hamburg<br />

WCR GmbH, München<br />

WCI GmbH, Hamburg<br />

Anleger (Anteile) 2.164 (2.179)<br />

Ausschüttungstermin<br />

30.06. Folgejahr<br />

1. Kündigungstermin 31.12.2016 und halbjährlich bei<br />

persönlichem Notfall<br />

Wertpapierkennnummer –<br />

Finanzamt<br />

München I<br />

Steuer-Nr. 144/236/50789<br />

Einkunftsart<br />

Investition<br />

Anschaffungskosten<br />

inkl. Nebenkosten<br />

Vermietung und Verpachtung<br />

Plan 2 Ist 3<br />

Tsd. EUR 101.492 101.324<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. EUR 2.878 2.878<br />

Weitere Gebühren Tsd. EUR 9.476 9.461<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. EUR 261 188<br />

Liquiditätsreserve Tsd. EUR 92 347<br />

Gesamtaufwand Tsd. EUR 114.198 114.198<br />

Anfänglicher Verlust % 1 0 0<br />

Finanzierung<br />

Plan 2 Ist 3<br />

Gesellschaftskapital Tsd. EUR 57.565 57.565<br />

Bareinlage (100 %) Tsd. EUR 57.565 57.565<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. EUR 2.878 2.878<br />

Bankdarlehen (brutto) Tsd. EUR 53.755 53.755<br />

Gesamtkapital Tsd. EUR 114.198 114.198<br />

Eigenkapitalanteil % 52,9 52,9<br />

Fondsentwicklung im Jahr 2009<br />

Einnahmen 4<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Fondsentwicklung kumuliert bis 31.12.2009<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Fremdwährungsdarlehen<br />

Keine.<br />

Garantien<br />

<strong>WealthCap</strong> hat folgende Garantien abgegeben:<br />

<br />

<br />

<br />

Platzierungsgarantie für die Platzierungsphase und für<br />

Kündigungen in persönlichen Notfällen<br />

Zinssicherungsgarantie für die Platzierungsphase<br />

Eigenkapitaleinzahlungsgarantie<br />

Tsd. EUR 28.718<br />

0<br />

Plan 2 Ist 3<br />

25.938<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 11.604 12.025<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Tsd. EUR 17.114<br />

% 1 29,73<br />

13.914<br />

24,17<br />

Tilgung 5 Tsd. EUR 1.046 1.046<br />

Ausschüttung 6<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR 6.808<br />

0<br />

Tsd. EUR 15.111<br />

% 1 26,25<br />

Plan 2 Ist 3<br />

4.851<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 2.527 1.377<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Tsd. EUR 4.281<br />

% 1 7,44<br />

3.474<br />

6,03<br />

Tilgung 5 Tsd. EUR 261 261<br />

Ausschüttung für 2009 6<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR<br />

% 1 3.886<br />

6,75<br />

3.143<br />

5,50<br />

Veränderung Liquiditätsreserve Tsd. EUR +134 +69<br />

Steuerliches Ergebnis % 1 – –<br />

12.647<br />

24,25<br />

Stand Liquiditätsreserve Tsd. EUR 1.049 465<br />

Stand Fremdkapital Tsd. EUR 52.710 52.711<br />

Steuerliches Ergebnis % 1 – –<br />

Gebundenes Kapital<br />

bei Spitzensteuersatz<br />

% 1 78,75 80,75<br />

Alle Garantien wurden eingehalten. Die Platzierungsgarantie<br />

für die Platzierungsphase wurde abgerechnet.<br />

Zweitmarkt<br />

Mit dem neuen ZweitmarktService bietet <strong>WealthCap</strong> im<br />

Bedarfsfall die Möglichkeit, die Anleger bei der Realisierung<br />

eines Verkaufswunsches zu unterstützen.<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 Alle Plan-Werte der Prognoserechnung basieren auf einem Wechselkurs i. H. v. 1,00 GBP/1,4788 EUR.<br />

3 Für alle Geschäftsvorfälle in Großbritannien wurden zur Umrechnung von GBP in EUR die jeweils zum Zeitpunkt der Einzelbuchung geltenden Tageskurse aus DATEV verwendet.<br />

4 Dies stellt die Gesamteinnahmen des Fonds im Berichtsjahr dar, die sich in der Regel aus den Mieteinnahmen, sonstigen Erlösen sowie evtl. Zinserträgen ergeben.<br />

5 Die Tilgung wurde unter Berücksichtigung des Vorsichtsprinzips zum Einstandskurs umgerechnet.<br />

6 Die reduzierte Ausschüttung resultiert ausschließlich aus dem gegenüber der Prognoserechnung deutlich gesunkenen Kurs des Britischen Pfund (GBP). Unter Annahme des bei Prospekterstellung verwendeten Wechselkurses<br />

i. H. v. 0,67621 GBP/1,00 EUR hätte die Gesellschaft prognosegemäß ausschütten können, da die für die Ausschüttung notwendigen 2,53 Mio. GBP von der Gesellschaft im Geschäftsjahr 2008 und 2009 erwirtschaftet<br />

wurden.<br />

170<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


immobilien europa<br />

bC großbritannien 1<br />

blue capital europa immobilien gmbh & co. sechste objekte großbritannien kg<br />

Restlaufzeit der Mietverträge 1<br />

Farrells Ltd.<br />

Deutsche Bank<br />

Mieter 1 7<br />

Bird & Bird<br />

1 4<br />

6<br />

Alex Morrisson<br />

Scottish Ministers<br />

6–8 Jahre<br />

4–6 Jahre<br />

42<br />

12<br />

Goodman Derrick<br />

45<br />

55<br />

28<br />

PwC<br />

Gebundenes Kapital bei Spitzensteuersatz 2<br />

Kumulierter Einnahmenüberschuss 3<br />

Ausschüttung<br />

105<br />

84<br />

26,25<br />

24,25<br />

tilgung<br />

17500<br />

14000<br />

17.114 13.914<br />

1.046<br />

1.046<br />

63<br />

10500<br />

Gebundenes Kapital<br />

42<br />

78,75 80,75<br />

Ausschüttung<br />

7000<br />

15.111<br />

12.647<br />

21<br />

3500<br />

0<br />

Plan<br />

Ist<br />

Veränderung der Liquidität<br />

0<br />

958 221<br />

Plan<br />

Ist<br />

10000,0<br />

7968,8<br />

5937,6<br />

3906,4<br />

1875,2<br />

-156,0<br />

1 In Prozent der Mieteinnahmen.<br />

2 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

3 In tsd. Euro.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 171


Immobilien Europa<br />

BC Großbritannien 1<br />

Blue Capital Europa Immobilien GmbH & Co. Sechste Objekte Großbritannien KG<br />

Bürogebäude „Barnard’s Court”<br />

London, 90 Fetter Lane (Großbritannien)<br />

Bürogebäude „Erskine House”, Edinburgh,<br />

68–73 Queen Street (Großbritannien)<br />

Übersicht<br />

Anschrift<br />

90 Fetter Lane,<br />

London EC4<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Bürogebäude<br />

Grundbuch<br />

NGL 647517 H. M. Land Registry<br />

Grundstücksgröße<br />

Ca. 1.037 qm<br />

Fertigstellung 1991<br />

Mietfläche<br />

Ca. 5.842 qm<br />

Pkw-Stellplätze 2<br />

Vermietungsstand 100 %<br />

Jahresnettomiete<br />

2.662 Tsd. EUR<br />

Mietanteil am Fonds 56 %<br />

Übersicht<br />

Anschrift<br />

68–73 Queen Street,<br />

Edinburgh EH2 4NF<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Bürogebäude<br />

Grundbuch<br />

MID 81822 Register of Scotland<br />

Grundstücksgröße<br />

Ca. 1.987 qm<br />

Fertigstellung 1968, Modernisierung 1989/1990<br />

Mietfläche<br />

Ca. 7.797 qm<br />

Pkw-Stellplätze 49<br />

Vermietungsstand 100 %<br />

Jahresnettomiete<br />

2.159 Tsd. EUR<br />

Mietanteil am Fonds 44 %<br />

Die City of London ist das historische Zentrum der Hauptstadt.<br />

Die Bedeutung des ursprünglichen Kerns hat sich im<br />

Laufe der Zeit auch auf den Bezirk Midtown ausgedehnt.<br />

Hier ist die Fondsimmobilie „Barnard‘s Court“ gelegen. Die<br />

Straße Fetter Lane bildet den Übergang vom District EC2<br />

zum District EC4. Im Norden grenzt Holborn und im Süden<br />

die berühmte Fleet Street an die Fetter Lane an. Das Fondsobjekt<br />

verfügt in unmittelbarer Nähe über eine ausgezeichnete<br />

Anbindung an die wichtigsten öffentlichen Nahverkehrsmittel.<br />

Zu den Hauptmietern gehört Bird & Bird, ein<br />

international tätiges Rechtsberatungsunternehmen mit<br />

Standorten in London, Peking, Brüssel, Düsseldorf sowie<br />

weiteren Städten. Das Objekt ist voll vermietet.<br />

Das Fondsobjekt „Erskine House“ hat seinen Standort in<br />

Edinburgh an der Queen Street. Die Queen Street bildet eine<br />

wichtige Verkehrsverbindung zwischen dem westlichen und<br />

dem östlichen Teil der Stadt und erschließt den Innenstadtbereich.<br />

Die öffentlichen Nahverkehrsverbindungen (Bahn<br />

und Bus) sind in wenigen Minuten an den Stationen Haymarket<br />

und Waverley erreichbar. Der internationale Flughafen<br />

Edinburghs liegt ca. 20 Autominuten von dem Standort<br />

entfernt. Zu den Hauptmietern gehört PwC, eines der weltweit<br />

führenden Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen.<br />

Das Objekt ist voll vermietet.<br />

172<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Immobilien Europa<br />

BC Niederlande 1<br />

Blue Capital Europa Immobilien GmbH & Co. Erste Objekte Niederlande KG<br />

Fondsstammdaten<br />

Platzierungszeitraum 1998–1999<br />

Fondswährung<br />

Eigenkapital<br />

Mindestbeteiligung<br />

Euro<br />

Agio 5,0 % 1<br />

Komplementärin<br />

Geschäftsbesorgerin<br />

Treuhänderin<br />

16.724 Tsd. EUR<br />

5.112,92 EUR<br />

Anleger (Anteile) 389 (391)<br />

Ausschüttungstermin<br />

Blue Capital Europa Immobilien<br />

Verwaltungs GmbH, Hamburg<br />

WCR GmbH, München<br />

WCI GmbH, München<br />

31.01. Folgejahr<br />

1. Kündigungstermin 31.12.2017<br />

Wertpapierkennnummer –<br />

Finanzamt<br />

München I<br />

Steuer-Nr. 9144/236/50835<br />

Einkunftsart<br />

Investition<br />

Anschaffungskosten<br />

inkl. Nebenkosten<br />

Vermietung und Verpachtung<br />

Plan<br />

Ist<br />

Tsd. EUR 27.697 27.697<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. EUR 796 796<br />

Weitere Gebühren Tsd. EUR 1.196 1.196<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. EUR 0 0<br />

Liquiditätsreserve Tsd. EUR 230 230<br />

Gesamtaufwand Tsd. EUR 29.920 29.920<br />

Anfänglicher Verlust % 1 0 0<br />

Finanzierung<br />

Plan<br />

Ist<br />

Gesellschaftskapital Tsd. EUR 15.927 15.927<br />

Bareinlage (100 %) Tsd. EUR 15.927 15.927<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. EUR 796 796<br />

Bankdarlehen (brutto) Tsd. EUR 13.196 13.196<br />

Gesamtkapital Tsd. EUR 29.920 29.920<br />

Eigenkapitalanteil % 55,9 55,9<br />

Fondsentwicklung im Jahr 2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen 2<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 2.880<br />

0<br />

762<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 1.398 998<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Fondsentwicklung kumuliert bis 31.12.2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 27.561<br />

0<br />

38.071<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 14.506 20.268<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Fremdwährungsdarlehen<br />

Keine.<br />

Garantien<br />

<strong>WealthCap</strong> hat folgende Garantien abgegeben:<br />

<br />

<br />

Platzierungsgarantie<br />

Eigenkapitaleinzahlungsgarantie<br />

Alle Garantien wurden eingehalten.<br />

Tsd. EUR 13.055<br />

% 1 81,97<br />

17.803<br />

111,78<br />

Tilgung Tsd. EUR 1.179 3.182<br />

Ausschüttung<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR 1.482<br />

% 1 9,31<br />

Tsd. EUR 11.982<br />

% 1 80,40<br />

–236<br />

–1,48<br />

Tilgung Tsd. EUR 195 105<br />

Ausschüttung für 2009<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR 1.286<br />

% 1 8,10<br />

Veränderung Liquiditätsreserve Tsd. EUR +1 –341<br />

Steuerliches Ergebnis % 1 0 0<br />

13.744<br />

91,26<br />

Stand Liquiditätsreserve Tsd. EUR 123 1.212<br />

Stand Fremdkapital Tsd. EUR 11.982 9.980<br />

Steuerliches Ergebnis % 1 0 0<br />

Gebundenes Kapital<br />

bei Spitzensteuersatz<br />

% 1 24,60 13,74<br />

0<br />

0<br />

Zweitmarkt<br />

Mit dem neuen ZweitmarktService bietet <strong>WealthCap</strong> im<br />

Bedarfsfall die Möglichkeit, die Anleger bei der Realisierung<br />

eines Verkaufswunsches zu unterstützen.<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 Dies stellt die Gesamteinnahmen des Fonds im Berichtsjahr dar, die sich in der Regel aus den Mieteinnahmen, sonstigen Erlösen sowie evtl. Zinserträgen ergeben.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 173


immobilien europa<br />

bC niederlande 1<br />

blue capital europa immobilien gmbh & co. erste objekte niederlande kg<br />

Mieter 1 100<br />

Restlaufzeit der Mietverträge 1 100<br />

Online Breedband B.V.<br />

4–6 Jahre<br />

Gebundenes Kapital bei Spitzensteuersatz 2<br />

Kumulierter Einnahmenüberschuss 3<br />

105<br />

18000,0<br />

13.055 17.803<br />

Ausschüttung<br />

84<br />

63<br />

80,40<br />

91,26<br />

tilgung<br />

14378,8<br />

10757,6<br />

1.179<br />

3.182<br />

42<br />

Ausschüttung<br />

7136,4<br />

11.982<br />

13.744<br />

Gebundenes Kapital<br />

21<br />

0<br />

24,60<br />

Plan<br />

13,74<br />

Ist<br />

Veränderung der Liquidität<br />

3515,2<br />

-106,0<br />

–106<br />

877<br />

Plan<br />

Ist<br />

1 In Prozent der Mieteinnahmen.<br />

2 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

3 In tsd. Euro.<br />

174<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Immobilien Europa<br />

BC Niederlande 1<br />

Blue Capital Europa Immobilien GmbH & Co. Erste Objekte Niederlande KG<br />

Bürogebäude „Muiderstraat“<br />

Amsterdam (Niederlande)<br />

Bürogebäude „Saturnus“<br />

Amsterdam (Niederlande)<br />

Übersicht<br />

Anschrift<br />

Muiderstraat 1–9/Rapenburger Straat<br />

175–179, Amsterdam<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Büro<br />

Grundbuch<br />

Gemeinde Amsterdam, Section P<br />

Grundstücksgröße<br />

Ca. 834 qm<br />

Fertigstellung (Neubau) 1999<br />

Mietfläche<br />

Ca. 2.808 qm<br />

Vermietungsstand 100 %<br />

Nettomiete<br />

587 Tsd. EUR<br />

Mietanteil am Fonds 100 %<br />

Übersicht<br />

Anschrift<br />

Hogehilweg 5, Amsterdam<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Büro<br />

Grundbuch<br />

Gemeinde Weesperkarspel, Section M<br />

Grundstücksgröße<br />

Ca. 2.310 qm<br />

Fertigstellung 1997<br />

Mietfläche<br />

Ca. 3.446 qm<br />

Stellplätze 50<br />

Vermietungsstand 0 %<br />

Nettomiete 0<br />

Mietanteil am Fonds 0 %<br />

Das Objekt „Muiderstraat“ ist in Amsterdam sehr zentral<br />

gelegen. In unmittelbarer Nähe des Gebäudes befinden sich<br />

ein U-Bahn-Anschluss sowie Straßenbahnhaltestellen. Über<br />

die Straßen Weesperstraat und Widbaustraat erreicht man<br />

das nur ca. drei Kilometer entfernte Autobahnnetz Amsterdams.<br />

Die historische Altstadt ist nur ca. fünf Gehminuten<br />

entfernt. Der Mieter Online Breedband B.V. ist ein Tochterunternehmen<br />

von T-Mobile Netherlands. Das Objekt ist voll<br />

vermietet.<br />

Das Bürogebäude liegt im östlichen Bereich des Stadtteils<br />

Amsterdam-Zuidoost mit sehr guter Verkehrsanbindung zur<br />

Innenstadt und direktem Anschluss an die wichtigsten niederländischen<br />

Autobahnen. Das Gebäude steht derzeit leer.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 175


Immobilien Europa<br />

BC Niederlande 1<br />

Blue Capital Europa Immobilien GmbH & Co. Erste Objekte Niederlande KG<br />

Bürogebäude „Palazzo Forense“<br />

Utrecht (Niederlande)<br />

Übersicht<br />

Anschrift<br />

Euclideslaan 2, Utrecht<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Büro<br />

Grundbuch<br />

Gemeinde Utrecht, Section N<br />

Grundstücksgröße<br />

Ca. 2.653 qm<br />

Fertigstellung 1991<br />

Mietfläche<br />

Ca. 3.432 qm<br />

Stellplätze 80<br />

Vermietungsstand 0 %<br />

Nettomiete 0<br />

Mietanteil am Fonds 0 %<br />

Das Bürogebäude liegt am östlichen Stadtrand von Utrecht<br />

im Norden des Stadtteils Rijnsweerd. Rijnsweerd Noord, direkt<br />

am Autobahnzubringer gelegen, verfügt über eine gute<br />

Infrastruktur sowie eine Bebauung mit hochwertigen, modernen<br />

Bürogebäuden, wozu auch das „Palazzo Forense“<br />

gehört. Das Gebäude steht derzeit leer.<br />

176<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Immobilien Europa<br />

BC Niederlande 2<br />

Blue Capital Europa Immobilien GmbH & Co. Zweite Objekte Niederlande KG<br />

Fondsstammdaten<br />

Platzierungszeitraum 1999<br />

Fondswährung<br />

Eigenkapital<br />

Mindestbeteiligung<br />

Euro<br />

Agio 5,0 % 1<br />

Komplementärin<br />

Geschäftsbesorgerin<br />

Treuhänderin<br />

36.399 Tsd. EUR<br />

25.564,59 EUR<br />

Anleger (Anteile) 796 (805)<br />

Ausschüttungstermin<br />

Blue Capital Europa Immobilien<br />

Verwaltungs GmbH, Hamburg<br />

WCR GmbH, München<br />

WCI GmbH, München<br />

31.01. Folgejahr<br />

1. Kündigungstermin 31.12.2017<br />

Wertpapierkennnummer –<br />

Finanzamt<br />

München I<br />

Steuer-Nr. 144/236/50819<br />

Einkunftsart<br />

Investition<br />

Anschaffungskosten<br />

inkl. Nebenkosten<br />

Vermietung und Verpachtung<br />

Plan<br />

Ist<br />

Tsd. EUR 59.910 59.910<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. EUR 1.733 1.733<br />

Weitere Gebühren Tsd. EUR 2.621 2.621<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. EUR 0 0<br />

Liquiditätsreserve Tsd. EUR 545 545<br />

Gesamtaufwand Tsd. EUR 64.809 64.809<br />

Anfänglicher Verlust % 1 0 0<br />

Finanzierung<br />

Plan<br />

Ist<br />

Gesellschaftskapital Tsd. EUR 34.666 34.666<br />

Bareinlage (100 %) Tsd. EUR 34.666 34.666<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. EUR 1.733 1.733<br />

Bankdarlehen (brutto) Tsd. EUR 28.410 28.410<br />

Gesamtkapital Tsd. EUR 64.809 64.809<br />

Eigenkapitalanteil % 56,2 56,2<br />

Fondsentwicklung im Jahr 2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen 2<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 5.401<br />

0<br />

1.098<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 2.869 446<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Fondsentwicklung kumuliert bis 31.12.2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen 3<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 51.873<br />

0<br />

93.398<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 25.498 29.181<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Fremdwährungsdarlehen<br />

Keine.<br />

Garantien<br />

<strong>WealthCap</strong> hat folgende Garantien abgegeben:<br />

<br />

<br />

Platzierungsgarantie<br />

Eigenkapitaleinzahlungsgarantie<br />

Alle Garantien wurden eingehalten.<br />

Tsd. EUR 26.375<br />

% 1 76,08<br />

64.217<br />

185,24<br />

Tilgung Tsd. EUR 2.269 28.412<br />

Ausschüttung<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR 2.532<br />

% 1 7,20<br />

Tsd. EUR 23.709<br />

% 1 71,60<br />

653<br />

1,88<br />

Tilgung Tsd. EUR 324 0<br />

Ausschüttung für 2009<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR 2.080<br />

% 1 6,00<br />

347<br />

1,00<br />

Veränderung Liquiditätsreserve Tsd. EUR +127 +306<br />

Steuerliches Ergebnis % 1 0 0,07<br />

33.086<br />

98,63<br />

Stand Liquiditätsreserve Tsd. EUR 909 3.470<br />

Stand Fremdkapital 4 Tsd. EUR 26.141 0<br />

Steuerliches Ergebnis % 1 0 0<br />

Gebundenes Kapital<br />

bei Spitzensteuersatz<br />

% 1 33,40 6,37<br />

Zweitmarkt<br />

Mit dem neuen ZweitmarktService bietet <strong>WealthCap</strong> im<br />

Bedarfsfall die Möglichkeit, die Anleger bei der Realisierung<br />

eines Verkaufswunsches zu unterstützen.<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 Dies stellt die Gesamteinnahmen des Fonds im Berichtsjahr dar, die sich in der Regel aus den Mieteinnahmen, sonstigen Erlösen sowie evtl. Zinserträgen ergeben.<br />

3 Die Fondsgesellschaft hat am 30.11.2007 die Objekte Diamantlaan und Poortweg A und B sowie am 22.02.2008 das Gebäude Multivest, Rotterdam, veräußert.<br />

4 Ohne nicht realisierte Währungsgewinne (= Bilanzansatz).<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 177


immobilien europa<br />

bC niederlande 2<br />

blue capital europa immobilien gmbh & co. Zweite objekte niederlande kg<br />

Mieter 1 100<br />

Restlaufzeit der Mietverträge 1 100<br />

Heerema Marine Contractors<br />

Nederland B.V.<br />

< 2 Jahre<br />

Gebundenes Kapital bei Spitzensteuersatz 1<br />

Kumulierter Einnahmenüberschuss 2<br />

105<br />

65000<br />

26.375 64.217<br />

Ausschüttung<br />

84<br />

63<br />

71,60<br />

98,63<br />

52000<br />

39000<br />

28.412<br />

42<br />

tilgung<br />

26000<br />

2.269<br />

Gebundenes Kapital<br />

21<br />

33,40<br />

Ausschüttung<br />

13000<br />

23.709<br />

33.086<br />

0<br />

Plan<br />

6,37<br />

Ist<br />

Veränderung der Liquidität<br />

0<br />

397 2.719<br />

Plan<br />

Ist<br />

Aus den Verkaufserlösen der Objektverkäufe in den Jahren<br />

2007 und 2008 wurde das Fremdkapital vollständig zurückgeführt.<br />

Zusätzlich wurde an die Anleger in zwei Sonderausschüttungen<br />

im Februar/April 2008 ein Betrag von insgesamt<br />

15.289.724,10 EUR ausgezahlt. Der Fonds wird seither mit<br />

dem Objekt Ypsilon in Leiden als Eigenkapitalfonds fortgeführt.<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 In tsd. Euro.<br />

178<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Immobilien Europa<br />

BC Niederlande 2<br />

Blue Capital Europa Immobilien GmbH & Co. Zweite Objekte Niederlande KG<br />

Bürogebäude „Diamantlaan“<br />

Hoofddorp/Amsterdam (Niederlande)<br />

Bürogebäude „Poortweg A und B“<br />

Delft/Den Haag (Niederlande)<br />

Übersicht<br />

Fertigstellung 1992<br />

Mietfläche<br />

Ca. 5.314 qm<br />

Das Bürogebäude in der Diamantlaan 29 liegt in einem von<br />

Automobil-Vertriebszentren dominierten Gewerbegebiet im<br />

südlichen Teil Hoofddorps in der Gemeinde Haarlemmermeer<br />

und verfügt über eine sehr gute Anbindung an den öffentlichen<br />

und individuellen Personennahverkehr. Das Gebäude<br />

wurde am 30.11.2007 veräußert.<br />

Übersicht<br />

Fertigstellung 1992<br />

Mietfläche „Poortweg A“<br />

Ca. 4.248 qm<br />

Mietfläche „Poortweg B“<br />

Ca. 4.358 qm<br />

Die Bürogebäude Poortweg A und Poortweg B, Hausnummer<br />

12 und 14, liegen unmittelbar an einer Autobahnzufahrt<br />

am östlichen Stadtrand von Delft. Die Bürogebäude<br />

Diamantlaan sowie Poortweg A und B wurden 2007 im<br />

Paket verkauft. Die Gebäude wurden am 30.11.2007<br />

veräußert.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 179


Immobilien Europa<br />

BC Niederlande 2<br />

Blue Capital Europa Immobilien GmbH & Co. Zweite Objekte Niederlande KG<br />

Bürogebäude „Multivest“<br />

Rotterdam (Niederlande)<br />

Bürogebäude „Ypsilon“<br />

Leiden (Niederlande)<br />

Übersicht<br />

Fertigstellung 1990<br />

Mietfläche<br />

Ca. 13.190 qm<br />

Die Immobilie liegt am östlichen Stadtrand von Rotterdam an<br />

einem ausgezeichnet sichtbaren Standort in unmittelbarer<br />

Nähe zum Bahnhof Prins Alexander am Autobahnkreuz Terbregseplein,<br />

wo die Autobahnen A 16 und A 20 zusammentreffen.<br />

Das Gebäude wurde am 22.02.2008 veräußert.<br />

Übersicht<br />

Anschrift<br />

Newtonweg 1, Leiden<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Büro<br />

Grundstücksgröße<br />

Ca. 13.860 qm<br />

Fertigstellung 1993<br />

Mietfläche<br />

Ca. 9.418 qm<br />

Stellplätze 185<br />

Vermietungsstand 40,2 %<br />

Nettomiete<br />

628 Tsd. EUR<br />

Mietanteil am Fonds 100 %<br />

Das Fondsobjekt liegt verkehrsgünstig etwa 1 km westlich<br />

des Hauptbahnhofs am Newtonweg 1. Das Bürogebäude<br />

steht auf einem von Wasser umgegebenen Gelände. Der<br />

Mieter Dutch Space hat das Gebäude zum 17.10.2008 verlassen.<br />

Danach wurden rund 3.781 qm an die Firma Heerema<br />

Marine Contractors B.V. bis 31.12.2009 vermietet.<br />

180<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Immobilien Europa<br />

BC Niederlande 3 i. L.<br />

Blue Capital Europa Immobilien GmbH & Co. Dritte Objekte Niederlande KG i. L.<br />

Fondsstammdaten<br />

Platzierungszeitraum 2000<br />

Jahr der Liquidaton 2009<br />

Fondswährung<br />

Eigenkapital<br />

Mindestbeteiligung<br />

Euro<br />

Agio 5,0 % 1<br />

Komplementärin<br />

Geschäftsbesorgerin<br />

Treuhänderin<br />

48.740 Tsd. EUR<br />

25.564,59 EUR<br />

Blue Capital Europa Immobilien<br />

Verwaltungs GmbH, Hamburg<br />

WCR GmbH, München<br />

WCI GmbH, München<br />

Anleger (Anteile) 1.439 (1.459)<br />

Ausschüttungstermin<br />

31.01. Folgejahr<br />

1. Kündigungstermin 31.12.2018<br />

Wertpapierkennnummer –<br />

Finanzamt<br />

Hamburg-Mitte<br />

Steuer-Nr. 248/676/00324<br />

Einkunftsart<br />

Investition<br />

Anschaffungskosten<br />

inkl. Nebenkosten<br />

Vermietung und Verpachtung<br />

Plan<br />

Ist<br />

Tsd. EUR 76.002 76.002<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. EUR 2.320 2.320<br />

Weitere Gebühren Tsd. EUR 3.046 3.046<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. EUR 0 0<br />

Liquiditätsreserve Tsd. EUR 817 817<br />

Gesamtaufwand Tsd. EUR 82.185 82.185<br />

Anfänglicher Verlust % 1 0 0<br />

Finanzierung<br />

Plan<br />

Ist<br />

Gesellschaftskapital Tsd. EUR 46.420 46.420<br />

Bareinlage (100 %) Tsd. EUR 46.420 46.420<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. EUR 2.320 2.320<br />

Bankdarlehen (brutto) Tsd. EUR 33.445 33.445<br />

Gesamtkapital Tsd. EUR 82.185 82.185<br />

Eigenkapitalanteil % 59,3 59,3<br />

Fondsentwicklung im Jahr 2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen 2<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 6.520<br />

0<br />

329<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 3.296 355<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Fondsentwicklung kumuliert bis 31.12.2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 58.553<br />

0<br />

136.426<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 26.810 42.895<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Fremdwährungsdarlehen<br />

Keine.<br />

Garantien<br />

<strong>WealthCap</strong> hat folgende Garantien abgegeben:<br />

<br />

<br />

Platzierungsgarantie<br />

Eigenkapitaleinzahlungsgarantie<br />

Alle Garantien wurden eingehalten.<br />

Tsd. EUR 31.744<br />

% 1 68,38<br />

93.531<br />

201,49<br />

Tilgung Tsd. EUR 1.396 33.359<br />

Ausschüttung<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR 3.224<br />

% 1 6,95<br />

Tsd. EUR 29.147<br />

% 1 65,85<br />

–26<br />

–0,06<br />

Tilgung 3 Tsd. EUR 349 0<br />

Ausschüttung für 2009<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR 2.783<br />

% 1 6,00<br />

Veränderung Liquiditätsreserve Tsd. EUR –21 –26<br />

Steuerliches Ergebnis % 1 0 0<br />

56.283<br />

125,15<br />

Stand Liquiditätsreserve Tsd. EUR 1.150 5.242<br />

Stand Fremdkapital 4 Tsd. EUR 0 0<br />

Steuerliches Ergebnis % 1 0 0<br />

Gebundenes Kapital<br />

bei Spitzensteuersatz<br />

% 1 39,15 –20,15<br />

0<br />

0<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 Dies stellt die Gesamteinnahmen des Fonds im Berichtsjahr dar, die sich in der Regel aus den Mieteinnahmen, sonstigen Erlösen sowie evtl. Zinserträgen ergeben.<br />

3 Die Fondsgesellschaft hat am 03.04.2008 ihre Objekte in Diemen, Utrecht, Hoofddorp, Nieuwegein, Amstelveen und Amsterdam veräußert und ist seither in Liquidation.<br />

4 Ohne nicht realisierte Währungsgewinne (= Bilanzansatz).<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 181


Immobilien Europa<br />

BC Niederlande 3 i. L.<br />

Blue Capital Europa Immobilien GmbH & Co. Dritte Objekte Niederlande KG i. L.<br />

Gebundenes Kapital bei Spitzensteuersatz 1<br />

Kumulierter Einnahmenüberschuss 2<br />

126,00<br />

94000<br />

31.744 93.531<br />

Ausschüttung<br />

96,77<br />

67,54<br />

65,85<br />

125,15<br />

75200<br />

56400<br />

33.359<br />

Gebundenes Kapital<br />

38,31<br />

9,08<br />

-20,15<br />

39,15<br />

Plan<br />

–20,15<br />

Ist<br />

Tilgung<br />

Ausschüttung<br />

Veränderung der Liquidität<br />

37600<br />

18800<br />

0<br />

1.396<br />

56.283<br />

29.147<br />

1.201 3.889<br />

Plan<br />

Ist<br />

In den Jahren 2007 und 2008 wurden alle sieben Immobilien<br />

veräußert. Der Fonds befindet sich inzwischen in Liquidation.<br />

Zusätzlich zu der Ausschüttung am 31.01.2008 (3 %) haben<br />

die Anleger am 17.12.2007 sowie am 04.07.2008 Abschlagszahlungen<br />

auf den Liquidationserlös in Höhe von insgesamt<br />

87,48 % der Zeichnungssumme erhalten. Die Liquidation<br />

wird voraussichtlich im 2. Halbjahr 2010 abgeschlossen sein.<br />

Die Anleger werden dann voraussichtlich eine Schlusszahlung<br />

aus dem Liquidationserlös von ca. 8 bis 10 % der Zeichnungssumme<br />

erhalten.<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 In Tsd. Euro.<br />

182<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Immobilien Europa<br />

BC Niederlande 3 i. L.<br />

Blue Capital Europa Immobilien GmbH & Co. Dritte Objekte Niederlande KG i. L.<br />

Bürogebäude „Wisselwerk“<br />

Diemen/Amsterdam (Niederlande)<br />

Bürogebäude „Weesperstaete“<br />

Amsterdam (Niederlande)<br />

Übersicht<br />

Fertigstellung 1989/1990<br />

Mietfläche<br />

Ca. 3.473 qm<br />

Übersicht<br />

Fertigstellung 1970<br />

Mietfläche<br />

Ca.13.007 qm<br />

Das Gebäude „Wisselwerk“ liegt im Bürogebiet Bergwijkpark<br />

und ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln (Bus und Metro)<br />

sehr gut zu erreichen. Die Amsterdamer Ringautobahn A 10<br />

ist nur wenige Minuten entfernt. Das Gebäude wurde am<br />

03.04.2008 veräußert.<br />

Bürogebäude „Access”<br />

Amstelveen/Amsterdam (Niederlande)<br />

Der Gebäudekomplex „Weesperstaete“ an der Ecke<br />

Weesperplein und Sarphatistraat liegt innerhalb eines von<br />

Bürogebäuden dominierten Teils des sog. Grachtenrings am<br />

südlichen Rand des Stadtzentrums von Amsterdam. Das<br />

Objekt mit umliegender Wohnnutzung verfügt über eine<br />

hervorragende Verkehrsanbindung an den individuellen und<br />

insbesondere an den öffentlichen Personennahverkehr. Neben<br />

den Haltestellen diverser Straßenbahnlinien gibt es auch<br />

unmittelbar vor dem Gebäude einen Zugang zur unter dem<br />

Gebäude gelegenen Metrostation. Das Gebäude wurde am<br />

26.09.2007 veräußert.<br />

Bürogebäude „Triangle”<br />

Hoofddorp/Amsterdam (Niederlande)<br />

Übersicht<br />

Fertigstellung 1989<br />

Mietfläche<br />

Ca. 2.690 qm<br />

Die Immobilie „Access“ liegt zwischen den Gebieten Waardhuizen<br />

und Legmeer an der Südseite eines Gewerbegebietes.<br />

Das Objekt ist sowohl mit dem Pkw als auch mit öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln ausgezeichnet zu erreichen. Die Autobahnauffahrt<br />

der A 9 mit Anschluss an die Amsterdamer Ringautobahn<br />

liegt nur knapp 2 km entfernt. Eine Haltestelle der<br />

Schnellbahn ins Zentrum Amsterdams und mehrere Buslinien<br />

sind unmittelbar und bequem zu Fuß zu erreichen. Das<br />

Gebäude wurde am 03.04.2008 veräußert.<br />

Übersicht<br />

Fertigstellung 1991<br />

Mietfläche<br />

Ca. 3.959 qm<br />

Hoofddorp, gelegen im Südwesten Amsterdams, ist ein zentraler<br />

Ort der Gemeinde Haarlemmermeer. Die unmittelbare<br />

Nähe zum niederländischen Flughafen Amsterdam-Schiphol<br />

und die direkte Anbindung an die Autobahn A 4 (Den Haag–<br />

Rotterdam–Amsterdam) unterstreichen die verkehrsgünstige<br />

Lage. Das Gebäude wurde am 03.04.2008 veräußert.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 183


Immobilien Europa<br />

BC Niederlande 3 i. L.<br />

Blue Capital Europa Immobilien GmbH & Co. Dritte Objekte Niederlande KG i. L.<br />

Bürogebäude „Alpha Business Park”<br />

Amsterdam-West (Niederlande)<br />

Bürogebäude „Zuidstede“<br />

Nieuwegein/Utrecht (Niederlande)<br />

Übersicht<br />

Fertigstellung 1989/1990<br />

Mietfläche<br />

Ca. 10.600 qm<br />

Übersicht<br />

Fertigstellung 1984<br />

Mietfläche<br />

Ca. 7.276 qm<br />

Der Alpha Business Park liegt im Bürogebiet Sloterdijk-Teleport/Westerpark.<br />

Der Standort verfügt mit seiner unmittelbaren<br />

Nähe zur Amsterdamer Ringautobahn A 10 über eine<br />

ausgezeichnete Verkehrsanbindung und zudem über eine<br />

gute Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Das<br />

Gebäude wurde am 03.04.2008 veräußert.<br />

Bürogebäude „Landis“<br />

Utrecht (Niederlande)<br />

Die infrastrukturell gut angebundene Standort liegt unmittelbar<br />

südlich von Utrecht, verkehrsgünstig an der Autobahn<br />

A 2 (Den Haag–Eindhoven–Maastricht), unweit des Autobahnkreuzes<br />

Oudenrijn. Das fünfgeschossige Gebäude liegt<br />

im Stadtzentrum von Nieuwegein. Die wichtigsten Hauptstraßen<br />

kreuzen sich an diesem Standort, sodass eine optimale<br />

Verkehrsanbindung erzielt wird. Unmittelbar vor dem<br />

Gebäude befinden sich sowohl ein öffentlicher Parkplatz als<br />

auch eine Busstation und eine Haltestelle der Schnellbahn<br />

(Nieuwegein–Utrecht), sodass auch eine sehr gute Erreichbarkeit<br />

mit öffentlichen Verkehrsmitteln gegeben ist. Das<br />

Gebäude wurde am 03.04.2008 veräußert.<br />

Übersicht<br />

Fertigstellung 1999<br />

Mietfläche<br />

Ca. 3.260 qm<br />

Das frei stehende Gebäude „Landis“, Kobaltweg 44, liegt<br />

zwischen dem Amsterdam Rheinkanal und der Autobahn<br />

A 2 (Amsterdam–s’Hertogenbusch) im Nordwesten Utrechts.<br />

Der neuere Teil des Gewerbegebiets „Lage Weide“ ist durch<br />

die direkte Anbindung an das Autobahnkreuz und die Einbindung<br />

in das Busverkehrsnetz ausgezeichnet erreichbar.<br />

Das Gebäude wurde am 03.04.2008 veräußert.<br />

184<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Immobilien Europa<br />

HFS Europa 1 i. L.<br />

H.F.S. Immobilienfonds GmbH & Co. Europa 1 KG i. L.<br />

Fondsstammdaten<br />

Platzierungszeitraum 1999<br />

Jahr der Liquidation 2008<br />

Fondswährung<br />

Eigenkapital<br />

Mindestbeteiligung<br />

Euro<br />

Agio 5,0 % 1<br />

Komplementärin<br />

Geschäftsbesorgerin<br />

Treuhänderin<br />

69.099 Tsd. EUR<br />

10.225,84 EUR<br />

AMMS Komplementär GmbH, Ebersberg;<br />

H.F.S. Immobilienfonds Europa 1<br />

Beteiligungs GmbH, München<br />

WCR GmbH, München<br />

WCI GmbH, München<br />

Anleger (Anteile) 1.881 (1.923)<br />

Ausschüttungstermin<br />

30.06. Folgejahr<br />

1. Kündigungstermin 31.12.2021<br />

Wertpapierkennnummer 983 031<br />

Finanzamt<br />

München II<br />

Steuer-Nr. 147/246/94110<br />

Einkunftsart<br />

Investition<br />

Anschaffungskosten<br />

inkl. Nebenkosten<br />

Vermietung und Verpachtung<br />

Plan<br />

Ist<br />

Tsd. EUR 117.628 118.202<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. EUR 3.285 3.285<br />

Weitere Gebühren Tsd. EUR 11.027 11.027<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. EUR 486 275<br />

Liquiditätsreserve Tsd. EUR 73 –290<br />

Gesamtaufwand Tsd. EUR 132.499 132.499<br />

Anfänglicher Verlust % 0 0<br />

Finanzierung<br />

Plan<br />

Ist<br />

Gesellschaftskapital Tsd. EUR 65.813 65.813<br />

Bareinlage (100 %) Tsd. EUR 65.813 65.813<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. EUR 3.285 3.285<br />

Bankdarlehen (brutto) Tsd. EUR 63.400 63.400<br />

Gesamtkapital Tsd. EUR 132.499 132.499<br />

Eigenkapitalanteil % 52,2 52,2<br />

Fondsentwicklung im Jahr 2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen 2<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 11.967<br />

0<br />

122<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 7.411 –53<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Fondsentwicklung kumuliert bis 31.12.2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 97.244<br />

0<br />

200.733<br />

0<br />

Ausgaben Tsd. EUR 53.347 25.838<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Fremdwährungsdarlehen<br />

Keine.<br />

Garantien<br />

<strong>WealthCap</strong> hat folgende Garantien abgegeben:<br />

<br />

<br />

<br />

Platzierungsgarantie<br />

Eigenkapitaleinzahlungsgarantie<br />

Höchstkostengarantie<br />

Tsd. EUR 43.897<br />

% 1 66,70<br />

174.895<br />

265,75<br />

Tilgung Tsd. EUR 5.595 63.400<br />

Ausschüttung<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR 4.556<br />

% 1 6,92<br />

Tsd. EUR 39.981<br />

% 1 60,75<br />

174<br />

0,26<br />

Tilgung Tsd. EUR 1.314 0<br />

Ausschüttung für 2009<br />

inkl. KEST und SolZ<br />

Tsd. EUR 4.607<br />

% 1 7,00<br />

1.974<br />

3,00<br />

Veränderung Liquiditätsreserve Tsd. EUR –1.364 –1.799<br />

Steuerliches Ergebnis % 1 0,36 0,18<br />

109.311<br />

166,09<br />

Stand Liquiditätsreserve Tsd. EUR –1.606 1.924<br />

Stand Fremdkapital Tsd. EUR 57.805 0<br />

Steuerliches Ergebnis % 1 3,42 7,08<br />

Gebundenes Kapital<br />

bei Spitzensteuersatz 3 % 1 45,83 –57,78<br />

Alle Garantien wurden eingehalten. Die Eigenkapitaleinzahlungsgarantie<br />

und die Höchstkostengarantie sind endgültig<br />

abgerechnet.<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 Dies stellt die Gesamteinnahmen des Fonds im Berichtsjahr dar, die sich in der Regel aus den Mieteinnahmen, sonstigen Erlösen sowie evtl. Zinserträgen ergeben.<br />

3 Ohne nicht realisierte Währungsgewinne (= Bilanzansatz).<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 185


Immobilien Europa<br />

HFS Europa 1 i. L.<br />

H.F.S. Immobilienfonds GmbH & Co. Europa 1 KG i. L.<br />

Gebundenes Kapital bei Spitzensteuersatz 1<br />

Einkaufszentrum „Haaglanden MegaStores“<br />

Den Haag (Niederlande)<br />

123,000018<br />

Ausschüttung<br />

76,000013<br />

60,75<br />

166,09<br />

Gebundenes Kapital<br />

29,000009<br />

45,83<br />

-17,999996<br />

–1,58<br />

–57,87<br />

Steuererstattung<br />

-65,000000<br />

Plan<br />

–3,22<br />

Ist<br />

Übersicht<br />

123,000018<br />

Kumulierter Einnahmenüberschuss 2<br />

76,000013<br />

180000<br />

29,000009<br />

Tilgung<br />

143600<br />

-17,999996<br />

107200<br />

-65,000000<br />

70800<br />

Ausschüttungen 34400<br />

Veränderung der Liquidität<br />

-2000<br />

43.897 174.895<br />

63.400<br />

109.311<br />

5.595<br />

39.981<br />

2.184<br />

–1.679<br />

Plan<br />

Ist<br />

Anschrift Van der Kunstraat 123,<br />

2521 BR ´s-Gravenhage (Den Haag, NL)<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Mietfläche<br />

Stellplätze 1.700<br />

Mietanteil am Fonds 100 %<br />

Kataster<br />

Grundstücksgröße<br />

Fertigstellungsjahr 2000<br />

Themen-Einkaufszentrum<br />

Ca. 84.037 qm<br />

Zoetermeer, Gemeinde (´s-Gravenhage)<br />

Den Haag (NL) Sektion AC AC,<br />

Parzelle Nr. 3293<br />

Ca. 47.710 qm<br />

Das Fondsobjekt, die „Haaglanden MegaStores“, wurde<br />

mit Kaufvertrag vom 21./23.11.2007 zum 31.12.2007/<br />

01.01.2008 verkauft. Bei den „Haaglanden MegaStores“<br />

handelt es sich um das mit einer vermietbaren Fläche von<br />

ca. 84.000 qm größte Themen-Einkaufszentrum in den Niederlanden.<br />

Es liegt nur etwa 1 km südöstlich vom Zentrum<br />

Den Haags im Stadtteil Laakhaven und ist verkehrstechnisch<br />

sehr gut angebunden.<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 In Tsd. Euro.<br />

186<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Immobilien Europa<br />

HFS Europa 2<br />

H.F.S. Immobilienfonds GmbH & Co. Europa 2 KG<br />

Fondsstammdaten<br />

Platzierungszeitraum 2001–2002<br />

Fondswährung<br />

Eigenkapital<br />

Mindestbeteiligung<br />

Euro<br />

33.680 Tsd. EUR<br />

10.000 EUR<br />

Agio 5,0 % 1<br />

Komplementärin<br />

Geschäftsbesorgerin<br />

Treuhänderin<br />

AMMS Komplementär GmbH, Ebersberg;<br />

H.F.S. Immobilienfonds Europa<br />

2 Beteiligungs GmbH, München<br />

WCR GmbH, München<br />

WCI GmbH, München<br />

Anleger (Anteile) 1.818 (1.891)<br />

Ausschüttungstermin<br />

30.06. Folgejahr<br />

1. Kündigungstermin 31.12.2015<br />

Wertpapierkennnummer 983 032<br />

Finanzamt<br />

München II<br />

Steuer-Nr. 147/246/99082<br />

Einkunftsart<br />

Investition<br />

Anschaffungskosten<br />

inkl. Nebenkosten<br />

Vermietung und Verpachtung<br />

Plan<br />

Ist<br />

Tsd. EUR 57.611 58.159<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. EUR 1.600 1.600<br />

Weitere Gebühren Tsd. EUR 4.450 4.450<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. EUR 400 142<br />

Liquiditätsreserve Tsd. EUR 1.619 1.330<br />

Gesamtaufwand Tsd. EUR 65.680 65.680<br />

Anfänglicher Verlust % 0 0<br />

Fondsentwicklung im Jahr 2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen 2<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 4.959<br />

0<br />

4.861<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 2.340 1.203<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Fondsentwicklung kumuliert bis 31.12.2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 38.407<br />

0<br />

39.572<br />

0<br />

Ausgaben Tsd. EUR 20.243 13.085<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Tsd. EUR 18.164<br />

% 1 56,62<br />

26.489<br />

82,57<br />

Tilgung Tsd. EUR 2.836 4.771<br />

Ausschüttung<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR 2.619<br />

% 1 8,16<br />

Tsd. EUR 18.048<br />

% 1 56,25<br />

3.658<br />

11,40<br />

Tilgung Tsd. EUR 540 520<br />

Ausschüttung für 2009<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR 2.326<br />

% 1 7,25<br />

321<br />

1,00<br />

Veränderung Liquiditätsreserve Tsd. EUR –247 +2.818<br />

Steuerliches Ergebnis % 1 0,25 0,92<br />

11.870<br />

37,00<br />

Stand Liquiditätsreserve Tsd. EUR –1.098 11.180<br />

Stand Fremdkapital Tsd. EUR 29.164 27.228<br />

Steuerliches Ergebnis % 1 2,32 5,92<br />

Gebundenes Kapital<br />

bei Spitzensteuersatz 3 % 1 49,83 70,69<br />

Zweitmarkt<br />

Finanzierung<br />

Plan<br />

Ist<br />

Gesellschaftskapital Tsd. EUR 32.080 32.080<br />

Bareinlage (100 %/97,6 %) Tsd. EUR 32.000 30.514<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. EUR 1.600 1.600<br />

Bankdarlehen (brutto) Tsd. EUR 32.000 32.000<br />

Gesamtkapital Tsd. EUR 65.680 65.680<br />

Eigenkapitalanteil % 51,3 51,3<br />

Kursspanne 2009 20–24,8 %<br />

Letzter Kurs (August 2009) 20 %<br />

Fremdwährungsdarlehen<br />

Währung Eindeckung Stand 31.12.2009<br />

In Tsd. Kurs In Tsd. Kurs<br />

CHF 14.568 1,4568 14.568 1,4836<br />

JPY 580.750 116,1500 580.750 133,1600<br />

Garantien<br />

<strong>WealthCap</strong> hat folgende Garantien abgegeben:<br />

<br />

Platzierungsgarantie (einschl. Flex Cash-Garantie)<br />

Zweitmarkt<br />

Mit dem neuen ZweitmarktService bietet <strong>WealthCap</strong> im<br />

Bedarfsfall die Möglichkeit, die Anleger bei der Realisierung<br />

eines Verkaufswunsches zu unterstützen.<br />

<br />

<br />

Eigenkapitaleinzahlungsgarantie<br />

Höchstkostengarantie<br />

Alle Garantien wurden eingehalten. Die Eigenkapitaleinzahlungsgarantie<br />

und die Höchstkostengarantie sind endgültig<br />

abgerechnet.<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 Dies stellt die Gesamteinnahmen des Fonds im Berichtsjahr dar, die sich in der Regel aus den Mieteinnahmen, sonstigen Erlösen sowie evtl. Zinserträgen ergeben.<br />

3 Ohne nicht realisierte Währungsgewinne (= Bilanzansatz).<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 187


immobilien europa<br />

hFs europa 2<br />

h.F.s. immobilienfonds gmbh & co. europa 2 kg<br />

Sonstige<br />

Mieter 1 19<br />

Restlaufzeit der Mietverträge 1<br />

Deloitte & touche-Gruppe<br />

5<br />

8<br />

Gemeinde<br />

Rotterdam (SoZaWe)<br />

2–4 Jahre<br />

9<br />

< 2 Jahre<br />

Center Parcs B.V.<br />

68<br />

91<br />

Gebundenes Kapital bei Spitzensteuersatz 2<br />

Kumulierter Einnahmenüberschuss 3<br />

Ausschüttung<br />

Gebundenes Kapital<br />

Steuerzahlungen<br />

108,000<br />

85,862<br />

63,724<br />

41,586<br />

19,448<br />

-2,690<br />

108,000<br />

37,00<br />

56,25<br />

70,69<br />

49,83<br />

–1,08 –2,69<br />

Plan<br />

Ist<br />

tilgung<br />

Ausschüttung<br />

Veränderung der Liquidität<br />

27000<br />

21056<br />

15112<br />

9168<br />

3224<br />

-2720<br />

18.164 26.489<br />

4.771<br />

2.836<br />

11.870<br />

18.048<br />

9.848<br />

–2.720<br />

Plan<br />

Ist<br />

85,862<br />

63,724<br />

41,586<br />

19,448<br />

-2,690<br />

1 In Prozent der Mieteinnahmen.<br />

2 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

3 In tsd. Euro.<br />

188<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Immobilien Europa<br />

HFS Europa 2<br />

H.F.S. Immobilienfonds GmbH & Co. Europa 2 KG<br />

Büro- und Verwaltungsgebäude „De Admiraliteit“<br />

Rotterdam (Niederlande)<br />

Übersicht<br />

Anschrift<br />

Oostzeedijk 182–222, 252, 3063 BM<br />

Rotterdam (NL)<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Büro- und Verwaltungsgebäude<br />

Kataster<br />

Rotterdam, Gemeinde Kralingen,<br />

Sektion I, Nummern 576, 577, 578<br />

und 579<br />

Grundstücksgröße<br />

Ca. 7.537 qm<br />

Fertigstellungsjahr<br />

1985–1989 (Gebäudeteil „De Admiraliteit“),<br />

1988 umgebaut (Gebäudeteil<br />

„Business-Center Kralingen“)<br />

Mietfläche<br />

Ca. 31.979 qm<br />

Stellplätze 479<br />

Vermietungsstand 80,2 %<br />

Jahresnettomiete<br />

4.624 Tsd. EUR<br />

Mietanteil am Fonds 100 %<br />

Das Fondsobjekt „De Admiraliteit“ ist ein aus drei Gebäudeteilen<br />

bestehendes Büro- und Verwaltungsgebäude. Das in<br />

den Jahren 1985–1989 (Gebäudeteil „De Admiraliteit“) erbaute<br />

repräsentative Gebäude sowie der im Jahr 1988 umgebaute<br />

Gebäudeteil „Business-Center Kralingen“ zeichnen<br />

sich durch ihre gute Verkehrsanbindung und ihre innerstädtische<br />

Lage aus. Zwischen diesen beiden Gebäudeteilen befindet<br />

sich ein Parkhaus mit 479 Pkw-Stellplätzen. Das Bürogebäude<br />

ist in drei Bürotürme mit je 13 Etagen und zwei<br />

Verbindungsbauwerke mit je elf Etagen aufgeteilt. Auf Basis<br />

der laufenden Mietverträge stehen insgesamt ca. 31.979 qm<br />

vermietbare Fläche zur Verfügung. Die Hauptmieterin des<br />

Fondsobjektes, die Deloitte & Touche-Gruppe, hat ihren<br />

Mietvertrag über 17.345 qm Büro- und Archivflächen im Gebäudeteil<br />

„De Admiraliteit“ fristgerecht zum 31.12.2008<br />

gekündigt. Der Fondsgeschäftsführung ist es jedoch im September<br />

2008 gelungen, mit Deloitte eine Verlängerung des<br />

bisherigen Mietvertrages bis 31.12.2011 zu den bestehenden<br />

Konditionen abzuschließen, da der Neubau, in den Deloitte<br />

umziehen wird, nicht fristgerecht fertiggestellt werden<br />

konnte. Zwischenzeitlich wurde ein Maklervertrag mit DTZ<br />

und mit NL Real Estate abgeschlossen. Zudem wird für eventuell<br />

nötige Umbaumaßnahmen die Liquiditätsreserve durch<br />

Ausschüttungsreduzierungen aufgestockt. Der Mietvertrag<br />

mit der Gemeinde Rotterdam über 5.711 qm Büro- und Archivflächen<br />

im Gebäudeteil „Business-Center Kralingen“ lief<br />

zum 30.06.2009 aus und die Behörde hat das Objekt verlassen.<br />

Eine Nachvermietung dieser Büroflächen gestaltet sich<br />

in dem derzeitigen Zustand des Gebäudeteils und der Flächen<br />

schwierig. Neben der Suche nach einem möglichen<br />

Nachmieter führt die Fondsgeschäftsführung Verhandlungen<br />

über den Verkauf des Objektteils.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 189


Immobilien Europa<br />

HFS Europa 3<br />

H.F.S. Immobilienfonds GmbH & Co. Europa 3 KG<br />

Fondsstammdaten<br />

Platzierungszeitraum 2003–2004<br />

Fondswährung<br />

Eigenkapital<br />

Mindestbeteiligung<br />

Euro<br />

60.980 Tsd. EUR<br />

10.000 EUR<br />

Agio 5,0 % 1<br />

Komplementärin<br />

Geschäftsbesorgerin<br />

Treuhänderin<br />

AMMS Komplementär GmbH, Ebersberg;<br />

H.F.S. Immobilienfonds Europa<br />

3 Beteiligungs B.V., Den Haag<br />

WCR GmbH, München<br />

WCI GmbH, München<br />

Anleger (Anteile) 3.004 (3.107)<br />

Ausschüttungstermin<br />

30.06. Folgejahr<br />

1. Kündigungstermin 31.12.2020<br />

Wertpapierkennnummer 983 033<br />

Finanzamt<br />

München II<br />

Steuer-Nr. 147/246/9328<br />

Einkunftsart<br />

Vermietung und Verpachtung<br />

Plan Ist<br />

Anschaffungskosten<br />

Tsd. EUR 109.714 112.295<br />

inkl. Nebenkosten<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. EUR 2.900 2.900<br />

Weitere Gebühren Tsd. EUR 6.284 6.280<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. EUR 225 288<br />

Liquiditätsreserve Tsd. EUR 57 –2.583<br />

Gesamtaufwand Tsd. EUR 119.180 119.180<br />

Anfänglicher Verlust % 0 0<br />

Fondsentwicklung im Jahr 2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen 4<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 8.347<br />

0<br />

8.417<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 3.821 2.720<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Fondsentwicklung kumuliert bis 31.12.2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 40.238<br />

0<br />

40.888<br />

108<br />

Ausgaben Tsd. EUR 18.677 14.392<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Tsd. EUR 21.563<br />

% 1 37,13<br />

26.496<br />

45,62<br />

Tilgung Tsd. EUR 4.546 5.679<br />

Ausschüttung 5<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR 4.526<br />

% 1 7,79<br />

Tsd. EUR 18.875<br />

% 1 37,61<br />

5.697<br />

9,81<br />

Tilgung Tsd. EUR 1.004 1.303<br />

Ausschüttung für 2009<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR 3.775<br />

% 1 6,50<br />

3.775<br />

6,50<br />

Veränderung Liquiditätsreserve Tsd. EUR –253 +618<br />

Steuerliches Ergebnis % 1 0,22 0,15<br />

20.815<br />

37,61<br />

Stand Liquiditätsreserve Tsd. EUR –1.803 –2.252<br />

Stand Fremdkapital Tsd. EUR 53.655 50.911<br />

Steuerliches Ergebnis % 1 1,07 0,82<br />

Gebundenes Kapital<br />

bei Spitzensteuersatz 6 % 1 67,86 67,77<br />

Zweitmarkt<br />

Finanzierung 3 Plan Ist<br />

Kursspanne 2009 65–74 %<br />

Letzter Kurs (Oktober 2009) 65 %<br />

Gesellschaftskapital Tsd. EUR 58.080 58.080<br />

Bareinlage (100 %) Tsd. EUR 58.000 55.123<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. EUR 2.900 2.900<br />

Bankdarlehen (brutto) Tsd. EUR 58.200 58.200<br />

Gesamtkapital Tsd. EUR 119.180 119.180<br />

Eigenkapitalanteil % 51,2 51,2<br />

Garantien<br />

<strong>WealthCap</strong> hat folgende Garantien abgegeben:<br />

<br />

<br />

Platzierungsgarantie (inklusive Flex Cash-Garantie)<br />

Eigenkapitaleinzahlungsgarantie<br />

Fremdwährungsdarlehen<br />

Währung Eindeckung Stand 31.12.2009<br />

In Tsd. Kurs In Tsd. Kurs<br />

CHF 8.962 1,5320 8.962 1,4836<br />

CHF 18.834 1,5250 18.834 1,4836<br />

JPY 531.141 136,1900 531.141 133,1600<br />

JPY 1.032.460 135,8500 1.032.460 133,1600<br />

Zweitmarkt<br />

Mit dem neuen ZweitmarktService bietet <strong>WealthCap</strong> im<br />

Bedarfsfall die Möglichkeit, die Anleger bei der Realisierung<br />

eines Verkaufswunsches zu unterstützen.<br />

<br />

Höchstkostengarantie<br />

Alle Garantien wurden eingehalten. Die Eigenkapitaleinzahlungsgarantie<br />

ist endgültig abgerechnet.<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 Eine größere Mietfläche führte zu einer nachträglichen Kaufpreiserhöhung und einer Mehrmiete im Objekt Den Haag.<br />

3 Anleger mit reduzierter Einzahlungsrate („FlexCash LiquiMaxx“) verzichten seit 2004 auf ihre jährliche Ausschüttung. In diesem Umfang reduziert sich jährlich die Flex Cash-Garantie von <strong>WealthCap</strong>.<br />

4 Dies stellt die Gesamteinnahmen des Fonds im Berichtsjahr dar, die sich in der Regel aus den Mieteinnahmen, sonstigen Erlösen sowie evtl. Zinserträgen ergeben.<br />

5 Plan-Zahlen ohne Ausschüttung in der Investitonsphase.<br />

6 Ohne nicht realisierte Währungsgewinne (= Bilanzansatz).<br />

190<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


immobilien europa<br />

hFs europa 3<br />

h.F.s. immobilienfonds gmbh & co. europa 3 kg<br />

Mieter 1 0,1<br />

Restlaufzeit der Mietverträge 1 19,5<br />

Sonstige<br />

t-Mobile Netherlands B.V.<br />

2–4 Jahre<br />

31,3<br />

Philips Electronics<br />

Nederland B.V.<br />

0,6<br />

0,3<br />

4–6 Jahre<br />

6–8 Jahre<br />

68,6<br />

> 8 Jahre<br />

79,6<br />

Gebundenes Kapital bei Spitzensteuersatz 2<br />

Kumulierter Einnahmenüberschuss 3<br />

Ausschüttung<br />

105<br />

83<br />

37,61<br />

37,61<br />

tilgung<br />

27000<br />

21200<br />

21.563 26.496<br />

4.546<br />

5.679<br />

Gebundenes Kapital<br />

61<br />

39<br />

67,86 67,77<br />

Ausschüttung<br />

15400<br />

9600<br />

18.875<br />

20.815<br />

Steuerzahlungen<br />

17<br />

-5<br />

–0,47 –0,38<br />

Plan<br />

Ist<br />

Veränderung der Liquidität<br />

3800<br />

-2000<br />

–1.858<br />

Plan<br />

2<br />

Ist<br />

123,000018<br />

76,000013<br />

29,000009<br />

-17,999996<br />

-65,000000<br />

1 In Prozent der Mieteinnahmen.<br />

2 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

3 In tsd. Euro.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 191


Immobilien Europa<br />

HFS Europa 3<br />

H.F.S. Immobilienfonds GmbH & Co. Europa 3 KG<br />

Büro- und Verwaltungsgebäude „Haagse Hoge Huis“<br />

Den Haag (Niederlande)<br />

Büro- und Verwaltungsgebäude<br />

Eindhoven (Niederlande)<br />

Übersicht<br />

Anschrift Waldorpstraat 60,<br />

2521 CC ´s-Gravenhage (Niederlande)<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Kataster<br />

Grundstücksgröße<br />

Büro- und Verwaltungsgebäude<br />

Zoetermeer, Gemeinde (´s-Gravenhage)<br />

Den Haag, Sektion AD<br />

Apartmentrecht, Komplexbezeichnung<br />

4516-A, Apartmentindex<br />

(173/1.709 der Parzelle Nr. 4511);<br />

Apartmentrecht, Komplexbezeichnung<br />

4515-A, Apartmentindex<br />

(320/2.770 der Parzelle Nr. 4510)<br />

Dauererbpachtrecht an der Parzelle<br />

Nr. 4512 sowie Teilen von Nr. 4527<br />

Ca. 8.398 qm<br />

Fertigstellungsjahr 2003/2004<br />

Mietfläche<br />

Stellplätze<br />

Vermietungsstand 100 %<br />

Jahresnettomiete<br />

Mietanteil am Fonds 68,7 %<br />

Ca. 32.003 qm<br />

450 (extern angemietete und an<br />

T-Mobile weitervermietete TG-Plätze)<br />

5.780 Tsd. EUR<br />

Das Fondsobjekt „Haagse Hoge Huis“ ist ein Gebäudekomplex,<br />

der aus neun einzelnen Häusern besteht. In den Häusern<br />

1 bis 3 und 5 bis 8 einschließlich eines Atrium existiert<br />

eine vermietbare Fläche von ca. 32.003 qm. Die Fondsimmobilie<br />

befindet sich im Stadtteil Laakhaven unmittelbar gegenüber<br />

dem Bahnhof Holland Spoor, ca. 1 km von der Stadtmitte<br />

Den Haags entfernt. Für den Individualverkehr sind die<br />

Autobahnen A 4, A 12 und A 13 über den in unmittelbarer<br />

Nähe gelegenen Centrum-Ring innerhalb von fünf Minuten<br />

erreichbar. Das Fondsobjekt ist zu 100 % vermietet. Mieter<br />

der Büroflächen (31.510 qm) ist die T-Mobile Netherlands<br />

B.V. Die Ladenflächen (493 qm) sind an Jelro B.V., Retit<br />

Restaurant Ambiance V.O.F. und an R&S Sub B.V. (Subway)<br />

vermietet.<br />

Übersicht<br />

Anschrift Groenewoudseweg 1,<br />

5616 Eindhoven (Niederlande)<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Kataster<br />

Grundstücksgröße<br />

Fertigstellungsjahr 2003<br />

Mietfläche<br />

Stellplätze 314<br />

Vermietungsstand 100 %<br />

Jahresnettomiete<br />

Büro- und Verwaltungsgebäude<br />

Eindhoven, Gemarkung Woensel<br />

Sektion H, Parzelle Nr. 1868<br />

Ca. 8.337 qm<br />

Ca. 13.000 qm<br />

2.632 Tsd. EUR<br />

Mietanteil am Fonds 31,3 %<br />

Die Immobilie befindet sich im nördlichen Stadtbereich Eindhovens,<br />

im Stadtteil Vredeoord. Sie liegt direkt an der vierspurigen<br />

Ein- und Ausfallstraße Boschdijk, die das Stadtzentrum<br />

mit den Autobahnen A 2 und A 58 verbindet. Der<br />

Hauptbahnhof und der Flughafen liegen nur wenige Autominuten<br />

entfernt. Bei dem Fondsobjekt handelt es sich um<br />

einen Büroneubau mit ca. 13.000 qm vermietbarer Fläche.<br />

Die Immobilie ist langfristig zu 100 % an die Philips Electronics<br />

Nederland B.V. vermietet.<br />

192<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 193


Anlageklasse<br />

Immobilien Nordamerika<br />

196 BC US Retail 1 (beendet)<br />

198 BC US Retail 2 (beendet)<br />

200 BC US Retail 3 (beendet)<br />

202 BC US Retail 4 (beendet)<br />

204 BC US Retail 5<br />

208 BC US Retail 6<br />

212 BC US Retail 7<br />

216 BC Shopping USA<br />

222 BC US Office I (beendet)<br />

223 BC US Office II (beendet)<br />

224 BC Amerika 2000 i. L.<br />

228 BC US East Coast<br />

231 BC Metropolitan Amerika<br />

234 BC Kanada 1<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 195


Assetklasse Immobilien Nordamerika<br />

BC US Retail 1 (beendet)<br />

US Retail Income Fund, L.P. (beendet)<br />

Fondsstammdaten<br />

Platzierungszeitraum 1994–1995<br />

Jahr der Beendigung 2002<br />

Fondswährung<br />

Mindestbeteiligung<br />

US-Dollar<br />

50.000 USD<br />

Agio 5,0 % 1<br />

Einkunftsart<br />

Investition<br />

Anschaffungskosten<br />

inkl. Nebenkosten<br />

Gewerbebetrieb<br />

Plan<br />

Ist<br />

Tsd. USD 27.766 27.766<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. USD 760 760<br />

Weitere Gebühren Tsd. USD 1.619 1.619<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. USD 0 0<br />

Liquiditätsreserve Tsd. USD 15 15<br />

Gesamtaufwand Tsd. USD 30.160 30.160<br />

Anfänglicher Verlust % 1 0 0<br />

Finanzierung<br />

Plan<br />

Gesellschaftskapital Tsd. USD 15.200 15.200<br />

Bareinlage (100 %) Tsd. USD 15.200 15.200<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. USD 760 760<br />

Bankdarlehen (brutto) Tsd. USD 14.200 14.200<br />

Gesamtkapital Tsd. USD 30.160 30.160<br />

Eigenkapitalanteil % 52,9 52,9<br />

Ist<br />

Fondsentwicklung kumuliert bis 31.12.2009 2<br />

8.755<br />

Plan<br />

Ist<br />

Ausschüttung<br />

Tsd. USD<br />

24.107<br />

% 1 57,60 158,60<br />

Steuerliches Ergebnis % 1 0 0<br />

Garantien<br />

Es wurden keine Garantien abgegeben.<br />

Der Fonds im Überblick<br />

Der im Zeitraum 1994–1995 erfolgreich platzierte Immobilienfonds<br />

BC US Retail 1 investierte in fünf traditionelle Einzelhandelsimmobilien<br />

des Typs Neighborhood Shopping-<br />

Center im Süden und Südosten der USA. Die Standorte der<br />

Center befanden sich in Ocala, Citrus Hills und St. Cloud,<br />

Großraum Orlando (Florida), sowie in Gastonia und Belmont<br />

im Großraum Charlotte (North Carolina). Hauptmieter der<br />

Shopping-Center waren die Supermarktketten Publix Super<br />

Markets bzw. BI-LO. Die langfristigen Mietverträge mit den<br />

bonitätsstarken Hauptmietern sowie die begrenzte Anzahl<br />

kleinerer Nebenmieter sorgten für Kontinuität der laufenden<br />

Einnahmen und Werthaltigkeit des Investments. Das Gesamtinvestitionsvolumen<br />

betrug rund 30,16 Mio. USD (inkl. Agio),<br />

davon rund 15,2 Mio. USD Eigenkapital. Im Jahr 2001 wurden<br />

alle Objekte erfolgreich veräußert und die Fondsgesellschaft<br />

wurde im Anschluss daran beendet.<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 Die Angaben zur kumulierten Fondsentwicklung enthalten bei Plan und Ist die Ergebnisse aus der laufenden Bewirtschaftung bis einschließlich 2001. Die aus der Liquidation resultierenden Einmaleffekte (Veräußerungserlös,<br />

Sondertilgung, Schlussausschüttung) sind in den Plan-Werten nicht enthalten, weil der Verkaufsprospekt keine Plan-Zahlen für die Objektverkäufe und die Fondsliquidation enthält. Die Anleger erhielten im Jahr 2002 eine<br />

Schlussausschüttung in Höhe von 100,58 % der Zeichnungssumme.<br />

196<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Assetklasse Immobilien Nordamerika<br />

BC US Retail 1 (beendet)<br />

US Retail Income Fund, L.P. (beendet)<br />

Shopping-Center „Steeplechase Plaza”<br />

Ocala, Florida (USA)<br />

Shopping-Center „BI-LO”<br />

Gastonia, North Carolina (USA)<br />

Übersicht<br />

Übersicht<br />

Ankaufspreis 1994<br />

Verkaufspreis 2001<br />

7.375 Tsd. USD<br />

8.324 Tsd. USD<br />

Ankaufspreis 1994<br />

Verkaufspreis 2001<br />

3.250 Tsd. USD<br />

3.320 Tsd. USD<br />

Shopping-Center „Publix Plaza”<br />

St. Cloud, Florida (USA)<br />

Shopping-Center „BI-LO”<br />

Belmont, North Carolina (USA)<br />

Übersicht<br />

Übersicht<br />

Ankaufspreis 1994<br />

Verkaufspreis 2001<br />

5.800 Tsd. USD<br />

6.180 Tsd. USD<br />

Ankaufspreis 1994<br />

Verkaufspreis 2001<br />

5.050 Tsd. USD<br />

5.300 Tsd. USD<br />

Shopping-Center „Citrus Hills”<br />

Citrus Hills, Florida (USA)<br />

Übersicht<br />

Ankaufspreis 1994<br />

Verkaufspreis 2001<br />

5.550 Tsd. USD<br />

6.226 Tsd. USD<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 197


Assetklasse Immobilien Nordamerika<br />

BC US Retail 2 (beendet)<br />

US Retail Income Fund II, L.P. (beendet)<br />

Fondsstammdaten<br />

Platzierungszeitraum 1996–1997<br />

Jahr der Beendigung 2004<br />

Fondswährung<br />

Mindestbeteiligung<br />

US-Dollar<br />

50.000 USD<br />

Agio 5,0 % 1<br />

Einkunftsart<br />

Investition<br />

Anschaffungskosten<br />

inkl. Nebenkosten<br />

Gewerbebetrieb<br />

Plan<br />

Ist<br />

Tsd. USD 22.013 22.013<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. USD 583 583<br />

Weitere Gebühren Tsd. USD 1.267 1.267<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. USD 0 0<br />

Liquiditätsreserve Tsd. USD 20 20<br />

Gesamtaufwand Tsd. USD 23.883 23.883<br />

Anfänglicher Verlust % 1 0 0<br />

Finanzierung<br />

Plan<br />

Gesellschaftskapital Tsd. USD 11.650 11.650<br />

Bareinlage (100 %) Tsd. USD 11.650 11.650<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. USD 583 583<br />

Bankdarlehen (brutto) Tsd. USD 11.650 11.650<br />

Gesamtkapital Tsd. USD 23.883 23.883<br />

Eigenkapitalanteil % 51,2 51,2<br />

Ist<br />

Fondsentwicklung kumuliert bis 31.12.2009 2<br />

6.640<br />

Plan<br />

Ist<br />

Ausschüttung<br />

Tsd. USD<br />

19.887<br />

% 1 57,00 170,70<br />

Steuerliches Ergebnis % 1 0 0<br />

Garantien<br />

Es wurden keine Garantien abgegeben.<br />

Der Fonds im Überblick<br />

Der im Zeitraum 1996–1997 erfolgreich platzierte Immobilienfonds<br />

BC US Retail 2 investierte in drei traditionelle Einzelhandelsimmobilien<br />

des Typs Neighborhood Shopping-<br />

Center im Süden und Südosten der USA an den Standorten<br />

Tampa (Florida), Atlanta (Georgia) und Charlotte (North Carolina).<br />

Hauptmieter der Shopping-Center waren die Einzelhandelsketten<br />

Publix Super Markets und BI-LO sowie Revco<br />

Discount Drug Centers. Die langfristigen Mietverträge mit<br />

den bonitätsstarken Hauptmietern sowie die begrenzte Anzahl<br />

kleinerer Nebenmieter sorgten für Kontinuität der laufenden<br />

Einnahmen und Werthaltigkeit des Investments. Das<br />

Gesamtinvestitionsvolumen für alle drei Center betrug rund<br />

23,88 Mio. USD (inkl. Agio), davon rund 11,65 Mio. USD<br />

Eigenkapital. Im Jahr 2003 wurden alle Objekte erfolgreich<br />

veräußert und die Fondsgesellschaft wurde im Anschluss daran<br />

beendet.<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 Die Angaben zur kumulierten Fondsentwicklung enthalten bei Plan und Ist die Ergebnisse aus der laufenden Bewirtschaftung bis einschließlich 2003. Die aus der Liquidation resultierenden Einmaleffekte (Veräußerungserlös,<br />

Sondertilgung, Schlussausschüttung) sind in den Plan-Werten nicht enthalten, weil der Verkaufsprospekt keine Plan-Zahlen für die Objektverkäufe und die Fondsliquidation enthält. Die Anleger erhielten im Jahr 2003 eine<br />

Schlussausschüttung in Höhe von 119,20 % der Zeichnungssumme.<br />

198<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Assetklasse Immobilien Nordamerika<br />

BC US Retail 2 (beendet)<br />

US Retail Income Fund II, L.P. (beendet)<br />

Shopping-Center „Publix at Brooker Creek”<br />

Tampa, Florida (USA)<br />

Shopping-Center „Concord Crossing”<br />

Charlotte, North Carolina (USA)<br />

Übersicht<br />

Übersicht<br />

Ankaufspreis 1996<br />

Verkaufspreis 2003<br />

7.225 Tsd. USD<br />

8.612 Tsd. USD<br />

Ankaufspreis 1996<br />

Verkaufspreis 2003<br />

4.599 Tsd. USD<br />

5.482 Tsd. USD<br />

Shopping-Center „West Cobb”<br />

Atlanta, Georgia (USA)<br />

Übersicht<br />

Ankaufspreis 1996<br />

Verkaufspreis 2003<br />

9.600 Tsd. USD<br />

11.443 Tsd. USD<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 199


Assetklasse Immobilien Nordamerika<br />

BC US Retail 3 (beendet)<br />

US Retail Income Fund III, L.P. (beendet)<br />

Fondsstammdaten<br />

Platzierungszeitraum 1997<br />

Jahr der Beendigung 2004<br />

Fondswährung<br />

Mindestbeteiligung<br />

US-Dollar<br />

50.000 USD<br />

Agio 5,0 % 1<br />

Einkunftsart<br />

Investition<br />

Anschaffungskosten<br />

inkl. Nebenkosten<br />

Gewerbebetrieb<br />

Plan<br />

Ist<br />

Tsd. USD 31.162 31.162<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. USD 1.015 1.015<br />

Weitere Gebühren Tsd. USD 2.578 2.578<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. USD 0 0<br />

Liquiditätsreserve Tsd. USD 60 60<br />

Gesamtaufwand Tsd. USD 34.815 34.815<br />

Anfänglicher Verlust % 1 0 0<br />

Finanzierung<br />

Plan<br />

Gesellschaftskapital Tsd. USD 20.300 20.300<br />

Bareinlage (100 %) Tsd. USD 20.300 20.300<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. USD 1.015 1.015<br />

Bankdarlehen (brutto) Tsd. USD 13.500 13.500<br />

Gesamtkapital Tsd. USD 34.815 34.815<br />

Eigenkapitalanteil % 61,2 61,2<br />

Ist<br />

Fondsentwicklung kumuliert bis 31.12.2009 2<br />

Ausschüttung<br />

Plan<br />

Tsd. USD 11.216<br />

% 1 55,25<br />

Ist<br />

30.724<br />

151,35<br />

Steuerliches Ergebnis % 1 0 0<br />

Garantien<br />

Es wurden keine Garantien abgegeben.<br />

Der Fonds im Überblick<br />

Der im Jahr 1997 erfolgreich platzierte Immobilienfonds<br />

BC US Retail 3 investierte in vier traditionelle Einzelhandelsimmobilien<br />

des Typs Neighborhood Shopping-Center im Süden<br />

sowie Süd- und Nordosten der USA. Die Standorte der<br />

Center befanden sich in Ft. Lauderdale und Miami (Florida),<br />

Charlotte (North Carolina) und Hartford (Connecticut).<br />

Hauptmieter der Shopping-Center waren die Einzelhandelsketten<br />

Publix Super Markets und BI-LO. Die langfristigen<br />

Mietverträge mit den bonitätsstarken Hauptmietern sowie<br />

die begrenzte Anzahl kleinerer Nebenmieter sorgten für<br />

Kontinuität der laufenden Einnahmen und Werthaltigkeit<br />

des Investments. Das Gesamtinvestitionsvolumen betrug<br />

rund 34,82 Mio. USD (inkl. Agio), davon rund 20,3 Mio.<br />

USD Eigenkapital. Im Jahr 2003 wurden alle vier Objekte erfolgreich<br />

veräußert und die Fondsgesellschaft wurde im Anschluss<br />

daran beendet.<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 Die Angaben zur kumulierten Fondsentwicklung enthalten bei Plan und Ist die Ergebnisse aus der laufenden Bewirtschaftung bis einschließlich 2003. Die aus der Liquidation resultierenden Einmaleffekte (Veräußerungserlös,<br />

Sondertilgung, Schlussausschüttung) sind in den Plan-Werten nicht enthalten, weil der Verkaufsprospekt keine Plan-Zahlen für die Objektverkäufe und die Fondsliquidation enthält. Die Anleger erhielten im Jahr 2003 eine<br />

Schlussausschüttung in Höhe von 104,49 % der Zeichnungssumme.<br />

200<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Assetklasse Immobilien Nordamerika<br />

BC US Retail 3 (beendet)<br />

US Retail Income Fund III, L.P. (beendet)<br />

Shopping-Center „Paraiso Plaza”<br />

Miami, Florida (USA)<br />

Shopping-Center „Windsor Place”<br />

Hartford, Connecticut (USA)<br />

Übersicht<br />

Übersicht<br />

Ankaufspreis 1997<br />

Verkaufspreis 2003<br />

7.950 Tsd. USD<br />

9.261 Tsd. USD<br />

Ankaufspreis 1997<br />

Verkaufspreis 2003<br />

12.600 Tsd. USD<br />

14.680 Tsd. USD<br />

Shopping-Center „Sheridan Square”<br />

Ft. Lauderdale, Florida (USA)<br />

Shopping-Center „Monroe BI-LO”<br />

Charlotte, North Carolina (USA)<br />

Übersicht<br />

Übersicht<br />

Ankaufspreis 1997<br />

Verkaufspreis 2003<br />

6.050 Tsd. USD<br />

7.048 Tsd. USD<br />

Ankaufspreis 1997<br />

Verkaufspreis 2003<br />

3.724 Tsd. USD<br />

4.338 Tsd. USD<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 201


Assetklasse Immobilien Nordamerika<br />

BC US Retail 4 (beendet)<br />

US Retail Income Fund IV, L.P. (beendet)<br />

Fondsstammdaten<br />

Platzierungszeitraum 1997–1998<br />

Jahr der Beendigung 2005<br />

Fondswährung<br />

Mindestbeteiligung<br />

US-Dollar<br />

50.000 USD<br />

Agio 5,0 % 1<br />

Einkunftsart<br />

Investition<br />

Anschaffungskosten<br />

inkl. Nebenkosten<br />

Gewerbebetrieb<br />

Plan<br />

Ist<br />

Tsd. USD 46.542 46.542<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. USD 1.610 1.610<br />

Weitere Gebühren Tsd. USD 3.268 3.268<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. USD 0 0<br />

Liquiditätsreserve Tsd. USD 390 390<br />

Gesamtaufwand Tsd. USD 51.810 51.810<br />

Anfänglicher Verlust % 1 0 0<br />

Finanzierung<br />

Plan<br />

Gesellschaftskapital Tsd. USD 32.200 32.200<br />

Bareinlage (100 %) Tsd. USD 32.200 32.200<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. USD 1.610 1.610<br />

Bankdarlehen (brutto) Tsd. USD 18.000 18.000<br />

Gesamtkapital Tsd. USD 51.810 51.810<br />

Eigenkapitalanteil % 65,3 65,3<br />

Ist<br />

Fondsentwicklung kumuliert bis 31.12.2009 2<br />

Ausschüttung<br />

Plan<br />

Tsd. USD 17.389<br />

% 1 54,00<br />

Ist<br />

47.334<br />

147,00<br />

Steuerliches Ergebnis % 1 0 0<br />

Garantien<br />

Es wurden keine Garantien abgegeben.<br />

Der Fonds im Überblick<br />

Der im Zeitraum 1997–1998 erfolgreich platzierte Immobilienfonds<br />

BC US Retail 4 investierte als Nachfolgeprodukt in<br />

der BC-US-Retail-Serie in fünf traditionelle Einzelhandelsimmobilien<br />

des Typs Neighborhood Shopping-Center im Süden<br />

sowie Süd- und Nordosten der USA an den Standorten Vero<br />

Beach und Orlando (Florida), Atlanta (Georgia) sowie Hagerstown<br />

(Maryland). Hauptmieter der Shopping-Center<br />

waren die Einzelhandelsketten Publix Super Markets, Winn<br />

Dixie Stores und Giant Food Stores (Martin’s). Die langfristigen<br />

Mietverträge mit den bonitätsstarken Hauptmietern<br />

sowie die begrenzte Anzahl kleinerer Nebenmieter sorgten<br />

für Kontinuität der laufenden Einnahmen und Werthaltigkeit<br />

des Investments. Das Gesamtinvestitionsvolumen betrug<br />

rund 51,81 Mio. USD (inkl. Agio), davon rund 32,2 Mio.<br />

USD Eigenkapital. Das gesamte Fondsportfolio wurde im<br />

Jahr 2004 erfolgreich veräußert, die Fondsgesellschaft wurde<br />

im Anschluss daran beendet.<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 Die Angaben zur kumulierten Fondsentwicklung enthalten bei Plan und Ist die Ergebnisse aus der laufenden Bewirtschaftung bis einschließlich 2003/2004. Die aus der Liquidation resultierenden Einmaleffekte (Veräußerungserlös,<br />

Sondertilgung, Schlussausschüttung) sind in den Plan-Werten nicht enthalten, weil der Verkaufsprospekt keine Plan-Zahlen für die Objektverkäufe und die Fondsliquidation enthält. Die Anleger erhielten im Jahr 2004<br />

eine Schlussausschüttung in Höhe von 102,24 % der Zeichnungssumme.<br />

202<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Assetklasse Immobilien Nordamerika<br />

BC US Retail 4 (beendet)<br />

US Retail Income Fund IV, L.P. (beendet)<br />

Shopping-Center „Publix at Acworth”<br />

Atlanta, Georgia (USA)<br />

Shopping-Center „Waterford Lakes Village”<br />

Orlando, Florida (USA)<br />

Übersicht<br />

Übersicht<br />

Ankaufspreis 1997<br />

Verkaufspreis 2004<br />

7.450 Tsd. USD<br />

7.617 Tsd. USD<br />

Ankaufspreis 1997<br />

Verkaufspreis 2004<br />

7.485 Tsd. USD<br />

7.653 Tsd. USD<br />

Shopping-Center „Paulding Pavilion”<br />

Atlanta, Georgia (USA)<br />

Shopping-Center „Valley Park Commons”<br />

Hagerstown, Maryland (USA)<br />

Übersicht<br />

Übersicht<br />

Ankaufspreis 1997<br />

Verkaufspreis 2004<br />

7.217 Tsd. USD<br />

7.379 Tsd. USD<br />

Ankaufspreis 1997<br />

Verkaufspreis 2003<br />

10.200 Tsd. USD<br />

10.429 Tsd. USD<br />

Shopping-Center „Indian River Square”<br />

Vero Beach, Florida (USA)<br />

Übersicht<br />

Ankaufspreis 1997<br />

Verkaufspreis 2004<br />

12.944 Tsd. USD<br />

13.234 Tsd. USD<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 203


Immobilien Nordamerika<br />

BC US Retail 5<br />

US Retail Income Fund V, L.P.<br />

Fondsstammdaten<br />

Fondsentwicklung im Jahr 2009 3 Plan Ist<br />

Platzierungszeitraum 1998–1999<br />

Fondswährung<br />

US-Dollar<br />

Eigenkapital 26.099 Tsd. USD 2<br />

Mindestbeteiligung<br />

30.000 USD<br />

Agio 5,0 % 1<br />

Komplementärin<br />

VuWB Investments, Inc., Atlanta,<br />

Georgia<br />

BVT Institutional Investments, Inc.,<br />

Atlanta, Georgia<br />

Geschäftsbesorgerin –<br />

Treuhänderin –<br />

Anleger (Anteile) 511 (536)<br />

Ausschüttungstermin<br />

30.06. Folgejahr<br />

1. Kündigungstermin Nicht vorgesehen<br />

Wertpapierkennnummer –<br />

Finanzamt<br />

München für Körperschaften<br />

Steuer-Nr. 9/143/252/80280<br />

Einkunftsart<br />

Gewerbebetrieb<br />

Investition<br />

Anschaffungskosten<br />

inkl. Nebenkosten<br />

Plan<br />

Ist<br />

Tsd. USD 51.991 51.913<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. USD 1.488 1.488<br />

Weitere Gebühren Tsd. USD 3.509 3.509<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. USD 0 0<br />

Liquiditätsreserve Tsd. USD 200 278<br />

Gesamtaufwand Tsd. USD 57.188 57.188<br />

Anfänglicher Verlust % 1 0 0<br />

Finanzierung<br />

Plan<br />

Ist<br />

Gesellschaftskapital Tsd. USD 29.750 29.750<br />

Bareinlage (100 %) Tsd. USD 29.750 29.750<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. USD 1.488 1.488<br />

Bankdarlehen (brutto) Tsd. USD 25.950 25.950<br />

Gesamtkapital Tsd. USD 57.188 57.188<br />

Eigenkapitalanteil % 54,6 54,6<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Fondsentwicklung kumuliert bis 31.12.2009 3<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. USD 56.354<br />

0<br />

59.523<br />

0<br />

Ausgaben Tsd. USD 26.777 25.776<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Fremdwährungsdarlehen<br />

Keine.<br />

Tsd. USD 5.606<br />

0<br />

Tsd. USD 29.578<br />

% 1 99,42<br />

Garantien<br />

Es wurden keine Garantien abgegeben.<br />

4.471<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. USD 2.814 2.301<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Tsd. USD 2.792<br />

% 1 9,38<br />

2.170<br />

7,29<br />

Tilgung Tsd. USD 331 300<br />

Ausschüttung für 2009<br />

Tsd. USD<br />

% 1 2.678<br />

9,00<br />

1.415 4<br />

4,76 4<br />

Veränderung Liquiditätsreserve Tsd. USD –216 +472<br />

Steuerliches Ergebnis % 1 – –<br />

33.747<br />

113,43<br />

Tilgung Tsd. USD 3.437 5.058 5<br />

Ausschüttung<br />

Tsd. USD<br />

% 1 25.984<br />

88,25<br />

28.040<br />

95,17 6<br />

Stand Liquiditätsreserve Tsd. USD 358 859 7<br />

Stand Fremdkapital Tsd. USD 22.495 20.873<br />

Steuerliches Ergebnis % 1 – –<br />

Gebundenes Kapital 8 % 1 16,75 9,83<br />

Zweitmarkt<br />

Erzielter Kurs 2008 9 (Dezember) 95 %<br />

Zweitmarkt<br />

Mit dem neuen ZweitmarktService bietet <strong>WealthCap</strong> im<br />

Bedarfsfall die Möglichkeit, die Anleger bei der Realisierung<br />

eines Verkaufswunsches zu unterstützen.<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 Nach Eigenkapitalrückführung durch Verkauf im Jahr 2004.<br />

3 Den Plan-Werten liegt auf Grund nachträglicher Objekterwerbe eine erneuerte Prognoserechnung von Dezember 1999 zugrunde; der Verkauf des Objektes Hawks ist in den Plan-Zahlen nicht berücksichtigt.<br />

4 Abweichung resultiert aus Eigenkapitalrückführung durch Verkauf im Jahr 2004.<br />

5 Refinanzierung eines Darlehens im Jahr 2003, Sondertilgung im Jahr 2004.<br />

6 Ausschüttung inklusive Verkaufserlösen.<br />

7 Bei der Darstellung der Liquiditätsreserve handelt es sich um eine stichtagsbezogene Betrachtung zum 31.12. des jeweiligen Jahres; hierbei wird bereits die jährliche Bruttoausschüttung rechnerisch erfasst, die jedoch gem.<br />

Gesellschaftervertrag erst zum 30.06. des Folgejahres fließt. Steuervorauszahlungen für das Folgejahr werden der Liquiditätsreserve zum 31.12. hinzugerechnet.<br />

8 Unter Berücksichtigung der vollen Erstattung der US-Quellensteuer.<br />

9 In Prozent des reduzierten Eigenkapitals.<br />

204<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


immobilien nordamerika<br />

bC us retail 5<br />

us retail income Fund v, l.p.<br />

Mieter 1 5,7<br />

6,7<br />

15,0<br />

Restlaufzeit der Mietverträge 1 11,5<br />

Beauty und Hair Salons<br />

Videotheken<br />

> 8 Jahre<br />

< 2 Jahre<br />

Publix<br />

24,7<br />

44,9<br />

Restaurants<br />

32,1<br />

2–4 Jahre<br />

27,7<br />

Sonstige<br />

6–8 Jahre<br />

4–6 Jahre<br />

12,9<br />

18,8<br />

Gebundenes Kapital 2, 3<br />

Kumulierter Einnahmenüberschuss 4<br />

110<br />

35000<br />

29.578 33.747<br />

Ausschüttung<br />

88<br />

tilgung<br />

28000<br />

3.437<br />

5.058<br />

66<br />

44<br />

88,25<br />

95,17<br />

Ausschüttung<br />

21000<br />

14000<br />

25.984<br />

28.040<br />

Gebundenes Kapital<br />

22<br />

0<br />

16,75<br />

Plan<br />

9,83<br />

Ist<br />

Veränderung der Liquidität<br />

7000<br />

0<br />

157 649<br />

Plan<br />

Ist<br />

1 In Prozent der Mieteinnahmen.<br />

2 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

3 Unter Berücksichtigung der vollen Erstattung der US-Quellensteuer.<br />

4 In tsd. US-Dollar.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 205


Immobilien Nordamerika<br />

BC US Retail 5<br />

US Retail Income Fund V, L.P.<br />

Shopping-Center „Lakewood Plaza”<br />

Spring Hill, Florida (USA)<br />

Übersicht<br />

Anschrift<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Mietfläche<br />

Stellplätze 381<br />

Vermietungsstand 95,2 %<br />

Mietanteil am Fonds 18 %<br />

Hauptmieter<br />

Grundstücksgröße<br />

Fertigstellung 1997<br />

2061 Experiment Station Road,<br />

Watkinsville, Georgia 30677<br />

Einkaufscenter<br />

Ca. 75.505 sqft (7.015 qm)<br />

Publix Super Markets, Inc.<br />

Ca. 10,49 acres (456,994 sqft)<br />

Übersicht<br />

Anschrift<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Mietfläche<br />

Stellplätze 424<br />

Vermietungsstand 94,2 %<br />

Mietanteil am Fonds 23 %<br />

Hauptmieter<br />

Grundstücksgröße<br />

4329–4399 Commercial Way,<br />

Spring Hill, Florida 34606<br />

Einkaufscenter<br />

Fertigstellungsjahr 1993/1997<br />

Ca. 106.999 sqft (9.940 qm)<br />

Publix Super Markets, Inc.<br />

Ca. 15,54 acres (677.199 sqft)<br />

Supermarktkette Publix Super Markets, Inc. (Publix), die im<br />

Großraum Atlanta den drittgrößten Marktanteil hält. 1<br />

Shopping-Center „The Shoppes of Paradise Lake“<br />

Miami, Florida (USA)<br />

Das Shopping-Center „Lakewood Plaza“ liegt an der Westküste<br />

des US-Bundesstaates Florida im nördlichen Teil der<br />

sogenannten Tampa Bay Region. Das Einkaufscenter ist sehr<br />

gut an das lokale sowie regionale Umfeld angebunden und<br />

gut zu erreichen. Das Fondsobjekt verfügt auf der Gesamtmietfläche<br />

von 106.999 sqft über insgesamt 22 Mieteinheiten.<br />

Hauptmieter des Centers ist die Supermarktkette<br />

Publix Super Markets, Inc. (Publix), die im Großraum Atlanta<br />

den drittgrößten Marktanteil hält. 1<br />

Shopping-Center „Butler’s Crossing“<br />

Athens, Georgia (USA)<br />

Übersicht<br />

Anschrift<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Mietfläche<br />

Stellplätze 225<br />

Vermietungsstand 95,2 %<br />

Mietanteil am Fonds 30 %<br />

Hauptmieter<br />

Grundstücksgröße<br />

Fertigstellung 1999<br />

16760–16836 SW 88th Street,<br />

Miami, Florida 33196<br />

Einkaufscenter<br />

Ca. 83.597 sqft (7.766 qm)<br />

Publix Super Markets, Inc.<br />

Ca. 9,43 acres (410.878 sqft)<br />

Das Shopping-Center „Butler’s Crossing“ liegt im US-Bundesstaat<br />

Georgia im Großraum Atlanta, nur rund acht Meilen<br />

südöstlich der Stadt Athens. Das gut einsehbare Center<br />

ist durch seine günstige Verkehrslage an zwei der wichtigsten<br />

Verbindungsstraßen der Region optimal angebunden.<br />

Das Fondsobjekt verfügt auf 75.505 sqft Mietfläche über<br />

insgesamt 14 Mieteinheiten. Hauptmieter des Objekts ist die<br />

Das Shopping-Center „The Shoppes of Paradise Lake“ befindet<br />

sich im südwestlichen Teil des Großraums Miami in der<br />

Stadtgemeinde Kendall im Dade County. Das Center liegt an<br />

einer der Hauptverkehrsadern der Region und ist somit sehr<br />

gut zu erreichen. Auf einer Gesamtmietfläche von 83.597 sqft<br />

finden Besucher des Einkaufscenters insgesamt 17 Ladeneinheiten.<br />

Hauptmieter des Centers ist die Supermarktkette Publix<br />

Super Markets, Inc. (Publix), die im Großraum Miami den<br />

größten Marktanteil hält. 1<br />

1 Quelle: The Shelby Report of Southeast, Dezember 2009.<br />

206<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Immobilien Nordamerika<br />

BC US Retail 5<br />

US Retail Income Fund V, L.P.<br />

Shopping-Center „Coquina Plaza“<br />

Fort Lauderdale, Florida (USA)<br />

Shopping-Center „Hawks Crossing“<br />

Coral Springs, Florida (USA)<br />

Übersicht<br />

Anschrift<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Mietfläche<br />

Stellplätze 377<br />

Vermietungsstand 96,7 %<br />

15701–15801 Sheridan Street/<br />

6800–6880 Dykes Road,<br />

Ft. Lauderdale, Florida 33331<br />

Einkaufscenter<br />

Mietanteil am Fonds Ca. 29 %<br />

Hauptmieter<br />

Grundstücksgröße<br />

Fertigstellung 1998<br />

Ca. 91.120 sqft (8.465 qm)<br />

Publix Super Markets, Inc.<br />

Ca. 13,76 acres (599.566 sqft)<br />

Übersicht<br />

Ankauf 1999<br />

Verkauf 2004<br />

18.300 Tsd. USD<br />

8.400 Tsd. USD<br />

Das Objekt liegt im Norden des Großraums Ft. Lauderdale.<br />

Die Fertigstellung erfolgte im Januar 1999. Mit 69.749 sqft<br />

(6.480 qm) war es das kleinste Center des Fonds. Mit Wirkung<br />

zum 15.10.2004 wurde das Objekt zu einem Preis von<br />

8,4 Mio. USD verkauft. Mit dem Veräußerungserlös wurden<br />

das Objektdarlehen getilgt und eine Sonderausschüttung in<br />

Höhe von rund 17 % der Zeichnungssumme vorgenommen.<br />

Das Shopping-Center „Coquina Plaza“ liegt im Großraum<br />

Fort Lauderdale am als „Gold Coast“ bezeichneten Teil der<br />

Atlantikküste im Südosten Floridas. Die Städte Miami, Palm<br />

Beach und Boca Raton befinden sich jeweils nur wenige<br />

Meilen vom Fondsobjekt entfernt. Durch die unmittelbare<br />

Anbindung an die regionalen Hauptverkehrsadern ist das<br />

Fondsobjekt bequem zu erreichen. Das Fondsobjekt verfügt<br />

auf 91.120 sqft Mietfläche über insgesamt 20 Mieteinheiten.<br />

Hauptmieter des Centers ist die Supermarktkette Publix Super<br />

Markets, Inc. (Publix), die im Großraum Miami den größten<br />

Marktanteil hält. 1<br />

1 Quelle: The Shelby Report of Southeast, Dezember 2009.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 207


Immobilien Nordamerika<br />

BC US Retail 6<br />

US Retail Income Fund VI, L.P.<br />

Fondsstammdaten<br />

Platzierungszeitraum 1999–2000<br />

Fondswährung<br />

Eigenkapital<br />

Mindestbeteiligung<br />

US-Dollar<br />

26.082 Tsd. USD<br />

30.000 USD<br />

Agio 5,0 % 1<br />

Komplementärin<br />

VuWB Investments, Inc., Atlanta,<br />

Georgia<br />

BVT Institutional Investments, Inc.,<br />

Atlanta, Georgia<br />

Geschäftsbesorgerin –<br />

Treuhänderin –<br />

Anleger (Anteile) 497 (517)<br />

Ausschüttungstermin<br />

30.06. Folgejahr<br />

1. Kündigungstermin Nicht vorgesehen<br />

Wertpapierkennnummer –<br />

Finanzamt<br />

München für Körperschaften<br />

Steuer-Nr. 9/143/252/80299<br />

Einkunftsart<br />

Gewerbebetrieb<br />

Plan Ist<br />

Anschaffungskosten<br />

Tsd. USD 38.062 38.422<br />

inkl. Nebenkosten<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. USD 1.224 1.242<br />

Weitere Gebühren Tsd. USD 2.538 2.538<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. USD 0 0<br />

Liquiditätsreserve Tsd. USD 200 200<br />

Gesamtaufwand Tsd. USD 42.024 42.402<br />

Anfänglicher Verlust % 1 0 0<br />

Fondsentwicklung im Jahr 2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. USD 3.804<br />

0<br />

3.884<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. USD 1.645 2.185<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Fondsentwicklung kumuliert bis 31.12.2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. USD 36.127<br />

0<br />

37.552<br />

0<br />

Ausgaben Tsd. USD 15.784 17.774<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Tsd. USD 2.158<br />

% 1 8,82<br />

Tsd. USD 20.342<br />

% 1 83,10<br />

1.699<br />

6,84<br />

Tilgung Tsd. USD 201 201<br />

Ausschüttung für 2009<br />

Tsd. USD<br />

% 1 1.958<br />

8,00<br />

1.615<br />

6,50<br />

Veränderung Liquiditätsreserve Tsd. USD +35 +3<br />

Steuerliches Ergebnis % 1 – –<br />

19.779<br />

79,63<br />

Tilgung Tsd. USD 1.498 1.470<br />

Ausschüttung<br />

Tsd. USD<br />

% 1 18.726<br />

76,50<br />

18.133<br />

73,00<br />

Stand Liquiditätsreserve Tsd. USD 313 620 3<br />

Stand Fremdkapital Tsd. USD 14.770 14.769<br />

Steuerliches Ergebnis % 1 – –<br />

Gebundenes Kapital 4 % 1 28,50 32,00<br />

Zweitmarkt<br />

Kursspanne 2009 85–95 %<br />

Letzter Kurs (November 2009) 95 %<br />

Plan Ist<br />

Gesellschaftskapital Tsd. USD 24.480 24.840<br />

Bareinlage (100 %) Tsd. USD 24.480 24.840<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. USD 1.224 1.242<br />

Bankdarlehen (brutto) Tsd. USD 16.320 16.320<br />

Gesamtkapital Tsd. USD 42.024 42.402<br />

Eigenkapitalanteil % 61,2 61,5<br />

Fremdwährungsdarlehen<br />

Keine.<br />

Garantien<br />

Es wurden keine Garantien abgegeben.<br />

Zweitmarkt<br />

Mit dem neuen ZweitmarktService bietet <strong>WealthCap</strong> im<br />

Bedarfsfall die Möglichkeit, die Anleger bei der Realisierung<br />

eines Verkaufswunsches zu unterstützen.<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 Zum Zeitpunkt der Emission standen die Anschaffungskosten für das Objekt „Doral Isles Plaza“ noch nicht endgültig fest, worauf im Verkaufsprospekt hingewiesen wurde. Die Kaufpreiserhöhung um 360 Tsd. USD wurde mit<br />

zusätzlichem Eigenkapital finanziert.<br />

3 Bei der Darstellung der Liquiditätsreserve handelt es sich um eine stichtagsbezogene Betrachtung zum 31.12 des jeweiligen Jahres; hierbei wird bereits die jährliche Bruttoausschüttung rechnerisch erfasst, die jedoch gem.<br />

Gesellschaftervertrag erst zum 30.06. des Folgejahres fließt. Steuervorauszahlungen für das Folgejahr werden der Liquiditätsreserve zum 31.12. hinzugerechnet.<br />

4 Unter Berücksichtigung der vollen Erstattung der US-Quellensteuer.<br />

208<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


immobilien nordamerika<br />

bC us retail 6<br />

us retail income Fund vi, l.p.<br />

Mieter 1 6,4<br />

Beauty und Hair Salons<br />

Restaurants<br />

Restlaufzeit der Mietverträge 1 13,6<br />

> 8 Jahre<br />

< 2 Jahre<br />

Publix Super Markets<br />

13,0<br />

36,1<br />

16,5<br />

BI-LO<br />

52,6<br />

18,0<br />

2–4 Jahre<br />

28,0<br />

Sonstige<br />

1,0<br />

14,8<br />

4–6 Jahre<br />

6–8 Jahre<br />

Gebundenes Kapital 2, 3<br />

Kumulierter Einnahmenüberschuss 4<br />

Ausschüttung<br />

110<br />

88<br />

tilgung<br />

22000<br />

17600<br />

20.342 19.779<br />

1.498<br />

1.470<br />

66<br />

44<br />

76,50<br />

73,00<br />

Ausschüttung<br />

13200<br />

8800<br />

18.726<br />

18.133<br />

Gebundenes Kapital<br />

22<br />

0<br />

28,50 32,00<br />

Plan<br />

Ist<br />

Veränderung der Liquidität<br />

4400<br />

0<br />

118 176<br />

Plan<br />

Ist<br />

1 In Prozent der Mieteinnahmen.<br />

2 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

3 Unter Berücksichtigung der vollen Erstattung der US-Quellensteuer.<br />

4 In tsd. US-Dollar.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 209


Immobilien Nordamerika<br />

BC US Retail 6<br />

US Retail Income Fund VI, L.P.<br />

Shopping-Center „Barclay Crossing“<br />

Spring Hill, Florida (USA)<br />

Shopping-Center „Sweetgrass Corner“<br />

Mount Pleasant, South Carolina (USA)<br />

Übersicht<br />

Anschrift<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Mietfläche<br />

Stellplätze 296<br />

Vermietungsstand 95,6 %<br />

Mietanteil am Fonds 15 %<br />

Hauptmieter<br />

Grundstücksgröße<br />

Fertigstellungsjahr 1998<br />

14355–14395 Spring Hill Drive,<br />

Spring Hill, Florida 34609<br />

Einkaufscenter<br />

Ca. 54.958 sqft (5.106 qm)<br />

Publix Super Markets, Inc.<br />

Ca. 8,61 acres (375.256 sqft)<br />

Übersicht<br />

Anschrift<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Mietfläche<br />

Stellplätze 438<br />

Vermietungsstand 95,2 %<br />

Mietanteil am Fonds 30 %<br />

Hauptmieter<br />

Grundstücksgröße<br />

1909 Highway 17 North,<br />

Mt. Pleasant, South Carolina 29464<br />

Einkaufscenter<br />

Ca. 89.124 sqft (8.280 qm)<br />

BI-LO, LLC<br />

Fertigstellung 1993/1998<br />

Ca. 10,59 acres (461.300 sqft)<br />

Das Shopping-Center „Barclay Crossing“ liegt im Sonnenstaat<br />

Florida an der Küste des Golfs von Mexiko in Spring<br />

Hill. Spring Hill befindet sich im nördlichen Einzugsgebiet der<br />

Tampa Bay Region. Das Fondsobjekt ist gut an das umliegende<br />

Verkehrsnetz angebunden und bequem anzusteuern.<br />

Das Fondsobjekt verfügt auf der Gesamtmietfläche von<br />

54.958 sqft über insgesamt elf Mieteinheiten. Hauptmieter<br />

des Centers ist die Supermarktkette Publix Super Markets,<br />

Inc. (Publix), die in der Region Tampa/St. Petersburg als<br />

Marktführer gilt. 1<br />

Das Shopping-Center „Sweetgrass Corner“ liegt in Mount<br />

Pleasant, einem Vorort der Stadt Charleston, im US-Bundesstaat<br />

South Carolina. Charleston verfügt unter anderem über<br />

den zweitgrößten Containerhafen an der US-Atlantikküste.<br />

Zudem zählt South Carolina zu den infrastrukturell besterschlossenen<br />

Staaten der USA. Das Fondsobjekt liegt in unmittelbarer<br />

Nähe zu einem der insgesamt fünf Highways des<br />

Bundesstaates und ist ideal an die Region angebunden. Das<br />

Fondsobjekt verfügt auf der Gesamtmietfläche von 89.124<br />

sqft über insgesamt 16 Mieteinheiten. Hauptmieter des Centers<br />

ist die Supermarktkette BI-LO, LLC. (BI-LO). BI-LO gilt in<br />

South Carolina als zweitgrößter Marktteilnehmer. 1<br />

1 Quelle: The Shelby Report of Southeast, Dezember 2009.<br />

210<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Immobilien Nordamerika<br />

BC US Retail 6<br />

US Retail Income Fund VI, L.P.<br />

Shopping-Center „Crossgate Village“<br />

Nashville, Tennessee (USA)<br />

Shopping-Center „Doral Isles Plaza“<br />

Miami, Florida (USA)<br />

Übersicht<br />

Anschrift<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Mietfläche<br />

Stellplätze 345<br />

Vermietungsstand 100 %<br />

Mietanteil am Fonds 21 %<br />

Hauptmieter<br />

Grundstücksgröße<br />

Fertigstellung 1998<br />

2361–2381 Murfreesboro Road,<br />

Nashville, Tennessee 37217<br />

Einkaufscenter<br />

Ca. 68.684 sqft (6.381 qm)<br />

Publix Super Markets, Inc.<br />

Ca. 14,84 acres (646.430 sqft)<br />

Übersicht<br />

Anschrift<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Mietfläche<br />

Stellplätze 433<br />

Vermietungsstand 97,5 %<br />

Mietanteil am Fonds 34 %<br />

Hauptmieter<br />

Grundstücksgröße<br />

Fertigstellung 1999<br />

10715–10785 NW 58th Street,<br />

Miami, Florida 33178<br />

Einkaufscenter<br />

Ca. 75.337 sqft (6.999 qm)<br />

Publix Super Markets, Inc.<br />

Ca. 8,49 acres (369.705 sqft)<br />

Das Shopping-Center „Crossgate Village“ liegt im Großraum<br />

Nashville, im Davidson County. Nashville ist die Hauptstadt<br />

des US-Bundesstaates Tennessee. Das Center, das südöstlich<br />

des Stadtzentrums von Nashville liegt, ist gut an das regionale<br />

Verkehrsnetz angebunden und gut zu erreichen. Das<br />

Fondsobjekt verfügt auf der Gesamtmietfläche von 68.684<br />

sqft über insgesamt acht Mieteinheiten. Hauptmieter des<br />

Centers ist die Supermarktkette Publix Super Markets, Inc.<br />

(Publix), die im Marktumfeld Nashville den drittgrößten<br />

Marktanteil hält. 1 Publix hat seine Geschäftsaktivitäten in<br />

diesem Fondsobjekt bereits Ende 2005 eingestellt, erfüllt<br />

aber seine Verpflichtungen aus dem Mietvertrag weiterhin<br />

termingerecht und in vollem Umfang.<br />

Das Shopping-Center „Doral Isles Plaza“ liegt im Großraum<br />

Miami an der südlichen Atlantikküste Floridas, nur rund<br />

13 Meilen vom Stadtzentrum Miamis entfernt. Doral Isles<br />

selbst ist ein Siedlungsgebiet, dessen Bau 1996 begonnen<br />

wurde und das unmittelbar an das Einkaufscenter angrenzt.<br />

Das Fondsobjekt liegt direkt an einer Kreuzung und ist gut<br />

an die umliegende Region angebunden. Das Fondsobjekt<br />

verfügt auf der Gesamtmietfläche von 75.337 sqft über insgesamt<br />

23 Mieteinheiten. Hauptmieter des Centers ist die<br />

Supermarktkette Publix Super Markets, Inc. (Publix), die im<br />

Marktumfeld Miami derzeit Marktführer ist. 1<br />

1 Quelle: The Shelby Report of Southeast, Dezember 2009.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 211


Immobilien Nordamerika<br />

BC US Retail 7<br />

US Retail Income Fund VII, L.P.<br />

Fondsstammdaten<br />

Platzierungszeitraum 2000–2001<br />

Fondswährung<br />

Eigenkapital<br />

Mindestbeteiligung<br />

US-Dollar<br />

24.165 Tsd. USD<br />

30.000 USD<br />

Agio 5,0 % 1<br />

Komplementärin<br />

VuWB Investments, Inc., Atlanta,<br />

Georgia<br />

BVT Institutional Investments, Inc.,<br />

Atlanta, Georgia<br />

Geschäftsbesorgerin –<br />

Treuhänderin –<br />

Anleger (Anteile) 288 (305)<br />

Ausschüttungstermin<br />

30.06. Folgejahr<br />

1. Kündigungstermin Nicht vorgesehen<br />

Wertpapierkennnummer –<br />

Finanzamt<br />

München für Körperschaften<br />

Steuer-Nr. 9/143/252/80302<br />

Einkunftsart<br />

Gewerbebetrieb<br />

Investition<br />

Anschaffungskosten<br />

inkl. Nebenkosten<br />

Plan<br />

Ist<br />

Tsd. USD 34.713 34.713<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. USD 1.165 865<br />

Weitere Gebühren Tsd. USD 2.617 2.617<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. USD 0 0<br />

Liquiditätsreserve Tsd. USD 170 170<br />

Gesamtaufwand Tsd. USD 38.665 38.365<br />

Anfänglicher Verlust % 1 0 0<br />

Finanzierung<br />

Plan<br />

Ist<br />

Gesellschaftskapital Tsd. USD 23.300 23.300<br />

Bareinlage (100 %) Tsd. USD 23.000 23.300<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. USD 1.165 865<br />

Bankdarlehen (brutto) Tsd. USD 14.200 14.200<br />

Gesamtkapital Tsd. USD 38.665 38.365<br />

Eigenkapitalanteil % 63,3 63,0<br />

Fondsentwicklung im Jahr 2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. USD 3.412<br />

0<br />

3.017<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. USD 1.637 1.998<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Fondsentwicklung kumuliert bis 31.12.2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. USD 31.677<br />

0<br />

32.324<br />

0<br />

Ausgaben Tsd. USD 14.298 19.992<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Fremdwährungsdarlehen<br />

Keine.<br />

Tsd. USD 1.776<br />

% 1 7,62<br />

Tsd. USD 17.380<br />

% 1 74,59<br />

Garantien<br />

Es wurden keine Garantien abgegeben.<br />

1.019<br />

4,37<br />

Tilgung Tsd. USD 0 0<br />

Ausschüttung für 2009 2<br />

Tsd. USD<br />

% 1 1.864<br />

8,00<br />

909<br />

3,00<br />

Veränderung Liquiditätsreserve Tsd. USD +17 +103<br />

Steuerliches Ergebnis % 1 – –<br />

12.333<br />

52,93<br />

Tilgung Tsd. USD 0 0<br />

Ausschüttung 2<br />

Tsd. USD<br />

% 1 16.857<br />

76,50<br />

12.140<br />

65,75<br />

Stand Liquiditätsreserve Tsd. USD 397 –31 3<br />

Stand Fremdkapital Tsd. USD 14.200 14.200<br />

Steuerliches Ergebnis % 1 – –<br />

Gebundenes Kapital 4 % 1 28,50 39,25<br />

Zweitmarkt<br />

Kursspanne 2007 92–95 % 1<br />

Letzter Kurs (November 2007) 92 % 1<br />

Zweitmarkt<br />

Mit dem neuen ZweitmarktService bietet <strong>WealthCap</strong> im<br />

Bedarfsfall die Möglichkeit, die Anleger bei der Realisierung<br />

eines Verkaufswunsches zu unterstützen.<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 Gemäß Gesellschaftsvertrag vom Dezember 2002 setzt sich die Ausschüttung in Tsd. US-Dollar ab dem Zeitpunkt der Beschlussfassung aus den Beträgen für Class-A- und Class-B-Gesellschafter zusammen. In der prozentualen<br />

Darstellung werden ausschließlich die ausgekehrten Werte an die Class-A-Gesellschafter dargestellt.<br />

3 Bei der Darstellung der Liquiditätsreserve handelt es sich um eine stichtagsbezogene Betrachtung zum 31.12 des jeweiligen Jahres; hierbei wird bereits die jährliche Bruttoausschüttung rechnerisch erfasst, die jeodoch gem.<br />

Gesellschaftervertrag erst zum 30.06. des Folgejahres fließt. Steuervorauszahlungen für das Folgejahr werden der Liquiditätsreserve zum 31.12. hinzugerechnet.<br />

4 Unter Berücksichtigung der vollen Erstattung der US-Quellensteuer.<br />

212<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


immobilien nordamerika<br />

bC us retail 7<br />

us retail income Fund vii, l.p.<br />

Mieter 1 4,2<br />

Restlaufzeit der Mietverträge 1<br />

Publix Super Markets<br />

35,6<br />

6,4<br />

11,9<br />

Videotheken<br />

Beauty und Hair Salons<br />

Restaurants<br />

> 10 Jahre<br />

14,2<br />

6,2<br />

25,0<br />

< 2 Jahre<br />

2–4 Jahre<br />

Kroger<br />

14,2<br />

8–10 Jahre<br />

36,6<br />

27,7<br />

Sonstige<br />

18,0<br />

4–8 Jahre<br />

Gebundenes Kapital 2, 3<br />

Kumulierter Einnahmenüberschuss 4<br />

110<br />

19000<br />

17.380 12.333<br />

Ausschüttung<br />

88<br />

Ausschüttung<br />

15200<br />

66<br />

76,50<br />

65,75<br />

11400<br />

44<br />

7600<br />

16.857<br />

12.140<br />

Gebundenes Kapital<br />

22<br />

0<br />

28,50<br />

Plan<br />

39,25<br />

Ist<br />

Veränderung der Liquidität<br />

3800<br />

0<br />

523 193<br />

Plan<br />

Ist<br />

1 In Prozent der Mieteinnahmen.<br />

2 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

3 Unter Berücksichtigung der vollen Erstattung der US-Quellensteuer.<br />

4 In tsd. US-Dollar.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 213


Immobilien Nordamerika<br />

BC US Retail 7<br />

US Retail Income Fund VII, L.P.<br />

Shopping-Center „Deltona Landings“<br />

Orlando, Florida (USA)<br />

Shopping-Center „Parkway Centre“<br />

Columbus, South Carolina (USA)<br />

Übersicht<br />

Anschrift<br />

915 Doyle Road, Deltona, Florida<br />

32725<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Einkaufscenter<br />

Mietfläche<br />

Ca. 59.966 sqft (5.571 qm)<br />

Stellplätze 285<br />

Vermietungsstand 96,1 %<br />

Mietanteil am Fonds 22 %<br />

Hauptmieter<br />

Publix Super Markets, Inc.<br />

Grundstücksgröße<br />

Ca. 11,06 acres (481.730 sqft)<br />

Fertigstellungsjahr 1999<br />

Übersicht<br />

Anschrift<br />

7600 Schomburg Road, Columbus,<br />

Georgia 31909<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Einkaufscenter<br />

Mietfläche<br />

Ca. 53.088 sqft (4.932 qm)<br />

Stellplätze 308<br />

Vermietungsstand 92,8 %<br />

Mietanteil am Fonds 17 %<br />

Hauptmieter<br />

Publix Super Markets, Inc.<br />

Grundstücksgröße<br />

Ca. 8,39 acres (365.292 sqft)<br />

Fertigstellung 1999<br />

Das Shopping-Center „Deltona Landings“ hat seinen Standort<br />

in der Kleinstadt Deltona, im nordöstlichen Einzugsgebiet<br />

des Großraums Orlando. Orlando ist vor allem bekannt für<br />

seine Touristenattraktionen Disney World, Sea World und die<br />

Universal Studios. Das Einkaufscenter liegt an der Kreuzung<br />

zweier Straßen, die das Objekt sehr gut an die umliegende<br />

Region anbinden. Das Fondsobjekt verfügt auf der Gesamtmietfläche<br />

von 59.966 sqft über insgesamt zwölf Mieteinheiten.<br />

Hauptmieter des Centers ist die Supermarktkette<br />

Publix Super Markets, Inc. (Publix), die im Bundesstaat Florida<br />

den größten Marktanteil hält. 1<br />

Das Shopping-Center „Parkway Centre“ befindet sich in Columbus,<br />

einer Stadt im Westen des US-Bundesstaates Georgia,<br />

unmittelbar an der Grenze zu Alabama. Columbus verfügt<br />

über einen historischen Stadtkern, dessen Geschichte<br />

bis Anfang des 19. Jahrhunderts zurückreicht. Das „Parkway<br />

Centre“ verfügt über eine gute Verkehrsanbindung an die<br />

umliegende Region und ist bequem zu erreichen. Das Fondsobjekt<br />

verfügt auf der Gesamtmietfläche von 53.088 sqft<br />

über insgesamt zehn Mieteinheiten. Hauptmieter des Centers<br />

ist die Supermarktkette Publix Super Markets, Inc. (Publix),<br />

die im Großraum Atlanta den drittgrößten Marktanteil<br />

hält. 1<br />

1 Quelle: The Shelby Report of Southeast, Dezember 2009.<br />

214<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Immobilien Nordamerika<br />

BC US Retail 7<br />

US Retail Income Fund VII, L.P.<br />

Shopping-Center „Publix at Powder Springs“<br />

Atlanta, Georgia (USA)<br />

Shopping-Center „Kingwood Glen“<br />

Houston, Texas (USA)<br />

Übersicht<br />

Anschrift<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Mietfläche<br />

Stellplätze 431<br />

Vermietungsstand 90,8 %<br />

Mietanteil am Fonds 28 %<br />

Hauptmieter<br />

Grundstücksgröße<br />

Fertigstellung 1999<br />

3700 New Macland Road,<br />

Powder Springs,<br />

Georgia 30127<br />

Einkaufscenter<br />

Ca. 77.853 sqft (7.233 qm)<br />

Publix Super Markets, Inc.<br />

Ca. 12,04 acres (524.462 sqft)<br />

Übersicht<br />

Anschrift<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Mietfläche<br />

Stellplätze 601<br />

Vermietungsstand 91,9 %<br />

Mietanteil am Fonds 33 %<br />

Hauptmieter<br />

Grundstücksgröße<br />

Fertigstellung 1997<br />

19302–19340 West Lake Houston<br />

Parkway/7543–7681 FM East,<br />

Humble, Texas 77346<br />

Einkaufscenter<br />

Ca. 103.397 sqft (9.606 qm)<br />

The Kroger Company<br />

Ca. 12,72 acres (554.192 sqft)<br />

Das Shopping-Center „Publix at Powder Springs“ hat seinen<br />

Standort im Cobb County, in der Kleinstadt Powder Springs<br />

im Westen des Großraums von Atlantas, der Hauptstadt des<br />

Bundesstaates Georgia. Über die beiden sich am Center<br />

kreuzenden Straßen ist das Fondsobjekt sehr gut an das umliegende<br />

Verkehrsnetz angebunden und somit bequem zu<br />

erreichen. Das Fondsobjekt verfügt auf der Gesamtmietfläche<br />

von 77.853 sqft über insgesamt 17 Mieteinheiten.<br />

Hauptmieter des Centers ist die Supermarktkette Publix Super<br />

Markets, Inc. (Publix), die im Großraum Atlanta den drittgrößten<br />

Marktanteil hält. 1<br />

Das Shopping-Center „Kingwood Glen“ liegt im nordwestlichen<br />

Teil der texanischen Metropole Houston und ist von<br />

deren Stadtkern rund 25 Meilen entfernt. Es befindet sich an<br />

der Kreuzung zweier gut ausgebauter Hauptverkehrsadern,<br />

die eine sehr gute Anbindung an das regionale Verkehrsnetz<br />

ermöglichen. Das Fondsobjekt verfügt auf der Gesamtmietfläche<br />

von 103.397 sqft über insgesamt 16 Mieteinheiten.<br />

Hauptmieter des Centers ist die Supermarktkette The Kroger<br />

Company (Kroger), die im Großraum Houston den zweitgrößten<br />

Marktanteil hält. 1<br />

1 Quelle: The Shelby Report of Southeast, Dezember 2009.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 215


Immobilien Nordamerika<br />

BC Shopping USA<br />

Shopping USA GmbH & Co. Erste Immobilien KG<br />

Fondsstammdaten<br />

Fondsentwicklung im Jahr 2009 4 Plan Ist<br />

Platzierungszeitraum 2002–2004<br />

Fondswährung<br />

US-Dollar<br />

Eigenkapital 66.139 Tsd. USD 2<br />

Mindestbeteiligung<br />

20.000 USD<br />

Agio 5,0 % 1<br />

Komplementärin<br />

Geschäftsbesorgerin<br />

Treuhänderin<br />

Blue Capital Zweite USA Immobilien<br />

Verwaltungs GmbH, Hamburg<br />

WCR GmbH, München<br />

WCI GmbH, Hamburg<br />

Anleger (Anteile) 2.140 (2.215)<br />

Ausschüttungstermin<br />

30.06. Folgejahr<br />

1. Kündigungstermin 31.12.2006<br />

Wertpapierkennnummer –<br />

Finanzamt<br />

Hamburg-Mitte<br />

Steuer-Nr. 48/676/00340<br />

Einkunftsart<br />

Gewerbebetrieb<br />

Plan Ist<br />

Anschaffungskosten<br />

Tsd. USD 78.877 78.877<br />

inkl. Nebenkosten<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. USD 2.335 2.335<br />

Weitere Gebühren Tsd. USD 5.493 5.493<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. USD 0 0<br />

Liquiditätsreserve Tsd. USD 900 900<br />

Gesamtaufwand Tsd. USD 87.605 87.605<br />

Anfänglicher Verlust % 1 0 0<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Fondsentwicklung kumuliert bis 31.12.2009 4<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. USD 100.444<br />

0<br />

108.249<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) 5 Tsd. USD 64.148 72.554<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Tsd. USD 14.923<br />

0<br />

Tsd. USD 36.296<br />

% 1 77,72<br />

13.964<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) 5 Tsd. USD 9.472 9.912<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Tsd. USD 5.451<br />

% 1 11,67<br />

4.051<br />

8,68<br />

Tilgung Tsd. USD 358 358<br />

Ausschüttung für 2009<br />

Tsd. USD<br />

% 6 4.897<br />

7,75<br />

3.312 7<br />

5,25<br />

Veränderung Liquiditätsreserve Tsd. USD +196 +88<br />

Steuerliches Ergebnis % 1 – –<br />

35.695<br />

76,44<br />

Tilgung Tsd. USD 2.207 2.304<br />

Ausschüttung<br />

Tsd. USD<br />

% 6 32.350<br />

59,00<br />

30.559 7<br />

55,00<br />

Stand Liquiditätsreserve Tsd. USD 1.914 360 8<br />

Stand Fremdkapital Tsd. USD 36.163 54.771<br />

Steuerliches Ergebnis % 1 – –<br />

Gebundenes Kapital 9 % 6 46,00 50,00<br />

Zweitmarkt<br />

Plan Ist<br />

Gesellschaftskapital Tsd. USD 46.700 46.700<br />

Bareinlage (100 %) Tsd. USD 46.700 46.700<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. USD 2.335 2.335<br />

Bankdarlehen (brutto) Tsd. USD 38.370 38.370<br />

Gesamtkapital Tsd. USD 87.605 87.605<br />

Eigenkapitalanteil % 56,0 56,0<br />

Kursspanne 2009 70–98 %<br />

Letzter Kurs (Juni 2009) 86 %<br />

Fremdwährungsdarlehen<br />

Keine.<br />

Garantien<br />

Es wurden keine Garantien abgegeben.<br />

Zweitmarkt<br />

Mit dem neuen ZweitmarktService bietet <strong>WealthCap</strong> im<br />

Bedarfsfall die Möglichkeit, die Anleger bei der Realisierung<br />

eines Verkaufswunsches zu unterstützen.<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 Eigenkapital inkl. Agio, Stand 31.12.2009.<br />

3 Der zusätzliche Erwerb von drei weiteren Objekten im Jahr 2003 ist in der Tabelle nicht berücksichtigt.<br />

4 Den Plan-Werten liegt aufgrund nachträglicher Objektankäufe eine aktualisierte Prognoserechnung aus dem Jahr 2004 zugrunde.<br />

5 Umrechnung auf Ebene der KG erfolgt je zum Mittelkurs am Bilanzstichtag (2009: 1,4406).<br />

6 In Prozent des jeweils eingezahlten Kapitals.<br />

7 Das Kapital der Gesellschaft setzt sich aus drei Einzahlungsvarianten zusammen: Basic, Plus und Smart. Für die beiden letzteren Varianten bestehen Zwischenfinanzierungen in Höhe der noch ausstehenden Einlagen.<br />

Die damit verbundenen Kosten sind dem Ausschüttungsbetrag zugerechnet. Die Ausschüttung erfolgt unter Berücksichtigung der US-Quellensteuer.<br />

8 Bei der Darstellung der Liquiditätsreserve handelt es sich um eine stichtagsbezogene Betrachtung zum 31.12. eines jeweiligen Jahres; hierbei wird bereits die jährliche Ausschüttung rechnerisch erfasst, sie fließt jedoch gem.<br />

Gesellschaftsvertrag erst zum 30.06. des Folgejahres. Steuervorauszahlungen für das Folgejahr werden der Liquiditätsreserve zum 31.12. hinzugerechnet.<br />

9 Unter Berücksichtigung der vollen Erstattung der US-Quellensteuer.<br />

216<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


immobilien nordamerika<br />

bC shopping usa<br />

shopping usa gmbh & co. erste immobilien kg<br />

Sweetbay<br />

Mieter 1 5,4<br />

Sonstige<br />

9,9<br />

H-E-B<br />

Restlaufzeit der Mietverträge 1 18,2<br />

>10 Jahre<br />

< 2 Jahre<br />

30,9<br />

12,7<br />

Kroger Co.<br />

33,7<br />

2–4 Jahre<br />

13,2<br />

Publix Super Markets<br />

26,4<br />

14,7<br />

Restaurants<br />

8–10 Jahre<br />

12,3<br />

11,5<br />

11,1<br />

4–6 Jahre<br />

6–8 Jahre<br />

Gebundenes Kapital 2, 3<br />

Kumulierter Einnahmenüberschuss 4<br />

110<br />

tilgung<br />

36000<br />

36.296 35.695<br />

2.207 2.304<br />

Ausschüttung<br />

88<br />

59,00<br />

55,00<br />

Ausschüttung<br />

28800<br />

66<br />

21600<br />

32.350<br />

30.559<br />

44<br />

14400<br />

Gebundenes Kapital<br />

22<br />

46,00 50,00<br />

7200<br />

0<br />

Plan<br />

Ist<br />

Veränderung der Liquidität<br />

0<br />

1.739 2.833<br />

Plan<br />

Ist<br />

1 In Prozent der Mieteinnahmen.<br />

2 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

3 Unter Berücksichtigung der vollen Erstattung der US-Quellensteuer.<br />

4 In tsd. US-Dollar.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 217


Immobilien Nordamerika<br />

BC Shopping USA<br />

Shopping USA GmbH & Co. Erste Immobilien KG<br />

Shopping-Center „Goolsby Pointe”<br />

Riverview, Florida (USA)<br />

Übersicht<br />

Anschrift<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Mietfläche<br />

Stellplätze 553<br />

Vermietungsstand 93,9 %<br />

Mietanteil am Fonds 11 %<br />

Hauptmieter<br />

Grundstücksgröße<br />

Fertigstellungsjahr 2000<br />

5900–5992 Coral Ridge Drive,<br />

Coral Springs, Florida 33076<br />

Einkaufscenter<br />

Ca. 83.832 sqft (7.788 qm)<br />

Publix Super Markets, Inc.<br />

Ca. 15,22 acres (662.794 sqft)<br />

Übersicht<br />

Anschrift<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Mietfläche<br />

Stellplätze 404<br />

Vermietungsstand 94,7 %<br />

Mietanteil am Fonds 9 %<br />

Hauptmieter<br />

Grundstücksgröße<br />

Fertigstellungsjahr 2000<br />

11539–11709 Boyette Road,<br />

Riverview, Florida 33569<br />

Einkaufscenter<br />

Ca. 75.525 sqft (7.017 qm)<br />

Publix Super Markets, Inc.<br />

Ca. 13,94 acres (607.226 sqft)<br />

somit lokal wie regional optimal angebunden. Das Fondsobjekt<br />

verfügt auf der Gesamtmietfläche von 83.832 sqft über<br />

insgesamt 19 Mieteinheiten. Hauptmieter des Centers ist die<br />

Supermarktkette Publix Super Markets, Inc. (Publix), die im<br />

Großraum Miami den größten Marktanteil hält. 1<br />

Shopping-Center „Four Points Center”<br />

Austin, Texas (USA)<br />

Das Shopping-Center „Goolsby Pointe“ befindet sich im westlichen<br />

Zentralflorida am Golf von Mexiko. Der Standort Riverview<br />

ist nur wenige Meilen von Tampa entfernt. Das Objekt<br />

befindet sich direkt an der Kreuzung zweier viel befahrener<br />

Straßen und verfügt zusätzlich über eine sehr gute Anbindung<br />

an das lokale Highway-Netz. Das Fondsobjekt verfügt auf der<br />

Gesamtmietfläche von 75.525 sqft über insgesamt 18 Mieteinheiten.<br />

Hauptmieter des Centers ist die Supermarktkette<br />

Publix Super Markets, Inc. (Publix), die im Großraum Tampa/St.<br />

Petersburg den größten Marktanteil hält. 1<br />

Shopping-Center „Sawgrass Center”<br />

Coral Springs, Florida (USA)<br />

Übersicht<br />

Anschrift<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Mietfläche<br />

Stellplätze 637<br />

Vermietungsstand 100 %<br />

Mietanteil am Fonds 17 %<br />

Hauptmieter<br />

Grundstücksgröße<br />

7301 Ranch Road 620 N, Austin,<br />

Texas 78726<br />

Einkaufscenter<br />

Fertigstellungsjahr 1999/2000<br />

Ca. 119.305 sqft (11.084 qm)<br />

H.E. Butt Grocery Company<br />

Ca. 18,21 acres (793.315 sqft)<br />

Das Shopping-Center „Sawgrass Center“ liegt im Großraum<br />

der Stadt Fort Lauderdale im Südosten Floridas. Das Objekt<br />

befindet sich damit an dem als „Golden Coast“ bezeichneten<br />

Teil der Atlantikküste im Herzen des Broward County.<br />

Durch die Nähe zu Miami und Palm Beach zieht auch Fort<br />

Lauder-dale jährlich mehrere Millionen Besucher an. Das<br />

Fondsobjekt verfügt über eine sehr gute Infrastruktur und ist<br />

Das Shopping-Center „Four Points Centre“ hat seinen<br />

Standort im nordwestlichen Teil des Großraums Austin im<br />

Travis County, Texas. Die Stadt ist geprägt durch eine Vielzahl<br />

an Landesverwaltungen und großen Universitäten. Das<br />

Shopping-Center liegt im größten der insgesamt fünf Counties<br />

des Großraums Austin, in einer etablierten Wohngegend.<br />

Das Objekt ist bequem an die wachsenden Wohngebiete der<br />

Region und die wesentlichen Durchfahrtsstraßen angebunden<br />

und gut zu erreichen. Das Fondsobjekt verfügt auf der<br />

Gesamtmietfläche von 119.305 sqft über insgesamt 18 Mieteinheiten.<br />

Hauptmieter des Centers ist die Supermarktkette<br />

H.E. Butt Grocery Company (H-E-B), die im US-Bundesstaat<br />

Texas den zweitgrößten Marktanteil hält. 1<br />

1 Quelle: The Shelby Report of Southeast, Dezember 2009.<br />

218<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Immobilien Nordamerika<br />

BC Shopping USA<br />

Shopping USA GmbH & Co. Erste Immobilien KG<br />

Shopping-Center „Town Centre at Wesley Chapel”<br />

Wesley Chapel, Florida (USA)<br />

Übersicht<br />

Anschrift<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Mietfläche<br />

Stellplätze 511<br />

Vermietungsstand 90,8 %<br />

Mietanteil am Fonds 10 %<br />

Hauptmieter<br />

Grundstücksgröße<br />

Fertigstellungsjahr 2000<br />

2121 und 2133 Lawrenceville-Suwanee<br />

Road, Suwanee, Georgia 30024<br />

Einkaufscenter<br />

Ca. 92.319 sqft (8.577 qm)<br />

The Kroger Company<br />

Ca. 13,84 acres (602.914 sqft)<br />

Übersicht<br />

Anschrift<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Mietfläche<br />

Stellplätze 412<br />

Vermietungsstand 94,9 %<br />

Mietanteil am Fonds 8 %<br />

Hauptmieter<br />

Grundstücksgröße<br />

27245–27327 Wesley Chapel Blvd.,<br />

Wesley Chapel, Florida 33543<br />

Einkaufscenter<br />

Ca. 69.232 sqft (6.432 qm)<br />

Sweetbay<br />

Fertigstellungsjahr 2000<br />

Ca. 15,83 acres (689.642 sqft)<br />

Das Shopping-Center ist optimal an das regionale Verkehrsnetz<br />

angebunden. Zudem kann das Center auch direkt von<br />

einer angrenzenden Tankstelle sowie einem Reifen-Service<br />

aus angefahren werden. Das Fondsobjekt verfügt auf der<br />

Gesamtmietfläche von 92.319 sqft über insgesamt 16 Mieteinheiten.<br />

Hauptmieter des Centers ist die Supermarktkette<br />

The Kroger Company (Kroger), die im Großraum Atlanta den<br />

größten Marktanteil hält. 1<br />

Shopping-Center „Bethany Village”<br />

Alpharetta, Georgia (USA)<br />

Das Shopping-Center „Town Centre at Wesley Chapel“ liegt<br />

im Großraum Tampa/St. Petersburg/Clearwater, auch bekannt<br />

unter dem Namen Tampa Bay Region, im westlichen<br />

Zentralflorida. Das Center hat seinen Standort im nördlichen<br />

Teil der Tampa Bay Region im Pasco County. Das Einkaufscenter<br />

liegt an der Kreuzung zweier viel befahrener Straßen<br />

mit Anbindung an die Interstate I-75. Das Fondsobjekt verfügt<br />

auf der Gesamtmietfläche von 69.232 sqft über insgesamt<br />

14 Mieteinheiten. Hauptmieter des Centers ist die Supermarktkette<br />

Sweetbay, vormals Kash’n Karry’s. Sweetbay<br />

ist ein in Florida ansässiges Tochterunternehmen der weltweit<br />

agierenden Delhaize Group und hält in der Region Tampa/St.<br />

Petersburg den drittgrößten Marktanteil. 1<br />

Shopping-Center „Dean Taylor Crossing”<br />

Suwanee, Georgia (USA)<br />

Übersicht<br />

Anschrift<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Mietfläche<br />

Stellplätze 435<br />

Vermietungsstand 88,4 %<br />

Mietanteil am Fonds 8 %<br />

Hauptmieter<br />

Grundstücksgröße<br />

Fertigstellungsjahr 2001<br />

13800 Georgia Highway 9 North,<br />

Alpharetta, Georgia 30004<br />

Einkaufscenter<br />

Ca. 81.674 sqft (7.588 qm)<br />

Publix Super Markets, Inc.<br />

Ca. 12,32 acres (536.572 sqft)<br />

Das Shopping-Center „Dean Taylor Crossing“ hat seinen<br />

Standort im nördlichen Teil des Bundesstaates Georgia, im<br />

Gwinnett County, dem Einzugsgebiet von Atlanta. Atlanta<br />

ist unter anderem aufgrund seiner ausgeprägten Infrastruktur<br />

ein beliebter Standort vieler führender US-Unternehmen.<br />

Das Shopping-Center „Bethany Village“ hat seinen Standort<br />

im nördlichen Teil des Großraums Atlanta, im Fulton County,<br />

Georgia. Die Kleinstadt Alpharetta liegt nur rund 1,5 Meilen<br />

vom Objekt entfernt. Durch den Highway 9, der direkt am<br />

Shopping-Center entlangführt, ist das Objekt sehr gut an Alpharetta<br />

und die umliegende Region angebunden. Das Fondsobjekt<br />

verfügt auf der Gesamtmietfläche von 81.674 sqft<br />

über insgesamt 17 Mieteinheiten. Hauptmieter des Centers ist<br />

die Supermarktkette Publix Super Markets, Inc. (Publix), die im<br />

Großraum Atlanta den drittgrößten Marktanteil hält. 1<br />

1 Quelle: The Shelby Report of Southeast, Dezember 2009.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 219


Immobilien Nordamerika<br />

BC Shopping USA<br />

Shopping USA GmbH & Co. Erste Immobilien KG<br />

Shopping-Center „West Cobb Marketplace”<br />

Marietta, Georgia (USA)<br />

Übersicht<br />

Anschrift<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Mietfläche<br />

Stellplätze 514<br />

Vermietungsstand 100 %<br />

Mietanteil am Fonds 11 %<br />

Hauptmieter<br />

Grundstücksgröße<br />

Fertigstellungsjahr 1996<br />

1001–1031 Peachtree Parkway<br />

North, Peachtree City, Georgia 30269<br />

Einkaufscenter<br />

Ca. 93.356 sqft (8.673 qm)<br />

The Kroger Company<br />

Ca. 14,64 acres (637.910 sqft)<br />

Übersicht<br />

Anschrift<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Mietfläche<br />

Stellplätze 593<br />

Vermietungsstand 96,2 %<br />

Mietanteil am Fonds 12 %<br />

Hauptmieter<br />

Grundstücksgröße<br />

Fertigstellungsjahr 1996<br />

2500 Dallas Highway, Marietta,<br />

Georgia 30064<br />

Einkaufscenter<br />

Ca. 95.622 sqft (8.884 qm)<br />

Publix Super Markets, Inc.<br />

Ca. 11,23 acres (489.127 sqft)<br />

Interstate I-85 mündet. Das Fondsobjekt verfügt auf der Gesamtmietfläche<br />

von 93.356 sqft über insgesamt 13 Mieteinheiten.<br />

Hauptmieter des Centers ist die Supermarktkette<br />

Kroger Company (Kroger), die im Großraum Atlanta den<br />

größten Marktanteil hält. 1<br />

Shopping-Center „ChampionsGate Village”<br />

Davenport, Florida (USA)<br />

Das Shopping-Center „West Cobb Marketplace“ hat seinen<br />

Standort im nördlichen Teil des Bundesstaates Georgia im<br />

Cobb County, das zum Großraum Atlanta zählt. Atlanta ist<br />

unter anderem aufgrund seiner ausgeprägten Infrastruktur<br />

ein beliebter Standort vieler führender US-Unternehmen.<br />

Das Shopping-Center ist infrastrukturell sehr gut erschlossen<br />

und an die umliegende Region angebunden. Das Fondsobjekt<br />

verfügt auf der Gesamtmietfläche von 95.622 sqft über<br />

insgesamt 20 Mieteinheiten. Hauptmieter des Centers ist die<br />

Supermarktkette Publix Super Markets, Inc. (Publix), die im<br />

Großraum Atlanta den drittgrößten Marktanteil hält. 1<br />

Shopping-Center „Kedron Village”<br />

Peachtree City, Georgia (USA)<br />

Übersicht<br />

Anschrift<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Mietfläche<br />

Stellplätze 324<br />

Vermietungsstand 90,4 %<br />

Mietanteil am Fonds 7 %<br />

Hauptmieter<br />

Grundstücksgröße<br />

Fertigstellungsjahr 2001<br />

8281-8311 ChampionsGate<br />

Boulevard, Davenport, Florida 33896<br />

Einkaufscenter<br />

Ca. 62.699 sqft (5.825 qm)<br />

Publix Super Markets, Inc.<br />

Ca. 7,05 acres (307.053 sqft)<br />

Das Shopping-Center „Kedron Village“ befindet sich in<br />

Peachtree City, einer Stadtgemeinde im Fayette County im<br />

Südwesten des Großraums Atlanta. Die Nachbarschaft des<br />

Shopping-Centers besteht aus mehreren Wohnanlagen. Zudem<br />

liegt das Objekt direkt an einer regional wichtigen<br />

Hauptverkehrsader, die nur unweit des Fondsobjekts in die<br />

Das Shopping-Center „ChampionsGate Village“ befindet<br />

sich in der sog. ChampionsGate-Anlage, einem weitläufigen<br />

Gelände bestehend aus Golfanlagen, Bürogebäuden, Wohnvierteln<br />

sowie einer Hotelanlage, im Osceola County, Florida.<br />

Die Nähe zu Walt Disney World, den Universal Studios und<br />

dem Kennedy Space Center lockt jährlich viele Besucher in<br />

das rund 20 Meilen entfernte Orlando und die Umgebung.<br />

Durch die Lage des Centers direkt an einer stark frequentierten<br />

Kreuzung ist das Objekt gut angebunden. Das Fondsobjekt<br />

verfügt auf der Gesamtmietfläche von 62.699 sqft<br />

über insgesamt 14 Mieteinheiten. Hauptmieter des Centers<br />

1 Quelle: The Shelby Report of Southeast, Dezember 2009.<br />

220<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Immobilien Nordamerika<br />

BC Shopping USA<br />

Shopping USA GmbH & Co. Erste Immobilien KG<br />

ist die Supermarktkette Publix Super Markets, Inc. (Publix),<br />

die im US-Bundesstaat Florida den größten Marktanteil hält. 1<br />

Shopping-Center „Tree Summit Village”<br />

Duluth, Georgia (USA)<br />

Übersicht<br />

Anschrift<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Mietfläche<br />

Stellplätze 358<br />

Vermietungsstand 88,8 %<br />

Mietanteil am Fonds 7 %<br />

Hauptmieter<br />

Grundstücksgröße<br />

Fertigstellungsjahr 2000<br />

3870 Peachtree Industrial Blvd.,<br />

Duluth, Georgia 30096<br />

Einkaufscenter<br />

Ca. 63.299 sqft (5.881 qm)<br />

Publix Super Markets, Inc.<br />

Ca. 8,23 acres (358.499 sqft)<br />

Das Shopping-Center „Tree Summit Village“ hat seinen<br />

Standort in der Stadt Duluth im Gwinnett County, dem nordöstlichen<br />

Teil des Ballungsraumes Atlantas. Im direkten Umfeld<br />

des Shopping-Centers befinden sich mehrere Wohnanlagen<br />

mit Einfamilienhäusern und Appartements, von denen<br />

eine Wohnanlage direkt an das Center angrenzt. Sowohl an<br />

das Wohngebiet als auch an die restliche Region ist das<br />

Fondsobjekt gut angebunden. Das Fondsobjekt verfügt auf<br />

der Gesamtmietfläche von 63.299 sqft über insgesamt<br />

13 Mieteinheiten. Hauptmieter des Centers ist die Supermarktkette<br />

Publix Super Markets, Inc. (Publix), die im Großraum<br />

Atlanta den drittgrößten Marktanteil hält. 1<br />

1 Quelle: The Shelby Report of Southeast, Dezember 2009.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 221


Immobilien Nordamerika<br />

BC US Office I (beendet)<br />

US Office Fund I, L.P. (beendet)<br />

Fondsstammdaten<br />

Fondsentwicklung kumuliert bis 31.12.2009 2<br />

Platzierungszeitraum 1997<br />

Jahr der Beendigung 2006<br />

Fondswährung<br />

US-Dollar<br />

Mindestbeteiligung<br />

250.000 USD<br />

Ausschüttung<br />

Tsd. USD<br />

% 1<br />

Plan<br />

15.381<br />

77,00<br />

Ist<br />

31.521<br />

157,74<br />

Agio 3,0 % 1<br />

Einkunftsart<br />

Gewerbebetrieb<br />

Garantien<br />

Es wurden keine Garantien abgegeben.<br />

Investition<br />

Anschaffungskosten<br />

inkl. Nebenkosten<br />

Plan<br />

Ist<br />

Tsd. USD 32.010 32.010<br />

Agio (3,0 % 1 ) Tsd. USD 600 600<br />

Weitere Gebühren Tsd. USD 2.240 2.240<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. USD 1.750 1.750<br />

Liquiditätsreserve Tsd. USD 0 0<br />

Gesamtaufwand Tsd. USD 36.600 36.600<br />

Anfänglicher Verlust % 1 0 0<br />

Anlagestrategie<br />

Der 1997 erfolgreich platzierte Immobilienfonds BC US<br />

Office I investierte in zwei Büroimmobilien im Süden und<br />

Südosten der USA. Die Standorte der Gebäude sind Tampa<br />

(Florida) und Nashville (Tennessee). Das Gesamtinvestitionsvolumen<br />

betrug rund 36,6 Mio. USD (inkl. Agio), davon rund<br />

20,0 Mio. USD Eigenkapital. Im Jahr 2005 wurden alle Objekte<br />

erfolgreich veräußert. Die Fondsgesellschaft wurde daraufhin<br />

im Jahre 2006 beendet.<br />

Finanzierung<br />

Plan<br />

Ist<br />

Gesellschaftskapital Tsd. USD 20.000 20.000<br />

Bareinlage (100 %) Tsd. USD 20.000 20.000<br />

Agio (3,0 % 1 ) Tsd. USD 600 600<br />

Bankdarlehen (brutto) Tsd. USD 16.000 16.000<br />

Gesamtkapital Tsd. USD 36.600 36.600<br />

Eigenkapitalanteil % 56,3 56,3<br />

Bürogebäude „Bridgeport Center”<br />

Tampa, Florida (USA)<br />

Bürogebäude „Highland Ridge Phase I”<br />

Nashville, Tennessee (USA)<br />

Übersicht<br />

Übersicht<br />

Ankaufspreis 1997<br />

Verkaufspreis 2005<br />

14.400 Tsd. USD<br />

24.200 Tsd. USD<br />

Ankaufspreis 1997<br />

Verkaufspreis 2005<br />

15.700 Tsd. USD<br />

21.750 Tsd. USD<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 Die Angaben zur kumulierten Fondsentwicklung enthalten bei Plan und Ist die Ergebnisse aus der laufenden Bewirtschaftung bis einschließlich 2005. Die aus der Liquidation resultierenden Einmaleffekte (Veräußerungserlös,<br />

Sondertilgung, Schlussausschüttung) sind in den Soll-Werten nicht enthalten, weil der Verkaufsprospekt keine Plan-Zahlen für die Objektverkäufe und die Fondsliquidation enthält. Die Anleger erhielten im Jahr 2005 eine<br />

Schlussausschüttung in Höhe von 112,80 % der Zeichnungssumme.<br />

222<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Immobilien Nordamerika<br />

BC US Office II (beendet)<br />

US Office Fund II, L.P. (beendet)<br />

Fondsstammdaten<br />

Fondsentwicklung kumuliert bis 31.12.2009 2<br />

Platzierungszeitraum 1999<br />

Jahr der Beendigung 2007<br />

Fondswährung<br />

US-Dollar<br />

Mindestbeteiligung<br />

100.000 USD<br />

Ausschüttung<br />

Tsd. USD<br />

% 1<br />

Plan<br />

14.983<br />

57,60<br />

Ist<br />

12.220<br />

131,06<br />

Agio 3,0 % 1<br />

Einkunftsart<br />

Gewerbebetrieb<br />

Garantien<br />

Es wurden keine Garantien abgegeben.<br />

Investition<br />

Anschaffungskosten<br />

inkl. Nebenkosten<br />

Plan<br />

Ist<br />

Tsd. USD 45.520 45.520<br />

Agio (3,0 % 1 ) Tsd. USD 828 253<br />

Weitere Gebühren Tsd. USD 2.194 2.194<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. USD 2.486 2.486<br />

Liquiditätsreserve Tsd. USD 0 0<br />

Gesamtaufwand Tsd. USD 51.028 50.453<br />

Anfänglicher Verlust % 1 0 0<br />

Anlagestrategie<br />

Der 1999 erfolgreich platzierte Immobilienfonds BC US<br />

Office II investierte in die Büroimmobilie „Platinum Tower“<br />

im Südosten der USA am Standort Atlanta (Georgia). Das<br />

Gesamtinvestitionsvolumen für das Objekt betrug rund<br />

50,02 Mio. USD (inkl. Agio), davon rund 8,42 Mio. USD<br />

Eigenkapital. Im Jahr 2006 wurde das Objekt veräußert. Die<br />

Fondsgesellschaft wurde daraufhin im Jahre 2007 beendet.<br />

Finanzierung<br />

Plan<br />

Ist<br />

Gesellschaftskapital Tsd. USD 27.600 8.420<br />

Bareinlage (100 %) Tsd. USD 27.600 8.420<br />

Agio (3,0 % 1 ) Tsd. USD 828 253<br />

Bankdarlehen (brutto) Tsd. USD 22.600 41.780<br />

Gesamtkapital Tsd. USD 51.028 50.453<br />

Eigenkapitalanteil % 55,7 17,2<br />

Bürogebäude „Platinum Tower“<br />

Atlanta, Georgia (USA)<br />

Übersicht<br />

Ankaufspreis 1999<br />

Verkaufspreis 2006<br />

43.000 Tsd. USD<br />

50.000 Tsd. USD<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 Die Angaben zur kumulierten Fondsentwicklung enthalten bei Plan und Ist die Ergebnisse aus der laufenden Bewirtschaftung bis einschließlich 2005. Die aus der Liquidation resultierenden Einmaleffekte (Veräußerungserlös,<br />

Sondertilgung, Schlussausschüttung) sind in den Soll-Werten nicht enthalten, weil der Verkaufsprospekt keine Plan-Zahlen für die Objektverkäufe und die Fondsliquidation enthält. Die Anleger erhielten im Jahr 2006 eine<br />

Schlussausschüttung in Höhe von 89,50 % der Zeichnungssumme.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 223


Immobilien Nordamerika<br />

BC Amerika 2000 i. L.<br />

Amerika 2000 GmbH & Co. Objekte USA KG i. L.<br />

Fondsstammdaten<br />

Platzierungszeitraum 2000–2003<br />

Jahr der Liquidation 2009<br />

Fondswährung<br />

Eigenkapital<br />

Mindestbeteiligung<br />

US-Dollar<br />

209.738 Tsd. USD<br />

20.000 USD<br />

Agio 5,0 % 1<br />

Komplementärin<br />

Geschäftsbesorgerin<br />

Treuhänderin<br />

Blue Capital USA Immobilien<br />

Verwaltungs GmbH, Hamburg<br />

WCR GmbH, München<br />

WCI GmbH, München<br />

Anleger (Anteile) 5.961 (6.486)<br />

Ausschüttungstermin<br />

30.06. Folgejahr<br />

1. Kündigungstermin 31.12.2003<br />

Wertpapierkennnummer –<br />

Finanzamt<br />

Hamburg-Mitte<br />

Steuer-Nr. 48/676/00375<br />

Einkunftsart<br />

Investition<br />

Anschaffungskosten<br />

inkl. Nebenkosten<br />

Gewerbebetrieb<br />

Plan<br />

Ist<br />

Tsd. USD 312.206 312.206<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. USD 9.988 9.988<br />

Weitere Gebühren Tsd. USD 20.927 20.927<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. USD 5.885 5.885<br />

Liquiditätsreserve Tsd. USD 850 850<br />

Gesamtaufwand Tsd. USD 349.856 349.856<br />

Anfänglicher Verlust % 1 0 0<br />

Finanzierung<br />

Plan<br />

Ist<br />

Gesellschaftskapital Tsd. USD 199.750 199.750<br />

Bareinlage (100 %) Tsd. USD 199.750 199.750<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. USD 9.988 9.988<br />

Bankdarlehen (brutto) Tsd. USD 139.268 139.268<br />

Gesamtkapital Tsd. USD 349.856 349.856<br />

Eigenkapitalanteil % 59,9 59,9<br />

Fondsentwicklung im Jahr 2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. USD 52.609<br />

0<br />

15<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. USD 36.952 76<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Fondsentwicklung kumuliert bis 31.12.2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. USD 377.942<br />

0<br />

673.730<br />

0<br />

Ausgaben Tsd. USD 258.964 185.004<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Fremdwährungsdarlehen<br />

Keine.<br />

Tsd. USD 15.657<br />

% 1 7,84<br />

Tsd. USD 118.978<br />

% 1 59,56<br />

Garantien<br />

Es wurden keine Garantien abgegeben.<br />

–61<br />

–0,03<br />

Tilgung Tsd. USD 0 0<br />

Ausschüttung für 2009<br />

Tsd. USD<br />

% 1 15.980<br />

8,00<br />

8.350<br />

4,19<br />

Veränderung Liquiditätsreserve Tsd. USD –324 –8.411<br />

Steuerliches Ergebnis % 1 – –<br />

488.726 2<br />

244,67<br />

Tilgung Tsd. USD 0 144.543<br />

Ausschüttung<br />

Tsd. USD<br />

% 1 119.470<br />

65,00<br />

353.462<br />

181,31<br />

Stand Liquiditätsreserve Tsd. USD 4.877 4.962<br />

Stand Fremdkapital Tsd. USD 139.268 0<br />

Steuerliches Ergebnis % 1 – –<br />

Gebundenes Kapital % 1 40,00 –76,32<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 Beinhaltet auch Erlöse aus Objektverkäufen und Kapitalrückführungen.<br />

224<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Immobilien Nordamerika<br />

BC Amerika 2000 i. L.<br />

Amerika 2000 GmbH & Co. Objekte USA KG i. L.<br />

1, 2, 3<br />

Gebundenes Kapital bei Spitzensteuersatz<br />

Kumulierter Einnahmenüberschuss 4<br />

190,000<br />

136,736<br />

Tilgung<br />

500000<br />

398000<br />

118.978 488.726<br />

144.543<br />

Ausschüttung<br />

83,472<br />

65,00<br />

181,32<br />

296000<br />

Gebundenes Kapital<br />

30,208<br />

-23,056<br />

-76,320<br />

40,00<br />

Plan<br />

–76,32<br />

Ist<br />

194000<br />

Ausschüttung<br />

92000<br />

Veränderung der Liquidität<br />

-10000<br />

500000<br />

353.462<br />

119.470<br />

–492 –9.279<br />

Plan<br />

Ist<br />

398000<br />

Beteiligungsstruktur<br />

Die deutsche Fondsgesellschaft ist als alleinige Kommanditistin<br />

an einer US-amerikanischen Objektgesellschaft (Limited<br />

Partnership) beteiligt; der Anteil der Fondsgesellschaft am<br />

Gewinn und Verlust der Objektgesellschaft beträgt 99,0 %.<br />

Sechs der sieben Immobilien befinden sich im unmittelbaren<br />

Eigentum der Objektgesellschaft. Zusätzlich ist die Objektgesellschaft<br />

mit 97,2 % an einer US-amerikanischen Beteiligungsgesellschaft<br />

(Limited Partnership) beteiligt, die Eigentümerin<br />

der siebten Immobilie (2099 Pennsylvania Avenue) ist.<br />

296000<br />

194000<br />

92000<br />

-10000<br />

Nach Veräußerung des letzten verbliebenen Fondsobjektes<br />

im April 2008 wurde die Objektgesellschaft mit Wirkung<br />

zum 31.12.2008 beendet. Bei der deutschen Fondsgesellschaft<br />

Amerika 2000 GmbH & Co. Objekte USA KG haben<br />

die Anleger mit qualifizierter Mehrheit am 31.12.2009 die<br />

Liquidation der Gesellschaft beschlossen.<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 Unter Berücksichtigung der vollen Erstattung der US-Quellensteuer.<br />

3 Unter Berücksichtigung von Objektverkäufen und Kapitalrückführungen.<br />

4 In Tsd. US-Dollar.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 225


Immobilien Nordamerika<br />

BC Amerika 2000 i. L.<br />

Amerika 2000 GmbH & Co. Objekte USA KG i. L.<br />

Büro- und Businesspark „Summit at Preston Trails“<br />

Dallas, Texas (USA)<br />

Bürogebäude „2099 Pennsylvania Avenue”<br />

Washington, D.C. (USA)<br />

Übersicht<br />

Übersicht<br />

Ankaufspreis 2000<br />

Verkaufspreis 2007<br />

12.900 Tsd. USD<br />

11.250 Tsd. USD<br />

Ankaufspreis 2001<br />

Verkaufspreis 2008<br />

80.951 Tsd. USD<br />

172.500 Tsd. USD<br />

Insgesamt drei zusammenhängende Einzelobjekte bilden den<br />

Büropark „Summit at Preston Trails“, der im Stadtteil Addison<br />

nordwestlich des Zentrums von Dallas liegt. Das Objekt<br />

liegt an der Preston Road, einer Hauptverkehrsstraße, die<br />

direkt in die Innenstadt führt. Zu dem Komplex gehört eine<br />

zweigeschossige Tiefgarage, von der aus alle Gebäudeteile<br />

erreichbar sind. Das Objekt wurde 2007 verkauft.<br />

Bürogebäude „Great American Tower“<br />

Phoenix, Arizona (USA)<br />

Bei dem Fondsobjekt handelt es sich um ein zwölfstöckiges<br />

Trophy-Class-A-Gebäude im Herzen des Central Business<br />

District der US-Hauptstadt, unweit des Weißen Hauses. Fußläufig<br />

befinden sich zwei Stationen des sehr gut ausgebauten<br />

und stark frequentierten U-Bahn-Netzes METRO.<br />

Eine dreigeschossige Tiefgarage, eine Dachterrasse sowie<br />

eine Cafeteria gehören ebenfalls zum Objekt. Das Objekt<br />

wurde 2008 verkauft.<br />

Bürogebäude „Highland Ridge Phase II”<br />

Nashville, Tennessee (USA)<br />

Übersicht<br />

Ankaufspreis 2000<br />

Verkaufspreis 2007<br />

40.900 Tsd. USD<br />

70.315 Tsd. USD<br />

Übersicht<br />

Ankaufspreis 2000<br />

Verkaufspreis 2005<br />

17.200 Tsd. USD<br />

20.550 Tsd. USD<br />

Das 24-stöckige Class-A-Gebäude gehört zu den bedeutendsten<br />

Objekten in Phoenix. Das Bürohaus liegt an der<br />

North Central Avenue am Rande der Innenstadt. Zu dem<br />

Gebäudekomplex gehören ein sechsstöckiges Parkhaus, eine<br />

Cafeteria und mehrere von Mietern nutzbare Konferenzräume.<br />

Das Objekt wurde 2007 verkauft.<br />

Die Immobilie steht als mittleres Gebäude von drei baugleichen<br />

Objekten im Highland-Ridge-Büropark. Das acht Stockwerke<br />

hohe Gebäude liegt sehr verkehrsgünstig südöstlich<br />

der Innenstadt von Nashville mit direkter Anbindung an die<br />

Interstate 40. Das Objekt wurde 2005 verkauft.<br />

226<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Immobilien Nordamerika<br />

BC Amerika 2000 i. L.<br />

Amerika 2000 GmbH & Co. Objekte USA KG i. L.<br />

Bürogebäude „Skymark Tower”<br />

Dallas, Texas (USA)<br />

Bürogebäude „799 9th Street“<br />

Washington, D.C. (USA)<br />

Übersicht<br />

Übersicht<br />

Ankaufspreis 2000<br />

Verkaufspreis 2006<br />

9.800 Tsd. USD<br />

12.350 Tsd. USD<br />

Ankaufspreis 2001<br />

Verkaufspreis 2006<br />

77.000 Tsd. USD<br />

127.050 Tsd. USD<br />

Das Objekt Skymark Tower, 1521 North Cooper Street, liegt<br />

verkehrsgünstig direkt an der Interstate 30, die täglich von<br />

ca. 150.000 Pkws frequentiert wird und direkt die Innenstadtbereiche<br />

von Dallas und Fort Worth verbindet. Der International<br />

Airport Dallas/Fort Worth ist in 15 Autominuten<br />

zu erreichen. Das Objekt wurde 2006 verkauft.<br />

Bürogebäude „Bank of America Center“<br />

Orlando, Florida (USA)<br />

Der Bürokomplex befindet sich an einer markanten Position<br />

im Teilmarkt „East End“ der Stadt. Die Metrostationen Gallery<br />

Place und Metro Center sind nur einen Block entfernt. Das<br />

zehngeschossige Bürogebäude der Kategorie Class A wurde<br />

entworfen von einem der weltweit führenden Unternehmen<br />

für Immobiliendesign und -projekte: Hellmuth, Obata + Kassabaum<br />

(HOK). Im drei Stockwerke umfassenden unterirdischen<br />

Parkhaus sind 165 Stellplätze vorhanden. Das Objekt<br />

wurde 2006 verkauft.<br />

Übersicht<br />

Ankaufspreis 2000<br />

Verkaufspreis 2006<br />

64.650 Tsd. USD<br />

96.250 Tsd. USD<br />

Das Fondsobjekt liegt direkt in der Innenstadt Orlandos, gegenüber<br />

dem Gerichtsgebäude der Stadt, unweit des Lake<br />

Eola. Das 28 Stockwerke hohe Class-A-Gebäude ist mit seinem<br />

architektonisch einzigartigen stufenförmigen Design ein<br />

weithin sichtbares Objekt in Orlando. Innerhalb von zwei<br />

Minuten erreicht man die Interstate 4, die als eine der<br />

Hauptverkehrsadern Floridas die Atlantikküste bei Daytona<br />

Beach mit Tampa am Golf von Mexiko verbindet. Verbunden<br />

mit dem Objekt steht ein fünfstöckiges Parkhaus mit insgesamt<br />

851 Stellplätzen zur Verfügung. Das Objekt wurde<br />

2006 verkauft.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 227


Immobilien Nordamerika<br />

BC US East Coast<br />

Blue Capital US East Coast Fund, L.P.<br />

Fondsstammdaten<br />

Platzierungszeitraum 2003–2005<br />

Fondswährung<br />

Eigenkapital<br />

Mindestbeteiligung<br />

US-Dollar<br />

117.674 Tsd. USD<br />

20.000 USD<br />

Agio 5,0 % 1<br />

Komplementärin<br />

Geschäftsbesorgerin –<br />

Treuhänderin –<br />

Anleger (Anteile) 3.188 (3.550)<br />

Ausschüttungstermin<br />

Wealth Capital Investment Inc.<br />

30.06. Folgejahr<br />

1. Kündigungstermin Die Gesellschaft endet spätestens am<br />

31.12.2028.<br />

Wertpapierkennnummer –<br />

Finanzamt<br />

Hamburg–Mitte<br />

Steuer-Nr. 74/302/11948<br />

Einkunftsart<br />

Investition<br />

Anschaffungskosten<br />

inkl. Nebenkosten<br />

Vermietung und Verpachtung<br />

Plan<br />

Ist<br />

Tsd. USD 219.406 219.406<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. USD 5.604 5.604<br />

Weitere Gebühren Tsd. USD 12.516 12.516<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. USD 0 0<br />

Liquiditätsreserve Tsd. USD 677 677<br />

Gesamtaufwand Tsd. USD 238.204 238.204<br />

Anfänglicher Verlust % 1 0 0<br />

Fondsentwicklung im Jahr 2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. USD 35.524<br />

0<br />

35.753<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. USD 25.349 26.316<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Fondsentwicklung kumuliert bis 31.12.2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. USD 204.308<br />

0<br />

204.093<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. USD 147.737 163.031<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Tsd. USD 10.175<br />

% 1 9,08<br />

Tsd. USD 56.571<br />

% 1 50,46<br />

9.437<br />

8,42<br />

Tilgung Tsd. USD 0 0<br />

Ausschüttung für 2009<br />

Tsd. USD<br />

% 1 8.136<br />

7,25<br />

1.915<br />

1,75<br />

Veränderung Liquiditätsreserve Tsd. USD +2.645 +7.522<br />

Steuerliches Ergebnis % 1 – –<br />

41.063<br />

36,63<br />

Tilgung Tsd. USD 0 0<br />

Ausschüttung<br />

Tsd. USD<br />

% 1 51.655<br />

47,73<br />

38.681<br />

41,48<br />

Stand Liquiditätsreserve Tsd. USD 8.031 6.675<br />

Stand Fremdkapital Tsd. USD 120.500 120.500<br />

Steuerliches Ergebnis % 1 – –<br />

Gebundenes Kapital % 1 57,27 63,52<br />

Zweitmarkt<br />

Finanzierung<br />

Plan<br />

Ist<br />

Gesellschaftskapital Tsd. USD 112.100 112.100<br />

Bareinlage (100 %) Tsd. USD 112.070 112.070<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. USD 5.604 5.604<br />

Bankdarlehen (brutto) Tsd. USD 120.500 120.500<br />

Gesamtkapital Tsd. USD 238.204 238.204<br />

Eigenkapitalanteil % 49,4 49,4<br />

Kursspanne 2009 70–96%<br />

Letzter Kurs (Dezember 2009) 70 %<br />

Fremdwährungsdarlehen<br />

Keine.<br />

Garantien<br />

Es wurden keine Garantien abgegeben.<br />

Zweitmarkt<br />

Mit dem neuen ZweitmarktService bietet <strong>WealthCap</strong> im<br />

Bedarfsfall die Möglichkeit, die Anleger bei der Realisierung<br />

eines Verkaufswunsches zu unterstützen.<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

228<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


immobilien nordamerika<br />

bC us east Coast<br />

blue capital us east coast Fund, l.p.<br />

Mieter 1 5<br />

Sonstige<br />

39<br />

7<br />

Wilkinson, Barker & Knauer<br />

HHS<br />

Bank of America<br />

8<br />

Carlton Fields<br />

9<br />

Restlaufzeit der Mietverträge 1 17<br />

> 10 Jahre<br />

8–10 Jahre<br />

6–8 Jahre<br />

9<br />

5<br />

10<br />

4<br />

< 2 Jahre<br />

2–4 Jahre<br />

4–6 Jahre<br />

32<br />

Pillsbury<br />

55<br />

Gebundenes Kapital 2, 3<br />

Kumulierter Einnahmenüberschuss 4<br />

110<br />

57000<br />

56.571 41.063<br />

Ausschüttung<br />

88<br />

47,73<br />

41,48<br />

Ausschüttung<br />

45600<br />

66<br />

34200<br />

51.655<br />

Gebundenes Kapital<br />

44<br />

22<br />

57,27<br />

63,52<br />

22800<br />

11400<br />

38.681<br />

0<br />

Plan<br />

Ist<br />

Veränderung der Liquidität<br />

0<br />

4.916 2.382<br />

Plan<br />

Ist<br />

1 In Prozent der Mieteinnahmen.<br />

2 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

3 Unter Berücksichtigung der vollen Erstattung der US-Quellensteuer.<br />

4 In tsd. US-Dollar.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 229


Immobilien Nordamerika<br />

BC US East Coast<br />

Blue Capital US East Coast Fund, L.P.<br />

Bürogebäude „2300 N Street”<br />

Washington, D.C. (USA)<br />

Bürogebäude „Bank of America Tower“<br />

Miami, Florida (USA)<br />

Übersicht<br />

Anschrift<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Mietfläche<br />

Stellplätze 400<br />

Vermietungsstand 100 %<br />

Mietanteil am Fonds 38 %<br />

Hauptmieter<br />

2300 N Street NW,<br />

Washington, D.C. 20037<br />

Bürogebäude<br />

Ca. 279.264 sqft (25.944 qm)<br />

Pillsbury<br />

Fertigstellungsjahr 1986<br />

Übersicht<br />

Anschrift<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Mietfläche<br />

Stellplätze 586<br />

100 S. E. 2nd Street,<br />

Miami, FL 33131<br />

Bürogebäude<br />

Vermietungsstand 93,6 %<br />

Mietanteil am Fonds 62 %<br />

Hauptmieter<br />

Fertigstellung 1987<br />

Ca. 600.959 sqft (55.831 qm)<br />

Carlton Fields<br />

Bei dem Objekt handelt es sich um ein Class-A-Bürogebäude<br />

im Bezirk West End der US-Bundeshauptstadt Washington,<br />

D.C. Das achtstöckige Gebäude liegt an der Kreuzung<br />

N Street/23nd Street. In unmittelbarer Nähe befinden sich<br />

der Stadtteil Georgetown und die George Washington University.<br />

Zu dem Komplex gehören eine dreigeschossige Tiefgarage<br />

mit 400 Stellplätzen, eine Cafeteria mit Dachterrasse<br />

und ein Fitness-Studio. Größter Mieter ist die renommierte<br />

Anwaltskanzlei Pillsbury, die 85,6 % der Mietfläche belegt.<br />

Der „Bank of America Tower“ ist ein 191 Meter hoher,<br />

47-stöckiger Büroturm im Central Business District von Miami.<br />

Das Gebäude ist, unter anderem aufgrund seiner außergewöhnlichen<br />

Beleuchtung, ein Orientierungspunkt in Miami<br />

und zählt somit zu den bedeutendsten Objekten der Stadt.<br />

Das Bürohaus liegt über einer zehngeschossigen Parkgarage,<br />

die sich im Eigentum der Stadt Miami befindet. Der Gebäudekomplex<br />

verfügt über eine Skylobby mit Cafeteria im elften<br />

Stockwerk, eine eigene Haltestelle der städtischen Hochbahn<br />

sowie eine unterirdische Anbindung an ein Hotel- und<br />

Konferenz-Center. Hauptmieter mit 14,8 % der Fläche ist die<br />

Anwaltskanzlei Carlton Fields. Der Rest der Fläche wird von<br />

46 weiteren Mietern genutzt.<br />

230<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Immobilien Nordamerika<br />

BC Metropolitan Amerika<br />

Blue Capital Metropolitan Amerika GmbH & Co. KG<br />

Fondsstammdaten<br />

Platzierungszeitraum 2006–2007<br />

Fondswährung<br />

Eigenkapital<br />

Mindestbeteiligung<br />

US-Dollar<br />

134.100 Tsd. USD<br />

20.000 USD<br />

Agio 5,0 % 1<br />

Komplementärin<br />

Geschäftsbesorgerin<br />

Treuhänderin<br />

Blue Capital USA Immobilien<br />

Verwaltungs GmbH<br />

WCR GmbH, München<br />

WCI GmbH, München<br />

Anleger (Anteile) 4.787 (4.902)<br />

Ausschüttungstermin<br />

31.08. Folgejahr<br />

1. Kündigungstermin 31.12.2020<br />

Wertpapierkennnummer –<br />

Finanzamt<br />

Hamburg-Mitte<br />

Steuer-Nr. 48/676/00537<br />

Einkunftsart<br />

Investition<br />

Anschaffungskosten<br />

inkl. Nebenkosten<br />

Gewerbebetrieb<br />

Plan<br />

Ist<br />

Tsd. USD 321.306 321.306<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. USD 7.800 7.800<br />

Weitere Gebühren Tsd. USD 12.382 12.382<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. USD 0 0<br />

Liquiditätsreserve Tsd. USD 1.043 1.043<br />

Gesamtaufwand Tsd. USD 334.731 334.731<br />

Anfänglicher Verlust % 0 0<br />

Fondsentwicklung im Jahr 2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. USD 12.577<br />

0<br />

12.363<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. USD 730 756<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Fondsentwicklung kumuliert bis 31.12.2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. USD 35.535<br />

0<br />

34.678<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. USD 2.118 3.243<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Tsd. USD 11.847<br />

% 1 9,38<br />

Tsd. USD 33.417<br />

% 1 26,46<br />

11.607<br />

9,19<br />

Tilgung 3 Tsd. USD 3.158 3.158<br />

Ausschüttung für 2009<br />

Tsd. USD<br />

% 1 8.825<br />

6,25<br />

8.795<br />

6,25<br />

Veränderung Liquiditätsreserve Tsd. USD –136 –346<br />

Steuerliches Ergebnis % 1 – –<br />

31.435<br />

24,89<br />

Tilgung 3 Tsd. USD 10.118 10.118<br />

Ausschüttung<br />

Tsd. USD<br />

% 1 26.097<br />

18,75<br />

17.011<br />

18,75<br />

Stand Liquiditätsreserve Tsd. USD 1.456 6.254<br />

Stand Fremdkapital Tsd. USD 190.513 192.461<br />

Steuerliches Ergebnis % 1 – –<br />

Gebundenes Kapital % 1 86,25 86,25<br />

Zweitmarkt<br />

Finanzierung 2 Plan Ist<br />

Kursspanne 2009 95–98%<br />

Letzter Kurs (Dezember 2009) 98 %<br />

Gesellschaftskapital Tsd. USD 126.300 126.300<br />

Bareinlage (100 %) Tsd. USD 126.300 126.300<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. USD 7.800 7.800<br />

Bankdarlehen (brutto) Tsd. USD 200.631 200.631<br />

Gesamtkapital Tsd. USD 334.731 334.731<br />

Eigenkapitalanteil % 40,1 40,1<br />

Fremdwährungsdarlehen<br />

Keine.<br />

Garantien<br />

Es wurden keine Garantien abgegeben.<br />

Zweitmarkt<br />

Mit dem neuen ZweitmarktService bietet <strong>WealthCap</strong> im<br />

Bedarfsfall die Möglichkeit, die Anleger bei der Realisierung<br />

eines Verkaufswunsches zu unterstützen.<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 Anleger der Beteiligungsvariante REINVEST leisten eine Ersteinzahlung von 65 % der Zeichnungssumme zzgl. 5 % Agio. Der Restbetrag wird grundsätzlich durch Ausschüttungsverzicht eingezahlt. Diese restlichen 35 % sind<br />

im Finanzierungsplan nicht enthalten.<br />

3 Im Emissionsprospekt wird in der Prognoserechnung ein Saldo aus Reinvest-Zuflüssen und Tilgung ausgewiesen.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 231


immobilien nordamerika<br />

bC metropolitan amerika<br />

blue capital metropolitan amerika gmbh & co. kg<br />

Mieter 1 5<br />

Restlaufzeit der Mietverträge 1<br />

NIH<br />

7<br />

10<br />

Elsevier<br />

Ritz Carlton<br />

JBG Group<br />

> 10 Jahre<br />

27<br />

2<br />

< 2 Jahre<br />

2–4 Jahre<br />

51<br />

39<br />

12<br />

Sonstige<br />

15<br />

Capsource<br />

8–10 Jahre<br />

6–8 Jahre<br />

16<br />

5<br />

11<br />

4–6 Jahre<br />

Gebundenes Kapital 2, 3<br />

Kumulierter Einnahmenüberschuss 4<br />

Ausschüttung<br />

110<br />

88<br />

18,75<br />

18,75<br />

tilgung<br />

37000,0<br />

29040,4<br />

33.417<br />

10.118<br />

31.435<br />

10.118<br />

66<br />

Ausschüttung<br />

21080,8<br />

44<br />

86,25 86,25<br />

13121,2<br />

26.097<br />

17.011<br />

Gebundenes Kapital<br />

22<br />

0<br />

Plan<br />

Ist<br />

Veränderung der Liquidität<br />

5161,6<br />

-2798,0<br />

–2.798<br />

Plan<br />

4.306<br />

Ist<br />

1 In Prozent der Mieteinnahmen.<br />

2 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

3 Unter Berücksichtigung der vollen Erstattung der US-Quellensteuer.<br />

4 In tsd. US-Dollar.<br />

232<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Immobilien Nordamerika<br />

BC Metropolitan Amerika<br />

Blue Capital Metropolitan Amerika GmbH & Co. KG<br />

Büro- und Geschäftshaus „Chase Tower“<br />

Chevy Chase, Maryland (USA)<br />

Übersicht<br />

Anschrift<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Mietfläche<br />

Stellplätze 460<br />

Vermietungsstand 100 %<br />

Mietanteil am Fonds 40 %<br />

Hauptmieter<br />

Grundstücksgröße<br />

Fertigstellungsjahr 2001<br />

4445 Willard Ave,<br />

Chevy Chase, MD 20815<br />

Büro- und Geschäftshaus<br />

Ca. 248.409 sqft (23.077 qm)<br />

CapSource Inc.<br />

Ca. 2,25 acres (9.105 qm)<br />

Die Immobilie liegt im Teilmarkt Bethesda/Chevy Chase,<br />

der unmittelbar nordwestlich an den District of Columbia<br />

angrenzt und sich in nördlicher Richtung entlang der<br />

Wisconsin Avenue entwickelt. Das Fondsobjekt liegt an der<br />

Willard Avenue, die in östlicher Richtung von der Wisconsin<br />

Avenue abzweigt. In einer Entfernung von ca. 150 m liegt<br />

die U-Bahn-Station Friendship Heights an der sogenannten<br />

Red Line. Die Fläche des Mieters Abbott Laboratories<br />

(555 qm) wurde nach dessen Mietvertragsauslauf im Januar<br />

2008 von CapitalSource Finance, L.L.C., einem der Hauptmieter,<br />

übernommen. Im Einzelhandelsteil des Objektes hat<br />

sich der Mieter Sprint Spectrum (Mobiltelefonbetreiber) dazu<br />

entschlossen, das Geschäft zu schließen. Der Mieter kommt<br />

weiterhin seiner Zahlungsverpflichtung nach und ist bis Mai<br />

2011 vertraglich gebunden. Die Fläche wird trotzdem aktiv<br />

vermarktet, da ein Nachmieter bei den aktuellen Marktgegebenheiten<br />

eine weitaus höhere Miete zahlen würde.<br />

Büro- und Laborgebäude „Fishers Place I–III”<br />

und Parkhaus, Washington MSA, Maryland (USA)<br />

Übersicht<br />

Anschrift<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Mietfläche<br />

Stellplätze 1.009<br />

Vermietungsstand 100 %<br />

Mietanteil am Fonds 52 %<br />

Hauptmieter<br />

Grundstücksgröße<br />

5625 Fisher Lane, Rockville, MD<br />

20852, 12735 Twinbrook Parkway,<br />

Rockville, MD 20852, 5635 Fisher<br />

Lane, Rockville, MD 20852<br />

3 Bürogebäude<br />

Fertigstellung 2003/2004<br />

Ca. 414.437 sqft (38.502 qm)<br />

National Institute of Health<br />

Parkhaus) liegt im Teilmarkt Rockville im nördlichen Bereich<br />

der Metropole Washington. Rockville erschließt sich vom Innenstadtbereich<br />

Washingtons durch die Einfallstraße Rockville<br />

Pike. Die Gebäude liegen direkt östlich vom Twinbrook<br />

Parkway, der in nordöstlicher Richtung vom Rockville Pike<br />

abzweigt. In einer Entfernung von ca. 400 Metern liegt die<br />

U-Bahn-Station Twinbrook an der sogenannten Red Line. Bei<br />

Prospekterstellung standen rund 1.300 qm im Objekt Fishers<br />

Place III leer. Diese Fläche wurde Anfang 2007 komplett an<br />

den Mieter Regulatory Affairs Professionals Society (RAPS)<br />

vermietet. Das Objekt ist damit voll vermietet.<br />

Büro- und Laborgebäude „Twinbrook Metro Park”<br />

Washington MSA, Maryland (USA)<br />

Übersicht<br />

Anschrift<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Mietfläche<br />

Stellplätze<br />

Vermietungsstand 77,6 %<br />

Mietanteil am Fonds 8 %<br />

Hauptmieter<br />

Grundstücksgröße<br />

Ca. 5,75 acres (23.269 qm)<br />

5640 Fisher Lane, Rockville, MD<br />

20852, 12725 Twinbrook Parkway,<br />

Rockville, MD 20852<br />

1 Bürogebäude, 1 Laborgebäude<br />

Ca. 134.185 sqft (12.466 qm)<br />

s. Fishers Place I–III<br />

National Institute of Health<br />

Ca. 5,94 acres (24.038 qm)<br />

Fertigstellungsjahr 1968/1994/1997/2002<br />

Das Fondsobjekt Fishers Place (drei baulich ähnliche<br />

mehrgeschossige Gebäude nebst einem sechsgeschossigen<br />

Bei dem Fondsobjekt handelt es sich um drei kleinere Gebäude,<br />

die sich in unmittelbarer Nachbarschaft zu „Fishers<br />

Place I–III“ befinden. Ein Teil (30.000 sqft/2.700 qm) der im<br />

April frei gewordenen Fläche konnte direkt weitervermietet<br />

werden. Weitere 30.000 sqft befinden sich in der Vermarktung.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 233


Immobilien Nordamerika<br />

BC Kanada 1<br />

Blue Capital Kanada GmbH & Co. Erste Immobilien KG<br />

Fondsstammdaten<br />

Platzierungszeitraum 2004–2005<br />

Fondswährung<br />

Eigenkapital<br />

Mindestbeteiligung<br />

Kanadischer Dollar<br />

87.466 Tsd. CAD<br />

20.000 CAD<br />

Agio 5,0 % 1<br />

Komplementärin<br />

Geschäftsbesorgerin<br />

Treuhänderin<br />

Blue Capital Erste Kanada Immobilien<br />

Verwaltungs GmbH<br />

WCR GmbH, München<br />

WCI GmbH, München<br />

Anleger (Anteile) 1.823 (1.890)<br />

Ausschüttungstermin<br />

30.06. Folgejahr<br />

1. Kündigungstermin 31.12.2027<br />

Wertpapierkennnummer –<br />

Finanzamt<br />

Hamburg-Mitte<br />

Steuer-Nr. 48/676/00332<br />

Einkunftsart<br />

Investition<br />

Anschaffungskosten<br />

inkl. Nebenkosten<br />

Vermietung und Verpachtung<br />

Plan<br />

Ist<br />

Tsd. CAD 142.146 142.146<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. CAD 4.165 4.165<br />

Weitere Gebühren Tsd. CAD 8.835 8.835<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. CAD 2.321 2.321<br />

Liquiditätsreserve Tsd. CAD 1.749 1.749<br />

Gesamtaufwand Tsd. CAD 159.216 159.216<br />

Anfänglicher Verlust % 0 0<br />

Finanzierung<br />

Plan<br />

Ist<br />

Gesellschaftskapital Tsd. CAD 83.301 83.301<br />

Bareinlage (100 %) Tsd. CAD 83.300 83.300<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. CAD 4.165 4.165<br />

Bankdarlehen (brutto) Tsd. CAD 71.750 71.750<br />

Gesamtkapital Tsd. CAD 159.216 159.216<br />

Eigenkapitalanteil % 54,9 54,9<br />

Fondsentwicklung im Jahr 2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. CAD 24.291<br />

0<br />

5.035<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. CAD 16.817 4.153<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Fondsentwicklung kumuliert bis 31.12.2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. CAD 124.683<br />

0<br />

251.280<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. CAD 89.544 87.369<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Fremdwährungsdarlehen<br />

Keine.<br />

Tsd. CAD 7.474<br />

% 1 8,97<br />

Tsd. CAD 35.140<br />

% 1 42,18<br />

Garantien<br />

Es wurden keine Garantien abgegeben.<br />

882<br />

1,06<br />

Tilgung Tsd. CAD 1.129 277<br />

Ausschüttung für 2009 2<br />

Tsd. CAD<br />

% 1 6.039<br />

7,25<br />

63.892<br />

76,70<br />

Veränderung Liquiditätsreserve Tsd. CAD +307 –63.287<br />

Steuerliches Ergebnis % 1 – –<br />

163.911<br />

196,77<br />

Tilgung Tsd. CAD 1.535 58.183<br />

Ausschüttung 2<br />

Tsd. CAD<br />

% 1 33.215<br />

43,50<br />

89.796<br />

112,60<br />

Stand Liquiditätsreserve Tsd. CAD 2.124 19.112<br />

Stand Fremdkapital Tsd. CAD 70.215 12.936<br />

Steuerliches Ergebnis % 1 – –<br />

Gebundenes Kapital % 1 61,50 –7,60<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 Unter Berücksichtigung von Objektverkäufen und Kapitalrückführungen.<br />

234<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


immobilien nordamerika<br />

bC kanada 1<br />

blue capital kanada gmbh & co. erste immobilien kg<br />

Mieter 1 6<br />

ING of Canada<br />

8<br />

Chemtrade<br />

Marsulex<br />

Restlaufzeit der Mietverträge 1 26<br />

2–4 Jahre<br />

< 2 Jahre<br />

Sonstige<br />

12<br />

74<br />

74<br />

2, 3, 4<br />

Gebundenes Kapital<br />

Kumulierter Einnahmenüberschuss 5<br />

113,00<br />

165000<br />

35.140 163.911<br />

Ausschüttung<br />

88,88<br />

43,50<br />

tilgung<br />

132000<br />

58.183<br />

64,76<br />

112,60<br />

99000<br />

Gebundenes Kapital<br />

40,64<br />

16,52<br />

-7,60<br />

61,50<br />

Plan<br />

–7,60<br />

Ist<br />

Ausschüttung<br />

Veränderung der Liquidität<br />

66000<br />

33000<br />

0<br />

89.796<br />

1.535<br />

33.215<br />

390 15.932<br />

Plan<br />

Ist<br />

1 In Prozent der Mieteinnahmen.<br />

2 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

3 Unter Berücksichtigung der vollen Erstattung der kanadischen Quellensteuer.<br />

4 Unter Berücksichtigung von Objektverkäufen und Kapitalrückführungen.<br />

5 In tsd. Kanadischen Dollar.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 235


Immobilien Nordamerika<br />

BC Kanada 1<br />

Blue Capital Kanada GmbH & Co. Erste Immobilien KG<br />

Bürogebäude „111 Gordon Baker Road”<br />

Toronto, Ontario (Kanada)<br />

Büro- und Geschäftsgebäude „1 Toronto Street &<br />

92 King Street East”, Toronto, Ontario (Kanada)<br />

Übersicht<br />

Anschrift<br />

Bebauung/Nutzung<br />

Mietfläche<br />

Stellplätze 376<br />

111 Gordon Baker Road,<br />

North York, Ontario<br />

Bürogebäude<br />

Vermietungsstand 92,6 %<br />

Mietanteil am Fonds 100 %<br />

Hauptmieter<br />

Grundstücksgröße<br />

Ca. 163.912 sqft (15.228 qm)<br />

ING of Canada<br />

Fertigstellungsjahr 1988/89<br />

Ca. 1,66 acres (6.720 qm)<br />

Das Fondsobjekt liegt in einem Gewerbegebiet im Nordosten<br />

der Metropolregion Toronto. Es handelt sich um ein Class-A-<br />

Bürogebäude mit zehn Stockwerken. Zu dem Objekt gehören<br />

376 teils innen liegende Parkflächen. Das Gebäude ist<br />

mit einem weiteren Bürohaus, das nicht zum Fonds gehört,<br />

verbunden. Hauptmieter mit etwa 74 % der Fläche ist die<br />

kanadische Zentrale der niederländischen ING-Bank.<br />

Übersicht<br />

Ankaufspreis 2003<br />

Verkaufspreis 2008<br />

75.000 Tsd. CAD<br />

122.100 Tsd. CAD<br />

Das Objekt befindet sich im Central Business District von<br />

Toronto, der Hauptstadt der kanadischen Provinz Ontario.<br />

1 Toronto Street ist ein Bürohaus mit 15 Etagen, 92 King<br />

Street East ist ein 16-stöckiges Apartmenthaus mit Einzelhandelsflächen<br />

im Erdgeschoss. Zum Fonds gehörten das<br />

Bürogebäude und die Einzelhandelsflächen. Das Objekt<br />

wurde 2008 verkauft.<br />

Bürogebäude „1980 Matheson Boulevard“<br />

Mississauga, Ontario (Kanada)<br />

Übersicht<br />

Ankaufspreis 2004<br />

Verkaufspreis 2008<br />

32.500 Tsd. CAD<br />

33.000 Tsd. CAD<br />

Das Objekt liegt in einem Gewerbegebiet in der Nähe des<br />

Internationalen Flughafens im westlichen Teil der Metropolregion<br />

Toronto. Bei dem Gebäude handelt es sich um ein<br />

zweigeschossiges Bürohaus mit doppelter Deckenhöhe und<br />

einem teilweise eingezogenen Zwischengeschoss. Das<br />

Objekt wurde 2008 verkauft.<br />

236<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 237


Anlageklasse<br />

Zweitmarktfonds<br />

240 HFS Zweitmarkt 1<br />

242 HFS Zweitmarkt 2<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 239


Zweitmarktfonds<br />

HFS Zweitmarkt 1<br />

H.F.S. Zweitmarktfonds Deutschland 1 GmbH & Co. KG<br />

Fondsstammdaten<br />

Platzierungszeitraum 1996<br />

Fondswährung<br />

Eigenkapital<br />

Mindestbeteiligung<br />

Euro<br />

Agio 5,0 % 1<br />

Komplementärin<br />

Geschäftsbesorgerin<br />

Treuhänderin<br />

37.662 Tsd. EUR<br />

10.225,84 EUR<br />

AMMS GmbH, Ebersberg<br />

WCR GmbH, München<br />

WCI GmbH, München<br />

Anleger (Anteile) 1.018 (1.143)<br />

Ausschüttungstermin<br />

30.06. Folgejahr<br />

1. Kündigungstermin 31.12.2017<br />

Wertpapierkennnummer 983 066<br />

Finanzamt<br />

Ebersberg<br />

Steuer-Nr. 112/162/58004<br />

Einkunftsart<br />

Vermietung und Verpachtung<br />

Plan Ist<br />

Anschaffungskosten<br />

Tsd. EUR 50.618 50.618<br />

inkl. Nebenkosten<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. EUR 1.790 1.790<br />

Weitere Gebühren Tsd. EUR 3.014 3.011<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. EUR 66 48<br />

Liquiditätsreserve Tsd. EUR 70 90<br />

Gesamtaufwand Tsd. EUR 55.557 55.557<br />

Anfänglicher Verlust (1996) % 1 –7,82 –7,87<br />

Fondsentwicklung im Jahr 2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 4.407<br />

0<br />

2.503<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 1.493 577<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Fondsentwicklung kumuliert bis 31.12.2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 39.665<br />

0<br />

26.232<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 14.680 4.398<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Tsd. EUR 24.982<br />

% 1 69,64<br />

21.836<br />

60,87<br />

Tilgung Tsd. EUR 0 0<br />

Ausschüttung<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR 2.914<br />

% 1 8,12<br />

Tsd. EUR 27.621<br />

% 7 82,12<br />

1.926<br />

5,37<br />

Tilgung Tsd. EUR 0 0<br />

Ausschüttung für 2009<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR 2.959<br />

% 7 8,25<br />

1.076<br />

3,01<br />

Veränderung Liquiditätsreserve Tsd. EUR –46 +237<br />

Steuerliches Ergebnis 8 % 1 2,12 k. A.<br />

21.529<br />

77,16<br />

Stand Liquiditätsreserve 4, 5 Tsd. EUR –20.557 –18.266<br />

Stand Fremdkapital Tsd. EUR 0 0<br />

Steuerliches Ergebnis 6, 9 % 1 –2,22 9,38<br />

Gebundenes Kapital<br />

bei Spitzensteuersatz<br />

% 1 – –<br />

Zweitmarkt<br />

Plan Ist<br />

Gesellschaftskapital Tsd. EUR 35.872 35.871<br />

Bareinlage (100 %) Tsd. EUR 35.872 35.871<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. EUR 1.790 1.790<br />

Bankdarlehen (brutto) Tsd. EUR 17.895 17.896<br />

Gesamtkapital Tsd. EUR 55.557 55.557<br />

Eigenkapitalanteil % 67,8 67,8<br />

Kursspanne 2009 61,0–68,1 % 1<br />

Letzter Kurs (Dezember 2009) 62,0 % 1<br />

Fremdwährungsdarlehen<br />

Keine.<br />

Garantien<br />

<strong>WealthCap</strong> hat eine Eigenkapitaleinzahlungsgarantie<br />

abgegeben. Die Garantie wurde eingehalten und endgültig<br />

abgerechnet.<br />

Zweitmarkt<br />

Mit dem neuen ZweitmarktService bietet <strong>WealthCap</strong> im<br />

Bedarfsfall die Möglichkeit, die Anleger bei der Realisierung<br />

eines Verkaufswunsches zu unterstützen.<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 Der Verkaufsprospekt sah die Vollinvestition in Zielfonds bis Dezember 2000 vor. Aufgrund der strengen Investitionskriterien konnten Anteile an Zielfonds nicht im geplanten Umfang erworben werden. Seit Anfang 2008 ist<br />

der Fonds voll investiert und der ursprüngliche Investitionsplan abgeschlossen. Aufgrund eines Gesellschafterbeschlusses aus dem Jahr 2008 werden Teile der Einnahmen reinvestiert, was hier nicht mehr abgebildet wird.<br />

3 Aufgrund der verzögerten Investitionen wurde die Einzahlung der dritten Rate durch die Anleger ausgesetzt und stattdessen durch Verzicht auf die Ausschüttungen erbracht. Bis auf ca. 1.000 EUR ist das Kapital zwischenzeitlich<br />

voll eingezahlt.<br />

4 Das variable Darlehen ist in der negativen Liquiditätsreserve enthalten.<br />

5 Der Ist-Stand der Liquiditätsreserve versteht sich inkl. der noch geplanten Investitionen in Zielfonds.<br />

6 Es ist nicht auszuschließen, dass sich das hier abgebildete steuerliche Ergebnis im Rahmen von Betriebsprüfungen noch ändert.<br />

7 Ausschüttung in Prozent des eingezahlten Kapitals.<br />

8 Das steuerliche Ergebnis 2009 liegt aufgrund der Vielzahl an Beteiligungen voraussichtlich erst im Jahr 2011 vor.<br />

9 Steuerliches Ergebnis mit Stand vom 31.12.2008 aufgrund der Vielzahl an Beteiligungen.<br />

240<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


ZWeitmarktFonds<br />

hFs Zweitmarkt 1<br />

h.F.s. Zweitmarktfonds deutschland 1 gmbh & co. kg<br />

Die größten Fondsbeteiligungen 1<br />

Bestandsverteilung nach Initiatoren 1<br />

HFS Leasing 7<br />

47 weitere Zielfonds<br />

34<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

6<br />

Fair Value REIt-AG<br />

HFS Europa 3<br />

HFS Zweitmarkt 2<br />

BBV 10<br />

ILG (2)<br />

Weitere 9 Initiatoren (2)<br />

<strong>WealthCap</strong><br />

3<br />

4<br />

10<br />

DGM (2)<br />

Nürnberger (2)<br />

Merkens (2)<br />

RWI<br />

Fair Value Reit AG<br />

BBV<br />

7<br />

HFS Leasing 1<br />

HFS Deutschland 10<br />

HFS Deutschland 11<br />

12<br />

9<br />

7<br />

7<br />

HFS Deutschland 6<br />

HFS Deutschland 12<br />

73<br />

Der Fonds im Überblick<br />

Die Fondsgesellschaft hat sich seit Investitionsbeginn im Jahr<br />

1996 überwiegend an deutschen Immobilienfonds beteiligt.<br />

Insgesamt stehen in den 14 Jahren der Investition 1.471 Ankäufe<br />

zu Buche. Die Fondsgesellschaft war bereits an 74 verschiedenen<br />

Fondsgesellschaften und einer Aktiengesellschaft<br />

beteiligt. Nach diversen Liquidationen und Zielfonds-Auflösungen<br />

setzt sich der derzeitige Bestand aus 55 Immobilienfonds,<br />

einem Zweitmarktfonds und einer Aktiengesellschaft<br />

zusammen. Darüber hinaus befinden sich weitere sieben Immobilienfonds<br />

im Bestand der Fondsgesellschaft, die sich<br />

allerdings in Liquidation befinden und deren Immobilien<br />

bereits verkauft wurden. Insgesamt partizipiert die Fondsgesellschaft<br />

derzeit an der Entwicklung von 176 Immobilien.<br />

Die Anschaffungskosten für Investitionen, die bis zum<br />

31.12.2009 getätigt wurden, entsprechen mit<br />

51.571.873,84 EUR etwa 101,88 % des ursprünglich geplanten<br />

Investitionsvolumens von 50.617.992,84 EUR.<br />

Kumulierter Einnahmenüberschuss 2<br />

24.982 21.836<br />

28000,0<br />

Ausschüttung 21872,2<br />

15744,4<br />

27.621<br />

21.529<br />

9616,6<br />

3488,8<br />

Veränderung der Liquidität<br />

307<br />

–2.639<br />

-2639,0<br />

Plan<br />

Ist<br />

1 In Prozent der Investitionskosten der am 31.12.2009 gehaltenen Beteiligungen in Höhe von 45.617.553,06 EUR (gerundet). Ohne Fonds, die sich in Liquidation befinden.<br />

2 In tsd. Euro.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 241


Zweitmarktfonds<br />

HFS Zweitmarkt 2<br />

H.F.S. Zweitmarktfonds Deutschland 2 GmbH & Co. KG<br />

Fondsstammdaten<br />

Fondsentwicklung im Jahr 2009 4 Plan Ist<br />

Platzierungszeitraum 2005–2006<br />

Fondswährung<br />

Eigenkapital<br />

Mindestbeteiligung<br />

Euro<br />

131.250 Tsd. EUR<br />

5.000 EUR<br />

Agio 5,0 % 1<br />

Komplementärin<br />

Geschäftsbesorgerin<br />

Treuhänderin<br />

AMMS GmbH, Ebersberg<br />

WCR GmbH, München<br />

WCI GmbH, München<br />

Anleger (Anteile) 5.865 (6.191)<br />

Ausschüttungstermin<br />

30.06. Folgejahr<br />

1. Kündigungstermin 31.12.2016<br />

Wertpapierkennnummer 983 067<br />

Finanzamt<br />

Ebersberg<br />

Steuer-Nr. 112/162/57806<br />

Einkunftsart<br />

Vermietung und Verpachtung<br />

Plan Ist<br />

Anschaffungskosten<br />

Tsd. EUR 166.063 151.545<br />

inkl. Nebenkosten<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. EUR 6.250 6.250<br />

Weitere Gebühren Tsd. EUR 8.625 8.625<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. EUR 313 383<br />

Liquiditätsreserve Tsd. EUR 0 –71<br />

Gesamtaufwand Tsd. EUR 181.250 166.733<br />

Anfänglicher Verlust (2005) % 1 –1,47 –6,00<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Fondsentwicklung kumuliert bis 31.12.2009 4<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 15.300<br />

0<br />

26.594<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 2.310 7.430<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Tsd. EUR 12.990<br />

% 1 10,39<br />

19.163<br />

15,33<br />

Tilgung Tsd. EUR 0 0<br />

5, 6, 7<br />

Ausschüttung<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR 5.930<br />

0<br />

Tsd. EUR 14.064<br />

% 1 21,70<br />

7.257<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 761 1.857<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Tsd. EUR 5.169<br />

% 1 4,14<br />

5.400<br />

4,32<br />

Tilgung Tsd. EUR 0 0<br />

5, 6, 7<br />

Ausschüttung für 2009<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR<br />

% 1 5.062<br />

5,55<br />

5.062<br />

5,55<br />

Veränderung Liquiditätsreserve Tsd. EUR –13.575 –12.458<br />

Steuerliches Ergebnis 8 % 1 1,22 k. A.<br />

14.064<br />

21,70<br />

Stand Liquiditätsreserve 9, 10, 11 Tsd. EUR –7.638 –39.113<br />

Stand Fremdkapital Tsd. EUR 0 0<br />

Steuerliches Ergebnis 12, 13 % 1 1,32 –3,91<br />

Gebundenes Kapital<br />

bei Spitzensteuersatz<br />

% 1 – –<br />

Zweitmarkt<br />

Plan Ist<br />

Gesellschaftskapital Tsd. EUR 125.000 125.000<br />

Bareinlage (100 %) Tsd. EUR 125.000 120.858<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. EUR 6.250 6.250<br />

Bankdarlehen (brutto) Tsd. EUR 50.000 39.625<br />

Gesamtkapital Tsd. EUR 181.250 166.733<br />

Eigenkapitalanteil % 72,4 76,2<br />

Kursspanne 2009 76,25–82,10 % 1<br />

Letzter Kurs (November 2009) 77,0 % 1<br />

Fremdwährungsdarlehen<br />

Keine.<br />

Garantien<br />

<strong>WealthCap</strong> hat eine Eigenkapitaleinzahlungsgarantie<br />

abgegeben. Die Garantie wurde eingehalten und endgültig<br />

abgerechnet.<br />

Zweitmarkt<br />

Mit dem neuen ZweitmarktService bietet <strong>WealthCap</strong> im<br />

Bedarfsfall die Möglichkeit, die Anleger bei der Realisierung<br />

eines Verkaufswunsches zu unterstützen.<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 Die Plan-Werte beziehen sich auf die Vollinvestition, die der Verkaufsprospekt für Ende 2013 vorsieht. Per Dezember 2009 lagen die Anschaffungskosten für Zielfonds über 150 Mio. EUR und damit über dem Investitionsplan.<br />

3 Die Plan-Werte beziehen sich auf Ende 2012. Bis dahin sollen laut Verkaufsprospekt alle Kapitalkonten durch Ausschüttungsverzicht eingezahlt sein. Da alle Anleger bis auf 4,14 Mio. EUR ihre Einlage vorzeitig eingezahlt<br />

haben, liegt der Einzahlungsstand per 31.12.2009 über Plan.<br />

4 Der Fonds wurde um das 12,5-Fache überplatziert. Die Plan-Werte wurden daher mit diesem Faktor auf Basis der Prospektwerte errechnet.<br />

5 Bei den hier dargestellten Ausschüttungen handelt es sich um die Ausschüttungen, die an die Anleger geflossen sind, die ihre Einlage bereits am Anfang voll geleistet hatten (Flex Cash Classic).<br />

6 LiquiMaxx-Anleger erhalten gemäß Prospekt keine Ausschüttungen, bis das ausstehende Kommanditkapital durch Ausschüttungsverrechnung erbracht wurde. Anleger mit vorfristigen Einzahlungen erhalten Ausschüttungen<br />

ab Volleinzahlung des Kommanditkapitals.<br />

7 Die Plan-Werte bei den absoluten Ausschüttungen ermitteln sich aus der Umrechnung der prozentualen Plan-Werte gemäß Prognoserechnung im Beteiligungsprospekt.<br />

8 Das steuerliche Ergebnis 2009 liegt aufgrund der Vielzahl an Beteiligungen voraussichtlich erst im Jahr 2011 vor.<br />

9 Der Ist-Stand der Liquiditätsreserve versteht sich inkl. der noch geplanten Investitionen in Zielfonds.<br />

10 Die variable Darlehensaufnahme ist in der Liquiditätsreserve berücksichtigt.<br />

11 Mit den offenen Posten verrechnete Ausschüttungen wurden rückwirkend in der Liquiditätsreserve berücksichtigt, da es sich auch hier um Entnahmen handelt, die dem Anleger zufließen.<br />

12 Es ist nicht auszuschließen, dass sich das hier abgebildete steuerliche Ergebnis im Rahmen von Betriebsprüfungen noch ändert.<br />

13 Steuerliches Ergebnis mit Stand vom 31.12.2008 aufgrund der Vielzahl an Beteiligungen.<br />

242<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


ZWeitmarktFonds<br />

hFs Zweitmarkt 2<br />

h.F.s. Zweitmarktfonds deutschland 2 gmbh & co. kg<br />

Die größten Fondsbeteiligungen 1<br />

Bestandsverteilung nach Initiatoren 1<br />

HFS Deutschland 15<br />

Objekt 16 Köln<br />

108 weitere Zielfonds<br />

41<br />

3<br />

4<br />

4<br />

5<br />

3 4<br />

5<br />

HFS Deutschland 16<br />

HFS Deutschland 12<br />

RWI 47<br />

<strong>WealthCap</strong><br />

Deutschland 30<br />

HFS Deutschland 6<br />

BBV<br />

<strong>WealthCap</strong><br />

2 3<br />

7<br />

7<br />

8<br />

HGA<br />

Westfonds<br />

13 weitere Initiatoren<br />

Merkens<br />

Fair Value REIt-AG<br />

17<br />

8<br />

6<br />

HFS Deutschland 11<br />

HFS Deutschland 10<br />

56<br />

17<br />

Fair Value REIt-AG<br />

Der Fonds im Überblick<br />

Die Fondsgesellschaft hat sich seit Investitionsbeginn im Jahr<br />

2003 überwiegend an deutschen Immobilienfonds beteiligt.<br />

Insgesamt stehen in den sieben Jahren der Investition 2.900<br />

Ankäufe zu Buche. Die Fondsgesellschaft war in ihrer Laufzeit<br />

bereits an 125 verschiedenen Zielfonds beteiligt. Nach<br />

diversen Liquidationen und Zielfonds-Auflösungen setzt sich<br />

der derzeitige Bestand aus 114 Immobilienfonds, einem<br />

Zweitmarktfonds und aus indirekten Beteiligungen an zwei<br />

Lebensversicherungszweitmarktfonds sowie einer indirekt<br />

gehaltenen Aktiengesellschaft zusammen. Darüber hinaus<br />

befinden sich weitere drei Immobilienfonds im Bestand der<br />

Fondsgesellschaft, die sich allerdings in Liquidation befinden<br />

und deren Immobilien bereits verkauft wurden. Insgesamt<br />

partizipiert die Fondsgesellschaft derzeit an der Entwicklung<br />

von 252 Immobilien. Die Anschaffungskosten, die bis zum<br />

31.12.2009 getätigt wurden, entsprechen mit<br />

152.327.742,33 EUR etwa 131,99 % des bis Ende 2009 geplanten<br />

Investitionsvolumens von 116.062.500 EUR. Im Gegensatz<br />

zur tabelle „Investition“ enthält dieser Betrag die<br />

tatsächlichen gesamten Investitionen, d. h. auch die Investitionen<br />

in die beiden Lebensversicherungszweitmarktfonds in<br />

Höhe von 782.258,26 EUR, die nicht direkt durch den Zweitmarktfonds<br />

sondern über die Invest GmbH getätigt wurden.<br />

Kumulierter Einnahmenüberschuss 2<br />

20000<br />

15780<br />

Ausschüttung<br />

11560<br />

7340<br />

3120<br />

Veränderung der Liquidität<br />

-1100<br />

20000<br />

15780<br />

11560<br />

7340<br />

3120<br />

-1100<br />

12.990 19.163<br />

14.064<br />

14.064 3 5.099<br />

–1.074<br />

Plan<br />

Ist<br />

1 In Prozent der Investitionskosten der am 31.12.2009 gehaltenen Beteiligungen in Höhe von 147.866.410,21 EUR (gerundet). Ohne Fonds, die sich in Liquidation befinden.<br />

2 In tsd. Euro.<br />

3 Die Plan-Werte bei den absoluten Ausschüttungen ermitteln sich aus der Umrechnung der prozentualen Plan-Werte gemäß Prognoserechnung im Beteiligungsprospekt.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 243


Anlageklasse<br />

Private Equity/ Venture Capital<br />

246 BC Equity 1<br />

247 BC Equity 2 – Secondaries<br />

248 BC Equity 3<br />

249 BC Equity 6 – Co-Investments<br />

250 BC Equity 8<br />

251 <strong>WealthCap</strong> Private Equity 10<br />

252 BC BV Capital<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 245


Private Equity/ Venture capital<br />

BC Equity 1<br />

Blue Capital Equity I GmbH & Co. KG<br />

Fondsstammdaten<br />

Platzierungszeitraum 2002–2003<br />

Fondswährung<br />

Euro<br />

Eigenkapital<br />

69.732 Tsd. EUR<br />

Mindestbeteiligung<br />

50.000 EUR<br />

Agio Max. 5,0 % 1<br />

Komplementärin<br />

Blue Capital Equity Management<br />

GmbH, Hamburg<br />

Geschäftsführung<br />

Komplementärin und geschäftsführende<br />

Kommanditisten<br />

(J.-P. Rogmann und Blue Capital<br />

Fonds GmbH, Hamburg 2 )<br />

Treuhänderin<br />

Blue Capital Equity GmbH, Hamburg<br />

Anleger (Anteile) 479 (494)<br />

Ausschüttungstermin<br />

Nicht prognostizierbar<br />

Einkunftsart<br />

Hauptsächlich Einkünfte aus<br />

Veräußerungsgewinnen<br />

Plan Ist<br />

Anschaffungskosten<br />

Tsd. EUR 67.700 67.700<br />

inkl. Nebenkosten<br />

Agio 4 Tsd. EUR 3.385 2.032<br />

Weitere Gebühren 5 Tsd. EUR 3.385 3.385<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. EUR 0 0<br />

Liquiditätsreserve Tsd. EUR 0 0<br />

Gesamtaufwand Tsd. EUR 74.470 73.117<br />

Der Fonds im Überblick<br />

Die Blue Capital Equity I GmbH & Co. KG gehört zu dem<br />

institutionellen Investorenverbund BC European Capital VII<br />

und kann stets zu anteilig gleichen Konditionen in Unternehmensbeteiligungen<br />

investieren. Die europäische Private-Equity-<br />

Gesellschaft BC Partners berät bei Investitionsentscheidungen<br />

und ist somit direkt für die Auswahl der Unternehmensbeteiligungen<br />

verantwortlich. Der BC European Capital<br />

VII ist ein geschlossener Private-Equity-Fonds mit einem Investitionsvolumen<br />

von über 3,7 Mrd. EUR.<br />

Anlageziele des Fonds<br />

Mit den Beteiligungsunternehmen, die eine gesicherte<br />

Marktposition, ein entwicklungsfähiges Geschäft und ein<br />

wettbewerbsfähiges Produktportfolio besitzen, wurde ein<br />

vielversprechendes und diversifiziertes Portfolio aufgebaut.<br />

Ferner waren für die Investitionsentscheidungen eine gute<br />

Ertragskraft, eine stabile Cashflow-Entwicklung sowie die<br />

Beteiligung eines qualifizierten Managements mit eigenem<br />

Kapital ausschlaggebend. Im Portfolio befinden sich zum<br />

31.12.2009 von den bisher 20 erworbenen noch neun<br />

Unternehmen. Der Fonds hat seine Investitionsphase abgeschlossen<br />

und ist vollständig investiert. In der verbleibenden<br />

Fondslaufzeit liegt der Schwerpunkt auf einer intensiven<br />

Betreuung der einzelnen Unternehmen sowie auf der Entwicklung<br />

der vorhandenen Potenziale, um in Abhängigkeit<br />

vom wirtschaftlichen Erfolg der Einzelunternehmen die<br />

Beteiligungen veräußern zu können.<br />

Finanzierung 3 Plan Ist<br />

Kapitalbindung zum Jahresende (gerundet) 1<br />

Gesellschaftskapital Tsd. EUR 67.700 67.700<br />

Bareinlage (100 %) Tsd. EUR 67.700 67.700<br />

Agio 4 Tsd. EUR 3.385 2.032<br />

Zwischenfinanzierungszusage 6 Tsd. EUR 3.385 3.385<br />

Gesamtkapital Tsd. EUR 74.470 73.117<br />

Eigenkapitalanteil % 100,0 100,0<br />

Abrufe<br />

Rückflüsse<br />

Gebundenes Kapital<br />

78<br />

98<br />

100<br />

79<br />

124 124 124<br />

100 100 100<br />

68<br />

54<br />

23<br />

41<br />

6<br />

7<br />

2002<br />

2003<br />

2004<br />

2005<br />

2006 2007 2008 2009<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 Die Blue Capital Fonds GmbH ist mit Beschluss der Fondsgesellschaft vom 30.12.2008 zur geschäftsführenden Kommanditistin bestellt worden.<br />

3 Die Blue Capital Equity GmbH hatte für die bereits erfolgten Mittelabrufe die Zwischenfinanzierung zu den jeweils geltenden Zinskonditionen übernommen. Der neu eintretende Anleger hatte hierfür bezogen auf den von<br />

ihm gezeichneten Kapitalanteil einen Ausgleichszins an die Blue Capital Equity GmbH zu zahlen.<br />

4 Max. 5 % der Zeichnungssumme.<br />

5 Beinhaltet etwaige Umsatzsteuer.<br />

6 Aufgrund der 100%igen Investitionsquote (Gesellschaftskapital = Beteiligungszusage der Fondsgesellschaft an Zielfonds) sind die weiteren Gebühren auf Ebene der Fondsgesellschaft aus den ersten Rückflüssen der<br />

Fondsgesellschaft zu decken (Innenfinanzierung). Die Blue Capital Equity GmbH hat die Zahlung der Gebühren in Höhe von 5 % bezogen auf die Einlage gestundet, bis die ersten Rückflüsse erfolgt sind. Aus dem Rückfluss<br />

vom Februar 2006 wurden die Gebühren entnommen.<br />

246<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Private Equity/ Venture capital<br />

BC Equity 2 – Secondaries<br />

Blue Capital Equity II GmbH & Co. KG<br />

Fondsstammdaten<br />

Platzierungszeitraum 2003–2004<br />

Fondswährung<br />

Euro<br />

Eigenkapital<br />

36.957 Tsd. EUR<br />

Mindestbeteiligung<br />

50.000 EUR<br />

Agio 5,0 % 1<br />

Komplementärin<br />

Blue Capital Equity Management<br />

GmbH, Hamburg<br />

Geschäftsführung<br />

Komplementärin und geschäftsführende<br />

Kommanditistin (Blue Capital<br />

Fonds GmbH, Hamburg 2 )<br />

Treuhänderin<br />

Blue Capital Equity GmbH, Hamburg<br />

Anleger (Anteile) 406 (419)<br />

Ausschüttungstermin<br />

Nicht prognostizierbar<br />

Einkunftsart<br />

Hauptsächlich Einkünfte aus<br />

Veräußerungsgewinnen<br />

Plan Ist<br />

Anschaffungskosten<br />

Tsd. EUR 20.000 35.232<br />

inkl. Nebenkosten<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. EUR 1.000 1.725<br />

Weitere Gebühren 4 Tsd. EUR 1.048 1.846<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. EUR 0 0<br />

Liquiditätsreserve Tsd. EUR 0 0<br />

Gesamtaufwand Tsd. EUR 22.048 38.803<br />

Der Fonds im Überblick<br />

Bei der Blue Capital Equity II GmbH & Co. KG (im Folgenden<br />

BC Equity 2 – Secondaries genannt) handelt es sich um einen<br />

geschlossenen Private-Equity-Fonds, der sich im Rahmen<br />

von Sekundärtransaktionen an insgesamt vier Private-Equity-<br />

Fonds beteiligt hat.<br />

Der Fonds wurde im Jahr 2003 aufgelegt und mit einem<br />

Volumen von 35,23 Mio. EUR im Jahr 2004 geschlossen.<br />

Anlageziele des Fonds<br />

Mit der Beteiligung an diesen Private-Equity-Fonds verfolgt<br />

der BC Equity 2 – Secondaries die Strategie, sich an mittelgroßen<br />

und großen Industrie- und Dienstleistungsunternehmen<br />

in den USA und Europa zu beteiligen.<br />

Bei den angebundenen Fondsbeteiligungen handelt es sich um<br />

Anteile an den Private-Equity-Fonds BC European Capital VII,<br />

Carlyle Partners III, Mercapital Spanish Private Equity Fund I<br />

und Mercapital Spanish Private Equity Fund II.<br />

Insgesamt sind die vier Zielfonds zum Stichtag 31.12.2009<br />

an 28 Investments beteiligt. Diese Fonds haben bereits vor<br />

Beteiligung des BC Equity 2 – Secondaries ein Portfolio wettbewerbsfähiger<br />

Unternehmen mit gesicherten Marktpositionen<br />

und expandierendem Geschäftsmodell aufgebaut.<br />

Kapitalbindung zum Jahresende 6<br />

Plan Ist<br />

Gesellschaftskapital Tsd. EUR 20.000 35.232<br />

Bareinlage (100 %) Tsd. EUR 20.000 35.232<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. EUR 1.000 1.725<br />

Zwischenfinanzierungszusage 5 Tsd. EUR 1.048 1.846<br />

Gesamtkapital Tsd. EUR 22.048 38.803<br />

Eigenkapitalanteil % 100,0 100,0<br />

Abrufe<br />

Rückflüsse<br />

Gebund.<br />

Kapital<br />

100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

60<br />

5<br />

3<br />

0 0<br />

2004 2005 2006 2007 2008 2009<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

1 Max. 5 % der Zeichnungssumme.<br />

2 Die Blue Capital Fonds GmbH ist mit Beschluss der Fondsgesellschaft vom 30.12.2008 zur geschäftsführenden Kommanditistin bestellt worden.<br />

3 Die Blue Capital Equity GmbH hatte für die bereits erfolgten Mittelabrufe die Zwischenfinanzierung zu den jeweils geltenden Zinskonditionen übernommen. Der neu eintretende Anleger hatte hierfür bezogen auf den von<br />

ihm gezeichneten Kapitalanteil einen Ausgleichszins an die Blue Capital Equity GmbH zu zahlen.<br />

4 Beinhaltet etwaige Umsatzsteuer.<br />

5 Aufgrund der 100%igen Investitionsquote (Gesellschaftskapital = Beteiligungszusage der Fondsgesellschaft an Zielfonds) sind die weiteren Gebühren auf Ebene der Fondsgesellschaft aus den ersten Rückflüssen der<br />

Fondsgesellschaft zu decken (Innenfinanzierung). Die Blue Capital Equity GmbH hat die Zahlung der Gebühren in Höhe von 5 % bezogen auf die Einlage gestundet, bis die ersten Rückflüsse erfolgt sind. Aus dem Rückfluss<br />

vom Februar 2006 wurden die Gebühren entnommen.<br />

6 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 247


Private Equity/ Venture capital<br />

BC Equity 3<br />

Blue Capital Equity III GmbH & Co. KG<br />

Fondsstammdaten<br />

Platzierungszeitraum 2004–2005<br />

Fondswährung<br />

Euro<br />

Eigenkapital<br />

58.728 Tsd. EUR<br />

Mindestbeteiligung<br />

50.000 EUR<br />

Agio Max. 5,0 % 1<br />

Komplementärin<br />

Blue Capital Equity Management<br />

GmbH, Hamburg<br />

Geschäftsführung<br />

Komplementärin und geschäftsführende<br />

Kommanditistin (Blue Capital<br />

Fonds GmbH, Hamburg 2 )<br />

Treuhänderin<br />

Blue Capital Equity GmbH, Hamburg<br />

Anleger (Anteile) 818 (833)<br />

Ausschüttungstermin<br />

Nicht prognostizierbar<br />

Einkunftsart<br />

Hauptsächlich Einkünfte aus<br />

Veräußerungsgewinnen<br />

Plan Ist<br />

Anschaffungskosten<br />

Tsd. EUR 20.000 55.932<br />

inkl. Nebenkosten 4<br />

Agio 5 Tsd. EUR 1.000 2.796<br />

Weitere Gebühren 6 Tsd. EUR 1.048 2.931<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. EUR 0 0<br />

Liquiditätsreserve Tsd. EUR 0 0<br />

Gesamtaufwand Tsd. EUR 22.048 61.659<br />

Der Fonds im Überblick<br />

Die Blue Capital Equity III GmbH & Co. KG gehört zu dem<br />

institutionellen Investorenverbund BC European Capital VIII<br />

und kann stets zu anteilig gleichen Konditionen in Unternehmensbeteiligungen<br />

investieren. Die europäische Private-<br />

Equity-Gesellschaft BC Partners berät bei Investitionsentscheidungen<br />

und ist somit direkt für die Auswahl der Unternehmensbeteiligungen<br />

verantwortlich. Der BC European Capital<br />

VIII ist ein geschlossener Private-Equity-Fonds mit einem<br />

Investitionsvolumen von über 5,8 Mrd. EUR, über den sich<br />

internationale institutionelle Investoren wie Pensionsfonds,<br />

Banken und Versicherungen indirekt an europäischen Unternehmen<br />

beteiligen.<br />

Der Fonds befindet sich in der Investitionsphase. Im Portfolio<br />

befinden sich zum 31.12.2009 13 Unternehmen.<br />

Anlageziele des Fonds<br />

Mit den Beteiligungsunternehmen, die eine gesicherte<br />

Marktposition, ein entwicklungsfähiges Geschäft und ein<br />

wettbewerbsfähiges Produktportfolio besitzen, wird ein<br />

vielversprechendes und diversifiziertes Portfolio aufgebaut.<br />

Ferner sind für die Investitionsentscheidungen eine gute<br />

Ertragskraft, eine stabile Cashflow-Entwicklung sowie die<br />

Beteiligung eines qualifizierten Managements mit eigenem<br />

Kapital ausschlaggebend.<br />

Kapitalbindung zum Jahresende 1<br />

Plan Ist<br />

Gesellschaftskapital Tsd. EUR 20.000 55.932<br />

Bareinlage (100 %) Tsd. EUR 20.000 55.932<br />

Agio 5 Tsd. EUR 1.000 2.796<br />

Zwischenfinanzierungszusage 7 Tsd. EUR 1.048 2.931<br />

Gesamtkapital Tsd. EUR 22.048 61.659<br />

Eigenkapitalanteil % 100,0 100,0<br />

Abrufe<br />

Rückflüsse<br />

Gebundenes Kapital<br />

55<br />

55<br />

80<br />

80<br />

30<br />

0 0<br />

0 0 0<br />

2005<br />

2006 2007 2008 2009<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 Die Blue Capital Fonds GmbH ist mit Beschluss der Fondsgesellschaft vom 30.12.2008 zur geschäftsführenden Kommanditistin bestellt worden.<br />

3 Die Plan-Ist-Abweichungen resultieren aus dem besseren Platzierungserfolg.<br />

4 Beinhaltet Beteiligungszusagen an Zielfonds, die bisher noch nicht abgerufen worden sind.<br />

5 Max. 5 % der Zeichnungssumme.<br />

6 Beinhaltet etwaige Umsatzsteuer.<br />

7 Aufgrund der 100%igen Investitionsquote (Gesellschaftskapital = Beteiligungszusagen der Fondsgesellschaft an Zielfonds) sind die Kosten der Fondsgesellschaft aus den ersten Rückflüssen der Zielfonds zu decken<br />

(Innenfinanzierung). Ruft der Zielfonds vor den ersten Rückflüssen die Beteiligungszusagen zu 100 % ab, leistet die Blue Capital Equity GmbH eine Überbrückungseinlage (Eigenkapital) zur Vermeidung einer Liquiditätslücke.<br />

Die Überbrückungseinlage ist bisher nicht geleistet worden.<br />

248<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Private Equity/ Venture capital<br />

BC Equity 6 – Co-Investments<br />

Blue Capital Equity VI GmbH & Co. KG<br />

Fondsstammdaten<br />

Platzierungszeitraum 2006<br />

Fondswährung<br />

US-Dollar<br />

Eigenkapital 104.091 Tsd. USD 2<br />

Mindestbeteiligung<br />

50.000 USD<br />

Agio Max. 5,0 % 1<br />

Komplementärin<br />

Blue Capital Equity Management<br />

GmbH, Hamburg<br />

Geschäftsführung<br />

Komplementärin und geschäftsführende<br />

Kommanditistin (Blue Capital<br />

Fonds GmbH, Hamburg 3 )<br />

Treuhandkommanditistin<br />

Blue Capital Equity GmbH, Hamburg<br />

Anleger (Anteile) 1.508 (1.515)<br />

Ausschüttungstermin<br />

Nicht prognostizierbar<br />

Einkunftsart<br />

Hauptsächlich Einkünfte aus<br />

Veräußerungsgewinnen<br />

Der Fonds im Überblick<br />

Bei der Blue Capital Equity VI GmbH & Co. KG handelt es<br />

sich um einen geschlossenen Private-Equity-Fonds, der sich<br />

über den Auda Capital IV Co-Investment Fund im Rahmen<br />

von Co-Investments mit Hauptinvestoren an mittelgroßen bis<br />

großen Unternehmen beteiligt. Im Anlagefokus steht der<br />

US-amerikanische Markt. Das Portfolio besteht zum<br />

31.12.2009 aus zwölf Unternehmensbeteiligungen und einer<br />

Holding-Gesellschaft für aktuell 17 europäische Wachstumsunternehmen.<br />

Anlageziele des Fonds<br />

Der Auda Capital IV Co-Investment Fund beabsichtigt, in<br />

der fünfjährigen Investitionsphase ein hinsichtlich Branchenzugehörigkeit<br />

der Unternehmen und der Verteilung der<br />

Sponsoren diversifiziertes Portfolio von 25 bis 30 Unternehmensbeteiligungen<br />

aufzubauen.<br />

Investition 4 Plan Ist<br />

Kapitalbindung zum Jahresende 9<br />

Anschaffungskosten<br />

Tsd. USD 50.000 99.287<br />

inkl. Nebenkosten 5<br />

Agio 6 Tsd. USD 2.500 4.874<br />

Weitere Gebühren 7 Tsd. USD 2.620 5.203<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. USD 0 0<br />

Liquiditätsreserve Tsd. USD 0 0<br />

Gesamtaufwand Tsd. USD 55.120 109.364<br />

Abrufe<br />

Rückflüsse<br />

Gebundenes Kapital<br />

50<br />

50<br />

75<br />

Finanzierung 4 Plan Ist<br />

25<br />

Gesellschaftskapital Tsd. USD 50.000 99.287<br />

Bareinlage (100 %) Tsd. USD 50.000 99.287<br />

Agio 6 Tsd. USD 2.500 4.874<br />

Zwischenfinanzierungszusage 8 Tsd. USD 2.620 5.203<br />

Gesamtkapital Tsd. USD 55.120 109.364<br />

Eigenkapitalanteil % 100,0 100,0<br />

0 0 0 0<br />

2006 2007 2008 2009<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 Inklusive Herabsetzung des Eigenkapitals um 70 Tsd. USD aufgrund des Ausschlusses eines Anlegers.<br />

3 Die Blue Capital Fonds GmbH ist mit Beschluss der Fondsgesellschaft vom 30.12.2008 zur geschäftsführenden Kommanditistin bestellt worden.<br />

4 Die Plan-Ist-Abweichungen resultieren aus dem besseren Platzierungserfolg.<br />

5 Beinhaltet Beteiligungszusagen an Zielfonds, die bisher noch nicht abgerufen worden sind.<br />

6 Max. 5 % der Zeichnungssumme.<br />

7 Beinhaltet etwaige Umsatzsteuer.<br />

8 Aufgrund der 100%igen Investitionsquote (Gesellschaftskapital = Beteiligungszusagen der Fondsgesellschaft an Zielfonds) sind die Kosten der Fondsgesellschaft aus den ersten Rückflüssen der Zielfonds zu decken<br />

(Innenfinanzierung). Ruft der Zielfonds vor den ersten Rückflüssen die Beteiligungszusagen zu 100 % ab, leistet die Blue Capital Equity Management GmbH eine Überbrückungseinlage (Eigenkapital) zur Vermeidung einer<br />

Liquiditätslücke. Die Überbrückungseinlage ist bisher nicht geleistet worden.<br />

9 In Prozent des gezeichneten Kapitals (gerundet).<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 249


Private Equity/ Venture capital<br />

BC Equity 8<br />

Blue Capital Equity VIII GmbH & Co. KG<br />

Fondsstammdaten<br />

Platzierungszeitraum 2007<br />

Fondswährung<br />

Euro<br />

Eigenkapital<br />

46.561 Tsd. EUR<br />

Mindestbeteiligung<br />

50.000 EUR<br />

Agio 5,0 % 1<br />

Komplementärin<br />

Blue Capital Equity Management<br />

GmbH, Hamburg<br />

Geschäftsbesorgerin<br />

Komplementärin und geschäftsführende<br />

Kommanditistin (Blue Capital<br />

Fonds GmbH, Hamburg 2 )<br />

Treuhänderin<br />

Blue Capital Equity GmbH, Hamburg<br />

Anleger (Anteile) 649 (656)<br />

Ausschüttungstermin<br />

Nicht prognostizierbar<br />

Einkunftsart<br />

Hauptsächlich Einkünfte aus<br />

Veräußerungsgewinnen<br />

Investition<br />

Plan<br />

Ist<br />

Anschaffungskosten<br />

Tsd. EUR 47.350 44.469<br />

inkl. Nebenkosten 3<br />

Agio 4 Tsd. EUR 2.500 2.031<br />

Weitere Gebühren 5 Tsd. EUR 2.650 2.360<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. EUR 0 0<br />

Liquiditätsreserve Tsd. EUR 0 0<br />

Gesamtaufwand Tsd. EUR 52.500 48.860<br />

Der Fonds im Überblick<br />

Bei der Blue Capital Equity VIII GmbH & Co. KG (im<br />

Folgenden BC Equity 8 genannt) handelt es sich um einen<br />

geschlossenen Private-Equity-Fonds, der sich an insgesamt<br />

drei europäischen Private-Equity-Zielfonds beteiligt hat.<br />

Der Fonds wurde im Jahr 2007 aufgelegt und mit einem Volumen<br />

von 44,5 Mio. EUR im gleichen Jahr geschlossen.<br />

Anlageziele des Fonds<br />

Mit der Beteiligung an diesen Private-Equity-Zielfonds verfolgt<br />

der BC Equity 8 die Strategie, sich mittelbar an mittelgroßen<br />

Industrie- und Dienstleistungsunternehmen in Europa<br />

zu beteiligen.<br />

Bei den angebundenen Fondsbeteiligungen handelt es sich<br />

um Anteile an den Private-Equity-Fonds Duke Street VI,<br />

Mercapital Spanish Buy-Out Fund III und EQT V Fund.<br />

Insgesamt waren die drei Zielfonds zum Stichtag 31.12.2009<br />

an 20 Unternehmen beteiligt, im Vergleich zum Vorjahr ist<br />

die Zahl der Portfoliounternehmen um vier gestiegen.<br />

Ziel der Gesellschaft ist es, die Beteiligungen in Abhängigkeit<br />

vom wirtschaftlichen Erfolg zu veräußern.<br />

Finanzierung<br />

Kapitalbindung zum Jahresende 1, 7<br />

Plan<br />

Ist<br />

Gesellschaftskapital Tsd. EUR 50.000 44.530<br />

Bareinlage (100 %) Tsd. EUR 50.000 44.530<br />

Agio 4 Tsd. EUR 2.500 2.031<br />

Zwischenfinanzierungszusage 6 Tsd. EUR 0 2.299<br />

Gesamtkapital Tsd. EUR 52.500 48.860<br />

Eigenkapitalanteil % 100,0 100,0<br />

Abrufe<br />

Rückflüsse<br />

Gebundenes Kapital<br />

60<br />

60<br />

70<br />

0 0 0<br />

2007 2008 2009<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 Die Blue Capital Fonds GmbH ist mit Beschluss der Fondsgesellschaft vom 30.12.2008 zur geschäftsführenden Kommanditistin bestellt worden.<br />

3 Beinhaltet Beteiligungszusagen an Zielfonds, die bisher noch nicht abgerufen worden sind.<br />

4 Max. 5 % der Zeichnungssumme.<br />

5 Beinhaltet etwaige Umsatzsteuer.<br />

6 Aufgrund der 100%igen Investitionsquote (Gesellschaftskapital = Beteiligungszusagen der Fondsgesellschaft an Zielfonds) sind die Kosten der Fondsgesellschaft aus den ersten Rückflüssen der Zielfonds zu decken<br />

(Innenfinanzierung). Ruft der Zielfonds vor den ersten Rückflüssen die Beteiligungszusagen zu 100 % ab, leistet die Blue Capital Equity Management GmbH eine Überbrückungseinlage (Eigenkapital) zur Vermeidung einer<br />

Liquiditätslücke. Die Überbrückungseinlage ist bisher nicht geleistet worden.<br />

7 In Prozent des gezeichneten Kapitals (gerundet).<br />

250<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Private Equity/ Venture capital<br />

<strong>WealthCap</strong> Private Equity 10<br />

<strong>WealthCap</strong> Private Equity 10 GmbH & Co. KG<br />

Fondsstammdaten<br />

Platzierungszeitraum 2008<br />

Fondswährung<br />

Euro und US-Dollar<br />

Eigenkapital<br />

15.750 Tsd. EUR<br />

und 14.175 Tsd. USD<br />

Mindestbeteiligung<br />

25.000 EUR und 22.500 USD<br />

Agio 5,0 % 1<br />

Komplementärin<br />

<strong>WealthCap</strong> PEIA Komplementär<br />

GmbH (ehemals: HVBFF Verwaltungs<br />

GmbH), Grünwald<br />

Geschäftsbesorgerin<br />

Komplementärin und geschäftsführende<br />

Kommanditistin (Blue Capital<br />

Fonds GmbH, Hamburg)<br />

Treuhänderin<br />

WCI GmbH, München<br />

Anleger (Anteile) 220 (221)<br />

Ausschüttungstermin<br />

Nicht prognostizierbar<br />

Einkunftsart<br />

Hauptsächlich Einkünfte aus<br />

Veräußerungsgewinnen<br />

Investition<br />

Plan<br />

Ist<br />

Anschaffungskosten<br />

inkl. Nebenkosten 2<br />

Tsd. EUR<br />

Tsd. USD<br />

15.000<br />

13.500<br />

14.097<br />

13.524<br />

Agio (5,0 % 1 )<br />

Tsd. EUR<br />

Tsd. USD<br />

750<br />

675<br />

750<br />

675<br />

Weitere Gebühren 3<br />

Tsd. EUR<br />

Tsd. USD<br />

1.046<br />

942<br />

1.046<br />

942<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. EUR 0 0<br />

Liquiditätsreserve Tsd. EUR 0 0<br />

Gesamtaufwand<br />

Tsd. EUR<br />

Tsd. USD<br />

16.796<br />

15.117<br />

15.893<br />

15.141<br />

Der Fonds im Überblick<br />

Bei der <strong>WealthCap</strong> Private Equity 10 GmbH & Co. KG (im<br />

Folgenden „<strong>WealthCap</strong> Private Equity 10“ genannt) handelt<br />

es sich um einen geschlossenen Private-Equity-Fonds, der<br />

sich an insgesamt zwei Private-Equity-Zielfonds beteiligt hat.<br />

Fondswährungen sind der Euro und der US-Dollar, die Anleger<br />

leisten auch ihre Einlagen in diesen beiden Währungen.<br />

Der Fonds wurde im Jahr 2008 aufgelegt und mit einem Volumen<br />

von 15 Mio. EUR und 13,5 Mio. USD im gleichen Jahr<br />

geschlossen.<br />

Bis zum 31.12.2009 wurden 40 % des gezeichneten Kapitals<br />

abgerufen, dieser Wert entspricht der Kapitalbindung.<br />

Anlageziele des Fonds<br />

Mit der Beteiligung an diesen Private-Equity-Zielfonds verfolgt<br />

der <strong>WealthCap</strong> Private Equity 10 die Strategie, sich an<br />

mittelgroßen und großen Industrie- und Dienstleistungsunternehmen<br />

in Europa und den USA zu beteiligen.<br />

Bei den angebundenen Fondsbeteiligungen handelt es sich<br />

um Anteile an dem europäischen PAI Europe V und dem<br />

US-amerikanischen Carlyle Partners V.<br />

Insgesamt sind die beiden Zielfonds zum Stichtag<br />

31.12.2009 an neun Unternehmen beteiligt.<br />

Ziel der Gesellschaft ist es, die Beteiligungen in Abhängigkeit<br />

vom wirtschaftlichen Erfolg zu veräußern.<br />

Finanzierung<br />

Gesellschaftskapital<br />

Bareinlage (100 %)<br />

Agio (5,0 % 1 )<br />

Zwischenfinanzierungszusage 4<br />

Gesamtkapital<br />

Eigenkapitalanteil<br />

EUR-Tranche<br />

USD-Tranche<br />

Tsd. EUR<br />

Tsd. USD<br />

Tsd. EUR<br />

Tsd. USD<br />

Tsd. EUR<br />

Tsd. USD<br />

Tsd. EUR<br />

Tsd. USD<br />

Tsd. EUR<br />

Tsd. USD<br />

%<br />

%<br />

Plan<br />

15.000<br />

13.500<br />

15.000<br />

13.500<br />

750<br />

675<br />

1.046<br />

942<br />

16.796<br />

15.117<br />

100,0<br />

100,0<br />

Ist<br />

15.000<br />

13.500<br />

15.000<br />

13.500<br />

750<br />

675<br />

143<br />

966<br />

15.893<br />

15.141<br />

100,0<br />

100,0<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 Beinhaltet Beteiligungszusagen an Zielfonds, die bisher noch nicht abgerufen worden sind.<br />

3 Beinhaltet etwaige Umsatzsteuer.<br />

4 Aufgrund der 100%igen Investitionsquote (Gesellschaftskapital = Beteiligungszusagen der Fondsgesellschaft an Zielfonds) sind die Kosten der Fondsgesellschaft aus den ersten Rückflüssen der Zielfonds zu decken<br />

(Innenfinanzierung). Ruft der Zielfonds vor den ersten Rückflüssen die Beteiligungszusagen zu 100 % ab, leistet die Blue Capital Fonds GmbH eine Überbrückungseinlage (Eigenkapital) zur Vermeidung einer Liquiditätslücke.<br />

Die Überbrückungseinlage ist bisher nicht geleistet worden.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 251


Private Equity/ Venture capital<br />

BC BV Capital<br />

Treuhandschaft an der BV Capital GmbH & Co. Beteiligungs KG Nr. 1<br />

Fondsstammdaten<br />

Platzierungszeitraum 2000–2001<br />

Fondswährung<br />

US-Dollar<br />

Eigenkapital (Treuhandschaft) 1 17.160 Tsd. USD<br />

Mindestbeteiligung 1<br />

100.000 USD<br />

Agio 1, 2 5,0 %<br />

Komplementärin<br />

BV Capital Verwaltungsgesellschaft<br />

mbH, Hamburg<br />

Geschäftsführung<br />

BV Capital Management, LLC<br />

Treuhänderin<br />

Blue Capital Equity GmbH, Hamburg<br />

Anleger (Anteile) 1 21 (23)<br />

Ausschüttungstermin<br />

Nicht prognostizierbar<br />

1. Kündigungstermin Nicht vorgesehen<br />

Einkunftsart<br />

Hauptsächlich Einkünfte aus<br />

Veräußerungsgewinnen<br />

Plan Ist<br />

Anschaffungskosten<br />

Tsd. USD 20.000 16.160<br />

inkl. Nebenkosten<br />

Agio (5,0 % 3 ) Tsd. USD 1.000 1.000<br />

Weitere Gebühren 4 Tsd. USD 600 485<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. USD 0 0<br />

Liquiditätsreserve Tsd. USD 0 0<br />

Gesamtaufwand Tsd. USD 21.600 17.645<br />

Plan Ist<br />

Gesellschaftskapital 5 Tsd. USD 20.000 16.160<br />

Bareinlage (100 %) Tsd. USD 20.000 16.160<br />

Agio (5,0 % 3 ) Tsd. USD 1.000 1.000<br />

Zwischenfinanzierungszusage 6 Tsd. USD 600 485<br />

Gesamtkapital Tsd. USD 21.600 17.645<br />

Eigenkapitalanteil % 97,2 97,3<br />

Der Fonds im Überblick<br />

Die BV Capital GmbH & Co. Beteiligungs KG Nr. 1<br />

(BC BV Capital) ist ein geschlossener Venture-Capital-Fonds,<br />

über den sich internationale Großinvestoren wie beispielsweise<br />

Banken indirekt an hauptsächlich US-amerikanischen<br />

und europäischen Unternehmen beteiligen. Der Fonds hat<br />

seine Investitionsphase planmäßig zum 30.06.2006 abgeschlossen.<br />

Anschließend wurde in Folgefinanzierungsrunden<br />

in lediglich die Unternehmen, bei denen bereits Beteiligungen<br />

eingegangen worden waren, weiteres Kapital investiert. Per<br />

31.12.2009 umfasst das aktiv betreute Unternehmensportfolio<br />

noch 15 Beteiligungen.<br />

Die Blue Capital Equity GmbH, ein Unternehmen der<br />

<strong>WealthCap</strong> Gruppe, hat sich am BC BV Capital beteiligt und<br />

Anlegern die Möglichkeit geboten, sich treuhänderisch an<br />

dem Fonds zu beteiligen (zusammen die Treuhandschaft).<br />

Anlageziele des Fonds<br />

Die international tätige Venture-Capital-Gesellschaft BC BV<br />

Capital strebt mit ihrem spezifischen Ansatz der Beteiligung<br />

an jungen, innovativen Technologieunternehmen überdurchschnittliche<br />

Renditen an. BC BV Capital ist auf Beteiligungen<br />

an jungen bzw. in Gründung befindlichen Unternehmen aus<br />

den Bereichen Internetdienstleistungen, digitale Medien und<br />

(Kommunikations-)Software fokussiert.<br />

Neben der Bereitstellung von Eigenkapital von der Gründungsphase<br />

bis zum Unternehmensverkauf begleitet BC BV<br />

Capital mit Büros in den USA (San Francisco und Santa Barbara)<br />

und in Deutschland (Hamburg) die jeweiligen Portfoliounternehmen<br />

fortlaufend. Die Partner, die AOL-Deutschland<br />

und AOL-Europa aufgebaut und operativ geleitet haben,<br />

bilden gemeinsam mit ihren Mitarbeitern ein Netzwerk von<br />

Branchenspezialisten, um die Unternehmensgründer bei der<br />

Entwicklung und Umsetzung des Businessplans, der Akquisition<br />

neuer Kunden und Lieferanten oder durch Kontakte zu<br />

potenziellen Mitarbeitern zu unterstützen.<br />

Nachdem der Fonds seine Hauptinvestitionsphase zum<br />

30.06.2006 abgeschlossen hat, konzentriert sich das<br />

Management in der aktuellen Entwicklungs- und Desinvestitionsphase<br />

auf die Potenzialausschöpfung und den Verkauf<br />

der einzelnen Beteiligungen.<br />

1 Alle Angaben beziehen sich auf die von <strong>WealthCap</strong> betreuten Treuhandbeteiligungen (zusammen die „Treuhandschaft BC BV Capital“) an der Fondsgesellschaft (BV Capital GmbH & Co. Beteiligungs KG Nr. 1).<br />

2 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

3 In Prozent der ursprünglichen Zeichnungssumme.<br />

4 Beinhaltet etwaige Umsatzsteuer. Aufgrund der unter Fußnote 5 erwähnten Optionsausübung wurde das Agio i. H. v. 5 % bei einem Gesamtvolumen von 20 Mio. USD gezahlt. Die weiteren Gebühren wurden hingegen auf<br />

die reduzierte Beteiligungssumme erhoben.<br />

5 Im Juli 2005 konnten die Anleger ihre Option zur Reduzierung ihrer Beteiligungssumme um 20 % ausüben. Daher gibt es seitdem zwei Anlegergruppen: A-Anleger haben die Option nicht ausgeübt und sind weiterhin mit<br />

ihrer ursprünglich gezeichneten Summe an dem Fonds beteiligt; B-Anleger haben die Option ausgeübt und sind seitdem nur noch mit 80 % ihrer ursprünglich gezeichneten Summe an dem Fonds beteiligt. Aufgrund dieser<br />

Optionsausübung hat sich das Gesamtvolumen der Treuhandschaft von ursprünglich 20 Mio. USD auf 16,2 Mio. USD reduziert.<br />

6 Aufgrund der 100%igen Investitionsquote (Treuhandkapital = Beteiligungszusage der Treuhand an die Fondsgesellschaft) sind die weiteren Gebühren auf Ebene der Treuhandschaft aus den ersten Rückflüssen der Fondsgesellschaft<br />

zu decken (Innenfinanzierung). Die Blue Capital Equity GmbH hat die Zahlung der Vermittlungsprovision in Höhe von 3 % bezogen auf die reduzierte Einlage gestundet, bis die ersten Rückflüsse erfolgt sind. Aus dem<br />

Rückfluss vom September 2007 wurde die Vermittlungsprovision entnommen.<br />

252<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Private Equity/ Venture capital<br />

BC BV Capital<br />

Treuhandschaft an der BV Capital GmbH & Co. Beteiligungs KG Nr. 1<br />

Kapitalbindung A-Anleger zum 31.12.2009 1 Kapitalbindung B-Anleger zum 31.12.2009 1<br />

Abrufe<br />

Rückflüsse<br />

Gebundenes Kapital<br />

70<br />

Abrufe<br />

100 100 100 Rückflüsse<br />

100 100 100<br />

Gebundenes Kapital<br />

85 85<br />

75<br />

62,5<br />

50<br />

40<br />

40<br />

34,8<br />

35<br />

31,3<br />

25<br />

15 18,8<br />

13,2 13,2<br />

7,9 7,9 9,0 9,9 9,9 11,0<br />

15,2 15,2<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 253


Anlageklasse<br />

Mobile Assets<br />

256 HFS Leasing Deutschland 2 i. L.<br />

257 HFS Leasing Deutschland 3 (gelöscht)<br />

258 HFS Leasing Deutschland 4 (gelöscht)<br />

259 HFS Leasing Deutschland 5 (gelöscht)<br />

260 HFS Leasing Deutschland 6 i. L.<br />

261 HFS Leasing Deutschland 8 i. L.<br />

262 HFS Leasing Deutschland 9 i. L.<br />

263 HFS Leasing Deutschland 10 i. L.<br />

265 HFS Leasing Deutschland 11 i. L.<br />

267 HFS Leasing Deutschland 12 i. L.<br />

269 HFS Leasing Plus 14<br />

270 BIL AUA 1 (gelöscht)<br />

272 BIL AUA 2 (gelöscht)<br />

274 BIL AUA 3 i. L.<br />

276 BIL AUA 4 i. L.<br />

278 BIL AUA 5 i. L.<br />

280 BIL Amsterdam i. L.<br />

282 BIL Fontis i. L.<br />

284 BIL Alpha<br />

285 BIL Beta<br />

286 BIL Gamma<br />

287 <strong>WealthCap</strong> Aircraft 24<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 255


Mobile Assets<br />

HFS Leasing Deutschland 2 i. L.<br />

H.F.S. Leasingfonds GmbH & Co. Deutschland Zwei KG (MSN 622) i. L.<br />

Fondsstammdaten<br />

Fondsentwicklung im Jahr 2009<br />

Platzierungszeitraum 1996–1997<br />

Jahr der Liquidation 2006<br />

Fondswährung<br />

Euro<br />

Eigenkapital<br />

20.488 Tsd. EUR<br />

Mindestbeteiligung<br />

davon Anteilsfinanzierung<br />

25.564,59 EUR<br />

6.370,70 EUR = 24,92 %<br />

Agio 5,0 % 1<br />

Komplementärin<br />

H.F.S. Leasingfonds GmbH,<br />

Ebersberg<br />

Geschäftsbesorgerin<br />

WCR GmbH, München<br />

Treuhänderin –<br />

Anleger (Anteile) 475 (479)<br />

Ausschüttungstermin Erstmalig 1997<br />

1. Kündigungstermin 15.12.2006<br />

Wertpapierkennnummer 983 052<br />

Finanzamt<br />

Ebersberg<br />

Steuer-Nr. 112/162/57407<br />

Einkunftsart<br />

Gewerbebetrieb<br />

Investition<br />

Anschaffungskosten<br />

inkl. Nebenkosten<br />

Plan<br />

Ist<br />

Tsd. EUR 34.534 34.534<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. EUR 976 976<br />

Weitere Gebühren Tsd. EUR 1.671 1.671<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. EUR 0 0<br />

Liquiditätsreserve Tsd. EUR 12 12<br />

Gesamtaufwand Tsd. EUR 37.193 37.193<br />

Anfänglicher Verlust<br />

(1996–2004)<br />

% 2 –147,72 –147,91<br />

Finanzierung<br />

Plan<br />

Ist<br />

Gesellschaftskapital Tsd. EUR 19.512 19.512<br />

Bareinlage (75,08 % 1 ) Tsd. EUR 14.650 14.650<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. EUR 976 976<br />

Bankdarlehen (brutto) Tsd. EUR 0 0 3<br />

Sonstige Fremdmittel Tsd. EUR 16.705 16.705 3<br />

Gesamtkapital Tsd. EUR 37.193 37.193<br />

Eigenkapitalanteil % 1 55,1 55,1<br />

Fremdwährungsdarlehen<br />

Keine.<br />

Garantien<br />

Es wurden keine Garantien abgegeben.<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 0<br />

0<br />

10<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 0 52<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Fondsentwicklung kumuliert bis 31.12.2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 27.293<br />

0<br />

27.458<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 11.075 12.212<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Tsd. EUR 16.218<br />

% 2 111,71<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 In Prozent der Bareinlage ohne Agio.<br />

3 Zur Klarstellung und aus Gründen der Transparenz sind die im Wege der Forfaitierung der Leasingraten vorab erhaltenen Mittel gesondert ausgewiesen. Diese Mittel sind entsprechend der Fondskalkulation zusammen mit<br />

dem Gesellschaftskapital als Finanzierungsbetrag zum Kauf des Leasingobjektes eingesetzt worden. Die Aufnahme von Bankdarlehen war in diesem Zusammenhang nicht geplant und nicht erforderlich.<br />

4 Ohne nicht realisierte Währungsgewinne (= Bilanzansatz).<br />

15.245<br />

104,07<br />

Tilgung Tsd. EUR 0 0<br />

Ausschüttung<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR<br />

0<br />

% 2 0<br />

Tsd. EUR 16.226<br />

% 2 110,77<br />

–42<br />

–0,29<br />

Tilgung Tsd. EUR 0 0<br />

Ausschüttung für 2009<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR<br />

0<br />

% 2 0<br />

Veränderung Liquiditätsreserve Tsd. EUR 0 –42<br />

Steuerliches Ergebnis % 2 0 –0,29<br />

15.065<br />

101,72<br />

Stand Liquiditätsreserve Tsd. EUR 0 206<br />

Stand Fremdkapital 4 Tsd. EUR 0 0<br />

Steuerliches Ergebnis % 2 4,11 –2,39<br />

Gebundenes Kapital<br />

bei Spitzensteuersatz<br />

% 1 –14,90 –10,41<br />

Der Fonds im Überblick<br />

Die Fondsgesellschaft hat am 16.12.1996 das wirtschaftliche<br />

und zivilrechtliche Eigentum an dem bereits am 11.10.1996<br />

ausgelieferten Airbus A320-211 mit der Seriennummer 622<br />

zu einem Kaufpreis von 34.534 Tsd. EUR erworben und von<br />

der GROMIT Ltd. für eine Laufzeit von zehn Jahren bis zum<br />

15.12.2006 geleast. Bei Laufzeitende des Leasingvertrages<br />

wurde das Flugzeug zu einem Verkaufspreis von<br />

22.800 Tsd. EUR an den Leasingnehmer veräußert.<br />

Die Gesellschaft befindet sich seit dem Ende des Leasingvertrages<br />

im Jahr 2006 in Liquidation. Angesichts des Urteils<br />

des FG Berlin vom 21.07.2004, in dem der Aufgabegewinn<br />

als laufender Gewinn qualifiziert und damit als gewerbesteuerpflichtig<br />

eingestuft wurde, sowie der Bestätigung<br />

dieser Entscheidung vom BFH mit Urteil vom 26.06.2007<br />

(IV R 49/04) wurde vorsorglich ein Ausschüttungseinbehalt<br />

vorgenommen. Diese Gewerbesteuerzahlung, sollte sie in<br />

diesem Fall zur Anwendung kommen, lässt sich auf Anlegerebene,<br />

soweit die Voraussetzungen des § 35 EStG gegeben<br />

sind, durch die Anrechenbarkeit auf die Einkommensteuer<br />

mehrheitlich ausgleichen und würde somit keinen<br />

wirtschaftlichen Nachteil für den Anleger ergeben.<br />

Zwischenzeitlich wurde das Urteil des BFH auch durch das<br />

BMF-Schreiben vom 01.04.2009 sowie die Eintragung in das<br />

Bundessteuerblatt Teil 1 am 26.05.2009 bestätigt.<br />

0<br />

0<br />

256<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Mobile Assets<br />

HFS Leasing Deutschland 3 (gelöscht)<br />

H.F.S. Leasingfonds GmbH & Co. Deutschland DREI KG (MSN 140) (gelöscht)<br />

Fondsstammdaten<br />

Platzierungszeitraum 1996<br />

Jahr der Löschung 2005<br />

Fondswährung<br />

Euro<br />

Eigenkapital<br />

17.782 Tsd. EUR<br />

Mindestbeteiligung<br />

25.564,59 EUR<br />

Agio 5,0 % 1<br />

Komplementärin<br />

H.F.S. Leasingfonds GmbH, Ebersberg<br />

Geschäftsbesorgerin<br />

WCR GmbH, München<br />

Treuhänderin –<br />

Anleger (Anteile) 389 (390)<br />

Ausschüttungstermin Erstmalig 1997<br />

1. Kündigungstermin 01.12.2003<br />

Wertpapierkennnummer 983 053<br />

Finanzamt<br />

Mannheim-Stadt<br />

Steuer-Nr. 38160/02402<br />

Einkunftsart<br />

Gewerbebetrieb<br />

Investition<br />

Anschaffungskosten<br />

inkl. Nebenkosten<br />

Plan<br />

Ist<br />

Tsd. EUR 25.521 25.521<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. EUR 847 847<br />

Weitere Gebühren Tsd. EUR 1.399 1.399<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. EUR 0 0<br />

Liquiditätsreserve Tsd. EUR 7 7<br />

Gesamtaufwand Tsd. EUR 27.774 27.774<br />

Anfänglicher Verlust<br />

(1996–2001)<br />

% 2 –129,00 –128,02<br />

Fondsentwicklung kumuliert bis 31.12.2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 21.433<br />

0<br />

21.380<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 6.906 6.693<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Fremdwährungsdarlehen<br />

Keine.<br />

Tsd. EUR 14.527<br />

% 2 109,89<br />

14.687<br />

111,10<br />

Tilgung Tsd. EUR 0 0<br />

Ausschüttung<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR 14.534<br />

% 2 109,94<br />

14.619<br />

110,59<br />

Stand Liquiditätsreserve Tsd. EUR 0 0<br />

Stand Fremdkapital 4 Tsd. EUR 0 0<br />

Steuerliches Ergebnis % 2 3,54 4,75<br />

Gebundenes Kapital<br />

bei Spitzensteuersatz<br />

% 1 –6,64 –6,62<br />

Der Fonds im Überblick<br />

Die Fondsgesellschaft hat am 02.12.1996 das wirtschaftliche<br />

und zivilrechtliche Eigentum an dem bereits am 16.01.1991<br />

ausgelieferten Airbus A320-211 mit der Seriennummer 140<br />

zu einem Kaufpreis von 25.521 Tsd. EUR erworben und von<br />

der GROMIT Ltd. für eine Laufzeit von sieben Jahren bis zum<br />

01.12.2003 geleast. Bei Laufzeitende des Leasingvertrages<br />

wurde das Flugzeug zu einem Verkaufspreis von<br />

18.528 Tsd. EUR an den Leasingnehmer veräußert.<br />

Finanzierung<br />

Plan<br />

Ist<br />

Gesellschaftskapital Tsd. EUR 16.935 16.935<br />

Bareinlage (78,06 % 1 ) Tsd. EUR 13.220 13.220<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. EUR 847 847<br />

Bankdarlehen (brutto) 1 Tsd. EUR 0 0 3<br />

Sonstige Fremdmittel Tsd. EUR 9.992 9.992 3<br />

Gesamtkapital Tsd. EUR 27.774 27.774<br />

Eigenkapitalanteil % 1 64,0 64,0<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 In Prozent der Bareinlage ohne Agio.<br />

3 Zur Klarstellung und aus Gründen der Transparenz sind die im Wege der Forfaitierung der Leasingraten vorab erhaltenen Mittel gesondert ausgewiesen. Diese Mittel sind entsprechend der Fondskalkulation zusammen mit<br />

dem Gesellschaftskapital als Finanzierungsbetrag zum Kauf des Leasingobjektes eingesetzt worden. Die Aufnahme von Bankdarlehen war in diesem Zusammenhang nicht geplant und nicht erforderlich.<br />

4 Ohne nicht realisierte Währungsgewinne (= Bilanzansatz).<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 257


Mobile Assets<br />

HFS Leasing Deutschland 4 (gelöscht)<br />

H.F.S. Leasingfonds GmbH & Co. Deutschland VIER KG (MSN 142) (gelöscht)<br />

Fondsstammdaten<br />

Platzierungszeitraum 1996<br />

Jahr der Löschung 2005<br />

Fondswährung<br />

Euro<br />

Eigenkapital<br />

17.782 Tsd. EUR<br />

Mindestbeteiligung<br />

25.564,59 EUR<br />

Agio 5,0 % 1<br />

Komplementärin<br />

H.F.S. Leasingfonds GmbH, Ebersberg<br />

Geschäftsbesorgerin<br />

WCR GmbH, München<br />

Treuhänderin –<br />

Anleger (Anteile) 113 (116)<br />

Ausschüttungstermin Erstmalig 1997<br />

1. Kündigungstermin 01.12.2003<br />

Wertpapierkennnummer 983 054<br />

Finanzamt<br />

Mannheim-Stadt<br />

Steuer-Nr. 38160/05009<br />

Einkunftsart<br />

Gewerbebetrieb<br />

Investition<br />

Anschaffungskosten<br />

inkl. Nebenkosten<br />

Plan<br />

Ist<br />

Tsd. EUR 25.521 25.521<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. EUR 847 847<br />

Weitere Gebühren Tsd. EUR 1.399 1.399<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. EUR 0 0<br />

Liquiditätsreserve Tsd. EUR 7 7<br />

Gesamtaufwand Tsd. EUR 27.774 27.774<br />

Anfänglicher Verlust<br />

(1996–2001)<br />

% 2 –129,00 –127,99<br />

Fondsentwicklung kumuliert bis 31.12.2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 21.433<br />

0<br />

21.382<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 6.906 6.690<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Fremdwährungsdarlehen<br />

Keine.<br />

Tsd. EUR 14.527<br />

% 2 109,89<br />

14.693<br />

111,14<br />

Tilgung Tsd. EUR 0 0<br />

Ausschüttung<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR 14.534<br />

% 2 109,94<br />

14.619<br />

110,59<br />

Stand Liquiditätsreserve Tsd. EUR 0 0<br />

Stand Fremdkapital 4 Tsd. EUR 0 0<br />

Steuerliches Ergebnis % 2 3,54 4,80<br />

Gebundenes Kapital<br />

bei Spitzensteuersatz<br />

% 1 –6,64 –6,60<br />

Der Fonds im Überblick<br />

Die Fondsgesellschaft hat am 02.12.1996 das wirtschaftliche<br />

und zivilrechtliche Eigentum an dem bereits am 29.01.1991<br />

ausgelieferten Airbus A320-211 mit der Seriennummer 142<br />

zu einem Kaufpreis von 25.521 Tsd. EUR erworben und von<br />

der GROMIT Ltd. für eine Laufzeit von sieben Jahren bis zum<br />

01.12.2003 geleast. Bei Laufzeitende des Leasingvertrages<br />

wurde das Flugzeug zu einem Verkaufspreis von<br />

18.424 Tsd. EUR an den Leasingnehmer veräußert.<br />

Finanzierung<br />

Plan<br />

Ist<br />

Gesellschaftskapital Tsd. EUR 16.935 16.935<br />

Bareinlage (78,06 % 1 ) Tsd. EUR 13.220 13.220<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. EUR 847 847<br />

Bankdarlehen (brutto) Tsd. EUR 0 0<br />

Sonstige Fremdmittel Tsd. EUR 9.992 9.992 3<br />

Gesamtkapital Tsd. EUR 27.774 27.774 3<br />

Eigenkapitalanteil % 1 64,0 64,0<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 In Prozent der Bareinlage ohne Agio.<br />

3 Zur Klarstellung und aus Gründen der Transparenz sind die im Wege der Forfaitierung der Leasingraten vorab erhaltenen Mittel gesondert ausgewiesen. Diese Mittel sind entsprechend der Fondskalkulation zusammen mit<br />

dem Gesellschaftskapital als Finanzierungsbetrag zum Kauf des Leasingobjektes eingesetzt worden. Die Aufnahme von Bankdarlehen war in diesem Zusammenhang nicht geplant und nicht erforderlich.<br />

4 Ohne nicht realisierte Währungsgewinne (= Bilanzansatz).<br />

258<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Mobile Assets<br />

HFS Leasing Deutschland 5 (gelöscht)<br />

H.F.S. Leasingfonds GmbH & Co. Deutschland FÜNF KG (MSN 157) (gelöscht)<br />

Fondsstammdaten<br />

Platzierungszeitraum 1996<br />

Jahr der Löschung 2005<br />

Fondswährung<br />

Euro<br />

Eigenkapital<br />

17.782 Tsd. EUR<br />

Mindestbeteiligung<br />

25.564,59 EUR<br />

Agio 5,0 % 1<br />

Komplementärin<br />

H.F.S. Leasingfonds GmbH, Ebersberg<br />

Geschäftsbesorgerin<br />

WCR GmbH, München<br />

Treuhänderin –<br />

Anleger (Anteile) 360 (362)<br />

Ausschüttungstermin Erstmalig 1997<br />

1. Kündigungstermin 01.12.2003<br />

Wertpapierkennnummer 983 055<br />

Finanzamt<br />

Mannheim-Stadt<br />

Steuer-Nr. 38160/02804<br />

Einkunftsart<br />

Gewerbebetrieb<br />

Investition<br />

Anschaffungskosten<br />

inkl. Nebenkosten<br />

Plan<br />

Ist<br />

Tsd. EUR 25.521 25.521<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. EUR 847 847<br />

Weitere Gebühren Tsd. EUR 1.399 1.399<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. EUR 0 0<br />

Liquiditätsreserve Tsd. EUR 7 7<br />

Gesamtaufwand Tsd. EUR 27.774 27.774<br />

Anfänglicher Verlust<br />

(1996–2001)<br />

% 2 –129,00 –128,01<br />

Fondsentwicklung kumuliert bis 31.12.2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 21.433<br />

0<br />

21.380<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 6.906 6.693<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Fremdwährungsdarlehen<br />

Keine.<br />

Tsd. EUR 14.527<br />

% 2 109,89<br />

14.687<br />

111,10<br />

Tilgung Tsd. EUR 0 0<br />

Ausschüttung<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR 14.534<br />

% 2 109,94<br />

14.619<br />

110,59<br />

Stand Liquiditätsreserve Tsd. EUR 0 0<br />

Stand Fremdkapital 4 Tsd. EUR 0 0<br />

Steuerliches Ergebnis % 2 3,54 4,76<br />

Gebundenes Kapital<br />

bei Spitzensteuersatz<br />

% 1 –6,64 –6,62<br />

Der Fonds im Überblick<br />

Die Fondsgesellschaft hat am 02.12.1996 das wirtschaftliche<br />

und zivilrechtliche Eigentum an dem bereits am 06.03.1991<br />

ausgelieferten Airbus A320-211 mit der Seriennummer 157<br />

zu einem Kaufpreis von 25.521 Tsd. EUR erworben und von<br />

der GROMIT Ltd. für eine Laufzeit von sieben Jahren bis zum<br />

01.12.2003 geleast. Bei Laufzeitende des Leasingvertrages<br />

wurde das Flugzeug zu einem Verkaufspreis von<br />

18.508 Tsd. EUR an den Leasingnehmer veräußert.<br />

Finanzierung<br />

Plan<br />

Ist<br />

Gesellschaftskapital Tsd. EUR 16.935 16.935<br />

Bareinlage (78,06 %) Tsd. EUR 13.220 13.220<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. EUR 847 847<br />

Bankdarlehen (brutto) Tsd. EUR 0 0<br />

Sonstige Fremdmittel Tsd. EUR 9.992 9.992 3<br />

Gesamtkapital Tsd. EUR 27.774 27.774 3<br />

Eigenkapitalanteil % 1 64,0 64,0<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 In Prozent der Bareinlage ohne Agio.<br />

3 Zur Klarstellung und aus Gründen der Transparenz sind die im Wege der Forfaitierung der Leasingraten vorab erhaltenen Mittel gesondert ausgewiesen. Diese Mittel sind entsprechend der Fondskalkulation zusammen mit<br />

dem Gesellschaftskapital als Finanzierungsbetrag zum Kauf des Leasingobjektes eingesetzt worden. Die Aufnahme von Bankdarlehen war in diesem Zusammenhang nicht geplant und nicht erforderlich.<br />

4 Ohne nicht realisierte Währungsgewinne (= Bilanzansatz).<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 259


Mobile Assets<br />

HFS Leasing Deutschland 6 i. L.<br />

H.F.S. Leasingfonds GmbH & Co. Deutschland Sechs KG (MSN 615) i. L.<br />

Fondsstammdaten<br />

Fondsentwicklung im Jahr 2009<br />

Platzierungszeitraum 1996–1997<br />

Jahr der Liquidation 2006<br />

Fondswährung<br />

Euro<br />

Eigenkapital<br />

20.488 Tsd. EUR<br />

Mindestbeteiligung<br />

davon Anteilsfinanzierung<br />

25.564,59 EUR<br />

6.370,70 EUR = 24,92 %<br />

Agio 5,0 % 1<br />

Komplementärin<br />

H.F.S. Leasingfonds GmbH,<br />

Ebersberg<br />

Geschäftsbesorgerin<br />

WCR GmbH, München<br />

Treuhänderin –<br />

Anleger (Anteile) 315 (318)<br />

Ausschüttungstermin Erstmalig 1997<br />

1. Kündigungstermin 15.12.2006<br />

Wertpapierkennnummer 983 056<br />

Finanzamt<br />

Ebersberg<br />

Steuer-Nr. 112/162/57504<br />

Einkunftsart<br />

Gewerbebetrieb<br />

Investition<br />

Anschaffungskosten<br />

inkl. Nebenkosten<br />

Plan<br />

Ist<br />

Tsd. EUR 34.534 34.534<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. EUR 976 976<br />

Weitere Gebühren Tsd. EUR 1.671 1.671<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. EUR 0 0<br />

Liquiditätsreserve Tsd. EUR 12 12<br />

Gesamtaufwand Tsd. EUR 37.193 37.193<br />

Anfänglicher Verlust<br />

(1996–2004)<br />

% 2 –147,72 –147,75<br />

Finanzierung<br />

Plan<br />

Ist<br />

Gesellschaftskapital Tsd. EUR 19.512 19.512<br />

Bareinlage (75,08 % 1 ) Tsd. EUR 14.650 14.650<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. EUR 976 976<br />

Bankdarlehen (brutto) Tsd. EUR 0 0 3<br />

Sonstige Fremdmittel Tsd. EUR 16.705 16.705 3<br />

Gesamtkapital Tsd. EUR 37.193 37.193<br />

Eigenkapitalanteil % 1 55,1 55,1<br />

Fremdwährungsdarlehen<br />

Keine.<br />

Garantien<br />

Es wurden keine Garantien abgegeben.<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 0<br />

0<br />

10<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 0 52<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Fondsentwicklung kumuliert bis 31.12.2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 27.293<br />

0<br />

27.462<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 11.079 12.202<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Tsd. EUR 16.214<br />

% 2 110,68<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 In Prozent der Bareinlage ohne Agio.<br />

3 Zur Klarstellung und aus Gründen der Transparenz sind die im Wege der Forfaitierung der Leasingraten vorab erhaltenen Mittel gesondert ausgewiesen. Diese Mittel sind entsprechend der Fondskalkulation zusammen mit<br />

dem Gesellschaftskapital als Finanzierungsbetrag zum Kauf des Leasingobjektes eingesetzt worden. Die Aufnahme von Bankdarlehen war in diesem Zusammenhang nicht geplant und nicht erforderlich.<br />

4 Ohne nicht realisierte Währungsgewinne (= Bilanzansatz).<br />

15.260<br />

104,16<br />

Tilgung Tsd. EUR 0 0<br />

Ausschüttung<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR<br />

0<br />

% 2 0<br />

Tsd. EUR 16.226<br />

% 2 110,77<br />

–41<br />

–0,28<br />

Tilgung Tsd. EUR 0 0<br />

Ausschüttung für 2009<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR<br />

0<br />

% 2 0<br />

Veränderung Liquiditätsreserve Tsd. EUR 0 –41<br />

Steuerliches Ergebnis % 2 0 –0,28<br />

15.065<br />

101,72<br />

Stand Liquiditätsreserve Tsd. EUR 0 206<br />

Stand Fremdkapital 4 Tsd. EUR 0 0<br />

Steuerliches Ergebnis % 2 4,11 –2,19<br />

Gebundenes Kapital<br />

bei Spitzensteuersatz<br />

% 1 –14,90 –10,33<br />

Der Fonds im Überblick<br />

Die Fondsgesellschaft hat am 16.12.1996 das wirtschaftliche<br />

und zivilrechtliche Eigentum an dem bereits am 10.09.1996<br />

ausgelieferten Airbus A320-211 mit der Seriennummer 615<br />

zu einem Kaufpreis von 34.534 Tsd. EUR erworben und von<br />

der GROMIT Ltd. für eine Laufzeit von zehn Jahren bis zum<br />

15.12.2006 geleast. Bei Laufzeitende des Leasingvertrages<br />

wurde das Flugzeug zu einem Verkaufspreis von<br />

22.800 Tsd. EUR an den Leasingnehmer veräußert.<br />

Die Gesellschaft befindet sich seit dem Ende des Leasingvertrages<br />

im Jahr 2006 in Liquidation. Angesichts des Urteils<br />

des FG Berlin vom 21.07.2004, in dem der Aufgabegewinn<br />

als laufender Gewinn qualifiziert und damit als gewerbesteuerpflichtig<br />

eingestuft wurde, sowie der Bestätigung dieser<br />

Entscheidung vom BFH mit Urteil vom 26.06.2007<br />

(IV R 49/04) wurde vorsorglich ein Ausschüttungseinbehalt<br />

vorgenommen. Diese Gewerbesteuerzahlung, sollte sie in<br />

diesem Fall zur Anwendung kommen, lässt sich auf Anlegerebene,<br />

soweit die Voraussetzungen des § 35 EStG gegeben<br />

sind, durch die Anrechenbarkeit auf die Einkommensteuer<br />

mehrheitlich ausgleichen und würde somit keinen<br />

wirtschaftlichen Nachteil für den Anleger ergeben. Zwischenzeitlich<br />

wurde das Urteil des BFH auch durch das BMF-<br />

Schreiben vom 01.04.2009 sowie die Eintragung in das Bundessteuerblatt<br />

Teil 1 am 26.05.2009 bestätigt.<br />

0<br />

0<br />

260<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Mobile Assets<br />

HFS Leasing Deutschland 8 i. L.<br />

H.F.S. Leasingfonds GmbH & Co. Deutschland 8 KG (MSN 193) i. L.<br />

Fondsstammdaten<br />

Fondsentwicklung im Jahr 2009<br />

Platzierungszeitraum 1997<br />

Jahr der Liquidation 2007<br />

Fondswährung<br />

Eigenkapital<br />

Mindestbeteiligung<br />

Euro<br />

Agio 5,0 % 1<br />

Komplementärin<br />

Geschäftsbesorgerin<br />

Treuhänderin –<br />

76.087 Tsd. EUR<br />

25.564,59 EUR<br />

H.F.S. Leasingfonds GmbH,<br />

Ebersberg<br />

WCR GmbH, München<br />

Anleger (Anteile) 995 (1.006)<br />

Ausschüttungstermin Erstmalig 1998<br />

1. Kündigungstermin 18.12.2007<br />

Wertpapierkennnummer 983 058<br />

Finanzamt<br />

Ebersberg<br />

Steuer-Nr. 112/162/05105<br />

Einkunftsart<br />

Investition<br />

Anschaffungskosten<br />

inkl. Nebenkosten<br />

Gewerbebetrieb<br />

Plan<br />

Ist<br />

Tsd. EUR 110.439 110.439<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. EUR 3.623 3.623<br />

Weitere Gebühren Tsd. EUR 2.183 2.183<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. EUR 0 0<br />

Liquiditätsreserve Tsd. EUR 250 250<br />

Gesamtaufwand Tsd. EUR 116.495 116.495<br />

Anfänglicher Verlust<br />

(1997–2003)<br />

Finanzierung<br />

% 2 –215,50 –217,45<br />

Plan<br />

Gesellschaftskapital Tsd. EUR 72.464 72.464<br />

Bareinlage (46,30 % 1 ) Tsd. EUR 33.551 33.551<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. EUR 3.623 3.623<br />

Bankdarlehen (brutto) Tsd. EUR 0 0 3<br />

Sonstige Fremdmittel Tsd. EUR 40.408 40.408 3<br />

Gesamtkapital Tsd. EUR 116.495 116.495<br />

Eigenkapitalanteil % 1 65,3 65,3<br />

Fremdwährungsdarlehen<br />

Keine.<br />

Garantien<br />

Es wurden keine Garantien abgegeben.<br />

Ist<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 0<br />

0<br />

39<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 0 145<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Fondsentwicklung kumuliert bis 31.12.2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 105.276<br />

0<br />

105.519<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 66.858 70.481<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Tsd. EUR 38.419<br />

% 2 114,51<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 In Prozent der Bareinlage ohne Agio.<br />

3 Zur Klarstellung und aus Gründen der Transparenz sind die im Wege der Forfaitierung der Leasingraten vorab erhaltenen Mittel gesondert ausgewiesen. Diese Mittel sind entsprechend der Fondskalkulation zusammen mit<br />

dem Gesellschaftskapital als Finanzierungsbetrag zum Kauf des Leasingobjektes eingesetzt worden. Die Aufnahme von Bankdarlehen war in diesem Zusammenhang nicht geplant und nicht erforderlich.<br />

4 Ohne nicht realisierte Währungsgewinne (= Bilanzansatz).<br />

35.038<br />

104,43<br />

Tilgung Tsd. EUR 0 0<br />

Ausschüttung<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR<br />

0<br />

% 2 0<br />

Tsd. EUR 38.669<br />

% 2 115,26<br />

–106<br />

–0,32<br />

Tilgung Tsd. EUR 0 0<br />

Ausschüttung für 2009<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR<br />

0<br />

% 2 0<br />

Veränderung Liquiditätsreserve Tsd. EUR 0 –106<br />

Steuerliches Ergebnis % 2 0 –0,32<br />

34.993<br />

104,30<br />

Stand Liquiditätsreserve Tsd. EUR 0 295<br />

Stand Fremdkapital 4 Tsd. EUR 0 0<br />

Steuerliches Ergebnis % 2 4,47 –5,26<br />

Gebundenes Kapital<br />

bei Spitzensteuersatz<br />

% 1 –12,06 –9,06<br />

Der Fonds im Überblick<br />

Die Fondsgesellschaft hat am 19.12.1997 das wirtschaftliche<br />

und zivilrechtliche Eigentum an dem bereits am 21.10.1997<br />

ausgelieferten Airbus A340-313 mit der Seriennummer 193<br />

zu einem Kaufpreis von 110.439 Tsd. EUR erworben und von<br />

der IBERBUS TERESA Ltd. für eine Laufzeit von zehn Jahren<br />

bis zum 18.12.2007 geleast. Bei Laufzeitende des Leasingvertrages<br />

wurde das Flugzeug zu einem Verkaufspreis von<br />

73.442 Tsd. EUR an den Leasingnehmer veräußert.<br />

Die Gesellschaft befindet sich seit dem Ende des Leasingvertrages<br />

im Jahr 2007 in Liquidation. Angesichts des Urteils<br />

des FG Berlin vom 21.07.2004, in dem der Aufgabegewinn<br />

als laufender Gewinn qualifiziert und damit als gewerbesteuerpflichtig<br />

eingestuft wurde, sowie der Bestätigung dieser<br />

Entscheidung vom BFH mit Urteil vom 26.06.2007<br />

(IV R 49/04) wurde vorsorglich ein Ausschüttungseinbehalt<br />

vorgenommen. Diese Gewerbesteuerzahlung, sollte sie in<br />

diesem Fall zur Anwendung kommen, lässt sich auf Anlegerebene,<br />

soweit die Voraussetzungen des § 35 EStG gegeben<br />

sind, durch die Anrechenbarkeit auf die Einkommensteuer<br />

mehrheitlich ausgleichen und würde somit keinen<br />

wirtschaftlichen Nachteil für den Anleger ergeben. Zwischenzeitlich<br />

wurde das Urteil des BFH auch durch das BMF-<br />

Schreiben vom 01.04.2009 sowie die Eintragung in das Bundessteuerblatt<br />

Teil 1 am 26.05.2009 bestätigt.<br />

0<br />

0<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 261


Mobile Assets<br />

HFS Leasing Deutschland 9 i. L.<br />

H.F.S. Leasingfonds GmbH & Co. Deutschland 9 KG (MSN 197) i. L.<br />

Fondsstammdaten<br />

Fondsentwicklung im Jahr 2009<br />

Platzierungszeitraum 1997<br />

Jahr der Liquidation 2007<br />

Fondswährung<br />

Euro<br />

Eigenkapital<br />

76.087 Tsd. EUR<br />

Mindestbeteiligung<br />

davon Anteilsfinanzierung<br />

25.564,59 EUR<br />

13.728,19 EUR = 53,70 %<br />

Agio 5,0 % 1<br />

Komplementärin<br />

H.F.S. Leasingfonds GmbH,<br />

Ebersberg<br />

Geschäftsbesorgerin<br />

WCR GmbH, München<br />

Treuhänderin –<br />

Anleger (Anteile) 904 (909)<br />

Ausschüttungstermin Erstmalig 1998<br />

1. Kündigungstermin 18.12.2007<br />

Wertpapierkennnummer 983 059<br />

Finanzamt<br />

Ebersberg<br />

Steuer-Nr. 112/162/05407<br />

Einkunftsart<br />

Gewerbebetrieb<br />

Investition<br />

Anschaffungskosten<br />

inkl. Nebenkosten<br />

Plan<br />

Ist<br />

Tsd. EUR 110.439 110.439<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. EUR 3.623 3.623<br />

Weitere Gebühren Tsd. EUR 2.157 2.157<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. EUR 0 0<br />

Liquiditätsreserve Tsd. EUR 228 228<br />

Gesamtaufwand Tsd. EUR 116.447 116.447<br />

Anfänglicher Verlust<br />

(1997–2003)<br />

% 2 –215,54 –217,50<br />

Finanzierung<br />

Plan<br />

Ist<br />

Gesellschaftskapital Tsd. EUR 72.464 72.464<br />

Bareinlage (46,30 % 1 ) Tsd. EUR 33.551 33.551<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. EUR 3.623 3.623<br />

Bankdarlehen (brutto) Tsd. EUR 0 0 3<br />

Sonstige Fremdmittel Tsd. EUR 40.359 40.359 3<br />

Gesamtkapital Tsd. EUR 116.447 116.447<br />

Eigenkapitalanteil % 1 65,3 65,3<br />

Fremdwährungsdarlehen<br />

Keine.<br />

Garantien<br />

Es wurden keine Garantien abgegeben.<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 0<br />

0<br />

41<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 0 154<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Fondsentwicklung kumuliert bis 31.12.2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 105.276<br />

0<br />

105.531<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 66.857 70.485<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Tsd. EUR 38.419<br />

% 2 114,51<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 In Prozent der Bareinlage ohne Agio.<br />

3 Zur Klarstellung und aus Gründen der Transparenz sind die im Wege der Forfaitierung der Leasingraten vorab erhaltenen Mittel gesondert ausgewiesen. Diese Mittel sind entsprechend der Fondskalkulation zusammen mit<br />

dem Gesellschaftskapital als Finanzierungsbetrag zum Kauf des Leasingobjektes eingesetzt worden. Die Aufnahme von Bankdarlehen war in diesem Zusammenhang nicht geplant und nicht erforderlich.<br />

4 Ohne nicht realisierte Währungsgewinne (= Bilanzansatz).<br />

35.046<br />

104,45<br />

Tilgung Tsd. EUR 0 0<br />

Ausschüttung<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR<br />

0<br />

% 2 0<br />

Tsd. EUR 38.136<br />

% 2 115,20<br />

–113<br />

–0,34<br />

Tilgung Tsd. EUR 0 0<br />

Ausschüttung für 2009<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR<br />

0<br />

% 2 0<br />

Veränderung Liquiditätsreserve Tsd. EUR 0 –113<br />

Steuerliches Ergebnis % 2 0 –0,34<br />

34.973<br />

104,24<br />

Stand Liquiditätsreserve Tsd. EUR 0 300<br />

Stand Fremdkapital 4 Tsd. EUR 0 0<br />

Steuerliches Ergebnis % 2 4,40 –6,03<br />

Gebundenes Kapital<br />

bei Spitzensteuersatz<br />

% 1 –12,05 –9,19<br />

Der Fonds im Überblick<br />

Die Fondsgesellschaft hat am 19.12.1997 das wirtschaftliche<br />

und zivilrechtliche Eigentum an dem bereits am 13.11.1997<br />

ausgelieferten Airbus A340-313 mit der Seriennummer 197<br />

zu einem Kaufpreis von 110.439 Tsd. EUR erworben und von<br />

der IBERBUS EMILIA Ltd. für eine Laufzeit von zehn Jahren<br />

bis zum 18.12.2007 geleast. Bei Laufzeitende des Leasingvertrages<br />

wurde das Flugzeug zu einem Verkaufspreis von<br />

73.442 Tsd. EUR an den Leasingnehmer veräußert.<br />

Die Gesellschaft befindet sich seit dem Ende des Leasingvertrages<br />

im Jahr 2007 in Liquidation. Angesichts des Urteils<br />

des FG Berlin vom 21.07.2004, in dem der Aufgabegewinn<br />

als laufender Gewinn qualifiziert und damit als gewerbesteuerpflichtig<br />

eingestuft wurde, sowie der Bestätigung dieser<br />

Entscheidung vom BFH mit Urteil vom 26.06.2007<br />

(IV R 49/04) wurde vorsorglich ein Ausschüttungseinbehalt<br />

vorgenommen. Diese Gewerbesteuerzahlung, sollte sie in<br />

diesem Fall zur Anwendung kommen, lässt sich auf Anlegerebene,<br />

soweit die Voraussetzungen des § 35 EStG gegeben<br />

sind, durch die Anrechenbarkeit auf die Einkommensteuer<br />

mehrheitlich ausgleichen und würde somit keinen<br />

wirtschaftlichen Nachteil für den Anleger ergeben. Zwischenzeitlich<br />

wurde das Urteil des BFH auch durch das BMF-<br />

Schreiben vom 01.04.2009 sowie die Eintragung in das Bundessteuerblatt<br />

Teil 1 am 26.05.2009 bestätigt.<br />

0<br />

0<br />

262<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Mobile Assets<br />

HFS Leasing Deutschland 10 i. L.<br />

H.F.S. Leasingfonds GmbH & Co. Deutschland 10 KG (MSN 228) i. L.<br />

Fondsstammdaten<br />

Platzierungszeitraum 1998<br />

Jahr der Liquidation 2008<br />

Fondswährung<br />

Eigenkapital<br />

Mindestbeteiligung<br />

Euro<br />

Agio 5,0 % 1<br />

Komplementärin<br />

Geschäftsbesorgerin<br />

Treuhänderin –<br />

78.261 Tsd. EUR<br />

25.564,59 EUR<br />

H.F.S. Leasingfonds GmbH,<br />

Ebersberg<br />

WCR GmbH, München<br />

Anleger (Anteile) 1.019 (1.029)<br />

Ausschüttungstermin Erstmalig 2002<br />

1. Kündigungstermin 14.12.2008<br />

Wertpapierkennnummer 983 040<br />

Finanzamt<br />

Ebersberg<br />

Steuer-Nr. 112/162/56508<br />

Einkunftsart<br />

Investition<br />

Anschaffungskosten<br />

inkl. Nebenkosten<br />

Gewerbebetrieb<br />

Plan<br />

Ist<br />

Tsd. EUR 110.439 110.439<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. EUR 3.727 3.727<br />

Weitere Gebühren Tsd. EUR 1.371 1.371<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. EUR 0 0<br />

Liquiditätsreserve Tsd. EUR 349 349<br />

Gesamtaufwand Tsd. EUR 115.887 115.887<br />

Anfänglicher Verlust<br />

(1998–2004)<br />

Finanzierung<br />

% 2 –202,96 –204,13<br />

Plan<br />

Gesellschaftskapital Tsd. EUR 74.534 74.534<br />

Bareinlage (49,60 % 1 ) Tsd. EUR 36.969 36.969<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. EUR 3.727 3.727<br />

Bankdarlehen (brutto) Tsd. EUR 37.627 37.627<br />

Gesamtkapital Tsd. EUR 115.887 115.887<br />

Eigenkapitalanteil % 1 67,5 67,5<br />

Ist<br />

Fondsentwicklung im Jahr 2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 0<br />

0<br />

130<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 0 382<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Fondsentwicklung kumuliert bis 31.12.2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 177.163<br />

0<br />

177.361<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 97.254 100.202<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Fremdwährungsdarlehen<br />

Keine.<br />

Tsd. EUR 79.909<br />

% 2 216,15<br />

Garantien<br />

Es wurden keine Garantien abgegeben.<br />

77.159<br />

208,72<br />

Tilgung Tsd. EUR 37.627 37.627<br />

Ausschüttung<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR<br />

0<br />

% 2 0<br />

Tsd. EUR 42.629<br />

% 2 115,31<br />

–252<br />

–0,68<br />

Tilgung Tsd. EUR 0 0<br />

Ausschüttung für 2009<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR<br />

0<br />

% 2 0<br />

3<br />

0,01<br />

Veränderung Liquiditätsreserve Tsd. EUR 0 –255<br />

Steuerliches Ergebnis % 2 0 –0,02<br />

37.096<br />

100,34<br />

Stand Liquiditätsreserve Tsd. EUR 0 2.786<br />

Stand Fremdkapital 3 Tsd. EUR 0 0<br />

Steuerliches Ergebnis % 2 5,23 –1,53<br />

Gebundenes Kapital<br />

bei Spitzensteuersatz<br />

% 1 –11,37 –5,46<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 In Prozent der Bareinlage ohne Agio.<br />

3 Ohne nicht realisierte Währungsgewinne (= Bilanzansatz).<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 263


Mobile Assets<br />

HFS Leasing Deutschland 10 i. L.<br />

H.F.S. Leasingfonds GmbH & Co. Deutschland 10 KG (MSN 228) i. L.<br />

Der Fonds im Überblick<br />

Bei dem Beteiligungsobjekt handelt es sich um ein Flugzeug<br />

vom Typ Airbus A340–300. Leasingnehmer für dieses Objekt<br />

ist die Cathay Pacific Leasing Ltd., Isle of Man, eine Kapitalgesellschaft<br />

nach dem Recht der Isle of Man. Das Objekt war<br />

zu Beginn des Leasingvertrages ein neues Flugzeug (Baujahr<br />

1998), das für die Zeit vom 15.12.1998 bis zum 14.12.2008<br />

an die Cathay Pacific vermietet war und somit im ersten Jahr<br />

in Betrieb genommen wurde. Der Leasingnehmer hatte mit<br />

Ende des Leasingvertrages eine Abschlusszahlung von<br />

146.880 Tsd. EUR zu leisten, was etwa 68 % des ursprünglichen<br />

Kaufpreises entsprach. Da es sich bei der Maschine<br />

um das einzige Flugzeug der Gesellschaft handelte, wurden<br />

durch die Vermietung des Flugzeugs auch sämtliche Einnahmen<br />

der Fondsgesellschaft erzielt. Das Flugzeug wurde planmäßig<br />

im Jahr 2008 an Cathay Pacific Leasing Ltd. zu dem<br />

zuvor genannten Optionspreis verkauft.<br />

Die Gesellschaft befindet sich seit dem Ende des Leasingvertrages<br />

im Jahr 2008 in Liquidation. Angesichts des Urteils<br />

des FG Berlin vom 21.07.2004, in dem der Aufgabegewinn<br />

als laufender Gewinn qualifiziert und damit als gewerbesteuerpflichtig<br />

eingestuft wurde, sowie der Bestätigung dieser<br />

Entscheidung vom BFH mit Urteil vom 26.06.2007<br />

(IV R 49/04) wurde vorsorglich ein Ausschüttungseinbehalt<br />

vorgenommen. Diese Gewerbesteuerzahlung, sollte sie in<br />

diesem Fall zur Anwendung kommen, lässt sich auf Anlegerebene,<br />

soweit die Voraussetzungen des § 35 EStG gegeben<br />

sind, durch die Anrechenbarkeit auf die Einkommensteuer<br />

mehrheitlich ausgleichen und würde somit keinen<br />

wirtschaftlichen Nachteil für den Anleger ergeben. Zwischenzeitlich<br />

wurde das Urteil des BFH auch durch das BMF-<br />

Schreiben vom 01.04.2009 sowie die Eintragung in das Bundessteuerblatt<br />

Teil 1 am 26.05.2009 bestätigt.<br />

264<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Mobile Assets<br />

HFS Leasing Deutschland 11 i. L.<br />

H.F.S. Leasingfonds GmbH & Co. Deutschland 11 KG (MSN 244) i. L.<br />

Fondsstammdaten<br />

Platzierungszeitraum 1998–1999<br />

Jahr der Liquidation 2008<br />

Fondswährung<br />

Eigenkapital<br />

Mindestbeteiligung<br />

Euro<br />

Agio 5,0 % 1<br />

Komplementärin<br />

Geschäftsbesorgerin<br />

Treuhänderin –<br />

65.217 Tsd. EUR<br />

25.564,59 EUR<br />

Anleger (Anteile) 941 (980)<br />

H.F.S. Leasingfonds GmbH,<br />

Ebersberg<br />

WCR GmbH, München<br />

Ausschüttungstermin Erstmalig 2002<br />

1. Kündigungstermin 15.12.2008<br />

Wertpapierkennnummer 983 041<br />

Finanzamt<br />

Ebersberg<br />

Steuer-Nr. 112/162/56605<br />

Einkunftsart<br />

Investition<br />

Anschaffungskosten<br />

inkl. Nebenkosten<br />

Gewerbebetrieb<br />

Plan<br />

Ist<br />

Tsd. EUR 92.033 92.033<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. EUR 3.106 3.106<br />

Weitere Gebühren Tsd. EUR 1.141 1.141<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. EUR 0 0<br />

Liquiditätsreserve Tsd. EUR 321 321<br />

Gesamtaufwand Tsd. EUR 96.600 96.600<br />

Anfänglicher Verlust<br />

(1998–2004)<br />

% 2 –204,80 –205,49<br />

Finanzierung<br />

Plan<br />

Ist<br />

Gesellschaftskapital Tsd. EUR 62.112 62.112<br />

Bareinlage (49,60 % 1 ) Tsd. EUR 30.807 30.807<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. EUR 3.106 3.106<br />

Bankdarlehen (brutto) Tsd. EUR 31.383 31.383<br />

Gesamtkapital Tsd. EUR 96.600 96.600<br />

Eigenkapitalanteil % 1 67,5 67,5<br />

Fondsentwicklung im Jahr 2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 0<br />

0<br />

133<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 0 367<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Fondsentwicklung kumuliert bis 31.12.2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 146.497<br />

0<br />

146.752<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 79.795 82.241<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Fremdwährungsdarlehen<br />

Keine.<br />

Tsd. EUR 66.702<br />

% 2 216,51<br />

Garantien<br />

Es wurden keine Garantien abgegeben.<br />

64.512<br />

209,40<br />

Tilgung Tsd. EUR 31.383 31.383<br />

Ausschüttung<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR<br />

0<br />

% 2 0<br />

Tsd. EUR 35.640<br />

% 2 115,70<br />

–234<br />

–0,76<br />

Tilgung Tsd. EUR 0 0<br />

Ausschüttung für 2009<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR<br />

0<br />

% 2 0<br />

Veränderung Liquiditätsreserve Tsd. EUR 0 –234<br />

Steuerliches Ergebnis % 2 0 0,04<br />

30.075<br />

97,63<br />

Stand Liquiditätsreserve Tsd. EUR 0 3.374<br />

Stand Fremdkapital 3 Tsd. EUR 0 0<br />

Steuerliches Ergebnis % 2 5,61 –0,61<br />

Gebundenes Kapital<br />

bei Spitzensteuersatz<br />

% 1 –11,54 –3,96<br />

0<br />

0<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 In Prozent der Bareinlage ohne Agio.<br />

3 Ohne nicht realisierte Währungsgewinne (= Bilanzansatz).<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 265


Mobile Assets<br />

HFS Leasing Deutschland 11 i. L.<br />

H.F.S. Leasingfonds GmbH & Co. Deutschland 11 KG (MSN 244) i. L.<br />

Der Fonds im Überblick<br />

Bei dem Beteiligungsobjekt handelt es sich um ein Flugzeug<br />

vom Typ Airbus A330–300. Leasingnehmer für dieses Objekt<br />

ist die Cathay Pacific Leasing Ltd., Isle of Man, eine Kapitalgesellschaft<br />

nach dem Recht der Isle of Man. Das Objekt war<br />

zu Beginn des Leasingvertrages ein neues Flugzeug (Baujahr<br />

1998), das für die Zeit vom 15.12.1998 bis zum 15.12.2008<br />

an die Cathay Pacific vermietet war und somit im ersten Jahr<br />

in Betrieb genommen wurde. Der Leasingnehmer hatte mit<br />

Ende des Leasingvertrages eine Abschlusszahlung von<br />

122.400 Tsd. EUR zu leisten, was etwa 68 % des ursprünglichen<br />

Kaufpreises entsprach. Da es sich bei der Maschine<br />

um das einzige Flugzeug der Gesellschaft handelte, wurden<br />

durch die Vermietung des Flugzeugs auch sämtliche Einnahmen<br />

der Fondsgesellschaft erzielt. Das Flugzeug wurde planmäßig<br />

im Jahr 2008 an Cathay Pacific Leasing Ltd. zu dem<br />

zuvor genannten Optionspreis verkauft.<br />

Die Gesellschaft befindet sich seit dem Ende des Leasingvertrages<br />

im Jahr 2008 in Liquidation. Angesichts des Urteils<br />

des FG Berlin vom 21.07.2004, in dem der Aufgabegewinn<br />

als laufender Gewinn qualifiziert und damit als gewerbesteuerpflichtig<br />

eingestuft wurde, sowie der Bestätigung dieser<br />

Entscheidung vom BFH mit Urteil vom 26.06.2007<br />

(IV R 49/04) wurde vorsorglich ein Ausschüttungseinbehalt<br />

vorgenommen. Diese Gewerbesteuerzahlung, sollte sie in<br />

diesem Fall zur Anwendung kommen, lässt sich auf Anlegerebene,<br />

soweit die Voraussetzungen des § 35 EStG gegeben<br />

sind, durch die Anrechenbarkeit auf die Einkommensteuer<br />

mehrheitlich ausgleichen und würde somit keinen<br />

wirtschaftlichen Nachteil für den Anleger ergeben. Zwischenzeitlich<br />

wurde das Urteil des BFH auch durch das BMF-<br />

Schreiben vom 01.04.2009 sowie die Eintragung in das Bundessteuerblatt<br />

Teil 1 am 26.05.2009 bestätigt.<br />

266<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Mobile Assets<br />

HFS Leasing Deutschland 12 i. L.<br />

H.F.S. Leasingfonds GmbH & Co. Deutschland 12 KG (MSN 27507) i. L.<br />

Fondsstammdaten<br />

Platzierungszeitraum 1999–2000<br />

Jahr der Liquidation 2009<br />

Fondswährung<br />

Eigenkapital<br />

Mindestbeteiligung<br />

Euro<br />

Agio 5,0 % 1<br />

Komplementärinnen<br />

Geschäftsbesorgerin<br />

Treuhänderin –<br />

84.823 Tsd. EUR<br />

25.564,59 EUR<br />

H.F.S. Leasingfonds GmbH, Ebersberg;<br />

CCF Charterhouse GmbH, München<br />

WCR GmbH, München<br />

Anleger (Anteile) 1.139 (1.179)<br />

Ausschüttungstermin Erstmalig 2004<br />

1. Kündigungstermin 19.06.2009<br />

Wertpapierkennnummer 983 042<br />

Finanzamt<br />

Ebersberg<br />

Steuer-Nr. 112/162/56702<br />

Einkunftsart<br />

Investition<br />

Anschaffungskosten<br />

inkl. Nebenkosten<br />

Gewerbebetrieb<br />

Plan<br />

Ist<br />

Tsd. EUR 124.244 124.244<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. EUR 4.039 4.039<br />

Weitere Gebühren Tsd. EUR 3.160 3.160<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. EUR 0 0<br />

Liquiditätsreserve Tsd. EUR 120 120<br />

Gesamtaufwand Tsd. EUR 131.563 131.563<br />

Anfänglicher Verlust<br />

(1999–2005)<br />

% 2 –205,56 –205,23<br />

Finanzierung<br />

Plan<br />

Ist<br />

Gesellschaftskapital Tsd. EUR 80.784 80.784<br />

Bareinlage (50,60 % 1 ) Tsd. EUR 40.877 40.877<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. EUR 4.039 4.039<br />

Bankdarlehen (brutto) Tsd. EUR 46.739 46.739<br />

Gesamtkapital Tsd. EUR 131.563 131.563<br />

Eigenkapitalanteil % 1 64,5 64,5<br />

Fondsentwicklung im Jahr 2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 89.056<br />

0<br />

89.094<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 1.312 4.003<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Fondsentwicklung kumuliert bis 31.12.2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 190.055<br />

0<br />

190.190<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 56.520 59.431<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Fremdwährungsdarlehen<br />

Keine.<br />

Tsd. EUR 133.535<br />

% 2 326,68<br />

Garantien<br />

Es wurden keine Garantien abgegeben.<br />

130.760<br />

319,89<br />

Tilgung Tsd. EUR 86.718 86.646<br />

Ausschüttung<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR 87.744<br />

% 2 214,66<br />

Tsd. EUR 46.938<br />

% 2 114,83<br />

85.092<br />

208,17<br />

Tilgung Tsd. EUR 42.960 42.888<br />

Ausschüttung für 2009<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR 45.302<br />

% 2 110,83<br />

40.327<br />

98,66<br />

Veränderung Liquiditätsreserve Tsd. EUR –518 +1.875<br />

Steuerliches Ergebnis % 2 193,99 194,92<br />

41.963<br />

102,66<br />

Stand Liquiditätsreserve Tsd. EUR 0 2.268<br />

Stand Fremdkapital 3 Tsd. EUR 0 0<br />

Steuerliches Ergebnis % 2 4,95 4,61<br />

Gebundenes Kapital<br />

bei Spitzensteuersatz<br />

% 1 –10,32 –4,27<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 In Prozent der Bareinlage ohne Agio.<br />

3 Ohne nicht realisierte Währungsgewinne (= Bilanzansatz).<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 267


Mobile Assets<br />

HFS Leasing Deutschland 12 i. L.<br />

H.F.S. Leasingfonds GmbH & Co. Deutschland 12 KG (MSN 27507) i. L.<br />

Der Fonds im Überblick<br />

Bei dem Beteiligungsobjekt handelt es sich um ein Flugzeug<br />

vom Typ Boeing 777–300. Leasingnehmer für dieses Objekt<br />

ist die Cathay Pacific Leasing Ltd., Isle of Man, eine Kapitalgesellschaft<br />

nach dem Recht der Isle of Man. Das Objekt war<br />

zu Beginn des Leasingvertrages ein ein Jahr altes Flugzeug<br />

(Baujahr 1998), das für die Zeit vom 20.12.1999 bis zum<br />

19.06.2009 an die Cathay Pacific vermietet war und somit<br />

im zweiten Jahr in Betrieb genommen wurde. Der Leasingnehmer<br />

hat mit Ende des Leasingvertrages eine Abschlusszahlung<br />

von 165.240 Tsd. EUR zu leisten, was etwa 68 %<br />

des ursprünglichen Kaufpreises entspricht. Da es sich bei der<br />

Maschine um das einzige Flugzeug der Gesellschaft handelte,<br />

wurden durch die Vermietung des Flugzeugs auch sämtliche<br />

Einnahmen der Fondsgesellschaft erzielt.<br />

Das Flugzeug wurde planmäßig im Jahr 2009 an Cathay<br />

Pacific Leasing Ltd. zu dem zuvor genannten Optionspreis<br />

verkauft.<br />

Die Gesellschaft befindet sich seit dem Ende des Leasingvertrages<br />

im Jahr 2009 in Liquidation. Angesichts des Urteils<br />

des FG Berlin vom 21.07.2004, in dem der Aufgabegewinn<br />

als laufender Gewinn qualifiziert und damit als gewerbesteuerpflichtig<br />

eingestuft wurde, sowie der Bestätigung dieser<br />

Entscheidung vom BFH mit Urteil vom 26.06.2007<br />

(IV R 49/04) wurde vorsorglich ein Ausschüttungseinbehalt<br />

vorgenommen. Diese Gewerbesteuerzahlung, sollte sie in<br />

diesem Fall zur Anwendung kommen, lässt sich auf Anlegerebene,<br />

soweit die Voraussetzungen des § 35 EStG gegeben<br />

sind, durch die Anrechenbarkeit auf die Einkommensteuer<br />

mehrheitlich ausgleichen und würde somit keinen<br />

wirtschaftlichen Nachteil für den Anleger ergeben. Zwischenzeitlich<br />

wurde das Urteil des BFH auch durch das BMF-<br />

Schreiben vom 01.04.2009 sowie die Eintragung in das Bundessteuerblatt<br />

Teil 1 am 26.05.2009 bestätigt.<br />

268<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Mobile Assets<br />

HFS Leasing Plus 14<br />

Leasingfonds plus Deutschland 14 GmbH & Co. KG<br />

Fondsstammdaten<br />

Platzierungszeitraum 2002–2004<br />

Fondswährung<br />

Eigenkapital<br />

Mindestbeteiligung<br />

Euro<br />

51.450 Tsd. EUR<br />

20.000 EUR<br />

Agio 5,0 % 1<br />

Komplementärinnen<br />

Geschäftsbesorgerin<br />

Treuhänderin –<br />

Anleger (Anteile) 773 (819)<br />

H.F.S. Leasingfonds GmbH, Ebersberg;<br />

CCF Charterhouse GmbH, München<br />

WCR GmbH, München<br />

Ausschüttungstermin Erstmalig 2009<br />

1. Kündigungstermin 17.06.2012<br />

Wertpapierkennnummer 983 044<br />

Finanzamt<br />

München III<br />

Steuer-Nr. 145/237/90294<br />

Einkunftsart<br />

Investition<br />

Anschaffungskosten<br />

inkl. Nebenkosten<br />

Gewerbebetrieb<br />

Plan<br />

Ist<br />

Tsd. EUR 100.000 100.000<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. EUR 2.450 2.450<br />

Weitere Gebühren Tsd. EUR 2.120 2.120<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. EUR 0 0<br />

Liquiditätsreserve Tsd. EUR 80 80<br />

Gesamtaufwand Tsd. EUR 104.650 104.650<br />

Anfänglicher Verlust<br />

(2002–2011)<br />

% 2 –198,40 –203,69<br />

Finanzierung<br />

Plan<br />

Ist<br />

Gesellschaftskapital Tsd. EUR 49.000 49.000<br />

Bareinlage (52,00 % 1 ) Tsd. EUR 25.480 25.480<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. EUR 2.450 2.450<br />

Bankdarlehen (brutto) Tsd. EUR 53.200 53.200<br />

Gesamtkapital Tsd. EUR 104.650 104.650<br />

Eigenkapitalanteil % 1 49,2 49,2<br />

Fremdwährungsdarlehen<br />

Keine.<br />

Garantien<br />

Es wurden keine Garantien abgegeben.<br />

Zweitmarkt<br />

Mit dem neuen ZweitmarktService bietet <strong>WealthCap</strong> im<br />

Bedarfsfall die Möglichkeit, die Anleger bei der Realisierung<br />

eines Verkaufswunsches zu unterstützen.<br />

Fondsentwicklung im Jahr 2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 6.716<br />

0<br />

6.701<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 756 722<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Fondsentwicklung kumuliert bis 31.12.2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 59.694<br />

0<br />

62.200<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 21.000 23.557<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Tsd. EUR 38.694<br />

% 2 151,86<br />

38.643<br />

151,66<br />

Tilgung Tsd. EUR 37.993 37.984<br />

Ausschüttung<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR 5.960<br />

% 2 23,39<br />

Tsd. EUR<br />

333<br />

% 2 1,31<br />

5.979<br />

23,47<br />

Tilgung Tsd. EUR 5.832 5.832<br />

Ausschüttung für 2009<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR<br />

333<br />

% 2 1,31<br />

333<br />

1,31<br />

Veränderung Liquiditätsreserve Tsd. EUR –205 –186<br />

Steuerliches Ergebnis % 2 –6,56 –6,46<br />

333<br />

1,31<br />

Stand Liquiditätsreserve Tsd. EUR 448 406<br />

Stand Fremdkapital 3 Tsd. EUR 15.217 15.217<br />

Steuerliches Ergebnis % 2 –198,40 –203,69<br />

Gebundenes Kapital<br />

bei Spitzensteuersatz<br />

% 1 7,02 5,66<br />

Der Fonds im Überblick<br />

Bei dem Beteiligungsobjekt handelt es sich um ein Flugzeug<br />

vom Typ Airbus A330–300. Leasingnehmer für dieses Objekt<br />

ist die Cathay Pacific Airways Ltd. (CATHAY), Hongkong. Das<br />

Objekt ist ein neuwertiges Flugzeug (Baujahr 2001), welches<br />

für die Zeit vom 17.06.2002 bis zum 17.06.2009 an die<br />

CATHAY vermietet wurde. Laut Vertragswerk hat die Gesellschaft<br />

mit Ablauf des Leasingvertrages das Recht, von<br />

CATHAY den Abschluss eines Kaufvertrages zu verlangen.<br />

Der vom Leasingnehmer zu zahlende Kaufpreis erfolgt in<br />

zwei Teilen, dem C- und dem D-Teil. Der C-Teil beträgt<br />

ca. 33,5 Mio. EUR. Der D-Teil ist abhängig von der erzielten<br />

Rendite einer Investition in überwiegend aktienorientierte<br />

Wertpapiere. Da die Fondsgesellschaft von dem o. a. Andienungsrecht<br />

keinen Gebrauch gemacht hat, war Cathay berechtigt,<br />

eine Verlängerung des Leasingvertrages bis zum<br />

17.06.2012 zu verlangen. Dies ist mittlerweile geschehen.<br />

Dadurch erhöhte sich der Kaufpreis des Flugzeugs hinsichtlich<br />

des C-Teils auf 39,5 Mio. EUR. Die Höhe des D-Teils ist<br />

weiterhin von der dann erzielten Rendite der o. a. Investition<br />

abhängig.<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 In Prozent der Bareinlage ohne Agio.<br />

3 Ohne nicht realisierte Währungsgewinne (= Bilanzansatz).<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 269


Mobile Assets<br />

BIL AUA 1 (gelöscht)<br />

BIL Aircraftleasing GmbH & Co AUA KG (gelöscht)<br />

Fondsstammdaten<br />

Platzierungszeitraum 1996<br />

Jahr der Löschung 2009<br />

Fondswährung<br />

Euro<br />

Eigenkapital 30.832 Tsd. EUR 5<br />

Mindestbeteiligung<br />

davon Anteilsfinanzierung<br />

71.370,21 EUR<br />

20.241,02 EUR = 28,36 %<br />

Agio 0,0 % 1<br />

Komplementärin<br />

BIL Aircraftleasing GmbH, Grünwald<br />

Geschäftsbesorgerin<br />

HVB FondsFinance GmbH, München<br />

Treuhänderin<br />

WCI GmbH, München<br />

Anleger (Anteile) 311 (311)<br />

Ausschüttungstermin<br />

Juni und Dezember<br />

des laufenden Jahres<br />

1. Kündigungstermin 31.12.2005<br />

Wertpapierkennnummer –<br />

Finanzamt<br />

München I<br />

Steuer-Nr. 603/24231<br />

Einkunftsart<br />

Gewerbebetrieb<br />

Investition<br />

Anschaffungskosten<br />

inkl. Nebenkosten<br />

Plan<br />

Ist<br />

Tsd. EUR 41.042 41.042<br />

Agio (0,0 % 1 ) Tsd. EUR 0 0<br />

Weitere Gebühren Tsd. EUR 2.935 2.935<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. EUR 596 559<br />

Liquiditätsreserve Tsd. EUR 0 38<br />

Gesamtaufwand Tsd. EUR 44.573 44.573<br />

Anfänglicher Verlust<br />

(1996–2001)<br />

% 2 –127,72 –126,17<br />

Finanzierung<br />

Plan<br />

Ist<br />

Gesellschaftskapital Tsd. EUR 31.189 31.189<br />

Bareinlage (71,64 %) Tsd. EUR 22.343 22.343<br />

Agio (0,0 % 1 ) Tsd. EUR 0 0<br />

Bankdarlehen (brutto) Tsd. EUR 13.384 13.384<br />

Gesamtkapital Tsd. EUR 44.573 44.573<br />

Eigenkapitalanteil % 70,0 70,0<br />

Fondsentwicklung im Jahr 2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 0<br />

0<br />

1<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 0 15<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Fondsentwicklung kumuliert bis 31.12.2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 55.624<br />

0<br />

56.034<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 18.775 20.319<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Fremdwährungsdarlehen<br />

Keine.<br />

Tsd. EUR 36.850<br />

% 2 164,92<br />

Garantien<br />

Es wurden keine Garantien abgegeben.<br />

35.715<br />

159,85<br />

Tilgung Tsd. EUR 13.384 13.384<br />

Ausschüttung 4<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR<br />

0<br />

% 2 0<br />

Tsd. EUR 23.465<br />

% 2 105,02<br />

–14<br />

–0,06<br />

Tilgung Tsd. EUR 0 0<br />

Ausschüttung für 2009 3<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR<br />

% 2 0<br />

0<br />

17<br />

0,08<br />

Veränderung Liquiditätsreserve Tsd. EUR 0 –31<br />

Steuerliches Ergebnis % 2 0,00 –0,06<br />

22.302<br />

100,18<br />

Stand Liquiditätsreserve Tsd. EUR 0 2<br />

Stand Fremdkapital Tsd. EUR 0 0<br />

Steuerliches Ergebnis % 2 5,02 5,86<br />

Gebundenes Kapital<br />

bei Spitzensteuersatz<br />

% 1 –45,75 –40,35<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 In Prozent der Bareinlage ohne Agio.<br />

3 Bei der hier dargestellten Ausschüttung des Geschäftsjahres handelt es sich um die Ausschüttung der Restliquidität aufgrund der Auflösung der Gesellschaft.<br />

4 Nach dem Urteil des BFH vom 26.06.2007 wurde u. a. die gewerbesteuerfreie Betriebsaufgabe abgeschafft. Dies führte im Jahr des Flugzeugverkaufs zu verminderten steuerlichen Ergebnissen und entsprechenden Ausschüttungseinbehalten,<br />

die i. d. R. auf Anlegerebene durch entsprechende Gutschriften anrechenbar sind (§ 35 EStG).<br />

5 Herabgesetztes Eigenkapital durch Ausscheiden einzelner Gesellschafter aus der Gesellschaft.<br />

270<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Mobile Assets<br />

BIL AUA 1 (gelöscht)<br />

BIL Aircraftleasing GmbH & Co AUA KG (gelöscht)<br />

Der Fonds im Überblick<br />

Bei dem Beteiligungsobjekt handelte es sich um ein Flugzeug<br />

vom Typ Airbus A321–111. Leasingnehmer für dieses Objekt<br />

war die Austrian Airlines Österreichische Luftverkehrs AG,<br />

eine Aktiengesellschaft österreichischen Rechts mit Sitz in<br />

Wien. Das Objekt war zu Beginn des Leasingvertrages ein<br />

neues Flugzeug (Baujahr 1996), das für die Zeit vom<br />

14.06.1996 bis zum 14.06.2005 an die Austrian Airlines vermietet<br />

war und somit im ersten Jahr in Betrieb genommen<br />

wurde. Der Leasingnehmer hatte mit Ende des Leasingvertrages<br />

eine Abschlusszahlung von 51.659,805 Tsd. DM<br />

(26.413,24 Tsd. EUR) zu leisten, was etwa 64 % des ursprünglichen<br />

Kaufpreises entsprach. Da es sich bei der Maschine<br />

um das einzige Flugzeug der Gesellschaft handelte,<br />

wurden durch die Vermietung des Flugzeugs auch sämtliche<br />

Einnahmen der Fondsgesellschaft erzielt. Das Flugzeug wurde<br />

im Jahr 2005 für 26.413,20 Tsd. EUR an den Leasingnehmer<br />

verkauft.<br />

Die Gesellschaft befand sich seit dem Ende des Leasingvertrages<br />

im Jahr 2005 in Liquidation. Angesichts des Urteils<br />

des FG Berlin vom 21.07.2004, in dem der Aufgabegewinn<br />

als laufender Gewinn qualifiziert und damit als gewerbesteuerpflichtig<br />

eingestuft wurde, sowie der Bestätigung dieser<br />

Entscheidung vom BFH mit Urteil vom 26.06.2007 (IV R<br />

49/04) wurde vorsorglich ein Ausschüttungseinbehalt vorgenommen.<br />

Die mit dem Urteil verbundene Gewerbesteuerzahlung<br />

ließ sich auf Anlegerebene, soweit die Voraussetzungen<br />

des § 35 EStG gegeben waren, durch die Anrechenbarkeit<br />

auf die Einkommensteuer ausgleichen und ergab somit<br />

mehrheitlich keinen wirtschaftlichen Nachteil für die Anleger.<br />

Zwischenzeitlich wurde das Urteil des BFH auch durch<br />

das BMF-Schreiben vom 01.04.2009 sowie die Eintragung in<br />

das Bundessteuerblatt Teil 1 am 26.05.2009 bestätigt.<br />

Die Fondsgesellschaft wurde im Jahr 2009 aus dem Handelsregister<br />

gelöscht.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 271


Mobile Assets<br />

BIL AUA 2 (gelöscht)<br />

BIL Aircraftleasing GmbH & Co AUA ZWEITE KG (gelöscht)<br />

Fondsstammdaten<br />

Platzierungszeitraum 1997–1998<br />

Jahr der Löschung 2009<br />

Fondswährung<br />

Euro<br />

Eigenkapital 95.612 Tsd. EUR 7<br />

Mindestbeteiligung<br />

davon Anteilsfinanzierung<br />

51.129,19 EUR<br />

16.938,08 EUR = 33,13 %<br />

Agio 0,0 % 1<br />

Komplementärin<br />

BIL Aircraftleasing GmbH, Grünwald<br />

Geschäftsbesorgerin<br />

HVB FondsFinance GmbH, München<br />

Treuhänderin<br />

WCI GmbH, München<br />

Anleger (Anteile) 1.187 (1.192)<br />

Ausschüttungstermin<br />

Juni und Dezember<br />

des laufenden Jahres<br />

1. Kündigungstermin 31.12.2007<br />

Wertpapierkennnummer –<br />

Finanzamt<br />

München I<br />

Steuer-Nr. 603/29171<br />

Einkunftsart<br />

Gewerbebetrieb<br />

Investition<br />

Anschaffungskosten<br />

inkl. Nebenkosten<br />

Plan<br />

Ist<br />

Tsd. EUR 104.367 104.367<br />

Agio (0,0 % 1 ) Tsd. EUR 0 0<br />

Weitere Gebühren Tsd. EUR 7.532 7.532<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. EUR 6.619 6.619<br />

Liquiditätsreserve Tsd. EUR 0 0<br />

Gesamtaufwand Tsd. EUR 118.517 118.517<br />

Anfänglicher Verlust<br />

(1997–2002)<br />

% 2 –129,54 –128,59<br />

Finanzierung<br />

Fondsentwicklung im Jahr 2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 0<br />

0<br />

111<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 0 89<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Fondsentwicklung kumuliert bis 31.12.2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 151.058<br />

0<br />

146.633<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 64.620 65.415<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Fremdwährungsdarlehen<br />

Keine.<br />

Tsd. EUR 86.438<br />

% 2 129,84<br />

Garantien<br />

Es wurden keine Garantien abgegeben.<br />

81.218<br />

122,00<br />

Tilgung Tsd. EUR 18.969 18.969<br />

Ausschüttung 5, 6<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR<br />

0<br />

% 2 0<br />

Tsd. EUR 67.469<br />

% 2 101,35<br />

23<br />

0,03<br />

Tilgung Tsd. EUR 0 0<br />

Ausschüttung für 2009 3<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR<br />

% 2 0<br />

0<br />

4.021<br />

6,29<br />

Veränderung Liquiditätsreserve Tsd. EUR 0 –4.002<br />

Steuerliches Ergebnis 4 % 2 0 0,04<br />

63.497<br />

98,93<br />

Stand Liquiditätsreserve Tsd. EUR 0 120<br />

Stand Fremdkapital 3 Tsd. EUR 0 0<br />

Steuerliches Ergebnis 4 % 2 1,32 –0,77<br />

Gebundenes Kapital<br />

bei Spitzensteuersatz<br />

% 1 –48,58 –46,97<br />

Plan<br />

Ist<br />

Gesellschaftskapital Tsd. EUR 99.549 99.549<br />

Bareinlage (71,64 %) Tsd. EUR 66.570 66.570<br />

Agio (0,0 % 1 ) Tsd. EUR 0 0<br />

Bankdarlehen (brutto) Tsd. EUR 18.969 18.969<br />

Gesamtkapital Tsd. EUR 118.517 118.517<br />

Eigenkapitalanteil % 84,0 84,0<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 In Prozent der Bareinlage ohne Agio.<br />

3 Bei der hier dargestellten Ausschüttung des Geschäftsjahres handelt es sich um die Ausschüttung der Restliquidität aufgrund der Auflösung der Gesellschaft.<br />

4 Es ist nicht auszuschließen, dass sich das hier abgebildete steuerliche Ergebnis im Rahmen von Betriebsprüfungen noch ändert.<br />

5 Nach dem Urteil des BFH vom 26.06.2007 wurde u. a. die gewerbesteuerfreie Betriebsaufgabe abgeschafft. Dies führte im Jahr des Flugzeugverkaufs zu verminderten steuerlichen Ergebnissen und entsprechenden<br />

Ausschüttungseinbehalten, die i. d. R. auf Anlegerebene durch entsprechende Gutschriften anrechenbar sind (§ 35 EStG).<br />

6 Die Abweichungen wurden überwiegend durch Ausschlüsse von Anlegern, die ihre Einlage nicht vollständig geleistet haben, verursacht.<br />

7 Herabgesetztes Eigenkapital durch Ausscheiden einzelner Gesellschafter aus der Gesellschaft.<br />

272<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Mobile Assets<br />

BIL AUA 2 (gelöscht)<br />

BIL Aircraftleasing GmbH & Co AUA ZWEITE KG (gelöscht)<br />

Der Fonds im Überblick<br />

Bei dem Beteiligungsobjekt handelte es sich um ein Flugzeug<br />

vom Typ Airbus A340–300. Leasingnehmer für dieses Objekt<br />

war die Austrian Airlines Österreichische Luftverkehrs AG,<br />

eine Aktiengesellschaft österreichischen Rechts mit Sitz in<br />

Wien. Das Objekt war zu Beginn der Fondslaufzeit ein neues<br />

Flugzeug (Baujahr 1997), das für die Zeit vom 16.06.1997<br />

bis zum 16.12.2007 an die Austrian Airlines vermietet war<br />

und somit im ersten Jahr in Betrieb genommen wurde. Der<br />

Leasingnehmer hatte mit Ende des Leasingvertrages eine<br />

Abschlusszahlung von 142.866,71 Tsd. DM (73.046,59 Tsd.<br />

EUR) zu leisten. Da es sich bei der Maschine um das einzige<br />

Flugzeug der Gesellschaft handelte, wurden durch die Vermietung<br />

des Flugzeugs auch sämtliche Einnahmen der<br />

Fondsgesellschaft erzielt. Das Flugzeug wurde planmäßig<br />

im Jahr 2007 zu dem zuvor genannten Optionspreis an die<br />

Austrian Airlines verkauft.<br />

Die Gesellschaft befand sich seit dem Ende des Leasingvertrages<br />

im Jahr 2007 in Liquidation. Angesichts des Urteils<br />

des FG Berlin vom 21.07.2004, in dem der Aufgabegewinn<br />

als laufender Gewinn qualifiziert und damit als gewerbesteuerpflichtig<br />

eingestuft wurde, sowie der Bestätigung dieser<br />

Entscheidung vom BFH mit Urteil vom 26.06.2007 (IV R<br />

49/04) wurde vorsorglich ein Ausschüttungseinbehalt vorgenommen.<br />

Die mit dem Urteil verbundene Gewerbesteuerzahlung<br />

ließ sich auf Anlegerebene, soweit die Voraussetzungen<br />

des § 35 EStG gegeben waren, durch die Anrechenbarkeit<br />

auf die Einkommensteuer ausgleichen und ergab somit<br />

mehrheitlich keinen wirtschaftlichen Nachteil für die Anleger.<br />

Zwischenzeitlich wurde das Urteil des BFH auch durch<br />

das BMF-Schreiben vom 01.04.2009 sowie die Eintragung in<br />

das Bundessteuerblatt Teil 1 am 26.05.2009 bestätigt.<br />

Die Fondsgesellschaft wurde im Jahr 2009 aus dem Handelsregister<br />

gelöscht.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 273


Mobile Assets<br />

BIL AUA 3 i. L.<br />

BIL Aircraftleasing GmbH & Co AUA DRITTE KG i. L.<br />

Fondsstammdaten<br />

Platzierungszeitraum 1998–1999<br />

Jahr der Liquidation 2008<br />

Fondswährung<br />

Euro<br />

Eigenkapital 38.343 Tsd. EUR 7<br />

Mindestbeteiligung 3<br />

davon Anteilsfinanzierung<br />

Agio 0,0 % 1<br />

Komplementärin<br />

Geschäftsbesorgerin<br />

Treuhänderin<br />

Anleger (Anteile) 473 (473)<br />

Ausschüttungstermin<br />

49.570,92 EUR<br />

19.963,90 EUR = 40,27 %<br />

BIL Aircraftleasing GmbH, Grünwald<br />

HVB FondsFinance GmbH, München<br />

WCI GmbH, München<br />

Juni und Dezember<br />

des laufenden Jahres<br />

1. Kündigungstermin 31.12.2008<br />

Wertpapierkennnummer –<br />

Finanzamt<br />

München I<br />

Steuer-Nr. 603/46157<br />

Einkunftsart<br />

Investition<br />

Anschaffungskosten<br />

inkl. Nebenkosten<br />

Gewerbebetrieb<br />

Plan<br />

Ist<br />

Tsd. EUR 42.798 42.798<br />

Agio (0,0 % 1 ) Tsd. EUR 0 0<br />

Weitere Gebühren Tsd. EUR 2.858 2.858<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. EUR 1.697 1.704<br />

Liquiditätsreserve Tsd. EUR 0 0<br />

Gesamtaufwand Tsd. EUR 47.353 47.360<br />

Anfänglicher Verlust<br />

(1998–2003)<br />

% 2 –140,62 –142,29<br />

Finanzierung<br />

Plan<br />

Ist<br />

Gesellschaftskapital Tsd. EUR 38.467 38.467<br />

Bareinlage (59,73 %) Tsd. EUR 22.975 22.975<br />

Agio (0,0 % 1 ) Tsd. EUR 0 0<br />

Bankdarlehen (brutto) Tsd. EUR 7.797 7.797<br />

Sonstige Fremdmittel 4 Tsd. EUR 1.088 1.095<br />

Gesamtkapital Tsd. EUR 47.353 47.360<br />

Eigenkapitalanteil % 81,2 81,2<br />

Fondsentwicklung im Jahr 2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 0<br />

0<br />

17<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 0 31<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Fondsentwicklung kumuliert bis 31.12.2009 3<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 63.242<br />

0<br />

60.652<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 30.499 28.934<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Fremdwährungsdarlehen<br />

Keine.<br />

Tsd. EUR 32.743<br />

% 2 142,51<br />

Garantien<br />

Es wurden keine Garantien abgegeben.<br />

31.718<br />

138,05<br />

Tilgung Tsd. EUR 8.885 8.885<br />

Ausschüttung 6<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR<br />

0<br />

% 2 0<br />

Tsd. EUR 23.858<br />

% 2 103,84<br />

–14<br />

–0,06<br />

Tilgung Tsd. EUR 0 0<br />

Ausschüttung für 2009<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR<br />

0<br />

% 2 0<br />

Veränderung Liquiditätsreserve Tsd. EUR 0 –15<br />

Steuerliches Ergebnis 5 % 2 0 –0,06<br />

22.085<br />

96,40<br />

Stand Liquiditätsreserve Tsd. EUR 0 722<br />

Stand Fremdkapital 3 Tsd. EUR 0 0<br />

Steuerliches Ergebnis 5 % 2 5,69 4,12<br />

Gebundenes Kapital<br />

bei Spitzensteuersatz<br />

% 1 –55,01 –48,42<br />

0<br />

0<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 In Prozent der Bareinlage ohne Agio.<br />

3 Hier kamen die in den Leasingverträgen vereinbarten Mietanpassungsklauseln im Falle von Steuerrechtsänderungen aufgrund der Steuerreform 1999/2000/2001 zur Anwendung. Die Klauseln sahen Mieterhöhungen vor, die<br />

eine Erhöhung des Fremdkapitals und eine Minderung der Bareinlage bei unverändertem Investitionsvolumen ermöglichten. Auf diese Weise wurden reformbedingte Renditeminderungen weitgehend aufgefangen. Die<br />

Sollzahlen wurden angepasst.<br />

4 Kürzung der Bareinlage aufgrund der neuen Steuergesetze. Die fehlende Liquidität wurde durch die Aufnahme eines zusätzlichen Darlehens i. H. v. 2.128.500 DM (1.088.284,77 EUR) ausgeglichen.<br />

5 Es ist nicht auszuschließen, dass sich das hier abgebildete steuerliche Ergebnis im Rahmen von Betriebsprüfungen noch ändert.<br />

6 Nach dem Urteil des BFH vom 26.06.2007 wurde u. a. die gewerbesteuerfreie Betriebsaufgabe abgeschafft. Dies führte im Jahr des Flugzeugverkaufs zu verminderten steuerlichen Ergebnissen und entsprechenden<br />

Ausschüttungseinbehalten, die i. d. R. auf Anlegerebene durch entsprechende Gutschriften anrechenbar sind (§ 35 EStG).<br />

7 Herabgesetztes Eigenkapital durch Ausscheiden einzelner Gesellschafter aus der Gesellschaft.<br />

274<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Mobile Assets<br />

BIL AUA 3 i. L.<br />

BIL Aircraftleasing GmbH & Co AUA DRITTE KG i. L.<br />

Der Fonds im Überblick<br />

Bei dem Beteiligungsobjekt handelte es sich um ein Flugzeug<br />

vom Typ Airbus A320–214. Leasingnehmer für dieses Objekt<br />

war die Austrian Airlines Österreichische Luftverkehrs AG,<br />

eine Aktiengesellschaft österreichischen Rechts mit Sitz in<br />

Wien. Das Objekt war ein neues Flugzeug (Baujahr 1998),<br />

das für die Zeit vom 22.06.1998 bis zum 22.12.2008 an die<br />

Austrian Airlines vermietet war und somit im ersten Jahr in<br />

Betrieb genommen wurde. Der Leasingnehmer hatte mit<br />

Ende des Leasingvertrages eine Abschlusszahlung von<br />

53.571,066 Tsd. DM (27.390,45 Tsd. EUR) zu leisten, was<br />

etwa 64 % des ursprünglichen Kaufpreises entsprach. Da es<br />

sich bei der Maschine um das einzige Flugzeug der Gesellschaft<br />

handelte, wurden durch die Vermietung des Flugzeugs<br />

auch sämtliche Einnahmen der Fondsgesellschaft erzielt.<br />

Das Flugzeug wurde planmäßig im Jahr 2008 an die<br />

Austrian Airlines zu dem zuvor genannten Optionspreis verkauft.<br />

Die Gesellschaft befindet sich seit dem Ende des Leasingvertrages<br />

im Jahr 2008 in Liquidation. Angesichts des Urteils<br />

des FG Berlin vom 21.07.2004, in dem der Aufgabegewinn<br />

als laufender Gewinn qualifiziert und damit als gewerbesteuerpflichtig<br />

eingestuft wurde, sowie der Bestätigung dieser<br />

Entscheidung vom BFH mit Urteil vom 26.06.2007 (IV R<br />

49/04) wurde vorsorglich ein Ausschüttungseinbehalt vorgenommen.<br />

Diese Gewerbesteuerzahlung, sollte sie in diesem<br />

Fall zur Anwendung kommen, lässt sich auf Anlegerebene,<br />

soweit die Voraussetzungen des § 35 EStG gegeben sind,<br />

durch die Anrechenbarkeit auf die Einkommensteuer mehrheitlich<br />

ausgleichen und würde somit keinen wirtschaftlichen<br />

Nachteil für den Anleger ergeben. Zwischenzeitlich wurde<br />

das Urteil des BFH auch durch das BMF-Schreiben vom<br />

01.04.2009 sowie die Eintragung in das Bundessteuerblatt<br />

Teil 1 am 26.05.2009 bestätigt.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 275


Mobile Assets<br />

BIL AUA 4 i. L.<br />

BIL Aircraftleasing GmbH & Co AUA VIERTE KG i. L.<br />

Fondsstammdaten<br />

Platzierungszeitraum 1998–1999<br />

Jahr der Liquidation 2008<br />

Fondswährung<br />

Euro<br />

Eigenkapital 38.176 Tsd. EUR 7<br />

Mindestbeteiligung 3<br />

davon Anteilsfinanzierung<br />

Agio 0,0 % 1<br />

Komplementärin<br />

Geschäftsbesorgerin<br />

Treuhänderin<br />

Anleger (Anteile) 458 (458)<br />

Ausschüttungstermin<br />

49.570,92 EUR<br />

19.963,90 EUR = 40,27 %<br />

BIL Aircraftleasing GmbH, Grünwald<br />

HVB FondsFinance GmbH, München<br />

WCI GmbH, München<br />

1. Kündigungstermin 31.12.2008<br />

Wertpapierkennnummer –<br />

Finanzamt<br />

Juni und Dezember des laufenden<br />

Jahres<br />

München I<br />

Steuer-Nr. 144/235/90239<br />

Einkunftsart<br />

Investition<br />

Anschaffungskosten<br />

inkl. Nebenkosten<br />

Gewerbebetrieb<br />

Plan<br />

Ist<br />

Tsd. EUR 42.798 42.798<br />

Agio (0,0 % 1 ) Tsd. EUR 0 0<br />

Weitere Gebühren Tsd. EUR 2.858 2.858<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. EUR 1.697 1.704<br />

Liquiditätsreserve Tsd. EUR 0 0<br />

Gesamtaufwand Tsd. EUR 47.353 47.360<br />

Anfänglicher Verlust<br />

(1998–2003)<br />

% 2 –140,62 –142,19<br />

Finanzierung<br />

Plan<br />

Ist<br />

Gesellschaftskapital Tsd. EUR 38.467 38.467<br />

Bareinlage (59,73 %) Tsd. EUR 22.975 22.975<br />

Agio (0,0 % 1 ) Tsd. EUR 0 0<br />

Bankdarlehen (brutto) Tsd. EUR 7.797 7.797<br />

Sonstige Fremdmittel 4 Tsd. EUR 1.088 1.095<br />

Gesamtkapital Tsd. EUR 47.353 47.360<br />

Eigenkapitalanteil % 81,2 81,2<br />

Fondsentwicklung im Jahr 2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 0<br />

0<br />

19<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 0 49<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Fondsentwicklung kumuliert bis 31.12.2009 3<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 63.242<br />

0<br />

60.661<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 30.499 28.961<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Fremdwährungsdarlehen<br />

Keine.<br />

Tsd. EUR 32.743<br />

% 2 142,51<br />

Garantien<br />

Es wurden keine Garantien abgegeben.<br />

31.700<br />

137,98<br />

Tilgung Tsd. EUR 8.885 8.885<br />

Ausschüttung 6<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR<br />

0<br />

% 2 0<br />

Tsd. EUR 23.858<br />

% 2 103,84<br />

–30<br />

–0,13<br />

Tilgung Tsd. EUR 0 0<br />

Ausschüttung für 2009<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR<br />

0<br />

% 2 0<br />

Veränderung Liquiditätsreserve Tsd. EUR 0 –31<br />

Steuerliches Ergebnis 5 % 2 0 –0,13<br />

22.010<br />

96,25<br />

Stand Liquiditätsreserve Tsd. EUR 0 771<br />

Stand Fremdkapital 3 Tsd. EUR 0 0<br />

Steuerliches Ergebnis 5 % 2 5,68 4,50<br />

Gebundenes Kapital<br />

bei Spitzensteuersatz<br />

% 1 –55,01 –48,10<br />

0<br />

0<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 In Prozent der Bareinlage ohne Agio.<br />

4 Kürzung der Bareinlage aufgrund der neuen Steuergesetze. Die fehlende Liquidität wurde durch die Aufnahme eines zusätzlichen Darlehens i. H. v. 2.128.500 DM (1.088.284,77 EUR) ausgeglichen.<br />

3 Hier kamen die in den Leasingverträgen vereinbarten Mietanpassungsklauseln im Falle von Steuerrechtsänderungen aufgrund der Steuerreform 1999/2000/2001 zur Anwendung. Die Klauseln sahen Mieterhöhungen vor, die<br />

eine Erhöhung des Fremdkapitals und eine Minderung der Bareinlage bei unverändertem Investitionsvolumen ermöglichten. Auf diese Weise wurden reformbedingte Renditeminderungen weitgehend aufgefangen. Die<br />

Sollzahlen wurden angepasst.<br />

5 Es ist nicht auszuschließen, dass sich das hier abgebildete steuerliche Ergebnis im Rahmen von Betriebsprüfungen noch ändert.<br />

6 Nach dem Urteil des BFH vom 26.06.2007 wurde u. a. die gewerbesteuerfreie Betriebsaufgabe abgeschafft. Dies führte im Jahr des Flugzeugverkaufs zu verminderten steuerlichen Ergebnissen und entsprechenden<br />

Ausschüttungseinbehalten, die i. d. R. auf Anlegerebene durch entsprechende Gutschriften anrechenbar sind (§ 35 EStG).<br />

7 Herabgesetztes Eigenkapital durch Ausscheiden einzelner Gesellschafter aus der Gesellschaft.<br />

276<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Mobile Assets<br />

BIL AUA 4 i. L.<br />

BIL Aircraftleasing GmbH & Co AUA VIERTE KG i. L.<br />

Der Fonds im Überblick<br />

Bei dem Beteiligungsobjekt handelte es sich um ein Flugzeug<br />

vom Typ Airbus A320–214. Leasingnehmer für dieses Objekt<br />

war die Austrian Airlines Österreichische Luftverkehrs AG,<br />

eine Aktiengesellschaft österreichischen Rechts mit Sitz in<br />

Wien. Das Objekt war zu Beginn der Fondslaufzeit ein neues<br />

Flugzeug (Baujahr 1998), das für die Zeit vom 22.06.1998<br />

bis zum 22.12.2008 an die Austrian Airlines vermietet war<br />

und somit im ersten Jahr in Betrieb genommen wurde. Der<br />

Leasingnehmer hatte mit Ende des Leasingvertrages eine<br />

Abschlusszahlung von 53.571,066 Tsd. DM (27.390,45 Tsd.<br />

EUR) zu leisten, was etwa 64 % des ursprünglichen Kaufpreises<br />

entsprach. Da es sich bei der Maschine um das einzige<br />

Flugzeug der Gesellschaft handelte, wurden durch die<br />

Vermietung des Flugzeugs auch sämtliche Einnahmen der<br />

Fondsgesellschaft erzielt. Das Flugzeug wurde planmäßig im<br />

Jahr 2008 an die Austrian Airlines zu dem zuvor genannten<br />

Optionspreis verkauft.<br />

Die Gesellschaft befindet sich seit dem Ende des Leasingvertrages<br />

im Jahr 2008 in Liquidation. Angesichts des Urteils<br />

des FG Berlin vom 21.07.2004, in dem der Aufgabegewinn<br />

als laufender Gewinn qualifiziert und damit als gewerbesteuerpflichtig<br />

eingestuft wurde, sowie der Bestätigung dieser<br />

Entscheidung vom BFH mit Urteil vom 26.06.2007 (IV R<br />

49/04) wurde vorsorglich ein Ausschüttungseinbehalt vorgenommen.<br />

Diese Gewerbesteuerzahlung, sollte sie in diesem<br />

Fall zur Anwendung kommen, lässt sich auf Anlegerebene,<br />

soweit die Voraussetzungen des § 35 EStG gegeben sind,<br />

durch die Anrechenbarkeit auf die Einkommensteuer mehrheitlich<br />

ausgleichen und würde somit keinen wirtschaftlichen<br />

Nachteil für den Anleger ergeben. Zwischenzeitlich wurde<br />

das Urteil des BFH auch durch das BMF-Schreiben vom<br />

01.04.2009 sowie die Eintragung in das Bundessteuerblatt<br />

Teil 1 am 26.05.2009 bestätigt.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 277


Mobile Assets<br />

BIL AUA 5 i. L.<br />

BIL Aircraftleasing GmbH & Co AUA FÜNFTE KG i. L.<br />

Fondsstammdaten<br />

Fondsentwicklung im Jahr 2009 3 Plan Ist<br />

Platzierungszeitraum 1998–2000<br />

Jahr der Liquidation 2009<br />

Fondswährung<br />

Euro<br />

Eigenkapital 31.085 Tsd. EUR 7<br />

Mindestbeteiligung 3<br />

davon Anteilsfinanzierung<br />

Agio 0,0 % 1<br />

Komplementärin<br />

Geschäftsbesorgerin<br />

Treuhänderin<br />

Anleger (Anteile) 389 (422)<br />

Ausschüttungstermin<br />

49.261,95 EUR<br />

17.176,85 EUR = 34,87 %<br />

BIL Aircraftleasing GmbH, Grünwald<br />

HVB FondsFinance GmbH, München<br />

WCI GmbH, München<br />

Juni und Dezember<br />

des laufenden Jahres<br />

1. Kündigungstermin 30.06.2009<br />

Wertpapierkennnummer –<br />

Finanzamt<br />

München I<br />

Steuer-Nr. 603/46108<br />

Einkunftsart<br />

Investition<br />

Anschaffungskosten<br />

inkl. Nebenkosten<br />

Gewerbebetrieb<br />

Plan<br />

Ist<br />

Tsd. EUR 48.317 48.317<br />

Agio (0,0 % 1 ) Tsd. EUR 0 0<br />

Weitere Gebühren Tsd. EUR 2.669 2.669<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. EUR 703 891<br />

Liquiditätsreserve Tsd. EUR 0 0<br />

Gesamtaufwand Tsd. EUR 51.689 51.877<br />

Anfänglicher Verlust 4<br />

(1998–2004)<br />

% – –<br />

Finanzierung<br />

Plan<br />

Ist<br />

Gesellschaftskapital Tsd. EUR 31.380 31.380<br />

Bareinlage (65,13 %) Tsd. EUR 20.438 20.438<br />

Agio (0,0 % 1 ) Tsd. EUR 0 0<br />

Bankdarlehen (brutto) Tsd. EUR 19.119 19.119<br />

Sonstige Fremdmittel 5 Tsd. EUR 1.190 1.378<br />

Gesamtkapital Tsd. EUR 51.689 51.877<br />

Eigenkapitalanteil % 60,7 60,5<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Fondsentwicklung kumuliert bis 31.12.2009 3<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 67.585<br />

0<br />

65.989<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 25.974 25.783<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Fremdwährungsdarlehen<br />

Keine.<br />

Tsd. EUR 41.612<br />

% 2 203,60<br />

Garantien<br />

Es wurden keine Garantien abgegeben.<br />

40.207<br />

196,72<br />

Tilgung Tsd. EUR 20.309 20.309<br />

Ausschüttung 4, 6<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR 30.977<br />

0<br />

Tsd. EUR<br />

%<br />

21.248<br />

–<br />

30.921<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 19.784 20.962<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Tsd. EUR 11.193<br />

% 2 54,76<br />

9.959<br />

48,73<br />

Tilgung Tsd. EUR 875 875<br />

Ausschüttung für 2009 4, 6<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR<br />

%<br />

10.264<br />

–<br />

8.612<br />

–<br />

Veränderung Liquiditätsreserve Tsd. EUR 0 +471<br />

Steuerliches Ergebnis 4 % – –<br />

19.363<br />

–<br />

Stand Liquiditätsreserve Tsd. EUR 0 674<br />

Stand Fremdkapital Tsd. EUR 0 0<br />

Steuerliches Ergebnis 4 % – –<br />

Gebundenes Kapital 4<br />

bei Spitzensteuersatz<br />

% – –<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 In Prozent der Bareinlage ohne Agio.<br />

3 Hier kamen die in den Leasingverträgen vereinbarten Mietanpassungsklauseln im Falle von Steuerrechtsänderungen aufgrund der Steuerreform 1999/2000/2001 zur Anwendung. Die Klauseln sahen Mieterhöhungen vor, die<br />

eine Erhöhung des Fremdkapitals und eine Minderung der Bareinlage bei unverändertem Investitionsvolumen ermöglichten. Auf diese Weise wurden reformbedingte Renditeminderungen weitgehend aufgefangen. Die<br />

Sollzahlen wurden angepasst.<br />

4 Aufgrund der unterschiedlichen Einzahlungstermine und der daraufhin angepassten steuerlichen Ergebnisse kam es zur Bildung von fünf verschiedenen Tranchen. Diese variieren bei den Ausschüttungen und den steuerlichen<br />

Ergebnissen aufgrund unterschiedlicher Bareinlagen. Aufgrund einer fehlenden einheitlichen Basis ist es daher nicht möglich, einen gesamten aussagekräftigen prozentualen Wert für den Fonds anzugeben. Um eine Übersichtlichkeit<br />

der Fondsdarstellung trotzdem beizubehalten, werden die einzelnen Werte je Tranche nicht in dieser Übersicht, sondern erst in „Die wirtschaftliche Entwicklung der Fonds im Überblick“ (vgl. S. 340 f.) dargestellt.<br />

5 Kürzung der Bareinlage aufgrund der neuen Steuergesetze. Die fehlende Liquidität wurde durch die Aufnahme eines zusätzlichen Darlehens i. H. v. 2.326.500 DM (1.189.520,56 EUR) ausgeglichen.<br />

6 Nach dem Urteil des BFH vom 26.06.2007 wurde u. a. die gewerbesteuerfreie Betriebsaufgabe abgeschafft. Dies führte im Jahr des Flugzeugverkaufs zu verminderten steuerlichen Ergebnissen und entsprechenden<br />

Ausschüttungseinbehalten, die i. d. R. auf Anlegerebene durch entsprechende Gutschriften anrechenbar sind (§ 35 EStG).<br />

7 Herabgesetztes Eigenkapital durch Ausscheiden einzelner Gesellschafter aus der Gesellschaft.<br />

278<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Mobile Assets<br />

BIL AUA 5 i. L.<br />

BIL Aircraftleasing GmbH & Co AUA FÜNFTE KG i. L.<br />

Der Fonds im Überblick<br />

Bei dem Beteiligungsobjekt handelte es sich um ein Flugzeug<br />

vom Typ Airbus A321–211. Leasingnehmer für dieses Objekt<br />

war die Austrian Airlines Österreichische Luftverkehrs AG,<br />

eine Aktiengesellschaft österreichischen Rechts mit Sitz in<br />

Wien. Das Objekt war zu Beginn des Leasingvertrages ein<br />

neues Flugzeug (Baujahr 1998), das für die Zeit vom<br />

21.12.1998 bis zum 21.06.2009 an die Austrian Airlines vermietet<br />

war und somit im ersten Jahr in Betrieb genommen<br />

wurde. Der Leasingnehmer hatte mit Ende des Leasingvertrages<br />

eine Abschlusszahlung von 56.700 Tsd. DM<br />

(28.990,25 Tsd. EUR) zu leisten, was etwa 60 % des ursprünglichen<br />

Kaufpreises entsprach. Da es sich bei der Maschine<br />

um das einzige Flugzeug der Gesellschaft handelte,<br />

wurden durch die Vermietung des Flugzeugs auch sämtliche<br />

Einnahmen der Fondsgesellschaft erzielt. Zum Ende des Leasingvertrages<br />

im Juni 2009 wurde das Flugzeug planmäßig<br />

an den Leasingnehmer zum zuvor genannten Optionspreis<br />

verkauft.<br />

Die Gesellschaft befindet sich seit dem Ende des Leasingvertrages<br />

im Jahr 2009 in Liquidation. Angesichts des Urteils<br />

des FG Berlin vom 21.07.2004, in dem der Aufgabegewinn<br />

als laufender Gewinn qualifiziert und damit als gewerbesteuerpflichtig<br />

eingestuft wurde, sowie der Bestätigung dieser<br />

Entscheidung vom BFH mit Urteil vom 26.06.2007 (IV R<br />

49/04) wurde vorsorglich ein Ausschüttungseinbehalt vorgenommen.<br />

Diese Gewerbesteuerzahlung, sollte sie in diesem<br />

Fall zur Anwendung kommen, lässt sich auf Anlegerebene,<br />

soweit die Voraussetzungen des § 35 EStG gegeben sind,<br />

durch die Anrechenbarkeit auf die Einkommensteuer mehrheitlich<br />

ausgleichen und würde somit keinen wirtschaftlichen<br />

Nachteil für den Anleger ergeben. Zwischenzeitlich wurde<br />

das Urteil des BFH auch durch das BMF-Schreiben vom<br />

01.04.2009 sowie die Eintragung in das Bundessteuerblatt<br />

Teil 1 am 26.05.2009 bestätigt.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 279


Mobile Assets<br />

BIL Amsterdam i. L.<br />

BIL Aircraftleasing GmbH & Co Flugzeug Amsterdam KG i. L.<br />

Fondsstammdaten<br />

Platzierungszeitraum 1997–1998<br />

Jahr der Liquidation 2008<br />

Fondswährung<br />

Euro<br />

Eigenkapital 27.763 Tsd. EUR 5<br />

Mindestbeteiligung<br />

davon Anteilsfinanzierung<br />

51.129,19 EUR<br />

21.899,14 EUR = 42,83 %<br />

Agio 0,0 % 1<br />

Komplementärin<br />

BIL Aircraftleasing GmbH, Grünwald<br />

Geschäftsbesorgerin<br />

HVB FondsFinance GmbH, München<br />

Treuhänderin<br />

WCI GmbH, München<br />

Anleger (Anteile) 357 (357)<br />

Ausschüttungstermin<br />

Juni und Dezember des laufenden<br />

Jahres<br />

1. Kündigungstermin 31.12.2008<br />

Wertpapierkennnummer –<br />

Finanzamt<br />

München I<br />

Steuer-Nr. 603/20892<br />

Einkunftsart<br />

Gewerbebetrieb<br />

Investition<br />

Anschaffungskosten<br />

inkl. Nebenkosten<br />

Plan<br />

Ist<br />

Tsd. EUR 31.976 31.976<br />

Agio (0,0 % 1 ) Tsd. EUR 0 0<br />

Weitere Gebühren Tsd. EUR 2.095 2.095<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. EUR 1.208 1.140<br />

Liquiditätsreserve Tsd. EUR 0 67<br />

Gesamtaufwand Tsd. EUR 35.279 35.279<br />

Anfänglicher Verlust<br />

(1997–2003)<br />

Finanzierung<br />

% 2 0<br />

–153,05<br />

0<br />

–153,49<br />

Plan<br />

Ist<br />

Gesellschaftskapital Tsd. EUR 28.172 28.172<br />

Bareinlage (57,17 %) Tsd. EUR 16.106 16.106<br />

Agio (0,0 % 1 ) Tsd. EUR 0 0<br />

Bankdarlehen (brutto) Tsd. EUR 7.107 7.107<br />

Gesamtkapital Tsd. EUR 35.279 35.279<br />

Eigenkapitalanteil % 79,9 79,9<br />

Fondsentwicklung im Jahr 2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 0<br />

0<br />

14<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 0 29<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Fondsentwicklung kumuliert bis 31.12.2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 48.910<br />

0<br />

43.381<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 24.557 20.103<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Fremdwährungsdarlehen<br />

Keine.<br />

Tsd. EUR 24.353<br />

% 2 151,21<br />

Garantien<br />

Es wurden keine Garantien abgegeben.<br />

23.278<br />

144,53<br />

Tilgung Tsd. EUR 7.107 7.107<br />

Ausschüttung 4<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR<br />

0<br />

% 2 0<br />

Tsd. EUR 17.245<br />

% 2 107,07<br />

–15<br />

–0,10<br />

Tilgung Tsd. EUR 0 0<br />

Ausschüttung für 2009<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR<br />

0<br />

% 2 0<br />

Veränderung Liquiditätsreserve Tsd. EUR 0 –16<br />

Steuerliches Ergebnis 3 % 2 0 –0,10<br />

15.947<br />

100,38<br />

Stand Liquiditätsreserve Tsd. EUR 0 544<br />

Stand Fremdkapital Tsd. EUR 0 0<br />

Steuerliches Ergebnis 3 % 2 7,06 8,30<br />

Gebundenes Kapital<br />

bei Spitzensteuersatz<br />

% 1 –63,44 –56,24<br />

0<br />

0<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 In Prozent der Bareinlage ohne Agio.<br />

3 Es ist nicht auszuschließen, dass sich das hier abgebildete steuerliche Ergebnis im Rahmen von Betriebsprüfungen noch ändert.<br />

4 Nach dem Urteil des BFH vom 26.06.2007 wurde u. a. die gewerbesteuerfreie Betriebsaufgabe abgeschafft. Dies führte im Jahr des Flugzeugverkaufs zu verminderten steuerlichen Ergebnissen und entsprechenden Ausschüttungseinbehalten,<br />

die i. d. R. auf Anlegerebene durch entsprechende Gutschriften anrechenbar sind (§ 35 EStG).<br />

5 Herabgesetztes Eigenkapital durch Ausscheiden einzelner Gesellschafter aus der Gesellschaft.<br />

280<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Mobile Assets<br />

BIL Amsterdam i. L.<br />

BIL Aircraftleasing GmbH & Co Flugzeug Amsterdam KG i. L.<br />

Der Fonds im Überblick<br />

Bei dem Beteiligungsobjekt handelte es sich um ein Flugzeug<br />

vom Typ Boeing 737–300. Leasingnehmer für dieses Objekt<br />

war die KLM Koninklijke Luchtvaart Maatschappij N. V.,<br />

Amsterdam, die im Jahr 2004 mit der Air France zu Air<br />

France-KLM fusionierte, jedoch aus rechtlichen Gründen bis<br />

2008 weiterhin getrennt von der Air France operierte. Das<br />

Objekt war ein neues Flugzeug (Baujahr 1997), das für die<br />

Zeit vom 17.12.1997 bis zum 17.06.2008 an die KLM vermietet<br />

war und somit im ersten Jahr in Betrieb genommen<br />

wurde. Der Leasingnehmer hatte mit Ende des Leasingvertrages<br />

eine Abschlusszahlung von 45.654,53 Tsd. DM<br />

(23.342,79 Tsd. EUR) zu leisten, was etwa 73 % des ursprünglichen<br />

Kaufpreises entspricht. Da es sich bei der Maschine<br />

um das einzige Flugzeug der Gesellschaft handelte,<br />

wurden durch die Vermietung des Flugzeugs auch sämtliche<br />

Einnahmen der Fondsgesellschaft erzielt. Das Flugzeug wurde<br />

planmäßig im Jahr 2008 an die KLM zu dem zuvor genannten<br />

Optionspreis verkauft.<br />

Die Gesellschaft befindet sich seit dem Ende des Leasingvertrages<br />

im Jahr 2008 in Liquidation. Angesichts des Urteils<br />

des FG Berlin vom 21.07.2004, in dem der Aufgabegewinn<br />

als laufender Gewinn qualifiziert und damit als gewerbesteuerpflichtig<br />

eingestuft wurde, sowie der Bestätigung dieser<br />

Entscheidung vom BFH mit Urteil vom 26.06.2007 (IV R<br />

49/04) wurde vorsorglich ein Ausschüttungseinbehalt vorgenommen.<br />

Diese Gewerbesteuerzahlung, sollte sie in diesem<br />

Fall zur Anwendung kommen, lässt sich auf Anlegerebene,<br />

soweit die Voraussetzungen des § 35 EStG gegeben sind,<br />

durch die Anrechenbarkeit auf die Einkommensteuer mehrheitlich<br />

ausgleichen und würde somit keinen wirtschaftlichen<br />

Nachteil für den Anleger ergeben. Zwischenzeitlich wurde<br />

das Urteil des BFH auch durch das BMF-Schreiben vom<br />

01.04.2009 sowie die Eintragung in das Bundessteuerblatt<br />

Teil 1 am 26.05.2009 bestätigt.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 281


Mobile Assets<br />

BIL Fontis i. L.<br />

BIL Aircraftleasing GmbH & Co. Fontis KG i. L.<br />

Fondsstammdaten<br />

Platzierungszeitraum 1998–1999<br />

Jahr der Liquidation 2008<br />

Fondswährung<br />

Euro<br />

Eigenkapital 37.959 Tsd. EUR 8<br />

Mindestbeteiligung 1<br />

davon Anteilsfinanzierung<br />

Agio 0,0 % 2<br />

Komplementärin<br />

Geschäftsbesorgerin<br />

Treuhänderin<br />

Anleger (Anteile) 402 (465)<br />

Ausschüttungstermin<br />

49.074,31 EUR<br />

21.771,32 EUR = 44,36 %<br />

BIL Aircraftleasing GmbH, Grünwald<br />

HVB FondsFinance GmbH, München<br />

WCI GmbH, München<br />

Juni und Dezember<br />

des laufenden Jahres<br />

1. Kündigungstermin 31.12.2008<br />

Wertpapierkennnummer –<br />

Finanzamt<br />

München I<br />

Steuer-Nr. 603/30973<br />

Einkunftsart<br />

Investition<br />

Anschaffungskosten<br />

inkl. Nebenkosten<br />

Gewerbebetrieb<br />

Plan<br />

Ist<br />

Tsd. EUR 49.514 49.514<br />

Agio (0,0 % 2 ) Tsd. EUR 0 0<br />

Weitere Gebühren Tsd. EUR 2.852 2.847<br />

Damnum, ZV, Sonstiges 3 Tsd. EUR 703 984<br />

Liquiditätsreserve Tsd. EUR 0 0<br />

Gesamtaufwand Tsd. EUR 53.068 53.345<br />

Anfänglicher Verlust<br />

(1998–2004)<br />

% 4 –156,68 –155,11<br />

Finanzierung<br />

Plan<br />

Ist<br />

Gesellschaftskapital Tsd. EUR 38.032 38.032<br />

Bareinlage (55,64 %) Tsd. EUR 21.160 21.160<br />

Agio (0,0 % 2 ) Tsd. EUR 0 0<br />

Bankdarlehen (brutto) Tsd. EUR 13.443 13.443<br />

Sonstige Fremdmittel 5 Tsd. EUR 1.593 1.870<br />

Gesamtkapital Tsd. EUR 53.068 53.345<br />

Eigenkapitalanteil % 71,7 71,3<br />

Fondsentwicklung im Jahr 2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 0<br />

0<br />

19<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 0 46<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Fondsentwicklung kumuliert bis 31.12.2009 1<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 69.760<br />

0<br />

68.068<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 33.051 31.949<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Fremdwährungsdarlehen<br />

Keine.<br />

Tsd. EUR 36.709<br />

% 4 173,48<br />

Garantien<br />

Es wurden keine Garantien abgegeben.<br />

36.119<br />

170,69<br />

Tilgung Tsd. EUR 15.035 15.035<br />

Ausschüttung 7<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR<br />

0<br />

% 4 0<br />

Tsd. EUR 21.673<br />

% 4 102,43<br />

–27<br />

–0,13<br />

Tilgung Tsd. EUR 0 0<br />

Ausschüttung für 2009<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR<br />

0<br />

% 4 0<br />

Veränderung Liquiditätsreserve Tsd. EUR 0 –41<br />

Steuerliches Ergebnis 6 % 4 0 –0,13<br />

20.167<br />

95,48<br />

Stand Liquiditätsreserve Tsd. EUR 0 765<br />

Stand Fremdkapital Tsd. EUR 0 0<br />

Steuerliches Ergebnis 6 % 4 2,43 4,57<br />

Gebundenes Kapital<br />

bei Spitzensteuersatz<br />

% 2 –59,74 –51,72<br />

0<br />

0<br />

1 Hier kamen die in den Leasingverträgen vereinbarten Mietanpassungsklauseln im Falle von Steuerrechtsänderungen aufgrund der Steuerreform 1999/2000/2001 zur Anwendung. Die Klauseln sahen Mieterhöhungen vor, die<br />

eine Erhöhung des Fremdkapitals und eine Minderung der Bareinlage bei unverändertem Investitionsvolumen ermöglichten. Auf diese Weise wurden reformbedingte Renditeminderungen weitgehend aufgefangen. Die<br />

Sollzahlen wurden angepasst.<br />

2 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

3 Aufgrund der Aufteilung des zweiten Teils der Bareinlage auf zwei Einzahlungstermine erhöhten sich die Zwischenfinanzierungszinsen. Diese Mehraufwendungen wurden durch gekürzte Ausschüttungen im Jahr 2000<br />

ausgeglichen.<br />

4 In Prozent der Bareinlage ohne Agio.<br />

5 Kürzung der Bareinlage aufgrund der neuen Steuergesetze. Die fehlende Liquidität wurde durch die Aufnahme eines zusätzlichen Darlehens i. H. v. 3.115.000 DM (1.592.674,21 EUR) ausgeglichen.<br />

6 Es ist nicht auszuschließen, dass sich das hier abgebildete steuerliche Ergebnis im Rahmen von Betriebsprüfungen noch ändert.<br />

7 Nach dem Urteil des BFH vom 26.06.2007 wurde u. a. die gewerbesteuerfreie Betriebsaufgabe abgeschafft. Dies führte im Jahr des Flugzeugverkaufs zu verminderten steuerlichen Ergebnissen und entsprechenden<br />

Ausschüttungseinbehalten, die i. d. R. auf Anlegerebene durch entsprechende Gutschriften anrechenbar sind (§ 35 EStG).<br />

8 Herabgesetztes Eigenkapital durch Ausscheiden einzelner Gesellschafter aus der Gesellschaft.<br />

282<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Mobile Assets<br />

BIL Fontis i. L.<br />

BIL Aircraftleasing GmbH & Co. Fontis KG i. L.<br />

Der Fonds im Überblick<br />

Bei dem Beteiligungsobjekt handelte es sich um ein Flugzeug<br />

vom Typ Airbus A321–231. Leasingnehmer für dieses<br />

Objekt war die AerCap Leasing XIII B.V., Amsterdam. Das<br />

Objekt war zu Beginn der Fondslaufzeit ein neues Flugzeug<br />

(Baujahr 1998), das für die Zeit vom 15.12.1998 bis zum<br />

15.12.2008 an die AerCap vermietet war und somit im ersten<br />

Jahr in Betrieb genommen wurde. Der Leasingnehmer<br />

hatte mit Ende des Leasingvertrages eine Abschlusszahlung<br />

von 58.104 Tsd. DM (29.708,10 Tsd. EUR) zu leisten, was<br />

etwa 60 % des ursprünglichen Kaufpreises entsprach. Da es<br />

sich bei der Maschine um das einzige Flugzeug der Gesellschaft<br />

handelte, erzielte es auch allein sämtliche Fondseinnahmen.<br />

Da es sich bei der Maschine um das einzige Flugzeug<br />

der Gesellschaft handelte, wurden durch die Vermietung<br />

des Flugzeugs auch sämtliche Einnahmen der Fondsgesellschaft<br />

erzielt. Das Flugzeug wurde planmäßig im Jahr<br />

2008 zu dem zuvor genannten Optionspreis an den Leasingnehmer<br />

verkauft.<br />

Die Gesellschaft befindet sich seit dem Ende des Leasingvertrages<br />

im Jahr 2008 in Liquidation. Angesichts des Urteils<br />

des FG Berlin vom 21.07.2004, in dem der Aufgabegewinn<br />

als laufender Gewinn qualifiziert und damit als gewerbesteuerpflichtig<br />

eingestuft wurde, sowie der Bestätigung dieser<br />

Entscheidung vom BFH mit Urteil vom 26.06.2007 (IV R<br />

49/04) wurde vorsorglich ein Ausschüttungseinbehalt vorgenommen.<br />

Diese Gewerbesteuerzahlung, sollte sie in diesem<br />

Fall zur Anwendung kommen, lässt sich auf Anlegerebene,<br />

soweit die Voraussetzungen des § 35 EStG gegeben sind,<br />

durch die Anrechenbarkeit auf die Einkommensteuer mehrheitlich<br />

ausgleichen und würde somit keinen wirtschaftlichen<br />

Nachteil für den Anleger ergeben. Zwischenzeitlich wurde<br />

das Urteil des BFH auch durch das BMF-Schreiben vom<br />

01.04.2009 sowie die Eintragung in das Bundessteuerblatt<br />

Teil 1 am 26.05.2009 bestätigt.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 283


Mobile Assets<br />

BIL Alpha<br />

BIL Aircraftleasing GmbH & Co Alpha KG<br />

Fondsstammdaten<br />

Platzierungszeitraum 2000<br />

Fondswährung<br />

Euro<br />

Eigenkapital 36.481 Tsd. EUR 2<br />

Mindestbeteiligung<br />

davon Anteilsfinanzierung<br />

51.129,19 EUR<br />

25.104,43 EUR = 49,10 %<br />

Agio 0,0 % 1<br />

Komplementärin<br />

BIL Aircraftleasing GmbH, Grünwald<br />

Geschäftsbesorgerin<br />

HVB FondsFinance GmbH, München<br />

Treuhänderin<br />

WCI GmbH, München<br />

Anleger (Anteile) 464 (471)<br />

Ausschüttungstermin Erstmalig 2007<br />

1. Kündigungstermin 31.12.2011<br />

Wertpapierkennnummer –<br />

Finanzamt<br />

München I<br />

Steuer-Nr. 144/235/90123<br />

Einkunftsart<br />

Gewerbebetrieb<br />

Investition<br />

Anschaffungskosten<br />

inkl. Nebenkosten<br />

Plan<br />

Ist<br />

Tsd. EUR 49.208 49.208<br />

Agio (0,0 % 1 ) Tsd. EUR 0 0<br />

Weitere Gebühren Tsd. EUR 3.079 3.104<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. EUR 837 799<br />

Liquiditätsreserve Tsd. EUR 0 12<br />

Gesamtaufwand Tsd. EUR 53.123 53.123<br />

Anfänglicher Verlust<br />

(2000–2006)<br />

% 3 –194,52 –194,44<br />

Finanzierung<br />

Plan<br />

Ist<br />

Gesellschaftskapital Tsd. EUR 36.532 36.532<br />

Bareinlage (50,9 % 1 ) Tsd. EUR 18.595 18.595<br />

Agio (0,0 % 1 ) Tsd. EUR 0 0<br />

Bankdarlehen (brutto) Tsd. EUR 16.591 16.591<br />

Gesamtkapital Tsd. EUR 53.123 53.123<br />

Eigenkapitalanteil % 1 68,8 68,8<br />

Fremdwährungsdarlehen<br />

Keine.<br />

Fondsentwicklung im Jahr 2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 4.032<br />

0<br />

4.009<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 1.476 1.470<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Fondsentwicklung kumuliert bis 31.12.2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 33.280<br />

0<br />

32.777<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 17.635 17.046<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Tsd. EUR 15.646<br />

% 3 84,14<br />

15.731<br />

85,19<br />

Tilgung Tsd. EUR 14.348 14.347<br />

Ausschüttung<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR 2.556<br />

% 3 14<br />

Tsd. EUR 1.301<br />

% 3 7,00<br />

2.539<br />

14<br />

Tilgung Tsd. EUR 1.998 1.998<br />

Ausschüttung für 2009<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR<br />

558<br />

% 3 3,00<br />

531<br />

2,87<br />

Veränderung Liquiditätsreserve Tsd. EUR 0 +10<br />

Steuerliches Ergebnis % 3 7,46 7,56<br />

1.265<br />

6,85<br />

Stand Liquiditätsreserve Tsd. EUR 0 188<br />

Stand Fremdkapital 4 Tsd. EUR 2.244 2.244<br />

Steuerliches Ergebnis % 3 –182,70 –182,23<br />

Gebundenes Kapital<br />

bei Spitzensteuersatz<br />

% 1 –0,18 0,00<br />

Der Fonds im Überblick<br />

Bei dem Beteiligungsobjekt handelt es sich um ein Flugzeug<br />

vom Typ Boeing 737–800. Leasingnehmer für dieses Objekt<br />

ist die Hapag Lloyd Fluggesellschaft mbH, Langenhagen.<br />

Das Objekt war bei Inbetriebnahme ein neues Flugzeug<br />

(Baujahr 2000), das für die Zeit vom 10.11.2000 bis zum<br />

20.06.2011 an die Hapag Lloyd vermietet ist und somit im<br />

ersten Jahr in Betrieb genommen wurde. Der Leasingnehmer<br />

hat mit Ende des Leasingvertrages eine Abschlusszahlung<br />

von 66.407,12 Tsd. DM (33.953,42 Tsd. EUR) zu leisten, was<br />

etwa 69 % des ursprünglichen Kaufpreises entspricht. Da es<br />

sich bei der Maschine um das einzige Flugzeug der Gesellschaft<br />

handelt, werden durch die Vermietung des Flugzeugs<br />

auch sämtliche Einnahmen der Fondsgesellschaft erzielt.<br />

Garantien<br />

Es wurden keine Garantien abgegeben.<br />

Zweitmarkt<br />

Mit dem neuen ZweitmarktService bietet <strong>WealthCap</strong> im<br />

Bedarfsfall die Möglichkeit, die Anleger bei der Realisierung<br />

eines Verkaufswunsches zu unterstützen.<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 Herabgesetztes Eigenkapital durch Ausscheiden einzelner Gesellschafter aus der Gesellschaft.<br />

3 In Prozent der Bareinlage ohne Agio.<br />

4 Ohne nicht realisierte Währungsgewinne (= Bilanzansatz).<br />

284<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Mobile Assets<br />

BIL Beta<br />

BIL Aircraftleasing GmbH & Co Beta KG<br />

Fondsstammdaten<br />

Platzierungszeitraum 2000<br />

Fondswährung<br />

Euro<br />

Eigenkapital 36.481 Tsd. EUR 2<br />

Mindestbeteiligung<br />

davon Anteilsfinanzierung<br />

51.129,19 EUR<br />

25.692,42 EUR = 50,25 %<br />

Agio 0,0 % 1<br />

Komplementärin<br />

BIL Aircraftleasing GmbH, Grünwald<br />

Geschäftsbesorgerin<br />

HVB FondsFinance GmbH, München<br />

Treuhänderin<br />

WCI GmbH, München<br />

Anleger (Anteile) 442 (447)<br />

Ausschüttungstermin Erstmalig 2007<br />

1. Kündigungstermin 31.12.2011<br />

Wertpapierkennnummer –<br />

Finanzamt<br />

München I<br />

Steuer-Nr. 144/235/90298<br />

Einkunftsart<br />

Gewerbebetrieb<br />

Investition<br />

Anschaffungskosten<br />

inkl. Nebenkosten<br />

Plan<br />

Ist<br />

Tsd. EUR 49.418 49.418<br />

Agio (0,0 % 1 ) Tsd. EUR 0 0<br />

Weitere Gebühren Tsd. EUR 2.776 2.776<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. EUR 929 1.000<br />

Liquiditätsreserve Tsd. EUR 0 0<br />

Gesamtaufwand Tsd. EUR 53.123 53.123<br />

Anfänglicher Verlust<br />

(2000–2006)<br />

% 3 –199,06 –199,48<br />

Finanzierung<br />

Plan<br />

Ist<br />

Gesellschaftskapital Tsd. EUR 36.634 36.634<br />

Bareinlage (49,75 % 1 ) Tsd. EUR 18.225 18.225<br />

Agio (0,0 % 1 ) Tsd. EUR 0 0<br />

Bankdarlehen (brutto) Tsd. EUR 16.489 16.489<br />

Gesamtkapital Tsd. EUR 53.123 53.123<br />

Eigenkapitalanteil % 1 69,0 69,0<br />

Fremdwährungsdarlehen<br />

Keine.<br />

Fondsentwicklung im Jahr 2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 4.045<br />

0<br />

4.024<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 1.506 1.502<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Fondsentwicklung kumuliert bis 31.12.2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 33.395<br />

0<br />

32.685<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 17.886 16.988<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Tsd. EUR 15.509<br />

% 3 85,10<br />

15.697<br />

86,49<br />

Tilgung Tsd. EUR 14.236 14.236<br />

Ausschüttung<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR 2.539<br />

% 3 13,93<br />

Tsd. EUR 1.276<br />

% 3 7,00<br />

2.522<br />

13,90<br />

Tilgung Tsd. EUR 1.991 1.991<br />

Ausschüttung für 2009<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR<br />

547<br />

% 3 3,00<br />

520<br />

2,86<br />

Veränderung Liquiditätsreserve Tsd. EUR 0 +11<br />

Steuerliches Ergebnis % 3 7,54 7,61<br />

1.240<br />

6,83<br />

Stand Liquiditätsreserve Tsd. EUR 0 164<br />

Stand Fremdkapital 4 Tsd. EUR 2.253 2.308<br />

Steuerliches Ergebnis % 3 –187,21 –187,37<br />

Gebundenes Kapital<br />

bei Spitzensteuersatz<br />

% 1 –0,91 –0,88<br />

Der Fonds im Überblick<br />

Bei dem Beteiligungsobjekt handelt es sich um ein Flugzeug<br />

vom Typ Boeing 737–800. Leasingnehmer für dieses Objekt<br />

ist die Hapag Lloyd Fluggesellschaft mbH, Langenhagen, die<br />

jetzt unter dem Namen TuiFly unterwegs ist. Das Objekt war<br />

bei Inbetriebnahme ein neues Flugzeug (Baujahr 2000), das<br />

für die Zeit vom 07.12.2000 bis zum 20.06.2011 an die Hapag<br />

Lloyd vermietet ist und somit im ersten Jahr in Betrieb<br />

genommen wurde. Der Leasingnehmer hat mit Ende des<br />

Leasingvertrages eine Abschlusszahlung von<br />

66.690,28 Tsd. DM (34.098,20 Tsd. EUR) zu leisten, was<br />

etwa 69 % des ursprünglichen Kaufpreises entspricht. Da es<br />

sich bei der Maschine um das einzige Flugzeug der Gesellschaft<br />

handelt, werden durch die Vermietung des Flugzeugs<br />

auch sämtliche Einnahmen der Fondsgesellschaft erzielt.<br />

Garantien<br />

Es wurden keine Garantien abgegeben.<br />

Zweitmarkt<br />

Mit dem neuen ZweitmarktService bietet <strong>WealthCap</strong> im<br />

Bedarfsfall die Möglichkeit, die Anleger bei der Realisierung<br />

eines Verkaufswunsches zu unterstützen.<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 Herabgesetztes Eigenkapital durch Ausscheiden einzelner Gesellschafter aus der Gesellschaft.<br />

3 In Prozent der Bareinlage ohne Agio.<br />

4 Ohne nicht realisierte Währungsgewinne (= Bilanzansatz).<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 285


Mobile Assets<br />

BIL Gamma<br />

BIL Aircraftleasing GmbH & Co Gamma KG<br />

Fondsstammdaten<br />

Platzierungszeitraum 2000<br />

Fondswährung<br />

Euro<br />

Eigenkapital 36.557 Tsd. EUR 2<br />

Mindestbeteiligung<br />

davon Anteilsfinanzierung<br />

51.129,19 EUR<br />

25.692.42 EUR = 50,25 %<br />

Agio 0,0 % 1<br />

Komplementärin<br />

BIL Aircraftleasing GmbH, Grünwald<br />

Geschäftsbesorgerin<br />

HVB FondsFinance GmbH, München<br />

Treuhänderin<br />

WCI GmbH, München<br />

Anleger (Anteile) 492 (495)<br />

Ausschüttungstermin Erstmalig 2007<br />

1. Kündigungstermin 31.12.2011<br />

Wertpapierkennnummer –<br />

Finanzamt<br />

München I<br />

Steuer-Nr. 144/235/90344<br />

Einkunftsart<br />

Gewerbebetrieb<br />

Investition<br />

Anschaffungskosten<br />

inkl. Nebenkosten<br />

Plan<br />

Ist<br />

Tsd. EUR 49.923 49.923<br />

Agio (0,0 % 1 ) Tsd. EUR 0 0<br />

Weitere Gebühren Tsd. EUR 2.722 2.723<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. EUR 938 896<br />

Liquiditätsreserve Tsd. EUR 0 42<br />

Gesamtaufwand Tsd. EUR 53.583 53.583<br />

Anfänglicher Verlust<br />

(2001–2006)<br />

% 3 –198,94 –200,19<br />

Finanzierung<br />

Plan<br />

Ist<br />

Gesellschaftskapital Tsd. EUR 36.966 36.966<br />

Bareinlage (49,75 % 1 ) Tsd. EUR 18.391 18.391<br />

Agio (0,0 % 1 ) Tsd. EUR 0 0<br />

Bankdarlehen (brutto) Tsd. EUR 16.617 16.617<br />

Gesamtkapital Tsd. EUR 53.583 53.583<br />

Eigenkapitalanteil % 1 69,0 69,0<br />

Fremdwährungsdarlehen<br />

Keine.<br />

Fondsentwicklung im Jahr 2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 4.074<br />

0<br />

4.081<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 1.526 1.537<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Fondsentwicklung kumuliert bis 31.12.2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 33.357<br />

0<br />

33.897<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 17.738 18.234<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Tsd. EUR 15.619<br />

% 3 85<br />

15.664<br />

86<br />

Tilgung Tsd. EUR 14.338 14.338<br />

Ausschüttung<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR 2.548<br />

% 3 13,86<br />

Tsd. EUR 1.287<br />

% 3 7,00<br />

2.544<br />

13,99<br />

Tilgung Tsd. EUR 1.997 1.997<br />

Ausschüttung für 2009<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR<br />

552<br />

% 3 3,00<br />

521<br />

2,86<br />

Veränderung Liquiditätsreserve Tsd. EUR 0 +27<br />

Steuerliches Ergebnis % 3 7,47 7,67<br />

1.244<br />

6,84<br />

Stand Liquiditätsreserve Tsd. EUR 0 54<br />

Stand Fremdkapital 4 Tsd. EUR 2.279 2.438<br />

Steuerliches Ergebnis % 3 –187,24 –187,85<br />

Gebundenes Kapital<br />

bei Spitzensteuersatz<br />

% 3 –0,91 –1,00<br />

Der Fonds im Überblick<br />

Bei dem Beteiligungsobjekt handelt es sich um ein Flugzeug<br />

vom Typ Boeing 737–800. Leasingnehmer für dieses Objekt<br />

ist die Hapag Lloyd Fluggesellschaft mbH, Langenhagen, die<br />

jetzt unter dem Namen TUIfly unterwegs ist. Das Objekt war<br />

ein neues Flugzeug (Baujahr 2000), das für die Zeit vom<br />

20.12.2000 bis zum 20.06.2011 an die Hapag Lloyd vermietet<br />

und somit auch im ersten Jahr in Betrieb genommen<br />

wurde. Der Leasingnehmer hat mit Ende des Leasingvertrages<br />

eine Abschlusszahlung von 67.372,23 Tsd. DM<br />

(34.446,87 Tsd. EUR) zu leisten, was etwa 69 % des ursprünglichen<br />

Kaufpreises entspricht. Da es sich bei der Maschine<br />

um das einzige Flugzeug der Gesellschaft handelt,<br />

werden durch die Vermietung des Flugzeugs auch sämtliche<br />

Einnahmen der Fondsgesellschaft erzielt.<br />

Garantien<br />

Es wurden keine Garantien abgegeben.<br />

Zweitmarkt<br />

Mit dem neuen ZweitmarktService bietet <strong>WealthCap</strong> im<br />

Bedarfsfall die Möglichkeit, die Anleger bei der Realisierung<br />

eines Verkaufswunsches zu unterstützen.<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 Herabgesetztes Eigenkapital durch Ausscheiden einzelner Gesellschafter aus der Gesellschaft.<br />

3 In Prozent der Bareinlage ohne Agio.<br />

4 Ohne nicht realisierte Währungsgewinne (= Bilanzansatz).<br />

286<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Mobile Assets<br />

<strong>WealthCap</strong> Aircraft 24<br />

<strong>WealthCap</strong> Aircraft I GmbH & Co KG<br />

Fondsstammdaten<br />

Platzierungszeitraum 2008<br />

Fondswährung<br />

Eigenkapital<br />

Mindestbeteiligung<br />

US-Dollar<br />

25.096 Tsd. USD<br />

25.000 USD<br />

Agio 5,0 % 1<br />

Komplementärin<br />

Geschäftsführende<br />

Kommanditistin<br />

Treuhänderin<br />

Anleger (Anteile) 722 (733)<br />

<strong>WealthCap</strong> PEIA Komplementär<br />

GmbH (vormals Verwaltungs GmbH)<br />

<strong>WealthCap</strong> PEIA Management GmbH<br />

(vormals HVB FondsFinance GmbH)<br />

WCI GmbH, München<br />

Ausschüttungstermin Voraussichtlich ab 2010<br />

1. Kündigungstermin Voraussichtlich 2018<br />

Finanzamt<br />

München V<br />

Steuer-Nr. 148/241/60431<br />

Einkunftsart<br />

Einkünfte aus Kapitalvermögen<br />

sowie ggf. Veräußerungsgewinne<br />

Kapitalbindung zum 31.12.2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Kumulierte Ausschüttungen 2<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. USD<br />

% 1 –<br />

–<br />

88<br />

0,37<br />

Kumulierte Steuerzahlungen 3 % 1 – 1,39<br />

Gebundenes Kapital<br />

bei Spitzensteuersatz<br />

% 1 – 106,03<br />

Fremdwährungsdarlehen<br />

Keine.<br />

Zweitmarkt<br />

Mit dem neuen ZweitmarktService bietet <strong>WealthCap</strong> im<br />

Bedarfsfall die Möglichkeit, die Anleger bei der Realisierung<br />

eines Verkaufswunsches zu unterstützen.<br />

Investition<br />

Anschaffungskosten<br />

inkl. Nebenkosten<br />

Plan<br />

Ist<br />

Tsd. USD 41.673 21.722<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. USD 2.250 1.195<br />

Weitere Gebühren Tsd. USD 2.789 1.528<br />

Liquiditätsreserve Tsd. USD 540 651<br />

Gesamtaufwand Tsd. USD 47.252 25.096<br />

Finanzierung<br />

Plan<br />

Ist<br />

Gesellschaftskapital Tsd. USD 45.002 23.901<br />

Bareinlage (100 %) Tsd. USD 45.002 23.901<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. USD 2.250 1.195<br />

Bankdarlehen (brutto) Tsd. USD 0 0<br />

Sonstige Fremdmittel Tsd. USD 0 0<br />

Gesamtkapital Tsd. USD 47.252 25.096<br />

Eigenkapitalanteil % 100,0 100,0<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 Werte beinhalten lediglich KESt und SolZ.<br />

3 2009 berechnet nach den vorläufigen steuerpflichtigen Erträgen bei Spitzensteuersatz.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 287


Mobile Assets<br />

<strong>WealthCap</strong> Aircraft 24<br />

<strong>WealthCap</strong> Aircraft I GmbH & Co KG<br />

Der Fonds im Überblick<br />

Der im Jahr 2008 platzierte Fonds <strong>WealthCap</strong> Aircraft 24 ist<br />

in seinem Konzept neuartig. So wird erstmals nicht in ein<br />

Einzelflugzeug, sondern in ein Flugzeugportfolio investiert.<br />

Der Schwerpunkt liegt auf Wirtschaftlichkeit und einem<br />

attraktiven Rendite-Risiko-Profil.<br />

Das Anlagevermögen der Fondsgesellschaft ist rechtlich betrachtet<br />

das Halten von Genussrechten, die von der HSH<br />

Global Aircraft I S.à.r.l. mit Sitz in Luxemburg begeben worden<br />

sind. Die von der Fondsgesellschaft erworbenen Genussrechte<br />

gewähren einen Zins, dessen Entstehen vom Ergebnis<br />

der HSH Global Aircraft I abhängt, die über unmittelbar oder<br />

mittelbar von ihr gehaltene Objektgesellschaften ein aus 25<br />

bis 30 Flugzeugen bestehendes Portfolio aufbaut, verwaltet<br />

und verwertet. Durch diese breite Streuung auf verschiedene<br />

Flugzeugtypen, unterschiedliche Vertragslaufzeiten, Länder<br />

und Märkte wird das Risiko der Beteiligung reduziert.<br />

Wirtschaftlich betrachtet investiert die Fondsgesellschaft daher<br />

in ein breit gestreutes Portfolio aus mehreren Flugzeugen.<br />

Die im Flugzeugportfolio befindlichen Flugzeuge werden<br />

aktiv gemanagt, an verschiedene Fluggesellschaften verleast<br />

und abschließend wieder veräußert.<br />

2008 ist das Portfolio der HSH Global Aircraft I signifikant<br />

gewachsen. Aufgrund der weltweiten Wirtschafts- und<br />

Finanzmarktkrise und dem daraus resultierenden Rückgang<br />

im Flugverkehr wurden 2009 jedoch keine weiteren Verträge<br />

verhandelt. Somit waren zum 31.12.2009 18 Flugzeuge angebunden<br />

und damit 70 % des Flugzeugportfolios investiert.<br />

Zum 31.12.2009 befanden sich folgende Flugzeuge im Portfolio der HSH Global Aircraft I, die an verschiedene<br />

Fluggesellschaften verleast sind:<br />

Flugzeugportfolio des HSH Global Aircraft I (Verhandlungen abgeschlossen, Flugzeuge ausgeliefert)<br />

Fluggesellschaft Land Flugzeugtyp Leasinglaufzeit<br />

Hamburg International Deutschland A319-100 10 Jahre<br />

Hamburg International Deutschland A319-100 10 Jahre<br />

Olympic Air (zuvor Kingfisher Airlines) Griechenland A320-200L 3 Jahre<br />

Olympic Air (zuvor Kingfisher Airlines) Griechenland A320-200L 3 Jahre<br />

Lion Air Indonesien B737-900ER 10 Jahre<br />

Lion Air Indonesien B737-900ER 10 Jahre<br />

Grupo Marsans/Air Comet Spanien A330-200 12 Jahre<br />

Grupo Marsans/Air Comet Spanien A330-200 12 Jahre<br />

TUIfly Deutschland/Belgien B737-800 8 Jahre<br />

TUIfly Deutschland/Belgien B737-800 9 Jahre<br />

Emirates Vereinigte Arabische Emirate B777-200LR 10 Jahre<br />

British Midland Airways Großbritannien A321-200 10 Jahre<br />

Air France/KLM Frankreich/Niederlande E 190 6–10 Jahre<br />

Air France/KLM Frankreich/Niederlande E 190 6–10 Jahre<br />

Air France/KLM Frankreich/Niederlande E 190 6–10 Jahre<br />

Air France/KLM Frankreich/Niederlande E 190 6–10 Jahre<br />

Volaris Mexiko A319-100 6–10 Jahre<br />

Volaris Mexiko A320-200 6–10 Jahre<br />

288<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 289


Anlageklasse<br />

Infrastruktur<br />

292 <strong>WealthCap</strong> Infrastructure Fund I<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 291


Infrastruktur<br />

<strong>WealthCap</strong> Infrastructure Fund I<br />

<strong>WealthCap</strong> Infrastructure Fund I GmbH & Co. KG<br />

Fondsstammdaten<br />

Platzierungszeitraum 2007–2008<br />

Fondswährung<br />

Eigenkapital<br />

Mindestbeteiligung<br />

Euro<br />

22.341 Tsd. EUR<br />

15.000 EUR<br />

Agio 5,0 % 1<br />

Komplementärin<br />

Geschäftsführende Kommanditistin<br />

Geschäftsbesorgerin<br />

Treuhänder<br />

<strong>WealthCap</strong> PEIA Komplementär GmbH<br />

(ehemals HVBFF Verwaltungs GmbH)<br />

<strong>WealthCap</strong> PEIA Management GmbH<br />

(ehemals HVB FondsFinance GmbH)<br />

<strong>WealthCap</strong> PEIA Management GmbH<br />

(ehemals HVB FondsFinance GmbH)<br />

WCI GmbH<br />

Anleger (Anteile) 642 (643)<br />

Ausschüttungstermin<br />

Nicht prognostizierbar<br />

1. Kündigungstermin 31.12.2020<br />

Wertpapierkennnummer –<br />

Finanzamt<br />

München V<br />

Steuer-Nr. 241/60091<br />

Einkunftsart<br />

Einkünfte aus Kapitalvermögen<br />

Kapitalbindung zum 31.12.2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Kumulierte Ausschüttungen 3<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR<br />

% 1 –<br />

–<br />

90<br />

0,42<br />

Kumulierte Steuerzahlungen % 1 – 1,2<br />

Gebundenes Kapital<br />

bei Spitzensteuersatz<br />

% 1 – 105,11<br />

Zweitmarkt<br />

Mit dem neuen ZweitmarktService bietet <strong>WealthCap</strong> im<br />

Bedarfsfall die Möglichkeit, die Anleger bei der Realisierung<br />

eines Verkaufswunsches zu unterstützen.<br />

Investition 2 Plan Ist<br />

Anschaffungskosten<br />

Tsd. EUR 45.650 19.300<br />

inkl. Nebenkosten<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. EUR 2.500 1.064<br />

Weitere Gebühren Tsd. EUR 3.538 1.627<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. EUR 0 0<br />

Liquiditätsreserve Tsd. EUR 813 350<br />

Gesamtaufwand Tsd. EUR 52.501 22.341<br />

Finanzierung<br />

Plan<br />

Ist<br />

Gesellschaftskapital Tsd. EUR 50.001 21.277<br />

Bareinlage (100 %) Tsd. EUR 50.001 21.277<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. EUR 2.500 1.064<br />

Bankdarlehen (brutto) Tsd. EUR 0 0<br />

Sonstige Fremdmittel Tsd. EUR 0 0<br />

Gesamtkapital Tsd. EUR 52.501 22.341<br />

Eigenkapitalanteil % 100,0 100,0<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 Weniger Eigenkapital platziert als ursprünglich geplant.<br />

3 Grundsätzlich ist vorgesehen, die der Fondsgesellschaft aus den mittelbaren Beteiligungen an den Infrastrukturfonds bzw. aus den Co-Investments oder Direktinvestments zufließenden Mittel an die Investoren auszuschütten,<br />

sofern, nach Bildung einer von der Geschäftsführenden Kommanditistin festzulegenden Liquiditätsreserve, die Summe der ausschüttbaren Einnahmen jeweils 4 % des Kommanditkapitals überschreitet. Ein niedrigerer Betrag<br />

wird von der Fondsgesellschaft verzinslich angelegt und erst dann ausgeschüttet, wenn die zur Ausschüttung zur Verfügung stehenden Mittel der Fondsgesellschaft insgesamt 4 % des Kommanditkapitals erreicht haben.<br />

292<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Infrastruktur<br />

<strong>WealthCap</strong> Infrastructure Fund I<br />

<strong>WealthCap</strong> Infrastructure Fund I GmbH & Co. KG<br />

Der Fonds im Überblick<br />

Die im Jahr 2007 emittierte Fondsgesellschaft investiert<br />

ihr Fondsvolumen in Höhe von ca. 21,3 Mio. EUR in die zwei<br />

institutionellen Infrastrukturfonds Carlyle Infrastructure Partners<br />

bzw. EQT Infrastructure Fund sowie in ein Co-Investment<br />

im US-Energiemarkt.<br />

Über die beiden Zielfonds beteiligt sich die Fondsgesellschaft<br />

mittelbar an Unternehmen, die im Bereich der Infrastruktur<br />

in Nordamerika und/oder Europa tätig sind. Hierdurch investiert<br />

die Fondsgesellschaft voraussichtlich in mindestens zehn<br />

Unternehmen. Beide Zielfonds sind bereits geschlossen, Carlyle<br />

Infrastructure Partners schloss im November 2007 mit<br />

einem Gesamtvolumen von 1,1 Mrd. USD, der EQT Infrastructure<br />

Fund im November 2008 mit einem Gesamtvolumen<br />

von 1,2 Mrd. EUR.<br />

Das Co-Investment bietet darüber hinaus eine Investition in<br />

den attraktiven US-Energiemarkt. Hierdurch erhält die Fondsgesellschaft<br />

Zugang zu einem sowohl regional als auch hinsichtlich<br />

der Energieträger diversifizierten Investment.<br />

Das Gesamtkapital der Fondsgesellschaft wurde zu 100 %<br />

aus Eigenkapital finanziert. Es verteilt sich auf ca. 650 Investoren.<br />

Die Anleger erzielen aus ihrer Beteiligung Einkünfte<br />

aus Kapitalvermögen sowie Veräußerungsgewinne.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 293


Anlageklasse<br />

Lebensversicherungspolicen USA<br />

296 Life USA 1<br />

300 Life USA 2<br />

304 Life USA 3<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 295


Lebensversicherungspolicen USA<br />

Life USA 1<br />

Life GmbH & Co Erste KG<br />

Fondsstammdaten<br />

Fondsentwicklung im Jahr 2009 4 Plan Ist<br />

Platzierungszeitraum 2003–2004<br />

Fondswährung<br />

Eigenkapital<br />

Mindestbeteiligung<br />

US-Dollar<br />

260.826 Tsd. USD<br />

10.000 USD<br />

Agio 0,0 % 1<br />

Komplementärin<br />

Geschäftsbesorgerin<br />

Treuhänderin<br />

Life Verwaltungs Erste GmbH<br />

Life Management Erste GmbH<br />

WCI GmbH, München<br />

Anleger (Anteile) 11.168 (11.231)<br />

Ausschüttungstermin 01.12.<br />

1. Kündigungstermin 31.12.2016<br />

Wertpapierkennnummer –<br />

Finanzamt<br />

München III<br />

Steuer-Nr. 145/238/90299<br />

Einkunftsart<br />

Einkünfte aus Kapitalvermögen<br />

Plan Ist<br />

Anschaffungskosten<br />

Tsd. USD 32.052 167.539<br />

inkl. Nebenkosten<br />

Agio (0,0 % 1 ) Tsd. USD 0 0<br />

Weitere Gebühren Tsd. USD 6.000 31.359<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. USD 0 0<br />

Liquiditätsreserve Tsd. USD 11.948 62.423<br />

Gesamtaufwand Tsd. USD 50.000 261.321<br />

Anfänglicher Verlust % 1 0 0<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Fondsentwicklung kumuliert bis 31.12.2009 4<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. USD 181.041<br />

0<br />

50.393<br />

0<br />

Ausgaben Tsd. USD 56.956 59.493<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Tsd. USD 124.086<br />

% 1 47,48<br />

–9.101<br />

–3,48<br />

Tilgung Tsd. USD 0 0<br />

Ausschüttung<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. USD 57.899<br />

0<br />

Tsd. USD 170.631<br />

% 1 65,31<br />

12.380<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. USD 7.814 12.102<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Tsd. USD 50.084<br />

% 1 19,17<br />

277<br />

0,11<br />

Tilgung Tsd. USD 0 0<br />

Ausschüttung für 2009<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. USD 56.877<br />

% 1 21,77<br />

Veränderung Liquiditätsreserve Tsd. USD –6.793 277<br />

Steuerliches Ergebnis % 1 0,39 0,29<br />

35.949<br />

13,76<br />

Stand Liquiditätsreserve Tsd. USD 15.898 17.373<br />

Stand Fremdkapital Tsd. USD 0 0<br />

Steuerliches Ergebnis % 1 3,98 3,24<br />

Gebundenes Kapital<br />

bei Spitzensteuersatz<br />

% 1 34,69 86,24<br />

Zweitmarkt 5<br />

0<br />

0<br />

Plan Ist<br />

Gesellschaftskapital Tsd. USD 50.000 261.321<br />

Bareinlage (100 %) Tsd. USD 50.000 261.321<br />

Agio (0,0 % 1 ) Tsd. USD 0 0<br />

Bankdarlehen (brutto) Tsd. USD 0 0<br />

Gesamtkapital Tsd. USD 50.000 261.321<br />

Eigenkapitalanteil % 100,0 100,0<br />

Kursspanne 2009 68,5 %–70%<br />

Letzter Kurs (November 2009) 70 %<br />

Fremdwährungsdarlehen<br />

Keine.<br />

Garantien<br />

Es wurden keine Garantien abgegeben.<br />

Zweitmarkt<br />

Mit dem neuen ZweitmarktService bietet <strong>WealthCap</strong> im<br />

Bedarfsfall die Möglichkeit, die Anleger bei der Realisierung<br />

eines Verkaufswunsches zu unterstützen.<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 Aufgrund des sehr hohen Platzierungsvolumens erhöhten sich entsprechend die Investitionen proportional. Aufgrund des wesentlich höheren Investitionsvolumens verlängerte sich, wenn auch unterproportional, die<br />

Investitionsphase, die Mitte 2005 abgeschlossen war (Plan: Mitte 2004). Um die Plan- und Ist-Werte besser vergleichen zu können, wurden alle Plan-Werte proportional auf das tatsächlich eingeworbene Gesellschaftskapital<br />

hochgerechnet (261,32 Mio. USD/50,00 Mio. USD = 5,22642) und mit Ausnahme der planmäßigen Ausschüttungen linear an die Kalenderjahre angepasst.<br />

3 Der Verkaufsprospekt ging von einem Gesellschaftskapital in Höhe von 50 Mio. USD aus. Aufgrund des sehr großen Zuspruchs haben sich Anleger mit ca. 261 Mio. USD Gesellschaftskapital an dem Fonds beteiligt.<br />

4 Das tatsächlich entsprechend den Investitions- und Konzentrationskriterien eingekaufte Lebensversicherungsportfolio weist eine von der Prognose (Blind Pool) abweichende Verteilung der erwarteten Fälligkeiten auf. Damit<br />

liegen die tatsächlichen Ausschüttungen weit hinter den gemäß ursprünglicher Prospektprognose angenommenen Ausschüttungen zurück. Entsprechend dem nach Vollinvestition bestehenden Portfolio wurden bis einschließlich<br />

2008 kumuliert fällige Policen mit einer Gesamtversicherungssumme von ca. 32 Mio. USD erwartet. Im gleichen Betrachtungszeitraum wurden tatsächlich Policen mit einer Gesamtversicherungssumme von ca. 28,2 Mio.<br />

USD fällig. Die Gesamtausschüttungen der Jahre 2007 und 2008 beliefen sich auf ca. 35,9 Mio. USD (inkl. ca. 7,7 Mio. USD außerordentlicher Zinsen) und übertrafen die Planausschüttung nach Vollinvestition. Im Jahr 2009<br />

konnte aufgrund geringerer Fälligkeiten als erwartet keine weitere Ausschüttung an die Anleger ausgezahlt werden. Damit liegen die kumulierten tatsächlichen Ausschüttungen bis 31.12.2009 um ca. 45 Mio. USD hinter den<br />

nach Vollinvestition erwarteten Ausschüttungen zurück.<br />

5 Über Fondsbörse Hamburg.<br />

296<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Lebensversicherungspolicen USA<br />

Life USA 1<br />

Life GmbH & Co Erste KG<br />

Gebundenes Kapital bei Spitzensteuersatz 1, 2<br />

Kumulierter Einnahmenüberschuss 2, 3<br />

Ausschüttungen<br />

100<br />

80<br />

13,76<br />

Ausschüttung<br />

172000<br />

128200<br />

124.086 –9.101<br />

60<br />

65,31<br />

84400<br />

170.631<br />

Gebundenes Kapital<br />

40<br />

20<br />

0<br />

34,69<br />

Plan<br />

86,24<br />

Ist<br />

Veränderung der Liquidität<br />

40600<br />

-3200<br />

-47000<br />

–46.545<br />

Plan<br />

35.949<br />

–45.050<br />

Ist<br />

172000<br />

128200<br />

84400<br />

40600<br />

-3200<br />

-47000<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 Das tatsächlich entsprechend den Investitions- und Konzentrationskriterien eingekaufte Lebensversicherungsportfolio weist eine von der Prognose (Blind Pool) abweichende Verteilung der zu erwartenden Fälligkeiten auf.<br />

Damit liegen die tatsächlichen Ausschüttungen weit hinter den gemäß ursprünglicher Prospektprognose angenommenen Ausschüttungen zurück. Entsprechend dem nach Vollinvestition bestehenden Portfolio wurden bis<br />

einschließlich 2008 kumuliert fällige Policen mit einer Gesamtversicherungssumme von ca. 32 Mio. USD erwartet. Im gleichen Betrachtungszeitraum wurden tatsächlich Policen mit einer Gesamtversicherungssumme von ca.<br />

28,2 Mio. USD fällig. Die Gesamtausschüttungen der Jahre 2007 und 2008 beliefen sich auf ca. 35,9 Mio. USD (inkl. ca. 7,7 Mio. USD außerordentlicher Zinsen) und übertrafen die Planausschüttung nach Vollinvestition. Im<br />

Jahr 2009 konnte aufgrund geringerer Fälligkeiten als erwartet keine weitere Ausschüttung an die Anleger ausgezahlt werden. Damit liegen die kumulierten tatsächlichen Ausschüttungen bis 31.12.2009 um ca. 45 Mio. USD<br />

hinter den nach Vollinvestition erwarteten Ausschüttungen zurück.<br />

3 In Tsd. US-Dollar.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 297


Lebensversicherungspolicen USA<br />

Life USA 1<br />

Life GmbH & Co Erste KG<br />

Das Anlagevermögen des Fonds<br />

Die in den Jahren 2003 und 2004 emittierte Fondsgesellschaft<br />

investierte mittelbar über einen US-amerikanischen<br />

Trust in ein Portfolio von US-amerikanischen Lebensversicherungspolicen.<br />

Sie wurden auf dem Zweitmarkt in den USA<br />

erworben und werden von einem Trust für die Fondsgesellschaft<br />

gehalten. Die gekauften Policen sind mit deutschen<br />

Risikolebensversicherungen vergleichbar. Bei Kauf ist die genaue<br />

Ablaufleistung bekannt, nicht aber das Datum der Fälligkeit.<br />

Bei Erwerb wurde angestrebt, den evtl. vorhandenen<br />

Kapitalstock – soweit wirtschaftlich sinnvoll – entweder zu<br />

entnehmen oder zur Bezahlung zukünftiger bzw. ausstehender<br />

Prämien zu verwenden. Alle erworbenen Policen mussten<br />

strenge Investitionskriterien und zusätzlich gestellte Qualitätsanforderungen<br />

erfüllen.<br />

Die Fondsgesellschaft bietet den Anlegern die Möglichkeit,<br />

an einem ausgewählten und gut diversifizierten Portfolio aus<br />

US-Lebensversicherungen zu partizipieren, das sich durch<br />

attraktive Renditechancen und eine von den traditionellen<br />

Aktien- und Rentenmärkten unabhängige Entwicklung auszeichnet.<br />

Nach Ansicht der Initiatorin ist die Fondsgesellschaft<br />

vermögensverwaltend tätig, auch wenn die Prospektprognose<br />

aus Vorsichtsgründen die Gewerblichkeit abbildet.<br />

Die Versicherungsleistungen sind nach Ansicht der Initiatorin<br />

aufgrund der einschlägigen Steuergesetze und des Doppelbesteuerungsabkommens<br />

USA–Deutschland („DBA“) für<br />

alle Anleger, die die entsprechenden Erklärungen (Formular<br />

W-8-BEN) vorgelegt haben, nicht steuerpflichtig. Die erwirtschafteten<br />

Zinsen würden für den Anleger somit steuerpflichtige<br />

Einkünfte aus Kapitalvermögen darstellen.<br />

Ausblick<br />

Die Ausschüttungen der Life GmbH & Co Erste KG bleiben<br />

hinter den im Prospekt dargestellten Ausschüttungsverläufen<br />

derzeit zurück, was darauf zurückzuführen ist, dass das angekaufte<br />

Policenportfolio von den bei Prospekterstellung<br />

zugrunde gelegten Annahmen (Blind Pool) abweicht und<br />

weniger Versicherungsfälle eintraten, als erwartet wurden.<br />

Insbesondere wurde wesentlich mehr Kommanditkapital eingeworben,<br />

was den Investitionsprozess verlängerte. Diese<br />

Abweichungen führen zu einem veränderten prognosegemäßen<br />

Ausschüttungsverlauf mit höheren Ausschüttungen<br />

in späteren Jahren.<br />

Die kumulierten Ausschüttungen der Jahre 2007 bis 2009<br />

liegen unter den erwarteten Ausschüttungen der Prognose<br />

nach Vollinvestition. Im Jahr 2007 konnten in großem Umfang<br />

Fälligkeiten vereinnahmt werden, sodass sowohl die<br />

Fälligkeiten als auch die an die Anleger erfolgte Ausschüttung<br />

weit über der Prognose nach Vollinvestition lagen. Dies<br />

war ein sehr erfreulicher Start des Fonds. Im Jahr 2008 ließ<br />

die Dynamik an Fälligkeiten mit einer Gesamtversicherungsleistung<br />

von ca. 8,1 Mio. USD nach. Insbesondere die 2. Jahreshälfte<br />

verlief mit nur einer fällig gewordenen Police enttäuschend.<br />

Die Fälligkeiten im Jahr 2008 waren demzufolge<br />

deutlich geringer als erwartet. Die Ausschüttung für das Jahr<br />

2008 fiel daher auch niedriger aus als erwartet. Im Jahr 2009<br />

zog die Anzahl der Fälligkeiten mit zehn Policen und einer<br />

Gesamtversicherung von ca. 13,2 Mio. USD wieder an. Jedoch<br />

konnte das Volumen aus 2007 noch nicht wieder erlangt<br />

werden.<br />

Im 1. Halbjahr 2010 wurden sechs Policen von fünf<br />

Versicherten mit einer Gesamtversicherungssumme von<br />

ca. 11,9 Mio. USD fällig. Dies ermöglichte der Fondsgesellschaft<br />

eine außerplanmäßige Ausschüttung von 3,0 % des<br />

Gesellschaftskapitals zum 30.06.2010.<br />

Der Fonds ist gegenüber der Prognose nach Vollinvestition<br />

im Rückstand.<br />

Verteilung der Versicherungsgesellschaften<br />

nach Rating<br />

Ein wichtiges Qualitätsmerkmal einer Police ist das Rating<br />

der Versicherungsgesellschaft. Gemäß den prospektierten<br />

Investitionskriterien mussten bei Kauf der Lebensversicherungen<br />

Bewertungen der Versicherungsgesellschaften durch<br />

die Ratingagentur Standard & Poor‘s von mindestens „A–“<br />

oder Moody‘s von mindestens „A3“ vorliegen. Die Entwicklung<br />

der Versicherungsgesellschaften wird kontinuierlich<br />

überwacht.<br />

Alle Versicherungsgesellschaften weisen zum 31.12.2009 ein<br />

Investment Grade Rating auf. Der Versicherer Transamerica<br />

Life Insurance Company (S&P-Rating AA–) hat mit rund<br />

15,4 % den größten Anteil am Portfolio. Darüber hinaus hat<br />

keine weitere Versicherungsgesellschaft einen Anteil von<br />

über 10 %.<br />

298<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


lebensversicherungspolicen usa<br />

Life usa 1<br />

life gmbh & co erste kg<br />

Verteilung der Versicherungssumme nach Rating<br />

der Versicherungsgesellschaften 1<br />

Verteilung der Versicherungssumme nach<br />

prognostizierter Lebenserwartung der Versicherten 2<br />

AAA<br />

AA+<br />

AA<br />

AA–<br />

4,9<br />

10,2<br />

9,2<br />

3,2<br />

50,2<br />

6,0<br />

16,3<br />

A–<br />

A<br />

A+<br />

2007 1<br />

2008 31<br />

2009 50<br />

2010 64<br />

2011 65<br />

2012 57<br />

2013 75<br />

2014 68<br />

2015 66<br />

2016 4<br />

Erwartete Ausschüttungen/Soll-Ist-Vergleich 3<br />

Jahr<br />

Soll gemäß<br />

Prospekt<br />

Soll gemäß Prognose<br />

nach Vollinvestition Ist<br />

2007 22 0 11<br />

2008 22 12 3<br />

2009 22 19 0<br />

2010 22 24<br />

2011 22 25<br />

2012 22 22<br />

2013 22 29<br />

2014 22 26<br />

2015 25<br />

2016 2<br />

Gesamt 174 184 14<br />

Erwartete Fälligkeiten/Soll-Ist-Vergleich 4<br />

Jahr<br />

Soll gemäß<br />

Prospekt 5<br />

Soll gemäß Prognose<br />

nach Vollinvestition Ist<br />

2007 56.877 850 21.042<br />

2008 56.877 31.100 8.119<br />

2009 56.877 50.213 13.242<br />

2010 56.877 63.953<br />

2011 56.877 64.439<br />

2012 56.877 56.994<br />

2013 56.877 75.262<br />

2014 56.877 68.340<br />

2015 65.647<br />

2016 4.000<br />

Gesamt 455.020 480.797 42.403<br />

1 Stand: 30.06.2010, Quelle: Standard & Poor's.<br />

2 In Mio. USD (gerundet).<br />

3 In Prozent der Zeichnungssumme (gerundet).<br />

4 In tsd. US-Dollar (gerundet).<br />

5 Auf Basis des tatsächlich platzierten Kommanditkapitals von ca. 261 Mio. USD (hochgerechnet).<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 299


Lebensversicherungspolicen USA<br />

Life USA 2<br />

Life GmbH & Co Zweite KG<br />

Fondsstammdaten<br />

Platzierungszeitraum 2005<br />

Fondswährung<br />

Eigenkapital<br />

Mindestbeteiligung<br />

US-Dollar<br />

166.026 Tsd. USD<br />

10.000 USD<br />

Agio 0,0 % 1<br />

Komplementärin<br />

Geschäftsbesorgerin<br />

Treuhänderin<br />

Life Verwaltungs Zweite GmbH<br />

Life Management Zweite GmbH<br />

WCI GmbH<br />

Anleger (Anteile) 7.520 (7.568)<br />

Ausschüttungstermin 01.12.<br />

1. Kündigungstermin 31.12.2018<br />

Wertpapierkennnummer –<br />

Finanzamt<br />

München III<br />

Steuer-Nr. 145/238/90302<br />

Einkunftsart<br />

Einkünfte aus Kapitalvermögen<br />

Investition 2 Plan Ist 2<br />

Anschaffungskosten<br />

Tsd. USD 43.750 145.462<br />

inkl. Nebenkosten<br />

Agio (0,0 % 1 ) Tsd. USD 0 0<br />

Weitere Gebühren Tsd. USD 6.250 19.379<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. USD 0 0<br />

Liquiditätsreserve Tsd. USD 0 1.440<br />

Gesamtaufwand Tsd. USD 50.000 166.281<br />

Anfänglicher Verlust % 1 0 0<br />

Finanzierung<br />

Plan<br />

Ist<br />

Gesellschaftskapital Tsd. USD 50.000 166.281<br />

Bareinlage (100 %) Tsd. USD 50.000 166.281<br />

Agio (0,0 % 1 ) Tsd. USD 0 0<br />

Bankdarlehen (brutto) Tsd. USD 0 0<br />

Gesamtkapital Tsd. USD 50.000 166.281<br />

Eigenkapitalanteil % 100,0 100,0<br />

Fondsentwicklung im Jahr 2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. USD 49.402<br />

0<br />

9.636<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. USD 9.600 8.787<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Fondsentwicklung kumuliert bis 31.12.2009 5<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. USD 98.804<br />

0<br />

46.660<br />

0<br />

Ausgaben Tsd. USD 43.486 30.036<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Tsd. USD 55.318<br />

% 1 33,27<br />

16.625<br />

10,00<br />

Tilgung 3 Tsd. USD 5.434 3.600<br />

Ausschüttung 4<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. USD 39.802<br />

% 1 23,94<br />

Tsd. USD 71.321<br />

% 1 42,89<br />

850<br />

0,51<br />

Tilgung 3 Tsd. USD 2.717 3.600<br />

Ausschüttung 4 für 2009<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. USD 36.187<br />

% 1 21,76<br />

Veränderung Liquiditätsreserve Tsd. USD 0 –2.750<br />

Steuerliches Ergebnis 5 % 1 9,54 0,40<br />

31.318<br />

18,85<br />

Stand Liquiditätsreserve Tsd. USD 0 900<br />

Stand Fremdkapital Tsd. USD 17.656 15.594<br />

Steuerliches Ergebnis 5 % 1 –5,87 5,88<br />

Gebundenes Kapital<br />

bei Spitzensteuersatz<br />

% 1 52,81 81,15<br />

Zweitmarkt<br />

Kursspanne 2009 66 %–68,88%<br />

Letzter Kurs (Oktober 2009) 66 %<br />

Fremdwährungsdarlehen<br />

Keine.<br />

Garantien<br />

Es wurden keine Garantien abgegeben.<br />

0<br />

0<br />

Zweitmarkt<br />

Mit dem neuen ZweitmarktService bietet <strong>WealthCap</strong> im<br />

Bedarfsfall die Möglichkeit, die Anleger bei der Realisierung<br />

eines Verkaufswunsches zu unterstützen.<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 Aufgrund des sehr hohen Platzierungsvolumens erhöhten sich entsprechend die Investitionen proportional. Aufgrund der Reduzierung bei der Konzeptionsgebühr und dem Beratungshonorar von insgesamt 0,5 % bezogen<br />

auf den Gesamtaufwand wurden außerplanmäßige Reserven gebildet, die mit der außerplanmäßigen Ausschüttung im Jahr 2007 (ein Jahr früher als geplant) an die Anleger ausgezahlt wurden. Um die Plan- und Ist-Werte<br />

besser vergleichen zu können, wurden alle Plan-Werte proportional auf das tatsächlich eingeworbene Gesellschaftskapital hochgerechnet (166,28 Mio. USD/50,00 Mio. USD=3,32562) und mit Ausnahme der planmäßigen<br />

Tilgung und Ausschüttung linear an die Kalenderjahre angepasst.<br />

3 Aufgrund des längeren Einkaufsprozesses hat sich die erste planmäßige Tilgung ins Jahr 2009 verschoben.<br />

4 Die Ausschüttungen der Life GmbH & Co Zweite KG bleiben hinter den im Prospekt dargestellten Ausschüttungsverläufen derzeit zurück, was darauf zurückzuführen ist, dass das tatsächlich entsprechend den Investitionsund<br />

Konzentrationskriterien eingekaufte Policenportfolio von den bei Prospektstellung zugrunde gelegten Annahmen (Blind Pool) deutlich abweicht und zudem weniger Versicherungsfälle eintraten, als erwartet wurde.<br />

Aufgrund von vereinnahmten Fälligkeiten in Höhe von ca. 9,75 Mio. USD in den Jahren 2006 und 2007, konnte am 01.12.2007 eine Ausschüttung inkl. außerordentlicher Zinsen und Reserven bereits ein Jahr früher als<br />

erwartet erfolgen. Die Gesamtausschüttungen der Jahre 2007 und 2008 beliefen sich auf ca. 31,3 Mio. USD und lagen unter der Prospektannahme, übertrafen jedoch deutlich die nach Vollinvestition erwarteten Ausschüttungen.<br />

Im Jahr 2009 konnte keine weitere Ausschüttung an die Anleger ausgezahlt werden. Damit liegen die kumulierten tatsächlichen Ausschüttungen bis 31.12.2009 um ca. 21 Mio. USD hinter den nach Vollinvestition<br />

erwarteten Ausschüttungen zurück.<br />

5 Im Prospekt ist die Fondsgesellschaft als gewerbliche Kommanditgesellschaft dargestellt. In Übereinstimmung mit unseren steuerlichen Beratern sind wir jedoch nach wie vor davon überzeugt, dass die Fondsgesellschaft<br />

vermögensverwaltend tätig ist und die Erlöse aus den Versicherungsleistungen somit nicht besteuert werden. Es wurden daher lediglich Einkünfte aus Kapitalvermögen erklärt, die im Wesentlichen aus den Zinseinnahmen<br />

bestehen, die die Fondsgesellschaft erzielte. Die Fondsgesellschaft hat gegen die vom Finanzamt München III erlassene gewerbliche Qualifizierung Einspruch erhoben, der vom Finanzamt zurückgewiesen wurde. Daraufhin hat<br />

die Fondsgesellschaft gegen das Finanzamt München III Klage erhoben, wobei sämtliche evtl. entstehenden Prozesskosten von der Initiatorin, <strong>WealthCap</strong> PEIA Management GmbH, getragen werden. Aufgrund der Klage sind<br />

die oben ausgewiesenen steuerlichen Ergebnisse lediglich vorläufige Ergebnisse, da immer noch ungewiss ist, wie die Fondsgesellschaft letztendlich veranlagt wird und welche Einkünfte die Anleger erzielen.<br />

300<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Lebensversicherungspolicen USA<br />

Life USA 2<br />

Life GmbH & Co Zweite KG<br />

Gebundenes Kapital bei Spitzensteuersatz 1, 2<br />

Kumulierter Einnahmenüberschuss 2, 3<br />

Steuererstattungen<br />

Ausschüttungen<br />

105<br />

84<br />

63<br />

4,30<br />

42,89<br />

18,85<br />

Tilgung<br />

Ausschüttung<br />

80000,0<br />

59712,6<br />

39425,2<br />

55.318 16.625<br />

5.434<br />

71.321<br />

3.600<br />

42<br />

81,15<br />

19137,8<br />

31.318<br />

Gebundenes Kapital<br />

21<br />

0<br />

52,81<br />

Plan<br />

Ist<br />

Veränderung der Liquidität -1149,6<br />

-21437,0<br />

80000,0<br />

–21.437 –18.293<br />

Plan<br />

Ist<br />

59712,6<br />

39425,2<br />

19137,8<br />

-1149,6<br />

-21437,0<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 Die Ausschüttungen der Life GmbH & Co Zweite KG bleiben hinter den im Prospekt dargestellten Ausschüttungsverläufen derzeit zurück, was darauf zurückzuführen ist, dass das tatsächlich entsprechend den Investitionsund<br />

Konzentrationskriterien eingekaufte Policenportfolio von den bei Prospekterstellung zugrunde gelegten Annahmen (Blind Pool) deutlich abweicht und zudem weniger Versicherungsfälle eintraten, als erwartet wurde.<br />

Aufgrund von vereinnahmten Fälligkeiten in Höhe von ca. 9,75 Mio. USD in den Jahren 2006 und 2007 konnte am 01.12.2007 eine Ausschüttung inkl. außerordentlicher Zinsen und Reserven bereits ein Jahr früher als<br />

erwartet ausgezahlt werden. Die Gesamtausschüttungen der Jahre 2007 und 2008 beliefen sich auf ca. 31,3 Mio. USD und lagen hinter der Prospektannahme, übertrafen jedoch deutlich die nach Vollinvestition erwarteten<br />

Ausschüttungen. Im Jahr 2009 konnte keine weitere Ausschüttung an die Anleger ausgezahlt werden. Damit liegen die kumulierten tatsächlichen Ausschüttungen bis 31.12.2009 um ca. 21 Mio. USD hinter den nach Vollinvestition<br />

erwarteten Ausschüttungen zurück.<br />

3 In Tsd. US-Dollar.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 301


Lebensversicherungspolicen USA<br />

Life USA 2<br />

Life GmbH & Co Zweite KG<br />

Das Anlagevermögen des Fonds<br />

Die im Jahr 2005 emittierte Fondsgesellschaft investierte<br />

mittelbar über einen US-amerikanischen Trust in ein Portfolio<br />

von US-amerikanischen Lebensversicherungspolicen. Sie<br />

wurden auf dem Zweitmarkt in den USA erworben und werden<br />

von einem Trust für die Fondsgesellschaft gehalten. Die<br />

gekauften Policen sind mit deutschen Risikolebensversicherungen<br />

vergleichbar. Bei Kauf ist die genaue Ablaufleistung<br />

bekannt, nicht aber das Datum der Fälligkeit. Bei Erwerb<br />

wurde angestrebt, den evtl. vorhandenen Kapitalstock –<br />

soweit wirtschaftlich sinnvoll – entweder zu entnehmen<br />

oder zur Bezahlung zukünftiger bzw. ausstehender Prämien<br />

zu verwenden. Alle erworbenen Policen mussten strenge<br />

Investitionskriterien und zusätzlich gestellte Qualitätsanforderungen<br />

erfüllen.<br />

Die Fondsgesellschaft bietet den Anlegern die Möglichkeit,<br />

an einem ausgewählten und gut diversifizierten Portfolio aus<br />

US-Lebensversicherungen zu partizipieren, das sich durch<br />

attraktive Renditechancen und eine von den traditionellen<br />

Aktien- und Rentenmärkten unabhängige Entwicklung auszeichnet.<br />

Nach Ansicht der Initiatorin ist die Fondsgesellschaft<br />

vermögensverwaltend tätig, auch wenn die Prospektprognose<br />

aus Vorsichtsgründen die Gewerblichkeit abbildet.<br />

Die Versicherungsleistungen sind nach Ansicht der Initiatorin<br />

aufgrund der einschlägigen Steuergesetze und des Doppelbesteuerungsabkommens<br />

USA–Deutschland („DBA“) für alle<br />

Anleger, die die entsprechenden Erklärungen (Formular W-8-<br />

BEN) vorgelegt haben, nicht steuerpflichtig. Die erwirtschafteten<br />

Zinsen würden für den Anleger somit steuerpflichtige<br />

Einkünfte aus Kapitalvermögen darstellen.<br />

Ausblick<br />

Die Ausschüttungen der Life GmbH & Co Zweite KG bleiben<br />

hinter den im Prospekt dargestellten Ausschüttungsverläufen<br />

derzeit zurück, was darauf zurückzuführen ist, dass das angekaufte<br />

Policenportfolio von den bei Prospekterstellung<br />

zugrunde gelegten Annahmen (Blind Pool) abweicht und<br />

weniger Versicherungsfälle eingetreten sind als erwartet.<br />

Insbesondere wurde wesentlich mehr Kommanditkapital eingeworben,<br />

was den Investitionsprozess verlängerte. Darüber<br />

hinaus verschlechterte sich Ende 2005 das Marktumfeld,<br />

was zu geringeren monatlichen Einkaufsvolumina geführt<br />

hat. Um die Investition wieder anzukurbeln, wurde im Jahr<br />

2006 im Rahmen einer außerordentlichen Gesellschafterversammlung<br />

von den Anlegern die vorgeschlagene Anpassung<br />

der Investitionskriterien (Kauf von größeren Policen und Policen<br />

mit prognostizierten Lebenserwartungen von maximal<br />

13 Jahren) genehmigt. Diese Abweichungen führen zu<br />

einem veränderten prognosegemäßen Ausschüttungsverlauf.<br />

Die kumulierten Ausschüttungen der Jahre 2007 und 2008<br />

lagen über den erwarteten Ausschüttungen der Prognose<br />

nach Vollinvestition. Bereits in den Jahren 2006 und 2007<br />

konnten in großem Umfang Fälligkeiten vereinnahmt werden,<br />

sodass sowohl die Fälligkeiten als auch die an die Anleger<br />

erfolgte außerplanmäßige Ausschüttung im Jahr 2007<br />

(ein Jahr früher als erwartet) weit über der Prognose nach<br />

Vollinvestition und Prospektprognose lagen. Dies war ein<br />

sehr erfreulicher Start des Fonds. Im Jahr 2008 ließ das Volumen<br />

mit nur vier Fälligkeiten nach. Die Ausschüttung für das<br />

Jahr 2008 fiel daher auch niedriger aus als erwartet. Im Jahr<br />

2009 zog die Anzahl der Fälligkeiten mit neun Policen zwar<br />

wieder an, jedoch handelte es sich lediglich um kleinere Policen<br />

mit einer durchschnittlichen Versicherungssumme von<br />

ca. 1 Mio. USD pro Police. Daher konnte im Jahr 2009 auch<br />

keine Ausschüttung an die Anleger ausgezahlt werden, was<br />

dazu führte, dass die kumulierten tatsächlichen Ausschüttungen<br />

hinter den nach Vollinvestition erwarteten Ausschüttungen<br />

zurückbleiben. Im 1. Halbjahr 2010 verzeichnete die<br />

Fondsgesellschaft Fälligkeiten von sieben Policen mit einer<br />

Gesamtversicherungssumme von ca. 15 Mio. USD. Damit<br />

liegen die Fälligkeiten der ersten Jahreshälfte 2010 bereits<br />

deutlich über den im gesamten Jahr 2009 verzeichneten Fälligkeiten.<br />

Verteilung der Versicherungsgesellschaften<br />

nach Rating<br />

Ein wichtiges Qualitätsmerkmal einer Police ist das Rating<br />

der Versicherungsgesellschaft. Gemäß den prospektierten<br />

Investitionskriterien mussten bei Kauf der Lebensversicherungen<br />

Bewertungen der Versicherungsgesellschaften durch<br />

die Ratingagentur Standard & Poor‘s von mindestens „A–“<br />

oder Moody‘s von mindestens „A3“ vorliegen. Die Entwicklung<br />

der Versicherungsgesellschaften wird kontinuierlich<br />

überwacht.<br />

Alle Versicherungsgesellschaften weisen zum 31.12.2009 ein<br />

Investment Grade Rating auf. Die Versicherer John Hancock<br />

Life Insurance Company (S&P-Rating AA+) und Transamerica<br />

Life Insurance Company (S&P-Rating AA–) haben mit rund<br />

12,6 % bzw. 11,4 % den größten Anteil am Portfolio. Darüber<br />

hinaus hat keine weitere Versicherungsgesellschaft einen<br />

Anteil von über 10 %.<br />

302<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


lebensversicherungspolicen usa<br />

Life usa 2<br />

life gmbh & co Zweite kg<br />

Verteilung der Versicherungssumme nach Rating<br />

der Versicherungsgesellschaften 1<br />

Verteilung der Versicherungssumme nach<br />

prognostizierter Lebenserwartung der Versicherten 2<br />

AAA<br />

BB+ (0,3)<br />

A– (1,2)<br />

A (3,9)<br />

2008 32<br />

2009 41<br />

2010 41<br />

8,3<br />

2011 27<br />

AA+<br />

2012 28<br />

17,35<br />

24,5<br />

A+<br />

2013 35<br />

2014 51<br />

AA–<br />

5,7<br />

2015 25<br />

2016 7<br />

2017 24<br />

AA–<br />

38,7<br />

2018 17<br />

2019 21<br />

2020 10<br />

Erwartete Ausschüttungen/Soll-Ist-Vergleich 3<br />

Jahr<br />

Soll gemäß<br />

Prospekt<br />

Soll gemäß Prognose<br />

nach Vollinvestition Ist<br />

2007 0 0 11<br />

2008 21 13 8<br />

2009 22 18 0<br />

2010 22 19<br />

2011 22 12<br />

2012 23 13<br />

2013 23 17<br />

2014 24 27<br />

2015 25 13<br />

2016 3<br />

2017 13<br />

2018 9<br />

2019 11<br />

2020 6<br />

Gesamt 182 174 19<br />

Erwartete Fälligkeiten/Soll-Ist-Vergleich 4, 5<br />

Jahr<br />

Soll gemäß<br />

Prospekt 5<br />

Soll gemäß Prognose<br />

nach Vollinvestition Ist<br />

2007 0 0 22.791<br />

2008 49.402 32.082 6.470<br />

2009 49.402 40.960 9.586<br />

2010 49.402 40.548<br />

2011 49.402 27.365<br />

2012 49.402 28.014<br />

2013 49.402 35.488<br />

2014 49.402 51.490<br />

2015 49.402 24.787<br />

2016 6.830<br />

2017 23.746<br />

2018 17.464<br />

2019 20.500<br />

2020 10.000<br />

Gesamt 395.216 359.274 38.847<br />

1 Stand: 30.06.2010, Quelle: Standard & Poor‘s.<br />

2 In Mio. USD (gerundet).<br />

3 In Prozent der Zeichnungssumme (gerundet).<br />

4 In tsd. US-Dollar (gerundet).<br />

5 Auf Basis des tatsächlich platzierten Kommanditkapitals von ca. 166 Mio. USD (hochgerechnet).<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 303


Lebensversicherungspolicen USA<br />

Life USA 3<br />

<strong>WealthCap</strong> US Life Dritte GmbH & Co KG<br />

Fondsstammdaten<br />

Platzierungszeitraum 2007–2008<br />

Fondswährung<br />

Eigenkapital<br />

Mindestbeteiligung<br />

US-Dollar<br />

124.975 Tsd. USD<br />

10.000 USD<br />

Agio 5,0 % 1<br />

Komplementärin<br />

Geschäftsbesorgerin<br />

Treuhänderin<br />

<strong>WealthCap</strong> PEIA<br />

Komplementär GmbH<br />

<strong>WealthCap</strong> PEIA Management GmbH<br />

WCI GmbH<br />

Anleger (Anteile) 6.457 (6.490)<br />

Ausschüttungstermin 01.12.<br />

1. Kündigungstermin 31.12.2019<br />

Wertpapierkennnummer –<br />

Finanzamt<br />

München V<br />

Steuer-Nr. 148/241/60423<br />

Einkunftsart<br />

Investition<br />

Anschaffungskosten<br />

inkl. Nebenkosten<br />

Gewerblich<br />

Plan Ist 2<br />

Tsd. USD 133.250 166.154<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. USD 5.000 6.250<br />

Weitere Gebühren Tsd. USD 6.750 8.438<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. USD 2 2<br />

Liquiditätsreserve Tsd. USD 0 408<br />

Gesamtaufwand Tsd. USD 145.002 181.252<br />

Anfänglicher Verlust % 1 0 0<br />

Finanzierung<br />

Plan Ist 3<br />

Gesellschaftskapital Tsd. USD 100.002 125.002<br />

Bareinlage (100 %) Tsd. USD 100.002 125.002<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. USD 5.000 6.250<br />

Bankdarlehen (brutto) Tsd. USD 40.000 50.000<br />

Gesamtkapital Tsd. USD 145.002 181.252<br />

Eigenkapitalanteil % 72,4 72,4<br />

Fondsentwicklung im Jahr 2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. USD 0<br />

0<br />

8.845<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. USD 17.790 17.475<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Fondsentwicklung kumuliert bis 31.12.2009 5<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. USD 0<br />

0<br />

13.624<br />

0<br />

Ausgaben Tsd. USD 26.853 27.451 5<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Tsd. USD –26.853<br />

% 1 –21,48<br />

–13.827<br />

–11,06<br />

Tilgung Tsd. USD 0 0<br />

Ausschüttung<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. USD –17.790<br />

% 1 –14,23<br />

Tsd. USD<br />

0<br />

% 1 0<br />

–8.693<br />

–6,95<br />

Tilgung Tsd. USD 0 0<br />

Ausschüttung für 2009<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. USD<br />

0<br />

% 1 0<br />

3.310 4<br />

2,65<br />

Veränderung Liquiditätsreserve Tsd. USD 0 0<br />

Steuerliches Ergebnis % 1 –14,23 –6,63<br />

3.310<br />

2,65<br />

Stand Liquiditätsreserve Tsd. USD 0 8.797<br />

Stand Fremdkapital 3 Tsd. USD 76.851 75.810<br />

Steuerliches Ergebnis % 1 –21,48 –7,04<br />

Gebundenes Kapital<br />

bei Spitzensteuersatz<br />

% 1 105,00 102,35<br />

Zweitmarkt 6<br />

Erzielter Kurs 2009 (Dezember) 95 %<br />

Fremdwährungsdarlehen<br />

Keine.<br />

Garantien<br />

Es wurden keine Garantien abgegeben.<br />

Zweitmarkt<br />

Mit dem neuen ZweitmarktService bietet <strong>WealthCap</strong> im<br />

Bedarfsfall die Möglichkeit, die Anleger bei der Realisierung<br />

eines Verkaufswunsches zu unterstützen.<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 Die Investitionsquote bei Vollinvestition belief sich auf 99,76 %. Der verbleibende Investitionsbetrag wurde zunächst als Liquiditätsreserve gehalten und im Laufe des Jahres 2008 für Prämienzahlungen verwendet.<br />

3 Die Fondsgesellschaft plante, ein Emissionskapital in Höhe von 100 Mio. USD einzuwerben. Aufgrund der großen Nachfrage und des zügigen Einkaufs von Lebensversicherungspolicen wurde das gemäß Gesellschaftsvertrag<br />

maximal mögliche Emissionskapital von 125 Mio. USD platziert. Um die Plan- und Ist-Werte besser vergleichen zu können, wurden alle Plan-Werte proportional hochgerechnet (125 Mio. USD/100 Mio. USD = 1,25).<br />

4 Bei der ersten Ausschüttung im Jahr 2009 handelte es sich um die Auszahlung des Frühzeichnerbonus, der erfreulicherweise bereits zwei Jahre früher als erwartet ausbezahlt werden konnte.<br />

5 Die kumulierten Ausgaben bis 31.12.2009 fielen höher aus, da die Policen schneller als ursprünglich angenommen eingekauft wurden und damit im Jahr 2008 höhere Prämienzahlungen geleistet wurden.<br />

6 Über Fondsbörse Hamburg.<br />

304<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Lebensversicherungspolicen USA<br />

Life USA 3<br />

<strong>WealthCap</strong> US Life Dritte GmbH & Co KG<br />

Gebundenes Kapital bei Spitzensteuersatz 1<br />

Kumulierter Einnahmenüberschuss 2<br />

Ausschüttungen<br />

105<br />

2,65<br />

Ausschüttung<br />

3500<br />

–26.853 –13.827<br />

3.310<br />

84<br />

-2600<br />

63<br />

42<br />

105,00<br />

102,35<br />

Veränderung der Liquidität<br />

-8700<br />

-14800<br />

–26.853<br />

–17.137<br />

Gebundenes Kapital<br />

21<br />

-20900<br />

0<br />

Plan<br />

Ist<br />

-27000<br />

Plan<br />

Ist<br />

3500<br />

-2600<br />

-8700<br />

-14800<br />

-20900<br />

-27000<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 In Tsd. US-Dollar.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 305


Lebensversicherungspolicen USA<br />

Life USA 3<br />

<strong>WealthCap</strong> US Life Dritte GmbH & Co KG<br />

Ausblick<br />

Die erste Ausschüttung war gemäß Prospektprognose und<br />

Prognose nach Vollinvestition erst für das Jahr 2011 erwartet<br />

worden.<br />

Nach Prospektprognose und Prognose nach Vollinvestition<br />

sind erste Fälligkeiten in Höhe von 8,75 Mio. USD für das<br />

Jahr 2010 erwartet worden, diese Liquidität sollte allerdings<br />

für die Rückführung der Kreditlinie verwendet werden. Erfreulicherweise<br />

sind nun aber bis zum 30.06.2010 bereits<br />

20 Policen mit einer Gesamtversicherungssumme von ca.<br />

29,4 Mio. USD fällig geworden.<br />

Daraus konnte das Fondsmanagement einerseits mehr Ausgaben<br />

direkt bezahlen und damit weniger Kreditlinie beanspruchen<br />

und andererseits bereits ca. 3,3 Mio. USD Frühzeichnerbonus<br />

im Jahr 2009 an die Anleger ausschütten.<br />

Zusätzlich wird das Management voraussichtlich weitere<br />

7,5 Mio. USD im Jahr 2010 ausschütten.<br />

Das Anlagevermögen des Fonds<br />

Die in den Jahren 2007 und 2008 emittierte Fondsgesellschaft<br />

investierte mittelbar über einen US-amerikanischen<br />

Trust in ein Portfolio mit US-amerikanischen Lebensversicherungspolicen.<br />

Sie wurden auf dem Zweitmarkt in den USA<br />

erworben und werden von einem Trust für die Fondsgesellschaft<br />

gehalten. Die gekauften Policen sind mit deutschen<br />

Risikolebensversicherungen vergleichbar. Bei Kauf ist die genaue<br />

Ablaufleistung bekannt, nicht aber das Datum der Fälligkeit.<br />

Bei Erwerb wurde angestrebt, den evtl. vorhandenen<br />

Kapitalstock – soweit wirtschaftlich sinnvoll – entweder zu<br />

entnehmen oder zur Bezahlung zukünftiger bzw. ausstehender<br />

Prämien zu verwenden. Alle erworbenen Policen mussten<br />

strenge Investitionskriterien und zusätzlich gestellte Qualitätsanforderungen<br />

erfüllen. Die Fondsgesellschaft bietet<br />

den Anlegern die Möglichkeit, an einem ausgewählten und<br />

gut diversifizierten Portfolio aus US-Lebensversicherungen zu<br />

partizipieren, das sich durch attraktive Renditechancen und<br />

eine von den traditionellen Aktien- und Rentenmärkten unabhängige<br />

Entwicklung auszeichnet. Die Anleger erzielen<br />

Einkünfte aus Gewerbebetrieb, die nach dem Doppelbesteuerungsabkommen<br />

mit den USA in Deutschland zu versteuern<br />

sind.<br />

Die Prognose nach Vollinvestition<br />

Da es sich bei der Fondsgesellschaft nahezu um ein Blind-<br />

Pool-Investment handelte, wurde auf Grundlage des tatsächlich<br />

eingekauften Lebensversicherungsportfolios und der hieraus<br />

erwarteten Einnahmen aus Fälligkeiten bzw. Verkäufen<br />

im Jahr 2018, der künftig erwarteten Ausgaben, der planmäßigen<br />

Tilgungen des Investitionsdarlehens und der Kreditlinie<br />

sowie der zu erwartenden Gewerbesteuerzahlungen<br />

eine Prognose nach Vollinvestition mit neuem angenommenem<br />

Ausschüttungsverlauf erstellt. Bereits eingetretene<br />

Fälligkeiten wurden bei der Prognose nach Vollinvestition<br />

nicht berücksichtigt.<br />

Der neu zu erwartende Ausschüttungsverlauf ist in der untenstehenden<br />

Grafik der ursprünglichen Prospektannahme<br />

gegenübergestellt und wird künftig durch die jeweiligen Ist-<br />

Ausschüttungen ergänzt. Damit ist ein besserer Vergleich der<br />

aktuellen Lage der Fondsgesellschaft mit dem Plan möglich.<br />

Rating der Versicherungsgesellschaften<br />

Ein wichtiges Qualitätsmerkmal einer Police beim Einkaufsprozess<br />

ist das Rating der Versicherungsgesellschaft. Die Investitionskriterien<br />

sehen zwingend ein Rating von Standard<br />

& Poor´s (S&P) von mind. „A–“ bzw. von Moody‘s von mind.<br />

„A3“ zum Zeitpunkt des Einkaufs vor. Ferner wird laufend<br />

die Entwicklung der Versicherungsgesellschaften überwacht.<br />

Alle Versicherungsgesellschaften weisen zum 31.12.2009 ein<br />

Investment Grade Rating (z. B. von S&P mind. „BBB“) auf.<br />

Die John Hancock Life Insurance Company (S&P Rating AA+)<br />

hat mit 10,4 % den größten Anteil im Portfolio. Sonst hat<br />

keine weitere Versicherungsgesellschaft einen Anteil von<br />

über 10 %.<br />

306<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


lebensversicherungspolicen usa<br />

Life usa 3<br />

Wealthcap us life dritte gmbh & co kg<br />

Erwartete Ausschüttungen/Soll-Ist-Vergleich 2<br />

Jahr<br />

Soll gemäß<br />

Prospekt<br />

Soll gemäß Prognose<br />

nach Vollinvestition Ist<br />

2008 0 0 0<br />

2009 0 0 3<br />

2010 0 0<br />

2011 21 7<br />

2012 31 24<br />

2013 25 21<br />

2014 27 50<br />

2015 28 39<br />

2016 28 26<br />

2017 28 28<br />

2018 14 11<br />

Gesamt 203 206 3<br />

Erwartete Fälligkeiten/Soll-Ist-Vergleich 3<br />

Jahr<br />

Soll gemäß<br />

Prospekt 4<br />

Soll gemäß Prognose<br />

nach Vollinvestition Ist<br />

2008 0 0 3.750<br />

2009 0 0 21.458<br />

2010 10.938 8.750<br />

2011 58.500 38.616<br />

2012 67.500 59.411<br />

2013 58.500 53.679<br />

2014 58.500 92.653<br />

2015 58.500 74.758<br />

2016 56.250 52.576<br />

2017 56.250 56.123<br />

2018 5 20.015 15.847<br />

Gesamt 444.953 452.413 25.208<br />

Verteilung der Versicherungssumme nach Rating<br />

der Versicherungsgesellschaften 1<br />

BB<br />

AAA<br />

AA+<br />

14,0<br />

5,1 5,4<br />

4,4<br />

BBB+ (0,1)<br />

A– (1,8)<br />

A–<br />

AA<br />

10,7<br />

19,9<br />

A+<br />

AA–<br />

38,8<br />

1 Stand: 30.06.2010, Quelle: Standard & Poor‘s.<br />

2 In Prozent der Zeichnungssumme (gerundet).<br />

3 In tsd. US-Dollar (gerundet).<br />

4 Auf Basis des tatsächlich platzierten Kommanditkapitals i. H. v. 125 Mio. USD (hochgerechnet).<br />

5 Hier wurden Fälligkeiten und Erlöse aus Verkäufen von Policen mit Lebenserwartungen von elf und zwölf Jahren zu ihren ursprünglichen Anschaffungskosten angenommen.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 307


Anlageklasse<br />

Lebensversicherungspolicen<br />

Großbritannien<br />

310 Life Britannia 1<br />

313 Life Britannia 2<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 309


Lebensversicherungspolicen Grossbritannien<br />

Life Britannia 1<br />

HVBFF Life Britannia GmbH & Co Erste KG<br />

Fondsstammdaten<br />

Platzierungszeitraum 2006–2007<br />

Fondswährung<br />

Eigenkapital<br />

Mindestbeteiligung<br />

Euro<br />

79.985 Tsd. EUR<br />

10.000 EUR<br />

Agio 0,0 % 1<br />

Komplementärin<br />

Geschäftsbesorgerin<br />

Treuhänderin<br />

Life Britannia Management GmbH<br />

<strong>WealthCap</strong> PEIA Management GmbH<br />

WCI GmbH, München<br />

Anleger (Anteile) 4.657 (4.889)<br />

Ausschüttungstermin 01.12.<br />

1. Kündigungstermin 31.12.2021<br />

Wertpapierkennnummer –<br />

Finanzamt<br />

München II<br />

Steuer-Nr. 147/246/94250<br />

Einkunftsart<br />

Investition<br />

Anschaffungskosten<br />

inkl. Nebenkosten<br />

Gewerbebetrieb<br />

Plan Ist 2<br />

Tsd. EUR 143.030 94.265<br />

Agio (0,0 % 1 ) Tsd. EUR 0 0<br />

Weitere Gebühren Tsd. EUR 10.000 9.832<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. EUR 1.083 315<br />

Liquiditätsreserve Tsd. EUR 0 1.600<br />

Gesamtaufwand Tsd. EUR 154.114 106.011<br />

Anfänglicher Verlust % 1 – –<br />

Fondsentwicklung im Jahr 2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 8.569<br />

0<br />

5.243<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 17.365 7.609<br />

Einnahmenüberschuss 5<br />

(vor Tilgung)<br />

Fondsentwicklung kumuliert bis 31.12.2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 88.569<br />

0<br />

85.209<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 191.337 136.009<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Tsd. EUR –102.769<br />

% 1 –128,46<br />

–50.800<br />

–63,50<br />

Tilgung Tsd. EUR 0 0<br />

Ausschüttung<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR<br />

% 1 –8.797<br />

–11,00<br />

Tsd. EUR 1.600<br />

% 1 2,00<br />

–2.366<br />

–2,96<br />

Tilgung Tsd. EUR 0 0<br />

Ausschüttung für 2009<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Tsd. EUR 1.600<br />

% 1 2,00<br />

Veränderung Liquiditätsreserve Tsd. EUR 0 –181<br />

Steuerliches Ergebnis<br />

% 1 D<br />

– –4,83 7<br />

% 1 GB<br />

–7,95 –4,78 6, 7<br />

Stand Liquiditätsreserve 8 Tsd. EUR 0 265<br />

Stand Fremdkapital Tsd. EUR 76.364 50.733<br />

Steuerliches Ergebnis<br />

% 1 D<br />

% 1 GB<br />

–<br />

–16,84<br />

–13,28 7<br />

9, 10<br />

–10,74<br />

Gebundenes Kapital<br />

bei Spitzensteuersatz<br />

% 1 98,00 100,00<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

Finanzierung<br />

Plan<br />

Gesellschaftskapital Tsd. EUR 80.000 80.000<br />

Bareinlage (100 %) Tsd. EUR 80.000 80.000<br />

Agio (0,0 % 1 ) Tsd. EUR – –<br />

Bankdarlehen (brutto)<br />

Tsd. EUR 74.114 40.601 3<br />

Wechselkursanpassung 4 –14.590<br />

Gesamtkapital Tsd. EUR 154.114 106.011<br />

Eigenkapitalanteil % 51,9 66,3<br />

Ist<br />

1, 11<br />

Zweitmarkt<br />

Erzielter Kurs 2009 (November) 74 %<br />

Fremdwährungsdarlehen<br />

Keine.<br />

Garantien<br />

Es wurden keine Garantien abgegeben.<br />

Zweitmarkt<br />

Mit dem neuen ZweitmarktService bietet <strong>WealthCap</strong> im<br />

Bedarfsfall die Möglichkeit, die Anleger bei der Realisierung<br />

eines Verkaufswunsches zu unterstützen.<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 Der Investitionsplan zeigt den Stand bei Vollinvestition (2008). Da eine Umrechnung in Euro für die Zwecke der <strong>Leistungsbilanz</strong> einheitlich zum Kurs vom 31.12.2009 erfolgt, kommt es zu deutlichen Abweichungen zwischen<br />

Plan- und Ist-Werten. Ferner ist das Investitionsvolumen aufgrund des schwierigen Marktumfeldes ca. 15 % niedriger als geplant. Der Investitionsplan zeigt nur Werte, die in direktem Zusammenhang mit dem Erwerb der<br />

Policen und der Beteiligung stehen – laufende Kosten der Bewirtschaftungsphase sowie damit zusammenhängende Finanzierungsmittel sind nicht berücksichtigt.<br />

3 Die Höhe des für Investitionszwecke zur Verfügung stehenden Darlehens richtet sich nach der Höhe der Rückkaufswerte der in der LP gehaltenen Policen. Die Angaben zum Darlehen zeigen ausschließlich den bereits in<br />

Anspruch genommenen Darlehensbetrag. Die Möglichkeit der weiteren Darlehensaufnahme aufgrund der bisher nicht voll ausgenutzten Beleihungsgrenze wurde nicht berücksichtigt.<br />

4 Bei Übertragung des Eigenkapitals nach Großbritannien wird das EUR-Kapital zum jeweils gültigen Wechselkurs in GBP umgetauscht. Die Prospektannahmen gehen von einem konstanten durchschnittlichen Wechselkurs von<br />

0,67 GBP je 1 EUR aus. Der tatsächliche erzielte durchschnittliche Wechselkurs weicht jedoch hiervon ab (0,70 GBP je 1 EUR). Ein „Rücktausch“ der durch die LP gehaltenen GBP in EUR zum Stichtag der <strong>Leistungsbilanz</strong> würde<br />

einen um 14.590 Tsd. EUR niedrigeren Betrag erlösen, da für die nötigen Umrechnungen im Rahmen der konsolidierten Darstellung von LP und Fondsgesellschaft in der <strong>Leistungsbilanz</strong> ein einheitlicher Kurs von 0,8881 GBP je<br />

1 EUR unterstellt wurde (Referenzkurs der Deutschen Bundesbank am 31.12.2009).<br />

5 Die dargestellten Werte enthalten ebenfalls die Investitionsphase. Die Zahlungen an den General Partner wurden berücksichtigt.<br />

6 Für Anleger, die der Fondsgesellschaft bereits 2006 beigetreten sind, beläuft sich das steuerliche Ergebnis 2006 auf –2,61 % der 2006 gezeichneten Einlage.<br />

7 Vorläufiges Ergebnis.<br />

8 Die dargestellten Werte enthalten ebenfalls die Investitionsphase. Die Zahlungen an den General Partner sowie das von der LP aufgenommene Darlehen wurden berücksichtigt.<br />

9 Für Anleger, die der Fondsgesellschaft bereits 2006 beigetreten sind, beläuft sich das steuerliche Ergebnis 2006 auf –2,61 % der 2006 gezeichneten Einlage. Somit sind die kumulierten Werte um diesen Betrag korrigiert zu<br />

betrachten.<br />

10 Vorläufiges Ergebnis. Die Abweichungen resultieren im Wesentlichen aus dem verwendten Wechselkurs zum Stichtag der <strong>Leistungsbilanz</strong> sowie dem von den Plan-Werten abweichenden Policenportfolio<br />

(Blind-Pool-Investment).<br />

11 Es werden nur Umsätze berücksichtigt, die über die Zweitmarktplattform von <strong>WealthCap</strong> abgewickelt wurden. Die Übertragung der Anteile erfolgte zum 01.01.2010.<br />

310<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Lebensversicherungspolicen Grossbritannien<br />

Life Britannia 1<br />

HVBFF Life Britannia GmbH & Co Erste KG<br />

Gebundenes Kapital bei Spitzensteuersatz 1<br />

Kumulierter Einnahmenüberschuss 2<br />

Ausschüttung<br />

100<br />

2,00<br />

Ausschüttung<br />

1600<br />

–102.769 –50.800<br />

1.600<br />

Gebundenes Kapital<br />

80<br />

Veränderung der Liquidität<br />

-20320<br />

–36.210<br />

60<br />

40<br />

98,00<br />

100,00<br />

Noch nicht realisierter Währungsverlust -42240<br />

-64160<br />

–104.369<br />

–14.590<br />

20<br />

-86080<br />

0<br />

Plan<br />

Ist<br />

-108000<br />

Plan<br />

Ist<br />

66000<br />

52200<br />

38400<br />

24600<br />

10800<br />

-3000<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 In Tsd. Euro.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 311


Lebensversicherungspolicen Grossbritannien<br />

Life Britannia 1<br />

HVBFF Life Britannia GmbH & Co Erste KG<br />

Der Fonds im Überblick<br />

Die in den Jahren 2006 und 2007 emittierte Fondsgesellschaft<br />

investiert mittelbar (durch Beteiligung an der Life Britannia<br />

First LP) in ein Portfolio von britischen Kapitallebensversicherungen,<br />

sog. Traded Endowment Policies („TEP“).<br />

Hauptmerkmal dieser Policenart ist, neben der Bildung eines<br />

Kapitalstocks, dass die Versicherten am Anlageerfolg der<br />

Versicherung durch ein spezielles Bonussystem beteiligt sind<br />

und somit ein zusätzlicher Wertzuwachs, neben den bei Vertragsabschluss<br />

garantierten Ablaufleistungen, erzielt werden<br />

kann. Die Versicherungsgesellschaften investieren insbesondere<br />

in Aktien, festverzinsliche Wertpapiere und Immobilien.<br />

Ende 2008 lag die durchschnittliche Aktienquote der Versicherungsportfolios<br />

bei ca. 50 %, da erfahrungsgemäß trotz<br />

einer größeren Schwankungsbreite langfristig ein durchschnittlich<br />

höherer Wertzuwachs im Vergleich zu alternativen<br />

Anlageformen erzielt werden kann. Dadurch wurden die<br />

Portfolios durch die Kurseinbrüche an den Kapitalmärkten<br />

entsprechend stark getroffen. Die Versicherungsgesellschaften<br />

haben in Folge dessen sowohl Rückkaufswerte als<br />

auch Ablaufleistungen deutlich reduziert und die Aktienquote<br />

vermindert (ca. 30 % Anfang 2010). Hiervon sind insbesondere<br />

Policen betroffen, die kurz vor der Auszahlung stehen,<br />

da eine kurzfristige Wertaufholung nur schwer möglich<br />

ist. Ferner haben sich die Refinanzierungsmöglichkeiten verschlechtert,<br />

da sich diese nach der Höhe der Rückkaufswerte<br />

richten, was mitunter zu einer angespannten Liquiditätslage<br />

führt.<br />

Investition Life Britannia First LP 2<br />

Festverzinsliche<br />

Wertpapiere<br />

54<br />

5<br />

13<br />

29<br />

Sonstige<br />

Immobilien<br />

Aktien<br />

Die prognostizierte Fondslaufzeit endet im Dezember 2020,<br />

wobei aus heutiger Sicht die Prospektprognose nicht erreicht<br />

wird. Die Anleger erzielen Einkünfte aus Gewerbebetrieb,<br />

die grundsätzlich in Großbritannien zu versteuern sind und<br />

in Deutschland gegebenenfalls dem Progressionsvorbehalt<br />

unterliegen. Zusätzliche Vorteile ergeben sich aus der Nutzung<br />

von Steuerfreibeträgen in Großbritannien.<br />

Die Investition wurde planmäßig im Jahr 2008 abgeschlossen,<br />

wenn auch mit einem geringeren Gesamtinvestitionsvolumen.<br />

Insgesamt wurden ca. 4.600 Policen von mehr als 25<br />

verschiedenen Versicherungsgesellschaften erworben, wobei<br />

Policen von Standard Life, Legal & General sowie Norwich<br />

Union am häufigsten vertreten sind.<br />

Verteilung der Rückkaufswerte<br />

nach Rating der Life Offices 1, 3<br />

28,0<br />

26<br />

33,0<br />

33<br />

22,4<br />

21<br />

26,4<br />

27<br />

16,8<br />

15<br />

19,8<br />

11,2<br />

5,6<br />

0,0<br />

Verteilung der Rückkaufswerte nach Jahr der Fälligkeit 1 0,0<br />

5<br />

8<br />

9<br />

2010 2012 2014 2016 2018 >2020<br />

7<br />

4<br />

3<br />

1<br />

3<br />

13,2<br />

6,6<br />

15<br />

AA<br />

10<br />

2<br />

AA– A+ A A–<br />

13<br />

Ohne<br />

Rating<br />

1 In Prozent (gerundet).<br />

2 Bezieht sich auf die Portfoliozusammensetzung der per Ende 2009 im Portfolio vertretenen Versicherungsgesellschaften; Stand 31.12.2009.<br />

3 S&P Rating; Quelle: LPVC.<br />

312<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Lebensversicherungspolicen Grossbritannien<br />

Life Britannia 2<br />

<strong>WealthCap</strong> Life Britannia 2. GmbH & Co. KG<br />

Fondsstammdaten<br />

Platzierungszeitraum 2008–2009<br />

Fondswährung<br />

Eigenkapital<br />

Mindestbeteiligung<br />

Euro<br />

35.695 Tsd. EUR<br />

10.000 EUR<br />

Agio 5,0 % 1<br />

Komplementärin<br />

Geschäftsbesorgerin<br />

Treuhänderin<br />

<strong>WealthCap</strong> PEIA Komplementär<br />

GmbH<br />

<strong>WealthCap</strong> PEIA Management GmbH<br />

WCI GmbH, München<br />

Anleger (Anteile) 2.417 (2.429)<br />

Ausschüttungstermin 01.12.<br />

1. Kündigungstermin 31.12.2023<br />

Wertpapierkennnummer –<br />

Finanzamt<br />

München V<br />

Steuer-Nr. 148/241/60474<br />

Einkunftsart<br />

Investition<br />

Anschaffungskosten<br />

inkl. Nebenkosten<br />

Gewerbebetrieb<br />

Plan Ist 2<br />

Tsd. EUR 94.887 46.320<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. EUR 2.500 1.700<br />

Weitere Gebühren Tsd. EUR 3.000 2.137<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. EUR 179 0<br />

Liquiditätsreserve Tsd. EUR 0 1.134<br />

Gesamtaufwand Tsd. EUR 100.567 51.291<br />

Anfänglicher Verlust % 1 0 0<br />

Fondsentwicklung im Jahr 2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 0<br />

0<br />

97<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 62.670 11.463<br />

Einnahmenüberschuss 5<br />

(vor Tilgung)<br />

Fondsentwicklung kumuliert bis 31.12.2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 52.500<br />

0<br />

33.462<br />

0<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 109.524 53.171<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(vor Tilgung)<br />

Tsd. EUR<br />

% 1 –62.670<br />

–125,34<br />

Tsd. EUR –57.024<br />

% 1 –114,05<br />

–11.367<br />

–33,44<br />

Tilgung Tsd. EUR 0 0<br />

Ausschüttung für 2009<br />

Tsd. EUR<br />

0<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

% 1 0<br />

2 6 0<br />

Veränderung Liquiditätsreserve Tsd. EUR –5.646 – 4.868<br />

Steuerliches Ergebnis<br />

% 1 D<br />

% 1 GB<br />

–2,10<br />

–6,16<br />

–2,25 7<br />

–1,41 7<br />

–19.711<br />

–57,98<br />

Tilgung Tsd. EUR 0 0<br />

Ausschüttung<br />

Tsd. EUR<br />

0<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

% 1 0<br />

2 6 0<br />

Stand Liquiditätsreserve 8 Tsd. EUR 0 763<br />

Stand Fremdkapital Tsd. EUR 57.089 18.858<br />

Steuerliches Ergebnis<br />

% 1 D<br />

% 1 GB<br />

–2,99<br />

–6,64<br />

–4,39 9<br />

–2,17 10<br />

Gebundenes Kapital<br />

bei Spitzensteuersatz<br />

% 1 100,00 100,00<br />

Finanzierung<br />

Plan<br />

Ist<br />

Gesellschaftskapital Tsd. EUR 50.001 33.995<br />

Bareinlage (100 %) Tsd. EUR 50.001 33.995<br />

Agio (5,0 % 1 ) Tsd. EUR 2.500 1.700<br />

Bankdarlehen (brutto)<br />

Wechselkursanpassung 4 Tsd. EUR 48.067 18.369 3<br />

–2.772<br />

Gesamtkapital Tsd. EUR 100.567 51.291<br />

Eigenkapitalanteil % 52,2 66,0<br />

Fremdwährungsdarlehen<br />

Keine.<br />

Garantien<br />

Es wurden keine Garantien abgegeben.<br />

Zweitmarkt<br />

Mit dem neuen ZweitmarktService bietet <strong>WealthCap</strong> im<br />

Bedarfsfall die Möglichkeit, die Anleger bei der Realisierung<br />

eines Verkaufswunsches zu unterstützen.<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 Entgegen der getroffenen Annahme wurden bis zum Platzierungsschluss am 31.01.2009 nur ca. 33,4 Mio. EUR zusätzliches Kommanditkapital eingeworben. Eine Umrechnung von GBP in EUR erfolgte mit dem Kurs zum<br />

Stichtag 31.12.2009 (0,8881 GBP/EUR). Der Investitionsplan zeigt nur Werte, die in direktem Zusammenhang mit dem Erwerb der Policen und der Beteiligung stehen – laufende Kosten der Bewirtschaftungsphase sowie<br />

damit zusammenhängende Finanzierungsmittel sind nicht berücksichtigt.<br />

3 Die Höhe des für Investitionszwecke zur Verfügung stehenden Darlehens richtet sich nach der Höhe der Rückkaufswerte der in der LP gehaltenen Policen. Die Angaben zum Darlehen zeigen ausschließlich den bereits in<br />

Anspruch genommenen Darlehensbetrag. Die Möglichkeit der weiteren Darlehensaufnahme aufgrund der bisher nicht voll ausgenutzten Beleihungsgrenze wurde nicht berücksichtigt.<br />

4 Bei Übertragung des Eigenkapitals nach Großbritannien wird das EUR-Kapital zum jeweils gültigen Wechselkurs in GBP umgetauscht. Die Prospektannahmen gehen von einem durchschnittlichen Wechselkurs von 0,77 GBP je<br />

1 EUR aus. Ein „Rücktausch“ der durch die LP gehaltenen GBP in EUR zum Stichtag der <strong>Leistungsbilanz</strong> würde einen um 2.773 Tsd. EUR niedrigeren Betrag erlösen, da für die nötigen Umrechnungen im Rahmen der konsolidierten<br />

Darstellung von LP und Fondsgesellschaft in der <strong>Leistungsbilanz</strong> ein einheitlicher Kurs von 0,8881 GBP je 1 EUR unterstellt wurde (Referenzkurs der Deutschen Bundesbank am 31.12.2009). Der Währungsverlust wird<br />

nicht realisiert, da derzeit planmäßig keine Ausschüttungen von der LP an die Fondsgesellschaft erfolgen.<br />

5 Die dargestellten Werte enthalten ebenfalls die Investitionsphase. Die Zahlungen an den General Partner wurden berücksichtigt.<br />

6 Durch die Fondsgesellschaft gezahlte KESt inkl. SolZ. Die erste Ausschüttung soll plangemäß 2012 gezahlt werden.<br />

7 Vorläufiges Ergebnis.<br />

8 Die dargestellten Werte enthalten ebenfalls die Investitionsphase. Die Zahlungen an den General Partner sowie das von der LP aufgenommene Darlehen wurden berücksichtigt.<br />

9 Vorläufiges Ergebnis. Die Abweichungen resultieren u. A. aus geänderten gesetzlichen Rahmenbedingungen bei der Ermittlung des Ergebnisses.<br />

10 Vorläufiges Ergebnis. Die Abweichungen resultieren im Wesentlichen aus dem verwendeten Wechselkurs zum Stichtag der <strong>Leistungsbilanz</strong> sowie dem von den Plan-Werten abweichenden Policenportfolio<br />

(Blind-Pool-Investment).<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 313


Lebensversicherungspolicen Grossbritannien<br />

Life Britannia 2<br />

<strong>WealthCap</strong> Life Britannia 2. GmbH & Co. KG<br />

Gebundenes Kapital bei Spitzensteuersatz 1<br />

Kumulierter Einnahmenüberschuss 2<br />

Gebundenes Kapital<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

100,00<br />

100,00<br />

Ausschüttung<br />

2,0<br />

Veränderung der Liquidität<br />

-11403,2<br />

Noch nicht realisierter Währungsverlust<br />

-22808,4<br />

-34213,6<br />

–57.024 –19.711<br />

2<br />

–16.941<br />

–2.772<br />

–57.024<br />

20<br />

-45618,8<br />

0<br />

Plan<br />

Ist<br />

-57024,0<br />

Plan<br />

Ist<br />

66000<br />

52200<br />

38400<br />

24600<br />

10800<br />

-3000<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 In Tsd. Euro.<br />

314<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Lebensversicherungspolicen Grossbritannien<br />

Life Britannia 2<br />

<strong>WealthCap</strong> Life Britannia 2. GmbH & Co. KG<br />

Der Fonds im Überblick<br />

Die in den Jahren 2008 und 2009 emittierte Fondsgesellschaft<br />

investiert mittelbar (durch Beteiligung an der Life<br />

Britannia Second LP) in ein Portfolio von britischen Kapitallebensversicherungspolicen,<br />

sog. Traded Endowment Policies<br />

(„TEP“). Hauptmerkmal dieser Policenart ist, neben der Bildung<br />

eines Kapitalstocks, dass die Versicherten am Anlageerfolg<br />

der Versicherung durch ein spezielles Bonussystem<br />

beteiligt sind und somit ein zusätzlicher Wertzuwachs, neben<br />

den bei Vertragsabschluss garantierten Ablaufleistungen,<br />

erzielt werden kann. Die Versicherungsgesellschaften<br />

investieren insbesondere in Aktien, festverzinsliche<br />

Wertpapiere und Immobilien. Ende 2008 lag die durchschnittliche<br />

Aktienquote der Versicherungsportfolios bei ca.<br />

50 %, da erfahrungsgemäß trotz einer größeren Schwankungsbreite<br />

langfristig ein durchschnittlich höherer Wertzuwachs<br />

im Vergleich zu alternativen Anlageformen erzielt<br />

werden kann. Dadurch wurden die Portfolios durch die Kurseinbrüche<br />

an den Kapitalmärkten entsprechend stark getroffen.<br />

Die Versicherungsgesellschaften haben in Folge dessen<br />

sowohl Rückkaufswerte als auch Ablaufleistungen deutlich<br />

reduziert und die Aktienquote vermindert (ca. 30 % Anfang<br />

2010). Hiervon sind insbesondere Policen betroffen, die<br />

kurz vor der Auszahlung stehen, da eine kurzfristige<br />

Wertaufholung nur schwer möglich ist. Ferner haben sich<br />

die Refinanzierungsmöglichkeiten verschlechtert, da sich<br />

diese nach der Höhe der Rückkaufswerte richten.<br />

Investition Life Britannia Second LP 1<br />

Festverzinsliche<br />

Wertpapiere<br />

52<br />

6<br />

13<br />

29<br />

Sonstige<br />

Immobilien<br />

Aktien<br />

Die prognostizierte Fondslaufzeit endet im Dezember 2022,<br />

wobei aus heutiger Sicht die Prospektprognose voraussichtlich<br />

nicht erreicht wird. Die Anleger erzielen Einkünfte aus<br />

Gewerbebetrieb, die grundsätzlich in Großbritannien zu versteuern<br />

sind und in Deutschland gegebenenfalls dem Progressionsvorbehalt<br />

unterliegen. Zusätzliche Vorteile ergeben<br />

sich aus der Nutzung von Steuerfreibeträgen in Großbritannien.<br />

Die Investition wird aufgrund von durch die Finanzkrise<br />

ausgelösten Verzögerungen 2010 abgeschlossen werden,<br />

voraussichtlich allerdings mit einem geringeren Gesamtinvestitionsvolumen.<br />

Insgesamt wurden über 2.300 Policen von<br />

mehr als 15 verschiedenen Versicherungsgesellschaften<br />

erworben, wobei Policen von Standard Life, Norwich Union<br />

sowie Prudential am häufigsten vertreten sind.<br />

Verteilung der Rückkaufswerte<br />

nach Rating der Life Offices 2, 3<br />

32,0<br />

25,6<br />

31<br />

38,0<br />

30,4<br />

37<br />

33<br />

19,2<br />

19<br />

22,8<br />

12,8<br />

12<br />

11<br />

15,2<br />

13<br />

6,4<br />

0,0<br />

Verteilung der Rückkaufswerte nach Jahr der Fälligkeit 2 0,0<br />

2<br />

8<br />

2012 2014 2016 2018 2020 >2022<br />

5<br />

4<br />

2 2<br />

4<br />

7,6<br />

AA<br />

AA– A+ A A–<br />

3<br />

6<br />

8<br />

Ohne<br />

Rating<br />

1 Bezieht sich auf die Portfoliozusammensetzung der per Ende 2009 im Portfolio vertretenen Versicherungsgesellschaften; Stand 31.12.2009.<br />

2 In Prozent (gerundet).<br />

3 S&P Rating; Quelle: LPVC.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 315


Anlageklasse<br />

Alternative Assets<br />

318 <strong>WealthCap</strong> Treuhandstiftungen<br />

320 Motion Picture<br />

322 BC VB Bordeaux Weinfonds 1 i. L.<br />

323 BC Vinum 2000 i. L.<br />

324 BC Vinum 2001 i. L.<br />

325 BC Vinum 2002 i. L.<br />

326 BC Euro-Bond 1 (beendet)<br />

327 BC Euro-Bond 2 (beendet)<br />

328 BC Euro-Bond 3 (beendet)<br />

329 BC Euro-Bond 4 (beendet)<br />

330 BC Euro-Bond 5 (beendet)<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 317


Alternative Assets<br />

<strong>WealthCap</strong> Treuhandstiftungen<br />

<strong>WealthCap</strong> Stiftungstreuhand GmbH (Treuhandgesellschaft)<br />

Stammdaten<br />

Platzierungszeitraum<br />

Fondswährung<br />

Stiftungskapital<br />

Mindestbeteiligung 1<br />

2003–unbegrenzt<br />

Euro<br />

Agio 6,0 % 2<br />

Geschäftsbesorgerin<br />

Treuhänderin<br />

Stifter/Zustifter 15<br />

Einkunftsart –<br />

1.317 Tsd. EUR<br />

10.000 EUR bzw. 30.000 EUR<br />

<strong>WealthCap</strong> Investorenbetreuung<br />

GmbH, München<br />

<strong>WealthCap</strong> Stiftungstreuhand<br />

GmbH, Hamburg<br />

<strong>WealthCap</strong> bietet seit 2003 für engagierte Bürger ein Investment<br />

mit „sozialer Rendite“ an. Mit den <strong>WealthCap</strong> Treuhandstiftungen<br />

besteht die Möglichkeit, schnell und unbürokratisch<br />

eine eigene Stiftung zu errichten oder einer bestehenden<br />

Stiftung zuzustiften. Eine eigene Stiftung kann bereits<br />

ab 30.000 EUR errichtet werden, eine Zustiftung ist ab<br />

10.000 EUR möglich. Mit den Erträgen aus dem Stiftungskapital<br />

werden Projekte aus den Bereichen Jugend- und Altenhilfe,<br />

Wissenschaft und Forschung sowie Kunst und Kultur<br />

gefördert.<br />

Die <strong>WealthCap</strong> Treuhandstiftungen ermöglichen dem Stifter<br />

eine einfache und schnelle administrative Umsetzung von<br />

Stiftungsideen. Der Stifter profitiert vom Know-how anderer<br />

und erhält die Möglichkeit, den eigenen Namen in Form einer<br />

Stiftung fortleben zu lassen. Er kann so bereits mit einem<br />

verhältnismäßig kleinen Stiftungskapital tätig werden. Hierfür<br />

gibt es die Variante der Gründung einer eigenen unselbstständigen<br />

Stiftung sowie die Möglichkeit einer Zustiftung<br />

zu einer bereits errichteten Stiftung. Im Vergleich zu<br />

einer einmal wirkenden Spende werden aus einer Stiftung<br />

Jahr für Jahr nur die Erträge zur Projektförderung verwendet.<br />

Die Idee der <strong>WealthCap</strong> Treuhandstiftungen ist die Bildung<br />

eines Dachs, unter dem alle Stiftungen zusammengefasst<br />

werden. Dadurch reduziert sich der finanzielle und organisatorische<br />

Aufwand einschließlich sämtlicher administrativer<br />

Erfordernisse für jeden einzelnen Stifter deutlich. Durch die<br />

Bündelung mehrerer gleichgerichteter Stiftungen können die<br />

Projekte entsprechend finanzkräftiger unterstützt werden als<br />

von einer Einzelstiftung. Darüber hinaus werden Stiftungen<br />

in Deutschland steuerlich gefördert, sodass der Stifter das<br />

gestiftete Kapital im Rahmen der gesetzlichen Höchstbeträge<br />

als Sonderausgabe geltend machen kann.<br />

Fördersummen nach Stiftungszwecken im Jahr 2009 3<br />

Stiftungskapital nach Stiftungszwecken 4<br />

Förderung<br />

der Medizin<br />

10.400<br />

2.500<br />

7.300<br />

Förderung von Theater,<br />

Musik und Literatur<br />

Förderung<br />

der Senioren<br />

Förderung der Senioren<br />

Kunst und Kultur<br />

Alten- und<br />

Jugendhilfe<br />

41,0<br />

0,9<br />

3,8 3,8<br />

6,1<br />

Wissenschaft und Forschung<br />

6,5<br />

6,8<br />

Förderung von Theater,<br />

Musik und Literatur<br />

Alle Stiftungszwecke<br />

Förderung der<br />

Kinder und<br />

Jugendlichen<br />

8.200<br />

Förderung<br />

der Kinder und<br />

Jugendlichen<br />

31,1<br />

Förderung der Medizin<br />

1 Mindestbeteiligung 10.000 EUR bei Zustiftung, 30.000 EUR bei eigener Stiftung.<br />

2 In Prozent der Stiftungssumme.<br />

3 Fördersummen in Euro.<br />

4 In Prozent des Kapitals der <strong>WealthCap</strong> Treuhandstiftungen.<br />

318<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Alternative Assets<br />

<strong>WealthCap</strong> Treuhandstiftungen<br />

<strong>WealthCap</strong> Stiftungstreuhand GmbH (Treuhandgesellschaft)<br />

Die Umsetzung des Stifterwillens wird mit den aus dem Kapitalstock<br />

erwirtschafteten Erträgen finanziert – das Stiftungskapital<br />

bleibt unangetastet. Die Stiftungen verfolgen<br />

selbstlos, ausschließlich und unmittelbar nach § 52 AO als<br />

gemeinnützig anerkannte Stiftungszwecke. Es wurden drei<br />

Stiftungszwecke definiert: „Jugend- und Altenhilfe“, „Wissenschaft<br />

und Forschung“ und „Kunst und Kultur“. Dem<br />

Stifter wird die Möglichkeit gegeben, seinen individuellen<br />

Interessen gerecht zu werden, indem er einen Stiftungszweck<br />

sowie auch einen Themenschwerpunkt auswählt.<br />

Das Stiftungskapital der unselbstständigen Stiftungen<br />

betrug zum 31.12.2009 1.317.289 EUR.<br />

Stiftungskapital nach Stiftungen 1<br />

Stiftungskapital nach Stiftungszwecken 2<br />

Karolina Seitz-Stiftung Blue Capital<br />

Blue Capital Mitarbeiter-Stiftung<br />

Sonstige<br />

1,5<br />

2,3<br />

2,3 3,8<br />

7,6<br />

<strong>WealthCap</strong> Stiftung<br />

Maria Valentin-Stiftung<br />

Blue Capital<br />

Dr. Gudrun Petersmann-<br />

Stiftung Blue Capital<br />

680.500<br />

460.500<br />

37,9<br />

21,8<br />

Blue Capital-<br />

Stiftung<br />

84.900<br />

91.389<br />

22,8<br />

Herbert Gewers-<br />

Stiftung Blue Capital<br />

Alle Stiftungszwecke<br />

Jugend- und<br />

Altenhilfe<br />

Wissenschaft<br />

und Forschung<br />

Kunst und<br />

Kultur<br />

1 In Prozent des Kapitals der <strong>WealthCap</strong> Treuhandstiftungen.<br />

2 Fördersummen in Euro.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 319


Alternative Assets<br />

Motion Picture<br />

Motion Picture Production GmbH & Co. Erste KG<br />

Fondsstammdaten<br />

Platzierungszeitraum 2001<br />

Fondswährung<br />

Euro<br />

Eigenkapital 148.955 Tsd. EUR 4<br />

Mindestbeteiligung<br />

25.000 EUR<br />

Agio 0,0 % 1<br />

Komplementärin<br />

Geschäftsbesorgerin<br />

Treuhänderin<br />

Motion Picture Production GmbH<br />

<strong>WealthCap</strong> PEIA Management GmbH<br />

(vormals HVB FondsFinance GmbH),<br />

München<br />

WCI GmbH, München<br />

Anleger (Anteile) 2.782 (2.790)<br />

Ausschüttungstermin Erstmalig 2002<br />

1. Kündigungstermin 31.12.2021<br />

Wertpapierkennnummer –<br />

Finanzamt<br />

München III<br />

Steuer-Nr. 145/245/50513<br />

Einkunftsart<br />

Investition<br />

Anschaffungskosten<br />

inkl. Nebenkosten<br />

Gewerbebetrieb<br />

Plan<br />

Ist<br />

Tsd. EUR 164.257 164.257<br />

Agio (0,0 % 1 ) Tsd. EUR 0 0<br />

Weitere Gebühren Tsd. EUR 14.043 14.043<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. EUR 0 0<br />

Liquiditätsreserve Tsd. EUR 0 0<br />

Gesamtaufwand Tsd. EUR 178.300 178.300<br />

Anfänglicher Verlust % 1 119,40 119,43<br />

Finanzierung<br />

Fondsentwicklung im Jahr 2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR<br />

Tsd. EUR<br />

3.374<br />

3.374<br />

3.468<br />

3.374<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 1.954 1.982<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(ohne Tilgung)<br />

Tsd. EUR 1.420<br />

% 1 0,95<br />

1.487<br />

1,00<br />

Tilgung Tsd. EUR 0 0<br />

Ausschüttung für 2009<br />

inkl. KESt und SolZ 2<br />

Tsd. EUR 1.493<br />

% 1 1,00<br />

1.401<br />

0,94<br />

Veränderung Liquiditätsreserve Tsd. EUR 0 +85<br />

Steuerliches Ergebnis 3 % 1 1,00 1,05<br />

Fondsentwicklung kumuliert bis 31.12.2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR<br />

Tsd. EUR<br />

121.473<br />

121.473<br />

122.774<br />

121.473<br />

Ausgaben (ohne Tilgung) Tsd. EUR 18.661 19.514<br />

Einnahmenüberschuss<br />

(ohne Tilgung)<br />

Tsd. EUR 102.813<br />

% 1 68,85<br />

103.260<br />

69,15<br />

Tilgung Tsd. EUR 0 0<br />

Ausschüttung<br />

inkl. KESt und SolZ 2<br />

Tsd. EUR 106.425<br />

% 1 71,27<br />

102.458<br />

68,75<br />

Stand Liquiditätsreserve Tsd. EUR 0 837<br />

Stand Fremdkapital Tsd. EUR 28.974 28.974<br />

Steuerliches Ergebnis 3 % 1 –48,13 –48,73<br />

Gebundenes Kapital<br />

bei Spitzensteuersatz<br />

% 1 –16,53 –14,28<br />

Fremdwährungsdarlehen<br />

Keine.<br />

Plan<br />

Ist<br />

Haftkapital Tsd. EUR 178.300 178.300<br />

Bareinlage (83,75 %) Tsd. EUR 149.326 149.326<br />

Agio (0,0 % 1 ) Tsd. EUR 0 0<br />

Bankdarlehen Tsd. EUR 28.974 28.974<br />

Gesamtkapital Tsd. EUR 178.300 178.300<br />

Eigenkapitalanteil % 83,75 83,75<br />

1 In Prozent der Bareinlage.<br />

2 Die Abweichungen resultieren im Wesentlichen aus der Einführung der Mindestbesteuerung bei der Gewerbesteuer, die i. d. R. auf Anlegerebene durch entsprechende Gutschriften anrechenbar ist (§ 35 EStG).<br />

3 Aufgrund der kürzlich abgeschlossenen Betriebsprüfung und der daraus resultierenden noch fehlenden Veranlagung wurden für die Jahre 2005 bis 2009 die vorläufigen steuerlichen Ergebnisse verwendet.<br />

4 Herabgesetztes Eigenkapital durch Ausscheiden einzelner Gesellschafter aus der Gesellschaft.<br />

320<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Alternative Assets<br />

Motion Picture<br />

Motion Picture Production GmbH & Co. Erste KG<br />

Die im Jahr 2001 emittierte Fondsgesellschaft investiert ihr<br />

Gesamtinvestitionsvolumen in Höhe von 178,3 Mio. EUR in<br />

die Produktion des Filmes „We were soldiers“, der mit Mel<br />

Gibson in der Hauptrolle 2002 fertig gestellt wurde. Die Paramount<br />

Pictures Corporation, Hollywood, USA, führte dabei<br />

im Auftrag der Fondsgesellschaft die Herstellung des Kinofilms<br />

durch („Produktionsdienstleister“). Global Film Distributors<br />

(Netherlands) B.V. mit Sitz in Amsterdam, Niederlande,<br />

ist ein 100%iges Tochterunternehmen der Viacom International<br />

(Netherlands) mit Sitz in Amsterdam, Niederlande, und<br />

hat die weltweite Auswertung des Kinofilms übernommen<br />

(„Lizenznehmer“). Die Leasingverträge wurden 2001 geschlossen,<br />

enden mit Ende der Fondslaufzeit im Jahr 2021<br />

und beinhalten fest vereinbarte Lizenzgebühren, eine erfolgsabhängige<br />

Lizenzgebühr im Jahr 2008 und am Ende der<br />

Laufzeit der Lizenzverträge eine Abschlusszahlung an die<br />

Fondsgesellschaft. Die erfolgsabhängige, im Jahr 2008 fällige<br />

Lizenzgebühr wurde 2008 planmäßig ausgeschüttet. Der<br />

Lizenznehmer hat am 20.06.2021 ein Ankaufsrecht an den<br />

bislang an ihn lizenzierten Filmrechten zu einem im Lizenzvertrag<br />

vereinbarten Wert, der sich am Marktwert orientiert,<br />

unter Berücksichtigung der bereits geleisteten Abschlusszahlungen.<br />

Sollte dieses Ankaufsrecht nicht ausgeübt werden,<br />

wird die Fondsgesellschaft die Filmrechte am Markt verwerten.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 321


Alternative Assets<br />

BC VB Bordeaux Weinfonds 1 i. L.<br />

VB Bordeaux Weinfonds I GbR i. L.<br />

Fondsstammdaten<br />

Platzierungszeitraum 1999<br />

Jahr der Liquidation 2008<br />

Fondswährung<br />

Euro<br />

Eigenkapital<br />

1.609 Tsd. EUR<br />

Mindestbeteiligung<br />

12.782,30 EUR<br />

Agio 1,5 % 1<br />

Geschäftsbesorgerin<br />

Blue Capital Fonds GmbH, Hamburg<br />

Anleger (Anteile) 108 (110)<br />

Ausschüttungstermin<br />

Variabel<br />

1. Kündigungstermin 30.09.2003<br />

Einkunftsart<br />

Gewerbebetrieb<br />

Investition<br />

Anschaffungskosten<br />

inkl. Nebenkosten<br />

Plan<br />

Ist<br />

Tsd. EUR 1.534 1.452<br />

Agio (1,5 % 1 ) Tsd. EUR 24 24<br />

Weitere Gebühren Tsd. EUR 51 51<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. EUR 0 0<br />

Liquiditätsreserve Tsd. EUR 0 82<br />

Gesamtaufwand Tsd. EUR 1.609 1.609<br />

Anfänglicher Verlust (1999) % 1 0 –3,45<br />

Finanzierung<br />

Plan<br />

Ist<br />

Gesellschaftskapital Tsd. EUR 1.585 1.585<br />

Bareinlage (100 %) Tsd. EUR 1.585 1.585<br />

Agio (1,5 % 1 ) Tsd. EUR 24 24<br />

Bankdarlehen Tsd. EUR 0 0<br />

Gesamtkapital Tsd. EUR 1.609 1.609<br />

Eigenkapitalanteil % 100,0 100,0<br />

Fondsentwicklung kumuliert bis 31.12.2009<br />

Plan<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 2.301<br />

0<br />

1.570<br />

0<br />

Ausgaben Tsd. EUR 1.807 1.529<br />

Einnahmenüberschuss<br />

Tsd. EUR<br />

% 1 494<br />

31<br />

41<br />

3<br />

Tilgung Tsd. EUR 0 0<br />

Ausschüttung<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Investitionsübersicht<br />

Tsd. EUR 2.079<br />

% 1 131<br />

1.650<br />

104<br />

Stand Liquiditätsreserve Tsd. EUR 0 1<br />

Stand Fremdkapital Tsd. EUR 0 0<br />

Steuerliches Ergebnis % 1 k. A. k. A.<br />

Gebundenes Kapital<br />

bei Spitzensteuersatz<br />

% 1 k. A. k. A.<br />

Jahrgang Anzahl der Weine Anzahl der Flaschen<br />

1995 1 144<br />

1997 4 1.056<br />

1998 16 8.688<br />

1999 10 11.400<br />

Der erste Weinfonds von Blue Capital investiert in rote<br />

Bordeaux-Weine der Jahrgänge 1995, 1997, 1998 und<br />

1999. Bei den insgesamt 31 Weinen handelt es sich um<br />

Gewächse aus den besten Châteaux der Region, zum Beispiel<br />

Château Margaux, Château Cheval Blanc und Château<br />

Mouton-Rothschild.<br />

Eine Besonderheit des Fonds besteht darin, dass der<br />

Anleger noch während der Laufzeit die Möglichkeit hat, sich<br />

die Hälfte des jeweils erworbenen Fondsanteils in Form eines<br />

Weinpaketes ausliefern zu lassen. So besteht für Weinliebhaber<br />

die Möglichkeit der Einrichtung eines eigenen Weindepots<br />

mit erlesenen Weinen.<br />

Die Weine wurden in den Jahren 2004 bis 2008 sukzessive<br />

verkauft.<br />

Inzwischen sind sämtliche Weine veräußert und die Erlöse an<br />

die Gesellschafter ausgeschüttet worden.<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

322<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Alternative Assets<br />

BC Vinum 2000 i. L.<br />

Vinum 2000 Weinfonds GbR i. L.<br />

Fondsstammdaten<br />

Platzierungszeitraum 2000–2001<br />

Jahr der Liquidation 2008<br />

Fondswährung<br />

Eigenkapital<br />

Mindestbeteiligung<br />

Euro<br />

Agio 2,5 % 1<br />

Geschäftsbesorgerin<br />

5.659 Tsd. EUR<br />

15.338,76 EUR<br />

Anleger (Anteile) 325 (336)<br />

Ausschüttungstermin<br />

Einkunftsart –<br />

Investition<br />

Anschaffungskosten<br />

inkl. Nebenkosten<br />

<strong>WealthCap</strong> Initiatoren GmbH,<br />

Hamburg<br />

Variabel<br />

Plan<br />

Ist<br />

Tsd. EUR 5.215 5.209<br />

Agio (2,5 % 1 ) Tsd. EUR 138 137<br />

Weitere Gebühren Tsd. EUR 307 307<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. EUR 0 0<br />

Liquiditätsreserve Tsd. EUR 0 6<br />

Gesamtaufwand Tsd. EUR 5.660 5.659<br />

Finanzierung<br />

Plan<br />

Gesellschaftskapital Tsd. EUR 5.522 5.522<br />

Bareinlage (100 %) Tsd. EUR 5.522 5.522<br />

Agio (2,5 % 1 ) Tsd. EUR 138 137<br />

Bankdarlehen Tsd. EUR 0 0<br />

Gesamtkapital Tsd. EUR 5.660 5.659<br />

Eigenkapitalanteil % 100,0 100,0<br />

Ist<br />

Fondsentwicklung kumuliert bis 31.12.2009<br />

Plan 2<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 7.765<br />

0<br />

4.425<br />

0<br />

Ausgaben Tsd. EUR 4.942 4.264<br />

Einnahmenüberschuss<br />

Tsd. EUR<br />

% 3 2.822<br />

69,0<br />

161<br />

3,9<br />

Tilgung Tsd. EUR 0 0<br />

Ausschüttung<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Investitionsübersicht<br />

Tsd. EUR 6.933<br />

% 3 169<br />

4.271<br />

104<br />

Stand Liquiditätsreserve Tsd. EUR 0 0<br />

Stand Fremdkapital Tsd. EUR 0 0<br />

Steuerliches Ergebnis % 3 k. A. k. A.<br />

Gebundenes Kapital<br />

bei Spitzensteuersatz<br />

% 3 k. A. k. A.<br />

Jahrgang Anzahl der Weine Anzahl der Flaschen<br />

1999 52 61.920<br />

2000 49 51.840<br />

Beim Vinum 2000 handelt es sich um eine Investition in rote<br />

Bordeaux-Weine, deren Auswahl auf die Top-100-Châteaux<br />

begrenzt ist. Ein weiteres Investitionskriterium ist, dass über<br />

95 % der ausgewählten Weine mindestens 85 Punkte nach<br />

dem weltweit anerkannten Parker-Punkte-System aufweisen.<br />

Insgesamt wurden 101 Weine der Jahrgänge 1999 und<br />

2000 eingekauft. Die Mengen wurden so gewählt, dass<br />

pro Château und Jahrgang maximal 10 % des Investitionsvolumens<br />

angelegt wurden.<br />

Der Vinum 2000 hatte eine feste Laufzeit bis zum 31.12.2007.<br />

Im 1. Halbjahr 2008 erfolgte die Auslieferung der anteiligen<br />

Weinpakete an die Gesellschafter. Sofern ein Anleger seinen<br />

aus der Liquidation des Fonds bezogenen Bestand verkaufen<br />

wollte, erhielt er hierfür die Unterstützung von <strong>WealthCap</strong>.<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 Die Plan-Werte sind auf die anteiligen Weine kalibriert, die durch die Geschäftsbesorgerin verkauft worden sind.<br />

3 In Prozent der Zeichnungssumme; berücksichtigt ist nur das Gesellschaftskapital (4.111 Tsd. EUR), für das der Wein durch die Geschäftsbesorgerin nach Fondsauflösung verkauft worden ist.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 323


Alternative Assets<br />

BC Vinum 2001 i. L.<br />

Vinum 2001 Weinfonds GbR i. L.<br />

Fondsstammdaten<br />

Platzierungszeitraum 2001–2002<br />

Jahr der Liquidation 2009<br />

Fondswährung<br />

Eigenkapital<br />

Mindestbeteiligung<br />

Euro<br />

1.844 Tsd. EUR<br />

10.000 EUR<br />

Agio 2,5 % 1<br />

Geschäftsbesorgerin<br />

Anleger (Anteile) 147 (148)<br />

Ausschüttungstermin<br />

Einkunftsart –<br />

Investition<br />

Anschaffungskosten<br />

inkl. Nebenkosten<br />

Finanzierung<br />

<strong>WealthCap</strong> Initiatoren GmbH,<br />

Hamburg<br />

Variabel<br />

Plan<br />

Ist<br />

Tsd. EUR 1.665 1.650<br />

Agio (2,5 % 1 ) Tsd. EUR 45 44<br />

Weitere Gebühren Tsd. EUR 135 135<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. EUR 0 0<br />

Liquiditätsreserve Tsd. EUR 0 15<br />

Gesamtaufwand Tsd. EUR 1.845 1.844<br />

Anfänglicher Verlust % 1 0 0<br />

Plan<br />

Gesellschaftskapital Tsd. EUR 1.800 1.800<br />

Bareinlage (100 %) Tsd. EUR 1.800 1.800<br />

Agio (2,5 % 1 ) Tsd. EUR 45 44<br />

Bankdarlehen Tsd. EUR 0 0<br />

Gesamtkapital Tsd. EUR 1.845 1.844<br />

Eigenkapitalanteil % 100,0 100,0<br />

Ist<br />

Fondsentwicklung kumuliert bis 31.12.2009<br />

Plan 2<br />

Ist<br />

Einnahmen<br />

davon Garantiezahlungen<br />

Tsd. EUR 1.781<br />

0<br />

896<br />

0<br />

Ausgaben Tsd. EUR 1.260 1.147<br />

Einnahmenüberschuss<br />

Tsd. EUR<br />

% 3 521<br />

47,36<br />

–252<br />

–22,88<br />

Tilgung Tsd. EUR 0 0<br />

Ausschüttung<br />

inkl. KESt und SolZ<br />

Investitionsübersicht<br />

Tsd. EUR 1.621<br />

% 3 147,36<br />

848<br />

77,12<br />

Stand Liquiditätsreserve Tsd. EUR 0 0<br />

Stand Fremdkapital Tsd. EUR 0 0<br />

Steuerliches Ergebnis % 3 k. A. k. A.<br />

Gebundenes Kapital<br />

bei Spitzensteuersatz<br />

% 3 k. A. k. A.<br />

Jahrgang Anzahl der Weine Anzahl der Flaschen<br />

2000 14 2.700<br />

2001 38 26.460<br />

Bei diesem Weinfonds wurde in rote Bordeaux-Weine investiert,<br />

deren Auswahl auf die Top-100-Châteaux begrenzt ist.<br />

Darüber hinaus müssen 95 % des Bestandes mindestens 85<br />

Parker-Punkte aufweisen. Es wurde in insgesamt 52 Weine<br />

der Jahrgänge 2000 und 2001 investiert. Wie bei den vorherigen<br />

Fonds wurden die Mengen so gewählt, dass sie pro<br />

Château und Jahrgang maximal 10 % des Investitionsvolumens<br />

ausmachten.<br />

Der Vinum 2001 Weinfonds hatte eine feste Laufzeit bis<br />

zum 31.12.2008. Im 1. Halbjahr 2009 erfolgte die Auslieferung<br />

der anteiligen Weinpakete an die Gesellschafter. Sofern<br />

ein Anleger seinen aus der Liquidation des Fonds bezogenen<br />

Bestand verkaufen wollte, erhielt er hierfür die Unterstützung<br />

von <strong>WealthCap</strong>.<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 Die Plan-Werte sind auf die anteiligen Weine kalibriert, die durch die Geschäftsbesorgerin verkauft worden sind.<br />

3 In Prozent der Zeichnungssumme; berücksichtigt ist nur das Gesellschaftskapital (1.100 Tsd. EUR), für das der Wein durch die Geschäftsbesorgerin nach Fondsauflösung verkauft worden ist.<br />

324<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Alternative Assets<br />

BC Vinum 2002 i. L. 1<br />

Vinum 2002 Weinfonds GbR i. L. 1<br />

Fondsstammdaten<br />

Platzierungszeitraum 2002–2005<br />

Fondswährung<br />

Euro<br />

Eigenkapital<br />

1.993 Tsd. EUR<br />

Mindestbeteiligung<br />

10.000 EUR<br />

Agio 2,5 % 2<br />

Geschäftsbesorgerin<br />

<strong>WealthCap</strong> Initiatoren GmbH,<br />

Hamburg<br />

Anleger (Anteile) 143 (151)<br />

Ausschüttungstermin<br />

Variabel<br />

Einkunftsart –<br />

Investition<br />

Anschaffungskosten<br />

inkl. Nebenkosten<br />

Finanzierung<br />

Plan<br />

Ist<br />

Tsd. EUR 2.208 1.768<br />

Agio (2,5 % 2 ) Tsd. EUR 60 50<br />

Weitere Gebühren Tsd. EUR 192 152<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. EUR 0 0<br />

Liquiditätsreserve Tsd. EUR 0 23<br />

Gesamtaufwand Tsd. EUR 2.460 1.993<br />

Anfänglicher Verlust % 1 0 0<br />

Plan<br />

Ist<br />

Gesellschaftskapital Tsd. EUR 2.400 1.943<br />

Bareinlage (100 %) Tsd. EUR 2.400 1.943<br />

Agio (2,5 % 2 ) Tsd. EUR 60 50<br />

Bankdarlehen Tsd. EUR 0 0<br />

Gesamtkapital Tsd. EUR 2.460 1.993<br />

Eigenkapitalanteil % 100,0 100,0<br />

Investitionsübersicht<br />

Jahrgang Anzahl der Weine Anzahl der Flaschen<br />

2001 25 13.200<br />

2002 17 10.080<br />

2003 11 6.960<br />

Beim 2005 ausplatzierten Weinfonds Vinum 2002 stehen<br />

rote Bordeaux-Weine im Mittelpunkt, deren Auswahl auf die<br />

Top-100-Châteaux begrenzt ist. Darüber hinaus müssen<br />

95 % des Portfolios mindestens 85 Parker-Punkte oder alternativ<br />

eine entsprechende Punktzahl nach dem Bewertungssystem<br />

des „Wine Spectator“ aufweisen.<br />

Es wurde in insgesamt 53 Weine der Jahrgänge 2001, 2002<br />

und 2003 investiert. 2004 hat die Gesellschaft aufgrund der<br />

Marktgegebenheiten beschlossen, keine weiteren Weininvestitionen<br />

zu tätigen. Deshalb wurde das Fondsinvestitionsvolumen<br />

von ursprünglich 2,5 Mio. EUR auf rund 2,0 Mio. EUR<br />

reduziert.<br />

Die Laufzeit des Vinum 2002 endete am 31.12.2009. Der<br />

Weinbestand wird ab 2010 an die Gesellschafter ausgeliefert.<br />

Sofern ein Gesellschafter den auf ihn entfallenden Weinbestand<br />

verkaufen möchte, kann er dafür die Unterstützung<br />

von <strong>WealthCap</strong> erhalten.<br />

1 Die Fondsgesellschaft ist seit 01.01.2010 in Liquidation.<br />

2 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 325


Alternative Assets<br />

BC Euro-Bond 1 (beendet)<br />

Euro-Bond Blue Capital I GbR (beendet)<br />

Fondsstammdaten<br />

Platzierungszeitraum 2002<br />

Jahr der Beendigung 2009<br />

Fondswährung<br />

Euro<br />

Eigenkapital<br />

100.131 Tsd. EUR<br />

Mindestbeteiligung<br />

25.000 EUR<br />

Agio 0,0 %<br />

Geschäftsführung<br />

Euro-Bond Blue Capital Verwaltungs<br />

GmbH, Bad Soden am Taunus<br />

Anleger (Anteile) 1.169 (1.176)<br />

Ausschüttungstermine 28.02.2007, 14.12.2007,<br />

29.08.2008, 15.12.2008<br />

1. Kündigungstermin 14.12.2007<br />

Einkunftsart<br />

Gewerbebetrieb<br />

Plan Ist<br />

Anschaffungskosten<br />

Tsd. EUR 47.453 95.029<br />

inkl. Nebenkosten<br />

Agio (0,0 %) Tsd. EUR 0 0<br />

Weitere Gebühren Tsd. EUR 2.547 5.100<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. EUR 0 0<br />

Liquiditätsreserve Tsd. EUR 0 2<br />

Gesamtaufwand Tsd. EUR 50.000 100.131<br />

Investitionsobjekte<br />

Bei der im Jahr 2009 vollständig beendeten Euro-Bond<br />

Blue Capital I GbR handelte es sich um einen geschlossenen<br />

Wertpapierportfolio-Fonds, der grundsätzlich in fest- oder<br />

variabel verzinsliche Wertpapiere mit kurzen Restlaufzeiten<br />

investiert hatte. Auf Veranlassung des Betriebsstättenfinanzamts<br />

der Gesellschaft wurden bereits Mitte des laufenden<br />

Geschäftsjahres 2007 die Gesellschaft zu Gewerbesteuervorauszahlungen<br />

und die Anleger zu Einkommensteuervorauszahlungen<br />

für den Veranlagungszeitraum 2007<br />

herangezogen.<br />

Um allen Anlegern vor dem geplanten Ausschüttungstermin<br />

entsprechende Liquiditätsausschüttungen zu ermöglichen,<br />

wurde auf Initiative von Blue Capital allen Anlegern per Gesellschafterbeschluss<br />

die Möglichkeit eröffnet, den Gesellschaftsvertrag<br />

des Fonds entsprechend anzupassen. Auf diese<br />

Weise konnte Blue Capital den Anlegern unter den neuen<br />

Rahmenbedingungen gerecht werden und bereits vor der<br />

am 14.12.2007 eingeleiteten Liquidation allen Anlegern auf<br />

Wunsch eine Kapitalrückzahlung in Höhe von 45 % ihrer Einlage<br />

zum 28.02.2007 ermöglichen.<br />

Finanzierung 2 Plan Ist<br />

Gesellschaftskapital Tsd. EUR 50.000 100.131<br />

Bareinlage (100 %) Tsd. EUR 50.000 100.131<br />

Agio (0,0 %) Tsd. EUR 0 0<br />

Bankdarlehen Tsd. EUR 0 0<br />

Gesamtkapital Tsd. EUR 50.000 100.131<br />

Eigenkapitalanteil % 100,0 100,0<br />

1 Korrespondierend zu dem höheren Emissionskapital kam es zu einem doppelt so hohen Investitionsvolumen.<br />

2 Geplant war ein Gesellschaftskapital von 50 Mio. EUR. Aufgrund der hohen Nachfrage konnte ein doppelt so hohes Gesellschaftskapital realisiert werden.<br />

326<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Alternative Assets<br />

BC Euro-Bond 2 (beendet) 1<br />

Euro-Bond Blue Capital II GbR (beendet) 1<br />

Fondsstammdaten<br />

Platzierungszeitraum 2003<br />

Fondswährung<br />

Euro<br />

Eigenkapital<br />

135.476 Tsd. EUR<br />

Mindestbeteiligung<br />

25.000 EUR<br />

Agio 0,0 %<br />

Geschäftsführung<br />

Euro-Bond Blue Capital Verwaltungs<br />

GmbH, Bad Soden am Taunus<br />

Anleger (Anteile) 2.141 (2.172)<br />

Ausschüttungstermine 30.06.2007, 11.01.2008,<br />

29.08.2008, 15.12.2008<br />

1. Kündigungstermin 31.12.2007<br />

Einkunftsart<br />

Gewerbebetrieb<br />

Plan Ist<br />

Anschaffungskosten<br />

Tsd. EUR 47.453 128.573<br />

inkl. Nebenkosten<br />

Agio (0,0 %) Tsd. EUR 0 0<br />

Weitere Gebühren Tsd. EUR 2.547 6.901<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. EUR 0 0<br />

Liquiditätsreserve Tsd. EUR 0 2<br />

Gesamtaufwand Tsd. EUR 50.000 135.476<br />

Plan Ist<br />

Gesellschaftskapital Tsd. EUR 50.000 135.476<br />

Bareinlage (100 %) Tsd. EUR 50.000 135.476<br />

Agio (0,0 %) Tsd. EUR 0 0<br />

Bankdarlehen Tsd. EUR 0 0<br />

Gesamtkapital Tsd. EUR 50.000 135.476<br />

Eigenkapitalanteil % 100,0 100,0<br />

Investitionsobjekte<br />

Bei der 2010 vollständig beendeten Euro-Bond Blue Capital II<br />

GbR handelte es sich um einen geschlossenen Wertpapierportfolio-Fonds,<br />

der grundsätzlich in fest- oder variabel verzinsliche<br />

Wertpapiere mit kurzen Restlaufzeiten investiert<br />

hatte. Aufgrund der im Jahr 2006 erfolgten Änderung des<br />

§ 4 Abs. 3 EStG wurden bereits im Jahr 2007 steuerpflichtige<br />

Gewinne erzielt, die Einkommen- und Gewerbesteuerzahlungen<br />

im gleichen Jahr auslösten, während in den Folgejahren<br />

bis zum ursprünglich geplanten Jahr der Auflösung<br />

nur noch geringe Gewinne erzielt worden wären. Dies führte<br />

zu einer Erhöhung der Kapitalbindung ab 2007.<br />

Um allen Anlegern vor dem geplanten Ausschüttungstermin<br />

entsprechende Liquiditätsausschüttungen zu ermöglichen,<br />

wurde auf Initiative von Blue Capital allen Anlegern per Gesellschafterbeschluss<br />

die Möglichkeit eröffnet, den Gesellschaftsvertrag<br />

des Fonds entsprechend anzupassen. Auf diese<br />

Weise konnte Blue Capital den Anlegern unter den neuen<br />

Rahmenbedingungen gerecht werden und bereits vor dem<br />

ursprünglich geplanten Auflösungstermin allen Anlegern auf<br />

Wunsch eine Kapitalrückzahlung in Höhe von 45 % ihrer Einlage<br />

zum 30.06.2007 ermöglichen. Des Weiteren hatten die<br />

Gesellschafter nach Änderung des Gesellschaftsvertrags die<br />

Möglichkeit, ihre Beteiligung vorzeitig zum 31.12.2007 zu<br />

kündigen. Insgesamt haben so viele Gesellschafter ihr Sonderkündigungsrecht<br />

ausgeübt, dass die geschäftsführende<br />

GmbH von ihrer Ermächtigung Gebrauch gemacht und zum<br />

31.12.2007 die vorzeitige Liquidation der Fondsgesellschaft<br />

eingeleitet hat.<br />

1 Die Vollbeendigung der Fondsgesellschaft trat im Jahr 2010 ein.<br />

2 Korrespondierend mit dem höheren Emissionskapital kam es zu einem mehr als doppelt so hohen Investitionsvolumen.<br />

3 Geplant war ein Gesellschaftskapital von 50 Mio. EUR. Aufgrund der hohen Nachfrage konnte ein mehr als doppelt so hohes Gesellschaftskapital realisiert werden.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 327


Alternative Assets<br />

BC Euro-Bond 3 (beendet)<br />

Euro-Bond Blue Capital III a-j GbR (beendet)<br />

Fondsstammdaten<br />

Platzierungszeitraum 2004<br />

Jahr der Beendigung 2009<br />

Fondswährung<br />

Euro<br />

Eigenkapital<br />

150.525 Tsd. EUR<br />

Mindestbeteiligung<br />

25.000 EUR<br />

Agio 0,0 %<br />

Geschäftsführung<br />

Euro-Bond Blue Capital Management<br />

GmbH, Bad Soden am Taunus<br />

Anleger (Anteile) 2.538 (2.625)<br />

Ausschüttungstermine 28.02. bzw. 30.06.2007,<br />

11.01.2008, 29.08.2008, 15.12.2008<br />

1. Kündigungstermin 31.12.2007<br />

Einkunftsart<br />

Gewerbebetrieb<br />

Plan Ist<br />

Anschaffungskosten<br />

Tsd. EUR 47.450 142.849<br />

inkl. Nebenkosten<br />

Agio (0,0 %) Tsd. EUR 0 0<br />

Weitere Gebühren Tsd. EUR 2.550 7.674<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. EUR 0 0<br />

Liquiditätsreserve Tsd. EUR 0 2<br />

Gesamtaufwand Tsd. EUR 50.000 150.525<br />

Plan Ist<br />

Gesellschaftskapital Tsd. EUR 50.000 150.525<br />

Bareinlage (100 %) Tsd. EUR 50.000 150.525<br />

Agio (0,0 %) Tsd. EUR 0 0<br />

Bankdarlehen Tsd. EUR 0 0<br />

Gesamtkapital Tsd. EUR 50.000 150.525<br />

Eigenkapitalanteil % 100,0 100,0<br />

Investitionsobjekte<br />

Bei der im Jahr 2009 vollständig beendeten Euro-Bond Blue<br />

Capital III handelte es sich um einen aus den zehn Gesellschaften<br />

Euro-Bond Blue Capital III a–j GbR bestehenden<br />

geschlossenen Wertpapierportfolio-Fonds, der grundsätzlich<br />

in fest- oder variabel verzinsliche Wertpapiere mit kurzen<br />

Restlaufzeiten investiert hatte. Aufgrund der im Jahr 2006<br />

erfolgten Änderung des § 4 Abs. 3 EStG wurden bereits im<br />

Jahr 2007 steuerpflichtige Gewinne erzielt, die Einkommenund<br />

Gewerbesteuerzahlungen im gleichen Jahr auslösten,<br />

während in den Folgejahren bis zum ursprünglich geplanten<br />

Jahr der Auflösung nur noch geringe Gewinne erzielt worden<br />

wären. Dies führte zu einer Erhöhung der Kapitalbindung<br />

ab 2007.<br />

Um allen Anlegern vor dem geplanten Ausschüttungstermin<br />

entsprechende Liquiditätsausschüttungen zu ermöglichen,<br />

wurde auf Initiative von Blue Capital allen Anlegern per<br />

Gesellschafterbeschluss die Möglichkeit eröffnet, die Gesellschaftsverträge<br />

der einzelnen Fondsgesellschaften entsprechend<br />

anzupassen. Auf diese Weise konnte Blue Capital den<br />

Anlegern unter den neuen Rahmenbedingungen gerecht<br />

werden und bereits vor dem ursprünglich geplanten Auflösungstermin<br />

allen Anlegern auf Wunsch eine Kapitalrückzahlung<br />

in Höhe von 45 % ihrer Einlage zum 28.02.2007<br />

bzw. 30.06.2007 ermöglichen. Des Weiteren hatten die Gesellschafter<br />

nach Änderung des Gesellschaftsvertrags die<br />

Möglichkeit, ihre Beteiligung vorzeitig zum 31.12.2007 zu<br />

kündigen. Insgesamt haben so viele Gesellschafter ihr Sonderkündigungsrecht<br />

ausgeübt, dass die geschäftsführende<br />

GmbH von ihrer Ermächtigung Gebrauch gemacht und zum<br />

31.12.2007 die vorzeitige Liquidation der Fondsgesellschaften<br />

eingeleitet hat.<br />

1 Korrespondierend mit dem höheren Emissionskapital kam es zu einem etwa dreimal so hohen Investitionsvolumen.<br />

2 Geplant war ein Gesellschaftskapital von 5 Mio. EUR je GbR, insgesamt also 50 Mio. EUR für alle zehn GbRs. Aufgrund der hohen Nachfrage konnte ein etwa dreimal so hohes Gesellschaftskapital je GbR realisiert werden.<br />

328<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Alternative Assets<br />

BC Euro-Bond 4 (beendet) 1<br />

Euro-Bond Blue Capital IV GbR (beendet) 1<br />

Fondsstammdaten<br />

Platzierungszeitraum 2005<br />

Fondswährung<br />

Euro<br />

Eigenkapital<br />

52.197 Tsd. EUR<br />

Mindestbeteiligung<br />

25.000 EUR<br />

Agio 0,0 %<br />

Geschäftsführung<br />

Euro-Bond Blue Capital Management<br />

GmbH, Bad Soden am Taunus<br />

Anleger (Anteile) 664 (668)<br />

Ausschüttungstermine 28.02.2007, 11.01.2008,<br />

29.08.2008, 15.12.2008<br />

1. Kündigungstermin 31.12.2007<br />

Einkunftsart<br />

Gewerbebetrieb<br />

Plan Ist<br />

Anschaffungskosten<br />

Tsd. EUR 48.107 50.222<br />

inkl. Nebenkosten<br />

Agio (0,0 %) Tsd. EUR 0 0<br />

Weitere Gebühren Tsd. EUR 1.893 1.973<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. EUR 0 0<br />

Liquiditätsreserve Tsd. EUR 0 2<br />

Gesamtaufwand Tsd. EUR 50.000 52.197<br />

Plan Ist<br />

Gesellschaftskapital Tsd. EUR 50.000 52.197<br />

Bareinlage (100 %) Tsd. EUR 50.000 52.197<br />

Agio (0,0 %) Tsd. EUR 0 0<br />

Bankdarlehen Tsd. EUR 0 0<br />

Gesamtkapital Tsd. EUR 50.000 52.197<br />

Eigenkapitalanteil % 100,0 100,0<br />

Investitionsobjekte<br />

Bei der Anfang 2010 vollständig beendeten Euro-Bond Blue<br />

Capital IV GbR handelte es sich um einen geschlossenen<br />

Wertpapierportfolio-Fonds, der grundsätzlich in fest- oder<br />

variabel verzinsliche Wertpapiere mit kurzen Restlaufzeiten<br />

investiert hatte. Aufgrund der im Jahr 2006 erfolgten Änderung<br />

des § 4 Abs. 3 EStG wurden bereits im Jahr 2007 steuerpflichtige<br />

Gewinne erzielt, die Einkommen- und Gewerbesteuerzahlungen<br />

im gleichen Jahr auslösten, während in den<br />

Folgejahren bis zum ursprünglich geplanten Jahr der Auflösung<br />

nur noch geringe Gewinne erzielt worden wären. Dies<br />

führte zu einer Erhöhung der Kapitalbindung ab 2007.<br />

Um allen Anlegern vor dem geplanten Ausschüttungstermin<br />

entsprechende Liquiditätsausschüttungen zu ermöglichen,<br />

wurde auf Initiative von Blue Capital allen Anlegern per<br />

Gesellschafterbeschluss die Möglichkeit eröffnet, den Gesellschaftsvertrag<br />

des Fonds entsprechend anzupassen. Auf diese<br />

Weise konnte Blue Capital den Anlegern unter den neuen<br />

Rahmenbedingungen gerecht werden und bereits vor dem<br />

ursprünglich geplanten Auflösungstermin allen Anlegern auf<br />

Wunsch eine Kapitalrückzahlung in Höhe von 45 % ihrer Einlage<br />

zum 28.02.2007 ermöglichen. Des Weiteren hatten die<br />

Gesellschafter nach Änderung des Gesellschaftsvertrags die<br />

Möglichkeit, ihre Beteiligung vorzeitig zum 31.12.2007 zu<br />

kündigen. Insgesamt haben so viele Gesellschafter ihr Sonderkündigungsrecht<br />

ausgeübt, dass die geschäftsführende<br />

GmbH von ihrer Ermächtigung Gebrauch gemacht und zum<br />

31.12.2007 die vorzeitige Liquidation der Fondsgesellschaft<br />

eingeleitet hat.<br />

1 Die Vollbeendigung der Fondsgesellschaft trat im Jahr 2010 ein.<br />

2 Korrespondierend mit dem höheren Emissionskapital kam es zu einem höheren Investitionsvolumen.<br />

3 Geplant war ein Gesellschaftskapital von 50 Mio. EUR. Nachfragebedingt konnte ein höheres Gesellschaftskapital realisiert werden.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 329


Alternative Assets<br />

BC Euro-Bond 5 (beendet)<br />

Euro-Bond Blue Capital V GbR (beendet)<br />

Fondsstammdaten<br />

Platzierungszeitraum 2005<br />

Jahr der Beendigung 2009<br />

Fondswährung<br />

Euro<br />

Eigenkapital<br />

1.462 Tsd. EUR<br />

Mindestbeteiligung<br />

25.000 EUR<br />

Agio 0,0 %<br />

Geschäftsführung<br />

Euro-Bond Blue Capital Management<br />

GmbH, Bad Soden am Taunus<br />

Anleger (Anteile) 15 (16)<br />

Ausschüttungstermine 28.02.2007, 11.01.2008,<br />

29.08.2008, 15.12.2008<br />

1. Kündigungstermin 31.12.2007<br />

Einkunftsart<br />

Gewerbebetrieb<br />

Plan Ist<br />

Anschaffungskosten<br />

Tsd. EUR 48.107 1.401<br />

inkl. Nebenkosten<br />

Agio (0,0 %) Tsd. EUR 0 0<br />

Weitere Gebühren Tsd. EUR 1.893 55<br />

Damnum, ZV, Sonstiges Tsd. EUR 0 0<br />

Liquiditätsreserve Tsd. EUR 0 6<br />

Gesamtaufwand Tsd. EUR 50.000 1.462<br />

Plan Ist<br />

Gesellschaftskapital Tsd. EUR 50.000 1.462<br />

Bareinlage (100 %) Tsd. EUR 50.000 1.462<br />

Agio (0,0 %) Tsd. EUR 0 0<br />

Bankdarlehen Tsd. EUR 0 0<br />

Gesamtkapital Tsd. EUR 50.000 1.462<br />

Eigenkapitalanteil % 100,0 100,0<br />

Investitionsobjekte<br />

Bei der im Jahr 2009 vollständig beendeten Euro-Bond Blue<br />

Capital V GbR handelte es sich um einen geschlossenen<br />

Wertpapierportfolio-Fonds, der grundsätzlich in fest- oder<br />

variabel verzinsliche Wertpapiere mit kurzen Restlaufzeiten<br />

investiert hatte. Aufgrund der im Jahr 2006 erfolgten Änderung<br />

des § 4 Abs. 3 EStG wurden bereits im Jahr 2007 steuerpflichtige<br />

Gewinne erzielt, die Einkommen- und Gewerbesteuerzahlungen<br />

im gleichen Jahr auslösten, während in den<br />

Folgejahren bis zum ursprünglich geplanten Jahr der Auflösung<br />

nur noch geringe Gewinne erzielt worden wären. Dies<br />

führte zu einer Erhöhung der Kapitalbindung ab 2007.<br />

Um allen Anlegern vor dem geplanten Ausschüttungstermin<br />

entsprechende Liquiditätsausschüttungen zu ermöglichen,<br />

wurde auf Initiative von Blue Capital allen Anlegern per<br />

Gesellschafterbeschluss die Möglichkeit eröffnet, den Gesellschaftsvertrag<br />

des Fonds entsprechend anzupassen. Auf diese<br />

Weise konnte Blue Capital den Anlegern unter den neuen<br />

Rahmenbedingungen gerecht werden und bereits vor dem<br />

ursprünglich geplanten Auflösungstermin allen Anlegern auf<br />

Wunsch eine Kapitalrückzahlung in Höhe von 45 % ihrer Einlage<br />

zum 28.02.2007 ermöglichen. Des Weiteren hatten die<br />

Gesellschafter nach Änderung des Gesellschaftsvertrags die<br />

Möglichkeit, ihre Beteiligung vorzeitig zum 31.12.2007 zu<br />

kündigen. Insgesamt haben so viele Gesellschafter ihr Sonderkündigungsrecht<br />

ausgeübt, dass die geschäftsführende<br />

GmbH von ihrer Ermächtigung Gebrauch gemacht und zum<br />

31.12.2007 die vorzeitige Liquidation der Fondsgesellschaft<br />

eingeleitet hat.<br />

1 Das niedrigere Investitionsvolumen resultiert aus dem geringeren Emissionskapital.<br />

2 Der Fonds wurde exklusiv für einen Vertriebspartner analog zum BC Euro-Bond 4 (beendet) konzipiert.<br />

Aufgrund des verkürzten Platzierungszeitraums konnte das geplante Gesellschaftskapital von 50 Mio. EUR jedoch nicht mehr realisiert werden.<br />

330<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 331


Ergänzende Informationen


Ergänzende Informationen<br />

Die wirtschaftliche Entwicklung der Fonds im Überblick<br />

Immobilien Deutschland<br />

Fondsgesellschaft Einnahmenüberschuss (vor Tilgung) Tilgung<br />

im Jahr 2009 kumuliert bis 31.12.2009 im Jahr 2009 kum. bis 31.12.2009<br />

in Tsd. EUR Diff. in Tsd. EUR Diff. in Tsd. EUR in Tsd. EUR<br />

Plan Ist in % Plan Ist in % Plan Ist Plan Ist<br />

Kreiskrankenhaus Bad Doberan 3.053 3.374 +10,48 30.205 31.592 +4,59 657 876 9.538 10.415<br />

HFS Deutschland 1 883 437 –50,51 10.085 9.150 –9,27 210 183 1.785 2.631<br />

HFS Deutschland 2 4 1.629 25 –98,47 19.307 27.238 +41,08 518 0 4.111 18.919<br />

HFS Deutschland 3 5 3.278 714 –78,22 36.256 32.617 –10,04 853 854 7.040 12.478 6<br />

HFS Deutschland 4 2.072 979 –52,75 23.590 11.457 –51,43 601 465 4.704 6.741<br />

HFS Deutschland 5 i. L. 8, 9 0 104 n.e. 57.954 108.518 +87,25 0 0 9.590 64.422<br />

HFS Deutschland 6 13.316 11.483 –13,77 179.835 171.353 –4,72 0 1.976 12.849 33.351<br />

HFS Deutschland 7 3.187 1.660 –47,91 37.613 31.241 –16,94 987 819 7.294 12.476<br />

HFS Deutschland 8 2.550 2.850 +11,76 25.473 29.049 +14,04 731 633 4.228 5.992<br />

HFS Deutschland 9 4.167 1.758 –57,81 50.491 38.125 –24,49 1.282 1.108 9.825 25.982<br />

HFS Deutschland 10 Anleger Typ A 29.702 34.410 +15,85 87.799 97.878 +11,48 11.840 11.895 35.347 35.424<br />

Anleger Typ B2 11, 12<br />

Anleger Typ B1 10<br />

HFS Deutschland 11 13 Emission 1994 12.083 15.184 +25,66 118.503 134.617 +13,60 2.525 4.933 20.502 47.725<br />

Kapitalerhöhung 2000 14<br />

Kapitalerhöhung 1999<br />

HFS Deutschland 12 15 20.217 10.302 –49,04 217.663 227.872 +4,69 2.983 4.652 19.525 50.083<br />

HFS Deutschland 15 6.318 7.535 +19,26 49.857 43.574 –12,60 663 643 5.234 5.084<br />

HFS Deutschland 16 9.192 8.113 –11,74 53.182 58.606 +10,20 1.761 2.689 12.888 15.815<br />

HFS Deutschland 18 Anleger A<br />

Anleger B<br />

11.023 12.493 +13,34 52.210 59.126 +13,25 2.214 2.566 10.395 14.122<br />

<strong>WealthCap</strong> Deutschland 30<br />

Anleger Typ A<br />

16, 17<br />

Anleger Typ B 1<br />

Anleger Typ B 2 16, 17 10.117 11.100 +9,72 10.117 11.100 +9,72 3.238 3.226 3.238 3.226<br />

Allianz Immo 1 i. L. 4, 21 0 21 n. e. 25.082 29.749 +18,61 0 0 0 0<br />

HFS Leasing Deutschland 1 4.667 7.980 +70,99 46.518 63.284 +36,04 0 3.882 0 20.153<br />

HFS Leasing Deutschland 7 3.089 4.192 +35,71 36.335 46.303 +27,43 0 1.351 0 9.769<br />

BIL BARION i. L. 22 0 –4 n. e. 7.890 8.126 +2,99 0 0 2.843 2.843<br />

BIL Verwaltungssitz<br />

735 1.005 +36,73 7.438 7.499 +0,82 163 264 1.282 1.496<br />

Bankenverband (Berlin) 22<br />

BIL Altstadtsanierung Freiberg 22 208 123 –40,87 857 873 +1,87 80 169 262 352<br />

BIL Stadtsanierung Freiberg 22 385 227 –41,04 2.661 2.707 +1,73 394 396 2.362 2.283<br />

BIL HONOR 22 1.349 1.328 –1,56 13.268 13.438 +1,28 703 744 7.450 7.715<br />

BIL Bankgebäude Leipzig 22 541 583 +7,76 5.103 5.220 +2,29 155 167 1.309 1.343<br />

BIL Hotel Rostock 1.298 989 –23,81 15.159 12.785 –15,66 198 161 1.646 1.431<br />

Gesamt 145.060 138.965 –4,2 1.220.451 1.313.097 +7,6 32.756 44.652 195.247 412.271<br />

1 Ausschüttung inkl. KESt und SolZ.<br />

2 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

3 Es ist nicht auszuschließen, dass sich das hier abgebildete steuerliche Ergebnis im Rahmen von Betriebsprüfungen noch ändert.<br />

4 Die Ist-Zahlen beinhalten Einnahmen- und Ausgabenpositionen im Zusammenhang mit dem Verkauf der/des Fondsobjekte(s).<br />

5 Die Zusatzinvestitionen 2001 („Schlossgarage“ Darmstadt) ist in den Ist-Werten, aber nicht in den Plan-Werten enthalten.<br />

6 Die Tilgung per 31.12.2008 wurde angepasst.<br />

7 Darin berücksichtigt ist die durch die angepasste Tilgung veränderte Liquiditätsreserve per 31.12.2008.<br />

8 Die Ist-Zahlen beinhalten Einnahmen- und Ausgabenpositionen im Zusammenhang mit dem Verkauf der/des Fondsobjekte(s).<br />

9 Da sich die Fondsgesellschaft seit 2007 in Liquidation befindet, bleiben die Plan-Werte seit 2008 unberücksichtigt.<br />

10 Beitritt bis 10.11.2005.<br />

11 Beitritt ab 10.11.2005.<br />

12 Unter Berücksichtigung von § 15 b EStG.<br />

13 In den Ist-Werten sind alle Kapitalerhöhungen (1999, 2000, 2001 und 2002) enthalten. In den Plan-Werten sind nur die Kapitalerhöhungen 1999 und 2000 enthalten.<br />

14 Der Plan-Wert für das steuerliche Ergebnis für die Kapitalerhöhung 2000 entspricht dem Plan-Wert der Kapitalerhöhung 1999, ohne dass dies explizit im Prospekt ausgewiesen ist.<br />

15 In den Ist-Werten sind alle nachträglich erworbenen Immobilien (Verwaltungsgebäude Wolfsburg, Bürogebäude Jena und Hotel Jena) enthalten.<br />

16 Anleger Typ B1 ist der im Jahr 2008 beigetretene Anleger mit Teilnahme an den anfänglichen Verlusten, Typ B2 ist im Jahr 2009 dieser Variante beigetreten.<br />

17 Anleger mit Teilnahme an den anfänglichen steuerlichen Verlusten (unter Berücksichtigung des § 15 b EStG).<br />

18 Inkl. 394 Tsd. EUR Liquiditätsreserve 2008 gemäß Investitionsplan.<br />

19 Dies stellt die insgesamt für 2009 geleistete Ausschüttung dar.<br />

20 In der Prognoserechnung wurde Vollplatzierung zum 31.12.2008 unterstellt.<br />

21 Da sich die Fondsgesellschaft seit 2008 in Liquidation befindet, bleiben die Plan-Werte für 2009 unberücksichtigt.<br />

22 Die Zinsen der obligatorischen Anteilsfinanzierung sind in den Ausgaben enthalten. Bei der dargestellten Ausschüttung handelt es sich folglich um eine reine Barausschüttung.<br />

EDV-bedingt sind Rundungsdifferenzen möglich.<br />

334<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Ergänzende Informationen<br />

Die wirtschaftliche Entwicklung der Fonds im Überblick<br />

Liquiditätsreserve Ausschüttung 1 Steuerliches Ergebnis 2, 3<br />

zum 31.12.2009 für das Jahr 2009 kumuliert bis 2009 2009 kumuliert bis 2009<br />

in Tsd. EUR in Tsd. EUR in % 2 in Tsd. EUR in % 2 in % in %<br />

Plan Ist Plan Ist Plan Ist Plan Ist Plan Ist Plan Ist Plan Ist<br />

–1 477 2.396 2.596 7,10 7,69 20.667 20.700 61,24 61,34 6,62 5,35 –46,80 –40,19<br />

372 379 575 89 6,50 1,00 8.123 6.705 91,75 75,71 8,35 5,36 –17,57 –11,64<br />

261 789 1.077 0 6,00 0,00 15.752 8.082 87,75 45,02 7,35 –1,61 –38,78 –95,54<br />

1.118 1.643 7 2.247 0 6,75 0,00 29.213 19.313 87,75 58,01 8,22 0,31 –22,81 –42,00<br />

109 868 1.484 0 6,50 0,00 19.229 4.645 84,25 20,35 7,59 2,88 –31,45 –82,21<br />

0 2.597 0 0 0,00 0,00 45.052 39.296 74,25 64,76 0,00 0,40 –37,93 –68,86<br />

3.893 15.309 13.194 7.108 6,50 3,50 163.402 123.885 80,50 61,03 5,03 4,17 –15,28 –19,18<br />

310 2.025 2.377 0 6,25 0,00 30.524 17.309 80,25 45,51 6,78 2,57 –31,71 –52,24<br />

–1.777 1.876 2.139 1.961 6,00 5,50 23.087 22.286 64,75 62,50 3,50 4,46 –44,00 –30,28<br />

88 3.758 3.112 0 6,50 0,00 41.061 6.512 85,75 13,60 6,64 2,25 –36,82 –66,26<br />

–8.617 3.874 20.478 20.478 6,50<br />

6,00<br />

6,00<br />

–6.590 –2.302 8.893 5.382 6,50<br />

5,25<br />

5,25<br />

6,50<br />

6,00<br />

6,00<br />

3,00<br />

3,00<br />

3,00<br />

61.434 61.434 19,50<br />

18,00<br />

18,00<br />

99.600 88.010 69,50<br />

50,50<br />

40,50<br />

19,50<br />

18,00<br />

18,00<br />

55,26<br />

42,50<br />

33,00<br />

4,50<br />

4,50<br />

4,50<br />

7,03<br />

3,82<br />

3,82<br />

4,91<br />

6,79<br />

0,00<br />

3,76<br />

3,76<br />

3,76<br />

13,11<br />

–24,85<br />

–24,85<br />

–36,71<br />

–17,48<br />

–19,76<br />

14,12<br />

–29,32<br />

–21,16<br />

–72,76<br />

–19,55<br />

–16,06<br />

–9.023 –4.927 19.740 3.589 5,50 1,00 205.479 140.644 57,25 39,19 3,65 1,68 –56,55 –48,02<br />

3.433 –6.137 4.685 2.998 6,25 4,00 41.225 34.758 55,00 46,37 3,28 4,24 –12,56 –20,00<br />

2.554 6.685 6.295 6.295 7,00 7,00 37.770 37.772 42,00 42,00 5,25 5,81 3,72 9,34<br />

1.007 4.903 8.194 8.194 7,50<br />

6,50<br />

7.273 7.724 18 7.538 7.538 19<br />

6,20<br />

5,70<br />

5,70<br />

7,50<br />

6,50<br />

6,20<br />

5,70<br />

5,70<br />

40.968 40.968 37,50<br />

32,50<br />

7.538 7.538<br />

6,20<br />

5,70<br />

5,70<br />

37,50<br />

32,50<br />

6,20<br />

5,70<br />

5,70<br />

5,35<br />

5,35<br />

2,00<br />

2,00<br />

2,00<br />

5,29<br />

5,29<br />

24,28<br />

–21,27<br />

2,00<br />

1,82<br />

–10,47 20 –28,72<br />

1,82 –28,72<br />

24,66<br />

–14,65<br />

1,82<br />

–28,29<br />

–10,47<br />

0 1.444 0 0 0,00 0,00 24.793 27.602 75,25 83,78 0,00 –0,18 2,08 –26,55<br />

–3.348 –2.214 4.588 4.588 7,50 7,50 45.877 45.882 75,00 75,01 4,50 10,00 –43,78 –10,39<br />

–3.002 –2.593 3.396 3.396 6,00 6,00 39.340 39.342 69,50 69,50 3,38 7,91 –34,46 –14,55<br />

0 5 0 0 0,00 0,00 5.047 5.226 101,22 111,19 0,00 –0,08 1,25 3,53<br />

0 95 573 752 4,00 5,44 6.156 6.356 43,00 45,81 1,65 3,99 –103,95 –97,02<br />

0 –39 128 126 1,50 1,50 760 833 8,90 9,84 2,25 2,51 –189,99 –186,82<br />

92 203 48 48 0,40 0,40 425 419 3,50 3,50 0,40 2,47 –181,67 –177,96<br />

0 –127 646 636 2,84 2,84 5.819 5.770 25,56 25,53 2,16 3,17 –134,01 –136,53<br />

0 350 387 384 3,80 3,80 3.796 3.781 37,30 37,26 2,13 3,48 –123,24 –121,71<br />

0 –29 1.100 831 7,91 6,30 13.616 11.434 97,87 86,37 6,90 5,45 1,08 –21,81<br />

–11.848 36.636 115.290 76.990 1.035.752 826.502<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 335


Ergänzende Informationen<br />

Die wirtschaftliche Entwicklung der Fonds im Überblick<br />

Immobilien Europa<br />

Fondsgesellschaft Einnahmenüberschuss (vor Tilgung) Tilgung<br />

im Jahr 2009 kumuliert bis 31.12.2009 im Jahr 2009 kum. bis 31.12.2009<br />

in Tsd. EUR Diff. in Tsd. EUR Diff. in Tsd. EUR in Tsd. EUR<br />

Plan Ist in % Plan Ist in % Plan Ist Plan Ist<br />

BC Österreich 1 1.166 889 –23,73 7.049 7.123 +1,05 143 148 573 652<br />

BC Österreich 2 1.886 1.611 –14,57 9.322 9.216 –1,14 245 245 759 776<br />

BC Österreich 3 2.597 2.633 +1,41 10.116 10.559 +4,38 206 207 813 777<br />

BC Großbritannien 1 3, 4 4.281 3.474 –18,85 17.114 13.914 –18,70 261 261 5 1.046 1.046<br />

BC Niederlande 1 7, 8 1.482 –236 –115,92 13.055 17.803 +36,37 195 105 1.179 3.182<br />

BC Niederlande 2 7, 9 2.532 653 –74,21 26.375 64.217 +143,48 324 0 2.269 28.412<br />

BC Niederlande 3 i. L. 7, 10, 11 3.224 –26 –100,81 31.744 93.531 +194,64 349 0 1.396 33.359<br />

HFS Europa 1 i. L. 4.556 174 –96,18 43.897 174.895 +298,42 1.314 0 5.595 63.400<br />

HFS Europa 2 12 2.619 3.658 +39,67 18.164 26.489 +45,83 540 520 2.836 4.771<br />

HFS Europa 3 4.526 5.697 +25,87 21.563 26.496 +22,88 1.004 1.303 4.546 5.679<br />

Gesamt 28.869 18.528 –35,8 198.399 444.243 +123,9 4.581 2.789 21.012 142.055<br />

1 Ausschüttungsbeträge enthalten KESt und SolZ.<br />

2 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

3 Alle Plan-Werte der Prognoserechnung basieren auf einem Wechselkurs i. H. v. 1,00 GBP/1,4788 EUR.<br />

4 Für alle Geschäftsvorfälle in Großbritannien wurden zur Umrechnung von GBP in EUR die jeweils zum Zeitpunkt der Einzelbuchung geltenden Tageskurse aus DATEV verwendet.<br />

5 Die Tilgung wurde unter Berücksichtigung des Vorsichtsprinzips zum Einstandskurs umgerechnet.<br />

6 Die reduzierte Ausschüttung resultiert ausschließlich aus dem gegenüber der Prognoserechnung deutlich gesunkenen Kurs des Britischen Pfund (GBP). Unter Annahme des bei Prospekterstellung verwendeten Wechselkurses<br />

i.H.v. 0,67621 GBP/1,00 EUR hätte die Gesellschaft prognosegemäß ausschütten können, da die für die Ausschüttung notwendigen 2,53 Mio. GBP von der Gesellschaft im Geschäftsjahr erwirtschaftet werden. Die Ausschüttung<br />

in % bezieht sich auf das eingezahlte Eigenkapital.<br />

7 Alle Plan-Werte der Prognoserechnung wurden zu einem Wechselkurs in Höhe von 1 EUR = 2,20371 NLG umgerechnet.<br />

8 Der kumulierte Einnahmenüberschuss und die kumulierte Ausschüttung im Ist beinhalten neben dem laufenden Geschäft auch den Verkauf des Objektes Kantorenhuis/den Kauf des Objektes Muiderstraat.<br />

9 Der kumulierte Einnahmenüberschuss und die kumulierte Ausschüttung im Ist beinhalten neben dem laufenden Geschäft auch die Verkaufserlöse der Objekte Poortweg, Diamantlaan und Multivest.<br />

10 Alle Darlehen der Fondsgesellschaft wurden im Rahmen der Verkäufe zurückgeführt.<br />

11 Der kumulierte Einnahmenüberschuss und die kumulierte Ausschüttung im Ist beinhaltet neben dem laufenden Geschäft auch die Verkaufserlöse aller Fondsobjekte.<br />

12 Plan-Zahlen ohne Ausschüttung in der Investitonsphase.<br />

Immobilien Nordamerika (USD)<br />

Fondsgesellschaft Einnahmenüberschuss (vor Tilgung) Tilgung<br />

BC US Retail 1 (beendet) 1<br />

BC US Retail 2 (beendet) 1<br />

BC US Retail 3 (beendet) 1<br />

BC US Retail 4 (beendet) 1<br />

im Jahr 2009 kumuliert bis 31.12.2009 im Jahr 2009 kum. bis 31.12.2009<br />

in Tsd. USD Diff. in Tsd. USD Diff. in Tsd. USD in Tsd. USD<br />

Plan Ist in % Plan Ist in % Plan Ist Plan Ist<br />

BC US Retail 5 3, 4, 5, 10 2.792 2.170 –22,28 29.578 33.747 +14,09 331 300 3.437 5.058<br />

BC US Retail 6 10 2.158 1.699 –21,27 20.342 19.779 –2,77 201 201 1.498 1.470<br />

BC US Retail 7 6, 7, 11 1.776 1.019 –42,62 17.380 12.333 –29,04 0 0 0 0<br />

BC Shopping USA 8, 9, 10, 11, 12 5.451 4.051 –25,68 36.296 35.695 –1,66 358 358 2.207 2.304<br />

BC US Office I (beendet) 1<br />

BC US Office II (beendet) 1<br />

BC Amerika 2000 i. L. 13,14 15.657 –61 –100,39 118.978 488.726 +310,77 0 0 0 144.543<br />

BC US East Coast 10.175 9.437 –7,25 56.571 41.063 –27,41 0 0 0 0<br />

BC Metropolitan Amerika 13,15 11.847 11.607 –2,03 33.417 31.435 –5,93 3.158 3.158 16 10.118 10.118 16<br />

Gesamt 49.856 29.922 –40,0 312.562 662.777 +112,0 4.048 4.017 17.260 163.492<br />

1 Ist-Wert inkl. Veräußerungserlös.<br />

2 Ausschüttung unter Berücksichtigung der vollen Erstattung der US-Quellensteuer.<br />

3 Den Planwerten liegt aufgrund von Objektverkäufen eine überarbeitete Planrechnung von 12/1999 zu Grunde; der Verkauf des Objektes Hawks ist in den Planzahlen nicht berücksichtigt.<br />

4 Tilgung inkl. Refinanzierung im Jahr 2003; Sondertilgung im Jahr 2004.<br />

5 Ausschüttung inkl. Verkaufserlöse.<br />

6 Aus Vereinfachungsgründen wurde bei den Ist-Werten im Jahr der Auflegung des Fonds das komplette Jahr berücksichtigt.<br />

7 Gemäß Gesellschaftsvertrag von Dezember 2002 setzt sich die Ausschüttung in Tsd. USD ab dem Zeitpunkt der Beschlussfassung aus den Beträgen für Class A und Class B Anleger zusammen.<br />

In der prozentualen Darstellung werden ausschließlich die ausgeschütteten Werte an die Class A Anleger gemäß Prospekt berücksichtigt.<br />

8 Den Planwerten liegt aufgrund nachträglicher Objekterwerbe eine aktualisierte Prognoserechnung aus dem Jahr 2004 zugrunde.<br />

9 Die Ausschüttung in Prozent entspricht der Bruttoausschüttung auf das eingezahlte Kapital.<br />

10 Das Kapital der Gesellschaft setzt sich aus drei Einzahlungsvarianten zusammen, Basic, Plus und Smart.<br />

Für die beiden letzteren Einzahlungsvarianten bestehen Zwischenfinanzierungen für die Summe der noch ausstehenden Einlagen; die damit verbundenen Kosten sind in den Ausschüttungsbeträgen enthalten.<br />

11 Bei der Darstellung der Liquiditätsreserve handelt es sich um eine Stichtagsbetrachtung zum 31.12. des jeweiligen Jahres; hierbei wird bereits die jährliche Bruttoausschüttung rechnerisch erfasst,<br />

die jedoch gemäß Gesellschaftsvertrag erst zum 30.06. des Folgejahres abfließt. Steuervorauszahlungen für das Folgejahr werden der Liquiditätsreserve zum 31.12. hinzugerechnet.<br />

12 Umrechnungen auf Ebene der KG erfolgten jeweils zum Mittelkurs am Bilanzstichtag (2009: 1,4406).<br />

13 Der Umrechnungskurs für Ist-Werte 2009 beträgt 1,4406 USD zu 1 EUR.<br />

14 Abweichungen zwischen Plan- und Ist-Werten resultieren aus dem erfolgten Verkauf aller Fondsassets.<br />

15 Aufgrund einer verlängerten Platzierungsphase wurde der Fonds erst im Jahr 2007 geschlossen. Daher beginnt die Darstellung des Einnahmenüberschusses erst im Jahr 2007.<br />

16 Die hier dargestellten Werte weisen die Tilgung gesondert aus. Im Emissionsprospekt wird in der Prognoserechnung ein Saldo aus Reinvest-Zuflüssen und Tilgung ausgewiesen.<br />

17 Die Ausschüttung wird im Jahr des Zuflusses ausgewiesen.<br />

18 Zeitanteilig bezogen auf das jeweils eingezahlte Kapital.<br />

EDV-bedingt sind Rundungsdifferenzen möglich.<br />

336<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Ergänzende Informationen<br />

Die wirtschaftliche Entwicklung der Fonds im Überblick<br />

Liquiditätsreserve Ausschüttung 1, 2 Steuerliches Ergebnis<br />

zum 31.12.2009 für das Jahr 2009 kumuliert bis 2009 2009 kumuliert bis 2009<br />

in Tsd. EUR in Tsd. EUR in % in Tsd. EUR in % in % in %<br />

Plan Ist Plan Ist Plan Ist Plan Ist Plan Ist Plan Ist Plan Ist<br />

132 729 1.052 676 6,25 4,02 6.520 6.041 42,75 41,16 Die ausländischen Mieteinkünfte<br />

158 172 1.719 1.723 6,00 6,01 8.595 8.593 30,00 30,27<br />

unterliegen seit dem Veranlagungszeitraum<br />

2008 nicht mehr dem Progressionsvorbehalt.<br />

Auf den Ausweis der ausländischen<br />

513 1.649 2.157 2.162 6,00 6,01 8.989 8.663 30,00 30,52<br />

1.049 465 3.886 3.143 6 6,75 5,50 6 15.111 12.647 26,25 24,25 Zinseinkünfte wurde wegen ihrer geringen<br />

123 1.212 1.286 0 8,10 0,00 11.982 13.744 80,40 91,26<br />

Bedeutung verzichtet.<br />

909 3.470 2.080 347 6,00 1,00 23.709 33.086 71,60 98,63<br />

1.150 5.242 2.783 0 6,00 0,00 29.147 56.283 65,85 125,15<br />

–1.606 1.924 4.607 1.974 7,00 3,00 39.981 109.311 60,75 166,09<br />

–1.098 11.180 2.326 321 7,25 1,00 18.048 12 11.870 56,25 37,00<br />

–1.803 –2.252 3.775 3.775 6,50 6,50 18.875 12 20.815 37,61 37,61<br />

–472 23.792 25.672 14.121 180.956 281.052<br />

Liquiditätsreserve Ausschüttung 2 Steuerliches Ergebnis<br />

zum 31.12.2009 für das Jahr 2009 kumuliert bis 2009 2009 kumuliert bis 2009<br />

in Tsd. USD in Tsd. USD in % in Tsd. USD in % in % in %<br />

Plan Ist Plan Ist Plan Ist Plan Ist Plan Ist Plan Ist Plan Ist<br />

358 859 2.678 1.415 9,00 4,76 25.984 28.040 88,25 95,17<br />

313 620 1.958 1.615 8,00 6,50 18.726 18.133 76,50 73,00<br />

397 –31 1.864 909 8,00 3,00 16.857 12.140 76,50 65,75<br />

1.914 360 4.897 3.312 7,75 5,25 32.350 30.559 59,00 55,00<br />

8.755 24.107 57,60 158,60 Die ausländischen Mieteinkünfte unterliegen<br />

6.640 19.887 57,00 170,70<br />

dem Progressionsvorbehalt. Auf den Ausweis<br />

der ausländischen Zinseinkünfte wurde wegen<br />

11.216 30.724 55,25 151,35 ihrer geringen Bedeutung verzichtet.<br />

17.389 47.334 54,00 147,00<br />

15.381 31.521 77,00 157,74<br />

14.983 12.220 57,60 131,06<br />

4.877 4.962 15.980 8.350 8,00 4,19 119.470 353.462 65,00 181,31<br />

8.031 6.675 8.136 1.915 7,25 1,75 51.655 38.681 47,73 41,48<br />

17, 18<br />

1.456 6.254 8.825 8.795 6,25 6,25 26.097 17.011 18,75 18,75<br />

17.346 19.699 44.338 26.311 365.503 663.818<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 337


Ergänzende Informationen<br />

Die wirtschaftliche Entwicklung der Fonds im Überblick<br />

Immobilien Nordamerika (CAD)<br />

Fondsgesellschaft Einnahmenüberschuss (vor Tilgung) Tilgung<br />

im Jahr 2009 kumuliert bis 31.12.2009 im Jahr 2009 kum. bis 31.12.2009<br />

in Tsd. CAD Diff. in Tsd. CAD Diff. in Tsd. CAD in Tsd. CAD<br />

Plan Ist in % Plan Ist in % Plan Ist Plan Ist<br />

BC Kanada 1 1, 2 7.474 882 –88,20 35.140 163.911 +366,45 1.129 277 1.535 58.183<br />

1 Der Umrechnungkurs 2009 beträgt 1,5128 CAD zu 1 EUR.<br />

2 Abweichungen zwischen Plan- und Ist-Werten resultieren aus dem erfolgten Verkauf von zwei Fondsimmobilien.<br />

Zweitmarktfonds<br />

Fondsgesellschaft Einnahmenüberschuss (vor Tilgung) Tilgung<br />

im Jahr 2009 kumuliert bis 31.12.2009 im Jahr 2009 kum. bis 31.12.2009<br />

in Tsd. EUR Diff. in Tsd. EUR Diff. in Tsd. EUR in Tsd. EUR<br />

Plan Ist in % Plan Ist in % Plan Ist Plan Ist<br />

HFS Zweitmarkt 1 2, 3, 4, 5, 6 2.914 1.926 –33,91 24.982 21.836 –12,59 0 0 0 0<br />

HFS Zweitmarkt 2 1, 2, 3, 4, 6, 7, 8, 9, 10 5.169 5.400 +4,47 12.990 19.163 +47,52 0 0 0 0<br />

Gesamt 8.083 7.326 –9,4 37.972 40.999 +8,0 0 0 0 0<br />

1 Der Fonds wurde um das 12,5-Fache überplatziert. Die Plan-Werte wurden daher mit diesem Faktor auf Basis der Prospektwerte errechnet.<br />

2 Der Ist-Stand der Liquiditätsreserve versteht sich inkl. der noch geplanten Investitionen in Zielfonds.<br />

3 Die variable Darlehensaufnahme ist in der Liquiditätsreserve berücksichtigt.<br />

4 Es ist nicht auszuschließen, dass sich das hier abgebildete steuerliche Ergebnis im Rahmen von Betriebsprüfungen noch ändert.<br />

5 Ausschüttung in Prozent des eingezahlten Kapitals.<br />

6 Das steuerliche Ergebnis 2009 liegt aufgrund der Vielzahl an Beteiligungen voraussichtlich erst in 2011 vor.<br />

7 LiquiMaxx-Anleger erhalten gemäß Prospekt keine Ausschüttungen bis das ausstehende Kommanditkapital durch Ausschüttungsverrechnung erbracht wurde. Anleger mit vorfristigen Einzahlungen erhalten Ausschüttungen<br />

ab Volleinzahlung des Kommanditkapitals.<br />

8 Mit den offenen Posten verrechnete Ausschüttungen wurden rückwirkend in der Liquiditätsreserve berücksichtigt, da es sich auch hier um Entnahmen handelt, die dem Anleger zufließen.<br />

9 Bei den hier dargestellten Ausschüttungen handelt es sich um die Ausschüttungen, die an die Anleger geflossen sind, die ihre Einlage bereits am Anfang voll geleistet hatten (Flex Cash Classic).<br />

10 Die Plan-Werte bei den absoluten Ausschüttungen ermitteln sich aus der Umrechnung der prozentualen Plan-Werte gemäß Prognoserechnung im Beteiligungsprospekt.<br />

Lebensversicherungspolicen USA<br />

Fondsgesellschaft Einnahmenüberschuss (vor Tilgung) Tilgung<br />

im Jahr 2009 kumuliert bis 31.12.2009 im Jahr 2009 kum. bis 31.12.2009<br />

in Tsd. USD Diff. in Tsd. USD Diff. in Tsd. USD in Tsd. USD<br />

Plan Ist in % 1 Plan Ist in % 1 Plan Ist Plan Ist<br />

Life USA 1 2 9.583 277 –97,11 23.742 –9.101 –138,33 0 0 0 0<br />

Life USA 1 5, 6, 7 50.084 277 –99,45 124.086 –9.101 –107,33 0 0 0 0<br />

Life USA 2 3 11.968 850 –92,90 16.634 16.625 –0,05 817 3.600 1.634 3.600<br />

Life USA 2 6, 8, 9, 10 39.802 850 –97,86 55.318 16.625 –69,95 2.717 3.600 5.434 3.600<br />

Life USA 3 4 –14.232 –8.693 +38,92 –21.482 –13.827 +35,63 0 0 0 0<br />

Life USA 3 11, 12 –17.790 –8.693 +51,14 –26.853 –13.827 +48,51 0 0 0 0<br />

Gesamt 72.096 –7.566 152.551 –6.303 2.717 3.600 5.434 3.600<br />

1 in Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 Hier wurden die ursprünglichen prospektierten Plan-Werte abgebildet, die mit Ausnahme der planmäßigen Ausschüttungen linear an die Kalenderjahre angepasst wurden.<br />

3 Hier wurden die ursprünglichen prospektierten Plan-Werte abgebildet, die mit Ausnahme der planmäßigen Tilgungen und Ausschüttungen linear an die Kalenderjahre angepasst wurden.<br />

4 Hier wurden die ursprünglichen prospektierten Plan-Werte abgebildet.<br />

5 Um die Plan- und Ist-Werte besser vergleichen zu können, wurden alle Plan-Werte proportional auf das tatsächlich angeworbene Gesellschaftskapital hochgerechnet (261,32 Mio USD/50,00 Mio. USD = 5,22642) und mit<br />

Ausnahme der planmäßigen Ausschüttungen linear an die Kalenderjahre angepasst.<br />

6 Die Ausschüttungen der Life USA 1 und Life USA 2 bleiben hinter den im Prospekt dargestellten Ausschüttungsverläufen derzeit zurück, was darauf zurückzuführen ist, dass jeweils das tatsächlich entsprechend den Investitions-<br />

und Konzentrationskriterien eingekaufte Policenportfolio von den bei Prospektstellung zugrunde gelegten Annahmen (Blind-Pool) deutlich abweicht und zudem jeweils weniger Versicherungsfälle eintraten als erwartet<br />

wurde.<br />

7 Bei dem steuerlichen Ergebnis in 2009 handelt es sich lediglich um ein vorläufiges Ergebnis. Es ist nicht auszuschließen, dass sich das hier abgebildete steuerliche Ergebnis im Rahmen von Betriebsprüfungen noch ändert.<br />

8 Um die Plan- und Istwerte besser vergleichen zu können, wurden alle nebenstehenden Planwerte proportional auf das tatsächlich eingeworbene Gesellschaftskapital hochgerechnet (166,28 Mio. USD/50,00 Mio. USD =<br />

3,32562) und mit Ausnahme der planmäßigen Tilgung und Ausschüttung linear an die Kalenderjahre angepasst.<br />

9 Aufgrund des längeren Einkaufsprozesses hat sich die erste planmäßige Tilgung ins Jahr 2009 verschoben.<br />

10 Im Prospekt ist die Fondsgesellschaft als gewerbliche Kommanditgesellschaft dargestellt. In Übereinstimmung mit unseren steuerlichen Beratern sind wir jedoch nach wie vor davon überzeugt, dass die Fondsgesellschaft<br />

vermögensverwaltend tätig ist und die Erlöse aus den Versicherungsleistungen somit nicht besteuert werden. Es wurden daher lediglich Einkünfte aus Kapitalvermögen erklärt, die im Wesentlichen aus den Zinseinnahmen<br />

bestehen, die die Fondsgesellschaft erzielte. Die Fondsgesellschaft hat gegen die vom Finanzamt München III erlassene gewerbliche Qualifizierung Einspruch erhoben, die vom Finanzamt zurückgewiesen wurde. Daraufhin hat<br />

die Fondsgesellschaft Klage erhoben, wobei sämtliche evtl. entstehende Prozesskosten von der Initiatorin, <strong>WealthCap</strong> PEIA Management GmbH, getragen werden. Aufgrund der Klage sind die oben ausgewiesenen steuerlichen<br />

Ergebnisse lediglich vorläufige Ergebnisse, da immer noch ungewiss ist, wie die Fondsgesellschaft letztendlich veranlagt wird und welche Einkünfte die Anleger erzielen.<br />

11 Um die Plan- und Ist-Werte besser vergleichen zu können, wurden alle nebenstehenden Plan-Werte proportional hochgerechnet (125 Mio. USD/100 Mio. USD = 1,25).<br />

12 Bei der ersten Ausschüttung im Jahr 2009 handelte es sich um die Auszahlung des Frühzeichnerbonus, der erfreulicherweise beretis zwei Jahre früher als erwartet ausbezahlt werden konnte.<br />

EDV-bedingt sind Rundungsdifferenzen möglich.<br />

338<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Ergänzende Informationen<br />

Die wirtschaftliche Entwicklung der Fonds im Überblick<br />

Liquiditätsreserve Ausschüttung Steuerliches Ergebnis<br />

zum 31.12.2009 für das Jahr 2009 kumuliert bis 2009 2009 kumuliert bis 2009<br />

in Tsd. CAD in Tsd. CAD in % in Tsd. CAD in % in % in %<br />

Plan Ist Plan Ist Plan Ist Plan Ist Plan Ist Plan Ist Plan Ist<br />

2.124 19.112 6.039 63.892 7,25 76,70 33.215 89.796 43,50 112,60 Die ausländischen Mieteinkünfte unterliegen<br />

dem Progressionsvorbehalt. Auf den Ausweis<br />

der ausländischen Zinseinkünfte wurde wegen<br />

ihrer geringen Bedeutung verzichtet.<br />

Liquiditätsreserve Ausschüttung Steuerliches Ergebnis<br />

zum 31.12.2009 für das Jahr 2009 kumuliert bis 2009 2009 kumuliert bis 2008<br />

in Tsd. EUR in Tsd. EUR in % in Tsd. EUR in % in % in %<br />

Plan Ist Plan Ist Plan Ist Plan Ist Plan Ist Plan Ist Plan Ist<br />

–20.557 –18.266 2.959 1.076 8,25 3,01 27.621 21.529 82,12 77,16 2,12 k. A. –2,22 9,38<br />

–7.638 –39.113 5.062 5.062 5,55 5,55 14.064 14.064 21,70 21,70 1,22 k. A. 1,32 –3,91<br />

–28.195 –57.379 8.021 6.138 41.685 35.593<br />

Liquiditätsreserve Ausschüttung Steuerliches Ergebnis<br />

zum 31.12.2009 für das Jahr 2009 kumuliert bis 2009 2009 kumuliert bis 2009<br />

in Tsd. USD in Tsd. USD in % 1 in Tsd. USD in % 1 in % 1 in % 1<br />

Plan Ist Plan Ist Plan Ist Plan Ist Plan Ist Plan Ist Plan Ist<br />

3.042 17.373 10.883 0 21,77 0,00 32.648 35.949 65,31 13,76 0,39 0,29 3,98 3,24<br />

15.898 17.373 56.877 0 21,77 0,00 170.631 35.949 65,31 13,76 0,39 0,29 3,98 3,24<br />

0 900 10.881 0 21,76 0,00 21.446 31.318 42,89 18,85 9,54 0,40 –5,87 5,88<br />

0 900 36.187 0 21,76 0,00 71.321 31.318 42,89 18,85 9,54 0,40 –5,87 5,88<br />

0 8.797 0 3.310 0,00 2,65 0 3.310 0,00 2,65 –14,23 –6,63 –21,48 –7,04<br />

0 8.797 0 3.310 0,00 2,65 0 3.310 0,00 2,65 –14,23 –6,63 –21,48 –7,04<br />

15.898 27.070 93.064 3.310 241.952 70.577<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 339


Ergänzende Informationen<br />

Die wirtschaftliche Entwicklung der Fonds im Überblick<br />

Lebensversicherungspolicen Großbritannien<br />

Fondsgesellschaft Einnahmenüberschuss (vor Tilgung) Tilgung<br />

im Jahr 2009 kumuliert bis 31.12.2009 im Jahr 2009 kum. bis 31.12.2009<br />

in Tsd. EUR Diff. in Tsd. EUR Diff. in Tsd. EUR in Tsd. EUR<br />

Plan Ist in % 1 Plan Ist in % 1 Plan Ist Plan Ist<br />

Life Britannia 1 2, 3, 4, 10 –8.797 5 –2.366 5, 8 +73,10 –102.769 –50.800 +50,57 0 0 0 0<br />

Life Britannia 2 3, 4, 10, 11, 13 –62.670 5 –11.367 5, 12 +81,86 –57.024 –19.711 +65,43 0 0 0 0<br />

Gesamt –71.467 –13.733 –159.793 –70.511 0 0 0 0<br />

1 In Prozent der Zeichnungssumme.<br />

2 Die Fondsgesellschaft wurde in den Jahren 2006 und 2007 platziert. Die Plan-Zahlen basieren auf dem zuletzt veröffentlichten Verkaufsprospekt (2007).<br />

3 Bei Ermittlung der Planzahlen wurde ein fester Wechselkurs von 0,6667 GBP (WMC Life Britannia 1) bzw. 0,77 GBP (WMC Life Britannia 2) je EUR unterstellt. Bei der Ermittlung der Ist-Zahlen für 2009 wurde der Wechselkurs<br />

vom 31.12.2009 mit 0,8881 berücksichtigt.<br />

4 Alle Zahlen basieren auf den konsolidierten Werten der Fondsgesellschaft und der Limited Partnership.<br />

5 Die dargestellten Werte enthalten ebenfalls die Investitionsphase. Die Zahlungen an den General Partner wurden berücksichtigt.<br />

6 Vorläufige Ergebnisse.<br />

7 Unter Berücksichtigung des von der Limited Partnership aufgenommenen Darlehens.<br />

8 Die Abweichungen resultieren im Wesentlichen aus dem verwendeten Wechselkurs zum Stichtag der <strong>Leistungsbilanz</strong> sowie dem von den Planwerten abweichenden Policenportfolio (Blindpool-Investment).<br />

9 Für Anleger, die der Fondsgesellschaft bereits in 2006 beigetreten sind, beläuft sich das steuerliche Ergebnis 2006 auf -2,61% der in 2006 gezeichneten Einlage. Die kumulierten Werte sind ebenfalls um diesen Betrag korrigiert<br />

zu betrachten, da keine Gleichstellung stattfindet.<br />

10 Bei dem Beteiligungsangebot handelte es sich um ein Blind-Pool Investment, so dass auch während der Platzierungsphase die endgültige Portfoliozusammensetzung noch nicht feststand, weshalb die Planzahlen ausschließlich<br />

auf Annahmen beruhen. Das tatsächliche Portfolio weicht daher, ebenso wie die Ist-Zahlen, von den prognostizierten Werten ab.<br />

11 Die Plan-Zahlen basieren auf der Annahme, dass ein Kommanditkapital von 50 Mio. EUR zzgl. Agio eingeworben wird. Am 31.01.2009 betrug das tatsächlich eingeworbene Kommanditkapital 33,995 Mio. EUR zzgl. Agio.<br />

Dadurch kommt es regelmäßig zu Abweichungen zw. Plan- und Ist-Zahlen.<br />

12 Die Abweichung resultiert insbesondere aus dem verwendeten Wechselkurs sowie dem kleineren Investitionsvolumen.<br />

13 Durch die Fondsgesellschaft gezahlte KESt inkl. SolZ. Die erste Ausschüttung soll plangemäß in 2012 gezahlt werden.<br />

14 Die Abweichungen resultieren u. A. aus geänderten gesetzlichen Rahmenbedingungen bei der Ermittlung des Ergebnisses.<br />

Mobile Assets<br />

Fondsgesellschaft Liquiditätsreserve zum 31.12.2009 Ausschüttung kumuliert bis 2009<br />

in Tsd. EUR in Tsd. EUR in %<br />

Plan Ist Plan Ist Plan Ist<br />

<strong>WealthCap</strong> Aircraft 24 – 7.990 1 – 88 – 0,37 2<br />

1 Die Investitionsphase beträgt gemäß Prospekt bis zu drei Jahre. Der Wert beinhaltet daher weitere Zahlungsverpflichtungen bei weiteren Kapitalabrufen der HSH Global Aircraft I S.a.r.l. i. H. v. bis zu 6.996.000 USD.<br />

2 Wert beinhaltet lediglich KESt und SolZ.<br />

Infrastruktur<br />

Fondsgesellschaft Kapitalabruf kumuliert bis 2009 Ausschüttung kumuliert bis 2009<br />

in % in %<br />

Plan Ist Plan Ist<br />

<strong>WealthCap</strong> Infrastructure Fund I – 100 – 0<br />

EDV-bedingt sind Rundungsdifferenzen möglich.<br />

340<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Ergänzende Informationen<br />

Die wirtschaftliche Entwicklung der Fonds im Überblick<br />

Liquidi.reserve Ausschüttung Steuerliches Ergebnis<br />

zum 31.12.2009 für das Jahr 2009 kumuliert bis 2009 2009 kumuliert bis 2009<br />

in Tsd. EUR in Tsd. EUR in % 1 in Tsd. EUR in % 1 in % 1 in % 1<br />

Plan Ist Plan Ist Plan Ist Plan Ist Plan Ist Plan Ist 6 Plan Ist 6<br />

0 5 265 5, 7 1.600 0 2,00 0,00 1.600 0 2,00 0,00 n/a (D)<br />

–7,95 (GB)<br />

0 5 763 5, 7 0 2 13 0,00 0,00 0 2 0,00 0,00 –2,10 (D)<br />

–6,16 (GB)<br />

0 1.028 1.600 2 1.600 2<br />

–4,83 (D)<br />

–4,78 8 (GB)<br />

–2,25 14 (D)<br />

–1,41 8 (GB)<br />

n/a (D)<br />

–16,84 (GB)<br />

–2,99 (D)<br />

–6,64 (GB)<br />

–13,28 (D)<br />

–10,74 9 (GB)<br />

–4,39 14 (D)<br />

–2,17 (GB)<br />

Private Equity (EUR)<br />

Fondsgesellschaft Kapitalabruf kumuliert bis 2009 Ausschüttung kumuliert bis 2009<br />

in % in %<br />

Plan Ist Plan Ist<br />

BC Equity 1 – 100,00 – 124,22<br />

BC Equity 2 – Secondaries – 100,00 – 100,00<br />

BC Equity 3 – 80,00 – 0,00<br />

BC Equity 8 – 70,00 – 0,00<br />

<strong>WealthCap</strong> Private Equity 10 1 – 40,00 – 0,00<br />

1 Fondswährung = EUR und USD<br />

Private Equity (USD)<br />

Fondsgesellschaft Kapitalabruf kumuliert bis 2009 Ausschüttung kumuliert bis 2009<br />

in % in %<br />

Plan Ist Plan Ist<br />

BC Equity 6 – Co-Investments – 75,00 – 0,00<br />

<strong>WealthCap</strong> Private Equity 10 1 – 40,00 – 0,00<br />

BC BV Capital (A-Anleger) 2 – 100,00 – 13,20<br />

BC BV Capital (B-Anleger) 3 – 100,00 – 15,18<br />

1 Fondswährung = EUR und USD.<br />

2 A-Anleger haben die Option zur Reduzierung ihrer Beteiligungssumme um 20 % in 2005 nicht ausgeübt.<br />

3 B-Anleger haben die Option zur Reduzierung ihrer Beteiligungssumme um 20 % in 2005 ausgeübt.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 341


Ergänzende Informationen<br />

Die wirtschaftliche Entwicklung der Fonds im Überblick<br />

Mobile Assets<br />

Fondsgesellschaft Einnahmenüberschuss (vor Tilgung) Tilgung<br />

im Jahr 2009 kumuliert bis 31.12.2009 im Jahr 2009 kum. bis 31.12.2009<br />

in Tsd. EUR Diff. in Tsd. EUR Diff. in Tsd. EUR in Tsd. EUR<br />

Plan Ist in % Plan Ist in % Plan Ist Plan Ist<br />

HFS Leasing Deutschland 2 i. L. 3 0 –42 n.e. 16.218 15.245 –6,00 0 0 0 0<br />

HFS Leasing Deutschland 3 (gelöscht) 0 0 n.e. 14.527 14.687 +1,10 0 0 0 0<br />

HFS Leasing Deutschland 4 (gelöscht) 0 0 n.e. 14.527 14.693 +1,14 0 0 0 0<br />

HFS Leasing Deutschland 5 (gelöscht) 0 0 n.e. 14.527 14.687 +1,10 0 0 0 0<br />

HFS Leasing Deutschland 6 i. L. 3 0 –41 n.e. 16.214 15.260 –5,89 0 0 0 0<br />

HFS Leasing Deutschland 8 i. L. 3, 6 0 –106 n.e. 38.419 35.038 –8,80 0 0 0 0<br />

HFS Leasing Deutschland 9 i. L. 3, 6 0 –113 n.e. 38.419 35.046 –8,78 0 0 0 0<br />

HFS Leasing Deutschland 10 i. L. 1, 3, 6 0 –252 n.e. 79.909 77.159 –3,44 0 0 37.627 37.627<br />

HFS Leasing Deutschland 11 i. L. 1, 3 0 –234 n.e. 66.702 64.512 –3,28 0 0 31.383 31.383<br />

HFS Leasing Deutschland 12 i. L. 1, 3 87.744 85.092 –3,02 133.535 130.760 –2,08 42.960 42.888 86.718 86.646<br />

HFS Leasing Plus 14 1 5.960 5.979 +0,32 38.694 38.643 –0,13 5.832 5.832 37.993 37.984<br />

BIL AUA 1 (gelöscht) 3, 10 0 –14 n.e. 36.850 35.715 –3,08 0 0 13.384 13.384<br />

BIL AUA 2 (gelöscht) 1, 3, 5, 10 0 23 n.e. 86.438 81.218 –6,04 0 0 18.969 18.969<br />

BIL AUA 3 i. L. 1, 3, 4 0 –14 n.e. 32.743 31.718 –3,13 0 0 8.885 8.885<br />

BIL AUA 4 i. L. 1, 3, 4 0 –30 n.e. 32.743 31.700 –3,19 0 0 8.885 8.885<br />

1, 3, 4, 8<br />

BIL AUA 5 i. L.<br />

Tranche 1998<br />

Tranche 1999/1<br />

Tranche 1999/2<br />

Tranche 1999/1/2<br />

Tranche 1999/2/2<br />

Tranche 2000/01<br />

11.193 9.959 –11,02 41.612 40.207 –3,38 875 875 20.309 20.309<br />

BIL Amsterdam i. L. 1, 3 0 –15 n.e. 24.353 23.278 –4,41 0 0 7.107 7.107<br />

BIL FONTIS i. L. 1, 3, 4 0 –27 n.e. 36.709 36.119 –1,61 0 0 15.035 15.035<br />

BIL ALPHA 1, 2 2.556 2.539 –0,67 15.646 15.731 +0,55 1.998 1.998 14.348 14.347<br />

BIL BETA 1, 2 2.539 2.522 –0,67 15.509 15.697 +1,21 1.991 1.991 14.236 14.236<br />

BIL GAMMA 1, 2 2.548 2.544 –0,17 15.619 15.664 +0,29 1.997 1.997 14.338 14.338<br />

Gesamt 112.540 107.768 –4,2 809.910 782.776 –3,4 55.653 55.581 329.217 329.136<br />

1 Es ist nicht auszuschließen, dass sich das hier abgebildete steuerliche Ergebnis im Rahmen von Betriebsprüfungen noch ändert. Es handelt sich um vorläufige Werte, die durch das Finanzamt noch nicht abschließend veranlagt<br />

sind.<br />

2 Die Abweichungen resultieren im Wesentlichen aus der Einführung der Mindestbesteuerung bei der Gewerbesteuer, die i. d. R. auf Anlegerebene durch entsprechende Gutschriften anrechenbar ist (§ 35 EStG).<br />

3 Nach dem Urteil des BFH vom 26.06.2007 wurde u. a. die gewerbesteuerfreie Betriebsaufgabe abgeschafft. Dies führte im Jahr des Flugzeugverkaufs zu verminderten steuerlichen Ergebnissen und entsprechenden Ausschüttungseinbehalten,<br />

die i. d. R. auf Anlegerebene durch entsprechende Gutschriften anrechenbar sind (§ 35 EStG).<br />

4 Hier kamen die in den Leasingverträgen vereinbarten Mietanpassungsklauseln im Falle von Steuerrechtsänderungen aufgrund der Steuerreform 1999/2000/2001 zur Anwendung. Die Klauseln sahen Mieterhöhungen vor,<br />

welche eine Erhöhung des Fremdkapitals und eine Minderung der Bareinlage bei unverändertem Investitionsvolumen ermöglichten. Auf diese Weise wurden reformbedingte Renditeminderungen weitgehend aufgefangen.<br />

Die Soll-Zahlen wurden angepasst.<br />

5 Die Abweichungen wurden überwiegend durch Ausschlüsse von Anlegern, die ihre Einlage nicht vollständig geleistet haben, verursacht.<br />

6 Aufgrund des Wegfalls der gewerbesteuerlichen Verlustvorträge bei Übertragungen und der damit verbundenen zusätzlichen Gewerbesteuerbelastung der Fondsgesellschaft musste ein zusätzlicher Ausschüttungseinbehalt<br />

bei diesen Anlegern vorgenommen werden. Dieser Ausschüttungseinbehalt ist bei Fälligkeit der Gewerbesteuerzahlung zunächst als Ausschüttung an die Anleger zu qualifizieren, für die im zweiten Schritt dann die GewSt-<br />

Zahlung an das Finanzamt abgeführt wird.<br />

7 Die Zinsen der obligatorischen Anteilsfinanzierung sind in den Ausgaben enthalten. Bei der dargestellten Ausschüttung handelt es sich folglich um eine reine Barausschüttung.<br />

8 Aufgrund der unterschiedlichen Einzahlungstermine und der daraufhin angepassten steuerlichen Ergebnisse kam es zur Bildung von fünf verschiedenen Tranchen. Diese variieren bei den Ausschüttungen und den steuerlichen<br />

Ergebnissen aufgrund unterschiedlicher Bareinlagen. Die dargestellten Angaben beziehen sich auf den gesamten Fonds. Aufgrund der verschiedenen Tranchen werden die Prozentwerte separat in der jeweiligen Tranche<br />

abgebildet.<br />

9 In Prozent der Bareinlage ohne Agio.<br />

10 Bei den hier dargestellten Ausschüttungen des Geschäftsjahres handelt es sich um die Auskehrung der Restliquidität aufgrund der Auflösung der Fondsgesellschaft.<br />

Alternative Assets<br />

Fondsgesellschaft Einnahmenüberschuss (vor Tilgung) Tilgung<br />

im Jahr 2009 kumuliert bis 31.12.2009 im Jahr 2009 kum. bis 31.12.2009<br />

in Tsd. EUR Diff. in Tsd. EUR Diff. in Tsd. EUR in Tsd. EUR<br />

Plan Ist in % Plan Ist in % Plan Ist Plan Ist<br />

Motion Picture 1.420 1.487 +4,68 102.813 103.260 +0,44 0 4 0 4 0 4 0 4<br />

1 In Prozent der Bareinlage<br />

2 Die Abweichungen resultieren im Wesentlichen aus der Einführung der Mindestbesteuerung bei der Gewerbesteuer, die i. d. R. auf Anlegerebene durch entsprechende Gutschriften anrechenbar ist (§ 35 EStG).<br />

3 Aufgrund der kürzlich abgeschlossenen Betriebsprüfung und der daraus resultierenden noch fehlenden Veranlagung wurden für die Jahre 2005 bis 2009 die vorläufigen steuerlichen Ergebnisse verwendet<br />

4 Endfälliges Darlehen<br />

EDV-bedingt sind Rundungsdifferenzen möglich.<br />

342<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Ergänzende Informationen<br />

Die wirtschaftliche Entwicklung der Fonds im Überblick<br />

Liquidi.reserve Ausschüttung 7 Steuerliches Ergebnis<br />

zum 31.12.2009 für das Jahr 2009 kumuliert bis 2009 2009 kumuliert bis 2009<br />

in Tsd. EUR in Tsd. EUR in % 9 in Tsd. EUR in % 9 in % 9 in % 9<br />

Plan Ist Plan Ist Plan Ist Plan Ist Plan Ist Plan Ist Plan Ist<br />

0 206 0 0 0,00 0,00 16.226 15.065 110,77 101,72 0,00 –0,29 4,11 –2,39<br />

0 0 0 0 0,00 0,00 14.534 14.619 109,94 110,59 0,00 0,00 3,54 4,75<br />

0 0 0 0 0,00 0,00 14.534 14.619 109,94 110,59 0,00 0,00 3,54 4,80<br />

0 0 0 0 0,00 0,00 14.534 14.619 109,94 110,59 0,00 0,00 3,54 4,76<br />

0 206 0 0 0,00 0,00 16.226 15.065 110,77 101,72 0,00 –0,28 4,11 –2,19<br />

0 295 0 0 0,00 0,00 38.669 34.993 115,26 104,30 0,00 –0,32 4,47 –5,26<br />

0 300 0 0 0,00 0,00 38.136 34.973 115,20 104,24 0,00 –0,34 4,40 –6,03<br />

0 2.786 0 3 0,00 0,01 42.629 37.096 115,31 100,34 0,00 –0,02 5,23 –1,53<br />

0 3.374 0 0 0,00 0,00 35.640 30.075 115,70 97,63 0,00 0,04 5,61 –0,61<br />

0 2.268 45.302 40.327 110,83 98,66 46.938 41.963 114,83 102,66 193,99 194,92 4,95 4,61<br />

448 406 333 333 1,31 1,31 333 333 1,31 1,31 –6,56 –6,46 –198,40 –203,69<br />

0 2 0 17 0,00 0,08 23.465 22.302 105,02 100,18 0,00 –0,06 5,02 5,86<br />

0 120 0 4.021 0,00 6,29 67.469 63.497 101,35 98,93 0,00 0,04 1,32 –0,77<br />

0 722 0 0 0,00 0,00 23.858 22.085 103,84 96,40 0,00 –0,06 5,69 4,12<br />

0 771 0 0 0,00 0,00 23.858 22.010 103,84 96,25 0,00 –0,13 5,68 4,50<br />

0 674 10.264 8.612<br />

50,30<br />

50,22<br />

50,21<br />

61,18<br />

61,16<br />

60,46<br />

43,19<br />

43,18<br />

43,19<br />

48,08<br />

52,61<br />

52,01<br />

21.248 19.363<br />

104,03<br />

103,92<br />

103,31<br />

121,13<br />

124,02<br />

122,47<br />

96,22<br />

96,22<br />

95,59<br />

107,14<br />

114,65<br />

113,08<br />

130,60<br />

137,96<br />

137,88<br />

151,12<br />

164,57<br />

163,47<br />

139,04<br />

138,94<br />

138,84<br />

152,09<br />

165,73<br />

163,95<br />

47,04<br />

3,96<br />

3,31<br />

15,74<br />

24,07<br />

22,40<br />

56,07<br />

2,94<br />

2,92<br />

17,12<br />

26,25<br />

23,90<br />

0 544 0 0 0,00 0,00 17.245 15.947 107,07 100,38 0,00 –0,10 7,06 8,30<br />

0 765 0 0 0,00 0,00 21.673 20.167 102,43 95,48 0,00 –0,13 2,43 4,57<br />

0 188 558 531 3,00 2,87 1.301 1.265 7,00 6,85 7,46 7,56 –182,70 –182,23<br />

0 164 547 520 3,00 2,86 1.276 1.240 7,00 6,83 7,54 7,61 –187,21 –187,37<br />

0 54 552 521 3,00 2,86 1.287 1.244 7,00 6,84 7,47 7,67 –187,24 –187,85<br />

448 13.846 57.555 54.884 481.077 442.538<br />

Liquiditätsreserve Ausschüttung Steuerliches Ergebnis<br />

zum 31.12.2009 für das Jahr 2009 kumuliert bis 2009 2009 kumuliert bis 2009<br />

in Tsd. EUR in Tsd. EUR in % 1 in Tsd. EUR in % 1 in % 1 in % 1<br />

Plan Ist Plan Ist Plan Ist Plan Ist Plan Ist Plan Ist Plan Ist<br />

0 837 1.493 1.401 2 1,00 0,94 2 106.425 102.458 2 71,27 68,75 2 1,00 1,05 3 –48,13 –48,73 3<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 343


344<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Ergänzende Informationen<br />

Prüfbescheinigung des Wirtschaftsprüfers<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 345


Ergänzende Informationen<br />

Glossar<br />

Abgeltungsteuer<br />

Die Abgeltungsteuer wird als Quellensteuer auf private Kapitalerträge<br />

seit dem 01.01.2009 erhoben. Mit der einbehaltenen<br />

Steuer gilt für den Privatanleger seine Steuerpflicht als<br />

„abgegolten“. Die so versteuerten Kapitalerträge werden<br />

nicht mehr in der jährlichen Einkommensteuererklärung erfasst.<br />

Statt mit dem persönlichen Steuertarif des Steuerpflichtigen<br />

werden die Einkünfte unabhängig von ihrer Höhe<br />

mit dem Steuersatz von 25 % versteuert.<br />

Ablaufleistung<br />

Gesamtbetrag, der bei Fälligkeit einer Lebensversicherungspolice<br />

an den Policeninhaber ausgezahlt wird.<br />

Acre<br />

In den USA und Großbritannien gebräuchliches Flächenmaß.<br />

1 acre = 4.046,86 qm.<br />

Agio<br />

(Aufgeld) Beträgt üblicherweise 5 % der Zeichnungssumme.<br />

Deckt einen Teil der Vertriebskosten. In der vorliegenden<br />

<strong>Leistungsbilanz</strong> wird das Agio generell im Investitionsplan<br />

und im Finanzierungsplan ausgewiesen, auch dann, wenn<br />

dies im Verkaufsprospekt des jeweiligen Fonds nicht erfolgte.<br />

Andienungsrecht<br />

Recht der Fondsgesellschaft oder des einzelnen Anlegers,<br />

das Fondsobjekt bzw. den einzelnen Fondsanteil einem bestimmten<br />

Dritten zu einem festgelegten Zeitpunkt oder Zeitraum<br />

käuflich anzudienen, mit der Folge, dass der Dritte<br />

zum Erwerb verpflichtet ist. Dritter ist häufig der vorherige<br />

Nutzer des Objekts. Der Kaufpreis oder zumindest die Kriterien,<br />

nach denen sich dieser berechnet, sind im Voraus festgelegt.<br />

Ankaufsrecht<br />

Recht des Mieters, Leasingnehmers oder Lizenznehmers, das<br />

von ihm genutzte Objekt zu einem festgelegten Zeitpunkt<br />

oder Zeitraum käuflich zu erwerben. Häufig sind auch der<br />

Kaufpreis oder zumindest die Kriterien, nach denen sich<br />

dieser berechnet, im Voraus festgelegt.<br />

Anleger Typ A und Typ B<br />

Einige der in dieser <strong>Leistungsbilanz</strong> dargestellten Fonds unterscheiden<br />

zwischen Anlegern, die sich ausschüttungsorientiert<br />

beteiligen (Anleger Typ A), und Anlegern, die an anfänglichen<br />

negativen steuerlichen Ergebnissen teilnehmen<br />

(Anleger Typ B).<br />

Anschlussfinanzierung<br />

Neufinanzierung nach Ablauf der Zinsfestschreibung der von<br />

der Fondsgesellschaft aufgenommenen Bankdarlehen.<br />

Anteilsfinanzierung<br />

Vom Anleger auf seinen Namen aufgenommenes Bankdarlehen,<br />

das der teilweisen Finanzierung der Zeichnungssumme<br />

dient und in einzelnen Fällen obligatorischer Bestandteil<br />

des Fondsbeitritts ist. Aus Sicht der Fondsgesellschaft<br />

handelt es sich um Eigenkapital.<br />

Anlageklasse<br />

Anlageklasse (z. B. Immobilien Europa, Mobile Assets,<br />

Lebensversicherungspolicen).<br />

Ausgaben<br />

Summe aller Aufwendungen (unter anderem Kosten der<br />

Objektbewirtschaftung, Dienstleistergebühren, Darlehenszinsen),<br />

sofern sie nicht die Investitionsphase betreffen.<br />

Die Darlehenstilgung ist nicht enthalten; sie wird gesondert<br />

ausgewiesen.<br />

Ausschüttung<br />

Sie wird in der Regel jährlich aus der Liquidität der<br />

Fondsgesellschaft an die Anleger gezahlt und sollte im<br />

Idealfall nicht höher sein als der jährliche Einnahmenüberschuss<br />

nach Abzug der Tilgung. Handelsrechtlich<br />

handelt es sich um eine Entnahme. Die Höhe der Ausschüttung<br />

ist für steuerliche Zwecke grundsätzlich unbedeutend;<br />

die vom Anleger zu zahlende Steuer ergibt sich aus dem<br />

steuerlichen Ergebnis der Fondsgesellschaft.<br />

Bareinlage<br />

Der Teil der Zeichnungssumme, den der Anleger –<br />

neben dem Agio – aus eigenen Mitteln einzahlt. Der andere<br />

Teil wird über eine obligatorische Anteilsfinanzierung eingezahlt.<br />

In diesem Fall werden Ausschüttungen und steuerliche<br />

Ergebnisse in Prozent der Bareinlage (ohne Agio) angegeben<br />

statt in Prozent der Zeichnungssumme.<br />

Beteiligungsquote<br />

Verhältnis der Zeichnungssumme eines einzelnen<br />

Anlegers zum Gesellschaftskapital des gesamten Fonds.<br />

Betriebsstättenfinanzamt<br />

Finanzamt der Fondsgesellschaft. Siehe auch Wohnsitzfinanzamt.<br />

Bewirtschaftungsphase<br />

Schließt sich unmittelbar an die Investitionsphase an und<br />

ist typischerweise gekennzeichnet vom laufenden Betrieb<br />

des Fondsobjekts mit dem Ziel von regelmäßigen Ausschüttungen<br />

an die Anleger. Bei Blind Pools kommt es regelmäßig<br />

zu einer Überlappung von Investitions- und Bewirtschaftungsphase.<br />

Blind Pool<br />

Fondsgesellschaft, bei der zum Zeitpunkt der Platzierung<br />

zwar bekannt ist, in welche Anlageklasse investiert werden<br />

soll, bei der aber die einzelnen Fondsobjekte erst teilweise<br />

oder noch gar nicht feststehen.<br />

Broker<br />

Börsenhändler, der im Auftrag seines Kunden auf fremde<br />

Rechnung Geschäfte mit Wertpapieren (einschließlich<br />

Policen) vermittelt.<br />

346<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Ergänzende Informationen<br />

Glossar<br />

Brutto-Grundfläche<br />

Mit Brutto-Grundfläche (BGF) bezeichnet man diejenige Fläche,<br />

die sich aus der Summe aller Grundflächen aller Grundrissebenen<br />

eines Gebäudes errechnet. Sie ist geschossweise<br />

zu ermitteln.<br />

Brutto-Miete<br />

Miete inklusive aller Nebenkosten. In Abhängigkeit davon,<br />

ob in den Nebenkosten auch die Heizungskosten enthalten<br />

sind, kann noch zwischen Bruttokaltmiete und Bruttowarmmiete<br />

unterschieden werden. („Brutto“ bedeutet in diesem<br />

Fall also nicht „inklusive Umsatzsteuer“). Siehe auch<br />

Netto-Miete.<br />

Bürgschaft<br />

Einseitig verpflichtender Vertrag, durch den sich der Bürge<br />

gegenüber dem Gläubiger eines Dritten (dem Schuldner)<br />

verpflichtet, für die Erfüllung der Verbindlichkeiten des<br />

Schuldners einzustehen. Das Kreditwesen ist der hauptsächliche<br />

Bereich, in dem die Bürgschaft Anwendung findet.<br />

Sie kommt aber z. B. auch bei Mietverhältnissen vor, wenn<br />

der Bürge für die Mietverbindlichkeiten des Mieters gegenüber<br />

dem Vermieter einsteht. Keine Bürgschaften, aber mit<br />

der Bürgschaft verwandte Verträge sind die Garantie, der<br />

Kreditauftrag, die Patronatserklärung und der Schuldbeitritt.<br />

Buy-out<br />

Übernahme der Kontrollmehrheit an einem Unternehmen.<br />

Siehe Management-Buy-out, Equity-Buy-out und<br />

Leveraged Buy-out.<br />

Cap-Rate<br />

In den USA übliche Kennziffer, die die Anfangsrendite eines<br />

Immobilienkaufs ausdrückt. Im Gegensatz zur deutschen<br />

Mietrendite ( Netto-Miete geteilt durch Kaufpreis) wird<br />

bei der Cap-Rate nicht allein die Netto-Miete berücksichtigt,<br />

sondern das Netto-Betriebsergebnis (Cap-Rate = Netto-<br />

Betriebsergebnis geteilt durch Kaufpreis). Somit ist bei identischem<br />

Kaufpreis die US-amerikanische Cap-Rate immer<br />

niedriger als die deutsche Mietrendite (vergleiche Schema<br />

Kennziffern bei Immobilienkäufen).<br />

Cashflow<br />

Der Begriff Cashflow steht für eine Gewinnkennzahl zur<br />

Unternehmensanalyse. Er beschreibt den Zugang an flüssigen<br />

Mitteln in einer Abrechnungsperiode. Im Wesentlichen ergibt<br />

sich seine Höhe aus der Addition von Jahresüberschuss,<br />

Steuern vom Ertrag und Einkommen, Abschreibungen sowie<br />

Veränderungen der langfristigen Rückstellungen. Aus seiner<br />

Höhe und Entwicklung lassen sich Rückschlüsse auf das<br />

Finanzierungspotenzial eines Unternehmens ziehen.<br />

Class-A-Bürogebäude<br />

US-amerikanische Klassifizierung eines Bürogebäudes. Class-<br />

A-Bürogebäude haben eine hohe Bauqualität ein hohes<br />

Instandhaltungsniveau, hochwertige bis luxuriöse Innenausstattung<br />

und neueste technische Ausstattung.<br />

Closing<br />

Zeitpunkt der Eigentumsübertragung bei Veräußerung von<br />

Immobilien, das heißt Übergang von Besitz, Nutzen und Lasten.<br />

Bei Immobilien in Deutschland der Zeitpunkt der Kaufpreiszahlung<br />

verbunden mit dem Besitz-, Nutzen- und Lastenübergang.<br />

Co-Investment<br />

Investition in Unternehmensbeteiligungen parallel mit<br />

anderen Investoren durch die Zurverfügungstellung von<br />

Eigenkapital.<br />

Dachfonds<br />

Geschlossener Fonds, der sein Kapital in mehrere Anteile anderer<br />

Fonds, sogenannter Zielfonds, investiert.<br />

Damnum<br />

(Disagio) Sonderform der Zinsvorauszahlung. Abschlag<br />

vom nominalen Kreditbetrag, häufig 5 % oder 10 %. Wird<br />

bei Auszahlung des Darlehens von der kreditgebenden Bank<br />

einbehalten. Zurückzuzahlen ist trotzdem der nominale Kreditbetrag<br />

(100 %). Sinn des Damnums ist neben möglicherweise<br />

steuerlichen Aspekten die Vereinbarung eines niedrigeren<br />

Nominalzinssatzes.<br />

DATEV<br />

DATEV eG ist das Softwarehaus und der IT-Dienstleister für<br />

Steuerberater, Wirtschaftsprüfer und Rechtsanwälte sowie<br />

deren Mandanten (Marktführer im Bereich Softwaredienstleistungen<br />

für Steuerberater).<br />

Deflation<br />

Kaufkraftgewinn einer Währung. Eher die Ausnahme.<br />

Gegenteil: Inflation.<br />

Direktkommanditist<br />

Anleger, der sich direkt an der Fondsgesellschaft<br />

beteiligt und deshalb namentlich ins Handelsregister<br />

eingetragen wird. Siehe auch Treugeber.<br />

Diversifikation<br />

Geldanlage in mehreren Ländern, Branchen oder Wertpapieren<br />

zur Streuung des Risikos. Diversifikation spielt eine<br />

zentrale Rolle in der Portfoliotheorie.<br />

Doppelbesteuerungsabkommen (DBA)<br />

Vertrag zwischen zwei Staaten, in dem geregelt ist, welchem<br />

Staat für welche grenzüberschreitenden Einkünfte das Besteuerungsrecht<br />

zusteht, um dadurch eine Doppelbesteuerung<br />

zu vermeiden. Erzielt ein deutscher Anleger ausländische<br />

Einkünfte aus einem Staat mit Doppelbesteuerungsabkommen,<br />

gilt für diese Einkünfte in Deutschland grundsätzlich<br />

der Progressionsvorbehalt.<br />

Double-Net-Vertrag<br />

Siehe Mietnebenkosten.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 347


Ergänzende Informationen<br />

Glossar<br />

DTZ<br />

Maklerunternehmen DTZ Zadelhoff, eines der größten<br />

Maklerhäuser in Europa.<br />

Due Diligence<br />

Umfassende Prüfung der Investitionsgegenstände durch den<br />

potenziellen Käufer. Man unterscheidet zwischen rechtlicher,<br />

steuerlicher und technischer Due Diligence. Grundlage ist<br />

üblicherweise ein Letter of Intent, in dem ein angemessener<br />

Zeitraum für die Due-Diligence-Prüfung vereinbart<br />

wird.<br />

Effektivzinssatz<br />

Bei Verbraucherdarlehen von Banken zwingend anzugebender<br />

Zinssatz, der alle mit dem Darlehen unmittelbar<br />

verbundenen Kosten sowie die Zeitpunkte aller Zahlungen<br />

(insbesondere Auszahlung, Zins, Tilgung) berücksichtigt. Die<br />

Höhe des Effektivzinssatzes ist im Wesentlichen abhängig<br />

vom Nominalzinssatz, der Zinsfestschreibungsdauer, der<br />

Tilgungshöhe und dem Damnum. Die Berechnung erfolgt<br />

nach der Preisangabenverordnung (PAngV) und entspricht<br />

dem Verfahren zur Berechnung des internen Zinsfußes.<br />

Eigenkapital<br />

Summe aus Gesellschaftskapital und Agio.<br />

Eigenkapitaleinzahlungsgarantie<br />

Der Garant verpflichtet sich gegenüber der Fondsgesellschaft,<br />

die darlehensweise Einzahlung des platzierten Eigenkapitals<br />

bis zu einem bestimmten Termin zu übernehmen, sofern der<br />

Anleger seiner Einzahlungsverpflichtung nicht nachkommt.<br />

Einkunftsart<br />

Das Einkommensteuergesetz (EStG) kennt sieben steuerpflichtige<br />

Einkunftsarten. Die für geschlossene Fonds<br />

maßgeblichen Einkunftsarten sind „Vermietung und<br />

Verpachtung“, „Gewerbebetrieb“ und „Kapitalvermögen“.<br />

Einnahmen<br />

Summe der Erlöse aus dem Betrieb und der Veräußerung des<br />

Fondsobjekts sowie aus der Anlage der Liquiditätsreserve<br />

(Guthabenzinsen), sofern sie nicht die Investitionsphase<br />

betreffen.<br />

Einnahmenüberschuss<br />

Einnahmen abzüglich Ausgaben (ohne Tilgung). Der Einnahmenüberschuss<br />

ist der Betrag, der für die Ausschüttung,<br />

die Darlehenstilgung und die Aufstockung der Liquiditätsreserve<br />

verwendet werden kann. Er wird erstmals<br />

mit Beginn der Bewirtschaftungsphase ausgewiesen und<br />

ist die wesentliche Kennzahl zur Bestimmung des jährlichen<br />

Erfolgs eines Fonds.<br />

Emissionskapital<br />

Gesamtbetrag der Zeichnungssummen aller Anleger. Wird<br />

am Kapitalmarkt platziert.<br />

En primeur<br />

Französische Bezeichnung (engl. „Futures“) für eine Art des<br />

Weinkaufs, eine sogenannte Subskription.<br />

Equity-Buy-out<br />

Übernahme eines Unternehmens ausschließlich mit<br />

Eigenkapital der Investoren.<br />

Erbbaurecht<br />

(Erbpacht) Veräußerbares und vererbbares Recht, auf oder<br />

unter der Erdoberfläche eines Grundstücks eines fremden<br />

Eigentümers ein Bauwerk zu besitzen. Erbbaurechtsverträge<br />

laufen bis zu 99 Jahre, im gewerblichen Bereich eher bis zu<br />

50 Jahre. Während der Laufzeit zahlt der Erbbauberechtigte<br />

an den Grundstückseigentümer einen jährlichen Erbbauzins.<br />

Nach Ablauf des Erbbaurechts fällt das Bauwerk, eventuell<br />

gegen eine Vergütung, dem Grundstückseigentümer zu.<br />

Euro Interbank Offered Rate (EURIBOR)<br />

Der EURIBOR ist ein täglich ermittelter Referenzzinssatz,<br />

zu dem sich Kreditinstitute in der EU untereinander Termingelder<br />

in Euro leihen. Übliche Laufzeiten sind ein, zwei, drei,<br />

sechs und zwölf Monate. Je nach Laufzeit und Bonität des<br />

kreditnehmenden Kreditinstituts kommen noch sogenannte<br />

Funding Costs in unterschiedlicher Höhe hinzu.<br />

Exit<br />

Veräußerung des Fondsobjekts bzw. Beendigung des<br />

Beteiligungsengagements.<br />

Fee<br />

Gebühr oder Entgelt.<br />

Financial Lease<br />

Beim Financial Lease als typischem Leasing wird ein Flugzeug<br />

an einen Leasingnehmer für eine bestimmte Laufzeit vermietet<br />

und zum Vertragsende werden bestimmte Optionen wie<br />

Andienungsrechte, Abstandszahlungen, Ankaufpflichten etc.<br />

vereinbart. Beispielsweise hat der Leasinggeber das Recht,<br />

das Flugzeug dem Leasingnehmer zu einem vorher festgelegten<br />

Kaufpreis anzudienen. Somit trägt das Risiko der<br />

Wertminderung und der Wiedervermarktung des Flugzeugs<br />

(Restwertrisiko) hier der Leasingnehmer.<br />

Flex Cash<br />

(= Flexibiliätskonzept) Die Fondsgesellschaft ermöglicht<br />

dem Anleger bei Zeichnung eine beliebige Einzahlungsrate –<br />

i. d. R. zwischen 70 und 100 % der Zeichnungssumme, je<br />

nach gesellschaftsvertraglicher Regelung – zzgl. Agio bezogen<br />

auf die Zeichnungssumme einzuzahlen. Die Differenz<br />

zu 100 % der Zeichnungssumme kann der Anleger<br />

durch Verzicht auf die Entnahme von Ausschüttungen<br />

oder durch spätere zusätzliche Überweisung ausgleichen.<br />

348<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Ergänzende Informationen<br />

Glossar<br />

Fondsgesellschaft<br />

Gesellschaft, der der Anleger beitritt. Firmiert meistens als<br />

Kommanditgesellschaft (KG), seltener als Gesellschaft<br />

bürgerlichen Rechts (GbR). In den meisten Fällen ist die<br />

Fondsgesellschaft auch unmittelbare Eigentümerin der Fondsobjekte.<br />

Siehe auch Objektgesellschaft.<br />

Fondsvolumen<br />

Siehe Gesamtkapital bzw. Gesamtaufwand.<br />

Fremdkapital<br />

Von der Fondsgesellschaft (oder Objektgesellschaft)<br />

aufgenommenes Bankdarlehen mit üblicherweise langer<br />

Laufzeit. In der vorliegenden <strong>Leistungsbilanz</strong> wird im Finanzierungsplan<br />

grundsätzlich das Bruttodarlehen ausgewiesen,<br />

also einschließlich Damnum und Zinsvorauszahlung.<br />

Eine obligatorische Anteilsfinanzierung eines Anlegers<br />

zählt nicht zum Fremdkapital, sondern zum Eigenkapital.<br />

Bei der Fondsentwicklung werden Fremdwährungsdarlehen<br />

mit ihrem Bilanzansatz ausgewiesen, sodass die Position<br />

„Stand Fremdkapital“ nicht realisierte Währungsverluste enthält,<br />

aber keine nicht realisierten Währungsgewinne.<br />

Fundraising<br />

Einwerbung von Kapitalzusagen von Investoren an<br />

Private-Equity-Fonds.<br />

Fungibilität<br />

Bezeichnung für die leichte Austauschbarkeit, Handelbarkeit<br />

bzw. Marktgängigkeit von Waren, Devisen oder<br />

Wertpapieren. Siehe auch Zweitmarkt.<br />

Garantie<br />

Zusicherung eines bestimmten Handelns in einem bestimmten<br />

Fall. Die Garantie ist insbesondere aus dem<br />

Einzelhandel bekannt, wo sie sehr oft mit der Gewährleistung<br />

verwechselt wird. Sie existiert aber auch in allen anderen<br />

Wirtschaftsbereichen. So garantiert bei einer Mietgarantie<br />

der Mietgarant gegenüber dem Vermieter die Erzielung<br />

von Mieteinnahmen in festgelegter Höhe für einen festgelegten<br />

Zeitraum. Im Gegensatz zur Bürgschaft hängen die<br />

Zahlungsverpflichtungen des Mietgaranten nicht zwangsläufig<br />

von der Nichterfüllung der Zahlungsverpflichtungen eines<br />

Dritten ab. So kann beispielsweise die Mietgarantie auch leer<br />

stehende Flächen einbeziehen. Dafür zeigt sich in der Praxis,<br />

dass die Durchsetzung von Zahlungsansprüchen aus einer<br />

Garantie oftmals schwieriger ist als die von Zahlungsansprüchen<br />

aus einer Bürgschaft.<br />

Gebundenes Kapital<br />

Das gebundene Kapital wird in der vorliegenden <strong>Leistungsbilanz</strong><br />

immer in Prozent der Zeichnungssumme angegeben.<br />

Bei Steuererstattungen und -zahlungen wurden stets der<br />

Spitzensteuersatz (ohne „Reichensteuer“ ab 2007) und<br />

der Solidaritätszuschlag des jeweiligen Jahres berücksichtigt.<br />

Gebundenes Kapital<br />

Zeichnungssumme<br />

./. Anteilsfinanzierung (sofern obligatorischer Bestandteil)<br />

= Bareinlage<br />

+ Agio<br />

= Einzahlung bei Fondsbeitritt<br />

./. Ausschüttungen<br />

./. Steuererstattungen (aus negativen steuerlichen Ergebnissen)<br />

+ Steuerzahlungen (aus positiven steuerlichen Ergebnissen)<br />

= Gebundenes Kapital<br />

General Partner<br />

Persönlich haftender Gesellschafter einer Limited<br />

Partnership, vergleichbar mit dem Komplementär einer<br />

deutschen Kommanditgesellschaft.<br />

Genussscheine<br />

Je nach Ausgestaltung haben umlaufende Genussscheine<br />

entweder den Charakter einer Anleihe oder eines Teilhaberpapiers<br />

(Aktie). Genussscheine verbriefen ihren Inhabern<br />

Rechte unterschiedlichster Art. Meist handelt es sich bei diesen<br />

Rechten um Beteiligungen am Gewinn und/oder Liquidationserlös.<br />

Die Scheine begründen keine Teilhaberrechte<br />

an einem Unternehmen. Daher hat der Inhaber auch kein<br />

Stimmrecht auf der Hauptversammlung bzw. kein Mitwirkungsrecht<br />

an der Geschäftsführung.<br />

Gesamtaufwand<br />

In der vorliegenden <strong>Leistungsbilanz</strong> wird das Agio generell<br />

beim Gesamtaufwand berücksichtigt, auch dann, wenn<br />

dies im Verkaufsprospekt des jeweiligen Fonds nicht erfolgte.<br />

Gesamtaufwand<br />

Anschaffungskosten<br />

+ Erwerbsnebenkosten<br />

+ Bewirtschaftungsergebnis<br />

aus Investitionsphase<br />

+ Agio<br />

+ Weitere Gebühren<br />

+ Sonstige Kosten<br />

+ Liquiditätsreserve<br />

+ Damnum, Zinsvorauszahlung<br />

= Gesamtaufwand<br />

(Investitionsvolumen, Fondsvolumen)<br />

„Harte“<br />

Kosten<br />

„Weiche“<br />

Kosten<br />

Neutrale<br />

Investition<br />

Gesamtkapital<br />

In der vorliegenden <strong>Leistungsbilanz</strong> wird das Agio generell<br />

beim Gesamtkapital berücksichtigt, auch dann, wenn<br />

dies im Verkaufsprospekt des jeweiligen Fonds nicht erfolgte.<br />

Gesamtkapital<br />

Gründungskapital<br />

+ Emissionskapital (Zeichnungssummen aller Anleger)<br />

= Gesellschaftskapital (Festkapital, Nominalkapital)<br />

+ Agio<br />

= Eigenkapital<br />

+ Fremdkapital (Bankdarlehen)<br />

= Gesamtkapital<br />

(Finanzierungsvolumen, Fondsvolumen)<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 349


Ergänzende Informationen<br />

Glossar<br />

Geschäftsbesorger<br />

Unternehmen, das von der Fondsgesellschaft beauftragt<br />

wurde, alle Rechtsgeschäfte vorzunehmen, die zum üblichen<br />

Betrieb der Fondsgesellschaft gehören. In vielen Fällen ist<br />

der Geschäftsbesorger auch Gesellschafter der Fondsgesellschaft.<br />

Geschäftsführender Kommanditist<br />

Kommanditist einer Kommanditgesellschaft, der<br />

neben dem Komplementär die Geschäftsführungsbefugnis<br />

hat.<br />

Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR)<br />

Rechtsform, bei der grundsätzlich jeder Gesellschafter mit<br />

seinem gesamten Vermögen für die Verbindlichkeiten der<br />

Gesellschaft haftet. Die Haftung kann durch gesonderten<br />

Vertrag im Innenverhältnis eingeschränkt werden, sofern es<br />

sich um privatrechtliche Verbindlichkeiten handelt.<br />

Gesellschaftskapital<br />

(Festkapital, Nominalkapital) Summe aus Gründungskapital<br />

und Emissionskapital. Grundlage für die Verteilung der<br />

steuerlichen und handelsrechtlichen Ergebnisse sowie der<br />

Ausschüttungen.<br />

Gesellschaftsvertrag<br />

Vertrag, an den alle Anleger (Gesellschafter) einer Fondsgesellschaft<br />

gebunden sind und nach dem sich die Rechtsbeziehungen<br />

der Gesellschafter im Innenverhältnis richten.<br />

Siehe auch Treuhandvertrag.<br />

Gewährleistung<br />

(Mängelhaftung) Im Gegensatz zur Garantie, die vertraglich<br />

vereinbart wird, handelt es sich bei der Gewährleistung<br />

um einen gesetzlichen Anspruch, der dem Käufer zusteht,<br />

falls der Verkäufer eine mangelhafte Sache liefert. Beim Bau<br />

oder Erwerb einer Immobilie beträgt die gesetzliche Gewährleistungsfrist,<br />

je nach Art der Leistung, zwischen zwei und<br />

fünf Jahren. Sie kann vertraglich verkürzt oder verlängert<br />

werden.<br />

Grenzsteuersatz<br />

Der deutsche Einkommensteuertarif ist progressiv gestaltet,<br />

das heißt: Je höher das zu versteuernde Einkommen ist, desto<br />

höher ist der (Grenz-)Steuersatz. Der Grenzsteuersatz<br />

gibt an, wie viel Einkommensteuer von jedem zusätzlich verdienten<br />

Euro Einkommen berechnet wird. Es gibt drei „besondere“<br />

Grenzsteuersätze, die den Beginn und das Ende<br />

der Progressionszone markieren:<br />

1. Der Eingangssteuersatz beträgt 14 % ab einem zu<br />

versteuernden Einkommen von 8.005 EUR bei Ledigen<br />

bzw. 16.010 EUR bei zusammen veranlagten Ehegatten.<br />

Einkommen unterhalb dieser Grenze ist steuerfrei<br />

(Grundfreibetrag).<br />

2. Das Ende der Progressionszone markiert der erste<br />

Spitzensteuersatz von 42 %.<br />

3. Seit dem Veranlagungszeitraum 2007 gibt es mit der<br />

sogenannten „Reichensteuer“ einen weiteren, zweiten<br />

Spitzensteuersatz von 45 %.<br />

Hafteinlage<br />

Siehe Kommanditkapital.<br />

Höchstkostengarantie<br />

Der Garant garantiert die Einhaltung des im Verkaufsprospekt<br />

genannten Gesamtaufwandes während der Investitionsphase.<br />

Überschreitungen des prospektierten Gesamtaufwandes<br />

sind von dem Garanten komplett auszugleichen,<br />

Unterschreitungen stehen in der Regel zu 50 % dem<br />

Garanten zu.<br />

Indexmiete<br />

Wertsicherungsklausel, die die Anpassung der Miete in<br />

Abhängigkeit von der Entwicklung eines Index, in der Regel<br />

des Verbraucherpreisindex, vorsieht. Siehe auch Staffelmiete.<br />

Inflation<br />

Kaufkraftverlust einer Währung. Gegenteil: Deflation.<br />

Inflationsrate<br />

Teuerungsrate, die in der Regel in Prozent innerhalb eines<br />

Kalenderjahres angegeben wird. Häufig wird auch der<br />

Monat des laufenden Jahres mit demselben Monat des Vorjahres<br />

verglichen.<br />

Initiator<br />

Anbieter, der allein oder zusammen mit anderen Anbietern<br />

ein Investitionsprojekt initiiert und konzipiert und in vielen<br />

Fällen auch Herausgeber des Verkaufsprospektes ist.<br />

Interner Zinsfuß – IRR<br />

(Engl.: Internal Rate of Return – IRR) Begriff aus der Investitionsrechnung<br />

zur Ermittlung der Rentabilität einer Investition.<br />

Angabe erfolgt in Prozent des durchschnittlich kalkulatorisch<br />

gebundenen Kapitals. Die bei geschlossenen Fonds<br />

am häufigsten verwendete Methode zur Ermittlung der<br />

Rendite für den Anleger (sogenannte IRR-Rendite), bei<br />

der sämtliche Zahlungen (Einzahlungen, Ausschüttungen,<br />

Steuerzahlungen und -erstattungen, Liquidationserlös) und<br />

deren unterschiedliche Zahlungszeitpunkte berücksichtigt<br />

werden. Zum Vergleich von unterschiedlichen Anlageformen<br />

bzw. Investitionen ist der interne Zinsfuß nur bedingt geeignet.<br />

Investitionsphase<br />

Geht der Bewirtschaftungsphase unmittelbar voran und<br />

ist typischerweise gekennzeichnet von noch durchzuführenden<br />

Investitionen und dem noch nicht abgeschlossenen Vertrieb<br />

des Emissionskapitals. Bei Blind-Pools, und hier<br />

besonders bei Private-Equity-Fonds, kommt es regelmäßig zu<br />

einer Überlappung von Investitions- und Bewirtschaftungsphase.<br />

350<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Ergänzende Informationen<br />

Glossar<br />

Joint Venture<br />

Gemeinschaftsunternehmen von wirtschaftlich und rechtlich<br />

unabhängigen Unternehmen.<br />

Kaufpreisfaktor<br />

Kehrwert der Mietrendite. Multiplikator, der das<br />

Verhältnis des Kaufpreises zu den jährlichen Netto-Mieten<br />

beschreibt. Je höher der Kaufpreisfaktor, desto geringer die<br />

Mietrendite. Ein hoher Kaufpreisfaktor lässt nicht zwingend<br />

auf einen hohen Kaufpreis schließen, wenn die zugrunde<br />

liegende Nettomiete deutlich unter der Marktmiete<br />

liegt und bei Anschlussvermietung deshalb eine deutliche<br />

Mietsteigerung zu erwarten ist.<br />

Kennziffer bei Immobilienkäufen<br />

Kaufpreisfaktor =<br />

Mietrendite =<br />

Net-Yield (GB) /<br />

Cap-Rate (USA)<br />

Kaufpreis<br />

Nettomiete<br />

Nettomiete x 100<br />

Kaufpreis<br />

Nettobetriebsergebnis x 100<br />

Kaufpreis<br />

Kapitalertragsteuer (KESt)<br />

Kapitalertragsteuer (KESt) ist die Steuer, die auf Zinseinkünfte<br />

erhoben wird. Die Kapitalertragsteuer bzw. Zinsabschlagsteuer<br />

ist keine eigene Steuerart, sondern lediglich eine besondere<br />

Erhebungsform der Einkommensteuer, da sie als<br />

Quellensteuer im Moment der Gutschrift von Kapitalerträgen<br />

den sofortigen Abzug von Einkommensteuer sicherstellt. Die<br />

Zinsabschlagsteuer beträgt 30 % der Zinseinnahmen. Sie<br />

wird auf die persönliche Steuerschuld des Anlegers angerechnet<br />

und wirkt sich damit wie eine Ausschüttung aus.<br />

Durch das Unternehmensteuerreformgesetz 2008 wurde<br />

ab 01.01.2009 die bisherige Kapitalertragsteuer von einer<br />

neuen Abgeltungsteuer abgelöst. Die Abgeltungsteuer<br />

beträgt 25 % der Kapitalerträge.<br />

Kommanditgesellschaft (KG)<br />

Bei geschlossenen Fonds die häufigste Rechtsform, deren<br />

Gesellschafterkreis sich typischerweise aus einem Komplementär<br />

und mehreren Kommanditisten zusammensetzt.<br />

Der Anleger beteiligt sich regelmäßig als Kommanditist.<br />

Kommanditist<br />

Gesellschafter einer Kommanditgesellschaft (KG), der in<br />

der Regel weder Vertretungs- noch Geschäftsführungsbefugnis<br />

hat und nur mit seiner im Handelsregister eingetragenen<br />

Kommanditeinlage für die Verbindlichkeiten der<br />

Gesellschaft haftet.<br />

Kommanditkapital<br />

(Kommanditeinlage, Haftkapital, Hafteinlage) Summe der<br />

von den Anlegern direkt oder indirekt – über die Treuhandkommanditistin<br />

– übernommenen Pflichteinlagen.<br />

Komplementär<br />

Gesellschafter einer Kommanditgesellschaft (KG), der mit<br />

seinem gesamten Vermögen für die Verbindlichkeiten der<br />

Gesellschaft haftet.<br />

Leasing<br />

Finanzierungsalternative, bei der das Leasingobjekt vom Leasinggeber<br />

dem Leasingnehmer gegen Zahlung der<br />

vereinbarten Leasingraten zur Nutzung überlassen wird.<br />

Letter of Intent (LOI)<br />

Absichtserklärung einer Vertragspartei zur Aufnahme von<br />

Verhandlungen über den Kauf oder Verkauf eines Objektes,<br />

jedoch ohne rechtliche Bindungswirkung.<br />

Leveraged Buy-out (LBO)<br />

Überwiegend bzw. zu einem großen Anteil fremd(kapital)-<br />

finanzierte Übernahme eines Unternehmens durch (Private-<br />

Equity-)Investoren. Im Gegensatz dazu sieht ein Equity-<br />

Buy-out überhaupt keinen Einsatz von Fremdkapital vor.<br />

Limited Liability Company (LLC)<br />

Kapitalgesellschaft nach US-amerikanischem Recht,<br />

vergleichbar mit einer deutschen Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung (GmbH).<br />

Limited Partner<br />

Beschränkt haftender Gesellschafter einer Limited<br />

Partnership, vergleichbar mit dem Kommanditisten einer<br />

deutschen Kommanditgesellschaft.<br />

Limited Partnership (L. P. bzw. LP)<br />

Personengesellschaft nach US-amerikanischem oder britischem<br />

Recht, vergleichbar mit einer deutschen Kommanditgesellschaft,<br />

bestehend aus General Partner und<br />

einem oder mehreren Limited Partners.<br />

Liquidation<br />

Nach Veräußerung der Fondsobjekte befindet sich die<br />

Fondsgesellschaft in Liquidation. Mit Löschung aus dem<br />

Handelsregister ist die Fondsgesellschaft beendet.<br />

Liquiditätsreserve<br />

Saldo aus kurzfristigen Forderungen und Verbindlichkeiten.<br />

Liquiditätsreserve<br />

Bankguthaben<br />

+ Forderungen aus Lieferungen und Leistungen<br />

+ Sonstige Vermögensgegenstände<br />

(ohne Wertpapiere laut Investitionsplan)<br />

+ Ausstehende Einlagen<br />

+ Liquiditätsreserve von Objektgesellschaften<br />

(entsprechend der Beteiligungsquote)<br />

./. Bankverbindlichkeiten<br />

(ohne Darlehen laut Finanzierungsplan)<br />

./. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen<br />

./. Sonstige Verbindlichkeiten<br />

./. Rückstellungen<br />

./. Ausschüttung für das Berichtsjahr<br />

(unabhängig vom Zahlungszeitpunkt)<br />

= Liquiditätsreserve<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 351


Ergänzende Informationen<br />

Glossar<br />

London Interbank Offered Rate (LIBOR)<br />

Der LIBOR ist ein täglich ermittelter Referenzzinssatz, zu dem<br />

sich die wichtigsten international tätigen Kreditinstitute untereinander<br />

Termingelder in verschiedenen Währungen leihen.<br />

Der LIBOR wird für zehn Währungen (AUD, CAD, CHF,<br />

DKK, EUR, GBP, JPY, NZD, SEK, USD) berechnet. Der Euro-<br />

LIBOR hat gegenüber dem EURIBOR nur geringe Bedeutung.<br />

Management-Buy-out<br />

(Teil-)Übernahme eines Unternehmens durch das vorhandene<br />

Management. Den größten Teil des Unternehmens erwirbt<br />

bei solchen Übernahmen meist ein Private-Equity-<br />

Fonds; das Management hält eine Minderheitsbeteiligung.<br />

Marktmiete<br />

Ortsübliche Miete, die für die Anmietung von Flächen in anderen<br />

Immobilien der gleichen Kategorie zu zahlen ist. Angegeben<br />

wird üblicherweise die Netto-Miete pro qm und<br />

Monat, seltener pro Jahr.<br />

Medical Underwriter<br />

Medizinische Gutachter, die auf Basis von ärztlichen<br />

Attesten und Krankenakten, teilweise auch Gesprächen, ein<br />

Gutachten über den Gesundheitszustand einer Person<br />

erstellen und unter Hinzuziehung von Sterbetafeln die<br />

Lebenserwartung prognostizieren.<br />

Mietausfallwagnis<br />

Kalkulierter Mietausfall bei auslaufenden Mietverträgen oder<br />

Mietern zweifelhafter Bonität.<br />

Mietnebenkosten<br />

In gewerblichen Mietverträgen kann die Übernahme von<br />

Nebenkosten und darüber hinausgehenden Reparatur- und<br />

Instandhaltungskosten unterschiedlich geregelt werden:<br />

1. Die häufig anzutreffende und für den Mieter günstigste<br />

Regelung ist der Verweis auf die Betriebskostenverordnung<br />

(ehemals II. Berechnungsverordnung). Nur die dort genannten<br />

Betriebskosten werden auf den Mieter umgelegt.<br />

2. Bei sogenannten Double-Net-Verträgen zahlt der<br />

Mieter – über die Betriebskosten hinaus – auch die Verwaltungsgebühren<br />

und sämtliche Reparaturkosten, wobei Letztere<br />

oft betraglich begrenzt werden. Der Vermieter ist im<br />

Wesentlichen nur noch für Reparaturen an Dach und Fach<br />

zuständig.<br />

3. Bei sogenannten Triple-Net-Verträgen übernimmt der<br />

Mieter alle Kosten, auch die für Dach und Fach.<br />

Mietrendite<br />

Kehrwert des Kaufpreisfaktors. Prozentwert, der das Verhältnis<br />

der jährlichen Nettomiete zum Kaufpreis beschreibt.<br />

Je höher die Mietrendite, desto geringer der Kaufpreisfaktor.<br />

Eine hohe Mietrendite lässt nicht zwingend auf einen<br />

günstigen Kaufpreis schließen, wenn die zugrunde liegende<br />

Nettomiete deutlich über der Marktmiete liegt und deshalb<br />

bei Anschlussvermietung eine<br />

Mietreduzierung zu erwarten ist (vergleiche Schema<br />

Kennziffern bei Immobilienkäufen).<br />

MISF-Rendite<br />

Die MISF-Rendite kann als Sonderform des internen Zinsfußes,<br />

der sogenannten IRR-Rendite, bezeichnet werden. Ist<br />

bei einer Kapitalanlage während der gesamten Anlagedauer<br />

bis zur letzten Schlussausschüttung immer Kapital kalkulatorisch<br />

gebunden, dann führen IRR und MISF zum exakt gleichen<br />

Rendite-Ergebnis. Existiert jedoch während der Anlagedauer<br />

eine Phase, in der – wegen kalkulatorisch hohen Kapitalrückflusses<br />

– kein Kapital mehr gebunden ist, dann zeigt<br />

sich der Nachteil der IRR-Methode darin, dass in dieser Phase<br />

die Wiederanlage des kalkulatorisch freigesetzten Kapitals<br />

zum internen Zinsfuß erfolgt, der häufig höher ist als ein<br />

marktgängiger Zinssatz. Diesen Nachteil behebt die MISF-<br />

Methode, weil hier in Phasen ohne Kapitalbindung ein beliebiger<br />

(realistischer) Wiederanlagezinssatz gewählt werden<br />

kann.<br />

Moody’s<br />

Ratingagentur, die die verschiedensten Marktteilnehmer mit<br />

Informationen und Statistiken über Aktien und Anleihen von<br />

staatlichen Behörden, Finanzgesellschaften und anderen Unternehmen<br />

versorgt.<br />

Netto-Grundfläche<br />

Unter Netto-Grundfläche (NGF) versteht man die Summe der<br />

nutzbaren Grundflächen eines Gebäudes.<br />

Netto-Inventarwert (NIW)<br />

(Innerer Wert; engl.: Net Asset Value, NAV) Substanzwert<br />

eines Unternehmens oder auch einer Fondsgesellschaft.<br />

Zur Ermittlung werden die Vermögenswerte der Aktiva um<br />

die Verbindlichkeiten und Rückstellungen der Passiva vermindert.<br />

Der Substanzwert dient insbesondere der Aufdeckung<br />

stiller Reserven oder stiller Lasten sowie der Bewertung von<br />

zu liquidierenden Unternehmen. Er hat gerade bei Gesellschaften<br />

mit Immobilienbestand hohe Aussagekraft. Wealth-<br />

Cap ist daran interessiert, dass sich im Rahmen des Zweitmarkts<br />

die Kurse für Immobilienfonds am NIW orientieren.<br />

Netto-Miete<br />

Miete ohne Nebenkosten („netto“ bedeutet hier nicht<br />

„ohne Umsatzsteuer“). Siehe auch Brutto-Miete.<br />

Net-Yield<br />

Die in Großbritannien übliche Vergleichsgröße zur US-amerikanischen<br />

Cap-Rate.<br />

352<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Ergänzende Informationen<br />

Glossar<br />

Nominalzinssatz<br />

Prozentsatz, mit dem die Darlehenszinsen vom jeweiligen<br />

Darlehensstand berechnet werden. Siehe auch Effektivzinssatz.<br />

Oberzentrum<br />

Ein Oberzentrum bezeichnet in der Wirtschaftsgeografie<br />

einen zentralen Ort der höchsten Stufe ab einer bestimmten<br />

Größe.<br />

Objektgesellschaft<br />

Gesellschaft, die Eigentümerin eines oder mehrerer Fondsobjekte<br />

ist und an der die Fondsgesellschaft – in der Regel<br />

mehrheitlich – beteiligt ist (sogenannter zweistöckiger<br />

Fonds).<br />

Operate Lease<br />

Das Operate Lease ist eine Form des Leasing, die dem Vermietungsvorgang<br />

weitgehend ähnlich ist. Hier gibt die Fluggesellschaft<br />

das Flugzeug am Ende der Leasinglaufzeit ohne<br />

weitere Verpflichtungen an den Leasinggeber zurück. Der<br />

Leasinggeber muss sich hier um die Weitervermietung oder<br />

den Verkauf des Flugzeuges kümmern. Das Risiko der Wertminderung<br />

und der erneuten Vermarktung des Flugzeugs<br />

(Restwertrisiko) trägt beim Operate Lease der Leasinggeber.<br />

Patronatserklärung<br />

Erklärung der Muttergesellschaft gegenüber dem Gläubiger<br />

(zum Beispiel Vermieter), für die Verbindlichkeiten der Tochtergesellschaft<br />

(zum Beispiel Mieter) einzustehen. Während<br />

eine sogenannte harte Patronatserklärung einer selbstschuldnerischen<br />

Bürgschaft gleichkommt, handelt es sich bei<br />

der sogenannten weichen Patronatserklärung um eine rechtlich<br />

unverbindliche „Erklärung guten Willens“.<br />

Platzierungsgarantie<br />

Der Garant, in der Regel <strong>WealthCap</strong>, verpflichtet sich zur<br />

(darlehensweisen) Übernahme des Teils des Eigenkapitals, das<br />

bis zu einem bestimmten Termin nicht platziert werden<br />

konnte.<br />

Police<br />

Police wird in der Versicherungsbranche der Versicherungsschein/Versicherungsvertrag<br />

genannt.<br />

Portfolio<br />

(Portefeuille) Kombination von mehreren Wirtschaftsgütern.<br />

Prämie<br />

Laufende Einzahlung in einen Versicherungsvertrag zur Aufrechterhaltung<br />

des Versicherungsschutzes.<br />

Primärmarkt<br />

Erstmarkt für den Abschluss von Verträgen, z. B. von Lebensversicherungspolicen.<br />

Private Equity<br />

Außerbörsliches Beteiligungskapital ( Eigenkapital), das in<br />

der Regel von institutionellen Investoren für Unternehmensübernahmen<br />

zur Verfügung gestellt wird.<br />

Privatplatzierung<br />

(Engl. Private Placement) Exklusives Beteiligungsangebot für<br />

ausgewählte Investoren.<br />

Prognoserechnung<br />

Einnahmen-und-Ausgaben-Rechnung, die über einen<br />

Zeitraum von mehreren Jahren einen Überblick über die zu<br />

erwartende Liquiditätsentwicklung der Fondsgesellschaft<br />

gibt und darstellt, in welchem Umfang die prognostizierten<br />

Ausschüttungen erwirtschaftet werden.<br />

Progressionsvorbehalt<br />

Begriff aus dem Einkommensteuerrecht, der für Fonds<br />

relevant ist, die ausländische Einkünfte erzielen. Beim<br />

Progressionsvorbehalt werden die – nach deutschen Vorschriften<br />

ermittelten – ausländischen Einkünfte den inländischen<br />

Einkünften des Anlegers hinzugerechnet. Der sich<br />

dabei ergebende höhere durchschnittliche Steuersatz wird<br />

dann nur auf die inländischen Einkünfte angewendet.<br />

Rating<br />

Standardisiertes Verfahren mit Kennzifferbildung zur<br />

Beurteilung und Einstufung der Bonität von Personen und<br />

Gesellschaften.<br />

Rendite<br />

Einer der am Kapitalmarkt am häufigsten nicht einheitlich<br />

verwendeten Begriffe. Bei <strong>WealthCap</strong> ist mit Rendite der<br />

interne Zinsfuß gemeint, der die Rentabilität der Kapitalanlage<br />

des Anlegers ausdrückt.<br />

Schuldbeitritt<br />

(Schuldmitübernahme) Der Schuldbeitritt kommt in seltenen<br />

Fällen auch bei Mietverhältnissen vor. Er ist ein einseitig verpflichtender<br />

Vertrag, durch den zum bisherigen Schuldner<br />

(zum Beispiel Mieter) ein weiterer hinzutritt und für die Verbindlichkeiten<br />

des bisherigen Schuldners mithaftet. Im Gegensatz<br />

zur Bürgschaft kann beim Schuldbeitritt der Gläubiger<br />

(z. B. Vermieter) wahlweise einen der beiden Schuldner<br />

in Anspruch nehmen, ohne dass der bisherige Schuldner seinen<br />

Verpflichtungen nicht nachgekommen sein muss.<br />

Secondary-Fonds<br />

1. Private-Equity-Fonds, der ein komplettes Unternehmensportfolio<br />

von einem anderen Finanzinvestor übernimmt.<br />

2. Private-Equity-Fonds, der während der Laufzeit von einem<br />

Investor an einen anderen verkauft wird.<br />

Second-to-die-Police<br />

Versicherungsart mit zwei Versicherten, bei der der Versicherungsfall<br />

eintritt, wenn beide Versicherte verstorben sind (Versicherung<br />

auf verbundene Leben).<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 353


Ergänzende Informationen<br />

Glossar<br />

Solidaritätszuschlag (SolZ)<br />

Der Solidaritätszuschlag wurde 1991 eingeführt. Seit 1998<br />

beträgt er 5,5 % der Einkommensteuer.<br />

Spitzensteuersatz<br />

Höchster Grenzsteuersatz bei der deutschen Einkommensteuer.<br />

Seit dem Veranlagungszeitraum 2004 beträgt er 42 %<br />

und wird berechnet vom zu versteuernden Einkommen ab<br />

52.882 EUR bei Ledigen bzw. ab 104.304 EUR bei zusammen<br />

veranlagten Ehegatten. Seit dem Jahresbeginn 2007 existiert<br />

zusätzlich die sogenannte „Reichensteuer“; sie beträgt 3 %<br />

des zu versteuernden Einkommens ab 250.731 EUR bei Ledigen<br />

bzw. ab 501.462 EUR bei zusammen veranlagten Ehegatten,<br />

sodass der Spitzensteuersatz ab dort 45 % beträgt. Zur<br />

Steuerlast noch hinzuzurechnen sind der Solidaritätszuschlag<br />

und gegebenenfalls die Kirchensteuer.<br />

Square Feet (sqft)<br />

(Quadratfuß) In Großbritannien, Nordirland und Nordamerika<br />

übliches Flächenmaß. 1 sqft = 0,0929 qm bzw.<br />

1 qm = 10,7639 sqft.<br />

Staffelmiete<br />

Miete, die zu bestimmten Zeitpunkten und in fest vereinbarter<br />

Höhe – also unabhängig von der Entwicklung eines<br />

Index – angepasst wird. Siehe auch Indexmiete.<br />

Standard & Poor’s (S&P)<br />

Ratingagentur, die Produkte und Dienstleistungen mit dem<br />

Ziel unabhängiger Vergleichsmaßstäbe für Finanzentscheidungen<br />

liefert. S&P erstellt Emissionsratings für Staaten und<br />

Unternehmen, liefert Daten bezüglich Aktien, festverzinslichen<br />

Anleihen, Devisen, Rohstoffen und Investmentfonds<br />

und gibt Brancheninformationen.<br />

Sterbetafel<br />

Die Sterbetafel stellt dar, wie sich ein fiktives Kollektiv von<br />

Personen aus einer bestimmten Personengruppe durch Tod<br />

erwartungsgemäß verringert.<br />

Steuerliches Ergebnis<br />

Positiver oder negativer Saldo der Gewinn-und-Verlust-Rechnung<br />

(GuV) eines Unternehmens unter steuerrechtlichen Bedingungen,<br />

der vom handelsrechtlichen Ergebnis abweicht.<br />

Das steuerliche Ergebnis wird bei einer Personengesellschaft<br />

(z. B. KG) den Gesellschaftern anteilig entweder entsprechend<br />

der Höhe ihrer Beteiligung oder wie im Gesellschaftsvertrag<br />

vereinbart zugewiesen.<br />

Subskription<br />

Vorbestellung oder Verpflichtung zum Kauf eines Weins, bevor<br />

dieser in Flaschen abgefüllt wurde. Aufgrund der zu diesem<br />

Zeitpunkt noch vorhandenen Unsicherheit über die zukünftige<br />

Qualität des Weins spielen Fassverkostungen durch<br />

Weinkritiker eine große Rolle im Rahmen der Subskription.<br />

Hauptsächlich ist diese Form des Kaufs bei Bordeaux-Spitzenweinen<br />

üblich, um sich ein Kontingent dieser Weine zu<br />

sichern.<br />

Swap<br />

Termingeschäft zwischen zwei Vertragspartnern, bei dem<br />

zukünftige Zahlungen ausgetauscht werden und bereits heute<br />

festgelegt wird, in welcher Höhe und zu welchem Zeitpunkt<br />

die Zahlungen fließen. Zweck ist die Absicherung<br />

finanzieller Risiken oder die bewusste Aufnahme neuer<br />

Risiken zur Optimierung der Rentabilität einer Investition. Mit<br />

einem Zinsswap kann die Fondsgesellschaft ihre Bankdarlehen<br />

gegen steigende oder fallende Zinsen absichern. Bei<br />

einem Währungsswap kommt – neben den Zinsen – auch<br />

ein Kapitaltausch in Fremdwährung hinzu, sodass dem<br />

Vorteil niedriger ausländischer Zinsen ein Währungsrisiko<br />

gegenübersteht.<br />

Term Life Insurance<br />

US-amerikanischer Lebensversicherungstyp, der für eine<br />

feste Laufzeit das Todesfallrisiko absichert.<br />

Traded Endowment Policy (TEP)<br />

Auf dem britischen Zweitmarkt gehandelte Kapitallebensversicherung.<br />

Treugeber<br />

Anleger, der sich über den Treuhänder an der Fondsgesellschaft<br />

beteiligt. Statt dem Treugeber wird der Treuhänder<br />

ins Handelsregister eingetragen. Der Treuhänder handelt<br />

im eigenen Namen, aber für fremde Rechnung des Treugebers.<br />

Siehe auch Direktkommanditist.<br />

Treuhänder<br />

(Treuhandkommanditist) Unternehmen, das mit der Besorgung<br />

sämtlicher im Treuhandvertrag mit den Anlegern<br />

vereinbarten Tätigkeiten betraut ist, wie zum Beispiel Auszahlung<br />

der Ausschüttungen, Versand von Geschäftsberichten<br />

und Erfassung der Sonderwerbungskosten. Bei<br />

<strong>WealthCap</strong> wird diese Funktion von der <strong>WealthCap</strong> Investorenbetreuung<br />

GmbH, München, wahrgenommen.<br />

Treuhandvertrag<br />

Regelt – in Ergänzung zum Gesellschaftsvertrag – die<br />

Rechte und Pflichten zwischen dem einzelnen Anleger und<br />

dem Treuhänder aufgrund des bestehenden Treuhandverhältnisses.<br />

Triple-Net-Vertrag<br />

Siehe Mietnebenkosten.<br />

Trockenes Pulver<br />

Trockenes Pulver ist eine gängige Übersetzung des im<br />

englischsprachigen Raum häufig verwendeten Begriffs<br />

„dry powder“. Dabei handelt es sich um von Buy-Out-Fonds<br />

bereits eingesammeltes, aber noch nicht investiertes Kapital,<br />

das für weitere Investitionsmöglichkeiten zur Verfügung steht.<br />

Trust<br />

Rechtsverhältnis, bei dem eine Person das Eigentum an<br />

Vermögenswerten auf eine andere Person überträgt. Letztere<br />

verpflichtet sich, diese Vermögenswerte zugunsten von bestimmten<br />

Personen zu verwalten und zu verwenden.<br />

354<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


Ergänzende Informationen<br />

Glossar<br />

Universal Life Insurance<br />

US-amerikanischer Lebensversicherungstyp, der neben der<br />

Todesfallabsicherung auch einen Kapitalstock aufbaut.<br />

Venture Capital<br />

Außerbörsliches Beteiligungskapital ( Eigenkapital), das<br />

in der Regel von institutionellen Investoren für Unternehmen<br />

in der Frühphase ihrer Entwicklung zur Verfügung gestellt<br />

wird.<br />

Verkehrswert<br />

Der Verkehrswert (Marktwert) wird durch den Preis bestimmt,<br />

der in dem Zeitpunkt, auf den sich die Ermittlung<br />

bezieht, im gewöhnlichen Geschäftsverkehr zu erzielen<br />

wäre.<br />

Vermietungsstand<br />

Die Angabe erfolgt grundsätzlich in Prozent der<br />

vermietbaren Fläche. Vermietete Flächen, die leer stehen,<br />

reduzieren nicht den Vermietungsstand.<br />

Versicherungsleistung<br />

Die Versicherungsleistung setzt sich aus der Versicherungssumme<br />

und eventuellen Überschussanteilen zusammen.<br />

Währungsrisiko<br />

Risiko, dass sich eine Währung gegenüber einer anderen<br />

abwertet (Währungsverlust). Gegenteil: Aufwertung (Währungsgewinn).<br />

Währungsrisiken bestehen bei geschlossenen<br />

Fonds grundsätzlich dann, wenn die Währung der Zahlungsflüsse<br />

auf Fondsebene (z. B. Darlehenstilgung) abweicht von<br />

der Währung der Zahlungsflüsse auf Anlegerebene (Kapitaleinzahlung,<br />

Ausschüttungen). Darüber hinaus kann auf<br />

Anlegerebene ein Währungsrisiko realisiert werden, wenn<br />

Kapitaleinzahlung und Ausschüttungen in einer Währung<br />

erfolgen, die nicht der heimischen Währung entspricht.<br />

Whole Life Insurance<br />

US-amerikanischer Lebensversicherungstyp, der neben der<br />

Todesfallabsicherung auch einen Kapitalstock aufbaut.<br />

Dieser Kapitalstock kann z. B. zu bestimmten Zeitpunkten<br />

entnommen oder zur Reduzierung von Prämienzahlungen<br />

verbraucht werden.<br />

Wohnsitzfinanzamt<br />

Finanzamt des Anlegers. Siehe auch Betriebsstättenfinanzamt.<br />

Zeichnungssumme<br />

(Nominalbetrag) Betrag, mit dem sich ein Anleger an der<br />

Fondsgesellschaft beteiligt. Bestimmt die Beteiligungsquote<br />

des Anlegers und damit insbesondere seinen Stimmrechtsanteil<br />

und seinen Anteil am Gewinn und Verlust der<br />

Fondsgesellschaft. Steuerliche Ergebnisse und Ausschüttungen<br />

werden entweder in Prozent der Zeichnungssumme<br />

oder in Prozent der Bareinlage angegeben. Das<br />

Agio zählt nicht zur Zeichnungssumme.<br />

Zentralitätskennziffer<br />

Die Zentralitätskennziffer ist ein Instrument, das die Attraktivität<br />

eines Standortes als Einkaufsort beschreibt. Man unterscheidet<br />

eine positive und eine negative Zentralität.<br />

Zielfonds<br />

Fonds, in den ein Dachfonds investiert.<br />

Zinsabschlagsteuer (ZASt)<br />

Mit dem umgangssprachlich verwendeten Begriff Zinsabschlagsteuer<br />

ist der Bereich der Kapitalertragsteuer (KESt)<br />

gemeint, der auf Zinseinkünfte erhoben wird. Die Zinsabschlagsteuer<br />

bzw. Kapitalertragsteuer ist keine eigene<br />

Steuerart, sondern lediglich eine besondere Erhebungsform<br />

der Einkommensteuer, da sie als Quellensteuer im Moment<br />

der Gutschrift von Kapitalerträgen den sofortigen Abzug von<br />

Einkommensteuer sicherstellt. Die Zinsabschlagsteuer beträgt<br />

30 % der Zinseinnahmen. Sie wird auf die persönliche Steuerschuld<br />

des Anlegers angerechnet und wirkt sich damit wie<br />

eine Ausschüttung aus. Durch das Unternehmensteuerreformgesetz<br />

2008 wurde ab 01.01.2009 die bisherige<br />

Kapitalertragsteuer von einer neuen Abgeltungsteuer<br />

abgelöst. Die Abgeltungsteuer beträgt 25 % der Kapitalerträge.<br />

Zinsfestschreibung<br />

Zeitraum, in dem der für ein Darlehen zu entrichtende Zinssatz<br />

in bestimmter Höhe vertraglich fest vereinbart ist.<br />

Zinsvorauszahlung<br />

Vorschüssige, in der Regel jährliche Zahlung von Darlehenszinsen<br />

an die kreditgebende Bank. Sonderform:<br />

Damnum.<br />

Zweitmarkt (für Fondsanteile)<br />

Markt, der es dem Anleger eines geschlossenen Fonds<br />

ermöglicht, seinen Fondsanteil zu veräußern, ohne den frühestmöglichen<br />

Kündigungstermin oder die Auflösung der<br />

Fondsgesellschaft abwarten zu müssen. <strong>WealthCap</strong> gehört<br />

zu den Pionieren dieses Zweitmarkthandels. Seit 1992 bietet<br />

sie ihren Anlegern die Möglichkeit zur vorzeitigen Veräußerung<br />

ihrer Immobilienfondsanteile. Die Veräußerung auf dem<br />

Zweitmarkt sollte sich jedoch grundsätzlich auf Notlagen<br />

beschränken und erst nach steuerlicher Beratung erfolgen.<br />

Die in der vorliegenden <strong>Leistungsbilanz</strong> genannten Kurse<br />

und Kursspannen beziehen sich grundsätzlich auf den von<br />

<strong>WealthCap</strong> 2009 eingestellten Handel. Die ggf. über andere<br />

Handelsplattformen erzielten Kurse wurden nicht berücksichtigt.<br />

Zwischenfinanzierung<br />

Kurzfristiger Kredit, der bis zur Ablösung durch einen<br />

langfristigen Kredit zur Finanzierung gegeben wird.<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009 355


Ergänzende Informationen<br />

Abkürzungsverzeichnis<br />

AG Aktiengesellschaft<br />

AMMS AMMS Komplementär GmbH, Ebersberg<br />

AO Abgabenordnung<br />

BaFin Bundesanstalt für<br />

Finanzdienstleistungsaufsicht<br />

BC Blue Capital GmbH, Hamburg<br />

BFH Bundesfinanzhof<br />

BGF Brutto-Grundfläche<br />

(siehe Glossar)<br />

BIL Bayerische Immobilien-Leasing GmbH,<br />

München<br />

BMU Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz<br />

und Reaktorsicherheit<br />

ca. circa<br />

CAD Canadian Dollar (Kanadischer Dollar)<br />

CHF Confederation Helvetica Franc<br />

(Schweizer Franken)<br />

D Deutschland<br />

DBA Doppelbesteuerungsabkommen<br />

(siehe Glossar)<br />

EPIA European Photovoltaic Industry Association<br />

EStG Einkommensteuergesetz<br />

EU Europäische Union<br />

EUR European Union Euro (Euro)<br />

EURIBOR Euro Interbank Offered Rate (siehe Glossar)<br />

GB Großbritannien<br />

GBP Great Britain Pound (Britisches Pfund Sterling)<br />

GbR Gesellschaft bürgerlichen Rechts<br />

(siehe Glossar)<br />

GewSt Gewerbesteuer<br />

HFS H.F.S. HYPO-Fondsbeteiligungen für Sachwerte<br />

GmbH, München<br />

HVBFF HVB FondsFinance GmbH, München<br />

i. d. R. in der Regel<br />

i. H. v. in Höhe von<br />

IRR Internal Rate of Return<br />

(siehe Glossar Interner Zinsfuß)<br />

i. V. m. in Verbindung mit<br />

JPY Japanese Yen (Japanischer Yen)<br />

k. A. keine Angabe<br />

KE Kapitalerhöhung<br />

KG Kommanditgesellschaft (siehe Glossar)<br />

LIBOR London Interbank Offered Rate (siehe Glossar)<br />

LLC Limited Liability Company (siehe Glossar)<br />

LOI Letter of Intent (siehe Glossar)<br />

L. P. Limited Partnership (siehe Glossar)<br />

Mio. Millionen<br />

MISF Multiple Investment Sinking Fund<br />

(siehe Glossar MISF-Rendite)<br />

Mrd. Milliarden<br />

n/a not applicable<br />

NAV Net Asset Value<br />

(siehe Glossar Netto-Inventarwert)<br />

n. e. nicht ermittelbar<br />

NGF Netto-Grundfläche<br />

(siehe Glossar Netto-Grundfläche)<br />

NIW Netto-Inventarwert (siehe Glossar)<br />

NLG Niederländische Gulden<br />

p. a. pro Jahr<br />

qm Quadratmeter<br />

rd. rund<br />

SolZ Solidaritätszuschlag (siehe Glossar)<br />

sqft Square Feet (siehe Glossar)<br />

S&P Standard & Poor’s (siehe Glossar)<br />

TEP Traded Endowment Policy (siehe Glossar)<br />

TG Tiefgarage<br />

Tsd. Tausend<br />

USA Vereinigte Staaten von Amerika<br />

USD United States Dollar<br />

(US-amerikanischer Dollar)<br />

WCI <strong>WealthCap</strong> Investorenbetreuung GmbH,<br />

München (siehe Glossar Treuhänder)<br />

WCR <strong>WealthCap</strong> Real Estate Management GmbH,<br />

München (siehe Glossar Geschäftsbesorger)<br />

WMC Wealth Management Capital Holding GmbH,<br />

München<br />

ZASt Zinsabschlagsteuer (siehe Glossar)<br />

z. B. zum Beispiel<br />

ZV Zinsvorauszahlung<br />

356<br />

<strong>WealthCap</strong> <strong>Leistungsbilanz</strong> 2009


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