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DFH - LEISTUNGSBILANZPORTAL

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Geschäftsüberblick<br />

und Leistungsbilanz<br />

zum 31.12.2012<br />

2012<br />

www.dfh-ag.com


02<br />

Historie<br />

1992 Mit der Gründung der debis Aviation Leasing GmbH legt die Daimler-Benz InterServices<br />

(debis) AG (heute Daimler Financial Services AG), eine 100 %ige Tochtergesellschaft der Daimler-<br />

Benz AG (heute Daimler AG), den Grundstein für unseren Erfolg. Das Leistungsspektrum der debis<br />

Aviation Leasing GmbH erstreckt sich neben dem konventionellen Leasinggeschäft vorrangig auf<br />

die innovative Gestaltung und Durchführung komplexer Leasingtransaktionen.<br />

1993 Die debis Aviation Leasing GmbH initiiert einen der ersten Flugzeug-Leasingfonds im Publikumsbereich<br />

in Deutschland. Finanziert wird ein Airbus A340-300 für die Deutsche Lufthansa<br />

Aktiengesellschaft. Das Investitionsvolumen dieses Beteiligungsangebotes beträgt DM 191.774.000<br />

(rund EUR 98 Mio.).<br />

1995 Die neu gegründete debis Fondsmanagement GmbH, ebenfalls eine 100 %ige Tochtergesellschaft<br />

der Daimler-Benz InterServices (debis) AG, bietet die ersten Fonds zur Finanzierung<br />

von Schienenfahrzeugen, Infrastrukturprojekten und Immobilien an.<br />

1998 Im Zuge der Erweiterung der Geschäftsfelder auf Cross-Border-Leasingtransaktionen wird<br />

die debis Aviation Leasing GmbH umfirmiert in debis Financial Engineering GmbH. In diesem Jahr<br />

setzen wir drei Cross-Border-Projekte mit einem Volumen von nahezu EUR 500 Mio. um und sind<br />

dabei als wirtschaftlicher Berater und Arrangeur für die öffentliche Hand bzw. privatwirtschaftliche<br />

Unternehmen tätig.<br />

2000 Im Zuge der weltweiten Zusammenführung der Finanzdienstleistungen wird die debis<br />

Financial Engineering GmbH umfirmiert in DaimlerChrysler Capital Services (debis) Deutschland<br />

GmbH. Die Aktivitäten der debis Fondsmanagement GmbH werden ebenfalls unter dem Dach<br />

der DaimlerChrysler Capital Services (debis) Deutschland GmbH vereint. DaimlerChrysler Capital<br />

Services startet mit einem historischen Transaktionsvolumen von rund EUR 6,3 Mrd. in das neue<br />

Jahrtausend.<br />

2002 Die DaimlerChrysler Capital Services (debis) Deutschland GmbH wird umfirmiert in<br />

DaimlerChrysler Services Structured Finance GmbH.<br />

2006 Anfang 2006 haben die börsennotierte Deutsche Immobilien Holding AG über ihre<br />

Tochtergesellschaft DIH Deutsche Immobilien Holding Beteiligungsgesellschaft mbH und die<br />

Sparkasse Bremen AG mit ihrer Tochtergesellschaft nwk nordwest Kapitalbeteiligungsgesellschaft<br />

der Sparkasse Bremen mbH die Anteile des bisherigen Gesellschafters aus dem DaimlerChrysler-<br />

Konzern übernommen.<br />

2008 Die zunächst als Deutsche Fonds Holding GmbH firmierende Gesellschaft wird im März 2008<br />

in eine Aktiengesellschaft umgewandelt.


Inhaltsverzeichnis<br />

03<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Die Deutsche Fonds Holding AG 04<br />

Das Management 04<br />

Vorwort 05<br />

Märkte 2012 06<br />

Gesamtmarkt geschlossene Fonds 06<br />

Marktüberblick Immobilien 07<br />

Marktüberblick Schiffe 12<br />

Marktüberblick Flugzeuge 14<br />

Marktüberblick Fotovoltaik 16<br />

Geschäftsentwicklung Deutsche Fonds Holding AG 18<br />

Historisches Transaktionsvolumen und Eigenkapital 18<br />

Wichtiger Hinweis 18<br />

Das Jahr 2012 im Überblick 20<br />

Auszahlungen 20<br />

Steuerliche Ergebnisse 22<br />

Tilgungen 22<br />

Zweitmarktaktivitäten 22<br />

Mehrfachzeichner 22<br />

Das Unternehmen 24<br />

Leistungsspektrum 24<br />

Kunden 24<br />

Geschäftstätigkeit 25<br />

Transaktionsübersicht (31.12.2012) 28<br />

Historie 30<br />

Gesellschaftsstruktur zum 31.12.2012 30<br />

Fondsergebnisse im Überblick 32<br />

Einzeldarstellungen Immobilien-, Vermögensstrukturfonds, Ansparplan und Mobilienfonds 32<br />

Übersicht kumulierte Ergebnisse 82<br />

– Geschlossene Immobilienfonds (Core) 84<br />

– Geschlossene Immobilienfonds (Opportunity) 90<br />

– Vermögensstrukturfonds 92<br />

– Ansparplan 94<br />

– Schiffsfonds 96<br />

– Medienfonds 98<br />

– Mobilienfonds 100<br />

– Immobilienleasingfonds 102<br />

– Mobilienleasingfonds 104<br />

– Flugzeugfonds 106<br />

Gesellschaftsdaten vom 01.01.2012 bis 31.12.2012 108<br />

Impressum 109


04<br />

Die Deutsche Fonds Holding AG<br />

Die Deutsche Fonds Holding AG<br />

Die Deutsche Fonds Holding AG (<strong>DFH</strong>)<br />

initiiert, platziert und verwaltet seit 1992 geschlossene<br />

Fonds für private und institutionelle<br />

Investoren und bietet ihren Anlegern<br />

unternehmerische Beteiligungen in unterschiedlichen<br />

Anlageklassen wie Deutschland-Immobilienfonds<br />

und Vermögensstrukturfonds.<br />

Die Fonds werden als Publikumsoder<br />

Exklusivfonds gestaltet und über ausgewählte<br />

langjährige und etablierte Vertriebspartner<br />

im Markt platziert, oder sie werden<br />

als Private Placements konzipiert. Die Deutsche<br />

Fonds Holding wurde 1992 als debis<br />

Aviation Leasing GmbH, einer hundertprozentigen<br />

Tochtergesellschaft des damaligen<br />

Daimler-Benz-Konzerns (heute Daimler AG),<br />

gegründet. 2006 hat die DIH Deutsche Immobilien<br />

Holding Beteiligungsgesellschaft<br />

mbH, Delmenhorst, 100 Prozent der Gesellschaftsanteile<br />

übernommen. Die Gesellschaft<br />

wurde in Deutsche Fonds Holding GmbH<br />

umfirmiert, die Umwandlung in Deutsche<br />

Fonds Holding AG erfolgte im März 2008.<br />

Das Management<br />

Tobias Börsch, Jahrgang 1965, ist Vorstand<br />

und in dieser Position verantwortlich für<br />

die Bereiche Akquisition und Konzeption<br />

Produkt, Projekt- und Fondsmanagement,<br />

Recht, Steuern, Personal und Berichtswesen<br />

der Deutschen Fonds Holding AG.<br />

Tobias Börsch war nach seinem Studium<br />

zum Diplom-Rechtspfleger (FH) und Immobilienökonom<br />

(ebs) zunächst als Rechtspfleger<br />

beim Amtsgericht Köln sowie als<br />

Projektleiter, zuletzt als Prokurist für geschlossene<br />

Immobilienfonds, Immobilienakquisition<br />

und Fondskonzeption bei der<br />

Ideenkapital AG in Düsseldorf tätig. Zwischen<br />

2003 und 2006 war er Geschäftsführer<br />

bei der Causalis Investment Concept<br />

GmbH in Köln, einem Initiator für geschlossene<br />

Fonds. Bevor Tobias Börsch 2008 seine<br />

Tätigkeit als Vorstand bei der Deutschen<br />

Fonds Holding AG aufnahm, verantwortete<br />

er die Immobilienproduktentwicklung bei<br />

Dr. Peters in Dortmund.<br />

Michael Ruhl, Jahrgang 1970, ist Vorstand<br />

und in dieser Position verantwortlich für die<br />

Bereiche Eigenkapitalvertrieb, Marketing<br />

und Investorenbetreuung sowie Rechnungswesen,<br />

Treasury, Controlling und (IT-) Organisation<br />

der Deutschen Fonds Holding AG.<br />

Nach seiner Ausbildung zum Bankkaufmann<br />

bei der Commerzbank AG absolvierte<br />

er berufsbegleitend das Studium zum Bankbetriebswirt<br />

(Bankakademie). Von 1992 bis<br />

1997 war Michael Ruhl als Individualkundenbetreuer<br />

für vermögende Privatkunden und<br />

Multiplikator für geschlossene Fondsprodukte<br />

und ganzheitliche Finanzplanungen<br />

bei der Commerzbank AG tätig und in dieser<br />

Zeit auch mitverantwortlich für den Aufbau<br />

einer neuen Bankfiliale.<br />

Ab 1997 war er als Senior Manager des<br />

Bereiches Equity Placement sowie ab 2006<br />

als Mitglied der Geschäftsleitung bei der<br />

Deutschen Fonds Holding tätig. Im Jahr<br />

2008 wechselte Michael Ruhl in den Vorstand<br />

der Deutschen Fonds Holding AG.<br />

Zum September 2013 wechselte Michael<br />

Ruhl in die Geschäftsführung der Hannover<br />

Leasing. Seine Bereiche werden von Tobias<br />

Börsch übernommen.


Vorwort<br />

05<br />

Vorwort<br />

Sehr geehrte Damen,<br />

sehr geehrte Herren,<br />

der Markt der geschlossenen Fonds ist<br />

im Umbruch. Dennoch erfreuten sich Immobilienfonds<br />

wie im Vorjahr auch 2012<br />

der größten Beliebtheit in diesem Segment.<br />

Das kann jedoch nicht darüber hinweg<br />

täuschen, dass der Markt für geschlossene<br />

Beteiligungen 2012 zum wiederholten Mal<br />

einen Rückgang zu verbuchen hatte. Ein<br />

Grund liegt in der weitgehenden Regulierung,<br />

die der Branche im Berichtsjahr bevorstand<br />

und die sowohl bei Initiatoren als<br />

auch im Vertrieb für Verunsicherung sorgte.<br />

Mit dem Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB)<br />

sind Verwalter alternativer Investmentfonds<br />

(AIFM) seit dem 22. Juli 2013 reguliert. Der<br />

graue Kapitalmarkt wandelt sich in einen<br />

weißen Kapitalmarkt, in dem Transparenz<br />

und Anlegerschutz im Fokus stehen.<br />

Die Initiatoren konnten 2012 über alle<br />

Assetklassen hinweg Eigenkapital in Höhe<br />

von EUR 3,8 Mrd. platzieren – 34 Prozent<br />

weniger als 2011. Zwar sank nach Angaben<br />

von Feri Euro Rating Services auch das für<br />

Immobilienfonds akquirierte Eigenkapital<br />

von EUR 2,82 Mrd. im Jahr 2011 auf EUR 2,03<br />

Mrd. im Berichtsjahr, gleichzeitig bauten<br />

Immobilienfonds jedoch ihren Marktanteil<br />

erneut aus. Flossen 2011 noch 49 Prozent<br />

des platzierten Eigenkapitals in diese Assetklasse,<br />

waren es 2012 rund 54 Prozent.<br />

Innerhalb der Immobilienfonds standen<br />

Beteiligungen mit deutschen Immobilien<br />

auch 2012 ganz oben in der Gunst der Anleger:<br />

Immobilienfonds mit deutschen Objekten<br />

warben 37 Prozent des gesamten<br />

Eigenkapitals ein – nach rund 34 Prozent im<br />

Jahr 2011. Auslandsimmobilienfonds konnten<br />

ihre Marktposition ebenfalls verbessern<br />

und verbuchten 16,5 Prozent gegenüber<br />

14,7 Prozent 2011. Bei den Nutzungsklassen<br />

der Investitionsobjekte von Deutschland-<br />

Immobilienfonds dominierten wie im Jahr<br />

zuvor auch 2012 Büroimmobilien. Mit einem<br />

Anteil von rund 39 Prozent blieben sie zwar<br />

hinter den rund 56 Prozent im Vorjahr zurück,<br />

sie liegen aber nach wie vor deutlich<br />

vor Einzelhandelsimmobilien mit fast 18<br />

Prozent und Wohnimmobilien mit knapp<br />

17 Prozent.<br />

Der Fokus der Deutschen Fonds Holding<br />

(<strong>DFH</strong>) auf Immobilienfonds mit Büroobjekten<br />

in Deutschland lag damit auch 2012<br />

im Trend. Insgesamt hat die <strong>DFH</strong> im Berichtsjahr<br />

EUR 66,3 Mio. bei Privatanlegern<br />

eingesammelt. Damit lag die <strong>DFH</strong> 2012 laut<br />

Feri auf Rang 17 der insgesamt 251 aktiven<br />

Initiatoren am Markt.<br />

Insgesamt hat die <strong>DFH</strong> bis Ende des<br />

Berichtsjahres 97 Transaktionen mit einem<br />

Investitionsvolumen von EUR 12,8 Mrd. am<br />

Markt emittiert, darunter 61 Publikumsfonds.<br />

Im Jahr 2012 haben rund 2.300 Anleger<br />

Fonds der <strong>DFH</strong> gezeichnet. Seit der<br />

Gründung der <strong>DFH</strong> sind es nunmehr rund<br />

44.000 Anleger, die sich für unsere Fondsprodukte<br />

entschieden haben.<br />

Dass die <strong>DFH</strong> auch im schwierigen Marktumfeld<br />

der vergangenen Jahre und des Berichtsjahres<br />

bestehen konnte, ist nur durch<br />

das umfassende Know-how und den hohen<br />

Einsatz all unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

möglich. Für dieses anhaltend hohe<br />

Engagement möchten wir ihnen und ebenso<br />

unseren Geschäftspartnern danken. Vor<br />

allem aber gilt unser Dank unseren Anlegern.<br />

Liebe Anleger, ohne Ihr Vertrauen, das<br />

Sie uns seit der Gründung unseres Hauses<br />

vor nunmehr 20 Jahren entgegenbringen,<br />

wären alle unsere Erfolge nicht möglich gewesen.<br />

Außerdem bedanken wir uns bei<br />

Michael Ruhl, der die Entwicklung der <strong>DFH</strong><br />

in den vergangenen 16 Jahren maßgeblich<br />

mitgestaltet hat und nun neue berufliche<br />

Wege eingeschlagen hat.<br />

Die vorliegende Leistungsbilanz bietet<br />

Ihnen einen Überblick über sämtliche von<br />

uns bisher konzipierten Produkte sowie<br />

Informationen zur Geschäftsstrategie und<br />

zum Management. Selbstverständlich<br />

wurde auch diese Leistungsbilanz wieder<br />

gemäß den Richtlinien des bsi Bundesverband<br />

Sachwerte und Investmentvermögen<br />

(vormals VGF Verband Geschlossene Fonds)<br />

erstellt.<br />

Stuttgart, 30. September 2013<br />

Deutsche Fonds Holding AG<br />

Tobias Börsch<br />

(Vorstand)


06<br />

Märkte 2012<br />

Märkte 2012<br />

Gesamtmarkt geschlossene Fonds ¹, ²<br />

Der Markt für geschlossene Beteiligungen<br />

erlebte 2012 ein historisches Tief: Das<br />

platzierte Eigenkapital ging im Vergleich<br />

zum Vorjahr um 34 % auf rund EUR 3,8 Mrd.<br />

zurück. Damit sank die Summe auf einen<br />

historischen Tiefstand. Selbst im Krisenjahr<br />

2009 waren noch EUR 5,48 Mrd. eingenommen<br />

worden.<br />

Immobilienfonds dominieren den Markt<br />

Geschlossene Immobilienfonds waren<br />

auch 2012 wieder die beliebteste Anlageklasse<br />

innerhalb der geschlossenen Fonds.<br />

Sie ver buchten nach Angaben von Feri Euro<br />

Rating Services über die Hälfte des platzierten<br />

Eigen kapitals für sich: Ihr Marktanteil lag im<br />

Berichtsjahr bei 54 % und damit noch ein mal<br />

über dem 2011 erreichten Wert von 49 %.<br />

Innerhalb der Immobilienfonds standen<br />

Beteiligungen mit deutschen Immobilien<br />

auch 2012 oben in der Gunst der Anleger:<br />

Immobilienfonds mit deutschen Objekten<br />

warben 37 % des Eigenkapitals ein – nach<br />

rund 34 % im Jahr 2011. Die Auslandsimmobilienfonds<br />

konnten ihre Marktposition<br />

ebenfalls verbessern, von 14,7 % auf 16,5 %.<br />

Marktanteil der New-Energy-Fonds<br />

steigt<br />

Trotz des größeren Marktanteils mussten<br />

Immobilienfonds einen Rückgang des<br />

platzierten Eigenkapitals um 28,6 % gegenüber<br />

dem Vorjahr hinnehmen. Nach EUR<br />

2,82 Mrd. im Jahr 2011 platzierten sie 2012<br />

nur noch EUR 2,03 Mrd. – ein Rückgang um<br />

rund 28 %. Die Fonds mit deutschen Investitionszielen<br />

verzeichneten einen Rückgang<br />

um rund 29 % auf EUR 1,41 Mrd.<br />

Auch fast alle übrigen Assetklassen<br />

mussten Rückgänge beim Eigenkapital<br />

hinnehmen – am geringsten war er mit nur<br />

1 % bei New-Energy-Fonds, am höchsten<br />

bei Schiffsfonds mit über 60 %. Bei den<br />

Marktanteilen verbuchten alle Fondsarten<br />

außer den Immobilienfonds und den New-<br />

Energy-Fonds Rückgänge. Der Anteil der<br />

New-Energy-Fonds erhöhte sich von 12,7 %<br />

auf 18,9 %. Damit liegen sie hinter den Immobilienfonds<br />

auf Platz 2. Der Marktanteil<br />

der Spezialitätenfonds, darunter fallen zum<br />

Beispiel Rohstoff-, Wald- und Mischfonds,<br />

reduzierte sich leicht von 14,4 % auf 12,4 %.<br />

Bei den Schiffsfonds war der Rückgang<br />

abermals deutlich: Ihr Anteil am Gesamtmarkt<br />

lag bei nur noch 4,6 %, der von Flugzeugfonds<br />

bei 3,5 %.<br />

Marktanteile geschlossener Fonds 2012 nach platziertem Eigenkapital<br />

Immobilienfonds dominieren den Markt der geschlossenen Beteiligungen<br />

New-Energy-Fonds 19 %<br />

Immobilien national 37 %<br />

Flugzeugfonds 3 %<br />

Private-Equity-Fonds 7 %<br />

Spezialitäten 12 %<br />

(inklusive LV-, Medien-,<br />

Leasingfonds)<br />

Schiffsbeteiligungen 5 %<br />

Immobilien international 17 %<br />

Quelle: Feri Euro Rating Services, Pressemitteilung vom 07.05.2013: „Platzierungsergebnisse auf historischem Tief“


Märkte 2012<br />

07<br />

Weniger Initiatoren aktiv<br />

Nachdem 2011 noch 326 Initiatoren aktiv<br />

waren, zeigte sich im Berichtsjahr ein deutlicher<br />

Rückgang um 75 auf 251 Initiatoren.<br />

Unter ihnen befanden sich 13 Neueinsteiger.<br />

Bezogen auf den Gesamtmarkt belief<br />

sich der Anteil des platzierten Eigenkapitals<br />

am Fondsvolumen laut Feri auf 60 % und<br />

übertraf damit das historisch hohe Ergebnis<br />

von 58,4 % im Jahr 2011.<br />

Die Bedeutung von Banken, Sparkassen,<br />

Genossenschaftsinstituten und sonstigen<br />

Kreditinstituten am Vertrieb geschlossener<br />

Fonds ließ weiter nach. Mit 42,1 % lag der<br />

Anteil dieser Vertriebswege im Berichtsjahr<br />

deutlich unter dem Anteil von 2011 mit<br />

51,9 %. Der Anteil der Direktverkäufe über<br />

den Initiator nahm dagegen zu. Gegenüber<br />

2011 mit 11,1 % erreichte er 2012 einen<br />

neuen historischen Höchststand von 20,4 %.<br />

1 Feri<br />

Euro Rating Services, Pressemitteilung vom 07.05.2013:<br />

„Platzierungsergebnisse auf historischem Tief“.<br />

2 Feri<br />

Euro Rating Services: „Gesamtmarktstudie der Beteiligungsmodelle<br />

2012“.<br />

Marktüberblick Immobilien<br />

Der deutsche Immobilien-Investmentmarkt<br />

„Der deutsche Immobilienmarkt behauptet<br />

sich in einem schwierigen Umfeld.<br />

[…] Die hohe Nachfrage nach deutschen<br />

Immobilien hält in jedem Fall weiter an. Wir<br />

gehen von einem Volumen zwischen 32<br />

und 36 Milliarden Euro aus. Damit würde<br />

sich das Transaktionsvolumen auf hohem<br />

Niveau stabilisieren“, kommentiert Hartmut<br />

Fründ, Managing Partner bei Ernst & Young,<br />

das Ergebnis des „Trendbarometer Immobilien-Investmentmarkt<br />

Deutschland 2013“.¹<br />

Erneut Zuwachs am Investmentmarkt<br />

Der deutsche Immobilieninvestmentmarkt<br />

konnte auch 2012 an seine Erfolge<br />

des Vorjahres anknüpfen und erreichte mit<br />

einem Umsatz von EUR 25,6 Mrd. das drittbeste<br />

Transaktionsvolumen, das jemals erzielt<br />

wurde. Damit übertraf das Ergebnis<br />

den Vorjahresumsatz um 9 %. Somit konnte<br />

der deutsche Gewerbeimmobilienmarkt<br />

auch 2012 der Finanz- und Wirtschaftskrise<br />

trotzen und bewies erneut, dass er im weltweiten<br />

Vergleich ein äußerst stabiler und<br />

sicherer Investmentmarkt ist. Dass deutsche<br />

Immobilien auch in Krisenzeiten eine<br />

sichere und risikoarme Anlage sind, zeigt<br />

der auf gut 40 % gestiegene Anteil ausländischer<br />

Investoren am deutschen Immobilieninvestmentmarkt.<br />

Wie in den vorherigen<br />

Jahren entfiel auch 2012 der größte Anteil<br />

des Transaktionsgeschehens auf Investitionen<br />

in Einzelhandels- und Büroimmobilien.<br />

Mit EUR 18,4 Mio. und somit knapp drei<br />

Viertel des gesamten Investitionsvolumens<br />

trugen diese Nutzungsarten zum Gesamtergebnis<br />

bei. Besonders interessant waren<br />

2012 auf dem Transaktionsmarkt erneut Einzelobjektverkäufe,<br />

die mit einem Investitionsvolumen<br />

von rund EUR 19,7 Mio. zu Buche<br />

schlugen. Rund EUR 5,9 Mio. machten<br />

Portfoliotransaktionen aus, 60 % mehr als<br />

im Vorjahr.²<br />

Geringere Spitzenrenditen wegen<br />

hoher Nachfrage<br />

Auch 2012 lag das größte Interesse der<br />

Investoren auf den sieben A-Städten Berlin,<br />

Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg,<br />

Köln, München und Stuttgart, in die<br />

mehr als 60 % aller Investitionen flossen.<br />

Der an diesen Standorten erzielte Umsatz<br />

von knapp EUR 15,7 Mrd. entspricht einem<br />

Plus von 28 % im Vergleich zum Vorjahr.³<br />

Innerhalb der einzelnen Segmente erfreuen<br />

sich nach wie vor Core-Objekte größter Beliebtheit<br />

bei Investoren, aber auch Portfolios<br />

im großvolumigen Bereich, die ein Wertsteigerungspotenzial<br />

versprechen, werden zunehmend<br />

gesucht. Nachdem sich die Spitzenrenditen<br />

für Büroobjekte seit 2010 stabilisiert<br />

hatten, sind sie 2012 aufgrund einer<br />

starken Nachfrage nach hochwertigen Objekten<br />

in guter Lage und einem daraus resultierenden<br />

Wettbewerb unter den Investoren<br />

zum Jahresende hin merklich gesunken.<br />

Die niedrigsten Spitzenrenditen für<br />

Büros sind in München auszumachen (4,6 %),<br />

Köln verzeichnet mit 5,2 % die höchsten<br />

Spitzenrenditen unter den Top-6-Städten<br />

(ohne Stuttgart) in dieser Nutzungsart. BNP<br />

Paribas Real Estate zufolge liegt die Spitzenrendite<br />

an den Top-6-Bürostandorten bei<br />

4,83 % und damit rund 24 Basispunkte unter<br />

ihrem Mittelwert der vergangenen acht<br />

Jahre. Trotz des leichten Rückgangs der Spitzenrenditen<br />

liegen die Renditen von Core-<br />

Büroobjekten gut 3 % über denen langfristiger<br />

deutscher Staatsanleihen.² Jones Lang<br />

LaSalle registrierte in den Top-7-Standorten<br />

einen Rückgang der Spitzenrenditen um<br />

knapp 20 Basispunkte innerhalb des vergangenen<br />

Jahres sowie eine Durchschnittsspitzenrendite<br />

von 4,76 % im vierten Quartal<br />

2012. Die Spitzenrenditen in den anderen<br />

Marktsegmenten gingen im vergangenen<br />

Jahr ebenfalls zurück. Ende 2012 lag die Top-<br />

Rendite zwischen 4,14 % für Geschäftshäuser<br />

und 6,85 % für Logistikimmobilien.³


08<br />

Märkte 2012<br />

Deutschland äußerst attraktiv<br />

Gerade in wirtschaftlichen unsicheren<br />

Krisenzeiten setzen Investoren auf die sogenannten<br />

sicheren Häfen, die sich durch eine<br />

niedrige Staatsverschuldung, ein konstantes<br />

Wachstum sowie große Immobilienmärkte<br />

auszeichnen. Langlaufende Mietverträge,<br />

politische Stabilität sowie eine hohe Rechtssicherheit<br />

erhöhen die Wahrscheinlichkeit,<br />

dass ein Standort bestmöglich vor den Auswirkungen<br />

der Finanzkrise gefeit ist. Da<br />

Deutschland diese Kriterien erfüllt, war die<br />

Bundesrepublik auch 2012 bei den sicherheitsorientierten<br />

Investoren äußerst beliebt.<br />

Da wundert es nicht, dass in einer von Ernst<br />

& Young durchgeführten Umfrage 99 %<br />

der befragten Investoren Deutschland gerade<br />

aufgrund hervorragender Rahmenbedingungen<br />

als attraktiven Investmentstandort<br />

im europäischen Vergleich bewerten.⁴<br />

Auch das Standortranking der Beratungsgesellschaft<br />

PwC und dem Urban Land Institut<br />

(ULI) bestätigt diese Einschätzungen: Nach<br />

Ansicht internationaler Branchenexperten<br />

sind München und Berlin momentan die<br />

attraktivsten Immobilienmärkte Europas<br />

und führen demnach erstmals das Ranking<br />

der 27 europäischen Metropolen an.⁵<br />

Der deutsche Büroflächenmarkt<br />

„Die vergangenen Jahre waren durch ein<br />

anhaltendes Wachstum von Vermietungen<br />

und Investmentaktivitäten gekennzeichnet.<br />

Dies trifft vor allem auf den Gewerbeinvestmentmarkt<br />

zu, aber auch der Bürovermietungsmarkt<br />

konnte nennenswerte Zuwächse<br />

verzeichnen“, heißt es im Büro- und<br />

Investmentmarktbericht des Analysehauses<br />

Colliers.⁶<br />

Wirtschaft entwickelt sich stabil<br />

Auch im Jahr 2012 kann die deutsche<br />

Wirtschaft der europaweiten Finanz- und<br />

Schuldenkrise trotzen. Wie das Statistische<br />

Bundesamt meldet, ist das Bruttoinlandsprodukt<br />

verglichen mit dem Ergebnis von<br />

2011 um 0,7 % gewachsen. Damit zeigte<br />

sich die deutsche Wirtschaft auch in turbulenten<br />

Zeiten als widerstandsfähig. Insbesondere<br />

der deutsche Export erwies sich<br />

mit einem Zuwachs von 4,1 % als sehr robust.<br />

Und auch auf dem Arbeitsmarkt gab<br />

es Grund zur Freude: 2012 waren insgesamt<br />

41,6 Mio. Menschen als erwerbstätig gemeldet<br />

– zum sechsten Mal in Folge ein neuer<br />

Höchststand.⁷<br />

Leichtes Minus am Büromarkt<br />

Der deutsche Büromarkt musste trotz<br />

des leichten Wirtschaftswachstums 2012<br />

Einbußen hinnehmen: An den neun wichtigsten<br />

deutschen Bürovermietungsmärkten<br />

Berlin, Düsseldorf, Essen, Frankfurt am<br />

Main, Hamburg, Köln, Leipzig, München<br />

und Stuttgart wurden laut BNP Paribas Real<br />

Estate rund 11 % weniger Fläche umgesetzt<br />

als im Vorjahr. Lediglich Frankfurt verzeichnete<br />

ein deutliches Plus von 21 % auf<br />

519.000 m². Das Ergebnis von insgesamt<br />

3,25 Mio. m² ist nach dem Rekordjahr 2011<br />

dennoch äußerst zufriedenstellend. Die anhaltend<br />

große Nachfrage führte dazu, dass<br />

das Gesamtangebot an Büroflächen im Verlauf<br />

des Jahres 2012 weiter geschrumpft ist.<br />

Zu Beginn des Jahres 2013 waren 8,63 Mio. m²<br />

Fläche verfügbar – 9 % weniger als noch<br />

im Vorjahr.⁸ Eine Ursache für diese Entwicklung<br />

waren die auch 2012 niedrigen Fertigstellungszahlen.<br />

Mit 820.000 m² erreichte<br />

das Neubauvolumen den niedrigsten Wert<br />

seit fünf Jahren. Die verhaltene Neubautätigkeit<br />

und die vergleichsweise hohen Vermietungsumsätze<br />

sorgten für einen weiteren<br />

Rückgang der Leerstände.⁹ So standen<br />

Ende 2012 rund 7,92 Mio. m² Bürofläche leer,<br />

ein Rückgang von 9 % im Vergleich zum Vorjahreszeitpunkt.<br />

Vor allem das Angebot an<br />

modernen Büroflächen hat sich verringert:<br />

In diesem Segment verzeichnet BNP Paribas<br />

Real Estate einen Leerstand von 2,32 Mio. m².<br />

In fast allen Standorten gingen die Leerstandsquoten<br />

zurück; Hamburg, Leipzig,<br />

Berlin und Köln verzeichneten sogar zweistellige<br />

Rückgänge. Über die Entwicklung<br />

der Spitzenmieten lässt sich trotz hoher<br />

Nachfrage vor allem im hochwertigen Büroflächensegment<br />

keine einheitliche Aussage<br />

treffen. Während sich die Spitzenmietpreise<br />

in Berlin (EUR 22 je m²), Frankfurt (EUR 36<br />

je m²), München (EUR 33 je m²) und Essen<br />

(EUR 13,50 je m²) im Vergleich zum Vorjahr<br />

nicht verändert haben, legten die Spitzenmieten<br />

in Düsseldorf (EUR 26 je m², + 7 %),<br />

Stuttgart (EUR 20 je m², + 8 %), Hamburg (EUR<br />

24 je m², + 2 %) und Leipzig (EUR 12 je m²,<br />

+ 4 %) zu. Zudem stiegen die Durchschnittsmieten<br />

in einzelnen Büromarktzonen auch<br />

an den Standorten mit stabiler Spitzenmiete<br />

zum Teil deutlich an. Im Durchschnitt<br />

aller neun Städte lag der Mietpreisanstieg<br />

bei 2 %.⁸<br />

Regionale Bürozentren mit stabiler<br />

Entwicklung<br />

Die kleineren deutschen Bürostandorte<br />

entwickelten sich auch 2012 positiv und<br />

bieten laut DG Hyp ein höheres Maß an Stabilität<br />

als die Top-Standorte, da beispielsweise<br />

die Mieten weniger stark schwanken.<br />

An fast allen regionalen Märkten bestand<br />

2012 eine hohe Nachfrage nach hochwertigen<br />

Büroflächen, während das Angebot<br />

meist knapp war. Daher erhöhte sich die<br />

Spitzenmiete in den regionalen Büromärkten<br />

in den vergangenen beiden Jahren um<br />

fast 5 %. Die Leerstandsquote lag mit 6,5 %<br />

niedriger als in den Immobilienhochburgen.<br />

In den meisten Fällen handelt es sich dabei<br />

um veraltete und nicht mehr marktgängige<br />

Flächen.¹⁰


10<br />

Märkte 2012<br />

Der deutsche Einzelhandelsflächenmarkt<br />

„Der Trend zu werthaltigen Anschaffungen<br />

ist ungebrochen. Einerseits begünstigt<br />

durch niedrige Spar- und Darlehnszinsen,<br />

anderseits aber auch gefördert durch<br />

die Sorgen der Verbraucher um die Zukunft<br />

des Euros“, beschreibt Matthias Hartmann,<br />

Vorstandsvorsitzender der GfK Gruppe, das<br />

aktuelle Konsumverhalten der Deutschen.¹¹<br />

Arbeitsmarkt sorgt für gute Konsumlaune<br />

Dementsprechend zeigte sich die<br />

Konsumneigung der Deutschen auch 2012<br />

stabil: Die Konsumausgaben stiegen nach<br />

Angaben der Gesellschaft für Konsumforschung<br />

(GfK) um 0,8 %. Der Zuwachs blieb<br />

damit knapp unter der GfK-Prognose von<br />

1,0 %. Die Umsätze im Lebensmittelhandel<br />

und den Drogeriemärkten erhöhten sich<br />

nominal um 2,2 % auf EUR 160 Mrd. Die<br />

Lebensmittelvollsortimenter konnten ihren<br />

Umsatz um 4,7 % steigern, die Discounter<br />

um immerhin 2,4 %. Im Nonfood-Bereich<br />

lag das Plus dagegen nur bei 1,0 %. Motor<br />

der insgesamt positiven Entwicklung im<br />

Einzelhandel war die gute Lage am Arbeitsmarkt.<br />

2012 waren im Schnitt rund<br />

2,9 Mio. Menschen arbeitslos gemeldet,<br />

der niedrigste Wert seit 1991. Deutschland<br />

war damit das einzige Land, dessen Arbeitslosenzahl<br />

seit 2007 gesunken ist. Für<br />

das aktuelle Jahr prognostiziert die GfK<br />

ein stabiles Wachstum des Konsums um<br />

real 1,0 %.¹¹<br />

Nachfrage nach Einzelhandelsimmobilien<br />

unverändert hoch<br />

Die gute Stimmung im Einzelhandel<br />

sorgte auch für ein gutes Ergebnis am Investmentmarkt<br />

für Einzelhandelsimmobilien.<br />

Mit knapp EUR 7,8 Mrd. lag das Transaktionsvolumen<br />

zwar 28 % unter dem<br />

Vorjahresergebnis, aber die Nachfrage bewegte<br />

sich auf anhaltend hohem Niveau.<br />

Der geringere Umsatz ist somit nicht auf<br />

ein geringeres Interesse auf Investorenseite<br />

zurückzuführen, sondern es ist vielmehr<br />

eine Folge des zu geringen Angebots im<br />

Core-Segment.¹²<br />

Rekordjahr bei Vermietungen<br />

Das Jahr 2012 war nach Angaben von<br />

CB Richard Ellis das beste Vermietungsjahr<br />

der vergangenen fünf Jahre auf dem deutschen<br />

Einzelhandelsmarkt. Die Zahl der gemeldeten<br />

Vermietungen stieg um rund<br />

1.000 auf 3.028. Das Interesse an Flächen in<br />

Toplagen ist unverändert hoch, doch der<br />

großen Nachfrage steht auch in diesem<br />

Markt ein unzureichendes Angebot gegenüber.<br />

33 % aller Vermietungsmeldungen<br />

entfielen auf Innenstadtlagen, die damit<br />

den Shoppingcentern (28 %) wieder den<br />

Rang ablaufen konnten. Dominierende<br />

Branche war wie schon im Vorjahr der<br />

Modeeinzelhandel, wenngleich dessen<br />

Marktanteil von 37 % auf 28 % zurückging.¹³<br />

Spitzenmieten legen erneut zu<br />

Laut Jones Lang LaSalle stiegen die<br />

Spitzenmieten im Einzelhandel 2012 in<br />

sechs der zehn wichtigsten deutschen Einzelhandelsstandorte.<br />

Am deutlichsten war<br />

das Plus in der Berliner Tauentzienstraße<br />

mit 13 % sowie in der Kölner Schildergasse<br />

und in der Nürnberger Innenstadt mit jeweils<br />

7 %. Düsseldorf, Frankfurt am Main<br />

sowie München verzeichneten Mietanstiege<br />

von 2 % bis 4 %. Die absolut höchste<br />

Spitzenmiete wurde wie schon 2011 mit<br />

EUR 350 je m² in München gezahlt. In Hamburg,<br />

Stuttgart, Hannover und Leipzig blieb<br />

die Spitzenmiete konstant.¹⁴


Märkte 2012<br />

11<br />

Der deutsche Hotelmarkt<br />

„Die deutsche Tourismuswirtschaft kann<br />

auf ein hervorragendes Jahr 2012 zurückblicken<br />

und bestätigte den Stellenwert<br />

Deutschlands als eines der beliebtesten<br />

Reiseziele weltweit“, fasst CB Richard Ellis<br />

die Lage der deutschen Tourismusbranche<br />

im vergangenen Jahr zusammen.¹⁵<br />

Erneut Rekord bei Übernachtungen<br />

2012 wurde zum dritten Mal in Folge ein<br />

neuer Rekord bei den Gästeübernachtungen<br />

in Deutschland aufgestellt. Mit 407,4<br />

Mio. Übernachtungen konnte der Vorjahreswert<br />

um 4 % übertroffen werden. In<br />

Großstädten mit mehr als 100.000 Einwohnern<br />

gab es sogar 7 % mehr Übernachtungen.<br />

Die Städte profitierten besonders<br />

vom Trend zu kurzen Spontanreisen. Die<br />

Zahl der Übernachtungen von inländischen<br />

Gästen stieg bundesweit um 3 % auf 338,6<br />

Mio., die Zahl der Übernachtungen von<br />

Gästen aus dem Ausland erhöhte sich um<br />

8 % auf 68,8 Mio.¹⁶, ¹⁷<br />

Preise und Auslastung legen zu<br />

Ungeachtet des schwierigen gesamtwirtschaftlichen<br />

Umfelds entwickelten sich<br />

die Kennzahlen des deutschen Hotelmarkts<br />

2012 erfreulich. Die durchschnittliche Zimmerauslastung<br />

erhöhte sich um 1,4 Prozentpunkte<br />

auf 66,3 %, der durchschnittliche<br />

Nettozimmerpreis um 3,4 % auf EUR<br />

94,07. Dadurch stieg der Umsatz je verfügbarem<br />

Zimmer (RevPAR) 2012 um 5,7 % an<br />

und erreichte EUR 62,41.¹⁵<br />

Diese positiven Entwicklungen sorgten<br />

dafür, dass der Umsatz im Beherbergungsgewerbe<br />

2012 im Vergleich zum Vorjahr<br />

um nominal 3,1 % bzw. real 1,4 % stieg.<br />

In der Hotellerie lag das Plus mit nominal<br />

3,2 % bzw. real 1,5 % noch etwas höher,<br />

der Gesamtumsatz in diesem Segment erreichte<br />

knapp EUR 20,7 Mrd. Die Übernachtungszahlen<br />

in der Hotellerie erhöhten sich<br />

ebenfalls: um 4,1 % auf 250,1 Mio. Die gute<br />

wirtschaftliche Entwicklung der Branche<br />

wirkte sich auch auf die Beschäftigtenzahl<br />

im Beherbergungsgewerbe aus: Zum Stichtag<br />

30. Juni 2012 waren 2,6 % mehr Menschen<br />

in der Branche sozialversicherungspflichtig<br />

beschäftigt als zum Vorjahreszeitpunkt.¹⁸,<br />

¹⁹<br />

Quellen:<br />

1 Ernst & Young, Pressemitteilung vom 15.01.2013: „Immobilienmarkt<br />

Deutschland 2013 behauptet starke Stellung – trotz<br />

schwierigerem Umfeld“.<br />

2<br />

BNP Paribas Real Estate: „Property Report Investmentmarkt<br />

Deutschland 2013“.<br />

3<br />

Jones Lang LaSalle: „Der deutsche Investmentmarkt Q4 2012“.<br />

4<br />

Ernst & Young: „Trendbarometer Immobilien-Investmentmarkt<br />

Deutschland 2013“.<br />

5<br />

PwC/Urban Land Institut, Pressemitteilung vom 28.01.2013:<br />

„München und Berlin vorn – Internationale Immobilieninvestoren<br />

setzen auf deutsche Metropolen“.<br />

6<br />

Colliers International: „City Survey. Office and Investment<br />

Markets – An Overview. Germany 2013“.<br />

7<br />

Statistisches Bundesamt, Pressemitteilung vom 15.01.2013:<br />

„Deutsche Wirtschaft trotzt 2012 europäischer Wirtschaftskrise“.<br />

8<br />

BNP Paribas Real Estate: „Property Report Büromarkt Deutschland<br />

2013“.<br />

9<br />

Jones Lang LaSalle: „Büromarktüberblick 4. Quartal 2012“.<br />

10 DG Hyp: „Regionale Immobilienzentren Deutschland 2013“.<br />

11 GfK, Pressemitteilung vom 19.02.2013: „Konsum 2012 –<br />

Deutschlands Konjunkturspritze“.<br />

12 BNP<br />

Paribas Real Estate, Pressemitteilung vom 17.01.2013:<br />

„Retail-Investmentmarkt: Gute Performance trotz Umsatzrückgang”.<br />

13 CB Richard Ellis: „Einzelhandelsmarkt Deutschland 2012“.<br />

14 Jones<br />

Lang LaSalle: „Einzelhandelsmarktüberblick Q4 2012“.<br />

15 CB<br />

Richard Ellis: „MarketView. Hotelmarkt Deutschland 2012“.<br />

16 Statistisches Bundesamt, Pressemitteilung vom 08.01.2013:<br />

„Inlandstourismus 2012: 4 % mehr Gästeübernachtungen“.<br />

17 Deutscher<br />

Tourismusverband e.V., Pressemitteilung vom<br />

04.02.2013: „Deutschlandtourismus wächst weiter“.<br />

18 Deutscher<br />

Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga Bundesverband):<br />

„Zahlenspiegel IV/2012“.<br />

19 IHA<br />

Hotelverband Deutschland, Pressemitteilung vom<br />

20.03.2013: „Hotellerie schafft Konjunktur-Hattrick“.


12<br />

Märkte 2012<br />

Marktüberblick Schiffe<br />

Im Jahr 2012 setzte sich die Krise der<br />

internationalen Schifffahrt fort. Das weltweite<br />

Wirtschaftswachstum lag bei 3,1 %<br />

und damit 0,8 Prozentpunkte niedriger als<br />

2011. Auch der Welthandel wuchs im vergangenen<br />

Jahr mit 2,5 % deutlich weniger<br />

stark als 2011, als die Wachstumsrate noch<br />

6,0 % betragen hatte.¹<br />

Konjunkturschwäche verstärkt<br />

Angebotsüberhang<br />

Das vergangene Jahr war von einer globalen<br />

Konjunkturschwäche geprägt. Vor<br />

allem die Staatsschuldenkrise und Rezession<br />

in der Eurozone sowie das schwache Wachstum<br />

in Japan und Nordamerika belasteten<br />

Weltwirtschaft und Welthandel. Durch das<br />

verhaltene Wirtschaftswachstum entwickelte<br />

sich die Nachfrage auf den Schiffsmärkten<br />

weniger stark als die Flottenkapazitäten.<br />

Daher besteht ein erheblicher Angebotsüberhang.<br />

Die Fracht- und Charterraten<br />

gingen sowohl in der Container- als auch<br />

in der Bulkschifffahrt zurück.²<br />

Der Howe-Robinson-Container-Index<br />

startete mit 473,5 Punkten in das Jahr 2012<br />

und sank in den folgenden Wochen auf fast<br />

450 Punkte. Ab Ende Februar setzte eine<br />

leichte Erholung ein, sodass der Index zur<br />

Jahresmitte bei mehr als 500 Punkten lag.<br />

Danach fiel er kontinuierlich und erreichte<br />

457,1 Punkte zum Jahresende.³<br />

Zunehmend Konkurrenz für<br />

Multipurpose-Schiffe<br />

Multipurpose-Schiffe sind vielfältig<br />

einsetzbar und können auch besonders<br />

große oder sperrige Ladungen wie Turbinen<br />

transportieren. Insbesondere für<br />

Großprojekte in den Bereichen Energie,<br />

Infrastruktur und Rohstoffabbau werden<br />

diese Schiffe benötigt. Da die Planung und<br />

Realisierung solcher großen Projekte oft<br />

Jahre oder Jahrzehnte in Anspruch nimmt,<br />

ist die Transportnachfrage im Bereich<br />

Multipurpose weniger konjunkturabhängig<br />

als die Nachfrage nach Container- oder<br />

Tankschiffen. Allerdings geriet die Nachfrage<br />

nach Multipurpose-Schiffe im Verlauf<br />

des Jahres 2012 zunehmend unter Druck,<br />

da verstärkt Konkurrenz durch Containerschiffe<br />

und kleinere Schüttgutfrachter zu<br />

beobachten war. Dennoch erhöhte sich<br />

der Marktanteil der Multipurpose-Schiffe<br />

im vergangenen Jahr, da sich der Anteil<br />

der Fracht erhöhte, die nicht in Containern<br />

transportiert wurde.⁴<br />

Quellen:<br />

1 IWF: „World Economic Outlook Update“, 09.07.2013.<br />

2 HSH Nordbank: „Shipping Quarterly 1/2013“.<br />

3 Korea Maritime Institute: Datenauszug HRCI-Werte auf<br />

www.kmi.re.kr. Stand 19.09.2013.<br />

4 Drewry Maritime Research: „Multipurpose Shipping Market<br />

Review and Forecast 2013“, 26.03.2013. www.drewry.co.uk.


14<br />

Märkte 2012<br />

Marktüberblick Flugzeuge1<br />

Trotz der wirtschaftlich schlechten Lage,<br />

die die vergangenen zwölf Monate dominiert<br />

habe, sei das Passagieraufkommen<br />

2012 stark angewachsen. Das zeige, von<br />

welch grundlegender Bedeutung der globale<br />

Flugverkehr für unsere heutige vernetzte<br />

Welt sei. Gleichzeitig bewiesen die<br />

Rekordwerte bei der Auslastung die besondere<br />

Sorgfalt, mit der Airlines ihre Kapazitäten<br />

managten, resümiert Tony Tyler, Generaldirektor<br />

und CEO der International Air<br />

Transport Association (IATA) das Jahr 2012.<br />

Auslastung auf hohem Niveau<br />

Im Vergleich zum Vorjahr verzeichnete<br />

die IATA 2012 eine um 5,3 % gestiegene<br />

Nachfrage im Passagierverkehr. Damit liegt<br />

der Nachfragezuwachs über dem Durchschnittswert<br />

von 5 % der vergangenen<br />

zwanzig Jahre. Die weltweite Sitzplatzkapazität<br />

legte mit einem Plus von 3,9 % etwas<br />

weniger stark zu als 2011. Die durchschnittliche<br />

Auslastung aller Passagierflüge stieg<br />

2012 verglichen mit dem Vorjahresergebnis<br />

um einen Prozentpunkt und erreichte 79,1 %.<br />

Der internationale Passagierverkehr<br />

expandierte um 6 % gegenüber 2011 und<br />

wuchs damit schneller als der nationale<br />

Passagierverkehr, der um 4 % zulegte. Die<br />

Sitzplatzkapazität internatio naler Flüge<br />

weitete sich ebenfalls um 4 % und damit<br />

weniger stark als 2011 aus.<br />

Nach der Rekord-Performance der europäischen<br />

Fluggesellschaften im Vorjahr fiel<br />

der Anstieg 2012 geringer aus. Die Transportnachfrage<br />

auf internationalen Flügen<br />

europäischer Gesellschaften erzielte 2012<br />

ein Plus von 5,3 %, die Kapazität legte um<br />

3,1 % zu.<br />

Airlines der asiatisch-pazifischen<br />

Region verbuchen höhere Nachfrage<br />

nach internationalen Flügen<br />

Wie auch im Vorjahr verzeichneten die<br />

nordamerikanischen Fluggesellschaften die<br />

beste Auslastung internationaler Personenflüge.<br />

Mit 82 % fiel das Ergebnis sogar um<br />

1,3 Prozentpunkte besser aus als 2011. Jedoch<br />

berichteten die nordamerikanischen<br />

Fluggesellschaften von einer nur leicht<br />

steigenden Nachfrage nach interna tionalen<br />

Flügen, die lediglich ein Plus von 1,3 % erreichte.<br />

Die Fluggesellschaften der asiatischpazifischen<br />

Region konnten eine um 5,2 %<br />

erhöhte Nachfrage nach internationalen<br />

Passagierflügen verbuchen, die Kapazität<br />

stieg um 3 % und damit etwas geringer als<br />

im Vorjahr an. Die Auslastung der internationalen<br />

Passagierflüge dieser Fluggesellschaften<br />

betrug 2012 insgesamt 77,5 %.<br />

Insgesamt ist der nationale Passagierverkehr<br />

im Berichtsjahr etwas schwächer gewachsen<br />

als der internationale. Weltweit erhöhte<br />

sich die Nachfrage nach nationalen<br />

Passagierflügen im Jahr 2012 um 4 %, die<br />

Kapazität legte im Vergleich zum Vorjahr<br />

um 3,8 % zu. Die Gesamtauslastung aller<br />

Inlandsflüge lag 2012 bei weltweit 79,5 %.<br />

Rückgang beim Frachtverkehr<br />

Der nationale und internationale Luftfrachtverkehr<br />

entwickelte sich 2012 weniger<br />

gut. Ein Rückgang des Welthandels und<br />

eine Verlagerung hin zum Schifffrachtverkehr<br />

führten dazu, dass der Luftfrachtverkehr<br />

laut IATA einen Rückgang um 1,5 % gegenüber<br />

dem Vorjahr verzeichnete. Die Kapazität<br />

legte leicht um 0,2 % zu. Die durchschnittliche<br />

Auslastung nationaler und internationaler<br />

Frachtflüge veränderte sich jedoch<br />

nur geringfügig. Sie sank im Vergleich<br />

zum Vorjahr um 0,7 Prozentpunkte und lag<br />

Ende 2012 bei 45,2 %.<br />

Quelle:<br />

1 IATA, Pressemitteilung vom 01.02.2012: „2011 Ends on a Positive<br />

Note – Capacity, Economy Loom as Issues in 2012“.


16<br />

Märkte 2012<br />

Marktüberblick Fotovoltaik<br />

„Wenn unser Weg der Solarförderung<br />

eine im besten Sinne globalisierungsfähige<br />

alternative Energieversorgung möglich<br />

machen kann, wäre das in der Tat ein<br />

wesentlicher Beitrag für eine nachhaltige<br />

Entwicklung weltweit“, äußerte sich der<br />

frühere Bundesumweltminister Klaus Töpfer<br />

am 28.05.2013 in einem Interview mit dem<br />

Berliner Tagesspiegel über die Bedeutung<br />

der Fotovoltaik für die künftige Energieversorgung.¹<br />

Solarenergie bleibt auf Wachstumskurs<br />

Im vergangenen Jahr überschritt die<br />

weltweite Solarkapazität mit mehr als<br />

102 Gigawatt erstmals die wichtige Marke<br />

von 100 Gigawatt. Es wurden Anlagen<br />

mit einer Kapazität von 31,1 Gigawatt neu<br />

installiert. Das ist ein leichter Anstieg im<br />

Vergleich zu 2011, als 30,4 Gigawatt ans<br />

Netz gingen. Erstmals rückläufig war die<br />

neu installierte Kapazität in Europa, aber<br />

durch hohe Wachstumsraten auf den außereuropäischen<br />

Märkten konnte dieser Rückgang<br />

mehr als kompensiert werden. Dennoch<br />

wurden auch 2012 mit 17,2 Gigawatt<br />

mehr als die Hälfte der neuen Fotovoltaikkapazitäten<br />

in Europa geschaffen. Insgesamt<br />

waren Solaranlagen mit einer Leistung<br />

von mehr als 70 Gigawatt in Europa installiert,<br />

rund 70 % der weltweiten Kapazitäten.<br />

Es wird erwartet, dass die installierte Solarleistung<br />

in Europa bis 2020 auf mindestens<br />

130 Gigawatt ansteigen wird.²<br />

Entwicklung der Fotovoltaik in<br />

Deutschland<br />

In Deutschland wurden neue Solaranlagen<br />

mit einer Leistung 7,6 Gigawatt installiert.<br />

Damit wurde das Vorjahresergebnis<br />

knapp übertroffen, obwohl die Einspeisevergütung<br />

für Solarstrom seit 2012 deutlich<br />

gekürzt wurde. Die Bundesrepublik konnte<br />

ihren Spitzenrang bei der neu installierten<br />

Kapazität vor China (5 Gigawatt) und Italien<br />

(3,4 Gigawatt) verteidigen. Deutschland<br />

bleibt somit der weltweit größte Standort<br />

von Fotovoltaikanlagen: Mit rund 32,4 Gigawatt<br />

war 2012 knapp ein Drittel der weltweiten<br />

Solarkapazität hierzulande installiert.<br />

Das sind über 30 Prozent mehr als 2011.²<br />

Erzeugt wurde diese Leistung von rund 1,28<br />

Mio. installierten Solaranlagen, die im vergangenen<br />

Jahr knapp 28,1 Gigawattstunden<br />

Solarstrom erzeugten, rund 45 Prozent<br />

mehr als 2011. Solarstrom deckte somit den<br />

Strombedarf von gut 8 Mio. Haushalten<br />

und rund 4,7 % des deutschen Bruttostromverbrauchs.³<br />

Erneuter Preisrückgang bei den<br />

Modulen<br />

Die Preise für Solarmodule gingen auch<br />

im Jahr 2012 weiter zurück. Während ein<br />

kristallines Siliziummodul aus Deutschland<br />

im Dezember 2011 noch EUR 1,12/Watt Peak<br />

kostete, war der Preis im Dezember 2012<br />

um 29 % auf EUR 0,79/Watt Peak gefallen.<br />

Der Preis für ein chinesisches Modul sank<br />

um 33 % von EUR 0,81/Watt Peak a uf EUR<br />

0,54/Watt Peak. Damit setzte sich der kontinuierliche<br />

Preisrückgang der vergangenen<br />

Jahre unvermindert fort.⁴<br />

Quellen:<br />

1 Der Tagesspiegel, 28.05.2013: „Die Lobby für die Zukunft<br />

hat es schwerer als die für die Gegenwart“.<br />

2 EPIA European Photovoltaic Industry Association: „Global<br />

Market Outlook for Photovoltaics 2013 – 2017“.<br />

3 BSW-Solar: Statistische Zahlen der deutschen Solarstrombranche<br />

(Photovoltaik), Februar 2013.<br />

4 Pvxchange:<br />

Preisabfrage für Dezember 2011 und 2012 auf<br />

www.pvxchange.com, Abfrage vom 07.03.2013.


18<br />

Geschäftsentwicklung Deutsche Fonds Holding AG<br />

Geschäftsentwicklung Deutsche Fonds Holding AG<br />

Mit dem 2012 aufgelegten Beteiligungsangebot<br />

„<strong>DFH</strong> Vermögensstrukturfonds<br />

101 Concentio 2012/2013“ hat die Deutsche<br />

Fonds Holding ihre erfolgreiche Reihe der<br />

Vermögensstrukturfonds im Berichtsjahr<br />

fortgesetzt. Auf die Vermögensstrukturfonds<br />

entfielen 2012 rund 56 % des platzierten<br />

Eigenkapitals. Demgegenüber entfielen<br />

etwa 44 % des platzierten Eigenkapitals auf<br />

Fonds mit Büroimmobilien an deutschen<br />

Standorten.<br />

Insgesamt hat die Deutsche Fonds<br />

Holding im Berichtsjahr mit 7 Fonds rund<br />

EUR 66,82 Mio. bei ihren Anlegern eingesammelt.<br />

Damit wurde 2012 nur etwa die<br />

Hälfte des im Vorjahr erzielten Resultates<br />

erreicht (EUR 172 Mio.). Es zeigt sich damit,<br />

dass sich auch die Deutsche Fonds Holding<br />

weder den angespannten gesamtwirtschaftlichen<br />

Rahmenbedingungen noch<br />

den insgesamt starken Rückgängen des im<br />

Bereich geschlossener Fonds insgesamt<br />

platzierten Eigenkapitals entziehen konnte.<br />

Kumuliert hat die Deutsche Fonds<br />

Holding bis zum 31.12.2012 insgesamt 97<br />

Transaktionen mit einem Gesamtvolumen<br />

von rund EUR 12,8 Mrd. am Markt realisiert.<br />

Fonds im Vertrieb<br />

Im April 2012 startete die Deutsche Fonds<br />

Holding den „<strong>DFH</strong> Vermögensstrukturfonds<br />

101 Concentio 2012/2013“, der zum<br />

31.07.2013 geschlossen wurde. Wie seine<br />

Vorgänger, investiert auch dieser Vermögensstrukturfonds<br />

breit gestreut in unterschiedliche<br />

Anlageklassen des Sachwertsegments.<br />

Die geplante Portfoliostruktur<br />

sieht vor, dass der Fonds zu 40 % in Core-<br />

Immobilien, zu jeweils 20 % in Erneuerbare<br />

Energien und Mobilien, zu 10 % in Private<br />

Equity und zu jeweils 5 % in opportunistische<br />

Immobilien sowie in sonstige Anlagen<br />

investiert. Die geplante Beteiligungsdauer<br />

liegt bei 15 Jahren. Am „<strong>DFH</strong> Vermögensstrukturfonds<br />

101 Concentio 2012/2013“ hatten<br />

sich zum Bilanzstichtag bereits 404 Anleger<br />

mit TEUR 10.338 Eigenkapital inklusive<br />

Agio beteiligt.<br />

Weiterhin in der Platzierung waren auch<br />

die 2011 aufgelegten Vermögensstrukturfonds<br />

„Beteiligungsangebot 99 <strong>DFH</strong> Vermögensstrukturfonds<br />

Substantio“ sowie „<strong>DFH</strong><br />

Vermögensstrukturfonds 100 Sachwerte I“.<br />

Für beide Fonds war die Fondsschließung<br />

per 31.12.2012 geplant, die Platzierungsphase<br />

wurde jedoch jeweils bis zum 28.06.2013<br />

verlängert. Zu diesem Datum wurden sie<br />

mit einem platzierten Eigenkapital in Höhe<br />

von TEUR 6.241 ohne Agio (Fonds 99) bzw.<br />

TEUR 4.479 inklusive Agio (Fonds 100) geschlossen.<br />

Platzierte Fonds<br />

Die Retail-Tranche des „Beteiligungsangebotes<br />

98 <strong>DFH</strong> Immobilienfonds Vodafone<br />

Campus Düsseldorf“ wurde zum 31.12.2012<br />

geschlossen. Der Fonds investiert in einen<br />

Gebäudekomplex, der aus einem markanten<br />

20-geschossigen Hochhaus sowie drei weiteren<br />

Gebäuden und einem angrenzenden<br />

Parkhaus besteht. Alleiniger Mieter ist für 20<br />

Jahre die Vodafone GmbH. Der Gebäudekomplex<br />

wurde zum 15.12.2012 an den Mieter<br />

übergeben. Das Gesamtinvestitionsvolumen<br />

beträgt EUR 361 Mio.<br />

Das „Beteiligungsangebot 97 <strong>DFH</strong> Immobilienfonds<br />

Bürogebäude Fürstenhof Frankfurt<br />

am Main“ wurde Ende Dezember 2012<br />

geschlossen. Investitionsobjekt ist ein zentral<br />

im Bankenviertel in Frankfurt am Main<br />

gelegenes Bürogebäude, das bis 2020 fast<br />

vollständig an die Commerzbank AG vermietet<br />

ist.<br />

Ebenfalls im Jahr 2012 geschlossen wurde<br />

das „Beteiligungsangebot 92 <strong>DFH</strong> Ansparplan<br />

Concentio“. Das bei 117 Anlegern eingesammelte<br />

nominelle Zeichnungsvolumen<br />

beträgt TEUR 2.144 inklusive Agio. Die<br />

Einzahlung des Zeichnungsvolumens erfolgt<br />

in Raten.<br />

Bereits im Mai 2012 wurde das „Beteiligungsangebot<br />

91 <strong>DFH</strong> Vermögensstrukturfonds<br />

Concentio 2010/2011“ geschlossen.<br />

Insgesamt haben sich bis zur Fondsschließung<br />

1.889 Anleger mit rund 52,2 Mio.<br />

Eigenkapital (inklusive Agio) an diesem<br />

Fonds beteiligt.<br />

Historisches Transaktionsvolumen<br />

und Eigenkapital<br />

Die Grafiken zeigen die Entwicklung des<br />

historischen Transaktionsvolumen sowie des<br />

Eigenkapitals für die Publikumsfonds, Private<br />

Placements und die Cross-Border-Leases.<br />

Wichtiger Hinweis<br />

Die unternehmerische Beteiligung an<br />

einem geschlossenen Fonds ist generell als<br />

langfristige Anlage zu betrachten. Frühere<br />

Entwicklungen von Faktoren, die für die<br />

Vermögensanlage zukünftig relevant sein<br />

könnten, sind kein verlässlicher Indikator für<br />

die künftige tatsächliche Entwicklung der<br />

Vermögensanlage.


Geschäftsentwicklung Deutsche Fonds Holding AG<br />

19<br />

Historisches Transaktionsvolumen 1993 – 2012<br />

(in Mio. EUR, Stand 31.12.2012)<br />

14.000<br />

12.000<br />

10.000<br />

8.000<br />

6.000<br />

4.000<br />

2.000<br />

0<br />

1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012<br />

Mobilienfonds (Flugzeuge, Schiffe, Schienenfahrzeuge)<br />

Spezialitäten (Immobilienleasing-, Mobilienleasing-, Medienfonds)<br />

Private Placements<br />

Cross-Border-Leasingtransaktionen<br />

Immobilienfonds<br />

Vermögensstrukturfonds/Ansparplan<br />

Eigenkapital 1993 – 2012<br />

(in Mio. EUR, Stand 31.12.2012)<br />

4.000<br />

3.500<br />

3.000<br />

2.500<br />

2.000<br />

1.500<br />

1.000<br />

500<br />

0<br />

1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012<br />

Mobilienfonds (Flugzeuge, Schiffe, Schienenfahrzeuge)<br />

Spezialitäten (Immobilienleasing-, Mobilienleasing-, Medienfonds)<br />

Private Placements<br />

Cross-Border-Leasingtransaktionen<br />

Immobilienfonds<br />

Vermögensstrukturfonds/Ansparplan


20<br />

Geschäftsentwicklung Deutsche Fonds Holding AG<br />

Das Jahr 2012 im Überblick<br />

Zum 31.12. des Berichtsjahres hat die<br />

Deutsche Fonds Holding 97 Publikumsfonds<br />

initiiert, davon befinden sich 30 Beteiligungen<br />

in der Bewirtschaftungs- oder Investitionsphase.<br />

Bei 15 der laufenden Fonds<br />

handelt es sich um Core-Immobilienfonds.<br />

Einzelheiten zu den Beteiligungsangeboten<br />

sind dem Kapitel „Fondsergebnisse<br />

im Überblick“ zu entnehmen.<br />

Auszahlungen<br />

82 % aller laufenden und aufgelösten<br />

Fonds entwickeln sich prognosegemäß<br />

oder besser<br />

Rund 82 % aller bis zum 31.12.2012 laufenden<br />

und aufgelösten Fonds der Deutschen<br />

Fonds Holding leisteten kumuliert die prognostizierten<br />

Auszahlungen. Die Darstellung<br />

berücksichtigt 60 Fonds. Nicht berücksichtigt<br />

wurde das „Beteiligungsangebot 92<br />

<strong>DFH</strong> Ansparplan Concentio“, für das Auszahlungen<br />

an die Gesellschafter erstmals für<br />

das Geschäftsjahr 2021 geplant sind. Folglich<br />

wird dieser Fonds weder in nachstehender<br />

Grafik noch in den Grafiken zu den<br />

Ergebnissen der laufenden Fonds abgebildet.<br />

Über Prognose entwickelten sich 10<br />

Fonds. 39 Fonds leisteten ihre Auszahlungen<br />

in prognostizierter Höhe. 11 Fonds<br />

konnten die prognostizierten Werte nicht<br />

erreichen. Unter den Fonds, die nicht prognosegemäß<br />

auszahlen, befinden sich zwei<br />

Mobilienfonds sowie ein Medienfonds, die<br />

aufgrund von Änderungen in der Steuerrechtsprechung<br />

ihre Prognosen nicht mehr<br />

erfüllen können (keine dem Initiator zuzurechnende<br />

Performance-Abweichung).<br />

Kumuliert erreichen oder übertreffen 82 % aller laufenden<br />

und aufgelösten Fonds die prognostizierten<br />

Auszahlungen<br />

unter Prognose 11; 18,3 %<br />

über Prognose 10; 16,7 %<br />

prognosegemäß 39; 65,0 %


Geschäftsentwicklung Deutsche Fonds Holding AG<br />

21<br />

69 % aller laufenden Fonds erfüllen<br />

die Prognosen<br />

Über alle Assetklassen hinweg lagen die<br />

kumulierten Auszahlungen von rund 69 %<br />

der laufenden Fonds bis zum 31.12.2012<br />

in Höhe der prognostizierten Werte oder<br />

darüber. 5 Fonds lagen über der Prognose,<br />

15 Fonds entwickelten sich prognosegemäß<br />

und 9 konnten den Prognosen nicht<br />

gerecht werden. Die Grafik berücksichtigt<br />

29 in der Bewirtschaftungs- oder Investitionsphase<br />

befindliche Fonds (ohne Beteiligungsangebot<br />

92, siehe vorstehend).<br />

Berichtsjahr 2012: 70 % aller laufenden<br />

Fonds erfüllen die Prognosen<br />

Im Jahr 2012 zahlten 70 % aller laufenden<br />

Fonds prognosegemäß oder höher aus,<br />

30 % konnten die Erwartungen nicht erfüllen.<br />

Die Beteiligungsangebote 73 und 96<br />

bleiben in dieser Aufzählung unberücksichtigt,<br />

da sich die Angaben zur Fondsperformance<br />

bei diesen Beteiligungsangeboten<br />

auf das Geschäftsjahr 2011 bezieht.<br />

Einzelheiten dazu sind dem Kapitel „Fondsergebnisse<br />

im Überblick“ zu entnehmen.<br />

Ebenfalls unberücksichtigt ist das bereits<br />

genannte Beteiligungsangebot 92.<br />

Kumuliert erreichen 69 % aller<br />

laufenden Fonds die prognostizierten<br />

Auszahlungen<br />

unter Prognose 9;<br />

31,0 %<br />

über Prognose 5;<br />

17,2 %<br />

2012 erreichten 70 % aller<br />

laufenden Fonds die prognostizierten<br />

Auszahlungen<br />

unter Prognose 8;<br />

29,6 %<br />

prognosegemäß 15;<br />

51,7 %<br />

prognosegemäß 13;<br />

48,1 %<br />

über Prognose 6;<br />

22,2 %


22<br />

Geschäftsentwicklung Deutsche Fonds Holding AG<br />

Steuerliche Ergebnisse<br />

Alle laufenden Fonds erfüllen kumuliert<br />

und im Berichtsjahr die Prognosen<br />

Die kumulierten steuerlichen Ergebniszuweisungen<br />

bei 58 Publikumsfonds sind per<br />

31.12.2012 bei ca. 24 % wie prognostiziert,<br />

bei ca. 47 % sind die steuerlichen Ergebnisse<br />

niedriger und bei ca. 29 % höher als<br />

prognostiziert. Die beiden Immobilienfonds<br />

Opportunity, die sechs Vermögensstrukturfonds<br />

sowie der Ansparplan enthalten keine<br />

Prospektprognosen zu den steuerlichen Ergebnissen.<br />

Die Ist-Zahlen wurden als Soll-<br />

Zahlen eingestuft („Soll = Ist“). Die Darstellung<br />

berücksichtigt 58 von insgesamt 61 bis<br />

31.12.2012 aufgelegten Publikumsfonds. Die<br />

Ende 2003 und Anfang 2004 aufgelegten<br />

zwei Medienfonds weichen allein aufgrund<br />

der geänderten Auffassung der Finanzbehörden<br />

von Bund und Ländern hinsichtlich<br />

der Frage der Besteuerungen der fest vereinbarten<br />

Schlusszahlung jeweils von dem<br />

prognostizierten Ergebnis ab. Die Rechtmäßigkeit<br />

dieser Vorgehensweise der Finanzbehörden<br />

wird derzeit überprüft. Diese<br />

beiden Fonds sind in der vorgenannten<br />

Aufstellung der 58 Fonds nicht enthalten.<br />

Das Beteiligungsangebot „<strong>DFH</strong> Immobilienfonds<br />

98 Vodafone Campus Düsseldorf“<br />

ist in der Darstellung ebenfalls nicht berücksichtigt,<br />

da die Prognoserechnung des<br />

Fonds erst im Jahr 2013 beginnt.<br />

Kumulierte steuerliche Ergebniszuweisungen<br />

aller laufenden und<br />

aufgelösten Fonds<br />

unter Prognose 27;<br />

46,6 %<br />

Alle laufenden Fonds tilgten<br />

kumuliert und im Berichtsjahr<br />

prognosegemäß<br />

prognosegemäß 100 %<br />

prognosegemäß 14;<br />

24,1 %<br />

über Prognose 17;<br />

29,3 %<br />

Tilgungen<br />

Alle laufenden Fonds erfüllen kumuliert<br />

und im Berichtsjahr die Prognosen<br />

Sowohl kumuliert als auch im Jahr 2012<br />

erfüllten alle laufenden Fonds ihre prognos<br />

tizierten Tilgungen und Zinszahlungen.<br />

Aufgrund geleisteter Sondertilgungen<br />

über schritt die Tilgungsleistung des Beteiligungsangebotes<br />

64 die Prospektprogno<br />

sen, allerdings wurden diese Sondertilgungen<br />

aus der freien Liquidität des Fonds<br />

sowie aus verpflichtenden Rückforderungen<br />

von erfolgten Auszahlungen an die Anleger<br />

geleistet. Beim Beteiligungsangebot<br />

75 wurde die für das Jahr 2012 prognostizierte<br />

Tilgung durch die finanzierende Bank<br />

erst im Jahr 2013 ein gezogen. Ausführliche<br />

Erläuterungen sind den Einzeldarstellungen<br />

zu diesen Fonds im Kapitel „Fondsergebnisse<br />

im Überblick“ zu entnehmen.<br />

Zweitmarktaktivitäten<br />

Im Geschäftsjahr 2012 erfolgten auf dem<br />

Zweitmarkt 81 Verkäufe von Anteilen an<br />

<strong>DFH</strong>-Beteiligungsangeboten mit einem<br />

Volumen von rund EUR 7,2 Mio. Der durchschnittliche<br />

Verkaufspreis betrug 71 %.<br />

Mehrfachzeichner<br />

2012 haben 159 Kunden mehrere Fonds<br />

unseres Hauses gezeichnet. Insgesamt sind<br />

knapp 9 % der von uns betreuten Anleger<br />

Mehrfachzeichner.


24<br />

Das Unternehmen<br />

Das Unternehmen<br />

Die Deutsche Fonds Holding AG (<strong>DFH</strong>)<br />

wurde 1992 als hundertprozentige Tochtergesellschaft<br />

des damaligen Daimler-<br />

Benz-Konzerns gegründet. 2006 hat die<br />

DIH Deutsche Immobilien Holding Beteiligungsgesellschaft<br />

mbH, Delmenhorst,<br />

100 Prozent der Gesellschaftsanteile übernommen.<br />

Die Gesellschaft wurde zunächst<br />

in Deutsche Fonds Holding GmbH umfirmiert,<br />

die Umwandlung in Deutsche Fonds<br />

Holding AG erfolgte im März 2008.<br />

Leistungsspektrum<br />

Seit 1993 ist die Deutsche Fonds Holding<br />

am Markt der geschlossenen Fonds erfolgreich<br />

aktiv. Von 1993 bis 2012 wurden allein<br />

und in Zusammenarbeit mit Partnern wie<br />

der KGAL GmbH & Co. KG, Grünwald, der<br />

Deutschen Bank AG, Frankfurt am Main, der<br />

Hannover Leasing GmbH & Co. KG, Pullach,<br />

und der SachsenFonds GmbH, Aschheim-<br />

Dornach, 97 Transaktionen (davon 61 Publikumsfonds<br />

¹, 16 Private Placements und<br />

20 Cross-Border-Leasingtransaktionen)<br />

initiiert, platziert und verwaltet.<br />

1 Nicht berücksichtigt sind die in den Jahren 2008 und 2009 aufgelegten<br />

Beteiligungsangebote 84 „Lebensversicherungsfonds<br />

Großbritannien“, 88 „Materia Holz- und Waldportfolio“ und 94<br />

„<strong>DFH</strong> Bildungsinitiative“, die aufgrund der Finanzkrise und dem<br />

daraus resultierenden geringen Investoreninteresse zum Ende<br />

des Jahres 2008 (Fonds 84 und 88) bzw. 2010 (Fonds 94) aus dem<br />

Vertrieb genommen wurden. An den Beteiligungsangeboten<br />

hatten sich zum Zeitpunkt des Vertriebsstopps noch keine Anleger<br />

beteiligt bzw. erhielt der einzige Zeichner des Lebensversicherungsfonds<br />

seine Beteiligungssumme entsprechend<br />

verzinst zurück.<br />

Das Angebot der Deutschen Fonds Holding<br />

erstreckt sich über zahlreiche Assetklassen<br />

des Sachwertsegments. Während<br />

früher Flugzeugfonds im Vordergrund standen,<br />

bilden seit dem Jahr 2000 Deutschland-Immobilienfonds<br />

das Kerngeschäft.<br />

Allein von 2006 bis 2012 wurden in dieser<br />

Anlageklasse 9 Beteiligungsangebote aufgelegt<br />

und platziert. Daneben bietet die<br />

Deutsche Fonds Holding unternehmerische<br />

Beteiligungen an anderen Anlageklassen<br />

wie etwa Vermögensstrukturfonds an. Mit<br />

dem Beteiligungsangebot „<strong>DFH</strong> Vermögensstrukturfonds<br />

101 Concentio 2012/2013"<br />

initiierte die <strong>DFH</strong> 2012 ihren sechsten Vermögensstrukturfonds<br />

seit Beginn der Vermögensstrukturfonds-Reihe<br />

im Jahr 2008.<br />

Kunden<br />

Insgesamt haben sich seit Gründung<br />

rund 44.000 Anleger für Fondsprodukte der<br />

Deutschen Fonds Holding entschieden.<br />

Die laufende Objektverwaltung, die<br />

Verwaltung der 30 laufenden Fonds sowie<br />

die Betreuung der rund 32.400 Zeichner<br />

(Stand 31.12.2012) erfolgt durch langjährige<br />

Partner oder durch das Unternehmen selbst.<br />

Im Jahr 2012 haben über 2.300 Anleger Fonds<br />

der Deutschen Fonds Holding gezeichnet.<br />

Aufteilung der 61 Publikumsfonds nach Anlageklassen<br />

(1993 – 2012)<br />

Sonstige 6<br />

Immobilienfonds 21<br />

Flugzeuge und<br />

Schienenfahrzeuge 24<br />

Vermögensstrukturfonds/Ansparplankonzept 7<br />

Schiffe 1<br />

Medienfonds 2


Das Unternehmen<br />

25<br />

Die Kunden der Deutschen Fonds<br />

Holding, welche die Produkte des Unternehmens<br />

zeichnen, tun dies aus gutem<br />

Grund. Das Angebot der Deutschen Fonds<br />

Holding spiegelt die Bedürfnisse der Kunden<br />

wider: Die umfassende Betreuung der<br />

Anleger prägt die gesamte Wertschöpfungskette<br />

einer Vermögensanlage bei der<br />

Deutschen Fonds Holding: Von der Beratung<br />

über das Management des Anlageobjektes<br />

und die offene Kommunikation gegenüber<br />

den Anlegern bis hin zum Verkauf<br />

des Investitionsobjektes ist das Handeln<br />

der Deutschen Fonds Holding auf die Zufriedenheit<br />

der Kunden ausgerichtet.<br />

Geschäftstätigkeit<br />

Kumuliert wurden bis zum 31.12.2012<br />

insgesamt 97 Transaktionen mit einem<br />

Volumen von rund EUR 12,8 Mrd. emittiert.<br />

Bisher wurden 21 geschlossene Immobilienfonds<br />

mit Investitionsobjekten in Deutschland,<br />

Asien und den USA aufgelegt. Darüber<br />

hinaus wurden in den Jahren 2008 bis 2012<br />

sechs Vermögensstrukturfonds emittiert.<br />

Ergänzend dazu wurde im Jahr 2010 ein<br />

Ansparfonds aufgelegt, der in die <strong>DFH</strong>-Vermögensstrukturfonds<br />

der Concentio-Reihe<br />

investiert. 2007 legte die Deutsche Fonds<br />

Holding zudem einen Schiffsfonds, in den<br />

Jahren 1993 bis 1998 insgesamt 22 inzwischen<br />

aufgelöste Flugzeugfonds, in den<br />

Jahren 1995 bis 1999 zwei Mobilienfonds,<br />

vier Mobilienleasing- sowie zwei Immobilienleasingfonds<br />

auf. Der Großteil des Investitionsvolumens<br />

der Publikumsfonds entfällt<br />

mit rund EUR 2,1 Mrd. auf den Bereich<br />

der Immobilienfonds. Zudem wurden von<br />

1995 bis 2010 insgesamt 16 Private Placements<br />

mit einem Gesamtinvestitionsvolumen<br />

von mehr als EUR 1 Mrd. aufgelegt.<br />

Zum 31.12.2012 befanden sich drei Vermögensstrukturfonds<br />

in der Platzierungsphase.<br />

Die <strong>DFH</strong> vertreibt vornehmlich über<br />

Sparkassen und Landesbanken<br />

Sonstige private Investoren 6,0 %<br />

Freie Finanzdienstleister,<br />

Vertriebspools, Direktverkauf<br />

über Anbieter 15,3 %<br />

Geschäfts- und Großbanken,<br />

sonstige Kreditinstitute 8,4 %<br />

Sparkassen und<br />

Landesbanken 70,3 %<br />

Vertriebspartner 2012


26<br />

Das Unternehmen<br />

Typische Beteiligungsstruktur eines geschlossenen Fonds<br />

(unverbindliche, vereinfachte Darstellung der wesentlichen vertraglichen Strukturen)<br />

Treuhandkommanditist<br />

(GmbH)<br />

Eigenkapitalanteil<br />

(Beteiligungssumme)<br />

indirekt/direkt<br />

Anleger<br />

Beteiligungsgesellschaft<br />

(GmbH & Co. KG)<br />

Objektgesellschaft<br />

(GmbH & Co. KG)<br />

Investitionsobjekt<br />

Komplementär<br />

(GmbH)


Das Unternehmen<br />

27<br />

Geschäftsführender<br />

Kommanditist<br />

(GmbH)<br />

Anbieter<br />

Deutsche Fonds<br />

Holding AG<br />

Bank<br />

Fremdkapitalanteil<br />

zur Finanzierung des<br />

Investitionsobjektes<br />

über die Beteiligungsgesellschaft<br />

oder –<br />

je nach Fondsstruktur –<br />

die Objektgesellschaft<br />

Der Anleger beteiligt sich mit seinem<br />

Anteil (Beteiligungssumme) indirekt oder<br />

direkt über den Treuhandkommanditisten<br />

(Treuhänder) an der Beteiligungsgesellschaft.<br />

Die Beteiligungsgesellschaft erwirbt<br />

das Investitionsobjekt oder beteiligt sich –<br />

abhängig von der Anlageklasse bzw. der<br />

Nutzungsart – an Objektgesellschaften,<br />

die wiederum Eigentümer der Investitionsobjekte<br />

sind.<br />

Die Deutsche Fonds Holding als Anbieter<br />

ist in der Regel über Geschäftsbesorgungsverträge<br />

mit der Fondskonzeption,<br />

der Eigenkapital- und Finanzierungsvermittlung<br />

sowie der laufenden Verwaltung und<br />

Geschäftsführung der Beteiligungsgesellschaft<br />

beauftragt.


28 Das Unternehmen<br />

Transaktionsübersicht (Stand 31.12.2012)<br />

Anzahl Eigenkapital Investitionsvolumen<br />

Soll Ist Soll Ist<br />

Publikumsfonds platziert 58 2.415 4.342<br />

(Investitionsphase abgeschlossen)<br />

davon<br />

Geschlossene Immobilienfonds (Core) mit 19 1.217 1.030 2.265 2.094<br />

Investitionsobjekten in Deutschland und in den USA<br />

Geschlossene Immobilienfonds (Opportunity) mit 2 68 63 68 63<br />

Investitionsobjekten in Asien ¹)<br />

Vermögensstrukturfonds 3 / 97 / 97<br />

Ansparplankonzept 1 / 2 / 2<br />

Schiffsfonds 1 14 11 42 40<br />

Medienfonds 2 94 94 106 106<br />

Mobilienfonds 2 116 116 252 252<br />

Immobilienleasingfonds 2 112 112 236 236<br />

Mobilienleasingfonds 4 134 134 247 247<br />

Flugzeugfonds 22 756 756 1.205 1.205<br />

Private Placements 16 480 480 1.010 1.010<br />

Cross-Border-Leasingtransaktionen 20 1.221 1.221 7.418 7.418<br />

Platzierte Transaktionen gesamt 94 4.117 7.418 12.770<br />

Publikumsfonds in Platzierung 3<br />

davon<br />

Vermögensstrukturfonds 3 / 32 / 32<br />

Emittierte Transaktionen gesamt 97 4.148 12.802<br />

Alle Beträge in Mio. EUR inklusive Agio (soweit jeweils vorhanden). Rundungsdifferenzen sind möglich. Die Soll-Zahlen basieren auf den prospektierten Investitions- und Finanzierungsplänen der<br />

einzelnen Beteiligungsangebote. Die Vermögensstrukturfonds sowie der Ansparplan weisen konzeptionsbedingt im Prospekt keine Soll-Zahlen aus. Die Ist-Zahlen bilden den Stand zum 31.12. des<br />

Berichtsjahres ab, bei den bereits aufgelösten Beteiligungsangeboten jeweils zum Zeitpunkt der Auflösung bzw. der letzten Leistungsbilanz.<br />

Einzelheiten zu den Beteiligungsangeboten sind dem Kapitel „Fondsergebnisse im Überblick“ zu entnehmen.<br />

1) Die Beteiligungsangebote wurden zusammen mit der Sachsenfonds GmbH, Aschheim-Dornach, initiiert. Die in der Tabelle genannten Zahlen beziehen sich auf das Platzierungsvolumen der <strong>DFH</strong><br />

(40 % bzw. 50 % des jeweiligen Gesamtinvestitionsvolumens).


30<br />

Das Unternehmen<br />

Deutsche Immobilien<br />

Holding AG<br />

50 %<br />

Topas<br />

Investment GmbH<br />

40 %<br />

DIH Deutsche Immobilien<br />

Holding Beteiligungsgesellschaft<br />

mbH<br />

100 %<br />

Deutsche Fonds<br />

Holding AG<br />

Nordwest Industrie<br />

Finance GmbH<br />

10 %<br />

Ab Juni 2011.<br />

Historie<br />

Die Deutsche Fonds Holding AG wurde<br />

1992 als debis Aviation Leasing GmbH, einer<br />

hundertprozentigen Tochtergesellschaft des<br />

damaligen Daimler-Benz-Konzerns (heute<br />

Daimler AG), gegründet. 2006 hat die DIH<br />

Deutsche Immobilien Holding Beteiligungsgesellschaft<br />

mbH, Delmenhorst, 100 Prozent<br />

der Gesellschaftsanteile übernommen.<br />

Die Gesellschaft wurde in Deutsche Fonds<br />

Holding GmbH umfirmiert, die Umwandlung<br />

in Deutsche Fonds Holding AG erfolgte<br />

im März 2008.<br />

Bonitätsindex<br />

Laut Auskunft der Wirtschaftsauskunft<br />

CREDITREFORM Stuttgart liegt der „Creditreform<br />

Bonitätsindex“ der Deutschen Fonds<br />

Holding AG per 17.09.2013 bei 164 Punkten<br />

(„sehr gute Bonität“) auf einer Skala von 100<br />

(„ausgezeichnete Bonität“) bis 600 („harte<br />

Negativmerkmale“).<br />

Mitgliedschaften<br />

Die Deutsche Fonds Holding AG ist Mitglied<br />

im bsi Bundesverband Sachwerte und<br />

Investmentvermögen (vormals VGF Verband<br />

Geschlossene Fonds). Der bsi ist die<br />

Interessenvertretung der Unternehmen, die<br />

Sachwerte verwalten und deren Tätigkeit<br />

im direkten Zusammenhang mit dem Kapitalanlagegesetzbuch<br />

(KAGB) steht. Dazu<br />

zählen Kapitalverwaltungsgesellschaften<br />

(KVG), Verwahrstellen, Auslagerungsunternehmen<br />

sowie rechtliche, steuerliche und<br />

betriebswirtschaftliche Berater. Der Verband<br />

hat aktuell 59 Mitglieder, die Sachwertvermögen<br />

in Höhe von 127 Mrd. Euro verwalten.<br />

Gesellschaftsstruktur zum 31.12.2012<br />

Deutsche Immobilien Holding Aktiengesellschaft<br />

Die Deutsche Immobilien Holding Aktiengesellschaft<br />

ist eine bundesweit tätige<br />

Immobiliengesellschaft, in der unter einem<br />

Dach die Geschäftsfelder Projektentwicklung,<br />

Vertrieb und Immobilienverwaltung<br />

sowie die Konzeption und Platzierung von<br />

Anlageprodukten in jeweilig eigenen Beteiligungen<br />

verzahnt sind. Mit diesen Inhalten<br />

steht die Deutsche Immobilien Holding<br />

AG für die Sparte Real Estate innerhalb der<br />

Zech Group GmbH.<br />

Im Geschäftsfeld Funds werden erfolgreich<br />

Anlagefonds mit interessanten Beteiligungsmöglichkeiten<br />

für private und institutionelle<br />

Investoren initiiert, platziert und<br />

verwaltet. Publikumsfonds werden über<br />

ausgewählte, langjährige Vertriebspartner<br />

angeboten. Alternativ werden die Beteiligungsmöglichkeiten<br />

aber auch als maßgeschneidertes<br />

Private Placement konzipiert.<br />

Zu den im Rahmen von geschlossenen<br />

Fonds angebotenen Investitionsobjekten<br />

gehören im Wesentlichen Immobilien. Dachfonds<br />

mit einem Sachwertemix er gänzen<br />

das Angebotsportfolio.<br />

Die operativen Einheiten, die einen eigenen<br />

Auftritt habenund durch die Deutsche<br />

Immobilien Holding AG als Beteiligungsunternehmen<br />

geführt werden, werden durch<br />

die Holding mit den notwendigen finanziellen<br />

Ressourcen ausgestattet und von<br />

administrativen Aufgaben entlastet. Die<br />

strategischen Vorgaben mit Beteiligungen<br />

und Konzernunternehmen erfolgen durch<br />

die Deutsche Immobilien Holding AG in<br />

engem und partnerschaftlichem Einvernehmen<br />

mit den betroffenen Gesellschaften.<br />

Quelle: www.dih-ag.de, 17.09.2013<br />

Topas Investment GmbH<br />

Bei der Topas Investment GmbH mit Sitz<br />

in Frankfurt am Main handelt es sich um eine<br />

Beteiligungsgesellschaft für Unternehmensbeteiligungen.<br />

Nordwest Industrie Finance GmbH<br />

Bei der Nordwest Industrie Finance GmbH<br />

mit Sitz in Frankfurt am Main handelt es sich<br />

um eine Beteiligungsgesellschaft für Unternehmensbeteiligungen.<br />

Quelle: www.sachwerteverband.de, 17.09.2013


32<br />

Fondsergebnisse im Überblick<br />

Fondsergebnisse im Überblick<br />

Einzeldarstellungen Immobilien-,<br />

Vermögensstrukturfonds, Ansparplan<br />

und Mobilienfonds<br />

Nachfolgend werden die von der<br />

Deutschen Fonds Holding AG bewirtschaf -<br />

teten 15 Immobilienfonds, 6 Vermögensstrukturfonds,<br />

1 Ansparplan und 1 Mobilienfonds<br />

einzeln beschrieben und die Entwicklung<br />

der Ergebnisse auf jährlicher Basis dargestellt.<br />

Betrachtet werden laufende Publikumsfonds.<br />

Nicht enthalten sind Fonds, die<br />

mit Kooperationspartnern konzipiert wurden,<br />

Private Placements und Cross-Border-<br />

Leasingtransaktionen.<br />

Unsere Anleger erhalten jährlich einen<br />

Rechenschaftsbericht mit Informationen<br />

unter anderem zur Entwicklung der Fondsobjekte<br />

sowie zur Fondsperformance.<br />

Allgemeine Hinweise zu den Einzeldarstellungen:<br />

– Rundungsdifferenzen sind möglich.<br />

– Alle Beträge in TEUR bzw. der jeweiligen Fondswährung auf Tausend gerundet. Die<br />

Abweichungen sind jeweils in absoluten Zahlen angegeben.<br />

– Prozentangaben beziehen sich, mit Ausnahme der Abweichungen, auf die (Bar-) Einlage,<br />

bei den Angaben „Investition und Finanzierung“ auf das Gesamtinvestitionsvolumen, bei<br />

den Angaben „Agio“ auf das eingesammelte Eigenkapital der Anleger (ohne Gründungsgesellschafter).<br />

– Anzahl der Investoren: Angegeben sind die Anlegerzahlen zum 31.12. des Berichtsjahres.<br />

– Steuerliches Ergebnis in der Investitionsphase: Ausgewiesen sind die kumulierten Verluste<br />

ab Platzierung des Fonds bis zum ersten Jahr mit positiven steuerlichen Ergebnissen<br />

(Soll-Werte). Die Angaben umfassen das Betriebs- und Sonderbetriebsergebnis.<br />

– Summe Ausgaben: Die kumulierten Werte beinhalten die Zinszahlungen.<br />

– Barüberschuss: Dargestellt ist das Ergebnis von Einnahmen abzüglich Ausgaben abzüglich<br />

Zinsen abzüglich Tilgung.<br />

– Fondsperformance: Die Einstufung „gemäß Prognose“ erfolgt, sofern der Wert in einer<br />

Bandbreite von +/– 5 % vom Soll-Wert (sofern vorhanden) bleibt. Weichen die Ist-Werte<br />

um mehr als – 5 % ab, werden sie als „unter Prognose“ und bei mehr als + 5 % als „über<br />

Prognose“ gewertet.


34<br />

Einzeldarstellung Beteiligungsangebot 101<br />

Beteiligungsangebot <strong>DFH</strong> Vermögensstrukturfonds 101<br />

Concentio 2012/2013<br />

Das Konzept des Beteiligungsangebotes<br />

basiert auf der modernen Portfoliotheorie: Durch<br />

die Streuung der Anlagen wird eine Reduktion<br />

des Risikos bei steigender Rendite angestrebt.<br />

Die Investition auf Fondsebene erfolgt ausschließlich<br />

durch Eigenkapital. Auf Zielfondsebene werden<br />

die Investitionen regelmäßig teilweise mit<br />

Fremdkapital finanziert.<br />

Die Fondskonzeption sieht Auszahlungen an<br />

die Anleger auf Grundlage der erwarteten Auszahlungen<br />

aus den Zielfonds-Investitionen plangemäß<br />

einmal jährlich bei Vorliegen einer ausreichenden<br />

Liquidität in den Beteiligungsgesellschaften<br />

vor. Die Auszahlungen beinhalten die<br />

Rückführung des eingesetzten Kapitals. Darüber<br />

hinaus ist eine Vorzugsverzinsung in Höhe von<br />

4,00 % p. a., bezogen auf das eingezahlte Kapital<br />

und berechnet ab dem Monat, der auf das Zustandekommen<br />

des Treuhandvertrages folgt, bis<br />

zum Ende der Einzahlungsfrist (Schließung der<br />

Gesellschaften), vorgesehen.<br />

Fondsentwicklung im Berichtsjahr<br />

Das Beteiligungsangebot befindet sich ab<br />

dem 12.04.2012 in der Platzierung. Das Eigenkapital<br />

der bis zum 31.12.2012 beigetretenen<br />

Anleger beträgt TEUR 9.853 (ohne Agio). Zum<br />

Stichtag ist die Investitionsphase noch nicht<br />

abgeschlossen.<br />

Das Beteiligungsangebot wurde am<br />

31.07.2013 geschlossen. Insgesamt haben sich<br />

bis zur Fondschließung 884 Anleger mit rund<br />

TEUR 22.947 Eigenkapital (ohne Agio) an diesem<br />

Fonds beteiligt. Der Vermögensstrukturfonds<br />

ist an 20 Zielfonds beteiligt.<br />

Für das Geschäftsjahr 2012 wurde im September<br />

2013 in Abhängigkeit des Beitrittzeitpunktes<br />

die prospektierte Vorzugsverzinsung<br />

in Höhe von 4,00 % geleistet.<br />

Fondsdaten<br />

Fondsgesellschaft<br />

<strong>DFH</strong> 101 Concentio VI GmbH & Co. KG<br />

<strong>DFH</strong> 101 Concentio VII GmbH & Co. KG<br />

<strong>DFH</strong> Verwaltungsgesellschaft Nr. 101 mbH, Stuttgart<br />

<strong>DFH</strong> Treuhandgesellschaft mbH, Stuttgart<br />

Deutsche Fonds Holding AG<br />

Deutsche Fonds Holding AG<br />

nein<br />

Komplementär<br />

Treuhandkommanditist<br />

Fondsverwalter<br />

Fondsschließungsgarant<br />

Kooperation mit anderem Initiator<br />

Emissionsjahr/Platzierungsjahr(e) 2012 / 2012 – 2013<br />

Zeichnungsfrist bis 2013<br />

Erstmalige ordentliche Kündigungsmöglichkeit 2033 / Auflösung –<br />

Anzahl der Investoren 404<br />

Fondswährung<br />

EUR<br />

Mindestbeteiligung<br />

10.000 bzw. durch 1.000 ohne Rest teilbare höhere Beträge<br />

Agio 5 %<br />

Steuerliche Einkunftsart<br />

Vermietung und Verpachtung, Kapitalvermögen, Sonstige Einkünfte, Gewerbebetrieb


Einzeldarstellung Beteiligungsangebot 101<br />

35<br />

Investition und Finanzierung (in TEUR) 1)<br />

Soll %-Anteil Ist %-Anteil<br />

Eigenkapital ohne Agio – 9.853 100,00<br />

Investitionsvolumen ohne Agio – 9.853 100,00<br />

Agio – 485 5,00<br />

Gesamtinvestitionsvolumen inklusive Agio – 10.338 105,00<br />

Steuerliches Ergebnis in der Investitionsphase ²) –<br />

Betriebs-/Bewirtschaftungsphase (in TEUR bzw. Fondswährung) 1)<br />

Berichtsjahr<br />

Kumulierte Werte<br />

Soll Ist Soll Ist<br />

Liquiditätsreserve – 1.277<br />

Auszahlungen (ohne Agio) 1), 3) Soll Ist Soll Ist<br />

Auszahlung (Betrag) – 103 – 103<br />

Auszahlung in % des Kommanditkapitals – 4,00 – 4,00<br />

Steuerliches Ergebnis 1), ²) Soll Ist Soll Ist<br />

Steuerliches Ergebnis (Betrag) – – – –<br />

Steuerliches Ergebnis in % des Kommanditkapitals – – – –<br />

Betriebsprüfung erfolgt bzw. bestandskräftig veranlagt bis –<br />

Alle Beträge in TEUR. Die Abweichungen sind jeweils in absoluten Zahlen angegeben. Rundungsdifferenzen sind möglich.<br />

¹) Konzeptionsbedingt sind im Fondsprospekt keine Soll-Werte angegeben, sodass ein Soll-Ist-Vergleich nicht ausgewiesen werden kann. Der Fonds befindet sich zum 31.12.2012 in der Platzierungs- und<br />

Investitionsphase.<br />

²) Das steuerliche Ergebnis für das Jahr 2012 liegt zum Redaktionsschluss noch nicht vor.<br />

³) Die Vorzugsverzinsung in Höhe von 4,00 % für das Jahr 2012 wurde wie prospektiert ausgezahlt.<br />

Fondsperformance<br />

Die kumulierten Auszahlungen sind prognosegemäß.


36<br />

Einzeldarstellung Beteiligungsangebot 100<br />

Beteiligungsangebot <strong>DFH</strong> Vermögensstrukturfonds 100<br />

Sachwerte I<br />

Das Konzept des Beteiligungsangebotes<br />

basiert auf der modernen Portfoliotheorie:<br />

Durch die Streuung der Anlagen wird eine<br />

Reduktion des Risikos bei steigender Rendite<br />

angestrebt. Die Investition auf Fondsebene<br />

erfolgt ausschließlich durch Eigenkapital. Auf<br />

Zielfondsebene werden die Investitionen regelmäßig<br />

teilweise mit Fremdkapital finanziert.<br />

Die Fondskonzeption sieht Auszahlungen<br />

an die Anleger auf Grundlage der erwarteten<br />

Auszahlungen aus den Zielfonds-Investitionen<br />

plangemäß einmal jährlich bei Vorliegen einer<br />

ausreichenden Liquidität in den Beteiligungsgesellschaften<br />

vor. Die Auszahlungen beinhalten<br />

die Rückführung des eingesetzten Kapitals.<br />

Darüber hinaus ist eine Vorzugsverzinsung in<br />

Höhe von 4,00 % p. a., bezogen auf das eingezahlte<br />

Kapital und berechnet ab dem Monat,<br />

der auf das Zustandekommen des Treuhandvertrages<br />

folgt, bis zum Ende der Einzahlungsfrist<br />

(Schließung der Gesellschaften), vorgesehen.<br />

Fondsentwicklung im Berichtsjahr<br />

Das Beteiligungsangebot befindet sich zum<br />

Stichtag in der Platzierung. Das Eigenkapital der<br />

bis zum 31.12.2012 beigetretenen Anleger beträgt<br />

TEUR 3.185 (ohne Agio). Zum Stichtag ist die<br />

Investitionsphase noch nicht abgeschlossen.<br />

Das Beteiligungsangebot wurde am<br />

28.06.2013 geschlossen. Insgesamt haben sich<br />

bis zur Fondschließung 195 Anleger mit rund<br />

TEUR 4.349 Eigenkapital (ohne Agio) an diesem<br />

Fonds beteiligt. Der Vermögensstrukturfonds ist<br />

an 11 Zielfonds beteiligt.<br />

Prospektgemäß war für das Jahr 2012 eine<br />

Vorzugsverzinsung in Höhe von 4,00 % p. a.<br />

vorgesehen. Für das Geschäftsjahr wurde im<br />

September 2013 in Abhängigkeit des Beitrittzeitpunktes<br />

die prospektierte Vorzugsverzinsung<br />

in Höhe von 4,00 % sowie eine zusätzliche Auszahlung<br />

in Höhe von 0,75 % geleistet.<br />

Fondsdaten<br />

Fondsgesellschaft<br />

<strong>DFH</strong> 100 Sachwerte I GmbH & Co. KG<br />

<strong>DFH</strong> 100 Sachwerte II GmbH & Co. KG<br />

<strong>DFH</strong> Verwaltungsgesellschaft Nr. 100 mbH, Stuttgart<br />

<strong>DFH</strong> Treuhandgesellschaft mbH, Stuttgart<br />

Deutsche Fonds Holding AG<br />

Komplementär<br />

Treuhandkommanditist<br />

Fondsverwalter<br />

Fondsschließungsgarant –<br />

Kooperation mit anderem Initiator<br />

nein<br />

Emissionsjahr/Platzierungsjahr(e) 2011 / 2011 – 2012<br />

Zeichnungsfrist bis 2013<br />

Erstmalige ordentliche Kündigungsmöglichkeit 2032 / Auflösung –<br />

Anzahl der Investoren 136<br />

Fondswährung<br />

EUR<br />

Mindestbeteiligung<br />

10.000 bzw. durch 1.000 ohne Rest teilbare höhere Beträge<br />

Agio 3 %<br />

Steuerliche Einkunftsart<br />

Vermietung und Verpachtung, Kapitalvermögen, Sonstige Einkünfte, Gewerbebetrieb


Einzeldarstellung Beteiligungsangebot 100<br />

37<br />

Investition und Finanzierung (in TEUR) 1)<br />

Soll %-Anteil Ist %-Anteil<br />

Eigenkapital ohne Agio – 3.185 100,00<br />

Investitionsvolumen ohne Agio – 3.185 100,00<br />

Agio – 95 3,00<br />

Gesamtinvestitionsvolumen inklusive Agio – 3.280 103,00<br />

Steuerliches Ergebnis in der Investitionsphase in % ²) –<br />

Betriebs-/Bewirtschaftungsphase (in TEUR bzw. Fondswährung) 1)<br />

Berichtsjahr<br />

Kumulierte Werte<br />

Soll Ist Soll Ist<br />

Liquiditätsreserve – 203<br />

Auszahlungen (ohne Agio) 1), 3) Soll Ist Soll Ist<br />

Auszahlung (Betrag) – 94 – 94<br />

Auszahlung in % des Kommanditkapitals – 4,75 – 4,75<br />

Steuerliches Ergebnis 1), ²) Soll Ist Soll Ist<br />

Steuerliches Ergebnis (Betrag) – – – –<br />

Steuerliches Ergebnis in % des Kommanditkapitals – – – –<br />

Betriebsprüfung erfolgt bzw. bestandskräftig veranlagt bis –<br />

Alle Beträge in TEUR. Die Abweichungen sind jeweils in absoluten Zahlen angegeben. Rundungsdifferenzen sind möglich.<br />

¹) Konzeptionsbedingt sind im Fondsprospekt keine Soll-Werte angegeben, sodass ein Soll-Ist-Vergleich nicht ausgewiesen werden kann. Der Fonds befindet sich zum 31.12.2012 in der Investitionsphase.<br />

²) Die steuerlichen Ergebnisse für die Jahre 2011 und 2012 liegen zum Redaktionsschluss noch nicht vor.<br />

³) Die ersten Anleger sind Mitte Dezember 2011 beigetreten und haben damit ab dem 01.01.2012 ein Anrecht auf die Vorzugsverzinsung in Höhe von 4,00 %. Zusätzlich wurde für das Geschäftsjahr 2012<br />

eine Auszahlung in Höhe von 0,75 % geleistet, sodass insgesamt 4,75 % Vorzugsverzinsung und Auszahlung an die Anleger geleistet werden konnten.<br />

Fondsperformance<br />

Die kumulierten Auszahlungen sind höher als prognostiziert.


38<br />

Einzeldarstellung Beteiligungsangebot 99<br />

Beteiligungsangebot 99 <strong>DFH</strong> Vermögensstrukturfonds<br />

Substantio<br />

Das Konzept des Beteiligungsangebotes basiert<br />

auf der modernen Portfoliotheorie: Durch<br />

die Streuung der Anlagen wird eine Reduktion des<br />

Risikos bei steigender Rendite angestrebt. Die<br />

Investition auf Fondsebene erfolgt ausschließlich<br />

durch Eigenkapital. Auf Zielfondsebene werden<br />

die Investitionen regelmäßig teilweise mit Fremdkapital<br />

finanziert.<br />

Die Fondskonzeption sieht Auszahlungen an<br />

die Anleger auf Grundlage der erwarteten Auszahlungen<br />

aus den Zielfonds-Investitionen plangemäß<br />

einmal jährlich bei Vorliegen einer ausreichenden<br />

Liquidität in den Beteiligungsgesellschaften<br />

vor. Die Auszahlungen beinhalten die<br />

Rückführung des eingesetzten Kapitals. Darüber<br />

hinaus ist eine Vorzugsverzinsung in Höhe von<br />

4,00 % p. a., bezogen auf das eingezahlte Kapital<br />

und berechnet ab dem Monat, der auf das Zustandekommen<br />

des Treuhandvertrages folgt, bis<br />

zum Ende der Einzahlungsfrist (Schließung der<br />

Gesellschaften), vorgesehen.<br />

Fondsentwicklung im Berichtsjahr<br />

Das Beteiligungsangebot befindet sich zum<br />

Stichtag in der Platzierung. Das Eigenkapital der<br />

bis zum 31.12.2012 beigetretenen Anleger beträgt<br />

TEUR 5.755 (Agio wird nicht erhoben). Zum<br />

Stichtag ist die Investitionsphase noch nicht abgeschlossen.<br />

Das Beteiligungsangebot wurde<br />

am 28.06.2013 geschlossen. Insgesamt haben<br />

sich bis zur Fondschließung 321 Anleger mit<br />

rund TEUR 6.241 Eigenkapital an diesem Fonds<br />

beteiligt. Der Vermögensstrukturfonds ist an 13<br />

Zielfonds beteiligt.<br />

Prospektgemäß war für das Jahr 2012 eine<br />

Vorzugsverzinsung in Höhe von 4,00 % p. a.<br />

vorgesehen. Für das Geschäftsjahr wurde im<br />

September 2013 in Abhängigkeit des Beitrittzeitpunktes<br />

die prospektierte Vorzugsverzinsung<br />

in Höhe von 4,00 % sowie eine Bonuszahlung in<br />

Höhe von 0,50 % geleistet.<br />

Fondsdaten<br />

Fondsgesellschaft<br />

<strong>DFH</strong> Substantio II GmbH & Co. KG<br />

<strong>DFH</strong> Substantio III GmbH & Co. KG<br />

<strong>DFH</strong> Verwaltungsgesellschaft Nr. 99 mbH, Stuttgart<br />

<strong>DFH</strong> Treuhandgesellschaft mbH, Stuttgart<br />

Deutsche Fonds Holding AG<br />

Komplementär<br />

Treuhandkommanditist<br />

Fondsverwalter<br />

Fondsschließungsgarant –<br />

Kooperation mit anderem Initiator<br />

nein<br />

Emissionsjahr/Platzierungsjahr(e) 2011 / 2011 – 2012<br />

Zeichnungsfrist bis 2013<br />

Erstmalige ordentliche Kündigungsmöglichkeit 31.12.2032 / Auflösung –<br />

Anzahl der Investoren 292<br />

Fondswährung<br />

EUR<br />

Mindestbeteiligung<br />

5.000 bzw. durch 1.000 ohne Rest teilbare höhere Beträge<br />

Agio 0 %<br />

Steuerliche Einkunftsart<br />

Vermietung und Verpachtung, Kapitalvermögen, Sonstige Einkünfte, Gewerbebetrieb


Einzeldarstellung Beteiligungsangebot 99<br />

39<br />

Investition und Finanzierung (in TEUR) 1)<br />

Soll %-Anteil Ist %-Anteil<br />

Eigenkapital ohne Agio – 5.755 100,00<br />

Investitionsvolumen ohne Agio – 5.755 100,00<br />

Agio – 0 0,00<br />

Gesamtinvestitionsvolumen inklusive Agio – 5.755 100,00<br />

Steuerliches Ergebnis in der Investitionsphase ²) –<br />

Betriebs-/Bewirtschaftungsphase (in TEUR bzw. Fondswährung) 1)<br />

Berichtsjahr<br />

Kumulierte Werte<br />

Soll Ist Soll Ist<br />

Liquiditätsreserve – 52<br />

Auszahlungen (ohne Agio) 1), 3) Soll Ist Soll Ist<br />

Auszahlung (Betrag) – 146 – 148<br />

Auszahlung in % des Kommanditkapitals – 4,50 – 9,00<br />

Steuerliches Ergebnis 1), ²) Soll Ist Soll Ist<br />

Steuerliches Ergebnis (Betrag) – – – –<br />

Steuerliches Ergebnis in % des Kommanditkapitals – – – –<br />

Betriebsprüfung erfolgt bzw. bestandskräftig veranlagt bis –<br />

Alle Beträge in TEUR. Die Abweichungen sind jeweils in absoluten Zahlen angegeben. Rundungsdifferenzen sind möglich.<br />

¹) Konzeptionsbedingt sind im Fondsprospekt keine Soll-Werte angegeben, sodass ein Soll-Ist-Vergleich nicht ausgewiesen werden kann. Der Fonds befindet sich zum 31.12.2012 in der Investitionsphase.<br />

²) Die steuerlichen Ergebnisse für die Jahre 2011 und 2012 liegen zum Redaktionsschluss noch nicht vor.<br />

³) Für das Geschäftsjahr 2012 war eine Vorzugsverzinsung in Höhe von 4,00 % vorgesehen. Es konnte eine zusätzliche Auszahlung in Höhe von 0,50 %, und somit insgesamt 4,50 % Vorzugsverzinsung<br />

und Auszahlung analog dem Vorjahr an die Anleger geleistet werden.<br />

Fondsperformance<br />

Die kumulierten Auszahlungen sind höher als prognostiziert.


40<br />

Einzeldarstellung Beteiligungsangebot 98<br />

Beteiligungsangebot 98 <strong>DFH</strong> Immobilienfonds<br />

Vodafone Campus Düsseldorf<br />

Wie im Prospekt beschrieben wird die <strong>DFH</strong> 98<br />

Beteiligungsgesellschaft mbH & Co. KG, Stuttgart,<br />

nach Abschluss der Baumaßnahmen rund 98,4 %<br />

der Anteile an der Gesellschaft die developer<br />

Objekt Düsseldorf VCD-Realisierungs-GmbH &<br />

Co. KG (Objektgesellschaft) erwerben. Hierzu<br />

wurde am 27.04.2011 ein Kauf- und Abtretungsvertrag<br />

zwischen der Beteiligungsgesellschaft<br />

und der Deutschen Bau Holding GmbH abgeschlossen.<br />

Zweck der Objektgesellschaft ist die<br />

langfristige Vermietung des Gebäudekomplexes<br />

Vodafone Campus Düsseldorf auf dem ehemaligen<br />

Gatzweiler-Areal, welches planmäßig am<br />

15.12.2012 an den Mieter übergeben wurde. Der<br />

markanteste Gebäudeteil des Vodafone Campus,<br />

das 19-geschossige Hochhaus in Form einer<br />

Ellipse mit einer Höhe von rund 75 Metern, ist<br />

von drei weiteren Gebäuden mit sechs bis neun<br />

oberirdischen Geschossen umgeben. Parkplätze<br />

wurden in der eingeschossigen Tiefgarage unter<br />

dem Gebäudekomplex sowie einem Parkhaus<br />

inmitten des Verkehrsknotenpunktes „Heerdter<br />

Dreieck” im Bereich unterhalb der Hochstraße<br />

realisiert. Neben den Bürogebäuden und dem<br />

Parkhaus wurde eine Kindertagesstätte errichtet.<br />

Fondsentwicklung im Berichtsjahr<br />

Die Retail-Tranche konnte planmäßig zum<br />

Jahresende 2012 eingeworben und geschlossen<br />

werden. Die Auszahlung an die Anleger für das<br />

Jahr 2012 ist prospektgemäß entsprechend des<br />

zeitanteilig gezeichneten Kommanditkapitals<br />

im Folgejahr 2013 geleistet worden.<br />

Der Vodafone Campus wurde planmäßig<br />

fertiggestellt. Zur Sicherung der hohen Qualitätsanforderungen<br />

wurde die DEKRA als externes<br />

Unternehmen mit der Abnahme der Bauleistungen<br />

beauftragt.<br />

Die Mietzinszahlungen erfolgen prognosegemäß.<br />

Die Umsetzung der Realteilung sowie<br />

die Abwicklung des Erwerbs der Bauteile B und<br />

C sowie der Kindertagesstätte entsprechend der<br />

eigenworbenen Retail-Tranche werden derzeit<br />

vollzogen.<br />

Fondsdaten<br />

Fondsgesellschaft<br />

<strong>DFH</strong> 98 Beteiligungsgesellschaft mbH & Co. KG<br />

Komplementär<br />

<strong>DFH</strong> Verwaltungsgesellschaft Nr. 98 mbH<br />

Treuhandkommanditist<br />

<strong>DFH</strong> Treuhandgesellschaft mbH<br />

Fondsverwalter<br />

Deutsche Fonds Holding AG<br />

Fondsschließungsgarant<br />

Deutsche Fonds Holding AG<br />

Kooperation mit anderem Initiator<br />

nein<br />

Emissionsjahr/Platzierungsjahr(e) 2011 / 2011 – 2012<br />

Zeichnungsfrist bis 2012<br />

Prospektierte Laufzeit bis (Prognosezeitraum) 2024 / Auflösung –<br />

Anzahl der Investoren 1.886<br />

Fondswährung<br />

EUR<br />

Mindestbeteiligung<br />

10.000 bzw. durch 1.000 ohne Rest teilbare höhere Beträge<br />

Agio 5 %<br />

Steuerliche Einkunftsart<br />

Vermietung und Verpachtung<br />

Objektdaten<br />

Objektgesellschaft<br />

die developer Objekt Düsseldorf VCD-Realisierungs-GmbH & Co. KG<br />

(zukünftig: <strong>DFH</strong> 98 Objektgesellschaft mbH & Co. KG)<br />

Büroimmobilien mit Tiefgarage, Parkhaus, Kindertagesstätte<br />

Fondsobjekt<br />

Standort 40549 Düsseldorf, Ferdinand-Braun-Platz 1<br />

Jahr der Fertigstellung 2012<br />

Kaufpreis Soll TEUR 307.342<br />

Grundstücksgröße<br />

Rund 26.856 m² (Hochhaus, Bürogebäude, Tiefgarage und Kindertagesstätte)<br />

Rund 14.000 m² (Parkhaus; Nutzungsvereinbarung mit der Landeshauptstadt Düsseldorf )<br />

Mietfläche<br />

ca. 111.117 m² gesamt (ca. 109.252 m² Bürofläche [Mietfläche Büroobjekte, jeweils einschließlich Untergeschoss<br />

sowie Parkfläche], ca. 1.865 m² Kindertagesstätte)<br />

ca. 2.232 Pkw-Stellplätze gesamt (ca. 427 Pkw-Stellplätze im ersten Untergeschoss Büroobjekt [Tiefgarage],<br />

ca. 1.571 Pkw-Stellplätze im Parkhaus, ca. 234 Pkw-Stellplätze oberirdisch)<br />

ca. 245 Fahrradstellplätze<br />

Mieter<br />

Vodafone GmbH<br />

Vermietungsstand 100 %<br />

Laufzeit Mietverträge bis 2032


Einzeldarstellung Beteiligungsangebot 98<br />

41<br />

Investition und Finanzierung (in TEUR)<br />

Soll %-Anteil Ist %-Anteil Abweichung<br />

Eigenkapital ohne Agio ¹) 225.000 64,29 58.496 100,00 – 166.504<br />

Fremdkapital ²) 125.000 35,71 0 0,00 – 125.000<br />

Investitionsvolumen ohne Agio 350.000 100,00 58.496 100,00 – 291.504<br />

Agio 11.250 5,00 2.925 5,00 – 8.325<br />

Gesamtinvestitionsvolumen inklusive Agio 361.250 105,00 61.421 105,00 – 299.829<br />

Steuerliches Ergebnis in der Investitionsphase in % ³) – – –<br />

Betriebs-/Bewirtschaftungsphase (in TEUR bzw. Fondswährung) ³)<br />

Berichtsjahr<br />

Kumulierte Werte<br />

Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />

Einnahmen Objektgesellschaft<br />

Mieteinnahmen – – –<br />

Summe Einnahmen Objektgesellschaft – – – – – –<br />

Ausgaben Objektgesellschaft<br />

Instandhaltung/Instandsetzung – – –<br />

Betriebskosten – – –<br />

Geschäftsbesorgung/Verwaltung – – –<br />

Zinsaufwendungen – – –<br />

Tilgung – – –<br />

Summe Ausgaben Objektgesellschaft – – – – – –<br />

Liquiditätsergebnis Objektgesellschaft – – – – – –<br />

Einnahmen Beteiligungsgesellschaft<br />

Anteilige Auszahlung der Objektgesellschaft – – –<br />

Zinseinnahmen in der Betriebsphase (netto) – – –<br />

Summe Einnahmen Beteiligungsgesellschaft – – – – – –<br />

Ausgaben Beteiligungsgesellschaft<br />

Geschäftsbesorgung/Treuhand – – –<br />

Sonstige Verwaltungskosten – – –<br />

Summe Ausgaben Beteiligungsgesellschaft – – – – – –<br />

Einnahmenüberschuss – – –<br />

Barüberschuss – – – – – –<br />

Liquiditätsreserve – – –<br />

Restvaluta Fremdkapital – – –<br />

Auszahlungen (ohne Agio) ⁴) Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />

Auszahlung (Betrag) – 1.819 – – 2.093 –<br />

Auszahlung in % des Kommanditkapitals 3,75 3,75 0,00 7,50 7,50 0,00<br />

Steuerliches Ergebnis ³) Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />

Steuerliches Ergebnis (Betrag) – – – – – –<br />

Steuerliches Ergebnis in % des Kommanditkapitals – – – – – –<br />

Betriebsprüfung erfolgt bzw. bestandskräftig veranlagt –<br />

Alle Beträge in TEUR. Die Abweichungen sind jeweils in absoluten Zahlen angegeben. Rundungsdifferenzen sind möglich. Die kumulierten Werte „Summe Ausgaben Beteiligungsgesellschaft”<br />

beinhalten die Zinszahlungen.<br />

¹) Der Stand bildet die eingezahlte Retail-Tranche des Eigenkapitals zum 31.12.2012 ab. Die Platzierungsphase ist noch nicht abgeschlossen. Aufgrund der erst ab dem Jahr 2013 im Prospekt dargestellten<br />

Prognoserechnung ist ein Prognoseabgleich für das Jahr 2012 nicht möglich, da keine Soll-Werte als Vergleichsbasis vorhanden sind. Des Weiteren liegt der Jahresabschluss zum 31.12.2012 noch<br />

nicht vor.<br />

²) Die Aufnahme des Langfristdarlehens ist prognosegemäß noch nicht erfolgt.<br />

³) Aufgrund der erst ab dem Jahr 2013 im Prospekt dargestellten Prognoserechnung ist ein Prognoseabgleich für das Jahr 2012 nicht möglich, da keine Soll-Werte als Vergleichbasis vorhanden sind.<br />

⁴) Auszahlung 2011/2012: 3,75 % anteilig ab dem Beitrittszeitpunkt der Anleger (Auszahlung im Folgejahr). Prospektgemäß sind für die Jahre 2011 und 2012 keine absoluten Zahlen bei den Auszahlungen<br />

angegeben, sondern die Auszahlungen wurden während der Investitions-/Bauphase nur prozentual prospektiert. Prospektgemäß sind ab der Betriebsphase ab dem Jahr 2013 Auszahlungen<br />

in Höhe von jährlich 5,50 % in der Prognoserechnung (absolute und prozentuale Zahlen) berücksichtigt.<br />

Fondsperformance +/– 5 %<br />

Die kumulierten Auszahlungen sind prognosegemäß.


42<br />

Einzeldarstellung Beteiligungsangebot 97<br />

Beteiligungsangebot 97 <strong>DFH</strong> Immobilienfonds<br />

Fürstenhof“ Frankfurt am Main<br />

”<br />

Der Fürstenhof in Frankfurt entstand 1902 und<br />

galt als eines der glanzvollsten und vornehmsten<br />

Häuser seiner Zeit. 1989 erfolgte eine umfassende<br />

Sanierung, wobei nur die historische Fassade sowie<br />

das Treppenhaus erhalten wurden. Das achtgeschossige<br />

Gebäude wird seit 1994 von der<br />

Dresdner Bank, heute Commerzbank AG, für das<br />

Privatkundengeschäft genutzt. Die Commerzbank<br />

als Hauptmieter hat ca. 97 % der Gesamtmietfläche<br />

sowie alle 201 Stellplätze langfristig<br />

bis zum 31.12.2020 angemietet. Der Fürstenhof<br />

befindet sich mitten im Bankenviertel, einer<br />

Spitzenlage in Frankfurt, in unmittelbarer Nähe<br />

zu anderen Zentralen von Großbanken sowie<br />

der EZB. Die Anbindung an das Straßennetz und<br />

den öffentlichen Nahverkehr sind sehr gut, der<br />

Bahnhof ist nur wenige Gehminuten entfernt.<br />

Fondsentwicklung im Berichtsjahr<br />

Die Investitions- und Platzierungsphase des<br />

Beteiligungsangebots endete zum 28.09.2012.<br />

Die Beteiligungsgesellschaft hat am 03.09.2010<br />

ein Zinssicherungsgeschäft über das langfristige<br />

Darlehen abgeschlossen. Sie hat sich vertraglich<br />

die Option einräumen lassen, ein Disagio in Höhe<br />

von 10 % des Darlehensbetrages (TEUR 5.500) bis<br />

zum Ende der Platzierungsphase zu zahlen, um<br />

den Zinssatz des Darlehens um mindestens 0,98<br />

Prozentpunkte p. a. zu reduzieren. Diese Option<br />

wurde nicht in Anspruch genommen. Dadurch<br />

verringerte die Beteiligungsgesellschaft das<br />

Finanzierungsvolumen um den auf das Disagio<br />

zuzüglich Agio entfallenden Betrag in Höhe von<br />

TEUR 5.776.<br />

Die Flächen des Mieters Weine und Delikatessen<br />

Fürstenhof GmbH konnten ab dem<br />

01.03.2012 für zehn Jahre an das Gastronomie-<br />

Franchiseunternehmen dean&david, München,<br />

zu einem im Vergleich ca. 3 % höheren Mietpreis<br />

vermietet werden. Der Mieter Deutsche BKK,<br />

Wolfsburg, kündigte seine Flächen fristgemäß<br />

zum 31.01.2012 aufgrund von firmeninternen<br />

Umstrukturierungen. Die Flächen wurden zum<br />

01.11.2012 an ein italienisches Restaurant vermietet.<br />

Der Mietvertrag mit der Silberberg GmbH,<br />

Frankfurt am Main, konnte um fünf Jahre verlängert<br />

werden. Dabei konnte eine Mietpreiserhöhung<br />

von ca. 3 % realisiert werden.<br />

Die Beteiligungsgesellschaft hat den Vertrag<br />

über das technische und das infrastrukturelle<br />

Gebäudemanagement mit der Etna GmbH,<br />

Frankfurt am Main, zum 31.03.2012 beendet. Anschließend<br />

wurde mit der STRABAG Property and<br />

Facility Services GmbH, Frankfurt am Main, ab<br />

dem 01.04.2012 ein Vertrag über das technische<br />

und das infrastrukturelle Gebäudemanagement<br />

abgeschlossen.<br />

Für das Berichtsjahr 2012 erfolgte im Juni 2013<br />

eine Auszahlung in Höhe von 5,00 % bezogen<br />

auf das bis zum 30.09.2012 gezeichnete Kommanditkapital.<br />

Die prognostizierte Auszahlung an die Gesellschafter<br />

für das Kalenderjahr 2013 in Höhe von<br />

5,00 % bezogen auf das Kommanditkapital wird<br />

voraussichtlich im Juni 2014 erfolgen.<br />

Fondsdaten<br />

Fondsgesellschaft<br />

<strong>DFH</strong> 97 Beteiligungsgesellschaft mbH & Co. KG<br />

Komplementär<br />

<strong>DFH</strong> Verwaltungsgesellschaft Nr. 97 mbH<br />

Treuhandkommanditist<br />

<strong>DFH</strong> Treuhandgesellschaft mbH<br />

Fondsverwalter<br />

Deutsche Fonds Holding AG<br />

Objektverwalter (Facility-Management-Dienstleister) STRABAG Property and Facilities GmbH, Frankfurt am Main<br />

Fondsschließungsgarant<br />

Deutsche Fonds Holding AG<br />

Kooperation mit anderem Initiator<br />

nein<br />

Emissionsjahr/Platzierungsjahr(e) 2010 / 2010 – 2012<br />

Zeichnungsfrist bis 2012<br />

Prospektierte Laufzeit bis (Prognosezeitraum) 2022 / Auflösung –<br />

Anzahl der Investoren 2.846<br />

Fondswährung<br />

EUR<br />

Mindestbeteiligung<br />

10.000 bzw. durch 1.000 ohne Rest teilbare höhere Beträge<br />

Agio 5 %<br />

Steuerliche Einkunftsart<br />

Vermietung und Verpachtung<br />

Objektdaten<br />

Fondsobjekt<br />

Büroimmobilie, Einzelhandelsflächen<br />

Standort 60329 Frankfurt am Main, Gallusanlage 2<br />

Jahr der Fertigstellung, Sanierung-/ 1902, grundlegende Sanierung 1989 bis 1992<br />

Modernisierungsmaßnahmen<br />

Kaufpreis Soll/Ist TEUR 125.935<br />

Grundstücksgröße 3.919 m²<br />

Mietfläche<br />

Insgesamt 18.441 m² (15.092 m² Bürofläche, 383 m² Einzelhandelsfläche, 2.966 m² Lagerfläche)<br />

201 Tiefgaragenstellplätze<br />

Mieter<br />

Commerzbank AG, Silberberg GmbH, dean&david F Kaiserstraße GmbH, Avillo (Ali Akbar Khazaeli)<br />

Vermietungsstand 99 %<br />

Laufzeit Mietverträge bis<br />

31.12.2020 Commerzbank AG<br />

31.08.2017 Silberberg GmbH<br />

28.02.2022 dean&david F Kaiserstraße GmbH<br />

31.10.2017 Avillo (Ali Akbar Khazaeli)


Einzeldarstellung Beteiligungsangebot 97<br />

43<br />

Investition und Finanzierung (in TEUR)<br />

Soll %-Anteil Ist %-Anteil Abweichung<br />

Eigenkapital ohne Agio 94.600 63,24 89.100 61,83 – 5.500<br />

Fremdkapital 55.000 36,76 55.000 38,17 0<br />

Investitionsvolumen ohne Agio 149.600 100,00 144.100 100,00 – 5.500<br />

Agio 4.730 5,00 4.455 5,00 – 275<br />

Gesamtinvestitionsvolumen inklusive Agio 154.330 105,00 148.555 105,00 – 5.775<br />

Steuerliches Ergebnis in der Investitionsphase in % – 2,9 0,0 2,9<br />

Betriebs-/Bewirtschaftungsphase (in TEUR bzw. Fondswährung)<br />

Berichtsjahr Kumulierte Werte<br />

Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />

Einnahmen<br />

Mieteinnahmen (ohne Garantien) 6.531 6.534 3<br />

Mietgarantien/Garantiezahlungen 0 0 0<br />

Zinseinnahmen 393 181 – 212<br />

Sonstige Einnahmen 0 27 27<br />

Summe Einnahmen 6.924 6.742 – 182 13.683 12.339 – 1.344<br />

Ausgaben<br />

Instandhaltung/Modernisierungsaufwendungen 177 0 – 177<br />

Betriebskosten 116 177 61<br />

Geschäftsbesorgung/Treuhand 303 303 0<br />

Sonstige Verwaltungskosten 23 20 – 3<br />

Sonstige Ausgaben 0 62 62<br />

Summe Ausgaben 619 562 – 57 3.452 4.203 751<br />

Zinsen Darlehen 1.188 1.761 573<br />

Einnahmenüberschuss 5.117 4.419 – 698 10.231 8.136 – 2.095<br />

Tilgung Darlehen 0 0 0 0 0 0<br />

Barüberschuss 5.117 4.419 – 698 10.231 8.136 – 2.095<br />

Liquiditätsreserve ¹) 4.155 2.311 – 1.844<br />

Restvaluta Fremdkapital 55.000 55.000 0<br />

Auszahlungen (ohne Agio) ²) Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />

Auszahlung (Betrag) 4.984 4.373 – 612 9.968 7.720 – 2.248<br />

Auszahlung in % des Kommanditkapitals 5,00 5,00 0,00 10,00 10,15 0,15<br />

Steuerliches Ergebnis ³) Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />

Steuerliches Ergebnis (Betrag) 2.681 2.410 – 272 2.065 3.420 1.355<br />

Steuerliches Ergebnis in % des Kommanditkapitals 2,7 2,7 0,0 2,1 3,8 1,7<br />

Betriebsprüfung erfolgt bzw. bestandskräftig veranlagt bis –<br />

Alle Beträge in TEUR. Die Abweichungen sind jeweils in absoluten Zahlen angegeben. Rundungsdifferenzen sind möglich. Die kumulierten Werte „Summe Ausgaben“ beinhalten die Zinszahlungen.<br />

¹) Die Deutsche Fonds Holding AG hat im Rahmen ihrer gegenüber der Beteiligungsgesellschaft abgegebenen Fondsschließungsgarantie den zum 31.12.2012 ausstehenden Betrag bis zur Vollplatzierung<br />

in Höhe von TEUR 3.182 in Form eines zinslosen Darlehens zugesagt. Die Beteiligungsgesellschaft kann dieses Darlehen bei Bedarf abrufen. (vgl. Fondsprospekt, Kapitel „Gesellschaftsvertrag”,<br />

§ 10 Nr. 3 d). Die tatsächliche Liquiditätsreserve würde sich bei Abruf somit rechnerisch um diesen Betrag erhöhen. In der Liquiditätsreserve wurde die Auszahlung 2012 an die Anleger, deren Auszahlung<br />

im Juni 2013 erfolgte, in Höhe von TEUR 4.373 (wird im Jahresabschluss nicht als Verbindlichkeit ausgewiesen) berücksichtigt.<br />

²) Die Auszahlung 2012 erfolgte am 28.06.2013 anteilig bezogen auf den Beitrittszeitpunkt der Anleger. Aufgrund der im Jahr 2011 noch nicht abgeschlossenen Platzierungsphase ergeben sich geringere<br />

absolute Auszahlungen.<br />

³) Das steuerliche Ist-Ergebnis beinhaltet die Zinserträge aus der Liquiditätsreserve. In der Prognoserechnung des Fondsprospekts wurde das steuerliche Ergebnis exklusive der Zinserträge aus der<br />

Liquiditätsreserve dargestellt. Im steuerlichen Ergebnis 2012 gemäß Prospekt (TEUR 2.681) sind die Zinserträge (TEUR 190) aus der Liquiditätsreserve nicht enthalten.<br />

Fondsperformance +/– 5 %<br />

Die kumulierten Auszahlungen sind prognosegemäß.


44<br />

Einzeldarstellung Beteiligungsangebot 96<br />

Beteiligungsangebot 96 <strong>DFH</strong> Immobilienfonds<br />

Börse/Landesjustizzentrum Stuttgart<br />

Der aus drei Büroimmobilien und einem<br />

Wohnhaus bestehende Gebäudekomplex mit<br />

historischer Fassade liegt in unmittelbarer Nähe<br />

der Innenstadt Stuttgarts. Die Gebäude werden<br />

von mehreren Mietern genutzt. Das Landesarbeitsgericht/Finanzgericht,<br />

einer der beiden<br />

Hauptmieter, hat ca. 43 % der Büroflächen bis<br />

zum 31.03.2018 angemietet. Daneben hat die<br />

Gruppe Börse Stuttgart ca. 48 % der Büroflächen<br />

sowie einen Großteil der Stellplätze langfristig<br />

bis zum 31.05.2020 angemietet. Der Gebäudekomplex<br />

ist sehr gut an den öffentlichen<br />

Nahverkehr und das Straßennetz angebunden<br />

und befindet sich nur wenige Minuten vom<br />

Stuttgarter Hauptbahnhof entfernt.<br />

Fondsentwicklung im Berichtsjahr<br />

Im Jahr 2012 konnten höhere Mieteinnahmen<br />

als prognostiziert erzielt werden, die aus dem<br />

Mietaufschlag für die umsatzsteuerbefreite Vermietung<br />

von Flächen resultiert. Aufgrund des<br />

anhaltend geringen Zinsniveaus im Berichtsjahr<br />

lagen die Zinseinnahmen unter der Prognose.<br />

Die Instandhaltungskosten lagen ebenfalls unter<br />

der Prognose, allerdings konnten die nicht umlagefähigen<br />

Betriebskosten nicht genau beziffert<br />

werden, da die Nebenkostenabrechnung zum<br />

Redaktionsstand noch nicht vorlag. Aufgrund der<br />

günstigen Swapzinssätze lagen die Zinsaufwendungen<br />

im Jahr 2012 unter der Prognose. Diese<br />

werden dauerhaft bis zum Ablauf der Zinsbindung<br />

unter der Prognose liegen.<br />

Für das Berichtsjahr 2012 erfolgte im Juni 2013<br />

eine Auszahlung in Höhe von 5,00 % bezogen<br />

auf das bis zum 31.12.2012 gezeichnete Kommanditkapital.<br />

Die Auszahlung entspricht somit der<br />

Prognoserechnung im Beteiligungsprospekt.<br />

Die prognostizierte Auszahlung an die Gesellschafter<br />

für das Kalenderjahr 2013 in Höhe von<br />

5,00 % bezogen auf das Kommanditkapital wird<br />

voraussichtlich im Juni 2014 erfolgen.<br />

Die Angaben in den Abschnitten „Betriebs-/<br />

Bewirtschaftungsphase”, „Auszahlungen (ohne<br />

Agio)”, „Steuerliches Ergebnis” sowie „Fondsperformance”<br />

beziehen sich auf das Berichtsjahr<br />

2011, da der Jahresabschluss der Gesellschaft<br />

zum 31.12.2012 noch nicht fertiggestellt wurde.<br />

Fondsdaten<br />

Fondsgesellschaft<br />

<strong>DFH</strong> 96 Beteiligungsgesellschaft mbH & Co. KG<br />

Komplementär<br />

<strong>DFH</strong> Verwaltungsgesellschaft Nr. 96 mbH<br />

Treuhandkommanditist<br />

<strong>DFH</strong> Treuhandgesellschaft mbH<br />

Fondsverwalter<br />

Deutsche Fonds Holding AG<br />

Objektverwalter (Facility-Management-Dienstleister) Hochtief Solutions AG, Sindelfingen<br />

Fondsschließungsgarant<br />

Deutsche Fonds Holding AG<br />

Kooperation mit anderem Initiator<br />

nein<br />

Emissionsjahr/Platzierungsjahr(e) 2010 / 2010 – 2011<br />

Zeichnungsfrist bis 2011<br />

Prospektierte Laufzeit bis (Prognosezeitraum) 2024 / Auflösung –<br />

Anzahl der Investoren 987<br />

Fondswährung<br />

EUR<br />

Mindestbeteiligung<br />

10.000 bzw. durch 1.000 ohne Rest teilbare höhere Beträge<br />

Agio 5 %<br />

Steuerliche Einkunftsart<br />

Vermietung und Verpachtung<br />

Objektdaten<br />

Fondsobjekt<br />

Büroimmobilie und Wohnhaus (Gebäudekomplex)<br />

Nutzungsart<br />

Büro, Gastronomie, Wohnen<br />

Standort Bürogebäude A: 70174 Stuttgart, Börsenstraße 4/Huberstraße 3<br />

Bürogebäude B: 70174 Stuttgart, Börsenstraße 6<br />

Wohnhaus B: 70174 Stuttgart, Börsenstraße 8<br />

Bürogebäude C: 70174 Stuttgart, Huberstraße 5<br />

Jahr der Fertigstellung, Sanierung-/ Bürogebäude A: 1915/1916, 1970; Generalsanierung 2002<br />

Modernisierungsmaßnahmen Bürogebäude B: 1953/1954, Aufstockung 1991, Sanierung 2008<br />

Wohnhaus B: 1953/1954, teilweise Sanierung in den Jahren 2002 – 2005<br />

Bürogebäude C: 1955, Aufstockung 1991, Modernisierung in den Jahren 2007 – 2009<br />

Kaufpreis Soll/Ist TEUR 48.220<br />

Grundstücksgröße Bürogebäude A: 2.136 m², Bürogebäude B und Wohnhaus B: 2.303 m², Bürogebäude C: 489 m²<br />

Mietfläche<br />

Insgesamt 16.971 m² (14.257 m² Bürofläche, 1.982 m² Lagerfläche, 478 m² Gastronomiebereich,<br />

229 m² Wohnungen) 67 Tiefgaragenstellplätze, 26 Außenstellplätze<br />

Mieter<br />

Siehe unter „Laufzeit Mietverträge bis“<br />

Vermietungsstand 100 %<br />

Laufzeit Mietverträge bis<br />

31.05.2020 Gruppe Börse Stuttgart (Boerse Stuttgart Holding GmbH, BW Wertpapierbörse GmbH,<br />

T.I.Q.S. GmbH & Co. KG, Vereinigung Baden-Württembergische Wertpapierbörse e.V.)<br />

31.08.2016 Parkraumgesellschaft Baden-Württemberg mbH<br />

31.03.2018 Land Baden-Württemberg (Liegenschaftsverwaltung)<br />

unbefristet Anwaltskanzlei Klünder & Braun<br />

unbefristet diverse Wohnungsmieter


Einzeldarstellung Beteiligungsangebot 96<br />

45<br />

Investition und Finanzierung (in TEUR)<br />

Soll %-Anteil Ist %-Anteil Abweichung<br />

Eigenkapital ohne Agio ¹) 38.500 65,81 38.845 66,01 345<br />

Fremdkapital 20.000 34,19 20.000 33,99 0<br />

Investitionsvolumen ohne Agio 58.500 100,00 58.845 100,00 345<br />

Agio 1.925 5,00 1.942 5,00 17<br />

Gesamtinvestitionsvolumen inklusive Agio 60.425 105,00 60.787 105,00 362<br />

Steuerliches Ergebnis in der Investitionsphase in % – 2,3 – 0,7 1,6<br />

Betriebs-/Bewirtschaftungsphase (in TEUR bzw. Fondswährung)²)<br />

Berichtsjahr<br />

Kumulierte Werte<br />

Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />

Einnahmen<br />

Mieteinnahmen (ohne Garantien) 2.762 2.820 58<br />

Mietgarantien/Garantiezahlungen – – –<br />

Zinseinnahmen 137 118 – 19<br />

Sonstige Einnahmen 0 1 1<br />

Summe Einnahmen 2.899 2.939 40 3.131 3.178 47<br />

Ausgaben<br />

Instandhaltung 125 84 – 41<br />

Betriebskosten 41 0 – 41<br />

Modernisierungsaufwand 0 0 0<br />

Geschäftsbesorgung/Objektverwaltung 155 160 5<br />

Sonstige Verwaltungskosten 27 18 – 9<br />

Sonstige Ausgaben 0 189 189<br />

Summe Ausgaben 348 451 103 864 1.026 162<br />

Zinsen Darlehen 506 543 37<br />

Einnahmenüberschuss 2.044 1.945 – 100 2.267 2.152 – 115<br />

Tilgung Darlehen 0 0 0 0 0 0<br />

Barüberschuss 2.044 1.945 – 100 2.267 2.152 – 115<br />

Liquiditätsreserve ³) 1.085 1.564 479<br />

Restvaluta Fremdkapital 20.000 20.000 0<br />

Auszahlungen (ohne Agio) ²), ⁴) Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />

Auszahlung (Betrag) 2.028 1.941 – 87 2.028 1.941 – 87<br />

Auszahlung in % des Kommanditkapitals 5,00 5,00 0,00 5,00 5,00 0,00<br />

Steuerliches Ergebnis ²), ⁵) Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />

Steuerliches Ergebnis (Betrag) 1.083 72 – 1.012 146 – 243 – 389<br />

Steuerliches Ergebnis in % des Kommanditkapitals 2,7 0,2 – 2,5 0,4 – 0,6 – 1,0<br />

Betriebsprüfung erfolgt bzw. bestandskräftig veranlagt bis –<br />

Alle Beträge in TEUR. Die Abweichungen sind jeweils in absoluten Zahlen angegeben. Rundungsdifferenzen sind möglich. Die kumulierten Werte „Summe Ausgaben“ beinhalten die Zinszahlungen.<br />

¹) Die gemäß Gesellschaftsvertrag eingeräumte Möglichkeit einer Überplatzierung des Eigenkapitals wurde in Höhe von TEUR 345 in Anspruch genommen.<br />

²) Die Angaben in den Abschnitten „Betriebs-/Bewirtschaftungsphase”, „Auszahlungen (ohne Agio)“, „Steuerliches Ergebnis“ sowie „Fondsperformance“ beziehen sich auf das Berichtsjahr 2011, da der<br />

Jahresabschluss der Gesellschaft zum 31.12.2012 noch nicht fertiggestellt wurde.<br />

³) In der Liquiditätsreserve wurde die Auszahlung 2011 an die Anleger, deren Auszahlung im Juni 2012 erfolgte, in Höhe von TEUR 1.941 berücksichtigt (wird im Jahresabschluss nicht als Verbindlichkeit<br />

ausgewiesen).<br />

⁴) Die Auszahlung 2011 erfolgte am 27.06.2012 anteilig bezogen auf den Beitrittszeitpunkt der Anleger.<br />

⁵) Das steuerliche Ist-Ergebnis beinhaltet die Zinserträge aus der Liquiditätsreserve. In der Prognoserechnung des Fondsprospekts wurde das steuerliche Ergebnis exklusive der Zinserträge aus der<br />

Liquiditätsreserve dargestellt. Im steuerlichen Ergebnis 2011 gemäß Prospekt (TEUR 1.083) sind die Zinserträge (TEUR 45) aus der Liquiditätsreserve nicht enthalten.<br />

Fondsperformance +/– 5 %<br />

Die kumulierten Auszahlungen sind prognosegemäß.


46<br />

Einzeldarstellung Beteiligungsangebot 95<br />

Beteiligungsangebot 95 <strong>DFH</strong> Immobilienfonds<br />

Bürogebäude Das Auge“, Darmstadt<br />

”<br />

Bei dem Beteiligungsobjekt handelt es sich<br />

um ein siebengeschossiges Bürogebäude nebst<br />

Tiefgarage sowie ein achtgeschossiges Parkhaus<br />

im TZ-Rhein-Main der Wissenschaftsstadt<br />

Darmstadt. Die Fondsimmobilie verfügt über<br />

eine sehr gute Anbindung an das Nah- und Fernstraßennetz<br />

sowie den öffentlichen Nah- und<br />

Fernverkehr. Sie ist zu mehr als 90 % langfristig<br />

an die GMG Generalmietgesellschaft mbH, eine<br />

vollständige Tochtergesellschaft der Deutschen<br />

Telekom AG, vermietet und wird von T-Systems<br />

genutzt. Die weiteren Büroflächen sind an die<br />

ask – Innovative Visualisierungslösungen GmbH,<br />

die ZTE Deutschland GmbH und die Gegenbauer<br />

Facility Management GmbH vermietet.<br />

Insgesamt liegt damit eine Vollvermietung des<br />

Objekts vor.<br />

Fondsentwicklung im Berichtsjahr<br />

Im Berichtsjahr sind die Mieter ihren Zahlungsverpflichtungen<br />

in vollem Umfang nachgekommen.<br />

Die Auszahlung für das Jahr 2012 ist<br />

in der prognostizierten Höhe von 6,00 % im Juni<br />

2013 erfolgt.<br />

Die Tilgung des langfristigen Darlehens erfolgt<br />

prospektgemäß ab 2012. Der Restbetrag<br />

in Höhe von TEUR 38 für die beiden zur Zwischenfinanzierung<br />

in Anspruch genommenen<br />

Darlehen wurde vollständig im Jahr 2012 zurückgeführt.<br />

Aus heutiger Sicht wird die Auszahlung an die<br />

Gesellschafter für das Jahr 2013 wie prospektiert<br />

in Höhe von 6,00 % erfolgen; ebenfalls werden<br />

die Tilgungsleistungen voraussichtlich vertragsgemäß<br />

vorgenommen werden.<br />

Fondsdaten<br />

Fondsgesellschaft<br />

<strong>DFH</strong> Beteiligungsgesellschaft Auge mbH & Co. Nr. 95 KG<br />

Komplementär<br />

<strong>DFH</strong> Verwaltungsgesellschaft Nr. 95 mbH<br />

Treuhandkommanditist<br />

<strong>DFH</strong> Treuhandgesellschaft mbH<br />

Fondsverwalter<br />

Deutsche Fonds Holding AG<br />

Objektverwalter (Facility-Management-Dienstleister) Gegenbauer Facility Management GmbH, Frankfurt am Main<br />

Fondsschließungsgarant<br />

Deutsche Fonds Holding AG<br />

Kooperation mit anderem Initiator<br />

nein<br />

Emissionsjahr/Platzierungsjahr(e) 2010 / 2010 – 2011<br />

Zeichnungsfrist bis 2011<br />

Prospektierte Laufzeit bis (Prognosezeitraum) 2027 / Auflösung –<br />

Anzahl der Investoren 350<br />

Fondswährung<br />

EUR<br />

Mindestbeteiligung<br />

10.000 bzw. durch 1.000 ohne Rest teilbare höhere Beträge<br />

Agio 5 %<br />

Steuerliche Einkunftsart<br />

Vermietung und Verpachtung<br />

Objektdaten<br />

Objektgesellschaft<br />

<strong>DFH</strong> Objektgesellschaft Auge mbH & Co. Nr. 95 KG<br />

Fondsobjekt<br />

Büroimmobilie mit Tiefgarage, Parkhaus<br />

Standort Bürogebäude mit Tiefgarage: 64295 Darmstadt, Heinrich-Hertz-Straße 1<br />

Parkhaus: 64295 Darmstadt, Ina-Rhodes-Straße 5<br />

Jahr der Fertigstellung 2008<br />

Kaufpreis Soll/Ist TEUR 51.250<br />

Grundstücksgröße<br />

9.283 m² Bürogebäude, 6.665 m² Parkhaus<br />

Mietfläche<br />

ca. 14.934 m² Bürofläche<br />

ca. 894 m² Lagerfläche<br />

22 m² Hausmeisterräume<br />

Bürogebäude mit Tiefgarage: ca.154 Tiefgaragenstellplätze, 6 Außenstellplätze, 62 Fahrradstellplätze<br />

Parkhaus: 1.024 Stellplätze<br />

Mieter<br />

GMG Generalmietgesellschaft mbH, ask – Innovative Visualisierungslösungen GmbH,<br />

ZTE Deutschland GmbH, Gegenbauer Facility Management GmbH<br />

Vermietungsstand 100 %<br />

Laufzeit Mietverträge bis<br />

2023 GMG Generalmietgesellschaft mbH<br />

2019 ask – Innovative Visualisierungslösungen GmbH<br />

2015 ZTE Deutschland GmbH<br />

2012 Gegenbauer Facility Management GmbH (gekoppelt an Facility-Management-Vertrag)


Einzeldarstellung Beteiligungsangebot 95<br />

47<br />

Investition und Finanzierung (in TEUR)<br />

Soll %-Anteil Ist %-Anteil Abweichung<br />

Eigenkapital ohne Agio 32.200 56,29 32.200 56,29 0<br />

Fremdkapital 25.000 43,71 25.000 43,71 0<br />

Investitionsvolumen ohne Agio 57.200 100,00 57.200 100,00 0<br />

Agio 1.610 5,00 1.610 5,00 0<br />

Gesamtinvestitionsvolumen inklusive Agio 58.810 105,00 58.810 105,00 0<br />

Steuerliches Ergebnis in der Investitionsphase in % ¹) – 2,9 – 3,6 – 0,7<br />

Betriebs-/Bewirtschaftungsphase (in TEUR bzw. Fondswährung) ²)<br />

Berichtsjahr<br />

Kumulierte Werte<br />

Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />

Einnahmen Objektgesellschaft<br />

Miteinnahmen (ohne Garantien) 3.091 3.086 – 5<br />

Summe Einnahmen Objektgesellschaft 3.091 3.086 – 5 7.727 3.086 – 4.641<br />

Ausgaben Objektgesellschaft<br />

Instandhaltung/Instandsetzung 56 64 8<br />

Betriebskosten, nicht umlagefähige Kosten 62 87 25<br />

Geschäftsbesorgung/Verwaltung 15 13 – 2<br />

Summe Ausgaben Objektgesellschaft 133 164 31 334 164 – 170<br />

Betriebsergebnis Objektgesellschaft 2.958 2.922 – 36 7.393 2.922 – 4.471<br />

Einnahmen Beteiligungsgesellschaft<br />

Anteilige Auszahlungen aus der Objektgesellschaft 2.953 2.238 – 715<br />

Zinseinnahmen/Vergütung für Geschäftsbesorgung 45 6 – 39<br />

Summe Einnahmen Beteiligungsgesellschaft 2.998 2.244 – 754 7.471 2.244 – 5.227<br />

Ausgaben Beteiligungsgesellschaft<br />

Geschäftsbesorgung/Treuhand 91 90 – 1<br />

Sonstige Verwaltungskosten 17 35 18<br />

Summe Ausgaben Beteiligungsgesellschaft 108 125 17 2.494 1.044 – 1.450<br />

Zinsen Darlehen 905 919 14<br />

Einnahmenüberschuss Beteiligungsgesellschaft 1.985 1.200 – 785 4.977 1.200 – 3.777<br />

Tilgung Darlehen 125 125 0 125 125 0<br />

Barüberschuss Beteiligungsgesellschaft 1.860 1.075 – 785 4.852 1.075 – 3.777<br />

Liquiditätsreserve 764 1.072 308<br />

Restvaluta Fremdkapital ³) 24.875 24.875 0<br />

Auszahlungen (ohne Agio) ⁴) Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />

Auszahlung (Betrag) 1.932 1.932 0 4.830 2.782 – 2.048<br />

Auszahlung in % des Kommanditkapitals 6,00 6,00 0,00 18,00 18,00 0,00<br />

Steuerliches Ergebnis ¹) Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />

Steuerliches Ergebnis (Betrag) 1.120 798 – 322 1.313 – 1.031 – 2.344<br />

Steuerliches Ergebnis in % des Kommanditkapitals 3,5 2,5 – 1,0 4,1 – 3,2 – 7,3<br />

Betriebsprüfung erfolgt bzw. bestandskräftig veranlagt bis –<br />

Alle Beträge in TEUR. Die Abweichungen sind jeweils in absoluten Zahlen angegeben. Rundungsdifferenzen sind möglich. Die kumulierten Werte „Summe Ausgaben Beteiligungsgesellschaft“<br />

beinhalten die Zinszahlungen.<br />

¹) Aufgrund der Verschiebung des Erwerbszeitpunktes der Objektgesellschaft war ein Soll-Ist-Vergleich in den Jahren 2010 und 2011 nicht möglich, da aufgrund der Verschiebung nur 50 % der ursprünglich<br />

zugrunde gelegten Zeit als Vergleichszeitraum angesetzt werden konnten. Die vorstehend beschriebene Verschiebung beeinflusste ebenfalls das steuerliche Ergebnis im Jahr 2012.<br />

²) Der Fonds befand sich bis zum 31.12.2011 in der Platzierung. Ein Prognosevergleich für die Kalenderjahre 2010 und 2011 ist daher nicht möglich. Es werden lediglich die kumulierten Ist-Werte ab dem<br />

Jahr 2012 erfasst. Aus diesem Grund ergeben sich bei diesen deutliche Abweichungen bezüglich des Soll-Ist-Vergleichs.<br />

³) Aufgrund der längeren Platzierungsphase ergibt sich eine höhere Liquiditätsreserve. In der Liquiditätsreserve wurde die Auszahlung für das Jahr 2012 , deren Auszahlung prognosegemäß erst im<br />

Jahr 2013 erfolgte, berücksichtigt, um den Vergleich mit der Prognoserechnung darzustellen (wird im Jahresabschluss nicht als Verbindlichkeit ausgewiesen).<br />

⁴) Die Auszahlungen für die Jahre 2010 und 2011 betrugen 6,00 % p. a. anteilig ab dem Beitrittszeitpunkt der Anleger und erfolgten prognosegemäß im jeweiligen Folgejahr. Aufgrund der verlängerten<br />

Platzierungsphase ergeben sich geringere absolute Auszahlungen; Auszahlung 2012: 6,00 % p. a.<br />

Fondsperformance +/– 5 %<br />

Die kumulierten Auszahlungen sind prognosegemäß.


48<br />

Einzeldarstellung Beteiligungsangebot 92<br />

Beteiligungsangebot 92 <strong>DFH</strong> Ansparplan Concentio<br />

Das Beteiligungsangebot ermöglicht den Anlegern,<br />

das eigene Portfolio unter den Gesichtspunkten<br />

der Diversifikation zu optimieren. Beginnend<br />

mit einer Einmalzahlung investiert der<br />

Anleger über eine rund zehnjährige Ansparphase<br />

in unterschiedliche <strong>DFH</strong>-Vermögensstrukturfonds.<br />

Rückflüsse aus den Zielfonds-Investitionen<br />

während der Anspharpase werden re-investiert<br />

(Ertragsthesaurierung), dadurch erfolgt neben<br />

einer Streuung auf eine Vielzahl ausgewählter<br />

Fonds auch eine Streuung über verschiedene<br />

Investitionszeiträume. Das Konzept der <strong>DFH</strong>-Vermögensstrukturfonds<br />

basiert auf der modernen<br />

Portfoliotheorie: Durch die Streuung der Anlagen<br />

wird eine Reduktion des Risikos bei steigender<br />

Rendite angestrebt. Die Investition auf Fondsebene<br />

erfolgt ausschließlich durch Eigenkapital.<br />

Auf Zielfondsebene werden die Investitionen<br />

regelmäßig teilweise mit Fremdkapital finanziert.<br />

Die erste Auszahlung an die Gesellschafter ist<br />

für das Geschäftsjahr 2021 geplant.<br />

Fondsentwicklung im Berichtsjahr<br />

Das Beteiligungsangebot wurde zum<br />

30.06.2012 mit Eigenkapital in Höhe von TEUR<br />

2.144 (inklusive Agio) geschlossen.<br />

Fondsdaten<br />

Fondsgesellschaft<br />

<strong>DFH</strong> Ansparplan I GmbH & Co. Nr. 92 KG<br />

<strong>DFH</strong> Ansparplan II GmbH & Co. Nr. 92 KG<br />

<strong>DFH</strong> Verwaltungsgesellschaft Nr. 92 mbH, Stuttgart<br />

<strong>DFH</strong> Treuhandgesellschaft mbH, Stuttgart<br />

Deutsche Fonds Holding AG<br />

Deutsche Fonds Holding AG<br />

nein<br />

Komplementär<br />

Treuhandkommanditist<br />

Fondsverwalter<br />

Fondsschließungsgarant<br />

Kooperation mit anderem Initiator<br />

Emissionsjahr/Platzierungsjahr(e) 2010 / 2010 – 2012<br />

Zeichnungsfrist bis 2012<br />

Erstmalige ordentliche Kündigungsmöglichkeit 2030 / Auflösung –<br />

Anzahl der Investoren 117<br />

Fondswährung<br />

EUR<br />

Mindestbeteiligung<br />

15.000 bzw. durch 7.500 ohne Rest teilbare höhere Beträge<br />

Agio 5 %<br />

Steuerliche Einkunftsart<br />

Vermietung und Verpachtung, Kapitalvermögen, Sonstige Einkünfte, Gewerbebetrieb


Einzeldarstellung Beteiligungsangebot 92<br />

49<br />

Investition und Finanzierung (in TEUR) 1)<br />

Soll %-Anteil Ist %-Anteil<br />

Eigenkapital ohne Agio ²) – 2.042 100,00<br />

Investitionsvolumen ohne Agio – 2.042 100,00<br />

Agio – 102 5,00<br />

Gesamtinvestitionsvolumen inklusive Agio – 2.144 105,00<br />

Steuerliches Ergebnis in der Investitionsphase ³) – – 0,1 –<br />

Betriebs-/Bewirtschaftungsphase (in TEUR bzw. Fondswährung) 1)<br />

Berichtsjahr<br />

Kumulierte Werte<br />

Soll Ist Soll Ist<br />

Einnahmen<br />

Eigenkapital inklusive Agio ⁴) – 326 – 838<br />

Auszahlungen der Zielfonds – 8 – 8<br />

Zinseinnahmen – 0 – 0<br />

Summe Einnahmen – 334 – 846<br />

Ausgaben<br />

Zielfondszeichnung/Kapitalabrufe inklusive Rückvergütung Vertriebsprovision – 263 – 649<br />

Eigenkapitalvermittlungsprovision – 121 – 121<br />

Konzeption/Fondsschließungsgarantie – 18 – 18<br />

Laufende Verwaltung – 8 – 16<br />

Treuhandvergütung – 4 – 8<br />

Sonstige Ausgaben – 21 – 30<br />

Summe Bewirtschaftung – 435 – 842<br />

Einnahmenüberschuss/Barüberschuss – – 101 4<br />

Liquiditätsreserve ⁵) – – 13<br />

Auszahlungen (ohne Agio) 1), ⁶) Soll Ist Soll Ist<br />

Auszahlung (Betrag) – – – –<br />

Auszahlung in % des Kommanditkapitals – – – –<br />

Steuerliches Ergebnis ¹), ³) Soll Ist Soll Ist<br />

Steuerliches Ergebnis (Betrag) – – 3 – – 3<br />

Steuerliches Ergebnis in % des Kommanditkapitals – – 0,1 – – 0,1<br />

Betriebsprüfung erfolgt bzw. bestandskräftig veranlagt bis –<br />

Alle Beträge in TEUR. Die Abweichungen sind jeweils in absoluten Zahlen angegeben. Rundungsdifferenzen sind möglich.<br />

¹) Konzeptionsbedingt sind im Fondsprospekt keine Soll-Zahlen angegeben, sodass ein Soll-Ist-Vergleich nicht ausgewiesen werden kann.<br />

²) Das Eigenkapital ohne Agio entspricht dem nominellen Zeichnungsvolumen, die Einzahlung erfolgt in Raten.<br />

³) Die steuerlichen Ergebnisse für die Jahre 2011 und 2012 liegen zum Redaktionsschluss noch nicht vor. Der angegebene Wert (Berichtsjahr und kumuliert) bezieht sich auf das Jahr 2010 und steht unter<br />

dem Vorbehalt der Nachprüfung durch das Betriebsstättenfinanzamt.<br />

⁴) Das Eigenkapital inklusive Agio bezieht sich auf das zum Stichtag einbezahlte Eigenkapital inklusive Agio.<br />

⁵) Der Fonds befindet sich zum Stichtag in der Platzierungs-/Investitionsphase, sodass der Wert der Liquiditätsreserve bedingt aussagekräftig ist.<br />

⁶) Die Rückflüsse aus den Zielfonds sind erstmals für das Jahr 2011 ab 2012 geplant (Thesaurierung). Die erste Auszahlung an die Gesellschafter ist für das Geschäftsjahr 2021 geplant.<br />

Fondsperformance<br />

Die Rückflüsse aus den Zielfonds für das Jahr 2011 sind ab 2012 geplant (Thesaurierung).<br />

Die erste Auszahlung an die Gesellschafter ist für das Geschäftsjahr 2021 geplant.<br />

2021


50<br />

Einzeldarstellung Beteiligungsangebot 91<br />

Beteiligungsangebot 91 <strong>DFH</strong> Vermögensstrukturfonds<br />

Concentio 2010/2011<br />

Das Konzept des Beteiligungsangebotes<br />

basiert auf der modernen Portfoliotheorie: Durch<br />

die Streuung der Anlagen wird eine Reduktion<br />

des Risikos bei steigender Rendite angestrebt.<br />

Das Beteiligungsangebot investiert in eine Vielzahl<br />

von Zielfonds in unterschiedlichen Anlageklassen.<br />

Die Investition auf Fondsebene erfolgt<br />

ausschließlich durch Eigenkapital. Auf Zielfondsebene<br />

werden die Investitionen regelmäßig teilweise<br />

mit Fremdkapital finanziert.<br />

Die Fondskonzeption sieht Auszahlungen<br />

an die Anleger auf Grundlage der erwarteten<br />

Auszahlungen aus den Zielfonds-Investitionen<br />

plangemäß einmal jährlich bei Vorliegen einer<br />

ausreichenden Liquidität in den Beteiligungsgesellschaften<br />

vor. Die Auszahlungen beinhalten<br />

die Rückführung des eingesetzten Kapitals.<br />

Durch ein zielgerichtetes Asset- und Fondsmanagement<br />

und den damit verbundenen frühzeitig<br />

getätigten Investitionen in die Zielfonds<br />

konnte der Fonds bereits früher als bei Prospektauflage<br />

angenommen Rückflüsse aus diesen<br />

Zielfonds generieren, die gemäß Gesellschafterbeschluss<br />

(Nachtrag zum Verkaufsprospekt) in<br />

Form von Vorzugsverzinsungen und Auszahlungen<br />

früher als geplant an die Anleger ausbezahlt<br />

werden konnten.<br />

Fondsentwicklung im Berichtsjahr<br />

Das Beteiligungsangebot wurde am 04.05.2012<br />

geschlossen. Insgesamt haben sich bis zur Fondsschließung<br />

1.889 Anleger mit rund EUR 50,7 Mio.<br />

Eigenkapital (ohne Agio) an diesem Fonds beteiligt.<br />

Der Vermögensstrukturfonds ist an 37 Zielfonds<br />

beteiligt.<br />

Prospektgemäß war für die Geschäftsjahre<br />

2010 und 2011 eine Vorzugsverzinsung in Höhe<br />

von 4,00 % p. a. vorgesehen. Für das Jahr 2012<br />

wurde im Juli 2013 und in Abhängigkeit des<br />

Beitrittszeitpunktes die prospektierte Vorzugsverzinsung<br />

für den Zeitraum vom 01.01.2012<br />

bis 04.05.2012 in Höhe von 4,00 % und eine Auszahlung<br />

in Höhe von 5,50 % zuzüglich einer<br />

zusätzlichen Auszahlung in Höhe von 0,25 %<br />

für den Zeitraum vom 05.05.2012 bis 31.12.2012<br />

an die Anleger geleistet.<br />

Fondsdaten<br />

Fondsgesellschaft<br />

<strong>DFH</strong> Concentio IV GmbH & Co. Nr. 91 KG<br />

<strong>DFH</strong> Concentio V GmbH & Co. Nr. 91 KG<br />

<strong>DFH</strong> Verwaltungsgesellschaft Nr. 91 mbH, Stuttgart<br />

<strong>DFH</strong> Treuhandgesellschaft mbH, Stuttgart<br />

Deutsche Fonds Holding AG<br />

Deutsche Fonds Holding AG<br />

nein<br />

Komplementär<br />

Treuhandkommanditist<br />

Fondsverwalter<br />

Fondsschließungsgarant<br />

Kooperation mit anderem Initiator<br />

Emissionsjahr/Platzierungsjahr(e) 2009 / 2010 – 2012<br />

Zeichnungsfrist bis 2012<br />

Erstmalige ordentliche Kündigungsmöglichkeit 2031 / Auflösung –<br />

Anzahl der Investoren 1.889<br />

Fondswährung<br />

EUR<br />

Mindestbeteiligung<br />

10.000 bzw. durch 1.000 ohne Rest teilbare höhere Beträge<br />

Agio 5 %<br />

Steuerliche Einkunftsart<br />

Vermietung und Verpachtung, Kapitalvermögen, Sonstige Einkünfte, Gewerbebetrieb


Einzeldarstellung Beteiligungsangebot 91<br />

51<br />

Investition und Finanzierung (in TEUR) ¹)<br />

Soll %-Anteil Ist %-Anteil<br />

Eigenkapital ohne Agio – 50.671 100,00<br />

Investitionsvolumen ohne Agio – 50.671 100,00<br />

Agio – 1.517 5,00<br />

Gesamtinvestitionsvolumen inklusive Agio – 52.188 105,00<br />

Steuerliches Ergebnis in der Investitionsphase in % ²) – – 0,2 –<br />

Betriebs-/Bewirtschaftungsphase (in TEUR bzw. Fondswährung) ¹), ³)<br />

Berichtsjahr<br />

Kumulierte Werte<br />

Soll Ist Soll Ist<br />

Einnahmen<br />

Eigenkapital inklusive Agio – 21.870 – 50.671<br />

Auszahlungen der Zielfonds – 1.400 – 1.742<br />

Zinseinnahmen – 29 – 44<br />

Summe Einnahmen – 23.299 – 52.457<br />

Ausgaben<br />

Zielfondszeichnung/Kapitalabrufe inklusive Rückvergütung Vertriebsprovision – 15.697 – 37.734<br />

Eigenkapitalvermittlungsprovision – 1.709 – 4.342<br />

Konzeption/Zielfondsmanagement – 739 – 1.248<br />

Fondsschließungsgarantie – 0 – 200<br />

Laufende Verwaltung – 415 – 427<br />

Treuhandvergütung – 4 – 8<br />

Sonstige Ausgaben – 51 – 85<br />

Summe Bewirtschaftung – 18.615 – 44.044<br />

Einnahmenüberschuss/Barüberschuss – 4.684 – 8.413<br />

Liquiditätsreserve – 1.893<br />

Auszahlungen (ohne Agio) ¹), ³) Soll Ist Soll Ist<br />

Auszahlung (Betrag) – 2.310 – 3.353<br />

Auszahlung in % des Kommanditkapitals – 5,15 – 13,65<br />

Steuerliches Ergebnis ¹), ²) Soll Ist Soll Ist<br />

Steuerliches Ergebnis (Betrag) – – 196 – – 196<br />

Steuerliches Ergebnis in % des Kommanditkapitals – – 0,2 – – 0,2<br />

Betriebsprüfung erfolgt bzw. bestandskräftig veranlagt bis –<br />

Alle Beträge in TEUR. Die Abweichungen sind jeweils in absoluten Zahlen angegeben. Rundungsdifferenzen sind möglich.<br />

¹) Konzeptionsbedingt sind im Fondsprospekt keine Soll-Zahlen angegeben, sodass ein Soll-Ist-Vergleich nicht ausgewiesen werden kann.<br />

²) Die steuerlichen Ergebnisse für die Jahre 2011 und 2012 liegen zum Redaktionsschluss noch nicht vor, die angegebenen Werte beziehen sich auf das Jahr 2010. Das steuerliche Ergebnis für das Jahr<br />

2010 steht unter dem Vorbehalt der Nachprüfung durch das Betriebsstättenfinanzamt und kann aufgrund zwischenzeitlicher Änderungen auf Zielfondsebene vom Wert der letzten Leistungsbilanz<br />

abweichen.<br />

³) Für das Jahr 2012 wurde im Juli 2013 und in Abhängigkeit des Beitrittszeitpunktes die prospektierte Vorzugsverzinsung für den Zeitraum vom 01.01.2012 bis 04.05.2012 in Höhe von 4,00 % und eine<br />

Auszahlung in Höhe von 5,50 % zuzüglich einer zusätzlichen Auszahlung in Höhe von 0,25 % für den Zeitraum vom 05.05.2012 bis 31.12.2012 an die Anleger geleistet. Die Auszahlung 2012 in Höhe<br />

von insgesamt 5,15 % bezieht sich auf Anleger, die ab dem 01.01.2012 auszahlungsberechtigt sind.<br />

Fondsperformance<br />

Die kumulierten Auszahlungen sind höher als prognostiziert.


52<br />

Einzeldarstellung Beteiligungsangebot 90<br />

Beteiligungsangebot 90 <strong>DFH</strong> Immobilienfonds<br />

Bürogebäude Friedrichstraße, Stuttgart<br />

Das Bürogebäude mit sechs Ober- und drei<br />

Untergeschossen befindet sich in der bekannten<br />

„Bankenmeile“ in zentraler Stuttgarter Innenstadtlage.<br />

Die Commerzbank AG hat das Beteiligungsobjekt<br />

bis zum 31.12.2020 angemietet und nutzt<br />

es als regionales Verwaltungszentrum. Die Immobilie<br />

ist sehr gut an das Straßenverkehrsnetz<br />

sowie an den öffentlichen Nah- und Fernverkehr<br />

angebunden, der Stuttgarter Hauptbahnhof befindet<br />

sich nur wenige Gehminuten entfernt.<br />

Fondsentwicklung im Berichtsjahr<br />

2012 wurden die Mieten vereinbarungsgemäß<br />

erbracht. Sie konnten jedoch aufgrund des zuvor<br />

stagnierenden Verbraucherpreisindexes zum<br />

01.01.2012 nicht im prognostizierten Umfang angepasst<br />

werden, sodass die Mieteinnahmen geringfügig<br />

unter dem im Prospekt angenommenen<br />

Wert liegen. Aufgrund des anhaltend geringen<br />

Zinsniveaus im Berichtsjahr lagen die Zinseinnahmen<br />

unter dem im Prospekt angenommenen<br />

Wert.<br />

Das abgeschlossene Darlehen ist zu jeweils<br />

50 % durch Swapgeschäfte in Euro beziehungsweise<br />

Schweizer Franken abgesichert. Bedingt<br />

durch den fallenden Kurs des Schweizer Franken<br />

(Abwertung des Euro) fielen die Zinsaufwendungen<br />

2012 höher aus als prognostiziert.<br />

Die Liquiditätsreserve lag zum 31.12.2012<br />

unter Plan. Die Auszahlung für das Berichtsjahr<br />

erfolgte in der prospektierten Höhe von 5,00 %.<br />

Die prognostizierte Auszahlung an die Gesellschafter<br />

für das Kalenderjahr 2013 in Höhe von<br />

5,00 % bezogen auf das Kommanditkapital wird<br />

voraussichtlich im März 2014 erfolgen.<br />

Fondsdaten<br />

Fondsgesellschaft<br />

<strong>DFH</strong> Stuttgart GmbH & Co. Nr. 90 KG<br />

Komplementär<br />

<strong>DFH</strong> Verwaltungsgesellschaft Nr. 90 mbH<br />

Treuhandkommanditist<br />

Aurum Beteiligungstreuhandgesellschaft mbH<br />

Fondsverwalter<br />

Deutsche Fonds Holding AG<br />

Objektverwalter (Facility-Management-Dienstleister) Hochtief Solutions AG, Sindelfingen<br />

Fondsschließungsgarant<br />

Deutsche Fonds Holding AG<br />

Kooperation mit anderem Initiator<br />

nein<br />

Emissionsjahr/Platzierungsjahr(e) 2008 / 2008 – 2009<br />

Zeichnungsfrist bis 2009<br />

Prospektierte Laufzeit bis (Prognosezeitraum) 2026 / Auflösung –<br />

Anzahl der Investoren 428<br />

Fondswährung<br />

EUR<br />

Mindestbeteiligung<br />

10.000 bzw. durch 1.000 ohne Rest teilbare höhere Beträge<br />

Agio 5 %<br />

Steuerliche Einkunftsart<br />

Vermietung und Verpachtung<br />

Objektdaten<br />

Fondsobjekt<br />

Bürogebäude<br />

Standort 70174 Stuttgart, Friedrichstraße 22<br />

Jahr der Fertigstellung 1992<br />

Kaufpreis Soll/Ist TEUR 25.700<br />

Grundstücksgröße 3.810 m²<br />

Mietfläche<br />

6.892 m² Bürofläche<br />

3.406 m² Lagerfläche<br />

40 Tiefgaragenstellplätze<br />

2 Außenstellplätze<br />

Mieter<br />

Commerzbank AG<br />

Vermietungsstand 100 %<br />

Laufzeit Mietverträge bis 31.12.2020


Einzeldarstellung Beteiligungsangebot 90<br />

53<br />

Investition und Finanzierung (in TEUR)<br />

Soll %-Anteil Ist %-Anteil Abweichung<br />

Eigenkapital ohne Agio 18.700 58,76 18.700 58,76 0<br />

Fremdkapital 13.125 41,24 13.125 41,24 0<br />

Investitionsvolumen ohne Agio 31.825 100,00 31.825 100,00 0<br />

Agio ¹) 935 5,00 934 5,00 – 1<br />

Gesamtinvestitionsvolumen inklusive Agio 32.760 105,00 32.760 105,00 0<br />

Steuerliches Ergebnis in der Investitionsphase in % – 5,1 – 0,8 4,3<br />

Betriebs-/Bewirtschaftungsphase (in TEUR bzw. Fondswährung)<br />

Berichtsjahr<br />

Kumulierte Werte<br />

Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />

Einnahmen<br />

Mieteinnahmen (ohne Garantien) 1.478 1.444 – 34<br />

Mietgarantien/Garantiezahlungen 0 0 –<br />

Zinseinnahmen 93 68 – 25<br />

Sonstige Einnahmen 0 69 69<br />

Summe Einnahmen 1.571 1.581 10 6.730 6.669 – 61<br />

Ausgaben<br />

Instandhaltung/Instandsetzung 66 0 – 66<br />

Geschäftsbesorgung/Objektverwaltung 88 85 – 3<br />

Sonstige Verwaltungskosten 22 20 – 2<br />

Sonstige Ausgaben 0 10 10<br />

Summe Ausgaben 176 115 – 61 2.819 2.886 67<br />

Zinsen Darlehen 511 567 56<br />

Einnahmenüberschuss 884 899 15 3.911 3.783 – 128<br />

Tilgung Darlehen 0 0 0 0 0 0<br />

Barüberschuss 884 899 15 3.911 3.783 – 128<br />

Liquiditätsreserve ²) 765 624 – 140<br />

Restvaluta Fremdkapital 13.125 13.125 0<br />

Auszahlungen (ohne Agio) 3) Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />

Auszahlung (Betrag) 985 985 0 3.941 3.600 – 341<br />

Auszahlung in % des Kommanditkapitals 5,00 5,00 0,00 20,00 20,00 0,00<br />

Steuerliches Ergebnis ⁴) Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />

Steuerliches Ergebnis (Betrag) 355 415 60 252 – 20 – 272<br />

Steuerliches Ergebnis in % des Kommanditkapitals 1,8 2,1 0,3 1,3 – 0,1 – 1,4<br />

Betriebsprüfung erfolgt bzw. bestandskräftig veranlagt bis –<br />

Alle Beträge in TEUR. Die Abweichungen sind jeweils in absoluten Zahlen angegeben. Rundungsdifferenzen sind möglich. Die kumulierten Werte „Summe Ausgaben“ beinhalten die Zinszahlungen.<br />

¹) Das Agio in Höhe von 5 % bezieht sich auf das Emissionskapital in Höhe von TEUR 18.680 ohne das Beteiligungskapital der <strong>DFH</strong> Managementgesellschaft mbH (TEUR 20).<br />

²) In der Liquiditätsreserve wurde die Rückstellung für das Währungsrisiko aus dem Zinswährungsswap in Höhe von TEUR 2.427 (gemäß Jahresabschluss zum 31.12.2012) nicht berücksichtigt. Hingegen<br />

wurde die Auszahlung 2012 an die Anleger, deren Auszahlung 2013 erfolgt ist, in Höhe von TEUR 985 berücksichtigt (wird im Jahresabschluss nicht als Verbindlichkeit ausgewiesen), um den Vergleich<br />

mit der Prognoserechnung darzustellen.<br />

³) Die Auszahlung 2012 erfolgte am 15.03.2013. Die Auszahlung 2009 erfolgte zeitanteilig nach dem Beitrittszeitpunkt der Anleger, daher weichen die absoluten Ist-Werte kumuliert ab.<br />

⁴) Das steuerliche Ist-Ergebnis beinhaltet die Zinserträge aus der Liquiditätsreserve. In der Prognoserechnung des Verkaufsprospekts wurde das steuerliche Ergebnis exklusive der Zinserträge aus der<br />

Liquiditätsreserve dargestellt. Im steuerlichen Ergebnis 2012 gemäß Prospekt (TEUR 355) sind die Zinserträge (TEUR 58) aus der Liquiditätsreserve nicht enthalten.<br />

Fondsperformance +/– 5 %<br />

Die kumulierten Auszahlungen sind prognosegemäß.


54<br />

Einzeldarstellung Beteiligungsangebot 89<br />

Beteiligungsangebot 89<br />

<strong>DFH</strong> Immobilienfonds Bürogebäude Kö“, Düsseldorf<br />

”<br />

Das Anlageobjekt ist ein aus drei miteinander<br />

verbundenen Gebäudeteilen bestehendes, achtgeschossiges<br />

Gebäude. Zwei Gebäudeteile an<br />

der Königsallee und der Benrather Straße wurden<br />

1952 errichtet und von 1987 bis 1989 vollständig<br />

modernisiert und renoviert. Der Gebäudeteil an<br />

der Breite Straße und der Trinkausstraße sowie<br />

der Atriumbereich wurden in den Jahren 1983<br />

bis 1985 neu errichtet. Das Büroobjekt befindet<br />

sich auf der westlichen Seite der Königsallee im<br />

Düsseldorfer Bankenviertel. Neben der Commerzbank<br />

AG als Hauptmieter mit mehr als 99 %<br />

Flächenanteil haben die Kunstgalerie Zimmermann<br />

& Heitmann GmbH und das Modegeschäft<br />

Cashmere World Shop GmbH kleinere Flächen<br />

angemietet.<br />

Fondsentwicklung im Berichtsjahr<br />

Die Mieteinnahmen entsprachen im Jahr 2012<br />

den mietvertraglichen Vereinbarungen. Da eine<br />

höhere Mietanpassung erreicht werden konnte<br />

als prognostiziert, liegen die Mieteinnahmen<br />

über den im Prospekt angegebenen Werten. Die<br />

Zinszahlungen für das Jahr 2012 wurden vollumfänglich<br />

geleistet. Für das Geschäftsjahr haben<br />

die Gesellschafter im Juni 2013 eine Auszahlung<br />

in prospektierter Höhe von 5,25 % erhalten.<br />

Für das Kalenderjahr 2013 wurde bei allen<br />

Mietern eine Mieterhöhung um 2 % unterstellt.<br />

Für die Mieter Commerzbank AG und Zimmermann<br />

& Heitmann GmbH konnte eine Erhöhung<br />

von 1,65 % zum 01.01.2013 durchgeführt werden.<br />

Eine Mietanpassung beim Ladenmieter Cashmere<br />

World Shop GmbH wird zum 01.10.2013 erfolgen.<br />

Die Tilgungsleistungen beginnen prognosegemäß<br />

ab dem Jahr 2013. Die Auszahlung für das<br />

Geschäftsjahr 2013 wird voraussichtlich prospektgemäß<br />

erfolgen (die Auszahlung erfolgt jeweils<br />

im Folgejahr).<br />

Fondsdaten<br />

Fondsgesellschaft<br />

<strong>DFH</strong> Königsallee GmbH & Co. Nr. 89 KG<br />

Komplementär<br />

<strong>DFH</strong> Verwaltungsgesellschaft Nr. 89 mbH<br />

Treuhandkommanditist<br />

<strong>DFH</strong> Treuhandgesellschaft mbH<br />

Fondsverwalter<br />

Deutsche Fonds Holding AG<br />

Objektverwalter (Facility-Management-Dienstleister) STRABAG Property and Facility Services GmbH, Düsseldorf<br />

Fondsschließungsgarant<br />

Deutsche Fonds Holding AG<br />

Kooperation mit anderem Initiator<br />

nein<br />

Emissionsjahr/Platzierungsjahr(e) 2009 / 2009 – 2010<br />

Zeichnungsfrist bis 2010<br />

Prospektierte Laufzeit bis (Prognosezeitraum) 2027 / Auflösung –<br />

Anzahl der Investoren 3.130<br />

Fondswährung<br />

EUR<br />

Mindestbeteiligung<br />

10.000 bzw. durch 1.000 ohne Rest teilbare höhere Beträge<br />

Agio 5 %<br />

Steuerliche Einkunftsart<br />

Vermietung und Verpachtung<br />

Objektdaten<br />

Fondsobjekt<br />

Bürogebäude mit Einzelhandelsnutzung im Erdgeschoss<br />

Standort 40212 Düsseldorf, Königsallee 37<br />

Jahr der Fertigstellung, Sanierungs-/ 1952 Errichtung Gebäudeteile Königsallee und Benrather Straße, Modernisierung 1987 – 1989<br />

Modernisierungsmaßnahmen<br />

1983 – 1985 Neuerrichtung Gebäudeteil Breite Straße und Trinkausstraße sowie Atriumbereich<br />

Kaufpreis Soll/Ist TEUR 125.000<br />

Grundstücksgröße 7.043 m²<br />

Mietfläche<br />

31.017 m² Bürofläche<br />

3.258 m² Lager- und Archivfläche<br />

224 m 2 Einzelhandelsfläche<br />

224 Tiefgaragenstellplätze<br />

Mieter<br />

Commerzbank AG, Zimmermann & Heitmann GmbH, Cashmere World Shop GmbH<br />

Vermietungsstand 100 %<br />

Laufzeit Mietverträge bis<br />

31.12.2020 Commerzbank AG<br />

31.12.2018 Zimmermann & Heitmann GmbH<br />

30.09.2014 Cashmere World Shop GmbH


Einzeldarstellung Beteiligungsangebot 89<br />

55<br />

Investition und Finanzierung (in TEUR)<br />

Soll %-Anteil Ist %-Anteil Abweichung<br />

Eigenkapital ohne Agio 87.000 60,63 87.000 60,63 0<br />

Fremdkapital 56.500 39,37 56.500 39,37 0<br />

Investitionsvolumen ohne Agio 143.500 100,00 143.500 100,00 0<br />

Agio 4.350 5,00 4.350 5,00 0<br />

Gesamtinvestitionsvolumen inklusive Agio 147.850 105,00 147.850 105,00 0<br />

Steuerliches Ergebnis in der Investitionsphase in % – 2,1 – 2,1 0<br />

Betriebs-/Bewirtschaftungsphase (in TEUR bzw. Fondswährung)<br />

Berichtsjahr<br />

Kumulierte Werte<br />

Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />

Einnahmen<br />

Mieteinnahmen (ohne Garantien) 7.439 7.463 24 20.095 20.148 53<br />

Mietgarantien/Garantiezahlungen – – – – – –<br />

Zinseinnahmen 336 308 – 28 896 767 – 129<br />

Sonstige Einnahmen 0 1 1 0 18 18<br />

Summe Einnahmen 7.775 7.772 – 3 20.991 20.933 – 58<br />

Ausgaben<br />

Instandhaltung 308 5 – 303 905 68 – 837<br />

Sonstige Instandsetzungsmaßnahmen 622 247 – 375 1.344 247 – 1.097<br />

Geschäftsbesorgung/Objektverwaltung 443 423 – 20 1.250 1.223 – 27<br />

Sonstige Verwaltungskosten 30 20 – 10 88 61 – 27<br />

Sonstige Ausgaben 0 61 61 0 895 895<br />

Summe Ausgaben 1.403 756 – 647 10.394 9.844 – 550<br />

Zinsen Darlehen 2.443 2.462 19<br />

Einnahmenüberschuss 3.929 4.554 625 10.597 11.089 492<br />

Tilgung Darlehen 0 0 0 0 0 0<br />

Barüberschuss 3.929 4.554 625 10.597 11.089 492<br />

Liquiditätsreserve 1) 675 913 238<br />

Restvaluta Fremdkapital 56.500 56.500 0<br />

Auszahlungen (ohne Agio) ²) Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />

Auszahlung (Betrag) 4.813 4.812 – 1 13.236 12.873 – 363<br />

Auszahlung in % des Kommanditkapitals 5,25 5,25 0 15,75 15,75 0<br />

Steuerliches Ergebnis 3) Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />

Steuerliches Ergebnis (Betrag) 1.836 2.587 751 2.043 2.141 98<br />

Steuerliches Ergebnis in % des Kommanditkapitals 2,0 2,8 0,8 2,2 2,3 0,1<br />

Betriebsprüfung erfolgt bzw. bestandskräftig veranlagt bis –<br />

Alle Beträge in TEUR. Die Abweichungen sind jeweils in absoluten Zahlen angegeben. Rundungsdifferenzen sind möglich. Die kumulierten Werte „Summe Ausgaben“ beinhalten die Zinszahlungen.<br />

¹) In der Liquiditätsreserve wurde die Auszahlung 2012 an die Anleger, deren Auszahlung im Jahr 2013 erfolgt, in Höhe von TEUR 4.812 (wird im Jahresabschluss nicht als Verbindlichkeit ausgewiesen)<br />

berücksichtigt, um den Vergleich zur Prognoserechnung herzustellen.<br />

²) Die Auszahlungen für die Geschäftsjahre 2010 bis 2012 erfolgten jeweils im Folgejahr in prospektierter Höhe. Die Auszahlung für das Jahr 2010 erfolgte zeitanteilig nach dem Beitrittszeitpunkt der<br />

Anleger, daher weichen die absoluten Ist-Werte kumuliert ab.<br />

³) Das steuerliche Ist-Ergebnis beinhaltet die Zinserträge aus Liquiditätsreserve. In der Prognoserechnung des Verkaufsprospekts wurde das steuerliche Ergebnis exklusive der Zinserträge aus Liquiditätsreserve<br />

dargestellt. Im steuerlichen Ergebnis 2012 gemäß Prospekt (TEUR 1.836) sind die Zinserträge (TEUR 123) aus Liquiditätsreserve nicht enthalten.<br />

Fondsperformance +/– 5 %<br />

Die kumulierten Auszahlungen sind prognosegemäß.


56<br />

Einzeldarstellung Beteiligungsangebot 86<br />

Beteiligungsangebot 86<br />

<strong>DFH</strong> Vermögensstrukturfonds Constantia<br />

Das Konzept des Beteiligungsangebotes basiert<br />

auf der modernen Portfoliotheorie: Durch<br />

die Streuung der Anlagen wird eine Reduktion<br />

des Risikos bei steigender Rendite angestrebt.<br />

Das Beteiligungsangebot investiert in eine Vielzahl<br />

von Zielfonds in unterschiedlichen Anlageklassen.<br />

Die Investition auf Fondsebene erfolgt<br />

ausschließlich durch Eigenkapital. Auf Zielfondsebene<br />

werden die Investitionen regelmäßig teilweise<br />

mit Fremdkapital finanziert.<br />

Die Fondskonzeption sieht Auszahlungen an<br />

die Anleger auf Grundlage der erwarteten Auszahlungen<br />

aus den Zielfonds-Investitionen plangemäß<br />

einmal jährlich bei Vorliegen einer ausreichenden<br />

Liquidität in den Beteiligungsgesellschaften<br />

vor. Die Auszahlungen beinhalten die<br />

Rückführung des eingesetzten Kapitals.<br />

Durch ein zielgerichtetes Asset- und Fondsmanagement<br />

und den damit verbundenen frühzeitig<br />

getätigten Investitionen in die Zielfonds<br />

konnte der Fonds bereits früher als bei Prospektauflage<br />

angenommen Rückflüsse aus diesen<br />

Zielfonds generieren, die gemäß Gesellschafterbeschluss<br />

(Nachtrag zum Verkaufsprospekt) in<br />

Form von Vorzugsverzinsungen und Auszahlungen<br />

früher als geplant an die Anleger ausbezahlt<br />

werden konnten.<br />

Fondsentwicklung im Berichtsjahr<br />

Das Beteiligungsangebot weist zum<br />

31.12.2012 ein Gesamtinvestitionsvolumen in<br />

Höhe von TEUR 1.254 (inklusive Agio) aus und<br />

ist an 9 Zielfonds beteiligt. Im Berichtsjahr übertrafen<br />

2 Zielfonds die Erwartungen, der Beteiligungsverlauf<br />

von 5 Zielfonds verlief prognosegemäß,<br />

2 Beteiligungen entwickelten sich nicht<br />

wie geplant.<br />

Für das Geschäftsjahr 2012 erfolgte am<br />

01.08.2013 eine Auszahlung an die Anleger in<br />

Höhe von 3,00 % des Eigenkapitals.<br />

Fondsdaten<br />

Fondsgesellschaft<br />

<strong>DFH</strong> Constantia I GmbH & Co. Nr. 86 KG<br />

<strong>DFH</strong> Constantia II GmbH & Co. Nr. 86 KG<br />

<strong>DFH</strong> Constantia III GmbH & Co. Nr. 86 KG<br />

<strong>DFH</strong> Verwaltungsgesellschaft Nr. 86 mbH<br />

<strong>DFH</strong> Treuhandgesellschaft mbH, Stuttgart<br />

Deutsche Fonds Holding AG<br />

Deutsche Fonds Holding AG<br />

nein<br />

Komplementär<br />

Treuhandkommanditist<br />

Fondsverwalter<br />

Fondsschließungsgarant<br />

Kooperation mit anderem Initiator<br />

Emissionsjahr/Platzierungsjahr(e) 2008 / 2008 – 2010<br />

Zeichnungsfrist bis 2010<br />

Erstmalige ordentliche Kündigungsmöglichkeit 2027 / Auflösung –<br />

Anzahl der Investoren 68<br />

Fondswährung<br />

EUR<br />

Mindestbeteiligung<br />

10.000 bzw. durch 1.000 ohne Rest teilbare höhere Beträge<br />

Agio 5 %<br />

Steuerliche Einkunftsart<br />

Vermietung und Verpachtung, Kapitalvermögen, Sonstige Einkünfte, Gewerbebetrieb


Einzeldarstellung Beteiligungsangebot 86<br />

57<br />

Investition und Finanzierung (in TEUR) 1)<br />

Soll %-Anteil Ist %-Anteil<br />

Eigenkapital ohne Agio – 1.194 100,00<br />

Investitionsvolumen ohne Agio – 1.194 100,00<br />

Agio – 60 5,00<br />

Gesamtinvestitionsvolumen inklusive Agio – 1.254 105,00<br />

Steuerliches Ergebnis in der Investitionsphase in % ²) – – 4,7 –<br />

Betriebs-/Bewirtschaftungsphase (in TEUR bzw. Fondswährung) 1)<br />

Berichtsjahr<br />

Kumulierte Werte<br />

Soll Ist Soll Ist<br />

Einnahmen<br />

Eigenkapital inklusive Agio – – – 1.254<br />

Auszahlungen der Zielfonds – 46 – 67<br />

Zinseinnahmen – 0 – 11<br />

Summe Einnahmen – 46 – 1.332<br />

Ausgaben<br />

Zielfondszeichnung/Kapitalabrufe inklusive Rückvergütung Vertriebsprovision – 28 – 893<br />

Eigenkapitalvermittlungsprovision – 0 – 107<br />

Konzeption/Zielfondsmanagement – 0 – 23<br />

Fondsschließungsgarantie – 0 – 12<br />

Laufende Verwaltung – 15 – 48<br />

Treuhandvergütung – 5 – 20<br />

Sonstige Ausgaben – 17 – 54<br />

Summe Bewirtschaftung – 65 – 1.158<br />

Einnahmenüberschuss/Barüberschuss – – 19 174<br />

Liquiditätsreserve – – 27<br />

Auszahlungen (ohne Agio) 1), 3) Soll Ist Soll Ist<br />

Auszahlung (Betrag) – 36 – 153<br />

Auszahlung in % des Kommanditkapitals – 3,00 – 17,00<br />

Steuerliches Ergebnis 1), 2) Soll Ist Soll Ist<br />

Steuerliches Ergebnis (Betrag) – – 37 – – 56<br />

Steuerliches Ergebnis in % des Kommanditkapitals – – 3,1 – – 4,7<br />

Betriebsprüfung erfolgt bzw. bestandskräftig veranlagt bis –<br />

Alle Beträge in TEUR. Die Abweichungen sind jeweils in absoluten Zahlen angegeben. Rundungsdifferenzen sind möglich.<br />

¹) Konzeptionsbedingt sind im Fondsprospekt keine Soll-Zahlen angegeben, sodass ein Soll-Ist-Vergleich nicht ausgewiesen werden kann.<br />

²) Die steuerlichen Ergebnisse für die Jahre 2011 und 2012 liegen zum Redaktionsschluss noch nicht vor. Der unter „Berichtsjahr“ angegebene Wert bezieht sich auf das Jahr 2010. Die steuerlichen<br />

Ergebnisse für die Jahre 2008 bis 2010 stehen unter dem Vorbehalt der Nachprüfung durch das Betriebsstättenfinanzamt und können aufgrund zwischenzeitlicher Änderungen auf Zielfondsebene<br />

vom Wert der letzten Leistungsbilanz abweichen.<br />

³) Der Vermögensstrukturfonds Constantia hat die für die Geschäftsjahre 2008 bis 2010 vorgesehene Vorzugsverzinsung in Höhe von 3,50 % p. a. prospektgemäß in den jeweiligen Folgejahren geleistet.<br />

Für das Geschäftsjahr 2011 erfolgte eine Auszahlung in Höhe von 3,50 % bezogen auf das Kommanditkapital. Für das Geschäftsjahr 2012 konnte an die Anleger im Folgejahr 3,00 % Auszahlung<br />

geleistet werden.<br />

Fondsperformance<br />

Die kumulierten Auszahlungen sind höher als prognostiziert.


58<br />

Einzeldarstellung Beteiligungsangebot 85<br />

Beteiligungsangebot 85<br />

<strong>DFH</strong> Vermögensstrukturfonds Concentio 2008<br />

Das Konzept des Beteiligungsangebotes basiert<br />

auf der modernen Portfoliotheorie: Durch<br />

die Streuung der Anlagen wird eine Reduktion<br />

des Risikos bei steigender Rendite angestrebt.<br />

Das Beteiligungsangebot investiert in eine Vielzahl<br />

von Zielfonds in unterschiedlichen Anlageklassen.<br />

Die Investition auf Fondsebene erfolgt<br />

ausschließlich durch Eigenkapital. Auf Zielfondsebene<br />

werden die Investitionen regelmäßig teilweise<br />

mit Fremdkapital finanziert.<br />

Die Fondskonzeption sieht Auszahlungen an<br />

die Anleger auf Grundlage der erwarteten Auszahlungen<br />

aus den Zielfonds-Investitionen plangemäß<br />

einmal jährlich bei Vorliegen einer ausreichenden<br />

Liquidität in den Beteiligungsgesellschaften<br />

vor. Die Auszahlungen beinhalten die<br />

Rückführung des eingesetzten Kapitals.<br />

Durch ein zielgerichtetes Asset- und Fondsmanagement<br />

und den damit verbundenen frühzeitig<br />

getätigten Investitionen in die Zielfonds<br />

konnte der Fonds bereits früher als bei Prospektauflage<br />

angenommen Rückflüsse aus diesen<br />

Zielfonds generieren, die gemäß Gesellschafterbeschluss<br />

(Nachtrag zum Verkaufsprospekt) in<br />

Form von Vorzugsverzinsungen und Auszahlungen<br />

früher als geplant an die Anleger ausbezahlt<br />

werden konnten.<br />

Fondsentwicklung im Berichtsjahr<br />

Das Beteiligungsangebot weist zum 31.12.2012<br />

ein Gesamtinvestitionsvolumen in Höhe von<br />

TEUR 24.666 (inklusive Agio) aus und ist an 25<br />

Zielfonds beteiligt. Im Berichtsjahr übertrafen<br />

8 Zielfonds die Erwartungen, der Beteiligungsverlauf<br />

von 12 Zielfonds verlief prognosegemäß,<br />

5 Beteiligungen entwickelten sich nicht wie<br />

geplant.<br />

Für das Geschäftsjahr 2012 erfolgte am<br />

01.08.2013 eine Auszahlung an die Anleger in<br />

Höhe von 5,00 % des Eigenkapitals.<br />

Fondsdaten<br />

Fondsgesellschaft<br />

<strong>DFH</strong> Concentio I GmbH & Co. Nr. 85 KG<br />

<strong>DFH</strong> Concentio II GmbH & Co. Nr. 85 KG<br />

<strong>DFH</strong> Concentio III GmbH & Co. Nr. 85 KG<br />

<strong>DFH</strong> Verwaltungsgesellschaft Nr. 85 mbH, Stuttgart<br />

<strong>DFH</strong> Treuhandgesellschaft mbH, Stuttgart<br />

Deutsche Fonds Holding AG<br />

Deutsche Fonds Holding AG<br />

nein<br />

Komplementär<br />

Treuhandkommanditist<br />

Fondsverwalter<br />

Fondsschließungsgarant<br />

Kooperation mit anderem Initiator<br />

Emissionsjahr/Platzierungsjahr(e) 2008 / 2008 – 2009<br />

Zeichnungsfrist bis 2009<br />

Erstmalige ordentliche Kündigungsmöglichkeit 2028 / Auflösung –<br />

Anzahl der Investoren 1.012<br />

Fondswährung<br />

EUR<br />

Mindestbeteiligung<br />

10.000 bzw. durch 1.000 ohne Rest teilbare höhere Beträge<br />

Agio 5 %<br />

Steuerliche Einkunftsart<br />

Vermietung und Verpachtung, Kapitalvermögen, Sonstige Einkünfte, Gewerbebetrieb


Einzeldarstellung Beteiligungsangebot 85<br />

59<br />

Investition und Finanzierung (in TEUR) 1)<br />

Soll %-Anteil Ist %-Anteil<br />

Eigenkapital ohne Agio ²) – 23.492 100,00<br />

Investitionsvolumen ohne Agio – 23.492 100,00<br />

Agio – 1.174 5,00<br />

Gesamtinvestitionsvolumen inklusive Agio – 24.666 105,00<br />

Steuerliches Ergebnis in der Investitionsphase in % ³) – – 0,5 –<br />

Betriebs-/Bewirtschaftungsphase (in TEUR bzw. Fondswährung) 1)<br />

Berichtsjahr<br />

Kumulierte Werte<br />

Soll Ist Soll Ist<br />

Einnahmen<br />

Eigenkapital inklusive Agio – 0 – 24.666<br />

Auszahlungen der Zielfonds – 1.554 – 3.922<br />

Zinseinnahmen – 4 – 62<br />

Sonstige Einnahmen – 0 – 1<br />

Summe Einnahmen – 1.558 – 28.651<br />

Ausgaben<br />

Zielfondsbezeichnung/Kapitalabrufe inklusive Rückvergütung Vertriebsprovision – 127 – 21.510<br />

Eigenkapitalvermittlungsprovision – 0 – 2.116<br />

Konzeption – 0 – 470<br />

Zielfondsmanagement – 0 – 235<br />

Laufende Verwaltung – 134 – 415<br />

Treuhandvergütung – 5 – 24<br />

Sonstige Ausgaben – 53 – 141<br />

Summe Bewirtschaftung – 319 – 24.911<br />

Einnahmenüberschuss/Barüberschuss – 1.239 3.741<br />

Liquiditätsreserve – 81<br />

Auszahlungen (ohne Agio) 1), ⁴) Soll Ist Soll Ist<br />

Auszahlung (Betrag) – 1.175 – 4.459<br />

Auszahlung in % des Kommanditkapitals – 5,00 – 24,00<br />

Steuerliches Ergebnis 1), ³) Soll Ist Soll Ist<br />

Steuerliches Ergebnis (Betrag) – – 93 – – 124<br />

Steuerliches Ergebnis in % des Kommanditkapitals – – 0,4 – – 0,5<br />

Betriebsprüfung erfolgt bzw. bestandskräftig veranlagt bis –<br />

Alle Beträge in TEUR. Die Abweichungen sind jeweils in absoluten Zahlen angegeben. Rundungsdifferenzen sind möglich.<br />

¹) Konzeptionsbedingt sind im Fondsprospekt keine Soll-Zahlen angegeben, sodass ein Soll-Ist-Vergleich nicht ausgewiesen werden kann.<br />

²) Aufgrund eines Erbfalles wurde das nominelle Eigenkapital um TEUR 20 zum Vorjahr (TEUR 23.512) verringert. Die Beteiligungssumme wurde an den Erben, der in Deutschland nicht unbeschränkt<br />

steuerpflichtig ist, ausbezahlt, da er nicht den Anlagebedingungen gemäß dem Treuhandvertrag entspricht.<br />

³) Die steuerlichen Ergebnisse für die Jahre 2011 und 2012 liegen zum Redaktionsschluss noch nicht vor. Der unter „Berichtsjahr“ angegebene Wert bezieht sich auf das Jahr 2010. Die steuerlichen<br />

Ergebnisse für die Jahre 2008 bis 2010 stehen unter dem Vorbehalt der Nachprüfung durch das Betriebsstättenfinanzamt und können aufgrund zwischenzeitlicher Änderungen auf Zielfondsebene<br />

vom Wert der letzten Leistungsbilanz abweichen.<br />

⁴) Der Vermögensstrukturfonds Concentio 2008 hat die für die Geschäftsjahre 2008 und 2009 vorgesehene Vorzugsverzinsung in Höhe von 4,00 % p. a. prospektgemäß in den jeweiligen Folgejahren<br />

geleistet. Für die Geschäftsjahre 2010 und 2011 konnten an die Anleger jeweils im Folgejahr 5,50 % Auszahlung geleistet werden. Für das Geschäftsjahr 2012 erfolgte an die Anleger im Folgejahr eine<br />

Auszahlung in Höhe von 5,00 %.<br />

Fondsperformance<br />

Die kumulierten Auszahlungen sind höher prognostiziert.


60<br />

Einzeldarstellung Beteiligungsangebot 82<br />

Beteiligungsangebot 82<br />

<strong>DFH</strong> Denkmalfonds Zentrale AOK-Bundesverband, Berlin<br />

Bei dem Fondsobjekt handelt es sich um das<br />

ehemalige Kaufhaus Wertheim, das durch eine<br />

denkmalgeschützte Sanierung der Altsubstanz<br />

und zusätzliche Erweiterung zu einem hochwertigen<br />

Bürogebäude mit Einzelhandelsnutzung im<br />

Erdgeschoss umgebaut wurde. Die repräsenta-<br />

tive Immobilie ist langfristig (zehn Jahre ab Mietbeginn<br />

mit Verlängerungsoption) an den AOK<br />

Bundesverband GbR und die AOK Beteiligungsgesellschaft<br />

mbH als Hauptmieter sowie an diverse<br />

Einzelmieter vermietet. Das zentral in Berlin-Mitte<br />

gelegene Grundstück befindet sich in unmittelbarer<br />

Nähe der Hackeschen Höfe. Mehrere nahe<br />

gelegene S- und U-Bahn-Linien sorgen für eine<br />

direkte Anbindung zu den Hauptverkehrsknotenpunkten<br />

Zoologischer Garten, Haupt- und Ostbahnhof,<br />

Friedrichstraße sowie zum geplanten<br />

Großflughafen Berlin Brandenburg. Das Viertel<br />

um die Hackeschen Höfe gilt als Szeneviertel und<br />

ist eine der Touristenattraktionen Berlins.<br />

Fondsentwicklung im Berichtsjahr<br />

Nachdem die Beteiligungsgesellschaft die<br />

Vermieterstellung gegenüber den Hauptmietern<br />

bereits zum 01.02.2009 übernommen hatte, erfolgte<br />

dies für die Einzelhandelsmietflächen mit<br />

Wirkung ab dem 01.01.2011. Die Eigentumsumschreibung<br />

im Grundbuch auf die Beteiligungsgesellschaft<br />

erfolgte im September 2011. Die bei<br />

Abnahme des Objekts festgestellten baulichen<br />

Mängel, aus welchen sich für die vermieteten<br />

Flächen jedoch keine Nutzungseinschränkungen<br />

ergeben, stehen auch weiterhin zur Diskussion<br />

mit dem Verkäufer. Für das Jahr 2013 wird<br />

eine abschließende Einigung angestrebt.<br />

Sowohl die Haupt- als auch die Einzelhandelsmieter<br />

haben die jeweils vereinbarten Mietzahlungen<br />

im Berichtsjahr vollumfänglich geleistet,<br />

die Gesamtmieteinnahmen fielen höher aus als<br />

prospektiert. Die Tilgung für das Hauptdarlehen<br />

ist prognosegemäß erfolgt. Des Weiteren wurden<br />

Tilgungen für die Nachfinanzierung geleistet.<br />

Bei den Tilgungsleistung der Folgejahre besteht<br />

weiterhin eine Erhöhung zur Prospektkalkulation<br />

aufgrund der erforderlichen Nachfinanzierung.<br />

Im Dezember 2012 erhielten die Gesellschafter<br />

eine prognosegemäße Auszahlung in Höhe von<br />

5,00 %.<br />

Auch für das Geschäftsjahr 2013 werden die<br />

Auszahlung und die Tilgung voraussichtlich in<br />

kalkulierter Höhe erfolgen.<br />

Fondsdaten<br />

Fondsgesellschaft<br />

<strong>DFH</strong> Immobilien Verwaltungsgesellschaft Nr. 12 mbH & Co. Beteiligungsgesellschaft Berlin KG<br />

Komplementär<br />

<strong>DFH</strong> Immobilien Verwaltungsgesellschaft Nr. 12 mbH<br />

Treuhandkommanditist<br />

Aurum Beteiligungstreuhandgesellschaft mbH<br />

Fondsverwalter<br />

Deutsche Fonds Holding AG<br />

Objektverwalter (Facility-Management-Dienstleister) Bilfinger HSG FM Nordost GmbH, Neu-Isenburg<br />

Fondsschließungsgarant ¹)<br />

Deutsche Fonds Holding GmbH<br />

Kooperation mit anderem Initiator<br />

nein<br />

Emissionsjahr/Platzierungsjahr(e) 2007 / 2007 – 2008<br />

Zeichnungsfrist bis 2008<br />

Prospektierte Laufzeit bis (Prognosezeitraum) 2024 / Auflösung –<br />

Anzahl der Investoren 1.904<br />

Fondswährung<br />

EUR<br />

Mindestbeteiligung<br />

10.000 bzw. durch 1.000 ohne Rest teilbare höhere Beträge<br />

Agio 5 %<br />

Steuerliche Einkunftsart<br />

Vermietung und Verpachtung<br />

Objektdaten<br />

Fondsobjekt<br />

Bürogebäude mit Einzelhandelsnutzung im Erdgeschoss<br />

Standort 10178 Berlin, Rosenthaler Straße 31/Sophienstraße 12 – 15<br />

Jahr der Fertigstellung, Sanierung-/<br />

2009 (Endabnahme mit dem Generalunternehmer durch den Verkäufer/Bauherrn im Jahr 2009 erfolgt)<br />

Modernisierungsmaßnahmen<br />

Kaufpreis ²) Soll TEUR 63.500<br />

Grundstücksgröße 4.980 m²<br />

Mietfläche ²)<br />

15.690 m² Bürofläche<br />

(gemäß endgültigem Flächenmaß<br />

1.769 m² Archiv-/Lagerfläche<br />

nach gif, MF-B, MF-H 1996)<br />

583 m² Einzelhandelsfläche<br />

82 Tiefgaragenstellplätze<br />

16 Außenstellplätze<br />

Mieter<br />

AOK Bundesverband GbR, AOK Beteiligungsgesellschaft mbH,<br />

diverse Einzelhandelsmieter<br />

Vermietungsstand 100 %<br />

Laufzeit Mietverträge bis<br />

2018 AOK Bundesverband GbR, AOK Beteiligungsgesellschaft mbH<br />

2013/2014 diverse Einzelhandelsmieter


Einzeldarstellung Beteiligungsangebot 82<br />

61<br />

Investition und Finanzierung (in TEUR)<br />

Soll %-Anteil Ist %-Anteil Abweichung<br />

Eigenkapital ohne Agio 49.300 62,96 49.300 59,29 0<br />

Fremdkapital ³) 29.000 37,04 33.850 40,71 4.850<br />

Investitionsvolumen ohne Agio 78.300 100,00 83.150 100,00 4.850<br />

Agio 2.465 5,00 2.465 5,00 0<br />

Gesamtinvestitionsvolumen inklusive Agio 80.765 105,00 85.615 105,00 4.850<br />

Steuerliches Ergebnis in der Investitionsphase in % – 8,9 – 2,3 – 6,6<br />

Betriebs-/Bewirtschaftungsphase (in TEUR bzw. Fondswährung) ⁴)<br />

Berichtsjahr<br />

Kumulierte Werte<br />

Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />

Einnahmen<br />

Mieteinnahmen (ohne Garantien) 3.644 – –<br />

Mietgarantien/Garantiezahlungen – – –<br />

Zinseinnahmen 144 – –<br />

Sonstige Einnahmen 0 – –<br />

Summe Einnahmen 3.789 – – 16.418 – –<br />

Ausgaben<br />

Betriebskosten, nicht umlagefähige Kosten 18 – –<br />

Instandhaltung/Instandsetzung 33 – –<br />

Laufende Verwaltung 97 – –<br />

Treuhandvergütung 5 – –<br />

Sonstige Ausgaben 0 – –<br />

Summe Ausgaben 153 – – 4.859 – –<br />

Zinsen Darlehen 1.012 – –<br />

Einnahmenüberschuss 2.624 – –<br />

Tilgung Darlehen 322 – – 1.224 – –<br />

Barüberschuss 2.302 – – 10.336 – –<br />

Liquiditätsreserve 2.015 2.385 370<br />

Restvaluta Fremdkapital ³) 27.776 32.473 4.697<br />

Auszahlungen (ohne Agio) ⁵) Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />

Auszahlung (Betrag) 2.465 2.465 0 12.325 12.303 – 22<br />

Auszahlung in % des Kommanditkapitals 5,00 5,00 0,00 25,00 25,00 0,00<br />

Steuerliches Ergebnis Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />

Steuerliches Ergebnis (Betrag) 60 – 226 – 286 – 4.181 – 1.983 2.198<br />

Steuerliches Ergebnis in % des Kommanditkapitals 0,1 – 0,5 – 0,6 – 8,5 – 4,0 4,5<br />

Betriebsprüfung erfolgt bzw. bestandskräftig veranlagt 2012 (für die Jahre 2006 bis 2009)<br />

Alle Beträge in TEUR. Die Abweichungen sind jeweils in absoluten Zahlen angegeben. Rundungsdifferenzen sind möglich. Die kumulierten Werte „Summe Ausgaben“ beinhalten die Zinszahlungen.<br />

¹) Fondsschließungsgarantie bis zum Ende der Zeichnungsfrist, Firmierung des Fondsschließungsgaranten gemäß Prospektdarstellung.<br />

²) Die abschließende Kaufpreisabrechnung erfolgt nach Vorlage des endgültigen Flächenaufmaßes sowie gemäß weiteren kaufvertraglichen Vereinbarungen. Eine abschließende Abstimmung zu den<br />

bei Abnahme festgestellten Mängeln erfolgte noch nicht. Der Besitzübergang an die Beteiligungsgesellschaft erfolgte am 01.02.2009.<br />

³) Nachfinanzierung: Anpassung in Höhe von TEUR 4.850 aufgrund Erhöhung des Kaufpreises auf Einzelhandelsflächen; Darlehensauszahlung TEUR 4.850 im Jahr 2009 erfolgt; die Tilgung dieses Darlehensanteils<br />

begann im Jahr 2010.<br />

⁴) Aufgrund der im Jahr 2012 noch nicht abgeschlossenen Investitionsphase ist ein Prognosevergleich für das Kalenderjahr 2012 nur bedingt möglich. Aus diesem Grund wird bis auf die Darstellung<br />

der Werte der Liquiditätsreserve und der Restvaluta Fremdkapital auf die Darstellung eines Soll-Ist-Vergleichs verzichtet.<br />

⁵) Auszahlung 2008: 5,00 % anteilig ab dem Beitrittszeitpunkt der Anleger, daher weichen die absoluten Ist-Werte kumuliert ab.<br />

Fondsperformance +/– 5 %<br />

Die kumulierten Auszahlungen sind prognosegemäß.


62<br />

Einzeldarstellung Beteiligungsangebot 81<br />

Beteiligungsangebot 81<br />

<strong>DFH</strong> Wohnstiftfonds Augustinum Killesberg, Stuttgart<br />

Bei der Beteiligungsimmobilie handelt es sich<br />

um eine hochwertige Seniorenresidenz in erstklassiger<br />

Aussichtslage am Killesberg/Weißenhof<br />

in Stuttgart. Die Immobilie mit rund 23.000 m 2<br />

Mietfläche ist zu 100 % an die in München ansässige<br />

Augustinum gGmbH vermietet, dem europäischen<br />

Marktführer für das gehobene Wohnen im<br />

Alter. Der architektonische Entwurf des 22. Wohnstifts<br />

der Augustinum-Gruppe stammt von dem<br />

renommierten Stuttgarter Architekturbüro Wulf<br />

und Partner. Nach dessen Idee entstanden vier<br />

Doppeltürme mit rund 300 Zwei- und Dreizimmerappartements<br />

sowie ein Verbindungsbau,<br />

die großzügige Magistrale. Sie beinhaltet sämtliche<br />

Gemeinschaftsbereiche, öffentliche Einrichtungen<br />

und die gesamte Infrastruktur.<br />

Fondsentwicklung im Berichtsjahr<br />

Die Mieteinnahmen für das Objekt entsprachen<br />

im Berichtsjahr den mietvertraglichen Vereinbarungen<br />

nebst Nachträgen und wurden<br />

durch den Mieter vollständig erbracht. Aufgrund<br />

der im Nachtrag Nr. 3 geregelten Sonderwünsche<br />

des Mieters konnten höhere Mieteinnahmen erzielt<br />

werden als im Verkaufsprospekt angenommen.<br />

Die im laufenden Betrieb noch auftretenden<br />

Gewährleistungsmängel konnten planmäßig<br />

beseitigt werden. Rechtliche Auseinandersetzungen<br />

konnten bisher vermieden werden. Die<br />

Tilgungsleistung 2012 für die langfristige Finanzierung<br />

erfolgte prognosegemäß. Auch die Tilgung<br />

der zur Realisierung der Sonderwünsche<br />

des Mieters erforderlich gewordenen Nachfinanzierung<br />

erfolgte vertragsgemäß. Die im Dezember<br />

2012 für das Geschäftsjahr 2012 geleistete<br />

Auszahlung in Höhe von 5,00 % entspricht dem<br />

prospektierten Wert.<br />

Auch für das Jahr 2013 werden die prospektierte<br />

Auszahlung und die Tilgung voraussichtlich<br />

prospektgemäß erfolgen.<br />

Fondsdaten<br />

Fondsgesellschaft<br />

<strong>DFH</strong> Immobilien Verwaltungsgesellschaft Nr. 9 mbH & Co. Beteiligungsgesellschaft Augustinum KG<br />

Komplementär<br />

<strong>DFH</strong> Immobilien Verwaltungsgesellschaft Nr. 9 mbH<br />

Treuhandkommanditist<br />

Aurum Beteiligungstreuhandgesellschaft mbH<br />

Fondsverwalter<br />

Deutsche Fonds Holding AG<br />

Fondsschließungsgarant ¹)<br />

Deutsche Fonds Holding GmbH<br />

Kooperation mit anderem Initiator<br />

nein<br />

Emissionsjahr/Platzierungsjahr(e) 2007 / 2007 – 2008<br />

Zeichnungsfrist bis 2008<br />

Prospektierte Laufzeit bis (Prognosezeitraum) 2026 / Auflösung –<br />

Anzahl der Investoren 1.100<br />

Fondswährung<br />

EUR<br />

Mindestbeteiligung<br />

10.000 bzw. durch 1.000 ohne Rest teilbare höhere Beträge<br />

Agio 5 %<br />

Steuerliche Einkunftsart<br />

Vermietung und Verpachtung<br />

Objektdaten<br />

Objektgesellschaft<br />

<strong>DFH</strong> Immobilien Verwaltungsgesellschaft Nr. 11 mbH & Co. Objekt Augustinum Stuttgart KG<br />

Fondsobjekt<br />

Seniorenresidenz<br />

Nutzungsart<br />

Wohnen<br />

Standort 70191 Stuttgart, Oskar-Schlemmer-Straße 5<br />

Jahr der Fertigstellung 2009<br />

Kaufpreis Soll TEUR 69.874<br />

Grundstücksgröße 22.684 m²<br />

Mietfläche<br />

ca. 23.000 m² Wohn- und Gemeinbedarfsfläche<br />

ca. 200 Tiefgaragenstellplätze<br />

ca. 14 Außenstellplätze<br />

Mieter<br />

Augustinum gGmbH, München<br />

Vermietungsstand 100 %<br />

Laufzeit Mietverträge bis 2039


Einzeldarstellung Beteiligungsangebot 81<br />

63<br />

Investition und Finanzierung (in TEUR)<br />

Soll %-Anteil Ist %-Anteil Abweichung<br />

Eigenkapital ohne Agio 54.000 63,23 54.000 59,87 0<br />

Fremdkapital ²) 31.400 36,77 36.200 40,13 4.800<br />

Investitionsvolumen ohne Agio 85.400 100,00 90.200 100,00 4.800<br />

Agio 2.700 5,00 2.700 5,00 0<br />

Gesamtinvestitionsvolumen inklusive Agio 88.100 105,00 92.900 105,00 4.800<br />

Steuerliches Ergebnis in der Investitionsphase in % – 6,8 – 5,0 – 1,8<br />

Betriebs-/Bewirtschaftungsphase (in TEUR bzw. Fondswährung) ³)<br />

Berichtsjahr<br />

Kumulierte Werte<br />

Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />

Einnahmen Objektgesellschaft<br />

Mieteinnahmen (ohne Garantien) 4.000 – –<br />

Zinseinnahmen 86 – –<br />

Sonstige Einnahmen 0 – –<br />

Summe Einnahmen Objektgesellschaft 4.086 – – 13.956 – –<br />

Ausgaben Objektgesellschaft<br />

Instandhaltung/Instandsetzung/Betriebskosten 11 – –<br />

Laufende Verwaltung 80 – –<br />

Zinszahlung Darlehen und Forward-Swap 1.032 – –<br />

Tilgung Darlehen und Forward-Swap 324 – –<br />

Sonstige Ausgaben 0 – –<br />

Summe Ausgaben Objektgesellschaft 1.447 – – 5.308 – –<br />

Überschuss Objektgesellschaft 2.639 – – 8.648 – –<br />

Einnahmen Beteiligungsgesellschaft<br />

Ausschüttung aus Objektgesellschaft 94,6 % 2.497 – –<br />

Kapitalrückzahlung/Auszahlung Komplementär 94,6 % 109 – –<br />

Zinseinnahmen 46 – –<br />

Sonstige Einnahmen 0 – –<br />

Summe Einnahmen Beteiligungsgesellschaft 2.652 – – 8.853 – –<br />

Ausgaben Beteiligungsgesellschaft<br />

Laufende Verwaltung 11 – –<br />

Treuhandvergütung 6 – –<br />

Sonstige Ausgaben 0 – –<br />

Summe Ausgaben Beteiligungsgesellschaft 17 – – 66 – –<br />

Einnahmenüberschuss 2.635 – –<br />

Barüberschuss 2.635 – – 8.787 – –<br />

Liquiditätsreserve ⁴) 1.086 1.034 – 52<br />

Restvaluta Fremdkapital ⁵) 30.762 34.003 3.241<br />

Auszahlungen (ohne Agio) ⁶) Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />

Auszahlung (Betrag) 2.700 2.700 0 12.825 12.380 – 445<br />

Auszahlung in % des Kommanditkapitals 5,00 5,00 0,00 25,00 25,00 0,00<br />

Steuerliches Ergebnis Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />

Steuerliches Ergebnis (Betrag) 1.686 1.028 – 658 1.548 – 57 – 1.605<br />

Steuerliches Ergebnis in % des Kommanditkapitals 3,1 1,9 – 1,2 2,9 – 0,1 – 3,0<br />

Betriebsprüfung erfolgt bzw. bestandskräftig veranlagt 2010 (für die Jahre 2006 bis 2009)<br />

Alle Beträge in TEUR. Die Abweichungen sind jeweils in absoluten Zahlen angegeben. Rundungsdifferenzen<br />

sind möglich. Die kumulierten Werte „Summe Ausgaben Objektgesellschaft“ beinhalten<br />

die Zinszahlungen.<br />

¹) Fondsschließungsgarantie bis zum Ende der Zeichnungsfrist, Firmierung des Fondsschließungsgaranten<br />

gemäß Prospektdarstellung.<br />

²) Zusätzliches Darlehen in Höhe von TEUR 4.800 zur Nachfinanzierung von Sonderwünschen des<br />

Mieters. Der Mieter kommt für die zusätzlich entstandenen Kosten zu 100 % auf.<br />

³) Aufgrund der aktuellen Entwicklungen im Projekt „S21“ und den damit verbundenen laufenden<br />

Verhandlungen zur Schlussabrechnung ist ein Prognosevergleich für das Kalenderjahr 2012 nur<br />

bedingt möglich. Aus diesem Grund wird bis auf die Darstellung der Werte der Liquiditätsreserve<br />

und der Restvaluta Fremdkapital auf die Darstellung eines Soll-Ist-Vergleichs verzichtet.<br />

⁴) Die Abweichung in Höhe von TEUR 52 gegenüber dem prospektierten Wert (TEUR 1.086) ergibt<br />

sich im Wesentlichen aus den niedrigeren Zinseinnahmen.<br />

⁵) In Anspruch genommenes Fremdkapital zum 31.12.2012. Die Nachfinanzierung in Höhe von<br />

TEUR 4.800 wurde zum Zeitpunkt 31.12.2012 noch nicht vollständig abgerufen; mit der Tilgung<br />

wurde bereits ab dem Jahr 2011 begonnen.<br />

⁶) Auszahlung 2008: 5,00 % anteilig ab dem Beitrittszeitpunkt der Anleger, daher weichen die<br />

absoluten Ist-Werte kumuliert ab.<br />

Fondsperformance +/– 5 %<br />

Die kumulierten Auszahlungen sind prognosegemäß.


64<br />

Einzeldarstellung Beteiligungsangebot 80<br />

Beteiligungsangebot 80<br />

Büro- und Laborgebäude Staatliches Umweltamt, Bonn<br />

Der Neubau aus dem Jahr 2006 befindet sich<br />

im ehemaligen Regierungsviertel in Bonn und<br />

verfügt über eine optimale Verkehrsanbindung<br />

an das Nah- und Fernstraßennetz sowie den<br />

öffentlichen Nahverkehr. Die Immobilie besteht<br />

aus zwei separaten Bauteilen mit drei beziehungsweise<br />

fünf Geschossen sowie einer Tiefgarage<br />

und Archiv- und Lagerräumen im Untergeschoss.<br />

Die Gebäude sind getrennt voneinander nutzbar<br />

und vermarktungsfähig. Mit dem Mieter, dem<br />

Land Nordrhein-Westfalen, wurde ein Mietvertrag<br />

über 15 Jahre geschlossen. Nutzer der Immobilie<br />

ist das Landesamt für Natur, Umwelt und<br />

Verbraucherschutz.<br />

Fondsentwicklung im Berichtsjahr<br />

Der Mieter ist seinen Verpflichtungen in voller<br />

Höhe nachgekommen. Zins- und Tilgungsleistungen<br />

wurden vereinbarungsgemäß und vollständig<br />

erbracht. Die Altgesellschafter der Objektgesellschaft<br />

haben ihr zum 31.12.2011 bestehendes<br />

Sonderkündigungsrecht gegen eine Abfindungszahlung<br />

fristgerecht ausgeübt. Aufgrund<br />

der ihr angebotenen Konditionen hat die Geschäftsführung<br />

entschieden, von der – für diesen<br />

Fall ursprünglich vorgesehenen – Darlehensaufnahme<br />

abzusehen. Stattdessen erfolgte die<br />

Abfindungszahlung aus der Liquiditätsreserve,<br />

woraus sich zum Stichtag eine negative Liquiditätsreserve<br />

ergibt. Die an die Gesellschafter<br />

geleistete Auszahlung in Höhe 5,75 % für das<br />

Geschäftsjahr 2012 entspricht der Prognoserechnung<br />

im Beteiligungsprospekt.<br />

Auch 2013 werden Auszahlung und Tilgung<br />

voraussichtlich prospektgemäß erfolgen.<br />

Fondsdaten<br />

Fondsgesellschaft<br />

DCSF Immobilien Verwaltungsgesellschaft Nr. 7 mbH & Co. Beteiligungsgesellschaft Godesberger Allee KG<br />

Komplementär<br />

<strong>DFH</strong> Immobilien Verwaltungsgesellschaft Nr. 7 mbH<br />

Fondsverwalter<br />

Deutsche Fonds Holding AG<br />

Objektverwalter (Facility-Management-Dienstleister) STRABAG Property and Facility Services GmbH, Düsseldorf<br />

Fondsschließungsgarant ¹)<br />

Deutsche Fonds Holding GmbH<br />

Kooperation mit anderem Initiator<br />

nein<br />

Emissionsjahr/Platzierungsjahr(e) 2006 / 2006<br />

Zeichnungsfrist bis 2006<br />

Prospektierte Laufzeit bis (Prognosezeitraum) 2021 / Auflösung –<br />

Anzahl der Investoren 139<br />

Fondswährung<br />

EUR<br />

Mindestbeteiligung<br />

25.000 bzw. durch 1.000 ohne Rest teilbare höhere Beträge<br />

Agio 5 %<br />

Steuerliche Einkunftsart<br />

Vermietung und Verpachtung<br />

Objektdaten<br />

Objektgesellschaft<br />

DCSF Immobilien Verwaltungsgesellschaft Nr. 7 mbH & Co. Objekt Godesberger Allee KG<br />

Fondsobjekt<br />

Bürogebäude mit Labor<br />

Standort 53175 Bonn, Godesberger Allee 136<br />

Jahr der Fertigstellung 2006<br />

Kaufpreis TEUR 18.245<br />

Grundstücksgröße 5.813 m²<br />

Mietfläche<br />

5.542 m² Büro-/Laborfläche<br />

254 m² Lagerfläche<br />

70 Tiefgaragenstellplätze<br />

20 Außenstellplätze<br />

Mieter<br />

Land Nordrhein-Westfalen/Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz<br />

Vermietungsstand 100 %<br />

Laufzeit Mietverträge bis 2021


Einzeldarstellung Beteiligungsangebot 80<br />

65<br />

Investition und Finanzierung (in TEUR)<br />

Soll %-Anteil Ist %-Anteil Abweichung<br />

Eigenkapital ohne Agio 8.020 39,51 8.020 39,51 0<br />

Fremdkapital ²) 12.280 60,49 12.280 60,49 0<br />

Investitionsvolumen ohne Agio 20.300 100,00 20.300 100,00 0<br />

Agio 401 5,00 401 5,00 0<br />

Gesamtinvestitionsvolumen inklusive Agio 20.701 105,00 20.701 105,00 0<br />

Steuerliches Ergebnis in der Investitionsphase in % ³) – 0,4 – 4,5 – 4,1<br />

Betriebs-/Bewirtschaftungsphase (in TEUR bzw. Fondswährung)<br />

Berichtsjahr<br />

Kumulierte Werte<br />

Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />

Einnahmen<br />

Mieteinnahmen 1.242 1.242 0<br />

Mietausfall 0 0 0<br />

Zinseinnahmen 34 0 – 34<br />

Sonstige Einnahmen 0 151 151<br />

Summe Einnahmen 1.276 1.393 117 8.301 8.486 185<br />

Ausgaben<br />

Betriebskosten, nicht umlagefähige Kosten 16 17 1<br />

Instandhaltung/Instandsetzung 47 4 – 43<br />

Laufende Verwaltung 65 75 10<br />

Sonstige Ausgaben 0 444 444<br />

Summe Ausgaben 128 540 412 4.866 5.451 585<br />

Zinsen Darlehen 4 ) 597 571 – 26<br />

Einnahmenüberschuss 551 282 – 269<br />

Tilgung Darlehen 139 139 0 747 747<br />

Barüberschuss 412 143 – 269 2.688 2.612 – 76<br />

Liquiditätsreserve ²) 459 – 11 – 470<br />

Restvaluta Fremdkapital 11.098 11.098 0<br />

Auszahlungen (ohne Agio) Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />

Auszahlung (Betrag) 461 461 0 2.763 2.763 0<br />

Auszahlung in % des Kommanditkapitals 5,75 5,75 0,00 34,50 34,50 0,00<br />

Steuerliches Ergebnis Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />

Steuerliches Ergebnis (Betrag) 259 476 217 1.630 1.524 – 106<br />

Steuerliches Ergebnis in % des Kommanditkapitals 3,2 5,9 2,7 20,4 19,1 – 1,3<br />

Betriebsprüfung erfolgt bzw. bestandskräftig veranlagt bis 2012 (für die Jahre 2006 bis 2009)<br />

Alle Beträge in TEUR. Die Abweichungen sind jeweils in absoluten Zahlen angegeben. Rundungsdifferenzen sind möglich. Die kumulierten Werte „Summe Ausgaben“ beinhalten die Zinszahlungen.<br />

¹) Fondsschließungsgarantie bis zum Ende der Zeichnungsfrist, Firmierung des Fondsschließungsgaranten gemäß Prospektdarstellung.<br />

²) Das Fremdkapital beinhaltet ein optionales Darlehen in Höhe von TEUR 435. Das Sonderkündigungsrecht der Altgesellschafter der Objektgesellschaft wurde zum 31.12.2011 ausgeübt. Das Darlehen<br />

wurde nicht in Anspruch genommen. Die Abfindungszahlung erfolgte aus der vorhandenen Liquiditätsreserve. Siehe auch unter „Fondsentwicklung im Berichtsjahr“.<br />

³) Die Finanzierungskosten wurden als sofort abzugsfähige Werbungskosten und nicht wie prospektiert als Investitionskosten aktiviert, außerdem erfolgte eine Mietrechnung erst ab dem 24.10.2006<br />

und nicht wie prospektiert ab dem 01.07.2006. Dies führte zu einem geringeren steuerlichen Ergebnis.<br />

4 ) Die prospektierte Swaption wurde zum Jahresende 2011 nicht ausgeübt, da der Zinssatz über dem damals aktuell geringen Zinsniveau lag. Die dafür im Prospekt vorgesehenen Zinsen in Höhe von<br />

TEUR 26 fielen somit im Berichtsjahr nicht an.<br />

Fondsperformance +/– 5 %<br />

Die kumulierten Auszahlungen sind prognosegemäß.


66<br />

Einzeldarstellung Beteiligungsangebot 79<br />

Beteiligungsangebot 79 Multipurpose-Schiffe<br />

MS Beluga Nomination“, MS Beluga Navigation“<br />

” ”<br />

Bei den Fondsobjekten handelt es sich um<br />

zwei baugleiche, moderne Multipurpose-Schiffe<br />

mit eigenem Ladegeschirr und damit verbundenen<br />

schnelleren Löschzeiten. Dank des geringen<br />

Tiefgangs der Schiffe können auch kleine und<br />

schwer zugängliche Häfen direkt angelaufen<br />

werden. Die Schiffe sind besonders für Ladungen<br />

geeignet, die nicht per Containerschiff<br />

transportiert werden können: Sie können unter<br />

anderem flexibel mit „Oversized Cargo“, Stückgut,<br />

Containern oder Kühlcontainern beladen<br />

werden.<br />

Fondsentwicklung im Berichtsjahr<br />

Aufgrund der Insolvenz der Beluga-Gruppe<br />

sowie der Entführung der MS „Neele“ (Neele)<br />

kam es im Jahr 2011 zu großen Abweichungen<br />

gegenüber dem Verkaufsprospekt. Beide Ereignisse<br />

führten zu finanziellen Engpässen, die mit<br />

Hilfe eines Sanierungskonzepts durch die Anleger<br />

überbrückt werden konnten. Nils Stolberg sowie<br />

einige Beluga-Gesellschaften schieden aus den<br />

Schiffsgesellschaften aus. Der Beteiligungsgesellschaft<br />

entstanden hierbei hohe Rechtsberatungskosten.<br />

Ein Großteil der aus der Entführung resultierenden<br />

Kosten wurde durch die Versicherung<br />

erstattet.<br />

Im Jahr 2011 entstanden neben gestiegenen<br />

Betriebskosten zusätzlich höhere Reparaturkosten,<br />

die indirekt aus der Entführung resultieren.<br />

Des Weiteren kam es zu hohen Abschreibungen,<br />

da die Zahlungen aus der Ergebnisgarantie von<br />

Beluga aufgrund deren Insolvenz nicht geleistet<br />

werden. Zum Ende des Jahres 2012 musste bei<br />

Neele aufgrund der unzureichenden Liquidität<br />

ein zweites Sanierungskonzept durchgeführt<br />

werden. Ansonsten verlief das Jahr 2012 überwiegend<br />

störungsfrei. Neben den auch im Jahr 2012<br />

erhöhten Betriebskosten fielen weitere Rechtsberatungskosten<br />

an.<br />

Neele ist seit dem 29.09.2011 an Thorco<br />

Shipping A/S verchartert. Das Schiff wurde in<br />

diesem Zusammenhang in „Thorco Attraction“<br />

umbenannt. Im Jahr 2011 verzeichnete Neele 214<br />

Einsatztage. 151 Ausfalltage sind hauptsächlich<br />

auf die Entführung sowie auf die Reparaturen<br />

zurückzuführen. Im Jahr 2012 verzeichnete Neele<br />

364 Einsatztage, 2 Ausfalltage sind auf kleinere<br />

Reparaturen zurückzuführen.<br />

Die MS „Marie“ (Marie) ist seit dem 30.03.2011<br />

an Thorco Shipping A/S verchartert. Das Schiff<br />

wurde in diesem Zusammenhang in „Thorco<br />

Ambition“ umbenannt. Im Jahr 2011 verzeichnete<br />

Marie 214 Einsatztage, 32 Ausfalltage sind hauptsächlich<br />

auf Klassearbeiten sowie Ladungsprobleme<br />

zurückzuführen. Hinzu kamen 5 Tage, in<br />

denen das Schiff aufgrund der Suche nach einem<br />

neuen Charterer nicht verchartert war. Im Jahr<br />

2012 verzeichnete Marie 351 Einsatztage, 15 Ausfalltage<br />

sind auf verschiedene Ursachen zurückzuführen,<br />

wie z. B. Ungezieferbefall der Ladung,<br />

Neuanstrich der Laderäume wegen Rosts oder<br />

Reparaturen am Kreiselkompass der Navigation.<br />

Im Zusammenhang mit den beiden Sanierungskonzepten<br />

wurde es notwendig, bereits<br />

geleistete Auszahlungen an die Anleger zurückzufordern.<br />

Zudem wurde mit der finanzierenden<br />

Bank eine Tilgungsstundung vereinbart. Daher ist<br />

das Fremdkapital zum 31.12.2012 höher als prospektiert.<br />

Fondsdaten<br />

Fondsgesellschaft<br />

MS „Neele“ Shipping GmbH & Co. KG<br />

MS „Marie“ Shipping GmbH & Co. KG<br />

NM Shipping Beteiligungs GmbH<br />

Deutsche Fonds Holding AG<br />

MarShip Bereederungs GmbH & Co. KG<br />

Deutsche Fonds Holding GmbH<br />

nein<br />

Komplementär<br />

Fondsverwalter<br />

Vertragsreeder<br />

Fondsschließungsgarant ¹)<br />

Kooperation mit anderem Initiator<br />

Emissionsjahr/Platzierungsjahr(e) 2006 / 2006 – 2007<br />

Zeichnungsfrist bis 2007<br />

Prospektierte Laufzeit bis (Prognosezeitraum) 2021 / Auflösung –<br />

Anzahl der Investoren 232<br />

Fondswährung<br />

EUR<br />

Mindestbeteiligung<br />

50.000 bzw. durch 2.000 ohne Rest teilbare höhere Beträge<br />

Agio 3 %<br />

Steuerliche Einkunftsart<br />

Einkünfte aus Gewerbebetrieb<br />

Objektdaten<br />

Fondsobjekt<br />

Zwei Mehrzweckfrachtschiffe<br />

Nutzungsart<br />

Transport<br />

Tragfähigkeit<br />

9.775 tdw je Schiff<br />

Jahr der Fertigstellung 2006<br />

Kaufpreis EUR 41.000<br />

Charterer<br />

Thorco Shipping A/S<br />

Bereederer<br />

MarShip Bereederungs GmbH & Co. KG<br />

Laufzeit Charterverträge bis<br />

10.12.2013 +/- 30 Tage


Einzeldarstellung Beteiligungsangebot 79<br />

67<br />

Investition und Finanzierung (in TEUR) ²)<br />

Soll %-Anteil Ist %-Anteil Abweichung<br />

Eigenkapital ohne Agio 13.350 31,67 10.850 27,36 – 2.500<br />

Fremdkapital 28.800 68,33 28.800 72,64 0<br />

Investitionsvolumen ohne Agio 42.150 100,00 39.650 100,00 – 2.500<br />

Agio 311 3,00 311 3,00 0<br />

Gesamtinvestitionsvolumen inklusive Agio 42.461 103,00 39.961 103,00 – 2.500<br />

Steuerliches Ergebnis in der Investitionsphase in % 3) – – –<br />

Betriebs-/Bewirtschaftungsphase (in TEUR bzw. Fondswährung)<br />

Berichtsjahr<br />

Kumulierte Werte<br />

Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />

Einnahmen<br />

Bruttochartereinnahmen MS „Beluga Nomination“ 3.024 2.048 – 976<br />

Bruttochartereinnahmen MS „Beluga Navigation“ 3.024 1.956 – 1.068<br />

Summe Einnahmen 6.048 4.004 – 2.044 40.581 35.816 – 4.765<br />

Ausgaben<br />

Vertragsreedergebühr MS „Beluga Nomination“ 103 69 – 34<br />

Vertragsreedergebühr MS „Beluga Navigation“ 103 68 – 35<br />

Betriebskosten MS „Beluga Nomination“ 828 922 94<br />

Betriebskosten MS „Beluga Navigation“ 828 844 16<br />

Instandhaltung MS „Beluga Nomination“ 0 0 0<br />

Instandhaltung MS „Beluga Navigation“ 0 0 0<br />

Verwaltungskosten 79 120 41<br />

Summe Ausgaben 1.941 2.023 82 20.711 30.499 9.788<br />

Zinsen Darlehen 948 670 – 278<br />

Einnahmenüberschuss 3.159 1.311 – 1.848 19.870 5.317 – 14.553<br />

Tilgung Darlehen 1.858 464 – 1.393 14.410 10.875 – 3.535<br />

Ergebnisgarantie 0 0 0 0 6.430<br />

Barüberschuss 1.301 847 – 454 5.460 872 – 4.588<br />

Liquiditätsreserve 590 194 – 396<br />

Restvaluta Fremdkapital 14.390 18.225 3.835<br />

Auszahlungen (ohne Agio) ⁴) Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />

Auszahlung (Betrag) 828 0 – 828 4.968 2.959 – 2.009<br />

Auszahlung in % des Kommanditkapitals 8,00 0,00 – 8,00 48,00 32,00 – 16,00<br />

Steuerliches Ergebnis (Tonnagesteuer) Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />

Steuerliches Ergebnis (Betrag) 20 20 0 130 125 – 5<br />

Steuerliches Ergebnis in % des Kommanditkapitals 0,2 0,2 0,0 1,0 1,2 0,2<br />

Betriebsprüfung erfolgt bzw. bestandskräftig veranlagt bis –<br />

Alle Beträge in TEUR. Die Abweichungen sind jeweils in absoluten Zahlen angegeben. Rundungsdifferenzen sind möglich.<br />

¹) Fondsschließungsgarantie bis zum Ende der Zeichnungsfrist, Firmierung des Fondsschließungsgaranten gemäß Prospektdarstellung.<br />

²) Zum Stichtag 31.12.2011 betrug das nominelle Eigenkapital aufgrund des Ausscheidens der Beluga-Gründungsgesellschafter (TEUR 760) und der Aufnahme eines Drittgesellschafters (TEUR 250) nur<br />

noch TEUR 6.165 je Schiff. Zum Stichtag 31.12.2012 betrug das nominelle Eigenkapital aufgrund des Ausscheidens des Gründungsgesellschafters Niels Stolberg (TEUR 740) nur noch TEUR 5.425 je<br />

Schiff.<br />

3) Da der Fonds von Anfang an zur Tonnagesteuer optierte, gab es auch in der Investitionsphase kein negatives steuerliches Ergebnis.<br />

⁴) Aufgrund der erst 2007 erfolgten Vollplatzierung ergeben sich geringere absolute Auszahlungen. Aufgrund der außergewöhnlichen Ereignisse (siehe "Fondsentwicklung im Berichtsjahr") erfolgte in<br />

den Jahren 2011 und 2012 keine Auszahlung.<br />

Fondsperformance +/– 5 % ³)<br />

Die kumulierten Auszahlungen sind niedriger als prognostiziert.


68<br />

Einzeldarstellung Beteiligungsangebot 78<br />

Beteiligungsangebot 78 Dienstleistungszentrum<br />

Hamburger Sparkasse und Bürogebäude Landesbank<br />

Baden-Württemberg<br />

Die Beteiligungsobjekte befinden sich jeweils<br />

in zentraler Lage in Hamburg und Stuttgart. Das<br />

siebengeschossige Bürogebäude in Hamburg ist<br />

an die Hamburger Sparkasse AG (Haspa) vermietet.<br />

Mieter des Stuttgarter Objekts ist die Landesbank<br />

Baden-Württemberg (LBBW), welche die Flächen<br />

als Büro und Bankfiliale nutzt. Im Erdgeschoss<br />

befinden sich verschiedene Einzelhandelsflächen,<br />

die von der LBBW vollständig an Einzelhändler<br />

untervermietet sind. Für die Anschlussvermietung<br />

der Einzelhandelsflächen, deren<br />

Mietverträge zum 31.03.2013 auslaufen, haben<br />

alle bisherigen Untermieter der LBBW Interesse<br />

bekundet, auch weiterhin anzumieten. Die<br />

Mietverträge wurden Jahr 2013 final verhandelt.<br />

Fondsentwicklung im Berichtsjahr<br />

Die Mieteinnahmen der Hamburger Immobilie<br />

entsprachen den Vereinbarungen in den<br />

Mietverträgen. 2011 wurde mit dem Mieter der<br />

Fondsimmobilie in Hamburg das Angebot zur<br />

vorzeitigen Optionsausübung zur Mietvertragsverlängerung<br />

des Mieters in einem Mietvertragsnachtrag<br />

fixiert. Die vorzeitigen Mietvertragsverlängerung<br />

um fünf Jahre ging einher mit einer<br />

gleichzeitigen Mietreduktion um 3,5 % rückwirkend<br />

zum 01.01.2010.<br />

Die Objektgesellschaft Stuttgart konnte im<br />

Berichtsjahr aufgrund der Modernisierungs-/<br />

Sanierungsmaßnahmen zwar höhere Mietzahlungen<br />

einnehmen als im Verkaufsprospekt<br />

angenommen, da sich jedoch der Verbraucherpreisindex<br />

für Deutschland nicht wie erwartet<br />

entwickelt hatte, konnte die Miethöhe für das<br />

Stuttgarter Objekt im Jahr 2011 nicht wie prognostiziert<br />

angepasst werden. Entsprechend blieben<br />

die Mieteinnahmen hinter den Erwartungen<br />

zurück.<br />

Die Auszahlungen wurden aufgrund des Gesellschafterbeschlusses<br />

von 6,00 % auf 5,50 %<br />

reduziert und entsprechend geleistet. Die Tilgung<br />

wurde 2011 prognosegemäß geleistet. Die Auszahlungshöhe<br />

des Jahres 2012 und der folgenden<br />

Jahre wird aufgrund der geplanten Mietvertragsmodifizierung<br />

voraussichtlich um jeweils 0,50 Prozentpunkte<br />

negativ abweichen. Die Tilgungsleistungen<br />

für das Jahr 2013 werden voraussichtlich<br />

wie vertraglich vereinbart geleistet.<br />

Fondsdaten<br />

Fondsgesellschaft<br />

Komplementär<br />

Treuhandkommanditist<br />

Fondsverwalter<br />

Objektverwalter (Facility-Management-Dienstleister)<br />

Fondsschließungsgarant ¹)<br />

Kooperation mit anderem Initiator<br />

DCSF Immobilien Verwaltungsgesellschaft Nr. 8 mbH & Co. Objekte Stuttgart & Hamburg KG<br />

<strong>DFH</strong> Immobilien Verwaltungsgesellschaft Nr. 8 mbH<br />

Aurum Beteiligungstreuhandgesellschaft mbH<br />

Deutsche Fonds Holding AG<br />

Objekt Stuttgart: BW-Immobilien GmbH, Stuttgart<br />

Objekt Hamburg: Bilfinger HSG FM Nord GmbH, Neu-Isenburg<br />

DaimlerChrysler AG<br />

nein<br />

Emissionsjahr/Platzierungsjahr(e) 2005 / 2005 – 2006<br />

Zeichnungsfrist bis 2006<br />

Prospektierte Laufzeit bis (Prognosezeitraum) 2025 / Auflösung –<br />

Anzahl der Investoren 1.804<br />

Fondswährung<br />

EUR<br />

Mindestbeteiligung<br />

10.000 bzw. durch 1.000 ohne Rest teilbare höhere Beträge<br />

Agio 5 %<br />

Steuerliche Einkunftsart<br />

Vermietung und Verpachtung<br />

Objektdaten<br />

Objektgesellschaft DCSF Immobilien Verwaltungsgesellschaft DCSF Immobilien Verwaltungsgesellschaft<br />

Nr. 8 mbH & Co. Objekt Eiffestraße KG<br />

Nr. 8 mbH & Co. Objekt Kronprinzbau KG<br />

Fondsobjekt Bürogebäude Büro-/Einzelhandelsimmobilie<br />

Standort 20537 Hamburg, Wikingerweg 1 70173 Stuttgart, Kronprinzstraße 8<br />

Jahr der Fertigstellung, Sanierung-/ 2006 1968, Sanierung 1997/1998, 2006/2007<br />

Modernisierungsmaßnahmen<br />

Kaufpreis Soll TEUR 94.693/Ist TEUR 95.799 Soll/Ist TEUR 26.200<br />

Grundstücksgröße 10.416 m² 1.803 m²<br />

Mietfläche 42.564 m² Bürofläche 5.257 m² Bürofläche<br />

2.080 m² Archivfläche 691 m² Lagerfläche<br />

61 m² Dachterrassenfläche 2.095 m² Einzelhandelsfläche<br />

541 Tiefgaragenstellplätze 39 Tiefgaragenstellplätze<br />

10 Außenstellplätze<br />

Mieter Hamburger Sparkasse AG (HASPA) Landesbank Baden-Württemberg (LBBW)<br />

Vermietungsstand 100 % 100 %<br />

Laufzeit Mietverträge bis 2026 plus 2 x 5 Jahre Verlängerungsoption 2022 (bis 2013 inklusive Einzelhandelsflächen)


Einzeldarstellung Beteiligungsangebot 78<br />

69<br />

Investition und Finanzierung (in TEUR)<br />

Soll %-Anteil Ist %-Anteil Abweichung<br />

Eigenkapital ohne Agio 53.550 39,22 50.840 36,00 – 2.710<br />

Fremdkapital ²) 83.000 60,78 90.390 64,00 7.390<br />

Investitionsvolumen ohne Agio 136.550 100,00 141.230 100,00 4.680<br />

Agio ³) 2.678 5,00 2.542 5,00 – 136<br />

Gesamtinvestitionsvolumen inklusive Agio 139.228 105,00 143.772 105,00 4.545<br />

Steuerliches Ergebnis in der Investitionsphase in % – 8,7 – 1,3 7,4<br />

Betriebs-/Bewirtschaftungsphase (in TEUR bzw. Fondswährung)<br />

Berichtsjahr<br />

Kumulierte Werte<br />

Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />

Einnahmen<br />

Mieteinnahmen (ohne Garantien) 8.330 8.616 286<br />

Mietgarantien/Garantiezahlungen – – –<br />

Zinseinnahmen 203 15 – 188<br />

Sonstige Einnahmen 0 327 327<br />

Summe Einnahmen 8.533 8.959 426 54.235 57.656 3.421<br />

Ausgaben<br />

Betriebskosten, nicht umlagefähige Kosten, Instandhaltung, Instandsetzung 524 170 – 354<br />

Laufende Verwaltung Objektgesellschaft und Objekt 350 298 – 52<br />

Sonstige Ausgaben 0 200 200<br />

Summe Ausgaben 874 668 – 206 28.840 33.681 4.841<br />

Zinsen Darlehen 3.381 3.552 171<br />

Einnahmenüberschuss 4.278 4.739 461<br />

Tilgung Darlehen 1.057 1.498 441 5.881 8.969 3.088<br />

Barüberschuss 3.221 3.240 19 19.514 15.006 – 4.508<br />

Liquiditätsreserve ⁴) 2.706 14 – 2.692<br />

Restvaluta Fremdkapital 79.920 84.221 4.301<br />

Auszahlungen (ohne Agio) ⁵), ⁶) Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />

Auszahlung (Betrag) 3.050 2.796 – 254 20.133 19.369 – 764<br />

Auszahlung in % des Kommanditkapitals 6,00 5,50 – 0,50 42,00 40,50 – 1,50<br />

Steuerliches Ergebnis Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />

Steuerliches Ergebnis (Betrag) 2.145 2.927 782 7.060 8.712 1.652<br />

Steuerliches Ergebnis in % des Kommanditkapitals 4,2 5,8 1,6 13,9 17,1 3,2<br />

Betriebsprüfung erfolgt bzw. bestandskräftig veranlagt bis 2009 (für die Jahre 2005 bis 2007)<br />

Alle Beträge in TEUR. Die Abweichungen sind jeweils in absoluten Zahlen angegeben. Rundungsdifferenzen sind möglich. Die kumulierten Werte „Summe Ausgaben“ beinhalten die Zinszahlungen.<br />

¹) Fondsschließungsgarantie bis zum Ende der Zeichnungsfrist, Firmierung des Fondsschließungsgaranten gemäß Prospektdarstellung.<br />

²) Aufnahme von zusätzlichem Fremdkapital in Höhe von EUR 7,5 Mio. gemäß Gesellschafterbeschluss für Modernisierungs-/Sanierungsmaßnahmen des Objektes in Stuttgart. Die Altgesellschafter<br />

der Objektgesellschaften haben ihr zum 30.06.2011 bestehendes Sonderkündigungsrecht ausgeübt und sind zu diesem Zeitpunkt aus der Gesellschaft ausgeschieden. Für die Auszahlung der<br />

Altgesellschafter wurden TEUR 110 des bereits bei Fondsauflage gewährten Darlehens für die Abfindungszahlung nicht an Anspruch genommen.<br />

³) Das Agio bezieht sich ausschließlich auf das Eigenkapital der Beteiligungsgesellschaft in Höhe von TEUR 50.840.<br />

⁴) Die Abweichung zu der im Prospekt dargestellten Liquiditätsreserve resultiert u. a. aus dem durch die Mehrflächen verursachten höheren Kaufpreis, welcher 2007 vollständig aus der Liquiditätsreserve<br />

geleistet wurde, sowie aus höheren Zinsaufwendungen während der Investitionsphase.<br />

⁵) Auszahlung 2006: 6,00 % auf erste Eigenkapital-Rate (60 %).<br />

⁶) Mit dem Mieter des Hamburger Beteiligungsobjektes wurde 2011 ein Mietvertragsnachtrag abgeschlossen, welcher die vorzeitige Optionsausübung zur Mietvertragsverlängerung bis 30.09.2026,<br />

verbunden mit einer Mietreduktion in Höhe von 3,5 % rückwirkend zum 01.01.2010, vorsieht. Die Mietreduktion spiegelt sich in der Auszahlung wider. Vgl. hierzu "Fondsentwicklung im Berichtsjahr".<br />

Fondsperformance +/– 5 %<br />

Die kumulierten Auszahlungen sind prognosegemäß.


70<br />

Einzeldarstellung Beteiligungsangebot 76<br />

Beteiligungsangebot 76 Büro- und Verwaltungscenter<br />

Bundesrepublik Deutschland, Bonn<br />

Das architektonisch ansprechende Fondsobjekt<br />

ist bis zum 30.04.2023 vollständig an die<br />

Bundesrepublik Deutschland vermietet, vertreten<br />

durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales<br />

und das Bundesministerium für wirtschaftliche<br />

Zusammenarbeit und Entwicklung. Nutzer<br />

der Gebäude sind das Bundesversicherungsamt<br />

sowie die Deutsche Gesellschaft für Internationale<br />

Zusammenarbeit (GIZ). Wegen der unabhängig<br />

voneinander nutzbaren Gebäudeteile sowie<br />

der verkehrsgünstigen Lage im ehemaligen<br />

Bonner Regierungsviertel könnten die einzelnen<br />

Gebäudeteile der Immobilie in Zukunft auch<br />

getrennt voneinander vermietet oder veräußert<br />

werden.<br />

Fondsentwicklung im Berichtsjahr<br />

Die Mieter kamen ihren Verpflichtungen in<br />

vollem Umfang nach. Die Miethöhe liegt leicht<br />

unter Plan, da die tatsächliche prozentuale<br />

Mieterhöhung im Vergleich zum Prospekt geringer<br />

war. Zins- und Tilgungsleitungen wurden<br />

vereinbarungsgemäß und vollständig erbracht.<br />

Da die Instandhaltungs-/Instandsetzungsmaßnahmen<br />

niedriger ausfielen als erwartet, hat<br />

sich die Liquiditätsreserve weiter erhöht. Für das<br />

Jahr 2012 wurden die Auszahlungen von 6,00 %<br />

in voller Höhe erbracht. Im Jahr 2013 werden<br />

die Auszahlung und die Tilgung voraussichtlich<br />

prospektgemäß erfolgen.<br />

Fondsdaten<br />

Fondsgesellschaft<br />

DCSF Immobilien Verwaltungsgesellschaft Nr. 6 mbH & Co. Beteiligungsgesellschaft Bonn KG<br />

Komplementär<br />

<strong>DFH</strong> Immobilien Verwaltungsgesellschaft Nr. 6 mbH<br />

Treuhandkommanditist<br />

Aurum Beteiligungstreuhandgesellschaft mbH<br />

Fondsverwalter<br />

Deutsche Fonds Holding AG<br />

Fondsschließungsgarant ¹)<br />

DaimerChrysler AG<br />

Kooperation mit anderem Initiator<br />

nein<br />

Emissionsjahr/Platzierungsjahr(e) 2005 / 2005<br />

Zeichnungsfrist bis 2005<br />

Prospektierte Laufzeit bis (Prognosezeitraum) 2023 / Auflösung –<br />

Anzahl der Investoren 1.858<br />

Fondswährung<br />

EUR<br />

Mindestbeteiligung<br />

10.000 bzw. durch 1.000 ohne Rest teilbare höhere Beträge<br />

Agio 5 %<br />

Steuerliche Einkunftsart<br />

Vermietung und Verpachtung<br />

Objektdaten<br />

Objektgesellschaft<br />

DCSF Immobilien Verwaltungsgesellschaft Nr. 6 mbH & Co. Objekt Bonn KG<br />

Fondsobjekt<br />

Bürogebäude<br />

Standort 53113 Bonn, Friedrich-Ebert-Allee 38/40<br />

Jahr der Fertigstellung 1994/1995<br />

Kaufpreis TEUR 124.000<br />

Grundstücksgröße 32.194 m²<br />

Mietfläche<br />

40.647 m² Bürofläche<br />

2.374 m 2 Archiv-/Nebenfläche<br />

825 Tiefgaragenstellplätze<br />

50 Außenstellplätze<br />

Mieter<br />

Bundesrepublik Deutschland<br />

Vermietungsstand 100 %<br />

Laufzeit Mietverträge bis 30.04.2023


Einzeldarstellung Beteiligungsangebot 76<br />

71<br />

Investition und Finanzierung (in TEUR)<br />

Soll %-Anteil Ist %-Anteil Abweichung<br />

Eigenkapital ohne Agio 53.450 38,12 53.450 38,12 0<br />

Fremdkapital ²) 86.750 61,88 86.750 61,88 0<br />

Investitionsvolumen ohne Agio 140.200 100,00 140.200 100,00 0<br />

Agio 2.673 5,00 2.673 5,00 0<br />

Gesamtinvestitionsvolumen inklusive Agio 142.873 105,00 142.873 105,00 0<br />

Steuerliches Ergebnis in der Investitionsphase in % – 9,2 – 8,2 1,0<br />

Betriebs-/Bewirtschaftungsphase (in TEUR bzw. Fondswährung)<br />

Berichtsjahr<br />

Kumulierte Werte<br />

Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />

Einnahmen Objektgesellschaft<br />

Mieteinnahmen 8.616 8.581 – 35<br />

Mietausfall 0 0 0<br />

Zinseinnahmen 133 40 – 93<br />

Sonstige Einnahmen 0 0 0<br />

Summe Einnahmen Objektgesellschaft 8.749 8.621 – 128<br />

Ausgaben Objektgesellschaft<br />

Betriebskosten, nicht umlagefähige Kosten 95 134 39<br />

Instandhaltung/Instandsetzung 360 10 – 350<br />

Laufende Verwaltung Objektgesellschaft und Objekt 170 176 6<br />

Sonstige Ausgaben 0 2 2<br />

Summe Ausgaben Objektgesellschaft 625 322 – 303<br />

Einnahmenüberschuss Objektgesellschaft 8.124 8.299 175<br />

Einnahmen Beteiligungsgesellschaft<br />

Anteil Beteiligungsgesellschaft am Einnahmenüberschuss Objektgesellschaft 8.124 8.124 0<br />

Zinseinnahmen 101 20 – 81<br />

Sonstige Einnahmen 0 21 21<br />

Summe Einnahmen Beteiligungsgesellschaft 8.225 8.165 – 60 59.996 60.125 129<br />

Ausgaben Beteiligungsgesellschaft<br />

Laufende Verwaltung Beteiligungsgesellschaft und Anleger 101 109 8<br />

Treuhandvergütung 5 5 0<br />

Sonstige Ausgaben 0 9 9<br />

Summe Ausgaben Beteiligungsgesellschaft 106 123 17 27.480 26.582 – 898<br />

Zinsen Darlehen 3.448 2.731 – 717<br />

Einnahmenüberschuss Beteiligungsgesellschaft 4.671 5.311 640<br />

Tilgung Darlehen 1.315 1.315 0 9.163 9.163 0<br />

Barüberschuss 3.356 3.996 640 23.353 24.380 1.027<br />

Liquiditätsreserve 3.523 5.807 2.284<br />

Restvaluta Fremdkapital 2) 77.587 77.587 0<br />

Auszahlungen (ohne Agio) ³) Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />

Auszahlung (Betrag) 3.207 3.207 0 24.053 24.053 0<br />

Auszahlung in % des Kommanditkapitals 6,00 6,00 0,00 48,00 48,00 0,00<br />

Steuerliches Ergebnis Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />

Steuerliches Ergebnis (Betrag) 2.457 2.938 481 9.817 12.467 2.650<br />

Steuerliches Ergebnis in % des Kommanditkapitals 4,6 5,5 0,9 18,4 23,3 4,9<br />

Betriebsprüfung erfolgt bzw. bestandskräftig veranlagt 2009 bis 2010 (für die Jahre 2004 bis 2007)<br />

Alle Beträge in TEUR. Die Abweichungen sind jeweils in absoluten Zahlen angegeben. Rundungsdifferenzen sind möglich. Die kumulierten Werte „Summe Ausgaben Beteiligungsgesellschaft“ beinhalten<br />

die Zinszahlungen.<br />

¹) Fondsschließungsgarantie bis zum Ende der Zeichnungsfrist, Firmierung des Fondsschließungsgaranten gemäß Prospektdarstellung.<br />

²) Das Fremdkapital beinhaltet das optionale Darlehen in Höhe von TEUR 7.650, das aufgrund der Ausübung des Sonderkündigungsrecht des Altgesellschafters der Objektgesellschaft in Anspruch<br />

genommen wurde.<br />

³) Auszahlung 2005: anteilig für sechs Monate.<br />

Fondsperformance +/– 5 %<br />

Die kumulierten Auszahlungen sind prognosegemäß.


72<br />

Einzeldarstellung Beteiligungsangebot 75<br />

Beteiligungsangebot 75 Sixt Garden Offices<br />

Die Sixt Garden Offices liegen in der Gemeinde<br />

Pullach bei München, rund 12 km vom Stadtzentrum<br />

München entfernt. Die als moderner Büropark<br />

konzipierten Gebäude bestehen aus vier<br />

ansprechenden Bauteilen, die eine flexible Nutzung<br />

ermöglichen. Der gesamte Bürokomplex ist<br />

langfristig an Tochtergesellschaften des Autovermieters<br />

Sixt AG vermietet.<br />

Fondsentwicklung im Berichtsjahr<br />

Die prognosegemäße Mietanpassung ab dem<br />

Jahr 2009 konnte aufgrund des zuvor stagnierenden<br />

Verbraucherpreisindexes nicht erfolgen. Der<br />

Schwellenwert zur möglichen Mietanpassung<br />

konnte sukzessive im Jahr 2011 erreicht werden,<br />

nachdem in den Jahren 2009 und 2010 die prognostizierten<br />

Mietwerte aufgrund der ausgebliebenen<br />

Anpassungsmöglichkeit geringer ausfielen.<br />

Den bestehenden Darlehensverträgen<br />

entsprechend sind seit 2009 höhere Tilgungsleistungen<br />

fällig. Diese wurden für das Jahr 2012 wie<br />

prognostiziert, jedoch aufgrund der Umstellung<br />

auf das Lastschrifteinzugsverfahren im Rahmen<br />

der Anschlussfinanzierung durch die finanzierende<br />

Bank erst im Jahr 2013 eingezogen. Die<br />

Liquiditätsreserve weicht daher sowie aufgrund<br />

der zurückbehaltenen Auszahlung 2012 von der<br />

Prospektprognose nach oben ab.<br />

Zum 30.12.2012 endete die Laufzeit der in Anspruch<br />

genommenen Darlehen. Die Geschäftsführung<br />

der Beteiligungsgesellschaft konnte mit<br />

der darlehensgebenden Bank Ende 2012 eine<br />

Anschlussfinanzierung bis zum 31.12.2014 unter<br />

Auflagen abschließen. Bis einschließlich zum Jahr<br />

2014 können keine weiteren Auszahlungen an<br />

die Anleger vorgenommen werden.<br />

Fondsdaten<br />

Fondsgesellschaft<br />

DCSF Immobilien Verwaltungsgesellschaft Nr. 5 mbH & Co. Objekt München/Pullach KG<br />

Komplementär<br />

<strong>DFH</strong> Immobilien Verwaltungsgesellschaft Nr. 5 mbH<br />

Treuhandkommanditist<br />

PAXAS Treuhand- und Beteiligungsgesellschaft mbH<br />

Fondsverwalter<br />

Deutsche Fonds Holding AG<br />

Fondsschließungsgarant ¹)<br />

DaimlerChrysler AG<br />

Kooperation mit anderem Initiator<br />

Deutsche Bank AG<br />

Emissionsjahr/Platzierungsjahr(e) 2004 / 2004<br />

Zeichnungsfrist bis 2005<br />

Prospektierte Laufzeit bis (Prognosezeitraum) 2020 / Auflösung –<br />

Anzahl der Investoren 230<br />

Fondswährung<br />

EUR<br />

Mindestbeteiligung<br />

100.000 bzw. durch 10.000 ohne Rest teilbare höhere Beträge<br />

Agio 2 %<br />

Steuerliche Einkunftsart<br />

Vermietung und Verpachtung<br />

Objektdaten<br />

Objektgesellschaft DCSF Immobilien Verwaltungsgesellschaft DCSF Immobilien Verwaltungsgesellschaft<br />

Nr. 5 mbH & Co. Objekt A KG<br />

Nr. 5 mbH & Co. Objekt B – D KG<br />

Fondsobjekt Bürogebäude Bürogebäude<br />

Standort 82049 Pullach, Zugspitzstraße 1 (Gebäude A) 82049 Pullach, Zugspitzstraße 3 (Gebäude B)<br />

82049 Pullach, Zugspitzstraße 5 (Gebäude C)<br />

82049 Pullach, Zugspitzstraße 7 (Gebäude D)<br />

Jahr der Fertigstellung 2003 2005 (Gebäude B); 2003 (Gebäude C und D)<br />

Kaufpreis<br />

Soll TEUR 75.050 (Gebäude A bis D; für beide Objektgesellschaften gemeinsam geltend)<br />

Grundstücksgröße 12.900 m² 36.450 m² (inklusive 16.000 m² Waldgrundstück)<br />

Mietfläche 16.572 m² Bürofläche (BGF) 13.257 m² Bürofläche (BGF)<br />

1.443 m² Lagerfläche (BGF) 3.728 m² Lagerfläche (BGF)<br />

182 Tiefgaragenstellplätze 206 Tiefgaragenstellplätze<br />

46 Außenstellplätze 12 Außenstellplätze<br />

Mieter Sixt GmbH & Co. Autovermietung KG, Pullach Sigma Grundstücks- und Verwaltungs GmbH, Pullach<br />

Vermietungsstand 100 % 100 %<br />

Laufzeit Mietverträge bis 2019 2014 (Gebäude B und C)<br />

2015 (Gebäude D)


Einzeldarstellung Beteiligungsangebot 75<br />

73<br />

Investition und Finanzierung (in TEUR)<br />

Soll %-Anteil Ist %-Anteil Abweichung<br />

Eigenkapital ohne Agio 33.720 37,95 33.720 37,95 0<br />

Fremdkapital 55.140 62,05 55.140 62,05 0<br />

Investitionsvolumen ohne Agio 88.860 100,00 88.860 100,00 0<br />

Agio 674 2,00 674 2,00 0<br />

Gesamtinvestitionsvolumen inklusive Agio 89.534 102,00 89.534 102,00 0<br />

Steuerliches Ergebnis in der Investitionsphase in % – 10,6 – 12,7 – 2,1<br />

Betriebs-/Bewirtschaftungsphase (in TEUR bzw. Fondswährung)<br />

Berichtsjahr<br />

Kumulierte Werte<br />

Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />

Einnahmen<br />

Mieteinnahmen Gebäude A ²) 3.170 3.190 20<br />

Mieteinnahmen Gebäude B bis D ²) 2.672 2.670 – 2<br />

Zinseinnahmen 190 20 – 170<br />

Summe Einnahmen 6.032 5.879 153 46.967 45.298 – 1.669<br />

Ausgaben<br />

Betriebskosten, nicht umlagefähige Kosten 12 0 – 12<br />

Instandhaltung/Instandsetzung 68 0 – 68<br />

Laufende Verwaltung 159 179 20<br />

Treuhandvergütung 29 30 1<br />

Sonstige Ausgaben 0 11 11<br />

Summe Ausgaben 268 220 – 48 22.913 22.966 53<br />

Zinsen Darlehen 2.329 2.560 231<br />

Einnahmenüberschuss 3.435 3.099 – 336<br />

Tilgung Darlehen 1.022 0 – 1.022 6.070 5.047 – 1.023<br />

Barüberschuss 2.413 3.100 687 17.984 17.285 – 699<br />

Liquiditätsreserve ²) 1.764 4.155 2.392<br />

Restvaluta Fremdkapital 49.071 49.071 0<br />

Auszahlungen (ohne Agio) ³) Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />

Auszahlung (Betrag) 2.275 0 – 2.275 18.198 14.154 – 4.044<br />

Auszahlung in % des Kommanditkapitals 6,75 0,00 – 6,75 54,00 42,00 – 12,00<br />

Steuerliches Ergebnis Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />

Steuerliches Ergebnis (Betrag) 2.048 1.812 – 236 9.096 7.632 – 1.464<br />

Steuerliches Ergebnis in % des Kommanditkapitals 6,1 5,4 – 0,7 27,0 22,9 – 4,1<br />

Betriebsprüfung erfolgt bzw. bestandskräftig veranlagt 2007 (für die Jahre 2004 bis 2005)<br />

Alle Beträge in TEUR. Die Abweichungen sind jeweils in absoluten Zahlen angegeben. Rundungsdifferenzen sind möglich. Die kumulierten Werte „Summe Ausgaben“ beinhalten die Zinszahlungen.<br />

¹) Fondsschließungsgarantie bis zum Ende der Zeichnungsfrist, Firmierung des Fondsschließungsgaranten gemäß Prospektdarstellung.<br />

²) Vgl. „Fondsentwicklung im Berichtsjahr“.<br />

³) Reduzierung der Auszahlungen seit 2009. Grund für die Reduzierung der Auszahlungen 2009 bis 2011 ist die stagnierende Entwicklung des VPI ab dem Jahresende 2008. Der Schwellenwert<br />

zur Durchführung der prognostizierten Mieterhöhungen bei den Gebäuden A bis D ab dem Jahr 2009 konnte erst im Jahr 2011 erreicht werden. Gleichzeitig wurden gemäß den bestehenden<br />

Darlehensverträgen ab dem Jahr 2009 jedoch höhere Tilgungsleistungen für die Darlehen durch die Objektgesellschaften fällig. Des Weiteren wurde die Reduzierung der Auszahlung im Jahr<br />

2011 im Hinblick auf die Anschlussfinanzierung ab dem Jahr 2013 vorgenommen, bei welcher die Geschäftsführung der Beteiligungsgesellschaft aufgrund der Erfahrungen in der Vergangenheit<br />

mit höheren als prospektierten Margen- und Refinanzierungsaufschlägen für die Finanzierung rechnete. Ab dem Jahr 2012 werden die Auszahlungen an die Anleger aufgrund der Vorgaben im<br />

Rahmen der Anschlussfinanzierung bis zum Jahr 2014 ausgesetzt.<br />

Fondsperformance +/– 5 %<br />

Die kumulierten Auszahlungen sind niedriger als prognostiziert.


74<br />

Einzeldarstellung Beteiligungsangebot 73<br />

Beteiligungsangebot 73 DaimlerChrysler Global<br />

Training Center/SchwabenGalerie, Stuttgart<br />

Die Beteiligungsobjekte befinden sich im<br />

Zentrum des Stuttgarter Stadtteils Vaihingen.<br />

Es handelt sich um zwei Immobilienkomplexe:<br />

Das „DaimlerChrysler Global Training Center“,<br />

in welchem die Daimler AG Mitarbeiter schult,<br />

und die „SchwabenGalerie“ mit angrenzendem<br />

Hotelkomplex und Bürgerforum, die in hervorragender<br />

Weise unterschiedliche Nutzungsarten<br />

vereint.<br />

Fondsentwicklung im Berichtsjahr<br />

Die Immobilien wurden 2003 bereits in der<br />

Bauphase erworben. Die Vermessung bei Bauabnahme<br />

ergab Abweichungen bei der errichteten<br />

Fläche, dies führte zu einer teilweisen Kaufpreisrückerstattung.<br />

Der Erstattungsbetrag dient der<br />

finanzierenden Bank als zusätzliche Sicherheit.<br />

Aufgrund der geringeren Flächen sowie der nicht<br />

den Prognosewerten entsprechenden Inflationsrate<br />

entwickeln sich die Mieten unter den prognostizierten<br />

Werten. Beide Immobilienkomlexe<br />

befinden sich insgesamt in einem guten Zustand.<br />

Im Jahr 2012 wurden im Zusammenhang mit<br />

der Bebauung des Nachbargrundstückes der<br />

SchwabenGalerie ca. 180 Nutzungsrechte an<br />

Stellplätzen in der Tiefgarage veräußert. Hierfür<br />

wurde ein Kaufpreis von ca. EUR 1,1 Mio. vereinbart,<br />

welcher 2011 an die Beteiligungsgesellschaft<br />

bezahlt wurde. Die Geschäftsführung der<br />

Fondsgesellschaft führte im Jahr 2012 weitere<br />

Gespräche zur Vertragsverlängerung mit den<br />

Mietern über das Jahr 2014 hinaus. Weiterhin<br />

führte die Geschäftführung Gespräche bezüglich<br />

der Anschlussfinanzierung ab 01.01.2013.<br />

Hierfür konnten Darlehensverträge mit einer<br />

Laufzeit bis zum 31.12.2016 abgeschlossen<br />

werden.<br />

Die Liquidität u. a. aus der Kaufpreisrückzahlung<br />

steht nicht für Auszahlungszwecke zur<br />

Verfügung. Die Gesellschaft erzielt aufgrund der<br />

geringeren Mietflächen und der unter den prognostizierten<br />

Werten liegenden Inflationsrate seit<br />

2004 geringere Mieteinnahmen. Vor dem Hintergrund<br />

der anstehenden Finanzierungsverhandlungen<br />

erfolgte im Jahr 2012 keine Auszahlung.<br />

Die Tilgung wurde prognosegemäß erfüllt.<br />

Die Angaben in den Abschnitten „Betriebs-/<br />

Bewirtschaftungsphase“, „Auszahlungen (ohne<br />

Agio)“, „Steuerliches Ergebnis“ sowie „Fondsperformance“<br />

beziehen sich auf das Berichtsjahr<br />

2011, da der Jahresabschluss der Gesellschaft<br />

zum 31.12.2012 noch nicht fertiggestellt wurde.<br />

Fondsdaten<br />

Fondsgesellschaft<br />

DCSF Immobilien Verwaltungsgesellschaft Nr. 4 mbH & Co. Objekt Stuttgart-Vaihingen KG<br />

Komplementär<br />

<strong>DFH</strong> Immobilien Verwaltungsgesellschaft Nr. 4 mbH<br />

Treuhandkommanditist<br />

Aurum Beteiligungstreuhandgesellschaft mbH<br />

Fondsverwalter<br />

Deutsche Fonds Holding AG<br />

Objektverwalter (Facility-Management-Dienstleister) Bilfinger HSG Württemberg GmbH, Neu-Isenburg<br />

Fondsschließungsgarant ¹)<br />

DaimlerChrysler AG<br />

Kooperation mit anderem Initiator<br />

nein<br />

Emissionsjahr/Platzierungsjahr(e) 2004 / 2004<br />

Zeichnungsfrist bis 2004<br />

Prospektierte Laufzeit bis (Prognosezeitraum) 2025 / Auflösung –<br />

Anzahl der Investoren 2.682<br />

Fondswährung<br />

EUR<br />

Mindestbeteiligung<br />

10.000 bzw. durch 5.000 ohne Rest teilbare höhere Beträge<br />

Agio 5 %<br />

Steuerliche Einkunftsart<br />

Vermietung und Verpachtung<br />

Objektdaten<br />

Fondsobjekt DaimlerChrylser Global Training Center SchwabenGalerie<br />

Nutzungsart Büro- und Schulungszentrum Hotel, Einzelhandelsbereiche, Büroflächen und<br />

Bürgerzentrum<br />

Standort 70563 Stuttgart, Hauptstraße 31 70563 Stuttgart, Hauptstraße 26/Schwabenplatz 7<br />

Jahr der Fertigstellung 2004 2004<br />

Kaufpreis<br />

Soll TEUR 163.197/Ist TEUR 155.560 (für beide Objekte gemeinsam geltend)<br />

Grundstücksgröße 18.093 m² 19.134 m²<br />

Mietfläche 17.288 m² Büro- und Schulungsfläche Insgesamt 39.911 m², davon:<br />

306 Tiefgaragenstellplätze 6.518 m² Bürofläche, 2.238 m² Lagerfläche,<br />

27 Außenstellplätze (oberirdische Lkw-Stellplätze) 22.760 m² Einzelhandelsfläche, 1.910 m² Bürgerforum,<br />

6.485 m² Hotel<br />

1.135 Tiefgaragenstellplätze<br />

(inklusive Dauernutzungsrecht für 299 Stellplätze)<br />

Mieter Daimler AG Einzelhandel: z. B. Aldi, dm Drogeriemarkt, Kaufland,<br />

Media Markt, Modepark Röther; Hotel: arcona;<br />

Büroflächen: z. B. LBBW<br />

Vermietungsstand 100 % 100 %<br />

Laufzeit Mietverträge bis 26.06.2019 diverse


Einzeldarstellung Beteiligungsangebot 73<br />

75<br />

Investition und Finanzierung (in TEUR)<br />

Soll %-Anteil Ist %-Anteil Abweichung<br />

Eigenkapital ohne Agio 75.610 37,88 75.610 37,88 0<br />

Fremdkapital 124.000 62,12 124.000 62,12 0<br />

Investitionsvolumen ohne Agio 199.610 100,00 199.610 100,00 – 0<br />

Agio 3.781 5,00 3.780 5,00 – 0<br />

Gesamtinvestitionsvolumen inklusive Agio 203.391 105,00 203.390 105,00 – 0<br />

Steuerliches Ergebnis in der Investitionsphase in % – 18,0 – 19,0 – 1,0<br />

Betriebs-/Bewirtschaftungsphase (in TEUR bzw. Fondswährung) ²)<br />

Berichtsjahr<br />

Kumulierte Werte<br />

Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />

Einnahmen<br />

Mieteinnahmen (ohne Garantien) 12.534 11.267 – 1.268<br />

Mietgarantien/Garantiezahlungen – – –<br />

Zinseinnahmen 379 199 – 180<br />

Sonstige Einnahmen 0 4.133 4.133<br />

Summe Einnahmen 12.913 15.599 2.685 85.934 95.736 9.802<br />

Ausgaben<br />

Betriebskosten, nicht umlagefähige Kosten 743 959 216<br />

Laufende Verwaltung 308 311 4<br />

Treuhandvergütung 5 5 0<br />

Sonstige Ausgaben 0 572 572<br />

Summe Ausgaben 1.056 1.847 792 43.751 50.140 6.389<br />

Zinsen Darlehen 5.145 5.161 16<br />

Einnahmenüberschuss 6.712 8.591 1.879<br />

Tilgung Darlehen 2.270 2.270 0 13.938 13.938 0<br />

Barüberschuss 4.442 6.321 1.878 28.245 31.658 3.413<br />

Liquiditätsreserve ³) 2.988 14.215 11.226<br />

Restvaluta Fremdkapital 110.062 110.062 0<br />

Auszahlungen (ohne Agio) 2), ⁴) Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />

Auszahlung (Betrag) 4.537 1.512 – 3.025 33.268 25.704 – 7.564<br />

Auszahlung in % des Kommanditkapitals 6,00 2,00 – 4,00 46,00 36,00 – 10,00<br />

Steuerliches Ergebnis 2) Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />

Steuerliches Ergebnis (Betrag) 3.603 3.402 – 201 6.806 960 – 5.846<br />

Steuerliches Ergebnis in % des Kommanditkapitals 4,8 4,5 – 0,3 9,0 1,3 – 7,7<br />

Betriebsprüfung erfolgt bzw. bestandskräftig veranlagt 2008 bis 2011 (für die Jahre 2003 bis 2005)<br />

Alle Beträge in TEUR. Die Abweichungen sind jeweils in absoluten Zahlen angegeben. Rundungsdifferenzen sind möglich. Die kumulierten Werte „Summe Ausgaben“ beinhalten die Zinszahlungen.<br />

¹) Fondsschließungsgarantie bis zum Ende der Zeichnungsfrist, Firmierung des Fondsschließungsgaranten gemäß Prospektdarstellung.<br />

²) Die Angaben in den Abschnitten „Betriebs-/Bewirtschaftungsphase“, „Auszahlungen (ohne Agio)“, „Steuerliches Ergebnis“ sowie „Fondsperformance“ beziehen sich auf das Berichtsjahr 2011, da der<br />

Jahresabschluss der Gesellschaft zum 31.12.2012 noch nicht fertiggestellt wurde.<br />

³) Inklusive Kaufpreisrückerstattung, Ablöse aus Hotelmietvertrag und Stellplatzveräußerung.<br />

⁴) Auszahlung 2004: 4,00 % anteilig für sechs Monate; Auszahlung 2009: 4,00 %; Auszahlung 2010 und 2011: jeweils 2,00 %.<br />

Fondsperformance +/– 5 % ²)<br />

Die kumulierten Auszahlungen sind niedriger als prognostiziert.


76<br />

Einzeldarstellung Beteiligungsangebot 64<br />

Beteiligungsangebot 64 Bürogebäudekomplex<br />

Central Park, Frankfurt am Main<br />

Das Beteiligungsobjekt ist ein hochwertiger<br />

Bürogebäudekomplex aus drei fünfgeschossigen<br />

Teilgebäuden im Frankfurter Stadtteil Sossenheim.<br />

Die Übernahme des Beteiligungsobjektes<br />

durch die Beteiligungsgesellschaft erfolgte Ende<br />

Januar 2004. Das über eine Grundmietzeit von 15<br />

Jahren abgeschlossene Mietverhältnis beinhaltet<br />

ein Sonderkündigungsrecht nach 12 Jahren, für<br />

den Fall, dass der Mieter Deutsche Bank AG<br />

am Standort Frankfurt am Main-Sossenheim aufgrund<br />

von Umstrukturierungsmaßnahmen<br />

keinen Flächenbedarf mehr hat. Die gesamte<br />

Beteiligungsimmobilie ist an die IBM Deutschland<br />

GmbH untervermietet. Die Deutsche Bank<br />

und IBM haben Ende Dezember 2002 einen<br />

strategischen Outsourcing-Vertrag mit einer<br />

Laufzeit von zehn Jahren zur Auslagerung der<br />

kontinental-europäischen Rechenzentren der<br />

Deutschen Bank an IBM unterzeichnet. IBM<br />

konzentriert hierzu mehrere Standorte im<br />

Rhein-Main-Gebiet auf den Standort Frankfurt<br />

am Main.<br />

Fondsentwicklung im Berichtsjahr<br />

Aufgrund des guten Objektmanagements,<br />

dem daraus resultierenden guten Objektzustand<br />

sowie den mietvertraglichen Vereinbarungen zur<br />

Kostenaufteilung des Instandhaltungs- und Instandsetzungsaufwands<br />

fielen niedrigere Kosten<br />

an als prospektiert.<br />

Die Verhandlungen mit dem Bankenkonsortium<br />

für die Anschlussfinanzierung haben<br />

von 2011 bis ins Jahr 2013 gedauert. Für die<br />

Beteiligungsgesellschaft konnte mit den Banken<br />

eine Finanzierung des Beteiligungsobjekts unter<br />

Auflagen bis zum 31.12.2015 fixiert werden. Die<br />

freie Liquidität des Fonds wird durch das Bankenkonsortium<br />

für Sondertilgungen verwendet.<br />

Zusätzlich wurden Sondertilgungen durch die<br />

Rückforderungen von den an die Anleger erfolgten<br />

Auszahlungen vorgenommen, sodass zum<br />

Jahresende 2012 ein Restdarlehensstand von ca.<br />

TEUR 65.289 erreicht werden konnte. Die Liquiditätsreserve<br />

hat sich u. a. aufgrund von geringeren<br />

Mieteinnahmen (Anpassung der Mietflächen)<br />

und niedrigeren Zinseinnahmen im Vergleich zu<br />

den Prospektprognosen weiter verringert.<br />

Für die Jahre 2011 und 2012 wurden keine<br />

Auszahlungen an die Anleger vorgenommen.<br />

Für die Dauer der Anschlussfinanzierung bis<br />

Ende 2015 sind aufgrund der vertraglichen Vereinbarungen<br />

keine Auszahlungen an die Anleger<br />

möglich.<br />

Fondsdaten<br />

Fondsgesellschaft<br />

DCSF Immobilien Verwaltungsgesellschaft Nr. 1 mbH & Co. Objekt Central Park KG<br />

Komplementär<br />

<strong>DFH</strong> Immobilien Verwaltungsgesellschaft Nr. 1 mbH<br />

Treuhandkommanditist<br />

Aurum Beteiligungstreuhandgesellschaft mbH<br />

Fondsverwalter<br />

Deutsche Fonds Holding AG<br />

Objektverwalter (Facility-Management-Dienstleister) Bilfinger HSG IS GmbH, Neu-Isenburg, im Auftrag des Untermieters IBM Deutschland GmbH, Stuttgart<br />

Fondsschließungsgarant ¹)<br />

DaimlerChrysler AG<br />

Kooperation mit anderem Initiator<br />

nein<br />

Emissionsjahr/Platzierungsjahr(e) 2003 / 2003<br />

Zeichnungsfrist bis 2003<br />

Prospektierte Laufzeit bis (Prognosezeitraum) 2023 / Auflösung –<br />

Anzahl der Investoren 2.402<br />

Fondswährung<br />

EUR<br />

Mindestbeteiligung<br />

15.000 bzw. durch 1.000 ohne Rest teilbare höhere Beträge<br />

Agio 5 %<br />

Steuerliche Einkunftsart<br />

Vermietung und Verpachtung<br />

Objektdaten<br />

Fondsobjekt<br />

Bürogebäude<br />

Standort 65936 Frankfurt am Main-Sossenheim, Wilhelm-Fay-Straße 30 – 34<br />

Jahr der Fertigstellung 2003<br />

Kaufpreis Soll TEUR 132.300<br />

Grundstücksgröße<br />

23.816 m² (19.043 m² zuzüglich Ausgleichsfläche 4.773 m² Adolph-Prior-Straße)<br />

Mietfläche 33.949 m² Bürofläche (nach gif )<br />

2.424 m² Lagerfläche (nach gif )<br />

610 Tiefgaragenstellplätze<br />

24 Außenstellplätze<br />

Mieter<br />

Deutsche Bank AG<br />

Vermietungsstand 100 %<br />

Laufzeit Mietverträge bis 2018


Einzeldarstellung Beteiligungsangebot 64<br />

77<br />

Investition und Finanzierung (in TEUR)<br />

Soll %-Anteil Ist %-Anteil Abweichung<br />

Eigenkapital ohne Agio 69.920 40,42 69.920 40,42 0<br />

Fremdkapital 103.080 59,58 103.080 59,58 0<br />

Investitionsvolumen ohne Agio 173.000 100,00 173.000 100,00 0<br />

Agio 3.496 5,00 3.496 5,00 0<br />

Gesamtinvestitionsvolumen inklusive Agio 176.496 105,00 176.496 105,00 0<br />

Steuerliches Ergebnis in der Investitionsphase in % – 36,6 – 38,7 – 2,1<br />

Berichtsjahr Kumulierte Werte<br />

Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />

Einnahmen<br />

Mieteinnahmen (ohne Garantien) 11.024 10.001 – 1.024<br />

Mietgarantien/Garantiezahlungen – – –<br />

Zinseinnahmen 231 – 1 – 232<br />

Sonstige Einnahmen 0 130 130<br />

Summe Einnahmen 11.255 10.129 – 1.126 90.626 86.016 – 4.610<br />

Ausgaben<br />

Betriebskosten, nicht umlagefähige Kosten 66 0 – 66<br />

Instandhaltung/Instandsetzung 312 12 – 300<br />

Laufende Verwaltung 250 245 – 5<br />

Treuhandvergütung 5 5 0<br />

Sonstige Ausgaben 0 338 338<br />

Summe Ausgaben 633 600 – 33 41.970 35.025 – 6.945<br />

Zinsen Darlehen 5.793 6.569 776<br />

Einnahmenüberschuss 4.829 2.960 – 1.869<br />

Tilgung Darlehen 2 ) 1.162 26.449 25.287 12.504 37.791 25.287<br />

Barüberschuss 3.667 – 23.488 – 27.155 36.153 13.200 – 22.953<br />

Liquiditätsreserve 4.011 150 – 3.862<br />

Restvaluta Fremdkapital 2 ) 90.576 65.289 – 25.287<br />

Auszahlungen (ohne Agio) ³) Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />

Auszahlung (Betrag) 4.195 0 – 4.195 39.226 30.105 – 9.121<br />

Auszahlung in % des Kommanditkapitals 6,00 0,00 – 6,00 60,00 47,00 – 13,00<br />

Steuerliches Ergebnis Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />

Steuerliches Ergebnis (Betrag) 2.219 543 – 1.675 3.067 – 4.639 – 7.706<br />

Steuerliches Ergebnis in % des Kommanditkapitals 3,2 0,8 – 2,4 4,4 – 6,6 – 11,0<br />

Betriebsprüfung erfolgt bzw. bestandskräftig veranlagt 2008 bis 2011 (für die Jahre 2002 bis 2006)<br />

Alle Beträge in TEUR. Die Abweichungen sind jeweils in absoluten Zahlen angegeben. Rundungsdifferenzen sind möglich. Die kumulierten Werte „Summe Ausgaben“ beinhalten die Zinszahlungen.<br />

¹) Fondsschließungsgarantie bis zum Ende der Zeichnungsfrist, Firmierung des Fondsschließungsgaranten gemäß Prospektdarstellung.<br />

²) Tilgung: Im Jahr 2011 wurde keine Tilgung aufgrund der im Jahr 2003 verauslagten prospektierten Zins-/Tilgungsleistungen für das Jahr 2004 vorgenommen. Das ursprünglich im Prospekt<br />

dargestellte vorschüssig zu bezahlende Darlehen wurde auf eine Zahlung zum jeweiligen Vorjahresende abgeändert, d. h. es kam zu einer Verschiebung des Kapitaldienstes um jeweils ein Jahr.<br />

Im Berichtsjahr 2012 wurden Tilgungen aus der laufenden Liquidität der Beteiligungsgesellschaft über einen Betrag von TEUR 15.100 und durch erfolgte Rückzahlungen von Teilbeträgen gemäß<br />

der wiederauflebenden Haftung (§ 172 Abs. 4 HGB) von Anlegern über einen Betrag von ca. TEUR 11.349 vorgenommen. Insgesamt wurden Tilgungen in Höhe von ca. TEUR 26.449 geleistet.<br />

³) Auszahlung 2003: 6,00 % anteilig für sechs Monate auf erste Eigenkapital-Rate (70 %); Auszahlung 2006: Sonderauszahlung in Höhe von 2,00 % bezogen aus das Eigenkapital; Auszahlung 2010:<br />

Reduzierung der Auszahlung von 6,00 % auf 3,00 %; Auszahlung 2011 bis 2012: aufgrund der vertraglichen Vereinbarungen der Anschlussfinanzierung wurden keine Auszahlungen vorgenommen.<br />

Fondsperformance +/– 5 %<br />

Die kumulierten Auszahlungen sind niedriger als prognostiziert.


78<br />

Einzeldarstellung Beteiligungsangebot 51<br />

Beteiligungsangebot 51 Bürogebäudekomplex<br />

Historische Wagenhalle“, Bonn<br />

”<br />

Der Bürogebäudekomplex „Historische<br />

Wagenhalle“ besteht aus einem hochwertigen,<br />

im Jahr 2000 fertiggestellten Bürogebäude<br />

(Neubau) sowie drei sanierten und modernisierten<br />

historischen Gebäuden (Wagenhalle,<br />

Direktorenvilla, Nebengebäude). Das Grundstück<br />

befindet sich am nördlichen Rand des<br />

Innenstadtbereichs der Stadt Bonn und grenzt<br />

an die BAB 565 nahe der Ausfahrt Bonn-Auerberg.<br />

In unmittelbarer Nähe befindet sich eine<br />

Haltestelle des öffentlichen Nahverkehrs.<br />

Fondsentwicklung im Berichtsjahr<br />

Das Bestandgebäude „Alte Wagenhalle“ ist<br />

bis Ende September 2025 vom Sekretariat der<br />

Ständigen Kultusministerkonferenz der Länder in<br />

der Bundesrepublik („KMK“) angemietet. Mieter<br />

des Neubaus ist die GMG Generalmietgesellschaft<br />

mbH („GMG“), eine 100 %ige Tochtergesellschaft<br />

der Deutschen Telekom AG (Nutzer:<br />

Deutsche Telekom AG und Deutsche Telekom<br />

Stiftung). Die „Direktorenvilla" konnte ab dem<br />

01.04.2013 für fünf Jahre an die Firma Frequentis<br />

Nachrichtentechnik GmbH vermietet werden.<br />

Ab diesem Zeitpunkt sind alle Gebäude vollvermietet.<br />

Die Mieteinnahmen im Jahr 2012 entsprachen<br />

den mietvertraglichen Vereinbarungen.<br />

Aufgrund der aus dem Leerstand der „Direktorenvilla“<br />

und den neuen Mietverträgen resultierenden<br />

wirtschaftlichen Veränderungen wurden<br />

im Berichtsjahr geringere Mieterträge erzielt als<br />

im Verkaufsprospekt angenommen. Die fälligen<br />

Tilgungen können in den kommenden Jahren<br />

voraussichtlich in voller Höhe geleistet werden;<br />

die Auszahlungen sind ab 2009 bis auf Weiteres<br />

ausgesetzt.<br />

Fondsdaten<br />

Fondsgesellschaft<br />

Fides Immobilien-Verwaltungsgesellschaft mbH & Co. Projekt Nr. 4 KG<br />

Komplementär<br />

Fides Immobilien-Verwaltungsgesellschaft mbH<br />

Treuhandkommanditist<br />

Aurum Beteiligungstreuhandgesellschaft mbH<br />

Fondsverwalter<br />

Deutsche Fonds Holding AG<br />

Objektverwalter (Facility-Management-Dienstleister) STRABAG Property and Facility Services GmbH, Düsseldorf<br />

Fondsschließungsgarant ¹)<br />

DaimlerChrysler Services (debis) AG<br />

Kooperation mit anderem Initiator<br />

nein<br />

Emissionsjahr/Platzierungsjahr(e) 2000 / 2000<br />

Zeichnungsfrist bis 2000<br />

Prospektierte Laufzeit bis (Prognosezeitraum) 2020 / Auflösung –<br />

Anzahl der Investoren 631<br />

Fondswährung<br />

EUR<br />

Mindestbeteiligung<br />

25.000 bzw. durch 5.000 teilbare höhere Beträge<br />

Agio 5 %<br />

Steuerliche Einkunftsart<br />

Vermietung und Verpachtung<br />

Objektdaten<br />

Fondsobjekt Bürogebäude (99,63 %) und Wohngebäude (0,37 %)<br />

Standort 53117 Bonn, Graurheindorfer Straße 153 – 159<br />

Jahr der Fertigstellung 2000<br />

Kaufpreis TEUR 60.766<br />

Grundstücksgröße 20.649 m²<br />

Mietfläche<br />

20.521 m² Bürofläche<br />

352 m² Archiv-/Lagerfläche,<br />

113 m² Wohnfläche<br />

680 m² Verkehrsfläche,<br />

307 Tiefgaragenstellplätze<br />

158 Außenstellplätze<br />

Mieter<br />

GMG Generalmietgesellschaft mbH, Kultusministerkonferenz, Wohnungsmieter<br />

Vermietungsstand 98 %<br />

Laufzeit Mietverträge bis<br />

31.12.2015 GMG Generalmietgesellschaft mbH<br />

30.09.2025 Kultusministerkonferenz<br />

30.09.2015 Wohnungsmieter I<br />

unbefristet Wohnungsmieter II


Einzeldarstellung Beteiligungsangebot 51<br />

79<br />

Investition und Finanzierung (in TEUR)<br />

Soll %-Anteil Ist %-Anteil Abweichung<br />

Eigenkapital ohne Agio 31.189 43,88 31.189 42,99 0<br />

Fremdkapital ²) 39.881 56,12 41.358 57,01 1.478<br />

Investitionsvolumen ohne Agio 71.070 100,00 72.547 100,00 1.478<br />

Agio 1.465 5,00 1.465 5,00 0<br />

Gesamtinvestitionsvolumen inklusive Agio 72.535 105,00 74.012 105,00 1.478<br />

Steuerliches Ergebnis in der Investitionsphase in % ³) – 25,1 – 28,8 – 3,7<br />

Betriebs-/Bewirtschaftungsphase (in TEUR bzw. Fondswährung)<br />

Berichtsjahr<br />

Kumulierte Werte<br />

Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />

Einnahmen<br />

Mieteinnahmen (ohne Garantien)/Mietausfall 4.685 2.763 – 1.922<br />

Zinseinnahmen 163 27 – 136<br />

Sonstige Einnahmen 0 19 19<br />

Summe Einnahmen 4.848 2.809 –2.039 60.176 56.147 – 4.029<br />

Ausgaben<br />

Instandhaltung/Instandsetzung 219 75 – 144<br />

Objektverwaltung 34 34 0<br />

Fondsverwaltung 181 175 – 6<br />

Sonstige Ausgaben 0 1 1<br />

Summe Ausgaben 434 285 – 149 28.548 30.837 2.289<br />

Zinsen Darlehen 2.303 1.896 – 407<br />

Einnahmenüberschuss 2.111 628 – 1.483<br />

Tilgung Darlehen ⁴) 447 379 – 68 8.164 9.528 1.364<br />

Barüberschuss 1.665 249 – 1.416 23.467 15.782 – 7.685<br />

Liquiditätsreserve 1.669 1.920 251<br />

Restvaluta Fremdkapital ⁴) 31.717 31.831 114<br />

Auszahlungen (ohne Agio) ⁵) Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />

Auszahlung (Betrag) 2.183 0 – 2.183 23.080 14.970 – 8.110<br />

Auszahlung in % des Kommanditkapitals 7,00 0,00 – 7,00 74,00 48,00 – 26,00<br />

Steuerliches Ergebnis 3) Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />

Steuerliches Ergebnis (Betrag) 979 – 394 – 1.373 7.921 3.181 – 4.740<br />

Steuerliches Ergebnis in % des Kommanditkapitals 3,1 – 1,3 – 4,4 25,5 10,2 – 15,3<br />

Betriebsprüfung erfolgt bzw. bestandskräftig veranlagt 2008 (für die Jahre 1999 bis 2004)<br />

Alle Beträge in TEUR. Die Abweichungen sind jeweils in absoluten Zahlen angegeben. Rundungsdifferenzen sind möglich. Die kumulierten Werte „Summe Ausgaben“ beinhalten die Zinszahlungen.<br />

¹) Fondsschließungsgarantie bis zum Ende der Zeichnungsfrist, Firmierung des Fondsschließungsgaranten gemäß Prospektdarstellung.<br />

²) Zur Finanzierung der Sondereinbauten wurde von der Fondsgesellschaft ein zusätzliches Darlehen in Höhe von TEUR 1.478 aufgenommen. Das Darlehen wurde zum 01.07.2010 komplett getilgt. Da<br />

diese Zusatzinvestition Sonderwünsche des Mieters waren, kam dieser für die zusätzlich entstandenen Kosten auf.<br />

³) Bei der Darstellung des tatsächlichen steuerlichen Ergebnisses wurde die beitrittsabhängige, persönliche Abschreibung gemäß § 7i EStG nicht berücksichtigt.<br />

⁴) Aufgrund der Umstrukturierung der Darlehen weicht die Höhe der Tilgung leicht ab.<br />

⁵) Die Auszahlung wurde ab dem Jahr 2009 bis auf Weiteres ausgesetzt.<br />

Fondsperformance +/– 5 %<br />

Die kumulierten Auszahlungen sind niedriger als prognostiziert.


82<br />

Fondsergebnisse im Überblick<br />

Übersicht kumulierte Ergebnisse<br />

Die folgenden Seiten zeigen tabellarisch<br />

die zentralen Ergebnisse aller bis zum<br />

31.12.2012 emittierten Publikumsfonds.<br />

Die Darstellung enthält keine Private Placements<br />

und Cross-Border-Leasingtransaktionen.<br />

Einige Beteiligungsangebote wurden<br />

in Kooperation mit Partnern, u. a. der KGAL<br />

GmbH & Co., Grünwald, der Hannover<br />

Leasing GmbH & Co. KG, Pullach im Isartal,<br />

und der SachsenFonds GmbH, Aschheim-<br />

Dornach, initiiert. Die Betreuung der Fonds<br />

erfolgt zum Teil durch diese Partner, Einzelheiten<br />

zur Fondsperformance basieren<br />

auf den jeweiligen Leistungsbilanzen bzw.<br />

Informationen der Partner (siehe Hinweise<br />

bei den betreffenden Fonds).<br />

Unsere Leistungsbilanz zum 31.12.2012<br />

zeigt in Form eines Soll-Ist-Vergleichs die<br />

Entwicklung aller von der Deutschen Fonds<br />

Holding AG (auch unter ihren vorherigen<br />

Firmierungen) aufgelegten Fonds im Vergleich<br />

zu den ursprünglichen Prospektangaben.<br />

Die unternehmerische Beteiligung an<br />

einem geschlossenen Fonds ist generell als<br />

langfristige Anlage zu betrachten. Frühere<br />

Entwicklungen von Faktoren, die für die<br />

Vermögensanlage zukünftig relevant sein<br />

könnten, sind kein verlässlicher Indikator für<br />

die künftige tatsächliche Entwicklung der<br />

Vermögensanlage.<br />

Die Fonds im Einzelnen<br />

Geschlossene Immobilienfonds (Core) Seite 84 – 89<br />

<strong>DFH</strong> Immobilienfonds 98 Vodafone Campus Düsseldorf<br />

<strong>DFH</strong> 98 Beteiligungsgesellschaft mbH & Co. KG<br />

<strong>DFH</strong> Immobilienfonds 97 „Fürstenhof“ Frankfurt am Main<br />

<strong>DFH</strong> 97 Beteiligungsgesellschaft mbH & Co. KG<br />

Beteiligungsangebot 96 <strong>DFH</strong> Immobilienfonds Börse/Landesjustizzentrum, Stuttgart<br />

<strong>DFH</strong> 96 Beteiligungsgesellschaft mbH & Co. KG<br />

Beteiligungsangebot 95 <strong>DFH</strong> Immobilienfonds Bürogebäude „Das Auge“‚ Darmstadt<br />

<strong>DFH</strong> Beteiligungsgesellschaft Auge mbH & Co. Nr. 95 KG<br />

Beteiligungsangebot 90 <strong>DFH</strong> Immobilienfonds Bürogebäude Friedrichstraße, Stuttgart<br />

<strong>DFH</strong> Stuttgart GmbH & Co. Nr. 90 KG<br />

Beteiligungsangebot 89 <strong>DFH</strong> Immobilienfonds Bürogebäude „Kö“, Düsseldorf<br />

<strong>DFH</strong> Königsallee GmbH & Co. Nr. 89 KG<br />

Beteiligungsangebot 82 <strong>DFH</strong> Denkmalfonds Deutschland Zentrale AOK-Bundesverband, Berlin<br />

<strong>DFH</strong> Immobilien Verwaltungsgesellschaft Nr. 12 mbH & Co. Beteiligungsgesellschaft Berlin KG<br />

Beteiligungsangebot 81 <strong>DFH</strong> Wohnstiftfonds Augustinum Killesberg, Stuttgart<br />

<strong>DFH</strong> Immobilien Verwaltungsgesellschaft Nr. 9 mbH & Co. Beteiligungsgesellschaft Augustinum KG<br />

Beteiligungsangebot 80 Büro- und Laborgebäude Staatliches Umweltamt, Bonn<br />

DCSF Immobilien Verwaltungsgesellschaft Nr. 7 mbH & Co. Beteiligungsgesellschaft Godesberger Allee KG<br />

Beteiligungsangebot 78 Dienstleistungszentrum Hamburger Sparkasse und Bürogebäude Landesbank Baden-Württemberg<br />

DCSF Immobilien Verwaltungsgesellschaft Nr. 8 mbH & Co. Objekte Stuttgart & Hamburg KG<br />

Beteiligungsangebot 76 Büro- und Verwaltungscenter Bundesrepublik Deutschland, Bonn<br />

DCSF Immobilien Verwaltungsgesellschaft Nr. 6 mbH & Co. Beteiligungsgesellschaft Bonn KG<br />

Beteiligungsangebot 75 Sixt Garden Offices<br />

DCSF Immobilien Verwaltungsgesellschaft Nr. 5 mbH & Co. Objekt München/Pullach KG<br />

Beteiligungsangebot 73 DaimlerChrysler Global Training Center/SchwabenGalerie, Stuttgart<br />

DCSF Immobilien Verwaltungsgesellschaft Nr. 4 mbH & Co. Objekt Stuttgart-Vaihingen KG<br />

Beteiligungsangebot 64 Central Park Frankfurt am Main<br />

DCSF Immobilien Verwaltungsgesellschaft Nr. 1 mbH & Co. Objekt Central Park KG<br />

Beteiligungsangebot 51 Bürogebäudekomplex „Historische Wagenhalle“, Bonn<br />

Fides Immobilien-Verwaltungsgesellschaft mbH & Co. Projekt Nr. 4 KG<br />

Beteiligungsangebot 60 Bürocenter Hewlett-Packard<br />

DCCS Immobilien Verwaltungsgesellschaft Nr. 1 mbH & Co. Objekt Aschheim-Dornach KG<br />

Beteiligungsangebot 59 Finanzzentrum DaimlerChrysler Bank/Bürocenter Deutsche Telekom<br />

Genero Immobilien-Verwaltungsgesellschaft mbH & Co. Projekt Stuttgart/Bonn KG<br />

Beteiligungsangebot 44 Verwaltungsgebäude für Citicorp of North America, Inc. in New Jersey, USA<br />

US Fund Sylvan Avenue, L. P.<br />

Beteiligungsangebot 34 Büro- und Verwaltungsgebäude am Spittelmarkt, Berlin-Mitte<br />

LOVOR Grundstücks-Verwaltungsgesellschaft mbH & Co. KG i. L.


Fondsergebnisse im Überblick<br />

83<br />

Geschlossene Immobilienfonds (Opportunity) Seite 90 – 91<br />

Beteiligungsangebot 87 Indien Immobilien-Portfolio Indienfonds II<br />

Immobilien Development Indien II GmbH & Co. KG<br />

Beteiligungsangebot 83 Indien Immobilien-Portfolio Indienfonds I<br />

Immobilien Development Indien I GmbH & Co. KG<br />

Vermögensstrukturfonds Seite 92 – 93<br />

<strong>DFH</strong> Vermögensstrukturfonds 101 Concentio 2012/2013<br />

<strong>DFH</strong> 101 Concentio VI GmbH & Co. KG, <strong>DFH</strong> 101 Concentio VII GmbH & Co. KG<br />

<strong>DFH</strong> Vermögensstrukturfonds 100 Sachwerte I<br />

<strong>DFH</strong> 100 Sachwerte I GmbH & Co. KG, <strong>DFH</strong> 100 Sachwerte II GmbH & Co. KG<br />

Beteiligungsangebot 99 <strong>DFH</strong> Vermögensstrukturfonds Substantio<br />

<strong>DFH</strong> 99 Substantio II GmbH & Co. KG, <strong>DFH</strong> 99 Substantio III GmbH & Co. KG<br />

Beteiligungsangebot 91 <strong>DFH</strong> Vermögensstrukturfonds Concentio 2010/2011<br />

<strong>DFH</strong> Concentio IV GmbH & Co. Nr. 91 KG, <strong>DFH</strong> Concentio V GmbH & Co. Nr. 91 KG<br />

Beteiligungsangebot 86 <strong>DFH</strong> Vermögensstrukturfonds Constantia<br />

<strong>DFH</strong> Constantia I GmbH & Co. Nr. 86 KG, <strong>DFH</strong> Constantia II GmbH & Co. Nr. 86 KG, <strong>DFH</strong> Constantia III GmbH & Co. Nr. 86 KG<br />

Beteiligungsangebot 85 <strong>DFH</strong> Vermögensstrukturfonds Concentio 2008<br />

<strong>DFH</strong> Concentio I GmbH & Co. Nr. 85 KG, <strong>DFH</strong> Concentio II GmbH & Co. Nr. 85 KG, <strong>DFH</strong> Concentio III GmbH & Co. Nr. 85 KG<br />

Ansparplan Seite 94 – 95<br />

Beteiligungsangebot 92 <strong>DFH</strong> Ansparplan Concentio<br />

<strong>DFH</strong> Ansparplan I GmbH & Co. Nr. 92 KG, <strong>DFH</strong> Ansparplan II GmbH & Co. Nr. 92 KG<br />

Schiffsfonds Seite 96 – 97<br />

Beteiligungsangebot 79 Multipurpose-Schiffe MS „Beluga Nomination“, MS „Beluga Navigation“<br />

MS „Neele“ Shipping GmbH & Co. KG, MS „Marie“ Shipping GmbH & Co. KG<br />

Medienfonds Seite 98 – 99<br />

Beteiligungsangebot 77 Herstellung von internationalen Filmproduktionen<br />

MERADIN Zweite Productions GmbH & Co. KG<br />

Beteiligungsangebot 74 Herstellung von internationalen Filmproduktionen<br />

MERADIN Productions GmbH & Co. KG<br />

Mobilienfonds Seite 100 – 101<br />

Beteiligungsangebot 45 Reisezugwagen für die Belgische Staatsbahn – SNCB<br />

Eventus Mobilien-Verwaltungsgesellschaft mbH & Co. Projekt Nr. 2 KG<br />

Beteiligungsangebot 40 Hochgeschwindigkeitszüge für die Belgische Staatsbahn – SNCB<br />

Beatus Mobilien-Verwaltungsgesellschaft mbH & Co. Projekt Nr. 1 KG<br />

Leasingfonds<br />

Seite<br />

Immobilienleasingfonds (2) 102 – 103<br />

Mobilienleasingfonds (4) 104 – 105<br />

Flugzeugfonds (22) 106 – 107<br />

Allgemeine Hinweise zu den nachfolgenden Tabellen:<br />

– Rundungsdifferenzen sind möglich.<br />

– Die Beträge wurden in der jeweiligen Fondswährung auf Tausend gerundet angegeben.<br />

– Prozentangaben beziehen sich, mit Ausnahme der Abweichungen, auf die (Bar-) Einlage, bei den Angaben „Agio“ auf das eingesammelte Eigenkapital der Anleger (ohne<br />

Gründungsgesellschafter).<br />

– Anzahl der Investoren: Angegeben sind die Anlegerzahlen zum 31.12. des Berichtsjahres bzw. bei aufgelösten/liquidierten Fonds jeweils zum Zeitpunkt der Auflösung<br />

bzw. der letzten Leistungsbilanz.<br />

– Steuerliches Ergebnis in der Investitionsphase: Ausgewiesen sind die kumulierten Verluste ab Platzierung des Fonds bis zum ersten Jahr mit positiven steuerlichen Ergebnissen<br />

(Soll-Werte). Die Angaben umfassen das Betriebs- und Sonderbetriebsergebnis.<br />

– Bei den bereits beendeten Beteiligungsangeboten erfolgt keine Fortschreibung der Einnahmen-Überschussrechnung. Fortgeführt werden lediglich – soweit jeweils<br />

vorhanden – die Soll-Werte „Tilgung“, „Restvaluta Fremdkapital“, „Liquiditätsreserve“, „Steuerliches Ergebnis“ und „Auszahlungen“ (Berichtsjahr und kumulierte Werte).<br />

– Fondsperformance: Die Angaben zur Fondsperformance beziehen sich auf den Zeitpunkt der Auflösung/Liquidation. Die Einstufung „gemäß Prognose“ erfolgt, sofern der<br />

Wert in einer Bandbreite von +/– 5 % vom Soll-Wert (sofern vorhanden) bleibt. Weichen die Ist-Werte um mehr als – 5 % ab, werden sie als „unter Prognose“ und bei mehr<br />

als + 5 % als „über Prognose“ gewertet. Die Einstufung der Fonds erfolgt zum Teil anhand der Leistungsbilanzen bzw. Informationen der Kooperationspartner.


84<br />

Geschlossene Immobilienfonds (Core)<br />

Geschlossene Immobilienfonds (Core)<br />

Fondsergebnisse im Überblick, Stand 31.12.2012 (19 Fonds, davon 4 aufgelöste Fonds)<br />

Laufende Fonds<br />

Allgemeine Angaben zum Fonds<br />

Investition/Finanzierung<br />

Fondsgesellschaft Emissions- Prognose- Auflösung/ Anzahl Gesamtinvestitions- Eigenkapital Eigenkapital Agio Fremdkapital<br />

jahr/Platzie- zeitraum Liquida- Investoren volumen (ohne Agio) durch Garanrungsjahre<br />

bis tion zum 31.12. (ohne Agio) tiegeber<br />

Berichts-<br />

(ohne Agio)<br />

jahr<br />

98<br />

97<br />

96<br />

95<br />

90<br />

89<br />

82<br />

81<br />

80<br />

Laufende Fonds Soll Ist Soll Ist Ist in % Ist Soll Ist<br />

<strong>DFH</strong> 98 Beteiligungsgesellschaft 2011/ 2024 – 1.886 350.000 58.496 225.000 58.496 / 5,0 2.925 125.000 0 ²)<br />

mbH & Co. KG ¹)<br />

in<br />

Platzierung<br />

<strong>DFH</strong> 97 Beteiligungsgesellschaft 2010/ 2022 – 2.846 149.600 144.100 ¹) 94.600 89.100 ¹) / 5,0 4.455 ¹) 55.000 55.000<br />

mbH & Co. KG 2010 – 2012<br />

<strong>DFH</strong> 96 Beteiligungsgesellschaft 2010/ 2024 – 987 58.500 58.845 ²) 38.500 38.845 ²) / 5,0 1.942 ²) 20.000 20.000<br />

mbH & Co. KG ¹) 2010 – 2011<br />

<strong>DFH</strong> Beteiligungsgesellschaft Auge 2010/ 2027 – 350 57.200 57.200 32.200 32.200 / 5,0 1.610 25.000 25.000<br />

mbH & Co. Nr. 95 KG 2010 – 2011<br />

<strong>DFH</strong> Stuttgart GmbH & Co. 2008/ 2026 – 428 31.825 31.825 18.700 18.700 / 5,0 934 ¹) 13.125 13.125<br />

Nr. 90 KG 2008 – 2009<br />

<strong>DFH</strong> Königsallee GmbH & Co. 2009/ 2027 – 3.130 143.500 143.500 87.000 87.000 / 5,0 4.350 56.500 56.500<br />

Nr. 89 KG 2009 – 2010<br />

<strong>DFH</strong> Immobilien Verwaltungsge- 2007/ 2024 – 1.904 78.300 83.150 ²) 49.300 49.300 / 5,0 2.465 29.000 33.850 ²)<br />

sellschaft Nr. 12 mbH & Co. Betei- 2007 – 2008<br />

ligungsgesellschaft Berlin KG ¹)<br />

<strong>DFH</strong> Immobilien Verwaltungsge- 2007/ 2028 – 1.100 85.400 90.200 ¹) 54.000 54.000 / 5,0 2.700 31.400 36.200 ²)<br />

sellschaft Nr. 9 mbH & Co. Beteili- 2007 – 2008<br />

gungsgesellschaft Augustinum KG<br />

DCSF Immobilien Verwaltungsgesell- 2006/ 2021 – 139 20.300 20.300 ¹) 8.020 8.020 / 5,0 401 12.280 12.280 ¹)<br />

schaft Nr. 7 mbH & Co. Beteiligungs- 2006<br />

gesellschaft Godesberger Allee KG<br />

Summe der laufenden Fonds (Übertrag) 12.770 687.616 435.661<br />

Alle Beträge, soweit nicht anders angegeben, in TEUR. Rundungsdifferenzen sind möglich.<br />

Einzelheiten zu diesen Beteiligungsangeboten sind, soweit nicht in den nachstehenden Fußnoten angegeben, den Einzeldarstellungen im Kapitel „Fondsergebnisse im Überblick“, Abschnitt „Einzeldarstellungen<br />

Immobilien-, Vermögensstrukturfonds, Ansparplan und Mobilienfonds“ zu entnehmen.<br />

98: ¹) Die Platzierungsphase ist noch nicht abgeschlossen. Die Zahlen basieren auf dem Stand zum 31.12.2012. Aufgrund der erst ab dem Jahr 2013 im Prospekt dargestellten Prognoserechnung ist ein Prognoseabgleich<br />

für das Jahr 2012 nicht möglich, da keine Soll-Werte als Vergleichbasis vorhanden sind. Des Weiteren liegt der Jahresabschluss zum 31.12.2012 noch nicht vor.<br />

98: ²) Die Aufnahme des Langfristdarlehens ist prognosegemäß noch nicht erfolgt.<br />

98: ³) Auszahlungen an die Anleger waren erstmals für das Geschäftsjahr 2011 geplant, die Auszahlungen erfolgen gemäß Gesellschaftsvertrag jeweils im Folgejahr. Prospektgemäß sind für die Jahre 2011 und<br />

2012 keine absoluten Zahlen bei den Auszahlungen angegeben, diese wurden während der Investitions-/Bauphase nur prozentual prospektiert.<br />

97: ¹) Die Beteiligungsgesellschaft hat am 03.09.2010 ein Zinssicherungsgeschäft über das langfristige Darlehen abgeschlossen. Sie hat sich vertraglich die Option einräumen lassen, ein Disagio in Höhe von<br />

10 % des Darlehensbetrages (TEUR 5.500) bis zum Ende der Platzierungsphase zu zahlen, um den Zinssatz des Darlehens um mindestens 0,98 Prozentpunkte p. a. zu reduzieren (vgl. Fondsprospekt, Kapitel<br />

„Rechtliche Grundlagen“). Diese Option wurde nicht in Anspruch genommen. Dadurch verringerte die Beteiligungsgesellschaft das Finanzierungsvolumen, um den auf das Disagio inklusive Agio entfallenen<br />

Betrag in Höhe von TEUR 5.776.<br />

97: ²) In der Liquiditätsreserve wurde die Auszahlung 2012 an die Anleger, deren Auszahlung im Juni 2013 erfolgte, in Höhe von TEUR 4.373 berücksichtigt (wird im Jahresabschluss nicht als Verbindlichkeit ausgewiesen).<br />

Die Deutsche Fonds Holding AG hat im Rahmen ihrer gegenüber der Beteiligungsgesellschaft abgegebenen Fondsschließungsgarantie den zum 31.12.2012 ausstehenden Betrag bis zur Vollplatzierung<br />

in Höhe von TEUR 3.182 in Form eines zinslosen Darlehens zugesagt. Die Beteiligungsgesellschaft kann dieses Darlehen bei Bedarf abrufen (vgl. Fondsprospekt, Kapitel „Gesellschaftsvertrag“,<br />

§ 10 Nr. 3 d). Die tatsächliche Liquiditätsreserve erhöht sich bei Abruf somit rechnerisch um diesen Betrag.<br />

97: ³) Das steuerliche Ist-Ergebnis beinhaltet die Zinserträge aus der Liquiditätsreserve. In der Prognoserechnung des Fondsprospekts wurde das steuerliche Ergebnis exklusive der Zinserträge aus der Liquiditätsreserve<br />

dargestellt. Im steuerlichen Ergebnis 2012 gemäß Prospekt (TEUR 2.681) sind die Zinserträge (TEUR 190) aus der Liquiditätsreserve nicht enthalten.<br />

97: ⁴) Die Auszahlung 2012 erfolgte am 28.06.2013, anteilig bezogen auf den Beitrittszeitpunkt der Anleger. Aufgrund der im Jahr 2011 noch nicht abgeschlossenen Platzierungsphase ergeben sich geringere<br />

absolute Auszahlungen.<br />

96: ¹) Die Angaben im Abschnitt Vermietung/Bewirtschaftung sowie zur Fondsperformance beziehen sich auf das Berichtsjahr 2011, da der Jahresabschluss der Gesellschaft zum 31.12.2012 noch nicht fertiggestellt<br />

wurde.<br />

96: ²) Die gemäß Gesellschaftsvertrag eingeräumte Möglichkeit einer Überplatzierung des Eigenkapitals wurde in Höhe von TEUR 345 zuzüglich Agio in Anspruch genommen.<br />

96: ³) In der Liquiditätsreserve wird die Auszahlung 2011 an die Anleger, deren Auszahlung im Juni 2012 erfolgte, in Höhe von TEUR 1.941 berücksichtigt (wird im Jahresabschluss nicht als Verbindlichkeit ausgewiesen).<br />

96: ⁴) Das steuerliche Ist-Ergebnis beinhaltet die Zinserträge aus der Liquiditätsreserve. In der Prognoserechnung des Fondsprospekts wurde das steuerliche Ergebnis exklusive der Zinserträge aus der Liquiditätsreserve<br />

dargestellt. Im steuerlichen Ergebnis 2011 gemäß Prospekt (TEUR 1.083) sind die Zinserträge (TEUR 45) aus der Liquiditätsreserve nicht enthalten.<br />

96: ⁵) Die Auszahlung 2011 erfolgte am 27.06.2012, anteilig bezogen auf den Beitrittszeitpunkt der Anleger.<br />

95: ¹) Aufgrund der längeren Platzierungsphase ergibt sich eine höhere Liquiditätsreserve. In der Liquiditätsreserve wurde die Auszahlung für das Jahr 2012, deren Auszahlung prognosegemäß erst im Jahr 2013<br />

erfolgte, berücksichtigt, um den Vergleich mit der Prognoserechnung darzustellen (wird im Jahresabschluss nicht als Verbindlichkeit ausgewiesen).<br />

95: ²) Steuerliches Ergebnis: Aufgrund der Verschiebung des Erwerbszeitpunktes der Objektgesellschaft um ein Vierteljahr war ein Soll-Ist-Vergleich in den Jahren 2010 und 2011 nicht möglich, da aufgrund der Verschiebung<br />

nur 50 % der ursprünglich zugrundegelegten Zeit als Vergleichszeitraum angesetzt werden konnten. Die vorstehend beschriebene Verschiebung beeinflusst das steuerliche Ergebnis im Jahr 2012 ebenfalls.


Geschlossene Immobilienfonds (Core)<br />

85<br />

Vermietung/Bewirtschaftung<br />

Tilgung Tilgung Liquiditäts- Steuerliches Steuerliches Auszahlung Auszahlung Auszahlung Auszahlung<br />

Berichtsjahr kumuliert reserve Ergebnis Ergebnis Berichtsjahr Berichtsjahr kumuliert kumuliert<br />

zum 31.12. Berichtsjahr kumuliert in % in %<br />

Berichtsjahr in % in %<br />

Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist<br />

/ / / / / / ¹) / / ¹) / / ¹) / ³) 1.819 ³) 3,75 3,75 / ³) 2.093 ³) 7,50 7,50<br />

0 0 0 0 4.155 – 2.311 ²) 2,7 2,7 ³) 2,1 3,8 ³) 4.984 4.373 ⁴) 5,00 5,00 ⁴) 9.968 7.720 ⁴) 10,00 10,15<br />

0 0 0 0 1.085 1.564 ³) 2,7 0,2 ⁴) 0,4 – 0,6 ⁴) 2.028 1.941 ¹) ⁵) 5,00 5,00 ⁵) 2.028 1.941 ¹) ⁵) 5,00 5,00 ¹) ⁵)<br />

125 125 125 125 764 1.072 ¹) 3,5 2,5 ²) 4,1 – 3,2 1.932 1.932 6,00 6,00 4.830 2.782 ³) 18,00 18,00<br />

0 0 0 0 765 624 ²) 1,8 2,1 ³) 1,3 – 0,1 ³) 985 985 ⁴) 5,00 5,00 ⁴) 3.941 3.600 ⁴) 20,00 20,00<br />

0 0 0 0 675 913 ²) 2,0 2,8 ²) 2,2 2,3 ²) 4.813 4.812 ³) 5,25 5,25 ³) 13.236 12.873 ³) 15,75 15,75 ³)<br />

322 375 ²) 1.225 1.377 ²) 2.015 2.385 0,1 – 0,5 – 8,5 – 4,0 2.465 2.465 5,00 5,00 12.325 12.303 ³) 25,00 25,00 ³)<br />

324 399 ¹) 638 731 ¹) 1.086 1.034 3,1 1,9 2,9 – 0,1 2.700 2.700 5,00 5,00 12.825 12.380 ³) 25,00 25,00 ³)<br />

139 139 747 747 459 – 11 ¹) 3,2 5,9 20,4 19,1 ²) 461 461 5,75 5,75 2.763 2.763 34,50 34,50<br />

21.488 58.455<br />

95: ³) Die Auszahlungen für die Jahre 2010 bis 2012 betrugen 6,00 % p. a. anteilig ab dem Beitrittszeitpunkt der Anleger und erfolgten prognosegemäß im jeweiligen Folgejahr. Aufgrund der verlängerten<br />

Platzierungsphase ergeben sich geringere absolute Auszahlungen.<br />

90: ¹) Das Agio in Höhe von 5 % bezieht sich auf das Emissionskapital von TEUR 18.680 ohne das Beteiligungskapital der <strong>DFH</strong> Managementgesellschaft mbH (TEUR 20).<br />

90: ²) In der Liquiditätsreserve wurde die Rückstellung für das Währungsrisiko aus dem Zinswährungsswap in Höhe von TEUR 2.427 (gemäß Jahresabschluss zum 31.12.2012) nicht berücksichtigt. Hingegen wurde<br />

die Auszahlung 2012 an die Anleger, deren Auszahlung 2013 erfolgte, in Höhe von TEUR 985 berücksichtigt (wird im Jahresabschluss nicht als Verbindlichkeit ausgewiesen), um den Vergleich mit der<br />

Prognoserechnung darzustellen.<br />

90: ³) Das steuerliche Ist-Ergebnis beinhaltet die Zinserträge aus der Liquiditätsreserve. In der Prognoserechnung des Fondsprospekts wurde das steuerliche Ergebnis exklusive der Zinserträge aus der Liquiditätsreserve<br />

dargestellt. Im steuerlichen Ergebnis 2012 gemäß Prospekt (TEUR 355) sind die Zinserträge (TEUR 58) aus der Liquiditätsreserve nicht enthalten.<br />

90: ⁴) Die Auszahlung 2012 erfolgte am 15.03.2013. Die Auszahlung 2009 erfolgte zeitanteilig nach dem Beitrittszeitpunkt der Anleger, daher weichen die absoluten Ist-Werte kumuliert ab.<br />

89: ¹) Bei der Liquiditätsreserve wird die Auszahlung 2012 an die Anleger, deren Auszahlung im Jahr 2013 erfolgt, in Höhe von TEUR 4.812 berücksichtigt (wird im Jahresabschluss nicht als Verbindlichkeit ausgewiesen),<br />

um den Vergleich zur Prognoserechnung herzustellen.<br />

89: ²) Das steuerliche Ist-Ergebnis beinhaltet die Zinserträge aus Liquiditätsreserve. In der Prognoserechnung des Fondsprospekts wurde das steuerliche Ergebnis exklusive der Zinserträge aus Liquiditätsreserve<br />

dargestellt. Im steuerlichen Ergebnis 2012 gemäß Prospekt (TEUR 1.836) sind die Zinserträge (TEUR 123) aus Liquiditätsreserve nicht enthalten.<br />

89: ³) Die Auszahlungen für die Geschäftsjahre 2010 bis 2012 erfolgten jeweils im Folgejahr in prospektierter Höhe. Die Auszahlung für das Jahr 2010 erfolgte zeitanteilig nach dem Beitrittszeitpunkt der Anleger,<br />

daher weichen die absoluten Ist-Werte kumuliert ab.<br />

82: ¹) Der Besitzübergang an die Beteiligungsgesellschaft erfolgte am 01.02.2009. Die abschließende Kaufpreisabrechnung erfolgt nach Vorlage des endgültigen Flächenaufmaßes sowie gemäß weiteren kaufvertraglichen<br />

Vereinbarungen. Eine abschließende Abstimmung zu den bei Abnahme festgestellten Mängeln erfolgte noch nicht. Aufgrund der im Jahr 2012 noch nicht abgeschlossenen Investitionsphase<br />

ist ein Prognosevergleich für das Kalenderjahr 2012 nur bedingt möglich.<br />

82: ²) Nachfinanzierung: Anpassung in Höhe von TEUR 4.850 aufgrund Erhöhung des Kaufpreises auf Einzelhandelsflächen (im Zusammenhang mit Fußnote 82: ¹)). Die Darlehensauszahlung in Höhe von TEUR<br />

4.850 erfolgte im Jahr 2009; die Tilgung dieses Darlehensanteils begann 2010.<br />

82: ³) Auszahlung 2008: 5,00 % anteilig ab dem Beitrittszeitpunkt der Anleger.<br />

81: ¹) Das Gesamtinvestitionsvolumen hat sich aufgrund des zusätzlichen Darlehens in Höhe von TEUR 4.800 zur Nachfinanzierung von Sonderwünschen des Mieters erhöht. Der Mieter kommt für die zusätzlich entstandenen<br />

Kosten zu 100 % auf. Die Nachfinanzierung in Höhe von TEUR 4.800 wurde zum Zeitpunkt 31.12.2012 noch nicht vollständig abgerufen; mit der Tilgung wurde bereits ab dem Jahr 2011 begonnen.<br />

81: ²) In Anspruch genommenes Fremdkapital zum 31.12.2012. Siehe auch Fußnote 81: ¹).<br />

81: ³) Auszahlung 2008: 5,00 % anteilig ab dem Beitrittszeitpunkt der Anleger.<br />

80: ¹) Die Fondskonzeption sah ein optionales Darlehen in Höhe von TEUR 435 für die Abfindung bei Ausübung des Sonderkündigungsrechtes der Altgesellschafter der Objektgesellschaft vor. Das Sonderkündigungsrecht<br />

der Altgesellschafter der Objektgesellschaften wurde zum 31.12.2011 ausgeübt. Das optionale Darlehen wurde jedoch nicht in Anspruch genommen, die Auszahlung der Abfindung<br />

erfolgte aus der vorhandenen Liquiditätsreserve.<br />

80: ²) Die Finanzierungskosten wurden als sofort abzugsfähige Werbungskosten und nicht wie prospektiert als Investitionskosten aktiviert; außerdem erfolgte eine Mietrechnung erst ab dem 24.10.2006 und<br />

nicht wie prospektiert ab dem 01.07.2006. Dies führte zu einem geringeren steuerlichen Ergebnis.


86<br />

Geschlossene Immobilienfonds (Core)<br />

Geschlossene Immobilienfonds (Core)<br />

Fondsergebnisse im Überblick, Stand 31.12.2012 (19 Fonds, davon 4 aufgelöste Fonds)<br />

Laufende Fonds (Fortsetzung)<br />

Allgemeine Angaben zum Fonds<br />

Investition/Finanzierung<br />

Fondsgesellschaft Emissions- Prognose- Auflösung/ Anzahl Gesamtinvestitions- Eigenkapital Eigenkapital Agio Fremdkapital<br />

jahr/Platzie- zeitraum Liquida- Investoren volumen (ohne Agio) durch Garanrungsjahre<br />

bis tion zum 31.12. (ohne Agio) tiegeber<br />

Berichts-<br />

(ohne Agio)<br />

jahr<br />

Laufende Fonds Soll Ist Soll Ist Ist in % Ist Soll Ist<br />

78 DCSF Immobilien Verwaltungsge- 2005/ 2025 – 1.804 136.550 141.230 ¹) 53.550 50.840 ¹) / 5,0 2.542 ²) 83.000 90.390 ¹)<br />

sellschaft Nr. 8 mbH & Co. Objekte 2005 – 2006<br />

Stuttgart & Hamburg KG<br />

76 DCSF Immobilien Verwaltungs- 2005/ 2023 – 1.858 140.200 140.200 53.450 53.450 / 5,0 2.673 86.750 86.750 ¹)<br />

gesellschaft Nr. 6 mbH & Co. 2005<br />

Beteiligungsgesellschaft Bonn KG<br />

75 DCSF Immobilien Verwaltungsge- 2004/ 2020 – 230 88.860 88.860 33.720 33.720 / 2,0 674 55.140 55.140<br />

sellschaft Nr. 5 mbH & Co. Objekt 2004<br />

München/Pullach KG<br />

73 DCSF Immobilien Verwaltungsge- 2004/ 2025 – 2.682 199.610 199.610 75.610 75.610 / 5,0 3.780 124.000 124.000<br />

sellschaft Nr. 4 mbH & Co. Objekt 2004<br />

Stuttgart-Vaihingen KG ¹)<br />

64 DCSF Immobilien Verwaltungsge- 2003/ 2023 – 2.402 173.000 173.000 69.920 69.920 / 5,0 3.496 103.080 103.080<br />

sellschaft Nr. 1 mbH & Co. Objekt 2003<br />

Central Park KG<br />

51 Fides Immobilien-Verwaltungs- 2000/ 2020 – 631 71.070 72.547 ¹) 31.189 31.189 / 5,0 1.465 39.881 41.358 ¹)<br />

gesellschaft mbH & Co. Projekt 2000<br />

Nr. 4 KG<br />

Summe der laufenden Fonds 9.607 815.447 314.729<br />

Übertrag Summe der laufenden Fonds 12.770 687.616 435.661<br />

Summe der laufenden Fonds (gesamt) 22.377 1.503.063 750.390<br />

78: ¹) Aufnahme von zusätzlichem Fremdkapital in Höhe von EUR 7,5 Mio. gemäß Gesellschafterbeschluss für Modernisierungs-/Sanierungsmaßnahmen des Objektes in Stuttgart. Die Altgesellschafter der<br />

Objektgesellschaften haben ihr zum 30.06.2011 bestehenes Sonderkündigungsrecht ausgeübt und sind zu diesem Zeitpunkt ausgeschieden. Für die Auszahlung der Altgesellschafter wurden TEUR 110 des<br />

bereits bei Fondsauflage gewährten Darlehens für die Abfindungszahlung nicht an Anspruch genommen.<br />

78: ²) Das Agio bezieht sich ausschließlich auf das Eigenkapital der Beteiligungsgesellschaft in Höhe von TEUR 50.840.<br />

78: ³) Die Abweichung zu der im Prospekt dargestellten Liquiditätsreserve resultiert u. a. aus dem durch die Mehrflächen verursachten höheren Kaufpreis, welcher 2007 vollständig aus der Liquiditätsreserve geleistet<br />

wurde, sowie aus höheren Zinsaufwendungen während der Investitionsphase.<br />

78: ⁴) Auszahlung 2006: 6,00 % auf erste Eigenkapital-Rate (60 %). Mit dem Mieter des Hamburger Beteiligungsobjektes wurde 2010 ein noch zu schließender Mietvertragsnachtrag verhandelt, welcher die vorzeitige<br />

Optionsausübung zur Mietvertragsverlängerung bis 30.09.2026, verbunden mit einer Mietreduktion in Höhe von 3,50 % rückwirkend zum 01.01.2010, vorsieht. Die Mietreduktion spiegelt sich in der<br />

Auszahlung wider, diese wurde vorsorglich bereits 2010 auf 5,50 % reduziert. Die Auszahlungen für 2011 und 2012 sind ebenfalls in Höhe von 5,50 % erfolgt.<br />

76: ¹) Das Fremdkapital beinhaltet das optionale Darlehen in Höhe von TEUR 7.650, das aufgrund der Ausübung des Sonderkündigungsrecht des Altgesellschafters der Objektgesellschaft in Anspruch genommen<br />

wurde.<br />

76: ²) Auszahlung 2005: anteilig für sechs Monate.<br />

75: ¹) Die Tilgungsleistungen für das Jahr 2012 wurden aufgrund der erforderlichen Umstellungen zur Anschlussfinanzierung erst 2013 von der finanzierenden Bank abgebucht. Die Tilgungsleistungen für das<br />

Jahr 2012 erfolgten vollumfänglich.<br />

75: ²) Die Liquiditätsreserve weicht aufgrund der Verschiebung der Tilgungsleistung, siehe Fußnote 75: ¹), sowie aufgrund der zurückbehaltenen Auszahlung 2012, siehe Fußnote 75: ³), von der Prospektprognose ab.<br />

75: ³) Reduzierung der Auszahlungen seit 2009. Grund für die Reduzierung der Auszahlung 2009 bis 2011 war die stagnierende Entwicklung des VPI ab dem Jahresende 2008. Der Schwellenwert zur Durchführung<br />

der prognostizierten Mieterhöhung bei den Gebäuden A bis D ab dem Jahr 2009 konnte erst im Jahr 2011 erreicht werden. Gleichzeitig wurden gemäß den bestehenden Darlehensverträgen ab dem<br />

Jahr 2009 jedoch höhere Tilgungsleistungen für die Darlehen durch die Objektgesellschaften fällig. Des Weiteren wurde die Reduzierung der Auszahlung im Jahr 2011 im Hinblick auf die Anschlussfinanzierung<br />

ab dem Jahr 2013 vorgenommen, bei welcher die Geschäftsleitung aufgrund der Erfahrungen in der Vergangenheit mit höheren als prospektierten Margen- und Refinanzierungsaufschlägen für die<br />

Finanzierung rechnete. Wie im Nachtrag zum Darlehensvertrag zur Anschlussfinanzierung von 2013 bis 2014 mit der finanzierenden Bank vereinbart, werden ab dem Jahr 2012 keine Auszahlungen an die<br />

Anleger vorgenommen.


Geschlossene Immobilienfonds (Core)<br />

87<br />

Vermietung/Bewirtschaftung<br />

Tilgung Tilgung Liquiditäts- Steuerliches Steuerliches Auszahlung Auszahlung Auszahlung Auszahlung<br />

Berichtsjahr kumuliert reserve Ergebnis Ergebnis Berichtsjahr Berichtsjahr kumuliert kumuliert<br />

zum 31.12. Berichtsjahr kumuliert in % in %<br />

Berichtsjahr in % in %<br />

Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist<br />

1.057 1.498 ¹) 5.881 8.969 ¹) 2.706 14 ³) 4,2 5,8 13,9 17,1 3.050 2.796 ⁴) 6,00 5,50 ⁴) 20.133 19.369 ⁴) 42,00 40,50 ⁴)<br />

1.315 1.315 9.163 9.163 3.523 5.807 4,6 5,5 18,3 23,3 3.207 3.207 6,00 6,00 24.053 24.053 ²) 48,00 48,00 ²)<br />

1.022 0 ¹) 6.070 5.047 ¹) 1.764 4.155 ²) 6,1 5,4 27,0 22,9 2.275 0 ³) 6,75 0,00 ³) 18.198 14.154 ³) 54,00 42,00 ³)<br />

2.270 2.270 13.938 13.938 2.988 14.215 ²) 4,8 4,5 9,0 1,3 4.537 1.512 ³) 6,00 2,00 ³) 33.268 25.704 ³) 46,00 36,00 ³)<br />

1.162 26.449 ¹) 12.504 37.791 ¹) 4.011 150 ¹) 3,2 0,8 4,4 – 6,6 4.195 0 ²) 6,00 0,00 ²) 39.226 30.105 ²) 60,00 47,00 ²)<br />

447 379 ¹) ²) 8.164 9.528 ¹) ²) 1.669 1.920 3,1 – 1,3 ³) 25,5 10,2 ³) 2.183 0 ⁴) 7,00 0,00 ⁴) 23.080 14.970 ⁴) 74,00 48,00 ⁴)<br />

7.515 128.355<br />

21.488 58.455<br />

29.003 186.810<br />

73: ¹) Die Angaben im Abschnitt Vermietung/Bewirtschaftung sowie zur Fondsperformance beziehen sich auf das Berichtsjahr 2011, da der Jahresabschluss der Gesellschaft zum 31.12.2012 noch nicht fertig-<br />

gestellt wurde.<br />

73: ²) Inklusive Kaufpreisrückerstattung, Ablöse aus Hotelmietvertrag und Stellplatzveräußerung.<br />

73: ³) Auszahlung 2004: 4,00 % anteilig für sechs Monate; Auszahlung 2009: 4,00 %, Auszahlung 2010 und 2011 jeweils 2,00 %.<br />

64: ¹) Tilgung: Im Jahr 2011 wurde keine Tilgung aufgrund der im Jahr 2003 verauslagten prospektierten Zins-/Tilgungsleistungen für das Jahr 2004 vorgenommen. Das ursprünglich im Prospekt dargestellte,<br />

vorschüssig zu bezahlende Darlehen wurde auf eine Zahlung zum jeweiligen Vorjahresende abgeändert, d. h. es kam zu einer Verschiebung des Kapitaldienstes um jeweils ein Jahr. Im Berichtsjahr 2012<br />

wurden Tilgungen aus der laufenden Liquidität der Beteiligungsgesellschaft über einen Betrag von TEUR 15.100 und durch erfolgte Rückzahlungen von Anlegern über einen Betrag von ca. TEUR 11.349<br />

vorgenommen. Insgesamt wurden Tilgungen in Höhe von ca. TEUR 26.449 geleistet.<br />

64: ²) Auszahlung 2003: 6,00 % anteilig für sechs Monate auf erste Eigenkapital-Rate (70 %); Auszahlung 2006: gemäß Gesellschafterbeschluss zusätzliche Auszahlung in Höhe von 2,00 % aufgrund erhöhter<br />

Liquiditätsreserve; Auszahlung 2010: Reduzierung der Auszahlung von 6,00 % auf 3,00 %; Auszahlung 2011 und 2012: keine Auszahlung.<br />

51: ¹) Zur Finanzierung der Sondereinbauten wurde von der Fondsgesellschaft ein zusätzliches Darlehen in Höhe von TEUR 1.478 aufgenommen. Das Darlehen wurde zum 01.07.2010 komplett getilgt. Da diese<br />

Zusatzinvestition Sonderwünsche des Mieters waren, kam dieser für die zusätzlich entstandenen Kosten auf.<br />

51: ²) Aufgrund der Umstrukturierung der Darlehen weicht die Höhe der Tilgung ab.<br />

51: ³) Bei der Darstellung des tatsächlichen steuerlichen Ergebnisses wurde die beitrittsabhängige, persönliche Abschreibung gemäß § 7i EStG nicht berücksichtigt.<br />

51: ⁴) Die Auszahlung wurde ab dem Jahr 2009 bis auf Weiteres ausgesetzt.<br />

Fondsperformance +/– 5 % (laufende Fonds): Die kumulierten Auszahlungen sind höher als prognostiziert (0 x) prognosegemäß (11 x) niedriger als prognostiziert (4 x).


88 Geschlossene Immobilienfonds (Core)<br />

Geschlossene Immobilienfonds (Core)<br />

Fondsergebnisse im Überblick, Stand 31.12.2012 (19 Fonds, davon 4 aufgelöste Fonds)<br />

Aufgelöste Fonds<br />

Allgemeine Angaben zum Fonds<br />

Investition/Finanzierung<br />

Fondsgesellschaft Emissions- Prognose- Auflösung/ Anzahl Gesamtinvestitions- Eigenkapital Eigenkapital Agio Fremdkapital<br />

jahr/Platzie- zeitraum Liquida- Investoren volumen (ohne Agio) durch Garanrungsjahre<br />

bis tion zum 31.12. (ohne Agio) tiegeber<br />

Berichts-<br />

(ohne Agio)<br />

jahr<br />

60<br />

59<br />

44<br />

34<br />

Aufgelöste Fonds Soll Ist Soll Ist Ist in % Ist Soll Ist<br />

DCCS Immobilien Verwaltungsge- 2001/ 2022 ¹) 2007/ 820 63.500 63.500 25.400 25.400 / 5,0 1.270 38.100 38.100<br />

schaft Nr. 1 mbH & Co. Objekt Asch- 2001 – 2003 2008 ¹)<br />

heim-Dornach KG (Firma erloschen)<br />

Genero Immobilien-Verwaltungs- 2001/ 2023 ¹) 2007/ 1.548 180.020 176.811 ²) 80.092 80.092 / 3,0 2.403 99.928 96.719 ²)<br />

gesellschaft mbH & Co. Projekt 2001 – 2002 2008 ¹)<br />

Stuttgart/Bonn KG (Firma erloschen)<br />

US Fund Sylvan Avenue, L. P. 1999/ 2010 ¹) 2003/ 73 73.000 73.000 73.000 73.000 69.755 ²) 5,0 165 / /<br />

1999 – 2000 – ¹)<br />

LOVOR Grundstücks-Verwaltungs- 1998 2008 2008/ 403 112.683 112.683 ²) 61.355 61.355 ³) / / / 49.582 49.582<br />

gesellschaft mbH & Co. KG i. L.¹) –<br />

Summe der aufgelösten Fonds 2.844 425.731 239.584<br />

Übertrag Summe der laufenden Fonds (gesamt) 22.377 1.503.063 750.390<br />

Summe aller Fonds 25.221 1.928.794 989.974<br />

Alle Beträge, soweit nicht anders angegeben, in TEUR. Die Beträge des Beteiligungsangebotes 44 sind in der Fondswährung US-Dollar auf volle tausend USD gerundet angegeben. Bei der Summenbildung<br />

(Summe der aufgelösten Fonds, Summe aller Fonds) wurden die USD-Beträge des Beteiligungsangebotes 44 mit einem Umrechnungskurs von 1 USD/0,9964 EUR zugrunde gelegt. Rundungsdifferenzen sind<br />

möglich.<br />

Bei den bereits beendeten Beteiligungsangeboten erfolgt keine Fortschreibung der Einnahmen-Überschussrechnung. Fortgeführt werden lediglich – soweit jeweils vorhanden – die Soll-Werte „Tilgung“, „Liquiditätsreserve“,<br />

„Steuerliches Ergebnis“ und „Auszahlungen“ (Berichtsjahr und kumulierte Werte). Die Anzahl der Investoren stellt die Anzahl jeweils zum Zeitpunkt der Auflösung bzw. der letzten Leistungsbilanz<br />

dar. Die Angaben zur Fondsperformance beziehen sich auf den Zeitpunkt der Auflösung/Liquidation.<br />

60: ¹) Gemäß Gesellschafterbeschluss Ende 2006 wurde die Beteiligungsimmobilie vorzeitig veräußert. Nach dem kompletten Ausgleich aller Forderungen und Verbindlichkeiten sowie der abschließenden<br />

Bewertung durch das Finanzamt wurde die endgültige Liquidation 2008 abgeschlossen. Das verbleibende Vermögen wurde an die Anleger im Verhältnis ihrer Beteiligungssumme in einer Restauszahlung<br />

ausbezahlt. Die Anleger erhielten einen Gesamtmittelrückfluss vor Steuern in Höhe von 138 % ihrer Zeichnungssumme.<br />

60: ²) Betriebsprüfung erfolgt bzw. bestandskräftig veranlagt 2006 (für die Jahre 2001 bis 2004).<br />

59: ¹) Gemäß Gesellschafterbeschluss Ende 2006 wurde die Beteiligungsimmobilie vorzeitig veräußert. Nach dem kompletten Ausgleich aller Forderungen und Verbindlichkeiten sowie der abschließenden<br />

Bewertung durch das Finanzamt wurde die endgültige Liquidation 2008 abgeschlossen. Das verbleibende Vermögen wurde an die Anleger im Verhältnis ihrer Beteiligungssumme in einer Restauszahlung<br />

ausbezahlt. Die Anleger erhielten einen Gesamtmittelrückfluss vor Steuern in Höhe von 137 % ihrer Zeichnungssumme.<br />

59: ²) Bei Prospekterstellung wurden TEUR 7.669 Fremdkapital für Zusatzeinbauten angenommen, tatsächlich waren die Kosten in Höhe von TEUR 4.966 für diese Zusatzeinbauten geringer.<br />

59: ³) Betriebsprüfung erfolgt bzw. bestandskräftig veranlagt 2008 (für die Jahre 2001 bis 2007).<br />

59: ⁴) Auszahlung 2002: 6,30 % auf erste Eigenkapital-Rate (70 %).


Geschlossene Immobilienfonds (Core)<br />

89<br />

Vermietung/Bewirtschaftung<br />

Tilgung Tilgung Liquiditäts- Steuerliches Steuerliches Auszahlung Auszahlung Auszahlung Auszahlung<br />

Berichtsjahr kumuliert reserve Ergebnis Ergebnis Berichtsjahr Berichtsjahr kumuliert kumuliert<br />

zum 31.12. Berichtsjahr kumuliert in % in %<br />

Berichtsjahr in % in %<br />

Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist<br />

335 / ¹) 6.480 38.100 ¹) 1.785 / ¹) 4,2 / ²) 30,2 28,2 ²) 1.651 / ¹) 6,25 / ¹) 15.799 33.675 ¹) 62,75 137,70 ¹)<br />

876 / ¹) 19.528 96.719 ¹) 4.190 / ¹) 3,3 / ³) 31,6 31,9 ³) 5.060 / ¹) 6,50 / ¹) 52.503 104.835 ¹) ⁴) 69,90 137,13 ¹) ⁴)<br />

/ / / / / / / / / 18,1 / / / / / 19.046 ¹) ³) / 31,34 ¹) ³)<br />

/ / / / / / / / 25,3 –128,2 ¹) ⁴) / / / / 56.211 5.689 ¹) 125,30 12,70 ¹)<br />

– 163.177<br />

29.003 186.810<br />

29.003 349.987<br />

44: ¹) Vorzeitige Veräußerung der Immobilie im Jahr 2003. Der Verkaufspreis lag rund 8,5 % über dem Einstandspreis. Durch diesen Verkauf lag die tatsächliche IRR-Rendite der Anleger zwischen 7,33 % und 15,60 %<br />

und damit über dem im Prospekt prognostizierten Wert von 6,27 % bis 7,33 %.<br />

44: ²) Garantiegeber: Eboreus Beteiligungsgesellschaft mbH.<br />

44: ³) Auszahlung 1999: anteilig ab 01.10.1999.<br />

34: ¹) Dieses Beteiligungsangebot wurde gemeinsam mit der ALCAS (KGAL) initiiert. Das Fondsmanagement erfolgt durch den Kooperationspartner. Die Fondsimmobilie Bürogebäude Berlin-Mitte der LOVOR KG<br />

wurde mit Zustimmung der Fondsgesellschafter zum 02.04.2008 an einen britischen Investor verkauft. Hintergrund für den Verkauf war der starke Werteverfall von gewerblich genutzten Immobilien auf<br />

dem Berliner Markt und die von der Senatsverwaltung ausgesprochene fristgerechte Kündigung des bestehenden Mietverhältnisses zum 30.04.2008. Bis zum 30.04.2010 wurde ein befristeter Anschlussmietvertrag<br />

mit dem Land Berlin abgeschlossen. Für die Zeit danach wäre eine Weitervermietung des Objektes zu einem adäquaten Mietzins nur bei Durchführung erheblicher Umbau- und Anpassungsarbeiten<br />

möglich gewesen. Mit dem erzielten Kaufpreis, der vorhandenen Liquidität im Fonds und einer freiwilligen Einlage ins Eigenkapital konnte zwar das Fremdkapital der Fondsgesellschaft, nicht jedoch<br />

das noch gebundene Kapital der Investoren nach Steuern und die obligatorische Anteilsfinanzierung zurückgeführt werden. Der Verkauf der Fondsimmobilie erfolgte zu einem deutlich geringeren Verkaufspreis<br />

als prognostiziert mit deutlichem Kapitalverlust der Investoren. Die Angaben beruhen auf Informationen der KGAL GmbH & Co. KG, Grünwald.<br />

34: ²) Das Gesamtinvestitionsvolumen beinhaltet das eingezahlte Kapital der Objektgesellschaften (TEUR 153,4) sowie eine Ausgleichszahlung des Verkäufers (TEUR 1.592,0).<br />

34: ³) Davon (Bar-) Einlage TEUR 44.850,5 und Anteilsfinanzierung TEUR 16.504,5.<br />

34: ⁴) Betriebsprüfung erfolgt bzw. bestandskräftig veranlagt bis 2006.<br />

Fondsperformance +/– 5 % (aufgelöste Fonds): Die kumulierten Auszahlungen sind höher als prognostiziert (3 x) prognosegemäß (0 x) niedriger als prognostiziert (1 x).


90<br />

Geschlossene Immobilienfonds (Opportunity)<br />

Geschlossene Immobilienfonds (Opportunity)<br />

Fondsergebnisse im Überblick, Stand 31.12.2012 (2 Fonds, davon 0 aufgelöste Fonds)<br />

Allgemeine Angaben zum Fonds<br />

Investition/Finanzierung<br />

Fondsgesellschaft Initiator Emissions- Prognose- Auflösung/ Anzahl Gesamtinvestitions- Eigenkapital Eigenkapital Agio<br />

jahr/Platzie- zeitraum Liquida- Investoren volumen (ohne Agio) durch Garanrungsjahre<br />

bis tion zum 31.12. (ohne Agio) tiegeber<br />

Berichts-<br />

(ohne Agio)<br />

jahr<br />

87<br />

83<br />

Soll Ist Soll Ist Ist in % Ist<br />

Immobilien Development <strong>DFH</strong>/ 2008/ 2013 – 1.825 ¹) 98.000 84.200 ¹) 98.000 84.200 ¹) / ¹) ²) 5,0 4.210<br />

Indien II GmbH & Co. KG SachsenFonds 2008 – 2009<br />

Immobilien Development <strong>DFH</strong>/ 2008/ 2013 – 1.837 ¹) 52.700 52.700 ¹) 52.700 52.700 ¹) / 3,0 1.581<br />

Indien I GmbH & Co. KG SachsenFonds 2008<br />

Summe 3.662 136.900 136.900<br />

Summe <strong>DFH</strong>-Anteil 1.720 60.030 60.030<br />

Alle Beträge, soweit nicht anders angebeben, in TEUR. Rundungsdifferenzen sind möglich.<br />

Die Beteiligungsangebote 83 und 87 wurden gemeinsam mit der SachsenFonds GmbH, Aschheim, initiiert. Das Fondsmanagement erfolgt durch den Kooperationspartner. Weitere Informationen zu diesen<br />

Beteiligungsangeboten sind der Leistungsbilanz 2012 von Sachsenfonds zu entnehmen (www.sachsenfonds.com).<br />

87: ¹) Die Angaben beziehen sich auf das gesamte Investitionsvolumen. Es handelt sich um einen reinen Eigenkapital-Fonds. Das Volumen wurde durch die Ausübung einer „Put-Option“ für eine Projektentwicklung<br />

auf EUR 84,2 Mio. reduziert (Gesellschafterbeschluss vom April 2009). Der von der <strong>DFH</strong> platzierte Anteil beträgt 40 % des Gesamtinvestitionsvolumens (Soll TEUR 39.200/Ist TEUR 33.680 ohne<br />

Agio). Die Anlegerzahl der von der <strong>DFH</strong> direkt betreuten Anleger beträgt zum Stichtag 796.<br />

87: ²) Der Fonds wurde zum 31.12.2009 unter Inanspruchnahme der Platzierungsgarantien geschlossen. Garantiegeber des <strong>DFH</strong>-Anteils in Höhe von TEUR 17.500 ohne Agio ist die <strong>DFH</strong> Beteiligungsgesellschaft<br />

mbH. Die Zeichnung erfolgte agiofrei.<br />

87: ³) Der Soll-Wert bezieht sich auf den Prospekt; der Ist-Wert ist der Leistungsbilanz 2012 von Sachsenfonds zu entnehmen.<br />

87: ⁴) Die Beteiligung am Projekt Luxor Cyber City wurde im August 2013 verkauft. Aus dem Verkaufserlös erhalten die Gesellschafter zum 30.09.2013 eine erste Auszahlung in Höhe von 4,00 % bezogen auf ihre<br />

Kommanditeinlage. Eine Einschätzung über den Zeitpunkt und die Höhe weiterer Auszahlungen kann derzeit nicht abgegeben werden. Die Beteiligung entwickelt sich bisher nicht prognosegemäß.<br />

Fondsname<br />

Beteiligungsangebot 83 Indienfonds I<br />

Name Beteiligungsangebot<br />

Indien Immobilien-Portofolio Indienfonds I<br />

Name Fondsgesellschaft<br />

Immobilien Development Indien I GmbH & Co. KG<br />

Komplementär<br />

Immobilien Development Indien I Verwaltungsgesellschaft mbH<br />

Treuhandkommanditist<br />

SachsenFonds Treuhand GmbH, <strong>DFH</strong> Treuhandgesellschaft mbH<br />

Fondsverwalter<br />

SachsenFonds Asset Management GmbH<br />

Fondsschließungsgarant 1)<br />

SachsenFonds Holding GmbH, Deutsche Fonds Holding AG<br />

Mindestbeteiligung EUR 15.000 bzw. durch 5.000 ohne Rest teilbare höhere Beträge, maximal EUR 1.275.000<br />

Steuerliche Einkunftsart<br />

Kapitalvermögen<br />

Investitionsobjekte Vier mittelbare Beteiligungen an indischen Projektentwicklungsgesellschaften: ²)<br />

– Manjeera, Hyderabad rund 20 %<br />

– Tech Oasis, Greater Noida/Delhi rund 20 %<br />

– Lady Ratan Seasons, Mumbai rund 30 %<br />

– Tata Colony/M.K. Malls, Mumbai rund 30 %<br />

¹) Fondsschließungsgarantie bis zum Ende der Zeichnungsfrist. Firmierung des Fondsschließungsgaranten gemäß Prospektdarstellung.<br />

²) Prozentualer Anteil an der Investitionssumme des Fonds.


Geschlossene Immobilienfonds (Opportunity)<br />

91<br />

Vermietung/Bewirtschaftung<br />

Liquiditäts- Steuerliches Steuerliches Betriebsprüfung Auszahlung Auszahlung Auszahlung Auszahlung<br />

reserve Ergebnis Ergebnis erfolgt/bestands- Berichtsjahr Berichtsjahr kumuliert kumuliert<br />

zum 31.12. Berichtsjahr kumuliert kräftig veranlagt in % in %<br />

Berichtsjahr in % in % bis<br />

Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist<br />

1.376 1.268 ³) / / / / – 23.280 0 ³) ⁴) 23,80 0,00 ³) ⁴) 144.362 0 ³) ⁴) 147,30 0,00 ³) ⁴)<br />

249 378 ²) / / / / – 7.202 0 ²) ³) 13,70 0,00 ²) ³) 68.092 0 ²) ³) 129,20 0,00 ²) ³)<br />

0 0<br />

0 0<br />

83: ¹) Die Angaben beziehen sich auf das gesamte Investitionsvolumen. Es handelt sich um einen reinen Eigenkapital-Fonds. Der von der <strong>DFH</strong> platzierte Anteil beträgt 50 % des Gesamtinvestitionsvolumens<br />

83: ¹) (Soll/Ist TEUR 26.350 ohne Agio). Die Anlegerzahl der von der <strong>DFH</strong> direkt betreuten Anleger beträgt zum Stichtag 924.<br />

83: ²) Der Soll-Wert bezieht sich auf den Prospekt; der Ist-Wert ist der Leistungsbilanz 2012 von Sachsenfonds zu entnehmen.<br />

83: ³) Eine Einschätzung über den Zeitpunkt und die Höhe der Auszahlungen kann derzeit nicht abgegeben werden. Die Beteiligung entwickelt sich bisher nicht prognosegemäß.<br />

Fondsperformance +/– 5 % (laufende Fonds): Die kumulierten Auszahlungen sind höher als prognostiziert (0 x) prognosegemäß (0 x) niedriger als prognostiziert (2 x).<br />

Fondsname<br />

Name Beteiligungsangebot<br />

Name Fondsgesellschaft<br />

Komplementär<br />

Treuhandkommanditist<br />

Fondsverwalter<br />

Fondsschließungsgarant 1)<br />

Beteiligungsangebot 87 Indienfonds II<br />

Indien Immobilien-Portofolio Indienfonds II<br />

Immobilien Development Indien II GmbH & Co. KG<br />

Immobilien Development Indien II Verwaltungsgesellschaft mbH<br />

SachsenFonds Treuhand GmbH, <strong>DFH</strong> Treuhandgesellschaft mbH<br />

SachsenFonds Asset Management GmbH<br />

SachsenFonds Holding GmbH, Deutsche Fonds Holding AG<br />

Mindestbeteiligung EUR 10.000 bzw. durch 5.000 ohne Rest teilbare höhere Beträge, maximal EUR 1.660.000<br />

Steuerliche Einkunftsart<br />

Kapitalvermögen<br />

Investitionsobjekte Vier mittelbare Beteiligungen an indischen Projektentwicklungsgesellschaften: ²)<br />

– Tech Oasis, Greater Noida/Delhi rund 37 %<br />

– Tata Colony/M.K. Malls, Mumbai rund 28 %<br />

– Manjeera, Hyderabad rund 18 %<br />

– Luxor Cyber City, Gurgaon/Delhi rund 17 %<br />

– MIG Bandra, Mumbai (wurde rückabgewickelt)<br />

¹) Fondsschließungsgarantie bis zum Ende der Zeichnungsfrist. Firmierung des Fondsschließungsgaranten gemäß Prospektdarstellung.<br />

²) Prozentualer Anteil an der Investitionssumme des Fonds.


92<br />

Vermögensstrukturfonds<br />

Vermögensstrukturfonds<br />

Fondsergebnisse im Überblick, Stand 31.12.2012 (6 Fonds, davon 0 aufgelöste Fonds)<br />

Allgemeine Angaben zum Fonds<br />

Investition/Finanzierung<br />

101<br />

100<br />

Fondsgesellschaft Initiator Emissions- Prognose- Auflösung/ Anzahl Gesamtinvestitions- Eigenkapital Eigenkapital Agio<br />

jahr/Platzie- zeitraum Liquida- Investoren volumen (ohne Agio) durch Garanrungsjahre<br />

bis tion zum 31.12. (ohne Agio) tiegeber<br />

Berichts-<br />

(ohne Agio)<br />

jahr<br />

Soll Ist Soll Ist Ist in % Ist<br />

<strong>DFH</strong> 101 Concentio VI GmbH & Co. KG <strong>DFH</strong> 2012/in 2027 – 404 / 9.853 / 9.853 / 5,0 485<br />

<strong>DFH</strong> 101 Concentio VII GmbH & Co. KG<br />

Platzierung<br />

<strong>DFH</strong> 100 Sachwerte I GmbH & Co. KG <strong>DFH</strong> 2011/in 2025 – 136 / 3.185 / 3.185 / 3,0 96<br />

<strong>DFH</strong> 100 Sachwerte II GmbH & Co. KG<br />

Platzierung<br />

99<br />

91<br />

86<br />

85<br />

<strong>DFH</strong> 99 Substantio II GmbH & Co. KG <strong>DFH</strong> 2011/in 2026 – 292 / 5.755 / 5.755 / 0,0 0<br />

<strong>DFH</strong> 99 Substantio III GmbH & Co. KG<br />

Platzierung<br />

<strong>DFH</strong> Concentio IV GmbH & Co. Nr. 91 KG <strong>DFH</strong> 2009/ 2025 – 1.889 / 50.671 / 50.671 / 5,0 1.517<br />

<strong>DFH</strong> Concentio V GmbH & Co. Nr. 91 KG 2010 – 2012<br />

<strong>DFH</strong> Constantia I GmbH & Co. Nr. 86 KG <strong>DFH</strong> 2008/ 2024 – 68 / 1.194 / 1.194 / 5,0 60<br />

<strong>DFH</strong> Constantia II GmbH & Co. Nr. 86 KG 2008 – 2010<br />

<strong>DFH</strong> Constantia III GmbH & Co. Nr. 86 KG<br />

<strong>DFH</strong> Concentio I GmbH & Co. Nr. 85 KG <strong>DFH</strong> 2008/ 2024 – 1.012 / 23.492 ¹) / 23.492 ¹) / 5,0 1.174<br />

<strong>DFH</strong> Concentio II GmbH & Co. Nr. 85 KG 2008 – 2009<br />

<strong>DFH</strong> Concentio III GmbH & Co. Nr. 85 KG<br />

Summe 3.801 94.150 94.150<br />

Alle Beträge, soweit nicht anders angegeben, in TEUR. Rundungsdifferenzen sind möglich.<br />

Konzeptionsbedingt sind in den Fondsprospekten dieser Beteiligungsangebote keine Soll-Zahlen angegeben, sodass ein Soll-Ist-Vergleich nicht ausgewiesen werden kann.<br />

Einzelheiten zu diesen Beteiligungsangeboten sind den Einzeldarstellungen im Kapitel „Fondsergebnisse im Überblick“, Abschnitt „Einzeldarstellungen Immobilien-, Vermögensstrukturfonds, Ansparplan und<br />

Mobilienfonds“ zu entnehmen.<br />

101: ¹) Der Fonds befindet sich zum Stichtag in der Platzierungs-/Investitionsphase, sodass der Wert der Liquiditätsreserve bedingt aussagekräftig ist.<br />

101: ²) Das steuerliche Ergebnis für das Jahr 2012 liegt zum Redaktionsschluss noch nicht vor.<br />

101: ³) Die Vorzugsverzinsung in Höhe von 4,00 % für das Jahr 2012 wurde wie prospektiert ausgezahlt.<br />

100: ¹) Der Fonds befindet sich zum Stichtag in der Platzierungs-/Investitionsphase, sodass der Wert der Liquiditätsreserve bedingt aussagekräftig ist.<br />

100: ²) Die steuerlichen Ergebnisse für die Jahre 2011 und 2012 liegen zum Redaktionsschluss noch nicht vor.<br />

100: ³) Die ersten Anleger sind Mitte Dezember 2011 beigetreten und haben damit ab dem 01.01.2012 ein Anrecht auf die Vorzugsverzinsung in Höhe von 4,00 %. Zusätzlich wurde für das Geschäftsjahr 2012<br />

eine Auszahlung in Höhe von 0,75 % geleistet, sodass insgesamt 4,75 % Vorzusgverzinsung und Auszahlung geleistet werden konnten.<br />

99: ¹) Der Fonds befindet sich zum Stichtag in der Platzierungs-/Investitionsphase, sodass der Wert der Liquiditätsreserve bedingt aussagekräftig ist.<br />

99: ²) Die steuerlichen Ergebnisse für die Jahre 2011 und 2012 liegen zum Redaktionsschluss noch nicht vor.<br />

99: ³) Prognosegemäß war für das Geschäftsjahr 2012 eine Vorzugsverzinsung in Höhe von 4,00 % vorgesehen. Für das Geschäftsjahr 2012 konnte eine zusätzliche Auszahlung in Höhe von 0,50 %, und somit insgesamt<br />

4,50 % Vorzugsverzinsung und Auszahlung analog dem Vorjahr an die Anleger geleistet werden.<br />

91: ¹) Die steuerlichen Ergebnisse für die Jahre 2011 und 2012 liegen zum Redaktionsschluss noch nicht vor. Der angegebene Wert (Berichtsjahr und kumuliert) bezieht sich auf das Jahr 2010.<br />

91: ²) Für die Jahre 2010 und 2011 wurde jeweils im Folgejahr und in Abhängigkeit des Beitrittszeitpunktes die prospektierte Vorzugsverzinsung in Höhe von 4,00 % zuzüglich einer zusätzlichen Auszahlung in<br />

Höhe von 0,25 % an die Anleger geleistet. Für das Jahr 2012 wurde für den Zeitraum vom 01.01.2012 bis 04.05.2012 die prognostizierte Vorzugsverzinsung in Höhe von 4,00 % und eine Auszahlung in Höhe<br />

von 5,50 % zuzüglich einer zusätzlichen Auszahlung in Höhe von 0,25 % für den Zeitraum vom 05.05.2012 bis 31.12.2012 an die Anleger geleistet. Die Auszahlung in Höhe von insgesamt 5,15 % bezieht<br />

sich auf Anleger, die ab dem 01.01.2012 auszahlungsberechtigt sind.


Vermögensstrukturfonds<br />

93<br />

Vermietung/Bewirtschaftung<br />

Liquiditäts- Steuerliches Steuerliches Auszahlung Auszahlung Auszahlung Auszahlung<br />

reserve Ergebnis Ergebnis Berichtsjahr Berichtsjahr kumuliert kumuliert<br />

zum 31.12. Berichtsjahr kumuliert in % in %<br />

Berichtsjahr in % in %<br />

Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist<br />

/ 1.277 ¹) / / ²) / / ²) / 103 ³) / 4,00 ³) / 103 ³) / 4,00 ³)<br />

/ 203 ¹) / / ²) / / ²) / 94 ³) / 4,75 ³) / 94 ³) / 4,75 ³)<br />

/ 52 ¹) / / ²) / / ²) / 146 ³) / 4,50 ³) / 148 ³) / 9,00 ³)<br />

/ 1.893 / – 0,2 ¹) / – 0,2 ¹) / 2.310 ²) / 5,15 ²) / 3.353 ²) / 13,65 ²)<br />

/ – 27 / – 3,1 ¹) / – 4,7 ¹) / 36 ²) / 3,00 ²) / 153 ²) / 17,00 ²)<br />

/ 81 / – 0,4 ²) / – 0,5 ²) / 1.175 ³) / 5,00 ³) / 4.459 ³) / 24,00 ³)<br />

3.864 8.310<br />

86: ¹) Die steuerlichen Ergebnisse für die Jahre 2011 und 2012 liegen zum Redaktionsschluss noch nicht vor. Der unter „Steuerliches Ergebnis im Berichtsjahr“ angegebene Wert bezieht sich auf das Geschäfts-<br />

jahr 2010. Die kumuliert angegebenen steuerlichen Ergebnisse für die Jahre 2008 bis 2010 stehen unter dem Vorbehalt der Nachprüfung durch das Betriebsstättenfinanzamt und können aufgrund zwischenzeitlicher<br />

Änderungen auf Zielfondsebene vom Wert der letzten Leistungsbilanz abweichen.<br />

86: ²) Der Vermögensstrukturfonds Constantia hat die für die Geschäftsjahre 2008 bis 2010 vorgesehene Vorzugsverzinsung in Höhe von 3,50 % prospektgemäß in den jeweiligen Folgejahren geleistet. Für das<br />

Geschäftsjahr 2011 erfolgte eine Auszahlung in Höhe von 3,50 % an die Anleger. Die Auszahlung für das Geschäftsjahr 2012 in Höhe von 3,00 % erfolgte prospektgemäß im Folgejahr 2013.<br />

85: ¹) Aufgrund eines Erbfalles wurde das nominelle Eigenkapital um TEUR 20 zum Vorjahr (TEUR 23.512) verringert. Die Beteiligungssumme wurde an den Erben, der in Deutschland nicht unbeschränkt steuerpflichtig<br />

ist, ausbezahlt, da er nicht den Anlagebedingungen gemäß dem Treuhandvertrag entspricht.<br />

85: ²) Die steuerlichen Ergebnisse für die Jahre 2011 und 2012 liegen zum Redaktionsschluss noch nicht vor. Der unter „Steuerliches Ergebnis im Berichtsjahr“ angegebene Wert bezieht sich auf das Geschäftsjahr<br />

2010. Die kumuliert angegebenen steuerlichen Ergebnisse für die Jahre 2008 bis 2010 stehen unter dem Vorbehalt der Nachprüfung durch das Betriebsstättenfinanzamt und können aufgrund zwischenzeitlicher<br />

Änderungen auf Zielfondsebene vom Wert der letzten Leistungsbilanz abweichen.<br />

85: ³) Der Vermögensstrukturfonds Concentio 2008 hat die für die Geschäftsjahre 2008 und 2009 vorgesehene Vorzugsverzinsung in Höhe von 4,00 % prospektgemäß in den jeweiligen Folgejahren geleistet.<br />

Für die Geschäftsjahre 2010 und 2011 konnten jeweils im Folgejahr 5,50 % Auszahlung an die Anleger geleistet werden. Für das Geschäftsjahr 2012 erfolgte im Jahr 2013 eine Auszahlung in Höhe von<br />

5,00 % an die Anleger.<br />

Fondsperformance (laufende Fonds): Die kumulierten Auszahlungen sind höher als prognostiziert (5 x) prognosegemäß (1 x) niedriger als prognostiziert (0 x).<br />

Erläuterungen zur Fondsperformance: Die Fondskonzeption der Anlageklasse Vermögensstrukturfonds sieht Auszahlungen an die Anleger auf Grundlage der erwarteten Auszahlungen aus den Zielfonds-<br />

Investitionen plangemäß einmal jährlich bei Vorliegen einer ausreichenden Liquidität in den Beteiligungsgesellschaften vor. Die Auszahlungen beinhalten die Rückführung des eingesetzten Kapitals.


94<br />

Ansparplan<br />

Ansparplan<br />

Fondsergebnisse im Überblick, Stand 31.12.2012 (1 Fonds, davon 0 aufgelöste Fonds)<br />

Allgemeine Angaben zum Fonds<br />

Investition/Finanzierung<br />

Fondsgesellschaft Initiator Emissions- Prognose- Auflösung/ Anzahl Gesamtinvestitions- Eigenkapital Eigenkapital Agio<br />

jahr/Platzie- zeitraum Liquida- Investoren volumen (ohne Agio) durch Garanrungsjahre<br />

bis tion zum 31.12. (ohne Agio) tiegeber<br />

Berichts-<br />

(ohne Agio)<br />

jahr<br />

92<br />

Soll Ist Soll Ist Ist in % Ist<br />

<strong>DFH</strong> Ansparplan I GmbH & Co. Nr. 92 KG ¹) <strong>DFH</strong> 2010/ 2030 – 117 / 2.042 ²) / 2.042 ²) / 5,0 102<br />

<strong>DFH</strong> Ansparplan II GmbH & Co. Nr. 92 KG ¹) 2010 – 2012<br />

Summe 117 2.042 2.042<br />

Alle Beträge, soweit nicht anders angegeben, in TEUR. Rundungsdifferenzen sind möglich.<br />

Konzeptionsbedingt sind im Fondsprospekt keine Soll-Zahlen angegeben, sodass ein Soll-Ist-Vergleich nicht ausgewiesen werden kann.<br />

Einzelheiten zu diesem Beteiligungsangebot sind der Einzeldarstellung im Kapitel „Fondsergebnisse im Überblick“, Abschnitt „Einzeldarstellungen Immobilien-, Vermögensstrukturfonds, Ansparplan und<br />

Mobilienfonds“ zu entnehmen.<br />

92: ¹) Bei dem Beteiligungsangebot 92 <strong>DFH</strong> Ansparplan Concentio handelt es sich einen Ansparplan. Beginnend mit einer Einmalzahlung investieren Anleger über eine rund zehnjährige Ansparphase in unterschiedliche<br />

<strong>DFH</strong>-Vermögensstrukturfonds der Concentio-Reihe. Die Rückflüsse aus den Zielfonds (erstmals für das Jahr 2011 ab dem Jahr 2012 ) während der Ansparphase werden thesauriert. Die erste<br />

Auszahlung an die Gesellschafter ist für das Geschäftsjahr 2021 geplant.<br />

92: ²) Das Eigenkapital ohne Agio entspricht dem nominellen Zeichnungsvolumen, die Einzahlung erfolgt in Raten.


Ansparplan<br />

95<br />

Vermietung/Bewirtschaftung<br />

Liquiditäts- Steuerliches Steuerliches Auszahlung Auszahlung Auszahlung Auszahlung<br />

reserve Ergebnis Ergebnis Berichtsjahr Berichtsjahr kumuliert kumuliert<br />

zum 31.12. Berichtsjahr kumuliert in % in %<br />

Berichtsjahr in % in %<br />

Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist<br />

/ – 13 ³) / – 0,1 ⁴) / – 0,1 ⁴) / / ¹) / / ¹) / / ¹) / / ¹)<br />

5)<br />

92: ³) Der Fonds befindet sich zum Stichtag in der Anspar-/Investitionsphase, sodass der Wert der Liquiditätsreserve bedingt aussagekräftig ist.<br />

0 0<br />

92: ⁴) Die steuerlichen Ergebnisse für die Jahre 2011 bis 2012 liegen zum Redaktionsschluss noch nicht vor. Der angegebenen Wert (Berichtsjahr und kumuliert) bezieht sich auf das Jahr 2010 und steht unter<br />

dem Vorbehalt der Nachprüfung durch das Betriebsstättenfinanzamt.<br />

Fondsperformance: 92: ⁵) Das Beteiligungsangebot 92 bleibt in der Aufzählung zur Fondsperformance unberücksichtigt, siehe Fußnote 92: ¹) zu diesem Beteiligungsangebot.


96<br />

Schiffsfonds<br />

Schiffsfonds<br />

Fondsergebnisse im Überblick, Stand 31.12.2012 (1 Fonds, davon 0 aufgelöste Fonds)<br />

Allgemeine Angaben zum Fonds<br />

Investition/Finanzierung<br />

Fondsgesellschaft Emissions- Prognose- Auflösung/ Anzahl Gesamtinvestitions- Eigenkapital Eigenkapital Agio Fremdkapital<br />

jahr/Platzie- zeitraum Liquida- Investoren volumen (ohne Agio) durch Garanrungsjahre<br />

bis tion zum 31.12. (ohne Agio) tiegeber<br />

Berichts-<br />

(ohne Agio)<br />

jahr<br />

79<br />

Soll Ist Soll Ist Ist in % Ist Soll Ist<br />

MS „Neele“ Shipping GmbH & Co. KG 2006/ 2021 – 232 42.150 39.650 ¹) 13.350 10.850 ¹) / 3,0 311 28.800 28.800<br />

MS „Marie“ Shipping GmbH & Co. KG 2006 bis<br />

2007<br />

Summe 232 39.650 10.850<br />

Alle Beträge, soweit nicht anders angegeben, in TEUR. Rundungsdifferenzen sind möglich.<br />

Einzelheiten zu diesem Beteiligungsangebot sind, soweit nicht in den nachstehenden Fußnoten angegeben, der Einzeldarstellung im Kapitel „Fondsergebnisse im Überblick“, Abschnitt „Einzeldarstellungen<br />

Immobilien-, Vermögensstrukturfonds, Ansparplan und Mobilienfonds“ zu entnehmen.<br />

79: ¹) Zum Stichtag 31.12.2011 betrug das nominelle Eigenkapital aufgrund des Ausscheidens der Beluga-Gründungsgesellschafter (TEUR 760) und der Aufnahme eines Drittgesellschafters (TEUR 250) nur<br />

noch TEUR 6.165 je Schiff. Zum Stichtag 31.12.2012 betrug das nominelle Eigenkapital aufgrund des Ausscheidens des Gründungsgesellschafters Niels Stolberg (TEUR 740) nur noch TEUR 5.425 je Schiff.


Schiffsfonds<br />

97<br />

Vermietung/Bewirtschaftung<br />

Tilgung Tilgung Liquiditäts- Steuerliches Steuerliches Auszahlung Auszahlung Auszahlung Auszahlung<br />

Berichtsjahr kumuliert reserve Ergebnis Ergebnis Berichtsjahr Berichtsjahr kumuliert kumuliert<br />

zum 31.12. Berichtsjahr kumuliert in % in %<br />

Berichtsjahr in % in %<br />

Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist<br />

1.858 464 14.410 10.875 590 194 0,2 0,2 1,0 1,2 828 0 ²) 8,00 0,00 ²) 4.968 2.959 ²) 48,00 32,00 ²)<br />

0 2.959<br />

79: ²) Aufgrund der erst 2007 erfolgten Vollplatzierung ergeben sich geringere absolute Auszahlungen. Bedingt durch die in der Einzeldarstellung erläuterten außergewöhnlichen Ereignisse erfolgte in<br />

den Jahren 2011 und 2012 keine Auszahlung.<br />

Fondsperformance +/– 5 % (laufende Fonds): Die kumulierten Auszahlungen sind höher als prognostiziert (0 x) prognosegemäß (0 x) niedriger als prognostiziert (1 x).


98<br />

Medienfonds<br />

Medienfonds<br />

Fondsergebnisse im Überblick, Stand 31.12.2012 (2 Fonds, davon 0 aufgelöste Fonds)<br />

Allgemeine Angaben zum Fonds<br />

Investition/Finanzierung<br />

77<br />

Fondsgesellschaft Initiator Emissions- Prognose- Auflösung/ Anzahl Gesamt- Eigenkapital Eigenkapital Agio Fremdjahr/Platzie-<br />

zeitraum Liquida- Investoren investitions- (ohne Agio) durch Garan- kapital<br />

rungsjahre bis tion zum 31.12. volumen tiegeber<br />

Berichts- (ohne Agio) (ohne Agio)<br />

jahr<br />

(Bar-) Anteils-<br />

Soll Ist Einlage finanzierung Ist in % Soll Ist<br />

MERADIN Zweite Productions <strong>DFH</strong>/Hannover 2004/ 2020 – 1.086 75.825 75.825 45.495 30.330 / / / /<br />

GmbH & Co. KG ¹) Leasing 2004<br />

74<br />

MERADIN Productions <strong>DFH</strong>/Hannover 2003/ 2018 – 223 30.505 30.505 11.943 5.777 ²) / / ³) ³)<br />

GmbH & Co. KG ¹) Leasing 2003<br />

Summe 1.309 106.330 93.545<br />

Alle Beträge, soweit nicht anders angegeben, in TEUR. Rundungsdifferenzen sind möglich.<br />

77: ¹) Das Beteiligungsangebot wurde gemeinsamen mit der Hannover Leasing GmbH & Co. KG, Pullach im Isartal, initiiert. Das Fondsmanagement erfolgt durch den Kooperationspartner. Weitere Informationen<br />

zu diesem Beteiligungsangebot sind dem Performancebericht zum 31.12.2012 der Hannover Leasing zu entnehmen (www.hannover-leasing.de). Die Abweichungen sind keine dem Initiator zuzurechenden<br />

Performance-Abweichungen.<br />

77: ²) Die Auszahlungen 2008 bis 2012 entfallen zur Bildung einer Liquiditätsreserve für drohende Steuerzahlungen in den kommenden Jahren (vgl. Performancebericht zum 31.12.2012 der Hannover Leasing).<br />

77: ³) Die kumulierten Auszahlungen enthalten die Tilgungsleistungen auf die fremdfinanzierte Einlage (sogenannte Anteilsfinanzierung).<br />

74: ¹) Das Beteiligungsangebot wurde gemeinsamen mit der Hannover Leasing GmbH & Co. KG, Pullach im Isartal, initiiert. Das Fondsmanagement erfolgt durch den Kooperationspartner. Weitere Informationen<br />

zu diesem Beteiligungsangebot sind dem Performancebericht zum 31.12.2012 der Hannover Leasing zu entnehmen (www.hannover-leasing.de). Die Abweichungen sind keine dem Initiator zuzurechenden<br />

Performance-Abweichungen.<br />

Fondsname<br />

Beteiligungsangebot 74 MERADIN I<br />

Name Beteiligungsangebot<br />

Beteiligungsangebot 74 Herstellung von internationalen Filmproduktionen<br />

Name Fondsgesellschaft<br />

MERADIN Productions GmbH & Co. KG<br />

Komplementär<br />

MERADIN Verwaltungs GmbH<br />

Treuhandkommanditist<br />

Aurum Beteiligungstreuhandgesellschaft mbH<br />

Fondsverwalter<br />

Deutsche Fonds Holding AG, Hannover Leasing GmbH & Co. KG<br />

Fondsschließungsgarant 1)<br />

Delta Vermietungsgesellschaft mbH<br />

Mindestbeteiligung EUR 20.000<br />

Steuerliche Einkunftsart<br />

Gewerbebetrieb<br />

Investitionsobjekte<br />

Kinofilmproduktion<br />

¹) Fondsschließungsgarantie bis zum Ende der Zeichnungsfrist. Firmierung des Fondsschließungsgaranten gemäß Prospektdarstellung.


Medienfonds<br />

99<br />

Vermietung/Bewirtschaftung<br />

Liquiditäts- Steuerliches Steuerliches Betriebsprüfung Auszahlung Auszahlung Auszahlung Auszahlung<br />

reserve Ergebnis Ergebnis erfolgt/bestands- Berichtsjahr Berichtsjahr kumuliert kumuliert<br />

zum 31.12. Berichtsjahr kumuliert kräftig veranlagt in % in %<br />

Berichtsjahr<br />

bis<br />

Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist<br />

91 98 k. A. k. A. – 71.988 k. A. 2008 bis 2010 / / / / 3.738 2.663 ²) ³) / /<br />

(für die Jahre<br />

2004 bis 2006)<br />

und 2013<br />

(für die Jahre<br />

2007 bis 2010)<br />

11 48 ⁴) k. A. k. A. – 17.709 k. A. 2008 bis 2010 / / / / 0 0 ⁵) 0 0 ⁵)<br />

(für die Jahre<br />

2003 bis 2006)<br />

74: ²) Keine Tilgung der Anteilsfinanzierung während der Laufzeit.<br />

74: ³) Bedingt rückzahlbares Lizenznehmerdarlehen in Höhe von TEUR 12.785 / keine Tilgung während der Laufzeit (vgl. Performancebericht zum 31.12.2012 der Hannover Leasing).<br />

74: ⁴) Die Komplementärvergütung in Höhe von jährlich TEUR 5 wurde bis 2017 gestundet (vgl. Performancebericht zum 31.12.2012 der Hannover Leasing).<br />

74: ⁵) Die Fondskonzeption sieht keine Auszahlungen mit Ausnahme der Schlusszahlung, die für das Jahr 2018 geplant ist, vor.<br />

Fondsperformance +/– 5 % (laufende Fonds): Die kumulierten Auszahlungen sind höher als prognostiziert (0 x) prognosegemäß (1 x) niedriger als prognostiziert (1 x).<br />

Fondsname<br />

Beteiligungsangebot 77 MERADIN II<br />

Name Beteiligungsangebot<br />

Beteiligungsangebot 77 Herstellung von internationalen Filmproduktionen<br />

Name Fondsgesellschaft<br />

MERADIN Zweite Productions GmbH & Co. KG<br />

Komplementär<br />

MERADIN Zweite Verwaltungs GmbH<br />

Treuhandkommanditist<br />

Aurum Beteiligungstreuhandgesellschaft mbH<br />

Fondsverwalter<br />

Deutsche Fonds Holding AG, Hannover Leasing GmbH & Co. KG<br />

Fondsschließungsgarant 1)<br />

Delta Vermietungsgesellschaft mbH<br />

Mindestbeteiligung EUR 20.000<br />

Steuerliche Einkunftsart<br />

Gewerbebetrieb<br />

Investitionsobjekte<br />

Kinofilmproduktion<br />

¹) Fondsschließungsgarantie bis zum Ende der Zeichnungsfrist. Firmierung des Fondsschließungsgaranten gemäß Prospektdarstellung.


100<br />

Mobilienfonds<br />

Mobilienfonds<br />

Fondsergebnisse im Überblick, Stand 31.12.2012 (2 Fonds, davon 1 aufgelöster Fonds)<br />

Allgemeine Angaben zum Fonds<br />

Investition/Finanzierung<br />

45<br />

40<br />

Fondsgesellschaft Initiator Emissions- Prognose- Auflösung/ Anzahl Gesamtinvestitions- Eigenkapital Eigenkapital Agio Fremdkapital<br />

jahr/Platzie- zeitraum Liquida- Investoren volumen (ohne Agio) durch Garanrungsjahre<br />

bis tion zum 31.12. (ohne Agio) tiegeber<br />

Berichts-<br />

(ohne Agio)<br />

jahr<br />

(Bar-) Anteilsfi-<br />

Soll Ist Einlage nanzierung Ist in % Soll Ist<br />

Eventus Mobilien-Verwaltungs- <strong>DFH</strong> 1999/ 2011 – 548 184.906 184.906 43.974 36.171 / / 104.761 ¹) 104.761 ¹)<br />

gesellschaft mbH & Co. 1999<br />

Projekt Nr. 2 KG<br />

Beatus Mobilien-Verwaltungs- <strong>DFH</strong> 1998/ 2010 2011/ 362 66.911 66.911 21.006 15.050 / / 30.855 30.855<br />

gesellschaft mbH & Co. 1998 2013<br />

Projekt Nr. 1 KG<br />

(Firma erloschen)<br />

Summe 910 251.817 116.201<br />

Alle Beträge, soweit nicht anders angegeben, in TEUR. Rundungsdifferenzen sind möglich.<br />

45: ¹) Das Gesellschaftsdarlehen über TEUR 104.761 wurde im Jahr 2012 komplett zurückgeführt. Wie bereits im Prospekt dargestellt, wurde vertragsgemäß ein weiteres Darlehen durch den Mieter der<br />

Reisezugwagen ab dem Jahr 2011 in Höhe von TEUR 39.491 ausbezahlt.<br />

45: ²) Steuerliches Ergebnis in % des Eigenkapitals (Bareinlage und Anteilsfinanzierung).<br />

45: ³) Auszahlungskürzung wegen Gewerbesteuernachzahlungen bzw. -vorauszahlungen aufgrund Änderung des Gewerbesteuergesetzes vom 23.12.2003 mit Gültigkeit ab 01.01.2004. Keine dem Initiator<br />

zuzurechnende Performance-Abweichung.<br />

40: ¹) Veräußerung der Reisezugwagen zum 23.06.2010 erfolgt; Rückführung Darlehen/Anteilsfinanzierung zum 23.06.2010 erfolgt.<br />

Fondsname Beteiligungsangebot 40<br />

Name Beteiligungsangebot<br />

Beteiligungsangebot 40 Hochgeschwindigkeitszüge für die Belgische Staatsbahn SNBC<br />

Name Fondsgesellschaft<br />

Beatus Mobilien-Verwaltungsgesellschaft mbH & Co. Projekt Nr. 1 KG (Firma erloschen)<br />

Komplementär<br />

Beatus Mobilien-Verwaltungsgesellschaft mbH<br />

Treuhandkommanditist<br />

Aurum Beteiligungstreuhandgesellschaft mbH<br />

Fondsverwalter<br />

Deutsche Fonds Holding AG<br />

Fondsschließungsgarant 1)<br />

Daimler-Benz InterServices (debis) AG<br />

Mindestbeteiligung EUR 51.129<br />

Steuerliche Einkunftsart<br />

Gewerbebetrieb<br />

Investitionsobjekte<br />

Hochgeschwindigkeitszüge „Thalys”<br />

Leasingnehmer/Mieter<br />

Belgische Staatsbahn (SNCB)<br />

¹) Fondsschließungsgarantie bis zum Ende der Zeichnungsfrist. Firmierung des Fondsschließungsgaranten gemäß Prospektdarstellung.


Mobilienfonds<br />

101<br />

Vermietung/Bewirtschaftung<br />

Tilgung Tilgung Liquiditäts- Steuerliches Steuerliches Betriebsprüfung Auszahlung Auszahlung Auszahlung Auszahlung<br />

Berichtsjahr kumuliert reserve Ergebnis Ergebnis erfolgt/bestands- Berichtsjahr Berichtsjahr kumuliert kumuliert<br />

zum 31.12. Berichtsjahr kumuliert kräftig veranlagt in % in %<br />

Berichtsjahr in % in % bis<br />

Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist<br />

14.790 14.790 ¹) 113.020 113.020 ¹) / 1.569 0,0 – 1,5 ²) – 76,0 – 86,4 ²) 2011 / 7.000 / 8,7 47.094 43.694 ³) 58,8 54,5 ³)<br />

(für die Jahre<br />

2007 bis 2009)<br />

/ / 30.854 30.854 ¹) / 6 0,0 0,0 ²) 3,0 0,3 ²) – / 0 / 0,0 22.088 18.403 ³) 61,3 51,0 ³)<br />

40: ²) Steuerliches Ergebnis in % des Eigenkapitals (Bareinlage und Anteilsfinanzierung).<br />

7.000 62.097<br />

40: ³) Auszahlungskürzung wegen Gewerbesteuernachzahlungen bzw. -vorauszahlungen aufgrund Änderung des Gewerbesteuergesetzes vom 23.12.2003 mit Gültigkeit ab 01.01.2004. Keine dem Initiator<br />

zuzurechnende Performance-Abweichung. Veräußerung der Reisezugwagen zum 23.06.2010 erfolgt; Auszahlung 2010: ca. 97 % der bestehenden Gesamtliquidität ausgezahlt; die Restzahlung erfolgte<br />

nach Liquidation der Gesellschaft im Jahr 2013.<br />

Fondsperformance +/– 5 % (laufende Fonds): Die kumulierten Auszahlungen sind höher als prognostiziert (0 x) prognosegemäß (0 x) niedriger als prognostiziert (1 x).<br />

Fondsperformance +/– 5 % (aufgelöste Fonds): Die kumulierten Auszahlungen sind höher als prognostiziert (0 x) prognosegemäß (0 x) niedriger als prognostiziert (1 x).<br />

Fondsname Beteiligungsangebot 45<br />

Name Beteiligungsangebot<br />

Beteiligungsangebot 45 Reisezugwagen für die Belgische Staatsbahn SNBC<br />

Name Fondsgesellschaft<br />

Eventus Mobilien-Verwaltungsgesellschaft mbH & Co. Projekt Nr. 2 KG<br />

Komplementär<br />

Eventus Mobilien-Verwaltungsgesellschaft mbH<br />

Treuhandkommanditist<br />

Aurum Beteiligungstreuhandgesellschaft mbH<br />

Fondsverwalter<br />

Deutsche Fonds Holding AG<br />

Fondsschließungsgarant 1)<br />

Daimler-Benz InterServices (debis) AG<br />

Mindestbeteiligung EUR 25.565<br />

Steuerliche Einkunftsart<br />

Gewerbebetrieb<br />

Investitionsobjekte<br />

Reisezugwagen<br />

Leasingnehmer/Mieter<br />

Belgische Staatsbahn (SNCB)<br />

¹) Fondsschließungsgarantie bis zum Ende der Zeichnungsfrist. Firmierung des Fondsschließungsgaranten gemäß Prospektdarstellung.


102<br />

Immobilienleasingfonds<br />

Immobilienleasingfonds<br />

Fondsergebnisse im Überblick, Stand 31.12.2012 (2 Fonds, davon 1 aufgelöster Fonds)<br />

Allgemeine Angaben zum Fonds<br />

Investition/Finanzierung<br />

12<br />

Fondsgesellschaft Initiator Fondsobjekt/ Emissions- Prognose- Auflösung/ Anzahl Investi- Eigenkapital Eigenkapital Agio Fremd-<br />

Leasing- jahr/Plat- zeitraum Liquida- Investoren tions- (ohne Agio) durch kapital<br />

nehmer zierungs- bis tion zum 31.12. volumen Garantiejahre<br />

Berichts- geber<br />

jahr<br />

(ohne Agio)<br />

(Bar-) Anteilsfi-<br />

Ist Einlage nanzierung Ist in % Ist<br />

35 LIPA Grundstücks- ALCAS/ 87 AOK- 1997 2008 2008/ 973 178.751 42.949 28.632 / / 107.171<br />

Verwaltungsgesellschaft <strong>DFH</strong> Geschäftsstellen/ –<br />

mbH & Co. KG i. L.<br />

AOK Thüringen<br />

Grundstücksverwaltungsgesell- ALCAS/ Funkhaus/ 1995 2017 – 274 56.784 24.673 16.230 / / 15.881<br />

schaft Landesfunkhaus Mecklen- <strong>DFH</strong> NDR<br />

burg-Vorpommern mbH & Co. KG<br />

Summe 1.247 235.535 112.484<br />

Alle Beträge, soweit nicht anders angegeben, in TEUR. Rundungsdifferenzen sind möglich.<br />

Die Beteiligungsangebote 12 und 35 wurden gemeinsam mit der ALCAS/KGAL GmbH & Co. KG, Grünwald, initiiert. Das Fondsmanagement erfolgt durch den Kooperationspartner. Die Daten für den Fonds 35<br />

sind der Leistungsbilanz 2011 der KGAL entnommen (siehe auch www.kgal.de). Für den Fonds 12 wurden die Daten durch den Kooperationspartner weitergereicht.<br />

35: ¹) Die Barausschüttung kumuliert fällt wegen des Gewerbesteuereinbehalts geringer aus.<br />

35: ²) Keine dem Initiator zuzurechnende Performance-Abweichung (siehe Fußnote 35: ¹)).


Immobilienleasingfonds<br />

103<br />

Vermietung/Bewirtschaftung<br />

Tilgung Tilgung Abwei- Stand Stand Steuerliches Steuerliches Abwei- Betriebsprüfung Auszahlung Auszahlung Abwei-<br />

Berichtsjahr kumuliert chung Fremdkapital Anteils- Ergebnis Ergebnis chung erfolgt/bestands- Berichtsjahr kumuliert chung<br />

in % finanzierung Berichtsjahr kumuliert in % kräftig veranlagt in % in % in %<br />

in % in % bis<br />

Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist<br />

/ / / / / / / / / / / – 5,2 3,3 162,8 2007 / / 106,1 98,0 ¹) – 7,7 ²)<br />

921 921 10.918 10.918 0,0 4.963 4.963 16.230 ¹) 15.072 ¹) 8,7 8,5 – 100,1 – 103,6 – 3,6 2006 2,7 2,9 33,1 34,4 4,0<br />

12: ¹) Die Abweichung in der Anteilsfinanzierung resultiert aus vorzeitig zurückgeführten Darlehen. Die betroffenen Anleger erhalten die für die Anteilsfinanzierung angefallenen Zinsen als zusätzliche freie<br />

Entnahme ausgeschüttet.<br />

Fondsperformance +/– 5 % (laufende Fonds): Die kumulierten Auszahlungen sind höher als prognostiziert (0 x) prognosegemäß (1 x) niedriger als prognostiziert (0 x).<br />

Fondsperformance +/– 5 % (aufgelöste Fonds): Die kumulierten Auszahlungen sind höher als prognostiziert (0 x) prognosegemäß (1 x) niedriger als prognostiziert (0 x).


104<br />

Mobilienleasingfonds<br />

Mobilienleasingfonds<br />

Fondsergebnisse im Überblick, Stand 31.12.2012 (4 Fonds, davon 3 aufgelöste Fonds)<br />

Allgemeine Angaben zum Fonds<br />

Investition/Finanzierung<br />

30<br />

29<br />

17<br />

15<br />

Fondsgesellschaft Initiator Fondsobjekt/ Emissions- Prognose- Auflösung/ Anzahl Investi- Eigenkapital Eigenkapital Agio Fremd-<br />

Leasing- jahr/Plat- zeitraum Liquida- Investoren tions- (ohne Agio) durch kapital<br />

nehmer zierungs- bis tion zum 31.12. volumen Garantiebzw.<br />

Mieter jahre Berichts- geber<br />

jahr<br />

(ohne Agio)<br />

(Bar-) Anteilsfi-<br />

Ist Einlage nanzierung Ist in % Ist<br />

SPIRA Mobilien-Verwaltungs- ALCAS / 32 Straßenbahnen / 1997 2006 2006 / 279 41.554 16.386 7.747 / / 17.421<br />

gesellschaft mbH & Co. KG i. L. <strong>DFH</strong> Verkehrsbetriebe –<br />

Karlsruhe<br />

KROMO Mobilien- ALCAS / 40 Straßenbahnen / 1997 2004 2004 / 321 43.102 17.369 4.617 / / 21.116<br />

Verwaltungsgesellschaft <strong>DFH</strong> üstra Hannoversche –<br />

mbH & Co. KG i. L.¹)<br />

Verkehrsbetriebe AG<br />

MAGOT Grundstücks- ALCAS / Kläranlage Halle- 1996 2014 – 592 84.911 28.022 13.802 / / 43.087<br />

Verwaltungsgesellschaft <strong>DFH</strong> Nord / Hallesche<br />

mbH & Co. KG<br />

Wasser- und Abwasser<br />

KOLLA Grundstücks- ALCAS / 42 Straßenbahnen / 1995 2005 2005 / 466 77.384 27.150 18.867 / / 31.368<br />

Verwaltungsgesellschaft <strong>DFH</strong> Bremer Straßenbahn –<br />

mbH & Co. KG i. L.<br />

Summe 1.658 246.950 133.959<br />

Alle Beträge, soweit nicht anders angebeben, in TEUR. Rundungsdifferenzen sind möglich.<br />

Die Beteiligungsangebote 15, 17, 29 und 30 wurden gemeinsam mit der ALCAS/KGAL GmbH & Co. KG, Grünwald, initiiert. Das Fondsmanagement erfolgt durch den Kooperationspartner. Die Daten der Fonds<br />

15, 29 und 30 sind der Leistungsbilanz 2011 der KGAL entnommen (siehe auch www.kgal.de). Die Daten für den Fonds 17 wurden durch den Kooperationspartner weitergereicht.<br />

30: ¹) Vorsorglicher Einbehalt aufgrund des Urteils des Bundesfinanzhofs vom 26.06.2007 zur Gewerbesteuerpflicht eines Aufgabegewinns.<br />

30: ²) Keine dem Initiator zuzurechnende Performance-Abweichung (siehe Fußnote 30: ¹)).<br />

29: ¹) Urteil des Bundesfinanzhofes vom 26.06.2007, Vergleich mit Leasingnehmer.


Mobilienleasingfonds<br />

105<br />

Vermietung/Bewirtschaftung<br />

Tilgung Tilgung Abwei- Stand Stand Steuerliches Steuerliches Abwei- Betriebsprüfung Auszahlung Auszahlung Abwei-<br />

Berichtsjahr kumuliert chung Fremdkapital Anteils- Ergebnis Ergebnis chung erfolgt/bestands- Berichtsjahr kumuliert chung<br />

in % finanzierung Berichtsjahr kumuliert in % kräftig veranlagt in % in % in %<br />

in % in % bis<br />

Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist<br />

/ / / / / / / / / / / 2,5 – 3,4 – 235,4 2007 / / 103,1 96,2 ¹) – 6,7 ²)<br />

/ / / / / / / / / / / 2,5 0,8 – 66,4 2006 / / 102,5 100,0 – 2,4<br />

2.549 2.550 35.863 35.862 0,0 7.224 7.226 13.802 ¹) 12.617 ¹) 10,9 11,5 – 79,1 – 76,8 2,9 2008 7,4 7,7 71,6 72,2 0,9<br />

/ / / / / / / / / / / 2,1 – 2,3 – 210,4 2008 / / 102,5 97,8 ¹) – 4,6<br />

17: ¹) Die Abweichung in der Anteilsfinanzierung resultiert aus vorzeitig zurückgeführten Darlehen. Die betroffenen Anleger erhalten die für die Anteilsfinanzierung angefallenen Zinsen als zusätzliche freie<br />

Entnahme ausgeschüttet.<br />

15: ¹) Vorsorglicher Einbehalt aufgrund des Urteils des Bundesfinanzhofs vom 26.06.2007 zur Gewerbesteuerpflicht eines Aufgabegewinns.<br />

Fondsperformance +/– 5 % (laufende Fonds): Die kumulierten Auszahlungen sind höher als prognostiziert (0 x) prognosegemäß (1 x) niedriger als prognostiziert (0 x).<br />

Fondsperformance +/– 5 % (aufgelöste Fonds): Die kumulierten Auszahlungen sind höher als prognostiziert (0 x) prognosegemäß (3 x) niedriger als prognostiziert (0 x).


106<br />

Flugzeugfonds<br />

Flugzeugfonds<br />

Fondsergebnisse im Überblick, Stand 31.12.2011 (22 Fonds, davon 22 aufgelöste Fonds)<br />

Allgemeine Angaben zum Fonds<br />

Fondsgesellschaft Initiator Fondsobjekt Leasingnehmer/ Emissions- Prognose- Auflösung/ Anzahl<br />

Mieter jahr/Platzie- zeitraum Liquidation Investoren<br />

rungsjahre<br />

bis<br />

39<br />

38<br />

37<br />

32<br />

31<br />

28<br />

24<br />

19<br />

18<br />

16<br />

14<br />

11<br />

10<br />

9<br />

8<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

Circum Projekt Nr. 2 KG i. L. <strong>DFH</strong> A319 Air Canada 1998 2008 2003 ¹)/ – 279<br />

Circum Projekt Nr. 1 KG i. L. <strong>DFH</strong> A319 Air Canada 1998 2008 2003 ¹)/ – 281<br />

MERLAN Projekt Nr. 9 KG i. L. ³) ALCAS/<strong>DFH</strong> ⁴) A320-214 GOAL Swiss AG / 1997 2008 2008 / – 404<br />

Swiss International Air Lines<br />

MERLAN Projekt Nr. 8 KG i. L. ALCAS/<strong>DFH</strong> ⁴) A320-214 GOAL Swiss AG / 1997 2007 2007 / 2011 302<br />

Swiss International Air Lines<br />

MERLAN Projekt Nr. 7 KG i. L. ³) ALCAS/<strong>DFH</strong> ⁴) A320-214 GOAL Swiss AG / 1997 2007 2007 / – 426<br />

Swiss International Air Lines<br />

MOLIM Projekt Nr. 1 KG ALCAS/<strong>DFH</strong> ⁴) A340-300 debis Aircraft Leasing 8 Limited 1997 2007 2007 / 2011 334<br />

LANTANA Projekt Nr. 1 KG ALCAS/<strong>DFH</strong> ⁴) A340-300 Maple Leaf Finance 1 / 1996 2007 2003 / 2012 829<br />

Air Canada<br />

MERLAN Projekt Nr. 6 KG i. L. ³) ALCAS/<strong>DFH</strong> ⁴) A320-214 GOAL Swiss AG / 1996 2006 2006 / – 414<br />

Swiss International Air Lines<br />

MERLAN Projekt Nr. 4 KG i. L. ³) ALCAS/<strong>DFH</strong> ⁴) A320-214 GOAL Swiss AG / 1996 2006 2006 432<br />

Swiss International Air Lines<br />

LH Delta-Juliett KG ALCAS/<strong>DFH</strong> ⁴) B747-400 Deutsche Lufthansa 1996 2006 2006 / 2011 708<br />

LH Charlie-India KG ALCAS/<strong>DFH</strong> ⁴) Fokker 100 DASA Aircraft Finance XV B.V. 1995 2004 2004 / 2008 123<br />

LH Charlie-Victor KG ALCAS/<strong>DFH</strong> ⁴) Fokker 100 DASA Aircraft Finance XV B.V. 1995 2004 2004 / 2012 133<br />

LH Charlie-Uniform KG i. L. ALCAS/<strong>DFH</strong> ⁴ ) Fokker 100 DASA Aircraft Finance XV B.V. 1995 2004 2004 / – 164<br />

LH Charlie-Tango KG i. L. ³) ALCAS/<strong>DFH</strong> ⁴) Fokker 100 DASA Aircraft Finance XV B.V. 1995 2004 2004 / – 190<br />

LH Charlie-Whiskey KG ALCAS/<strong>DFH</strong> ⁴) Fokker 100 DASA Aircraft Finance XV B.V. 1995 2004 2004 / 2008 164<br />

LH Charlie-Lima KG ALCAS/<strong>DFH</strong> ⁴) Fokker 100 DASA Aircraft Finance XIV B.V. 1994 2003 2003 / 2008 172<br />

LH Charlie-Kilo KG ALCAS/<strong>DFH</strong> ⁴) Fokker 100 DASA Aircraft Finance XIV B.V. 1994 2003 2003 / 2008 159<br />

LH Charlie-Echo KG i. L. ³) ALCAS/<strong>DFH</strong> ⁴) A340-300 Deutsche Lufthansa 1994 2003 2003 / – 648<br />

LH Bravo-Zulu KG i. L. ³) ALCAS/<strong>DFH</strong> ⁴) B757-230 Condor Flugdienst 1994 2003 2003 / – 270<br />

LH Bravo-Quebec KG ALCAS/<strong>DFH</strong> ⁴) B767-330 Condor Flugdienst 1994 2003 2003 / 2008 395<br />

LH Bravo-Victor KG KGAL/<strong>DFH</strong> ⁴) A340-300 Deutsche Lufthansa 1993 2002 2002 / 2008 547<br />

LH Bravo-Uniform KG KGAL/<strong>DFH</strong> ⁴) A340-300 Deutsche Lufthansa 1993 2002 2002 / 2007 534<br />

Summe 7.908<br />

Alle Beträge, soweit nicht anders angegeben, in TEUR. Rundungsdifferenzen sind möglich.<br />

In den 22 dargestellten Flugzeugfonds sind insgesamt 22 Flugzeuge (je Fonds 1 Flugzeug) enthalten.<br />

¹) Vorzeitige Auflösung der Gesellschaft aufgrund Insolvenz Air Canada.<br />

²) Bezogen auf die nicht finanzierte Einlage.<br />

³) Das Betriebsfinanzamt hat für das Auslaufjahr den Gewinnfeststellungsbescheid und den Bescheid über den Gewerbesteuermessbetrag geändert; seitens der Gesellschaft wurde dagegen im Wege des außerordentlichen<br />

Rechtsbefehlverfahrens bwz. im Wege der Klage vorgegangen.<br />

⁴) Dieser Fonds wurde gemeinsam mit der ALCAS/KGAL GmbH & Co. KG, Grünwald, initiiert. Das Fondsmanagement erfolgt durch den Kooperationspartner. Die Daten sind der Leistungsbilanz 2011 der KGAL<br />

entnommen (siehe auch www.kgal.de).


Flugzeugfonds<br />

107<br />

Investition/Finanzierung<br />

Vermietung/Bewirtschaftung<br />

Investitions- Eigenkapital Fremd- Steuerliches Steuerliches Betriebsprüfung Auszahlung Auszahlung Abweichung<br />

volumen (ohne Agio) kapital Ergebnis Ergebnis erfolgt bzw. Berichtsjahr kumuliert in %<br />

(ohne Agio) im Berichtsjahr kumuliert bestandskräftig in % in %<br />

in % in % veranlagt bis<br />

(Bar-) Anteils-<br />

Einlage finanzierung Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist<br />

34.296 12.838 7.869 13.589 / / 4,0 17,4 ²) – / / 88,23 117,24 32,9<br />

34.296 12.838 7.869 13.589 / / 4,0 17,4 ²) – / / 88,23 117,24 32,9<br />

52.913 19.201 11.374 22.337 / / 8,7 9,7 2007 / / 103,10 97,80 ⁵) – 5,1 ⁶)<br />

49.979 19.518 13.563 16.898 / / 3,6 – 2,7 2004 / / 103,60 97,50 ⁵) – 5,9 ⁶)<br />

49.979 19.518 13.563 16.898 / / 3,6 – 2,8 2006 / / 103,60 96,50 ⁵) – 6,8 ⁶)<br />

115.861 46.808 24.415 44.638 / / 2,7 – 2,1 2007 / / 102,80 97,10 ⁵) – 5,5<br />

93.491 40.806 26.531 26.154 / / 4,3 9,1 2007 / / 104,30 109,20 ⁷) 4,7<br />

44.980 19.910 10.768 14.303 / / – 3,1 – 2,9 2005 / / 100,20 95,60 ⁵) – 4,5<br />

43.767 19.366 11.669 12.732 / / – 2,8 – 3,1 2005 / / 102,90 97,10 ⁵) – 5,7 ⁶)<br />

115.332 53.305 20.321 41.706 / / 1,6 – 3,4 2008 / / 97,10 92,40 ⁵) – 4,8 ⁶)<br />

24.105 11.282 4.824 7.999 / / 2,8 4,0 2007 / / 102,80 104,10 1,3 ⁶)<br />

23.898 11.995 5.645 6.258 / / 2,9 – 1,0 2007 / / 102,90 99,20 ⁷) – 3,6 ⁶)<br />

23.898 11.995 5.645 6.258 / / 2,9 – 0,9 2009 / / 102,90 96,80 ⁷) – 6,0 ⁶)<br />

23.898 11.995 5.645 6.258 / / 2,9 – 2,1 2003 / / 102,90 96,90 ⁷) – 5,9 ⁶)<br />

23.898 11.995 5.645 6.258 / / 2,9 3,9 2004 / / 102,90 103,90 ⁷) 0,9 ⁶)<br />

23.596 12.902 4.533 6.161 / / 4,8 5,3 2004 / / 104,80 105,30 0,5 ⁶)<br />

23.596 12.902 4.533 6.161 / / 4,8 5,2 2004 / / 104,80 105,20 0,4 ⁶)<br />

98.918 52.627 19.465 26.826 / / 2,4 – 1,6 2007 / / 102,80 98,50 ⁷) – 4,2 ⁶)<br />

43.209 23.775 / 19.434 / / 5,9 1,4 2002 / / 105,90 97,90 ⁷) – 7,5 ⁶)<br />

61.672 32.723 / 28.949 / / 6,0 6,6 2002 / / 106,00 106,60 0,5<br />

95.837 45.505 / 50.332 / / 1,7 1,7 2006 / / 101,70 101,70 0,0<br />

103.736 47.857 / 55.879 / / 1,1 1,5 2006 / / 101,10 101,50 0,3<br />

1.205.153 755.535<br />

⁵) Vorsorglicher Einbehalt aufgrund des Urteils des Bundesfinanzhofes vom 26.06.2007 zur Gewerbesteuerpflicht eines Aufgabegewinns.<br />

⁶) Keine dem Initiator zuzurechnende Performance-Abweichung. Siehe Fußnote 5).<br />

⁷) Aufgrund des Urteils des Bundesfinanzhofes vom 26.06.2007 zur Gewerbesteuerpflicht eines Aufgabegewinns wurde eine Teilrückforderung der vorläufigen Schlussausschüttung erforderlich.<br />

Fondsperformance +/– 5 % (aufgelöste Fonds): Die kumulierten Auszahlungen sind höher als prognostiziert (2 x) prognosegemäß (20 x) niedriger als prognostiziert (0 x).


108<br />

Gesellschaftsdaten<br />

Gesellschaftsdaten<br />

Gesellschaftsdaten vom 01.01.2012 bis 31.12.2012<br />

Firma<br />

Deutsche Fonds Holding AG<br />

Handelsregister<br />

Amtsgericht Stuttgart, HRB 725832<br />

Gründungsdatum, Tag der Eintragung<br />

13.03.1992<br />

Die Umfirmierung in Deutsche Fonds<br />

Holding AG wurde am 02.02.2006, die<br />

Umwandlung in Deutsche Fonds Holding<br />

AG am 18.03.2008 in das Handelsregister<br />

eingetragen.<br />

Sitz der Gesellschaft<br />

Stuttgart<br />

Anschrift<br />

Kriegsbergstraße 13, 70174 Stuttgart<br />

Veränderung der Anschrift zum<br />

01.07.2013<br />

Friedrichstraße 14, 70174 Stuttgart<br />

Geschäftsjahr<br />

Kalenderjahr<br />

Gegenstand der Gesellschaft<br />

Die Strukturierung, Konzeption, Vermarktung<br />

und Verwaltung von Kapitalanlagen,<br />

Investitions- und Finanzierungsmodellen,<br />

insbesondere von Mobilien- und Immobilienfonds<br />

und in diesem Zusammenhang<br />

die Übernahme von Platzierungsgarantien,<br />

sowie Vermittlung gemäß § 34 c GewO, die<br />

Verwaltung und Verwertung von Grundstücken<br />

und grundstücksgleichen Rechten<br />

sowie von beweglichen Sachen und<br />

Rechten aller Art. Die Gesellschaft führt<br />

Investitions-, Finanzierungs-, Organisationsund<br />

sonstige Unternehmensberatungen<br />

durch. Ausgenommen sind Tätigkeiten<br />

und Geschäfte, die der Erlaubnis nach dem<br />

Kreditwesengesetz bedürfen.<br />

Stammkapital<br />

EUR 5.000.000<br />

Gesellschafter<br />

DIH Deutsche Immobilien Holding Beteiligungsgesellschaft<br />

mbH, Delmenhorst,<br />

100 %. Deren Gesellschafter sind<br />

die Deutsche Immobilien Holding AG,<br />

Bremen, zu 50 %, die Topas Investment<br />

GmbH, Frankfurt am Main, zu 40 %, und<br />

die Nordwest Industrie Finance GmbH,<br />

Frankfurt am Main, zu 10 %.<br />

Vorstand<br />

Tobias Börsch, Hennef<br />

Michael Ruhl, Stuttgart<br />

Geschäftssitz der Vorstände<br />

Stuttgart<br />

Veränderungen im Vorstand zum<br />

01.09.2013<br />

Herr Michael Ruhl ist mit Ablauf des<br />

31.08.2013 aus dem Vorstand der<br />

Deutschen Fonds Holding AG ausgeschieden.<br />

Alleiniger Vorstand ist seitdem<br />

Tobias Börsch, Hennef<br />

Nähere Angaben zu den Vorständen<br />

und den Tätigkeitsbereichen siehe<br />

Kapitel „Die Deutsche Fonds Holding<br />

AG“, Abschnitt „Das Management“,<br />

Seite 04.


Impressum 109<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

Deutsche Fonds Holding AG<br />

Friedrichstraße 14<br />

70009 Stuttgart<br />

Telefon 0711 3265300<br />

Fax 0711 2845401<br />

E-Mail info@dfh-ag.com<br />

www.dfh-ag.com<br />

Konzeption und Gestaltung<br />

b_werk markenarchitektur gmbh,<br />

Metzingen, www.b-werk.de<br />

Bilder/Visualisierungen<br />

Aldinger & Wolf, Stuttgart<br />

Archilooks/HPP/Zech Group<br />

Archiv Deutsche Fonds Holding AG<br />

Beluga Shipping GmbH, Bremen<br />

HOCHTIEF Projektentwicklung<br />

Krug Photo-Ateliers, Düsseldorf<br />

Photocase.com<br />

Photographie Thomas L. Fischer, München<br />

Ralph Richter Photographys, Düsseldorf<br />

Stefan Hohloch, Stuttgart<br />

Redaktionsstand<br />

30.09.2013<br />

Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit<br />

Genehmigung des Herausgebers.<br />

Hergestellt in Deutschland<br />

© Deutsche Fonds Holding AG


Fax<br />

Postfach<br />

70009<br />

2012<br />

ø ø<br />

Deutsche Fonds Holding AG 10 16 16 Stuttgart<br />

ø ø<br />

Telefon 0711 3265300 0711 2845401 info@dfh-ag.com<br />

www.dfh-ag.com

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