umweltbericht grünordnungsplan - in Leinfelden-Echterdingen

Umweltbericht mit Grünordnungsplan "Jakobsbrunnen“ (16-8) Seite 70
Anhang
10.2. KOMPENSATIONSBEDARF BEI VORHANDENER WOHNBEBAUUNG
Bei dem vorhandenen Wohngrundstück entsteht ein Kompensationsbedarf nur im Schutzgut
Boden. Der Kompensationsbedarf ergibt sich aus der Zunahme der versiegelbaren Fläche.
Ermittlung der Änderung der versiegelbaren Fläche für bereits bebaute Flurstücke und
des daraus entstehenden Kompensationsbedarfs:
Bestandsermittlung:
Bei den bebauten Wohngrundstücken ist für die Bilanz eine GRZ von 0,4 + 0,2 Überschreitung
als Bestand angesetzt.
Die Zufahrten sind nach ihrem derzeitigen Bestand angesetzt.
Ermittlung der Planungsflächen:
Bei der Planung liegen die Zufahrten innerhalb der Wohngebietsflächen und es gilt die
festgesetzte GRZ von 0,4 + 0,4 Überschreitung.
Der Kompensationsbedarf wird nach dem Leitfaden zur Bewertung von Böden, Heft 31 des
Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr, Baden- Württtemberg (1995) ermittelt.
Im Gebiet Jakobsbrunnen ist die neu versiegelte Fläche in ha mit dem Faktor 3 zu
multiplizieren.
Die monetäre Umrechnung erfolgt durch die Multiplikation des Kompensationsbedarfes mit
4.166 €/haWE.
Bezeichnung
Größe Versiegelte Fläche
m²
Änderung
Versiegelung
Kompensationsfaktor
Kompensationsbedarf
Monetäre
Umrechnung
m² Bestand Planung m² haWE €
Beethovenstraße
23
Flurstück
986 512 307 410 102 3 0,0307 127,98 €
KMB Kerker, Müller + Braunbeck Freie Architekten, Stadtplaner und beratende Ingenieure
Brenzstraße 21 71636 Ludwigsburg Tel.: 07141/44 14- 0 Fax: 07141/44 14 14