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Stellungnahme der Stadt - in Leinfelden-Echterdingen

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Im Bereich des E<strong>in</strong>schnitts von km 21,8 bis zum Beg<strong>in</strong>n des Tunnels Echterd<strong>in</strong>gen bei km<br />

22,0+98 s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e Maßnahmen erfor<strong>der</strong>lich, da die hier vorhandenen Raumgitterwände<br />

ausreichend weit von den verschobenen Gleisachsen entfernt s<strong>in</strong>d. Vor dem Tunnel<br />

Echterd<strong>in</strong>gen wird <strong>der</strong> Gleisabstand wie<strong>der</strong> auf 3,80 m reduziert, da im Tunnel die<br />

vorhandene Gleislage beibehalten werden muss. E<strong>in</strong>e Aufweitung des Gleisabstandes im<br />

Tunnel erfolgt bei <strong>der</strong> planmäßigen Erneuerung des Tunnelbauwerkes.<br />

Im Tunnelabschnitt mit außenliegenden Randwegen (bis etwa km 22,5) erfolgt e<strong>in</strong>e<br />

Verbreiterung <strong>der</strong> Randwege sowie <strong>der</strong> E<strong>in</strong>bau von Handläufen an den Tunnelwänden. Ab ca.<br />

km 22,5 bef<strong>in</strong>det sich <strong>der</strong> Randweg aufgrund <strong>der</strong> Gleisaufweitung für den Bahnsteig zwischen<br />

den Gleisen. Hier erfolgt bereichsweise ebenfalls e<strong>in</strong>e Verbreiterung. Die<br />

Fluchtwegbeleuchtung und –beschil<strong>der</strong>ung wird dem aktuellen Stand angepasst.<br />

In den Bereichen des Regionalbahnhofs (Station Echterd<strong>in</strong>gen), <strong>in</strong> denen E<strong>in</strong>ragungen <strong>der</strong><br />

Bahnsteigkante <strong>in</strong> die Grenzl<strong>in</strong>ie GC vorhanden s<strong>in</strong>d, wird durch Anpassung <strong>der</strong> Gleislage<br />

sowie e<strong>in</strong>er bereichsweisen Anpassung (e<strong>in</strong>e Anpassung) <strong>der</strong> Bahnsteigkante vorgenommen.<br />

Östlich <strong>der</strong> Station Echterd<strong>in</strong>gen wird die Gleislage ebenfalls so verän<strong>der</strong>t, dass e<strong>in</strong><br />

Gleisabstand von 4,00 m erreicht wird. In den E<strong>in</strong>schnittsbereichen ab ca. km 22,8 + 70 wird<br />

e<strong>in</strong>e Reprofilierung vorgesehen. In den Straßenüberführungen Essl<strong>in</strong>ger Straße und<br />

B 27/L 1192 werden ebenso wie im Trog an <strong>der</strong> E<strong>in</strong>fahrt <strong>in</strong> den Flughafentunnel Handläufe<br />

vorgesehen. Ab km 23,7 wird e<strong>in</strong>e Verziehung <strong>der</strong> beiden Gleise angeordnet, um am Beg<strong>in</strong>n<br />

des Tunnels Flughafen den vorhandenen Gleisabstand von 3,80 m zu erreichen.<br />

Im Tunnel Flughafen erfolgt e<strong>in</strong>e Verbreiterung <strong>der</strong> Randwege und es werden die Handläufe<br />

bis etwa km 24,1+60 fortgeführt. Ab diesem Punkt verläuft <strong>der</strong> Randweg aufgrund <strong>der</strong><br />

Gleisaufweitung für den Bahnsteig wie<strong>der</strong>um zwischen den Gleisen, so dass an den<br />

Außenwänden ke<strong>in</strong> Handlauf erfor<strong>der</strong>lich ist. Hier erfolgt bereichsweise ebenfalls e<strong>in</strong>e<br />

Wegverbreiterung. Da <strong>der</strong> Bahnsteig <strong>der</strong> Station Term<strong>in</strong>al für die Nutzung durch die<br />

Fernbahnzüge verlängert werden muss, muss die vorhandene Weichenverb<strong>in</strong>dung westlich<br />

des Bahnsteigs zurückgebaut und bei km 24,050 neu e<strong>in</strong>gebaut werden. Die zweite hier<br />

vorhandene Weichenverb<strong>in</strong>dung kann unverän<strong>der</strong>t beibehalten werden. Die<br />

Fluchtwegbeleuchtung und –beschil<strong>der</strong>ung wird ebenfalls dem aktuellen Stand angepasst“<br />

(Anlage 1: Erläuterungsbericht Teil III, S. 50f).<br />

Ziel dieses Vorhabens ist es, die auf <strong>der</strong> Gäubahn (Strecke 4860 Stuttgart-Horb) verkehrenden<br />

Züge des Fern-, Regional- und Nahverkehrs über die „<strong>der</strong>zeit ausschließlich von S-Bahn-<br />

Zügen genutzten Strecke 4861 (Stuttgart HBF (tief) – Bf Vaih<strong>in</strong>gen – und Bf Fil<strong>der</strong>stadt)“ zu<br />

führen (Anlage 1: Erläuterungsbericht Teil III, S. 83).<br />

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