Stellungnahme der Stadt - in Leinfelden-Echterdingen
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1.1 Station Term<strong>in</strong>al<br />
Aufgrund <strong>der</strong> E<strong>in</strong>gleisigkeiten <strong>der</strong> Station Term<strong>in</strong>al und <strong>der</strong> dadurch bed<strong>in</strong>gten<br />
niveaugleichen Kreuzungen von S-Bahnen, RE und ICE<br />
- ergibt sich für die Spitzenzeiten ke<strong>in</strong>e „gute Betriebsqualität“ und e<strong>in</strong>e Verschlechterung<br />
gegenüber dem gegenwärtigen Zustand;<br />
- ist selbst die im Auftrag <strong>der</strong> Vorhabenträger<strong>in</strong> ermittelte „wirtschaftlich optimale Qualität“<br />
<strong>der</strong> RE eher fraglich, weil sich den zur Verfügung stehenden Unterlagen zufolge<br />
Verspätungen im Bereich zwischen Rohrer Kurve und Flughafen nicht abbauen lassen,<br />
son<strong>der</strong>n noch erhöhen;<br />
- ist zu erwarten, dass die Betriebsqualität <strong>der</strong> S-Bahnen noch schlechter ist, weil <strong>in</strong> den<br />
vorliegenden Untersuchungen <strong>der</strong> verspätungsbehaftete S-Bahnbetrieb zwischen Stuttgart<br />
Hauptbahnhof und Vaih<strong>in</strong>gen nicht berücksichtigt ist; <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e ist zu erwarten, dass<br />
die bereits heute gängige Praxis, verspätete S-Bahn-Züge im Bahnhof Vaih<strong>in</strong>gen vorzeitig<br />
umzubrechen, ausgeweitet wird und sich dadurch die Erreichbarkeit von Le<strong>in</strong>felden-<br />
Echterd<strong>in</strong>gen im Nahverkehr bei Realisierung <strong>der</strong> Vorzugsvariante nochmals<br />
verschlechtert;<br />
- ist durch die Belegung des Gleises 701 auch mit S-Bahnen nach Fil<strong>der</strong>stadt e<strong>in</strong>e<br />
Verdichtung des S-Bahn-Taktes nicht mehr ohne E<strong>in</strong>schränkungen möglich, weil für e<strong>in</strong>en<br />
vollständigen 10-M<strong>in</strong>utentakt zwei Gleise <strong>in</strong> <strong>der</strong> Station Term<strong>in</strong>al benötigt werden;<br />
- ist <strong>der</strong> Bahnhof lt. Antragstrasse eisenbahnbetrieblich äußerst ungünstig und daher <strong>der</strong><br />
bedeutendste Engpass im Abschnitt Rohr – Flughafen, weil<br />
- bei häufigen Verspätungen im Bereich Stuttgart Hbf bis Vaih<strong>in</strong>gen die<br />
Regelwendezeit von 6 M<strong>in</strong>uten <strong>in</strong> Spitzenzeiten nicht mehr ausreicht und damit<br />
sowohl die pünktliche Abfahrt <strong>der</strong> betroffenen S-Bahn als auch die pünktliche E<strong>in</strong>fahrt<br />
<strong>der</strong> nachfolgenden S-Bahn und damit des nachfolgenden SPNV und SPFV gefährdet<br />
ist;<br />
- die Pufferzeiten bei Annahme realer Haltezeiten für die S-Bahnen noch ger<strong>in</strong>ger<br />
werden;<br />
- <strong>in</strong> Spitzenzeiten die Pufferzeiten zwischen RE und S-Bahnen höchstwahrsche<strong>in</strong>lich<br />
unter 60 Sekunden und damit unter <strong>der</strong> M<strong>in</strong>destzeit von 1,0 M<strong>in</strong>uten liegen;<br />
- ist <strong>der</strong> Bahnhof lt. Antragstrasse wegen dieser E<strong>in</strong>gleisigkeiten und zudem Lage im Tunnel<br />
beson<strong>der</strong>s störanfällig;<br />
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