Sommermusikfest in der Werkstätte Hörbranz - Lebenshilfe Vorarlberg

Liebe Mitglieder und Freunde der Lebenshilfe Leiblachtal!
Paul Margreitter
Obmann der Lebenshilfe Leiblachtal
Unser allseits beliebter und pflichtbewusster
Werkstätten-Leiter Andreas
Bartl hat uns leider verlassen. Bei einem
gemütlichen und herzlichen Fest in der
Werkstätte Hörbranz konnten wir uns
bei Andreas für die vielseitige und allseits
anerkannte Arbeit für die Lebenshilfe
Leiblachtal bedanken. Er war über
seine Arbeit hinaus für viele Aktionen
und Ideen Wegbereiter im Leiblachtal.
Der Ruf in die Geschäftsleitung der
Lebenshilfe nach Götzis war nur die logische
Folge. Wir wünschen Andreas für
sein neues Aufgabengebiet „Arbeit &
Beschäftigen“ das Allerbeste.
Jeder Abschied bringt einen Neuanfang.
Alexander Welte aus Rankweil hat die
Leitung in der Werkstätte im Staudachweg
übernommen. Für diese Aufgabe
wünschen wir Alexander viel Freude und
Erfolg. Mitte Oktober 2010 konnten wir
ein Jahr Brockenhaus Leiblachtal feiern.
Jürgen Buelacher und sein Team – MitarbeiterInnen
der Lebenshilfe und Ehrenamtliche
– konnten seit der Eröffnung
sehr erfreuliche geschäftliche Erfolge
verbuchen. Herzliche Gratulation! Allen
MitarbeiterInnen und den vielen Ehrenamtlichen
der Lebenshilfe sowie den
zahlreichen Freunden und Gönnern für
Menschen mit Behinderungen sei an
dieser Stelle recht herzlich gedankt. Unterstützen
Sie bitte weiterhin unsere Anliegen.
Danke!
Sommermusikfest in der Werkstätte Hörbranz
Anfang Juli ging in der Werkstätte
Hörbranz unter dem Motto „Rund
ums Ländle“ das traditionelle Sommermusikfest
der Werkstätte Hörbranz
über die Bühne, zuvor hatte
schon das Brockenhaus Leiblachtal
zum Sommerfest geladen. Bei sommerlichen
Temperaturen wurde bei
beiden Festen bis spät in den Abend
gefeiert.
Gute Laune beim Sommerfest im Brockenhaus ...
Rund 150 Menschen mit und ohne Behinderungen
feierten und tanzten in der
Werkstätte Hörbranz gemeinsam bis in
die Nacht. Für die ausgelassene Stimmung
sorgte dabei Wolfgang Verocai &
Band mit „Luschnouar Liedern“ von der
CD „S’ Läobo ischt ko Schoggi“. Und
auch ohne „Schoggi“ wurde der Abend
zu einem wahren Fest. Kulinarisch sorgte
dafür das Team der Werkstätte Hörbranz
mit Riebel und Apfelmus, Grillspezialitäten
und leckerem Kuchen. Ein
abenteuerliches Kinderprogramm mit
der Schaukäserei von Martin Hehle,
Bastel- und Malecken sowie Wurfspiele
ließen das Sommermusikfest auch für
die kleinsten BesucherInnen zum Erlebnis
werden.
Sommerfeier im Brockenhaus
Auch das Brockenhaus Leiblachtal feierte
den Sommer und lud seine MitarbeiterInnen,
Freunde und Gäste zum
ersten „Sommerfest“ nach Lochau. Bei
... und Spaß pur beim Sommermusikfest in Hörbranz.
feinem Essen und Trinken sowie angenehmen
Temperaturen entwickelte
sich im Innenhof des Brockenhauses ein
gemütlicher Abend. Einrichtungsleiter
Jürgen Buelacher und sein Team verwöhnten
ihre Gäste in gewohnter
Freundlichkeit und Servicequalität und
ernteten dafür grosses Lob.

Regionalinfo Leiblachtal
Großer Abschied von Andreas Bartl
„Dr`Andreas heat wella, dass mir hüt
bi sinam Abschied z`ruck lugand uf
die viela wunderbara Johr. Er heat
s`Bild vonara bunte Blumenwiese vor
sich gseh, und ma ka säga, dia heat
er zum Wachsa und Blüha brocht.
Wenn mir hüt ou traurig sind, so dürfand
mir doch meh als dankbar sin,
dass dr`Andreas 16 Johr im Leiblachtal
Sömle usgstreut heat“.
Mit den obigen Worten begann das Abschiedsfest
von Andreas Bartl in der
Werkstätte Hörbranz, wo er 15 Jahre als
Leiter und in den letzten rund eineinhalb
Jahren als Verbundsleiter tätig war. Beim
Abschiedsfest wurde die Buntheit und
Vielfalt des Wirkens von Andreas in den
letzten Jahre noch einmal deutlich. Mit
für Andreas maßgeschneiderten Liedern,
Texten und Gedichten, die von
den Beschäftigten vorgetragen wurden,
einer Tanzeinlage, Bildern der letzten
Jahre und Ansprachen wurde Andreas
geehrt und schweren Herzens in sein
neues Arbeitsfeld als Bereichsleiter der
Andreas Bartl (Mitte) zeigte sich bei der Abschiedsfeier sichtlich berührt von den vielen Gratulationen.
Lebenshilfe entlassen. Mit dem Lied
„Musst du denn, musst du denn zur
Werkstatt hinaus…“, einem besonders
geschmückten Wanderstab und Stärkungen
für den weiteren Weg, nahmen
alle mit Wehmut, aber auch mit großer
Dankbarkeit für die geschenkten Jahre
des Miteinanders, Abschied von Andreas.
Der Regionalausschussobmann
Paul Magreitter schloss sich mit berührenden
Worten dem Dank aller an und
überreichte Andreas ein Künstlerbild,
das er eigens für ihn als Erinnerungsgeschenk
ausgesucht hatte.
Es wurde gefeiert, gelacht und auch viel getanzt.
Auch Showeinlagen standen auf dem Programm.
Feier unter KollegInnen
Am Abend wurde mit dem Team, den
Ehemaligen und Freunden des Hauses
noch einmal ordentlich gefeiert. Andreas
begrüßte die Gäste mit einer köstlichen,
selbstgemachten Bowle, für das leibliche
Wohl sorgte eine ehemalige Mitarbeiterin,
die mit ihrem Mann Paella für
alle kochte, abschließend gab es ein
köstliches Nachspeisenbuffet. Das
Team trat noch einmal geschlossen auf
und präsentierte in witziger Kleidung,
die Umfrageergebnisse eine Befragung
im Leiblachtal, die darüber Aufschluss
geben sollte, wie der zukünftige
Bereichsleiter Andreas Bartl in seinem
bisherigen Wirkungskreis als Leiter der
Die Stimmung in der Werkstätte war ausgelassen.

Dezember 2010
in der Werkstätte Hörbranz
Zahlreiche Gäste kamen zum großen Abschied.
Paul Margreitter (rechts) gratulierte ebenfalls.
Werkstätte Hörbranz und als Verbundsleiter
der Region Bodensee, gesehen
wurde.
“Gutes Gespür für Menschen”
Die Ergebnisse waren fast ausschließlich
positiv, so meinte Markus
Vögel als langjähriger Geschäftsbereichsleiter
Arbeiten & Beschäftigen und
bisheriger Chef von Andreas, dessen
Stelle er seit 1. Juli eingenommen hat:
„Was Andreas auszeichnet, ist sein
gutes Gespür für Menschen, dass er
gerne in Möglichkeiten denkt und gut
vernetzen kann, dass er, wenn sich neue
Chancen ergeben diese nützt. Ich habe
immer wieder seine manchmal auch
'schrägen' Ideen geschätzt, da sie den
Blick geweitet haben, wenn wir uns mal
festgefahren hatten. Er hat eine große
Gabe, Ideen und Inhalte in Bildern zu
erklären, die einleuchten und dem
Zuhörer verständlich sind. Für seine
Zukunft wünsche ich ihm viel Erfolg
beim Unterscheiden von Wichtigem und
Unwichtigem und den Mut, klare Prioritäten
im Sinne der Menschen mit Behinderungen
zu setzen. Ich wünsche es
ihm, dass er es schafft, den Kontakt mit
den Menschen zu halten, um Theorie
und Praxis immer wieder abgleichen zu
können“.
Der scheidende Werkstätten-Leiter wurde mit
zahlreichen Geschenken regelrecht überhäuft.
Danke und Willkommen!
Mit diesem Bericht bedanken wir uns
noch einmal von ganzen Herzen bei Andreas
und wünschen ihm alles Gute und
Gottes Segen für die Zukunft. Unseren
neuen Leiter und Verbundleiter Alexander
Welte begrüßen wir recht herzlich in
der Werkstatt Hörbranz und wünschen
ihm ein gutes Eingewöhnen, ein
wohlwollendes Miteinander und viel
Kraft und Freude für die neue Aufgabe!
Das Team der Werkstätte Hörbranz
Manfred Jussel verabschiedete sich mit einem Geschenk von seinem langjährigen Werkstätten-Leiter.
Andreas Bartl und sein Nachfolger Alexander Welte.

Regionalinfo Leiblachtal
Ansturm bei der ersten Weihnachtsausstellung im Brockenhaus
Am Donnerstag, den 18. November
2010, öffnete das Brockenhaus
Leiblachtal erstmals seine Pforten zur
feierlichen Weihnachtsausstellung.
Über 600 KundInnen machten den
Eröffnungstag zu einem großen Erfolg
und zeigten sich begeistert von
den liebevoll geschmückten Verkaufsräumen
und den besonderen
Dekorations- und Geschenksideen.
„Das Ergebnis bei der ersten Weihnachtsausstellung
war einfach überwältigend“,
freute sich der Leiter vom
Brockenhaus Leiblachtal, Jürgen Buelacher.
„Der Kundenansturm war riesengroß
und das rege Interesse der BesucherInnen
an unserer Einrichtung hat
alle Erwartungen übertroffen“, lautete
das Resümee von Buelacher.
Bei der Weihnachts-Premiere durfte sich das Brockenhaus-Team über mehr als 600 BesucherInnen freuen.
Köstliche Verpflegung
Im Rahmen der Weihnachtsausstellung
wurden die Gäste zusätzlich zum regulären
Café-Angebot mit Weihnachtsgebäck,
Torten, Maroni sowie Wurst und
Brot kulinarisch verwöhnt. Und der hervorragende
und herzliche Service des
Café-Teams, bestehend aus Menschen
mit und ohne Behinderungen, machte
den Besuch zu einem wahren Erlebnis.
Freuten sich über den großen Ansturm: Ernst Schmid,
Paul Margreitter und Jürgen Buelacher (v.l.n.r.).
Das Brockenhaus in Lochau war vollgepackt mit
weihnachtlichen Deko- und Geschenksideen.
Neben einem unvergesslichen Einkaufserlebnis
wurden die KundInnen auch kulinarisch verwöhnt.
1 Jahr Brockenhaus Leiblachtal
Am Samstag, den 16. Oktober 2010,
konnten wir den ersten Geburtstag
vom Brockenhaus Leiblachtal in
Lochau feiern. Ernst Schmid,
Geschäftsbereichsleiter Betriebe, und
seine Gattin Isolde überraschten mit
einer kleinen Geburtstagstorte (samt
Kerze!) Brockenhaus-Leiter Jürgen
Buelacher.
Auch nahmen wir dieses Jubiläum zum
Anlass, Jürgen und seinem Team für das
unermüdliche und pflichtbewusste Engagement
zu danken. Nur durch ihren
guten Teamgeist und Fleiß konnte
dieses erste Geschäftsjahr mit einem erfreulichen
Ergebnis aufwarten.
Geschäftsbereichsleiter Ernst Schmid (rechts) gratuliert
Jürgen Buelacher zu einem Jahr Brockenhaus.
Wir wünschen dem Brockenhaus als
Haus der Begegnung weiterhin viel Erfolg!
Paul Margreitter
Obmann Lebenshilfe Leiblachtal
Factbox zum Thema
Das Brockenhaus Leiblachtal in
Lochau bietet das ganze Jahr
Dekorationsideen, feierliches Festtagsgeschirr
und vieles mehr. Es ist
nicht nur ein Arbeitsplatz, sondern
gleichzeitig ein „Ort der Begegnung“
für Menschen der Region –
mit und ohne Behinderungen. Seit
Mai gibt es im Brockenhaus ein
ARTelier zum kreativen Arbeiten.
Öffnungszeiten
Montag bis Freitag: 9.00 bis 12.00
Uhr und 14.00 bis 18.00 Uhr
Samstag: 9.00 bis 12.00 Uhr

Dezember 2010
Leiblachtal-Impressionen aus dem Jahr 2010

Regionalinfo Leiblachtal
Brockenhaus nun auch ein “Socken-Haus”
Das Brockenhaus Leiblachtal in
Lochau ist seit Anfang September um
eine Attraktion reicher. Die Einrichtung
der Lebenshilfe Vorarlberg hat
nämlich ihr ohnehin schon umfangreiches
Angebot um ein Fachgeschäft
erweitert. „Norbert – der Sockenspezialist“
bietet den Kundinnen und
Kunden eine große Auswahl an
Socken, Kleidung und Strickwaren.
Eifrig durchwühlt Isabella Steffani die
Regale mit den verschiedensten Wollknäueln.
Stricken ist eine Leidenschaft
der 50-jährigen Kennelbacherin, die im
lebens.ART-Geschäft in Bregenz arbeitet.
„Ich stricke für mein Leben gern
und die Auswahl hier im Brockenhaus ist
fantastisch“, so Isabella Steffani. Kaum
hat sie sich mit ausreichend Strickwolle
eingedeckt, da fällt ihr Blick bereits auf
die anderen Angebote im neu eröffneten
Fachgeschäft und sie setzt ihre Einkaufstour
bei den Socken fort.
Socken & mehr
„Unser Hauptgeschäft sind natürlich die
Spezialsocken, die es in der Region nur
bei uns zu kaufen gibt. Aber wir haben
auch noch mehr zu bieten, wie Hosen,
Jacken oder eben auch Wollwaren“, so
Geschäftsinhaber Norbert Berti. Gemeinsam
mit seiner Frau Borka betreibt
er im Brockenhaus in Lochau den Verkauf
der Produkte. Dabei ist dieser
Standort nur das zweite Standbein,
denn zusätzlich ist das Ehepaar mit
ihren Töchtern auch noch auf Wochenmärkten
im ganzen Land unterwegs.
Freuen sich über das neue Geschäft (v.l.n.r.): Isabella Steffani, Jürgen Buelacher, Borka und Norbert Berti.
Durch eine Anzeige in der Zeitung wurden
die Bertis auf die freie Geschäftsfläche
im Brockenhaus aufmerksam.
Gewinn für beide Seiten
Seit der Eröffnung am 7. September
durfte sich nicht nur der Sockenspezialist,
sondern auch das gesamte Brockenhaus
über ein großes Kundeninteresse
freuen. „Für uns ist es eine echte
‚Win-Win-Situation’“, erklärt Brockenhaus-Leiter
Jürgen Buelacher. „Unsere
BesucherInnen kommen zu Norbert, um
Socken und Kleidung zu kaufen, und
seine Kundschaft erkundet nach dem
Einkauf die anderen Angebote hier im
Brockenhaus“.
700 Paar Socken gespendet
Zum Einstand haben Norbert Berti und
seine Frau dem Brockenhaus Leiblachtal
rund 700 Paar Socken geschenkt.
Diese wurden an die KundInnen verkauft,
wodurch das Brockenhaus-Team
Einnahmen in der Höhe von 325 Euro
verzeichnen konnte. Das Engagement
für Menschen mit Behinderungen liegt
bei Norbert Berti offenbar in der Familie,
denn seine Schwester ist als ehrenamtliche
Mitarbeiterin im lebens.ART-
Geschäft in Bregenz tätig. Und hier
schließt sich der Kreis bei Hobby-
Strickerin Isabella Steffani. Die ist mittlerweile
auf eine Ankündigung aufmerksam
geworden: Jeden Dienstag findet
künftig im Brockenhaus eine Strickrunde
statt, die von Borka Berti geleitet
wird. „Vielleicht schau ich nach der Arbeit
mal vorbei“, sagt Isabella Steffani
mit einem Funkeln in den Augen.
In zehn Tagen vom Bodensee bis zum Piz Buin
Eine Gruppe des Alpenvereins hat Anfang
August eine zehntägige Wanderung
absolviert, die am Bodensee
begann und mit der Besteigung des
Piz Buins endete. Mit dabei waren auf
der Schlussetappe auch zwei
Vertreter der Lebenshilfe Vorarlberg.
Martin Gmeiner (3.v.r.) strahlt nach Gipfelsieg.
Karl Seeberger, Leiter der Werksätte
Ecopark in Hörbranz, und Martin
Gmeiner, Beschäftigter in der Werkstätte,
stießen auf der letzten Etappe zur
Wandergruppe hinzu. Für Martin
Gmeiner erfüllte sich durch die Teilnahme
an der Wanderung ein Lebenstraum,
denn der 52-Jährige wollte schon
immer einmal auf dem höchsten Berg
Vorarlbergs stehen. Nach der erfolgreichen
Besteigung des Piz Buins zeigte
sich Martin Gmeiner begeistert: „Die
Bergwanderung und die Aussicht haben
mir gut gefallen. Auch das Zusammensein
mit den Gästen war schön. Ein tolles
Erlebnis, es hat mir Spaß gemacht.“

Dezember 2010
Als das Wünschen noch geholfen hat
Vom 24. bis 29. Oktober 2010 gab es
für Stefano Scutaro und Marian Tibu
aus der Werkstätte Hörbranz Aktivtage
mit einem „maßgeschneidertem“
Programm. Die bunten Herbsttage
wurden für einen Spaziergang
am See genutzt, es wurde eine Fahrt
ins Tirol gemacht, wo wir Angelika, die
ehemalige Betreuerin von Stefano,
besuchten, außerdem wurde gekocht,
Brot, Pizza und Zopf gebacken, gesnozzelt
und im Therapiebad Batschuns
entspannt.
Marian träumt im Alltag immer wieder
davon, sich irgendwann einen großen
LKW zu kaufen und dann mit uns in sein
Geburtsland Rumänien zu fahren. Nun
haben wir ihm eine Alternative zu seinem
Lebenstraum angeboten und ihn
mit einer Truckerfahrt überrascht. Er
konnte einen ganzen Tag mit einem
LKW-Fahrer durch Vorarlberg kurven.
Die Überraschung ist mehr als gelungen.
Marian konnte sein Glück kaum
fassen, er kam strahlend zurück und
wird vermutlich noch lange an der
Freude zehren.
Danke an alle Beteiligten!
Wir bedanken uns herzlich bei unserem
Chef Alexander Welte, der nicht nur unsere
Begeisterung geteilt hat, sondern
Marian & Ralf: Einen Tag lang mit einem großen,
tonnenschweren LKW durch Vorarlberg gedüst.
die Kontakte zu der Firma Tansporte
Bentele und dem Fahrer Ralf geknüpft
hat und natürlich bei Ralf, der Marian
mitfahren ließ.
Herlinde und Benny
AktivtagebegleiterIn
Premierenfeier von „Krach um Jolanthe“
Deutscher Besuch im Brockenhaus
Das Brockenhaus Leiblachtal hat
sich in der kurzen Zeit seines Bestehens
bereits einen Namen im Bodensee-Raum
gemacht. Dies
bewies am 12. Mai 2010 ein Besuch
aus Deutschland, bei dem rund 20
Frauen vom "Frauenkreis der Versöhnerkirche
Lindau-Zech“ zur
Besichtigung nach Lochau kamen.
Nach einer ausführlichen Führung
durch die Räumlichkeiten in Lochau
wurden die BesucherInnen noch
auf ein Getränk eingeladen. Die
Frauen waren begeistert, besonders
was die Einrichtung und das
Warenangebot in der Einrichtung
der Lebenshilfe Vorarlberg betraf.
Der nächste Besuch ist schon
beschlossen, denn die deutschen
Gäste haben bereits ein gemeinsames
Frühstück und zukünftige
Einkäufe im Brockenhaus Leiblachtal
angekündigt.
Jürgen Buelacher
Leiter Brockenhaus Leiblachtal
„Krach um Jolanthe“, so lautet der
Titel eines Stücks der Theatergemeinschaft
Hohenweiler. Zum bereits
zwölften Mal durfte die Lebenshilfe
mit rund 120 Menschen mit Behinderungen
bei der Premierenaufführung
hautnah mit dabei sein. Organisiert
wurde der lustige Abend erneut
von Richard Fischer, Obmann der Region
Bregenz/Hofsteig.
Bevor der Vorhang geöffnet wurde,
herrschte bereits aufgeregte Stimmung
im Saal des Volkstheaters. Zu diesem
Anlass trafen nämlich wieder viele
Gesichter aufeinander und begrüßten
sich herzlich. Danach erlebten die Gäste
für zwei Stunden ein beeindruckendes
Schauspiel mit viel Witz und Charme,
dass das Publikum zum Mitfiebern und
ordentlich zum Lachen brachte. Das
Theaterstück handelt von einem Bauer
namens Sterff, der einen Kleinkrieg
gegen das Finanzamt führt. Weil er seine
Steuern nicht bezahlen will, soll seine
Zuchtsau Jolanthe versteigert werden.
“Saukomische” Unterhaltung bei der Premiere.
Doch das Dorf hält eisern zusammen
und keiner bietet auch nur einen Pfennig.
So endet die Versteigerung mit
einem Fiasko für den Fiskus. Ein Abend
voller Emotionen endete unter tosendem
Applaus und die SchauspielerInnen
mischten sich danach unter das Premierenpublikum,
um sich persönlich von
ihren Gästen zu verabschieden. Die traditionsreiche
Veranstaltung stellt für
viele Menschen mit Behinderungen ein
absolutes „Highlight“ des Jahres dar.
Die Vorfreude auf den nächsten Theaterabend
ist bereits riesengroß.
Ulrich Zerressen
Leiter Wohnhaus Hörbranz

Regionalinfo Leiblachtal Dezember 2010
Lama-Trekkingtour im Montafon
Bei dem idyllischen Ausflug waren die Beschäftigten der Werkstätte Hörbranz mit vielen Lamas unterwegs.
Nachdem wir im vergangenen Jahr
bereits bei Llamero Horst Kuster in
Bartholomäberg zu Gast waren, wollten
wir uns dieses eindrucksvolle Erlebnis
auch in diesem Jahr nicht
entgehen lassen. Am 8. September
starteten wir bei wolkenlosem Himmel
zu einer Rundwanderung in
Bartholomäberg.
Im Gasthaus Christberg stärkten wir uns
mit Kaiserschmarren und Apfelmus. Für
Alexander Welte, Leiter der Werkstätte
Hörbranz, und seine MitarbeiterInnen
war es ein erholsamer und erlebnisreicher
Tag. Auch Geschäftsbereichsleiter
Andreas Bartl ließ es sich nicht nehmen
uns auf dem Maisäß noch einen kurzen
Besuch abzustatten. Ich möchte mich
bei dieser Gelegenheit im Namen der
Lebenshilfe Leiblachtal bei Horst Kuster
und Lothar Zuderell nochmals für die
Durchführung der Trekkingtour recht
herzlich bedanken. Sie haben uns mit
viel Herz und Einfühlungsvermögen eine
abwechslungsreiche, nicht alltägliche
Wanderung mit den Lamas ermöglicht.
Paul Margreitter
Obmann Leiblachtal
SprecherInnenwahl im Brockenhaus
Leiblachtal in Lochau
Das Brockenhaus Leiblachtal hat
dieses Jahr eine SprecherInnenwahl
durchgeführt. Einrichtungssprecherin
ist Marielvis Hernandez
(Lehrling vom Ausbildungszentrum
Vorarlberg). Sie ist für das ganze
Brockenhaus zuständig. Stellvertreterin
ist Monika Rigg (Beschäftigte
der Lebenshilfe). Sie vertritt die
Beschäftigten der Lebenshilfe bei
Problemen oder Fragen. Zur Vertrauensperson
wurde Ingrid King
ernannt. Sie ist eine ehrenamtliche
Mitarbeiterin im Brockenhaus Leiblachtal
und sowohl fachlich als
auch menschlich sehr qualifiziert.
Marielvis Hernandez wurde zur Sprecherin gewählt.
Impressum:
Herausgeber, Medieninhaber (Verleger),
Sitz der Redaktion,
Gestaltung und Anzeigenverwaltung:
Lebenshilfe Vorarlberg
Gartenstrasse 2, 6840 Götzis
Tel.: 05523 53255
Fax.: 05523 53255-9
E-Mail: kommunikation@lhv.or.at
www.lebenshilfe-vorarlberg.at
Auflage: 120 Stück
Fotos: Lebenshilfe, Alexander Fritz
Die Regionalinfo Leiblachtal wird von den Druckerlehrlingen
des IAZ (Integratives Ausbildungszentrum) in Lauterach
hergestellt.
Im Sinne der besseren Lesbarkeit wird im Text auf die Verwendung
von Titeln verzichtet.
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Quelle: ASFINAG
Hoffentlich Allianz.