Stadtmeisterschaft 2013
Stadtmeisterschaft 2013
Stadtmeisterschaft 2013
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Bei den Herren gab es eine Reihe von sehr knappen Entscheidungen. So war in der Gruppe E<br />
nach der Hauptrunde 1 Pin ausschlaggebend für Platz 3 oder 4. Zunächst hatte Stefan Colditz<br />
(Lamotte) hier zwar noch die Nase vorn, er unterlag dann aber gegen Herwig Leufert (SfF)<br />
und wurde am Ende vierter. Herwig verlor dann sein nächstes Spiel gegen Rigo Balke (Balke)<br />
und wurde somit dritter. Das Spiel um Platz 1 wurde dann ein echter Nervenkitzel. Obwohl<br />
Rigo nur 139 spielte hatte er doch noch die Nase vorn gegenüber Marco Würdemann (Arcelor),<br />
der gerade im entscheidenden Spiel nicht an seine guten Leistungen anknüpfen konnte<br />
und daher „nur“ zweiter wurde.<br />
In der Gruppe D konnten sich einige Spieler in der Hauptrunde erheblich gegenüber ihren Vorrundenergebnissen<br />
steigern. Den größten Satz nach vorne machte dabei Henry Brose (Atlas)<br />
der mit 781 die beste Hauptrunde der Gruppe spielte und als zweiter auf den Sieger aus der<br />
Begegnung Rainer Brandt (Atlas) gegen Marcus Weber (Atlas) warten konnte. In diesem Spiel<br />
konnte Marcus Rainer noch recht deutlich bezwingen, so dass Rainer vierter wurde. Im Spiel<br />
gegen Henry unterlag<br />
Marcus dann aber und wurde Gruppendritter. Im letzten Spiel konnte sich auch Henry noch<br />
einmal steigern und siegte auch gegen den am Ende zweitplatzierten Carsten Drescher<br />
(BSAG). Carsten kann sich aber ein wenig damit trösten, dass er mit 267 in der Vorrunde das<br />
höchste Spiel der Einzelmeisterschaften spielte.<br />
In der Gruppe C wurde es schon am Ende der Hauptrunde richtig spannend. Mit 1424 Pins<br />
gab es auf Platz vier Pingleichheit. Es entschied dann die geringere Differenz zwischen den<br />
beiden Serien und Carsten Schmidt (swb) zog ins Finale ein. Joachim Wellbrock (SfF) hatte<br />
hier das Nachsehen. Auch nur 1 Pin mehr hatte Jürgen Niemann (Arcelor), der als dritter ins<br />
Finale einzog, dort aber gegen Carsten verlor und somit am Ende vierter war. Carsten konnte<br />
sich von Spiel zu Spiel<br />
steigern und gewann zunächst gegen Günther Badenhoop-Schätzchen (KB Ost) der dritter<br />
wurde und dann mit 206 Pins auch gegen Manfred Bischoff (SG Stern) der auf den zweiten<br />
Platz kam.<br />
In der Gruppe B der Herren lief es deutlich besser wie in der Vorrunde. So schaffte es Thomas<br />
Hager (SG Stern) mit 870 Pins sich noch auf Platz zwei ins Finale zu spielen. Hier spielten<br />
zunächst Bernd Mudder (swb) gegen Henning Arnold (SfF). Obwohl Bernd 214 Pins spielte,<br />
wurde er nur vierter, da Henning mit 228 Pins eine Runde weiter kam. Im nächsten Spiel traf<br />
Henning dann auf Thomas. Der hatte sich aber wohl in der Hauptrunde verausgabt und so<br />
konnte Henning dieses Spiel<br />
recht deutlich für sich entscheiden und Thomas wurde dritter der Gruppe B. Im Spiel um Platz<br />
1 traf dann einer der jüngsten auf einen der Oldstars – Heiner Kuhlmann (SfF). Hier konnte<br />
dann die Erfahrung siegen, aber in einem solchen Spiel mit 195 zu 232 zu unterliegen ist sicher<br />
aller Ehren wert. Henning komplettierte somit als zweiter der Gruppe B das Familientreppchen<br />
der Arnolds und Heiner wurde Sieger der Gruppe B.<br />
Auch in der Gruppe A der Herren war es richtig spannend. In der Hauptrunde schafften immerhin<br />
4 Spieler über 800 Pins. Mit 894 war Thomas Dittmer (SfF9 dabei sogar noch etwas<br />
besser wie Heino, der 888 spielte. Im Finale spielten zunächst Kim-Tobias Bollmann (SfF) und<br />
Ullrich Holtmann (Verwaltung) gegeneinander. Hier siegte Kim mit 235 zu 208 und somit wurde<br />
Ulli vierter. Das nächste Spiel verlor Kim dann allerdings mit 206 zu 210 gegen Heino und<br />
stand somit am Ende als dritter auf dem „Treppchen“. Im Spiel um die <strong>Stadtmeisterschaft</strong> bei<br />
den Herren forderte dann Heino Thomas heraus. Auch Thomas konnte nicht an seine guten<br />
Hauptrundenspiele<br />
anknüpfen und unterlag daher gegen Heino. Somit bleib für Thomas am Ende Platz 2 und<br />
Heino hatte es geschafft seinen Titel als Stadtmeister erfolgreich zu verteidigen.<br />
Durch die Einteilung in verschiedene „Leistungsgruppen“ kommen erfreulicher Weise gerade<br />
auch immer mehr nicht so Schnittstarke Spieler/innen zu unseren Wettbewerben. Schön wäre<br />
es wenn gerade sie in ihren Staffeln noch ein wenig mehr „Reklame“ für unsere Wettbewerbe<br />
machen würden, denn es ist immer noch Platz für ein paar mehr und mehr kommen je interessanter<br />
ist in der Regel der Wettbewerb.