Stadtmeisterschaft 2013

Stadtmeisterschaft 2013
Joanne Bischoff (SG Stern) und Heino Aussem (Bremen Bowlers) sind Stadtmeister 2013
Mit erneut guter Beteiligung fanden die diesjährigen Einzelmeisterschaften statt. Es hat dabei
bereits in der Vorrunde eine Reihe von guten Ergebnissen gegeben, auch wenn einige mit
ihrer Leistung nicht wirklich zufrieden waren.
Bei den Damen der Gruppe C führte nach der Vorrunde Silvia Arnold (SfF) mit 600 Pins. Nach
der Hauptrunde war sie dann zweite, da Hildburg Vinz (Vitakraft) sich mit 643 nach oben gespielt
hatte. Mit 583 spielte die jüngste Teilnehmerin Maike Arnold (SfF) die zweitbeste Hauptrunde
und konnte sich auch für das Finale qualifizieren. Hier schlug sie die am Ende viertplatzierte
Heidi Müller (ÖVB). Da sie dann aber knapp gegen ihre Mutter unterlag wurde sie am
Ende dritte in der Gruppe C. Silvia schaffte es dann auch Hildburg knapp zu schlagen und
wurde somit Siegerin der Gruppe C, vor Hildburg die zweite wurde.
In der Gruppe B führte Adi Kuhlmann (Br. LB) zwar nach der Vorrunde, zog dann aber nur als
vierte ins Finale ein. Hier unterlag sie Heike Baude (BSAG) die mit 751 die beste Hauptrunde
spielte und sich damit noch fürs Finale qualifizieren konnte. Adi wurde somit vierte und Heike
dann dritte, da sie in dem Spiel gegen Cornelia Plein (Atlas) unterlag. Da Conny dann auch
die führende Sylvia Bödecker (Spielbank) schlagen konnte wurde sie Siegerin in der Gruppe
B, vor der zweitplatzierten Sylvia.
Bei den Damen der Gruppe A gab es von der Vorrunde zur Hauptrunde einige Verschiebungen.
Sabine Blanke (BSAG) konnte sich noch auf den vierten Platz vorspielen. Da sie im
Stepladder dann aber Elke Ziermann (LBSV) unterlag, blieb sie auch vierte. Elke verlor dann
ihr nächstes Finalspiel gegen Anne Bischoff und wurde dritte in der Gruppe A. Im letzten Spiel
konnte Anne dann gegen Anke Banach (BSAG) noch mal einen drauf legen und spielte mit
210 im richtigen Moment das höchste Spiel der Damen. Anke konnte dem in diesem Spiel
nicht wirklich viel entgegensetzen und wurde somit zweite in der Gruppe A der Damen.

Bei den Herren gab es eine Reihe von sehr knappen Entscheidungen. So war in der Gruppe E
nach der Hauptrunde 1 Pin ausschlaggebend für Platz 3 oder 4. Zunächst hatte Stefan Colditz
(Lamotte) hier zwar noch die Nase vorn, er unterlag dann aber gegen Herwig Leufert (SfF)
und wurde am Ende vierter. Herwig verlor dann sein nächstes Spiel gegen Rigo Balke (Balke)
und wurde somit dritter. Das Spiel um Platz 1 wurde dann ein echter Nervenkitzel. Obwohl
Rigo nur 139 spielte hatte er doch noch die Nase vorn gegenüber Marco Würdemann (Arcelor),
der gerade im entscheidenden Spiel nicht an seine guten Leistungen anknüpfen konnte
und daher „nur“ zweiter wurde.
In der Gruppe D konnten sich einige Spieler in der Hauptrunde erheblich gegenüber ihren Vorrundenergebnissen
steigern. Den größten Satz nach vorne machte dabei Henry Brose (Atlas)
der mit 781 die beste Hauptrunde der Gruppe spielte und als zweiter auf den Sieger aus der
Begegnung Rainer Brandt (Atlas) gegen Marcus Weber (Atlas) warten konnte. In diesem Spiel
konnte Marcus Rainer noch recht deutlich bezwingen, so dass Rainer vierter wurde. Im Spiel
gegen Henry unterlag
Marcus dann aber und wurde Gruppendritter. Im letzten Spiel konnte sich auch Henry noch
einmal steigern und siegte auch gegen den am Ende zweitplatzierten Carsten Drescher
(BSAG). Carsten kann sich aber ein wenig damit trösten, dass er mit 267 in der Vorrunde das
höchste Spiel der Einzelmeisterschaften spielte.
In der Gruppe C wurde es schon am Ende der Hauptrunde richtig spannend. Mit 1424 Pins
gab es auf Platz vier Pingleichheit. Es entschied dann die geringere Differenz zwischen den
beiden Serien und Carsten Schmidt (swb) zog ins Finale ein. Joachim Wellbrock (SfF) hatte
hier das Nachsehen. Auch nur 1 Pin mehr hatte Jürgen Niemann (Arcelor), der als dritter ins
Finale einzog, dort aber gegen Carsten verlor und somit am Ende vierter war. Carsten konnte
sich von Spiel zu Spiel
steigern und gewann zunächst gegen Günther Badenhoop-Schätzchen (KB Ost) der dritter
wurde und dann mit 206 Pins auch gegen Manfred Bischoff (SG Stern) der auf den zweiten
Platz kam.
In der Gruppe B der Herren lief es deutlich besser wie in der Vorrunde. So schaffte es Thomas
Hager (SG Stern) mit 870 Pins sich noch auf Platz zwei ins Finale zu spielen. Hier spielten
zunächst Bernd Mudder (swb) gegen Henning Arnold (SfF). Obwohl Bernd 214 Pins spielte,
wurde er nur vierter, da Henning mit 228 Pins eine Runde weiter kam. Im nächsten Spiel traf
Henning dann auf Thomas. Der hatte sich aber wohl in der Hauptrunde verausgabt und so
konnte Henning dieses Spiel
recht deutlich für sich entscheiden und Thomas wurde dritter der Gruppe B. Im Spiel um Platz
1 traf dann einer der jüngsten auf einen der Oldstars – Heiner Kuhlmann (SfF). Hier konnte
dann die Erfahrung siegen, aber in einem solchen Spiel mit 195 zu 232 zu unterliegen ist sicher
aller Ehren wert. Henning komplettierte somit als zweiter der Gruppe B das Familientreppchen
der Arnolds und Heiner wurde Sieger der Gruppe B.
Auch in der Gruppe A der Herren war es richtig spannend. In der Hauptrunde schafften immerhin
4 Spieler über 800 Pins. Mit 894 war Thomas Dittmer (SfF9 dabei sogar noch etwas
besser wie Heino, der 888 spielte. Im Finale spielten zunächst Kim-Tobias Bollmann (SfF) und
Ullrich Holtmann (Verwaltung) gegeneinander. Hier siegte Kim mit 235 zu 208 und somit wurde
Ulli vierter. Das nächste Spiel verlor Kim dann allerdings mit 206 zu 210 gegen Heino und
stand somit am Ende als dritter auf dem „Treppchen“. Im Spiel um die Stadtmeisterschaft bei
den Herren forderte dann Heino Thomas heraus. Auch Thomas konnte nicht an seine guten
Hauptrundenspiele
anknüpfen und unterlag daher gegen Heino. Somit bleib für Thomas am Ende Platz 2 und
Heino hatte es geschafft seinen Titel als Stadtmeister erfolgreich zu verteidigen.
Durch die Einteilung in verschiedene „Leistungsgruppen“ kommen erfreulicher Weise gerade
auch immer mehr nicht so Schnittstarke Spieler/innen zu unseren Wettbewerben. Schön wäre
es wenn gerade sie in ihren Staffeln noch ein wenig mehr „Reklame“ für unsere Wettbewerbe
machen würden, denn es ist immer noch Platz für ein paar mehr und mehr kommen je interessanter
ist in der Regel der Wettbewerb.