bienvenue! - La.Uni
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bienvenue! - La.Uni
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<strong>La</strong>.<strong>Uni</strong><br />
www.launi.me<br />
No.74<br />
25. Oktober 2010<br />
<strong>bienvenue</strong>!<br />
<strong>La</strong>.Meko kurzfilmfestival<br />
grosse verlosung.<br />
neue hochschulgruppe.<br />
TWITTER.COM/LAUNINEWS
VORSITZ:<br />
Elena Leuschner<br />
vorsitz@asta-landau.de<br />
sen-ad-<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT:<br />
Daniel Hohn<br />
pr@asta-landau.de<br />
INTERNE HOCHSCHULPOLITIK:<br />
Julia Weyrich<br />
hopoin@asta-landau.de<br />
EXTERNE HOCHSCHULPOLITIK:<br />
Sebastian Droste<br />
hopoex@asta-landau.de<br />
BOLOGNA<br />
Dorian Mattheis<br />
bologna@asta-landau.de<br />
KULTUR:<br />
Berend Barkela<br />
kultur@asta-landau.de<br />
SOZIALES:<br />
Amrei Schommers<br />
soziales@asta-landau.de<br />
EVENTS & SPORT:<br />
Marion Polcher<br />
events@asta-landau.de &<br />
sport@asta-landau.de<br />
UMWELT & MOBILITÄT:<br />
Fabienne Mittmann<br />
umwelt@asta-landau.de<br />
INTERNATIONAL AFFAIRS<br />
Sarah Wenz<br />
ia@asta-landau.de<br />
FINANZEN:<br />
Theresa Lerch<br />
finanzen@asta-landau.de<br />
FACHSCHAFTEN & PROJEKTE:<br />
Benny Piske<br />
fachschaften@asta-landau.de<br />
INTERNE KOMMUNIKATION:<br />
Benjamin Zilles<br />
ik@asta-landau.de<br />
www.asta-landau.de<br />
www.twitter.com/asta_ld<br />
AStA<br />
Adressen.<br />
AStA-Sekki<br />
WO IHR UNS FINDET:<br />
Blauer Ausgang Atrium / ggüber H1+H2<br />
dresen-adre-<br />
SERVICE:<br />
- Infos rund ums Studium<br />
- Internat. Studentenausweis (ISIC)<br />
- 2Clever- Hefte<br />
- Formulare<br />
- Informationsbroschüren: Kultur, Nahverkehr,<br />
BaFöG, Stipendium u.v.m.<br />
- kostengünstiges Drucken (3 ct. / Kopie)<br />
- <strong>La</strong>.<strong>Uni</strong><br />
- Ruhe oder ein gutes Gespräch :)<br />
ÖFFNUNGSZEITEN:<br />
Mo, Mi, Do: 14-16Uhr<br />
Di: 10-12Uhr<br />
KONTAKT:<br />
Esther Zobel<br />
campus@asta-landau.de<br />
Tel.: 06341-280 31 276<br />
StuPa<br />
PRÄSIDIUM:<br />
Karsten Meyer & Richard Hoffmann<br />
praesidium@stupa-landau.de<br />
Tel.: 06341-280 31 276<br />
www.twitter.com/stupa_ld<br />
www.stupa-landau.de<br />
Sitzungen<br />
DIE SITZUNGEN SIND<br />
HOCHSCHULÖFFENTLICH.<br />
(soweit nicht anders vermerkt)<br />
AStA:<br />
Montag, 01.11.2010 / 18 Uhr /<br />
AStA-Sekki (Campus)<br />
StuPa:<br />
Montag, 25.10.2010 / 18 Uhr /<br />
Konferenzraum, CI EG<br />
Weitere Infos auch unter:<br />
www.asta-landau.de
anfänglich.<br />
facelift & co.<br />
Endlich dürfen wir neben den Erstis auch wieder die alten Hasen hier am Campus<br />
begrüßen. Schön, wieder ein paar bekannte Gesichter zu sehen, uns freut’s.<br />
In gewohnter Weise waren wir in den vergangenen drei Monaten natürlich nicht<br />
untätig und haben fleißig am <strong>La</strong>yout rumgebastelt. Was denkt Ihr? Werden wir von<br />
Semester zu Semester immer attraktiver oder ist doch alles verlorene Liebesmüh?<br />
Seid ehrlich, wir sind hart im Nehmen.<br />
Von dem ein oder anderen unserer Schreiberlinge mussten wir uns über<br />
den Sommer leider verabschieden. Wir hoffen, es gibt ein baldiges Wiedersehen.<br />
Aber die Lücken konnten - Gott sei‘s gedankt - recht schnell<br />
wieder gefüllt werden. Ein herzliches Hallo an unsere beiden Neuzugänge<br />
nochmal hier an dieser Stelle.<br />
Auch am Campus hat sich einiges getan. Einige Entrüstung kam<br />
letzte Woche von Seiten unserer Sportstudenten dank des<br />
Artikels von Judith. Wir möchten die Wogen an dieser Stelle<br />
gern ein wenig glätten. Es sollte weder eine Rufmordkampagne<br />
noch ein Boykottaufruf für die Sportlerfete sein. Wir<br />
empfehlen Judiths Humor näher kennen zu lernen und<br />
zu einer Prise Selbstironie. Zudem hat sich eine neue<br />
Hochschulgruppe gegründet, unsere Kanzlerin hat<br />
das Druckkontingent radikal gekürzt und die Studierendenvertretung<br />
hat ihre neuen Räumlichkeiten im<br />
G-Bau bezogen. Ihr seht, es gibt mal wieder viel Erfreuliches<br />
aber auch einigen Knatsch am Campus.<br />
Dem <strong>La</strong>.<strong>Uni</strong>-Team werden die Themen also nicht<br />
so schnell ausgehen. In diesem Sinne auf ein aufregendes<br />
Semester!<br />
Herzliche Grüße,<br />
Stefanie Hurth & Jörn Weisenberger<br />
Chefredaktion<br />
chefredaktion@launi.me
ews-ne<br />
eiten-n<br />
elle-n<br />
euigke<br />
ouvel<br />
Die Hochschulgruppe<br />
am Ende<br />
des regenbogens.<br />
Es dämmert bereits, als ich<br />
schließlich am Markt ankomme.<br />
Schnell noch meine Verabredung<br />
anrufen, wo er denn stehe,<br />
da sehe ich ihn mir auch schon<br />
von der anderen Seite des Marktes<br />
zuwinken. Christian ist ein<br />
gut aussehender junger Mann,<br />
der Lehramt studiert. Bald wird<br />
er wohl mit dem Studium fertig<br />
sein - sicherlich ein Typ auf<br />
den viele Frauen stehen würden.<br />
Nur ist er nicht mit seiner<br />
Freundin hier, sondern mit seinem<br />
Freund. Nachdem wir uns<br />
einander kurz vorgestellt haben,<br />
geht es auch schon ins Mago,<br />
wo uns bereits zwei seiner Mitstreiter<br />
erwarten. Es ist noch<br />
eine kleine Hochschulgruppe,<br />
die sich hier an diesem Abend<br />
trifft um ihre ersten Schritte zu<br />
planen. Gegründet hat sich die<br />
Hochschulgruppe gerade vor<br />
einigen Wochen, Ende des Sommersemesters.<br />
Schließlich sitzen<br />
sechs Leute um den kleinen<br />
Tisch versammelt und besprechen<br />
die Pläne für das kommende<br />
Semester. Die neuste Hochschulgruppe<br />
unserer <strong>Uni</strong> trägt<br />
den passenden und kreativen<br />
Namen „QUEERulanten‘‘.<br />
Zwar setzten sich diese vornehmlich<br />
für die Rechte von<br />
Menschen ein, die nicht der heterosexuellen<br />
Norm entsprechen, betonen aber gleichzeitig,<br />
dass dies nur EINE Motivation der QUEERulanten<br />
sei, die aus aus der Schwulen-und Lesbenbewegung<br />
der vergangenen Jahrzehnte entstanden<br />
ist. Das Motto sei jedoch „Liebe kennt<br />
keine Geschlechter‘‘. Im Grunde plädieren die<br />
QUEERulanten für eine tolerante Gesellschaft,<br />
die Andersartigkeit nicht verurteilt, solange<br />
natürlich die Freiheit des Einzelnen nicht gefährdet<br />
ist. Jede Mitarbeit für ein Umdenken<br />
in einer zum Teil immer noch intoleranten<br />
Gesellschaft ist hierbei herzlich willkommen.<br />
Die QUEERulanten verfolgen vor allem das<br />
Ziel der individuellen Freiheit. Somit steht die<br />
Gruppe jedem offen, unabhängig seiner sexuellen<br />
Orientierung. Dabei werden bei den<br />
zweiwöchig stattfindenden Stammtischen,<br />
neben formellen Dingen wie der Planung von<br />
Aktionen oder Filmvorführungen (am 07. Dezember<br />
zeigt die Hochschulgruppe den Film<br />
„Milk“ im <strong>Uni</strong>kino) natürlich auch über Erfahrungen,<br />
Probleme oder Erwartungen gesprochen.<br />
Auf der Homepage der QUEERulanten,<br />
unter www.queerulanten-landau.de, sind<br />
sämtliche Treffen und andere Infos nachzulesen.<br />
Schaut einfach mal bei einem der Treffen<br />
vorbei, es lohnt sich, die Gruppe einmal kennen<br />
zulernen. Sie bringt auf jeden Fall etwas<br />
mehr (Regenbogen-)Farbe an unsere kleine<br />
<strong>Uni</strong>.<br />
Jérôme Schuler<br />
Der nächste Stammtisch der QUEERulanten findet<br />
am Dienstag, 02. November um 18 Uhr im Mago<br />
(Rathausplatz 1) statt.
uigouewsitenle-<br />
mietrecht.<br />
Alles zum Thema Mietrecht am Mittwoch,<br />
27.10.2010 um 18 Uhr im Seminarraum CIV<br />
060 (gelber Aufgang).<br />
kultur, kultur.<br />
Du bist kulturell interessiert und hast<br />
Lust, den wöchentlichen Kulturkalender<br />
zu erstellen? Du bist bei uns genau richtig!<br />
Schreib eine E-Mail an:<br />
chefredaktion@launi.me<br />
neue öffnungszeiten.<br />
Euer Referat für Soziales<br />
soziales@asta-landau.de<br />
Das AStA-Sekki hat im Wintersemester neue<br />
Öffnungszeiten:<br />
MO: 14-16Uhr<br />
DI: 10-12Uhr<br />
MI/DO: 14-16Uhr<br />
leseratte.<br />
neuigkeiten.<br />
Du liebst gute Bücher und möchtest<br />
gerne darüber schreiben? Du<br />
bist bei uns genau richtig! Schreib<br />
eine E-Mail an:<br />
chefredaktion@launi.me
erbr<br />
eserbr<br />
eserbr<br />
eserbr<br />
eserbr<br />
es<br />
die erboste zuschrift:<br />
@ Judith Hogen<br />
schockiert bin ich über deinen geschmacklosen beitrag über sportlerparties.<br />
du musst nur lernen, dinge zu genießen und spaß zu haben.<br />
kreuzworträtsel und bücher lesen überzeugen mich durch ein sehr hohes niveau.<br />
jedoch muss ich sagen, dass sportlerparties einfach geil sind, wenn man natürlich<br />
freunde hat, mit denen man richtig feiern kann!!!<br />
also, du bücherwurm, viel spaß beim knobeln, lesen und langweilen.<br />
in love<br />
dein django!<br />
die antwort:<br />
Liebe SportlerInnen, Liebe SaarländerInnen, Liebe PsychologInnen,<br />
nachdem der letzte Woche erschienene Artikel ein reges Feedback hervorrief,<br />
nun meine Stellungnahme dazu:<br />
Ich finde euch alle super!<br />
Ich bin mir sicher, dass garantiert nicht alle Sportstudenten die BILD lesen oder<br />
alle Saarländer langweilig sind. Offenbar können auch manche Psychologen feiern.<br />
Letztens wurde ich sogar angeblich auf einer von Psychologen veranstalteten<br />
Party gesichtet und hatte dabei (man halte sich an den Sitzen fest): Spaß!<br />
Falls irgendeiner der angesprochenen Personengruppen sich wegen der in der<br />
letzten Woche bedienten Klischees auf den Schlips getreten fühlen sollte, bitte<br />
ich ihn um Entschuldigung. Es war nicht meine Absicht den Ruf einer ganzen<br />
Personengruppe zu ruinieren oder sie bloß zu stellen.<br />
Und wenn wir ganz ehrlich sind, kann ich das auch gar nicht. Was an dieser Stelle<br />
geschrieben steht ist stets mit einem Augenzwinkern zu lesen. Klischees bediene<br />
ich allein deswegen, weil sie unterhalten und dem einen oder anderem ein<br />
Schmunzeln ins Gesicht zu zaubern vermögen (vielleicht sogar dann, wenn er<br />
sich selbst darin wiedererkennt).<br />
Diese Klischees sind jedoch auf keinen Fall als der Weisheit letzter Schluss oder<br />
die absolute Wahrheit. Ich bin mir dessen bewusst, dass Sportler, Saarländer, Psychologen<br />
und andere Gruppe aus Individuen bestehen, denen man nicht gerecht<br />
wird, wenn man pauschale Urteile fällt. Trotzdem bewegen wir alle uns in diesen
iefe<br />
iefe<br />
eingefahrenen Denkschemata, wir alle kennen die abgedroschenen Vorurteile<br />
über bestimmte Personengruppen. Grundlage von Blondinnenwitzen, Ostfriesenwitzen<br />
usw. sind Klischees. Sie werden den einzelnen Menschen, die aufgrund<br />
äußerer Merkmale diesen Gruppen angehören, niemals gerecht und doch<br />
sind sie witzig. Und wir Studenten werden durch das Belegen einer bestimmten<br />
Studienrichtung eben auch in eine Schublade gesteckt, die bereits durch diverse<br />
Vorurteile besetzt ist. Ob wir selbst die Merkmale haben, die dieser Schublade<br />
zugeschrieben werden, obliegt uns.<br />
Was ich letztendlich sagen will, ist folgendes: Macht euch locker. Jeder einzelne<br />
von Euch ist gut, wie er ist! Und ich, ich hab`s nicht so gemeint.<br />
iefe<br />
In versöhnlichen Tönen,<br />
Judith<br />
iefe<br />
iefe<br />
Das neue <strong>La</strong>yout ist wunderbar!<br />
Wärmende Grüße zu<br />
diesem Herbstwetter, Xenia<br />
Gratulation zum neuen<br />
Design! StuPa<br />
Auch Ihr habt uns was zu sagen? Schreibt eine E-Mail an:<br />
chefredaktion@launi.me<br />
Leserbriefe.<br />
all das weitere:
groSSe verlosung.<br />
rosse<br />
erloung<br />
ht.<br />
büchergutscheine zu<br />
gewinnen.<br />
Pünktlich zum Start des Büchertischs von BücherKnecht verlosen wir<br />
10 Gutscheine im Wert von 5 Euro.<br />
Was müsst ihr dafür tun? Seid erfinderisch! Wenn ihr eine Woche lang<br />
Chefredakteur der <strong>La</strong>.<strong>Uni</strong> wärt, was würdet ihr anders machen? Wie<br />
würde eure Traumausgabe aussehen? Wir sind gespannt.<br />
Alles an: chefredaktion@launi.me<br />
Einzulösen am Büchertisch von BücherKnecht im Atrium oder bei persönlicher Abholung in der Räumlichkeiten<br />
von BücherKnecht in der Cornichonstraße 7 (beim Vinzentius Krankenhaus).<br />
Die Gutscheine können nicht auf Rechnung eingelöst werden.<br />
bubble beatz<br />
memorabilia.<br />
Wer erinnert sich nicht an das legendäre<br />
Bubble-Beatz-Konzert im strömenden<br />
Regen auf dem <strong>La</strong>ndauer Sommer? Damit<br />
das Sommerfeeling noch ein wenig<br />
anhält, verlosen wir das aktuelle Album<br />
der Jungs „Don‘t litter“ und ein handsigniertes<br />
Stück ihrer Bühnendeko. Schreibt<br />
eine Mail mit dem Stichwort „Bubble Beatz“<br />
an uns:<br />
chefredaktion@launi.me<br />
ONLINE<br />
AUF BUCHFÜHLUNG!<br />
www.buecherknecht.de
Ihr Lieben.<br />
Es ist die erste Ausgabe des<br />
Semesters und ich stehe vor<br />
dem Problem, das die Presse<br />
normalerweise im Sommer<br />
durchstehen muss: Dem Sommerloch.<br />
Gerne würde ich hier gewaltige und reißerische Geschichten zum Besten<br />
geben, doch es ist, wie es ist: Es ist hier einfach nichts passiert.<br />
Keine Skandale (außer die überraschende Kürzung des Druckkontingents),<br />
keine Geschichten über Titten, Sex oder die neuesten Modesünden<br />
der <strong>La</strong>ndauer Studentenschaft.<br />
Damit ich euch an dieser Stelle weiterhin wie gewohnt niveauvoll<br />
und lustig unterhalten kann, seid ihr also<br />
aufgerufen, die ausgebliebenen Skandale zu<br />
produzieren. Setzt euch doch mal im<br />
Hasenkostüm in eure mündlichen<br />
Prüfungen (der 11.11. wäre die<br />
passende Gelegenheit), oder lauft<br />
einen Tag lang rückwärts über den<br />
Campus. Klaut euren Kommilitonen<br />
in der Mensa das Essen vom Teller<br />
oder engagiert euch sogar politisch<br />
und lasst es mich wissen. Was auch immer<br />
tut, zeigt dabei möglichst viel nackte Haut und<br />
macht es keinesfalls unter Ausschluss der Öffentlichkeit.<br />
Ich will`s wissen!<br />
Ich freue mich nun also über Geschichten aus euren sonderbaren<br />
Leben, die die <strong>La</strong>-<strong>Uni</strong>-Leserschaft schon sonntags nicht mehr<br />
ruhig schlafen lassen und die euch spätestens Montagfrüh gierigen<br />
Speichel aus den Mundwinkeln tropfen lässt.<br />
Ich grüße euch, selbst gierig sabbernd,<br />
Eure Judith<br />
Judith Hogen<br />
judith.hogen@launi.me<br />
ein sonderbares<br />
leben.
schlagwort:<br />
integration.<br />
Vor Beginn des diesjährigen Wintersemesters<br />
ging es in der Politik heiß her.<br />
Neben Großdemonstrationen in Sachen<br />
„Stuttgart 21“, der Rede des Bundespräsidenten<br />
oder Äußerungen des ehemaligen<br />
Bundesbankvorsitzenden Tilo<br />
Sarazzin.<br />
Die beiden letztgenannten Themen spielen<br />
auf das seit geraumer Zeit in der Politik<br />
sehr aktuelle Thema Integration an. Im<br />
Zuge der Integrationsdebatte wurde nun<br />
von Bundesbildungsministerin Annette Schavan<br />
freudig verkündet, dass ab dem kommenden<br />
Wintersemester 2011/2012 an drei<br />
Hochschulstandorten explizit Islam- Studien<br />
angeboten werden.<br />
An einigen <strong>Uni</strong>versitäten werden schon<br />
seit einigen Jahren islambezogene<br />
Studiengänge angeboten. 2004<br />
gab es den ersten Professor<br />
für islamische Theologie in<br />
Münster. Seitdem werden<br />
dort mit eher mäßigem<br />
Andrang an Studenten<br />
islamische Religionslehrer<br />
ausgebildet.<br />
Diese<br />
e r s t m a l i g<br />
a n g e b o -<br />
tene Prof<br />
e s s u r<br />
e n - dete für<br />
d e n damaligen<br />
zum Islam<br />
konvertierten<br />
Deutschen vier<br />
Jahre später mit<br />
Morddrohungen. Er vertrat trotz seines Glaubens<br />
die Ansicht, dass er an der historischen<br />
Existenz des Propheten Mohammeds zweifle.<br />
Recherchiert.
Prompt liefen die muslimischen<br />
Verbände Sturm und forderten<br />
die sofortige Absetzung von Muhammad<br />
Sven Kalisch.<br />
Mit den nun neu geschaffenen<br />
Studiengängen soll alles anders<br />
werden. So sollen neben Religionslehrern<br />
auch wissenschaftliche<br />
Theologen ausgebildet werden.<br />
Ein Ziel soll auch die Imamausbildung<br />
sein. Die jetzigen Imame, die<br />
nun auch als Professoren in den<br />
neuen Studiengängen lehren werden,<br />
sind meist nicht aus Deutschland.<br />
Sie kennen die westliche<br />
Kultur nicht, und könne sie auch<br />
nicht an künftige Religionslehrer<br />
vermitteln. Doch gerade hier spielt<br />
die Ausbildung durch deutsche<br />
Imame eine große Rolle. Wie sonst<br />
sollen die hier geltenden Normen<br />
vermittelt werden? Deshalb ist<br />
auch das oberste Ziel, die Islam-<br />
Studiengänge als eine historischekritische<br />
Wissenschaft zu etablieren.<br />
Die Standorte werden sich<br />
darum bemühen, muslimische<br />
Professoren einzustellen, die ihre<br />
Professur wenigstens teilweise in<br />
Deutschland absolviert haben.<br />
Die zwei Hochschulstandorte Tübingen<br />
und Münster /Osnabrück,<br />
welche schon Studiengänge mit<br />
islamischen Einflüssen anbieten,<br />
werden vom Bund mit jeweils vier<br />
Millionen Euro unterstütz. Sie sollen<br />
jeweils für bis zu 500 Studenten<br />
Studienplätze anbieten. So<br />
soll den in Deutschland lebenden<br />
vier Millionen Muslimen auch ein<br />
Anreiz für ein Studium geboten<br />
werden. Nachdem sich das Bundesministerium<br />
für Bildung und<br />
Forschung nun für die drei <strong>Uni</strong>versitäten<br />
entschieden hat, müssen<br />
sich diese nun um einen Beirat<br />
bemühen. Dieser Beirat hat dieselbe<br />
Funktion wie die Kirche, die bei<br />
der Auswahl künftiger Theologen über<br />
die religiöse Eignung eines Studenten<br />
entscheiden kann. Jedoch haben allein<br />
die Fakultäten Entscheidungsrecht<br />
über die Annahme von Studierenden.<br />
Somit soll deutlich zwischen „akademischer<br />
Bewertung und der Beurteilung<br />
der religiösen Eignung“ unterschieden<br />
werden. Der Beirat muss „sowohl die<br />
wichtigsten muslimischen Verbände<br />
wie akademische Kompetenz in Gestalt<br />
muslimischer Persönlichkeiten<br />
repräsentieren.“ Die neu ins Leben gerufenen<br />
Studiengänge sollen es den<br />
muslimischen Migranten erleichtern,<br />
sich zu integrieren. Das Thema Integration<br />
ist nun also auch im Hochschulwesen<br />
angekommen.<br />
Katharina Engelhardt<br />
katharina.engelhardt@launi.me
Montag, 25.10.<br />
Galerie Durlach KA | Bingo Abend | 20.00<br />
Kippe KA | Quiz | 21.00<br />
Kandel KA | Oktobermarkt<br />
Dienstag, 26.10.<br />
Jugendstil-Festhalle LD | Stuttgarter Kammerorchester/Gautier Capuçon<br />
(Violoncello) | Bach/Reger/Haydn | 20.00<br />
Amerikan. Bibliothek KA | Poetry Please! in English | 19.30<br />
Galerie Durlach KA | Quiz | 20.00<br />
Jakobustheater KA | Die Irrfahrten des Odysseus | 19.00<br />
Mittwoch, 27.10.<br />
Bad. Staatstheater KA | Das letzte Feuer | von D. Loher | 20.00<br />
Theater Die Käuze Waldstadt KA | Tintenherz | nach C. Funke<br />
| 18.30<br />
Alte Feuerwache MA | Zum Goldenen Hirsch | Kurzfilmfestival<br />
| 20.00<br />
Donnerstag, 28.10.<br />
Haus am Westbahnhof LD | Ingo Börchers: Die Welt ist eine Google<br />
| 20.00<br />
Scruffys Irish Pub KA | Pub Quiz | 20.00<br />
PH KA (Hörsaal I/013) | Forum Ganztagsschule | 18.00<br />
Insel KA | Michael Kohlhaas | von H. von Kleist | 20.00<br />
Halle 02 HD | Drama Light | Improtheater | 20.00<br />
Freitag, 29.10.<br />
Altes Kaufhaus LD | Der <strong>La</strong>vendel der <strong>La</strong>nggässer | 10.00 + 20.00<br />
Chawwerusch Theater Herxheim | Offene Bühne | 21.00<br />
Sandkorn KA | Eins auf die Fresse | Stück über Jugendgewalt | 10.00 |<br />
Tannöd | von A. M. Schenkel | 19.30<br />
Samstag, 30.10.<br />
Sandkorn KA | Ein Herz und eine Seele (Ekel Alfred) | 21.00<br />
Tollhaus KA | Caveman | Comedy | 20.00 | <strong>La</strong>lelu | Musik-Comedy |<br />
20.00<br />
Prinzip KA (Am Ettlinger Tor) | Kochkurs Indien | 18.30<br />
Stadtbibliothek Ständehaus KA | Schlink: Sommerlügen | U. von<br />
Stockert, Lesung | 13.00<br />
Sonntag, 31.10.<br />
Scruffys Irish Pub KA | Music Quiz | 20.00<br />
Die Stadtmitte KA | Pounding Nails in the Floor with my Forehead |<br />
20.00<br />
Theater & Co.
Club & Stage.<br />
Montag, 25.10.<br />
Fatal LD | Kneipe | 21.00<br />
Carambolage KA | DJ Tex Arcana | Pop/Indie/Rock | 21.00<br />
Radio Oriente KA | Live Acoustic Jam | 21.00<br />
Print Media Lounge HD | The Alien Brainsuckers | Rock unplugged | 21.00<br />
Dienstag, 26.10.<br />
Substage KA | Jochen Distelmeyer | 20.00<br />
SAP Arena MA | A-HA | 20.00<br />
Mittwoch, 27.10.<br />
Voodoo LD | Sportlerparty | 22.00<br />
Fatal LD | Kneipe | 21.00<br />
K5 KA | <strong>La</strong>dies Night | Mixed Music | Señor Frong | 22.00<br />
Carambolage KA | DJ Mykel & Team | Indie/Britpop/80s/Alternative | 21.00<br />
Dei-Con KA | Campus Night | 22.00<br />
Karlstorbahnhof HD | Trombone Shorty | Enjoy Jazz | 21.00<br />
Donnerstag, 28.10.<br />
Südstern LD | Danny and the Wonderbras | Einlass: 20.00, Beginn 21.00<br />
Carambolage KA | Herr Bube & Gäste | Indierock/Indiepop | 21.00<br />
Die Stadtmitte KA | Freudenpark Soundsystem feat. Zara Zur Mère (Alternative/Indie) | 21.00<br />
Freitag, 29.10.<br />
Fatal LD | Vortrag der roten Hilfe Heidelberg: Repression gegen Antifas | Beginn 19.00,<br />
im Anschluss Konzert mit: Scuzz, The Stud<br />
Voodoo LD | Club Night | 22.00<br />
Colosseum LD | Nachtcafé Revival | 22.00<br />
Substage KA | End of Green | 20.00<br />
Radio Oriente KA | The Pumpkins | Beatles-Covers | 21.00<br />
Kippe KA | Mac Frayman | 21.00<br />
Samstag, 30.10.<br />
Fatal LD | Rotzenplotz, Lokusbomber | 20.00<br />
Voodoo LD | Tronic Love | 22.00<br />
Colosseum LD | Drum & Bass Halloween Special | 22.00<br />
Substage KA | Dendemann | 20.00<br />
Rock & Rollbar KA | DJs Sill/Trickz | Hip Hop | 22.00<br />
Kiwi KA | <strong>La</strong>dies Night | DJ | Mixed Music | 23.00<br />
Kulturhaus Mikado KA | Ar Lonz Sophisticated Rock | 21.00<br />
Sonntag, 31.10.<br />
Voodoo LD | Halloween Party | 22.00<br />
Radio Oriente KA | Jam Session | 20.00<br />
Marktlücke KA | Halloweenparty | 21.00<br />
Nachtwerk KA | Halloweenparty | DJ Mozart | 22.00<br />
Carambolage KA | Auxes/Ten Volt Shock live (Punkrock)/Best of Carambo Halloween Overkill | 20.30<br />
Zusammengestellt von Erik Löbel<br />
erik.loebel@launi.me
Leinwand.<br />
„Die Dame in Rosa“ stolpert in einem Hospital im wahrsten<br />
Sinne über den schwer kranken zehnjährigen Oskar.<br />
Mit ihrer energischen Art bringt sie den verschlossenen<br />
Jungen zum <strong>La</strong>chen. Fortan will Oskar nur noch mit<br />
ihr reden. Mit einem Trick erfüllt der Doktor seinen<br />
großen Wunsch: Er engagiert Rose kurzerhand als Pizzalieferantin<br />
für die Klinik mit Sonderauftrag „Oskar“.<br />
Täglich besucht sie nun den Jungen und zwischen beiden<br />
entwickelt sich eine tiefe Freundschaft. Um Oskar<br />
auf andere Gedanken zu bringen, schlägt sie ihm ein<br />
Spiel vor: Er soll sich vorstellen, dass er an jedem einzelnen<br />
Tag soviel erlebt wie andere in zehn Jahren.<br />
Dank Roses Hilfe erobert sich Oskar in den nächsten<br />
zwölf Tagen sein Leben zurück. Mit der gleichaltrigen<br />
Peggy Blue erlebt er die erste Liebe, er wird reifer und<br />
weise. Noch ahnt Rose nicht, in welchem Maße die Begegnung<br />
mit Oskar auch ihr eigenes Leben beeinflussen wird.<br />
Genre: Drama<br />
(www.zelluloid.de)<br />
Oskar und<br />
die Dame in Rosa.
Batman<br />
The Brave and<br />
the Bold.<br />
Plattform: Wii<br />
Eine verrückte Nacht ist das heute in<br />
Gotham City: Die Straßen sind überströmt<br />
von Katzen. Kleinganoven<br />
rauben sämtliche Geschäfte aus und<br />
kein Polizist weit und breit. Sieht<br />
ganz nach einem schurkischen Plan<br />
von Catwoman aus. Und tatsächlich:<br />
die gerissene Ganovin hat einen Diamanten<br />
gestohlen, der alle Bewohner<br />
von Gotham City in Katzen verwandelt<br />
hat. Doch es ist ihr bereits<br />
jemand auf der Spur: Batman!<br />
Diesmal allerdings nicht alleine, sondern<br />
in Begleiter seines Protegé Robin,<br />
dessen Namen sich immer noch<br />
keiner der Verbrecher merken kann.<br />
Werden es die beiden Helden schaffen,<br />
Catwoman den Diamanten zu<br />
entwenden und den Tag zu retten?<br />
Wenn man im Jahre 2010 den Namen<br />
„Batman“ hört, denkt man<br />
meistens zuerst an Christopher<br />
Nolan’s düstere Meisterwerke „Batman<br />
Begins“ und „The Dark Knight“,<br />
in denen Batman als tragischer und<br />
verbitterter Held gegen diabolische<br />
Schurken kämpfte, die die Welt<br />
ins bedingungslose Chaos stürzen<br />
wollten. Doch auch in diesen Filmen<br />
fragte der von Heath Ledger gespielte<br />
„Joker“ bereits: „Warum denn<br />
so ernst?“<br />
Das dachten sich wohl auch die Macher<br />
der neuesten Batman-Comicreihe<br />
„The Brave and The Bold“ und<br />
erinnerten sich wieder an die 60er-<br />
Jahre, in denen die Welt von Batman<br />
alles andere als düster und brutal<br />
war. Noch heute kennen wir die tolle Fanfare<br />
der alten „Batman“-TV-Serie: „Dängel,<br />
dängel, dängel, dängel, BÄTMÄÄÄN!!!“<br />
Und so begleiten wir in „Batman The Brave<br />
and The Bold“ den dunklen Ritter durch<br />
vier verschiedene Episoden. In jeder steht<br />
ihm ein anderer Gefährte zur Seite, wie<br />
zum Beispiel sein bekannter Sidekick „Robin“,<br />
die Quasselstrippe „Blue Beetle“ oder<br />
der allseits bekannte „Green <strong>La</strong>ntern“.<br />
Gesteuert wird das Spiel wie ein klassischer<br />
2D-Sidescroller der alten Schule. Die Wiitypischen<br />
Fuchtel-Einlagen werden nur<br />
für spezielle Moves benötigt, und so verkommt<br />
das Spiel nicht zur Fitness-Übung.<br />
Natürlich dürfen wir uns auch zu zweit im<br />
Coop-Modus betätigen, denn erst dann<br />
macht die Verbrechensbekämpfung richtig Spaß.<br />
Immer wieder unterbrochen durch schön gemachte<br />
Videosequenzen, erinnert das Spiel an den „lustigen“<br />
Batman aus den 60ern, der uns bereits mit *Peng*-,<br />
*Zack*- und *Boom*-Einblendungen als Kinder begeisterte.<br />
Macht euch bereit für ein bisschen Nostalgie.<br />
Macht euch bereit für: „BÄTMÄÄÄN!!!“<br />
Patrick Hirschinger<br />
patrick.hirschinger@launi.me<br />
Spielbar.
Sufjan Stevens<br />
The Age of Adz<br />
Sufjan Stevens’ leise Stimme<br />
und melancholische Akustik-<br />
Gitarre dürften eingefleischten<br />
O.C., California-Fans längst ein<br />
Begriff sein. In diesem Monat<br />
haut der aus Detroit stammende<br />
Singer-Songwriter nun 70<br />
Minuten neue Musik raus. Neu<br />
heißt in diesem Fall nicht nur aktuell, sondern auch anders. „Experimentell,<br />
elektronisch, großartig, zunächst schwierig.“ (intro.de)<br />
„The Age of Adz“ ist ein Klangerlebnis vom Feinsten. Nicht selten<br />
denkt man dabei, dass es der gute Sufjan mit seinen Effekten etwas<br />
übertreibt. Wohl auch deshalb trägt einer seiner Songs den<br />
Titel „Too Much“. Bewundernswert, dass er dabei den Überblick<br />
behält.<br />
Erik Löbel<br />
erik.loebel@launi.me<br />
Hörbar.<br />
Silversun<br />
Pickups<br />
Swoon<br />
Mit einem angenehm dröhnenden<br />
Gitarrensound, der hier und<br />
da passend von Streichern untermalt<br />
wird, kommen die Silversun<br />
Pickups aus L.A. daher. Im Gepäck<br />
haben sie ihr drittes Studio-Album,<br />
das übersetzt schlicht und ergreifend „Ohnmacht“ heißt. Etwas<br />
schwindelig kann einem tatsächlich bei den schnellen <strong>La</strong>utstärkewechseln<br />
werden, welche die drei Jungs und das Mädel am Bass<br />
an den Tag legen. Gesanglich hat die Band unbestrittene Ähnlichkeit<br />
mit den Smashing Pumpkins, doch anders als dort arten die<br />
Songs nicht in ein Geflenne aus, sondern gipfeln in beflügelnde<br />
Pop-Songs wie „Substitution“. Dass guter Indie-Rock auch immer<br />
aus Kalifornien kommen muss…<br />
Erik Löbel<br />
erik.loebel@launi.me
mensaland.<br />
OFFEN:<br />
11.30-13.30 Uhr (Mo-Fr)<br />
17:30-18.30 Uhr (Mo-Do)<br />
Anregungen / Probleme mit der Mensa der <strong>Uni</strong><br />
<strong>La</strong>ndau?<br />
Entweder an uns:<br />
chefredaktion@launi.me<br />
...oder direkt an das Studierendenwerk:<br />
info@studierendenwerk-vorderpfalz.de<br />
S t u d i e r e n d e n w e r k V o r d e r p f a l z<br />
S p e i s e p l a n für die Zeit vom 25.10.2010 bis 29.10.2010 Woche 43 LD/WO<br />
Ausgabe I Ausgabe II Abendmensa<br />
Du Tier. Du Rübe. Du von 17.30 18.30 Eule.<br />
Uhr<br />
Montag 25.10.2010<br />
Rinderkraftbrühe mit Einlage Kräutercremesuppe Klare Fleischbrühe mit Einlage<br />
(2) Bunte Gemüsepfanne mit Vollkornnudeln <br />
Teigwaren oder Knödel (1,3) und K räutersoße Kroketten (1,3)<br />
Gemüse oder Salat Salat Gemüse<br />
Dessert Dessert Dessert<br />
Dienstag 26.10.2010<br />
Zwiebelsuppe Blumenkohl-Broccolicremesuppe Ochsenschwanzsuppe<br />
Fleischspieß (S) mit Tzatziki Spaghetti Bolognaise (R)<br />
Pommes frites oder Reis bunter Salatteller mit Schafskäse (3) mit Parmesankäse<br />
Salat oder Gemüse Dessert Salatteller<br />
Dessert<br />
Dessert<br />
Mittwoch 27.10.2010<br />
Tagessuppe Klare Gemüsebrühe mit Einlage Bündner Gerstensuppe<br />
Paniertes Schweinekotelette Schweizer Rösti (1,2,3) Bunte Schupfnudelpfanne<br />
Bratkartoffeln oder Püree mit K räuterquarksauce Salatteller<br />
Rotkraut oder Salat Reis Dessert<br />
Dessert<br />
Gemüse oder Salat<br />
Dessert<br />
Donnerstag 28.10.2010<br />
Gebundene Hühnersuppe mit Croutons Pfälzer Kartoffelsuppe Tagessuppe<br />
T ruthahnbrust mit Paprikasoße Ofenfrische Dampfnudeln Gegrilltes Schweinesteak<br />
bunter Curryreis oder Salzkartoffeln mit Vanille- oder Weinsoße (1) <br />
Bohnengemüse oder Salat Dessert Pommes frites<br />
Dessert<br />
Salatteller<br />
Dessert<br />
Freitag 29.10.2010<br />
Maiscremesuppe<br />
Tomatensuppe mit Champignons<br />
Hähnchenchickys mit Fonduesoßen (1,2) Gebackenes Schollenfilet kein Abendmenü<br />
Bratkartoffeln oder Mohnreis mit Remouladensoße (1,2)<br />
Gemüse oder Salat<br />
Kartoffelsalat<br />
Dessert<br />
Salat<br />
Dessert
Verkehr.<br />
Es gibt Tage im Leben, an denen man lieber im<br />
Bett liegen bleibt. Meistens ist einem das beim<br />
Klingeln des Weckers schon klar. Trotzdem steht<br />
man auf und versucht, das Beste aus dem Tag<br />
zu machen. Doch von Minute zu Minute wird<br />
einem klar, dass dies nicht möglich ist. Ein<br />
schlechter Tag ist ein schlechter Tag. Er<br />
wird niemals besser, sondern eher noch<br />
schlechter, als einem lieb ist.<br />
Diese Woche musste ich morgens sehr<br />
spontan nach <strong>La</strong>ndau fahren, da ich<br />
dringend ein paar Bücher in der Bibliothek<br />
abgeben musste. Daher stand ich<br />
früh auf, stieg in mein Auto und machte<br />
mich auf den weiten Weg. Normalerweise<br />
brauche ich ca. 45 Minuten für die Strecke,<br />
dich ich zurücklegen muss, doch nicht an diesem<br />
Tag…<br />
Kurz nachdem ich losgefahren war, strampelte<br />
ein älterer Herr auf seinem Fahrrad<br />
mit geschätzten 7 km/h vor mir her. Mit<br />
einem riskanten Manöver überholte<br />
ich ihn, da er die Hälfte der Straße für<br />
sich beanspruchte und fürchterlich am<br />
Schnaufen war. Vielleicht sollte ihm mal<br />
jemand sagen, dass ein Fahrrad in der Regel<br />
mehr als einen Gang besitzt, und man daher<br />
nicht so schnell strampeln muss, nur<br />
um Schritttempo zu erreichen…<br />
Einige Minuten später fahre ich endlich<br />
aus meinem Heimatdorf heraus.<br />
Ist aber auch was los heute. Naja wenigstens<br />
bin ich nun auf der <strong>La</strong>ndstraße<br />
Richtung Stadt. Doch was war das<br />
vor mir? Die Autos schienen zu stehen.<br />
der Tüten
Mein CD-Player spielt einen kompletten Song, bevor<br />
es endlich wieder weiter geht. Doch zu früh<br />
gefreut, auch die nächsten drei Ampeln sind rot. So<br />
verbringe ich weitere 10 Minuten im Stop & Go, bis<br />
ich endlich auf die Autobahn komme.<br />
Juhu! Freie Fahrt! Ich gebe direkt Gas und überhole<br />
drei LKWs. Bei meinem jugendlichen Enthusiasmus<br />
übersehe ich leider ein „100“er-Schild…*BLITZ!*…<br />
Was war das denn?! Stinksauer sehe ich einen Blitzer<br />
in meinem Rückspiegel. Verdammt! Was soll<br />
das denn jetzt?! Seit wann blitzen die hier? Und seit<br />
wann ist hier nur noch Tempo 100 erlaubt? Doch<br />
wenn das alles nicht schon genug wäre, sehe ich am<br />
Horizont schon den Grund für Tempo 100: eine weitere<br />
Baustelle…auf der Autobahn…es wird wohl<br />
nun einspurig.<br />
Mehrere LKWs schleppen sich bereits den Berg<br />
hoch, ich gehe vorsorglich schon mal vom Gas…<br />
Behutsam ging ich vom Gas. Was<br />
war denn nun? Ach ja richtig! Die<br />
Baustelle mit der schönen Ampel,<br />
die immer rot ist, wenn ich ankomme.<br />
Verärgert ziehe ich die Handbremse<br />
und schalte den Motor<br />
aus. Das Schild „Wir bauen für Sie<br />
bis September 2010!“ wurde mittlerweile<br />
entfernt und durch ein<br />
„Wir bauen für Sie bis März 2011!“<br />
ersetzt. Interessiert schaue ich<br />
mich auf der kompletten Baustelle<br />
um, wer da genau für mich arbeiten<br />
soll. Außer einem einzelnen<br />
Bauarbeiter, der gerade ein „Knoppers“<br />
isst, sehe ich keinen Mensch.<br />
Ich sollte dem armen Mann mal<br />
vorschlagen, ob er das Schild nicht<br />
lieber gleich in „Ich baue für Sie bis<br />
Dezember 2011!“ ändern möchte…<br />
Nach zwei weiteren Autobahnbaustellen komme<br />
ich mit einer saftigen Verspätung und sehr übler<br />
<strong>La</strong>une an unserer <strong>Uni</strong> an. Natürlich finde ich keinen<br />
Parkplatz. Ich parke schnell in zweiter Reihe und laufe<br />
die große Treppe hinauf. Verärgert lege ich die<br />
Bücher auf der Theke der Bibliothek ab, drehe mich<br />
um und laufe direkt wieder zu meinem Auto. Ein<br />
weißer Zettel hängt an meinem Scheibenwischer…<br />
ich rege mich gar nicht mehr darüber auf, war ja eigentlich<br />
klar...<br />
Resigniert fahre ich nach Hause, nehme die CD aus<br />
dem Player und schalte das Radio ein. Dann höre<br />
ich, dass es heute Morgen auf einer Autobahn ganz<br />
in der Nähe einen schlimmen Unfall mit mehreren<br />
Verletzten und ein paar Toten gab. Oh Mann, diese<br />
Menschen hatten sicher einen weitaus schlimmeren<br />
Tag als ich. Die Kleinigkeiten, die mir heute passiert<br />
sind gehören wohl zum Leben, und wenn es weiter<br />
nichts ist, was einen verärgert, sollte man froh sein.<br />
Mit dieser Erkenntnis bremse ich an der nächste<br />
Autobahnbaustelle und winke den Bauarbeitern zu.<br />
Das Schild „Wir bauen für Sie bis Dezember 2011!“<br />
ignoriere ich lächelnd.<br />
suppenreport.<br />
Patrick Hirschinger<br />
patrick.hirschinger@launi.me
Lösbar.<br />
merkding.<br />
Phänomenale Isolde trübt mitunter<br />
Leutnant Valentins lüsterne<br />
Träume.<br />
Lösung letzte Ausgabe:<br />
A weird thought seized Sheila by the weir.<br />
Rechtschreibung: Ausnahmen der Regel für ei und ie:<br />
Sheila, weir, weird, seize.<br />
!"#$%&<br />
Stufe:<br />
2<br />
sudenku.<br />
5 7 2<br />
1 7<br />
9 2 3<br />
8 9 5 3<br />
5 3 7<br />
7 2 3 9 4 8<br />
4<br />
2 6<br />
6 1 7 2
'()$*+<br />
kreuzende wörter.<br />
*++,-..///0($*/121'"&1+(130'1+.4565.78<br />
deutsche<br />
Stadt<br />
lateinisch<br />
für gegen<br />
Figur in<br />
Oberon<br />
Gallert um<br />
Fisch<br />
modern Halbaffe Heizstoff<br />
spanisch:<br />
Arm<br />
biblischer<br />
Name<br />
lateinisch:<br />
und<br />
englisch:<br />
Taxi<br />
Figur in<br />
Aida<br />
deutscher<br />
Fluss<br />
Kfz-<br />
Zeichen:<br />
Türkei<br />
Stadt in<br />
Venetien<br />
Abkürzung<br />
für brutto<br />
Nebenfluss<br />
der Donau<br />
Mineral<br />
chemisches<br />
Element<br />
englisches<br />
Fürwort: wir<br />
englisch:<br />
vorüber<br />
Stadt in<br />
Oregon<br />
Stadt in<br />
Zypern<br />
flüchtig<br />
Kurzname<br />
eines<br />
deutschen<br />
TV-<br />
Moderators<br />
Initialen<br />
von Galilei<br />
eine Kfz-<br />
Kontrolle<br />
(Abkürzung)<br />
Internet:<br />
Nigeria<br />
englisch:<br />
Rathaus<br />
Nebenfluss<br />
der Oka<br />
Teil des<br />
Tages<br />
Initialen<br />
von<br />
Gauguin<br />
deutsche<br />
Münze<br />
Kfz-<br />
Zeichen für<br />
Limburg<br />
kurz:<br />
<strong>Uni</strong>ted<br />
States<br />
Hafenstadt<br />
in Marokko<br />
Abkürzung<br />
für<br />
Regiment<br />
Operette<br />
von Strauß<br />
billige<br />
Artikel<br />
Ihre Lösung:
as<br />
etzte.<br />
as<br />
etzte.<br />
<strong>La</strong>ngeweile?<br />
Gibt‘s<br />
hier<br />
nicht.<br />
The Stud sind ein rockendes Indiekommando,<br />
das durch die<br />
kulturellen Unterschiede geprägt<br />
und durch gemeinsame musikalische<br />
Vorlieben vereint, einen<br />
authentischen Sound entwickelt.<br />
Die Suche nach neuen Klängen<br />
führt die Band auch mal auf etwas<br />
psychedelische Pfade mit ungeschliffenen<br />
Gitarrenriffs, rauem<br />
Gesang und kräftigen Beats.<br />
THE STUD / 29.10.2010 im Fatal<br />
(ab 21/22Uhr)<br />
as letzte.
mpressuimpresumim-<br />
CHEFREDAKTION:<br />
Stefanie Hurth<br />
Jörn Weisenberger<br />
REDAKTION:<br />
Anna Steffens<br />
Patrick Hirschinger<br />
Katharina Engelhardt<br />
Judith Hogen<br />
Daniel Hohn<br />
Erik Löbel<br />
Benjamin Zilles<br />
Rosa Berktold<br />
Alexander Uhl<br />
Sabine Bölli<br />
Yvonne <strong>La</strong>ng<br />
Jerome Schuler<br />
LAYOUT & GRAFIKEN<br />
Jörn Weisenberger<br />
BILDHAFTES<br />
Cover:<br />
Maria Frenzel / jugendfotos.de<br />
BackCover:<br />
Lena Cramer / jugendfotos.de<br />
Im Heft:<br />
Frieder Knabe / jugendfotos.de<br />
Lena Böhme / jugendfotos.de<br />
Mihaila Despotovic / jugendfotos.de<br />
Marie Frenzel / jugendfotos.de<br />
Maike Hoheisel / jugendfotos.de<br />
Wordboner:<br />
Peter Sebastian / wordboner.com<br />
DRUCK<br />
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Groß Ösingen<br />
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2000 Stück<br />
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Der Pessimist<br />
klagt: Ich stehe<br />
im Regen<br />
und warte auf<br />
dich.<br />
Der Optimist<br />
schwärmt:<br />
Ich warte im Regen<br />
und stehe auf<br />
dich.<br />
JOSEF SVOBODA<br />
Ansichtssache.