Kalenderwoche 42 (erschienen am 17.10.2013) - Stadt Lauffen am ...
Kalenderwoche 42 (erschienen am 17.10.2013) - Stadt Lauffen am ...
Kalenderwoche 42 (erschienen am 17.10.2013) - Stadt Lauffen am ...
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<strong>42</strong>. Woche <strong>17.10.2013</strong><br />
„Die Musik<br />
drückt das<br />
aus, was<br />
nicht gesagt<br />
werden kann<br />
und worüber<br />
zu schweigen<br />
unmöglich ist.“<br />
Victor Hugo<br />
Aktuelles Kultur Amtliches<br />
In den nächsten<br />
Wochen startet die<br />
Bürgerbefragung<br />
zur „Strategie 2030<br />
<strong>Lauffen</strong> <strong>am</strong> Neckar“<br />
(Seite 4)<br />
Erfreuliche Nachricht für Hochwassergeschädigte<br />
(Seite 5)<br />
Filmklub zeigt <strong>am</strong> Freitag, 25. Oktober,<br />
französisches Meisterwerk im<br />
Hölderlin-Gymnasium (Seite 5)<br />
KuMa bietet<br />
abwechslungs -<br />
reiches<br />
Progr<strong>am</strong>m<br />
fürs Wochenende<br />
(Seite 3)<br />
Schon heute vormerken: Am 9. November<br />
2013 ist das Schadstoffmobil<br />
in <strong>Lauffen</strong> a. N. (Seite 13)<br />
Die städtischen Turn- und Sporthallen<br />
sind während den Herbstferien<br />
geschlossen (Seite 13)<br />
Verursacher von Verschmutzungen<br />
auf Straßen und Wegen sind zur Reinigung<br />
verpflichtet! (Seite 13)<br />
„Schlachtplatte<br />
trifft<br />
Viertele“<br />
vom 25. bis<br />
27. Oktober<br />
(Näheres S. 6)
L A U F F E N E R B O T E KW <strong>42</strong> ❘ <strong>17.10.2013</strong><br />
Wichtige Telefonnummern und Öffnungszeiten<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Lauffen</strong> a. N. Tel. 106-0<br />
Telefax: 07133/106-19<br />
Internet-Adresse http://www.<strong>Lauffen</strong>.de<br />
Redaktion <strong>Lauffen</strong>er Bote: bote@<strong>Lauffen</strong>-a-n.de<br />
Bürgerbüro <strong>Lauffen</strong> a. N. Tel. 07133/2077-0/Fax 2077-10<br />
Sprechstunden Bürgerbüro<br />
Montag bis Freitag jeweils<br />
8.00 bis 18.00 Uhr<br />
S<strong>am</strong>stag<br />
9.00 bis 13.00 Uhr<br />
Sprechstunden übrige Ämter:<br />
Montag bis Freitag jeweils<br />
8.00 bis 12.00 Uhr<br />
außerhalb dieser Zeiten gerne nach Vereinbarung<br />
Bürgerreferentin Tel. 106-16<br />
Bauhof Tel. 21498<br />
<strong>Stadt</strong>gärtnerei Tel. 21594<br />
Städt. Kläranlage Tel. 5160<br />
Freibad „Ulrichsheide“ Tel. 4331<br />
Begegnungsstätte für Ältere, Bahnhofstr. 27 Tel. 9018283<br />
<strong>Stadt</strong>halle/Sporthalle Tel. 12911 oder 0172/5926004<br />
BÖK, (Bücherei, Öffentlich, Katholisch) Tel. 200065<br />
Kindertagesstätten/Kindergärten<br />
Kindergarten Städtle, Heilbronner Straße 32 Tel. 5650<br />
Kindergarten Herrenäcker, Körnerstraße 26/1 Tel. 14796<br />
Kindergarten, Charlottenstraße 95 Tel. 16676<br />
Kindergarten Karlstraße 70 Tel. 21407<br />
Kindergarten Brombeerweg 7 Tel. 963831<br />
Kindergarten Neckarstraße 68 Tel. 2039283<br />
Johannes-Brenz-Kindergarten, Herdegenstraße 10 Tel. 5749<br />
Louise-Scheppler-Kindergarten, Schulstraße 7 Tel. 5769<br />
Paulus-Kindergarten, Schillerstraße 45/1 Tel. 6356<br />
Regiswindis-Waldorfkindergarten, Kneippstraße 7 Tel. 20<strong>42</strong>10/11<br />
Schulen<br />
Herzog-Ulrich-Grundschule, Ludwigstr. 1 Tel. 5137<br />
Hort- u. Kernzeitbetreuung Herzog-Ulrich-Grundschule Tel. 963125<br />
Hölderlin-Grundschule, Charlottenstr. 87 Tel. 4829<br />
Kernzeitbetreuung Hölderlin-Grundschule Tel. 962340<br />
Hölderlin-Gymnasium, Charlottenstr. 87 Tel. 7673<br />
Hölderlin-Werkrealschule, Herdegenstr. 15 Tel. 7901<br />
Hölderlin-Realschule, Hölderlinstr. 37 Tel. 6868<br />
Erich-Kästner-Schule, Förderschule, Herdegenstr. 17 Tel. 7207<br />
Schulsozialarbeit für Werkrealschule Tel. 0172/9051797<br />
Schulsozialarbeit für Real-/Förder-/Herzog-Ul.-Schule Tel. 0173/91080<strong>42</strong><br />
Schulsozialarbeit für Gymnasium/Hölderlin-Grundschule Tel. 2024884<br />
Kaywald-Schule f. Geistig- und<br />
Körperbehinderte, Charlottenstr. 91 Tel. 98030<br />
Musikschule <strong>Lauffen</strong> a. N. und Tel. 4894<br />
Umgebung, Südstraße 25 Fax 5664<br />
Volkshochschule, Rathaus EG Tel. 106-51<br />
Anmeldung auch im Bürgerbüro Fax 9014347<br />
Museum der <strong>Stadt</strong> <strong>Lauffen</strong> a. N. Tel. 12222<br />
Öffnungszeiten: S<strong>am</strong>stag und Sonntag jeweils<br />
14.00 bis 17.00 Uhr sowie nach Vereinbarung<br />
Polizeirevier <strong>Lauffen</strong> a. N. Tel. 20 90 oder 110<br />
Feuerwehr Notruf Tel. 112<br />
Freiwillige Feuerwehr <strong>Lauffen</strong> a. N Tel. 21293<br />
<strong>Stadt</strong>werke GmbH (Gas, Wasser) Tel. 07131/562562<br />
nach Dienstschluss Tel. 07131/562588<br />
Stromstörungen Tel. 07131/610-0<br />
Notariate<br />
Notariat I Tel. 2029610<br />
Notariat II Tel. 2029621<br />
Häckselplatz (Sommeröffnungszeiten)<br />
Fr. von 16.00 – 18.00 Uhr, Sa. von 11.00 – 16.00 Uhr<br />
Recyclinghof (Sommeröffnungszeiten)<br />
Do. und Fr. 16.00 – 18.00 Uhr, Sa. 9.00 – 16.00 Uhr<br />
Mülldeponie Stetten Tel. 07138/6676<br />
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, von 7.45 bis 12.00 Uhr<br />
und von 13.00 bis 16.30 Uhr, s<strong>am</strong>stags: von 9.00 bis 11.30 Uhr<br />
Die wöchentliche Müllabfuhr erfolgt in der Regel dienstags<br />
von 6.00 bis 16.00 Uhr.<br />
Deutsche Bahn AG, ReiseZentrum <strong>Lauffen</strong> a. N.<br />
Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 8.30 – 12.00 Uhr und 13.00 – 17.00 Uhr, Infos<br />
unter Service-Nr. 01805996633 (gebührenpfl.) oder unter www.bahn.de<br />
reine Fahrplanauskunft unter 0800/1507090 (gebührenfrei)<br />
Postfiliale (Postagentur)<br />
Getränkemarkt GEFAKO, Bahnhofstr. 49, Mo. – Fr. 9 bis 18; Sa. 8 bis 12.30 Uhr<br />
Schreibwaren JOSCH, Schillerstr. 18, Mo., – Fr., 8 bis 13 Uhr, 14.30 bis 18.15<br />
Uhr; Sa., 8 bis 13 Uhr<br />
Informations-, Anlauf- und Vermittlungsstelle<br />
IAV-Stelle für ältere, hilfsbedürftige u. kranke Menschen und deren<br />
Angehörige<br />
Kontaktperson: Frau Brigitte Gröninger Tel. 9858-25<br />
Beschützende Werkstätte – Eingliederungshilfe<br />
Kontaktperson: Oliver Beduhn Tel. 2023970<br />
Diakonie-Sozialstation <strong>Lauffen</strong>-Neckarwestheim-Nordheim<br />
Pflegedienstleitung: Schwester Brigitta Tel. 9858-24<br />
Nachbarschaftshilfe: Schwester Brigitte Essen auf Rädern Tel. 9858-26<br />
Wochenenddienst<br />
19./20.10.2013:<br />
Schwestern Irina, Carina, Larissa, Juliann, Katja<br />
Gemeindeschwestern, Rieslingstr. 18 Tel. 9858-24<br />
Hospizdienst Frau Lore Fahrbach Tel. 14863<br />
Krankenpflege<br />
Arbeiter-S<strong>am</strong>ariter-Bund, Paulinenstr. 11, <strong>Lauffen</strong> Tel. 9530-0<br />
Häusliche Krankenpflege Tel. 9530-25<br />
Mobiler Sozialer Dienst Tel. 9530-20<br />
Essen auf Rädern Tel. 9530-15<br />
d‘hoim Pflegeservice Tel. 07135/939922<br />
Seniorenzentrum Haus Edelberg, Klosterhof 1 – 3<br />
Senioren-Pflegeheim Haus Edelberg Tel. 991-0, Fax 991-499<br />
Freundeskreis Suchthilfe Tel. 21729<br />
Ärztlicher Notdienst<br />
In Vertretung des Hausarztes ist der Ärztliche Bereitschaftsdienst erreichbar<br />
von montags bis freitags 19.00 Uhr bis 7.00 Uhr bzw. an Feiertagen ab<br />
dem Vortag 19.00 Uhr bis zum nächsten Werktag 7.00 Uhr sowie s<strong>am</strong>stags<br />
und sonntags ganztägig. Telefon 07133/900790. Eine telefonische Voranmeldung<br />
ist unbedingt erforderlich. In lebensbedrohlichen Fällen wählen<br />
Sie jedoch gleich 112.<br />
Kinderärztlicher Notfalldienst<br />
an S<strong>am</strong>stagen, Sonn- und Feiertagen von 8.00 bis 22.00 Uhr in der Kinderklinik<br />
Heilbronn. Werktags 19 – 22 Uhr in der Kinderklinik Heilbronn;<br />
für unaufschiebbare Notfälle vor 19 Uhr kann der diensthabende Kinderarzt<br />
unter Tel. 19222 (Leitstelle) erfragt werden.<br />
Zahnärztlicher Notfalldienst<br />
Die im Landkreis Heilbronn eingeteilten Praxen<br />
erfahren Sie unter Tel. 0711/7877712<br />
Bereitschaftsdienst der Augenärzte<br />
kann vom DRK Heilbronn unter Tel. 19222 erfahren werden.<br />
Unfallrettungsdienst und Krankentransporte<br />
Bundeseinheitliche Rufnummer (ohne Vorwahl) Tel. 112<br />
Krankentransporte (vom Festnetz, ohne Vorwahl) Tel. 19222<br />
Bitte beachten: Bei Anruf per Handy ist die Vorwahl 07131 mitzuwählen!<br />
Heb<strong>am</strong>men<br />
Caroline Eisele, Tel. 9294757, Katrin Geltz, Tel. 0162/4453255<br />
Tierärztlicher Notdienst für Kleintiere<br />
19./20.10.2013<br />
Dres. Fritz/Dahnken/Scholl, Heilbronn Tel. 07131/68787<br />
Dr. Müller, Weinsberg Tel. 07134/6276<br />
Wochenenddienst der Apotheken, jew. ab 8.30 Uhr<br />
19.10.: Burg-Apo., Heilbronner Str. 16, Untergruppenb. Tel. 07131/70757<br />
20.10.: <strong>Stadt</strong>-Apo., Maulbronner Str. 3, Güglingen Tel. 07135/5377<br />
Herausgeber des <strong>am</strong>tlichen Orts- und Mitteilungsblattes „<strong>Lauffen</strong>er Bote“ <strong>Stadt</strong> <strong>Lauffen</strong> a. N.<br />
Verantwortlich für den Inhalt mit Ausnahme des Anzeigenteils: Bürgermeister Waldenberger<br />
Verantwortlich für den Anzeigenteil: WALTER Medien GmbH, Raiffeisenstraße 49 – 55, 74336 Brackenheim,<br />
Telefon (07135) 104-200, Fax 104-160.
KW <strong>42</strong> ❘ <strong>17.10.2013</strong><br />
Veranstaltungshinweise der KuMa im Oktober 2013<br />
KuMa bietet wieder abwechslungsreiches Progr<strong>am</strong>m<br />
L A U F F E N E R B O T E<br />
Schwergewichtig geht es nicht<br />
etwa deshalb zu, weil Sia Korthaus<br />
oder Brian McNeill mit ihren Pfunden<br />
zu kämpfen hätten, sondern<br />
weil die Kulturmanufaktur mit<br />
den beiden Künstlern zwei Großmeister<br />
ihres Fachs im <strong>Lauffen</strong>er<br />
Vogtshof präsentiert.<br />
Während die Kölner Kabarettistin<br />
nicht nur durch ihr buntes Bühnenprogr<strong>am</strong>m<br />
sondern vor allem durch ihre<br />
zahlreichen Fernsehauftritte einem<br />
breiten Publikum bekannt sein dürfte,<br />
genießt der Mann aus Schottland in<br />
der internationalen Folk-Szene den<br />
Ruf einer lebenden Legende.<br />
Fr., 18.10. – 20 Uhr – Vogtshof -<br />
keller Sia Korthaus – „VorLieben“<br />
– KABARETT<br />
Frau Korthaus geht in ihrem Progr<strong>am</strong>m<br />
dorthin, wo es in Beziehungen<br />
<strong>am</strong> meisten knistert. D<strong>am</strong>it ist nicht<br />
nur der Polyester-Fummel gemeint,<br />
den Brautjungfern bei der Hochzeit<br />
tragen müssen! Davon kann Sia ein<br />
bayrisch-kölnisches Liedchen singen<br />
und bei einer solchen Hochzeits-Konstellation<br />
sind nicht nur sprachliche<br />
Konflikte vorprogr<strong>am</strong>miert. Sia Korthaus,<br />
das weibliche Kabarett-Ausnahmetalent<br />
aus Köln beweist, dass sie<br />
gleichermaßen unterhalts<strong>am</strong> wie<br />
feinsinnig eine Brücke zwischen Kabarett,<br />
Comedy & Gesangskunst zu<br />
schlagen vermag. Ob in der Rolle als<br />
vergnügungssüchtige Oma Emmi, als<br />
kritische Aufklärerin zum Thema „Verarmung<br />
des Mittelstands“ oder als<br />
Brautstrauß in Gefahr: mit ihr erlebt<br />
man ein fulminantes Feuerwerk des<br />
kabarettistischen Rollenspiels und der<br />
pointierten Schlagfertigkeit.<br />
Die Kölner Kabarettistin Sia Korthaus.<br />
VVK € 12/AK € 14 Karten erhältlich im<br />
„<strong>Stadt</strong>lädle“ <strong>Lauffen</strong> (Bahnhofstraße<br />
25, <strong>Lauffen</strong>) oder abends und <strong>am</strong> Wochenende<br />
im „Phoenix“ Irish Pub<br />
(Heilbronner Straße 38, <strong>Lauffen</strong>). Karten-Telefon<br />
Montag bis S<strong>am</strong>stag ab<br />
19 Uhr: 07133/206900 oder Karten<br />
per E-Mail reservieren: info@kumalauffen.de<br />
So., 20.10. – 20 Uhr – Phoenix Irish<br />
Pub Brian McNeill – FOLK<br />
Bereits zwei Tage später kommt mit<br />
Brian Mc Neill einer der Gründerväter<br />
der Battlefield Band und mit Sicherheit<br />
einer der profiliertesten Folk-Musiker<br />
Schottlands in den Phoenix Irish<br />
Pub.<br />
In der Folk-Szene eine lebende Legende:<br />
Brian McNeill<br />
Fotos: Privat<br />
Brian ist Multi-Instrumentalist (Fiddle,<br />
Gitarre, Mandocello, Concertina) und<br />
war nach den Jahren mit der Battlefield<br />
Band oft in Begleitung von Iain<br />
MacKintosh und Tony McManus in<br />
deutschen Landen unterwegs. Er zählt<br />
zu den herausragendsten Songschreibern<br />
in Schottland – „The Lads o’ the<br />
Fair“, „No Gods and Precious Few Heroes“,<br />
„The Back o’ the North Wind“.<br />
Nicht nur seit seinem fulminanten<br />
Auftritt auf der Neckarinsel ist Brian<br />
McNeill in <strong>Lauffen</strong> in bester Erinnerung.<br />
Auch hier gilt: zeitig Karten besorgen!<br />
VVK € 9/AK € 10 Karten erhältlich im<br />
„<strong>Stadt</strong>lädle“ <strong>Lauffen</strong> (Bahnhofstraße<br />
25, <strong>Lauffen</strong>) oder abends und <strong>am</strong> Wochenende<br />
im „Phoenix“ Irish Pub<br />
(Heilbronner Straße 38, <strong>Lauffen</strong>). Karten-Telefon<br />
Montag bis S<strong>am</strong>stag ab<br />
19 Uhr: 07133/206900 oder Karten<br />
per E-Mail reservieren: info@kumalauffen.de<br />
<br />
Der Herbst<br />
Die Sagen, die der Erde sich entfernen,<br />
Vom Geiste, der gewesen ist und wiederkehret,<br />
Sie kehren zu der Menschheit sich, und<br />
vieles lernen<br />
Wir aus der Zeit, die eilends sich verzehret.<br />
Die Bilder der Vergangenheit sind nicht<br />
verlassen<br />
Von der Natur, als wie die Tag’ verblassen<br />
Im hohen Sommer, kehrt der Herbst zur<br />
Erde nieder,<br />
Der Geist der Schauer findet sich <strong>am</strong> Himmel<br />
wieder.<br />
In kurzer Zeit hat vieles sich geendet,<br />
Der Landmann, der <strong>am</strong> Pfluge sich<br />
gezeiget,<br />
Er siehet, wie das Jahr sich frohem Ende<br />
neiget,<br />
In solchen Bildern ist des Menschen Tag<br />
vollendet.<br />
Der Erde Rund mit Felsen ausgezieret<br />
Ist wie die Wolke nicht, die Abends sich<br />
verlieret,<br />
Es zeiget sich mit einem goldnen Tage,<br />
Und die Vollkommenheit ist ohne Klage.<br />
Friedrich Hölderlin<br />
Foto: Privat<br />
3
L A U F F E N E R B O T E KW <strong>42</strong> ❘ <strong>17.10.2013</strong><br />
Bürgerbefragung zur „Strategie 2030 <strong>Lauffen</strong> <strong>am</strong> Neckar“ startet<br />
Ziel ist ein repräsentatives Meinungsbild der <strong>Lauffen</strong>er Ges<strong>am</strong>tbevölkerung<br />
4<br />
2.600 <strong>Lauffen</strong>er werden demnächst zu unterschiedlichen Bereichen der <strong>Stadt</strong>entwicklung befragt.<br />
Foto: Reschl und Höschele GbR<br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Lauffen</strong> <strong>am</strong> Neckar plant für<br />
die Zukunft. Um die Kommunalpolitik<br />
in zentralen Handlungsfeldern strategisch<br />
auszurichten und im Sinne der<br />
Bürgerinnen und Bürger zu gestalten,<br />
wurde in der Bürgervers<strong>am</strong>mlung <strong>am</strong><br />
1. Oktober der <strong>Stadt</strong>entwicklungsprozess<br />
„Strategie 2030 <strong>Lauffen</strong> <strong>am</strong> Neckar“<br />
gestartet. Wichtigste Grundlage<br />
dabei sind die Meinungen und Anliegen<br />
der Bürgerinnen und Bürger. Wie<br />
soll sich unser Gemeinwesen weiterentwickeln?<br />
Welche Themen sind uns<br />
wichtig? Wo werden Probleme oder<br />
Verbesserungsbedarf gesehen?<br />
Antworten auf diese und weitere Fragen<br />
sollen im Rahmen einer repräsentativen<br />
Bürgerbefragung ermittelt<br />
werden. Hierzu wurde vom beauftragten<br />
Planungsbüro Reschl und Höschele<br />
ein Fragebogen entwickelt, der in<br />
den kommenden Wochen an 2.600<br />
zufällig ausgewählte Einwohnerinnen<br />
und Einwohner <strong>Lauffen</strong>s versendet<br />
wird. Darin wird die Meinung zu unterschiedlichsten<br />
Bereichen der <strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
abgefragt: vom „Leben,<br />
Wohnen und Arbeiten“, über „Kultur,<br />
Freizeit, Nahversorgung, Verkehr“,<br />
„Älter werden“, „Kommunalpolitik<br />
und Verwaltung“, bis hin zu „<strong>Lauffen</strong><br />
<strong>am</strong> Neckar im Jahr 2030“.<br />
Die Bürgerbefragung liefert so ein repräsentatives<br />
Meinungsbild der Ges<strong>am</strong>tbevölkerung.<br />
Diese Informationen<br />
sind wichtig, um im Interesse der<br />
Bürgerinnen und Bürger bedarfsgerecht<br />
und zukunftsorientiert planen<br />
zu können. Die ermittelten Ansichten<br />
und Ideen fließen in die zukünftigen<br />
Planungen und Entscheidungen ein.<br />
D<strong>am</strong>it die Ergebnisse der Bürgerbefragung<br />
das Stimmungsbild und die<br />
Meinungen der Bürgerinnen und Bürger<br />
richtig wiedergeben, ist es sehr<br />
wichtig, dass eine möglichst hohe Anzahl<br />
Fragebögen ausgefüllt und fristgerecht<br />
zurückgesendet wird.<br />
Die Anonymität der Befragung ist sichergestellt.<br />
Die <strong>Stadt</strong>verwaltung hat<br />
zu keinem Zeitpunkt Zugang zu den<br />
ausgefüllten Fragebögen und erhält<br />
die Ergebnisse lediglich in zus<strong>am</strong>mengefasster<br />
Form. Die Empfängeradresse<br />
wird automatisch auf das Anschreiben<br />
zum Fragebogen gedruckt. Zu<br />
einem späteren Zeitpunkt wird nochmals<br />
ein Erinnerungsschreiben versendet.<br />
Sämtliche Schreiben werden<br />
automatisch erstellt. Sämtliche<br />
Adressdaten werden unmittelbar<br />
nach Ende der Befragung gelöscht.<br />
Selbstverständlich ist die Teilnahme<br />
an der Befragung freiwillig. Sie werden<br />
aber herzlich gebeten, den an Sie<br />
persönlich adressierten Fragebogen<br />
auszufüllen. Mit Ihrer Meinung entscheiden<br />
Sie mit über die weitere Entwicklung<br />
von <strong>Lauffen</strong> <strong>am</strong> Neckar.<br />
Vielen Dank für Ihre wertvolle Unterstützung!
KW <strong>42</strong> ❘ <strong>17.10.2013</strong><br />
Erfreuliche Nachricht für Hochwassergeschädigte<br />
Landrats<strong>am</strong>t entscheidet positiv über Anträge zur Hochwasserhilfe<br />
Für die <strong>Lauffen</strong>er Hochwassergeschädigten<br />
Bürgerinnen und Bürger<br />
gibt es gute Nachrichten:<br />
Das Landrats<strong>am</strong>t hat die Anträge der<br />
Geschädigten (nur die Privaten) geprüft<br />
und mit Ausnahme derjenigen,<br />
die über der Einkommensgrenze<br />
lagen, alle anderen 17 Anträge positiv<br />
beschieden. Das Landrats<strong>am</strong>t wird die<br />
Auszahlungen selbst vornehmen und<br />
die Bescheide demnächst verschicken.<br />
Die Ges<strong>am</strong>tsumme der Hochwasserhilfen<br />
für <strong>Lauffen</strong> a. N. beträgt somit<br />
31.259 Euro. Dem Landkreis Heilbronn<br />
wurden vom Land insges<strong>am</strong>t<br />
80.000 Euro zur Verfügung gestellt.<br />
Im Monatswechsel von Mai auf Juni<br />
2013 hatte ein Hochwasser der Kategorie<br />
„20-Jährig“ <strong>Lauffen</strong> a. N. überschwemmt.<br />
Dabei erreichte der Necker<br />
einen fast schon historischen<br />
Pegelstand von über 6 Metern und<br />
überschwemmte große Teile des<br />
<strong>Stadt</strong>gebiets.<br />
<br />
C’est La Vie – So sind wir, so ist das Leben<br />
Filmklub zeigt französisches Meisterwerk<br />
„C’est la vie“ – ein französischer Film der<br />
Extraklasse.<br />
L A U F F E N E R B O T E<br />
Der Filmklub im Hölderlin-Gymnasium<br />
zeigt <strong>am</strong> Freitag, 25. Oktober<br />
2013, um 20.00 Uhr „C’est La Vie –<br />
So sind wir, so ist das Leben“, ein<br />
kleines Meisterwerk, das für neun<br />
„Césars“ nominiert war und drei<br />
Auszeichnungen gewann.<br />
Die Unsitte, französische Filmtitel<br />
nicht zu übersetzen, sondern sie auf<br />
Teufel komm’ raus mit falschen Anleihen<br />
ins Deutsche zu übertragen, ist offenbar<br />
nicht auszurotten. Im Falle von<br />
„Le premier jour du reste de la vie“<br />
(„Der erste Tag vom Rest deines Lebens“)<br />
sagt der Originaltitel sehr<br />
schön, worum es geht: um einen prägnanten<br />
Tag im Leben, der alles verändert.<br />
Nachwuchsregisseur Rémi Bezançon<br />
(Jahrgang 1971) beschreibt<br />
mit seinem zweiten Spielfilm die Erlebnisse<br />
einer fünfköpfigen französischen<br />
F<strong>am</strong>ilie zwischen den Jahren<br />
1988 und 2000, innerhalb derer jedes<br />
Mitglied an einen entscheidenden<br />
Wendepunkt gerät.<br />
Die alltäglichen Geschichten von<br />
Glücksmomenten und tragischen Ereignissen<br />
wie dem Auszug der Kinder,<br />
ihrem Rebellentum und den Krisen<br />
der Eltern bis hin zum Tod verdichten<br />
sich zu einem atmosphärischen Porträt<br />
mit vielen humorvollen Passagen<br />
und brillanten Dialogen.<br />
Die Vorstellung findet in der Aula des<br />
Hölderlin-Gymnasiums in der Charlottenstraße<br />
statt und steht allen Interessierten<br />
offen. Ausführliche Informationen<br />
zum Film finden sich auch<br />
unter „www.filmklub.de“ im Internet.<br />
Karten sind im Vorverkauf beim Bürgerbüro<br />
<strong>Lauffen</strong> und im Frisiersalon<br />
Dietrich zu 2,00 € und an der Abendkasse<br />
zu 2,50 € erhältlich.<br />
<br />
Das Hochwasser in<br />
<strong>Lauffen</strong> a. N. im<br />
Juni 2013.<br />
Foto: Mueller<br />
Eine glückliche Stunde<br />
Happy Hour – das ist die Zeit zwischen<br />
Arbeit und Abend und diese<br />
Zeit, eine angenehme Stunde lang,<br />
lässt sich gut an, wenn man einen<br />
Cocktail in der Hand hat und nagelneue<br />
lesenswerte Bücher vorgestellt<br />
bekommt.<br />
Am Dienstag, 29. Oktober, um<br />
18.30 Uhr in der Bücherei erzählt Eva<br />
Ehrenfeld von lohnenden Leseerlebnissen<br />
mit der neuen Herbstliteratur.<br />
Kostenbeitrag inkl. Cocktail 5 Euro.<br />
Literatur <strong>am</strong> Abend oder beim Frühstück<br />
bei der VHS<br />
Interessante Veranstaltungen für Kochfreunde und<br />
Leseratten<br />
LiteraturCafé bei Monsees-Literatur<br />
und Frühstück <strong>am</strong> Sonntagmorgen:<br />
Frauen mit Geschmack<br />
Wie man weiß, geht Liebe ja durch den<br />
Magen. Also ist es sicherlich so, dass<br />
gute Köchinnen sich nicht vor Verehrern<br />
retten können. Gucken Sie gemeins<strong>am</strong><br />
mit Ulrike Kieser-Hess einmal<br />
in die Töpfe, die Kochbücher und natürlich<br />
auch ein bisschen ins Privatleben<br />
der D<strong>am</strong>en, die sich mit ihrer Kochkunst<br />
einen N<strong>am</strong>en gemacht haben,<br />
die den Männern mit ihren wohlschmeckenden<br />
Kreationen den Kopf<br />
verdreht haben. Oder war es vielleicht<br />
doch nicht so weit her mit der Verführung<br />
durch Verkostung? Machen Sie<br />
mit uns nach einem guten Frühstück<br />
einen kulinarischen kulturhistorischen<br />
Spaziergang, <strong>am</strong> Sonntag, 3. November,<br />
10.15 Uhr bei Monsees, Rathausstraße<br />
3. Die Gebühr beträgt 14 Euro<br />
inklusive Frühstück, ohne Getränk. Karten<br />
können bei Monsees oder bei der<br />
VHS erworben werden.<br />
Auskunft und Anmeldung bei der VHS-<br />
Unterland in <strong>Lauffen</strong>, Tel. 9296613,<br />
lauffen@vhs-unterland.de<br />
<br />
5
L A U F F E N E R B O T E KW <strong>42</strong> ❘ <strong>17.10.2013</strong><br />
Der etwas andere Auftakt zu den „Wilden Wochen“<br />
„Schlachtplatte trifft Viertele“ bei den <strong>Lauffen</strong>er Weingärtnern<br />
v. l. n. r.: Kai Giersberg (Bürgerstube), Christian Seybold (Kürbiskernspezialitäten), Birgit Mayer (Cafè Sagenhaft), Karsten Monsees (Monsees<br />
Terrasse), Gabriele Dietz (<strong>Lauffen</strong>er Weingärtner eG), Andrea Schiefer (Marketing), Petra Seybold (Fischrestaurant Seybold), Ursula Krauß (Kaffeehaus<br />
Lichtburg), Helga Kilper (Dächle), Annemarie Greger (Monsees Terrasse).<br />
Fotos: Carola Krauß<br />
Infos unter Telefon 0160/1560215 und Reservierungen<br />
im Dächle unter Tel. 12286.<br />
Gesellig, urig und traditionell geht<br />
es <strong>am</strong> 25., 26. und 27. Oktober<br />
2013 in den Räumen der <strong>Lauffen</strong>er<br />
Weingärtner eG im Brühl zu. Bewirtet<br />
wird im Wengerter-Saal und<br />
im Katzenbeißer-Keller. Selbstverständlich<br />
gibt es auch die Möglichkeit<br />
der Wein- und Sektverkostung.<br />
Feine Tropfen der <strong>Lauffen</strong>er<br />
Weingärtner, gehaltvolle Weine,<br />
prickelnde Sekte … erwarten die<br />
Besucher.<br />
Am Freitag und S<strong>am</strong>stag (25. und<br />
26. Oktober) beginnt das große Fest jeweils<br />
ab 17.00 Uhr, <strong>am</strong> Sonntag, 27. Oktober,<br />
ab 11 Uhr. Für musikalische Unterhaltung<br />
ist an allen Tagen gesorgt.<br />
Gerne dürfen die Gäste im feschen<br />
Dirndl bzw. in der Tracht kommen.<br />
Wilde Wochen vom 26. Oktober<br />
bis 10. November 2013<br />
Leckere Kürbissüppchen für einen<br />
guten Zweck ...<br />
Bei den „Wilden Wochen“ werden die<br />
verschiedensten Wildspezialitäten zubereitet,<br />
mal gut bürgerlich, mal deftig,<br />
mal raffiniert verfeinert. Sie freuen<br />
sich auf Ihren Besuch: Helga Kilper<br />
vom Dächle, Kai Giersberg von der<br />
Bürgerstube, Ursula Krauß vom Kaffeehaus<br />
Lichtburg, Birgit Mayer vom<br />
Cafè Sagenhaft beim Pflanzen-Mauk,<br />
Annemarie Greger und Karsten Monsees<br />
von Monsees Terrasse sowie<br />
Petra Seybold von Seybolds-Fischrestaurant.<br />
Die passenden Weine der <strong>Lauffen</strong>er<br />
Weingärtner runden das kulinarische<br />
Angebot ab. Christian Seybold hat für<br />
jeden Kürbisliebhaber das Richtige.<br />
Ob Kürbisse, Kürbiskernöle und Kürbiskern-Spezialitäten.<br />
Alles aus eigener<br />
Herstellung.<br />
Leckere Kürbissüppchen gibt es bei<br />
allen Gastronomen. Sie sind für einen<br />
guten Zweck gedacht. Von jeder verkauften<br />
Kürbissuppe geht ein Teil des<br />
Erlöses an die Kinderkrebs-Station in<br />
Heilbronn. Große Hilfe für kleine Helden.<br />
<br />
Das Cembaloduo<br />
Carsten Lorenz und<br />
Stephan Leuthold.<br />
Foto: Privat<br />
6<br />
Barocke Pracht auf 366 Saiten<br />
Lassen Sie sich in die Welt der Barockmusik entführen<br />
L a u f f e n –<br />
In die faszinierende Welt der<br />
Barockmusik entführt Sie das<br />
Cembaloduo Carsten Lorenz und<br />
Stephan Leuthold <strong>am</strong> Sonntag,<br />
27. Oktober, um 18 Uhr, in der<br />
Martins kirche <strong>Lauffen</strong>.<br />
„Barocke Pracht auf 366 Saiten“, das<br />
ist Musik von Bach, Couperin, Marcello<br />
und Corelli, gespielt auf 2 originalgetreu<br />
nachgebauten und opulent bemalten<br />
Cembali der Barockzeit. Die<br />
beiden Musiker sind Lehrbeauftragte<br />
für Cembalo bzw. Orgel an den Hochschulen<br />
für Kirchenmusik Tübingen<br />
und der Musikhochschule Trossingen.<br />
„Außergewöhnliches Hörerlebnis“,<br />
„Überaus feinstimmig und delikat“,<br />
„So fähige wie hervorragend aufeinander<br />
eingespielte Instrumentalisten“<br />
– so fällt das Echo nach Konzerten<br />
des Duos in der Presse aus –<br />
lassen Sie sich diesen Ohren- und Augenschmaus<br />
nicht entgehen! Der Eintritt<br />
kostet 8 € (erm. 5 €).<br />
<br />
D i e W e i n s t a d t a m N e c k a r u f e r
KW <strong>42</strong> ❘ <strong>17.10.2013</strong><br />
L A U F F E N E R B O T E<br />
Kino-Mobil Kino-Mobil Kino-Mobil Kino-Mobil<br />
Am Montag, 28. Oktober 2013<br />
in der <strong>Stadt</strong>halle <strong>Lauffen</strong> a. N.<br />
16.30 Uhr Eintritt: 2,50 20.00 Uhr Eintritt: 4,–<br />
Schimpansen<br />
Das Schimpansen-Kind Oscar führt zus<strong>am</strong>men mit seiner<br />
Mutter und seinem St<strong>am</strong>m ein behütetes Leben. Seine<br />
Heimat ist ein Dschungel entlang der Elfenbeinküste. Als<br />
die Schimpansen-Gruppe eines Tages von einem verfeindeten<br />
Clan angegriffen wird, ist Oscar plötzlich verwaist<br />
und auf sich alleine gestellt. Verzweifelt kämpft er ums<br />
pure Überleben. Schließlich wird er von einer Schimpansen-F<strong>am</strong>ilie<br />
aufgenommen. Über drei Jahre filmten die<br />
Regisseure Mark Linfield und Alastair Fothergill die Affen<br />
und gewähren in ihrem Film einen intimen Blick auf die<br />
Tiere, ihr liebevolles Spiel, ihre hohe Intelligenz und wie<br />
sie gemeins<strong>am</strong> ihren Alltag in den tropischen Wäldern<br />
der Elfenbeinküste und Ugandas meistern.<br />
USA/Tansania 2013 Länge: 77 Min.<br />
FSK: o. A. Altersempfehlung: ab 6 J<br />
Nachtzug nach Lissabon<br />
Raimund Gregorius ist ein alternder Schweizer Professor<br />
der alten Sprachen. Sein Leben ist im langweiligen Alltagstrott<br />
festgefahren. Nach einer Begegnung mit einer<br />
wunderschönen portugiesischen Frau kündigt Gregorius<br />
seine Arbeit und geht nach Lissabon. Dort stolpert er über<br />
das Buch eines portugiesischen Autors, ehemaligem Arzt<br />
und Poet. Gregorius ist beeindruckt vom aufregenden<br />
Leben des Schriftstellers. Alsbald vertieft er sich zunehmend<br />
in seine Recherche, um mehr über das Schicksal<br />
des Autors herauszufinden. Auf seiner Suche nach dem<br />
Aufenthaltsort des Mannes stößt er in die Reiche der Geschichte,<br />
Medizin und Liebe vor. Gregorius erkundet<br />
dabei auch sich selbst und erfährt mehr über die wahre<br />
Bedeutung seines Lebens.<br />
Portugal/Schweiz/Dtl. 2013 Länge: 110 Min.<br />
Regie: Billy August<br />
Bewegender Naturfilm über Schimpansen im Regenwald der Elfenbeinküste<br />
und Ugandas.<br />
Bildstarke und mitreißende Verfilmung des bekannten Bestsellers<br />
von Pascal Mercier.<br />
Gold On The Pavement<br />
Konzert mit der Band „Wunderbare Katze“ <strong>am</strong> Freitag,<br />
25. Oktober, um 20 Uhr im Museum<br />
Da liegt Gold auf dem Asphalt –<br />
atmosphärisch und luftig die Gitarre<br />
von Maiki Mai, dazu die einprägs<strong>am</strong>e<br />
Stimme von Gudrun<br />
Mohacsi, die Drums von Jörg Bielfeldt<br />
und starke Texte, die im Gedächtnis<br />
bleiben.<br />
Der eigenwillige Pop von „Wunderbare<br />
Katze“ aus Brackenheim beeindruckt<br />
durch die Kombination unterschiedlicher<br />
Musikstile, bleibt leicht<br />
und hochmusikalisch, gerade auch<br />
wenn ein harter Beat oder ein gut berechnetes<br />
schräges Tonstück dazwischen<br />
auftrumpft. Ein Abend, der das<br />
Gold musikalisch und ausdrucksstark<br />
„on the pavement“ findet.<br />
Eintritt 10 Euro, ermäßigt 8 Euro, telefonische<br />
Reservierung über das BBL<br />
07133/20770. <br />
Besuchen Sie uns im Internet:<br />
www.lauffen.de<br />
Die Band „Wunderbare<br />
Katze“ aus Brackenheim<br />
spielt Art-<br />
PopIndependant.<br />
Foto: Klaus Ditté<br />
7
L A U F F E N E R B O T E KW <strong>42</strong> ❘ <strong>17.10.2013</strong><br />
Alfons: „Mein Deutschland!“<br />
Der französische Kultreporter der ARD in der <strong>Lauffen</strong>er <strong>Stadt</strong>halle<br />
Alfons präsentiert seinen speziellen Blick auf<br />
Deutschland.<br />
(Foto: Eyk Friebe)<br />
ALFONS, „Frankreichs strahlendster<br />
Export seit dem Castor-Transport“,<br />
hat sich mit seinem Puschelmikrofon<br />
in seinem neusten<br />
Progr<strong>am</strong>m eine schier unlösbare<br />
Aufgabe gestellt:<br />
Er versucht die Deutschen zu verstehen.<br />
Das Ergebnis dieser Bemühungen<br />
präsentiert er <strong>am</strong> Donnerstag,<br />
7.11., um 20 Uhr live in der <strong>Lauffen</strong>er<br />
<strong>Stadt</strong>halle.<br />
Dabei dürfen natürlich auch die legendären<br />
und beliebten Straßenumfragen<br />
nicht fehlen, wie sie nur ALFONS<br />
durchführen kann. Straßenumfrage,<br />
wohl bemerkt. Keine Publikumsumfrage.<br />
Auch in der ersten Reihe können<br />
sie sich entspannen, lachen, und<br />
staunen über die einzigartige Mischung<br />
aus Komik, nachdenklichen<br />
Augenblicken und anrührenden Momenten,<br />
die nur ALFONS so schafft.<br />
Karten für dieses Progr<strong>am</strong>m gibt es<br />
für 18 € (14 € Schüler/Stud.) im <strong>Lauffen</strong>er<br />
Bürgerbüro (Tel. 07133/20770)<br />
sowie im Internet unter www.lauffen.de<br />
und an allen Reservix-Vorverkaufsstellen.<br />
<br />
Märchen von Stiefmüttern<br />
Am Freitag, 25. Oktober, gibt es um 19 Uhr wieder eine Märchenlesung für<br />
Erwachsene im Burgturm auf der Insel<br />
Es war einmal ...<br />
Ein Satzbeginn, der die Weltliteratur<br />
nachhaltig geprägt hat und unverkennbar<br />
mit dem Genre Märchen<br />
verbunden wird. Was diesen drei<br />
Wörtern folgt, sind Geschichten von<br />
Prinzen und Prinzessinnen, von Helden<br />
und Heldinnen, von Zauberern<br />
und Hexen, vom großen Glück, von<br />
Schätzen und von der Liebe. Aber<br />
auch von armen Mädchen, die von<br />
einer bösen Stiefmutter gequält werden.<br />
Eben von dieser soll die Märchenlesung<br />
handeln.<br />
Welche Bedeutungen Stiefmüttern<br />
in der Märchenwelt zukommen,<br />
hören alle Interessierten in der<br />
nächsten Märchenstunde in den Erzählungen<br />
der <strong>Lauffen</strong>er Märchen-<br />
Theatergruppe.<br />
Der Eintritt ist frei, um eine Spende<br />
für Kinderhilfsprojekte wird gebeten.<br />
<br />
Freuen Sie sich auf spannende Märchen in<br />
geselliger Runde. (Grafik: Schwarzkopf)<br />
8<br />
Aus dem Gemeinderat<br />
Bericht über die Gemeinderatssitzung <strong>am</strong> 25.09.2013<br />
Faire Beschaffung – Grundsatzbeschluss<br />
für die <strong>Stadt</strong> <strong>Lauffen</strong> a. N.<br />
unter Einbeziehung der Stellungnahme<br />
des Gewerbevereins <strong>Lauffen</strong><br />
a. N.<br />
Frau Wein, Vorsitzende des Eine Welt<br />
Laden e. V., befürwortete eine vertiefte<br />
faire Beschaffung bei der <strong>Stadt</strong> und<br />
verwies auch auf den Diskussionsbedarf<br />
beim Gewerbeverein und sah<br />
darin auch den Beweis für ein komplexes<br />
Thema. Alle Kommunen seien Kunden<br />
und dies mit Steuermitteln. Wirtschaftliche<br />
Aspekte stünden bei der<br />
Beschaffung jedoch bisher im Vordergrund.<br />
Bei einer Änderung des Einkaufsverhaltens<br />
hat das auch Einfluss<br />
auf die globalen Märkte. Die Berücksichtigung<br />
regionaler Produkte mit<br />
ihren günstigeren Transportkosten gehört<br />
ebenfalls dazu.<br />
Sie verwies darauf, dass die faire Beschaffung<br />
im kommunalen Bereich<br />
zunehme und räumte ein, dass eine<br />
Umsetzung dieser Beschaffungsart<br />
eine gewisse Mehrarbeit für die Mitarbeiter<br />
bedeute. Sie regte auch den<br />
Austausch mit anderen Kommunen<br />
an. Weiter empfahl sie, dass sich der<br />
Gemeinderat über die Beschaffung<br />
berichten lässt.<br />
Nach der dem Gremium vorliegenden<br />
Vorlage ist der Grundsatzbeschluss<br />
auf Produkte, bei denen die Gefahr<br />
der Herstellung oder Verarbeitung<br />
unter Einsatz von ausbeuterischer<br />
Kinderarbeit besteht, beschränkt.<br />
Weil die Produktion und Herstellung<br />
heimischer Produkte bekannt sind,
KW <strong>42</strong> ❘ <strong>17.10.2013</strong><br />
wird deren Handel eher unterstützt.<br />
Der Beschluss soll das Bewusstsein in<br />
der Bevölkerung stärken und dazu<br />
führen, dass die Herstellung und Herkunft<br />
von Produkten generell hinterfragt<br />
wird.<br />
StR Roschlau sprach den nachhaltigen<br />
Warenkorb an und sah im Informationsmaterial<br />
eine gute Handreichung.<br />
Der Vorsitzende sah im städt. Geschenkkorb<br />
ein gutes Beispiel, zumal<br />
dort auch Wein und Blumen, nach<br />
deren Herkunft zu fragen sei, enthalten<br />
sind. Laut StR Dr. Mühlschlegel<br />
wurde eine gute Vorlage erarbeitet.<br />
Ein gewisses Bauchweh habe er bei<br />
den Cateringbetrieben im Schul-/Kindergartenbereich<br />
beispielsweise im<br />
Hinblick auf die verwendeten Gewürze<br />
und fragte nach dem Handling. Der<br />
Vorsitzende stellte klar, dass sich die<br />
faire Beschaffung auf den in der Vorlage<br />
genannten Bereich beziehe und<br />
übertragen werde, wo es handelbar<br />
sei. StR Jäger erklärte, dass man dem<br />
zustimme. Auch hätte man ähnliche<br />
Bedenken, es sei jedoch besser in der<br />
vorgeschlagenen Weise vorzugehen,<br />
als nichts zu tun. Die Sache müsse vorangebracht<br />
werden. Der Vorsitzende<br />
kündigte für Ende 2014 einen Bericht<br />
an das Gremium an. StRin Gutensohn<br />
schloss sich den Vorrednern an. Aus<br />
ihrer Sicht sei es wichtig d<strong>am</strong>it anzufangen<br />
und so eine Bewusstseinsänderung<br />
anzustoßen. Sie empfahl<br />
Rückfragen bei Kommunen mit entsprechender<br />
Erfahrung. Der Vorsitzende<br />
sagte zu, dies mit dem Bericht zu<br />
verbinden. StRin Zoller-Lang zeigte<br />
sich erfreut, dass die regionalen Produkte<br />
berücksichtigt wurden. Sie sah<br />
darin auch eine Vorbildfunktion, auch<br />
zur Vermeidung von Kinderarbeit.<br />
Mehrheitlich, bei 1 Enthaltung, fasste<br />
der Gemeinderat einen Grundsatzbeschluss<br />
gegen ausbeuterische Kinderarbeit<br />
wie in der Vorlage Nr. 81/2013<br />
beschrieben sowie zum Erlass einer<br />
Dienstanweisung zur Vergabe von<br />
Liefer- und Dienstleistungen/Bauleistungen<br />
nach den Grundsätzen der fairen<br />
Beschaffung. Die Berücksichtigung<br />
soll durchgehend in der<br />
Beschaffung sowie im Ausschreibungs-/Vergabewesen<br />
der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
<strong>Lauffen</strong> a. N. erfolgen.<br />
Volkshochschule im Unterland<br />
(VHS) – Bericht der neuen Außenstellenleiterin<br />
für <strong>Lauffen</strong> a. N.,<br />
Frau Silke Harsch<br />
Frau Harsch hat die Leitung im Mai<br />
2012 übernommen. Sie stellte das<br />
neue Logo vor und berichtete über<br />
den Betriebsablauf. So fanden in dieser<br />
Zeit 185 VHS-Veranstaltungen mit<br />
insges<strong>am</strong>t 2.948 Unterrichtseinheiten<br />
und 1.970 Teilnehmern statt.<br />
Für das Herbstsemester sind 178<br />
Kurse geplant. Sie verwies auf die beschränkte<br />
Raumsituation. Weiter will<br />
sie mit entsprechenden Kursen neue<br />
Zielgruppen zu erreichen.<br />
StR Jäger dankte ihr für die geleistete<br />
Arbeit. Das Gremium nahm Kenntnis<br />
vom Bericht.<br />
Investitionsplan 2014<br />
Nach den Erläuterungen des Bürgermeisters<br />
wurden in der Vorlage die<br />
Mittelanmeldungen der einzelnen<br />
Einrichtungen und Ämter aufgenommen.<br />
Das Volumen der Unterhaltungsmaßnahmen<br />
entspricht in etwa dem<br />
Niveau der Vorjahre. Die Ausgaben im<br />
Investitionsprogr<strong>am</strong>m liegen mit<br />
10,4 Mio. € deutlich über dem Niveau<br />
der Vorjahre. Dies liegt daran, dass<br />
alle anstehenden Investitionen enthalten<br />
sind. Von der Verwaltung<br />
wurde noch keine Vorauswahl über<br />
Maßnahmen, die im Jahr 2014 tatsächlich<br />
durchgeführt werden sollen,<br />
getroffen.<br />
StR Jäger stimmt für seine Fraktion zu<br />
und befürwortet die Einarbeitung der<br />
notwendigen Maßnahmen in den<br />
Haushalt 2014. StR Dr. Mühlschlegel<br />
schließt sich an und kann sich wegen<br />
der niedrigen Zinsen eine stärkere Verschuldung<br />
vorstellen. StR Schuh stimmt<br />
ebenfalls zu und legt Wert darauf, dass<br />
L A U F F E N E R B O T E<br />
die Unterhaltungsmaßnahmen weitergeführt<br />
werden. Vom Gemeinderat<br />
wurde die Verwaltung einstimmig beauftragt,<br />
die Unterhaltungsmaßnahmen<br />
2014 und das vorläufige Investitionsprogr<strong>am</strong>m<br />
2014 wie beraten, unter<br />
Berücksichtigung der vorhersehbaren<br />
Einnahmenentwicklung im Haushaltsjahr<br />
2014, in den Haushaltsplan zu<br />
übernehmen.<br />
Jugendrat der <strong>Stadt</strong> <strong>Lauffen</strong> a. N.<br />
– Änderung der Satzung vor den<br />
Neuwahlen 2013<br />
In den Jugendrat werden derzeit 15<br />
Mitgliedern aus den <strong>Lauffen</strong>er Schulen<br />
gewählt. Eine Zuwahl von Mitgliedern,<br />
die an der Jugendarbeit interessiert<br />
sind und großes Engagement<br />
zeigen, ist nach der Satzung nicht<br />
möglich. Um die Zuwahl zu ermöglichen<br />
wird eine Satzungsänderung<br />
vorgeschlagen. Künftig soll der Jugendrat<br />
maximal 5 zusätzliche Mitglieder<br />
aus dem Einzugsgebiet der<br />
Schulen im Alter zwischen 12 und 25<br />
Jahren während der laufenden Amtsperiode<br />
hinzuwählen können. Vorausgesetzt<br />
wird, dass die Jugendlichen an<br />
der Jugendarbeit großes Interesse<br />
und Engagement zeigen, aber über<br />
die Wahlregularien von der Wahl ausgeschlossen<br />
sind bzw. im Wahlverfahren<br />
selbst nicht in das Gremium gewählt<br />
wurden. Die Zuwahl soll mit<br />
einfacher Mehrheit im Jugendrat<br />
möglich sein. Die nächste Jugendratswahl<br />
soll voraussichtlich Mitte November<br />
2013 stattfinden.<br />
StRin Kieser-Hess bezeichnete für ihre<br />
Fraktion diese Änderung für wichtig.<br />
Durch Formalien sollten Interessierte<br />
nicht abgeschreckt werden. StR Krauß<br />
stimmte für seine Fraktion ebenfalls zu.<br />
Vom Gemeinderat wurde die vorgeschlagene<br />
Satzungsänderung für den<br />
Jugendrat einstimmig beschlossen.<br />
Kinderbetreuungseinrichtungen –<br />
Erweiterung der Kernzeit an der<br />
Hölderlin-Grundschule zur Kernzeit<br />
Plus<br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Lauffen</strong> hat in den letzten<br />
Jahren konsequent das Betreuungsangebot<br />
für unter 6-jährige Kinder<br />
ausgebaut.<br />
9
L A U F F E N E R B O T E KW <strong>42</strong> ❘ <strong>17.10.2013</strong><br />
Barrierefreier Bahnhof <strong>Lauffen</strong> a. N. – Beauftragung der Entwurfs- und<br />
Genehmigungsplanung<br />
10<br />
Um auch die Hölderlin-Grundschule<br />
als attraktiven Lernort zu erhalten<br />
und die Abwanderung von Kindern,<br />
die ein erhöhtes Betreuungsangebot<br />
benötigen, an die Herzog-Ulrich-<br />
Grundschule zu vermeiden, wird vorgeschlagen<br />
dort ab 01.01.2014 eine<br />
„Kernzeitbetreuung Plus“ einzurichten.<br />
Trägerin wird die <strong>Stadt</strong> <strong>Lauffen</strong>,<br />
die Finanzierung erfolgt über städtische<br />
Mittel und Gebühren.<br />
StRin Gutensohn begrüßte für ihre<br />
Fraktion dieses Vorhaben. StR Krauß<br />
sah eine große Nachfrage und bezeichnete<br />
die Maßnahme als richtigen<br />
Schritt. StRin Zoller-Lang schloss sich<br />
an und fragte nach einem Ruheraum.<br />
Nach der Erwiderung des Vorsitzenden<br />
ist ein richtiger Ruheraum nicht<br />
vorhanden. StRin Gutensohn ergänzte,<br />
dass ein solcher nicht gefordert<br />
wird.<br />
Vom Gemeinderat wurde einstimmig<br />
der Erweiterung der Kernzeit an der<br />
Hölderlin-Grundschule zur Kernzeit<br />
Plus zugestimmt und die Verwaltung<br />
beauftragt, das Weitere zu veranlassen.<br />
Erstellung und Umsetzung eines<br />
Druck-Medien-Konzeptes – Entscheidung<br />
über die Auftragsvergabe<br />
Der Gemeinderat vergab einstimmig<br />
den Auftrag zur Ausstattung aller<br />
städtischen Einrichtungen mit neuen<br />
Druckmedien für eine Laufzeit von<br />
60 Monaten gem. dem Ausschreibungsergebnis<br />
an die Firma Konica-<br />
Minolta.<br />
Ausscheiden von <strong>Stadt</strong>rat Helmut<br />
Welsch aus dem Gemeinderat<br />
<strong>Stadt</strong>rat Helmut Welsch hat um das<br />
Ausscheiden aus dem Gemeinderat<br />
gebeten. Als Grund für das Ausscheiden<br />
nennt er § 16 Abs. 1 Satz 6 GemO.<br />
Demnach darf aus dem Gemeinderat<br />
ausscheiden, wer älter als 62 Jahre ist.<br />
Herr Welsch hat sein 65. Lebensjahr<br />
vollendet. Der nächstmögliche Zeitpunkt<br />
des Ausscheidens ist die Gemeinderatssitzung<br />
<strong>am</strong> 04.12.2013.<br />
Vom Gemeinderat wurde einstimmig<br />
das Vorliegen wichtiger Gründe für<br />
das Ausscheiden von StR Welsch aus<br />
dem Gemeinderat <strong>am</strong> 04.12.2013 anerkannt.<br />
Die barrierefreie Zugänglichkeit der<br />
Bahnsteige soll durch den Einbau von<br />
2 Aufzügen erreicht werden. Aufzug 1<br />
soll, unter Wegfall eines der beiden<br />
Treppenaufgänge von der Unterführung,<br />
den Mittelbahnsteig erschließen.<br />
Aufzug 2 soll im Bereich des<br />
Backshops den Anschluss zur Unterführung<br />
ermöglichen. Für den barrierefreien<br />
Ausbau von Bahnstationen<br />
besteht kein Rechtsanspruch und<br />
<strong>Lauffen</strong> a. N. steht nach einer DB-<br />
Punktebewertung in einer unteren<br />
Prioritätsstufe. Die DB lehnt deshalb<br />
jegliche Zahlungen ab. Der Landkreis<br />
hat eine Beteiligung an den weiteren<br />
Planungskosten zugesagt. Es ist folglich<br />
erforderlich, die Planungen bis zur<br />
Genehmigungsreife voranzutreiben.<br />
Nach StR Reiner ist die Maßnahme<br />
dringend und seine Fraktion werde<br />
zustimmen. Für StR Dr. Mühlschlegel<br />
ist es skandalös, dass die Bahn nichts<br />
tun muss. Die Maßnahme liege im Interesse<br />
der <strong>Stadt</strong> und müsse ggf. ohne<br />
Förderung erledigt werden. Seine<br />
Fraktion stimme zu. StR Jäger störte<br />
sich ebenfalls <strong>am</strong> Nichtstun der DB.<br />
Bei den P+R-Plätzen und der WC-Anlage<br />
sei es genauso gewesen. Die<br />
Fraktion sei dafür. Bei einem vorrangigen<br />
Bau des Aufzugs 1 werde jedoch<br />
das Problem für die Kreissonderschule<br />
nicht gelöst. Für StRin Kieser-Hess ist<br />
diese Einschränkung ebenfalls problematisch.<br />
Der Vorsitzende verwies auf<br />
die geringe Entfernungsdifferenz bei<br />
einem Weg über Im Brühl. Benötigt<br />
würden jedoch beide Aufzüge. StRin<br />
Gutensohn fand es beschämend, dass<br />
die DB auf die Benutzung anderer<br />
Bahnhöfe verweise. Die Maßnahme<br />
hielt sie für notwendig.<br />
Vom Gemeinderat wurde einstimmig<br />
der Beauftragung von Fichtner Bauconsulting<br />
GmbH, Stuttgart, für die<br />
weiteren Planungen bis Leistungsphase<br />
4 zugestimmt und die Verwaltung<br />
beauftragt, die weiteren Schritte<br />
zur Planung und Beantragung der<br />
Maßnahme in die Wege zu leiten.<br />
Sanierung <strong>Lauffen</strong> IV – Sanierung<br />
Werkstattgebäude Kiesstr. 1, Einbau<br />
einer Saisontoilette<br />
Im Bereich der südlichen Kiesstraße<br />
wurden bereits einige Gebäude erworben.<br />
Für das Gebäude Kiesstraße<br />
1 hat die <strong>Stadt</strong>, im Vorgriff auf einen<br />
Erwerb, eine Sanierungskonzeption<br />
erarbeiten lassen. Diese wurde nach<br />
eingehender Untersuchung durch das<br />
Architekturbüro Herrmann, Bönnigheim,<br />
erarbeitet. Untersucht wurde,<br />
wie eine seit langem im Bereich des<br />
Kiesplatzes erforderliche öffentliche<br />
WC-Anlage integriert werden kann.<br />
Es ist vorgesehen die Anlage als Saisontoilette<br />
zu realisieren. Die Kosten<br />
für die Variante mit behindertengerechten<br />
Toiletten werden auf ca.<br />
151.000 € geschätzt.<br />
StR Reiner erinnerte, dass seine Fraktion<br />
dieses Gebäude vorgeschlagen<br />
habe. Ein behindertengerechtes WC<br />
sei notwendig, die Nordfassade sollte<br />
belassen bleiben und der Eingang an<br />
die Ostseite verlegt werden. Für den<br />
Vorsitzenden wäre eine mobile sanitäre<br />
Anlage nach den Parkplätzen<br />
beim Kiesplatz die Alternative. StR Dr.<br />
Mühlschlegel sprach sich für eine<br />
ganzjährige Nutzung mit Hochwasserschutz<br />
aus. Nach StR Hemmerlein<br />
sollte nach den Beratungen seiner<br />
Fraktion eine Wohnnutzung für Studenten<br />
im OG oder ein Kleingruppenraum<br />
für die VHS geprüft werden. Aus<br />
Sicht des Vorsitzenden eigne sich<br />
dafür eher das Nebengebäude. StRin<br />
Zoller-Lang könnte sich dies als Treffpunkt<br />
für Führungen vorstellen und<br />
die Führer über einen Schlüssel verfügen.<br />
StRin Buchwald sprach sich für<br />
ihre Fraktion für den Ausbau mit behindertengerechtem<br />
WC und einen<br />
Zugang im Osten aus. StR Rösch hielt
KW <strong>42</strong> ❘ <strong>17.10.2013</strong><br />
den Standort unter Hinweis auf die<br />
verkehrsreiche Kiesstraße und die<br />
Entfernung zum Kies- und Spielplatz<br />
für ungünstig. Er befürwortete eine<br />
mobile Anlage.<br />
Vom Gemeinderat wurde mehrheitlich,<br />
bei 1 Gegenstimme, die Sanierungskonzeption<br />
(Variante 3 mit Einbau<br />
behindertengerechte Toilette,<br />
Verlegung des Eingangs nach Osten)<br />
sowie die Kosten anerkannt. Die weiteren<br />
Planungen sollen durch das Architekturbüro<br />
Herrmann, Bönnigheim,<br />
durchgeführt werden. Die<br />
Verwaltung wurde beauftragt, die<br />
Fördermöglichkeiten abzuklären und<br />
den Grunderwerb sowie die weiteren<br />
Schritte für Sanierung und Umbau in<br />
die Wege zu leiten. Die Vergabe der<br />
Bauleistungen soll über eine Bürgermeisterermächtigung<br />
erfolgen.<br />
Innerörtlicher Neckartalradweg<br />
(2. BA) – Hochwasserschutz<br />
Der 2. Bauabschnitt sieht vor, im Bereich<br />
unterhalb der Kirchmauer eine<br />
Verbreiterung des straßenbegleitenden<br />
Gehwegs auf der Neckarseite<br />
über eine Kragplatte vorzunehmen,<br />
um den Anforderungen an einen reibungslosen<br />
Fußgängerverkehr mit<br />
kombiniertem Zweirichtungsradweg<br />
zu genügen. Die bestehende sog.<br />
„Kaimauer“ unterhalb der Kirchmauer<br />
muss für diese Lösung in ihrem<br />
obersten Teil geschleift werden. Durch<br />
die geplanten Änderungen der Situation<br />
im Bereich der bestehenden<br />
Mauer ergibt sich eine Neubewertung<br />
hinsichtlich des Hochwasserabflusses.<br />
Nach den Berechnungen des Instituts<br />
für Wasser und Gewässerentwicklung<br />
ist im Hinblick auf mögliche<br />
Verklausungen nur das Geländer relevant.<br />
Lösung ist ein in Teilbereichen<br />
abbaubares Geländer. Die Geländerfüllungen<br />
müssen bei anlaufendem<br />
Hochwasser abgebaut werden. Eine<br />
Sperrung des Radweges wird mit<br />
Abbau der Geländerfüllungen erforderlich.<br />
Dadurch wird die Gefahr von<br />
Verklausungen wesentlich reduziert<br />
und die Maßnahme kann daher als<br />
hochwasserneutral eingestuft werden.<br />
Für die weiteren Planungen zum 2. BA<br />
ist es jetzt erforderlich, Entscheidungen<br />
zum Verlauf der Schutzlinie bei<br />
Hochwasser zu treffen bzw. ob entsprechende<br />
statische Vorkehrungen<br />
beim Kragplattenbauwerk mit den<br />
technischen und finanziellen Konsequenzen<br />
vorgesehen werden. Der<br />
Gutachter rät von einem Hochwasserschutz<br />
im Bereich der Kragplatte ab<br />
und empfiehlt die Kirchbergmauer<br />
Schutzlinie. Aus hydraulischer Sicht<br />
sollte im Bereich der Regiswindis -<br />
kirche der Straßenquerschnitt möglichst<br />
als freier Flussquerschnitt erhalten<br />
bleiben.<br />
Derzeit laufen die technischen Planungen<br />
zur Ausführung sowie die Abstimmungen<br />
mit dem Regierungspräsidium.<br />
Die Ausschreibung ist über<br />
den Winter geplant. Für den Abschnitt<br />
vor Seestraße 1 konnte bisher noch<br />
keine Einigung erzielt werden.<br />
Vom Gemeinderat wurde einstimmig<br />
beschlossen, dass für die weiteren<br />
Planungen im Bereich der Kragplatte<br />
auf das Vorsehen einer mobilen Hochwasserschutzeinrichtung<br />
verzichtet<br />
werden soll. Die Schutzlinie wird in<br />
diesem Teilbereich auf die Kirchbergmauer<br />
zurückgenommen. Über den<br />
weiteren Verlauf der Schutzlinie ist im<br />
Rahmen der Wiederaufnahme der<br />
Hochwasserplanungen zu entscheiden.<br />
Straßenunterhalt – Vorstellung<br />
des Zustandsberichts der Straßen,<br />
Maßnahmen für 2014<br />
Im Rahmen der Verkehrssicherungspflicht<br />
erfolgte eine umfassende Begutachtung<br />
und Überprüfung der<br />
Straßen, welche den Umfang der Straßenschäden<br />
dokumentiert. Der Straßenzustand<br />
wird dabei in 3 Prioritätsstufen<br />
eingeteilt. Die Stufe I weist<br />
erhebliche Schäden in der Straßendecke<br />
und voraussichtlich im Unterbau<br />
aus und erfordert einen kurz- bzw.<br />
mittelfristigen Handlungsbedarf innerhalb<br />
der nächsten 10 Jahre. Die<br />
Stufe II weist einen befriedigenden<br />
Straßenzustand mit geringen Schäden<br />
in der Straßendecke und im Unterbau<br />
auf. Sie erfordert einen mittelbzw.<br />
langfristigen Handlungsbedarf<br />
innerhalb der nächsten 10 – 20 Jahre.<br />
Die Stufe III weist einen guten Straßenzustand<br />
ohne erkennbare größere<br />
Schäden in der Straßendecke und im<br />
Unterbau auf und erfordert voraussichtlich<br />
in den nächsten 20 Jahren<br />
keinen Handlungsbedarf.<br />
Nach dem Prioritätenplan werden<br />
folgende Straßensanierungsmaßnahmen<br />
in den nächsten Jahren erforderlich:<br />
Städtle Altstadtbereich<br />
(Teilabschnitte Ober<strong>am</strong>teistraße und<br />
Heilbronner Straße 2013, restliche<br />
L A U F F E N E R B O T E<br />
Maßnahmen 2015), Neckarstraße<br />
südl. B 27 (Zurückgestellt wegen<br />
Großbaustellen Fischaufstiegsanlage<br />
und Schleusenbrücke), Neckarstraße<br />
nördlich B 27 und Wilhelmstraße<br />
östlich Stuttgarter Straße, Bereich<br />
Wilhelmstraße, Friedhofstraße, Bereich<br />
östliche Hölderlinstraße, Bereich<br />
um Schulzentrum (Hölderlin-, Blücher-<br />
und Herdegen-, Silcherstraße),<br />
Bismarckstraße, Köbererstraße. Für<br />
das Jahr 2014 wird vorgeschlagen,<br />
den Teilabschnitt der Neckarstraße<br />
zwischen Seestraße und Wilhelmstraße<br />
(ca. 1.300 m 2 ) sowie die Wilhelmstraße<br />
zwischen Neckarstraße und<br />
Stuttgarter Straße (ca. 1.200 m 2 ) zu<br />
sanieren.<br />
StR Rösch begrüßte für seine Fraktion<br />
die Vorlage.<br />
Der Gemeinderat nahm Kenntnis vom<br />
Prioritätenplan des Straßenzustandes<br />
und beschloss einstimmig, dass im<br />
kommenden Jahr der Teilabschnitt der<br />
Neckarstraße zwischen Seestraße und<br />
Wilhelmstraße sowie die Wilhelmstraße<br />
zwischen Neckarstraße und Stuttgarter<br />
Straße saniert werden sollen.<br />
Die Verwaltung wurde beauftragt, die<br />
Sanierung der genannten Straßenabschnitte<br />
vorzubereiten.<br />
Seidel-Areal – Ergebnis Mehrfachbeauftragung<br />
Der Gemeinderat hat 2012 die Grundsatzentscheidung<br />
zur Beteiligung an<br />
den Kosten des Neubaus einer Kinderbetreuungseinrichtung<br />
der evangelischen<br />
Kirchengemeinde <strong>Lauffen</strong> a. N.<br />
entsprechend des Kindergartenvertrages<br />
gefasst. Es wurde dem Wunsch<br />
der evang. Kirchengemeinde entsprochen,<br />
das Seidelareal für den Bau<br />
einer Kindertageseinrichtung mit drei<br />
Gruppen zu nutzen und der Durchführung<br />
einer Mehrfachbeauftragung mit<br />
vier Büros zugestimmt. Die Jury hat<br />
als Gewinner einstimmig den Vorschlag<br />
des Stuttgarter Büros Kiel Klinge<br />
Dillenhöfer ermittelt, der einen<br />
kompakten Baukörper vorsieht.<br />
Städtebaulich wird die Altstadt sinnvoll<br />
ergänzt und deren Gebäudetypo-<br />
11
L A U F F E N E R B O T E KW <strong>42</strong> ❘ <strong>17.10.2013</strong><br />
12<br />
logie fortgesetzt. Eine Vermarktung in<br />
Einzelgrundstücken ist möglich. Gem.<br />
Auslobung ist vorgesehen, dem Gewinner<br />
der Mehrfachbeauftragung<br />
die weitere Bearbeitung der Kindertageseinrichtung<br />
mit den Leistungen<br />
gem. HOAI zu übertragen. Bis Jahresende<br />
ist vorgesehen, die in einigen<br />
Punkten noch leicht zu überarbeitende<br />
Planung bis zum Entwurf weiterzuführen<br />
und die voraussichtlichen Baukosten<br />
zu ermitteln. Hinsichtlich der<br />
weiteren Entwicklung des restlichen<br />
Seidelareals sollen auf Grund lage des<br />
vorliegenden städtebaulichen Rahmenplans<br />
Gespräche mit Investoren<br />
geführt werden. Eine endgültige Entscheidung<br />
über die zukünftige Bebauung<br />
soll nach Vorliegen konkreter Planungs-<br />
und Nutzungsvorstellungen<br />
durch den Gemeinderat erfolgen.<br />
StR Jäger kündigte die Zustimmung<br />
seiner Fraktion an. Er sprach die Dachgestaltung<br />
an und legte Wert darauf,<br />
dass dabei die Folgekosten berücksichtigt<br />
werden.<br />
Vom Gemeinderat wurde einstimmig<br />
das Ergebnis der Mehrfachbeauftragung<br />
anerkannt und der Weiterbeauftragung<br />
des Büros Kiel, Klinge, Dillenhöfer,<br />
Stuttgart, durch die ev.<br />
Kirchengemeinde zugestimmt. Die<br />
Neuordnung des Areals nördlich der<br />
Seegrabendole soll endgültig festgelegt<br />
werden, wenn konkrete Bauvorstellungen<br />
von Investoren vorliegen.<br />
Die Verwaltung wurde beauftragt, die<br />
erforderlichen Schritte zur Schaffung<br />
des Baurechts in die Wege zu leiten.<br />
Neckarufergestaltung – Überarbeitung<br />
Spielplatz Kies, Entwurfsfeststellung<br />
und Kosten<br />
Teil dieses Konzeptes zur Verbesserung<br />
der Erlebbarkeit der Gewässerlandschaft<br />
ist auch die Umgestaltung<br />
des Spielplatzes „Kies“. In der Vergangenheit<br />
wurden auf dem Spielplatz<br />
immer wieder Spielgeräte entfernt<br />
und ergänzt. Die Wegeführung<br />
ist größtenteils durch Wurzelauf -<br />
brüche sanierungsbedürftig und zerschneidet<br />
die Spielflächen. Der stark<br />
frequentierte Spielplatz hat wegen<br />
der Lage und des alten Baumbestandes<br />
ein großes Potenzial für eine Steigerung<br />
der Attraktivität. Ziel der Umgestaltung<br />
ist, neben funktionalen<br />
Verbesserungen, eine großzügige<br />
räumliche und gestalterische Einheit<br />
über die Zaber hinweg mit dem Kiesplatz<br />
und dem Neckarufer insges<strong>am</strong>t<br />
zu bilden. Trotzdem bleiben Teilbereiche<br />
und -räume bestehen und bieten<br />
spezielle Nutzungsmöglichkeiten. Das<br />
Konzept sieht vor, die Wegeführung zu<br />
verändern und organisch an den Rand<br />
des dann zus<strong>am</strong>menhängenden<br />
Spielbereiches zu legen. Die bestehenden,<br />
größtenteils schadhaften Belagsflächen<br />
werden rückgebaut und<br />
ein neues Wegenetz, das sich konsequent<br />
aus der Gestaltung des Kiesplatzes<br />
ergibt, bildet das Grundgerüst<br />
für den neuen Spielplatz und umschließt<br />
die Spielfläche, die teilweise<br />
als Sandspielfläche, teilweise als Rasenfläche<br />
ausgebildet wird. Das neue<br />
Wegenetz schließt im Osten und<br />
Süden an die bestehenden Asphaltwege<br />
an und bindet im Westen die<br />
Kneippstraße und den Kindergarten<br />
an den Spielplatz an. Der Baumbestand<br />
soll weitestgehend erhalten<br />
werden. Wegebegleitend aufgestellte<br />
Bänke bieten dem Spielplatz zugeordnete<br />
Sitzmöglichkeiten mit Blick auf<br />
Neckar und Zabermündung. Die Maßnahme<br />
soll so erfolgen, dass der Spielplatz<br />
zur Saison 2014 wieder betriebsbereit<br />
ist. Die Ges<strong>am</strong>tkosten werden<br />
auf ca. 80.000 € geschätzt.<br />
Der Vorsitzende verweist darauf, dass<br />
der mögliche Platzbedarf für eine Skateranlage<br />
berücksichtigt ist. Für StR<br />
Krauß ist es der <strong>am</strong> meisten besuchte<br />
Spielplatz. Die Planung bewertete er<br />
gut und man werde deshalb zustimmen.<br />
Eine ausreichende Anzahl von<br />
Papierkörben sollte eingeplant werden.<br />
StRin Preiß-Thein sah darin eine<br />
konsequente Maßnahme, die eine<br />
Verbesserung bringt. StR Mittenmayer<br />
kündigt ebenfalls Zustimmung an<br />
und regte an, statt des Schotterlabyrinths<br />
eine Fläche für einen Bolzplatz<br />
vorzusehen. StRin Buchwald signalisierte<br />
ebenfalls Zustimmung und verwies<br />
auf die Wünsche von StR Herrera-Torrez.<br />
Der Vorsitzende verwies<br />
auf das mit den Jugendlichen abgestimmte<br />
Vorgehen. Die Suche nach<br />
einem geeigneteren Standort wie<br />
auch die Schallschutzproblematik<br />
seien noch nicht abgeschlossen.<br />
StRin Buchwald fragte nach einer Einzäunung.<br />
Nach den Ausführungen<br />
des Bürgermeisters und des <strong>Stadt</strong>baumeisters<br />
sei derzeit keine Einzäunung<br />
vorgesehen. Es wurde auf die<br />
Wirkung bei Hochwasser verwiesen.<br />
Man werde jedoch die Sache im Auge<br />
behalten.<br />
Neubau Sporthalle und Betreuungszentrum,<br />
Vergabe der Planungsleistungen<br />
(Architekt)<br />
Der Gemeinderat hat die Durchführung<br />
eines Wettbewerbsverfahrens<br />
zum Neubau der Hölderlinturnhalle<br />
mit Betreuungszentrum/Mensa beschlossen.<br />
Das Wettbewerbsverfahren<br />
mit 25 Teilnehmern, von denen<br />
16 ihre Vorschläge abgegeben<br />
haben, endete mit der Sitzung des<br />
Preisgerichtes <strong>am</strong> 17.05.2013.<br />
Gemäß der Formulierung in der Auslobung<br />
ist bei einer Realisierung der<br />
Bauaufgabe einer der fünf Preisträger<br />
mit der weiteren Bearbeitung der Planungsaufgabe<br />
zu beauftragen. Für die<br />
weitere Beauftragung war die Durchführung<br />
eines Verhandlungsverfahrens<br />
nach VOF mit allen Preisträgern<br />
erforderlich, da die anzunehmenden<br />
Honorare die Schwellenwerte des Vergaberechts<br />
überschritten. Im Verhandlungsverfahren<br />
wurde anhand definierter,<br />
auftragsbezogener Kriterien der<br />
<strong>am</strong> besten geeignete Bewerber für die<br />
weitere Beauftragung ermittelt. Die<br />
hierzu erforderlichen Verhandlungsgespräche<br />
wurden Mitte August mit dem<br />
ersten und zweiten Preisträger durchgeführt.<br />
Im Vorfeld der Verhandlungsgespräche<br />
hatten sich der dritte bis<br />
fünfte Preisträger vom Verfahren zurückgezogen.<br />
Gemäß VOF schließt der<br />
Auftraggeber den Vertrag mit dem Bieter,<br />
der im Hinblick auf die gestellte Aufgabe<br />
<strong>am</strong> ehesten die Gewähr für eine<br />
sachgerechte und qualitätsvolle Leistungserfüllung<br />
bietet. In der Ges<strong>am</strong>tschau<br />
der gesetzten Kriterien hat sich<br />
im Verfahren das Büro MVM Architekt<br />
und Starkearchitektur, Köln (2. Preisträger)<br />
als der <strong>am</strong> besten geeignete Bieter<br />
erwiesen. Für die weiteren Planungen<br />
soll eine Beauftragung für die gemeins<strong>am</strong>e<br />
Bearbeitung beider Bauabschnitte<br />
(Turnhalle und Betreuungszentrum)<br />
erfolgen.<br />
StR Jäger kündigte die Zustimmung<br />
seiner Fraktion an und erhoffte sich,<br />
dass der 2. Bauabschnitt recht bald<br />
umgesetzt werden kann.<br />
Vom Gemeinderat wurde einstimmig<br />
beschlossen, dass gemäß dem<br />
Ergebnis des VOF-Verfahrens das<br />
Büro MVM Architekt und Starkearchitektur,<br />
Köln, (2. Preisträger Wettbewerb)<br />
mit der weiteren Bearbeitung<br />
der Planung des Neubaus der<br />
Hölderlinturnhalle sowie des Betreuungszentrums<br />
beauftragt werden<br />
soll. Die Beauftragung soll stufenweise<br />
erfolgen, zunächst bis<br />
Leistungsphase 3. Gerhard Görz<br />
Fotos: Michael Staudinger/pixelio.de, <strong>Stadt</strong>bau<strong>am</strong>t,<br />
Harsch, Privat
KW <strong>42</strong> ❘ <strong>17.10.2013</strong><br />
Seniorenzentrum Haus Edelberg <strong>Lauffen</strong> a. N.<br />
„Für jeden was dabei“ – Events im Senioren-Zentrum Haus Edelberg in <strong>Lauffen</strong><br />
L A U F F E N E R B O T E<br />
Vergangenen Dienstagnachmittag<br />
bot sich den Bewohnern des<br />
Senioren-Zentrums ein besonderes<br />
Schauspiel.<br />
Heide Böhner und Eveline Nemzowitsch<br />
spielten und lasen Märchen in<br />
verschiedenen Rollen, darunter „Die<br />
Bremer <strong>Stadt</strong>musikanten“. Die Pausen<br />
wurden gefüllt mit fröhlichen<br />
Liedern, die von allen gerne mitgesungen<br />
wurden. Ein herzliches Dankeschön<br />
an die Theatergruppe für ihren<br />
Lebensfreude spendenden Auftritt.<br />
Freitagvormittag fand der bei allen<br />
Bewohnern sehr beliebte und gut besuchte<br />
Erntedankgottesdienst mit<br />
Pfarrer Bareis statt. Neben einer nachdenklich<br />
stimmenden Andacht und<br />
den anschließenden Gebeten wurden<br />
schöne Lieder gesungen. Auch hierfür<br />
ein herzliches Dankeschön. Es ist<br />
schön, dass die Gottesdienste engagiert<br />
und im Hause stattfinden. Freitagabend<br />
k<strong>am</strong>en die Fußballbegeisterten<br />
beim Public Viewing voll auf<br />
ihre Kosten. Zum aufregenden Spiel<br />
konnten in gemütlicher Runde und<br />
Fachsimpeleien Knabbereien und leckere<br />
Getränke genossen werden.<br />
Und so abwechslungsreich wird es<br />
auch zukünftig sein. So findet <strong>am</strong><br />
S<strong>am</strong>stag, 19.10.2013, ab 15.00<br />
Uhr, das Herbstfest statt, zu dem<br />
alle Interessierten recht herzlich<br />
eingeladen sind.<br />
Angelika Franz mit dem Haus Edelberg<br />
Te<strong>am</strong><br />
AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND NACHRICHTEN<br />
Weinberg zu bewirtschaften<br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Lauffen</strong> a. N. möchte im Gewann<br />
Lauer einen Weinberg (Steillagen)<br />
mit einer Fläche von 32,96 Ar<br />
(davon ca. 20 Ar Trollinger und 13 Ar<br />
Dornfelder) zur Bewirtschaftung vergeben.<br />
Zu diesem Zweck wird ein entsprechender<br />
Bewirtschaftungsvertrag<br />
geschlossen. Das Bewirtschaftungsentgelt<br />
wird als festes Entgelt vereinbart.<br />
Bei Interesse melden Sie sich bitte bis<br />
spätestens Montag, dem 04.11.2013,<br />
bei Herrn Volz vom Liegenschafts<strong>am</strong>t<br />
(Tel.: 07133/10625, E-Mail: volzf@<br />
lauffen-a-n.de).<br />
Verschmutzungen<br />
von Straßen und<br />
Wegen<br />
Die herbstlichen Feld- und Erntearbeiten<br />
bringen in besonderem Umfang<br />
die Gefahr mit sich, dass Straßen und<br />
Wege durch Ackererde, Rübenblätter<br />
usw. verunreinigt werden. Die Verschmutzung<br />
der Straßen und Wege erhöht<br />
die Unfallgefahr beträchtlich.<br />
Wer die Fahrbahn verunreinigt, ist<br />
nach § 32 Straßenverkehrsordnung<br />
verpflichtet, die dadurch entstandenen<br />
Verkehrsgefährdungen<br />
unverzüglich zu beseitigen. Der an<br />
Reifen oder Räder haftende<br />
Schmutz ist vor der Ausfahrt auf<br />
die Straße/Feldweg zu entfernen.<br />
Dies gilt auch und ganz besonders<br />
nach Einbruch der Dunkelheit.<br />
Wer eine von ihm verursachte Verunreinigung<br />
einer Straße oder eines<br />
Feldwegs nicht unverzüglich beseitigt,<br />
handelt ordnungswidrig und<br />
kann mit einem Bußgeld belegt werden.<br />
Der Verursacher ist zur Reinigung<br />
verpflichtet. Entsteht durch<br />
die Verschmutzung einer Straße/eines<br />
Feldwegs ein Unfall, so hat derjenige,<br />
der die Verschmutzung verursacht<br />
hat, u. U. mit erheblichen Schadensersatzansprüchen<br />
zu rechnen.<br />
Die <strong>Stadt</strong>verwaltung appelliert deshalb<br />
an alle Grundstücksbewirtschafter,<br />
diese im Prinzip selbstverständliche<br />
Pflicht nicht zu vergessen. Der<br />
Feldhüter wird in nächster Zeit sein<br />
Augenmerk verstärkt auf die sachgerechte<br />
Reinigung der Feldwege/Straßen<br />
richten.<br />
Eine weitere Bitte: Achten Sie bitte<br />
darauf, dass die Fahrzeuge nicht überladen<br />
werden, d<strong>am</strong>it keine Ernteerzeugnisse<br />
beim Bremsen oder in Kurven<br />
auf die Straße fallen.<br />
Schließung<br />
Die städtischen Turnhallen sind<br />
während der Herbstferien in Zeit von<br />
S<strong>am</strong>stag, 26.10. – Sonntag, 3.11.2013<br />
– (je einschließlich), geschlossen. Die<br />
Nutzer werden gebeten, dies zu beachten.<br />
Altpapiers<strong>am</strong>mlung<br />
Bitte unterstützen Sie die Vereinsarbeit<br />
des CVJM und stellen Sie Ihr Altpapier<br />
<strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, dem 16. November<br />
2013, ab 13.00 Uhr, gebündelt <strong>am</strong><br />
Straßenrand bereit.<br />
Landrats<strong>am</strong>t<br />
Heilbronn<br />
Schadstoffs<strong>am</strong>mlung <strong>am</strong> 9. November<br />
Der Abfallwirtschaftsbetrieb des<br />
Landkreises Heilbronn informiert:<br />
Schadstoffs<strong>am</strong>mlung<br />
<strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag,<br />
dem 9. November<br />
2013,<br />
von 8.30 Uhr bis<br />
10.30 Uhr <strong>am</strong><br />
Parkplatz Forchenwald.<br />
Privathaushalte können dort<br />
kostenlos schadstoffhaltige Abfälle in<br />
haushaltsüblichen Mengen abgeben.<br />
STANDESAMTLICHE<br />
NACHRICHTEN<br />
08.10.2013 – 14.10.2013<br />
Auswärtsgeburten:<br />
In Heilbronn:<br />
Emilia Jurcevic; Eltern: Ivan Jurcevic<br />
und Josipa Ivana Jurcevic geb. Brnic,<br />
<strong>Lauffen</strong> <strong>am</strong> Neckar, Gerokweg 7<br />
Nicola Chiuaru; Eltern: Neculai<br />
Cristinel Chiuaru und Mihaela Chiuaru<br />
geb. Hritcu, <strong>Lauffen</strong> <strong>am</strong> Neckar, Südstraße<br />
19<br />
Romy Leanne Eva Laux; Eltern: Simon<br />
Raphael Laux und Kristin Sabrina<br />
Laux geb. Henschel, <strong>Lauffen</strong> <strong>am</strong> Neckar,<br />
Mittlere Straße 15<br />
Noreen Jutta Margarete Uhland; Eltern:<br />
Bernd Uhland geb. Reiner und<br />
Mirj<strong>am</strong> Johanna Uhland, <strong>Lauffen</strong> <strong>am</strong><br />
Neckar, Heilbronner Straße 75a<br />
13
L A U F F E N E R B O T E KW <strong>42</strong> ❘ <strong>17.10.2013</strong><br />
Eheschließungen:<br />
Martin Aichroth und Nicole Brechlin,<br />
<strong>Lauffen</strong> <strong>am</strong> Neckar, Neckarwestheimer<br />
Straße 3<br />
Thomas Hagmann und Sandra Seiz,<br />
<strong>Lauffen</strong> <strong>am</strong> Neckar, Holunderweg 6/1<br />
Sterbefall:<br />
Gerhard Friedrich Pantle, <strong>Lauffen</strong> <strong>am</strong><br />
Neckar, Heilbronner Straße 71<br />
Auswärtssterbefälle:<br />
Otto Heinrich Abendschön, <strong>Lauffen</strong><br />
<strong>am</strong> Neckar, Am Unteren Haldenrain 8<br />
Hermann Heinrich Kimmel, <strong>Lauffen</strong><br />
<strong>am</strong> Neckar, Heilbronner Straße 15<br />
Elfriede Kr<strong>am</strong>er geb. Maier, <strong>Lauffen</strong><br />
<strong>am</strong> Neckar, Friedhofstraße 7<br />
ALTERSJUBILARE<br />
Altersjubilare vom 18.10.2013 – 24.10.2013<br />
18.10.1940 Rosemarie Emma Schock, Heilbronner Straße 54, 73 Jahre<br />
18.10.1943 Enriqueta Kießler, Wielandstraße 33, 70 Jahre<br />
19.10.1936 Helene Eckert, Hintere Straße 11, 77 Jahre<br />
19.10.1943 Erika Anna Link, Karlstraße 65, 70 Jahre<br />
20.10.1934 Ursula Kögel, Ludwigstraße 15, 79 Jahre<br />
20.10.1940 Josef Mahler, Meuselwitzer Straße 20, 73 Jahre<br />
20.10.19<strong>42</strong> Semiha Kurum, Körnerstraße 3, 71 Jahre<br />
21.10.1927 Nina Schulz, Brombeerweg 2, 86 Jahre<br />
23.10.1933 Horst Willy Noller, Südstraße <strong>42</strong>, 80 Jahre<br />
Es wird darauf hingewiesen, dass die Veröffentlichungen keinen Anspruch auf<br />
Vollständigkeit erheben, da die Veröffentlichung nur mit besonderem Einverständnis<br />
der Betroffenen erfolgen kann.<br />
14