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Aktuelles Kultur Amtliches Ferien - programm 2013 - Stadt Lauffen ...

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L A U F F E N E R B O T E KW 29 ❘ 18.07.<strong>2013</strong><br />

Praktikantin aus La Ferté-Bernard berichtet über ihren Aufenthalt<br />

in <strong>Lauffen</strong> a. N.<br />

Manon Leveque freut sich über Gegenbesuche in der französischen Partnerstadt<br />

Praktikantin Manon<br />

Leveque aus La<br />

Ferté-Bernard.<br />

(Foto: Privat)<br />

Nach vier Wochen in <strong>Lauffen</strong> am<br />

Neckar bin ich nun wieder zurück<br />

in La Ferté-Bernard.<br />

Für mein Studium (Politologie) musste<br />

ich ein Praktikum machen. Es war vorgeschrieben,<br />

in einem Betrieb, einer<br />

Behörde oder im sozialen Bereich zu<br />

arbeiten. Aufgrund der Tatsache, dass<br />

meine Sprachleistungen im Deutschen<br />

mittelmäßig waren, wollte ich<br />

mein Praktikum dazu benutzen, hier<br />

Fortschritte zu erzielen.<br />

Ich habe mich mit dem Komitee der<br />

Partnerstadt <strong>Lauffen</strong> a. N. in Verbindung<br />

gesetzt, da ich <strong>Lauffen</strong> a. N. und<br />

das Hölderlin-Gymnasium von meinem<br />

Schüleraustausch in guter Erinnerung<br />

hatte. Außerdem ist die <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Lauffen</strong> a. N. ähnlich wie La Ferté-Bernard,<br />

aber ich wusste, ich muss viel<br />

Deutsch sprechen. Die Atmosphäre ist<br />

gesellig, herzlich und ländlich. Das gefällt<br />

mir.<br />

Die erste Woche habe ich in einem<br />

landwirtschaftlichen Betrieb gearbeitet.<br />

Die Weinberge und die Arbeit in<br />

der Natur haben mir sehr gefallen. Danach<br />

habe ich zwei Wochen im Paulus<br />

– Kindergarten gearbeitet. Die Aktivitäten<br />

zusammen mit den Kindern<br />

waren sehr schön. Meine Kreativität<br />

wurde geweckt und ich lernte sogar,<br />

schwäbisch zu verstehen!<br />

Danach war ich drei Tage im Bauhof<br />

der <strong>Stadt</strong> tätig. Mein Großvater war<br />

<strong>Stadt</strong>gärtner. Also habe ich dort einige<br />

fröhliche Stunden erlebt, wo er viele<br />

Jahre gearbeitet hat. Am Ende des<br />

Praktikums war ich noch einen Tag im<br />

Rathaus und einen Tag in Bürgerbüro.<br />

Die Entdeckung der Arbeitswelt in<br />

einem Rathaus war sehr spannend.<br />

Die Abwechslung und Verschiedenartigkeit<br />

der unterschiedlichen Arbeiten<br />

haben alles sehr aufregend und erlebnisreich<br />

gemacht.<br />

Ich konnte auch den Rhythmus in meiner<br />

Gastfamilie in <strong>Lauffen</strong> erleben. Ich<br />

hatte außerdem das Glück, beim Brückenfest<br />

dabei zu sein und mitzumachen.<br />

Das war angenehm und lustig!<br />

Ein Aufruf: Alle interessierten <strong>Lauffen</strong>erinnen<br />

und <strong>Lauffen</strong>er sind natürlich<br />

auch herzlich willkommen in Frankreich<br />

und in La Ferté-Bernard!<br />

Ich danke dem Partnerschaftskomitee,<br />

allen „Arbeitskollegen“ für den herzlichen<br />

Empfang und die Liebenswürdigkeit,<br />

mit der ich aufgenommen<br />

wurde, der <strong>Stadt</strong> <strong>Lauffen</strong> am Neckar<br />

und besonders meiner Gastfamilie,<br />

Familie Schäffer.<br />

Vielen Dank, es war einfach wundervoll.<br />

Manon Leveque<br />

AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND NACHRICHTEN<br />

14<br />

Windkraftstandort<br />

am Haghof<br />

Verband Region Stuttgart plant Windkraftstandort<br />

am Haghof<br />

Der Standort Haghof mit ca. 3,2 ha auf<br />

Kirchheimer Markung soll als sogenanntes<br />

„Vorranggebiet für Windkraft“<br />

ausgewiesen werden. Damit<br />

wird für die örtliche Planung die Möglichkeit<br />

eröffnet, den Standort im Flächennutzungsplan<br />

für eine Bebauung<br />

mit Windkraftanlagen auszuweisen.<br />

Der Gemeindeverwaltungsverband<br />

(GVV) Bönnigheim war ursprünglich<br />

mit wesentlich mehr Standorten südlich<br />

des <strong>Lauffen</strong>er <strong>Stadt</strong>gebietes angetreten.<br />

Diese wurden aber in der<br />

Planung des VRS (Verband Region<br />

Stuttgart) aus verschiedenen Gründen<br />

nicht berücksichtigt.<br />

Auch die <strong>Stadt</strong> <strong>Lauffen</strong> a. N. hatte sich<br />

mit mehreren Stellungnahmen deutlich<br />

gegen den Standort Haghof unmittelbar<br />

oberhalb der <strong>Lauffen</strong>er<br />

Schlinge ausgesprochen. Von Seiten<br />

der <strong>Stadt</strong>verwaltung wird befürchtet,<br />

dass es durch den mit Mindestabstand<br />

geplanten Standort zu Beeinträchtigungen<br />

der Wohnlagen in der<br />

Weststadt kommen kann und die<br />

oberhalb des Kaywaldes geplanten<br />

Anlagen eine übermäßig dominante<br />

Wirkung entfalten können.<br />

In der Sitzung des Planungsausschusses<br />

des VRS am 10.07.<strong>2013</strong> wurde der<br />

Antrag der <strong>Stadt</strong> <strong>Lauffen</strong> a. N., auf den<br />

Standort am Haghof zu verzichten,<br />

nicht berücksichtigt. Die endgültige<br />

Entscheidung über die Teilfortschreibung<br />

des Regionalplans fällt voraussichtlich<br />

noch vor Ende des Jahres.<br />

Die weiteren Verfahrensschritte sehen<br />

die Offenlage der Planungen zum Flächennutzungsplan<br />

des GVV Bönnigheim<br />

voraussichtlich im 2. Halbjahr<br />

<strong>2013</strong> vor. Hinsichtlich der Planungen<br />

des VRS ist die formale Beteiligung<br />

der Öffentlichkeit bereits abgeschlossen.<br />

Auch die <strong>Lauffen</strong>er Bürgerinnen und<br />

Bürger können sich im Rahmen der<br />

weiteren Beteiligung zu den Planungen<br />

des GVV Bönnigheim äußern.<br />

Über die Möglichkeiten zur Äußerung<br />

sowie die Fristen wird im <strong>Lauffen</strong>er<br />

Boten informiert werden.<br />

Wasserverband<br />

Rotenberg <strong>Lauffen</strong><br />

Bekanntgabe des Vorstandvor -<br />

sitzenden Joachim Menold<br />

Informationsveranstaltung mit anschließendem<br />

Probelauf der Tropfbewässerung.<br />

Treffpunkt: Filterstationhäuschen Auerberg<br />

Am Freitag, dem 19.07., um 18.30 Uhr<br />

findet eine Informationsveranstaltung<br />

hinsichtlich der Gestaltung der<br />

künftigen Tropfbewässerung statt. Im<br />

Anschluss beginnt ein Probelauf.<br />

Betroffene Gebiete sind vor allem<br />

Ayer Steilhang, Ayer, Dornhalde,<br />

Schellmental, Auerberg, Rotenberg.

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