Aktuelles Kultur Amtliches Ferien - programm 2013 - Stadt Lauffen ...
Aktuelles Kultur Amtliches Ferien - programm 2013 - Stadt Lauffen ...
Aktuelles Kultur Amtliches Ferien - programm 2013 - Stadt Lauffen ...
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
L A U F F E N E R B O T E KW 29 ❘ 18.07.<strong>2013</strong><br />
12<br />
nungsprozess ist es notwendig, dass<br />
dieser von der Bürgerschaft, dem Gemeinderat<br />
und der Verwaltung gemeinschaftlich<br />
erarbeitet und mitgetragen<br />
wird. In diesem Zusammenhang müssen<br />
alle drei Gruppen von Anfang an in<br />
den Prozess einbezogen sein. Für das<br />
methodische Konzept wird folgende<br />
Struktur vorgeschlagen:<br />
Phase I: Bestandsaufnahme, Bestandsanalyse<br />
und Entwicklungsperspektiven<br />
Phase II: Informationsveranstaltung<br />
zur gesamtstädtischen Bürgerbeteiligung<br />
(Startschuss) und Veranstaltung<br />
Bürgerbeteiligung „Kies/<strong>Lauffen</strong> IV“,<br />
in Verbindung mit den Vorbereitenden<br />
Untersuchungen zum Sanierungsgebiet<br />
Phase III: Bürgerbefragung<br />
Phase IV: Klausurtagung<br />
Phase V: Fortführung Bürgerbeteiligung<br />
„Strategieplan <strong>Lauffen</strong> am Neckar<br />
2030“<br />
Phase VI: Erstellung des „Strategieplans<br />
<strong>Lauffen</strong> am Neckar 2030“.<br />
Der Erarbeitungsprozess, der sich<br />
über einen Zeitraum von 12 – 15 Monaten<br />
erstrecken soll, erfordert intensive<br />
Vor- und Nachbereitungen der<br />
einzelnen Phasen, die durch die Verwaltung<br />
nicht geleistet werden können.<br />
Für die Moderation der Beteiligungsveranstaltungen<br />
und die<br />
Durchführung des Prozesses soll<br />
daher ein erfahrenes externes Büro<br />
beauftragt werden. Ausgewählt<br />
wurde nach Anfragen bei vier geeignete<br />
Büros, das Büro Reschl & Höschele,<br />
Stuttgart, mit einem Angebotspreis<br />
von 51.979,– € brutto. Hinzu kämen<br />
noch wünschenswerte zusätzliche optionale<br />
Leistungen.<br />
Für StR Jäger ist die Maßnahme und<br />
die Vorstellung in der Bürgerversammlung<br />
der richtige Weg. Er hoffte<br />
auf eine hohe Rücklaufquote bei der<br />
Bürgerbefragung. Auch für StRin Zoller-Lang<br />
ist die Maßnahme völlig richtig.<br />
Sie sprach sich für eine bessere<br />
Kommunikation mit den Bürgern aus,<br />
um auch eine bessere Rückkopplung<br />
zu erreichen. StRin Dr. Müller schloss<br />
sich an. StRin Kieser-Hess unterstrich<br />
die Notwendigkeit eines externen<br />
Büros und sprach sich für das Verfahren<br />
aus. StR Roschlau verwies darauf,<br />
dass ein solches Konzept auch für<br />
Neubürger attraktiv und langfristig<br />
ein Standortvorteil sei. Der Vorsitzende<br />
empfindet es positiv, wenn eine<br />
Abarbeitung Schritt für Schritt mit den<br />
Bürgern erfolgen kann. Laut StR Hemmerlein<br />
würden Informationen nicht<br />
immer von allen wahrgenommen. Der<br />
Vorsitzende favorisierte die Sachlichkeit.<br />
Vom Gemeinderat wurde einstimmig<br />
der Konzeption zur Durchführung des<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklungsprozesses zugestimmt.<br />
Auch dem Vorschlag der Verwaltung<br />
zur Beauftragung des Büros<br />
Reschl & Höschele, Stuttgart, wurde<br />
zugestimmt. Die <strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
soll bei der Bürgerversammlung erörtert<br />
werden. Die Verwaltung wurde<br />
beauftragt, die erforderlichen Schritte<br />
in die Wege zu leiten.<br />
Park- und Ride-Anlage – Information<br />
Benutzungsgebühren<br />
Seit 2002 stehen am <strong>Lauffen</strong>er Bahnhof<br />
267 Parkplätze für Pendler (mit<br />
Bahnfahrkarte) zur Verfügung. Die<br />
Parkgebühren wurden bewusst niedrig<br />
angesetzt. Die Betriebsführung für<br />
die P+R-Anlage wurde 2003 auf die<br />
<strong>Stadt</strong>werke übertragen.<br />
Vom Gemeinderat wurde einstimmig<br />
beschlossen, keine Änderung der Gebührenhöhe<br />
vorzunehmen.<br />
Erstellung und Umsetzung eines<br />
Druckmedien-Konzepts<br />
In der Verwaltung kommen derzeit<br />
eine Vielzahl von unterschiedlichen<br />
Druckern, Kopierern, Faxen und Scannern<br />
zum Einsatz. Dies verursacht in<br />
Service und Wartung einen hohen<br />
Aufwand und ist auch unwirtschaftlich.<br />
Zur Erstellung/Umsetzung wurden<br />
Angebote für eine Konzeptanalyse<br />
von 3 Firmen und der Auftrag an<br />
KonicaMinolta vergeben. Analyse und<br />
Soll-Konzept ergaben, dass eine Kostenreduzierung<br />
möglich ist.<br />
Vom Gemeinderat wurde einstimmig<br />
die Druckmedien-Ist-Analyse der<br />
Firma KonicaMinolta zur Kenntnis genommen.<br />
Für die <strong>Stadt</strong> wurde ein<br />
einheitliches Druckmedien-Konzept<br />
entsprechend der Soll-Konzeption<br />
beschlossen. Die in den Soll-Raumplänen<br />
aufgeführten Geräte sollen<br />
entsprechend den dargestellten Leistungsklassen<br />
über eine Ausschreibung<br />
beschafft werden.<br />
Bürgerversammlung <strong>2013</strong> – Festlegung<br />
des Termins und der Tagesordnung<br />
Nach der Gemeindeordnung sind<br />
wichtige Angelegenheiten im Rahmen<br />
von Bürgerversammlungen mit<br />
den Einwohnern zu erörtern. Die Bevölkerung<br />
hat wieder Gelegenheit<br />
Vorschläge zur Tagesordnung zu machen.<br />
Für die Tagesordnung wurde<br />
vorgeschlagen: Begrüßung, Strategiekonzept<br />
2030, Verkehrskonzept-Vorstellung<br />
der Zwischenergebnisse und<br />
Diskussion, Anfragen aus der Bürgerschaft.<br />
Vom Gemeinderat wurde einstimmig<br />
beschlossen, dass die Bürgerversammlung<br />
am 01.10.<strong>2013</strong>, 19.00 Uhr,<br />
in der <strong>Stadt</strong>halle stattfindet.<br />
Straßenunterhalt <strong>2013</strong> – Eisenbahn-/<br />
Weinstraße<br />
Im Zuge der Straßenunterhaltung soll<br />
die Eisenbahn-/Weinstraße wegen zunehmender<br />
Rissebildung und Schädigung<br />
des Asphaltoberbaus durch<br />
Frostwechsel und Fahrzeugverkehr<br />
saniert werden. In Abwägung eines<br />
möglichen volkswirtschaftlichen<br />
Schadens in der Neckarstraße durch<br />
die Baumaßnahmen des Bundes<br />
(Fischtreppe und B27-Brücke) wurde<br />
dieser Straßenzug als Ersatzmaßnahme<br />
vorgestellt. Die Kosten der Sanierung<br />
belaufen sich bei einer Fläche<br />
von ca. 1.440 – 1.500 m 2 auf ca.<br />
97.000 € brutto. Kanalreparaturen<br />
bzw. Kanalauswechslung sind noch<br />
durch Auswertung von anstehenden<br />
Befahrungen zu klären.<br />
Nach Auffassung von StR Fabich ist<br />
die Maßnahme sinnvoll. Er verwies<br />
zur Bauzeit auf die Weinlese und<br />
die Frostperiode und empfahl ggf.<br />
eine Ausführung im Frühjahr 2014.<br />
Der <strong>Stadt</strong>baumeister schätzte eine<br />
Bauzeit von 2 Wochen. StR Schuh<br />
sprach den Zustand der hinteren<br />
Schulstraße an und bat um Ausbesserungsarbeiten.<br />
Der Vorsitzende<br />
sagte auf Hinweis von StRin Buchwald<br />
zu, die Pfütze beim CVJM zu<br />
beseitigen.<br />
Vom Gemeinderat wurden die Maßnahmen<br />
der Oberflächensanierung<br />
der Eisenbahn-/Weinstraße anerkannt.<br />
Nach beschränkter Ausschreibung<br />
soll über eine Bürgermeisterermächtigung<br />
vergeben werden. Das<br />
Ingenieurbüro Dietz, Leingarten, soll<br />
mit der Planung und Betreuung der<br />
Maßnahmen beauftragt werden.