Ausgabe 4-2013 - Gemeinde Laterns
Ausgabe 4-2013 - Gemeinde Laterns
Ausgabe 4-2013 - Gemeinde Laterns
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Foto: Doris Zimmermann<br />
Önschas Gmendsblättli<br />
Amtliche Mitteilung <strong>Ausgabe</strong> 4/Dezember <strong>2013</strong><br />
In dieser <strong>Ausgabe</strong>:<br />
Vorwort des Bürgermeisters 2<br />
Infos aus der <strong>Gemeinde</strong> 3 - 8<br />
Quellenstiege Bonacker 9<br />
Bürgerrat Region Vorderland 10<br />
Kinder / Schulen / Jugend 11 - 13<br />
Vereine 14 - 21<br />
Dabei g`seh…. 22 - 28<br />
Chronik 29<br />
Spaßsita 30 - 31<br />
Di letscht´ Sita 32<br />
Sprechstunden des<br />
Bürgermeisters:<br />
Jeden Donnerstag Vormittag zwischen<br />
8.30 und 12.00 Uhr.<br />
Impressum:<br />
Önschas Gmendsblättli<br />
<strong>Gemeinde</strong>zeitung <strong>Laterns</strong><br />
Medieninhaber:<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Laterns</strong><br />
<strong>Laterns</strong>erstraße 6<br />
6830 <strong>Laterns</strong><br />
Email: gemeindeamt@laternsertal.at<br />
Redaktionsteam:<br />
Dietmar Breuß, Harald Nesensohn, Adi Rohrer,<br />
Reinhard Rüscher, Doris Zimmermann<br />
Abgabetermin für Beiträge<br />
Abgabetermin für die nächste <strong>Ausgabe</strong> ist der<br />
7. März 2014.<br />
Frohe Weihnachten<br />
und an guata Rutsch!
2<br />
Vorwort<br />
Liebe Mitbürgerinnen!<br />
Liebe Mitbürger!<br />
Liebe Jugend!<br />
700 Jahre <strong>Laterns</strong><br />
Mit großem Stolz kann <strong>Laterns</strong> auf das zu Ende gehende Jahr zurückblicken.<br />
War es doch ein Jahr der großen Feierlichkeiten. Das Schöne in diesem Jubeljahr<br />
war, dass sich praktisch die ganze Bevölkerung in irgendeiner Form<br />
an den Festlichkeiten beteiligt hat.<br />
Sehr viele kleine Details waren es, die das <strong>Laterns</strong>ertal in ein schmuckes und<br />
stolzes „Tal der Walser“ verwandelt haben. Hierfür habe ich als Bürgermeister<br />
aus dem ganzen Land sehr viel Lob und Anerkennung erhalten, was mich - uns - noch stolzer machen<br />
darf, <strong>Laterns</strong>er zu sein!<br />
Aber auch große Projekte wie der Bau der Schule und dem Dorfsaal und die Veröffentlichung des neuen<br />
„Hematbuachs“ sowie der Produktion einer CD durch den Musikverein gemeinsam mit den <strong>Laterns</strong>er<br />
Chören konnten in diesem Jahr umgesetzt werden. Die Abhaltung der Walser Schimeisterschaften,<br />
die offizielle 700 Jahr Feier mit einem ORF Frühschoppen und das gemeinsame große Fest der Feuerwehr<br />
und des Musikvereines haben <strong>Laterns</strong> weit über die Grenzen hinaus noch bekannter gemacht.<br />
Dafür möchte ich mich bei jedem Einzelnen bedanken der einen Beitrag geleistet hat und somit unser<br />
Jubeljahr so erfolgreich gemacht hat.<br />
Was erwartet uns im neuen Jahr, wie sieht es mit den Finanzen aus?<br />
Ein wesentlicher Schwerpunkt im kommenden Jahr wird die Fortführung der Sanierung der Wasserversorgung<br />
sein. Die Erstellung eines Kanalkatasters (Aufnahme, Digitalisierung und Bewertung des Zustandes<br />
der Kanalleitungen) müssen von Behörden wegen umgesetzt werden.<br />
Beim Ferienprojekt JUFA konnten entscheidende Fortschritte, was die Finanzierung anbelangt, erreicht<br />
werden. Somit sollten im kommenden Jahr konkrete Schritte in Richtung Umsetzung gemacht werden<br />
können.<br />
In absehbarer Zeit soll eine Entscheidung über das Projekt „Dorfhus“ gefällt werden. Mit dem Projekt<br />
soll gemeinsam mit der VOGIWOSI leistbarer Wohnraum für Jung und Alt, sowie öffentliche Einrichtungen<br />
wie Krankenpflegeverein, Mohi und Nahversorgung geschaffen werden.<br />
Öfters werde ich in letzter Zeit über die finanzielle Situation der <strong>Gemeinde</strong> angesprochen. Im Gegensatz<br />
zum Bund wissen wir in der <strong>Gemeinde</strong> genau über die finanzielle Situation Bescheid.<br />
Sehr viel Geld wurde in den letzten zwei Jahren in notwendige Infrastrukturen investiert. Dies hat natürlich<br />
das <strong>Gemeinde</strong>budget belastet und somit den Spielraum für die kommenden Jahre eingeschränkt.<br />
Der Schuldenstand der <strong>Gemeinde</strong> beläuft sich derzeit auf € 4.387.400,--.<br />
Dem gegenüber ist aber zu berücksichtigen, dass der Vermögenstand mit den getätigten Investitionen<br />
auf € 11.155.200,-- für die <strong>Gemeinde</strong> gestiegen ist. Dies ist darauf zurückzuführen, dass wir überdurchschnittlich<br />
viele Fördermittel von Land, Bund und auch EU lukrieren konnten. Und vor allem<br />
konnte durch diese Investitionen die Lebensqualität in unserer <strong>Gemeinde</strong> noch mehr gesteigert werden.<br />
Abschließend wünsche ich allen <strong>Laterns</strong>er /innen sowie allen Gästen des Tales einen schönen Jahresausklang<br />
und ein gesegnetes Jahr 2014.<br />
Harald Nesensohn, Bürgermeister<br />
Önschas Gmendsblättli 4/<strong>2013</strong>
<strong>Gemeinde</strong> Infos<br />
3<br />
Berichte zu den Sitzungen der <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />
Hinweis: Bei diesen Berichten handelt es sich jeweils um Auszüge aus den Niederschriften (Sachverhalte und Beschlüsse).<br />
Der Volltext kann im Internet (www.laterns.at) abgerufen oder bei der <strong>Gemeinde</strong> erfragt werden.<br />
25. öffentliche Sitzung vom 30.10.<strong>2013</strong><br />
Es sind fünf Zuhörer anwesend. Die Möglichkeit<br />
der Fragestunde wird von folgenden Personen<br />
wahrgenommen:<br />
Daniel Lins fragt an, warum die Tagesordnung und<br />
das Protokoll der letzten GV-Sitzung nicht auf der<br />
Homepage der <strong>Gemeinde</strong> veröffentlicht wurden?<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>sekretär erklärt, dass aufgrund eines<br />
Systemfehlers die Tagesordnung nicht auf der<br />
Homepage ersichtlich war und nur Protokolle veröffentlicht<br />
werden, die von der <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />
genehmigt sind, außer im „Gmendsblättli“ bei<br />
zeitlichen Überschneidungen.<br />
Auch fragt er an, wie die Grünmüllentsorgung geregelt<br />
ist, da er beobachtet hat, dass dieser tws.<br />
wahllos im Gelände entsorgt wird. Der Vorsitzende<br />
erklärt, dass die Entsorgung im Gelände nicht erlaubt<br />
ist, jedoch eine Kontrolle sehr schwierig ist.<br />
Es wurden bereits die Kosten für eine Grünmülldeponie<br />
kalkuliert, diese sind aber sehr hoch. Es wird<br />
daher über Alternativen nachgedacht.<br />
Reinhard Matt fragt an, wie der Stand bzgl. Gutachten<br />
von Herrn Machatschek (Naturgefahrenund<br />
Bewirtschaftungsplan) ist. Der Vorsitzende berichtet,<br />
dass dies in Arbeit ist, jedoch aufgrund<br />
massiver Zeitprobleme von Herrn Machatschek<br />
dies sich verzögern wird. Es sind bisher auch keine<br />
Kosten angefallen. Das Projekt wird aber auf jeden<br />
Fall weiterverfolgt.<br />
Gerhard Vith als Privatperson verliest eine Stellungnahme<br />
zu seiner Anstellung als Gebäudewart<br />
und der Aufforderung von Heinz Ludescher, sein<br />
Amt als <strong>Gemeinde</strong>vertreter zurückzulegen.<br />
In dieser Stellungnahme schildert er den Einstellungsablauf.<br />
Er betont, dass er bei keinem Vorstandsmitglied<br />
persönlich interveniert hat. Auch<br />
habe er persönlich bei Bgm. Harald Nesensohn<br />
klar zum Ausdruck gebracht, dass er diese Stelle<br />
nicht annehmen werde, wenn der externe Berater<br />
einen Mitbewerber als besser qualifiziert einstuft.<br />
Er habe auch Herrn Hanno Ledermüllner um eine<br />
schriftliche Stellungnahme zum Einstellungsverfahren<br />
gebeten, welches der <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />
vorgelegt werden soll.<br />
Gerhard Vith hofft somit Klarheit geschaffen zu<br />
haben und erwartet, dass unfaire Unterstellungen<br />
gegenüber seiner Person und seiner Familie in Zukunft<br />
unterlassen werden.<br />
Die Aufforderung der <strong>Gemeinde</strong>vorstände Heinz<br />
Ludescher und Gerold Welte, sein Mandat als <strong>Gemeinde</strong>vertreter<br />
niederzulegen kann Gerhard Vith<br />
in keinster Weise nachvollziehen. Als vom Volk gewählter<br />
<strong>Gemeinde</strong>vertreter wird er diese Aufgaben<br />
weiterhin bis zu den nächsten Wahlen erfüllen.<br />
Heinz Ludescher nimmt dazu unter TOP 3 „ Einstellung<br />
Gebäudewart“ Stellung.<br />
TOP 1 ERÖFFNUNG UND FESTSTELLUNG DER BE-<br />
SCHLUSSFÄHIGKEIT<br />
Der Vorsitzende begrüßt die anwesenden <strong>Gemeinde</strong>vertreter<br />
zur 25. Sitzung der <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />
und eröffnet die Sitzung um 20.00 Uhr.<br />
Es sind alle <strong>Gemeinde</strong>vertreter anwesend. Die Beschlussfähigkeit<br />
ist somit gegeben.<br />
TOP 2 GENEHMIGUNG DER NIEDERSCHRIFT DER<br />
24. SITZUNG DER GEMEINDEVERTRETUNG<br />
Es sind folgende Änderungen gewünscht:<br />
Top 7 Vergabemodalität (Absatz 1):<br />
Heinz Ludescher ist mit der Schilderung des Vergabeprozesses<br />
nicht einverstanden.<br />
Günther Nesensohn hat folgende Ergänzung zu<br />
Top 7, Absatz 4:<br />
Der gesetzliche Abgabetermin des Rechnungsabschlusses<br />
an das Land Vorarlberg ist ausschließlich<br />
vom Bürgermeister und nicht vom Prüfungsausschuss<br />
einzuhalten.<br />
Dietmar Breuß möchte den Prüfbericht zum Rechnungsabschluss<br />
2012 in die 24. Niederschrift als<br />
Anhang integrieren.<br />
(Fortsetzung auf Seite 4)<br />
Önschas Gmendsblättli 4/<strong>2013</strong>
4<br />
<strong>Gemeinde</strong> Infos<br />
Diese Änderungen werden zur Gänze in die 24.<br />
Niederschrift aufgenommen und diese wird in der<br />
neuen Form einstimmig genehmigt.<br />
TOP 3 BERICHTE<br />
a) des Bürgermeisters<br />
Anstellung Gebäudewart<br />
Der Vorsitzende schildert das Einstellungsverfahren<br />
bzgl. Gebäudewart. Es gab vier Bewerber. Diese<br />
wurden zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen.<br />
Teilgenommen haben Hanno Ledermüllner<br />
von der Stadt Dornbirn als Personalberater, die<br />
<strong>Gemeinde</strong>vorstände und der Vorsitzende. Nach<br />
diesen Gesprächen gab es keine Reihung. Von<br />
Herrn Ledermüllner wurden zwei Kandidaten empfohlen,<br />
einer als Hauptverantwortlicher und einer<br />
als Stellvertreter. Da es im Vorstand keine einstimmige<br />
Lösung gab, hat sich der Vorsitzende aus folgenden<br />
Gründen für Gerhard Vith entschieden:<br />
Gerhard Vith erfüllt alle in der Ausschreibung geforderten<br />
Anforderungen. Da er bereits zu 50%<br />
bei der <strong>Gemeinde</strong> angestellt ist, kann er sehr flexibel<br />
eingesetzt werden.<br />
In einem persönlichen Gespräch zwischen dem<br />
Vorsitzenden und dem zweiten Kandidaten Reinhard<br />
Matt habe er ihm die Gründe dargelegt. Auch<br />
sehe er bei Reinhard Matt nicht die notwendig Flexibilität,<br />
da er bereits eine Vollzeitstelle als Jagdschutzorgan<br />
habe. Eine angebotene Stellvertreterstelle<br />
wurde von Reinhard Matt abgelehnt.<br />
Der Vorsitzende betont, dass er keine persönlichen<br />
Ambitionen bei der Personalwahl hatte und diese<br />
aufgrund von objektiven Kriterien getroffen habe.<br />
Heinz Ludescher erklärt, dass er diese Entscheidung<br />
nicht mitgetragen hat. Der Vorstand wurde<br />
vom Vorsitzenden als gleichberechtigt zu den Gesprächen<br />
eingeladen. Die Empfehlung von ihm<br />
und Gerold Welte, Reinhard Matt als Gebäudewart<br />
einzustellen, wurde aber vom Vorsitzenden ignoriert.<br />
Heinz Ludescher ortet private Gründe als<br />
Anstellungsgrund.<br />
Gerold Welte fragt nach der Stellungnahme von<br />
Herrn Ledermüllner, da weder Heinz Ludescher<br />
noch er diese kennen.<br />
Heinz Ludescher fordert Gerhard Vith nochmals<br />
auf, sein Amt als <strong>Gemeinde</strong>vertreter niederzulegen.<br />
Doris Zimmermann fragt bei Heinz Ludescher<br />
an, warum er dies nicht schon bei der Anstellung<br />
von Gerhard Vith als Forstbetriebsleiter gefordert<br />
habe. Schließlich habe er damals als Mitglied des<br />
Waldausschusses diese Anstellung befürwortet.<br />
Heinz Ludescher erklärt, dass es bis jetzt kein<br />
Problem war, nun aber schon. Dies sei ihm erst im<br />
Nachhinein klar geworden.<br />
Der Vorsitzende erachtet eine solche Kombination<br />
als unproblematisch, da es diese Doppelfunktionen<br />
in der Vergangenheit schon öfters gab, z.B. beim<br />
<strong>Gemeinde</strong>sekretär und einem <strong>Gemeinde</strong>arbeiter.<br />
Dietmar Breuß bemängelt, dass der Bericht des<br />
Personalberaters im Vorfeld an alle Beteiligten gehen<br />
hätte sollen, nicht erst hinterher oder gar<br />
nicht.<br />
Der Vorsitzende stimmt ihm zu und erklärt, er habe<br />
den schriftlichen Aktenvermerk auch erst kürzlich<br />
erhalten, wobei dieser inhaltlich den anfangs<br />
erwähnten Beratungsprozess wiedergibt. Er wird<br />
diesen Bericht an alle <strong>Gemeinde</strong>vertreter senden.<br />
Schreiben von Robert Nesensohn bzgl.<br />
Geocaching<br />
Der Vorsitzende liest ein Schreiben von Robert Nesensohn<br />
zum Thema Geocaching vor. In diesem<br />
fragt er bei der <strong>Gemeinde</strong> an, warum weder er als<br />
Pächter der Alpe Gapfohl noch die Jagdgenossenschaft<br />
über solche touristische Aktivitäten informiert<br />
wurden. Wer haftet für Unfälle und warum<br />
wurde ohne eine Information ein „Geocache“ an<br />
der Alphütte angebracht?<br />
Der Vorsitzende wird die Angelegenheit in den zuständigen<br />
Gremien beraten. Je nach Bedarf werden<br />
alle Beteiligten an einen Tisch geholt.<br />
Bürgerrat am 2. Oktober <strong>2013</strong><br />
Der Vorsitzende berichtet vom Bürgerrat, der am<br />
2. Oktober stattgefunden hat. 350 Personen aus<br />
der Region Vorderland-Feldkirch wurden durch ein<br />
Zufallsprinzip eingeladen, am Bürgerrat teilzunehmen.<br />
Es wurden Themen erarbeitet, die dann im<br />
Vorstand der Regio Vorderland-Feldkirch behandelt<br />
werden. Die Veranstaltung war sehr erfolgreich<br />
und es wurden sehr interessante Impulse gegeben.<br />
Aus <strong>Laterns</strong> nahm Birgit Reisch teil. Für ihren<br />
(Fortsetzung auf Seite 5)<br />
Önschas Gmendsblättli 4/<strong>2013</strong>
<strong>Gemeinde</strong> Infos<br />
5<br />
wertvollen Einsatz bedankt sich der Vorsitzende<br />
ganz herzlich!<br />
Bauabnahme – Fertigstellung Schule<br />
Die Bauabnahme ist sehr erfolgreich verlaufen. Es<br />
sind nur noch die Prüfberichte von zwei Subunternehmern<br />
nachzureichen. Das Budget konnte eingehalten<br />
werden. Der Vorsitzend dankt allen am<br />
Neubau Beteiligten für ihren großartigen Einsatz.<br />
Prüfung GIG<br />
Der Vorsitzende hat nochmals rechtlich abgeklärt,<br />
wer für die Prüfung der GIG zuständig ist. Entgegen<br />
seiner Aussage in der letzten Sitzung ist der<br />
Prüfungsausschuss der <strong>Gemeinde</strong> dafür zuständig.<br />
b) Berichte der Ausschüsse<br />
Es gibt keine Berichte<br />
TOP 4 BERATUNG UND BESCHLUSSFASSUNG ÜBER<br />
EINE SAALORDNUNG FÜR DEN DORFSAAL<br />
Der Vorsitzende berichtet, dass die Ortsvereine<br />
gerne für eine Veranstaltung pro Jahr den Dorfsaal<br />
kostenlos erhalten würden. Dies wird von der <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />
befürwortet. Dietmar Breuß ist<br />
auch dieser Meinung, jedoch sei die Räumung der<br />
ganzen Bühne immer mit sehr viel Aufwand für<br />
den Musikverein verbunden.<br />
Die Saalordnung soll wie folgt geändert werden:<br />
Jeder Verein kann den Dorfsaal mit max. der halben<br />
Bühne für eine Veranstaltung kostenlos benützen.<br />
Es sind lediglich die Kosten für den Gebäudewart,<br />
die Reinigung und ev. Schäden zu bezahlen.<br />
Bei Nutzung der ganzen Bühne ist ein Betrag von<br />
€ 100,-- zu bezahlen.<br />
Der Jugendraum soll nicht als Bar benützt werden,<br />
da das Ein- und Ausräumen zu aufwändig ist.<br />
Eine zweitägige Veranstaltung ist zum gleichen<br />
Preis wie eine eintägige buchbar.<br />
Für <strong>Laterns</strong>er steht der Saal auch für Privatfeiern<br />
zur Verfügung, sofern in <strong>Laterns</strong> kein Gastronomiebetrieb<br />
als Alternative verfügbar ist (hohe Personenanzahl).<br />
In diesem Fall muss der ganze Saal<br />
gebucht werden. Das Foyer alleine ist nicht buchbar.<br />
Der Vorsitzende stellt den Antrag, die vorgelegte<br />
Saalordnung mit diesen Änderungen zu beschließen.<br />
Dieser Antrag wird einstimmig angenommen.<br />
TOP 5 BERATUNG UND BESCHLUSSFASSUNG ÜBER<br />
DIE GEBÜHREN FÜR DAS JAHR 2014<br />
Der Vorsitzende legt die Gebührenliste vor, in der<br />
diverse Gebühren im Rahmen der Indexanpassung<br />
erhöht wurden. Er stellt den Antrag, die Gebühren<br />
für 2014 wie vorgeschlagen zu erhöhen.<br />
Dieser Antrag wird einstimmig angenommen.<br />
TOP 6 BERATUNG UND BESCHLUSSFASSUNG ÜBER<br />
DIE ENTSCHÄDIGUNG DER ARBEITSGRUPPE GIG -<br />
NEUBAU SCHULE<br />
Wie bereits in der <strong>Gemeinde</strong>vertretung beschlossen,<br />
soll die eingesetzte Arbeitsgruppe eine dem<br />
Mehraufwand entsprechende Entschädigung erhalten.<br />
Die Diskussion und Abstimmung findet ohne Harald<br />
Nesensohn, Gerold Welte und Heinz Ludescher<br />
wegen Befangenheit statt. Den Vorsitz übernimmt<br />
Roland Matt.<br />
Für Mehrleistungen im Zuge des Neubaus der<br />
Volksschule und des Dorfsaals sollen den Mitgliedern<br />
der Arbeitsgruppe GIG (Harald Nesensohn,<br />
Gerold Welte und Heinz Ludescher) 200 Stunden à<br />
€ 15,-- über die GIG ausbezahlt werden.<br />
Dieser Antrag wird einstimmig angenommen.<br />
TOP 7 BERATUNG UND BESCHLUSSFASSUNG ÜBER<br />
EINE VEREINBARUNG FÜR DAS QUELLSCHUTZGEBIET<br />
TSCHUGGEN MIT DER GEMEINDE VIKTORSBERG<br />
Ursprünglich wurden € 50.000,- auf 50 Jahre als<br />
Ablösesumme besprochen. Ein Antrag auf Reduktion<br />
dieser Summe wurde von der <strong>Gemeinde</strong> Viktorsberg<br />
abgelehnt. Die <strong>Gemeinde</strong>vertretung ist<br />
mehrheitlich der Meinung, dass das Gutachten,<br />
welches als Grundlage für diese Berechnung diente,<br />
zugunsten der Alpen erstellt wurde.<br />
Der Vorsitzende stellt daher den Antrag, dass ein<br />
neues Gutachten auf Grundlage der derzeitigen<br />
(Fortsetzung auf Seite 6)<br />
Önschas Gmendsblättli 4/<strong>2013</strong>
6<br />
<strong>Gemeinde</strong> Infos<br />
Bewirtschaftung der Alpe erstellt werden soll. Dies<br />
soll aber auf jeden Fall mit der BH abgestimmt<br />
werden.<br />
Dieser Antrag wird einstimmig angenommen.<br />
Da auch bei den Mathisquellen ein Schutzgebiet<br />
ausgewiesen werden muss, macht es Sinn, die Ablöse<br />
für beide Schutzgebiete gleichzeitig zu verhandeln.<br />
Der Vorsitzende stellt klar, dass für ihn beim<br />
Schutzgebiet für die Mathisquellen eine Befangenheit<br />
vorliegt. Er tritt somit die Angelegenheit über<br />
die Ablöseverhandlungen an den übrigen <strong>Gemeinde</strong>vorstand<br />
ab.<br />
TOP 8 BERATUNG UND BESCHLUSSFASSUNG ÜBER<br />
DIE ÜBERNAHME DER KOSTEN FÜR DEN LÖSCHWAS-<br />
SERANTEIL BEI DER KRAFTWERKLEITUNG<br />
Im Zuge des Gesamtkonzeptes der neuen Wasserversorgung<br />
ist ein Mangel an Löschwasser festzustellen.<br />
Ein Feuerlöschleitung könnte im Zuge der<br />
Neuerrichtung einer Kraftwerksleitung durch Klaus<br />
Nesensohn gebaut werden.<br />
Gemäß vorgelegter Kalkulation würde dies der <strong>Gemeinde</strong><br />
eine Kostenersparnis von ca. € 19.000,--<br />
bringen. Der Vorsitzende stellt den Antrag, die<br />
Feuerlöschleitung in Kooperation mit Klaus Nesensohn<br />
zu erstellen.<br />
Doris Zimmermann nimmt aufgrund von Befangenheit<br />
nicht an der Abstimmung teil.<br />
Dieser Antrag wird einstimmig angenommen.<br />
TOP 9 BERATUNG UND BESCHLUSSFASSUNG ÜBER<br />
DEN ABSCHLUSS EINES DIENSTBARKEITSVERTRAGES<br />
MIT DER VORARLBERGER ENERGIENETZE GMBH.<br />
(ERSTELLUNG EINER TRAFOSTATION AUF DER PAR-<br />
ZELLE WIES<br />
Der von der Vorarlberger Energienetze GmbH vorgelegte<br />
Vertrag ist in einigen Punkten unklar. Es<br />
ist der Standort, die Leitungsführung als auch die<br />
Haftung noch zu prüfen. Auch soll über eine Entschädigung<br />
verhandelt werden. (Erschließung Hintere<br />
Wies). Eine rechtliche Beratung wird als notwendig<br />
erachtet.<br />
Der Vorsitzende stellt den Antrag, den Abschluss<br />
eines Dienstbarkeitsvertrages mit der Vorarlberger<br />
Energienetze GmbH - unter Hinzuziehung eines<br />
externen Beraters - an den Vorstand zu delegieren.<br />
Dieser Antrag wird einstimmig angenommen.<br />
TOP 10<br />
ALLFÄLLIGES<br />
Alfons Nesensohn fragt bzgl. Errichtung des<br />
Weges auf die Alpe Hintere Wies nach. Der Vorsitzende<br />
teilt mit, dass es dafür keine Förderung<br />
gibt. Es wäre aber zu prüfen, ob eine Güterweggenossenschaft<br />
gegründet werden kann und somit<br />
eine Fördermöglichkeit bestehen könnte.<br />
Doris Zimmermann fragt nach, ob der angekündigte<br />
Zeitraffer-Film über den Neubau der Volksschule<br />
gemacht wurde bzw. ob die Kamera angeschafft<br />
wurde.<br />
Heinz Ludescher erklärt, dass eine Kamera angeschafft<br />
wurde, jedoch die gespeicherten Daten<br />
aufgrund einer defekten Festplatte verloren gegangen<br />
sind. Die Kamera habe er in Verwahrung.<br />
Caroline Renner fragt an, ob diese Kamera für<br />
die Errichtung des Spielplatzes beim Kindergarten<br />
verwendet werde kann und wird diesbezüglich mit<br />
Heinz Ludescher Kontakt aufnehmen.<br />
Gerhard Vith fragt bzgl. Veröffentlichung der<br />
Stellungnahme von Herrn Hanno Ledermüllner<br />
nach. In diesem Schreiben geht es um die Einstellung<br />
des Gebäudewartes. Der Vorsitzende wird<br />
dieses Schreiben zusammen mit der Niederschrift<br />
an alle <strong>Gemeinde</strong>vertreter versenden.<br />
Dietmar Breuß ersucht die Sitzungstermine längerfristig<br />
im Voraus bekannt zu geben. Der Vorsitzende<br />
wird für 2014 bei der nächsten Sitzung eine<br />
Jahresplanung vorlegen.<br />
ZUSÄTZLICHER TOP BERATUNG UND BE-<br />
SCHLUSSFASSUNG ÜBER EIN ANSUCHEN UM UMWID-<br />
MUNG VON BRUNO NESENSOHN – GPNR. 1476/1,<br />
KG LATERNS<br />
Der Antrag auf Umwidmung von GpNr. 1476/1 von<br />
Freifläche in Baufläche wird einstimmig angenommen,<br />
jedoch ist diese Umwidmung vorher mit der<br />
Raumplanungsstelle des Landes abzustimmen.<br />
Doris Zimmermann nimmt aufgrund von Befangenheit<br />
nicht an der Abstimmung teil.<br />
Önschas Gmendsblättli 4/<strong>2013</strong>
<strong>Gemeinde</strong> Infos<br />
7<br />
Bericht aus dem Forstbetrieb<br />
Sehr gute Ergebnisse bei der Vorarlberger Nadelwertholzsubmission <strong>2013</strong><br />
Am 29. November <strong>2013</strong> wurde die dritte Nadelwertholzsubmission<br />
in <strong>Laterns</strong> durchgeführt. Es wurde<br />
qualitativ hochwertiges Nadelholz aus ganz Vorarlberg<br />
auf zwei Plätzen in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Laterns</strong> und<br />
bei der Agrargemeinschaft Altenstadt angeboten.<br />
Der Durchschnittspreis über alle bebotenen Stämme<br />
lag bei € 187,-- pro Festmeter. Die höchsten Preise<br />
lagen bei der Fichte bei € 410,-- pro Festmeter.<br />
Die Organisatoren Forstbetriebsleiter Gerhard Vith<br />
und DI Thomas Ölz vom Waldverband zeigten sich<br />
mit dem erzielten Ergebnis sehr zufrieden.<br />
Der Ruf von Vorarlberg als Herkunftsland für gute Gebirgsholzqualitäten im Nadelholzbereich wird mit<br />
den Submissionsergebnissen gefestigt.<br />
Bericht: Thomas Ölz, Waldverband<br />
Foto: <strong>Gemeinde</strong><br />
Besuch DLZ Blumenegg<br />
Am 15. November besuchten Vertreter der Regio<br />
Vorderland-Feldkirch das Dienstleistungszentrum Blumenegg<br />
der <strong>Gemeinde</strong>n Ludesch und Thüringen.<br />
Unter dem Motto „Alles unter einem Dach“ wurden<br />
die Bau- und Baurechtsverwaltung, ein Wertstoffsammelzentrum,<br />
der Bauhof und der Bereich Facility-<br />
Management in einem architektonisch beeindruckenden<br />
Gebäudekomplex gemeinsam untergebracht.<br />
Mit dieser Anlage können noch besser sämtliche<br />
Wert- und Altstoffe während den kundenfreundlichen<br />
Öffnungszeiten zentral und, durch das große Flugdach<br />
von Witterungseinflüssen geschützt, übersichtlich<br />
abgegeben werden.<br />
Die Photovoltaikanlage auf dem Dach des DLZ ist die<br />
derzeit größte dachparallele Anlage in Österreich.<br />
Der simulierte Stromertrag pro Jahr beläuft sich auf<br />
ca. 31.000 kWh. Damit können ca. 105 Einfamilienhaushalte<br />
mit Strom versorgt werden.<br />
Da in der Regio Vorderland auch ein gemeinsames<br />
Wertstoffsammelzentrum geplant ist, konnten vor<br />
Ort sehr viele Ideen und Eindrücke gesammelt werden.<br />
Dieses Dienstleistungszentrum ist ein beispielhafter<br />
Beweis, wie gut gemeindeübergreifende Kooperation<br />
funktionieren können.<br />
Bericht und Fotos: <strong>Gemeinde</strong><br />
Önschas Gmendsblättli 4/<strong>2013</strong>
8<br />
<strong>Gemeinde</strong> Infos<br />
Generalversammlung der Region Vorderland-Feldkirch in <strong>Laterns</strong><br />
Werner Müller neuer Regio-Obmann<br />
Neben der Neuwahl des Regio-Obmanns wurde<br />
bei der Generalversammlung das Programm für<br />
2014 vorgestellt und eine Ausweitung der Kooperation<br />
mit der Regio im Walgau beschlossen.<br />
Seit dem Rückzug von Alt-Bgm. Josef Mathis als<br />
Regio-Obmann im Juli hatte Rankweils Bürgermeister<br />
Martin Summer die interimistische Leitung<br />
der Regio inne. Bei der Generalversammlung am<br />
7. November im Dorfsaal <strong>Laterns</strong> wurde nun offiziell<br />
ein neuer Regio-Obmann auserkoren. Werner<br />
Müller, Bürgermeister von Klaus, wurde von den<br />
Delegierten mit großer Mehrheit zum Obmann<br />
gewählt. In seiner Antrittsrede erklärte er, dieses<br />
Amt gerne für die kommenden eineinhalb Jahre<br />
zu übernehmen. Nach den <strong>Gemeinde</strong>ratswahlen<br />
im Jahr 2015 ist laut Statuten erneut eine Obmannwahl<br />
notwendig.<br />
Martin Summer, Werner Müller, Josef Mathis<br />
„Ich sehe, dass wir mit der Regio auf einem sehr guten Weg sind. Es sind viele tolle und wichtige Projekte<br />
in Umsetzung und Planung, die dazu beitragen werden, dass wir als Region weiter zusammenwachsen.“,<br />
so der neue Obmann Werner Müller. „Ich freue mich auf diese wichtige Aufgabe und bedanke<br />
mich für das breite Vertrauen der Generalversammlung.“<br />
Das Regio-Programm 2014<br />
Im Jahr 2014 sollen die laufenden Regio-Projekte konsequent<br />
vorangetrieben werden – darunter die regionale Sommerbetreuung,<br />
das Altstoffsammelzentrum Vorderland, die Lehrstellenbörse<br />
Vorderland-Feldkirch, der Regionalmarkt Vorderland<br />
oder die Schaffung von Bürgerbeteiligungsmöglichkeiten.<br />
Außerdem sollen als neu hinzukommende Projekte u.a. eine<br />
Regio-Freizeitkarte aufgelegt, die Regio-Homepage erneuert,<br />
ein Planungsprozess „regionale Kleinkindbetreuung“ gestartet<br />
sowie weitere Vorhaben in den vier Regio -<br />
Schwerpunktbereichen entwickelt werden (1. Energie/Umwelt/<br />
Mobilität; 2. Familie/Kinder/Jugend; 3. Naherholung/<br />
Nahversorgung; 4. Verwaltungskooperationen).<br />
Kooperation mit der Regio im Walgau<br />
In den vergangenen Monaten hat ein vermehrter Austausch<br />
zwischen der Region Vorderland-Feldkirch und der Regio im<br />
Walgau zu ersten konkreten Kooperationen auf Einzelprojektbasis<br />
geführt. Aufgrund der direkten Nachbarschaft sowie der<br />
großen strukturellen und inhaltlichen Schnittmengen der beiden<br />
Regionen soll die Zusammenarbeit demnächst weiter ausgeweitet<br />
werden. Die beiden Regios werden sich künftig strategisch<br />
und systematisch abstimmen, um die großen Synergiepotentiale<br />
heben zu können.<br />
Feldkirch<br />
Fraxern<br />
Göfis<br />
Klaus<br />
<strong>Laterns</strong><br />
Meiningen<br />
Rankweil<br />
Röthis<br />
Sulz<br />
Übersaxen<br />
Viktorsberg<br />
Weiler<br />
Zwischenwasser<br />
REGION VORDERLAND-FELDKIRCH<br />
Hummelbergstraße 9 / 6832 Sulz<br />
www.vorderland.com<br />
Obmann Bgm. Werner Müller<br />
t: +43 (0)5523/62536-12<br />
Regio-Manager Christoph Kirchengast<br />
t: +43 (0)676/83491450<br />
Önschas Gmendsblättli 4/<strong>2013</strong>
<strong>Gemeinde</strong> Infos<br />
9<br />
Quellenstiege - ein magischer Ort - Trinkwasser im <strong>Laterns</strong>ertal<br />
Das Projekt „Quellenstiege – ein magischer<br />
Ort – Trinkwasser im <strong>Laterns</strong>ertal“ greift<br />
das Thema Wasser als eines der vier<br />
Grundelemente auf. Es ist ein nicht ersetzbarer<br />
Naturstoff und Urquell allen Lebens<br />
auf der Erde.<br />
Das <strong>Laterns</strong>ertal ist reich an frischem<br />
Quellwasser, welches in den umliegenden<br />
Bergen entspringt. Um diesen einzigartigen<br />
Rohstoff für uns nutzen zu können sind<br />
von der <strong>Gemeinde</strong> sehr umfangreiche Baumaßnahmen<br />
zu tätigen. Für die Sanierung<br />
bzw. Neuerrichtung der Trink- und Löschwasserversorgung<br />
werden rund € 3. Mio.<br />
aufgewendet. Von diesen Baumaßnahmen<br />
wäre bis dato, außer einfallslosen Betonelementen bei den Hochbehältereingängen, kaum etwas zu sehen<br />
gewesen. Fast alles sind unterirdische Baumaßnahmen wie z.B. Leitungen.<br />
Daher hat man sich in der <strong>Gemeinde</strong> entschlossen einen neuen Weg zu gehen, um das Thema Wasser<br />
und Wasserversorgung den Menschen näher zu bringen.<br />
Mit dem Bau der Quellenstiege soll der Zugang zum Wunder „Quelle“ erlebbar gemacht werden. Vom<br />
Brunnen über 60 Stufen hinauf führt der Weg zu einer Cortenstal-Skulptur, die den Eingang zur unterirdischen<br />
Quelle bzw. zum Hochbehälter markiert.<br />
Sie soll zufällig Vorbeikommende, aber auch ganze Schulklassen, dazu animieren, sich mit dem Thema<br />
Wasser auseinanderzusetzen. Eine Schauluke innerhalb der Skulptur ermöglicht einen Blick in den Ursprung<br />
unserer Wasserversorgung und ihre technischen Anlagen.<br />
Da für solche außergewöhnlichen Investitionen auch Geld in die Hand genommen werden muss, haben<br />
wir uns bemüht, das ganze Vorhaben als Leader Projekt (EU Förderung für ländliche Entwicklung) zu präsentieren.<br />
Dabei konnten wir eine Zusage von 60% für personelle Aufwände und 50% Förderung für Investitionen<br />
erhalten.<br />
Geplant zu diesem Projekt ist noch, dass eine Broschüre zum Thema Wasser gestaltet wird und Informationstafel<br />
aufgestellt werden. Ebenso soll das Ganze in einen Themenwanderweg „Wasser“ einfließen. Mit<br />
dieser künstlerischen Aufarbeitung des Themas Wasser durch das international bekannte Architekturbüro<br />
„Marte.Marte“ erwarten wir auch eine Belebung<br />
des Tourismus. Eine damit verbundene<br />
bessere Auslastung der Gastronomiebetriebe<br />
soll somit auch ein wirtschaftlicher Impuls<br />
für das Tal mit sich bringen. Kombiangebote<br />
- begleitete Wanderung mit Jause im Gasthaus<br />
und abschließender Fahrt mit der Sommerrodelbahn<br />
- ist nur eine der vielen Ideen<br />
die zum Thema Wasser umgesetzt werden<br />
können. Ich bin der Meinung, die <strong>Gemeinde</strong><br />
kann und soll Impulse setzen, die durchaus<br />
in der Region auch einzigartig sind.<br />
Was wir daraus machen liegt an uns selber!<br />
Harald Nesensohn, Bürgermeister<br />
Önschas Gmendsblättli 4/<strong>2013</strong>
10<br />
<strong>Gemeinde</strong> Infos<br />
Bürgerrat Region Vorderland-Feldkirch<br />
Der erste Bürger-Rat präsentierte seine Visionen und Ideen<br />
Am 2. Oktober <strong>2013</strong> stellten die Mitglieder des<br />
ersten Bürger-Rates der Regio Vorderland-<br />
Feldkirch im Rahmen eines sogenannten Bürger-<br />
Cafés ihre Vorstellungen öffentlich vor, wie und<br />
wohin sich die Region Vorderland-Feldkirch künftig<br />
entwickeln sollte. Die zehn zufällig ausgewählten<br />
Einwohnerinnen und Einwohner aus verschiedenen<br />
Regio-<strong>Gemeinde</strong>n hatten sich am Wochenende<br />
davor eineinhalb Tage lang in die Rolle der Regio-Bürgermeister<br />
versetzt. Dabei wurden Visionen,<br />
allgemeine Anregungen und konkrete Projekte<br />
ausgearbeitet, deren Umsetzung sie empfehlen.<br />
Visionen und Anregungen<br />
Zu den Visionen zählt die Entwicklung einer starken Identifikation mit der Region Vorderland-Feldkirch<br />
seitens der gesamten Bevölkerung. Darüber hinaus soll die Nutzung verschiedener Ressourcen zunehmend<br />
über die <strong>Gemeinde</strong>grenzen hinweg geregelt werden, da sie ja auch von der Bevölkerung regional<br />
in Anspruch genommen werden. So wurde etwa ein gemeinsames Flächenmanagement<br />
(Betriebsgebiete, landwirtschaftliche Flächen, Naturraum) oder auch ein regionaler Betrieb von Sportund<br />
Freizeiteinrichtungen angeregt. Außerdem sollte die Regio zunehmend Voraussetzungen für mehr<br />
Eigeninitiative und Möglichkeiten zur Beteiligung schaffen, was eine stärkere Identifikation mit der Region<br />
befördern würde.<br />
Zahlreiche Anregungen und Ideen gab es zur Optimierung der Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit<br />
der Regio: Von der Entwicklung eines eigenen Regio-Mediums, über den Ausbau der Homepage bis hin<br />
zur Festlegung von Jahresleitthemen für die Regio. Zu den weiteren Vorschlägen zählen eine intensivierte<br />
Vermarktung von regionalen Lebensmitteln, Austauschmöglichkeiten für Arbeitssuchende sowie die<br />
Installierung eines Frauenbeirates.<br />
Zwei konkrete Projektideen<br />
Für eine mögliche zeitnahe Umsetzung schlug der Bürger-Rat zwei konkrete Projekte vor: Die Abhaltung<br />
einer jährlichen Bürgerversammlung, bei der Regio-Einwohner und -Politiker gemeinsam ein Jahresthema<br />
festlegen, das jeweils den thematischen Rahmen für verschiedene Veranstaltungen und Projekte in<br />
der Region bilden könnte. Die zweite Projektidee besteht aus der Installierung eines Streetworkout-<br />
Fitness-Parcours in der Region zur Förderung von Bewegung und Sport - nach dem Motto: „Die Region<br />
Vorderland-Feldkirch bewegt".<br />
Speziell die Idee der Entwicklung von Jahresthemen im direkten Austausch zwischen Bevölkerung und<br />
Politik stieß auf großen Anklang beim zahlreich erschienen Publikum des Bürger-Cafés. „Für uns ist es<br />
ein Signal und ein Auftrag, wenn uns der Bürger-Rat mitteilt, dass die Regio zwar auf dem richtigen Weg<br />
ist, aber wenig davon bis zur Bevölkerung durchdringt", meinte Regio-Manager Christoph Kirchengast.<br />
Der Folgeprozess zum Bürger-Rat<br />
„Wir bedanken uns bei allen Mitgliedern des Bürger-Rates für ihren Einsatz. Die Anregungen nehmen wir<br />
gerne auf und betrachten sie als Bestätigung und Ansporn für die Weiterentwicklung bestehender oder<br />
bereits angedachter Regio-Projekte", betonten Bgm. Martin Summer (Rankweil) und Bgm. Werner Müller<br />
(Klaus). „In den kommenden Wochen werden wir im Regio-Vorstand darüber beraten, wie und in welcher<br />
Form die beiden konkreten Projektvorschläge umgesetzt werden können und sollen."<br />
Bericht: Christoph Kirchengast<br />
Önschas Gmendsblättli 4/<strong>2013</strong>
Kinder<br />
11<br />
VOM ICH UND DU ZUM WIR -<br />
Impressionen aus Kindergarten und Spielgruppe<br />
Kindergarten<br />
Bericht und Fotos: Petra, Claudia und Simone<br />
Önschas Gmendsblättli 4/<strong>2013</strong>
12<br />
Schulen<br />
Volksschule<br />
Bei strahlendem Wetter wanderten wir gleich in<br />
der dritten Schulwoche über die Feldkircher Himmelsstiege<br />
zum Wildpark. Alle Tiere außer den<br />
Füchsen und den Wildkatzen konnten wir beobachten,<br />
und die Murmele zeigten sich von ihrer<br />
fotogenen Seite. Ein Damhirsch hatte sich offenbar<br />
daneben benommen, denn zwischen seinem<br />
Geweih thronte ein Plastikkübel. Wir rätseln heute<br />
noch, wie der wohl dahin gekommen ist. Auf dem<br />
„normalen“ Spielplatz machten wir es uns gemütlich,<br />
aber bald entdeckten die Großen ein Stückchen<br />
weiter oben „ihren“ Abenteuerspielplatz, von<br />
Mit wunderbaren leckeren Köstlichkeiten vom Bauernhof<br />
haben uns die bereits bekannten drei Bäuerinnen<br />
auch im Herbst wieder verwöhnt. Man<br />
wusste gar nicht, wohin man zuerst schauen sollte.<br />
Alle Kinder und Lehrpersonen langten ordentlich<br />
zu, denn für jeden war etwas dabei. Vielen<br />
Dank - auch für die liebevolle Deko, die nie fehlt!<br />
Nicht lange danach halfen die Viertklässler Mami<br />
Klemenc beim Herrichten einer gesunden Jause.<br />
Mit Feuereifer schnitten und dekorierten sie Gemüse,<br />
Brot und Obst, und in der Großen Pause<br />
wollte jeder zuerst zugreifen.<br />
dem sie nur mit viel Überredungskunst wieder loszueisen<br />
waren.<br />
Im Foyer fand am 10. Oktober eine Briefmarkenausstellung<br />
statt, zu der alle vier Klassen unserer<br />
Schule eingeladen wurden. Es war sehr interessant<br />
zu sehen, dass man mit Briefmarken ganze<br />
Geschichten erzählen und dabei viel über die Vergangenheit<br />
erfahren kann. Die Kinder waren mit<br />
Begeisterung dabei und bekamen danach ein<br />
Säckchen Briefmarken geschenkt!<br />
Am 20. November besuchte uns die Autorin der<br />
"Coole Socken"-Bücher, Brigitte Lebioda. Sie erzählte<br />
uns von dieser tollen Clique und wie man<br />
selber eine "Coole Socke" werden kann. „Geht<br />
nicht, gibt’s nicht“, heißt übrigens deren Motto.<br />
Dann las sie uns ein paar lustige Stellen aus ihren<br />
Geschichten vor. Wer gut aufgepasst hatte, konnte<br />
bei einem Wettbewerb mitmachen. Es gab insgesamt<br />
2 Bücher und 2 Coole-Socken Käppchen<br />
zu gewinnen. Das war ein Spaß. Und nun sammeln<br />
alle "Coole Socken" für die Leine in der<br />
Schule, indem sie viele Bücher lesen und so ganz<br />
nebenbei auf einen Lese-Einser zusteuern, ohne<br />
es zu merken.<br />
Am letzten Dienstag im November bastelte Sabrina<br />
Vincent mit zwei Gruppen einen Adventszug,<br />
der jetzt im Foyer steht und für alle Kinder eine<br />
Überraschung parat hat. Jeden Tag dürfen die<br />
Kinder, die dieses Datum gezogen haben, die geheimnisvollen<br />
„Schächtele“ in den Waggons abräumen.<br />
Bis Weihnachten ist dann der Zug leer. Was<br />
wohl drin sein wird? Die übrigen drei Gruppen erstellten<br />
in dieser Zeit Transparenttannenbäume für<br />
die Fenster, Einladungskarten für unsere Weihnachtsfeier<br />
und Hängedeko aus Holz und buntem<br />
Garn für den Eingangsbereich. Einige Kinder kamen<br />
sogar am darauffolgenden Mittwochnachmittag<br />
noch freiwillig in die Schule, damit die Sachen<br />
den letzten Schliff erhielten.<br />
Wir möchten noch darauf hinweisen, dass wir am<br />
Freitag, dem 20. Dezember um 17 Uhr im<br />
Dorfsaal zusammen mit dem Kindi unsere diesjährige<br />
Weihnachtsfeier veranstalten werden. Alle,<br />
die Lust und Zeit haben, sind dazu recht herzlich<br />
eingeladen! Anschließend gibt es wieder das berühmte<br />
<strong>Laterns</strong>-Mami-Büffet!<br />
Bericht: Maria Natter<br />
Önschas Gmendsblättli 4/<strong>2013</strong>
Schulen<br />
13<br />
Vorarlberger Mittelschule Zwischenwasser<br />
Der gelungene Start der ersten Klassen der Mittelschule Zwischenwasser<br />
35 Mädchen und Buben schulten heuer in unserer Mittelschule Zwischenwasser ein.<br />
Für die meisten Kinder bedeutete der Schulwechsel eine große Umstellung, die sie<br />
aber gut meisterten. Erleichtert wurde der Einstieg in die Mittelschule durch einen Kennenlerntag<br />
in Batschuns, der von unserer Beratungslehrerin<br />
Lisa Zechner und uns vorbereitet<br />
wurde.<br />
Am 18. September war es für die 1b so weit, am<br />
19. September durften die Schüler und Schülerinnen<br />
der 1a den Tag genießen. Neben Spaß und<br />
Spiel wurden auch die Klassenregeln erarbeitet.<br />
Lisa Zechner half den Kindern dabei. Dazu gestalteten<br />
die Klassen je einen „Wunschbaum“.<br />
Auch die Eltern haben am ersten Elternabend<br />
Wünsche an die Kinder formuliert, die nun vorgelesen<br />
wurden. Die Kinder waren stolz und freuten<br />
sich sehr über die lieben Worte. Danach schrieben<br />
sie ihre eigenen Wünsche auf. Wie stelle ich mir<br />
dieses Schuljahr vor? Wie möchte ich behandelt<br />
werden? Was kann ich zu einer guten Klassengemeinschaft<br />
beitragen? All diese Fragen wurden<br />
durchdacht und schlussendlich ausformuliert. Die<br />
Wurzeln des Baumes bilden nun die Klassenregeln.<br />
Der Baum der 1a und derjenige der 1b hängen<br />
in den Klassenräumen und erinnern stets an<br />
die guten Wünsche der Eltern und auch an die<br />
Wurzeln einer guten Gemeinschaft.<br />
Lustig und spannend war dann am Nachmittag<br />
der Bau einer „Eierflugmaschine“. In Gruppen versuchten<br />
die Kinder ein Ei zu umwickeln und so zu<br />
verpacken, dass es einen Sturz vom Balkon überstand.<br />
Die meisten Eier blieben ganz. Nach einer<br />
Spiel- und Abschlussrunde mit einem Lichtermandala<br />
endete ein schöner gemeinsamer Tag.<br />
Bericht: Sylvia Pirker und Manuela Schmidle<br />
Önschas Gmendsblättli 4/<strong>2013</strong>
14<br />
Vereine<br />
Atemschutzleistungsprüfung in BRONZE 16.11.<strong>2013</strong> in Feldkirch<br />
Die Teilnehmer Summer Gerhard, Mazari Kevin und Kohler Gebhard hatten<br />
eine Prüfung aus 5 Stationen zu bewältigen:<br />
1. Theorie (schriftliche Fragenbeantwortung)<br />
2. Atemschutzgerät ausrüsten<br />
3. Personenbergung<br />
4. Brandbekämpfung<br />
5. Gerät aufrüsten<br />
Feuerwehr<br />
Prüfung bravourös bestanden! Recht herzliche Gratulation !<br />
Daniel und Anni gaben sich am<br />
27.09. in der Pfarrkirche in Thüringerberg<br />
das Jawort<br />
Bruno und Helene heirateten am<br />
18.10. in der Pfarrkirche in Übersaxen<br />
Wir gratulieren den beiden Paaren und wünschen Ihnen alles Gute für Ihre gemeinsame Zukunft.<br />
Önschas Gmendsblättli 4/<strong>2013</strong>
Vereine<br />
15<br />
Gemeinsame Bergeübung mit dem Personal der Seilbahnen <strong>Laterns</strong> am 15.11.<strong>2013</strong><br />
Die Feuerwehr <strong>Laterns</strong> wurde zur Unterstützung des Personals der Seilbahnen <strong>Laterns</strong> gerufen.<br />
Übungsannahme war ein Liftstillstand. Gemeinsam wurde der Ernstfall erprobt und trotz widriger Verhältnisse<br />
konnten gemeinsam alle Personen gerettet werden. Anschließend gab es im Feuerwehrhaus<br />
für alle Beteiligten noch eine Jause.<br />
Vorankündigung Christbaumfeier am 28.12.<strong>2013</strong><br />
Es ist bald soweit, am Samstag den 28. Dezember <strong>2013</strong>, findet die erste Christbaumfeier im neuen<br />
Dorfsaal statt.<br />
Als Besonderheit gibt’s eine Reise nach Nepal und zurück<br />
in nur einer Stunde von Christoph Nachbaur – zurücklehnen<br />
und genießen.<br />
"Erlebnis Nepal" von Christoph Nachbaur<br />
Christbaumversteigerung<br />
Tanz und Unterhaltung mit den Marinos<br />
Auf Euer Kommen freut sich die Feuerwehr <strong>Laterns</strong>.<br />
Danke für Ihre Unterstützung:<br />
Abschließend möchten wir uns bei allen Spendern, Unterstützern und Gönnern der Feuerwehr <strong>Laterns</strong><br />
recht herzlich bedanken. Ein besonderer Dank gilt nochmals allen, die in irgendeiner Form zum erfolgreichen<br />
Gelingen von "Önscham Fescht" beigetragen haben.<br />
Wir wünschen allen eine frohe und besinnliche Weihnachtszeit und ein gutes neues Jahr.<br />
Bericht: Albert Kohler<br />
Önschas Gmendsblättli 4/<strong>2013</strong>
16<br />
Vereine<br />
Musikverein<br />
Als eine geglückte Premiere kann das erste Konzert im neuen Dorfsaal des Musikverein <strong>Laterns</strong> gesehen<br />
werden. Die ausgeglichene Stückwahl von unserem Kapellmeister Dietmar Breuß, die akustische Qualität<br />
des neuen Saales, das begeisterte Publikum, ein angenehmes Wohlfühlambiente, die Überreichung der<br />
Jungmusikerleistungsabzeichen und die Ehrungen langjähriger Vereinsmitglieder - um nur die wichtigsten<br />
Gründe zu nennen - haben zu einem erfolgreichen Abend verholfen. Wir Musikantinnen und Musikanten<br />
danken allen, die unser Konzert besucht haben und die uns in unserer Arbeit immer wieder bestärken,<br />
gehörfällige und anspruchsvolle Blasmusik aufzuführen.<br />
Musikverein <strong>Laterns</strong> im neuen Probelokal (Bühne Dorfsaal) und Blick in den Saal<br />
Jungmusiker mit ihren Leistungsabzeichen<br />
Unsere Jubilare<br />
David Breuss Klarinette / Silber goldene Ehrenspange für 50 Jahre<br />
Nathalie Matt Querflöte / Silber Gebhard Nesensohn<br />
Mathias Reisch<br />
Flügelhorn / Bronze<br />
Siviard Breuß Posaune / Bronze silbernes Ehrenzeichen für 25 Jahre<br />
Linda Breuss Querflöte / Bronze Ehrenmitglied beim MV-<strong>Laterns</strong><br />
Lena Rohrer Klarinette / Bronze Mario Nesensohn<br />
Johanna Matt Horn / Bronze Markus Nesensohn<br />
Cornelia Reisch<br />
Saxophon / Bronze<br />
(Reihenfolge immer v.l.n.r.)<br />
EINEN GUTEN START INS JAHR 2014<br />
wünscht der<br />
Musikverein <strong>Laterns</strong><br />
Bericht: Christian Breuss<br />
Önschas Gmendsblättli 4/<strong>2013</strong>
Vereine<br />
17<br />
Trachtenverein<br />
Erntedankfest am 6. Oktober <strong>2013</strong><br />
Im Rahmen der 700-Jahr-Feier wurde vom Trachtenverein die erste Vereinsveranstaltung im neuen<br />
Schulsaal – das Erntedankfest – durchgeführt. Der Gottesdienst wurde vom Kirchenchor mitgestaltet und<br />
von unseren Trachtenkindern Lisa, Vanessa und Elina auf ihren Volksmusikinstrumenten untermalt.<br />
Im herbstlich dekorierten, vollbesetzten Dorfsaal verwöhnten wir die Gäste nicht nur mit Volksmusik und<br />
Volkstanz sondern auch mit allerlei kulinarischen Köstlichkeiten. Wir haben uns über die vielen Besucher<br />
riesig gefreut!<br />
Kinder- und Jugendvolkstanz<br />
Die öffentlichen Volkstanzauftritte unserer Trachtenkinder und Jugend im vergangenen Jahr erweckte das<br />
Interesse zahlreicher Kinder. Aufgrund dessen bot unsere Obfrau und Tanzleiterin einen Schnupperkurs<br />
für Volksschüler an. Sollte die Begeisterung dieser neuen, jungen Volkstänzer weiter so anhalten, wird<br />
nach den Semesterferien eine 3. Volkstanzgruppe gestartet.<br />
„Trachtenbeutel“- Nähkurs<br />
Da noch vielen Frauen zur Vollständigkeit der originalen <strong>Laterns</strong>er Tracht der<br />
„Trachtenbeutel“ fehlte, wurde von unseren Trachtenpflegerinnen Lydia und Ida ein entsprechender<br />
Kurs angeboten.<br />
Insgesamt wurden 8 wunderschöne Exemplare mit, in Seide gestickten Initialen, von<br />
Hand gearbeitet.<br />
Theaterbesuch im Vlbg. Landestheater<br />
Als Einstimmung auf Weihnachten werden wir mit der Kindervolkstanzgruppe am 22. Dezember das Stück<br />
„Ronja, die Räubertochter“, besuchen. Im Rahmen der Aktion Ehrenamt werden uns diese Eintrittskarten,<br />
schon über viele Jahre, vom Land Vorarlberg dankenswerterweise zur Verfügung gestellt.<br />
Frohe Weihnachten und ein gutes Neues Jahr wünscht euch der Trachtenverein <strong>Laterns</strong>!<br />
Bergfreundeverein <strong>Laterns</strong><br />
Bericht: Renate Klemenc<br />
Wir laden alle Mitglieder sowie sonstige interessierte Personen zu unserer Jahreshauptversammlung am<br />
05. Jänner 2014 recht herzlich ein.<br />
Beginn: 20.00 Uhr<br />
Versammlungsort: Bickel’s Mostschenke<br />
Die Mitglieder erhalten eine schriftliche Einladung.<br />
Bericht: Rosa Nachbaur<br />
Önschas Gmendsblättli 4/<strong>2013</strong>
18<br />
Vereine<br />
Schützenkompanie <strong>Laterns</strong><br />
Viel Neues bei den Schützen!<br />
Neuer Name:<br />
Im Zuge einer am 31.07.<strong>2013</strong> abgehaltenen außerordentlichen Generalversammlung wurde beschlossen,<br />
den bisherigen Vereinsnamen von „Schützenverein <strong>Laterns</strong>“ in „Schützenkompanie <strong>Laterns</strong>“ umzuändern.<br />
Neue Fahne:<br />
Am 27.09.<strong>2013</strong> wurde die neue Vereinsfahne im Zuge eines 2-tägigen Ausfluges bei der Firma Gärtner<br />
Fahnen in Mittersill abgeholt. Das neue Schmuckstück wurde anschließend in der Altstadt von Salzburg in<br />
den Reihen der Schützen ausgiebig gefeiert.<br />
In weiterer Folge wurde die Vereinsfahne am 20.10.<strong>2013</strong> in der Pfarrkirche <strong>Laterns</strong> Thal im Beisein der<br />
Fahnengota Gerda Nesensohn und Göti Ernst Furxer geweiht. Anschließend führte der Umzug, an dem alle<br />
Fahnenabordnungen aller im Regiment vertretenen Kompanien und die Ortsvereine teilnahmen, in den<br />
Dorfsaal, wo die Feierlichkeiten abgehalten wurden.<br />
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön der Gota und dem Göti und allen anderen Spendern, für ihre<br />
großzügige Unterstützung!<br />
Neues Vereinslokal:<br />
Nachdem das alte Schulgebäude und somit unsere ehemalige Probenlokalität abgebrochen wurde, quartierten<br />
wir uns vorübergehend im früheren Gerätehaus im Thal ein. In Zukunft wird die Schützenkompanie<br />
<strong>Laterns</strong> im ehemaligen Vereinslokal des Musikvereins im Obergeschoß des <strong>Gemeinde</strong>hauses der Kameradschaftspflege<br />
nachgehen können.<br />
Nach ein paar wenigen Adaptierungsarbeiten werden wir in den kommenden Wochen den Umzug vollziehen.<br />
Önschas Gmendsblättli 4/<strong>2013</strong>
Vereine<br />
19<br />
Neue Gesichter:<br />
Am 16.11.<strong>2013</strong> konnte Obmann Gerhard Vith die Vereinsmitglieder im ehemaligen Probelokal des Musikvereins<br />
im <strong>Gemeinde</strong>haus zur Jahreshauptversammlung begrüßen. Dabei standen auch die alle drei Jahre<br />
anstehenden Vorstandswahlen auf der Tagesordnung. Gerhard Vith tritt nach 15 Jahren an der Vereinsspitze<br />
ebenso ab, wie Schriftführer Wilfried Keckeis, der diese Tätigkeit 26 Jahre ausübte.<br />
Den beiden Kameraden danken wir von Herzen für ihren tatkräftigen Einsatz für unsere Kompanie!<br />
Der neue Vorstand setzt sich wie folgt zusammen:<br />
Schützenkompanie <strong>Laterns</strong><br />
Obmann:<br />
Obmannstv:<br />
Kassier:<br />
Kommandant:<br />
Kommandantstv:<br />
Schriftführer:<br />
Christof Nesensohn<br />
Emanuel Vith<br />
Norbert Nesensohn<br />
Hubert Furxer<br />
Arnold Keckeis<br />
Roland Keckeis<br />
Zudem konnte Daniel Nesensohn zum Probejahr in den Reihen der Schützenkompanie begrüßt werden.<br />
Derzeit zählt die Schützenkompanie <strong>Laterns</strong> 38 aktive und ein passives Mitglied. Gerne begrüßen wir motivierte<br />
Leute, die das Schützenwesen von <strong>Laterns</strong> kennenlernen möchten.<br />
Künftiges:<br />
Die Schützenkompanie <strong>Laterns</strong> lädt am 01.02.2014 zum neuen Kabaretthit „Der Ausflug“<br />
von Maria Neuschmid und Jörg Adlassnigg in den Dorfsaal <strong>Laterns</strong>. Für Bewirtung<br />
wird bestens gesorgt.<br />
Karten gibt es im Vorverkauf im Brotladen Rheinberger in <strong>Laterns</strong> und Muntlix, im<br />
Dorfladen Nesensohn, Ländle Ticket - in allen Raiffeisenbanken und Sparkassen - sowie<br />
im Musikladen Götzis<br />
Bericht: Roland Keckeis<br />
Kirchenchor<br />
Seit der letzten <strong>Ausgabe</strong> des Gmendsblättles haben wir<br />
bereits mehrere Proben und Aufführungen abgehalten. Es<br />
sind dies die Termine wie Erntedank, Allerheiligen und<br />
auch der Christkönig Sonntag, der Tag der Kirchenchöre.<br />
Mittlerweile haben wir uns auch in den neuen Proberäumlichkeiten<br />
eingelebt und sind nach und nach damit beschäftigt<br />
die unzähligen Noten systematisch einzuordnen.<br />
Zu Weihnachten werden wir heuer nur am Weihnachtstag<br />
singen, wie das bei der letzten Besprechung mit den Vereinen<br />
und der Pfarre vereinbart wurde. Am heiligen Abend<br />
haben wir somit das erste mal seit Langem wieder frei.<br />
Nach der letzten Probe am 6.12. haben wir noch eine kleine interne Feier abgehalten um auch die Kameradschaft<br />
zu leben.<br />
Wir nehmen auch jetzt noch gerne neue Sängerinnen und Sänger bei uns auf!<br />
Bei Interesse würden wir uns über eine Kontaktaufnahme mit Hubert Furxer (0650/8526778)<br />
oder Waltraud Bernhart (05523-69110) freuen.<br />
Bericht: Hubert Furxer<br />
Önschas Gmendsblättli 4/<strong>2013</strong>
20<br />
Vereine<br />
Jahreshauptversammlung<br />
Die 47. Jahreshauptversammlung wurde am<br />
31. Oktober <strong>2013</strong> im Gasthaus Löwen abgehalten.<br />
Schiverein<br />
Unser Obmann Wolfgang Klemenc und die Funktionäre<br />
gaben Rückblick auf ein tolles ereignisreiches Vereinsjahr.<br />
Anschließend an die Versammlung konnten sich alle bei<br />
einem gemütlichen Abendessen stärken und den Abend<br />
gemütlich ausklingen lassen.<br />
Hüttendienstausflug<br />
Auch dieses Jahr bedankte sich der Schiverein bei allen<br />
fleißigen Helfern mit einem Ausflug. Am 29. September<br />
trafen wir uns bei der Sommerrodelbahn. Unsere kleine<br />
Wanderung führte bis zu Bickel’s Mostschenke, wo wir<br />
dann reichlich verpflegt wurden.<br />
Vorschau:<br />
• 1. Cuprennen am Samstag, 31. Dezember <strong>2013</strong><br />
• Mondscheinlauf am Freitag, 17. Jänner 2014<br />
• 2. Cuprennen am Samstag 25. Jänner 2014<br />
Bericht: Anika Buchacher<br />
Offene Jugendarbeit<br />
Im Rahmen der 700 Jahrfeier, fand vergangenen<br />
Samstag, den 30.11.<strong>2013</strong>, im neuen<br />
Dorfsaal in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Laterns</strong>, der<br />
„Guats ond Sellgmachts os <strong>Laterns</strong>” Markt<br />
statt. Neben zahlreichen Austellenden, war<br />
auch die Offene Jugendarbeit Lebensraum<br />
Vorderland mit den Jugendlichen aus dem<br />
neuen „Önschar Treff” dabei. Im Vorfeld<br />
wurde emsig gebastelt. Am Tisch der OJA<br />
konnten Schallplatten Schalen, Weihnachtslichter,<br />
Handytaschen, Engelanhänger und<br />
bemalte Stofftaschen erworben werden. Der<br />
absolute Verkaufshit waren jedoch die<br />
selbstbemalten Weihnachtsmänner und die<br />
Weihnachtsbuttons. Die Mädchen waren eifrige<br />
Verkäuferinnen. Am Verkaufstisch wurde<br />
verkauft, gerechnet und sehr viel gelacht.<br />
Die Einnahmen kommen selbstverständlich den Jugendlichen zu Gute. So viel kann schon verraten werden<br />
im Sommer 2014 ist eine Aktion geplant.<br />
Wir, das Team der Offenen Jugendarbeit wünschen besinnliche Feiertage und ein erfolgreiches 2014!<br />
Bericht: Nicole Beck<br />
Önschas Gmendsblättli 4/<strong>2013</strong>
Chöre<br />
21<br />
Sunshine Chörle<br />
Wir sind im Herbst wieder gut in unser neues Probenjahr gestartet und obwohl uns leider einige Sängerinnen<br />
verlassen mussten, da sie aufgrund der Schule keine Zeit mehr hatten, freuen wir uns, dass wir mit<br />
den neuen Kindern den letztjährigen Stand von 25 Mitgliedern halten können und somit wirklich eine tolle<br />
Truppe sind.<br />
Wir hatten in den letzten Wochen fleißig geprobt, denn jetzt folgte ein Auftritt dem nächsten. Am 1. Adventsonntag<br />
gestalteten wir die Messe im Thal mit unseren Liedern mit. Am 6. Dezember sangen wir bei<br />
der Eröffnung der Krippenausstellung im Vereinshaus in Rankweil und am 8. Dezember beim Bauernadvent<br />
bei Bickels Mostschenke. Weiters werden wir heuer wieder die Kinderkrippenfeier/Kindermette mitgestalten.<br />
Bereichert werden unsere Auftritte stets durch die vielen Talente, die die Kinder mitbringen. So haben wir<br />
schon eine große Bandbreite von Instrumenten, die abwechselnd zum Einsatz kommen: Gitarre, Flöte,<br />
Trompete, Trommeln und Perkussionsinstrumente, Hackbrett, Klavier,…<br />
Das Sunshine-Chörle wünscht euch wunderschöne Weihnachten und freut sich über viele Zuhörer im alten<br />
und auch neuen Jahr.<br />
Bericht: Isabell Fessler<br />
<strong>Laterns</strong>er Chörle<br />
Um unser 20-jähriges Bestehen zu feiern, trafen wir uns zu einem ganz besonderen „Dinner&Concert“. Wir<br />
fuhren mit dem Zug nach Dornbirn, wo wir in der Wirtschaft ein feines Überraschungs-Abendessen genossen,<br />
ehe es dann um 21.00 Uhr mit dem Konzert der Fäschtbänkler losging, bei dem nicht nur die Musiker<br />
auf der Bühne, sondern auch die Sänger und Tänzer im Publikum richtig Gas gaben.<br />
Nicht weniger feierlich, jedoch viel besinnlicher geht es momentan bei unseren Proben zu, denn da bereiten<br />
wir uns auf die nächsten Auftritte bei der Bußfeier am 15.12. und zum Fest der Heiligen Familie am<br />
29.12. vor.<br />
Eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Rutsch wünscht das <strong>Laterns</strong>er Chörle<br />
Bericht: Isabell Fessler<br />
Önschas Gmendsblättli 4/<strong>2013</strong>
22<br />
Dabei g‘seh...<br />
Klara und Karl Nesensohn haben den Titel<br />
"Landessieger" in der Kategorie<br />
"Haus mit Vorgarten" gewonnen!<br />
Der Trend „Blumenschmuck bei Haus & Garten“<br />
ist auch jetzt noch aktuell wie eh und je.<br />
Bunter Flor an Balkon und Fenster gehören<br />
zum Kulturgut der Alpen und erfreulicherweise<br />
finden sich in ganz Vorarlberg unermüdliche<br />
Blumenfreunde, die darauf besonderen Wert<br />
legen.<br />
Deshalb findet jedes Jahr ein Blumenschmuck<br />
Wettbewerb statt bei dem dann in verschiedenen<br />
Kategorien die schönsten Blumenkreationen<br />
prämiert werden.<br />
Blumenschmuck Wettbewerb<br />
Entscheidenden Einfluss hat dabei vor allem die Farbauswahl der verschiedenen Blumen. Die Gartenjury<br />
lässt zudem auch bepflanzte Vorgärten in die Bewertung einfließen. Diese ergänzen den Eindruck des<br />
geschmückten Hauses und runden das harmonische Gesamtbild ab.<br />
Wir möchten ihnen herzlich für diese Auszeichnung gratulieren und uns besonders für den tollen Anblick<br />
von deren Blumenschmuck in Innerlaterns bedanken.<br />
Bericht: Andrea Türtscher<br />
Vorarlberger Wiesenmeisterschaftpreise <strong>2013</strong><br />
Ingrid und German Matt als Landessieger ausgezeichnet<br />
Am 7. Oktober <strong>2013</strong> wurden im Landhaus in Bregenz die Wiesenmeisterschaftspreise des Jahres <strong>2013</strong><br />
verliehen. Bei dieser zwölften Vorarlberger Wiesenmeisterschaft standen die Einzelwiesen im Zentrum<br />
des Interesses, wobei überwiegend ungedüngte Magerwiesen und Streuwiesen zur Begutachtung eingereicht<br />
worden waren.<br />
Darüber hinaus konnten selbstverständlich nachhaltig bewirtschaftete Fettwiesen, Alpen für den Alppreis<br />
der Wiesenmeisterschaft sowie mehrere Flächen eines Betriebes für die Kategorie Gesamtbetrieb<br />
angemeldet werden; in dieser Kategorie steht die standortangepasste Wiesennutzung im Vordergrund.<br />
Zudem wurden dieses Jahr auch Sonderprogramme<br />
wie die Allmendweide prämiert. Gerade<br />
diese speziellen Nutzungsformen sind oft<br />
besonders wertvoll für die Erhaltung der Kulturlandschaft<br />
und einer nachhaltigen Landnutzung.<br />
In der Kategorie Streuwiese „Streuemahd“<br />
wurden Ingrid und German Matt als Landessieger<br />
gekürt. Die Beurteilung lautete:<br />
„Das vielfältige Kalkflachmoor mit schönen Beständen<br />
der Rostroten Kopfbinse auf dem Südhang<br />
von Oberbonacker wird durch die traditionelle<br />
Streuwiesennutzung erhalten“<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> gratuliert recht herzlich !<br />
Önschas Gmendsblättli 4/<strong>2013</strong>
Dabei g´seh...<br />
23<br />
Knödelparade<br />
Unter dem Motto „700 Jahre <strong>Laterns</strong> - 700 Knödel für<br />
einen guten Zweck“ lud der Arbeitskreis „Mitanand-<br />
Füranand“ zur 1. Knödelparade in <strong>Laterns</strong> ein. Unzählige<br />
Besucher aus Nah und Fern konnten die verschiedensten<br />
Knödelvarianten in unserem neuen Dorfsaal<br />
genießen.<br />
Durch den unerwarteten riesigen Ansturm waren die<br />
Köstlichkeiten schon bald ausverkauft und nicht alle<br />
erwischten einen Knödel.<br />
Mit dieser Aktion zeigte uns der Arbeitskreis<br />
„Mitanand-Füranand“ wie ein Miteinander auch über<br />
die <strong>Gemeinde</strong>grenzen funktioniert.<br />
Danke den unterstützenden Betrieben und freiwilligen<br />
Helfern.<br />
Unser ganz besonderer Dank gilt den kreativen Frauen<br />
vom Arbeitskreis „Mitanand-Füranand“, das sind:<br />
Amanda Nesensohn, Brigitte Maurer, Caro Renner,<br />
Gertrude Müller, Michaela Furxer, Ingrid Marte, Andrea<br />
Heinzle, Mirjam Moosbrugger, Yvonne Furxer, Bettina<br />
Kohler und Aurelia Frey.<br />
Dies war im wahrsten Sinne des Wortes eine runde<br />
Sache - Gratulation!<br />
Bericht: <strong>Gemeinde</strong><br />
Fotos: Caroline Renner<br />
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24<br />
Dabei g‘seh...<br />
Guats ond Sellgmachts<br />
Am Samstag, 30. November gab es Gutes und Selbergemachtes<br />
im Dorfsaal <strong>Laterns</strong> zu bewundern. 20 verschiedene<br />
Stände wurden aufgebaut und alle präsentierten<br />
eindrücklich ihre eigenen Erzeugnisse.<br />
Von den Keksen und den Lebkuchen, von Gestricktem<br />
und Genähtem von Kränzen und anderen Dekorationen,<br />
Keramik, Kalender, Karten und vielen landwirtschaftlichen<br />
Produkten, gab es viel zu bewundern,<br />
aber auch zum Kosten und Erwerben!<br />
Unter anderem beteiligte sich die Offene Jugendarbeit<br />
und erzielte einen tollen Erfolg. Ramona stellte ihre<br />
Zeichnungen vor. Ihr Hobby zeigt von großem Talent.<br />
Hulda hat verschiedene Patchwork – Arbeiten ausgestellt.<br />
Beeindruckend wie viel Zeit und Ausdauer, Geduld<br />
und handwerkliches Können in diesen Arbeiten<br />
steckt. Aber auch alle anderen Aussteller haben sich<br />
ins Zeug gelegt und bewiesen, welche Künstler und<br />
Künstlerinnen versteckt in unserer <strong>Gemeinde</strong> beheimatet<br />
sind.<br />
Zu erwähnen sind auch die wunderschönen Krippen,<br />
die in liebevoller Kleinarbeit hergestellt wurden.<br />
Der auf <strong>Laterns</strong>er Alpen erzeugte Käse wurde präsentiert<br />
und unter die Leute gebracht. Wurst, Marmelade,<br />
Biribrot und Schnaps wurde verkostet und ebenfalls<br />
mitgenommen. Wer noch keinen Adventschmuck hatte,<br />
konnte sich bei Pia und Ida bedienen.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Laterns</strong> und die Arbeitsgruppe 700 Jahre<br />
haben eine einfache Bewirtung angeboten. Die<br />
zahlreichen Besucher und Besucherinnen freuten sich<br />
über die Produktvielfalt und sicher hat jeder etwas<br />
Tolles für sich entdeckt und erstanden!<br />
Diese Veranstaltung ist aus den Treffen mit der Bevölkerung<br />
entstanden, die Ideen zu „700 Jahre Walser in<br />
<strong>Laterns</strong>“ gesammelt haben. Sie ist auch der Abschluss<br />
eines ereignisreichen Jahres für unsere <strong>Gemeinde</strong>.<br />
Und wer weiß, vielleicht gibt es Interesse, „Guats und<br />
Sellgmachts“ wieder anzubieten!<br />
Önschas Gmendsblättli 4/<strong>2013</strong>
Dabei g‘seh...<br />
25<br />
Käseanstich<br />
Im Rahmen der Verkaufsausstellung „Guats ond Sellgmachts os <strong>Laterns</strong>“ fand der offizielle Käseanstich<br />
des Käses aus dem <strong>Laterns</strong>ertal statt. Die Käse von Jakob Mathis (Alpe Klesenza) und von der Familie Felder<br />
(Alpe Saluver) überzeugten mit ausgezeichnetem Geschmack und begeisterten damit nicht nur Landesrat<br />
Erich Schwärzler. Der Käse fand bei vielen Besuchern großen Anklang und wurde auch gerne gekauft.<br />
Berichte: Amanda Nesensohn, <strong>Gemeinde</strong><br />
Fotos: Doris Zimmermann<br />
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26<br />
Dabei g´seh...<br />
Buchpräsentation „<strong>Laterns</strong>er Mundartwörterbuch“<br />
Am Mittwoch, den 27. November fand im Foyer des<br />
neuen Dorfsaals die Präsentation des neuen <strong>Laterns</strong>er<br />
Mundartwörterbuches statt. Über 70 interessierte Zuhörer<br />
waren von diesem Werk begeistert. Dank Prof.<br />
Hubert Allgäuer und zahlreichen Autoren konnte mit<br />
diesem Buch ein umfassendes Werk über den Dialekt<br />
– der Mundart - im <strong>Laterns</strong>ertal vorgestellt werden.<br />
Die Aufarbeitung des <strong>Laterns</strong>er/Walser Dialektes ist<br />
buchstäblich Rettung von Mundart in letzter Minute.<br />
Einige ältere und auch sehr an Mundart interessierten<br />
Menschen im Tal konnten viel über vorhandene, aber<br />
auch fast verlorengegangene Dialektausdrücke berichten.<br />
Im hochinteressanten und humorvollen Vortrag von<br />
Hubert Allgäuer unterstrich er vor allem die Bedeutung<br />
der Mundart als wichtiges Kulturgut, welches Zugehörigkeit<br />
und Heimatverbundenheit vermittelt.<br />
Folgende <strong>Laterns</strong>erinnen und <strong>Laterns</strong>er haben als Autoren<br />
bei diesem Buch mitgewirkt:<br />
Maringele Reinelde<br />
Matt Irmgard<br />
Matt Peter<br />
Nachbaur Rosa<br />
Nesensohn Amanda<br />
Nesensohn Gebhard<br />
Summer Hans<br />
Zimmermann Wilhelm<br />
Auch bei allen anderen, die zur Entstehung dieses Buches<br />
einen wertvollen Beitrag geleistet haben, möchten<br />
wir uns herzlich bedanken!<br />
Die Veranstaltung wurde von Elina Breuß, Vanessa<br />
und Lisa Deschler musikalisch begleitet. Hubert Allgäuer<br />
signierte persönlich für alle Anwesenden das<br />
neue Buch, welches in keinem Haushalt fehlen sollte.<br />
Bericht: <strong>Gemeinde</strong><br />
Fotos: Doris Zimmermann<br />
Önschas Gmendsblättli 4/<strong>2013</strong>
Dabei g‘seh...<br />
27<br />
Schon einige Jahre existiert die Aktion<br />
„Bauernadvent“ der Landwirtschaftkammer<br />
Vorarlberg. Dabei wird landwirtschaftlichen<br />
Betrieben des Landes die Möglichkeit geboten,<br />
der Bevölkerung im Zuge des „Ländle Bur Bauernadvent“<br />
adventliche Stimmung näherzubringen.<br />
Insgesamt luden in diesem Jahr zehn Betriebe<br />
des Landes zu dieser Veranstaltung ein. Nach<br />
dem großen Anklang des letzten Jahres, fand<br />
auch diesmal am 8. Dez. in <strong>Laterns</strong> in<br />
„Bickel´s Mostschenke“ der Bauernadvent<br />
statt.<br />
Ein Auszug aus dem Bericht von „Ländle.at“<br />
schildert dieses Ereignis:<br />
Bauernadvent<br />
In <strong>Laterns</strong> strömten Dutzende Besucher zu Bickel’s Mostschenke und genossen dort die Verpflegung mit<br />
Bratwürsten, Raclettebroten, Glühmost, Kaffee und Kuchen. Isabell Fessler präsentierte ihre<br />
„Herzschlag“-Kollektion liebevoll genähter Accessoires. Der absolute Hit bei den Kindern waren die<br />
„Beulen-Eulen“ (Hüllen für Kühlpads). Auch Bergkäse, Gamswürste und Brände fanden ihre Abnehmer.<br />
Für musikalische Einlagen sorgten Bläsergruppen des Musikvereins <strong>Laterns</strong>, das Mundharmonikaquartett<br />
und das Sunshine-Chörle. Das Adventfenster hatte Silvia Bickel schlicht, aber sehr ansprechend mit<br />
einem Engel und Tannenbäumen gestaltet.<br />
Bericht und Foto: Dietmar Breuß<br />
Offenes Singen<br />
Beim letzten offenen Singen überraschte uns der Nikolaus gleich zweimal…<br />
Der <strong>Laterns</strong>er Nikolaus mit Krampus überreichte unseren MusikantInnen ein Nikolaussäckchen zum Dank<br />
für ihren eifrigen Einsatz. Danke an unseren Nikolaus und Krampus für´s spontane Vorbeischauen - es hat<br />
uns sehr gefreut.<br />
Nach einigen Liedern klingelte es erneut. Siehe da - es kamen sogar zwei Nikoläuse. Sie stimmten gleich<br />
in unseren Gesang mit ein und verteilten dann noch Süßes an Alle. Rosi durfte den Nikolausstab halten<br />
und führte uns ihre wedelnde Nikolausmütze vor… Ein herzliches Danke an die Nikoläuse „os am Land“.<br />
Gebi und Elmar hatten passend zur Adventzeit einige neue Lieder einstudiert und alle sangen munter mit.<br />
Das nächste Mal treffen wir uns am 10. Jänner 2014, 20.00 Uhr im Gasthaus Löwen.<br />
Wir wünschen unseren MusikantInnen, den singbegeisterten Besuchern aus Nah und Fern, ein besinnliches,<br />
ruhiges Weihnachtsfest, einen guten Rutsch und für 2014 Gesundheit, Zufriedenheit und viel Glück.<br />
Bericht und Fotos: Doris Zimmermann<br />
Önschas Gmendsblättli 4/<strong>2013</strong>
28<br />
Dabei g‘seh...<br />
Herzlichen Dank für die Weihnachtstannen<br />
Herzlichen Dank an Margit und Bernd Schmidle für die Spende der diesjährigen<br />
Weihnachtstannen für die Kirchen Thal und Innerlaterns !<br />
Ehrenamt<br />
Am 27. September <strong>2013</strong> wurde in Altach durch LH Wallner das Engagement von ca. 150 Ehrenamtlichen<br />
gewürdigt. Auch vier <strong>Laterns</strong>er wurden für ihren außerordentlichen und langjährigen Einsatz für<br />
die Feuerwehr und den Kirchenchor geehrt. Ihr Engagement für das öffentliche Leben ist vorbildhaft.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> bedankt sich recht herzlich für ihren Einsatz!<br />
Hans Rimml<br />
Helmut Nesensohn<br />
Rosmarie Welte und Waltraud Bernhart<br />
Önschas Gmendsblättli 4/<strong>2013</strong>
Chronik <strong>2013</strong><br />
29<br />
Im Jahr <strong>2013</strong> sind geboren<br />
Melissa Zech<br />
Lea Moosbrugger<br />
Melina Nesensohn<br />
Leon Hummer<br />
Colin Jordan Wallner<br />
Herzlich Willkommen!<br />
Im Jahr <strong>2013</strong> feierten<br />
den 60. Geburtstag:<br />
Gebhard Nachbaur<br />
Cilly Nesensohn<br />
Silvia Bickel<br />
Renate Nesensohn<br />
den 70. Geburtstag:<br />
Heinrich Summer<br />
Rühmut Rauch<br />
Lydia Matt<br />
Gerwina Summer<br />
Helmut Grabher<br />
Gottlieb Nesensohn<br />
den 80. Geburtstag:<br />
Josefine Vith<br />
Peter Vith<br />
Serafina Zimmermann<br />
den 90. Geburtstag:<br />
Maria Heinzle<br />
Im Jahr <strong>2013</strong> bzw. seit dem letzten Bericht sind verstorben<br />
Romana Keckeis<br />
(im Dezember 2012)<br />
Otto Matt<br />
Klaus Matt<br />
Hilda Matt<br />
Peter Metzler<br />
Önschas Gmendsblättli 4/<strong>2013</strong>
30<br />
Spaßsita<br />
von Adi Rohrer<br />
Sagt der Arzt zur jungen Frau: “Gratuliere, Sie sind schwanger!”<br />
Darauf Sie entsetzt: “Aber das gibt’s doch nicht! Ich<br />
bin doch noch Jungfrau!” Der Arzt dreht sich um und schaut<br />
zum Fenster hinaus. Nach zehn Minuten fragt die junge Frau<br />
den Arzt: “Warum starren Sie so zum Fenster hinaus?”<br />
Meint der Arzt: “Na das letzte Mal als das<br />
passierte ging im Osten ein heller Stern auf!”<br />
Fehlersuchbild: Beim unteren Bild haben sich 5 Fehler eingeschlichen<br />
Moses kam vom Berg herab, um den Wartenden<br />
Gottes Botschaft zu verkünden:<br />
"Also Leute, es gibt gute und schlechte<br />
Nachrichten. Die gute ist: ich hab ihn runtergehandelt<br />
bis auf zehn. Die schlechte:<br />
Ehebruch ist immer noch dabei!"<br />
Die beiden Kinder streiten sich ausgerechnet<br />
am vierten Adventsonntag heftig und<br />
laut um die Weihnachtskekse. Die Mutter<br />
ist völlig entnervt und jammert: "Könnt ihr<br />
beide denn nicht ein einziges Mal einer<br />
Meinung sein?" Antwort der Kinder: "Sind<br />
wir doch - wir wollen beide die Kekse!"<br />
Polizeikontrolle.<br />
Der angetrunkene Fahrer säuselt:<br />
"Ich habe nur Tee getrunken."<br />
Darauf der Polizist: "Dann haben Sie<br />
mindestens 1,8 Kamille ...<br />
Die Bergführerin erklärt auf der Spitze der<br />
Löffelspitze: "Und von diesem Felsen hat<br />
sich vor einem Jahr ein Mädchen in den Tod<br />
gestürzt." Da fragt einer der Reisegruppe:<br />
"Etwa aus Depression?" Antwort der Bergführerin:<br />
"Nein, aus Deutschland!"<br />
„Christian, du hast dieselben 10 Fehler im<br />
Diktat wie dein Tischnachbar. Wie erklärt<br />
sich das wohl?“ „Ganz einfach. Wir haben<br />
die gleiche Lehrerin!“<br />
Was ist der Unterschied zwischen Gott und<br />
einem Skilehrer?<br />
Gott denkt nicht, dass er ein Skilehrer ist.<br />
Önschas Gmendsblättli 4/<strong>2013</strong>
Spaßsita<br />
31<br />
<strong>Laterns</strong> - Quiz<br />
Umlaute Schreibweise AE,UE, usw.<br />
1. Welcher <strong>Laterns</strong>er Verein wurde heuer 100 Jahre alt?<br />
2. Familienname Vorarlberger Kabarettist?<br />
3. Aus welchem afrikanischem Land kommt Pfarrer Placide?<br />
(Kurz)<br />
4. Instrument das beim MV <strong>Laterns</strong> gespielt wird?<br />
5. Messe am heilige Abend?<br />
6. Ein Teil einer Skitourenausrüstung?<br />
7. Beliebtes Getränk in der <strong>Laterns</strong>er Schihütte?<br />
8. Vorname ehemalige <strong>Laterns</strong>er Vizebürgermeisterin?<br />
9. Abgezäuntes Areal, welches der Unterbringung von<br />
Rotwild im Winter dient?<br />
10. Bekannter Wanderweg Richtung Hoher Freschen?<br />
Auflösung der Letzten <strong>Ausgabe</strong>: Hoelzler 1. Freschenhaus,<br />
2. Pfarrhof, 3. Allerheiligen, 4. Wildbret, 5. Kukuruz,<br />
6. Fernglas, 7. Rosenkrank, 8. Bergrettung<br />
Wo in <strong>Laterns</strong> ist das?<br />
Eine Jagdgesellschaft befindet sich auf einem Hochsitz. Plötzlich<br />
erscheint ein wunderbarer 16ender.<br />
Einer der Gäste legt sofort über Kimme und Korn darauf an.<br />
Da ruft der Jagdaufseher: "Halt, Halt Halt. Dieser Hirsch ist<br />
reserviert für unseren Chef"<br />
Daraufhin große Enttäuschung beim Gast. Bald darauf erscheint<br />
wiederum ein neues Tier, aber in einem jämmerlichen<br />
Zustand. Das rechte Geweih fehlt, er läuft krumm daher..<br />
Der Gast: "Kann ich nun auf diesen Hirsch schießen?"<br />
Der Jagdaufseher: "Ja, das geht in Ordnung. Auf diesen<br />
schießen wir auch immer!"<br />
Auflösungen der letzten <strong>Ausgabe</strong><br />
Ferienheim Runnimoos (Schriftzug)<br />
Önschas Gmendsblättli 4/<strong>2013</strong>
Foto: Dietmar Breuß<br />
32 Di letscht Sita<br />
Stille…<br />
Stille hed viele Forma -<br />
Still sie<br />
Still werda<br />
Stille bewusst wor neh<br />
Stille gnüßa<br />
Druf ko, wia Stille guat tua<br />
ka<br />
i dr Natur<br />
am Obad<br />
und z´Wieanachta heißt´s a<br />
„Stille Nacht“<br />
Bis stilla, hed ma früher<br />
g´seid<br />
ens gilt höt noma all<br />
Stilla si, sött sin Platz ha<br />
denn ischa´s rächt -<br />
dia Stille<br />
Margit Hartmann<br />
„Winterstimmung von der Hohen Matona“<br />
Wir vom Redaktionsteam bedanken uns bei all jenen, die in diesem Jahr mit ihren vielfältigen und interessanten<br />
Beiträgen, Berichten, Fotos etc. zum Gelingen von „Önscham Gmendsblättli“ beigetragen haben!<br />
Durch den Einsatz ALLER können wir wieder auf vier schöne <strong>Ausgabe</strong>n von „Önschas<br />
Gmendsblättli“ zurückblicken.<br />
Wir wünschen allen <strong>Laterns</strong>erInnen und allen Gästen ein schönes Weihnachtsfest, einen<br />
guten Rutsch ins neue Jahr und für 2014 Gesundheit und Zufriedenheit!<br />
Önschas Gmendsblättli 4/<strong>2013</strong>