upgrade no. 07 - März 2007 - LASCO Umformtechnik GmbH
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up<br />
grade<br />
Gekonnt Erprobtes mit In<strong>no</strong>vativem<br />
verknüpft: <strong>LASCO</strong> hat die KSE 1250<br />
mit einer Reihe von Tech<strong>no</strong>logie-Upgrades<br />
versehen, die auch kleineren<br />
Pressen zugute kommen werden.<br />
Seite 3<br />
Journal (KS) für Kunden, Mitarbeiter und Partner<br />
7. Jahrgang, No. 7, <strong>März</strong> 20<strong>07</strong><br />
Trends<br />
Weltrekord<br />
Die weltweit<br />
größte Messe<br />
der Bau- und<br />
Bergbauindustrie<br />
bricht alle<br />
Rekorde: mit<br />
über 3.000 Ausstellern aus 48 Staaten<br />
und über 540.000 Quadratmetern<br />
Ausstellungsfläche ist die bauma 20<strong>07</strong><br />
groß wie nie.<br />
K<strong>no</strong>w-how<br />
Weltneuheit<br />
Bei Xella in Griedel bewährt sich die<br />
weltweit erste Passstein-Presse von<br />
<strong>LASCO</strong> im rauen Produktionsalltag.<br />
Wir rücken Ansichten von und zu der<br />
Pilotanlage ins Bild.<br />
In der Praxis<br />
Weltklasse<br />
Internationales Top-Niveau erreichen<br />
will die TOO „Silikat“ Semipalatinsk<br />
- und zwar sowohl in Bezug auf die<br />
Qualität als auch auf die Größe ihrer<br />
Wandbausteine. Auszeichnungen<br />
bestätigen: die Kalksandsteinfabrik in<br />
Kasachstan macht auf dem Weg zum<br />
Ziel rasche Fortschritte. Dazu trägt<br />
auch Produktionstechnik aus Deutschland<br />
bei.<br />
<strong>LASCO</strong> UMFORMTECHNIK<br />
WERKZEUGMASCHINENFABRIK
Editorial<br />
Trends + Märkte<br />
Friedrich Herdan<br />
Geschäftsführer<br />
Wetterprog<strong>no</strong>sen<br />
Nach schwierigen Jahren hat sich<br />
der Konjunkturhimmel auch für die<br />
deutsche Bau- und Baustoffindustrie<br />
kräftig aufgehellt. Den insgesamt<br />
zufriedenstellenden Auftragseingängen<br />
für den Großteil der Marktteilnehmer<br />
dürfte die internationale Leitmesse<br />
bauma im April in München zusätzliche<br />
Impulse geben.<br />
Dass die Freude über die wärmenden<br />
Strahlen der Auftragssonne nicht in<br />
Euphorie überschlägt, hat berechtigte<br />
Gründe, die teils auch etwas mit dem<br />
Wetter zu tun haben. Der jüngste<br />
Bericht der UNO zur Entwicklung<br />
des weltweiten Klimas sollte auch<br />
in der Bau- und Baustoffbranche<br />
niemanden kalt lassen. Wenn wir<br />
unsere Mitverantwortung als Unternehmer<br />
ernst nehmen, müssen wir<br />
uns heute mehr denn je selbst fragen,<br />
wie wir zur Stabilisierung des Klimas<br />
beitragen können. Energiebilanzen und<br />
umweltrelevante Produktmerkmale<br />
erfordern unsere erhöhte Aufmerksamkeit<br />
- nicht nur, weil sie bereits in der<br />
nahen Zukunft mitentscheidend für<br />
den Markterfolg sein werden.<br />
Unter den klassischen Baustoffen für<br />
die Errichtung von Wänden zählt der<br />
Kalksandstein zu den klimatechnisch<br />
günstigen Materialien. Aus Naturstoffen<br />
bestehend, bietet er gegenüber<br />
den meisten alternativen Baustoffen<br />
selbst dann <strong>no</strong>ch die bessere Energiebilanz,<br />
wenn man ausschließlich<br />
zweischaliges Mauerwerk betrachtet,<br />
mit dem sich eine hocheffiziente<br />
Wärmedämmung (= verminderte CO 2<br />
-<br />
Emission von Gebäuden) erreichen<br />
lässt. Kosten- und Effizienzgründe<br />
haben den Trend zu großformatigen<br />
KS-Planelementen im In- und Ausland<br />
ausgelöst; der Aspekt der Energiebilanz<br />
dürfte ihn zusätzlich verstärken.<br />
Uns sollte diese Perspektive ermuntern,<br />
den „weißen Stein“ in der Welt<br />
so bekannt und beliebt zu machen,<br />
wie er in Deutschland seit mehr als<br />
100 Jahren ist.<br />
bauma 20<strong>07</strong> - Bühne für <strong>LASCO</strong> Passsteinpresse<br />
Rekordzahlen erwartet<br />
Top-Aussichten auf der Weltmesse Nummer eins der Bau- und<br />
Bergbauindustrie: Die bauma wird auch 20<strong>07</strong> neue Rekorde<br />
erzielen - mit mehr Ausstellern und In<strong>no</strong>vationen, mehr Internationalität,<br />
mehr Synergien.<br />
Der Veranstalter, die Messe München International<br />
(MMI, Munich Trade Fairs International insel mit Schwerpunkt auf den Vereinigten<br />
Partnerregion für 20<strong>07</strong> die Arabische Halb-<br />
Group), stellt sich auf neue Rekordzahlen bei Arabischen Emiraten und Saudi-Arabien als<br />
Ausstellern und Besuchern ein. Aufgrund der größte Länder dieses Gebiets.<br />
e<strong>no</strong>rmen Nachfrage wurde die Standfläche<br />
der bauma im Vergleich zu 2004 um weitere Die Vereinigten Arabischen Emirate sind<br />
40.000 qm auf 540.000 qm erweitert. Die eine Region mit einer unglaublich schnellen<br />
bauma 20<strong>07</strong> wird nach allen Prog<strong>no</strong>sen die Entwicklung, in dem höchst beeindruckende<br />
vergangene Messe in Vielem übertreffen. Bauvorhaben realisiert werden. Es handelt<br />
Erwartet werden über 3.000 Aussteller aus sich um Projekte e<strong>no</strong>rmer Größe und weltweiter<br />
Einzigartigkeit: The Palm, Burj Dubai,<br />
48 Staaten.<br />
the World, Dubai Land und Waterfront, das<br />
An der bauma 2004 nahmen insgesamt<br />
Atlantis, die Mall oder der Sunny Mountain<br />
2.801 Aussteller aus 47 Ländern teil, die Sky Dome. Diese Projekte haben in diesem<br />
die bauma als Kommunikationsplattform für Teil der Erde einen Bauboom ausgelöst, der<br />
Produktpräsentationen und Marketingevents sich auch auf den Export von Baumaschinen<br />
ausgewirkt hat. Laut VDMA hat sich<br />
nutzten. 50% der Aussteller stammten aus<br />
Ländern außerhalb Deutschlands. 416.000 der Export deutscher Baumaschinen in die<br />
Fachbesucher reisten 2004 zur bauma an, arabische Halbinsel in der Zeit von 2000 bis<br />
29% von ihnen aus dem Ausland.<br />
2005 mehr als vervierfacht.<br />
Partnerregion: Die Arabische Halbinsel<br />
<strong>LASCO</strong> in Halle B1, Stand 210<br />
Seit 2001 führt das Konzept der Partnerregion,<br />
das vom VDMA (Verband Deutscher stoffproduzierenden Industrie, insbesondere<br />
<strong>LASCO</strong> als Tech<strong>no</strong>logielieferant der bau-<br />
Maschinen- und Anlagenbau), dem ideellfachlichen<br />
Träger der bauma, initiiert wurde, Stammaussteller auf der bauma. Schwerpunkt<br />
für kalziumsilikathaltige Wandbaustoffe, ist<br />
verschiedene Unternehmen zusammen, stellt der Präsentation in diesem Jahr auf Stand Nr.<br />
Verbindungen her und hilft, Kontakte mit B1.210 in Halle B1 ist ein Modell der ersten<br />
dauernder Wirkung zu knüpfen. Nach den erfolgreich installierten Passsteinpresse (hierzu<br />
Bericht auf Seiten 4 u. ehemaligen GUS-Staaten 2004 ist die neue<br />
5).<br />
up grade KS <strong>LASCO</strong> 7/<strong>07</strong>
News<br />
Zuwachs in Osteuropa<br />
Produzenten von Wandbausteinen in den ehemaligen GUS-Staaten<br />
setzen verstärkt auf die Produktionstechnik von <strong>LASCO</strong>. So hat im<br />
November die Offene Aktiengesellschaft „Silikatstroij“ im russischen<br />
Dsershinsk (Gebiet Nishni Novgorod) bereits ihre zweite, doppelseitig<br />
verdichtende Hydraulikpresse des Typs KSP 800 So in Betrieb ge<strong>no</strong>mmen.<br />
Auch die Silicate Products Joint-Stock Company in Zhytomyr<br />
(Ukraine) erweitert ihre Produktionskapazitäten. Dort bekommt die seit<br />
2005 laufende KSE 400 Verstärkung in Form einer zweiten KSE 400.<br />
Gefragtes Wissen vom Hersteller<br />
Reges Interesse von Baustoffproduzenten, Fachinstituten und Journalisten<br />
verzeichnete ein Seminar, zu dem <strong>LASCO</strong> im Rahmen seiner Beteiligung<br />
an der Fachmesse KievBuild im Februar eingeladen hatte. Im<br />
Fokus der Präsentationen und Fachreferate des Tech<strong>no</strong>logielieferanten<br />
standen die Herstellung und Anwendung von Kalksandsteinen, Trends<br />
in der Rationalisierung beim Mauerwerksbau sowie neueste Entwicklungen<br />
im Maschinen- und Anlagenbau für die Baustoffgewinnung.<br />
Neu entwickelte KSE 1250 mit vielen Vorzügen<br />
34 Steine in einem Hub<br />
Speziell für die Herstellung von Kalksandsteinen und Wandbaustoffen<br />
mit silikathaltigen Zuschlagstoffen bis zu einer Höhe von 250<br />
mm entwickelte <strong>LASCO</strong> einen neuen Pressentyp: die KSE 1250.<br />
Nur einfach eine größere, produktivere Presse Darüber hinaus wurde das Befüllsystem der<br />
für kleinere Steinformate zu bauen, wäre Steinformen überarbeitet. In Zusammenarbeit<br />
<strong>LASCO</strong> zu wenig gewesen. Mit der Neuentwicklung<br />
sollte eine ganze Reihe von Vorteilen Fertigbau Weimar e.V. wurde das Fließ- und<br />
mit dem Institut für Fertigteiltechnik und<br />
erschlossen werden, die - ganz im Sinne<br />
Füllverhalten verschiedener Rohlingsmassen<br />
eines Tech<strong>no</strong>logie-Upgrades - künftig auch simuliert. Ziel war es, die einzelnen Formöffnungen<br />
gleichmäßiger zu befüllen. Zusätzlich<br />
für die kleineren Typen der KSE-Serie genutzt<br />
werden können. Entwicklungsziele waren im wird dadurch die Taktzeit der Produktionsanlage<br />
beschleunigt.<br />
Einzelnen:<br />
Höhere Produktionsleistung<br />
Vergrößerte Werkzeugfläche<br />
Weniger Anlagenkomponenten<br />
Die vergrößerte Werkzeugfläche der KSE<br />
Noch größere Zuverlässigkeit<br />
1250 ermöglicht es, in einem Hub bis zu 34<br />
Flexibles Rohlingshandling<br />
Steine der Abmessung 240 mm x 115 mm x<br />
Kompaktheit (geringere Stellfläche)<br />
52 mm gleichzeitig zu pressen. Die für den<br />
Gewichtserfassung der Rohlinge (optional) Einbau von Formen nutzbare Öffnung des<br />
Günstiges Preis-/Leistungsverhältnis<br />
Formkastens liegt bei 650 mm x 1250 mm.<br />
Zur Optimierung der gesamten Prozesskette Das Arbeitsprinzip der Presse entspricht dem<br />
wurde in die Entwicklung ein Redesign des der im Markt etablierten KSE-Anlagen. Der<br />
gesamten Transportsystems einbezogen.<br />
verfahrbare Füllwagen übernimmt zusätzlich<br />
die Funktionen Pressen und Entladen. Die<br />
befüllte Form wird durch ein so genanntes<br />
Druckstück an der Oberseite geschlossen,<br />
und sofort wird mit der Verdichtung durch<br />
den Unterstempel begonnen. Die Rapidzylinder<br />
des Unterstempels stoßen die Rohlinge<br />
nach dieser Operation in den bereitstehenden<br />
Greifer aus. Parallel zum Ablegen der Rohlinge<br />
auf den Ablage- und Kontrolltisch wird<br />
die Form erneut befüllt.<br />
Der neue Ablagetisch vor der Presse dient zur<br />
Qualitätskontrolle und kann optional mit einer<br />
automatischen Wiegeeinrichtung ergänzt<br />
werden. Rohlingshöhe und Verdichtungskraft<br />
werden automatisch überwacht. Ausgemusterte<br />
Rohlinge werden automatisch der Streugutrückführung<br />
zugeleitet.<br />
Roboter ersetzt Transportband<br />
Ein 4-achsiger Palletierroboter (Nutzlast bis<br />
500 kg) ersetzt das Taktband und transportiert<br />
die Rohlinge vom Ablagetisch zum Härtewagen.<br />
Mit entsprechender Sensorik erfasst er<br />
die Höhe des zu bestapelnden Härtewagens.<br />
Die <strong>LASCO</strong> KSE 1250 in schematisierter Darstellung.<br />
up grade KS <strong>LASCO</strong> 7/<strong>07</strong>
K<strong>no</strong>w-how<br />
„Für uns ist das<br />
schlichtweg das System<br />
der Zukunft!“<br />
Michael Böhm, Werksleiter<br />
Xella Kalksandsteinwerk Griedel<br />
Das zum Patent angemeldete Verschiebewerkzeug hat vier<br />
Formkästen für unterschiedliche Wandstärken. Die Steinlänge<br />
ist variabel.<br />
<strong>LASCO</strong> Passsteinpresse bewährt<br />
Durchautomatis<br />
Seit Oktober beweist die neue Passsteinpresse PSP<br />
von <strong>LASCO</strong> ihre Praxistauglichkeit. Für den Anwender<br />
Xella ist sie ein technischer Durchbruch.<br />
Die Passsteinpresse in schematis<br />
Dreh- und Angelpunkt der Prozesskette:<br />
Der Fertigungsleitstand CamPE des Xella<br />
Kalksandsteinwerkes Griedel.<br />
Die PSP 460 von <strong>LASCO</strong>, das weltweit erste<br />
Aggregat für das Pressen von Planelementen<br />
variabler Längen, steht im Zentrum eines<br />
konsequent automatisierten Prozesses, der<br />
vom Bauplan bis zur Baustelle reicht.<br />
Ein von Xella entwickeltes Computerprogramm<br />
auf Basis der Standardanwendung<br />
AutoCAD elementiert die Wände aus der<br />
Bauzeichnung unter Berücksichtigung von<br />
Schichthöhen, Fensterund<br />
Türöffnungen sowie<br />
Giebelschrägen in Planelemente<br />
und Passsteine der<br />
gewünschten Schichthöhe.<br />
Die Daten werden über<br />
eine direkte Schnittstelle<br />
an die übergeordnete<br />
Fertigungssteuerung CAM<br />
PE übergeben. Diese<br />
Software übernimmt die<br />
Aufteilung in baustellengerechte<br />
Lieferlose. Diese<br />
Festlegung ist vor allem<br />
bei größeren Bauobjekten,<br />
die bis zu 200 und mehr Wände haben<br />
können, ein wichtiger Parameter. Dreh- und<br />
Angelpunkt der Produktion ist der Fertigungsleitstand,<br />
über den unter anderem softwaregestützt<br />
eingeteilt wird, welche Maschine<br />
welche (Plan-)Elemente des Baustellenloses<br />
bearbeitet.<br />
Im hessischen Griedel setzt Xella derzeit<br />
insgesamt vier Pressen und drei KS-Sägen<br />
ein. Während mittlere Formate auf einer<br />
hydraulisch angetriebenen, doppelseitig<br />
verdich-tenden <strong>LASCO</strong> KSP 401 hergestellt<br />
werden, kommt jetzt die PSP 460 für<br />
großformatige Passsteine der Standardhöhen<br />
498 mm und 623 mm zum Einsatz. Doch das<br />
ist eine Momentaufnahme. Den größten Zeitund<br />
Kostenvorteil für Produzent und Bauherr<br />
spielt das System bei der größeren Normhöhe<br />
aus, weiß man bei Xella. Sukzessive wolle<br />
man deshalb die gesamte interne Logistik<br />
auf diese Norm umstellen. Dazu gelte es<br />
indessen, Architekten und Bauherren für die<br />
großen Blöcke zu sensibilisieren.<br />
Die Herstellung von Passsteinen variabler<br />
Wandstärke und Länge ist Aufgabe der neuen<br />
PSP. Knapp zwei Drittel der Passsteine, die<br />
bislang durch Kappschnitte auf Steinsägen<br />
konfektioniert wurden, können auf der PSP<br />
direkt in der gewünschten Länge gepresst<br />
werden. Lediglich Spezialelemente – etwa<br />
Giebelschrägen und Schlitze – müssen aus<br />
gehärteten Steinen herkömmlich nachbearbeitet<br />
werden. Die Aufgabenverteilung erfolgt<br />
elektronisch über den Fertigungsleitstand, der<br />
seine Daten direkt in die Steuerungen von<br />
Presse und Säge einspeist. Diese Arbeitsteilung<br />
ermöglicht einen vollautomatischen Fertigungsablauf,<br />
der vom jeweiligen Baustellenlos<br />
up grade KS <strong>LASCO</strong> 7/<strong>07</strong>
K<strong>no</strong>w-how<br />
cher Darstellung.<br />
Ein Industrieroboter mit einer neu entwickelten Vakuumgreiferplatte<br />
stapelt die Rohlinge auf den Härtewagen.<br />
sich in der Praxis<br />
ierter Prozess<br />
Die PSP 460 (Hintergrund) an der Seite<br />
der <strong>LASCO</strong> KSP 401, die Xella in Griedel<br />
seit 2004 für die Produktion von mittelund<br />
kleinformatigen Blöcken einsetzt.<br />
Böhm, „können wir das auch verkürzen und<br />
bereits in drei bis vier Tagen ausliefern.“<br />
Bis zu 160 Passsteine pro Stunde können<br />
mit der PSP produziert werden. Gegenüber<br />
althergebrachten Fertigungsprozessen<br />
eröffne das System bei dieser Auslastung ein<br />
signifikantes jährliches Einsparpotenzial, so<br />
Werksleiter Michael Böhm.<br />
In der Optimierungsphase der Pilotanlage bis<br />
Jahresmitte 20<strong>07</strong>, will Michael Böhm auch<br />
diese Reserven ausloten. Bereits jetzt, nach<br />
wenigen Wochen Betrieb, zeigt er sich zufrieden:<br />
„Für uns ist das schlichtweg das System<br />
der Zukunft!“<br />
ausgeht und sicherstellt, dass auf der finalen<br />
Palettieranlage die durchnummerierten Steine<br />
in der richtigen Reihenfolge zusammengestellt<br />
und schließlich „just in time“ an die<br />
Baustelle geliefert werden können.<br />
Leistungsstark: 160 Passsteine<br />
pro Stunde sind für<br />
die PSP kein Problem.<br />
Die Vorteile des Systems sind vielfältig,<br />
allen voran Tempo, Flexibilität und Kosten.<br />
Zwischen der Freigabe eines Bauplanes und<br />
der Auslieferung der Baustellenlose liegen<br />
im Regelfall lediglich zehn Tage. „Notfalls“,<br />
unterstreicht Xella-Werksleiter Michael<br />
Baustellenlos mit<br />
durchnummerierten<br />
Passsteinen: Jedes<br />
Element hat seinen festgelegten<br />
Platz.<br />
up grade KS <strong>LASCO</strong> 7/<strong>07</strong>
Intern<br />
Kurz beleuchtet<br />
<strong>LASCO</strong>s Kompetenz im Bereich „Schweißen von tragenden Stahlbauten<br />
nach DIN 18800 Teil 7 (September 2002)“ ist durch das<br />
akkreditierte Institut für Schweißtechnik, Ingenieurbüro Möll <strong>GmbH</strong><br />
(Darmstadt) zertifiziert worden. Das Zertifikat bescheinigt die Kompetenz<br />
für die Verfahren Metall-Aktivgasschweißen, Lichtbogenhandschweißen<br />
und Wolfram-Inertgasschweißen.<br />
Friedrich Herdan zum Vizepräsidenten gewählt<br />
Neue IHK-Führung<br />
Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer zu Coburg<br />
hat eine neue Führung gewählt. Dem Präsidium gehört <strong>LASCO</strong>-Geschäftsführer<br />
Friedrich Herdan erstmals als Vizepräsident an.<br />
Zum Präsidenten wurde der Coburger Industrieunternehmer<br />
Michael Stoschek (Brose renden Gesellschafter der Martin Metallverar-<br />
Mit Friedrich Herdan und dem geschäftsfüh-<br />
Fahrzeugteile) gewählt. Er kündigte einen beitung <strong>GmbH</strong> (Ebersdorf b. Coburg) kommen<br />
neuen Kurs der IHK an, der sich stärker an die neuen Vizepräsidenten der Kammer<br />
den Interessen der rund 7.500 Mitgliedsfirmen<br />
der Kammer orientieren soll. Er sehe es gehört der Vollversammlung bereits seit 1995<br />
ebenfalls aus der Industrie. Friedrich Herdan<br />
als wichtigste Aufgabe der Kammer an, sich an und war in zurückliegenden Perioden in<br />
mit Nachdruck dafür einzusetzen, dass diese verschiedenen Fachausschüssen der Kammer<br />
Interessen bei Entscheidungen von Politik für die Wirtschaftsregion ehrenamtlich tätig.<br />
und Verwaltung in der Region Berücksichtigung<br />
finden.<br />
Die neue Spitze der IHK<br />
zu Coburg (von rechts):<br />
Präsident Michael<br />
Stoschek mit Hauptgeschäftsführer<br />
Gerold Gebhard<br />
und den Vizepräsidenten<br />
Friedrich Herdan<br />
und Peter Martin.<br />
Gefragter Ausbildungsbetrieb: LAS-<br />
CO bleibt als Ausbildungsbetrieb<br />
in Nordbayern gefragt. Das zeigte<br />
sich bei der zweitägigen Berufsbildungsmesse<br />
im <strong>März</strong> in Coburg.<br />
Das Unternehmen verzeichnete<br />
starken Besuch und intensive Gespräche<br />
mit Schülern, Eltern und<br />
Lehrern über die Ausbildung bei<br />
<strong>LASCO</strong> in acht Berufen. Insgesamt<br />
präsentierten rund 30 Firmen auf<br />
der Regionalmesse ihr Engagement<br />
im Bereich der Nachwuchsförderung.<br />
<strong>LASCO</strong> war zum vierten Mal<br />
dabei und zeigte unter anderem<br />
beispielhafte Prüfungsarbeiten von<br />
Lehrlingen, z. B. pneumatische<br />
Schaltungen mit voller Funktionalität.<br />
+ + + + +<br />
Neue Auszubildende: <strong>LASCO</strong> hat<br />
zum Stichtag 1. September 2006<br />
insgesamt zwölf neue Auszubildende<br />
unter Vertrag ge<strong>no</strong>mmen.<br />
Damit erhöht sich die Gesamtzahl<br />
an Auszubildenden im Unternehmen<br />
auf 42. Dies entspricht<br />
einer Ausbildungsquote von 14,5<br />
Prozent. Die Neuzugänge erlernen<br />
die Berufe Industriemechaniker<br />
(4), Elektroniker (2), Mechatroniker<br />
(1), Zerspanungsmechaniker<br />
(1), Technische Zeichnerin (1),<br />
Industriekaufmann/-frau (2) und<br />
Informatikkaufmann (1).<br />
10 Jahre bei <strong>LASCO</strong><br />
Tanja Fleischmann 01.09.2006<br />
Falk-Rüdiger Clemens 01.09.2006<br />
Andrea Streicher 01.10.2006<br />
Helmut Wall 01.10.2006<br />
Mathias Taubmann 01.12.2006<br />
Frisch im Ruhestand<br />
Alfred Uhl 31.08.2006<br />
Siegfried Jungnitz 30.09.2006<br />
Wir trauern um<br />
Gerhard Dismar 23.08.2006<br />
Oswald Kuschmann 13.09.2006<br />
<br />
up grade KS <strong>LASCO</strong> 7/<strong>07</strong>
Intern<br />
Geschäftsführer Friedrich Herdan (rechts)<br />
und Betriebsratsvorsitzender Hubert Rothaug<br />
(links) gratulierten (weiter von links) Dieter<br />
Lüdke, Harald Kraske, Michael Kessel und<br />
Klaus Bartelt zu ihren Arbeitsjubiläen.<br />
Arbeitsjubiläen bei <strong>LASCO</strong><br />
Verdiente Kräfte<br />
Die langjährige Betriebszugehörigkeit von Mitarbeitern<br />
bot <strong>LASCO</strong> <strong>Umformtechnik</strong> einmal mehr Anlass,<br />
ganz offiziell Dankeschön zu sagen.<br />
Messen + Termine<br />
bauma<br />
Int. Fachmesse für Bau-, Baustoff- und<br />
Bergbaumaschinen, Baufahrzeuge sowie<br />
Baugeräte<br />
München, Deutschland<br />
23.04. - 29.04.20<strong>07</strong><br />
CTT<br />
Int. Messe für Bautechnik und -tech<strong>no</strong>logie<br />
Moskau, Russland<br />
12.06. - 16.06.20<strong>07</strong><br />
KazBuild<br />
Int. Messe für Bau und Inneneinrichtung<br />
Almaty, Kasachstan<br />
04.09. - <strong>07</strong>.09.20<strong>07</strong><br />
up grade KS<br />
7. Jahrgang, Nr. 7 - <strong>März</strong> 20<strong>07</strong><br />
Herausgeber: <strong>LASCO</strong> <strong>Umformtechnik</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Hahnweg 139 - 96450 Coburg<br />
Chefredaktion: Dr.-Ing. Stefan Erxleben<br />
Fotos: <strong>LASCO</strong> <strong>Umformtechnik</strong>, Hagen<br />
Lehmann, Hans Blischke, T00 „Silikat“<br />
Semipalatinsk.<br />
Erneut konnte die Firma mit Dieter Lüdke und<br />
Klaus Bartelt auch zwei Fachkräften danken,<br />
die bereits seit 40 Jahren „zur Familie“ gehören<br />
und bei <strong>LASCO</strong> ihren Beruf von der Pike<br />
auf erlernten.<br />
Geschäftsführer Friedrich Herdan nannte es<br />
bemerkenswert, wenn tüchtige Fachkräfte<br />
ihre Lebensarbeitsleistung einem einzigen<br />
Unternehmen zur Verfügung stellen. Die darin<br />
zum Ausdruck kommende Loyalität zur Firma<br />
und die Identifikation mit ihren Zielen sei<br />
in der heutigen Arbeitswelt alles andere als<br />
selbstverständlich. Für die Stabilität und die<br />
Verstetigung des Unternehmenserfolgs seien<br />
solche Werte allerdings wichtige Faktoren.<br />
Herdan dankte Dieter Lüdke und Klaus<br />
Bartelt sowie Michael Kessel und Harald<br />
Kraske, die jeweils seit 25 bzw. 40 Jahren<br />
bei <strong>LASCO</strong> beschäftigt sind, im Namen von<br />
Geschäftsführung und Belegschaft für ihre<br />
verdienstvolle Mitarbeit. Er überreichte ihnen<br />
Ehrenurkunden der Industrie- und Handelskammer<br />
und das Ehrenzeichen des Kuratoriums<br />
der Bayerischen Wirtschaft e. V.<br />
Dieter Lüdke trat im Jahre 1966 als Auszubildender<br />
bei <strong>LASCO</strong> ein und wurde nach erfolgreicher<br />
Facharbeiterprüfung als Kontrolleur für<br />
die Qualitätssicherung von Materialien und<br />
Fertigungsarbeiten über<strong>no</strong>mmen. Aufgrund<br />
seiner Fähigkeiten ist er auch in organisatorische<br />
Abläufe innerhalb der Material- und<br />
Qualitätssicherung eingebunden.<br />
Klaus Bartelt begann ebenfalls 1966 seine<br />
Ausbildung zum Maschinenschlosser in der<br />
Werkzeugmaschinenfabrik. Nach erfolgreicher<br />
Facharbeiterprüfung war er auf Montagestätten<br />
im In- und Ausland für Abnahme- bzw.<br />
Kontrolltätigkeiten zuständig. Nach seiner<br />
Meisterprüfung im Maschinenbauhandwerk<br />
konnte Bartelt als Vorarbeiter in der Materialund<br />
Qualitätskontrolle zusätzliche Verantwortung<br />
übernehmen.<br />
Michael Kessel trat im Februar 1981 als<br />
Maschinenschlosser ins Unternehmen ein.<br />
Im Laufe der Jahre eignete er sich hervorragendes<br />
Fachwissen an, das es erlaubte, ihm<br />
eigenständige Verantwortung bei Montagen,<br />
Abnahmen und Inbetriebnahmen bei Kunden<br />
im In- und Ausland zu übertragen. Berufsbegleitend<br />
erweiterte Kessel sein K<strong>no</strong>w-how in<br />
einer Vielzahl von Fortbildungsmaßnahmen<br />
und schuf damit die Basis für eine erfolgreiche<br />
Tätigkeit zur Zufriedenheit von Kunden<br />
rund um den Globus.<br />
Harald Kraske stieß als Elektriker im Sommer<br />
1981 zu <strong>LASCO</strong>. Über viele Jahre hinweg<br />
montierte er <strong>LASCO</strong>-Werkzeugmaschinen bei<br />
Kunden im In- und Ausland. Sein Fachwissen<br />
ermöglichte ihm die selbständige Ausführung<br />
von Elektroinstallationen an Großanlagen<br />
sowohl der Metall-Massiv- und Blechumformung<br />
als auch der Kalksandsteinindustrie.<br />
Aktuell ist er im internen Schaltschrankbau<br />
eingesetzt.<br />
up grade KS <strong>LASCO</strong> 7/<strong>07</strong>
In der Praxis<br />
Interview<br />
Größer denken<br />
up grade: Herr Adia<strong>no</strong>w, Sie haben ihre Fabrik<br />
mit einer zweiten <strong>LASCO</strong>-Presse erweitert.<br />
Erstmals setzen Sie dabei auf doppelseitige<br />
Verdichtung, warum?<br />
Adia<strong>no</strong>w Boris Timofeewitsch: Zunächst sind<br />
wir mit der Produktivität, der Zuverlässigkeit<br />
und der Steinqualität, die wir seit 2004 mit<br />
einer <strong>LASCO</strong> KSE 400 erreicht haben, zufrieden.<br />
Jetzt aber wollen wir mehr. Deshalb haben<br />
wir eine KSP 801 angeschafft, die Steine<br />
doppelseitig verdichtet. Damit gewinnen<br />
wir größere Flexibilität bei der Erweiterung<br />
unseres Produktportfolios. Mit der KSP sind<br />
wir in der Lage, auch größere Steinformate<br />
und Wandelemente in exzellenter Qualität zu<br />
produzieren.<br />
up grade: Sehen Sie für größere Steinformate<br />
in Russland einen Markt?<br />
Adia<strong>no</strong>w: Auf kurz oder lang sicherlich. Zwar<br />
ist in Kasachstan und Russland der Rationalisierungsdruck<br />
in der Mauerwerkserstellung<br />
<strong>no</strong>ch nicht so groß wie in westlichen<br />
Industrieländern. Deshalb sind kleinere Steine<br />
der Dimension 250 mm x 120 mm x 65 mm<br />
aktuell das populärste Format. Angesichts der<br />
schnellen Wirtschaftsentwicklung hierzulande<br />
ist es aber nur eine Frage der Zeit, bis auch<br />
bei uns großformatige Steine und Wandelemente<br />
den Siegeszug antreten, den sie in<br />
anderen Ländern schon absolvieren. Mit der<br />
KSP sind wir bestens darauf vorbereitet.<br />
up grade: Wie wichtig ist für sie der Qualitätsaspekt<br />
in Ihrer Produktion?<br />
Adia<strong>no</strong>w: Qualität ist für uns ebenso wichtig<br />
wie Flexibilität. Die Messlatte für uns sind<br />
internationale Standards. Wir erreichen sie,<br />
wie uns immer wieder durch Auszeichnungen<br />
bestätigt wird. So wurde unserer Firma 1999<br />
der internationale „Platinstern“ verliehen,<br />
2001 folgte der Präsentationspreis für<br />
„amerikanische Qualität“ und im letzten Jahr<br />
haben wir für unsere Geschäftserfolge den<br />
„Goldbarren“ des Genfer Instituts für Business<br />
und Leitung INSAM verliehen bekommen.<br />
Dies bestätigt uns, dass wir auf einem guten<br />
Weg in die Zukunft sind.<br />
Adia<strong>no</strong>w Boris Timofeewitsch<br />
Generaldirektor<br />
TOO „Silikat“ Semipalatinsk<br />
up grade KS <strong>LASCO</strong> 7/<strong>07</strong><br />
Qualitätsoffensive in<br />
Kasachstan<br />
Es mag ein ganz besonderer Geist sein, von dem die Menschen in der<br />
ostkasachischen Stadt Semipalatinsk, nahe dem Dreiländereck mit Russland<br />
und China, beseelt sind. Zu spüren ist er auch im Anspruch eines<br />
aufstrebenden Kalksandsteinwerkes.<br />
Semei, wie die Stadt mit knapp<br />
300.000 Einwohnern am Fluss Irtysch<br />
auch genannt wird, hat immer<br />
wieder Menschen und Leistungen<br />
hervorgebracht, die Bedeutung weit<br />
über die Region hinaus erlangten.<br />
Als bedeutendes kulturelles Zentrum<br />
gilt die Universitäts-, Medizin- und<br />
Theaterstadt, der Kasachstan auch<br />
seinen Nationaldichter Abai Qunanbajuly<br />
(1845-1904) verdankt.<br />
Überregionale Bedeutung strebt<br />
auch das ortsansässige Werk für<br />
Wandbaustoffe TOO „Silikat“ Semipalatinsk<br />
an. Spätestens seit der<br />
Jahrtausendwende ist das Unternehmen<br />
auf dem besten Weg, das angestrebte<br />
internationale Niveau bei<br />
Betriebsorganisation und Produkten<br />
zu erreichen.<br />
140 Millionen Steine (umgerechnet auf<br />
russisches NF: 250 mm x 120 mm x 65 mm)<br />
will die Fabrik im laufenden Geschäftsjahr<br />
ausstoßen. Rückgrat der Produktion sind<br />
KS-Pressen von <strong>LASCO</strong>, die 2004 (KSE 400)<br />
und 2006 (KSP 801) in Betrieb ge<strong>no</strong>mmen<br />
wurden.<br />
Für die Anforderungen der Zukunft<br />
bestens aufgestellt<br />
Produktionstechnisch ist das von Adia<strong>no</strong>w<br />
Boris Timofeewitsch geführte Unternehmen<br />
bestens aufgestellt. In der eigenen Sandgrube<br />
werden mit zwei elektrisch betriebenen<br />
Baggern und sechs Kipplastern jährlich mehr<br />
als 250.000 Kubikmeter Sand abgebaut. Auf<br />
dem Werksgelände wird in<br />
sechs Schachtöfen mit einer<br />
Leistung von jeweils 50 t pro<br />
Tag Branntkalk produziert.<br />
20<strong>07</strong> sollen rund 70.000<br />
Tonnen Kalk erzeugt werden.<br />
Weiterhin gehören vier Kugelmühlen<br />
mit einer Leistung von<br />
Um künftig auch großformatige Blöcke mit hoher Dichte<br />
herstellen zu können, setzt das Baustoffwerk TOO<br />
„Silikat“ Semipalatinsk seit 2006 eine doppelseitig<br />
verdichtende KSP 801 ein.<br />
5 t pro Stunde, ein Doppelwellenmischer (95<br />
t pro Stunde), neun Silos für KS-Masse mit<br />
einem Gesamtvolumen von 400 Kubikmetern,<br />
ein Kernmischer mit einer Leistung von bis zu<br />
100 t pro Stunde, fünf Kessel zur Dampferzeugung<br />
und zwei Brückenkräne sowie ein<br />
großdimensioniertes Lager für fertige Steine<br />
zur Werksausstattung.<br />
Die Mauerstein-Herstellung erfolgt auf insgesamt<br />
acht KS-Pressen. Neben den beiden<br />
modernen hydraulischen <strong>LASCO</strong>-Anlagen<br />
ergänzen sechs ältere mechanische KS-Drehtischpressen<br />
die Produktion. Ausgehärtet<br />
werden die Rohlinge in 14 Autoklaven von<br />
2 m Durchmesser und 19 m Länge. Ausgeliefert<br />
wird palettiert per<br />
Eisenbahn.<br />
Zur Produktpalette gehören<br />
auch farbige Sichtmauersteine.<br />
Wer möchte, bekommt sie auch<br />
in rosa. Wenn das mal kein<br />
gutes Omen für die Zukunft der<br />
Fabrik ist...