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Verkehr, Mobilität und Logistik<br />

<strong>Brandenburg</strong><br />

macht<br />

mobil<br />

Berlin-<strong>Brandenburg</strong> ist bei den Themen Verkehr und Mobilität<br />

spitze. Die Region gehört zu den führenden Bahntechnikregionen<br />

in Europa, ist auf Platz 3 der deutschen Luftfahrtregionen und<br />

ein Standort für modernstes Verkehrsmanagement.<br />

Im Bereich Verkehr, Mobilität und Logistik arbeiten heute rund 164.000 Menschen<br />

in der Hauptstadtregion. Es gibt rund ca. 400 produzierende Unternehmen<br />

und mehr als 100 Forschungseinrichtungen der Verkehrssystemtechnik. In der<br />

Spedition und Warenlogistik arbeiten gut 50.000 Beschäftigte.<br />

Es gibt also viel zu tun in Berlin-<strong>Brandenburg</strong>. Und die beruflichen Perspektiven<br />

nach einer Ausbildung oder einem Studium sind bestens.<br />

Wer wird gebraucht?<br />

Brancheninfo<br />

Luftverkehrskaufmann/-frau<br />

… plant, organisiert und kontrolliert die Beförderung von Passagieren und<br />

Frachten. Zu den Tätigkeiten gehören die Kundenberatung und -betreuung sowie<br />

Aufgaben im Personal-, Finanz- und Rechnungswesen. Eine Anstellung findet sich<br />

in Flughafenbetrieben, bei Linien- und Charterfluggesellschaften, in Luftfrachtspeditionen<br />

und Reisebüros.<br />

Fachlagerist/-in<br />

… nimmt Waren an, lagert diese sachgerecht, stellt Lieferungen für den Versand<br />

zusammen und leitet Güter weiter. Hauptsächlich wird bei Logistikdienstleistern<br />

wie Speditionsbetrieben gearbeitet. Aber auch Industrie- und Handelsunternehmen<br />

unterschiedlichster Wirtschaftsbereiche können Arbeitgeber sein.<br />

Servicefahrer/-in<br />

… liefert Waren aus. Dabei sind die täglichen Routen zu planen, die Fahrzeuge zu<br />

beladen oder Geräte beim Kunden aufzustellen oder zu warten. Beschäftigt ist<br />

Seite 78-79


man z. B. bei Mietserviceunternehmen, Reinigungsdiensten, privaten Post- und<br />

Kurierdiensten, Speditionen, Handelsunternehmen, Brauereien und ähnlichen<br />

Unternehmen.<br />

Wo kann man was studieren?<br />

Technische Universität Berlin<br />

Verkehrswesen, Planung und Vertrieb im Verkehrswesen<br />

www.studienberatung.tu-berlin.de/menue/studium/studiengaenge/faecher_bachelor/verkehrswesen/<br />

www.studienberatung.tu-berlin.de/menue/studium/studiengaenge/faecher_master/planung_und_betrieb_im_verkehrswesen/<br />

Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin<br />

BWL, Schwerpunkt Spedition und Logistik<br />

www.hwr-berlin.de/fachbereich-duales-studium/studiengaenge/bwlspeditionund-logistik/<br />

Technische Hochschule Wildau<br />

Logistik, Luftfahrtlogistik, Business Administration – Luftverkehrsmanagement<br />

www.th-wildau.de<br />

weitere Infos:<br />

www.businesslocationcenter.de/mobilitaet<br />

www.fav.de/<br />

www.ihk-berlin.de/servicemarken/branchen/verkehr/index.jsp<br />

www.tsb-berlin.de/tsb-berlin/seite/de/2/7/0/0/verkehr-und-mobilitaet<br />

www.zab-brandenburg.de/de/ClusterBranchen/Verkehr-Mobilität-und-Logistik<br />

Schon gewusst?<br />

Der Begriff Logistik kommt aus dem Altgriechischen<br />

und ist mit „praktische Rechenkunst“ zu<br />

übersetzen. Die braucht man auch, um die Organisation,<br />

Steuerung, Bereitstellung und Optimierung<br />

von Prozessen der Güter-, Informations-,<br />

Energie-, Geld- und Personenströme entlang der<br />

Wertschöpfungs- und Lieferkette in den Griff zu<br />

bekommen (was heute Logistik bedeutet).


3<br />

montag Winterferien<br />

Woche 6 vom 3.2. bis 9.2.<br />

4<br />

dienstag<br />

5<br />

mittwoch<br />

Februar<br />

Seite 80-81<br />

Eisenbahner/-in – Betriebsdienst<br />

… sorgt für den reibungslosen<br />

Verkehrsbetrieb auf der Schiene oder steuert<br />

Loks und Triebfahrzeuge. Es gibt zwei Fachrichtungen bei der<br />

Ausbildung. Fahrweg: Darauf spezialisiert hat man später im<br />

Stellwerk die Aufsicht über die Fahrstrecken. Lokführer und<br />

Transport: In der Praxis sitzt man hinter dem Steuer<br />

und befördert Personen und Güter.


6<br />

donnerstag<br />

7<br />

freitag<br />

8 ¤ 9<br />

samstag + sonntag<br />

Fachrichtung Fahrweg:<br />

Fachrichtung Lokführer und Transport:<br />

Leiten und lenken<br />

musst du in beiden Fällen:<br />

entweder den Fluss der Züge oder<br />

die Züge selbst. Ersteres ist eher für<br />

Organisationstalente, das Zweite<br />

mehr für praktisch Veranlagte.<br />

goo.gl/4WuWI


10<br />

montag Schulanfang<br />

Woche 7 vom 10.2. bis 16.2.<br />

11<br />

dienstag<br />

12<br />

mittwoch<br />

Bachelor – Game-Design,<br />

Interaction-Design<br />

Februar<br />

Seite 82-83<br />

… entwickelt interaktive Software,<br />

insbesondere Unterhaltungssoftware und Computerspiele.<br />

Zusätzliche Arbeitsfelder eröffnen sich in<br />

der Werbung. Immer geht es dabei um Konzeption,<br />

Entwicklung und Gestaltung. Da Computerspiele<br />

sehr gefragt sind, haben Profis in diesem Bereich<br />

sehr gute Chancen.


13<br />

donnerstag<br />

14<br />

freitag<br />

Valentinstag<br />

15 ‡ 16<br />

samstag + sonntag<br />

Konzeptionelles<br />

und gestalterisches Talent ist Voraussetzung<br />

für das Studium. Es gibt einen<br />

Eignungstest, der Ideen, Kreativität<br />

und Fantasie prüft. Willst du in eine<br />

Führungsposition, musst du ein Masterstudium<br />

anschließen.<br />

goo.gl/imSeq


17<br />

montag<br />

Woche 8 vom 17.2. bis 23.2.<br />

18<br />

dienstag<br />

19<br />

mittwoch<br />

Polizeivollzugsbeamter/-in<br />

Februar<br />

Seite 84-85<br />

… steht vor allem im Wach- und<br />

Streifendienst auf Posten. Grenz- und bahnpolizeiliche<br />

Aufgaben, Maßnahmen im Bereich der<br />

Luftsicherheit und der Schutz von Bundesorganen<br />

gehören zur Arbeit. Die Beamtinnen und Beamten<br />

finden auch in Spezialdiensten ihren Einsatz<br />

– z. B. im Informations- und<br />

Kommunikationswesen.


20<br />

donnerstag<br />

21<br />

freitag<br />

Internationaler Tag der Muttersprache<br />

22 ½ 23<br />

samstag + sonntag<br />

oder<br />

goo.gl/pYwou<br />

Die Einsatzmöglichkeiten<br />

an Land, zu Wasser und in der Luft<br />

sind vielfältig. Tierliebhaber können sich<br />

z.B. als Diensthundeführer/-in spezialisieren.<br />

Ganz klar, dass man hier souverän<br />

handeln und sozial eingestellt<br />

sein muss.<br />

goo.gl/b2R9p


24<br />

montag Woche 9 vom 24.2. bis 2.3.<br />

25<br />

dienstag<br />

26<br />

mittwoch<br />

Ingenieur/-in – Erneuerbare Energien<br />

Februar<br />

+<br />

..<br />

Mäarz<br />

Seite 86-87<br />

… plant und entwickelt Wind-,<br />

Wasserkraft- und Solaranlagen oder Anlagen,<br />

die aus Biomasse Wärme und Gas gewinnen.<br />

Gearbeitet wird bei den Betreibern oder Herstellern<br />

der Anlagen, in der öffentlichen Verwaltung oder bei<br />

Umweltschutzverbänden. Beschäftigung gibt<br />

es auch in Forschungsinstituten und an<br />

Hochschulen.


27<br />

donnerstag<br />

28<br />

freitag<br />

1 ¤ 2<br />

samstag + sonntag<br />

Die Umwelt sollte<br />

einem schon am Herzen liegen, wenn<br />

man sich für diese Tätigkeit entscheidet.<br />

Was noch dazukommen sollte? Viel Sinn<br />

für Technik, um später die komplexen<br />

Anlagen auch warten, reparieren und<br />

instand halten zu können.<br />

goo.gl/aZY1K


Der Zukunftstag bietet Euch die Gelegenheit, dem Schulalltag<br />

für einen Tag zu entfliehen, um erste Einblicke in die<br />

Berufswelt zu bekommen. Er ist auch in diesem Jahr<br />

wieder eine tolle Möglichkeit, einen ganz anderen Blickwinkel<br />

auf die Arbeitswelt zu bekommen. Während Mädchen<br />

sich ein Bild von der typisch männlichen Berufswelt<br />

machen sollen, können Jungen sich in typisch weiblichen<br />

Berufen ausprobieren.<br />

Jeder kann mitmachen!<br />

Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen sieben bis zehn<br />

können am Zukunftstag für sie bisher noch „untypische Berufe“<br />

und Ausbildungsmöglichkeiten kennenlernen. Für Mädchen sind<br />

das überwiegend die gewerblich-technischen Ausbildungsberufe<br />

oder naturwissenschaftlichen Studiengänge, für Jungen Berufe im<br />

Sozial- und Gesundheitswesen oder in Erziehung und Unterricht.<br />

Jeder kann an diesem Aktionstag mitmachen und die einmalige<br />

Gelegenheit nutzen, in das Berufsleben hineinzuschnuppern.<br />

Der andere Schultag<br />

Mitmachen!<br />

Fast alle Schulen in <strong>Brandenburg</strong> machen mit: Damit du am<br />

Zukunfttag teilnehmen kannst, muss deine Schule diesen Tag als<br />

schulische Veranstaltung oder Projekttag für die Jahrgangsstufen<br />

sieben bis zehn durchführen, damit Unfallversicherungsschutz für<br />

Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte besteht und keine Beurlaubung<br />

erforderlich ist.<br />

Seite 88-89


Wenn deine Schule nicht mitmacht<br />

Sollte die Schule den Zukunftstag nicht als schulische Veranstaltung<br />

nutzen, können Eltern (bei Minderjährigen) für ihre Töchter<br />

und Söhne einen Antrag auf Beurlaubung bei der jeweiligen Schule<br />

stellen. So kannst du in jedem Fall eins der vielen Angebote der<br />

Unternehmen nutzen.<br />

Der Zukunftstag für Mädchen und Jungen im Land <strong>Brandenburg</strong><br />

wird durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie<br />

aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes<br />

<strong>Brandenburg</strong> gefördert.<br />

Webseite besuchen: www.zukunftstagbrandenburg.de<br />

und einfach anmelden!


3 montag<br />

Rosenmontag<br />

Woche 10 vom 3.3. bis 9.3.<br />

4<br />

dienstag<br />

Fastnacht<br />

5<br />

mittwoch<br />

Aschermittwoch<br />

..<br />

Määarz<br />

Seite 90-91<br />

Bauwerksmechaniker/-in für<br />

Abbruch und Betontrenntechnik<br />

… führt Rückbau- und Abbauarbeiten<br />

an technischen Anlagen und Bauwerken<br />

durch. Vor dem Abriss eines Gebäudes<br />

muss dieses zuerst gesichert und dann von seinem<br />

Innenleben befreit werden: Bodenbeläge, Trennwände<br />

oder Heizanlagen werden entfernt. Erst dann<br />

geht es mit Baggern, Abrissbirnen oder<br />

durch Sprengung zur Sache.


6<br />

donnerstag<br />

7<br />

freitag<br />

Tag der gesunden Ernährung<br />

8 ¼ 9<br />

samstag + sonntag<br />

Weltfrauentag<br />

Gearbeitet wird mit leichten<br />

Geräten und schweren Baumaschinen.<br />

Betonmischer, Vibrationsstampfer und<br />

Hebeeinrichtungen gehören dazu. Wenn du<br />

also den Aufbruch in den Abbruch planst,<br />

solltest du den täglichen Krafteinsatz nicht<br />

unterschätzen.<br />

goo.gl/UvWdt


10<br />

montag Woche 11 vom 10.3. bis 16.3.<br />

11<br />

dienstag<br />

12<br />

mittwoch<br />

Schuhmacher/-in<br />

..<br />

Määarz<br />

Seite 92-93<br />

… fertigt Schuhe in Maßarbeit an<br />

und arbeitet Konfektionsschuhe für einen<br />

besseren Tragekomfort um. Die Kundenberatung<br />

gehört ebenso zum Geschäft wie das Ausstellen von<br />

Rechnungen und die Bestellung von Material.<br />

Arbeitsorte sind Betriebe des Schuhmacherhandwerks<br />

und Orthopädiegeschäfte, aber auch<br />

Theater und Opernhäuser.


13<br />

donnerstag noch 2. Wochen bis zum Zukunftstag<br />

14<br />

freitag<br />

15 | 16<br />

samstag + sonntag<br />

15. Weltverbrauchertag<br />

In jedem guten Macher<br />

auf diesem Gebiet steckt ein kleiner<br />

Künstler. Denn es geht neben dem<br />

präzisen Arbeiten um das Einbringen<br />

von kreativen Vorschlägen und das Einarbeiten<br />

von dekorativen Details – von<br />

Nähten bis zu Nieten.<br />

goo.gl/UCiIN


17<br />

montag<br />

Woche 12 vom 17.3. bis 23.3.<br />

18<br />

dienstag<br />

Aktionstag für die Freiheit politischer Gefangener<br />

19<br />

mittwoch<br />

IT-Sicherheitsexperte/-in<br />

..<br />

Määarz<br />

Seite 94-95<br />

… ist für die Informationssicherheit<br />

verantwortlich und sorgt für die<br />

Vertraulichkeit, Verfügbarkeit und Integrität von<br />

Daten. Die Aufgaben sind breit gefächert: vom<br />

Verschlüsseln sensibler Daten, der Erstellung von<br />

Sicherheitskopien und dem Einrichten von Antivirenprogrammen<br />

bis zur Protokollierung<br />

und Überprüfung.


20<br />

donnerstag<br />

Frühlingsanfang; noch 1. Woche bis zum Zukunftstag (schon angemeldet?)<br />

21<br />

freitag<br />

Internationaler Tag des Waldes<br />

22 ‡ 23<br />

samstag + sonntag<br />

Obwohl die Sicherheitsexperten<br />

überall heiß begehrt sind, gibt es noch<br />

keinen einheitlichen Ausbildungsgang.<br />

Du bist neuen Technologien gegenüber<br />

aufgeschlossen und legst Hackern gern<br />

das Handwerk? Unser Link zeigt dir die<br />

Ausbildungsmöglichkeiten.<br />

goo.gl/7qeRp


24<br />

montag Woche 13 vom 24.3. bis 30.3.<br />

25<br />

dienstag<br />

26<br />

mittwoch<br />

..<br />

Määarz<br />

Seite 96-97<br />

Fertigungsmechaniker/-in<br />

… fügt einzelne <strong>Teil</strong>e oder Baugruppen<br />

zu Maschinen, Apparaten und Geräten zusammen<br />

und prüft, ob alles einwandfrei funktioniert. Fertige Produkte<br />

sind dann Kühlschränke, Bohrmaschinen, Fahrzeuge und vieles<br />

mehr. Beschäftigungsmöglichkeiten finden sich im Maschinenund<br />

Anlagenbau ebenso wie bei Herstellern von<br />

Gütern verschiedenster Art.


27<br />

donnerstag<br />

Zukunftstag für Jungen und Mädchen<br />

28<br />

freitag<br />

29 ¼ 30<br />

samstag + sonntag<br />

Worauf kommt es an?<br />

Auf Sorgfalt, Teamarbeit und<br />

Durchblick. Wie solltest du sein?<br />

Praktisch veranlagt, konstruktiv<br />

denkend und vorausschauend<br />

planend.<br />

goo.gl/nZ4qx


Energie und Energietechnik<br />

<strong>Brandenburg</strong> hat<br />

viel<br />

Energie<br />

<strong>Brandenburg</strong> ist ein traditioneller Energiestandort. Früher war die Region<br />

von der Verstromung der Lausitzer Braunkohle geprägt. Heute ist das Land<br />

<strong>Brandenburg</strong> bundesweit Vorreiter beim Einsatz von erneuerbaren Energien<br />

und wurde mehrfach als bestes Bundesland ausgezeichnet.<br />

Im jungen Markt der erneuerbaren Energien haben sich in den letzten Jahren<br />

ganz neue Berufsbilder und Ausbildungsberufe entwickelt. In diesem Bereich<br />

liegen auch die größten Chancen auf Beschäftigung – vor allem dort, wo es um<br />

Energieeffizienz und Energielogistik geht.<br />

Wer wird gebraucht?<br />

Die regenerativen Energien sind der Motor für wirtschaftliches Wachstum. Rund<br />

21.000 Arbeitsplätze sind in Industrie, Handwerk und begleitenden Dienstleistungen<br />

inzwischen entstanden. Aber auch in anderen Zweigen des Energiesektors<br />

gibt es im Land <strong>Brandenburg</strong> viel zu tun.<br />

Brancheninfo<br />

Techniker/-in – Elektrotechnik (Energietechnik)<br />

… entwickelt und konstruiert Geräte, Anlagen und Systeme der Energietechnik.<br />

Die Überwachung der Montage, die Wartung, der Service und der Vertrieb<br />

gehören ebenfalls zu den Tätigkeiten. Als Arbeitgeber kommen Unternehmen der<br />

Elektroindustrie, der Automatisierungstechnik, der Energieversorgung und viele<br />

weitere in Frage.<br />

Energiefachwirt/-in<br />

… übernimmt Fach- und Führungsaufgaben wie die Erarbeitung von Marktstrategien<br />

sowie Vorschläge für Investitionen und berät Kunden über die Möglichkeiten<br />

des Energiesparens. Gearbeitet wird vor allem in Unternehmen der Energiebranche<br />

– z.B. bei Kraftwerkbetreibern, Gaswerken oder Fernwärmeerzeugern.<br />

Seite 98-99


Energieberater/-in<br />

… informiert Privathaushalte und Wirtschaftsbetriebe über einen sparsamen<br />

und umweltschonenden Energieeinsatz z.B. bei Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen<br />

oder bei gewerblichen Investitionsvorhaben. Arbeitgeber sind<br />

hauptsächlich Energieberatungsunternehmen – aber auch Energieversorger,<br />

öffentliche Verwaltungen und Hersteller von Energieanlagen.<br />

Wo wird studiert?<br />

Fachhochschule für Technik und Wirtschaft Berlin<br />

Umwelttechnik und Regenerative Energiesysteme<br />

www.htw-berlin.de<br />

Beuth Hochschule für Technik Berlin<br />

Wirtschaftsingenieur/-in – Energie und Umweltressourcen<br />

www.beuth-hochschule.de/434/detail/meu/<br />

ForWind Academy<br />

Windenergietechnik und -Management (Fernstudium, Weiterbildendes Studium)<br />

www.windstudium.de/<br />

Wo wird weitergebildet?<br />

TÜV Akademie Berlin<br />

Energieberater TÜV<br />

www.tuev-akademie-berlin.de<br />

IHK Berlin<br />

Energiemanager IHK<br />

www.berlin.ihk24.de<br />

Mehr über <strong>Brandenburg</strong>s<br />

Energie:<br />

www.energie.brandenburg.de/sixcms/<br />

detail.php?template=energieland<br />

www.zab-brandenburg.de/de/<br />

ClusterBranchen/Energie<br />

www.berlin-brandenburg.de/leitbild/<br />

energie/


31<br />

montag<br />

Woche 14 vom 31.3. bis 6.4.<br />

1<br />

dienstag<br />

2<br />

mittwoch<br />

..<br />

Mäarz +<br />

April<br />

Seite 100-101<br />

Agrarbiologe/-biologin<br />

… untersucht die Auswirkungen der<br />

landwirtschaftlichen Produktion, um bessere<br />

und umweltverträglichere Konzepte zu entwickeln.<br />

Die Früchte der Forschung kommen in Form neuer<br />

Lösungen landwirtschaftlichen Betrieben und der<br />

chemisch-pharmazeutischen Industrie zugute,<br />

z.B. bei der Entwicklung von Dünge- und<br />

Pflanzenschutzmitteln.


3<br />

donnerstag<br />

4<br />

freitag<br />

5 ½ 6<br />

samstag + sonntag<br />

Agrarbiologinnen und<br />

-biologen arbeiten meist selbstständig<br />

und eigenverantwortlich. Dennoch sind<br />

Team- und Kommunikationsfähigkeit gefragt,<br />

wenn die enge Zusammenarbeit<br />

mit anderen nötig ist.<br />

goo.gl/IZWFT


7<br />

montag<br />

Weltgesundheitstag Woche 15 vom 7.4. bis 13.4.<br />

8<br />

dienstag<br />

9<br />

mittwoch<br />

Haus- und Familienpfleger/-in<br />

April<br />

Seite 102-103<br />

… versorgt und betreut pflegebedürftige<br />

oder chronisch Kranke und<br />

Menschen in Notsituationen. Je nach Fall findet<br />

die Arbeit bei den Betroffenen zu Hause oder in<br />

Einrichtungen des Sozialwesens statt. Typische Aufgaben<br />

sind z.B. Einkaufen, Kochen und Reinigung<br />

oder die unterstützende Pflege nach<br />

ärztlicher Verordnung.


10<br />

donnerstag<br />

Tag der Geschwister<br />

11<br />

freitag<br />

12 | 13<br />

samstag + sonntag<br />

12. Tag der Kosmonauten<br />

Zum Umgang mit kranken<br />

und verletzten Menschen gehören<br />

enger Körperkontakt sowie schweres<br />

Heben und Tragen. Aber auch Freude<br />

und Glück, wenn die Hilfe auf<br />

große Dankbarkeit stößt.<br />

goo.gl/BL4uX


14<br />

montag<br />

Woche 16 vom 14.4. bis 20.4.<br />

15<br />

dienstag<br />

16<br />

mittwoch<br />

Osterferien<br />

April<br />

Seite 104-105<br />

Fachlagerist/-in<br />

… arbeitet in Speditionsbetrieben<br />

oder in Industrie- und Handelsunternehmen,<br />

um Waren anzunehmen, zu lagern und weiterzuleiten.<br />

Dabei muss die Art, Menge und Beschaffenheit<br />

geprüft werden. Ebenso ist dafür zu sorgen, dass<br />

die Waren unter besten Bedingungen gelagert und<br />

transportiert werden, um Schäden<br />

zu vermeiden.


17<br />

donnerstag<br />

18<br />

freitag<br />

Karfreitag<br />

19 ¼ 20<br />

samstag + sonntag<br />

Ostersonntag<br />

Fachmännisches<br />

Lagern ist etwas für wahre Organisationstalente.<br />

Um stets zu wissen, wo<br />

sich welches <strong>Teil</strong> gerade befindet, wird zwar<br />

moderne Logistiksoftware eingesetzt.Doch<br />

auch unter Zeitdruck heißt es immer:<br />

Stets selbst den Überblick behalten!<br />

goo.gl/F7M7p


21<br />

montag<br />

Ostermontag Woche 17 vom 21.4. bis 27.4.<br />

22<br />

dienstag<br />

Tag der Erde<br />

23<br />

mittwoch<br />

Welttag des Buches<br />

Rettungssanitäter/-in<br />

April<br />

Seite 106-107<br />

… eilt mit dem Rettungswagen zu<br />

Verletzten und Kranken, leistet erste medizinische<br />

Notmaßnahmen und betreut die Patienten<br />

während des Krankentransports. Jede Sekunde<br />

in der Rettungswache oder Rettungsstelle zählt,<br />

wenn Notrufe eingehen. Um sicher und schnell zur<br />

Einsatzstelle zu kommen, ist selbst im dicksten<br />

Verkehr mit Umsicht zu fahren.


24<br />

donnerstag<br />

25<br />

freitag<br />

26 ¼ 27<br />

samstag + sonntag<br />

Die „Engel vom Dienst“<br />

sind auch bei Großveranstaltungen<br />

im Einsatz und wirken<br />

bei Feuerwehr- und Katastropheneinsätzen<br />

mit. Neben medizinischem<br />

Sachverstand geht<br />

es auch darum, einfühlsam mit<br />

Patienten und Angehörigen von<br />

Unfallopfern umzugehen.<br />

goo.gl/0mRNQ


28<br />

montag<br />

Schulanfang<br />

Woche 18 vom 28.4. bis 4.5.<br />

29<br />

dienstag<br />

Welttag des Tanzes<br />

30<br />

mittwoch<br />

Walpurgisnacht<br />

April<br />

+ Mai<br />

Seite 108-109<br />

Finanzassistent/-in<br />

… ist Experte für Allfinanzangebote.<br />

Diese umfassen verschiedene Anlage-, Finanzierungs-,<br />

Vorsorge- und Versicherungsprodukte von<br />

Kreditinstituten, Versicherungs- oder Finanzdienstleistungsunternehmen.<br />

Die Ausbildung erfolgt<br />

nach dem Abitur oder der Fachhochschulreife. Ein<br />

Abschluss kann jedoch auch im Rahmen einer<br />

Weiterbildung erfolgen.


1<br />

donnerstag<br />

Tag der Arbeit<br />

2<br />

freitag<br />

3 ‡ 4<br />

samstag + sonntag<br />

4. Weltlachtag<br />

Wer gut mit Zahlen<br />

umgehen und sich ebenso gut auf<br />

die Lebenssituationen und<br />

Erwartungen von Kunden einstellen<br />

kann, hat gute Karten.<br />

goo.gl/OKP9g


Biotechnologie/Life Sciences<br />

Für das<br />

Leben<br />

leben<br />

Biotechnologie ist ein Sammelbegriff für eine Vielzahl von Verfahren,<br />

Produkten und Methoden. Mit Biotechnologie lassen sich beispielsweise<br />

neue Medikamente entwickeln, neue Pflanzensorten züchten oder<br />

Zahnpasta und Waschmittel effizienter herstellen.<br />

Biotechnologie steht für technischen Fortschritt, höhere Lebensqualität und<br />

nachhaltige Produktionsverfahren. Im Wirtschaftsstandort Deutschland wächst<br />

die Bio-Tech-Branche stetig – gut ausgebildete Fachkräfte sind daher sehr gefragt.<br />

In Berlin-<strong>Brandenburg</strong> gibt es sechs Biotechnologieparks, was in Deutschland<br />

einmalig ist. Rund 200 kleine und mittlere Biotechnologie-Unternehmen mit ca.<br />

3700 Mitarbeitern in Produktion, Forschung und Entwicklung sowie mehrere<br />

namhafte deutsche Unternehmen sind hier angesiedelt.<br />

Wer wird gebraucht?<br />

Brancheninfo<br />

Biologisch-technische/-r Assistent/-in<br />

… bereitet Versuche an und mit Tieren, Pflanzen, Zellkulturen und Mikroorganismen<br />

vor und führt diese durch, überwacht die Versuchsabläufe, dokumentiert<br />

die Ergebnisse und wertet sie aus. Meist wird in Forschungsinstituten und in<br />

Unternehmen der chemischen oder pharmazeutischen Industrie gearbeitet.<br />

Biologielaborant/-in<br />

… befasst sich mit Untersuchungen an Tieren, Pflanzen, Zellkulturen und Mikroorganismen.<br />

Die Arbeit findet hauptsächlich in der medizinischen und biologischen<br />

Forschung, der angewandten Medizin und im öffentlichen Gesundheitswesen<br />

statt. Arbeitgeber sind z.B. Pharma-, Kosmetik- und Lebensmittelhersteller<br />

oder Krankenhäuser.<br />

Seite 110-111


Biotechniker/-in<br />

… übernimmt Aufgaben in der Erforschung biotechnologischer Fragen, in der<br />

Entwicklung und Anwendung biologischer Techniken und Verfahren oder der<br />

Produktionssteuerung biotechnologischer Aufarbeitungsverfahren. Beschäftigung<br />

gibt es unter anderem in der chemischen und pharmazeutischen Industrie<br />

sowie in der Forschung und Entwicklung.<br />

Wo kann man was studieren?<br />

Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin<br />

Life Science Engineering<br />

http://lse-bachelor.htw-berlin.de/informieren/<br />

Beuth Hochschule für Technik Berlin<br />

Biotechnologie<br />

http://studiengang.beuth-hochschule.de/bt/bachelor-studiengang/<br />

Steinbeis-Hochschule Berlin<br />

Dentaltechnologie und -management mit Vertiefung Biotechnology in<br />

Interdisciplinary Dentistry and Management<br />

http://www.steinbeis-hochschule.de/<br />

Freie Universität Berlin<br />

Bioinformatik<br />

www.fu-berlin.de/studium/studienangebot/master/bioinformatik/index.html<br />

Weitere Infos:<br />

www.biotechnologie.de/<br />

www.biotechnikum.eu/<br />

www.biotop.de/<br />

www.generation-g8.de/<br />

biotechnologie-studium/<br />

Kleine Begriffserklärung:<br />

Wikipedia: Unter dem Begriff Biowissenschaften<br />

(gr. βιός bios; „Leben“), auch<br />

Lebenswissenschaften oder Life Sciences<br />

genannt, versteht man Forschungsrichtungen<br />

und Ausbildungsgänge, die sich mit Prozessen<br />

oder Strukturen von Lebewesen beschäftigen<br />

oder an denen Lebewesen beteiligt sind.


5<br />

montag<br />

Woche 19 vom 5.5. bis 11.5.<br />

6<br />

dienstag<br />

Internationaler Anti-Diät-Tag<br />

7<br />

mittwoch<br />

Pflanzentechnologe/-in<br />

Mai<br />

Seite 112-113<br />

… ist auf Versuchsfeldern, im<br />

Gewächshaus und im Labor zu Hause, um<br />

Pflanzen wachsen zu lassen und sie zu untersuchen.<br />

Die Tätigkeiten sind vielseitig und abwechslungsreich.<br />

Z.B. wird der genetische Fingerabdruck einer Pflanze<br />

bestimmt, die Keimfähigkeit von Saatgut oder die<br />

Backfähigkeit verschiedener Getreidesorten<br />

getestet.


8<br />

donnerstag<br />

Tag der Befreiung<br />

9<br />

freitag<br />

10 ¼ 11<br />

samstag + sonntag<br />

11. Muttertag<br />

Züchtungsergebnisse werden<br />

am Computer dokumentiert und ausgewertet.<br />

Insofern ist dies nicht nur ein<br />

Beruf für Naturliebhaber, sondern auch<br />

für Forscher und Denker.<br />

goo.gl/Hw6HR


12<br />

montag Woche 20 vom 12.5. bis 18.5.<br />

13<br />

dienstag<br />

14<br />

mittwoch<br />

Mai<br />

Seite 114-115<br />

Erziehungsberater/-in<br />

… ist überwiegend in Erziehungs-,<br />

Jugend- und Familienberatungsstellen zu<br />

finden. Es geht um die Beratung bei der Erziehung<br />

von Kindern und Jugendlichen. Eltern und Alleinerziehende<br />

erhalten psychologische, pädagogische und<br />

therapeutische Hilfe – z.B. bei Problemen in<br />

der Entwicklung, bei Konflikten oder bei<br />

einer familiären Trennung.


15<br />

donnerstag<br />

Tag der Familie<br />

16<br />

freitag<br />

17 ‡ 18<br />

samstag + sonntag<br />

In diesem Beruf<br />

hast du mit Menschen zu tun, die oft<br />

persönliche Schwierigkeiten haben.<br />

Du trägst viel Verantwortung und musst<br />

gleichzeitig viele Vorschriften und<br />

gesetzliche Vorgaben kennen und beachten<br />

– kannst aber Menschen in Not<br />

sehr viel helfen.<br />

goo.gl/EiUE3


19<br />

montag Woche 21 vom 19.5. bis 25.5.<br />

20<br />

dienstag<br />

21<br />

mittwoch<br />

Technische/-r Konfektionär/-in<br />

Mai<br />

Seite 116-117<br />

… macht aus einer Vielzahl von<br />

textilen Werkstoffen Autoplanen, Markisen,<br />

Marktschirme, Schutzkleidung und mehr. Dabei<br />

wird genäht, geklebt oder geschweißt und Zubehör<br />

wie Beschläge, Riemen und Ösen angebracht. Ob in<br />

Industriebetrieben, im Zeltverleih oder bei Raumausstattern<br />

– in diesem Gewerbe steht das<br />

Gewebe im Mittelpunkt.


22<br />

donnerstag<br />

23<br />

freitag<br />

Welt-Schildkröten-Tag<br />

24 ¼ 25<br />

samstag + sonntag<br />

Um taffes Tüfteln<br />

geht es beim Anfertigen von<br />

Schnittschablonen und Markieren<br />

von Stanz- und Ansatzpunkten.<br />

Technisches Verständnis und Fingerfertigkeit<br />

machen das Bewerberprofil<br />

rund.<br />

goo.gl/P8h8k


26<br />

montag<br />

Woche 22 vom 26.5. bis 1.6.<br />

27<br />

dienstag<br />

Welttag des Purzelbaums<br />

28<br />

mittwoch<br />

Umweltinformatiker/-in – Hochschule<br />

Mai<br />

Seite 118-119<br />

… plant mit Methoden der<br />

Informatik den schonenden Einsatz von<br />

Ressourcen mit Rücksicht auf unsere Umwelt.<br />

Das kann bei der Steuerung von Solaranlagen sein<br />

oder bei der Einrichtung und Überwachung von<br />

Umweltschutzmaßnahmen großer Konzerne<br />

und Unternehmen.


29<br />

donnerstag<br />

Christi Himmelfahrt<br />

30<br />

freitag<br />

31 ¼ 1<br />

samstag + sonntag<br />

31. Weltnichtrauchertag, 1. Internationaler Kindertag<br />

Natürlich<br />

sollte dir die Umwelt am<br />

Herzen liegen. Die Jobaussichten<br />

sind gut. Bestens drauf solltest<br />

du im Umgang mit dem Computer<br />

und beim vorausdenkenden<br />

Planen sein.<br />

goo.gl/QxZRb


Umweltschutz<br />

Es<br />

..<br />

gruünt<br />

so<br />

..<br />

gruün<br />

Der Umweltschutz liegt nicht nur vielen am Herzen, sondern zählt<br />

auch zu den boomenden Branchen in Deutschland. Was heißt, dass<br />

man gute Chancen hat, heute und morgen einen Job in diesem<br />

Bereich zu finden.<br />

Alle Tätigkeiten, die dazu beitragen, schädliche Umweltbelastungen zu reduzieren<br />

und die Umwelt langfristig zu erhalten, gehören zum Umweltschutz. Man arbeitet<br />

z.B. als Geoökologe/-ökologin, Hydrologe/-in oder Umweltchemiker/-in. Daneben<br />

gibt es noch die Arbeit im Natur- und Artenschutz.<br />

Gesucht werden vor allem Fachleute in den Bereichen Klimaschutz, erneuerbare<br />

Energien und im technischen Umweltschutz. Dazu gehören die Gebiete Abfall,<br />

Altlasten, Wasser, Abwasser, Energie, Immissions- und Lärmschutz. Ebenso gesucht<br />

sind Fachkräfte im Umweltmanagement, im Umweltrecht und in der Umweltpolitik.<br />

Wer wird gebraucht?<br />

Brancheninfo<br />

Es gibt so viele „grüne Berufe“ und so viele Möglichkeiten in Unternehmen, Behörden,<br />

Kommunen und Verbänden, dass sie hier nicht aufzuzählen sind. Daher an<br />

dieser Stelle nur eine kleine Anregung.<br />

Umweltschutztechnische/-r Assistent/-in<br />

… ermittelt Umweltdaten anhand von Wasser-, Luft-, Boden- und Abfalluntersuchungen,<br />

arbeitet man in Forschungs- und Prüfabteilungen von öffentlichen<br />

Verwaltungen oder privaten Unternehmen, im Naturschutz und in der Landschaftspflege.<br />

Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft<br />

… sorgt für die korrekte Entsorgung und Verwertung von Abfällen und arbeitet<br />

nach der Ausbildung hauptsächlich bei privaten und öffentlichen Abfallbeseiti-<br />

Seite 120-121


gungsbetrieben, in Müllverbrennungsanlagen, bei Recyclingfirmen und -höfen. Ist<br />

aber auch in Ingenieurbüros für technische Fachplanung gefragt.<br />

Mehr findest du hier:<br />

Mehr findest du auf der Seite www.jumpforward.de. Um gleich zur richtigen Seite<br />

zu gelangen, kannst du folgenden Shortlink nutzen: http://goo.gl/bSZ1T<br />

Wo kann man was studieren?<br />

Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (FH)<br />

Landschaftsnutzung und Naturschutz, Nachhaltiges Tourismusmanagement, Öko-<br />

Agrarmanagement, Regionalentwicklung und Naturschutz (Boden- und Ressourcenschutz,<br />

Management, Umweltbildung/Bildung für nachhaltige Entwicklung)<br />

www.hnee.de/HNE-Eberswalde-E1016.htm<br />

<strong>Brandenburg</strong>ische Technische Universität Cottbus<br />

Environmental and Resource Management, Nachwachsende Rohstoffe und<br />

erneuerbare Energien<br />

www.tu-cottbus.de/btu/<br />

Technische Universität Berlin<br />

Technischer Umweltschutz, Environmental Planning (Umweltplanung)<br />

www.tu-berlin.de/<br />

Freie Universität Berlin<br />

Öffentliches und betriebliches Umweltmanagement<br />

www.master.fu-berlin.de/umweltmanagement/studium/index.html<br />

Humboldt-Universität zu Berlin<br />

Integrated Natural Resource Management<br />

www.agrar.hu-berlin.de/lehre/msc/minrm<br />

Branchenboom made in<br />

Germany:<br />

Laut einer Studie von Roland Berger<br />

(ein bekannter strategischer Berater)<br />

werden in Deutschland 2,2 Millionen<br />

Menschen in der Umweltbranche<br />

beschäftigt sein. Also doppelt so viel<br />

wie heute. Das hört sich doch gut an!


2<br />

montag Woche 23 vom 2.6. bis 8.6.<br />

3<br />

dienstag<br />

4<br />

mittwoch<br />

Steinmetz/-in und Steinbildhauer/-in<br />

Juni<br />

Seite 122-123<br />

… bearbeiten beide Steine wie<br />

Marmor, Granit, Sandstein oder Kalkstein.<br />

Da es sich um zwei verschiedene Fachrichtungen<br />

innerhalb einer Ausbildung handelt, ist das Ergebnis<br />

unterschiedlich. Aus Steinbildhauerarbeiten entstehen<br />

Plastiken, Steinmetzarbeiten dienen der Restaurierung<br />

von Gebäuden. Künstlerisch geht<br />

es in beiden Sparten zu.


5<br />

donnerstag<br />

Welttag der Umwelt<br />

6<br />

freitag<br />

7 ¼ 8<br />

samstag + sonntag<br />

Pfingstsonntag<br />

Mit einem Hang zu<br />

Sorgfalt und Umsicht sowie guten<br />

Kenntnissen in Werken und Technik<br />

bringst du für dich den Stein ins Rollen.<br />

Da die künstlerische Gestaltung in der<br />

Praxis auch deine Sache sein kann, sollte<br />

Kreativität mit im Paket sein.<br />

goo.gl/Q9QAu


9<br />

montag Pfingstmontag Woche 24 vom 9.6. bis 15.6.<br />

10<br />

dienstag<br />

11<br />

mittwoch<br />

Konstruktionsmechaniker/-in<br />

Juni<br />

Seite 124-125<br />

Marie Tettschlag, 18 Jahre,<br />

erlernt den Beruf der Konstruktionsmechanikerin.<br />

Sie ist Auszubildende im Unternehmen Metallbau<br />

Glawion <strong>GmbH</strong> in Eberswalde. In ihrer Freizeit<br />

tanzt sie in zwei Gruppen und<br />

fährt Motorrad.


12<br />

donnerstag<br />

Welttag gegen Kinderarbeit<br />

13<br />

freitag<br />

14 ¼ 15<br />

samstag + sonntag<br />

14. Weltblutspendetag<br />

Interview<br />

Was findest du spannend daran?<br />

Wir fertigen die Kugelkäfigstreifen für weltweit<br />

agierende Unternehmen und ich finde es schon<br />

sehr spannend, dass ich meinen <strong>Teil</strong> dazu beitragen<br />

darf. Eigentlich ist alles spannend. Der Um–<br />

gang mit dem Metall, aber auch der Umgang mit<br />

dem Computer an der Lasermaschine.<br />

…<br />

Wie bist du auf den Beruf gekommen?<br />

In meiner Schulzeit machte ich ein Praktikum in<br />

einer Autowerkstatt. Die handwerklichen<br />

Tätig keiten haben mir gut gefallen. Ich will in<br />

meinem Beruf etwas mit meinen Händen schaffen<br />

und so habe ich mich für den Beruf der<br />

Konstruktionsmechanikerin entschieden.<br />

Was ist bei deiner Arbeit wichtig?<br />

Das Wichtigste bei unseren Tätigkeiten ist,<br />

dass alle Arbeitsgänge mit größter Präzision, also<br />

Genauigkeit, durchgeführt werden müssen.<br />

Welche Voraussetzungen musstest du<br />

mitbringen?<br />

Für die Bewerbung waren gute Noten in den<br />

Fächern Mathematik, Physik, W-A-T und<br />

Englisch ganz wichtig. Englisch deshalb, weil viele<br />

Bauanleitungen und Pläne in englischer Sprache<br />

verfasst sind.<br />

www.zukunftstagbrandenburg.de


16<br />

montag Woche 25 vom 16.6. bis 22.6.<br />

17<br />

dienstag<br />

18<br />

mittwoch<br />

Operationstechnische/-r Assistent/-in<br />

Juni<br />

Seite 126-127<br />

… reicht den Operierenden<br />

bei chirurgischen Eingriffen die Instrumente<br />

und Materialien, bereitet die Patienten vor und überwacht<br />

Kreislauf und Atmung. Weitere Aufgaben sind die<br />

Sorge für die Hygiene im Operationssaal, das Sterilisieren<br />

von Geräten und Instrumenten, die Dokumentation<br />

der Operation sowie das Beschaffen<br />

von Operationsmaterial.


19<br />

donnerstag<br />

Fronleichnam<br />

20<br />

freitag<br />

Weltflüchtlingstag<br />

21 | 22<br />

samstag + sonntag<br />

21. Sommeranfang, Sommersonnenwende<br />

Ganz klar, dass Ruhe<br />

und Konzentration bei<br />

Operationen von hoher Bedeutung<br />

sind. Ebenso wichtig<br />

ist aber auch die Fähigkeit,<br />

einfühlsam zu sein und<br />

Menschen in ihrer Angst<br />

zur Seite zu stehen.<br />

goo.gl/aJDs3


23<br />

montag<br />

Woche 26 vom 23.6. bis 29.6.<br />

24<br />

dienstag<br />

25<br />

mittwoch<br />

Industriedesigner/-in<br />

Juni<br />

Seite 128-129<br />

… gestaltet Maschinen, Geräte<br />

und Anlagen, aber auch Haushaltsgeräte, Werkzeuge<br />

oder Spielzeug. Hier kommen Kreativität<br />

und Konstruktivität zusammen, denn das Design<br />

orientiert sich immer nach Vorgaben, die<br />

praktische, ökonomische und ökologische<br />

Faktoren beinhalten.


26<br />

donnerstag<br />

Anti-Drogen-Tag<br />

27<br />

freitag<br />

Siebenschläfertag<br />

28 ¤ 29<br />

samstag + sonntag<br />

Du gehst mit offenen<br />

Augen durch die Welt, bist kreativ und<br />

gehst gern neue Wege? Dann hast du<br />

gute Chancen, es in Festanstellung oder<br />

freiberuflich weit zu bringen.<br />

goo.gl/5Fssc


IKT, Medien- und Kreativwirtschaft<br />

Fantasie<br />

Zukunft<br />

gleich<br />

plus Verstand<br />

Das Wort Kreativität ist heute in aller Munde. Geht man auf die Bedeutung<br />

zurück, heißt es nichts anderes als: etwas erzeugen, schöpferisch sein.<br />

Und das kann man auf unterschiedlichste Weise – man kann ein Buch oder<br />

einen Zeitungsartikel schreiben, einen Werbespot oder ein Computerspiel<br />

erfinden oder die Lösung für ein Netzwerkproblem haben.<br />

Allein in <strong>Brandenburg</strong> arbeiten mehr als 12.000 hochqualifizierte Fachkräfte<br />

in über 1.800 Unternehmen im spannenden Feld der Informations- und Kommunikationstechnologien<br />

(IKT). Zusammengenommen mit der Medien- und<br />

Kreativwirtschaft kommt <strong>Brandenburg</strong> auf 36.800 Unternehmen mit 181.200<br />

Beschäftigten.<br />

Die Berufe, in denen man Neues schaffen kann, sind vielfältig. Und zukunftsträchtige<br />

Arbeit findet sich in vielen Branchen: in der Film-, Design- und<br />

Musikwirtschaft, im Presse- und Werbemarkt, bei IT-, Telekommunikations- und<br />

Unterhaltungsanbietern.<br />

Was kann man lernen?<br />

Brancheninfo<br />

IT-System-Elektroniker/-in<br />

… plant, installiert, konfiguriert und wartet kundenspezifische Systeme der<br />

IT-Technik. In erster Linie wird in Unternehmen gearbeitet, die Produkte und<br />

Dienstleistungen der IT-Technik anbieten. Beschäftigung gibt es z.B. auch bei<br />

Herstellern und Betreibern von Telekommunikationsanlagen und -netzen sowie<br />

bei Installationsbetrieben für Sicherheitstechnik.<br />

Gestaltungstechnische/-r Assistent/-in<br />

… wirkt an der Konzeption von grafischen Produkten oder Dienstleistungen wie<br />

Druckerzeugnisen oder Screen-Designs mit. Als Arbeitgeber kommen Werbeagen-<br />

Seite 130-131


turen, Verlage, Druckereien, Betriebe der Druck- und Medienvorstufe Rundfunkveranstalter<br />

und Softwarefirmen in Frage.<br />

Medienkaufmann/-frau<br />

… hat sich auf Digital und Print oder auf audiovisuelle Medien spezialisiert. Die<br />

Arbeit findet z.B. in Verlagen und Werbeagenturen oder in Rundfunk- und Fernsehanstalten<br />

statt. Bei beiden Fachrichtungen geht es um die Planung, Steuerung und<br />

Kontrolle der Herstellung von Medienprodukten.<br />

Was kann man studieren?<br />

Universität Potsdam<br />

Informatik, IT-Systems Engineering, Wirtschaftsinformatik<br />

www.uni-potsdam.de<br />

Fachhochschule Potsdam<br />

Interfacedesign, Kommunikationsdesign, Europäische Medienwissenschaft<br />

www.fh-potsdam.de<br />

Berliner Technische Kunsthochschule<br />

Kommunikationsdesign, Fotografie, Illustration, Motion Design, Interaction Design<br />

www.btk-fh.de<br />

Universität der Künste Berlin<br />

Design, Visuelle Kommunikation, Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation,<br />

Kunst und Medien, Kulturjournalismus<br />

www.udk-berlin.de<br />

Freie Universität Berlin<br />

Publizistik und Kommunikationswissenschaft<br />

www.fu-berlin.de<br />

Weitere Infos:<br />

zab-brandenburg Shortlink:<br />

http://goo.gl/17aqw<br />

www.creative-city-berlin.de/de/<br />

Auf ein Wort:<br />

Fragst du dich auch, was der Unterschied<br />

zwischen Kommunikationsdesign, Mediendesign<br />

und Grafikdesign ist? Hier die<br />

beruhigende Antwort: Es gibt keinen. Ganz<br />

gleich, wie die Sache bezeichnet wird, es<br />

geht immer um die Gestaltung von Medien<br />

wie Plakate, Verpackungen oder Bücher.


30<br />

montag Woche 27 vom 30.6. bis 6.7.<br />

1<br />

dienstag<br />

2<br />

mittwoch<br />

Juni +<br />

Juli<br />

Seite 132-133<br />

Ökonom/-in – Hochschule<br />

… hat ein Studium der Wirtschaftswissenschaften<br />

abgeschlossen und arbeitet in der<br />

privaten oder öffentlichen Wirtschaft. In der Praxis geht es<br />

meist um betriebsübergreifende und gesamtwirtschaftliche<br />

Problemstellungen sowie betriebswirtschaftliche Fragen.<br />

So fallen in die Zuständigkeit Dinge wie volkswirtschaftliche<br />

Analysen und Prognosen oder die Optimierung<br />

von Arbeitsabläufen.


3<br />

donnerstag<br />

Auf den Punkt gebracht:<br />

4<br />

freitag<br />

5 ¼ 6<br />

samstag + sonntag<br />

6. Internationaler Tag des Kusses<br />

Das Betätigungsfeld ist groß<br />

und die Einsatzgebiete sind vielfältig:<br />

von Investition und Finanzierung oder<br />

Marketing und Vertrieb bis zu Lehre<br />

und Forschung.<br />

goo.gl/WCI1Z


7<br />

montag<br />

Woche 28 vom 7.7. bis 13.7.<br />

8<br />

dienstag<br />

9<br />

mittwoch<br />

Tag des Rock 'n' Roll<br />

Juli<br />

Seite 134-135<br />

Elektroniker/-in –<br />

Luftfahrttechnische Systeme<br />

… sorgt für die Funktionstüchtigkeit<br />

von elektrischen Geräten und elektronischen Bauteilen<br />

in der Luftfahrttechnik. Es geht also um die Installation<br />

und die Instandhaltung bis hin zum Einbau<br />

von Flugsicherungstechnik. Einen Arbeitsplatz bieten<br />

Betriebe der Luft- und Raumfahrtindustrie,<br />

Fluggesellschaften und die Bundeswehr<br />

oder Flugschulen.


10<br />

donnerstag<br />

Sommerferien<br />

11<br />

freitag<br />

12 ¼ 13<br />

samstag + sonntag<br />

Schau mal rein:<br />

Neben Körperkraft<br />

und Gewandtheit<br />

kommt auch Fingerfertigkeit<br />

bei Präzisionsarbeiten zum<br />

Einsatz. Mit guten Englischkenntnissen<br />

kommst du auch<br />

international weiter. Übrigens:<br />

Die Berufsbezeichnung<br />

lautet auch Fluggeräteelektroniker/-in.<br />

goo.gl/8aDMM


Notizen<br />

Seite 136-137


Frederic Urban, Fotograf<br />

Frederic Urban hat Architektur und Städtebau in Potsdam studiert.<br />

2012 gründet er Urbanvisuell, ein Unternehmen, das sich auf die<br />

Visualisierung und Fotografie von Innenarchitektur, Architektur<br />

und Städtebau spezialisiert hat.<br />

Wann haben Sie sich ernsthaft Gedanken gemacht, was Sie beruflich werden<br />

wollen?<br />

Nach dem Abschluss der 10. Klasse war eigentlich klar, dass ich erst mal eine solide<br />

Ausbildung machen werde. Da es in meiner Heimat nach der Wende nicht viele<br />

Möglichkeiten gab, war die Auswahl eher beschränkt, Kfz- Mechaniker, Maurer<br />

oder Metallbauer.<br />

Warum haben Sie sich für eine Ausbildung entschieden?<br />

Da es in der nächstgrößeren Stadt eine große Ausbildungsstätte gab, entschied<br />

ich mich, dort eine Ausbildung zum Metallbauer zu machen. So konnte ich noch<br />

zu Hause wohnen und von dort aus jeden Tag zur Ausbildung fahren.<br />

Interview<br />

Wann wurde Ihnen klar, dass Sie doch einen anderen Beruf möchten?<br />

Nach der Ausbildung folgte die praktische Arbeit auf der Baustelle, wo mir nach<br />

einigen Jahren klar wurde, dass ich mich doch weiterentwickeln und umorientieren<br />

möchte. So entschied ich mich, die Fachhochschulreife zu absolvieren, um<br />

Architektur studieren zu können.<br />

Hat Ihnen Ihre erste Ausbildung etwas gebracht, das Sie auch weiter gebrauchen<br />

konnten?<br />

Das Lesen und Anfertigen technischer Zeichnungen und vor allem das praktische<br />

Arbeiten und die Erfahrungen auf der Baustelle waren sehr hilfreich im Architekturstudium.<br />

Seite 138-139


© urbanvisuell/Frederic Urban<br />

© urbanvisuell/Frederic Urban<br />

Wie fanden Sie das Studium?<br />

Im Studium konnte ich meine Kreativität und meine planerischen Fähigkeiten<br />

vertiefen, und es ist eine schöne Zeit, um erwachsen zu werden, die ich nur jedem<br />

empfehlen kann.<br />

Warum haben Sie sich selbstständig gemacht? War das eine schwere Entscheidung?<br />

Nach mehrjähriger Arbeit als Architekt in verschiedenen Architekturbüros stand<br />

für mich fest, dass ich mich auf Architekturvisualisierung und Architekturfotografie<br />

spezialisieren möchte und diese als gesonderte Leistungen aus der Sicht<br />

eines Architekten anbieten möchte. Diese Entscheidung war aus finanziellen<br />

Gründen nicht leicht für mich, aber ich bin froh, dass ich es probiere und meine<br />

beruflichen Werdegang selbst in die Hand nehme.<br />

© urbanvisuell/Frederic Urban<br />

Hatten Sie Hilfe beim Weg in die Selbstständigkeit?<br />

Vor allem der Gründerservice der FH Potsdam und alle damit zusammenhängenden<br />

Leistungen waren sehr hilfreich auf dem Weg in die Selbstständigkeit. Sehr<br />

wichtig für mich war aber auch der Zuspruch von Familie und Freunden.<br />

Würden Sie diesen Weg noch einmal gehen?<br />

Da ich mich selbst entfalten kann, würde ich diesen Weg auch noch einmal gehen.<br />

Was raten Sie jungen Menschen bei der Berufswahl?<br />

Heute würde ich jedem jungen Menschen raten, sich rechtzeitig mit der richtigen<br />

Berufswahl auseinanderzusetzen und seine Ziele zu verfolgen. Es ist zwar schön,<br />

mehrere Dinge auszuprobieren, um herauszufinden, was einem liegt, jedoch geht<br />

so auch viel Zeit verloren und irgendwann ist der Zug abgefahren.


<strong>Brandenburg</strong>karte<br />

14<br />

Perleberg<br />

15<br />

Neuruppin<br />

Oranienburg<br />

10<br />

Prenzlau<br />

5<br />

18<br />

Eberswalde<br />

Rathenow<br />

<strong>Brandenburg</strong>/Havel Potsdam<br />

8 9<br />

Berlin<br />

Seelow<br />

Legende<br />

13<br />

Belzig<br />

17<br />

Luckenwalde<br />

6<br />

Frankfurt (Oder)<br />

12<br />

Beeskow<br />

Biotechnologie/<br />

Life Sciences<br />

Papier<br />

Lübben<br />

Herzberg<br />

7<br />

Senftenberg<br />

11<br />

Cottbus<br />

Forst<br />

16<br />

Ernährungswirtschaft<br />

Geoinformationswirtschaft<br />

Schienenverkehrstechnik<br />

Holzwirtschaft<br />

Luftfahrttechnik<br />

Energiewirtschaft<br />

Kunststoff/<br />

Chemie<br />

Logistik<br />

Automotive<br />

Optik<br />

Medien/IKT<br />

Metall<br />

Biokraftstoffe/<br />

Mineralölwirts.<br />

Weitere und detailliertere Informationen zu<br />

den jeweiligen Branchen im Land <strong>Brandenburg</strong><br />

bekommst du auf:<br />

www.zab-brandenburg.de<br />

Seite 140-141


<strong>Brandenburg</strong> in Zahlen<br />

Die 4 Kreisfreien Städte sind: Fläche (km 2 ) Bevölkerung*<br />

1 Potsdam 187,27 158.902<br />

2 <strong>Brandenburg</strong> an der Havel 228,80 71.534<br />

3 Cottbus 164,28 102.129<br />

4 Frankfurt (Oder) 147,61 60.002<br />

Landkreis Kreisstadt Fläche (km 2 ) Bevölkerung*<br />

5 Barnim Eberswalde 1494,33 176.953<br />

6 Dahme-Spreewald Lübben (Spreewald) 2261,09 161.556<br />

7 Elbe-Elster Herzberg (Elster) 1889,34 110.291<br />

8 Havelland Rathenow 1717,15 155.226<br />

9 Märkisch-Oderland Seelow 2127,99 189.673<br />

10 Oberhavel Oranienburg 1795,77 203.508<br />

11 Oberspreewald-Lausitz Senftenberg 1216,65 120.023<br />

12 Oder-Spree Beeskow 2242,71 182.798<br />

13 Potsdam-Mittelmark Bad Belzig 2575,05 205.678<br />

14 Prignitz Perleberg 2123,31 80.872<br />

15 Ostprignitz-Ruppin Neuruppin 2509,22 102.108<br />

16 Spree-Neiße Forst (Lausitz) 1647,89 124.662<br />

17 Teltow-Fläming Luckenwalde 2092,08 161.546<br />

18 Uckermark Prenzlau 3058,08 128.174<br />

insgesamt 29478,62 2.495.635<br />

*Stand 31.12.2011


Deutschandkarte<br />

Kiel<br />

Hamburg<br />

15<br />

6<br />

Schwerin<br />

8<br />

10<br />

Bremen<br />

Düsseldorf<br />

Köln<br />

5<br />

7<br />

9<br />

Hannover<br />

Magdeburg<br />

16<br />

14<br />

Erfurt<br />

Berlin<br />

Potsdam<br />

Leipzig<br />

3<br />

4<br />

13<br />

Dresden<br />

Wiesbaden<br />

11<br />

Mainz<br />

Frankfurt/<br />

12<br />

Saarbrücken<br />

Stuttgart<br />

1<br />

Nürnberg<br />

2<br />

München<br />

Seite 142-143


Deutschland in Zahlen<br />

Die 5 einwohnerreichsten Städte sind*:<br />

1 Berlin 3.501.872<br />

2 Hamburg 1.798.836<br />

3 München 1.378.176<br />

4 Köln 1.017.155<br />

5 Frankfurt am Main 691.518<br />

Bundesland Landeshauptstadt Fläche (km 2 ) Bevölkerung*<br />

1 Baden-Württemberg Stuttgart 35.751 10.786.743<br />

2 Bayern München 70.552 12.595.891<br />

3 Berlin 892 3.501.872<br />

4 <strong>Brandenburg</strong> Potsdam 29.481 2.495.635<br />

5 Bremen 404 661.301<br />

6 Hamburg 755 1.798.836<br />

7 Hessen Wiesbaden 21.115 6.092.126<br />

8 Mecklenburg-Vorpommern Schwerin 23.186 1.634.734<br />

9 Niedersachsen Hannover 47.627 7.913.502<br />

10 Nordrhein-Westfalen Düsseldorf 34.088 17.841.956<br />

11 Rheinland-Pfalz Mainz 19.854 3.999.117<br />

12 Saarland Saarbrücken 2.569 1.013.352<br />

13 Sachsen Dresden 18.419 4.137.051<br />

14 Sachsen-Anhalt Magdeburg 20.448 2.313.280<br />

15 Schleswig-Holstein Kiel 15.799 2.837.641<br />

16 Thüringen Erfurt 16.172 2.221.222<br />

insgesamt 357.112 81.843.743<br />

*Stand 31.12.2011


Europakarte<br />

13<br />

28<br />

35<br />

9<br />

8<br />

18<br />

33<br />

12<br />

46<br />

27<br />

6<br />

7<br />

30<br />

20<br />

47<br />

31<br />

40<br />

2<br />

10<br />

3<br />

21<br />

36<br />

25<br />

41<br />

29 38<br />

19<br />

44<br />

39 17<br />

37<br />

4<br />

34<br />

26<br />

14<br />

16<br />

45<br />

23<br />

1<br />

32<br />

5<br />

24<br />

43<br />

42<br />

15<br />

11<br />

22<br />

48<br />

[1] Staaten, die über exterritoriale Gebiete verfügen, werden<br />

in den Spalten „Fläche“ und „Einwohner“ nur das Mutterland<br />

betreffend angeführt.<br />

[2] europäischer <strong>Teil</strong> Kasachstans: 5,4%<br />

[3] in Europa<br />

[4] Per 1. Dezember 2009 haben 63 Staaten die Republik<br />

Kosovo anerkannt.<br />

[5] europäischer <strong>Teil</strong> Russlands: 23,16%<br />

[6] inklusive Kosovo<br />

[7] europäischer <strong>Teil</strong> Türkei: 3%<br />

Quelle:<br />

* Fläche: Angaben im Der Fischer Weltalmanach 2008,<br />

basierend auf den Angaben der Nationalen Statistischen Ämter,<br />

dem Europa World Year Book und anderen Quellen<br />

* Einwohner: United Nations – Department of Economic and Social<br />

Affairs, Population Division (2011). World Population Prospects:<br />

The 2010 Revision; Eurostat: Jahrbuch der Regionen 2010, Online-<br />

Datenbank: Bevölkerungsprognosen<br />

Stand: 2010<br />

Seite 144-145


Europa in Zahlen<br />

Land Hauptstadt Fläche (km 2 ) Bevölkerung<br />

1 Albanien Tirana 28.748 3.204.000<br />

2 Andorra Andorra la Vella 468 85.000<br />

3 EU Belgien Brüssel 32.545 10.712.000<br />

4 Bosnien und Herzegowina Sarajevo 51.129 3.760.000<br />

5 EU Bulgarien Sofia 110.994 7.494.000<br />

6 EU Dänemark Kopenhagen 43.098 5.550.000<br />

7 EU Deutschland Berlin 357.093 82.302.000<br />

8 EU Estland Tallinn 45.227 1.341.000<br />

9 EU Finnland Helsinki 338.144 5.365.000<br />

10 EU Frankreich Paris 543.965 62.787.000<br />

11 EU Griechenland Athen 131.957 11.359.000<br />

12 EU Irland Dublin 70.273 4.470.000<br />

13 Island Reykjavík 103.000 320.000<br />

14 EU Italien Rom 301.336 60.551.000<br />

15 Kasachstan [2] Astana 146.700 [3] 480.000 [3 ]<br />

16 Kosovo [4] Priština 10.908 1.734.000<br />

17 Kroatien Zagreb 56.542 4.403.000<br />

18 EU Lettland Riga 64.589 2.252.000<br />

19 Liechtenstein Vaduz 160 36.000<br />

20 EU Litauen Vilnius 65.301 3.324.000<br />

21 EU Luxemburg Luxemburg 2.586 507.000<br />

22 EU Malta Valletta 316 417.000<br />

23 Mazedonien Skopje 25.713 2.061.000<br />

24 Moldawien Kischinau 33.800 3.573.000<br />

25 Monaco Monaco 2 35.000<br />

26 Montenegro Podgorica 13.812 631.000<br />

27 EU Niederlande Amsterdam 41.526 16.631.000<br />

28 Norwegen Oslo 323.759 4.883.000<br />

29 EU Österreich Wien 83.871 8.394.000<br />

30 EU Polen Warschau 312.685 38.277.000<br />

31 EU Portugal Lissabon 92.345 10.676.000<br />

32 EU Rumänien Bukarest 238.391 21.486.000<br />

33 Russland [5] Moskau 3.955.800 [3] 142.958.000 [3]<br />

34 San Marino San Marino 61 32.000<br />

35 EU Schweden Stockholm 449.964 9.380.000<br />

36 Schweiz Bern 41.285 7.664.000<br />

37 Serbien Belgrad 88.361 [6] 9.856.000 [6]<br />

38 EU Slowakei Bratislava 49.034 5.462.000<br />

39 EU Slowenien Ljubljana 20.253 2.030.000<br />

40 EU Spanien Madrid 504.645 46.077.000<br />

41 EU Tschechien Prag 78.866 10.493.000<br />

42 Türkei [7] Ankara 23.384 [3] 72.752.000<br />

43 Ukraine Kiew 603.700 45.448.000<br />

44 EU Ungarn Budapest 93.030 9.984.000<br />

45 Vatikanstadt Vatikanstadt 0,44 832<br />

46 EU Vereinigtes Königreich London 242.910 62.036.000<br />

47 Weißrussland Minsk 207.595 9.595.000<br />

48 EU Zypern Nikosia 9.250 1.104.000


Deutsche Rechtschreibung<br />

Getrennt- und Zusammenschreibung<br />

Getrennt geschrieben werden<br />

− alle Verbindungen mit dem Verb „sein“<br />

• beisammen sein, dabei sein, an sein, auf sein<br />

− Verbindungen mit Substantiv und Verb<br />

• Auto fahren, Klavier spielen, Rad fahren<br />

− Verbindungen aus einem Verb im Infinitiv und einem zweiten Verb<br />

• lesen lernen, tanzen üben, baden gehen, spazieren fahren<br />

Zusammengeschrieben werden<br />

− Verbindungen mit „irgend“<br />

• irgendetwas, irgendjemand<br />

• Aber: irgend so etwas, irgend so jemand<br />

Getrennt oder zusammengeschrieben werden<br />

− feste Verbindungen aus einer Präposition und einem Substantiv<br />

• außerstande oder außer Stande (sein), infrage oder in Frage (kommen),<br />

zugrunde oder zu Grunde (legen), aufgrund oder auf Grund, mithilfe<br />

oder mit Hilfe<br />

− Verbindungen mit einem Partizip, das wie ein Adjektiv gebraucht wird<br />

• Gewinn bringend oder gewinnbringend, allein erziehend oder<br />

alleinerziehend, die allein Erziehende oder die Alleinerziehende,<br />

das klein Gedruckte oder das Kleingedruckte<br />

− Verbindungen mit einem ungebeugten Adjektiv<br />

• allgemeingültig oder allgemein gültig, schwerkrank oder schwer krank,<br />

leicht verdaulich oder leichtverdaulich<br />

Meine schwierigsten Wörter:<br />

Seite 146-147


Groß- und Kleinschreibung<br />

Großgeschrieben werden<br />

− Substantive, die mit Präpositionen oder Verben ein festes Gefüge bilden,<br />

aber mit diesen nicht zusammengeschrieben werden<br />

• mit/in Bezug auf, außer Acht lassen, sich in Acht nehmen<br />

• Maschine schreiben, jemandem Angst und Bange machen, Schuld haben<br />

− substantivierte Ordnungszahlen<br />

• als Erste, als Drittes an der Reihe sein, wie keine Zweite arbeiten<br />

− substantivierte Adjektive, die als feste Wendungen gebraucht werden<br />

• im Argen liegen, zum Besten geben, im Dunkeln bleiben/tappen, auf dem<br />

Laufenden halten, sich über etwas im Klaren sein, auf dem Trockenen sitzen<br />

• Aber: von fern, von klein auf, über kurz oder lang, gegen bar, durch dick und dünn<br />

Kleingeschrieben werden<br />

− Substantive, die mit den Verben „sein“, „bleiben“ oder „werden“ verbunden sind<br />

• dir ist angst und bange, wir bleiben schuld<br />

Laut-Buchstaben-Zuordnung<br />

− ß nach kurzem (betontem) Vokal wird zu ss<br />

• Stress, Kuss, missverstehen, Fluss, sie muss (zu: müssen),<br />

er hasst (zu: hassen) und statt „daß” schreibt man jetzt dass<br />

− ein Wort wird jetzt eher so wie das Stammwort oder die Stammwortform<br />

geschrieben<br />

• Man schreibt jetzt Ass wegen des Asses, Stopp wegen stoppen,<br />

Gämse wegen Gams, nummerieren wegen Nummer, platzieren wegen Platz<br />

• Aber: fit und top bleiben<br />

− drei gleiche Buchstaben hintereinander werden ausgeschrieben<br />

• Brennnessel, Schifffahrt, Schnellläufer, Teeei<br />

• Aber: dennoch, Hoheit, Drittel und Mittag bleiben<br />

• auch mit Bindestrich möglich: Nuss-Schokolade, Tee-Ei


Deutsche Rechtschreibung<br />

Zeichensetzung<br />

Ein Komma setzen, wenn<br />

− ein Satzteil aus zu + Infinitiv mit „um”, „ohne”, „(an)statt”,<br />

„als” oder „außer” eingeleitet wird<br />

• Ich ging, ohne mich von dir zu verabschieden. Etwas Schlechteres, als diese<br />

Wohnung zu mieten, konnte ihr nicht passieren.<br />

− ein Wort im übergeordneten Hauptsatz steht, auf das sich im nächsten<br />

Satzteil bezogen wird<br />

• Ihr Ziel, das Rauchen aufzugeben, wird sie schnell erreichen. Ich erinnerte<br />

ihn daran, den Müll wegzubringen. Reich zu werden, das hatte er sich schon<br />

als Kind erträumt. Ich mag es nicht, kalt zu duschen.<br />

− Hauptsätze mit „und”/„oder” verbunden sind<br />

• Ich spielte auf der Gitarre(,) und sie sang dazu. Bleibt ihr hier(,) oder habt<br />

ihr schon etwas anderes vor?<br />

Worttrennung<br />

− die Buchstabenfolge st wird getrennt wie sp<br />

• bes-te, Küs-te, ras-ten, meis-tens, bedeutends-te<br />

− die Buchstabenverbindung ck wird nicht getrennt<br />

• Da-ckel, Zu-cker, ha-cken, le-cker<br />

− Wörter, die nicht mehr als Zusammensetzungen erkannt werden, können<br />

nach Sprechsilben oder nach Sprachsilben getrennt werden<br />

• hi-nab oder hin-ab, wa-rum oder war-um, ei-nander oder ein-ander,<br />

Helikop-ter oder Heliko-pter, inte-ressant oder inter-essant<br />

Seite 148-149


English<br />

irregular verbs<br />

infinitive simple past past participle Deutsch<br />

be was/were been sein<br />

beat beat beaten schlagen<br />

become became become werden<br />

begin began begun beginnen, anfangen<br />

bet* bet bet wetten<br />

blow blew blown blasen<br />

break broke broken zerbrechen<br />

bring brought brought herbringen<br />

build built built bauen<br />

burst burst burst zerplatzen<br />

buy bought bought kaufen<br />

catch caught caught fangen<br />

choose chose chosen wählen<br />

come came come kommen<br />

cost cost cost kosten<br />

cut cut cut schneiden<br />

deal dealt dealt verhandeln, verteilen<br />

do did done tun, machen<br />

draw drew drawn zeichnen<br />

drink drank drunk trinken<br />

drive drove driven ein Fahrzeug führen<br />

eat ate eaten essen<br />

fall fell fallen fallen<br />

feed fed fed füttern<br />

feel felt felt fühlen<br />

fight fought fought kämpfen<br />

find found found finden<br />

fly flew flown fliegen<br />

forget forgot forgotten vergessen<br />

freeze froze frozen frieren<br />

get got got, gotten (AE) bekommen<br />

give gave given geben<br />

go went gone gehen<br />

grow grew grown wachsen<br />

hang hung hung hängen, aufhängen


English<br />

irregular verbs<br />

infinitive simple past past participle Deutsch<br />

have had had haben<br />

hear heard heard hören<br />

hide hid hidden verstecken<br />

hit hit hit schlagen, treffen<br />

hold held held halten<br />

hurt hurt hurt verletzen<br />

keep kept kept behalten<br />

know knew known wissen, kennen<br />

lay laid laid legen<br />

lead led led führen, leiten<br />

leave left left verlassen<br />

lend lent lent verleihen<br />

let let let lassen<br />

lie lay lain liegen<br />

light* lit lit anzünden<br />

lose lost lost verlieren<br />

make made made machen (herstellen)<br />

mean meant meant bedeuten<br />

meet met met treffen<br />

pay paid paid bezahlen<br />

put put put setzen, stellen, legen<br />

read read read lesen<br />

ride rode ridden reiten<br />

ring rang rung klingeln, läuten<br />

rise rose risen aufgehen, ansteigen<br />

run ran run rennen<br />

say said said sagen<br />

see saw seen sehen<br />

sell sold sold verkaufen<br />

send sent sent schicken<br />

set set set setzen, stellen, legen<br />

shake shook shaken schütteln<br />

steal stole stolen stehlen<br />

shine shone shone scheinen<br />

shoot shot shot schießen<br />

Seite 150-151


irregular verbs<br />

infinitive simple past past participle Deutsch<br />

show* showed shown zeigen<br />

shut shut shut schließen<br />

sing sang sung singen<br />

sink sank sunk sinken, untergehen<br />

sit sat sat sitzen<br />

sleep slept slept schlafen<br />

slide slid slid ausrutschen<br />

speak spoke spoken sprechen<br />

spend spent spent Geld ausgeben,<br />

Zeit verbringen<br />

spring sprang sprung springen<br />

stand stood stood stehen<br />

stick stuck stuck steckenbleiben<br />

swear swore sworn schwören<br />

sweep swept swept kehren<br />

swim swam swum schwimmen<br />

swing swung swung schwingen<br />

take took taken nehmen, (weg)bringen;<br />

dauern<br />

teach taught taught lehren, unterrichten<br />

tear tore torn zerreißen<br />

tell told told erzählen, berichten<br />

think thought thought denken<br />

throw threw thrown werfen<br />

understand understood understood verstehen<br />

wake* woke woken aufwecken<br />

wear wore worn anhaben, tragen<br />

(Kleidung)<br />

weave wove woven weben<br />

win won won gewinnen<br />

write wrote written schreiben<br />

* Diese Verben bilden auch eine regelmäßige Form (mit Endung -ed).


etwas Mathe<br />

Geometrische Formen<br />

Quadrat<br />

u = 4 · a<br />

A = a 2<br />

D<br />

a<br />

C<br />

Parallelogramm<br />

u = 2 · (a + b)<br />

A = g · h D<br />

a<br />

C<br />

a<br />

d<br />

a<br />

b<br />

h<br />

b<br />

A<br />

•<br />

a<br />

B<br />

A<br />

a = g<br />

B<br />

Rechteck<br />

u = 2 · (a + b)<br />

A = a · b<br />

D<br />

a<br />

C<br />

Dreieck<br />

u = a + b + c<br />

A = ½ g · h<br />

C<br />

b<br />

d<br />

b<br />

h<br />

a<br />

A<br />

•<br />

B<br />

A<br />

c = g<br />

B<br />

Trapez<br />

u = a + b + c + d<br />

A = ½ h · (a + c)<br />

D<br />

c<br />

C<br />

Kreis<br />

u = 2 · · r<br />

A = · r 2<br />

d<br />

h<br />

m<br />

b<br />

r<br />

x<br />

A<br />

•<br />

a<br />

B<br />

Binomische Formeln<br />

Italienische Formel<br />

(a + b) 2 = a 2 + 2 · a · b + b 2<br />

Eine Pizza mit dem Radius z und der Dicke a<br />

(a - b) 2 = a 2 - 2 · a · b + b 2<br />

hat das Volumen Pi · z · z · a.<br />

(a - b) · (a - b) = a 2 + b 2<br />

Seite 152-153


Umrechnungszahlen<br />

Längen<br />

Millimeter mm<br />

Zentimeter 1 cm = 10 mm<br />

Dezimeter 1 dm = 10 cm<br />

Meter 1 m = 10 dm<br />

Kilometer 1 km = 1.000 m<br />

Amerikanische Längen<br />

inch 1 in = 2,54 cm<br />

feet 1 ft = 30,48 cm<br />

yard 1 yd = 91,44 cm<br />

mile 1 mile = 1.609,34 m<br />

nautical mile 1 n mile = 1.852,00 m<br />

Rauminhalte<br />

Kubikmillimeter mm 3<br />

Kubikzentimeter 1 cm 3 = 1.000 mm 3 (1 ml)<br />

Kubikdezimeter 1 dm 3 = 1.000 cm 3<br />

Kubikmeter 1 m 3 = 1.000 dm 3<br />

Zeit<br />

Sekunde s<br />

Minute 1 min = 60 s<br />

Stunde 1 h = 60 min<br />

Tag 1 d = 24 h<br />

Milliliter<br />

ml<br />

Zentiliter 1 cl = 10 ml<br />

Deziliter 1 dl = 10 cl<br />

Liter 1 l = 10 dl<br />

Hektoliter 1 hl = 100 l (1.000 ml)<br />

Gewicht<br />

Milligramm mg<br />

Gramm 1 g = 1.000 mg<br />

Kilogramm 1 kg = 1.000 g<br />

Dezitonne 1 dt = 100 kg<br />

Tonne 1 t = 10 dt (1.000 kg)<br />

Flächen<br />

Quadratmillimeter mm 2<br />

Quadratzentimeter 1 cm 2 = 100 mm 2<br />

Quadratdezimeter 1 dm 2 = 100 cm 2<br />

Quadratmeter 1 m 2 = 100 dm 2<br />

Ar 1 a = 100 m 2<br />

Hektar 1 ha = 100 a<br />

Quadratkilometer 1 km 2 = 100 ha (1.000.000 m 2 )<br />

Bits und Bytes<br />

1 Byte = 8 Bit<br />

1 KB = 1.024 Byte = 8192 Bit<br />

1 MB = 1.024 KB = 1.048.576 Byte<br />

1 GB = 1.024 MB = 1.048.576 KB = 1.073.741.824 Byte<br />

1 TB = 1.024 GB = 1.048.576 MB = 1.073.741.824 KB


Periodensystem<br />

Perioden<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

Metalle<br />

Halbmetalle<br />

Hauptgruppen Hauptgruppen<br />

Nichtmetalle<br />

I<br />

Edelgase<br />

1 2<br />

H<br />

II<br />

Li Be<br />

Na Mg<br />

K Ca<br />

Sc<br />

Nebengruppen<br />

*radioaktiv<br />

III A IV A V A VI A VII A VIII A I A II A<br />

III IV V VI VII<br />

3 4 5 6 7 8 9 10<br />

11 12 13 14 15 16 17 18<br />

19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36<br />

Ti V Cr Mn Fe Co Ni Cu Zn Ga Ge As Se Br Kr<br />

B<br />

Al<br />

C<br />

Si<br />

N<br />

P<br />

O<br />

S<br />

F<br />

Cl<br />

VIII<br />

He<br />

Ne<br />

Ar<br />

37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54<br />

Rb<br />

Cs<br />

Sr<br />

55 56 57<br />

Ba<br />

Y<br />

La<br />

Zr Nb Mo Tc * Ru Rh Pd Ag Cd In Sn Sb Te I Xe<br />

72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86<br />

Hf Ta W Re Os Ir Pt Au Hg Tl Pb Bi<br />

Po*<br />

At*<br />

Rn*<br />

87 88 89<br />

104 105<br />

Fr* Ra* Ac* Ku* Ha*<br />

Lanthanoide<br />

Actinoide<br />

58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71<br />

Ce Pr Nd Pm* Sm Eu Gd Tb Dy Ho Er Tm Yb Lu<br />

90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103<br />

Th* Pa* U* Np* Pu*Am* Cm* Bk* Cf* Es* Fm* Md* No* Lr*<br />

Seite 156-157


Berufswahl<br />

Einen Beruf zu finden,<br />

der zu dir passt, ist nicht einfach!<br />

Die Wahl fällt leichter, wenn du deine Stärken und Interessen kennst.<br />

Wo möchtest du arbeiten? Im Freien? Oder doch lieber in einer Werkstatt?<br />

Im Labor? In einer Praxis oder im Büro? Liegt dir das Beraten,<br />

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für Technik? Willst du zupacken? Bist du kreativ?<br />

Was du willst<br />

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Zum Abitur führen im Land <strong>Brandenburg</strong> zwei Wege: das Gymnasium oder die gymnasiale<br />

Oberstufe an der Gesamtschule. Am Beruflichen Gymnasium erlangst du die Fachhochschulreife<br />

(FH), mit der du an einer Fachhochschule studieren kannst.<br />

Studium (Fachhochschule, Universität)<br />

Sekundarstufe<br />

II<br />

13<br />

12<br />

11<br />

10<br />

9<br />

Gymnasiale<br />

Oberstufe<br />

an<br />

Gesamtschulen<br />

Berufliches<br />

Gymnasium<br />

am<br />

OSZ<br />

Gymnasium<br />

EBR FOR GOST EBR FOR GOST EBR FOR GOST<br />

BR<br />

BR<br />

Sekundarstufe<br />

I<br />

8<br />

7<br />

Gesamtschule Oberschule Gymnasium<br />

GOST<br />

FOR<br />

EBR<br />

BR<br />

Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe<br />

Realschulabschluss/Fachoberschulreife<br />

erweiterter Hauptschulabschluss/die erweiterte Berufsbildungsreife<br />

Hauptschulabschluss/die Berufsbildungsreife<br />

Seite 158-159


Berufliche Bildungsgänge:<br />

Wer sich zunächst für eine Ausbildung entscheidet, kann auch anschließend an einer<br />

FH oder Uni studieren. Welche Unterschiede es in der Ausbildung in <strong>Brandenburg</strong> gibt,<br />

erfährst du auf der nächsten Seite.<br />

Studium (Fachhochschule, Universität)<br />

Fachschule<br />

Fachoberschule<br />

Oberstufenzentrum (OSZ)<br />

14<br />

13<br />

12<br />

11<br />

Berufsfachschule<br />

Sek I<br />

Berufsschule<br />

Berufsfachschule<br />

nach Landesrecht<br />

Fachoberschule<br />

BR<br />

BR<br />

EBR<br />

EBR<br />

EBR<br />

FOR<br />

GOST FOR GOST GOST<br />

Wie weiter nach der 9. Klasse?<br />

Ein hilfreicher Wegweiser für deine Möglichkeiten ist das aktuelle Heft<br />

„Nach dem zehnten Schuljahr“ herausgegeben vom Ministerium für Bildung, Jugend und<br />

Sport des Landes <strong>Brandenburg</strong> (MBJS).<br />

Das findest du auch als PDF auf<br />

der Website des MBJS unter<br />

Publikationen.<br />

www.mbjs.brandenburg.de<br />

Tipp<br />

Alle Schularten und Ausbildungsformen<br />

im Land <strong>Brandenburg</strong> werden dir auf der Seite<br />

www.mbjs.brandenburg.de unter der Rubrik<br />

Bildung genauer erklärt.


Ausbildung in <strong>Brandenburg</strong><br />

In <strong>Brandenburg</strong> kannst du zwischen<br />

ungefähr 300 Ausbildungsberufen<br />

wählen.<br />

Sie reichen vom Anlagenmechaniker/-in und Altenpfleger/-in über<br />

Landwirt/-in und Mediengestalter/-in bis zum Zweiradmechaniker/-in<br />

oder Zahnmedizinischen Fachangestellten.<br />

Wann geht’s los?<br />

Die Ausbildung beginnt oft im August oder September jeden Jahres. Deine Bewerbung<br />

solltest du ungefähr ein halbes Jahr vorher rausschicken. Für viele – besonders begehrte<br />

– Ausbildungsberufe muss man sich manchmal schon 1 Jahr vorher bewerben!<br />

Wo finde ich einen Ausbildungsplatz?<br />

Bei einer Berufsberatung in der Arbeitsagentur kannst du erfahren, wo es freie Ausbildungsplätze<br />

gibt. Aber nicht alle freien Plätze sind hier gemeldet. Also Augen offen<br />

halten und z.B. hier reingucken:<br />

Zeitung ... hat im Wirtschafts- oder Lokalteil Anzeigen für Ausbildungsplätze.<br />

Telefonbuch ... in dem die Nummer deines Wunschbetriebes steht – ruf dort<br />

einfach mal an. Oder schau im Branchenregister nach, welche Betriebe in deiner<br />

Umgebung ansässig sind.<br />

Internet ... gibt dir die Möglichkeit, dich über freie Ausbildungsstellen direkt<br />

auf der Homepage eines Betriebes zu informieren. Im Netz findest du auch alle<br />

Lehrstellenbörsen der Kammern unter<br />

www.berufsorientierung-brandenburg.de/Ausbildungsplaetze<br />

Veranstaltungen ... wie Tage der offenen Tür in Betrieben, der Zukunftstag,<br />

Ausbildungsmessen und -börsen oder Aktionstage der örtlichen Arbeitsagenturen<br />

geben dir Einblicke und Infos über Berufe und Branchen. Eine kleine<br />

Auswahl an Terminen findest du in deiner Kopfstütze.<br />

Praktikum ... ist eine gute Sache, wenn du noch keine konkrete Idee hast,<br />

welchen Beruf du erlernen oder wenn du dir ein genaueres Bild von einem<br />

Wunschberuf machen möchtest.<br />

Seite 160-161


Beratungsgespräche ... werden dir von den Arbeitsagenturen und Kammern<br />

angeboten. Bei einem persönlichen Termin wird mit dir zusammen überlegt,<br />

welcher Beruf und welche Ausbildung zu dir passen, was du beachten musst<br />

und welche Unternehmen für dich in Frage kommen könnten. Mehr dazu unter<br />

www.ausbildungskonsens-brandenburg.de/index.php?id=12<br />

Unterschiede in der Ausbildung<br />

Wenn du nach der Schule eine Ausbildung beginnen möchtest, kannst du diese entweder<br />

in einem Betrieb oder an einer Berufsfachschule machen.<br />

Schulische Berufsausbildung ...<br />

... bedeutet, dass du deine gesamte Ausbildung an der Schule verbringst, z.B. an einer<br />

Berufsfachschule, einem Berufskolleg oder einer Fachakademie. Zwischendurch<br />

machst du immer wieder Praktika in Betrieben. In den meisten Fällen bekommst<br />

du bei dieser Ausbildungsart keine Vergütung. An einigen privaten Schulen wird ein<br />

Schulgeld verlangt.<br />

Welche Berufe kann ich damit lernen? Berufe im Bereich Gesundheit, Pädagogik<br />

und Gestaltung, aber auch Wirtschaft, Fremdsprachen und Technik<br />

Wie lange dauert diese Ausbildung? Je nach Beruf 2 bis 3 ½ Jahre<br />

Wo bewerbe ich mich? An der jeweiligen Schule<br />

Betriebliche Berufsausbildung ...<br />

... hingegen bedeutet, dass du in einer Berufsschule lernst und in einem Betrieb arbeitest<br />

– immer im Wechsel. Diese Mischung garantiert, dass du von Anfang an richtig<br />

im Betrieb mitarbeitest. Dafür bekommst du eine Ausbildungsvergütung.<br />

Welche Berufe kann ich damit lernen? Berufe im Handwerk, in Industrie und<br />

Handel, im Dienstleistungsbereich, in der Schifffahrt oder Landwirtschaft, bei<br />

Freiberuflern wie Ärzten, Notaren, Rechtsanwälten oder Steuerberatern, im<br />

öffentlichen Dienst<br />

Wie lange dauert diese Ausbildung? Je nach Beruf 2 bis 3 ½ Jahre<br />

Wo bewerbe ich mich? Direkt beim Betrieb oder bei Behörden<br />

Wie viel verdienen Auszubildende durchschnittlich?<br />

Die Ausbildungsvergütungen der Berufe sind unterschiedlich hoch. Einen<br />

Überblick über die Ausbildungsvergütung findest du hier:<br />

www.berlin.de/sen/arbeit/tarifregister<br />

Der Grund für eine Berufsentscheidung sollte aber nicht nur das Geld sein.<br />

Viel wichtiger ist, dass du eine Ausbildung machst, die deinen Interessen,<br />

Fähigkeiten und Stärken entspricht. Schließlich soll dir die Ausbildung und<br />

spätere Arbeit Spaß machen!


Studium in <strong>Brandenburg</strong><br />

..<br />

Es gibt es nur wenige Hochschulen,<br />

die das vollständige Faächerprogramm<br />

anbieten.<br />

Umgekehrt gibt’s bestimmte Fächer nur an einzelnen Universitäten,<br />

Kunst- oder Fachhochschulen. Deswegen bestimmt das Wunschfach oft<br />

schon den Studienort.<br />

Übersicht über die Uni-Standorte in <strong>Brandenburg</strong><br />

1 FHB Fachhochschule <strong>Brandenburg</strong><br />

2 BTU <strong>Brandenburg</strong>ische Technische Universität Cottbus*<br />

3 HNEE Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde<br />

4 EUV Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)<br />

5 HL Hochschule Lausitz (5a Cottbus, 5b Senftenberg)*<br />

6 FHP Fachhochschule Potsdam<br />

7 UP Universität Potsdam<br />

8 HFF Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“<br />

9 THW Technische Hochschule Wildau<br />

10 FHF Fachhochschule für Finanzen <strong>Brandenburg</strong> (Königs Wusterhausen)<br />

11 FH Pol Fachhochschule der Polizei des Landes <strong>Brandenburg</strong> (Oranienburg)<br />

*Zum 1. Juli wird die neue <strong>Brandenburg</strong>ische Technische Universität (BTU) Cottbus-Senftenberg gegründet.<br />

Wie Wo Was Warum?<br />

Hast du dich für ein Studienfach entschieden, bleiben noch viele Fragen offen: Wie<br />

viele Fremdsprachen muss ich können? Gibt es einen Numerus clausus für meinen<br />

Studiengang? Welchen Abschluss kann ich machen? Welchen brauche ich überhaupt<br />

für meinen Wunschberuf? Antworten bekommst du in der Studienfachberatung, in<br />

jeder Hochschule oder du schaust direkt auf die Internetseite der Hochschule.<br />

Schnupper rein!<br />

An vielen Hochschulen kannst du ein Schnupperstudium absolvieren und dir so<br />

ein genaueres Bild von der Hochschule und dem Studiengang machen. Einblicke<br />

bekommst du auch beim Tag der offenen Tür. Einige Termine findest du hier im<br />

Kalender.<br />

Seite 162-163


Uni-Standorte<br />

in <strong>Brandenburg</strong><br />

3<br />

Linktipp<br />

Das Programm „Förderung von<br />

Wissenschaft und Forschung“<br />

unterstützt Schülerinnen und<br />

Schüler beim Übergang von der<br />

Schule in die Hochschule. Das<br />

Programm wird vom ESF gefördert.<br />

(ESF? Was ist das denn?<br />

Schau einfach mal auf die erste<br />

Seite deiner Kopfstütze!)<br />

www.studium-lohnt.de<br />

1 6 8<br />

7<br />

11<br />

9 10<br />

5b<br />

2<br />

4<br />

5a<br />

Wann geht’s los?<br />

Das ist von Hochschule zu Hochschule unterschiedlich. Und es hängt auch vom Studiengang<br />

ab. In der Regel kannst du dich für zulassungsfreie Fächer zwischen Anfang<br />

Juni bis Anfang Oktober einschreiben. Für zulassungsbeschränkte Fächer (z.B. mit<br />

einem Numerus clausus) endet die Bewerbungsfrist bereits Mitte Juli. Schau einfach<br />

auf der Homepage der Hochschule nach, an der du studieren möchtest. Dort findest<br />

du auch alle Bewerbungsunterlagen!<br />

Was ist ein Bachelor?<br />

Das ist der erste Abschluss, den du in<br />

deinem Studium erreichen kannst. Für einen<br />

Bachelor-Studiengang kannst du dich gleich<br />

nach dem Abitur oder Fachabitur einschreiben.<br />

Er geht über 3 bis 4 Jahre (also 6 bis 8<br />

Semester).<br />

Was ist ein Master?<br />

Einen Master-Studiengang kannst du belegen,<br />

wenn du bereits einen ersten Studienabschluss<br />

hast, also beispielsweise einen Bachelor. In dieser<br />

Zeit vertiefst und ergänzt du dein Wissen in einem<br />

speziellen Bereich. Das Master-Studium geht<br />

über 1 bis 2 Jahre (das sind 2 bis 4 Semester).<br />

Tipp<br />

Für alle, die keinen Tag der offenen Tür verpassen<br />

und wissen wollen, was an den <strong>Brandenburg</strong>er<br />

Hochschulen aktuell geschieht:<br />

www.studieren-in-bb.de


Alternativen<br />

..<br />

Ein nahtloser<br />

Ü Ubergang von der ÜSchule<br />

in die Ausbildung<br />

oder in ein Studium<br />

ist nicht immer möglich oder gar gewünscht.<br />

Die Überbrückungszeit kannst du nutzen, um neue Erfahrungen zu sammeln,<br />

Sprachen zu lernen, deine Arbeitsfähigkeit zu erproben, dich sozial oder ökologisch<br />

zu engagieren und auch, um Geld zu verdienen. Hier sind ein paar Möglichkeiten:<br />

Bundesfreiwilligendienst (früher Zivildienst)<br />

... ist für alle zugänglich, die sich außerhalb von Beruf und Schule engagieren wollen:<br />

Mit Kindern spielen, Biotope pflegen, älteren Leuten vorlesen oder Schüler durchs Theater<br />

führen. Hier kannst du praktische Erfahrungen sammeln und Einblicke in die Berufswelt<br />

erhalten.<br />

Einsatzgebiete: im sozialen, ökologischen und kulturellen Bereich oder im Bereich<br />

des Sports, der Integration sowie im Zivil- und Katastrophenschutz<br />

Voraussetzung: mindestens 16 Jahre<br />

Dauer: 6 bis 18 Monate<br />

Link: www.bundesfreiwilligendienst.de<br />

FÖJ = Freiwilliges ökologisches Jahr<br />

... ist das Richtige für dich, wenn du dich für unsere Umwelt einsetzen möchtest. Im FÖJ<br />

kannst du ganz praktisch arbeiten. Daneben wird dir in zentralen Seminaren Wissen über<br />

ökologische und umweltpolitische Zusammenhänge vermittelt.<br />

Einsatzgebiete z.B. in der Landwirtschaft und im Gartenbau, in Umwelt- und Naturschutzzentren,<br />

in der Lebensmittelverarbeitung und vielem mehr<br />

Dauer: 12 Monate, beginnt meist am 01.08. oder 01.09.<br />

Link: www.foej.de<br />

Seite 164-165


FSJ = Freiwilliges soziales Jahr<br />

... gibt dir die Chance, für dich und für andere etwas zu tun. Hier kannst überprüfen, ob ein<br />

sozialer Beruf für dich in Frage kommt. Während des FSJ nimmst du an mehreren Seminaren<br />

teil, in denen du dich über deine Erfahrungen auszutauschen kannst.<br />

Einsatzgebiete: im sozialen Bereich wie Kinder-, Alten-, Behindertenheime, Krankenhäuser,<br />

in der Kultur, in der Denkmalpflege und im Sport<br />

Dauer: 6 bis 12 Monate, beginnt meist am 01.08. oder 01.09.<br />

Link: www.pro-fsj.de<br />

FSJ Kultur = Freiwilliges soziales Jahr in der Kultur<br />

... ermöglicht dir, ein Jahr lang Kulturarbeit selbst zu gestalten. Du arbeitest im Team, führst<br />

ein eigenes Projekt durch, verwirklichst kulturelle oder künstlerische Ideen und sammelst<br />

wichtige praktische Erfahrungen.<br />

Einsatzgebiete: in Kultureinrichtungen wie Jugendclubs und Bibliotheken, Museen,<br />

Musik- und Jugendkunstschulen, Medienzentren, Theater und Konzerthäuser<br />

Dauer: 12 Monate, beginnt meist am 01.09.<br />

Link: www.fsjkultur.de<br />

Bundeswehr – Freiwilliger Wehrdienst<br />

In Deutschland wird niemand mehr gegen seinen Willen zum Wehrdienst einberufen.<br />

Stattdessen gibt es jetzt den Freiwilligen Wehrdienst. Über die Dauer entscheidest du selbst.<br />

In dieser Zeit kannst du dir ein persönliches Bild von der Bundeswehr machen, ohne dich zu<br />

verpflichten.<br />

Voraussetzung: mindestens 18 Jahre, gesundheitliche Voraussetzungen<br />

Dauer: 6 bis 23 Monate<br />

Link: mil.bundeswehr-karriere.de<br />

Ausland<br />

Ein Sprachstudium oder eine Arbeitsstelle im<br />

Ausland bieten sehr gute Möglichkeiten, Land,<br />

Kultur und Sprache kennenzulernen.<br />

Als Au-Pair betreust du Kinder in Familien<br />

im Ausland und hilfst beim Haushalt mit.<br />

Dafür sind Verpflegung und Unterkunft umsonst<br />

und man bekommt in der Regel auch ein<br />

wöchentliches Taschengeld. Mehr Infos unter:<br />

www.guetegemeinschaft-aupair.de<br />

Wer nicht auf einen Ort festgelegt sein möchte,<br />

sondern möglichst viel vom jeweiligen Land<br />

sehen möchte, für den bietet sich Work and<br />

Travel zwischen Abi und Studium an.<br />

Infos gibt es z.B. auf www.travelworks.<br />

de/work-and-travel.html<br />

Die EU unterstützt deine Aktivitäten mit<br />

zahlreichen Förderprogrammen.<br />

Mehr Infos gibt’s im Internet unter<br />

www.ba-auslandsvermittlung.de/<br />

jobsundpraktika


Richtig bewerben<br />

HiermitÜ bewerbe<br />

ich mich …<br />

... nicht blind drauflos! Es kommt immer gut, wenn du Informationen über<br />

das Unternehmen hast, bei dem du dich bewirbst. Damit kannst du z.B.<br />

genauer begründen, warum du dort lernen oder arbeiten möchtest. Mit<br />

einem Anruf in dem Unternehmen zeigst du, dass du dich sehr für den Platz<br />

interessierst. Nebenbei kannst du dich erkundigen, an wen die Bewerbungsunterlagen<br />

adressiert sein sollen und ob du etwas besonders beachten musst.<br />

Was muss alles drin sein?<br />

Wusstest du, dass 80% aller Bewerbungen wegen formaler Mängel rausfliegen? Gib Eselsohren,<br />

Rechtschreibfehlern und fehlenden Unterlagen keine Chance! Hier eine Checkliste:<br />

schreiben ...<br />

... mit Absender, Datum, Anschrift des Unternehmens und Betreffzeile, in der du die<br />

Berufs- oder Ausbildungsbezeichnung nennst.<br />

... mit Anrede, in der am besten der Name einer Kontaktperson steht (den du vielleicht<br />

beim Anruf erfahren hast oder der in der Anzeige genannt ist). Im Notfall gilt:<br />

„Sehr geehrte Damen und Herren“<br />

... ist nicht viel länger als eine DIN A4 Seite, unkompliziert und fehlerfrei geschrieben.<br />

... erläutert, warum du dich für den Beruf entschieden hast, warum in diesem Unternehmen,<br />

warum du dafür geeignet bist, welche Erfahrungen, Fähigkeiten und<br />

Interessen du hast, die in diesem Beruf von Vorteil sind.<br />

... endet mit einem Anhang, in dem du alle mitgeschickten Unterlagen auflistest.<br />

www.planet-beruf.de<br />

Lebenslauf ...<br />

... ist in Tabellenform und hat ein aufgeklebtes Bewerbungsfoto von dir.<br />

... enthält deine Kontaktdaten, weitere Infos zu deiner Person, an welchen Schulen du<br />

gewesen bist und welche Abschlüsse du hast, welche Berufserfahrungen, weiteren<br />

Fähigkeiten und Kenntnisse du hast, wie z.B. Fremdsprachen- oder PC-Kenntnisse.<br />

... wird unterschrieben und bekommt ein Datum. www.ichhabpower.de<br />

Weitere Unterlagen ...<br />

... wie Zeugnisse, Praktikumsbescheinigungen, Zertifikate und Nachweise, die das Unternehmen<br />

angefordert hat, werden danach sortiert, wie wichtig und aktuell sie sind.<br />

die du in allen Schreibwarengeschäften kaufen kannst.<br />

Seite 166-167


Online – auch nicht anders als auf Papier?<br />

Eine Online-Bewerbung ist bei vielen Unternehmen zum Standard geworden. Aber auch sie<br />

muss gut vorbereitet werden. Darauf solltest du achten:<br />

Was gehört hinein?<br />

Ein Anschreiben, ein Lebenslauf sowie Zeugnisse. Diese müssen eingescannt werden.<br />

In welchem Format?<br />

Idealerweise werden alle Dokumente als eine Datei abgespeichert und zwar im PDF-Format.<br />

Worauf sollte auch geachtet werden?<br />

Achte auf eine neutrale E-Mail-Adresse wie vorname.name@provider.de! Ein Absender wie<br />

schnucki92@provider.de macht keinen guten Eindruck in einer Bewerbung. Im Betreff solltest<br />

du „Bewerbung“ und die Stelle, auf die du dich bewirbst, angeben.<br />

Kann mir bitte jemand helfen?<br />

Na klar! Frag einfach deine Familie, Freunde oder auch deine Lehrer. Es werden auch<br />

Workshops zum Thema Bewerbung und Vorstellungsgespräch angeboten. Schau einfach mal,<br />

was in deiner Umgebung so angeboten wird, z.B. im BiZ in deiner Nähe.<br />

Hier eine kleine Auswahl an Terminen:<br />

Datum Ort Thema<br />

01.10.2013 BIZ Potsdam Workshop – Das perfekte Vorstellungsgespräch<br />

02.10.2013 BIZ Potsdam Spezial für Abiturienten, Ferien-Workshop – Vorstellungsgespräch<br />

08.10.2013 BIZ Potsdam Ferien-Workshop „Originell bewerben – kreativ und online!“<br />

28.11.2013 BIZ Potsdam BIZ-Spezial für Abiturienten „Bewerbung um einen Ausbildungsplatz“<br />

04.02.2014 BIZ Potsdam Ferien-Workshop „Originell bewerben – kreativ und online!“<br />

06.02.2014 BIZ Potsdam Ferien-Workshop „Das perfekte Vorstellungsgespräch“<br />

13.02.2014 BIZ Potsdam BIZ-Spezial für Abiturienten „Bewerbung um einen Ausbildungsplatz“<br />

16.04.2014 BIZ Potsdam BIZ- Spezial für Abiturienten Ferien-Workshop – Vorstellungsgespräch<br />

24.04.2014 BIZ Potsdam Ferien-Workshop „Das perfekte Vorstellungsgespräch“<br />

Tipp<br />

„Richtig bewerben, aber wie? – Tipps für die<br />

Bewerbung um einen Ausbildungsplatz" ist<br />

eine Broschüre, die es kostenlos bei den<br />

Agenturen für Arbeit und im BiZ gibt. Dazu<br />

gehören beispielhafte Bewerbungen und Checklisten,<br />

damit die Bewerbung ein Erfolg wird.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.arbeitsagentur.de


Internetadressen<br />

Das WebÜ ist voll mit Infos zu<br />

„Ausbildung und Berufswahl“.<br />

Hier haben wir dir einen Überblick zu den wichtigsten<br />

Adressen zusammengestellt.<br />

Rund um die Berufswahl<br />

www.berufsorientierung-brandenburg.de<br />

... ist eine Website der Industrie- und Handelskammern <strong>Brandenburg</strong>, die dich über den Übergang<br />

von der Schule in das Berufsleben und Ausbildungsplätze in <strong>Brandenburg</strong> informiert.<br />

www.planet-beruf.de<br />

... ist das Onlinemagazin der Berufsberatung der Bundesagentur für Arbeit. Ganz unkompliziert<br />

kannst du hier erfahren, welche Berufe es so gibt oder was man bei der Bewerbung beachten sollte.<br />

www.ausbildungskonsens-brandenburg.de<br />

... dort findest du Infos zu den Ausbildungswegen nach der 10. Klasse in <strong>Brandenburg</strong>.<br />

www.berufe.tv<br />

... für alle, die sich Berufsvorstellungen lieber ansehen als durchlesen. Auf dieser Seite findest<br />

du nicht nur viele Berufsfilme, sondern auch weitere Infos zum Thema Ausbildung und<br />

Studium.<br />

www.alleberufe.de<br />

... stellt viele Ausbildungsberufe vor und leitet dich an wichtige Ansprechpartner für deine<br />

Fragen zu Ausbildung und Beruf weiter.<br />

www.jugendinfo.com<br />

... der <strong>Brandenburg</strong>ische Jugendserver mit Neuigkeiten aus dem Land und zum Thema Beruf<br />

und Bewerbung.<br />

www.ichhabpower.de<br />

... wer bin ich? Was will ich? Was gibt es? Was muss ich tun? Auf dieser Seite findest du viele<br />

Tests, Tipps und Anregungen für deine Berufswahl!<br />

www.ich-bin-gut.de<br />

... Teste deine Stärken online! Worin bist du gut? Diese Seite hilft dir, das herauszufinden.<br />

Seite 168-169


www.beroobi.de<br />

... für alle, die Berufe online erleben wollen. Clips, Interviews und Tipps zu ausgewählten<br />

Berufen findest du hier.<br />

www.generation-g8.de<br />

... Abi gemacht - was nun? Diese Website zeigt dir, welche Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten<br />

du hast und wie sich die Bereiche zukünftig entwickeln.<br />

www.abi.de<br />

... Berufe ganz anschaulich vorgestellt – auf dieser Seite findest du interessante Berufsreportagen<br />

und Informationen darüber, was du nach deinem Abi alles machen kannst.<br />

www.bibb.de<br />

... ist die Website des Bundesinstituts für Bildung.<br />

www.zukunftstagbrandenburg.de<br />

... informiere dich an diesem Tag über lokale Ausbildungsmöglichkeiten sowie die praktische<br />

Arbeitswelt von regionalen Unternehmen.<br />

Rund um die Ausbildung<br />

www.hwk-cottbus.de, www.hwk-ff.de, www.hwk-potsdam.de<br />

... sind die Seiten der Handwerkskammern Potsdam, Cottbus und Frankfurt (Oder). Sie helfen<br />

dir bei der Suche nach Lehrstellen und Praktikumsplätzen in der Region und bei der Bewerbung<br />

dafür.<br />

www.ihk-lehrstellenboerse.de<br />

... ermöglicht dir, in deiner Region oder bundesweit nach deinem Wunschberuf und dem<br />

passenden Ausbildungsbetrieb zu suchen. Du kannst auch ein persönliches Profil anlegen, um<br />

dich automatisch über passende Ausbildungsplätze informieren zu lassen.<br />

www.handwerk.de/berufe-checker<br />

... Simon Gosejohann stellt Handwerksberufe vor. Auf dieser Seite kannst du herausfinden,<br />

welcher der 130 Ausbildungsberufe zu dir passen könnte.<br />

www.mach-es-in-brandenburg.de<br />

... Infos rund um die Ausbildung in <strong>Brandenburg</strong> mit Links auf eine Lehrstellen- und<br />

Praktikumsbörse.


Internetadressen<br />

Neu!<br />

Lehrstellenradar 2.0<br />

startet durch.<br />

Suchst Du noch<br />

oder App'st Du schon?<br />

Das Lehrstellenradar startet in<br />

einer neuen Version 2.0 durch.<br />

Ab dem 1. März 2013 ist diese<br />

Version im App Store (für<br />

iPhones) zu finden.<br />

Bei Google-Play, dem<br />

„App Store“ für Android-<br />

Smartphones, erfolgt die<br />

Umstellung als reguläres Update.<br />

Nie war es einfacher, sich Informationen<br />

über Ausbildungsplätze zu beschaffen.<br />

Ausbildungsfirmen<br />

im Land<br />

Die Industrie- und Handelskammern<br />

des Landes <strong>Brandenburg</strong><br />

... haben auf ihrer Seite www.berufsorientierung-brandenburg.de<br />

unter dem<br />

Menüpunkt Ausbildungsfirmen in <strong>Brandenburg</strong><br />

eine interaktive Karte: Darauf<br />

kannst du Region und Beruf auswählen<br />

und bekommst eine Liste der entsprechenden<br />

Ausbildungsunternehmen im<br />

Land <strong>Brandenburg</strong>.<br />

Berufe App. der Bundesagentur für Arbeit<br />

herunterladen und über 300 Berufe im Film sehen<br />

Und so geht es:<br />

− kostenfreie App herunterladen<br />

− Anwendung starten<br />

− persönliches Profil erstellen<br />

− Radar in der App aktivieren<br />

Übersichtliche Listen und Kartendarstellungen<br />

vereinfachen die Navigation. Mit der<br />

Radarfunktion kann man von jedem Standort<br />

aus mithilfe der Handy-Kamera eine Live-<br />

Umkreissuche durchführen. Ganz individuell<br />

kann der Umkreis eingeschränkt werden,<br />

sodass nur Anbieter freier Ausbildungs- und<br />

Praktikumsplätze aus der näheren Umgebung<br />

vorgeschlagen werden, die über die angegebenen<br />

Kontaktdaten zu erreichen sind.<br />

Die mobile App ist im App Store und bei<br />

Google Play erhältlich.<br />

Seite 170-171


Die Karriereleiter im Handwerk<br />

Meister-Plus-Ebene<br />

Meister-Ebene<br />

z.B. Geprüfter<br />

Betriebswirt<br />

nach HwO<br />

3. Aufstiegsfortbildung<br />

z.B. Restaurator<br />

im Handwerk<br />

2. Aufstiegsfortbildung<br />

Meister im Handwerk<br />

(Betriebsleiter/Unternehmer)<br />

z.B. Gestalter<br />

im Handwerk<br />

Gesellenebene<br />

1. Aufstiegsfortbildung<br />

z.B. Servicetechniker<br />

z.B. Fachbereichsleiter<br />

z.B. Fachwirt (HwK)<br />

z.B. Ausbilder (Hwk)<br />

Ausbildungsebene<br />

Zusatzqualifikationen (z.B. Betriebsassistent)<br />

Ausbildung im Beruf<br />

Rund ums Studium<br />

www.studieren-in-bb.de + www.studium-in-brandenburg.de<br />

... informieren dich rund ums Studium in Berlin und <strong>Brandenburg</strong>. Hier findest du auch die<br />

aktuellen Hochschulinformationstage!<br />

www.studienwahl.de<br />

... enthält so ziemlich alles über Fächer, Orte und Finanzierungsmöglichkeiten.<br />

www.hochschulkompass.de<br />

... ist eine Liste sämtlicher Studienmöglichkeiten und zugehöriger Universitäten in Deutschland<br />

- sie kann dir helfen, die richtige Uni für deine Studienwahl zu finden!<br />

www.unicum.de<br />

... ist nicht nur das meistgelesene Hochschulmagazin in Deutschland, sondern auch ein hilfreiches<br />

Portal, wenn es um Fragen rund ums Studium geht.<br />

www.studieren-in-fernost.de<br />

... wie lebt es sich in Cottbus, Eberswalde oder Frankfurt (Oder) und warum lohnt es sich, dort<br />

zu studieren? Das erfährst du auf dieser Website.


Gewinnerin des Preisausschreibens 2012<br />

Ottilie Kadow ist 15 Jahre alt und geht in die 10. Klasse des Marie-<br />

Curie-Gymnasiums in Dallgow. Letztes Jahr hat sie den Hauptpreis im<br />

Preisausschreiben in der Kopfstütze gewonnen – einen der heißbegehrten<br />

Praktikumsplätze beim Radiosender Fritz, der Jugendwelle des rbb.<br />

Was sie dort alles erlebt hat und welche Erfahrungen sie aus der Zeit<br />

mitnehmen konnte, verrät sie uns in diesem Interview.<br />

Warum wolltest du ein Praktikum bei den Radiofritzen machen?<br />

Ich wollte gern ein Praktikum im Bereich Medien machen. Und da ich gern Radio<br />

höre und mir die Arbeit dort sehr interessant vorgestellt habe, passte es gut. Und<br />

es hat sich ja auch gelohnt!<br />

Hast du vorher schon einmal ein Praktikum gemacht?<br />

Nein.<br />

Was gehört denn alles zu der Arbeit in einem Radiosender?<br />

Ich musste feststellen: ziemlich viel. Es gibt mehrere Abteilungen, die auch verschiedene<br />

Aufgaben haben. Für Nachrichten, Themen der Sendungen, Promotion<br />

und natürlich die Musik! Dann gehören auch noch Reporter, Moderatoren,<br />

Produzenten und natürlich die Praktikanten dazu. Und alle sorgen dafür, dass der<br />

Sender läuft und wir ihn hören!<br />

Was hast du denn so alles bei Fritz gemacht?<br />

Meine Aufgaben waren sehr abwechslungsreich: mal Konzertempfehlungen<br />

schreiben, Trailer schneiden, den Sendeplan mitgestalten, dem Produzenten über<br />

die Schulter gucken und mein persönliches Highlight: eine Stunde live im Studio<br />

dabei sein!<br />

Seite 172-173


Hast du im Praktikum etwas gelernt, von dem du heute profitierst?<br />

Ich verstehe mich ein wenig mehr auf die Arbeit mit Computern und<br />

weiß jetzt jedes Mal, wenn ich das Radio einschalte, wer und was dahintersteckt.<br />

Aber vor allem habe ich viel über meine Stärken und Schwächen gelernt, was<br />

bei Fritz gut möglich war, denn ich durfte viel ausprobieren.<br />

Könntest du dir vorstellen, später in diesem Bereich arbeiten zu wollen?<br />

Vielleicht nicht unbedingt beim Radio, aber in die Berufsrichtung Journalismus<br />

würde ich gern gehen.<br />

Hast du schon Pläne für die Zeit nach der Schule?<br />

Nach dem Abitur möchte ich zwar auch studieren, aber vor allem viel reisen!<br />

Genaue Vorstellungen habe ich aber noch nicht.<br />

Hat das Praktikum deinen Berufswunsch beeinflusst?<br />

Ich habe viel gelernt, auch über mich, aber ich denke nicht, dass ich jetzt genau<br />

weiß, welchen Beruf ich gern machen würde.<br />

Wie würde dein Jingle lauten, in dem du andere davon überzeugen möchtest,<br />

ein Praktikum zu machen?<br />

Radio- was macht Radio?<br />

Nur Musik? Nein danke…<br />

Ihr wollt sehen, was hinter den Kulissen abgeht<br />

Und selbst alles ausprobieren?<br />

Geht zum Radio- Radio Fritz!<br />

Und da arbeitet man!<br />

Redaktionssitzung<br />

mein Arbeitsplatz


Preisausschreiben<br />

Drei<br />

Wochen<br />

Radio!<br />

Was<br />

gibt’s zu<br />

gewinnen?<br />

Preis?<br />

Bei unserem Preisausschreiben<br />

gilt<br />

es einen Begriff zu<br />

erraten, der dir<br />

bei der Suche nach<br />

einem Ausbildungs- oder Arbeitsplatz<br />

sehr helfen wird. Im Kalendarium gibt<br />

es 9 Doppelseiten, auf denen verschiedene<br />

Branchen vorgestellt werden, und<br />

eine Doppelseite für den Zukunftstag.<br />

Die gesuchten Antworten findest du,<br />

wenn du der Reihe nach auf jeweils<br />

einer Doppelseite nach dem gesuchten<br />

Wort suchst.<br />

Wenn du alle Antworten gefunden hast,<br />

erhältst du das Lösungswort.<br />

Die 7. Antwort (Zukunftstag) haben<br />

wir als Beispiel schon eingetragen.<br />

ein<br />

Praktikum<br />

bei FRITZ<br />

Wer uns bis zum 30.09.2013<br />

die richtige Lösung schickt,<br />

nimmt an der Verlosung für ein<br />

3-wöchiges Praktikum<br />

beim Radiosender FRITZ<br />

in Potsdam teil!<br />

Anreise und eventuell anfallende<br />

Übernachtungskosten können leider<br />

nicht übernommen werden.<br />

Schicke die Lösung mit deinem Namen,<br />

Vornamen, Alter, Schule, Adresse<br />

und deiner E-Mail an:<br />

kopfstuetze@masf.brandenburg.de !*<br />

<strong>Teil</strong>nahmebedingungen<br />

<strong>Teil</strong>nahmeschluss ist der 30.09.2013. Die Gewinner sind<br />

mit der Veröffentlichung ihrer Namen im Gewinnfall einverstanden.<br />

<strong>Teil</strong>nahmeberechtigt sind alle Schüler/-innen<br />

mit Wohnsitz im Land <strong>Brandenburg</strong>. Der Rechtsweg ist<br />

ausgeschlossen. Eine mehrfache gleichzeitige <strong>Teil</strong>nahme<br />

einer Person oder Organisation an dem Gewinnspiel<br />

unter der Benutzung von Pseudonymen oder über Dritte<br />

oder eine sonstige Verwendung unerlaubter Hilfsmittel<br />

zur Manipulation der Gewinnspielseiten oder des<br />

ordnungsgemäßen Spielablaufs führt zum Ausschluss des<br />

<strong>Teil</strong>nehmers.<br />

* Datenschutzhinweis<br />

Das Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie<br />

speichert und nutzt deine Adressdaten nur für die Durchführung<br />

des Gewinnspiels. Deine personenbezogenen<br />

Daten werden vertraulich behandelt und nicht an Dritte<br />

weitergegeben. Nach Beendigung des Gewinnspiels werden<br />

diese Daten vernichtet. Wir wünschen dir viel Glück!<br />

Seite 174-175


1. Wie entwickelt sich die Gesundheitsbranche in <strong>Brandenburg</strong>? Sie …<br />

2. Welcher Beruf im Handwerk wird gebraucht? In diesem Beruf solltest du eine ruhige<br />

Hand haben.<br />

3. Welche Industrie gehört zu den beschäftigungsreichsten Einzelbranchen?<br />

4. In welchem Beruf hat man es mit edlen Getränken zu tun?<br />

5. Was hat man beruflich im Bereich Verkehr, Mobilität und Logistik nach einer Ausbildung<br />

oder einem Studium? Gute …<br />

6. In welchem Beruf im Energiesektor übernimmt man Fach- und Führungsaufgaben?<br />

7. Wie heißt der Tag, an dem jedes Jahr Jungen und Mädchen aus <strong>Brandenburg</strong> in Berufe<br />

reinschnuppern“ können?<br />

”<br />

8. Was ist der griechische Begriff für Leben“? ”<br />

9. Gesucht ist ein Beruf, der sich beim Umweltschutz mit unseren Böden beschäftigt.<br />

10. Was sollte man in einem kreativen Beruf in jedem Fall haben?<br />

B O O 1 T<br />

G 2 L D S C H M I E D<br />

M E 3 A L L I N D U S T R I E<br />

S O M M E L<br />

4<br />

E R<br />

P E R S P E K T I<br />

5<br />

E N<br />

E N E R G I E F<br />

6<br />

C H W I R T<br />

Z U K U N F 7 T S T A G<br />

B 8 O S<br />

G E 9 Ö K O L O G E<br />

F A 10 T A S I E<br />

Die Lösung lautet:<br />

1 2 3 4 5 6 7<br />

T 8 9 10 Kopfstützen-Tipp:<br />

Lies dir genau die Branchen-Doppelseiten<br />

in diesem Kalender durch.<br />

Die Antworten sind immer auf den<br />

Seiten zu finden. Du kannst das der<br />

Reihe nach machen: 1. Branchendoppelseite<br />

= 1. Buchstabe, 2. Branchendoppelseite<br />

= 2. Buchstabe usw.


Familienpass<br />

Der Freizeitplaner für <strong>Brandenburg</strong><br />

Im Familienpass findest du mehr als<br />

588 Angebote für Bildung, Sport, Spiel<br />

und Ausflugsziele in <strong>Brandenburg</strong>.<br />

Mit dem Pass erhältst du mit deiner<br />

Familie viele Angebote sogar günstiger.<br />

Von A wie Abenteuer bis Z wie Zoo.<br />

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Also noch ein Grund mehr das Land<br />

mit seinen vielen Angeboten zu erkunden.<br />

Viel Spaß dabei.<br />

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<strong>Brandenburg</strong><br />

Kultur, Sport, Natur und Freizeit<br />

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Wo bekommt man<br />

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374 Seiten, Schutzgebühr 2,50 €<br />

www.familienpass-brandenburg.de<br />

Seite 176-177


Lehrerliste<br />

Lehrer/-in Fach Kontakt


Notenübersicht<br />

1. halbjahr<br />

Fach<br />

Noten<br />

Seite 178-179


2. halbjahr<br />

Fach<br />

Noten


Stundenplan<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

Zeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag<br />

Seite 180-181

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