BLICK.PUNKT. - Langenlois

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27.04.2014 Aufrufe

BLICK.PUNKT. AMTLICHE MITTEILUNG I ZUGESTELLT DURCH POST.AT 04 I 2013 DIE ZEIT VERLÄNGERT SICH FÜR ALLE, DIE SIE ZU NUTZEN VERSTEHEN. LEONARDO DA VINCI MIT STOLZ BLICKEN WIR AUF DAS VERGANGENE UND MIT ZUVERSICHT AUF DAS KOMMENDE JAHR! GESEGNETE WEIHNACHTEN UND EIN GESUNDES JAHR 2014 WÜNSCHEN DIE BEDIENSTETEN UND DER GEMEINDERAT DER STADTGEMEINDE LANGENLOIS.

<strong>BLICK</strong>.<strong>PUNKT</strong>.<br />

AMTLICHE MITTEILUNG I ZUGESTELLT DURCH POST.AT 04 I 2013<br />

DIE ZEIT VERLÄNGERT SICH FÜR ALLE, DIE SIE ZU NUTZEN VERSTEHEN.<br />

LEONARDO DA VINCI<br />

MIT STOLZ <strong>BLICK</strong>EN WIR AUF DAS VERGANGENE UND MIT ZUVERSICHT AUF DAS KOMMENDE JAHR!<br />

GESEGNETE WEIHNACHTEN UND EIN GESUNDES JAHR 2014 WÜNSCHEN DIE BEDIENSTETEN UND DER<br />

GEMEINDERAT DER STADTGEMEINDE LANGENLOIS.


<strong>BLICK</strong>.<strong>PUNKT</strong>.THEMA 03<br />

Leben und Ruhe schließen<br />

einander aus. Viele könnten<br />

jetzt annehmen, dass dieses<br />

Zitat vom deutschen Schriftsteller<br />

Reinhold Schneider<br />

dem <strong>Langenlois</strong>er Bürgermeister<br />

auf den Leib<br />

geschneidert ist. Mag sein,<br />

dass man dieses Bild von mir<br />

hat, der die zahlreichen Herausforderungen<br />

mit seinem<br />

Team in der Gemeinde tagtäglich<br />

an- und ernstnimmt.<br />

Das wiederum setzt zielorientiertes<br />

Handeln und kompetente<br />

Antworten auf viele<br />

Fragen voraus. Denn nur dadurch<br />

kann die Lebensqualität<br />

in unserer Gemeinde gehalten<br />

oder sogar nachhaltig<br />

verbessert werden. Die Rahmenbedingungen<br />

müssen dabei<br />

immer angepasst werden.<br />

Das zeigt das abgelaufene Arbeitsjahr<br />

wieder deutlich auf.<br />

Ruhephasen gehören zum<br />

hektischen Arbeitsalltag. Diese<br />

fallen bei mir möglicherweise<br />

etwas kürzer aus, als<br />

bei anderen. Gerade deshalb<br />

starte ich aber mit einem gemütlichen<br />

Frühstück in jeden<br />

Tag. Als aufmerksamer Leser<br />

sind mir da vor kurzem die<br />

Geschichten bzw. Beilagen<br />

von drei Zeitungen aufgefallen.<br />

Das Ö1 Magazin „gehört“<br />

titelt mit „Ruhezustand-Neustart-Ausschalten“<br />

und Heinrich<br />

Staudinger beschäftigt<br />

sich in seinem Gea-Album<br />

mit Rilkes Gedicht „Wenn<br />

es nur einmal so ganz stille<br />

wäre“. Beide Geschichten<br />

beinhalten beeindruckende<br />

Aussagen zum Thema Regeneration<br />

und Ruhe, die nachdenklich<br />

machen.<br />

In einer ruhigen Stunde, die<br />

ich mir meist sonntags verordne,<br />

spüre ich am Beispiel<br />

von Ravel doch, dass die größte<br />

Kraft auf der Welt doch das<br />

Pianissimo ist.<br />

Wenn die Niederösterreichischen<br />

Nachrichten mit ihrem<br />

Liedbüchlein zur Hausmusik<br />

und zum Innehalten im Advent<br />

einladen, so tun wir es<br />

doch.<br />

Dabei werde ich jetzt nicht<br />

gleich bei der ersten Kerze an<br />

die Weihnachtsbeleuchtung<br />

denken, die in einigen Tagen<br />

wieder abmontiert werden<br />

muss. Bei „Leise rieselt der<br />

Schnee“ sollte mir nicht sofort<br />

der Winterdienst einfallen,<br />

bei dem die Bediensteten<br />

oft gefordert werden, und bei<br />

„Es wird scho glei dumpa“<br />

denke ich nicht an die öffentliche<br />

Beleuchtung, die die Gemeinde<br />

auf LED-Technik umstellen<br />

will. Musterlampen<br />

stehen ja schon in der Bahnstraße.<br />

Die Frage „Wer klopfet an“<br />

wird im Sinne von Bürgerservice<br />

bei uns auch im nächsten<br />

Jahr ganz anders gelöst, als<br />

im bekannten Lied zur Herbergssuche.<br />

Zufriedenheit ist<br />

nämlich nicht nur ein Gebot<br />

im Advent, sondern das ganze<br />

Jahr über.<br />

In diesem Sinne wünsche ich<br />

eine Zeit voll Ruhe und Besinnlichkeit<br />

und ein glückliches<br />

Jahr 2014.<br />

Ihr<br />

Bürgermeister Hubert Meisl<br />

HEITER, NICHT GANZ BESINNLICHER ADVENT<br />

Alleine der Einladungstitel „Es<br />

wird scho glei deppat“ war der<br />

Erfolgsgarant für einen ausverkauften<br />

Abend binnen vier<br />

Tagen nach Ankündigung der<br />

<strong>Langenlois</strong>er Faschingsgilde.<br />

„Es wird scho glei lustich, es<br />

wird scho glei glocht, wenn in<br />

der Adventszeit LALO etwas<br />

mocht!“ so begrüßten die Weihnachtsmänner,<br />

Engerl, Hirten,<br />

Ochs, Esel und das Christkind<br />

musikalisch ihre Gäste bevor es<br />

rasant weiterging: Frau Bauer<br />

machte sich auf die Suche nach<br />

dem geeigneten Christbaum,<br />

ein <strong>Langenlois</strong>er sinnierte über<br />

den ersten Schnee und die 30<br />

Tage bis zum Nervenzusammenbruch,<br />

Herr Franz verpasste<br />

ein Konzert mit seiner Frau,<br />

weil er bei den Lloiser Glühweinständen<br />

Herz für gemeinnützige<br />

Organisationen zeigte,<br />

die Gmoahackler verstrickten<br />

sich beim Weihnachtseinkauf<br />

in vorweihnachtliche Gedankenspiele,<br />

der vierte „Heilige<br />

Drei König“ haderte mit seinem<br />

Schicksal, und die fröhlichen<br />

Weihnachtsmänner<br />

schmetterten ein fulminantes<br />

Weihnachtsmedley. Mittendrin<br />

erzählte eine moderne Weihnachtsgeschichte<br />

in sechs Bildern<br />

von der Heiligen Nacht<br />

und der Abend endete schließlich<br />

mit einem gemeinsamen<br />

Weihnachtschor – derweil die<br />

Schneeflöckchen leis herniedersanken.<br />

Das war aber noch<br />

lang nicht alles. Der Abend<br />

musste tags darauf nochmals<br />

wiederholt werden.<br />

Die tüchtigen Mädchen und Burschen der Allgemeinen Sonderschule <strong>Langenlois</strong><br />

überraschten den Verschönerungsverein Haindorf mit zehn gebastelten<br />

Schneemännern. Diese kleinen Kunstwerke haben den Haindorfer Advent auf<br />

besondere Art und Weise aufgewertet. Dankeschön!


04<br />

<strong>BLICK</strong>.<strong>PUNKT</strong>.INTERN<br />

BUDGET FÜR DAS HAUSHALTSJAHR 2014<br />

„Alle Jahre wieder“ kommt<br />

nicht nur das Christkind, sondern<br />

hat sich der Gemeinderat<br />

der Stadtgemeinde <strong>Langenlois</strong><br />

in seiner Dezember-Sitzung<br />

mit dem Budget für das kommende<br />

Jahr zu beschäftigten.<br />

„Alle Jahre wieder“ ist die<br />

Budgeterstellung eine Auseinandersetzung<br />

zwischen den<br />

notwendigen Ausgaben und<br />

den zusätzlichen Wünschen<br />

der Ressortverantwortlichen<br />

und den zur Verfügung stehenden<br />

Mitteln. „Alle Jahre<br />

wieder“ ist Bürgermeister Hubert<br />

Meisl davon überzeugt,<br />

dass sein vorgelegter Budgetentwurf<br />

eine Ausgewogenheit<br />

aus Notwendigen und Machbaren<br />

darstellt.<br />

Im Jahr 2014 ist es endlich soweit:<br />

Nach langwierigen Vorbereitungsarbeiten<br />

und vor<br />

allem nach Zusicherung der<br />

finanziellen Mittel von Bund<br />

und Land NÖ kann der Hochwasserschutz<br />

für den Ortsteil<br />

Zöbing verwirklicht werden.<br />

Stolze 5,8 Mio. Euro wird diese<br />

Großbaustelle in den kommenden<br />

Jahren verschlingen,<br />

wobei nicht unerwähnt bleiben<br />

soll, dass Bund und Land<br />

NÖ jeweils 40 % dieser Summe<br />

übernehmen werden. Eine<br />

weitere geplante Großbaustelle<br />

für 2014 befindet sich<br />

derzeit im Planungsstadium.<br />

Die altgediente Sportanlage<br />

<strong>Langenlois</strong> könnte im kommenden<br />

Jahr erneuert und auf<br />

einen zeitgemäßen Stand gebracht<br />

werden.<br />

Auch der Straßenbau sowie<br />

die Errichtung von Parkplätzen<br />

werden 2014 zusätzliche<br />

finanzielle Mittel binden: So<br />

wird die Verkehrsanbindung<br />

Seestraße/Kamptalstraße fertiggestellt<br />

und in der Franz-Josef-Straße<br />

werden die Restarbeiten<br />

an der Brücke erfolgen.<br />

Weitere Straßenbaumaßnahmen<br />

werden derzeit vorbereitet<br />

und nicht zuletzt wird die<br />

finanzielle Gesamtsituation<br />

darüber entscheiden, wie viele<br />

und wie große Straßenbauvorhaben<br />

dann möglich sind.<br />

Mit Hilfe großzügiger Förderungen<br />

des Bundes wird die<br />

Freiluftklasse für die schulische<br />

Nachmittagsbetreuung<br />

für die Volks- und Sonderschule<br />

<strong>Langenlois</strong> fertiggestellt.Weitere<br />

Maßnahmen im<br />

Zusammenhang mit dem Touristischen<br />

Leitbild sind geplant,<br />

wobei der Schwerpunkt<br />

im kommenden Jahr die Umsetzung<br />

des dritten Themenweges<br />

„STADTweg“ und der<br />

erste Teil des neuen Orientierungssystems<br />

sein wird.<br />

Finanzielle Mittel werden im<br />

kommenden Jahr neben dem<br />

Sanierungs- und Ausbauprogramm<br />

für die Wasserver- und<br />

Abwasserentsorgung auch für<br />

die öffentliche Beleuchtung<br />

notwendig sein. Behördliche<br />

Auflagen werden den Tausch<br />

von Beleuchtungskörpern<br />

(Stichwort LED) notwendig<br />

machen, wobei die Strombzw.<br />

CO2-Einsparung vorrangiges<br />

Ziel ist.<br />

Der ordentliche Haushalt ist<br />

mit 15,1 Mio. Euro budgetiert,<br />

für die genannten Projekte<br />

und weiteren kleineren Vorhaben<br />

ist der außerordentliche<br />

Haushalt vorerst mit 4,1<br />

Mio. Euro veranschlagt.<br />

GESCHENKGUTSCHEINE<br />

nur € 90,- zahlen, aber € 100 schenken


<strong>BLICK</strong>.<strong>PUNKT</strong>.INTERN 05<br />

HANDY-SIGNATUR – DAS HANDY ALS<br />

ELEKTRONISCHER AUSWEIS<br />

Die Handy-Signatur ist eine<br />

elektronische Unterschrift, die<br />

mit dem Mobiltelefon komfortabel<br />

geleistet werden kann.<br />

Das Handy wird dabei zum<br />

elektronischen Ausweis im<br />

Internet, mit dem man auch<br />

Dokumente oder Rechnungen<br />

rechtsgültig elektronisch<br />

unterschreiben und amtliche<br />

Zustellungen empfangen<br />

kann. Die stark ansteigenden<br />

Aktivierungszahlen von Handy-Signaturen<br />

(monatlicher<br />

Zuwachs von bis zu 15.000)<br />

sind das erfreuliche Resultat<br />

gemeinsamer Anstrengungen<br />

von Verwaltung und<br />

Wirtschaft im letzten Jahr. Um<br />

diesen positiven Trend weiter<br />

fortzusetzen, ist es sinnvoll,<br />

möglichst viele Unternehmen<br />

sowie Bürger über die Nutzungsmöglichkeiten<br />

der Handy-Signatur<br />

zu informieren.<br />

Die Gemeindeebene ist dabei<br />

besonders relevant. Arbeitnehmerveranlagung,<br />

Steuererklärung<br />

in FinanzOnline,<br />

Sozialversicherungsdatenabfrage,<br />

Beantragung von Pension<br />

und Kindergeld, Strafregisterauszug,<br />

Meldebestätigung,<br />

elektronische Zustellung und<br />

sichere Dokumentenablage<br />

im „e-Tresor“ sind nur einige<br />

der Amtswege und Anwendungen,<br />

die einfach, sicher<br />

und rasch im Internet<br />

von zu Hause mittels Handy-Signatur<br />

erledigt werden<br />

können.<br />

TOP-WOHNUNG ZU VERMIETEN<br />

Die Vorteile im Überblick<br />

l Amtswege rasch und einfach<br />

über das Internet erledigen<br />

l Hoher Sicherheitsstandard<br />

l Kostenfreie Nutzung<br />

Weitere Informationen zur<br />

Handy-Signatur finden Sie<br />

unter: www.handy-signatur.<br />

at.<br />

Den Handy-Signatur-Folder<br />

erhält man kostenlos in der<br />

Bürgerservicestelle im Rathaus.<br />

Die Stadtgemeinde <strong>Langenlois</strong><br />

hat im Zuge der<br />

Renovierungsarbeiten im<br />

Kindergarten Zöbing die ehemalige<br />

Dienstwohnung im<br />

ersten Stock besonders gelungen<br />

renoviert. Auf die neuen<br />

Mieter wartet eine 70 Quadratmeter<br />

große, lichtdurchflutete<br />

Wohnung (nicht möbliert)<br />

in ruhiger Lage.<br />

Man betritt die Wohnung über<br />

einen großen Vorraum. Rechts<br />

davon befindet sich das Schlafzimmer.<br />

Vom Vorraum begehbar<br />

ist auch das WC und ein<br />

geräumiges Badezimmer. Ein<br />

großzügiger Küchen-Wohn-<br />

Esszimmerbereich rundet das<br />

gemütliche Heim ab.<br />

Geheizt wird mit einer zentralen<br />

Gasheizung. Die monatliche<br />

Miete in Höhe von 665,50<br />

Euro versteht sich bereits inklusive<br />

Betriebskosten und<br />

Steuer.<br />

Für eine Besichtigung und<br />

weitere Detailauskünfte steht<br />

Immobilen Dieter Pirker, 3500<br />

Krems, Ringstraße 35, Telefon<br />

02732/83368, zur Verfügung.<br />

ATELIER<br />

LANGENLOIS<br />

Architektur<br />

Kerzan<br />

Vollkrann<br />

Tel +43 (0) 2734 7020<br />

www.atelierlangenlois.at


06<br />

<strong>BLICK</strong>.<strong>PUNKT</strong>.INTERN<br />

KINDERGARTENEINSCHREIBUNG 2014/2015<br />

Eine aufregende Zeit beginnt<br />

alle Jahre für viele kleine Kinder<br />

aus der Gemeinde und<br />

deren Eltern. Spiel, Spaß und<br />

Freundschaften warten. Vorher<br />

muss man sich jedoch für<br />

einen Kindergartenplatz anmelden.<br />

Bereits da leitet man den ersten<br />

Prozess des Loslassens<br />

zwischen Eltern und Kindern<br />

ein. Ratsam ist es, sich schon<br />

im Vorfeld mit den neuen Gegebenheiten<br />

im Kindergarten<br />

vertraut zu machen. Daher<br />

können am Montag, dem 13.<br />

und Dienstag, dem 14. Jänner<br />

2014, Kinder und Eltern die<br />

Kind sein und Bewegung gehören<br />

zusammen. Im Gegensatz<br />

zu manchem Erwachsenen<br />

bewegen sich Kinder<br />

meist von sich aus gerne. Dadurch<br />

lernen sie, ihre Empfindungen,<br />

ihre Grenzen, Bedürfnisse<br />

und ihren Körper<br />

fünf Kindergärten der Großgemeinde<br />

<strong>Langenlois</strong> in der<br />

Zeit von 8 bis 9.30 Uhr besichtigen.<br />

Alle Kinder, die bis Ende November<br />

2012 geboren sind<br />

(also im Kindergartenjahr<br />

2014/2015 2,5 Jahre alt werden,<br />

können im Rathaus <strong>Langenlois</strong>,<br />

an folgenden Tagen<br />

angemeldet werden:<br />

l Kindergartenkinder aus<br />

<strong>Langenlois</strong> und Mittelberg:<br />

Montag, 13. Jänner 2014, in<br />

der Zeit von 8.00 bis 12.00<br />

und 13.00 bis 15.30 Uhr sowie<br />

Dienstag, 14. Jänner 2014,<br />

besser kennen. Sie lernen,<br />

sich zu orientieren, Abstände<br />

und Geschwindigkeiten besser<br />

einzuschätzen und vieles<br />

mehr. Die Stadtgemeinde<br />

<strong>Langenlois</strong> setzt zum Thema<br />

„Gesundheitsförderung“ immer<br />

wieder positive Trends.<br />

In der Herbstausgabe wurde<br />

vom neuen Bewegungsassistenten,<br />

Mag. Markus Schindele,<br />

berichtet, der in Schulen<br />

und Kindergärten sportliche<br />

Tipps gibt. Er freut sich jetzt<br />

gemeinsam mit den Kindern<br />

und der Kindergartenleitung<br />

in der Zeit von 8.00 bis 12.00<br />

und 13.00 bis 17.30 Uhr<br />

l Kindergartenkinder aus<br />

Gobelsburg, Schiltern, Reith<br />

und Zöbing: Mittwoch, 15.<br />

Jänner 2014, 8.00 bis 12.00<br />

und 13.00 bis 15.30 Uhr<br />

Das Kind und mindestens<br />

ein Elternteil müssen einen<br />

Hauptwohnsitz in der Stadtgemeinde<br />

<strong>Langenlois</strong> nachweisen<br />

– die Geburtsurkunde<br />

des Kindes ist mitzubringen.<br />

Die Aufnahme und endgültige<br />

Zuteilung des Kindes in<br />

den Kindergarten erfolgt nach<br />

Absprache mit der Kindergartenleitung<br />

und der Gemeinde.<br />

Nach der Einschreibung<br />

findet im jeweiligen<br />

Kindergarten, der bei der Anmeldung<br />

angegeben wurde,<br />

ein unverbindliches Vorstellungsgespräch<br />

statt. Der Termin<br />

wird rechtzeitig bekannt<br />

gegeben.<br />

Es wird darauf hingewiesen,<br />

dass es keinen Rechtsanspruch<br />

auf einen Kindergartenplatz<br />

gibt. Kindergartenpflicht<br />

besteht für das letzte<br />

Kindergartenjahr.<br />

Rückfragen: StR. Ing. Thomas<br />

Redl, Telefon 0664/4248311,<br />

oder Günther Kerschbaum,<br />

Telefon 02734/2101-27.<br />

GESUNDE BEWEGUNG IM KINDERGARTEN<br />

Mit Spiel, Tanz und Musik eröffneten die kleinen Zöbinger ihren neuen Bewegungsraum.<br />

über den neuen Bewegungsraum<br />

im Kindergarten Zöbing,<br />

der heuer in den Sommerferien<br />

im ersten Stock<br />

eingerichtet wurde. Dies wurde<br />

möglich, weil das Haus im<br />

ersten Stock generalsaniert<br />

werden musste. Aus dem einstigen<br />

Klassenzimmer wurde<br />

jetzt ein moderner Turnsaal<br />

mit WC-Anlagen. Dafür investierte<br />

die Gemeinde etwa<br />

150.000 Euro. Das erscheint<br />

auf den ersten Blick sehr viel,<br />

kann aber leicht erklärt werden.<br />

Es musste die gesamte<br />

Gebäudedecke statisch mit<br />

Stahlbeton gesichert werden.<br />

Türen im Erdgeschoß wurden<br />

ebenfalls saniert, da hier nach<br />

zehn Jahren noch Hochwasserschäden<br />

aufgetreten sind.<br />

Dabei wurden glasbruchsichere<br />

Scheiben eingesetzt. Zuletzt<br />

wurden noch die Fenster<br />

gestrichen und alles neu ausgemalt.


<strong>BLICK</strong>.<strong>PUNKT</strong>.INTERN 07<br />

DER SCHÖNSTE TAG IM LEBEN<br />

„Verliebt, verlobt, verheiratet,<br />

da sag ich dir nicht Nein“ –<br />

wer kennt es nicht, das Lied<br />

von Peter Alexander? Das<br />

amtliche Ja, eines der kürzesten<br />

Wörter, genügt neben einigen<br />

Formalitäten, um den<br />

Bund fürs Leben einzugehen.<br />

Seit dem 13. Jahrhundert traut<br />

man sich bekanntlich und wie<br />

die <strong>Langenlois</strong>er Statistik beweist,<br />

boomen hier Hochzeiten<br />

geradezu. Im Schnitt verheiratet<br />

Standesbeamter Gerhard<br />

Kittenberger zwischen 40 und<br />

50 Paare jährlich. Seit 2008 ist<br />

diese Tendenz stark steigend,<br />

2011 waren es bereits 89 und<br />

heuer wurde der 1987 erreichte<br />

Rekord von 108 Trauungen<br />

bereits gebrochen. Mehr<br />

Trauungen hat es in <strong>Langenlois</strong><br />

nur in der Nachkriegszeit<br />

1947 bis 1951 gegeben, nämlich<br />

115, 113, 119, 119, 113. Am<br />

31. Dezember findet heuer die<br />

112. Trauung statt.<br />

Viel hat sich seither geändert:<br />

Stand früher nur der Trauungsraum<br />

und der Rathaussaal<br />

für Hochzeiten zur Verfügung,<br />

kann man sich jetzt<br />

das Ambiente für das Jawort<br />

aus vielen schönen Standorten<br />

aussuchen. Möglich sind<br />

diese „Außer-Haus-Trauungen“<br />

in den Erlebnisgärten<br />

Kittenberger und in der Arche<br />

Noah in Schiltern, in der Gartenbauschule<br />

<strong>Langenlois</strong>, im<br />

Vierzigerhof, im Stiegenhaus,<br />

im Loisium, im Schloss Haindorf,<br />

im Schloss Gobelsburg<br />

oder im Schloss Schiltern, in<br />

der Alten Schmiede oder im<br />

Forum Kamp in Schönberg,<br />

im Rathaussaal Stratzing, am<br />

Golfplatz in Lengenfeld oder<br />

im Lengenfelder Festsaal.<br />

Beim Heiraten schaut man<br />

auch nicht so aufs Geld. Bereits<br />

mehr als 63 % der Trauungen<br />

werden außerhalb der<br />

Dienstzeit durchgeführt, davon<br />

fast 5 % an Sonn- oder<br />

Feiertagen, was mit einem finanziellen<br />

Mehraufwand verbunden<br />

ist. 200 Euro zahlt<br />

man innerhalb der Amtsstunden,<br />

280 Euro außerhalb der<br />

Amtsstunden an Werktagen<br />

einschließlich Samstag, und<br />

wer Sonn- und Feiertage für<br />

den schönsten Tag des Lebens<br />

auswählt, muss mit 350 Euro<br />

an Gebühren rechnen.<br />

Gemeinsam jahrzehntelang<br />

durchs Leben gehen ist heute<br />

nicht mehr ganz selbstverständlich.<br />

Umso erfreulicher sind die<br />

Jubiläen, zu denen der Bürgermeister<br />

heuer herzlich<br />

gratulierten konnte: 20 Silberhochzeits-Jubelpaare,<br />

20 Goldene<br />

Hochzeits-Jubelpaare,<br />

vier Paare mit 60 Ehejahren<br />

(Diamantene) und ein Paar,<br />

das 65 Jahre (Eiserne Hochzeit)<br />

verheiratet ist.<br />

Foto: Tony Gigov<br />

Den schönsten Tag im Leben feiert man auch auf unterschiedlichste<br />

Art und Weise. Kolumbien hat einen<br />

netten Brauch: Nach dem Ringtausch wird ein dreiarmiger<br />

Kerzenleuchter vor dem Brautpaar aufgestellt<br />

– die Braut entzündet die rechte und der Bräutigam<br />

die linke Kerze. Brennen die beiden äußeren Kerzen,<br />

dann werden sie vom Brautpaar aus dem Leuchter<br />

genommen, um damit zusammen die mittlere Kerze<br />

anzuzünden. Die äußeren Kerzenflammen werden<br />

dann gelöscht, so dass nur noch die gemeinsam entzündete<br />

Flamme in der Mitte des Leuchters brennt.<br />

BIS DASS DER TOD EUCH SCHEIDET<br />

Meist zu Allerheiligen und<br />

wenn sich das Jahr zu Ende<br />

neigt, haben Friedhöfe Hochsaison.<br />

Man gedenkt an diesen<br />

Orten der Trauer und der<br />

Ruhe aller Hinterbliebenen.<br />

Vier dieser Einrichtungen betreut<br />

die Stadtgemeinde <strong>Langenlois</strong><br />

selbst in <strong>Langenlois</strong>,<br />

Zöbing, Gobelsburg. Die Begräbnisstätte<br />

in Mittelberg<br />

wurde erst im Vorjahr von der<br />

Pfarre ins Gemeindeeigentum<br />

übernommen und mittlerweile<br />

mit beachtlichem Aufwand<br />

renoviert. Die gelungene neue<br />

Friedhofsmauer bildet dort<br />

den Abschluss der Arbeiten.<br />

Knapp 55.000 Euro wurden<br />

dafür aufgewendet. Für StR.<br />

Werner Buder, der sich auch<br />

hin und wieder Gedanken<br />

über die eigene Endlichkeit<br />

macht, sind gepflegte Grabstellen<br />

ein großes Anliegen.<br />

Für die passende Infrastruktur<br />

und den Bestattungsablauf<br />

sorgt die Gemeinde in<br />

zuvorkommender Weise mit<br />

einem bewährten Team. Leider<br />

mussten heuer schon fast<br />

100 Sterbefälle abgewickelt<br />

werden, darunter die ehemalige<br />

Gemeindebedienstete Maria<br />

Bunzmann, der man heuer<br />

in besonderer Weise gedenkt.<br />

Würdevolles Ambiente wird laufend erhalten.


08<br />

<strong>BLICK</strong>.<strong>PUNKT</strong>.INTERN<br />

NEUER BAUMKATASTER<br />

ZUM RICHTIGEN ZEIT<strong>PUNKT</strong><br />

Bekanntlich klaffen beim Thema<br />

Baumpflege Wissen und<br />

gelebte Praxis oft weit auseinander.<br />

Und weil diese Materie<br />

eine sehr heikle ist, hat<br />

sich die Stadtgemeinde <strong>Langenlois</strong><br />

dazu entschlossen,<br />

den Baumkataster samt der<br />

Baumkontrolle einer Fachfirma<br />

zu übertragen. Außerdem<br />

ist eine zeitgemäße Baumpflege<br />

bis in den Kronenbereich<br />

heute ohne Seilklettertechnik<br />

undenkbar. Diese Arbeiten<br />

übernimmt ab heuer die<br />

Firma Maschinenring-Service<br />

NÖ-Wien „MR-Service“ eGen<br />

mbH aus Mold.<br />

Die erste große Kontrolle der<br />

Bäume wurde heuer während<br />

der Sommermonate<br />

durchgeführt, die aufgenommenen<br />

Daten für insgesamt<br />

1.586 Bäume als Plan- und<br />

Datenbankdateien stehen<br />

zur Verfügung. Dabei zu treffende<br />

Maßnahmen reichen<br />

von Totholzentfernung über<br />

Lichtraumprofilschnitt, Erziehungs-<br />

und Aufbauschnitt,<br />

Kronensicherung bis zur<br />

Baumrodung.<br />

17.000 Euro wurden in den<br />

Baumkataster investiert, die<br />

jährliche Kontrolle schlägt<br />

sich mit 9.000 Euro zu Buche.<br />

Mit Diplom-Forstwirt<br />

Konstantin Greipl wurde ein<br />

Fachmann gefunden, der<br />

THEMA BAUM – IMMER AKTUELL<br />

kompetent berät, um so eine<br />

bestmögliche Haftentlastung<br />

für die Gemeinde sicherzustellen.<br />

Nachdem die erstmalige Erfassung<br />

aller Bäume auch durch<br />

das Land NÖ unterstützt wird,<br />

wurde das Projekt bei der Niederösterreichischen<br />

Dorf- und<br />

Stadterneuerung zur Förderung<br />

eingereicht – ein Betrag<br />

in Höhe von 8.400 Euro kann<br />

dafür lukriert werden.<br />

Neuauspflanzungen beenden die Diskussionen ums wichtige Stadtgrün.<br />

Die <strong>Langenlois</strong>er Bewohnerinnen<br />

und Bewohner der Bahnstraße,<br />

der August Harrer-<br />

Straße und der Missongasse<br />

können aufatmen. Die umfangreichen<br />

Straßenbauarbeiten,<br />

die in den vergangenen<br />

Monaten dort stattgefunden<br />

haben, wurden abgeschlossen.<br />

Wie mit den betroffenen<br />

Anrainern bei Besprechungen<br />

vereinbart, erfolgte jetzt die<br />

Bepflanzung in diesen Straßenzügen.<br />

Dem Wunsch der<br />

Anrainer wurde entsprochen<br />

– die Gemeindeverantwortlichen<br />

haben sich entschlossen,<br />

in der Bahnstraße die gefällten<br />

Linden wieder durch Silberlinden<br />

zu ersetzen. Die von<br />

einer Expertenrunde vorgeschlagene<br />

Gleditschie wurde<br />

von den unmittelbar betroffenen<br />

Bewohnern der Bahnstraße<br />

kategorisch abgelehnt. „Es<br />

ist eben nicht alles Gold, was<br />

glänzt – es kann auch Silber<br />

sein“, nimmt Infrastruktur-<br />

Stadtrat Ing. Stefan Nastl zur<br />

Kenntnis. Jetzt hofft er, der<br />

diese Entscheidung natürlich<br />

mitträgt, dass mit der Silberlinde<br />

der richtige Baum am<br />

richtigen Ort steht.<br />

Für Bgm. Meisl ist die Entscheidungsfindung<br />

eben gelebte<br />

Bürgerbeteiligung. „Es<br />

freut mich, dass sich die wichtige<br />

Verkehrsader Bahnstraße<br />

nach umfangreichen Bauarbeiten<br />

verkehrstechnisch perfekt<br />

und außerdem wieder mit<br />

Über die dekorativen Silberlinden freuen sich jetzt alle.<br />

öffentlichem Grün präsentiert.<br />

Wenn sich dann auch noch die<br />

unmittelbaren Anrainer bereit<br />

erklären, Patenschaften<br />

für die neu ausgepflanzten<br />

Rabatte zu übernehmen, dann<br />

wird dieser Straßenzug als<br />

Vorzeigeprojekt für Straßenbaumaßnahmen,<br />

gärtnerische<br />

Gestaltung und Bürgerbeteiligung<br />

im öffentlichen Raum<br />

gelten“, stellt das Stadtoberhaupt<br />

zufrieden fest. Pflanzen<br />

haben unumstritten eine<br />

elementare Bedeutung und<br />

Bäume in <strong>Langenlois</strong> einen<br />

besonderen Stellenwert. Gerade<br />

darum sind sie auch öfters<br />

die Grundlage für Diskussionen.<br />

„Jetzt ist man mit den<br />

Auspflanzungen von 16 Bäumen<br />

und den zahlreichen Rabatten<br />

fertig. Daher kann die<br />

Bahnstraße neben der „Grünen<br />

Achse“ quasi als „Grüner<br />

Gürtel“ bezeichnet werden.<br />

Diese Bezeichnung leitet sich<br />

vom Karatesport ab und bedeutet:<br />

Der Samen keimt, ein<br />

Pflänzchen kommt. „Könnte<br />

also nicht besser für uns alle<br />

passen, die sich gemeinsam<br />

für nachhaltige Grünflächen<br />

stark machen“, meint dazu<br />

Ing. Stefan Nastl mit einem<br />

Augenzwinkern.


<strong>BLICK</strong>.<strong>PUNKT</strong>.LEBEN 09<br />

ÖSTERREICHS BESTE GÄRTNERIN KOMMT<br />

AUS SCHILTERN<br />

Nomen est omen – ihr Vorname verrät schon vieles,<br />

der in lateinischer Sprache „Sieg“ bedeutet.<br />

Die 18-jährige Viktoria Strom<br />

aus Schiltern befindet sich auf<br />

der Siegerstraße, denn sie gehört<br />

zu den besonders Tüchtigen,<br />

an der sowohl Eltern,<br />

Schule aber auch Dienstgeber<br />

ihre helle Freude haben.<br />

Sie hat nicht nur den Niederösterreichischen<br />

Gärtnerwettbewerb<br />

im Juni in der<br />

Gartenbauschule <strong>Langenlois</strong><br />

gewonnen, sie siegte auch<br />

Der grüne Beruf mit vielen Seiten macht Viktoria Strom Spaß. Zur besonderen<br />

Auszeichnung gratulieren Direktor Franz Fuger, Vizebgm. Leopold Groiß<br />

und Gärtnermeister Reinhard Seitner.<br />

beim Bundesbewerb in Vorarlberg<br />

im September 2013.<br />

Somit vertritt die begeisterte<br />

Gärtnerin und Floristin Österreich<br />

beim Europäischen Gärtnerwettbewerb<br />

2014 in der<br />

Schweiz. Viktoria war Lehrling<br />

in der Lehrgärtnerei der<br />

Gartenbauschule <strong>Langenlois</strong>.<br />

Um Gärtner/in zu werden,<br />

gibt es zwei Ausbildungsmöglichkeiten:<br />

drei Jahre Lehrzeit<br />

(da ist Floristik oder Gartengestaltung<br />

ein eigener Beruf)<br />

oder die Fachschule für Gartenbau<br />

(z. B: in <strong>Langenlois</strong> –<br />

da kann man Gärtner, Florist<br />

oder Gartengestalter gleichzeitig<br />

erlernen)<br />

Viktoria besuchte als 9. Schulstufe<br />

die erste Klasse Gartenbaufachschule<br />

und hatte somit<br />

bereits als neuer Lehrling<br />

einen deutlichen Vorsprung<br />

an Fachwissen. Es nutzte ihr<br />

zu den Siegen nicht nur das<br />

große Interesse in und an der<br />

Natur, sie nützte auch bestmöglich<br />

das besondere Ausbildungsangebot<br />

der Schule.<br />

Die Gärtnerlehrlinge in der<br />

Gartenbauschule werden in<br />

allen Fachbereichen ausgebildet<br />

(Zierpflanzen, Gemüse,<br />

Bäume, Gartengestaltung, Floristik<br />

und Innenraumbegrünung).<br />

Nach ihrem ausgezeichneten<br />

Erfolg bei der Facharbeiterprüfung<br />

als Gärtnerin arbeitet<br />

sie jetzt in Gföhl bei Fa. Blatt<br />

und Blüte als Floristin.<br />

Übrigens: Die Gartenbauschule<br />

hat ab Sommer 2014 wieder<br />

zwei freie Lehrstellen als Gärtner/in<br />

zu vergeben. Interessenten<br />

können sich schriftlich<br />

in der Gartenbauschule <strong>Langenlois</strong>,<br />

Am Rosenhügel 15,<br />

bewerben.<br />

DIE SCHULE ALS PARTNER DER GEMEINDE<br />

Die Kooperation zwischen Gemeinde<br />

und Berufsschulen<br />

funktioniert seit Jahrzehnten<br />

bestens – jeder profitiert vom<br />

anderen. Dies deshalb, weil<br />

diverse Kleinprojekte im Rahmen<br />

der Schulausbildung für<br />

die Gemeinde umgesetzt werden<br />

können. Dabei braucht<br />

die Gemeinde nur für den Materialaufwand<br />

aufkommen.<br />

Der Kreisverkehr in der Wiener<br />

Straße bei der Ausfahrt<br />

ins Kamptal zählt alljährlich<br />

zu den gelungenen Übungsbeispielen<br />

für die Gartenbauschüler<br />

und -schülerinnen.<br />

Mit der Dauerbepflanzung hat<br />

man jetzt einen neuen Weg<br />

eingeschlagen. Gespannt darf<br />

man daher sein, wie sich die<br />

Vielfalt an gesetzten Gräsern<br />

und Blütenstauden nächstes<br />

Jahr präsentiert. Der Boden<br />

wurde gut vorbereitet, Wurzelunkräuter<br />

entfernt und Sand<br />

eingefräst, damit der sehr<br />

lehmige Boden durchlässiger<br />

wird.<br />

Arbeitserleichterung und Kostenersparnis<br />

soll dieses neue<br />

Konzept bringen. Die Pflege<br />

des Kreisverkehrs beschränkt<br />

sich jetzt nur mehr auf den<br />

Rückschnitt der Stauden im<br />

zeitigen Frühjahr und ein bis<br />

zwei Jätgänge. Der attraktive<br />

Kreisverkehr wird zu allen<br />

Jahreszeiten den Blick auf<br />

sich ziehen. Krokusse, Tulpen<br />

und Narzissen werden als erste<br />

Frühlingsblüher an dieser<br />

Stadteinfahrt begrüßen. Im<br />

Sommer und Herbst werden<br />

die gesetzten Stauden erblühen<br />

und verschiedene Gräser<br />

sind dank des Engagements<br />

der Schule der Blickfang im<br />

ausklingenden Gartenjahr<br />

bzw. im Winter.<br />

Der gute Boden <strong>Langenlois</strong> wird unter fachkundiger Anleitung neu bepflanzt.


10<br />

<strong>BLICK</strong>.<strong>PUNKT</strong>.LEBEN<br />

STADTBÜCHEREI MIT VIELEN FACETTEN<br />

Der Slogan „Lesen ist Abenteuer im Kopf“ ist hinlänglich bekannt.<br />

Diese Abenteuer werden vom<br />

rührigen Team der Stadtbücherei<br />

<strong>Langenlois</strong> auch gelebt.<br />

So kreierte man gemeinsam<br />

mit Kindern in den Ferien<br />

beim <strong>Langenlois</strong>er Kindersommer<br />

ein Bilderbuch. Dabei<br />

wurde ein Gedicht von Jutta<br />

Dieses großartige Theaterensemble hat sich viel Applaus verdient.<br />

Richter illustriert – Gemeinderat<br />

Matthias Fürpass, bekannt<br />

als Grafiker Hiasl, hat<br />

ein Buch daraus gemacht, das<br />

die teilnehmenden Kinder bekommen.<br />

Im heurigen <strong>Langenlois</strong>er<br />

Herbst gab es statt gespieltem<br />

Bilderbuchkino ein sehr<br />

lustiges Theaterstück. Die Uraufführung<br />

von „Lesen streng<br />

verboten!“, gespielt von der<br />

<strong>Langenlois</strong>er Kindertheatergruppe<br />

„no peanuts“, war ein<br />

voller Erfolg.<br />

Zum Inhalt: Mysteriöse Dinge<br />

geschehen in der Bücherei<br />

der fiktiven Stadt Krems! Lesen<br />

wird so gefährlich, dass<br />

der Bürgermeister die Bibliothek<br />

schließen will. Die Kinder<br />

Laura und Felix werden in<br />

den Fall verwickelt. Laura, die<br />

Vielleserin, verzweifelt, doch<br />

da bekommt sie unerwartete<br />

Hilfe. Der Kinderkrimi, in<br />

dem es kräftig spukte und<br />

in dem auch noch gezaubert<br />

wurde, dass es nur so staubte,<br />

punktete bei Groß und Klein!<br />

Die Kinder haben das Stück<br />

selbst erfunden, gemeinsam<br />

mit Gabrielle Erd aufgeschrieben<br />

und einstudiert.<br />

Unterstützt wurden sie<br />

bei der Uraufführung von<br />

der Sparkasse <strong>Langenlois</strong>,<br />

vom Ensemble der Stadtbücherei<br />

<strong>Langenlois</strong> und<br />

von Wolfgang Almstädter,<br />

der für die Musik verantwortlich<br />

war und live dazu<br />

spielte.<br />

Neuerungen in der Stadtbücherei<br />

gibt es auch. Die kostenlose<br />

Testphase für E-Books<br />

läuft mit Ende des Jahres aus.<br />

Ab 2014 ist dieser Servicedienst<br />

gegen eine Gebühr<br />

möglich.<br />

Zwei Entlehnvarianten werden<br />

angeboten: Die Jahreskarte<br />

deckt alles ab, eine gesonderte<br />

Gebühr ist dann nicht<br />

mehr zu bezahlen. Die bisher<br />

praktizierte Form der Entlehnungen<br />

gegen Einzel-Buchgebühr<br />

gibt es weiterhin. Hier<br />

wurde der Tarif um 20 Cent<br />

angehoben.<br />

Eine neue Jahreskarte kostet für:<br />

Erwachsene<br />

DIE SICHERE TOUR<br />

Gemeinde verlängert Nachtbus-Aktion.<br />

Kinder, Jugendliche,<br />

Studenten (bis 26) und Lehrlinge<br />

E-Books, physische Bücher und Zeitschriften € 25,-- /Jahr € 12,--/Jahr<br />

Angebot wie oben, zuzüglich Filme, Hörbücher usw. € 40,--/Jahr € 20,--/Jahr<br />

„Deine Gemeinde macht dich<br />

mobil“, lautet der Slogan auf<br />

dem Fahrplan der Linie Kamptal.<br />

Seit 2011 gibt es diese<br />

sinnvolle Aktion für Jugendliche,<br />

die an Samstagabenden<br />

das Nachtleben in Krems genießen<br />

und anschließend sicher<br />

mit dem Autobus nach<br />

Hause gebracht werden. Im<br />

Vorjahr haben 2.048 Personen<br />

das Angebot des Nachtbusses<br />

angenommen. Im Gemeindegebiet<br />

von <strong>Langenlois</strong> wurden<br />

insgesamt 797 Fahrgäste<br />

befördert. Die Rahmenbedingungen<br />

wurden aufgrund der<br />

sinkenden Nachfrage aus anderen<br />

Gemeinden geändert.<br />

Schönberg und Gedersdorf<br />

sind nicht mehr dabei – eine<br />

Linie wurde daher eingespart.<br />

Die Nachtschwärmer von Zeiselberg,<br />

Gobelsburg, <strong>Langenlois</strong>,<br />

Zöbing, Reith, Schiltern<br />

Lengenfeld und Droß werden<br />

um zwei Euro pro Fahrt an ihr<br />

Ziel gebracht. Die Gemeinde<br />

<strong>Langenlois</strong> unterstützt diese<br />

vom Land Niederösterreich<br />

geförderte Aktion, die noch<br />

bis 20. April 2014 läuft, mit etwa<br />

7.000 Euro. Mehr Infos unter<br />

www.n8buzz.at.<br />

Mit dem Nachtbus kommt man günstig und bequem ans Ziel.<br />

Foto: N8BUZZ


<strong>BLICK</strong>.<strong>PUNKT</strong>.LEBEN 11<br />

NEUER POLIZEICHEF FÜR LANGENLOIS<br />

Nach zwei Jahren gibt es erneut<br />

eine Änderung an der<br />

Führungsspitze der <strong>Langenlois</strong>er<br />

Polizei. Mit Abteilungsinspektor<br />

Wolfgang Omenitz,<br />

Jahrgang 1961, übernimmt<br />

wieder ein <strong>Langenlois</strong>er diese<br />

Polizeidienststelle im Sicherheitszentrum.<br />

Er wird Nachfolger von Chefinspektor<br />

Herbert Prandtner,<br />

der seit September die Polizeiinspektion<br />

Krems leitet.<br />

Omenitz, der deshalb Polizist<br />

geworden ist, weil er mit ausgeprägtem<br />

Sinn für Gerechtigkeit<br />

vor allem Menschen<br />

in Not schützen will, erledigt<br />

dies im Rahmen seiner personellen<br />

Möglichkeiten gemeinsam<br />

mit seiner Stammmannschaft<br />

von zehn Beamten am<br />

Posten <strong>Langenlois</strong>, der zu den<br />

arbeitsintensivsten im Bezirk<br />

gehört. In 33 Dienstjahren<br />

hat er schon viele Facetten<br />

dieses verantwortungsvollen<br />

Berufes erlebt, zwölf Jahre<br />

davon in Korneuburg. Seit<br />

1999 arbeitet er in <strong>Langenlois</strong>,<br />

seit 2001 war er Postenkommandant-Stellvertreter.<br />

Er sieht seine Ernennung als<br />

„Belohnung“ für die besondere<br />

Verbundenheit zu den Bürgerinnen<br />

und Bürgern seiner<br />

Heimatgemeinde. Gerade da<br />

kann es schon hin und wie-<br />

Die Polizei, dein Freund und Helfer, an der <strong>Langenlois</strong>er Spitze mit Wolfgang<br />

Omenitz, sorgt rund um die Uhr für öffentliche Ordnung und Sicherheit.<br />

der vorkommen, dass er mit<br />

seinem Zwillingsbruder Günter<br />

verwechselt wird, der als<br />

LKW-Fahrer im städtischen<br />

Wirtschaftshof arbeitet und<br />

auch als Feuerwehrmann im<br />

Dienste der Allgemeinheit unterwegs<br />

ist.<br />

FÜNF JAHRE STADTERNEUERUNG<br />

Liebe <strong>Langenlois</strong>er und<br />

<strong>Langenlois</strong>erinnen!<br />

<strong>Langenlois</strong> hat nun seit<br />

dem Jahr 2009 bereits das<br />

zweite Mal bei der Aktion<br />

„NÖ Stadterneuerung“ teilgenommen.<br />

Mit Ende 2013<br />

läuft jetzt auch das Verlängerungsjahr<br />

der Stadterneuerung<br />

für <strong>Langenlois</strong><br />

aus – das heißt fünf Jahre<br />

Stadterneuerung sind<br />

vorbei.<br />

Als Betreuerin der Stadterneuerungsaktion<br />

<strong>Langenlois</strong><br />

freue ich mich über viele<br />

umgesetzte Projekte, wie<br />

zum Beispiel die Attraktivierung<br />

des Freizeitgeländes<br />

beim Kamp, die Attraktivierung<br />

des Arkadensaals oder<br />

die Erarbeitung eines Kulturleitbildes.<br />

Dankbar bin ich auch allen,<br />

die sich für die einzelnen<br />

Projekte oder für den Stadterneuerungsprozess<br />

als<br />

Ganzes engagiert haben. Im<br />

Speziellen gilt mein Dank<br />

allen, die sich in den Arbeitskreisen<br />

eingebracht haben,<br />

weiters den politischen<br />

Verantwortungsträgern und<br />

allen Bediensteten der Stadtgemeinde<br />

<strong>Langenlois</strong>, mit<br />

denen ich in den letzten Jahren<br />

intensiv zusammengearbeitet<br />

habe.<br />

Ich wünsche allen Bürgerinnen<br />

und Bürgern, dass die<br />

Projekte der Stadterneuerung<br />

nachhaltig zur Verbesserung<br />

der Lebensqualität<br />

in ihrer wunderbaren Heimatgemeinde<br />

beigetragen<br />

haben.<br />

Allen Leserinnen und Lesern<br />

wünsche ich ein schönes<br />

Weihnachtsfest und ein<br />

gutes neues Jahr!<br />

Mit den besten Grüßen<br />

DI Elisabeth Wachter<br />

Stadterneuerungsbetreuerin<br />

<strong>Langenlois</strong><br />

<br />

w w w . t i s c h l e r e i – m a g l o c k . a t<br />

3550 <strong>Langenlois</strong> Tel.: 02734 / 2028


12<br />

<strong>BLICK</strong>.<strong>PUNKT</strong>.WIRTSCHAFT<br />

ALLES WIE GEPLANT<br />

„Auf einem guten Boden kann man einen guten Bau ausführen“.<br />

Obige Feststellung stammt<br />

aus dem 16. Jahrhundert<br />

vom spanischen Schriftsteller<br />

Cervantes. Sie hat auch<br />

heute noch Gültigkeit, dachte<br />

sich Baumeister Ing. Rainer<br />

Schrefl, der Geld investierte,<br />

seinen Traum in <strong>Langenlois</strong><br />

„Zufriedene Kunden hat man nur mit bewährter Baumeisterqualität“, so Ing.<br />

Rainer und Ingrid Schrefl.<br />

wahr machte und auf gutem<br />

Boden im Gewerbegebiet an<br />

der Kamptalstraße in Haindorf<br />

seine neue Firma errichtete.<br />

Seit 2004 übte er das Baumeistergewerbe<br />

in Stratzdorf<br />

aus. Dort ist der Mietvertrag<br />

ausgelaufen und weil eben<br />

der kluge Mann vorbaut, nutzte<br />

er die Gelegenheit und siedelte<br />

sich gleich nach der<br />

<strong>Langenlois</strong>er Stadteinfahrt<br />

mit einem gefälligen Bau an<br />

einem optimalen Standort in<br />

zentraler Lage an. Der zufriedene<br />

Firmenchef geht auch<br />

mit der Autorin Brigitte Fuchs<br />

konform, die weiß, dass man<br />

einem Haus die Freude ansehen<br />

muss, mit der es gebaut<br />

wurde. Normalerweise<br />

baut er mit Freude für andere,<br />

dieses Mal für sich und sein<br />

Firmenteam. Nachhaltigkeit<br />

spielte dabei eine große Rolle:<br />

Mit der ökologisch wertvollen<br />

Hanfdämmung, der<br />

umweltfreundlichen Luft-<br />

Wasser-Wärmepumpe und einer<br />

Photovoltaikanlage spart<br />

er langfristig wertvolle Energie.<br />

Saisonal bedingt unterstützen<br />

ihn 18 bis 25 fachlich<br />

qualifizierte Mitarbeiter bei<br />

Althaus- und thermischen<br />

Sanierungen, Um- und Zubau<br />

von Häusern und Wohnungen,<br />

Neubau von Ein- und<br />

Mehrfamilienhäusern. Damit<br />

leistet die Firma S-Bau einen<br />

sichtbaren Beitrag zur heimischen<br />

Baukultur. Offiziell<br />

wird das neue Gelände im<br />

nächsten Jahr eröffnet, wenn<br />

man das zehnjährige Firmenjubiläum<br />

feiert.<br />

KOMPETENZZENTRUM FÜR<br />

GESUNDHEIT & FITNESS<br />

Fitness bedeutet Gesundheit<br />

– es ist daher nie zu<br />

spät für Bewegung: Das weiß<br />

der 47-jährige Mag. Bernd<br />

Tschiltsch, der das Studium<br />

der Sportwissenschaften mit<br />

der Spezialisierung auf Prävention<br />

und Rekreation sowie<br />

das postgraduale Studium<br />

„Healthcare Management“<br />

abgeschlossen hat. Er ist seit<br />

25 Jahren auch als Leistungsdiagnostiker,<br />

als Trainer und<br />

sportwissenschaftlicher Berater<br />

tätig. Außerdem kennt<br />

man ihn in Fachkreisen als<br />

Autor und Herausgeber zahlreicher<br />

Publikationen und<br />

Beiträge zum Thema Gesundheit<br />

und Fitness. Er wird ab<br />

1. Jänner 2014 in <strong>Langenlois</strong>,<br />

Rudolfstraße 15 auf 120 Quadratmetern<br />

das „Kompetenzzentrum<br />

für Gesundheit und<br />

Fitness“ eröffnen.<br />

„Gemeinsam mit einem Physiotherapeuten<br />

und einer<br />

Ernährungswissenschaftlerin<br />

bilde ich als Sportwissenschaftler<br />

das Team von ‚I love<br />

sports‘. So nennt sich das Unternehmen,<br />

das neben Physiotherapie<br />

natürlich auch das<br />

Rehabtraining unter sportwissenschaftlicher<br />

Aufsicht anbietet.<br />

Für alle, die dieser Hilfe<br />

nicht bedürfen, und jene, die<br />

gesund und schlank bleiben<br />

wollen, gibt es eine Fitnessberatung<br />

mit dem Herzstück<br />

eines Kraftgeräte-Zirkels, der<br />

besonders für Damen konzipiert<br />

wurde. Für ältere Damen<br />

und Herren gibt es Bewegungsprogramme,<br />

die sowohl<br />

indoor als auch outdoor stattfinden<br />

werden.<br />

„Spezielle Trainingsprogramme<br />

warten auf alle ambitionierten<br />

Sportler. Die Kampfmannschaft<br />

der Fußballer unter<br />

Trainer Gerhard Wildpert sind<br />

dabei unsere ersten Kunden,<br />

die wir betreuen dürfen. Eine<br />

Zusammenarbeit mit dem<br />

Sportverein, mit Ärzten und<br />

Krankenkassen wird angestrebt.<br />

Betriebe bei der Umsetzung<br />

ihrer Gesundheitsziele –<br />

Stichwort Corporate Fitness/<br />

Health zu unterstützen, runden<br />

unser Angebot ab.“<br />

Dr. Erich Haiderer, Gesundheits-Stadträtin Monika Gruber, Mag. Bernd<br />

Tschiltsch und Cornelia Danninger als erste Kundin.


<strong>BLICK</strong>.<strong>PUNKT</strong>.LEBEN 13<br />

SEIT 100 JAHREN ELEKTRISCHES LICHT<br />

IN LANGENLOIS<br />

Mag. Johann Ennser hat wieder im Stadtarchiv recherchiert und<br />

herausgefunden, dass es seit 1913 elektrisches Licht in der Weinstadt gibt.<br />

… und jetzt bald mit LED-Technik.<br />

Die Sorge für die Sicherheit<br />

im öffentlichen Raum, und<br />

dazu gehörte die Straßenbeleuchtung,<br />

fiel im 19. Jahrhundert<br />

und auch schon früher<br />

in den Zuständigkeitsbereich<br />

der Gemeinde. Sie musste<br />

darauf achten, dass die Bedienung<br />

der Straßenbeleuchtung<br />

verlässlich erfolgte. Dazu<br />

stellte sie Laternenanzünder<br />

an, denen sie auf ihre Kosten<br />

auch das erforderliche Öl, in<br />

<strong>Langenlois</strong> lange Zeit Rapsöl,<br />

liefern mussten. Als nach<br />

der Eingemeindung von Haindorf<br />

viele neue Siedlungsbauten<br />

mit neuen Straßenzügen<br />

entstanden, musste die Infrastruktur<br />

der Straßenbeleuchtung<br />

ausgeweitet werden.<br />

Ein eigener Beleuchtungsausschuss<br />

in der Gemeinde<br />

wurde eingesetzt. Anzünden,<br />

Löschen und die Instandhaltung<br />

gehörten zum verantwortungsvollen<br />

Aufgabenbereich<br />

der drei Laternenanzünder.<br />

Im Jahr 1896 wurde erstmals<br />

der Plan einer elektrischen<br />

Straßenbeleuchtung durch eine<br />

Wiener Firma im Gemeinderat<br />

erörtert. Ein Jahr später<br />

beschloss man den Bau<br />

einer Anlage für elektrische<br />

Beleuchtung, wofür noch im<br />

selben Jahr der Baubeginn erfolgen<br />

sollte. Doch dann wurde<br />

es wieder still um dieses<br />

Projekt. Ab 1901 beschäftigte<br />

sich die Gemeindevertretung<br />

häufiger mit dem Thema der<br />

elektrischen Straßenbeleuchtung.<br />

Für 1906 wurde schon<br />

ein konkreter Termin für die<br />

Stromlieferung aus einem<br />

Elektrizitätswerk in Rosenburg<br />

genannt, doch auch dieses<br />

Projekt zerschlug sich.<br />

1910 wurden Verhandlungen<br />

mit der Stadt Horn geführt,<br />

um vom dortigen Elektrizitätswerk<br />

Strom beziehen zu können.<br />

Auch das wurde nicht<br />

weiter verfolgt.<br />

Schließlich tauchten Anbieter<br />

auf, von denen konkrete Verträge<br />

zur Stromlieferung ausgearbeitet<br />

wurden: das Kraftwerk<br />

Mantler in Zöbing, das<br />

allerdings erst errichtet werden<br />

musste, und das Elektrizitätswerk<br />

in Krems. Eine<br />

dritte Möglichkeit für die Einführung<br />

einer elektrischen<br />

Straßenbeleuchtung wurde<br />

immer wieder in Erwägung<br />

gezogen: die Errichtung einer<br />

Eigenanlage.<br />

Hell wurde es einst durch Öllampen, später dann durch Glühbirnen …<br />

Die Gemeindevertretung entschied<br />

sich am 23. April 1912<br />

für einen Strombezug aus<br />

dem Elektrizitätswerk Krems,<br />

das vom Unternehmen A.E.G–<br />

Union betrieben wurde. Ein<br />

Strombezugsvertrag für zehn<br />

Jahre wurde abgeschlossen.<br />

Das Kremser Werk stellte die<br />

Primärleitungen, die über Gedersdorf<br />

nach <strong>Langenlois</strong> bis<br />

zur Ortsgrenze geführt wurden,<br />

auf Kosten des Unternehmens<br />

her. Die Gemeinde<br />

hatte das Ortsnetz zu finanzieren,<br />

wofür ein Darlehen<br />

von 100.000 Kronen notwendig<br />

war.<br />

Im Frühjahr 1913 waren alle<br />

vertraglichen Verpflichtungen<br />

und Vereinbarungen<br />

beschlossen und auch vom<br />

Landesausschuss gebilligt<br />

worden, sodass mit der Errichtung<br />

des Netzes und der<br />

Installationen begonnen werden<br />

konnte. Am 8. Dezember<br />

1913 erfolgte mit der Stromlieferung<br />

aus dem Elektrizitätswerk<br />

Krems in das <strong>Langenlois</strong>er<br />

Netz die Inbetriebnahme<br />

der elektrischen Straßenbeleuchtung.<br />

1600 Lampen wurden<br />

installiert und ersetzten<br />

die alten Straßenlaternen.<br />

Zum gleichen Zeitpunkt wurde<br />

auch in 130 Häusern „das<br />

Licht“ eingeleitet. Bürgermeister<br />

Johann Mayr meinte nach<br />

einem Betriebsmonat, dass<br />

die <strong>Langenlois</strong>er Straßenbeleuchtung<br />

„geradezu luxuriös“<br />

ausgefallen sei. Die drei<br />

Laternenanzünder brauchte<br />

man nicht mehr: Zwei wurden<br />

gekündigt, sie waren kleine<br />

Weinhauer und Laternenanzünder<br />

im Nebenerwerb. Der<br />

Dritte mit dem treffenden Namen<br />

Josef Lux konnte in Anerkennung<br />

seiner langjährigen<br />

und verlässlichen Tätigkeit<br />

als Nachtwächter im Dienst<br />

der Gemeinde bleiben.<br />

ELEKTROINSTALLATIONEN<br />

ELEKTROINSTALLATIONEN<br />

Gebäudetechnik<br />

Netzwerkverkabelung<br />

Beleuchtung<br />

Installations-Bussytem KNX / EIB<br />

Photovoltaik<br />

Planung, Projektierung und Ausführung<br />

vom Einfamilienhaus bis zur Gewerbeanlage


14<br />

<strong>BLICK</strong>.<strong>PUNKT</strong>.LEBEN<br />

VERSCHÖNERUNGSVEREIN AKTIV<br />

Die Haindorfer sorgen für eine stimmungsvolle Außenbeleuchtung.<br />

DAS ROTE KREUZ SAGT DANKESCHÖN<br />

Wann wird das Wort „Wegwerfgesellschaft“<br />

aus unserem<br />

Sprachgebrauch endlich<br />

verschwinden, fragen sich viele,<br />

die den Kopf über paradoxe<br />

Maßnahmen schütteln. Tonnen<br />

an einwandfreien und frischen<br />

Lebensmitteln sind zu<br />

Ein gepflegtes Ortsbild ist<br />

wohl die Visitenkarte eines<br />

jeden Ortes. Dafür verantwortlich<br />

zeichnen nicht nur<br />

die Gemeindemitarbeiter bei<br />

der Anlagenpflege oder die jeweiligen<br />

Bewohner, sondern<br />

speziell auch die Verschönerungsvereine.<br />

Sie engagieren<br />

sich allerorts besonders und<br />

entlasten dadurch die Gemeinde.<br />

Jener der Katastralgemeinde<br />

Haindorf hat in den<br />

letzten Jahren nicht nur den<br />

Wanderweg von <strong>Langenlois</strong><br />

über Kronsegg – Mittelberg<br />

– und wieder retour betreut,<br />

sondern kümmerte sich auch<br />

intensiv um Investitionen an<br />

und bei der Kapelle Haindorf.<br />

So wurde heuer das Harmonium<br />

renoviert und dadurch<br />

wieder spielbar gemacht und<br />

eine Bewässerungsanlage installiert,<br />

um das Grün rund<br />

um die Kapelle immer frisch<br />

zu halten. Kleine Renovierungsarbeiten<br />

in und rund<br />

um die Kapelle erledigte man<br />

gemeinsam mit dem Lehrbauhof<br />

Haindorf und dem Malerbetrieb<br />

Gilly. Die Arbeiten<br />

wurden von beiden dankenswerter<br />

Weise kostenlos durchgeführt.<br />

„Jetzt freuen sich die Verantwortlichen<br />

über die neue Kapellenaußenbeleuchtung,<br />

die<br />

durch einen großen Spendenanteil<br />

aus dem Haindorfer Adventkalender<br />

und mit Hilfe<br />

der Stadtgemeinde finanziert<br />

werden konnte“, so Obmann<br />

Ing. Harald Hager stolz.<br />

entsorgen, weil sie nicht mehr<br />

verkauft werden dürfen. Wie<br />

gut, dass es da die seit 2007<br />

initiierte Aktion „Tafel Österreich“<br />

gibt, wo man gerade mit<br />

diesen Lebensmitteln Bedürftigen<br />

helfen kann. Verwenden<br />

statt verschwenden ist auch<br />

das Motto in <strong>Langenlois</strong>, wo<br />

50 ehrenamtliche Helfer des<br />

Teams Österreich wöchentlich<br />

anpacken, diese Waren<br />

einsammeln und jeden Samstagabend<br />

verteilen. Möglich<br />

wird dieser soziale Dienst nur<br />

durch die perfekte Kooperation<br />

mit der Bäckerei Schalk,<br />

den heimischen Supermärkten<br />

Spar, Penny, Billa und Merkur<br />

Krems. Ing. Harald Hager<br />

als neuer Leiter dieser Tafel<br />

freut sich, dass gerade rechtzeitig<br />

vor Weihnachten ein<br />

neuer Partner zu etwas mehr<br />

Freude bei jenen beiträgt, die<br />

sich keine Spielsachen kaufen<br />

können. Karl Mochty von der<br />

Firma Wertpräsent entlastet<br />

mit seinen Geschenken das<br />

Christkind, das auch in der<br />

Bezirksstelle des Roten Kreuzes<br />

<strong>Langenlois</strong> vorbeischauen<br />

wird.<br />

Jeder, der beim Team Österreich<br />

mithelfen will, ist<br />

gerne gesehen und meldet<br />

sich bei Hans Ebner unter<br />

0664/6214523.<br />

Das Tafel-Sortiment wird dankenswerter Weise mit Spielsachen ergänzt.


<strong>BLICK</strong>.<strong>PUNKT</strong>.LEBEN 15<br />

Foto: Holaubek<br />

KAMPTALER WEINNACHT MIT VIELEN SIEGERN<br />

Die Weinstraße und das Regionale Weinkomitee Kamptal luden<br />

in das Schloss Grafenegg ein.<br />

WEIN & WEINGLÄSER AUF HÖCHSTEM NIVEAU<br />

Die kulinarische Gala zu Ehren<br />

des Kamptaler Weines<br />

fand heuer bereits zum 12.<br />

Mal statt. Die Trilogie des Erfolges<br />

dieser Veranstaltung besteht<br />

aus Menschen, Weinen<br />

und Kulinarik. Menschen wie<br />

Wolfgang Schwarz vom Ursin<br />

Haus, der diesen besonderen<br />

Abend mit seinem Team<br />

organisierte, Sponsoren, die<br />

das alles ermöglichten, Winzer,<br />

die besondere Weine kelterten<br />

und Gastronomen, die<br />

an die 300 Gäste kulinarisch<br />

verwöhnten. Der Höhepunkt<br />

des Abends war die feierliche<br />

Preisverleihung des „Kamptaler<br />

Zweigelt Preis 2013“ und<br />

des „Kamptal DAC Reserve<br />

Cup 2013“ durch den ehemaligen<br />

Nationalratspräsidenten<br />

Andreas Khol. Er überreichte<br />

als Ehrengast die Trophäen<br />

von Künstler Fritz Gall an die<br />

Sieger. Die strahlenden Gewinner<br />

des Abends waren das<br />

Weingut Sonnhof Jurtschitsch,<br />

Weingut Fred Loimer und das<br />

Weingut Hubert Traxler aus<br />

<strong>Langenlois</strong> sowie das Weingut<br />

Allram aus Straß. Knapp 300<br />

Gäste überzeugten sich vom<br />

Genussreichtum des Kamptals,<br />

darunter stellvertretend<br />

für viele Ehrengäste Landesrat<br />

Wenn sich zwei zusammentun,<br />

freut sich der Dritte. So<br />

könnte man die Weinverkostung<br />

mit Glastasting der beiden<br />

Protagonisten der österreichischen<br />

Weinkultur vor<br />

Ausgezeichnete Weine wurden prämiert.<br />

Karl Wilfing. Alle Siegerweine<br />

des „Falstaff Kamptal DAC Reserve<br />

Cups“ und des „Kamptaler<br />

Zweigelt-Preises“ gibt es<br />

wenigen Tagen in Kufstein zusammenfassen.<br />

Die „Dritten“<br />

waren in diesem Fall die anwesenden<br />

Wein-Liebhaber im<br />

voll besetzten Saal der Wirtschaftskammer<br />

Kufstein.<br />

Vincent Bründlmayer, dessen<br />

<strong>Langenlois</strong>er Weingut zu den<br />

Top-Adressen in Österreich<br />

zählt, und Maximilian Riedel,<br />

seit Sommer dieses Jahres Geschäftsführer<br />

der weltweit erfolgreichen<br />

Glasdynastie, boten<br />

den zahlreich anwesenden<br />

Riedel und Bründlmayer präsentieren<br />

in Kufstein, der Städtepartnerstadt<br />

von <strong>Langenlois</strong>.<br />

in der Kamptaler Gebietsvinothek<br />

Ursin Haus in <strong>Langenlois</strong><br />

zu verkosten und zu Ab-Hof-<br />

Preisen zu kaufen.<br />

Wein-Liebhabern in Doppelmoderation<br />

ein unvergessliches<br />

Wein- und Weinglas-<br />

Entertainment mit nicht<br />

für möglich gehaltenen Geschmacks-<br />

und Genuss-Facetten.<br />

Zu diesem Top-Event, das von<br />

der Volksbank Kufstein-Kitzbühel<br />

gemeinsam mit der Firma<br />

Riedel veranstaltet wurde,<br />

war auch eine Abordnung der<br />

Gemeinde <strong>Langenlois</strong> (Partnergemeinde<br />

der Festungsstadt<br />

Kufstein) vertreten, an<br />

der Spitze Bürgermeister Hubert<br />

Meisl mit Gattin.


16<br />

<strong>BLICK</strong>.<strong>PUNKT</strong>.LEBEN<br />

60 TEILNEHMER – 80 IDEEN<br />

Leader-Region Kamptal-Wagram denkt Zukunft.<br />

Foto: Verein Leader-Region Kamptal-Wagram<br />

Fleißig mitgearbeitet haben dabei auch die <strong>Langenlois</strong>er Gemeindevertreter.<br />

Von links: Dr. Sophie Karmasin, Stadtrat Andreas Nastl, Wolfgang Schwarz,<br />

Vbgm. Ing. Leopold Groiß, Mag. Danja Mlinaritsch und Gerald Eder.<br />

Der Verein Leader-Region<br />

Kamptal-Wagram organisierte<br />

vor kurzem den Workshop<br />

„Zukunft denken – Zukunft<br />

gestalten“. 60 Interessierte<br />

aus den Regionen Kamptal,<br />

Kampseen, Kremstal und Wagram<br />

kamen. Dr. Sophie Karmasin,<br />

die Motivforscherin<br />

Österreichs, begeisterte mit<br />

zwei Impulsvorträgen. Dabei<br />

zeigte sie die derzeitigen Entwicklungen<br />

in Österreich auf<br />

und leitete davon zukünftige<br />

Trends ab. Laut der Trendforscherin<br />

sind Regionalität, Natur<br />

und Authentizität die drei<br />

Top-Themen der Zukunft. „Die<br />

Menschen sehnen sich nach<br />

Produkten aus der Region,<br />

sie wollen wissen, woher die<br />

Lebensmittel kommen und<br />

sind bereit, dafür einen fairen<br />

Preis zu bezahlen“, so Dr. Sophie<br />

Karmasin.<br />

Im Anschluss an die Vorträge<br />

wurde intensiv diskutiert, Erfahrungen<br />

ausgetauscht und<br />

zukünftige Projektideen angedacht.<br />

In nur drei Stunden<br />

Workshop konnten 80 Ideen<br />

zu den Themen „Bildung“,<br />

„Regionale Kreisläufe“, „Sozialer<br />

Zusammenhalt“ und<br />

„Nachhaltigkeit“ gesammelt<br />

werden.<br />

Der Obmann der LEADER-<br />

Region LAbg. Josef Edlinger:<br />

„Passend zu den drei Top-Themen<br />

widmete sich eine Arbeitsgruppe<br />

der Stärkung der<br />

regionalen Wertschöpfung.<br />

Die erarbeiteten Ideen sehen<br />

den Ausbau des Ökotourismus<br />

und den Verkauf regionaler<br />

Produkte in der Region vor.<br />

Die Gründung von Vermarktungsgemeinschaften<br />

und Regionalmarken<br />

soll verstärkt<br />

mit Leader-Fördergeldern gefördert<br />

werden, genauso wie<br />

die Wissensvermittlung zu<br />

den regionalen Lebensmitteln.“<br />

In der Leader-Region Kamptal-<br />

Wagram wurden von 2007 bis<br />

dato 480 Projekte mit Kosten<br />

von rund 68 Mio. Euro eingereicht.<br />

17,5 Mio Euro Förderungen<br />

von EU, Bund und<br />

Land werden dafür vergeben.<br />

Damit liegt die Region derzeit<br />

im Spitzenfeld aller 18 LEA-<br />

DER-Regionen in Niederösterreich.<br />

Infos bei:<br />

Mag. Danja Mlinaritsch,<br />

Verein Leader-Region Kamptal-Wagram,<br />

Rathausstraße<br />

2, 3550 <strong>Langenlois</strong>, Tel.<br />

0664/3915751, Mail: office@<br />

leader-kamptal-wagram.at<br />

NEUE KELLERGASSEN-BOTSCHAFTER<br />

VERMITTELN BRAUCHTUM<br />

Bald gibt es wieder neue Kellergassenführer im Kamptal, im Kremstal und am Wagram.<br />

Der Verein Leader-Region<br />

Kamptal-Wagram startete in<br />

Kooperation mit der AGRAR<br />

Plus Ende Oktober einen weiteren<br />

Ausbildungslehrgang<br />

zum Kellergassenführer. 15 Interessierte,<br />

vorrangig aus den<br />

Regionen Kamptal, Wagram<br />

und Kremstal, sind dabei. Der<br />

über die Förderinitiative LEA-<br />

DER geförderte Lehrgang umfasst<br />

neun Module: Geschichte<br />

der Kellergassen, Architektur,<br />

Geschmacksvergnügen Wein,<br />

Marketinggrundlagen, Kommunikation,<br />

die von Topreferenten,<br />

zum Teil aus der Region,<br />

vermittelt werden.<br />

Seit dem Jahr 2000 bietet die<br />

AGRAR PLUS GesmbH mit<br />

Sitz in Laa/Thaya Ausbildungen<br />

zum „Kellergassenführer“<br />

im Weinviertel an. Mittlerweile<br />

gibt es 420 ausgebildete<br />

Kellergassenführer. In den<br />

Regionen Kamptal, Kremstal<br />

und Wagram wird die Ausbildung<br />

zum zweiten Mal durchgeführt.<br />

Obmann LAbg. Josef Edlinger:<br />

„Die Kellergassen sind ein<br />

wichtiges Kulturgut unserer<br />

Region. Wir wollen einen<br />

guten Beitrag leisten,<br />

um sie zu erhalten und zu<br />

beleben.<br />

Johann Huber, Sabine Rihs und Mag. Gebhard Kofler-Hofer stellen sich dieser<br />

neuen Aufgabe.<br />

Foto: Verein Leader-Region Kamptal-Wagram


SEITEN.<strong>BLICK</strong>.<strong>PUNKT</strong> 17<br />

29. LANGENLOISER HERBST<br />

Neues Kulturmanagement stellt sich vor.<br />

Die Eröffnung der <strong>Langenlois</strong>er<br />

Kulturwochen am 8. November<br />

war gleichzeitig der<br />

Beginn einer neuen Ära. Mit<br />

der Gründung der „Kultur<br />

<strong>Langenlois</strong> GmbH“ wird nämlich<br />

in Zukunft das kulturelle<br />

Angebot in <strong>Langenlois</strong> sowie<br />

deren Organisation und Vermarktung<br />

auf professionelle<br />

Beine gestellt.<br />

Damit werden ab sofort die<br />

Kulturagenden unter einem<br />

Dach zusammengefasst:<br />

Schlossfestspiele, Kulturmanagement,<br />

Kinder.Musical.<br />

Sommer NÖ.<br />

„Die Ziele sind hoch gesteckt –<br />

aber durchaus realistisch und<br />

erreichbar“, so Kulturstadtrat<br />

Andreas Nastl, der dem<br />

Team um Geschäftsführer<br />

Ing. Robert Stadler alles Gute<br />

wünscht. Da das kulturelle<br />

Angebot einer Stadt wesentlich<br />

zur Lebensqualität beiträgt,<br />

ist es jetzt das erklärte<br />

Ziel dieser Einrichtung, Kunst<br />

und Kultur möglichst vielen<br />

Menschen näher zu bringen.<br />

Das neue Kulturbüro in<br />

der Rathausstraße 4 soll eine<br />

wichtige Kontakt- und Koordinationsstelle<br />

werden und sich<br />

als Forum und Drehscheibe<br />

für alle kulturellen Initiativen<br />

verstehen – eine zentrale Anlaufstelle<br />

für kulturelle und<br />

künstlerische Belange. Kreativität<br />

wird dort gefördert und<br />

gefordert.<br />

Mehr Infos unter:<br />

www.kulturlangenlois.at<br />

Die Intendanten Andreas Stoehr und Werner Auer bestritten neben der Gruppe um Jan Scheer den musikalischen Teil der Eröffnung des <strong>Langenlois</strong>er Herbstes.<br />

EDLE WEINTAUFE MIT<br />

INTERNATIONALER PROMINENZ<br />

Wenn sich das Laub der Weingärten<br />

bunt färbt und der<br />

Weinherbst seinen Höhepunkt<br />

feiert, dann wird zur Jahreszeit<br />

passend der neue Wein<br />

gesegnet. Schon zur Tradition<br />

geworden ist dieser Brauch<br />

auch in Österreichs größter<br />

Weinstadt <strong>Langenlois</strong>, wo dieses<br />

Jahr ein Grüner Veltliner<br />

aus der Taufe gehoben wurde.<br />

Der resche Jüngling mit<br />

pfeffrigem Charakter und elegantem<br />

Abgang stand neben<br />

einem prominenten Taufpaten<br />

im Mittelpunkt eines Festes<br />

im ehrwürdigen Weingut<br />

Schloss Gobelsburg. Hausherr<br />

Michael Moosbrugger konnte<br />

den Direktor der Wiener<br />

Staatsoper, Dominique Meyer,<br />

Wein wurde im Schloss Gobelsburg perfekt in Szene gesetzt.<br />

für diese Aufgabe gewinnen.<br />

Abwechslung und Genuss waren<br />

an diesem Abend jedenfalls<br />

garantiert und auch der<br />

Taufname machte hellhörig.<br />

In Anlehnung an Gustav Mahlers<br />

„Rheinlegendchen“ heißt<br />

dieser Weinjahrgang jetzt „Donaulegendchen“.


18<br />

SEITEN.<strong>BLICK</strong>.<strong>PUNKT</strong><br />

GARTENKUNST.KUNSTGARTEN<br />

Die Kulturwochen des 29.<br />

<strong>Langenlois</strong>er Herbstes boten<br />

neben Konzerten, Theater<br />

EXKURSION NACH<br />

MAUTHAUSEN<br />

und Lesungen auch Vernissagen<br />

an. Alljährlich begrüßt<br />

die Stadtgemeinde <strong>Langenlois</strong><br />

im Ursin Haus die NÖ-<br />

ART Niederösterreich Gesellschaft<br />

für Kunst und Kultur,<br />

Veranstalter und Künstler vor dem Objekt „Wurzelbehandlung“, eines von vielen gezeigten interessanten Werken.<br />

die heuer ein besonders passendes<br />

Thema für die Weinund<br />

Gartenstadt <strong>Langenlois</strong><br />

angeboten hat. Unter dem<br />

Motto „Gartenkunst.Kunstgarten“<br />

werden 75 Werke von 26<br />

Künstlerinnen und Künstlern<br />

gezeigt.<br />

Die Sehnsucht unserer Gesellschaft<br />

nach einem „Leben<br />

im Garten“ vermittelt sich in<br />

dieser Ausstellung in alltäglichen<br />

und außergewöhnlichen<br />

Szenen. Wer keinen Balkon<br />

oder bepflanzbaren Außenraum<br />

sein Eigen nennt, der<br />

holt sich die Abbilder seiner<br />

Wunschvorstellungen in die<br />

gute Stube oder schaut sich<br />

zumindest diese Ausstellung<br />

an, die noch bis 31. Dezember<br />

2013, täglich von 10 bis 18 Uhr<br />

im Ursin Haus <strong>Langenlois</strong> zu<br />

sehen ist.<br />

Im <strong>Langenlois</strong>er Herbst-Programm<br />

fand man nicht nur<br />

Sachen zum Lachen, sondern<br />

auch solche, bei denen Humor<br />

eher im Hintergrund stand<br />

und die zum Nachdenken<br />

anregten. DUM, Das Ultimative<br />

Magazin, lud die Schriftstellerin,<br />

Journalistin und Filmemacherin<br />

Susanne Ayoub<br />

zum Literaturabend ins Kino<br />

im vierzigerhof der Familie<br />

Renner ein. Dort las sie nicht<br />

nur aus ihrem berührenden<br />

Roman „Das Mädchen von Ravensbrück“,<br />

der auf wahren<br />

Geschichten beruht. Passend<br />

zum 2012 erschienenen Buch<br />

zeigte sie anschließend auch<br />

Szenen aus ihrem Dokumentarfilm<br />

„Es war einmal Mauthausen“<br />

und schilderte darin,<br />

wie unterschiedlich eine Stadt<br />

mit ihrer Geschichte umgeht.<br />

Lass die Vergangenheit nicht dein Leben diktieren, sondern nutze sie als<br />

Ratgeber für die Zukunft, meinen auch Susanne Ayoub, Wolfgang Kühn und<br />

Markus Köhle, der im Dezember bei Literatur im Kino mit Sprachkunst in<br />

Vollendung auftrat.<br />

Ich danke meinen Kunden für die gute<br />

Zusammenarbeit und wünsche ein<br />

frohes Weihnachtsfest sowie<br />

Zufriedenheit und Glück fürs neue Jahr.<br />

Bez.Dir. Waltraud Geisberger<br />

Mobil 0664/160 49 64<br />

waltraud.geisberg@wuestenrot.at<br />

KULTURHÖHE<strong>PUNKT</strong> IM MÄRZ<br />

Das Festival LOISIARTE<br />

begeistert seit 2006 Musik-<br />

und Literaturliebhaber<br />

gleichermaßen. Mit einer<br />

einzigartigen Kombination<br />

aus zeitgenössischer Komposition,<br />

Lesungen aus der<br />

Weltliteratur und erstklassiger<br />

Kammermusik ist ein genussreiches<br />

Kulturerlebnis<br />

garantiert. Auch im nächsten<br />

Jahr, wenn von 27. bis<br />

30. März 2014 ausgewählte<br />

Werke der finnischen Komponisten<br />

Kalevi Aho und Olli<br />

Mustonen aufgeführt werden.<br />

Beide Künstler zählen<br />

zu den herausragendsten<br />

musikalischen Persönlichkeiten<br />

Finnlands. Karten:<br />

02734/32240. Infos unter<br />

www.loisium-weinwelt.at<br />

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SEITEN.<strong>BLICK</strong>.<strong>PUNKT</strong> 19<br />

HAUSER SPIELT KRONPRINZ RUDOLF<br />

UND NOCH VIEL MEHR<br />

Eine der Sternstunden im <strong>Langenlois</strong>er<br />

Herbst war der Auftritt<br />

von Reinhard Hauser, der<br />

nicht nur auf der Bühne im<br />

Burgtheater oder im Landestheater<br />

zu Hause war, sondern<br />

seit mehreren Jahren auch die<br />

heimische Bühne im Arkadensaal<br />

liebt. Das Publikum liebt<br />

ihn, der Saal wurde auch heuer<br />

fast zu klein. Am Spielplan<br />

stand am 10. November Kronprinz@Rudolf.eu.<br />

Mit diesem<br />

Stück von Wilhelm Pellert<br />

glänzte Hauser einmal mehr.<br />

Das kurze aufregende Leben<br />

des Kronprinzen sowie seinen<br />

tragisch-mysteriösen Tod in<br />

Mayerling (1889) kennt man<br />

aus Geschichtsbüchern. Darüber<br />

erzählte dieses Stück, indem<br />

Reinhard Hauser unzählige<br />

Charaktere spielte. Egal ob<br />

er den Psychologen Sigmund<br />

Freud, seinen Diener Bratfisch,<br />

eines der Mäderln imitierte<br />

oder mit seiner Schwester<br />

sprach, er war grandios.<br />

Reinhard Hauser: fabelhafter Schauspieler im Monodrama.<br />

BISENZ IS LETZTE<br />

1985 stand Alexander Bisenz<br />

das erste Mal als Kabarettist<br />

auf der Bühne – vor 21 Jahren<br />

hat er bereits diese Gartenbauschul-Bühne<br />

bespielt. Inzwischen<br />

hat seine geborene<br />

Kabarettist und Künstler Alexander Bisenz punktete in <strong>Langenlois</strong>.<br />

WEINBAND TRITT IM KELLER AUF<br />

Kultfigur Wurbala eine Trafik<br />

verraucht, eine Apotheke leergefressen,<br />

eine Brauerei ausgesoffen<br />

und ist zu guter Letzt<br />

aus der EU ausgetreten. Das<br />

erzählte er dem begeisterten<br />

Publikum am 14. November<br />

in der <strong>Langenlois</strong>er Gartenbauschule.<br />

Dort trat er in einer<br />

fulminanten Show als Ambros<br />

bis hin zu Zawinul, von Hansi<br />

Windelseer bis Beinhart Fendrich,<br />

von Toni Polster bis Semino<br />

Mucho Rossi auf und hatte<br />

mit seinem oft kritisch-zynischen<br />

Humor die Lacher auf<br />

seiner Seite. „Bisenz is Letzte“<br />

war das Tourmotto: Doch alle<br />

widersprachen dem: Die Letzten<br />

werden bekanntlich die<br />

Ersten sein und zu „de Letztn“<br />

gehört der Kabarettist Alexander<br />

Bisenz noch lange nicht.<br />

„The Unterlagsreben & Karl<br />

Schwillinsky“ vermittelten mit<br />

ihrem buntgemischten Abend<br />

im Weingut Fred Loimer am<br />

1. Dezember bereits etwas<br />

Adventstimmung. Dieses Mal<br />

nicht im Verkostungsraum,<br />

sondern aufgrund des Publikumsansturms<br />

im großen Keller,<br />

der eigens zum Konzertsaal<br />

umgebaut wurde. Selbst hier<br />

wurde der Platz knapp, was<br />

auf die Qualität des Abends zurückzuführen<br />

war. „Bitte nur<br />

kan Glühwein“ war das Motto<br />

des Abends mit Liedern und<br />

Texten zum weihnachtlichen<br />

Geschehen. Bei den Musikern<br />

unter der Leitung des <strong>Langenlois</strong>ers<br />

Fritz Gillinger haben<br />

sich knapp 300 Gäste und Geheimliterat<br />

Karl Schwillinsky,<br />

der aus dem Leben eines Kochs<br />

authentisch, besonders pointiert,<br />

aber auch nachdenklich<br />

erzählte, amüsiert.<br />

Getreu dem Motto blieben die Glühweinhäferln leer.


20<br />

SEITEN.<strong>BLICK</strong>.<strong>PUNKT</strong><br />

BURNOUT/DEPRESSIONEN: FLUCH ODER SEGEN?<br />

Wie man ein besonders unangenehmes<br />

Thema in einen<br />

erfolgreichen Abend verpackt,<br />

Gott sei Dank wieder lebensfroh: Gerhard Huber schrieb bereits drei Bücher<br />

über sein Leben.<br />

bewies der Feldkirchner Gerhard<br />

Huber, der im Rahmen<br />

der Gesunden Gemeinde <strong>Langenlois</strong><br />

zu seinen schwierigsten<br />

Lebensphasen mit<br />

schlimmster Verzweiflung als<br />

Burnout-Betroffener referierte.<br />

Als Banken-Manager hat er<br />

immer funktionieren müssen<br />

und sich über Leistung definiert,<br />

ohne nein zu sagen, und<br />

ist dabei offensichtlich über<br />

seine Grenzen gegangen. Heute<br />

lacht er beim Begriff „positiver<br />

Stress“, der niemals ein<br />

solcher sein kann. Er hat nach<br />

harten Jahren dieser Krankheit<br />

wieder den Weg in die<br />

Normalität gefunden. Burnout/Depressionen<br />

sind Thematiken,<br />

die wichtiger denn<br />

je sind, aber in der Gesellschaft<br />

inflationär verwendet<br />

werden. Mittlerweile weiß er:<br />

Die Arbeitswelt sähe anders<br />

aus, wenn man sich von der<br />

Gesellschaft, die von jedem<br />

permanente Flexibilität erwartet,<br />

nicht so manipulieren<br />

ließe. Die Natur als großartiger<br />

Lehrmeister zeigt auf, wie<br />

es funktionieren könnte: Tag<br />

und Nacht, Arbeit und wichtige<br />

Ruhephasen, gegenseitige<br />

Achtung und Wertschätzung.<br />

KUNST KOSTENLOS KONSUMIEREN<br />

Vielleicht nicht hinlänglich<br />

bekannt, aber das Wort Vernissage<br />

leitet sich von Firnis<br />

ab. Dies ist ein Oberflächenschutz,<br />

mit dem man Bilder<br />

behandelte, nachdem sie fertig<br />

gemalt und bereit für eine<br />

Ausstellung waren. Für <strong>Langenlois</strong><br />

haben wieder Prominente<br />

zum Pinsel gegriffen,<br />

weil es ein traditioneller Ort<br />

für Ausstellungseröffnungen<br />

ist, die nicht nur im Ursin<br />

Haus oder Loisium stattfinden.<br />

Es präsentieren vor allem<br />

Raiffeisenbank und Sparkasse<br />

internationale und heimische<br />

Künstler. Der analytische Bildererzähler<br />

Peter Sengl zeigte<br />

im <strong>Langenlois</strong>er Herbst seine<br />

hochkarätige Ausstellung in<br />

der Raiffeisenbank. Dem gegenüber<br />

stehen die ausdrucksstarken<br />

Rebstöcke mit ihrer<br />

dreidimensionalen Wirkung<br />

vom Wachau-Maler Erich Giese,<br />

die in der Sparkasse <strong>Langenlois</strong><br />

ausgestellt waren.<br />

Foto: Stadler<br />

Die <strong>Langenlois</strong>er Banken bieten perfekte Ausstellungsräume für die Künstler Peter Sengl und Erich Giese.<br />

Foto: Sparkasse<br />

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SEITEN.<strong>BLICK</strong>.<strong>PUNKT</strong> 21<br />

KULTURLANGENLOIS SETZT ZEICHEN<br />

Mit „I lost my heart in <strong>Langenlois</strong>“<br />

hat Kultur<strong>Langenlois</strong><br />

deutlich aufgezeigt, auf welchem<br />

Niveau sich kulturelle<br />

Veranstaltungen künftig orientieren<br />

können. Die sensationelle<br />

Sopranistin Jennifer<br />

Davison, begleitet von Andreas<br />

Stoehr am Klavier und dazu<br />

der trockene Humor des<br />

Mundarttexters Wolfgang<br />

Kühn, der seine Texte auch<br />

in die Lieder eingebracht hat,<br />

begeisterten mit Stücken von<br />

Gustav Mahler über George<br />

Gershwin und Leonhard Bernstein<br />

bis hin zu Franz Schubert<br />

im vollen Arkadensaal.<br />

Das Publikum dankte mit minutenlangem<br />

Applaus.<br />

„Ich glaube, es ist uns schon<br />

bei unserer ersten Veranstaltung<br />

gelungen aufzuzeigen,<br />

wohin unser Weg führen wird.<br />

Hochkarätiges Programm und<br />

namhafte Künstler sollen<br />

auf amüsante Art unser Publikum<br />

zufriedenstellen und<br />

neue Publikumsschichten an -<br />

sprechen, sodass Kultur<strong>Langenlois</strong><br />

zur Marke wird“, freute<br />

sich Geschäftsführer Robert<br />

Stadler, der sich bei den Protagonisten<br />

bedankte, insbesondere<br />

bei Andreas Stoehr,<br />

der für das Programm verantwortlich<br />

zeichnete und nicht<br />

nur als Intendant der Schlossfestspiele<br />

<strong>Langenlois</strong> tätig ist,<br />

sondern sich in die heimische<br />

Kulturszene immer mehr einbringt<br />

und wichtige Akzente<br />

setzt.<br />

Ein musikalisch-literarischer Abend: Geschäftsführer Robert Stadler, Mundarttexter Wolfgang Kühn, Intendant Andreas<br />

Stoehr und Sopranistin Jennifer Davison.<br />

Foto: Johann Lechner


22<br />

<strong>BLICK</strong>.<strong>PUNKT</strong>.LEBEN<br />

SZENE BUNTE WÄHNE GASTIERTE<br />

IN LANGENLOIS<br />

Auch für Szene Bunte Wähne ist <strong>Langenlois</strong> eine Traumstadt.<br />

„Man träumt nicht mehr so<br />

schön, wenn man erwachsen<br />

ist“, stellte Knut Hamsun einst<br />

fest, der einer der bedeutendsten<br />

norwegischen Schriftsteller<br />

war.<br />

Möglicherweise war diese<br />

Feststellung der Anreiz für<br />

das 23. internationale Szene<br />

Bunte Wähne-Theaterfestival,<br />

das Thema „Träumen“ vor allem<br />

dem jungen Publikum<br />

in <strong>Langenlois</strong> näher zu bringen.<br />

Nichts passte daher besser<br />

zur einzigartigen Wein-<br />

SEPTEMBERLESE – ZUM 7. MAL<br />

EIN LITERATURGENUSS<br />

und Kulturstadt <strong>Langenlois</strong>,<br />

als den Festivalauftakt am<br />

22. September mit dem Titel<br />

„Stadt der Träume“ durchzuführen.<br />

Denn für viele ist <strong>Langenlois</strong><br />

nämlich wirklich eine<br />

Traumstadt. Livemusik von<br />

La Corneille aus den Niederlanden<br />

mit der anschließenden<br />

Tanzperformance „Stadt<br />

der Träume“ mit De Dansers<br />

begeisterten die kleinen<br />

und großen Zuschauer am<br />

Holzplatz bei perfektem<br />

Herbstwetter.<br />

Zum bereits siebten Mal lud<br />

der Verein <strong>Langenlois</strong> Kultur<br />

zur Septemberlese am<br />

28. September ein. Zeitversetzt<br />

an drei Schauplätzen<br />

(Schloss Gobelsburg, Weingut<br />

Winteraktion<br />

-15 % auf<br />

Rollo, Plissee etc.<br />

Fa. Leha<br />

gültig bis 31. März 2014<br />

Fred Loimer und Ursin Haus<br />

<strong>Langenlois</strong>) wurde erneut ein<br />

Abend der Extraklasse geboten.<br />

Begonnen hat der Altmeister<br />

der Österreichischen Literatur,<br />

Robert Schindel, gefolgt<br />

von zwei der meist beachteten<br />

jungen Stimmen des Landes:<br />

Milena Michiko Flašar<br />

und Vea Kaiser. Mit den Vertretern<br />

schräger Lieder aus<br />

Wien, dem Trio Lepschi, endete<br />

die „Litera-Tour“.<br />

Dass bei solch elitären Veranstaltungsorten<br />

und solch<br />

erstklassigem Programm<br />

auch exquisiter Wein kredenzt<br />

wurde, verstand sich in<br />

der bekannten Weinstadt von<br />

selbst.<br />

Ein zusätzlicher Servicepunkt<br />

war der von der Raiffeisenbank<br />

gesponserte<br />

Shuttle-Bus, der die Gäste<br />

gratis und bequem zwischen<br />

den einzelnen Stationen<br />

chauffierte.<br />

-15 % auf<br />

Melanböden<br />

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<strong>BLICK</strong>.<strong>PUNKT</strong>.LEBEN 23<br />

EINE BRILLANTE MUSIKKOMÖDIE<br />

IM PARK VON SCHLOSS HAINDORF<br />

„Pariser Leben“ – ein Meisterwerk<br />

von Jaques Offenbach<br />

steht im Sommer 2014 am<br />

Programm der Schlossfestspiele<br />

<strong>Langenlois</strong>. Eine heitere<br />

Komödie mit schwungvoller<br />

Musik und vielen bekannten<br />

Melodien. 2014 wird der Intendant<br />

Andreas Stoehr selbst<br />

den Dirigentenstab schwingen<br />

und das Schlossorchester<br />

Schönbrunn dirigieren. Was<br />

erwartet die Besucher der<br />

Schlossfestspiele?<br />

Ein Spiel mit Illusionen in der<br />

„Stadt der Liebe“, das aber<br />

überall, auch in <strong>Langenlois</strong>,<br />

stattfinden könnte. Es geht<br />

um betrogene Betrüger und<br />

belogene Lügner, um Bonvivants<br />

und um die Jagd nach<br />

Frauen. Die von einem ehemaligen<br />

Diener erworbene<br />

Lizenz eines Fremdenführers<br />

benutzt ein Lebemann, um<br />

der hübschen Touristin und<br />

Gattin eines schwedischen Barons<br />

nachzustellen. Mit Hilfe<br />

seines Freundes und einiger<br />

Bediensteter organisiert er ein<br />

Fest und gaukelt dem Baron,<br />

der in seinem Appetit nach<br />

dem weiblichen Geschlecht<br />

ohnehin nichts anderes im<br />

Sinn hat, als seine kulturbeflissene<br />

Frau kurzfristig los<br />

zu werden, ein Bild von Paris<br />

vor, dass sich dieser in seinen<br />

kühnsten Träumen nicht vorzustellen<br />

wagte. Doch der Plan<br />

der beiden Freunde, nicht nur<br />

den Baron, sondern auch seine<br />

Frau hinters Licht zu führen,<br />

misslingt: Ausgerechnet<br />

ein sogenanntes „leichtes<br />

Mädchen“ lässt die Intrige<br />

auffliegen. Im Hinterzimmer<br />

eines Cafés auf frischer Tat ertappt,<br />

sieht sich der Baron zur<br />

Reue gezwungen. Was nichts<br />

daran ändert, dass sich alle<br />

prächtig amüsiert haben!<br />

Premiere: 24. Juli 2014; Vorstellungen:<br />

25. und 26. Juli, 1.,<br />

2., 8., 9., 14., 15. und 16. August<br />

2014. Beginn ist jeweils<br />

um 20.30 Uhr (außer am 15.<br />

August, Beginn um 15.30<br />

Uhr). Die Vorstellung am Freitag,<br />

dem 25. Juli 2014, ist bereits<br />

ausverkauft.<br />

Außerdem wird am 7. August<br />

2014 eine der bekanntesten<br />

österreichischen Schauspielerinnen<br />

und Sängerinnen<br />

vor der Kulisse des Schlosses<br />

Haindorf zu erleben sein. Erika<br />

Pluhar präsentiert gemeinsam<br />

mit dem Klaus Trabitsch<br />

Ensemble ihr Programm „Lieder<br />

vom Himmel und der Erde“.<br />

Karten für einen stimmigen<br />

Operettenabend und/oder<br />

einen Abend mit Erika Pluhar<br />

auf Schloss Haindorf sind das<br />

ideale Weihnachtsgeschenk.<br />

Weitere Infos gibt es unter<br />

www.schlossfestspiele.<br />

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02734/3450 und im Ursin<br />

Haus, Kamptalstraße 3, 3550<br />

<strong>Langenlois</strong>, Tel. 02734-2000,<br />

erhältlich.<br />

Apropos Kulturbüro: Aufgrund<br />

des erweiterten Aufgabengebietes<br />

sucht Kultur<br />

<strong>Langenlois</strong> eine Teilzeitkraft<br />

für 12 bis 15 Wochenstunden.<br />

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24<br />

<strong>BLICK</strong>.<strong>PUNKT</strong>.LEBEN<br />

LANGENLOIS ETABLIERT SICH ALS<br />

KLEINE MESSESTADT<br />

Liebhaberin für Selbstgenähtes: Innenministerin Johanna Mikl-Leitner.<br />

DES RÄTSELS LÖSUNG<br />

<strong>Langenlois</strong> ist als Wein-, Garten-,<br />

Kultur- und Schulstadt<br />

überregional bestens bekannt.<br />

Man könnte diese Aufzählung<br />

auch noch um den<br />

Punkt „Messestadt“ erweitern,<br />

wenngleich diese Sparte<br />

noch eine relativ unbekannte<br />

ist. Mit der ersten Landhaus-<br />

Leben-Messe punktete Organisatorin<br />

Sylvia Gruber Ende<br />

September nach ihrer Veranstaltung<br />

„Im Grünen“ erneut<br />

im Schloss Haindorf. 32 Aussteller<br />

präsentierten drei Tage<br />

lang in der Bauakademie und<br />

im Schloss Haindorf vieles,<br />

was zum Wohlfühlen in den<br />

eigenen vier Wänden beiträgt.<br />

Begleitet wurde diese Messe<br />

von interessanten Workshops,<br />

Vorträgen, Vorführungen und<br />

einer internationalen Quiltund<br />

Patchworkausstellung.<br />

Hier wurden sogar Werke aus<br />

Japan gezeigt, deren Vielfalt<br />

sich in besonderen Stoffen widerspiegelte.<br />

Sergio Bambaren regt in seinem<br />

Bestseller „Der Traum<br />

des Leuchtturmwärters“ die<br />

Leser an, jeden Tag zu nutzen,<br />

zu genießen und die Dinge<br />

um einen herum zu schätzen.<br />

Man sollte nicht alles als<br />

selbstverständlich betrachten<br />

und sich Zeit für schöne Momente<br />

nehmen.<br />

<strong>Langenlois</strong> ist immer ein Gewinn.<br />

So ähnlich könnte man das<br />

Ergebnis des Gewinnspieles<br />

in der Herbstausgabe der Gemeindezeitung<br />

umschreiben.<br />

Die Frage nach einem angeblich<br />

in <strong>Langenlois</strong> stehenden<br />

Leuchtturm wurde richtig<br />

beantwortet. Es gibt ihn tatsächlich:<br />

Entstanden ist er als<br />

Schülerprojekt im Lehrbauhof<br />

der Landesberufsschule<br />

<strong>Langenlois</strong>, Birkenweg. Die<br />

Schüler der ersten bis dritten<br />

Klassen haben die Tage genutzt<br />

und die Idee ihres Lehrers<br />

Markus Waidbacher in<br />

einem sehenswerten und gelungenen<br />

Projekt umgesetzt.<br />

Unterstützt wurden die jungen<br />

Maurerlehrlinge von ihren<br />

Kollegen aus dem Schalungsbau.<br />

Elfi Wenschitz aus Rohrendorf,<br />

Magdalena Fichtenbauer<br />

aus <strong>Langenlois</strong> und Gebhard<br />

Lorenz aus Vils in Tirol waren<br />

die drei ermittelten Gewinner.<br />

Über den gemütlichen,<br />

gemeinsam fixierten<br />

Heurigenabend konnte sich<br />

leider keiner der drei direkt<br />

freuen: Beruflich verhindert,<br />

krank oder zu weite Anreise<br />

waren die Gründe. Eine Lösung<br />

wurde gefunden, der<br />

Heurigenabend fand mit den<br />

Gewinnervertretern statt und<br />

außerdem gab es als vorweihnachtliches<br />

Geschenk von<br />

Stadtamtsdirektor Karl Brunner<br />

das anfangs beschriebene<br />

Buch.<br />

Das gelungene Schulprojekt ist<br />

fertig.<br />

BALLKALENDER<br />

Sich Zeit für schöne Momente<br />

zu nehmen, wurde<br />

im vorigen Bericht angeschnitten.<br />

Die gibt es auch<br />

bei folgenden Ballveranstaltungen,<br />

wozu die Veranstalter<br />

recht herzlich einladen:<br />

l Dreikönigsball der FF<br />

Zöbing, 5. Jänner 2014, 20<br />

Uhr, Festhalle Zöbing<br />

l Feuerwehrball <strong>Langenlois</strong>,<br />

25. Jänner 2014, 20<br />

Uhr, Gartenbauschule <strong>Langenlois</strong><br />

l Maskenball des ÖKB<br />

Schiltern, 22. Februar 2014,<br />

20 Uhr, Schloss Schiltern<br />

l Feuerwehrball Schiltern,<br />

15. März 2014, 20 Uhr,<br />

Erlebnisgärten Kittenberger<br />

l Frühlingsball der Feuerwehr<br />

Gobelsburg, 22.<br />

März 2014, 20.30 Uhr, Gartenbauschule<br />

<strong>Langenlois</strong>


<strong>BLICK</strong>.<strong>PUNKT</strong>.LEBEN 25<br />

RADIO AM NACHMITTAG<br />

Gernot Rohrhofer, Birgit Perl,<br />

Werner Fetz, Marina Wattek,<br />

Thomas Birgfellner, Inge Winder,<br />

Karl Trabüchler, Hannes<br />

Wolfsbauer und Alexander<br />

Goebel: All diese Nachrichtensprecher<br />

begrüßten die Bediensteten<br />

der Stadtgemeinde<br />

<strong>Langenlois</strong> im ORF-Landesstudio<br />

Niederösterreich. Denn<br />

nicht nur normaler Büround<br />

Betriebsalltag, sondern<br />

auch Fortbildung und Gemeinschaftspflege<br />

stehen auf<br />

der Tagesordnung von Gemeindebediensteten.<br />

Mehr als 30 Mitarbeiter nutzten<br />

daher das Angebot eines<br />

Freitagnachmittages im Oktober,<br />

um in ihrer Freizeit den interessanten<br />

ORF-Alltag in der<br />

Landeshauptstadt kennenzulernen.<br />

Nach dem Blick hinter<br />

die Kulissen sehen und hören<br />

sie die Nachrichtensendungen<br />

mit anderen Augen bzw<br />

Ohren. Das ORF Landesstudio<br />

Niederösterreich leistet wirklich<br />

ganze Arbeit – vom Top-<br />

Ereignis bis zum Kochrezept<br />

wird rund um die Uhr in Radio<br />

und Fernsehen berichtet.<br />

DAS LOISIUM FEIERTE GEBURTSTAG<br />

Das zehnjährige Jubiläum der<br />

Loisium Weinerlebniswelt<br />

wurde heuer in mehreren<br />

Etappen gefeiert. Im Rahmen<br />

des Spätsommer-Kulinariums<br />

„kostbares.kamptal“ konnte<br />

man den Wein unter anderem<br />

auch bei der Fahrt mit dem<br />

Majestic Imperator, dem ursprünglichen<br />

K.u.K. Hofsalonzug<br />

von Kaiser Franz Joseph I.<br />

von Wien aus in die Weinstadt<br />

<strong>Langenlois</strong> genießen.<br />

Im Oktober gab es den 10-Jahres-Rückblick<br />

im Rahmen<br />

einer kleinen Feier in der<br />

Weinwelt selbst. Für Dkfm.<br />

Gerhard Nidetzky als Initiator<br />

dieses Projektes ist es eine<br />

große Freude, dass hier dem<br />

Wein eine echte Heimat gegeben<br />

wurde.<br />

900 Jahre alte Keller von drei<br />

Familien wurden auf wunderbare<br />

Weise verbunden.<br />

Er wünscht sich für die Zukunft,<br />

dass damit den Gästen<br />

gemeinsam mit den Winzern<br />

immer wieder neu die Freude<br />

und Begeisterung an dem<br />

großartigen Produkt Wein vermittelt<br />

werden kann.<br />

Für den Eigentümer ist es<br />

auch schön zu sehen, dass die<br />

Loisium-Idee ihren Weg bereits<br />

über die Landesgrenzen<br />

hinaus gefunden hat. Und er<br />

hegt bereits neue Ideen, um<br />

dieses Loisium weiterzuentwickeln.<br />

Zum Wohl auf weitere zehn erfolgreiche Loisium-Jahre.


26<br />

<strong>BLICK</strong>.<strong>PUNKT</strong>.LEBEN<br />

NEUE NÖ MITTELSCHULE LANGENLOIS<br />

<strong>PUNKT</strong>ET LAUFEND<br />

Die Neue Mittelschule <strong>Langenlois</strong><br />

hat sich in der niederösterreichischen<br />

Bildungslandschaft<br />

einen besonderen<br />

Stellenwert erarbeitet. Zum<br />

einen durch den Schwerpunkt<br />

Musik, aber auch durch besonders<br />

zukunftsweisende<br />

Technologien wie interaktive<br />

Schultafeln, Einsatz von Ultrabooks<br />

im Unterricht und<br />

durch eine einzigartige Netzwerklösung.<br />

Jetzt konnte für<br />

den Technikunterricht ein<br />

3D-Drucker angekauft werden.<br />

Dieser wurde im Zuge<br />

des Tages der offenen Türe<br />

am Mittwoch, dem 28. November,<br />

präsentiert. Fachlehrer<br />

Manfred Presslmeyr und den<br />

Sponsoren ist es nämlich zu<br />

verdanken, dass die Neue Mittelschule<br />

<strong>Langenlois</strong> sicherlich<br />

derzeit Österreichs einzige<br />

Pflichtschule ist, die über<br />

dieses Wunderwerk der Technik<br />

verfügen kann und damit<br />

das Lernen noch mehr Spaß<br />

macht (Bild links).<br />

Internationales Flair kommt<br />

mit der Initiative „Kulturen<br />

in Bewegung“ einmal mehr in<br />

die Schule. Nach Kenia, Guatemala<br />

und Uganda thematisierte<br />

die indische Gruppe Experimental<br />

Theatre Foundation<br />

aus Mumbai/Indien in ihrem<br />

Stück „Drop by Drop – Water!“<br />

und in Workshops Wasser als<br />

lebensspendendes Element,<br />

aber auch als Konfliktquelle.<br />

Nächstes Jahr werden Gruppen<br />

aus Tansania und Argentinien<br />

erwartet (Bild rechts).<br />

In die neue NÖ Mittelschule <strong>Langenlois</strong>, die besonders innovativ auftritt, investiert man immer wieder gerne zum Wohle der Kinder.<br />

30 JAHRE FEUERWEHRJUGEND LANGENLOIS<br />

Zu Recht stolz lud Jugendbetreuer<br />

Christian Schuh zur<br />

Jubiläumsfeier der <strong>Langenlois</strong>er<br />

Jugendfeuerwehr ein. Unter<br />

den Ehrengästen zitierte<br />

Brandrat Ignaz Mascha, der<br />

Vorsitzende des Arbeitsausschusses<br />

für die NÖ Feuerwehrjugend,<br />

in der Feierstunde<br />

Sokrates, der bereits gegen<br />

400 vor Christus kein gutes<br />

Haar an der Jugend gelassen<br />

hat. Wenngleich jede Jugend<br />

ihre eigenen Probleme<br />

Wichtige Jugendfeuerwehr: Die Nächstenhilfe von morgen kann nur langfristig abgesichert werden. <strong>Langenlois</strong> nimmt<br />

hier eine Pionierstellung ein.<br />

hat, kann damit sicher nicht<br />

die <strong>Langenlois</strong>er Feuerwehrjugend<br />

gemeint sein. Seit 30<br />

Jahren motivieren hier engagierte<br />

Betreuer Kinder zwischen<br />

zehn und 16 Jahren,<br />

ihre Freizeit sinnvoll zu gestalten.<br />

Spiel, Spaß und Kameradschaft<br />

stehen neben<br />

Ausbildung und Wettbewerben<br />

am Programm. Die Jugendstunden<br />

finden wöchentlich<br />

am Freitag von 18 bis 20<br />

Uhr im Sicherheitszentrum<br />

statt. Über viele Erfolge, darunter<br />

auch auf internationaler<br />

Ebene, freuen sich die Verantwortlichen.<br />

Die Pokale sind<br />

Leistungsbeweis genug. Viel<br />

Arbeit und Zeit steckt hinter<br />

der Jugendarbeit. 70.000 Stunden<br />

wurden dafür in den abgelaufenen<br />

drei Jahrzehnten investiert.<br />

Allen Betreuern und<br />

Helfern, die damit befasst waren<br />

und sind, wurde gedankt,<br />

denn sie vermitteln Werte, die<br />

die Jugend braucht. Die Feuerwehrjugend<br />

<strong>Langenlois</strong> wurde<br />

im März 1983 unter Kommandant<br />

HBI Günther Weichselbaum<br />

mit dem Ziel der Nachwuchsförderung<br />

gegründet.


<strong>BLICK</strong>.<strong>PUNKT</strong>.LEBEN 27<br />

MEISTERLICHER FUSSBALLVEREIN<br />

Der USV Raiffeisen <strong>Langenlois</strong> ist Herbstmeister 2013<br />

in der 1. Klasse Nordwest-Mitte.<br />

Foto: Gabriele Jell<br />

Der USV <strong>Langenlois</strong> hat alle<br />

Heimspiele ohne Punkteverlust<br />

im Herbstdurchgang<br />

gewonnen. Die großartige Bilanz:<br />

14 Spiele – 12 Siege, ein<br />

Unentschieden und eine Niederlage<br />

– 37 Punkte stehen<br />

am Tabellenkonto. Der Erfolg<br />

hat immer viele Väter und so<br />

ist es auch beim USV Raiffeisen<br />

<strong>Langenlois</strong>.<br />

Der USV <strong>Langenlois</strong> setzt auf<br />

Jugendarbeit aus den eigenen<br />

Reihen, ergänzt durch erfahrene<br />

Routiniers. Einen besonderen<br />

Stellenwert haben die<br />

Jugendtrainer. Es bedarf einer<br />

Menge an Zeit und Courage,<br />

die Kids und Jugendlichen<br />

auf ihrem Weg zu einem<br />

„ausgewachsenen“ Fußballer<br />

zu begleiten und das notwendige<br />

Know-how zu vermitteln<br />

– immer das Ziel vor Augen,<br />

so viele Sprösslinge wie<br />

möglich in die Mannschaften<br />

der U 23 und Kampfmannschaft<br />

zu bringen. Diese Arbeit<br />

ist für den Verein und für<br />

die jungen Spieler besonders<br />

wichtig.<br />

Stefan Ahmed, Franz Aschauer,<br />

Lukas Brunner, Gregor<br />

Gschwantner, Thomas Köfinger,<br />

Martin Kraml, David Neuwirth,<br />

Rene Popp, Manuel<br />

Sommer, Michael Wildpert,<br />

Paul Wutzl oder Maximilian<br />

Zeller spielten noch gar<br />

nicht so lange in der U 17 –<br />

heute haben diese Burschen<br />

schon fast alle Kampfmannschaft-Einsätze<br />

hinter sich<br />

gebracht.<br />

Das „Non playing-Team“ rund<br />

um Obmann Otto Neubauer<br />

leistet im Hintergrund enorme<br />

Arbeit.<br />

Woche für Woche wird dafür<br />

gesorgt, dass die Platzverhältnisse<br />

passen, Dressen gewaschen<br />

sind, die Zuschauer<br />

gut verpflegt werden, die VIP-<br />

Bereiche richtig ausgestattet<br />

sind, die Plakate gedruckt und<br />

ausgehängt werden, die Fotos<br />

geschossen, die Internetseite<br />

aktuell gehalten wird und<br />

und und. Es muss wirklich<br />

vieles klappen, damit auch<br />

die Mannschaft auf dem Feld<br />

funktionieren kann. Das ist<br />

eben der neue USV <strong>Langenlois</strong>:<br />

Ein Verein. Ein Team. Ein<br />

Erfolg.<br />

Gratulation an die besonders<br />

erfolgreichen <strong>Langenlois</strong>er<br />

Fußballer, die im Casino Ba -<br />

den im Rahmen einer Fußballgala<br />

mit elf weiteren niederösterreichischen<br />

Vereinen geehrt<br />

wurden.<br />

NEU in <strong>Langenlois</strong>:<br />

Rudolfsstraße 15, 3550 <strong>Langenlois</strong><br />

Tel.: +43 (0676) 79 88 767<br />

www.ilovesports.at<br />

Gesundheits-Kompetenz<br />

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• Zirkeltraining<br />

• Personal Coaching<br />

• richtiges Abnehmen<br />

• gesunder Rücken<br />

• Physiotherapie


28<br />

<strong>BLICK</strong>.<strong>PUNKT</strong>.LEBEN<br />

SPORTLICHE EHRE FÜR<br />

ZWEI VERDIENTE FUNKTIONÄRE<br />

Alfred Redl und Franz Dietl wurden vom Gemeinderat ausgezeichnet.<br />

Ein angenehmer Teil der Septembersitzung<br />

des Gemeinderates<br />

war, zwei verdiente<br />

Funktionäre des SV <strong>Langenlois</strong><br />

auszuzeichnen.<br />

Franz Dietl, der sein Amt heuer<br />

in jüngere Hände gelegt<br />

hat, leistete 26 Jahre als Obmann<br />

des Zweigvereines Eislauf<br />

und als jahrzehntelanger<br />

Vereinsfunktionär bei unzähligen<br />

Sportveranstaltungen<br />

einen wichtigen Beitrag für<br />

den Breitensport. Sein besonderes<br />

Augenmerk galt vor al-<br />

EINTRITT FREI AM EISLAUFPLATZ<br />

Der Eislaufverein <strong>Langenlois</strong> geht neue Wege.<br />

lem der Jugendförderung im<br />

Fußball.<br />

Alfred Redl leistete als langjähriger<br />

Obmann des Zweigvereines<br />

Motocross (von 1983<br />

bis 2010) und als österreichweit<br />

bekannter Streckensprecher<br />

bei unzähligen Sportveranstaltungen<br />

ebenfalls<br />

einen wertvollen Beitrag. Alles<br />

Wichtige hat er in klare<br />

Worte gefasst.<br />

Beide <strong>Langenlois</strong>er wurden<br />

mit dem Sportehrenzeichen<br />

geehrt.<br />

Rechtzeitig zur kalten Jahreszeit<br />

lässt der <strong>Langenlois</strong>er<br />

Eislaufverein unter dem neuen<br />

Obmann Jürgen Büchse<br />

mit neuen Ideen aufhorchen.<br />

Nach der bereits bekannt gewordenen<br />

Ankündigung, die<br />

Laufbahn des <strong>Langenlois</strong>er<br />

Sportplatzes im Winter in eine<br />

Natureislaufbahn zu verwandeln,<br />

folgt die nächste erfreuliche<br />

Überraschung für<br />

die <strong>Langenlois</strong>er Bevölkerung.<br />

In der Saison 2013/14 heißt<br />

es für alle Eislaufbegeisterten<br />

– von jung bis alt: „Eintritt<br />

frei“ auf der Natureislaufbahn<br />

<strong>Langenlois</strong>. Unter dem Motto<br />

„Sport und Eislaufspaß für<br />

die gesamte Familie“ soll der<br />

Eislaufsport wieder einer breiten<br />

Bevölkerung schmackhaft<br />

gemacht werden. Diese ungewöhnliche<br />

Eintritt-frei-Initiative<br />

des Eislaufvereins <strong>Langenlois</strong><br />

wird ausschließlich über<br />

eine neue ins Leben gerufene<br />

Unterstützungsaktion finanziert.<br />

Durch den Erwerb einer<br />

Unterstützungskarte im Wert<br />

von zehn Euro wird den freiwilligen<br />

Helfern des Eislaufvereins<br />

finanziell unter die<br />

Arme gegriffen, um die Kosten<br />

für die Natureis-Erstellung in<br />

<strong>Langenlois</strong> aufzubringen und<br />

somit freien Eintritt für Groß<br />

und Klein zu bieten.<br />

Die Unterstützungskarten<br />

sind in allen Filialen der Sparkasse<br />

<strong>Langenlois</strong> und bei den<br />

Vorstandsmitgliedern des Eislaufvereins<br />

<strong>Langenlois</strong> erhältlich.<br />

Wenn der Wettergott mitspielt,<br />

ist der Eislaufplatz täglich von<br />

15 bis 19 Uhr geöffnet und es<br />

steht einem Start in die Eislaufsaison<br />

2013/14 nichts<br />

mehr im Wege.<br />

Mit nur zehn Euro kann jeder den Eislaufverein unterstützen.<br />

Foto: Eislaufverein


<strong>BLICK</strong>.<strong>PUNKT</strong>.LEBEN 29<br />

LANGENLOISER KARATEMEISTER HAT KLASSE<br />

Manchen kommt es spanisch<br />

vor, wenn sie bei einer Karateveranstaltung<br />

dabei sind. Man<br />

muss schon über viel Insiderwissen<br />

verfügen, um Armund<br />

Fußtechniken, Grundund<br />

Kampfstellung und vieles<br />

mehr in dieser japanischen<br />

Kampfkunst zu verstehen.<br />

Einblick in diese Sportart bekam<br />

man aber einmal mehr<br />

bei einem großen und äußerst<br />

sehenswerten Event in<br />

der <strong>Langenlois</strong>er Sporthalle.<br />

Sport unionvereine aus ganz<br />

Österreich gaben 297 Nennungen<br />

ab. Beginnend mit den Kata-Bewerben,<br />

von U 12 bis hin<br />

zu U 21 und Allgemeiner Klasse,<br />

wurden dabei am 23. November<br />

die ersten Union<br />

Bundesmeister im Jahr 2013<br />

ermittelt.<br />

Karate bedeutet zwar „leere<br />

Hand“, doch nicht für den<br />

überaus erfolgreichen 18-jährigen<br />

<strong>Langenlois</strong>er Michael<br />

Kompek, der an diesem Tag<br />

mit dreimal Gold als erfolgreichster<br />

Sportler dieser Meisterschaft<br />

hervorging (U21 Kata,<br />

Kobudo Allgemeine Klasse,<br />

Kata Allgemeine Klasse). Wo<br />

er antritt, gewinnt der sympathische<br />

Leistungssportler<br />

auch – durch täglich hartes<br />

Training (zumindest zwei<br />

Stunden) wurde er bereits bei<br />

den österreichischen Meisterschaften<br />

drei Mal mit Silber<br />

und ein Mal mit Bronze belohnt.<br />

Gold holte er sich heuer<br />

auch in Rumänien bzw. Silber<br />

und Gold beim internationalen<br />

Cup in St. Pölten. Das gute<br />

Abschneiden führt der frischgebackene<br />

Bundesmeister auf<br />

zahlreiche Trainingslager und<br />

Fortbildungen im In- und Ausland<br />

zurück, der im Lager der<br />

Kickboxer Vize-Europameister,<br />

zwei Mal Vize-Weltmeister<br />

Verena Köfinger und Michael Kompek stehen wieder am Siegerstockerl.<br />

und heuer die World Martial<br />

Art Games gewonnen hat.<br />

Verena Köfinger aus Zeiselberg<br />

durfte sich über eine Silber-<br />

und eine Bronzemedaille<br />

in den Wertungen Kobudo U<br />

14 und Kata U 14) freuen.<br />

Erfolgreiche Sportler, stolze<br />

Trainer und begeisterte Besucher<br />

behalten die sportliche<br />

Weinstadt in guter Erinnerung.<br />

Roland Hösele, Obmann<br />

des <strong>Langenlois</strong>er Karate-Vereines<br />

bemerkt stolz: „Aufgefallen<br />

ist vor allem das gesittete<br />

Verhalten der Karateka – der<br />

augenscheinliche Beweis für<br />

eine positive Persönlichkeitsentwicklung<br />

im Sinne des Karate-Do!“<br />

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Der Laufclub bei der Wanderung.<br />

Nicht ganz einfach ist es für<br />

Laien, bei einer Trainingsstunde<br />

im Dartverein <strong>Langenlois</strong><br />

dabei zu sein. Neben Geschicklichkeit<br />

und Präzision<br />

muss man vor allem die Spielregeln<br />

des Dartsports kennen,<br />

um mitreden bzw. mitspielen<br />

zu können.<br />

Eine, die das besonders gut<br />

versteht, ist die 41-jährige Zöbingerin<br />

Alexandra Engelhart.<br />

Sie gehört zur Weltspitze. Die<br />

Staats- und Landesmeisterin<br />

gewann nicht nur mit ihren<br />

drei anderen Kolleginnen der<br />

Nationalmannschaft im September<br />

in Polen die diesjährige<br />

Elektronik-Dart-Weltmeisterschaft.<br />

Sie holte diesen Titel<br />

auch im Doppel nach Hause.<br />

Österreichs Damen hatten<br />

dabei einmal mehr hart zu<br />

kämpfen, weil die daran teilnehmenden<br />

Länder äußerst<br />

stark vertreten waren. Darauf<br />

WANDERBARES LANGENLOIS<br />

WELTMEISTERIN IM DARTVEREIN<br />

Volltreffer-Verein mit Weltmeisterin Alexandra Engelhart (rechts außen stehend).<br />

stolz ist der 24-köpfige Dartverein<br />

unter Leopold Götz.<br />

Um diesen Sport der Öffentlichkeit<br />

vorzustellen, gibt es<br />

<strong>Langenlois</strong> beweist es immer<br />

wieder: Sie ist neben Wein-,<br />

Kultur- und Gartenstadt auch<br />

eine Sportstadt, die über die<br />

Landesgrenzen hinaus bekannt<br />

ist. Man kennt die Vereinssparten<br />

des Sportvereines<br />

<strong>Langenlois</strong>, die viele Sportbegeisterte<br />

nach <strong>Langenlois</strong><br />

ziehen – seien es die Radfahrer,<br />

die Motocrosser oder<br />

die Läufer. Weniger bekannt<br />

ist vielleicht, dass es viele<br />

begeisterte Wanderer gibt,<br />

die gerne die Einladung von<br />

Obmann Rudi Huth annehmen<br />

und in die Kamptalstadt<br />

am Sonntag, dem 5. Jänner<br />

2014, ab 13.30 Uhr, ein Promi-Turnier<br />

im Arkadensaal<br />

<strong>Langenlois</strong>. Hier wird sich die<br />

kommen. Den Beweis trat<br />

am Sonntag, dem 10. November,<br />

die Sektion Wandern an,<br />

deren schöne Routen in die<br />

Katastralgemeinde Gobelsburg<br />

führten. Beim Internationalen<br />

Volkssport-Vereins-<br />

Mar tini-Wandertag standen<br />

knapp 600 Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer am Start bei<br />

der Gartenbauschule, wählten<br />

zwischen einer sieben<br />

und einer 17 Kilometer-Strecke<br />

und verbrachten angenehme,<br />

sonnige Stunden beim<br />

einzigen IVV-Wandertag in<br />

Österreich.<br />

Lokalprominenz an den Scheiben<br />

messen. Zuschauer sind<br />

bei dieser Veranstaltung gerne<br />

gesehen.


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Bgm. Dir. Hubert Meisl · Redaktion: Ulli Paur · Redaktionsschluss für Dezember-Ausgabe: 28. Februar<br />

2014 · Gesamtherstellung: Druckhaus Schiner Krems, An der Schütt 40, 3500 Krems, 02732/79670<br />

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