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Protokoll - Langenlois

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<strong>Protokoll</strong><br />

über die Sitzung<br />

des Gemeinderates der Stadtgemeinde <strong>Langenlois</strong><br />

vom 26. September 2013<br />

Ort:<br />

Beginn:<br />

Ende:<br />

Rathaus <strong>Langenlois</strong>, großer Sitzungssaal<br />

18.00 Uhr<br />

19.17 Uhr<br />

Anwesend: Bürgermeister Dir. Hubert Meisl<br />

Vizebürgermeister Ing. Leopold Groiß<br />

Stadtrat Werner Buder<br />

Stadtrat Harald Groll<br />

Stadträtin Monika Gruber<br />

Stadtrat Andreas Nastl<br />

Stadtrat Ing. Stefan Nastl<br />

Stadtrat Franz Parth<br />

Stadtrat Ing. Thomas Redl<br />

Gemeinderat Gerald Eder<br />

Gemeinderat Manfred Haindl<br />

Gemeinderat Josef Hausmann<br />

Gemeinderat Rudolf Hoffmann<br />

Gemeinderätin Beate Holzer<br />

Gemeinderat Michael Jager<br />

Gemeinderat Christian Kittenberger<br />

Gemeinderat Mag. Harald LEOPOLD<br />

Gemeinderat Dr. Elmar Menigat<br />

Gemeinderat Martin Nastl<br />

Gemeinderat Gernot Ortner<br />

Gemeinderat Dipl.Ing. Georg Samek<br />

Gemeinderat Manfred Stauder<br />

Gemeinderätin Ing. Anita Stemberger-Chabek<br />

Gemeinderat Thomas Taschler<br />

Gemeinderat Raimund Vesselsky<br />

Gemeinderätin Astrid Wimmer<br />

Entschuldigt: GR Matthias Fürpaß<br />

GR Mag. Oliver Ulrich<br />

GR René Schimanek<br />

StADir. Karl Brunner<br />

<strong>Protokoll</strong>führerin: Ulrike Paur


Bürgermeister Dir. Hubert Meisl begrüßt eingangs die Zuhörer sowie die Vertreterinnen der Presse<br />

und gratuliert Stadtrat Harald Groll zur Geburt seines Sohnes Manuel, der am 21. September 2013<br />

geboren wurde.<br />

Vor Eingang in die Tagesordnung werden zwei verdiente <strong>Langenlois</strong>er mit dem Sportehrenzeichen<br />

geehrt.<br />

Franz Dietl, der sein Amt heuer in jüngere Hände gelegt hat, leistete 26 Jahre als Obmann des<br />

Zweigvereines Eislauf und als jahrzehntelanger Vereinsfunktionär bei unzähligen Sportveranstaltungen<br />

einen wichtigen Beitrag für den Breitensport. Sein besonderes Augenmerk galt vor allem der<br />

Jugendförderung.<br />

Alfred Redl leistete als langjähriger Obmann des Zweigvereines Motocross (von 1983 bis 2010)<br />

und als österreichweit bekannter Streckensprecher bei unzähligen Sportveranstaltungen ebenfalls<br />

einen wertvollen Beitrag für die Gesellschaft. Alles Wichtige hat er in klare Worte gefasst.<br />

1. Genehmigung des <strong>Protokoll</strong>s gemäß § 53 NÖ Gemeindeordnung<br />

Laut Bürgermeister Meisl gibt es gegen das <strong>Protokoll</strong> der Sitzung des Gemeinderates vom 27. Juni<br />

2013 keinen Einspruch – daher gilt es als genehmigt.<br />

2. Bericht des Obmannes des Prüfungsausschusses<br />

Der Gemeinderat nimmt sowohl den Bericht des Prüfungsausschusses über die am 20. August 2013<br />

durchgeführte Prüfung der Gebarung „Straßenbau 2013 (Bahnstraße/Missongasse/August Harrer-<br />

Straße), stellvertretend vorgetragen von GR Dipl.Ing. Georg Samek, sowie die Stellungnahme des<br />

Bürgermeisters und des Kassenverwalters zur Kenntnis.<br />

3. Subventionen und Förderungen<br />

a) Röm.kath. Pfarre Gobelsburg<br />

Der Bürgermeister berichtet über das vorliegende Subventionsansuchen der Pfarre Gobelsburg für die<br />

notwendige Erneuerung des Glockenantriebes und der Glockensteuerung. Die Gesamtkosten dafür<br />

belaufen sich laut Kostenschätzung auf € 6.276,--.<br />

Beschluss: Über Antrag des Bürgermeisters genehmigt der Gemeinderat die Übernahme der<br />

Gesamtkosten in Höhe von max. € 6.276,-- für die notwendige Erneuerung des Glockenantriebes<br />

inklusive Steuerung bei der Pfarrkirche in Gobelsburg.<br />

Die Gemeinde übernimmt in diesem Fall ausnahmsweise die Gesamtkosten, weil die Pfarrverantwortlichen<br />

beim Amt der NÖ Landesregierung erreichten, dass dafür der Stadtgemeinde <strong>Langenlois</strong><br />

zusätzliche Bedarfszuweisungsmittel in Höhe von € 15.000,-- seitens des Amtes der NÖ Landesregierung<br />

genehmigt wurden.<br />

Mit Beschluss des Gemeinderates vom 28. Juni 2012 wurde seitens der Stadtgemeinde <strong>Langenlois</strong> für<br />

die Generalsanierung der Pfarrkirche in Gobelsburg eine Gesamtunterstützung in Höhe von<br />

€ 45.000,-- genehmigt. Dafür wurden bereits im Jahr 2011 € 3.114,10 und im Jahr 2012 € 11.484,04<br />

an Subventionen ausbezahlt.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

einstimmig<br />

b) Verschönerungsverein <strong>Langenlois</strong>-Haindorf<br />

Der Bürgermeister informiert über das vorliegende Subventionsansuchen des Verschönerungsvereines<br />

<strong>Langenlois</strong>-Haindorf. Darin wird um Unterstützung für die hergestellte Außenbeleuchtung<br />

bei der Kapelle in Haindorf angesucht. Die Arbeiten selbst wurden im August 2013 durchgeführt –<br />

dabei ist ein finanzieller Aufwand in Höhe von € 8.868,-- (Rechnung der ausführenden Firma<br />

Eichinger & Stuber GmbH) entstanden. Die notwendigen Grabarbeiten wurden durch den Bauhof der<br />

Stadtgemeinde <strong>Langenlois</strong> mit einem Aufwand in Höhe von € 643,50 (3 Mann á 8,25 Stunden =<br />

24,75 Stunden á € 26,00) durchgeführt.<br />

Ersucht wird, diese Arbeiten in Höhe von 20 % der Firmenleistung = € 1.773,60 zu unterstützen und<br />

zusätzlich die angefallenen Bauhofleistungen zu übernehmen.<br />

In diesem Zusammenhang bedankt sich der Bürgermeister beim Verschönerungsverein, der sich<br />

schon sehr um diese Kapelle Haindorf verdient gemacht hat. 80 % der Kosten für diese Investition<br />

werden aus dem Erlös des Haindorfer Advents vom Verein übernommen.<br />

<strong>Protokoll</strong> des Gemeinderates vom 26. September 2013 2


Beschluss: Über Antrag des Bürgermeisters genehmigt der Gemeinderat die Subvention im<br />

beantragten Ausmaß; 20 % der Firmenleistung = € 1.773,60 und die angefallenen Bauhofleistungen<br />

in Höhe von € 643,50 werden dem Verschönerungsverein Haindorf als Subvention zuerkannt.<br />

Abstimmungsergebnis: einstimmig<br />

4. Darlehen<br />

GR Michael Jager ist aus Befangenheitsgründen bei der Behandlung der nächsten beiden Tagesordnungspunkte<br />

abgetreten.<br />

a) Neuaufnahmen<br />

Straßenbau 2013<br />

Bürgermeister Meisl stellt fest, dass zur teilweisen Finanzierung des außerordentlichen Vorhabens<br />

„Straßenbau“ des heurigen Budgetjahres ein Darlehen in Höhe von max. € 846.200,-- mit einer<br />

Laufzeit von zehn Jahre vorgesehen ist. Sieben Banken wurden zur Angebotslegung eingeladen.<br />

Sowohl der Finanzausschuss als auch der Stadtrat schlagen vor, das Angebot der Hypo NOE Gruppe<br />

Bank AG, St. Pölten, in der Variante „variable Zinsgestaltung auf Basis 6-Monats-Euribor,<br />

Vereinbarung über die gesamte Laufzeit, mit einem Aufschlag von 0,890 %-Punkte“, anzunehmen.<br />

Wortmeldungen: StR. Andreas Nastl möchte wissen, ob in dieser Kreditsumme auch die Kosten für<br />

das Projekt Seestraße enthalten sind bzw. wie hoch das Darlehen sein müsste, wenn dieses Vorhaben<br />

damit nicht finanziert wird. Der Finanzreferent stellt dazu fest, dass dieses Darlehen nicht an<br />

jeweilige Straßenzüge gebunden ist. Die Anbindung Seestraße könnte durchaus auch aus Eigenmitteln<br />

finanziert werden. StR. Ing. Stefan Nastl erinnert, dass in der Juni-Sitzung die Kosten des<br />

Straßenbauprogrammes genau aufgegliedert und dieses Thema auch ausführlich im Ausschuss<br />

behandelt wurde, bei dem GR Ing. Stemberger-Chabek unentschuldigt gefehlt hat. Daraufhin verliest<br />

der Bürgermeister diesen <strong>Protokoll</strong>punkt aus der Junisitzung. GR Ing. Stemberger-Chabek betont,<br />

dass sie an diesem Tag krank war.<br />

Beschluss: Über Antrag des Bürgermeisters genehmigt der Gemeinderat die Darlehensaufnahme<br />

in der Höhe von max. 846.200 Euro, Laufzeit zehn Jahre, bei der Hypo NOE Gruppe Bank AG,<br />

St. Pölten. Der vorliegende Kreditvertrag wird genehmigt.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

<br />

Hochwassermaßnahmen<br />

24 Ja-Stimmen,<br />

2 Enthaltung (GR Ing. Stemberger-Chabek, StR. Andreas Nastl)<br />

Wie Bürgermeister Meisl berichtet, ist auch zur teilweisen Finanzierung des außerordentlichen<br />

Vorhabens „Hochwassermaßnahmen“ ein Darlehen in Höhe von max. € 800.000,-- vorgesehen.<br />

Sieben Banken wurden zur Angebotslegung eingeladen.<br />

Ausschuss und Stadtrat schlagen vor, das Angebot der Hypo NOE Gruppe Bank, St. Pölten, in der<br />

Variante „variable Zinsgestaltung auf Basis 6-Monats-Euribor +Aufschlag von 0,890 %-Punkte,<br />

Vereinbarung gültig für die angenommene Bauphase bis 31. Mai 2017 und danach zu den gleichen<br />

Bedingungen auf Basis 6-Monats-Euribor +Aufschlag von 0,890 %-Punkte für die gesamte<br />

Tilgungsphase von 25 Jahren“ anzunehmen.<br />

Beschluss: Über Antrag des Bürgermeisters genehmigt der Gemeinderat, das notwendige Darlehen<br />

in der Höhe von max. 800.000 Euro zu den angeführten Bedingungen bei der Hypo NOE<br />

Gruppe Bank AG, St. Pölten, aufzunehmen. Der vorliegende Kreditvertrag wird genehmigt<br />

Abstimmungsergebnis: einstimmig<br />

b) Vereinbarung von Konditionen<br />

Der Bürgermeister berichtet, dass im Jahr 2007 für die Verlegung des Kindergartens <strong>Langenlois</strong> ein<br />

Darlehen in Höhe von € 364.509,02 mit einer Laufzeit bis ins Jahr 2023 bei der Volksbank Krems-<br />

Zwettl AG aufgenommen wurde. Die ursprünglich vereinbarte Zinssatzkondition läuft mit<br />

15. Oktober 2013 aus.<br />

Seitens der Volksbank Krems-Zwettl AG wurde nunmehr ein Angebot für die Zinssatzkondition nach<br />

dem 15. Oktober 2013 in drei möglichen Varianten gelegt.<br />

<strong>Protokoll</strong> des Gemeinderates vom 26. September 2013 3


Variante 1): Fixzinssatz von 2,25 % p.a. bis zum 31.12.2018 (5 Jahre)<br />

Variante 2): Fixzinssatz von 2,25 % p.a. bis zum 31.12.2018 (5 Jahre) und ab 1.1.2019 Bindung<br />

an den 6-Monats-Euribor plus 0,900 %-Punkte Aufschlag, Zinssatzuntergrenze 1,400 % p.a.<br />

Variante 3): Bindung an den 6-Monats-Euribor plus 0,900 %-Punkte Aufschlag, Zinssatzuntergrenze<br />

1,400 % p.a.<br />

Beschluss: Über Antrag des Bürgermeister stimmt der Gemeinderat dem Angebot der Volksbank<br />

Krems-Zwettl AG in der Variante 3) „Bindung an den 6-Monats-Euribor plus 0,900 %-Punkte<br />

Aufschlag, Zinssatzuntergrenze 1,400 % p.a.“ zu.<br />

Abstimmungsergebnis: einstimmig<br />

5. Josef Rucker Volksschule, Nachmittagsbetreuung – Auftragsvergaben<br />

StR. Ing. Stefan Nastl ist bei diesem Tagesordnungspunkt als befangen abgetreten.<br />

Vizebgm. Ing. Groiß informiert, dass für das in der März-Sitzung des Gemeinderates beschlossene<br />

Projekt Freiluftklasse für die schulische Nachmittagsbetreuung vom Amt der NÖ Landesregierung<br />

eine schriftliche Förderzusage eingelangt ist. Mittlerweile wurden für alle Gewerke entsprechende<br />

Kostenvoranschläge durch das beauftragte Atelier <strong>Langenlois</strong> Kerzan & Vollkrann eingeholt.<br />

Laut Kostenzusammenstellung des Ateliers <strong>Langenlois</strong> Kerzan & Vollkrann GmbH. werden die<br />

geschätzten Gesamtkosten von inkl. MwSt. € 180.000,-- eingehalten.<br />

Die Gewerke für Baumeister- und Bautischlerarbeiten (Direktvergabe gemäß § 41 des BVergG 2006,<br />

da Auftragswert unter dem Schwellenwert liegt) wurden sowohl im zuständigen Ausschuss als auch<br />

im Stadtrat einstimmig genehmigt.<br />

Beschluss: Über Antrag des Vizebürgermeisters ist der Gemeinderat damit einverstanden,<br />

folgende Firmen mit den Arbeiten zu beauftragen:<br />

Gewerk Bestbieter laut Vergabevorschlag Angebotssumme (inkl. MWSt.)<br />

Baumeisterarbeiten Schubrig GmbH., Krems 35.433,02 Euro<br />

Bautischlerarbeiten Maglock GmbH., <strong>Langenlois</strong> 49.803,60 Euro<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

einstimmig<br />

6. Touristisches Leitbild – Korrektur des Gemeinderatsbeschlusses vom 27. Juni 2013<br />

StR. Ing. Redl berichtet, dass der am 27. Juni 2013 gefasste Grundsatzbeschluss über das Projekt<br />

touristisches Leitbild, „Umsetzung Orientierung“ korrigiert werden muss, da der darin angeführte<br />

60%ige Fördersatz tatsächlich 70 % beträgt. Es ist daher zum bereits gefassten Grundsatzbeschluss<br />

eine folgende neue Kostenberechnung zu genehmigen.<br />

Beschluss: Über Antrag von StR. Ing. Redl stimmt der Gemeinderat dieser Korrektur des<br />

Grundsatzbeschlusses „Umsetzung Orientierung“ zu, der nunmehr lautet:<br />

Im Jahr 2014 soll mit folgenden förderbaren Maßnahmen begonnen werden:<br />

Begriffe vereinheitlichen in allen Medien<br />

Einheitliche und klare Begriffe für die Kennzeichnung von Einrichtungen und die Verwendung in<br />

diversen Informationsquellen inkl. Kategorisierung der Begriffe für das Anbringen auf<br />

Übersichtstafeln und Wegweisern.<br />

Einheitliches Plandesign<br />

Einheitliche Pläne für die gesamte Region und Teilregionen (Detailpläne), die auf Bedürfnisse von<br />

NutzerInnengruppen (Fußgänger, Autofahrer, Radfahrer) abgestimmt sind und in verschiedenen<br />

Medien (Print, Web, Mobil und im Raum) zum Einsatz kommen.<br />

Kennzeichnung strategischer Parkplätze<br />

Gute Kennzeichnung der öffentlichen Parkplätze für unterschiedliche Nutzer (PKW, Bus,<br />

Reisemobile, Behinderte) zur raschen Lenkung der Besucher und Wechsel auf Mobilitätsform „zu<br />

Fuß gehen“.<br />

Informationslösungen an Ankunftspunkten<br />

Einheitliche Gestaltung von Informationsstellen bei Willkommenspunkten, bei touristischen<br />

Hauptattraktionen (Kittenberger Erlebnisgärten, Loisium Weinwelt, Ursin Haus usw.) sowie im<br />

<strong>Protokoll</strong> des Gemeinderates vom 26. September 2013 4


Zentrum von <strong>Langenlois</strong> und in den Zentren der Katastralgemeinden inkl. Lösung für die<br />

Kommunikation von Veranstaltungen, offenen Heurigenbetrieben (aus’gsteckt is‘), etc. im Raum.<br />

Geschätzte Kosten für das Jahr 2014:<br />

Gesamtsumme der geplanten Maßnahmen: € 215.100,00<br />

Maximale förderbare Projektsumme: € 120.000,00<br />

zu erwartender Fördersatz: 70 %<br />

zu erwartende Fördersumme: € 84.000,00<br />

Eigenmittelanteil: € 131.100,00<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

einstimmig<br />

7. Nachtbus – Saison 2013/14<br />

StR. Ing. Redl berichtet, dass sich die Gemeinden <strong>Langenlois</strong>, Droß, Lengenfeld und Gedersdorf an<br />

der Nachtbus-Aktion in der Saison 2013/14 erneut beteiligen werden, da sich diese Einrichtung<br />

etabliert hat. Die Marktgemeinde Schönberg ist dabei nicht mehr Teil dieser Aktion, da diese nur<br />

wenige Jugendliche nutzten.<br />

Ein neuer Beförderungsauftrag liegt vor, indem die ÖBB-Postbus GmbH., 1220 Wien, mit der<br />

Organisation und Durchführung des Nachtbusprojektes beauftragt wird.<br />

Der Nachtbus wird ab 2. November 2013 nach Krems geführt.<br />

Wortmeldungen: GR Dr. Menigat wollte wissen, wie viele <strong>Langenlois</strong>er dieses Angebot genutzt<br />

haben. StR. Ing. Redl informiert, dass im Zeitraum vom 27. Oktober 2012 bis 14. April 2013<br />

insgesamt 2.048 Fahrgäste transportiert wurden, 890 davon aus unserer Gemeinde.<br />

GR Ing. Stemberger-Chabek betont, dass der Nachtbus gut angenommen wird. Sie findet aber den<br />

Benutzungszeitraum November bis April zu kurz und spricht sich für eine Fahrzeitenverlängerung<br />

von September bis Mai aus. StR. Ing. Redl führt dazu aus, dass man auf die Partnergemeinden<br />

Rücksicht nehmen muss, die hier mitfinanzieren. Die Linie 1 von Schönberg über Gedersdorf nach<br />

Krems ist weggefallen.<br />

Beschluss: Über Antrag von StR. Ing. Redl ist der Gemeinderat einverstanden, das N8BUZZ<br />

Projekt ab November 2013 fortzusetzen. Die Stadtgemeinde <strong>Langenlois</strong> beteiligt sich an der Route<br />

<strong>Langenlois</strong>-Lengenfeld-Droß-Krems (einfache Hin-, zweifache Rückbeförderung). Gefahren wird<br />

samstags an 25 Wochenenden, wobei die Gemeinde einen Wochenendbeitrag von 279,36 Euro zu<br />

bezahlen hat, was einen jährlichen Gemeindebeitrag von 6.984,10 Euro ergibt. Das Land NÖ fördert<br />

dieses Projekt mit 3.760.67 Euro. Der Beförderungsvertrag wird genehmigt<br />

Abstimmungsergebnis: einstimmig<br />

8. Kamp und Ortsbäche - Gestattungsvertrag<br />

StR. Groll berichtet von der geplanten Adaptierung des Wolfgang-Demal-Weges in <strong>Langenlois</strong> im<br />

Zuge des geplanten Tragwerkstausches bei der Brücke der B 218. Zwecks radwegtauglicher<br />

Ausbildung soll die bestehende Sohlschwelle des Loisbaches unterhalb des Brückenobjektes ersatzlos<br />

entfernt und die Sohle auf eine Länge von rund 30 m verzogen werden. Dadurch kann der Gehweg<br />

abgesenkt werden, um damit zumindest eine lichte Höhe von 2,30 m zu erzielen. Verbunden mit der<br />

Absenkung wird die Breite des Gehweges auf durchgehend zwei Meter vergrößert. Da Teile des<br />

Weges öffentliches Wassergut betreffen, muss mit dem Bund, vertreten durch den Bundesminister für<br />

Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, dieser vertreten durch den Landeshauptmann<br />

von Niederösterreich als Verwalter des öffentlichen Wassergutes einerseits und der<br />

Stadtgemeinde <strong>Langenlois</strong> als Vertragsnehmer andererseits, abgeschlossen werden.<br />

Beschluss: Über Antrag von StR. Groll genehmigt der Gemeinderat den vorliegenden Gestattungsvertrag<br />

– Prekarium, Zahl: WA1-ÖWG-27010/089a-2013, abgeschlossen zwischen dem Bund,<br />

vertreten durch den Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasser-wirtschaft,<br />

dieser vertreten durch den Landeshauptmann von Niederösterreich als Verwalter des öffentlichen<br />

Wassergutes und der Stadtgemeinde <strong>Langenlois</strong> als Vertragsnehmer, zu. Hier stimmt der Bund in<br />

Ergänzung zu den Sondernutzungsverträgen III/1-27012/20-W-92 und Wa1-ÖWG-27010/089-2013<br />

der Errichtung, dem Bestand und der Benützung sowie der Erhaltung eines Fuß- und Radweges auf<br />

den Grundstücken Nr. 1109/1, 1109/2 und 1109/4, alle EZ 1250, KG Haindorf (Loisbach) zu.<br />

Abstimmungsergebnis: einstimmig<br />

<strong>Protokoll</strong> des Gemeinderates vom 26. September 2013 5


9. Verwaltung des öffentlichen Gutes<br />

a) Schiltern – Straßengrundabtretung<br />

StR. Parth berichtet, dass im Zuge der Bauführung von Mag. Kerstin Friedrich auf der Liegenschaft<br />

Schulgasse 2, Schiltern, die Straßenfluchtlinie neu bestimmt und festgelegt wurde. Der hierfür<br />

erforderliche Teilungsplan, GZ. 2712/13, vom 21. Mai 2013, von Dipl.Ing. Herbert Egger liegt vor.<br />

Entsprechend diesem wird von der Liegenschaft Schulgasse 2 (= Grdst. Nr. 1892, KG Schiltern) eine<br />

Fläche von 16 m² (= Trennstück „1“) an das öffentliche Gut der Stadtgemeinde <strong>Langenlois</strong>,<br />

Gemeindestraße „Schulgasse“ – Grdst. Nr. 3368, KG Schiltern, abgetreten. Die Verbücherung erfolgt<br />

gemäß § 15 Liegenschaftsteilungsgesetz.<br />

Gleichfalls wurde vom Notariat Mag. Gerhard Fiegl eine Straßengrundabtretungsurkunde betreffend<br />

die Abtretung des in der vorstehend angeführten Vermessungsurkunde dargestellten Trennstückes „1“<br />

an das öffentliche Gut vorgelegt.<br />

Beschluss: Über Antrag von StR. Parth ist der Gemeinderat mit dem vorstehend angeführten<br />

Rechtsgeschäft einverstanden, erlässt nachstehend angeführte Kundmachung und genehmigt die<br />

vorliegende „Straßengrundabtretungsurkunde“:<br />

KUNDMACHUNG<br />

1. Das in beiliegender Vermessungsurkunde des IKV Dipl.Ing. Herbert Egger, GZ. 2712/13, KG<br />

Schiltern, angeführte Trennstück „1“ wird in das öffentliche Gut der Stadtgemeinde <strong>Langenlois</strong><br />

übernommen.<br />

2. Die Vermessungsurkunde ist ein fester Bestandteil dieses Beschlusses und liegt im Stadtamt<br />

während der Amtsstunden zur Einsicht auf.<br />

Gegen eine Verbücherung nach § 15 Liegenschaftsteilungsgesetz besteht kein Einwand.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

einstimmig<br />

b) <strong>Langenlois</strong> – Straßengrundabtretung<br />

StR. Parth berichtet, dass im Zuge der Feststellung von Grundgrenzen im Bereich der Liegenschaften<br />

von Bruno Kirschbaum und Justine Siller, Zwettler Straße 60 und 58, <strong>Langenlois</strong>, die seinerzeit neu<br />

festgelegten Grundgrenzen bzw. Straßenfluchtlinien aufgenommen und vermessen wurden. Der<br />

hierfür erforderliche Teilungsplan, GZ. 2602/11, vom 28. Juni 2013, von Dipl.Ing. Herbert Egger<br />

liegt vor. Entsprechend diesem werden von der Liegenschaft Zwettler Straße 60 (= Grdst. Nr. .420/2,<br />

KG <strong>Langenlois</strong>) eine Fläche von 9 m² (= Trennstück „1“) und von der Liegenschaft Zwettler Straße<br />

58 (= Grdst. Nr. .421, KG <strong>Langenlois</strong>) eine Fläche von 8 m² (= Trennstück „2“) an das öffentliche<br />

Gut der Stadtgemeinde <strong>Langenlois</strong>, Gemeindestraße „Zwettler Straße – Grdst. Nr. 7352/8, KG<br />

<strong>Langenlois</strong>, abgetreten. Die Verbücherung erfolgt gemäß § 15 Liegenschaftsteilungsgesetz.<br />

Beschluss: StR. Parth schlägt vor, das vorstehend angeführte Rechtsgeschäft zu genehmigen und<br />

nachstehend angeführte Kundmachung zu erlassen:<br />

KUNDMACHUNG<br />

1. Die in beiliegender Vermessungsurkunde des IKV Dipl.Ing. Herbert Egger, GZ. 2602/11, KG<br />

<strong>Langenlois</strong>, angeführten Trennstücke „1“ und „2“ werden in das öffentliche Gut der Stadtgemeinde<br />

<strong>Langenlois</strong> übernommen.<br />

2. Die Vermessungsurkunde ist ein fester Bestandteil dieses Beschlusses und liegt im Stadtamt<br />

während der Amtsstunden zur Einsicht auf.<br />

Gegen eine Verbücherung nach § 15 Liegenschaftsteilungsgesetz besteht kein Einwand.<br />

Abstimmungsergebnis: einstimmig<br />

c) Gobelsburg – Neufestlegung der Grundgrenzen<br />

Im Bereich der Liegenschaften Gobelsburger Hauptstraße 44 bis 59 wurde die Landesstraße (LH 55)<br />

neu vermessen – die Fahrbahn soll im Eigentum des Landes Niederösterreich (Landesstraßenverwaltung)<br />

– öffentliches Gut verbleiben (neue Grdst. Nr. 2441/1, KG Gobelsburg) und die<br />

Nebenflächen in das öffentliche Gut der Stadtgemeinde <strong>Langenlois</strong> übergehen. Der hierfür<br />

erforderliche Teilungsplan, GZ. 2601/11, vom 13. Februar 2013, von Dipl.Ing. Herbert liegt vor.<br />

Entsprechend diesem werden von der Landesstraße (LH 55 – alte Grdst. Nr. 2441, KG Gobelsburg)<br />

eine Fläche von 583 m² (= Trennstück „1“ – mit der neuen Grdst. Nr. 2441/2, KG Gobelsburg) und<br />

eine Fläche von 879 m² (= Trennstück „2“ – mit der neuen Grdst. Nr. 2441/3, KG Gobelsburg) sowie<br />

<strong>Protokoll</strong> des Gemeinderates vom 26. September 2013 6


von der Liegenschaft Gobelsburger Hauptstraße 52 (= Grdst. Nr. 1672/2, KG Gobelsburg) eine<br />

Fläche von 0 m² (= Trennstück „3“ – wird dem neuen Grdst. Nr. 2441/3, KG Gobelsburg zugeschlagen)<br />

und an das öffentliche Gut der Stadtgemeinde <strong>Langenlois</strong>, Gemeindestraße „Gobelsburger<br />

Hauptstraße“, abgetreten. Die Verbücherung erfolgt gemäß § 15 Liegenschaftsteilungsgesetz.<br />

Beschluss: Über Antrag von StR. Parth genehmigt der Gemeinderat das angeführte Rechtsgeschäft<br />

und erlässt folgende<br />

KUNDMACHUNG<br />

1. Die in beiliegender Vermessungsurkunde des IKV Dipl.Ing. Herbert Egger, GZ. 2601/11, KG<br />

Gobelsburg, angeführten Trennstücke „1“, „2“ und „3“ werden in das öffentliche Gut der Stadtgemeinde<br />

<strong>Langenlois</strong> übernommen.<br />

2. Die Vermessungsurkunde ist ein fester Bestandteil dieses Beschlusses und liegt im Stadtamt<br />

während der Amtsstunden zur Einsicht auf.<br />

Gegen eine Verbücherung nach § 15 Liegenschaftsteilungsgesetz besteht kein Einwand.<br />

Abstimmungsergebnis: einstimmig<br />

d) Gobelsburg, Übernahme einer Teilfläche<br />

StR. Parth berichtet, dass im Zuge des geplanten Abbruches und der neuen Bauführung durch die<br />

GEDESAG Krems auf dem Grdst. Nr. .113/2, KG Gobelsburg, die Grundgrenze zum öffentlichen<br />

Gut „Kellergasse“ neu festgelegt und bestimmt wurde. Entsprechend dem vorliegenden Teilungsplan<br />

des IKV Dipl.Ing. Herbert Egger, mit der GZ. 2648/12, datiert mit 10. Mai 2013, sollen vom<br />

öffentlichen Gut Gemeindestraße „Kellergasse“, Grdst. Nr. 2463/1, KG Gobelsburg, das Trennstück<br />

„3“ (im Ausmaß von 0 m²) dem Grdst. Nr. .113/2, KG Gobelsburg (= Liegenschaft Kellergasse 2),<br />

zugeschlagen und das Trennstück „2“ (im Ausmaß von 18 m²), vom Grdst. Nr. .113/2,<br />

KG Gobelsburg (= Liegenschaft Kellergasse 2), dem Grdst. Nr. 2463/1, KG Gobelsburg –<br />

öffentliches Gut, zugeschlagen werden.<br />

Beschluss: Über Antrag von StR. Parth genehmigt der Gemeinderat das angeführte Rechtsgeschäft<br />

und erlässt folgende Kundmachungen:<br />

KUNDMACHUNG<br />

1. Das in beiliegender Vermessungsurkunde des IKV Dipl.-Ing. Herbert Egger, GZ. 2648/12, KG<br />

Gobelsburg, angeführte Trennstück „2“ wird in das öffentliche Gut der Stadtgemeinde <strong>Langenlois</strong><br />

übernommen.<br />

2. Die Vermessungsurkunde ist ein fester Bestandteil dieses Beschlusses und liegt im Gemeindeamt<br />

während der Amtsstunden zur Einsicht auf.<br />

Gegen eine Verbücherung nach § 15 Liegenschaftsteilungsgesetzt besteht kein Einwand.<br />

KUNDMACHUNG<br />

1. Das in beiliegender Vermessungsurkunde des IKV Dipl.-Ing. Herbert Egger, GZ. 2648/12, KG<br />

Gobelsburg, angeführte Trennstück „3“ wird dem öffentlichen Verkehr entwidmet und an den in der<br />

Vermessungsurkunde angeführten neuen Eigentümer übertragen (siehe Gemeinderatsprotokoll). Der<br />

Restteil des im öffentlichen Gut der Stadtgemeinde <strong>Langenlois</strong> befindlichen Grundstückes 2463/1,<br />

KG Gobelsburg, verbleibt im öffentlichen Gut bei gleich bleibender Widmung.<br />

2. Die Vermessungsurkunde ist ein fester Bestandteil dieses Beschlusses und liegt im Gemeindeamt<br />

während der Amtsstunden zur Einsicht auf.<br />

Gegen eine Verbücherung nach § 15 Liegenschaftsteilungsgesetz besteht kein Einwand.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

einstimmig<br />

e) Gobelsburg – Abtretungen vom öffentlichen Gut<br />

StR. Parth berichtet, dass im Zuge des Verkaufes der beiden Kellergebäude in der Kellergasse<br />

Gobelsburg, auf den Grdst. Nr. .167 und .168, KG Gobelsburg, an Mag. Stefan Lang (Vorbesitzer<br />

Herr Karl Höbart) festgestellt wurde, dass die Grundgrenzen laut Mappe mit denen in der Natur nicht<br />

übereinstimmen. Eine Berichtigung dieser wurde vorgenommen. Der hierfür erforderliche Teilungsplan<br />

IKV Dipl.Ing. Herbert Egger, GZ. 2866/12, liegt vor. Entsprechend diesem sollen vom Grdst.<br />

Nr. 2463/1, KG Gobelsburg, öffentliches Gut der Stadtgemeinde <strong>Langenlois</strong>, das Trennstück „3“ (im<br />

Ausmaß von 22 m²) dem Grdst .Nr. 1770, KG Gobelsburg (Eigentümer Stephan Pasch) und das<br />

<strong>Protokoll</strong> des Gemeinderates vom 26. September 2013 7


Trennstück „7“ (im Ausmaß von 22 m²) dem Grdst. Nr. 1750, KG Gobelsburg (Eigentümer Mag.<br />

Stefan Lang) zugeschlagen werden.<br />

Die gegenständlichen Teilflächen sind für das öffentliche Gut nicht erforderlich und können somit<br />

den vorstehend angeführten Eigentümern übergeben sowie dem öffentlichen Gut entwidmet werden.<br />

Beschluss: Über Antrag von StR. Parth genehmigt der Gemeinderat das vorstehend angeführte<br />

Rechtsgeschäft und erlässt folgende<br />

KUNDMACHUNG<br />

1. Die in beiliegender Vermessungsurkunde des IKV Dipl.-Ing. Herbert Egger, GZ. 2686/12, KG<br />

Gobelsburg, angeführten Trennstücke „3“ und „7“ werden dem öffentlichen Verkehr entwidmet und<br />

an die in der Vermessungsurkunde angeführten neuen Eigentümer übertragen (siehe<br />

Gemeinderatsprotokoll). Der Restteil des im öffentlichen Gut befindlichen Grdst. Nr. 2463/1, KG<br />

Gobelsburg, verbleibt im öffentlichen Gut bei gleich gebliebener Widmung.<br />

2. Die Vermessungsurkunde ist ein fester Bestandteil dieses Beschlusses und liegt im Stadtamt<br />

während der Amtsstunden zur Einsicht auf.<br />

Gegen eine Verbücherung nach § 15 Liegenschaftsteilungsgesetz besteht kein Einwand.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

einstimmig<br />

f) Zöbing – Neufestlegung der Grundgrenzen<br />

StR. Parth berichtet, dass im Bereich der Liegenschaften „Zöbinger Hauptstraße“ Grdst. Nr. .71 und<br />

394, KG Zöbing (Röglsperger Josef) im Jahr 1999 anlässlich eines Hausabbruches die Grundgrenze<br />

zum öffentlichen Gut einvernehmlich mit den Liegenschaftseigentümern so festgelegt wurde, dass<br />

einerseits an der Kreuzung Kogelbergstraße ein 3 m Abstand zum Fahrbahnrand entsteht und im<br />

Ausgleich dazu entlang der B 34 eine entbehrliche Teilfläche der vorhandenen Grünflächen den<br />

Grundstücken Röglsperger zugeschlagen werden. Im Zuge der laufenden Umbauten an der Zöbinger<br />

Ortsdurchfahrt sollen die zum öffentlichen Gut fallenden Flächen entsprechend mitgestaltet werden<br />

und war daher die Teilung durchzuführen. Gleichzeitig war die Straßenfluchtlinie entlang des<br />

Kogelbergweges, im Bereich der Grundstücke .71 und .70, KG Zöbing, den tatsächlichen Verhältnissen<br />

anzupassen.<br />

Der entsprechende Teilungsplan, GZ. 1760/99, vom 25. Juli 2013, von Dipl.Ing. Herbert Egger aus<br />

liegt vor. Danach wird vom Grdst. Nr. .71, KG Zöbing, eine Fläche von 11 m 2 (Trennstück „2“) und<br />

eine Fläche von 5 m 2 (Trennstück „5“) sowie eine Fläche von 1 m 2 (Trennstück „7“) an das<br />

öffentliche Gut, Grdst. Nr. 2098/2, KG Zöbing, abgetreten und vom Grdst. Nr. 2098/2, KG Zöbing,<br />

eine Fläche von 19 m 2 (Trennstück „1“), eine Fläche von 9 m 2 (Trennstück „3“), eine Fläche von 1 m 2<br />

(Trennstück „4“) dem Grdst. Nr. .71, KG Zöbing, sowie eine Fläche von 40 m 2 (Trennstück „6“)<br />

dem Grdst. Nr. 394, KG Zöbing, zugeschlagen.<br />

Die Verbücherung erfolgt gemäß § 15 Liegenschaftsteilungsgesetz.<br />

Beschluss: Über Antrag von StR. Parth genehmigt der Gemeinderat das angeführte Rechtsgeschäft<br />

und erlässt folgende<br />

KUNDMACHUNG<br />

1. Die in beiliegender Vermessungsurkunde des IKV Dipl.-Ing. Herbert Egger, GZ. 1760/99, KG<br />

Zöbing, angeführten Trennstücke „2“, „5“ und „7“ werden in das öffentliche Gut der Stadtgemeinde<br />

<strong>Langenlois</strong> übernommen. Die Trennstücke „1“, „3“ und „4“ werden vom öffentlichen Gut entwidmet<br />

und dem Grdst. Nr. .71, KG Zöbing zugeschlagen. Es wird auch das Trennstück „6“ vom öffentlichen<br />

Gut entwidmet und dem Grdst. Nr. 394, KG Zöbing, zugeschlagen.<br />

2. Die Vermessungsurkunde ist ein fester Bestandteil dieses Beschlusses und liegt im Stadtamt<br />

während der Amtsstunden zur Einsicht auf.<br />

Gegen eine Verbücherung nach § 15 Liegenschaftsteilungsgesetz besteht kein Einwand.<br />

Abstimmungsergebnis: einstimmig<br />

<strong>Protokoll</strong> des Gemeinderates vom 26. September 2013 8


10. Grundbesitz<br />

a) Haindorf - Betreuung und Benützung von Teilflächen<br />

StR. Parth berichtet, dass Teilflächen der Grdst. Nr. 370/3 und 371, KG Haindorf (in der Nähe des<br />

Kampbades) im Ausmaß von ca. 400 m² seit Jahrzehnten von den <strong>Langenlois</strong>er Pfadfindern als<br />

Lagerplatz (Sommerlager für Besucher des Pfadfinderheimes in <strong>Langenlois</strong>) genützt werden. Bisher<br />

wurde angenommen, dass sich diese Grundstücksflächen im Eigentum der Familie Schönbichler bzw.<br />

von Beate Holzer befinden. Eine genauere Vermessung hat ergeben, dass die Stadtgemeinde <strong>Langenlois</strong><br />

Eigentümer der gegenständlichen Wiesenfläche ist.<br />

Nunmehr ersucht die Pfadfindergruppe <strong>Langenlois</strong> die Stadtgemeinde <strong>Langenlois</strong>, der weiteren<br />

Betreuung und Nutzung zuzustimmen.<br />

Beschluss: Über Antrag von StR. Parth ist der Gemeinderat einverstanden, der Pfadfindergruppe<br />

<strong>Langenlois</strong> die als Lagerplatz genutzte Teilfläche auf den Grdst. Nr. 370/3 und 371, KG Haindorf, im<br />

Ausmaß von ca. 400 m² um einen jährlichen Pachtbetrag von € 5,00 auf unbestimmte Zeit zu<br />

verpachten. Weiters wird im Pachtvertrag festgehalten, dass der gegenständliche Lagerplatz im<br />

Hochwasserabflussbereich liegt und im Falle eines Hochwassers selbst dafür zu sorgen ist, dass der<br />

Platz zeitgerecht geräumt und verlassen wird.<br />

Abstimmungsergebnis: einstimmig<br />

b) Gobelsburg – Nutzung einer Weidefläche<br />

StR. Parth informiert, dass Wilhelm und Ingrid Klaffl Teilflächen der gemeindeeigenen Grdst. Nr.<br />

508/5 und 386, KG Gobelsburg, als Weidefläche nutzen wollen, die sich in unmittelbarer Nähe ihres<br />

Schafstalles befinden und sich für die Beweidung eignen.<br />

Beschluss: Über Antrag von StR. Parth ist der Gemeinderat damit einverstanden, Wilhelm und<br />

Ingrid Klaffl, <strong>Langenlois</strong>, Teilflächen der Grdst. Nr. 508/5 und 386, KG Gobelsburg, als<br />

Weideflächen für einen Pachtbetrag von jährlich € 5,-- auf unbestimmte Zeit zu verpachten. Der<br />

Pachtvertrag wird genehmigt.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

einstimmig<br />

c) <strong>Langenlois</strong> – Löschung eines Vorverkaufsrechtes<br />

StR. Parth berichtet, dass auf dem Grdst. Nr. 5265/1, EZ. 7564, KG <strong>Langenlois</strong> (Liegenschaft Harald<br />

und Monika Ruiner, <strong>Langenlois</strong>, Am Schenkenbichl 9) im Kaufvertrag zur Wahrung der Bebauungsverpflichtung<br />

ein Vorkaufsrecht zu Gunsten der Stadtgemeinde <strong>Langenlois</strong> einverleibt wurde. Von<br />

Harald und Monika Ruiner wurde auf dem Grdst. Nr. 5265/1, KG <strong>Langenlois</strong>, ein Wohnhaus errichtet<br />

und kann somit die Bebauungsverpflichtung als erfüllt angesehen werden.<br />

Vom Notariat Mag. Gerhard Fiegl liegt eine entsprechende Erklärung zur Löschung des Vorkaufsrechtes<br />

vor.<br />

Beschluss: Über Antrag von StR. Parth stimmt der Gemeinderat der Löschung des<br />

Vorkaufsrechtes zu und genehmigt die vorliegende Löschungserklärung<br />

Abstimmungsergebnis: einstimmig<br />

d) KG <strong>Langenlois</strong> – Löschung eines Vorkaufsrechtes<br />

StR. Parth berichtet, dass auf den Grundstücken Nr. 5265/2 und 5263/3KG <strong>Langenlois</strong>, (Liegenschaften<br />

von Dipl. HTL Ing. Anton Ferle, <strong>Langenlois</strong>, Am Schenkenbichl 8 und 10) im Kaufvertrag<br />

zur Wahrung der Bebauungsverpflichtung ein Vorkaufsrecht zu Gunsten der Stadtgemeinde<br />

<strong>Langenlois</strong> einverleibt wurde. Von Dipl. HTL Ing. Anton Ferle wurde auf dem Grdst. Nr. 5265/2, KG<br />

<strong>Langenlois</strong>, ein Wohnhaus errichtet und kann somit die Bebauungsverpflichtung als erfüllt angesehen<br />

werden.<br />

Gleichfalls wurde auf dem Grdst. Nr. 5265/3, KG <strong>Langenlois</strong>, im Kaufvertrag zur Wahrung der<br />

Bebauungsverpflichtung ein Vorkaufsrecht zu Gunsten der Stadtgemeinde <strong>Langenlois</strong> einverleibt.<br />

Von Dipl. HTL Ing. Anton Ferle wurde auf dem Grdst. Nr. 5265/3, KG <strong>Langenlois</strong>, ein Bürogebäude<br />

errichtet und hierfür um die nachträgliche baubehördliche Bewilligung angesucht. Das Bauansuchen<br />

wurde am 5. September 2013 vom Bausachverständigen positiv begutachtet und wird der Baubewilligungsbescheid<br />

hierfür in den nächsten Tagen erlassen.<br />

Das gegenständliche Grundstück soll nunmehr mit dem südlich angrenzenden Grundstück, auf<br />

welchem von Herrn Ferle ein Wohnhaus errichtet wurde, verkauft werden.<br />

<strong>Protokoll</strong> des Gemeinderates vom 26. September 2013 9


Da ein Hauptgebäude (Bürogebäude) auf dem Grundstück errichtet wurde, kann die Bebauungsverpflichtung<br />

als erfüllt angesehen werden.<br />

Vom Notariat Mag. Gerhard Fiegl wurde eine entsprechende Erklärung zur Löschung der vorstehend<br />

angeführten Vorkaufsrechte vorgelegt.<br />

Beschluss: Über Antrag von StR. Parth stimmt der Gemeinderat der Löschung der<br />

Vorkaufsrechte zu und genehmigt die vorliegende Löschungserklärung.<br />

Abstimmungsergebnis: einstimmig<br />

e) Haindorf – Ankauf eines Grundstücksstreifen wegen Wasserleitung<br />

StR. Parth berichtet, dass die Parz. Nr. 637/2, KG Haindorf, (Kamptalstraße) von der Stadtgemeinde<br />

<strong>Langenlois</strong> an Ing. Rainer Schrefl verkauft wurde. Im Zuge der Hausanschlussarbeiten für Kanal und<br />

Wasserleitung wurde festgestellt, dass die Wasserleitung entlang der gesamten Südseite des<br />

Grundstückes auf einer Länge von ca. 80 m auf dem verkauften Grundstück liegt. Baumeister Schrefl<br />

hat daher angeregt, einen Grundstücksstreifen mit einer Breite zwischen 1,00 m und 1,50 m<br />

zurückzugeben - es wurde vereinbart, hier den Rückkauf vorzubereiten. Die Fläche für den Rückkauf<br />

beträgt 121 m 2 und ergibt sich bei einem Kaufwert in Höhe von € 40,32/m 2 (inklusive<br />

Aufschließungsgebühren, Vertragskosten, Eintragungsgebühr, Grest.) eine Kaufsumme von<br />

€ 4.878,72.<br />

Da eine allfällige Umlegung der Wasserleitung ein Mehrfaches kosten würde und die Straßenbreite<br />

im gegenständlichen Bereich nur etwas mehr als 6 m beträgt, wird empfohlen, den Rückkauf<br />

durchzuführen und diesen Bereich der Verkehrsfläche Haindorfer Straße zuzuschlagen.<br />

Die Kostentragung dafür wäre dem Bereich Wasserversorgung zuzuordnen, wobei alle Kosten dieses<br />

Rechtsgeschäftes, beginnend beim Teilungsplan, zu übernehmen sind.<br />

Beschluss: Über Antrag von StR. Parth ist der Gemeinderat mit dem Rückkauf des Teilstückes<br />

„1“ vom Grdst. Nr. 637/2 mit einer Fläche von 121 m 2 , KG Haindorf, von BM Ing. Rainer Schrefl<br />

zum Gesamtpreis von € 4.878,72 und Widmung als öffentliches Gut einverstanden. Diese Fläche wird<br />

dem Grdst. Nr. 1121/2, KG Haindorf, (öffentliches Gut der Stadtgemeinde <strong>Langenlois</strong>) zugeschlagen.<br />

Eine Kundmachung hierüber ist zu erlassen.<br />

Abstimmungsergebnis: einstimmig<br />

11. Berichte, Anfragen, Allfälliges<br />

Berichte<br />

Vizebürgermeister Ing. Groiß berichtet über die Nachmittagsbetreuung. Derzeit nehmen dieses<br />

Service freiwillig an die 70 Kinder in der Volksschule <strong>Langenlois</strong> in Anspruch. Diese Betreuung wird<br />

auch in der Volksschule und im Kindergarten Schiltern und in der Sonderschule angeboten.<br />

Zudem konnte als gute Lösung ein geförderter Schülertransport von Kindern aus Reith nach Schiltern<br />

sichergestellt werden, den jetzt das Taxiunternehmen Bohac durchführt.<br />

Er berichtet vom gelungenen Kindermusical in den Kittenberger Erlebnisgärten in den Sommerferien.<br />

Die Produktion hat sich gelohnt – 4.800 Besucher konnten trotz sehr heißen Temperaturen begrüßt<br />

werden – kalkuliert wurde mit ursprünglich 3.500 Gästen. Eine Folge im nächsten Jahr ist bereits<br />

geplant.<br />

StR. Ing. Thomas Redl informiert über die erfolgreich abgeschlossenen Baustellen in den<br />

Kindergärten Schiltern und Zöbing, die in nur acht Wochen Bauzeit erledigt werden konnten. In<br />

Schiltern, der seit dem neuen Kindergartenjahr von der <strong>Langenlois</strong>erin Ingrid Landstätter geleitet<br />

wird, wurde eine zusätzliche, provisorische Gruppe im Kellergeschoß eingebaut. Als Helferin wurde<br />

Brigitte Gratzer befristet aufgenommen. In Schiltern wird in Kombination mit der Schule auch eine<br />

Nachmittagsbetreuung an zwei Tagen angeboten, die von zehn bzw. 14 Kindern beansprucht wird.<br />

Der aktive Elternverein hat eine Nestschaukel gesponsert.<br />

Der Kindergarten Zöbing erhielt im Obergeschoß einen neuen Bewegungsraum. Dabei wurde das<br />

Kindergartengebäude dachseitig gleich wärmegedämmt und die bestehende Wohnung im ersten Stock<br />

umfangreich saniert, sodass nunmehr besonders schöne Räume zur Verfügung stehen.<br />

Alle sind eingeladen, sich diese neuen, gelungenen Räumlichkeiten anzusehen.<br />

StR. Monika Gruber freut sich über den erfolgreichen Kindersommer und teilt mit, dass im<br />

Rahmen der „Gesunden Gemeinde“ im Herbst drei Vorträge geplant sind.<br />

<strong>Protokoll</strong> des Gemeinderates vom 26. September 2013 10


StR. Ing. Stefan Nastl berichtet über die umfangreichen Straßenbauarbeiten (Bahnstraße,<br />

August Harrer Straße, Missongasse, Wiener Straße – Brücke in der Franz Josef Straße) – der Großteil<br />

davon konnte noch vor Schulbeginn abgeschlossen werden.<br />

Am Beleuchtungssektor soll ein LED-Lampen-Versuch in verschiedenen Straßenzügen gestartet<br />

werden, um Richtwerte zu sammeln, wie man diese Technik zukünftig sinnvoll einsetzen kann.<br />

Betreffend Hochwasserschutz Zöbing wartet man auf die Förderzusage, damit mit dem Bau im Herbst<br />

begonnen werden kann.<br />

Ortsvorsteher Rudi Hoffmann ist froh, dass ein jahrelang gefordertes Anliegen jetzt in Zöbing<br />

durch eine neue Ortsdurchfahrt erledigt werden konnte. Er bedankt sich bei allen daran Beteiligten,<br />

die dieses Projekt ermöglichten, aber auch für die gelungene Sanierung der Kampbrücke samt Hl.<br />

Nepomuk.<br />

GR Gerald Eder informiert über die laufenden Gespräche mit den Sektionsobmännern rund um<br />

das Projekt „Sportanlage <strong>Langenlois</strong>“. Die Planung sollte heuer noch begonnen werden, als geplanten<br />

Baubeginn wünscht man sich 2014.<br />

Kulturstadtrat Andreas Nastl berichtet über die Eröffnung des Jugendtheaterfestivals Szene<br />

Bunte Wähne, das den Kinder und Jugendlichen auch noch sechs Produktionen mit acht<br />

Aufführungen in <strong>Langenlois</strong> bietet.<br />

Die Programmauswahl für den <strong>Langenlois</strong>er Herbst befindet sich in der Endphase – derzeit sind 30<br />

Veranstaltungen gemeldet. In diesem Zusammenhang erwähnt er die Gespräche mit Ing. Stadler<br />

betreffend die Eröffnung der Kulturwochen, die im neuen Kulturbüro in der Rathausstraße am<br />

8. November stattfindet. ´<br />

StR. Buder teilt mit, dass durch den Umbau im Kindergarten Zöbing eine der schönsten<br />

Gemeindewohnungen entstanden ist, die nun vermietet werden soll.<br />

Die Friedhofsmauer in Mittelberg soll bis Allerheiligen saniert werden.<br />

StR. Harald Groll bedankt sich für den Kindergartenumbau und betont, dass der Weinbauverein<br />

und die ÖVP Schiltern den Kindergartentransport unterstützen.<br />

Die Kampwasseruntersuchungen wurden auch heuer durchgeführt, überraschenderweise liegen die<br />

besten Werte seit langem vor.<br />

Auf den neuen Leitungskataster, der in Angriff genommen wird, weist er nochmals hin.<br />

Da er am 21. September 2013 Vater seines Kindes Manuel geworden ist, lädt er im Anschluss an die<br />

Sitzung zu einem kleinen Imbiss ein.<br />

StR. Parth ist dankbar, dass die Feldgasse in Gobelsburg asphaltiert wurde – er bedankt sich im<br />

Namen der Anrainer, die über die staubfreie Ausführung sehr froh sind.<br />

Da der 41 Jahre alte Gräder im Bauhof nicht mehr einsatzfähig ist, wurde er durch einen gebrauchten<br />

Traktor samt Planierschild ersetzt.<br />

Anfragen<br />

GR Ing. Stemberger-Chabek ersucht um Informationen betreffend des angekauften Objektes<br />

Gobelsburg, Schlosstraße 14. Das geplante Jugendheim steht noch immer leer. Der Bürgermeister<br />

führt hiezu aus, dass in den letzten Monaten umfangreiche Abbrucharbeiten von der Jugend und<br />

helfenden Winzern durchgeführt wurden. Dabei wurde auch ein Nebengebäude entfernt. Neue<br />

Leitungen wurden bereits verlegt. Konkrete Nutzungspläne gibt es dafür jetzt noch nicht.<br />

StR. Andreas Nastl ersucht den Vizebürgermeister um Aufklärung aufkommender Gerüchte um<br />

das Biomasseheizwerk, das angeblich zu viel Gas verwendet. Ing. Groiß teilt hiezu mit, dass der<br />

Energiebedarf zu 90 % mit Biomasse abgedeckt wird, da dies nicht nur fördertechnisch notwendig ist,<br />

sondern auch nur so rentabel betrieben werden kann. Das klare Ziel der EVN ist es, bei Vollausbau<br />

dann auch die Sommer- und Spitzenlasten, die jetzt mit Gas gefahren werden, mit Holz abzudecken.<br />

Die Holzlieferungen aus den Gemeindewäldern werden im vollen Umfang erfüllt, damit wird auch<br />

der Bedarf für alle öffentlichen Anlagen abgedeckt. GR Hausmann bestätigt als Rauchfangkehrermeister<br />

diese Angaben.<br />

GR Dr. Menigat stellt einen Stillstand bei der Baustelle „Brücke Franz Josef Straße“ fest und<br />

möchte wissen, wann hier weitergearbeitet wird. Straßenbaureferent Ing. Stefan Nastl erklärt hiezu<br />

nochmals, dass gerade diese Baustelle derzeit die aufwendigste ist, weil hier viele Leitungen in<br />

Dükkern neu verlegt werden müssen. Stillstand gab es hier seit Beginn der Baustelle noch keinen.<br />

<strong>Protokoll</strong> des Gemeinderates vom 26. September 2013 11


Bürgermeister Hubert Meisl betont, dass in den beiden Sommermonaten von ruhiger<br />

Sommerpause am kommunalen Sektor nichts bemerkt werden konnte, wie die vorhergehenden<br />

Berichte beweisen. Es wurden besonders große Projekte verwirklicht. In diesem Zusammenhang<br />

bedankt er sich unter anderem beim Straßenbaureferent Ing. Stefan Nastl und bei Baudirektor Ing.<br />

Obkircher, die diese intensiven Bautätigkeiten überwachten. Sein Dank gilt aber auch den Anrainern,<br />

die viel Verständnis für diese Baustellen und den Arbeiten zeigten.<br />

Besonders freut er sich auch über die tausenden Gäste, die während der Festspielzeit oder bei den<br />

beiden abgehaltenen Messen „Im Grünen“ und „LandhausLeben“ nach <strong>Langenlois</strong> gekommen sind.<br />

Abschließend informiert er auch noch über die geplante Personalaufstockung. Mit dem neuen<br />

Bautechniker Ing. Rainer Rabl wird ab 1. Oktober die Bauabteilung unterstützt. Der <strong>Langenlois</strong>er hat<br />

aus 23 Bewerbungen das Rennen gemacht und wird vorerst befristet auf ein halbes Jahr angestellt.<br />

Ende der öffentlichen Sitzung: 19.10 Uhr<br />

im nichtöffentlichen Teil wurden behandelt:<br />

12. Drei freie Gemeindewohnungen wurden vergeben.<br />

13. Die Einbringung einer Mahnklage wurde beschlossen.<br />

14. Drei Berufungen in Straßenverfahren wurden erledigt.<br />

Das <strong>Protokoll</strong> der Gemeinderatssitzung vom 26. September 2013 wird durch die Unterschriften der<br />

Fraktionsvertreter genehmigt.<br />

Hubert Meisl e.h.<br />

Ulrike Paur e.h. – StADir. Karl Brunner e.h.<br />

............................................................ .......................................................<br />

Der Bürgermeister:<br />

Schriftführerin Ulli Paur<br />

............................................................ .......................................................<br />

für die ÖVP:<br />

für die SPÖ:<br />

............................................................ .......................................................<br />

für die FPÖ-OPAL:<br />

für die GRÜNEN:<br />

<strong>Protokoll</strong> des Gemeinderates vom 26. September 2013 12

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