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27.04.2014 Aufrufe

Ländlicher Raum Abbildung 1 Beispiel einer Kartendarstellung in „LEL Maps“ Abbildung 2 Karte mit aktivem Abfragetool, Resultat der Abfrage in der Karte sichtbar (gelb, cyan) –Abfrageergebnis als Tabellenfenster eingeblendet 34 Landinfo 4 | 2013

Ländlicher Raum und eigene Auswertungen erstellt werden, deren Ergebnisse dann in der Karte sichtbar sind (siehe Abb. 2). Bei Bedarf sind auch Hyperlinks in die Karten integrierbar. So kann der Nutzer direkt aus der Karte heraus auf weitergehende Informationen zum Thema zugreifen. Über die integrierte Druckoption kann schließlich eine Druckausgabe der Karten erzeugt werden, entweder als vollständige Karte oder als Abbild des sichtbaren Kartenausschnitts. Eine umfassende Beschreibung der Möglichkeiten bietet das Handbuch zum Kartendienst, das auf der Startseite der LEL-Maps über die „Hilfe“- Schaltfläche erreichbar ist. Der Kartenpool des Dienstes ist gerade in der Entstehung und wird in den kommenden Monaten stetig erweitert werden. Die aufgeführten Themenbereiche werden so nach und nach vollständig abgedeckt. Es sind bereits (Stand 08/2013) mehr als 30 Fachkarten in den verschiedenen Rubriken abrufbar. Hinweis Zugang zu diesem Dienst erhalten Sie auf den Infodienst-Seiten über: Dienststellen - Landesanstalten - LEL - Ländlicher Raum – LEL Maps oder Infodienst-Startseite - Ländlicher Raum – LEL Maps oder direkt über www.lel-maps.de • Harald Beck LEL Schwäbisch Gmünd Tel. 07171/ 917-432 harald.beck@lel.bwl.de Robert Mogg, Prof. Leonhard Durst und Dr. Ralf Over Arbeitswirtschaft und Kosten automatischer Melksysteme Untersuchung in Praxisbetrieben Bei Investitionen im Milchviehbereich eröffnen sich mit der Automatisierung verschiedener Arbeitsgänge neue Möglichkeiten vor allem für den Familienbetrieb. Besonders durch den Einbau eines Melkroboters wird die Melkarbeit von den täglich festgelegten Melkzeiten entkoppelt und gibt den Familien mehr Freiheiten. Wie sich Arbeitswirtschaft und Kosten bei Melkroboterbetrieben darstellen wurde im Rahmen einer Bachelorarbeit gemeinsam mit Prof. Dr. Leonhard Durst, HS Weihenstephan-Triesdorf und Dr. Ralf Over vom MLR Baden-Württemberg untersucht. Die Erhebung der arbeitswirtschaftlichen Daten erfolgte auf 20 Betrieben in Baden-Württemberg mit der Excel-Anwendung „Arbeitszeiterfassung Rinderhaltung“ (Arb_Rind) der LEL Schwäbisch Gmünd. Mit Ausnahme der Wasserund Stromkosten, für die aktuelle Literaturwerte herangezogen wurden (R. Pommer, LA Sachsen, 2013), wurden die weiteren Kosten aus Abrechnungen und der Buchführung detailliert erfasst. Alle Kosten werden in dieser Auswertung in brutto inkl. Mwst. angegeben. Die ausgewerteten Betriebe halten im Schnitt 89 Kühe bei einer durchschnittlichen Milchleistung von 8.588 kg Milch und 202.800 Zellen/ml, weitere Kennwerte der Betriebe sind in Tabelle 1 zusammen gestellt. Bei der Betrachtung der Melkarbeitszeit liegt der Schwerpunkt eines Betriebes mit automatischem Melksystem nicht mehr auf der manuellen Melktätigkeit, sondern viel mehr in der Betreuung der Technik und der Tiere am Roboter. Beim gelenk- Die Erhebungen wurden bei 20 Betrieben mit durchschnittlich 89 Kühen in Baden-Württemberg durchgeführt Landinfo 4 | 2013 35

Ländlicher Raum<br />

und eigene Auswertungen erstellt werden, deren<br />

Ergebnisse dann in der Karte sichtbar sind (siehe<br />

Abb. 2).<br />

Bei Bedarf sind auch Hyperlinks in die Karten<br />

integrierbar. So kann der Nutzer direkt aus der<br />

Karte heraus auf weitergehende Informationen<br />

zum Thema zugreifen. Über die integrierte Druckoption<br />

kann schließlich eine Druckausgabe der<br />

Karten erzeugt werden, entweder <strong>als</strong> vollständige<br />

Karte oder <strong>als</strong> Abbild des sichtbaren Kartenausschnitts.<br />

Eine umfassende Beschreibung der Möglichkeiten<br />

bietet das Handbuch zum Kartendienst, das auf<br />

der Startseite der LEL-Maps über die „Hilfe“-<br />

Schaltfläche erreichbar ist.<br />

Der Kartenpool des Dienstes ist gerade in der<br />

Entstehung und wird in den kommenden Monaten<br />

stetig erweitert werden. Die aufgeführten Themenbereiche<br />

werden so nach und nach vollständig<br />

abgedeckt. Es sind bereits (Stand 08/2013) mehr<br />

<strong>als</strong> 30 Fachkarten in den verschiedenen Rubriken<br />

abrufbar.<br />

Hinweis<br />

Zugang zu diesem Dienst erhalten Sie auf den<br />

<strong>Infodienst</strong>-Seiten über:<br />

Dienststellen - Landesanstalten - LEL - Ländlicher<br />

Raum – LEL Maps<br />

oder<br />

<strong>Infodienst</strong>-Startseite - Ländlicher Raum – LEL<br />

Maps oder direkt über www.lel-maps.de •<br />

Harald Beck<br />

LEL Schwäbisch Gmünd<br />

Tel. 07171/ 917-432<br />

harald.beck@lel.bwl.de<br />

Robert Mogg, Prof. Leonhard Durst und Dr. Ralf Over<br />

Arbeitswirtschaft und Kosten automatischer<br />

Melksysteme<br />

Untersuchung in Praxisbetrieben<br />

Bei Investitionen im Milchviehbereich eröffnen sich mit der Automatisierung verschiedener<br />

Arbeitsgänge neue Möglichkeiten vor allem für den Familienbetrieb. Besonders durch den Einbau<br />

eines Melkroboters wird die Melkarbeit von den täglich festgelegten Melkzeiten entkoppelt und gibt<br />

den Familien mehr Freiheiten. Wie sich Arbeitswirtschaft und Kosten bei Melkroboterbetrieben<br />

darstellen wurde im Rahmen einer Bachelorarbeit gemeinsam mit Prof. Dr. Leonhard Durst, HS<br />

Weihenstephan-Triesdorf und Dr. Ralf Over vom MLR Baden-Württemberg untersucht.<br />

Die Erhebung der arbeitswirtschaftlichen Daten<br />

erfolgte auf 20 Betrieben in Baden-Württemberg<br />

mit der Excel-Anwendung „Arbeitszeiterfassung<br />

Rinderhaltung“ (Arb_Rind) der LEL<br />

Schwäbisch Gmünd. Mit Ausnahme der Wasserund<br />

Stromkosten, für die aktuelle Literaturwerte<br />

herangezogen wurden (R. Pommer, LA Sachsen,<br />

2013), wurden die weiteren Kosten aus Abrechnungen<br />

und der Buchführung detailliert erfasst.<br />

Alle Kosten werden in dieser Auswertung in brutto<br />

inkl. Mwst. angegeben.<br />

Die ausgewerteten Betriebe halten im Schnitt 89<br />

Kühe bei einer durchschnittlichen Milchleistung<br />

von 8.588 kg Milch und 202.800 Zellen/ml, weitere<br />

Kennwerte der Betriebe sind in Tabelle 1 zusammen<br />

gestellt.<br />

Bei der Betrachtung der Melkarbeitszeit liegt der<br />

Schwerpunkt eines Betriebes mit automatischem<br />

Melksystem nicht mehr auf der manuellen Melktätigkeit,<br />

sondern viel mehr in der Betreuung der<br />

Technik und der Tiere am Roboter. Beim gelenk-<br />

Die Erhebungen wurden<br />

bei 20 Betrieben mit<br />

durchschnittlich 89 Kühen<br />

in Baden-Württemberg<br />

durchgeführt<br />

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