Emmaus-Gemeinde Hagen

Ein Interview mit Dr. Jadwiga Makosz
Die Gemeinde freut sich, mit
Ihnen eine neue Chorleiterin
gefunden zu haben. Mittlerweile
arbeiten Sie seit vier
Monaten mit dem Chor. Wo
sehen Sie sich nach dieser
Zeit?
Natürlich ist es für beide Seiten eines
Chores nicht einfach, mit einer neuen Leitung
gemeinsame Chormusik zu machen.
Da gibt es gewachsene Strukturen, man
muss kennenlernen, wel ches Gesangsniveau
besteht, wie ist das Menschliche
usw., usw. Aber - und das ist eben das
Schöne mit der Musik - sie verbindet,
schafft Brücken, macht Freude.
Und, wie steht es mit dem Niveau?
Ich bin schon lange in diesem Metier,
habe verschiedene Chöre geleitet und
leite auch heute noch weitere. Ich muss
sagen: Dieser Chor ist schon anspruchsvoll,
gut ausgebildete Stimmen, ob Bass,
Tenor, Alt oder Sopran. Und was ich
besonders schätze, man ist notenfest. Da
geht was.
Was wollen Sie erreichen und dies zusammen
mit dem Chor?
Natürlich soll es nicht bei den wöchentlichen
Chorproben bleiben. Wir wollen
unsere Lieder, unseren Gesang, den Menschen
nahe bringen. Übrigens, der Anfang
wird ja in diesem Januar mit einer Taizé-
Andacht gemacht, Thema „Laudate
omnes gentes, laudate Dominum“. Es
wird eine Mischung zwischen leichteren,
aber auch anspruchsvollen Liedern geben.
Wird sich der Chor auch in die Gottesdienste
einbringen?
Ja, das ist mir wirklich wichtig. Wir sind
ein Teil der Gemeinde und als solcher
wollen wir gerne mit unseren Gesangsbeiträgen
in der Kirche präsent sein und
den Gottesdienst ein wenig mitgestalten.
Das wird wachsen, da bin ich sicher.
Anfang März - beim Gottesdienst und
auch eventuell zum Frühlingsanfang -
werden wir unsere Lieder erklingen lassen,
mit viel Freude.
Wie sehen Sie die Entwicklung mit diesem
Chor?
Ihre freundliche Gaststätte Am Großen Feld 30 Tel.: 3 48 83 86
Gutbürgerlich speisen und trinken in gemütlicher Atmosphäre
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