Landkreisbote Nr. 06 vom 03.07.2013 - Landkreis Sächsische ...

Wirtschaftsförderung
Stabsstelle Wirtschaftsförderung und Beteiligungscontrolling
Ein Weltmeister zu Besuch beim „Tag der Ausbildung”
Am 21. September findet bereits
zum 12. Mal der „Tag der Ausbildung”
in Pirna statt. Über 80 Unternehmen
haben sich bereits zur
regional größten Berufsorientierungsmesse
angemeldet. Sie alle
kommen, um den Nachwuchs an
diesem Tag von 10 bis 16 Uhr in
den Hallen des Beruflichen Schulzentrums
für Technik und Wirtschaft
auf sich aufmerksam zu
machen.
Ein vielfältiges Rahmenprogramm
gibt Schülerinnen und Schülern
die Möglichkeit, sich auf der neuen
Entdeckermeile auszuprobieren:
Ob beim Papierschöpfen,
Radwechseln, Cocktailmixen oder
Schweißen – es kann experimentiert
werden, bis sprichwörtlich
„der Funke überspringt” zwischen
Jugendlichem und Ausbildungsunternehmen.
Aussteller,
die ähnliche Praxisangebote an
ihrem Stand oder den Werkräumen
vorhalten können, sind herzlich
eingeladen, sich beim Organisationsteam
zu melden.
Darüber hinaus wird es weltmeisterlich
an diesem Tag! Das Seat
Autohaus van Kolck wird mit dem
frisch gebackenen Weltmeister
Toralf Zimmer in der Kategorie
Karosseriebau vor Ort sein. Was
man benötigt, um in nur 25 Minuten
ein Panoramadach auszuwechseln?
Das und vieles mehr
berichtet er am Stand des Autohauses.
Jetzt noch schnell Aussteller beim
„Tag der Ausbildung” werden
Anmeldungen sind noch bis 24.
August 2013 über das Onlineformular
unter www.tag-derausbildung.eu
möglich. Die
Teilnahme für Aussteller ist kostenfrei.
Für Premium-Partner mit
Top-Standplätzen im Hauptgebäude
fällt eine kleine Kostenpauschale
an. Schnell sein lohnt sich!
Weitere Informationen rund um
die Messe sind im Ausstellerservice
zu finden, der ab sofort als
Download auf der Homepage der
Berufsorientierungsmesse zur
Verfügung steht.
Organisiert wird die größte Berufsorientierungsmesse
der Region
vom Landkreis Sächsische
Schweiz-Osterzgebirge in Kooperation
mit der Agentur für
Arbeit in Pirna und dem Beruflichen
Schulzentrum für Technik
und Wirtschaft.
Weitere Informationen
www.tag-der-ausbildung.eu
Kontakt:
Manuela Sprechert und
Nicole Enke
Stabsstelle Wirtschaftsförderung
und Beteiligungscontrolling
Telefon 03501 515-1514 /-19
„Verkehr? Natuerlich!”
Forum Tourismus und Mobilität im Landkreis regte zur Diskussion an
Über 70 Teilnehmer kamen am
23. Mai 2013 nach Hinterhermsdorf.
Das Thema Tourismus und
Mobilität bot den Zuhörern viele
neue Ansätze für Ideen und Projekte.
Viele Akteure im Landkreis beschäftigen
sich mit Fragen, wie:
Wo können unsere Gäste den
öffentlichen Personennahverkehr
nutzen und trotzdem auch den
gesamten Urlaub über mobil sein?
Wie erreichen unsere Urlauber in
der Sächsischen Schweiz oder im
Erzgebirge ihre Wanderziele mit
Bus oder Bahn und können sie
auch das Fahrrad mitnehmen?
Auch diejenigen, die zu einer bestimmten
Zeit an einem bestimmten
Ort sein müssen – beim Arzt,
in der Schule oder bei einem anderen
wichtigen Termin – sind auf
funktionierende Verkehrsanbindungen
angewiesen.
Um die Menschen in genau diesen
Situationen in die Lage zu
versetzen ihr Ziel mit Bus oder
Bahn zu erreichen, sind innovative
Ideen gefragt. Ideen, wie der
öffentliche Verkehr attraktiver
und vor allem „nutzbarer” gestaltet
werden kann. Eine gute Vernetzung
innerhalb des Landkreises
gehört dabei an vorderste Stelle.
Ziel ist es weitere Angebote zu
schaffen, zu konkretisieren oder
zu verbessern. Mit Partnern wie
dem VVO, der OVPS, dem Nationalpark
sowie den Tourismusverbänden
ist der Landkreis auf einem
guten Weg zum natürlichen
Verkehr - zur sanften Mobilität.
Ob der Ski- und Wanderbus im
Osterzgebirge oder der Fahrradbus
in der Sächsischen Schweiz
sowie der Nationalparkbahnhof
Bad Schandau – der Landkreis
hat dahingehend bereits einiges
zu bieten.
Alles in allem bot das Forum genügend
Möglichkeiten, miteinander
ins Gespräch zu kommen und
sich über Ideen und Projekte untereinander
auszutauschen.
Partner der Veranstaltung waren
die Tourismusverbände
Sächsische Schweiz und Erzgebirge
sowie der Landschaf(f)t
Zukunft e. V.
Grenzenlos Radfahren auf dem Radfernweg „Sächsisches Mittelgebirge“
Einer der schönsten, aber zugleich
auch anspruchsvollsten Radwege
im Erzgebirge ist der Radfernweg
„Sächsisches Mittelgebirge“. Er
führt meist auf dem Kamm des
Mittelgebirges und gewährt damit
wundervolle Ausblicke in reizvolle
Landschaften. So auch ins benachbarte
Tschechien. Hier wiederum
kann man auf der Erzgebirgsmagistrale
radeln.
Nunmehr sollen durch Querverbindungen
beide Radfernwege
miteinander verbunden werden.
Dazu wollen die Kommunen entlang
der etwa 280 km langen
Radroute „Sächsisches Mittelgebirge“
diesen Radfernweg einschließlich
der Querverbindungen
einheitlich beschildern. Die Wegweisung
soll dabei auch auf lokale
Sehenswürdigkeiten hinweisen.
Das Projekt wird gemeinsam mit
dem Bezirksamt Ustí nad Labem
umgesetzt. Neben der Wirtschaftsförderung
Erzgebirge GmbH (WFE)
in Annaberg-Buchholz ist die
Kurortentwicklungsgesellschaft
Sächsische Schweiz mbH (KEG)
ebenfalls Projektpartner. Die WFE
betreut im Projekt die Interessen
der Kommunen aus dem Osterzgebirge:
Altenberg und Hermsdorf/Erz.
Die KEG vertritt die am
Routenverlauf liegenden Kommunen
in der Sächsischen Schweiz
Bad Gottleuba-Berggießhübel,
Rosenthal-Bielatal, Gohrisch und
Reinhardtsdorf-Schöna und ist
damit für die Beschilderung eines
Teilabschnittes von ca. 50 km mit
voraussichtlich vier Grenzübergängen
verantwortlich.
In den kommenden Tagen beraten
die Projektbeteiligten über
den genauen Trassenverlauf, der
Grundlage für das Beschilderungskonzept
sein wird.
Das Projekt wird aus Mitteln der
Europäischen Union und Eigenmitteln
der projektbeteiligten
Kommunen finanziert.
Landkreisbote Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 3. Juli 2013
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