Landkreisbote Nr. 06 vom 03.07.2013 - Landkreis Sächsische ...
Landkreisbote Nr. 06 vom 03.07.2013 - Landkreis Sächsische ...
Landkreisbote Nr. 06 vom 03.07.2013 - Landkreis Sächsische ...
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Jahrgang 23 | Nummer 6 | 3. Juli 2013<br />
Nach dem Hochwasser nach vorn blicken<br />
Aus dem Inhalt ...<br />
Aktuelles Seiten 2 - 4<br />
Abteilungen Seiten 5 - 8<br />
Bekanntmachungen Seiten 9 - 12<br />
Landschaftspflegeverband<br />
<strong>Sächsische</strong> Schweiz Osterzgeb. Seite 13<br />
Zweckverband Abfallwirtschaft<br />
Oberes Elbtal Seite 14<br />
Wintersport Altenberg<br />
(Osterzgebirge) GmbH Seite 14<br />
Kreissportbund <strong>Sächsische</strong><br />
Schweiz-Osterzgebirge e. V. Seite 15<br />
Landschaf(f)t Zukunft e. V. Seite 16<br />
Verkehrsverbund Oberelbe VVO Seite 17<br />
Tourismusverband<br />
<strong>Sächsische</strong> Schweiz e. V. Seite 18<br />
Nationalparkregion<br />
<strong>Sächsische</strong> Schweiz Seite 19<br />
Es ist erst wenige Wochen her, dass<br />
der <strong>Landkreis</strong> angesichts des Juni-<br />
Hochwassers in Katastrophenalarm<br />
versetzt wurde. Anstrengende Tage,<br />
Verluste und die Einsicht, dass es nicht<br />
wieder 100 Jahre gedauert hat, bis<br />
uns ein solches Hochwasser nach<br />
2002 wieder erreichte, liegen hinter<br />
uns.<br />
Ein ausdrückliches Dankeschön<br />
möchte ich an dieser Stelle noch einmal<br />
an die vielen Helfer richten, die uns<br />
in dieser Zeit mit großem Einsatz unterstützt<br />
haben. Ein besonderer Dank<br />
gilt dabei den Kameradinnen und<br />
Kameraden unserer Feuerwehren, den<br />
vielen Hilfsorganisationen, der Bundesund<br />
Landespolizei, der Bundeswehr,<br />
dem THW und den unzähligen freiwilligen<br />
Helfern.<br />
Auch wenn sich bei jeder aktuellen Unwetterwarnung<br />
vor Dauerregen die<br />
Blicke wieder angespannt auf die<br />
Pegelstände der Flüsse richten, so liegt<br />
das Hauptaugenmerk in den kommenden<br />
Wochen und Monaten auf<br />
dem Wiederaufbau in der Region. Gemeinsam<br />
wollen wir nun den Blick nach<br />
vorn richten. Wichtig ist, dass die Hilfe<br />
schnell und unbürokratisch bei den<br />
vielen Betroffenen in unserem <strong>Landkreis</strong><br />
ankommt.<br />
Es gilt jetzt, aus den Ereignissen der<br />
letzten Wochen die richtigen Schlussfolgerungen<br />
zu ziehen und den Wiederaufbau<br />
voranzutreiben.<br />
In der Zukunft müssen wir damit rechnen,<br />
dass sich Extremwetterlagen und<br />
Hochwasser in kürzeren Abständen<br />
wiederholen können. Darauf müssen<br />
wir vorbereitet sein.<br />
Dazu werden wir die Maßnahmen zur<br />
Gefahrenabwehr und zum Bevölkerungsschutz<br />
im <strong>Landkreis</strong> weiter optimieren.<br />
Das Zusammenwirken des<br />
Katastrophenstabes des <strong>Landkreis</strong>es<br />
mit den Technischen Einsatzleitungen,<br />
den örtlichen Kräften und den Gemeinden<br />
sowie die Alarmierung der<br />
Bevölkerung und die Kommunikation<br />
während der Ereignisse stehen hier<br />
im Mittelpunkt der Betrachtung.<br />
Der Gewinn des Nachwuchses und<br />
die Aufrechterhaltung der Einsatzbereitschaft<br />
unserer Wehren im <strong>Landkreis</strong><br />
müssen weiterhin gefördert werden.<br />
Besonders bedanken will ich mich<br />
auch bei den Förderern der Feuerwehren<br />
und bei den Arbeitgebern unserer<br />
Feuerwehrkameraden.<br />
Beim Wiederaufbau der Infrastruktur<br />
müssen Fehler der Vergangenheit wenn<br />
möglich vermieden werden. Daher ist<br />
ein Aufbau, der nicht in jedem Fall Eins<br />
zu Eins erfolgt, zu begrüßen. Denn<br />
momentan besteht die Möglichkeit<br />
so zu bauen, dass zukünftige Schäden<br />
vermieden werden können. Das fängt<br />
beim Telefon- und Elektroanschluss<br />
an, den man jetzt im oberen Elbtal<br />
über der Hochwassermarke von 2002<br />
installieren sollte, und geht bei<br />
Renaturierungen in Hochwasserentstehungsgebieten<br />
weiter. Viele Maßnahmen<br />
nach den Hochwassern der<br />
letzten Jahre haben sich einerseits bewährt,<br />
andere Projekte müssen noch<br />
umgesetzt werden und an mancher<br />
Stelle ist ein Umdenken gefordert.<br />
Auch die Frage der wild abfließenden<br />
Oberflächenwasser bedarf neuer<br />
Lösungsansätze.<br />
Heute möchten wir Ihnen Informationen<br />
zum Thema Fluthilfen im <strong>Landkreis</strong><br />
an die Hand geben, die Sie beim<br />
Wiederaufbau unterstützen sollen.<br />
Wenn Sie Fragen dazu haben, wenden<br />
Sie sich bitte an uns.<br />
Für die Bewältigung des Wiederaufbaus<br />
und der Lösung aller damit im<br />
Zusammenhang stehenden Aufgaben<br />
wünsche ich Ihnen Zuversicht, viel<br />
Kraft und Mut.<br />
Ihr Landrat Michael Geisler<br />
Landschaftspflegeverband<br />
<strong>Sächsische</strong> Schweiz Osterzgeb. Seite 20<br />
Volkshochschule <strong>Sächsische</strong><br />
Schweiz-Osterzgebirge e. V. Seite 21<br />
Oberelbische Verkehrsgesellschaft<br />
Pirna-Sebnitz mbH Seite 22<br />
Anzeigen Seiten 22 - 27<br />
Lokales Seite 28<br />
Spendenkonto des Landratsamtes:<br />
Für alle, die nach dem Hochwasser ganz<br />
konkrete Hilfe leisten wollen, wurde ein<br />
Spendenkonto eingerichtet. Unter den<br />
folgenden Bankdaten kann mit dem<br />
Kennwort: „Hochwasser 2013“ gespendet<br />
werden:<br />
Konto-<strong>Nr</strong>.: 31 00 266 004<br />
BLZ: 850 503 00<br />
Bank: Ostsächsische<br />
Sparkasse Dresden<br />
Vielen Dank!<br />
Der nächste <strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong><br />
erscheint am 5. August 2013.<br />
Redaktionsschluss ist<br />
am 26. Juli 2013
Aktuelles<br />
Hochwasser an der Elbe und Unwetter im Osterzgebirge - Bilder, die man nicht vergisst.<br />
„Reißender Bach“ – statt stilles Bächlein, wie hier Reichstädt während des Unwetterwochenendes.<br />
„Zufahrt gesperrt“ – die Zufahrtsstraßen zur Pirnaer Altstadt standen komplett unter Wasser.<br />
„Eisig kalt“ – waren die Hagelkörner, die sich u. a. in Schmiedeberg<br />
am Unwetterwochenende bis zu 20 cm hoch aufhäuften.<br />
„Gemeinsam stark“ – nach dem Wasser war vor dem Aufräumen<br />
wie hier in Pirna.<br />
„Land unter“ – in Wehlen bahnte sich die Elbe ihren Weg durch die<br />
Innenstadt.<br />
„Waghalsiges Manöver“ – die Sicherung eines Fähranlegers auf der Elbe durch den Einsatz eines<br />
Bundespolizeihubschraubers ist geglückt.<br />
„Sicherheit geht vor“ und das im doppelten Sinne – Polizisten sichern das überflutete Gebiet der<br />
Pirnaer Altstadt.<br />
„Überraschendes Unwetter“ – machte es den Helfern mit Starkregen und Schlammlawinen wie<br />
z. B. in Langenhennersdorf nicht einfach.<br />
„Vogelperspektive“ – auch aus der Luft waren die zerstörerische Kraft der Elbe in Bad Schandau<br />
erkennbar.<br />
Fotos: Daniel und Marko Förster<br />
<strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge | 3. Juli 2013<br />
Seite 2
Aktuelles<br />
Informationen zu Unterstützungsangeboten<br />
für Hochwassergeschädigte<br />
Das Juni-Hochwasser hat sowohl bei vielen Privathaushalten<br />
und Unternehmern, sowie an vielen<br />
Stellen der Infrastruktur des <strong>Landkreis</strong>es große<br />
Schäden hinterlassen. Auch an dieser Stelle noch<br />
einmal ein Dankeschön an all diejenigen die mit<br />
ihrer Hilfe und ihrem Einsatz schlimmere Schäden<br />
verhindert und auch in der Zeit nach dem Hochwasser<br />
bei der Schadensbeseitigung geholfen haben.<br />
Wir möchten Ihnen hier noch einmal eine Übersicht<br />
an Hilfsangeboten des Freistaates und verschiedener<br />
Verbände und Institutionen bereitstellen.<br />
Überblick zu Formularen<br />
und Hilfsangeboten<br />
des Freistaats:<br />
Informationen für Privatpersonen, Unternehmer, Landwirte<br />
und Kommunen zu Steuererleichterungen,<br />
Kurzarbeit, Krediten u. ä. Formularen sowie Hilfsangeboten<br />
sind auf amt24.sachsen.de und auf sachsen.de<br />
zusammengestellt:<br />
•http://bit.ly/10QJIwP<br />
•http://www.naturgefahren.sachsen.de/30580.htm<br />
Hotline für Hochwasser-<br />
Geschädigte zu<br />
Versicherungsfragen<br />
Die gebührenfreie Hotline 0800 100 3711 ist montags<br />
bis freitags von 9 Uhr bis 16 Uhr erreichbar. Betroffene<br />
erhalten Informationen und Unterstützung von Experten<br />
der Verbraucherzentralen, insbesondere zu vertrags- und<br />
versicherungsrechtlichen Fragen. Die Hochwasserkatastrophe<br />
wird eine Vielzahl unterschiedlichster Versicherungsfälle<br />
nach sich ziehen. Die neue Hotline bündelt die Informationsangebote<br />
der Verbraucherzentralen.<br />
Hochwasserhilfe –<br />
<strong>Sächsische</strong> AufbauBank<br />
Die geschädigten Unternehmen können sich an der<br />
SAB-Hotline Hochwasser unter Telefon: 0351 4910 4966<br />
registrieren lassen und erhalten dort auch Auskunft zu<br />
ihren Fragen. Außerdem sind weitere Beratungstage<br />
direkt vor Ort in der Region geplant.<br />
Mehr Informationen: http://bit.ly/12gMM3J<br />
Angebote von<br />
Unternehmensverbänden<br />
Betroffene Handwerksbetriebe können sich unter Telefon:<br />
0351 4640 931 melden. Die Internetseite der HWK<br />
Dresden biete zusätzliche Informationen<br />
http://bit.ly/11XZlg8<br />
Informationen und Hilfsangebote bieten das IHK<br />
Hochwassertelefon unter: 0351 2802 0 und eine<br />
Sonderseite auf der Internetseite der IHK<br />
http://bit.ly/11KxXTV<br />
Kurzarbeitergeld für<br />
Arbeitgeber bei der<br />
Agentur für Arbeit<br />
Unternehmen, Geschäfte und Firmen können bei einem<br />
Arbeitsausfall ihrer Beschäftigten Kurzarbeitergeld<br />
beantragen. Betroffene Betriebe wenden sich bitte unter<br />
der bekannten Durchwahl telefonisch an ihren persönlichen<br />
Ansprechpartner im Arbeitgeber-Service oder<br />
senden eine E-Mail an<br />
Pirna.Arbeitgeber@arbeitsagentur.de.<br />
Firmen, die bisher keinen Kontakt zur Arbeitsagentur<br />
hatten, nutzen bitte die gebührenfreie Rufnummer für<br />
Arbeitgeber 0800 4 5555 20 und werden mit dem<br />
Arbeitgeber-Service verbunden. Für den Bereich Pirna<br />
gelten die folgenden Servicenummern: 03501/ 791 777<br />
oder 03501/791 666.<br />
Wiederaufbaustab hat seine Arbeit aufgenommen<br />
Nach dem Juni-Hochwasser ist<br />
nun eine umfassende Wiederaufbauarbeit<br />
notwendig. Zur Koordinierung<br />
aller damit verbundenen<br />
Maßnahmen berief Landrat Michael<br />
Geisler einen Wiederaufbaustab<br />
(WASA) des <strong>Landkreis</strong>es<br />
ein. Entsprechende Erlasse und<br />
Rechtsgrundlagen des Freistaates<br />
sind die Basis der Arbeit des Stabes,<br />
die es nun schnell und unkompliziert<br />
umzusetzen gilt. Dazu<br />
gehören zum einen die Soforthilfe<br />
für privat betroffene Haushalte,<br />
Unternehmen und Eigentümer<br />
von Wohngebäuden und zum anderen<br />
die Zusammenarbeit mit<br />
den Bürgermeistern der Städte<br />
und Gemeinden des <strong>Landkreis</strong>es.<br />
Wie sich der Stab gliedert, ist in<br />
der Grafik auf Seite 4 dargestellt.<br />
Beigeordnete Kati Hille wurde mit<br />
dem Bereich Finanzen beauftragt.<br />
Der Beigeordnete Heiko<br />
Weigel ist in diesem Gremium für<br />
den Aufgabenkreis Wiederaufbau<br />
verantwortlich.<br />
Herr Weigel, was sind die wichtigsten<br />
Aufgaben im Bereich<br />
Wiederaufbau im Stab?<br />
Mein Thema ist der Wiederaufbau.<br />
Er verläuft nach einem Großschadensereignis<br />
in drei Etappen:<br />
Zunächst geht es um die Beräumung<br />
und Wiederherstellung der<br />
Grundfunktionen des öffentlichen<br />
Lebens, vor allem der Energieund<br />
Wasserversorgung. Parallel<br />
dazu beginnt die Schadenserfassung<br />
und die Planung von Wiederaufbaumaßnahmen.<br />
Die dritte<br />
Etappe ist der eigentliche Wiederaufbau<br />
der geschädigten Gebäude<br />
und Infrastruktur.<br />
Wo stehen wir aktuell im<br />
<strong>Landkreis</strong>?<br />
Wir sind dank sehr guter Organisation<br />
in den Kommunalverwaltungen,<br />
beim Zweckverband Abfallwirtschaft<br />
und durch den tatkräftigen<br />
Einsatz vieler Einwohner<br />
und freiwilliger Helfer mit der Beräumung<br />
gut vorangekommen.<br />
Schon nach wenigen Tagen waren<br />
vielerorts die sichtbarsten Hinterlassenschaften<br />
der Flut beseitigt.<br />
Gleichzeitig haben Gemeinden<br />
und <strong>Landkreis</strong> mit der systematischen<br />
Schadenserfassung begonnen.<br />
Warum ist die Erfassung der<br />
Schäden so wichtig?<br />
Einerseits geht es um den richtigen<br />
Maßstab bei der Verteilung<br />
von Geld. Der gemeinsame Fluthilfefonds<br />
von Bund und Ländern<br />
umfasst zunächst acht Milliarden<br />
Euro. Noch weiß niemand, ob<br />
dieses Geld ausreicht. Aber wir<br />
müssen in jedem Fall darauf achten,<br />
dass es nicht stur nach Himmelsrichtungen,<br />
sondern nach<br />
dem tatsächlichen Ausmaß der<br />
Schäden verteilt wird. Zum anderen<br />
ist die Aufnahme in die Schadenslisten<br />
der Gemeinden so<br />
etwas wie die „Eintrittskarte” für<br />
jegliche Unterstützung. Jeder, der<br />
sie erhält, muss letztlich den tatsächlich<br />
entstandenen Schaden<br />
belegen können. Das ist neben<br />
Dokumentationen durch Fotos<br />
am einfachsten durch Aufnahme<br />
in eine Schadensliste.<br />
Gibt es schon einen Überblick<br />
über die Schäden im<br />
<strong>Landkreis</strong>?<br />
Ja, wir haben die Ersterfassung<br />
abgeschlossen. Die Gesamtschäden<br />
im <strong>Landkreis</strong> beziffern wir<br />
derzeit auf ca. 246 Millionen Euro.<br />
Zum Vergleich: Das vielen noch<br />
in Erinnerung gebliebene Hochwasser<br />
2010 hat im <strong>Landkreis</strong><br />
Schäden in Höhe von ca. 38 Millionen<br />
Euro verursacht. Über 50<br />
Millionen Euro entfallen jeweils<br />
auf Unternehmen und private<br />
Gebäude, jeweils ca. 30 Millionen<br />
Euro auf öffentliche Straßen und<br />
auf Schäden an Gewässern. Die<br />
regionalen Schwerpunkte liegen<br />
klar im Elbtal und in der Region<br />
um Dippoldiswalde. Allein Pirna,<br />
Bad Schandau und Königstein<br />
haben Schäden in Höhe von über<br />
135 Millionen Euro erlitten. Die<br />
eigenen Schäden des <strong>Landkreis</strong>es<br />
an Kreisstraßen und Gebäuden<br />
liegen bei etwa 15 Millionen Euro.<br />
Was haben Gemeinden und<br />
Bürger konkret von der Arbeit<br />
des WASA?<br />
Wir wissen aus den Hochwasserereignissen<br />
der letzten Jahre, dass<br />
die Kommunikation vor allem zwischen<br />
der Ebene des Freistaates,<br />
wo die grundlegenden Entscheidungen<br />
über den Wiederaufbau<br />
fallen, und der Gemeinden, wo<br />
sich der Wiederaufbau konkret<br />
vollzieht, wesentlich über Tempo<br />
und Qualität des Wiederaufbaus<br />
entscheidet. Hier ist der <strong>Landkreis</strong><br />
das Bindeglied und übernimmt<br />
alle wesentlichen Aufgaben der<br />
Seite 3 <strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge | 3. Juli 2013
Aktuelles<br />
Koordinierung. Dazu kommen die<br />
Beseitigung der eigenen Schäden<br />
des <strong>Landkreis</strong>es und die Klärung<br />
unzähliger Einzelfragen im operativen<br />
Geschäft. Leider richtet sich<br />
die Schadenshöhe nicht nach der<br />
Größe und Leistungsfähigkeit<br />
einzelner Regionen und gerade<br />
kleine Gemeinden mit starker<br />
Betroffenheit sind in vielfacher<br />
Hinsicht auf Unterstützung angewiesen.<br />
Welche Strategie verfolgt<br />
der <strong>Landkreis</strong> beim Wiederaufbau?<br />
Die Grundregel lautet nicht: Wir<br />
beseitigen die Schäden und bauen<br />
alles „1:1” wieder auf. Überall<br />
dort, wo es möglich ist, soll der<br />
Wiederaufbau so erfolgen, dass<br />
wir uns wirksamer vor künftigen<br />
Schäden schützen. Diese Lektion<br />
haben wir nach den vorangegangenen<br />
Hochwassern gelernt.<br />
Damit wird manche Investition<br />
zwar aufwändiger und teurer, als<br />
es die bloße Schadenserfassung<br />
aussagt. Volkswirtschaftlich ist<br />
diese Strategie aber die einzig<br />
vernünftige, denn wir werden<br />
nicht zum letzten Mal mit einem<br />
Hochwasser konfrontiert gewesen<br />
sein. Und da, wo es in den letzten<br />
Jahren Investitionen in den Hochwasserschutz<br />
oder auch nur hochwasserangepasstes<br />
Bauen gegeben<br />
hat, sind die Schäden heute<br />
wesentlich geringer als nach früheren<br />
Ereignissen.<br />
Wie schnell wird der Wiederaufbau<br />
erfolgen?<br />
Im privaten und gewerblichen<br />
Bereich wird viel von einer schnellen<br />
Einigung über die Form der<br />
öffentlichen Unterstützung abhängen.<br />
Hier ist vor allem die<br />
Frage offen, wie man es erreichen<br />
kann, dass diejenigen, die sich<br />
meist für viel Geld versichert haben,<br />
zum Schluss nicht schlechter<br />
stehen als Geschädigte ohne Versicherungsschutz.<br />
Wenn es hier eine faire Lösung<br />
gibt, wird das Tempo letztlich von<br />
der Zahlungspraxis der Versicherungen<br />
und von den Kapazitäten<br />
Organigramm des Wiederaufbaustabs<br />
(WASA) unter Leitung des Landrats<br />
der Bauwirtschaft abhängen.<br />
Im Bereich der öffentlichen Infrastruktur<br />
wird es eine Reihe von<br />
Sofortmaßnahmen in diesem Jahr<br />
geben. Überall dort, wo wir Vorsorge<br />
betreiben und ein besseres<br />
Schutzniveau als vor der Flut<br />
erreichen wollen, benötigen wir<br />
Planungen und es gibt Mitsprache-<br />
und Beteiligungsrechte der<br />
Öffentlichkeit. Hier rechne ich<br />
teilweise auch mit schwierigen<br />
Verfahren.<br />
In jedem Fall zeigen die Erfahrungen<br />
der Vergangenheit, dass<br />
der Zeitraum des Wiederaufbaus<br />
in Jahren, nicht in Monaten zu<br />
rechnen ist.<br />
Erste Schadensbilanz für den <strong>Landkreis</strong><br />
Nach Ende des Katastrophenalarms<br />
im <strong>Landkreis</strong> liegt nun<br />
eine erste Schadensbilanz für<br />
den <strong>Landkreis</strong> <strong>Sächsische</strong><br />
Schweiz-Osterzgebirge vor -<br />
das Ergebnis ist ernüchternd.<br />
Foto: Daniel Förster<br />
Die Fluten der Elbe und die Sturzbäche<br />
der Nebenflüsse verursachten<br />
nach einer ersten Schätzung<br />
Schäden von rund 250 Millionen<br />
Euro. Diese Erhebung schließt<br />
Schäden des <strong>Landkreis</strong>es, der Kommunen<br />
als auch an sonstigen Privaten-<br />
und Wohngebäuden sowie<br />
in Unternehmen ein. Insgesamt<br />
37 Kommunen unseres <strong>Landkreis</strong>es<br />
führten die Erfassung durch.<br />
Mit 3800 Einzelschäden wird uns<br />
die zerstörerische Kraft der Wassermassen<br />
sehr deutlich vor Augen<br />
geführt. Am größten sind die<br />
Schäden in Pirna mit 68,7 Millionen<br />
Euro, Bad Schandau mit<br />
Foto: Marko Förster<br />
40,1 Millionen Euro und Heidenau<br />
mit 26,5 Millionen Euro.<br />
Die Schadenssumme, die an landkreiseigenen<br />
Immobilien, Straßen<br />
und Gesellschaften entstanden<br />
ist, beträgt nach einer ersten Hochrechnung<br />
rund 15,1 Millionen<br />
Euro. Davon sind allein 4 Millionen<br />
Euro Straßenschäden zu verzeichnen.<br />
Entsorgung<br />
hochwasserbedingten<br />
Abfalls<br />
Noch bis zum<br />
5. Juli 2013<br />
erfolgt der kostenlose<br />
Abtransport von Abfall,<br />
der auf Grund des<br />
Hochwassers entstanden<br />
ist.<br />
Bitte informieren Sie<br />
sich in Ihrer Kommune<br />
über die genaue Verfahrensweise.<br />
+ siehe auch Seite 14<br />
<strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge | 3. Juli 2013<br />
Seite 4
Abteilungen<br />
<strong>Landkreis</strong>-Rückblicke<br />
05.<strong>06</strong>.2013 Neustadts Bürgermeister begrüßte eine<br />
georgische Delegation<br />
Anfang Juni 2013 besuchte eine Delegation aus<br />
Georgien die Stadt Neustadt in Sachsen. Die Gäste,<br />
Vertreter der Regierung Georgiens, verbrachten<br />
eine Woche in Sachsen und wollten ursprünglich<br />
u. a. das Landratsamt in Pirna besuchen. Aufgrund<br />
der dortigen Hochwassersituation wurde der Termin<br />
kurzerhand nach Neustadt in Sachsen verlegt.<br />
Neustadts Bürgermeister Manfred Elsner (FDP) stellte<br />
den Gästen die Stadt vor, berichtete über die<br />
wirtschaftliche Entwicklung sowie über die<br />
politischen Strukturen Sachsens und gab einen<br />
Überblick zum Aufbau der kommunalen Verwaltungen.<br />
Die Delegierten zeigten großes Interesse,<br />
so auch an den Themen Abwasserentsorgung<br />
und Trinkwasserversorgung. Die Gäste waren von<br />
ihrem Aufenthalt und der Gastfreundschaft der<br />
Neustädter begeistert.<br />
25.<strong>06</strong>.2013 Filmvorführung „Pirna im Wandel“<br />
Dass sich das Gesicht Pirnas in den letzten Jahren<br />
vielfach verändert und gewandelt hat, ist<br />
unbestreitbar. Der Pirnaer Film- und Videoclub e.<br />
V. hat sich die Mühe gemacht, Material der letzten<br />
60 Jahre zusammenzustellen und zeigte dieses im<br />
Kreistagssaal im Schloss Sonnenstein. Schirmherr<br />
Landrat Michael Geisler begrüßte die knapp 150<br />
Gäste mit persönlichen Worten. Nicht nur die<br />
Mitglieder des Film- und Videoclubs, sondern auch<br />
die Gäste werden bei so manch historischer<br />
Erinnerung Gänsehaut bekommen haben.<br />
Dokumentationen von Pirna in den 50er bis 80er<br />
Jahren sowie Impressionen des Schlosses Sonnenstein<br />
zogen die Zuschauer in ihren Bann.<br />
Reisebilder – Iran<br />
Reisemedizinische Ausstellung im Landratsamt<br />
mit Tipps zum Verhalten bei großer Hitze<br />
Der Iran ist nicht nur ein Land mit<br />
großen Temperaturunterschieden<br />
und unwirtlichen Zonen in brütender<br />
Hitze, sondern auch geprägt<br />
von jahrhundertealten<br />
Hochkulturen mit außerordentlich<br />
freundlichen und gebildeten<br />
Menschen.<br />
Vor zwei Jahren besuchte Dr. med.<br />
Ute Paul, stellvertretende Leiterin<br />
der Abteilung Gesundheit, diese<br />
interessante Region.<br />
Viele Verhaltenstipps kann man<br />
sich von Völkern abschauen, die<br />
ständig in heißen Zonen leben.<br />
Neben den besonders jetzt im<br />
Sommer aktuellen Empfehlungen<br />
für den Umgang mit Hitze werden<br />
Verhaltens- und Ernährungshinweise<br />
gegeben, die dem Körper<br />
eine Anpassung an außergewöhnliche<br />
Temperaturen ermöglichen.<br />
Besonders Kinder und<br />
Erwachsene mit chronischen<br />
Erkrankungen benötigen Fürsorge<br />
und Aufmerksamkeit an heißen<br />
Tagen.<br />
Die Ausstellung ist im Landratsamt<br />
<strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge,<br />
Schloßhof 2/4, 01796 Pirna,<br />
im Stadtflügel, 2. OG, zu sehen.<br />
Foto: Gerd Altmann/pixelio.de<br />
26.<strong>06</strong>.2013 „Gegeneinander spielen –<br />
gemeinsam helfen“<br />
Auch am Thema Sport ist das Hochwasser nicht<br />
spurlos vorübergegangen. „Gegeneinander spielen<br />
– gemeinsam helfen“: Unter diesem Motto spielte<br />
Fußball-Zweitligist SG Dynamo Dresden mit seiner<br />
kompletten Profimannschaft am Mittwoch, den<br />
26. Juni 2013, im Pirnaer Willy-Tröger-Stadion in<br />
einem Benefizspiel gegen den VfL Pirna Copitz. Für<br />
Dynamo war es das erste Testspiel der Saison und<br />
für die 2800 Zuschauer ein kleines Fußballfest,<br />
welches mit vielen Aktionen zugunsten der<br />
Hochwasser-betroffenen abgerundet wurde. Das<br />
klare Ergebnis von 4:0 für Dynamo Dresden war<br />
auch deshalb am Ende eher Nebensache.<br />
27.<strong>06</strong>.2013 Übergabe Zuwendungsbescheid<br />
„mobilen Kulturraumbühne”<br />
Für die Stiftung Leben und Arbeit in Wilsdruff kann<br />
mit der Übergabe eines Zuwendungsbescheides ein<br />
weiteres Großprojekt starten. Geplant ist die Anschaffung<br />
einer mobilen Kulturraumbühne. Für diese und<br />
die dazu notwendige Transporttechnik sowie die Bestuhlung<br />
haben das <strong>Sächsische</strong> Ministerium für Wissenschaft<br />
und Kunst sowie der Kulturraum Meißen<br />
- <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge Fördersummen<br />
in Höhe von rund 230.000 Euro zur Verfügung gestellt.<br />
Landrat Michael Geisler überreichte den Zuwendungsbescheid<br />
persönlich an Geschäftsführer Martin Reinhuber<br />
und wünschte ihm und allen Beteiligten gutes<br />
Gelingen bei diesem Projekt.<br />
Zum 103. Geburtstag<br />
19.<strong>06</strong>.2013 Lottchen Rexilius in Pirna<br />
Zum 101. Geburtstag<br />
26.05.2013 Frau Charlotte Höhne in Rathmannsdorf<br />
Zum 100. Geburtstag<br />
15.<strong>06</strong>.2013 Dora Matolin in Wilsdruff<br />
Zur Eisernen Hochzeit<br />
12.<strong>06</strong>.2013 Gerda und Werner Gietzelt in Schmiedeberg<br />
OT Sadisdorf<br />
12.<strong>06</strong>.2013 Erika und Hermann Liebscher in Hermsdorf<br />
26.<strong>06</strong>.2013 Käte und Gerhard Rademacher in Pirna<br />
Zur Diamantenen Hochzeit<br />
16.05.2013 Inge und Helmuth Günther in Fürstenau<br />
23.05.2013 Karl und Helga Haeger in Sebnitz<br />
OT Lichtenhain<br />
23.05.2013 Edelgard und Fritz Ressel in Stolpen<br />
23.05.2013 Elvira und Otto Kurpjuhn in Dohna<br />
23.05.2013 Ruth und Manfred Furkert in Glashütte<br />
OT Dittersdorf<br />
28.05.2013 Charlotte und Lothar Bellmann in<br />
Glashütte OT Börnchen<br />
29.05.2013 Gerda und Werner Janik in Dohna OT Borthen<br />
30.05.2013 Cäcilie und Bernhard Knebel in Stolpen<br />
13.<strong>06</strong>.2013 Ruth und Heinz Lieberin Schmiedeberg<br />
OT Hennersdorf<br />
20.<strong>06</strong>.2013 Brigitte und Lothar Dathe in Freital<br />
OT Wurgwitz<br />
20.<strong>06</strong>.2013 Edith und Werner Liebein Wilsdruff<br />
27.<strong>06</strong>.2013 Anita und Manfred Machunze in Freital<br />
OT Somsdorf<br />
Seite 5 <strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge | 3. Juli 2013
Wirtschaftsförderung<br />
Stabsstelle Wirtschaftsförderung und Beteiligungscontrolling<br />
Ein Weltmeister zu Besuch beim „Tag der Ausbildung”<br />
Am 21. September findet bereits<br />
zum 12. Mal der „Tag der Ausbildung”<br />
in Pirna statt. Über 80 Unternehmen<br />
haben sich bereits zur<br />
regional größten Berufsorientierungsmesse<br />
angemeldet. Sie alle<br />
kommen, um den Nachwuchs an<br />
diesem Tag von 10 bis 16 Uhr in<br />
den Hallen des Beruflichen Schulzentrums<br />
für Technik und Wirtschaft<br />
auf sich aufmerksam zu<br />
machen.<br />
Ein vielfältiges Rahmenprogramm<br />
gibt Schülerinnen und Schülern<br />
die Möglichkeit, sich auf der neuen<br />
Entdeckermeile auszuprobieren:<br />
Ob beim Papierschöpfen,<br />
Radwechseln, Cocktailmixen oder<br />
Schweißen – es kann experimentiert<br />
werden, bis sprichwörtlich<br />
„der Funke überspringt” zwischen<br />
Jugendlichem und Ausbildungsunternehmen.<br />
Aussteller,<br />
die ähnliche Praxisangebote an<br />
ihrem Stand oder den Werkräumen<br />
vorhalten können, sind herzlich<br />
eingeladen, sich beim Organisationsteam<br />
zu melden.<br />
Darüber hinaus wird es weltmeisterlich<br />
an diesem Tag! Das Seat<br />
Autohaus van Kolck wird mit dem<br />
frisch gebackenen Weltmeister<br />
Toralf Zimmer in der Kategorie<br />
Karosseriebau vor Ort sein. Was<br />
man benötigt, um in nur 25 Minuten<br />
ein Panoramadach auszuwechseln?<br />
Das und vieles mehr<br />
berichtet er am Stand des Autohauses.<br />
Jetzt noch schnell Aussteller beim<br />
„Tag der Ausbildung” werden<br />
Anmeldungen sind noch bis 24.<br />
August 2013 über das Onlineformular<br />
unter www.tag-derausbildung.eu<br />
möglich. Die<br />
Teilnahme für Aussteller ist kostenfrei.<br />
Für Premium-Partner mit<br />
Top-Standplätzen im Hauptgebäude<br />
fällt eine kleine Kostenpauschale<br />
an. Schnell sein lohnt sich!<br />
Weitere Informationen rund um<br />
die Messe sind im Ausstellerservice<br />
zu finden, der ab sofort als<br />
Download auf der Homepage der<br />
Berufsorientierungsmesse zur<br />
Verfügung steht.<br />
Organisiert wird die größte Berufsorientierungsmesse<br />
der Region<br />
<strong>vom</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Sächsische</strong><br />
Schweiz-Osterzgebirge in Kooperation<br />
mit der Agentur für<br />
Arbeit in Pirna und dem Beruflichen<br />
Schulzentrum für Technik<br />
und Wirtschaft.<br />
Weitere Informationen<br />
www.tag-der-ausbildung.eu<br />
Kontakt:<br />
Manuela Sprechert und<br />
Nicole Enke<br />
Stabsstelle Wirtschaftsförderung<br />
und Beteiligungscontrolling<br />
Telefon 03501 515-1514 /-19<br />
„Verkehr? Natuerlich!”<br />
Forum Tourismus und Mobilität im <strong>Landkreis</strong> regte zur Diskussion an<br />
Über 70 Teilnehmer kamen am<br />
23. Mai 2013 nach Hinterhermsdorf.<br />
Das Thema Tourismus und<br />
Mobilität bot den Zuhörern viele<br />
neue Ansätze für Ideen und Projekte.<br />
Viele Akteure im <strong>Landkreis</strong> beschäftigen<br />
sich mit Fragen, wie:<br />
Wo können unsere Gäste den<br />
öffentlichen Personennahverkehr<br />
nutzen und trotzdem auch den<br />
gesamten Urlaub über mobil sein?<br />
Wie erreichen unsere Urlauber in<br />
der <strong>Sächsische</strong>n Schweiz oder im<br />
Erzgebirge ihre Wanderziele mit<br />
Bus oder Bahn und können sie<br />
auch das Fahrrad mitnehmen?<br />
Auch diejenigen, die zu einer bestimmten<br />
Zeit an einem bestimmten<br />
Ort sein müssen – beim Arzt,<br />
in der Schule oder bei einem anderen<br />
wichtigen Termin – sind auf<br />
funktionierende Verkehrsanbindungen<br />
angewiesen.<br />
Um die Menschen in genau diesen<br />
Situationen in die Lage zu<br />
versetzen ihr Ziel mit Bus oder<br />
Bahn zu erreichen, sind innovative<br />
Ideen gefragt. Ideen, wie der<br />
öffentliche Verkehr attraktiver<br />
und vor allem „nutzbarer” gestaltet<br />
werden kann. Eine gute Vernetzung<br />
innerhalb des <strong>Landkreis</strong>es<br />
gehört dabei an vorderste Stelle.<br />
Ziel ist es weitere Angebote zu<br />
schaffen, zu konkretisieren oder<br />
zu verbessern. Mit Partnern wie<br />
dem VVO, der OVPS, dem Nationalpark<br />
sowie den Tourismusverbänden<br />
ist der <strong>Landkreis</strong> auf einem<br />
guten Weg zum natürlichen<br />
Verkehr - zur sanften Mobilität.<br />
Ob der Ski- und Wanderbus im<br />
Osterzgebirge oder der Fahrradbus<br />
in der <strong>Sächsische</strong>n Schweiz<br />
sowie der Nationalparkbahnhof<br />
Bad Schandau – der <strong>Landkreis</strong><br />
hat dahingehend bereits einiges<br />
zu bieten.<br />
Alles in allem bot das Forum genügend<br />
Möglichkeiten, miteinander<br />
ins Gespräch zu kommen und<br />
sich über Ideen und Projekte untereinander<br />
auszutauschen.<br />
Partner der Veranstaltung waren<br />
die Tourismusverbände<br />
<strong>Sächsische</strong> Schweiz und Erzgebirge<br />
sowie der Landschaf(f)t<br />
Zukunft e. V.<br />
Grenzenlos Radfahren auf dem Radfernweg „<strong>Sächsische</strong>s Mittelgebirge“<br />
Einer der schönsten, aber zugleich<br />
auch anspruchsvollsten Radwege<br />
im Erzgebirge ist der Radfernweg<br />
„<strong>Sächsische</strong>s Mittelgebirge“. Er<br />
führt meist auf dem Kamm des<br />
Mittelgebirges und gewährt damit<br />
wundervolle Ausblicke in reizvolle<br />
Landschaften. So auch ins benachbarte<br />
Tschechien. Hier wiederum<br />
kann man auf der Erzgebirgsmagistrale<br />
radeln.<br />
Nunmehr sollen durch Querverbindungen<br />
beide Radfernwege<br />
miteinander verbunden werden.<br />
Dazu wollen die Kommunen entlang<br />
der etwa 280 km langen<br />
Radroute „<strong>Sächsische</strong>s Mittelgebirge“<br />
diesen Radfernweg einschließlich<br />
der Querverbindungen<br />
einheitlich beschildern. Die Wegweisung<br />
soll dabei auch auf lokale<br />
Sehenswürdigkeiten hinweisen.<br />
Das Projekt wird gemeinsam mit<br />
dem Bezirksamt Ustí nad Labem<br />
umgesetzt. Neben der Wirtschaftsförderung<br />
Erzgebirge GmbH (WFE)<br />
in Annaberg-Buchholz ist die<br />
Kurortentwicklungsgesellschaft<br />
<strong>Sächsische</strong> Schweiz mbH (KEG)<br />
ebenfalls Projektpartner. Die WFE<br />
betreut im Projekt die Interessen<br />
der Kommunen aus dem Osterzgebirge:<br />
Altenberg und Hermsdorf/Erz.<br />
Die KEG vertritt die am<br />
Routenverlauf liegenden Kommunen<br />
in der <strong>Sächsische</strong>n Schweiz<br />
Bad Gottleuba-Berggießhübel,<br />
Rosenthal-Bielatal, Gohrisch und<br />
Reinhardtsdorf-Schöna und ist<br />
damit für die Beschilderung eines<br />
Teilabschnittes von ca. 50 km mit<br />
voraussichtlich vier Grenzübergängen<br />
verantwortlich.<br />
In den kommenden Tagen beraten<br />
die Projektbeteiligten über<br />
den genauen Trassenverlauf, der<br />
Grundlage für das Beschilderungskonzept<br />
sein wird.<br />
Das Projekt wird aus Mitteln der<br />
Europäischen Union und Eigenmitteln<br />
der projektbeteiligten<br />
Kommunen finanziert.<br />
<strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge | 3. Juli 2013<br />
Seite 6
Abteilungen<br />
Abteilung Umwelt<br />
Wertvolle Wiesen unter Schutz gestellt<br />
Mit der Sammelverordnung <strong>vom</strong><br />
19. Februar 2013 zur Festsetzung<br />
von Flächenaturdenkmalen wurden<br />
19 besonders wertvolle kleinflächige<br />
Berg- Frisch- und Nasswiesen<br />
im Osterzgebirge mit einer<br />
Vielzahl an seltenen und <strong>vom</strong> Aussterben<br />
bedrohten Pflanzen als<br />
Flächennaturdenkmale ausgewiesen.<br />
Zu den hier vorkommenden<br />
besonders geschützten Arten zählen<br />
Arnika, Orchideen, Buschnelke,<br />
Wald-Läusekraut und Fettkraut.<br />
Die Wiesen mit einer Gesamtfläche<br />
von 27 ha befinden sich<br />
auf den Gebieten der Gemeinden<br />
Klingenberg, Schmiedeberg, Hartmannsdorf-Reichenau<br />
und Hermsdorf/Erzgeb.<br />
sowie den Städten<br />
Dippoldiswalde, Glashütte, Altenberg,<br />
und Bad Gottleuba-Berggießhübel.<br />
Der überwiegende Teil<br />
der neuen Flächennaturdenkmale<br />
Wiese bei Hartmannsdorf-Neubau<br />
befindet sich in den Einzugsgebieten<br />
von Müglitz, Roter und<br />
Wilder Weißeritz.<br />
Die beiden Flächennaturdenkmale<br />
„Holzbachwiese“ und „Wiese<br />
Elend“ wurden bereits 1990 unter<br />
Schutz gestellt. Diese beiden Flächennaturdenkmale<br />
wurden nun<br />
hinsichtlich ihrer Abgrenzung und<br />
naturschutzrechtlichen Bestimmungen<br />
überarbeitet.<br />
O. g. Sammelverordnung mit Karten<br />
ist während der Sprechzeiten<br />
des Landratsamtes zur kostenlosen<br />
Einsicht für jedermann in<br />
der Abteilung Umwelt, Referat<br />
Naturschutz, Weißeritzstraße 7,<br />
Zimmer 312 in 01744 Dippoldiswalde<br />
niedergelegt.<br />
Die Wiese bei Hartmannsdorf-<br />
Neubau repräsentiert in typischer<br />
Weise die im Einzugsgebiet von<br />
Wilder Weißeritz (sowie Freiberger<br />
Mulde) verbreitete westliche Ausbildungsform<br />
der Storchschnabel-<br />
Goldhafer-Bergwiesen. Die Wiese<br />
war bereits mehrmals Sieger beim<br />
Bergwiesenwettbewerb und beherbergt<br />
mit dem Stattlichem Knabenkraut<br />
Orchis mascula, Breitblättrigem<br />
Knabenkraut Dactylorhiza<br />
majalis und Großes Zweiblatt<br />
Listera ovata gleich mehrere<br />
<strong>vom</strong> Aussterben bedrohte Orchideenarten.<br />
Planungen zur Neuausweisung<br />
von Flächennaturdenkmalen für<br />
die schutzwürdigen Wiesen im<br />
Osterzgebirge gehen schon auf<br />
die 1990er Jahre zurück. Für das<br />
nun abgeschlossene Verfahren<br />
stellte die Grüne Liga Osterzgebirge<br />
im Jahr 2005 einen Antrag.<br />
Die fachliche Begründung lieferte<br />
eine Diplomarbeit von Ralf Schmiede,<br />
in welcher die Defizite in der<br />
Repräsentanz von Pflanzengesellschaften<br />
und deren geografischer<br />
Ausbildungsformen im oberen<br />
Osterzgebirge aufgezeigt wurde.<br />
Die Ausweisung als Flächennaturdenkmal<br />
dient der dauerhaften<br />
Erhaltung, Entwicklung oder Wiederherstellung<br />
von Lebensstätten,<br />
Biotopen oder Lebensgemeinschaften<br />
geschützter und gefährdeter<br />
wild lebender Tier- und<br />
Pflanzenarten. Die Wiesen werden<br />
überwiegend durch Naturschutzvereine,<br />
z. T. durch private<br />
Eigentümer gepflegt, und dies<br />
soll auch in Zukunft beibehalten<br />
werden.<br />
Abteilung Umwelt - Projektmanager „Naturschutzgroßprojekt”<br />
Chance.natur Bundesförderung Naturschutz<br />
Workshop in Altenberg <strong>vom</strong> 9. bis 12. Juni 2013<br />
Das Naturschutzgroßprojekt „Bergwiesen<br />
im Osterzgebirge“ war in<br />
diesem Jahr Ausrichter des Workshops<br />
des Bundesministeriums<br />
für Umwelt und des Bundesamtes<br />
für Naturschutz. Für den Projektträger,<br />
den <strong>Landkreis</strong> <strong>Sächsische</strong><br />
Schweiz-Osterzgebirge und seine<br />
Partner, die Stadt Altenberg den<br />
Förderverein für die Natur des<br />
Osterzgebirges, war das eine Würdigung<br />
der hervorragenden Arbeit<br />
und der Ergebnisse des Projektes<br />
sowie eine besondere Wertschätzung<br />
für die gesamte Region des<br />
oberen Osterzgebirges.<br />
In der Zeit <strong>vom</strong> 9. bis zum 11. Juni<br />
2013 trafen sich in Zinnwald im<br />
„Hotel Lugsteinhof“ über 50 Mitarbeiter<br />
der Bundes- und Landesbehörden,<br />
der Projektträger und<br />
Vertreter laufender Naturschutzgroßprojekte<br />
aus ganz Deutschland<br />
zu einem Erfahrungsaustausch.<br />
Im Mittelpunkt der Vorträge und<br />
Diskussionen standen unter anderen<br />
Themen zur Fortführung und<br />
Evaluation laufender Naturschutzgroßprojekte<br />
sowie Aufgaben der<br />
praktischen Projektarbeit.<br />
Von der erfolgreichen Umsetzung<br />
der Naturschutzmaßnahmen im<br />
Projektzeitraum des Naturschutzgroßprojektes<br />
„Bergwiesen im<br />
Osterzgebirge“ konnten sich die<br />
Teilnehmer in den drei Exkursionen<br />
überzeugen. Die artenreichen,<br />
bunten Bergwiesen mit<br />
Orchideen und Trollblumen am<br />
Geisingberg sowie der in großer<br />
Anzahl blühende Orchideenbestand<br />
im NSG „Am Galgenteich“<br />
versetzten die Besucher immer<br />
wieder ins Staunen.<br />
Eine weitere Exkursion führte in<br />
das Kerngebiet „Müglitzgrund“,<br />
das als Teil eines Vogelschutzgebietes<br />
europaweite Bedeutung<br />
für geschützte und gefährdete<br />
Arten wie Birkhuhn, Wachtelkönig<br />
und Bekassine besitzt. Diese<br />
Gegend mit ihren außergewöhnlichen<br />
Blicken auf die weiten Offenlandflächen<br />
und die prägenden<br />
Steinrücken faszinierte alle<br />
Beteiligten. Während eines Aufenthaltes<br />
im neu eröffneten „Haus<br />
Bergwiese“ am Hochmoor „Fürstenauer<br />
Heide“ wurde anlässlich<br />
des Workshops ein Wildapfelbäumchen,<br />
der „Baum des Jahres<br />
2013“ gepflanzt.<br />
Neben dem Hochmoor besuchten<br />
die Gäste auch den Botanischen<br />
Garten in Schellerhau. Der Artenreichtum,<br />
die einzigartige Offenlandschaft<br />
in dieser Region des<br />
Osterzgebirges und der sehr gute<br />
Zustand der seltenen und geschützten<br />
Biotope begeisterten die Teilnehmer<br />
und hinterließen einen<br />
bleibenden Eindruck.<br />
Qualität der Badegewässer<br />
im <strong>Landkreis</strong><br />
Endlich hat auch wieder die<br />
Freibadesaison begonnen.<br />
Bäder und Badeseen im <strong>Landkreis</strong><br />
sind gerüstet. Neben den<br />
beiden „EU-Gewässern“ Talsperre<br />
Malter und der Kiesgrube<br />
Birkwitz-Pratzschwitz gibt es<br />
eine Vielzahl an Bademöglichkeiten.<br />
Das Gesundheitsamt ist<br />
Absage der<br />
Klimaschutz Workshops<br />
während der gesamten Badesaison<br />
unterwegs und kontrolliert<br />
die Wasserqualität der beliebtesten<br />
Badestellen. Diese<br />
Werte werden auf der Internetseite<br />
des Landratsamts ständig<br />
ergänzt und aktualisiert.<br />
Mehr Informationen:<br />
http://bit.ly/Badeseen<br />
Der bereits verschobene zweite<br />
offene Workshop zum Klimaschutzkonzept,<br />
sowie der für<br />
den 4. Juli 2013 vorgesehen<br />
Workshop müssen leider ausfallen.<br />
Der nächste Workshop<br />
wird nach der Sommerpause<br />
stattfinden. Über Termin und<br />
Inhalte wird es eine rechtzeitige<br />
Information geben.<br />
Außerdem wird ein Überblick<br />
zu den ersten Ergebnissen der<br />
bereits abgeschlossenen Analysen<br />
im Internet zur Diskussionsgrundlage<br />
bereitgestellt.<br />
Mehr Informationen:<br />
www.landratsamt-pirna.de/<br />
Klimaschutzkonzept.html<br />
Tourismustag am 14.11.2013 –<br />
jetzt vormerken!<br />
Unter dem Motto „Qualität –<br />
entscheiden Sie!” findet am<br />
14. November der 3. Tourismustag<br />
auf Schloss Weesenstein<br />
statt. Was spricht unsere Gäste<br />
an? Wie treffen sie ihre Urlaubsentscheidung?<br />
Zwei hochkarätige<br />
Referenten geben Antwort<br />
darauf: Neuromarketing und<br />
Emotionen. Haben wir Ihr<br />
Interesse geweckt, dann sollten<br />
Sie sich bereits jetzt den Termin<br />
im Kalender anstreichen!<br />
Seite 7 <strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge | 3. Juli 2013
Abteilungen<br />
Abteilung Kinder-, Jugend- und Familienhilfe<br />
Jugend und Schule – Extra Chancen nutzen<br />
Der Jugendring <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge startete ein neues Projekt an der Mittelschule Königstein<br />
„Jugend und Schule – Extra Chancen<br />
nutzen“ ist das Motto des<br />
Kompetenzentwicklungsprojektes<br />
<strong>vom</strong> Jugendring <strong>Sächsische</strong><br />
Schweiz-Osterzgebirge e.V., welches<br />
seit dem 1. März 2013 an<br />
der Mittelschule Königstein läuft.<br />
Das Projekt begleitet Schüler/-<br />
innen ab Klasse 8, die persönliche<br />
Beratungsgespräche zu allgemeinen<br />
Lebensfragen, entwicklungsspezifischen<br />
Themen und zur Berufsorientierung<br />
nutzen möchten.<br />
Die Pädagogen machen die Jugendlichen<br />
fit, ihren Schulabschluss<br />
zu schaffen. Dabei wird<br />
bewusst an den vorhandenen<br />
Fähigkeiten der Teilnehmer/-innen<br />
angeknüpft, um so deren Kompetenzen<br />
zur selbstständigen Problemlösung<br />
zu aktivieren.<br />
Das Projekt startete mit einer<br />
Gruppenarbeit: Gleich zu Beginn<br />
der erlebnispädagogischen Prozessbegleitung<br />
wurden die Schüler/-innen<br />
dazu herausgefordert,<br />
den Schulalltag bewusst zurückzulassen<br />
und sich innerlich auf<br />
neue Lernchancen und außeralltägliche<br />
Erlebnisse einzulassen.<br />
Vor Ort – im Abenteuercamp<br />
Deutschbaselitz bei Kamenz –<br />
mussten sich die Jugendlichen<br />
Herausforderungen stellen, die<br />
Problemlöseaufgaben als Teil erlebnispädagogischer Prozessbegleitung<br />
sie ganzheitlich forderten und<br />
den respektvollen Umgang miteinander<br />
förderten. Dabei hatten<br />
die Herausforderungen nicht nur<br />
einen künstlich erzeugten Charakter,<br />
sondern gerade auch die<br />
alltäglichen Notwendigkeiten, wie<br />
das selbstständige Zubereiten der<br />
Mahlzeiten über offenem Feuer,<br />
verlangte soziales Engagement<br />
von den Jugendlichen.<br />
Allein schon durch diese „natürliche“<br />
Rahmenbedingung wurden<br />
bei den Jugendlichen individuelle<br />
und gruppenbezogene Lernprozesse<br />
in Gang gesetzt und in<br />
Diskussionen und aufbauenden<br />
Kooperationsaufgaben fortgeführt.<br />
Damit die selbst gewählten Klassenziele<br />
nicht in Vergessenheit<br />
geraten und die Lernerfahrungen<br />
sich auch im Schulalltag der Jugendlichen<br />
widerspiegeln, werden<br />
die neu erworbenen Kompetenzen<br />
auch nach der erlebnispädagogischen<br />
Fahrt im Klassenverbund<br />
weitertrainiert. Im Rahmen<br />
der Kooperationsvereinbarung<br />
mit der Schule finden alle sechs<br />
bis acht Wochen Treffen in zwei<br />
Unterrichtseinheiten oder auch<br />
ganztägig statt. (Bericht Thomas<br />
Baberowski, Jugendring <strong>Sächsische</strong><br />
Schweiz-Osterzgebirge e.V.)<br />
Aus dieser Prozessbegleitung entwickelt<br />
sich auf freiwilliger Basis<br />
eine Zusammenarbeit mit Schüler/-innen,<br />
die ein Interesse daran<br />
haben, an ihrer persönlichen Entwicklung<br />
zu arbeiten. Das Projekt<br />
arbeitet mit der Mobilen Jugendarbeit<br />
zusammen, sodass gemeinsame<br />
Ressourcen genutzt werden<br />
können.<br />
Die Mitarbeiter <strong>vom</strong> Projekt JugendLand<br />
sind dienstags und<br />
donnerstags von 10:00 Uhr bis<br />
17:00 Uhr in der Bielatalstraße<br />
20 in Königstein, sowie in den<br />
Mittagspausen in der Mittelschule<br />
anzutreffen.<br />
Kontaktdaten der<br />
Projektmitarbeiter:<br />
Projekt Jugendland<br />
Mandy Merker & Thomas<br />
Baberowski<br />
Grohmannstr. 1, 01796 Pirna<br />
Mobil: 0173 1677441<br />
Email: info@jugendland.de<br />
Facebook<br />
Informationen zu weiteren Projekten<br />
und zur Koordinierungsstelle<br />
Kompetenzentwicklung<br />
<strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge<br />
unter<br />
www.bildungslandschaft.eu.<br />
Kontakt:<br />
Landratsamt <strong>Sächsische</strong> Schweiz-<br />
Osterzgebirge<br />
Koordinierungsstelle<br />
Kompetenzentwicklung<br />
Mathias Domko<br />
Tel.: 03501 515-2107<br />
Sandra Kienast<br />
Tel.: 03501 515-2105<br />
Koordinierungsstelle.kompeten<br />
zentwicklung@landratsamtpirna.de<br />
www.landratsamt-pirna.de<br />
www.bildungslandschaft.eu<br />
Die Koordinierungsstelle und die<br />
Projekte werden aus Mitteln des<br />
Europäischen Sozialfonds und des<br />
Freistaates Sachsen gefördert.<br />
Abteilung Bau – Berufsausbildung Grüne Berufe<br />
Regionale Stärke – auch beim Landesentscheid 2013 für junge<br />
Gärtnerinnen und Gärtner<br />
Der 28. Berufswettbewerb für<br />
junge Gärtnerinnen und Gärtner<br />
2013 ist bereits in vollem Gange.<br />
Sein Motto: „Grüne Berufe sind<br />
voller Leben – Wir schaffen Wachstum!“.<br />
Nach den Erstentscheiden<br />
auf Ortsebene im Februar fand<br />
am 21. Juni 2013 nun der Landesentscheid<br />
in der Überbetrieblichen<br />
Ausbildungsstätte des Gartenbaus<br />
in Dresden-Pillnitz statt. 35 Auszubildende<br />
u. a. im Beruf Gärtner/in,<br />
Gartenbauwerker/in, Gärtner/in<br />
mit abgeschlossener Berufsausbildung<br />
qualifizierten sich von<br />
den insgesamt 274 Wettbewerbsteilnehmern<br />
für die zweite Runde.<br />
Teamgeist war hier gefragt, denn<br />
die Teilnehmer traten im Dreierteam<br />
(Wettbewerbsstufen A und B) an.<br />
Die Teams meisterten insgesamt<br />
zehn Stationen. Die Aufgaben umfassten<br />
viele Themengebiete. Sie<br />
reichten von den Lebensvorgängen<br />
in der Natur über Holz und<br />
seine besonderen Merkmale, der<br />
Kreativität in der Floristik bis hin<br />
zur Fassadenbegrünung und den<br />
Materialien im Gartenbau.<br />
Zum Gewinnerteam der Zweitplatzierten<br />
in der Stufe B gehörte<br />
neben Isabelle Röder und Tom<br />
Großmann auch Jérôme Günther<br />
(Bildmitte). Er lernt im dritten<br />
Ausbildungsjahr den Beruf des<br />
Gärtners in der GartenBaumschule<br />
Kreiser in Kreischa.<br />
Das nächste Ziel ist nun die erfolgreiche<br />
Team-Teilnahme am Bundesentscheid<br />
Anfang September,<br />
der auf der internationalen Gartenschau<br />
Hamburg (igs) ausgetragen<br />
wird. Krönender Abschluss<br />
ist der internationale Berufswettbewerb<br />
auf europäischer Ebene,<br />
an dem die Erstplatzierten der<br />
Stufen A und B des Bundesentscheides<br />
teilnehmen.<br />
Ziel des Berufswettbewerbes ist<br />
es, fern <strong>vom</strong> Prüfungsdruck mit<br />
Gleichgesinnten fachliche Fertigkeiten<br />
und Fähigkeiten zu messen<br />
sowie den zukünftigen Nachwuchs<br />
in der Branche zu sichern<br />
und zu fördern.<br />
Ausrichter des Wettbewerbes auf<br />
Landesebene war in diesem Jahr<br />
das Berufsbildungswerk des<br />
<strong>Sächsische</strong>n Garten-, Landschaftsund<br />
Sportplatzbaus e. V. Das<br />
<strong>Sächsische</strong> Staatsministerium für<br />
Umwelt und Landwirtschaft<br />
(SMUL) / <strong>Sächsische</strong> Landesamt<br />
für Umwelt, Landwirtschaft und<br />
Geologie (LfULG) sicherte dessen<br />
Durchführung finanziell ab.<br />
Weitere Informationen<br />
nachzulesen unter unter<br />
www.bbw-galabau.de.<br />
Kontakt:<br />
Landratsamt <strong>Sächsische</strong><br />
Schweiz-Osterzgebirge<br />
Abteilung Bau - Berufsausbildung<br />
„Grüne Berufe”<br />
Schloßhof 2/4,<br />
01796 Pirna<br />
Tel.: 03501 515-1507<br />
Fax: 03501 515-1509<br />
<strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge | 3. Juli 2013<br />
Seite 8
Bekanntmachungen<br />
Nächste Kreistagssitzung<br />
am 8. Juli 2013<br />
Aufgrund der aktuellen Situation im <strong>Landkreis</strong> wurde die<br />
ursprüngliche Sitzung <strong>vom</strong> 24.<strong>06</strong>.2013 verschoben.<br />
Der Kreistag berät<br />
am Montag, dem 08.07.2013, 17:00 Uhr<br />
Kreistagssaal Verwaltungssitz Schloss Sonnenstein<br />
in 01796 Pirna, Schloßhof 2/4,<br />
im öffentlichen Teil der Sitzung:<br />
1. Begrüßung, Eröffnung und Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />
2. Einwohnerfragestunde gemäß § 40 Abs. 3 SächsLKrO<br />
3. Informationsbericht des Landrates an den Kreistag gemäß<br />
§ 48 Abs. 4 SächsLKrO<br />
4. Vorlage-<strong>Nr</strong>.: 2013/5/0784<br />
Antrag auf außerplanmäßige Mittelbereitstellung zur<br />
Hochwasserbekämpfung 2013<br />
5. Vorlage-<strong>Nr</strong>.: 2013/5/0786<br />
Außerplanmäßige Mittelbereitstellung für Sofortmaßnahmen<br />
des <strong>Landkreis</strong>es zum Wiederaufbau nach dem Hochwasser 2013<br />
6. Vorlage-<strong>Nr</strong>.: 2013/5/0785<br />
Übergabe der Spendenerträge aus dem Juni Hochwasser<br />
2013 an eine Hilfsorganisation<br />
7. Vorlage-<strong>Nr</strong>.: 2013/5/0782<br />
Veräußerung des Grundstückes Haus G, Ernst-Thälmann-<br />
Platz 1 in 01796 Pirna<br />
8. Vorlage-<strong>Nr</strong>.: 2013/5/0755<br />
Grundsatzentscheidung zur Inanspruchnahme des<br />
Ankaufsrechts für das Gebäude der Förderschule für geistig<br />
Behinderte Pirna, Otto-Walther-Straße 14, 01796 Pirna<br />
9. Vorlage-<strong>Nr</strong>.: 2013/5/0744-1<br />
Verwaltungsvorschrift des <strong>Landkreis</strong>es zur Bestimmung der<br />
Höhe der angemessenen Aufwendungen für Unterkunft<br />
und Heizung nach dem Zweiten und Zwölften Buch<br />
Sozialgesetzbuch (VwV Unterkunfts- und Heizungskosten)<br />
10. Vorlage-<strong>Nr</strong>.: 2013/5/0762<br />
Abgrenzung der Wahlkreise für den <strong>Landkreis</strong> <strong>Sächsische</strong><br />
Schweiz-Osterzgebirge zur Kreistagswahl 2014<br />
11. Vorlage-<strong>Nr</strong>.: 2013/5/0778<br />
Grundsatzbeschluss - Zusammenführung der Musikschulen<br />
im <strong>Landkreis</strong> <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge zu einer<br />
Kreismusikschule<br />
12. Vorlage-<strong>Nr</strong>.: 2013/5/0764<br />
Abberufung und Wahl eines stimmberechtigten Mitgliedes<br />
des Jugendhilfeausschusses<br />
13. Vorlage-<strong>Nr</strong>.: 2013/5/0763<br />
Mandatsveränderungen in Gremien des Kreistages sowie<br />
des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge<br />
14. Vorlage-<strong>Nr</strong>.: 2013/5/0760<br />
Vorschlagsliste für die Wahl der ehrenamtlichen Richter am<br />
Verwaltungsgericht Dresden für die Amtsperiode 2014 - 2018<br />
15. Vorlage-<strong>Nr</strong>.: 2013/5/0759<br />
Wahl von jeweils sieben Vertrauenspersonen für die Wahlausschüsse<br />
der Amtsgerichte Pirna und Dippoldiswalde zur<br />
Schöffen- und Jugendschöffenwahl für die Amtszeit 2014 - 2018<br />
16. Vorlage-<strong>Nr</strong>.: 2013/5/0753<br />
Bericht über den Jahresabschluss und Lagebericht für das<br />
Geschäftsjahr 01.01.2012 bis 31.12.2012 der Regionalverkehr<br />
Dresden GmbH (RVD)<br />
17. Vorlage-<strong>Nr</strong>.: 2013/5/0734-1<br />
Bericht über den Jahresabschluss und Lagebericht für das<br />
Geschäftsjahr 01.07.2011 bis 30.<strong>06</strong>.2012 der Wintersport<br />
Altenberg (Osterzgebirge) GmbH<br />
18. Berichterstattung zur Überprüfung der Kreisräte des<br />
<strong>Landkreis</strong>es <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge auf<br />
Mitarbeit im Staatssicherheitsdienst der ehemaligen<br />
DDR und dem Amt für Nationale Sicherheit<br />
19. Anträge<br />
20. Anfragen der Mitglieder des Kreistages an den Landrat<br />
und die Verwaltung gem. § 21 Geschäftsordnung<br />
Es folgt ein nichtöffentlicher Teil<br />
Stellenausschreibungen des<br />
Landratsamtes<br />
Der <strong>Landkreis</strong> <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge schreibt<br />
zurzeit folgende Stellen zur Besetzung aus:<br />
Sachbearbeiterin/Sachbearbeiter<br />
Grundstücksverkehrsordnung<br />
in der Abteilung Kommunalaufsicht zur Besetzung als<br />
Elternzeitvertretung zum nächstmöglichen Termin. Der Arbeitsort<br />
ist Pirna. Die Arbeitszeit beträgt grundsätzlich 40 Wochenstunden.<br />
Teilzeitbeschäftigung ist möglich.<br />
Bewerbungsschluss ist der 12.07.2013 (nicht per E-Mail)<br />
Leiter Stabsstelle obere<br />
Flurbereinigungsbehörde (w/m)<br />
im Geschäftsbereich Bau und Umwelt, Abteilung Ländliche<br />
Entwicklung mit 40 Wochenstunden zur Besetzung zum<br />
nächstmöglichem Termin Der Arbeitsort ist Pirna.<br />
Bewerbungsschluss ist der 05.07.2013.<br />
Bezirkssozialarbeiterin/<br />
Bezirkssozialarbeiter<br />
im Referat Allgemeiner Sozialdienst der Abteilung Kinder-,<br />
Jugend- und Familienhilfe mit 40 Wochenstunden zur Besetzung<br />
zum nächstmöglichen Zeitpunkt befristet für die Dauer einer<br />
Mutterschutz-/Elternzeitvertretung (§ 14 Abs. 1 <strong>Nr</strong>. 3 TzBfG).<br />
Der Arbeitsort ist Pirna.<br />
Bewerbungsschluss ist der 12.07.2013.<br />
Bezirkssozialarbeiterin/<br />
Bezirkssozialarbeiter<br />
im Referat Allgemeiner Sozialdienst der Abteilung Kinder-,<br />
Jugend- und Familienhilfe mit 40 Wochenstunden zur Besetzung<br />
zum nächstmöglichen Zeitpunkt. Der Arbeitsort ist Pirna.<br />
Bewerbungsschluss ist der 12.07.2013.<br />
Bezirkssozialarbeiterin/<br />
Bezirkssozialarbeiter<br />
im Referat Allgemeiner Sozialdienst der Abteilung Kinder-,<br />
Jugend- und Familienhilfe mit 40 Wochenstunden zur Besetzung<br />
ab 02.09.2013. Der Arbeitsort ist Pirna.<br />
Bewerbungsschluss ist der 19.07.2013.<br />
Jugendärztin/Jugendarzt<br />
in der Abteilung Gesundheit mit 30 Wochenstunden zur<br />
Besetzung zum nächstmöglichen Termin. Der Arbeitsort ist<br />
Pirna.<br />
Bewerbungsschluss ist der 09.08.2013.<br />
Die ausführlichen Ausschreibungen rufen Sie bitte im Internet<br />
unter www.landratsamt-pirna.de – Stellenausschreibungen<br />
– ab.<br />
Ihre vollständigen und aussagefähigen Bewerbungsunterlagen<br />
(handgeschriebenes Bewerbungsschreiben, tabellarischer<br />
Lebenslauf, Zeugniskopien, Tätigkeitsnachweise, Beurteilungen<br />
etc.) senden Sie bitte an den<br />
<strong>Landkreis</strong> <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge<br />
Landratsamt<br />
Geschäftsbereich 1<br />
Abteilung Zentrales<br />
Schloßhof 2/4, 01796 Pirna<br />
Öffentlich Bekanntmachung<br />
über die Auflegung der Vorschlagslisten für die<br />
Jugendschöffenwahl der Amtsperiode 2014 – 2018<br />
Der Jugendhilfeausschuss hat in seiner Sitzung am 27. Juni<br />
2013 den Beschluss über die Vorschlagslisten zur Wahl der<br />
Jugendschöffen für die Amtsgerichte Pirna und Dippoldiswalde<br />
gefasst.<br />
Die Listen liegen gemäß § 35 Abs. 3 Satz 3 Jugendgerichtsgesetz<br />
(JGG) in der Zeit <strong>vom</strong> 8. Juli 2013 bis einschließlich 15. Juli 2013<br />
im Landratsamt des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Sächsische</strong> Schweiz-<br />
Osterzgebirge, Schloss Sonnenstein, Schloßhof 2/4 in 01796<br />
Pirna, Abteilung Kinder-, Jugend- und Familienhilfe (Jugendamt),<br />
SF. 2.32 und im Büro Landrat, EF. 2.25 während der Dienstzeiten<br />
zu jedermanns Einsicht aus.<br />
Gegen die Vorschlagslisten kann binnen einer Woche nach<br />
Ablauf der Auflegungsfrist gemäß § 37 Gerichtsverfassungsgesetz<br />
(GVG) schriftlich oder zu Protokoll beim Landratsamt <strong>Sächsische</strong><br />
Schweiz-Osterzgebirge, Schloßhof 2/4, 01796 Pirna mit der<br />
Begründung Einspruch erhoben werden, dass in die<br />
Vorschlagslisten Personen aufgenommen sind, die nach den §§<br />
32 bis 34 GVG nicht aufgenommen werden sollten oder durften.<br />
M. Geisler<br />
Landrat<br />
Bekanntmachung der<br />
Fleischhygienebezirke<br />
im <strong>Landkreis</strong> <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge (gültig ab:<br />
01.07.2013) - Teil I - Osterzgebirge<br />
• Dr. Hartmut Göhler<br />
Vertreter: TA Gläser<br />
Freital - Gebiete östlich des Poisentals<br />
- Pesterwitz, Saalhausen, Weißig, Wurgwitz<br />
von Wilsdruff<br />
OT Braunsdorf, OT Kesselsdorf, OT Kleinopitz, OT Oberhermsdorf<br />
von Tharandt<br />
OT Großopitz<br />
• TA Lutz Gläser<br />
Dorfhain<br />
Vertreter: DVM Kießling<br />
Freital - Gebiete westlich des Poisentals<br />
Vertreter: Dr. Göhler<br />
Tharandt<br />
OT Fördergersdorf, OT Grillenburg, OT Hartha, Kurort,<br />
OT Pohrsdorf, OT Spechtshausen<br />
Vertreter: TA Kießling/FKGöbel<br />
Wilsdruff<br />
OT Birkenhain, OT Blankenstein, OT Grumbach, OT Grund,<br />
OT Helbigsdorf, OT Herzogswalde, OT Kaufbach, OT Limbach<br />
OT Mohorn<br />
Vertreter: TA Kießling/FKGöbel<br />
• TA Thomas Kießling/FK Werner Göbel<br />
Bannewitz<br />
OT Boderitz, OT Börnchen, OT Cunnersdorf, OT Gaustritz,<br />
OT Golberode, OT Goppeln, OT Hänichen, OT Possendorf,<br />
OT Rippien, OT Welschhufe, OT Wilmsdorf<br />
Vertreter: DVM Hurlbeck<br />
Kreischa<br />
OT Babisnau, OT Bärenklause, OT Brösgen, OT Gombsen,<br />
OT Kautzsch, OT Kleba, OT Kleincarsdorf, OT Lungkwitz,<br />
OT Quohren, OT Saida, OT Sobrigau, OT Theisewitz,<br />
OT Wittgensdorf, OT Zscheckwitz<br />
Vertreter: DVM Hurlbeck<br />
Seite 9 <strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge | 3. Juli 2013
Bekanntmachungen<br />
Rabenau<br />
OT Karsdorf, OT Lübau, OT Obernaundorf, OT Oelsa<br />
OT Spechtritz<br />
Vertreter: TA Gläser<br />
von Dippoldiswalde<br />
OT Oberhäslich, OT Reinberg, OT Reinholdshain<br />
Vertreter: DVM Hurlbeck<br />
von Freital<br />
OT Somsdorf, OT Kleinnaundorf<br />
Vertreter: TA Gläser<br />
von Glashütte<br />
OT Hausdorf, OT Hermsdorf/W., OT Hirschbach<br />
Vertreter: DVM Hurlbeck<br />
• DVM Gudrun Hurlbeck<br />
Dippoldiswalde<br />
OT Berreuth, OT Elend, OT Malter, OT Paulsdorf, OT Reichstädt<br />
OT Seifersdorf, OT Ulberndorf<br />
Vertreter: DVM Stürze<br />
Schmiedeberg<br />
OT Hennersdorf, OT Naundorf, OT Obercarsdorf, OT Oberpöbel<br />
OT Sadisdorf<br />
Vertreter: DVM Stürze<br />
von Klingenberg<br />
OT Beerwalde, OT Borlas, OT Höckendorf, OT Obercunnersdorf,<br />
OT Paulshain, OT Ruppendorf<br />
Vertreter: DVM Stürze<br />
von Glashütte<br />
OT Cunnersdorf, OT Luchau, OT Niederfrauendorf,<br />
OT Oberfrauendorf, OT Reinhardtsgrimma<br />
Vertreter: TA Kießling/FKGöbel<br />
• DVM Ute Stürze<br />
von Klingenberg<br />
OT Friedersdorf, OT Pretzschendorf, OT Röthenbach<br />
Vertreter: DVM Hänel<br />
• DVM Christina Hänel<br />
Hartmannsdorf-Reichenau<br />
OT Hartmannsdorf, OT Reichenau<br />
Vertreter: DVM Hurlbeck<br />
Hermsdorf/Erzgeb.<br />
OT Neuhermsdorf (01776)<br />
OT Seyde<br />
Vertreter: DVM Hurlbeck<br />
Klingenberg<br />
OT Colmnitz<br />
Vertreter: DVM Stürze<br />
von Schmiedeberg<br />
OT Ammelsdorf<br />
OT Schönfeld<br />
Vertreter: DVM Hurlbeck<br />
• TA Roy Otys<br />
Altenberg<br />
OT Bärenfels, Kurort, OT Bärenstein, OT Falkenhain, OT Fürstenau,<br />
OT Fürstenwalde, OT Geising, OT Gottgetreu, OT Hirschsprung,<br />
OT Kipsdorf, Kurort, OT Lauenstein, OT Liebenau, OT Löwenhain,<br />
OT Müglitz, OT Neuhermsdorf (01773), OT Neu-Rehefeld,<br />
OT Oberbärenburg, OT Rehefeld-Zaunhaus, OT Schellerhau,<br />
OT Waldbärenburg, OT Waldidylle, OT Zinnwald-Georgenfeld<br />
Vertreter: DVM Hänel<br />
Glashütte<br />
OT Bärenhecke, OT Börnchen, OT Dittersdorf, OT Johnsbach,<br />
OT Neudörfel, OT Rückenhain, OT Schlottwitz<br />
Vertreter: DVM Hurlbeck<br />
von Schmiedeberg<br />
OT Dönschten<br />
Vertreter: DVM Hurlbeck<br />
Öffentliche Zustellungen<br />
von Verwaltungsakten nach § 10<br />
Verwaltungszustellungsgesetz<br />
Herrn<br />
Ronny Grande<br />
zuletzt wohnhaft: Jessen, Altjessen 64, 01796 Pirna<br />
- zurzeit unbekannten Aufenthaltes<br />
ist eine Ordnungsverfügung nach § 25 Fahrzeug-Zulassungsverordnung<br />
(FZV) <strong>vom</strong> 22.05.2013 gemäß § 4 <strong>Sächsische</strong>m Verwaltungsverfahrenszustellungsgesetz<br />
(SächsVwVfZG) in Verbindung<br />
mit § 10 Abs. 2 Verwaltungszustellungsgesetz (VwZG)<br />
zuzustellen (Az.: 113.555/gnauck/PIR-FE321).<br />
Da sein Aufenthaltsort unbekannt ist, wird diese Ordnungsverfügung<br />
nach § 10 Abs. 2 VwZG öffentlich zugestellt.<br />
Herr Ronny Grande oder ein bevollmächtigter Vertreter können<br />
die betreffende Ordnungsverfügung im Landratsamt des <strong>Landkreis</strong>es<br />
<strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge, Abteilung Ordnung,<br />
Referat Ausländer und Verkehr (Zulassungsstelle), Schloßhof 2/4,<br />
01796 Pirna einsehen.<br />
Herrn<br />
Mike Beil<br />
zuletzt wohnhaft: Rippien, Possendorfer Straße 13, 01728<br />
Bannewitz - zurzeit unbekannten Aufenthaltes<br />
ist eine Ordnungsverfügung nach § 25 Fahrzeug-Zulassungsverordnung<br />
(FZV) <strong>vom</strong> 02.05.2013 gemäß § 4 <strong>Sächsische</strong>m<br />
Verwaltungsverfahrenszustellungsgesetz (SächsVwVfZG) in Verbindung<br />
mit § 10 Abs. 2 Verwaltungszustellungsgesetz (VwZG)<br />
zuzustellen (Az.: 113.555/loewe/DW-MB202).<br />
Da sein Aufenthaltsort unbekannt ist, wird diese Ordnungsverfügung<br />
nach § 10 Abs. 2 VwZG öffentlich zugestellt.<br />
Herr Mike Beil oder ein bevollmächtigter Vertreter können die<br />
betreffende Ordnungsverfügung im Landratsamt des <strong>Landkreis</strong>es<br />
<strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge, Abteilung Ordnung, Referat<br />
Ausländer und Verkehr (Zulassungsstelle), Hüttenstraße 14,<br />
01705 Freital einsehen.<br />
Herrn<br />
Mike Beil<br />
zuletzt wohnhaft: Rippien, Possendorfer Straße 13, 01728<br />
Bannewitz - zurzeit unbekannten Aufenthaltes<br />
ist eine Ordnungsverfügung nach § 25 Fahrzeug-Zulassungsverordnung<br />
(FZV) <strong>vom</strong> 02.05.2013 gemäß § 4 <strong>Sächsische</strong>m<br />
Verwaltungsverfahrenszustellungsgesetz (SächsVwVfZG) in<br />
Verbindung mit § 10 Abs. 2 Verwaltungszustellungsgesetz<br />
(VwZG) zuzustellen (Az.: 113.555/loewe/FTL-AK14).<br />
Da sein Aufenthaltsort unbekannt ist, wird diese<br />
Ordnungsverfügung nach § 10 Abs. 2 VwZG öffentlich zugestellt.<br />
Herr Mike Beil oder ein bevollmächtigter Vertreter können die<br />
betreffende Ordnungsverfügung im Landratsamt des <strong>Landkreis</strong>es<br />
<strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge, Abteilung Ordnung, Referat<br />
Ausländer und Verkehr (Zulassungsstelle), Hüttenstraße 14,<br />
01705 Freital einsehen.<br />
Herrn<br />
Rene Grigull<br />
zuletzt wohnhaft: Kesselsdorf, Am Wüsteberg 13, 01723<br />
Wilsdruff - zurzeit unbekannten Aufenthaltes<br />
ist eine Ordnungsverfügung nach § 25 Fahrzeug-Zulassungsverordnung<br />
(FZV) <strong>vom</strong> 14.05.2013 gemäß § 4 <strong>Sächsische</strong>m Verwaltungsverfahrenszustellungsgesetz<br />
(SächsVwVfZG) in Verbindung<br />
mit § 10 Abs. 2 Verwaltungszustellungsgesetz (VwZG)<br />
zuzustellen (Az.: 113.555/loewe/DW-AS575).<br />
Da sein Aufenthaltsort unbekannt ist, wird diese Ordnungsverfügung<br />
nach § 10 Abs. 2 VwZG öffentlich zugestellt.<br />
Herr Rene Grigull oder ein bevollmächtigter Vertreter können<br />
die betreffende Ordnungsverfügung im Landratsamt des <strong>Landkreis</strong>es<br />
<strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge, Abteilung Ordnung,<br />
Referat Ausländer und Verkehr (Zulassungsstelle), Hüttenstraße<br />
14, 01705 Freital einsehen.<br />
Herrn<br />
Jerzy Dariusz Galat<br />
zuletzt wohnhaft: Odrodzenia 13, 58580 Szklarska Poreba<br />
(Polen) - zurzeit unbekannten Aufenthaltes<br />
ist eine Verwarnung nach § 4 Abs. 3 <strong>Nr</strong>. 1 Straßenverkehrsgesetz<br />
(StVG) und § 41 Fahrerlaubnis-Verordnung (FeV) <strong>vom</strong> 20.03.2013<br />
gemäß § 4 <strong>Sächsische</strong>m Verwaltungsverfahrenszustellungsgesetz<br />
(SächsVwVfZG) in Verbindung mit § 10 Abs. 2 Verwaltungszustellungsgesetz<br />
(VwZG) zuzustellen (Az.: 113.334.1-51/13-<br />
1220/ne).<br />
Da sein Aufenthaltsort unbekannt ist, wird diese Verwarnung<br />
nach § 10 Abs. 2 VwZG öffentlich zugestellt.<br />
Herr Jerzy Dariusz Galat oder ein bevollmächtigter Vertreter<br />
können die betreffende Verwarnung im Landratsamt des <strong>Landkreis</strong>es<br />
<strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge, Abteilung Ordnung,<br />
Referat Ausländer und Verkehr (Zulassungsstelle), Schloßhof<br />
2/4, 01796 Pirna einsehen.<br />
Herrn<br />
Michael Baier<br />
zuletzt wohnhaft: Bruno-Philipp-Straße 18, 01728 Bannewitz<br />
- zurzeit unbekannten Aufenthaltes<br />
ist eine Verwarnung nach § 4 Abs. 3 <strong>Nr</strong>. 1 Straßenverkehrsgesetz<br />
(StVG) und § 41 Fahrerlaubnis-Verordnung (FeV) <strong>vom</strong> 22.05.2013<br />
gemäß § 4 <strong>Sächsische</strong>m Verwaltungsverfahrenszustellungsgesetz<br />
(SächsVwVfZG) in Verbindung mit § 10 Abs. 2 Verwaltungszustellungsgesetz<br />
(VwZG) zuzustellen (Az.: 113.334.1-<br />
baier/lö/verw).<br />
Da sein Aufenthaltsort unbekannt ist, wird diese Verwarnung<br />
nach § 10 Abs. 2 VwZG öffentlich zugestellt.<br />
Herr Michael Baier oder ein bevollmächtigter Vertreter können<br />
die betreffende Verwarnung im Landratsamt des <strong>Landkreis</strong>es<br />
<strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge, Abteilung Ordnung, Referat<br />
Ausländer und Verkehr (Zulassungsstelle), Hüttenstraße 14,<br />
01705 Freital einsehen.<br />
Frau<br />
Maja Pirschel<br />
zuletzt wohnhaft: Copitz, Albert-Wetzig-Straße 2, 01796 Pirna<br />
- zurzeit unbekannten Aufenthaltes<br />
ist eine Ordnungsverfügung nach § 25 Fahrzeug-Zulassungsverordnung<br />
(FZV) <strong>vom</strong> 10.<strong>06</strong>.2013 gemäß § 4 <strong>Sächsische</strong>m<br />
Verwaltungsverfahrenszustellungsgesetz (SächsVwVfZG) in<br />
Verbindung mit § 10 Abs. 2 Verwaltungszustellungsgesetz<br />
(VwZG) zuzustellen (Az.: 113.555/gnauck/PIR-BP89).<br />
Da ihr Aufenthaltsort unbekannt ist, wird diese Ordnungsverfügung<br />
nach § 10 Abs. 2 VwZG öffentlich zugestellt.<br />
Frau Maja Pirschel oder ein bevollmächtigter Vertreter können<br />
die betreffende Ordnungsverfügung im Landratsamt des<br />
<strong>Landkreis</strong>es <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge,<br />
Abteilung Ordnung, Referat Ausländer und Verkehr<br />
(Zulassungsstelle), Schloßhof 2/4, 01796 Pirna einsehen.<br />
Hinweis:<br />
Durch die Bekanntmachung dieser Benachrichtigungen werden<br />
die o. g. Dokumente öffentlich zugestellt. Damit können Fristen<br />
in Gang gesetzt werden, nach deren Ablauf Rechtsverluste<br />
drohen können.<br />
Abteilung Ordnung<br />
Offenlegung der Änderung von<br />
Daten des Liegenschaftskatasters<br />
nach § 14 Abs. 6 <strong>Sächsische</strong>s Vermessungs- und<br />
Katastergesetz (SächsVermKatG)<br />
Offenlegung der Änderung von Daten des Liegenschaftskatasters<br />
nach § 14 Abs. 6 <strong>Sächsische</strong>s Vermessungs- und Katastergesetz<br />
(SächsVermKatG)<br />
Das Landratsamt <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge hat Daten<br />
des Liegenschaftskatasters geändert:<br />
<strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge | 3. Juli 2013 Seite 10
Bekanntmachungen<br />
Betroffene Flurstücke<br />
Gemeinde Wilsdruff, Gemarkung Berreuth (2711): 12,<br />
13/1, 16, 17, 19, 20/3, 20/4, 22, 33/1, 33/2, 34, 37a, 39a,<br />
59a, 112a, 141/1, 148/6, 148/7, 149/2, 149/9, 149/14, 149/18,<br />
149/23, 149/24, 149/25, 150, 160/1, 160/2, 166/2, 174/1,<br />
175/7, 177, 178a, 179a, 183/2, 189a, 197/1<br />
Art der Änderung<br />
1. Änderung des Gebäudenachweises<br />
2. Berichtigung einer offenbaren Unrichtigkeit<br />
Allen Betroffenen wird die Änderung der Daten des<br />
Liegenschaftskatasters durch Offenlegung bekannt gemacht.<br />
Die Änderung erfolgte aufgrund der Erfassung von Gebäudedaten<br />
aus digitalen Orthophotos (entzerrte Luftbilder).<br />
Die Ermächtigung zur Bekanntgabe auf diesem Wege ergibt<br />
sich aus § 14 Abs. 6 des Gesetzes über das amtliche<br />
Vermessungswesen und das Liegenschaftskataster im Freistaat<br />
Sachsen (<strong>Sächsische</strong>s Vermessungs- und Katastergesetz -<br />
SächsVermKatG) <strong>vom</strong> 29. Januar 2008 (SächsGVBl. S. 137,<br />
148 ff) in der jeweils geltenden Fassung.<br />
Der <strong>Landkreis</strong> <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge als untere<br />
Vermessungsbehörde ist nach § 2 SächsVermKatG für die<br />
Fortführung des Liegenschaftskatasters zuständig. Der Änderung<br />
der Daten des Liegenschaftskatasters liegen die Vorschriften<br />
des § 14 SächsVermKatG zugrunde.<br />
Die Verpflichtung des Gebäudeeigentümers, eine Aufnahme<br />
des veränderten Zustandes nach § 6 (3) SächsVermKatG zu<br />
veranlassen, wenn das Gebäude nach dem 24. Juni 1991<br />
abgebrochen, neu errichtet oder in seinen Außenmaßen<br />
wesentlich verändert wurde, bleibt unberührt.<br />
Die Unterlagen liegen ab dem<br />
<strong>03.07.2013</strong> bis zum 02.08.2013<br />
in der Geschäftsstelle Liegenschaftskataster<br />
Schloßpark 22, 01796 Pirna<br />
zu folgenden Öffnungszeiten zur Einsichtnahme bereit:<br />
Montag<br />
Dienstag<br />
Donnerstag<br />
Freitag<br />
08:00-12:00 Uhr<br />
08:00-12:00 Uhr und<br />
13:00-18:00 Uhr<br />
08:00-12:00 Uhr und<br />
13:00-18:00 Uhr<br />
08:00-12:00 Uhr<br />
Nach § 14 Abs. 6 Satz 5 SächsVermKatG gilt die Änderung<br />
der Daten des Liegenschaftskatasters sieben Tage nach Ablauf<br />
der Offenlegungsfrist als bekannt gegeben.<br />
Für Fragen stehen Ihnen die Mitarbeiter während der<br />
Öffnungszeiten, auch telefonisch unter der Rufnummer<br />
03501/515-3332, zur Verfügung.<br />
Abteilung Vermessung Pirna, den <strong>06</strong>.<strong>06</strong>.2013<br />
Offenlegung der Änderung von<br />
Daten des Liegenschaftskatasters<br />
nach § 14 Abs. 6 <strong>Sächsische</strong>s Vermessungs- und<br />
Katastergesetz (SächsVermKatG)<br />
Das Landratsamt <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge hat Daten<br />
des Liegenschaftskatasters geändert:<br />
Betroffene Flurstücke<br />
Stadt Freital, Gemarkung Weißig (3735): 4/1, 6/2, 7/9, 10/1,<br />
11/1, 12/2, 14/1, 16/4, 16/6, 16/7, 179/14<br />
Art der Änderung<br />
1. Änderung von Daten über Grenzen eines Flurstücks<br />
2. Änderung der Flurstücksnummer<br />
3. Änderung der Angabe der Flächengröße<br />
4. Bildung von Flurstücken<br />
5. Änderung der Angabe der Lagebezeichnung<br />
6. Änderung der Angaben zur Nutzung<br />
7. Änderung des Gebäudenachweises<br />
Allen Betroffenen wird die Änderung der Daten des<br />
Liegenschaftskatasters durch Offenlegung bekannt gemacht.<br />
Die Ermächtigung zur Bekanntgabe auf diesem Wege ergibt<br />
sich aus § 14 Abs. 6 SächsVermKatG.<br />
Der <strong>Landkreis</strong> <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge als untere<br />
Vermessungsbehörde ist nach § 2 <strong>Sächsische</strong>n Vermessungsund<br />
Katastergesetzes (SächsVermKatG) für die Fortführung<br />
des Liegenschaftskatasters zuständig. Der Änderung der Daten<br />
des Liegenschaftskatasters liegen die Vorschriften des § 14<br />
SächsVermKatG zugrunde.<br />
Die Unterlagen liegen ab dem<br />
<strong>03.07.2013</strong> bis zum 02.08.2013<br />
in der Geschäftsstelle Liegenschaftskataster<br />
Schloßpark 22, 01796 Pirna<br />
zu folgenden Öffnungszeiten zur Einsichtnahme bereit:<br />
Montag<br />
Dienstag<br />
Donnerstag<br />
Freitag<br />
08:00-12:00 Uhr<br />
08:00-12:00 Uhr und<br />
13:00-18:00 Uhr<br />
08:00-12:00 Uhr und<br />
13:00-18:00 Uhr<br />
08:00-12:00 Uhr<br />
Nach § 14 Abs. 6 Satz 5 SächsVermKatG gilt die Änderung<br />
der Daten des Liegenschaftskatasters sieben Tage nach Ablauf<br />
der Offenlegungsfrist als bekannt gegeben.<br />
Für Fragen stehen Ihnen die Mitarbeiter während der<br />
Öffnungszeiten, auch telefonisch unter der Rufnummer<br />
03501/515-3344, zur Verfügung.<br />
Rechtsbehelfsbelehrung:<br />
Die Bildung von Flurstücken, Änderung der Flurstücksnummer<br />
und Änderung von Daten über Grenzen eines Flurstücks stellen<br />
Verwaltungsakte dar, gegen die Sie innerhalb eines Monats<br />
nach Bekanntgabe Widerspruch einlegen können. Der<br />
Widerspruch ist schriftlich oder zur Niederschrift beim<br />
Landratsamt <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge, Abteilung<br />
Vermessung, Schloßpark 22, 01796 Pirna oder beim<br />
Staatsbetrieb Geobasisinformation und Vermessung Sachsen,<br />
Olbrichtplatz 3, 01099 Dresden, einzulegen.<br />
Abteilung Vermessung Pirna, den <strong>06</strong>.<strong>06</strong>.2013<br />
1 Gesetz über das amtliche Vermessungswesen und das<br />
Liegenschaftskataster im Freistaat Sachsen (<strong>Sächsische</strong>s Ver-messungsund<br />
Katastergesetz - SächsVermKatG) <strong>vom</strong> 29. Januar 2008 (SächsGVBl.<br />
S. 137, 148 ff) in der jeweils geltenden Fassung.<br />
Offenlegung der Änderung von<br />
Daten des Liegenschaftskatasters<br />
nach § 14 Abs. 6 <strong>Sächsische</strong>s Vermessungs- und<br />
Katastergesetz (SächsVermKatG)<br />
Das Landratsamt <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge hat Daten<br />
des Liegenschaftskatasters geändert:<br />
Betroffene Flurstücke<br />
Stadt Dippoldiswalde. Gemarkung Reichstädt (2750): 1/42,<br />
1/43, 1/45, 1b, 34b, 35/2, 39, 51, 64/1, 66, 67/2, 71/1, 75/2,<br />
75/6, 77, 79, 81, 81a, 83, 85, 87/2, 96, 99, 103/2, 112/3,<br />
112/4, 112/7, 112/10, 114, 116/1, 116/5, 120/1, 120/2, 127/2,<br />
127/3, 128/3, 128/4, 128b, 129/1, 131/3, 134, 135, 141/10,<br />
141/13, 304/4, 3<strong>06</strong>/1, 309/3, 313/1, 318, 324/5, 328, 328c,<br />
341, 347/3, 347/4, 349, 353/9, 358/1, 361/1, 361/2, 365/8,<br />
365/9, 365/14, 366/1, 368/1, 373/1, 376/1, 379/1, 382/9,<br />
384/5, 387/3, 392/1, 394/1, 397, 4<strong>06</strong>/2, 4<strong>06</strong>/7, 4<strong>06</strong>/11, 4<strong>06</strong>a,<br />
,<br />
425/21, 426/37, 548/3, 549/3, 730/2, 730/4, 761/1, 762/3<br />
762/5, 1334/2, 1359/6, 1359/21, 1369/2, 1369/4, 1369/9,<br />
1392/1, 1405, 14<strong>06</strong>, 1407/3, 1411/3, 1412/1, 1412/2, 1413/3,<br />
1413/4, 1413/6, 1627/1, 1627/3, 1630/2, 1640, 1641, 1661/1,<br />
1670, 1675/1, 1675/2, 1676/3, 1677/2, 1680/3, 1684/1,<br />
1684/2, 1685, 1686, 1693/1, 1705/2<br />
Art der Änderung<br />
1. Änderung der Angabe der Lagebezeichnung<br />
2. Änderung der Angaben zur Nutzung<br />
3. Änderung des Gebäudenachweises<br />
4. Berichtigung einer offenbaren Unrichtigkeit<br />
Allen Betroffenen wird die Änderung der Daten des<br />
Liegenschaftskatasters durch Offenlegung bekannt gemacht.<br />
Die Änderung erfolgte aufgrund der Erfassung von<br />
Gebäudedaten aus digitalen Orthophotos (entzerrte Luftbilder).<br />
Die Ermächtigung zur Bekanntgabe auf diesem Wege ergibt<br />
sich aus § 14 Abs. 6 des Gesetzes über das amtliche<br />
Vermessungswesen und das Liegenschaftskataster im Freistaat<br />
Sachsen (<strong>Sächsische</strong>s Vermessungs- und Katastergesetz -<br />
SächsVermKatG) <strong>vom</strong> 29. Januar 2008 (SächsGVBl. S. 137,<br />
148 ff) in der jeweils geltenden Fassung.<br />
Der <strong>Landkreis</strong> <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge als untere<br />
Vermessungsbehörde ist nach § 2 SächsVermKatG für die<br />
Fortführung des Liegenschaftskatasters zuständig. Der Änderung<br />
der Daten des Liegenschaftskatasters liegen die Vorschriften<br />
des § 14 SächsVermKatG zugrunde.<br />
Die Verpflichtung des Gebäudeeigentümers, eine Aufnahme<br />
des veränderten Zustandes nach § 6 (3) SächsVermKatG zu<br />
veranlassen, wenn das Gebäude nach dem 24. Juni 1991<br />
abgebrochen, neu errichtet oder in seinen Außenmaßen<br />
wesentlich verändert wurde, bleibt unberührt.<br />
Die Unterlagen liegen ab dem<br />
<strong>03.07.2013</strong> bis zum 02.08.2013<br />
in der Geschäftsstelle Liegenschaftskataster<br />
Schloßpark 22, 01796 Pirna<br />
zu folgenden Öffnungszeiten zur Einsichtnahme bereit:<br />
Montag<br />
Dienstag<br />
Donnerstag<br />
Freitag<br />
08:00-12:00 Uhr<br />
08:00-12:00 Uhr und<br />
13:00-18:00 Uhr<br />
08:00-12:00 Uhr und<br />
13:00-18:00 Uhr<br />
08:00-12:00 Uhr<br />
Nach § 14 Abs. 6 Satz 5 SächsVermKatG gilt die Änderung<br />
der Daten des Liegenschaftskatasters sieben Tage nach Ablauf<br />
der Offenlegungsfrist als bekannt gegeben.<br />
Für Fragen stehen Ihnen die Mitarbeiter während der<br />
Öffnungszeiten, auch telefonisch unter der Rufnummer<br />
03501/515-3332, zur Verfügung.<br />
Abteilung Vermessung Pirna, den 24.<strong>06</strong>.2013<br />
Bekanntmachung<br />
der Gemeinde<br />
Kurort Rathen<br />
Hiermit wird darauf hingewiesen, dass die Bekanntmachung<br />
der Betriebskosten der Kindertageseinrichtung der Gemeinde<br />
Kurort Rathen 2012 nach § 14 Abs. 2 SächsKitaG ab dem<br />
08.07.2013 an den Bekanntmachungstafeln in Ober- und<br />
Niederrathen ausgehängt wird.<br />
Richter<br />
Bürgermeister<br />
Seite 11 <strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge | 3. Juli 2013
Bekanntmachungen<br />
Bekanntmachung der Gemeinde<br />
Kurort Rathen<br />
Hiermit wird darauf hingewiesen, dass die Bekanntmachung<br />
über die öffentliche Auslegung der Vorschlagsliste für die Wahl<br />
der Schöffinnen und Schöffen der Gemeinde Kurort Rathen für<br />
die Amtszeit <strong>vom</strong> 1.1.2014 bis 31.12.2018 ab dem 08.07.2013<br />
an den Bekanntmachungstafeln in Ober- und Niederrathen<br />
ausgehängt wird.<br />
Richter<br />
Bürgermeister<br />
Bekanntmachung der Gemeinde<br />
Kurort Rathen<br />
Die Gemeinde Kurort Rathen gibt bekannt, dass die<br />
Bekanntmachung zur öffentlichen Auslegung der 2. Änderung<br />
des Bebauungsplanes 1 „Elbstraße“ in Kurort Rathen ab dem<br />
24.<strong>06</strong>.2013 an den Bekanntmachungstafeln in Ober- und<br />
Niederrathen erfolgt.<br />
Danach wird der Entwurf der 2. Änderung des o. g.<br />
Bebauungsplanes, bestehend aus der Planzeichnung (Teil A),<br />
den textlichen Festsetzungen (Teil B) und der Begründung<br />
(Teil C) in der Zeit<br />
<strong>vom</strong> 15.07.2013 bis einschließlich 16.08.2013<br />
in der Gemeindeverwaltung Kurort Rathen, Füllhölzelweg 1,<br />
während der üblichen Dienstzeiten zu jedermann Einsicht<br />
öffentlich ausgelegt.<br />
Richter<br />
Bürgermeister<br />
Öffentliche Bekanntgabe des<br />
Zweckverbandes<br />
Wasserversorgung Pirna/Sebnitz<br />
Am Freitag, den 12. Juli 2013 um 10:00 Uhr, findet im<br />
Beratungsraum EF 1.24 des Land-ratsamtes Pirna des <strong>Landkreis</strong>es<br />
<strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge, Schloßhof 2/4 in 01796<br />
Pirna die öffentliche Verbandsversammlung des ZVWV<br />
Pirna/Sebnitz statt.<br />
Tagesordnung<br />
Öffentlicher Teil<br />
1. Eröffnung und Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />
2. DS XX – 21 / 2013 VS<br />
Beschlusses über die Aufnahme eines Kommunaldarlehens<br />
3. DS XX – 22 / 2013 VS<br />
Beschlusses zur Umwidmung von genehmigten<br />
Verpflichtungsermächtigungen<br />
4. DS XX – 23 /2013 VS<br />
Beschlusses über das Aussprechen von Haushaltssperren<br />
2013<br />
5. DS XX – 24 /2013 VS<br />
Beschlusses zur Bestätigung der Trinkwasserversorgungsbilanz<br />
2012<br />
6. Vorstellung des Instandhaltungsberichtes 2012<br />
7. Informationen zum Schadensbild im Ergebnis des<br />
Frühjahrshochwasser 2013<br />
8. Informationen / Anfragen<br />
Heidenau, 20. Juni 2013<br />
Zweckverband Wasserversorgung Pirna/Sebnitz<br />
Manfred Elsner<br />
Verbandsvorsitzender<br />
Grundstücksausschreibung<br />
Die Stadt Dohna bietet die Flurstücke 12/38 und 397/3 der<br />
Gemarkung Borthen mit aufstehender, sanierungsbedürftiger<br />
und unter Denkmalschutz stehender Doppelhaushälfte zum<br />
Verkauf an.<br />
Die Größe beider Flurstücke beträgt 560 m² und ist lt.<br />
Flächennutzungsplan Bauland für Wohnbaufläche.<br />
Der Grundstückspreis für Grund und Boden beträgt 33.000,00<br />
EUR. Der Kaufpreis für das Gebäude beträgt wenigstens 3.500,00<br />
EUR.<br />
Ihr Interesse richten Sie bitte schriftlich an die<br />
Stadt Dohna,<br />
Frau Mader, SB Gebäude- und Liegenschaftsmanagement,<br />
Am Markt 11<br />
01809 Dohna.<br />
Straßensperrungen<br />
K 8751 Oberdorf Langenhennersdorf -<br />
bis zur Baustelle (Hauptstr. 41) Vollsperrung<br />
K 9026 zw. Glashütte und Johnsbach<br />
Vollsperrung bis 23.08.2013<br />
K 9016 Bannewitz - Horkenstraße K 9016 / S 191<br />
Vollsperrung bis 21.07.2013<br />
K 9022 OD Cunnersdorf<br />
Vollsperrung bis 09.11.2013<br />
S 169<br />
S 171<br />
S 174<br />
S 187<br />
Krippengrund<br />
Vollsperrung bis 31.07.2013<br />
Bielatal - zwischen Abzweig S 169 und<br />
OE Bielatal<br />
Vollsperrung bis 30.08.2013<br />
Berggießhübel - Talstraße<br />
Vollsperrung bis <strong>06</strong>.07.2013<br />
Ortslage Reichstädt (Windmühle bis<br />
Abzweig S 190)<br />
gesperrt, Linienverkehr „frei” - voraussichtlich<br />
bis Ende 2013<br />
B 170 Possendorf - Rundteil bis Knoten B 170/ S 36<br />
in Possendorf möglichst umfahren<br />
bis 24.08.2013<br />
AS-Bahretal A17 Richtung Dresden gesperrt -<br />
Abfahrt nur möglich Richtung Cotta<br />
Vollsperrung - voraussichtlich bis 30.08.2013<br />
Sperrung Elberadweg zwischen Bad Schandau und<br />
Schmilka (bis auf weiteres)<br />
Weitere Straßenbaustellen und -sperrungen entnehmen<br />
Sie bitte auch den Informationsquellen der Großen<br />
Kreisstädte und Kommunen.<br />
Weitere Informationen: www.landratsamtpirna.de/strassenbaustellen.html<br />
SEPA-Umstellung:<br />
Ab 1. Juli neue<br />
Vordrucke für die Kfz-Zulassung<br />
Bei der Zulassung ist ab 1. Juli 2013 ein neuer Vordruck für<br />
den Einzug der Kraftfahrzeugsteuer im Lastschriftverfahren zu<br />
verwenden. Dieser erfolgt künftig auf Grundlage der internationalen<br />
Bankverbindung. Bei allen zulassungsrelevanten<br />
Vorgängen ist somit die IBAN- und BIC im Landratsamt<br />
unaufgefordert vorzulegen bzw. im Antrag einzutragen. Die<br />
notwendigen Vordrucke sind u. a. auf der Internetseite des<br />
Landratsamtes eingestellt.<br />
Die Bankverbindungen bereits zugelassener Fahrzeuge, für die<br />
eine Lastschrifteinzugsermächtigung für die Kraftfahrzeugsteuer<br />
erteilt wurde, werden im Laufe des zweiten Halbjahres 2013<br />
automatisch <strong>vom</strong> Finanzamt Pirna auf das neue Verfahren<br />
umgestellt. Die Fahrzeughalter werden hierzu bis Ende des<br />
Jahres angeschrieben.<br />
Mehr Informationen:<br />
www.landratsamt-pirna.de/19443.htm<br />
Impressum<br />
Bekanntmachung<br />
Die Sitzung des Kreiswahlausschusses zur Entscheidung über<br />
die Zulassung der Kreiswahlvorschläge für den Wahlkreis 158<br />
– <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge zur Wahl zum 18. Deutschen<br />
Bundestag am 22.09.2013 findet<br />
statt.<br />
am 26.07.2013, 13.30 Uhr<br />
im Landratsamt des <strong>Landkreis</strong>es<br />
<strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge<br />
Schloßhof 2/4, Elbflügel,<br />
Beratungsraum EF 1.24<br />
Die Sitzung ist öffentlich. Jedermann hat Zutritt.<br />
Obst<br />
Kreiswahlleiter<br />
Herausgeber:<br />
Landratsamt<br />
<strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge,<br />
Schloßhof 2/4, 01796 Pirna,<br />
PF 100253/54, 01782 Pirna<br />
Redaktion amtlicher Teil/Lokales:<br />
Pressestelle,<br />
Pressesprecherin Annette Hörichs,<br />
Telefon: 03501 515-1110,<br />
Fax: 03501 515-81110,<br />
E-Mail: pressestelle@landratsamt-pirna.de<br />
Anzeigen, Verteilung:<br />
Redaktions- und Verlagsgesellschaft Freital-Pirna mbH,<br />
Jörg Seidel (verantw.)<br />
Dresdner Str. 72, 01705 Freital<br />
Tel.: 03501 56335623<br />
Satz: RuV Freital-Pirna mbH, Steffen Schmidt<br />
Druck: Dresdner Verlagshaus Druck GmbH<br />
Meinholdstr. 2, 01129 Dresden<br />
Auflage: 133.000 Stück zur Verteilung an alle frei<br />
zugänglichen Briefkästen.<br />
Für Anzeigen gilt die Preisliste 1/2013 <strong>vom</strong> <strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong>n<br />
<strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge<br />
<strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge | 3. Juli 2013 Seite 12
Landschaftspflegeverband <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge e.V. Projekt Öffentlichkeitsarbeit Streuobst<br />
Drei Äpfel für Goldmarie<br />
Haben Sie schon von der Aktion<br />
„3 Äpfel für Goldmarie“<br />
gehört?<br />
Für eine kleine Fleißaufgabe<br />
erhalten Sie drei Apfelbäume<br />
gratis.<br />
Dazu laden wir alle Besitzer und<br />
Bewirtschafter einer Streuobstwiese<br />
im <strong>Landkreis</strong> <strong>Sächsische</strong><br />
Schweiz-Osterzgebirge ein, unsere<br />
Goldmarie zu unterstützen.<br />
Sie brauchen sich nur mit einem<br />
kleinen Beitrag in Form einer Kurzgeschichte,<br />
originellen Fotos, Bildern<br />
oder zum Beispiel einer Collage<br />
über ihren ganz persönlichen<br />
„Obst-Wiesen-Schatz“ beim Verband<br />
zu bewerben. Fragen Sie<br />
doch Ihre Kinder oder Enkelkinder,<br />
ob sie Ihnen dabei helfen.<br />
Nach einer Auswertung aller Einsendungen<br />
setzen wir uns mit<br />
Ihnen in Verbindung und suchen<br />
gemeinsam das passende Obstgehölz<br />
für Ihren Gaumen und die<br />
Region aus.<br />
Ab Oktober überreichen wir Ihnen<br />
drei hochstämmige Goldmarie-<br />
Apfelbäume alter Sorten kostenlos<br />
und informieren über das<br />
fachgerechte Pflanzen.<br />
Nach Ausgabe der Obstbäume<br />
müssen diese eingepflanzt werden.<br />
Lassen Sie diesen Pflanzaktionstag<br />
zu einem besonderen<br />
Erlebnis im Kreise Ihrer Familie<br />
oder Freunde werden.<br />
Durch die Nachpflanzung leisten<br />
Sie einen wichtigen Beitrag zum<br />
Erhalt Ihrer Streuobstwiese und<br />
helfen, alte sowie regionale Obstsorten<br />
auch für nachwachsende<br />
Generationen zu sichern.<br />
Getreu dem Motto – ohne Fleiß<br />
kein Preis – erhalten alle Teilnehmer<br />
als Dank und Anerkennung<br />
für Ihren fleißigen Einsatz eine zu<br />
Recht verdiente „Goldmarie“-<br />
Plakette.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Beiträge<br />
und sind schon ganz gespannt!<br />
Unter Angabe der Baumanzahl<br />
auf Ihrer Streuobstwiese senden<br />
Sie bitte Ihren Beitrag bis zum<br />
18. August 2013 an den<br />
Landschaftspflegeverband (LPV)<br />
<strong>Sächsische</strong> Schweiz-<br />
Osterzgebirge e.V.,<br />
Stichwort: Goldmarie<br />
Alte Straße 13,<br />
01744 Dippoldiswalde/<br />
OT Ulberndorf.<br />
Wer hat die wertvollste<br />
Streuobstwiese?<br />
Der Landschaftspflegeverband<br />
<strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge<br />
e.V sucht im gesamten<br />
<strong>Landkreis</strong> die wertvollste Streuobstwiese<br />
2013. Eine Fachjury<br />
hat in der zweiten Juniwoche,<br />
sieben Streuobstwiesen in Grumbach,<br />
Rippien, Bärenstein, Schmiedeberg-Naundorf,<br />
Elbersdorf und<br />
Ehrenberg begutachtet und<br />
bewertet.<br />
Kriterien der Bewertung waren<br />
unter anderen Artenreichtum,<br />
Gesamteindruck und Pflege der<br />
Wiese, Pflegezustand der Obstbäume,<br />
Anzahl der Obstarten<br />
und -sorten, die Verwertung des<br />
Obstes aber auch das Aufstellen<br />
von Nistmöglichkeiten für Vögel<br />
und Insekten.<br />
Während der Begehung aller<br />
Streuobstwiesen kam es zu interessanten<br />
Gesprächen mit den<br />
Eigentümern bzw. Bewirtschaftern<br />
bei dem auch ein fachlicher<br />
Austausch beispielsweise über<br />
Schnittmaßnahmen oder Verwertung<br />
des Obstes stattfand.<br />
Die Sieger werden am 22. September<br />
2013 zum Streuobstwiesenfest<br />
bekanntgegeben und<br />
prämiert.<br />
Streuobstbörse<br />
Ein neues Portal für alle Obstwiesenbesitzer<br />
und Obstwieseninteressenten im <strong>Landkreis</strong><br />
Kontakt<br />
Projektkoordinatorinnen Öffentlichkeitsarbeit<br />
Obst-Wiesen-Schätze<br />
Wer möchte seine Obstwiese<br />
zur Pflege und/oder zum Beernten<br />
an einen Interessente abgeben?<br />
Der meldet sich beim Landschaftspflegeverband.<br />
Anders herum geht es auch.<br />
Viele Interessenten fragen nach,<br />
wo es solche ungenutzten Obstwiesen<br />
gibt.<br />
Sie möchten gesundes Obst ernten<br />
und ein kleines Paradies in<br />
der Freizeit bewirtschaften. Auch<br />
diese Interessenten können beim<br />
Verband nachfragen.<br />
Wir organisieren die Kontakte<br />
und den Eintrag in die Streuobstbörse<br />
für den <strong>Landkreis</strong> <strong>Sächsische</strong><br />
Schweiz-Osterzgebirge.<br />
Wer noch kein Internet hat,<br />
der erfährt die Anfragen und<br />
Angebote über Bekanntmachungen<br />
in den Amtsblättern<br />
der Gemeinden und Städte.<br />
Unser Anliegen ist es, dass viele<br />
Obstwiesen wieder in Nutzung<br />
kommen, denn nur so - „Schutz<br />
durch Nutz“ – können wir diese<br />
Biotope erhalten.<br />
Alle Anfragen und Angebote<br />
richten Sie an den LPV <strong>Sächsische</strong><br />
Schweiz-Osterzgebirge e.V.<br />
Stichwort: Streuobstbörse<br />
Landschaftspflegeverband <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge e.V.<br />
Alte Straße 13, 01744 Dippoldiswalde OT Ulberndorf<br />
Fax: 03504-629680<br />
Katrin Müller, Tel.: 03504-629661<br />
E-Mail: mueller@lpv-osterzgebirge.de<br />
Steffi Freund, Tel.: 03504-629667<br />
E-Mail: freund@lpv-osterzgebirge.de<br />
www.eler.sachsen.de<br />
Seite 13<br />
<strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge | 3. Juli 2013
Zweckverband Abfallwirtschaft Oberes Elbtal informiert …<br />
Die Beräumung der Hochwasserabfälle läuft<br />
Bis zum 22. Juni hat der Zweckverband<br />
Abfallwirtschaft Oberes<br />
Elbtal (ZAOE) aus seinem Verbandsgebiet-<br />
das sind die beiden<br />
<strong>Landkreis</strong>e Meißen und <strong>Sächsische</strong><br />
Schweiz-Osterzgebirge - bisher<br />
6.311,74 Tonnen Sandsäcke,<br />
7.901,47 Tonnen Sperrmüll und<br />
161,12 Tonnen Schwemmgut entsorgt.<br />
Davon sind 4.505,80 Tonnen<br />
Sperrmüll und rund 13 Tonnen<br />
Schwemmgut aus dem <strong>Landkreis</strong><br />
<strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge.<br />
Zum Vergleich: Im<br />
Jahr 2012 sind insgesamt 14.609<br />
Tonnen Sperrmüll im gesamten<br />
Verbandsgebiet entsorgt worden;<br />
Bad Schandau am 17. Juni<br />
Königstein am 3. Juni<br />
im <strong>Landkreis</strong> waren das 7.937<br />
Tonnen.<br />
Der ZAOE ist mit zahlreichen Entsorgungsunternehmen<br />
und zusätzlichen<br />
Arbeitskräften aus Brandenburg,<br />
Südwestsachsen und<br />
<strong>Landkreis</strong> Bautzen sowie aus der<br />
Justizvollzugsanstalt in Zeithain<br />
dabei, schnellstmöglich die Hochwasserabfälle<br />
aus den Städten<br />
und Dörfern zu entfernen. Die<br />
Mengen sind so groß, dass sie<br />
nicht täglich in Behandlungsanlagen<br />
abgefahren werden können,<br />
sondern auf Plätzen zwischen<br />
gelagert werden müssen.<br />
Bis zum 5. Juli stellt der ZAOE<br />
noch Container für Hochwasserabfälle<br />
bereit. Der Bedarf ist bei<br />
der jeweiligen Stadt- und Gemeindeverwaltung<br />
zu melden.<br />
Diese übernimmt die Weiterleitung<br />
an den ZAOE. Der Verband<br />
bittet, Elektrogeräte und Schadstoffe<br />
separat abzustellen. Diese<br />
werden gesondert abgeholt.<br />
Nach dem 5. Juli erfolgt die Sperrmüllentsorgung<br />
wie gewohnt<br />
über die Bestellkarte aus dem<br />
Abfallkalender.<br />
Diese Bestellkarte sollten auch die<br />
Bürger nutzen, die derzeit ihren<br />
nicht <strong>vom</strong> Hochwasser betroffenen<br />
Sperrmüll einfach zu den Bergen<br />
der Hochwasserabfälle dazustellen.<br />
Das belastet die angespannte<br />
Sperrmüllentsorgung zusätzlich.<br />
Sollte Jemand schneller seinen<br />
Sperrmüll loswerden wollen, zum<br />
Beispiel ein altes Sofa, dann kann<br />
er mit der ausgefüllten Bestellkarte<br />
diesen auf den Umladestationen<br />
des Verbandes in Freital und<br />
Kleincotta sowie auf dem Wertstoffhof<br />
in Neustadt kostenlos abgeben.<br />
Elektrogeräte nehmen der<br />
Heidenau am 17. Juni<br />
Handel und die Wertstoffhöfe in<br />
Altenberg, Dippoldiswalde, Neustadt<br />
und die Umladestationen<br />
kostenfrei zurück.<br />
Neue Anschrift Wertstoffhof<br />
Altenberg ab 1. Juli:<br />
Zinnwalder Straße 5<br />
Montag, Freitag: 14 - 18 Uhr<br />
Sonnabend: 8 - 12 Uhr<br />
Kontakt<br />
ZAOE<br />
Meißner Straße 151a,<br />
01445 Radebeul<br />
Service-Telefon:<br />
0351 4040450<br />
Telefax: 0351 40404850<br />
E-Mail: info@zaoe.de<br />
www.zaoe.de<br />
Redaktion: Zweckverband Abfallwirtschaft Oberes Elbtal<br />
Wintersport Altenberg (Osterzgebirge) GmbH informiert<br />
Mad East Challenge 2013<br />
Die Rennschlitten- und Bobbahn<br />
war ein Höhepunkt auf<br />
der 75 km langen Samstagetappe<br />
der 10. Mad East<br />
Challenge 500. Bei dem Teilstück,<br />
der sog. Mad East<br />
Enduro, war die Kombination<br />
aus schnellen Abfahrten, technischen Trails und knackigen Tretpassagen<br />
gefordert. Bei sonnigem Wetter bewiesen ca. 200 Mountainbiker<br />
ihr extremes Abfahrts-Können. Über Stock und Stein ging es neben<br />
der Bahn von oben nach unten. Parallel dazu traten knapp 500<br />
Mountainbiker direkt im Betonkanal auf die Pedale. Bergauf natürlich,<br />
dafür ohne Eis. 1.413 Meter Länge und 1<strong>06</strong> Höhenmeter galt es an<br />
der Bobbahn zu meistern.<br />
Kandidatur zur WM 2017<br />
Zum internationalen Kongress des Weltverbandes FIBT in Gdynia<br />
(POL) hatte Altenberg beim Tauziehen um die Ausrichtung der<br />
Bob/Skelton Weltmeisterschaft 2017 das Nachsehen.<br />
Mit 22 zu 18 Wahlstimmen entschied man sich für die Olympiabahn<br />
in Sotschi (RUS). Unterstützt wurde die Bewerbung per Videobotschaft<br />
durch Landrat Michael Geisler und Bürgermeister Thomas<br />
Kirsten. Die Skeleton Weltmeisterin Diana Sartor, Vize Landrat Peter<br />
Darmstadt, Geschäftsführer des RBSV Wolfgang Strauß und<br />
Eismeister Ralf Mende (siehe Foto rechts) präsentierten Altenberg<br />
vor Ort und zeigten sich von ihrer besten Seite.<br />
Trotz der Enttäuschung über die sportpolitische Entscheidung,<br />
möchten wir uns bei allen Beteiligten ganz herzlich bedanken.<br />
Bahn-Baumaßnahmen<br />
Fast alle Ausschreibungen für anstehende Baumaßnahmen<br />
an der Rennschlitten- und Bobbahn<br />
Altenberg sind abgeschlossen. Bis zur kommenden<br />
Wintersaison steht unter anderem die Sanierung<br />
und Erweiterung der Kurvendächer im Omega (Kurve<br />
3 bis 5) an. Die Bauarbeiten beginnen planmäßig<br />
Anfang Juli, damit im Mai und Juni noch ohne<br />
Einschränkungen trainiert werden konnte. Alle<br />
Arbeiten dienen der Erhaltung und Verbesserung<br />
des komplexen Bahnkörpers. SICHERHEIT wird dabei<br />
großgeschrieben.<br />
Weiterhin ist am Bobstart die Fertigstellung des<br />
Wirtschaftsgebäudes vorgesehen. Neben der<br />
kompletten Außenfassade werden im zweiten<br />
Bauabschnitt auch elektrische Leitungen erneuert.<br />
Kontakt<br />
Wintersport Altenberg<br />
(Osterzgebirge) GmbH<br />
Neuer Kohlgrundweg 1<br />
01773 Altenberg<br />
Tel.: 035056 35120<br />
Fax.: 035056 32308<br />
info@wia-altenberg.de<br />
www.Bobbahn-Altenberg.de<br />
www.facebook.com/<br />
BobbahnAltenberg<br />
Redaktion: Matthias Benesch, Geschäftsführer, Wintersport Altenberg (Osterzgebirge) GmbH<br />
<strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge | 3. Juli 2013<br />
Seite 14
Kreissportbund <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge e. V.<br />
Termine (Auswahl)<br />
05. Juli Landesjugendspiele, Radsport,<br />
Heidenau<br />
05./07. Juli Vereinsfest, SC Einheit Bahratal-<br />
Berggießhübel, Bahratal<br />
05./07. Juli Fußballfreizeit für<br />
Jugendmannschaften, Bärenstein<br />
<strong>06</strong>. Juli Sparkassen-Familienturnier,<br />
Tischtennis, Graupa<br />
12./14. Juli Saubachtalturnier, Handball, Wilsdruff<br />
13./14. Juli Reit- und Springturnier, Wilschdorf<br />
13. Juli Elbeschwimmen, Stadt Wehlen,<br />
Kurort Rathen<br />
14. Juli 7. Wehlener Höllenlauf<br />
14. Juli Sommerpreis der Steher, Heidenau<br />
27. Juli 11. Müglitztallauf, Dohna<br />
(Änderungen vorbehalten)<br />
Redaktion: Wolfgang Vogt, Medienbeauftragter des Kreissportbund Sächsiche Schweiz-Osterzgebirge e.V.<br />
Hochwasser wütet auch in der Sportlandschaft<br />
Wie viele Jahrhunderthochwasser<br />
erlebt eigentlich ein Mensch in seinem<br />
Leben? Diese Frage ist zumindest für<br />
viele Einwohner in unserem <strong>Landkreis</strong><br />
leicht zu beantworten. Für viele Betroffene<br />
war das Hochwasser 2013<br />
schon das Zweite. Auch wenn einigen<br />
Politiker der Spruch leicht über die<br />
Lippen ging: „Es war nicht so schlimm<br />
wie 2002“, sehen das die Betroffenen<br />
mit Sicherheit anders. Das gilt leider<br />
auch wieder für viele Sportvereine,<br />
die ihre Sportanlagen in den Fluten<br />
versinken sahen. Dazu zählen erneut<br />
zahlreiche Sportstätten, die erst nach<br />
der Flut 2002 mit großem materiellem<br />
und persönlichem Einsatz wieder<br />
hergerichtet wurden. Aber nicht nur<br />
die Elbe, sondern auch unwetterartige<br />
Regenfälle richteten große<br />
Schäden an.<br />
20 Vereine haben beim Kreissportbund<br />
<strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge<br />
ihre Schäden gemeldet.<br />
Besonders betroffen sind die Vereine<br />
aus dem Elbtal. Beim FSV 1924 Bad<br />
Schandau, dessen Kunstrasenplatz<br />
und das Vereinsheim tagelang dem<br />
Wasser der Elbe ausgesetzt waren,<br />
über die Anlage der Königsteiner<br />
Volleyball-Gemeinschaft bis hin zu<br />
den Bootshäusern des Pirnaer Ruderverein<br />
1872, SV Grün-Weiß Pirna,<br />
Motorbootclub Pirna-Copitz und der<br />
Kegelbahn des SV Fortschritt Pirna.<br />
Auch die Anlage des VfL Pirna-Copitz<br />
07, dem mitgliederstärksten<br />
Verein im <strong>Landkreis</strong>, wurde <strong>vom</strong> Hochwasser<br />
beschädigt. Der kleine Kunstrasenplatz<br />
ist zerstört.<br />
Nicht besser erging es dem Verein für<br />
Dt. Schäferhunde OG Heidenau auf<br />
seiner Anlage. Schäden gibt es auch<br />
beim ESV Lok Bad Schandau, Kneipp-<br />
Verein Bad Schandau und Umgebung,<br />
Yachtclub Postelwitz, SSV Neustadt/Sachsen,<br />
DLRG Bezirk „Obere<br />
Elbe“ Pirna und SV Einheit Krippen<br />
zu verzeichnen.<br />
Auch in der Region Osterzgebirge<br />
waren viele Vereine betroffen. Darunter<br />
SV Wacker Mohorn, TSV<br />
Reinhardtsgrimma 1894, SV Blau-<br />
Weiß Glashütte, Höckendorfer FV,<br />
Tanzteam Wilsdruff und der Skiklub<br />
Hainsberg am Kuhberg.<br />
Durch die etwas längere Vorwarnzeit<br />
gegenüber 2002 konnte zum Glück<br />
ein großer Teil der Sportgeräte und<br />
des Inventars gesichert werden. Dank<br />
des Einsatzes der Vereinsmitglieder<br />
und vieler Helfer sind schon erste<br />
Lichtblicke zu verzeichnen. Doch die<br />
Schäden an den Gebäuden und<br />
Sportanlagen sind sehr groß.<br />
Der entstandene Schaden geht in die<br />
Millionen. Die Vereine sind gewillt<br />
ihre Sportanlagen wieder aufzubauen.<br />
Dazu reichen aber nicht nur gute<br />
Worte, sondern sind vor allem erhebliche<br />
finanzielle Mittel nötig. Das<br />
wird nur mit Spenden nicht zu stemmen<br />
sein. Hier sind auch die Politiker<br />
gefragt.<br />
Auch die Geschäftsstelle des Kreissportbundes<br />
<strong>Sächsische</strong> Schweiz-<br />
Osterzgebirge wurde nach 2002<br />
wieder Opfer der Elbeflut. Durch<br />
großen Einsatz der Mitarbeiter und<br />
vieler freiwilliger Helfer konnte vieles<br />
gerettet werden. Dennoch werden<br />
die Räume in der Gartenstraße 24 für<br />
längere Zeit nicht nutzbar sein. Dank<br />
der Unterstützung der Stadtwerke<br />
Pirna hat der Kreissportbund eine<br />
neue Geschäftsstelle auf der Seminarstraße<br />
18 b bezogen. Alle bekannten<br />
Medien wie Telefon, Fax, Mail, Postanschrift<br />
und Postfachadresse können<br />
weiter genutzt werden (siehe auch<br />
Impressum auf dieser Seite bzw.<br />
www.kreissportbund.net<br />
(Ansprechpartner).<br />
Was macht ein<br />
Demokratie-Trainer?<br />
In unserer letzten Ausgabe haben wir die beiden neuen<br />
KSB-Mitarbeiter Anna Eißrich und Paul Mölneck vorgestellt.<br />
Beide sind auch ausgebildete Demokratie-Trainer. Viele<br />
Leser wollten gern mehr dazu wissen. Anna Eißrich über<br />
das Projekt: „Besonders attraktiv für Rechtsextremisten<br />
sind Sportvereine, um neue Anhänger für ihre Ideologie<br />
zu gewinnen. In Sachsen sind bisher 15 Demokratie-<br />
TrainerInnen für den Landessportbund im Einsatz um<br />
Sportvereine zu informieren, woran sie Rechtsextremisten<br />
erkennen und wie rechtlich korrekt gegen sie vorgegangen<br />
werden kann. Mit dem Ziel, dass Rechtsextreme<br />
in der sächsischen Sportlandschaft keinen politischen<br />
Einfluss ausüben können, sind die Demokratie-<br />
TrainerInnen im ganzen Freistaat unterwegs. Dabei sind<br />
sie nicht nur mit Präventivmaßnahmen tätig, sondern<br />
stehen den Vereinen auch beratend zur Seite, wenn<br />
Rechtsextreme in Vereinen bereits aufgefallen sind.<br />
Seit April 2011 führt der Landessportbund Sachsen<br />
sein Projekt „Im Sport verein(t) für Demokratie“ durch.<br />
Dieses wird zu 90 Prozent <strong>vom</strong> Bundesministerium des<br />
Inneren im Rahmen des Programms „Zusammenhalt<br />
durch Teilhabe“ gefördert.“<br />
Sportabzeichen<br />
Der Sportabzeichenwettbewerb der Schulen für das Jahr<br />
2012 ist bereits Geschichte. Für die aktivsten Schulen<br />
gab es jetzt als Anerkennung eine kleine Geldprämie<br />
der BARMER GEK. Aus unserem <strong>Landkreis</strong> kamen vier<br />
Schulen in diesen Genuss. Es sind die Grundschule<br />
Lohmen (bis 150 Schüler), die Astrid-Lindgren-<br />
Grundschule Heidenau (über 150 Schüler), die Marie-<br />
Curie-Mittelschule Dohna (bis 400 Schüler) und die<br />
Mittelschule Wilsdruff (über 400 Schüler). Der neue<br />
Sportabzeichenwettbewerb für das Jahr 2013 ist bereits<br />
angelaufen. (siehe auch www.sport-fuer-sachsen.de)<br />
Kreissportbund <strong>Sächsische</strong><br />
Schweiz-Osterzgebirge e.V.<br />
Postanschrift: Postfach 100236, 01782 Pirna,<br />
Geschäftsstelle: Gartenstraße 24, 01796 Pirna<br />
Telefon: 03501 - 491900<br />
Fax: 03501 - 4919019<br />
e-mail: info@kreissportbund.net<br />
mail@ksb-sportjugend.net<br />
Website: www.kreissportbund.net<br />
www.ksb-sportjugend.net<br />
Seite 15 <strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge | 3. Juli 2013
Landschaf(f)t Zukunft e. V.<br />
Fünfte Zukunftswerkstatt des Verein Landschaf(f)t Zukunft e.V. in Sadisdorf<br />
Im Rahmen des Themenjahres<br />
Demografie „Ein <strong>Landkreis</strong> mit<br />
vielen Gesichtern“ hatte der<br />
Landschaf(f)t Zukunft e. V. zur<br />
fünften Zukunftswerkstatt<br />
aktive Partner unserer Region<br />
und Fachleute der zukunftsorientierten<br />
ländlichen Entwicklung<br />
eingeladen.<br />
Frau Ulrike Funke, Geschäftsführerin<br />
des Vereins Landschaf(f)t Zukunft<br />
e. V., eröffnete im Beisein<br />
von Landrat Michael Geisler die<br />
fünfte Zukunftswerkstatt in Sadisdorf.<br />
Oft faszinieren uns gerade auf<br />
dem Land der soziale Zusammenhalt,<br />
die Freude am gemeinsamen<br />
Tun oder auch das unkomplizierte<br />
Miteinander aller Generationen<br />
im Dorf. Warum ist das so? Woher<br />
kommen Tatendrang und Ideen<br />
und wie verstehen es die Menschen,<br />
sich davon gegenseitig zu<br />
begeistern? Wo und wie können<br />
sich unsere Jugendlichen einbringen,<br />
werden gehört, auch ernst<br />
genommen? Was können wir zusammen<br />
anders machen, damit<br />
wir unser Dorf auch künftig als<br />
Heimat verstehen, Perspektiven<br />
mit Zukunft sehen und gern „heim“<br />
kommen (können)?<br />
Dorfwettbewerbe sind eine gute<br />
Möglichkeit, diese „dorfinternen“<br />
Besonderheiten ein Stück weit<br />
transparent und erlebbar zu machen.<br />
Deshalb wollten wir den<br />
Sadisdorfern als Sieger des Dorfwettbewerbs<br />
2011 ein Stück weit<br />
über die Schulter schauen und<br />
vielleicht sogar diese oder jene<br />
Idee mit nach Hause nehmen.<br />
LEBEN im ländlichen Raum heißt<br />
auch und ganz besonders, Platz<br />
und Raum für junge Menschen<br />
zu schaffen. Was wünschen sich<br />
unsere Jugendlichen, wo wollen<br />
sie sich engagieren, was ist Ihnen<br />
wichtig? „Junge Macher gestalten<br />
ihre Zukunft“, auch dazu haben<br />
wir so Einiges erfahren.<br />
Zum dem Thema „Ehrenamt =<br />
LEBEN im ländlichen Raum - Engagement<br />
der Generationen für die<br />
Zukunft im Dorf“ haben Michael<br />
Geisler, Landrat des <strong>Landkreis</strong>es<br />
<strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge,<br />
Herr Mirko Geißler, Amtsvorsteher<br />
des OT Sadisdorf, aktive Mitglieder<br />
des Sadisdorfer Jugendclubs und<br />
Herr Dr. Hardo Kendschek, von<br />
komet – empirica GmbH Regionalentwicklung<br />
Denkanstöße gegeben.<br />
Auf der Vereinswebsite unter<br />
www.landschaftzukunftev.de<br />
finden Sie die Powerpoint – Präsentationen<br />
zum Nachlesen.<br />
Tolle Projekte bei Exkursion in der ILE- Region<br />
„Silbernes Erzgebirge“ besichtigt.<br />
Durch die Förderrichtlinie zur<br />
„Integrierten Ländlichen Entwicklung“<br />
(ILE) wurde in den<br />
vergangenen Jahren im ländlichen<br />
Raum viel erreicht.<br />
Allein in der Region „Silbernes<br />
Erzgebirge“- mit 12 Kommunen<br />
in Mittelsachsen, 13 im <strong>Landkreis</strong><br />
<strong>Sächsische</strong> Schweiz -Osterzgebirge<br />
und Seiffen im Erzgebirgskreiswurden<br />
470 Projekte mit einem<br />
Umfang von ca. 44 Millionen Euro<br />
bezuschusst. Über einige dieser<br />
Projekte machten sich der Koordinierungskreis,<br />
der sich aus Vertretern<br />
von Kommunen, Tourismusund<br />
Sozialverbänden, der IHK und<br />
Geldinstituten zusammensetzt,<br />
sowie private Teilnehmer/ innen<br />
am 22.05.2013 im Rahmen einer<br />
Exkursion in die Gemeinden Mulda<br />
und Großhartmannsdorf ein Bild.<br />
Kontakt<br />
Landschaf(f)t<br />
Zukunft e. V.<br />
Gestartet wurde dabei im Ortsteil<br />
Helbigsdorf der Gemeinde Mulda,<br />
wo entlang der Hauptstraße durch<br />
die Richtlinie geförderte Umbaumaßnahmen<br />
an Gebäuden sowohl<br />
für die private als auch gewerbliche<br />
Nutzung besichtigt<br />
werden konnten. Im Ortsteil Mulda<br />
machten die Teilnehmer Station<br />
an der Kindertagesstätte und an<br />
der Firma Cardesign Kempe.<br />
Durch den Inhaber der Firma Joachim<br />
Kempe wurde das Gebäude<br />
einer ehemaligen Werkstatt saniert<br />
und technisch aufgerüstet. Dass<br />
die Förderung nicht nur in die<br />
eigentlichen Investitionen sondern<br />
auch indirekt in das Engagement<br />
der Menschen fließt, davon konnten<br />
sich die Besucher durch den<br />
bildhaften Vortrag des Firmeninhabers<br />
überzeugen. In der kleinen<br />
Firma werden nicht nur Autos<br />
Bahnhofstraße 1 · 01829 Stadt Wehlen/OT Pötzscha<br />
Tel.: 035020-75384 · Fax: 035020-75378<br />
Mail: landschaft-zukunft@re-saechsische-schweiz.de<br />
www.landschaftzukunftev.de<br />
Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung<br />
des ländlichen Raums: Hier investiert Europa<br />
in ländliche Gebiete www.eler.sachsen.de<br />
Diese Publikation wird im Rahmen des „ Entwicklungsprogramms für dem ländlichen Raum im<br />
Freistaat Sachsen 2007 – 2013“ unter Beteiligung der Europäischen Union und dem Freistaat<br />
Sachsen, vertreten durch das Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft durchgeführt.<br />
lackiert, sondern auch viele weitere<br />
Kundenwünsche wie Tuning, Car-<br />
Hifi und Restauration erfüllt.<br />
Im Anschluss ging die Fahrt über<br />
den Ortsteil Zethau mit einem Zwischenstopp<br />
an der Grünen Schule<br />
grenzenlos und der Besichtigung<br />
des dort geförderten Holzbackofens<br />
weiter in die Gemeinde<br />
Großhartmannsdorf. Auch hier<br />
freut man sich über viele sanierte<br />
Wohnhäuser, ausgebaute Straßen<br />
und Spielplätze. Ein besonderer<br />
Empfang wurde den Teilnehmern<br />
der Exkursion im Ortsteil Niedersaida<br />
zuteil, wo Familie Tausch<br />
sich der alten Schule angenommen<br />
hat. In kurzer Zeit wurden<br />
aus den ehemaligen Unterrichtsnun<br />
gemütliche Wohnräume.<br />
Auch für die berufliche Tätigkeit<br />
der Familie wurden Räume eingerichtet.<br />
Trotz Regenwetters war es wieder<br />
eine gelungene Veranstaltung.<br />
Auch diesmal informierten die<br />
beiden Bürgermeister der Kommunen<br />
(Herr Stiehl und Herr Schubert)<br />
während der Busfahrt über allgemeine<br />
Entwicklungen in ihrer<br />
Region.<br />
Für die Mitglieder des Koordinierungskreises<br />
war die Exkursion<br />
eine Bestätigung, dass ihre getroffenen<br />
Entscheidungen richtig waren<br />
und wesentlich zur Erhöhung<br />
von Attraktivität und Lebensqualität<br />
des ländlichen Raumes beitragen.<br />
Weitere Informationen finden<br />
Sie dazu unter:<br />
Landschaf(f)t Zukunft e.V.<br />
ILE „Silbernes Erzgebirge“<br />
Halsbrücker Straße 34<br />
09599 Freiberg<br />
Telefon: 03731 692698<br />
Telefax: 03731 692742<br />
Mail: ile-se@t-online.de<br />
Web: www.ile-se.de<br />
Redaktion Ulrike Funke, Landschaf(f)t Zukunft e. V., Foto: Joachim Oswald, Kathleen Krenz<br />
<strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge | 3. Juli 2013<br />
Seite 16
Verkehrsverbund Oberelbe (VVO)<br />
Bus und Bahn zum Sommerferien-Preis<br />
Foto: Neumann<br />
Sechs Wochen Sommerferien –<br />
sechs Wochen zum kleinen Preis<br />
mobil. Der Verkehrsverbund Oberelbe<br />
(VVO) und der benachbarte<br />
Verkehrsverbund Oberlausitz-<br />
Niederschlesien (ZVON) bieten auch<br />
in diesem Jahr mit dem Supersommerferienticket<br />
(SSFT) wieder<br />
eine preisgünstige Fahrkarte für<br />
die Sommerferien an. „Das Ticket<br />
gilt während der gesamten Sommerferien,<br />
<strong>vom</strong> 13. Juli bis 25.<br />
August“, erläutert Jens Richter,<br />
Infomobilfahrer des VVO. „Das<br />
SSFT kostet die Schüler und Azubis<br />
20 Euro, wer Abo-Kunde ist<br />
oder einen Dresdner Ferienpass<br />
hat, zahlt sogar nur zehn Euro.“<br />
Mit dem Ticket sind alle unter 21<br />
während der Sommerferien in<br />
ganz Ostsachsen kostengünstig<br />
unterwegs. „Egal ob mit Straßenbahnen,<br />
Bussen, Regionalzügen<br />
oder Elbfähren“, so Jens Richter<br />
weiter „und ob es nur quer durch<br />
Dresden oder nach Görlitz, Riesa,<br />
oder Altenberg gehen soll: Mit<br />
dem Ticket kann man einfach losfahren“.<br />
Der 28-jährige Fahrer<br />
des Infomobils ist seit 17. Juni im<br />
ganzen Verbundgebiet unterwegs<br />
und bietet das Ticket den Schülern<br />
gleich in der Hofpause an. „Das<br />
ist für viele sehr praktisch, so muss<br />
man nicht extra in ein Servicebüro<br />
der Verkehrsunternehmen“, sagt<br />
er lachend. Darüber hinaus gibt<br />
es das SSFT in ganz Ostsachsen<br />
bei den Fahrern der Regionalbusse,<br />
den Zugbegleitern der ODEG<br />
und der Städtebahn Sachsen und<br />
an den Fahrausweisautomaten<br />
der DB AG.<br />
An Wochentagen gilt das Ticket<br />
früh ab 8 Uhr, an Wochenenden<br />
den ganzen Tag. Zusätzlich kann<br />
man das Fahrrad immer kostenlos<br />
mitnehmen. Neben Mobilität bietet<br />
das SSFT noch weitere Vorteile.<br />
„Wer das Ticket vorzeigt, bekommt<br />
Rabatt auf den Eintritt im<br />
Rodelpark Oberoderwitz und im<br />
Elementarium – Museum der Westlausitz<br />
in Kamenz“, so Jens Richter.<br />
„Dazu gibt es auch noch vergünstigten<br />
Eintritt im Naturerlebnisbad<br />
Großenhain und Rabatte<br />
bei Neiße Tours in Rothenburg<br />
und bei Kanu Aktiv Tours in Königstein.“<br />
Das Ticket gilt darüber<br />
hinaus auch in den Schmalspurbahnen<br />
der Sächsisch-Oberlausitzer<br />
Eisenbahngesellschaft (SOEG)<br />
und bei der Waldeisenbahn Muskau.<br />
An einem beliebigen Ferientag<br />
ist auch ein Ausflug mit der<br />
Lößnitzgrundbahn oder der Weißeritztalbahn<br />
drin.<br />
Eine Nacht im Museum<br />
Am 13. Juli laden 49 Dresdner<br />
Museen mit ihren Sammlungen,<br />
Sonderprogrammen, Musik und<br />
Gastronomie zur MUSEUMS-<br />
SOMMERNACHT-DRESDEN.<br />
Redaktion: Verkehrsverbund Oberelbe (VVO)<br />
130 Jahre Dampf im Rabenauer Grund –<br />
100 Jahre Talsperre Malter<br />
1883 wurde Deutschlands dienstälteste<br />
Schmalspurbahn bis Kipsdorf<br />
in Betrieb genommen. Nachdem<br />
sie durch das Hochwasser<br />
2002 stark beschädigt wurde und<br />
erst seit 2008 wieder durch das<br />
Osterzgebirge fährt, hat sie das<br />
Juni-Hochwasser gut überstanden.<br />
Schon nach zwei Wochen<br />
Zwangspause brachten die historischen<br />
Lokomotiven die Fahrgäste<br />
wieder in den Rabenauer Grund,<br />
zur Talsperre Malter und nach Dippoldiswalde.<br />
Am 20. und 21. Juli<br />
steht die kleine Bahn im Mittelpunkt<br />
und feiert ihren Geburtstag<br />
unter dem Motto: »130 Jahre<br />
Weißeritztalbahn «. Die <strong>Sächsische</strong><br />
Dampfeisenbahngesellschaft<br />
mbH (SDG), die Interessengemeinschaft<br />
Weißeritztalbahn (IGW)<br />
Foto: Neumann<br />
und der VVO laden zur Feier einer<br />
lebendigen Industriekultur ein.<br />
Auf schmaler Spur verkehren an<br />
diesem Wochenende neben den<br />
planmäßigen Dampfzügen besondere<br />
Zuggarnituren aus verschiedenen<br />
Epochen und verbinden<br />
die Festivalstandorte miteinander.<br />
Familien können es sich in Freital-<br />
Hainsberg gut gehen lassen, in<br />
Rabenau freuen sich Alpakas auf<br />
kleine Besucher und in Dippoldiswalde<br />
lockt buntes Markttreiben.<br />
Parallel feiert auch die Talsperre<br />
Malter Jubiläum: Die »Badewanne<br />
Dresdens« wird 100 Jahre alt. Auf<br />
die Besucher warten zahlreiche<br />
Höhepunkte an 13 Orten rund<br />
um die Talsperre. Für das Festwochenende<br />
sind die Straßen<br />
rund um den See für den öffentlichen<br />
Verkehr gesperrt – für die<br />
Anreise können neben den Zügen<br />
der Weißeritztalbahn auch Kremser<br />
genutzt werden, die zwei ausgewiesene<br />
Parkplätze in Malter<br />
und Paulsdorf mit den Veranstaltungsorten<br />
verbinden. Zusätzlich<br />
pendeln Shuttleboote auf der<br />
Talsperre zwischen den Veranstaltungsorten.<br />
Zu den großen Highlights<br />
zählen die große Laser- und<br />
Grafikshow über die Geschichte<br />
der Talsperre Malter sowie das<br />
Höhenfeuerwerk, zu dem es auch<br />
in diesem Jahr wieder zusätzliche<br />
Züge gibt. Alle Informationen zum<br />
aktuellen Fahrplan sowie den Veranstaltungen<br />
im Internet unter<br />
www.weisseritztalbahn.com<br />
beziehungsweise<br />
www.100-jahre-talsperre-malter.de<br />
Kontakt<br />
Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) GmbH<br />
Leipziger Straße 120 · D - 01127 Dresden<br />
Tel.: 0351 / 852 65 55 · Fax: 0351 / 852 65 13<br />
www.vvo-online.de<br />
Foto: Bader<br />
Viele Häuser zeigen sich in diesem<br />
Jahr runderneuert und laden<br />
zu neuen Eindrücken und Ansichten<br />
ein. Zur MUSEUMS-SOM-<br />
MERNACHT feiern die Richard-<br />
Wagner-Stätten in Graupa ihre<br />
Premiere mit einer multimedialen<br />
Reise durch die Welt des Komponisten.<br />
Zusätzliche Busse und<br />
Bahnen der DVB AG, größtem<br />
Unternehmen im Verkehrsverbund<br />
Oberelbe (VVO), bringen<br />
die Besucher direkt von Tür zu<br />
Tür. Für eine bequeme An- und<br />
Abreise gelten die Eintrittskarten<br />
auch als Fahrausweis in Bussen<br />
und Bahn aller Verkehrsunternehmen<br />
im gesamten VVO. Das<br />
VVO-Kombiticket gilt ab 14 Uhr<br />
im gesamten Gebiet des Verkehrsverbundes,<br />
von Altenberg<br />
bis Riesa und von Hoyerswerda<br />
bis Nossen. Mit dem Ticket können<br />
alle Verkehrsmittel - Zug,<br />
Bus, Straßenbahn und die meisten<br />
Elbfähren - genutzt werden.<br />
Zwischen den Museen verkehren<br />
zusätzliche Shuttle-Busse. Damit<br />
alle Besucher auch wieder sicher<br />
nach Hause gelangen, ist es bis<br />
6 Uhr am Sonntagmorgen gültig.<br />
Für Fragen und Hinweise steht<br />
das Team des VVO-Infomobils<br />
von 16 Uhr bis Mitternacht vor<br />
dem Verkehrsmuseum am Neumarkt.<br />
Das Gesamtprogramm<br />
und alle anderen Informationen<br />
finden Sie unter:<br />
www.dresden.de/museumsnacht.<br />
Seite 17<br />
<strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge | 3. Juli 2013
Tourismusverband <strong>Sächsische</strong> Schweiz e. V.<br />
Gastgeberpräsentation<br />
<strong>Sächsische</strong> Schweiz 2014<br />
Die Vorbereitungen für die Gastgeberpräsentation <strong>Sächsische</strong><br />
Schweiz 2014 laufen an. Dazu haben alle Vermieter,<br />
die sich bereits 2012 oder 2013 an der Gastgeberpräsentation<br />
beteiligt haben, schon die entsprechenden<br />
Unterlagen erhalten.<br />
Die Vorteile für die Beteiligung an der regionalen Präsentation<br />
liegen dabei klar auf der Hand:<br />
• Verteilung des Gastgeberverzeichnisses auf mehr als<br />
40 Messen und Präsentationen im In- und Ausland<br />
• Versand von ca. 20.000 Exemplaren auf Anfrage<br />
über den Informations- und Buchungsservice<br />
<strong>Sächsische</strong> Schweiz<br />
• Kostenlose Präsentation des Angebotes als<br />
Basiseintrag auf dem Internetportal www.saechsischeschweiz.de<br />
mit jährlich über 600.000 Besuchern<br />
• Bei Kooperation des Ortes mit unserem Verband –<br />
gleichzeitige Präsentation im örtlichen Gastgeberverzeichnis<br />
ohne zusätzliche Kosten<br />
Auf dem wichtigsten Internetportal für unsere Urlaubsregion<br />
unter www.saechsische-schweiz.de können sich<br />
alle Gastgeber in einem modernen und detailliert dargestellten<br />
Bereich mit bis zu 12 Bildern, eigenen Videos,<br />
Angeboten, Kartendarstellung und Anreiseinformationen<br />
präsentieren.<br />
Nutzen Sie die vielen Vorteile der gemeinsamen Präsentation<br />
und Vermarktung und seien Sie 2014 als Vermieter<br />
eines Unterkunftsangebotes dabei. Neuen Anbietern<br />
von Unterkünften senden wir die Unterlagen gern zu.<br />
Informationen erhalten<br />
Sie beim Tourismusverband<br />
<strong>Sächsische</strong><br />
Schweiz,<br />
Bahnhofstr. 21,<br />
01796 Pirna<br />
Ansprechpartner:<br />
Micaela Lindheimer,<br />
Tel: 03501-470120<br />
Mail: m.lindheimer@<br />
saechsische-schweiz.de<br />
Der Tourismusverband und seine<br />
Partner sind wieder auf folgenden<br />
Messen für unsere Region unterwegs:<br />
113. Deutscher Wandertag Oberstdorf 26.<strong>06</strong>.-01.07.2013<br />
Pressefest Chemnitz 29.<strong>06</strong>.-30.<strong>06</strong>.2013<br />
RDA Köln 16.07.-18.07.2013<br />
39. Bremerhavener Festwoche 24.07.-28.07.2013<br />
23. Hansesail Rostock 08.08.-11.08.2013<br />
Tourismusverband <strong>Sächsische</strong> Schweiz<br />
Bahnhofstraße 21 • 01796 Pirna<br />
Tel.: 03501-470147 • Fax: 03501-470148<br />
info@saechsische-schweiz.de • www.saechsische-schweiz.de<br />
Touristiker fragen sich:<br />
Wie ticken unsere Nachbarn?<br />
Die diesjährige Seminarreihe Tourismusprofis<br />
des Tourismusverbandes<br />
<strong>Sächsische</strong> Schweiz ist zu Ende.<br />
Im Fokus stand die grenzüberschreitende<br />
Zusammenarbeit in<br />
Sachsen und Böhmen. Über 400<br />
Teilnehmer beiderseits der Grenze<br />
wurden weitergebildet.<br />
Vergangene Woche gingen die „Tourismusprofis“<br />
mit einem Zusammentreffen<br />
von Touristikern aus <strong>Sächsische</strong>r<br />
und Böhmischer Schweiz erfolgreich<br />
zu Ende. Mittels der Kernfrage „Wie<br />
ticken unsere Nachbarn?“ tauschten<br />
sich 35 Teilnehmer, darunter zehn aus<br />
der Böhmischen Schweiz, über kulturelle<br />
Standards und deutsch-tschechische<br />
Unterschiede aus. Eingeladen hatte<br />
der Tourismusverband <strong>Sächsische</strong><br />
Schweiz (TVSSW) ins aktiv Hotel Pirna<br />
im Rahmen des EU-finanzierten Förderprojektes<br />
Ziel 3.<br />
Professor Ivan Nový von der Wirtschaftsuniversität<br />
Prag vermittelte als Experte<br />
auf dem Gebiet des interkulturellen<br />
Managements Wissen über Werte,<br />
Mentalität und Wahrnehmung in der<br />
deutsch-tschechischen Arbeitswelt.<br />
Nový gab den Zuhörern mit zahlreichen<br />
bildhaften Situationsbeispielen<br />
zu verstehen, wie sie sich an ihre<br />
Nachbarn annähern, Konflikte<br />
vermeiden und Missverständnisse aus<br />
dem Weg räumen können.<br />
Er hielt das Seminar in tschechischer<br />
Sprache ab. Für die deutschen Teilnehmer<br />
wurde simultan übersetzt.<br />
In dieser bereits fünften Tourismusprofi-Saison<br />
fanden insgesamt 14 Veranstaltungen<br />
statt, an denen über 400<br />
Tourismusfachkräfte teilnahmen. Das<br />
komplexe Aus- und Weiterbildungsprogramm<br />
befasste sich auch mit Kernfragen<br />
des Online-Marketings, des<br />
Professor Novy vermittelt Wissen über deutsche und tschechische Werte.<br />
Beschwerdemanagements und der<br />
medienwirksamen Pressearbeit.<br />
Der grenzüberschreitende Austausch<br />
stand im Fokus der diesjährigen Verbandsarbeit.<br />
Exkursionen zu böhmischen<br />
Kulturschätzen, in die Tyssaer<br />
Wände und eine Schrammsteintour<br />
mit dem Dampfschiff standen hierfür<br />
auf der Agenda. Darüber hinaus wurden<br />
regionale Lieferanten und neue<br />
Ausflugsziele wie die Erlebniswelt Stein-<br />
Reich gemeinsam besucht.<br />
Dem intensiven Kennenlernen der touristischen<br />
Highlights beiderseits der<br />
Grenze dient in diesem Rahmen auch<br />
der Tourismus-Pass, den mittlerweile<br />
330 Inhaber für einen kostenfreien Eintritt<br />
zu über 50 Einrichtungen nutzen.<br />
Einen ersten Überblick über die Ausflugsziele<br />
konnten sich die Touristiker,<br />
aber auch Einwohner und Urlauber<br />
auf der traditionellen Tourismusbörse<br />
im März verschaffen. Die Messe gilt<br />
seit zehn Jahren als zentrale Informationsbörse<br />
in der Region mit inzwischen<br />
70 Ausstellern, unter denen<br />
sich auch böhmische Anbieter präsentieren.<br />
Der TVSSW fördert seit Jahren die<br />
touristische Qualitätsentwicklung der<br />
Die Flutkatastrophe hat auch die Tourismuswirtschaft<br />
in der <strong>Sächsische</strong>n<br />
Schweiz schwer getroffen. Nach dem<br />
ohnehin schweren Saisonstart durch<br />
einen winterlichen April und verregneten<br />
Mai wird die Branche erneut<br />
auf eine schwere Probe gestellt. Während<br />
im Elbtal viele gegen das Wasser<br />
kämpften, blieben auch in den elbfernen<br />
Gebieten der <strong>Sächsische</strong>n Schweiz<br />
die Gäste aus. Das Team des Tourismusverbandes<br />
war am Infotelefon,<br />
per Mail und Facebook unentwegt im<br />
Einsatz, um Stornierungen zu verhindern.<br />
Zahlreiche Kontakte mit den Medien<br />
konnten für eine positive und zukunftsweisende<br />
Berichterstattung genutzt<br />
werden. So lief der Aufruf „Die<br />
schönste Art zu spenden – machen<br />
Sie Urlaub in der <strong>Sächsische</strong>n Schweiz“<br />
zum Beispiel in ARD, ZDF und MDR.<br />
Nach dem Hochwasser heißt es nun<br />
gemeinsam anpacken, um die Saison<br />
noch zu retten. Der Tourismusverband<br />
<strong>Sächsische</strong> Schweiz hat kurzfristig einen<br />
umfangreichen Katalog an zusätzlichen<br />
Werbeaktivitäten verabschiedet.<br />
Täglich erhalten die mehr als 26.000<br />
Region. Ein Schwerpunkt ist dabei die<br />
Vernetzung regionaler touristischer<br />
Dienstleister. Zu diesem Zweck wurde<br />
2009 die Initiative „Tourismusprofis“<br />
gestartet. In Seminaren, Workshops<br />
und Exkursionen vermittelt der Verband<br />
seitdem touristische Kompetenzen.<br />
Dabei wird er unter anderem<br />
<strong>vom</strong> Tourismusverband Böhmische<br />
Schweiz, von der Nationalparkverwaltung<br />
<strong>Sächsische</strong> Schweiz, dem<br />
Weiterbildungsteam Dresden und der<br />
Oberelbischen Verkehrsgesellschaft<br />
Pirna-Sebnitz mbH unterstützt.<br />
Für seine außerordentliche Leistung<br />
im Rahmen der Weiterbildungsinitiative<br />
erhielt der TVSSW im März den<br />
Preis der Willy-Scharnow-Stiftung für<br />
Touristik. Damit setzt der Verband bundesweit<br />
Maßstäbe. Kaum ein anderer<br />
regionaler Tourismusverband leistet<br />
eine vergleichbare Aus- und Weiterbildungsarbeit.<br />
Im nächsten Jahr wird<br />
die Tourismusprofi-Reihe fortgesetzt.<br />
Nähere Informationen unter<br />
www.tourismusprofis.de.<br />
Tourismus in der <strong>Sächsische</strong>n Schweiz –<br />
Es muss weitergehen<br />
Foto: Marko Förster<br />
Facebook-Fans Tipps „was geht“.<br />
Dabei werden gezielt zum einen <strong>vom</strong><br />
Hochwasser nicht betroffenen Angebote<br />
vorgestellt und andererseits Wiedereröffnungen<br />
von Einrichtungen an<br />
der Elbe in den Mittelpunkt gestellt.<br />
Zusätzliche Anzeigenschaltungen, Werbetouren<br />
mit dem <strong>Sächsische</strong> Schweiz-<br />
Mobil und Online-Werbung runden<br />
die zahlreichen Aktivitäten ab. Die<br />
Botschaft ist: „Die <strong>Sächsische</strong> Schweiz<br />
ist auch in diesem Jahr ein Reise wert<br />
– spätestens ab 2014, wenn vieles<br />
wieder in neuem Glanz erstrahlt.“<br />
Redaktion: Peggy Nestler, Tourismusverband <strong>Sächsische</strong> Schweiz e.V.<br />
<strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge | 3. Juli 2013<br />
Seite 18
Erste Nationalparkwoche in Hinterhermsdorf war ein Erfolg<br />
Die Entscheidung, die Nationalparkwoche<br />
nach dem Hochwasserereignissen<br />
im Juni nicht abzusagen,<br />
erwies sich als richtig.<br />
Nur zwei Programmpunkte mussten<br />
gestrichen werden. Durch die<br />
vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />
aller Akteure aus Hinterhermsdorf<br />
und der Nationalparkverwaltung<br />
wurde am Ende nicht nur Holzkohle<br />
produziert.<br />
Der Holzmeiler als das zentrale<br />
Element der Woche weckte jeden<br />
Tag das besondere Interesse der<br />
Einwohner und Gäste.<br />
Als am 22. Juni der Meiler gelöscht<br />
wurde, staunten viele nicht<br />
schlecht, wieviel „echte“ Holzkohle<br />
entstanden war. Etwa eine<br />
Tonne konnte verkauft werden.<br />
Den Abschluss der Woche, in<br />
der auch Exkursionen und<br />
Vorträge zum Nationalpark angeboten<br />
wurden, bildete eine<br />
Falknervorführung. Gespannt<br />
verfolgten 250 Gäste die Ausführungen<br />
des Falkners und die<br />
imposanten Flüge der Greifvögel.<br />
Nationalparkverwaltung auch <strong>vom</strong> Elbehochwasser<br />
betroffen und wieder aufgetaucht!<br />
Am 6. Juni 2013 wurden die Erdgeschossräume<br />
der Nationalparkverwaltung<br />
in Bad Schandau durch<br />
die Elbe geflutet. Uns war es gelungen,<br />
jegliches Inventar von der<br />
Bibliothek bis zur Küche zu sichern.<br />
Im zweiten trocken gebliebenen<br />
Betriebsgebäude der Verwaltung<br />
zog während der Flut der Einsatzstab<br />
der Bad Schandauer Feuerwehr<br />
ein. Gleiches erfolgte im<br />
Dienstgebäude in Schmilka.<br />
Am Nachmittag des 9. Juni konnten<br />
wir mit den Aufräumarbeiten<br />
beginnen und bereits am 12. Juni<br />
waren die technischen Voraussetzungen<br />
gegeben und der<br />
Dienstbetrieb konnte wieder<br />
aufgenommen werden.<br />
An unterschiedlichen Stellen<br />
unterstützte die Nationalparkverwaltung:<br />
unter anderem Mitarbeit<br />
Krisenstab Bad Schandau,<br />
technische Unterstützung in Bad<br />
Schandau, Kurort Rathen und<br />
Schmilka, Hilfe bei den Räumungsarbeiten<br />
in der Grundschule<br />
Bad Schandau sowie<br />
Shutteldienste für Fluthelfer und<br />
zum Winterberg, um den Funkmast<br />
mit Notstrom zu halten.<br />
Unsere Verwaltung unterstützte<br />
ebenfalls mehrere Tage die Vermittlung<br />
freiwilliger Helfer, wofür<br />
ein Zelt im Garten der Verwaltung<br />
aufgebaut war.<br />
Im Gebiet des Nationalparks sind<br />
kaum Schäden aufgetreten.<br />
Durch Ausspülungen sind derzeit<br />
schwerer begehbar: Schulzengrund<br />
im Brand sowie die<br />
Altendorfer Dorfbachklamm.<br />
Allen von den Unwetterereignissen<br />
Betroffenen wünschen wir<br />
die nötige Kraft und Ausdauer<br />
bei der Bewältigung der Flut –<br />
und Unwetterfolgen.<br />
Ihr Dietrich Butter<br />
Leiter Nationalparkverwaltung<br />
Tipps<br />
Anreise:<br />
Der Bus Nationalparklinie 241<br />
fährt weiterhin nur bis zum Lichtenhainer<br />
Wasserfall. Hinterhermsdorf<br />
erreichen Sie über<br />
Sebnitz.<br />
Hinweise:<br />
- Die Schwedenlöcher sind nach<br />
wie vor wegen akuter Felssturzgefahr<br />
gesperrt.<br />
- Das Nationalparkzentrum in Bad<br />
Schandau ist bis auf weiteres<br />
geschlossen. Die Veranstaltungen<br />
außerhalb des Zentrums finden<br />
planmäßig statt. Bitte informieren<br />
Sie sich im Internet.<br />
- Alle sieben Informationsstellen<br />
der Nationalparkverwaltung im<br />
Gebiet des Nationalparks sind<br />
geöffnet.<br />
- Das Eishaus auf dem Winterberg<br />
zeigt seit Juni eine neue<br />
Ausstellung.<br />
Impressum: Redaktion Jörg Weber, Fotos: Mike Jäger und Jörg Weber<br />
Ministerpräsident Stanislaw Tillich besuchte<br />
am 4. Juni 2013 den Einsatzstab in Bad<br />
Schandau.<br />
Nationalparkverwaltung<br />
<strong>Sächsische</strong> Schweiz<br />
Führung:<br />
6. Juli 2013, 10:00 Uhr Ameisenführung<br />
mit Nationalparkwächter<br />
Hartmut Goldhahn,<br />
Treff: Bushaltestelle Bastei<br />
An der Elbe 4 · 01814 Bad Schandau<br />
Telefon: 035022 90<strong>06</strong>00<br />
www.nationalpark-saechsische-schweiz.de<br />
Seite 19<br />
<strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge | 3. Juli 2013
Landschaftspflegeverband <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge e.V. Projekt Öffentlichkeitsarbeit Fließgewässer<br />
Fachexkursion Raue Rampe, Fischpass und…“<br />
Strukturelle Verbesserung von<br />
Fließgewässern im Rahmen der<br />
Umsetzung der Ziele NATURA 2000<br />
und Europäische Wasserrahmenrichtlinie<br />
Naturnahe Fischaufstiegsanlage an der Roten<br />
Weißeritz auf dem Gelände der ENSO im<br />
Rabenauer Grund<br />
50 Vertreter von Kommunen, Behörden<br />
und Ingenieurbüros, Landeigentümer,<br />
Bewirtschafter und einige private Interessenten<br />
nutzten am 23. Mai 2013 die<br />
Möglichkeit, sich im Rahmen der Fachexkursion<br />
„Raue Rampe, Fischpass<br />
und…“ des Landschaftspflegeverbandes<br />
<strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge<br />
e.V. zur Verbesserung der Fließgewässerstruktur,<br />
Gewässerdurchgängigkeit<br />
und zur Anwendung ingenieurbiologischer<br />
Bauweisen im naturnahen Gewässerausbau<br />
unter Berücksichtigung<br />
des Hochwasserschutzes zu informieren.<br />
Herr Dr. Stefan Sieg, öffentlich bestellter<br />
Sachverständiger für Fische und<br />
Gewässer stellte in seinem Einführungsvortrag<br />
eindrucksvoll die Ansprüche<br />
heimischer Fischarten an ein strukturell<br />
gut aufgestelltes Gewässer, die<br />
Probleme bei vorhandenen Wehrabstürzen,<br />
Sohlschwellen, Wasserkraftanlagen<br />
und Verrohrungen und verschiedene<br />
Beispiele zum Rückbau solcher<br />
Querverbauungen in Verbindung<br />
mit der Errichtung Rauer Rampen, Sohlgleiten<br />
und Fischaufstiegsanlagen dar.<br />
Im <strong>Landkreis</strong> <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge<br />
konnten in den vergangenen<br />
Jahren mehrere solcher Vorhaben<br />
umgesetzt werden. Die Busexkursion<br />
führte die Teilnehmer zuerst an die<br />
Rote Weißeritz in Dippoldiswalde und<br />
in den Rabenauer Grund sowie an den<br />
Oelsabach. Hier wurden Wehrabstürze<br />
zurückgebaut und neu errichtete Raue<br />
Rampen, Fischtreppen und Niedrigwasserzonen<br />
sorgen für eine nun ungehinderte<br />
Wanderung von Fischen,<br />
Wirbellosen und Sedimenten.<br />
Anschließend besuchten die Teilnehmer<br />
den Koitschgraben in Dresden<br />
Reick. Die dortigen Renaturierungsmaßnahmen<br />
haben beeindruckend<br />
Herr Dr. Stowasser (Stowasserplan Radebeul)<br />
demonstriert die Anwendung ingenieurbiologischer<br />
Bauweisen am Koitschgraben<br />
dargestellt, dass auch in urbanen Bereichen<br />
nicht auf eine naturnahe Entwicklung<br />
und Ausprägung kleinerer<br />
Bäche bei gleichzeitigem verbessertem<br />
Hochwasserschutz verzichtet werden<br />
muss. Die Gestaltung attraktiver<br />
Spiel- und Erholungsangebote für<br />
Bewohner am Koitschgraben sorgen<br />
für eine bessere Erlebbarkeit des<br />
Lebensraumes Bach. Wichtige Aspekte<br />
sind dabei Information, Transparenz<br />
und aktive Beteiligung der Menschen<br />
vor Ort.<br />
Spannende Einblicke in die Welt der<br />
Fließgewässer, interessante Informationen<br />
und viele neue Kontakte und<br />
Gespräche prägten diese gelungene<br />
Fachexkursion.<br />
Kurz und kompakt<br />
Aktionstag Wasser –<br />
Bachentdeckungen mit Libelle,<br />
Frosch & Co.<br />
100 Jahre Talsperre Malter – Ein besonders Jubiläum<br />
zum Feiern, Informieren und Mitmachen.<br />
Der Landschaftspflegeverband lädt am Sonnabend,<br />
20. Juli und Sonntag, 21. Juli 2013 alle Wasser- und<br />
Gewässerbegeisterten recht herzlich zum Aktionstag<br />
Wasser in das Strandbad Seifersdorf an die Talsperre<br />
Malter ein. Gemeinsam mit dem Umweltmobil des<br />
Projektes „Fluss Elbe – Unser gemeinsames Erbe“, dem<br />
Fisch- und Gewässersachverständigen Dr. Stefan Sieg<br />
und der Uni im Grünen e.V. und weiteren Partnern<br />
wollen wir bei Spiel, Spaß und interessanten Informationen<br />
den Lebensraum Bach näher unter die Lupe<br />
nehmen. Vor der wunderschönen Kulisse der Talsperre<br />
Malter laden der Aktionsstand des LPV, lustige Wasserexperimente,<br />
Aktionen des Umweltmobiles, Basteln,<br />
Rätseln, Wissenswertes rund um das kleine Fließgewässer<br />
für Jung und Alt und eine kleine Ausstellung zum<br />
Staunen und Mitmachen ein.<br />
Sonnabend, 20. Juli 2013<br />
Sonntag, 21. Juli 2013<br />
www.100-jahre-talsperre-malter.de<br />
www.baeche-lebensadern.de<br />
10 bis 18 Uhr<br />
10 bis 17 Uhr<br />
Gewässerschutz geht alle an<br />
Herr Dr. Stefan Sieg, öffentlich bestellter Sachverständiger<br />
für Fische und Gewässer (Raum<br />
Dresden, Chemnitz) engagiert sich im Projekt<br />
„Öffentlichkeitsarbeit für kleine Fließgewässer“<br />
als regionaler „Botschafter“ für den einzigartigen<br />
Lebensraum Bach. Als Multiplikator<br />
erreicht er verschiedene Bevölkerungsgruppen,<br />
unterstützt mit seiner generationsübergreifenden<br />
Tätigkeit nachhaltig den Gewässerschutz<br />
und hilft mit persönlichem Einsatz, die Ziele<br />
des Projektes zu erfüllen. Darüber hinaus trägt<br />
Herr Dr. Sieg das Ansinnen des Projektes im<br />
Rahmen seiner fachlichen Tätigkeit regional<br />
und überregional nach außen.<br />
Herr Dr. Sieg, Sie engagieren Sie sich<br />
aktiv im Projekt des Landschaftspflegeverbandes.<br />
Warum benötigen unsere<br />
regionalen Flüsse und Bäche eigentlich<br />
Fürsprecher?<br />
Fließgewässer zählen zu den artenreichsten<br />
Lebensräumen Mitteleuropas. Sie übernehmen<br />
für Mensch und Natur viele wichtige Funktionen.<br />
Sie sind Lebensraum für Pflanzen und Tiere,<br />
Freizeit- und Erholungsort für den Menschen,<br />
gliedern unsere Landschaft, sind wichtige Faktoren<br />
für einen gesunden Wasserhaushalt, beeinflussen<br />
das Kleinklima und bilden natürliche<br />
Hochwasserrückhalteräume für Menschen,<br />
Gebäude und Flächen.<br />
In der Wahrnehmung der Menschen kommen<br />
die kleinen Bäche und Flüsse oft zu kurz. Das<br />
vielfältige Leben unter der Wasseroberfläche<br />
zum Beispiel ist nicht vordergründig sichtbar.<br />
Die Ansprüche dort lebender Tier- und Pflanzenarten<br />
an die Gewässerstruktur, die Durchgängigkeit<br />
und Wasserqualität müssen bei Planungen<br />
für Unterhaltungs- und Renaturierungsmaßnahmen<br />
stärker berücksichtigt werden.<br />
Dies gelingt besser, wenn fachlich kompetente<br />
Sachverständige von Anfang an in die Planungen<br />
und die Umsetzung einbezogen werden.<br />
Kleinste Hinweise können für den ökologischen<br />
Erfolg naturnaher Wasserbaumaßnahmen<br />
bedeutsam sein.<br />
Welche Möglichkeiten gibt es aus Ihrer<br />
Sicht, Verständnis und Akzeptanz für den<br />
nachhaltigen Schutz unserer kleinen Fließgewässer<br />
zu schaffen und die Menschen<br />
in unserem <strong>Landkreis</strong> damit zum aktiven<br />
Handeln für ihren kleinen „Bach vor den<br />
Haustür“ aufzufordern?<br />
Aufmerksamkeit, Verständnis und schließlich<br />
ein Engagement der Menschen für die sie umgebenden<br />
Umwelt erzielt man nur über Transparenz,<br />
ständige Information und aktive Beteiligung.<br />
Es ist deshalb wichtig, dass Maßnahmen<br />
an Gewässern gemeinsam mit den<br />
Bürgern vor Ort, die mitunter wertvolle Hinweise<br />
geben können, umgesetzt werden. Jeder sollte<br />
sich für seine Umwelt interessieren. In den kommunalen<br />
Amtsblättern und Aushängen werden<br />
aktuelle Themen zum Gewässerschutz behandelt<br />
und an regionalen Fachveranstaltungen kann<br />
jeder teilnehmen und sein Wissen erweitern.<br />
Herr Dr. Stefan<br />
Sieg bei fachlichen<br />
Erläuterungen<br />
am<br />
Oelsabach.<br />
Kann eigentlich jeder etwas für den<br />
Schutz der Flüsse und Bäche tun, oder<br />
ist das nur Fachleuten überlassen?<br />
Jeder kann sich im Rahmen seiner Möglichkeiten<br />
engagieren. Manchmal reicht es schon,<br />
einfache Regeln und Bestimmungen einzuhalten,<br />
z. B. Abwässer nicht einzuleiten, Uferrandstreifen<br />
von Ablagerungen allerlei Art frei zu<br />
halten oder in Gewässernähe nicht mit wassergefährdenden<br />
Stoffen zu hantieren. Bei Schäden<br />
an Gewässern oder beobachteten Ordnungswidrigkeiten<br />
sollte man sich nicht scheuen<br />
einzugreifen und die Behörden einzubeziehen.<br />
Sachverständige für Gewässer beraten gern<br />
zu verschiedenen Fragen und Problemen. Diese<br />
Fachleute sind bei der Industrie- und Handelskammer<br />
registriert und deren Kontakte dort<br />
zu erfragen.<br />
Das Gespräch führte Ines Thume,<br />
Projektkoordinatorin Öffentlichkeitsarbeit für<br />
kleine Fließgewässer.<br />
Aufgepasst und vorgemerkt –<br />
weitere Termine des LPV<br />
07. Juli - Naturmarkt- und Gartenfest im Botanischen<br />
Garten Schellerhau<br />
20. und 21. Juli - Aktionstag Wasser, Strandbad<br />
Seifersdorf, Talsperre Malter<br />
15. Juli bis 29. August - Ausstellung Gewässerschutz<br />
und Landwirtschaft in der Gemeindeverwaltung<br />
Kreischa<br />
Weitere Informationen unter: www.lpv-osterzgebirge.de<br />
www.baeche-lebensadern.de<br />
Kontakt:<br />
Projektkoordinatorin Öffentlichkeitsarbeit Fließgewässer<br />
Landschaftspflegeverband <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge e.V.<br />
Ines Thume<br />
Am Landgut 1<br />
01809 Dohna/ OT Röhrsdorf<br />
Tel. 0351- 272<strong>06</strong>610 · Fax. 0351- 272<strong>06</strong>613<br />
Mail. thume@lpv-osterzgebirge.de<br />
www.baeche-lebensadern.de<br />
www.eler.sachsen.de<br />
Redaktion: Ines Thume, Projektkoordinatorin Öffentlichkeitsarbeit Fließgewässer Landschaftspflegeverband <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge e.V.<br />
<strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge | 3. Juli 2013<br />
Seite 20
Volkshochschule <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge e. V.<br />
Redaktion: Andree Klapper, Geschäftsführer Volkshochschule <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge e. V.<br />
Endlich Sommer(-kurse)!<br />
Auch in diesen Sommerferien bietet die Volkshochschule <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge<br />
wieder zahlreiche Kurse für Daheimgebliebene an. Wie wäre es mit einer<br />
neuen Sprache, die man beim nächsten Urlaub gleich anwenden kann, einem Fotokurs,<br />
um die vielen Möglichkeiten des neuen Fotoapparates zu entdecken, einer neuen Sportart<br />
oder einem „Fitnesskurs“ am Computer? Die Angebote richten sich an Kinder, Jugendliche,<br />
Familien und Erwachsene. Eine Auswahl finden Sie in der Kursübersicht.<br />
Das neue Heft ist da!<br />
Das neue Kursprogramm der Volkshochschule für das Herbstsemester<br />
2013 liegt wieder druckfrisch in allen Sparkassenfilialen,<br />
vielen öffentlichen Einrichtungen und natürlich in den<br />
Geschäftsstellen der Volkshochschule in Pirna, Freital, Dippoldiswalde<br />
und Neustadt aus. Natürlich ist es auch im Internet unter<br />
www.vhs-ssoe.de verfügbar. Für eine individuelle Beratung<br />
zu den Inhalten der einzelnen Kurse, aber auch zu Fördermöglichkeiten<br />
stehen die Mitarbeiter in den Geschäftsstellen in Pirna,<br />
Freital und Neustadt – gern auch telefonisch - zur Verfügung.<br />
20 Jahre als Verein<br />
Am 15. Juni 1993, also vor nunmehr 20 Jahren, wurde der Verein „Volkshochschule<br />
<strong>Sächsische</strong> Schweiz“ e. V. gegründet. Damit wurde die Volkshochschule, die es z. B. in<br />
Pirna bereits seit 1919 in wechselnden Strukturen gibt, aus der Trägerschaft des<br />
Landratsamtes in die freie Trägerschaft eines Vereins überführt. Die Entwicklung, die die<br />
Volkshochschule seither genommen hat, ist beeindruckend! Nach Fusionen mit der<br />
Volkshochschule Sebnitz 1996 und der Volkshochschule Weißeritzkreis 2009 ist sie der<br />
einzige Bildungsträger, der mit einem breiten Bildungsangebot im gesamten <strong>Landkreis</strong><br />
vertreten ist. Und das zu sozial verträglichen Preisen!<br />
Gern möchte die Volkshochschule diesen schönen Anlass „20 Jahre Verein Volkshochschule“<br />
auch mit den Kursteilnehmern ein wenig feiern! Deshalb verlost sie unter<br />
allen Teilnehmern, die sich in der Zeit <strong>vom</strong> 1. – 12. Juli 2013 für einen Kurs anmelden,<br />
20 Gutscheine zu je 20 €. Viel Glück!* *Teilnahme erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges.<br />
Kursleiter gesucht!<br />
Die Volkshochschule sucht für die Regionen Pirna, Freital, Neustadt und Dippoldiswalde<br />
ständig neue Kursleiter. Die Einsatzgebiete sind dabei außerordentlich<br />
vielfältig und reichen von Gitarre über (Aqua)-Fitness, Fitness für Frauen und Yoga<br />
bis hin zu Sprachen. Bei Interesse melden Sie sich bitte unter 03501 710990.<br />
Sommerkurse für Daheimgebliebene<br />
Kultur-Gestalten-Musik<br />
10108 P Familienwanderung - Über die Dörfer - Landschaft und Landleben im Osterzgebirge<br />
Mo., 15.07.2013, 10.00 - 14.30 Uhr, 1 x 6 UE, Pirna, VHS, 11,00 €<br />
20401 P Grundlagen der Fotografie für Kinder und Jugendliche - Ferienkurs<br />
Mo. - Fr., 15.07.2013 - 19.07.2013, 10.00 - 13.00 Uhr, 5 x 4 UE, Pirna, VHS, 58,00 €<br />
2<strong>06</strong>01 P Nähen mit der Nähmaschine - Ferienkurs<br />
Mo. - Mi., 15.07.2013 - 17.07.2013, 10.00 - 13.00 Uhr, 3 x 4 UE, Pirna, VHS, 40,00 €<br />
Gesundheit<br />
Beachvolleyball - Ferienkurs<br />
30501 P, Sa. + So., 13.07. + 14.07.2013, 09.30 – 11.45 Uhr, 2 x 3 Std., Pirna, Geibeltbad, 24,00 €<br />
30502 P, Sa. + So., 24.08. + 25.08.2013, 09.30 – 11.45 Uhr, 2 x 3 Std., Pirna, Geibeltbad, 24,00 €<br />
Schwimmen lernen für Kinder ab 6 Jahre - Ferienkurs<br />
30405 P, Mo. – Fr., 15.07.2013 – 26.07.2013, 11.15 – 12.00 Uhr, 10 x 1 Std., Pirna, Geibeltbad, 80,00 €<br />
304<strong>06</strong> P, Mo. – Fr., 23.07.2013 – 23.08.2013, 11.15 – 12.00 Uhr, 10 x 1 Std., Pirna, Geibeltbad, 80,00 €<br />
30426 P, Mo. – Fr., 15.07.2013 – 26.07.2013, 10.15 – 11.00 Uhr, 10 x 1 Std., Pirna, Geibeltbad, 80,00 €<br />
30427 P, Mo. – Fr., 12.08.2013 – 23.08.2013, 10.15 – 11.00 Uhr, 10 x 1 Std., Pirna, Geibeltbad, 80,00 €<br />
2. Schwimmlage – Rücken-/Brustkraul für jedermann<br />
30428 P, Mo. – Fr., 15.07.2013 – 26.07.2013, 18.00 – 18.45 Uhr, 10 x 1 Std., Pirna, Geibeltbad, 100,00 €<br />
30429 P, Mo. – Fr., 12.08.2013 – 23.08.2013, 19.00 – 19.45 Uhr, 10 x 1 Std., Pirna, Geibeltbad, 100,00 €<br />
30337 P Taekwondo für 8 – 14jährige - Ferienkurs<br />
Mo. - Fr., 19.08.2013 - 23.08.2013,17.30 - 18.30 Uhr, 4 x 1 Zeitstd., Pirna, Taekwondo-Center, 20,00 €<br />
Bauch, Beine, Po XL – Fit durch den Sommer<br />
30303 P, Mi., 16.07.2013 – 20.08.2013, 19.00 – 20.00 Uhr, 6 x 1 Zeitstd., Pirna, VHS, 25,00 €<br />
Familien-Schnupperklettern - Kurs für Kinder mit ihren (Groß-)Eltern - Ferienkurs<br />
30511 P, Mo., 15.07.2013, 09.00 - 15.30 Uhr, 1 x 6 Std., Kurort Rathen, S-Bahnhof (Treff), 45,00 €<br />
30512 P, Do., 18.07.2013, 09.00 - 15.30 Uhr, 1 x 6 Std., Kurort Rathen, S-Bahnhof (Treff), 45,00 €<br />
Sprachen<br />
Im Bereich Sprachen finden in der Ferienzeit zahlreiche Intensivkurse für verschiedene Sprachen und Niveaustufen<br />
statt. Hier eine kleine Auswahl: Französisch für die Reise, Italienisch für die Reise, Kroatisch für die Reise,<br />
Tschechisch intensiv, Spanisch intensiv, Englisch intensiv, Englisch Auffrischung für Wiedereinsteiger<br />
40801 P Französisch - Grammatik-Intensiv - Ferienkurs (Teilnehmer mit Vorkenntnissen)<br />
Mo. - Fr., 22.07.2013 - 26.07.2013, 08.30 - 12.45 Uhr, 5 x 5 UE, Pirna, VHS, 88,00 €<br />
40121 F Deutsch - Basiskurs A1/1<br />
Mo. - Fr., 12.08.2013 - <strong>06</strong>.09.2013, 08.15 - 12.30 Uhr, 20 x 5 UE, Freital, VHS<br />
Computer und Büro<br />
Fit am PC - Sommerferienkurs<br />
50201 P, Mo. - Fr., 15.07.2013 - 19.07.2013, 13.00 - 17.00 Uhr, 5 x 5 Std., Pirna, VHS, 137,00 €<br />
50202 N, Mo. - Fr., 19.08.2013 - 23.08.2013, 13.00 - 17.00 Uhr, 5 x 5 Std., Neustadt, VHS, 137,00 €<br />
Computerschreiben - Sommerferienkurs<br />
5<strong>06</strong>01 F, Mo. - Fr., 15.07.2013 - 19.07.2013, 08.30 - 11.45 Uhr, 5 x 4 Std., Freital, VHS, 110,00 €<br />
5<strong>06</strong>02 P, Mo. - Fr., 22.07.2013 - 26.07.2013, 08.30 - 11.45 Uhr, 5 x 4 Std., Pirna, VHS, 110,00 €<br />
5<strong>06</strong>03 N, Mo. - Fr., 19.08.2013 - 23.08.2013, 09.00 - 12.00 Uhr, 5 x 4 Std., Neustadt, VHS, 110,00 €<br />
PC for Kids (6 - 9 Jahre) - Ferienkurs<br />
50221 P, Mo. - Fr., 22.07.2013 - 26.07.2013, 09.30 - 11.00 Uhr, 5 x 2 UE, Pirna, VHS, 40,00 €<br />
50221AP, Mo. - Fr., 19.08.2013 - 23.08.2013, 09.30 - 11.00 Uhr, 5 x 2 UE, Pirna, VHS, 40,00 €<br />
Unterstützung für Weiterbildung<br />
Wer sich beruflich weiterbilden möchte, kann sich dafür von staatlicher Seite Unterstützung<br />
holen. Mit der Bildungs-prämie unterstützt das Bundesministerium für Bildung und<br />
Forschung noch bis November 2013 die berufliche Weiter-bildung. Und das mit 50<br />
Prozent und maximal 500 Euro im Jahr! Natürlich gilt das auch für entsprechende VHS-<br />
Kurse. Die für den Erhalt des Prämiengutscheins erforderliche kostenfreie Beratung führt<br />
die VHS von entsprechend geschulten Mit-arbeitern nach Terminvereinbarung in allen<br />
Geschäftsstellen der VHS durch. Ausführliche Informationen und einen Beratungstermin<br />
erhalten Sie über die Geschäftsstellen der<br />
Volkshochschule oder im Internet unter<br />
www.vhs-ssoe.de.<br />
Kontakt<br />
Volkshochschule <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge e.V.<br />
Hauptgeschäftsstelle Pirna: Geschwister-Scholl-Str. 2, 01796 Pirna, Tel.: 03501 710990<br />
Geschäftsstelle Freital: Kirchstr. 8, 01705 Freital, Tel.: 0351 6413748<br />
Geschäftsstelle Neustadt: Karl-Liebknecht-Str. 2, 01844 Neustadt, Tel.: 03596 604523<br />
Stützpunkt Dippoldiswalde: Weißeritzstraße 11, 01744 Dippoldiswalde<br />
Internet:<br />
www.vhs-ssoe.de, E-Mail: info@vhs-ssoe.de<br />
Seite 21<br />
<strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge | 3. Juli 2013
OVPS - Oberelbische Verkehrsgesellschaft Pirna-Sebnitz mbH<br />
Anzeigen<br />
Flutchronik zur<br />
Juni-Flut 2013<br />
Als Erinnerung an das Juni-<br />
Hochwasser der vergangenen<br />
Tage ist diese ausführliche<br />
Flutchronik erscheinen. Das Heft<br />
im Magazinformat beschreibt<br />
das Bangen entlang der Elbe und<br />
die <strong>vom</strong> Fluss angerichteten<br />
Zerstörungen, aber auch den<br />
Optimismus und den Mut der<br />
Menschen beim Wiederaufbau.<br />
Die 32 Seiten starke Flutchronik<br />
wird von der <strong>Sächsische</strong>n Zeitung<br />
Broschüre<br />
NEUERSCHEINUNG<br />
Die Juni-Flut 2013<br />
im <strong>Landkreis</strong> <strong>Sächsische</strong> Schweiz/Osterzgebirge – Eine Chronik –<br />
gebunden | 21 x 30 cm | 32 Seiten | über 70 Abbildungen € D 5,00<br />
Ja. ich möchte die Broschüre<br />
„Die Juni-Flut 2013” bestellen.<br />
Bitte liefern Sie mir ___ Exemplare.<br />
Ich zahle 5,00 € je Exemplar<br />
*zzgl. Versandkosten 0,85 €.<br />
Bitte buchen Sie den Betrag einfach und bargeldlos<br />
von meinem Konto ab.<br />
Coupon einsenden an:<br />
<strong>Sächsische</strong> Zeitung, Dresdner Straße 72, 01705 Freital<br />
Firma/Ansprechpartner<br />
Straße / Hausnummer<br />
PLZ / Ort<br />
Telefon für evtl. Rückfragen<br />
präsentiert und ist ab<br />
sofort für fünf Euro in<br />
den SZ-Treffpunkten zu<br />
haben. Ein Teil der<br />
Einnahmen wird für die<br />
Hochwasseropfer gespendet.<br />
(SZ/dsz)<br />
Widerrufsrecht: Ich kann die Bestellung innerhalb von 14 Tagen<br />
schriftlich oder durch Rücksendung der Ware widerrufen. Der Widerruf<br />
ist an: <strong>Sächsische</strong> Zeitung, Dresdner Straße 72, 01705 Freital zu<br />
richten. Sofern der Bestellwert mehr als 40 € beträgt, werden die<br />
Kosten der Rücksendung erstattet. Es wird darauf hingewiesen, dass<br />
ggf. eine durch Ingebrauchnahme der Sache entstandene Wertminderung<br />
einbehalten werden kann. Die Kenntnisnahme meines Widerrufsrechts<br />
bestätige ich mit meiner nebenstehenden Unterschrift.<br />
Bank<br />
Kontonummer Bankleitzahl<br />
Datum, Unterschrift für Bestellung u. Bankeinzug<br />
Datum, Unterschrift für Kenntnisnahme Widerrufsrecht<br />
<strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge | 3. Juli 2013<br />
Seite 22
Anzeigen<br />
Bewegung ist die beste Medizin<br />
Ob Wandern, Radfahren oder<br />
Gymnastik: Regelmäßiger<br />
Sport und viel Bewegung sind<br />
für Senioren genauso wichtig<br />
wie für jede andere Altersgruppe.<br />
Doch im Allgemeinen bewegen<br />
sich ältere Menschen zu wenig,<br />
so die Einschätzung vieler Experten.<br />
Dabei haben schon alltägliche<br />
Bewegungen und einfache gymnastische<br />
Übungen große Auswirkungen<br />
auf die Fitness und können<br />
damit zu einer längeren Unabhängigkeit<br />
beitragen. Wer im<br />
Alter anfangen möchte, Sport zu<br />
treiben und nicht weiß, welche<br />
Sportart die Richtige ist, kann sich<br />
an Vereine und den Kreissportbund<br />
wenden. Der Deutsche Sportbund<br />
hat außerdem im Internet<br />
unter der Adresse www.sportpro-gesundheit.de<br />
Informationen<br />
zum gesunden Sporttreiben<br />
zusammengestellt. Dort gibt es<br />
Empfehlungen für Sportarten, bei<br />
bestimmten körperlichen Beschwerden<br />
und Anleitungen für<br />
einfache gymnastische Übungen.<br />
Treppen steigen, Radfahren und<br />
Spazieren gehen, also alltägliche<br />
Bewegung, kann schon viel zu<br />
körperlicher Fitness beitragen. Die<br />
Füße als Fortbewegungsmittel zu<br />
benutzen ist wichtig. Denn längst<br />
nicht alle Senioren seien in der<br />
körperlichen Verfassung, um Sport<br />
zu machen. In keiner Altersgruppe<br />
sind die Leistungsunterschiede so<br />
groß wie bei Menschen über 60.<br />
Nicht jeder Bewegungseinsatz mit<br />
Übungen und Ausdauer muss sportlich<br />
sein. Und nicht jeder Sport<br />
muss im Verein stattfinden. Auch<br />
selbstorganisierte bewegungsaktive<br />
Treffen mit Freunden oder<br />
Familie, gemeinsames Schwimmen,<br />
Laufen oder die abgesprochene<br />
Nutzung der Schulturnhalle<br />
für Ballspiele ermöglichen tägliches<br />
Aktivsein.<br />
Schon einfachste Übungen können<br />
viel zu Ausdauer, Muskelkräftigung,<br />
Koordination und Geschicklichkeit<br />
beitragen. Koordinationsübungen<br />
wie das Zusammenführen<br />
bestimmter Finger der<br />
linken und rechten Hand trainieren<br />
auch das Gedächtnis. Diese<br />
Übungen kann jeder machen.<br />
Bewegungssicherheit kommt nur<br />
durch Bewegung - trauen Sie sich<br />
etwas zu und probieren Sie es,<br />
wo Sie nicht mehr sicher sind,<br />
dass Sie es können.<br />
Wer körperlich fit genug ist und<br />
mit Sport beginnen möchte, sollte<br />
sich vorher bei einem Sportarzt<br />
auf Herz-Kreislauf-Schäden untersuchen<br />
lassen.<br />
Ein guter Sportarzt kann auch einschätzen,<br />
welche Übungen alleine<br />
gemacht werden können und<br />
welche unter Aufsicht eines Arztes<br />
oder Sportpädagogen stattfinden<br />
müssen.<br />
Anfängern ist grundsätzlich zu<br />
Sportarten wie Gymnastik, Wandern,<br />
Radfahren und Skilanglauf<br />
zu raten. Wer jedoch schon jahrelang<br />
Fußball gespielt hat, der<br />
sollte auch im Alter damit<br />
fortfahren. Wichtig ist der Spaß<br />
und dass man dabei bleibt.<br />
Dazu noch Zahlen einer aktuellen<br />
Studie: Zwei oder mehr Stunden<br />
Spazierengehen pro Woche schützt<br />
Frauen ab 45 Jahren vor Schlaganfällen.<br />
Das geht aus einer neuen<br />
Auswertung der US-amerikanischen<br />
Women’s Health Study<br />
hervor, auf die Prof. Martin Grond<br />
von der Deutschen Schlaganfall-<br />
Gesellschaft in Berlin hinweist.<br />
Seit langem ist zwar bekannt, dass<br />
sich Schlaganfällen durch regelmäßige<br />
Bewegung wirksam vorbeugen<br />
lässt.<br />
Anders als bisher angenommen,<br />
muss es hierfür aber nicht ein Sport<br />
sein, der viel Energie verbraucht<br />
– wie Schwimmen, Joggen oder<br />
Radfahren. Der in der Fachzeitschrift<br />
„Stroke“ veröffentlichten<br />
Studie zufolge bekamen Frauen,<br />
die gern und häufig spazieren<br />
gehen, zu 30 Prozent seltener<br />
einen Schlaganfall als Frauen, die<br />
sich wenig bewegen. Schnelle<br />
Geherinnen erkrankten sogar zu<br />
37 Prozent seltener.<br />
(Quelle: www.diebewegung.de)<br />
Seite 23 <strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge | 3. Juli 2013
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BAUEN & WOHNEN<br />
Vorsicht, Allergie: Reizstoffe meiden und sanfter putzen<br />
Saubermachen ist für viele<br />
eine lästige Pflicht. Doch mit<br />
übertrieben scharfen Reinigern<br />
kann Putzen im wahrsten<br />
Sinne des Wortes ätzend sein<br />
und eine Allergie auslösen.<br />
Grundregeln<br />
Husten, Ausschlag, brennende<br />
Augen – wenn das Putzen Beschwerden<br />
auslöst, trübt dies die<br />
Freude über eine saubere Wohnung.<br />
Beachten Sie daher die<br />
Grundregeln: Handschuhe tragen,<br />
Fenster öffnen, Reiniger sparsam<br />
dosieren und Hände im Anschluss<br />
eincremen.<br />
Standardmittel erfüllen ihre Zwecke<br />
In den meisten Fällen riechen<br />
milde Allzweckreiniger aus, oft<br />
genügt ein feuchtes Microfasertuch.<br />
Auch Klassiker haben sich<br />
bewährt: Zum Beispiel Schlämmkreide<br />
als Scheuermittel oder Gallseife<br />
gegen Flecken in Textilien.<br />
Im Kampf gegen Kalk empfiehlt<br />
sich Essigessenz. Hantieren Sie<br />
vorsichtig damit, in hoher Konzentration<br />
belastet sie die Schleimhäute.<br />
Deshalb lieber verdünnen<br />
oder Flächen mit Zitrone einreiben.<br />
Beachten Sie: Kalkhaltige Materialien<br />
wie Marmor vertragen<br />
keine Säure.<br />
Gefahren ausschalten<br />
Sprühflaschen sind praktisch, aber<br />
die Inhaltsstoffe gelangen noch<br />
leichter in die Atemwege, das<br />
Asthma-Risiko steigt. Besser: Flüssiges<br />
Mittel auf einen Schwamm<br />
geben. Studieren Sie Angaben auf<br />
der Packung: Duftstoffe? Diese<br />
lösen häufig Allergien aus. Überlegen<br />
Sie, ob Sie nicht auf Luft-<br />
Erfrischer verzichten.<br />
Übertriebene Schärfe<br />
vermeiden<br />
Viele Spezialisten wie Rohr-, Backofen-<br />
oder Grillreiniger kämpfen<br />
aggressiv gegen Schmutz. Nehmen<br />
Sie Warnhinweise wie „ätzend“<br />
oder „reizend“ ernst. Vorbeugen<br />
macht diese Mittel oft<br />
überflüssig: Mit einem Abfluss-<br />
Sieb verhindern Sie Verstopfungen,<br />
frische oder eingeweichte<br />
Flächen lassen sich leichter entfernen<br />
als eingetrocknete. Desinfektionsmittel<br />
sind im Privathaushalt<br />
unnötig – außer ein Arzt<br />
empfiehlt sie.<br />
Technik erleichtert<br />
das Leben<br />
Allergikern, denen Staub zu schaffen<br />
macht, kann ein eingebauter<br />
Zentralstaubsauger helfen: Er zieht<br />
Partikel aus den Räumen.<br />
Dampfreiniger haben den Vorteil,<br />
dass Sie ohne Putzmittel auskommen.<br />
Und schmutzabweisende<br />
Nano-Oberflächen reduzieren den<br />
Pflegeaufwand. (www.haus.de)<br />
Gartenfest mit Freunden<br />
Ein Fest im Garten – die schönste<br />
Art, mit Gästen im Sommer zu<br />
feiern. Wir zeigen Ihnen, wie Sie<br />
sich optimal auf Ihren Besuch vorbereiten<br />
und Ihr Talent als aufmerksamer<br />
Gastgeber unter Beweis<br />
stellen können. So genießen<br />
sowohl Gäste als auch Gastgeber<br />
die schönen, gemeinsamen<br />
Stunden.<br />
Die Basics: Bestmöglich ausgestattet<br />
sind Sie mit funktionalen<br />
Möbeln, die bei Bedarf groß herauskommen.<br />
Mit einigem Gespür<br />
für liebevolle Details und ein paar<br />
kreativen Ideen schaffen Sie in<br />
Ihrem Garten eine echte Wohlfühloase,<br />
die zum entspannen in<br />
geselliger Runde einlädt.<br />
Zur Grundausstattung gehören:<br />
• ein ausreichend großer Tisch<br />
• viele Sitzgelegenheiten<br />
• Beistelltische (z.B. für das Buffet)<br />
• Geschirr, Besteck und Gläser<br />
• Sonnenschirme bzw. Partyzelt<br />
• Decken oder Heizpilze für<br />
spätere Stunden<br />
• Lichterketten, Papierlampions,<br />
Fackeln und Windlichter.<br />
(www.haus.de)<br />
<strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge | 3. Juli 2013<br />
Seite 24
Anzeigen<br />
Dachschräge: Mehr Stauraum<br />
Das Paradies liegt immer oben:<br />
Dachräume sind urgemütlich<br />
und dem Himmel ganz nah.<br />
Aber schwierig einzurichten?<br />
Man muss nur wissen wie:<br />
Höhe nutzen, Licht reinholen,<br />
Platz schaffen. Der Trick:<br />
Machen Sie schräge<br />
Herausforderungen zu<br />
Pluspunkten.<br />
BAUEN & WOHNEN<br />
Platzgewinn im Oberstübchen:<br />
In vielen Dachräumen gehen Bewohnern<br />
auf Platzsuche schnell<br />
die Ideen aus, und wertvoller Stauraum<br />
verkümmert im Schatten<br />
der Schrägen. Mit Schränken von<br />
der Stange kommen Sie meist<br />
nicht weit, aber maßgeschneiderte<br />
Einbauten beleben tote<br />
Winkel geschickt. Damit diese das<br />
Oberstübchen nicht um sein heimeliges<br />
Wohngefühl bringen, sollten<br />
sie keine meterlangen Fronten<br />
bilden, sondern Leichtigkeit zur<br />
Schau tragen. Stoffe in Hülle und<br />
Fülle helfen dabei: Sie überspielen<br />
die massive Präsenz von Möbel<br />
und Mauern. Helle Farben für Decke<br />
und Wände dehnen den Raum<br />
optisch in Höhe und Breite. Der<br />
Farbfavorit: Weiß, denn es erhöht<br />
die Lichtausbeute. Im großen Stil<br />
eingesetzt, von Schrägen bis hin<br />
zum Mobilar, verströmt es Luxus<br />
pur. Unverkleidete Dachbalken –<br />
gestrichen oder in Natur – sind<br />
zusätzlich ein wunderbares Gestaltungsmerkmal.<br />
Design mit Doppelfunktion<br />
nutzt Freiflächen: z.B.<br />
Schränke, die sich als Regal tarnen<br />
oder Container mit Sitzkissen.<br />
Maßarbeit: Unter Dachschrägen<br />
ist kein Platz für wuchtige Schränke.<br />
Verstecken Sie Kleidung und<br />
Krimskrams stattdessen hinter<br />
Gleittüren – die Lösung für optimale<br />
Raumnutzung bis zur letzten<br />
Ecke.<br />
Auf kleinen Rollen lassen sich die<br />
Türen leise hin- und herschieben.<br />
Das Innenleben gestalten Sie entweder<br />
mit Regalen und Kleiderstangen<br />
selbst oder lassen sich<br />
ein eigens angefertigtes Schranksystem<br />
einbauen. Alternative: die<br />
Falttür.<br />
Raumteiler Unterteilungen geben<br />
einem Großraum mehr Atmosphäre<br />
oder machen Home Office,<br />
Schlafkammer und Bügeleck zur<br />
Insel. Auch Gleittüren lassen sich<br />
dafür einsetzen. Noch eine andere<br />
Möglichkeit eine Nische abzutrennen:<br />
In der Mitte, wo der Raum<br />
am höchsten ist, stellen Sie ein<br />
Regal, daneben bringen Sie an<br />
der Schräge einen Dreiecksvorhang<br />
an. Wenn Sie zusätzlich<br />
Ösen anschrauben, können Sie<br />
den Sichtschutz bei Bedarf mit<br />
Bändern aus Vorhangstoff hochbinden.<br />
(www.haus.de)<br />
Seite 25 <strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge | 3. Juli 2013
Anzeigen<br />
Ich hoffe auf pointenfähiges Material<br />
Am kommenden Sonntag ist<br />
die Ex-Dschungelqueen<br />
Desiree Nick im Freitaler Hains<br />
zu Gast. Ganz vorn sitzen ist<br />
gefährlich. Frau Nick, machen<br />
Sie für Geld eigentlich alles?<br />
Wieso?<br />
Sie waren im RTL-Dschungelcamp<br />
und jetzt kommen Sie<br />
nach Freital.<br />
Also wissen Sie, ich versteh' die<br />
Frage nicht. Das Dschungelcamp<br />
ist jetzt zehn Jahre her, und ich kann<br />
mich kaum erinnern. Aber es war<br />
eine Qualitätssendung mit täglich<br />
elf Millionen Zuschauern. Ohne<br />
das Camp würden mich nicht so<br />
viele Leute kennen. Und weil die<br />
Leute bestimmt nicht nach Berlin<br />
kommen, um meine Programme<br />
zu sehen, bin ich eben hier.<br />
Mit welcher Botschaft<br />
kommen Sie nach Freital?<br />
Es ist ja eine Lesung. Ich stelle mein<br />
Buch vor „Gibt es ein Leben nach<br />
50?”. Es richtet sich an die Menschen<br />
in der Mitte des Lebens und<br />
ist das dritte Buch meiner Bestseller-Serie<br />
nach „Gibt es ein Leben<br />
nach 30?” und „Gibt es ein Leben<br />
nach 40?” Es ist doch wunderbar,<br />
wenn man mit viel Humor auf das<br />
Älterwerden reagieren kann.<br />
Und gibt es ein Leben nach 50?<br />
Ein lohnenswertes, meine ich?<br />
Natürlich, sonst würde es dieses<br />
Buch ja nicht geben. Stellen Sie<br />
lieber mal 'ne vernünftige Frage.<br />
Na gut. Was erwarten Sie <strong>vom</strong><br />
Freitaler Publikum?<br />
Ach, die flache Landbevölkerung<br />
ist ja ein dankbares Publikum. Die<br />
Leute freuen sich immer, wenn<br />
sie mal jemanden sehen, den sie<br />
aus dem Fernsehen kennen. Ich<br />
bin der Meinung: „Ganz Deutschland<br />
hat ein Recht auf Weltstars"<br />
- deshalb komme ich nach Freital.<br />
Und es ist doch toll, dass ich den<br />
Leuten meine Autogramme<br />
hinterhertrage, sie dafür nicht bis<br />
nach Berlin kommen müssen.<br />
Sie sind bekannt dafür, auch<br />
das Publikum aufs Korn zu<br />
nehmen.<br />
Ja, ich lasse gern Bemerkungen<br />
über die Damen und Herren in<br />
der ersten Reihe fallen. Und keine<br />
Angst, auch, wenn die sich nach<br />
hinten setzen, es gibt immer eine<br />
erste Reihe. Und manchmal gehe<br />
ich auch runter von der Bühne<br />
und laufe durch die Reihen im<br />
Publikum.<br />
Sind dann öfter Frauen oder<br />
Männer dran?<br />
Ach, da bin ich gerecht.<br />
Was erhoffen Sie sich in dieser<br />
Hinsicht <strong>vom</strong> Freitaler Publikum?<br />
Ich bin dankbar für gutes Material,<br />
das pointenfähig ist. Ich bin mir<br />
sicher, auch die Freitaler werden<br />
mich da nicht enttäuschen.<br />
Mit wie vielen Gästen rechnen<br />
Sie?<br />
Wenn da 400 reinpassen, denke<br />
ich schon, dass ausverkauft sein<br />
wird. Bei mir ist normalerweise<br />
immer ausverkauft. Wissen Sie,<br />
wenn ich so wenig Publikum<br />
hätte, dass ich die Gäste bei mir<br />
vor die Schrankwand einladen<br />
könnte, dann könnte ich das<br />
seinlassen.<br />
Was passiert im Anschluss an<br />
Ihre Lesung?<br />
Ich bin noch ein wenig für meine<br />
Gäste da. Die dürfen dann auch<br />
ein Foto mit mir machen. Und sie<br />
dürfen mich auch berühren - aber<br />
nur ganz wenig!<br />
Gespräch: Frank Thümmler/ Matthias Weigel.<br />
Für die kabarettistische Lesung<br />
ihres Buches „Gibt es ein Leben<br />
nach 50? Mein Beitrag zum<br />
Klimawandel” am 7. Juli, 19 Uhr,<br />
im Freizeitzentrum „Hains” Freital<br />
gibt es noch Karten zu 17,50 Euro<br />
(mit SZ-Card 15,50 Euro, an der<br />
Abendkasse 18,50 Euro) in den<br />
SZ-Treffpunkten Pirna, im Weißeritzpark<br />
und Dipps sowie im<br />
Freizeitzentrum „Hains”.<br />
Ja, ich möchte die <strong>Sächsische</strong> Zeitung testen. Bitte liefern Sie mir die <strong>Sächsische</strong> Zeitung 2 Wochen<br />
kostenlos* frei Haus. Wenn die SZ mich nicht überzeugt, teile ich dies dem SZ-Aboservice<br />
innerhalb der Testlesezeit schriftlich mit. Ansonsten brauche ich nichts mehr zu tun und erhalte<br />
die SZ zum jeweils gültigen Bezugspreis, derzeit in Höhe von 24,95 €/Monat, frei Haus.<br />
*Das Angebot gilt nur im Direktionsbezirk Dresden.<br />
Der Verlag behält sich die Annahme einer Bestellung vor. NU_300LKJ<br />
©iStockphoto.com/AndreasWeber<br />
Coupon ausfüllen und<br />
einsenden an:<br />
<strong>Sächsische</strong> Zeitung,<br />
Schössergasse 3, 01796 Pirna<br />
<strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge | 3. Juli 2013<br />
Seite 26
Anzeigen<br />
Sabine Ebert liest „1813 – Kriegsfeuer“ im Tom Pauls-Theater Pirna<br />
In ihrem neuen Roman „1813<br />
– Kriegsfeuer“ widmet sich<br />
Sabine Ebert einem spannenden<br />
und vielschichtigen Thema:<br />
der Völkerschlacht bei<br />
Leipzig, die sich in diesem Jahr<br />
im Oktober zum 200. Mal jährt.<br />
Anhand von dramatischen Schicksalen,<br />
etliche davon verbürgt,<br />
erzählt die sächsische Autorin die<br />
Geschichte der Leipziger Völkerschlacht.<br />
Sabine Ebert hatte Zugang<br />
zu bisher kaum bekannten<br />
Quellen und kann auf dieser<br />
Grundlage mit manchem Mythos<br />
aufräumen. Sie zeigt, wie skrupellos<br />
Leben im Kampf um Macht<br />
und Land geopfert wurden. Wie<br />
bewahrt man sich inmitten der<br />
Kriegsgreuel noch Menschlichkeit?<br />
Vor dieser Frage stehen viele<br />
Menschen im Schicksalsjahr 1813.<br />
Sabine Eberts Roman erzählt jedoch<br />
bei weitem nicht nur von<br />
blutigen Kämpfen, sondern zeigt<br />
auch, wie sich der Krieg Stück für<br />
Stück in das zivile Leben drängt,<br />
wie die Menschen unter Besatzung<br />
und Zensur lebten, wie der<br />
Krieg sie verändert, die Seelen<br />
zerstört. Was hinter den Kulissen<br />
in der Geheimdiplomatie lief und<br />
worum es wirklich ging. Es ist kein<br />
Schlachtenepos, sondern ein Buch<br />
wider den Krieg.<br />
Frühjahr 1813: Europa stöhnt<br />
unter Napoleons Herrschaft. Nach<br />
der dramatischen Niederlage der<br />
Grande Armée in Russland gehen<br />
Preußen und das Zarenreich zum<br />
Gegenangriff über. Im ausgebluteten<br />
Sachsen müssen die Menschen<br />
Entscheidungen treffen, die<br />
ihr Leben unwiderruflich verändern<br />
werden: eine Mutter, die<br />
verzweifelt auf die Rückkehr ihrer<br />
Söhne hofft, ein General, der<br />
seinen Kopf riskiert, damit sich<br />
Sachsen den Alliierten anschließt,<br />
eine Gräfin, die aus Liebe zur<br />
Spionin Napoleons wird, zwei<br />
Studenten, die zu den Lützowern<br />
wollen, die junge Henriette auf<br />
der Flucht vor Plünderern. Noch<br />
einmal gelingt es Napoleon, seine<br />
Gegner zurückzuschlagen. Während<br />
die meisten Menschen verzweifelt<br />
auf Frieden hoffen, haben<br />
die Herrscher insgeheim<br />
Europa längst unter sich aufgeteilt<br />
und beschwören eine gewaltige<br />
Schlacht herauf, die als Völkerschlacht<br />
bei Leipzig in die Geschichte<br />
eingehen wird.<br />
Sabine Ebert<br />
Sabine Ebert wurde in Aschersleben<br />
geboren, ist in Berlin aufgewachsen<br />
und hat in Rostock Lateinamerika-<br />
und Sprachwissenschaften<br />
studiert. In ihrer langjährigen<br />
Wahlheimat Freiberg arbeitete<br />
sie als Journalistin für Presse,<br />
Funk und Fernsehen und schrieb<br />
mehrere Sachbücher. Doch berühmt<br />
wurde sie mit ihren historischen<br />
Romanen, die alle zu Bestsellern<br />
wurden. Eigens für die<br />
Arbeit an ihrem Roman über die<br />
Völkerschlacht und die geplanten<br />
Fortsetzungen verlegte sie ihren<br />
Wohnsitz nach Leipzig.<br />
Sabine Ebert liest<br />
„1813 – Kriegsfeuer“<br />
14. Juli, 14:00 Uhr<br />
Tom Pauls Theater Pirna<br />
Tickets erhalten Sie in Ihrem SZ-Treffpunkt<br />
sowie im Tom-Pauls-Theater<br />
Pirna zum Preis von 11,- €, mit der<br />
SZ-Card zahlen Sie nur 9,-€.<br />
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LANDKREISBOTEN<br />
Ihr Kontakt:<br />
Telefon<br />
03501 56335623<br />
Seite 27 <strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge | 3. Juli 2013
Lokales<br />
Wirte laden ein zum 16. Kirnitzschtalfest am letzten Juli-Wochenende!<br />
Im Tal wird traditionell am Wochenende<br />
27. und 28. Juli 2013 – einige beginnen<br />
schon am Freitagabend - gefeiert.<br />
Auch dieses Jahr haben sich die Mühlenwirte<br />
im Tal wieder viele Überraschungen<br />
einfallen lassen und laden<br />
ein zu Musik, Tanz und kulinarischen<br />
Köstlichkeiten ein.<br />
Mehr Informationen zum Programm<br />
finden Sie auf der Internetseite:<br />
www.saechsische-schweiz.com/<br />
kirnitzschtalfest.<br />
„100 Jahre Talsperre Malter“<br />
Sonderausstellung des Lohgerbermuseums Dippoldiswalde<br />
Vom 8. Juni bis 29. September<br />
2013 zeigt das Lohgerbermuseum<br />
Dippoldiswalde eine Sonderausstellung<br />
zum 100jährigen<br />
Bestehen der Talsperre Malter.<br />
Die Besucher erfahren anhand<br />
von Fotos, Schriften und Exponaten<br />
viel Interessantes und Wissenswertes<br />
zur wechselhaften<br />
Geschichte der Talsperre und ihrer<br />
Nutzung für touristische Zwecke<br />
sowie zum Hochwasserschutz.<br />
Zu den Ausstellungsstücken gehören<br />
u. a. ein großes Modell<br />
<strong>vom</strong> Tal der Roten Weißeritz von<br />
Malter bis Dippoldiswalde, alte<br />
Badeutensilien, ein Faltboot und<br />
vieles anderes.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag – Freitag: 10 – 17 Uhr<br />
Samstag, Sonntag: 13 – 17 Uhr<br />
Tag des Bergmanns in Altenberg<br />
Sonnabend, 6. Juli 2013<br />
Bergparade und Festprogramm<br />
am Bergbaumuseum<br />
Altenberg / Mühlenstraße 2<br />
ab 13:00 Uhr Festbeginn bei<br />
Grillfleisch und Bergbier<br />
ab 14:30 Uhr Bergparade durch<br />
Altenberg<br />
ab 15:00 Uhr Buntes Programm<br />
für die ganze Familie am Bergbaumuseum:<br />
„Schalmeienkapelle<br />
Rehefeld“ und die<br />
„Grenzlandmusikanten“, Spielmobil<br />
des Kinderschutzbundes<br />
und Kinderhüpfburg, Mineralienwaschen<br />
und Basteln mit<br />
Mineralen Führungen im<br />
Schaustollen uvm.<br />
Kinder-Fußball<br />
Feriencamp in<br />
Pirna<br />
Der VfL Pirna-Copitz veranstaltet<br />
<strong>vom</strong> 14. bis zum 19. Juli<br />
2013 ein großes Kinder-Fußball-Feriencamp<br />
im Willy-<br />
Tröger-Stadion.<br />
Das Camp startet also mit den<br />
Sommerferien in Sachsen. Noch<br />
sind einige Plätze frei. Sechs Tage<br />
lang werden die Kinder unter der<br />
Betreuung lizenzierter Trainer auf<br />
Torejagd gehen, spannende Freizeitaktivitäten<br />
erleben und<br />
gemeinsam jede Menge Spaß<br />
haben.<br />
Die Anmeldung erfolgt über die<br />
Geschäftsstelle des VfL Pirna-<br />
Copitz: per E-Mail: info@vfl-pirnacopitz.de;<br />
per Post: VfL Pirna-<br />
Copitz, Birkwitzer Straße 53,<br />
01796 Pirna; alle Infos:<br />
www.vfl-pirna-copitz.de<br />
Die Freitaler Bibliotheken<br />
laden zum Märchenrätselspaß<br />
für die ganze Familie ein<br />
Vom 1. bis 9. Juli 2013 finden anlässlich des 2. <strong>Sächsische</strong>n<br />
Märchenfestivals viele Veranstaltungen statt.<br />
Auch die Freitaler Bibliotheken sind dabei und beteiligen sich mit<br />
einem besonders kniffligen Angebot. Dieses richtet sich an alle<br />
Familien, die sich im Jubiläumsjahr der berühmten Märchensammler<br />
Grimm auf Spurensuche in deren Märchenschatz begeben möchten.<br />
Alle Freitaler Bibliotheken halten dazu zu ihren jeweiligen<br />
Öffnungszeiten die Märchenrätselbogen bereit (Fragebogen im<br />
Internet www.freital.de/bibliothek) Rückgabeschluss ist der 9. Juli<br />
2013 in einer der Freitaler Bibliotheken.<br />
Die Gewinner werden am 20. September in der Hauptstelle der<br />
Stadtbibliothek Freital bekannt gegeben. Die Gewinner erwarten<br />
attraktive Preise wie z. B. Familienfreikarten für das<br />
Weihnachtsprogramm des Freitaler Kulturhauses, für das<br />
Besucherbergwerk im Schloss Burgk oder einen Wertscheck für das<br />
FEZ Hains.<br />
<strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> Schweiz-Osterzgebirge | 3. Juli 2013 Seite 28